ADOBE Dreamweaver API CS3 User Manual [de]

ADOBE® DREAMWEAVER® CS
DREAMWEAVER API-REFERENZHANDBUCH
3
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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Einführung
Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Dreamweaver erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Weitere Ressourcen für das Schreiben von Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Neue Funktionen in Dreamweaver CS3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Entfernte Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Errata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
In diesem Handbuch verwendete Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Kapitel 2: Die API für Datei-E/A
Auf Konfigurationsordner zugreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Die API für Datei-E/A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kapitel 3: Die HTTP-API
Funktionsweise der HTTP-API . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Die HTTP-API . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
iii
Kapitel 4: API für Design Notes
Funktionsweise von Design Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
JavaScript -API für Design Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
C-API für Design Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Kapitel 5: Integration von Fireworks
FWLaunch-API . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Kapitel 6: Flash-Integration
Funktionsweise von Flash-Elementen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Flash-Elemente einfügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
API für Flash-Objekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Kapitel 7: Datenbank-API
Funktionsweise der Datenbank-API-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Datenbankverbindungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Datenbankzugriffsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kapitel 8: Die Datenbank-Konnektivitäts-API
Neue Verbindungstypen entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Die Verbindungs-API . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Die generierte Include-Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Definitionsdateien für Ihren Verbindungstyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Kapitel 9: Die JavaBeans-API
Die JavaBeans-API . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kapitel 10: API zur Integration der Quellcodeverwaltung
So funktioniert die Integration der Quellcodeverwaltung in Dreamweaver . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Quellcode-Verwaltungssystemfunktionen hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Erforderliche Funktionen für die API zur Integration der Quellcodeverwaltung . . . . . . . . . . . . .82
Optionale Funktionen für die API zur Integration der Quellcodeverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Enabler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Kapitel 11: Anwendung
Funktionen für externe Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
Globale Anwendungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109
Bridge-Kommunikationsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
Kapitel 12: Arbeitsbereich
Verlaufsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117
Funktionen zum Einfügen von Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124
Tastaturfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126
Menüfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133
Ergebnisfenster-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134
Umschaltfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146
Symbolleistenfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166
Fensterfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171
Funktionen für das Ausblenden von Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .180
Symbolleistenfunktionen der Codeansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .186
iv
Kapitel 13: Site
Berichtfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191
Sitefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191
Kapitel 14: Dokument
Konvertierungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .223
Befehlsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .224
Dateibearbeitungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .225
Globale Dokumentfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238
Pfadfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .247
Auswahlfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249
Funktionen zur Behandlung von Strings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255
Übersetzungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .258
XSLT-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260
Kapitel 15: Seiteninhalt
Funktionen des Bedienfelds „Elemente“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .263
Verhaltensfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .272
Zwischenablagefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .279
Bibliotheks- und Vorlagenfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .284
Codefragmente (Bedienfeld), Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .289
Bearbeitungsfunktionen für Spry-Widgets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .292
Funktionen zum Einfügen von Spry-Widgets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .294
Funktionen für die Browserkompatibilitätsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .296
Kapitel 16: Dynamische Dokumente
Funktionen von Serverkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .303
Datenquellenfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .304
Extension Data Manager-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .305
Live Data-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .307
Serververhalten-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .311
Servermodell-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313
Kapitel 17: Design
CSS-Layoutfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .319
Frame- und Frameset-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .336
Ebenen- und Imagemap-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .337
Funktionen für die Layout-Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .340
Layoutansicht-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .344
Vergrößerungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .353
Funktionen und Eigenschaften für Hilfslinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .355
Tabellenbearbeitungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .362
Kapitel 18: Code
Codefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .371
Suchen- und Ersetzen-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .374
Allgemeine Bearbeitungsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .379
Druckfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393
Quick Tag Editor-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .394
Codeansicht-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .395
Tag-Editor- und Tag-Bibliothek-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .410
v
Kapitel 19: Enabler
Enabler-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .415
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .449
vi

Kapitel 1: Einführung

Im Adobe Dreamweaver CS3 API-Referenzhandbuch werden die Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) beschrieben, mit denen Sie verschiedene Aufgaben bei der Entwicklung Adobe® Dream­weaver® CS3-Erweiterungen und beim Hinzufügen von Programmcode zu Ihren Dreamweaver-Webseiten ausführen können. Zu diesen APIs gehören die JavaScript-API, die Zugriff zu vielen Kernfunktionen von Dreamweaver (alles, was über Menüs ausgeführt werden kann, und mehr) bietet, sowie verschiedene Dienstprogramm-APIs für die Ausführung allgemeiner Aufgaben wie Lesen und Schreiben von Dateien, Übertragen von Informationen über HTTP und Kommuni­kation mit Fireworks und Flash.
Die Dienstprogramm-APIs enthalten eine Untergruppe von zusammenhängenden Funktionen, mit denen Sie bestimmte Aufgaben durchführen können. Es gibt folgende Dienstprogramm-APIs:
Die API für Datei-E/A, mit der Sie Dateien im lokalen Dateisystem lesen und schreiben können.
Die API für HTTP, mit der Sie Informationen von einem Webserver empfangen und an diesen senden können.
Die API für Design Notes, mit der Sie Notizen über Dreamweaver-Dokumente speichern und abrufen können.
Die API zur Integration von Fireworks, die die Kommunikation mit Adobe Fireworks ermöglicht.
Die Flash-Integration, die Informationen über das Hinzufügen von Flash-Elementen zur Benutzeroberfläche von
Dreamweaver sowie Details zur Flash-Objekt-API enthält (letztere ermöglicht die Erstellung von Objekten für Adobe Flash-Inhalt).
Die API für Datenbanken, die den Zugriff auf Informationen in Datenbanken und die Verwaltung von Datenbankver-
bindungen ermöglicht.
Die API für die Datenbank-Konnektivität, mit deren Hilfe Sie einen neuen Verbindungstyp und die entsprechenden
Dialogfelder für neue oder vorhandene Servermodelle erstellen können.
Die API für JavaBeans, die Klassennamen, Methoden, Eigenschaften und Ereignisse für von Ihnen definierte JavaBeans
abruft.
Die API zur Integration der Quellcodeverwaltung, mit deren Hilfe Sie gemeinsam genutzte Bibliotheken schreiben
können, um die Funktionen zum Ein- und Auschecken von Dreamweaver zu erweitern.
Mithilfe der umfangreichen JavaScript-API können Sie diverse kleinere Aufgaben durchführen, bei denen es sich häufig um Aktionen handelt, die der Benutzer bei der Erstellung von Dreamweaver-Dokumenten durchführt. Diese API­Funktionen sind nach den betreffenden Komponenten der Dreamweaver-Benutzeroberfläche gruppiert. So umfasst die JavaScript-API beispielsweise Arbeitsbereichfunktionen, Dokumentfunktionen, Designfunktionen usw. Mithilfe dieser Funktionen können Sie Aufgaben wie das Öffnen eines neuen Dokuments, Abrufen oder Festlegen einer Schriftgröße, Suchen nach einem Suchstring im HTML-Code, Sichtbarmachen einer Symbolleiste usw. durchführen.
1

Hintergrund

In diesem Buch wird davon ausgegangen, dass Sie Kenntnisse über Dreamweaver, HTML, XML, die JavaScript-Program­mierung und eventuell der Programmierung in C haben. Wenn Sie Erweiterungen zur Erstellung von Webanwendungen schreiben, sollten Sie darüber hinaus über Kenntnisse über serverbasierte Skripts auf mindestens einer Plattform verfügen, wie z. B. Active Server Pages (ASP), ASP.NET, PHP: Hypertext Preprocessor (PHP), ColdFusion oder Java Server Pages (JSP).
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch

Dreamweaver erweitern

Weitere Informationen über das Dreamweaver-Framework und die API zur Erstellung von Dreamweaver-Erweiterungen finden Sie im Handbuch Dreamweaver erweitern. Im Handbuch Dreamweaver erweitern werden die API-Funktionen beschrieben, die Dreamweaver zur Implementierung von Objekten, Menüs, schwebenden Bedienfeldern, Serververhalten usw. aufruft, welche die verschiedenen Funktionen von Dreamweaver umfassen. Mithilfe dieser APIs können Sie Objekte, Menüs, schwebende Bedienfelder oder andere Funktionen zum Produkt hinzufügen. Im Handbuch Dreamweaver erweitern wird darüber hinaus erläutert, wie Dreamweaver durch das Bearbeiten und Hinzufügen von Tags zu verschie­denen HTML- und XML-Dateien angepasst werden kann, indem Menüelemente oder Dokumenttypen usw. hinzugefügt werden.

Weitere Ressourcen für das Schreiben von Erweiterungen

Wenn Sie mit anderen Entwicklern kommunizieren möchten, die Erweiterungen erstellen, können Sie der Dreamweaver Extensibility Newsgroup beitreten. Die Website dieser Newsgroup finden Sie (in englischer Sprache) unter folgender Adresse: www.adobe.com/support/dreamweaver/extend/form/.
2

Neue Funktionen in Dreamweaver CS3

Die folgenden Funktionen wurden der JavaScript-API von Dreamweaver CS3 hinzugefügt. Die Überschriften beziehen sich auf die Kapitel und Abschnitte, in denen die neuen Funktionen enthalten sind:

Anwendung

Die folgenden Funktionen wurden zum Kapitel „Anwendung“ hinzugefügt.
Funktionen für externe Anwendungen
„dom.insertFiles()“ auf Seite 107
„dreamweaver.activateApp()“ auf Seite 108
„dreamweaver.printDocument()“ auf Seite 108
„dreamweaver.revealDocument()“ auf Seite 108
Globale Anwendungsfunktionen
„dw.registerIdleHandler()“ auf Seite 112
„dw.revokeIdleHandler()“ auf Seite 113
Bridge-Kommunikation
„BridgeTalk.bringToFront()“ auf Seite 113
„Bridgetalk.send()“ auf Seite 114
„BridgeTalk.suppressStartupScreen()“ auf Seite 114
„dw.browseInBridge()“ auf Seite 115

Arbeitsbereich

Die folgenden neuen Funktionen für aktiven Inhalt und die Codeansicht wurden im Kapitel „Arbeitsbereich“ auf Seite 117 hinzugefügt.
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API-Referenzhandbuch
Aktive Inhalte
„dom.convertNextActiveContent()“ auf Seite 126
„dom.convertActiveContent()“ auf Seite 126
Codeansicht
„dom.source.refreshVariableCodeHints()“ auf Seite 188

Site

Die folgenden neuen Site-Funktionen wurden zum Kapitel „Site“ auf Seite 191 hinzugefügt.
„site.displaySyncInfoForFile()“ auf Seite 201
„site.canDisplaySyncInfoForFile()“ auf Seite 442

Dokumente

Die folgende neue XML-Datensatzfunktion wurde zum Kapitel „Dokument“ auf Seite 223 hinzugefügt.
„MMXSLT.getXML()“ auf Seite 260

Seiteninhalt

Die folgenden neuen Funktionen wurden zum Kapitel „Seiteninhalt“ auf Seite 263 hinzugefügt. Sie betreffen das Erstellen von Spry-XML-Datensätzen, das verbesserte Bearbeiten von Spry- und anderen Widgets, das Einfügen von Spry-Widgets und das Überprüfen der Browserkompatibilität.
3
Spry-Widgets bearbeiten
„element.removeTranslatedAttribute()“ auf Seite 293
„element.setTranslatedAttribute()“ auf Seite 293
„element.translatedClassName“ auf Seite 293
„element.translatedStyle“ auf Seite 294
Spry-Widgets einfügen
„dom.addJavaScript()“ auf Seite 294
„dom.copyAssets()“ auf Seite 295
„dom.getDefaultAssetFolder()“ auf Seite 296
Probleme bei der Browserkompatibilitätsprüfung
„elem.getComputedStyleProp()“ auf Seite 296
„window.getDeclaredStyle()“ auf Seite 297
„dom.getMinDisplayWidth()“ auf Seite 298
„dom.getBlockElements() elem.getBlockElements()“ auf Seite 298
„dom.getInlineElements() elem.getInlineElements()“ auf Seite 299
„dom.getHeaderElements() elem.getHeaderElements()“ auf Seite 300
„dom.getListElements() elem.getListElements()“ auf Seite 300
„elem.isBlockElement()“ auf Seite 301
„elem.isInlineElement()“ auf Seite 301
„elem.isHeaderElement()“ auf Seite 302
„elem.isListElement()“ auf Seite 302
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API-Referenzhandbuch

Dynamische Dokumente

Die folgende neue Datenquellenfunktion wurde zum Kapitel „Dynamische Dokumente“ auf Seite 303 hinzugefügt.
„dw.dbi.setExpanded()“ auf Seite 305

Design

Die folgenden neuen CSS-Layoutfunktionen wurden zum Kapitel „Design“ auf Seite 319 hinzugefügt.
CSS-Layout
„dom.applyLayout()“ auf Seite 319
„dom.canApplyLayout()“ auf Seite 320
„dw.getLayoutNames()“ auf Seite 321
„dw.getLayoutDescriptions()“ auf Seite 321
„dw.getFilesForLayout()“ auf Seite 320

Entfernte Funktionen

4
Die folgenden Funktionen wurden aus der Dreamweaver CS3-API entfernt, da die dazugehörigen Funktionen nicht mehr im Produkt enthalten sind.
„dreamweaver.exportCSS() (veraltet)“ auf Seite 230
„dreamweaver.canExportCSS() (veraltet)“ auf Seite 426

Errata

Im Abschnitt zur Erweiterbarkeit, den Sie (in englischer Sprache) im Dreamweaver Support Center (www.adobe.com/support/dreamweaver/extend/extending_dwmx_errata) finden, steht eine aktualisierte Liste mit bekannten Problemen zur Verfügung.

In diesem Handbuch verwendete Konventionen

Typografische Konventionen

In diesem Handbuch werden die folgenden typografischen Konventionen verwendet:
Codeschrift kennzeichnet Codefragmente und API-Literale, z. B. Klassennamen, Methodenbezeichnungen, Funkti-
onsnamen, Typnamen, Skripts, SQL-Anweisungen, HTML- und XML-Tagnamen sowie Attributnamen.
Kursive Codeschrift kennzeichnet Elemente im Code, die zu ersetzen sind.
Das Fortsetzungssymbol (¬) weist darauf hin, dass ein langer Code über mehrere Zeilen umbrochen wurde. Da die
Zeilenlänge in diesem Handbuch durch die im Format festgelegten Ränder begrenzt ist, muss Code, der eigentlich fortlaufend ist, auf mehrere Zeilen verteilt werden. Löschen Sie beim Kopieren der Codezeilen das Fortsetzungssymbol, und geben Sie die Zeilen ohne Umbruch ein.
Geschweifte Klammern ({ }), die ein Argument einschließen, weisen darauf hin, dass es sich um ein optionales Argument
handelt.
Funktionsnamen mit dem Präfix dreamweaver.funktionsname können beim Schreiben von Code als dw.funktionsname
abgekürzt werden. In diesem Handbuch wird das ausführliche Präfix im Index verwendet. In vielen Beispielen wird jedoch das kürzere Präfix
dreamweaver. bei der Definition der Funktion und
dw. verwendet.

Namengebungskonventionen

Folgende Namengebungskonventionen werden in diesem Handbuch verwendet:
Sie – die Person, die für das Schreiben von Erweiterungen verantwortlich ist (also der Entwickler).
Der Benutzer – die Person, die Dreamweaver verwendet.
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API-Referenzhandbuch
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API-Referenzhandbuch
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Kapitel 2: Die API für Datei-E/A

Adobe® Dreamweaver® CS3 enthält eine gemeinsam genutzte C-Bibliothek, die es Autoren von Objekten, Befehlen, Verhalten, Datenübersetzern, schwebenden Bedienfeldern und Eigenschafteninspektoren ermöglichen, auf dem lokalen Dateisystem Dateien zu lesen und zu schreiben. In diesem Kapitel werden die API für Datei-E/A und deren Verwendung erläutert.
Allgemeine Informationen über das Zusammenwirken von C-Bibliotheken mit dem JavaScript-Interpreter in Dream­weaver finden Sie im Handbuch Dreamweaver erweitern unter „C-Level-Erweiterbarkeit“.

Auf Konfigurationsordner zugreifen

Unter Microsoft Windows 2000, Windows XP und Mac OS X verfügen die Benutzer über eigene Kopien der Konfigurati­onsdateien. Wenn Dreamweaver in eine Konfigurationsdatei schreibt, übernimmt Dreamweaver diese Änderung in den Ordner Configuration des Benutzers. Auch beim Lesen einer Konfigurationsdatei sucht Dreamweaver zunächst im Ordner Configuration des Benutzers und erst dann im Konfigurationsordner von Dreamweaver. DWfile-Funktionen arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Wenn also Ihre Erweiterung eine Datei im Dreamweaver-Ordner Configuration schreibt oder liest, greift sie dabei auch auf den Ordner Configuration des Benutzers zu. Weitere Informationen zu Konfi­gurationsordnern in Mehrbenutzersystemen finden Sie im Handbuch Dreamweaver erweitern.
7

Die API für Datei-E/A

Alle Funktionen der API für Datei-E/A sind Methoden des Objekts DWfile.

DWfile.copy()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 3.
Beschreibung
Diese Funktion kopiert die angegebene Datei an einen neuen Ort.
Argumente
originalURL, copyURL
Das Argument originalURL ist die Datei, die Sie kopieren möchten im URL-Format „file://“.
Das Argument copyURL im URL-Format „file://“ ist der Speicherort, an dem Sie die kopierte Datei speichern möchten.
Rückgabewerte
Ein Boolescher Wert: true bei einem erfolgreichen Kopiervorgang, andernfalls false.
Beispiel
Der folgende Code kopiert die Datei myconfig.cfg in die Datei myconfig_backup.cfg:
var fileURL = "file:///c|/Config/myconfig.cfg"; var newURL ="file:///c|/Config/myconfig_backup.cfg"; DWfile.copy(fileURL, newURL);
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API-Referenzhandbuch

DWfile.createFolder()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion erstellt einen Ordner am angegebenen Ort.
Argumente
folderURL
Das Argument folderURL ist der Speicherort des Ordners, den Sie erstellen möchten im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein Boolescher Wert: true, wenn der Ordner erfolgreich erstellt wurde, andernfalls false.
Beispiel
Der folgende Code erstellt den Ordner tempFolder im Stammverzeichnis von Laufwerk C: und teilt in einem Dialogfeld mit, ob der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde:
var folderURL = "file:///c|/tempFolder"; if (DWfile.createFolder(folderURL)){
alert("Created " + folderURL);
} else {
alert("Unable to create " + folderURL);
}
8

DWfile.exists()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion prüft das Vorhandensein einer bestimmten Datei.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die angeforderte Datei im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein Boolescher Wert: true, wenn die Datei vorhanden ist, andernfalls false.
Beispiel
Der folgende Code sucht die Datei mydata.txt und zeigt in einer Meldung an, ob die Datei vorhanden ist:
var fileURL = "file:///c|/temp/mydata.txt"; if (DWfile.exists(fileURL)){
alert(fileURL + " exists!");
} else {
alert(fileURL + " does not exist.");
}
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API-Referenzhandbuch

DWfile.getAttributes()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion ruft die Attribute der angegebenen Datei bzw. des angegebenen Ordners ab.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei oder der Ordner, für die bzw. den Sie Attribute abrufen möchten, im URL-Format
„file://“.
Rückgabewerte
Ein String, der die Attribute der angegebenen Datei bzw. des angegebenen Ordners darstellt. Existiert die Datei oder der Ordner nicht, gibt die Funktion den Wert stellt:
R (schreibgeschützt)
D (Ordner)
H (verborgen)
S (Systemdatei oder Ordner)
null zurück. Die Attribute werden durch nachfolgende Zeichen im String darge-
9
Beispiel
Der folgende Code fragt die Attribute der Datei mydata.txt ab und zeigt eine Warnmeldung an, falls die Datei schreibge­schützt ist:
var fileURL = "file:///c|/temp/mydata.txt"; var str = DWfile.getAttributes(fileURL); if (str && (str.indexOf("R") != -1)){
alert(fileURL + " is read only!");
}

DWfile.getModificationDate()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion fragt den Zeitpunkt der letzten Änderung einer Datei ab.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, deren Zeitpunkt der letzten Änderung Sie überprüfen, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein String mit einer hexadezimalen Zahl, die die Anzahl der seit dem Ausgangszeitpunkt verstrichenen Zeiteinheiten angibt. Die jeweilige Bedeutung der Zeiteinheiten und des Ausgangszeitpunkts hängt von der verwendeten Plattform ab. So beträgt in Windows eine Zeiteinheit 100 ns, und als Ausgangszeitpunkt wird der 1. Januar 1600 verwendet.
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API-Referenzhandbuch
Beispiel
Sie sollten die Funktion zweimal aufrufen und die Rückgabewerte vergleichen, da der Rückgabewert dieser Funktion platt­formabhängig ist und keine direkt lesbaren Datums- und Uhrzeitwerte darstellt. Der folgende Code fragt das Änderungs­datum von Datei1.txt und Datei2.txt ab und zeigt eine Meldung an, in der angegeben wird, welche der beiden Dateien aktueller ist:
var file1 = "file:///c|/temp/file1.txt"; var file2 = "file:///c|/temp/file2.txt"; var time1 = DWfile.getModificationDate(file1); var time2 = DWfile.getModificationDate(file2); if (time1 == time2){
alert("file1 and file2 were saved at the same time");
}else if (time1 < time2){
alert("file1 older that file2");
} else {
alert("file1 is newer than file2");
}

DWfile.getCreationDate()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 4.
10
Beschreibung
Diese Funktion fragt die Uhrzeit ab, zu der die Datei erstellt wurde.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, deren Zeitpunkt der Erstellung Sie überprüfen, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein String mit einer hexadezimalen Zahl, die die Anzahl der seit dem Ausgangszeitpunkt verstrichenen Zeiteinheiten angibt. Die jeweilige Bedeutung der Zeiteinheiten und des Ausgangszeitpunkts hängt von der verwendeten Plattform ab. So beträgt in Windows eine Zeiteinheit 100 ns, und als Ausgangszeitpunkt wird der 1. Januar 1600 verwendet.
Beispiel
Sie können diese Funktion und die Funktion DWfile.getModificationDate() aufrufen, um das Änderungsdatum einer Datei mit ihrem Erstelldatum zu vergleichen:
var file1 = "file:///c|/temp/file1.txt"; var time1 = DWfile.getCreationDate(file1); var time2 = DWfile.getModificationDate(file1); if (time1 == time2){
alert("file1 has not been modified since it was created");
}else if (time1 < time2){
alert("file1 was last modified on " + time2);
}

DWfile.getCreationDateObj()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver MX
Beschreibung
Diese Funktion ruft das JavaScript-Objekt für den Zeitpunkt ab, zu dem die Datei erstellt wurde.
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, deren Zeitpunkt der Erstellung Sie überprüfen, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein JavaScript Date-Objekt für Datum und Uhrzeit der Erstellung einer Datei.

DWfile.getModificationDateObj()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver MX
Beschreibung
Diese Funktion ruft das JavaScript Date-Objekt für den Zeitpunkt der letzten Änderung an einer Datei ab.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, deren Zeitpunkt der letzten Änderung Sie überprüfen, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein JavaScript Date-Objekt für Datum und Uhrzeit der letzten Änderung an einer Datei.
11

DWfile.getSize()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver MX
Beschreibung
Diese Funktion ruft die Größe einer Datei ab.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, deren Größe Sie überprüfen, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Eine Ganzzahl für die tatsächliche Größe (in Byte) einer Datei.

DWfile.listFolder()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion erstellt eine Liste mit dem Inhalt des angegebenen Ordners.
Argumente
folderURL, {constraint}
Das Argument folderURL ist der Ordner, für den Sie eine Inhaltsliste erstellen möchten, im URL-Format „file://“ gefolgt
von einem optionalen Dateimasken-Platzhalter. Gültige Platzhalter sind Sternchen (*) für ein oder mehrere Zeichen, und Fragezeichen (?) für ein Zeichen.
Das Argument constraint, falls angegeben, muss entweder "files" (nur Dateien zurückgeben) oder "directories"
(nur Ordner zurückgeben) lauten. Falls das Argument nicht angegeben wird, werden sowohl Dateien als auch Ordner berücksichtigt.
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API-Referenzhandbuch
Rückgabewerte
Ein String-Array mit den einzelnen Elementen des Ordners.
Beispiel
Der folgende Code erstellt eine Liste aller Textdateien (.txt) im Ordner C:\Temp. Die Liste wird in einer Meldung angezeigt:
var folderURL = "file:///c|/temp"; var fileMask = "*.txt"; var list = DWfile.listFolder(folderURL + "/" + fileMask, "files"); if (list){
alert(folderURL + " contains: " + list.join("\n"));
}

DWfile.read()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion liest den Inhalt der angegebenen Datei und schreibt ihn in einen String.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, die Sie lesen möchten, im URL-Format „file://“.
12
Rückgabewerte
Ein String, in dem sich der Inhalt der Datei befindet, oder der Wert null, wenn der Lesevorgang fehlgeschlagen ist.
Beispiel
Der folgende Code liest die Datei mydata.txt und zeigt bei einem erfolgreichen Lesevorgang eine Meldung mit dem Inhalt der Datei an:
var fileURL = "file:///c|/temp/mydata.txt"; var str = DWfile.read(fileURL); if (str){
alert(fileURL + " contains: " + str);
}

DWfile.remove()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 3.
Beschreibung
Diese Funktion löscht die angegebene Datei.
Argumente
fileURL
Das Argument fileURL ist die Datei, die Sie entfernen möchten, im URL-Format „file://“.
Rückgabewerte
Ein Boolescher Wert: true bei einem erfolgreichen Vorgang, andernfalls false.
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API-Referenzhandbuch
Beispiel
Im nachfolgenden Beispiel wird mit DWfile.getAttributes() ermittelt, ob eine Datei schreibgeschützt ist, und mit
confirm() ein Ja/Nein-Dialogfeld in der Benutzeroberfläche angezeigt:
function deleteFile(){
var delAnyway = false; var selIndex = document.theForm.menu.selectedIndex;
var selFile = document.theForm.menu.options[selIndex].value; if (DWfile.getAttributes(selFile).indexOf('R') != -1){
delAnyway = confirm('This file is read-only. Delete anyway?'); if (delAnyway){
DWfile.remove(selFile);
}
}
}

DWfile.setAttributes()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver MX
Beschreibung
Diese Funktion legt die Attribute auf Systemebene für eine bestimmte Datei fest.
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Argumente
fileURL, strAttrs
Das Argument fileURL identifiziert die Datei, für die Sie die Attribute festlegen, im URL-Format „file://“.
Das Argument strAttrs legt die Attribute auf Systemebene für die von fileURL bezeichnete Datei fest. In der nachfol-
genden Tabelle sind gültige Attributwerte und ihre Bedeutungen aufgeführt:
Attributwert Beschreibung
R Schreibgeschützt
W Kein Schreibschutz (überschreibt R)
H Verb orgen
V Sichtbar (überschreibt H)
Gültige Werte für den
R und W schließen sich gegenseitig aus und sollten daher nicht gemeinsam verwendet werden. Werden sie in der Kombi-
nation eingesetzt, wird schließen sich gegenseitig aus. Wenn Sie sie kombinieren, wird
strAttrs-String sind R, W, H, V, RH, RV, WH oder WV.
R außer Kraft gesetzt, und der Schreibschutz für die Datei wird aufgehoben (W). Auch H und V
H außer Kraft gesetzt, und die Datei wird auf sichtbar (V)
gesetzt.
Legen Sie ändert. Wenn Sie
H oder V ohne das Lese-/Schreibattribut R oder W fest, bleibt das aktuelle Lese-/Schreibattribut der Datei unver-
R oder W, festlegen, ohne das Attribut H oder V anzugeben, bleibt das aktuelle Sichtbarkeitsattribut der Datei
ebenfalls bestehen.
Rückgabewerte
Keine
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API-Referenzhandbuch

DWfile.write()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver 2.
Beschreibung
Diese Funktion schreibt den festgelegten String in die angegebene Datei. Wenn die angegebene Datei noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt.
Argumente
fileURL, text, {mode}
Das Argument fileURL ist die Datei, in die Sie schreiben, im URL-Format „file://“.
Das Argument text ist der String, der geschrieben wird.
Als mode-Argument (falls angegeben) muss "append" verwendet werden. Sollte dieses Argument nicht verwendet
werden, wird der Datei-Inhalt durch den String überschrieben.
Rückgabewerte
Ein Boolescher Wert: true bei erfolgreichem Schreibvorgang, andernfalls false.
Beispiel
Der folgende Code schreibt den String "xxx" in die Datei mydata.txt und gibt nach einem erfolgreichen Schreibvorgang eine Meldung aus. Anschließend wird der String wird eine zweite Meldung ausgegeben. Nach Ausführung des Skripts enthält die Datei mydata.txt lediglich den Text
xxxaaa.
var fileURL = "file:///c|/temp/mydata.txt"; if (DWfile.write(fileURL, "xxx")){
alert("Wrote xxx to " + fileURL); } if (DWfile.write(fileURL, "aaa", "append")){
alert("Appended aaa to " + fileURL); }
"aaa" an die Datei angehängt. Falls dieser Vorgang erfolgreich verläuft,
14

Kapitel 3: Die HTTP-API

Die Einsatzmöglichkeiten der Erweiterungen beschränken sich nicht auf das lokale Dateisystem. Adobe® Dreamweaver® CS3 bietet einen Mechanismus, um über HTTP (Hypertext Transfer Protocol) Informationen von einem Webserver abzurufen bzw. an diesen zu senden. In diesem Kapitel werden die HTTP-API und deren Verwendung erläutert.

Funktionsweise der HTTP-API

Alle Funktionen der HTTP-API sind Methoden des Objekts MMHttp. Bei den meisten dieser Funktionen wird als Argument eine URL verwendet, und die meisten geben ein Objekt zurück. Als Standardanschluss für URL-Argumente wird Anschluss 80 verwendet. Wenn Sie einen anderen Anschluss verwenden möchten, fügen Sie einen Doppelpunkt und die Nummer des Anschlusses an die URL an, wie im folgenden Beispiel gezeigt:
MMHttp.getText("http://www.myserver.com:8025");
Bei Funktionen, die ein Objekt zurückgeben, besitzt das Objekt zwei Eigenschaften: statusCode und data.
Die Eigenschaft statusCode gibt den Status der Operation an. Mögliche Werte sind unter anderem:
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200: Status OK
400: Unverständliche Anforderung
404: Angeforderte URL nicht gefunden
405: Server unterstützt angeforderte Methode nicht
500: Unbekannter Serverfehler
503: Serverkapazität erreicht
Ein umfassende Liste der Statuscodes für Ihren Server erhalten Sie bei Ihrem Internet-Service-Provider oder Ihrem Systemadministrator.
Der Wert der Eigenschaft Funktionsbeschreibungen verzeichnet.
Funktionen, die ein Objekt zurückgeben, sind jeweils auch in einer so genannten Callback-Version vorhanden. Bei Callback-Funktionen können andere Funktionen ausgeführt werden, während der Webserver eine HTTP-Anforderung bearbeitet. Dies ist dann nützlich, wenn Sie in Dreamweaver mehrere HTTP-Anforderungen ausgeben. Die Callback­Version einer Funktion übergibt ihre ID und ihren Rückgabewert direkt an die als ihr erstes Argument definierte Funktion.
data ist von der jeweiligen Funktion abhängig. Die möglichen Werte sind bei den einzelnen

Die HTTP-API

In diesem Abschnitt werden die Funktionen, bei denen es sich um Methoden des Objekts MMHttp handelt, ausführlich erläutert.

MMHttp.clearServerScriptsFolder()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver MX
Beschreibung
Löscht den Ordner _mmServerScripts und alle darin enthaltenen Dateien im Stammordner der aktuellen lokalen Site oder Remote-Site. Der Ordner _mmServerScripts befindet sich im Ordner Configuration\Connec-
tions\Scripts\
Servermodell\_mmDBScripts.
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API-Referenzhandbuch
Argumente
serverScriptsfolder
serverScriptsfolder ist ein String, der einen bestimmten Ordner relativ zum Ordner Configuration auf dem Anwen-
dungsserver bezeichnet, von dem Sie Serverskripts abrufen möchten.
Rückgabewerte
Ein Objekt, das die Antwort vom Server repräsentiert. Die Eigenschaft data dieses Objekts ist ein String mit dem Inhalt des gelöschten Skripts. Falls ein Fehler auftritt, zeigt Dreamweaver diesen in der Eigenschaft
statusCode des zurückgegebenen
Objekts an.
Beispiel
Wenn der folgende Code in einer Menübefehlsdatei im Ordner Configuration\Menus steht, entfernt er beim Aufruf von einem Menü aus alle Dateien aus dem Ordner _mmServerScripts:
<!-- MENU-LOCATION=NONE --> <HTML> <head> <TITLE>Clear Server Scripts </TITLE> <SCRIPT SRC="ClearServerScripts.js"></SCRIPT> <SCRIPT LANGUAGE="javascript"> </SCRIPT> <body onLoad="MMHttp.clearServerScriptsFolder()"> </body> </html>
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MMHttp.clearTemp()

Beschreibung
Diese Funktion löscht alle Dateien im Ordner Configuration\Temp, der sich im Anwendungsordner von Dreamweaver befindet.
Argumente
Keine
Rückgabewerte
Keine
Beispiel
Wenn der folgende Code als Datei im Ordner Configuration\Shutdown gespeichert wird, werden beim Beenden von Dreamweaver alle Dateien aus dem Ordner Configuration\Temp gelöscht:
<HTML> <head> <title>Clean Up Temp Files on Shutdown </title> </head> <body onLoad="MMHttp.clearTemp()"> </body> </html>
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API-Referenzhandbuch

MMHttp.getFile()

Beschreibung
Diese Funktion ruft die Datei von der angegebenen URL ab und speichert sie im Ordner Configuration\Temp, der sich im Anwendungsordner von Dreamweaver befindet. Dreamweaver erstellt automatisch Unterordner, durch die die Ordner­struktur des Servers nachgeahmt wird. Lautet der angegebene Pfad beispielsweise www.dream-
central.com/people/index.html, speichert Dreamweaver die Datei index.html im Unterordner People des Ordners www.dreamcentral.com.
Argumente
URL, {prompt}, {saveURL}, {titleBarLabel}
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver; wenn „http://“ in der URL nicht angegeben wird, geht
Dreamweaver davon aus, dass HTTP verwendet wird.
Das optionale Argument prompt ist ein Boolescher Wert, der angibt, ob der Benutzer zum Speichern der Datei aufge-
fordert wird. Wenn sich We r t
false für das Argument prompt aus Sicherheitsgründen ignoriert.
Das optionale Argument saveURL ist der Speicherort auf der Festplatte des Benutzers, an dem die Datei gespeichert
werden soll (im URL-Format „file://“). Wenn für Speicherort außerhalb des Ordners Configuration\Temp bezieht, kann der Benutzer überschreiben.
Das optionale Argument titleBarLabel enthält die Bezeichnung, die in der Titelleiste des Dialogfelds Speichern
angezeigt wird.
saveURL auf einen Speicherort außerhalb des Ordners Configuration/Temp bezieht, wird der
prompt der Wert true definiert wurde oder sich saveURL auf einen
saveURL im Dialogfeld Speichern
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Rückgabewerte
Ein Objekt, das die Antwort vom Server repräsentiert. Die Eigenschaft data dieses Objekts ist ein String, der den Speicherort enthält, an dem die Datei gespeichert ist (im URL-Format „file://“). Normalerweise enthält die Eigenschaft
statusCode des Objekts den vom Server empfangenen Statuscode. Wenn jedoch beim Speichern auf dem lokalen Laufwerk
ein Fehler aufgetreten ist und der Vorgang nicht erfolgreich ausgeführt werden kann, enthält die Eigenschaft als Fehlercode einen der folgenden ganzzahligen Werte:
statusCode
1: Unbekannter Fehler
2: Datei nicht gefunden
3: Ungültiger Pfad
4: Zu viele Dateien geöffnet
5: Zugriff verweigert
6: Ungültiges Datei-Handle
7: Aktueller Arbeitsordner kann nicht entfernt werden
8: Keine weiteren Ordnereinträge
9: Fehler beim Setzen des Dateizeigers
10: Hardwarefehler
11: Zugriffsverletzung
12: Sperrverletzung
13: Festplatte voll
14: Dateiende erreicht
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Beispiel
Mit dem folgenden Code wird zunächst eine HTML-Datei abgerufen. Dann werden alle Dateien im Ordner Configu­ration\Temp gespeichert und die lokale Kopie der HTML-Datei in einem Browser geöffnet:
var httpReply = MMHttp.getFile("http://www.dreamcentral.com/people/profiles/scott.html", false); if (Boolean == 200){
var saveLoc = httpReply.data;
dw.browseDocument(saveLoc); }

MMHttp.getFileCallback()

Beschreibung
Diese Funktion ruft die Datei von der angegebenen URL ab, speichert die Datei im Ordner Configuration\Temp innerhalb des Anwendungsordners von Dreamweaver und ruft anschließend die angegebene Funktion mit der Anforderungs-ID und dem Antwortergebnis auf. Wenn die Datei lokal gespeichert wird, erstellt Dreamweaver automatisch Unterordner, durch die die Ordnerstruktur des Servers nachgeahmt wird. Lautet der angegebene Pfad beispielsweise www.dream-
central.com/people/index.html, speichert Dreamweaver die Datei index.html im Unterordner Peopl e des Ordners www.dreamcentral.com.
Argumente
callbackFunction, URL, {prompt}, {saveURL}, {titleBarLabel}
Das Argument callbackFunction ist der Name der JavaScript-Funktion, die nach erfolgter HTTP-Anfrage aufgerufen
werden soll.
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver; wenn „http://“ in der URL nicht angegeben wird, geht
Dreamweaver davon aus, dass HTTP verwendet wird.
Das optionale Argument prompt ist ein Boolescher Wert, der angibt, ob der Benutzer zum Speichern der Datei aufge-
fordert wird. Wenn sich We r t
false für das Argument prompt aus Sicherheitsgründen ignoriert.
Das optionale Argument saveURL ist der Speicherort auf der Festplatte des Benutzers, an dem die Datei gespeichert
werden soll (im URL-Format „file://“). Wenn für Speicherort außerhalb des Ordners Configuration\Temp bezieht, kann der Benutzer überschreiben.
Das optionale Argument titleBarLabel enthält die Bezeichnung, die in der Titelleiste des Dialogfelds Speichern
angezeigt wird.
saveURL auf einen Speicherort außerhalb des Ordners Configuration\Temp bezieht, wird der
prompt der Wert true definiert wurde oder sich saveURL auf einen
saveURL im Dialogfeld Speichern
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Rückgabewerte
Ein Objekt, das die Antwort vom Server repräsentiert. Die Eigenschaft data dieses Objekts ist ein String, der den Ort enthält, an dem die Datei gespeichert wurde (im URL-Format „file://“). Normalerweise enthält die Eigenschaft
statusCode
des Objekts den vom Server empfangenen Statuscode. Wenn jedoch beim Speichern auf dem lokalen Laufwerk ein Daten­trägerfehler aufgetreten ist, enthält die Eigenschaft
statusCode einen ganzzahligen Fehlercode. Eine Liste der möglichen
Fehlercodes finden Sie unter „MMHttp.getFile()“ auf Seite 17.

MMHttp.getText()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver UltraDev 4; verbessert in Dreamweaver MX.
Beschreibung
Ruft den Inhalt des Dokuments von der angegebenen URL ab.
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Argumente
URL, {serverScriptsFolder}
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver. Auch wenn in der URL „http://“ nicht enthalten ist, geht
Dreamweaver davon aus, dass das HTTP-Protokoll verwendet wird.
Das Argument serverScriptsFolder ist ein optionaler String, der einen bestimmten Ordner relativ zum Ordner Confi-
guration auf dem Anwendungsserver bezeichnet, von dem Sie Serverskripts abrufen möchten. Zum Abrufen der Skripts
verwendet Dreamweaver das entsprechende Übertragungsprotokoll (z. B. FTP, WebDAV oder Remote-Dateisystem). Dreamweaver kopiert diese Dateien in den Unterordner _mmServerScripts im Stammordner der aktuellen Site.
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Dreamweaver diesen in der Eigenschaft
statusCode des zurückgegebenen Objekts an.

MMHttp.getTextCallback()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver UltraDev 4, erweitert in Dreamweaver MX.
Beschreibung
Ruft den Inhalt des Dokuments von der angegebenen URL ab und leitet ihn an die angegebene Funktion weiter.
Argumente
callbackFunc, URL, {serverScriptsFolder}
Das Argument callbackFunc ist die JavaScript-Funktion, die nach erfolgter HTTP-Anfrage aufgerufen werden soll.
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver; wenn „http://“ in der URL nicht angegeben wird, geht
Dreamweaver davon aus, dass HTTP verwendet wird.
Das Argument serverScriptsFolder ist ein optionaler String, der einen bestimmten Ordner relativ zum Ordner Confi-
guration auf dem Anwendungsserver bezeichnet, von dem Sie Serverskripts abrufen möchten. Zum Abrufen der Skripts
verwendet Dreamweaver das entsprechende Übertragungsprotokoll (z. B. FTP, WebDAV oder Remote-Dateisystem). Dreamweaver ruft diese Dateien ab und übergibt sie an die Funktion, die durch
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Dreamweaver MX diesen in der Eigenschaft
statusCode des zurückgegebenen Objekts an.
callbackFunc angegeben wird.
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MMHttp.postText()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver UltraDev 4; verbessert in Dreamweaver MX.
Beschreibung
Führt einen HTTP-Sendevorgang durch, um die angegebenen Daten an die angegebene URL zu übertragen. In der Regel handelt es sich dabei um formularkodierten Text, doch kann mit der Funktion jeder beliebige Datentyp übertragen werden, den der Server erwartet.
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Argumente
URL, dataToPost, {contentType}, {serverScriptsFolder}
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver; wenn „http://“ in der URL nicht angegeben wird, geht
Dreamweaver davon aus, dass HTTP verwendet wird.
Das Argument dataToPost gibt die zu sendenden Daten an. Wenn das dritte Argument "application/x-www-form-
urlencoded"
RFC 1866 (zu finden unter www.faqs.org/rfcs/rfc1866.html) formularkodiert sein.
lautet oder weggelassen wird, muss das Argument dataToPost gemäß Abschnitt 8.2.1 der Spezifikation
Das optionale Argument contentType bezeichnet den Inhaltstyp der Daten, die durch das post-Verfahren übertragen
werden sollen. Bei fehlendem Argument wird als Standard
"application/x-www-form-urlencoded" verwendet.
Das Argument serverScriptsFolder ist ein optionaler String, der einen bestimmten Ordner relativ zum Ordner Confi-
guration auf dem Anwendungsserver bezeichnet, auf den Sie Daten übertragen möchten. Zum Senden der Daten
verwendet Dreamweaver das entsprechende Übertragungsprotokoll (z. B. FTP, WebDAV oder Remote-Dateisystem).
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Dreamweaver diesen in der Eigenschaft
statusCode des zurückgegebenen Objekts an.
Beispiel
Im folgenden Beispiel für einen MMHttp.postText()-Funktionsaufruf wird davon ausgegangen, dass ein Entwickler die Datei myScripts.cfm im Ordner DeployScripts abgelegt hat, der sich im Ordner Configuration des lokalen Computers befindet:
MMHttp.postText(
"http://ultraqa8/DeployScripts/myScripts.cfm",
"arg1=Foo",
"application/x-www-form-urlencoded",
"Configuration/DeployScripts/" )
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Sobald Dreamweaver diesen Funktionsaufruf ausführt, läuft Folgendes ab:
1 Die Datei myScripts.cfm im Ordner Configuration\DeployScripts des lokalen Computers wird in einen anderen Ordner DeployScripts kopiert, der ein Unterordner des Stammordners der Website ultraqa8 ist. Zum Bereitstellen der Dateien verwendet Dreamweaver das in den Eigenschaften zur Seitenkonfiguration angegebene Protokoll.
2 Dreamweaver verwendet das HTTP-Protokoll, um die
arg1=Foo-Daten an den Webserver zu übertragen.
3 Das Ergebnis der Übertragungsanfrage ist, dass der Webserver von ultraqa8 das Skript myScripts.cfm unter Ver w e ndung d er
arg1-Daten ausführt.

MMHttp.postTextCallback()

Ver fügbarkeit
Dreamweaver UltraDev 4; verbessert in Dreamweaver MX.
Beschreibung
Führt einen HTTP-Sendevorgang an die angegebene URL durch und übergibt die Antwort vom Server an die angegebene Funktion. In der Regel handelt es sich dabei um formularkodierten Text, doch kann mit der Funktion jeder beliebige Datentyp übertragen werden, den der Server erwartet.
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Argumente
callbackFunc, URL, dataToPost, {contentType}, {serverScriptsFolder}
Das Argument callbackFunc ist der Name der JavaScript-Funktion, die nach erfolgter HTTP-Anfrage aufgerufen
werden soll.
Das Argument URL ist eine absolute URL auf einem Webserver; wenn „http://“ in der URL nicht angegeben wird, geht
Dreamweaver davon aus, dass HTTP verwendet wird.
Das Argument dataToPost gibt die zu sendenden Daten an. Wenn das dritte Argument "application/x-www-form-
urlencoded"
(zu finden unter www.faqs.org/rfcs/rfc1866.html) formularkodiert sein.
lautet oder weggelassen wird, muss das Argument data gemäß Abschnitt 8.2.1 der Spezifikation RFC 1866
Das optionale Argument contentType bezeichnet den Inhaltstyp der Daten, die durch das post-Verfahren übertragen
werden sollen. Bei fehlendem Argument wird als Standard
"application/x-www-form-urlencoded" verwendet.
serverScriptsFolder ist ein optionaler String. Er bezeichnet einen bestimmten Ordner relativ zum Ordner Configu-
ration auf dem Anwendungsserver, an den Sie Daten senden möchten. Zum Senden der Daten verwendet Dreamweaver
das entsprechende Übertragungsprotokoll (z. B. FTP, WebDAV oder Remote-Dateisystem). Dreamweaver ruft diese Daten ab und übergibt sie an die Funktion, die durch
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Dreamweaver diesen in der Eigenschaft statusCode des zurückgegebenen Objekts an.
callbackFunc angegeben wird.
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ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
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Kapitel 4: API für Design Notes

Mit Adobe® Dreamweaver® CS3, Fireworks und Flash haben Webdesigner und Webentwickler die Möglichkeit, zusätzliche Informationen über Dokumente zu speichern und abzurufen. Zu diesen Informationen gehören Revisionskommentare, Änderungshinweise oder der Name der Quelldatei einer GIF- oder JPEG-Grafik. Diese Informationen werden in Dateien gespeichert, die Design Notes genannt werden.
MMNotes ist eine gemeinsam genutzte C-Bibliothek, mit deren Hilfe die Autoren von Erweiterungen Design Notes­Dateien lesen und schreiben können. MMNotes weist wie die gemeinsam genutzte Bibliothek DWfile eine JavaScript-API auf, über die alle in der Bibliothek enthaltenen Funktionen von Objekten, Befehlen, Verhalten, schwebenden Bedien­feldern, Eigenschafteninspektoren und Datenübersetzern aus aufgerufen werden können.
MMNotes hat darüber hinaus eine C-API, die es anderen Anwendungen ermöglicht, Design Notes-Dateien zu lesen und zu schreiben. Die gemeinsam genutzte Bibliothek MMNotes kann unabhängig von Dreamweaver verwendet werden, sogar wenn Dreamweaver überhaupt nicht installiert ist.
Weitere Informationen über die Nutzung von Design Notes in Dreamweaver finden Sie in der Dokumentation Dream- weaver verwenden.
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Funktionsweise von Design Notes

In jeder Design Notes-Datei sind Informationen über ein einziges Dokument gespeichert. Wenn mit einem oder mehreren Dokumenten in einem Ordner eine Design Notes-Datei verknüpft ist, erstellt Dreamweaver einen Unterordner mit dem Namen _notes, in dem Design Notes-Dateien gespeichert werden können. Der Ordner _notes und die darin enthaltenen Design Notes-Dateien werden im Bedienfeld Site nicht angezeigt, jedoch im Finder (Macintosh) bzw. in Windows Explorer. Design Notes-Dateinamen bestehen aus dem Hauptdateinamen und der Erweiterung „.mno“. Die Design Notes­Datei zur Datei avocado8.gif beispielsweise trägt den Namen avocado8.gif.mno.
Design Notes-Dateien sind XML-Dateien, in denen Informationen in einer Folge von Schlüssel-Wert-Paaren gespeichert sind. Der Schlüssel beschreibt den gespeicherten Informationstyp, und der Wert stellt die eigentliche Information dar. Schlüssel können höchstens 64 Zeichen lang sein.
Das folgende Beispiel zeigt die Design Notes-Datei für die Beispieldatei foghorn.gif.mno:
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?> <info>
<infoitem key="FW
foghorn.png" /> <infoitem key="Author" value="Heidi B." /> <infoitem key="Status" value="Final draft, approved by Jay L." />
</info>
_source" value="file:///C|sites/dreamcentral/images/sourceFiles/¬

JavaScript -API für Design Notes

Alle Funktionen der JavaScript-API für Design Notes sind Methoden des Objekts MMNotes.

MMNotes.close()

Beschreibung
Diese Funktion schließt die angegebene Design Notes-Datei und speichert alle Änderungen. Wenn alle Schlüssel-Wert­Paare entfernt wurden, löscht Dreamweaver die Design Notes-Datei. Wenn es sich um die letzte Design Notes-Datei im Ordner _notes handelt, löscht Dreamweaver auch den Ordner.
ADOBE DREAMWEAVER 9.0
API-Referenzhandbuch
Hinweis: Rufen Sie immer die Funktion MMNotes.close() auf, wenn Sie Ihre Arbeit mit Design Notes abgeschlossen haben, um Dreamweaver zu veranlassen, in die Datei zu schreiben.
Argumente
fileHandle
Das Argument fileHandle ist das von der Funktion MMNotes.open() zurückgegebene Datei-Handle.
Rückgabewerte
Keine
Beispiel
Weitere Informationen finden Sie unter „MMNotes.set()“ auf Seite 27.

MMNotes.filePathToLocalURL()

Beschreibung
Diese Funktion wandelt den angegebenen lokalen Pfad in das URL-Format „file://“ um.
Argumente
drivePath
Das Argument drivePath ist ein String, der den vollständigen Laufwerkspfad enthält.
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Rückgabewerte
Ein String mit der URL der angegebenen Datei (im URL-Format „file://“).
Beispiel
Beim Aufruf von MMNotes.filePathToLocalURL('C:\sites\webdev\index.htm') wird der String
"file:///c|/sites/webdev/index.htm" zurückgegeben.

MMNotes.get()

Beschreibung
Diese Funktion ruft den Wert des angegebenen Schlüssels in einer Design Notes-Datei ab.
Argumente
fileHandle, keyName
Das Argument fileHandle ist das von MMNotes.open() zurückgegebene Datei-Handle.
Das Argument keyName ist ein String, der den Namen des Schlüssels enthält.
Rückgabewerte
Ein String mit dem Wert des Schlüssels.
Beispiel
Weitere Informationen finden Sie unter „MMNotes.getKeys()“ auf Seite 25.

MMNotes.getKeyCount()

Beschreibung
Diese Funktion ruft die Anzahl der Schlüssel-Wert-Paare in der angegebenen Design Notes-Datei ab.
Argumente
fileHandle
Das Argument fileHandle ist das von der Funktion MMNotes.open() zurückgegebene Datei-Handle.
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