Yamaha DME DESIGNER User Manual [de]

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Version 4.0
Version 4.0
BEDIENUNGSANLEITUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
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Erste Schritte mit DME Designer

HINWEIS
Die Abkürzung „DME“ schließt hier nicht das Gerät „DME32“ ein.
HINWEIS
Diese Anleitung basiert auf der englischen Version des Betriebssystems. Abbildungen, Befehlsbezeichnungen, Fensternamen, und weitere Informationen stammen aus dieser Version (allerdings wurden die Fensternamen, wenn sinnvoll, übersetzt). Je nach Betriebssystem können sich einige Einträge von der Darstellung auf dem Computerbildschirm unterscheiden.

BESONDERE HINWEISE

• Im Sinne des Urheberrechts sind diese Software und diese Bedienungsanleitung alleiniges, geschütztes Eigentum der Yamaha Corporation.
• Das Kopieren der Software und die Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung als Ganzes oder in Teilen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers erlaubt.
• Yamaha übernimmt keinerlei Garantie hinsichtlich der Nutzung dieser Software und der dazugehörigen Dokumentation und kann nicht für die Folgen der Nutzung der Bedienungsanleitung und der Software verantwortlich gemacht werden.
• Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
• Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung dienen lediglich dem Zweck der Anleitung und können von der Darstellung auf Ihrem Computer abweichen.
• Zukünftige Aktualisierungen von Anwendungs- und Systemsoftware sowie jede Änderung der technischen Daten und Funktionen werden separat bekanntgegeben.
•Windows
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Das DME-Audiosystemnetzwerk

Bereich
Zone1
Zone2
Zone1
Gerätegruppe1
Gerätegruppe2
Gerätegruppe1
Geräte1 (Gruppen-Master)
Geräte2 (Slave)
In einem Audiosystem mit einem oder mehreren DME-Geräten und/oder SP2060-Geräten ist der „Steuerungsraum“ logisch angeordnet, nämlich mit Hilfe der Konzepte „Bereich“ (englisch: Area), „Zone“ und „Gerätegruppe“ (englisch: Device Group). Der Raum, den das Gesamtsystem abdeckt, ist der „Bereich“, während unabhängige Klangräume in diesem Bereich als „Zone“ bezeichnet werden. Eine derselben Funktion zugeordnete Gruppe von DME- oder SP2060-Geräten wird als „Gerätegruppe“ bezeichnet. Ein Bereich besteht aus einer oder mehreren Zonen, von denen jede bis zu 32 Gerätegruppen enthalten kann. Eine Gerätegruppe kann bis zu 16 Geräte enthalten. Jede Gerätegruppe hat einen „Gruppen-Master“.
HINWEIS
Das Ansprechverhalten der Anzeigen kann sich mit zunehmender Zahl der Anzeigen, die in einer einzelnen Gerätegruppe in DME Designer angezeigt werden, verschlechtern. In solchen Fällen kann das Ansprechverhalten der Anzeigen durch Unterteilung der Gerätegruppe verbessert werden.
Einzelheiten zum Löschen von Geräten aus einer Gerätegruppe finden Sie unter „Zonenfenster“ (
HINWEIS
DME- und SP2060-Geräte können nicht in derselben Gerätegruppe kombiniert werden.
HINWEIS
Alle Geräte in einer Gerätegruppe müssen sich im selben Teilnetz befinden.
Seite 298).
HINWEIS
Eine einzelne Gerätegruppe kann nicht von mehreren Computern (mehreren Instanzen von DME Designer) gesteuert werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Die Softwareanwendung „DME Designer“

Die Softwareanwendung „DME Designer“ stellt eine praktische, zentrale Schnittstelle zum Anlegen und Steuern von DME-basierten Audiosystemen bereit. Durch den Anschluss des Computers, auf dem die Anwendung DME Designer läuft, an einen Gruppen-Master wird es möglich, mehrere Geräte gleichzeitig zu steuern. Mit DME Designer können über eine umfassende Blockdiagramm-Oberfläche am Computerbildschirm DME-Audiosysteme gestaltet und konfiguriert werden.
Die beim Anlegen von DME-Audiosystemen verwendeten Konzepte sind „Komponenten“, „Konfigurationen“, „Preset-Parameter“ (voreingestellte Parameter) und „Szenen“.
Komponenten
Jeder unabhängige Signalverarbeitungsblock wie z.B. Equalizer, Kompressor, Ein-/Ausgangs-Modul oder externes Gerätesteuerungsobjekt ist eine „Komponente“.
Konfigurationen
Eine „Konfiguration“ ist eine Gruppe von Komponenten einschließlich ihrer Anordnung und ihrer Verbindungen untereinander.
Preset-Parameter
Der für alle Komponenten in einer Konfiguration gültige Satz von Parametern wird als die „Preset­Parameter“ der Konfiguration bezeichnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Szenen
Szenen1
Szenen2
Szenen
999
MATRIX MIXER
PARAMETRIC EQ
PARAMETRIC EQ
DELAY DELAYCROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
PARAMETRIC EQ
DELAY CROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
COMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAY COMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAY COMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAY COMP/LIMITER GATE
16 x 8
8 BAND
= Komponenten
• GATE
• Attack
• Decay
• Range
• Threshold
• Key in
• Hold
Szenen
Zusammenstellen von Szenen
Preset-
Parameter
Konfigurationen
Eine Konfiguration und ihre Preset-Parameter bilden eine „Szene“.
DME-Einstellungen sowie Konfigurations- und Preset-Parameter-Einstellungen werden von der auf dem angeschlossenen Computer ausgeführten Anwendung DME Designer über USB oder Ethernet an den Geräte-Master gesendet. Auf diese Weise können die einzelnen Geräte als separate Verarbeitungseinheiten fungieren – unabhängig vom Computer. Wenn Sie die Anwendung DME Designer weiterhin online ausführen, ist es auch möglich, die Geräte in Echtzeit zu steuern. DME Designer kann verwendet werden, um Konfigurationen anzulegen, die mehrere Geräte enthalten, sofern die entsprechenden Geräte angeschlossen sind.
Es ist zwar möglich, in einem Bereich mehrere Zonen, in einer Zone mehrere Gerätegruppen und in einer Gerätegruppe mehrere Szenen und Konfigurationen z u haben, doch es kann nur jeweils ein Bereich, eine Zone, Gerätegruppe und Konfiguration gleichzeitig aktiv sein und über DME Designer bearbeitet werden. Die aktiven Elemente werden als „aktuelle Zone“, „aktuelle Gerätegruppe“, „aktuelle Szene“ und „aktuelle Konfiguration“ bezeichnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Vom DME-Audiosystem verwaltete Daten

Struktur der DME-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der Szenenverknüpfung Einstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge
Daten für die einzelnen Gerätegruppen
Einstellungen der benutzerdefinierten Schaltflächen
Einstellungen der globalen Parameterverknüpfung
Vom Szenenmanager verwendete Daten
Einstellungen für MIDI­Programmwechsel
Szenen Die Informationen, die erforderlich sind, um zwischen
Daten für die einzelnen Geräte
Konfigurationen Eine Kombination der Komponenten für
Einstellungen der lokalen Parameterverknüpfung
Einstellungen der Komponentenverknüpfung
Einstellungen für externe Geräte
Preset-Parameter Die Einstellungen für die Komponenten in einer
Wave-Datei Mit dem Wav File Player wiederzugebende Audiodateien. Dateispeicherung Projektdateien und andere Dateitypen können gespeichert
zwischen mehreren Gruppen benötigt werden.
Einstellungen, die erforderlich sind, um Komponentenparameter am Bedienfeld der DME64N/ DME24N oder des ICP1 steuern zu können. Es können bis zu 24 Parameter zur Steuerung registriert werden.
Einstellungen, die für verbundene Vorgänge derselben Parameterarten zwischen mehreren Geräten benötigt werden.
Einstellungen, die benötigt werden, damit Szenen über MIDI-Befehle ausgewählt werden können.
Setups für die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln. Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten. Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und Verwaltung von Szenendaten. Bis zu 999 Szenen können gespeichert werden; jede davon wird als Nummer verwaltet.
Audiosignalverarbeitung, Audioein- und -Ausgabe und Steuerung externer Gerätekomponenten und die Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen ähnlichen Arten interner DME-Parameter ermöglichen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen ähnlichen Arten interner DME-Komponenten ermöglichen.
Einstellungen, die erforderlich sind, um Komponentenparameter von externen Geräten aus steuern zu können. Es sind unabhängige Einstellungen für jedes Gerät erforderlich. Folgende externe Geräte können verwendet werden:
• MIDI-Controller (MIDI Control Change, Parameter Change)
• GPI-Controller.
• DAW-Controller.
• AMX, Crestron und ähnliche Fern-Controller.
• PM5D oder anderes kompatibles Mischpult (das den internen Eingangsverstärker der DME steuert)
Konfiguration. Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden. Folgende Komponenten sind in den Preset-Parametern enthalten:
• GEQ, MatrixMixer und andere Komponenten der Audiosignalverarbeitung.
• Die Komponenten Internal AD/DA (DME24N), Cascade (DME64N) und MY Card I/O*.
• Komponenten für externe Geräte wie die Fern­Vorverstärker AD8HR und AD824.
werden.
* Einige Einstellungen sind nicht darin enthalten.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Struktur der SP2060-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der Szenenverknüpfung
Daten für die einzelnen Geräte
Szenen Die Informationen, die erforderlich sind, um zwischen Setups für
Konfigurationen Eine Kombination der Komponenten für Audiosignalverarbeitung,
Einstellungen der lokalen Parameterverknüpfung
Preset-Parameter Die Einstellungen für die Komponenten in einer Konfiguration.
Einstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge zwischen mehreren Geräten benötigt werden.
die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln. Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten. Der zuletzt abgerufene Library-Name ist angegeben. Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und Verwaltung von Szenendaten. Für 12 Preset-Bereiche und 87 User-Bereiche können bis zu 99 Szenen gespeichert werden; jede davon wird als Nummer verwaltet.
Audioein- und -Ausgabe und Steuerung externer Gerätekomponenten und die Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen ähnlichen Arten interner SP2060-Parameter ermöglichen.
Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden. Preset-Parameter können von SP2060-Geräten abgerufen, jedoch nicht bearbeitet werden.
Daten für die einzelnen Komponenten
Library (Bibliothek) Für die zu verwendenden Lautsprecher spezifische Einstellungen.
Mit DME Designer können zusätzlich zu den bereitgestellten Preset-Daten weitere Einstellungen angelegt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Eine DME-Einheit/Gerätegruppe
DME Nr. 2
Konfiguration
Ausgangsprozessor für Saal
Einstellungen für externe Geräte
All On
BGM & MC
Band
Zone
LC-Display
Dome Low Dome Mid Dome Hi Hall Low Hall Mid Hall Hi
....
Zugeordneter Parameter
#1: Crossover: Output Low: Level #1: Crossover: Output Mid: Level #1: Crossover: Output Hight: Level #2: Crossover: Output Low: Level #2: Crossover: Output Mid: Level #2: Crossover: Output Hight: Level
Nr.
001 002
003
004 005 006
....
Konfiguration
Output Processor for Dome Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome Output Processor for Dome ...
Szenenname
All On Opening
Band Set 1
Band Set 2 Band Set 3 ...
Preset
All On BGM & MC
Band 1
Band 2 Band 3
Konfiguration
Output Processor for Hall Output Processor for Hall
Output Processor for Hall
Output Processor for Hall Output Processor for Hall ...
Preset
All On BGM & MC
Band
Band Band
Benutzerdefinierte Schaltfläche
Szenenmanager
DME Nr. 1
Konfiguration
Ausgangsprozessor für Kuppel
Einstellungen für externe Geräte
All On
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
Preset-Daten Preset-Daten
Externes Gerät (MIDI, GPI, DAW, AMX/Crestron, das den internen Eingangsverstärker der DME steuert)
Mikrophon Mixer Externer Eingangs­verstärker usw...
Endstufe Prozessor usw...
Eingang Ausgang
Eingang Ausgang
DME#1
DME#2
Für DME Nr. 2
Für DME Nr. 1
Wählt die zu verknüpfenden Parameter zweier DME-Einheiten aus.
Globale Parameterverknüpfung
Für DME Nr. 1 Für DME Nr. 2
Audiosignal
Hinweise
Steuersignal Beschreibung der Daten Preset-Daten einstellen
Wählt die zu bearbeitenden Parameter zweier DME-Einheiten aus.
Gibt die Kombination aus Konfiguration und Preset-Daten jeder DME an.
Einstellungen für lokale Parameterverknüpfungen
Einstellungen für lokale Parameterverknüpfungen
Zwei DME-Einheiten/Gerätegruppen
(Wenn eine DME-Einheit nicht genügend Rechenleistung bietet, können bis zu 16 DME-Einheiten verwendet werden.)
Externes Gerät (MIDI, GPI, DAW, AMX/Crestron, das den internen Eingangsverstärker der DME steuert)
Mikrophon Mixer Externer Eingangsverstärker usw...
Eingang
Zone
Benutzerdefinierte Schaltfläche Szenenmanager
LC-Display
Dome Low Dome Mid Dome Hi
....
Gibt die zu ändernden Parameter an.
Zugeordneter Parameter
Crossover: Output Low: Level Crossover: Output Mid: Level Crossover: Output Hight: Level (No Assign) (No Assign) (No Assign)
Nr.
001 002
003
004 005 006
....
Konfiguration
Ausgangsprozessor für Kuppel
Delay EQ Dyn
MY8-AE
(Eingang)
Einstellungen für lokale Parameterverknüpfungen
Einstellungen für externe Geräte
EQ
Delay
Cross-
Over
Ausgang
Szenenname
All On Opening
Band Set 1
Band Set 2 Band Set 3 ...
Endstufe Prozessor usw...
Konfiguration
Output Processor for Dome Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome Output Processor for Dome ...
Gibt die Kombination aus Konfiguration und Preset-Daten an.
MY8-AE
(Ausgang)
Preset
All On BGM & MC
Band 1
Band 2 Band 3
Wert einstellen
Hinweise
Audiosignal Steuersignal Beschreibung der Daten Preset-Daten einstellen
Preset-Daten für Ausgangsprozessor
All On Component value
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
DME Designer – Bedienungsanleitung
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HINWEIS
Getrennte SP2060-Einheiten verwalten Szenen normalerweise unabhängig voneinander, aber in DME Designer kann die Funktion „Scene Link“ (Szenenverknüpfung) eingestellt werden, um verbundene Szenenvorgänge zu ermöglichen.
Siehe hierzu den Abschnitt „Szenenmanager“ auf
Seite 151.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Wichtigste Änderungen von Version 1.0 zu Version 1.1

Hauptfenster
• Anstelle der früheren Funktion „Parameter Link“ gibt es jetzt zwei Funktionen: Eine Funktion namens „Global Link“, die Parameter zwischen allen DMEs einer Zone verbindet und eine namens „Local Link“, die Parameter innerhalb einer DME-Einheit verbindet. (Seite 94)
• Die Synchronisationsfunktion kann jetzt nicht nur Daten vom DME Designer zum DME-Gerät senden, sondern auch zu einer DME-Einheit synchronisieren, indem deren Daten gelesen werden. (Seite 97)
• Szenen-Weiterschaltung (Scene Increment/Decrement) und die Zeiteinstellung können jetzt in der GPI-Eingangsfunktion festgelegt werden. (Seite 114)
• Ereignisse (Events) von DME-Geräten können jetzt in der Event-Logger-Funktion aufgezeichnet und im Event-Logger-Fenster angezeigt werden. (Seite 177)
• Die Zeit für die Ausführung eines Events kann jetzt mit einer Funktion namens „Event Scheduler“ eingestellt werden. (Seite 139)
• Die Parameter der aktuellen Konfiguration können jetzt mit der Parameter-List-Funktion im Display aufgelistet und gedruckt werden. (Seite 147)
• Der Wav File Manager kann Wave-Dateien verwalten, die vom Wav File Player abgespielt werden sollen. (Seite 151)
• In der Funktion „DAW Control“ können jetzt Einstellungen vorgenommen werden, die für die Steuerung von DMEs von einem DAW-Controller aus benutzt werden. (Seite 157)
• Die DME-Gerätedaten können jetzt mit der Funktion „Backup“ als Sicherungskopie gespeichert werden. (Seite 157)
Designerfenster
• Die Anzeige der Port-Bezeichnungen kann jetzt zwischen Lang- und Kurznamen umgeschaltet werden. (Seite 206)
• Es können jetzt DME64N-Kaskadenverbindungen eingestellt werden. (Seite 221)
• Für die Kompilierung von Konfigurationen können jetzt in der Funktion [Compile Priority] im Dialogfeld „Preferences“ Vorrangeinträge (Priority Items) eingestellt werden. (Seite 220)
• Die Verzögerungszeit (Delay) kann jetzt mit der Funktion „Show Signal Delay“ für jede Komponente angezeigt werden. (Seite 305)
• Die Abhörpunkte können jetzt im Dialogfeld „Monitoring Point List“ bearbeitet werden. (Seite 306)
• Der Status von Verbindungen in einer Konfiguration kann jetzt mit der Analyze-Funktion im voraus analysiert werden, ohne dafür das DME-Gerät anschließen zu müssen. (Seite 308)
• Sie können jetzt die Aktion einstellen, die geschehen soll, wenn Sie auf ein User-Modul-Objekt doppelklicken. Sie können auch die Security-Funktionen für User-Module ein- und ausschalten sowie ein Passwort angeben. (Seite 309)
• Libraries mit darin gespeicherten Komponentenparametern können jetzt über das Kontextmenü eines Komponentenobjekts abgerufen werden. (Seite 366)
• Eine neue Verkabelungsregel verhindert Verbindungen zu Anschlüssen, durch welche der Terminator kurzgeschlossen würde.
Komponenteneditor/Komponenten
• Im Komponenteneditor wurde eine Statuszeile hinzugefügt. Diese zeigt den Namen der Komponente, deren ID sowie die Parameter-IDs von Parametern, die bearbeitet werden. (Seite 320)
• Es wurde eine Snap-Funktion hinzugefügt, die die Parameterwerte des Editors vorübergehend im Speicher aufzeichnet. Mehrere Parametersätze können dann mithilfe der Snap-Schaltflächen umgeschaltet werden. (Seite 362)
• Die Hold-Funktion der Pegelanzeigen kann jetzt ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 359)
• Für die Wiedergabe von Wave-Dateien wurde eine Komponente namens „Wav File Player“ hinzugefügt. (Seite 430)
• Eine Effektkomponente namens „SPX“ wurde hinzugefügt, die viele Effekte wie Hall, Echo/ Verzögerung und Modulationseffekte bietet und auch komplexe Kombinationen mehrerer Effekte ermöglicht. (Seite 471)
• Es wurde ein Komponenteneditor namens „Slot Out“ hinzugefügt. (Seite 488)
• Im Design-Modus ist jetzt auch eine Undo-/Redo-Funktion enthalten. Diese kann die jeweils letzte Funktion zurücknehmen (Reglerbewegung/Größenänderung/Löschvorgang).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Änderungen von V. 1.1 zu V. 1.2

Hauptfenster
• Der Synchronisationsalgorithmus wurde verfeinert für noch schnellere Synchronisation.
• Die Synchronisation kann jetzt von der DME zum DME Designer durchgeführt werden, ohne dass das Audiosignal unterbrochen wird.
• In den folgenden Fällen kann die Synchronisation vom DME Designer zur DME durchgeführt werden, ohne dass das Audiosignal unterbrochen wird:
Die zweite und nachfolgende Synchronisation nach dem Starten von DME Designer* und dann, wenn Unterschiede zwischen den Daten von DME und DME Designer auf Parameter innerhalb einzelner Komponenten, Einstellungsdaten von AD824/AD8HR/DME24N AD/DA oder Einstellungen von Parametern von MY-Karten beschränkt sind.
* Wenn die Datei gespeichert wurde, als DME Designer beendet wurde, gibt es auch bei der Erstsynchronisation
nach dem Speichern keine Tonunterbrechung.
• Die Kompilierungsgeschwindigkeit wurde erhöht. Wenn die AutoDelayCompensation eingeschaltet wurde, ist die Kompilierung bis zu dreimal so schnell. Wenn die AutoDelayCompensation ausgeschaltet ist, ist die Kompilierung bis zu doppelt so schnell.
• Eine Synchronisation ist möglich, wenn keine oder eine andere MY-Karte in der DME-Einheit installiert ist (eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt).
• Es wurde eine Option zum automatischen Schließen des Dialogs nach erfolgter Synchronisation hinzugefügt. (Seite 52)
• Im Synchronisationsdialog wurde ein Fortschrittsbalken hinzugefügt. (Seite 51)
• Es erscheint eine Warnmeldung, wenn eine Synchronisation eine Stummschaltung bewirken wird.
• Die folgenden Vorgänge können online ausgeführt werden:
- Szenenspeicherung.
- Szenennamen ändern.
- Fade ON/OFF und Änderungen des Fade-Modus’.
- Änderungen der Fade-Dauer.
- Änderungen der Parameterverknüpfungseinstellungen.
• Wenn eine Szenenspeicherung ausgeführt wird, wird diese Szene die aktuelle Szene.
• Wave-Dateien können als DME-Datendateien gespeichert werden und werden bei Import-/ Export-Vorgängen integriert. (Seite 44)
• Wave-Dateien können in der Library der Wave-Dateien gespeichert werden.
• Event-Log-Ereignisse können via GPI ausgegeben werden. (Seite 79)
• Die On-Line-Anzeige erscheint als Schaltfläche, mit der zwischen On-Line und Off-Line umgeschaltet werden kann. (Seite 59)
• Durch Bearbeitung von Szenen erscheint die EDIT-Anzeige. (Seite 57)
• Es wurde eine automatische Speicherfunktion (Auto Save, nach der Synchronisation) hinzugefügt. (Seite 73)
• Verschiedene Zonen können für die Bedienung durch verschiedene Anwender festgelegt werden. (Seite 158)
• Szenenparameter für benutzerdefinierte Schaltflächen, Programmwechsel, GPI In und GPI Out können im Szenenmanager eingestellt werden. (Seite 82)
• Dem Recall-Safe-Dialogfenster des Szenenmanagers wurden die Schaltflächen [Select All] (Alles auswählen) und [Clear All] (Alles löschen) hinzugefügt. (Seite 86)
• Die Benutzersteuerung kann für einzelne Benutzer und Sicherheitsstufen erzeugt werden. (Seite 91)
• Eine Liste der Fernbedienungseinstellungen wurde hinzugefügt. (Seite 139) Mithilfe dieser Liste können genaue Einstellungen für ein neues Software-Protokoll erstellt
werden, mit dem die DME von AMX, Crestron und anderen Geräten aus gesteuert werden kann. Lesen Sie das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ (Technische Daten
des Fernbedienungsprotokolls DME-N) für Näheres zu diesem Kommunikationsprotokoll. Informationen über das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ finden Sie auf der Pro-Audio-Website von Yamaha (URL siehe unten).
http://www.yamahaproaudio.com/
• Es kann angegeben werden, ob gelistete Events durch den Event Scheduler ausgeführt werden sollen oder nicht. (Seite 139)
DME Designer – Bedienungsanleitung
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• Die Reihenfolge gleichzeitiger Events kann im Event Scheduler geändert werden. (Seite 139)
• Für die Ausführung des Event Schedulers können nach Tag und Uhrzeit Ausnahmen definiert werden. (Seite 107)
• Die Ausführungszeiten in Event Scheduler können in Schritten von einer Sekunde angegeben werden. (Seite 106)
• Die Verstärkung der Eingangsverstärker und der MY-Karte können über GPI, MIDI, benutzerdefinierte Schaltflächen und die DAW-Steuerung eingestellt werden.
• Parameterwerte, Szenenabrufe, GPI-Ausgabe, Wave-Dateiwiedergabe und Eingangsverstärkung können über die benutzerdefinierten Schaltflächen eingestellt werden. (
• Der Component-Lock-Dialog wurde getrennt vom Parameter-List-Dialog. (Seite 150)
• Kurzbefehle können beliebig eingestellt werden. (Seite 156)
• In der DME-Einheit können Dateien gespeichert werden. (Seite 70)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem Window-Menü hinzugefügt. (Seite 69)
• Die Parameter externer Eingangsverstärker werden von der DME-Einheit erkannt, wenn entweder die DME oder der externe Eingangsverstärker (AD824, AD8HR) eingeschaltet werden. Führen Sie eine Szenenspeicherung durch, um DME-Einstellungen an externe Eingangsverstärker zu senden.
• Diese Anleitung ist jetzt getrennt von der Installationsanleitung zum DME Designer und lässt sich nicht über die Menüs von DME Designer erreichen.
Seite 132
)
Designerfenster
• Mit den Kurzbefehl-Tasten können die folgenden Vorgänge ausgeführt werden.
- Navigator
- Navigator aktivieren
- Toolkit aktivieren
- Designfenster aktivieren
- Linken Port auswählen und Verkabelung starten
- Rechten Port auswählen und Verkabelung starten
- Automatische Verkabelung Single bis Rechts
- Automatische Verkabelung Multi bis Rechts
- Automatische Verkabelung Single bis Links
- Automatische Verkabelung Multi bis Links
- Kabel löschen
• Es ist jetzt möglich, mehrere Objekte gleichen Typs gemeinsam zu ändern. Beispiel: Ändern der Linienstärke oder Farbe mehrerer Kabel gleichzeitig.
• Dateien, die Benutzermodule betreffen (Benutzermoduldateien, Library-Dateien, Editordateien des Benutzermoduls) können kombiniert und als einzelne Datei exportiert/importiert werden.
• Port-Farben können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden. (Seite 210)
• Die Linienstärke und Art der Kabel können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden.
• Eine automatische Hot-Spot-Verbindungsfunktion wurde hinzugefügt. (Seite 285)
• Die Port-Anzeige wurde den Objekten External Device, Picture, DME und ICP1 hinzugefügt.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Cursortasten der Tastatur benutzt werden, um den Mauszeiger zu bewegen, und die <Eingabe>-Taste kann zur Erzeugung von Knoten verwendet werden.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Tastenkombinationen <Umschalt>-Taste plus <>-Taste und <Umschalt>-Taste plus <>-Taste benutzt werden, um automatisch auf gleicher Höhe liegende Hot Spots zu verbinden.
• DME-Objekt-Ports können frei angegeben werden.
• Eine Zusammenstellung von Konfigurationen mit Loop-Verbindungen ist möglich, wenn Auto Delay Compensation eingeschaltet ist.
• Der Name wurde von „Foot Monitor“ (externes Gerät) zu „Floor Monitor“ geändert.
• Es wurden zusätzliche Gerätetypen für External Devices hinzugefügt.
• External Devices können jetzt doppelt angeklickt werden, um eine Datei zu öffnen, die von anderen Anwendungen angelegt wurde. (
• Bildobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen. (
• Textobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen. (Seite 252)
Seite 233
)
Seite 249
)
DME Designer – Bedienungsanleitung
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• Die Namensfelder der Ports von Benutzermodulen können bearbeitet werden. (Seite 246)
• Bilder lassen sich platzieren, die Benutzermodule repräsentieren. (Seite 245)
• Das Beschriftungsfeld ändert automatisch seine Größe, um Projektnamen und -titel verschiedener Länge aufzunehmen.
• Die generische Einstellung „MY-Others“ wurde hinzugefügt, um MY-Karten anderer Anbieter aufnehmen zu können.
Komponenteneditor
• Undo und Redo sind jetzt kompatibel zu Kurzbefehlen.
• Es erscheint ein Rollbalken, wenn die Größe des Komponenteneditorfensters verringert wird.
• Größe und Lage des Komponenteneditorfensters werden gespeichert.
• Es wurde eine Option hinzugefügt, mit der ein Zoomen des Bearbeitungsfeldes mit der Maus möglich ist. (Seite 323)
• Es wurde eine Schaltfläche [Back] (Zurück) hinzugefügt, mit der zwischen Fenstern gemeinsamer Abstammung (Parent-Child) umgeschaltet werden kann. (Seite 320)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem Kontextmenü hinzugefügt.
• Die Komponenten Source Selector (Quellenauswahl), Speaker Processor (Lautsprecherprozessor), Limiter, Slot In, Cascade In, und Cascade Out wurden hinzugefügt.
• Der Delay-Algorithmus wurde neu programmiert. (Seite 399)
- LEVEL und MUTE sind wirksam, wenn Delay bei jedem Kanal ausgeschaltet ist.
- Der Name des globalen Delay-Parameters [On] wurde geändert zu [All Bypass].
IN
Eingangs-
stumm-
schaltung
Eingang­spegel
Verzögerung
Ein
Stumm-
schal-
tung Pegel
Delay Ein
OUT
Eingangs-
Eingang-
stumm-
spegel
schaltung
IN
Verzögerung
Ein
Stumm-
schal-
tung
Pegel
Delay All Bypass
OUT
• Der Bus-Send-Pegelbereich für die Komponenten Delay, Matrix und Matrix Mixer wurde geändert zu –∞ bis 0,0 dB.
• Snap-Kopieren ist möglich. (Seite 362)
• Snap bleibt erhalten, bis das Programm beendet oder eine andere Datei geöffnet wird.
• Der Sicherheitsstatus wird in der Statuszeile des Benutzermoduleditors angezeigt.
• Durch Klicken bei gehaltener <Strg>-Taste können mehrere Controller ausgewählt werden, wenn der Editor sich im Design-Modus befindet. (Seite 358)
• [Picture], [Text], [Box], [Ellipse] und [Frame] wurden der Werkzeugpalette des Benutzermoduleditors und dem Design-Modus des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt. (Seite 325)
• Die Controller-Eigenschaften können durch Doppelklick auf die Controller im Benutzermoduleditor oder im Design-Modus des Benutzersteuerungseditors abgefragt werden. (
Seite 344
)
• Bild- und Textobjekte lassen sich anklicken, so dass sich im Benutzermoduleditor oder im Benutzersteuerungseditor ein angegebener Editor öffnet.
• Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor bieten bessere Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung mittels Farbe, Größe usw. der platzierten Bedienungselemente.
MIDI Setup
• Der MIDI-Setup-Funktion wurde eine Minimieren-Funktion hinzugefügt.
Vorsichtsmaßnahmen für V. 1.2
• Bei Verwendung von Projektdateien (*.daf), die von Version 1.1.5 oder einer früheren Version erzeugt wurden, synchronisieren Sie bei der Erstsynchronisation vom DME Designer zur DME-Einheit.
• Projektdateien (*.daf), die mit Version 1.2 erzeugt wurden, werden in Version 1.1 nicht richtig geöffnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Änderungen von V. 1.2 zu V. 2.0

Allgemeines
• Die Unterstützung für DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C, SP2060-Einheiten und MY16-CII wurde hinzugefügt.
• Auf niedrigster Zonenebene wurden „Gerätegruppen“ (englisch: Device Groups) bzw. Gruppen desselben Gerätetyps hinzugefügt.
• Statt ein Master-Gerät pro Zone ist es jetzt möglich, ein Master-Gerät pro Gerätegruppe zu haben. Das bedeutet, dass es möglich ist, in einer einzigen Zone mehrere Master-Geräte zu haben.
• Gruppen-Master können jetzt ungeachtet der IP-Adresse zugeordnet werden. Dadurch wird es möglich, an einer einzigen Netzwerkadresse mehrere Gerätegruppen zu haben.
• Konfigurationen können für jede Gerätegruppe angelegt und gelöscht werden.
Komponenten
• Es wurde ein Rückkopplungsunterdrücker hinzugefügt. (Seite 419)
• Der Parameter „Q“ der Speaker-Processor-Komponente PEQ geht jetzt bis „63“. (Seite 464)
Hauptfenster
• Firmware und Komponentendaten können jetzt gleichzeitig aktualisiert werden. (Seite 186)
• Eine Recovery-Update-Funktion wurde hinzugefügt, die die Wiederherstellung bei einem Programmfehler ermöglicht. (Seite 188)
• Es wurde die Funktion „Component Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Verknüpfung sämtlicher Komponentenparameter ermöglicht. (Seite 94)
• Es wurde die Funktion „Scene Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Steuerung mehrerer Geräte in unterschiedlichen Gerätegruppen ermöglicht. (Seite 151)
• Im Szenenmanager wurde die Schutzfunktion „Protect“ hinzugefügt. (Seite 82)
• Die Karteneinstellungen sind nicht mehr Teil der Szenendaten.
• Es wurde das Fenster „Utility“ hinzugefügt, in dem die Utility-Einstellungen der Geräte bearbeitet werden können. (Seite 167)
• Die Anzeigereihenfolge der lokalen Parameterverknüpfung wurde geändert. (Seite 94)
• Die Parameter-Link-Funktion (Parameterverknüpfung) kann nun für jede Gerätegruppe ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 94)
• Kompilation und Analyse sind jetzt auch dann möglich, wenn keine Verbindungen hergestellt wurden.
• Das Navigationsfenster kann jetzt vom Hauptfenster aus ein- und ausgeblendet werden.
• Der Event-Logger kann jetzt nur die Ereignisdaten für ein bestimmtes Gerät anzeigen. (Seite 75)
• Die Namen der GPI-Anschlüsse wurden von [CH] zu [PORT] geändert.
Designerfenster
• Es wurde ein Handwerkzeug zur Fensterbewegung hinzugefügt. Das Handwerkzeug kann über
• Die Vergrößerung und Verkleinerung von Fenstern kann nun bei gedrückter „Strg“-Tastaturtaste
• Der horizontale Bildlauf kann bei gedrückter „Umschalt“-Tastaturtaste über das Mausrad
• Der Edit-Modus kann nun über die Werkzeugleiste ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 192)
• Szeneninformationen erscheinen jetzt in DME-Objekten, und der Szenenmanager kann aus der
• DME-Objekte wurden mit der Schaltfläche [On-line] versehen, und jetzt ist eine Synchronisation
• Im Ressourcenfenster wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige hinzugefügt. (Seite 196)
DME Designer – Bedienungsanleitung
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das Hand-/Pfeilsymbol in der Werkzeugleiste oder über das [Tools]-Menü ausgewählt werden. Das Handwerkzeug kann durch Gedrückthalten der Leertaste Ihrer Tastatur vorübergehend ausgewählt werden.
über das Mausrad gesteuert werden.
gesteuert werden.
Szeneninformationsanzeige heraus gestartet werden. (Seite 82)
möglich. (Seite 59)
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• In der Statusleiste des Konfigurationsfensters wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige hinzugefügt. (Seite 301)
• Während der Analyse wird nun die Sampling-Frequenz angezeigt.
• Durch Doppelklicken auf den Komponentennamen wird jetzt das Eigenschaftsfenster geöffnet.
• Die Anordnung im Werkzeugfenster wurde geändert. (Seite 198)
• Zu den Arbeitsflächen-Eigenschaften wurde das Kontrollkästchen [Draw Image] hinzugefügt, das die Hintergrundbilddatei für die Arbeitsfläche ein- und ausblendet. (Seite 263)
• Das Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf ein DME- oder SP2060-Objekt erscheint, wurde um den Eintrag [Configuration Manager] erweitert. (Seite 217, Seite 226)
• Im Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf eine Komponente erscheint, erscheinen [Recall Component Library] und [Store Component Library] nun auch bei deaktiviertem Edit-Modus.
• Die Kompilationseinstellungen können nun für jede DME-Einheit bearbeitet werden. (Seite 220)
• Für mehrere Konfigurationen wird nun nur ein Zonenfenster bereitgestellt.
• Die Befehle [Export DXF] und [Preferences] wurden vom [Print]- in das [Tools]-Menü verlegt.
• Im Menü [Tools] wurde [Configuration] zu [Configuration Manager] geändert.
• Wenn im [Tools]-Menü [Prohibit Diagonal Connections] (Diagonalverbindungen unterbinden) aktiviert ist, können Sie zwei diagonale Punkte markieren. Diese beiden Punkte werden dann automatisch mit einer Kombination aus horizontalen und vertikalen Kabeln verbunden.
Komponenteneditor
• Das Kontextmenü wurde um den Befehl [Level Meter Enable] erweitert, der die Anzeigewerte ein- und ausblendet. Das Ausblenden der Anzeigen kann in einigen Fällen eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit bewirken. (Seite 360)
• Im User Control Editor und User Module Editor wurde die Funktion [Display Order] hinzugefügt, mit der die Reihenfolge der Controller nach Bedarf geändert werden kann. (Seite 325)
• Das Controller-Kontextmenü wurde um die Schaltfläche [Add Component to Component Link] erweitert. (Seite 370)
• Die gespeicherte Gruppe wird nun im Submenü [Add Parameter to Parameter Link] des Kontextmenüs der für verbundene Parametervorgänge gespeicherten Controller angezeigt.(Seite 368)
• Größere Schnelligkeit beim Auswählen und Ziehen einer großen Anzahl von Controllern im User Control Editor und User Module Editor
• Es ist jetzt möglich, im Online-Zustand vom Navigationsfenster zur Zonenanzeige zu wechseln.
Vorsichtsmaßregeln für V2.0
Bitte verwenden Sie DME Designer V2.0 mit DME64N/24N V2.0 oder höher, DME8i-C/DME8o-C/ DME4io-C V2.0 oder höher und SP2060 V1.1 oder höher. Näheres zur Kompatibilität finden Sie auf der Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/). Wenn DME64N/24N und DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C zusammen in derselben Gerätegruppe verwendet werden, können eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit und sauberere Pegelanzeigen erreicht werden, indem eine DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C-Einheit zum Gerätegruppen-Master gemacht wird.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Änderungen von V. 2.0 zu V. 3.0

General (allgemein)
• Unterstützung der Geräte DME8i-ES/DME8o-ES/DME4io-ES.
• Die Installer von DME Designer und dem DME-N-Netzwerktreiber (DME-N Network Driver) wurden kombiniert, so dass die zugehörige Version von DME-N Network Driver automatisch zusammen mit DME Designer installiert wird.
• Die folgenden Verbindungen zu DME-Slave-Einheiten sind jetzt möglich, wenn ein DME Satellite als Gruppen-Master festgelegt ist:
- USB/Ethernet-Verbindung zum Computer (DME Designer).
- Kaskadenverbindung zur Steuerung vom PM5D-Mischpult aus (nur DME64N).
Komponenten
• Komponente Ambient Noise Compensator (Umgebungsgeräusch-Kompensation) hinzugefügt (Seite 379).
• Komponente Audio Detector (Audio-Erkennung) hinzugefügt (Seite 381).
• Komponente Auto Gain Control (Automatische Gain-Regelung) hinzugefügt (Seite 382).
• Komponente Auto Mixer II (Automatisches Mischpult II) hinzugefügt (Seite 433).
• Komponente Simple Mixer (Einfaches Mischpult) hinzugefügt (Seite 450).
• Komponente Room Combiner (Raumkombinierer) hinzugefügt (Seite 460).
• Komponentenvariationen für Matrix Mixer und Router hinzugefügt.
Hauptfenster
• Damit Projektinformationen einfach auf einem anderen Computer übertragen werden können, ist es jetzt möglich, alle notwendigen Dateien in einem Schritt zu exportieren und zu importieren, nicht nur Projektdateien mit der Erweiterung „.daf“ (Seite 45).
• Es wurde ein Geräteinformationsfenster hinzugefügt, das den Status aller Geräte auflistet (
• Es ist jetzt möglich, jede Benutzersteuerung einzeln einzustellen, um festzulegen, ob sie sich automatisch öffnet, wenn die Projektdatei geöffnet wird (Seite 91).
• Entsprechend der obigen Änderung wurde der Eintrag Startup User Control aus dem Security­Dialogfenster entfernt.
• Es ist jetzt möglich, den Direct Parameter Value der GPI-Eingangsfunktion zuzuweisen, und den Direct Parameter Value sowie Audio Detector der GPI-Ausgangsfunktion zuzuweisen (Seite 112, Seite 122).
• Es wurde eine Option hinzugefügt, die automatisch die Projektdatei (Erweiterung .daf) im DME-Gerät speichert, wenn online geschaltet wird (Seite 98).
• Es ist jetzt möglich, die internen Eingangsverstärker der Geräte DME-24N/DME8i-C/DME4io-C/ DME8i-ES/DME4io-ES von einem PM5D oder einem anderen kompatiblen Mischpult aus zu steuern (Seite 141).
• Die Fernsteuerung von AMX-, Crestron- und ähnlichen Controllern ist jetzt über eine Ethernet­Verbindung möglich; dies gilt nur für DME-Satellite-Einheiten (Seite 171).
• Das Darstellungsformat der Parameterwerte in der Liste Remote Control Setup und im Dialogfenster Parameter List kann jetzt zwischen den internen Einstellungen und den in den Editorfenstern angezeigten Werten umgeschaltet werden (Seite 139, Seite 147).
• Das Event-Logger-Fenster kann jetzt zusätzliche Fehlermeldungen anzeigen, die auf dem DME-Display erscheinen (Seite 80).
• Es ist jetzt möglich, das DME-Gerät so einzustellen, dass das intern gespeicherte Ereignisprotokoll nicht gelöscht wird (Seite 77).
• Es wurden Verbesserungen an den Informationen der zusätzlich im Event-Logger-Fenster angezeigten Fehlermeldungen vorgenommen.
• Die interne Systemuhr (Clock) des DME-Geräts und die Zeitanzeige in DME Designer unterstützt jetzt Sommerzeit (DST) (Seite 180).
• Firmware-Updates können jetzt zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Effizienz auf gesamte Gerätegruppen angewendet werden.
Seite 190
).
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Designer-Fenster
• Es ist jetzt möglich, einen transparenten Hintergrund („clear“) für Text, Felder, und Ellipsen­Objekte einzustellen (Seite 252, Seite 254, Seite 256).
• Es ist jetzt eine Passworteingabe erforderlich, wenn Sie ein User-Module-Properties­Dialogfenster öffnen, oder wenn Sie in ein Benutzermodul speichern/exportieren, für das Sicherheitsfunktionen aktiviert sind.
• Verknüpfte Software-Anwendungen können jetzt aus dem Kontextmenü der Slot-Komponente heraus gestartet werden (Seite 240).
• Benutzermodulvorlagen mit gleicher Library werden jetzt als Benutzermodulgruppen kategorisiert und angezeigt (Seite 310).
• Bilddateien werden jetzt beim Export von Benutzermodulen berücksichtigt.
• Komponenten- und Parameterverknüpfungen können jetzt kopiert werden, wenn DME-Objekte, Komponenten und Benutzermodule kopiert/eingefügt oder dupliziert werden.
• Parameterverknüpfungen werden jetzt gespeichert, wenn Benutzermoduldaten gespeichert/ exportiert werden.
• Wenn bereits platzierte Bilddateien ersetzt werden, werden sie aktualisiert und korrekt dargestellt, ohne dass DME Designer neu gestartet werden muss.
Komponenteneditor-Fenster
• Die Werkzeuge [Line] (Linie) und [Scene Recall] (Szenenabruf) wurden im Design-Modus des Benutzermoduleditors und des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt, so dass jetzt Linien und Schaltflächen für den Szenenabruf platziert werden können (Seite 332).
• Im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor ist es jetzt möglich, platzierte Schieberegler in Drehregler umzuwandeln und umgekehrt (Seite 343).
• Weitere Optionen sind verfügbar für die Individualisierung der unten aufgeführten Steuerelemente im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor:
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Schiebereglern wurde hinzugefügt, in dem die
Ausrichtung, Skala, Farbe, Größe und weitere Parameter individualisiert werden können (Seite 345).
- Die Größe der Pegelanzeige lässt sich individualisieren (Seite 347).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Pegelanzeigen für Schieberegler wurde
hinzugefügt, in dem deren Ausrichtung und Größe individualisiert werden kann (Seite 348).
- Farbe und Hintergrundfarbe von Drehreglern kann individualisiert werden (Seite 344).
- Die Farbe des Texthintergrundes kann individualisiert werden (Seite 352).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Anzeigelämpchen wurde hinzugefügt, in dem deren
Farbe und Größe individualisiert werden kann (Seite 348).
Vorsichtsmaßnahmen für die Version 3.0
Verwenden Sie DME Designer V3.0 nur mit DME64N/24N V3.0 oder höher, DME Satellite V3.0 oder höher und/oder SP2060 V1.2 oder höher. Für Näheres zu den möglichen Kombinationen beachten Sie bitte die Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/). Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen, achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird. Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
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Änderungen von V. 3.0 zu V. 3.5

Komponente
• Zusätzliche Komponente „Program Ducker“. (Seite 412)
• (V. 3.5.1) Während der Installation ist es möglich, Lautsprecher-Library-Daten für Lautsprecher anderer Hersteller für die Library der Speaker-Processor-Komponente auszuwählen und zu installieren.
Hauptfenster
• Die MIDI-Setup-Funktion wird nicht mehr unterstützt. Die Kommunikationsports können nun direkt über den Eintrag [Communication Port] im Menü [Setup] ausgewählt werden. (Seite 155)
• (V. 3.5.1) Dem Menü [Hardware] im Hauptbedienfenster wurde der Eintrag [SP2060 Backup] hinzugefügt, mit dem interne SP2060-Daten zur Sicherung an einen Computer übertragen werden können. Die Backup-Daten können in mehrere SP2060-Einheiten geladen werden. (Seite 184)
Designer-Fenster
• Verbesserungen im Compiler-Algorithmus sorgen für eine effizientere Nutzung der DSP­Ressourcen. (Seite 98, Seite 305, Seite 308)
• MY16-ES64-, MY16-EX- und MY16-MD64-I/O-Karten können nun für die Slot-Installation angegeben werden.
• Die Produkte TX6n/TX5n/TX4n, ACD1, SB168-ES, IMX644, IPA8200 und NEXO können nun als externe Geräte angegeben werden. V. 3.5.1 unterstützt IM8, MSR250 und weitere Geräte.
• Bei einer Kaskadenverbindung zwischen DME64N-Einheiten über mehrere Gerätegruppen hinweg werden die Gerätenummern automatisch zugewiesen, wenn die Verbindung im Zonenfenster zwischen den Buchsen [CAS IN] und [CAS OUT] hergestellt wird.
Sonstiges (Änderungen in Firmware V3.09)
• Wenn die DME-Einheiten von einem PM5D aus mit der DME-Control-Funktion ferngesteuert werden, können Sie für die DME-Mastereinheit der Gerätegruppe nun eine andere ID als „2“ festlegen. In diesem Fall muss die PM5D-Firmware auf V2.20 oder höher aktualisiert werden.
• Den DME64N/24N-Startbildschirm (normalerweise der Modellname) können Sie nun durch eine eigene Grafikdatei ersetzen. (Seite 71)
Vorsichtsmaßnahmen für V3.5
Verwenden Sie DME Designer V3.5 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf denen Firmware-Versionen zwischen V3.0 und V3.8 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten mit Firmware V1.2 oder höher. Einzelheiten zu den Kombinationen erhalten Sie auf der Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen, achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
Verwenden Sie unter Windows 7 nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0.4 oder höher, und den DME-N-Netzwerktreiber, V1.2.1 oder höher.
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Änderungen von V. 3.5 zu V. 3.8

Neue Funktionen
• Die DME64N/24N (V3.8x oder höher) lässt sich nun von bestimmten externen Kontrollgeräten über Ethernet-Verbindung steuern.
• Wenn die Gerätegruppe aus der DME64N/24N (V3.8x oder höher) und dem DME Satellite gebildet wird, kann die DME64N/24N (V3.8x oder höher) nun als Gerätegruppen-Master zugewiesen werden.
• In der Werkzeugleiste des Designerfensters wurde eine neue Schaltfläche [Show Unconnected Node] zum Anzeigen nicht angeschlossener Knoten hinzugefügt.
• Die Größe der Fenster „User Control Editor“/„User Module Editor“ kann nun über die Bildschirmauflösung des Computers hinaus vergrößert werden. Wenn die eingestellte Größe über die Bildschirmauflösung des Computers im Dialogfeld „User Control Editor Settings“ hinausgeht, das im Kontextmenü ausgewählt werden kann, wird eine Bildlaufleiste eingeblendet.
• Der Preset Library des Speaker Processor wurden neue Bibliotheksdaten hinzugefügt.
• Folgende Geräte können nun als externe Geräte eingestellt werden: M7CL-48ES, DSR-Serie, S5, NS-AW-Serie, NS-IC-Serie, KMS-710, CD-S300RK, CD-C600RK, Schwanenhalsmikrofon und Grenzflächenmikrofon.
Änderungen
• Durch die Überarbeitung der Bedienung des Utility-Dialogfensters hat sich das Layout der Remote- und MIDI-Funktionen geändert.
Behobene Bugs
• Es wurden Probleme behoben, die beim Synchronisieren die nicht ordnungsgemäße Anwendung von Remote-Control-Einstellungen auf den DME Designer verursachten.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem sich die in der Benutzersteuerung dargestellte Pegelanzeige nicht bewegt.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem bei einer Änderung des Status der externen Anzeige das Fenster unter Umständen nicht angezeigt wird.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Parameter von „Recall Safe“ und „Global Link“ bei Ausführung eines Szenenaufrufs unter Umständen nicht korrekt angezeigt werden.
Vorsichtsmaßnahmen für V3.8
• Verwenden Sie DME Designer V3.8.0 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf denen Firmware-Versionen ab V3.0 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten, auf denen Firmware-Versionen V1.2 oder höher ausgeführt werden.
• Verwenden Sie die neueste Version von DME Designer, um die DME-Firmware auf die neueste Version zu aktualisieren.
• DME Designer kann nicht verwendet werden, um die DME-Firmware-Version 3.5 oder früher auf Version 3.8 oder höher zu aktualisieren oder um sie per Downgrade von Version 3.8 auf Version 3.5 oder früher zurückzustufen (dies gilt nicht für das SP2060 oder das ICP1). Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
• Speichern Sie eine aktuelle DME-Projektdatei (*.daf). Führen Sie nur dann eine Aktualisierung durch, wenn bereits eine aktuelle „.daf“-Datei auf Ihrem Computer gespeichert wurde. Ohne die „daf“-Datei können Sie die DME-Einstellungen nicht wiederherstellen.
• Wenn DME64N/24N-Einheiten mit Firmware-Version 3.5 oder früher und DME64N/24N- oder DME-Satellite-Einheiten mit Firmware-Versionen 3.8 oder höher in derselben Gerätegruppe kombiniert verwendet werden, können DME64N/24N-Einheiten mit der Firmware-Version 3.5 oder früher nicht als Gruppen-Master ausgewiesen werden.
• Wenn die Komponente „Program Ducker“ verwendet wird, müssen die DME-Firmware und DME Designer die Version 3.5 oder höher haben.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Änderungen von V. 3.8 zu V. 4.0

Neue Funktionen
• Die MY4-AEC-Karte lässt sich jetzt für I/O-Karten-Slots auswählen. AEC-Komponenten, die bei installierter Karte verfügbar sind, wurden hinzugefügt.
• Die Funktion „Partial Recall“ wurde hinzugefügt. Szenen lassen sich jetzt auf Einzelkomponentenbasis aufrufen. Durch Verwendung der Recall-Safe-Funktion und der neuen Partial-Recall-Funktion kann jetzt präzise ausgewählt werden, welche Komponenten aufgerufen werden sollen und welche nicht.
• Im Fenster „Configuration Manager“ können jetzt Konfigurationen dupliziert werden.
• Im Hauptfenster werden jetzt Namen von Konfigurationen angezeigt, und es können Konfigurationen ausgewählt werden.
• VS4, VS6 und NS-IC600 lassen sich jetzt als externe Geräte festlegen.
Änderungen
• Die Registerkarten [Remote V3.5] und [MIDI V3.5] im Dialogfenster „Utility“ wurden entfernt.
• Im Dialogfeld „Project File has been modified. Save?“, das vor dem Schließen von DME Designer angezeigt wird, wurde eine [Cancel]-Schaltfläche hinzugefügt, mit der sich der Schließvorgang abbrechen lässt.
Behobene Fehler
• Das Problem, dass SP2060-Konfigurationen bearbeitet werden konnten, wenn das Dialogfenster „Configuration Manager“ über den Eintrag [Configuration Manager] im [Tools]-Menü geöffnet wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass im Online-Zustand Konfigurationen bearbeitet werden konnten, wenn das Dialogfenster „Configuration Manager“ über das durch Rechtsklicken auf ein DME-Objekt im Designer-Fenster angezeigte Kontextmenü geöffnet wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich erfolgreich abgeschlossen wurde, obwohl ein Fehler auftrat, wenn ein IN-Port mit mehreren OUT-Ports verbunden war, wurde behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich nicht abgeschlossen wurde, wenn die Kompilierung an einer komplexen Konfiguration mit mehreren SPX-Komponenten durchgeführt wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich nicht abgeschlossen wurde, wenn die Kompilierung an einer komplexen Konfiguration durchgeführt wurde, in der ein Ausgang einer SPX-Komponente mit einer anderen Komponente verbunden war, wurde behoben.
• Das Problem, dass die [+48V Master]-Anzeige im AD8HR-Komponenteneditor nicht leuchtete, wurde behoben.
• Das Problem, dass DME Designer gelegentlich einfror, wenn die Anwendung anders als durch Klicken auf [Exit] im [File]-Menü des Hauptfensters geschlossen wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass Parameterverknüpfungen für Parameter unterschiedlichen Typs, die nicht verknüpft sein sollten, nachdem der Effekttyp einer SPX-Komponente mit verknüpften Parametern geändert wurde, funktionsfähig blieben, wurde behoben.
• Das Problem, dass die Funktionen Scene Store und Scene Recall nicht arbeiteten, wenn aufgrund einer Bearbeitung der Konfiguration die Parameter-Link-Einstellungen nicht mehr zweckentsprechend waren, wurde behoben.
Vorsichtsmaßnahmen für V4.0
• Verwenden Sie DME Designer V4.0 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf denen
• Verwenden Sie die neueste Version von DME Designer, um die DME-Firmware auf die neueste
• DME Designer V4.0 kann nicht verwendet werden, um Firmware von V3.5 oder früher auf Version
• Die DME-Firmware V3.8 kann mit DME Designer V4.0 auf V4.0 aktualisiert werden.
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Firmware ab V4.0 ausgeführt wird, und mit SP2060-Geräten, auf denen Firmware ab V1.2 ausgeführt wird.
Version zu aktualisieren.
V4.0 oder höher zu aktualisieren oder um sie per Downgrade von V4.0 auf V3.5 oder früher zurückzustufen (dies gilt nicht für das SP2060 oder das ICP1). Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
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Inhalt

Erste Schritte mit DME Designer............................................... 2
BESONDERE HINWEISE ......................................................... 2
Das DME-Audiosystemnetzwerk............................................... 3
Die Softwareanwendung „DME Designer“................................. 4
Vom DME-Audiosystem verwaltete Daten ................................ 6
Wichtigste Änderungen von Version 1.0 zu Version 1.1 ......... 10
Änderungen von V. 1.1 zu V. 1.2............................................. 11
Änderungen von V. 1.2 zu V. 2.0............................................. 14
Änderungen von V. 2.0 zu V. 3.0............................................. 16
Änderungen von V. 3.0 zu V. 3.5............................................. 18
Änderungen von V. 3.5 zu V. 3.8............................................. 19
Änderungen von V. 3.8 zu V.
4.0............................................. 20
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch 23
DME Designer installieren ....................................................... 23
DME Designer starten ............................................................. 23
DME Designer schließen......................................................... 25
Kapitel 2 Überblick über den DME Designer 26
Namen und Funktionen der Fenster........................................ 26
Benutzer und Sicherheit .......................................................... 31
Von DME DESIGNER verwendete Dateien ............................ 34
Verfahren für die Erstellung von Konfigurationen.................... 49
Online ...................................................................................... 50
Kapitel 3 Hauptfenster 54
Namen und Funktionen der Fenster........................................ 54
Das Menü des Hauptfensters .................................................. 60
DME File Storage (DME-Dateien speichern)........................... 70
Einstellungen........................................................................... 72
Das Fenster „Event Logger“ .................................................... 75
Szenenmanager ...................................................................... 82
Benutzersteuerung .................................................................. 91
Parameterverknüpfung............................................................ 94
Synchronisation
(Synchronisation von DME Designer und Geräten) ................ 97
Ereignisplaner........................................................................ 101
Das Dialogfenster „Wav File Manager“ ................................. 108
GPI ........................................................................................ 112
MIDI....................................................................................... 125
Benutzerdefinierte Schaltfläche
(Benutzerdefinierte Parameter) ............................................. 132
Das Dialogfeld „DAW Control“............................................... 136
Das Dialogfeld „Remote Control Setup List“.......................... 139
Internal HA Control (Steuerung des internen HA) ................. 141
Parameterliste ....................................................................... 147
Das Dialogfeld „Component Lock“......................................... 150
Szenenverknüpfungs-Manager ............................................. 151
SP2060 Library-Manager ...................................................... 153
Einrichten von Kommunikationsports .................................... 155
Shortcut-Tasten (Tastenkombinationen) ............................... 156
Sicherheit (Benutzer anlegen und Benutzereinstellungen
vornehmen) ........................................................................... 157
Netzwerk einrichten ............................................................... 165
Utility...................................................................................... 167
Das Fenster „Word Clock“..................................................... 177
Monitor Out............................................................................ 179
Das Fenster „Clock“ (Uhr) ..................................................... 180
Spracheinstellu Backup (Da
SP2060 Backup..................................................................... 184
DME-Firmware-Update.......................................................... 186
[Device Information] (Geräteinformation) .............................. 190
ngen.............................................................. 182
tensic
herung)...................................................... 183
Kapitel 4 Designer 192
Konfigurationen bearbeiten ................................................... 192
Designerfenster ..................................................................... 193
Werkzeugfenster ................................................................... 198
Designerfenster-Menü ........................................................... 203
Objekte .................................................................................. 210
Gemeinsame Einstellungen und Funktionen
der Designfenster .................................................................. 268
Kabel zeichnen und bearbeiten............................................. 279
Hinzufügen, Löschen und Umbenennen einer Zone............. 291
Ändern von Gerätegruppen ................................................... 293
Hinzufügen, Löschen und Umbenennen
einer Konfiguration ................................................................ 295
Bereichsfenster...................................................................... 297
Zonenfenster ......................................................................... 298
Konfigurationsfenster............................................................. 301
User Module (Benutzermodul)............................................... 309
Kapitel 5 Editorfenster 319
Komponenteneditorfenster .................................................... 319
Benutzersteuerelement-Editor/Benutzermoduleditor............. 325
Betriebsmodus und Entwurfsmodus ...................................... 358
Kontextmenü ......................................................................... 359
Snap ...................................................................................... 362
Library (Bibliothek)................................................................. 364
Erstellen von Parameterverknüpfungen ................................ 368
Erstellen von Komponentenverknüpfungen........................... 370
Kapitel 6 Komponentenhandbuch 371
Bezeichnungen und Funktionen ............................................ 371
Ambient Noise Compensator (Umgebungsgeräusch-
Kompensation) ...................................................................... 379
Audio Detector (Audio-Erkennung)........................................ 381
Auto Gain Control (Automatische Gain-Regelung)................ 382
Crossover (Frequenzweiche) ................................................ 383
Frequenzweichen-Prozessor................................................. 387
Delay ..................................................................................... 399
Dynamics............................................................................... 402
Equalizer (EQ) ....................................................................... 414
Fader ..................................................................................... 418
Feedback Suppressor (Rückkopplungsunterdrücker) ........... 419
Filter....................................................................................... 420
Pegelanzeige......................................................................... 428
Sonstiges............................................................................... 429
Mischer.................................................................................. 431
Pan ........................................................................................ 453
Room Combiner (Raumkombinierer)..................................... 460
Router.................................................................................... 461
Source Selector (Signalquellenauswahl)............................... 463
Speaker Processor (Lautsprecherprozessor)........................ 464
SPX ....................................................................................... 471
AEC – Acoustic Echo Canceller (MY4-AEC-Karte
erforderlich) ........................................................................... 482
Slot (Steckplatz) .................................................................... 487
Kaskadierung (nur DME64N) ................................................ 489
Analog-Ein- und -Ausgänge .................................................. 492
SP2060-Eingänge und -Ausgänge........................................ 494
CobraNet
EtherSound-Eingang und -Ausgang...................................... 497
MY-Card ................................................................................ 498
Fernbedienter Vorverstärker.................................................. 503
Komponentenglossar............................................................. 505
-Eingänge und -Ausgän
ge ..................................... 495
DME Designer – Bedienungsanleitung
21
Page 22
Anhang 509
Zubehör ................................................................................. 509
Hauptanzeige ........................................................................ 511
Anzeigen zur Bearbeitung von Parametern........................... 512
Utility-Anzeigen...................................................................... 516
Fehlerbeseitigung 521
Index 522
DME Designer – Bedienungsanleitung
22
Page 23

Kapitel 1 Vor dem Gebrauch

DME Designer installieren

Um DME Designer zu installieren, müssen sie die Software zunächst auf Ihrem Computer installieren. Bevor Sie mit der Software DME Designer mit dem DME- oder SP2060-Gerät kommunizieren können, müssen Sie, je nachdem, wie Sie die Geräte verbinden, zuerst den USB-MIDI-Treiber oder den DME-N-Netzwerktreiber installieren und dort die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Anweisungen zur Installation und Einrichtung von DME Designer und des DME-N-Netzwerktreibers und zur Installation des USB-MIDI-Treibers erhalten Sie in der Installationsanleitung von DME Designer.
HINWEIS
Die Anfangseinstellungen für DME-Satellite-Einheiten müssen über USB-MIDI übertragen werden, daher ist es erforderlich, den USB-MIDI-Treiber korrekt zu installieren.

DME Designer starten

Die Software DME Designer wird vom [Start]-Menü aus gestartet. DME Designer wird mit einem eingeloggten Anwender benutzt. Der Anwender loggt sich ein, wenn die Software gestartet wird.
Starten von DME Designer und Logon (Wenn nicht Auto-Logon eingestellt ist)
1 Wählen Sie [Start] [Alle Programme] [YAMAHA OPT Tools] [DME Designer]
[DME Designer].
Das Dialogfenster „Log On“ (Einloggen) erscheint.
HINWEIS
Standardeinstellung ist der automatische Log-On. Wenn die automatische Einlogg-Funktion eingeschaltet ist, erscheint das „Log On“-Dialogfenster nicht, wenn das Programm gestartet wird. Stattdessen wird der im Auto-Logon eingestellte Anwender automatisch eingeloggt. Siehe Seite 31 für Informationen über das automatische Einloggen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 24
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
2 Klicken Sie auf [] rechts vom Feld [User] (Anwender), und wählen Sie den
Anwender aus.
Wenn kein Anwender erzeugt wurde, erscheint in der Liste nur [Administrator]. Wenn Sie DME Designer zum ersten Mal nach der Installation starten, wählen Sie [Administrator].
3 Geben Sie im [Password]-Feld Ihr Passwort ein.
Geben Sie das für den Anwender eingestellte Passwort ein. Wenn kein Passwort eingestellt wurde, lassen Sie beim Einloggen das Passwortfeld leer.
4 Klicken Sie auf [OK].
DME Designer startet.
Wenn automatisches Einloggen eingestellt wurde (Seite 31)
Wenn automatisches Einloggen gewählt wurde, erscheint das Dialogfenster „Log On“ (Einloggen) nicht. Der im Auto-Logon eingestellte Anwender wird automatisch eingeloggt. Bei automatischem Einloggen wird auch dann kein Passwort abgefragt, wenn ein Passwort für einen Anwender angegeben wurde. Dies ist nützlich, wenn sich ein bestimmter Anwender einloggen möchte.
Starten durch Öffnen einer Projektdatei
DME Designer startet, wenn eine Projektdatei mit einer gespeicherten Konfiguration geöffnet wird. Wenn die Projektdatei geöffnet wird, wird DME Designer mit der bei der letzten Speicherung aktiven Fensteranordnung gestartet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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DME Designer schließen

Klicken Sie auf [Exit] (Beenden) im [File]-Menü (Datei) des Hauptfensters (Main Panel), um DME Designer zu schließen. Das Programm kann auch durch Anklicken des Schließfeldes im Hauptfenster geschlossen werden.
1 Klicken Sie auf [Exit] im [File]-Menü des Hauptfensters.
Wenn Sie versuchen, DME Designer zu schließen, erscheint der Hinweis „Project File has been modified. Save?“ (Projektdatei wurde verändert. Speichern?) in einem Dialogfenster angezeigt.
HINWEIS
Manchmal erscheint das Dialogfenster „Project File has been modified. Save?“ nicht.
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
2 Zum Speichern der Datei klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um das Programm zu
schließen, ohne zu speichern, klicken Sie auf [No] (Nein). Um den Vorgang abzubrechen, klicken Sie auf [Cancel] (Abbrechen).
Wenn Sie auf [Yes] klicken, wird das Dialogfenster zur Dateispeicherung angezeigt.
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Kapitel 2 Überblick über den DME Designer

Hauptfenster
Designerfenster
Komponenteneditor
Ressourcenanzeige

Namen und Funktionen der Fenster

Die Software „DME Designer“ hat mehrere Fenster, darunter Haupt- und Designerfenster, Komponenteneditor, Ressourcenanzeige und andere.
Das Hauptfenster
Im Hauptfenster stehen Menüs und Schaltflächen zur Verfügung. An der rechten Seite des Hauptfensters wird die aktuelle Umgebung von DME Designer angezeigt, darunter die aktive Zone, Gerätegruppe und Szene, der momentan angemeldete Benutzername und der Verbindungsstatus zum DME-Gerät.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Werkzeugfenster
Zonenfenster Konfigurationsfenster Navigationsfenster
Zonen
Das Designerfenster
Das Bereichsfenster (Area) enthält ein oder mehrere Zonenfenster (Zone), die jeweils ein oder mehrere DME- oder SP2060-Geräte enthalten, die zum Aufbau von Zonen innerhalb des Bereichs verwendet werden. Das nächste Fenster ist das Konfigurationsfenster (Configuration), wo Sie die internen Konfigurationen der einzelnen DME- oder SP2060-Geräte erstellen können. Innerhalb des Konfigurationsfensters befinden sich die das Benutzermodulfenster (User Module), wo Sie aus häufig verwendeten Komponenten Vorlagen zusammenstellen können, das Werkzeugfenster (Toolkit), in dem die in den anderen Fenstern als Grundbausteine für Sounddesigns angezeigt sind, und das Navigationsfenster (Navigator), in dem Sie den Gesamtstatus des Systems auf einen Blick erfassen können.
Das Bereichsfenster
Das Bereichsfenster (englisch: Area) wird zum Gestalten von Bereichen verwendet, die das gesamte System verwalten. Ein Bereich enthält mindestens eine Zone, aber Sie können hier auch mehrere Zonen anordnen.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Konfigurationen
Komponenten
Das Zonenfenster
Das Zonenfenster wird zum Gestalten von Zonen innerhalb des Bereichs verwendet. Eine Zone ist eine etwas konkretere Planskizze und enthält mindestens eine DME oder ein SP2060. Es zeigt die Verbindungen der DME mit anderen Geräten und die Verkabelung zwischen ihnen an. Sie können mehrere Zonen anlegen. Die DMEs und SP2060s und die angeschlossenen Geräte sind in den einzelnen Zonenfenstern angeordnet und bilden Konfigurationen.
Das Konfigurationsfenster
Das Konfigurationsfenster (englisch: Configuration) wird verwendet, um die interne Konfiguration der einzelnen im Zonenfenster enthaltenen DME-Geräte zu gestalten. Indem Sie im Konfigurationsfenster Komponenten anordnen und verbinden können Sie z.B. komplexe Prozessoren oder Matrixmischpulte erstellen, die die interne Struktur bestimmen, mit der die einzelnen DME-Geräte betrieben werden.
Das Benutzermodulfenster
Das Benutzermodulfenster (englisch: User Module) wird verwendet, um Benutzermodule zu gestalten, die im Konfigurationsfenster angeordnet werden können. Sie können eigene Module anlegen, indem Sie mehrere Beispiele häufig verwendeter Komponenten kombinieren. Wenn Sie diese Module als Vorlagen speichern, können Sie sie jederzeit leicht wieder aufrufen.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Das Werkzeugfenster
Das Werkzeugfenster (englisch: Toolkit) zeigt die Objekte an, die Sie in den einzelnen Fenstern verwenden können, die im Designerfenster angezeigt werden können. Das sind das Bereichs-, Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Im Werkzeugfenster werden je nach momentan aktivem Fenster unterschiedliche Objekte angezeigt. Um ein Objekt in ein Fenster zu platzieren, doppelklicken Sie auf die Stelle, an der es im Werkzeugfenster angezeigt wird, oder ziehen Sie es in das momentan aktive Fenster.
Das Navigationsfenster
Das Navigationsfenster zeigt den Bereich, die Zonen, Konfigurationen und Komponenten auf hierarchische Weise an, so dass Sie ihren Status als Ganzes prüfen können. Bei der Offline­Bearbeitung können Sie auf einen Bereichs-, Zonen- oder Konfigurationsnamen klicken, um das zugehörige Fenster zu aktivieren. Durch Klicken auf einen Komponentennamen öffnen Sie den Komponenteneditor für diese Komponente.
Die Ressourcenanzeige
Dieses Fenster bietet eine Anzeige der Auslastung der Komponenten im Konfigurationsfenster. Der Prozentsatz erhöht sich mit der Anzahl der Komponenten und wird in diesem Fenster in graphischer Form angezeigt. Das Fenster wird gemeinsam mit dem Designer-Fenster angezeigt und bietet Hilfe bei der Erstellung von Konfigurationen. Der Prozentsatz hängt auch von der Sampling-Frequenz ab, auf welche die DME-Einheit eingestellt ist. Sorgen Sie dafür, dass der Prozentsatz unter 100% bleibt.
HINWEIS
In Konfigurationen mit einer Vielzahl von Verbindungen ist die Kompilation in einigen Fällen auch dann nicht möglich, wenn die Ressourcenanzeige eine Nutzung von weniger als 100% anzeigt. Um festzustellen, ob die Kompilation möglich ist, wird empfohlen, dies vor der Durchführung der tatsächlichen Kompilation im Dialogfenster „Analyze“ (Analysieren) (Seite 308) zu prüfen.
HINWEIS
Dieses Fenster wird nicht für SP2060-Geräte angezeigt.
Objekte und Komponenten
Objekt“ ist die Bezeichnung für die Parts, die in den verschiedenen Designerfenstern angeordnet sind, wie z.B. im Bereichs-, Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Die Objekte sind stets im Werkzeugfenster ausgestellt. Nur die für die einzelnen Fenster geeigneten Objekte werden angezeigt. Die auf höherer Ebene des Werkzeugfensters angezeigten Blöcke werden „Komponenten“ genannt. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die einzelnen Prozessorarten, die die DME betreiben. „Objekt“ bezieht sich in der Regel auf Bilder, Texte, Ellipsen oder andere Gegenstände, die verwendet werden, nachdem sie mit den verschiedenen Komponenten verkabelt wurden.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Komponenteneditor (Stereokompressor)
Komponente
Der Komponenteneditor
Die im Konfigurationsfenster angeordneten Blöcke werden „Komponenten“ genannt. Wenn Sie auf einen im Konfigurationsfenster angeordneten Komponentenblock doppelklicken, öffnet sich der Komponenteneditor. Dort können Sie die Parameter für diese Komponente bearbeiten. Welche Parameterarten jeweils angezeigt werden, hängt von der Komponente ab.
Fensterbedienung
Die Bedienung in allen Fenstern ist dieselbe wie bei normalen Windows-Anwendungen. Die Fenster werden mit den Schaltflächen [Minimieren], [Maximieren/Wiederherstellen] und [Schließen] am rechten oberen Rand der Titelleiste gesteuert. Der DME Designer wird durch Klicken auf die [Schließen]-Schaltfläche im Hauptfenster geschlossen.
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Benutzer und Sicherheit

Momentan angemeldeter Benutzername
Sie können in DME Designer mehrere Benutzer anlegen und einstellen, welche Funktionen den einzelnen Benutzern zur Verfügung stehen sollen. Zwar müssen alle Benutzer, die Installationen gestalten und zusammenstellen, in der Lage sein, sämtliche Funktionen des DME Designers zu benutzen, aber Benutzer, die nur das System bedienen, können auf Funktionen beschränkt werden, mit denen sie nicht versehentlich die Einstellungen verändern können. Der DME Designer wird von jeweils einem angemeldeten Benutzer verwendet. Um den Benutzer zu wechseln, klicken Sie im Menü [File] (Datei)
Über Benutzer
Um den DME Designer verwenden zu können, müssen Sie sich beim Starten der Software anmelden. Außer beim erstmaligen Starten der Software oder beim erstmaligen Vornehmen separater Einstellungen können Sie sich anmelden, indem Sie den Namen und das Passwort eines Benutzers angeben, der als Administrator eingestellt ist. Der Administrator kann das System als Ganzes aufbauen oder Funktionsbeschränkungen für die Bearbeitungen anderer Personen anwenden. Administratoren oder andere Personen, die den DME Designer benutzen können, werden „Benutzer“ genannt (englisch: User). Der Benutzername des momentan angemeldeten Benutzers erscheint im Hauptfenster unterhalb der Anzeige [User].
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
des Hauptfensters auf den Befehl [Log Off] (Abmelden).
Der Standardbenutzer, der [Administrator] genannt wird, ist so eingestellt, dass sämtliche Funktionen verwendet werden können. Unmittelbar nach der Installation des DME Designers ist der [Administrator] der einzige Benutzer, und es ist kein Passwort eingestellt. Es können mehrere Benutzer angelegt werden. Wenn der Systemadministrator mehrere Benutzer anlegt, kann er für jeden von ihnen separat Einschränkungen festlegen. Ein Benutzer mit Einschränkungen kann nur mithilfe derjenigen Funktionen Bearbeitungen vornehmen, die der Administrator für ihn freigibt. Das Anlegen, Einrichten und Löschen von Benutzern erfolgt im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit). Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
Automatisches Anmelden
Mit der Auto-Anmeldefunktion können Sie beim Starten der Anwendung automatisch immer einen bestimmten Benutzer anmelden. Wenn Sie die Auto-Anmeldefunktion aktivieren, wird der festgelegte Benutzer beim Starten der Anwendung angemeldet, ohne dass das Anmeldedialogfenster erscheint. Die automatische Anmeldung stellen Sie im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit) ein. Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Anmelden
Das Anmeldedialogfenster „Log On“ wird jedes Mal angezeigt, wenn die Anwendung gestartet wird oder sich ein Benutzer abgemeldet hat. Ist bereits ein Benutzer angemeldet, so kann sich kein anderer Benutzer anmelden. Um einen anderen Benutzer anmelden zu können, muss der momentan angemeldete Benutzer abgemeldet werden.
HINWEIS
Falls Sie nicht ausdrücklich den Zugriff einschränken möchten, wird empfohlen, die automatische Anmeldung zu aktivieren. Wenn Sie das Zugriffspasswort vergessen oder verlieren, können Sie sich nicht mehr beim System anmelden bzw. dieses nicht mehr bedienen.
HINWEIS
Wenn die automatische Anmeldefunktion aktiviert ist, erscheint beim Starten der Anwendung nicht das Anmeldedialogfenster. Stattdessen wird der automatisch anzumeldende Benutzer automatisch angemeldet.
Das Anmeldedialogfenster „Log On“
1
2
3
5
1 [User] (Benutzer)
Wählen Sie aus der Liste den Benutzer aus, als den Sie sich anmelden möchten.
2 Feld „Password“
Geben Sie hier das Passwort ein.
3 Schaltfläche [OK]
Hiermit melden Sie sich als der ausgewählte Benutzer an.
4 Schaltfläche [Exit] (Beenden)
Wenn die Anwendung gestartet und das Anmeldedialogfenster angezeigt wird, befindet sich dort eine [Exit]-Schaltfläche. Mit dieser Schaltfläche schließen Sie die Anwendung, ohne sich als Benutzer anzumelden.
5 Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Wenn nach dem Abmelden eines Benutzers das Anmeldedialogfenster angezeigt wird, befindet sich dort anstelle der [Exit]-Schaltfläche die Schaltfläche [Cancel]. Damit brechen Sie den Abmeldevorgang ab. Der ursprüngliche Benutzer bleibt weiterhin angemeldet.
Anmeldeverfahren
1 Klicken Sie auf das Symbol [] rechts neben [User].
Daraufhin wird eine Dropdown-Liste der Benutzernamen angezeigt.
2 Klicken Sie auf den Benutzer, den Sie anmelden möchten. 3 Geben Sie im Feld „Password“ das Passwort ein.
Wenn Sie eine Zeichenfolge in das Passwortfeld eingeben, werden die von Ihnen eingegebenen Zeichen als Sternchen (*) angezeigt.
4 Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Abmelden
Die Abmeldung erfolgt beim Benutzerwechsel. Wenn Sie sich abmelden, wird das momentan bearbeitete Dokument geschlossen und das Anmeldedialogfenster angezeigt, damit Sie den nächsten Benutzer anmelden können. Die Abmeldung erfolgt über den Befehl [Log Off] im Menü [File] (Datei) des Hauptfensters.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Log Off].
Melden Sie dann im Anmeldedialogfenster den nächsten Benutzer an.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick

Von DME DESIGNER verwendete Dateien

Die folgenden Dateien werden vom Programm DME Designer verwendet.
Name Beschreibung Dateinamenerweiterung
Projektdatei Speichert auf das gesamte Projekt bezogene Informationen. .daf
DME-Datendatei Speichert Informationen für unabhängige DME- oder SP2060-Geräte. .ddf
Library-Datei Speichert Komponentenparameter. .cel
Speichert Benutzer-Steuerparameter .ucl
Speichert Benutzer-Modulparameter .uml
Speichert Benutzermodule .umf
Speichert SP2060-Libraries. .llf
Wave List File Speichert die Liste des Wav File Manager. .dwl
DME Backup File Speichert DME- oder SP2060-Sicherungsdaten in einer Datei. .dbk
SP2060 Backup File Speichert Daten von SP2060-Einheiten als SP2060-Backup-Datei. .spb
Datei „DME Designer All“
Speichert gemeinsam die Projektdatei, Library-Dateien und alle Einstellungen in DME Designer.
.dme
Projektdateien
Mit dem DME Designer aufgebaute Systeme werden als Projektdateien gespeichert. Projektdateien haben die Dateinamenerweiterung „.daf“. Diese Dateien enthalten Einstellungen für den Bereich, die Zonen, Gerätegruppen, Konfigurationen und einzelnen Parameter.
Da nur jeweils eine Projektdatei geöffnet sein kann, müssen Sie die erste schließen, bevor Sie eine zweite öffnen können. Die Befehle zum Öffnen, Speichern und Neuanlegen von Projektdateien befinden sich im Menü [File] (Datei) des Hauptfensters.
Anlegen von neuen Projektdateien
Projektdateien werden mithilfe des Befehls [New] (Neu) im Menü [File] des Hauptfensters angelegt.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [New].
Da die momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden muss, bevor Sie eine neue anlegen können, verändert. Speichern?“).
erscheint das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ („Projektdatei wurde
2 Um die Datei zu speichern, klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um die Datei zu schließen, ohne sie zu
speichern, klicken Sie auf [No] (Nein).
Wenn Sie auf [Yes] klicken, wird das Dialogfenster „File Save“ (Datei speichern) angezeigt. Es wird nun eine neue Projektdatei angelegt.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
2
Schaltfläche [Eine Ebene nach oben]
Schaltfläche [Neuen Ordner erstellen]
Schaltfläche [Menü Ansicht]
Speichern von Projektdateien
Projektdateien werden mithilfe der Befehle [Save] (Speichern) und [Save As] (Speichern unter) im [File]-Menü des Hauptfensters gespeichert. Mit dem Befehl [Save] überschreiben Sie die zuvor gespeicherte Version der Datei. Mit dem Befehl [Save As] können Sie der Datei vor dem Speichern einen neuen Namen geben. Wenn Sie die Datei unter einem neuen Namen speichern, können Sie sie durch ein Passwort schützen.
Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter)
Wenn Sie auf den Befehl [Save As] im [File]-Menü des Hauptfensters klicken, wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt. Außer bei einigen Sicherheitsoptionen ist dieses Dialogfenster mit dem normalen Windows-Dialogfenster zum Speichern von Dateien identisch.
3
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1
5
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@ #
8 9
) !
1 Feld „Save in“ (Speichern in)
Geben Sie hier den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll. Der Ordnername wird in diesem Feld angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol [] rechts daneben, um zu einem anderen Ordner zu gehen. Das große Feld darunter zeigt den Inhalt des Ordners in diesem Feld an.
2 Schaltfläche [Eine Ebene nach oben]
Geht zu dem Ordner, der sich in der Hierarchie auf der nächsthöheren Ebene befindet.
3 Schaltfläche [Neuen Ordner erstellen]
Legt in dem momentan angezeigten Ordner einen neuen Ordner an.
4 Schaltfläche [Menü Ansicht]
Ändert die Anzeigeart für den Ordnerinhalt. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, erscheint ein Menü, in dem Sie die Anordnung und das Anzeigeformat der Dateien in der Liste ändern können.
5 Liste
In diesem Feld ist der Inhalt des im Feld „Save In“ gezeigten Ordners zu sehen. Es werden nur Dateien des im Feld „Save as Type“ (Speichern als Typ) ausgewählten Typs angezeigt
6 Feld „File Name“ (Dateiname)
Geben Sie den Dateinamen ein. Wurde die momentan geöffnete Datei bereits gespeichert, so ist in diesem Feld bereits ihr Name eingegeben. Um die Datei unter einem anderen Namen zu speichern, ändern Sie hier den Namen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
7 Feld „Save as Type“ (Speichern als Typ)
Wählt das Format für die zu speichernde Datei aus. Beim Speichern von Projektdateien einschließlich Wave-Dateien, die für die Wiedergabe per Wav File Player eingestellt sind, wählen Sie „Project File with wave (*.daf)“. In allen anderen Fällen wählen Sie „Project File (*.daf)“.
8 „Security“ (Sicherheit)
Schützt Dateien durch ein Passwort. Wenn Sie diese Option ankreuzen, können Sie in den Feldern „ID“, „Password“ und „Confirm Password“ (Passwort bestätigen) Einträge vornehmen.
9 Feld „ID“
Geben Sie hier die für die Datei eingestellte Kennung ein. Der momentan angemeldete Benutzername ist bereits eingegeben, aber Sie können ihn ändern. Sie können auch etwas anderes als einen Benutzernamen eingeben.
) Feld „Password“
Geben Sie hier das für die Datei festgelegte Passwort ein. Sie können bis zu 256 alphanumerische Zeichen eingeben. Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden im Feld „Password“ als Sternchen (*) angezeigt.
! Feld „Confirm Password“ (Passwort bestätigen)
Geben Sie hier noch einmal das Passwort ein, um es zu bestätigen. Geben Sie dasselbe Passwort wie im Feld „Password“ ein. Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden als Sternchen (*) angezeigt, genau wie im Feld „Password“.
HINWEIS
Wenn jemand versucht, eine passwortgeschützte Projektdatei zu öffnen, fragt die Anwendung nach einer Kennung und einem Passwort. Werden sie nicht korrekt eingegeben, so kann die Datei nicht geöffnet werden. Achten Sie darauf, beim Eingeben von Kennung und Passwort keine Fehler zu machen. Das Passwort kann nicht erneut vergeben werden, und Kennung und Passwort können nicht geändert werden. Achten Sie darauf, sie nicht zu vergessen.
@ Schaltfläche [Save] (Speichern)
Speichert die Projektdatei. Wurden im Feld „Password“ und im Feld „Confirm Password“ nicht dieselben Zeichen eingegeben, so erscheint das Dialogfenster „Password is different“ (unterschiedliche Passwörter). Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche, und geben Sie erneut das richtige Passwort in die Felder „Password“ und „Confirm Password“ ein.
# Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Bricht den Speichervorgang ab.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Speichern von Projektdateien
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
Wenn unter diesem Namen bereits eine Datei gespeichert ist, wird sie überschrieben. Wenn Sie eine Projektdatei zum ersten Mal speichern, müssen Sie ihr vor dem Speichern einen Namen geben. Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) erscheint – dasselbe wie nach Aufrufen des Befehls [Save As] im [File]-Menü. Geben Sie einen Dateinamen ein, und geben Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll.
Speichern einer Datei unter einem neuen Namen
Mit dem Befehl [Save As] im [File]-Menü des Hauptfensters können Sie die momentan geöffnete Datei unter einem neuen Dateinamen speichern. Wird die Datei zum ersten Mal gespeichert, so wird mit dem Befehl eine neue Datei angelegt. Eine Datei, die bereits unter einem Namen gespeichert ist, wird als separate Datei gespeichert.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Save As].
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt.
2 Geben Sie im Feld „File Name“ (Dateiname) einen Dateinamen ein. 3 Geben Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Schützen einer Projektdatei durch ein Passwort
Wenn Sie eine Projektdatei unter einem neuen Namen speichern, können Sie ein Passwort eingeben und die Datei schützen. Wird ein Passwort vergeben, so werden beim Öffnen der Datei ID und Passwort abgefragt. Die Sicherheitseinstellungen für eine Datei können durch erneutes Speichern der Datei unter demselben Namen nicht geändert werden. Sie können nur geändert werden, wenn Sie die Datei mit dem Befehl [Save As] unter einem neuen Namen speichern. Wenn sie einmal vergeben sind, können Kennung und Passwort nicht geändert werden. Wenn Sie Kennung und Passwort einer passwortgeschützten Projektdatei ändern möchten, benutzen Sie bitte den Befehl [Save As], um die Datei als neue Datei unter einem anderen Namen zu speichern.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Save As].
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt.
2 Kreuzen Sie in dem Speicherdialogfenster die Option „Security“ (Sicherheit) an. 3 Geben Sie im Feld „ID“ eine Kennung ein.
Der Name des momentan angemeldeten Benutzers wird automatisch in das „ID“-Feld eingegeben. Um sie zu ändern, geben Sie eine andere Kennung in das Feld ein. Wenn Sie mithilfe des Befehls [Save As] eine passwortgeschützte Datei speichern, erscheint ein Dialogfenster, in dem in den Feldern „ID“ und „Password“ bereits die Kennung und das Passwort eingetragen sind, die der ursprünglichen Datei zugewiesen waren. Um Kennung und Passwort zu ändern, geben Sie eine andere ID und ein anderes Passwort in die Felder ein.
4 Geben Sie in das Feld „Password“ das genschte Passwort ein.
Sie können für das Passwort bis zu 256 alphanumerische Zeichen eingeben. Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden im Passwortfeld als Sternchen (*) angezeigt.
5 Geben Sie im Feld „Confirm Password“ dieselben Zeichen ein, die in das Feld
„Password“ eingegeben wurden.
Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden im Passwortfeld als Sternchen (*) angezeigt.
6 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
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Wenn Sie eine passwortgeschützte Datei speichern, ohne den Namen zu ändern, werden dieselbe Kennung und dasselbe Passwort vergeben (ID und Passwort können nicht geändert werden). Mit dem Befehl [Save] können Sie eine bereits gespeicherte, nicht passwortgeschützte Projektdatei nicht mit einem Passwortschutz versehen. Um für eine noch nicht passwortgeschützte Datei ein Passwort zu vergeben, speichern Sie sie mithilfe des Befehls [Save As] (Speichern unter) als separate Datei.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Öffnen von Projektdateien
Projektdateien öffnen Sie mit dem Befehl [Open] (Öffnen) im [File]-Menü des Hauptfensters. Da die momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden muss, bevor eine andere geöffnet werden kann, wird möglicherweise das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ („Projektdatei wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
[Open]-Befehl (Öffnen)
Projektdateien öffnen Sie mit dem Befehl [Open] (Öffnen) im [File]-Menü des Hauptfensters.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf die Schaltfläche [Open].
Möglicherweise wird das Dialogfenster „Projekt file has been modified. Save?“. („Projektdatei wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Yes] (Ja) oder auf die Schaltfläche [No] (Nein).
Daraufhin wird das Dialogfenster „Open“ (Öffnen) angezeigt.
3 Wählen Sie die zu öffnende Datei aus. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Open] (Öffnen).
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Zuletzt verwendete Dateien
Öffnen einer geschützten Datei
Ist ein Projekt geschützt, so wird, wenn Sie im Dialogfenster „Open“ auf die [Open] (Offnen)
-Schaltfläche klicken, das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort
eingeben“) angezeigt.
Geben Sie die Kennung und das Passwort der Datei in die Felder „ID“ und „Password“ ein, und klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche. Wenn Sie im Dialogfenster „Enter ID & Password“ eine falsche Kennung oder ein falsches Passwort eingeben und auf [OK] klicken, wird das Dialogfenster „Wrong ID or password!“ („Falsche Kennung oder falsches Passwort!“) angezeigt.
Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche, und geben Sie im Feld „Enter ID & Password“ die richtige Kennung und das richtige Passwort ein.
Öffnen einer Projektdatei aus der Liste der zuletzt verwendeten Dateien
Die zuletzt verwendeten Projektdateien werden im [File]-Menü des Hauptfensters angezeigt. Wenn Sie auf einen der Dateiname klicken, können Sie diese Projektdatei öffnen.
Ist eine Projektdatei geschützt, so wird, wenn Sie diese Datei aus der Liste der zuletzt verwendeten Dateien auswählen, das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei zu öffnen.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol der Projektdatei
Wenn Sie auf das Dateisymbol der Projektdatei doppelklicken, wird die Datei geöffnet. Ist der DME Designer noch nicht geöffnet, so wird die Anwendung nun gestartet. Nach der Anmeldung öffnet sich die Projektdatei. Genau wie bei der Verwendung des Befehls [Open] (Öffnen), wenn der DME Designer bereits gestartet ist, muss die momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden, bevor Sie eine andere öffnen können. Daher wird das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“). („Projektdatei wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
HINWEIS
Manchmal wird das das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ nicht angezeigt.
Ist die Projektdatei geschützt, so wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei zu öffnen.
Schließen von Projektdateien
In DME Designer können nicht gleichzeitig mehrere Projektdateien geöffnet sein. Um die momentan geöffnete Projektdatei zu schließen, können Sie eine neue Projektdatei anlegen oder eine andere Projektdatei öffnen.
DME-Datendatei
Sie können für eine DME oder ein SP2060 in einer Konfigurationsdatei angeordnete Parameter importieren oder exportieren. Parameter für ein einzelnes DME- oder SP2060 Gerät in der momentanen Konfiguration (der Konfiguration, die gerade bearbeitet wird) werden als Datei gespeichert. Gespeicherte Parameter können in eine andere Projektdatei importiert werden. Dateien, in denen Parameter gespeichert sind, werden „DME-Datendateien“ genannt. Diese Dateien haben die Dateinamenerweiterung „.ddf“.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
DME-Datenimport
Hiermit importieren Sie die Einstellungen einer DME-Datendatei in eine in der momentanen Konfiguration enthaltene DME bzw. ein SP2060.
1 Aktiviert das zu importierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout.
Falls mehrere Konfigurations-Layouts verfügbar sind, kann das zu importierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout über das Navigationsfenster ausgewählt werden.
2 Klicken Sie auf das [File]-Menü des Hauptfensters, und bewegen Sie den Mauszeiger über
[Import Device Configuration] (Gerätekonfiguration importieren).
Es wird ein Submenü angezeigt. Die in den momentanen Konfigurationen enthaltenen DME-Gruppen und SP-Gruppen werden nun in einem Submenü angezeigt.
3 Wählen Sie aus dem Submenü die Gerätegruppe aus, in die die DME bzw. das SP2060
importiert werden soll. DME- und SP2060-Geräte können nicht als derselben Gerätegruppe zugeordnet verwendet werden.
HINWEIS
DME- und SP2060-Geräte können nicht in derselben Gerätegruppe kombiniert werden.
4 Klicken Sie in dem Submenü auf die DME bzw. das SP2060, in die/das Sie die Einstellungen
importieren möchten.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Open“ (Öffnen) angezeigt.
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Wählen Sie die DME-Datendatei aus, und klicken Sie auf die [Open] (Offnen) -Schaltfläche.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Untermenü [Import Device Configuration] (Gerätekonfiguration importieren)
Die in der momentanen Konfiguration enthaltenen Gerätegruppen sowie die in ihnen enthaltenen DME- oder SP2060-Geräte werden nun im Submenü [Import Device Configuration] (Gerätekonfiguration importieren) angezeigt.
Wählen Sie [Create New Group] (neue Gerätegruppe anlegen), um eine neue Gerätegruppe anzulegen. Mit dem Befehl [Create New DME] legen Sie eine neue DME an, in die die Einstellungen importiert werden.
HINWEIS
Es können nur die Benutzer DME-Daten importieren, für die im Dialogfenster „Security“ das Kontrollkästchen [Operation Security] [Edit] (Sicherheitsstufen für die Bedienung – Bearbeiten) aktiviert wurde. Informationen zu den Benutzer­Sicherheitsstufen finden Sie unter „Sicherheit (Benutzer anlegen und Benutzereinstellungen vornehmen)“ auf Seite 82.
HINWEIS
Falls der Import der DME-Datendatei nicht möglich war, erscheint die Meldung „DME file import failed“ („DME-Datei konnte nicht importiert werden“).
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
DME-Daten exportieren
Hiermit werden Parameter einer in der momentanen Konfiguration enthaltenen DME bzw. eines SP2060 exportiert und als Datei gespeichert.
1 Aktiviert das zu exportierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout.
Falls mehrere Konfigurations-Layouts verfügbar sind, kann das zu exportierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout über das Navigationsfenster ausgewählt werden.
2 Klicken Sie auf das [File]-Menü des Hauptfensters, und bewegen Sie den Mauscursor
zu [Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren).
Es wird ein Submenu angezeigt. Die in den momentanen Konfigurationen enthaltenen DME-Gruppen und SP-Gruppen werden nun in einem Submenü angezeigt.
3 Klicken Sie in dem Submenü auf die DME bzw. das SP2060, aus der/dem Sie die
Einstellungen exportieren möchten.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) angezeigt.
4 Geben Sie den Dateinamen ein.
Bestimmt, ob Dateien eines ausgewählten Typs zusammen mit einer Wave-Datei exportiert werden.
5 Geben Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll, und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
HINWEIS
In den von SP2060s exportierten DME-Datendateien sind keine Library-Daten enthalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „SP2060 Library-Manager“ auf Seite 153.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Untermenü [Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren)
Die in der momentanen Konfiguration enthaltenen DMEs oder SP2060s werden nun im Submenü [Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren) angezeigt.
Library-Dateien
Die im Komponenteneditor, Benutzersteuerelement-Editor und Benutzermoduleditor einstellbaren Parameter können als Bibliotheksdateien gespeichert und aus solchen geladen werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Library-Dateien“ auf Seite 325.
Die Library-Daten für einzelne SP2060-Geräte können nach Bedarf im- oder exportiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „SP2060 Library-Manager“ auf Seite 153.
DME Designer All Files
Die Projektdatei und alle Einstellungen dieser Projektdatei in DME Designer können als Datei „DME Designer All“ gespeichert werden. DME-Designer-All-Dateien tragen die Erweiterung „.dme“. DME-Designer-All-Dateien enthalten die folgend aufgeführten Einstellungen:
• Projektdatei
• Library-Dateien
• Benutzermoduldateien
• Wave-Dateien
• Bilddateien
• Alle DME-Designer-Einstellungen
DME-Designer-All-Dateien bieten eine praktische Möglichkeit, von Ihnen erstellte Projektdaten und DME-Einstellungen von einem Computer auf einen anderen zu übertragen. Die Befehle für Import und Export von DME-Designer-All-Dateien finden Sie im [File]-Menü des Hauptfensters.
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Page 46
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Importieren von DME-Designer-All-Dateien
HINWEIS
Nur Anwender mit Administratorzugang können DME-Designer-All-Dateien importieren.
1
Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Import DME Designer All File].
Da die importierten Daten die bestehenden DME-Designer-Einstellungen überschreiben, wird die folgende Bestätigungsmeldung angezeigt.
2 Klicken Sie auf [OK] zum Fortsetzen des Importvorgangs oder auf [Cancel] für Abbruch.
Wenn Sie auf [OK] klicken, erscheint das „Open“-Dialogfenster.
3 Wählen Sie die DME-Designer-All-Datei aus, die Sie importieren möchten. 4 Klicken Sie auf die [Open]-Schaltfläche.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
5 Es erscheint das Dialogfenster „Save Project File in DME Designer All File“ (Projektdatei als
DME-Designer-All-Datei speichern) in der Sie die importierte Projektdatei speichern können.
Näheres zum Speichern von Projektdateien erfahren Sie unter „Speichern von Projektdateien“ auf
Seite 35.
6 Ist die Datei geschützt, so wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und
Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, und klicken Sie auf [OK].
Die importierten Dateien werden in den folgend aufgeführten Ordnern gespeichert.
Name Ordner
Projektdatei Angegeben in Schritt 5.
Library-Dateien Der Ordner „Library“ in dem Ordner, der bei [Contents Folder] im „Preferences“-
Fenster des Hauptfensters angegeben ist.
Wave-Dateien Der unter [Contents Folder] angegebene „Wav“-Ordner.
Bilddateien Der unter [Contents Folder] angegebene „image“-Ordner.
Exportieren von DME-Designer-All-Dateien
1
Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Export DME Designer All File].
Es erscheint das Dialogfenster zum „Select File for Export“ (Export-Datei auswählen). Markieren Sie die Kontrollkästchen der Dateien, die Sie exportieren möchten. Um alle verfügbaren Dateien auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Select All], oder klicken Sie auf [Clear All], um alle Markierungen zu löschen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
HINWEIS
• Es werden nur die Wave- und Bilddateien angezeigt, die von der momentan geöffneten Projektdatei verwendet werden. Alle Benutzermodul-Vorlagen werden unter TemplateUserModule angezeigt.
• Die Projektdatei und Bilddateien werden immer exportiert, so dass ihre Häkchen nicht entfernt werden können. Auch die DME-Designer-Einstellungen werden immer exportiert, daher werden sie hier nicht angezeigt.
2 Markieren Sie die zu exportierenden Dateien und klicken Sie auf [OK].
Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) erscheint. Dies entspricht dem Dialogfenster „Save As“ für die Speicherung von Projektdateien. Näheres hierzu finden Sie unter „Speichern von Projektdateien“ auf Seite 35.
3 Geben Sie einen Dateinamen, einen Zielordner und, falls erforderlich,
Sicherheitseinstellungen wie Kennung und Passwort, und klicken Sie dann auf [Save] (Speichern).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick

Verfahren für die Erstellung von Konfigurationen

Die Konfiguration ist ein Designdiagramm, das die DME-Konfiguration bestimmt. Durch die Übertragung dieser Daten wird die DME betrieben. Folgen Sie dem nachstehenden Verfahren, um eine Konfiguration für den DME Designer zu erstellen. SP2060-Konfigurationen können aus Szenen-Preset-Daten ausgewählt, jedoch nicht bearbeitet werden.
HINWEIS
Konfigurationen können nur dann erstellt werden, wenn die DME-Einheit offline ist. Um die Daten zu übertragen, müssen Sie als erstes in den Online-Status wechseln. Wie Sie online gehen, wird an einer späteren Stelle in diesem Dokument beschrieben.
1 Anlegen eines neuen Projekts.
Wenn Sie den DME Designer starten, wird ein neues Projekt angelegt. Ist bereits eine andere Projektdatei geöffnet, so benutzen Sie den Befehl [New] (Neu) im [File]-Menü des Hauptfensters, um eine neue Datei anzulegen. Hauptfenstermenü [File]-Menü [New] (Seite 60)
2 Zoneneinstellungen.
Die Vergabe von Zonennamen sowie das Hinzufügen und Löschen von Zonen erfolgen im Dialogfenster „Zonen-Manager“. Siehe „Hinzufügen, Löschen und Umbenennen einer Zone“ auf Seite 291.
3 Layout von DMEs, ICPs und externen Geräten.
Positionieren Sie die erforderlichen DME-, ICP- und anderen externen Geräte im Designerfenster, stellen Sie die Gerätegruppen für die DME- und ICP-Geräte ein und stellen Sie die Eigenschaften ein. Siehe hierzu „Auswählen von Gerätegruppen“ auf Seite 276, „Designerfenster“ auf Seite 193, „Objekte“ auf Seite 210, „Gemeinsame Einstellungen und Funktionen der Designfenster“ auf Seite 268.
4 Konfigurationseinstellungen.
Im Dialogfeld „Configuration“ können Konfigurationen benannt, hinzugefügt und gelöscht werden. Siehe „Hinzufügen, Löschen und Umbenennen einer Konfiguration“ auf Seite 295.
5 Platzieren von Komponenten.
Platzieren Sie Komponenten und Benutzermodule im Konfigurationsfenster. Siehe „Konfigurationsfenster“ auf Seite 301, „User Module (Benutzermodul)“ auf Seite 309, „Komponentengruppen“ auf Seite 371.
6 Logische Komponentenverbindungen.
Benutzen Sie Kabel, um die in das Konfigurationsfenster platzierten Komponenten und Benutzermodule zu verbinden. Siehe „Kabel zeichnen und bearbeiten“ auf Seite 279.
7 Einstellen von Parametern.
Bearbeiten Sie die Komponentenparameter im Komponenteneditor. Siehe „Komponenteneditorfenster“ auf Seite 319.
8 Einstellen von benutzerdefinierten Schaltflächen
Parameter können den Funktionstasten F1 bis F6 des DME-Geräts zugewiesen werden. Siehe „Benutzerdefinierte Schaltfläche (Benutzerdefinierte Parameter)“ auf Seite 132.
9 Speichern von Szenen.
Speichern Sie die Szene mithilfe des Befehls [Scene Manager] im [Tools]-Menü des Hauptfensters. Siehe „Netzwerk einrichten“ auf Seite 165.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick

Online

Sie können das DME- oder SP2060-Gerät mit Ihrem Computer verbinden und dann die Konfigurationen, Szenen und Parameter, die Sie mit DME Designer erstellt haben, an das DME- oder SP2060-Gerät übertragen. Sie können auch Daten vom DME- oder SP2060-Gerät in DME Designer einlesen und das Programm so mit dem Status des DME- oder SP2060-Geräts synchronisieren. Da die Synchronisation voraussetzt, dass das DME- oder SP2060-Gerät mit dem Computer kommunizieren kann, auf dem DME Designer installiert ist, müssen die erforderlichen Treiber (USB-MIDI- oder DME-N-Netzwerktreiber) installiert sein, und für jeden Treiber und den Kommunikationsport von DME Designer müssen geeignete Einstellungen vorgenommen werden.
HINWEIS
Da beim Kauf des DME-Geräts keine Szeneneinstellungen vorhanden sind, müssen als erstes die in DME Designer angelegte Konfiguration und die Szeneninformationen übertragen werden.
HINWEIS
Es können maximal 32 Gerätegruppen online sein.
1 DME-Gerät und Computeranschluss.
Verbinden Sie das DME-Gerät und den Computer mithilfe eines USB-Kabels oder eines Ethernet­Kabels. Näheres hierzu finden Sie in den Anleitungen für das DME-Gerät oder das SP2060.
2 Installation des Kommunikationstreibers.
Installieren Sie den USB-MIDI-Treiber oder den DME-N-Netzwerktreiber auf dem Computer. Näheres hierzu finden Sie in der gesonderten anleitung für DME Designer.
3 Einrichten des Kommunikationstreibers.
Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen für den auf dem Computer installierten Kommunikationstreiber vor. Näheres hierzu finden Sie in der gesonderten anleitung für DME Designer.
4 Vornehmen der Kommunikationsport-Einstellungen in DME Designer.
Die Ports für jeden Gerätegruppen-Master können im Dialogfenster „Communication Port“ ausgewählt werden. Ist der Treiber bereits eingerichtet, so prüfen Sie bitte die Einstellungen, bevor Sie online gehen. Dialogfenster „Communication Port“ (Seite 155)
HINWEIS
DME64N/DME24N-Slave-Geräte, die über Ethernet angeschlossen sind, und ICP1-Geräte können nicht eingestellt werden.
HINWEIS
Für ein über USB angeschlossenes DME-Satellite-Gerät kann nur „USB x-1“ ausgewählt werden.
5 Speichern und Prüfen von Szenen.
Wenn Sie online gehen, muss die unterste Szene gespeichert sein. Ob eine Szene gespeichert ist, können Sie im Dialogfenster „Scene Manager“ überprüfen.
HINWEIS
Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Da das SP2060 Szenen-Preset-Daten hat, ist diese Bestätigung nicht erforderlich.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
6 Laden von Szenen.
Wenn Sie online gehen, wird die Szene geladen. Ihre Szenennummer muss unter „Scene Number“ angezeigt sein, und ihr Szenenname wird unter „Scene Name“ angezeigt. Ist bei „Scene Name“ nur „--------“ angezeigt, wird die Szene geladen.
HINWEIS
Da das SP2060 Szenen-Preset-Daten hat, ist diese Bestätigung nicht erforderlich.
HINWEIS
Wenn der Szenenanzeigemodus für die Gerätegruppe auf „ALL“ (alle) gesetzt ist, wird der Name der Szenenverknüpfung angezeigt. Wählen Sie eine DME-Gruppe aus, um den Namen der DME-Gruppenszene anzuzeigen.
Hauptfenster „Aktuelle Szene“ (Seite 57) Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
7 Rufen Sie das Dialogfenster „Synchronization“ auf.
Klicken Sie im [Tools]-Menü auf die Schaltfläche [Synchronization], oder klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die große [Synchronization]-Schaltfläche. Wenn sich das Dialogfenster öffnet, wird eine Liste der angeschlossenen DME- und SP2060-Geräte erstellt. An den Computer angeschlossene DMEs und SP2060s werden in der „Network“-Liste (Netzwerkliste) angezeigt.
HINWEIS
Falls die Einstellungen für den Kommunikationsport noch nicht vorgenommen wurden, wird beim Aufrufen des Dialogfensters „Synchronization“ ein einmaliger Warnhinweis angezeigt. Jetzt können Sie in dem angezeigten Dialogfenster die erforderlichen Einstellungen vornehmen und dann erneut das Synchronisationsdialogfenster aufrufen.
8 Auswählen von Gerätegruppen
Wählen Sie im Fenster „Synchronization“ die zu synchronisierende Gruppe aus der „Group“­Liste aus.
HINWEIS
Bei einem Vorgang kann nur eine Gerätegruppe online sein.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
9 IP-Adressenauswahl
Die in der aktuellen Gerätegruppe enthaltenen DMEs und SP2060s werden in der Designerliste des Synchronisationsdialogfensters angezeigt. Klicken Sie auf das Feld „IP Address“, und wählen Sie dann für das DME- bzw. SP2060-Gerät die IP-Adresse aus, die der momentan in DME Designer aufgerufenen DME bzw. dem SP2060 entspricht.
HINWEIS
Klicken Sie auf das Symbol [], um die IP-Adressen aller ähnlichen Geräte in dem Bereich anzuzeigen.
10 Online gehen.
Durch Anklicken der Schaltfläche [Go On-Line] (Online gehen) erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Synchronisationsmethode festlegen können.
HINWEIS
Falls keine Szene aufgerufen ist, wird ein Warnhinweis eingeblendet.
Klicken Sie auf die Taste mit der Richtung [DME Designer Device]. Jetzt beginnt die Übertragung der Konfiguration, und der DME Designer wird mit dem Gerät synchronisiert. Wenn es viele Zonen gibt, kann dieser Prozess eine Weile dauern.
HINWEIS
Wenn bereits eine Konfiguration an ein DME-Gerät übertragen wurde, empfehlen wir die Verwendung der Schaltfläche [DME Designer <- Device] zur Synchronisation. Die Übertragungszeit ist dann kürzer als mit [DME Designer -> Device]. Wenn die Konfiguration allerdings bearbeitet wurde, kann die Synchronisation nur über die Schaltfläche [DME Designer
-> Device] erfolgen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Wenn der Online-Zustand hergestellt wurde, ist die Schaltfläche [Go On-line] grau dargestellt und nicht verfügbar, und die Schaltfläche [On-Line] des Hauptfensters leuchtet auf. Wenn zu diesem Zeitpunkt [Store Project File into DME after synchronization] (Projektdatei nach Synchronisation in DME speichern) markiert ist, wird die Projektdatei automatisch an die DME-Einheit übertragen und gespeichert. Und wenn [Close this window after synchronization] markiert ist, schließt sich das Dialogfenster nach der Synchronisation automatisch.
HINWEIS
Es ist ggf. nicht möglich, online zu gehen, wenn [Recall Safe] ausgewählt wird und eine Szene noch nicht gespeichert wurde.
Um offline zu gehen, klicken Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche [ON-Line] oder im Synchronisationsdialogfenster auf [Go Off-line].
HINWEIS
Wenn LAN-Kabelverbindungen geändert werden, während DME Designer ausgeführt wird, versuchen die DME-Einheiten weiterhin, eine Verbindung zum ursprünglichen Computer herzustellen. Wenn Computer umgeschaltet werden müssen, beenden Sie entweder DME Designer vor dem Ändern der Verbindungen, oder stellen Sie den Parameter „Port“ auf „No Assign“.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

Titelleiste
Menüleiste Werkzeug-
schaltflächen (klein)
Werkzeug-
schaltflächen (groß)
Angemeldeter Benutzer
(User)
Aktuelle Szene
Schaltfläche
[Mute]
Kommunikations-
status
Aktuelle Zone Aktuelle Gerätegruppe Aktuelle Konfiguration
Schaltfläche [Open File] (Datei öffnen)
Schaltfläche [Save File] (Datei speichern)
Schaltfläche [Undo] (Rückgängig)
Schaltfläche [Undo History] (Mehrere Vorgänge rückgängig)
Schaltfläche [Redo] (Wiederherstellen)
Schaltfläche [User Defined Button] (Benutzerdefinierte Schaltfläche)
Schaltfläche [Word Clock] (Wordclock)
Schaltfläche [GPI]
Schaltfläche [MIDI]
Schaltfläche [Parameter Link] (Parameterverknüpfung)
Schaltfläche [Clock] (Taktgeber)
Schaltfläche [User Control Manager]
Schaltfläche [Port]

Namen und Funktionen der Fenster

Das Hauptfenster ist das grundlegende Fenster des DME Designers.
Titelleiste
In der Titelleiste wird „DME Designer“ angezeigt.
Menüleiste
Befehle, die in der Anwendung ausgeführt werden können, sind auf der Menüleiste in Kategorien zusammengefasst. Wenn Sie auf eine der Kategorien klicken, wird eine Befehlsliste angezeigt. Außerdem wird an der rechten Seite der Name der momentan geöffneten Projektdatei angezeigt. Wenn eine neue Projektdatei geöffnet bzw. noch nicht gespeichert wurde, wird als Dateiname „Untitled“ (englisch: „unbenannt“) angezeigt.
Die Werkzeugschaltflächen (klein)
Häufig verwendete Befehle sind hier als Schaltflächen angeordnet. Wenn ein Befehl nicht verwendet werden kann, ist seine Schaltfläche grau und kann nicht benutzt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Schaltfläche [Open File] (Datei öffnen)
Hiermit öffnen Sie Projektdateien. [Open] im [File]-Menü (Seite 61)
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Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [Save File] (Datei speichern)
Speichert die in Bearbeitung befindliche Projektdatei. [Save] im [File]-Menü (Seite 61)
Schaltfläche [Undo] (Rückgängig)
Hebt den zuletzt durchgeführten Bearbeitungsschritt wieder auf. [Undo] im [Edit]-Menü (Seite 63)
Schaltfläche [Undo History] (Mehrere Vorgänge rückgängig)
Hiermit wird das Dialogfenster „Undo History“ geöffnet. Macht mehrere Vorgänge rückgängig. [Undo History] im [Edit]-Menü (Seite 63)
Schaltfläche [Redo] (Wiederherstellen)
Bringt die mit der Schaltfläche [Rückgängig] rückgängig gemachten Vorgänge wieder in den Ursprungszustand. [Redo] im [Edit]-Menü (Seite 63)
Schaltfläche [User Defined Button] (Benutzerdefinierte Schaltfläche)
Öffnet das Dialogfenster „User Defined Button“. „[User Defined Button]“ auf Seite 132.
Schaltfläche [Word Clock] (Wordclock)
Öffnet das Dialogfenster „Word Clock“. „[Word Clock]“ auf Seite 177.
Schaltfläche [GPI]
Öffnet das Dialogfenster „GPI“. „[GPI]“ auf Seite 112.
Schaltfläche [MIDI]
Öffnet das Dialogfenster „MIDI“. „[MIDI]“ auf Seite 125.
Schaltfläche [Parameter Link] (Parameterverknüpfung)
Öffnet das Dialogfenster „Parameter Link“. „[Parameter Link]“ auf Seite 94.
Schaltfläche [Clock] (Taktgeber)
Öffnet das Dialogfenster „Clock“. „[Clock]“ auf Seite 180.
Schaltfläche [User Control Manager] (Benutzersteuerungsmanager)
Öffnet das Dialogfenster „User Control Manager“. „[User Control]“ auf Seite 325.
Schaltfläche [Communication Port] (Kommunikationsport)
Öffnet das Dialogfenster „Communication Port“. Dialogfenster „Communication Port“ auf Seite 155.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [User Control]
Schaltfläche [Show/Hide Designer]
Schaltfläche [Show/Hide Navigator]
Schaltfläche [Event Logger]
Schaltfläche [Event Scheduler]
Schaltfläche [Synchronization]
Werkzeugschaltflächen (groß)
Schaltfläche [Show/Hide Designer] (Designer anzeigen/ausblenden)
Zeigt das Designerfenster an oder blendet es aus.
Schaltfläche [Show/Hide Navigator] (Navigator ein-/ausblenden)
Blendet das Navigationsfenster ein und aus.
Schaltfläche [User Control] (Benutzersteuerung)
Hat dieselbe Funktion wie der Befehl [User Control] im [View]-Menü. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Menü angezeigt.
Im Menü wird die Schaltfläche [User Control] angezeigt. Wenn Sie auf [New User Control] klicken, öffnet sich das Dialogfenster „New User Control“.
Schaltfläche [Synchronization]
Öffnet das Dialogfenster „Synchronization“. Das Dialogfenster „Synchronization“ auf Seite 98.
[Event Logger]-Schaltfläche
Öffnet das Fenster „Event Logger“ (Ereignisprotokoll). Das Fenster „Event Logger“ auf Seite 75.
[Event Scheduler]-Schaltfläche
Öffnet das Dialogfeld „Event Scheduler“. Das Dialogfenster „Event Scheduler“ auf Seite 101.
Aktuelle Zone
Zeigt den Namen der aktiven Zone an. Wenn Sie auf [] klicken, wird eine Liste angezeigt, aus der Sie eine Zone auswählen können.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Change displayed Scene]
(zeigt DME-Gruppen/SP2060-Einheiten an)
[Scene Number] Schaltfläche [Scene Manager][Scene Name]
Aktuelle Szene
Zeigt Informationen zur aktuellen Szene an. Sie können zwischen Szenen umschalten.
[Change Display Scene] (Angezeigte Szene ändern)
Legt die anzuzeigenden Informationen fest. Wenn „All“ ausgewählt ist, werden in [Scene Number] und [Scene Name] Szenenverknüpfungsinformationen angezeigt. Ist eine DME-Gruppe oder „SP2060“ ausgewählt, werden in [Scene Number] und [Scene Name] Szenenverknüpfungsinformationen angezeigt. Informationen zu Szenen erhalten Sie unter „Szenenmanager“ auf Seite 82, und Erläuterungen zur Szenenverknüpfung finden Sie unter „Szenenverknüpfungs-Manager“ auf Seite 151.
[Scene Number] (Szenennummer)
Zeigt die Nummer der aktuellen Szene oder Szenenverknüpfung an. Wenn Sie auf [] klicken, wird eine Liste angezeigt, aus der Sie eine Szene oder Szenenverknüpfung auswählen können. Die EDIT-Anzeige leuchtet, wenn ein Parameter nach dem Laden oder Speichern einer Szene geändert wurde.
HINWEIS
Drücken Sie gleichzeitig die <Strg>-Taste und die <+>-Taste, um die nächste Szene aufzurufen. Drücken Sie gleichzeitig die <Strg>-Taste und die <->-Taste, um die vorhergehende Szene aufzurufen. Im Dialogfeld „Shortcut Key“ (Tastenkombination) können Sie diese Einstellungen ändern (Seite 156).
[Scene Name] (Szenenname)
Zeigt den Namen der aktuellen Szene oder Szenenverknüpfung an.
Schaltfläche [Scene Manager] (Szenenmanager)
Öffnet das Dialogfenster „Scene Manager“.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Mute AUSgeschaltet Mute EINgeschaltet
[User] (der angemeldete Benutzer)
Momentan angemeldeter
Benutzername
Schaltfläche [Security]
Momentan angemeldeter Benutzername
Zeigt den momentan angemeldeten Benutzernamen an.
Schaltfläche [Security] (Sicherheit)
Öffnet das Dialogfenster „Security“.
Aktuelle Gerätegruppe
Zeigt den Namen der derzeit ausgewählten aktiven Gerätegruppe an. Klicken Sie auf [], um eine Liste anzuzeigen, in der Sie eine andere Gerätegruppe auswählen können.
Aktuelle Konfiguration
Zeigt den Namen der momentan aktiven Konfiguration an. Klicken Sie auf [], um eine Liste anzuzeigen, in der Sie eine andere Konfiguration auswählen können.
Die Schaltfläche [Mute] (Stummschalten)
Schaltet die DME-Mute-Schaltfläche für die aktuelle Gerätegruppe EIN und AUS. Drücken Sie zum Einschalten während des Klickens die <Umschalttaste>. Wenn Sie auf die ausgeschaltete Schaltfläche klicken, ohne die <Umschalttaste> zu drücken, wird die folgende Meldung angezeigt: „Click the Mute Button with Shift Key.“ (Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die [Mute]-Schaltfläche.) Um Mute auszuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche. Sie brauchen die <Umschalttaste> dazu nicht zu drücken.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Sende-/Empfangsanzeigen Schaltfläche „ON-line“
Der Kommunikationsstatus
Zeigt den Status der Verbindung zwischen dem Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe und dem Computer an.
• Schaltfläche [On-line]
Wenn der Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe an einen Computer angeschlossen ist, können Sie durch Klicken auf diese Schaltfläche zwischen den Zuständen online und offline umschalten. Die Anzeige leuchtet, wenn die DME-Einheit online ist.
• Sende-/Empfangsanzeigen
[Rx]
Leuchtet auf, wenn der DME Designer MIDI-Nachrichten vom Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe empfängt.
[Tx]
Leuchtet auf, wenn der DME Designer MIDI-Nachrichten an den Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe sendet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

Das Menü des Hauptfensters

Menü [File] (Datei)
[New] (Neu)
Hiermit legen Sie ein neues Projekt an. Durch das Anlegen eines neuen Projekts wird das aktuelle Projekt geschlossen. Es wird ein Fenster eingeblendet, in dem Sie zur Bestätigung aufgefordert werden: „Project file has been modified. Save?“ („Projektdatei wurde verändert. Speichern?“).
Schaltfläche [Yes] (Ja)
Speichert das momentan geöffnete Projekt. Falls die aktuell geöffnete Datei bereits benannt und gespeichert wurde, wird diese gespeicherte Datei überschrieben. Für Dateien, die noch nicht gespeichert wurden, wird das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) angezeigt. In diesem Dialogfenster können Sie der Datei beim Speichern einen Namen geben.
Schaltfläche [No] (Nein)
Schließt das Projekt, ohne es zu speichern. Falls die Datei bereits benannt und gespeichert wurde, bleibt die zuletzt gespeicherte Version unverändert erhalten. Falls das Projekt noch nicht benannt und gespeichert wurde, geht es verloren.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Bricht die Erstellung eines neuen Projekts ab.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Open] (Öffnen)
Hiermit öffnen Sie gespeicherte Projektdateien. Da das derzeit geöffnete Projekt geschlossen wird, wird die Bestätigungsmeldung „Project file has been modified. Save?“ (Projektdatei wurde geändert. Speichern?) eingeblendet.
Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird das Dialogfenster „Open“ (Öffnen) angezeigt. Wählen Sie die zu öffnende Projektdatei aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Open].
Ist die Projektdatei geschützt, wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei zu öffnen, und klicken Sie auf [OK]. Daraufhin öffnet sich die Projektdatei.
[Save] (Speichern)
Überschreibt eine bereits gespeicherte Projektdatei mit den aktuellen Änderungen. Beim ersten Speichern einer Datei wird das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) angezeigt. „Projektdateien“ auf Seite 34.
[Save as] (Speichern unter)
Speichert die aktuelle Projektdatei als andere Datei unter einem neuen Namen oder an einem neuen Ort. Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt. „Projektdateien“ auf Seite 34.
[Import DME Designer All File] (DME-Designer-All-Datei importieren)
Importiert DME-Designer-All-Dateien (Erweiterung .dme). Siehe „Importieren von DME-Designer-All-Dateien“ auf Seite 46.
[Export DME Designer All File] (DME-Designer-All-Datei exportieren)
Exportiert DME-Designer-All-Dateien (Erweiterung .dme). Siehe „Exportieren von DME-Designer-All-Dateien“ auf Seite 47.
[Import Device Configuration] (Gerätekonfiguration importieren)
Importiert Parameter für ein Gerät, das in einer Konfigurationsdatei angeordnet ist. „DME-Datenimport“ auf Seite 42.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren)
Exportiert Parameter eines Geräts, das in einer Konfigurationsdatei angeordnet ist. „DME-Daten exportieren“ auf Seite 44.
DME File Storage (Dateispeicherung in der DME)
Öffnet das Dialogfenster „DME File Storage“. „DME File Storage (DME-Dateien speichern)“ auf Seite 70.
Zuletzt verwendete Dateien
Hier werden die zuletzt verwendeten Dateien angezeigt. Durch Klicken auf einen der Dateinamen können Sie die betreffende Datei öffnen.
[Preferences] (Voreinstellungen)
Mit diesem Befehl öffnen Sie das Dialogfenster „Preferences“. „Einstellungen“ auf Seite 72.
[Log Off] (Abmeldung)
Meldet den momentan angemeldeten Benutzer ab. Da der derzeit angemeldete Benutzer abgemeldet werden muss, bevor ein neuer angemeldet werden kann, wird das Anmeldedialogfenster „Log On“ angezeigt, damit Sie den nächsten Benutzer anmelden können. „Benutzer und Sicherheit“ auf Seite 31.
[Exit] (Beenden)
Beendet „DME Designer“. Eine Bestätigungsmeldung wird eingeblendet: „Project file has been modified. Save?“ (Projektdatei wurde geändert. Speichern?). Um die Datei zu speichern, klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um die Datei zu schließen, ohne sie zu speichern, klicken Sie auf [No] (Nein).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 63
Kapitel 3 Hauptfenster
[Edit]-Menü
[Undo] (Rückgängig)
Macht einen einzelnen Vorgang rückgängig. Der Name des Vorgangs, der durch den [Undo]­Befehl rückgängig gemacht wird, wird im Befehlsnamen angezeigt. Sie können auch die darauf folgenden Befehle auswählen. Ist [Undo] nicht möglich, so ist der Befehl grau dargestellt und nicht verfügbar.
[Redo] (Wiederherstellen)
Stellt den Zustand vor der Ausführung des [Undo]-Befehls wieder her. Der Name des Vorgangs, der durch [Redo] wiederhergestellt wird, wird angezeigt. Sie können mit [Redo] nur so viele Bearbeitungsschritte wiederherstellen, wie Sie zuvor mit dem Befehl [Undo] rückgängig gemacht hatten. Ist [Redo] nicht möglich, so ist dieser Befehl grau dargestellt und nicht verfügbar.
[Undo History] (Historie rückgängig machen)
Hiermit wird das Dialogfenster „Undo History“ geöffnet. Macht mehrere Vorgänge rückgängig. Außerdem wird die Vorgangshistorie gelöscht.
1
1 Liste
Zeigt alle bislang ausgeführten Vorgänge an, vom ältesten bis zum neuesten. Sie können einen Vorgang auswählen, indem Sie darauf klicken.
2 Schaltfläche [OK]
Macht alle Vorgänge unterhalb des ausgewählten Vorgangs in der Liste rückgängig. Der in der Liste ausgewählte Vorgang wird nicht rückgängig gemacht.
2
3
4
3 Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
4 Schaltfläche [Delete All] (Alle löschen)
Löscht die gesamte in der Liste angezeigte Vorgangshistorie. Wenn ein Vorgang aus der Liste gelöscht wurde, kann er nicht rückgängig gemacht werden.
Mithilfe von [Undo History] rückgängig gemachte Befehle können mit dem Befehl [Redo] Schritt für Schritt neu ausgeführt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 64
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Menü [View] (Ansicht)
[Designer]
Zeigt das Designerfenster an oder blendet es aus.
[Event Logger]
Zeigt das Ereignisprotokoll des Netzwerks. Erscheint nicht, wenn die Funktion ausgewählt wird, während das Network-Event-Log angezeigt wird. Das Fenster „Event Logger“ auf Seite 75.
[User Control] (Benutzersteuerung)
Hiermit wird die Benutzersteuerung geöffnet. In einem Submenü werden die Benutzersteuerungen angezeigt, die der momentan angemeldete Benutzer verwenden kann. Wenn Sie im Submenü auf [New User Control] (Neue Benutzersteuerung) klicken, öffnet sich das Dialogfenster „New User Control“. „Benutzersteuerelement-Editor/Benutzermoduleditor“ auf Seite 325.
HINWEIS
Bedienungselemente, die für den momentan angemeldeten Benutzer nicht verfügbar sind, werden im Menü nicht angezeigt.
HINWEIS
Die Benutzersteuerungselemente, die beim Start von DME Designer angezeigt werden, können im Dialogfenster „User Control Manager“ eingestellt werden.
Siehe „Dialogfenster User Control Manager“ auf Seite 91, Seite 325.
[Navigator]
Blendet das Navigationsfenster ein und aus.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 65
Das Menü [Tools] (Werkzeuge)
Kapitel 3 Hauptfenster
[Scene Manager] (Szenenmanager)
Öffnet das Dialogfenster „Scene Manager“. „Szenenmanager“ auf Seite 82.
[User Control Manager] (Benutzersteuerungsmanager)
Öffnet das Dialogfenster „User Control Manager“. „Benutzersteuerung“ auf Seite 91, Seite 325.
[Parameter Link] (Parameterverknüpfung)
Öffnet das Fenster „Parameter Link“. „Parameterverknüpfung“ auf Seite 94.
[Synchronization]
Öffnet das Dialogfenster „Synchronization“. „Synchronisation (Synchronisation von DME Designer und Geräten)“ auf Seite 97.
[Event Scheduler] (Ereignisplan)
Öffnet das Dialogfeld „Event Scheduler“. „Ereignisplaner“ auf Seite 101.
[Wav File Manager]
Öffnet das Dialogfenster „Wav File Manager“. Das Dialogfenster „Wav File Manager“ auf Seite 108.
[GPI]
Öffnet das Dialogfenster „GPI“. „GPI“ auf Seite 112.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 66
Kapitel 3 Hauptfenster
[MIDI]
Öffnet das Dialogfenster „MIDI“. „MIDI“ auf Seite 125.
[User Defined Button] (Benutzerdefinierte Schaltfläche)
Öffnet das Dialogfenster „User Defined Button“. „Benutzerdefinierte Schaltfläche (benutzerdefinierte Parameter)“ auf Seite 132.
[DAW Control]
Öffnet das Dialogfenster „DAW Control“. Das Dialogfeld „DAW Control“ auf Seite 136.
[Remote Control Setup List] (Liste der Fernbedienungseinstellungen)
Öffnet das Dialogfenster „Remote Control Setup List“. Das Dialogfeld „Remote Control Setup List“ auf Seite 139.
[Internal HA Control] (Steuerung des internen HA)
Öffnet das Dialogfenster „Internal HA Control“. Siehe „Internal HA Control“ auf Seite 141.
[Parameter List]
Öffnet das Dialogfenster „Parameter List“. „Parameterliste“ auf Seite 147.
[Component Lock]
Öffnet das Dialogfenster „Component Lock“. Das Dialogfeld „Component Lock“ auf Seite 150.
[Scene Link Manager]
Ermöglicht das Einrichten von Szenenverknüpfungen. „Szenenverknüpfungs-Manager“ auf Seite 151.
[SP2060 Library Manager]
Ermöglicht das Einrichten von SP2060-Bibliotheken. „SP2060 Library Manager“ auf Seite 153.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 67
Kapitel 3 Hauptfenster
[Setup]-Menü
[Communication Port]
Öffnet das Dialogfenster „Communication Port“. „Einrichten von Kommunikationsports“ auf Seite 155.
[Shortcut Keys] (Tastenkombinationen)
Öffnet das Dialogfenster „Shortcut Keys“. „Shortcut-Tasten“ auf Seite 156.
[Security] (Sicherheit)
Öffnet das Dialogfenster „Security“. „Sicherheit (Benutzer anlegen und Benutzereinstellungen vornehmen)“ auf Seite 157.
[Hardware]-Menü
[Network Setup] (Netzwerk einrichten)
Öffnet das Dialogfeld „Network Setup“. Siehe „Network Setup“ (Netzwerk einrichten) auf Seite 165.
[Utility]
Öffnet das Dialogfenster „Utility“. Das Fenster „Utility“ auf Seite 167.
[Word Clock]
Öffnet das Dialogfenster „Word Clock“. „Wordclock“ auf Seite 177.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Monitor Out]
Öffnet das Dialogfenster „Monitor Out“. „Monitor Out“ auf Seite 179.
[Clock]
Öffnet das Dialogfenster „Clock“. „Clock“ auf Seite 180.
[Language] (Sprache)
Öffnet das Dialogfenster „Language“. „Spracheinstellungen“ auf Seite 182.
[Backup]
Öffnet das Dialogfenster „Backup“. „Backup“ auf Seite 183.
[SP2060 Backup]
Öffnet das Dialogfenster „SP2060 Backup“. Siehe „SP2060 Backup“ auf Seite 184.
[Firmware Update]
Aktualisiert DME, SP2060 oder ICP1-Firmware. „DME-Firmware-Update“ auf Seite 186.
[Device Information] (Geräteinformation)
Öffnet das Dialogfenster „Device Information“ (Geräteinfornationen). Siehe „Device Information“ auf Seite 190.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Window]-Menü
Zeigt die geöffneten Fenster an. Klicken Sie auf einen Fensternamen, um das betreffende Fenster in den Vordergrund zu holen.
[Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen)
Schließt alle Editorfenster.
HINWEIS
Mithilfe des [Window]-Menüs im Designerfenster können Sie zwischen den einzelnen Gestaltungsfenstern innerhalb des Designerfensters wechseln.
[About]-Menü
[About DME Designer] (Über DME Designer)
Zeigt Informationen zu dieser Anwendung an.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

DME File Storage (DME-Dateien speichern)

Ermöglicht die Verwaltung von Dateien in der DME. Projektdateien können auf einem DME-Gerät verwaltet werden. Sie benötigen hierzu also keinen Computer mehr. Da Projektdateien benötigt werden, um die Synchronisation von DME- und SP2060-Geräten zu ermöglichen, wird empfohlen, Projektdateien zur Steigerung der Zuverlässigkeit auf dem DME-Gerät zu speichern. Klicken Sie im [File]-Menü auf [DME File Storage], so dass das Dialogfenster „DME File Storage“ erscheint.
HINWEIS
Gilt nicht für SP2060-Geräte.
HINWEIS
Wenn der Dateiname japanische Zeichen enthalten soll, wählen Sie im Dialogfenster „Language“ als Sprache „Japanese“ aus (Seite 182). Soll der Dateiname nichtenglische Zeichen in lateinischer Schrift (Latin-1) enthalten, wählen Sie „English/ German/French/Spanish“ aus. Ungeeignete Kombinationen von Dateinamen und Spracheinstellung können in einigen Fällen dazu führen, dass Dateien nicht mehr gelesen werden können.
Bezeichnungen und Funktionen
Zonenliste
Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Zone, Gerätegruppe und DME aus.
Dateiliste
Eine Liste der Dateien, die auf der ausgewählten DME gespeichert sind.
Schaltfläche [Send] (Senden)
Überträgt die ausgewählten Dateien vom Computer an die DME-Einheit.
Schaltfläche [Receive] (Empfangen)
Überträgt die ausgewählten Dateien von der DME-Einheit an den Computer.
Schaltfläche [Delete] (Löschen)
Löscht die ausgewählten Dateien von der DME-Einheit.
Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
HINWEIS
Die Synchronisation kann unmöglich werden, wenn der Wert bei [Remaining Memory] (verbleibender DME-Speicherplatz) zu klein wird. Löschen Sie in diesem Fall nicht mehr benötigte Szenen oder Dateien, um mehr verfügbaren Speicherplatz zu erhalten.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Ändern des DME64N/24N-Startbildschirms
Das Displaybild, das angezeigt wird, wenn die DME64N/24N gestartet wird, kann wie folgt durch eine Grafikdatei Ihrer Wahl ersetzt werden. Mit dieser Funktion können Sie den Startbildschirm Ihren Wünschen gemäß anpassen – beispielsweise mit einem Namen und Ihrem Logo.
Vorbereiten der Grafikdaten
Erstellen Sie die gewünschten Grafikdaten in einer Größe von 160 x 48 Punkten im Schwarz/Weiß­Bitmap-Format (Dateierweiterung .bmp), und speichern Sie die Datei unter dem Namen „opening.bmp“.
Ersetzen der Grafikdaten
Übertragen Sie die Grafikdatei („opening.bmp“) mithilfe der DME-File-Storage-Funktion in DME Designer auf die DME-Einheit. Ab dem nächsten Start der DME wird das Bild als Startbildschirm angezeigt.
HINWEIS
• Um den Standard-Startbildschirm wiederzuherstellen, erstellen Sie eine Dummy-Datei (Leerdatei), ändern Sie den Namen
in „blank.bmp“, und speichern Sie sie auf die oben beschriebene Weise. Ab dem nächsten Start der DME wird wieder der Standard-Startbildschirm angezeigt.
• Die mit der DME-File-Storage-Funktion auf die DME-Einheit übertragene Datei wird nach Abschluss der internen
Konfiguration automatisch gelöscht. Mit anderen Worten: Die Datei wird nicht auf der DME-Einheit gespeichert.
• Kompatibel sind ausschließlich Graphikdateien im Schwarz/Weiß-Bitmap-Format der Größe 160 x 48. Alle anderen
Graphikdateien können nicht angezeigt werden.
• Die „Copyright“-Angabe im unteren Bildschirmbereich kann nicht entfernt werden.
• Nur die DME64N/24N ist mit dieser Funktion kompatibel. Auf den ICP1 ist sie nicht anwendbar.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

Einstellungen

Wenn Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Preferences] klicken, wird das Dialogfenster „Preferences“ (Einstellungen) angezeigt. Hier können Sie Einstellungen für die Umgebung des DME Designers vornehmen.
Bezeichnungen und Funktionen
Registerkarte [Application] (Anwendung)
Hier können Sie die allgemeine Nutzungsumgebung einstellen.
On Startup (Beim Starten)
Hiermit wählen Sie aus, welcher Vorgang beim Starten der Anwendung oder Anmelden eines Benutzers erfolgen soll.
• [Load the last file opened] (Die zuletzt geöffnete Datei laden)
Lädt die zuletzt geöffnete Datei. Falls die Datei nicht gefunden wird, da sie verschoben, gelöscht oder umbenannt wurde, wird ein neues Projekt geöffnet.
• [Create an empty file] (Neue Datei anlegen)
Öffnet ein neues Projekt.
• [Load File & Synchronization] (Datei laden und synchronisieren)
Öffnet die zuletzt geöffnete Datei und synchronisiert die Anwendung mit dem DME- oder SP2060-Gerät.
Contents Folder (Inhaltsordner)
Gibt den Ordner an, in dem projektunabhängige gemeinsame Dateien gespeichert werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse] (Blättern), und navigieren Sie zu dem Ordner. Die nachfolgend aufgeführten Dateien werden im angegebenen Ordner gespeichert.
• Benutzermodul-Vorlagendateien
• Alle Arten von Library-Dateien
• Wave-Dateien
• Grafikdateien
HINWEIS
Wenn der Ordner geändert wird, werden Dateien, die im vorherigen Ordner gespeichert wurden, nicht automatisch in den neuen Ordner verschoben oder kopiert. Um die Dateien in den neuen Ordner zu übertragen, exportieren Sie sie zunächst als DME-Designer-All-Dateien, und importieren Sie sie anschließend in den neuen Ordner, nachdem Sie diesen angegeben haben.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Auto Save
Einstellung der automatischen Speicherfunktion. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen, wenn die in Arbeit befindliche Datei noch nicht gespeichert wurde, oder wenn der Computer online ist.
•[Enable] (Aktivieren)
Es wird eine automatische Speicherung der Projektdateien durchgeführt, an denen Sie gerade arbeiten. Die Datei wird überschrieben, die Undo History wird jedoch nicht gelöscht.
•[Interval in minutes] (Abstand in Minuten)
Gibt das Intervall der automatischen Speicherung in Minuten an.
[Confirm Scene Store] (Speichern von Szenen bestätigen)
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Speichern einer Szene eine Bestätigungsmeldung angezeigt werden soll.
[Save after synchronization] (Nach Synchronisation speichern)
Wenn eine Speicherung ausgeführt wird, nachdem DME Designer mit dem DME- oder SP2060­Gerät synchronisiert wurde, verläuft die nächste Synchronisation deutlich schneller, da nur die Unterschiede synchronisiert werden müssen. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das automatische Speichern nach der Synchronisation von DME Designer mit dem DME- oder SP2060­Gerät zu aktivieren.
Registerkarte [Component Editor] (Komponenteneditor)
Stellt die Funktion der Dreh- und Schieberegler und der Zahlenfelder des Komponenteneditors ein.
Knob Mode (Drehreglermodus)
Legt fest, wie die Drehregler sich verhalten sollen.
•Circular (ringförmig)
Der Drehregler wird nach seinem Umriss gezogen, so als ob Sie einen Kreis zeichnen.
• Linear
Wenn Sie den Drehregler nach oben ziehen, wird der Wert erhöht. Ziehen Sie ihn nach unten, wird der Wert verringert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Slider Mode (Schiebereglermodus)
Legt fest, wie der Schieberegler sich verhält, wenn Sie auf die Skala unterhalb des Schiebereglers klicken.
Edit Box Zoom (Bearbeitungsfeld vergrößern)
Falls hier „On“ ausgewählt ist, wird das Bearbeitungsfeld vergrößert, wenn Sie die Maus darüber halten.
Edit Box Font (Zeichensatz des Bearbeitungsfeldes)
Falls hier „On“ ausgewählt ist, wird das Bearbeitungsfeld vergrößert, wenn Sie die Maus darüber halten.
• Ramp (Anfahren)
Wenn die Skala angeklickt wird, bewegt sich der Regler um einen festgelegten Wert in die gewählte Richtung.
•Touch (Anschlag)
Der Schieberegler bewegt sich nur, wenn der Mauszeiger direkten Kontakt mit ihm hat, selbst wenn Sie eine Maustaste drücken.
•Jump (Springen)
Der Schieberegler springt auf die Stelle, die Sie anklicken.
HINWEIS
Dies ist der Zeichensatz bei vergrößertem Feld, nicht derjenige, der in der kleineren Darstellung verwendet wird. Der Text kann bei einigen Zeichensätzen über das Feld hinaus ragen.
HINWEIS
Wenn Sie eine feinere Einstellung vornehmen möchten, drücken Sie die <Umschalttaste>, während Sie den Regler mit der Maus verstellen. Wenn Sie bei gedrückter <Strg>-Taste auf einen Schieberegler klicken, dann wird die Einstellung auf ihren Standardwert zurückgesetzt.
Auf allen Registerkarten
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 75

Das Fenster „Event Logger“

Klicken Sie im [View]-Menü auf den Befehl [Event Logger], so dass sich das Fenster „Event Logger“ öffnet. Dieses Fenster zeigt das Ereignisprotokoll der DME-Einheit an, und es kann die auf dem Computer gespeicherte Log-Datei sowie die im DME-Gerät gespeicherte Log-Datei angegeben werden. Wenn Sie beim Öffnen des Fensters online sind, wird automatisch das Ereignisprotokoll vom DME­Gerät angefordert und im Event-Logger-Fenster als Liste angezeigt. Neue Events werden in Echtzeit angezeigt, während das Fenster geöffnet und das System online ist. Wenn [Enable Logging] (Protokollieren erlauben) im Dialogfenster „Log Setup“ eingeschaltet ist (ON), werden die Event-Daten gleichzeitig in die Log-Datei des Computers geschrieben.
HINWEIS
Gilt nicht für SP2060-Geräte.
HINWEIS
Das Event-Logger-Fenster kann nur von Benutzern aufgerufen werden, deren Kontrollkästchen [View Log Window] im Dialogfenster „Security“ aktiviert ist (ON). Standardmäßig ist dieser Parameter auf OFF voreingestellt.
HINWEIS
Welche Ereignisse im Event-Logger-Fenster angezeigt werden sollen, müssen Sie vorher im Dialogfenster „Event Log List“ einstellen.
Kapitel 3 Hauptfenster
HINWEIS
Bis zu 1.536 Ereignisse (Events) können im DME-Gerät gespeichert werden, die maximale Anzahl angezeigter Events im „Event Logger“-Fenster beträgt 12.288. Wenn das Event-Log des DME-Gerätes voll ist, können keine weiteren Events gespeichert werden. Wenn das Event-Log des DME-Gerätes voll ist, verwenden Sie das Dialogfenster „Get Log“, um das Ereignisprotokoll abzurufen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [DME Log Clear] (DME-Protokoll löschen), um das Ereignisprotokoll im DME-Gerät zu löschen, falls notwendig. Wenn das Ereignisprotokoll im „Event Logger“-Fenster voll wird, werden automatisch die ältesten Events gelöscht, um Platz für neue Events zu schaffen. Schalten Sie von Zeit zu Zeit [Enable Logging] im „Log Setup“-Dialogfenster ein, so dass das Ereignisprotokoll als Datei auf dem Computer gespeichert wird. Durch diesen Vorgang wird automatisch das Ereignisprotokoll im DME-Gerät gelöscht.
Bezeichnungen und Funktionen
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
DME-Liste
•[Date] (Datum)
Zeigt das Datum an, an dem das Ereignis eingetreten ist. (Beispieldisplay: 2004-08-24)
•[Time] (Uhrzeit)
Zeigt die Uhrzeit an, zu der das Ereignis eingetreten ist.
• [Type] (Ereignisart)
Zeigt Art und Symbol des Ereignisses an. Es gibt drei Arten von Ereignissen:
(Warnung): Warnereignis (Fehler): Fehlerereignis (Information): Sonstige Ereignisse
•[Zone]
Zeigt den Namen der Zone an, in der das Ereignis eingetreten ist.
•[Group]
Zeigt den Namen der Gerätegruppe an, in der ein Ereignis eingetreten ist.
•[DME]
Zeigt den Namen der DME an, bei der das Ereignis eingetreten ist.
•[Event]
Zeigt den Inhalt des Ereignisses an.
Schaltfläche [Log Setup]
Ruft das Dialogfenster „Log Setup“ (Protokolleinrichtung) auf (Seite 77). Hier können Sie Einstellungen für das Ereignisprotokoll vornehmen.
Schaltfläche [Get Log]
Im offline-Zustand wird das Dialogfenster „Get Log“ (Protokoll laden) angezeigt (Seite 78). Die Daten des Ereignisprotokolls können von den DME-Geräten geholt und in eine Datei auf dem Computer geschrieben werden.
[Zone]
Wählt die Zone, die Gerätegruppe und das Gerät aus, für die Ereignisse angezeigt werden sollen. Im Fenster werden nur Ereignisse aus der ausgewählten Zone angezeigt. Wenn [All] ausgewählt ist, werden Ereignisse für alle angezeigt.
Displayschaltflächen (Information/Warnung/Fehler)
Schaltfläche [Display Information]
Schaltet die Anzeige von Informationsereignissen ein und aus. Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“ Informationsereignisse angezeigt.
Schaltfläche [Clear Screen] (Ereignisse löschen)
Das Ereignisprotokoll wird aus dem Fenster „Event Logger“ gelöscht. Das Ereignisprotokoll im DME-Gerät wird nicht gelöscht.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Schaltfläche [Display Warning]
Schaltet die Anzeige von Warnereignissen ein und aus. Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“ Warnereignisse angezeigt.
Schaltfläche [Display Error]
Schaltet die Anzeige von Fehlerereignissen ein und aus. Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“ Fehlerereignisse angezeigt.
Page 77
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Dialogfenster „Log Setup“
Klicken Sie im Fenster „Event Logger“ auf die Schaltfläche [Log Setup], um das Dialogfenster „Log Setup“ (Protokoll einrichten) aufzurufen. Hier können Sie Einstellungen für das Ereignisprotokoll vornehmen. Diese Einstellungen gelten für das System als Ganzes.
[Enable Logging]
Schaltet die Funktion ein oder aus (ON/OFF), die die Protokolldaten der erhaltenen Ereignisse in eine Datei schreibt. Wenn das Kästchen markiert ist, wird das Ereignisprotokoll in eine Datei gespeichert, und das gespeicherte Ereignisprotokoll wird im DME-Gerät gelöscht. Wenn das Kästchen nicht markiert ist, wird das DME-Ereignisprotokoll im DME-Gerät gespeichert.
Wenn die Protokollierung aktiviert ist, wird sie im Fenster „Enable Logging“ eingestellt.
Record _ days per log file (Pro Protokolldatei _ Tage aufzeichnen)
Stellt ein, wie viele Tage in einer Protokolldatei aufgezeichnet werden. Bei Überschreitung der angegebenen Tageszahl wird eine neue Protokolldatei angelegt, in der die künftigen Protokollereignisse festgehalten werden. Wird um 10 Uhr morgens als Tageszahl eine „1“ eingestellt, so werden die Informationen bis zum nächsten Tag um 9.59 Uhr morgens in derselben Datei aufgezeichnet. Die Anzahl der gezählten Tage wird gelöscht, und es wird eine neue Log-Datei erzeugt, sobald das System online geschaltet wird, oder wenn das Dialogfenster „Log Setup“ geschlossen wird, indem Einstellungen wie die Tagesanzahl oder der Ordner der Log-File-Datei geändert werden und dann [OK] geklickt wird.
Automatically delete log files after _ days (Protokolldateien automatisch nach _ Tagen löschen)
Ist diese Option angekreuzt, so werden Protokolldateien, die die angegebene Tageszahl überschreiten, automatisch gelöscht. Gibt an, nach wie viel Tagen die Protokolldateien automatisch gelöscht werden.
Log file folder (Protokolldateiordner)
Geben Sie hier den Ordner an, in dem Protokolldateien gespeichert werden sollen. Wenn Sie auf die Schaltfläche [Browse] (Durchsuchen) klicken, wird das Standarddialogfenster des Betriebssystems für das Festlegen von Ordnern aufgerufen. Hier können Sie einen Ordner auswählen. Protokolldateien werden mit dem folgenden Dateinahmen gespeichert: „LOG + Startdatum.txt“. Falls der angegebene Ordner bereits eine Datei desselben Namens enthält, wird am Ende des Dateinamens eine Zahl angefügt, und sie wird als separate Datei gespeichert. (Beispiel: LOG20040824-2.txt)
[Display Event]
(Ereignisarten anzeigen) Die hier angekreuzten Ereignisarten werden angezeigt: Informationen, Warnungen oder Fehler. Diese Funktion entspricht den Schaltflächen [Display Information], [Display Warning] und [Display Error] im Fenster „Event Logger„. Sie können mehrere Ereignisarten ankreuzen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Display Log Buffer Full Message] (Nachricht „Log Buffer Full“ anzeigen)
Dies gilt für alle DME64N/24N-Einheiten in allen Zonen. Wenn dies markiert ist und das DME­Ereignisprotokoll voll wird, erscheint eine Meldung „Log Buffer Full“ im Display der entsprechenden DME-Einheit.
Schaltfläche [Log List Setup]
Stellt die von dem DME-Einheiten gesendeten Ereignisse ein. Über diese Schaltfläche rufen Sie das Dialogfenster „Event Log List“ (Ereignisprotokollliste) auf.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
Das Dialogfenster „Get Log“
Klicken Sie im offline-Zustand im Event-Logger-Fenster auf die Schaltfläche [Get Log], um das Dialogfenster „Get Log“ (Protokoll laden) anzuzeigen. Das Ereignisprotokoll kann im offline-Zustand vom DME-Gerät geholt und als Datei auf dem Computer gespeichert werden.
DME-Liste
Zeigt die IP-Adressen und Typen der in der Gerätegruppe enthaltenen DME-Einheiten an. Wählen Sie die DME aus, deren Ereignisse Sie laden möchten, indem Sie sie ankreuzen.
Name der Ausgangsdatei [Output File Name]
Stellt den Dateinamen und den Speicherpfad der Protokolldatei ein. Wenn Sie auf die Schaltfläche [Browse] (Durchsuchen) klicken, öffnet sich das Dialogfenster zur Dateiauswahl, in dem Sie eine Datei auswählen können.
[DME Log Clear]
Löscht die Protokolle in den markierten DME-Geräten. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Bestätigungsdialog angezeigt.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 79
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Dialogfenster „Event Log List“ (Ereignisprotokollliste)
Klicken Sie im Log-Setup-Dialogfenster auf die Schaltfläche [Log List], um das Dialogfenster „Event Log List“ zu öffnen. Dies erlaubt eine Auswahl der zu speichernden Events in jedem DME­Gerät. Events, die hier nicht ausgewählt sind, werden weder im DME-Gerät noch in einer Log-Datei gespeichert.
[Zone]
Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste angezeigt. Gibt eine Zone an.
[DME]
Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste angezeigt. Gibt DMEs an.
[Event] (Ereignis)
Wählen Sie die zu protokollierenden Events aus.
[Type]
Wählen Sie für jedes Event den Event-Typ aus: [Information]/[Warning]/[Error] (Information/ Warnung/Fehler).
[GPI OUT]
Gibt den Port für die event-gesteuerte GPI-Ausgabe an. Wenn derselbe GPI-Port für mehrere Events angegeben wird, wird eine GPI-Ausgabe generiert, wenn eines der angegebenen Events auftritt.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Event Log List (Liste der Ereignisprotokolle)
Die Event-Logs, die vom DME-Gerät abgerufen werden können, sowie deren Inhalt und Gegenmaßnahmen, werden unten aufgeführt.
Communication between PC and DME ended. (Kommunikation zwischen PC und DME beendet.)
Communication between PC and DME started. (Kommunikation zwischen PC und DME begonnen.)
Communication between Mixer (PM5D) and DME ended. (Kommunikation zwischen Mischpult (PM5D) und DME beendet.)
Communication between Mixer (PM5D) and DME started. (Kommunikation zwischen Mischpult (PM5D) und DME begonnen.)
Communication between master DME and slave [IP:*.*.*.*] DME ended. (Kommunikation zwischen DME-Master und -Slave [IP:*.*.*.*] DME beendet.)
Communication between master DME and slave [IP:*.*.*.*] DME started. (Kommunikation zwischen DME-Master und -Slave [IP:*.*.*.*] DME gestartet.)
Scene [***] recalled. (Szene [***] abgerufen.) Die Szene Nr. *** wurde abgerufen. Scene [***] stored. (Szene [***] gespeichert.) Die Szene Nr. *** wurde gespeichert. DME Designer to DME unit synchronized. (DME
Designer mit DME-Gerät synchronisiert.) MUTE was turned on. (MUTE wurde
eingeschaltet.) [IP:***] MUTE was turned off. (MUTE wurde
eingeschaltet.) [IP:***] Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.)
AD [ChannelNo.*] (AD [Kanal Nr. *]) Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.) [SlotNo.*, ChannelNo.*] (Slot Nr. *, Kanal Nr. *) Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.) CobraNet [ChannelNo.*] (CobraNet [Kanal Nr. *]) Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.) EtherSound [ChannelNo.*] (EtherSound [Kanal Nr. *])
Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.) DA [ChannelNo.*] (DA [Kanal Nr. *]) Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.) [SlotNo.*, ChannelNo.*] (Slot Nr. *, Kanal Nr. *) Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.) CobraNet [ChannelNo.*] (CobraNet [Kanal Nr. *]) Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.) EtherSound [ChannelNo.*] (EtherSound [Kanal Nr. *])
Scene store failure. (Szenenspeicherung fehlgeschlagen.)
Word clock unlocked. (Wordclock entriegelt.) Es wird kein verwendbares Wordclock-Signal empfangen oder
Word clock not synchronized. (Wordclock nicht synchronisiert.) [Slot] (Slot *, Kanal */*) Word clock not synchronized. (Wordclock nicht synchronisiert.) [WC INl] Word clock not synchronized. (Wordclock nicht synchronisiert.) [Cascade IN] Word clock not synchronized. (Wordclock nicht synchronisiert.) [Cascade OUT]
External word clock changed. (Externe Wordclock wurde geändert.) [Fs=(*)kHz]
Internal word clock changed. (Interne Wordclock wurde geändert.) [Fs=(*)kHz]
Angezeigte Meldungen Inhalt/Gegenmaßnahmen
Die Kommunikation zwischen Computer und DME (Gruppen­Master) wurde gestoppt. Prüfen Sie die Kabelverbindungen und den Betrieb von Router/Hub.
Die Kommunikation zwischen Computer und DME (Gruppen­Master) wurde begonnen.
Die Kommunikation zwischen dem Mischpult (PM5D) und DME (Gruppen-Master) wurde gestoppt. Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Die Kommunikation zwischen dem Mischpult (PM5D) und DME (Gruppen-Master) wurde gestartet.
Die Kommunikation zwischen dem Master der DME-Gerätegruppe und dem Slave (IP-Adresse: *.*.*.*) wurde gestoppt. Prüfen Sie die Kabelverbindungen und den Betrieb von Router/Hub.
Die Kommunikation zwischen dem Master der DME­Gerätegruppe und dem Slave (IP-Adresse: *.*.*.*) wurde gestartet.
Eine Konfiguration wurde von DME Designer zum DME-Gerät gesendet und synchronisiert.
Die DME (IP-Adresse: *.*.*.*) hat die Stummschaltung (MUTE) eingeschaltet (ON).
Die DME (IP-Adresse: *.*.*.*) hat die Stummschaltung (MUTE) ausgeschaltet (OFF).
Das Eingangssignal (Slot-Nr. / Kanalnummer wird angezeigt) hat den Übersteuerungspegel überschritten. Verringern Sie den Pegel des Eingangssignals oder die Verstärkung (Gain) des Eingangsverstärkers.
Das Ausgangssignal (Slot-Nr. / Kanalnummer wird angezeigt) hat den Übersteuerungspegel überschritten. Verringern Sie den Pegel des Ausgangssignals.
Die Szenendaten sind geschützt. Dies kann vom Administrator eingestellt worden sein, um unerwünschte Datenänderungen aufgrund von Fehlbedienung auszuschließen. Um diese Einstellung zu ändern, schalten Sie „Protect“ im Dialogfenster „Scene Manager“ aus (OFF).
kann nicht erkannt werden. Überprüfen Sie die Wordclock-Verbindungen und die Einstellungen im „Word Clock“-Dialogfenster.
Die empfangene Wordclock (Eingang/Slot-Nummer/ Kanalnummer werden angezeigt) ist nicht synchron zur Wordclock der DME. Ändern Sie die Einstellungen im „Word Clock“-Dialogfenster so, dass eine externe Wordclock empfangen wird und synchron mit der DME-Wordclock läuft.
Die externe Wordclock (Frequenz: * kHz) hat sich geändert.
Die interne Wordclock (Frequenz: * kHz) hat sich geändert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Angezeigte Meldungen Inhalt/Gegenmaßnahmen
Communication between DME is busy and load is applied. (Die Kommunikation zwischen DME­Geräten ist überlastet.)
No Battery. (Keine Batterie.) Die Pufferbatterie ist vollständig entladen oder nicht eingelegt.
Low Battery. (Geringe Batteriespannung.) Die interne Speichersicherungsbatterie hat zuwenig Spannung.
MIDI buffer full. (Der MIDI-Pufferspeicher ist voll.) Der MIDI-Empfangspuffer ist voll.
Flash ROM full. (Flash-ROM ist voll.) Der Flash-Speicher für die Datenspeicherung ist voll.
GPI IN reception. (Empfang am GPI IN.) [PortNo. *, AD(0-1023)= *]
GPI OUT transmission. (Übertragung am GPI OUT.) [PortNo. *->HIGH] GPI OUT transmission. (Übertragung am GPI OUT.) [PortNo. *->LOW]
Panel Unlocked. (Bedienungssperre aufgehoben.)
Panel Locked. (Bedienungssperre.) Die Bedienungssperre ist eingeschaltet, so dass keine Vorgänge
The power was turned on. (Das Gerät wurde eingeschaltet.)
Communication between external AD unit and DME ended. (Kommunikation zwischen externer AD-Einheit und DME beendet.)
External device control buffer full. (Steuerungs­Pufferspeicher für externe Geräte ist voll.)
Invalid Password. (Ungültiges Passwort.) Am Bedienfeld wurde ein falsches Passwort eingegeben.
Current Settings lost. (Aktuelle Einstellungen verloren.)
Network hardware error. (Fehler der Netzwerk­Hardware.)
Duplicate IP address. (Doppelt vorhandene IP-Adresse.)
DSP power shortage. (zuwenig DSP-Leistung.) Aufgrund unzureichender DSP-Ressourcen wurde die Ein-/
Starker Netzwerk-Traffic versursacht Verzögerungen der Kommunikation. Prüfen Sie die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte. Es ist ratsam, die Anzahl der im Netzwerk verbundenen Geräte zu verringern. Wenn der aktuelle Verbindungsmodus 10Base-T ist, kann es ratsam sein, auf 100Base-TX zu aktualisieren.
Die aktuellen Einstellungen gehen verloren und die Voreinstellungen werden geladen, sobald das Gerät ausgeschaltet wird. Stoppen Sie in diesem Fall den Betrieb sofort und wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Dies wird den Betrieb nicht sofort beeinträchtigen, wenn er jedoch ohne Maßnahmen fortgesetzt wird, können die aktuellen Einstellungen verlorengehen und die Voreinstellungen geladen werden. Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Yamaha­Händler.
Es wurden zu viele MIDI-Daten empfangen.
Löschen Sie nicht benötigte Konfigurationen, Presets und/oder Wave-Dateien.
Ein Steuersignal (Pegel: *) wurde am GPI-IN-Anschluss empfangen (Port-Nummer: *).
Ein Steuersignal mit dem Pegel HIGH (hoch) oder LOW (niedrig) wurde am GPI-OUT-Anschluss gesendet (Port-Nummer: *).
Die Bedienungssperre wurde aufgehoben.
über das Bedienfeld ausgelöst werden können. Die Bedienungssperre kann vom Administrator eingestellt worden sein, um unerwünschte Datenänderungen aufgrund von Fehlbedienung auszuschließen. Um die Bedienungssperre aufzuheben, halten Sie die Taste [CANCEL] für mindestens 2 Sekunden gedrückt.
Das DME-Gerät wurde eingeschaltet.
Die Kommunikation zwischen dem externen Eingangsverstärker und dem DME-Gerät wurde gestoppt. Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Der Empfangs-Pufferspeicher für Steuerbefehle von externen Geräten ist voll. Es wurden evtl. zu viele Steuerdaten empfangen.
Sollten Sie das Passwort vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Der Speicher wurde gelöscht, und die aktuellen Einstellungen sind verlorengegangen. Versuchen Sie es mit einem Szenenabruf. Wenn dadurch das Problem nicht gelöst wird, wenden Sie sich an Ihren Yamaha­Händler.
Es ist ein Fehler in einem Netzwerkgerät aufgetreten. Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Es sind IP-Adressen doppelt vorhanden. Stellen Sie die IP-Adressen so ein, dass keine zwei Geräte am gleichen Netzwerk angeschlossen sind.
Ausgabe von Audiodaten stummgeschaltet. Dies kann auftreten, wenn eine Konfiguration, die für eine Wordclock von 48 kHz erzeugt wurde, mit 96 kHz betrieben wird. Um den Betrieb mit der höchsten Wordclock zu ermöglichen, erstellen Sie die Konfigurationen mit einer auf 96 kHz eingestellten Wordclock.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

Szenenmanager

Szenen
Konfigurationsinhalte können benannt und als „Szenen“ (englisch: Scenes) gesichert werden. Das Sichern einer Szene nennt man „Szenenspeicherung“ (Scene Store). Parametereinstellungen in den Konfigurationen der einzelnen Systeme (Sites) können mehrfach gespeichert und nach Bedarf aufgerufen und verwendet werden. Es stehen 999 Szenenspeicherplätze zur Verfügung. Beim Speichern einer Szene werden die DME- und SP2060-Parameter als „Preset-Parameter“ gespeichert. Presets werden beim Speichern einer Szene automatisch angelegt. Das Laden einer Szene (eine Szene zur aktuellen Szene machen) nennt man „Szenenaufruf“ (Scene Recall). Szenen werden mithilfe der Schaltfläche [] neben der aktuellen Szene im Hauptfenster oder mithilfe des Dialogfensters „Scene Manager“ aufgerufen.
Das Dialogfenster „Scene Manager“ (Szenenmanager)
Um das Fenster „Scene Manager“ zu öffnen, in dem Sie Szenendaten bearbeiten können, klicken Sie entweder im Menü [Tools] auf [Scene Manager] oder im Fenster „Scene Link Manager“ auf die Schaltfläche [Scene Manager]. Szenennamen, Sicherheitsstufen und Presets können nach Bedarf geändert sowie kopiert und eingefügt werden. Der DME-Szenenspeicher besteht aus 999 Anwenderspeicherplätzen, während ein SP2060-Gerät über 12 Preset-Speicherplätze und 87 Anwenderspeicherplätze verfügt. Die Preset-Speicherplätze sind schreibgeschützt. Auf den Anwenderspeicherplätzen können Einstellungen und Änderungen hingegen nach Bedarf gespeichert werden.
HINWEIS
Sicherheitseinstellungen für den angemeldeten Benutzer
Der momentan angemeldete Benutzer kann Szenen, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als seine eigene, speichern, aufrufen oder bearbeiten. Die Benutzersicherheitsstufen werden mit dem Befehl [Edit] im Dialogfenster „Security“ eingestellt.
HINWEIS
Im Dialogfenster „Scene Manager“ gibt es keine [OK]- oder [Cancel]-Schaltfläche. Um das Dialogfenster zu schließen, klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche [X] in der oberen rechten Ecke des Fensters. Durch das Speichern/Laden von Szenen oder Bearbeitungen vorgenommene Änderungen wie z. B. Namens- oder Inhaltsänderungen werden dann sofort übernommen. Sie können bei geöffnetem Dialogfenster „Scene Manager“ das Designerfenster aktivieren und Komponenten hinzufügen oder Parameter ändern.
[Store/Recall/Edit]
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Bezeichnungen und Funktionen
Schaltfläche [Cut]
Schaltfläche [Copy]
Schaltfläche [Paste]
Schaltfläche [Insert]
Schaltfläche [Clear]
Schaltfläche [Recall Settings]
Schaltfläche [Scene Link]
Schaltfläche [Store]
Schaltfläche [Recall]
Schaltfläche [Detail]
List
Kapitel 3 Hauptfenster
DME-Gruppen-/SP2060-Auswahl
Hiermit wählen Sie eine DME-Gruppe oder SP2060-Einheit aus.
HINWEIS
Die ausgewählte DME-Gruppe oder der SP2060 ist mit der aktuellen Gerätegruppe verknüpft.
Liste
Zeigt den Inhalt der Szene an.
Scene No.
Zeigt die Szenennummer an. Klicken Sie hierauf, um eine Szene auszuwählen.
Name
Zeigt den Namen der Szene an. Klicken Sie auf das Feld „Name“, um einen Szenennamen einzugeben. Es können bis zu 18 Zeichen eingegeben werden. Wurde die Szene noch nicht gespeichert, wird ist hier „[No Data]“ (Keine Daten) angezeigt. Die Szene kann beim Speichern benannt werden. Die vorgegebenen Namen sind „Scene001“, „Scene002“ usw. Die dreistellige Nummer ist dieselbe wie die Szenennummer (angezeigt in der Spalte „Scene No.“) der gespeicherten Szene.
HINWEIS
Im SP2060-Display können maximal 16 Ein-Byte-Zeichen angezeigt werden. Einige Zeichen, die in DME Designer korrekt angezeigt werden, werden im SP2060-Display unter Umständen anders dargestellt. Ein nach vorn geneigter Schrägstrich (\) wird im SP2060-Display beispielsweise als Yen-Symbol dargestellt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Configuration
Zeigt den Konfigurationsnamen an. Wurde die Szene noch nicht gespeichert, so ist hier ein Bindestrich (-) angezeigt.
Edit Security (Bearbeitungssicherheit)
Zeigt die Sicherheitsstufen für die Szenenbearbeitung an. Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste angezeigt, in der Sie diese Sicherheitsstufen ändern können. In der Liste werden nur dieselbe und niedrigere Sicherheitsstufen als die des momentan angemeldeten Benutzers angezeigt. Szenen werden auf der gleichen Sicherheitsstufe wie der Benutzer gespeichert. Ihre Sicherheitsstufen zum Speichern und Bearbeiten können jedoch gegebenenfalls niedriger eingestellt werden.
Recall Security (Ladesicherheit)
Zeigt die Sicherheitsstufe für den Szenenaufruf an. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, wird eine Liste angezeigt, mit der Sie die Sicherheitsstufe ändern können. In der Liste werden nur dieselbe und niedrigere Sicherheitsstufen als die des momentan angemeldeten Benutzers angezeigt. Szenen werden auf der gleichen Sicherheitsstufe wie der Benutzer gespeichert. Die Sicherheitsstufen für den Szenenaufruf können jedoch gegebenenfalls niedriger eingestellt werden.
Fade
Hiermit wird eingestellt, ob beim Laden einer Szene der Fade-Effekt angewendet wird (ON) oder nicht (OFF). Wenn die Fader auf „ON“ gesetzt sind, gleiten die Fader in den Fader-Komponenten bei Aufruf einer Szene entsprechend dem Fade-Modus und der Fade-Zeit auf die neuen Einstellungen. Dies gilt nur für Fader-Komponenten.
HINWEIS
Die Fade-Funktion kann in DME Designer nicht simuliert werden.
Fade Mode (Fade-Modus)
Stellt den Fade-Modus ein. Sie können „All“ (Alle) oder „Selected“ (Bestimmte) einstellen. Wenn Sie „All“ auswählen, wird der Fade-Effekt auf alle Kanäle angewendet, die in ihrer Konfiguration Fader-Komponenten verwenden. Auch bei Verwendung mehrerer Komponenten wird er auf alle Kanäle angewendet. Wenn Sie „Selected“ auswählen, wird der Effekt nur auf diejenigen Kanäle angewendet, bei denen der Fade-Schalter im Komponenteneditor aktiviert ist (ON).
HINWEIS
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Der Fade-Schalter für die einzelnen Kanäle ist standardmäßig ausgeschaltet (OFF). Der Fade-Effekt wird nicht angewendet, auch wenn bei „Fade“ die Option „ON“ und bei „Fade Mode“ die Option „Selected“ ausgewählt ist. Um den Effekt anzuwenden, müssen Sie für die Kanäle, wo Sie ihn benötigen, den Fade-Schalter auf ON stellen.
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Kapitel 3 Hauptfenster
Klicken Sie auf
die [Insert]-
Schaltfläche
Fade Time
Stellt die Überblenddauer ein, d. h., die Zeit, die benötigt wird, bis Fader-Parameter beim Szenenwechsel ihre neuen Einstellungen erreichen. Dadurch sind die Änderungen weich und allmählich. Sind beim Laden der betreffenden Szene nur die Presets in der zu ladenden Szene eingestellt, so wird, während noch der Sound von der vorhergehenden Szene gespielt wird, die Lautstärke angepasst, bis der neue Pegel erreicht ist. Ändert sich auch die Konfiguration, so steigt die Lautstärke von absoluter Stille bis zum Erreichen des neuen Werts. Die Fade-Zeit kann in Schritten von 0,1 Sekunden zwischen 0 und 60 Sekunden eingestellt werden.
Protect
Schaltet den Schreibschutz ein (ON) oder aus (OFF). Wenn er eingeschaltet ist, können die Szenendaten nicht überschrieben, bearbeitet oder umbenannt werden.
HINWEIS
Rechtsklicken Sie in die Liste und verwenden Sie das erscheinende Kontextmenü, um User Defined Button, Program Change, GPI In oder GPI Out für die Szene auszuwählen.
Partial Recall
Für jede Szene lassen sich auf der Registerkarte [Partial Recall] (Seite 87, aufrufbar über das Dialogfeld „Recall Settings“) erstellte Partial-Recall-Sätze auswählen.
Schaltfläche [Cut] (Ausschneiden)
Schneidet die in der Liste ausgewählte Szene aus. Wenn das Gerät online ist oder wenn ein SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und kann nicht verwendet werden.
Schaltfläche [Copy] (Kopieren)
Kopiert die in der Liste ausgewählte Szene. Wenn das Gerät online ist, wird die Schaltfläche abgeblendet und kann nicht verwendet werden.
Schaltfläche [Paste] (Einfügen)
Fügt den Inhalt der ausgeschnittenen oder kopierten Szene in die in der Liste ausgewählte Szene ein. Schneidet die in der Liste markierte Szene aus. Wenn das Gerät online ist oder wenn ein SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und ist nicht verfügbar. Dabei wird die ausgewählte Szene überschrieben.
Schaltfläche [Insert] (Dazwischen einfügen)
Fügt den Inhalt der ausgeschnittenen oder kopierten Szene an dem in der Liste ausgewählten Ort ein. Die ausgewählte Szene und die darunter liegenden Szenen werden um einen Platz nach unten verschoben. Wenn beispielsweise „Door_Open“ als Szene Nr. „005“ gespeichert ist und beim Klicken auf die [Insert]-Schaltfläche ausgewählt ist, wird die eingefügte Szene zur Szene Nr. „005“, und „Door_Open“ wird auf die Nummer „006“ verschoben.
Ist eine Szene als letzte Szene in der Szenenspeicherliste gespeichert, dann ist die Schaltfläche abgeblendet, und die Einfügefunktion ist nicht verfügbar. Löschen Sie den Inhalt der letzten Szene, bevor Sie die Einfügefunktion verwenden.
HINWEIS
Wenn Sie den Inhalt der letzten Szene nicht löschen möchten, verschieben Sie die Szenendaten auf einen anderen Speicherplatz.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Komponenten
Komponenten-Baumstruktur
Schaltfläche [Clear] (Zuweisung löschen)
Löscht den Inhalt der in der Liste ausgewählten Szene. Wenn die DME-Einheit online ist oder wenn ein SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und kann nicht verwendet werden. Falls die in einer Szene enthaltenen Preset-Parameter nicht in einer anderen Szene verwendet werden, wird die Bestätigungsaufforderung „Delete preset?“ („Presets löschen?“) angezeigt.
Wenn Sie die Preset-Parameter nicht benötigen, klicken Sie auf [OK]. Wenn Sie auf [Cancel] klicken, werden die Preset-Parameter nicht gelöscht. In beiden Fällen wird jedoch die Szene selbst gelöscht.
HINWEIS
Die Schaltfläche [Cancel] in der Meldung „Delete Preset?“ bricht nicht den [Clear]-Vorgang für die Szene ab. Sie bricht lediglich die Löschung der Presets ab.
Schaltfläche [Recall Settings] (Einstellungen für den Szenenaufruf)
Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfenster „Recall Settings“.
Recall Safe und Partial Recall
Es können Recall-Safe- und Partial-Recall-Parameter eingerichtet werden, so dass nur bestimmte Komponenten aufgerufen werden oder bestimmte Komponenten vom Aufruf ausgenommen sind, wenn eine Szene aufgerufen wird. Recall Safe legt die Komponenten fest, die ausgenommen sind (d. h. nicht aufgerufen werden), wenn eine Szene aufgerufen wird. Recall-Safe-Einstellungen lassen sich unabhängig für jede Konfiguration vornehmen und auf alle Szenen anwenden, die dieselbe Konfiguration verwenden. Umgekehrt legt Partial Recall die Komponenten fest, die aufgerufen werden, wenn eine Szene aufgerufen wird. Es können Partial-Recall-„Sätze“ zur Verwendung mit einzelnen oder mehreren Szenen gespeichert werden.
Die Einstellungen für Recall Safe und Partial Recall erreichen Sie über die Schaltfläche [Recall Safe] bzw. [Partial Recall].
Registerkarte [Recall Safe] (Nur bestimmte Parameter laden)
Die Komponenten, die nicht aufgerufen werden, wenn eine Szene aufgerufen wird, werden auf dieser Registerkarte ausgewählt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Komponenten
Komponenten-BaumstrukturPartial-Recall-Liste
• Komponenten-Baumstruktur
Zeigt alle in der Szene enthaltenen Komponenten an. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen links neben den Komponenten, die nicht aufgerufen werden sollen, wenn eine Szene aufgerufen wird.
HINWEIS
Komponenten, die auf der Registerkarte [Recall Safe] mit einem Häkchen versehen sind, werden nicht aufgerufen. Wenn Sie möchten, dass alle Komponenten aufgerufen werden, müssen auf dieser Registerkarte keine Einstellungen vorgenommen werden. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie möchten, dass die meisten Komponenten der Szene aufgerufen werden, während die von Ihnen angegebenen Komponenten nicht aufgerufen werden.
Registerkarte [Partial Recall] (Teilweiser Aufruf)
Auf dieser Registerkarte können Sie nur die Komponenten auswählen, die aufgerufen werden sollen, wenn ein Szenenaufruf durchgeführt wird. Alle anderen Komponenten (ohne Häkchen) werden nicht aufgerufen. Die hier vorgenommenen Auswahlen können als Sätze gespeichert werden. Gespeicherte Sätze können je nach Bedarf mit mehreren Szenen verwendet, kopiert und bearbeitet werden.
• Komponenten-Baumstruktur
Zeigt alle in der Szene enthaltenen Komponenten an. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen links neben den Komponenten, die aufgerufen werden sollen, wenn eine Szene aufgerufen wird.
• Partial-Recall-Liste
Zeigt die Sätze von Partial-Recall-Komponenteneinstellungen an, die gespeichert wurden. Für jede Konfiguration lassen sich bis zu 64 Partial-Recall-Sätze speichern. Gespeicherte Sätze lassen sich über das Menü „Partial Recall“ im Dialogfenster „Scene Manager“ auswählen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Der Satz wird von einer geschützten Szene verwendet
Der Satz wird von einer Szene verwendet
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add] (Hinzufügen), um einen neuen Satz zu erstellen, in dem alle Komponenten ausgewählt sind. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Delete] (Löschen), um den momentan ausgewählten Satz aus der Liste zu entfernen. Durch Rechtsklicken auf die Partial-Recall-Liste wird ein Kontextmenü angezeigt, das Zugriff auf die folgenden Vorgänge bietet:
Add (Hinzufügen): Fügt einen neuen Satz hinzu, in dem alle Komponenten ausgewählt sind (entspricht der [Add]-Schaltfläche). Delete (Löschen): Löscht den momentan ausgewählten Satz (entspricht der [Delete]- Schaltfläche).
Cleanup (Bereinigen): Löscht Sätze, die in der aktuellen Szene nicht verwendet werden. Rename (Umbenennen): Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für den ausgewählten
Satz. Copy (Kopieren): Kopiert den Inhalt (Komponentenauswahlen) des momentan ausgewählten Satzes.
Paste (Einfügen): Fügt den kopierten Inhalt in den momentan ausgewählten Satz ein. Duplicate (Duplizieren): Erstellt ein Duplikat des momentan ausgewählten Satzes.
HINWEIS
Links neben den Namen von Partial-Recall-Sätzen erscheinen bestimmte Symbole, wenn der Satz von einer Szene verwendet wird sowie wenn die Szene, die den Satz verwendet, geschützt ist.
HINWEIS
Im Online-Zustand lassen sich keine Partial-Recall-Sätze erstellen oder bearbeiten.
Gemeinsame Funktionen auf beiden Registerkarten
• Schaltfläche [Select All] (Alle auswählen)
Setzt bei allen Komponenten Häkchen.
• Schaltfläche [Clear All] (Alle löschen)
Entfernt die Häkchen aller Komponenten.
• Schaltfläche [OK]
Wendet vorgenommene Einstellungen an und schließt das Dialogfenster.
• Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Schließt das Dialogfenster, ohne Einstellungen anzuwenden oder zu speichern.
HINWEIS
Wenn sowohl auf der Recall-Safe-Registerkarte als auch auf der Partial-Recall-Registerkarte dieselbe Komponente mit einem Häkchen versehen ist, hat die Recall-Safe-Funktion Priorität, und die Komponente wird nicht aufgerufen.
HINWEIS
Wenn eine Szene aufgerufen wird, die im Parameter-Link-Fenster (Seite 94) vorgenommene Local-Link- oder Component-Link-Einstellungen enthält, werden die verknüpften Parameter aufgerufen.
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Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [Detail]
Schaltfläche [Del]
Schaltfläche [Store]
Schaltfläche [New]
Schaltfläche [Del Unused]
Preset-Parameter-Liste
DME
Preset-Parameter
DME
Preset-Parameter
Schaltfläche [Store] (Speichern)
Speichert den Inhalt der aktuellen Konfiguration in der in der Liste ausgewählten Szene. Wenn eine leere Szene ausgewählt ist und der Inhalt dort gespeichert wird, wird eine neue Szene angelegt. Ist unter der ausgewählten Szenennummer bereits eine Szene gespeichert, so wird sie überschrieben. Wenn in der Registerkarte [Application] des Dialogfensters „Preferences“ (Einstellungen) die Option „Confirm Scene Store“ (Szenenspeicherung bestätigen) aktiviert ist, wird vor dem Speichern der Szene eine Bestätigungsmeldung eingeblendet.
HINWEIS
Der momentan angemeldete Benutzer kann Szenen speichern, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als seine/ihre eigene.
HINWEIS
Wenn Computer und DME-Einheit bzw. SP2060 online sind, wird eine in DME Designer gespeicherte Szene auch in der DME-Einheit im SP2060 gespeichert, unabhängig von den Einstellungen in der DME oder dem SP2060. Die Einstellung [Scene Store] (Misc-Seite in der Utility-Anzeige der DME64N/24N-Einheit) betrifft nur Speichervorgänge, die von der DME aus ausgeführt werden.
Beim Speichern einer Szene werden die aktuellen Konfigurationsparameter als „Preset-Parameter“ gespeichert. Preset-Parameter werden automatisch angelegt.
Schaltfläche [Recall] (Aufrufen)
Lädt die in der Liste ausgewählte Szene und macht sie zur aktuellen Szene.
HINWEIS
Der momentan angemeldete Benutzer kann nur Szenen laden, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als seine/ihre eigene.
Schaltfläche [Detail]
Erweitert das Dialogfenster und zeigt eine Liste der Preset-Parameter an. Wenn Sie auf die Liste der Preset-Parameter klicken, während sie zu sehen ist, wird die Liste ausgeblendet. Beim Öffnen des Dialogfensters ist sein Zustand derselbe wie beim letzten Schließen.
HINWEIS
Nicht verfügbar für SP2060-Gruppen.
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Kapitel 3 Hauptfenster
Liste der Preset-Parameter
Zeigt die Preset-Parameter für die einzelnen DME-Geräte der in der Liste ausgewählten Szene an. Wenn eine andere Szene in der Liste ausgewählt wird, ändert sich der Inhalt der Liste der Preset­Parameter. Sie können die in der Szene verwendeten Preset-Parameter ändern, indem Sie auf die Optionsfelder links neben den Namen der Preset-Parameter klicken. Sie können Preset-Parameter auch erstellen, löschen, speichern oder umbenennen.
DME
Zeigt die DME an. Unterhalb der DME befinden sich die Rubriken [Slot], [Component] und [AD]. Enthält eine Rubrik Preset-Parameter, so wird eine [+]-Schaltfläche angezeigt. Wenn Sie auf das [+] klicken, ändert es sich zu [-], und die Presets werden angezeigt.
Preset-Parameter
Zeigt die DME-Preset-Parameter an. Wenn Sie auf den Namen eines Preset-Parameters klicken, wird sein Text ausgewählt, und Sie können den Namen des Preset-Parameters ändern. Wenn Preset-Parameter beim Speichern einer Szene automatisch erstellt werden, werden sie „Preset001“, „Preset002“ usw. benannt. Mit der Schaltfläche [New] angelegte Preset-Parameter erhalten den Namen „New Preset“. Sie können die in einer Szene verwendeten Preset-Parameter auswählen, indem Sie auf die Optionsfelder links neben den Namen der Preset-Parameter klicken.
Schaltfläche [Del] (Löschen)
Löscht die Preset-Parameter, die in der Liste der Preset-Parameter markiert sind.
HINWEIS
In einer Szene verwendete Presets können nicht gelöscht werden.
Schaltfläche [Store] (Speichern)
Speichert den aktuellen Parameterstatus in den in der Preset-Liste markierten Preset-Parametern. Der Inhalt des markierten Preset-Parameter wird dadurch überschrieben.
Schaltfläche [New] (Neu)
Speichert den aktuellen Status und legt ein neues Preset-Parameter an. Die neu angelegten Preset-Parameter erhalten den Namen „New Preset1“, „New Preset2“ usw.
Schaltfläche [Del Unused] (Unbenutzte löschen)
Löscht nicht verwendete Preset-Parameter von DME-Geräten in der ausgewählten Gerätegruppe.
[Scene Link]-Schaltfläche
Öffnet das Dialogfenster „Scene Link Manager“. Lesen Sie nach bei „Scene Link Manager“ auf Seite 151
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Benutzersteuerung

Benutzersteuerungen
Sie können eigene Steuerungen erstellen, indem Sie die Dreh- und Schieberegler im Komponenteneditor anordnen. Selbst erstellte Steuerungen werden als „Benutzersteuerungen“ (User Controls) bezeichnet. Diese erstellten Benutzersteuerungen werden im Submenü [View] [User Control] des Hauptfensters angezeigt Informationen zum Bearbeiten von Benutzersteuerungen erhalten Sie unter „Benutzersteuerelement­Editor/Benutzermoduleditor“ auf Seite 325.
Das Dialogfenster „User Control Manager“ (Benutzersteuerungsmanager)
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf die Schaltfläche [User Control Manager] klicken, wird das Dialogfenster „User Control Manager“ angezeigt. Dieses Dialogfenster zeigt eine Liste der in der Konfiguration der aktuellen Gerätegruppe enthaltenen Benutzersteuerungen an. Dort können sie angelegt oder gelöscht werden. Sie können dort auch den Namen und die Sicherheitsstufe der Benutzersteuerungen bearbeiten.
Kapitel 3 Hauptfenster
HINWEIS
Sicherheitseinstellungen für den angemeldeten Benutzer
Der momentan angemeldete Benutzer kann die Bedienungselemente aller Benutzer erzeugen und bearbeiten, die er selbst oder Benutzer niedrigerer Stufen bedienen dürfen. Die verfügbaren Bedienungselemente werden im Dialogfenster User Control angezeigt, das über das Submenü [User Control] des [View]-Menüs im Hauptfenster erreicht werden kann. Die Sicherheitsstufen für die Benutzersteuerungen der einzelnen Benutzer werden mit dem Pfad [Operation Security] [User Control Level] des Sicherheitsdialogfensters „Security“ eingestellt. Informationen zu den Sicherheitseinstellungen für die Benutzer finden Sie auf Seite 157.
Bezeichnungen und Funktionen
HINWEIS
Es werden nur Bedienungselemente angezeigt, die für den momentan angemeldeten Benutzer verfügbar sind.
Open (Öffnen)
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, öffnet sich die Benutzersteuerung automatisch, wenn die Projektdatei geöffnet wird.
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Kapitel 3 Hauptfenster
Name (Benennen)
Zeigt die Namen der Benutzersteuerungen an. Wenn Sie auf einen Namen klicken, werden seine Zeichen markiert, und Sie können den Namen ändern.
Security Level (Sicherheitsstufe)
Zeigt die für die einzelnen Benutzersteuerungen eingestellten Sicherheitsstufen an. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, wird eine Liste angezeigt, mit der Sie die Sicherheitsstufe ändern können.
User (Benutzer)
Zeigt die Namen des Benutzers an, wie er in der Benutzersteuerung angegeben ist. Durch Anklicken erscheint eine Liste mit den verfügbaren Benutzern.
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Schaltfläche [New] (Neu)
Legt neue Benutzersteuerungen an. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das Dialogfenster „New User Control“ (Neue Benutzersteuerung) angezeigt.
Geben Sie den Namen der Benutzersteuerung im Feld [Name] ein.
Kapitel 3 Hauptfenster
[User Level]/[User Name]
Mit den Optionstasten auf der linken Seite können Sie die Steuerung nach Sicherheitsstufen oder nach Benutzernamen festlegen.
• [User Level]
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Sicherheitsstufe.
•[User Name]
Wählen Sie ein Kontrollkästchen. Klicken Sie auf [OK], um eine Benutzersteuerungseinstellung anzulegen.
[Open User Control at startup] (Benutzersteuerung beim Starten öffnen)
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, öffnet sich die Benutzersteuerung automatisch, wenn die Projektdatei geöffnet wird.
Schaltfläche [Delete] (Löschen)
Löscht die in der Liste ausgewählte Benutzersteuerung.
Schaltfläche [OK]
Übernimmt die Einstellungen und schließt das Dialogfenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfenster zu schließen, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
[Global Link]-Schaltfläche/[Local Link]/[Component Link]-Schaltfläche

Parameterverknüpfung

Über Parameterverknüpfungen
Sie können Parameter gleichen Typs gruppieren und in der Funktion verbinden. Diese Gruppen werden als „Parameterverknüpfungen“ bezeichnet. Wenn ein Parameter in einer Parameterverknüpfungsgruppe geändert wird, werden alle Parameter in der Parameterverknüpfungsgruppe genauso geändert. Es gibt drei Arten der Parameterverknüpfung: globale Verknüpfungen, lokale Verknüpfungen und Komponentenverknüpfungen. Globale Verknüpfungen verknüpfen Parameter von DMEs in einer Gerätegruppe. Lokale Verknüpfungen und Komponentenverknüpfungen verknüpfen Parameter einer einzelnen DME.
HINWEIS
Parameter können nicht mehreren Gruppen zugewiesen werden.
HINWEIS
Wenn eine Library aufgerufen wird, werden die zugehörigen Parameter in anderen Komponenten auch dann nicht geändert, wenn die Parameterverknüpfung aktiviert ist.
In der Benutzersteuerung bzw. im entsprechenden Editor (User Control / User Module Control) sowie im Komponenteneditor können Gruppen erzeugt und Parameter diesen Gruppen hinzugefügt werden. Informationen zum Erstellen von Parameterverknüpfungen finden Sie unter „Erstellen von Parameterverknüpfungen“ auf Seite 368. Im Fenster „Parameter Link“ können Sie den Status von Parameterverknüpfungen ablesen und verändern.
Das Fenster „Parameter Link“
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf den Befehl [Parameter Link] klicken, wird das Fenster „Parameter Link“ angezeigt. Sie können das Fenster auch mit [Open Parameter Link] aus dem Kontextmenü aufrufen, das in der Benutzersteuerung bzw. im entsprechenden Editor (User Control / User Module Control) sowie im Komponenteneditor erscheint.
Bezeichnungen und Funktionen
[Global Link]-Schaltfläche / [Local Link]-Schaltfläche / [Component Link]-Schaltfläche
Schaltet die Anzeige im Fenster um.
•Global Link (Globale Verknüpfung)
Verknüpft zu den Parametern mehrerer DME-Einheiten dieser Zone.
HINWEIS
Die Einstellungen für Recall Safe und Partial Recall (Seite 86) werden nicht auf verknüpfte Parameter angewendet, wenn eine Szene aufgerufen wird.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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HINWEIS
Da das Netzwerk hierdurch sehr belastet wird, ist die maximale Anzahl globaler Verknüpfungen auf acht beschränkt.
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Kapitel 3 Hauptfenster
• Local Link (Lokale Verknüpfung)
Stellt eine Verknüpfung zu den Parametern einer DME-Einheit her.
HINWEIS
Wenn eine Szene mit Hilfe von Recall-Safe- oder Partial-Recall-Einstellungen (Seite 86) aufgerufen wird, werden verknüpfte Parameter mit identischen Einstellungen aufgerufen.
• Component Link (Komponentenverknüpfung)
Verknüpft Komponentenparameter desselben Typs innerhalb einer DME-Einheit.
HINWEIS
Wenn eine Szene mit Hilfe von Recall-Safe- oder Partial-Recall-Einstellungen (Seite 86) aufgerufen wird, werden verknüpfte Parameter mit identischen Einstellungen aufgerufen.
HINWEIS
Komponentenverknüpfungen können nicht mit SPX-Komponenten verwendet werden.
Liste der Parameterverknüpfungsgruppe
Zeigt eine hierarchische Liste der Parameterverknüpfungsgruppe und der zugehörigen Parameter an. Wenn der Name einer Parameterverknüpfungsgruppe ausgewählt wird, werden die dieser Gruppe zugehörigen Steuerelemente ausgewählt.
•Gruppenname
Sie können den Namen einer Parameterverknüpfungsgruppe auswählen, indem Sie darauf klicken. Durch erneutes Klicken auf den Namen der ausgewählten Parameterverknüpfungs­gruppe werden die Zeichen des Gruppennamens markiert, und Sie können ihn ändern. Durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) links vom Namen der Parameterver­knüpfungsgruppe werden die der Gruppe zugehörigen Elemente ein- oder ausgeblendet. Sie können eine Parameterverknüpfungsgruppe löschen, indem Sie sie markieren und die <Entf>-Taste drücken. Alternativ können Sie eine Parameterverknüpfungsgruppe auch löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen klicken und im Kontextmenü [Delete] auswählen.
•DME-Symbol
Zeigt die DME-Einheit an, die die der Parameterverknüpfungsgruppe zugehörigen Parameter enthält. Die Komponenten können durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) des DME-Symbols ein- oder ausgeblendet werden. Die Parameter sowie „Min“ und „Max“ können durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) der Komponente ein- oder ausgeblendet werden.
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Kapitel 3 Hauptfenster
• Link (Verknüpfen)
Klicken Sie hierauf, um die Funktion zu aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). Klicken Sie auf OFF, um die Parameterverknüpfung zu deaktivieren. Die Komponentenverknüpfung für mehrere Parameter kann über das Kontextmenü aktiviert
bzw. deaktiviert werden. Dieses Menü erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen klicken.
• Keep Offset (Versatz beibehalten)
Klicken Sie hierauf, um die Funktion zu aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). Wenn „ON“ eingestellt ist, wird der Versatzwert für den Parameter beibehalten. Wenn auf diese Weise einer der Parameter in der Gruppe den Mindest- oder Höchstwert erreicht, kann der Wert nicht weiter gesenkt oder erhöht werden. Die Keep-Offset-Funktion für mehrere Parameter kann über das Kontextmenü aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dieses Menü erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen klicken.
• Parameter
Zeigt die der Parameterverknüpfungsgruppe zugehörigen Parameter an. Durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) können Sie die Minima und Maxima eines Parameters ein- oder ausblenden. Sie können einen Parameter aus der Parameterverknüpfungsgruppe löschen, indem Sie ihn markieren und die <Entf>-Taste drücken.
HINWEIS
Komponenten für Benutzermodule werden ebenfalls hierarchisch angezeigt. Ist jedoch die Benutzermodul­Sicherheit aktiviert, werden die Komponenten nicht angezeigt. Allerdings werden die im Benutzermoduleditor angezeigten Parameter hier dargestellt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster

Synchronisation (Synchronisation von DME Designer und Geräten)

Das DME- oder SP2060-Gerät und DME Designer werden mit der Synchronisationsfunktion synchronisiert. Die DME- oder SP2060-Einheit arbeitet gemäß der bei diesem Prozess übertragenen Konfigurations- und Szeneninformationen. Diese Synchronisationsfunktion wird bei der Übertragung der Konfiguration von DME Designer und bei der Steuerung des DME- oder SP2060-Geräts in Echtzeit verwendet.
HINWEIS
Da die Synchronisation voraussetzt, dass das DME- oder SP2060-Gerät mit dem Computer kommunizieren kann, auf dem DME Designer installiert ist, müssen die erforderlichen Treiber (USB-MIDI- oder DME-N-Netzwerktreiber) installiert sein, und für jeden Treiber und den Kommunikationsport von DME Designer müssen geeignete Einstellungen vorgenommen werden (Seite 155). Informationen zu Treiberinstallation und -einstellungen finden Sie im Installationshandbuch Ihres DME-Gerätes. Informationen zu den Kommunikationseinstellungen von DME Designer finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
HINWEIS
Da beim Kauf des DME-Geräts keine Szeneneinstellungen vorhanden sind, müssen als erstes die Konfigurations- und Szeneninformationen des DME Designers übertragen werden.
HINWEIS
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen, achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
HINWEIS
Informationen zum Online-Verfahren finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
Online und Offline
Wenn ein DME- oder SP2060-Gerät an den Computer angeschlossen und mit DME Designer synchronisiert ist, befindet es sich im so genannten „Online“-Zustand. Wenn ein DME- oder SP2060­Gerät nicht physisch mit dem Computer verbunden oder aber nicht synchronisiert ist, befindet es sich im „Offline“-Zustand. Den Online-/Offline-Status und die Meldungsübertragung können Sie an der rechten Seite des Hauptfensters ablesen.
Online
Sendet die im DME Designer erzeugten Konfigurationen an die DME- oder SP2060-Einheit und liest deren Daten ein, so dass die Konfiguration der DME- oder SP2060-Einheit in der Konfiguration von DME Designer erscheint. Mit DME Designer können Sie die DME- oder SP2060-Einheit auch in Echtzeit steuern. Die im Steuerungseditor von DME Designer ausgeführten Bedienvorgänge wirken sich auf das DME- oder SP2060-Gerät aus, und die Bedienvorgänge am DME- oder SP2060-Gerät wirken sich auf DME Designer aus. Im Online-Zustand können Sie die Konfiguration mit dem Designer nicht bearbeiten.
Offline
Der Kommunikationsstatus wechselt beim Bearbeiten von Konfigurationen in den Offline-Zustand.
Umschalten zwischen online und offline
Im Dialogfenster „Synchronization“ können Sie zwischen online und offline umschalten.
HINWEIS
Informationen zum Online-Verfahren finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 98
Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [Go On-line] Schaltfläche [Go Off-line]
Designer
Meldungsbereich
Kontrollkästchen
[Close this window
after synchronization]
Kontrollkästchen
[Store Project File into DME
after synchronization]
Netzwerk
Das Dialogfenster „Synchronization“
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf den Befehl [Synchronization] klicken, wird das Dialogfenster „Synchronization“ angezeigt. Die Daten der aktuellen Gerätegruppe im Designer werden mit dem DME- oder SP2060-Gerät synchronisiert. Hier können Sie Einstellungen vornehmen, um das Gerät in DME Designer eins zu eins mit der tatsächlich an das Netzwerk angeschlossenen DME- oder SP2060-Einheit zu synchronisieren.
HINWEIS
Bei der Synchronisation werden die Verbindungen, Komponenten und sonstigen Daten automatisch als Teil des Kompilationsprozesses geprüft. Während der Kompilation wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, der jedoch unter Umständen nicht exakt mit dem realen Fortschritt der Kompilation übereinstimmt. Zudem ist die Einblendung des Fortschrittsbalkens keine Gewährleistung dafür, dass die Kompilation erfolgreich abgeschlossen wird. Falls die Kompilation über einen unverhältnismäßig langen Zeitraum ausgeführt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche [Abort] (Abbrechen). Versuchen Sie, nicht benötigte Komponenten und Verbindungen zu eliminieren und Komponenten, die die Ressourcen stark belasten, durch effizientere Komponenten zu ersetzen. Führen Sie anschließend die Kompilation erneut durch.
HINWEIS
Die Analyze-Funktion (Seite 308) kann verwendet werden, um zu prüfen, ob Probleme mit Komponentenlayout oder
-verbindungen vorliegen, ohne dass die DME-Einheit angeschlossen sein muss. Dies ist eine praktische Methode,
um auf Kompilierungsfehler zu prüfen, die zum Zeitpunkt der Synchronisation auftreten könnten.
HINWEIS
Nachdem eine Konfiguration erfolgreich analysiert oder kompiliert wurde, werden nachfolgende Analysen oder Kompilationen schneller ausgeführt, sofern die Konfiguration nicht zwischenzeitlich wieder geändert wurde. Außerdem werden beim Speichern der Projektdatei die Analyse-/Kompilationsdaten ebenfalls gespeichert.
Bezeichnungen und Funktionen
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 99
Kapitel 3 Hauptfenster
[Group]-Liste
Ermöglicht die Auswahl der zu synchronisierenden Gerätegruppe.
Schaltfläche [Go On-line] (Online gehen)
Wenn die Software online ist, wird diese Schaltfläche grau dargestellt. Durch Anklicken der Schaltfläche erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Synchronisationsmethode festlegen können.
Schaltfläche [DME Designer Device]
Es wird geprüft, ob die Daten in der aktuellen Gerätegruppe mit den DME- oder SP2060-Daten übereinstimmen, dann wechselt der Kommunikationsstatus zu „online“. Überträgt Daten vom DME Designer an das DME- oder SP2060-Gerät und synchronisiert die beiden.
Schaltfläche [DME Designer Device]
Daten von der DME- oder SP2060-Einheit werden im DME Designer eingelesen. Die aktuell in der DME- oder SP2060-Einheit gespeicherten Daten wie Szenendaten werden im DME Designer eingelesen. Damit die Synchronisation möglich ist, müssen die DME-Einheit und DME Manager identisch konfiguriert sein. Wenn die Konfiguration bearbeitet wurde, kann die Synchronisation nur über die Schaltfläche [DME Designer -> Device] erfolgen. SP2060-Konfigurationen können nicht bearbeitet werden, so dass die Synchronisation stets möglich ist.
HINWEIS
Näheres zum Sichern der DME- oder SP2060-Daten als Datei lesen Sie „Backup (Datensicherung)“ auf Seite 183.
HINWEIS
Mit der DME-File-Storage-Funktion (Seite 70) können Projektdateien auch intern in der DME-Einheit gespeichert werden. Für die Synchronisation mit DME- oder SP2060-Einheiten wird eine Projektdatei benötigt. Es wird empfohlen, die Projektdatei auf der DME-Einheit selbst zu speichern, damit sie stets verfügbar ist.
Schaltfläche [Go Off-line] (Offline gehen)
Durch Klicken auf diese Schaltfläche ändert sich der Status von online zu offline. Im Offline­Zustand ist diese Schaltfläche grau dargestellt und nicht verfügbar.
Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
Kontrollkästchen [Close this window after synchronization]
Wenn diese Option markiert ist, schließt sich die Dialogbox nach erfolgter Synchronisation automatisch.
Kontrollkästchen [Store Project File into DME after synchronization]
(Projektdatei nach Synchronisation in DME speichern)
Wenn dieses Kästchen markiert ist, wird die Projektdatei (Erweiterung .daf) automatisch nach der Synchronisation im DME-Gerät gespeichert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Auswahlfeld für die IP-Adresse
Gerätename
Gerätesymbol
Designer
In der Designer-Liste werden DME- oder SP2060-Einheiten aufgelistet, die in der aktuell gültigen Gerätegruppe in DME Designer angeordnet sind. Das Gerät im DME Designer wird mit einer erkannte IP-Adresse gepaart und eins zu eins verglichen.
DME-Name
Zeigt die Namen der im Projekt enthaltenen DME- oder SP2060-Geräte an. Wenn in einem Zonenfenster mehrere DME- oder SP2060-Geräte desselben Typs angeordnet sind, wird empfohlen, jedem von ihnen einen anderen Namen zu geben.
Auswahlfeld für die IP-Adresse
Paart die Geräte im Designer mit erkannten IP-Adressen. Klicken Sie in der Spalte [IP Address] auf die Schaltfläche [V], um die Liste der IP-Adressen aller Geräte desselben Typs in dem Bereich anzuzeigen. Handelt es sich bei dem Gerät um eine DME24N, so werden in der Liste die IP­Adressen sämtlicher DME24N-Geräte in dem Bereich angezeigt. Wenn Sie auf die Titelleiste „IP Address“ klicken (es erscheint ein blasses [▲]/[▼]-Symbol), können Sie sie senkrecht auflisten.
Network
Die momentan an das Netzwerk angeschlossenen Geräte werden in der „Network“-Liste angezeigt. Um die Übereinstimmung mit der Designerliste auf der linken Seite zu wahren, wird der Status der DMEs im Netzwerk angezeigt.
IP Address
• Gerätesymbol
Zeigt an das Netzwerk angeschlossene DME, SP2060- und ICP1-Geräte an. Das Symbol der DME- bzw. SP2060-Mastereinheit der Gerätegruppe ist rot. Die Symbole der DME- oder SP2060-Slaveeinheiten sind blau. DME- und SP2060-Einheiten sowie ICP1-Geräte ohne Beziehung zu DME- und SP2060-Einheiten im Designer haben graue Symbole.
• IP Address
Zeigt die IP-Adresse des DME- oder SP2060-Geräts an.
Meldungsbereich
Zeigt eine Meldung an, dass gerade die Synchronisation läuft.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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