Bei dem Raumtemperaturregler RTi 102 E handelt es sich um einen elektronischen 2-Punktregler;
d. h., die Gebläse des Wärmespeichers werden eingeschaltet, mit konstanter Drehzahl betrieben
und wieder abgeschaltet.
RTi 103 EP
Bei dem Raumtemperaturregler RTi 103 EP handelt es sich um einen elektronischen Proportionalregler; d. h., die Drehzahl der Wärmespeicher-Gebläsemotoren wird vom RTi 103 EP stufenlos dem
Wärmebedarf angepasst.
Hierbei erfolgt die Drehzahlregelung der Gebläsemotoren in Abhängigkeit der Differenz
zwischen der Raumtemperatur (Isttemperatur) und der am Wählknopf eingestellten Temperatur
(Solltemperatur). Je geringer diese Differenz, desto geringer die Drehzahl der Gebläsemotoren.
Wird der Wärmespeicher jedoch mit einer Zusatzheizung betrieben, so schaltet der RTi 103 EP beim
Einschalten der Zusatzheizung (B) automatisch auf eine 2-Punkt-Regelung um, d. h.,
erfolgt eine Wärmeabgabe, laufen die Gebläsemotoren nur mit voller Leistung.
Ist die Zusatzheizung (B) über den Schalter im Bedienfeld ausgeschaltet, arbeitet der
RTi 103 EP wieder als Proportionalregler.
C
B
Deutsch
D
1.1 Arbeitsweise
Der Raumtemperaturregler wird über den Schalter (C) im Bedienfeld des Wärmespeichers
ein- und ausgeschaltet.
Über den Wählknopf (D) im Bedienfeld läßt sich stufenlos die gewünschte Raumtemperatur
einstellen.
Steht der Wählknopf in Mittelstellung, wird die Raumtemperatur konstant auf ca. 20 °C
geregelt. Durch Drehen des Wählknopfes nach links oder rechts kann die Raumtemperatur
zwischen ca. 5 bis 35 °C eingestellt werden.
Bei Absinken der Raumtemperatur unterhalb des eingestellten Wertes schaltet der Entladeregler
automatisch die Wärmespeicher-Gebläsemotoren ein, so dass die gespeicherte Wärme in den Raum
geblasen wird.
An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über
mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 °C zu halten,
damit das Gebäude, bzw. der Raum nicht auskühlt (Frostschutz).
A
3
Für den Installateur
2. Montageanweisung
Der Einbau des Raumtemperaturreglers muss von einem zugelassenen Fachmann unter
Beachtung dieser Gebrauchs- und Montageanweisung sowie der Gebrauchs- und Montageanweisung des Wärmespeichers vorgenommen werden.
Alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen 0100, den
Vorschriften des zuständigen EVU sowie den entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften auszuführen.
2.1 Technische Daten
Modell
Nennspannung
Schaltleistung
Steuerleistung
2.2 Verpackungseinheit
1 Raumtemperaturregler mit
– Verbindungsleitung Auf- und Entladeregler
– 6-poliger Steckverbinder mit Kabelbaum
1 EIN/AUS-Schalter mit 2 Schaltlitzen
1 Einsteller (Potentiometer) mit Verbindungsleitung
1 Temperatur-Wählknopf
1 Gebrauchs- und Montageanweisung
1 Raumtemperaturfühler mit 2 Schrauben
1 Schaltbildaufkleber
1 Bedienblendenaufkleber
2.3 Montage
Vor Beginn der Montagearbeiten den Wärmespeicher spannungsfrei machen.
Beim Anschluss des Wärmespeichers an eine automatische Aufladesteuerung kann auch bei
herausgenommenen Sicherungen an den Klemmen A1/Z1 - A2/Z2 Spannung anliegen.
Bei der Aufstellung mehrerer Wärmespeicher nebeneinander ist zu beachten, dass der Raumtemperaturregler im rechten äußeren Gerät installiert wird. Damit ist gewährleistet, dass die
Raumtemperatur einwandfrei erfasst werden kann.
RTi 102 E
1/N/PE ~ 50 Hz 230 V
10 A
–
RTi 103 EP
1/N/PE ~ 50 Hz 230 V
10 A mit Zusatzheizung
100 VA
2.3.1 Einbaureihenfolge
• Luftaus- und Lufteintrittgitter, Vorderwand und rechte Seitenwand wie in der Gebrauchs- und
Montageanleitung des Wärmespeichers beschrieben abnehmen;
• Blindkappen (1) für Schalter und Temperatur-Wählknopf mit Hilfsmittel von der Schaltraumseite
her aus dem Bedienfeld links oben und unten herausdrücken.
• Montage des EIN/AUS-Schalters:
Schwarze Litze (Länge L = 550 mm) und braune Litze mit den Flachsteckern auf den Schalter (2)
durch die Halterung (3) stecken und Halterung auf dem Blechwinkel (4) einrasten.
Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter (2) mit dem Symbol "I" rechts in die Halterung.
• Potentiometer (5) mit aufgesteckter 3-poliger Anschlussleitung von der Schaltraumseite
aus auf das Winkelblech (4) mit einer Schraube 4 x 10 mm befestigen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Drehachse des Potentiometers nach links gedreht ist (gegen den Uhrzeigersinn) und
die flache Seite der Drehachse nach rechts zeigt.
• 3-polige Anschlussleitung des Potentiometers hinter dem Winkelblech entlang zum Steckplatz
des Entladereglers legen (Anschlussleitung dabei durch den Kabelhalter am Bedienfeld und am
Winkelblech fixieren).
• Das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur Aufnahme der Netzanschlussklemmen nach dem
Lösen (nicht herausdrehen) der in der Rückwand sitzenden Schraube nach vorn schwenken.
• Verbindungsleitung (X25) am Entladeregler (A2) auf den Aufladeregler (A1) stecken (Seite 7).
4
Für den Installateur
• 6-polige Steckverbinder des Entladereglers (A2 siehe Schaltplan) hinter dem Winkelblech entlang
nach oben führen, von oben in die Steckplätze "TA" bis "N" der Anschlussklemme X2 stecken und
verschrauben (Kabelbaum in die vorhandenen Kabelhalter eindrücken).
• Entladeregler (6) in die oberhalb des Aufladereglers angebrachten Langlöcher stecken und einra-
sten.
• Anschlussleitung des Potentiometers auf den Steckplatz X21 des Raumtemperaturreglers stek-
ken.
• Raumtemperaturfühler (7/B2) mit 2 Schrauben (2,9 x 6,5) an die vordere Abkantung der
Bodenplatte anschrauben. Anschlusskabel auf Steckplatz X20 des Raumtemperaturreglers stekken.
• Beiliegende separate Litzen hinter dem Winkelblech entlang führen und gemäß der nachfolgen-
den Tabelle (an die Klemmen X1 und X2 von unten) anschließen:
Deutsch
Bezeichnung
Litze (schwarz)
Litze (braun)
1
5
Verlegung
von
L (X1)
LE' (X2)
3
4
S2 (Steckplatz oben
S2 ( Steckplatz unten)
3
nach
4
2
X1
6
7
Litzen dürfen die Bedienfeld-Leiterplatte sowie einfach isolierte Litzen für Sicherheitskleinspannung nicht berühren!
Die zum Schalter führenden Litzen in den vorhandenen Kabelbaum einbinden (Kabelhalter
können geöffnet und wieder verschlossen werden).
• Winkelblech wieder nach hinten schwenken und festschrauben.
• Bedienblendenaufkleber auf die Außenseite der rechten Seitenwand aufkleben.
• Seitenwand, Vorderwand sowie Luftaus- und -eintrittgitter wieder am Gerät befestigen
(Einbaureihenfolge beachten!).
Unter die Befestigungsschrauben der Seitenwand und Vorderwand müssen die Zahnscheiben
gesteckt werden (Schutzleiterverbindung!)
Die Verbindungsleitung vom Bedienfeld zum Raumtemperaturregler ist in gleicher Weise zu
verlegen und zu befestigen wie die vorhandenen Leitungen zum Bedienfeld. Sie dürfen die
Zwischenwand und die Heizkörperanschlüsse nicht berühren.
5
Für den Installateur
2.4 Funktionsprüfung
EIN/AUS-Schalter in Stellung Entladung bringen.
Temperatur-Wählknopf drehen, bis Gebläse vom Wärmespeicherteil einschaltet.
Schaltet das Gebläse nicht ein, so sind die Betriebs- und Störanzeigen am Auf- und Entladeregler
zu beachten.
2.4.1 Betriebs- und Störanzeige am Aufladeregler
LED leuchtet "grün"⇒ keine Störung
der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.
LED leuchtet "rot"⇒ Störung
a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/oder Kernfühler (B1) defekt
oder nicht angeschlossen.
b) Steckbrücke für Ladegradreduzierung am Aufladeregler fehlt.
Es erfolgt keine Aufladung.
LED leuchtet "orange" ⇒ Störung am Entladeregler
a) Entladeregler defekt
b) Potentiometer zur Einstellung der Entladung defekt und/oder
nicht angeschlossen.
Die Raumtemperatur wird auf ca. 22 °C geregelt.
c) Raumtemperaturfühler defekt und/oder nicht angeschlossen.
Es erfolgt keine Entladung.
2.5 Übergabe
Diese Gebrauchs- und Montageanweisung gehört zum Gerät und ist vom Besitzer sorgfältig
aufzubewahren. Im Falle eines Besitzerwechsels ist diese dem Nachfolger auszuhändigen.
Bei etwaigen Instandsetzungsmaßnahmen ist dem Fachmann die Gebrauchs- und Montageanweisung zur Einsichtnahme zu überlassen.
Bei Einbau der Zusatzheizung (E8) die zulässige Schaltleistung des Raumtemperaturreglers beachten!
elektron. Entladeregler
elektron. Laderegler
DC-Signal
Aufladesteuerungssignal
AC-Signal 230 V
Aufladesteuerungssignal
Steuerkreis
1/N/PE AC 50 Hz 230 V
3/N/PE AC 50 Hz 400 V
8
Kundendienst und Garantie
/
3. Kundendienst und GarantieStand: 10/06
Sollte einmal eine Störung an einem der Produkte auftreten, stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Rufen Sie uns einfach unter nachfolgender Service-Nummer an:
01803 70 20 20 (0,09
oder schreiben uns:
AEG Haustechnik - Kundendienst - Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden
E-Mail: info@aeg-haustechnik.de
Telefax-Nr. 01803 70 20 25 (0,09
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.
Selbstverständlich hilft unser Kundendienst auch nach Feierabend! Den AEG Haustechnik-Kundendienst
können Sie an sieben Tagen in der Woche täglich bis 22.00 Uhr telefonisch erreichen – auch an Sonn- und
Samstagen sowie an Feiertagen.
Im Notfall steht also immer ein Kundendiensttechniker für Sie bereit. Das ein solcher Sonderservice auch
zusätzlich entlohnt werden muss, wenn kein Garantiefall vorliegt, werden Sie sicherlich verstehen.
Die Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen von AEG Haustechnik gegenüber dem
Endkunden, die neben die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Kunden treten. Daher werden
auch gesetzliche Gewährleistungsansprüche des Kunden gegenüber seinen sonstigen Vertragspartnern,
insbesondere dem Verkäufer des mit der Garantie versehenen AEG Haustechnik-Gerätes, von dieser Garantie
nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die vom Endkunden in der Bundesrepublik
Deutschland als Neugeräte erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zustande, soweit der
Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein neues Gerät seinerseits von einem anderen Endkunden erwirbt.
_/min; Stand 11/06)
_/min; Stand 11/06)
Deutsch
Inhalt und Umfang der Garantie
AEG Haustechnik erbringt die Garantieleistungen, wenn an AEG Haustechnik-Geräten ein Herstellungs- und/
oder Materialfehler innerhalb der Garantiezeit auftritt. Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen von AEG
Haustechnik für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemischer
oder elektrochemischer Einwirkung, fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation sowie unsachgemäßer
Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso
ausgeschlossen sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen
oder sonstigen Naturerscheinungen.
Die Garantie erlischt, wenn an dem Gerät Reparaturen, Eingriffe oder Abänderungen, durch nicht von AEG
Haustechnik autorisierte Personen, vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung von AEG Haustechnik umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wobei zunächst
ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch besteht. Im Garantiefall entscheidet allein AEG Haustechnik, auf
welche Art der Fehler behoben werden soll. Es steht AEG Haustechnik frei, eine Reparatur des Gerätes
ausführen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige ausgewechselte Teile werden Eigentum von AEG
Haustechnik.
Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernimmt AEG Haustechnik sämtliche Material- und
Montagekosten.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsansprüche gegen andere
Vertragspartner Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungspflicht von AEG Haustechnik.
Soweit AEG Haustechnik Garantieleistungen erbringt, übernimmt AEG Haustechnik keine Haftung für die
Beschädigung eines Gerätes durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr o. ä. Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantieleistungen hinausgehend kann der Endkunde nach dieser Garantie
keine Ansprüche wegen mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch ein AEG Haustechnik-Gerät
verursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, geltend machen.
Gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen AEG Haustechnik oder Dritte bleiben jedoch unberührt.
Garantiedauer
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate für jedes AEG Haustechnik-Gerät, das im privaten Haushalt eingesetzt
wird und 12 Monate für jedes AEG Haustechnik-Gerät, welches in Gewerbebetrieben, Handwerksbetrieben,
Industriebetrieben oder gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird. Die Garantiezeit beginnt für jedes
Gerät mit der Übergabe des Gerätes an den Erst-Endabnehmer. Zwei Jahre nach Übergabe des jeweiligen
Gerätes an den Erst-Endabnehmer erlischt die Garantie, soweit die Garantiezeit nicht nach vorstehendem
Absatz 12 Monate beträgt.
Soweit AEG Haustechnik Garantieleistungen erbringt, führt dies weder zu einer Verlängerung der Garantiefrist
noch wird durch die erbrachte Garantieleistung eine neue Garantiefrist in Gang gesetzt. Dies gilt für alle von
AEG Haustechnik erbrachten Garantieleistungen, inbesondere für etwaige eingebaute Ersatzteile oder für die
Ersatzlieferung eines neuen Gerätes.
9
Kundendienst und Garantie
Inanspruchnahme der Garantie
Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit, innerhalb von zwei Wochen nachdem der Mangel
erkannt wurde, unter Angabe des vom Kunden festgestellten Fehlers des Gerätes und des Zeitpunktes seiner
Feststellung bei AEG Haustechnik anzumelden. Als Garantienachweis ist die vom Verkäufer des Gerätes
ausgefüllte Garantieurkunde, die Rechnung oder ein sonstiger datierter Kaufnachweis beizufügen. Fehlt die
vorgenannte Angabe oder Unterlage, besteht kein Garantieanspruch.
Garantie für in Deutschland erworbenen, jedoch außerhalb Deutschlands eingesetzten Geräte
AEG Haustechnik ist nicht verpflichtet, Garantieleistungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu
erbringen. Bei Störungen eines im Ausland eingesetzten Gerätes, ist dieses gegebenenfalls auf Gefahr und
Kosten des Kunden an den Kundendienst in Deutschland zu senden. Die Rücksendung durch AEG Haustechnik
erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen AEG
Haustechnik oder Dritte bleiben auch in diesem Fall unberührt.
Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte
Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gilt diese Garantie nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen
Vorschriften und gegebenenfalls die Lieferbedingungen der Ländergesellschaft bzw. des Importeurs.
3.1Umwelt und Recycling
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt.
Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes
sachgerecht.
Entsorgung von Transport- und Verkaufsverpackungsmaterial
AEG Haustechnik beteiligt sich gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhandel in
Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die umweltschonende
Aufarbeitung der Verpackungen. Überlassen Sie die Transportverpackung dem Fachhandwerk bzw.
Fachhandel.
Verkaufsverpackungen (Grüner Punkt) entsorgen Sie über DSD (Duales System Deutschland).
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
• Kunststoffteile sind, soweit vorhanden, folgendermaßen gekennzeichnet:
- PEfür Polyethylen, z.B. Verpackungsfolien
- EPS für expandiertes Polystyrol, z.B. Styropor-Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
- POM für Polyoxymethylen, z.B. Kunststoffklammern
- PPfür Polypropylen, z.B. Spannbänder
• Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt nicht unter das Gesetz über das In-Verkehr-Bringen, die
Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und
Elektronikgerätegesetz – ElektroG) und kann nicht kostenlos an den kommunalen Sammelstellen
abgegeben werden.
Das Altgerät ist fach- und sachgerecht zu entsorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft- und
Abfallgesetzes und der damit verbundenen Produktverantwortung ermöglicht AEG Haustechnik
mit einem kostengünstigen Rücknahmesystem die Entsorgung von Altgeräten.
Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/Fachhändler.
Die Geräte oder Geräteteile dürfen nicht als unsortierter Siedlungsabfall über den Hausmüll bzw. die
Restmülltonne beseitigt werden. Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten der
Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir gemeinsam einen
wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.
Die Voraussetzung für eine Material-Wiederverwertung sind die Recycling-Symbole und die von uns
vorgenommene Kennzeichnung nach DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043, damit die verschiedenen
Kunststoffe getrennt gesammelt werden können.
10
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Die Entsorgung von Altgeräten hat fach- und sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und
Gesetzen zu erfolgen.