Yamaha YP400 User Manual

2004
YP400(S)
5RU1-AG1
WARTUNGSANLEITUNG
GAS00000
YP400(S) 2004
WARTUNGSANLEITUNG
©2003 YAMAHA MOTOR CO., LTD.
Nachdruck, Vervielfältigung und
Verbreitung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung
der YAMAHA MOTOR CO., LTD.
nicht gestattet.
GAS00002
ZUR BEACHTUNG
Die vorliegende Anleitung wurde von der YAMAHA MOTOR COMPANY, LTD. für den autorisierten YAMAHA-Händler und seine qualifizierten Mechaniker zusammengestellt. Eine solche Anleitung kann umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik nicht ersetzen. Im Interesse der Betriebssicherheit dieses Fahrzeugs wird daher vorausgesetzt, daß jeder, der diese Anleitung zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten benutzt, über entsprechende Fähigkeiten verfügt.
Die YAMAHA MOTOR COMPANY, LTD. ist ständig darum bemüht, ihre Modelle weiter zu verbes­sern. Modifikationen und wesentliche Änderungen in den Bereichen Technik und Wartung werden allen autorisierten YAMAHA-Händlern bekanntgegeben und in späteren Ausgaben dieser Anleitung berücksichtigt.
HINWEIS:
_
Änderungen an Design und technischen Daten jederzeit vorbehalten.
GAS00005
KENNZEICHNUNG WICHTIGER INFORMATIONEN
Besonders wichtige Informationen sind in dieser Anleitung wie folgt gekennzeichnet.
Das Ausrufezeichen bedeutet: GEFAHR! ACHTEN SIE AUF IHRE SICHER­HEIT!
WARNUNG
ACHTUNG:
HINWEIS:
Ein Mißachten dieser Warnhinweise bringt Fahrer, Mechaniker und andere Personen in Verletzungs- oder Lebensgefahr
.
Hierunter sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Fahrzeugs vor Schäden aufgeführt.
Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen und Tips, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
GAS00007
BENUTZERHINWEISE
Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um dem Mechaniker ein leicht verständliches Nachschlagewerk in die Hand zu geben, in dem alle dargestellten Arbeitsvorgänge (Ein- und Ausbau, Zerlegung und Zusam­menbau, Prüfung und Reparatur) detailliert und in der entsprechenden Reihenfolge beschrieben sind.
1
Die Anleitung ist in mehrere Kapitel gegliedert. Ein Symbol in der oberen rechten Ecke jeder Seite weist auf das entsprechende Kapitel hin. Siehe hierzu unter “SYMBOLE” auf der folgenden Seite.
2
Jedes Kapitel ist in Abschnitte unterteilt. Der Titel dieser Abschnitte findet sich ebenfalls in der Kopfzeile links neben dem Kapitel-Symbol. Im Kapitel 3 (“REGELMÄSSIGE WARTUNGS- UND EINSTELLARBEITEN) steht hier der jeweilige Untertitel.
3
Die einzelnen Arbeitsvorgänge in jedem Abschnitt sind durch Untertitel gekennzeichnet.
4
In jedem Kapitel befinden sich Explosionszeichnungen, die richtige Reihenfolge beim Zerlegen oder Zusammenbau einzelner Teile oder Baugruppen veranschaulichen.
5
Die in den Explosionszeichnungen dargestellten Teile und Baugruppen sind in der Arbeitsreihen­folge numeriert. Eine eingekreiste Zahl deutet auf einen kompletten Arbeitsschritt hin.
6
Symbole in den Explosionszeichnungen weisen auf Schmier- bzw. Klebmittel und -stellen sowie auf zu erneuernde Bauteile hin. Siehe hierzu unter “SYMBOLE” auf der folgenden Seite.
7
Eine Tätigkeitsübersicht begleitet die Explosionszeichnungen und führt Arbeitsreihenfolge, Bau­teilbezeichnung, Stückzahl und besondere Bemerkungen auf.
8
Umfangreiche Arbeitsvorgänge werden in den einzelnen Abschnitten ausführlich und in der rich­tigen Reihenfolge beschrieben. Dort befinden sich auch Angaben über erforderliche Spezial­werkzeuge sowie Soll- und Einstellwerte.
12
GEN
SPEC
INFO
34
CHK
CHAS
ADJ
56
ENG
78
COOL
GAS00008
SYMBOLE
Die hier abgebildeten Symbole sind nicht für jedes Modell von Belang. Die unter 1 bis 9 abgebildeten Symbole wei­sen auf die Themen der einzelnen Kapitel hin.
Allgemeines
1
Technische Daten
2
Regelmäßige Wartungs- und Einstellarbeiten
3
Fahrwerk
4
Motor
5
Kühlsystem
6
Kraftstoff-Einspritzsystem
7
Elektrische Anlage
8
Fehlersuche
9
FI
90
ELEC
+
TRBL
SHTG
AB
CD
T
.
R
.
EFG
HIJ
LS
G
M
M
New
E
KLM
B
NO
LT
Die Symbole 0 bis G weisen auf folgende wichtige Angaben im Text hin.
Wartung mit montiertem Motor möglich.
0
Art und Menge einzufüllender Flüssigkeiten
A
Schmiermittel
B
Spezialwerkzeug
C
Anzugsmoment
D
Sollwert, Verschleißgrenze, Toleranz
E
Motordrehzahl
F
Elektrische Sollwerte
G
Die Symbole H bis M werden in den Explosi­onszeichnungen verwendet und weisen auf Schmierstellen und entsprechende Schmier­mittel hin.
Motoröl
H
Getriebeöl
I
Molybdändisulfidöl
J
Radlagerfett
K
Lithiumseifenfett
L
Molybdändisulfidfett
M
Die Symbole N und O werden ebenfalls in den Explosionszeichnungen verwendet.
®
Klebemittel (LOCTITE
N
Neues Bauteil verwenden.
O
) auftragen.
GAS00010
+
INHALT
ALLGEMEINES
TECHNISCHE DATEN
REGELMÄSSIGE WARTUNGS­UND EINSTELLARBEITEN
FAHRWERK
MOTOR
GEN
INFO
SPEC
CHK
ADJ
CHAS
ENG
1
2
3
4
5
KÜHLSYSTEM
KRAFTSTOFF­EINSPRITZSYSTEM
ELEKTRISCHE ANLAGE
FEHLERSUCHE
COOL
FI
ELEC
TRBL
SHTG
6
7
8
9
GEN
INFO
1
KAPITEL 1

ALLGEMEINES

GEN
INFO
MOTORROLLER-IDENTIFIZIERUNG
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER............................................1-1
MODELLCODE-INFORMATION...............................................................1-1
BESONDERE MERKMALE
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS ...................1-2
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM ........................................................1-3
FUNKTIONSWEISE DER INSTRUMENTE...............................................1-4
WICHTIGE INFORMATIONEN
VORBEREITUNG FÜR AUSBAU UND ZERLEGUNG ...........................1-10
ERSATZTEILE ........................................................................................1-10
DICHTUNGEN, DICHTRINGE UND O-RINGE .......................................1-10
SICHERUNGSSCHEIBEN, -BLECHE UND SPLINTE............................1-11
LAGER UND DICHTRINGE ....................................................................1-11
SICHERUNGSRINGE .............................................................................1-11
KABELVERBINDUNGEN KONTROLLIEREN
SPEZIALWERKZEUGE
.............................................................................1-2
......................................................................1-10
.................................................................................1-13
.............................................................1-1
..............................................1-12
GEN
INFO
MOTORROLLER-IDENTIFIZIERUNG
GAS00015
ALLGEMEINES
MOTORROLLER-
GEN
INFO
1
1
IDENTIFIZIERUNG
GAS00017
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer 1 ist im Rahmen eingestanzt.
GAS00018
MODELLCODE-INFORMATION
Das Modellcode-Klebeschild 1 ist in der Abla­gebox angebracht. Übertragen Sie Codenum­mer und Info-Kürzel in die vorgesehenen Felder. Diese Informationen ist für die Ersatz­teilbestellung notwendig.
1 - 1
GEN
BESONDERE MERKMALE
GAS00896
BESONDERE MERKMALE
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Hauptfunktion des Kraftstoff-Zufuhrsystems ist es, Kraftstoff im optimalen Luft/Kraftstoff-Ver­hältnis, entsprechend den Motorbetriebsbedingungen und der Lufttemperatur, in die Verbrennungs­kammer zu leiten. In einem konventionellen Vergasersystem wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches, das der Verbrennungskammer zugeführt wird, bestimmt, indem von einer Düse dosier­ter Kraftstoff einem bestimmten Ansaugluftvolumen beigemischt wird. Bei konstantem Ansaugluftvolumen variiert die Kraftstoffzufuhr in Abhängigkeit der Betriebsbedin­gungen des Motors (Beschleunigung, Verzögerung, Last). Mit Kraftstoffdüsen bestückte Vergaser sind mit verschiedenen Hilfseinrichtungen ausgestattet, die unter Berücksichtigung der fortlaufen­den Veränderungen in den Betriebsbedingungen des Motors ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzielen. Um bei zunehmender Leistung zunehmend saubere Abgase ausstoßen zu können, muß in moder- nen Motoren das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf präzisere und feiner abgestimmte Weise kontrolliert werden. Um dieser Forderung entgegenzukommen, wurde dieses Modell anstelle eines konventio­nellen Vergasersystems mit einem elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzsystem versehen. Dieses System vermag es, dem Motor zu jedem Zeitpunkt ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu bereiten, indem ein Mikroprozessor, entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors, wie sie von verschiedenen Sensoren erkannt werden, die Kraftstoff-Einspritzmenge reguliert. Dank dem Einspritzsystem sind die Kraftstoffzufuhr präziser, das Ansprechverhalten des Motors gesteigert und der Kraftstoffverbrauch sowie die Schadstoffabsonderung vermindert.
INFO
2
1
Elektronisches Steuer-
1
gerät Kraftstoff-Einspritzsy-
2
stem-Relais Motorstörungs-Warn-
3
leuchte Neigungswinkel-aus-
4
schalter
3
4
I
Kraftstoffschlauch
5
Zündspule
6
Einspritzventil
7
Ansaugluft-Druckge-
8
ber Drosselklappensensor
9
H
5
6
9
7
8
0
F
G
Leerlauf-Regelventil
0
(ISC) Ansaugluft-Tempera-
A
turfühler Batterie
B
Luftfiltergehäuse
C
Abgaskatalysator
D
E
D
A
C
Kurbelwellensensor
E
Kühlflüssigkeits-Tem-
F
peraturfühler Zündkerze
G
Kraftstofftank
H
Kraftstoffpumpe
I
B
1 - 2
GEN
BESONDERE MERKMALE
GAS00897
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
Die Kraftstoffpumpe leitet Kraftstoff über den Kraftstoffilter zum Einspritzventil. Der Druckregler hält den Kraftstoffdruck, der auf das Einspritzventil ausgeübt wird, auf lediglich 250 kPa (2,5 kg/cm 35,6 psi). Dementsprechend öffnet sich der Kraftstoffweg, wenn das vom elektronischen Steuerge­rät ausgegebene Steuersignal das Einspritzventil einschaltet, woraufhin für die Dauer, die der Kraft­stoffweg geöffnet ist, Kraftstoff in den Zylindereinlaß-Anschluß eingespritzt wird. Daher ist die zugeführte Kraftstoffmenge umso größer, je länger das Einspritzventil eingeschaltet ist (Einspritz­zeit). Umgekehrt: je kürzer die Einspritzzeit (Dauer, die das Einspritzventil eingeschaltet bleibt) ist, umso geringer ist die zugeführte Kraftstoffmenge.
Die Einspritzzeit und die Einspritzsteuerung werden vom elektronischen Steuergerät geregelt. Das Steuergerät bestimmt die Einspritzzeit anhand der vom Drosselklappensensor, Kurbelwellensensor, Ansaugluft-Druckgeber, Ansaugluft-Temperaturfühler und Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler einge­henden Signale. Die Einspritzsteuerung wird von den Signalen des Kurbelwellensensors bestimmt. Daraus ergibt sich, daß dem Motor, entsprechend den Fahrbedingungen, jederzeit die geforderte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann.
INFO
C
2
;
È
1
A
É
0
9
8
Abbildung nur zur Veranschaulichung
2
Ê
B
4
3
5
6
7
Kraftstoffpumpe
1
Einspritzventil
2
Zündspule
3
Elektronisches Steuer-
4
gerät Abgaskatalysator
5
Kühlflüssigkeits-Tem-
6
peraturfühler
Kurbelwellensensor
7
Ansaugluft-Druckge-
8
ber Drosselklappenge-
9
häuse Ansaugluft-Tempera-
0
turfühler
A B C
1 - 3
Luftfiltergehäuse Drosselklappensensor Leerlauf-Regelventil (ISC)
Kraftstoffsystem
È
Lufteinlaßsystem
É
Steuersystem
Ê
1 2 3
4
BESONDERE MERKMALE
FUNKTIONSWEISE DER INSTRUMENTE Multifunktionsanzeige
WARNUNG
Einstellungen der Multifunktionsanzeige nur bei angehaltenem Fahrzeug vornehmen.
GEN
INFO
5 6
1 Uhr/Außentemperaturanzeige 2 Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige 3 Kraftstoffstandanzeige 4 Kilometer-/Tageskilometerzähler 5 Wahltaste “SELECT”
3412
6 Rückstelltaste “RESET”
1 Keilriemenwechsel-Intervallanzeige “V-BELT” 2 Reserve-Warnanzeige “ 3 Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnanzeige “ 4 Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
Die Multifunktionsanzeige umfaßt folgendes:
• eine Kraftstoffstandanzeige
• eine Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige
• einen Kilometerzähler
• zwei Tageskilometerzähler
• einen Reservekilometerzähler (zeigt die zurückgelegte Strecke seit Anbruch der Kraftstoffreserve an)
• eine Stromkreis-Prüfeinrichtung
•eine Uhr
• eine Außentemperaturanzeige
• eine Ölwechsel-Intervallanzeige
• eine Keilriemenwechsel-Intervallanzeige
1
HINWEIS:
• Der Zündschlüssel muß auf “ON” gedreht werden, bevor die “SELECT”- und “RESET”­Tasten betätigt werden können.
• Wenn der Zündschlüssel auf “ON” gedreht wird, werden zum Zweck der Funktionsprü­fung sämtliche Segmente der Multifunktions­anzeige einzeln kurz angezeigt.
ACHTUNG:
Erscheinen Striche 1 anstelle der norma­lerweise angezeigten Ziffern für Kilometer­zähler und Tageskilometerzähler, dann ist die Multifunktionsanzeige fehlerhaft. Die gesamte Multifunktionsanzeige ersetzen.
1 - 4
BESONDERE MERKMALE
Kilometer- und Tageskilometerzähler
Mit der Wahltaste “SELECT” kann in folgender Reihenfolge zwischen den Betriebsarten ODO (Kilometerzähler) und TRIP (Tageski­lometerzähler) umgeschaltet werden: ODO TRIP (oben) TRIP (unten) ODO Wenn der Kraftstoffstand im Tank unter ca. 2,8 L (0,62 Imp gal, 0,74 US gal) fällt, begin­nen das unterste Segment der Kraftstoffstand­anzeige und die Reserve-Warnanzeige zu blinken. Außerdem wechselt die Anzeige auf den Reservekilometerzähler “TRIP F um; die­ser beginnt nun die zurückgelegte Strecke seit Anbruch der Kraftstoffreserve aufzuzeichnen. Mit der Wahltaste “SELECT” kann nun in fol­gender Reihenfolge zwischen den Kilometer­zählern umgeschaltet werden: TRIP F TRIP (oben) TRIP (unten) ODO TRIP F
GEN
INFO
1
Reservekilometerzähler
1
Um einen Tageskilometerzähler auf Null zurückzusetzen, diesen mit der Wahltaste SELECT auswählen und dann die Rückstell­taste RESET wenigstens eine Sekunde lang gedrückt halten. Falls der Reservekilometer­zähler nicht manuell zurückgestellt wird, geschieht dies automatisch, sobald das Fahr­zeug nach dem Tanken 5 km (3 mi) lang gefahren worden ist.
Kraftstoffstandanzeige
Wenn der Zündschlüssel auf “ON” steht, zeigt die Kraftstoffstandanzeige den Kraftstoffvorrat an. Die Anzahl Segmente der Kraftstoffstand­anzeige nimmt bei sinkendem Kraftstoffstand in Richtung “E” (empty = leer) ab. Wenn nur noch das unterste Segment (beim “E”) übrig- bleibt, beginnen das unterste Segment und die Reserve-Warnanzeige zu blinken. In diesem Fall so bald wie möglich tanken.
ACHTUNG:
Wird der Kraftstoffstand nicht angezeigt und das Kraftstoffstand-Warnsymbol, die dreieickige Markierung, die “E”-Linie und die “F”-Linie blinken am Kraftstoffstand­Messer, dann ist das Kraftstoffstand-Kon­trollsystem fehlerhaft. Den Kraftstoffstand­geber und dessen Stromkreis kontrollieren.
1 - 5
BESONDERE MERKMALE
Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige
Wenn der Zündschlüssel auf ON steht, kann von der Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige die Temperatur der Kühlflüssigkeit abgelesen werden. Die Kühlflüssigkeitstemperatur ändert sich mit Änderungen des Wetters und der Motorlast. Falls das obere Segment und die Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige blinken, das Fahrzeug anhalten und den Motor abküh- len lassen.
ACHTUNG:
Den Motor bei Überhitzung nicht länger betreiben.
Ölwechsel-Intervallanzeige OIL
Die Ölwechsel-Intervallanzeige blinkt nach den ersten 1.000 km (600 mi) und dann alle
5.000 km (3.000 mi). In diesem Fall muß das
Motoröl gewechselt werden. Nach dem Ölwechsel muß die Ölwechsel- Intervallanzeige zurückgestellt werden. Siehe unter “Ölwechsel-Intervallanzeige rückstel­len. Wird das Motoröl gewechselt, bevor die Ölwechsel-Intervallanzeige erscheint (d. h. vor Ablauf des Ölwechselintervalls), muß die Anzeige nach dem Ölwechsel rückgestellt wer­den, damit sie korrekt die Fälligkeit des näch- sten Ölwechsels signalisiert. Der Stromkreis der Anzeige kann auf nachfol­gende Weise kontrolliert werden.
1. Den Motorstoppschalter auf “” und den
Zündschlüssel auf ON stellen.
2. Kontrollieren, ob die Anzeige einige Sekun-
den lang erscheint und dann verschwindet.
3. Erscheint die Anzeige nicht, den Stromkreis
kontrollieren. Siehe unter “SIGNALAN- LAGE in Kapitel 8.
GEN
INFO
HINWEIS:
Wenn der Motorroller auf dem Hauptständer steht, kann es vorkommen, daß die Ölwech- sel-Intervallanzeige beim Gasgeben blinkt, was unter diesen Umständen normal ist.
1 - 6
BESONDERE MERKMALE
Ölwechsel-Intervallanzeige rückstellen
1. Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.
2. Die Rückstelltaste zwei bis acht Sekunden
lang gedrückt halten.
Rückstelltaste “OIL CHANGE”
1
3. Die Rückstelltaste loslassen, woraufhin die
Ölwechsel-Intervallanzeige verschwindet.
GEN
INFO
1
1
HINWEIS:
Wird das Motoröl gewechselt, bevor die Ölwech­sel-Intervallanzeige erscheint (d. h. vor Ablauf des Ölwechselintervalls), muß die Anzeige nach dem Ölwechsel rückgestellt werden, damit sie korrekt die Fälligkeit des nächsten Ölwechsels signalisiert. Zum Rückstellen der Ölwechsel­Intervallanzeige vor Ablauf des Intervalls die obi­gen Schritte ausführen. Falls die Anzeige 1,4 Sekunden nach Loslassen der Rückstelltaste nicht erlischt, dieselbe Schrittfolge wiederholen.
Keilriemenwechsel-Intervallanzeige “V-BELT”
Diese Anzeige blinkt alle 20.000 km (12.000 mi), wenn der Antriebsriemen erneuert werden muß. Der Stromkreis der Anzeige kann auf nachfol­gende Weise kontrolliert werden.
1. Den Zündschlüssel auf “ON” stellen und
sicherstellen, daß der Motorstoppschalter auf “ ” steht.
2. Erscheint die Anzeige nicht, den Stromkreis
kontrollieren. Siehe unter “SIGNALAN­LAGE” in Kapitel 8.
Antriebsriemenwechsel-Intervallanzeige rückstellen
1. Den Zündschlüssel auf “ON” stellen und
sicherstellen, daß der Motorstoppschalter auf “ON” steht.
2. Den Steckverbinder 1 für die Rückstellung
der Antriebsriemenwechsel-Intervallan­zeige zwei bis zehn Sekunden lang trennen.
3. Den Steckverbinder für die Rückstellung der
Antriebsriemenwechsel wieder aufstecken. Die Antriebsriemenwechsel-Intervallan­zeige erscheint 1,4 Sekunden lang, bevor die wieder verschwindet.
HINWEIS:
Wird der Antriebsriemen gewechselt, bevor die Antriebsriemenwechsel-Intervallanzeige erscheint (d. h. vor Ablauf des Riemenwechse­lintervalls), muß die Anzeige nach dem Rie­menwechsel rückgestellt werden, damit sie korrekt die Fälligkeit des nächsten Riemen­wechsels signalisiert.
1 - 7
BESONDERE MERKMALE
Stromkreis-Prüfeinrichtung
Dieses Modell ist mit einer Einrichtung für die Prüfung verschiedener Stromkreise ausgestattet. Falls Störungen in einem dieser Stromkreise auftreten, erscheint in der Multifunktionsan­zeige ein zweistelliger Fehlercode (beispiels­weise 12, 13 oder 14). Falls die Multifunktionsanzeige einen Fehler­code anzeigt, diesen notieren und dann das Fahrzeug kontrollieren. Siehe unter “KRAFT- STOFF-EINSPRITZSYSTEM in Kapitel 7.
ACHTUNG:
Falls ein solcher Fehlercode in der Multifunkti­onsanzeige erscheint, die Kontrolle des Fahr­zeugs nicht unnötig verzögern, um mögliche Beschädigungen des Motors zu vermeiden.
Dieses Modell verfügt außerdem über eine Stromkreis-Prüfeinrichtung für die Wegfahrsperre. Falls Störungen in einem der Wegfahrsperren­Stromkreise auftreten, blinkt die Wegfahrsper­ren-Kontrolleuchte. Außerdem erscheint in der Multifunktionsanzeige ein zweistelliger Fehler­code (beispielsweise 51, 52 oder 53), wenn der Zündschlüssel auf “ON” gedreht wird.
HINWEIS:
Falls Fehlercode 52 in der Multifunktionsan­zeige erscheint, könnte dies auf einer Störbe- einflussung vom Transponder beruhen. In diesem Fall folgendes versuchen.
GEN
INFO
1. Den Motor mit dem Hauptschlüssel anlassen.
HINWEIS:
Sicherstellen, daß sich keine weiteren Wegfahr­sperrenschlüssel in der Nähe des Zündschlosses befinden. Niemals mehrere Wegfahrsperren­schlüssel am selben Schlüsselring anbringen! Wegfahrsperrenschlüssel können Störsignale aus- geben, die ein Anlassen des Motors verhindern.
2. Falls der Motor startet, diesen wieder
abstellen und nun versuchen, ihn mit den Standardschlüsseln anzulassen.
3. Falls der Motor nicht mit den Standard-
schlüsseln angelassen werden kann, müs-
sen diese neuprogrammiert werden. Falls die Multifunktionsanzeige einen Fehler­code anzeigt, diesen notieren und dann das Fahrzeug kontrollieren. Siehe unter “WEG- FAHRSPERRE in Kapitel 8.
1 - 8
BESONDERE MERKMALE
Uhr
Zum Stellen der Uhr:
1. Die Wahltaste “SELECT” und die Rückstell-
taste RESET gleichzeitig mindestens zwei
Sekunden lang gedrückt halten.
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die Stun-
den mit der Rückstelltaste “RESET” einstel-
len.
3. Die Wahltaste “SELECT” drücken, um die
Minutenanzeige aufzurufen.
4. Die Minuten mit der Rückstelltaste “RESET”
einstellen.
5. Die Wahltaste “SELECT” drücken und dann
loslassen, um die Uhr zu starten. Um zwi-
schen der Uhr und Außentemperaturan-
zeige umzuschalten, die Rückstelltaste
RESET mindestens zwei Sekunden lang
gedrückt halten.
GEN
INFO
Außentemperaturanzeige
Die Außentemperaturanzeige kann Tempera­turen zwischen –10 °C und 50 °C in Schritten von 1 °C anzeigen. Die Angaben der Außen- temperaturanzeige entsprechen nicht unbe­dingt der Wirklichkeit. Um von der Außentemperaturanzeige auf die Uhr umzu­schalten, die Rückstelltaste “RESET” minde­stens zwei Sekunden lang gedrückt halten.
Wenn die Außentemperatur –10,0 °C unter­schreitet, erscheint die Angabe “–10,0 °C” in der Anzeige.
Wenn die Außentemperatur 50,0 °C über­schreitet, erscheint die Angabe “50,0” in der Anzeige.
HINWEIS:
Falls die Angabe “–°C erscheint oder die Angabe 50,0 blinkt, wenn die Außentempe­ratur zwischen –10,0 °C und 50,0 °C ist, liegt eine Störung im Stromkreis vor. In diesem Fall den Stromkreis kontrollieren und ggf. instand setzen oder den Thermistor erneu­ern.
Die Genauigkeit der Temperaturanzeige ist bei Fahrgeschwindigkeiten unter 20 km/h oder im Stillstand (z. B. an Ampeln und Bahnübergängen) nicht gewährleistet.
1 - 9
WICHTIGE INFORMATIONEN
GAS00020
WICHTIGE INFORMATIONEN
VORBEREITUNG FÜR AUSBAU UND ZERLEGUNG
1. Vor dem Ausbau oder Zerlegen der Bauteile
und -gruppen sämtlichen Schmutz, Schlamm, Staub und andere Fremdkörper entfernen.
2. Nur geeignete Werkzeuge und Reinigungs-
mittel verwenden. Siehe unter “SPEZIALWERKZEUGE”.
3. Beim Zerlegen zusammengehörige Teile
immer gemeinsam ablegen. Dies gilt beson­ders für Zahnräder, Zylinder, Kolben und alle beweglichen Teile, die miteinander arbeiten. Solche Baugruppen dürfen nur komplett wiederverwendet oder ausge­tauscht werden.
4. Alle ausgebauten Teile reinigen und in der
Reihenfolge des Ausbaus auf einer saube­ren Unterlage ablegen. Dies gewährleistet einen zügigen und korrekten Zusammen­bau.
5. Alle Bauteile von offenem Feuer fernhalten.
GEN
INFO
1 - 10
GAS00021
ERSATZTEILE
Nur Originalersatzteile von Yamaha verwen­den. Ausschließlich die von Yamaha empfoh­lenen Schmiermittel verwenden. Fremdfabrikate mögen ähnlich aussehen und funktionieren, erfüllen jedoch häufig die gestellten Qualitätsanforderungen nicht.
GAS00022
DICHTUNGEN, DICHTRINGE UND O-RINGE
1. Beim Überholen des Motors sind sämtliche
Dichtungen, Dichtringe und O-Ringe zu erneuern. Alle Dichtflächen, Dichtlippen und O-Ringe vor dem Zusammenbau säu- bern.
2. Beim Zusammenbau alle beweglichen Teile
sowie Lager ölen und alle Dichtlippen ein­fetten.
WICHTIGE INFORMATIONEN
GAS00023
SICHERUNGSSCHEIBEN, -BLECHE UND SPLINTE
Sicherungsscheiben und -bleche 1 sowie Splinte müssen nach dem Ausbau erneuert wer­den. Sicherungslaschen und Splintenden wer­den nach dem vorschriftsmäßigen Festziehen der Schraubverbindung gegen die Schlüsselflä- che der Schraube bzw. Mutter hochgebogen.
GAS00024
LAGER UND DICHTRINGE
Lager und Dichtringe so einbauen, daß die Herstellerbeschriftung oder die Teilenummer sichtbar bleibt. Beim Einbau von Dichtringen die Dichtlippen mit einer dünnen Schicht Lithi­umseifenfett bestreichen. Lager beim Einbau ggf. großzügig ölen.
Dichtring
1
GEN
INFO
ACHTUNG:
_
Lager nie mit Druckluft behandeln, da hier­durch die Lagerlaufflächen beschädigt wer­den können.
Lager
2
GAS00025
SICHERUNGSRINGE
Sicherungsringe vor dem Wiedereinbau sorg­fältig kontrollieren und bei Beschädigung oder Verformung erneuern. Kolbenbolzen-Siche­rungsringe müssen nach jedem Ausbau erneuert werden. Beim Einbau eines Siche­rungsringes 1 stets darauf achten, daß die scharfkantige Seite 2 den Ring gegen die Druckrichtung 3 abstützt.
Welle
4
1 - 11
KABELVERBINDUNGEN KONTROLLIEREN
GAS00026
KABELVERBINDUNGEN KONTROLLIEREN
Sämtliche Steckverbinderkontakte und Kabel­anschlüsse auf Flecke, Rost, Feuchtigkeit u. ä. kontrollieren.
1. Lösen:
Kabel
Steckverbinder
Stecker
2. Kontrollieren:
Kabel
Steckverbinder
Stecker
Feucht → Mit Druckluft trockenblasen. Rost/Flecke → Mehrmals abziehen und wieder aufstecken.
GEN
INFO
3. Kontrollieren:
sämtliche Kabelanschlüsse Lose Kabelverbindung → Fest verbinden.
HINWEIS:
_
Wenn sich eine Anschlußklemme durch Ziehen am Kabel löst, deren Stift 1 leicht hochbiegen.
4. Anschließen:
Kabel
Steckverbinder
Stecker
HINWEIS:
_
Sämtliche Anschlüsse müssen fest verbunden sein.
5. Kontrollieren:
Durchgang (mit dem Taschen-Multimeter)
Taschen-Multimeter
90890-03112, YU-03112-C
1 - 12
HINWEIS:
_
Besteht kein freier Durchgang, müssen die Anschlußklemmen gereinigt werden.
Zum Kontrollieren des Kabelbaums die Schritte (1) bis (3) durchführen.
Handelsübliches Kontaktspray sollte nur als Notlösung verwendet werden.
GEN
SPEZIALWERKZEUGE
GAS00027
SPEZIALWERKZEUGE
Die folgenden Spezialwerkzeuge sind für korrekte und vollständige Einstell- und Montagearbeiten unerläßlich. Durch die Verwendung dieser Werkzeuge können Beschädigungen vermieden werden, die beim Gebrauch ungeeigneter Hilfsmittel oder improvisierter Techniken entstehen können. Spe­zialwerkzeuge und deren Teilenummern können je nach Verteilungsgebiet unterschiedlich sein. Bei der Bestellung sollten die im folgenden aufgeführten Bezeichnungen und Teilenummern ange­geben werden.
HINWEIS:
In U.S.A. und Kanada gelten die Teilenummern, die mit YM-”, “YU- oder ACC- beginnen.
Anderenorts gelten die Teilenummern, die mit 90890- beginnen.
Teilenummer Werkzeug/Anwendung Abbildung
Scheibenhalter
90890-01235
YU-01235
Zum Festhalten der festen Primär-Kegel- scheibenhälfte und des Kupplungsbelag­trägers
INFO
90890-01268
YU-01268
90890-01304
YU-01304
Kühlerverschlußdeckel-
Prüfgerät
90890-01325
YU-24460-01
Adapter des Kühlerver-
schlussdeckel-Prüfgeräts
90890-01352
YU-33984
T-Handgriff
90890-01326
Dämpferrohr-Halter
90890-01460
Hakenschlüssel
Zum Lockern und Festziehen der Lenker­Ringmuttern
Kolbenbolzen-Abzieher
Zum Ausbau der Kolbenbolzen
Kühlerverschlußdeckel-Prüfgerät Adapter des Kühlerverschlußdeckel-Prüf- geräts
Zur Kontrolle des Kühlsystems
T-Handgriff Dämpferrohr-Halter
Zum Ein- und Ausbau des Teleskopga­bel-Dämpferrohrs
90890-01348
YM-01348
Ringschlüssel
Zum Ein- und Ausbau der Kupplungsbe­lagträger-Mutter
1 - 13
GEN
SPEZIALWERKZEUGE
Teilenummer Werkzeug/Anwendung Abbildung
INFO
Schwungradabzieher
90890-01362
Adapter des
Schwungradabzie-
hers
90890-04089
YM-33282
Gabeldichtring-Treiber
90890-01367
YM-A9409-7
Zusatzteil des Gabel-
dichtring-Treibers
90890-01381
YM-A5142-2
90890-01396
90890-01403
YU-A9472
Schwungradabzieher Adapter des Schwungradabziehers
Zum Ausbau des Lichtmaschinenrotors
Gabeldichtring-Treiber Zusatzteil des Gabeldichtring-Treibers (41 mm)
Zum Einbau der Teleskopgabel-Dichtringe,
-Staubschutzringe und -Gleitbuchsen
Dichtring-Führungshülse
Zum Schutz der Dichtringlippen beim Ein­bau der verschiebbaren Sekundär-Kegel- scheibenhälfte
Hakenschlüssel
Zum Lockern und Festziehen der Lenker­Ringmuttern
Schwingenachs-
schlüssel
90890-01471
YM-01471
Adapter des Schwin-
genachsschlüssels
90890-01476
90890-01701
YS-01880-A
Kompressionsdruck-
prüfer
90890-03081
YU-33223
Adapter (Kompressi-
onsdruckprüfer)
90890-04082
90890-03112
YU-03112-C
Schwingenachsschlüssel Adapter des Schwingenachsschlüssels
Zum Festziehen der Unterrahmen-Ein­stellschraube
Rotorhalter
Zum Festhalten des Lichtmaschinenro­tors und der Kupplungstrommel
Kompressionsdruckprüfer Adapter (Kompressionsdruckprüfer)
Zur Messung der Zylinderkompression
Taschen-Multimeter
Zur Stromkreisprüfung
1 - 14
GEN
SPEZIALWERKZEUGE
Teilenummer Werkzeug/Anwendung Abbildung
Stroboskoplampe
90890-03141
YU-03141
Zum Kontrollieren des Zündzeitpunkts
Manometer
90890-03153
YU-03153
Zum Messen des Kraftstoffdrucks
Adapter
90890-03181
Zum Messen des Kraftstoffdrucks
INFO
Ventilfederspanner
90890-04019
YM-04019
Zusatzteil des Ventilfe-
derspanners
90890-01243
YM-01253-1
Abtriebswellen-Lage-
raustreiber
90890-04058
YM-04058
Ringdichtungs-Einbau-
hülse
90890-04145
90890-04097
YM-04097
90890-04098
YM-04098
Ventilfederspanner Zusatzteil des Ventilfederspanners
Zum Ein- und Ausbau der Ventile
Abtriebswellen-Lageraustreiber Ringdichtungs-Einbauhülse
Zum Einbau der Wasserpumpen-Ring­dichtung
Ventilführungs-Austreiber (5 mm)
Zum Ein- und Ausbau der Ventilführun- gen
Ventilführungs-Einbauhülse (5 mm)
90890-04099
YM-04099
Zum Einbau der Ventilführungen
Ventilführungs-Reibahle (5 mm)
Zum Ausbohren neuer Ventilführungen
1 - 15
GEN
SPEZIALWERKZEUGE
Teilenummer Werkzeug/Anwendung Abbildung
Ventil-Drehstab
90890-04101
Zum Ein- und Ausbau der Tassenstößel
INFO
Kegelscheibenfeder-
Spanner
90890-04134
YM-04134
Kegelscheibensperre
90890-04135
YM-04135
90890-04146
90890-06754
YM-34487
Dichtmasse
90890-85505
Dichtmasse
ACC-11001-05-01
Kegelscheibenfeder-Spanner Kegelscheibensperre
Zum Festhalten der Druckfeder beim Ein­und Ausbau der Kupplungsbelagträger- Mutter
Lagertreiber
Zum Ein- und Ausbau der Kurbelwellenla­ger
Zündungstester
Zur Kontrolle der Bauteile des Zündsy- stems
Yamaha-Dichtmasse Nr. 1215 Dichtmasse (Quick Gasket
Zum Abdichten von Paßflächen (z. B. des Kurbelgehäuses)
®
)
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SPEC
2
KAPITEL 2

TECHNISCHE DATEN

SPEC
ALLGEMEINE DATEN
MOTORDATEN
FAHRWERKSDATEN
ELEKTRISCHE DATEN
UMRECHNUNGSTABELLE
ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTE
ANZUGSMOMENTE
MOTOR-ANZUGSMOMENTE.................................................................2-18
FAHRWERK-ANZUGSMOMENTE .........................................................2-21
SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL
MOTOR-SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL..........................................2-23
FAHRWERK-SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL ..................................2-25
...............................................................................................2-2
....................................................................................2-1
...................................................................................2-10
................................................................................2-14
..........................................................................2-17
.............................................................2-17
......................................................................................2-18
..............................................................2-23
KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER
KABELFÜHRUNG
.........................................................................................2-28
...................................................................2-26
SPEC
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