Zebra R2844-Z User Manual [de]

Part #980476-031 | Rev. A
®
Zebra
R2844-Z
Intelligenter Etikettendrucker und -codierer
TM
ii 980476-031A
Erklärung zu gesetzlich geschützten Informationen
Dieses Handbuch enthält gesetzlich geschützte Informationen von ZIH Corp. Sie sind nur zur Information und Verwendung durch die Personen bestimmt, die das hier beschriebene Gerät betreiben und warten. Diese gesetzlich geschützten Informationen dürfen ohne eine ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ZIH Corp nicht zu anderen Zwecken verwendet, vervielfältigt oder anderen Personen bekannt gegeben werden.
Produktverbesserungen
Die ständige Verbesserung unserer Produkte ist ein Unternehmensgrundsatz von ZIH Corp. Alle technischen Daten und Aufschriften können ohne Vorankündigung geändert werden.
FCC-Konformitätserklärung
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen (Federal Communications Commission/US-Bundeskommission für Nachrichtenwesen). Diese Grenzwerte wurden so festgelegt, dass ein angemessener Schutz gegen Störungen in einer Wohngegend gewährleistet ist. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen und den Funkverkehr stören, wenn es nicht anweisungsgemäß installiert und betrieben wird. In bestimmten Installationen ist das Auftreten von Störungen jedoch nicht auszuschließen. Sollte dieses Gerät den Empfang von Funk- und Fernsehsendungen stören, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts nachprüfen lässt, müssen Sie die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder verlegen Sie sie.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die von einem anderen Stromkreis als das Empfangsgerät versorgt wird.
Lassen Sie sich von einem Fachhändler oder erfahrenen Funk-/Fernsehtechniker beraten.
Dieses Gerät wurde mit abgeschirmten Kabeln an Peripheriegeräten getestet. Zur Gewährleistung der Konformität müssen mit dem Gerät abgeschirmte Kabel verwendet werden.
„Der Anwender wird gewarnt, dass alle nicht ausdrücklich von ZIH Corp autorisierten Änderungen oder Modifikationen die Erlaubnis des Anwenders zum Betrieb des Geräts null und nichtig machen kann.“
Industry Canada-Erklärung
IC: I28-R2844Z
Der Betrieb setzt die Einhaltung der beiden folgenden Bedingungen voraus: 1) Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen. 2) Dieses Gerät muss für Störungen – auch für solche, welche einen unerwünschten Betriebszustand verursachen könnten – unempfindlich sein.
Ausschlussklausel für Haftung
ZIH Corp unternimmt alle Maßnahmen um sicherzustellen, dass seine veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind; Fehler sind jedoch nicht ausgeschlossen. ZIH Corp behält sich das Recht vor, alle solche Fehler zu korrigieren und lehnt jegliche daraus resultierende Haftung ab.
Keine Haftung für Folgeschäden
In keinem Fall können ZIH Corp oder sonstige an der Entwicklung, Herstellung oder Lieferung des beiliegenden Produktes (einschließlich Hardware und Software) Beteiligte für irgendwelche Schäden (einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Schäden aufgrund eines Verlustes von Geschäftsgewinnen, Geschäftsunterbrechung oder sonstige finanzielle Verluste) verantwortlich gemacht werden, die sich aus der Verwendung oder den Ergebnissen der Verwendung oder der Unfähigkeit der Verwendung des Produktes ergeben, selbst wenn ZIH Corp von der Möglichkeit solcher Schäden in Kenntnis gesetzt wurde. Da in manchen Staaten der Ausschluss oder die Einschränkung der Haftung für Folge- oder Nebenschäden nicht zulässig ist, trifft die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht auf Sie zu.
Marken- und Urheberrechte
Das Zebra Logo und das Zebrakopf-Design sind eingetragene Marken und TLP 3844-Z ist eine Dienstmarke von ZIH Corp. Windows und MS-DOS sind eingetragene Marken von Microsoft Corp.
Software® des Druckerherstellers. Alle Rechte weltweit vorbehalten. CG Triumvirate ist eine Marke der AGFA Monotype Corporation. Alle Rechte weltweit vorbehalten. CG Triumvirate™ Font© AGFA Monotype Corporation. Intellifont™ Portion© AGFA Monotype Corporation. Alle Rechte weltweit vorbehalten. UFST ist eine eingetragene Marke der AGFA Monotype Corporation. Alle Rechte weltweit vorbehalten. Dieses Produkt enthält die folgenden Programme: ZPL®, ZPL II® und Zebralink™. Dieses Produkt enthält die Element Energy Equalizer®- und E3®-Schaltkreise.
Alle anderen Marken sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
Dieses urheberrechtlich geschützte Handbuch und der darin beschriebene Etikettendrucker sind das Eigentum von ZIH Corp. Alle Rechte vorbehalten. Eine unbefugte Vervielfältigung dieses Handbuchs oder der Software des Etikettendruckers kann eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr und Geldstrafen von bis zu 10.000 US-Dollar (17 U.S.C. 506) zur Folge haben. Urheberrechtliche Verstöße unterliegen u.U. zivilrechtlicher Haftung.
©2004 ZIH Corp. Alle Rechte vorbehalten.
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Batterie
Die Hauptplatine umfasst eine 3-Volt-Lithiumbatterie. ACHTUNG—Bei Einsatz eines falschen Batterietyps besteht Explosionsgefahr. Hinweis—Entsorgen Sie Batterien entsprechend den örtlichen Vorschriften und Richtlinien.
Stromschlaggefahr
Der Drucker und das Netzteil dürfen niemals an einem Ort betrieben werden, an dem sie nass werden können. Das könnte Verletzungen zur Folge haben.
Medien und Farbband
Verwenden Sie stets hochwertige, vom Hersteller genehmigte Etiketten, Tags (Aufkleber/Anhänger) und Farbbänder. Bei Verwendung von Etiketten mit Kleberücken, die NICHT flach auf der Klebeunterlage liegen, können die freiliegenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen innerhalb des Druckers kleben bleiben und dazu führen, dass das Etikett sich von der Klebeunterlage ablöst und einen Stau im Drucker verursacht. Bei Verwendung eines nicht vom Hersteller genehmigten Farbbandes kann der Druckkopf permanent beschädigt werden, da es in einer für diesen Drucker ungeeigneten Weise aufgewickelt werden kann oder chemische Stoffe enthalten kann, die eine ätzende Wirkung auf den Druckkopf ausüben. Die zulässigen Verbrauchsmaterialien können bei Ihrem Fachhändler bestellt werden. Wenn während eines Druckvorgangs die Etiketten oder das Farbband zu Ende gehen, schalten Sie beim Nachladen NICHT den Netzschalter AUS (0), da das einen Datenverlust zur Folge haben kann. Nach dem Nachladen von Verbrauchsmaterialien drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Statische Entladung
Durch Entladung von elektrostatischer Energie, die sich auf der Oberfläche des menschlichen Körpers oder anderen Oberflächen anstaut, kann der Druckkopf oder elektronische Komponenten in diesem Gerät beschädigt oder zerstört werden. BERÜHREN SIE NIEMALS den Druckkopf oder die elektronischen Komponenten unter der oberen Abdeckung.
Thermodruck
Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Zum Schutz des Druckkopfs vor Beschädigung und um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf niemals berühren. Verwenden Sie zu Wartungsarbeiten nur den Reinigungsstift.
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Einführung
Hallo!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Inhalt der Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Überprüfung des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Öffnen des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Schließen des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Meldung von Schäden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Zugehörige Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Erste Schritte
Druckmodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anschluss des Netzteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Einlegen von Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einsetzen der Rolle im Medienfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einstellung der Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Einsatz der optionalen Medien-Anpassungsplatten . . . . . . . . . . . . . 11
Installation des Farbbandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Installation der Farbband-Abwickelrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Installation des Aufwickelkerns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Befestigung und Festziehen des Farbbandes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bedienersteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorschubtaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Statusanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Drucken eines Test-Ausdrucks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
HAnschluss des Druckers am Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Anforderungen an Schnittstellenkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Anforderungen an die USB-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anforderungen an die Parallel-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anforderungen an die Ethernet-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anforderungen an die serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Inhaltersverzeichnis

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Kommunikation mit dem Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
USB (Universal Serial Bus)-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Parallele Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Internal ZebraNet® PrintServer II™ -Kommunikation . . . . . . . . . . 18
Serielle Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Einstellung der Druckbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einstellung der Druckqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Betrieb und Optionen
Thermodruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Ersatz von Verbrauchsmaterialien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Einsatz eines neuen Transferfarbbandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Ersatz eines teilweise verbrauchten Transferfarbbandes . . . . . . . . . 22
Drucken im Abziehmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Drucken auf Endlosmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
RFID-Richtlinien
Druckqualität oberhalb des Transponders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Unterstützte Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Übertragungs- und Kennzeichnungsnormen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Hersteller und Handelsnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
ZPL II-Befehle für RFID. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
^WT – Tag beschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
^RT – Tag lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
^RS – RFID-Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
^RI – RFID Get Tag ID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
^RE – Bit für elektronische Artikelüberwachung aktivieren /
deaktivieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
RFID-Programmierbeispiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Wartung
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Wichtiger Hinweis zum Druckkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Wichtige Hinweise zum Medienpfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Wichtige Hinweise zur Reinigungskarte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Wichtige Hinweise zur Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Schmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Austausch der Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Auswechseln des Druckkopfs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Thermotransfer-TLP-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
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Fehlersuche
Mögliche Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Probleme mit Druckqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
RFID-Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Externe Leser können nicht bestätigen, dass RFID-Tags programmiert
wurden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Auf das Medium wird ein Feld mit dem Text VOID gedruckt. . . . . 66
Es wird nichts gedruckt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Manuelle Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Tests zur Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Ausdruck eines Konfigurationsetiketts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Neukalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Rücksetzen auf die Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Kommunikationsdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Modi der Vorschubtaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Anhang
Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
USB-Anschluss (Universal Serial Bus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Parallel-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke . . . . . . . . . . . . 73
Serieller (RS-232) Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
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Hallo!

Einführung

In diesem Abschnitt wird der Inhalt Ihres Versandkartons beschrieben und ein Überblick über die Druckerkomponenten gegeben. Dieser Abschnitt beschreibt auch die Verfahren zum Öffnen und Schließen des Druckers und Meldung von Problemen.
Vielen Dank dafür, dass Sie einen Zebra® R2844-Z™-Drucker gewählt haben. Dieser Drucker hoher Qualität mit der RFID (Radio-Frequency Identification)-Funktion wurde vom in Qualität, Service und Produktwert in der Branche führenden Druckerhersteller gefertigt. Dieser Druckerhersteller hat seine Kunden seit mehr als 25 Jahren mit Produkten und Kundenunterstützung, welche höchsten Ansprüchen genügen, versorgt.
Der R2844-Z Drucker ist zum Thermotransfer-Druck (Verwendung eines Farbbandes) und Direktthermo-Druck fähig.
Dieses Handbuch enthält alle Informationen, die zum täglichen Betrieb des Druckers erforderlich sind. Um Etiketten zu erstellen, siehe die für RFID spezifischen ZPL II-Befehle in diesem Handbuch und das ZPL II-Programmierhandbuch. Das Programmierhandbuch können Sie vom Händler oder Druckerhersteller beziehen.
HINWEIS: Viele Druckereinstellungen können auch über Ihren Druckertreiber oder die Etiketterstellungssoftware gesteuert werden. Nähere Informationen finden Sie in der Treiber- oder Softwaredokumentation
Wenn dieser Drucker an einen Computer angeschlossen wurde, funktioniert er als ein komplettes System zum Erstellen von Etiketten und Tags, insbesondere für RFID-Anwendungen.
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Inhalt der Verpackung
Heben Sie die Verpackung und alle Verpackungsmaterialien für den Fall auf, dass Sie den Drucker einmal einschicken oder lagern müssen. Packen Sie alles aus und überprüfen Sie, dass alle Teile vorhanden sind. Befolgen Sie die Verfahren zur Überprüfung des Druckers, um sich mit den Druckerkomponenten bekannt zu machen, so dass Sie die Anleitungen in diesem Handbuch befolgen können.
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Überprüfung des Druckers
Inspizieren Sie den Drucker von außen um sicherzustellen, dass alle Teile vorhanden sind.
Öffnen des Druckers
Um Zugang zum Medienfach zu erhalten, müssen Sie den Drucker öffnen.
Ziehen Sie die Freigabehebel zu sich hin und heben Sie die Abdeckung hoch.
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Überprüfung des Druckers (Fortsetzung)
Überprüfen Sie nach dem Öffnen des Druckers das Medienfach.
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Schließen des Druckers
MOVIE
Halten Sie die obere Abdeckung fest und drücken Sie die „Kick-Stand“
-Deckelverriegelung, um sie freizugeben.
Lassen Sie die obere Abdeckung nach unten.
Der Farbbandvorschub wird automatisch eingeklappt.
Drücken Sie den Deckel an, bis er einrastet.
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Meldung von Schäden
Wenn Sie Schäden feststellen oder Teile fehlen:
Erstatten Sie sofort Meldung und reichen Sie eine Schadensmeldung bei der Transportfirma ein. Zebra Technologies Corporation ist nicht für Schäden verantwortlich, die während des Transports des Druckers auftreten, und übernimmt im Rahmen seiner Garantiegrundsätze keine Reparaturkosten für solche Schäden.
Bewahren Sie den Karton und das gesamte Verpackungsmaterial zur Inspektion auf.
Benachrichtigen Sie den autorisierten Wiederverkäufer.
Zugehörige Dokumentation
Je nach den bestellten Optionen oder den Optionen, die Sie mit Ihrem Drucker verwenden wollen, sind die folgenden Dokumente hilfreich:
ZPL II® Programmierhandbuch
USB-Spezifikation, erhältlich vom USB Implementation Forum
ZebraNet® PrinterServer II™ für Ethernet-Netzwerke – Installations­und Betriebshandbuch
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Dieser Abschnitt beschreibt die erstmalige Einrichtung des Druckers und die häufig verwendeten Verfahren zum Laden der Medien im Abreissmodus und zum Einlegen des Farbbandes.
Druckmodi
Dieser Drucker kann in verschiedenen Druckmodi betrieben werden:
Im Standard-Abreissmodus (Tear-off) können Sie jedes einzelne Etikett (oder eine Reihe von Etiketten) nach einer vorübergehenden Unterbrechung abreißen.
Im optionalen Abziehmodus (Peel-off) wird die Klebeunterlage vom Etikett während des Drucks abgezogen. Nach der Entnahme dieses Etiketts wird das nächste ausgedruckt.
Der Drucker verwendet typischerweise Rollenmedien. Es können aber auch Leporello- oder andere Endlosmedien verwendet werden.

Erste Schritte

Die Verfahren zur Verwendung optionaler Modi und Funktionen sind im Abschnitt „Betrieb und Optionen“ beschrieben.
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Anschluss des Netzteils
y
Überprüfen Sie das Netzteil um sicherzustellen, dass es für Ihre Eingangsspannung geeignet ist.
WARNHINWEIS: Verwenden Sie das Netzteil von Zebra, das im Lieferumfang Ihres Druckers enthalten ist. Betreiben Sie den Drucker und das Netzteil niemals an einem Ort, an dem sie nass werden können. Sie könnten sich schwere Verletzungen zuziehen.
1. Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter ausgeschaltet ist.
2. Das Gleichstrom-Netzteil ist an einem Ende mit einem Doppelbuchsenadapter ausgestattet, der in die Stromversorgungsbuchse hinten am Drucker eingesteckt wird.
3. Schließen Sie das separate Wechselstrom-Netzkabel am Netzteil an.
4. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine geeignete Wechselstromsteckdose.
Plug
Der Stecker ist
Varies b
von Land zu Land
Country
verschieden
Wechselstrom
AC
Power
-Netzkabel
Cord
Power
Netzschalter
Switch
Power
Netzstrombuchse
Supply
Receptacle
Barrel
Doppelbuchsenadapter
Connector
Power
Netzteil
Supply
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Einlegen von Rollenmedien
Die Medien werden geladen, indem die Rolle auf den Medien-Hängevorrichtungen installiert wird und die Medienführungen
MOVIE
Einsetzen der Rolle im Medienfach
MOVIE
eingestellt werden. Sie müssen die richtigen Medien für Ihren Druckauftrag verwenden. Beim Druck ohne Farbband müssen Direktthermo-Medien verwendet werden. Bei Verwendung eines Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Sensor des Druckerfarbbandes erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
Die Rollenmedien werden auf die gleiche Weise im Drucker installiert, egal ob sie nach innen oder außen aufgewickelt werden.
1. Öffnen Sie den Drucker. Denken Sie daran, dass Sie die Freigabehebel zum vorderen Ende des Druckers hin ziehen müssen.
2. Entfernen Sie den äußeren Anfang der Medienrolle. Die Medien können beim Versand durch Handhabung schmutzig werden bzw. bei Lagerung verstauben. Durch Entfernen des äußeren Anfangs der Medienrolle wird verhindert, dass Klebstoff oder verschmutzte Medien zwischen Druckkopf und Walze geraten.
3. Trennen und halten Sie die Medienaufhänger geöffnet.
4. Richten Sie die Medien so aus, dass die Druckoberfläche nach oben gerichtet ist, wenn sie über die Walze läuft.
5. Senken Sie die Rolle zwischen den Aufhängern ab und arretieren Sie diese am Kern.
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Einstellung der Führungen
Die justierbaren Führungen führen die Medien zur Walze und zum Druckkopf hin.
1. Öffnen Sie die Medienführungen, indem Sie den Einstellknopf nach hinten drehen.
2. Fädeln Sie die Medien durch die Führungen.
3. Schließen Sie die Medienführungen, indem Sie den Einstellknopf nach vorne drehen. Sie sollten die Ränder der Medien gerade so berühren, ohne sie zu behindern.
4. Schließen Sie nun die obere Abdeckung, wenn Sie nicht auch ein Farbband einlegen müssen. Denken Sie daran, dass Sie die Deckelverriegelung freigeben und die obere Abdeckung herunterlassen und andrücken müssen, bis die Verriegelungen einrasten.
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Einsatz der optionalen Medien-Anpassungsplatten
ISetzen Sie die Stifte gemäß dem INNEREN DURCHMESSER der Medienvorratspule ein:
76,2 mm 63,5 mm 50,8 mm 38,1 mm
Wenn die Medienvorratsspule einen Kern mit größerem Durchmesser hat, können Sie Zubehörteile verwenden, um den Kern an die Medienhalter anzupassen.Stellen Sie fest, welche Position dem Durchmesser der Medienvorratsspule entspricht.
1. Stellen Sie fest, welche Position dem Durchmesser der Medienvorratsspule entspricht.
2. Richten Sie an der linksseitigen Platte die Stifte mit den Schrauben aus, und schrauben Sie sie mit einem kleinen Schraubenzieher fest.
3. Richten Sie an der rechtsseitigen Platte die Stifte mit den Schrauben aus, und schrauben Sie sie mit einem kleinen Schraubenzieher fest.
4. Richten Sie die Platten so aus, dass die Stifte den Kern der Vorratsspule halten, und drücken Sie zusammen.
5. Montieren Sie die Rolle in den Medien-Behälter.
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Installation des Farbbandes
Bei Verwendung eines Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien (die von einem Farbband übertragenes Wachs und/oder Kunstharz annehmen) verwendet
MOVIE
Installation der Farbband-Abwickelrolle
werden. Bei der Farbbandinstallation werden die Ab- und Aufwickelrollen eingesetzt und dann das Farbband auf dem Vorschub festgezogen.
Bereiten Sie vor der Ausführung dieser Schritte das Farbband vor, indem Sie die Umhüllung entfernen und den Klebestreifen freiziehen.
1. Fädeln Sie das Farbband durch den Vorschub.
2. Drücken Sie die rechte Seite auf den Mittelpunkt der Abwickelspule..
3. Richten Sie die Kerben auf der linken Seite aus und setzen Sie sie in die Speichen der linken Spule
Installation des Aufwickelkerns
1. Drücken Sie die rechte Seite in den
Mittelpunkt der Aufwickelspule.
2. Richten Sie die Kerben auf der linken Seite aus und setzen Sie sie in die Speichen der linken Spule.
Ihre erste Farbband-Aufwickelrolle liegt der Verpackung bei. Später verwenden Sie dann die leere Abwickelrolle zur Aufnahme der nächsten Farbbandrolle.
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Befestigung und Festziehen des Farbbandes
Das Farbband muss so ausgerichtet werden, dass es gerade auf die Aufwickelrolle gezogen wird.
1. Befestigen Sie das Farbband an der Aufwickelrolle. Verwenden Sie dazu den Klebestreifen auf neuen Rollen; ansonsten können Sie auch anderes Klebeband nehmen.
2. Drehen Sie das Farbband-Aufwickelrad gegen den Uhrzeigersinn (das obere Ende läuft nach hinten), um Durchhang des Farbbandes zu beseitigen.
3. Schließen Sie die obere Abdeckung. Denken Sie daran, dass Sie die Deckelverriegelung freigeben und die obere Abdeckung herunterlassen und andrücken müssen, bis die Verriegelungen einrasten.
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Bedienersteuerungen
Netzschalter
Zum EINschalten des Druckers hochdrücken und zum AUSschalten niederdrücken.
ACHTUNG: Vor dem Anschluss oder Abziehen der Kommunikations- und Netzkabel stets den Netzstrom ausschalten.
Vorschubtaste
Veranlasst, dass der Drucker ein leeres Etikett vorschiebt. Beendet den „Pause“-Zustand des Druckers. (Der Drucker wird entweder durch einen Programmierbefehl oder eine Fehlerbedingung in den „Pause“-Zustand versetzt.) Siehe „Bedeutung der Statusanzeige“ 61. Die Vorschubtaste dient zur Einrichtung und Statusanzeige des Druckers (siehe „Modi der Vorschubtaste“ 70).
Statusanzeige
Fungiert als Betriebsanzeige des Druckers (siehe „Bedeutung der Statusanzeige“ 61).
Vorschubtaste
Statusanzeige
Netzschalter
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Drucken eines Test-Ausdrucks
Stellen Sie vor dem Anschluss des
PRINTER CONFIGURATION
Zebra Technologies ZTC R2844-Z-200dpi
+10 DARKNESS
................
+000 TEAR OFF
...............
TEAR OFF PRINT MODE NON-CONTINUOUS MEDIA TYPE WEB SENSOR TYPE THERMAL-TRANS. PRINT METHOD 104 0/8 MM PRINT WIDTH 12 LABEL LENGTH
39 988 .....
NOT CONNECTED ...... USM COMM.
PARALLEL........... PARALLEL COMM.
RS232 ............. SERIAL COMM.
860 ...............
8 BITS DATA BITS NONE PARITY XON/XOFF HOST HANDSHAKE NONE PROTOCOL 000 NETWORK ID NORMAL MODE COMMUNICATIONS <˜> 7EH CONTROL PREFIX <^> 5EH FORMAT PREFIX <,> 2CH DELIMITER CHAR ZPL II ZPL MODE
FEED...............
FEED HEAD CLOSE DEFAULT BACKFEED +020 LABEL TOP +0000 LEFT POSITION 029 WEB S. 068 MEDIA S. 050 RIBBON S. 050 MARK S. 001 MARK MED S.
062................ MEDIA LED
000................ RIBBON LED
081................ MARK LED
CS MODES ENABLED .. MODES DISABLED 832 8/MM FULL RESOLUTION SP.814.B <- FIRMWARE V2.2.6.98.C HARDWARE ID CUSTOMIZED CONFIGURATION
1024.............R: RAM
0768.............E: ONBOARD FLASH
NONE FORMAT CONVERT
................... TWINAX/COAX ID
NONE OPTION NONE ZEBRA NET II OEM 4F
FIRMWARE IN THIS PRINTER IS COPYRIGHTED
...........
................
48...............
.0IN MM MAXIMUM LENGTH
0 BAUD
.............
...............
...............
................
.............
...............
...............
..............
................
................
................
................
................
.................
.................
...............
...............
...............
400:Ver. 2. RFID VERSION
.....
.....
.........
...........
........
...........
...........
...........
............
......
.....
........
.........
MEDIA POWER UP
Druckers am Computer die ordnungsgemäße Funktion des Druckers sicher. Dies kann durch Ausdruck eines Konfigurationsausdrucks erfolgen.
1. Stellen Sie sicher, dass die Medien richtig geladen sind und dass die obere Abdeckung des Druckers geschlossen ist. Schalten Sie dann den Drucker ein, falls er nicht bereits eingeschaltet ist.
2. Wenn die Statusanzeige durchgehend grün leuchtet, drücken und halten Sie die Vorschubtaste niedergedrückt, bis die Statusanzeige einmal aufblinkt.
3. Lassen Sie die Vorschubtaste los. Der Drucker druckt nun Konfigurationsdaten auf den bereitgestellten Medien aus.
Wenn die Statuslampe gelb oder rot bleibt oder Sie diesen Ausdruck nicht erhalten, lesen Sie den Abschnitt „Fehlersuche“ 61.
980476-031A 15
HAnschluss des Druckers am Computer
Der Drucker ist mit einer von zwei Schnittstellenkombinationen ausgestattet:
USB (Universal Serial Bus), parallel und seriell
MOVIE
Anforderungen an Schnittstellenkabel
USB, Ethernet (Verwendung von Internal ZebraNet® PrintServer II™) und seriell
Diese jeweiligen Schnittstellenoptionen —USB, parallel, Ethernet, seriell— werden einzeln beschrieben.
Das erforderliche Schnittstellenkabel für Ihre Anwendung muss von Ihnen bereit gestellt werden.
VORSICHTSHINWEISE: Beim Anschluss des Schnittstellenkabels muss der Netzschalter auf AUS stehen. Vor dem Anschluss oder Abziehen der Kommunikationskabel muss der Netzteil-Doppelbuchsenadapter in der Netzteilbuchse hinten am Drucker eingesteckt werden. Der Drucker entspricht den FCC-Vorschriften und -Richtlinien, Teil 15, für Geräte der Klasse B bei Verwendung von voll abgeschirmten Datenkabeln von 1,8 m (6 Fuß) Länge. Bei Verwendung von längeren oder nicht abgeschirmten Kabeln kann die abgegebene Strahlung über die Grenzwerte für Klasse B Geräte angehoben werden.
Datenkabel müssen voll abgeschirmt und mit Metall- oder metallischen Anschlussummantelungen versehen sein. Kabel und Konnektoren müssen abgeschirmt sein, um Strahlung und den Empfang von elektrischen Störungen zu verhindern.
Maßnahmen zur Minimierung des Empfangs von elektrischen Störungen im Kabel:
Die Datenkabel so kurz wie möglich halten (1,8 m [6 Fuß] empfohlen).
Datenkabel nicht mit Netzkabeln zusammen fest zusammenbündeln.
16 980476-031A
Anforderungen an die USB-Schnittstelle
USB (Universal Serial Bus) (Version 1.1) stellt eine mit Ihrer bestehenden PC-Hardware kompatible Hochgeschwindigkeitsschnittstelle bereit. Das Plug-and-Play-Design von USB macht die Installation ganz einfach. Mehrere Drucker können einen USB-Port/Hub gemeinsam benutzen.
Anforderungen an die Parallel-Schnittstelle
Das erforderliche Kabel (ein IEEE 1284-konformes Kabel wird empfohlen) muss einen 36-poligen Standard-Parallel-Anschlussstecker an einem Ende haben. Dieser wird an der Parallel-Schnittstelle hinten am Drucker angeschlossen. Das andere Ende des Parallel-Schnittstellenkabels wird am Druckeranschluss des Host-Computers angeschlossen.
Die Pinout-Informationen finden Sie auf Seite 72.
Anforderungen an die Ethernet-Schnittstelle
Ethernet stellt eine leistungsstarke Vernetzungsfähigkeit bereit, die in verschiedenen Internet-/Intranet-Drucklösungen nützlich ist. Nach dem Einlegen der Medien und Schließen der oberen Abdeckung können Sie die Testtaste neben dem Anschluss auf der Rückseite des Druckers drücken, um ein Ethernet-Konfigurationsetikett zu generieren.
Anforderungen an die serielle Schnittstelle
Das Standardkabel muss an einem Ende einen 9-poligen Stecker vom Typ „D“ (DB-9P) haben, der in die entsprechende serielle Buchse (DB-9S) hinten am Drucker gesteckt wird.
Das andere Ende des Signal-Schnittstellenkabels wird an der seriellen Schnittstelle des Host-Computers angeschlossen. Je nach den spezifischen Schnittstellenanforderungen ist dies wahrscheinlich ein Nullmodem-Kabel. Die Pinout-Informationen finden Sie auf Seite 74
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Kommunikation mit dem Drucker
USB (Universal Serial Bus)-Kommunikation
Bei Verwendung einer USB-Schnittstelle ist der Drucker ein Endgerät. Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Parallele Kommunikation
Bei Verwendung der parallelen Schnittstelle ist typischerweise kein Setup erforderlich, nachdem das Kabel eingesteckt wurde. Wenn Probleme auftreten, sehen Sie das Benutzerhandbuch Ihres Computers ein.
Internal ZebraNet® PrintServer II™ -Kommunikation
Nähere Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie im Installations- und Betriebshandbuch für ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke.
Serielle Kommunikation
Die serielle Kommunikation zwischen dem Drucker und dem Host-Computer kann entweder mit Autobaud-Synchronisation oder mit dem ^SC-Befehl eingestellt werden.
Autobaud
Autobaud-Synchronisation ermöglicht dem Drucker, sich automatisch an die Kommunikationsparameter des Host-Computers anzupassen. Verwendung der Autobaud-Funktion:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt..
2. Senden Sie, während die Statusanzeige aufblinkt, ein ZPL II-Format an den Drucker.
3. Wenn der Drucker und Host-Computer synchronisiert sind, wechselt die LED auf durchgehend grüne Anzeige. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten ausgedruckt.)
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Serielle Kommunikation (Fortsetzung)
^SC-Befehl
Use the Set Communications (^SC) command to change the communications settings on the printer.
1. Senden Sie den Y-Befehl zur Änderung der Druckereinstellungen auf die gewünschten Werte. Dabei müssen im Host-Computer die gleichen Kommunikationseinstellungen wie am Drucker gewählt sein.
2. Ändern Sie die Einstellungen des Host-Computers auf die neuen Druckereinstellungen um.
Nähere Einzelheiten zu diesem Befehl finden Sie im ZPL II-Programmierhandbuch.
Rücksetzung auf die seriellen Standardparameter
So können Sie die Kommunikationsparameter des Druckers auf die Werkseinstellungen (9600 Baud, 8 Bit-Wortlänge, keine Parität, 1 Stoppbit und XON/XOFF) zurücksetzen:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Drücken Sie, während die Statusanzeige schnell gelb und grün aufblinkt, die Vorschubtaste.
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Einstellung der Druckbreite
Die Druckbreite muss kalibriert werden:
Bei der erstmaligen Verwendung des Druckers.
Bei einer Änderung der Breite der Medien.
Die Druckbreite kann über die 5-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“ (siehe Seite 70) oder den ^PW-Befehl (Print Width) eingestellt werden (siehe ZPL II-Programmierhandbuch).
Einstellung der Druckqualität
Die Druckqualität wird durch die Temperatur des Druckkopfes, die Geschwindigkeit der Medien und die Art der verwendeten Medien beeinflusst. Die optimale Kombination für Ihre Anwendung können Sie nur durch Experimentieren ermitteln.
Die relative Dunkelstufen-Einstellung wird entweder durch die 6-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“ (siehe Seite 70) oder den ZPL II ~SD-Befehl (Set Darkness) gesteuert. (Befolgen Sie die entsprechende Anleitung im ZPL II-Programmierhandbuch).
Wenn die Druckgeschwindigkeit einer Einstellung bedarf, lesen Sie die Informationen zum ^PR-Befehl (Print Rate) (siehe Beschreibung im ZPL II-Programmierhandbuch).
20 980476-031A

Betrieb und Optionen

In diesem Abschnitt werden Hinweise zum optimalen Betrieb des Druckers gegeben. Viele der Druckerfunktionen werden durch Programmieren gesteuert. Dazu einige Beispiele::
Der ~JL-Befehl steuert die Etikettlänge.
Der ^XA^MTD^XZ-Befehl ändert den Druckmodus auf Direktthermo; der ^XA^MTT^XZ-Befehl ändert den Druckmodus auf Thermotransfer.
Nähere Einzelheiten zur Erstellung von Etiketten mit ZPL II finden Sie im ZPL II-Programmierhandbuch oder auf unserer Website unter www.zebra.com.
Zur Verbesserung der Druckqualität müssen Sie u.U. sowohl die Druckgeschwindigkeit als auch die Dichte ändern, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Druckertreiber Ihrer Applikation ermöglicht die Steuerung der Geschwindigkeit und Temperatur (Dichte).
Thermodruck
Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Zum Schutz des Druckkopfs vor Beschädigung und um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf niemals berühren. Verwenden Sie zu Wartungsarbeiten nur den Reinigungsstift.
Durch Entladung von elektrostatischer Energie, die sich auf der Oberfläche des menschlichen Körpers oder anderen Oberflächen anstaut, kann der Druckkopf oder elektronische Komponenten in diesem Gerät beschädigt oder zerstört werden. Beim Arbeiten mit dem Druckkopf oder den elektronischen Komponenten unter der oberen Abdeckung müssen Sie die Verfahren zum Schutz gegen statische Entladung befolgen. Sie müssen die richtigen Medien für Ihren Druckauftrag verwenden. Beim Druck ohne Farbband müssen Direktthermo-Medien verwendet werden. Bei Verwendung eines Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Farbbandsensor des Druckers erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
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Ersatz von Verbrauchsmaterialien
Wenn während eines Druckvorgangs die Etiketten oder das Farbband zu Ende gehen, lassen Sie beim Nachladen den Drucker eingeschaltet (Ausschalten würde Datenverlust zur Folge haben). Nach dem Laden einer neuen Etikettenrolle bzw. Farbband blinkt die grüne Leuchtanzeige zweimal auf, bis Sie zum Fortsetzen des Druckvorgangs die Vorschubtaste drücken.
Einsatz eines neuen Transferfarbbandes
Wenn das Farbband mitten in einem Druckauftrag zu Ende geht, blinkt die LED rot auf und der Drucker wartet, dass Sie eine neue Rolle einlegen.
1. Lassen Sie beim Austausch des Farbbandes den Drucker eingeschaltet.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung und schneiden Sie das verbrauchte Farbband ab, so dass Sie die Spulenkerne entnehmen können.
3. Installieren Sie eine neue Farbbandrolle. Lesen Sie ggf. die Anleitung zur Farbbandinstallation noch einmal durch.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Ersatz eines teilweise verbrauchten Transferfarbbandes
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein verbrauchtes Transferfarbband herauszunehmen.
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Nehmen Sie die Aufwickelrolle heraus und werfen Sie das verbrauchte Farbband fort.
3. Nehmen Sie die Abwickelrolle heraus und befestigen Sie das Ende des neuen Farbbandes daran mit Klebeband, damit es sich nicht loslöst.
Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Rolle wieder einsetzen, kleben Sie das abgeschnittene Ende an der leeren Aufwickelrolle fest.
22 980476-031A
Drucken im Abziehmodus
ON OFF
MOVIE
Der optionale Spender ermöglicht das Drucken im „Abziehmodus“ (Peel), in dem die Rückenbeschichtung des Etiketts separiert wird und die Etiketten einzeln zur sofortigen Platzierung präsentiert werden. Vor der Verwendung des Abziehmodus müssen Sie dem Drucker die Programmierbefehle ^XA^MMP^ZZ ^XA^JUS^XZ erteilen. Diese Befehle sind in Ihrem ZPL II-Programmier­handbuch beschrieben
1. Nehmen Sie einige Etiketten von der Rückenbeschichtung ab.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
3. Öffnen Sie die Spenderklappe.
4. Schalten Sie den Etikett-entfernt-Sensor ein.
5. Schieben Sie die Rückenbeschichtung vor der Abziehleiste und hinter der Abziehwalze ein.
6. Schließen Sie die Klappe der Spendevorrichtung.
7. Schließen Sie die obere Abdeckung.
8. Drücken Sie die Vorschubtaste, um das Etikett vorzuschieben.
Während des Druckauftrags zieht der Drucker die Rückenbeschichtung ab und präsentiert ein einzelnes Etikett. Wenn Sie das präsentierte Etikett abnehmen, druckt der Drucker das nächste Etikett.
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Drucken auf Endlosmedien
Zum Druck auf Endlosmedien müssen beide Medienaufhänger und die Medienführungen korrekt positioniert
Lock-down
Verschlussschraube
Screw
werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
2. Stellen Sie die Medienaufhänger anhand eines Musters Ihrer Medien auf deren Breite ein. Die Aufhänger sollten die Ränder der Medien gerade so berühren, aber nicht behindern.
3. Ziehen Sie die Schraube mit einem kleinen Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 1) fest.
4. Stellen Sie die Medienaufhänger anhand eines Musters Ihrer Medien auf deren Breite ein. Die Führungen sollten die Ränder der Medien gerade so berühren, aber nicht behindern.
5. Stecken Sie die Medien durch den Schlitz auf der Rückseite des Druckers.
6. Führen Sie die Medien zwischen den Aufhängern und durch die Führungen hindurch.
7. Schließen Sie die obere Abdeckung.
24 980476-031A

RFID-Richtlinien

Der intelligente Etikettendrucker und -codierer Zebra R2844-Z ist eine dynamisches Werkzeug sowohl für das Bedrucken als auch das Programmieren von Smart Labels (RFID-Tags). Diese Etiketten und Tags werden normalerweise aus zwei Komponenten hergestellt: dem Medium und einem RFID- (Radio Frequency Identification) Transponder.
Das Medium besteht aus einem auf Kunststoff oder Papier basierendem Material, auf welches im Thermodirekt- oder Thermotransfer-Verfahren gedruckt werden kann. Das Medium ist typischerweise aus denselben Materialien und Klebstoffen hergestellt, welche von einem normalen Strichcode-Drucker verwendet werden.
Der Transponder besteht normalerweise aus einer Antennenspule, welche mit einem integrierten Schaltkreis (IC oder Chip) verbunden ist. Der Chip enthält Treiber, Codierer, Decodierer und Speicher. Der Transponder hat zumindest einen Speicher, der ausgelesen werden kann. Die überwiegende Mehrheit hat auch einen Speicher, welcher vom Benutzer auch programmiert werden kann.
Medium
Trägermaterial
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Medium
Transponder
Transponder
Umriss des
Transponders
(Je nach Hersteller
verschieden
ausgeführt)
Medien-vorrat
Die Datenübertragung zwischen dem RFID-Tag und dem Drucker wird hergestellt, wenn der Transponder mit der Antenne des Druckers ausgerichtet ist.
HINWEIS: Die Lage des Transponders vor dem Schreiben / Lesen ist kritisch. Die bestmögliche Lage des Transponders ändert sich mit der Größe der Antennenspule und dem verwendeten RFID-Chip. Es ist wichtig, Medien und Tags zu verwenden, welche speziell für die. Verwendung mit diesem Drucker entwickelt wurden.Wenn das nicht befolgt wird, kann es vorkommen, dass es unmöglich ist, die eingebetteten RFID-Tags zu lesen oder zu programmieren.
Das Drucken und Programmieren von Smart Labels wird mit Hilfe der Druckerprogrammiersprache ZPL durchgeführt. Der Drucker teilt die erhaltenen ZPL-Befehle in Befehle für die RFID-Funktion und für das Drucken auf. Der Drucker führt zuerst die RFID-Befehle durch, erst dann jene für das Drucken von Strichcode oder Text. Jeder Transponder hat Blöcke von adressierbarem Speicher, in welche durch ZPL-Befehle geschrieben oder aus denen durch ZPL-Befehle gelesen werden kann. Viele Transponder enthalten auch eine vorprogrammierte eindeutige ID- / Seriennummer. Die ZPL-Befehle bewältigen auch Ausnahmen, wie zum Beispiel das Einstellen der Anzahl der Schreib- / Lesewiederholungen, bevor ein Transponder als fehlerhaft erklärt wird.
Aufnahmerolle für
Farbbandvorrat
Im Medium
eingebetteter
Transponder
Medienvorrat
Befestigung
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Lese- /
Schreibeinheit
das Farbband
Antenne
Falls ein RFID-Tag als fehlerhaft eingestuft wird (es kann nicht richtig programmiert werden oder kann nicht entdeckt werden), und druckt der Drucker das Wort „VOID“ (ungültig) über die gesamte Etikette (siehe Beispiele auf Seite 45) und wirft es aus. Falls das Problem weiterhin besteht, wird dieser Prozess – unter Verwendung derselben Daten und desselben Formats – für zwischen einem und zehn Tags, abhängig von der mit einem Parameter des RFID-Einrichtungsbefehls (^RS) eingestellten Anzahl der Wiederholungsversuche, fortgesetzt. Nachdem das letzte Tag ausgeworfen wurde, entfernt der Printer dieses Kundenformat aus der Druckerwarteschlange und setzt mit dem nächsten Format (falls eines im Buffer vorhanden ist) fort
Druckqualität oberhalb des Transponders
In dem erhöhten Bereich der Etikette, wo der IC-Chip eingebettet ist, kann der Drucker möglicherweise nur mit geringer Druckqualität drucken.
Das Druckbild der Etikette sollte um den Bereich des Chips des gewählten und zugelassenen Smart Labels gestaltet werden. Um gute Resultate zu erzielen, sollten Strichcodes nicht über den Transponder gedruckt werden. Im Zweifelsfall überprüfen Sie die Druckqualität und passen das Etikettenformat an bzw. besorgen Smart Labels mit einer anderen Anordnung des Transponders.
Top View
Profile
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Unterstützte Transponder
Setzen Sie nur Transponder ein, welche für die Verwendung im Drucker R2844-Z zugelassen wurden. Wenn das nicht befolgt wird, kann es vorkommen, dass es unmöglich ist, die eingebetteten RFID-Tags zu lesen oder zu beschreiben. Für eine aktuelle Liste der zugelassenen Transponder setzen Sie sich mit dem Druckerhersteller in Verbindung. Neue Transponder, welche auf den Markt kommen, werden vom Druckerhersteller auf die Kompatibilität mit dem Drucker R2844-Z überprüft.
VORSICHTSHINWEISE: Die Funktion eines codierten Smart Labels in einer Anwendung hängt von Faktoren wie z. B. wo das Label an einem Gegenstand angebracht wird (wie zum Beispiel an einer Schachtel oder einer Palette), als auch vom Inhalt der Gegenstände (wie zum Beispiel Metalle oder Flüssigkeiten) ab. Zur Unterstützung für diese Art von Fragen setzen Sie sich mit dem Hersteller des externen RFID-Lesers in Verbindung. Der Druckerhersteller kann Sie nur in Fragen des Bedruckens und des Codierens der Smart Labels unterstützen.
28 980476-031A
Übertragungs- und Kennzeichnungsnormen
ISO-15693
ISO-15693 ist ein internationaler Standard für 13,56 MHz RFID-Komponenten. Da dies eine öffentliche Norm ist, können solche Tags und integrierte Schaltkreise von einer großen Anzahl von Herstellern produziert werden. Die gegenwärtige Norm legt fest, dass Hersteller Speicher auf verschiedene Art konfigurieren können (bis zu 256 Blöcke mit einer Blockgröße bis zu 256 bit, das sind 32 Byte). Die Norm legt auch fest, dass ein Hersteller die empfohlenen Methoden zum Lesen und Schreiben der Tags – die in der Norm festgelegt sind – nicht unbedingt benutzen muss. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass der Drucker nicht mit jedem ISO-15693-Transponder jedes Herstellers kompatibel ist. Setzen Sie sich mit dem technischen Unterstützungsberater wegen einer Liste der unterstützten ISO-15693-Transponder in Verbindung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Web-Seite der International Standards Organization unter:
http://www.iso.org
Electronic Product Code™ (EPC™)
Der Electronic Product Code™ (EPC™) (Elektronische Produktcode) ist eine Norm für die Produktnummerierung, welcher für die Kennzeichnung einer Vielzahl von Produkten unter Verwendung der RFID-Technologie verwendet werden kann. Das EPC-Format enthält 12 Byte (96 bit) Daten, welche den Hersteller, das Produkt und die Seriennummer enthalten. Das EPC-Format kann zu Online-Datenbanken verknüpfen und stellen damit einen gesicherten Weg zur Verfügung, Produktinformationen in der gesamten Versorgungskette zur Verfügung zu haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der EPC-Web-Seite unter:
http://www.epcglobalinc.org
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Hersteller und Handelsnamen
In diesem Drucker können Sie Transponder folgender Handelsnamen verwenden:
Texas Instruments® Tag-it™
Philips® I•Code
Inside Technologies Picotag® 2K
Infineon Technologies® my-d vicinity
30 980476-031A
Texas Instruments® Tag-it™ Transponder
Die Texas Instruments-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 256 bit Speicher. Die Daten sind in 4 Byte (32 bit) große Blöcke in insgesamt 8 Blöcken segmentiert, welche einzeln adressiert werden können. Jeder der Speicherblöcke kann mit einer Schreibschutzfunktion während des Schreibens gesperrt werden.
Texas Instruments® Tag-it™-Blöcke
Block Beschreibung Byte
0 Benutzerdaten 1 Benutzerdaten 2 Benutzerdaten 3 Benutzerdaten 4 Benutzerdaten 5 Benutzerdaten 6 Benutzerdaten 7 Benutzerdaten
Texas Instruments ISO15693
Block
1 2 3
... 62 63 64
1 2
Kennzeichnung des
Datenaufzeichnungs-
formats
Kennzeichnung der Anwendungsfamilie
IC- Version Bei der Herstellung programmiert
0-7 8-15 16-23 24-31
Anzahl der Byte in einem Block
Benutzerdaten
(2048 bit)
Eindeutige Kennzeichnungsnummer
(64 bit)
Konfiguration durch Anwendung
32 Benutzer
980476-031A 31
Philips® I•Code Transponder
Die Philips I•Code-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 512 bit Speicher. Die Daten sind in 4 Byte (32 bit) große Blöcke in insgesamt 16 Blöcken segmentiert, welche einzeln adressiert werden können. Jeder der Speicherblöcke kann mit einer Schreibschutzfunktion während des Schreibens gesperrt werden. Die beiden ersten Datenblöcke (Block 0 und 1) sind vorprogrammiert und nicht veränderbar. Sie werden für die Speicherung einer eindeutigen 64 bit langen Seriennummer verwendet. Die nächsten beiden Blöcke (Blöcke 2 und 3) werden für die Speicherung der Konfigurationsinformation verwendet, Block 4 wird für die Identifizierung der Familie oder der Anwendung selbst verwendet, Blöcke 5 bis 15 können von der Benutzeranwendung frei verwendet werden. Wenn Sie diese Transponder nur für die eigene Verwendung einsetzen, und keine allgemein gültigen Funktions- oder Familiencodes benötigen, können Sie Blöcke 3 bis 15 programmieren.
Philips® I•Code-Blöcke
Block Beschreibung Byte
0 Seriennummer (schreibgeschützt) 1 Seriennummer (schreibgeschützt) 2 Schreibgeschützter Block (Vorsicht) 3 Block mit spezieller Funktion 4 Familiencode 5 Benutzerdaten 6 Benutzerdaten 7 Benutzerdaten 8 Benutzerdaten
9 Benutzerdaten 10 Benutzerdaten 11 Benutzerdaten 12 Benutzerdaten 13 Benutzerdaten 14 Benutzerdaten 15 Benutzerdaten
8 Optional
40 Benutzer
HINWEIS: Die Bits in Block 2 bestimmen die Schreibzugangsbedingung für sich selbst und jeden der restlichen Blöcke. Sie können die Blöcke 2 bis 15 offen oder schreibgeschützt festlegen. Schreibgeschützte Blöcke (inklusive Block 2) können von dem Moment, wo sie gesperrt wurden, nie mehr beschrieben werden.
32 980476-031A
Block
-4
-3
-2
-1
0 1 2
... 26 27
Philips I•Code ISO15693
Anzahl der Byte in einem Block
012 3
Eindeutige
Kennzeichnung 0
Eindeutige
Kennzeichnung 4
Intern verwendet
Eindeutige
Kennzeichnung 1
Eindeutige
Kennzeichnung 5
Elektronische
Artikelüberwachung
Eindeutige
Kennzeichnung 2
Eindeutige
Kennzeichnung 6
Kennzeichnung der Anwendungsfamilie
Eindeutige
Kennzeichnung 3
Eindeutige
Kennzeichnung 7
Kennzeichnung des
Datenaufzeichnungs-
formats
Bedingungen für den Schreibzugriff
00 00 00 00
Benutzerdaten
980476-031A 33
Inside Technologies Picotag® Transponder
Die Inside Technologies Picotag®-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 2048 bit Speicher. Die Daten sind in 8 Byte (64 bit) große Blöcke in insgesamt 31 Blöcken segmentiert, welche einzeln adressiert werden können. Die Blöcke 6 bis 12 können mit einer Schreibschutzfunktion während des Schreibens gesperrt werden. Der erste Datenblock (Block 0) ist vorprogrammiert. Er wird für die Speicherung einer eindeutigen 64 bit langen Seriennummer verwendet. Die nächsten beiden Blöcke (Blöcke 1 und 2) werden für die Speicherung der Konfigurationsinformation verwendet, Blöcke 3 bis 31 können von der Benutzeranwendung frei verwendet werden.
Inside Technologies Picotag® 2K
Block
0123456 7
0 Seriennummer (64 bit)
1
FFh
2 Bereich für den Anwendungshersteller 3
5 6 7 8 9
Anwendungsbereich mit Schreibschutzmöglichkeit für den Block 10 11 12 13
31
Anzahl der Byte in einem Block
Anwendung 16 bit
OTP-Bereich
Schreibs chutz für
Block
Anwendungsbereich4
Anwendungsbereich...
Abstimm kapazität
1Fh
E.A.S.
Fuses
34 980476-031A
Infineon Technologies® my-d vicinity Transponder
Die Infineon Technologies® my-d vicinity-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 10 000 bit Speicher. Die Daten sind in 128 Seiten segmentiert, wobei jede Seite 8 Byte Datenspeicher und 2 Byte administrativen Speicherplatz umfasst.
Infineon Technologies® 10K ISO15693
Block
0 Eindeutige ID-Nummer – schreibgeschützt 1 2 3 4
... 7E 7F
Block
0 Eindeutige ID-Nummer – schreibgeschützt 1 2 3 4
... 1E 1F
0123456 7
Infineon Technologies® 2K ISO 15693
0123456 7
Anzahl der Byte in einem Block
Herstellerinformation – schreibgeschützt
Benutzerdaten
Anzahl der Byte in einem Block
Herstellerinformation – schreibgeschützt
Benutzerdaten
980476-031A 35
ZPL II-Befehle für RFID
Eine zulässige Programmierung erfordert, dass die Druckeranweisungen mit dem Startformatbefehl (^XA) beginnen und mit dem Endformatbefehl (^XZ) enden. Dies sind die ‚Anfangs- bzw. Endklammern’ eines Etikettenformatbefehls.
Dieser Unterabschnitt beschreibt die mit RFID zusammenhängenden Befehle.
^WT – Tag beschreiben
^RT – Tag lesen
^RS – RFID-Einrichtung
^RI – RFID Tag-ID holen
^RE – Bit für elektronische Artikelüberwachung aktivieren / deaktivieren
36 980476-031A
^WT – Tag beschreiben
Das Format für die ^WT - Befehle ist:
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
b = Blocknummer
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis n, wobei n die maximale Anzahl von Blöcken des Tags ist.
Das ist die Nummer des Startblocks. Wenn der Benutzer mehr Daten, als in einem Block Platz haben, schickt, werden diese in den nächsten Block hinüber fließen. Wenn die Benutzer diesen Block und folgende Blöcke mit zuviel Daten füllt und damit Fehler verursacht (Schreibschutz, außerhalb des Bereichs, usw.), wird das Schreiben abgebrochen. Blöcke, in die bereits geschrieben wurde, werden nicht in den Originalzustand zurückgesetzt. Es obliegt dem Anwender, dafür zu sorgen, dass Blöcke nicht fehlerhafterweise überschrieben werden.
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der neuerliche Versuche
m = Vorschub
Standardwert: 0 (Etikette wird nach dem Schreiben vorgeschoben) Anderer Wert: 1 (Kein Vorschub nach dem Schreiben, andere ZPL können einen Vorschub auslösen)
^WTb,r,m,w,f,v
w = schreibgeschützt
Standardwert: 0 (NICHT schreibgeschützt) Anderer Wert: 1 (schreibgeschützt)
f = Datenformat
Standardwert: 0 (ASCII) Anderer Wert: 1 (Hexadezimal)
v =
Wird in diesem Drucker nicht verwendet.
Falls es einen Fehler innerhalb der Daten für den Transponder gibt, verhält sich der Drucker gemäß den Fehlerbehandlungsparametern des RFID-Einrichtungsbefehls (^RS).
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^RT – Tag lesen
Das Format für die ^RT - Befehle ist:
^RT#,b,n,f,r,m,s
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
# = Wert, der dem Feld zugewiesen werden soll
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis 9999
b = Startblocknummer
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis n, wobei n die maximale Anzahl von
Blöcken des Tags ist.
n = Anzahl der zu lesenden Blöcke
Standardwert: 1 Andere Werte: 2 bis n, wobei n die maximale Anzahl von Blöcken weniger der Startblocknummer ist. Mit anderen Worten, wenn das Tag 8 Blöcke (beginnend mit Block 0) hat und Sie mit Block 6 starten, kann n = 2 sein. Sie erhalten dadurch Block 6 und 7 für Informationen.
f = format
Standardwert: 0 ASCII Anderer Wert: 1 Hexadezimal
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der neuerliche Versuche
m = Vorschub
Standardwert: 0 (Etikette wird nach dem Schreiben vorgeschoben) Anderer Wert: 1 (Kein Vorschub nach dem Schreiben, andere ZPL können einen Vorschub auslösen)
s =
Standardwert: 0 (niederwertiges Byte zuerst) Anderer Wert: 1 (höchstwertiges Byte zuerst)
38 980476-031A
^RT – Tag lesen (Fortsetzung)
Beispiel: Damit wird ein Block aus einem Tag gelesen und auf die Etikette gedruckt:
^XA ^RS1,0^FS ^FO20,120^A0N,60^FN1^FS ^FO20,100^A0N,20^FN2^FS ^RT1,7,3,0,5,0,0^FS ^RT2,2,2,0,5,0,0^FS ^XZ
Der erste Befehl ^RT entdeckt automatisch die Art des Tags, beginnend bei Block 7 und liest drei Datenblöcke im ASCII-Format. Wenn notwendig wird der Befehl fünfmal wiederholt. Eine Etikette mit „VOID“ wird gedruckt, falls das Lesen nach ‚r’ neuerlichen Versuchen nicht erfolgreich war. Die gelesenen Daten werden in die Position ^FN1 des aufgerufenen Formats geschrieben.
Der zweite Befehl ^RT entdeckt automatisch die Art des Tags, beginnend bei Block 2 und liest zwei Datenblöcke im ASCII-Format. Dies wird bis zu fünfmal neuerlich versucht. Die gelesenen Daten werden in die Position ^FN2 des aufgerufenen Formats geschrieben.
Sie können Daten mit dem Host-Überprüfungsbefehl (^HV) zurück zum Host schicken. Im Handbuch ZPL II erfahren Sie mehr über diesen Befehl.
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^RS – RFID-Einrichtung
Dieser Befehl wird zur Einrichtung der RFID-Funktion und der Fehlerbehandlung verwendet. Sie können das Tag für das Lesen oder Schreiben in den wirksamen Bereich bewegen.
Das Format für die ^RS - Befehle ist:
^RSt,p,v,n,e
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
t = Art des Tags
Standardwert: 1 –Automatische Feststellung (Art des Tags wird durch die Abfrage des Tags automatisch bestimmt) Andere Werte:
2- Texas Instruments Tag-it™ tags 3- Philips I•Code tags 4- Inside Technologies Picotag® 2K 5- ISO 15693 tag (see note) 6- EPC Tag (13.56 MHz)
p = Vertikalen Lese- / Schreibposition (Y-Achse) eines Transponders
in Punktreihen vom Beginn der Etikette. Standardwert: Etikettenlänge weniger 8 Punktreihen Andere Werte: Null bis Länge der Etikette
Wenn auf Null (0) gesetzt, bewegt sich das Medium nicht, das heißt, der Transponder ist bereits im wirksamen Bereich.
v = Länge des Ausdrucks „VOID“ in vertikalen (Y-Achse)
Punktreihen. Standardwert: Etikettenlänge Andere Werte: Null bis Länge der Etikette
n = Anzahl der Etiketten, welche bei Lese- / Codierfehlern versucht werden sollen.
Standardwert: 3 Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der Etiketten
e = Fehlerbehandlung
Standardwert: ‚N’ (kein Aktivität) Andere Werte:
‚P’ – Drucker wird angehalten ‚E’ (Error) – Drucker wird in den Fehlerzustand gesetzt
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^RS – RFID-Einrichtung (Fortsetzung)
Wenn die Anzahl der neuerlichen Lese- / Codierversuche die im Parameter „n“ festgelegte Zahl übersteigt, wird selbständig eine Fehlermeldung an den Host geschickt. Um diese selbständigen Meldungen zu steuern, verwenden Sie die ZebraNet Alert-Befehle (^SX and ^SQ), und setzen Sie den Parameter „Bedingungsart“ auf „P“.
HINWEIS: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diese Funktion zusammen mit den Befehlen ^RI (Lesen der eindeutigen ID-Nummer) oder ^RT (Lesen von Tag-Daten) verwenden. Wenn die vom Tag gelesenen Daten auf der Etikette gedruckt werden sollen, können Probleme auftreten. Die vom Transponder gelesenen Daten müssen so positioniert werden, dass sie oberhalb der Lese- / Schreibposition gedruckt werden. Wenn das nicht beachtet wird, können gelesenen Daten nicht auf die Etikette oder das Tag gedruckt werden.
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^RI – RFID Get Tag ID
Das Format für die ^RI - Befehle ist:
^RI#,f,r,m
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
# = Nummer des Feldes, wo die eindeutige ID gespeichert werden soll
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis 9999
f = Format
Standardwert: 0- zuerst MSB für ISO15693. Zuerst LSB in
anderenTags.
Other vlaue: 1- zuerst LSB für ISO15693. Zuerst MSB in
anderenTags.
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0 Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der Versuche
m = Vorschub
Standardwert: 0 (Vorschub) Anderer Wert: 1 (kein Vorschub)
Der Drucker liest die ID aus dem Tag, so dass sie gedruckt oder dem Host unter Verwendung des Host-Überprüfungsbefehls (^HV) zurückgemeldet werden kann.
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^RI – RFID Tag-ID holen (Fortsetzung)
Das Beispiel unten liest die eindeutige ID- / Seriennummer aus dem Tag und druckt sie auf die Etikette:
^XA ^FO100,100^A0N, 60^FN0^FS ^RI0^FS ^FD ^FS ^XZ
980476-031A 43
^RE – Bit für elektronische Artikelüberwachung aktivieren / deaktivieren
Dieser Befehl wird zur Einrichtung der elektronischen Artikelüberwachung (E. A. S. = Electronic Article Surveillance) verwendet. Dieser Befehl hat auf Transponder, welche E. A. S. nicht unterstützen (wie zum Beispiel den Texas Instruments ISO 15693), keine Auswirkung.
Das Format für die ^RE - Befehle ist:
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
t = E. A. S.-Bit setzen
Standardwert: ‚n’ (E. A. S. deaktiviert) Anderer Wert: ‚y’ (E. A. S. aktiviert)
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0 Andere Werte: 0 bis 10, Anzahl der neuerlichen Versuche
^REt,r
44 980476-031A
RFID-Programmierbeispiele
ZPL II™ ist die Programmiersprache zum Erstellen von Etikettenaufdrucken für dieses Druckermodell. Mit ZPL II können Sie Etiketten auf sehr unterschiedliche Art bedrucken – von sehr einfachen bis zu sehr aufwendigen Mustern – inklusive von Texten, Strichcodes und Grafiken.
Dieser Unterabschnitt ist nicht als eine Einführung in ZPL II gedacht. Falls ZPL II für Sie neu ist, bestellen Sie ein Exemplar des ZPL II Programming Guide (ZPL II-Programmierhandbuch) oder gehen Sie zu der Internet-Adresse http://support.zebra.com, und wählen Sie die Schaltfläche Documentation (Dokumentation), um das Handbuch herunter zu laden.
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ZPL-Befehle zum Drucker senden
Zum Programmieren gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Richten Sie den Drucker ein und schalten Sie den Netzschalter ein.
2. Sie können in jedes Textverarbeitungsprogramm oder jeden Text-Editor, der Nur-ASCII-Dateien erstellen kann (zum Beispiel in Microsoft Word®, indem als *.txt-Datei gespeichert wird) das Beispiels-Etikettenformat genau wie gezeigt eingeben.
3. Speichern Sie die Datei in einem Verzeichnis für zukünftige Verwendung. Verwenden Sie die Dateinamenserweiterung „*.zpl“.
4. Kopieren Sie die Datei zum Drucker.
Im Fenster der DOS-Eingabeaufforderung verwenden Sie den Befehl „COPY“, um eine Datei zum Drucker zu senden. Wenn zum Bespiel der Dateiname format1.zpl ist, dann geben Sie „COPY FORMAT1.ZPL XXXX“, worin „XXXX“ der Ausgang ist, an dem der Drucker angeschlossen ist, zum Beispiel „LPT1.“
5. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem gezeigten. Falls Ihr Ausdruck nicht so aussieht wie der gezeigte, überprüfen Sie, ob die von Ihnen erstellte Datei dem gezeigten Format entspricht, und wiederholen Sie dann den Druckvorgang. Falls gar nichts gedruckt wird, überprüfen Sie an Hand des Kapitels „Erste Schritte“ auf Seite 7, ob der Drucker richtig eingerichtet wurde. Ansonsten gehen Sie zur „Fehlerbehebung“ auf Seite 61.
46 980476-031A
Zeilennummer
Eingabe dieses Etikettenformats Erzeugter Ausdruck
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
^XA ^WT6^FDZebra^FS ^FO100,100^A0n,60^FN0^FS
ZEBRA
^FO100,200^A0n,40^FN1^FS
5A65627261000000
^RT0,6,2^FS ^RT1,6,2,1 ^XZ
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats. Zeile 2 Schreibt die Daten „Zebra“ in den Block 6 des Tags (ein Byte
wird in Block 7 überlaufen, da wir 4 Byte pro Block haben).
Zeile 3 Druckt die Feldnummer ‚0’ an die Stelle 100,100. ^FN0 wird
ersetzt durch das, was in Zeile Nummer 5 gelesen wird.
Zeile 4 Druckt die Feldnummer ‚1’ an die Stelle 100,200. ^FN1 wird
ersetzt durch das, was in Zeile Nummer 6 gelesen wird.
Zeile 5 Tag wird in Feld Nummer 0 im ASCII-Format (Standard) –
beginnend bei Block 6 und sich über zwei Blöcke erstreckend – eingelesen.
Zeile 6 Tag wird in Feld Nummer 1 im Hexadezimalen-Format –
beginnend bei Block 6 und sich über zwei Blöcke erstreckend – eingelesen.
Zeile 7 Ende des Etiketten-Formats.
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Behandlung unbrauchbar gemachter Transponder
Zeilennummer
1.
3.
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats. Zeile 2 Bewegt die Medien 800 Punktreihen ab dem oberen Rand
Zeile 3 Ende des Etiketten-Formats.
Eingabe dieses Etikettenformats Erzeugter Ausdruck
^XA ^RS,800,,2,P^FS ^XZ
des Mediums (oder Etikettenlänge minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante)) und bedruckt im Fehlerfall den Rest des Mediums mit „VOID“. Der Drucker wird versuchen, zwei Etiketten zu bedrucken und hält dann an, falls Drucken und Codieren fehlschlagen.
Siehe nächste Seite2.
Die folgende Abbildung zeigt die resultierende, unbrauchbar gemachte Etikette. Beachten Sie, wo der Aufdruck „VOID“ beginnt. Das Medium wurde 800 Punktreihen vom oberen Rand der Etikette (Etikettenlänge minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante) einer Etikette) bewegt, um den Transponder für das Lesen / Schreiben des Tags in den wirksamen Bereich zu bringen. Falls dem Drucker der Vorgang nicht gelingt, wird der Rest des Mediums mit „VOID“ bedruckt.
48 980476-031A
Oberer Rand der
Top of label
Etikette
800 Punktreihen
800 dot rows
Beginn des
Start of RFID
RFID-Vorgangs
operation
VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID
Etikettenlänge weniger 800
Unterer Rand der
Bottom of label
Label length minus
800 dot rows
Punktreihen
Etikette
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Zeilennummer
Eingabe dieses Etikettenformats Erzeugter Ausdruck
1.
3.
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats. Zeile 2 Stellt den Drucker so ein, dass er die Medien 800 Punktreihen
Zeile 3 Ende des Etiketten-Formats.
^XA ^RS,800,500,2,P^FS ^XZ
ab dem oberen Rand des Mediums (oder Etikettenlängen minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante) des Mediums) bewegt und bedruckt im Fehlerfall in vertikaler Länge (Y-Achse) 500 Punktreihen mit „VOID“.
See next page2.
Die folgende Abbildung zeigt die resultierende, unbrauchbar gemachte Etikette. Beachten Sie, wo der Aufdruck „VOID“ beginnt. Das Medium wurde 800 Punktreihen vom oberen Rand der Etikette (Etikettenlänge minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante) einer Etikette) bewegt, um den Transponder für das Lesen / Schreiben des Tags in den wirksamen Bereich zu bringen. Falls dem Drucker der Vorgang nicht gelingt, werden 500 Punktreihen und nicht der Rest des Mediums (wie im vorherigen Beispiel) mit „VOID“ bedruckt.
50 980476-031A
Top of label
Oberer Rand der
Etikette
800 Punktreihen
800 dot rows
Beginn des
Start of RFID
RFID-Vorgangs
operation
500
500 dot rows
Punktreihen
VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID VOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOIDVOID
Etikettenlänge weniger 800
Bottom of label
Unterer Rand der
Label length minus
800 dot rows
Punktreihen
Etikette
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52 980476-031A
Reinigung
Zur Reinigung des Druckers bedienen Sie sich am besten, je nach Ihren Anforderungen, eines oder mehrerer der folgenden Hilfsmittel:
Reinigungsstifte (12)
Reinigungstupfer (25)
Reinigungskarten, Breite 4 Zoll (25)
„Save-a-Print-Head“-Reinigungsfilm, Breite 4 Zoll (3)
Der Reinigungsprozess nimmt nur einige Minuten in Anspruch. Die Reinigungsschritte sind unten beschrieben.

Wartung

Beschreibung
Drucker-
komponente
Lassen Sieden Druckkopfeine Minute abkühlen. Nehmen Sie dann einen neuen Reinigungsstift, um die Druckelemente (die dünne graue Linie auf dem Druckkopf) der Länge nach abzutupfen. HINWEIS: Der
Druckkopf
Walzenrolle
Abziehleiste
Abreissleiste
Außen Mit Wasser angefeuchtetes Tuchcloth
Innen Pinsel oder Druckluft
Schneide-
vorrichtung
Drucker braucht hierzu nicht ausgeschaltet zu werden. Wenn sich die Druckqualität nach der Reinigung nicht verbessert hat, probieren Sie es mit einem „Save-a-Print-Head“-Reinigungsfilm zur sicheren Entfernung von Ablagerungen auf dem Druckkopf. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem autorisierten Wiederverkäufer.
Drehen Sie die Walzenrolle manuell. Reinigen Sie die Walze gründlich mit 70 % Isopropylalkohol und einem Reinigungstupfer, einer Reinigungskarte oder einem fusselfreien Tuch.
Gründlich mit 70 % Isopropylalkohol und einem Wattestäbchen reinigen.
Materialreste mit einer Pinzette entfernen
Verfahren Intervall
Bei Bedarf
oder nach
jeweils fünf
Medienroll
en.
Bei Bedarf
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Kleber oder Medienbeläge können mit der Zeit entlang des Medienpfads, einschließlich Walze und Druckkopf, auf die Druckerkomponenten transferiert werden. An diesen Ansammlungen können sich auch Staub und Schmutzpartikel ablagern. Wenn der Druckkopf, der Medienpfad und die Walzenrolle nicht gereinigt werden, kann das versehentlichen Verlust von Etiketten, Etikettenstaus und Beschädigung des Druckers zur Folge haben.
Wichtiger Hinweis zum Druckkopf
Verwenden Sie stets einen neuen Reinigungsstift für den Druckkopf (an einem alten Stift können sich noch Verunreinigungen von vorherigen
MOVIE
Anwendungen befinden, die den Druckkopf beschädigen können).
Wichtige Hinweise zum Medienpfad
Verwenden Sie einen Reinigungstupfer oder -stift zur Entfernung von Schmutzpartikeln, Staub oder Kruste, die sich auf den Halterungen, Führungen und Oberflächen im Medienpfad angesammelt haben.
1. Weichen Sie die Schmutzpartikel mit dem Alkohol im Reinigungsstäbchen oder -stift ein, so dass sie sich auflösen.
2. Wischen Sie den Bereich mit dem Reinigungstupfer oder -stift ab, um die Schmutzpartikel zu entfernen.
3. Werfen Sie den Reinigungstupfer oder -stift nach dem Gebrauch weg.
Wichtige Hinweise zur Reinigungskarte
Verwenden Sie eine Reinigungskarte zur Entfernung von Schmutzpartikeln, die sich auf der Walze angesammelt haben. Vermeiden Sie es, die Walze zu scheuern oder kräftig zu reiben; ansonsten könnte die Oberfläche beschädigt werden.
1. Öffnen Sie den Drucker und entnehmen Sie die Etiketten.
2. Legen Sie die Reinigungskarte so in den Etikettenpfad, dass sie unter den Führungen und zwischen Druckkopf und Walzenrolle liegt.
3. Schließen und verriegeln Sie den Drucker.
4. Drücken Sie nun, bei eingeschaltetem Netzschalter, die Vorschubtaste, um die Reinigungskarte durch den Drucker zu transportieren.
5. Werfen Sie die Karte nach dem Gebrauch fort.
54 980476-031A
Wichtige Hinweise zur Walze
Die Standardwalze (Antriebsrolle) erfordert normalerweise keine Reinigung. Papier- und Unterlagenstaub können sich ansammeln, ohne die Druckvorgänge zu beeinträchtigen. Verunreinigungen auf der Walzenrolle können den Druckkopf beschädigen oder Verrutschen der Medien beim Drucken verursachen. Kleber, Schmutz, allgemeiner Staub, Öl und sonstige Verunreinigungen sollten sofort von der Walze entfernt werden. Die antihaft-beschichtete Walzenrolle bei Druckern für Medien ohne Unterlagen erfordern jedoch häufige Reinigung, damit sich kein Kleber ansammelt und auf den Druckkopf und den Medienpfad übertragen wird. Halten Sie eine neue Walze als Ersatz bereit und installieren Sie sie, wenn der Drucker eine wesentlich schlechtere Leistung, Druckqualität oder Medienhandhabung zeigt. Die Walze muss ersetzt werden, wenn Festkleben oder Staus nach der Reinigung weiterhin auftreten. Die Walze kann mit einem faserfreien Tupfer (z.B. Texpad-Tupfer) oder einem fusselfreien, sauberen, feuchten Lappen, der leicht mit einem Alkohol für klinische Anwendungen (Reinheit mindestens 70 %) angefeuchtet wurde, gereinigt werden.
1. Öffnen Sie die Medienklappe und nehmen Sie die Medien heraus.
2. Reinigen Sie die Oberfläche der Walze mit einem mit Alkohol angefeuchteten Tupfer. Drehen Sie die Walze beim Abtupfen. Wiederholen Sie dieses Verfahren zwei bis dreimal mit einem neuen Tupfer, um Schmutzreste zu entfernen. Es ist z.B. möglich, dass Kleber und Öl durch die erste Reinigung zwar verdünnt, jedoch noch nicht komplett entfernt wurden.
3. Werfen Sie den Reinigungstupfer oder -stift nach dem Gebrauch weg.
Lassen Sie den Drucker eine Minute trocknen, bevor Sie die Etiketten einlegen.
Schmierung
Bei diesem Drucker dürfen keinerlei Schmiermittel verwendet werden! Manche im Handel erhältlichen Schmiermittel würden die Oberflächenbeschichtung und die mechanischen Teile im Innern des Druckers beschädigen, wenn sie verwendet würden.
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Austausch der Walze
Ausbau
Öffnen Sie den Drucker und entnehmen Sie die Etiketten.
1. Machen Sie die Laschen auf der rechten und linken Seite mit einem spitzen Instrument (z.B. Pinzette, kleiner Schlitzschraubenzieher, spitzes Messer) auf. Drehen Sie sie dann nach vorne.
2. Heben Sie die Walze aus dem unteren Rahmen des Druckers.
MOVIE
Einbau
Stellen Sie sicher, dass sich das rechte Lager auf dem Schaft der Walze befindet.
1. Richten Sie die Walze mit dem Zahnrad links aus und lassen Sie sie in den unteren Rahmen des Druckers herab.
2. Drehen Sie die Laschen wieder zurück und lassen Sie sie einschnappen.
56 980476-031A
Auswechseln des Druckkopfs
Falls der Druckkopf ausgewechselt werden muss, lesen Sie die Beschreibung des Verfahrens und gehen Sie vor dem tatsächlichen Ersatz
MOVIE
des Druckkopfs die Ausbau- und Installationsschritte durch.
Bereiten Sie Ihren Arbeitsbereich vor, indem Sie ihn gegen statische Entladung schützen. Ihr Arbeitsbereich muss gegen statische Entladung geschützt sein und eine ordnungsgemäß geerdete, leitfähige gepolsterte Matte, auf der der Drucker Platz hat, umfassen. Ferner müssen Sie ein Erdungsband am Handgelenk tragen.
HINWEIS: Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Druckkopf austauschen.
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Thermotransfer-TLP-Modell
Öffnen Sie vor der Ausführung
MOVIE
dieser Verfahrensschritte den Drucker, indem Sie die Freigaberiegel nach vorne ziehen und dann die obere Abdeckung hochziehen. Entfernen Sie ggf. das Farbband aus dem Vorschub.
Ausbau
1. Greifen Sie die Druckkopffeder und ziehen Sie sie nach links; schieben Sie ihn dann aus dem Vorschub heraus.
2. Lösen Sie die Druckkopfklemme vorsichtig mit der Feder von der rechten Seite des Vorschubs ab.
3. Ziehen Sie den Druckkopf und die Halterung nach vorne.
4. Drehen Sie die Schraube, mit der der Erdleiter befestigt ist, mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 2) los.
5. Ziehen Sie beide Bündel Druckkopfleitungen aus ihren Konnektoren heraus.
Einbau
Die Klemme und die Erdungsschraube sind bereits am neuen Druckkopf befestigt.
58 980476-031A
Auswechseln des TLP-Druckkopfs (Fortsetzung)
1. Richten Sie den Druckkopf und die Halterung so aus, dass Sie den linken und rechten Konnektor in die schwarz-weißen Leitungsbündel stecken können.
2. Legen Sie den Erdleiter an und befestigen Sie ihn mit der Schraube. Ziehen Sie die Schraube mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 2) fest.
3. Stecken Sie die Halterungsstöpsel in die linke Seite des Vorschubs.
4. Richten Sie die rechte Seite der Halterung aus und stecken Sie die Druckkopfklemme durch die rechte
MOVIE
Seite des Farbbandvorschubs in die Halterung.
5. Schieben Sie das linke Ende der Druckkopffeder links in den Farbbandvorschub; schieben Sie dann das rechte Ende in die andere Seite. der Winkel des „V“ passt in die Vertiefung oben an der Druckkopfhalterung.
6. Reinigen Sie den Druckkopf mit einem Reinigungsstift.
Legen Sie die Medien und Farbband wieder ein. Stecken Sie das Netzkabel ein, schalten Sie den Drucker ein und führen Sie eine automatische oder manuelle Kalibrierung aus, um die ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen.
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60 980476-031A

Fehlersuche

Bedeutung der Statusanzeige
Statusanzeige: Zustand und Farbe Druckerstatus
Aus Aus 1
Grüne Daueranzeige On 2
Blinkt gelb auf Gestoppt 3 Blinkt grün auf Normaler Betrieb 4
Blinkt rot auf Gestoppt 5
Blinkt zweimal grün auf Pause 6
Gelbe Daueranzeige Verschiedenes 7
Blinkt abwechselnd grün und rot auf Service erforderlich 8
Mögliche Lösungen
1. Der Drucker wird nicht mit Netzstrom versorgt.
Für eine
Lösung/Behebung
siehe Nummer:
Ist der Drucker eingeschaltet?
Netzstromanschlüsse von der Steckdose zum Netzteil und vom Netzteil zum Drucker prüfen.
2. Der Drucker ist eingeschaltet und im Ruhezustand.
Keine Maßnahme erforderlich.
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3. Fehler beim POST (Power-on-Self-Test)-Test des Druckers.
Bei Auftreten dieses Fehlers unmittelbar nach Einschalten des Druckers setzen Sie sich mit einem autorisierten Wiederverkäufer zwecks Service in Verbindung.
Unzureichende Speicherkapazität.
Bei Auftreten dieses Fehlers nach einem Druckvorgang schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Fahren Sie dann mit dem Drucken fort.
4. Der Drucker empfängt Daten.
Sobald alle Daten empfangen wurden, wechselt die Statusanzeige auf grün. Dann nimmt der Drucker automatisch den Betrieb wieder auf.
5. Entweder die Medien oder das Farbband sind zu Ende gegangen.
Laden Sie eine Medienrolle unter Beachtung der Anleitung im Abschnitt „Einlegen der Medien“ auf Seite 9. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
Laden Sie eine Farbbandrolle unter Beachtung der Anleitung im Abschnitt über Einlegen des Farbbandes auf Seite 12. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
Druckkopf ist geöffnet.
Schließen Sie die obere Abdeckung. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
6. Drucker wurde angehalten (Pause).
Vorschubtaste drücken, um weiter zu drucken.
62 980476-031A
7. Der Druckkopf hat seine Temperatur nicht erreicht.
Weiterdrucken, während der Druckkopf die korrekte Betriebstemperatur erreicht.
Der Druckkopf hat eine überhöhte Temperatur.
Das Drucken wird eingestellt, bis der Druckkopf sich auf eine akzeptable Drucktemperatur abgekühlt hat. Wenn diese Temperatur erreicht ist, fährt der Drucker automatisch mit dem Drucken fort.
8. FLASH-Speicher nicht programmiert.
Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Wiederverkäufer zurück.
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Probleme mit Druckqualität
Etikett wird nicht bedruckt.
Es müssen die richtigen Medien für das erforderliche Druckverfahren verwendet werden. Beim Druck ohne Farbband müssen Direktthermo-Medien verwendet werden. Bei Verwendung eines Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Sensor des Druckerfarbbandes erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
Sind die Medien richtig geladen? Anleitung im Abschnitt „Einlegen der Medien“ befolgen auf Seite 9.
Das Druckbild sieht nicht richtig aus.
Der Druckkopf ist verschmutzt. Den Druckkopf gemäß der Reinigungsanleitung reinigen auf Seite 59.
Der Druckkopf hat seine Temperatur nicht erreicht.
Dunkelstufe und/oder Druckgeschwindigkeit einstellen. Siehe die 6-Aufleuchtsequenz in „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite 70 oder die ^PR- und ~SD-Befehle im ZPL II-Programmierhandbuch.
Die verwendeten Medien sind nicht mit dem Drucker kompatibel. Achten Sie darauf, dass Sie die für Ihre Applikation empfohlenen Medien verwenden. Verwenden Sie nur von Zebra zugelassene Etiketten und Tags.
Auf mehreren Etiketten wird über einer langen Spur nichts gedruckt (leere vertikale Linien).
Der Druckkopf ist verschmutzt. Den Druckkopf gemäß der Reinigungsanleitung reinigen auf Seite 59.
Die Druckkopfelemente sind beschädigt. Druckkopf ersetzen (siehe „Auswechseln des Druckkopfs“ auf Seite 58).
Die Farbbandsensor-Einstellungen wurden nicht gedruckt.
Der Drucker ist auf Direktthermo-Druck eingestellt. Drucker mit dem ^XA^MTT^XZ-Befehl auf Thermotransfer-Druck einstellen und Neukalibrierung durchführen.
64 980476-031A
Der Druck beginnt nicht oben auf dem Etikett oder ein bis drei Etiketten werden falsch gedruckt.
Die Medien sind möglicherweise nicht unter den Medienführungen hindurch geführt. Siehe „Einlegen der Medien“ auf Seite 9.
Der Drucker muss kalibriert werden. Siehe Abschnitt „Automatische Kalibrierung“ auf Seite 14.
Der richtige Mediensensor ist möglicherweise nicht aktiviert. Die manuelle Kalibrierung wählt das Medientastverfahren für die verwendeten Etiketten (siehe ^MN-Befehl im ZPL II-Programmierhandbuch).
Überprüfen, dass der ^LT (Label Top)-Befehl richtig für Ihre Applikationen gewählt ist (siehe ZPL II-Programmierhandbuch).
Ein Etikettformat wurde zwar an den Drucker übertragen, aber nicht erkannt.
Ist der Drucker im Pause-Modus? Falls ja, Vorschubtaste drücken.
Wenn die Status-LED leuchtet oder aufblinkt, siehe den Abschnitt „Bedeutung der Statusanzeige“ auf Seite 61.
Sicherstellen, dass das Datenkabel richtig installiert ist.
Ein Kommunikationsproblem ist aufgetreten. Zuerst sicherstellen, dass die richtigen Kommunikationsports am Computer gewählt sind. Siehe „Kommunikation mit dem Drucker“ auf Seite 18.
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RFID-Symptome
Externe Leser können nicht bestätigen, dass RFID-Tags programmiert wurden.
Ist der Drucker richtig eingerichtet worden? Um die RFID-Version zu bestätigen, drucken Sie ein Konfigurations-Etikett. Siehe „Automatische Kalibrierung“ auf Seite 14. Überprüfen Sie, ob das RFID-Medium richtig geladen wurde.
Auf das Medium wird ein Feld mit dem Text VOID gedruckt.
Überprüfen Sie, ob in ZPL II die Tag-Type richtig ausgewählt wurde. Verwenden Sie nur RFID-Medien, welche von der Tag-Type unterstützt werden. Um die richtige Tag-Type auszuwählen oder die Anzahl der neuerlichen Versuche zu erhöhen, bearbeiten Sie ZPL II. ZPL II versucht, in einen nicht existierenden Block zu schreiben. Die Blöcke einiger Tags werden mit 0 - 7 bezeichnet. Wenn ZPL II versucht, in Block „8“ zu schreiben, wird das nicht gelingen. Überprüfen Sie ein VOID-Tag mit einem externen Leser. Falls es ein Medium-Problem ist, werfen Sie die schlechten Tags weg oder senden Sie sie zurück. Der Transponder des Mediums ist außerhalb des Bereichs der Druckerantenne. Setzen Sie sich mit dem Druckerhersteller wegen der neuesten technischen Daten für Medien- und Transponder in Verbindung.
Es wird nichts gedruckt.
Überprüfen Sie, ob die richtigen Medien geladen sind, oder laden Sie neue, frische Medien. Überprüfen Sie, ob Tags mit einer anderen Hardware gelesen / programmiert werden können. Überprüfen Sie die ZPL II RFID-Befehle. Debuggen Sie das Druckprogram. Tag ist außerhalb der Reichweite der Antenne oder zu nahe. Überprüfen Sie die Ausrichtung des Tags. Die falsche Tag-Type wurde ausgewählt. Überprüfen Sie ZPL II. Der Block ist schreibgeschützt. Stellen Sie sicher, dass das Tag nicht schreibgeschützt ist. Aluminium und andere Metalle innerhalb des Tags können den Schreib-/Lesevorgang stören. Stellen Sie sicher, dass die Medien den Anforderungen entsprechen. Erhöhen Sie in den ZPL II-Befehlen die Anzahl der neuerlichen Versuche. Während der internen Kommunikation kann ein Time-out aufgetreten sein. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Versuchen Sie nochmals, Etiketten zu bedrucken. Wenn Sie nicht die erwarteten Druck- und Datenresultate erzielen, rufen Sie einen Wartungstechniker.
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Manuelle Kalibrierung
Die manuelle Kalibrierung wird beim Gebrauch von vorgedruckten Medien oder wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht richtig erfolgt, empfohlen.
1. Stellen Sie sicher, dass Medien eingelegt sind.
2. Schalten Sie den Drucker ein.
3. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED einmal und dann zweimal aufblinkt. Lassen Sie die Vorschubtaste los
4. Der Drucker stellt den Mediensensor auf die verwendete Etikett-Rückenbeschichtung ein. Nach erfolgter Einstellung wird die Rolle automatisch zugeführt, bis ein Etikett unter dem Druckkopf positioniert ist.
5. Ein Profil der Mediensensor-Einstellungen (ähnlich dem nachstehenden Beispiel) wird ausgedruckt. Nach Abschluss werden die neuen Einstellungen im Drucker gespeichert und er ist dann für den normalen Betrieb bereit.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste. Ein komplettes leeres Etikett wird zugeführt. Wenn das nicht passiert, probieren Sie es mit der Rücksetzung auf die Standardeinstellungen (siehe 4-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“) und Neukalibrierung des Druckers
HINWEIS: Bei Durchführung einer manuellen Kalibrierung wird die automatische Kalibrierungsfunktion deaktiviert. Um zur automatischen Kalibrierung zurückzukehren, muss der Drucker auf die Standardeinstellungen zurückgestellt werden (siehe 4-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“).
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Tests zur Fehlersuche
Ausdruck eines Konfigurationsetiketts
Zum Ausdruck einer Aufstellung der aktuellen Konfiguration des Druckers siehe die 1-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite 70.
Neukalibrierung
Kalibrieren Sie den Drucker neu, wenn er anfängt, ungewöhnliche Symptome zu zeigen, z.B. Überspringen von Etiketten. Siehe „Automatische Kalibrierung” auf Seite 14..
PRINTER CONFIGURATION
Zebra Technologies ZTC R2844-Z-200dpi
+10 DARKNESS
................
+000 TEAR OFF
...............
TEAR OFF PRINT MODE NON-CONTINUOUS MEDIA TYPE WEB SENSOR TYPE THERMAL-TRANS. PRINT METHOD 104 0/8 MM PRINT WIDTH 12 LABEL LENGTH
39 988 .....
NOT CONNECTED ...... USM COMM.
PARALLEL........... PARALLEL COMM.
RS232 ............. SERIAL COMM.
860 ...............
8 BITS DATA BITS NONE PARITY XON/XOFF HOST HANDSHAKE NONE PROTOCOL 000 NETWORK ID NORMAL MODE COMMUNICATIONS <˜> 7EH CONTROL PREFIX <^> 5EH FORMAT PREFIX <,> 2CH DELIMITER CHAR ZPL II ZPL MODE
FEED...............
FEED HEAD CLOSE DEFAULT BACKFEED +020 LABEL TOP +0000 LEFT POSITION 029 WEB S. 068 MEDIA S. 050 RIBBON S. 050 MARK S.
...........
.....
................
.....
.........
48...............
.0IN MM MAXIMUM LENGTH
0 BAUD
.............
...............
...........
...............
................
........
...........
...........
...........
.............
MEDIA POWER UP
...............
............
...............
..............
................
................
................
................
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Rücksetzen auf die Werkseinstellungen
Manche Probleme können durch Rücksetzen des Druckers auf die Werkseinstellungen behoben werden. Befolgen Sie die 4-Aufleuchtsequenz-Anleitung unter „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite
70.
Kommunikationsdiagnose
Bei einem Problem mit der Datenübertragung zwischen dem Computer und Drucker können Sie versuchen, den Drucker in den
MOVIE
Kommunikationsdiagnosemodus zu versetzen. Der Drucker druckt dann die ASCII-Zeichen und ihre entsprechenden Hexadezimalwerte (siehe nachstehendes Beispiel) für alle vom Host-Computer erhaltenen Daten aus. Dieses Verfahren ist im Zusammenhang mit dem Strom-aus-Modus-Verfahren unter „Modi der Vorschubtaste“ beschrieben auf Seite 70.
980476-031A 69
Modi der Vorschubtaste
Strom-aus-Modus (Kommunikationsdiagnosemodus)
Drücken und halten Sie die Vorschubtaste bei ausgeschaltetem Drucker gedrückt, während Sie den Drucker einschalten. Der Drucker druckt eine Aufstellung der aktuellen Konfigurationsdaten aus. Nach dem Druck dieses Etiketts geht der Drucker automatisch in den Diagnosemodus über, in dem er eine wörtliche Darstellung aller anschließend erhaltenen Daten ausdruckt. Zum Verlassen des Diagnosemodus und Wiederaufnahme des Drucks schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
Strom-ein-Modi
Stellen Sie sicher, dass der Drucker eingeschaltet und die obere Abdeckung geschlossen ist, und drücken und halten Sie die Vorschubtaste einige Sekunden lang gedrückt. Die grüne Statusanzeige leuchtet einige Male der Reihe nach auf. Die Erläuterung rechts (Maßnahme) zeigt, was passiert, wenn Sie die Taste nach einer spezifischen Anzahl von Aufleuchtvorgängen loslassen.
Aufleuchtsequenz Maßnahme
*
* **
* ** ***
* ** *** ****
* ** *** **** *****
* ** *** **** ***** ******
Wenn die Vorschubtaste nach einer 7-Aufleuchtsequenz weiterhin gedrückt wird, ignoriert der Drucker die Taste, wenn sie losgelassen wird.
MOVIE
Ein Konfigurationsetikett wird ausgedruckt.
MOVIE
Der Mediensensor wird kalibriert und ein Mediensensorprofil wird ausgedruckt
MOVIE
(siehe „Manuelle Kalibrierung“ auf Seite 67).
Zum Rücksetzen der Kommunikationsparameter. Drücken und lassen Sie die
MOVIE
Vorschubtaste los, während die Anzeige schnell gelb und grün aufleuchtet. Zur Autobaud-Synchronisation: Schicken Sie ein ZPL II-Format an den Drucker, während die Anzeige schnell gelb und grün aufleuchtet. Wenn der Drucker und Host-Computer synchronisiert sind, wechselt die LED auf durchgehend grüne Anzeige. HINWEIS: Während der Autobaud-Synchronisation werden keine Etiketten ausgedruckt.
MOVIE
Rücksetzen auf die Werkseinstellungen, automatische Kalibrierung und Speichern der Einstellungen im Speicher.
Die Druckbreite wird kalibriert. Während die Statusanzeige abwechselnd grün und
MOVIE
gelb aufleuchtet, wird eine Reihe von übereinander gestapelten Rechtecken auf dem Etikett gedruckt. Drücken und lassen Sie die Vorschubtaste los, wenn das Rechteck auf den Außenkanten des Etiketts gedruckt wird. Die Etikettbreite und aktuellen Kommunikationsparameter werden gespeichert.
MOVIE
Die Dunkelstufe wird kalibriert. Eine Reihe von neun Mustern werden ausgedruckt, angefangen mitdem hellsten und aufhörend mitdem dunkelsten Bild. Drücken und lassen Sie die Vorschubtaste los, wenn die gewünschte Dunkelstufe erreicht ist.Die Dunkelstufe wird gespeichert.
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Schnittstellen
USB-Anschluss (Universal Serial Bus)
Die Abbildung unten zeigt die erforderlichen Kabelanschlüsse zur Verwendung der USB-Schnittstelle des Druckers.

Anhang

Pin Signal
2
3
Nähere Informationen zur USB-Schnittstelle finden Sie auf der USB-Website:
http://www.usb.org
1
4
1 Vbus-N/C
2D-
3D+
4 Ground
Shell Shield/
[Gehäuse] Drain Wire
[Abschirmung/
[Erdung]
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Parallel-Schnittstelle
Der am Schnittstellenport anliegende Höchststrom darf 0,75 Ampere nicht übersteigen.
Pin-Nr. Beschreibung
1 NStrobe/Host Clk
2-9 Datenbits 1-8
10 nACK/PtrClk
11 Busy/Per Busy
12 PError/ACK Dat Req.
13 Select/Xflag
14 NAuto Fd/Host Busy
15 Nicht verwendet
16-17 Ground [Erdung]
18 plus 5 V bei 0,75 A abgesichert
19-30 Ground [Erdung]
31 nInit
32 NFault/nData Avail.
33-34 Nicht verwendet
35 plus 5 V bei 1,8 K Ohm Widerstand
36 NSelectin/1284 active
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ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke
Diese Schnittstelle verwendet ein RJ-45-Straight-Through-Kabel. In der nachstehenden Tabelle sind die Pinout-Belegungen zusammengestellt.
Nähere Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie im Installations- und Betriebshandbuch für ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke.
Signal Pin Pin Signal
Tx+ 1 1 Tx+
Tx- 2 2 Tx-
Rx+ 3 3 Rx+
--- 4 4 ---
--- 5 5 ---
Rx- 6 6 Rx-
--- 7 7 ---
--- 8 8 ---
Pin 4 Pin 3 Pin 2 Pin 1
Pin 5 Pin 6 Pin 7 Pin 8
Blick auf den modularen
RJ-45-Anschluss des Druckers
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Serieller (RS-232) Anschluss
Pin-Nr. Beschreibung
1 Nicht verwendet
2 RXD (receive data)-Eingabe zum Drucker
3 TXD (transmit data)-Ausgabe vom Drucker
4
5 Ground [Erdung]
6 DSR (data set ready)-Eingabe zum Drucker
7
8 Nicht verwendet
9 plus 5 Volt bei 0,75 A gesichert
Der am Schnittstellenport anliegende Höchststrom darf 0,75 Ampere nicht übersteigen.
Wenn XON/XOFF-Handshaking gewählt ist, wird der Datenfluss durch die ASCII-Steuercodes CD1 (XON) und DC3 (XOFF) gesteuert. Der DTR-Steueranschluss hat keine Wirkung.
DTR (data terminal ready)-Ausgabe vom Drucker; steuert den Zeitpunkt der Datensendung des Host
RTS (request to send)-Ausgabe vom Drucker; ist immer im Zustand AKTIV, wenn der Drucker eingeschaltet ist.
Verbindung mit DTE-Geräten – Der Drucker ist als DTE-Gerät (Data Terminal Equipment) konfiguriert. Zum Anschluss des Druckers an andere DTE-Geräte (z.B. serieller Anschluss an einem PC) ist ein RS-232-Nullmodem (Crossover)-Kabel zu verwenden.
Verbindung mit DCE-Geräten – Wenn der Drucker über seine RS-0232-Schnittstelle an DCE-Geräte (Data Communication Equipment), z.B. ein Modem, angeschlossen wird, muss ein STANDARD-RS-232 (Straight-Through)-Schnittstellenkabel verwendet werden.
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Anschluss des Druckers an einem DTE-Gerät
DB-25S-Konnektor an DTE-Gerät (PC)
TXD
2
RXD RXD
3
RTS
4
CTS
5
DSR
6
GND
7
DCD
8
DTR
20 22
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1 2
TXD
3
DTR
4
GND
5
DSR
6
RTS
7
CTS
8 9
DB-9S-Konnektor zum DTE-Gerät (PC)
Anschluss des Druckers an einem DCE-Gerät
DB-25S-Konnektor an DCE-Gerät (PC)
RXD
2
TXD
3
CTS
4
RTS
5
DTR
6
GND
7
DCD
8
DSR
20 22
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
RXD
2
TXD
3
DTR
4
GND
5
DSR
6
RTS
7
CTS
8 9
DB-9S-Konnektor zum DCE-Gerät (PC)
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1 2 3 4 5 6
RTS
7
CTS
8 9
DCD RXDRXD TXDTXD
DTRDTR GNDGND DSRDSR
RTS CTS
1 2 3 4 5 6 7 8 9
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
TXD
2
RXD
3
DSR
4 5
DTR
6
CTS
7
RTS
8 9
DCD RXD TXD DTR
GNDGND
DSR
RTS CTS
1 2 3 4 5 6 7 8 9
980476-031A 75
76 980476-031A
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