Asus PI-P55TP4N User Manual [de]

P/I-P55TP4N Hauptplatine
Benutzerhandbuch
Hinweis für den Benutzer
Kein Bestandteil dieses Produkts, einschließlich des Produkts und der Software, darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch ASUST eK COMPUTER INC. (nachstehend ASUS genannt) in irgendeiner Form und auf irgendeine Art und W eise reproduziert, übertragen, umgesetzt, in einem Retrievalsystem gespeichert oder in irgendeine Sprache übersetzt werden. Von diesem Verbot ausgenommen ist die Dokumentation, die der Käufer als Backup behält.
ASUS stellt dieses Handbuch ohne jegliche ausdrückliche oder implizite Mängelgewähr zur Verfügung, einschließlich (aber nicht begrenzt auf) implizierte Garantien oder Bedingungen bezüglich der Tauglichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Keinesfalls übernimmt ASUS die Verantwortung für entgangenen Gewinn, entgangene Geschäfte, Verlust von Arbeitszeit oder Daten, Unterbrechung des Betriebs oder für mittelbare, besondere, beiläufig entstandene oder Folgeschäden jedweder Art, selbst wenn ASUS darüber unterrichtet worden ist, daß solche Schäden aufgrund von Fehlern in diesem Handbuch oder am Produkt auftreten können. ASUS kann dieses Handbuch von Zeit zu Zeit ohne besonderen Hinweis überarbeiten.
Die namentliche Nennung von Produkten in diesem Handbuch erfolgt nur zum Zweck der eindeutigen Bezeichnung. Einige der in diesem Handbuch genannten Produktnamen sind eingetragene W arenzeichen bzw . unterliegen dem Copyright ihrer jeweiligen Firmen.
(C) Copyright 1996 ASUSTeK Computer Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Produktbezeichnung:P/I-P55TP4N Produkt Rev: 1.01 Handbuch Rev: German 1.3 BIOS-Version: 401A0-011 5 Freigabedatum: April 1996
(wird während des Bootvorganges angezeigt)
II
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
III
INHALT
I. EINFÜHRUNG...............................................................1
Aufbau des Handbuchs ...............................................1
Checkliste der mitgelieferten T eile .............................1
II. Merkmale .......................................................................2
Merkmale dieser Hauptplatine....................................2
T eile der Hauptplatine ................................................3
III. INSTALLATION ..........................................................4
Übersichtszeichnung der Hauptplatine .......................4
Jumper ...................................................................5
Erweiterungssteckplätze ........................................5
Anschlüsse .............................................................5
Ablauf der Installation ................................................6
1. Jumper ....................................................................6
Jumper-Einstellungen.............................................7
2. Systemspeicher (DRAM und SRAM) ....................12
Der Einbau von DRAM-Speicher ..........................13
Externer SRAM-Second-Level-Cache .......................14
Hauptplatinen mit 0K-L2-Cache:...........................14
3. Prozessor (CPU) ....................................................15
4. Erweiterungskarten ................................................16
Installation einer Erweiterungskarte ......................16
Zuordnung von IRQs für Erweiterungskarten .......16
Zuordnung von DMA-Kanälen für ISA-Karten.....17
ASUS-MediaBus-Karte .........................................18
5. Externe Anschlüsse.................................................19
6. BIOS-Setup ............................................................26
IV
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
INHALT
IV. BIOS-SOFTWARE.......................................................26
Standard CMOS Setup ...............................................28
Einzelheiten zur Standard CMOS..........................29
BIOS Features Setup..................................................32
Einzelheiten zur BIOS-Funktionen ........................32
Chipset Features Setup...............................................35
Power Management Setup..........................................38
Einzelheiten zum Power-Management-Setup ........38
PNP and PCI Setup ....................................................40
IRQ xx Used By ISA .............................................41
Load BIOS Defaults ...................................................42
Load Setup Defaults...................................................42
Supervisor Password and User Password ..................43
IDE HDD Auto Detection..........................................44
Save and Exit Setup ...................................................45
Exit W ithout Saving ...................................................45
NCR-SCSI-BIOS und Treiber....................................46
Das Dienstprogramm “Flash Memory W riter” ...........47
The Flash Memory W riter Utility Screen...............49
Einzelheiten zu den Advanced Features.................50
V. Die PCI-SC200-SCSI-Schnittstellenkarte......................52
Einstellen der PCI-SC200...........................................52
Einstellen der INT-Zuordnung...............................52
Einstellen der T erminatoren........................................53
SCSI-ID-Nummern ....................................................54
Hinweis für den Benutzer ....................................................55
T echnische Auskunft ............................................................56
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
V
VI
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
I. EINFÜHRUNG
Aufbau des Handbuchs
Das Handbuch umfaßt die folgenden vier Hauptteile:
1. Einführung: Informationen über das Handbuch und Checkliste
2. Merkmale: Informationen und Spezifikationen im Zusammenhang mit
dieser Hauptplatine
3. Installation: Anweisungen zur Einrichtung der Hauptplatine
4. BIOS-Setup: Verfahren zur Einrichtung der BIOS-Software.
Checkliste der mitgelieferten T eile
Überprüfen Sie bitte, ob Sie die folgenden T eile vollständig erhalten haben. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Die P/I-P55TP4N-Hauptplatine
2 an einem gemeinsamen Halterungsblech montierte serielle Flachbandkabel
1 Flachbandkabel mit Halterungsblech für die parallele Schnittstelle
1 Flachbandkabel für den Anschluß des Diskettenlaufwerks
(Checkliste)
I. EINFÜHRUNG
1 Flachbandkabel für den Anschluß an den IDE-Controller
1 Diskette mit Support-Software
Readme-Dateien erläutern die V erwendung der T reiberprogramme
Flash Memory Writer für die Aktualisierung des FLASH BIOS
PCI-IDE-T reiber für Enhanced-IDE-T reiber (in V orbereitung)
Dieses Handbuch Optionaler PS/2(TM)-Anschluß Optionales Infrarot-Modul Optionales ASUS-Upgrade-Pipelined-Burst-Cache-Modul
P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
1
II. Merkmale
Merkmale dieser Hauptplatine
Die P/I-P55TP4N-Platine vereint eine Vielzahl von System- und Leistungsmerkmalen auf der Hauptplatine, so zum Beispiel:
II. Merkmale
(Merkmale)
Einfache Installa
das die selbständige Erkennung von Festplatten und Plug & Play unterstützt, wodurch die Einrichtung von Festplatten und Erweiterungskarten praktisch automatisch abläuft.
tion: Diese Hauptplatine ist mit einem BIOS ausgestattet,
Unterstützung für verschiedene Taktraten: Diese Hauptplatine
unterstützt einen 75- bis 166- MHz-Pentium-Prozessor in einem ZIF­Sockel 7.
Intel-Chipsatz: Diese Hauptplatine ist mit Intels 430FX-PCI-Chipsatz
mit I/O-Subsystemen ausgerüstet
L2-Cache: Auf dieser Hauptplatine ist ein 256-KB-Pipelined-Burst-L2-
Cache integriert. Ein optionales ASUS Upgrade-Cache-Modul kann eingebaut werden, um diesen Cache auf 512 KB zu erweitern.
Vielseitige DRAM-Speicher-Unterstützung: Diese Hauptplatine
unterstützt 72polige SIMMs mit Kapazitäten von 4 MB, 8 MB, 16 MB oder 32 MB, so daß eine Speichergröße von 8 MB bis 128 MB erreicht wird. Sowohl Fast-Page-Mode- als auch Extended-Data-Output­(EDO- ) SIMMs werden unterstützt.
ISA- und PCI-Erweiterungssteckplätze: Diese Hauptplatine verfügt über
drei 16-Bit-ISA-Steckplätze, drei 32-Bit-PCI-Steckplätze und einen kombinierten PCI/MediaBus-Steckplatz, der entweder den Einsatz einer Standard-PCI-Karte oder die V erwendung einer ASUS-MediaBus-Karte ermöglicht.
ASUS-MediaBus: Diese Hauptplatine verfügt über eine mit dem PCI-
Slot 4 kombinierte Steckplatzerweiterung für eine optionale multifunktionelle Erweiterungskarte, die den Aufbau von Multimediasystemen erleichtert. Informationen bezüglich der Kompatibilität verschiedener V ersionen finden Sie auf Seite 18.
Super-Multi-I/O: Diese Hauptplatine ist mit zwei UART-kompatiblen
seriellen Hochgeschwindigkeitsschnittstellen und einer EPP- und ECP­fähigen parallelen Schnittstelle ausgestattet. UAR T2 kann für drahtlose Verbindungen auch mit dem Infrarot-Modul verbunden werden. Zwei Diskettenlaufwerke mit 5,25 oder 3,5 Zoll (1,44 MB oder 2,88 MB) werden ebenfalls ohne externe Karte unterstützt. Zusätzlich wird der japanische “3 Mode”-Diskettenstandard (3,5 Zoll mit 1,2 MB) unterstützt.
PCI-Busmaster-IDE-Controller: Der auf der Hauptplatine integrierte PCI-
Busmaster-IDE-Controller mit zwei Anschlüssen unterstützt vier IDE­Geräte auf zwei Kanälen, ermöglicht schnellere Datentransferraten und unterstützt Enhanced-IDE-Geräte wie Streamer und CD-ROM-Laufwerke. Dieser Controller unterstützt die PIO-Modi 3 und 4 und den Busmaster­IDE-DMA-Modus 2.
2
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II. Merkmale
IrDA- und PS/2-fähig: Diese Hauptplatine unterstützt ein optionales
Infrarot-Schnittstellen-Modul für drahtlose Verbindungen und ein PS/ 2-Maus-Anschlußkabel.
NCR-SCSI-BIOS: Diese Hauptplatine verfügt über Firmware, die die
optionale ASUS-SCSI-Controllerkarte PCI-SC200 unterstützt.
T eile der Hauptplatine
Flash-ROM
Super-Multi-IO
PCI-Slots
72-polige SIMM-Sockel
ASUS­MediaBus­Erweiterung
II. Merkmale
(T eile der Hauptplatine)
IIntel-Chipsatz
CPU-ZIF-Sockel 7
Erweiterungssteckplatz für den nachrüstbaren L2­Cache
Integrierter 256-KB­Pipeline-Burst-L2­Cache
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3
III.INST ALLA TION
Übersichtszeichnung der Hauptplatine
III. INSTALLATION
(Hauptplatine)
JP7
ISA Slot 3
ISA Slot 2
ISA Slot 1
JP5
PCI Slot 4 / MediaBus
PCI Slot 3
PCI Slot 2
JP4
PCI Slot 1
Sekundärer DE-Anschluß
Primärer IDE-Anschluß
PS/2-Maus
COM 1
Parallele Schnittstelle
Anschluß für das Netzteil
Diskettenlaufwerk
SIMM Slot 1
Tastatur
COM 2
SIMM Slot 2
SIMM Slot 3
SIMM Slot 4
JP13
JP31 (IrDA)
JP28
JP27
JP26
Gehäuseanschlüsse
JP30
JP24
JP14
JP15
JP23
JP22
ZIF-Sockel 7
Steckplatz für die Cache-Erweiterung
JP16
JP12
Integrierter 256KB-L2-Cache
4
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III. INST ALLA TION
Jumper
1) JP4 S. 7 Multi-I/O-Wahlschalter (Aktivieren/Deaktivieren)
2) JP5 S. 7 Boot-Block-Programmierung (Aktivieren/ Deaktivieren)
3) JP7 S. 8 PS/2-Maus auf IRQ12 (Aktivieren/Deaktivieren)
4) JP12, JP16 S. 8 W ahlschalter für die Gesamtgröße des L2-Cache
5) JP13 S. 9 CMOS-RAM (Betrieb/CMOS-Daten löschen)
6) JP14, JP15 S. 9 Wahlschalter für das Verhältnis zwischen CPU­ und BUS-Taktrate
7) JP22, JP23, JP24 S. 10 Wahlschalter für die Einstellung der Spannung
8) JP26, JP27, JP28 S. 11 Wahlschalter für die externe Bus-Taktrate
Erweiterungssteckplätze
1) SIMM Slots S. 12 DRAM-Speichererweiterungs-Steckplätze
2) Cache-Erweiterung S. 14 Sockel für SRAM-Cache-Modul
3) CPU-ZIF-Sockel S. 15 Sockel für die CPU (Prozessor)
4) ISA 1,2,3 Slots S. 16 16-Bit-ISA-Bus-Erweiterungssteckplätze
5) PCI 1,2,3 Slots S. 16 32-Bit-PCI-Bus-Erweiterungssteckplätze
6) PCI 4 / MediaBus S. 18 32-Bit-PCI-Bus- und MediaBus-Steckplatz
(Hauptplatine)
III. INSTALLATION
Anschlüsse
1) Keyboard S. 19 Anschluß für die Tastatur (5polige Buchse)
2) PS/2 Mouse S. 19 PS/2-Maus-Anschluß (6poliger Block)
3) Parallel Port S. 20 Anschluß für die parallele Schnittstelle
(26poliger Block)
4) Serial Port S. 20 Serielle Schnittstellen COM1 und COM2
(10polige Blöcke)
5) Floppy Drive S. 21 Anschluß für das Diskettenlaufwerk
(34poliger Block)
6) Power S. 21 Stromversorgungsanschluß auf der Hauptplatine
(12poliger Block)
7) Primary IDE S. 22 Primärer IDE-Anschluß (40poliger Block)
8) Secondary IDE S. 22 Sekundärer IDE-Anschluß (40poliger Block)
9) Turbo/Power S. 23 Turbo-LED/Power-LED (2polig)
10) SMI Switch S. 23 SMI-Taster-Anschlußkabel (2polig)
11) Reset Switch S. 23 Reset-Schalter-Anschlußkabel (2polig
12) Keyboard Lock S. 23 Tastaturschloß-Anschlußkabel (5polig)
13) Speaker S. 23 Lautsprecher-Anschluß (4polig)
14) JP17 S. 24 IDE-Betriebs-LED
15) JP30 S. 24 Anschluß für Prozessor-Lüfter
16) JP31 S. 25 Anschluß für Infrarot-Port-Modul 5
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5
III. INSTALLATION
(Jumpers)
III. INST ALLATION
Ablauf der Installation
1. Einstellung der Jumper auf der Hauptplatine
2. Einbau der DRAM-Module
3. Einbau der CPU
4. Einbau von Erweiterungskarten
5. Anschluß externer Kabel und Leitungen
6. Einrichten der BIOS-Software
1. Jumper
Eine Reihe von Hardware-Einstellungen erfolgt mit Hilfe von Jumper­Steckbrücken, die zur V erbindung von Jumper-Stiften (JP) auf der Hauptplatine dienen. In der “Übersichtszeichnung der Hauptplatine” finden Sie die Positionen der verschiedenen Jumper . Die Einstellungen der Jumper werden im folgenden mit Zahlen bezeichnet, z.B. [---], [1-2], [2-3] für “keine V erbindung” bzw . “Verbindung der Stifte (Pins) 1 und 2”, bzw . “Verbindung
Pin 1
der Stifte 2 und 3”. Pin 1 finden Sie auf unserer Hauptplatine immer oben bzw . links
von Ihnen wegzeigt. Bei dreipoligen Jumpern ist neben Pin 1 auf der Platine eine 1 aufgedruckt. Dreipolige Jumper werden grafisch als bei einer V erbindung zwischen Pin 1 und Pin 2 und Pin 2 und Pin 3 dargestellt. Zweipolige Jumper werden als dargestellt, wenn sie gesetzt sind, und als wenn sie nicht gesetzt sind. Um die Fertigung zu erleichtern, können Jumper auch Pins von anderen Gruppen mitverwenden. Halten Sie sich an die Diagramme in diesem Handbuch und nicht an das Pin-Layout auf der Platine.
Wenn Einstellungen mit zwei Jumperzahlen bezeichnet sind, bedeutet das, daß zwei Steckbrücken zugleich gesetzt werden müssen. Zur V erbindung der Pins wird einfach eine Plastiksteckbrücke über die jeweiligen beiden Stifte gesteckt. Jumperstifte ohne V erbindungszahlen sind externe Anschlüsse für LEDs oder Schalter, nicht für Steckbrücken.
VORSICHT: Die Hauptplatinen und elektronischen Bauteile von Computern enthalten sehr empfindliche IC-Chips. Um die Hauptplatine und andere elektronische Bauteile vor Beschädigung durch statische Elektrizität zu schützen, sollten Sie bei allen Arbeiten am Computer einige Vorsichtsmaßnahmen beachten:
Pin 1
wenn Sie die Platine so halten, daß der T astaturanschluß
bei einer V erbindung zwischen
6
1. Trennen Sie den Computer vom Netz, wenn Sie in seinem Inneren arbeiten.
2 . Fassen Sie elektronische Bauteile an den Rändern an und berühren Sie
möglichst nicht die IC-Chips.
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III. INST ALLA TION
3 . Legen Sie ein Schutzarmband an, bevor Sie mit elektronischen Bauteilen
arbeiten.
4 . Legen Sie elektronische Bauteile auf eine geerdete Antistatik-Unterlage
oder auf die Schutzhülle, in der sie verpackt waren, wenn Sie außerhalb des Computers mit ihnen arbeiten.
Jumper-Einstellungen
1. W ahlschalter für den integrierten Multi-I/O-Anschluß (JP4)
Wenn Sie Ihre eigene Multi-I/O-Erweiterungskarte benutzen wollen, können Sie den auf der Platine integrierten Multi-I/O-Anschluß (Diskettenlaufwerk, serielle, parallele und IrDA-Schnittstelle) deaktivieren.
Einstellungen JP4
Aktiviert [1-2] (V oreinstellung) Deaktiviert [2-3]
JP
4
1 2 3
Aktiviert (Voreinstellung)
Integrierter Multi-I/O-Anschluß (Aktiviert/Deaktiviert)
JP
4
1 2 3
Deaktiviert
2. Boot-Block-Programmierung (JP5)
Mit diesem Jumper wird der Betriebsmodus des BIOS-Flash-ROMs auf “Aktiviert” eingestellt, um eine Neuprogrammierung zu ermöglichen.
Programmierung JP5
Deaktiviert [1-2] (Voreinstellung) Aktiviert [2-3]
JP
5
1 2
3
Deaktiviert (Voreinstellung) Aktiviert
JP
5
1 2
3
(Jumpers)
III. INSTALLATION
Boot-Block-Programmierung (Deaktiviert oder Aktiviert)
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7
)
g)
III. INST ALLATION
3. W ahlschalter für eine PS/2-Maus (JP7)
JP7 aktiviert oder deaktiviert den auf der Platine integrierten PS/2-Maus­Anschluß. Wenn der Jumper gesetzt ist, ist der Port aktiv und benutzt IRQ12. Siehe Seite 19, “PS/2-Maus-Anschluß”.
Einstellungen JP7
Deaktiviert [2-3] (Voreinstellung) Aktiviert [1-2]
III. INSTALLATION
(Jumpers)
123
JP 7 JP 7
Deaktiviert (Voreinstellun
PS/2-Maus-Wahlschalter (Deaktiviert oder Aktiviert
123
Aktiviert
4. Einstellung der Gesamtgröße des L2-Cache (JP12, JP16)
Mit diesen Jumpern wird die Gesamtgröße des vorhandenen (auf der Platine integrierten plus zusätzlich installierten) Second-Level-Cache eingestellt. W enn Sie zwei Cache-Chips auf der Platine haben (ihre Posi­tion finden Sie in der “Übersichtszeichnung der Hauptplatine”), dann haben Sie anfänglich 256 KB, und ein spezielles ASUS-Upgrade-Cache­Modul (ab Rev .1.6) würde Ihnen insgesamt 512 KB zur V erfügung stellen. Wenn kein Cache auf der Platine integriert ist, müssen Sie entweder ein 256-KB- oder ein 512-KB-Cache-Modul installieren. Einzelheiten zur In­stallation finden Sie auf Seite 14 “SRAM-Cache”. Stellen Sie die folgenden Jumper entsprechend der Gesamtgröße des L2-Cache ein.
8
Einstellungen JP16
256 KB [2-3] (Voreinstellung) 512KB [1-2]
JP
16
1 2
3
256 KB (Vore instellung) 512K Einstellung der Gesamtgröße des L2-Cache (256 KB oder 512 KB)
JP 16
1 2
3
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III. INST ALLA TION
5. CMOS-RAM (JP13)
Mit diesem Jumper werden die vom Benutzer eingegebenen und im Dal­las-DS12887A-Chip gespeicherten Daten, wie beispielsweise Informationen über die Festplatte und Paßwörter, gelöscht. Verbinden Sie einfach einige Sekunden lang die Pins mit einer Steckbrücke und entfernen Sie sie dann wieder . Dabei muß der Computer ausgeschaltet sein. Anschließend müssen Sie ins BIOS-Setup gehen (indem Sie während des Bootens die T aste <Entf> bzw . <Del> gedrückt halten), um die BIOS­Daten neu einzugeben (siehe BIOS SETUP).
Einstellungen JP13
Normal [offen] (Voreinstellung) CMOS löschen [verbunden] (für eine kurze Zeit)
JP13 JP13
Betrieb (Voreinstellung) Daten löschen
CMOS-RAM (Betrieb oder CMOS-Daten löschen)
6. V erhältnis zwischen CPU- und BUS-T aktrate (JP14, JP15)
Mit diesen Jumpern wird das Verhältnis zwischen der internen Taktrate der CPU und der externen T akrate (BUS) eingestellt. Benutzen Sie bei 75, 90, und 100MHz-Pentium-Prozessoren die Voreinstellung. Sie müssen auch die “W ahlschalter für die Bus-T aktrate” (JP26, JP27, JP28) einstellen (siehe Seite 11).
CPU:BUS JP14 JP15
1,5x [offen] [offen] (Voreinstellung) 2,0x [offen] [verbunden] 3,0x [verbunden] [offen] 2,5x [verbunden] [verbunden]
(Jumpers)
III. INSTALLATION
JP 14
JP 15
1,5x (Voreinstellun g)
Wahlschalter für das Verhältnis zwischen CPU- und BUS-Taktrate (1,5x 2,0x 3,0x 2,5x)
2.0x
JP 14
JP 15
3.0x
JP 14
JP 15
2.5x
JP 14
JP 15
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9
III. INST ALLATION
(
g)
7. W ahlschalter für die Einstellung der Spannung (JP22, JP23, JP24)
Mit diesen Jumpern wird die Versorgungsspannung für die CPU eingestellt.
Einstellungen JP24 JP23 JP22
STD (3,4 V) [offen] [offen] [verbunden] (Voreinstellung) VRE (3,5 V) [offen] [verbunden] [offen] (reserviert) [verbunden] [offen] [offen]
JP24JP23JP
22
VRE (3.5V)
III. INSTALLATION
(Jumpers)
JP24JP23JP
22
STD (3.4V)
Voreinstellun
Wahlschalter für die Einstellung der Spannung (STD/VRE)
JP24JP23JP
reserviert
(
22
)
10
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III. INST ALLA TION
8. W ahlschalter für die BUS-T aktrate (JP26, JP27, JP28)
Diese Jumper bestimmen, welche T aktrate der T aktgenerator an die CPU liefert. Sie ermöglichen die Einstellung der externen Taktfrequenz der CPU (BUS-T akt) auf 50 MHz, 60 MHz oder 66 MHz. W enn man die CPU­Taktrate durch die BUS-Taktrate dividiert, erhält man das auf Seite 10 beschriebene Verhältnis zwischen CPU- und BUS-T aktrate. Stellen Sie diese Jumper wie angegeben entsprechend der internen CPU-Taktrate (der für Prozessoren angegebenen Taktrate) ein. Sie müssen auch das “V erhältnis zwischen CPU- und BUS-T aktrate” (JP14 und JP15) einstellen (siehe Seite 10).
Internal (CPU) Multiple Ext (BUS) JP28 JP27 JP26
166 MHz 2,5 x Extern 66 MHz [2-3] [1-2] [2-3] 150 MHz 2,5 x Extern 60 MHz [1-2] [2-3] [2-3] 133 MHz 2,0 x Extern 66 MHz [2-3] [1-2] [2-3] 120 MHz 2,0 x Extern 60 MHz [1-2] [2-3] [2-3] 100 MHz 1,5 x Extern 66 MHz [2-3] [1-2] [2-3]
90 MHz 1,5 x Extern 60 MHz [1-2] [2-3] [2-3] 75 MHz 1,5 x Extern 50 MHz [2-3] [2-3] [1-2]
JP
JP28JP
26
27
1 2 3
JP
JP28JP
26
27
1 2 3
66 MHz (Voreinstellung) Wahlschalter für die BUS-Taktrate (66, 60 oder 50 MHz)
60MHz
JP28JP
50MHz
JP 26
27
1 2 3
(Jumpers)
III. INSTALLATION
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11
2. Systemspeicher (DRAM und SRAM)
Diese Hauptplatine unterstützt 72polige SIMMs mit Kapazitäten von 4 MB, 8 MB, 16 MB oder 32 MB, so daß eine Speichergröße von 8 MB bis 128 MB erreicht wird. Die DRAMs müssen bei einer BUS-T aktrate von 50 MHz oder 60 MHz mit einer Zugriffszeit von max. 70 ns und bei einer BUS- T aktrate von 66 MHz mit einer Zugriffszeit von max. 60 ns (siehe Seite 11 “W ahlschalter für die BUS-Taktrate”) sowie mit Fast Page Mode (asymmetrisch oder symmetrisch) oder EDO arbeiten. Sie sollten sich für Speichermodule mit größerer Kapazität in zwei Steckplätzen (Slots) entscheiden, so daß noch Platz für eine spätere Aufrüstung des Speichers bleibt. WICHTIG: Wie die folgende Tabelle zeigt, müssen immer zwei Speichermodule gleichzeitig installiert sein.
III. INSTALLATION
(Systemspeicher )
32 MB x 2 8 MB x 2 8 0 MB
III. INST ALLATION
Bank 0 Bank 1 Gesamtspeicher Slots 1 + 2 Slots 3 + 4 Kombination 4 MB x 2 Unbestückt 8 MB 8 MB x 2 Unbestückt 16 MB 16 MB x 2 Unbestückt 32 MB 32 MB x 2 Unbestückt 64 MB Unbestückt 4 MB x 2 8 MB Unbestückt 8 MB x 2 16 MB Unbestückt 16 MB x 2 32 MB Unbestückt 32 MB x 2 64 MB 4 MB x 2 4 MB x 2 16 MB 4 MB x 2 8 MB x 2 24 MB 4 MB x 2 16 MB x 2 40 MB 4 MB x 2 32 MB x 2 72 MB 8 MB x 2 4 MB x 2 24 MB 8 MB x 2 8 MB x 2 32 MB 8 MB x 2 16 MB x 2 48 MB 8 MB x 2 32 MB x 2 80 MB 16 MB x 2 4 MB x 2 40 MB 16 MB x 2 8 MB x 2 48 MB 16 MB x 2 16 MB x 2 64 MB 16 MB x 2 32 MB x 2 96 MB
32 MB x 2 4 MB x 2 72 MB
32 MB x 2 16 MB x 2 96 MB 32 MB x 2 32 MB x 2 128 MB
WICHTIG: Ver wenden Sie keine SIMM-Module mit mehr als 24 Chips pro Modul. Für solche Module ist das Speicher-Subsystem von seinen Spezifikationen her nicht ausgelegt, stabiles Arbeiten kann daher nicht gewährleistet werden.
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P/I-P55TP4N Benutzerhandbuch
III. INST ALLA TION
WICHTIG: Verwenden Sie keine SIMM-Module, die mit einem speziellen TTL-Chip arbeiten, um das Speichermodul von asymmetrisch auf symmetrisch umzuschalten.
Der Einbau von DRAM-Speicher
1 . Das SIMM-Speichermodul läßt sich nur in der angegebenen Richtung
einsetzen, so daß die Einkerbung über die “Plastiksicherheitszunge” zu liegen kommt.
Montageloch
Metallklammer
Plastiksicherheitszunge (Nur auf dieser Seite)
4132
72polige SIMM-DRAM-Steckplätze
Einkerbung
2. Drücken Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel fest in den Slot.
3. Drücken Sie das Modul nach vorn, so daß es einrastet.
4. Die Plastikführungen müssen durch die beiden seitlich angebrachten “Montagelöcher” hindurchgehen, und die “Metallklammern” müssen auf der anderen Seite zuschnappen.
5. Um das Modul zu entnehmen, drücken Sie die beiden “Metallklammern” nach außen und ziehen Sie das Modul mit einer Hin- und Herbewegung aus den “Metallklammern”.
(DRAM)
III. INSTALLATION
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