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Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies
zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt,
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• Hardwareüberwachung – einschließlich Lüftergeschwindigkeit, Spannungen, CPU und
Systemtemperatur sowie ein und Thermalheader zur Temperaturüberwachung anderer
Geräte
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AN7
Einleitung 1-3
1-2. Layout-Diagramm
Handbuch
1-4 Kapitel 1 1-4 Kapitel 1
AN7 AN7
Hardwareeinrichtung 2-1
Kapitel 2. Hardwareeinrichtung
Bevor Sie mit der Installation beginnen: Bitte denken Sie daran, das ATX12V-Netzteil auszuschalten
(schalten Sie den +5V Standbystrom komplett ab), oder das Netzkabel abzutrennen, bevor Sie Anschlüsse
oder Zusatzkarten installieren oder herausziehen. Wenn Sie dies nicht tun, können Komponenten des
Motherboards oder Zusatzkarten inkorrekt arbeiten oder beschädigt werden.
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das
Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können. Sie können das
Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie
dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen,
sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln
befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard
genau an, und Sie werden darauf viele
Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese
Löcher mit den Befestigungslöchern auf der
Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten
lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen.
Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard
nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen
Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position
schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das
Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw.
Stöpseln anzubringen ist:
Achtung: Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die Metalpinne
bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt sind und keine Befestigungslöcher zur
Ausrichtung mit dem Motherboard aufweisen.
2-2. Installation der CPU und Kühlblech
Anmerkung
• Die Installation von Kühlblech und Lüfter ist notwendig, um Wärme von Ihrem Prozessor
abzuleiten. Wenn Sie diese Elemente nicht installieren kann zu Überhitzung und Schaden am
Prozessor führen.
• AMD Socket A Prozessoren produzieren eine Menge Betriebswärme, daher brauchen Sie ein
großes Kühlblech, welches speziell für den AMD Socket A Prozessor entworfen wurde, da
ansonsten Überhitzung und Schaden am Prozessor entstehen kann.
• Wenn Ihr Prozessorlüfter und sein Netzkabel nicht korrekt installiert sind, schließen Sie das ATX
Netzkabel nie an das Motherboard an. Dies kann möglichen Schaden am Prozessor verhindern.
Handbuch
2-2 Kapitel 2
• Bitte schauen Sie im Installationshandbuch Ihres Prozessors oder anderer Dokumentation Ihres
Prozessor für detaillierte Anleitungen zur Installation nach.
Dieses Motherboard verfügt über einen ZIF (Zero Insertion Force) Sockel 462 zur Installation eines
AMD Socket A CPU. Ihre CPU sollte über ein
Kühlblech und einen Lüfter verfügen. Wenn dies
nicht der Fall ist, kaufen Sie bitte diese Teile
speziell für den AMD Sockel A.
Bitte schauen Sie sich zur Installation von CPU
und Kühlblech diese Abbildung an. (Nur zur
Referenz - Ihr Kühlblech & Lüftergefüge könnten
sich von dieser Abbildung unterscheiden.)
1. Finden Sie Sockel 462 auf diesem
Motherboard. Ziehen Sie den
CPU-Haltehebel zur Seite, um ihn zu
entriegeln und ziehen ihn dann ganz hoch.
2. Richten Sie die CPU-Kerbe mit der
Sockelkerbe der CPU aus. Stecken Sie den
Prozessor mit den Pins nach unten in den
CPU-Sockel. Wenden Sie keine Gewalt beim
Einsetzend der CPU an; sie paßt nur in eine
Richtung hinein. Schließen Sie den
CPU-Haltehebel.
3. Entfernen Sie den Plastikfilm vom Kühlblech.
Stellen Sie sicher, daß der abgestufte Teil des
Kühlblechs in Richtung des Sockelendes
zeigt, auf dem “Socket 462” steht. Setzen Sie
das Kühlblech mit dem Gesicht nach unten
auf den Prozessor, bis es den Prozessor
komplett abdeckt.
4. Drücken Sie das kurze Ende des Halteclips
zuerst an, um es mit der Mittellasche unten
am Sockel zu verriegeln.
5. Setzen Sie es mit einem Schraubenzieher in
den Schlitz am langen Ende des Halteclips.
Drücken Sie den Clip nach unten, um ihn mit
der Mittellasche oben am Sockel zu
verriegeln. Nun sind Kühlblech &
Lüftergefüge fest mit dem CPU-Sockel
verbunden.
6. Verbinden Sie den Lüfteranschluß von
Kühlblech & Lüftergefüge mit dem
Lüfteranschluß am Motherboard.
Achtung: Vergessen Sie nicht, die korrekte Busfrequenz und Multiplikator für Ihren Prozessor
einzustellen.
AN7
Hardwareeinrichtung 2-3
2-3. Installation des Systemspeichers
Dieses Motherboard bietet 3 184-Pin-DDR DIMM-Steckplätze zur Speichererweiterung mit Modulen von
128MB bis maximal 3GB.
Tabelle 2-1. Dies ist die gültige Speicherkonfiguration:
Gesamter Systemspeicher für Unbuffered DDR 200/266/333 DIMM
Gesamter Systemspeicher für Unbuffered DDR 400 DIMM
Anmerkung: Für solche Module, empfehlen wir Ihnen die Bestückung von DIMM3 zu DIMM1 (in
dieser Reihenfolge).
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule installieren oder
entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem
Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an
zwei Seiten, so dass die Anschlüsse nichts
berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der
Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die
Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu
beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen. Wenden Sie
keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz zugleich
nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
Achtung: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen
Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle statische
Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben, indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
128MB ~ 3GB
128MB ~ 2GB
Handbuch
2-4 Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Header und Switches
Hier zeigen wir Ihnen alle Anschlüsse, Header und Switches, und wie man sie anschließt. Lesen Sie bitte
den gesamten Abschnitt für notwendige Information durch, bevor Sie die Installation aller Hardware im
Computergehäuse abschließen. Ein komplettes vergrößertes Layoutdiagramm finden Sie in Kapitel 1 für
alle Positionen der Anschlüsse und Header auf dem Board.
Warnung: Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder Komponenten immer den
Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder
Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger,
umfassender Prüfung wieder ein.
(1). Anschlüsse für ATX-Netzteil
Dieses Motherboard verfügt über zwei Stromanschlüsse zum Anschluß an ein ATX12V-Netzteil mit
mindestens 300W, 20A +5VDC, und 720mA +5VSB.
AN7
Hardwareeinrichtung 2-5
(2). Lüfteranschlüsse
Diese dreipoligen Anschlüsse versorgen die Lüfter in Ihrem System mit Strom.
• CPUFAN1: CPU-Lüfter
• NBFAN1: Chipsatzlüfter
• SYSFAN1: Systemlüfter
• FAN4, FAN5: Hilfslüfter
Warnung: Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN SIE KEINE Jumperkappen auf diese
Anschlüsse.
Handbuch
2-6 Kapitel 2
(3). Header zum Löschen des CMOS Speichers
Dieser CCMOS1 Header löscht den CMOS-Speicher mit einer Jumperkappe.
Anmerkung: Schalten Sie den Strom zuerst ab (einschließlich des +5V Standbystroms), bevor Sie den
CMOS-Speicher löschen. Wenn Sie dies nicht tun, könnte Ihr System inkorrekt arbeiten oder gänzlich
versagen.
AN7
Hardwareeinrichtung 2-7
(4). Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
• KBPWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
Tastatur/Mausport.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am Tastatur/Mausport.
• USBPWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
USB1-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
• USBPWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
USB2-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
Handbuch
2-8 Kapitel 2
(5). Anschluss der Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung zugeordnete
Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten Sie beim Anschluss
dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED nicht aufleuchtet, aber
inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen führen.
• HLED (Pin 1, 3):
Anschluss für das HDD LED-Kabel der Gehäusefrontplatte.
• RST (Pin 5, 7):
Anschluss für das Rückstellschalterkabel der Gehäusefrontplatte.
• SPK (Pin 15, 17, 19, 21):
Anschluss für das Systemlautsprecherkabel am Gehäuse.
• SLED (Pin 2, 4):
Anschluss für das Suspend LED-Kabel der Gehäusefrontplatte (wenn vorhanden).
• PWR-ON (Pin 6, 8):
Anschluss für das Netzschalterkabel der Gehäusefrontplatte.
• PLED (Pin 16, 18, 20):
Anschluss für das Power LED-Kabel der Gehäusefrontplatte.
AN7
Hardwareeinrichtung 2-9
(6). Zusätzliche USB Port-Header
Dieser Header sorgt für 2 zusätzliche USB 2.0 Ports über ein USB-Kabel für USB 2.0-Spezifikationen.
Pin Zuweisung Pin Zuweisung
1 VCC 2 VCC
3 Data0 - 4 Data1 -
5 Data0 + 6 Data1 +
7 Erde 8 Erde
9 NC 10 NC
Handbuch
2-10 Kapitel 2
(7). Zusätzliche IEEE1394 Port Header
Dieser Header sorgt für einen zusätzlichen IEEE1394-Port über Verlängerungskabel und -Klammer.
Pin Zuweisung Pin Zuweisung
1 TPA0 + 2 TPA0 -
3 GND 4 GND
5 TPB0 + 6 TPB0 -
7 +12V 8 +12V
9 NC 10 GND
AN7
Hardwareeinrichtung 2-11
(8). Header für Frontplatten-Audioanschluss
Dieser Header sorgt für den Audioanschluss an der Frontplatte.
• Zur Nutzung des Audioanschlusses an der Frontplatte entfernen Sie alle Jumper an diesem Header
und verbinden dann über das dem Gehäuse beigelegte Verlängerungskabel mit der Frontplatte.
• Zur Nutzung des Audioanschlusses an der Rückseite trennen Sie das Verlängerungskabel ab und
verbinden die Jumper wieder bei Pin 5-6 und Pin 9-10 (Voreinstellung).
Pin Zuweisung Pin Zuweisung
1 Audio Mic. 2 Erde
3 Audio Mic. Bias 4 VCC
5
Lautsprecher Aus -
Rechter Kanal
Lautsprecher Aus -
6
Rechter Kanal Return
7 X 8 NC
9
Lautsprecher Aus
-Linker Kanal
Lautsprecher Aus -
10
Linker Kanal Return
11 Erde 12 S/PDIF In
13 VCC 14 S/PDIF Out
Handbuch
2-12 Kapitel 2
(9). Interne Audioanschlüsse
Diese Anschlüsse verbinden den Audioausgang des internen CD-ROM-Laufwerks bzw. Zusatzkarte.
(10). Steckplatz für Accelerated Graphics Port (AGP)
Dies Steckplatz unterstützt eine optionale AGP Grafikkarte bis zum AGP 8X Modus. Bitte besuchen Sie
unsere Website für mehr Information zu Grafikkarten.
Achtung: Dieses Motherboard unterstützt keine 3.3V AGP-Karten. Verwenden Sie nur AGP-Karten mit
1.5 oder 0.8 Volt.
AN7
Hardwareeinrichtung 2-13
(11). Floppylaufwerkanschluß
Dieser Anschluß unterstützt zwei Standard-Floppylaufwerke über einen 34-poliges Flachkabel mit 34
Leitern.
Anschluss des Floppylaufwerkkabels:
1. Stecken Sie ein Ende des Flachkabels in den FDC1-Anschluss. Der farbige Rand des Flachkabels
muss mit Pin 1 des FDC1-Anschlusses ausgerichtet sein.
2. Stecken Sie die anderen Enden des Flachkabels in die Anschlüsse des Laufwerks. Der farbige Rand
des Flachkabels muss mit Pin 1 des Laufwerkanschlusses ausgerichtet sein. Der letzte Anschluss
muss an das Laufwerk mit der Buchstabenkennzeichnung A angeschlossen werden.
Handbuch
2-14 Kapitel 2
(12). IDE Anschlüsse
Dieses Motherboard bietet zwei IDE-Steckplätze zum Anschluss von bis zu vier IDE-Laufwerken im
Ultra DMA Modus über Ultra DMA 66 Bandkabel. Jedes Kabel hat 40 Pole, 80 Leiter und drei
Anschlüsse zum Anschluss zweier Festplatten an das Motherboard. Verbinden Sie das einzelne Ende
(blauer Anschluss) an der längeren Seite des Bandkabel mit der IDE Schnittstelle auf dem Motherboard
und die anderen beiden zwei Enden (grauer und schwarzer Anschluss) an der kürzeren Seite des
Bandkabels mit den Anschlüssen auf den Festplatten.
Wenn Sie zwei Festplatten zusammen über einen IDE-Kanal anschließen wollen, müssen Sie das zweite
Laufwerk nach dem ersten Master-Laufwerk auf Slave-Modus konfigurieren. Bitte schauen Sie sich HDD
Dokumentation hinsichtlich der Jumpereinstellungen an. Das erste an IDE1 angeschlossene Laufwerk
wird normalerweise “Primärer Master” genannt, und das zweite Laufwerk “Primärer Slave”. Das erste an
IDE2 angeschlossene Laufwerk wird “Sekundärer Master” und das zweite Laufwerk “Sekundärer Slave”
genannt.
Schließen Sie keine langsamen Legacy-Geräte wie CD-ROM-Laufwerke zusammen einer anderen
Festplatte auf demselben IDE-Kanal zusammen; dies verringert Ihre Systemleistung.
AN7
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