Produktname:Notebook PC Hardware
Handbuchrevision:1.00 G931
Veröffentlichungsdatum: März 2002
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Sicherheitsaussagen
Aussagen zur FCC-Entsprechung
Dieses Gerät entspricht T eil 15 der FCC-Vorschriften. Im Betrieb müssen die folgenden beiden Bedingungen
erfüllt werden:
• Dieses Gerät darf keine schädliche Störstrahlung abgeben, und
• Dieses Gerät muss für empfangene Störstrahlung unempfindlich sein, auch für Störstrahlung, die
unerwünschte Funktionen hervorrufen kann.
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15
der FCC-Vorschriften. Diese Vorschriften wurden für ausreichenden Schutz gegen Radiofrequenzenergie in
Wohngegenden aufgestellt. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenzenergie und kann diese
ausstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es
Störungen von Funkübertragungen verursachen. Es kann nicht für alle Installationen gewährleistet werden,
dass keine Störungen auftreten. Falls dieses Gerät Störungen des Rundfunk- oderFernsehempfangs verursacht,
was durch Ein- und Ausschalten des Geräts ermittelt werden kann, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen,
um die Störungen zu beheben.
• Ändern Sie die Ausrichtung oder den Standort der Empfangsantenne.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
• Schließen Sie Gerät und Empfänger an unterschiedliche Netzspannungskreise an.
• Wenden Sie sich an den Fachhändler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.
WARNUNG! Zur Entsprechung der FCC-Emissionsvorschriften und Vermeidung von Störungen
beim Empfang von Radio- und/oder Fernsehsignalen ist die Verwendung eines abgeschirmten
Netzkabels erforderlich. Die Verwendung des beigefügten Netzkabels ist unerläßlich. V eränderungen
oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der jeweiligen Entsprechungsbehörde genehmigt
wurden., können Ihr Benutzungsrecht für das Gerät erlöschen lassen.
Nachdruck aus dem Code of Federal Regulations #47, T eil 15.193, 1993. Washington DC: Office of the
Federal Register, National Archives and Records Administration, U.S. Government Printing Office.
Canadian Department of Communications Statement
Dieses Digitalgerät befindet sich innerhalb der in den Radio Interference Regulations des Canadian Department
of Communications festgelegten Grenzwerte für Radio-Schallemissionen von Klasse B-Digitalgeräten.
Dieses Klasse B-Digitalgerät entspricht der kanadischen ICES-003.
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Zur Verwendung mit einem Netzadapter Modell ADP-45GB (Pour Utiliser Avec Modele
ADP-45GB)
Netzstrom-Sicherheitsanforderungen
Produkte mit elektrischen Spannungswerten von bis zu 6 A und einem höheren Gewicht als 3 Kg müssen
zusammen mit genehmigten Netzkabeln, die den folgenden Spezifikationen entsprechen oder sie
übertreffen: H05VV-F, 3G, 0.75 mm2 oder H05VV-F, 2G, 0.75 mm2.
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Sicherheitsaussagen
Nordic-Vorsichtsmaßnahmen (für Notebooks mit Lithium-Ionen-Akku)
CAUTION! Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with the same or equivalent
type recommended by the manufacturer. Dispose of used batteries according to the manufacturer’s instructions.
(English)
ATTENZIONE! Rischio di esplosione della batteria se sostituita in modo errato. Sostituire la batteria con
un una di tipo uguale o equivalente consigliata dalla fabbrica. Non disperdere le batterie nell’ambiente.
(Italian)
VORSICHT! Explosionsgefahr bei unsachgemäßen Austausch des Akkus. Ersatz nur durch denselben oder
einem vom Hersteller empfohlenem ähnlichen T yp. Entsorgung gebrauchter Akkus nach Angaben des Herstellers.
(German)
ADVARSELI! Lithiumbatteri - Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering. Udskiftning må kun ske med batteri
af samme fabrikat og type. Levér det brugte batteri tilbage til leverandøren. (Danish)
VARNING! Explosionsfara vid felaktigt batteribyte. Använd samma batterityp eller en ekvivalent typ som
rekommenderas av apparattillverkaren. Kassera använt batteri enligt fabrikantens instruktion. (Swedish)
VAROITUS! Paristo voi räjähtää, jos se on virheellisesti asennettu. Vaihda paristo ainoastaan laitevalmistajan
sousittelemaan tyyppiin. Hävitä käytetty paristo valmistagan ohjeiden mukaisesti. (Finnish)
A TTENTION! Il y a danger d’explosion s’il y a remplacement incorrect de la batterie. Remplacer uniquement
avec une batterie du mêre type ou d’un type équivalent recommandé par le constructeur. Mettre au rebut les
batteries usagées conformément aux instructions du fabricant. (French)
ADVARSEL! Eksplosjonsfare ved feilaktig skifte av batteri. Benytt samme batteritype eller en tilsvarende
type anbefalt av apparatfabrikanten. Brukte batterier kasseres i henhold til fabrikantens instruksjoner. (Norwegian)
Macrovision Corporation-Produktanmerkung
Dieses Produkt verfügt über Kopierschutztechnologie, die durch methodische Anforderungen bestimmter
U.S.A.-Patente und anderer geistiger Eigentumsrechte der Macrovision Corporation und anderer Parteien
geschützt sind. Die Verwendung dieser Kopierschutztechnologie muss von Macrovision Corporation genehmigt
werden und ist, wenn nicht anderweitig von der Macrovision Corporation genehmigt, nur für private oder
eingeschränkte Vorführungszwecke vorgesehen. Reverse-Engineering oder Demontage ist verboten.
CDRH-Bestimmungen
Das “Center for Devices and Radiological Health” (CDRH) der U.S. Food and Drug Administration hat am 2.
August 1976 Bestimmungen für Laserprodukte aufgestellt. Die Bestimmungen gelten für Laserprodukte, die
nach dem 1. August 1976 her gestellt wurde. Die Entsprechung dieser Bestimmungen ist für Produkte, die auf
dem US-amerikanischen Markt verkauft werden, obligatorisch.
WARNUNG: V on diesen Bestimmungen oder den Beschreibungen der Installationsanleitung
des jeweiligen Laserprodukts abweichende Verwendungen der Kontrolleinrichtun-gen,
Einstellungen oder Verfahren können gefährliche Verstrahlungen hervorrufen.
(Japanisch)
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Sicherheitsaussagen
Sicherheitsaussagen
WARNUNG! Die Einhaltung der folgenden Vorsichtsmaßnahmen verlängert die
Lebensdauer des Notebooks. Befolgen Sie deshalb bitte alle Vorkehrungen und
Anleitungen. Überlassen Sie sämtliche Wartungsarbeiten, die nicht in diesem
Handbuch angeführt sind, qualifiziertem Servicepersonal. V erwenden Sie bitte keine
beschädigten Netzkabel, defektes Zubehör oder andere Peripheriegeräte. Wenden
Sie auf oder in Nähe der Oberfläche keine starken Reinigungsmittel wie Verdünner,
Benzol oder andere Chemikalien an.
Trennen Sie das Notebook vor der Reinigung vom Netzstrom und entnehmen den/die Akku(s).
Wischen Sie das Notebook mit einem sauberen Zellstoffschwamm oder einem Autoleder ab, das mit
einem nichtscheuernden Reinigungsmittel und ein paar Tropfen warmen W asser befeuchtet ist . Entfernen
Sie zusätzliche Feuchtigkeit mit einem trockenen Tuch.
Stellen Sie das Notebook NICHT auf
schräge oder instabile Arbeitsflächen. Sollte
das Gehäuse beschädigt worden sein,
wenden Sie sich bitte an Servicepersonal.
Stellen Sie KEINE Objekte auf das Notebook oder lassen sie auf es fallen. Stecken
Sie keine Fremdkörper in das Notebook.
Drücken oder berühren Sie den Bildschirm
NICHT. Halten Sie kleine Gegenstände
vom Notebook fern, die es verkratzen oder
in es eindringen könnten.
Setzen Sie das Notebook KEINEN starken
elektromagnetischen Feldern aus.
Benutzen Sie das angeschaltete oder sich
aufladende Notebook NICHT für längeren
Zeitraum auf Ihrem Schoß oder anderen
Körperteilen, da es durch Hitzekontakt zu
Unbehagen oder Verletzungen kommen
könnte.
Benutzen Sie das Notebook NICHT
in der Nähe von Flüssigkeiten,
Regen oder Feuchtigkeit. Benutzen
Sie das Modem NICHT während
eines Gewitters.
Setzen Sie das Notebook KEINEN
schmutzigen oder staubigen Umgebungen aus. Benutzen Sie das Notebook NICHT während eines Gaslecks.
Setzen Sie das Notebook KEINEN
extremen Temperaturen über 50˚C
(122˚F) oder direktem Sonnenlicht
aus. Blockieren Sie Belüftung
söffnungen nicht!
Setzen Sie das Notebook KEINEN
extremen Temperaturen aus (unter
0˚C (32˚F), da es ansonsten vielleicht
nicht mehr gebootet werden kann.
Werfen Sie Akkus NICHT ins
Feuer, da sie explodieren können.
Schauen Sie nach lokalen Vorschriften zur Entsorgung von Akkus.
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Sicherheitsaussagen
Transportvorkehrungen
Schalten Sie das Notebook vor dem Transport aus und trennen alle externen Peripheriegeräte ab,
um die Anschlüsse nicht zu beschädigen. Wenn der Strom abgeschaltet wird, zieht sich der
Festplattenkopf zurück, um die Festplattenoberfläche während des Transports nicht zu verkratzen. Aus
diesem Grund sollten Sie das Notebook nicht im angeschalteten Zustand transportieren. Klappen Sie
den Bildschirm ein und überprüfen, dass er zum eigenen Schutz und zum Schutz der T astatur in sicherer
Position eingerastet ist.
Floppydisketten entnehmen
Überprüfen Sie, dass sich beim Transport keine Diskette in Ihrem Floppylaufwerk befindet, egal ob Sie
über ein externes oder internes Laufwerk verfügen. W enn sich eine Diskette im Floppylaufwerk befindet,
ragt die Auswurftaste heraus. Wenn Sie das Floppylaufwerk transportieren, obwohl sich eine Diskette
im Laufwerk befindet, kann die Auswurftaste beschädigt und die Oberfläche der Diskette bei ruckartigen
Bewegungen des Floppylaufwerks verkratzt werden.
Schutz Ihres Notebooks
Benutzen Sie z.B. die beigefügte Tragetasche, um Ihr Notebook vor Schmutz, Wasser, Stößen und
Kratzern zu schützen.
ANMERKUNG: Die Oberflächenverglasungen des Notebooks trüben sich bei
unsachgemäßer Behandlung leicht ein. Achten Sie beim T ransport darauf, Reibungen
und Kratzer auf den Oberflächen des Notebooks zu vermeiden.
Auswechseln Ihres Akkus
Laden Sie Ihren Akku sowie alle zusätzlichen Akkus voll, bevor Sie auf längere Reise gehen. Denken
Sie daran, dass der Netzadapter den Akku auflädt, solange er mit dem Notebook und einer
Wechselstromquelle verbunden ist. Das Aufladen des Akkus nimmt mehr Zeit in Anspruch, wenn das
Notebook verwendet wird.
Vorkehrungen für Flugreisen
Rufen Sie Ihre Fluggesellschaft an, wenn Sie das Notebook an Bord des Flugzeugs benutzen möchten.
Die meisten Fluggesellschaften haben Einschränkungen für die Benutzung elektronsicher Geräte.
Meistens wird deren Verwendung nur im Zeitraum zwischen Start und Landung gestattet.
VORSICHT! Auf Flughäfen gibt es drei Arten von Sicherheitsgeräten: Röntgengeräte
(überprüfen Gegenstände auf Fließbändern), Metalldetektoren (überprüfen Personen,
die durch Kontrollstationen laufen) und Metalldetektorstäbe (tragbare Geräte, mit
denen Personen oder bestimmte Gegenstände durchsucht werden). Sie können Ihr
Notebook und Disketten durch Röntgengeräte überprüfen lassen. Es ist jedoch ratsam,
Ihr Notebook oder Disketten keinen stationären oder tragbaren Metalldetektoren
auszusetzen.
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Sicherheitsaussagen
CTR 21-Genehmigung (für Notebooks mit eingebautem Modem)
Dänisch
Holländisch
Englisch
Finnisch
Französisch
Deutsch
Griechisch
Italienisch
Portugiesisch
Spanisch
Schwedisch
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Sicherheitsaussagen
UL-Sicherheitsanmerkungen
Erforderlich für UL 1459 betreffend T elekommunikations (T elefon)-Ausrüstungen, die zum elektrischen
Anschluss an ein Telekommunikationsnetzwerk sind und deren Betriebsspannung zur Erde 200VSpitzenspannung, 300V Spitzen-Spitzenwert und 105V RMS-Spannung nicht übertrifft und in
Übereinstimmung mit dem “National Electrical Code” (NFPA 70) installiert sind.
Bei der Benutzung des Notebook-Modems sollten immer grundlegende (einschließlich der folgenden)
Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, um die Brand-, Elektroschock- und Verletzungsgefahr von
Personen zu reduzieren:
• Benutzen Sie das Notebook nicht in der Nähe von Wasser, wie z.B. einer Badewanne, einer Wasch-
schüssel, einem Waschbecken oder Waschzuber bzw. in einem feuchten Keller oder neben einem
Swimmingpool.
• Benutzen Sie das Notebook nicht während eines Gewitters, da ein geringes Risiko für einen Blitz-
schlag besteht.
• Benutzen Sie das Notebook nicht in der Nähe von Gaslecks.
Erforderlich für UL 1642 betreffend primäre (nicht wiederaufladbare) und sekundäre (wiederaufladbare)
Lithium-Batterien zur Verwendung als Stromquelle für andere Produkte. Diese Batterien enthalten
metallisches Lithium oder eine Lithiumlegierung und bestehen aus einer elektrochemischen bzw . zwei
oder mehreren Zellen. Diese Batterien sind entweder in Reihe, parallel oder auf beide Arten geschaltet
und wandeln chemische Energie durch eine umkehrbare oder nicht umkehrbare Reaktion in elektrische
Energie um.
• Entsorgen Sie Notebook-Akkus nicht in einem Feuer, da sie explodieren können. Schauen Sie nach
lokalen Vorschrifen zur speziellen Entsorgung von Akkus, um das Verletzungsrisiko von Personen
durch Brand oder Explosionen zu reduzieren.
• Benutzen Sie keine Netzadapter oder Akkus von anderen Geräten, um das Risiko von Personenscha-
den durch Brand oder Explosionen zu reduzieren. Benutzen Sie nur vom Hersteller oder authorisierten
Einzelhändlers bereitgestellte, UL-zertifizierte Netzadapter oder Akkus.
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Inhalt
1. Vorstellung des Notebooks....................................................................11
Über dieses Handbuch.......................................................................................................... 12
Anmerkungen zu diesem Handbuch................................................................................ 12
2. Die einzelnen Teile ................................................................................. 13
Über dieses Handbuch
Anmerkungen zu diesem Handbuch
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1 Introducing the Notebook PC
Über dieses Handbuch
Sie lesen gerade das Notebook-Handbuch. Dieses Handbuch enthält Informationen zu den
unterschiedlichen Notebook-Komponenten und ihrer Benutzung. Im Folgenden finden Sie die
Hauptabschnitte
dieses Handbuchs:
1. Vorstellung des Notebooks
Stellt Ihnen das Notebook und dieses Handbuch vor.
2. Die einzelnen Teile
Bietet Ihnen Information zu den Notebook-Komponenten.
3. Erste Schritte
Bietet Ihnen Information zu den ersten Arbeitsschritten mit dem Notebook.
4. Benutzung des Notebooks
Bietet Ihnen Information zur Benutzung der einzelnen Notebook-Komponenten.
5. BIOS-Konfiguration
Bietet Ihnen Information zur Konfiguration der BIOS-Software.
6. Anhang
Stellt Ihnen optionales Zubehör vor und bietet zusätzliche Information.
Anmerkungen zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch wurde mit den Macintosh-Versionen von Adobe® PageMaker™ 6.52, Adobe
Photoshop™ 5.5, Adobe® Illustrator® 8.0 und Macromedia® Freehand™ 8.0.1 erstellt. Der in diesem
Handbuch verwendete Schriftsatz ist “Times” (MAC) oder “Times New Roman” (Windows™) und die
Überschriften sind in “Helvetica” (MAC) oder “Arial” (W indows™) gesetzt. Über das gesamte Handbuch
verstreut finden Sie fettgedruckte Anmerkungen und W arnungen, die Sie befolgen sollten, um bestimmte
Aufgaben sicher und komplett ausführen zu können. Diese Anmerkungen sind von verschiedener
Wichtigkeit, wie im Folgenden beschrieben.
WARNUNG! Information zu
Handlungen, die vermieden werden
müssen, um Schäden an Komponenten
und Daten sowie Personen zu
vermeiden.
VORSICHT! Information zu
Handlungen, die vermieden werden
müssen, um Schäden an Komponenten
und Daten sowie Verletzungen zu
verhindern.
T ext in < > oder [ ] repräsentiert eine Taste auf der T astatur; Sie dürfen die Zeichen < >
bzw. [ ] und die darin befindlichen Zeichen nicht tatsächlich schreiben.
TIPP: Tipps und nützliche
Informationen für “Poweruser”
(fortgeschrittene Computeranwender).
ANMERKUNG: Tipps und Informationen
zur Durchführung einer Aufgabe.
®
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2. Die einzelnen Teile
Oberseite
Unterseite
Linke Seite
Rechte Seite
Rückseite
Vorderseite
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2 Die einzelnen Teile
Oberseite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der Oberseite des
Notebooks zu identifizieren.
Bildschirm
Statusanzeigen
Mikrofon
Netzschalter /
Schnellzugriffstasten
1 A S
Statusanzeigen
Tastatur
Touchpad
Touchpad-T asten
CD-Kontrolltasten
(siehe Abschnitt 3)
Bildschirm öffnen
Eine federgespannte Lasche auf der Vorderseite des Notebooks verriegelt den Bildschirm in der
geschlossenen Position, wenn das Notebook nicht in Verwendung ist. Zum Aufklappen des Bildschirms
drücken Sie die Lasche mit dem Daumen hinein, nehmen den Daumen weg und heben dann den
Bildschirm mit demselben Daumen an. Kippen Sie den Bildschirm langsam nach vorne bzw. hinten in
einen angenehmen Sichtwinkel.
WARNUNG! Zwingen Sie beim Öffnen den Bildschirm nicht auf den Tisch hinunter,
da die Scharniere abbrechen könnten! Heben Sie das Notebook nie am Bildschirm
hoch!
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Die einzelnen Teile 2
Bildschirm
Der Bildschirm arbeitet genau wie ein Desktop-Monitor. Das Notebook verwendet einen Active Matrix
TFT LCD-Bildschirm, welcher exzellente Ansichtsqualitäten vergleichbar denen eines Desktop-Monitors
bietet. Im Gegensatz zu Desktop-Monitoren erzeugt der LCD-Bildschirm weder Strahlung noch Flimmern
und ist daher viel augenfreundlicher.
Bildschirmpflege
Der LCD-Bildschirm ist sehr empfindlich und erfordert sorgsame Behandlung. Beachten Sie die folgenden
Sicherheitsvorkehrungen:
• Wenn Sie ihn nicht benutzen, halten Sie den Bildschirm geschlossen, um Staubansammlung zu
vermeiden.
• Verwenden Sie keine chemischen Reiniger auf dem Bildschirm. Wischen Sie ihn nur mit einen
trockenen Tuch oder einem Papiertuch ab.
• Berühren Sie den Bildschirm nicht direkt mit Ihren Fingern oder anderen Objekten.
• Legen und drücken Sie keine Objekte auf das Notebook, wenn es geschlossen ist.
• Bringen Sie das Notebook nicht mit kleinen oder scharfen Objekten in Berührung (z.B.
Büroklammern oder Heftklammern), die ins Notebook eindringen oder den Bildschirm verkratzen
könnten.
Statusanzeigen
Die Statusanzeigen werden in Kapitel 3 näher beschrieben.
Mikrofon
Mit dem eingebauten Mikrofon können Sie Anmerkungen verfassen, Voicemail aufnehmen oder Internet Telefonsoftware betreiben. Ein externer Mikrofonanschluss steht zur Verwendung mit Ihren eigenen
Audioeingabegeräten bereit.
Netzschalter
Mit dem Netzschalter können Sie das Notebook an- und ausschalten und aus dem STD (Suspend to Disk
- zur Festplatte auslagern)-Zustand wieder herstellen. Drücken Sie den Schalter einmal, um das
Notebook anzuschalten und noch einmal, um es auszuschalten
Schnellzugriffstasten
Sie können Ihr Notebook (falls notwendig) wie bei PDAs mit einer Taste starten und eine Anwendung
aufrufen. Die Schnellzugriffstasten werden später in diesem Handbuch beschrieben.
Tastatur
Die Tastatur bietet Tasten in Standardgrößen mit komfortablem Tastenweg (die Tiefe, bis zu der die
Tasten heruntergedrückt werden können) und eine Handflächenauflage für beide Hände. Zwei
Windows™-Funktionstasten helfen bei der Navigation im Windows™-Betriebsystem.
Touchpad und Tasten
Das Touchpad mit seinen Tasten ist ein Zeigegerät mit denselben Funktionen wie eine Desktopmaus.
Eine softwaregesteuerte Rollfunktion steht für einfache Navigation in Windows und im Internet zur
Verfügung, nachdem Sie das beigelegte Touchpad-Hilfsprogramm installiert haben.
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2 Die einzelnen Teile
Unterseite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der Unterseite des
Notebooks zu identifizieren.
Lüftungsöffnung
& Lüfter
Speicher /
Mini-PCI-Fach
Reset-Taste
Akkuschacht
Akkuverriegelung
WARNUNG! Die Unterseite des Notebooks kann sehr heiss werden. Seien Sie
vorsichtig beim Umgang mit dem Notebook, während es in Betrieb ist oder gerade
erst ausgeschaltet wurde. Hohe Temperaturen sind während des Betriebs und der
Batterielaufladung normal. SETZEN SIE DAS NOTEBOOK NICHT AUF IHREN SCHOSS
ODER ANDERE KÖRPERTEILE, UM VERLETZUNGEN DURCH HITZE ZU VERMEIDEN.
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Die einzelnen Teile 2
Das Folgende beschreibt die Komponenten auf der Unterseite des Notebooks, wie in der Abbildung auf
der vorigen Seite gezeigt.
Lüftungsöffnung und Lüfter
Der Lüfter schaltet sich an, wenn die Temperatur einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Der
Lüfter ist ein Extra-Feature, welches zukünftige Aufrüstung auf schnellere Prozessoren ermöglicht. Die
Lüftungsöffnungen bringen kühle Luft ins Notebook herein und blasen warme Luft aus dem Notebook
heraus. Blockieren Sie die Lüftungsöffnungen nicht, da Überhitzung auftreten kann!
Speicherschacht
Der Speicherschacht enthält zwei SO-DIMM-Steckplätze, in dem zusätzliche Speichermodule installiert
werden können. Da es keinen vorinstallierten Onboardspeicher gibt, muss mindestens ein Speichermodul
installiert werden. Installationen oder Upgrades von Speichermodulen müssen von einem authorisierten
Händler vorgenommen werden, da ansonsten die Garantie erlischt.
Mini-PCI
Mini-PCI-Karten werden bei Notebooks genauso verwendet wie PCI-Karten in Desktop-PCs. Diese
Erweitungsmethode ist für eingetragene (von Herstellern entworfene) Komponenten vorgeschrieben.
reset
Reset-Taste
Mit der Reset-T aste können Sie das Notebook neu starten, indem Sie die T asten <STRG><ALT><ENTF>
zugleich drücken oder den Strom ausschalten, wenn das System nicht reagiert. Zur Benutzung dieser
Funktion drücken Sie einen Moment lang eine Stiftspitze in das kleine Loch und das Notebook startet
neu. Verwenden Sie keinen Bleistift, da die Spitze im Loch abbrechen kann.
Akkuschacht
Die Oberfläche des Akkuschachts ist mit dem Akku kombiniert, um die Dicke zu verringern. Wenn Sie
den Akku herausnehmen, erscheint die Fachabdeckung und der Akku wie eine einzelne Einheit. Der
Akku kann nicht weiter auseinandergenommen werden und muss als eine einzelne Einheit ersetzt werden.
L
Akkuverriegelung
Der Akku wird von einem Federschloss und einem manuellen Verschluss gesichert. Die Lasches des
Federschlosses rastet ein, wenn Sie den Akku einsetzen. Der manuelle Verschluss wurde für zusätzliche
Sicherheit hinzugefügt, damit der Akku nicht herausfallen kann. Die Akkubenutzung wird im Kapitel
“Akku” dieses Handbuchs beschrieben.
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2 Die einzelnen Teile
Linke Seite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der linken Seite des
Notebooks zu identifizieren.
2 PC Card (PCMCIA)-
Steckplätze
Port
IO-Port
2 IEEE 1394-PortsFast IrDA-
AudioEingang
Mikrofonbuchse
Kopfhörerbuchse
Akkuschacht
(siehe Unterseite)
PC Card (PCMCIA) Steckplatz und Auswurf
Zwei PCMCIA 2.1-Steckplatz stehen für zwei T yp I/II PC Cards oder eine Typ III PC Card zur Verfügung. Beide Steckplätze
unterstützen einen 32-Bit CardBus, was den Einbau aller Erweiterungsoptionen für das Notebook ermöglicht, wie z. B.
Speicherkarten, ISDN, SCSI SmartCards und drahtlose Netzwerkadapter.
Fast Infrared Port (IrDA)
Die Fast Infrarot (IrDA) Kommunikationsschnittstelle ermöglicht praktische drahtlose Datenkommunikation mit Infrarotgeräten
oder Computern bei bis zu 4 MBits/Sek. Dies ermöglicht einfache drahtlose Synchronisierung mit PDAs oder Mobiltelefonen
und sogar drahtlosen Anschluss zwischen Druckern. Wenn Ihr Arbeitsplatz IrDA-Netzwerktechnik unterstützt, haben Sie
überall drahtlosen Netzwerkanschluss, solange eine ununterbrochene Sichtlinie mit einem IrDA-Knoten besteht. Kleine Büros
können sich mittels IrDA-Technologie einen Drucker zwischen mehreren nahe beieinander stehenden Notebooks teilen und
einander sogar Dateien ohne Netzwerk zuschicken.
IO-Port
Der IO-Port unterstützt serielle 9-Pin D-Sub-Portadapter für serielle Geräte wie Zeichenbrettern, seriellen Mäusen, PDA cradle
und Handys.
4
3
9
1
IEEE1394-Port
IEEE1394 ist ein Hochgeschwindigkeits-Serial Bus wie SCSI, aber mit einfachen Anschlüssen und Hot-Plug-Fähigkeiten wie
USB. Das Interface IEEE1394 hat eine Bandbreite von 100-400 MBits/Sek. und kann bis zu 63 Einheiten auf demselben Bus
verarbeiten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass IEEE1394, zusammen mit USB, parallele, IDE-, SCSI- und EIDE-Schnittstellen
ersetzen wird. IEEE1394 wird auch in High-End-Digitalgeräten verwendet und sollte mit “DV” für “Digital Video”-Port
gekennzeichnet sein.
Audio-Eingang (Audio-In)
Über den Audioeingang können Sie Lieder usw . von einer externen Audioquelle auf das Notebook überspielen. Danach können
Sie sich die Lieder über die Lautsprecher des Notebooks anhören und sie für digitale Multimedia-Dateien verwenden.
Mikrofonbuchse (Mic-In)
An die Mono-Mikrofonbuchse können Sie ein externes Mikrofon anschließen oder Signale von Audiogeräten ausgeben. Die
Verwendung dieser Buchse deaktiviert das eingebaute Mikrofon automatisch.
Kopfhörerbuchse (Head-Out)
Über die Stereokopfhörerbuchse können Sie das Audioausgangssignal des Notebooks an stärkere Lautsprecher oder Kopfhörer
weitergeben. Die Verwendung dieser Buchse deaktiviert die eingebauten Lautsprecher automatisch.
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Die einzelnen Teile 2
Rechte Seite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der rechten Seite des
Notebooks zu identifizieren.
FloppylaufwerkLautstärkenkontrolle
Optisches
Laufwerk
Auswurf
Parallele
Schnittstelle
TVAusgang
DCNetzbuchse
Floppylaufwerk
Dies ist eine Standard-1.44MB-Floppylaufwerk mit Unterstützung für japanische 3-ModeFloppylaufwerke. Aktivität des Floppylaufwerks sollten Sie an der LED über der Tastatur abgelesen
werden. Im Gegensatz zu Floppylaufwerken von Desktop-PCs befindet sich die Auswurftaste bei diesem
Laufwerk auf der Oberseite (für leichteren Diskettenauswurf).
Optisches Laufwerk
Dieses Notebook kann mit mehreren optischen Laufwerkstypen ausgestattet werden. Sie können zwischen
CD-ROM, CD-RW, DVD-ROM oder DVD-ROM + CD-RW-Combo-Laufwerken wählen.
Auswurf und Notauswurf von optischen Laufwerken
Die CD/DVD-ROM-Auswurftaste ist eine elektronische Auswurftaste zum Öffnen der
Laufwerksschublade. Sie können die CD/ DVD auch durch den Software-CD/DVD-Player auswerfen
oder indem Sie im “Arbeitsplatz” in Windows™ mit der rechten Maustaste auf das CD/DVDLaufwerkssymbol klicken. Die Notauswurftaste dient dem Auswurf von CD/DVDs, wenn der
elektronische Auswurf nicht funktioniert. Benutzen Sie diese Methode nicht anstatt des elektronischen
Auswurfs.
Parallele Schnittstelle
Diese parallele 25-Pin D-Sub-(Drucker-) Schnittstelle unterstützt parallele Geräte wie z. B. Drucker,
Festplattenlaufwerke, austauschbare Laufwerke oder Scanner.
TV-Ausgangsbuchse
TV
Probieren Sie die TV-Ausgangsfunktion aus, wenn Sie einmal einen größeren Bildschirm benötigen
sollten. Über den TV-Ausgang können Sie mit einem Super VHS (S-Video)-Kabel (nicht beigelegt)
eine hochwertige Verbindung zu einem TV- oder Videogerät herstellen. Zur Verwendung mit RCAEingängen (über die alle herkömmlichen Videogeräte verfügen) ist dem Notebook ein Adapter beigelegt
worden. Diese Buchse unterstützt NTSC- oder PAL-Formate.
DC IN
DC-Netzbuchse
Der beigefügte Netzadapter wandelt Wechselstrom zur Verwendung mit dieser Buchse in Gleichstrom
um. Diese Buchse versorgt das Notebook mit Strom und lädt den internen Akku auf. Verwenden Sie nur
den beigefügten Netzadapter, um das Notebook nicht zu beschädigen.
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2 Die einzelnen Teile
Rückseite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der Rückseite des
Notebooks zu identifizieren.
LAN-Port
(RJ-45)
Modem-Port
Lüftungsöffnung
(RJ-1 1)
Lüfter
Externer
Erweiterungssteckplatz
Das Folgende beschreibt die Komponenten auf der Rückseite des Notebooks, wie in der Abbildung oben
gezeigt.
Lüftungsöffnung und Lüfter
Der Lüfter schaltet sich an, wenn die Temperatur einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Der
Lüfter ist ein Extra-Feature, welches zukünftige Aufrüstung auf schnellere Prozessoren ermöglicht. Die
Lüftungsöffnungen bringen kühle Luft ins Notebook herein und blasen warme Luft aus dem Notebook
heraus. Blockieren Sie die Lüftungsöffnungen nicht, da Überhitzung auftreten kann!
Externer
Monitoranschluss
USBPorts
PS/2Port
Port des
Kensington®Schlosses
Modem-Port
Die RJ-11-Telefonbuchse unterstützt ein RJ-11-Telefonkabel. Das interne Modem unterstützt V.90Transfers bis zu 56K. Der eingebaute Anschluss ermöglicht praktische Benutzung ohne Dongle.
WARNUNG! Das eingebaute Modem unterst ützt nicht die in digitalen T elefonsysteme
verwendete Spannung. Schließen Sie den Modem-Port nicht an digitale T elefonsysteme
an oder das Notebook wird Schaden davontragen.
LAN-Port
Der RJ-45 LAN-Port unterstützt ein RJ-45 Ethernet-Kabel. Das interne LAN unterstützt 10Base-T oder
100Base-TX-Standard oder Duplexnetzwerke. Der eingebaute Anschluss ermöglicht praktische Benutzung
ohne Dongle
Externer Erweiterungssteckplatz
Der externe Erweiterungssteckplatz dient dem Anschluss eines optionalen Portbar II oder PortDock II
zur Erweiterung der Anschlussmöglichkeiten für Desktop-Peripheriegeräte und Erweiterungsoptionen
für verschiedene Laufwerkmodule. Genauere Informationen finden Sie weiter hinten in diesem
Handbuch.
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Die einzelnen Teile 2
Externer Monitoranschluss
Der 15-Pin-D-Sub-Monitoranschluss unterstützt VGA-kompatible Standardgeräte wie z. B. einen
Monitor oder Projektor zur Großansicht.
USB-Ports
Universal Serial Bus (USB)-Ports unterstützen viele USB-kompatible Geräte wie z.B. Tastaturen,
Zeigegeräte, V ideokameras, Modems, Festplattenlaufwerke, Drucker, Monitore und Scanner, die alle in
Reihe bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 12 MBits/Sek. angeschlossen werden können.
USB ermöglicht gleichzeitigen Betrieb von bis zu 127 Geräten auf einem Computer, wobei
Peripheriegeräte wie z.B. USB-T astaturen und einige neuere Monitore als zusätzliche Plug-in-Sites oder
Hubs agieren. USB unterstützt hot-swapping, so dass Peripheriegeräte bei laufendem Notebook
angeschlossen und abgetrennt werden können.
PS/2-Port
Der PS/2-Port dient zum Anschluss einer externen PS/2 Maus oder PS/2-Tastatur an das Notebook,
wenn Sie das eingebaute Zeigegerät und die Notebook-Tastatur nicht benutzen möchten. Gleichzeitige
Benutzung zweier PS/2-Geräte erfordert einen optionalen PS/2 Y-Adapter. Wir empfehlen, entweder
eine USB-Maus oder eine USB-Tastatur zu verwenden, so dass doppelte PS/2-Anschlüsse nicht
erforderlich werden.
Kensington®-Schlossbuchse
K
Mit dem Kensington®-Schloss können Sie Ihr Notebook mittels Kensington®-kompatibler NotebookSicherheitsprodukte sichern. Diese Sicherheitsprodukte umfassen normalerweise ein Metallkabel sowie
ein Schloss, mit denen Sie das Notebook PC an ein fixiertes Objekt anschließen können. Einige
Sicherheitsprodukte umfassen auch einen Bewegungsmelder, der bei Bewegung des Notebooks einen
Alarm auslöst.
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2 Die einzelnen Teile
Vorderseite
Schauen Sie sich das untenstehende Diagramm an, um die Komponenten auf der Vorderseite des
Notebooks zu identifizieren.
Bildschirmlasche
AudioLautsprecher
CD-Kontrolltasten
AudioLautsprecher
Bildschirmlasche
Eine Lasche auf der Vorderseite des Notebooks verriegelt den Bildschirm in der geschlossenen Position.
Audio-Lautsprecher
Über die eingebauten Lautsprecher können Sie Ton ohne Zusatzgeräte wiedergeben. Das Multimedia-
Audiosystem verfügt über einen integrierten digitalen Audio-Controller, der satten Sound in qualitativ
hochwertigem 16-Bit Stereosound bietet (wenn mit externen Stereokopfhörern oder -lautsprechern
verwendet). Alle Audiofunktionen sind softwaregesteuert.
CD-Kontrolltasten
(in Kapitel 3 beschrieben)
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Page 23
3. Erste Schritte
Akku verwenden
Betriebssysteme
Netzanschluss
Notebook anschalten
Energieverwaltung - Standby/Schlafmodus
Systemneustart/Systemstart
Notebook ausschalten
Verwendung der Tastatur
Schnellzugriffstasten und Statusanzeigen
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3 Erste Schritte
Akku verwenden
Akku installieren und entfernen
Der Akku ist möglicherweise schon in Ihrem Notebook vorinstalliert. W enn dies nicht der Fall ist, finden
Sie auf der Unterseite des Notebooks eine große Öf fnung vor . Gehen Sie zum Installieren oder Entfernen
des Akkus wie folgt vor.
Einsetzen des Akkus:
1. Setzen Sie den Akku ein, bis er einrastet.
Entfernen des Akkus:
1. Schieben Sie die Akkuverriegelung in ihre unverriegelte Position .
2. Schieben Sie die Akkulöselasche nach außen und ziehen den Akku heraus.
Akkuverriegelung
WARNUNG! Versuchen Sie nie, den Akku zu entfernen, während das Notebook
angeschaltet ist, da dies zum Verlust Ihrer Arbeitsdaten führt.
WARNUNG! Verwenden Sie nur die diesem Notebook beigelegten Akkus und
Netzadapter oder solche, die ausdrücklich vom Hersteller oder Händler zur V erwendung
mit diesem Modell empfohlen werden.
Akkulöselasche
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Erste Schritte 3
Laden des Akkus
Bevor Sie Ihr Notebook unterwegs benutzen, müssen Sie den Akku aufladen. Der Akku beginnt mit dem Laden,
sobald das Notebook an externen Strom angeschlossen ist. Laden Sie den Akku vor der ersten Benutzung voll. Ein
neuer Akku muss komplett aufgeladen werden, bevor das Notebook vom externen Strom abgetrennt werden kann.
W enn sich der Akkustrom erschöpft, blinkt die LED des Akkus. Es dauert ein paar Stunden, den Akku voll zu laden,
wenn das Notebook ist ausgeschaltet ist und ca. doppelt so lange, wenn es dabei angeschaltet ist. Der Akku ist
vollgeladen, wenn die Akkuladeanzeige erlischt.
Pflege des Akkus
Wie alle wiederaufladbaren Akkus kann auch der Notebook-Akku nicht beliebig oft neu aufgeladen werden.
Leeren und laden Sie den Akku einmal am T ag komplett und er wird über ein Jahr lang halten; wie lange er darüber
hinaus hält, wird allerdings von Ihrem Umfeld abhängen, der Temperatur , Feuchtigkeit und Ihrer Arbeitsweise mit
dem Notebook. Idealerweise sollte der Akku in einem Temperaturbereich zwischen 10˚°C und 29˚°C (50˚F und
85˚F) verwendet werden. Auch müssen Sie berücksichtigen, dass die interne Temperatur des Notebooks höher als
die Außentemperatur ist. Alle T emperaturen oberhalb bzw . unterhalb dieser Grenzwerte verkürzen die Lebensdauer
des Akkus. Aber wie dem auch sei, die Leistung des Akkus wird irgendwann abnehmen, worauf Sie bei einem
autorisierten Händler für dieses Notebook einen neuen Akku kaufen müssen. Da Akkus auch ein Haltbarkeitsdatum
tragen, sollten Sie keine Ersatzakkus kaufen und lagern.
Betriebssysteme
Dieses Notebook bietet (je nach Verkaufsgebiet) die Wahl zwischen vorinstallierten Betriebsystemen wie z. B.
Microsoft Windows ME (Millennium Edition), Windows 2000 oder Windows XP. Auswahl und Sprachen
sind vom Verkaufsgebiet abhängig. Der Grad des Supports für Hardware und Software kann vom der Art des
installierten Betriebssystems abhängen. Betriebssysteme, die nicht in diesem Notebook vorinstalliert sind, können
andere Ergebnisse als die in den beigelegten Handbüchern beschriebenen erzeugen. Wir können keine Garantien
hinsichtlich der Stabilität und Kompatibilität anderer Betriebsysteme geben.
Support-Software
Diesem Notebook liegt eine Support-CD mit BIOS, Treibern und Programmen bei, welche Hardwarefunktionen
ermöglichen, allgemeine Funktionalität erweitern, bei der V erwaltung Ihres Notebooks assistieren oder Funktionen
anfügen, die das eingebaute Betriebssystem nicht anbietet. Wenn Sie die Support-CD aktualisieren oder ersetzen
wollen, fragen Sie Ihren Händler nach W ebseiten, von denen Sie individuelle Softwaretreiber und Hilfsprogramme
herunterladen können.
Die Support-CD enthält alle Treiber, Hilfsprogramme und Software für alle populären Betriebssysteme, einschließlich
der schon vorinstallierten. Die Support-CD umfaßt nicht das Betriebssystem selbst. Selbst wenn Sie Ihr Notebook
vorkonfiguriert gekauft haben, ist die Support-CD notwendig, da sie zusätzliche Software enthält, welche nicht T eil
der Vorinstallation im Werk war .
Eine Recovery-CD ist optional und enthält eine Kopie aller Treiber und Hilfsprogramme auf der werksvorinstallierten
Festplatte sowie das Betriebssystem selbst. Die Recovery-CD bietet eine umfassende Lösung zur Systemrettung,
die das Betriebssystem und Software des Notebooks schnell wiederherstellt, so lange Ihr Festplattenlaufwerk noch
korrekt funktioniert. Wenden Sie sich an Ihren Händler , wenn Sie eine solche Lösung benötigen.
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3 Erste Schritte
Netzanschluss
Ihrem Notebook liegt ein Universalnetzadapter bei, was bedeutet, dass Sie das Netzkabel an Steckdosen
mit 110-120 Volt sowie an solche mit 220-240 V olt Spannung anschließen können. Einige Länder erfordern
den Anschluss eines Adapters über das beigelegte US-Standardnetzkabel an einen anderen Standard. Die
meisten Hotels bieten Universalsteckdosen zur Unterstützung verschiedener Netzkabel und Spannungen.
Es ist immer am besten, erfahene Reisende nach den Netzspannungen zu befragen, wenn Sie Ihre
Netzadapter im Ausland verwenden wollen.
TIPP: Sie können für das Notebook Reisekits kaufen, die Strom- und Modemadapter
für fast alle Länder enthalten.
W enn Sie das Netzkabel an den Netzadapter angeschlossen haben, schließen Sie das Netzkabel an eine
Netzsteckdose an (am besten mit Überspannungsschutz) und schließen dann den Akkustecker an das
Notebook an. Schließen Sie den Netzadapter immer zuerst an die Netzsteckdose an, um den Strom aus
der Netzsteckdose und den Netzadapter selbst auf Kompatibilitätsprobleme zu prüfen, bevor Sie den
Akkustrom an das Notebook anschließen. Die grüne Netz-LED auf dem Adapter leuchtet auf, wenn der
Strom sich im akzeptablen Bereich befindet.
WARNUNG! Wenn Sie dieses Notebook mit einem anderen Adapter betreiben oder
mit dem Notebookadapter andere elektrische Geräte speisen, kann es zu
Beschädigungen kommen. Wenn Rauch, Brandgeruch oder extreme Hitze vom
Netzadapter kommen, wenden Sie sich an qualifiziertes Wartungspersonal. Wenden
Sie sich auch dann an Wartungspersonal, wenn Sie einen fehlerhaften Netzadapter
vermuten. Mit einem fehlerhaften Netzadapter können Sie sowohl Ihre Akkus als auch
das Notebook beschädigen.
ANMERKUNG: Dieses Notebook verfügt je nach Verkaufsbereich über einen
Netzstecker mit entweder zwei oder drei Stiften. Wenn ein Dreistift-Stecker beiliegt,
müssen Sie eine geerdete Netzsteckdose oder einen korrekt geerdeten Adapter
verwenden, um sicheren Betrieb des Notebooks zu gewährleisten.
DC-Netzstecker
Schliessen Sie dieses Ende
des Netzsteckers an den
Netzadapter an
Netzadapter
Stecken Sie das
“Netzabel” in eine
Steckdose
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Erste Schritte 3
Notebook anschalten
Beim Anschalten erscheint die Systemstartmeldung des Notebooks auf dem Bildschirm, gefolgt von
einem kurzen Piepston. W enn nötig, können Sie die Helligkeit mit den Hotkeys einstellen. Wenn Sie das
BIOS-Set-Programm aufrufen oder die Systemkonfiguration ändern wollen, drücken Sie [F2] beim Booten
des System. W enn Sie die T aste [T ab] während des Begrüßungsbildschirms drücken, erscheinen StandardBootinformationen wie z. B. die BIOS-V ersion. W enn Sie die T aste [ESC] drücken, wird ein Boot-Menü
angezeigt, in dem Sie die Reihenfolge der Bootlaufwerke auswählen können.
WARNUNG! Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus und stellen Sie es auch nicht zurück,
während die Festplatte oder Floppydiskette in Verwendung ist und die Aktivitäts-LED
blinkt, da dies zu Verlust oder Zerstörung Ihrer Daten führen kann. Zum Schutz des
Festplattenlaufwerks warten Sie immer mindestens 5 Sekunden nach dem Ausschalten
Ihres Notebooks, bevor Sie es wieder anschalten.
ANMERKUNG: Vor dem Systemstart blinkt der Bildschirm, wenn der Strom
angeschaltet ist. Dies ist ein normaler Teil der Testroutine des Notebooks und kein
Anzeigeproblem.
Der Power-On Self Test (POST)
Wenn Sie das Notebook anschalten, durchläuft es zuerst eine Reihe softwaregesteuerter Diagnosetests
namens “Power-On Self Test” (POST). Die Software, welche den POST steuert, ist als ein permanenter
T eil der Notebookarchitektur installiert. Der POST umfaßt eine Aufzeichnung der Hardwarekonfiguration
des Notebooks, mittels derer eine Systemdiagnose durchgeführt wird. Diese Aufzeichnung wird mit
dem BIOS-Setup-Programm erstellt. Wenn der POST einen Unterschied zwischen dieser Aufzeichnung
und der bestehenden Hardware entdeckt, zeigt es eine Meldung auf dem Bildschirm an, die Sie bittet,
den Konflikt mit Hilfe des BIOS-Setup-Programms zu beheben. In den meisten Fällen sollte die
Aufzeichnung korrekt sein, wenn Sie das Notebook erhalten. Nach beendetem T est könnte die Meldung
“Kein Betriebsystem gefunden” erscheinen, wenn auf der Festplatte noch kein Betriebsystem vorinstalliert
war. Dies zeigt an, dass die Festplatte korrekt erkannt wurde und bereit zur Installation eines neuen
Betriebssystems ist.
Die S.M.A.R.T. (Self Monitoring and Reporting T echnology) prüft die Festplatten während des POST und
zeigt eine Warnung an, wenn das Festplattenlaufwerk gewartet werden muss. Wenn Sie während des
Systemstarts kritische Festplattenwarnungen sehen, erstellen Sie sofort Sicherheitskopien Ihrer Daten
und führen ein Windows-Programm zur Datenträgerprüfung und -diagnose auf. Hierzu gehen Sie wie
folgt vor:(1) rechtsklicken Sie im “Arbeitsplatz” auf das Festplattensymbol (2), wählen Sie “Eigenschaften”,
(3) klicken Sie auf “Werkzeuge” (4), klicken Sie auf “Jetzt prüfen”, (5) wählen Sie ein Festplattenlaufwerk,
(6) wählen Sie die gründlichere der beiden Methoden für physische Beschädigungen und (7) klicken Sie
auf “Start”. Datenträger-Hilfsprogramme dritter Anbieter wie z. B. Symantecs Norton Disk Doctor bieten
dieselben Funktionen, aber einfacher und mit mehr Funktionen.
WARNUNG! Wenn Sie nach dem Ausführen eines Datentäger-Diagnoseprogramms
während des Systemstarts immer noch Warnmeldungen sehen, sollten Sie Ihr
Notebook zur Wartung bringen, da weitere Benutzung zu Datenverlust führen kann.
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3 Erste Schritte
Energieverwaltung - Standby & Schlafmodus
Einstellungen zur Energieverwaltung finden Sie in der WindowsSystemsteuerung. Im Folgenden finden Sie die Eigenschaften zu den
Stromoptionen in Windows ME. Hier können Sie Standby oder Ausschalten
zum Abschalten des Bildschirms, die Druckstärke auf die Netztaste oder
Aktivierung des Schlafmodus festlegen. Generell sparen Standby und
Schlafmodus Strom, wenn Ihr Notebook nicht in Verwendung ist, indem
bestimmte Komponenten abgeschaltet werden. Wenn Sie Ihre Arbeit wieder
aufnehmen, erscheint Ihr letzter Status (wie z. B. ein halb den Bildschirm
herunter gerolltes Dokument oder unfertige Emails) so wieder, als hätten Sie
sie nie verlassen. Die Abschaltoption schließt alle Programme und fragt Sie,
ob Sie Ihre Arbeit speichern wollen, wenn dies noch nicht geschehen ist.
Standby ist dasselbe wie Suspend-to-RAM (STR). Diese Funktion speichert
Ihre aktuellen Daten und den Systemstatus im RAM (Arbeitsspeicher), während
viele Komponenten ausgeschaltet werden. Da RAM flüchtiger Speicher ist,
erfordert es Energie, um die Daten aufrechtzuhalten (aufzufrischen).
Der Schlafmodus ist dasselbe wie Suspend-to-Disk (STD) und speichert Ihre
aktuellen Daten und Systemstatus auf der Festplatte. Hierdurch muss das RAM
nicht dauernd aufgefrischt werden. Der Stromverbrauch ist stark reduziert,
aber nicht komplett abgeschnitten, da bestimmte Weck-Komponenten wie
z. B. LAN und Modem weiterhin Strom brauchen.
Systemneustart/Systemstart
Nach Änderungen am Betriebssystem werden Sie eventuell aufgefordert, das System neu zu starten.
Einige Installationsprogramme bieten dafür ein separates Dialogfeld an. Manueller Neustart des
Systems:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, wählen Herunterfahren | und dann Neustart.
Unternehmen Sie folgende Schritte, wenn sich das Betriebssystem aufhängt oder abstürzt:
1. V ersuchen Sie es mit einem “Warmstart”, indem Sie die T asten [Strg][Alt][Entf] gleichzeitig drücken.
(Probieren Sie es Bedarf mehrmals.)
2. Sollte der W armstart keinen Ef fekt haben, können Sie die Reset-Taste durch eine kleine Öffnung an
der Unterseite des Notebooks mit der Spitze eines Kugelschreibers bzw . eines mechanischen Bleistiftes
oder einer Büroklammer drücken. (Verwenden Sie keinen herkömmlichen Bleistift, da seine Spitze
in der Öffnung abbrechen könnte.)
Notebook ausschalten
Bei Betriebssystemen mit APM oder ACPI (W indows 98/ME/2000) kann das Notebook mit den Befehlen
Start | Herunterfahren... | Herunterfahren ausgeschaltet werden. Bei Betriebssystemen ohne
korrektes Strommanagement (DOS, Windows NT) müssen Sie das Notebook ausschalten, indem Sie
den Netzschalter zwei Sekunden gedrückt halten (im Gegensatz zu einer Sekunde zum Anschalten),
nachdem Sie alle Programme und Betriebsysteme geschlossen haben. Dies ist notwendig, um
unabsichtliches Ausschalten zu vermeiden.
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Erste Schritte 3
Verwendung der Tastatur
Farbige Hotkeys
Im F olgenden finden Sie die Definitionen der farbige n Hotkeys auf der Notebook-Tastatur. Die farbige n
Befehle könen Sie nur aufrufen, wenn Sie zuerst die Funktionstaste gedrückt halten, während Sie eine
T aste mit einem farbigen Befehl drücken.
ANMERKUNG: Die Positionen der Hotkeys können sich je nach Modell unterscheiden, die Funktionen
der Hotkeys sollten sich deshalb aber nicht ändern. Halten Sie sich an die Symbole anstatt an die
Funktionstasten (F1, F5, F6 usw.).
“Z”-Symbol (F1): Versetzt das Notebook in den Suspend-Modus (entweder Save-to-RAM oder Save-
to-Disk, je nach der Einstellung der Schlaftaste im Setup der Energieverwaltung).
V olles Sonnensymbol (F5): Verringert die Anzeigehelligkeit (OSD).
Offenes Sonnensymbol (F6): Erhöht die Anzeigehelligkeit
LCD-Symbol (F7): Schaltet den Bildschirm an und aus. Außerdem wird der Bildschirmbereich bei
Verwendung niedriger Auflösungsmodi auf den gesamten Bildschirm ausgedehnt.
LCD-/Monitor-Symbole (F8): Schaltet bei diesem Notebook-Modell zwischen dem LCD-Bildschirm
des Notebooks und einem externen Monitor um: Notebook PC LCD -> Externer Monitor -> Beide.
(Diese Funktion funktioniert nicht im 256 Farben-Modus. Wählen Sie “High Color” unter“Eigenschaften von Anzeige”.)
V
T
TV -Symbol (F9): Schaltet zum TV -Modus um. Dadurch wird der Bildschirm des Notebooks schwarz.
Lautsprechersymbole (F10): Schaltet die Lautsprecher an und aus (nur unter Windows).
Lautsprechersymbol Unten (F11): Verringert die Lautstärke (nur unter Windows).
Lautsprechersymbol Oben (F12): Erhöht die Lautstärke (nur unter Windows).
Num Lk (Ins): Schaltet die Nummerntastatur (Nummernverriegelung) an und aus. Ermöglicht die
Benutzung eines größeren T eils der T astatur für Zahleneingabe.
Scr Lk (Del): Schaltet den “Scroll Lock” an und aus. Ermöglicht die Benutzung eines größeren
T eils der Tastatur für die Navigation in grafischen Zellen.
ANMERKUNG: Hotkeys funktionieren nur auf der Notebook-T astatur selbst und nicht
auf extern angeschlossen Tastaturen.
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3 Erste Schritte
Schnellzugriffstasten und Statusanzeigen
s
A
1
Statusanzeigen (extern sichtbar)
Netzanzeige
Die grüne LED leuchtet auf, um anzuzeigen, dass das Notebook angeschaltet ist, und blinkt, wenn das
Notebook sich im Suspend-to-RAM-(Standby-)Modus befindet. Diese LED ist aus, wenn das Notebook
aus oder im Suspend-to-Disk-Modus (Schlafmodus) ist.
Ladeanzeige
Die Ladeanzeige-LED zeigt den Status des Akkustrom wie folgt an:
A n : Akku lädtBlinkt: Akkustrom weniger als 10%
Aus: Akkustrom ist zu 85% geladen oder komplett erschöpft
Email-Anzeige
Diese LED blinkt, wenn sich eine oder mehrere neu Emails im Posteingang Ihres Emailprogramms
befinden. Diese Funktion erfordert die Einrichtung von Software und könnte momentan nicht in Ihrem
Notebook konfiguriert sein. Diese Funktion ist nur für Emailsoftware von Microsoft gedacht und könnte
eventuell mit Emailsoftware anderer Hersteller nicht funktionieren.
LAN-Anzeige
Diese LED blinkt, wenn Datenpakete vom internen, drahtlosesn LAN-Modul empfangen oder gesendet
werden. Diese LED funktioniert nur bei Aktivierung des optionalen, internen LAN-Moduls.
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Erste Schritte 3
Schnellzugriffstasten
Email-Aufruftaste
Diese Taste ruft Ihr Emailprogramm auf. Wenn Ihr Notebook ausgeschaltet ist, wenn Sie diese Taste
drücken, schaltet diese Funktion zuerst Ihr Notebook an.
Internet-Aufruftaste
Diese T aste ruft Ihren Internetbrowser auf. Sollte Ihr Notebook ausgeschaltet sein, wenn Sie diese Taste
drücken, schaltet diese Funktion zuerst Ihr Notebook an.
Programmierbare Aufruftasten
Diese Taste ruft Ihre vorprogrammierte Software auf. Sollte Ihr Notebook ausgeschaltet sein, wenn Sie
diese T aste drücken, schaltet diese Funktion zuerst Ihr Notebook an. Schauen Sie für weitere Informationen
in in das Handbuch “Treiber & Hilfsprogramme”.
ANMERKUNG: Zur Verwendung der Schnellzugriffstasten muss ein Treiber installiert
werden. Schauen Sie für weitere Informationen in das Handbuch “Treiber &
Hilfsprogramme”.
Statusanzeigen (nur intern)
Aktivitätsanzeige
Zeigt an, dass das Notebook auf eines oder mehrere Speichergeräte wie z. B. die Festplatte oder optische
Speicherlaufwerk zugreift. Die Lampe blinkt proportional zur Zugriffszeit.
Nummernverriegelung
1
Zeigt an, dass die Nummernverriegelung [Num Lk] aktiviert ist. Die Nummernverriegelung ermöglicht
die Verwendung einiger Buchstabentasten als Zahlen für einfachere numerische Dateneingabe.
Capital Lock (Großbuchstaben-Feststelltaste)
A
Zeigt an, dass Capital Lock [Caps Lock] aktiviert ist. Capital Lock ermöglicht die Feststellung der
Grossschrift einiger Buchstabentasten (z.B. A, B, C). W enn die Lampe für Capital Lock aus ist, schreiben
die Buchstabenatsten in Kleinschrift (z.B. a,b,c).
Scroll Lock (Rollverriegelung)
s
Zeigt an, dass “Scroll Lock” aktiviert ist. Kann mit [Fn + Scr Lk] an- und ausgeschaltet werden. Scroll
Lock ermöglicht zur einfacheren Navigation in T abellen die Verwendung zusätzlicher Buchstabentasten.
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3 Erste Schritte
Microsoft Windows™-Tasten
Auf der Tastatur finden Sie zwei spezielle Windows™-Tasten:
Die T aste mit dem W indows™-Logo aktiviert das Startmenü links unten auf dem W indows™-
Desktop.
Die andere Taste, welche wie ein Windows™-Menü mit einem kleinen Cursor aussieht,
aktiviert das Eigenschaftenmenü. Diese Funktion gleicht der rechten Maustaste unter
Windows™.
Tastatur als Nummerntastatur
Die Nummerntastatur ist in der Tastatur eingebettet und besteht aus 15 Tasten, die zahlenintensive Engabe
einfacher gestalten. Diese Doppelzweck-Tasten tragen orange Markierungen auf den Tastenkappen.
Nummernzuweisungen finden Sie in der oberen rechten Ecke jeder Taste, wie in der Abbildung gezeigt.
Wenn die Nummerntastatur durch Druck auf
Nummernverriegelung auf. W enn eine externe T astatur angeschlossen ist, aktiviert/deaktiviert Druck auf die
externe T astatur das NumLock auf beiden T astaturen gleichzeitig. Zum Ausschalten der Nummerntastatur
und gleichzeitiger Beibehaltung der Funktionen auf der externen T astatur drücken Sie die Notebook-Tasten
.
aktiviert wird, leuchtet die LED für die
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Erste Schritte 3
Tastatur als Cursor
Die T astatur kann bei aktivierter Nummernverriegelung als Cursor verwendet werden, um die Navigation
während der Zahleingabe in Tabellenkalkulationen oder ähnlichen Programmen zu erleichtern.
Mit ausgeschalteter Nummernverriegelung drücken Sie
z. B. [Fn][8] für Oben, [Fn][K] für Unten, [Fn][U] für Links und [Fn][O] für Rechts.
Mit angeschalteter Nummernverriegelung verwenden Sie [Umsch] und eine der unten gezeigten
Cursortasten, z. B. [Umsch][8] für Oben, [Umsch][K] für Unten, [Umsch][U] für Links und [Umsch][O]
für Rechts.
ANMERKUNG: Die “Capital Lock”-LED leuchtet auf, wenn die Nummernverriegelung
aktiviert ist und. Wenn die Nummerverriegelung nicht aktiviert ist, leuchtet diese LED
nicht.
und eine der unten gezeigten Cursortasten,
ANMERKUNG: Die grossen fettgedruckten Zeichen und Symbole hier dienen zu Ihrer
Referenz. Sie erscheinen nicht auf der Tastatur, wie hier gezeigt.
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3 Erste Schritte
CD-Kontrolltasten und -Anzeige
Zur einfachen CD-Wiedergabe befinden sich an der Vorderseite des Notebooks mehrere CDKontrolltasten. Diese T aste aktivieren und kontrollieren bei angeschaltetem Notebook den Audioplayer
Ihres Betriebssystems. Wenn Ihr Notebook ausgeschaltet ist, aktivieren die CD-Kontrolltasten die
Funktion “Audio DJ”. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, sich Audio-CDs sogar bei ausgeschaltetem
Notebook anzuhören. Im Folgenden finden Sie die Beschreibung jeder Kontrolltaste und jeder Anzeige
an der Vorderseite Ihres Notebooks.
1234 5
1. Zum vorherigen Lied springen (Rücklauf)
Beim ersten Druck auf diese T aste wird das momentan wiedergegebene Lied der CD erneut gestartet.
Beim zweiten Druck wird das vorherige Lied abgespielt.
2. Zum nächsten Lied springen (Schneller Vorlauf)
Wechselt während der CD-Wiedergabe zum nächsten Lied.
3. CD-Stopp
Stoppt die (laufende) CD-Wiedergabe.
4. CD-Wiedergabe/Pause
Startet die CD-Wiedergabe. Hält laufende Wiedergaben an.
5. CD-Netzschalter
Aktiviert den Audio DJ CD-Player bei an- und ausgeschaltetem Notebook.
6. CD-Anzeige
Bei Aktivierung des DJ CD-Players mit dem CD-Netzschalter (bei ausgeschaltetem Notebook)
leuchtet eine LED.
6
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4. Benutzung des Notebooks
Zeigegerät
Portbar II-Zubehör (optional)
Optionale externe Anschlüsse
PC Card (PCMCIA)-Steckplatz
Modem- und Netzwerkanschlüsse
Drahtlose IR (Infrarot)-Kommunikation
Netzstromsystem
Akkustromsystem
Energieverwaltungsmodi
Systemspeichererweiterung
Festplattenlaufwerk
Prozessor- & Festplatten-Upgrades
Vehicle/Air & Vehicle-Only-Netzadapter (optional)
Sichern Ihres Notebooks (optional)
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4 Benutzung des Notebooks
Zeigegerät
Das integrierte Touchpad dieses Notebook ist mit allen zweitastigen/dreitastigen Mäusen und PS/2Wheel-Mäusen vollständig kompatibel. Das Touchpad ist druckintensiv und enthält keine beweglichen
Teile. Aus diesem Grund können mechanische Fehler vermieden werden. Zur Arbeit mit einigen
Anwendungen muss ein Gerätetreiber installiert werden. Schauen Sie für Informationen über Treiber
und Hilfsprogramme des Touchpads ins Handbuch für Treiber & Hilfsprogramme.
Benutzung des Touchpads
Zur Benutzung des T ouchpads müssen Sie einfach nur etwas Druck mit einer Fingerspitze ausüben. Da
das T ouchpad elektostatisch empfindlich ist, kann es nur mit Fingerdruck bedient werden. Das T ouchpad
ist hauptsächlich dafür gedacht, den Cursor oder Bildschirmelemente mit Hilfe einer Fingerspitze auf
dem Bildschirm zu bewegen. Die folgenden Abbildungen zeigen die richtige Bedienung des T ouchpads.
Bewegung des Cursors - Plazieren Sie Ihren Finger im Zentrum des T ouchpads und gehen zur Bewegung
des Cursors wie folgt vor:
Hoch - Schieben Sie Ihren Finger nach vorneLinks - Ziehen Sie Ihren Finger nach links
Herunter - Ziehen Sie Ihren Finger nach hintenRechts - Ziehen Sie Ihren Finger nach rechts.
Abbildungen zur Bedienung des Touchpads
Nach oben rollenNach unten rollen
(halten Sie die obere Cursor-T aste gedrückt)(halten Sie die untere Cursor-T aste gedrückt)
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Benutzung des Notebooks 4
Klicken/Klopfen - Drücken Sie die linke Taste oder klopfen mit Ihrer Fingerspitze leicht auf das
Touchpad, wenn sich der Cursor über einem Bildschirmelement befindet (lassen Sie Ihren Finger auf
dem Touchpad, bis das Element ausgewählt ist). Dadurch ändert das ausgewählte Element seiner
Farbe. Die folgenden beiden Beispiele haben identischer Resultate.
KlickenKlopfen
(drücken Sie die linke Cursortaste
und lassen Sie los)
(klopfen Sie leicht aber schnell auf das Touchpad)
Doppelklicken/Doppelklopfen - Dies ist eine herkömmliche Methode zum direkten Aufrufen eines
Programms über das jeweils entsprechende Symbol. Bewegen Sie den Cursor über das Symbol, dessen
Programm Sie ausführen möchten und drücken zweimal auf die linke Taste bzw. klopfen in schneller
Reihenfolge auf das Touchpad. Dadurch ruft das System das entsprechende Programm auf. Sollte das
Intervall zwischen den Klick- oder Klopfvorgängen zu lang sein, wird der Befehl nicht ausgeführt. Die
Doppelklickgeschwindigkeit können Sie in der Windows-Systemsteuerung unter “Maus” einstellen.
Die folgenden beiden Beispiele haben identische Resultate zur Folge.
Doppelklicken
(drücken Sie die linke Taste zweimal und
lassen los)
(klopfen Sie zweimal leicht aber schnell auf das
Doppelklopfen
Touchpad)
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Page 38
4 Benutzung des Notebooks
Ziehen - Ziehen bedeutet, ein Element “aufzuheben” und es an einen gewünschten Ort auf dem
Bildschirm zu ziehen. Bewegen Sie dazu den Cursor über das gewünschte Bildschirmelement. Halten
Sie nun die linke Taste des T ouchpads gedrückt und bewegen den Cursor auf die gewünschte Position.
Lassen Sie die linke Taste daraufhin los. Alternativ können Sie einfach auf das Element doppelklopfen
und es mit Ihrer Fingerspitze an den gewünschten Ort ziehen. Die folgenden beiden Beispiele haben
identische Resultate zur Folge.
Ziehen durch KlickenZiehen durch Klopfen
(halten Sie die linke Taste gedrückt und ziehen
Ihren Finger über das Touchpad)
ANMERKUNG: Nach Installation des beigefügten T ouchpad-Hilfsprogramms ist eine
softwarekontrollierte Rollfunktion verfügbar, die den Umgang mit Fenstern und dem
Internet vereinfacht. Grundlegende Funktion für bequemes Klicken und Klopfen können
in der Windows-Systemsteuerung einstellt werden.
(klopfen Sie zweimal leicht auf das Touchpad
und ziehen Ihren Finger während des zweiten
Klopfvorgangs über das Touchpad)
Umgang mit dem Touchpad
Das Touchpad ist druckintensiv. Wenn Sie es nicht richtig pflegen, kann es leicht beschädigt werden.
Beachten Sie die folgenden Vorkehrungen:
• Das Touchpad darf nicht mit Schmutz, Flüssigkeiten oder Fett in Berührung kommen.
• Berühren Sie das Touchpad nicht mit schmutzigen oder nassen Fingern.
• Legen Sie keine schweren Objekte auf das Touchpad oder die Touchpad-Tasten.
• Zerkratzen Sie das Touchpad nicht mit Ihren Fingernägeln oder irgendwelchen harten Objekten.
ANMERKUNG: Das T ouchpad reagiert auf Bewegungen und nicht auf Druckhärte. Es
ist nicht nötig, zu fest auf das T ouchpad zu klopfen, da es die Reaktionsempfindlichkeit
des Touchpads nicht erhöht. Das Touchpad reagiert am besten auf leichten Druck.
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Einsetzen einer optischen Disc
1. Drücken Sie bei angeschaltetem Notebook
auf die Auswurftaste des Laufwerk. Dies
wirft einen Teil der CD-Schublade aus.
Benutzung des Notebooks 4
2. Ziehen Sie die Schublade vorsichtig an der
Vorderseite des Laufwerks vollständig heraus.
Achten Sie darauf, die Linse des CD-Laufwerks
und andere Mechanismen nicht zu berühren.
Stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse
unter der Laufwerksschublade verkanten können.
3. Halten Sie die Disc an den Rändern und mit
der bedruckten Oberseite nach oben.
Drücken Sie die Disc auf beiden Seiten des
CD-Mittelpunkts nach unten, bis sie auf die
Nabe der Schublade einrastet. Die Nabe
sollte bei korrekter Montage höher als die
Disc liegen.
ANMERKUNG: Aktustische und physische W ahrnehmung starker CD-Rotation ist beim
Lesen von Daten auf der CD normal.
4. Schieben Sie die Laufwerkssschublade wieder
langsam ins Laufwerk zurück. Das Laufwerk liest
daraufhin den Inhalt (table of contents = TOC) der
Disc. Wenn das Laufwerk stoppt, können Sie die
Disc verwenden.
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Page 40
4 Benutzung des Notebooks
Benutzung des CD-ROM-Laufwerks
CD-ROM-Disketten und -Geräte müssen aufgrund der Präzisionsmechanik mit Vorsicht behandelt
werden. Beachten Sie die wichtigen Sicherheitsanweisungen Ihrer CD-Hersteller. Im Gegensatz zu
Desktop CD-ROM-Laufwerken werden CDs ungeachtet des Winkels im Notebook mit einer Zentralnabe
gehalten. Beim Einlegen einer CD ist es wichtig, sie auf die Zentralnabe zu drücken, ansonsten verkratzt
die Lade des CD-ROM-Laufwerks die CD.
WARNUNG! Wenn die CD nicht korrekt auf der Zentralnabe sitzt, kann die CD beim
Schließen der Lade Schaden davontragen. Schauen Sie immer auf die CD, während
Sie die Lade langsam schließen, um Beschädigung zu vermeiden.
DVD-ROM-Laufwerksinformation
Überblick
Das Notebook wird mit einem optionalen DVD-ROM-Laufwerk oder einem CD-ROM-Laufwerk
ausgeliefert. Zur Ansicht von DVD-Titeln müssen Sie die beigefügte MPEG2-Videodecodersoftware
sowie die DVD-Software auf der Support-CD mit den DVD-Modultreibern installieren. Das DVDROM-Laufwerk nimmt sowohl CDs als auch DVDs auf.
Definitionen
DVD (“Digital Versatile Disc”) ist die nächste Generation optischer Datenspeicherungstechnologie.
Die DVD-Spezifikation unterstützt Disketten mit einem Fassungsvermögen von 4.7GB bis 17GB und
Zugriffsraten von bis zu 22.16MBytes/Sek.. Das DVD-ROM-Laufwerk des Notebooks ist nur einseitig;
doppelseitige DVD (8.5GB und höher) erfordert manuelles Umdrehen der Diskette, um an die
gegenüberliegende Seite zu gelangen.
DVD ist im Prinzip eine größere und schnellere CD, welche Video- sowie Audio- und Computerdaten
aufnehmen kann. Mit diesen Kapazitäten und Zugriffsraten bieten DVD-Disketten Ihnen dramatisch
verbesserte Farben, Full-Motion-Videos, bessere Grafiken, schärfere Bilder und Dolby
Klang für ein kinogleiches Erlebnis. DVD möchte Heimunterhaltung, Computer und
Geschäftsinformation mit einem einzelnen digitalen Format umfassen und irgendwann Audio-CDs,
Videobänder, Laserdiscs, CD-ROMs und vielleicht sogar V ideospiel-Cartridges ersetzen. DVD genießt
breite Unterstützung von allen wichtigen Elektronikherstellern, Computerhardwarefirmen und den
meisten grossen Film- und Musikstudios.
®
Digital Surround-
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Benutzung des Notebooks 4
Software
Für eine kundenfreundliche, umfassende DVD-Lösung liegt ein Software-Wiedergabeprogramm bei.
Diese Software wurde für Wieder gabe von MPEG2 (Motion Picture Experts Group-Spezifikationen für
Datenkompression)-kodierten Videoclips sowie verschlüsselten DVD-Filmen optimiert. Digitales
MPEG2-Video wird allein durch Software entschlüsselt, was die Notwendigkeit teurer Hardware
eliminiert.
Benutzung der CD
Ein CD-Laufwerksbuchstabe sollte bereits vorliegen, egal, ob sich eine CD im Laufwerk befindet. Nach
sachgemäßem Einlegen der CD können die darauf befindlichen Daten genau wie bei Festplatten
aufgerufen werden, nur mit dem Unterschied, dass auf der CD nichts geändert oder darauf geschrieben
werden kann. Mit geeigneter Software, einem CD-RW- oder DVD+CD-RW-Laufwerk können
CD-RW-Discs wie Festplattenlaufwerke verwendet werden (mit Schreibe-, Lösch- und
Bearbeitungsfähigkeiten). Vibration ist normal für allle Hochgeschwindigkeits-CD-ROM-Laufwerke
aufgrund unbalancierter CDs oder nicht perfektem CD-Aufdrucks. Zur Vibrationsreduktion benutzen
Sie das Notebook auf einer ebenen Oberfläche und kleben bitte keine Aufkleber auf die CD.
Audio-CDs abspielen
Die CD-ROM-, CD-RW- und DVD-ROM-Laufwerke können Audio-CDs wiedergeben, aber nur das
DVD-ROM-Laufwerk kann DVD-Audio abspielen. Legen Sie die Audio-CD ein, und Windows™öffnet automatisch ein Audioprogramm und beginnt mit der W iedergabe. Je nach der DVD-Audiodiskette
und der installierten Software könnte es nötig sein, ein DVD-Programm aufzurufen, um DVD-Audio
abzuspielen. Die Lautstärke können Sie mit dem Lautstärkeregler vorne am CD/DVD-ROM-Laufwerk,
den Funktionstasten auf der Tastatur oder über das Windows™-Lautsprechersymbol auf der Taskleiste
regeln.
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4 Benutzung des Notebooks
Information zur Regionalwiedergabe
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln umfasst die Entschlüsselung von MPEG2-Video, digitalem AC3
Audio und die Dekodierung von CSS-geschützten Inhalten. CSS (auch Copy Guard genannt) ist der
Name eines von der Filmindustrie adoptierten Mechanismus zum Schutz vor illegalen Raubkopien.
Obwohl die Designbestimmungen der CSS-Lizenzgeber mannigfaltig sind, sind das Wichtigste dabei
wohl die Beschränkungen regionalen Inhalts. Um das zeitlich von Land zu Land abgestufte Erscheinen
von Filmen zu ermöglichen, werden DVD-Videotitel für spezielle geographische Regionen ausgegeben,
wie im Abschnitt “Regionsdefinitionen” unten beschrieben. Copyrightgesetze verlangen, dass alle DVDFilme auf eine bestimmte Region beschränkt werden (für gewöhnlich auf die Region kodiert, in der sie
verkauft werden). Während der Inhalt von DVD-Filmen in vielerlei Regionen erscheint, verlangen die
CSS-Designbestimmungen, dass alle Systeme, die CSS-verschlüsselten Inhalt wiedergeben können, dies
nur in einer Region tun dürfen.
ANMERKUNG:Die Regionseinstellung kann mit der Wiedergabesoftware bis zu fünfmal
geändert werden, danach kann sie nur DVD-Filme für die zuletzt eingestellte Region
abspielen. Nachträgliche Änderung des Regionscodes erfordert Systemzurückstellung
vom Werk, was nicht von der Garantie abgedeckt ist. Wenn das System zurückgestellt
werden soll, gehen Versand und Arbeitsleistung auf Kosten des Anwenders.
W enn Sie eine einfache und kostengünstige Docking-Lösung benötigen, sollten Sie einen PortBar zum
Anschluss Ihrer Desktop-Geräte verwenden. Dies ermöglicht Ihnen, alle Geräte über einen einfach zu
bedienenden Anschluss anzuschließen oder abzutrennen. Die Plug & Play-Funktion des PortBar
ermöglicht es Ihnen, sie bei an- oder abgeschaltetem Notebook anzuschließen (hot dockable). Außer
dem Gerät, das mit der seriellen Schnittstelle verbunden ist, sollten alle Geräte diese hot dockableFunktion unterstützen. Sollte ein Gerät nicht funktionieren oder nicht angezeigt werden, können Sie die
Einstellungen folgendermaßen aktualisieren: (1) Rechtsklicken auf das Desktopsymbol “Arbeitsplatz”,
(2) Auswählen von “Eigenschaften”, (3) Auswählen des Registers “Gerätemanager”, (4) Klicken der
Schaltfläche “Übernehmen” und (5) Klicken der Schaltfläche “OK” zum Beenden des Vorgangs.
PortBar II
(Vorderansicht)
Monitor-Port
PS/2-Maus oder -Tastatur
USB-Port 1
USB-Port 2
LAN (RJ-45)
Dreieckiges Symbol oder
Markennamen mit der
Schriftseite nach oben
Der Netzadapter Ihres
Notebooks kann abhängend
vom Modell entweder mit
dem 60W- oder dem 50WGleichstromdurchsatz (nicht
mit beiden) verbunden
werden.
PortBar II
(Rückansicht)
Dreieckiges Symbol
oder Markenname mit
der Schriftseite nach
oben.
Drücken Sie
beim Lösen auf
beide Seite
Parallele
Schnittstelle
60W-Gleichstromdurchsatz
(von diesem Notebook nicht
unterstützt)
Kabelhalter
DC IN
Docking-Kabel
DC IN
50W-Gleichstromdurchsatz
zum Notebook
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
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4 Benutzung des Notebooks
Optionale externe Anschlüsse
Monitorausgang
Der Anschluss eines externen Monitors geschieht
genau wie bei einem Standard-Desktop-PC. Schließen
Sie einfach das VGA-Kabel an, und fertig! (einige
Notebook-Konfigurationen verlangen eventuell
zusätzliche Einstellungen für die Anzeigetreiber). Sie
können den Notebookbildschirm benutzen, während
Sie zugleich anderen die Ansicht desselben Bilds auf
dem externen Monitor ermöglichen. Für ein größeres
Publikum können Sie auch einen ComputerVideoprojektor anschließen.
Druckeranschluss
An der Rückseite des Notebooks können Sie ganz
einfach einen Standard-Schwarzweiss- oder
Farbtintenstrahl- bzw. Laserdrucker an die parallele
Schnittstelle anschliessen. Sie können aber auch einen
oder mehrere USB-Drucker mit dem USB-Port
verbinden.
IEEE1394-Anschluss
IEEE1394 ist ein serieller Hochgeschwindigkeitsbus
wie SCSI, aber mit einfachen Anschlüssen und HotStecker-Fähigkeiten wie USB. Bis zu 63 Geräte wie
z. B. Festplatten, Scanner und Austauschlaufwerke mit
einem IEEE1394-Port können alle anstatt traditioneller
Parallel-, IDE-, SCSI- oder EIDE-Schnittstellen
angeschlossen werden. IEEE1394 wird auch in
High-End-Digitalgeräten verwendet und sollte mit
“DV” für “Digital Video”-Port gekennzeichnet sein.
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Benutzung des Notebooks 4
Optionale externe Audioanschlüsse (Fortsetzung)
Externe Audioanschlüsse
Das Notebook bietet einfachen Anschluss für
Stereokopfhörer, Mono-Mikrofon und StereoAudioquellen genau wie bei einigen Kassettenrecordern.
Serielle COM-Schnittstelle
Dieses Notebook bietet über einen beigefügten
Adapter eine serielle COM-Schnittstelle. Die serielle
COM-Schnittstelle kann für Standard-RS232Verbindungen verwendet werden.
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4 Benutzung des Notebooks
Optionale externe Audioanschlüsse (Fortsetzung)
USB-Ports zum Anschluss von USB-Geräten befinden sich auf den linken Seite und der Rückseite des
Notebooks.
Anschluss für externe Tastatur
Zur Erleichterung der Dateneingabe können Sie wie hier abgebildet eine USB-Tastatur anschließen.
Anschluss einer externen Maus
Eine USB-Maus kann einfach an das Notebook angeschlossen werden. Die USB-Maus arbeitet
gleichzeitig mit dem Touchpad des Notebooks. Zum Anschluss weiterer USB-Geräte können Sie ein
USB-Hub oder eine Tastatur mit integriertem USB-Hub kaufen.
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Benutzung des Notebooks 4
PC Card (PCMCIA)-Steckplatz
Das Notebook unterstützt PC Cards (manchmal auch als PCMCIA-Karten bezeichnet), um Erweiterungen
wie bei Desktop-Computern zu ermöglichen. Dadurch können Sie Ihr Notebook erweitern, um einer
V ielzahl von Softwareanfoderungen zu genügen. Der PCMCIA-Steckplatz kann mit T yp I oder T yp II
PC Cards bestückt werden. PC Cards haben in etwa die Größe eines kleinen Kreditkartenstapels und
verfügen an der Unterseite über einen 68-Pin-Anschluss. Der PC Card -Standard umfaßt ein Anzahl von
Funktions-, Kommunikations- und Datenspeicher-Erweiterungsoptionen. PC Cards gibt es als Speicher/Flashkarten, Fax-/Modemkarten, Netzwerkadapter, SCSI-Adapter, MPEG I/II Decoderkarten, Smart
Cards und sogar drahtlose Modem- oder LAN-Karten. Das Notebook unterstützt die PCMCIA 2.1 und
32Bit CardBus-Standards.
Die drei unterschiedlichen PC Card-Standards haben unterschiedliche Dicken. T yp I Cards sind 3.3mm
dick, Typ II Cards sind 5mm dick und Type III Cards haben eine St ärke von 10.5mm. Typ I und Typ II
Cards besetzen lediglich einen Steckplatz, während Type III Cards zwei Steckplätze belegen. Typ III
Cards werden nur von Notebook mit zwei PC Card-Steckplätzen unterstützt.
PCMCIA-Steckplatz
(Dummy-Karte vorher
auswerfen)
Auswurftaste
Unterstützung für 32-Bit CardBus
Unterstützung für CardBus ermöglicht PC Cards und ihren Host-Computern die Verwendung von 32-Bit
Busmastering sowie den Betrieb bei Geschwindigkeiten von bis zu 33MHz,
wobei Daten in Burst-Modi vergleichbar mit PCI’s 132MB/Sekunde transportiert werden. Zum V ergleich:
der Standard 16-Bit PC Card Bus bietet nur 20MB/Sek. Da das Notebook mit CardBus ausgerüstet ist,
einem breiteren und schnelleren Datenpfad, kann es bandbreitenintensive Arbeitsvorgänge wie z. B.
100Mbps Fast Ethernet, Fast SCSI Peripheriegeräte und ISDN-basierte V ideokonferenzen verarbeiten.
CardBus-Peripheriegeräte unterstützen Plug & Play.
Der CardBus-Steckplatz ist rückwärtig kompatibel mit 16-Bit PC Cards, die bei 5 Volt
laufen, während CardBus bei 3.3 Volt arbeitet, um Stromverbrauch zu reduzieren.
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4 Benutzung des Notebooks
PC Card (PCMCIA) einsetzen
1. Setzen Sie die PC Card mit den Anschlüssen
zuerst ein. Wenn die PC Card komplett
eingesetzt ist, kann sich der Schachtdeckel
normal schließen, ohne die PC Card zu treffen.
I
N
S
E
R
T
T
H
I
S
E
N
D
Achten Sie beim Einsetzen
darauf, dass die PC Card
gerade ausgerichtet ist.
PC Card (PCMCIA) entfernen
Wenn Ihre PC Cards eingesetzt und in Betrieb sind,
verbrauchen sie Strom vom Notebook, selbst wenn
sie nicht in Verwendung sind. Sie müssen den Betrieb
der PC Card abbrechen, um sie auszuschalten.
2. Schliessen Sie alle Kabel oder Adapter für die
PC Card sorgfältig an. Normalerweise können
Anschlüsse nur in eine Richtung eingesetzt
werden. Achten Sie auf Etiketten, Symbole
oder Markierungen auf einer Seite des
Anschlusses, welche die Oberseite darstellen.
VORSICHT! Sie müssen die PC Card ausser Betrieb setzen, bevor Sie sie entfernen.
Zur Entnahme der PC Card entfernen Sie zuerst alle Kabel oder Adapter an der PC Card,
doppelklicken dann das PC Card-Symbol auf der Taskleiste und stoppen die PC Card, die Sie
entfernen wollen.
1. Drücken Sie die Auswurftaste hinein und lassen
sie wieder los. Die Federtaste kommt heraus,
wenn sie hineingedrückt und wieder
losgelassen wird.
2. Drücken Sie die herausragende T aste erneut,
um die PC Card herauszuholen. Ziehen Sie
die herausragende PC Card sorgfältig aus
dem Steckplatz.
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Benutzung des Notebooks 4
Modem und Netzwerkanschlüsse
Das Modell mit eingebauten Modem und Netzwerkfunktion verfügt über je einen RJ- 11 und RJ-45
Anschluss. RJ-11-Telefonkabel haben zwei oder vier Leiter und werden zum Anschluss von Telefonen an
Telefonsteckdosen verwendet, wie man sie in Wohngebäuden einigen Bürogebäuden findet (einige
Bürogebäude verfügen über Telefonanschlüsse, die für spezialisierte T elefonsysteme entworfen wurden).
RJ-45 Netzwerkkabel dienen zum Anschluss von Netzwerkrechnern an Netzwerk-Hubs oder Switches,
wie sie für gewöhnlich im Büroumfeld auftreten.
ANMERKUNG: Das eingebaute Modem und Netzwerk können nicht nachträglich als
Upgrade installiert werden. Modem und/oder Netzwerk können aber als PC Card
(PCMCIA) installiert werden.
WARNUNG! Verwenden Sie nur analoge Telefonbuchsen. Das eingebaute Modem
arbeitet nicht mit der Spannung in digitalen T elefonsystemen. Schließen Sie das RJ-11
nicht an digitale Telefonsysteme an, wie man sie in vielen Bürogebäuden findet, da
Beschädigungen die Folge sein werden!
Modemanschluss
Das T elefonkabel zum Anschluss des internen Notebook-Modems sollte zwei oder vier Leiter aufweisen
(nur zwei Leiter (Telefonleitung #1) werden vom Modem benutzt) sowie einen RJ-11-Anschluss an
beiden Enden. Schließen Sie ein Ende an die Modem-Schnittstelle und das andere Ende an eine analoge
Telefonsteckdose an (wie man sie in Wohngebäuden findet). Nach der Einrichtung der Treiber ist das
Modem bereit zum Gebrauch.
ANMERKUNG: Wenn Sie an einen Onlineservice angeschlossen sind, versetzen Sie
das Notebook nicht in Suspend- oder Schlafmodus, da ansonsten die
Modemverbindung unterbrochen wird.
Modemprotokolle
Dieses Notebook mit internem Modem entspricht den Bestimmungen JATE (Japan), FCC (USA, Kanada,
Korea, T aiwan und andere Länder) und CTR21 (siehe verwandte Seiten für die betroffenen Länder) für die
Unterstützung fast aller weltweiten Protokolle.
So kann das Notebook zur Verwendung
mit dem eingebauten Modem an eine
T elefonbuchse angeschlossen werden.
VORSICHT: Verwenden Sie
aus Gründen der
Telefonkabel
mit RJ-1 1-Anschlüssen
Telefon-
Wandsteckdose
elektrischen Sicherheit nur
Telefonkabel mit einer
Wertung von 26AWG oder
höher (siehe Glossar für
mehr Informationen).
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4 Benutzung des Notebooks
Netzwerkanschluss
Schließen Sie ein Netzwerkkabel mit RJ-45-Anschlüssen an beiden Enden an die Modem/
Netzwerkschnittstelle am Notebook an, und das andere Ende an einen Hub oder Switch. Für 100BASETX Geschwindigkeiten muss Ihr Netzwerkkabel der Kategorie 5 (nicht Kategorie 3) mit Twisted-PairVerdrahtung angehören. Wenn Sie das Interface bei 100Mbps betreiben wollen, müssen Sie es an einen
100BASE-TX Hub (kein 100BASE-T4 Hub) anschließen. Für 10Base-T verwenden Sie Twisted-PairVerdrahtung der Kategorie 3, 4 oder 5. Dieses Notebook unterstützt Duplextransfers (bis zu 200Mbps),
erfordert aber den Anschluss an einen Switch mit aktiviertem “Duplex”. Die Software ist darauf
voreingestellt, die schnellste Einstellung zu verwenden, so dass Sie keine Einstellungen vorzunehmen
brauchen.
Twisted-Pair-Kabel
Dieses Kabel zum Anschluss der Ethernetkarte an einen Host (normalerweise ein Hub oder Switch) wird
“Straight-through T wisted Pair Ethernet (TPE)” genannt. Die Anschlüsse an den Enden sind sogenannte
RJ-45-Anschlüsse, welche nicht kompatibel mit RJ-11-T elefonanschlüssen sind. Beim Anschluss zweier
Computer ohne zwischengeschalteten Hub ist ein Crossover Twisted-Pair erforderlich.
Netzwerkkabel mit
RJ-45-Anschlüssen
So kann das Notebook zur Verwendung mit dem
eingebauten Ethernet-Controller an ein NetzwerkHub oder Switch angeschlossen werden.
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Netzwerk-Hub oder Switch
HUB RJ45 Connector
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Benutzung des Notebooks 4
Drahtlose IR- (Infrarot-) Kommunikation
Das Notebook ist mit einer praktisch angelegten Infrarot (IR) Kommunikationsschnittstelle ausgerüstet (siehe 2.
Die einzelnen T eile
Serial Infrared Data Link Version 1.1, der Ihnen drahtlose Point-to-Point-Kommunikation ermöglicht. Sie können
mit einer SIR/FIR-Anwendung Dateien zu anderen Systemen übertragen bzw. von ihnen empfangen, welche
ebenfalls mit einer Infrarotschnittstelle ausgerüstet sind. Sie müssen diesen Modus im BIOS einstellen, bevor Sie
den IR-Treiber und Programme zur Dateiübertragung installieren. FIR (Fast Infrarot) unterstützt bis zu 4MB/Sek.
und SIR (Serial Infrarot) unterstützt bis zu 115.2 KB/Sek. Schauen Sie im Handbuch der Support-CD mit den
Treibern und Hilfsprogrammen nach genaueren Anweisungen zum Setup nach.
Richtlinien für IR-Kommunikation
Bei der Arbeit mit Infrarot (IR)-Kommunikation befolgen Sie bitte diese Richtlinien :
• Vergewissern Sie sich, dass das IR-Modus im BIOS-Setup sachgemäss auf den Modus eingestellt ist, den Sie
verwenden möchten.
• Der Winkel zwischen zwei Infrarot-Kommunikationsschnittstellen sollte ±15˚ nicht überschreiten.
• Der Abstand zw ischen dem Notebook-IR und dem des Zielgeräts sollte einen Meter nicht überschreiten.
• Bewegen Sie weder das Notebook noch das andere Gerät während der Datenübertragung.
• Fehler können auftreten, wenn die IR-Übertragung inmitten hoher Geräusch- oder V ibrationspegeln geschieht.
• V ermeiden Sie direktes Sonnenlicht, blinkendes Neonlicht, fluoreszierendes Licht und andere Infrarotgeräte wiez. B. Fernbedienungen in der Nähe der Infrarotschnittstelle.
für die Lage). Der IR-Schnittstelle entspricht dem Standard IrDA (Infrarot Data Association)
Infrarot aktivieren
Infrarotübertragung muss in MS Windows 98 aktiviert werden. Rechtsklicken Sie das Infrarot-Symbol auf der
Windows-T askleiste und wählen “Infrarotübertragung aktivieren.” W enn Infrarotübertragung aktiviert ist, wird der
Status angezeigt, wenn Sie den Cursor auf das Symbol bewegen. Der ME Infrarotanschluss in MS W indows heißt“Drahtlose Verbindung” und sollte als Voreinstellung aktiviert werden. Schauen Sie nach dem Symbol in der
Systemsteuerung.
Windows ME
Windows 2000
Windows XP
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4 Benutzung des Notebooks
VORSICHT! Deaktivieren Sie die Infrarotübertragung, wenn Sie sie für längere Zeit
nicht verwenden, weil IR eine Menge der Windows-Ressourcen beansprucht, was die
Leistung des Notebooks verringert.
Netzstromsystem
Das Energiesystem des Notebooks besteht aus zwei T eilen, dem Netzadapter und dem Akkustromsystem.
Der Netzadapter wandelt Netzstrom aus einer Netzsteckdose in den für das Notebook erforderlichen
Gleichstrom um. Der Akku besteht aus einem Satz zusammen angeordneter Batteriezellen. Nur ein Akku
kann ins Notebook eingesetzt werden. Die Hauptfunktion des Netzadapters ist die Versorgung des
Notebook mit Strom, was zugleich auch den Akku auflädt. Wenn der Netzadapter an das Notebook
angeschlossen ist, versorgt er das Notebook mit Energie und lädt zugleich den Akku auf, solange er an
eine Netzsteckdose angeschlossen ist.
VORSICHT! Um Ihr Notebook vor Beschädigung zu bewahren, verwenden Sie nur den
diesem Notebook beigelegten Netzadapter, da jeder Netzadapter individuelle
Ausgangsstromwerte besitzt.
Akkustromsystem
Das Notebook wurde zur Verwendung mit einem austauschbaren Batteriepaket (Akku) im Akkuschacht
entworfen. Ein voll geladener Akku bietet mehrere Stunden Batteriestrom, was mittels der
Strommanagementfunktionen im BIOS-Setup verlängert werden kann. Das Akkusystem wendet im
Windows-Umfeld den “Smart Battery”-Standard an, was es dem Akku ermöglicht, die Menge der
verbleibenden Akkuladung genau zu berichten. Zusätzliche Akkus sind optional und bei Ihrem
Notebookhändler separat erhältlich. Bevor Sie das Notebook zum ersten Mal mit Akkustrom betreiben,
prüfen Sie das Batteriesymbol auf der W indows-T askleiste, um sicher zu gehen, dass der Akku vollgeladen
ist. Das Aufladen des Akkus dauert bei ausgeschaltetem Notebook einige Stunden.
Akku laden
Sie können den Akku über den Netzadapter aufladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, lädt der
Akku im Notebook sich automatisch wieder auf, egal, ob Ihr Notebook an oder aus ist. Das Volladen des
Akkus dauert ein paar Stunden bei ausgeschaltetem Notebook, aber doppelt so lange, wenn das Notebook
in Verwendung ist. Wenn die orange Lade-LED blinkt, müssen Sie den Akku aufladen. Der Akku lädt,
wenn die orange LED permanent leuchtet. Wenn die LED erloschen ist, ist der Akku vollgeladen.
ANMERKUNG: Der Akku stoppt den Ladevorgang, wenn die Temperatur oder die
Akkuspannung zu hoch ist. Das BIOS bietet eine Auffrischfunktion namens “Smart
Battery”. Schauen Sie im Handbuch für die Treiber & Hilfsprogramme nach mehr
Information.
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Benutzung des Notebooks 4
Akkustrom verwenden
Ein vollgeladener Akku bietet dem System ein paar Stunden Arbeitsstrom. Die tatsächliche Zeitspanne
hängt allerdings davon ab, wie Sie die Stromsparfunktionen verwenden, Ihren allgemeinen
Arbeitsgewohnheiten, der CPU, der Grösse des Hauptspeichers sowie der Grösse des Bildschirms.
Die Energiesparmodi und Warnmeldungen bei niedrigem Akkustrom können Sie mit Windows und
dem beigefügten Energieverwaltungs-Hilfsprogramm konfigurieren.
ANMERKUNG: Alle Akkuwarnungen und der Zustand “Niedriger Energiestand”
stoppen sofort, wenn der Netzadapter angeschlossen wird.
Akkustrom prüfen
Zum Prüfen des verbleibenden Akkustroms bewegen Sie Ihren Cursor auf das Energiesymbol. Das
Energiesymbol ist eine Batterie, wenn kein Netzstrom verwendet wird und ein Stecker, wenn Netzstrom
verwendet wird. Doppelklicken Sie das Symbol für mehr Information und Einstellungen.
Energiesymbol bei Verwendung von Akkustrom.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Warnungen vor niedrigem Akkustrom ignorieren, geht
das Notebook irgendwann in den Suspend-Modus (Windows verwendet als
Voreinstellung STR).
WARNUNG! Save-to-RAM bleibt nicht lange bestehen, wenn der Akkustrom zur Neige
geht. Save to Disk (STD) ist nicht dasselbe wie Systemausschalten. STD erfordert nur
wenig Strom und schlägt fehl, wenn kein Strom zur Verfügung steht, weil der Akku
komplett leer ist oder keine Stromversorgung besteht (z.B. wenn Netzadapter und
Akku beide nicht vorhanden sind).
WARNUNG! Entfernen Sie den Akku nie, während der Strom an ist oder wenn das
System noch nicht im Suspend-Modus ist, da dies zu Datenverlust führen kann.
Energiesymbol bei Verwendung von Netzstrom.
Das Lade-(Blitz-)Symbol erscheint über dem Stecker-
Symbol, wenn dier Akku nicht voll geladen ist.
Wenn er voll geladen ist, bleibt nur das
Steckersymbol sichtbar.
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4 Benutzung des Notebooks
Energieverwaltungsmodi
Das Notebook verfügt über eine Reihe automatischer und einstellbarer Stromsparfunktionen, mit denen
Sie die Batterielebensdauer und Total Cost of Ownership (TCO) maximieren können. Einige dieser
Funktionen können Sie über das Power-Menü im BIOS-Setup steuern, wenn APM (non-ACPI)
verwendet wird. ACPI-Strommanagementeinstellungen werden über das Betriebssystem vor genommen.
Die Energieverwaltungsfunktionen sind dazu gedacht, so viel Strom wie möglich einzusparen, indem
verschiedene Komponenten so oft wie möglich in einen niedrigen Stromverbrauchmodus versetzt
werden, aber trotzdem volle Betriebsleistung auf Abruf ermöglichen. Diese Niedrigstrommodi werden
Standby, (oder Suspend-to-RAM) und Schlafmodus (oder Suspend-to-Disk, STD) genannt. Der
Standbymodus ist eine einfache Funktion des Betriebssystems, und der Suspend-Modus ist ein intensiver
Energiesparer im BIOS. Wenn das Notebook sich in einem der beiden Stromsparmodi befindet, wird der
Status wie folgt angezeigt: Standby: Strom-LED blinkt und Schlafmodus: Strom-LED aus.
Full Power-Modus & Maximalleistung
Das Notebook arbeitet im Full Power-Modus, wenn die Strommanagementfunktion über die WindowsEnergieverwaltung und Speedstep (siehe Handbuch für T reiber & Hilfsprogramme) deaktiviert ist. W enn
das Notebook im Full Power-Modus arbeitet, bleibt die Strom-LED an. Wenn Ihnen die Systemleistung
als auch der Stromverbrauch wichtig sind, wählen Sie “Maximalleistung”, anstatt alle
Energieverwaltungsfunktionen zu deaktivieren.
ACPI
Advanced Configuration and Strommanagement (ACPI) wurde von Intel, Microsoft und Toshiba
speziell für Windows entwickelt und später basierend auf dem Standard “Wired for Management”
(WfM) 2.0 auf die Steuerung von Strommanagement und Plug & Play-Funktionen von Systemgeräten
erweitert. ACPI ist der neue Standard für Strommanagement in Notebooks. Wenn Sie Windows 98 mit
einem BIOS vom 1.12.1999 oder neuer installieren, wird ACPI automatisch installiert.
ANMERKUNG: APM wurde in älteren Betriebssystemen wie Windows NT4 und
Windows 98 verwendet. Da neuere Betriebssysteme wie Windows 2000 und Windows
ME ACPI verwenden, wird APM von diesem Notebook nicht länger unterstützt.
Suspend-Modus
Im Standby- und Schlafmodus wird der CPU-Takt angehalten, und die meisten Geräte des Notebooks
werden in ihren niedrigsten aktiven Status versetzt. Der Suspend-Modus ist der niedrigste Energiezustand
des Notebooks. Das Notebook geht in den Suspend-Modus, wenn das System für eine bestimmte Zeit
untätig war oder manuell mit den T asten [Fn][F1]. Das Zeitlimit f ür Festplatten und V ideo kann im BIOSSetup festgelegt werden. Die Strom-LED blinkt, wenn das Notebook im STR-Modus ist. Im STD-Modus
erscheint das Notebook ausgeschaltet. Rufen Sie das System aus dem STR-Modus wieder auf, indem
Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur drücken (außer Fn). Rufen Sie das System aus dem
STD-Modus mit der Netztaste auf (wie beim Anschalten des Notebooks).
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Benutzung des Notebooks 4
Energie-Einsparungen
Zusätzlich zur Reduktion des CPU-Takts versetzt dieser Modus bestimmte Geräte, einschließlich der
LCD-Hintergrundbeleuchtung, in ihren niedrigeren Aktivitätsstatus. Das Notebook geht in den
Standbymodus (niedrige Priorität), wenn das System für eine bestimmte Zeitspanne untätig bleibt.
Dieses Zeitlimit kann im BIOS-Setup eingestellt werden (niedrigere Priorität) sowie im WindowsStrommanagement (höhere Priorität). Zur Wiederaufnahme des Systembetriebs drücken Sie eine
beliebige T aste der Tastatur .
Energiezustand - Zusammenfassung
STATUSEINTRITTSEREIGNIS
WECKEREIGNIS
Standby• Standby über die Windows-Startschaltfläche,• Beliebiges Gerät
• Zeitlimit wie in der W indows-Ener gieverwaltung• Akkustrom niedrig der Windows-Systemsteuerung (höhere Priorität)
STR (Standby)• Klingelzeichen• Beliebige Taste
(Save-to-RAM)
STD (Schlafmodus)• Netztaste• Netztaste
(Save-to-Disk)
• Schlaftaste [FN F1]
• Akkustrom extrem niedrig
Thermalregelung
Drei Methoden stehen zur Regelung der T emperatur des Notebooks zur Verfügung. Diese Regelmethoden
können nicht vom Anwender konfiguriert werden und sollten bekannt sein, falls das Notebook in diese
Zustände versetzt wird. Die folgenden Temperaturen repräsentieren die Gehäusetemperatur (nicht die
der CPU).
• Der Lüfter schaltet sich für aktive Kühlung an, wenn die Temperaturen sich der Sicherheitsgrenze
nähern.
• Der Prozessor verringert die CPU-Geschwindigkeit für passive Kühlung, wenn die Temperatur die
Sicherheitsgrenze überschreitet.
• Das System schaltet sich für kritische Kühlung aus, wenn die Temperatur die maximal erlaubte
Sicherheitsgrenze überschreitet.
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4 Benutzung des Notebooks
Systemspeichererweiterung
Zur Verwendung dieses Notebooks ist die Installation von optionalen
Speichermodulen unumgänglich. Unter bestimmten Bedingungen
könnten Sie zusätzlichen Arbeitsspeicher erforderlich finden. Dies trifft
besonders zu, weil Anwendungsprogramme immer komplexer werden.
Systemspeichererweiterung ist eine Möglichkeit zur Verbesserung Ihrer
Systemleistung, da hierdurch der Zugriff auf die Festplatte zurückgeht.
Dieses Notebook wird ohne vorinstallieren Speicher ausgeliefert. Zwei 144-polige Steckplätze für
Standard-SO-DIMMs (Klein Outline Dual Inline Memory Module) stehen für Systemspeichererweiterung
mit gewöhnlichen 3.3 Volt 100MHz SDRAM SO-DIMMs zur Verfügung. Momentan ist SO-DIMM-
Speicher in den Modulgrößen 64MB, 128MB, 256MB oder 512MB verfügbar. Das BIOS erkennt
automatisch die Speichermenge in Ihrem System und konfiguriert das CMOS während des POST
(Power-On-Self-Test)entsprechend. Nach der Speicherinstallierung ist keine Hardware- oder
Softwareeinrichtung (einschließlich BIOS) erforderlich. Kaufen Sie nur Erweiterungsmodule bei
autorisierten Händlern, um Kompatibilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
VORSICHT! Dieses Notebook unterstützt kein EDO DRAM.
Festplattenlaufwerk
Festplatten haben höhere Fassungsvermögen und arbeiten bei viel höheren Geschwindigkeiten als Floppylaufwerke und CD-ROM-Laufwerke. Enhanced IDE-Laufwerke bieten eine verlässliche, schnelle und
kosteneffektive Lösung zur Massenspeicherung in PCs. Unterstützte Hochgeschwindigkeits-Transfermodi
sind UltraAT A/100 (bis zu 100MB/Sek.) und der PIO Modus 4 (bis zu 16.6MB/Sek.). Das Notebook wird
mit einem austauschbaren 2.5” (6.35cm) breiten und .374” (.95cm) hohen UltraATA/100/66/33 IDEFestplattenlaufwerk mit einem Fassungsvermögen von bis zu 30GB geliefert. Aktuelle IDE Festplatten
unterstützen S.M.A.R.T . (Self Monitoring and Reporting T echnology) zur Erkennung von Festplattenfehlern
oder Fehlschlägen, bevor sie auftreten.
Wichtige Anmerkung zur Benutzung
Unsachgemäßer Umgang während des Transports kann das Festplattenlaufwerk beschädigen.
Gehen Sie mit dem Notebook sorgsam um und halten es von statischer Elektrizität und starken
Vibrationen oder Stößen fern. Das Festplattenlaufwerk ist die empfindlichste Komponente des
Notebooks und wird am ehesten beschädigt, wenn das Notebook fallengelassen wird.
Upgrades für Prozessor & Festplattenlaufwerk
Gehen Sie für ein Prozessor-Upgrade in ein authorisiertes Service-Center.
WARNUNG! Eigenhändiges Entfernen der CPU läßt die Garantie erlöschen.
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Benutzung des Notebooks 4
Vehicle/Air & V ehicle-Only-Netzadapter (optional)
Die Hauptfunktion von Vehicle/Air- oder Vehicle-only-Netzadaptern liegt in der Bereitstellung einer
Stromquelle für das Notebook und/oder dem Aufladen des Notebooks, während Sie sich unterwegs
befinden und keine Stromquelle verfügbar ist. Diese Produkte sind für heutige Geschäftsreisende
unerlässlich. Ihr Kauf wird die Stromreserven, die Leistungsfähigkeit und die Vielseitigkeit Ihres
Notebook bei Luft-, Land- oder Seereisen verbessern.
Vehicle/Air-Netzadapter
Sie können den Vehicle/Air-Netzadapter in den meisten Fahrzeugen, Flugzeugen oder Schiffen
verwenden. Der Vehicle/Air-Netzadapter verfügt über einen Zigarettenstecker und einen EmPowerStecker.
Der Zigarettenstecker passt in den 12 Volt-Gleichstrom-Zigarettenanzünder oder eine Steckerbuchse
und utility receptacle und erzeugt eine Leistung von 19 Volt.
Der EmPower-Stecker wurde für EmPower-Stecker von Flugzeug-Stromsystemen entworfen. Die
meisten heutigen Fluggesellschaften verwenden EmPower-Systeme. Sollten Sie sich dennoch nicht
sicher sein, können Sie bei Ihrer Fluggesellschaft nachfragen.
Vehicle-Only-Netzadapter
Der Vehicle-Only-Netzadapter hat keinen EmPower-Stecker und kann deshalb nur in Fahrzeugen oder
Schiffen mit einem Standard-Zigarettenanzünder verwendet werden.
12V Em-Netzstecker
(Flugzeuge)
12V-Zigarettenanzünder
(Fahrzeuge/Schiffe)
Grüne Netz-LED
DC-Netzstecker (zum Notebook-PC)
Hier ist der Vehicle/Air-Netzadapter abgebildet. Außerdem ist ein Vehicle-only (für Autos
und Schiffe) erhältlich, dass nur über einen fixierten Zigarettenanzünder verfügt und nicht
in Flugzeugen verwendet werden kann.
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4 Benutzung des Notebooks
Sichern Ihres Notebooks (optional)
Für Sicherheitsfragen zu System und Festplattenlaufwerk schauen Sie bitte im Abschnitt zum BIOSSetup “Sicherheit” nach. Sie können Ihr Notebook mit Sicherheitsschlössern von Drittherstellern wie z.
B. denen von Kensington® an unbewegliche Objekte anschließen. Das Kabel läßt sich um ein Objekt
wickeln, danach stecken Sie das T-förmige Ende in die Kensington®-Schlossbuchse, wie in dieser
Abbildung gezeigt und verriegeln es mit einem Schlüssel oder einer Zahlenkombination. Für mehr
Informationen schauen Sie bitte nach Anzeigen in Fachmagazinen für Notebooks (manchmal auch
“mobile” oder “tragbare” PCs genannt).
Dieses Notebook unterstützt ein programmierbares EEPROM, welches die BIOS-Software enthält und
mittels des beigefügten Flash Memory Writer-Programms aktualisiert werden kann. Dieser Abschnitt
leitet Sie mit anschaulichen Erklärungen für alle Optionen durch das BIOS Setup-Programm. Das BIOS
verfügt über eine voreingestellte Konfiguration. W enn Sie neue Geräte installieren oder den Arbeitsspeicher
aufrüsten, müssen Sie Ihr Notebook im BIOS Setup neu konfigurieren.
Ein akkugestütztes CMOS RAM dient zur Aufzeichnung verschiedener grundlegender Information zur
Systemhardware: T akt, Datum, Zeit, Fehlerverwaltung etc., selbst wenn der Strom aus ist. Wenn Sie das
Notebook wieder anschalten, wird das System mit den Werten im CMOS RAM konfiguriert.
Dies Einstellungen im BIOS Setup-Programm beeinflussen die Arbeitsweise und Leistung des Notebooks
stark. Daher ist es wichtig, erstens alle Setup-Optionen zu verstehen und zweitens, Einstellungen
vorzunehmen, die Ihrer Arbeitsweise mit dem Notebook entsprechen.
Das BIOS (Basic Input and Output System) Setup ist ein menügesteuertes Softwareprogramm, mit dem
Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, Ihr Notebook auf installierte Hardware
maßschneidern, die Leistung modifizieren und Energiesparfunktionen einrichten können. Das BIOS
Setup brauchen Sie, wenn Sie Ihr Notebook zum ersten Mal verwenden, Ihr System neu konfigurieren
oder während des Systemstarts gebeten werden, das Setup aufzurufen. Dieser Abschnitt beschreibt, wie
Sie Ihr System mit diesem Programm konfigurieren können.
Selbst wenn Sie nicht zum Aufrufen des Setup-Programms aufgefordert werden, möchten Sie vielleicht
in naher oder ferner Zukunft die Konfiguration Ihres Computers ändern; z.B. das Sicherheitskennwort
aktivieren oder Änderungen an den Energieverwaltungseinstellungen vornehmen. Dann wird es
erforderlich, Ihr System mit dem BIOS Setup-Programm neu zu konfigurieren, so dass der Computer
diese Änderungen erkennen und sie im CMOS RAM des EEPROM speichern kann.
Das Setup-Programm wurde für größtmögliche Benutzerfreundlichkeit entworfen. Es ist ein
menügesteuertes Programm, d.h., Sie können durch die verschiedenen Untermenüs rollen und Ihre
Auswahl unter den vorbestimmten Möglichkeiten treffen.
Drücken Sie zum Aufruf des Setup-Hilfsprogramms nach Start des Computers die Taste [F2].
ANMERKUNG: Da die BIOS-Software fortlaufend aktualisiert wird, dienen die folgenden BIOS-Bildschirme und Beschreibungen nur als Referenz und geben Ihre BIOSBildschirme möglicherweise nicht genau wieder.
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Page 61
BIOS-Konfiguration 5
BIOS aktualisieren
Dieses Notebook unterstützt die einfach zu verwendende Software “WINFLASH” zur Aktualisierung Ihres
BIOS, welche Sie auf der beigelegten Support-CD finden. Wenn Sie Hilfe beim Installieren oder der
Verwendung von “WINFLASH” brauchen, schauen Sie bitte im “Handbuch für Treiber undHilfsprogramme” nach.
BIOS Menüleiste
Oben im Bildschirm befindet sich eine Menüleiste mit den folgenden Auswahlmöglichkeiten:
MAINIn diesem Menü können Sie Änderungen an der grundlegenden Systemkonfiguration
vornehmen.
ADVANCEDIn diesem Menü können Sie Änderungen an den erweiterten Funktionen vornehmen
SECURITYIn diesem Menü können Sie Kennwörter für das BIOS-Setup-Programm und den
Bootvorgang einrichten.
POWERIn diesem Menü können Sie die Energieverwaltungsfunktionen konfigurieren und
aktivieren.
BOOTIn diesem Menü können Sie das voreingestellte Systemgerät konfigurieren, mit dem das
Betriebsystem gestartet wird.
EXITIn diesem Menü können Sie das aktuelle Menü verlassen oder festlegen, wie das
Setup-Programm zu verlassen ist.
Zum Zugriff auf die Optionen auf der Menüleiste drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste auf der Tastatur,
bis das gewünschte Element markiert ist.
BIOS-Legende
Unten im Setup-Bildschirm sehen Sie eine Leiste mit einer Legende. Mit den Tasten in der Legende können
Sie durch die verschiedenen Setup-Menüs navigieren. Die folgende Tabelle zeigt die Tasten in der Legende
mit ihren jeweiligen Alternativen und Funktionen auf.
Navigationstaste(n)Funktionsbeschreibung
[F1] oder [Alt H]Ruft die Bildschirmhilfe von jeder beliebigen Stelle des BIOS Setup
auf.
[Esc] oder [Alt X]Springt zum Menü "Exit" oder kehrt aus einem Untermenü zum
Hauptmenü zurück
← ←
← oder
← ←
(Pfeil auf Nummerntastatur)
↑↑
↑ oder
↑↑
(Pfeile auf Nummerntastatur)
– (Minus) oder [F5]Rollt rückwärts durch die Werte für das markierte Feld
+ (Plus) oder [F6] oder LeertasteRollt vorwärts durch die Werte für das markierte Feld
[Enter]Ruft ein Auswahlmenü für das markierte Feld auf
[Pos.1] oder [Bild oben]Bewegt den Cursor zum ersten Feld
[Ende] oder [PgDn]Bewegt den Cursor zum letzten Feld
[F9]Stellt das aktuelle Fenster auf seine Voreinstellungen zurück
[F10]Speichert die Änderungen und beendet das Setup-Programm
→→
→Wählt das Menüelement zur Rechten oder zur Linken
→→
↓↓
↓Bewegt die Markierung zwischen den Feldern nach oben und unten
↓↓
61
Page 62
5 BIOS-Konfiguration
General Help
Zusätzlich zum Fenster “Element Specific Help” bietet das BIOS Setup-Programm auch eines namens
"General Help". Dieses Fenster können Sie durch Druck auf <F1> oder der Kombination <Alt> + <H>
von jedem Menü aus aufrufen. Der Bildschirm "General Help" listet die Tasten für die Legende mit ihren
entsprechenden Alternativen und Funktionen auf.
Bildlaufleiste
Wenn eine Bildlaufleiste rechts neben einem Hilfefenster erscheint, bedeutet dies, dass mehr Informationen
angezeigt werden können, die aber nicht komplett in das Fenster passen. Rollen Sie mit den Tasten <Bild
oben> und <Bild unten> bzw. den Pfeiltasten nach oben und unten durch das gesamte Hilfedokument.
Drücken Sie <Pos.1>, um die erste Seite anzuzeigen und <Ende>, um zur letzten Seite zu gehen. Zum
Verlassen des Hilfefensters drücken Sie <Eingabe> oder <Esc>.
Untermenü
Sie werden sehen, dass ein Pfeil nach rechts (wie hier links gezeigt) auf der
linken Seite von Feldern erscheint. Dieser Zeiger deutet an, dass von diesem
Feld aus ein Untermenü aufgerufen werden kann. Untermenüs enthalten
zusätzliche Optionen für einen Feldparameter. Zum Aufrufen eines Untermenüs
bewegen Sie einfach die Markierung auf das Feld und drücken <Eingabe>. Das
Untermenü erscheint sofort. Geben Sie mit den Tasten auf der Legende die
gewünschten Werte ein und navigieren von Feld zu Feld genau wie in einem
normalen Menü. Kehren Sie mit der <Esc>-Taste zum Hauptmenü zurück.
Nehmen Sie sich etwas Zeit, sich mit den Tasten in der Legende und ihren entsprechenden
Funktionen vertraut zu machen. Üben Sie die Navigation durch die verschiedenen Menüs und
Untermenüs. Wenn Sie ungewollte Änderungen in Feldern vornehmen, verwenden Sie den
voreingestellten Hotkey <F5>. Während der Navigation durch das Setup-Programm werden
Sie bemerken, dass Erklärungen im Fenster “Element Specific Help” rechts von jedem Menü
erscheinen. Dieses Fenster zeigt den Hilfetext für das momentan markierte Feld an.
BIOS zurückstellen
“BIOS zurückstellen” bedeutet, dass
Sie beim Systemstart [F2] drücken
müssen, um das BIOS Setup
aufzurufen und dann dort LoadSetup Defaults im Menü “Exit”
wählen.
ANMERKUNG: In den folgenden Beschreibungen der BIOS-Elemente repräsentieren
die Überschriften in eckigen Klammern die Voreinstellungen dieser Felder.
System Time
Stellt Ihr System auf die von Ihnen festgelegte Zeit ein (normalerweise die aktuelle Zeit). Das Format ist
Stunde, Minute, Sekunde. Geben Sie hier die entsprechende Information ein. Navigieren Sie mit den
Tasten [Tab] oder [Umsch & Tab] zwischen den Feldern für Stunde, Minute und Sekunde.
System Date
Stellt Ihr System auf das von Ihnen festgelegte Datum ein (normalerweise das aktuelle Datum). Das
Format ist Monat, Tag, Jahr. Geben Sie hier die entsprechende Information ein. Navigieren Sie mit den
Tasten [Tab] oder [Umsch & Tab] zwischen den Feldern für Monat, Tag und Jahr.
>Secondary Master (später beschrieben)
>Secondary Slave (später beschrieben)
63
Page 64
5 BIOS-Konfiguration
Video Display Device [Auto]
In diesem Feld können Sie Videoanzeigegeräte wie z. B. einen LCD-Bildschirm, einen externen CRT/
LCD Monitor oder beides auswählen und aktivieren. Konfigurationsoptionen: [LCD & CRT] [LCD]
[CRT]
TV Display Type [NTSC]
In diesem Feld können Sie den Video-Synchronisationsmodus für Ihr Video-Ausgabegerät einstellen
(TV-Gerät oder Beamer). Die Einstellung richtet sich nach der Region, für die Ihr Ausgabegerät her gestellt
wurde. Konfigurationsoptionen: [NTSC] [PAL]
VGA Shared Memory Size [16 MB]
In diesem Feld können Sie die Größe des Speichers festlegen, der der Onboard-Grafikfunktion zugeteilt
wird. Die Onboard Grafik-Engine verwendet “Shared Memory Architecture”. Dies bedeutet, dass der
Grafikchip nicht über eigenen Speicher verfügt, sondern auf den Hauptspeicher des Systems zurückgreift.
Wenn Sie über ausreichenden Systemspeicher verfügen, können Sie die Größe des zugeteilten
Speicherplatzes erhöhen, um die Leistungsfähigkeit des Grafikchips zu verbessern.
Konfigurationsoptionen: [8MB] [16MB] [32MB]
Installed Memory [128 MB] (Anzeigefeld)
Dieses Feld zeigt die Menge des Erweiterungsspeichers an, wie sie vom System erkannt wird. Leider
teilt Ihnen diese Funktion nicht mit, wieviel installiert ist und wie viel im SO-DIMM-Steckplatz sitzt.
Sie müssen den SO-DIMM-Steckplatz selbst überprüfen, wenn Sie Ihren Speicher erweitern wollen. In
diesem Feld können Sie keine Änderungen vornehmen; es dient nur der Anzeige.
CPU Speed [950 MHz] (display field)
Dieses Feld zeigt die Geschwindigkeit der CPU an. Diese variiert je nach Notebook-Modell.
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BIOS-Konfiguration 5
Primary Master (Untermenü)
In diesem Feld können Sie das primäre IDE-Laufwerk Ihres Systems konfigurieren. Zum Konfigurieren
einer Festplattenlaufwerks wählen Sie dieses Untermenü aus dem Hauptmenü und drücken die
Eingabetaste, um dieses Untermenü aufzurufen.
Multi-Sector Transfers[Maximum]
SMART Monitoring [Disabled]
PIO Mode[4]
Ultra DMA Mode[5]
Item Specific Help
<Enter> to select the
type of the IDE drive.
[User Type HDD] allows
you to set each entry on
your own.
WARNING: Ultra DMA mode
3/4/5 can be enabled
only when BIOS detects
shielded 80-pin cable.
ANMERKUNG: Bevor Sie versuchen, ein Festplattenlaufwerk zu konfigurieren,
vergewissern Sie sich, dass Ihnen die Konfigurationsinformation des
Laufwerksherstellers vorliegt. Inkorrekte Einstellungen können dazu führen, dass Ihr
System die installierte Festplatte nicht erkennt. Um dem BIOS die automatische
Erkennung des Laufwerkstyps zu ermöglichen, wählen Sie [AUTO].
Type: [Auto]
Wählen Sie Auto, um IDE-Laufwerke automatisch zu erkennen. Diese Option funktioniert nur mit
standardmäßigen eingebauten IDE-Laufwerken. Nach erfolgreicher automatischer Erkennung werden die
korrekten Werte in die verbleibenden Felder dieses Untermenü eingegeben.
Zur manuellen Konfiguration eines Laufwerks wählen Sie User. Geben Sie die Anzahl der Zylinder , Köpfe
und Sektoren pro Spur für Ihr Laufwerk manuell ein. Schauen Sie für diese Information in der Dokumentation
Ihres Laufwerks oder auf dem Laufwerk selbst nach. W enn kein Laufwerk installiert ist oder Sie ein Laufwerk
entfernen und ersetzen, wählen Sie None. Stellen Sie den Typ auf CD-ROM zur Unterstützung von CDROM- und DVD-ROM-Laufwerken.
Translation Method
Mit der “Translation Method” können Sie die Methode zur Sektoradressierung auswählen. Match Partition
Table wird empfohlen, wenn sich schon ein Betriebsystem auf der Festplatte befindet, die Sie in dieses
Notebook installieren. Manual ermöglicht Ihnen die Bestimmung der Zylinder, Köpfe und Sektoren. [LBA]
Wenn “Logical Block Addressing” aktiviert ist, wird ungeachtet der Zylinder, Köpfe oder Sektoren 28-BitAdressierung der Festplatte verwendet. Beachten Sie, dass Logical Block Access die Zugrif fsgeschwindigkeit
der Festplatte verringern kann. Der LBA-Modus ist allerdings erforderlich für Laufwerke über 504MB in
Speichervermögen. Konfigurationsoptionen: [LBA] [LARGE] [Normal] [Match Partition Table] [Manual]
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Page 66
5 BIOS-Konfiguration
Cylinders [ ]
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Zylinder . Schauen Sie in der Dokumentation Ihres Laufwerks nach, um den
korrekten Wert für dieses Feld zu bestimmen. ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen vorzunehmen,
muss das Feld T ype auf User T ype HDD und “T ranslation Method” auf Manual eingestellt sein.
Heads [ ]
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Lese/Schreibköpfe. Schauen Sie in der Dokumentation Ihres Laufwerks nach,
um den korrekten Wert für dieses Feld zu bestimmen. ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen
vorzunehmen, muss das Feld T ype auf User T ype HDD und “Translation Method” auf Manual eingestellt sein.
Sectors [ ]
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur. Schauen Sie in der Dokumentation Ihres Laufwerks
nach, um den korrekten Wert für dieses Feld zu bestimmen. ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen
vorzunehmen, muss das Feld T ype auf User T ype HDD und “Translation Method” auf Manual eingestellt sein.
CHS Capacity [ ]
Dieses Feld zeigt die CHS-Kapazität des Laufwerks, welches automatisch vom BIOS mittels der von Ihnen
eingegebenen Laufwerksinformation berechnet wird.
Maximum LBA Capacity [ ]
Dieses Feld zeigt das maximale Fassungsvermögen des Laufwerks an, welches automatisch vom BIOS mittels der
von Ihnen eingegebenen Laufwerksinformation berechnet wird.
Multi-Sector Transfers [Maximum]
Diese Option stellt automatisch die Anzahl der Sektoren pro Block auf die höchste Zahl ein, die vom Laufwerk
unterstützt wird. Dieses Feld kann auch manuell konfiguriert werden. Beachten Sie, dass der eingestellte Wert bei
der automatischen Konfiguration dieses Feld nicht unbedingt den schnellsten Wert für das Laufwerk darstellt.
Schauen Sie in der Dokumentation Ihrer Festplatte nach dem optimalen Wert und stellen ihn manuell ein.
ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen vorzunehmen, muss das Type auf User T ype HDD eingestellt
sein. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [2 Sectors] [4 Sectors] [8 Sectors] [16 Sectors] [32 Sectors] [Maximum]
SMART Monitoring [Disabled]
Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (S.M.A.R.T.) ist ein Interface zwischen dem BIOS und der
Festplatte des Computers. Es ist eine Funktion der Enhanced Integrated Drive Electronics (EIDE)-T echnologie, die
den Zugriff zur Festplatte kontrolliert. W enn S.M.A.R.T aktiviert ist, empfängt das BIOS analytische Informationen
von der Festplatten und kann feststellen, ob wegen möglicher zukünftiger Fehler der Festplatten ein W arnmeldung
gesendet werden soll. Im Idealfall soll Ihnen dies ermöglichen, Vorkehrungen gegen einen Festplattenabsturz treffen
zu können.
PIO Mode [ ]
W enn aktiviert, beschleunigt diese Option die Kommunikation zwischen dem System und dem IDE-Controller mittels
erweiterter I/O-Übertragungsm odi (PIO Modes). ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen vorzunehmen,
muss das Type auf User T ype HDD eingestellt sein. Konfigurationsoptionen: [0] [1] [2] [3] [4]
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Page 67
BIOS-Konfiguration 5
Ultra DMA Mode [ ]
Dieses Feld erkennt automatisch die Ultra DMA-Fähigkeiten (für verbesserte Übertragungsgeschwindig-
keiten und Datenintegrität) für kompatible IDE-Geräte. Stellen Sie diese Funktion auf "Disabled", um
Ultra DMA-Fähigkeiten zu unterdrücken. ANMERKUNG: Um in diesem Feld Änderungen vorzunehmen,
muss das Type auf User Type HDD eingestellt sein. Konfigurationsoptionen:
ANMERKUNG: Drücken Sie [Esc], nacdem Sie in diesem Menü mit den Schaltflächen
der Legende Ihre Einstellungen vorgenommen haben, um zum Hauptmenü
zurückzukehren. Im Hauptmenü werden Sie feststellen, dass im Feld für das
Festplattenlaufwerk, das Sie soeben konfiguriert haben, die Laufwerksgröße angezeigt
wird.
Secondary Master (Untermenüs)
In diesem Feld können Sie das zweite IDE-Laufwerk Ihres Systems konfigurieren. Wählen Sie zur
Konfiguration eines Festplattenlaufwerks dieses Untermenü des Hauptmenüs aus. Drücken Sie zum
Aufruf dieses Untermenüs dann die Eingabetaste.
Die Felder und Optionen dieses Untermenüs sind dieselben wie im zuvor beschriebenen Menü. Belassen
Sie die Voreinstellung auf Auto.
Secondary Master [ASUS SCD-2400]
Type[Auto]
PIO Mode[4]
ULTRA DMA Mode[2]
Item Specific Help
<Enter> to select the
type of the IDE drive.
[User Type HDD] allows
you to set each entry on
your own.
ANMERKUNG: Das hier gezeigte sekundäre Laufwerk dient nur als Beispiel. Die
tatsächliche Anzeige hängt vom Laufwerk ab, das in Ihrem Notebook installiert ist.
Nachdem Sie mit den Legendentasten Ihre Wahl in diesem Untermenü getroffen haben,
drücken Sie die [Esc]-Taste, um Hauptmenü zurückzukehren.
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5 BIOS-Konfiguration
Menü "Advanced"
Die Wahl von “Advanced” von der Hauptmenüleiste ruft das Menü "Advanced"auf, wie unten gezeigt.
I/O Device Configuration
Internal Pointing Device [Enabled]
Quick Power On Self Test [Enabled]
Item Specific Help
<Enter> to go to the
sub-menu.
>I/O-Device Configuration (auf der nächsten Seite beschrieben)
Drücken Sie [Eingabe], wenn dieses Feld markiert ist, um ein Untermenü zur Konfiguration der seriellen und
parallelen Schnittstellen des Notebooks aufzurufen.
Internal Pointing Device [Enabled]
Hier können Sie das eingebaute T ouchpad des Notebooks an- und ausschalten. Einige externe Zeigegeräte
haben zusätzliche Funktionen, die eventuelle bei aktiviertem Touchpad nicht funktioniren.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Processor Serial Number [Enabled] (nur bei PIII CPUs erkennbar)
Die Seriennummer des Prozessors ist eine eindeutige Nummer, die jedem Pentium III-Prozessor zwecks Bestätigung
der Anwenderidentität über das Internet angefügt wird. Stellen Sie dieses Feld auf [Enabled], wenn Sie erhöhte
Sicherheit für Geschäftstätigkeit online oder E-Commerce brauchen. Ansonsten belassen Sie es auf der Voreinstellung
[Disabled] für größere Anonymität beim Surfen im Internet. ANMERKUNG: Dieses Feld steht nur zur Verfügung,
wenn sich ein Pentium III-Processor in Ihrem System befindet. [Disabled] hindert Software am Lesen der eindeutigen
Identifikationszahl des installierten Prozessors. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Quick Power On Self Test [Enabled]
Dieses Feld beschleunigt den Power-On-Self Test (POST), indem es bestimmte überflüssige Tests überspringt.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
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Page 69
BIOS-Konfiguration 5
I/O Device Configuration (Untermenü)
I/O Device Configuration
Serial Port A[3F8H/IRQ4]
IR Port[2F8H/IRQ3]
Mode[FIR]
DMA Channel[1]
Parallel Port:[378H/IRQ7]
Mode:[ECP]
ECP DMA Select: [3]
Item Specific Help
<Enter> to select the
I/O Address & IRQ for
Infrared.
ANMERKUNG: Die Unterelemente in diesem Menü hängen von bestimmten relevanten
Einstellungen ab.
WARNUNG! Änderung der Standard-Adresse und IRQ-Einstellungen für serielle oder
parallele Schnittstellen kann zu Konflikten mit anderen Systemgeräten oder installierten Peripheriegeräten führen.
IR Port: [2F8H/IRQ3]
In diesem Feld können Sie die serielle IR-Schnittstelle des Notebooks konfigurieren. Zur Aktivierung
dieser Schnittstelle wählen Sie eine Adresse aus, die mit keiner anderen in Konflikt steht. Konflikte
werden mit roten Sternchen neben diesem und dem damit in Konflikt stehenden Element markiert.
Konfigurationsoptionen:
[3F8H/IRQ4] [2F8H/IRQ3] [3E8H/IRQ4] [2E8H/IRQ3] [Disabled]
Mode: [FIR]
Das Feld Mode ermöglicht Ihnen die Auswahl der Kommunikationsmodi Standard Infrared (SIR)
oder Fast Infrared (FIR). Konfigurationsoptionen: [SIR] [FIR]
DMA Channel: [1]
Im Feld DMA Channel können Sie den DMA-Kanal der parallelen Schnittstelle für den
ausgewählten ECP-Modus konfigurieren. Konfigurationsoptionen: [1] [3]
69
Page 70
5 BIOS-Konfiguration
Parallel Port: [378H/IRQ7]
In diesem Feld können Sie die parallele Schnittstelle des Notebooks konfigurieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [378H/IRQ7] [278H/IRQ5]
Mode: [ECP+EPP]
Im Feld Mode können Sie den Übertragungsmodus der parallelen Schnittstelle des Notebooks
konfigurieren. Konfigurationsoptionen: [Normal] [EPP] [ECP] [ECP+EPP]
EPP Mode: Wenn der EPP-Modus ausgewählt ist, sind auch die Standard- und Zweiwegmodi
verfügbar. EPP arbeitet in einem Zweiphasenzyklus. Zuerst wählt der Host das Register in einem
Gerät für darauffolgende Arbeitsgänge aus. Danach führt er eine Reihe von Lese- und/oder SchreibBytearbeitsgängen vom/zum ausgewählten Register durch. EPP unterstützt vier Arbeitsgänge:
Address Write, Data Write, Address Read und Data Read. Alle Arbeitsgänge werden asynchron
durchgeführt.
ECP Mode: Die Schnittstelle ist sowohl software- als auch hardwarekompatibel mit bestehenden
parallelen Schnittstellen, so dass sie für Standarddrucker verwendet werden kann, wenn ECP nicht
erforderlich ist. Der ECP-Modus bietet einen automatischen High Burst-Bandbreitenkanal, der DMA
für ECP in beide Richtungen unterstützt: vorwärts (Host zu Peripheriegerät) und rückwärts
(Peripheriegerät zu Host).
DMA Channel: [3]
Das Feld DMA Channel ermöglicht Ihnen die Konfiguration der DMA-Kanals der Parallelschnittstelle für den ausgewählten ECP-Modus. ANMERKUNG: Dieses Feld ist nur verfügbar,
wenn “Parallel Port” auf “ECP” eingestellt ist. Konfigurationsoptionen: [1] [3]
ANMERKUNG: Nachdem Sie mit den Legendentasten Änderungen im Menü für die
I/O-Device configuration vorgenommen haben, drücken Sie die [ESC]-Taste, um zum
Menü “Advanced” zurückzukehren.
70
Page 71
BIOS-Konfiguration 5
Menü “Security”
Das moderne Sicherheitssystem des Notebooks ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines Kennworts, um
unbefugten Zugriff auf Systemressourcen, Daten und das BIOS Setup-Programm zu verhindern. Dieser
Abschnitt behandelt jeden Parameter des Security-Setups. Die Wahl von “Security” auf der Menüleiste
ruft das folgende Untermenü auf:
Item Specific Help
System Password[Enter]
Password on boot[Disabled]
Hard disk Password[Enter]
Supervisor password
controls full access.
<Enter> to change
password ; <Enter> again
to disable password.
Im BIOS Setup-Programm können Sie Kennworte im Menü “Sicherheit” festlegen. Die Kennworte
regeln den Zugriff auf da BIOS während des Systemstarts. Die Kennworte unterscheiden nicht nach
Groß- und Kleinschreibung. In anderen Worten: es ist egal, ob Sie ein Kennwort in Groß- oder
Kleinbuchstaben eingeben.
Im BIOS Setup-Programm können Sie zwei separate Kennworte festlegen : ein Supervisor-Kennwort
und ein Benutzerkennwort. Wenn deaktiviert, steht der Zugriff auf alle Funktionen des BIOS SetupProgramms jedermann frei. Wenn aktiviert, ist das Supervisor-Kennwort erforderlich, um das BIOS
Setup-Programm und alle Konfigurationsfelder aufzurufen.
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5 BIOS-Konfiguration
System Password [Enter]
Das Systemkennwort schützt die BIOS-Einstellungen. Wenn Sie es aktivieren, werden Sie nach Drücken
von [F2] nach dem Kennwort gefragt, bevor Sie auf das BIOS zugreifen können.
Zum Aktivieren wählen Sie das Feld “Disabled” und drücken die Eingabetaste. Geben Sie ein Kennwort
ein und drücken die Eingabetaste. Geben das Kennwort nun erneut ein und drücken zur Bestätigung die
Eingabetaste. (Sie können bis zu acht alphanummerische Zeichen verwenden. Symbole und andere Tasten
werden ingnoriert.)
Zum Deaktivieren wählen Sie das Feld “Enabled” und drücken die Eingabetaste, ohne vorher ein Kennwort
einzugeben.
Password on boot [Disabled]
“Password on boot” erfordert die Aktivierung von “System Password”. Wenn Sie “Enabled” einstellen,
werden Sie zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert, nachdem die Gelegenheit verstrichen ist, das BIOSSetup aufzurufen. (Zum Aufrufen des BIOS-Setups muss [F2] vor der Kennworteingabe gedrückt werden).
Zum Aktivieren wählen Sie das Feld “Disabled” und drücken die Eingabetaste. Benutzen Sie die obere/
untere Pfeiltaste zur Auswahl von “Enable”.
Zum Deaktivieren wählen Sie das Feld “Disabled” und drücken die Eingabetaste. Benutzen Sie die obere/
untere Pfeiltaste zur Auswahl von “Disable”.
ANMERKUNG Sollten die Kennwörter “Password on Boot” und “Hard Disk Password” beide “Enabled”
sein, wird das Kennwort “Hard Disk Password” zuerst angefordert.
Hard Disk Password [Enter]
Ein Festplattenkennwort schützt das Festplattenlaufwerk, so dass der Zugriff nur mit korrektem Kennwort
möglich ist. W enn das Kennwort auf “Enabled” eingestellt ist, wird das Festplattenlaufwerk folgendermaßen
geschützt:
• Die Festplatte fordert das Kennwort an, wenn auf das Notebook zugegriffen wird.
• Die Festplatten kann auf anderen Computern nicht als Master- oder Slave-Laufwerk verwendet
werden.
• Die geschützte Festplatten lann nicht formatiert werden.
Zum Aktivieren wählen Sie das Feld “Disabled” und drücken die Eingabetaste. Geben Sie ein Kennwort
ein und drücken die Eingabetaste. Geben das Kennwort nun erneut ein und drücken zur Bestätigung die
Eingabetaste. (Sie können bis zu acht alphanummerische Zeichen verwenden. Symbole und andere Tasten
werden ingnoriert.)
Zum Deaktivieren wählen Sie das Feld “Enabled” und drücken die Eingabetaste, ohne vorher ein Kennwort
einzugeben.
ANMERKUNG: Wenn “Password on Boot” und “Hard Disk Password” auf “Enabled” eingestellt sind,
wird das Kennwort “Hard Disk Password” zuerst angefordert.
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Page 73
BIOS-Konfiguration 5
Menü “Power”
Die Einstellungen der Energieverwaltung werden vom Betriebssystem kontrolliert. Dieses Menü hat
nur eine Funktion:
LCD auto Power Saving[Enabled]
CPU auto Power Saving[Enabled]
Start Battery Refreshing
Item Specific Help
<Enter> to select the
Power Saving Mode. You
can select ‘User Define”
to go to the Suspend
Mode entry below.
LCD Auto Power Saving [Enabled]
W enn Sie dieses Feld aktivieren, wird die Helligkeit des LCD-Bildschirms bei abgetrenntem Netzstrom
verringert, um Akkustrom zu sparen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled].
CPU Auto Power Saving [Enabled]
Wenn Sie dieses Feld aktivieren, wird die CPU-Geschwindigkeit bei Abtrennung des Netzstrom
verringert, um Akkustrom zu sparen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled].
Start Battery Refreshing
Diese Funktion startet ein Softwareprogramm, welches Speichereffekte im Akku entfernt und den
Akkustrommesser neu kalibriert. Obwohl dieses Notebook einen Lithium-Ionen-Akku verwendet, die
für Speichereffekte anfällig ist, treten Speichereffekte am Ende der Akkulebensdauer trotzdem auf.
Denken Sie daran, dass alle wiederaufladbaren Akkus nur eine bestimmte Anzahl an Lade- und
Entladezyklen bieten, die sich je nach Umfeld und Qualität des Akkus unterscheiden. Folgen Sie den
Bildschirmanweisungen.
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Page 74
5 BIOS-Konfiguration
Menü “Boot”
Das Boot-Menü ermöglicht Ihnen die Festlegung der Reihenfolge, in der das Notebook nach einem
Gerät zum Laden des Systems sucht. Um hier Änderungen vorzunehmen, wählen Sie Boot von der
Menüleiste, und der folgende Bildschirm erscheint:
Boot Sequence
1. Legacy Floppy
2. IDE Hard Drive
3. ATAPI CD-ROM
4. Other Boot Device
1. Removable Device[Legacy Floppy]
2. IDE Hard Drive[IC25N030ATDA04-0]
3. ATAPI CD-ROM[ASUS SCD-2400]
4. Other Boot Device[Disabled]
Onboard LAN Boot ROM [Enabled]
Item Specific Help
Boot Sequence:
<Enter> to select the
device.
To select the boot
sequence, use the up or
down arrow. Press <+> to
move the device up the
list, or <-> to move it
down the list.
Onboard LAN Boot ROM - Wählen Sie bei der Bootup-Fähigkeit desNetzwerk-Laufwerks
zwischen [Deaktiviert] oder [Aktiviert].
Das Boot-Menü bietet Ihnen die W ahl zwischen drei m öglichen Bootgeräten, die Sie mit den Pfeiltasten
nach oben und unten von der Liste aussuchen können. Mit den Tasten [+] oder [Ummsch =] können Sie
Geräte auf der Liste nach oben bewegen und mit der [-]-Taste nach unten schieben. Drücken Sie
[Eingabe], um ein Gerät auszuwählen, oder Disabled, um nie von diesem Gerät zu booten.
Auf- und Abbewegung von Geräten ändert die Priorität, nach der das System beim Systemstart nach
Bootgeräten sucht. Im Folgenden finden Sie Erklärungen zu den Geräten auf der Liste „Boot Sequence“:
Legacy Floppy bezieht sich auf die Floppydiskette im eingebauten Floppylaufwerk.
IDE Hard Drive bezieht sich auf das interne Festplattenlaufwerk.
ATAPI CD-ROM bezieht sich entweder das eingebaute CD-ROM- bzw. DVD-ROM-Laufwerk .
Other Boot Device bezieht sich auf andere bootbare Geräte für dieses Notebook.
ANMERKUNG: Setzen Sie dieses Menüelement zum Booten von LAN an erste Stelle und
aktivieren “Onboard LAN Boot ROM”.
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Page 75
BIOS-Konfiguration 5
Menü "Exit"
Nachdem Sie alle gewünschten Änderungen in den unterschiedlichen Menüs im Setup-Programm
vor-genommen haben, sollten Sie Ihre Änderungen speichern und das Setup verlassen. Wählen Sie Exit
von der Menüleiste, um das folgende Menü aufzurufen:
ANMERKUNG: Druck auf die [ESC]-Taste beendet dieses Menü nicht. Sie müssen
eine der Optionen von diesem Menü oder ein Element auf der Menüleiste auswählen,
um dieses Menü z verlassen.
Exit Saving Changes
Wählen Sie nach Vornahme Ihrer Änderungen diese Option im Menü “Exit”, um das Speichernder
ausgewählten Werte in das CMOS-RAM sicherzustellen. Das CMOS-RAM wird von einer integrierten
Batterie gespeist und bleibt selbst bei ausgeschaltetem PC aktiv. Wenn Sie diese Option auswählen,
werden Sie zur Bestätigung aufgefordert. Wählen Sie zum Speichern und Verlassen des Setups die
Option [Yes]
Exit Discarding Changes
Diese Option sollten Sie nur verwenden, wenn Sie die im Setup-Programm vorgenommenen
Änderungen nicht speichern wollen. Wenn Sie Änderungen an Feldern außer dem Systemdatum,
Systemzeit und Kennwort vorgenommen haben, bittet das System vor dem Verlassen um Bestätigung.
75
Page 76
5 BIOS-Konfiguration
Load Setup Defaults
Diese Option ermöglicht Ihnen, die voreingestellten Werte für jeden der Parameter in den Setupmenüs
zu laden. Wenn diese Option ausgewählt ist oder [F9] gedrückt wird, werden Sie um Bestätigung
gebeten. Wählen Sie Yes, um die voreingestellten Werte zu laden, die in die BIOS-Datei programmiert
sind (die voreingestellten Werte können sich von einer zur anderen BIOS-Version unterscheiden). Jetzt
können Sie Exit Saving Changes auswählen oder andere Änderungen vornehmen, bevor Sie die Werte
ins EEPROM speichern.
Discard Changes
Mit dieser Option können Sie die bereits vorgenommenen Änderungen rückgängig machen und die
vor-her gespeicherten Werte wiederherstellen. Nach Auswahl dieser Option werden alle Änderungen
aktualisiert und Sie werden zur Bestätigung aufgefordert. Wählen Sie Yes zum Löschen aller Änderungen
und Wiederherstellen der zuvor gespeicherten Werte.
Save Changes
Diese Option speichert Ihre Änderungen, ohne das Setup-Programm zu verlassen Hiernach können Sie
zu anderen Menüs zurückkehren und weitere Änderungen vornehmen. Nach Auswahl dieser Option
werden alle Änderungen gespeichert und Sie werden zur Bestätigung aufgefordert. Wählen Sie Yes. um
alle Änderungen ins EEPROM zu speichern.
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Page 77
Anhang
Entsprechung für interne Modems
Glossar
Besitzerinformationen
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Page 78
A Anhang
Internes Modem - Kompatibilität
Das Notebook mit internem Modem entspricht den Regulationen JATE (Japan), FCC (US, Canada,
Korea, T aiwan) und CTR21. Das interne Modem wurde in Übereinstimmung mit dem Ratsbeschluss 98/
482/EC für paneuropäische Anschlüsse für einzelne Terminals an öffentliche Telefonnetze (PSTN)
zugelassen. Aufgrund von Unterschieden zwischen den einzelnen PSTNs verschiedener Länder garantiert
diese Zulassung, aber keinen bedingungslos erfolgreichen Betrieb auf jedem PSTN-Netzwerkpunkt.
Sollten Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte zuerst an Ihren Händler.
Überblick
Am 4. August 1998 wurde der Beschluss des Europarates bezüglich CTR 21 im “Official Journal of the
EC” veröffentlicht. CTR 21 gilt für alle Non -Voice-Terminalgeräte mit DTMF-Anwahl, die zum Anschluss
an analoge PSTN (Public Switched Telephone Network, öffentliches Telefonnetz) gedacht sind.
CTR 21 (Common Technical Regulation) für die Erfordernisse zum Anschluss an analoge öffentliche
Telefonnetze über Terminalgeräte (außer Terminalgeräten, die Stimmtelephonie für “Justified Case
Service” anbieten) für Netzwerkadressen, wenn vorhanden, wird durch Multifrequenz-Dualtonsignale
impliziert.
Aussage zur Netzwerkkompatibilität
Aussage des Herstellers an die zuständigen Stellen und den Wiederverk äufer: "Diese Aussage zeigt die
Netzwerke auf, mit denen das Gerät zusammenarbeiten soll, sowie Netzwerke, in denen das Gerät
Betriebsprobleme aufwerfen könnte"
Aussage zur Netzwerkkompatibilität
Aussage des Herstellers an den Anwender: "Diese Aussage zeigt die Netzwerke auf, mit denen das Ger ät
zusammenarbeiten soll, sowie Netzwerke, in denen das Gerät Betriebsprobleme aufwerfen könnte. Der
Hersteller wird auch eine Aussage herausgeben, die klar stellt, an welchen Stellen die
Netzwerkkompatibilität von physischen Einstellungen und Software-Switch-Einstellungen abhängt. Diese
Aussage wird dem Anwender auch empfehlen, sich an den Händler zu wenden, wenn das Gerät in einem
Netzwerk anderer Art verwendet werden soll."
Bis heute haben die zuständigen Stellen bei CETECOM mehrere paneuropäische Zulassungen mittels
CTR 21 herausgegeben. Das Ergebnis sind Europas erste Modems, die keine Regulationszulassungen in
jedem einzelnen europäischen Land benötigen.
Non-Voice-Geräte
Anrufbeantworter und Freisprechtelefone können genau wie Modems, Faxgeräte, automatische Wähl-
geräte und Alarmsysteme zugelassen werden. Geräte, bei denen die End-to-End-Sprachqualität durch
Regulationen festgelegt ist (z. B. Mobiltelefone, und in einigen Ländern auch schnurlose T elefone), sind
ausgeschlo
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Anhang A
Diese Tabelle zeigt die Länder, welche momentan dem CTR21Standard unterliegen.
Diese Information wurde von CETECOM kopiert und wird ohne Haftung angeboten. Für Aktualisierungen
zu dieser Tabelle besuchen Sie bitte http://www.cetecom.de/technologies/ctr_21.html
1
Nationale Regulatonen gelten nur, wenn das Gerät Pulswahl verwendet (der Hersteller kann in seinem
Handbuch angeben, dass das Gerät nur DTMF-Signale unterstützt, was zusätzliche Tests überflüssig
machen würde).
In den Niederlanden sind für seriellen Anschluss und Anruferkennung zusätzliche Tests erforderlich.
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A Anhang
Glossar
ACPI (Advanced Configuration and Power Management
Interface)
Moderner Standard zur Energieverbrauchreduzierung in Computern.
APM (Advanced Power Management)
Moderner Standard zur Energieverbrauchreduzierung in Computern.
ANMERKUNG: Diese Tabelle dient nur als allgemeine Referenz und sollte nicht als
eine Quelle für den American W ire Gauge Standard angesehen werden, da sie eventuell
nicht aktuell bzw. komplett ist.
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Anhang A
BIOS (Basic Input/Output System)
BIOS ist eine Sammlung von Routinen, die beeinflussen, wie der Computer Daten zwischen seinen
Komponenten transportiert, wie z. B. Speicher, Datenträger und Grafikkarte. Die BIOS-Instruktionen sind
in den nicht-flüchtigen Nur-Lese-Speicher des Computers eingebaut. Die BIOS-Parameter können vom
Anwender im BIOS-Setup-Programm konfiguriert werden. Das BIOS kann mittels des beigelegten
Hilfsprogramms aktualisiert werden, indem eine neue BIOS-Datei ins EEPROM kopiert wird
Bit (Binary Digit)
Repräsentiert die kleinste vom Computer verwendete Dateieinheit. Ein Bit kann einen von zwei Werten
tragen: 0 oder 1.
Boot
“Booten” bedeutet, das Betriebsystem des Computers durch Laden in den Systemspeicher zu starten. Wenn
das Handbuch Sie anweist, Ihr System (oder Ihren Computer) zu “booten” , bedeutet dies, dass Sie Ihren
Computer anschalten sollen. “Neu booten” bedeutet, Ihren Computer neu zu starten. Wenn Sie W indows 95
oder höher verwenden, startet die W ahl von “Neustart” unter “Start | Herunterfahren...” Ihren Computer neu.
Bus Master IDE
PIO (Programmable I/O) IDE erfordert die Mithilfe der CPU beim IDE-Zugriff und dem Warten auf
mechanische Ereignisse. Busmaster-IDE überträgt Daten zu/vom Speicher, ohne die Arbeit der CPU zu
unterbrechen. Busmaster-IDE-Treiber und Busmaster -IDE-Festplatten sind zur Unterstützung des BusmasterIDE-Modus erforderlich.
Byte (Binary Term)
Ein Byte ist eine Gruppe von acht aneinanderliegenden Bits. Ein Byte wird zur Darstellung eines einzelnen
alphanumerischen Zeichens, Satzzeichens oder anderer Symbole verwendet.
Clock Throttling (Taktdrosselung)
Eine Chipsatzfunktion, die es ermöglicht, den Prozessortakt bei einem bekannten Arbeitszyklus zu stoppen
und zu starten. Taktdrosselung wird zum Energiesparen, zur Temperaturverwaltung und zur Reduzierung
der Verarbeitungsgeschwindigkeit verwendet .
COM Port
COM ist ein Name für ein logisches Gerät an den serielle Schnittstellen des Computers. Zeigegeräte, Modems
und Infrarotmodule können alle an COM-Schnittstellen angeschlossen werden. Jeder COM-Port auf die
Verwendung eines bestimmten IRQ konfiguriert und einer bestimmten Adresse zugewiesen.
CPU (Central Processing Unit)
Die CPU, manchmal auch der “Prozessor” genannt, agiert als das Gehirn des Computers. Es interpretiert und
führt Programmbefehle aus und verarbeitet im Speicher befindliche Daten.
Gerätetreiber
Ein Gerätetreiber ist ein spezieller Satz von Anweisungen, die dem Betriebsystem des Computers die
Kommunikation mit Geräten wie z. B. VGA, Audio, Drucker oder Modem erlauben.
Hardware
Hardware ist ein allgemeiner Begriff für die physischen Komponenten eines Computersystems, einschließlich
Peripheriegeräte wie Drucker , Modems und Zeigegeräte.
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A Anhang
IDE (Integrated Drive Electronics)
IDE-Geräte integrieren die Laufwerkskontrollschaltungen direkt auf dem Laufwerk selbst, was die
Verwendung einer separaten Adapterkarte (in diesem Fall für SCSI-Geräte) unnötig macht. UltraDMA/33
IDE-Geräte können bis zu 33MB/Sek. Transferleistung erreichen.
IEEE1394
Auch iLINK (Sony) oder FireWire (Apple) genannt. IEEE1394 ist ein Hochgeschwindigkeits-Serial Bus
wie SCSI, aber mit einfachen Anschl üssen und Hot-Plug-Fähigkeiten wie USB. Das Interface IEEE1394 hat
eine Bandbreite von400-1000 MBits/Sek. und kann bis zu 63 Einheiten auf demselben Bus verarbeiten. Es
ist sehr wahrscheinlich, dass IEEE1394, zusammen mit USB, parallele, IDE-, SCSI- und EIDE-Schnittstellen
ersetzen wird. IEEE1394 wird auch in High-End-Digitalgeräten verwendet und sollte mit “DV” für “Digital
V ideo”-Port gekennzeichnet sein.
Infrared Port (IrDA)
Die Infrarot (IrDA) Kommunikationsschnittstelle ermöglicht praktische drahtlose Datenkommunikation mit
Infrarotgeräten oder Computern bei bis zu 4 MBits/Sek.. Dies ermöglicht einfache drahtlose Synchronisierung
mit PDAs oder Mobiltelefonen und sogar drahtlosen Anschluss zwischen Druckern. Wenn Ihr Arbeitsplatz
IrDA-Netzwerktechnik unterstützt, haben Sie überall drahtlosen Netzwerkanschluss, solange eine
ununterbrochene Sichtlinie mit einem IrDA-Knoten besteht. Kleine Büros können sich mittels IrDAT echnologie einen Drucker zwischen mehreren nahe beieinander stehenden Notebooks teilen und einander
sogar Dateien ohne Netzwerk zuschicken.
Kensington® Locks
Mit Kensington® (oder kompatiblen)-Schlössern können Sie das Notebook mit Kensington® kompatiblen
Notebook-Sicherheitsprodukten abschließen. Diese Sicherheitsprodukte umfassen normalerweise ein
Metallkabel und ein Schloss, mit der Sie das Notebook an einem festen Objekt anschließen können. Einige
Sicherheitsprodukte können auch einen Bewegungsdetektor umfassen, der bei Bewegung einen Alarm auslöst.
LPT-Schnittstelle (Line Printer Port)
Ein Name für ein logisches Gerät, welches DOS für die parallelen Schnittsellen des Computers reserviert.
Jede LPT-Schnittstelle ist auf die Verwendung einer unterschiedlichen IRQ- und Adressenzuweisung
konfiguriert.
PCI Bus (Peripheriegerät Component Interconnect Local Bus)
PCI-Bus ist eine Spezifikation für ein 32-Bit-Datenbusinterface. PCI ist ein weitverbreiteter Standard für
Erweiterungskarten.
PC Cards (PCMCIA)
PC Cards haben ungefähr die Grösse einiger aufeinandergestapelter Kreditkarten und verfügen an einem
Ende über einen 68-poligen Anschluss. Der PC Card-Standard umfaßt eine Reihe von Erweiterungsoptionen
zu Funktionen, Kommunikation und Datenspeicherung. PC Cards gibt es als Speicher/Flash-Karten,
Faxmodems, Netzwerkadapter, SCSI-Adapter , MPEG I/II-Decoderkarten und sogar drahtlose Modem- oder
LAN-Karten. Das Notebook unterstützt die Standards PCMCIA 2.1 und 32-Bit CardBus. Die drei
unterschiedlichen PC Card Standards sind von verschiedener Dicke. Typ I Karten sind 3.3 mm dick, T yp II
Karten 5 mm und Typ III Karten 10.5mm dick. Karten vom Typ I und Typ II können in einem einzelnen
Steckplatz benutzt werden. T yp III-Karten nehmen zwei Steckplätze auf und müssen in Notebooks mit zwei
Steckplätzen verwendet werden.
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Anhang A
POST (Power On Self Test)
Wenn Sie den Computer anschalten, führt er zuerst den POST aus, eine Reihe softwaregesteuerter
Diagnosetests. Der POST prüft den Systemspeicher, die Motherboardschaltkreise, Anzeige, Tastatur,
Laufwerke und andere I/O-Geräte.
PS/2 Port
PS/2 Schnittstellen basieren auf IBMs Micro Channel-Architektur. Diese Art von Architektur übermittelt
Daten über einen 16-Bit oder 32-Bit-Bus. Auf ATX-Motherboards kann eine PS/2-Maus verwendet werden.
RAM (Random Access Memory)
Es gibt unterschiedliche Arten von RAM, wie z. B. DRAM (Dynamic RAM), EDO DRAM (Extended
Data Output DRAM) und SDRAM (Synchronous DRAM).
ROM (Read Only Memory)
ROM ist ein nicht-flüchtiger Speicher, in dem permanente Programme (“Firmware” genannt) verschiedener
Computerkomponenten gespeichert werden. Flash ROM (oder EEPROM) können mit neuen Programmen
(oder dem BIOS) umprogrammiert werden.
Suspend Mode
In den Energiesparmodi Save-to-RAM (STR) und Save-to-Disk (STD) wird der CPU-T akt gestoppt, und die
meisten Geräte des Notebooks werden in ihren niedrigsten aktiven Arbeitszustand versetzt. Das Notebook
geht in den Suspend-Modus, wenn das System länger als eine vorbestimmte Zeitspanne untätig bleibt oder
durch Betätigung der Funktionstasten. Die Timeout-Einstellung von Festplatte und Video kann im BIOSSetup eingestellt werden. Die Netz-LED blinkt, wenn das Notebook im STR-Modus ist. Im STD-Modus
erscheint das Notebook ausgeschaltet.
System Disk
Eine Systemdiskette enthält die wichtigsten Dateien eines Betriebsystems und wird zum Booten des Betriebsystems verwendet.
Twisted-Pair Cable
Dieses Kabel zum Anschluss der Ethernetkarte an einen Host (normalerweise ein Hub oder Switch) wird
“Straight-through T wisted Pair Ethernet (TPE)” genannt. Die Anschlüsse an den Enden sind sogenannte RJ-
45-Anschlüsse, welche nicht kompatibel mit RJ-11-Telefonanschlüssen sind. Beim Anschluss zweier
Computer ohne zwischengeschalteten Hub ist ein Crossover Twisted-Pair erforderlich.
UltraDMA/66 or 100
Ultra DMA/66 und 100 sind neuere Spezifikationen zur Verbesserung von IDE-Datentransferraten.
Der traditionelle PIO-Transfermodus verwendet nur die ansteigende Flanke des IDE-Befehlssignals
zum Datentransfer. Ultra DMA/66 und 100 verwenden die ansteigende und die fallende Flanke.
USB (Universal Serial Bus)
Ein neuer 4-poliger serieller Kabelbus, der automatische Konfiguration von Plug & Play-Peripheriegeräten
wie z. B. Tastaturen, Mäusen, Joysticks, Scannern, Druckern, Modems/ISDN erlaubt, wenn sie physisch
angeschlossen werden, ohne Treiber installieren oder das System neu starten zu müssen. Mit USB verschwindet
der traditionelle “Kabelsalat” auf der Rückseite Ihres PC.
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A Anhang
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