Vor der Fahrt mit diesem Wasserfahrzeug die Betriebsanleitung aufmerksam lesen.
F4F-F8199-70-G0
Vor der Fahrt mit diesem Wasserfahrzeug die Betriebsanleitung aufmerksam
lesen. Im Fall eines Weiterverkaufs sollte die Betriebsanleitung beim WaveRunner verbleiben.
Kennzeichnung wichtiger Hinweise
Erklärung zur Konformität des Personen-Wasserfahrzeugs
mit den Anforderungen der Richtlinie 2013/53/EU
Name des Personen-Wasserfahrzeug-Herstellers: YAMAHA MOTOR CO., LTD.
Adresse: 2500 Shingai, Iwata, Shizuoka 438-8501, Japan
Name des autorisierten Vertreters:YAMAHA MOTOR EUROPE N.V.
Adresse: Koolhovenlaan 101, 1119 NC Schiphol-Rijk, Niederlande
Name der anerkannten Prüfstelle für die Bewertung der Abgas- und Geräuschemissionen: SNCH
0499
VX1050D-R / V1 Sport, VX1050E-R / V1
ID-Nummer:
Adresse: 11, route de Luxembourg BP 32, Sandweiler, L-5230. Luxemburg
US-YAMA0001L516
Verwendetes Konformitätsbewertungsmodul:
für die Konstruktion:
für Abgasemissionen:
für Geräuschemissionen:
BESCHREIBUNG DES WASSERFAHRZEUGS
BESCHREIBUNG DES MOTORS
A
A
Fahrzeug-Identifizierungsnummer: beginnend ab
Modellname / Handelsname:
CKonstruktionsklasse:
Andere angewandte Gemeinschaftsrichtlinien
Richtlinie 2004/108/EG und 2014/30/EU über die elektromagnetische
Verträglichkeit
EN 55012:2007/A1:2009
Normen
EN 61000-6-2:2005
D
A1A1B+C
B+C
B+D
B+D
B+E
B+E
B+F
B+FGG
G
H
H
H
Modellname:
6FB
Verbrennungszyklus:
4-Takt
Kraftstoffsorte:
Benzin
GRUNDLEGENDE ANFORDERUNGEN
Grundlegende Anforderungen
Normen
Anderes normatives
Dokument/Verfahren
Technische
Dokumentation
Bitte genauer angeben
(* = verbindliche Norm)
Anhang I.A Entwurf und Konstruktion
*EN ISO 13590:2003
Anhang I.B Abgasemissionen
*EN ISO 18854:2015
Anhang I.C Geräuschemissionen
*EN ISO 14509
*
*
*
Diese Konformitätserklärung wird unter der alleinigen Verantwortung des Herstellers ausgestellt. Ich erkläre im Namen des
Herstellers, dass das (die) oben angegebene(n) Personen-Wasserfahrzeug(e) allen anwendbaren grundlegenden
Anforderungen in der spezifizierten Weise entspricht (entsprechen).
Name / Titel:
Y. Henmi / General Manager of Engineering Section, Boat Business Unit
(Bezeichnung der Person, die im Namen des Herstellers zur Unterschrift berechtigt ist)
Unterschrift:
Datum und Ort der Ausstellung:
18. Januar 2016, Shizuoka, Japan
GJU44190
Kennzeichnung wichtiger Hinweise
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS:
GJU30193
An den Eigentümer/Fahrer
Vielen Dank, dass Sie sich für ein YamahaWasserfahrzeug entschieden haben.
Die vorliegende Betriebsanleitung enthält
wichtige Informationen für den Betrieb, die
Wartung und die Pflege Ihres Wasserfahrzeugs. Bitte wenden Sie sich mit etwaigen
Fragen zur Bedienung oder Wartung Ihres
Wasserfahrzeugs an einen Yamaha-Händler
Ihrer Wahl.
Diese Betriebsanleitung ist kein Schulbuch
für Bootssicherheit oder Seemannschaft.
Falls dies Ihr erstes Wasserfahrzeug bzw. das
erste Wasserfahrzeug dieser Art für Sie ist,
sollten Sie sich im Interesse Ihres Wohlbefindens und Ihrer Sicherheit vor der Inbetriebnahme die notwendige Kenntnis oder Praxis
aneignen. Ihr Yamaha-Händler oder Bootsverband empfiehlt Ihnen gerne eine örtliche
Bootsschule oder einen kompetenten Fahrlehrer.
In der Anleitung sind besonders wichtige Informationen folgendermaßen gekennzeichnet:
GCJ00092
ACHTUNG verweist auf besondere Vorsichtsmaßnahmen, die ergriffen werden
müssen, um Schäden am Wasserfahrzeug
bzw. sonstige Sachschäden zu vermeiden.
Ein HINWEIS liefert Zusatzinformationen, um
bestimmte Vorgänge zu erleichtern oder zu
verdeutlichen.
Dies ist das Sicherheitssymbol. Es wird
verwendet, um Sie vor möglichen Verletzungsgefahren zu warnen. Befolgen Sie alle
Sicherheitshinweise, die neben diesem Symbol genannt sind, um die Gefahr von Verletzungen oder Todesfällen zu vermeiden.
GWJ00072
Eine WARNUNG zeigt eine Gefahrensituation an, die vermieden werden muss, weil
sie zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen könnte.
Kennzeichnung wichtiger Hinweise
GJU40411
Yamaha ist stets darum bemüht, seine Produkte zu verbessern, daher besteht die Möglichkeit, dass Ihr Wasserfahrzeug nicht exakt
mit der Betriebsanleitung übereinstimmt. Änderungen der technischen Daten sind jederzeit vorbehalten.
Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des
Wasserfahrzeugs und sollte daher bei einem
Weiterverkauf an den neuen Eigentümer weitergegeben werden.
Bitte übertragen Sie die Haupt- und Fahrzeug-Identifizierungsnummern (PRI-ID und
CIN) sowie die Motor-Seriennummer in die
dafür vorgesehenen Felder, da sie für die Bestellung von Ersatzteilen benötigt werden.
Die Erkennungsnummern notieren und an einem sicheren Ort aufbewahren, für den Fall,
dass das Wasserfahrzeug gestohlen wird.
GJU40501
Haupt-Identifizierungsnummer (PRIID)
Die Haupt-Identifizierungsnummer ist auf einem Schild eingestanzt, das sich im Motorraum befindet. (Nähere Angaben zum Ausund Einbau der Sitzbank siehe Seite 35.)
MODELL:
VX1050E-R (V1)
VX1050D-R (V1 Sport)
GJU36551
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(CIN)
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (CIN)
ist auf einem Schild eingestanzt, das am Achterdeck angebracht ist.
1 Lage der Fahrzeug-Identifizierungsnum-
mer (CIN)
GJU30312
Motor-Seriennummer
Die Motor-Seriennummer ist auf einem
Schild eingestanzt, das am Motor ange-
1 Lage der Haupt-Identifizierungsnummer
(PRI-ID)
MODEL
YAMAHA MOTOR CO., LTD.
ASSEMBLED IN U.S.A. FROM AMERICAN AND JAPANESE
COMPONENTS.
ASSEMBLÉ AUX ÉTATS-UNIS DE PIÈCES AMÉRICAINES ET
JAPONAISES.
F
4F
PRI-I.D.
F4F
1
Aufkleber verschiedener Art
1
1
bracht ist. (Nähere Angaben zum Aus- und
Einbau der Sitzbank siehe Seite 35.)
1 Lage der Motor-Seriennummer
GJU44090
Produktionsdatums-Aufkleber
Dieser Aufkleber ist an der Backbordseite
des Luftfiltergehäuses angebracht. (Nähere
Angaben zum Aus- und Einbau der Sitzbank
siehe Seite 35.)
1 Lage des Produktionsdatums-Aufklebers
2
Aufkleber verschiedener Art
HINWEIS:
1
YAMAHA MOTOR CO., LTD.
WATERCRAFT DESIGN CATEGORY : C
MAXIMUM CAPACITIES
2500 Shingai, Iwata, Shizuoka, Japan
Max.3
Max.+= 240kg (530 lbs)
GJU30321
Modellangaben
GJU30332
Herstellerschild
Wasserfahrzeuge mit dieser Plakette entsprechen bestimmten Abschnitten der Europäischen Maschinenrichtlinie.
Ein Teil der Informationen steht auf dem Herstellerschild, das am Wasserfahrzeug angebracht ist. Die vollständigen Erläuterungen
finden sich in den entsprechenden Abschnitten der vorliegenden Betriebsanleitung.
1 Lage des Herstellerschilds
Mündungsgebieten und in Küstengewässern
mit gemäßigten Wetterverhältnissen.
Unter signifikanter Wellenhöhe versteht man
die mittlere Höhe des höchsten Drittels der
Wellen. Dies entspricht in etwa der Wellenhöhe, wie sie ein erfahrener Beobachter einschätzen würde. Manche Wellen erreichen
allerdings das Doppelte dieser Höhe.
Konstruktionsklasse dieses Personal Watercraft: C
Klasse C:
Das Wasserfahrzeug wurde für den Betrieb
bis Beaufort-Windstärke 6 und entsprechende Wellenhöhen entwickelt (signifikante Wellenhöhen bis 2 m (6.56 ft); siehe folgender
HINWEIS). Solche Bedingungen finden sich
auf windausgesetzten Binnengewässern, in
3
Aufkleber verschiedener Art
GJU30453
Wichtige Aufkleber
Lesen Sie die folgenden Aufkleber, bevor Sie dieses Wasserfahrzeug verwenden. Falls Sie
weitere Fragen haben, wenden Sie sich an einen Yamaha-Händler.
12
14
1
10
3
4
6
7
11
2
9
513
8
4
Aufkleber verschiedener Art
F1B-U41B1-21
F2S-U41B1-20
1
2
GJU35914
Warnaufkleber
Sollten Aufkleber fehlen oder beschädigt sein, durch einen Yamaha-Händler ersetzen lassen.
5
Aufkleber verschiedener Art
F0V-U41B1-31
F1B-U41B1-31
F2S-U41B1-30
F1B-U41B2-01
F0M-041B2-11
3
4
6
Aufkleber verschiedener Art
F1B-U415B-11
F1S-U415B-11
(F2S-U41E1-10)
(F1S-U41E1-11)
(F2S-U41E1-10)
(F1S-U41E1-11)
F0V-U41DB-12
5
6
8
7
GJ3-U416H-01
GP8-U416H-01
9
7
V1 Sport:
F3K-U41D5-30
F3K-U41D5-10
10
F1B-U41F5-21
F1B-U41F5-11
(F2S-U41E1-10)
(F1S-U41E1-11)
11
12
GJU35926
Andere Aufkleber
Aufkleber verschiedener Art
8
Aufkleber verschiedener Art
Folgender Aufkleber deutet die Umwälzrichtung zum Aufrichten eines gekenterten Wasserfahrzeugs an.
9
Informationen zur Sicherheit
GJU30683
Die Betriebssicherheit des Wasserfahrzeugs hängt auch von der richtigen Fahrtechnik, vom gesunden Menschenverstand, dem Einschätzungsvermögen und
der Erfahrung des Fahrers ab. Vor dem
Einsatz des Wasserfahrzeugs sollte sichergestellt werden, dass es nach den
geltenden Gesetzen und Vorschriften zugelassen ist. Das Wasserfahrzeug ist stets
entsprechend den geltenden Vorschriften
und Einschränkungen zu fahren. Jeder
Fahrer sollte vor dem Einsatz des Wasserfahrzeugs über die folgenden Punkte in
Kenntnis sein.
Vor der Benutzung des Wasserfahrzeugs
sind vorliegende Betriebsanleitung, die
Fahrübungs-Anleitung, die Betriebs-Kurzanleitung und sämtliche am Wasserfahrzeug angebrachte Warnaufkleber zu lesen.
Diese Unterlagen sollen ein Grundverständnis über das Wasserfahrzeug und
seine Bedienung vermitteln.
Niemals einer Person erlauben, das Was-
serfahrzeug zu benutzen, bevor sie die Betriebsanleitung, die Fahrübungs-Anleitung,
die Betriebs-Kurzanleitung und alle Hinweise am Wasserfahrzeug gelesen hat.
GJU30742
Einschränkungen der
Bedienung des
Wasserfahrzeugs
Yamaha empfiehlt ein Mindestalter von 16
Jahren.
Erwachsene müssen die Benutzung durch
Minderjährige überwachen.
Informieren Sie sich über das gesetzliche
Mindestalter und etwaige Ausbildungserfordernisse.
Dieses Wasserfahrzeug ist auf den Betrieb
durch einen Führer mit bis zu 2 Mitfahrern
ausgelegt. Niemals die Höchstzuladung
oder die Sitzkapazität von drei Personen
(bzw. zwei Personen und ein Wakeboardfahrer oder ein Wasserskifahrer) überschreiten.
Höchstzuladung:
240 kg (530 lb)
Zuladung bedeutet Gesamtgewicht
von Führer, Mitfahrer, Gepäck und
Zubehör.
Das Mitführen von Mitfahrern sollte erfah-
renen Führern vorbehalten bleiben. Das
Mitführen von Mitfahrern erfordert ein höheres Maß an Geschicklichkeit. Bevor Sie
schwierige Manöver ausprobieren, sollten
Sie sich zunächst gründlich mit dem Fahrverhalten des Wasserfahrzeugs vertraut
machen.
10
Informationen zur Sicherheit
GJU30762
Fahrt-Einschränkungen
Achten Sie ständig auf andere Personen,
Hindernisse und andere Wasserfahrzeuge.
Achten Sie auf Umstände, die Ihre Sicht
und Ihre Sichtbarkeit durch andere einschränken könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener
Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Sicherheitsabstand zu Personen, Gegenständen und anderen Wasserfahrzeugen.
Fahren Sie niemals direkt hinter anderen
Wasserfahrzeugen oder Booten.
Halten Sie stets so viel Abstand zu ande-
ren, dass Sie sie nicht nass spritzen.
Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder
andere Manöver, die es anderen erschweren, Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs
zu erkennen.
Meiden Sie Untiefen und seichte Gewäs-
ser.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße zu
vermeiden. Bedenken Sie jederzeit, dass
Wasserfahrzeuge und Boote keine Bremsen haben.
Beim Ausweichen von Hindernissen den
Gashebel nicht loslassen—beim Steuern
muss Gas gegeben werden. Vor jedem
Start den Gashebel und die Lenkung kontrollieren.
Fahren Sie entsprechend Ihren Fähigkeiten
und vermeiden Sie aggressive Manöver,
um zu verhindern, dass Sie die Kontrolle
verlieren, herausgeschleudert werden oder
einen Zusammenstoß verursachen.
Dies ist kein Spielzeug, sondern ein Hoch-
leistungs-Wasserfahrzeug. Scharfe Wendungen und Sprünge über Kielwasser oder
Wellen erhöhen das Risiko für Rückenoder Wirbelsäulenverletzungen (Lähmung),
Gesichtsverletzungen sowie Bein-, Knöchel- und andere Knochenbrüche. Deshalb
Kielwasser oder Wellen nicht überspringen.
Das Wasserfahrzeug nicht auf rauem Ge-
wässer oder bei schlechtem Wetter bzw.
schlechten Sichtverhältnissen einsetzen,
da dies zu Unfällen mit Verletzungs- oder
Todesfolge führen kann. Achten Sie auf
Zeichen eines Wetterumschwungs. Berücksichtigen Sie die aktuelle Wetterlage
und -vorhersage, bevor Sie mit dem Wasserfahrzeug losfahren.
Wie bei allen Wassersportarten, sollte auch
beim Fahren mit diesem Wasserfahrzeug
stets jemand in Ihrer Nähe sein. Wenn Sie
sich weiter vom Ufer oder Strand entfernen
als Sie schwimmen können, sollten Sie sich
von einem anderen Boot oder Wasserfahrzeug begleiten lassen; dabei jedoch immer
einen angemessenen Abstand wahren.
Handeln Sie stets mit gesundem Menschenverstand.
Befahren Sie keine Gewässer, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund nicht
wenigstens 60 cm (2 ft) Abstand bestehen
bleibt, um Kollisionen mit Hindernissen un-
11
Informationen zur Sicherheit
60 cm (2 ft)
ter Wasser und damit einhergehende
Schäden und Verletzungen zu vermeiden.
Dieses Wasserfahrzeug besitzt keine Be-
leuchtungsanlage, wie sie für den nächtlichen Betrieb vorgeschrieben ist. Das Wasserfahrzeug nicht zwischen
Sonnenuntergang und -aufgang betreiben,
um Zusammenstöße zu vermeiden, die zu
ernsthaften Verletzungen und Tod führen
könnten.
GJU30822
Benutzungsbedingungen
Beim Fahren ist stets eine Rettungsweste
zu tragen, die für den Betrieb von PWCs
geeignet und zugelassen ist.
Schutzkleidung tragen. Bei Stürzen ins
Wasser oder beim Aufenthalt in der Nähe
der Jetdüse kann Wasser mit Gewalt in
Körperöffnungen eindringen und schwere
Verletzungen verursachen.
Normale Badekleidung bietet keinen ausreichenden Schutz gegen das gewaltsame
Eindringen von Wasser in Rektum oder Vagina. Alle Fahrer müssen deshalb eine
Neoprenhose oder Kleidung mit ähnlicher
Schutzwirkung tragen. Es eignen sich dicke, eng gewebte, robuste und eng anliegende Kleidungsstücke (z.B. aus JeansStoff). Nicht geeignet ist Lycra oder ähnlicher Stoff, wie er z.B. für Radsportkleidung
benutzt wird.
Befolgen Sie stets die allgemeinen Schiff-
fahrtsregeln sowie etwaige örtliche Vorschriften, die für Ihr Wasserfahrzeug gelten.
1 Zulässige Schwimmweste
2 Neopren-Unterteil
Zum Schutz vor Wind, Wasser und Son-
nenlicht wird empfohlen, beim Fahren eine
entsprechende Schutzbrille zu tragen. Es
sind spezielle Haltebänder für Brillen erhältlich, die im Wasser schwimmen und
verhindern, dass die Brille sinkt, wenn sie
ins Wasser fällt.
Das Tragen von Schuhen und Handschuhen wird empfohlen.
12
Informationen zur Sicherheit
Es liegt am Fahrer, zu entscheiden, ob er
einen Helm trägt, wenn er in seiner Freizeit
fährt. Er sollte wissen, dass ein Helm in bestimmten Situationen schützen, in anderen
wiederum eine Gefahr darstellen kann.
Helme werden entwickelt, um ein gewisses
Maß an Kopfschutz zu bieten. Ein Helm
schützt nicht gegen alle Aufprallsituationen. Er kann jedoch beim Zusammenstoß
mit einem Boot oder einem anderen Hindernis vor bestimmten Verletzungen schützen.
Ein Helm kann auch ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen. Bei Stürzen ins Wasser besteht die Gefahr, dass der Helm
Wasser fängt und sich quasi wie ein eingetauchter Eimer verhält. Hierbei können erhebliche Zugkräfte entstehen, die zu Würgen, schweren und bleibenden
Halsverletzungen und sogar zum Tode führen können. Ein Helm kann außerdem das
Sicherheitsrisiko erhöhen, falls er die Sichtund Hörverhältnisse einschränkt bzw.
wenn das Tragen des Helms den Fahrer
ablenkt oder ermüdet.
Wie können Sie entscheiden, ob die möglichen Sicherheitsvorteile eines Helms
schwerer wiegen als die möglichen Sicherheitsrisiken? Prüfen Sie Ihre persönlichen
Fahrbedingungen. Prüfen Sie verschiedene Faktoren, wie z.B. Ihren Fahrstil und Ihre
Fähigkeiten. Achten Sie außerdem auf das
Verkehrsaufkommen und die Beschaffenheit der Wasseroberfläche.
Wenn Sie sich auf Grund der Fahrbedingungen für einen Helm entscheiden, sollten
Sie diesen sorgfältig auswählen. Fragen
Sie wenn möglich nach einem speziell für
den Wassersport entwickelten Helm. Bei
Wettkämpfen auf abgesteckten Bahnen
sollten bei der Wahl des Helms die Anga-
ben der auslobenden Organisation berücksichtigt werden.
Das Wasserfahrzeug niemals unter Alko-
hol- oder Drogeneinwirkung benutzen.
Aus sicherheits- und fahrzeugtechnischen
Gründen sollten vor dem Einsatz des Wasserfahrzeugs immer die auf Seite 48 aufgelisteten Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden.
Fahrer und Mitfahrer sollten die Füße im-
mer im Fußraum und am Boden halten,
wenn das Wasserfahrzeug in Bewegung
ist. Durch Heben der Füße erhöht sich die
Gefahr, das Gleichgewicht zu verlieren
oder gegen äußere Hindernisse zu stoßen.
Nehmen Sie niemals ein Kind mit, dessen
Füße nicht auf den Boden des Trittbretts
reichen.
Mitfahrer sollten sich immer gut festhalten,
entweder an der Person, die vor ihnen sitzt,
oder am entsprechenden Griff.
Der Fahrer darf niemals einen Mitfahrer vor
sich sitzen lassen.
Bei Schwangerschaft oder schlechtem Ge-
sundheitszustand sollte immer ein Arzt gefragt werden, ob das Fahren möglicherweise ein Risiko darstellt.
Keine verändernden Eingriffe am Wasser-
fahrzeug vornehmen.
Durch verändernde Eingriffe am Wasserfahrzeug kann sich seine Sicherheit und
13
Informationen zur Sicherheit
Zuverlässigkeit verschlechtern. Das Fahren
mit einem veränderten Wasserfahrzeug ist
möglicherweise gefährlich oder illegal.
Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befestigen
und vom Lenker fernhalten, damit der Motor stoppt, falls der Fahrzeugführer vom
Wasserfahrzeug stürzt. Ist die Fahrt beendet, die Quickstoppleine (HandgelenkSchleife) vom Wasserfahrzeug entfernen,
um ein unbeabsichtigtes Starten oder eine
unerwünschte Nutzung durch Kinder oder
andere Personen zu verhindern.
Sorgfältig nach Schwimmern Ausschau
halten und Badebereiche vermeiden.
Schwimmer sind im Wasser nur schwer zu
erkennen und könnten unbeabsichtigt erfasst oder überfahren werden.
Zusammenstöße mit anderen Booten ver-
meiden. Der Bootsverkehr sollte ständig
beobachtet werden. Möglicherweise ist ein
anderer Bootsführer unaufmerksam. Wird
man von anderen Bootsführern nicht gesehen, bzw. reagiert man schneller, als es die
anderen erwarten, riskiert man einen Zusammenstoß.
Zu anderen Booten und Wasserfahrzeugen
sollte stets ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Auf Wasserski- oder Angelleinen achten. Die Bootssicherheitsregeln
beachten und vor Kurvenmanövern immer
den Rückraum prüfen. (Siehe “Bootssicherheitsregeln” auf Seite 19.)
14
Informationen zur Sicherheit
GJU30841
Empfohlene Ausrüstung
Folgende Gegenstände sollten an Bord des
Wasserfahrzeugs mitgeführt werden:
Akustischer Signalgeber
Nehmen Sie eine Pfeife oder anderen
Schallsignalgeber mit, um andere Bootfahrer warnen zu können.
Optisches Notsignal
Es ist ratsam, ein behördlich genehmigtes
pyrotechnisches Leuchtsignal in einem
wasserdichten Behälter an Bord des Wasserfahrzeuges aufzubewahren. Ein Spiegel
kann als Notfallsignal verwendet werden.
Wenden Sie sich für nähere Angaben an einen Yamaha-Händler.
Uhr
Eine Uhr kann zum Erfassen der Anzahl Betriebsstunden nützlich sein.
Schlepptau
Mit einem Schlepptau kann ein havariertes
Wasserfahrzeug abgeschleppt werden.
GJU30871
Gefahrenquellen
Den Motor niemals in einem geschlosse-
nen Raum anlassen oder betreiben. Abgasdämpfe enthalten Kohlenmonoxid, ein
farb- und geruchloses Gas, das innerhalb
kurzer Zeit Bewusstlosigkeit und Tod verursachen kann. Das Wasserfahrzeug immer in einem offen liegenden Bereich betreiben.
Unmittelbar nach dem Ausschalten des
Motors Öltank, Schalldämpfer und Motor
nicht berühren, um ernsthafte Verbrennungen zu vermeiden.
15
Informationen zur Sicherheit
GJU30935
Eigenschaften des
Wasserfahrzeugs
Zum Steuern des Wasserfahrzeugs muss
Schub vorhanden sein. Wird das Gas vollständig weggenommen, liegt nur minimaler
Schub vor. Bei Geschwindigkeiten über
dem Langsamstlauf nimmt die Lenkbarkeit
ohne Gasgeben rapide ab.
Dieses Modell ist mit dem Motorsteuerungssystem YEMS (Yamaha Engine Management System) ausgestattet, dem ein
Gleit-Steuersystem einverleibt ist. Dieses
System springt bei Gleitgeschwindigkeit
ein, sobald das Wasserfahrzeug nach Loslassen des Gashebels gesteuert wird. Das
Gleit-Steuersystem hilft beim Wenden, indem es dem drosselnden Wasserfahrzeug
Schub verleiht. Um schärfer zu wenden,
müssen allerdings Gas gegeben und der
Lenker gedreht werden.
Das Gleit-Steuersystem bleibt unter Gleitgeschwindigkeit oder bei abgestelltem
Motor aus. Bei fallender Motordrehzahl
vermag der Lenker das Wasserfahrzeug
nicht mehr zu wenden, bis entweder Gas
gegeben oder der Langsamstlauf erreicht
wird.
Üben Sie das Wenden an einer hindernislosen Stelle, bis Sie die Manöver gut beherrschen.
V1: Das Wasserfahrzeug wird von einem
Wasserstrahl angetrieben. Die Jetpumpe
ist direkt mit dem Motor verbunden. Das
heißt, dass auch bei der niedrigsten Motordrehzahl bereits ein kleiner Schub vorliegt.
Eine “Leerlauf”-Stellung im herkömmlichen
Sinne gibt es nicht.
V1 Sport: Das Wasserfahrzeug wird von ei-
nem Wasserstrahl angetrieben. Die Jetpumpe ist direkt mit dem Motor verbun-
den. Das heißt, dass auch bei der
niedrigsten Motordrehzahl bereits ein kleiner Schub vorliegt. Eine “Leerlauf”-Stellung im herkömmlichen Sinne gibt es nicht.
Entsprechend der Schalthebelstellung befindet das Wasserfahrzeug sich entweder
in “Vorwärtsfahrt” oder in “Rückwärtsfahrt”.
V1 Sport: Das Wasserfahrzeug nicht durch
Umschalten auf Rückwärtsfahrt drosseln
oder anhalten, denn dies könnte bewirken,
dass der Fahrer die Kontrolle verliert, über
Bord geschleudert wird oder gegen den
Lenker prallt.
Dies könnte das Risiko für Rücken- oder
Wirbelsäulenverletzungen (Lähmung), Gesichtsverletzungen sowie Bein-, Knöchelund andere Knochenbrüche erhöhen. Außerdem könnte der Schaltmechanismus
beschädigt werden.
V1 Sport: Zum Drosseln oder Anhalten bei
Niedergeschwindigkeits-Manövern wie
dem Anlegen kann die Rückwärtsfahrt verwendet werden. Erst wenn der Motor im
Leerlauf dreht, auf Rückwärtsfahrt schalten
und langsam Gas geben. Vor dem Umschalten auf Rückwärtsfahrt sicherstellen,
dass keine Schwimmer oder anderen Hindernisse den Weg versperren.
Bei laufendem Motor vom Einlassgitter
fernbleiben. Langes Haar, lose Kleidungsstücke, Schwimmwestenriemen und dergleichen könnten sich in beweglichen Bauteilen verfangen und ernsthafte
Verletzungen oder Ertrinken verursachen.
Bei laufendem Motor keine Gegenstände in
die Jetdüse stecken. Durch Kontakt mit
den sich drehenden Teilen der Jetpumpe
16
Informationen zur Sicherheit
1
2
2
1
1
könnten ernsthafte Verletzungen oder Tod
erfolgen.
1 Einlassgitter
2 Jetdüse
Den Motor ausschalten und dann den Clip
vom Motor-Quickstoppschalter abziehen,
bevor der Jeteinlass von Algen und anderen Gegenständen befreit wird.
STOP
1 Clip
2 Motor-Quickstoppschalter
GJU30957
Wakeboardfahren und
Wasserskifahren
Das Wasserfahrzeug kann zum Wakeboardfahren und Wasserskifahren eingesetzt werden, vorausgesetzt, es verfügt über genügend Sitzplätze, um den Fahrer, einen
rückwärts blickenden Beobachter und den
Wakeboardfahrer oder den Wasserskifahrer
selbst zu tragen, wenn er nicht gezogen wird.
Das Wasserfahrzeug muss außerdem mit einer Spezialklampe für Wasserskileinen ausgestattet sein. Die Leine niemals an einer anderen Stelle befestigen.
1 Klampe
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, auf die Sicherheit der Wakeboardfahrer oder der Wasserskifahrer und der anderen Mitfahrer zu
achten. Alle Vorschriften für die befahrenen
Gewässer sind zu beachten.
Bevor er versucht, einen Wakeboardfahrer
oder einen Wasserskifahrer zu ziehen, sollte
der Fahrer bereits mit dem Transport von Mitfahrern gut vertraut sein.
Im Folgenden sind einige wichtige Punkte
aufgeführt, die zur Gefahrenvorbeugung
beim Ziehen eines Wakeboardfahrers oder
eines Wasserskifahrers beachtet werden
sollten.
Der Wakeboardfahrer oder der Wasserski-
fahrer sollte eine zugelassene Schwimm-
17
Informationen zur Sicherheit
1
weste tragen - zur besseren Sichtbarkeit
der gezogenen Person vorzugsweise in Signalfarben.
Der Wakeboardfahrer oder der Wasserski-
fahrer sollte Schutzkleidung tragen. Bei
Stürzen ins Wasser kann gewaltsames Eindringen von Wasser in Körperöffnungen
schwere innere Verletzungen verursachen.
Normale Badekleidung bietet keinen ausreichenden Schutz gegen das gewaltsame
Eindringen von Wasser in Rektum oder Vagina. Die gezogene Person sollte deshalb
eine Neoprenhose oder Kleidung mit ähnlicher Schutzwirkung tragen.
Es sollte eine zweite Person mit an Bord
sein, um den Wakeboardfahrer oder den
Wasserskifahrer zu beobachten. In vielen
Ländern ist dies gesetzlich vorgeschrieben. Die gezogene Person sollte die vom
Fahrer vorgenommenen Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen durch
Handsignale einleiten.
Der Beobachter sollte rittlings auf dem hinteren Sitzbereich Platz nehmen, sich gut
am Haltegriff festhalten und zur Wahrung
des Gleichgewichts beide Füße fest am
Boden des Fußraums aufstützen. Er sollte
rückwärts gewandt sitzen, um die Handsignale und Aktionen des Wakeboardfahrers
oder des Wasserskifahrers im Auge zu behalten.
1 Haltegriff
1 Haltegriff
Wird ein Wakeboardfahrer oder ein Was-
serskifahrer gezogen, hängt das Fahrverhalten außer von den Wasser- und Wetterbedingungen auch vom Können des
Wakeboardfahrers bzw. des Wasserskifahrers ab.
Vor dem eigentlichen Ziehen eines Wake-
boardfahrers oder eines Wasserskifahrers
muss das Wasserfahrzeug so langsam wie
möglich gesteuert werden, bis es außer
Reichweite der gezogenen Person ist und
die Leine sich strafft. Sicherstellen, dass
die Leine nirgendwo verwickelt ist.
Prüfen, dass der Wakeboardfahrer oder
der Wasserskifahrer bereit ist und keine
Behinderungen durch Wasserfahrzeuge
oder sonstige Hindernisse vorliegen. An-
18
Informationen zur Sicherheit
schließend genügend Gas geben, damit
die Person sich aufrichten kann.
Gleichmäßige und weite Kurven fahren.
Das Wasserfahrzeug ist in der Lage, sehr
enge Kurven zu fahren, was die Fähigkeiten des Wakeboardfahrers oder des Wasserskifahrers übersteigen könnte. Dafür
sorgen, dass die gezogene Person mindestens 50 m (164 ft) Abstand, also die
doppelte Länge einer Standard-Wasserskileine, zu möglichen Gefahrenquellen einhält.
Die Fahrer von Booten oder anderen Was-
serfahrzeugen bemerken möglicherweise
nicht, dass Sie einen Wakeboardfahrer
oder einen Wasserskifahrer ziehen. Achten
Sie zusammen mit dem Beobachter auf andere in Ihrer Umgebung und fahren Sie mit
angemessener Geschwindigkeit.
Vorsicht: Der Haltegriff des Zugseils kann
zum Wasserfahrzeug zurückschnellen, falls
der Wakeboardfahrer oder der Wasserskifahrer stürzt oder sich nicht aufrichten
kann.
Wird statt eines Wakeboardfahrers oder ei-
nes Wasserskifahrers ein großer Gegenstand gezogen, wie z.B. ein anderes Boot
oder Wasserfahrzeug, kann dies zu mangelhaftem Lenkverhalten und zu Gefahrensituationen führen. Langsam und vorsichtig
fahren, falls im Notfall ein anderes Boot gezogen werden muss.
GJU30971
Sicherheitsregeln für das
Bootfahren
Dieses Yamaha-Wasserfahrzeug wird rechtlich als Motorboot eingestuft. Die Benutzung
des Wasserfahrzeugs muss in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Vorschriften geschehen, die für das betreffende Gewässer
gelten.
19
Informationen zur Sicherheit
GJU30992
Fahrvergnügen mit
Verantwortung
Teilen Sie die Orte, wo Sie das Wasserfahrzeug zu Ihrem Vergnügen einsetzen, mit anderen Menschen und mit der Natur. Vergessen Sie bei allem Spaß nicht Ihre
Verantwortung, Mitmenschen, Land, Wasser
und Tierwelt mit Respekt und Rücksicht zu
behandeln.
Betrachten Sie sich in Ihrem Umfeld stets
selbst als Gast. Bedenken Sie immer, dass
das Betriebsgeräusch des Wasserfahrzeugs
für Sie vielleicht wie Musik in Ihren Ohren
klingt, andere es aber als lästigen Lärm empfinden. Ebenso mögen Sie Ihre Kielwasserspritzer als aufregend empfinden, während
die entstehenden Wellen andere nur stören.
Fahren Sie nicht zu nah an Strandhäuser,
Nist- und Naturschutzgebiete heran, und
wahren Sie einen respektvollen Abstand zu
Fischern, anderen Booten, Schwimmern und
belebten Stränden. Sollte es unumgänglich
sein, solche Gebiete zu durchfahren, tun Sie
dies langsam und halten Sie sich an die geltenden Vorschriften.
Regelmäßige Wartung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Abgaswerte und Geräuschpegel des Wasserfahrzeugs innerhalb
der vorgeschriebenen Grenzwerte liegen. Als
Eigentümer oder Führer haben Sie die Verantwortung dafür, dass die in dieser Betriebsanleitung vorgeschriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Verschmutzen Sie die Umwelt nicht. Füllen
Sie weder Öl noch Benzin ein an Stellen, wo
durch Verschütten die Natur verseucht werden kann. Bringen Sie das Wasserfahrzeug
zum Tanken aus dem Wasser fern vom Ufer
oder Strand. Entsorgen Sie Wasser und jegliche Kraftstoff- und Ölrückstände im Motor-
raum entsprechend den örtlichen Bestimmungen. Halten Sie die Wasserwege sauber,
die Sie mit Mensch und Tier teilen. Hinterlassen Sie keine Abfälle.
Indem Sie sich verantwortungs-, respektund rücksichtsvoll verhalten, sorgen Sie mit
dafür, dass unsere Gewässer weiterhin für
Freizeitvergnügen zur Verfügung stehen.
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Beschreibung
GJU40303
Wasserfahrzeug-Glossar
Langsamstlauf
“Langsamstlauf” ist die niedrigste Manövriergeschwindigkeit. Sie fahren mit ganz wenig Gas
oder im Leerlauf. Das Wasserfahrzeug liegt tief im Wasser und es gibt kein Kielwasser.
Unter Gleitgeschwindigkeit
“Unter Gleitgeschwindigkeit” ist der mittlere Geschwindigkeitsbereich. Der Bug des Wasserfahrzeugs ist leicht aus dem Wasser angehoben, aber es fährt immer noch im Wasser. Es gibt
ein Kielwasser.
Gleitgeschwindigkeit
“Gleitgeschwindigkeit” ist der schnelle Geschwindigkeitsbereich. Das Wasserfahrzeug liegt
ebener und gleitet über die Wasseroberfläche. Es gibt ein Kielwasser.
Bug
Das vordere Ende des Wasserfahrzeugs.
Heck
Das hintere Ende des Wasserfahrzeugs.
Steuerbord
Die rechte Seite des Wasserfahrzeugs, wenn es nach vorn weist.
Backbord
Die linke Seite des Wasserfahrzeugs, wenn es nach vorn weist.
Bilgewasser
Wasser, das sich im Motorraum angesammelt hat.
Motorsteuerungssystem YEMS
YEMS (Yamaha Engine Management System) ist ein integriertes, rechnergeführtes Motorsteuerungssystem, welches den Zündzeitpunkt, die Kraftstoffeinspritzung, die Motordiagnose
und das Gleit-Steuersystem kontrolliert und regelt.