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beschriebene Software wird unter einer Lizenz- oder Geheimhaltungsvereinbarung geliefert. Die Software
darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser Vereinbarung verwendet oder kopiert werden.
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und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Diese dienen ausschließlich der Information und
sind zur Verwendung durch die in diesem Dokument genannten Parteien vorgesehen, die die Geräte
betreiben und warten. Diese urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung von Zebra Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck auch
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Weiterentwicklung der Produkte
Zebra Technologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu verbessern. Alle
technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die veröffentlichten
technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch können Fehler nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher das Recht vor, derartige Fehler zu
korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung
Keinesfalls können Zebra Technologies oder andere an der Entwicklung, Erstellung und Lieferung des
Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte haftbar gemacht werden für
irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen
Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem
Gebrauch, den Ergebnissen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht,
wenn Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In einigen
Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für zufällige Schäden oder
Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw. der obige Ausschluss möglicherweise
auf Sie nicht zutrifft.
In diesem Abschnitt finden Sie einen allgemeinen Überblick über den Drucker und seine Komponenten.
7
Ausrichten des Druckers
Drucker in Linkskonfiguration (LK)
Drucker in Rechtskonfiguration (RK)
1
2
3
1
2
3
Die Drucker ZE511 und ZE521 sind sowohl in Linkskonfiguration (Druckmechanismus auf der linken Seite)
als auch in Rechtskonfiguration (Druckmechanismus auf der rechten Seite) erhältlich.
Einführung
1
2
3
Position des Netzschalters
Bedienfeld
Medienabdeckung
8
Druckerkomponenten
3
4
9107
5
6
12
11
8
1
2
Im Folgenden sind die Komponenten innerhalb des Medienfachs Ihres Drucker in Rechtskonfiguration
(RK) dargestellt. Linkskonfigurationen (LK) enthalten dieselben Komponenten in spiegelbildlicher
Anordnung. Machen Sie sich mit diesen Komponenten vertraut, bevor Sie mit fortfahren.
Alle Steuer- und Anzeigeelemente des Druckers befinden sich auf dem Bedienfeld.
Einführung
1
NetzschalterZwischen Drucker ein/aus wechseln
2
AnzeigeZeigt den Betriebsstatus des Druckers an. Der Benutzer kann hier im
Menüsystem navigieren. Weitere Informationen finden Sie in
Startbildschirm auf Seite 11.
3
NFC-LogoWird für Print Touch-Funktion verwendet. Weitere Informationen finden
Sie in Print Touch/Near Field Communication (NFC) auf Seite 114.
4
USB-HostanschlüsseHiermit können USB-Geräte wie Speichersticks, Tastaturen oder
Handheld-Scanner am Drucker angeschlossen werden. Weitere
Informationen finden Sie in USB-Hostanschlüsse auf Seite 114.
5
PAUSE-TasteDurch Betätigen dieser Taste wird der Druckerbetrieb gestartet bzw.
gestoppt.
6
FEED-TasteZwingt den Drucker bei jedem Drücken der Taste zum Einziehen eines
leeren Etiketts.
7
CANCEL-TasteBricht Druckjobs ab, wenn der Drucker angehalten wird.
8
AnzeigeleuchtenZeigt den Status des Druckers an. Weitere Informationen finden Sie in
Hinweisleuchten auf Seite 96.
10
Startbildschirm
WICHTIGER HINWEIS: Wenn die Hintergrundfarbe des Startbildschirms gelb oder rot ist, befindet sich
der Drucker in einem Warn- oder Fehlerzustand. Ein Eingreifen des Benutzers kann erforderlich sein.
Weitere Informationen finden Sie in Warnungs- und Fehlerzustände auf Seite 90.
Registerkarte „Druckstatus“
Auf der Registerkarte „Druckstatus“ des Startbildschirms wird der aktuelle Status angegeben (z. B.
„Leerlauf“). Wenn Sie auf diesem Bildschirm den Pfeil nach links oder rechts drücken, wird das Bild des
Druckers gedreht, sodass Sie es aus jedem Winkel betrachten können.
Einführung
HINWEIS: Je nachdem, wie Ihr Drucksystem konfiguriert ist, können die Bildschirme horizontal oder
vertikal angezeigt werden. Die Optionen werden unter System > Einstellungen > Displayausrichtung auf
Seite 37 erläutert.
11
Registerkarte „Drucker-Info“
Auf der Registerkarte „Drucker-Info“ des Startbildschirms werden Daten zu Konnektivität und Firmware
angegeben. Um auf einem Bildschirm einen Bildlauf durchzuführen, auf dem nicht alle Daten auf einmal
angezeigt werden, wie z. B. im horizontalen Bildschirm Drucker-Info, berühren Sie den Bildschirm und
ziehen Sie den Finger nach oben.
Einführung
HINWEIS: Je nachdem, wie Ihr Drucksystem konfiguriert ist, können die Bildschirme horizontal oder
vertikal angezeigt werden. Die Optionen werden unter System > Einstellungen > Displayausrichtung auf
Seite 37erläutert.
12
Weitere Registerkarten
1
Auf dem Startbildschirm sind folgende Registerkarten zu finden:
Menü
Ermöglicht das Aufrufen der Benutzermenüs, in denen Sie die Druckereinstellungen anzeigen oder ändern
können. Siehe Ändern von Druckereinstellungen auf Seite 32.
Assistenten
Ermöglicht das Ändern der Druckereinstellungen als Reaktion auf Aufforderungen. Weitere Informationen
zu den einzelnen Parametern, die von den jeweiligen Assistenten festgelegt werden, finden Sie unter
Ändern von Druckereinstellungen auf Seite 32.
WICHTIG: Wenn Sie die Assistenten verwenden, dürfen keine Daten vom Host an den Drucker gesendet
werden. Um beste Ergebnisse zu erreichen, verwenden Sie voll abdeckende Medien, wenn Sie den
Druckassistenten oder den Assistenten „Alle Assistenten einstellen“ verwenden. Wenn das Medium kürzer
als das zu druckende Bild ist, wird das Bild möglicherweise abgeschnitten oder auf mehrere Etiketten
gedruckt.
Alle Assistenten einstellen: führt alle Assistenten in der
entsprechenden Reihenfolge aus.
Einführung
System: Hiermit werden Einstellungen des Betriebssystems
vorgenommen, die nicht in Zusammenhang mit dem Druck
stehen.
Verbindung: Hierdurch werden die Konnektivitätsoptionen
des Druckers konfiguriert.
Drucken: Hiermit werden die wichtigsten Druckparameter
und -funktionen konfiguriert. Siehe Ausführen des Druckassistenten und Drucken eines Testetiketts auf
Seite 28.
RFID: Hierdurch werden die Vorgänge des RFID-Subsystems eingerichtet.
Tastenkombinationen
Ermöglicht den Schnellzugriff auf die letzten Menüelemente und das Speichern Ihrer Favoriten. Die
Menüelemente „Druckstation“ und „Kalibrieren“ werden ebenfalls in den Tastenkombinationen angezeigt.
1. Drücken Sie auf das dunkle Herz-Symbol neben einem Menüelement, um es auf Ihrer Favoritenliste
zu speichern.
Ein rotes Herz-Symbol (1) bedeutet, dass das Element gespeichert wurde.
13
Einführung
1
2.
Gespeicherte Elemente können Sie durch Drücken auf Favoriten (1) aufrufen.
14
Vorbereitung zum Druck
Bestellen von Verbrauchsmaterialien und Zubehör
Die folgenden Dinge, die Sie benötigen, werden NICHT mit dem Drucker geliefert:
•Software für Etikettendesign
•Kommunikations-/Netzwerkkabel (z. B. USB, seriell, parallel, drahtgebundenes Ethernet)
•Medien
•Farbband (falls Ihr Drucker über eine Thermotransfer-Option verfügt)
Software für Etikettendesign
Wählen und installieren Sie die Software, mit der Sie Etikettenformate für Ihren Drucker erstellen. Eine
Option ist ZebraDesigner, das Sie von der Website zebra.com
Kabel
herunterladen können.
Medien
Weitere Informationen finden Sie unter Spezifikationen der Kommunikationsschnittstellen auf Seite 127.
Um eine optimale Druckqualität und ordnungsgemäße Druckerleistung bei allen unseren Produkten zu
erzielen, empfiehlt Zebra, nur das von Zebra zertifizierte Zubehör zu verwenden. Ein breites Sortiment
an Papier-, Polypropylen-, Polyester- und Vinylmedien wurde speziell dafür entwickelt, die Druckeigenschaften des Druckers zu verbessern und den Druckkopf vor vorzeitigem Verschleiß zu schützen.
Verbrauchsmaterial erhalten Sie unter zebra.com/supplies.
Das Glossar auf Seite 179 enthält Begriffe, die mit Medien verknüpft sind, wie beispielsweise Medien mit
schwarzer Markierung, Medien mit Aussparung/Lücke, RFID-Medien, Gefaltete Medien und Rollenmedien. Nutzen Sie diese Begriffe, um festzulegen, welche Art von Medien Ihren Bedürfnissen am besten
entspricht.
15
Farbband
Farbe auf der AußenseiteFarbe auf der Innenseite
Muss ich ein Farbband verwenden? Das Medium selbst bestimmt, ob ein Farbband benötigt wird.
Medien für Thermotransferdruck erfordern Farbbänder, Medien für direkten Thermodruck dagegen nicht.
Woher weiß ich, ob es sich um ein Medium mit direktem Thermodruck oder Thermotransferdruck
handelt? Am einfachsten lässt sich das durch Kratzen mit dem Fingernagel in rascher Bewegung an der
Druckoberfläche des Mediums herausfinden. Wenn eine schwarze Markierung an der Stelle erscheint, wo
Sie gekratzt haben, handelt es sich um ein Medium für direkten Thermodruck und ein Farbband wird nicht
benötigt.
Welche Art von Farbband kann ich verwenden? Farbbänder können mit der Beschichtung auf der
Innenseite oder auf der Außenseite aufgewickelt sein. Bei diesem Drucker können beide Arten verwendet
werden. Weitere Informationen zur Bestellung erhalten Sie bei Ihrem autorisierten Zebra-Händler.
Vorbereitung zum Druck
Woher weiß ich, welche Seite des Farbbands beschichtet ist? Drücken Sie eine Ecke der Klebeseite
des Etiketts auf die Außenseite der Farbbandrolle, und ziehen Sie danach das Etikett vom Farbband ab.
Wenn Tintenpartikel am Etikett kleben, ist die äußere Seite der Rolle beschichtet. Wiederholen Sie diesen
Test gegebenenfalls mit der Innenfläche, um sich über die beschichtete Oberfläche zu vergewissern.
Eine alternative Methode besteht darin, eine kurze Länge des Farbbandes abzurollen, die Außenfläche
auf ein Blatt Papier zu legen und mit dem Fingernagel an der Innenfläche des Farbbandes zu kratzen.
Heben Sie das Farbband hoch und prüfen Sie, ob auf dem Papier Spuren hinterlassen wurden. Wenn das
Farbband Spuren hinterlassen hat, ist die Außenseite beschichtet.
16
Vorbereitung zum Druck
Angeben der Medienhandhabungsmethode
1. Drücken Sie auf dem Startbildschirm Menü > Drucken > Bildeinstellung > Medienhandhabung.
2. Wählen Sie eine Medienhandhabungsmethode aus, die für Ihre Medien und Ihre Einrichtung
geeignet ist.
MethodeBeschreibung
AbreißenDer Drucker druckt Etikettenformate in der Reihenfolge des Empfangs. Der
Bediener des Druckers kann die gedruckten Etiketten jederzeit abreißen,
wenn der Drucker stoppt.
AbziehenDer Drucker zieht das Etikett während des Drucks vom Trägermaterial ab
und unterbricht dann den Druckbetrieb, bis das Etikett entfernt wird.
AufwickelnDie Etiketten werden ohne Unterbrechung nacheinander gedruckt. Das
Medium wird nach dem Druck auf einen Kern aufgespult.
SchneidevorrichtungDer Drucker schneidet die Etiketten nach jedem erfolgten Einzeldruck.
Verzögertes SchneidenDer Drucker wartet auf den ZPL-Befehl für verzögertes Schneiden (
bevor das letzte gedruckte Etikett geschnitten wird.
Trägerloses AbziehenNicht belegt. Für zukünftige Verwendungsoptionen reserviert.
Trägerloses Rückspulen
Trägerloses Abreißen
ApplikatorDer Drucker druckt, sobald er vom Applikator ein Signal erhält. Im Abschnitt
„Informationen für erfahrene Benutzer“ des Wartungshandbuchs finden Sie
weitere Informationen über die Applikator-Schnittstelle.
Trägerloses SchneidenNicht belegt. Für zukünftige Verwendungsoptionen reserviert.
Verzögertes trägerloses
Schneiden
StreamDer Drucker druckt einen Stapel Etiketten, wobei der Rückzug nur am Anfang
und Ende des Stapels statt zwischen einzelnen Etiketten stattfindet. Mit
dieser Einstellung wird der Etikettendurchsatz beim Stapeldruck erhöht.
~JK),
3. Drücken Sie auf das Startsymbol , um zum Startbildschirm zurückzukehren.
17
Vorbereitung zum Druck
0(',(1=8)8+5
75*(50$7(5,$/
2))(1
9255$7:,5'*(/$'(1
:(112))(1
75*(50$7(5,$/
:(11*(6&+/266(1
'(7$,/$16,&+7
(7,.(77
www.zebra.com/ze511-info
=80))1(1
'5&.(1
)
$
5
%
%
$
1
'
9
2
5
5
$
7
LK (Farbe außen)
RK (Farbe innen)
RK (Farbe außen)
LK (Farbe innen)
Farbband und Medieneinzug
Halten Sie sich an die Anleitungen in diesem Abschnitt, um das Farbband (falls verwendet) und das
Medium in den ZE511/ZE521-Drucker einzulegen.
HINWEIS: Auf den meisten Grafiken in diesem Abschnitt ist ein Gerät in Rechtskonfiguration (RK) mit
einem auf der Außenseite beschichteten Farbband dargestellt. An anderen Stellen sind Grafiken für
andere Optionen zu finden.
Einlegen von Farbbändern
Farbband wird bei Thermotransferetiketten verwendet. Legen Sie für direkte Thermoetiketten kein
Farbband in den Drucker ein. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines
Farbbands erforderlich ist, siehe Muss ich ein Farbband verwenden? auf Seite 16. Bestellen Sie von Zebra
zertifizierte Farbbänder oder Medien unter www.zebra.com/supplies.
1. Sehen Sie nach, welche Seite des Farbbands beschichtet ist (siehe Woher weiß ich, welche Seite des
Farbbands beschichtet ist? auf Seite 16), und positionieren Sie dann die Farbbandrolle so, dass das
lose Ende in die abgebildete Richtung abrollt.
2. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellung dafür, welche Seite des Farbbands beschichtet ist (siehe
Drucken > Druckqualität > Bandspannung auf Seite 53).
18
3.
Öffnen Sie die Medienabdeckung.
Vorbereitung zum Druck
4. Lösen Sie die Druckkopfeinheit.
19
Vorbereitung zum Druck
LK (Farbe außen) RK (Farbe außen)
LK (Farbe innen) RK (Farbe innen)
5.
Setzen Sie die Farbbandrolle auf die Farbband-Vorratsspule. Drücken Sie die Rolle so weit wie möglich
nach hinten.
6. Setzen Sie einen leeren Farbbandkern auf die Aufwickelspulen des Druckers. Schieben Sie den Kern
so weit wie möglich nach hinten.
20
Vorbereitung zum Druck
LK (Farbe außen)
RK (Farbe außen)
1
2
3
1
2
3
LK (Farbe innen) RK (Farbe innen)
1
2
3
1
2
3
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Der Druckkopf kann sehr heiß sein und bei Berührung schwere
Verbrennungen verursachen. Lassen Sie den Druckkopf abkühlen.
7. Fädeln Sie das Farbband unter der unteren Farbbandführungswalze (1) und der Druckkopfeinheit
hindurch (2) und dann über die obere Farbbandführungswalze (3).
21
8.
RKLK
Wickeln Sie das Farbband um den Kern auf der Farbband-Aufwickelspule in die angegebene Richtung.
Einlegen der Medien
1. Legen Sie das Medium in die Etikettenzufuhr des Applikators ein (gemäß den Anweisungen im
zugehörigen Handbuch).
2. Betätigen Sie den Entriegelungsknopf auf der Klemmrolleneinheit. Warten Sie, bis die Einheit nach
oben geschwenkt ist.
Vorbereitung zum Druck
3. Ziehen Sie die Medienrandführung vollständig heraus.
22
Vorbereitung zum Druck
LKRK
2
1
3
2
1
3
4.
Führen Sie das Medium unter dem oberen Führungsstift (1), unter der Klemmrolleneinheit (2) sowie
unter der Druckkopfeinheit (3) hindurch.
5. Ziehen Sie das Medium bis zu einer Länge von ca. 75 cm über die Abziehleiste hinweg. Entfernen Sie
die Etiketten auf diesem Teil des Mediums vom Träger, und entsorgen Sie diese.
6. Schieben Sie die Medienrandführung ein, bis sie den äußeren Rand der Medien berührt.
23
Vorbereitung zum Druck
LKRK
LKRK
1212
7.
Drücken Sie die Klemmrolleneinheit nach unten, bis sie einrastet.
8. Heben Sie den Abziehwalzenhebel so an, dass die Abziehwalzeneinheit nach unten weist.
9.
Führen Sie den Medienträger um die Abziehleiste (1) herum und durch die Abziehwalzeneinheit (2) hindurch.
WICHTIGER HINWEIS: Wenn das Gerät für die Etikettenzuführung ein Luftrohr besitzt, führen Sie das
Trägermaterial zwischen dem Luftrohr und der Abziehleiste hindurch. Führen Sie das Trägermaterial nicht
über das Luftrohr.
24
Vorbereitung zum Druck
LKRK
10.
Lassen Sie die Druckkopfeinheit einrasten.
.
11. Drehen Sie die Abziehwalzeneinheit so weit nach oben, bis sie in der Verschlussposition einrastet.
12. Führen Sie das Trägermaterial um die Aufwickelspule des Applikators (siehe
Applikator-Benutzerhandbuch).
25
Vorbereitung zum Druck
13.
Schließen Sie die Medienabdeckung.
14. Mit dem Selbsttest mit PAUSE auf Seite 85 können Sie bei Bedarf überprüfen, ob Ihr Drucker
drucken kann.
26
Vorbereitung zum Druck
Kalibrierung der Farbband- und Mediensensoren
Führen Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge zur Kalibrierung des Druckers durch, um die
Empfindlichkeit der Medien- und Farbbandsensoren einzustellen
WICHTIG: Achten Sie auf die genaue Abfolge des Kalibrierungsvorgangs.
Um den Kalibrierungsvorgang abzubrechen, können Sie jederzeit die Taste ABBRECHEN drücken
und halten.
1. Drücken Sie auf Drucken > Sensoren > Manuelle Kalibrierung.
Daraufhin werden Sie aufgefordert, die Kalibrierung zu starten.
2. Drücken Sie auf Kalibrierung starten.
3. Folgen Sie den Schritten im Kalibrierungsvorgang.
4. Drücken Sie auf PAUSE , um den Pause-Modus zu beenden und das Drucken zu aktivieren.
27
Vorbereitung zum Druck
Ausführen des Druckassistenten und Drucken eines Testetiketts
Der Druckassistent konfiguriert den Drucker, druckt Testetiketten und passt die Druckqualität basierend
auf den Ergebnissen der Testetiketten an.
WICHTIG: Wenn Sie die Assistenten verwenden, dürfen keine Daten vom Hostcomputer an den Drucker
gesendet werden.
Um beste Ergebnisse zu erreichen, verwenden Sie voll abdeckende Medien, wenn Sie den
Druckassistenten oder den Assistenten Alle Assistenten einstellen verwenden. Wenn das Medium
kleiner als das zu druckende Bild ist, werden die Ergebnisse möglicherweise abgeschnitten oder auf
mehrere Etiketten gedruckt.
Nachdem Sie die Druckereinrichtung abgeschlossen und den Drucker-Setup-Assistenten ausgeführt
haben, verwenden Sie diesen Abschnitt, um ein Testetikett zu drucken. Mit dem Ausdruck dieses Etiketts
können Sie sehen, ob Ihre Verbindung funktioniert und ob Druckeinstellungen angepasst werden müssen.
1. Drücken Sie auf dem Startbildschirm auf Assistenten > Drucken > Druck Starten.
2. Folgen Sie den Aufforderungen, um die folgenden Informationen einzugeben:
•Drucktyp (Thermotransfer oder Direkter Thermodruck)
•Medientyp (Endlos, Aussparung/Lücke oder Markierung)
Schneiden, Trägerlos Abziehen, Trägerlos Aufwickeln, Trägerlos Abreißen oder Applikator)
Nachdem Sie diese angegeben haben, weist Sie der Assistent an, das Medium einzulegen und
anschließend ein Etikett über den Mediensensor zu legen.
3. Legen Sie die Medien in den Drucker ein, sofern Sie dies noch nicht getan haben, und drücken Sie auf
das Häkchen.
4. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, schließen Sie die Druckkopfeinheit, und drücken Sie auf das
nächste Häkchen.
Der Drucker führt eine Kalibrierung durch und fragt dann, ob Sie ein Testetikett drucken möchten.
5. Folgen Sie den Aufforderungen, bis der Drucker die automatische Kalibrierung abgeschlossen hat.
28
Vorbereitung zum Druck
6.
Wenn Sie gefragt werden, ob Sie ein Testetikett drucken möchten, drücken Sie auf das Häkchen.
Ein Testetikett, ähnlich wie dieses, wird gedruckt. Wenn Ihre Etiketten kleiner als das Bild sind, wird nur
ein Teil des Testetiketts gedruckt.
7. Überprüfen Sie die Position der Etiketten über der Abrissleiste. Ändert bei Bedarf die Position der
Medien auf der Abrissleiste nach dem Drucken.
•Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, wenn der Zwischenraum zwischen den Etiketten direkt
über der Abrissleiste zu liegen kommt.
•Verschieben Sie nach dem Drucken die Medienposition über der Abrisskante, wenn der Zwischenraum zwischen den Etiketten nicht direkt über der Abrissleiste zu liegen kommt. Niedrigere Werte
verschieben das Medium in den Drucker in die angegebene Punktezahl nach innen (die Abrisslinie
verschiebt sich in Richtung der Kante des zuletzt gedruckten Etiketts). Durch höhere Werte wird das
Medium aus dem Drucker verschoben (die Abrisslinie verschiebt sich in Richtung der Vorderkante
des nächsten Etiketts).
8. Überprüfen Sie die Qualität des Bildes auf dem Testetikett. Ist die Qualität des Barcodes und des
Textes auf dem Testetikett akzeptabel? Siehe Qualitative Beurteilung von Barcodes auf Seite 82, wenn
Sie Hilfestellung benötigen.
•Wenn ja, drücken Sie auf das Häkchen, und fahren Sie mit Schritt 13 fort.
•Wenn nicht, passen Sie die Druckqualität manuell an, indem Sie die Schwärzungs- und
Geschwindigkeitseinstellungen über das Menüsystem des Druckers ändern, oder fahren Sie mit
diesem Prozess fort, um den Druckqualitätsassistenten auszuführen.
29
Vorbereitung zum Druck
Druckqualitätsassistent
9. Drücken Sie auf Druckqualitätsassistent.
Der Drucker fragt die Anzahl der zu druckenden Testetiketten ab. Je mehr Etiketten Sie drucken, desto
mehr Auswahlmöglichkeiten haben Sie, um über die Qualität der Etiketten zu entscheiden. Im
Allgemeinen gilt: Wenn Ihr Testetikett aus dem vorherigen Assistenten akzeptabel war, genügt
wahrscheinlich eine geringere Anzahl von Testetiketten in diesem Schritt.
10. Wählen Sie eine Anzahl der zu druckenden Testetiketten.
Der Drucker druckt die angegebene Anzahl von Testetiketten und fordert Sie zur Eingabe des besten
Testetiketts auf.
11. Entscheiden Sie, welches Testetikett die beste Qualität aufweist. Siehe Qualitative Beurteilung von
Barcodes auf Seite 82, wenn Sie Hilfestellung benötigen. Wenn keine der Etiketten akzeptabel ist,
verwenden Sie den Pfeil, um im Assistenten einen Bildschirm zurück zu gehen und eine größere
Anzahl von Testetiketten auszuwählen.
12. Wählen Sie in der Liste auf dem Display die Kennung für das Testetikett mit der besten Qualität aus,
und drücken Sie dann auf das Häkchen.
Der Drucker stellt die Schwärzung und die Druckgeschwindigkeit auf die für das beste Testetikett
verwendeten Werte ein.
13. Bei Bedarf, siehe Probleme mit dem Drucken oder der Druckqualität auf Seite 99, um zu sehen, welche
anderen Probleme die Druckqualität beeinträchtigen können.
Der Druck-Setup-Vorgang ist abgeschlossen.
30
Druckerkonfiguration
und -anpassung
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Konfiguration und Anpassung des Drucker.
31
Druckerkonfiguration und -anpassung
Ändern von Druckereinstellungen
Sie können die Druckereinstellungen auf verschiedene Weise anzeigen oder ändern. In diesem Abschnitt
werden die Benutzermenüs gezeigt, und wenn andere Optionen zum Ändern der gleichen Einstellung
vorhanden sind, werden sie angegeben.
•Benutzermenüs – siehe folgende Abschnitte:
•Das System-Menü auf Seite 33
•Anschluss-Menü auf Seite 40
•Drucken-Menü auf Seite 51
•RFID-Menü auf Seite 62
•Menü Speicher auf Seite 66
•Taste(n) des Bedienfelds: Einige Aktionen können über Kombinationen der Tasten des Bedienfelds
gestartet werden.
•ZPL und Set/Get/Do-Befehle (SGD): Viele Parameter können mit diesen Befehlen festgelegt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Zebra Programmierhandbuch für ZPL, ZBI, Set-Get-Do, Mirror und
WML unter zebra.com/manuals.
•Webseiten des Druckers: Diese sind verfügbar, wenn der Drucker mit einem drahtgebundenen oder
drahtlosen Printserver verbunden ist. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für
ZebraNet Wired und Wireless Print Server unter zebra.com/manuals.
32
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System-Menü
Das System > Sprache
Ändern Sie ggf. die Anzeigesprache des Druckers. Diese Änderung
betrifft folgende Angaben:
•der Startbildschirm
•die Benutzermenüs
•Fehlermeldungen
•für einige Sprachen das Konfigurationsetikett des Druckers, das
Netzwerk-Konfigurationsetikett und andere Etiketten, die über die
Benutzermenüs ausgedruckt werden können
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > General Setup (Allgemeines Setup) >
Language (Sprache)
33
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Programmsprache > Diagnosemodus
Wenn dieses Diagnosewerkzeug aktiviert wird, gibt der Drucker für alle
vom Drucker empfangenen Daten Hexadezimalwerte aus. Die Hexadezimaldaten werden je nach Auswahl gespeichert oder gedruckt.
Weitere Informationen finden Sie in Verwenden des Kommunikations-
diagnosemodus auf Seite 88.
Mögliche Werte:
•Drucken
•E-Mail: Laufwerk
•USB-Host
•Aus
Das System > Programmsprache > Virtuelles Gerät
Wenn Apps für virtuelle Geräte auf Ihrem Drucker installiert wurden,
können Sie diese von diesem Benutzermenü aus abrufen oder
de-/aktivieren. Weitere Informationen über virtuelle Geräte finden Sie im
Benutzerhandbuch des entsprechenden Geräts. Alternativ wenden Sie
sich bitte an Ihren zuständigen Händler.
34
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Programmsprache > ZBI
Zebra Basic Interpreter (ZBI 2.0 ™ ) ist eine Programmieroption, die Sie
auf Ihrem Drucker installieren können. Wenn Sie diese Option erwerben
möchten, wenden Sie sich für weitere Informationen bitte an Ihren
Zebra-Händler.
Wenn ZBI-Programme auf Ihren Drucker geladen wurden, können Sie
über dieses Menüelement eines zur Ausführung auswählen. Sind keine
Programme auf Ihrem Drucker vorhanden, wird KEINE angezeigt.
Wenn ZBI-Programme heruntergeladen wurden, jedoch keins davon
ausgeführt wird, listet der Drucker alle verfügbaren Programme auf. Um
eines davon auszuführen, drücken Sie auf Ausführen (in weiß
hervorgehoben) unter dem Programmnamen.
Wenn ein Programm ausgeführt wird, erscheint nur dieses Programm auf der Liste. Drücken Sie auf Stopp (in weiß
hervorgehoben), um das Programm zu beenden.
Verwendeter SGD-Befehl:
Das System > Einstellungen > Format der Displayuhrzeit
Wählen Sie das vom Drucker verwendete Zeitformat aus.
Mögliche Werte:
•12 Stunden
•24 Stunden
Das System > Einstellungen > Passwortebene
Wählen Sie den Passwortschutz für Elemente des Benutzermenüs.
Mögliche Werte:
•Ausgewählt
•Alle
•Keine
zbi.key (stellt fest, ob die ZBI 2.0-Option am Drucker aktiviert oder deaktiviert ist)
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^KP (zum Ändern des Druckerpassworts)
35
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Einstellungen > Passwort festlegen
Legen Sie ein neues Passwort für die vom vorhergehenden Parameter
geschützten Menüelemente fest. Das Standardpasswort des Druckers
lautet
Legen Sie fest, welcher Vorgang während des Einschaltens des
Druckers ausgeführt werden soll.
Mögliche Werte:
•KALIBRIEREN – passt Sensorebenen und -schwellenwerte an,
legt die Etikettenlänge fest und zieht das Medium bis zum
nächsten Trägerband ein.
^KP
•VORSCHUB – zieht die Etiketten bis zum ersten
Registrierungspunkt ein.
•LÄNGE – legt die Etikettenlänge mithilfe der aktuellen
Sensorwerte fest und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband ein.
•KEINE REAKTION – Weist den Drucker an, das Medium nicht zu verschieben. Sie müssen manuell sicherstellen,
dass das Trägerband korrekt positioniert ist, oder die VORSCHUB-Taste drücken, um das nächste Trägerband zu
positionieren.
•KURZ-KAL. – legt Medien- und Trägerbandschwellenwerte ohne Anpassung des Sensorzuwachses fest, bestimmt
die Etikettenlänge und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband ein.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Calibration (Kalibrierung)
36
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Einstellungen > Druckkopf-Vorgang
Legen Sie fest, welcher Druckervorgang beim Schließen des
Druckkopfes ausgeführt werden soll.
Mögliche Werte:
•KALIBRIEREN – passt Sensorebenen und -schwellenwerte an,
legt die Etikettenlänge fest und zieht das Medium bis zum
nächsten Trägerband ein.
•VORSCHUB – zieht die Etiketten bis zum ersten
Registrierungspunkt ein.
•LÄNGE – legt die Etikettenlänge mithilfe der aktuellen
Sensorwerte fest und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband ein.
•KEINE REAKTION – Weist den Drucker an, das Medium nicht zu verschieben. Sie müssen manuell sicherstellen,
dass das Trägerband korrekt positioniert ist, oder die VORSCHUB-Taste drücken, um das nächste Trägerband zu
positionieren.
•KURZ-KAL. – legt Medien- und Trägerbandschwellenwerte ohne Anpassung des Sensorzuwachses fest, bestimmt
die Etikettenlänge und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband ein.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Calibration (Kalibrierung)
System > Einstellungen > Displayausrichtung
Wählen Sie die Ausrichtung für die Bedienfeldanzeige aus.
Mögliche Werte:
•0 – Horizontale Anzeige (Standardeinstellung)
•90 – Vertikale Anzeige, nach rechts gedreht
•180 – Horizontal Anzeige, seitenverkehrt
•270 – Vertikale Anzeige, nach links gedreht
Verwendeter SGD-Befehl:
display.orientation
Das System > Einstellungen > Bildschirmkalibrierung
Drücken Sie zum Kalibrieren des Bildschirms auf die Fadenkreuze.
37
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Einstellungen > Standardeinstell. whst.
Mit dieser Option setzen Sie alle Einstellungen für Drucker, Printserver
und Netzwerk auf die werkseitig festgelegten Standardeinstellungen
zurück. Verfahren Sie sorgfältig beim Laden der Standardeinstellungen,
da Sie alle manuell geänderten Einstellungen neu laden müssen.
Mögliche Werte:
•DRUCKER – Bis auf die Netzwerkeinstellungen werden alle
Druckereinstellungen auf die werkseitig festgelegten
Standardeinstellungen zurückgesetzt.
•NETZWERK—Neuinitialisierung des kabelgebundenen oder
drahtlosen Printservers des Druckers. Mit einem drahtlosen
Printserver wird der Drucker auch mit Ihrem WLAN-Netzwerk neu verbunden.
•LZT. GESPEICHERT—Mit diesem Parameter werden die zuletzt permanent gespeicherten Werte geladen.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
•Drucker wiederherstellen –
•Netzwerk whst. – ^JUN
•Letzte Speich whst – ^JUR
Taste(n) des Bedienfelds:
•Drucker wiederherstellen – Halten Sie die Tasten VORSCHUB + PAUSE während des Einschaltens des Druckers
gedrückt, um die Druckerparameter auf die Werkeinstellungen zurückzusetzen.
•Netzwerk whst. – Halten Sie die Tasten ABBRECHEN + PAUSE während des Einschaltens des Druckers
gedrückt, um die Netzwerkparameter auf die Werkeinstellungen zurückzusetzen.
•Letzte Speich whst – nicht zutreffend
Drucker-Webseite:
•Drucker wiederherstellen – View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) >
Restore Default Configuration (Standardkonfiguration wiederherstellen)
•Netzwerk whst. – Print Server Settings (Printservereinstellungen) > Reset Print Server (Printserver zurücksetzen)
•Letzte Speich whst – View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Restore
Das System > Einstellungen > Drucken: Systemeinstellungen
Ein Druckerkonfigurationsetikett wird gedruckt. Das Folgende ist ein
Musteretikett.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Taste(n) des Bedienfelds:
Sie haben folgende Möglichkeiten:*
•Halten Sie die ABBRECHEN-Taste beim Einschalten des Druckers gedrückt. (Zuvor als Selbsttest mit
ABBRECHEN bezeichnet.)
•Halten Sie die Tasten VORSCHUB + ABBRECHEN 2 Sekunden lang gedrückt, sobald der Drucker betriebsbereit
ist.
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Print Listings on Label (Listen auf
Etikett drucken)*
* Der Drucker druckt ein Drucker-Konfigurationsetikett und anschließend ein Netzwerk-Konfigurationsetikett.
~WC
39
Druckerkonfiguration und -anpassung
Das System > Energiesparmodus > Energy Star
Wenn der Energy Star-Modus aktiviert wurde, geht der Drucker
nach einer bestimmten Zeit in den Ruhezustand, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird. Drucken Sie eine beliebige Taste auf dem
Bedienfeld, um den Drucker wieder zu aktivieren.
Mögliche Werte:
•EIN
•AUS
Verwendeter SGD-Befehl:
•
power.energy_star.enable
power.energy_star_timeout
•
(Einstellung der Leerlaufzeit vor Auslösung des Energy Star-Modus)
Anschluss-Menü
Anschluss > Netzwerke > Netzwerk zurücksetzen
WICHTIG: Sie müssen den Printserver zurücksetzen, damit Änderungen der Netzwerkeinstellungen aktiviert
werden.
Mit dieser Option wird der drahtgebundene oder drahtlose Printserver
zurückgesetzt. Änderungen an den Netzwerkeinstellungen werden
gespeichert.
Diese Druckereinstellung bezieht sich auf die Anschlussnummer des
intern verdrahteten Printservers, den der TCP-Druckdienst überwacht.
Normale TCP-Verbindungen vom Host sollten zu diesem Anschluss
geleitet werden.
Verwendeter SGD-Befehl:
•
internal_wired.ip.port
•
wlan.ip.port
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup
Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
Anschluss > Netzwerke > Alternativer IP-Anschluss
HINWEIS: Printserver, die diesen Befehl unterstützen, überwachen gleichzeitig den primären Anschluss und den
alternativen Anschluss auf Verbindungen.
Mit diesem Befehl wird der alternative TCP-Anschluss als
Anschlussnummer festgelegt.
Verwendeter SGD-Befehl:
•
internal_wired.ip.port_alternate
wlan.ip.port_alternate
•
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup
Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
41
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Netzwerke > Drucken: Netzinfo
Druckt die Einstellungen aller installierten Printserver oder
Bluetooth-Geräte. Das Folgende ist ein Musteretikett.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Taste(n) des Bedienfelds:
Sie haben folgende Möglichkeiten:*
•Halten Sie die ABBRECHEN-Taste beim Einschalten des Druckers gedrückt. (Zuvor als Selbsttest mit
ABBRECHEN bezeichnet.)
•Halten Sie die Tasten VORSCHUB + ABBRECHEN 2 Sekunden lang gedrückt, sobald der Drucker
betriebsbereit ist.
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Print Listings on Label (Listen auf
Etikett drucken)*
* Der Drucker druckt ein Drucker-Konfigurationsetikett und anschließend ein Netzwerk-Konfigurationsetikett.
~WL
42
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Netzwerke > Darstellungsassistent
Wenn der Drucker mit einem kabelgebundenen oder kabellosen
Netzwerk verbunden ist, versucht er, eine Verbindung zum Asset
Visibility Service von Zebra über den Cloud-basierten Zebra Printer
Connector herzustellen, und zwar mithilfe einer verschlüsselten,
per Zertifikat authentifizierten Web-Socket-Verbindung. Der Drucker
sendet Suchdaten sowie Einstellungen und Warnungsdaten. Über
Etikettenformate gedruckte Daten werden NICHT übertragen.
Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie diese Funktion nicht
nutzen möchten. Weitere Informationen finden Sie im Anwendungshinweis „Opting Out of the Asset Visibility Agent“ (Deaktivierung des
Asset Visibility Agent) unter zebra.com.
Mögliche Werte:
•Ein
•Aus
Verwendeter SGD-Befehl:
weblink.zebra_connector.enable
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern > Network Configuration
(Netzwerkkonfiguration) > Cloud Connect Settings (Cloud Connect-Einstellungen)
Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol
WICHTIG: Sie müssen den Printserver zurücksetzen, damit Änderungen der Netzwerkeinstellungen aktiviert
werden. Siehe Anschluss > Netzwerke > Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40.
Über diesen Parameter wird angegeben, ob die IP-Adresse des
drahtgebundenen Printservers vom Benutzer (permanent) oder über den
Server (dynamisch) ausgewählt wird. Wenn eine dynamische Option
ausgewählt ist, wird mit diesem Parameter die Methode angegeben,
mithilfe derer dieser Printserver die IP-Adresse vom Server abruft.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Network Communications Setup
(Setup Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
43
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP-Adresse
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können die drahtgebundene IP-Adresse des Druckers anzeigen und
bei Bedarf ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^ND
Verwendeter SGD-Befehl:
internal_wired.ip.addr
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup
Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
Anschluss > Drahtgebunden > Wired Subnet
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können die drahtgebundene Subnetzmaske anzeigen und bei
Bedarf ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
^ND
internal_wired.ip.netmask
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
Anschluss > Drahtgebunden > Wired Gateway
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können das drahtgebundene Standard-Gateway anzeigen und bei
Bedarf ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
^ND
internal_wired.ip.gateway
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup
Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
44
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Drahtgebunden > MAC-Adr. drahtgeb.
Die MAC-Adresse (Media Access Control) des drahtgebundenen
Printservers wird angezeigt. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Verwendeter SGD-Befehl:
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup Netzwerkkommunikation) > TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen)
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi IP-Protokoll
WICHTIG: Sie müssen den Printserver zurücksetzen, damit Änderungen der Netzwerkeinstellungen aktiviert
werden. Siehe Anschluss > Netzwerke > Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40.
Über diesen Parameter wird angegeben, ob die IP-Adresse des
kabellosen Printservers vom Benutzer (permanent) oder über den
Server (dynamisch) ausgewählt wird. Wenn eine dynamische Option
ausgewählt ist, wird mit diesem Parameter die Methode angegeben,
mithilfe derer dieser Printserver die IP-Adresse vom Server abruft.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Network Communications Setup
(Setup Netzwerkkommunikation) > Wireless Setup (Drahtloses Setup)
45
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi IP-Adresse
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können die kabellose IP-Adresse des Druckers anzeigen und bei
Bedarf ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
•
ip.addr
wlan.ip.addr
•
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Network Communications Setup
(Setup Netzwerkkommunikation) > Wireless Setup (Drahtloses Setup)
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi Subnetz
^ND
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können die kabellose Subnetzmaske anzeigen und bei Bedarf ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
^ND
wlan.ip.netmask
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup Netzwerkkommunikation)> Wireless Setup (Drahtloses Setup)
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi Gateway
HINWEIS: Zum Speichern dieser Einstellung stellen Sie das Anschluss > Drahtgebunden > Wired IP Protocol auf
Seite 43 auf PERMANENT ein, und setzen Sie dann den Printserver zurück (siehe Anschluss > Netzwerke >
Netzwerk zurücksetzen auf Seite 40).
Sie können das kabellose Standard-Gateway anzeigen und bei Bedarf
ändern.
Mögliche Werte: 000 bis 255 für jedes Feld
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^ND
Verwendeter SGD-Befehl:
wlan.ip.gateway
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup
Netzwerkkommunikation)> Wireless Setup (Drahtloses Setup)
46
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi Mac-Adresse
Die MAC-Adresse (Media Access Control) des kabellosen Printservers
wird angezeigt. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Verwendeter SGD-Befehl:
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup Netzwerkkommunikation) > Wireless Setup (Drahtloses Setup)
Anschluss > Wi-Fi > ESSID
Die Extended Service Set Identification (ESSID) ist eine Kennung für
Ihr drahtloses Netzwerk. Geben Sie die ESSID für die aktuelle
Drahtloskonfiguration an.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Network Communications Setup (Setup Netzwerkkommunikation) > Wireless Encryption Setup (Einstellungen der
Drahtlosverschlüsselung)
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi Band
Stellen Sie ein bevorzugtes Band zur Verbindung über Wi-Fi ein.
Mögliche Werte:
•2,4
•5
•Alle
Verwendeter SGD-Befehl:
wlan.band_preference
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Network Communications Setup
(Setup Netzwerkkommunikation) > Wireless Setup (Drahtloses Setup)
47
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Wi-Fi > Wi-Fi Ländercode
WICHTIG: Die Liste der Ländercodes ist für jeden Drucker spezifisch und hängt vom Druckermodell und seiner
drahtlosen Funkkonfiguration ab. Die Liste kann mit jedem Firmware-Update jederzeit und ohne Vorankündigung
geändert, ergänzt oder gelöscht werden.
Der Ländercode definiert das Land, für welches das drahtlose
Funksystem derzeit konfiguriert ist.
Um die auf Ihrem Drucker verfügbaren Ländercodes zu ermitteln,
geben Sie den Befehl
Zusammenhang mit den Wi-Fi-Einstellungen zurückzugeben. Suchen
Sie in den Ergebnissen den Befehl
sich die für Ihren Drucker verfügbaren Ländercodes an.
Verwendeter SGD-Befehl:
Anschluss > Bluetooth > Bluetooth
Legen Sie fest, ob Bluetooth aktiviert werden soll.
Mögliche Werte:
!U1 getvar „wlan“ ein, um alle Befehle im
wlan.country.code und sehen Sie
wlan.country_code
•An – Aktiviert das Bluetooth-Funksystem.
•Aus – Deaktiviert das Bluetooth-Funksystem.
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.enable
Anschluss > Bluetooth > Bluetooth-Suche
Legt fest, ob der Drucker bei der Bluetooth-Gerätekopplung
erkennbar ist.
Mögliche Werte:
•Ein – Aktiviert den Bluetooth-Erkennungsmodus.
•Aus – Deaktiviert den Bluetooth-Erkennungsmodus.
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.discoverable
48
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Bluetooth > Anzeigename
Dieser Befehl setzt den Anzeigenamen, der bei der Diensterkennung
verwendet wird. Damit Änderungen wirksam werden, müssen Sie den
Drucker aus und wiedereinschalten oder den Befehl
ausführen (siehe Anschluss > Netzwerke > Netzwerk zurücksetzen auf
Seite 40).
Wenn Sie keinen Anzeigenamen festlegen, wird standardmäßig die
Seriennummer des Druckers verwendet.
Anschluss > Bluetooth > Minimaler Sicherheitsmodus
Diese Druckereinstellung definiert die minimale Sicherheitsstufe, die
der Drucker für eine Bluetooth-Verbindung anfordert. Verbindungen,
die mit einer geringeren Sicherheitsstufe erstellt werden sollen, werden
abgelehnt.
Mögliche Werte: 1–4
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.minimum_security_mode
device.reset
Anschluss > Bluetooth > Spezifikationsversion
Dieser Parameter zeigt die Bluetooth-Versionsnummer aus der
Bibliothek an.
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.version
Anschluss > Bluetooth > MAC-Adresse
Dieser Parameter zeigt die Bluetooth-Gerätadresse an.
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.address
49
Druckerkonfiguration und -anpassung
Anschluss > Bluetooth > Bluetooth Auth. PIN
Stellen Sie die zu verwendende PIN ein, wenn die
Bluetooth-Authentifizierung aktiviert ist (Bluetooth 2.0 oder älter).
Verwendeter SGD-Befehl:
•
bluetooth.bluetooth_pin (um die PIN einzustellen)
•
bluetooth.authentication (um die Authentifizierung
einzustellen)
Anschluss > Bluetooth > Bluetooth-Bonding
Legen Sie fest, ob der Drucker Details von zuvor hergestellten
Bluetooth-Kopplungen speichern soll.
Mögliche Werte:
•An – aktiviert Bluetooth-Bonding, sodass die Informationen
gespeichert werden.
•Aus – deaktiviert Bluetooth-Bonding.
Verwendeter SGD-Befehl:
bluetooth.bonding
50
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken-Menü
Drucken > Druckqualität > Schwärzung
Legen Sie für die Schwärzung die niedrigste Einstellung fest, mit der ein
gutes Druckergebnis erzielt werden kann. Wenn der Schwärzungsgrad
zu hoch gesetzt ist, wird das Druckbild des Etiketts möglicherweise
unscharf, die Strichcodes können unter Umständen nicht richtig
eingelesen werden, das Farbband kann durchschmoren oder der
Druckkopf vorzeitig verschleißen.
Mögliche Werte: 0,0 bis 30,0
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
•
^MD
~SD
•
Verwendeter SGD-Befehl:
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > General Setup (Allgemeines Setup) >
Darkness (Schwärzung)
Drucken > Druckqualität > Druckgeschwindigkeit
Wählen Sie die Geschwindigkeit für den Ausdruck von Etiketten in Zoll
pro Sekunde (Zoll/s). Bei geringerer Druckgeschwindigkeit wird in der
Regel eine bessere Druckqualität erzielt.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Media Setup (Medien-Setup) >
Print Method (Druckmethode)
Drucken > Druckqualität > Farbseite des Farbbands
Wählen Sie aus, ob das Farbband auf der Innenseite oder der
Außenseite beschichtet ist. Informationen dazu, welche Seite des
Farbbands beschichtet ist, finden Sie unter Woher weiß ich, welche
Seite des Farbbands beschichtet ist? auf Seite 16.
Mögliche Werte:
•Farbe außen
•Farbe innen
Verwendeter SGD-Befehl:
ribbon.coating
52
Druckerkonfiguration und -anpassung
Farbbandbreite
Farbbandlänge
300 Meter450 Meter600 Meter
76 bis 127 mm
(3 bis 5 Zoll)
NiedrigNiedrigNiedrig
102 bis 152 mm
(4 bis 6 Zoll)
NiedrigNiedrig oder
Mittel
Niedrig oder
Mittel
127 bis 180 mm
(5 bis 7,1 Zoll)
Niedrig oder
Mittel
MittelMittel oder
hoch
Drucken > Druckqualität > Bandspannung
Legen Sie eine Einstellung für die Bandspannung fest, die für die Breite
bzw. den Typ der verwendeten Medien geeignet ist. HOCH kann für die
meisten Medien verwendet werden. Die korrekte Einstellung wird durch
eine Kombination aus der Breite und Länge des Farbbandes ermittelt.
Falls erforderlich, verwenden Sie einen niedrigeren Wert für schmale
oder glänzende Medien.
Mögliche Werte:
•Niedrig
•Mittel
•Hoch
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^JW
53
Druckerkonfiguration und -anpassung
2
1
Drucken > Druckqualität > Medientyp
Wählen Sie den verwendeten Medientyp aus.
Mögliche Werte:
•Endlos. Bei endlosen Medien müssen Sie bei der Angabe des
Etikettenformats auch einen Längenwert für die Etiketten angeben
(
^LL, wenn Sie ZPL verwenden).
•Aussparung/Lücke: Bei Medien mit Aussparungen/Lücken müssen
Sie möglicherweise die Position des Durchlicht-Mediensensors
anpassen, der Indikatoren für den „Etikettenanfang“ erkennt, z. B.
Aussparungen oder Lochungen im Medium oder zwischen den
Etiketten.
Verschieben Sie die Sensorpositionsanzeige (2) an der
Klemmrolleneinheit (1), um den Mediensensor zu bewegen.
•Wenn das Medium Etikettenlücken verwendet, positionieren Sie den Sensor in etwa am Medienmittelpunkt.
•Wenn das Medium Aussparungen oder Lochungen zwischen Etiketten aufweist, richten Sie den Sensor an
der Aussparung bzw. Lochung des Mediums aus.
•Markierung: Bei einigen Medienarten sind schwarze Markierungen auf der Unterseite des Trägermaterials
aufgedruckt, die als Indikatoren für den „Etikettenanfang“ dienen. Der Reflexions-Mediensensor erkennt diese
schwarzen Markierungen. Die Position dieses Sensors ist nicht verstellbar. Falls Sie Medien dieser Art verwenden,
finden Sie unter Mediendaten auf Seite 133 Informationen zu den Anforderungen der schwarzen Markierungen.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Media Setup (Medien-Setup) >
Media Type (Medientyp)
54
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken > Druckqualität > Etikettenlänge (Punkte)
Legen Sie bei endlosen Medien die Länge der verwendeten Etiketten
in Punkten fest. Bei nicht endlosen Medien wird dieser Wert bei der
Medienkalibrierung bestimmt und kann nicht geändert werden.
Mögliche Werte: 1 bis 32.000 (in Punkten) bis zur maximalen
Etikettenlänge
HINWEIS: Wenn Sie die Breite zu schmal einstellen, werden Teile des Etikettenformats möglicherweise nicht auf
das Medium gedruckt. Wenn Sie einen zu großen Breitenwert wählen, wird Formatierungsspeicher verschwendet,
und der Druckbereich geht möglicherweise über das Etikett hinaus. Diese Einstellung kann sich auf die
horizontale Position des Etiketts auswirken, wenn das Bild mithilfe des ZPL II-Befehls
Legen Sie die Breite der verwendeten Etiketten in Punkten fest.
Standardmäßig vorgegeben ist die für den Drucker maximal zulässige
Breite entsprechend dem DPI-Wert (Punkte pro Zoll) des Druckkopfs.
Mögliche Werte:
•ZE511 203 dpi = 0002 bis 832
•ZE511 300 dpi = 0002 bis 1228
•ZE511 600 dpi = 0002 bis 2456
•ZE521 203 dpi = 0002 bis 1344
•ZE521 300 dpi = 0002 bis 1984
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^PW
^POI invertiert wurde.
Verwendeter SGD-Befehl:
ezpl.print_width
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Media Setup (Medien-Setup) >
Print Width (Druckbreite)
55
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken > Bildeinstellung > Medienhandhabung
Wählen Sie eine mit den auf Ihrem Drucker verfügbaren Optionen
kompatible Medienhandhabungsmethode aus. Weitere Informationen
dazu finden Sie im Zebra-Programmierhandbuch unter
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > General Setup (Allgemeines Setup) >
Print Mode (Druckmodus)
Drucken > Bildeinstellung > Versatz an der Abzieh-/Abrissleiste
Ändert bei Bedarf die Position der Medien auf der Abrissleiste nach
dem Drucken.
•Niedrigere Werte verschieben das Medium in den Drucker in die
angegebene Punktezahl nach innen (die Abrisslinie verschiebt sich
in Richtung der Kante des zuletzt gedruckten Etiketts).
•Durch höhere Werte wird das Medium aus dem Drucker verschoben
(die Abrisslinie verschiebt sich in Richtung der Vorderkante des
nächsten Etiketts).
Mögliche Werte: -120 bis +120
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Bei Bedarf können Sie die Position des Bildes auf dem Etikett vertikal
anpassen.
•Durch niedrigere Zahlen wird das Bild auf dem Etikett höher (zum
Druckkopf hin) eingestellt.
•Durch höhere Zahlen wird das Bild auf dem Etikett um die
angegebene Punktezahl tiefer (weg vom Druckkopf) eingestellt.
Mögliche Werte: -120 bis +120
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^LT
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > General Setup (Allgemeines Setup) >
Label Top (Etik.-Anfang)
57
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken > Bildeinstellung > Etikett invertieren
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Bild invertiert auf das
Medium gedruckt.
Mögliche Werte:
•Ein
•Aus
Verwendeter SGD-Befehl: print.invert_label
Drucken > Sensoren > Kalibrieren
Diese Option passt Sensorebenen und -schwellenwerte an, legt die
Etikettenlänge fest und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband
ein. Diese Option ist deaktiviert, wenn Medientyp auf „Endlos“ und
„Druckkopf-Vorgang“ auf „Kalibrieren“ festgelegt ist.
Drucker-Webseite: Die Kalibrierung kann nicht über die Webseiten
gestartet werden. Auf der folgenden Webseite finden Sie die
Einstellungen, die während der Kalibrierung des Sensors festgelegt
werden:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Calibration (Kalibrierung)
Drucken > Sensors > Manuelle Kalibrierung
Diese Option passt die Empfindlichkeit der Medien- und/oder Farbbandsensoren an, passt Sensorebenen und -schwellenwerte an, legt die Etikettenlänge fest und zieht das Medium bis zum nächsten Trägerband
ein.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
Taste(n) des Bedienfelds:
Halten Sie die Tasten PAUSE + VORSCHUB + ABBRECHEN
2 Sekunden lang gedrückt, um die Kalibrierung zu starten.
Drucker-Webseite: Die Kalibrierung kann nicht über die Webseiten gestartet werden. Auf der folgenden Webseite finden
Sie die Einstellungen, die während der Kalibrierung des Sensors festgelegt werden:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Calibration (Kalibrierung)
~JC
ezpl.manual_calibration
58
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken > Sensoren > Etikettensensor
WICHTIGER HINWEIS: Dieser Wert wird während der Kalibrierung des Sensors festgelegt. Nehmen Sie keine
Änderungen dieser Einstellungen vor, es sei denn, Sie werden vom technischen Support von Zebra oder durch
einen autorisierten Kundendiensttechniker dazu aufgefordert.
Legen Sie die Empfindlichkeit des Etikettensensors fest.
Mögliche Werte: 0 bis 255
Verwendeter SGD-Befehl:
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Calibration (Kalibrierung)
Drucken > Sensoren > Sensortyp
Wählen Sie den Mediensensor aus, der für die verwendeten Medien
geeignet ist. Der Reflexionssensor wird üblicherweise nur für Medien mit
schwarzer Markierung verwendet. Der Emittersensor wird üblicherweise
für andere Medientypen verwendet.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Media Setup (Medien-Setup)
Drucken > Sensoren > Drucken: Sensorprofil
Zeigt die Sensoreinstellungen im Vergleich zu den tatsächlichen
Sensorwerten. Informationen zum Auslegen der Ergebnisse finden Sie
unter Drucken und Interpretieren eines Sensorprofils auf Seite 86.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
~JG
Taste(n) des Bedienfelds:
Halten Sie die Tasten VORSCHUB + ABBRECHEN während des
Einschaltens des Druckers gedrückt.
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > Print Listings on Label (Listen auf Etikett drucken)
59
Druckerkonfiguration und -anpassung
Drucken > Print Station (Druckstation)
Mit diesem Menüpunkt können Sie verschiedene Felder in einem
Etikettenformat ausfüllen und das Etikett anschließend mithilfe eines
Eingabegeräts (HID) wie einer USB-Tastatur, einer Waage oder einem
Scanner ausdrucken. Um diese Option verwenden zu können, muss ein
geeignetes Etikettenformat auf Laufwerk E: des Druckers gespeichert
sein. Eine Übung für diese Funktion finden Sie unter Verwenden von
USB-Hostanschlüssen und Print Touch/NFC auf Seite 114.
Wenn Sie ein Eingabegerät in einen USB-Hostanschluss des Druckers
einstecken, können Sie dieses Benutzermenü auswählen, um ein
Formular auf dem Laufwerk E: des Druckers auszuwählen. Nach der
Aufforderung, jedes Feld
Etikette angeben.
Weitere Informationen zu der Verwendung des Befehls
Zebra-Programmierhandbuch unter zebra.com/manuals.
* Dieses Menüelement kann nur verwendet werden, wenn ein USB-Gerät an einen USB-Hostanschluss am Drucker angeschlossen ist.
Verwendeter SGD-Befehl:
•
usb.host.keyboard_input (muss auf EIN gestellt werden)
^FN in dem Vordruck auszufüllen, können Sie die gewünschte Anzahl der zu druckenden
^FN oder der SGD-Befehle für diese Funktion finden Sie im
usb.host.template_list
•
•
usb.host.fn_field_list
usb.host.fn_field_data
•
usb.host.fn_last_field
•
•
usb.host.template_print_amount
Drucken > Applikator > Applikator-Anschlussmodus
Steuert, wie das Signal \„Druck beenden\“ des Applikator-Anschlusses
funktioniert.
Mögliche Werte:
•Aus
•1 = Signal \„Druck beenden\“ normal hoch, und nur niedrig, wenn
der Drucker das Etikett nach vorne bewegt.
•2 = Signal \„Druck beenden\“ normal niedrig, und nur hoch, wenn
der Drucker das Etikett nach vorne bewegt.
•3 = Signal \„Druck beenden\“ normal hoch, und für 20 s niedrig,
wenn ein Etikett gedruckt und positioniert wurde.
•4 = Signal \„Druck beenden\“ normal niedrig, und für 20 s hoch, wenn ein Etikett gedruckt und positioniert wurde.
Legt fest, wie Fehler am Applikator-Anschluss vom Drucker behandelt
werden. Das Aktivieren dieser Funktion bewirkt auch die Aktivierung der
Pin „Service erforderlich“.
Mögliche Werte:
•Aktiviert
•Deaktiviert
Verwendeter SGD-Befehl:
device.applicator.error_on_pause
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und
ändern) > Advanced Setup (Erweitertes Setup) > Error on Pause (Fehler/Pause)
Drucken > Applikator > Applikator-Neudruck
Legt fest, ob ein hoher oder niedriger Wert für einen Applikator
erforderlich ist, um ein Etikett neu zu drucken.
Hierdurch wird der
~PR-Befehl aktiviert oder deaktiviert, wodurch der
Neudruck des zuletzt gedruckten Etiketts aktiviert wird. Außerdem wird
die Neudruck-Taste auf dem Startbildschirm aktiviert.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
•
^JJ
~PR
•
Verwendeter SGD-Befehl:
device.applicator.reprint
61
Druckerkonfiguration und -anpassung
RFID-Menü
RFID > RFID-Status
Sie können den Status des RFID-Subsystems des Druckers anzeigen.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl: rfid.error.response
RFID > RFID-Test
Beim RFID-Test versucht der Drucker, Daten auf einem Transponder
auszulesen oder zu schreiben. Während des Tests befindet sich der
Drucker im Leerlauf.
^HL oder ~HL
1. Positionieren Sie das RFID-Etikett samt dem zugehörigen
Transponder über dem RFID-Antennen-Array.
2. Drücken Sie auf Start.
Die Testergebnisse werden unter der Start-Schaltfläche angezeigt.
Verwendeter SGD-Befehl:
rfid.tag.test.execute
RFID > RFID-Kalibrierung
HINWEIS: Bevor Sie diesen Befehl ausführen, legen Sie ein RFID-Medium in den Drucker ein, kalibrieren Sie den
Drucker, schließen Sie den Druckkopf und führen Sie mindestens ein Etikett ein, um sicherzustellen, dass die
Tag-Kalibrierung an der korrekten Position beginnt.
Behalten Sie alle Transponder vor und nach dem Tag bei, das kalibriert wird. So können im Drucker die
RFID-Einstellungen bestimmt werden, die das nebenstehende Tag nicht codieren. Lassen Sie die Medien etwas
über die Vorderseite des Druckers vorstehen, damit sie während der Tag-Kalibrierung in den Drucker eingezogen
werden können.
Hiermit können Sie die Tag-Kalibrierung für RFID-Medien starten.
(Nicht zu verwechseln mit der Medien- und Farbbandkalibrierung.) Bei
diesem Vorgang werden die Medien im Drucker bewegt, die Position
des RFID-Tags kalibriert und die optimalen Einstellungen für die
verwendeten RFID-Medien bestimmt. Diese Einstellungen beinhalten
die Programmierungsposition, das verwendete Antennenelement sowie
die verwendete Lese-/Schreibstärke. Weitere Informationen finden Sie
im RFID-Programmierhandbuch 3.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
rfid.tag.test.content und
^HR
Verwendeter SGD-Befehl:
rfid.tag.calibrate
62
Druckerkonfiguration und -anpassung
RFID > RFID-Lesestärke
Wenn die gewünschte Lesestärke durch die Kalibrierung des
RFID-Tags nicht erreicht werden kann, kann ein Wert angegeben
werden.
Mögliche Werte: 0 bis 30
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^RW
Verwendeter SGD-Befehl:
rfid.reader_1.power.read
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > RFID Setup (RFID-Setup) > RFID READ PWR
(RFID-Lesestärke)
RFID > RFID-Schreibstärke
Wenn die gewünschte Schreibstärke durch die Kalibrierung des
RFID-Tags nicht erreicht werden kann, kann ein Wert angegeben
werden.
Mögliche Werte: 0 bis 30
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
^RW
rfid.reader_1.power.write
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen
und ändern) > RFID Setup (RFID-Setup) > RFID WRITE PWR
(RFID-Schreibstärke)
RFID > RFID-Antenne
Wenn die gewünschte Antenne durch die Kalibrierung des RFID-Tags
nicht ausgewählt werden kann, kann ein Wert angegeben werden.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und
ändern) > RFID Setup (RFID-Setup) > RFID ANTENNA (RFID-Antenne)
63
Druckerkonfiguration und -anpassung
RFID > RFID-Zähler gültiger Etiketten
Setzt den RFID-Zähler gültiger Etiketten auf 0 zurück.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
odometer.rfid.valid_resettable
RFID > RFID-Zähler ungültiger Etiketten
Setzt den RFID-Zähler ungültiger Etiketten auf 0 zurück.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
Verwendeter SGD-Befehl:
odometer.rfid.void_resettable
~RO
~RO
RFID > RFID-Programmposition
Wenn die gewünschte Programmierposition (Lese-/Schreibposition)
durch die Kalibrierung des RFID-Tags nicht erreicht werden kann,
kann ein Wert angegeben werden.
Mögliche Werte:
•F0 bis Fxxx (dabei ist xxx die Etikettenlänge in Millimeter oder
999, wobei der kleinere Wert maßgeblich ist) – Der Drucker
transportiert das Etikett entsprechend dem angegebenen Wert
weiter und startet dann die Programmierung.
•B0 bis B30 – Der Drucker transportiert das Etikett entsprechend
dem angegebenen Wert zurück und startet dann die
Programmierung. Lassen Sie dazu leeres Trägermaterial etwas
über die Vorderseite des Druckers überstehen.
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > RFID Setup (RFID-Setup) >
PROGRAM POSITION (Programmierposition)
64
Druckerkonfiguration und -anpassung
RFID > RFID-Daten lesen
Die Daten des angegebenen Tags werden über die RFID-Antenne vom
entsprechenden RFID-Tag gelesen und zurückgegeben. Beim Lesen
der Tag-Daten befindet sich der Drucker im Leerlauf. Der Druckkopf
kann geöffnet oder geschlossen sein.
1. Positionieren Sie das RFID-Etikett samt dem zugehörigen
Transponder über der RFID-Antenne.
2. Berühre sie RFID-Daten lesen.
Die Testergebnisse werden auf dem Display angezeigt.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
^RF
Verwendeter SGD-Befehl:
•
rfid.tag.read.content
•
rfid.tag.read.execute
RFID > RFID-Ländercode
legt den RFID-Landescode fest. Der Ländercode ist auf der Grundlage
des dem Lesegerät zugewiesenen Regionalcodes eingeschränkt und
kann in einigen Fällen nicht geändert werden. Es werden nur die für Ihre
Region verfügbaren Länder aufgelistet.
Verwendeter SGD-Befehl:
rfid.country_code
65
Druckerkonfiguration und -anpassung
Menü Speicher
Speicher > USB > Kopieren: Dateien auf USB
Wählen Sie auf dem Drucker Dateien aus, die auf einem
USB-Flash-Laufwerk gespeichert werden sollen.
1. Stecken Sie ein USB-Flash-Laufwerk in den USB-Host-Anschluss
des Druckers.
Auf dem Drucker werden die verfügbaren Dateien aufgelistet.
2. Drücken Sie auf das Kästchen neben den gewünschten Dateien.
Alles auswählen ist ebenfalls verfügbar.
3. Drücken Sie auf das Häkchen, um die ausgewählten Dateien zu
kopieren.
Verwendeter SGD-Befehl:
Speicher > USB > Kopieren: Dateien auf Drucker
Wählen Sie die Dateien aus, die vom USB-Flash-Laufwerk auf den
Drucker kopiert werden sollen.
1. Stecken Sie ein USB-Flash-Laufwerk in den USB-Host-Anschluss
des Druckers.
Auf dem Drucker werden die verfügbaren Dateien aufgelistet.
2. Drücken Sie auf das Kästchen neben den gewünschten Dateien.
Alles auswählen ist ebenfalls verfügbar.
3. Drücken Sie auf das Häkchen, um die ausgewählten Dateien zu
kopieren.
Verwendeter SGD-Befehl:
Speicher > USB > Kopieren: Konfiguration auf USB
Verwenden Sie diese Funktion, um die Konfigurationsinformationen des
Druckers auf ein USB-Speichergerät (z. B. USB-Flash-Laufwerk, das an
einem USB-Hostanschluss des Druckers eingesteckt wurde) zu kopieren.
Damit kann auf die Informationen zugegriffen werden, ohne dass
physische Etiketten gedruckt werden müssen.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
informationen, die an den Hostcomputer gesendet wurden.
Drucker-Webseite:
usb.host.write_list
usb.host.read_list
^HH – Ausgabe der Druckerkonfigurations-
•Printer Home Page (Drucker-Homepage) > View Printer
Configuration (Anzeigen der Druckerkonfiguration)
(zur Anzeige der Informationen der Druckerkonfiguration in Ihrem Webbrowser)
•View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Print Listings on Label
(Listen auf Etikett drucken
(zum Drucken der Konfigurationsinformationen auf Etiketten)
66
Druckerkonfiguration und -anpassung
Speicher > USB > Drucken: Von USB
Wählen Sie auszudruckende Dateien auf dem USB-Flash-Laufwerk.
1. Stecken Sie ein USB-Flash-Laufwerk in den USB-Host-Anschluss
des Druckers.
Auf dem Drucker werden die verfügbaren Dateien aufgelistet.
2. Drücken Sie auf das Kästchen neben den gewünschten Dateien.
Alles auswählen ist ebenfalls verfügbar.
3. Drücken Sie auf das Häkchen, um die ausgewählten Dateien
zu drucken.
Verwendeter SGD-Befehl:
Speicher > Warenlisten drucken
Drucken Sie die angegebenen Informationen auf ein Etikett oder
mehrere Etiketten.
Mögliche Werte:
•Formate – Druckt die verfügbaren Formate, die im Arbeits-
speicher des Druckers, in einem Flash-Speicher oder einer
optionalen Speicherkarte gespeichert sind.
•Bilder – Druckt die verfügbaren Formate, die im Arbeitsspeicher
des Druckers, in einem Flash-Speicher oder auf einer optionalen
Speicherkarte gespeichert sind.
•Schriftarten – Druckt die verfügbaren Schriftarten des Druckers, einschließlich der Standardschriftarten des
Druckers plus sämtliche optionale Schriftarten. Schriftarten können in einem RAM- oder Flash-Speicher
gespeichert werden.
•Barcodes – Druckt die im Drucker verfügbaren Barcodes. Barcodes können in einem RAM- oder Flash-Speicher
gespeichert werden.
•Alles – Druckt die vorhergehenden Etiketten plus das Drucker-Konfigurationsetikett und das
Netzwerk-Konfigurationsetikett.
Zugehörige(r) ZPL-Befehl(e):
usb.host.read_list
^WD
Drucker-Webseite:
View and Modify Printer Settings (Druckereinstellungen anzeigen und ändern) > Print Listings on Label (Listen auf
Etikett drucken)
Lagerung > Von E: drucken
Wählen Sie die zu druckenden Dateien auf dem Laufwerk E: des
Druckers aus.
1. Drücken Sie Von E: drucken.
Auf dem Drucker werden die verfügbaren Dateien aufgelistet.
2. Drücken Sie auf das Kästchen neben den gewünschten Dateien.
Alles auswählen ist ebenfalls verfügbar.
3. Drücken Sie auf das Häkchen, um die ausgewählten Dateien zu
drucken.
67
Druckerkonfiguration und -anpassung
Hebelpositionierung und Druckanpassung des Druckkopfes
Die Druckkopfdruck-Umschalter können eingestellt werden, um nach Bedarf mehr oder weniger Druck
zu erzeugen. Sie können zudem seitwärts bewegt werden, um den Druck in bestimmten Bereichen
anzupassen.
Wenn die Hebel nicht ordnungsgemäß positioniert oder eingestellt werden, um den korrekten Druck
auszuüben, können folgende Probleme entstehen:
•Medien und Farbband können verrutschen
•Falten können im Farbband entstehen
•Medium kann sich beim Drucken seitwärts bewegen
•eine Seite des gedruckten Mediums ist zu hell oder zu dunkel
Verwenden Sie den geringstmöglichen Druckkopfdruck, mit dem ein gutes Druckergebnis erzielt werden
kann. Durch höheren Druck kann es zu einem vorzeitigen Verschleiß der Druckkopfelemente kommen.
Ändern der Hebelposition
HINWEIS: In der in diesem Abschnitt angezeigten Grafik wird ein Drucker in Rechtskonfiguration (RK)
dargestellt. Die Graphik für ein Modell in Linkskonfiguration (LK) wäre ein Spiegelbild.
1. Lösen Sie die Druckkopfeinheit, um den Druck auf die Hebel zu reduzieren.
68
Druckerkonfiguration und -anpassung
2.
Lösen Sie die Sicherungsschraube oberhalb des zu bewegenden Hebels.
3. Verschieben Sie die Hebel, bis der Druck auf die Medien gleichmäßig verteilt ist. Bei extrem schmalen
Medien positionieren Sie einen Innenhebel über der Medienmitte, und mindern Sie den Druck, der auf
dem Außenhebel ruht.
69
Druckerkonfiguration und -anpassung
4.
Ziehen Sie die Sicherungsschraube an.
5. Lassen Sie die Druckkopfeinheit einrasten.
.
70
Druckerkonfiguration und -anpassung
Innenhebel (dem Druckergehäuse
am nächsten)
Außenhebel (vom Druckergehäuse
am weitesten entfernt)
Druckanpassung des Druckkopfes
Wenn das Problem mit der Druckqualität oder ein anderes Problem nicht durch eine ordnungsgemäße
Positionierung der Hebel gelöst wird, versuchen Sie es mit einer Druckanpassung des Druckkopfes. Sie
können die Lebensdauer des Druckkopfes maximal ausnutzen, wenn Sie die gewünschte Druckqualität
mit dem geringsten dafür erforderlichen Druck herstellen.
HINWEIS: In der in diesem Abschnitt angezeigten Grafik wird ein Drucker in Rechtskonfiguration (RK)
dargestellt. Die Graphik für ein Modell in Linkskonfiguration (LK) wäre ein Spiegelbild.
1. Tritt eines der folgenden Probleme auf?
Wenn das Medium ...Dann ...
insgesamt einen höheren Druck
erfordert, um gute Druckergebnisse zu
erhöhen Sie den Druck auf beiden Hebeln. Fahren Sie mit
Schritt 5 auf Seite 72 fort.
erzielen,
insgesamt einen geringeren Druck
erfordert, um gute Druckergebnisse zu
reduzieren Sie den Druck auf beiden Hebeln. Fahren Sie mit
Schritt 5 auf Seite 72 fort.
erzielen,
2. Wenn der Gesamtdruck kein Problem darstellt, starten Sie einen Selbsttest mit PAUSE auf Seite 85.
3. Während die Etiketten gedruckt werden, senken Sie mithilfe des Bedienfelds die Schwärzungs-
einstellung, bis die Etiketten grau statt schwarz gedruckt werden. (Siehe Drucken > Druckqualität >
Schwärzung auf Seite 51).
71
Druckerkonfiguration und -anpassung
Druck erhöhenDruck reduzieren
4.
Treten die folgenden Probleme auf?
Wenn das Medium ...
auf der linken Seite des Etiketts zu hell
bedruckt wird,
auf der rechten Seite des Etiketts zu
hell bedruckt wird,
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
Dann für Drucker in
Rechtskonfiguration (RK) ...
beim Druck nach links verrutscht,Erhöhen Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
ODER
Reduzieren Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
beim Druck nach rechts verrutscht,Erhöhen Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
ODER
Reduzieren Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
5. So können Sie den Druck des Druckkopfes anpassen:
a. Lösen Sie die obere Rändelmutter auf dem Hebel, den Sie anpassen möchten.
Dann für Drucker in
Linkskonfiguration (LK) ...
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
ODER
Reduzieren Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
Erhöhen Sie den Druck auf dem
Außenhebel.
ODER
Reduzieren Sie den Druck auf dem
Innenhebel.
b. Erhöhen oder reduzieren Sie den Druck durch Drehen der unteren Mutter.
72
Druckerkonfiguration und -anpassung
c.
Halten Sie die untere Mutter und ziehen Sie die obere Rändelmutter an.
6. Bei Bedarf, initiieren Sie erneut einen Selbsttest mit PAUSE auf Seite 85.
7. Während die Etiketten gedruckt werden, erhöhen Sie mithilfe des Bedienfelds die
Schwärzungseinstellungen, bis die Etiketten wieder schwarz statt grau gedruckt werden.
(Siehe Drucken > Druckqualität > Schwärzung auf Seite 51).
8. Prüfen Sie die Druckqualität und wiederholen Sie dieses Verfahren ggf., bis der Druck des
Druckkopfes passt.
73
Reguläre Wartung
Die reguläre, vorbeugende Wartung ist ein wesentlicher Bestandteil des normalen Druckbetriebs. Wenn
Sie sorgfältig mit Ihrem Drucker umgehen, können Sie das Auftreten möglicher Probleme minimieren und
gleichzeitig die gewünschte Druckqualität erreichen und beibehalten.
Mit der Zeit schleift sich durch die Bewegung der Medien oder des Farbbandes über den Druckkopf die
schützende Keramikbeschichtung ab, wodurch die Druckelemente (Punkte) freigelegt und eventuell
beschädigt werden. So vermeiden Sie einen Verschleiß:
•Reinigen Sie regelmäßig den Druckkopf.
•Minimieren Sie den Druck des Druckkopfes und die Einstellungen der Brenntemperatur (Schwärzungs-
grad), indem Sie die Balance zwischen beiden optimieren.
•Wenn Sie den Thermotransferdruck verwenden, stellen Sie sicher, dass das Farbband mindestens
genau so breit wie das Medium oder breiter ist, um zu verhindern, dass die Elemente des Druckkopfes
dem stärker scheuernden Etikettenmaterial ausgesetzt sind.
WICHTIGER HINWEIS: Zebra ist nicht für Schäden verantwortlich, die durch die Verwendung von
Reinigungsmitteln an diesem Drucker hervorgerufen wurden.
Reinigungsplan und -verfahren
In diesem Abschnitt werden spezielle Reinigungsverfahren beschrieben. Tabelle 1 zeigt den empfohlenen
Reinigungsplan. Die Intervalle sind nur als Richtlinien vorgesehen. Möglicherweise müssen Sie in Abhängigkeit von Ihrer Anwendung und den verwendeten Medien öfter reinigen.
*Zebra empfiehlt die Verwendung des Wartungskits (Teilenr. 47362 oder Teilenr. 105950-035 – Multipack). Anstelle des
Wartungskits können Sie auch ein sauberes Wattestäbchen verwenden, das in Isopropylalkohol (99,7 %) eingetaucht wurde.
Druckmedienrolle (oder 500 Fuß gefalteter Medien).
Thermotransfermodus: Nach jeder Farbbandrolle.
74
Reguläre Wartung
Reinigung der Außenflächen, des Medienfachs und der Sensoren
Mit der Zeit können sich Staub, Schmutz und andere Ablagerungen auf der Außen- und auf der Innenseite
Ihres Druckers ansammeln, insbesondere in einer rauen Betriebsumgebung.
Außenflächen des Druckers
Falls notwendig, können Sie die Außenflächen des Druckers mit einem fusselfreien Tuch und etwas
mildem Reinigungsmittel säubern. Verwenden Sie keine scharfen oder scheuernden Reinigungs- oder
Lösungsmittel.
WICHTIGER HINWEIS: Zebra ist nicht für Schäden verantwortlich, die durch die Verwendung von
Reinigungsmitteln an diesem Drucker hervorgerufen wurden.
Medienfach und Sensoren
Verwenden Sie eine weiche Bürste, Druckluft oder einen Staubsauger, um angehäufte Papierfusseln und
Staub aus der Medienführung, der Farbbandführung und den Sensoren zu entfernen.
Reinigung des Druckkopfes und der Walzen
Uneinheitliche Druckqualität, wie z. B. Lücken im Barcode oder in Grafiken, kann auf einen verschmutzten
Druckkopf hindeuten. Den empfohlenen Reinigungsplan finden Sie unter Reinigungsplan und -verfahren
auf Seite 74.
VORSICHT – ESD: Entladen Sie vor dem Berühren der Druckkopfeinheit alle eventuell vorhandenen
statischen Aufladungen. Berühren Sie dazu den Druckerrahmen aus Metall, oder verwenden Sie ein
antistatisches Armband und eine entsprechende Unterlage.
1. Schalten Sie den Drucker AUS (O).
2. Öffnen Sie die Medienabdeckung.
75
Reguläre Wartung
3.
Entfernen Sie die Medien und das Farbband.
4. Lösen Sie die Druckkopfeinheit.
5. Drücken Sie den Freigabeknopf der oberen Klemmrolleneinheit, sodass die Einheit aufgerichtet
werden kann.
76
Reguläre Wartung
123
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Der Druckkopf kann sehr heiß sein und bei Berührung schwere
Verbrennungen verursachen. Lassen Sie den Druckkopf abkühlen.
6. Reinigen Sie den Druckkopf.
a. Wischen Sie die Elemente des Druckkopfes (grauer Streifen) mit dem Reinigungsstäbchen aus dem
Wartungskit (Teilenr. 47362 oder Teilenr. 105950-035 bei einem Multipack) sorgfältig ab. Anstelle
des Wartungskits können Sie auch ein flusenfreies Tuch verwenden, das in Isopropylalkohol
(99,7 %) eingetaucht wurde.
b. Warten Sie, bis sich das Lösungsmittel verflüchtigt hat.
7. Reinigen Sie die Walzen.
a. Verwenden Sie das Reinigungsstäbchen oder das flusenfreie Tuch, um die Klemmrolle (1), die
Abziehwalze (2) und die Auflagewalze (3) zu reinigen. Drehen Sie die Walzen, während Sie sie
reinigen.
b. Warten Sie, bis sich das Lösungsmittel verflüchtigt hat.
77
Reguläre Wartung
HINWEIS: Wenn sich die Druckqualität nach dem Ausführen dieses Vorgangs nicht bessert, reinigen
Sie den Druckkopf mit dem Reinigungsfilm Save-a-Printhead von Zebra. Weitere Informationen erhalten
Sie bei Ihrem autorisierten Zebra-Fachhändler.
8. Legen Sie das Farbband und das Medium wieder ein (sofern verwendet).
9. Schließen Sie die obere Klemmrolleneinheit.
10. Lassen Sie die Druckkopfeinheit einrasten.
.
11. Schließen Sie die Medienabdeckung.
78
Reguläre Wartung
LKRK
LKRK
Verbrauchtes Farbband wird entfernt
Entfernen Sie bei jedem Auswechseln der Farbbandrolle das verbrauchte Farbband von der
Aufwickelspule.
1. Ist das Farbband aufgebraucht?
•Ja, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
•Nein, schneiden oder reißen Sie das Farbband vor der Farbband-Aufwickelspule durch.
2. Ziehen Sie den Kern mit dem verbrauchten Farbband von der Farbband-Aufwickelspule.
3. Entsorgen Sie das verbrauchte Farbband. Verwenden Sie den leeren Kern von der
Farbband-Vorratsspule wieder, indem Sie ihn auf die Farbband-Aufwickelspule setzen.
79
Reguläre Wartung
Auswechseln von Druckerkomponenten
Einige Druckerkomponenten, wie der Druckkopf und die Auflagewalze, können mit der Zeit verschleißen
und mühelos ausgewechselt werden. Die Lebensdauer dieser Komponenten kann durch regelmäßige
Reinigung verlängert werden. Einen empfohlenen Reinigungsplan finden Sie unter Tabelle 1 auf Seite 74.
Bestellen von Ersatzteilen
Drucker von Zebra ™ wurden nur für die Verwendung originaler Zebra-Druckköpfe entwickelt, um ein
Maximum an Sicherheit und Druckqualität zu gewährleisten. Weitere Informationen zum Bestellen von
Ersatzteilen erhalten Sie bei Ihrem autorisierten Zebra-Händler.
Recycling von Drucker-Komponenten
Die Drucker-Komponenten sind zum größten Teil recycelbar. Die Hauptplatine des Druckers
enthält eine Batterie, die ordnungsgemäß entsorgt werden muss.
Entsorgen Sie Druckerkomponenten nicht über den Hausmüll. Führen Sie die Batterie und die
anderen Druckerkomponenten einem ordnungsgemäßen Recycling gemäß den örtlichen
hriften zu. Weitere Informationen finden Sie unter zebra.com/environment.
Vorsc
Lagerung des Druckers
Falls Sie den Drucker nicht sofort in Betrieb nehmen, packen Sie ihn unter Verwendung des Originalverpackungsmaterials wieder ein. Sie können den Drucker unter folgenden Bedingungen lagern:
•Temperatur: -40 °C bis 140 °F (-40 °C bis 60 °C)
•Relative Luftfeuchtigkeit: 5 bis 85 %, nicht kondensierend
Schmiermittel
Für diesen Drucker werden keine Schmiermittel benötigt.
VORSICHT – PRODUKTBESCHÄDIGUNG: Einige im Handel erhältliche Schmiermittel beschädigen die
Oberfläche sowie die mechanischen Teile, wenn sie bei diesem Drucker verwendet werden.
80
Fehlerbehebung
Dieser Abschnitt beinhaltet Informationen zu Fehlern, die Sie möglicherweise beheben müssen.
Es werden dazu verschiedene Diagnosetests beschrieben.
81
Diagnose und Fehlerbehebung
Qualitative Beurteilung von Barcodes
Abbildung 1 zeigt, wie sich Druckereinstellungen für Schwärzungsgrad und die Druckgeschwindigkeit auf
die Qualität von Barcodes auswirken können. Legen Sie für die Schwärzung die niedrigste Einstellung
fest, mit der ein gutes Druckergebnis erzielt werden kann. Der Druckqualitätsassistent in Ausführen des
Druckassistenten und Drucken eines Testetiketts auf Seite 28 kann Ihnen helfen, die besten Einstellungen
festzulegen.
Abbildung 1 Vergleich der Schwärzung von Barcodes
Zu dunkel
Zu dunkle Etiketten sind leicht zu erkennen. Sie sind zwar möglicherweise lesbar, aber entsprechen nicht
der Norm.
•Im Zaunformat fallen die Balken des Barcodes breiter aus.
•Die Öffnungen kleingedruckter alphanumerischer Zeichen sind u. U. ausgefüllt.
•Bei Barcodes in Leiterform verschwimmen die Zwischenräume zwischen den Balken.
Etwas zu dunkel
Etwas zu dunkle Etiketten sind nicht so leicht zu erkennen.
•Der normale Barcode entspricht der Norm.
•Kleingedruckte alphanumerische Zeichen erscheinen fett gedruckt, Buchstabenöffnungen können
schattiert sein.
82
•Beim Barcode im Leiterformat fallen die Balkenzwischenräume im Vergleich zur Norm schmaler aus,
wodurch der Code unlesbar sein kann.
Norm
Ob ein Barcode der Norm (den Spezifikationen) entspricht, kann letztendlich nur mit einem
entsprechenden Prüfgerät festgestellt werden, es gibt jedoch einige Anhaltspunkte, die mit dem bloßen
Auge zu erkennen sind.
•Bei Barcodes im Zaunformat weisen die Balken eine ebenmäßige Schwärzung auf und heben sich
scharf von den Lücken ab.
•Bei Barcodes im Leiterformat weisen die Balken eine ebenmäßige Schwärzung auf und heben sich
scharf von den Lücken ab. Der Barcode mag weniger vollkommen als das etwas zu dunkle Testbeispiel
erscheinen, entspricht jedoch den Spezifikationen.
•Das Druckbild kleingedruckter alphanumerischer Zeichen ist sowohl im Leiterformat als auch im
Zaunformat einwandfrei.
Etwas zu hell
Im Sinne der Norm sind etwas hellere Etiketten in einigen Fällen den dunkleren Pendants vorzuziehen.
Diagnose und Fehlerbehebung
Zu hell
•Die Barcodes entsprechen sowohl im Zaun- als auch im Leiterformat der Norm.
•Kleingedruckte alphanumerische Zeichen werden jedoch u. U. unvollständig abgebildet.
Zu helle Etiketten sind leicht zu erkennen.
•Die Balken und Lücken der Barcodes sind sowohl im Zaun- als auch im Leiterformat unvollständig.
•Kleingedruckte alphanumerische Zeichen sind unlesbar.
Einige der am häufigsten verwendeten Diagnoseelemente sind das Drucker-Konfigurationsetikett und das
Netzwerk-Konfigurationsetikett. Musteretiketten werden in Abbildung 2 aufgeführt. Die Analyse der
Informationen auf diesen Etiketten kann Ihnen helfen, potenzielle Probleme zu beheben.
Um ein Drucker-Konfigurationsetikett zu drucken, tippen Sie auf Menü > Einstellungen > Drucken: Systemeinstellungen.
Um ein Netzwerk-Konfigurationsetikett zu drucken, drücken Sie auf Menü > Verbindung Netzwerke >
Drucken: Netzinfo.
Abbildung 2 Musteretiketten
Diagnose und Fehlerbehebung
84
Selbsttest mit PAUSE
Mit diesem Selbsttest können die Testetiketten gedruckt werden, die zur Anpassung der mechanischen
Einheiten des Druckers oder zur Betriebsprüfung der Druckkopfelemente benötigt werden. Abbildung 3
zeigt ein Beispiel für ein solches Testetikett.
Abbildung 3 Mit PAUSE gedrucktes Selbsttest-Etikett
1. Schalten Sie den Drucker aus (O).
2. Halten Sie die Taste PAUSE gedrückt, während Sie den Drucker wieder einschalten (Schalter auf I).
Die Taste PAUSE muss gedrückt werden, bis die erste LED-Lampe auf dem Bedienfeld erlischt.
Diagnose und Fehlerbehebung
•Im Zuge des ersten Selbsttests werden 15 Etiketten auf kleinster Geschwindigkeitsstufe des
Druckers gedruckt; dann wird der Drucker automatisch angehalten. Jedes Mal, wenn Sie die Taste
PAUSE drücken, werden 15 zusätzliche Etiketten gedruckt.
•Wenn Sie bei angehaltenem Drucker die Taste ABBRECHEN drücken, wird der Selbsttest
geändert. Wenn jetzt die Taste PAUSE gedrückt wird, werden die 15 Etiketten mit einer
Druckgeschwindigkeit von 152 mm (6 Zoll) gedruckt.
•Wenn Sie bei angehaltenem Drucker die Taste ABBRECHEN ein weiteres Mal drücken, wird der
Selbsttest noch einmal geändert. Jedes Mal, wenn Sie die Taste PAUSE drücken, werden 50
Etiketten mit der kleinsten Geschwindigkeit des Druckers gedruckt.
•Wenn Sie bei angehaltenem Drucker die Taste ABBRECHEN ein drittes Mal drücken, wird der
Selbsttest noch einmal geändert. Wenn jetzt die Taste PAUSE gedrückt wird, werden die 50
Etiketten mit einer Druckgeschwindigkeit von 152 mm (6 Zoll) gedruckt.
•Wenn Sie bei angehaltenem Drucker die Taste ABBRECHEN ein viertes Mal drücken, wird der
Selbsttest noch einmal geändert. Jetzt werden, wenn Sie die Taste PAUSE drücken, 15 Etiketten
mit der Höchstgeschwindigkeit des Druckers gedruckt.
3. Der Selbsttest kann jederzeit abgebrochen werden, indem Sie die Taste ABBRECHEN gedrückt halten.
85
Diagnose und Fehlerbehebung
1
2
3
4
5
4
5
4
1
2
3
4
4
4
5
5
5
4
5
Drucken und Interpretieren eines Sensorprofils
Tippen Sie auf Menü > Drucken > Druckqualität > Drucken: Sensorprofil, um ein Sensorprofilbild zu
drucken (das sich über mehrere Etiketten oder Anhänger erstrecken kann). Verwenden Sie das
Sensorprofilbild, um folgende Probleme zu beheben:
•Wenn der Drucker Probleme beim Auffinden von Lücken (Netz) zwischen den Etiketten hat.
•Wenn der Drucker vorgedruckte Bereiche auf dem Etikett fälschlicherweise als Lücken (Netz)
identifiziert.
•Wenn der Drucker kein Farbband finden kann.
Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den Beispielen in diesem Abschnitt. Wenn die Empfindlichkeit der
Sensoren angepasst werden muss, kalibrieren Sie den Drucker (siehe Kalibrierung der Farbband- und
Mediensensoren auf Seite 27).
Mediensensorprofil
Die Werte des Farbbandsensors werden durch Streifen (1) auf dem MEDIUM dargestellt. Die Schwellenwerteinstellung des Mediensensors wird durch NETZ (2) angezeigt. Der Schwellenwert für fehlendes
Medium wird durch MEDIUM FEHLT (3) angezeigt. Die nach oben oder unten gerichteten Spikes (4)
weisen auf Lücken zwischen den Etiketten hin (das Netz, Lücke oder schwarze Markierung), und die
Linien zwischen den Spikes (5) geben die Position der Etiketten an.
Wenn Sie den Sensorprofilausdruck mit einem Medienabschnitt vergleichen, sollten sich die Spikes im
gleichen Abstand wie die Lücken auf dem Medium befinden. Wenn die Abstände nicht übereinstimmen,
hat der Drucker möglicherweise Schwierigkeiten, die Zwischenräume zu finden.
Abbildung 4 Mediensensorprofil (Medien mit Zwischenräumen/Lücken)
Abbildung 5 Mediensensorprofil (Medien mit schwarzen Markierungen)
86
Farbbandsensorprofil
1
2
Die Werte des Farbbandsensors werden durch Streifen (1) auf dem FARBBAND dargestellt. Die
Schwellwerteinstellung des Farbbandsensors wird durch OUT (2) (zu Ende) angezeigt. Wenn die
Farbbandwerte unter dem Schwellenwert liegen, wird das Farbband als nicht im Drucker eingelegt
angesehen.
Diagnose und Fehlerbehebung
87
Diagnose und Fehlerbehebung
Verwenden des Kommunikationsdiagnosemodus
Im Kommunikationsdiagnosetest kann die Verbindung zwischen Drucker und Hostcomputer auf
Kommunikationsprobleme überprüft werden. Beim Betrieb des Druckers im Diagnosemodus werden
alle Daten vom Hostcomputer als reine ASCII-Zeichen mit den Hexadezimalwerten unterhalb des
ASCII-Textes gedruckt. Der Drucker druckt alle empfangenen Zeichen. Dazu gehören auch
Steuerungscodes wie CR (Carriage Return, Wagenrücklauf). Abbildung 6 zeigt ein Beispiel für ein
typisches Testetikett aus diesem Test.
Abbildung 6 Beispieletikett des Kommunikationsdiagnosemodus
1. Die eingestellte Etikettenbreite darf höchstens so breit wie die aktuell für den Test verwendete
Medienbreite sein.
Tippen Sie auf Einstellungen Medieneinstellungen, um die Einstellung der Etikettenbreite
vorzunehmen.
2. Drücken Sie Menü > System > Programmsprache > Diagnosemodus, und ändern Sie die
Einstellung in Drucken.
Der Drucker wird im Diagnosemodus betrieben und druckt alle vom Hostcomputer empfangenen Daten
auf einem Testetikett aus.
HINWEIS: Weitere Optionen für diesen Modus sind E:Drive, um die Ausgabe auf dem Laufwerk des
Druckers zu speichern, und USB Host, um die Ausgabe auf einem Gerät zu speichern, das mit dem
USB-Hostanschluss verbunden ist.
3. Prüfen Sie die Ausgabe auf Fehlercodes. Überprüfen Sie bei auftretenden Fehlern die
Kommunikationsparameter.
Fehler werden auf dem Testetikett folgendermaßen angezeigt:
•FE steht für Framing Error (Fehler bei der Rahmensynchronisierung).
•OE steht für Overrun Error (Überlauffehler).
•PE steht für Parity Error (Fehler bei der Parität).
•NE steht für Noise (Rauschen).
4. Wenn Sie den Selbsttest abbrechen und zum normalen Betrieb zurückkehren möchten, schalten Sie
den Drucker aus und wieder ein oder geben Sie für den Diagnosemodus die Option Aus ein.
88
Diagnose und Fehlerbehebung
Laden von Standardeinstellungen oder zuletzt gespeicherten Werten
Die Wiederherstellung des Druckers auf Standardwerte oder auf die zuletzt gespeicherten Werte kann
helfen, wenn die Dinge nicht wie erwartet funktionieren. Verfahren Sie sorgfältig beim Laden der
Standardeinstellungen, da Sie alle manuell geänderten Einstellungen neu laden müssen.
Drücken Sie auf Menü > System > Einstellungen > Standardeinstellungen wiederherstellen, um die
verfügbaren Optionen zu sehen.
•Drucker wiederherstellen – Bis auf die Netzwerkeinstellungen werden alle Druckereinstellungen auf
die werkseitig festgelegten Standardeinstellungen zurückgesetzt.
•Netzwerk wiederherstellen – Neuinitialisierung des kabelgebundenen oder drahtlosen Printservers
des Druckers. Mit einem drahtlosen Printserver wird der Drucker auch mit Ihrem WLAN-Netzwerk neu
verbunden.
•Letzten Speicherstand wiederherstellen – Mit diesem Parameter werden die zuletzt permanent
gespeicherten Werte geladen.
Weitere Möglichkeiten zum Wiederherstellen dieser Werte finden Sie unter Das System > Einstellungen >
Standardeinstell. whst. auf Seite 38.
89
Diagnose und Fehlerbehebung
Warnungs- und Fehlerzustände
Wenn sich die Hintergrundfarbe des Startbildschirms ändert, müssen Sie möglicherweise eine Maßnahme
ergreifen, um den Drucker wieder in den Bereitschaftsstatus zu versetzen. Rote und gelbe Hintergründe
stoppen in der Regel den Druck, bis das Problem behoben ist. Informationsmeldungen mit grünem
Hintergrund verschwinden in der Regel ohne Benutzereingriff, und der Druckvorgang wird normal
fortgesetzt.
Drücken Sie auf die Symbole in der Leiste oben auf dem Startbildschirm, um die Fehler-, Warn- oder
Informationsmeldung anzuzeigen. Unter Warnungen und Fehlermeldungen auf Seite 91 finden Sie
empfohlene Maßnahmen.
Der Drucker hat im Thermotransfermodus kein Farbband erkannt, obwohl
es richtig eingelegt ist.
1. Legen Sie das Farbband richtig
ein. Siehe Farbband und
Medieneinzug auf Seite 18.
2. Kalibrieren Sie den Drucker. Siehe
Kalibrierung der Farbband- und
Mediensensoren auf Seite 27.
1. Informationen zum Drucken eines
Sensorprofilbilds (das sich über
mehrere Etiketten oder Anhänger
erstrecken kann) finden Sie unter
Drucken > Sensoren > Drucken:
Sensorprofil auf Seite 59. Der
Schwellenwert zur Erkennung
eines verbrauchten Farbbands (1)
ist vermutlich zu hoch eingestellt,
und zwar oberhalb der Linie, die
anzeigt, wo das Farbband erkannt
wird (2).
Wenn Sie Medien für direkten Thermodruck verwenden, wartet der Drucker
darauf, dass das Farbband eingelegt
wird, da es für den Thermotransfermodus falsch eingestellt ist.
92
2. Kalibrieren Sie den Drucker
(siehe Kalibrierung der Farbband-
und Mediensensoren auf Seite 27),
oder laden Sie die
Druckerstandards (siehe Das
System > Einstellungen >
Standardeinstell. whst. auf
Seite 38).
Stellen Sie den Drucker auf den
direkten Thermomodus um. Siehe
Es ist ein Farbband eingelegt, für den
Drucker Drucker ist jedoch der Thermodirektdruckmodus festgelegt.
Der Druckkopf wurde nicht durch einen
originalen Zebra-Druckkopf ersetzt.
Bei Medien für direkten Thermodruck
ist kein Farbband erforderlich. Wenn
Sie ein direktes Thermodruckmedium
verwenden, entfernen Sie das Farbband. Diese Fehlermeldung wirkt sich
nicht auf den Druckvorgang aus.
Wenn die Meldung weiterhin ohne
Farbband im Drucker angezeigt wird,
kalibrieren Sie den Drucker. Siehe
Kalibrierung der Farbband- und
Mediensensoren auf Seite 27.
Wenn Sie Medien für den Thermotransferdruck verwenden (wobei ein
Farbband erforderlich ist), stellen Sie
den Drucker auf den Thermotransfermodus um. Siehe Drucken > Druck-
qualität > Drucktyp auf Seite 52.
Installieren Sie einen originalen
Zebra-Druckkopf.
Ein Druckkopfelement funktioniert nicht
mehr.
Wenn die Position des ausgefallenen
Elements den Druckvorgang beeinflusst, wechseln Sie den Druckkopf
aus.
Der Druckkopf nähert sich dem Ende
Tauschen Sie den Druckkopf aus.
seiner Lebensdauer und sollte
ausgetauscht werden.
Der Druckkopf muss gereinigt werden.Befolgen Sie die Anweisungen zur
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Der Druckkopf kann so heiß sein,
dass er bei Berührung schwere Verbrennungen verursacht. Lassen Sie
den Druckkopf abkühlen.
Der Drucker zeigt eine dieser
Meldungen an oder wechselt
zwischen ihnen.
Die Temperatur des Druckkopfs ist zu
hoch.
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Diese Fehlermeldungen können
durch ein falsch angeschlossenes Druckkopfdatenkabel oder
Druckkopfnetzkabel verursacht werden. Der Druckkopf kann so heiß sein,
dass er bei Berührung schwere Verbrennungen verursacht. Lassen Sie
den Druckkopf abkühlen.
Das Druckkopfdatenkabel ist nicht
richtig angeschlossen.
Der Thermistor des Druckkopfes ist
fehlerhaft.
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Diese Meldung kann durch ein
falsch angeschlossenes Druckkopfdatenkabel oder Druckkopfnetzkabel
verursacht werden. Der Druckkopf kann so heiß sein, dass er bei
Berührung schwere Verbrennungen verursacht. Lassen Sie den
Druckkopf abkühlen.
Der Druckkopf nähert sich der
Mindestbetriebstemperatur.
Das Druckkopfdatenkabel ist nicht
richtig angeschlossen.
Der verfügbare Arbeitsspeicher reicht
nicht aus, um die angegebenen
Funktion auszuführen.
Leeren Sie einen Teil des Druckerar-
beitsspeichers, indem Sie das Etiket-
tenformat oder die Druckerparameter
anpassen. Eine Möglichkeit zur Bereit-
stellung zusätzlichen Arbeitsspeicher-
platzes ist die Anpassung der
Druckbreite an die tatsächliche Breite
des Etiketts (anstatt der Verwendung
der Standarddruckbreite).
Stellen Sie sicher, dass die Daten
nicht an ein Gerät übermittelt werden,
das nicht installiert oder nicht
verfügbar ist.
Falls das Problem weiterhin besteht,
kontaktieren Sie einen
Servicetechniker.
95
Hinweisleuchten
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
Die LED-Anzeigen geben den Status des Druckers an.
Diagnose und Fehlerbehebung
STATUS-Anzeige
PAUSE-Leuchte
DATEN-Leuchte
VORRAT-Leuchte
NETZWERK-Leuchte
Tabelle 2 Status des Druckers gemäß der Hinweisleuchten
•STATUS-Leuchte dauerhaft grün (andere Leuchten während des
Einschaltens 2 Sekunden lang dauerhaft gelb)
Der Drucker ist betriebsbereit.
•PAUSE-Leuchte dauerhaft gelb.
Der Druckvorgang ist unterbrochen.
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft rot
•VORRAT-Leuchte dauerhaft rot
Bei der Medienzufuhr ist ein Fehler aufgetreten. Der Druckerbetrieb
kann nur durch Eingreifen des Benutzers fortgesetzt werden.
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft rot
•VORRAT-Leuchte blinkt rot
Bei der Farbbandzufuhr ist ein Fehler aufgetreten. Der Druckerbetrieb
kann nur durch Eingreifen des Benutzers fortgesetzt werden.
96
Diagnose und Fehlerbehebung
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
Tabelle 2 Status des Druckers gemäß der Hinweisleuchten (Forts.)
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft gelb
•VORRAT-Leuchte blinkt gelb
Der Drucker ist im direkten Thermomodus, für den kein Farbband
erforderlich ist; im Drucker ist jedoch ein Farbband eingelegt.
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft rot
•PAUSE-Leuchte dauerhaft gelb
Die Abdeckung des Druckkopfes ist geöffnet. Der Druckerbetrieb kann
nur durch Eingreifen des Benutzers fortgesetzt werden.
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft gelb
Die Temperatur des Druckkopfs ist zu hoch.
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Der Druckkopf kann sehr
heiß sein und bei Berührung schwere Verbrennungen verursachen.
Lassen Sie den Druckkopf abkühlen.
•STATUS-Leuchte blinkt gelb
Eine der folgenden Möglichkeiten:
•Die Temperatur des Druckkopfes ist zu niedrig.
•Die Temperatur des Netzteils ist zu hoch.
•Die Temperatur der Hauptplatine ist zu hoch.
•STATUS-Anzeige leuchtet dauerhaft rot
•PAUSE-Leuchte dauerhaft rot
•DATEN-Leuchte dauerhaft rot
Der Druckkopf wurde nicht durch einen originalen Zebra ™ -Druckkopf
ersetzt. Installieren Sie einen originalen Zebra ™ -Druckkopf.
•STATUS-Anzeige blinkt rot
Der Drucker kann die DPI-Einstellung des Druckkopfs nicht lesen.
Drucker mit einer kabelgebundenen ZebraNet-Ethernet-Option
•NETZWERK-Leuchte aus
Es ist kein Ethernet-Link verfügbar.
•NETZWERK-Leuchte dauerhaft grün
Es wurde ein 100-Base-T-Link gefunden.
•NETZWERK-Leuchte dauerhaft gelb
Es wurde ein 10-Base-T-Link gefunden.
97
Diagnose und Fehlerbehebung
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
STATUS
(Status)
PAUSE
(Pause)
DATA
(Daten)
SUPPLIES
(Vorrat)
NETWORK
(Netzwerk)
Tabelle 2 Status des Druckers gemäß der Hinweisleuchten (Forts.)
•NETZWERK-Leuchte dauerhaft rot
Es liegt ein Ethernet-Fehler vor. Der Drucker ist nicht mit dem Netzwerk
verbunden.
Drucker mit einer drahtlosen ZebraNet-Option
•NETZWERK-Leuchte aus
Beim Einschalten wurde ein Funksignal gefunden. Der Drucker
versucht eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen. Die Anzeige
blinkt rot, während der Drucker eine Verbindung mit dem Netzwerk
herstellt. Während der Authentifizierung des Druckers mit dem
Netzwerk blinkt die Leuchte dann gelb.
•NETZWERK-Leuchte dauerhaft grün
Das Funksignal gehört zu ihrem Netzwerk und wurde authentifiziert;
das WLAN-Signal ist stark.
•NETZWERK-Leuchte blinkt grün
Das Funksignal gehört zu ihrem Netzwerk und wurde authentifiziert,
aber das WLAN-Signal ist schwach.
•NETZWERK-Leuchte dauerhaft rot
Es liegt ein WLAN-Fehler vor. Der Drucker ist nicht mit dem Netzwerk
verbunden.
98
Diagnose und Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Probleme mit dem Drucken oder der Druckqualität
Barcode lässt sich nicht
einscannen
Der auf einem Etikett
gedruckte Barcode lässt
sich nicht einscannen.
Mögliche UrsacheEmpfohlene Lösung
Der Barcode entspricht nicht den
Richtlinien, weil der Drucker auf die
falsche Schwärzungsstufe
eingestellt ist.
1. Führen Sie die Schritte in Ausführen des
Druckassistenten und Drucken eines Testetiketts
auf Seite 28 aus.
2. Falls erforderlich, passen Sie die Schwärzungsoder Druckgeschwindigkeitseinstellungen manuell
an.
•Legen Sie für die Schwärzung die niedrigste
Einstellung fest, mit der ein gutes Druckergebnis
erzielt werden kann. Wenn der Schwärzungsgrad zu hoch gesetzt ist, wird das Druckbild des
Etiketts möglicherweise unscharf, die Strichcodes können unter Umständen nicht richtig
eingelesen werden, das Farbband kann durchschmoren oder der Druckkopf vorzeitig
verschleißen.
•Bei geringerer Druckgeschwindigkeit wird in der
Regel eine bessere Druckqualität erzielt.
Drücken Sie auf dem Startbildschirm auf Menü > Drucken > Druckqualität, um auf die
Einstellungen für die Schwärzung und
Druckgeschwindigkeit zuzugreifen.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, überprüfen
Sie den Druck des Druckkopfes und die
Hebelposition. Siehe Hebelpositionierung und
Druckanpassung des Druckkopfes auf Seite 68.
Die unbedruckte Umrandung des
Barcodes ist zu schmal.
Feine, winklige, graue
Linien auf leeren
Etiketten
Mehrere Etiketten weisen
lange unbedruckte
Streifen auf.
Das Druckmedium oder das
Farbband ist nicht für den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ausgelegt.
Die Drucklinie ist in keiner
optimalen Position für Ihre Medien.
Faltiges FarbbandUrsachen und Lösungen für faltiges Farbband finden
Druckelement beschädigtTauschen Sie den Druckkopf aus.
Faltiges FarbbandUrsachen und Lösungen für faltiges Farbband finden
Lassen Sie mindestens 3,2 mm (0,125 Zoll) Freiraum
zwischen dem Barcode und anderen Druckbereichen
auf dem Etikett sowie zwischen Barcode und
Etikettrand.
Verwenden Sie Druckmedien oder Farbbänder, die für
den Hochgeschwindigkeitsbetrieb empfohlen werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
zebra.com/supplies.
Anweisungen zur Einstellung der Drucklinie für starke
Medien finden Sie im Servicehandbuch.
Sie unter Farbband-Probleme auf Seite 104.
Sie unter Farbband-Probleme auf Seite 104.
99
Diagnose und Fehlerbehebung
Ausdruck ist zu hell
oder zu dunkel
Das gesamte gedruckte
Etikett ist zu hell oder zu
dunkel
Mögliche UrsacheEmpfohlene Lösung
Das Druckmedium oder das
Farbband ist nicht für den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ausgelegt.
Der Drucker ist auf die falsche
Schwärzungsstufe eingestellt.
Verwenden Sie Druckmedien oder Farbbänder, die für
den Hochgeschwindigkeitsbetrieb empfohlen werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
zebra.com/supplies.
Für eine optimale Druckqualität setzen Sie die
Schwärzung für Ihre Anwendung auf die niedrigste
Einstellung.
1. Führen Sie die Schritte in Ausführen des
Druckassistenten und Drucken eines Testetiketts
auf Seite 28 aus.
2. Falls erforderlich, passen Sie die Schwärzungsoder Druckgeschwindigkeitseinstellungen
manuell an.
•Legen Sie für die Schwärzung die niedrigste
Einstellung fest, mit der ein gutes Druckergebnis erzielt werden kann. Wenn der Schwärzungsgrad zu hoch gesetzt ist, wird
das Druckbild des Etiketts möglicherweise
unscharf, die Strichcodes können unter
Umständen nicht richtig eingelesen werden,
das Farbband kann durchschmoren oder der
Druckkopf vorzeitig verschleißen.
Eine Seite des
gedruckten Etiketts ist zu
hell oder zu dunkel
•Bei geringerer Druckgeschwindigkeit wird in der
Regel eine bessere Druckqualität erzielt.
Drücken Sie auf dem Startbildschirm auf Menü > Drucken > Druckqualität, um auf die Einstellungen
für die Schwärzung und Druckgeschwindigkeit
zuzugreifen.
Sie verwenden für Ihre Anwendung
eine falsche Kombination aus
Medien und Farbband.
Falscher Druck des Druckkopfes.Stellen Sie den Druck des Druckkopfes auf den
Ungleichmäßiger Druck des
Druckkopfes.
1. Wechseln Sie den Medien- oder Farbbandtyp, bis
Sie eine kompatible Kombination gefunden haben.
2. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren autorisierten
Zebra-Händler oder -Fachhändler, um
Informationen und Rat zu diesem Thema zu
erhalten.
Minimalwert ein, der zum Erreichen einer guten
Druckqualität notwendig ist. Siehe
Hebelpositionierung und Druckanpassung des
Druckkopfes auf Seite 68.
Stellen Sie den Druck des Druckkopfes so ein, dass
eine gute Druckqualität erreicht werden kann. Siehe
Hebelpositionierung und Druckanpassung des
Druckkopfes auf Seite 68.
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