Dieses Handbuch enthält gesetzlich geschützte Informationen von ZIH Corp. Sie sind nur zur Information und Verwendung durch die Personen bestimmt, die
das hier beschriebene Gerät betreiben und warten. Diese gesetzlich geschützten Informationen dürfen ohne eine ausdrückliche schriftliche Genehmigung von
ZIH Corp nicht zu anderen Zwecken verwendet, vervielfältigt oder anderen Personen bekannt gegeben werden.
Produktverbesserungen
Die ständige Verbesserung unserer Produkte ist ein Unternehmensgrundsatz von ZIH Corp. Alle technischen Daten und Aufschriften können ohne
Vorankündigung geändert werden.
FCC-Konformitätserklärung
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen (Federal Communications
Commission/US-Bundeskommission für Nachrichtenwesen). Diese Grenzwerte wurden so festgelegt, dass ein angemessener Schutz gegen Störungen in einer
Wohngegend gewährleistet ist. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen und den Funkverkehr stören, wenn es nicht
anweisungsgemäß installiert und betrieben wird. In bestimmten Installationen ist das Auftreten von Störungen jedoch nicht auszuschließen. Sollte dieses Gerät
den Empfang von Funk- und Fernsehsendungen stören, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts nachprüfen lässt, müssen Sie die Störungen durch eine
oder mehrere der folgenden Maßnahmen beheben:
■
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder verlegen Sie sie.
■
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
■
Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die von einem anderen Stromkreis als das Empfangsgerät versorgt wird.
■
Lassen Sie sich von einem Fachhändler oder erfahrenen Funk-/Fernsehtechniker beraten.
Dieses Gerät wurde mit abgeschirmten Kabeln an Peripheriegeräten getestet. Zur Gewährleistung der Konformität müssen mit dem Gerät abgeschirmte Kabel
verwendet werden.
„Der Anwender wird gewarnt, dass alle nicht ausdrücklich von ZIH Corp autorisierten Änderungen oder Modifikationen die Erlaubnis des Anwenders zum
Betrieb des Geräts null und nichtig machen kann.“
Industry Canada-Erklärung
IC: I28-R2844Z
Der Betrieb setzt die Einhaltung der beiden folgenden Bedingungen voraus: 1) Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen. 2) Dieses Gerät muss für
Störungen – auch für solche, welche einen unerwünschten Betriebszustand verursachen könnten – unempfindlich sein.
Ausschlussklausel für Haftung
ZIH Corp unternimmt alle Maßnahmen um sicherzustellen, dass seine veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind; Fehler sind
jedoch nicht ausgeschlossen. ZIH Corp behält sich das Recht vor, alle solche Fehler zu korrigieren und lehnt jegliche daraus resultierende Haftung ab.
Keine Haftung für Folgeschäden
In keinem Fall können ZIH Corp oder sonstige an der Entwicklung, Herstellung oder Lieferung des beiliegenden Produktes (einschließlich Hardware und
Software) Beteiligte für irgendwelche Schäden (einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Schäden aufgrund eines Verlustes von
Geschäftsgewinnen, Geschäftsunterbrechung oder sonstige finanzielle Verluste) verantwortlich gemacht werden, die sich aus der Verwendung oder den
Ergebnissen der Verwendung oder der Unfähigkeit der Verwendung des Produktes ergeben, selbst wenn ZIH Corp von der Möglichkeit solcher Schäden in
Kenntnis gesetzt wurde. Da in manchen Staaten der Ausschluss oder die Einschränkung der Haftung für Folge- oder Nebenschäden nicht zulässig ist, trifft die
vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht auf Sie zu.
Marken- und Urheberrechte
Das Zebra Logo und das Zebrakopf-Design sind eingetragene Marken und TLP 3844-Z ist eine Dienstmarke von ZIH Corp. Windows und MS-DOS sind
eingetragene Marken von Microsoft Corp.
Alle anderen Marken sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
Dieses urheberrechtlich geschützte Handbuch und der darin beschriebene Etikettendrucker sind das Eigentum von ZIH Corp. Alle Rechte vorbehalten. Eine
unbefugte Vervielfältigung dieses Handbuchs oder der Software des Etikettendruckers kann eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr und Geldstrafen von bis
zu 10.000 US-Dollar (17 U.S.C. 506) zur Folge haben. Urheberrechtliche Verstöße unterliegen u.U. zivilrechtlicher Haftung.
Die Hauptplatine umfasst eine 3-Volt-Lithiumbatterie. ACHTUNG—Bei
Einsatz eines falschen Batterietyps besteht Explosionsgefahr.
Hinweis—Entsorgen Sie Batterien entsprechend den örtlichen Vorschriften
und Richtlinien.
Stromschlaggefahr
Der Drucker und das Netzteil dürfen niemals an einem Ort betrieben werden,
an dem sie nass werden können. Das könnte Verletzungen zur Folge haben.
Medien und Farbband
Verwenden Sie stets hochwertige, vom Hersteller genehmigte Etiketten, Tags
(Aufkleber/Anhänger) und Farbbänder. Bei Verwendung von Etiketten mit
Kleberücken, die NICHT flach auf der Klebeunterlage liegen, können die
freiliegenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen innerhalb des
Druckers kleben bleiben und dazu führen, dass das Etikett sich von der
Klebeunterlage ablöst und einen Stau im Drucker verursacht. Bei Verwendung
eines nicht vom Hersteller genehmigten Farbbandes kann der Druckkopf permanent
beschädigt werden, da es in einer für diesen Drucker ungeeigneten Weise
aufgewickelt werden kann oder chemische Stoffe enthalten kann, die eine ätzende
Wirkung auf den Druckkopf ausüben. Die zulässigen Verbrauchsmaterialien
können bei Ihrem Fachhändler bestellt werden. Wenn während eines
Druckvorgangs die Etiketten oder das Farbband zu Ende gehen, schalten Sie beim
Nachladen NICHT den Netzschalter AUS (0), da das einen Datenverlust zur Folge
haben kann. Nach dem Nachladen von Verbrauchsmaterialien drücken Sie die
Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Statische Entladung
Durch Entladung von elektrostatischer Energie, die sich auf der Oberfläche
des menschlichen Körpers oder anderen Oberflächen anstaut, kann der
Druckkopf oder elektronische Komponenten in diesem Gerät beschädigt
oder zerstört werden. BERÜHREN SIE NIEMALS den Druckkopf oder
die elektronischen Komponenten unter der oberen Abdeckung.
Thermodruck
Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Zum Schutz des Druckkopfs vor
Beschädigung und um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie den
Druckkopf niemals berühren. Verwenden Sie zu Wartungsarbeiten nur den
Reinigungsstift.
In diesem Abschnitt wird der Inhalt Ihres Versandkartons beschrieben und
ein Überblick über die Druckerkomponenten gegeben. Dieser Abschnitt
beschreibt auch die Verfahren zum Öffnen und Schließen des Druckers und
Meldung von Problemen.
Vielen Dank dafür, dass Sie einen Zebra® R2844-Z™-Drucker gewählt
haben. Dieser Drucker hoher Qualität mit der RFID (Radio-Frequency
Identification)-Funktion wurde vom in Qualität, Service und Produktwert in
der Branche führenden Druckerhersteller gefertigt. Dieser Druckerhersteller
hat seine Kunden seit mehr als 25 Jahren mit Produkten und
Kundenunterstützung, welche höchsten Ansprüchen genügen, versorgt.
Der R2844-Z Drucker ist zum Thermotransfer-Druck (Verwendung eines
Farbbandes) und Direktthermo-Druck fähig.
Dieses Handbuch enthält alle Informationen, die zum täglichen Betrieb des
Druckers erforderlich sind. Um Etiketten zu erstellen, siehe die für RFID
spezifischen ZPL II-Befehle in diesem Handbuch und das ZPL
II-Programmierhandbuch. Das Programmierhandbuch können Sie vom
Händler oder Druckerhersteller beziehen.
HINWEIS: Viele Druckereinstellungen können auch über Ihren Druckertreiber oder
die Etiketterstellungssoftware gesteuert werden. Nähere Informationen finden Sie in
der Treiber- oder Softwaredokumentation
Wenn dieser Drucker an einen Computer angeschlossen wurde, funktioniert
er als ein komplettes System zum Erstellen von Etiketten und Tags,
insbesondere für RFID-Anwendungen.
980476-031A1
Inhalt der Verpackung
Heben Sie die Verpackung und alle Verpackungsmaterialien für den Fall
auf, dass Sie den Drucker einmal einschicken oder lagern müssen. Packen
Sie alles aus und überprüfen Sie, dass alle Teile vorhanden sind. Befolgen
Sie die Verfahren zur Überprüfung des Druckers, um sich mit den
Druckerkomponenten bekannt zu machen, so dass Sie die Anleitungen in
diesem Handbuch befolgen können.
2980476-031A
Überprüfung des Druckers
Inspizieren Sie den Drucker von außen um sicherzustellen, dass alle Teile
vorhanden sind.
Öffnen des Druckers
Um Zugang zum Medienfach zu erhalten,
müssen Sie den Drucker öffnen.
Ziehen Sie die Freigabehebel zu sich hin
und heben Sie die Abdeckung hoch.
980476-031A3
Überprüfung des Druckers (Fortsetzung)
Überprüfen Sie nach dem Öffnen des Druckers das Medienfach.
4980476-031A
Schließen des Druckers
MOVIE
Halten Sie die obere
Abdeckung fest und drücken
Sie die „Kick-Stand“
-Deckelverriegelung, um sie
freizugeben.
Lassen Sie die obere Abdeckung nach
unten.
Der Farbbandvorschub wird automatisch
eingeklappt.
Drücken Sie den Deckel an, bis er
einrastet.
980476-031A5
Meldung von Schäden
Wenn Sie Schäden feststellen oder Teile fehlen:
■
Erstatten Sie sofort Meldung und reichen Sie eine Schadensmeldung bei
der Transportfirma ein. Zebra Technologies Corporation ist nicht für
Schäden verantwortlich, die während des Transports des Druckers
auftreten, und übernimmt im Rahmen seiner Garantiegrundsätze keine
Reparaturkosten für solche Schäden.
■
Bewahren Sie den Karton und das gesamte Verpackungsmaterial zur
Inspektion auf.
■
Benachrichtigen Sie den autorisierten Wiederverkäufer.
Zugehörige Dokumentation
Je nach den bestellten Optionen oder den Optionen, die Sie mit Ihrem
Drucker verwenden wollen, sind die folgenden Dokumente hilfreich:
■
ZPL II® Programmierhandbuch
■
USB-Spezifikation, erhältlich vom USB Implementation Forum
■
ZebraNet® PrinterServer II™ für Ethernet-Netzwerke – Installationsund Betriebshandbuch
6980476-031A
Dieser Abschnitt beschreibt die erstmalige Einrichtung des Druckers und
die häufig verwendeten Verfahren zum Laden der Medien im Abreissmodus
und zum Einlegen des Farbbandes.
Druckmodi
Dieser Drucker kann in verschiedenen Druckmodi betrieben werden:
■
Im Standard-Abreissmodus (Tear-off) können Sie jedes einzelne Etikett
(oder eine Reihe von Etiketten) nach einer vorübergehenden
Unterbrechung abreißen.
■
Im optionalen Abziehmodus (Peel-off) wird die Klebeunterlage vom
Etikett während des Drucks abgezogen. Nach der Entnahme dieses
Etiketts wird das nächste ausgedruckt.
Der Drucker verwendet typischerweise Rollenmedien. Es können aber auch
Leporello- oder andere Endlosmedien verwendet werden.
Erste Schritte
Die Verfahren zur Verwendung optionaler Modi und Funktionen sind im
Abschnitt „Betrieb und Optionen“ beschrieben.
980476-031A7
Anschluss des Netzteils
y
Überprüfen Sie das Netzteil um sicherzustellen, dass es für Ihre
Eingangsspannung geeignet ist.
WARNHINWEIS: Verwenden Sie das Netzteil von Zebra, das im Lieferumfang
Ihres Druckers enthalten ist. Betreiben Sie den Drucker und das Netzteil niemals an
einem Ort, an dem sie nass werden können. Sie könnten sich schwere
Verletzungen zuziehen.
1. Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter ausgeschaltet ist.
2. Das Gleichstrom-Netzteil ist an einem Ende mit einem
Doppelbuchsenadapter ausgestattet, der in die Stromversorgungsbuchse
hinten am Drucker eingesteckt wird.
3. Schließen Sie das separate Wechselstrom-Netzkabel am Netzteil an.
4. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine geeignete
Wechselstromsteckdose.
Plug
Der Stecker ist
Variesb
von Land zu Land
Country
verschieden
Wechselstrom
AC
Power
-Netzkabel
Cord
Power
Netzschalter
Switch
Power
Netzstrombuchse
Supply
Receptacle
Barrel
Doppelbuchsenadapter
Connector
Power
Netzteil
Supply
8980476-031A
Einlegen von Rollenmedien
Die Medien werden geladen, indem die Rolle auf den
Medien-Hängevorrichtungen installiert wird und die Medienführungen
MOVIE
Einsetzen der Rolle im Medienfach
MOVIE
eingestellt werden. Sie müssen die richtigen Medien für Ihren Druckauftrag
verwenden. Beim Druck ohne Farbband müssen Direktthermo-Medien
verwendet werden. Bei Verwendung eines Farbbandes müssen
Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Sensor des
Druckerfarbbandes erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
Die Rollenmedien werden auf die gleiche
Weise im Drucker installiert, egal ob sie
nach innen oder außen aufgewickelt
werden.
1. Öffnen Sie den Drucker. Denken Sie
daran, dass Sie die Freigabehebel zum
vorderen Ende des Druckers hin
ziehen müssen.
2. Entfernen Sie den äußeren Anfang der
Medienrolle. Die Medien können
beim Versand durch Handhabung
schmutzig werden bzw. bei Lagerung
verstauben. Durch Entfernen des
äußeren Anfangs der Medienrolle
wird verhindert, dass Klebstoff oder
verschmutzte Medien zwischen
Druckkopf und Walze geraten.
3. Trennen und halten Sie die
Medienaufhänger geöffnet.
4. Richten Sie die Medien so aus, dass die Druckoberfläche nach oben
gerichtet ist, wenn sie über die Walze läuft.
5. Senken Sie die Rolle zwischen den Aufhängern ab und arretieren Sie
diese am Kern.
980476-031A9
Einstellung der Führungen
Die justierbaren Führungen führen die
Medien zur Walze und zum Druckkopf
hin.
1. Öffnen Sie die Medienführungen,
indem Sie den Einstellknopf nach
hinten drehen.
2. Fädeln Sie die Medien durch die
Führungen.
3. Schließen Sie die Medienführungen,
indem Sie den Einstellknopf nach
vorne drehen. Sie sollten die Ränder
der Medien gerade so berühren, ohne
sie zu behindern.
4. Schließen Sie nun die obere
Abdeckung, wenn Sie nicht auch ein
Farbband einlegen müssen. Denken
Sie daran, dass Sie die
Deckelverriegelung freigeben und die
obere Abdeckung herunterlassen und
andrücken müssen, bis die
Verriegelungen einrasten.
10980476-031A
Einsatz der optionalen Medien-Anpassungsplatten
ISetzen Sie die Stifte gemäß dem
INNEREN DURCHMESSER der
Medienvorratspule ein:
76,2 mm
63,5 mm
50,8 mm
38,1 mm
Wenn die Medienvorratsspule einen Kern
mit größerem Durchmesser hat, können
Sie Zubehörteile verwenden, um den Kern
an die Medienhalter anzupassen.Stellen
Sie fest, welche Position dem
Durchmesser der Medienvorratsspule
entspricht.
1. Stellen Sie fest, welche Position dem
Durchmesser der Medienvorratsspule
entspricht.
2. Richten Sie an der linksseitigen Platte
die Stifte mit den Schrauben aus, und
schrauben Sie sie mit einem kleinen
Schraubenzieher fest.
3. Richten Sie an der rechtsseitigen
Platte die Stifte mit den Schrauben
aus, und schrauben Sie sie mit einem
kleinen Schraubenzieher fest.
4. Richten Sie die Platten so aus, dass
die Stifte den Kern der Vorratsspule
halten, und drücken Sie zusammen.
5. Montieren Sie die Rolle in den
Medien-Behälter.
980476-031A11
Installation des Farbbandes
Bei Verwendung eines Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien (die von
einem Farbband übertragenes Wachs und/oder Kunstharz annehmen) verwendet
MOVIE
Installation der Farbband-Abwickelrolle
werden. Bei der Farbbandinstallation werden die Ab- und Aufwickelrollen
eingesetzt und dann das Farbband auf dem Vorschub festgezogen.
Bereiten Sie vor der Ausführung dieser
Schritte das Farbband vor, indem Sie die
Umhüllung entfernen und den
Klebestreifen freiziehen.
1. Fädeln Sie das Farbband durch den
Vorschub.
2. Drücken Sie die rechte Seite auf den
Mittelpunkt der Abwickelspule..
3. Richten Sie die Kerben auf der linken
Seite aus und setzen Sie sie in die
Speichen der linken Spule
Installation des Aufwickelkerns
1. Drücken Sie die rechte Seite in den
Mittelpunkt der Aufwickelspule.
2. Richten Sie die Kerben auf der linken
Seite aus und setzen Sie sie in die
Speichen der linken Spule.
Ihre erste Farbband-Aufwickelrolle liegt
der Verpackung bei. Später verwenden
Sie dann die leere Abwickelrolle zur
Aufnahme der nächsten Farbbandrolle.
12980476-031A
Befestigung und Festziehen des Farbbandes
Das Farbband muss so ausgerichtet
werden, dass es gerade auf die
Aufwickelrolle gezogen wird.
1. Befestigen Sie das Farbband an der
Aufwickelrolle. Verwenden Sie dazu
den Klebestreifen auf neuen Rollen;
ansonsten können Sie auch anderes
Klebeband nehmen.
2. Drehen Sie das
Farbband-Aufwickelrad gegen den
Uhrzeigersinn (das obere Ende läuft
nach hinten), um Durchhang des
Farbbandes zu beseitigen.
3. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Denken Sie daran, dass Sie die
Deckelverriegelung freigeben und die
obere Abdeckung herunterlassen und
andrücken müssen, bis die
Verriegelungen einrasten.
980476-031A13
Bedienersteuerungen
Netzschalter
Zum EINschalten des Druckers hochdrücken und zum AUSschalten
niederdrücken.
ACHTUNG: Vor dem Anschluss oder Abziehen der Kommunikations- und
Netzkabel stets den Netzstrom ausschalten.
Vorschubtaste
Veranlasst, dass der Drucker ein leeres Etikett vorschiebt. Beendet den
„Pause“-Zustand des Druckers. (Der Drucker wird entweder durch einen
Programmierbefehl oder eine Fehlerbedingung in den „Pause“-Zustand
versetzt.) Siehe „Bedeutung der Statusanzeige“ 61. Die Vorschubtaste
dient zur Einrichtung und Statusanzeige des Druckers (siehe „Modi der
Vorschubtaste“ 70).
Statusanzeige
Fungiert als Betriebsanzeige des Druckers (siehe „Bedeutung der
Statusanzeige“ 61).
Vorschubtaste
Statusanzeige
Netzschalter
14980476-031A
Drucken eines Test-Ausdrucks
Stellen Sie vor dem Anschluss des
PRINTER CONFIGURATION
Zebra Technologies
ZTC R2844-Z-200dpi
+10DARKNESS
................
+000TEAR OFF
...............
TEAR OFFPRINT MODE
NON-CONTINUOUSMEDIA TYPE
WEBSENSOR TYPE
THERMAL-TRANS.PRINT METHOD
104 0/8 MMPRINT WIDTH
12LABEL LENGTH
Druckers am Computer die
ordnungsgemäße Funktion des Druckers
sicher. Dies kann durch Ausdruck eines
Konfigurationsausdrucks erfolgen.
1. Stellen Sie sicher, dass die Medien
richtig geladen sind und dass die
obere Abdeckung des Druckers
geschlossen ist. Schalten Sie dann
den Drucker ein, falls er nicht bereits
eingeschaltet ist.
2. Wenn die Statusanzeige durchgehend
grün leuchtet, drücken und halten Sie
die Vorschubtaste niedergedrückt, bis
die Statusanzeige einmal aufblinkt.
3. Lassen Sie die Vorschubtaste los. Der
Drucker druckt nun
Konfigurationsdaten auf den
bereitgestellten Medien aus.
Wenn die Statuslampe gelb oder rot bleibt
oder Sie diesen Ausdruck nicht erhalten,
lesen Sie den Abschnitt „Fehlersuche“ 61.
980476-031A15
HAnschluss des Druckers am Computer
Der Drucker ist mit einer von zwei Schnittstellenkombinationen
ausgestattet:
■
USB (Universal Serial Bus), parallel und seriell
■
MOVIE
Anforderungen an Schnittstellenkabel
USB, Ethernet (Verwendung von Internal ZebraNet® PrintServer II™)
und seriell
Diese jeweiligen Schnittstellenoptionen —USB, parallel, Ethernet, seriell—
werden einzeln beschrieben.
Das erforderliche Schnittstellenkabel für Ihre Anwendung muss von Ihnen
bereit gestellt werden.
VORSICHTSHINWEISE: Beim Anschluss des Schnittstellenkabels muss der
Netzschalter auf AUS stehen. Vor dem Anschluss oder Abziehen der
Kommunikationskabel muss der Netzteil-Doppelbuchsenadapter in der
Netzteilbuchse hinten am Drucker eingesteckt werden. Der Drucker entspricht den
FCC-Vorschriften und -Richtlinien, Teil 15, für Geräte der Klasse B bei Verwendung
von voll abgeschirmten Datenkabeln von 1,8 m (6 Fuß) Länge. Bei Verwendung von
längeren oder nicht abgeschirmten Kabeln kann die abgegebene Strahlung über die
Grenzwerte für Klasse B Geräte angehoben werden.
Datenkabel müssen voll abgeschirmt und mit Metall- oder metallischen
Anschlussummantelungen versehen sein. Kabel und Konnektoren müssen
abgeschirmt sein, um Strahlung und den Empfang von elektrischen
Störungen zu verhindern.
Maßnahmen zur Minimierung des Empfangs von elektrischen Störungen im
Kabel:
Die Datenkabel so kurz wie möglich halten (1,8 m [6 Fuß] empfohlen).
Datenkabel nicht mit Netzkabeln zusammen fest zusammenbündeln.
16980476-031A
Anforderungen an die USB-Schnittstelle
USB (Universal Serial Bus) (Version 1.1) stellt eine mit Ihrer bestehenden
PC-Hardware kompatible Hochgeschwindigkeitsschnittstelle bereit. Das
Plug-and-Play-Design von USB macht die Installation ganz einfach.
Mehrere Drucker können einen USB-Port/Hub gemeinsam benutzen.
Anforderungen an die Parallel-Schnittstelle
Das erforderliche Kabel (ein IEEE 1284-konformes Kabel wird empfohlen)
muss einen 36-poligen Standard-Parallel-Anschlussstecker an einem Ende
haben. Dieser wird an der Parallel-Schnittstelle hinten am Drucker
angeschlossen. Das andere Ende des Parallel-Schnittstellenkabels wird am
Druckeranschluss des Host-Computers angeschlossen.
Die Pinout-Informationen finden Sie auf Seite 72.
Anforderungen an die Ethernet-Schnittstelle
Ethernet stellt eine leistungsstarke Vernetzungsfähigkeit bereit, die in
verschiedenen Internet-/Intranet-Drucklösungen nützlich ist. Nach dem
Einlegen der Medien und Schließen der oberen Abdeckung können Sie die
Testtaste neben dem Anschluss auf der Rückseite des Druckers drücken, um
ein Ethernet-Konfigurationsetikett zu generieren.
Anforderungen an die serielle Schnittstelle
Das Standardkabel muss an einem Ende einen 9-poligen Stecker vom Typ
„D“ (DB-9P) haben, der in die entsprechende serielle Buchse (DB-9S)
hinten am Drucker gesteckt wird.
Das andere Ende des Signal-Schnittstellenkabels wird an der seriellen
Schnittstelle des Host-Computers angeschlossen. Je nach den spezifischen
Schnittstellenanforderungen ist dies wahrscheinlich ein Nullmodem-Kabel.
Die Pinout-Informationen finden Sie auf Seite 74
980476-031A17
Kommunikation mit dem Drucker
USB (Universal Serial Bus)-Kommunikation
Bei Verwendung einer USB-Schnittstelle ist der Drucker ein Endgerät.
Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Parallele Kommunikation
Bei Verwendung der parallelen Schnittstelle ist typischerweise kein Setup
erforderlich, nachdem das Kabel eingesteckt wurde. Wenn Probleme
auftreten, sehen Sie das Benutzerhandbuch Ihres Computers ein.
Internal ZebraNet® PrintServer II™ -Kommunikation
Nähere Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie im Installations- und
Betriebshandbuch für ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke.
Serielle Kommunikation
Die serielle Kommunikation zwischen dem Drucker und dem
Host-Computer kann entweder mit Autobaud-Synchronisation oder mit dem
^SC-Befehl eingestellt werden.
Autobaud
Autobaud-Synchronisation ermöglicht dem Drucker, sich automatisch an
die Kommunikationsparameter des Host-Computers anzupassen.
Verwendung der Autobaud-Funktion:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED
einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt..
2. Senden Sie, während die Statusanzeige aufblinkt, ein ZPL II-Format an
den Drucker.
3. Wenn der Drucker und Host-Computer synchronisiert sind, wechselt
die LED auf durchgehend grüne Anzeige. (Während der
Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten ausgedruckt.)
18980476-031A
Serielle Kommunikation (Fortsetzung)
^SC-Befehl
Use the Set Communications (^SC) command to change the
communications settings on the printer.
1. Senden Sie den Y-Befehl zur Änderung der Druckereinstellungen auf
die gewünschten Werte. Dabei müssen im Host-Computer die gleichen
Kommunikationseinstellungen wie am Drucker gewählt sein.
2. Ändern Sie die Einstellungen des Host-Computers auf die neuen
Druckereinstellungen um.
Nähere Einzelheiten zu diesem Befehl finden Sie im ZPL
II-Programmierhandbuch.
Rücksetzung auf die seriellen Standardparameter
So können Sie die Kommunikationsparameter des Druckers auf die
Werkseinstellungen (9600 Baud, 8 Bit-Wortlänge, keine Parität, 1 Stoppbit
und XON/XOFF) zurücksetzen:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED
einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Drücken Sie, während die Statusanzeige schnell gelb und grün
aufblinkt, die Vorschubtaste.
980476-031A19
Einstellung der Druckbreite
Die Druckbreite muss kalibriert werden:
■
Bei der erstmaligen Verwendung des Druckers.
■
Bei einer Änderung der Breite der Medien.
Die Druckbreite kann über die 5-Aufleuchtsequenz unter „Modi der
Vorschubtaste“ (siehe Seite 70) oder den ^PW-Befehl (Print Width)
eingestellt werden (siehe ZPL II-Programmierhandbuch).
Einstellung der Druckqualität
Die Druckqualität wird durch die Temperatur des Druckkopfes, die
Geschwindigkeit der Medien und die Art der verwendeten Medien
beeinflusst. Die optimale Kombination für Ihre Anwendung können Sie nur
durch Experimentieren ermitteln.
Die relative Dunkelstufen-Einstellung wird entweder durch die
6-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“ (siehe Seite 70) oder
den ZPL II ~SD-Befehl (Set Darkness) gesteuert. (Befolgen Sie die
entsprechende Anleitung im ZPL II-Programmierhandbuch).
Wenn die Druckgeschwindigkeit einer Einstellung bedarf, lesen Sie die
Informationen zum ^PR-Befehl (Print Rate) (siehe Beschreibung im ZPL
II-Programmierhandbuch).
20980476-031A
Betrieb und Optionen
In diesem Abschnitt werden Hinweise zum optimalen Betrieb des Druckers
gegeben. Viele der Druckerfunktionen werden durch Programmieren
gesteuert. Dazu einige Beispiele::
■
Der ~JL-Befehl steuert die Etikettlänge.
■
Der ^XA^MTD^XZ-Befehl ändert den Druckmodus auf Direktthermo;
der ^XA^MTT^XZ-Befehl ändert den Druckmodus auf Thermotransfer.
Nähere Einzelheiten zur Erstellung von Etiketten mit ZPL II finden Sie im
ZPL II-Programmierhandbuch oder auf unserer Website unter
www.zebra.com.
Zur Verbesserung der Druckqualität müssen Sie u.U. sowohl die
Druckgeschwindigkeit als auch die Dichte ändern, um das gewünschte
Ergebnis zu erzielen. Der Druckertreiber Ihrer Applikation ermöglicht die
Steuerung der Geschwindigkeit und Temperatur (Dichte).
Thermodruck
Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Zum Schutz des Druckkopfs vor
Beschädigung und um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie den
Druckkopf niemals berühren. Verwenden Sie zu Wartungsarbeiten nur
den Reinigungsstift.
Durch Entladung von elektrostatischer Energie, die sich auf der Oberfläche
des menschlichen Körpers oder anderen Oberflächen anstaut, kann der
Druckkopf oder elektronische Komponenten in diesem Gerät beschädigt oder
zerstört werden. Beim Arbeiten mit dem Druckkopf oder den elektronischen
Komponenten unter der oberen Abdeckung müssen Sie die Verfahren zum
Schutz gegen statische Entladung befolgen. Sie müssen die richtigen Medien
für Ihren Druckauftrag verwenden.Beim Druck ohne Farbband müssen
Direktthermo-Medien verwendet werden. Bei Verwendung eines Farbbandes
müssen Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Farbbandsensor des
Druckers erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
980476-031A21
Ersatz von Verbrauchsmaterialien
Wenn während eines Druckvorgangs die Etiketten oder das Farbband zu
Ende gehen, lassen Sie beim Nachladen den Drucker eingeschaltet
(Ausschalten würde Datenverlust zur Folge haben). Nach dem Laden einer
neuen Etikettenrolle bzw. Farbband blinkt die grüne Leuchtanzeige
zweimal auf, bis Sie zum Fortsetzen des Druckvorgangs die Vorschubtaste
drücken.
Einsatz eines neuen Transferfarbbandes
Wenn das Farbband mitten in einem Druckauftrag zu Ende geht, blinkt die
LED rot auf und der Drucker wartet, dass Sie eine neue Rolle einlegen.
1. Lassen Sie beim Austausch des Farbbandes den Drucker eingeschaltet.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung und schneiden Sie das verbrauchte
Farbband ab, so dass Sie die Spulenkerne entnehmen können.
3. Installieren Sie eine neue Farbbandrolle. Lesen Sie ggf. die Anleitung
zur Farbbandinstallation noch einmal durch.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Ersatz eines teilweise verbrauchten Transferfarbbandes
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein verbrauchtes Transferfarbband
herauszunehmen.
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Nehmen Sie die Aufwickelrolle heraus und werfen Sie das verbrauchte
Farbband fort.
3. Nehmen Sie die Abwickelrolle heraus und befestigen Sie das Ende des
neuen Farbbandes daran mit Klebeband, damit es sich nicht loslöst.
Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Rolle wieder einsetzen, kleben Sie das
abgeschnittene Ende an der leeren Aufwickelrolle fest.
22980476-031A
Drucken im Abziehmodus
ONOFF
MOVIE
Der optionale Spender ermöglicht das
Drucken im „Abziehmodus“ (Peel), in
dem die Rückenbeschichtung des Etiketts
separiert wird und die Etiketten einzeln
zur sofortigen Platzierung präsentiert
werden. Vor der Verwendung des
Abziehmodus müssen Sie dem Drucker
die Programmierbefehle ^XA^MMP^ZZ
^XA^JUS^XZ erteilen. Diese Befehle
sind in Ihrem ZPL II-Programmierhandbuch beschrieben
1. Nehmen Sie einige Etiketten von
der Rückenbeschichtung ab.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
3. Öffnen Sie die Spenderklappe.
4. Schalten Sie den
Etikett-entfernt-Sensor ein.
5. Schieben Sie die Rückenbeschichtung
vor der Abziehleiste und hinter der
Abziehwalze ein.
6. Schließen Sie die Klappe der
Spendevorrichtung.
7. Schließen Sie die obere Abdeckung.
8. Drücken Sie die Vorschubtaste, um
das Etikett vorzuschieben.
Während des Druckauftrags zieht der
Drucker die Rückenbeschichtung ab und
präsentiert ein einzelnes Etikett. Wenn
Sie das präsentierte Etikett abnehmen,
druckt der Drucker das nächste Etikett.
980476-031A23
Drucken auf Endlosmedien
Zum Druck auf Endlosmedien müssen
beide Medienaufhänger und die
Medienführungen korrekt positioniert
Lock-down
Verschlussschraube
Screw
werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
2. Stellen Sie die Medienaufhänger
anhand eines Musters Ihrer Medien
auf deren Breite ein. Die Aufhänger
sollten die Ränder der Medien gerade
so berühren, aber nicht behindern.
3. Ziehen Sie die Schraube mit einem
kleinen Kreuzschlitzschraubendreher
(Nr. 1) fest.
4. Stellen Sie die Medienaufhänger
anhand eines Musters Ihrer Medien
auf deren Breite ein. Die Führungen
sollten die Ränder der Medien gerade
so berühren, aber nicht behindern.
5. Stecken Sie die Medien durch den
Schlitz auf der Rückseite des
Druckers.
6. Führen Sie die Medien zwischen den
Aufhängern und durch die Führungen
hindurch.
7. Schließen Sie die obere Abdeckung.
24980476-031A
RFID-Richtlinien
Der intelligente Etikettendrucker und -codierer Zebra R2844-Z ist eine
dynamisches Werkzeug sowohl für das Bedrucken als auch das
Programmieren von Smart Labels (RFID-Tags). Diese Etiketten und Tags
werden normalerweise aus zwei Komponenten hergestellt: dem Medium
und einem RFID- (Radio Frequency Identification) Transponder.
■
Das Medium besteht aus einem auf Kunststoff oder Papier basierendem
Material, auf welches im Thermodirekt- oder Thermotransfer-Verfahren
gedruckt werden kann. Das Medium ist typischerweise aus denselben
Materialien und Klebstoffen hergestellt, welche von einem normalen
Strichcode-Drucker verwendet werden.
■
Der Transponder besteht normalerweise aus einer Antennenspule,
welche mit einem integrierten Schaltkreis (IC oder Chip) verbunden ist.
Der Chip enthält Treiber, Codierer, Decodierer und Speicher. Der
Transponder hat zumindest einen Speicher, der ausgelesen werden kann.
Die überwiegende Mehrheit hat auch einen Speicher, welcher vom
Benutzer auch programmiert werden kann.
Medium
Trägermaterial
980476-031A25
Medium
Transponder
Transponder
Umriss des
Transponders
(Je nach Hersteller
verschieden
ausgeführt)
Medien-vorrat
Die Datenübertragung zwischen dem RFID-Tag und dem Drucker wird
hergestellt, wenn der Transponder mit der Antenne des Druckers
ausgerichtet ist.
HINWEIS: Die Lage des Transponders vor dem Schreiben / Lesen ist kritisch. Die
bestmögliche Lage des Transponders ändert sich mit der Größe der Antennenspule
und dem verwendeten RFID-Chip. Es ist wichtig, Medien und Tags zu verwenden,
welche speziell für die. Verwendung mit diesem Drucker entwickelt wurden.Wenn
das nicht befolgt wird, kann es vorkommen, dass es unmöglich ist, die eingebetteten
RFID-Tags zu lesen oder zu programmieren.
Das Drucken und Programmieren von Smart Labels wird mit Hilfe der
Druckerprogrammiersprache ZPL durchgeführt. Der Drucker teilt die
erhaltenen ZPL-Befehle in Befehle für die RFID-Funktion und für das
Drucken auf. Der Drucker führt zuerst die RFID-Befehle durch, erst dann
jene für das Drucken von Strichcode oder Text. Jeder Transponder hat
Blöcke von adressierbarem Speicher, in welche durch ZPL-Befehle
geschrieben oder aus denen durch ZPL-Befehle gelesen werden kann.
Viele Transponder enthalten auch eine vorprogrammierte eindeutige ID- /
Seriennummer. Die ZPL-Befehle bewältigen auch Ausnahmen, wie zum
Beispiel das Einstellen der Anzahl der Schreib- / Lesewiederholungen,
bevor ein Transponder als fehlerhaft erklärt wird.
Aufnahmerolle für
Farbbandvorrat
Im Medium
eingebetteter
Transponder
Medienvorrat
Befestigung
26980476-031A
Lese- /
Schreibeinheit
das Farbband
Antenne
Falls ein RFID-Tag als fehlerhaft eingestuft wird (es kann nicht richtig
programmiert werden oder kann nicht entdeckt werden), und druckt der
Drucker das Wort „VOID“ (ungültig) über die gesamte Etikette (siehe
Beispiele auf Seite 45) und wirft es aus. Falls das Problem weiterhin
besteht, wird dieser Prozess – unter Verwendung derselben Daten und
desselben Formats – für zwischen einem und zehn Tags, abhängig von der
mit einem Parameter des RFID-Einrichtungsbefehls (^RS) eingestellten
Anzahl der Wiederholungsversuche, fortgesetzt. Nachdem das letzte Tag
ausgeworfen wurde, entfernt der Printer dieses Kundenformat aus der
Druckerwarteschlange und setzt mit dem nächsten Format (falls eines im
Buffer vorhanden ist) fort
Druckqualität oberhalb des
Transponders
In dem erhöhten Bereich der Etikette, wo der IC-Chip eingebettet ist, kann
der Drucker möglicherweise nur mit geringer Druckqualität drucken.
Das Druckbild der Etikette sollte um den Bereich des Chips des gewählten
und zugelassenen Smart Labels gestaltet werden. Um gute Resultate zu
erzielen, sollten Strichcodes nicht über den Transponder gedruckt werden.
Im Zweifelsfall überprüfen Sie die Druckqualität und passen das
Etikettenformat an bzw. besorgen Smart Labels mit einer anderen
Anordnung des Transponders.
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980476-031A27
Unterstützte Transponder
Setzen Sie nur Transponder ein, welche für die Verwendung im Drucker
R2844-Z zugelassen wurden. Wenn das nicht befolgt wird, kann es
vorkommen, dass es unmöglich ist, die eingebetteten RFID-Tags zu lesen
oder zu beschreiben. Für eine aktuelle Liste der zugelassenen Transponder
setzen Sie sich mit dem Druckerhersteller in Verbindung. Neue
Transponder, welche auf den Markt kommen, werden vom
Druckerhersteller auf die Kompatibilität mit dem Drucker R2844-Z
überprüft.
VORSICHTSHINWEISE: Die Funktion eines codierten Smart Labels in einer
Anwendung hängt von Faktoren wie z. B. wo das Label an einem Gegenstand
angebracht wird (wie zum Beispiel an einer Schachtel oder einer Palette), als auch
vom Inhalt der Gegenstände (wie zum Beispiel Metalle oder Flüssigkeiten) ab. Zur
Unterstützung für diese Art von Fragen setzen Sie sich mit dem Hersteller des
externen RFID-Lesers in Verbindung. Der Druckerhersteller kann Sie nur in Fragen
des Bedruckens und des Codierens der Smart Labels unterstützen.
28980476-031A
Übertragungs- und Kennzeichnungsnormen
ISO-15693
ISO-15693 ist ein internationaler Standard für 13,56 MHz
RFID-Komponenten. Da dies eine öffentliche Norm ist, können solche
Tags und integrierte Schaltkreise von einer großen Anzahl von Herstellern
produziert werden. Die gegenwärtige Norm legt fest, dass Hersteller
Speicher auf verschiedene Art konfigurieren können (bis zu 256 Blöcke mit
einer Blockgröße bis zu 256 bit, das sind 32 Byte). Die Norm legt auch
fest, dass ein Hersteller die empfohlenen Methoden zum Lesen und
Schreiben der Tags – die in der Norm festgelegt sind – nicht unbedingt
benutzen muss. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass der Drucker
nicht mit jedem ISO-15693-Transponder jedes Herstellers kompatibel ist.
Setzen Sie sich mit dem technischen Unterstützungsberater wegen einer
Liste der unterstützten ISO-15693-Transponder in Verbindung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Web-Seite der International
Standards Organization unter:
http://www.iso.org
Electronic Product Code™ (EPC™)
Der Electronic Product Code™ (EPC™) (Elektronische Produktcode) ist
eine Norm für die Produktnummerierung, welcher für die Kennzeichnung
einer Vielzahl von Produkten unter Verwendung der RFID-Technologie
verwendet werden kann. Das EPC-Format enthält 12 Byte (96 bit) Daten,
welche den Hersteller, das Produkt und die Seriennummer enthalten. Das
EPC-Format kann zu Online-Datenbanken verknüpfen und stellen damit
einen gesicherten Weg zur Verfügung, Produktinformationen in der
gesamten Versorgungskette zur Verfügung zu haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der EPC-Web-Seite unter:
http://www.epcglobalinc.org
980476-031A29
Hersteller und Handelsnamen
In diesem Drucker können Sie Transponder folgender Handelsnamen
verwenden:
■
Texas Instruments® Tag-it™
■
Philips® I•Code
■
Inside Technologies Picotag® 2K
■
Infineon Technologies® my-d vicinity
30980476-031A
Texas Instruments® Tag-it™ Transponder
Die Texas Instruments-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz)
RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 256 bit Speicher. Die
Daten sind in 4 Byte (32 bit) große Blöcke in insgesamt 8 Blöcken
segmentiert, welche einzeln adressiert werden können. Jeder der
Speicherblöcke kann mit einer Schreibschutzfunktion während des
Schreibens gesperrt werden.
Die Philips I•Code-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56 MHz)
RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 512 bit Speicher. Die Daten
sind in 4 Byte (32 bit) große Blöcke in insgesamt 16 Blöcken segmentiert,
welche einzeln adressiert werden können. Jeder der Speicherblöcke kann mit
einer Schreibschutzfunktion während des Schreibens gesperrt werden. Die
beiden ersten Datenblöcke (Block 0 und 1) sind vorprogrammiert und nicht
veränderbar. Sie werden für die Speicherung einer eindeutigen 64 bit langen
Seriennummer verwendet. Die nächsten beiden Blöcke (Blöcke 2 und 3)
werden für die Speicherung der Konfigurationsinformation verwendet, Block
4 wird für die Identifizierung der Familie oder der Anwendung selbst
verwendet, Blöcke 5 bis 15 können von der Benutzeranwendung frei
verwendet werden. Wenn Sie diese Transponder nur für die eigene
Verwendung einsetzen, und keine allgemein gültigen Funktions- oder
Familiencodes benötigen, können Sie Blöcke 3 bis 15 programmieren.
HINWEIS: Die Bits in Block 2 bestimmen die Schreibzugangsbedingung für sich
selbst und jeden der restlichen Blöcke. Sie können die Blöcke 2 bis 15 offen oder
schreibgeschützt festlegen. Schreibgeschützte Blöcke (inklusive Block 2) können
von dem Moment, wo sie gesperrt wurden, nie mehr beschrieben werden.
32980476-031A
Block
-4
-3
-2
-1
0
1
2
...
26
27
Philips I•Code ISO15693
Anzahl der Byte in einem Block
012 3
Eindeutige
Kennzeichnung 0
Eindeutige
Kennzeichnung 4
Intern verwendet
Eindeutige
Kennzeichnung 1
Eindeutige
Kennzeichnung 5
Elektronische
Artikelüberwachung
Eindeutige
Kennzeichnung 2
Eindeutige
Kennzeichnung 6
Kennzeichnung der
Anwendungsfamilie
Eindeutige
Kennzeichnung 3
Eindeutige
Kennzeichnung 7
Kennzeichnung des
Datenaufzeichnungs-
formats
Bedingungen für den Schreibzugriff
00000000
Benutzerdaten
980476-031A33
Inside Technologies Picotag® Transponder
Die Inside Technologies Picotag®-Transponder sind Hochfrequenz- (13,56
MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder besitzt 2048 bit Speicher.
Die Daten sind in 8 Byte (64 bit) große Blöcke in insgesamt 31 Blöcken
segmentiert, welche einzeln adressiert werden können. Die Blöcke 6 bis 12
können mit einer Schreibschutzfunktion während des Schreibens gesperrt
werden. Der erste Datenblock (Block 0) ist vorprogrammiert. Er wird für
die Speicherung einer eindeutigen 64 bit langen Seriennummer verwendet.
Die nächsten beiden Blöcke (Blöcke 1 und 2) werden für die Speicherung
der Konfigurationsinformation verwendet, Blöcke 3 bis 31 können von der
Benutzeranwendung frei verwendet werden.
Inside Technologies Picotag® 2K
Block
0123456 7
0Seriennummer (64 bit)
1
FFh
2Bereich für den Anwendungshersteller
3
5
6
7
8
9
Anwendungsbereich mit Schreibschutzmöglichkeit für den Block
10
11
12
13
31
Anzahl der Byte in einem Block
Anwendung 16 bit
OTP-Bereich
Schreibs
chutz für
Block
Anwendungsbereich4
Anwendungsbereich...
Abstimm
kapazität
1Fh
E.A.S.
Fuses
34980476-031A
Infineon Technologies® my-d vicinity Transponder
Die Infineon Technologies® my-d vicinity-Transponder sind
Hochfrequenz- (13,56 MHz) RFID-Komponenten. Jeder Transponder
besitzt 10 000 bit Speicher. Die Daten sind in 128 Seiten segmentiert,
wobei jede Seite 8 Byte Datenspeicher und 2 Byte administrativen
Speicherplatz umfasst.
Infineon Technologies® 10K ISO15693
Block
0Eindeutige ID-Nummer – schreibgeschützt
1
2
3
4
...
7E
7F
Block
0Eindeutige ID-Nummer – schreibgeschützt
1
2
3
4
...
1E
1F
0123456 7
Infineon Technologies® 2K ISO 15693
0123456 7
Anzahl der Byte in einem Block
Herstellerinformation – schreibgeschützt
Benutzerdaten
Anzahl der Byte in einem Block
Herstellerinformation – schreibgeschützt
Benutzerdaten
980476-031A35
ZPL II-Befehle für RFID
Eine zulässige Programmierung erfordert, dass die Druckeranweisungen mit
dem Startformatbefehl (^XA) beginnen und mit dem Endformatbefehl
(^XZ) enden. Dies sind die ‚Anfangs- bzw. Endklammern’ eines
Etikettenformatbefehls.
Dieser Unterabschnitt beschreibt die mit RFID zusammenhängenden
Befehle.
■
^WT – Tag beschreiben
■
^RT – Tag lesen
■
^RS – RFID-Einrichtung
■
^RI – RFID Tag-ID holen
■
^RE – Bit für elektronische Artikelüberwachung aktivieren /
deaktivieren
36980476-031A
^WT – Tag beschreiben
Das Format für die ^WT - Befehle ist:
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
b = Blocknummer
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis n, wobei n die maximale Anzahl von
Blöcken des Tags ist.
Das ist die Nummer des Startblocks. Wenn der Benutzer mehr Daten, als in
einem Block Platz haben, schickt, werden diese in den nächsten Block hinüber
fließen. Wenn die Benutzer diesen Block und folgende Blöcke mit zuviel
Daten füllt und damit Fehler verursacht (Schreibschutz, außerhalb des
Bereichs, usw.), wird das Schreiben abgebrochen. Blöcke, in die bereits
geschrieben wurde, werden nicht in den Originalzustand zurückgesetzt. Es
obliegt dem Anwender, dafür zu sorgen, dass Blöcke nicht fehlerhafterweise
überschrieben werden.
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der neuerliche Versuche
m = Vorschub
Standardwert: 0 (Etikette wird nach dem Schreiben
vorgeschoben)
Anderer Wert: 1 (Kein Vorschub nach dem Schreiben, andere
ZPL können einen Vorschub auslösen)
Falls es einen Fehler innerhalb der Daten für den Transponder gibt, verhält
sich der Drucker gemäß den Fehlerbehandlungsparametern des
RFID-Einrichtungsbefehls (^RS).
980476-031A37
^RT – Tag lesen
Das Format für die ^RT - Befehle ist:
^RT#,b,n,f,r,m,s
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
# = Wert, der dem Feld zugewiesen werden soll
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis 9999
b = Startblocknummer
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis n, wobei n die maximale Anzahl von
Blöcken des Tags ist.
n = Anzahl der zu lesenden Blöcke
Standardwert: 1
Andere Werte: 2 bis n, wobei n die maximale Anzahl von
Blöcken weniger der Startblocknummer ist. Mit anderen
Worten, wenn das Tag 8 Blöcke (beginnend mit Block 0) hat
und Sie mit Block 6 starten, kann n = 2 sein. Sie erhalten
dadurch Block 6 und 7 für Informationen.
f = format
Standardwert: 0 ASCII
Anderer Wert: 1 Hexadezimal
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der neuerliche Versuche
m = Vorschub
Standardwert: 0 (Etikette wird nach dem Schreiben
vorgeschoben)
Anderer Wert: 1 (Kein Vorschub nach dem Schreiben,
andere ZPL können einen Vorschub auslösen)
Der erste Befehl ^RT entdeckt automatisch die Art des Tags, beginnend bei
Block 7 und liest drei Datenblöcke im ASCII-Format. Wenn notwendig
wird der Befehl fünfmal wiederholt. Eine Etikette mit „VOID“ wird
gedruckt, falls das Lesen nach ‚r’ neuerlichen Versuchen nicht erfolgreich
war. Die gelesenen Daten werden in die Position ^FN1 des aufgerufenen
Formats geschrieben.
Der zweite Befehl ^RT entdeckt automatisch die Art des Tags, beginnend
bei Block 2 und liest zwei Datenblöcke im ASCII-Format. Dies wird bis zu
fünfmal neuerlich versucht. Die gelesenen Daten werden in die Position
^FN2 des aufgerufenen Formats geschrieben.
Sie können Daten mit dem Host-Überprüfungsbefehl (^HV) zurück zum
Host schicken. Im Handbuch ZPL II erfahren Sie mehr über diesen Befehl.
980476-031A39
^RS – RFID-Einrichtung
Dieser Befehl wird zur Einrichtung der RFID-Funktion und der
Fehlerbehandlung verwendet. Sie können das Tag für das Lesen oder
Schreiben in den wirksamen Bereich bewegen.
Das Format für die ^RS - Befehle ist:
^RSt,p,v,n,e
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
t = Art des Tags
Standardwert: 1 –Automatische Feststellung (Art des Tags
wird durch die Abfrage des Tags automatisch bestimmt)
Andere Werte:
2- Texas Instruments Tag-it™ tags
3- Philips I•Code tags
4- Inside Technologies Picotag® 2K
5- ISO 15693 tag (see note)
6- EPC Tag (13.56 MHz)
p = Vertikalen Lese- / Schreibposition (Y-Achse) eines Transponders
in Punktreihen vom Beginn der Etikette.
Standardwert: Etikettenlänge weniger 8 Punktreihen
Andere Werte: Null bis Länge der Etikette
Wenn auf Null (0) gesetzt, bewegt sich das Medium nicht, das heißt, der
Transponder ist bereits im wirksamen Bereich.
v = Länge des Ausdrucks „VOID“ in vertikalen (Y-Achse)
Punktreihen.
Standardwert: Etikettenlänge
Andere Werte: Null bis Länge der Etikette
n = Anzahl der Etiketten, welche bei Lese- / Codierfehlern versucht
werden sollen.
Standardwert: 3
Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der Etiketten
e = Fehlerbehandlung
Standardwert: ‚N’ (kein Aktivität)
Andere Werte:
‚P’ – Drucker wird angehalten
‚E’ (Error) – Drucker wird in den Fehlerzustand
gesetzt
40980476-031A
^RS – RFID-Einrichtung (Fortsetzung)
Wenn die Anzahl der neuerlichen Lese- / Codierversuche die im Parameter
„n“ festgelegte Zahl übersteigt, wird selbständig eine Fehlermeldung an den
Host geschickt. Um diese selbständigen Meldungen zu steuern, verwenden
Sie die ZebraNet Alert-Befehle (^SX and ^SQ), und setzen Sie den
Parameter „Bedingungsart“ auf „P“.
HINWEIS: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diese Funktion zusammen mit den
Befehlen ^RI (Lesen der eindeutigen ID-Nummer) oder ^RT (Lesen von Tag-Daten)
verwenden. Wenn die vom Tag gelesenen Daten auf der Etikette gedruckt werden
sollen, können Probleme auftreten. Die vom Transponder gelesenen Daten müssen
so positioniert werden, dass sie oberhalb der Lese- / Schreibposition gedruckt
werden. Wenn das nicht beachtet wird, können gelesenen Daten nicht auf die
Etikette oder das Tag gedruckt werden.
980476-031A41
^RI – RFID Get Tag ID
Das Format für die ^RI - Befehle ist:
^RI#,f,r,m
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
# = Nummer des Feldes, wo die eindeutige ID gespeichert werden soll
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis 9999
f = Format
Standardwert: 0- zuerst MSB für ISO15693. Zuerst LSB in
anderenTags.
Other vlaue: 1- zuerst LSB für ISO15693. Zuerst MSB in
anderenTags.
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0
Andere Werte: 1 bis 10, Anzahl der Versuche
Der Drucker liest die ID aus dem Tag, so dass sie gedruckt oder dem Host
unter Verwendung des Host-Überprüfungsbefehls (^HV) zurückgemeldet
werden kann.
42980476-031A
^RI – RFID Tag-ID holen (Fortsetzung)
Das Beispiel unten liest die eindeutige ID- / Seriennummer aus dem Tag
und druckt sie auf die Etikette:
^XA
^FO100,100^A0N, 60^FN0^FS
^RI0^FS
^FD ^FS
^XZ
980476-031A43
^RE – Bit für elektronische Artikelüberwachung aktivieren /
deaktivieren
Dieser Befehl wird zur Einrichtung der elektronischen Artikelüberwachung
(E. A. S. = Electronic Article Surveillance) verwendet. Dieser Befehl hat
auf Transponder, welche E. A. S. nicht unterstützen (wie zum Beispiel den
Texas Instruments ISO 15693), keine Auswirkung.
Das Format für die ^RE - Befehle ist:
wobei die Parameter folgendes bedeuten:
t = E. A. S.-Bit setzen
Standardwert: ‚n’ (E. A. S. deaktiviert)
Anderer Wert: ‚y’ (E. A. S. aktiviert)
r = neuerliche Versuche
Standardwert: 0
Andere Werte: 0 bis 10, Anzahl der neuerlichen Versuche
^REt,r
44980476-031A
RFID-Programmierbeispiele
ZPL II™ ist die Programmiersprache zum Erstellen von
Etikettenaufdrucken für dieses Druckermodell. Mit ZPL II können Sie
Etiketten auf sehr unterschiedliche Art bedrucken – von sehr einfachen bis
zu sehr aufwendigen Mustern – inklusive von Texten, Strichcodes und
Grafiken.
Dieser Unterabschnitt ist nicht als eine Einführung in ZPL II gedacht. Falls
ZPL II für Sie neu ist, bestellen Sie ein Exemplar des ZPL II Programming
Guide (ZPL II-Programmierhandbuch) oder gehen Sie zu der
Internet-Adresse http://support.zebra.com, und wählen Sie die Schaltfläche
Documentation (Dokumentation), um das Handbuch herunter zu laden.
980476-031A45
ZPL-Befehle zum Drucker senden
Zum Programmieren gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Richten Sie den Drucker ein und schalten Sie den Netzschalter ein.
2. Sie können in jedes Textverarbeitungsprogramm oder jeden
Text-Editor, der Nur-ASCII-Dateien erstellen kann (zum Beispiel in
Microsoft Word®, indem als *.txt-Datei gespeichert wird) das
Beispiels-Etikettenformat genau wie gezeigt eingeben.
3. Speichern Sie die Datei in einem Verzeichnis für zukünftige
Verwendung. Verwenden Sie die Dateinamenserweiterung „*.zpl“.
4. Kopieren Sie die Datei zum Drucker.
Im Fenster der DOS-Eingabeaufforderung verwenden Sie den Befehl
„COPY“, um eine Datei zum Drucker zu senden. Wenn zum Bespiel
der Dateiname format1.zpl ist, dann geben Sie „COPY FORMAT1.ZPL
XXXX“, worin „XXXX“ der Ausgang ist, an dem der Drucker
angeschlossen ist, zum Beispiel „LPT1.“
5. Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem gezeigten. Falls Ihr Ausdruck
nicht so aussieht wie der gezeigte, überprüfen Sie, ob die von Ihnen
erstellte Datei dem gezeigten Format entspricht, und wiederholen Sie
dann den Druckvorgang. Falls gar nichts gedruckt wird, überprüfen Sie
an Hand des Kapitels „Erste Schritte“ auf Seite 7, ob der Drucker
richtig eingerichtet wurde. Ansonsten gehen Sie zur „Fehlerbehebung“
auf Seite 61.
46980476-031A
Zeilennummer
Eingabe dieses EtikettenformatsErzeugter Ausdruck
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
^XA
^WT6^FDZebra^FS
^FO100,100^A0n,60^FN0^FS
ZEBRA
^FO100,200^A0n,40^FN1^FS
5A65627261000000
^RT0,6,2^FS
^RT1,6,2,1
^XZ
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats.
Zeile 2 Schreibt die Daten „Zebra“ in den Block 6 des Tags (ein Byte
wird in Block 7 überlaufen, da wir 4 Byte pro Block haben).
Zeile 3 Druckt die Feldnummer ‚0’ an die Stelle 100,100. ^FN0 wird
ersetzt durch das, was in Zeile Nummer 5 gelesen wird.
Zeile 4 Druckt die Feldnummer ‚1’ an die Stelle 100,200. ^FN1 wird
ersetzt durch das, was in Zeile Nummer 6 gelesen wird.
Zeile 5 Tag wird in Feld Nummer 0 im ASCII-Format (Standard) –
beginnend bei Block 6 und sich über zwei Blöcke
erstreckend – eingelesen.
Zeile 6 Tag wird in Feld Nummer 1 im Hexadezimalen-Format –
beginnend bei Block 6 und sich über zwei Blöcke
erstreckend – eingelesen.
Zeile 7 Ende des Etiketten-Formats.
980476-031A47
Behandlung unbrauchbar gemachter Transponder
Zeilennummer
1.
3.
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats.
Zeile 2 Bewegt die Medien 800 Punktreihen ab dem oberen Rand
Zeile 3 Ende des Etiketten-Formats.
Eingabe dieses EtikettenformatsErzeugter Ausdruck
^XA
^RS,800,,2,P^FS
^XZ
des Mediums (oder Etikettenlänge minus 800 Punktreihen
vom unteren Rand (führende Kante)) und bedruckt im
Fehlerfall den Rest des Mediums mit „VOID“. Der Drucker
wird versuchen, zwei Etiketten zu bedrucken und hält dann
an, falls Drucken und Codieren fehlschlagen.
Siehe nächste Seite2.
Die folgende Abbildung zeigt die resultierende, unbrauchbar gemachte
Etikette. Beachten Sie, wo der Aufdruck „VOID“ beginnt. Das Medium
wurde 800 Punktreihen vom oberen Rand der Etikette (Etikettenlänge
minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante) einer Etikette)
bewegt, um den Transponder für das Lesen / Schreiben des Tags in den
wirksamen Bereich zu bringen. Falls dem Drucker der Vorgang nicht
gelingt, wird der Rest des Mediums mit „VOID“ bedruckt.
Zeile 1 Bedeutet Beginn des Etikettenformats.
Zeile 2 Stellt den Drucker so ein, dass er die Medien 800 Punktreihen
Zeile 3 Ende des Etiketten-Formats.
^XA
^RS,800,500,2,P^FS
^XZ
ab dem oberen Rand des Mediums (oder Etikettenlängen
minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante)
des Mediums) bewegt und bedruckt im Fehlerfall in
vertikaler Länge (Y-Achse) 500 Punktreihen mit „VOID“.
See next page2.
Die folgende Abbildung zeigt die resultierende, unbrauchbar gemachte
Etikette. Beachten Sie, wo der Aufdruck „VOID“ beginnt. Das Medium
wurde 800 Punktreihen vom oberen Rand der Etikette (Etikettenlänge
minus 800 Punktreihen vom unteren Rand (führende Kante) einer Etikette)
bewegt, um den Transponder für das Lesen / Schreiben des Tags in den
wirksamen Bereich zu bringen. Falls dem Drucker der Vorgang nicht
gelingt, werden 500 Punktreihen und nicht der Rest des Mediums (wie im
vorherigen Beispiel) mit „VOID“ bedruckt.
Der Reinigungsprozess nimmt nur einige Minuten in Anspruch. Die
Reinigungsschritte sind unten beschrieben.
Wartung
Beschreibung
Drucker-
komponente
Lassen Sieden Druckkopfeine Minute abkühlen. Nehmen
Sie dann einen neuen Reinigungsstift, um die
Druckelemente (die dünne graue Linie auf dem
Druckkopf) der Länge nach abzutupfen. HINWEIS: Der
Druckkopf
Walzenrolle
Abziehleiste
Abreissleiste
AußenMit Wasser angefeuchtetes Tuchcloth
InnenPinsel oder Druckluft
Schneide-
vorrichtung
Drucker braucht hierzu nicht ausgeschaltet zu werden.
Wenn sich die Druckqualität nach der Reinigung nicht
verbesserthat,probierenSieesmiteinem
„Save-a-Print-Head“-Reinigungsfilmzursicheren
Entfernung von Ablagerungen auf dem Druckkopf.
NähereInformationen erhaltenSievonIhrem
autorisierten Wiederverkäufer.
Drehen Sie die Walzenrolle manuell. Reinigen Sie die
Walze gründlich mit 70 % Isopropylalkohol und einem
Reinigungstupfer, einer Reinigungskarte oder einem
fusselfreien Tuch.
Gründlich mit 70 % Isopropylalkohol und einem
Wattestäbchen reinigen.
Materialreste mit einer Pinzette entfernen
VerfahrenIntervall
Bei Bedarf
oder nach
jeweils fünf
Medienroll
en.
Bei Bedarf
980476-031A53
Kleber oder Medienbeläge können mit der Zeit entlang des Medienpfads, einschließlich Walze
und Druckkopf, auf die Druckerkomponenten transferiert werden. An diesen Ansammlungen
können sich auch Staub und Schmutzpartikel ablagern. Wenn der Druckkopf, der Medienpfad
und die Walzenrolle nicht gereinigt werden, kann das versehentlichen Verlust von Etiketten,
Etikettenstaus und Beschädigung des Druckers zur Folge haben.
Wichtiger Hinweis zum Druckkopf
Verwenden Sie stets einen neuen Reinigungsstift für den Druckkopf (an
einem alten Stift können sich noch Verunreinigungen von vorherigen
MOVIE
Anwendungen befinden, die den Druckkopf beschädigen können).
Wichtige Hinweise zum Medienpfad
Verwenden Sie einen Reinigungstupfer oder -stift zur Entfernung von
Schmutzpartikeln, Staub oder Kruste, die sich auf den Halterungen,
Führungen und Oberflächen im Medienpfad angesammelt haben.
1. Weichen Sie die Schmutzpartikel mit dem Alkohol im
Reinigungsstäbchen oder -stift ein, so dass sie sich auflösen.
2. Wischen Sie den Bereich mit dem Reinigungstupfer oder -stift ab, um
die Schmutzpartikel zu entfernen.
3. Werfen Sie den Reinigungstupfer oder -stift nach dem Gebrauch weg.
Wichtige Hinweise zur Reinigungskarte
Verwenden Sie eine Reinigungskarte zur Entfernung von Schmutzpartikeln,
die sich auf der Walze angesammelt haben. Vermeiden Sie es, die Walze
zu scheuern oder kräftig zu reiben; ansonsten könnte die Oberfläche
beschädigt werden.
1. Öffnen Sie den Drucker und entnehmen Sie die Etiketten.
2. Legen Sie die Reinigungskarte so in den Etikettenpfad, dass sie unter
den Führungen und zwischen Druckkopf und Walzenrolle liegt.
3. Schließen und verriegeln Sie den Drucker.
4. Drücken Sie nun, bei eingeschaltetem Netzschalter, die Vorschubtaste,
um die Reinigungskarte durch den Drucker zu transportieren.
5. Werfen Sie die Karte nach dem Gebrauch fort.
54980476-031A
Wichtige Hinweise zur Walze
Die Standardwalze (Antriebsrolle) erfordert normalerweise keine
Reinigung. Papier- und Unterlagenstaub können sich ansammeln, ohne die
Druckvorgänge zu beeinträchtigen. Verunreinigungen auf der Walzenrolle
können den Druckkopf beschädigen oder Verrutschen der Medien beim
Drucken verursachen. Kleber, Schmutz, allgemeiner Staub, Öl und sonstige
Verunreinigungen sollten sofort von der Walze entfernt werden. Die
antihaft-beschichtete Walzenrolle bei Druckern für Medien ohne
Unterlagen erfordern jedoch häufige Reinigung, damit sich kein Kleber
ansammelt und auf den Druckkopf und den Medienpfad übertragen wird.
Halten Sie eine neue Walze als Ersatz bereit und installieren Sie sie, wenn
der Drucker eine wesentlich schlechtere Leistung, Druckqualität oder
Medienhandhabung zeigt. Die Walze muss ersetzt werden, wenn
Festkleben oder Staus nach der Reinigung weiterhin auftreten. Die Walze
kann mit einem faserfreien Tupfer (z.B. Texpad-Tupfer) oder einem
fusselfreien, sauberen, feuchten Lappen, der leicht mit einem Alkohol für
klinische Anwendungen (Reinheit mindestens 70 %) angefeuchtet wurde,
gereinigt werden.
1. Öffnen Sie die Medienklappe und nehmen Sie die Medien heraus.
2. Reinigen Sie die Oberfläche der Walze mit einem mit Alkohol
angefeuchteten Tupfer. Drehen Sie die Walze beim Abtupfen.
Wiederholen Sie dieses Verfahren zwei bis dreimal mit einem neuen
Tupfer, um Schmutzreste zu entfernen. Es ist z.B. möglich, dass Kleber
und Öl durch die erste Reinigung zwar verdünnt, jedoch noch nicht
komplett entfernt wurden.
3. Werfen Sie den Reinigungstupfer oder -stift nach dem Gebrauch weg.
Lassen Sie den Drucker eine Minute trocknen, bevor Sie die Etiketten
einlegen.
Schmierung
Bei diesem Drucker dürfen keinerlei Schmiermittel verwendet werden!
Manche im Handel erhältlichen Schmiermittel würden die
Oberflächenbeschichtung und die mechanischen Teile im Innern des
Druckers beschädigen, wenn sie verwendet würden.
980476-031A55
Austausch der Walze
Ausbau
Öffnen Sie den Drucker und entnehmen
Sie die Etiketten.
1. Machen Sie die Laschen auf der
rechten und linken Seite mit einem
spitzen Instrument (z.B. Pinzette,
kleiner Schlitzschraubenzieher, spitzes
Messer) auf. Drehen Sie sie dann nach
vorne.
2. Heben Sie die Walze aus dem unteren
Rahmen des Druckers.
MOVIE
Einbau
Stellen Sie sicher, dass sich das rechte
Lager auf dem Schaft der Walze befindet.
1. Richten Sie die Walze mit dem
Zahnrad links aus und lassen Sie sie in
den unteren Rahmen des Druckers
herab.
2. Drehen Sie die Laschen wieder zurück
und lassen Sie sie einschnappen.
56980476-031A
Auswechseln des Druckkopfs
Falls der Druckkopf ausgewechselt werden muss, lesen Sie die
Beschreibung des Verfahrens und gehen Sie vor dem tatsächlichen Ersatz
MOVIE
des Druckkopfs die Ausbau- und Installationsschritte durch.
Bereiten Sie Ihren Arbeitsbereich vor, indem Sie ihn gegen statische
Entladung schützen. Ihr Arbeitsbereich muss gegen statische Entladung
geschützt sein und eine ordnungsgemäß geerdete, leitfähige gepolsterte
Matte, auf der der Drucker Platz hat, umfassen. Ferner müssen Sie ein
Erdungsband am Handgelenk tragen.
HINWEIS: Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor
Sie den Druckkopf austauschen.
980476-031A57
Thermotransfer-TLP-Modell
Öffnen Sie vor der Ausführung
MOVIE
dieser Verfahrensschritte den
Drucker, indem Sie die Freigaberiegel
nach vorne ziehen und dann die obere
Abdeckung hochziehen. Entfernen Sie
ggf. das Farbband aus dem Vorschub.
Ausbau
1. Greifen Sie die Druckkopffeder und
ziehen Sie sie nach links; schieben
Sie ihn dann aus dem Vorschub
heraus.
2. Lösen Sie die Druckkopfklemme
vorsichtig mit der Feder von der
rechten Seite des Vorschubs ab.
3. Ziehen Sie den Druckkopf und die
Halterung nach vorne.
4. Drehen Sie die Schraube, mit der der
Erdleiter befestigt ist, mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 2)
los.
5. Ziehen Sie beide Bündel
Druckkopfleitungen aus ihren
Konnektoren heraus.
Einbau
Die Klemme und die Erdungsschraube
sind bereits am neuen Druckkopf
befestigt.
58980476-031A
Auswechseln des TLP-Druckkopfs (Fortsetzung)
1. Richten Sie den Druckkopf und die
Halterung so aus, dass Sie den linken
und rechten Konnektor in die
schwarz-weißen Leitungsbündel
stecken können.
2. Legen Sie den Erdleiter an und
befestigen Sie ihn mit der Schraube.
Ziehen Sie die Schraube mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 2)
fest.
3. Stecken Sie die Halterungsstöpsel in
die linke Seite des Vorschubs.
4. Richten Sie die rechte Seite der
Halterung aus und stecken Sie die
Druckkopfklemme durch die rechte
MOVIE
Seite des Farbbandvorschubs in die
Halterung.
5. Schieben Sie das linke Ende der
Druckkopffeder links in den
Farbbandvorschub; schieben Sie dann
das rechte Ende in die andere Seite.
der Winkel des „V“ passt in die
Vertiefung oben an der
Druckkopfhalterung.
6. Reinigen Sie den Druckkopf mit
einem Reinigungsstift.
Legen Sie die Medien und Farbband
wieder ein. Stecken Sie das Netzkabel
ein, schalten Sie den Drucker ein und
führen Sie eine automatische oder
manuelle Kalibrierung aus, um die
ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen.
Blinkt abwechselnd grün und rot aufService erforderlich8
Mögliche Lösungen
1. Der Drucker wird nicht mit Netzstrom versorgt.
Für eine
Lösung/Behebung
siehe Nummer:
■
Ist der Drucker eingeschaltet?
■
Netzstromanschlüsse von der Steckdose zum Netzteil und vom Netzteil
zum Drucker prüfen.
2. Der Drucker ist eingeschaltet und im Ruhezustand.
■
Keine Maßnahme erforderlich.
980476-031A61
3. Fehler beim POST (Power-on-Self-Test)-Test des Druckers.
■
Bei Auftreten dieses Fehlers unmittelbar nach Einschalten des Druckers
setzen Sie sich mit einem autorisierten Wiederverkäufer zwecks Service
in Verbindung.
Unzureichende Speicherkapazität.
■
Bei Auftreten dieses Fehlers nach einem Druckvorgang schalten Sie den
Drucker aus und wieder ein. Fahren Sie dann mit dem Drucken fort.
4. Der Drucker empfängt Daten.
■
Sobald alle Daten empfangen wurden, wechselt die Statusanzeige auf
grün. Dann nimmt der Drucker automatisch den Betrieb wieder auf.
5. Entweder die Medien oder das Farbband sind zu Ende gegangen.
■
Laden Sie eine Medienrolle unter Beachtung der Anleitung im Abschnitt
„Einlegen der Medien“ auf Seite 9. Drücken Sie dann die
Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
■
Laden Sie eine Farbbandrolle unter Beachtung der Anleitung im
Abschnitt über Einlegen des Farbbandes auf Seite 12. Drücken Sie dann
die Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
Druckkopf ist geöffnet.
■
Schließen Sie die obere Abdeckung. Drücken Sie dann die
Vorschubtaste, um weiter zu drucken.
6. Drucker wurde angehalten (Pause).
■
Vorschubtaste drücken, um weiter zu drucken.
62980476-031A
7. Der Druckkopf hat seine Temperatur nicht erreicht.
■
Weiterdrucken, während der Druckkopf die korrekte Betriebstemperatur
erreicht.
Der Druckkopf hat eine überhöhte Temperatur.
■
Das Drucken wird eingestellt, bis der Druckkopf sich auf eine
akzeptable Drucktemperatur abgekühlt hat. Wenn diese Temperatur
erreicht ist, fährt der Drucker automatisch mit dem Drucken fort.
8. FLASH-Speicher nicht programmiert.
■
Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Wiederverkäufer zurück.
980476-031A63
Probleme mit Druckqualität
Etikett wird nicht bedruckt.
■
Es müssen die richtigen Medien für das erforderliche Druckverfahren
verwendet werden. Beim Druck ohne Farbband müssen
Direktthermo-Medien verwendet werden. Bei Verwendung eines
Farbbandes müssen Thermotransfer-Medien verwendet werden. Der Sensor
des Druckerfarbbandes erfasst eine Bewegung der Abwickelspindel.
■
Sind die Medien richtig geladen? Anleitung im Abschnitt „Einlegen der
Medien“ befolgen auf Seite 9.
Das Druckbild sieht nicht richtig aus.
■
Der Druckkopf ist verschmutzt. Den Druckkopf gemäß der
Reinigungsanleitung reinigen auf Seite 59.
■
Der Druckkopf hat seine Temperatur nicht erreicht.
■
Dunkelstufe und/oder Druckgeschwindigkeit einstellen. Siehe die
6-Aufleuchtsequenz in „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite 70 oder die
^PR- und ~SD-Befehle im ZPL II-Programmierhandbuch.
■
Die verwendeten Medien sind nicht mit dem Drucker kompatibel.
Achten Sie darauf, dass Sie die für Ihre Applikation empfohlenen
Medien verwenden. Verwenden Sie nur von Zebra zugelassene Etiketten
und Tags.
Auf mehreren Etiketten wird über einer langen Spur nichts gedruckt
(leere vertikale Linien).
■
Der Druckkopf ist verschmutzt. Den Druckkopf gemäß der
Reinigungsanleitung reinigen auf Seite 59.
■
Die Druckkopfelemente sind beschädigt. Druckkopf ersetzen (siehe
„Auswechseln des Druckkopfs“ auf Seite 58).
Die Farbbandsensor-Einstellungen wurden nicht gedruckt.
■
Der Drucker ist auf Direktthermo-Druck eingestellt. Drucker mit dem
^XA^MTT^XZ-Befehl auf Thermotransfer-Druck einstellen und
Neukalibrierung durchführen.
64980476-031A
Der Druck beginnt nicht oben auf dem Etikett oder ein bis drei
Etiketten werden falsch gedruckt.
■
Die Medien sind möglicherweise nicht unter den Medienführungen
hindurch geführt. Siehe „Einlegen der Medien“ auf Seite 9.
■
Der Drucker muss kalibriert werden. Siehe Abschnitt „Automatische
Kalibrierung“ auf Seite 14.
■
Der richtige Mediensensor ist möglicherweise nicht aktiviert. Die
manuelle Kalibrierung wählt das Medientastverfahren für die
verwendeten Etiketten (siehe ^MN-Befehl im ZPL
II-Programmierhandbuch).
■
Überprüfen, dass der ^LT (Label Top)-Befehl richtig für Ihre
Applikationen gewählt ist (siehe ZPL II-Programmierhandbuch).
Ein Etikettformat wurde zwar an den Drucker übertragen, aber nicht
erkannt.
■
Ist der Drucker im Pause-Modus? Falls ja, Vorschubtaste drücken.
■
Wenn die Status-LED leuchtet oder aufblinkt, siehe den Abschnitt
„Bedeutung der Statusanzeige“ auf Seite 61.
■
Sicherstellen, dass das Datenkabel richtig installiert ist.
■
Ein Kommunikationsproblem ist aufgetreten. Zuerst sicherstellen, dass
die richtigen Kommunikationsports am Computer gewählt sind. Siehe
„Kommunikation mit dem Drucker“ auf Seite 18.
980476-031A65
RFID-Symptome
Externe Leser können nicht bestätigen, dass RFID-Tags
programmiert wurden.
Ist der Drucker richtig eingerichtet worden? Um die RFID-Version zu bestätigen,
drucken Sie ein Konfigurations-Etikett. Siehe „Automatische Kalibrierung“ auf
Seite 14. Überprüfen Sie, ob das RFID-Medium richtig geladen wurde.
Auf das Medium wird ein Feld mit dem Text VOID gedruckt.
Überprüfen Sie, ob in ZPL II die Tag-Type richtig ausgewählt wurde.
Verwenden Sie nur RFID-Medien, welche von der Tag-Type unterstützt werden.
Um die richtige Tag-Type auszuwählen oder die Anzahl der neuerlichen
Versuche zu erhöhen, bearbeiten Sie ZPL II. ZPL II versucht, in einen nicht
existierenden Block zu schreiben. Die Blöcke einiger Tags werden mit 0 - 7
bezeichnet. Wenn ZPL II versucht, in Block „8“ zu schreiben, wird das nicht
gelingen. Überprüfen Sie ein VOID-Tag mit einem externen Leser. Falls es ein
Medium-Problem ist, werfen Sie die schlechten Tags weg oder senden Sie sie
zurück. Der Transponder des Mediums ist außerhalb des Bereichs der
Druckerantenne. Setzen Sie sich mit dem Druckerhersteller wegen der neuesten
technischen Daten für Medien- und Transponder in Verbindung.
Es wird nichts gedruckt.
Überprüfen Sie, ob die richtigen Medien geladen sind, oder laden Sie neue,
frische Medien. Überprüfen Sie, ob Tags mit einer anderen Hardware gelesen /
programmiert werden können. Überprüfen Sie die ZPL II RFID-Befehle.
Debuggen Sie das Druckprogram. Tag ist außerhalb der Reichweite der Antenne
oder zu nahe. Überprüfen Sie die Ausrichtung des Tags. Die falsche Tag-Type
wurde ausgewählt. Überprüfen Sie ZPL II. Der Block ist schreibgeschützt.
Stellen Sie sicher, dass das Tag nicht schreibgeschützt ist. Aluminium und
andere Metalle innerhalb des Tags können den Schreib-/Lesevorgang stören.
Stellen Sie sicher, dass die Medien den Anforderungen entsprechen. Erhöhen Sie
in den ZPL II-Befehlen die Anzahl der neuerlichen Versuche. Während der
internen Kommunikation kann ein Time-out aufgetreten sein. Schalten Sie das
Gerät aus und wieder ein. Versuchen Sie nochmals, Etiketten zu bedrucken.
Wenn Sie nicht die erwarteten Druck- und Datenresultate erzielen, rufen Sie einen
Wartungstechniker.
66980476-031A
Manuelle Kalibrierung
Die manuelle Kalibrierung wird beim Gebrauch von vorgedruckten Medien oder
wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht richtig erfolgt, empfohlen.
1. Stellen Sie sicher, dass Medien eingelegt sind.
2. Schalten Sie den Drucker ein.
3. Drücken Sie die Vorschubtaste so lange, bis die grüne Status-LED
einmal und dann zweimal aufblinkt. Lassen Sie die Vorschubtaste los
4. Der Drucker stellt den Mediensensor auf die verwendete
Etikett-Rückenbeschichtung ein. Nach erfolgter Einstellung wird die Rolle
automatisch zugeführt, bis ein Etikett unter dem Druckkopf positioniert ist.
5. Ein Profil der Mediensensor-Einstellungen (ähnlich dem nachstehenden
Beispiel) wird ausgedruckt. Nach Abschluss werden die neuen Einstellungen
im Drucker gespeichert und er ist dann für den normalen Betrieb bereit.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste. Ein komplettes leeres Etikett wird
zugeführt. Wenn das nicht passiert, probieren Sie es mit der
Rücksetzung auf die Standardeinstellungen (siehe 4-Aufleuchtsequenz
unter „Modi der Vorschubtaste“) und Neukalibrierung des Druckers
HINWEIS: Bei Durchführung einer manuellen Kalibrierung wird die automatische
Kalibrierungsfunktion deaktiviert. Um zur automatischen Kalibrierung zurückzukehren, muss
der Drucker auf die Standardeinstellungen zurückgestellt werden (siehe 4-Aufleuchtsequenz
unter „Modi der Vorschubtaste“).
980476-031A67
Tests zur Fehlersuche
Ausdruck eines Konfigurationsetiketts
Zum Ausdruck einer Aufstellung der aktuellen Konfiguration des Druckers
siehe die 1-Aufleuchtsequenz unter „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite 70.
Neukalibrierung
Kalibrieren Sie den Drucker neu, wenn er anfängt, ungewöhnliche
Symptome zu zeigen, z.B. Überspringen von Etiketten. Siehe
„Automatische Kalibrierung” auf Seite 14..
PRINTER CONFIGURATION
Zebra Technologies
ZTC R2844-Z-200dpi
+10DARKNESS
................
+000TEAR OFF
...............
TEAR OFFPRINT MODE
NON-CONTINUOUSMEDIA TYPE
WEBSENSOR TYPE
THERMAL-TRANS.PRINT METHOD
104 0/8 MMPRINT WIDTH
12LABEL LENGTH
FEEDHEAD CLOSE
DEFAULTBACKFEED
+020LABEL TOP
+0000LEFT POSITION
029WEB S.
068MEDIA S.
050RIBBON S.
050MARK S.
...........
.....
................
.....
.........
48...............
.0INMMMAXIMUM LENGTH
0BAUD
.............
...............
...........
...............
................
........
...........
...........
...........
.............
MEDIA POWER UP
...............
............
...............
..............
................
................
................
................
68980476-031A
Rücksetzen auf die Werkseinstellungen
Manche Probleme können durch Rücksetzen des Druckers auf die
Werkseinstellungen behoben werden. Befolgen Sie die
4-Aufleuchtsequenz-Anleitung unter „Modi der Vorschubtaste“ auf Seite
70.
Kommunikationsdiagnose
Bei einem Problem mit der Datenübertragung zwischen dem Computer und
Drucker können Sie versuchen, den Drucker in den
MOVIE
Kommunikationsdiagnosemodus zu versetzen. Der Drucker druckt dann
die ASCII-Zeichen und ihre entsprechenden Hexadezimalwerte (siehe
nachstehendes Beispiel) für alle vom Host-Computer erhaltenen Daten aus.
Dieses Verfahren ist im Zusammenhang mit dem
Strom-aus-Modus-Verfahren unter „Modi der Vorschubtaste“ beschrieben
auf Seite 70.
980476-031A69
Modi der Vorschubtaste
Strom-aus-Modus (Kommunikationsdiagnosemodus)
Drücken und halten Sie die Vorschubtaste bei ausgeschaltetem Drucker gedrückt, während Sie den
Drucker einschalten. Der Drucker druckt eine Aufstellung der aktuellen Konfigurationsdaten aus. Nach
dem Druck dieses Etiketts geht der Drucker automatisch in den Diagnosemodus über, in dem er eine
wörtliche Darstellung aller anschließend erhaltenen Daten ausdruckt.Zum Verlassen des
Diagnosemodus und Wiederaufnahme des Drucks schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
Strom-ein-Modi
Stellen Sie sicher, dass der Drucker eingeschaltet und die obere Abdeckung geschlossen ist, und
drücken und halten Sie die Vorschubtaste einige Sekunden lang gedrückt. Die grüne Statusanzeige
leuchtet einige Male der Reihe nach auf. Die Erläuterung rechts (Maßnahme) zeigt, was passiert, wenn
Sie die Taste nach einer spezifischen Anzahl von Aufleuchtvorgängen loslassen.
AufleuchtsequenzMaßnahme
*
*
**
*
**
***
*
**
***
****
*
**
***
****
*****
*
**
***
****
*****
******
Wenn die Vorschubtaste nach einer 7-Aufleuchtsequenz weiterhin gedrückt wird, ignoriert der
Drucker die Taste, wenn sie losgelassen wird.
MOVIE
Ein Konfigurationsetikett wird ausgedruckt.
MOVIE
Der Mediensensor wird kalibriert und ein Mediensensorprofil wird ausgedruckt
MOVIE
(siehe „Manuelle Kalibrierung“ auf Seite 67).
Zum Rücksetzen der Kommunikationsparameter. Drücken und lassen Sie die
MOVIE
Vorschubtaste los, während die Anzeige schnell gelb und grün aufleuchtet. Zur
Autobaud-Synchronisation: Schicken Sie ein ZPL II-Format an den Drucker,
während die Anzeige schnell gelb und grün aufleuchtet. Wenn der Drucker und
Host-Computer synchronisiert sind, wechselt die LED auf durchgehend grüne
Anzeige.HINWEIS:Während der Autobaud-Synchronisation werden keine
Etiketten ausgedruckt.
MOVIE
Rücksetzen auf die Werkseinstellungen, automatische Kalibrierung und Speichern
der Einstellungen im Speicher.
Die Druckbreite wird kalibriert. Während die Statusanzeige abwechselnd grün und
MOVIE
gelb aufleuchtet, wird eine Reihe von übereinander gestapelten Rechtecken auf
dem Etikett gedruckt. Drücken und lassen Sie die Vorschubtaste los, wenn das
Rechteck auf den Außenkanten des Etiketts gedruckt wird. Die Etikettbreite und
aktuellen Kommunikationsparameter werden gespeichert.
MOVIE
Die Dunkelstufe wird kalibriert. Eine Reihe von neun Mustern werden ausgedruckt,
angefangen mitdem hellsten und aufhörend mitdem dunkelsten Bild. Drücken und
lassen Sie die Vorschubtaste los, wenn die gewünschte Dunkelstufe erreicht ist.Die
Dunkelstufe wird gespeichert.
70980476-031A
Schnittstellen
USB-Anschluss (Universal Serial Bus)
Die Abbildung unten zeigt die erforderlichen Kabelanschlüsse zur
Verwendung der USB-Schnittstelle des Druckers.
Anhang
PinSignal
2
3
Nähere Informationen zur USB-Schnittstelle finden Sie auf der
USB-Website:
http://www.usb.org
1
4
1Vbus-N/C
2D-
3D+
4Ground
ShellShield/
[Gehäuse]Drain Wire
[Abschirmung/
[Erdung]
980476-031A71
Parallel-Schnittstelle
Der am Schnittstellenport anliegende Höchststrom darf 0,75 Ampere nicht
übersteigen.
Pin-Nr.Beschreibung
1NStrobe/Host Clk
2-9Datenbits 1-8
10nACK/PtrClk
11Busy/Per Busy
12PError/ACK Dat Req.
13Select/Xflag
14NAuto Fd/Host Busy
15Nicht verwendet
16-17Ground [Erdung]
18plus 5 V bei 0,75 A abgesichert
19-30Ground [Erdung]
31nInit
32NFault/nData Avail.
33-34Nicht verwendet
35plus 5 V bei 1,8 K Ohm Widerstand
36NSelectin/1284 active
72980476-031A
ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke
Diese Schnittstelle verwendet ein RJ-45-Straight-Through-Kabel. In der
nachstehenden Tabelle sind die Pinout-Belegungen zusammengestellt.
Nähere Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie im Installations- und
Betriebshandbuch für ZebraNet® PrintServer II™ für Ethernet-Netzwerke.
SignalPinPinSignal
Tx+11Tx+
Tx-22Tx-
Rx+33Rx+
---44---
---55---
Rx-66Rx-
---77---
---88---
Pin 4
Pin 3
Pin 2
Pin 1
Pin 5
Pin 6
Pin 7
Pin 8
Blick auf den modularen
RJ-45-Anschluss des Druckers
980476-031A73
Serieller (RS-232) Anschluss
Pin-Nr.Beschreibung
1Nicht verwendet
2RXD (receive data)-Eingabe zum Drucker
3TXD (transmit data)-Ausgabe vom Drucker
4
5Ground [Erdung]
6DSR (data set ready)-Eingabe zum Drucker
7
8Nicht verwendet
9plus 5 Volt bei 0,75 A gesichert
Der am Schnittstellenport anliegende Höchststrom darf 0,75 Ampere
nicht übersteigen.
Wenn XON/XOFF-Handshaking gewählt ist, wird der Datenfluss durch die
ASCII-Steuercodes CD1 (XON) und DC3 (XOFF) gesteuert. Der
DTR-Steueranschluss hat keine Wirkung.
DTR (data terminal ready)-Ausgabe vom Drucker; steuert den Zeitpunkt
der Datensendung des Host
RTS (request to send)-Ausgabe vom Drucker; ist immer im Zustand
AKTIV, wenn der Drucker eingeschaltet ist.
Verbindung mit DTE-Geräten – Der Drucker ist als DTE-Gerät (Data
Terminal Equipment) konfiguriert. Zum Anschluss des Druckers an andere
DTE-Geräte (z.B. serieller Anschluss an einem PC) ist ein
RS-232-Nullmodem (Crossover)-Kabel zu verwenden.
Verbindung mit DCE-Geräten – Wenn der Drucker über seine
RS-0232-Schnittstelle an DCE-Geräte (Data Communication Equipment),
z.B. ein Modem, angeschlossen wird, muss ein STANDARD-RS-232
(Straight-Through)-Schnittstellenkabel verwendet werden.
74980476-031A
Anschluss des Druckers an einem DTE-Gerät
DB-25S-Konnektor
an DTE-Gerät (PC)
TXD
2
RXDRXD
3
RTS
4
CTS
5
DSR
6
GND
7
DCD
8
DTR
20
22
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
2
TXD
3
DTR
4
GND
5
DSR
6
RTS
7
CTS
8
9
DB-9S-Konnektor
zum DTE-Gerät (PC)
Anschluss des Druckers an einem DCE-Gerät
DB-25S-Konnektor
an DCE-Gerät (PC)
RXD
2
TXD
3
CTS
4
RTS
5
DTR
6
GND
7
DCD
8
DSR
20
22
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
RXD
2
TXD
3
DTR
4
GND
5
DSR
6
RTS
7
CTS
8
9
DB-9S-Konnektor
zum DCE-Gerät (PC)
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
2
3
4
5
6
RTS
7
CTS
8
9
DCD
RXDRXD
TXDTXD
DTRDTR
GNDGND
DSRDSR
RTS
CTS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
DB-9P-Konnektor
zum Drucker
DCD
1
TXD
2
RXD
3
DSR
4
5
DTR
6
CTS
7
RTS
8
9
DCD
RXD
TXD
DTR
GNDGND
DSR
RTS
CTS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
980476-031A75
76980476-031A
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