Yamaha EC-03 2011 User Manual [de]

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
BEDIENUNGSANLEITUNG
EC-03
1CB-28199-G0
Q
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen. Diese
Bedienungsanleitung muss, wenn das Fahrzeug verkauft wird, beim Fahrzeug verbleiben.
GAU46090

VORWORT

WARNUNG
GAU10113
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha! Sie besitzen nun eine EC-03, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde. Dar­aus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit. Damit Sie alle Vorzüge dieser EC-03 nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn die Bedienungs­anleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie Ihren Motorroller am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch, wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen. Wenn Sie die vielen Tipps der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrollers. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens. Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor! Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorroller und dieser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Veröffentlichung erhältlich waren. Wenn Sie Fragen zu dieser Anleitung haben, wenden Sie sich bitte an eine Yamaha-Fachwerkstatt.
Diese Anleitung aufmerksam und vollständig vor der Inbetriebnahme des Motorrollers durchlesen.
GWA12411

KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE

WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die diesem Symbol folgen, um mögliche schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermie­den wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Das Zeichen HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu verein­fachen oder zu klären.
GAU10132
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
GAU10200
EC-03
BEDIENUNGSANLEITUNG
©2010 Yamaha Motor Co., Ltd.
1. Auflage, September 2010
Nachdruck, Vervielfältigung und Verbrei-
Alle Rechte vorbehalten.
tung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
Yamaha Motor Co., Ltd.
nicht gestattet.
Gedruckt in Japan.

INHALT

SICHERHEITSINFORMATIONEN .... 1-1
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit .... 1-5
Sicheres Aufladen der Batterie ....... 1-5
BESCHREIBUNG .............................. 2-1
Linke Seitenansicht ......................... 2-1
Rechte Seitenansicht....................... 2-2
Bedienungselemente und
Instrumente .................................. 2-3
EC-03 MERKMALE ............................ 3-1
Merkmale ........................................ 3-1
Standardmodus/Leistungsmodus ... 3-1
Reichweite ...................................... 3-2
Effektive Ausnutzung der
Batterie ........................................ 3-3
Batteriepegel .................................. 3-4
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND
DEREN FUNKTION............................ 4-1
Beeper ............................................ 4-1
Zünd-/Lenkschloss ......................... 4-1
Multifunktionsanzeige ..................... 4-2
Verwendung der
Sicherheitsverriegelung ............... 4-7
Lenkerarmaturen .......................... 4-11
Handbremshebel
(Vorderradbremse) .................... 4-11
Handbremshebel
(Hinterradbremse) ..................... 4-11
Sitzbank ....................................... 4-12
Helmhalter .................................... 4-12
Gepäckhaken ............................... 4-13
Haltegriff ....................................... 4-13
ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN ................................. 5-1
AUFLADEN DER BATTERIE ............ 6-1
Batterie-Ladeort ............................. 6-1
Ladeverfahren ................................ 6-3
Ladedauer ...................................... 6-9
Anzeige des Fortschritts des
Ladevorgangs ............................. 6-9
Über die Batterie .......................... 6-10
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE.................. 7-1
Vorbereitungen zum Anfahren ....... 7-1
Anfahren ......................................... 7-4
Beschleunigen und
Verlangsamen ............................. 7-5
Bremsen ......................................... 7-5
Parken ............................................ 7-6
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
EINSTELLUNG .................................. 8-1
Allgemeine Wartungs- und
Schmiertabelle ............................ 8-2
Kontrolle auf ungewöhnliche
Motorgeräusche .......................... 8-5
Gasdrehgriff kontrollieren ............... 8-5
Reifen ............................................. 8-6
Gussräder ....................................... 8-7
Spiel der Handbremshebel
(Vorderrad- und
Hinterradbremse) einstellen ........ 8-8
Trommelbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen ..... 8-9
Bowdenzüge prüfen und
schmieren .................................. 8-10
Handbremshebel der Vorder- und
Hinterradbremse schmieren ...... 8-10
Hauptständer prüfen und
schmieren .................................. 8-11
Teleskopgabel prüfen ................... 8-11
Lenkung prüfen ............................. 8-12
Radlager prüfen ............................ 8-12
Scheinwerferlampe
auswechseln .............................. 8-13
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln .............................. 8-14
Blinkerlampe auswechseln ........... 8-15
Kontrolle des Ladekabels
und -steckers ............................. 8-15
Fehlersuche .................................. 8-16
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES
MOTORROLLERS.............................. 9-1
Vorsicht bei Mattfarben ................... 9-1
Pflege ............................................. 9-1
Abstellen ......................................... 9-3
TECHNISCHE DATEN .................... 10-1
KUNDENINFORMATION ................. 11-1
Identifizierungsnummern ............... 11-1
INHALT

SICHERHEITSINFORMATIONEN

Seien Sie ein verantwortungsbewusster
1
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Motorrollers. Motorroller sind Zweiräder. Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von den richtigen Fahrtechniken und von der Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun­gen kennen, bevor er diesen Motorroller fährt. Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompetenter
Stelle über alle Aspekte des Fahrens mit einem Motorroller erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
gegebenen Warnungen und War­tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung und/oder wenn die mechanischen Zu­stände dies erfordern.
Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
GAU50653
Betriebszustand überprüfen. Werden In­spektions- und Wartungsarbeiten am Fahr­zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschä­digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor je­der Fahrt durchzuführenden Kontrollen finden Sie auf Seite 5-1.
Dieser Motorroller ist nur für eine Per-
son, den Fahrer, ausgelegt. Keine Mit­fahrer.
Die häufigste Ursache für Auto/Motor-
roller-Unfälle ist, dass Autofahrer die Motorroller im Verkehr nicht (oder zu spät) erkennen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die den Motorroller nicht gesehen haben. Sich selbst auffallend zu erkennen zu ge­ben ist daher eine sehr effektive Me­thode, Unfälle dieser Art zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffallen­den Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nä­hern oder eine Kreuzung überque­ren, besonders aufmerksam sein, da Motorrollerunfälle an Kreuzun­gen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, dass andere Auto­fahrer Sie sehen können. Vermei­den Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben viele Fahrer, die an einem Unfall betei­ligt waren, nicht einmal einen gültigen Führerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi­ziert sind einen Motorroller zu fah­ren, und dass Sie Ihren Motorroller nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer Grenzen fahren, kann dies dazu beitragen, einen Unfall zu vermei­den.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorroller solan­ge in verkehrsfreien Bereichen üben, bis Sie mit dem Motorroller und allen seinen Bedienungsele­menten gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorrollerfahrers verursacht. Ein typi­scher Fehler des Fahrers ist es, in ei­ner Kurve wegen zu hoher Geschwindigkeit zu weit heraus getra­gen zu werden oder Kurven zu schnei­den (ungenügender Neigungswinkel im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
1-1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
• Halten Sie sich immer an die Ge­schwindigkeitsbegrenzungen und fahren Sie niemals schneller als durch Straßen - und Verkehrsbedin­gungen vertretbar ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahr­spur wechseln, immer blinken. Stel­len Sie sicher, dass andere Verkehrsteilnehmer Sie sehen kön­nen.
Die Haltung des Fahrers ist wichtig,
um das Fahrzeug sicher unter Kontrol­le zu haben. Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide Füße auf den Fußrasten haben, um stets die Kontrolle über den Motor­roller zu haben.
Keine Magnete oder Gegenstände mit
starkem Magnetfeld in die Nähe des Gasdrehgriffs bringen. Außerdem kei­ne Gegenstände, die durch Magnetfel­der beeinträchtigt werden können (z. B. Kreditkarten, Uhren etc.) in die Nähe des Gasdrehgriffs bringen.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika­menten fahren.
Dieser Motorroller ist ausschließlich
für das Fahren auf Straßen ausgelegt. Es ist nicht für Geländefahrten geeig­net.
Vermeiden Sie überflutete Straßen
Nicht auf überfluteten Straßen fahren. Was­ser kann einen Ausfall der elektrischen Stromversorgung, Kriechströme und/oder Kurzschlüsse verursachen.
Schutzkleidung
Bei Motorrollerunfällen sind Kopfverletzun­gen die häufigste Todesursache. Die Be­nutzung eines Schutzhelms ist der absolut wichtigste Faktor, um Kopfverletzungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un­geschützten Augen könnte dies Ihre Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten deshalb eine Gefahr verspätet erken­nen.
Eine Jacke, feste Schuhe, lange Ho-
sen, Handschuhe usw. helfen dabei Abschürfungen oder Risswunden zu verhindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe­beln oder Rädern verfangen könnte und Verletzung oder ein Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße be-
1-2
deckt. Der Motor und die Auspuffanla­ge sind im und auch nach dem Betrieb sehr heiß, so dass es zu Verbrennun­gen kommen kann.
Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann die Stabilität und das Fahrverhalten Ihres Motorrollers beeinträchtigen, wenn die Ge­wichtsverteilung des Motorrollers verändert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden, gehen Sie beim Hinzufügen von Gepäck oder Zubehör zu Ihrem Motorroller äußerst vorsichtig vor. Fahren Sie beson­ders vorsichtig, wenn Sie Ihren Motorroller zusätzlich beladen oder Zubehör hinzuge­fügt haben. Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien für das Beladen Ihres Motorrol­lers sowie Informationen über Zubehör: Das Gesamtgewicht von Fahrer, Zubehör und Gepäck darf die maximal erlaubte Zula­dung nicht überschreiten. Das Fahren mit
einem überladenen Fahrzeug kann Un­fälle verursachen.
Max. Gesamtzuladung:
87 kg (192 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist beim Beladen Folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
möglich am Motorroller gehalten wer­den. Packen Sie die schwersten Teile so nah wie möglich am Fahrzeug-
1
schwerpunkt und stellen Sie im Inter­esse eines optimalen Gleichgewichts und maximaler Stabilität sicher, dass die Zuladung so gleichmäßig wie mög­lich auf beide Seiten des Motorrollers verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen. Sicherstellen, dass Zubehör und Ge­päck sicher am Motorroller befestigt ist, bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhalterungen häufig kontrollie­ren.
• Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle mit einstellbarer Federung), und Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Ge­genstände am Lenker, an der Tele­skopgabel oder an der Vorderradabdeckung befestigen. Solche Gegenstände können insta­bilen Umgang oder langsame Len­kerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde von Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas­sen. Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an. Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu­behörmarkt hergestellten Produkte zu tes­ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die Verwendung von Zubehör, das nicht von Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh­rung von Modifikationen, die nicht speziell von Yamaha empfohlen wurden, weder gut­heißen noch empfehlen, auch dann nicht, wenn das Produkt oder die Modifikation von einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw. eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör­markt geben, deren Auslegung und Qualität dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini­ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für Sie und andere. Der Einbau von Produkten des freien Zubehörmarktes oder die Durch­führung von Modifikationen an Ihrem Fahr­zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie und andere einer höheren Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie sind selbst verantwortlich für Verletzungen, die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in Verbindung stehen. Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, sowie an die unter “Beladung” aufgeführten Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck, das die Leistung Ihres Motorrollers einschränken würde. Das Zubehör vor Benutzung sorgfältig daraufhin inspi­zieren, dass es in keiner Weise die Bo­denfreiheit oder den Wendekreis einschränkt, den Federungs- oder Lenkausschlag begrenzt, die Handha­bung der Bedienungselemente behin­dert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange­bracht wird, kann aufgrund falscher Gewichtsverteilung oder aerodyna-
1-3
SICHERHEITSINFORMATIONEN
mischer Veränderungen zu Instabi­lität führen. Wird Zubehör am Lenker oder im Bereich der Teles­kopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf ein Minimum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrol­lers aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträch­tigen. Durch Wind könnte der Mo­torroller aus der Bahn gebracht oder durch Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können auch Instabilität zur Folge haben, wenn man an großen Fahrzeugen vorbeifährt oder diese an einem vor­beifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen Fahrposition verdrängen. Diese in­korrekte Fahrposition beschränkt die Bewegungsfreiheit des Fahrers und kann die Kontrolle über das Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen. Wird die elektrische Anlage des Motor­rollers durch elektrische Zubehörteile
überlastet, kann die elektrische Anla­ge ausfallen, was zu einem gefährli­chen Ausfall der Beleuchtung oder Abfall der Motorleistung führen kann.
Reifen und Felgen vom freien Zubehör­markt
Die ab Werk an Ihrem Motorroller montier­ten Reifen und Felgen entsprechen genau seinen Leistungsdaten und bieten die beste Kombination aus Handhabung, Bremsver­halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen, Größen und Kombinationen sind möglicher­weise ungeeignet. Reifendaten und weitere Informationen zum Reifenwechsel siehe Seite 8-6.
Transport des Motorrollers
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt zu beachten, wenn der Motorroller auf ei­nem anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrol-
ler entfernen.
Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau geradeaus ausrichten und in einer Führungsschiene einklemmen, so dass es sich nicht bewegen kann.
Den Motorroller mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren Rahmenteilen des Motorrollers befes-
tigt sind, festzurren. Geeignete Befes­tigungspunkte für die Riemen sind der Rahmen oder die obere Gabelbrücke, nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be­schädigt werden können. Wählen Sie die Befestigungspunkte für die Verzur­rung sorgfältig aus, achten Sie darauf, dass die Riemen während des Trans­ports nicht auf lackierten Oberflächen scheuern.
Der Motorroller sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine Federung hinein gezogen werden, so dass er sich während des Transports nicht übermäßig auf und ab bewegen kann.
1
1-4
SICHERHEITSINFORMATIONEN

Weitere Tipps zur Fahrsicherheit

Zum Abbiegen stets den entsprechen-
1
den Blinker einschalten.
Bremsen kann auf einer nassen Stra-
ße sehr schwierig sein. Plötzliches heftiges Bremsen vermeiden, da der Motorroller dadurch schlittern könnte. Die Bremsen langsam betätigen, wenn auf einer nassen Oberfläche an­gehalten werden muss.
Geschwindigkeit verlangsamen, wenn
Sie sich einer Biegung nähern. Wenn Sie sich wieder auf der Geraden befin­den, langsam beschleunigen.
Vorsicht walten lassen, wenn Sie an
geparkten Autos vorbeifahren. Es könnte sein, dass ein Fahrer Sie nicht sieht und eine Tür öffnet, die sich dann in Ihrer Fahrbahn befindet.
Straßen- und Eisenbahnschienen,
Metallplatten an Baustellen sowie Ka­naldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Drosseln Sie Ihre Ge­schwindigkeit und überqueren Sie sie vorsichtig. Den Motorroller in gerader Stellung halten, da er andernfalls unter Ihnen wegrutschen könnte.
Die Bremsbeläge könnten nass wer-
den, wenn Sie Ihren Motorroller wa­schen. Nach der Reinigung des
GAUT2030
Motorrollers muss die Bremsfunktion geprüft werden.
Ein Sturzhelm, Handschuhe, lange
Hosen, die nach unten enger werden (damit sie nicht flattern), und eine auf­fällig gefärbte Jacke gehören zur Min­destausrüstung.
Nicht zu viel Gepäck auf dem Motorrol-
ler transportieren. Ein überladener Motorroller ist unstabil.
GAU50823

Sicheres Aufladen der Batterie

Die Batterie nicht in Bereichen aufla-
den, in die potentiell Regen oder Was­ser eindringen kann. Dies kann einen elektrischen Stromschlag oder Kurz­schluss verursachen.
Sicherstellen, dass der Stecker des
Ladekabels zum Aufladen der Batterie stets direkt in eine geerdete Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (Residual Current Device, RCD) ge­steckt wird. Bei fehlerhafter Erdung kann ein elektrischer Stromschlag oder Kurzschluss auftreten.
Wenn das Fahrzeug durch Umfallen
oder einen Unfall beschädigt ist, den Stecker des Ladekabels nicht in eine Steckdose stecken. Dies kann einen elektrischen Stromschlag oder Kurz­schluss verursachen. Das Fahrzeug
1-5
so bald wie möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Wenn das Ladekabel oder der Stecker
des Ladekabels beschädigt ist, den Stecker nicht in eine Steckdose ste­cken. Dies kann einen elektrischen Stromschlag oder Kurzschluss verur­sachen. Das Fahrzeug so bald wie möglich von einer Yamaha-Fachwerk­statt prüfen lassen.
SICHERHEITSINFORMATIONEN
1
1-6

BESCHREIBUNG

1
2
547
3
6

Linke Seitenansicht

1
2
GAU10410
1. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-1)
2. Sitzbankschloss (Seite 4-12)
3. Haltegriff (Seite 4-13)
4. Motorgehäuse
5. Einstellmutter des Hinterradbremshebelspiels (Seite 8-8)
6. Fußraste
7. Einstellmutter des Vorderradbremshebelspiels (Seite 8-8)
2-1

Rechte Seitenansicht

13
4
2
5
BESCHREIBUNG
GAU10420
2
3
4
1. Ladekabel (Seite 6-4)
2. Sitzbank (Seite 4-12)
3. Gepäckhaken (Seite 4-13)
4. Fußraste
5. Hauptständer (Seite 8-11)
2-2
5
6
7
8
9
BESCHREIBUNG
1
2
4
5
3

Bedienungselemente und Instrumente

1
2
3
4
5
GAU10430
6
7
8
1. Handbremshebel (Hinterradbremse) (Seite 4-11)
9
2. Lenkerschalter (Seite 4-11)
3. Multifunktionsanzeige (Seite 4-2)
4. Handbremshebel (Vorderradbremse) (Seite 4-11)
5. Gasdrehgriff (Seite 8-5)
2-3

EC-03 MERKMALE

HINWEIS
1

Merkmale

Die EC-03 weist folgende Merkmale auf:
GAU50470
Die Energiequelle zum Fahren ist rein
elektrisch und es sind weder Kraftstoff­versorgung noch Motorölwechsel er­forderlich.
Hochleistungsmotor mit stark redu-
zierter Geräuschentwicklung und Vib­ration für angenehmes Fahren.
Die Aufladung des Fahrzeugs ge-
schieht über eine geerdete Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (Residual Current Device, RCD).
GAU50322

Standardmodus/ Leistungsmodus

Die Fahrleistung des Motors kann je nach Fahrbedingungen, Straßenbedingungen etc. gewählt werden. Der Standardmodus ist für das normale Fahren geeignet, während der Leistungs­modus beim Bergauffahren für bessere Fahreigenschaften sorgt.
Umschaltung des Fahrmodus
Durch Drücken der Taste 1 “POWER” wird zwischen Standardmodus und Leistungs­modus umgeschaltet.
3-1
1. Leistungsmodus-Anzeige “POWER”
Wenn die Leistungsmodus-Anzeige “PO­WER” angezeigt wird, ist das Fahrzeug auf Leistungsmodus eingestellt. Wenn die Leis­tungsmodus-Anzeige “POWER” nicht an­gezeigt wird, ist das Fahrzeug auf Standardmodus eingestellt.
Der aktuell eingestellte Modus wird im Spei­cher gespeichert, auch wenn der Schlüssel auf “OFF” gedreht wird.
Wahl des Modus
Gemäß unten stehender Tabelle den für die vorliegenden Fahrbedingungen geeigneten Modus wählen. Der Standardmodus ver­braucht weniger Batterieladung, so dass die mit einer Batterieladung mögliche Reich­weite größer ist.
2
3
4
5
6
7
8
9
EC-03 MERKMALE
HINWEIS
HINWEIS
Anfahren
Ebene Straße
Bergauf
Bergab
Modus Standard
Vorliegende Bedingungen
Power*
Standardmodus
Leistungsmodus
Fahrbedingungen
Reichweite (km)
Fahrt auf ebener Straße bei konstanter Geschwindigkeit von 30 km/h Zuladung 55 kg und 25˚C
Anhalten und Anfahren auf ebener Straße (75 kg Zuladung und 25˚C)
Anstieg Kontinuierlich mit
3.5% (2 Grad) ansteigende Straße (75 kg Zuladung und 25˚C)
Anhalten und Anfahren auf ebener
Straße (75 kg Zuladung und 0˚C)
GAU50332

Reichweite

1
2
3
4
5
6
7
8
9
: Empfohlener Modus für effektiven Be-
trieb
: Betrieb weniger effektiv als im Leis-
tungsmodus
: Reichweite ist kürzer als im Standard-
modus
Die mit einer Batterieladung mögliche Reichweite hängt von den Fahr- und Stra­ßenbedingungen ab. Zu diesen Bedingungen gehören die An­zahl der Anfahr- und Haltevorgänge, die Fahrzeugzuladung, die Anstiegswinkel der Straßen, Straßenbeschaffenheit, Windrich­tung und -stärke, Umgebungstemperatur, Ladezustand, verringerte Batterieleistung und niedriger Reifenluftdruck.
Mit einer Batterieladung mögliche Reichweite
Die in nachfolgendem Diagramm enthalte­nen Daten wurden von Yamaha Motor Co., Ltd. ermittelt. Die Messungen erfolgten bei Fahrt mit einer neuen Batterie, bei einer Umgebungstemperatur und Fahrzeugzula­dung (Gesamtgewicht von Fahrer und Ge­päck) wie unten angegeben auf trockener Straße bei Windstille.
Der maximal mögliche Anstieg liegt bei ca. 16% (etwa 9 Grad).
Die mögliche Reichweite im Vergleich
3-2
EC-03 MERKMALE
ACHTUNG
Nutzungsdauer
Nutzung bei hoher Temperatur
Batterie­kapazität (%)
Nutzung bei normaler Temperatur
zur Fahrt im Standardmodus wird kür­zer, wenn ununterbrochen im Leis­tungsmodus gefahren wird.
Wegen des Charakters der Batterie
kann die Reichweite je nach Umge­bungstemperatur wegen Änderungen der Batterietemperatur kürzer sein.
Die Reichweite wird 5–10% kürzer,
wenn die Fahrzeug-Zuladung um 10 kg erhöht wird.
GAU50342

Effektive Ausnutzung der Batterie

Wenn die Batterie fast voll geladen (4–5 Segmente in der Batterieladungsanzeige) bei hoher Umgebungstemperatur längere Zeit stehen gelassen wird, entlädt sie sich sehr schnell. Um die Batterie-Lebensdauer zu erhöhen, wie folgt vorgehen:
Zum Laden der Batterie einen kühlen
Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung wählen.
Die Batterie nicht mit einer Ladung von
weniger als 20% (unterhalb des letz­ten Segments der Batteriepegelanzei­ge) für einen längeren Zeitraum lagern.
Zur Lagerung des Fahrzeugs einen
kühlen und gut belüfteten Ort ohne di­rekte Sonneneinstrahlung wählen.
Wenn die Batterie für einen längeren
Zeitraum nicht benutzt wird, die Batte­rie aufladen, bis 2–3 Segmente der Batterieladungsanzeige zu sehen sind und dann das Fahrzeug an einem küh­len Ort (optimale Temperatur 15 C – 25 C) lagern. Den Batteriepegel wäh­rend der Lagerung des Fahrzeugs kontrollieren. Wenn der Batteriepegel bis zum letzten Segment abfällt, die Batterie aufladen, bis 2–3 Segmente
der Batterieladungsanzeige angezeigt werden.
GCA17071
Wenn die Batterie vollständig entladen wurde, ist ein Aufladen nicht mehr mög­lich und die Batterie kann nicht weiter verwendet werden.
Batterie-Entladungsdiagramm
2
3
4
5
6
7
8
9
3-3
EC-03 MERKMALE
HINWEIS
HINWEIS
1

Batteriepegel

1
Vor jeder Fahrt muss der Batteriepegel kon­trolliert werden.
2
Kontrolle des Batteriepegels
Anzahl der in der Batteriepegelanzeige an-
3
gezeigten Segmente kontrollieren.
GAU50351
4
Während des Batterie-Ladevorgangs zeigt diese Anzeige den Fortschritt der Aufladung
5
an. Diese Anzeige unterscheidet sich von der während der Verwendung des Fahr­zeugs zu sehenden Anzeige der verblei-
6
benden Batterieladung. Siehe Seite 6-9.
7
Batteriepegelanzeige
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, leuchten alle Segmente der Batteriepegel-
8
anzeige einige Sekunden auf und gehen dann über in eine allgemeine Anzeige der
9
verbleibenden Batterieladung gemäß der elektrischen Leistungsabgabe.
1. Batteriepegelanzeige
3-4
Batteriepegel-Referenztabelle
Leuchtet
Batteriepegel
(%)
Verfahrensweise
OK. Weiterfahren.
OK. Weiterfahren. Das 4. Segment blinkt, um anzuzeigen, dass die verbleibende Batterieladung mehr als die Hälfte beträgt.
OK. Weiterfahren.
Verminderte Fähigkeit, Steigungen zu fahren. Batterie aufladen.
Das letzte Segment blinkt und der Beeper ertönt, um anzuzeigen, dass die verbleibende Batterieladung jetzt etwa 10 % beträgt. Sofort die Fahrt beenden und die Batterie aufladen.
Es ist keine Batterieladung mehr vorhanden und ein Fahren ist nicht mehr möglich. Die Batterie sofort aufladen.
Dieses Symbol wird je nach Batteriezustand möglicherweise nicht angezeigt.
Blinkt
Batteriepegelanzeige im Display
EC-03 MERKMALE
3-5
2
3
4
5
6
7
8
9

ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION

HINWEIS
WARNUNG
ON
OFF
LOCK

Beeper

Die EC-03 informiert Sie mit dem Beeper über die folgenden Betriebszustände und
1
den Status des Fahrzeugs.
Schlüssel in Stellung “ON”
2
Bereitschaftsmodus (Siehe Seite 7-2.)Eine Steuertaste ist gedrücktSicherheitsverriegelung entriegelt
3
Entriegelung der Sicherheitsverriege-
lung fehlgeschlagen
Geht in den Fahrmodus (Siehe Seite
4
5
6
7
8
9
4-6.)
Blinker in BetriebBatteriepegel ca. 10% (Siehe Seite
3-5.)
Batterie-Ladevorgang gestartet
GAU49982
GAU10460

Zünd-/Lenkschloss

Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent­riegelt den Lenker und schaltet die Zündung sowie die Stromversorgung der anderen elektrischen Systeme ein und aus. Die ein­zelnen Schlüsselstellungen sind nachfol­gend beschrieben.
GAU50000
ON
Alle elektrischen Systeme werden mit Strom versorgt und die Scheinwerfer, In­strumentenbeleuchtung und Rücklicht leuchten auf. Der Schlüssel lässt sich in die­ser Position nicht abziehen.
zeug länger als fünf Minuten steht. Um die automatische Ausschaltfunktion zu deakti­vieren, den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück auf “ON” drehen.
GAU10661
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal­tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Positi­on abziehen.
GWA10061
Den Schlüssel während der Fahrt nie­mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen. Anderenfalls wird die elektrische Anlage ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und Un­fällen kommen kann.
GAU10683
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri­schen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abzie­hen.
Zum Schutz der Batterie ist die EC-03 mit einer automatischen Ausschaltfunktion ausgestattet. Die Stromversorgung wird au­tomatisch ausgeschaltet, wenn das Fahr-
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
WARNUNG
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Lenker verriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links drehen.
2. Den Schlüssel in Stellung “OFF” hin­eindrücken, gedrückt halten und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
Lenker entriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
Den Schlüssel hineindrücken, gedrückt hal­ten und dann auf “OFF” drehen.
GAU50023

Multifunktionsanzeige

GWA12312
Bevor Veränderungen an den Einstellun­gen der Multifunktionsanzeige vorge­nommen werden, muss das Fahrzeug im Stillstand sein. Werden Einstellungen während der Fahrt vorgenommen, kann dies den Fahrer ablenken und die Unfall­gefahr erhöhen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Die EC-03 ist mit einer Prüfeinrichtung für die Batterie und das Steuergerät ausgestat­tet. Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht
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1. Leistungsmodus-Anzeige “POWER”
2. Warnungssymbol “
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3. Geschwindigkeits-Warnanzeige “SPEED”
4. Tageskilometerzähler-/Kilometerzähler-/
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Temperaturwarnungs-Anzeige “Trip”/ “Odo”/“HEAT”
5. Steuertasten
6. Warnleuchte
7. Batteriepegelanzeige
8. Betriebszustandsanzeige “RUN”
9. Sicherheitsverriegelungs-Anzeige “LOCK
10.Geschwindigkeitsmesser
wird, startet die Selbstdiagnose automa­tisch und es erscheinen alle Display-Seg­mente der Multifunktionsanzeige. Nach Abschluss der Selbstdiagnose kehrt das Display automatisch in den Bereitschafts­modus zurück. Im Bereitschaftsmodus be­ginnt “PUSH” zu blinken.
1. Taste 1 “POWER”
2. Taste 2 “SET”
3. Taste 3 “SELECT”
Wenn sich das Fahrzeug im Fahrmodus be­findet, erscheinen die Betriebszustandsan­zeige “RUN” und die Bereitschaftsanzeigen.
Drücken Sie eine der folgenden Tasten, um in den Fahrmodus zu gelangen.
1. Betriebszustandsanzeige “RUN”
2. Bereit-Anzeigen
4-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
HINWEIS
Wenn sich das Fahrzeug im Fahrmodus be­findet, ertönt der Beeper. Der Beeper stoppt, wenn einer der Handbremshebel gezogen wird oder das Fahrzeug sich zu bewegen beginnt.
Steuertasten
Taste 1 “POWER” Taste 2 “SET” Taste 3 “SELECT” Mit diesen Tasten werden die folgenden Ak­tionen und Einstellungen vorgenommen.
Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.
Umschaltung vom Bereitschaftsmo-
dus in den Fahrmodus
Umschaltung zwischen Standardmo-
dus und Leistungsmodus
Umschaltung zwischen Kilometerzäh-
ler und Tageskilometerzähler
Zurücksetzen des Tageskilometerzäh-
lers
Registrierung oder Änderung der Si-
cherheitsnummer
Verriegelung und Entriegelung der Si-
cherheitsverriegelung
Tageskilometerzähler “Trip”
Der Tageskilometerzähler zeigt die gefah­renen Kilometer an, seitdem er zuletzt auf Null gestellt worden ist. Zum Zurücksetzen des Tageskilometerzählers Taste 3 “SE­LECT” einige Sekunden lang gedrückt hal­ten, bis “0.0” angezeigt wird.
Kilometerzähler “Odo”
Taste 3 “SELECT” mindestens eine Sekun­de lang gedrückt halten, um das Display auf Kilometerzähler umzuschalten. Der Kilometerzähler zeigt die insgesamt ge­fahrenen Kilometer an. Verwenden Sie den Kilometerzähler als Referenz für die regel­mäßigen Wartungsintervalle. Taste 3 mindestens eine Sekunde lang ge­drückt halten, um das Display auf Tageski­lometerzähler umzuschalten.
Temperatur-Warnanzeige “HEAT”/ “COOL”
Die EC-03 ist zum Schutz der Batterie und des Steuergeräts mit einer Tempera­tur-Schutzfunktion ausgestattet. Wenn ein Problem erkannt wird, verschwin­det die Tageskilometer-/Kilometeranzeige und die Anzeige “COOL” oder “HEAT” blinkt.
Wenn die Temperatur der Batterie
oder des Steuergeräts eine festgeleg-
4-4
te Temperatur überschreitet, blinkt die Anzeige “HEAT”.
Wenn die Temperatur der Batterie
eine festgelegte Temperatur unter­schreitet, blinkt die Anzeige “COOL”.
Wenn die Temperatur der Batterie
eine festgelegte Temperatur über­schreitet, blinkt die Anzeige “HEAT” und die Fahrleistung wird reduziert, um die elektrische Leistungsabgabe der Batterie zu reduzieren, aber dies ist normal.
Wenn die Temperatur der Batterie
eine festgelegte Temperatur unter­schreitet, blinkt die Anzeige “COOL” und die Fahrleistung wird reduziert, um die elektrische Leistungsabgabe der Batterie zu reduzieren, aber dies ist normal.
Wenn das Fahrzeug über einen länge-
ren Zeitraum bei hohen Temperaturen gefahren wird, kann die Anzeige “HE­AT” zu blinken beginnen und die Fahr­geschwindigkeit wird reduziert.
Wenn das Fahrzeug gefahren wird,
nachdem es lange an einem heißen Ort oder unter direkter Sonnenein­strahlung abgestellt war, kann die An­zeige “HEAT” zu blinken beginnen und die Fahrgeschwindigkeit wird redu-
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
WARNUNG
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Das Fahrzeug kann, wenn die Betriebszu­standsanzeige “RUN” im Display erscheint, weitergefahren werden, die Fahrgeschwin­digkeit kann jedoch reduziert sein. Dies liegt
ziert.
Wenn das Fahrzeug gefahren wird,
nachdem es lange an einem kalten Ort (unter 0 C) abgestellt war, kann die Anzeige “COOL” zu blinken beginnen und die Fahrgeschwindigkeit wird re­duziert.
Wenn die Batteriepegelanzeige weni-
ger als zwei Segmente anzeigt, kann, wenn das Fahrzeug höheren Tempe­raturen ausgesetzt wird, die Anzeige “COOL” zu blinken beginnen und die Fahrgeschwindigkeit wird reduziert.
Wenn eine längere Strecke bergauf
gefahren wird, kann die Anzeige “HE­AT” zu blinken beginnen und die Fahr­geschwindigkeit wird reduziert.
Wenn eine längere Strecke bergauf
gefahren wird, kann die Temperatur des Steuergeräts ansteigen und die Anzeige “HEAT” kann zu blinken be­ginnen. Wenn Sie weiterfahren, er­lischt die Betriebszustandsanzeige “RUN”, um das Steuergerät zu schüt­zen und ein Weiterfahren ist unter Um­ständen nicht möglich, dies ist jedoch keine Fehlfunktion.
an der reduzierten elektrischen Leistungs­abgabe der Batterie wegen hoher Batterie­temperatur.
1. Betriebszustandsanzeige “RUN”
2. Temperatur-Anzeige “HEAT”
Wenn die Batteriepegelanzeige weniger als zwei Segmente anzeigt, oder wenn die Leistungsabgabe der Batterie wegen hoher Batterietemperatur reduziert ist, wird die Fahrleistung beträchtlich reduziert, dies ist jedoch keine Fehlfunktion. Wenn die Batterie und das Steuergerät ihre normale Betriebstemperatur erreicht haben und die Betriebszustandsanzeige “RUN” er­scheint, wechselt die Temperatur-Warnan­zeige automatisch zurück zur Tageskilometerzähler-/Kilometerzähler-An­zeige. Wenn die Betriebszustandsanzeige “RUN”
4-5
nicht erscheint, kann das Fahrzeug nicht gefahren werden.
1. Tageskilometerzähler/Kilometerzähler
Den Schlüssel auf “OFF” drehen und die Batterie und das Steuergerät vor dem Wei­terfahren abkühlen lassen.
Wenn die Betriebszustandsanzeige “RUN” erlischt und die Fahrt nicht fortgesetzt wer­den kann, kann die Temperatur-Warnanzei­ge gelöscht werden, indem nach dem Abkühlen der Batterie und des Steuergeräts der Schlüssel auf “OFF” und wieder zurück auf “ON” gedreht wird.
GWA15630
Vor dem Schieben oder Bewegen der EC-03 sicherstellen, dass der Schlüssel auf “OFF” gedreht ist. Das Fahrzeug
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
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1
3
kann plötzlich beginnen, sich zu bewe­gen, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird während der Schlüssel auf “ON” gedreht ist.
Geschwindigkeits-Warnanzeige “SPEED”
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 45 km/h überschreitet, erscheint die Geschwindig­keits-Warnanzeige und die Warnleuchte blinkt.
Betriebszustandsanzeige “RUN”
Diese Anzeige erscheint, sobald das Fahr­zeug gefahren werden kann.
Batteriepegelanzeige
Diese Anzeige zeigt die verbleibende Batte­rieladung an. Wenn nur noch ein Segment der Batterie­anzeige zu sehen ist, muss die Batterie so bald wie möglich aufgeladen werden. (Wei­tere Informationen zum Batteriepegel siehe Seite 3-4.)
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3
1. Batteriepegelanzeige
Sicherstellen, dass die Batterie vor Fahrtan­tritt ausreichend geladen ist.
Wenn die Selbstdiagnose ein Problem mit der Batterie feststellt, leuchtet die Warn­leuchte auf, das Warnungssymbol “ ” erscheint und alle Segmente der Batte­riepegel-Anzeige blinken. Die elektrische Leistungsabgabe der Batterie kann eben­falls reduziert sein.
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1. Batteriepegelanzeige
2. Warnleuchte
3. Warnungssymbol “
Das Fahrzeug kann noch gefahren werden, muss aber so bald wie möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüft werden.
Leistungsmodus-Anzeige “POWER”
Diese Anzeige erscheint, wenn das Fahr­zeug auf Leistungsmodus eingestellt wur­de. (Umschaltung der Anzeige zwischen Standardmodus und Leistungsmodus siehe “Umschaltung des Fahrmodus” auf Seite 3-1.)
Warnleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt wie folgt:
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
WARNUNG
HINWEIS
HINWEIS
1
Geschwindigkeits-Warnanzeige Die Warnleuchte blinkt wenn die Fahrzeug­geschwindigkeit 45 km/h überschreitet. Gleichzeitig erscheint die Geschwindig-
1
keits-Warnanzeige “SPEED”.
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Fehlerwarnungen Wenn ein Problem erkannt wird, leuchtet die Warnleuchte auf. Prüfen Sie in diesem
3
Fall das Warnungssymbol “ ”. Wenn dieses Warnungssymbol ebenfalls er­scheint, das Fahrzeug von einer
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Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
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Warnungssymbol “
Dieses Warnungssymbol blinkt, wenn ein Problem erkannt wird. Wenn das War-
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nungssymbol weiter blinkt, nachdem der Schlüssel auf “OFF” und wieder zurück auf
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“ON” gedreht wurde, das Fahrzeug von ei­ner Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
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Nachdem der Schlüssel auf “ON” gedreht wurde, erscheint das Warnungssymbol.
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Wenn das Warnungssymbol nach einigen Sekunden erlischt, liegt keine Fehlfunktion vor. Weiterfahren.
GAU50033

Verwendung der Sicherheitsverriegelung

Die EC-03 ist mit einer Sicherheitsverriege­lung ausgestattet, die durch Registrierung einer Sicherheitsnummer verwendet wer­den kann. Nach Einstellung der Sicherheits­nummer kann das Fahrzeug, auch wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wurde, nur gefahren werden, wenn die korrekte Sicher­heitsnummer eingegeben wurde.
Registrierung und Änderung der Si­cherheitsnummer
GWA15610
Sicherstellen, dass das Fahrzeug still­steht, bevor die Sicherheitsnummer re­gistriert oder geändert wird. Werden Einstellungen während der Fahrt vorge­nommen, kann dies den Fahrer ablenken und die Unfallgefahr erhöhen.
Der Sicherheitsnummer-Registrierungs-/ Änderungsmodus wird beendet, wenn der Registrierungsvorgang nicht innerhalb einer Minute abgeschlossen wurde. Wenn der Modus beendet wurde, wiederholen Sie den Vorgang.
1. Den Schlüssel auf “ON” drehen. Alle Display-Segmente erscheinen ei­nige Sekunden lang, danach geht das Fahrzeug in den Bereitschaftsmodus und “PUSH” blinkt.
1. Sicherheitsverriegelungs-Anzeige “LOCK
Wenn die Sicherheitsverriegelung verriegelt ist, erscheint die Sicherheitsnummer-Anzei­ge “ LOCK”, wenn das Fahrzeug im Be­reitschaftsmodus ist.
2. Drücken Sie eine der Tasten, um in den Fahrmodus zu gelangen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
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3
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1
1. Taste 1 “POWER”
2. Taste 2 “SET”
3. Taste 3 “SELECT”
Im Display wird angezeigt, dass sich das Fahrzeug im Fahrmodus befindet.
Sicherheitsnummer eingegeben wer­den, um die Sicherheitsverriegelung zu entriegeln. (Weitere Informationen zur Entriegelung der Sicherheitsverrie­gelung siehe Seite 7-1.)
Wenn das Fahrzeug in den Fahrmo-
dus geht, ertönt der Beeper. Der Bee­per stoppt, wenn einer der Handbremshebel gezogen wird oder das Fahrzeug anfängt, sich zu bewe­gen.
3. Die Tasten 2 und 3 gleichzeitig drü­cken. Die Anzeige im Display wechselt zum Registrierungsmodus der Sicherheits­verriegelung.
Erstmalige Registrierung der Sicher­heitsnummer Weiter mit Schritt 5.
1. Anzeige eingegebene Nummer “– – – – –”
2. Anzeige registrierte Nummer “OLD”
4. Die Tasten zur Eingabe der registrier­ten Sicherheitsnummer verwenden.
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Wenn die Sicherheitsverriegelung ver-
riegelt wurde, muss nach Umschal­tung in den Fahrmodus die
Änderung der Sicherheitsnummer “OLD” und “– – – – –” werden ange­zeigt.
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Weiter mit Schritt 5, wenn die korrekte Sicherheitsnummer eingegeben wur­de. Wenn eine falsche Nummer eingege­ben wurde, ertönt der Beeper, “NG”
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
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blinkt einige Sekunden lang und das Fahrzeug kehrt in den Fahrmodus zu­rück. Das Verfahren ab Schritt 3 wie-
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derholen.
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Die Zahl “1111” kann nicht als Sicherheits­nummer verwendet werden.
Nachdem eine vierstellige Sicherheits­nummer eingegeben wurde, erscheint “OK or NG” im Display.
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1. Anzeige falsche Nummer “NG”
5. “NEW” und “– – – – –” werden ange­zeigt.
1. Anzeige eingegebene Nummer “– – – – –”
2. Anzeige neue Nummer “NEW”
Eine neue Sicherheitsnummer einge­ben. Die Sicherheitsnummer besteht aus vier Ziffern. Die Nummer mit den Tas­ten eingeben.
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6. Taste 3 “SELECT” drücken, um “OK” anzuzeigen.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
HINWEIS
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1
Durch Drücken der Taste 3 “SELECT”
wird die Anzeige zwischen “OK” und “NG” umgeschaltet.
Zum Ändern der registrierten Sicher-
heitsnummer die Anzeige auf “NG” umschalten, indem Taste 3 “SELECT” und anschließend Taste 2 “SET” ge­drückt wird. Das Verfahren ab Schritt 5 wiederholen.
2
3
1. Anzeige Nummer bestätigen “OK”
7. Taste 2 “SET” drücken. Die Sicher­heitsnummer blinkt einige Sekunden lang und das Fahrzeug geht dann in den Fahrmodus.
Die Sicherheitsnummer notieren und
an einem sicheren Ort aufbewahren.
Verriegelung und Entriegelung der Si­cherheitsverriegelung
Verriegelung der Sicherheitsverriegelung Taste 2 “SET” einige Sekunden lang drü­cken. Wenn die Sicherheitsverriegelung verriegelt ist, erscheint im Display die Si­cherheitsverriegelungs-Anzeige “LOCK.
4-10
1. Sicherheitsverriegelungs-Anzeige “LOCK
Die Sicherheitsverriegelung nicht verrie­geln, wenn in einer Yamaha-Fachwerkstatt Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden.
Entriegelung der Sicherheitsverriegelung Durch Drücken einer der Tasten in den Be­reitschaftsmodus wechseln, danach die Si­cherheitsnummer eingeben. (Siehe “Vorbereitungen zum Anfahren” auf Seite 7-1.)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Lenkerarmaturen

Links
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1. Blinkerschalter “ /
2. Hupenschalter “
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Blinkerschalter “ /
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Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Vor dem Linksabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Sobald der
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Schalter losgelassen wird, kehrt er in seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker auszu­schalten, den Schalter hineindrücken,
9
nachdem dieser in seine Mittelstellung zu­rückgebracht wurde.
GAU12348
GAU12460
GAU12900

Handbremshebel (Vorderradbremse)

1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
Der Handbremshebel (Vorderradbremse) befindet sich auf der rechten Seite des Len­kers. Zur Betätigung der Vorderradbremse diesen Hebel zum Lenkergriff ziehen.
GAU12950

Handbremshebel (Hinterradbremse)

1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
Der Handbremshebel zur Betätigung der Hinterradbremse befindet sich auf der lin­ken Seite des Lenkers. Zur Betätigung der Hinterradbremse den Hebel zum Lenker­griff ziehen.
GAU12500
Hupenschalter “
Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter betätigen.
4-11
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
HINWEIS
1
1
2

Sitzbank

Sitzbank öffnen
GAUT3170
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer stellen.
2. Den Schlüssel in das Schloss stecken und dann im Uhrzeigersinn drehen.
1. Aufschließen.
3. Die Sitzbank aufklappen.
Sitzbank schließen
1. Die Sitzbank zuklappen und dann her­unterdrücken, sodass sie einrastet.
2. Den Schlüssel abziehen.
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz­bank richtig montiert ist.
4-12
GAU50060

Helmhalter

Der Helmhalter befindet sich unter der Sitz­bank. Unter der Sitzbank befindet sich ein Drahtseil zum Sichern eines Sturzhelmes am Helmhalter.
Helm am Helmhalter sichern
1. Die Sitzbank öffnen. (Siehe Seite 4-12.)
2. Das Drahtseil, wie in der Abbildung ge­zeigt, durch die Öse des Helmriemens führen und dann das Ende des Draht­seils am Helmhalter einhaken.
1. Helmhalte-Drahtseil
2. Helmhalterung
3. Die Sitzbank sorgfältig schließen.
WARNUNG! Niemals mit am Helm­halter befestigtem Helm fahren, der Helm kann gegen Hindernisse sto-
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
WARNUNG
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ßen, was zu Kontrollverlust und ei­nem Unfall führen kann.[GWA10161]
Helm vom Helmhalter lösen
1
Die Sitzbank öffnen, dann das Drahtseil aushaken und aus der Helmriemenöse lö-
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sen; anschließend die Sitzbank wieder schließen.
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GAUT1072

Gepäckhaken

GWAT1031
Den Zuladungsgrenzwert von 1 kg
(2 lb) für den Gepäckhaken nicht überschreiten.

Haltegriff

Halten Sie den Haltegriff mit der rechten Hand, um das Fahrzeug auf den Hauptstän­der zu stellen.
GAU29910
Den Belastungsgrenzwert von 87 kg
(192 lb) für dieses Fahrzeug nicht überschreiten.
1. Haltegriff
1. Gepäckhaken
4-13

ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN

WARNUNG
GAU15596
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden. Stets alle in dieser Bedienungsanleitung be­schriebenen Inspektions- und Wartungsanleitungen sowie Wartungsintervalle beachten.
GWA11151
Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder ei­ner Beschädigung des Fahrzeugs. Benutzen Sie das Fahrzeug nicht, wenn irgendein Problem vorliegt. Wenn ein Problem nicht mit den in diesem Handbuch angegebenen Verfahren behoben werden kann, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach­werkstatt überprüfen.
Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
• Funktion prüfen.
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Steuerungs-Seilzüge
Räder und Reifen
Bremshebel
Hauptständer
Fahrgestellhalterungen
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren.
• Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.
• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen.
5-1
8-8, 8-9
8-8, 8-9
8-10
8-6, 8-7
8-10
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
Instrumente, Lichter, Signale und Schalter
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• Funktion prüfen.
• Korrigieren, falls nötig.
5-2

AUFLADEN DER BATTERIE

WARNUNG
WARNUNG
1
Wenn das Fahrzeug durch Umfallen
oder einen Unfall beschädigt ist, den Stecker des Ladekabels nicht in die Steckdose stecken. Dies kann sonst einen elektrischen Strom­schlag oder Kurzschluss verursa­chen. Den Stecker des Ladekabels vor dem Aufladen der Batterie von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Das Fahrzeug nur an vor Regen ge-
schützten Orten laden, da dies ei­nen elektrischen Stromschlag oder Kurzschluss verursachen kann.
Sicherstellen, dass der Stecker des
Ladekabels zum Aufladen der Bat­terie in eine geerdete Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (Residual Current Device, RCD) ge­steckt wird. Bei fehlerhafter Erdung kann ein elektrischer Stromschlag oder Kurzschluss auftreten.
Die Plastikabdeckung unter dem
Sitz zum Prüfen der Batterie oder des eingebauten Batterie-Ladege­räts nicht entfernen, da dies die Ge­fahr eines elektrischen
GAU50560
GWA15760
Stromschlags oder Kurzschlusses erhöht. Wenn ein Problem erkannt wird, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen las­sen.
1. Plastikabdeckung
GAU50383

Batterie-Ladeort

GWA15872
Die unsachgemäße Durchführung des Batterie-Ladevorgangs kann einen Stromschlag oder Brand verursachen. Es können schwere oder tödliche Verlet­zungen auftreten, wenn irgendeine der folgenden Anweisungen nicht beachtet wird:
Vor dem Aufladen der Batterie alle
Anweisungen und Hinweisschilder lesen.
Einen trockenen, vor Regen und
Wasserspritzern geschützten Ort mit ebenem, stabilem Fußboden wählen. Der Bereich muss gut be­lüftet sein und es dürfen sich in ihm keine brennbaren Gegenstände oder Hitzequellen befinden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug,
das Ladekabel und der Stecker des Ladekabels nicht von Kindern, Um­stehenden oder von Tieren manipu­liert werden können.
Den Stecker des Ladekabels stets
direkt an eine geerdete Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (Residual Current Device, RCD) an­schließen. Kein ungeerdetes Ver-
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6-1
AUFLADEN DER BATTERIE
ACHTUNG
HINWEIS
1
Wenn Ihr Fahrzeug durch Umfallen
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längerungskabel oder ungeerdete Mehrfach-Steckerleiste in Verbin­dung mit dem Ladekabel verwen­den.
oder durch einen Unfall beschädigt wurde, darf das Ladekabel nicht an­geschlossen werden. Das Fahrzeug so bald wie möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen las­sen.
GCA17451
Unsachgemäße Ladung kann die Batte­rie und das eingebaute Batterie-Ladege­rät beschädigen.
Nicht unter direkter Sonnenein-
strahlung oder in der Nähe einer Heizung laden.
Nicht bei Gefahr eines Gewitters
oder Blitzeinschlags laden. Elektri­sche Spannungsspitzen können Schäden verursachen.
Nicht die Wechselspannungssteck-
dose eines Autos oder Generators zum Aufladen der Batterie verwen­den, da dies eine Störung verursa­chen kann.
Das Fahrzeug auf einer flachen, stabilen Oberfläche in der Nähe einer geerdeten Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrich­tung (Residual Current Device, RCD) ab­stellen. Der Bereich muss trocken und, falls erforderlich, überdacht sein, damit kein Re­genwasser oder andere Feuchtigkeit zum Fahrzeug, Ladekabel oder zur Steckdose gelangen kann. Die Umgebungsbedingungen beeinflussen die Dauer des Batterie-Ladevorgangs. Um optimale Ladeergebnisse zu erzielen, die Batterie unter Vermeidung direkter Sonnen­einstrahlung bei einer Umgebungstempera-
6-2
tur von 15 C – 25 C aufladen.
Die besten Ergebnisse werden zwar bei 15 C – 25 C erzielt, die Batterie kann aber in einem Umgebungstemperatur-Bereich von –5 C – 50 C aufgeladen werden. Eine völlig entladene Batterie kann bei einer Um­gebungstemperatur von weniger als 0 C nicht aufgeladen werden.
Beispiele für empfohlene Ladeorte
Ein kühler, schattiger und gut belüfteter Ort.
Ein Ort, an dem die Temperatur während der Nacht nicht unter –5 C sinkt.
Beispiele für ungeeignete Ladeorte
WARNUNG
Ladeort unter direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe einer Heizung.
Laden an kalten Orten, wie z. B. in einem Lagerschuppen, im Freien oder im Winter.
AUFLADEN DER BATTERIE
GAU50394

Ladeverfahren

GWA15691
Den Stecker des Ladekabels nicht
mit nassen Händen anfassen. Sie können einen tödlichen Strom­schlag erhalten.
Die Batterie nicht aufladen, wenn
eine Beschädigung, Korrosion, Rost oder lose Anschlüsse im Ste­cker des Ladekabels, im Ladekabel oder in der geerdeten Steckdose vorgefunden werden. Dies kann ei­nen Brand, elektrischen Strom­schlag oder Kurzschluss verursachen.
Wenn während des Ladevorgangs
ungewöhnlicher Geruch festge­stellt wird oder Rauch aus dem Fahrzeug austritt, sofort den Batte­rie-Ladevorgang stoppen und sich an eine Yamaha-Fachwerkstatt wenden.
Die vom Batterie-Ladegerät abge-
strahlten elektromagnetischen Wel­len können die Funktion von Herzschrittmachern oder anderen elektrischen medizinischen Gerä­ten stören und Verletzungen verur­sachen. Wenn Sie einen
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6-3
AUFLADEN DER BATTERIE
WARNUNG
implantierten Herzschrittmacher, Defibrillator oder ein anderes elek­trisches medizinisches Gerät ver-
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2
wenden, fragen Sie Ihren Arzt oder den Hersteller des Geräts, ob die Funktion dieses Geräts in der Nähe des Batterie-Ladegeräts beein­trächtigt werden kann.
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Das Ladekabel oder den Stecker des La-
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dekabels bei Beschädigung nicht ver­wenden (z. B. gebrochene oder freiliegende Adern), da dies einen Brand
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oder Stromschlag verursachen kann. Wenn eine solche Beschädigung am La­dekabel festgestellt wird, sofort deren Verwendung einstellen und das Fahr­zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen. Das Ladekabel unter Be-
GWA15881
achtung der folgenden Hinweise sorgfäl­tig handhaben:
Das Ladekabel nicht verdrehen,
verknoten oder scharf biegen.
Sicherstellen, dass das Ladekabel
nicht in einer Tür oder einem Fens­ter eingeklemmt werden kann.
Nicht am Ladekabel ziehen oder
übermäßige Kräfte ausüben.
Das Ladekabel oder den Stecker
des Ladekabels nicht fallenlassen oder starken Stößen aussetzen.
Das Ladekabel oder den Stecker
des Ladekabels nicht mit scharfen Gegenständen, z. B. einem Nagel, befestigen.
Nicht auf das Ladekabel oder den
Stecker des Ladekabels treten oder Gegenstände darauf stellen.
Das Ladekabel oder den Stecker
des Ladekabels nicht in der Nähe einer Heizung oder anderen Hitze­quelle ablegen.
Das Ladekabel oder den Stecker
des Ladekabels nicht verändern.
Das Fahrzeug sorgfältig parken, so
dass niemand auf das Ladekabel tritt, es versehentlich beschädigt oder herauszieht. Außerdem si­cherstellen, dass das Fahrzeug nicht umgeworfen werden kann,
wodurch das Ladekabel oder der Stecker des Ladekabels zusätzlich belastet oder beschädigt werden könnte.
Zum Herausziehen des Ladeka-
bel-Steckers aus der Steckdose nicht am Ladekabel ziehen. Immer nur am Stecker ziehen.
Start des Ladevorgangs
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer stellen.
2. Den Schlüssel auf “OFF” drehen.
3. Die Sitzbank öffnen. (Weitere Informa­tionen siehe Seite 4-12.)
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AUFLADEN DER BATTERIE
HINWEIS
WARNUNG
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4. Den Stecker in die Hand nehmen und dann wie gezeigt das Ladekabel von seinem Aufbewahrungsort abwickeln.
1. Stecker des Ladekabels
2. Ladekabel
5. Das Ladekabel in eine der Nuten ein­legen. ACHTUNG: Das Ladekabel
kann beschädigt werden, wenn es vor dem Schließen der Sitzbank nicht in eine Nut eingelegt
wird.[GCA17460]
1. Nut
6. Die Sitzbank schließen und hinten he­runterdrücken, um sie zu verriegeln.
Vor dem Schließen der Sitzbank sicherstel­len, dass sich nichts unter ihr befindet.
7. Den Schlüssel abziehen. Um einen Diebstahl zu vermeiden sicherstellen, dass die Lenkung abgeschlossen ist und dann zum Aufladen der Batterie den Schlüssel abziehen.
8. Den Stecker des Ladekabels auf Be­schädigungen untersuchen. Jegliche Spur von Staub, Schmutz, Öl oder Wasser mit einem trockenen Tuch ab­wischen, falls erforderlich. Den Ste­cker des Ladekabels in eine geerdete Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzein-
6-5
richtung (Residual Current Device, RCD) stecken.
1. Stecker des Ladekabels
GWA15891
Zur Vermeidung schwerer oder tödlicher Versetzungen durch Elektroschlag oder Feuer:
Den Stecker des Ladekabels nicht
weiter verwenden, wenn er beschä-
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AUFLADEN DER BATTERIE
HINWEIS
digt ist oder seine Kontaktstifte lose sind. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen las-
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sen.
Den Stecker des Ladekabels vor
Beginn des Ladevorgangs auf Fremdkörper wie Staub, Schmutz, Öl oder Wasser kontrollieren. Falls erforderlich, den Stecker mit einem trockenen Tuch sauberwischen.
Kein ungeerdetes Verlängerungs-
kabel oder eine ungeerdete Mehr­fach-Steckerleiste zwischen Ladekabel und Steckdose verwen­den.
Keine weiteren Geräte an die glei-
che Steckdose anschließen, die die zulässige Amperezahl der Steckdo­se überschreiten und eine Überhit­zung der Steckdose verursachen könnten.
Sicherstellen, dass der Stecker des
Ladekabels fest in die Steckdose eingesteckt ist.
9. Sobald der Stecker des Ladekabels in die Steckdose gesteckt wird, startet der Ladevorgang automatisch. Die Batteriepegelanzeige erscheint im Display und der Beeper ertönt. Alle Anzeigesegmente erscheinen einige Sekunden lang, und der Fortschritt der Aufladung wird angezeigt.
Die Batterietemperatur liegt direkt
nach einer Fahrt möglicherweise über der zum Laden geeigneten Maximal­temperatur von 50 C. In diesem Fall geht das Ladegerät in einen Wartemo­dus und die Anzeige “HEAT” blinkt, bis die Batterie und das Batterie-Ladege­rät die vorgeschriebene Temperatur erreicht haben. Der Ladevorgang star­tet danach automatisch.
6-6
HINWEIS
1. Temperatur-Anzeige “HEAT”
1
1
Wenn die Umgebungstemperatur
niedriger ist als –5 C, blinkt die Anzei­ge “COOL” und das Fahrzeug geht in einen Wartemodus, bis die Batterie und das Batterie-Ladegerät die vorge­schriebene Temperatur erreicht ha­ben. Der Ladevorgang startet danach automatisch.
AUFLADEN DER BATTERIE
1. Temperatur-Anzeige “COOL”
Wenn die Batterie beim Einstecken
des Ladekabel-Steckers bereits voll geladen ist, erscheint im Display eini­ge Sekunden lang die Anzeige des vollen Ladezustands und verschwin­det wieder. Das Batterie-Ladegerät lädt die Batterie nicht weiter auf.
10. Der Batterie-Ladezustand kann im Display kontrolliert werden. (Weitere Informationen zur Anzeige des Lade­zustands siehe Seite 6-9.)
11. Der Ladevorgang kann durch Heraus­ziehen und Wiedereinstecken des La­dekabel-Steckers gestoppt bzw. neu gestartet werden.
play. Das Display wird dunkel, wenn während des Ladevorgangs der Ste­cker des Ladekabels herausgezogen wird.
Auch wenn der Schlüssel auf “ON” ge-
dreht wird, geht das Fahrzeug wäh­rend des Ladevorgangs nicht in den Bereitschaftsmodus.
Abschluss des Ladevorgangs
Wenn die Batterie voll geladen ist, geht das Display nach einigen Minuten automatisch aus.
1. Den Stecker des Ladekabels in die Hand nehmen und dann aus der Steckdose herausziehen. ACHTUNG:
Zum Herausziehen des Ladeka­bel-Steckers aus der Steckdose nicht am Ladekabel ziehen. Dies kann das Ladekabel beschädi-
[GCA17470]
gen.
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Während des Ladevorgangs erscheint
nur die Batteriepegelanzeige im Dis-
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AUFLADEN DER BATTERIE
HINWEIS
WARNUNG
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1. Stecker des Ladekabels
2. Die Sitzbank öffnen. (Weitere Informa­tionen siehe Seite 4-12.)
3. Den Stecker des Ladekabels in der Hand halten und das Kabel wie ge­zeigt aufwickeln während es gleichzei­tig in die Nut gedrückt wird.
ACHTUNG: Wenn das Ladekabel nicht ordnungsgemäß aufgewickelt ist, kann das Fahrzeug, das Ladeka-
bel oder der Stecker des Ladeka­bels beim Schließen der Sitzbank beschädigt werden.
1. Stecker des Ladekabels
2. Nut
3. Ladekabel
4. Das Ladekabel sichern, indem es wie gezeigt in die Halterung eingelegt wird.
1. Halterung
[GCA17480]
6-8
5. Die Sitzbank schließen und hinten he­runterdrücken, um sie zu verriegeln.
Vor dem Schließen der Sitzbank si-
cherstellen, dass sich nichts unter der Sitzbank befindet.
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die
Sitzbank sicher verriegelt ist.
6. Den Schlüssel abziehen.
GWA15900
Den Stecker des Ladekabels nicht in der Steckdose stecken lassen, wenn er nicht mehr verwendet wird. Staub und Fremd­körper können sich ansammeln und ei­nen Brand verursachen. Nach Gebrauch unbedingt den Stecker des Ladekabels aus der Steckdose ziehen.
AUFLADEN DER BATTERIE
HINWEIS
100
50
0
2.0 4.0 7.0
Ladedauer (Stunden)
Batterie­pegel (%)
0 20
20 40
40 60
60 80
80 99
100
Fortschritt des Ladevorgangs im Display
Fortschritt des Ladevorgangs (%)
Nicht angezeigt
Leuchtet
Blinkt

Ladedauer

Normaler Ladevorgang
Die Ladedauer hängt ab von den Fahrbe­dingungen vor dem Ladevorgang, dem ver­bleibenden Batteriepegel und der Umgebungstemperatur. Es dauert ca. sie­ben Stunden, um die Batterie von 0% La­depegel bei optimalem Umgebungstemperatur-Bereich von 15 C – 25 C wieder aufzuladen.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wird die Stromzufuhr vom eingebauten Bat­terie-Ladegerät automatisch ausgeschaltet.
Wartemodus für Ladevorgang
Das Fahrzeug geht wie folgt in einen Warte­modus, wenn die Temperatur für den Lade-
GAU50402
vorgang nicht geeignet ist:
Die Batterietemperatur liegt direkt
nach einer Fahrt möglicherweise über der maximal zulässigen Temperatur von 50 C. In diesem Fall geht das La­degerät in einen Wartemodus und die Anzeige “HEAT” blinkt, bis die Batterie und das Batterie-Ladegerät die vorge­schriebene Temperatur erreicht ha­ben.
Wenn die Umgebungstemperatur
niedriger ist als –5 C, blinkt die Anzei­ge “COOL”, bis die Batterie und das Batterie-Ladegerät die vorgeschriebe-
ne Temperatur erreicht haben. Sobald die für den Ladevorgang geeignete Temperatur erreicht ist, startet der Ladevor­gang automatisch.
6-9
GAU50411

Anzeige des Fortschritts des Ladevorgangs

Der Ladevorgang wird von der Batteriepe­gelanzeige angezeigt.
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AUFLADEN DER BATTERIE
HINWEIS

Über die Batterie

Lithium-Ionen-Batterie (Li-ion)
1
Die in der EC-03 verwendete Lithium-Io­nen-Batterie verfügt über eine hohe Ener-
2
giedichte und hat eine hohe Spannung (ungefähr drei Mal so hoch wie die einer Ni­ckel-Cadmium- (Ni-Cd) oder Nickel-Was-
3
serstoff- (Ni-MH) Batterie), aus diesem Grund ist sie sehr kompakt und leicht. Nickel-Cadmium- und Nickel-Wasser-
4
stoff-Batterien haben einen Speichereffekt, der bewirkt, dass die elektrische Leistungs-
5
abgabe durch die wiederholte teilweise Ent­ladung und Aufladung sinkt, so dass diese Batterien regelmäßig komplett entladen
6
werden müssen. Lithium-Ionen-Batterien können wiederholt teilentladen werden und
7
müssen nicht komplett entladen werden.
8
9
GAU50425
Es ist nicht notwendig, die Batteriela-
dung vor dem Aufladen komplett zu verbrauchen.
Die elektrische Leistungsabgabe sinkt
mit der Zeit und während der Nutzung, aber die Schnelligkeit der Entladung hängt von den Nutzungsbedingungen ab.
Die Batterie-Entladung kann je nach
Umgebungstemperatur variieren. Bei
niedrigen Temperaturen ist die Reich­weite im Vergleich zu der bei normalen Temperaturen geringer und die Lade­dauer ist länger. Bei niedrigen Tempe­raturen ist die elektrische Leistungsabgabe im Vergleich zu der bei normalen Temperaturen geringer und die mit einer Batterieladung mög­liche Reichweite ist ebenfalls geringer, aber dies ist normal.
Die Lagerung des Fahrzeugs an ei-
nem extrem heißen oder kalten Ort kann die elektrische Leistungsabgabe verringern.
Auch wenn die Batterie nicht verwen-
det wird, entlädt sie sich allmählich.
Entsorgung der Batterie
Lithium-Ionen-Batterien können recycelt werden. Wenn die elektrische Leistungsab­gabe wegen verbrauchter Batterie stark verringert ist, die Batterie von einer Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las­sen. Bei der Entsorgung von Batterien stets die örtlich geltenden Bestimmungen beach­ten.
6-10
Verbrauch der Batterie
Die elektrische Leistungsabgabe der in der EC-03 verwendeten Lithium-Ionen-Batterie sinkt während der Nutzungsdauer allmäh­lich ab. Der Grad des Verbrauchs ist je nach Nutzungsbedingungen unterschiedlich, ty­pischerweise sinkt die elektrische Leis­tungsabgabe nach zwei Jahren, in denen 8000–10000 km gefahren wurden, auf ca. 70% der einer neuen Batterie. Dies ent­spricht etwa 500 Ladevorgängen und 16–20 km Fahrstrecke pro Batterieaufla­dung.
Automatische Ausschaltfunktion der elektrischen Leistungsabgabe
Die Batterie ist mit einer Funktion ausge­stattet, die ihre weitere Nutzung bei zu star­ker Entladung verhindert. Nach Ablauf von acht Jahren seit der ersten Batterieaufla-
dung oder wenn der akkumulierte Wert aller
HINWEIS
Aufladungen 14000 Ah erreicht hat, kann die Batterie nicht weiter verwendet werden.
Wenn die Batterie durch eine neue er-
setzt wird, muss die Batterie vor der ersten Verwendung aufgeladen wer­den. Wenn die Batterie nicht voll auf­geladen ist, zeigt die Batteriepegelanzeige nicht den ge­nauen Batteriepegel an.
Bei niedrigen Temperaturen, z. B. bei
0 C, sinkt die elektrische Leistungsab- gabe um etwa 20% gegenüber dem Wert bei normaler Temperatur.
Wenn eine verbrauchte Batterie bei
niedrigen Temperaturen verwendet wird, sinkt die elektrische Leistungsab­gabe um etwa 20% gegenüber dem Wert bei normaler Temperatur.
AUFLADEN DER BATTERIE
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE

WARNUNG
HINWEIS
WARNUNG
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl­tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
1
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein Bedienungselement oder eine Funktion
2
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an Ih­ren Yamaha-Händler.
3
Wenn Sie sich nicht mit den Bedie­nungselementen vertraut machen, kann
4
es zum Verlust der Kontrolle kommen und zu Unfällen oder Verletzungen in
5
Folge davon.
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GAU15951
GWA10271
GAU50092

Vorbereitungen zum Anfahren

Sicherstellen, dass der Gasdrehgriff vor dem Anfahren ganz zurückgedreht ist. Bei aufgedrehtem Gasdrehgriff kann ein Fehler auftreten.
1. Auf der linken Seite des Fahrzeugs stehen.
2. Während Sie mit der linken Hand den Handbremshebel (Hinterradbremse) ziehen und mit der rechten Hand den Haltegriff fassen, das Fahrzeug vom Hauptständer schieben.
GWA15660
der Schlüssel auf “OFF” gedreht ist. An­dernfalls kann sich das Fahrzeug uner­wartet bewegen, wenn unbeabsichtigt am Gasdrehgriff gedreht wird.
3. Den rechten Fuß auf die Fußraste stel­len und auf die Sitzbank setzen. Gleichzeitig mit dem linken Fuß das Fahrzeug abstützen, so dass es nicht umkippen kann.
4. Mit der linken Hand den Handbrems­hebel (Hinterradbremse) ziehen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug los­fährt.
Bevor das Fahrzeug auf den Hauptstän­der abgestellt oder von diesem herunter­geschoben wird, oder während Sie auf der Sitzbank sitzen sicherstellen, dass
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
HINWEIS
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3
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5. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
1. Sicherheitsverriegelungs-Anzeige
Wenn die Sicherheitsverriegelung ver-
Wenn der Gasdrehgriff gedreht wird,
Nachdem im Display einige Sekunden lang alle Anzeigen erscheinen, geht das Fahrzeug in den Bereitschaftsmo­dus.
6. Den Bereitschaftsmodus durch Drü-
“LOCK
riegelt ist, erscheint die Sicherheitsver­riegelungs-Anzeige “ LOCK”.
während sich das Fahrzeug im Bereit­schaftsmodus befindet, ertönt der Beeper.
cken einer der Tasten beenden.
7-2
1. Taste 1 “POWER”
2. Taste 2 “SET”
3. Taste 3 “SELECT”
Das Fahrzeug geht in den Entriege­lungsmodus der Sicherheitsverriege­lung. “– – – – –” wird angezeigt.
1. Anzeige eingegebene Nummer “– – – – –”
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
1
1
Wenn die Sicherheitsverriegelung nach dem Beenden des Bereitschaftsmodus
1
nicht verriegelt ist, geht das Fahrzeug in den Fahrmodus. Wenn sich das Fahrzeug im Fahrmodus befindet, ertönt der Beeper.
2
Der Beeper stoppt, wenn einer der Hand­bremshebel gezogen wird oder das Fahr-
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zeug anfängt, sich zu bewegen. Weiter mit Schritt 8.
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7. Die Sicherheitsnummer mit den Tas­ten eingeben. Bei Eingabe der korrekten Nummer wird die Sicherheitsverriegelung ent­riegelt und das Fahrzeug geht in den Fahrmodus.
Wenn das Fahrzeug in den Fahrmodus geht, ertönt der Beeper. Der Beeper stoppt, wenn einer der Handbremshebel gezogen wird oder das Fahrzeug anfängt, sich zu be­wegen.
Wenn die eingegebene Nummer falsch ist, ertönt der Summer, “NG” blinkt einige Sekunden lang und das Fahrzeug kehrt in den Bereitschafts­modus zurück.
1. Anzeige falsche Nummer “NG”
In diesem Fall das Verfahren ab Schritt 6 wiederholen.
Wenn drei Mal nacheinander eine falsche Sicherheitsnummer eingegeben wurde, kann die Sicherheitsverriegelung nicht mehr entriegelt werden, auch wenn die kor­rekte Sicherheitsnummer eingegeben wird. Das Verfahren wiederholen, nachdem zu­erst der Schlüssel auf “OFF” und dann zu­rück auf “ON” gedreht wurde.
8. Die Batteriepegelanzeige kontrollieren und sicherstellen, dass der verbleiben­de Ladepegel ausreicht. (Weitere In­formationen zum Ladepegel siehe Seite 3-4.)
1. Batteriepegelanzeige
7-3

Anfahren

HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
1
2
1. Kontrollieren, dass die Betriebszu­standsanzeige “RUN” angezeigt wird und sich das Fahrzeug im Fahrmodus befindet.
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
GAU50103
2
3
Wenn das Fahrzeug auf Leistungsmodus eingestellt ist, wird die Leistungsmodus-An­zeige “POWER” angezeigt. (Weitere Infor­mationen zur Umschaltung der Anzeige zwischen Standardmodus und Leistungs­modus siehe Seite 3-1.)
1. Betriebszustandsanzeige “RUN”
2. Leistungsmodus-Anzeige “POWER”
2. Den Blinkerschalter betätigen.
Der Beeper ertönt während der Blinker­schalter in Betrieb ist.
3. Nach vorne und hinten schauen, um ein sicheres Anfahren zu gewährleis­ten.
4. Den Handbremshebel (Hinterrad­bremse) loslassen.
5. Auf den fließenden Verkehr achten und dann langsam den Gasdrehgriff drehen, um anzufahren.
7-4
6. Den Blinkerschalter drücken, um die Blinker auszuschalten.
Zum Schutz der Batterie ist die EC-03 mit einer automatischen Ausschaltfunktion ausgestattet. Die Stromversorgung wird au­tomatisch ausgeschaltet, wenn das Fahr­zeug länger als fünf Minuten steht. Zum Neustart des Fahrzeugs, nachdem es län­ger als fünf Minuten gestanden hat, den Schlüssel auf “OFF” und dann wieder zu­rück auf “ON” drehen.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
WARNUNG
(a)
(b)

Beschleunigen und Verlangsamen

1
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Die Fahrgeschwindigkeit wird durch Gasge­ben und Gaswegnehmen angepasst. Den Gasdrehgriff in Richtung (a) drehen, um die
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Fahrgeschwindigkeit zu erhöhen. Den Gas­drehgriff in Richtung (b) drehen, um die Fahrgeschwindigkeit zu verringern.
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GAU50111
GAU50961

Bremsen

GWA10300
Vermeiden Sie es, plötzlich und hart
zu bremsen (besonders wenn Sie nach einer Seite gelehnt sind), an­dernfalls könnte der Roller schlit­tern oder stürzen.
Straßen- und Eisenbahnschienen,
Metallplatten an Baustellen sowie Kanaldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Deshalb Ge­schwindigkeit verringern, während Sie sich einem solchen Bereich nä­hern und beim Überqueren Vorsicht walten lassen.
Bedenken Sie immer, dass das
Bremsen auf nassen Straßen viel schwieriger ist.
Da Bremsen bei Bergabfahrten
schwierig und gefährlich sein kann, stets ein vernünftiges Tempo ein­halten.
1. Den Gasdrehgriff ganz schließen.
2. Gleichzeitig die Vorder- und Hinterrad­bremse mit allmählich ansteigender Kraft betätigen.
Vorn
Hinten
7-5
GAU50122
WARNUNG
HINWEIS

Parken

Um Diebstahl zu verhindern, zum Parken immer die Lenkung verriegeln und den Schlüssel abziehen. Es wird empfohlen, zu­sätzlich ein Kettenschloss oder ein anderes Motorradschloss zu verwenden.
GWA15580
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
2
Das Fahrzeug nicht auf abschüssigem oder weichem Untergrund abstellen, da­mit es nicht umfallen kann.
Wenn das Fahrzeug an einem extrem
heißen oder kalten Ort geparkt wird, kann die Temperatur-Schutzfunktion aktiviert werden, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird. Wenn sie akti­viert wird, blinkt “HEAT” oder “COOL” in der Tageskilometerzähler-/Kilome­terzähler-Anzeige. (Weitere Informati­onen zur Temperatur-Schutzfunktion siehe Seite 4-4 “Temperatur-Warnan­zeige”.)
Es wird empfohlen, zum Parken die Si-
cherheitsverriegelung zu verriegeln. (Weitere Informationen zur Verriege­lung der Sicherheitsverriegelung siehe Seite 4-10.)
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7-6

REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG

WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
Regelmäßige Inspektionen, Einstellungen und Schmierung gewährleisten maximale
1
Fahrsicherheit und einen optimalen Zu­stand Ihres Fahrzeugs. Der Fahrzeughalter/
2
Fahrer ist für die Sicherheit selbst verant­wortlich. Auf den folgenden Seiten werden die wichtigsten Inspektionspunkte, Einstel-
3
lungen und Schmierstellen des Fahrzeugs angegeben und erläutert. Die in den Wartungstabellen empfohlenen
4
Zeitabstände sollten lediglich als Richtwerte für den Normalbetrieb angesehen werden.
5
Je nach Wetterbedingungen, Gelände, ge­ographischem Einsatzort und persönlicher Fahrweise müssen die Wartungsintervalle
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möglicherweise verkürzt werden.
7
Ohne die richtige Wartung des Fahr­zeugs oder durch falsch ausgeführte
8
Wartungsarbeiten erhöht sich die Ge­fahr von Verletzungen, auch mit Todes-
9
folge, während der Wartung und der Benutzung des Fahrzeugs. Wenn Sie nicht mit der Fahrzeugwartung vertraut sind, beauftragen Sie einen Yamaha-Händler mit der Wartung.
GAU50130
GWA10321
GWA15840
Den Schlüssel auf “OFF” drehen, wenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden, außer wenn eine andere Anweisung er­teilt wird. Ein laufender Motor hat be­wegliche Teile, die Körperteile oder Kleidung erfassen und mitreißen kön­nen, und elektrische Teile, die Strom­schläge oder Brand verursachen können.
GWA15830
Dieser Motorroller ist ausschließlich für normalen Straßenbetrieb ausgelegt.
GWA15460
Bremsscheiben, Bremssättel, Brem­strommeln und Beläge können während ihres Einsatzes sehr heiß werden. Las­sen Sie, um mögliche Verbrennungen zu vermeiden, die Komponenten der Bremsanlage erst abkühlen, bevor Sie sie berühren.
8-1
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
HINWEIS
GAU50610
Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen Kilometern, durch-
geführt wird.
Ab 30000 km sind die Wartungsintervalle alle 6000 km zu wiederholen.Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähigkeiten und sollten
daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
GAU50620

Allgemeine Wartungs- und Schmiertabelle

NR. PRÜFPUNKT
1* Vorderradbremse
2* Hinterradbremse
3* Räder
4* Reifen
5* Radlager
KONTROLLE ODER WARTUNGS-
• Funktion kontrollieren und das Spiel des Bremshebels einstel­len.
• Trommelbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
• Funktion kontrollieren und das Spiel des Bremshebels einstel­len.
• Trommelbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
• Rundlauf prüfen und auf Beschädigung kontrollieren.
• Profiltiefe prüfen und auf Beschädigung kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Das Lager auf Lockerung oder Beschädigung kontrollieren.
ARBEIT
1000 km 6000 km 12000 km 18000 km 24000 km


KILOMETERSTAND



JAHRES-
KONTROLLE
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8-2
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
NR. PRÜFPUNKT
1
6* Lenkkopflager
2
Fahrgestellhalte-
7*
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rungen
Handbremshebe-
8
lumlenkwelle (Vor­derradbremse)
Handbremshebe-
9
lumlenkwelle (Hin­terradbremse)
10 Hauptständer
11 * Teleskopgabel
12 * Federbein
Vorderrad- und Hin-
13 *
terrad-Bremslicht­schalter
Sich bewegende
14
Teile und Seilzüge
15 * Gasdrehgriff
Lichter, Signale
16 *
und Schalter
KONTROLLE ODER WARTUNGS-
ARBEIT
• Das Spiel des Lagers kontrollie­ren und die Lenkung auf Schwergängigkeit prüfen.
• Mit Lithiumseifenfett schmieren. Alle 24000 km
• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezo­gen sind.
• Mit Lithiumseifenfett schmieren. 
• Mit Lithiumseifenfett schmieren. 
• Funktion prüfen.
•Schmieren.
• Funktion prüfen und auf Öllecks kontrollieren.
• Funktion prüfen und Stoßdämp­fer auf Öllecks kontrollieren.
• Funktion prüfen. 
•Schmieren. 
• Funktion prüfen.
• Korrigieren, falls nötig.
• Funktion prüfen.
• Scheinwerferlichtkegel einstel­len.
1000 km 6000 km 12000 km 18000 km 24000 km


KILOMETERSTAND





JAHRES-
KONTROLLE
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
NR. PRÜFPUNKT
17 * Motorgeräusch
Ladekabel und -ste-
18 *
cker
KONTROLLE ODER WARTUNGS-
ARBEIT
• Auf ungewöhnliche Motorgeräu­sche kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Zustand und auf Beschädigung kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
KILOMETERSTAND
1000 km 6000 km 12000 km 18000 km 24000 km


JAHRES-
KONTROLLE
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8-4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
HINWEIS
WARNUNG

Kontrolle auf ungewöhnliche Motorgeräusche

Den Motor auf ungewöhnliche Geräusche
1
kontrollieren.
2
Der Motor kann, während das Fahrzeug auf dem Hauptständer steht, durch Drehen des
3
Gasdrehgriffs nicht über eine bestimmte Motordrehzahl hinaus gedreht werden.
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GAU50143
GAU50154

Gasdrehgriff kontrollieren

Vor der Kontrolle des Gasdrehgriffs sind die folgenden Punkte zu prüfen.
Sicherstellen, dass sich der Schlüssel
in Stellung “OFF” befindet. Den Gas­drehgriff langsam drehen und kontrol­lieren, dass er leichtgängig ist und nach dem Loslassen in seine Aus­gangsstellung zurückkehrt.
Die Umgebung des Gasdrehgriffs auf
Abnutzung oder Beschädigung kon­trollieren. Außerdem kontrollieren, dass die Befestigungsschrauben des Gasdrehgriffhalters fest angezogen sind.
Beim Waschen des Fahrzeugs ver-
meiden, dass Wasser auf den Bereich des Gasdrehgriffs gespritzt wird. Wenn der Bereich um den Gasdreh­griff besonders verschmutzt ist, ein gut ausgewrungenes feuchtes Tuch zum Reinigen verwenden.
GWA15671
Wenn bei der Betätigung des Gasdreh­griffs ein Problem erkannt wird, das Fahrzeug nicht benutzen. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt unter­suchen lassen. Wenn das Fahrzeug mit einem vorhandenen Problem weiter be­nutzt wird, besteht eine erhöhte Unfall­und Beschädigungsgefahr.
1. Den Handbremshebel (Hinterrad­bremse) mit der linken Hand ziehen.
2. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
3. Den Bereitschaftsmodus durch Drü­cken einer der Steuertasten beenden. (Siehe Seite 4-3.)
4. Sicherstellen, dass die Betriebszu­standsanzeige “RUN” angezeigt wird und sich das Fahrzeug im Fahrmodus befindet. (Weitere Informationen zu
8-5
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG
HINWEIS
1
2
den “Vorbereitungen zum Anfahren” und zum “Anfahren” siehe Seite 7-1.)
5. Kontrollieren, dass der Gasdrehgriff und der Motor während der Fahrt leichtgängig und störungsfrei arbeiten wenn das Fahrzeug durch langsames Drehen des Gasdrehgriffs beschleu­nigt wird. Wenn ein Problem auftritt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
GAU50673

Reifen

Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei­ner langen Lebensdauer und maximaler Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
Niemals das Fahrzeug überladen. Das Fahren mit einem überladenen Fahrzeug kann Unfälle verursachen.
Reifenluftdruck (gemessen bei kal­ten Reifen):
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm
Maximale Zuladung*:
87 kg (192 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Gepäck
und Zubehör
2
, 29 psi)
2
, 36 psi)
GWA10511
Reifenkontrolle
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu­reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas­splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken usw. den Reifen umgehend von einer Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten):
1.6 mm (0.06 in)
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe kann von Land zu Land abweichen. Richten Sie sich deshalb nach den entsprechenden Vorschriften.
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8-6
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG
WARNUNG
Reifenausführung
Die Gussräder dieses Fahrzeugs sind mit Schlauchreifen bestückt. Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
1
sind nach zahlreichen Tests von der Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben wor-
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den.
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Vorderreifen:
Größe:
60/100-12 36J
Hersteller/Modell:
INOUE RUBBER/MB80
Hinterreifen:
Größe:
60/100-12 36J
Hersteller/Modell:
INOUE RUBBER/MB80
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Abgenutzte Reifen unverzüglich
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9
von einer Yamaha-Fachwerkstatt austauschen lassen. Abgesehen davon, dass Sie gegen die Straßen­verkehrsordnung verstoßen, beein­trächtigen übermäßig abgefahrene Reifen die Fahrstabilität und kön­nen zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsanla-
GWA10471
ge zu tun haben, sowie den Reifen­wechsel grundsätzlich von einer Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen lassen, die über die dafür notwendi­ge fachliche Erfahrung verfügt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fah­ren, denn bevor der Reifen seine optimalen Eigenschaften entwi­ckeln kann, muss seine Lauffläche vorsichtig “eingefahren” werden.
GAU22002

Gussräder

GWA10610
Die Räder dieses Modells sind nicht für den Gebrauch von Schlauchlos-Reifen ausgelegt. Keine Schlauchlos-Reifen für dieses Modell verwenden.
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur durch Beachtung der folgenden Punkte ge­währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug und andere Beschädigungen prüfen. Bei Mängeln an Reifen oder Rädern das Rad von einer Yamaha-Fach­werkstatt ersetzen lassen. Selbst kleinste Reparaturen an Rädern und Reifen nur von einer Fachwerkstatt ausführen lassen. Verformte oder ein­gerissene Felgen müssen ausge­tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muss das Rad ausge­wuchtet werden. Eine Reifenunwucht beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver­mindert den Fahrkomfort und verkürzt die Lebensdauer des Reifens.
8-7
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG
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2
1
2
(a)
(b)
1
1
(a)
(b)

Spiel der Handbremshebel (Vorderrad- und Hinterradbremse) einstellen

Das Spiel der Handbremshebel für Vorder­rad und Hinterrad sollte an den gezeigten Positionen gemessen werden.
Vorn
1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
2. Handbremshebelspiel
GAU22152
Hinten
Vorn
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1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
2. Handbremshebelspiel
Spiel des Handbremshebels (Vorder­radbremse):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
Spiel des Handbremshebels (Hinter­radbremse):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
Das Handbremshebel-Spiel regelmäßig prüfen und ggf. folgendermaßen einstellen. Zum Erhöhen des Handbremshebel-Spiels die Einstellmutter an der Bremsankerplatte in Richtung (a) drehen. Zum Verringern des Handbremshebel-Spiels die Einstellmutter in Richtung (b) drehen.
8-8
1. Einstellmutter des Vorderradbremshebel­spiels
Hinten
1. Einstellmutter des Hinterradbremshebel­spiels
GWA10650
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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se nicht vornehmen, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
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GAU22361

Trommelbremsbeläge des Vorder- und Hinterrads prüfen

Vorn
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
Hinten
Der Verschleiß der Trommelbremsbeläge vorn und hinten muss in den empfohlenen Abständen gemäß Wartungs- und Schmier­tabelle geprüft werden. Jede Bremse weist einen Verschleißanzeiger auf, der ein Prü­fen der Trommelbremsbeläge ohne Ausbau erlaubt. Zur Prüfung des Bremsbelagver­schleißes die Bremse betätigen und die Verschleißanzeiger beobachten. Ist ein Bremsbelag derartig verschlissen, dass das Limit auf dem Verschleißanzeiger erreicht ist, müssen Sie die Trommelbremsbeläge schnellstmöglich von einer Yamaha-Fach­werkstatt austauschen lassen.
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
8-9
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAU23095

Bowdenzüge prüfen und schmieren

Die Funktion aller Bowdenzüge und deren Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert werden und die Züge und deren Enden ggf. geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be­schädigt oder funktioniert er nicht reibungs­los, muss er von einer Yamaha-Fachwerkstatt kontrolliert oder er­setzt werden. WARNUNG! Beschädigun-
gen der Seilzugummantelung können zu innerer Korrosion führen und die Seil­zugbewegung behindern. Beschädigte Seilzüge aus Sicherheitsgründen unver­züglich erneuern.
Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha Ketten- und Seilzug­schmiermittel oder Motoröl
[GWA10711]
GAU43631
Handbremshebel der Vorder­und Hinterradbremse schmieren
Handbremshebel (Vorderradbremse)
Handbremshebel (Hinterradbremse)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp­fohlenen Abständen gemäß Wartungs- und Schmiertabelle geschmiert werden.
8-10
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG

Hauptständer prüfen und schmieren

1
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5
Vor jeder Fahrt und in den empfohlenen Ab­ständen gemäß Wartungs- und Schmierta­belle prüfen, ob sich der Hauptständer leicht
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ein- und ausklappen lässt und ggf. den Klappmechanismus schmieren.
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Falls der Hauptständer nicht reibungs-
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los ein- und ausgeklappt werden kann, lassen Sie Ihn von einer Yamaha-Fach­werkstatt kontrollieren oder reparieren.
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Andernfalls könnte der Hauptständer den Boden berühren und den Fahrer ab­lenken, was zu einem möglichen Kon­trollverlust führen kann.
GAU23192
GWA11301
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
GAU42081

Teleskopgabel prüfen

Zustand und Funktion der Teleskopgabel müssen folgendermaßen in den empfohle­nen Abständen gemäß Wartungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
Die Standrohre auf Kratzer und Beschädi­gungen prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un­tergrund abstellen und in gerader Stel­lung halten. WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das Fahrzeug sicher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe­bel die Gabel durch starken Druck auf den Lenker mehrmals einfedern und prüfen, ob sie leichtgängig ein- und ausfedert.
[GWA10751]
8-11
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
ACHTUNG
GCA10590
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä­ßig ein- und ausfedert oder irgendwel­che Schäden festgestellt werden, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk­statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU45511

Lenkung prüfen

Verschlissene oder lockere Lenkkopflager stellen eine erhebliche Gefährdung dar. Da­rum muss der Zustand der Lenkung folgen­dermaßen in den empfohlenen Abständen gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge­prüft werden.
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen. WARNUNG! Um Verletzun-
gen zu vermeiden, das Fahrzeug si­cher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel greifen und versuchen, sie in Fahrt­richtung vor und zurück zu bewegen. Ist dabei Spiel spürbar, die Lenkung von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und reparieren lassen.
[GWA10751]
GAU23291

Radlager prüfen

Die Vorder- und Hinterradlager müssen in den empfohlenen Abständen gemäß War­tungs- und Schmiertabelle geprüft werden. Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
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8-12
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
ACHTUNG
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GAU23797

Scheinwerferlampe auswechseln

Dieses Modell ist mit einer Halogen-Schein-
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werferlampe ausgestattet. Eine durchge­brannte Scheinwerferlampe kann
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folgendermaßen ausgewechselt werden.
3
Darauf achten, folgende Teile nicht zu beschädigen:
4
Scheinwerferlampe
Schweiß- und Fettspuren auf dem
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Glas beeinträchtigen die Leucht­kraft und Lebensdauer der Lampe. Deshalb den Glaskolben der Scheinwerferlampe nicht mit den Fingern berühren. Verunreinigun­gen der Scheinwerferlampe mit ei­nem mit Alkohol oder Verdünner angefeuchteten Tuch entfernen.
Streuscheibe
Keinerlei Aufkleber oder Folien an der Streuscheibe anbringen. Die vorgeschriebene Lampen-Be­zeichnung (Leistung) unbedingt be­achten.
GCA10650
1. Den Glasteil der Lampe nicht berühren.
1. Den Scheinwerfereinsatz abschrau­ben.
1. Schraube
1. Schraube
2. Den Scheinwerfer-Steckverbinder lö­sen und dann die Lampenschutzkap­pe abnehmen.
1. Scheinwerfer-Steckverbinder
2. Abdeckung der Scheinwerferlampe
3. Den Lampenhalter aushängen und
8-13
dann die durchgebrannte Lampe her­ausnehmen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU24133

Rücklicht-/Bremslichtlampe auswechseln

1. Die Rücklicht-/Bremslicht-Streuschei­be abschrauben.
2
3
1. Halterung der Scheinwerferlampe
4. Eine neue Scheinwerferlampe einset­zen und mit dem Lampenhalter si­chern.
5. Die Lampenschutzkappe aufsetzen und dann den Steckverbinder einste­cken.
6. Den Scheinwerfereinsatz festschrau­ben.
7. Den Scheinwerfer ggf. von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen las­sen.
1. Rücklicht-/Bremslicht-Streuscheibe
2. Schraube
2. Die durchgebrannte Lampe hineindrü­cken und gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.
8-14
1. Rücklicht-/Bremslichtlampe
3. Die neue Lampe in die Fassung hin­eindrücken und dann im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
ACHTUNG: Die Schrauben nicht übermäßig anziehen, da sonst die Streuscheibe brechen kann.
[GCA10681]
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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Blinkerlampe auswechseln

1. Die Blinker-Streuscheibe abschrau-
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ben.
1. Blinker-Streuscheibe
2. Schraube
2. Die durchgebrannte Lampe hineindrü­cken und gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.
GAU24204
GAU50572
Kontrolle des Ladekabels und
-steckers
Kontrollieren, dass das Ladekabel und
der Ladekabel-Stecker keine Beschä­digung aufweisen. Wenn ein Problem erkannt wird, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Kontrollieren, dass sich kein Schmutz
und keine Fremdkörper auf dem Lade-
1. Blinkerlampe
3. Die neue Lampe in die Fassung hin­eindrücken und dann im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
ACHTUNG: Die Schraube nicht übermäßig anziehen, da sonst die Streuscheibe brechen kann.
[GCA11191]
kabel und dem Ladekabel-Stecker be­finden. Jeglichen Schmutz mit einem trockenen Lappen abwischen.
1. Einschnitt
8-15
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG
ACHTUNG
1
1
1. Riss
1. Verbiegung
Das Fahrzeug nicht kontrollieren
GWA15790
oder reparieren, während der Ste­cker des Ladekabels in der Steck­dose steckt. Dies kann einen elektrischen Stromschlag oder
Kurzschluss verursachen.
Bei Beschädigung das Ladekabel
oder den Stecker des Ladekabels ersetzen. Dies kann sonst einen Brand, elektrischen Stromschlag oder Kurzschluss verursachen.
GCA17101
Sicherstellen, dass während der Kon­trolle des Fahrzeugs keine Rostschutz­mittel, Lösungsmittel oder Öl mit dem Ladekabel oder dem Stecker des Lade­kabels in Berührung kommen.
8-16
GAU50182

Fehlersuche

Wenn ein Problem auftritt, die folgenden Punkte prüfen, bevor das Fahrzeug zu einer Yamaha-Fachwerkstatt gebracht wird. Wenn jedoch die elektrische Stromversor­gung komplett ausgefallen ist (im Display wird nichts mehr angezeigt), das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Das Fahrzeug geht nicht in den Bereit­schaftsmodus, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird
Die folgenden Punkte prüfen:
1. Wird das Fahrzeug im Moment aufge­laden? Das Fahrzeug geht nicht in den Bereit­schaftsmodus, wenn der Schlüssel während des Ladevorgangs auf “ON” gedreht wird.
2. Wurde der Schlüssel auf “ON” ge­dreht, während der Gasdrehgriff geöff­net war? Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, während der Gasdrehgriff geöff­net ist, geht das Fahrzeug nicht in den Bereitschaftsmodus. Den Gasdrehgriff schließen, den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück auf “ON” drehen.
Wenn das Fahrzeug immer noch nicht in
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
HINWEIS
ACHTUNG
den Bereitschaftsmodus geht, das Fahr­zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prü­fen lassen.
1
Das Fahrzeug fährt nicht an
Befindet sich das Fahrzeug im Fahrmodus?
2
(Wird die Betriebszustandsanzeige “RUN” im Display angezeigt?) Das Fahrzeug kann nur gefahren werden,
3
wenn es sich im Fahrmodus befindet. Nach Prüfung der oben genannten Punkte
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noch einmal versuchen anzufahren, hierfür die angegebenen Verfahren auf Seite 7-1 “Vorbereitungen zum Anfahren” und auf
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Seite 7-4 “Anfahren” durchführen, um das Fahrzeug zu starten. Wenn das Fahrzeug immer noch nicht an-
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fährt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
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Das Warnungssymbol “ ” erscheint
Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück
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auf “ON” drehen. Wenn das Warnungssym­bol “ ” weiter angezeigt wird, das Fahr-
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zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Auch wenn das Warnungssymbol ange­zeigt wird, kann das Fahrzeug weiter gefah­ren werden, wenn die Betriebszustandsanzeige “RUN” angezeigt
wird und sich das Fahrzeug im Fahrmodus befindet.
Eine Warn- oder Kontrollleuchte leuch­tet nicht auf
Die folgenden Punkte prüfen:
1. Wird das Fahrzeug im Moment aufge­laden? Die Leuchten leuchten nicht auf während das Fahrzeug aufgeladen wird.
2. Ist der Schlüssel auf “ON” gedreht? (Erscheint im Display irgendeine An­zeige?) Wenn keine Anzeige im Display er­scheint, ist die automatische Aus­schaltfunktion möglicherweise aktiviert. Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück auf “ON” drehen.
3. Arbeiten alle Schalter ordnungsge­mäß?
Wenn nach Prüfung der oben genannten Punkte eine Leuchte immer noch nicht auf­leuchtet, wie folgt fortfahren.
Wenn der Scheinwerfer nicht auf-
leuchtet, kann eine Lampe durchge­brannt sein. Vorgehensweise beim Lampenwechsel siehe Seite 8-13.
Wenn ein Rücklicht-/Bremslicht oder
Blinker nicht aufleuchtet, kann eine Lampe durchgebrannt sein. Vorge­hensweise beim Lampenwechsel sie-
8-17
he Seite 8-14 oder 8-15. Wenn eine Leuchte immer noch nicht auf­leuchtet, kann eine Sicherung durchge­brannt sein. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
GCA11981
Niemals Lampen mit einer höheren als der vorgeschriebenen Wattzahl verwen­den, um schwere Schäden an elektri­schen Komponenten und möglicherweise sogar einen Brand zu vermeiden.
Der Motor bleibt während der Fahrt ste­hen
Die folgenden Punkte prüfen:
1. Ist die Batterie ausreichend geladen? Die Batteriepegelanzeige kontrollie­ren. Wenn die verbleibende Batteriela­dung nicht ausreicht, die Batterie vor der Weiterfahrt laden.
2. Blinkt die Anzeige “HEAT” und ist die Anzeige “RUN” erloschen?
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
WARNUNG
WARNUNG
1
1. Temperatur-Anzeige “HEAT”
Die Temperatur-Schutzfunktion wurde aktiviert. Den Schlüssel auf “OFF” dre­hen und das Fahrzeug vor der Weiter-
fahrt abkühlen lassen. Wenn nach Prüfung der oben genannten Punkte der Motor immer noch nicht läuft, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
GWA15630
Vor dem Schieben oder Bewegen der EC-03 sicherstellen, dass der Schlüssel auf “OFF” gedreht ist. Das Fahrzeug kann plötzlich beginnen, sich zu bewe­gen, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird während der Schlüssel auf “ON” gedreht ist.
Das Display und der Scheinwerfer ge­hen aus, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird
Die folgenden Punkte prüfen:
1. Hat das Fahrzeug länger als fünf Minu­ten gestanden? Zum Schutz der Batterie ist die EC-03 mit einer automatischen Ausschalt­funktion ausgestattet. Wenn das Fahr­zeug länger als fünf Minuten stillsteht, wird die Stromversorgung ausgeschal­tet, um die Batterieladung zu schonen.
2. Ist die Batterie ausreichend geladen? Wenn die verbleibende Batterieladung nicht ausreicht, die Batterie vor der Weiterfahrt laden.
Nach Prüfung der oben genannten Punkte den Schlüssel wieder auf “ON” drehen. Wenn das Display und der Scheinwerfer nicht aufleuchten, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
GWA15630
Vor dem Schieben oder Bewegen der EC-03 sicherstellen, dass der Schlüssel auf “OFF” gedreht ist. Das Fahrzeug kann plötzlich beginnen, sich zu bewe­gen, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird während der Schlüssel auf “ON” gedreht ist.
Die Sicherheitsverriegelung kann nicht entriegelt werden
Wenn drei Mal nacheinander eine falsche Sicherheitsnummer eingegeben wurde, kann die Sicherheitsverriegelung nicht mehr entriegelt werden, auch wenn danach die korrekte Sicherheitsnummer eingege­ben wird. Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück auf “ON” drehen, danach versuchen, die korrekte Sicherheitsnummer erneut einzu­geben.
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8-18
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
HINWEIS
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Während des Ladevorgangs leuchtet die Warnleuchte auf und die Anzeige “CHG” und das Warnungssymbol “ ” blinken
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Wenn während des Ladevorgangs ein Pro­blem auftritt, stoppt der Ladevorgang auto­matisch. Die Warnleuchte leuchtet auf und
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sowohl die Anzeige “CHG” als auch das Warnungssymbol “ ” blinken.
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Nach fünf Minuten erlischt die Warnleuchte, zusammen mit allen Anzeigen im Display.
Den Stecker des Ladekabels aus der Steck­dose herausziehen, um den Ladevorgang zu stoppen und dann, nach einigen Minuten
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “
Wartezeit, den Ladevorgang erneut starten. Wenn der Ladevorgang erneut automatisch stoppt, kann eine Fehlfunktion im Fahrzeug vorliegen. Den Ladevorgang stoppen und das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, leuchtet die Warnleuchte auf und sowohl die Anzeige “CHG” als auch das Warnungssymbol “ ” blinken im Display
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “
Die Batterie ist nicht ordnungsgemäß auf­geladen. Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück auf “ON” drehen, um den Ladevorgang zu-
8-19
rückzusetzen. Den Schlüssel auf “OFF” drehen und dann die Batterie erneut laden. Wenn nach dem Laden die oben genannten Probleme immer noch auftreten, kann eine Fehlfunktion im Fahrzeug vorliegen. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
“– – – – –” blinkt während des Ladevor­gangs im Display
1. Anzeige Ladefehler “– – – – –”
Wenn die Batteriespannung unter dem vor­geschriebenen Wert liegt, erscheint im Dis­play diese Anzeige. Ladevorgang fortsetzen. Wenn, nachdem länger als eine Stunde auf­geladen wurde, die Warnleuchte aufleuch­tet und sowohl “CHG” als auch “ ” im Display blinken, kann eine Fehlfunktion im Fahrzeug vorliegen. Das Fahrzeug von ei-
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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431
ner Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “
“HEAT” blinkt während des Ladevor­gangs im Display
1. Temperatur-Anzeige “HEAT”
Dies ist keine Fehlfunktion. Der Ladevorgang befindet sich im Bereit­schaftsmodus, da die Batterietemperatur höher ist als 50 C. Die Batterie abkühlen lassen. Wenn die Batterietemperatur auf den vor­geschriebenen Wert abgesunken ist, geht “HEAT” aus und der Ladevorgang startet automatisch. (Weitere Informationen zum “Batterie-Ladeort” siehe Seite 6-1.)
“COOL” blinkt während des Ladevor­gangs im Display
1. Temperatur-Anzeige “COOL”
Dies ist keine Fehlfunktion. Der Ladevorgang befindet sich im Bereit­schaftsmodus, da die Batterietemperatur niedriger ist als –5 C. In diesem Fall den Ladevorgang an einem warmen Ort starten.
8-20
Wenn die Batterietemperatur den vorge­schriebenen Wert erreicht hat, geht “COOL” aus und der Ladevorgang startet automa­tisch. (Weitere Informationen zum “Batte­rie-Ladeort” siehe Seite 6-1.)
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, ertönt der Beeper und es ge­schieht Folgendes
Die Warnleuchte blinktDas Warnungssymbol “ ” leuchtet
auf
Die Segmente der Batteriepegelanzei-
ge bewegen sich in seitlicher Richtung
Die Anzeigen “PUSH” und “OLD” er-
scheinen abwechselnd
1. Batteriepegelanzeige
2. Warnleuchte
3. Batteriezustands-Anzeige “PUSH”/“OLD”
4. Warnungssymbol “
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
HINWEIS
HINWEIS
1
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1
2
Die Batterie nähert sich dem Ende ihrer Le­bensdauer. Eine der Steuertasten drücken (siehe Seite 4-3), um den Beeper auszuschalten. Dies
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schaltet das Fahrzeug in den Bereitschafts­modus.
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Den Bereitschaftsmodus beenden, indem erneut eine Steuertaste gedrückt wird. Das Fahrzeug kann zwar weiter gefahren
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werden, wenn die Betriebszustandsanzeige “RUN” erscheint, die Batterie nähert sich aber dem Ende ihrer Lebensdauer. Wen-
8
den Sie sich so bald wie möglich an eine Yamaha-Fachwerkstatt, um eine neue Bat-
9
terie zu bestellen.
Wenn eine Steuertaste gedrückt wird, stoppt der Beeper und das Display wechselt in den Bereitschaftsmodus. Wenn innerhalb von fünf Minuten keine Steuertaste ge­drückt wird, wird die automatische Aus-
schaltfunktion aktiviert und die gesamte Stromversorgung wird ausgeschaltet, um die Batterie zu schützen.
Beim Start des Ladevorgangs ertönt der Beeper und durch Folgendes wird an­gezeigt, dass die Lebensdauer der Bat­terie abgelaufen ist
Yamaha-Fachwerkstatt durchführen las­sen. Eine der Steuertasten drücken (siehe Seite 4-3), um den Beeper auszuschalten. Das Display zeigt nun folgendes Bild und zeigt damit an, dass die Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat.
Die Warnleuchte blinktDas Warnungssymbol “ ” leuchtet
auf
Die Anzeigen “PUSH” und “OLD” er-
scheinen abwechselnd im Display
1. Warnleuchte
2. Ende-Anzeige der Batterie-Lebensdauer “End”
Den Stecker des Ladekabels herausziehen, alle Anzeigen im Display gehen aus.
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “PUSH”/“OLD”
3. Warnungssymbol “
Die Batterie hat das Ende ihrer Lebensdau­er erreicht. Den Austausch der Batterie von einer
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Der Beeper ertönt weiter und zum Hin-
weis auf das Ende der Batterie-Le­bensdauer wird “End” angezeigt, bis eine der Steuertasten gedrückt wird.
Zum Schutz der Batterie ist die EC-03
mit einer automatischen Ausschalt­funktion ausgestattet. Nach fünf Minu-
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
ten wird die Stromversorgung ausgeschaltet, der Beeper stoppt und das Display wird dunkel.
Die Batterie kann nicht geladen werden (die Batteriepegelanzeige bleibt nach dem Laden niedrig)
Ist der Stecker des Ladekabels ordnungs­gemäß in eine Steckdose eingesteckt? Nach der Kontrolle die Batterie gemäß dem unter “Ladeverfahren” auf Seite 6-3 be­schriebenen Verfahren erneut laden. Wenn die Batterie nach Kontrolle der oben genannten Punkte immer noch nicht gela­den werden kann, liegt möglicherweise eine Fehlfunktion im Batterie-Ladegerät vor. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Ungewöhnlicher Geruch oder Austritt von Rauch aus dem Batterie-Ladegerät
Sofort den Stecker des Ladekabels aus der Steckdose ziehen. Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Die mit einer Batterieladung mögliche Reichweite ist wesentlich kürzer gewor­den
Die Batterie hat das Ende ihrer Lebensdau­er erreicht. Den Austausch der Batterie von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchführen las­sen.
Die Batterie kann nicht geladen werden, weil die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (Residual Current Device, RCD) ange­sprochen hat
Den Ladevorgang stoppen und das Fahr­zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prü­fen lassen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS

ACHTUNG
WARNUNG
ACHTUNG

Vorsicht bei Mattfarben

1
Einige Modelle sind mit mattfarbigen Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
2
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen Yamaha-Fachhändler bezüglich ver­wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
3
hen. Werden Bürsten, scharfe Chemikalien oder Reinigungsmittel zum Säubern dieser Bauteile benutzt, können
4
diese verkratzt oder beschädigt werden. Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
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Bauteile aufgetragen werden.
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GAU37833
GCA15192
GAU50831

Pflege

Während die offene Bauweise einerseits die attraktive Technologie sichtbar macht, hat sie andererseits den Nachteil, dass der Motorroller ungeschützt ist. Obwohl nur hochwertige Materialien verwendet werden, sind die Bauteile nicht korrosionssicher. Re­gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine Bedingung für Garantieansprüche, sondern Ihr Motorroller wird auch besser aussehen, länger leben und optimale Leistungen er­bringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Vor der Reinigung sicherstellen, dass die Sitzbank richtig geschlossen ist.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen Stecker und Anschlussbuchsen, fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen einen Kaltreiniger mit dem Pinsel auftragen, aber niemals Kaltreiniger auf Dichtun­gen und Radachsen auftragen. Kalt­reiniger und Schmutz mit Wasser abspülen.
9-1
Reinigung
GWA15810
Das Fahrzeug nicht waschen, wäh-
rend die Batterie aufgeladen wird. Dies kann einen Brand oder elektri­schen Stromschlag verursachen.
Vor dem Waschen sicherstellen,
dass die Sitzbank richtig geschlos­sen ist. Wenn die Sitzbank nicht richtig geschlossen ist, kann Was­ser auf die Batterie oder das einge­baute Batterie-Ladegerät spritzen. Dies kann einen elektrischen Stromschlag oder Kurzschluss ver­ursachen.
Das Ladekabel und den Stecker
nicht waschen. Mit einem trocke­nen Tuch sauberwischen.
GCA17121
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver­meiden. Werden solche Produkte für schwer zu entfernende Ver­schmutzungen verwendet, das Rei­nigungsmittel nicht länger als vorgeschrieben auf der betroffenen Stelle lassen. Die behandelten Teile unbedingt sehr gut mit Wasser spü­len, sofort abtrocknen und an-
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS
HINWEIS
schließend mit einem Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile, Abdeckungen, Windschutzschei­ben, Streuscheiben, Instrumenten­beleuchtung usw.) und die Schalldämpfer beschädigen. Aus­schließlich weiche, saubere Tücher oder Schwämme mit Wasser ver­wenden, um Plastikteile zu reinigen. Wenn sich die Plastikteile mit Was­ser allein nicht gründlich genug rei­nigen lassen, kann ein verdünntes, mildes Reinigungsmittel zusam­men mit Wasser verwendet werden. Da Reinigungsmittel Plastikteile an­greifen können, müssen alle Reste des Reinigungsmittels mit sehr viel Wasser abgespült werden.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals Tü­cher oder Schwämme benutzen, die mit starken oder abrasiven Reini­gungsmitteln, Lösungsmitteln, Ver­dünner, Benzin, Rostschutz oder Rostentferner, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit oder Batteriesäure in Berührung gekommen sind.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von Wasser und damit eine Verschlech­terung in den folgenden Bereichen verursachen: Dichtungen (von Rad­und Schwingenlagern, Gabel und Bremsen), elektrische Komponen­ten (Stecker, Steckverbinder, In­strumente, Gasdrehgriff, Schalter und Leuchten), Be- und Entlüf­tungsschläuche.
Für Motorroller, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind: Keine starken Reiniger oder harten Schwämme verwenden, da sie Teile abstumpfen oder verkratzen wer­den. Einige Plastikreinigungsmittel könnten auf der Windschutzschei­be Kratzer hinterlassen. Das Pro­dukt an einer nicht im Blickfeld liegenden Stelle der Windschutz­scheibe testen, ob es Scheuerspu­ren hinterlässt. Ist die Windschutzscheibe verkratzt, nach dem Waschen ein Plastikpoliermit­tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch Schmutz am besten mit warmem Wasser, einem milden Reinigungsmittel und einem sauberen, weichen Schwamm lösen, da­nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
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len. Schwer zugängliche Stellen mit einer Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen. Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas­ses Tuch einige Minuten lang auf die ver­schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä­he Da Meeressalz und Streusalz in Verbin­dung mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küstennähe oder auf gestreuten Straßen folgende Schritte durch.
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in den Frühling hinein auf Straßen vorhanden sein.
1. Den Motorroller abkühlen lassen und dann mit kaltem Wasser und einem milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser verwenden, da es die Korrosions­aktivität des Salzes erhöht.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor­rosionsschutzspray auf alle Metallo­berflächen sprühen, einschließlich verchromter und vernickelter Metallo­berflächen.
[GCA10791]
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
ACHTUNG
ACHTUNG
Nach der Reinigung
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Verunreinigungen auf den Bremsen oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh­ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
1. Den Roller mit einem Leder oder ei­nem saugfähigen Tuch trockenwi­schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver­chromten, Aluminium- und Edel­stahl-Teilen eine Chrompolitur.
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei­nem Korrosionsschutzspray vor Korro­sion geschützt werden, auch wenn sie verchromt oder vernickelt sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal­reiniger, um noch vorhandene Rest­verschmutzungen zu entfernen.
5. Steinschläge und andere kleine Lack­schäden mit Farblack ausbessern bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä­chen.
7. Den Motorroller vollständig trocknen (lassen), bevor er untergestellt oder abgedeckt wird.
GWA15820
noch Wachs auf den Bremsen oder Reifen befindet. Falls erforderlich, Reifen mit warmem Wasser und ei-
nem milden Reinigungsmittel wa­schen.
Vor einer Fahrt mit dem Motorroller
die Bremsleistung und das Verhal­ten in Kurven testen.
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab­wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son­dern mit geeigneten Pflegemitteln behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel, die eine dünne Schicht des Lackes abtragen.
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem Wetter oder bei feuchten Klimabedin­gungen beschlagen. Durch kurzzeiti­ges Einschalten der Scheinwerfer kann die Feuchtigkeit von der Streu­scheibe entfernt werden.
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GAU50842

Abstellen

Kurzzeitiges Abstellen
Der Roller sollte stets kühl und trocken un­tergestellt und mit einer luftdurchlässigen Plane abgedeckt werden, um ihn vor Staub zu schützen. Sicherstellen, dass der Motor abgekühlt ist, bevor der Roller abgedeckt wird.
GCA17130
Wird der nasse Motorroller in einem
schlecht belüftetem Raum abge­stellt oder mit einer Plane abge­deckt, kann Wasser und Feuchtigkeit eindringen und Rost­bildung, einen Ausfall der elektri­schen Stromversorgung, Kriechströme oder Kurzschlüsse verursachen.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von Ammoniak) und Bereiche, in denen starke Chemikalien gelagert wer­den, vermeiden.
Stilllegung
GCA17142
Die Batterie aufladen, wenn der Bat-
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS
HINWEIS
Möchten Sie Ihren Motorroller mehrere Mo­nate stilllegen, sollten folgende Schutzvor­kehrungen getroffen werden:
teriepegel bis zum letzten Segment abgefallen ist. Um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern, wird empfohlen, die Batterie aufzuladen, bis die Batteriepegelanzeige ein Maximum von 2–3 Segmenten er­reicht. Eine niedrigere oder höhere Aufladung wird nicht empfohlen.
Sicherstellen, dass die verbleiben-
de Batterieladung nicht unter 20% fällt (weniger als das letzte Segment der Batteriepegelanzeige). Bei La­gerung über einen längeren Zeit­raum in diesem Zustand kann die Batterie beschädigt werden und muss, je nach Ladezustand, mögli­cherweise ersetzt werden.
Wenn die Batterie vollständig ver-
braucht ist, kann sie nicht mehr auf­geladen werden.
Nach längerer Lagerung muss die
Batterie vor der Verwendung des Fahrzeugs aufgeladen werden. (Der Ladevorgang kann länger als ge­wöhnlich dauern.)
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab­schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Sämtliche Seilzüge sowie die Dreh-
punkte aller Hebel und des Hauptstän­ders ölen.
3. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren und ggf. korrigieren. Anschließend den Motorroller so aufbocken, dass beide Räder über dem Boden schwe­ben. Anderenfalls jeden Monat die Rä­der etwas verdrehen, damit die Reifen nicht ständig an derselben Stelle auf­liegen und dadurch beschädigt wer­den.
Anfallende Reparaturen vor der Stilllegung ausführen.
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TECHNISCHE DATEN

Abmessungen:
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Gewicht:
6
Fahrgestell:
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Vorderreifen:
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10
Gesamtlänge:
1565 mm (61.6 in)
Gesamtbreite:
600 mm (23.6 in)
Gesamthöhe:
990 mm (39.0 in)
Sitzhöhe:
745 mm (29.3 in)
Radstand:
1080 mm (42.5 in)
Bodenfreiheit:
110 mm (4.33 in)
Mindest-Wendekreis:
1700 mm (66.9 in)
Gewicht (fahrfertig):
56 kg (123 lb)
Rahmenbauart:
Rückgratrahmen
Lenkkopfwinkel:
25.00 Grad
Nachlauf:
75 mm (3.0 in)
Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
60/100-12 36J
Hersteller/Typ:
INOUE RUBBER/MB80
GAU50970
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
60/100-12 36J
Hersteller/Typ:
INOUE RUBBER/MB80
Max. Gesamtzuladung:
87 kg (192 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Gepäck und
Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 29 psi)
2
, 36 psi)
Vorderrad:
Felgengröße:
12 x 1.50
Hinterrad:
Felgengröße:
12 x 1.50
Vorderradbremse:
Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Hinterradbremse:
Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Handbedienung (links)
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder
Federweg:
50.0 mm (1.97 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
selbsttragende Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
55.0 mm (2.17 in)
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung, Watt Anzahl:
Scheinwerfer:
12 V, 35 W/35 W  1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W  1
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W  2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W  2
Warning indicator light:
LED
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KUNDENINFORMATION

HINWEIS
1
1
GAU48611

Identifizierungsnummern

Bitte übertragen Sie die Fahrzeug-Identifi­zierungsnummern sowie die Modell­code-Plakette in die dafür vorgesehenen Felder, da diese für die Bestellung von Er­satzteilen und -schlüsseln bei Yamaha-Händlern sowie bei einer Dieb­stahlmeldung benötigt werden. FAHRZEUG­IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen Sie diese Nummer in das entsprechende Feld ein.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird von der Zulassungsbehörde registriert.
GAU26540
Modellcode-Plakette
1. Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist auf dem Rah­men unter der Sitzbank angebracht. (Siehe Seite 4-12.) Übertragen Sie Informationen auf dieser Plakette in die vorgesehenen Felder. Diese Informationen benötigen Sie zur Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem Yamaha-Händler.
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11-1
INDEX
A
Abstellen ....................................................9-3
Anfahren ....................................................7-4
Anfahren, Vorbereitungen..........................7-1
B
Batterie, effektive Ausnutzung ...................3-3
Batterie, Ladedauer ...................................6-9
Batterie, Ladeort ........................................6-1
Batterie, Ladeverfahren .............................6-3
Batteriepegel..............................................3-4
Batterie, sicheres Aufladen........................1-5
Batterietyp, über.......................................6-10
Beeper .......................................................4-1
Beschleunigen und Verlangsamen ............7-5
Blinkerlampe, auswechseln .....................8-15
Blinkerschalter .........................................4-11
Bowdenzüge, prüfen und schmieren .......8-10
Bremsen.....................................................7-5
F
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ...........11-1
Fehlersuche .............................................8-16
G
Gasdrehgriff, kontrollieren..........................8-5
Gepäckhaken...........................................4-13
H
Haltegriff...................................................4-13
Handbremshebel, Hinterradbremse.........4-11
Handbremshebel, schmieren...................8-10
Handbremshebel, Vorderradbremse........4-11
Hauptständer, prüfen und schmieren.......8-11
Helmhalter................................................4-12
Hupenschalter..........................................4-11
I
Identifizierungsnummern..........................11-1
L
Ladekabel und -stecker, kontrollieren...... 8-15
Ladevorgang, Fortschrittsanzeige .............6-9
Lage der Teile............................................ 2-1
Lenkerarmaturen .....................................4-11
Lenkung, prüfen....................................... 8-12
M
Merkmale...................................................3-1
Modellcode-Plakette................................ 11-1
Motor, Kontrolle auf
ungewöhnliche Geräusche...................... 8-5
Multifunktionsanzeige................................ 4-2
P
Parken ....................................................... 7-6
Pflege ........................................................9-1
R
Räder.........................................................8-7
Radlager, prüfen...................................... 8-12
Reichweite................................................. 3-2
Reifen ........................................................ 8-6
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln .........................................8-14
S
Scheinwerferlampe, auswechseln ........... 8-13
Sicherheitsinformationen........................... 1-1
Sicherheitsverriegelung, Verwendung.......4-7
Sitzbank...................................................4-12
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und Hinterradbremse),
einstellen ................................................. 8-8
Standardmodus/Leistungsmodus.............. 3-1
T
Technische Daten.................................... 10-1
Teleskopgabel, prüfen............................. 8-11
Tipps zur Fahrsicherheit............................ 1-5
Trommelbremsbeläge, prüfen ................... 8-9
V
Vorsicht bei Mattfarben ............................. 9-1
W
Wartung und Schmierung, regelmäßig ..... 8-2
Z
Zünd-/Lenkschloss.................................... 4-1
AUF RECYCLINGPAPIER GEDRUCKT
AUF RECYCLINGPAPIER GEDRUCKT
YAMAHA MOTOR CO., LTD.
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PRINTED IN JAPAN
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2010.10–0.2×1 !
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(G)
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