Zebra GX420t, GX430t User Manual [de]

Zebra® GX420t™ / GX430t™
Desktop-Thermodrucker
Benutzerhandbuch
ii
980612-031 Rev. C GX420t™ / GX430t™ Benutzerhandbuch 27.10.10
© 2010 ZIH Corp. G-Serie,GX420t, GX430t, ZBI, ZBI 2.0, ZBI-Developer, ZebraDesigner, Uni-Ribbon, ZebraNet, EPL, EPL2, ZPL, ZPL II, OpenACCESS und alle Produktnamen und -nummern sind Zebra-Marken, und Zebra, die Zebra-Titelgrafik und ZebraNet sind registrierte Marken von ZIH Corp. Alle Rechte vorbehalten. Alle übrigen Marken sind das Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.
Dieses Produkt enthält möglicherweise ZPL®-, ZPL II®- und ZebraLink™-Programme, Element Energy Equalizer™ Circuit, E
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® und Monotype Imaging-Schriftarten. Software
© ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten. ZebraLink und alle Produktnamen und -nummern sind Marken der ZIH Corp. Zebra,
das Zebra-Logo, ZPL, ZPL II, Element Energy Equalizer Circuit und E3 Circuit sind eingetragene Marken der ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten. Monotype®, Intellifont® und UFST® sind Marken von Monotype Imaging, Inc., die beim Patentamt der USA eingetragen sind und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein können.
CG Triumvirate ist eine Marke von Monotype Imaging, Inc., die in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
TrueType® ist eine Marke von Apple Computer, Inc., die beim Patentamt der USA eingetragen ist und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
Urheberrechtshinweis
Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Zebra Technologies Corporation und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Es ist ausschließlich als Informationsquelle und zur Verwendung durch diejenigen Personen vorgesehen, die das hierin beschriebene Gerät bedienen und warten. Diese urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung von Zebra Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck auch immer, an Dritte weitergegeben werden.
Produktverbesserungen
Zebra Technologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu verbessern. Alle technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher das Recht vor, derartige Fehler zu korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung
Keinesfalls können Zebra Technologies oder andere, an der Entwicklung, Erstellung und Lieferung des Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte haftbar gemacht werden für irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem Gebrauch, den Ergebnissen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht, wenn Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In einigen Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für zufällige Schäden oder Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw. der obige Ausschluss möglicherweise auf Sie nicht zutrifft.
Konformität für Kanada
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. (Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations [ICES-003]). Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
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Erklärung zur Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften
Dieses Gerät entspricht den Vorschriften von Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Zum Betreiben des Geräts müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sein:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Funkstörungen erzeugen, und
2. das Gerät muss alle Funkstörungen aufnehmen, auch wenn diese einen unerwünschten
Betrieb zur Folge haben.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen elektromagnetische Störungen bei Verwendung des Geräts in Wohngebieten gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzstrahlung und kann sie auch ausstrahlen. Wenn das Gerät nicht entsprechend den Vorschriften des Handbuchs installiert und betrieben wird, kann es zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Es wird jedoch keine Garantie dafür gegeben, dass bei einer bestimmten Installation keine Störstrahlungen auftreten. Sollte dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang stören, so ist der Benutzer dazu angehalten, die Störungen durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, bzw. versetzen Sie diese.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an den Ausgang eines vom Empfangsgerät getrennten Schaltkreises an.
• Ziehen Sie den Händler oder einen erfahrenen Radio-/TV-Techniker zurate.
Der Benutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veränderungen oder Neuerungen, die ohne die ausdrückliche Genehmigung von Zebra Technologies vorgenommen werden, die Befugnis des Benutzers zum Verwenden des Geräts erlöschen lassen können. Zur Gewährleistung der Einhaltung der FCC-Vorschriften muss dieser Drucker mit abgeschirmten Kommunikationskabeln betrieben werden.
Achtung • Das optionale RTC-Modul ist mit einer 3-Volt-Lithium-Batterie ausgestattet. Der Austausch der Batterie muss von einem qualifizierten Servicetechniker vorgenommen werden. Verwenden Sie nur Batterien, die von Zebra zugelassen sind.
Wichtiger Hinweis • Entsorgen Sie Batterien entsprechend den Recycling-Bestimmungen Ihres Landes. Für den Transport bzw. die Lagerung müssen Sie die Batterie einwickeln, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
Die Batterie darf NICHT kurzgeschlossen werden. Ein Kurzschluss der Batterie kann zu Überhitzung, Feuer oder Explosion führen.
Die Batterie darf NICHT erhitzt, auseinandergebaut oder verbrannt werden.
Umweltschutz
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll. Das Produkt ist wiederverwertbar, und die Entsorgung sollte über Ihr lokales Recycling-Programm erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
Webadresse: www.zebra.com/environment
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Informationen zu
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Dieser Abschnitt enthält Kontaktadressen, Informationen zum Aufbau des Handbuchs sowie Verweise auf Zusatzdokumente.
Inhalt
Zielgruppe des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Aufbau des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Typografische Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
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Zielgruppe des Handbuchs

Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Benutzerhandbuch richtet sich an Personen, die mit dem Drucker arbeiten oder eventuell auftretende Probleme beheben müssen.

Aufbau des Handbuchs

Das Benutzerhandbuch ist in die folgenden Kapitel gegliedert:
Kapitel Beschreibung
Einführung auf Seite 1 Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des
Erste Schritte auf Seite 13 In diesem Kapitel werden die erforderlichen
Lieferumfangs und eine Übersicht über die Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien beschrieben.
Druckbetrieb auf Seite 35 Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang mit
Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten weniger gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
Druckeroptionen auf Seite 53 In diesem Kapitel finden Sie eine kurze Beschreibung
der gängigen Druckeroptionen und Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
Verwendung des Bedienfelds auf Seite 79
Wa rt un g auf Seite 85 In diesem Kapitel werden Verfahren zur
Fehlerbehebung auf Seite 99 Dieses Kapitel enthält Informationen zu Druckerfehlern,
Anhang: Schnittstellenverkabelung
auf Seite 113
Dieses Kapitel beschreibt die Benutzung und Navigation des LCD-Bedienfelds von Druckern, die mit dieser Option ausgestattet sind, sowie die entsprechenden Parameter.
routinemäßigen Reinigung und Wartung beschrieben.
die Sie möglicherweise beheben müssen. Dazu werden verschiedene Diagnosetests beschrieben.
In diesem Kapitel finden Sie zusätzliche Informationen und Schaltpläne zu den Schnittstellen des Druckers, die Sie für den Anschluss des Druckers an ein Hostsystem (in der Regel ein PC) benötigen.
Anhang: Abmessungen auf Seite 119
Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 123
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In diesem Kapitel finden Sie die äußeren Abmessungen für den Standarddrucker und für Drucker mit Optionen.
Dieses Kapitel behandelt kurz die Druckerkonfiguration und enthält Querverweise zu den Befehlen der ZPL-Druckerkonfiguration.

Kontaktadressen

Der technische Support über das Internet steht Ihnen ganzjährig täglich rund um die Uhr zur Verfügung.
Website: www.zebra.com Anforderung technischer Dokumente:
E-Mail-Adresse: emb@zebra.com
Betreffzeile: Emaillist
Wissensdatenbank für die Eigenrecherche: www.zebra.com/knowledgebase Onlineregistrierung von Supportvorgängen: www.zebra.com/techrequest
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Kontaktadressen
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An welche Abteilung
wenden Sie sich?
Regionale Hauptgeschäftsstelle
Technischer Support
Bei Fragen zum Betrieb der Geräte und Software von Zebra wenden Sie sich an den zuständigen Vertriebspartner. Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Halten Sie in jedem Fall die Modell- und Seriennummer Ihres Geräts bereit.
Abteilung Reparaturservice
Rücksendung von Geräten zur Wartung und Reparatur
Abteilung Technische Schulungen
Für Zebra-Schulungskurse
Abteilung Anfragen
Produktdokumentationen und Vertriebs­und Händlerinformationen
Abteilung Kundendienst (USA) Interne Vertriebsabteilung (Großbritannien)
Drucker, Ersatzteile, Druckmedien und Farbbänder können Sie über Ihren Fachhändler oder direkt bei uns bestellen.
Legende:
T: Telefo n F: Fax E: E-Mail
Nord- und Südamerika
Zebra Technologies International, LLC 333 Corporate Woods Parkway Vernon Hills, IL 60061-3109 USA
T: +1 847 793 2600 Gebührenfreie Rufnummer: +1 800 423 0422 F: +1 847 913 8766
T: +1 877 ASK ZEBRA (275 9327) F: +1 847 913 2578
Hardware: ts1@zebra.com Software: ts3@zebra.com
T: +1 877 ASK ZEBRA (275 9327) F: +1 847 821 1797
E: repair@zebra.com Für Reparaturanforderungen in
den USA besuchen Sie
www.zebra.com/repair
T: +1 847 793 6868 T: +1 847 793 6864 F: +1 847 913 2578
E: ttamerica@zebra.com
T: +1 877 ASK ZEBRA (275 9327) E: inquiry4@zebra.com
T: +1 877 ASK ZEBRA (275 9327) E: clientcare@zebra.com
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Nahost, Indien
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Neue Anforderungen:
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Statusaktualisierungen:
repairupdate@zebra.com
T: +44 (0) 1628 556000 F: +44 (0) 1628 556001
E: Eurtraining@zebra.com
T: +44 (0) 1628 556037 F: +44 (0) 1628 556005
E: mseurope@zebra.com T: +44 (0) 1628 556032
F: +44 (0) 1628 556001 E: cseurope@zebra.com
Asiatisch-pazifischer Raum
Zebra Technologies Asia Pacific Pte. Ltd. 120 Robinson Road #06-01 Parakou Building Singapur 068913
T: + 65 6858 0722 F: +65 6885 0838
T: +65 6858 0722 F: +65 6885 0838
E: China: tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
tsasiapacific@zebra.com
Tel.: +65 6858 0722 F: +65 6885 0838
E: China: tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
tsasiapacific@zebra.com
T: + 65 6858 0722 F: +65 6885 0838
E: China: tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
tsasiapacific@zebra.com
E: China: GCmarketing@zebra.com
Alle anderen Regionen:
APACChannelmarketing@zebra.com
T: +65 6858 0722 F: +65 6885 0836
E: China: order-csr@zebra.com
Alle anderen Regionen:
csasiapacific@zebra.com
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Typografische Konventionen

Typografische Konventionen
Für die Darstellung und Hervorhebung bestimmter Informationen gelten im gesamten Dokument die folgenden Konventionen:
Unterschiedliche Farben (nur in der Onlineversion): Querverweise enthalten Links, über die Sie zu anderen Abschnitten des Handbuchs gelangen. Wenn das Handbuch online im PDF- Format aufgerufen wird, können Sie auf die blau hervorgehobenen Querverweise klicken, um direkt zum Erklärungstext zu gelangen.
Beispiele für Befehlszeileneingaben Alle Beispiele für Befehlszeileneingaben werden in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: Geben Sie Installation die Skripte im Verzeichnis
Dateien und Verzeichnisse: Datei- und Ordnernamen werden in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: die Datei
Ve r ze i c h ni s
Verwendete Symbole
/root.
ZTools ein, um nach der
bin aufzurufen.
Zebra<Versionsnummer>.tar und das
Achtung • Warnung vor elektrostatischen Entladungen.
Achtung • Warnung vor der Gefahr eines Stromschlags.
Achtung • Warnung, dass hohe Temperaturen zu Verbrennungen führen können.
Achtung • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Verletzungen
führen kann.
Achtung • (Ohne Symbol) Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang
Beschädigungen der Hardware zur Folge haben kann.
Wichtiger Hinweis • Hinweis auf Informationen, die zum Ausführen eines beschriebenen
Schrittes wichtig sind.
Hinweis • Informationen, die wichtige Aspekte im Haupttext unterstreichen oder
zusätzlich erläutern.
Beispiel • Ein Beispiel oder Szenario zur Veranschaulichung der Erklärungen in
einem Abschnitt.
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Inhalt
Informationen zu diesem Dokument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Zielgruppe des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Aufbau des Handbuchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kontaktadressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .vii
Typografische Konventionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
1 • Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Thermodrucker der GXGK-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Auspacken und Prüfen des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Druckerfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 • Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Anschluss an die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Einlegen von Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vorbereiten der Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einsetzen der Rolle in das Medienfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einsetzen des Transferfarbbands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Anschließen des Druckers an den Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Anforderungen für Schnittstellenkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Nach dem Anschluss des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3 • Druckbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ermitteln der Druckerkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Lokalisieren des Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
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Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Thermodruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Druckmodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Druckmedientypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Austauschen von Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Einlegen eines neuen Transferfarbbands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Anpassen der Druckbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Anpassen der Druckqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Medienabtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Farbbänder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Verwendung von Farbbändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Beschichtete Seite von Farbbändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Drucken auf externen Rollenmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Schriftarten auf Ihrem Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Fonts des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Verfügbare Codepages für den Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Asiatische Fonts und weitere umfangreiche Fontsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Laden von asiatischen Fonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Eigenständiger Betrieb des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Senden von Dateien an den Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Verbrauchsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4 • Druckeroptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Etikettenspender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Einstellen des beweglichen Sensors für Markierungsstreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Einstellen des beweglichen Sensors zur Abtastung von Etikettenzwischenräumen . 61
Schneidevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Einlegen von Medien bei installierter Schneidevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Interner drahtloser ZebraNet®-Printserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Bluetooth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Asiatische Fonts (Druckerzubehör). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Zebra® KDU (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
KDU Plus™ (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
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5 • Verwendung des Bedienfelds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Übersicht zum Thema LCD-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Menüanpassung und WML. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Anzeige bei Normalbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Anzeigeeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Druckereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
802.11 WLAN-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Bluetooth-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
6 • Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Reinigen des Druckkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Hinweise zum Papierweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Reinigen und Austauschen der Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Sonstige Wartungsanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Auswechseln des Druckkopfes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
xi
7 • Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Beschreibung der Statusanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Probleme bei der Druckqualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Manuelle Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Tests zur Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Drucken von Konfigurationsetiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Neukalibrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Kommunikationsdiagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Modi der Vorschubtaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
A • Anhang: Schnittstellenverkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
USB-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114
Parallele Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115
Ethernet-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117
B • Anhang: Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Äußere Abmessungen von GX-Druckern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
C • Anhang: ZPL-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Verwalten der ZPL-Druckerkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
ZPL-Konfigurationsstatus und ZPL-Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Verwaltung des Druckerspeichers und entsprechende Statusberichte . . . . . . . . . . . . . . 128
ZPL-Programmierung für die Speicherverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
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xii
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
1

Einführung

Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Lieferumfangs und eine Übersicht über die Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
Inhalt
Thermodrucker der GXGK-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Auspacken und Prüfen des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Druckerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
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Einführung
2

Thermodrucker der GXGK-Serie

Thermodrucker der GXGK-Serie
Die GX-Modelle von Zebra® sind die branchenweit besten Desktop-Thermodrucker mit dem größten Funktionsumfang. Das Druckermodell GX420t™ unterstützt sowohl Thermotransferdruck als auch Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu 6 Zoll/s (152,4 mm/s) bei einer Druckdichte von 203 dpi (Punkte pro Zoll). Das GX430t™-Modell ermöglicht Thermotransferdruck und Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu 4 Zoll/s (101,6 mm/s) bei einer Druckdichte von 300 dpi. Sowohl das Modell GX420t als auch das Modell GX430t unterstützen die Zebra-Druckerprogrammiersprachen ZPL™ und EPL™ und verfügen über eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlichen Leistungsmerkmalen.
Der G-Series™-Drucker bietet folgende Funktionen und Merkmale:
• Automatische Druckersprachenerkennung und Umschaltung zwischen den Programmier­und Etikettenformaten ZPL and EPL
• Spezielles OpenAccess™-Design für vereinfachtes Einlegen der Druckmedien
• Denkbar einfaches Einlegen des Farbbands (branchenweit einzigartig)
• Farblich gekennzeichnete Bedienelemente und Medienrandführungen
• Zebra™ Globale Drucklösung – unterstützt die Microsoft Windows-Tastaturcodierung (und ANSI), Unicode UTF-8 und UTF-16 (Unicode-Umwandlungsformate), XML, ASCII (7- und 8-Bit, verwendet von Legacy-Programmen und -Systemen), einfache Single- und Doppel-Byte-Schriftartencodierung, JIS und Shift-JIS (Japanese International Standards), Hexadezimal-Codierung und benutzerdefinierte Zeichenzuordnung (DAT-Tabellenerstellung, Schriftartenverknüpfung und Neuzuordnung von Zeichen).
• On-the-Fly-OpenType- und True-Type-Schriftartenskalierung und -import, Unicode, vorgeladene Schriftart Swiss 721 (Latein 1), eine skalierbare Schriftart und eine Auswahl von Bitmap-Schriftarten.
• Optimierte Druckerleistung: höhere Druckgeschwindigkeiten und ein 32-Bit-Prozessor.
• Adaptive automatische Erkennung für serielle Anschlusskabel und Konfiguration für Plug&Play-Integration
• Eine vollständige Suite mit kostenlosen Softwareanwendungen und Treibern, um die Druckereinstellungen zu konfigurieren, Etiketten zu entwerfen und zu drucken, den Druckerstatus abzurufen, Grafiken und Schriftarten zu importieren, Programmierbefehle abzusenden, Firmware zu aktualisieren und Dateien herunterzuladen. Druckereinstellungen können geklont werden, und Grafiken, Dateien, Schriftarten und Firmware-Updates
®
können an einen oder mehrere über Ethernet oder lokal verbundene Zebra
-Drucker
gesendet und mit ZebraNet™ Bridge verbunden werden.
• Berichtswesen zu Druckkopftest und -wartung aktivierbar und benutzerdefinierbar
Für die GX-Drucker sind eine Vielzahl von Zusatzoptionen verfügbar:
• Etikettenspender (Spendemodus)
• Interner Druckserver 10/100 und Ethernet-Schnittstelle
• Wi-Fi (802.11b/g) mit Benutzeranzeige
• Bluetooth mit Benutzeranzeige
• Reflexionssensor für Markierungsstreifen Beweglicher und mehrfach positionierbarer Sensor für schwarze Markierungen (Etikettenzwischenräume).
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Einführung
Thermodrucker der GXGK-Serie
• Allgemeine Mehrzweckschneidevorrichtung
• Integriertes RTC-Modul (Real Time Clock; Echtzeituhr) und zusätzlicher Flash-Speicher (12 MB zusätzlicher Flash-Speicher vor dem 24. Juli 2009).
• Unterstützung asiatischer Sprachen mithilfe von Druckerkonfigurationsoptionen für vereinfachtes und traditionelles Chinesisch sowie Japanisch und Koreanisch.
®
•Zebra
-Programmiersprache ZBI 2.0™ (Zebra BASIC Interpreter). Mit ZBI lassen sich
benutzerdefinierte Druckerfunktionen erstellen, die Prozesse automatisieren und
®
Peripheriegeräte verwenden (z. B. Scanner, Waagen, Tastaturen, Zebra
KDU oder KDU
Plus o. Ä.), ohne dass diese an einen Computer oder ein Netzwerk angeschlossen sind.
Das vorliegende Benutzerhandbuch enthält alle Informationen, die für den alltäglichen Druckerbetrieb erforderlich sind. Informationen zum Erstellen von Etikettenformaten finden Sie im Programmierhandbuch und in den Anwendungen zur Etikettenerstellung, z. B. in ZebraDesigner™.
Sobald der Drucker an einen Hostcomputer angeschlossen ist, kann er als vollständiges System zum Drucken von Etiketten und Aufklebern verwendet werden.
Hinweis • Viele Druckereinstellungen können auch über den Druckertreiber oder die Software
zur Etikettenerstellung gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Treiber- bzw. Softwaredokumentation.
3
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Einführung
4

Lieferumfang

Lieferumfang
Es wird empfohlen, den Lieferkarton und das Verpackungsmaterial für einen eventuellen späteren Versand oder Transport des Druckers aufzubewahren. Überprüfen Sie nach dem Auspacken des Druckers, ob alle zum Lieferumfang gehörenden Teile vorhanden sind. Machen Sie sich anhand der nachstehenden Anleitungen mit dem Drucker und seinen Druckerkomponenten vertraut, damit Sie die Beschreibungen und Hinweise in diesem Handbuch besser nachvollziehen können.
Reinigungsstift
Dokumentation
und Software
USB-Kabel
(variiert je nach Land)
Netzkabel

Auspacken und Prüfen des Druckers

Packen Sie den Drucker nach Erhalt sofort aus, und überprüfen Sie ihn auf eventuelle Transportschäden.
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial für spätere Transport- oder Versandzwecke auf.
Überprüfen Sie die Außenseiten des Druckers auf Beschädigungen.
Öffnen Sie den Drucker, und überprüfen Sie das Medienfach auf beschädigte Komponenten.
Falls Sie beim Überprüfen Transportschäden entdecken, gehen Sie wie folgt vor:
Benachrichtigen Sie umgehend das Logistikunternehmen, und reichen Sie einen Schadensbericht ein. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen Garantierichtlinien nicht für Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung des Druckers entstanden sind, und übernimmt auch nicht die Kosten für die Reparatur solcher Schäden.
Bewahren Sie das gesamte Verpackungsmaterial für die Inspektion durch das Logistikunternehmen auf.
Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra
®
-Händler.
DruckerFarbbandkern
Netz-
teil
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Ihr Drucker

V
Status-
anzeige
orschub-
taste
Freigabe-
hebel
Einführung
Lieferumfang
Eingabefach für
Faltmedien
5
Freigabe-
hebel
Öffnen des Druckers
Für den Zugriff auf das Medienfach müssen Sie zunächst den Drucker öffnen. Ziehen Sie dazu die Freigabehebel in Ihre Richtung, und öffnen Sie die Abdeckung. Überprüfen Sie das Medienfach auf lose oder beschädigte Komponenten.
Schnittstellen-
anschlüsse
Netzteil-
buchse
Netz-
schalter
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Einführung
6
Lieferumfang

Druckerfunktionen

Druckkopf
Farbbandrollenhalterung
Aufwickelspulen
Vorratsspulen
Farbbandende-Sensor
(in dieser Ansicht nicht
zu sehen)
Rollenhalterungen und
Medienführungen
Anpassung der
Stoppstellung der
Medienrandführung
Markierungs-
streifensensor
Auflage-
walze
Sensor für die
Druckkopfposition
(Innenseite)
Durchlicht-
Sensor
Etikettenspender
(optional)
Klappe des
Etikettenspenders
(geöffnet)
Sensor
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Klemmrolle
Abziehleiste
Beweglicher Reflexionssensor
für schwarze Markierungen
(optional)
Einführung
Lieferumfang
7
Schneidevorrichtung
(optional)
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Einführung
8
Lieferumfang
Anzeige und Bedienelemente für drahtlosen Drucker
(Wi-Fi- und Bluetooth-Optionen)
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10

Bedienelemente

Netzschalter
Drücken Sie auf die obere Hälfte des Schalters, um den Drucker EINZUSCHALTEN, oder auf die untere Hälfte, um ihn AUSZUSCHALTEN.
Achtung • Der Drucker muss ausgeschaltet werden, bevor Sie das
Stromversorgungskabel bzw. die Kommunikationskabel anschließen oder entfernen.
Netzschalter
Einführung
Lieferumfang
9
Vorschubtaste
• Wenn Sie die Vorschubtaste einmal kurz drücken, wird ein leeres Etikett eingezogen.
• Durch Drücken der Vorschubtaste können Sie den Drucker aus dem Pausenmodus in den Betriebsmodus umschalten. In den Pausenmodus wechselt der Drucker nach einem entsprechenden Programmbefehl oder nach Auftreten eines Fehlers. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Fehlerbehebung“ unter Signale der
Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 100.
• Sie können die Vorschubtaste für die Druckereinrichtung und zum Aufrufen verschiedener Druckermodi verwenden (siehe Modi der Vorschubtaste auf Seite 110 im Kapitel „Fehlerbehebung“).
Netzschalter
Ausgeschaltet
Eingeschaltet
Scrolltaste (nur drahtlose Drucker)
Drücken Sie die Scrolltaste, um das Menü und die angezeigten Druckerparameter odereinstellungen durchzugehen.
Auswahltaste (nur drahtlose Drucker)
Drücken Sie die Auswahltaste, um ein Untermenü oder eine Druckereinstellung auszuwählen.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
10
Einführung
Lieferumfang
Statusanzeige
Die Statusanzeige befindet sich oben auf dem Gehäuse neben der Vorschubtaste und dient als Betriebsanzeige des Druckers (siehe Beschreibung der Statusanzeigen auf Seite 100).
Vorschub-
taste
Statusanzeige
Anzeige und Bedienelemente für drahtlosen Drucker (Wi-Fi- und Bluetooth-Optionen)
Anzeige
Statusanzeige
Vorschubtaste
Scrolltaste Auswahltaste
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Schließen des Druckers
1. Klappen Sie die obere Abdeckung nach unten.
Einführung
Lieferumfang
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2. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
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Einführung
Lieferumfang
Notizen • __________________________________________________________________
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2

Erste Schritte

In diesem Kapitel werden die erforderlichen Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien beschrieben.
Inhalt
Anschluss an die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Einlegen von Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einsetzen des Transferfarbbands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Anschließen des Druckers an den Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Nach dem Anschluss des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
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Erste Schritte
14

Anschluss an die Stromversorgung

Anschluss an die Stromversorgung
Wichtiger Hinweis • Stellen Sie den Drucker so auf, dass Sie jederzeit Zugang zum
Stromkabel haben. Wenn Sie sicherzustellen wollen, dass der Drucker keinen Strom führt, müssen Sie ihn durch Abziehen des Netzsteckers von der Stromversorgung trennen.
Achtung • Betreiben Sie Drucker und Netzteil niemals an Orten, wo Nässe auftreten kann.
Dies kann zu schwersten Verletzungen führen.
1. Vergewissern Sie sich, dass der Hauptschalter des Druckers ausgeschaltet (nach unten
gekippt) ist.
2. Schließen Sie das Stromkabel mit dem Kaltgerätestecker (IEC 60320-C13) an das Netzteil an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine geeignete Steckdose an. Hinweis:
Die Netzanzeige leuchtet, wenn Strom an der Steckdose anliegt.
4. Stecken Sie den Stecker des Netzteils in die Netzbuchse des Druckers.
Drucker
Netzbuchse
Netzstecker
(variiert je nach Land)
Netz­schalter
Netz­anschluss
Netzanzeige
Netz­kabel
Netz­teil
IEC 60320C-13
Hinweis •
Das Gerät darf nur über ein dreiadriges Stromkabel (mit Erdung) und einen Kaltgerätestecker gemäß IEC 60320-C13 an das Stromnetz angeschlossen werden. Das verwendete Stromkabel muss zudem das Zertifizierungszeichen einer Prüforganisation des Landes aufweisen, in dem das Gerät betrieben wird.
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Einlegen von Rollenmedien

Beim Einlegen von Rollenmedien müssen Sie die Rolle in die Medienhalterungen einsetzen.
Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens verwenden.

Vorbereiten der Medien

Unabhängig davon, ob die Rollenmedien mit den Innenseiten oder mit den Außenseiten nach außen aufgewickelt sind, werden beim Einlegen in den Drucker dieselben Schritte ausgeführt.
• Entfernen Sie die äußere Lage des Mediums. (Die Rolle kann u. U. aufgrund des Transports oder der Lagerung verschmutzt oder verstaubt sein.) Durch das Entfernen der äußeren Lage vermeiden Sie, dass Klebstoff oder ein verschmutztes Medium zwischen Druckkopf und Walze gelangt.
Erste Schritte
Einlegen von Rollenmedien
15
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Erste Schritte
16
Einlegen von Rollenmedien

Einsetzen der Rolle in das Medienfach

1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
Richtung Vorderseite des Druckers.
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienführungen mit der Hand
auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
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Erste Schritte
Einlegen von Rollenmedien
3. Wenn der Drucker über den beweglichen Reflexionssensor für Markierungsstreifen
verfügt, stellen Sie sicher, dass der Sensor sich in der Mittelposition befindet. Dies ist die Standardbetriebsposition für die Medienabtastung. Wenn sich der Sensor nicht in der Standardposition zur Abtastung von Etikettenzwischenräumen befindet, erkennt der Drucker nur Medien mit schwarzen Markierungsstreifen, schwarzen Markierungen und Stanzungen. Weitere Informationen zu diesem Reflexionssensor finden Sie unter
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen auf Seite 57.
Beweglicher
Reflexionssensor für
Markierungsstreifen
(optional)
17
Außermittig
nur Abtastung schwarzer
Markierungsstreifen
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Standardposition –
Durchlichtsensor
Standardbetriebsposition
Erste Schritte
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Einlegen von Rollenmedien
4. Ziehen Sie das Medium so weit hindurch, dass es aus der Vorderseite des Druckers herausragt.
Überprüfen Sie, ob sich die Rolle frei drehen kann. Die Rolle darf nicht im Medienfach aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Druckmediums muss nach oben zeigen.
5. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
Unter die
Medienrand-
führungen
6. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
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Einsetzen des Transferfarbbands

Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
19
Transferfarbbänder gibt es in verschiedenen Ausführungen und zum Teil auch in verschiedenen Farben. Die Original-Transferfarbbänder von Zebra
®
sind speziell auf Ihren Drucker und Zebra­Druckmedien ausgelegt. Die Verwendung von nicht von Zebra hergestellten Druckmedien und Farbbändern, die nicht ausdrücklich für den Einsatz in Zebra
®
-Druckern geeignet sind, kann
Beschädigungen an Drucker und Druckkopf zur Folge haben.
• Um ein optimales Druckergebnis zu erzielen, müssen die Druckmedien und das Farbband aufeinander abgestimmt sein.
• Verwenden Sie grundsätzlich Farbbänder, die breiter sind als das Druckmedium, um den Druckkopf vor unnötigem Verschleiß zu schützen.
• Legen Sie beim Thermodirektdruck kein Farbband in den Drucker ein.
Verwenden Sie ausschließlich Zebra®-Uni-Ribbon™ (Universalfarbbänder). Uni-Farbbänder haben eine Farbbandendmarkierung, damit der Druck gestoppt wird, wenn das Farbband leer ist. Zebra
®
-Uni-Ribbon™ kann auch bei älteren Desktopdruckermodellen von Zebra®
eingesetzt werden.
Uni-Farbbänder sind mit einem farbcodierten Startstreifen gekennzeichnet.
Blau – Performance-Wachsfarbband (5319)
Silberfarben – Premium-Wachs-/Harzfarbband (3200)
Goldfarben – Performance-Harzfarbband (5095) für Kunststoffe (6 Zoll/s
[152,4 mm/s] Höchstgeschwindigkeit) und beschichtetes Papier (4 Zoll/s [101,6 mm/s] Höchstgeschwindigkeit).
Rot – Premium-Harzfarbband (5100) für Kunststoffe (4 Zoll/s [101,6 mm/s]
Höchstgeschwindigkeit)
Bevor Sie die folgenden Schritte ausführen, müssen Sie das Farbband aus der Verpackung herausnehmen und den Klebestreifen abziehen.
Aussparung
Rechte Seite (Drucker und
Klebestreifen
Rolle)
Weitere Informationen zur Farbbandverwendung finden Sie unter Farbbänder auf Seite 43.
Wichtiger Hinweis • Bitte VERWENDEN SIE KEINE Druckerfarbbandkerne von älteren
Modellen! Ältere Farbbandkerne sind daran zu erkennen, dass sie nur an einer Spulenseite Aussparungen aufweisen. Die älteren Kerne sind zu groß und führen dazu, dass die Aufwickelrolle klemmt.
Hinweis • Verwenden Sie auf keinen Fall Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen
(abgeschliffen, ausgefranst, zerdrückt usw.). Die Kernaussparungen müssen quadratisch sein, damit der Kern auf der Spindel einrastet. Andernfalls rutscht der Kern durch, was dazu führt, dass das Farbband Falten wirft, das Ende des Farbbands nicht erkannt wird oder sonstige Fehler auftreten.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Erste Schritte
20
Einsetzen des Transferfarbbands
1. Öffnen Sie den Drucker, und setzen Sie die neue Farbbandrolle auf die unteren Farbband-
Vorratsspulen des Druckers.
Drehen Sie die Rolle so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und die Rolle beim Einsetzen links an der Vorratsspule einrastet.
2. Setzen Sie einen leeren Farbbandkern auf die Aufwickelspulen des Druckers. Drehen Sie
den Farbbandkern so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und der Kern beim Einsetzen links an der Aufwickelspule einrastet.
Den ersten Aufwickelkern für das Farbband finden Sie im Lieferkarton Ihres Druckers. Sobald der Vorratskern leer ist, können Sie ihn als Aufwickelkern für die nächste Farbbandrolle verwenden.
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Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
3. Ziehen Sie den Startstreifen des Transferfarbbands von der Rolle ab, und befestigen Sie
ihn mit dem Klebestreifen am leeren Farbbandkern an der Vorratsspule. Zentrieren Sie das Farbband auf dem Farbbandkern.
21
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Erste Schritte
22
Einsetzen des Transferfarbbands
4. Ziehen Sie das Farbband durch Drehen des Einstellrads an der linken Seite der
Vorratsspule in Richtung der Druckerrückseite über dem Druckkopf straff.
5. Überprüfen Sie, ob das Druckmedium eingezogen und druckbereit ist, und schließen Sie
anschließend die Druckerabdeckung.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste, damit der Drucker ca. 10 cm (4 Zoll) des Mediums
einzieht. Dabei wird auch das Farbband gestrafft und an den Spulen ausgerichtet.
7. Ändern Sie die Druckmoduseinstellung vom Thermodirektdruck in den Thermotransferdruck,
und konfigurieren Sie die Temperaturprofile des Druckers für die Thermotransfermedien. Für diese Einstellung können Sie entweder den Druckertreiber oder die Anwendungssoftware oder spezielle Befehle zur Druckerprogrammierung verwenden.
Bei der ZPL-Programmierung können die Druckerfunktionen mithilfe des ZPL-II­Media-Type-Befehls (^MT) angesteuert werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
Beim EPL-Seitenmodus können die Druckerfunktionen mithilfe des EPL-Optionsbefehls (O) angesteuert werden. Informationen hierzu finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
8. Wenn Sie den Moduswechsel vom Thermodirektdruck zum Thermotransferdruck
überprüfen möchten, drucken Sie anhand der Anweisungen unter Drucken eines
Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 23 ein Konfigurationsetikett. Auf dem
Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus sollte unter „DRUCKMETHODE“ die Angabe „THERMO-TRANS.“ aufgeführt sein.
Der Drucker ist nun druckbereit.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10

Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)

Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
Bevor Sie den Drucker an den Computer anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass der Drucker betriebsbereit ist.
Zu diesem Zweck können Sie ein Etikett mit dem Druckerkonfigurationsstatus drucken.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Medium ordnungsgemäß eingelegt wurde und die obere
Abdeckung des Druckers geschlossen ist. Schalten Sie den Drucker ein (sofern er noch nicht eingeschaltet ist). Falls beim Initialisieren des Druckers die grüne Statusanzeige blinkt (Pausenmodus), drücken Sie einmal die Vorschubtaste, um den Drucker in den Betriebsmodus (Druckbereitschaft) zu schalten. Wenn die Statusanzeige des Druckers weiterhin blinkt (und nicht dauerhaft grün leuchtet), lesen Sie die Hinweise im Kapitel
Fehlerbehebung auf Seite 99.
2. Drücken Sie zwei- oder dreimal die Vorschubtaste, damit der Drucker für das eingelegte
Medium kalibriert werden kann. Bei diesem Vorgang zieht der Drucker unter Umständen mehrere Etiketten ein.
3. Wenn die Statusanzeige dauerhaft grün leuchtet, drücken Sie die Vorschubtaste, und
halten Sie sie so lange gedrückt, bis die Anzeige einmal aufblinkt.
4. Lassen Sie dann die Vorschubtaste los. Daraufhin wird ein Etikett mit den
Konfigurationseinstellungen des Druckers gedruckt. Wenn dieses Etikett nicht gedruckt wird, lesen Sie die Hinweise im Kapitel Erste Schritte
auf Seite 13.
Erste Schritte
23
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Erste Schritte
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Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern

Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Die Art und Weise, auf die Sie Ihren Drucker auf Windows-basierten PC-Systemen installieren und verwenden, wird bei Zebra geändert. Es wird mindestens die Vorinstallation des ZebraDesigner™­Windows Benutzerfreundlichkeit der Windows-Betriebssysteme seit Windows XP
®
-Treibers empfohlen, damit Sie die Verbesserungen in Bezug auf Verwendung und
®
SP2 nutzen können.
Zebra stellt Zebra Setup Utilities (ZSU) zur Verfügung, ein Softwarepaket mit Druckertreibern,
®
Dienstprogrammen sowie Kommunikations- und Installationstools von Zebra
, die mit den meisten Windows-Betriebssystemen verwendet werden können. Zebra Setup Utilities und Zebra-Druckertreiber für Windows befinden sich auf der Benutzer-CD und können in der neuesten Version auf der Zebra-Website (www.zebra.com
) heruntergeladen werden.
ZebraDesigner™-Treiber und Zebra Setup Utilities (umfasst den Treiber): Unterstützung der
®
Betriebssysteme Windows 7
®
Server
2008 und Windows Server® 2003. Der Treiber unterstützt die 32-Bit- und 64.hBit-
, Windows Vista®, Windows XP®, Windows® 2000®, Windows
Versionen der Windows-Betriebssysteme und ist Microsoft-zertifiziert. Zebra Setup Utilities und der ZebraDesigner-Treiber unterstützen die folgenden Kommunikationsschnittstellen der Drucker der G-Serie: USB, parallele Schnittstelle, serielle Schnittstelle, kabelgebundenes und kabelloses Ethernet sowie Bluetooth (unter Verwendung eines virtuellen Druckeranschlusses für Bluetooth).
Installieren Sie Zebra Setup Utilities vor
dem Einschalten des Druckers, der mit dem PC
(auf dem ein Windows-Betriebssystem mit Unterstützung eines Zebra-Treibers ausgeführt wird) verbunden ist. Sie werden dann in Zebra Setup Utility aufgefordert, den Drucker einzuschalten. Befolgen Sie weiterhin die Anweisungen, um die Druckerinstallation fertigzustellen.
Plug’N’Play (PnP)-Druckererkennung unter Windows®-Betriebssystemen
Unter neueren Windows-Betriebssystemen wird der Drucker automatisch erkannt, wenn er über eine USB-Schnittstelle angeschlossen wird. Je nach Hardwarekonfiguration und Windows-Version wird der Drucker auch per Plug-and-Play (PnP) erkannt, wenn Sie ihn an die parallele, serielle oder USB-Schnittstelle anschließen. Die Druckertreiber unterstützen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine PnP-Installation über den seriellen Anschluss. Die PC­Schnittstellenkonfiguration des Druckers für den parallelen Anschluss muss die bidirektionale Kommunikation für PnP-Vorgänge unterstützen und implementieren.
Wenn der Drucker zum ersten Mal an den PC angeschlossen wird, startet das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten. Wenn Sie das Treiberpaket mit Zebra Setup Utility geladen haben, wird der Druckertreiber automatisch installiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Druckerverzeichnis, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Testseite drucken“, um zu prüfen, ob die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.
Wenn ein zuvor installierter Drucker erneut an den USB-Anschluss angeschlossen wird, wird er im Windows-Betriebssystem automatisch erkannt. Dasselbe gilt nach dem Einschalten des Druckers, nachdem auf dem PC ein Neustart durchgeführt wurde. Die Meldungen über neu gefundene Hardware können Sie ignorieren. Schließen Sie die Aufforderungen über die Taskleiste. Warten Sie einige Sekunden, bis das Betriebssystem den Drucker auf die Treibersoftware abgestimmt hat. Anschließend werden die Warnungen nicht mehr angezeigt, und der Drucker müsste nun betriebsbereit sein.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Kommunikation über die USB-Schnittstelle
Wenn Sie die USB-Schnittstelle verwenden, fungiert der Drucker als externes Gerät (und nicht als Host oder Hub). Nähere Informationen zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Hinweis • Scanner, Waagen und andere (externe) Dateneingabegeräte müssen Daten über den
seriellen Anschluss (nicht über den USB-Anschluss) an den Drucker senden.
Serieller Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Standardeinstellungen des Windows-Betriebssystems für die Kommunikation über den seriellen Anschluss stimmen – mit Ausnahme der Flusssteuerungseinstellungen – komplett mit den Standardeinstellungen des Druckers überein. Unter Windows gilt KEINE als Standardeinstellung für die Flusssteuerung. Für G-Series-Drucker muss die Flusssteuerung auf Hardware gesetzt werden.
Hinweis • Drucker der G-Series™ unterstützen unter Windows
®
Zeitpunkt keine Plug-and-Play (PnP)-Geräteerkennung für serielle Anschlüsse.
Ethernet
Erste Schritte
zum gegenwärtigen
25
Diese Druckeroption umfasst zahlreiche Methoden und Dienstprogramme für den Anschluss des Druckers an ein Netzwerk (WAN oder LAN) und die Konfiguration kabelgebundener und kabelloser (WiFi-) Drucker. Die Konfigurationsassistenten von Zebra Setup Utility unterstützen den Anschluss an einen Drucker in einem freigegebenen Netzwerk mit Windows-basierten Systemen durch Verwendung der IP-Adresse des Druckers. Der Drucker umfasst interne Webseiten für den einfachen Zugriff auf die Drucker- und Netzwerkkonfiguration. Auf die Webseiten kann unter Verwendung eines Webbrowsers über die IP-Adresse der Drucker zugegriffen werden. Mit der kostenlosen Version der ZebraNet™ Bridge-Software können Sie
®
Ihre Zebra
-Drucker mit automatischer Zebra®-Druckersuche von bis zu 3 Druckern über einen PC-Monitor überall in Ihrem globalen Netzwerk zentral bereitstellen, verwalten und überwachen. ZebraNet™ Bridge Enterprise kann käuflich erworben werden. Mit dieser
®
Version kann eine größere Anzahl von Zebra
-Druckern verwaltet werden.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Erste Schritte
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Anschließen des Druckers an den Computer

Anschließen des Druckers an den Computer
Die Zebra ® G-Series™-Drucker ermöglichen eine Vielzahl von Anschlusskonfigurationen. Folgende Schnittstellen werden unterstützt: USB (Universal Serial Bus), RS232 (serielle), IEEE 1284.4 (parallel) und 10/100-Ethernet.
USB, seriell und parallel
Optional: USB, seriell und Ethernet (kabelgebunden)
Optional: USB, seriell und Ethernet (kabellos-WiFi) mit LCD-Anzeige
Optional: USB, seriell und Bluetooth mit LCD-Anzeige
Zebra Setup Utility wurde zur Unterstützung bei der Installation dieser Schnittstellen entwickelt. Die Kabel- und speziellen Parameter für alle Kommunikationsschnittstellen dieser
physischen Drucker werden auf den folgenden Seiten erörtert. Anhand dieser Informationen können Sie vor und unmittelbar nach dem Einschalten des Druckers Konfigurationseinstellungen auswählen. In den Konfigurationsassistenten von Zebra Setup Utilities werden Sie aufgefordert, den Drucker zur entsprechenden Zeit einzuschalten, damit die Installation fertiggestellt werden kann.
Anschluss an kabellose Kommunikationsschnittstellen:
Wi-Fi (Ethernet), siehe Handbuch für den internen ZebraNet®-Printserver 10/100.
Bluetooth, siehe Erläuterungen zu Bluetooth auf Seite 70.
Achtung • Beim Anschließen der Schnittstellenkabel muss der Netzschalter ausgeschaltet
sein. Bevor Sie die Verbindungskabel anschließen bzw. entfernen, müssen Sie das Stromkabel an das Netzteil und an die Netzbuchse an der Rückseite des Druckers anschließen.

Anforderungen für Schnittstellenkabel

Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind erforderlich, um die Ausstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Störungen zu vermeiden.
So minimieren Sie elektromagnetische Störungen auf ein Minimum:
Halten Sie die Datenkabel so kurz wie möglich (empfohlene Länge: 6 Fuß bzw. 1,83 m).
Verlegen Sie Datenkabel nicht in unmittelbarer Nähe von Netzkabeln.
Verlegen Sie Datenkabel nicht gemeinsam mit Stromleitungen (z. B. in demselben Kabelkanal oder Kabelbaum).
.
Wichtiger Hinweis • Dieser Drucker entspricht Teil 15 der geltenden FCC-Vorschriften für
digitale Geräte der Klasse B, sofern vollständig geschirmte Datenkabel verwendet werden. Bei Verwendung ungeschirmter Kabel kann die Strahlungsemission die vorgeschriebenen Grenzwerte der Klasse B überschreiten.
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Anforderungen für USB-Schnittstellen
Universal Serial Bus (Version 2.0) ist ein serielles Bussystem zur schnellen Verbindung externer Geräte (z. B. Ihres Druckers) mit Ihrem Computer. Das Plug-and-Play-Konzept von USB erleichtert die Installation, da die Geräte im laufenden Betrieb miteinander verbunden werden können. Dabei kann ein zentraler USB-Anschluss (Hub) für mehrere Drucker verwendet werden.
Wenn Sie ein (nicht im Lieferumfang des Druckers enthaltenes) USB-Kabel verwenden, überprüfen Sie bitte, ob das Kabel die USB-2.0-Spezifikation erfüllt. Sie erkennen dies anhand des USB-Logos auf dem Kabel bzw. der Kabelverpackung (siehe unten).
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
.
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USB-Kabel
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Erste Schritte
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Anschließen des Druckers an den Computer
Kommunikation über die serielle Schnittstelle
Der Drucker erkennt die Kommunikationskonfiguration für serielle Anschlüsse automatisch und schaltet dann in die entsprechenden Verbindungskonfigurationen (DEE oder DÜE) um. Das benötigte Kabel muss an einem Ende über einen 9-poligen Stecker vom Typ D (DB-9P) verfügen, der mit dem zugehörigen seriellen Anschluss (DB-9S) an der Rückseite des Druckers verbunden wird. Das andere Ende dieses Signalkabels wird mit dem seriellen Anschluss am Hostcomputer verbunden. Auf diese Weise können bei Zebra- und anderen Druckermodellen zwei gebräuchliche Kabeltypen verwendet und direkt ausgetauscht werden. Bei Zebra Druckern wird ein Nullmodemkabel (gekreuzt bzw. Crossover) verwendet. Bei früheren Zebra Druckermodellen (DÜE-Geräten) mit EPL-Programmierung wurden nicht gekreuzte Signalkabel verwendet. Informationen zur Anschlussbelegung finden Sie im Anhang A.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation zwischen Drucker und Host (in der Regel ein PC) müssen die Einstellungen des seriellen Anschlusses auf beiden Geräten übereinstimmen. Die gebräuchlichsten Einstellungen, die konfiguriert werden können, sind die Baudrate (in Bit pro Sekunde) und die Flusssteuerung. So muss beispielsweise auf dem Host (in der Regel ein Windows-PC) die Datenflusssteuerung an das Standardkommunikationsverfahren des Druckers angepasst werden („Hardware“). Dies hat bei älteren Druckern Auswirkungen auf die Handshake­Einstellung DTR/Xon/Xoff des Hosts. Diese Kombination aus Hardware- (DTR) und Software­Einstellung (Xon/Xoff) muss abhängig vom Einsatz eventueller Drittanbietersoftware und je nach Art des seriellen Kabels gegebenenfalls geändert werden.
®
-
®
-
Für die serielle Schnittstelle zwischen Drucker und Hostcomputer können folgende Einstellungen festgelegt werden:
Autobaud-Synchronisierung
ZPL-Programmierbefehl ^SC
EPL-Programmierbefehl Y
Zurücksetzen des Druckers auf die Standardkonfiguration
Autobaud
Mithilfe der Autobaud-Synchronisierung kann der Drucker seine Kommunikationsparameter mit denen des Hostcomputers abgleichen. So nehmen Sie die Synchronisierung mit Autobaud vor:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Senden Sie, während die Status-LED blinkt, die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker.
3. Sobald der Drucker mit dem Hostcomputer synchronisiert ist, leuchtet die LED dauerhaft grün. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten gedruckt.)
Der ZPL-Befehl „^SC“
Mithilfe des Befehls ^SC (Set Communications, Kommunikation festlegen) können Sie die Kommunikationseinstellungen für den Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls ^SC die gewünschten Einstellungen auf dem Drucker ändern.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
Der EPL-Befehl „Y“
Mithilfe des Befehls Y können Sie die Kommunikationseinstellungen für den seriellen Anschluss am Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls Y die gewünschten Einstellungen auf dem Drucker ändern. Hinweis: Die Datenflusssteuerung kann mit dem Befehl Y nicht festgelegt werden. Verwenden Sie stattdessen die Einstellung Xon/Xoff.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
Zurücksetzen auf die Standardparameter des seriellen Anschlusses
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Parameter für die serielle Kommunikation des Druckers auf die Werkeinstellungen zurückzusetzen (folgende Einstellungen: 9600 Baud, Wort län ge : 8 Bit, Parität: KEINE, Stoppbit: 1 und Datenflusssteuerung: DTR/XON/XOFF).
1. Drücken Sie die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED mit kurzer Unterbrechung zunächst einmal, dann zweimal und anschließend dreimal aufblinkt. Danach lassen Sie die Taste wieder los.
2. Wenn die Status-LED in kurzem Abstand gelb und grün blinkt, drücken Sie die Vo r s c h u b t a s t e
. Die Einstellungen für die serielle Kommunikation zwischen Drucker und Hostcomputer können mithilfe des ZPL-Befehls ^SC oder des EPL-Befehls Y konfiguriert werden.
29
Hinweis • Für ältere Zebra
beim seriellen Anschluss die folgenden Standardeinstellungen:
®
-Druckermodelle mit der Programmiersprache EPL galten
9600 Baud, KEINE Parität,
8 Datenbits und 1 Stoppbit. Für die Datensteuerung war eine Kombination aus HARDWARE
und SOFTWARE (zumeist DTR/Xon/Xoff) eingestellt. Unter Windows galt für die meisten Anwendungen die Flusssteuerungseinstellung Hardware.
Festdrehen
Serielles Kabel
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Erste Schritte
30
Anschließen des Druckers an den Computer
Parallele Schnittstelle
Das benötigte Kabel muss einen 25-poligen Stecker vom Typ D (DB-25P) und einen Centronics-Anschluss für den Drucker haben (IEEE 1284 A-B-Spezifikation für parallele Schnittstellen). Frühere Druckermodelle der G-Serie unterstützten ursprünglich Parallelkabel mit 25-poligen Steckern vom Typ D (DB-25P) an beiden Enden (IEEE 1284 A-A­Spezifikation für parallele Schnittstellen).
Parallelkabel
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Ethernet
G
LED l
Für den Drucker wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategorie 5 (oder höher) benötigt.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Druckers für die Ausführung in einem kompatiblen Ethernet-Netzwerk finden Sie im Handbuch zum internen ZebraNet®­Printserver 10/100. Der Drucker muss für den Einsatz in Ihrem LAN (Local Area Network) oder WAN (Wide Area Network) konfiguriert sein. Für den Zugriff auf den Printserver in Ihrem Drucker können Sie die Webseiten des Druckers verwenden.
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
31
Ethernetkabel
(RJ45-Stecker)
Ethernetstatus-/Aktivitätsanzeige
LED-Status Beschreibung
Beide LEDs aus Keine Ethernetverbindung erkannt Grüne LED leuchtet dauerhaft Verbindung mit 100 MBit/s erkannt Grüne LED leuchtet dauerhaft
Verbindung mit 100 MBit/s und Ethernetaktivität erkannt
und gelbe LED blinkt Gelbe LED leuchtet dauerhaft Verbindung mit 10 MBit/s erkannt Gelbe LED leuchtet dauerhaft
Verbindung mit 10 MBit/s und Ethernetaktivität erkannt
und grüne LED blinkt
rüne
dauerhaft
euchtet
Gelbe LED leuchtet
dauerhaft
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Erste Schritte
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Nach dem Anschluss des Druckers

Nach dem Anschluss des Druckers
Nachdem Sie jetzt die grundlegende Verbindung mit dem Drucker hergestellt haben, können Sie die Kommunikationseinstellungen für den Drucker testen und dann andere druckerbezogene Anwendungen, Treiber oder Dienstprogramme installieren.
Testen der Kommunikationseinstellungen durch Drucken
Der Betrieb des Drucksystems kann relativ einfach überprüft werden. Öffnen und drucken Sie unter Windows-Betriebssystemen über Zebra Setup Utility oder die Windows­Systemsteuerung „Drucker und Faxgeräte“ ein Testetikett. Kopieren Sie unter anderen Betriebssystemen eine einfache ASCII-Textdatei mit einem einzelnen Befehl (~WC), um ein Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus zu drucken.
Testdruck mit Zebra Setup Utility:
1. Öffnen Sie Zebra Setup Utility.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Drucker auszuwählen und
die entsprechenden Schaltflächen für die Druckerkonfiguration im Fenster zu aktivieren.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Open Printer Tools“ (Druckertools öffnen).
4. Klicken Sie auf der Registerkarte „Print“ (Drucken) auf die Zeile „Print configuration
label“ (Konfigurationsetikett drucken) und dann auf die Schaltfläche „Send“ (Senden).
Es sollte ein Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
Testdruck über das Windows-Menü „Drucker und Faxgeräte“:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche für das Windows-Startmenü oder auf die
Systemsteuerung, um das Menü „Drucker und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Drucker auszuwählen,
und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um das Menü „Eigenschaften“ für den
Drucker zu öffnen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ des Druckers auf die Schaltfläche
„Testseite drucken“. Es sollte eine Windows-Testdruckseite gedruckt werden.
Testdruck mit einem Ethernet-Drucker in einem Netzwerk (LAN oder WAN) über die MS-DOS-Befehlszeile (oder über „Ausführen“ über das Startmenü unter Windows XP):
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
plus Dateierweiterung).
3. Suchen Sie die IP-Adresse auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus. Geben
Sie in einem System, das an das gleiche LAN oder WAN wie der Drucker angeschlossen
ist, Folgendes ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste:
fpt (IP-Adresse)
(Beispiel mit der IP-Adresse 123.45.67.01: ftp 123.45.67.01)
4. Geben Sie das Wort „put“ und dann den Dateinamen ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste. Beispiel für die oben erstellte Datei für den Testdruck: put TEST.ZPL
Es sollte ein neues Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
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Erste Schritte
Nach dem Anschluss des Druckers
Testdruck mit einer kopierten ZPL-Befehlsdatei für andere Betriebssysteme als Windows:
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
plus Dateierweiterung).
3. Kopieren Sie die Datei auf den Drucker. Beispiel unter DOS für eine an einen Drucker
gesendete Datei, der über die parallele Schnittstelle an das System angeschlossen ist:
COPY TEST.ZPL LPT1
Bei anderen Schnittstellentypen und Betriebssystemen müssen andere Befehlszeichenfolgen
angegeben werden. In der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem finden Sie ausführliche
Anweisungen zum Kopieren der Datei auf die entsprechende Schnittstelle des Druckers.
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Erste Schritte
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Nach dem Anschluss des Druckers
Notizen • __________________________________________________________________
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3

Druckbetrieb

Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang mit Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten weniger gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
Inhalt
Ermitteln der Druckerkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Druckmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Druckmedientypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Austauschen von Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Anpassen der Druckbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Anpassen der Druckqualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Medienabtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Farbbänder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Drucken auf externen Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Schriftarten auf Ihrem Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Senden von Dateien an den Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Verbrauchsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
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Druckbetrieb
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Ermitteln der Druckerkonfiguration

Ermitteln der Druckerkonfiguration
Auf G-Series-Druckern wird ein Etikett für den ZPL-Druckerkonfigurationsstatus ausgegeben, mit dem der Konfigurationsstatus des Druckers für EPL- und ZPL-Druckvorgänge angegeben wird. Die in ZPL-Etiketten verwendeten funktionsbeschreibenden Namenskonventionen sind benutzerfreundlicher als in Etiketten zum EPL-Druckerstatus. Auf dem Statusetikett sind Angaben zum Betriebsstatus (Schwärzung, Geschwindigkeit, Medientyp usw.), installierten Druckeroptionen (Netzwerk, Schnittstelleneinstellungen, Schneidevorrichtung usw.) sowie Druckerdaten (Seriennummer, Modellname, Firmware-Version usw.) aufgeführt. Zum Drucken dieses Etiketts siehe Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 23. Unter Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 123 finden Sie Informationen zur Drucker­konfiguration und den ZPL-Befehlen, die die Druckereinstellungen steuern (auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus aufgeführt).
Um ein Etikett für den EPL-Druckerkonfigurationsstatus zu drucken, senden Sie den EPL-Befehl U an den Drucker. Im EPL-Programmierhandbuch finden Sie weitere Informationen zu den verschiedenen EPL-Befehlen vom Typ U sowie eine Erläuterung der auf den Etiketten aufgeführten Einstellungen.

Lokalisieren des Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus

Das Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus kann in bis zu 16 Sprachen lokalisiert werden. Über den ZPL-Programmierbefehl Statuselemente des Etiketts ändern.
Weitere Informationen zum Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus finden Sie unter Drucken
eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 23 oder Modi der Vorschubtaste auf Seite 110.
^KD können Sie die angezeigte Sprache für die meisten

Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers

Mit der Zeit bleibt der Druckkopf möglicherweise an der Auflagewalze (Antriebswalze) haften. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Drucker immer mit einem Medium (Etikett oder Blatt Papier) zwischen Druckkopf und Auflagewalze lagern. Transportieren Sie den Drucker nicht mit eingelegter Medienrolle. Anderenfalls drohen Beschädigungen an Drucker oder Medium.

Thermodruck

Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie Beschädigungen
des Druckkopfs zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfs ausschließlich den Reinigungsstift.
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10

Druckmodi

Sie können diesen Drucker in zahlreichen Druckmodi und verschiedenen Medienkonfigurationen betreiben:
Druckbetrieb
Druckmodi
• Thermodirektdruck (mit hitzeempfindlichen Druckmedien)
• Thermotransferdruck (mit Farbband als Farbträger für den Transferdruck auf die Druckmedien)
• Mit dem Abrissmodus als Standardeinstellung können Sie einzelne Etiketten (oder einzelne Etikettstreifen) nach dem Drucken abreißen.
• Etikettenspender: Wenn ein Etikettenspender am Drucker installiert ist, kann das Trägermaterial beim Drucken der Etiketten abgezogen werden. Nach dem Entnehmen eines Etiketts wird dann das nächste gedruckt.
• Schneidevorrichtung: Wenn eine optionale Schneidevorrichtung installiert ist, kann je nach erworbener Schneidevorrichtung mit dem Drucker das Trägermaterial zwischen Etiketten, Belegpapier oder Anhängern geschnitten werden.
• Eigenständiger Betrieb: Der Drucker kann über die automatisch ausgeführte Funktion für Etikettenformate (programmgesteuert) oder über ein an den seriellen Druckeranschluss verbundenes Dateneingabegerät auch eigenständig ohne Anschluss an einen Computer drucken. In diesem Modus können verschiedene Dateneingabegeräte, z. B. Scanner, Waagen , Zebra Adapter verwendet werden.
• Netzwerkdruck: Die mit der Ethernet-Schnittstellenoption konfigurierten Drucker umfassen einen internen Printserver mit einer Webseite für die ZebraLink™­Druckerkonfiguration und der Software ZebraNet™ Bridge zur Verwaltung und Überwachung des Status von Zebra
®
KDU Plus™ oder KDU (Keyboard Display Unit) mit einem KDU-
®
-Druckern im Netzwerk.
37

Druckmedientypen

Wichtiger Hinweis • Zebra empfiehlt nachdrücklich die Verwendung von Zebra-
Markenzubehör, um eine beständige Druckqualität zu gewährleisten. Ein breites Sortiment an Papier-, Polypropylen-, Polyester- und Vinylmedien wurde speziell dafür entwickelt, die Druckeigenschaften des Druckers zu verbessern und den Druckkopf vor vorzeitigem Verschleiß zu schützen. Zubehör erhalten Sie unter http://www.zebra.com/howtobuy.
Für den Drucker können verschiedene Medientypen verwendet werden:
Standardmedien – Die meisten (nicht endlosen) Standardmedien weisen eine Haftschicht auf der Rückseite auf, mit der einzelne oder zusammenhängende Etiketten auf einem Trägermaterial aufgebracht sind.
Endlose Rollenmedien – Bei den meisten endlosen Rollenmedien handelt es sich um Medien für Thermodirektdruck (ähnlich Faxpapier). Diese Medien werden vor allem für den Druck von Belegen und Tickets verwendet.
Anhänger – Bei Anhängern wird in der Regel stärkeres Papier verwendet (Papierstärke bis zu 0,19 mm/0,0075 Zoll). Anhänger verfügen über keine Haftschicht und kein Trägermaterial und sind üblicherweise durch Perforationen unterteilt.
Weitere Informationen zu den allgemeinen Medientypen finden Sie in Tabell e 1.
Normalerweise werden für den Drucker Rollenmedien verwendet, Sie können jedoch auch zickzackgefaltete Druckmedien oder andere Endlosmedien verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens verwenden. Sie müssen Medien für direkten Thermodruck verwenden.Wenn Sie ohne Farbband drucken, müssen Sie Medien für Thermodirektdruck verwenden. Zum Drucken mit Farbband benötigen Sie Medien für den Thermotransferdruck.
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Druckbetrieb
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Druckmedientypen
Tabelle 1 • Rollenmedien und zickzackgefaltete Medien
Medientyp Darstellung Beschreibung
Nicht endlose Rollenmedien
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann. Etiketten haben eine Kleberückseite, mit der sie am Trägermaterial haften, und sind durch Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen oder schwarze Markierungen unterteilt. Anhänger sind jeweils durch Perforationen getrennt. Einzelne Etiketten werden wie folgt voneinander abgetrennt:
•Bei Medien mit Trägerband werden die Etiketten durch
Zwischenräume, Lochungen und Aussparungen unterteilt.
Nicht endlose zickzackgefaltete Medien
Endlose Rollenmedien
•Bei Medien mit schwarzen Markierungen werden die Etiketten durch
vorgedruckte schwarze Markierungen auf der Rückseite unterteilt.
Perforierte Medien weisen Perforationen auf, durch die die Etiketten
oder Anhänger leicht abgetrennt werden können. Diese Medien können auch schwarze Markierungen oder eine andere Form der Unterteilung zwischen den Etiketten oder Anhängern aufweisen.
Gefaltete Druckmedien sind zickzackförmig gefalzt. Zickzackgefaltete Medien können dieselben Unterteilungen wie nicht endlose Rollenmedien haben. Die Unterteilungen befinden sich in solchen Fällen auf oder nahe dem Falz.
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann. Endlose Rollen­medien weisen keine Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen oder schwarze Markierungen zur Unterteilung der Etiketten auf. Dadurch kann das Bild an einer beliebigen Stelle des Etiketts gedruckt werden. Zum Abtrennen der Etiketten wird u. U. eine Schneidevorrichtung verwendet. Bei endlosen Medien wird der Durchlichtsensor benötigt, damit der Drucker das Ende der Rollenmedien erkennen kann.
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Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck

Beim Thermotransferdruck sind Farbbänder erforderlich, beim Thermodirektdruck dagegen nicht. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Führen Sie für einen Medienkratztest die folgenden Schritte aus:
1. Kratzen Sie mit dem Fingernagel oder einer Stiftkappe an der Druckoberfläche des
Druckmediums. Medien für Thermodirektdruck sind chemisch behandelt und werden bei Hitzeeinwirkung bedruckt (geschwärzt). Bei diesem Verfahren wird getestet, ob die Medien durch Reibung geschwärzt werden.
2. Ist auf den Medien eine schwarze Markierung sichtbar?
Wenn... dann ist das Medium für...
Druckbetrieb

Austauschen von Zubehör

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auf dem Medium keine schwarze Markierung sichtbar ist
auf dem Medium eine schwarze Markierung sichtbar ist
Austauschen von Zubehör
Wenn während des Drucks die Etikettenrolle zu Ende oder das Farbband verbraucht ist, legen Sie die neuen Etiketten bzw. das neue Farbband bei eingeschaltetem Drucker ein. (Beim Ausschalten des Druckers gehen die Daten verloren.) Drücken Sie nach dem Einlegen der neuen Etiketten bzw. der neuen Farbbandrolle die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
Verwenden Sie immer hochwertige und zugelassene Etiketten, Aufkleber und Farbbänder. Wenn selbstklebende Etiketten verwendet werden, die nicht flach am Trägermaterial anliegen, können die abstehenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen im Drucker haften bleiben, sodass Etiketten vom Trägermaterial abgezogen werden und einen Medienstau im Drucker verursachen. Die Verwendung eines nicht zugelassenen Farbbands kann zu Schäden des Druckkopfes führen, da die Farbbandwicklung möglicherweise nicht für den Drucker geeignet ist oder das Farbband chemische Stoffe enthalten kann, die den Druckkopf angreifen.

Einlegen eines neuen Transferfarbbands

Wenn das Farbband bei der Ausführung eines Druckauftrags verbraucht ist, blinkt die Anzeige rot und der Druckvorgang wird angehalten, sodass Sie eine neue Rolle einlegen können.
Thermotransferdruck geeignet. Es ist ein Farbband erforderlich.
Thermodirektdruck geeignet. Es ist kein Farbband erforderlich.
1. Schalten Sie den Drucker zum Austauschen des Farbbands nicht aus.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung. Schneiden Sie das verwendete Farbband ab, sodass Sie
die Kerne herausnehmen können.
3. Laden Sie eine neue Farbbandrolle und einen leeren Farbbandkern. Lesen Sie sich
gegebenenfalls die Schritte zum Einlegen von Farbbändern durch. Hinweis: Verwenden Sie keine Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen. Die Aussparungen müssen quadratisch sein.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
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Druckbetrieb
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Anpassen der Druckbreite

Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands

Führen Sie zum Entfernen eines verbrauchten Transferfarbbands folgende Schritte aus:
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Entfernen Sie die Aufwickelrolle, und entsorgen Sie das verbrauchte Farbband.
3. Entfernen Sie die Vorratsrolle. Kleben Sie das Ende des unverbrauchten Farbbands fest,
sodass es sich nicht abwickelt. Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Vorratsrolle wieder einlegen, kleben Sie das abgeschnittene Ende an die leere Aufwickelrolle.
Anpassen der Druckbreite
Die Druckbreite muss unter folgenden Umständen festgelegt werden:
• Sie verwenden den Drucker zum ersten Mal.
• Die Breite der Druckmedien hat sich geändert.
Die Druckbreite kann wie folgt festgelegt werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch die fünfte Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 110).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die ZPL-Programmierung, siehe Befehl ^PW für die Druckbreite (ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die Programmierung des EPL-Seitenmodus, siehe Befehl
q zur Festlegung der Etikettenbreite (siehe EPL-Programmierhandbuch).

Anpassen der Druckqualität

Die Druckqualität wird durch die Temperatureinstellung (Dichte) des Druckkopfes, die Druckgeschwindigkeit und die verwendeten Medien beeinflusst. Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen, um die optimale Zusammensetzung für Ihre Anwendung zu finden. Die Druckqualität kann über die Konfiguration der Druckqualität in der Zebra Setup Utility eingestellt werden.
Hinweis • Einige Hersteller von Druckmedien geben möglicherweise spezifische
Empfehlungen für die Geschwindigkeitseinstellungen Ihres Druckers an. Bei einigen Medientypen können geringere Werte für die Maximalgeschwindigkeit als für Ihren Drucker gelten.
Die Einstellung für die relative Schwärzung (oder Druckdichte) kann folgendermaßen gesteuert werden:
• Durch die sechste Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 110). Dadurch werden alle eventuellen ZPL- und EPL-programmierten
Einstellungen für Schwärzung/Druckdichte überschrieben.
• Durch den ZPL-Befehl Programmierhandbuch).
• Durch den EPL-Befehl D für die Druckdichte (siehe EPL-Programmierhandbuch)
Eventuelle Anpassungen der Druckgeschwindigkeit können wie folgt vorgenommen werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch den Befehl ^PR für die Druckgeschwindigkeit (siehe ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch den Befehl Programmierhandbuch).
~SD zur Festlegung der Schwärzung (siehe ZPL-
S zur Auswahl der Druckgeschwindigkeit (siehe EPL-
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Medienabtastung

Die Drucker der G-Serie verfügen über eine Funktion zur automatischen Medienabtastung. Über diese Funktion wird die Medienlänge auf geringe Abweichungen überprüft und gegebenenfalls angepasst. Bei Druckvorgängen oder beim Einzug von Medien wird die Medienabtastung ständig überprüft und angepasst, sodass auch geringfügige Änderungen der Medienparameter bei Etiketten auf einer Rolle sowie bei verschiedenen Medienrollen berücksichtigt werden. Wenn die erwartete Medienlänge oder der Abstand zwischen den einzelnen Etiketten beim Starten eines Druckvorgangs oder beim Einzug von Medien den zulässigen Abweichungsbereich überschreitet, wird automatisch eine Kalibrierung der Medienlänge gestartet. Die automatische Medienabtastung der Drucker gilt auch für Druckerfunktionen, bei denen EPL- und ZPL­Etikettenformate und -Befehle verwendet werden.
Wenn der Drucker nach dem Einziehen der Medien nach dem maximalen Standardabstand zu den Etiketten von 1 Meter (39 Zoll) keine Etiketten oder schwarzen Markierungen (oder Aussparungen mit Abtastung der schwarzen Linien) erkennt, wechselt er in den Modus für endlose Medien (Belegmedien). Diese Einstellungen werden im Drucker beibehalten, bis in der Software oder Programmierung oder durch manuelle Kalibrierung Änderungen für andere Druckmedien vorgenommen werden.
Druckbetrieb
Medienabtastung
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Optional kann der Drucker so konfiguriert werden, dass nach dem Einschalten des Druckers oder beim Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers eine kurze Medienkalibrierung durchgeführt wird. Während der Kalibrierung werden dann mehrere Etiketten eingezogen.
Die Medieneinstellungen des Druckers können durch Drucken eines Druckerkonfigurationsetiketts überprüft werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Drucken eines Testetiketts
(Druckerkonfiguration) auf Seite 23.
Der maximale Abstand, der mit der automatischen Erkennung und Abtastung des Medientyps überprüft wird, kann über den ZPL-Befehl ^ML für die maximale Etikettenlänge verringert werden. Es wird empfohlen, für diesen Abstand mindestens den doppelten Wert der längsten Etiketten festzulegen. Wenn die größten gedruckten Etiketten beispielsweise 10 mal 15 cm (4 mal 6 Zoll) betragen, kann die Erkennung der maximalen Etikettenlänge (Medienlänge) vom Standardabstand von 1 Meter (39 Zoll) auf 30 cm (12 Zoll) verringert werden.
Wenn bei der automatischen Erkennung des Medientyps und bei der automatischen Kalibrierung Probleme auftreten, finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 106 Anweisungen zum Durchführen einer umfangreichen Kalibrierung. Diese umfasst auch den Druck eines Diagramms der Sensorfunktionen für die entsprechenden Druckmedien. Bei diesem Verfahren ist die Funktion des Druckers zur automatischen Medienabtastung deaktiviert, bis die Standardparameter des Druckers über die Vorschubtaste im Modus der vierten Blinksequenz auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Modi der Vorschubtaste auf Seite 110.
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Druckbetrieb
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Medienabtastung
Die automatische Medienkalibrierung kann entsprechend Ihren Anforderungen aktiviert, deaktiviert oder geändert werden. Bei bestimmten Druckaufträgen ist es beispielsweise erforderlich, dass alle Medien auf einer Rolle gedruckt werden. Die beiden Bedingungen für die automatische Medienkalibrierung, d. h. Einschalten des Druckers bei eingelegten Medien und Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers, können mithilfe des ZPL-Befehls ^MF für den Medieneinzug einzeln gesteuert werden. Der im ZPL-Programmierhandbuch beschriebene Befehl ^MF für den Medieneinzug bezieht sich hauptsächlich auf die automatische Medienabtastung und -kalibrierung. Die automatische Medienkalibrierung zur Steuerung der dynamischen Medienkalibrierung (einzelne Etiketten) erfolgt über den Befehl ^XS. Wenn mehrere Medientypen mit unterschiedlicher Länge, aus unterschiedlichem Material oder mit verschiedenen Erkennungsverfahren (Trägerband/Zwischenraum, schwarze Markierung, Aussparungen oder endlos) eingesetzt werden, sollten Sie diese Einstellungen unverändert lassen.
Die Medienkalibrierung und -erkennung kann zudem so festgelegt werden, dass sie an die im Drucker eingelegten Medien angepasst ist. Den Medientyp können Sie über den ZPL-Befehl ^MN für die Medienverfolgung festlegen. In manchen Fällen werden vorgedruckte Medien als Zwischenräume zwischen Etiketten oder das bedruckte Trägermaterial als schwarze Markierung erkannt. Wenn der Parameter ^MN für endlose Medien festgelegt ist, wird keine automatische Kalibrierung durchgeführt. Der Befehl ^MN umfasst auch den Parameter ^MNA für die automatische Kalibrierung, damit der Drucker auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wird, in der automatisch alle Medientypen erkannt werden.
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Farbbänder

Bei einem Farbband handelt es sich um ein dünnes Band, das einseitig mit Wachs, Harz oder Wachsharz beschichtet ist. Beim Thermotransferdruck wird diese Beschichtung auf die Medien übertragen. Durch die jeweiligen Druckmedien ist vorgegeben, ob ein Farbband verwendet werden muss und wie breit das Farbband sein muss. Wenn ein Farbband verwendet wird, muss es mindestens die Breite der verwendeten Medien aufweisen. Wenn das Farbband schmaler ist als die Medien, ist der Druckkopf teilweise ungeschützt und daher vorzeitigem Verschleiß ausgesetzt.

Verwendung von Farbbändern

Beim Thermotransferdruck sind Farbbänder erforderlich, beim Thermodirektdruck dagegen nicht. Bei Medien für Thermodirektdruck sollte niemals ein Farbband verwendet werden, da dadurch Strichcodes und Grafiken möglicherweise verzerrt werden. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.

Beschichtete Seite von Farbbändern

Druckbetrieb
Farbbänder
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Farbbänder können mit der Beschichtung auf der Innenseite oder auf der Außenseite aufgewickelt sein. Dieser Drucker ist nur für die Verwendung von Farbbändern geeignet, die auf der Außenseite beschichtet sind. Führen Sie einen Klebetest oder Farbbandkratztest durch, wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite des Farbbands beschichtet ist.
Außenseite Innenseite
Führen Sie folgende Schritte aus, um festzustellen, auf welcher Seite das Farbband beschichtet ist:
Klebetest bei Farbbändern
Falls Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Klebetest durch, um zu bestimmen, welche Seite eines Farbbands beschichtet ist. Dieses Verfahren empfiehlt sich bei bereits eingelegten Farbbändern.
So führen Sie einen Klebetest durch:
1. Ziehen Sie ein Etikett vom Trägermaterial ab.
2. Drücken Sie das Etikett mit einer Ecke der Klebeseite auf die Außenseite der Farbbandrolle.
3. Ziehen Sie das Etikett vom Farbband ab.
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Druckbetrieb
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Farbbänder
4. Überprüfen Sie das Etikett. Haften Tintenflecke oder -partikel vom Farbband am Etikett?
Wenn Tinte des Farbands... dann...
am Etikett haftet ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet
und kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
nicht am Etikett haftet ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet
und kann für Drucker der G-Series nicht verwendet werden.
Farbbandkratztest
Wenn keine Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Farbbandkratztest durch.
So führen Sie einen Farbbandkratztest durch:
1. Wickeln Sie ein kurzes Stück des Farbbands ab.
2. Drücken Sie den abgewickelten Teil des Farbbands mit der Außenseite auf ein Stück Papier.
3. Kratzen Sie mit dem Fingernagel an der Innenseite des abgewickelten Farbbands.
4. Lösen Sie das Farbband vom Papier.
5. Überprüfen Sie das Etikett. Hat das Farbband auf dem Papier Spuren hinterlassen?
Wenn das Farbband... Vorgehensweise
Spuren auf dem Papier hinterlässt
keine Spuren auf dem Papier hinterlässt
ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und kann für G-Series-Drucker nicht verwendet werden.
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Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien

Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Für den Druck zickzackgefalteter Medien muss die Stoppstellung der Medienrandführung eingestellt werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
Druckbetrieb
Führung
gefalzter Medien
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2. Passen Sie die Stoppstellung der Medienführung mithilfe des grünen Einstellrads an.
Legen Sie die Stoppstellung mithilfe eines Streifens der zickzackgefalteten Medien fest. Wenn Sie das Einstellrad in Ihre Richtung drehen, wird die Öffnung der Medienführung breiter. Durch Drehen des Einstellrads in die andere Richtung wird die Öffnung der Medienführung schmaler.
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Druckbetrieb
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Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
3. Führen Sie die Druckmedien durch den Schlitz an der Rückseite des Druckers.
4. Führen Sie die Druckmedien durch die Medienrandführung und die Rollenhalterungen.
5. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Nach dem Drucken oder Einziehen mehrerer Etiketten: Wenn das Medium nicht mittig läuft (sondern stattdessen von einer Seite auf die andere schwenkt) oder die Ränder des Mediums (Trägermaterial, Anhänger, Papier o. Ä.) beim Verlassen des Druckers ausgefranst oder beschädigt sind, dann muss möglicherweise die Medienrandführung angepasst werden. Wird das Problem dadurch nicht behoben, dann kann das Medium über die zwei Stifte der Rollenhalterung in der Medienführung geleitet werden. Um für dünne Medien eine zusätzliche Stabilisierung zu bieten, kann ein leerer Rollenkern in derselben Breite wie der Stapel der zickzackgefalteten Druckmedien zwischen den Rollenhaltern platziert werden.
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Drucken auf externen Rollenmedien

Mit G-Series-Druckern können externe Rollenmedien in ähnlicher Weise wie zickzackgefaltete Medien gedruckt werden. Die Druckmedienrolle mit Halterung muss ein niedriges Trägheitsmoment aufweisen, damit die Druckmedien von der Rolle abgerollt werden können. Der Motor der Drucker der G-Series™ weist gegenüber dem Motor der Zebra Desktopdrucker der 2800™-Serie ein um 30 % höheres Drehmoment auf und ermöglicht somit eine verbesserte Medienhandhabung und höhere Druckgeschwindigkeit.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bietet Zebra für G-Series™-Drucker kein Zubehör für externe Druckmedien an.
Hinweise zu externen Rollenmedien
• Die Druckmedien sollten idealerweise direkt an der Rückseite des Druckers über den Schlitz für zickzackgefaltete Druckmedien zugeführt werden. Informationen zum Einlegen der Druckmedien finden Sie unter Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien auf Seite 45.
• Reduzieren Sie die Druckgeschwindigkeit, um das Risiko einer Motorblockierung zu verringern. Die Rolle weist in der Regel das höchste Trägheitsmoment auf, wenn die Drehbewegung der Rolle gestartet wird. Bei Medienrollen mit einem größeren Durchmesser muss der Drucker ein höheres Drehmoment aufweisen, damit die Drehbewegung der Rolle gestartet wird.
Druckbetrieb
Drucken auf externen Rollenmedien
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• Die Druckmedien sollten gleichmäßig und frei beweglich abgerollt werden, ohne dass sie verkanten, verrutschen oder schief eingezogen werden.
• Drucker und Medienrolle sollten sich nicht berühren.
• Der Drucker sollte stabil aufgestellt sein und nicht verrutschen können.
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Druckbetrieb
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Schriftarten auf Ihrem Drucker

Schriftarten auf Ihrem Drucker
Der G-Series™-Drucker erfüllt eine Vielzahl von Sprach- und Schriftartenanforderungen. Zu diesem Zweck verfügt der Drucker über zahlreiche interne Schriftarten und unterstützt interne Schriftskalierung, internationale Schriftartensätze, Codepages sowie Unicode und Schriftarten-Downloads.
Die Schriftartenfunktionen des G-Series™-Druckers sind von der Programmiersprache unabhängig. Über die EPL™-Programmiersprache werden dagegen Bitmap-Schriftarten und internationale Codepages bereitgestellt. Die ZPL™-Programmiersprache bietet erweitertes Font Mapping und Schriftskalierung und unterstützt somit sowohl Konturschriften (Outline Fonts, TrueType™ oder OpenType™) als auch die Zuordnung von Unicode-Zeichen, Bitmapfonts und Codepages zur Zeichenkodierung. Erläuterungen zu Fonts, Codepages, zum Zeichenzugriff und zu den Beschränkungen für die jeweiligen Druckerprogrammiersprachen finden Sie in den Programmierhandbüchern zu ZPL und EPL. Informationen zur Unterstützung von Text, Fonts und Zeichen finden Sie in den Programmierhandbüchern zum Drucker.
Für Drucker der G-Series sind Dienstprogramme und Anwendungssoftware erhältlich, mit denen Fonts auf den Drucker für beide Druckerprogrammiersprachen heruntergeladen werden können.

Fonts des Druckers

Die Fonts und der Speicher werden von den beiden Programmiersprachen gemeinsam verwendet. Fonts können in vielen Speicherbereichen im Drucker der G-Series geladen werden. Die ZPL-Programmiersprache kann sowohl EPL- als auch ZPL-Fonts erkennen, die EPL-Programmiersprache dagegen nur EPL-Fonts. Weitere Informationen zu Fonts und zum Druckerspeicher finden Sie im jeweiligen Programmierhandbuch.
ZPL-Fonts:
• Mithilfe der Zebra Setup Utility oder ZebraNet™ Bridge können Sie Schriftarten für ZPL­Druckfunktionen verwalten und herunterladen.
• Um alle im Drucker der G-Series geladenen Fonts anzuzeigen, senden Sie den ZPL-Befehl ^WD an den Drucker. Ausführliche Informationen finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
Die Bitmap-Schriftarten in den verschiedenen Speicherbereichen des Druckers sind in
ZPL an der Dateierweiterung .FNT zu erkennen.
Skalierbare Schriftarten sind in ZPL durch die Dateierweiterung .TTF, .TTE oder
.OTF gekennzeichnet. Diese Fonts werden in EPL nicht unterstützt.
EPL-Fonts:
• Zum Herunterladen von Schriftarten für den EPL-Druckbetrieb können Sie mit der Zebra Setup Utility oder ZebraNet™ Bridge Dateien an den Drucker senden.
• Um die für EPL verfügbaren ladbaren Fonts anzuzeigen, senden Sie den EPL-Befehl EI an den Drucker.
Optionale asiatische Schriftarten werden in G-Series-Druckern zwar nur als ladbare Schriftarten angezeigt, stehen für den Zugriff aber weiterhin zur Verfügung. Siehe dazu die Beschreibung zum Befehl A im EPL-Programmierhandbuch.
Bei den angezeigten EPL-Fonts handelt es sich durchweg um Bitmapfonts. Sie umfassen weder die Dateierweiterung .FNT noch den horizontalen (H) oder vertikalen (V) Bezeichner, die über den ZPL-Befehl ^WD angezeigt werden (siehe Beschreibung unter „ZPL-Schriftarten“).
• Nicht asiatische EPL-Fonts können Sie mithilfe des EPL-Befehls EK entfernen.
• Asiatische EPL-Fonts können über den ZPL-Befehl ^ID vom Drucker entfernt werden.
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Schriftarten auf Ihrem Drucker

Verfügbare Codepages für den Drucker

Die Drucker der G-Series unterstützen zwei Zeichensätze für permanente Fonts, die für die beiden Druckerprogrammiersprachen ZPL und EPL im Drucker geladen sind, sowie allgemeine internationale Codepages zur Zeichenkodierung.
• Informationen zur Unterstützung von ZPL-Codepages, einschließlich Unicode, finden Sie in der Beschreibung zum Befehl ^CI im ZPL-Programmierhandbuch.
• Informationen zur Unterstützung von EPL-Codepages finden Sie in der Beschreibung zum Befehl I im EPL-Programmierhandbuch.

Asiatische Fonts und weitere umfangreiche Fontsätze

Asiatische Fonts verfügen über umfangreiche Zeichensätze mit Tausenden von Zeichen, die eine einzige Sprachcodepage unterstützen. Zur Unterstützung der umfangreichen asiatischen Fontsätze wurde in der Branche anstelle von Single-Byte-Zeichen (maximal 256 Zeichen) für Sprachen mit lateinischen Buchstaben ein Double-Byte-Zeichensystem (maximal 67840 Zeichen) eingeführt. Um mehrere Sprachen mit einem einzigen Fontsatz abzudecken, wurde Unicode entwickelt. Unicode-Fonts unterstützen einen oder mehrere Zeichenwerte (vergleichbar mit der Zeichenkodierung von Codepages). Für den Zugriff auf Unicode-Fonts wird ein Standardverfahren eingesetzt, durch das eventuelle Konflikte beim Zuordnen der Zeichen gelöst werden. Unicode wird nur von der ZPL-Programmiersprache unterstützt. Beide Programmiersprachen des Druckers (ZPL und EPL) unterstützen die umfangreichen asiatischen Schriftartensätze mit Double-Byte-Zeichen.
Druckbetrieb
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Für asiatische Sprachen wird zusätzlicher Speicherplatz im G-Series-Drucker benötigt. Die entsprechende Konfiguration kann werkseitig über das RTC-Modul und den zusätzlichen Flash-Speicher (optional) vorgenommen werden. Die Anzahl der herunterladbaren Fonts hängt vom verfügbaren freien Flash-Speicher und der Größe der Fonts ab.
Einige große Unicode-Schriftarten sind zu umfangreich und können auch bei vorhandenem RTC-Modul und zusätzlichem Flash-Speicher nicht im früheren Druckermodell der G-Serie (12 MB Flash-Speicher, vor dem 24. Juli 2009) installiert werden. Dies betrifft beispielsweise MS (Microsoft) Arial Unicode (23 MB) oder die Andale-Schriftart von Zebra (22 MB). Diese umfangreichen Fontsätze unterstützen in der Regel auch zahlreiche Sprachen.

Laden von asiatischen Fonts

Asiatische Bitmap-Schriftarten werden vom Anwender oder Systemintegrator in das Druckersystem heruntergeladen. Die ZPL-Schriftarten sind nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten und müssen zusätzlich erworben werden. Asiatische EPL-Schriftarten stehen auf der Zebra-Website zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Chinesisch, traditionell und vereinfacht (ZPL und EPL)
Japanisch – JIS- und Shift-JIS-Zuordnungen (ZPL und EPL)
Koreanisch (ZPL einschließlich Johab und EPL)
Thai (nur ZPL)
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Eigenständiger Betrieb des Druckers

Eigenständiger Betrieb des Druckers
Der Drucker kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne Anschluss an einen Computer betrieben werden kann. Er verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausführen eines Etikettenformats. Sie können auf ein oder mehrere heruntergeladene Etikettenformate zugreifen und diese über ein Endgerät, ein zwischengeschaltetes Gerät oder eine Zebra Display Unit) ausführen. Auf diese Weise können Entwickler auch Dateneingabegeräte, z. B. Scanner oder Waagen, über den seriellen Anschluss an den Drucker anschließen.
Etikettenformate können für folgende Etiketten erstellt und im Drucker gespeichert werden:
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die beim Drücken der Vorschubtaste gedruckt werden.
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die gedruckt werden, wenn sie vom optionalen Etikettenspender abgezogen werden.
• Etiketten, bei denen eine oder mehrere Datenvariablen über das Terminal oder das zwischengeschaltete Gerät eingegeben werden müssen. Die Etiketten werden gedruckt, nachdem die letzte erforderliche Variable im Datenfeld eingegeben wurde.
• Ein oder mehrere Etikettenformate, die durch Scannen von Strichcodes mit Befehlen zum Ausführen eines Etikettenformats aufgerufen werden.
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KDU (Keyboard
• Etikettenformate, die so festgelegt sind, dass sie bei jedem Etikett als Prozesskette ausgeführt werden, die auch einen Strichcode mit dem Befehl zum Ausführen des jeweils nächsten Etiketts in der Prozessfolge enthält.
Beide Druckerprogrammiersprachen unterstützen spezielle Etikettenformate, die automatisch nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder nach dem Zurücksetzen des Druckers ausgeführt werden. Dabei wird im Fall der ZPL-Programmiersprache die Datei AUTOEXEC.ZPL und bei EPL das Etikettenformat AUTOFR gesucht. Wenn beide Dateien im Drucker der G-Series geladen sind, wird nur die Datei AUTOEXEC.ZPL ausgeführt. Das EPL-Format AUTOFR wird so lange ausgeführt, bis es deaktiviert wird. Wenn beide Dateien vollständig vom Drucker entfernt werden sollen, müssen Sie sie auf dem Drucker löschen und anschließend den Drucker zurücksetzen oder aus- und wiedereinschalten.
Hinweis • Der EPL-Befehl AUTOFR des Druckers der G-Series kann nur mit dem
Nullzeichen (00 hex oder ASCII 0) deaktiviert werden. Das XOFF-Zeichen (13 hex oder
ASCII 19), mit dem die Ausführung des Etikettenformats AUTOFFR in den meisten anderen EPL-Druckern normalerweise deaktiviert wird, wird von den Druckern der G-Series™ ignoriert.
Über den 5-Volt-Ausgang des seriellen Anschlusses können G-Series™-Drucker mit bis zu 750 mA versorgt werden. Weitere Informationen zur seriellen Schnittstelle finden Sie in Anhang A.
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Senden von Dateien an den Drucker

Über Zebra Setup Utilities (und Treiber), ZebraNet™ Bridge oder Zebra® ZDownloader können unter Microsoft Windows-Betriebssystemen Grafiken, Schriftarten und Programmierdateien an den Drucker gesendet werden. Diese Dienstprogramme befinden sich auf der Benutzer-CD oder können unter Verfahren sind für beide Programmiersprachen und Drucker der G-Serie gebräuchlich.
www.zebra.com heruntergeladen werden. Diese

Verbrauchsmessung

Die Drucker der G-Series verfügen über eine spezielle Funktion für Meldungen zur Druckkopfwartung. Dadurch können Aufforderungen zur Reinigung des Druckkopfes sowie Warnmeldungen zum Ende der berechneten Lebensdauer des Druckkopfes ausgegeben werden. Wenn das RTC-Modul im Drucker installiert ist, enthalten die Meldungsberichte zum Verbrauch und zur Lebensdauer des Druckkopfes auch Datumsangaben. In der Standardeinstellung ist die Ausgabe von Warnmeldungen zum Druckverbrauch deaktiviert.
Viele der Meldungen und Berichte zur Verbrauchsmessung können vom Benutzer konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Verbrauchsmessung finden Sie im ZPL- oder EPL- Programmierhandbuch.
Druckbetrieb
Senden von Dateien an den Drucker
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Wenn Sie Warnmeldungen zur Verbrauchsmessung aktivieren möchten, senden Sie einen der folgenden Befehle an den Drucker:
EPL-Befehl oLY
ZPL-Befehl ^JH,,,,,E
• durch Ausdrucken einer Druckerkonfiguration.
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Druckeroptionen

In diesem Kapitel finden Sie eine kurze Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
Inhalt
Etikettenspender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Schneidevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Interner drahtloser ZebraNet®-Printserver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Bluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Asiatische Fonts (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Zebra® KDU (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
KDU Plus™ (Druckerzubehör). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
54

Etikettenspender

Etikettenspender
Der werkseitig optional installierte Etikettenspender ermöglicht Ihnen, Etiketten zu drucken, deren Trägermaterial beim Bedrucken des Etiketts abgelöst wird. Wenn mehrere Etiketten bedruckt werden, erhält der Drucker beim Ablösen des Etiketts das Signal, mit dem Druck des nächsten Etiketts fortzufahren.
Damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie über den Druckertreiber den Sensor für abgelöste Etiketten mit den entsprechenden Etiketteneinstellungen, z. B. Länge, nicht endlos (Zwischenraum) und Trägerband, aktivieren. Als Alternative können Sie die entsprechenden ZPL- oder EPL-Programmierbefehle an den Drucker senden.
In ZPL können Sie die nachstehenden Befehlsfolgen verwenden. Weitere Informationen über die ZPL-Programmierung finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
In EPL aktivieren Sie den Sensor für abgezogene Etiketten, indem Sie den Befehl O (Options, Optionen) mit dem Befehlsparameter P ( Druckeroptionsparameter enthalten. Weitere Informationen über die Programmierung mit EPL und den Befehl
^XA ^MMP ^XZ
^XA ^JUS ^XZ
OP) senden. Die Befehlszeichenfolge kann weitere
O finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.
1. Legen Sie die Etiketten in den Drucker ein. Schließen Sie die Druckerabdeckung. Drücken
Sie die Vorschubtaste, bis ein Etikettenband von mindestens 100 mm Länge aus dem Drucker herausragt. Ziehen Sie die freigelegten Etiketten vom Trägermaterial ab.
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Druckeroptionen
Etikettenspender
2. Schlagen Sie das Trägermaterial über den Drucker zurück, und öffnen Sie die Klappe
des Etikettenspenders.
55
3. Ziehen Sie das Trägermaterial durch den Schlitz zwischen der Klappe des
Etikettenspenders und dem Drucker nach unten.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
56
Etikettenspender
4. Schließen Sie die Klappe der Spendevorrichtung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckmedientransport zu aktivieren.
6. Beim Drucken zieht der Drucker das Trägermaterial ab und gibt ein einzelnes Etikett aus.
Wenn das Etikett abgezogen wird, druckt der Drucker das nächste Etikett. Hinweis: Wenn Sie den Sensor für abgelöste Etiketten nicht über die entsprechenden Softwarebefehle aktiviert haben, werden die abgezogenen Etiketten vom Drucker gestapelt und ausgeworfen.
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Druckeroptionen

Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen

Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
Der werkseitig installierte optionale Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen (Black Marks) ermöglicht die Verwendung von Druckmedien mit schwarzen Markierungen oder Aussparungen auf der Rückseite des Druckmediums (bzw. des Trägermaterials), die nicht in der Mitte des Druckmediums platziert sind.
57
Die zweite Funktion des beweglichen Durchlichtsensors ist die anpassbare Abtastung von
®
Etikettenpositionen und -zwischenräumen, die mit den Abtastpositionen älterer Zebra
­Desktopdrucker übereinstimmen. Dabei ist auch die Verwendung einiger nicht standardgemäßer oder verformter Medien berücksichtigt.
Wenn der bewegliche Reflexionssensor sich nicht in der Standardposition befindet, können Endlos-Druckmedien oder Endlos-Etiketten bei der Abtastung von Etikettenzwischenräumen nicht ordnungsgemäß erkannt werden. Siehe Einstellen des beweglichen Sensors zur
Abtastung von Etikettenzwischenräumen auf Seite 61.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
58
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
Beweglicher
Reflexionssensor für
Markierungsstreifen
(optional)
Außermittig
nur Abtastung schwarzer
Markierungsstreifen
Ausrichtungs-
vorrichtung
Standardposition –
Durchlichtsensor
Standardbetriebsposition
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Druckeroptionen
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen

Einstellen des beweglichen Sensors für Markierungsstreifen

Der Reflexionssensor sucht nach nicht reflektierenden Oberflächen in den Druckmedien, z. B. schwarze Markierungen, Linien, Aussparungen oder Löcher, die den Strahl nicht zum Detektor zurückwerfen. Der Sensor und sein Detektor für schwarze Markierungen befinden sich nebeneinander unter der Sensorabdeckung (eine dunkle Plastikabdeckung, die das nicht sichtbare Licht des Sensors durchlässt).
Der Sensor kann auf zwei Weisen angepasst werden:
1) Bevorzugte Methode – Ausrichten des Ausrichtungspfeils des beweglichen Sensors an der rechten Seite einer schwarzen Markierung oder Aussparung in der Mitte oder an der linken Seite des Druckers – oder –
2) Ausrichten der Mitte der Sensorabdeckung unterhalb der ovalen Aussparung oder einer schwarzen Markierung (oder Aussparung) an der rechten Seite
Der Sensor sollte so weit wie möglich von der Medienkante positioniert werden. Die Druckmedien können sich seitlich verschieben, und dadurch werden unter Umständen Aussparungen an der Seite der Druckmedien beschädigt.
Legen Sie die Medien ein. Bevor Sie die Druckerabdeckung schließen, stellen Sie den beweglichen Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen wie folgt ein:
59
1. Schlagen Sie das Druckmedium zurück, sodass die schwarzen Markierungsstreifen oder
Aussparungen auf der Rückseite sichtbar sind.
Schwarze
Markierungsstreifen
(Black Marks)
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
60
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
2. Richten Sie den beweglichen Sensor, der standardmäßig in der Mitte positioniert ist,
an den schwarzen Markierungen aus. Der Pfeil auf dem beweglichen Sensor sollte am rechten Rand der schwarzen Markierung ausgerichtet sein. Dies gilt für Markierungen oder Aussparungen an beiden Seiten des Druckmediums (in der Abbildung befindet sich die Markierung links).
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Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen

Einstellen des beweglichen Sensors zur Abtastung von Etikettenzwischenräumen

Druckeroptionen
61
Der bewegliche Sensor unterstützt die Positionen für Trägerband und Etikettenzwischenräume, die bei älteren Zebra Druckmedien, die von den Standardformaten abweichen. Die Standardposition (feste Position) des Durchlichtsensors der G-Series™-Drucker oder die Standardposition des beweglichen Sensors für Markierungsstreifen befindet sich jeweils versetzt von der Mitte des Druckers, sodass die Zwischenräume bei Etiketten abgetastet werden können, die auf der Etikettenrolle nebeneinander angeordnet sind (siehe folgende Abbildung).
®
-Desktopdruckermodellen verwendet wurden, sowie für einige
Standardposition
C
L
Durchlichtsensor
Die Abtastung der Etikettenpositionen und -zwischenräume funktioniert nur, wenn der Ausrichtungspfeil des Sensors auf eine Stelle auf der Ausrichtungsvorrichtung zeigt. Der Sensor muss an den Etiketten (oder anderen Druckmedien) ausgerichtet sein, damit die Zwischenräume zwischen den Etiketten erkannt werden können. Im Beispiel oben sehen Sie die Position des Sensors bei mittiger Ausrichtung. Etiketten mit einer 2-Nutzen-Anordnung werden auf diese Weise nicht erkannt. Wenn sich der Sensor dagegen in der Standardposition befindet, werden die Etiketten sowie die Etikettenzwischenräume erkannt.
Ausrichtungsbereich – von links nach rechts
StandardpositionMittige Ausrichtung
Standardposition – Zebra-Modelle: G-Series™, Sensoren mit fester Position, LP/TLP 2842™, LP/TLP 2844™, LP/TLP 2042™
Mittige Ausrichtung – Zebra-Modell: LP/TLP 2742™
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Druckeroptionen
62

Schneidevorrichtung

Schneidevorrichtung
Der Drucker kann mit einer werkseitig installierten Schneidevorrichtung geliefert werden, mit der Trägermaterial, Anhänger oder Belege über ihre vollständige Breite geschnitten werden können. Für beide Schneidevorrichtungen wird das gleiche Gehäuse verwendet. Sie können ermitteln, welche Option in Ihrem Drucker montiert ist, indem Sie ein Etikett mit dem Druckerkonfigurationsstatus ausdrucken. Folgende Schneidevorrichtungen sind optional verfügbar:
Schneidevorrichtung für mittlere Beanspruchung zum Schneiden von
Schnittbreite: mindestens 19 mm bis maximal 108 mm
Mindestabstand zwischen den Schnitten (Etikettenlänge): 25,4 mm. Bei einem
Nach jedem 25. Schnitt wird standardmäßig ein Selbstreinigungsschnitt als
Etikettenträgermaterial und leichten Anhängermedien (TRÄGER/TAG)
Maximales Papiergewicht (Stärke): 180 g/m² Lebensdauer*: 2 Millionen Schnitte: 10 bis 120 g/m²
1 Million Schnitte: 120 bis 180 g/m²
750.000 Schnitte: 180 bis 200 g/m²
* – Bei Überschreitung des maximalen Druckmediengewichts (Dichte/Härtegrad)
oder der maximalen Druckmedienstärke kann sich die Lebensdauer der Schneidevorrichtung verkürzen oder der Betrieb der Schneidevorrichtung durch Störungen bzw. Fehler beeinträchtigt werden.
kürzeren Abstand zwischen den Schnitten funktioniert das Messer möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß (z. B. kann das Messer blockieren).
vorbeugende Wartungsmaßnahme durchgeführt. Diese Funktion kann mit dem ZPL­oder EPL-Programmbefehl SGD (Set/Get/Do),
cutter.clean_cutter,
deaktiviert werden. Von einer Deaktivierung dieser Funktion wird jedoch abgeraten.
Warnung • Die Schneidevorrichtung enthält keine Teile, die vom Anwender gewartet werden müssen. Entfernen Sie unter keinen Umständen die Abdeckung der Schneidevorrichtung (scharfe Schneide), und stecken Sie keine Gegenstände in die Schneidevorrichtung.
Wichtiger Hinweis •
Durch Werkzeuge, Wattestäbchen, Lösungsmittel (einschließlich Ethanol) o. Ä. kann die Schneidevorrichtung beschädigt, ihre Lebensdauer verkürzt oder der Schneidebetrieb beeinträchtigt werden.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Druckeroptionen
Schneidevorrichtung

Einlegen von Medien bei installierter Schneidevorrichtung

1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
Richtung Vorderseite des Druckers.
63
000
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienführungen mit der Hand
auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
64
Schneidevorrichtung
3. Wenn der Drucker über den beweglichen Reflexionssensor für Markierungsstreifen
verfügt, stellen Sie sicher, dass der Sensor sich leicht rechts von der Mittelposition befindet. Dies ist die Standardbetriebsposition für die Medienabtastung. Wenn sich der Sensor nicht in dieser Position befindet, erkennt der Drucker nur Medien mit schwarzen Markierungsstreifen und Zwischenräumen.
Beweglicher
Sensor
Standardposition –
Außermittig nur Abtastung
schwarzer Markierungsstreifen
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Durchlichtsensor
Standardbetriebsposition
Druckeroptionen
Schneidevorrichtung
4. Ziehen Sie das Druckmedium durch den Schlitz der Schneidevorrichtung nach außen.
Überprüfen Sie, ob sich die Rolle frei drehen lässt. Die Rolle darf nicht im Medienfach aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Druckmediums muss nach oben zeigen.
65
5. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
Unter die
Medienrand-
führungen
6. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
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Druckeroptionen
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Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)

Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)
Der interne ZebraNet®-Printserver (PS) 10/100 ist eine werkseitig optional installierte Vorrichtung,
TM
über die der ZebraLink
-fähige Drucker mit dem Netzwerk verbunden werden kann. Der
Printserver stellt einen speziellen Browser für Drucker- und Printservereinstellungen bereit.
TM
Mithilfe der ZebraNet problemlos auf die speziellen Funktionen eines ZebraLink
Bridge-Software für die Verwaltung von Netzwerkdruckern können Sie
TM
-fähigen Druckers zugreifen.
Drucker mit dem internen Printserver 10/100 umfassen die folgenden Funktionen:
Browser für die Einrichtung des Printservers und Druckers
Browser für die Remote-Überwachung und -Konfiguration des internen Printservers 10/100
Warnungen
Versendung nicht angeforderter Druckerstatusmeldungen über E-Mail-fähige Geräte
TM
ZebraNet
Bridge: Die Software ZebraNetTMBridge ist mit dem internen Printserver 10/100 kompatibel und stellt eine Erweiterung der ZebraLink-Funktionen von ZPL-Druckern bereit. Die Software bietet folgende Funktionen:
TM
Automatische Suche nach Druckern: ZebraNet
Bridge führt die Suche anhand von Parametern wie IP-Adresse, Subnetz, Druckermodell, Druckerstatus und vielen weiteren benutzerdefinierten Merkmalen durch.
Remote-Konfiguration: Sie können alle Zebra-Etikettendrucker in Ihrem
Unternehmen verwalten, ohne andere Standorte aufsuchen oder Drucker vor Ort manuell einstellen zu müssen. Mit der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche
TM
von ZebraNet
Bridge können Sie auf alle an das Unternehmensnetzwerk
angeschlossenen Zebra-Drucker zugreifen und sie ortsunabhängig konfigurieren.
Druckerwarnungen, Status, Heartbeat-Überwachung und Benachrichtigung bei
TM
Ereignissen: Mit ZebraNet
Bridge können Sie pro Gerät mehrere Warnungen konfigurieren und festlegen, wer diese Warnungen jeweils erhalten soll. Warnungen und Benachrichtigungen können per E-Mail, Mobiltelefon, Pager oder über die
TM
ZebraNet
Bridge-Registerkarte „Ereignisse“ empfangen werden. Warnungen können drucker- oder gruppenbezogen angezeigt und nach Datum/Uhrzeit, Schweregrad oder Auslöser gefiltert werden.
Konfigurieren und Kopieren von Druckerprofilen: Die Einstellungen eines Druckers
können in einen anderen Drucker kopiert oder an eine Druckergruppe übertragen werden. In ZebraNet™ Bridge genügt ein Mausklick, um die Einstellungen, Dateien (Formate, Schriftarten und Grafiken) und Warnungen eines Druckers zu kopieren. Sie können Druckerprofile (virtuelle Vorlagen) mit den gewünschten Einstellungen, Objekten und Warnungen erstellen und wie reale Drucker duplizieren oder übertragen. Dadurch wird der Zeitaufwand für die Druckereinrichtung erheblich verringert. Druckerprofile sind auch eine ausgezeichnete Methode, um von Druckerkonfigurationen Sicherungskopien für die Wiederherstellung im Notfall zu erstellen.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)

Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker

Bei G-Series™-Druckern, die mit dem optional integrierten internen ZebraNet®­Printserver 10/100 ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches Druckerkonfigurationsstatus­Etikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Netzwerkdruckern und zur Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgende Abbildung). Sie können das Etikett mit dem ZPL-
~WL ausdrucken.
Befehl
Druckeroptionen
67
In der unteren Hälfte des Konfigurationsstatusetiketts sind in der Regel einige Netzwerkeinstellungen des Druckers (z. B. die IP-Adresse) aufgeführt.
Die IP-Adresse des Druckers ist für die Identifikation und Konfiguration des Druckers im Netzwerk erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für den internen
®
ZebraNet
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
-Printserver 10/100.
Druckeroptionen
68

Interner drahtloser ZebraNet®-Printserver

Interner drahtloser ZebraNet®-Printserver
Der interne drahtlose ZebraNet®-Printserver (PS) ist eine werkseitig optional installierte Vorrichtung, über die eine Verbindung zum Wi-Fi-Zugangspunkt Ihres Netzwerks und zu Ihrem ZebraLink speziellen Browser für Drucker- und Printservereinstellungen bereit. Mithilfe der ZebraNet Bridge-Software für die Verwaltung von Zebra die speziellen Funktionen eines ZebraLink
Drucker mit einem internen drahtlosen Printserver umfassen die folgenden Funktionen:
Eine Druckerstatusanzeige für Warnungen, Konfigurations- und Netzwerkeinstellungen.
Browser für die Einrichtung des Printservers und Druckers
Browser für die Remote-Überwachung und -Konfiguration des internen drahtlosen Printservers (PS)
Warnungen
Versendung nicht angeforderter Druckerstatusmeldungen über E-Mail-fähige Geräte
TM
-fähigen Drucker hergestellt werden kann. Der Printserver stellt einen
TM
®
Netzwerkdruckern können Sie problemlos auf
-fähigen Druckers zugreifen.
TM
TM
ZebraNet
Bridge: Die Software ZebraNetTMBridge ist mit dem internen Printserver 10/100 kompatibel und stellt eine Erweiterung der ZebraLink-Funktionen von ZPL-Druckern bereit. Die Software bietet folgende Funktionen:
TM
Automatische Suche nach Druckern: ZebraNet
Bridge führt die Suche anhand von Parametern wie IP-Adresse, Subnetz, Druckermodell, Druckerstatus und vielen weiteren benutzerdefinierten Merkmalen durch.
Remote-Konfiguration: Sie können alle Zebra-Etikettendrucker in Ihrem
Unternehmen verwalten, ohne andere Standorte aufsuchen oder Drucker vor Ort manuell einstellen zu müssen. Mit der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche von
TM
ZebraNet
Bridge können Sie auf alle an das Unternehmensnetzwerk
angeschlossenen Zebra-Drucker zugreifen und sie ortsunabhängig konfigurieren.
Druckerwarnungen, Status, Heartbeat-Überwachung und Benachrichtigung bei
TM
Ereignissen: Mit ZebraNet
Bridge können Sie pro Gerät mehrere Warnungen konfigurieren und festlegen, wer diese Warnungen jeweils erhalten soll. Warnungen und Benachrichtigungen können per E-Mail, Mobiltelefon, Pager oder über die
TM
ZebraNet
Bridge-Registerkarte „Ereignisse“ empfangen werden. Warnungen können drucker- oder gruppenbezogen angezeigt und nach Datum/Uhrzeit, Schweregrad oder Auslöser gefiltert werden.
Konfigurieren und Kopieren von Druckerprofilen: Die Einstellungen eines Druckers
können in einen anderen Drucker kopiert oder an eine Druckergruppe übertragen werden. In ZebraNet Bridge genügt ein Mausklick, um die Einstellungen, Dateien (Formate, Schriftarten und Grafiken) und Warnungen eines Druckers zu kopieren. Sie können Druckerprofile (virtuelle Vorlagen) mit den gewünschten Einstellungen, Objekten und Warnungen erstellen und wie reale Drucker duplizieren oder übertragen. Dadurch wird der Zeitaufwand für die Druckereinrichtung erheblich verringert. Druckerprofile sind auch eine ausgezeichnete Methode, um von Druckerkonfigurationen Sicherungskopien für die Wiederherstellung im Notfall zu erstellen.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Interner drahtloser ZebraNet®-Printserver

Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker

Bei G-Series™-Druckern, die mit dem optional integrierten internen drahtlosen ZebraNet®­Printserver ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches Druckerkonfigurationsstatus-Etikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Netzwerkdruckern und zur Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgende Abbildung). Sie können das Etikett mit dem ZPL­Befehl
~WL ausdrucken.
Druckeroptionen
69
In der unteren Hälfte des Konfigurationsstatusetiketts sind in der Regel einige Netzwerkeinstellungen des Druckers (z. B. die IP-Adresse) aufgeführt.
Die IP-Adresse des Druckers ist für die Identifikation und Konfiguration des Druckers im Netzwerk erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für den internen drahtlosen ZebraNet
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®
-Printserver.
Druckeroptionen
70

Bluetooth

Bluetooth
Bluetooth ist eine werkseitig optional installierte (interne drahtlose) Vorrichtung, über die eine Verbindung mit anderen Bluetooth-fähigen Geräten und Computern hergestellt werden kann. Das in den Druckern der G-Serie integrierte Bluetooth-Funksystem entspricht der Bluetooth­Spezifikation 2.0 und unterstützt Serial Port Profile (SPP), einen virtuellen seriellen Anschluss von Windows. Alle an den Drucker auf Windows-PCs gesendeten Druckaufträge werden über SPP durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Bluetooth-Emulation einer seriellen RS-232­Kommunikation. Diese Druckeroption umfasst eine LCD-Anzeige für den Verbindungsstatus und Konfigurationsinformationen, die Ihnen bei der Installation und Verbindung mit einem Bluetooth-fähigen Hostsystem helfen.
Microsoft hat seit Windows XP Service Pack 2 (SP2) die meisten Bluetooth-Geräte unterstützt. Bei früheren Windows-Versionen mussten die entsprechenden Treiber mit den jeweiligen Bluetooth-Geräten mitgeliefert werden. Versionen ab Windows XP SP2 enthalten zudem einen Assistenten zum Hinzufügen von Druckern. Der Zugriff auf die Drucker der G-Serie erfolgt über einen virtuellen seriellen Bluetooth-Anschluss (SPP). Es ist lediglich ein Bluetooth 2.0-Treiber mit Unterstützung von SPP erforderlich, damit der Drucker mit den Bluetooth-Geräten des Windows-PC kommunizieren kann.
In der Windows-Umgebung muss der ZebraDesigner™-Treiber für den Drucker auf dem Computer installiert sein, damit Druckvorgänge nach dem Herstellen der Bluetooth­Verbindung aktiviert werden. Mithilfe der Assistenten von Zebra Setup Utility zum Installieren von Druckern können Sie die Bluetooth-Verbindung konfigurieren.

Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker

Bei Druckern der G-Series, die mit dem optional integrierten internen ZebraNet®-Bluetooth­System ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches Druckerkonfigurationsstatus-Etikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Netzwerkdruckern und zur Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgende Abbildung). Sie können das Etikett mit dem ZPL-Befehl
~WL ausdrucken.
Über die Bluetooth-Einstellungen des Druckers kann der Drucker für die Installation und für Druckvorgänge ermittelt werden.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10
Druckeroptionen
Bluetooth
Vorbereiten des Windows-PC für die Bluetooth-Verbindung
• Installieren Sie einen Bluetooth-Dongle, oder überprüfen Sie, ob das vorhandene
Bluetooth-System aktiviert ist. Beachten Sie, dass einige Systeme mit integriertem
Bluetooth das Bluetooth-Funksystem mit Wi-Fi teilen. Wi-Fi ist möglicherweise deaktiviert, wodurch unter Umständen auch Bluetooth deaktiviert ist.
Vorbereiten des Druckers für das Drucken über Bluetooth
• Auf dem Drucker muss die Bluetooth-Vorrichtung installiert sein. Der Drucker verfügt dann über eine LCD-Anzeige. Im Hauptmenü des Druckers wird das Wort „Bluetooth“ angezeigt.
Anzeige des Status:
deaktiviert oder aktiviert
Im Drucker sollten die entsprechenden Druckmedien zum Drucken von Konfigurationsstatusetiketten (und später von Windows-Testetiketten) eingelegt sein.
Installieren Sie den Drucker mithilfe von Zebra Setup Utility (ZSU) mit dem USB- Schnittstellenkabel (oder einem seriellen Anschlusskabel). Überprüfen Sie die Druckfunktion durch Drucken eines Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus über die Druckereigenschaften oder über ZSU.
• Öffnen Sie ZSU, und wählen Sie den Drucker aus. Die Schaltflächen unterhalb der
®
installierten Zebra
-Drucker werden aktiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Configure Printer Connectivity“ (Druckerkonnektivität konfigurieren), um den „Connectivity Setup Wizard“ (Konnektivitätssetup-Assistent) zu starten.
Wählen Sie „Bluetooth“ aus, und klicken Sie auf „Next“ (Weiter).
Geben Sie einen eindeutigen Namen für den Drucker im Texteingabefeld
„Friendly name“ ein.
Lassen Sie „Enabled“ (Aktiviert) und „Discoverable“ (Erkennbar) aktiviert und „Authentication“ (Authentifizierung) deaktiviert.
Klicken Sie auf „Next“ (Weiter), um den Vorgang fortzusetzen.
Im Fenster werden die an den Drucker zu sendenden Set/Get/Do-Befehle (SGD) angezeigt. Klicken Sie auf „Next“.
Lassen Sie den Drucker markiert, und klicken Sie auf „Finished“ (Fertig). Auf dem Drucker werden alle neuen Bluetooth-Befehle aktiviert.
71
Bluetooth – Installieren des Druckers unter Windows XP® SP2
Die folgenden Schritte beziehen sich auf die Installation von Druckern unter Windows XP SP2 (oder neueren Versionen)
1. Öffnen Sie im Windows-Startmenü das Fenster „Drucker und Faxgeräte“. Klicken Sie auf
„Drucker hinzufügen“. Daraufhin wird der entsprechende Assistent gestartet. Klicken Sie auf „Weiter“, wenn das Fenster „Willkommen“ angezeigt wird.
2. Lassen Sie das Optionsfeld „Lokaler Drucker“ mit dem (aktivierten) Kontrollkästchen
„Plug & Play-Drucker automatisch ermitteln und installieren“ aktiviert, und klicken Sie auf „Weiter“.
3. Es sollte kein Drucker gefunden werden. Wenn doch ein oder mehrere Drucker ermittelt
werden, wählen Sie keinen dieser Drucker aus, und klicken Sie auf „Weiter“.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
72
Bluetooth
4. Aktivieren Sie das Optionsfeld „Neuen Anschluss erstellen“, und wählen Sie im
entsprechenden Pulldown-Menü als Druckeranschluss „Bluetooth“ aus.
5. Wählen Sie im Fenster für den Bluetooth-Druckeranschluss aus der Liste der Bluetooth-
Geräte Ihren Drucker aus. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verbinden“.
6. Das Fenster „Druckersoftware installieren“ wird geöffnet. Wählen Sie „ZDesigner“ als
„Hersteller“ aus, um die unterstützten Zebra-Druckermodelle auswählen zu können, und wählen Sie dann in der Auswahl „Drucker“ Ihr Druckermodell aus. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Vorgang fortzusetzen.
7. Wählen Sie „Vorhandenen Treiber beibehalten“ aus, und klicken Sie auf „Weiter“.
8. Benennen Sie Ihren Drucker, und legen Sie die Einstellung für den Standarddrucker nach
Bedarf fest. Klicken Sie auf „Weiter“.
9. Antworten Sie mit „Ja“, um eine Testseite zu drucken. Klicken Sie auf „Weiter“, um den
Vorgang fortzusetzen.
10. Klicken Sie im Fenster zum Abschließen des Druckerinstallations-Assistenten auf „Fertig
stellen“. Damit wird die Installation des Bluetooth-Druckers fertiggestellt und eine Windows-Testseite gedruckt (mindestens ein Windows-Logo).
Bluetooth – Installieren des Druckers unter Windows Vista® SP2 und Windows 7
Die Bluetooth-Installation unter Windows Vista (ab SP2) und Windows 7 weicht von der Installation unter XP ab.
Windows Vista: Öffnen Sie den Druckerinstallations-Assistenten durch Klicken auf die Schaltfläche „Start“, „Systemsteuerung“, „Hardware und Sound“, „Drucker“ und dann „Drucker hinzufügen“.
Windows 7: Öffnen Sie „Geräte und Drucker“ durch Klicken auf die Schaltfläche „Start“ und dann auf „Geräte und Drucker“.
Einige Bluetooth-Dongles, die nicht von Microsoft stammen, und einige integrierte Bluetooth-Geräte in den Host-PCs unterstützen das Drucken über SPP nur in geringem Maße, sodass der Druckerinstallations-Assistent möglicherweise nicht ordnungsgemäß fertiggestellt wird. Unter Umständen müssen Sie in der Systemsteuerung oder über die Taskleiste auf der Windows-Startleiste zur Option „Bluetooth-Geräte“ wechseln und SPP für den Bluetooth-Drucker, den Sie installieren, aktivieren. Installieren Sie den Drucker als lokalen Drucker (USB- oder serieller Anschluss für den Drucker der G­Serie), und ändern Sie dann nach Abschluss der Installation den Anschluss in den COM-Anschluss SPP (virtueller serieller Anschluss).
®
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RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher

RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher
Drucker mit dem werkseitig installierten RTC-Modul und zusätzlichem Flash-Speicher ermöglichen Ihnen, maßgeschneiderte Druckeranwendungen zu erstellen, die Druckerproduktivität und -flexibilität zu optimieren und mehr Formate, Grafiken (Logos) und Schriften sowie die umfangreichen asiatischen Fonts zu speichern.
Das RTC-Modul ermöglicht folgende Angaben in Etikettenformaten:
Zeit-/Datumsstempel
Vor- oder Nachdatierung
Einfügen von Datum/Uhrzeit im gedruckten Format (keine Formatänderung erforderlich)
Bereitstellung von Datums- und Zeitangaben, sodass diese Informationen nicht im Hostsystem, in der Anwendungssoftware oder in einem anderen Prozess (z. B. einem Datenbankbericht) generiert werden müssen
Das RTC-Modul unterstützt den unabhängigen und eigenständigen Betrieb des Druckers (keine Verbindung mit einem Host oder PC erforderlich). Beispielsweise kann mithilfe des RTC-Moduls bei Bedarf ein Datumsstempel auf Anhänger, Tickets, Etiketten oder Belege aufgedruckt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Eigenständiger Betrieb
des Druckers auf Seite 50.
Druckeroptionen
73
Das RTC-Modul unterstützt sowohl die ZPL- als auch die EPL-Druckerprogrammierung. Beide Sprachen verhalten sich in Bezug auf das Anzeigen unabhängig voneinander. Die Befehle, mit denen Datum und Uhrzeit festgelegt werden,
die Einstellungen für beide Druckerprogrammsprachen.
ändern
Achtung • Das optionale RTC-Modul ist mit einer 3-Volt-Lithium-Batterie ausgestattet. Wenn der Drucker ständig einen verzögerten Zeitstempel ausgibt, deutet dies auf eine schwache oder entladene Batterie hin. Der Austausch der Batterie muss von einem qualifizierten Servicetechniker vorgenommen werden. Verwenden Sie nur Batterien, die von Zebra zugelassen sind.
von Datum und Uhrzeit völlig
Wichtiger Hinweis • Batterien müssen entsprechend den landesüblichen Vorschriften recycelt werden. Für den Transport bzw. die Lagerung müssen Sie die Batterie einwickeln, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
Die Batterie darf NICHT kurzgeschlossen werden. Ein Kurzschluss der Batterie kann zu Überhitzung, Feuer oder Explosion führen.
Die Batterie darf NICHT erhitzt, auseinandergebaut oder verbrannt werden.
Mit dem zusätzlichen Flash-Speicher (64 MB) wird der vorhandene 4-MB-Druckerspeicher auf insgesamt 68 MB erweitert. Bei Druckern, die vor dem 24. Juli 2009 hergestellt wurden, betrug der zusätzliche Flash-Speicher lediglich 12 MB.
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Druckeroptionen
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Asiatische Fonts (Druckerzubehör)

Asiatische Fonts (Druckerzubehör)
Asiatische Fonts werden von dem Anwender oder dem Systemintegrator in das Druckersystem heruntergeladen. Drucker der G-Series können die umfangreichen Dateien mit asiatischen Fonts nur dann unterstützen, wenn sie mit dem optionalen RTC-Modul und dem zusätzlichen Flash-Speicher ausgestattet sind. Die Fonts müssen zusätzlich zum Drucker erworben werden.
Traditionelles und vereinfachtes Chinesisch (ZPL und EPL)
Japanisch – JIS- und Shift-JIS-Zuordnungen (ZPL und EPL)
Koreanisch (ZPL einschließlich Johab und EPL)
Thai (nur ZPL)
Weitere Informationen zu asiatischen Fonts finden Sie unter Schriftarten auf Ihrem Drucker
auf Seite 48.
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Zebra® KDU (Druckerzubehör)

Die KDU (Keyboard Display Unit, Tastaturdisplay) ist ein kleines, mit dem Drucker verbundenes Endgerät, über das Sie auf im Druckersystem gespeicherte EPL-Etikettenformate zugreifen können.
Die KDU kann ausschließlich als Endgerät verwendet werden und bietet keine Funktionen zur Datenspeicherung oder zum Einstellen von Parametern. Die KDU wird für folgende Funktionen verwendet:
Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Eingeben von variablen Daten
Drucken von Etiketten
Druckeroptionen
Zebra® KDU (Druckerzubehör)
75
v
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Druckeroptionen
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KDU Plus™ (Druckerzubehör)

KDU Plus™ (Druckerzubehör)
Die KDU Plus ist ein Endgerät mit eingebautem Speicher, mit dem Sie Dateien speichern und einen oder mehrere Remote-Drucker verwalten können. Die KDU Plus-Tastatur ist größer als die ursprüngliche Zebra-KDU und ähnelt einer Laptop-Tastatur.
Die KDU Plus wird für folgende Funktionen verwendet:
Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Eingeben variabler Daten
Drucken von Etiketten
Speichern und Übertragung von Dateien
Die KDU Plus ist mit ZPL- und EPL-Druckern kompatibel. Sie erkennt die Kommunikationskonfiguration der Drucker (DEE oder DÜE) und schaltet automatisch in den entsprechenden Modus. Standardmäßig wird die KDU Plus im Formatmodus gestartet. Dieser Modus ist mit dem Betrieb der Original-KDU von Zebra kompatibel. Zudem ist die KDU Plus für den ZPL- oder den Terminalmodus konfigurierbar.
Die KDU Plus bietet Übertragungs- und Speicherfunktionen, sodass Remote-Drucker und eigenständige Drucker mit Etikettenformaten, Logos und kleineren Fontsätzen einfach verwaltet werden können.
Die KDU Plus verfügt über zwei konfigurierbare serielle Anschlüsse und einen PS/2­Anschluss für Datenerfassungsgeräte wie Scanner oder Waagen.
Über den seriellen 5-Volt-Anschluss des Druckers (Stift 9) werden die KDU Plus und alle angeschlossenen Datenerfassungsgeräte mit Strom versorgt.
Die maximale Gesamtstromaufnahme des seriellen Anschlusses der Drucker der G-Series liegt bei 750 mA. Wenn keine externen Erfassungsgeräte an die KDU Plus angeschlossen sind, beträgt die Stromaufnahme 50 mA.
Stromaufnahme
45 mA*
120 mA*
25 mA*
* – Keine realen Werte
50 mA
(45mA + 120mA + 25mA) + 50mA < Max. Strom
Achtung • Die Eingänge der KDU Plus (AUX1, AUX2 und PS/2) sind nicht mit einer Sicherung ausgestattet. Bei Überschreiten der verfügbaren Gesamtstromaufnahme können die Erfassungsgeräte, die KDU Plus oder der Drucker beschädigt werden.
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ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter

Sie können Ihren Drucker mit der optionalen Programmiersprache ZBI 2.0™ anpassen und erweitern. Mithilfe von ZBI 2.0 können – ohne PC oder Netzwerkverbindung – mit Zebra­Druckern Anwendungen ausgeführt, über Menübefehle in der LCD-Anzeige Aufforderungen an Benutzer gesendet und Eingaben von Waagen, Scannern und anderen Peripheriegeräten abgerufen werden. ZBI 2.0 ist mit der ZPL-Druckerbefehlssprache kompatibel, sodass Drucker die nicht mit ZPL programmierten Datenströme erkennen und in Etiketten umwandeln können. Das bedeutet, dass Zebra-Drucker Barcodes und Text von empfangenen Eingaben, nicht mit ZPL programmierten Etikettenformaten, Sensoren, Tastaturen und Peripheriegeräten erstellen können. Drucker können zudem so programmiert werden, dass sie mit PC-basierten Daten­bankanwendungen interagieren, um die für den Druck von Etiketten zu verwendenden Informationen abzurufen.
Zum Aktivieren von ZBI 2.0 bestellen Sie entweder ein Aktivierungsschlüssel-Kit für ZBI 2.0 oder Sie erwerben einen Aktivierungsschlüssel im ZBI 2.0-Store unter
www.zebrasoftware.com
Wenden Sie den Aktivierungsschlüssel mit dem Dienstprogramm ZDownloader an. ZDownloader steht auf der Benutzer-CD oder auf der folgenden Website von Zebra zur Verfügung: www.zebra.com
.
.
Druckeroptionen
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
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Mit dem intuitiv gestalteten Programmierdienstprogramm ZBI-Developer™ können ZBI 2.0­Anwendungen erstellt, geprüft und verteilt werden. Das Dienstprogramm ist auf der Benutzer­CD oder auf der folgenden Website von Zebra verfügbar: www.zebra.com
.
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Druckeroptionen
78
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
Notizen • __________________________________________________________________
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Verwendung des
Bedienfelds
Dieser Abschnitt beschreibt die Benutzung und Navigation des LCD-Bedienfelds von Druckern, die mit dieser Option ausgestattet sind, sowie die entsprechenden Parameter.
Inhalt
Übersicht zum Thema LCD-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Anzeige bei Normalbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Anzeigeeinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Druckereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
802.11 WLAN-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Bluetooth-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Einführung
80

Übersicht zum Thema LCD-Anzeige

Übersicht zum Thema LCD-Anzeige
Die LCD-Anzeige für Drucker der Serie G mit Wi-Fi- (Drahtlos-) bzw. Bluetooth-Optionen bietet Benutzerfeedback zu Druckervorgängen, bestimmte Grundbedienelemente für Druckerfunktionen, Bedienelemente für die Druckeranzeige und Informationen zur Empfangsstärke.
Das Bedienfeld weist drei Bedienelemente auf: die Vorschubtaste, die Scrolltaste und die Auswahltaste. Die Vorschubtaste dient dazu, ein Einzeletikett oder einen festgelegten Abschnitt von Endlosmedien vorzufahren. Scrolltaste und Auswahltaste dienen zur Steuerung der Anzeige. Die Scrolltaste ermöglicht Ihnen, die verschiedenen Optionen und Einstellungen per Bildlauf durchzugehen. Die Auswahltaste ermöglicht die Auswahl der auf dem Bildschirm angezeigten Option oder Funktion.
100
OOO OO
PRINTER READY
OOOOOOOOMENU
Statusmeldungen zur
Empfangsstärke
Druckerstatus und
Warnmeldungen
Scrolltaste
Vorschubtaste
Auswahltaste
Hinweis • Das Bedienfeld eignet sich zwar zum Ändern bestimmter Drucker-
einstellungen, allerdings lassen sich viele Einstellungen nur über die so genannten SGD­Befehle („Set/Get/Do“) ändern. Nähere Informationen zur Verwendung von SGD-Befehlen finden Sie im ZPL II-Programmierhandbuch.
Wenn die Optionen nicht alle auf einen einzigen Bildschirm passen, erscheint die Anzeige „WEITERE OPTIONEN“ am unteren Bildschirmrand. Um die weiteren Optionen anzuzeigen, gehen Sie mithilfe der Scrolltaste vom aktuellen Bildschirm weiter zur nächsten Auswahl von Optionen.

Menüanpassung und WML

Bei den Druckern der G-Serie™ kann eine benutzerdefinierte Zebra-WML verwendet werden. Die WML hat sowohl Anzeige- als auch auch Befehlsfunktionen. Einzelheiten hierzu finden Sie im WML-Abschnitt im ZPL-Programmierhandbuch für diesen Drucker.
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Anzeige bei Normalbetrieb

Wenn der Drucker eingeschaltet und betriebsbereit ist, entspricht die LCD-Anzeige einem der unten abgebildeten Beispiele.
Bluetooth aktiviert
Anzeige bei Normalbetrieb
802.11 WiFi aktiviert
Anzeige bei Normalbetrieb
Einführung
Anzeige bei Normalbetrieb
Anzeigelampe für betriebsbereite
Bluetoothfunktion
Anzeigelampe für
betriebsbereite Wi-Fi-Funktion
81

Anzeigeeinstellungen

Die Anzeige verfügt über eine Beleuchtungsfunktion, welche die Anzeige auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ermöglicht. Die Beleuchtung der Anzeige wird durch Drücken der Auswahltaste bei Eingabe von Druckermenüoptionen aktiviert. Die Beleuchtung erlischt nach einem festlegbaren Zeitraum ohne Benutzereingabe. Ferner können Sie den Anzeigekontrast anpassen und die Sprache der Anzeige ändern. Die benutzerdefinierbaren Anzeigeeinstellungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Einstellung Standardwert Optionale Werte
BELEUCHTUNG EIN AN / AUS
TIMEOUT 10 10 / 20 / 30
LCD-KONTRAST 4 1 - 7
SPRACHE ENGLISH ENGLISCH
Anzeigeeinstellungen
ESPANOL
FRANCAIS
DEUTSCH
ITALIANO
NORSK
PORTUGUES
SVENSKA
DANSK
EASANOL2
NEDERLANDS
SUOMI
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Einführung
82

Druckereinstellungen

Druckereinstellungen
Die benutzerdefinierbaren und programmierbaren Druckereinstellungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
KOMMUNIKATION (benutzerdefinierbare COM-Port-Einstellungen)
Einstellung Standardwert Optionale Werte
BAUDRATE 9600 300
Druckereinstellungen
600 1200 9600
14400 19200
28800 32400 57600
115200
DATENBITS 8 7
8
PARITÄT KEINE KEINE
GERADE
UNGERADE
FLUSS DTR + XON/XOFF XEIN / XAUS
DTR + XON / XOFF
DSR / DTR
RTS / CTS
MEDIEN (nur Anzeige)
Einstellung Standardwert Optionale Werte
MEDIEN ABSTÄNDE ABSTÄNDE
MARK
BELEG
FARBBAND JA JA
NEIN
DRUCKEN (nur Anzeige)
Einstellung Standardwert Optionale Werte
GESCHWINDIG
KEIT
153 MM/S 51 MM/S
76 MM/S 102 MM/S 127 MM/S 153 MM/S
ZPL-
10,0 0., - 30,0
Schwärzung
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802.11 WLAN-Einstellungen

Die programmierbaren 802.11 WLAN-Einstellungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
802.11 WLAN-Einstellungen (nur Anzeige)
Einstellung Standardwert Optionale Werte
IP-ADRESSE 000.000.000.000
Einführung
802.11 WLAN-Einstellungen
83
STANDARD-
GATEWAY
SUBNET-MASKE 000.000.000.000
WLAN-SICHERHEIT OFFEN
ESSID 125

Bluetooth-Einstellungen

Die programmierbaren Bluetooth-Einstellungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Bluetooth-Einstellungen (nur Anzeige)
Einstellung Standardwert Optionale Werte
ADRESSE
ERKENNBAR AN AN / AUS
AUTHENTIFIZIERUNG AUS AN / AUS
000.000.000.000
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Einführung
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Bluetooth-Einstellungen
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6

Wartung

In diesem Kapitel werden Verfahren zur routinemäßigen Reinigung und Wartung beschrieben.
Inhalt
Reinigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Reinigen des Druckkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Hinweise zum Papierweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Reinigen und Austauschen der Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Sonstige Wartungsanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Auswechseln des Druckkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
Wartung
86

Reinigung

Reinigung
Verwenden Sie zum Reinigen des Druckers eines der folgenden Reinigungshilfsmittel:
Reinigungshilfsmittel
Bestellmenge
Verwendungszweck
Reinigungsstifte (105950-035) 12 Stück Druckkopf reinigen
Reinigungsstäbchen (105909-057) 25 Stück Papierweg, Führungen und
Sensoren reinigen
Die Reinigungshilfsmittel können Sie unter
www.zipzebra.com beziehen.
Der Reinigungsvorgang dauert nur wenige Minuten und umfasst die folgenden Schritte:
Drucker komponente
Druckkopf Warten Sie eine Minute, bis sich der Druckkopf
Auflagewalze Nehmen Sie die Auflagewalze zur Reinigung
Methode Intervall
Bei Verwendung von abgekühlt hat. Wischen Sie dann den dunklen Streifen auf dem Druckkopf mit einem neuen Reinigungsstift jeweils von der Mitte nach außen ab. Weitere Informationen finden Sie unter Reinigen
des Druckkopfes auf Seite 87
Farbbändern: nach
jeder Farbbandrolle; bei
Thermodirektdruck:
nach jeder
Druckmedienrolle.
Nach Bedarf. heraus. Reinigen Sie die Walze sorgfältig mit einer 90% igen Ethanollösung und einem Reinigungsstäbchen oder einem flusenfreien Tuch. Siehe Reinigen und Austauschen der Walze
auf Seite 90.
Abziehleiste Reinigen Sie die Abziehleiste sorgfältig mit Papierweg
medizinischem Alkohol (95 %) und einem fusselfreien Reinigungsstäbchen.
Warten Sie, bis sich der Alkohol verflüchtigt hat und der Drucker vollständig trocken ist.
Außen Verwenden Sie zum Reinigen ein mit Wasser
befeuchtetes Tuch.
Innen Reinigen Sie den Drucker vorsichtig mit einem
kleinen Pinsel o. Ä.
Achtung • Im Laufe der Zeit können auf die Druckerkomponenten (einschließlich
Auflagewalze und Druckkopf) entlang des Papierwegs Klebstoffe und Rückstände von Druckmedien gelangen. Auf diesen Rückständen können sich anschließend Staub und Schmutz ablagern. Falls der Druckkopf, der Papierweg oder die Auflagewalze nicht richtig gereinigt werden, kann dies zu Fehldrucken, Etikettenstaus und zur Beschädigung des Druckers führen.
Wichtiger Hinweis • Bei Verwendung von zu viel Alkohol werden unter Umständen auch
die elektronischen Komponenten feucht, sodass es länger dauert, bis alle Komponenten vollständig getrocknet sind und der Drucker wieder ordnungsgemäß funktioniert.
980612-031 Rev. C GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 27.10.10

Reinigen des Druckkopfes

Verwenden Sie für den Druckkopf immer einen neuen Reinigungsstift. (Auf einem bereits benutzten Reinigungsstift befinden sich Rückstände, die den Druckkopf beschädigen können.)
Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie Beschädigungen
des Druckkopfs zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfs ausschließlich den Reinigungsstift.
Wenn Sie neue Medien einlegen, empfiehlt es sich, zuvor auch den Druckkopf zu reinigen.
1. Reiben Sie den dunklen Bereich des Druckkopfs mit dem Reinigungsstift ab. Führen Sie
dabei den Reinigungsstift von der Mitte des Druckkopfs nach außen. Dadurch werden Kleberückstände entfernt, die von den Kanten der Druckmedien auf den Druckkopf gelangt sind.
2. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Wartung
Reinigung
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27.10.10 GX420t / GX430t Benutzerhandbuch 980612-031 Rev. C
88
Wartung
Reinigung

Hinweise zum Papierweg

Verwenden Sie ein Reinigungsstäbchen, um Schmutz, Staub oder Ablagerungen auf den Halterungen, den Führungen und den Oberflächen des Papierwegs zu entfernen.
1. Hartnäckigen Schmutz können Sie mithilfe eines in Ethanol getränkten
Reinigungsstäbchens entfernen.
2. Wischen Sie die Schmutzablagerungen von den Rippen ab.
3. Entfernen Sie alle Rückstände von den Innenkanten der beiden Kantenführungen.
4. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Entsorgen Sie das Reinigungsstäbchen nach Gebrauch.
Walze
Abzieh-
leiste
Klemmrolle
Medien-
führungen
Rippen
Rippen
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