3. Milieu en recycling ................................................. 27
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1. Gebrauchsanweisung
RTi 101 EP
Bei dem Raumtemperaturregler RTi 101 EP handelt es sich um einen elektronischen Proportionalregler; d. h., die Drehzahl der Wärmespeicher-Gebläsemotoren wird vom RTi 101 EP stufenlos dem
Wärmebedarf angepasst.
Hierbei erfolgt die Drehzahlregelung der Gebläsemotoren in Abhängigkeit der Differenz
zwischen der Raumtemperatur (Isttemperatur) und der am Wählknopf eingestellten Temperatur
(Solltemperatur). Je geringer diese Differenz, desto geringer die Drehzahl der Gebläsemotoren.
Wird der Wärmespeicher jedoch mit einer Zusatzheizung betrieben, so schaltet der RTi 101 EP beim
Einschalten der Zusatzheizung (B) automatisch auf eine 2-Punkt-Regelung um, d. h.,
erfolgt eine Wärmeabgabe, laufen die Gebläsemotoren nur mit voller Leistung.
Ist die Zusatzheizung (B) über den Schalter im Bedienfeld ausgeschaltet, arbeitet der
RTi 101 EP wieder als Proportionalregler.
C
B
Für den Benutzer
Deutsch
D
1.1 Arbeitsweise
Der Raumtemperaturregler wird über den Schalter (C) im Bedienfeld des Wärmespeichers
ein- und ausgeschaltet.
Über den Wählknopf (D) im Bedienfeld läßt sich stufenlos die gewünschte Raumtemperatur
einstellen.
Steht der Wählknopf in Mittelstellung, wird die Raumtemperatur konstant auf ca. 20 °C
geregelt. Durch Drehen des Wählknopfes nach links oder rechts kann die Raumtemperatur
zwischen ca. 5 bis 35 °C eingestellt werden.
Bei Absinken der Raumtemperatur unterhalb des eingestellten Wertes schaltet der Entladeregler
automatisch die Wärmespeicher-Gebläsemotoren ein, so dass die gespeicherte Wärme in den Raum
geblasen wird.
An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über
mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 °C zu halten,
damit das Gebäude, bzw. der Raum nicht auskühlt (Frostschutz).
A
3
Für den Installateur
2. Montageanweisung
Der Einbau des Raumtemperaturreglers muss von einem zugelassenen Fachmann unter
Beachtung dieser Gebrauchs- und Montageanweisung sowie der Gebrauchs- und Montageanweisung des Wärmespeichers vorgenommen werden.
Alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen 0100, den
Vorschriften des zuständigen EVU sowie den entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften auszuführen.
2.1 Technische Daten
Modell
Nennspannung
Schaltleistung
Steuerleistung Lüfter
2.2 Verpackungseinheit
1 Raumtemperaturregler mit 4 Distanzhaltern und
– Einsteller (Potentiometer) mit Verbindungsleitung
– 6-poliger Steckverbinder mit Kabelbaum
1 EIN/AUS-Schalter mit 2 Litzen (Länge 500 mm)
1 Temperatur-Wählknopf
1 Gebrauchs- und Montageanweisung
1 separate Doppellitze (Länge 500/650 mm)*
1 separate Schaltlitze mit Verteiler (Länge 150 mm)*
1 Schaltbildaufkleber
1 Bedienblendenaufkleber
2 Kabelhalter
2 Kabeldriller
* wird nur in Verbindung mit ZH 1004 bis ZH 1017 benötigt
2.3 Montage
Vor Beginn der Montagearbeiten den Wärmespeicher spannungsfrei machen.
Beim Anschluss des Wärmespeichers an eine automatische Aufladesteuerung kann auch bei
herausgenommenen Sicherungen an den Klemmen A1/Z1 - A2/Z2 Spannung anliegen.
Bei der Aufstellung mehrerer Wärmespeicher nebeneinander ist zu beachten, dass der Raumtemperaturregler im rechten äußeren Gerät installiert wird. Damit ist gewährleistet, dass die
Raumtemperatur einwandfrei erfasst werden kann.
RTi 101 EP
1/N/PE ~ 50 Hz 230 V
16 A mit Zusatzheizung
100 VA
2.3.1 Einbaureihenfolge
• Luftaus- und Lufteintrittgitter, Vorderwand und rechte Seitenwand wie in der Gebrauchs- und
Montageanleitung des Wärmespeichers beschrieben abnehmen;
• Blindkappen (1) für Schalter und Temperatur-Wählknopf mit Hilfsmittel von der Schaltraumseite
her aus dem Bedienfeld links oben und unten herausdrücken (Abb. 1).
• Montage des EIN/AUS-Schalters:
Beide Litzen durch den Ausschnitt im Blechwinkel stecken und mittels Halterung auf dem Blechwinkel (4) einrasten (Abb. 2).
Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter (2) mit dem Symbol "I" rechts in die Halterung.
Stecken Sie die Litzen durch die langovale Öffnung des die Buchsenklemmleisten tragenden
Winkelbleches von hinten nach vorn durch und klemmen Sie die in der Schaltermitte angeordnete Litze auf die obere Klemmleiste X2 (LE') sowie die aussen angeordnete Litze an die untere
Klemmleiste X1 (L) (siehe Seite 7 im Stromlaufplan).
• Potentiometer (5) mit aufgesteckter 3-poliger Anschlussleitung von der Schaltraumseite
aus auf das Winkelblech (4) mit einer Schraube 4 x 10 mm befestigen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Drehachse des Potentiometers nach links gedreht ist (gegen den Uhrzeigersinn) und
die flache Seite der Drehachse nach rechts zeigt (Abb. 3).
• 3-polige Anschlussleitung des Potentiometers hinter dem Winkelblech entlang zum Steckplatz
des Entladereglers legen. Hierzu 3-poligen Stecker vom Potentiometer abziehen, Kabel verlegen
und 3-poligen Stecker wieder aufstecken.
4
Für den Installateur
• Das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur Aufnahme der Netzanschlussklemmen nach dem Lö-
sen (nicht herausdrehen) der in der Rückwand sitzenden Schraube nach vorn schwenken.
• Stecken Sie die beiliegenden Kabelhalter in die vorbereiteten Löcher des Winkelbleches (Abb.6)
und fixieren Sie die Litzen in den Kabelhaltern gemäß Abbildung 5.
Die beigefügten Kabeldriller werden zur zusätzlichen Fixierung der Leitung vom Potentiometer
(5) und der 6-adrigen Zuleitung zur Platine entsprechend Abbildung 6 benutzt.
• 6-poliger Steckverbinder des Entladereglers ( A3 siehe Schaltplan) hinter dem Winkelblech ent-
lang nach oben führen, von oben in die Steckplätze "TA" bis "N" der Anschlussklemme X2 stecken
und verschrauben (Kabelbaum in die vorhandenen Kabelhalter eindrücken).
Die Kabel dürfen die Zwischenwand und die Heizkörperanschlüsse nicht berühren.
• Fügen Sie die bereits vormontierte Einheit "Regler und Trägerblech" (6) mit dem oberen Blech-
winkel des Schaltfeldes (Trägerblech der Klemmleisten X1 und X2) zusammen. Dazu arretieren Sie
den unteren Blechwinkel hinter der Rastnase des oberen Blechwinkels (7). Beide Winkel werden
mittels einer Schraube M4x8 verbunden (Abb. 4).
Deutsch
Bezeichnung
Doppel-Litze (schwarz)
Litze mit Verteiler (schwarz)
3
1
5
4
Verlegung nur in Verbindung mit ZH
von
S1
S1
1
7
M4 x 8
6
nach
A3 LH und X2 LH
S2
4
3
2
2
3
4
56
5
Für den Installateur
• Die separat beiliegenden Litzen (Doppellitze und Schaltlitze mit Verteiler) werden nur in Verbin-
dung mit ZH 1004 bis ZH 1017 benötigt. Schalter S1 liegt den ZH-Bausätzen bei. Bitte beachten
Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung Zusatzheizkörper ZH 1004 bis 1017.
Die zum Schalter führenden Litzen in den vorhandenen Kabelbaum einbinden (Kabelhalter können geöffnet und wieder verschlossen werden).
• Winkelblech wieder nach hinten schwenken und festschrauben.
• Bedienblendenaufkleber auf die Außenseite der rechten Seitenwand aufkleben.
• Seitenwand, Vorderwand sowie Luftaus- und -eintrittgitter wieder am Gerät befestigen
(Einbaureihenfolge beachten!).
Unter die Befestigungsschrauben der Seitenwand und Vorderwand müssen die Zahnscheiben
gesteckt werden (Schutzleiterverbindung!)
• Temperaturwählknöpfe aufstecken.
2.4 Funktionsprüfung
EIN/AUS-Schalter in Stellung Entladung bringen.
Temperatur-Wählknopf drehen, bis Gebläse vom Wärmespeicherteil einschaltet.
Schaltet das Gebläse nicht ein, so sind die Betriebs- und Störanzeigen am Auf- und Entladeregler
zu beachten.
2.5 Übergabe
Diese Gebrauchs- und Montageanweisung gehört zum Gerät und ist vom Besitzer sorgfältig aufzubewahren. Im Falle eines Besitzerwechsels ist diese dem Nachfolger auszuhändigen.
Bei etwaigen Instandsetzungsmaßnahmen ist dem Fachmann die Gebrauchs- und Montageanweisung zur Einsichtnahme zu überlassen.
AEG-Geräte werden mit Sorgfalt konstruiert und gebaut. Erst nach einer Reihe von Prüfungen
verlassen sie unser Werk. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, nehmen Sie bitte mit der
Ihnen am nächstgelegenen AEG-Kundendienststelle Kontakt auf oder rufen Sie uns unter der
Service-Telefonnummer an.
Bitte halten Sie dabei die E-Nr. und F-Nr. des Gerätes bereit. Sie finden die Nummern auf dem
Typenschild.
Unser Kundendienst hilft auch nach Feierabend
Den AEG-Kundendienst können Sie an sieben Tagen in der Woche täglich bis 22 Uhr telefonisch
erreichen – auch samstags und sonntags.
Im Notfall steht immer ein Kundendienst-Techniker für Sie bereit. Dass dieser Sonderservice
zusätzlich honoriert werden muss, werden Sie sicher verstehen.
Unsere Kundendienst-Stationen wechseln sich wöchentlich im Notdienst ab. Wo auch immer Hilfe
gebraucht wird, der nächste AEG-Kundendienst ist nicht weit.
Nach Feierabend, am Wochenende oder an Feiertagen wenden Sie sich bitte an unseren
Kundendienst, Telefon 0 18 03 - 70 20 20.
An Wochentagen können Sie während der Geschäftszeit die nächstgelegene regionale
Kundendienst-Leitstelle anrufen.
Garantie
Gesetzliche Gewährleistungsrechte des Kunden gegen den Verkäufer werden durch diese
Garantie nicht berührt. Diese Garantiebedingungen gelten nur für den Kauf und Einsatz der Geräte
in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Garantiedauer
Grundsätzlich gewähren wir für jedes im Haushalt eingesetzte AEG-Haustechnikgerät
24 Monate Garantie.
Wird ein von seiner Bauart her für den Haushalt bestimmtes Gerät gewerblich genutzt, beträgt die
Garantiezeit 12 Monate.
Der Garantiebeginn
Die Garantie beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes. Ansprüche aus dieser
Garantie erlöschen zwei Jahre nach Übergabe.
Bewahren Sie bitte stets die Rechnung, den Lieferschein oder einen anderen Kaufnachweis auf.
Voraussetzung für unsere Garantiepflicht ist, dass das Gerät nach unseren Anweisungen montiert
und angeschlossen ist und nach unserer Anleitung sachgemäß bedient wird und dabei unsere
Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitungen beachtet werden.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir für Mängel innerhalb dieser Garantie jedoch nur
einstehen können, wenn uns diese zwei Wochen nach Ihrer Erkennbarkeit schriftlich angezeigt
werden.
Die Reparaturen
Wir prüfen Ihr Gerät sorgfältig und ermitteln, ob der Garantieanspruch zu Recht besteht.
Wenn ja, entscheiden wir, auf welche Art der Schaden behoben werden soll. Im Fall einer
Reparatur sorgen wir für eine fachgerechte Ausführung.
Die Ausnahmeregeln
Für Schäden, die aufgrund natürlicher Abnutzung, Verkalkung chemischer oder elektrochemischer
Einwirkungen an einem Gerät entstehen, können wir keine Garantie übernehmen. Transportschäden werden dann von uns kostenlos behoben, wenn unverzüglich nachgewiesen wird, dass die
Verursachung bei AEG liegt. Für sichtbare Schäden kommen wir jedoch nur dann auf, wenn uns die
Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Übergabe des Gerätes bekanntgegeben werden.
Änderungen oder Eingriffe am Gerät durch Personen, die von uns dafür nicht autorisiert sind,
haben das Erlöschen unserer Garantie zur Folge.
Einregulierungs- und Umstellungsarbeiten sind grundsätzlich kostenpflichtig.
8
Kundendienst und Garantie
Die Kosten
Für die Dauer der Garantie übernehmen wir sämtliche Materialkosten sowie alle im Zusammenhang
mit der Fehlerbehebung entstandenen Kosten.
Die Haftung
Für das Abhandenkommen oder die Beschädigung eines Gerätes durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr
oder ähnliche Ursachen können wir keine Haftung übernehmen.
Auch mittelbare Schäden oder Folgeschäden, die durch ein geliefertes Gerät verursacht werden
oder die bei der Lieferung eines Gerätes entstehen, sind von der Haftung ausgeschlossen.
Garantie für in Deutschland gekaufte und im Ausland eingesetzte Geräte
Wir sind nicht verpflichtet, Kundendienstleistungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu
erbringen. Bei Störungen eines im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses ggf. auf Ihre Gefahr und
Ihre Kosten an den Kundendienst in Deutschland zu schicken. Ebenfalls erfolgt die Rücksendung
auf Ihre Gefahr und Kosten.
Für die im Ausland eingesetzten Geräte wird eine Garantie von 6 Monaten übernommen.
Garantie für außerhalb Deutschlands gekaufte Geräte
Es gelten die gesetzlichen Vorschriften und ggf. die Lieferbedingungen der AEG-Ländergesellschaft
bzw. des Importeurs.
Bei Einsatz dieser Geräte in Deutschland sind Ansprüche wegen Mängeln nur in dem Land, in dem
sie gekauft wurden, nach den besonderen Bedingungen dieses Landes geltend zu machen.
Deutsch
3.1 Entsorgung von Verpackung und Altgerät
Verpackungsmaterial entsorgen
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sachgerecht. Transportverpackungen überlassen Sie dem Fachhandel. Verkaufsverpackungen (Grüner Punkt) entsorgen Sie über DSD (Duales
System Deutschland).
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
• Kunststoffteile sind, soweit vorhanden, folgendermaßen gekennzeichnet:
– PEfür Polyethylen, z. B. Verpackungsfolien
– PSfür Polystyrol, z. B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
– POM für Polyoxymethylen, z. B. Kunststoffklammern
– PPfür Polypropylen, z. B. Spannbänder
• Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt.
Altgeräte entsorgen
Aus Umweltschutzgründen müssen alle ausgedienten Geräte fachgerecht nach den geltenden
Vorschriften entsorgt werden. Dies gilt für Ihr bisheriges Gerät und, nachdem es eines Tages nicht
mehr benutzt wird, auch für Ihr neues Gerät.
Entsorgungshinweise
• Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
• Auskunft über Abholtermine oder Sammelplätze erhalten Sie bei der örtlichen Stadtreinigung
oder der Gemeindeverwaltung.
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