In dieser Anleitung wird für die Geräte DME64N/DME24N/DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C/DME8i-ES/
DME8o-ES/DME4io-ES die Abkürzung „DME“ verwendet. Für die Geräte DME8i-C/DME8o-C/
DME4io-C/DME8i-ES/DME8o-ES/DME4io-ES wird die Abkürzung „DME Satellite“ verwendet.
Mit Ihrer DME, dem SP2060, dem ICP1 und der Software „DME Designer“ können Sie ein eigenes
Audiosystem aufbauen, das unglaublich viele Anwendungsvarianten unterstützen kann. Sie können
das gesamte System von den Eingängen bis zu den Ausgängen mit der Software DME Designer
konzipieren und aufbauen, um dann die gesamten Daten dieses Systems an die DME und den
SP2060 schicken, die daraufhin als unabhängige Verarbeitungseinheiten fungieren.
Es ist eine erstaunliche Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten vorhanden, einschließlich Audioinstallationen,
Teilmischung (Submix), Steuerung von Lautsprechersystemen, Matrix-/Routing-Funktionalität und
Multieffekt-Verarbeitung.
HINWEIS
Die Abkürzung „DME“ schließt hier nicht das Gerät „DME32“ ein.
HINWEIS
Diese Anleitung basiert auf der englischen Version des Betriebssystems. Abbildungen, Befehlsbezeichnungen, Fensternamen,
und weitere Informationen stammen aus dieser Version (allerdings wurden die Fensternamen, wenn sinnvoll, übersetzt).
Je nach Betriebssystem können sich einige Einträge von der Darstellung auf dem Computerbildschirm unterscheiden.
BESONDERE HINWEISE
• Im Sinne des Urheberrechts sind diese Software und diese Bedienungsanleitung alleiniges,
geschütztes Eigentum der Yamaha Corporation.
• Das Kopieren der Software und die Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung als Ganzes oder
in Teilen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers erlaubt.
• Yamaha übernimmt keinerlei Garantie hinsichtlich der Nutzung dieser Software und der
dazugehörigen Dokumentation und kann nicht für die Folgen der Nutzung der
Bedienungsanleitung und der Software verantwortlich gemacht werden.
• Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen
oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
• Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung dienen lediglich dem Zweck der Anleitung und
können von der Darstellung auf Ihrem Computer abweichen.
• Zukünftige Aktualisierungen von Anwendungs- und Systemsoftware sowie jede Änderung der
technischen Daten und Funktionen werden separat bekanntgegeben.
•Windows
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 3
Das DME-Audiosystemnetzwerk
Bereich
Zone1
Zone2
Zone1
Gerätegruppe1
Gerätegruppe2
Gerätegruppe1
Geräte1
(Gruppen-Master)
Geräte2
(Slave)
In einem Audiosystem mit einem oder mehreren DME-Geräten und/oder SP2060-Geräten ist der
„Steuerungsraum“ logisch angeordnet, nämlich mit Hilfe der Konzepte „Bereich“ (englisch: Area),
„Zone“ und „Gerätegruppe“ (englisch: Device Group). Der Raum, den das Gesamtsystem abdeckt, ist
der „Bereich“, während unabhängige Klangräume in diesem Bereich als „Zone“ bezeichnet werden.
Eine derselben Funktion zugeordnete Gruppe von DME- oder SP2060-Geräten wird als
„Gerätegruppe“ bezeichnet.
Ein Bereich besteht aus einer oder mehreren Zonen, von denen jede bis zu 32 Gerätegruppen
enthalten kann.
Eine Gerätegruppe kann bis zu 16 Geräte enthalten. Jede Gerätegruppe hat einen „Gruppen-Master“.
HINWEIS
Das Ansprechverhalten der Anzeigen kann sich mit zunehmender Zahl der Anzeigen, die in einer einzelnen Gerätegruppe
in DME Designer angezeigt werden, verschlechtern. In solchen Fällen kann das Ansprechverhalten der Anzeigen durch
Unterteilung der Gerätegruppe verbessert werden.
Einzelheiten zum Löschen von Geräten aus einer Gerätegruppe finden Sie unter „Zonenfenster“ (
HINWEIS
DME- und SP2060-Geräte können nicht in derselben Gerätegruppe kombiniert werden.
HINWEIS
Alle Geräte in einer Gerätegruppe müssen sich im selben Teilnetz befinden.
Seite 298).
HINWEIS
Eine einzelne Gerätegruppe kann nicht von mehreren Computern (mehreren Instanzen von DME Designer) gesteuert
werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 4
Die Softwareanwendung „DME Designer“
Die Softwareanwendung „DME Designer“ stellt eine praktische, zentrale Schnittstelle zum Anlegen
und Steuern von DME-basierten Audiosystemen bereit.
Durch den Anschluss des Computers, auf dem die Anwendung DME Designer läuft, an einen
Gruppen-Master wird es möglich, mehrere Geräte gleichzeitig zu steuern.
Mit DME Designer können über eine umfassende Blockdiagramm-Oberfläche am
Computerbildschirm DME-Audiosysteme gestaltet und konfiguriert werden.
Die beim Anlegen von DME-Audiosystemen verwendeten Konzepte sind „Komponenten“,
„Konfigurationen“, „Preset-Parameter“ (voreingestellte Parameter) und „Szenen“.
Komponenten
Jeder unabhängige Signalverarbeitungsblock wie z.B. Equalizer, Kompressor,
Ein-/Ausgangs-Modul oder externes Gerätesteuerungsobjekt ist eine „Komponente“.
Konfigurationen
Eine „Konfiguration“ ist eine Gruppe von Komponenten einschließlich ihrer Anordnung und ihrer
Verbindungen untereinander.
Preset-Parameter
Der für alle Komponenten in einer Konfiguration gültige Satz von Parametern wird als die „PresetParameter“ der Konfiguration bezeichnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 5
Szenen
Szenen1
Szenen2
Szenen
999
MATRIX MIXER
PARAMETRIC EQ
PARAMETRIC EQ
DELAYDELAYCROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
PARAMETRIC EQ
DELAY CROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
COMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
16 x 8
8 BAND
= Komponenten
• GATE
• Attack
• Decay
• Range
• Threshold
• Key in
• Hold
Szenen
Zusammenstellen von Szenen
Preset-
Parameter
Konfigurationen
Eine Konfiguration und ihre Preset-Parameter bilden eine „Szene“.
DME-Einstellungen sowie Konfigurations- und Preset-Parameter-Einstellungen werden von der auf
dem angeschlossenen Computer ausgeführten Anwendung DME Designer über USB oder Ethernet
an den Geräte-Master gesendet. Auf diese Weise können die einzelnen Geräte als separate
Verarbeitungseinheiten fungieren – unabhängig vom Computer. Wenn Sie die Anwendung DME
Designer weiterhin online ausführen, ist es auch möglich, die Geräte in Echtzeit zu steuern.
DME Designer kann verwendet werden, um Konfigurationen anzulegen, die mehrere Geräte enthalten,
sofern die entsprechenden Geräte angeschlossen sind.
Es ist zwar möglich, in einem Bereich mehrere Zonen, in einer Zone mehrere Gerätegruppen und in
einer Gerätegruppe mehrere Szenen und Konfigurationen z u haben, doch es kann nur jeweils ein
Bereich, eine Zone, Gerätegruppe und Konfiguration gleichzeitig aktiv sein und über DME Designer
bearbeitet werden. Die aktiven Elemente werden als „aktuelle Zone“, „aktuelle Gerätegruppe“,
„aktuelle Szene“ und „aktuelle Konfiguration“ bezeichnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 6
Vom DME-Audiosystem verwaltete Daten
Struktur der DME-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der SzenenverknüpfungEinstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge
Daten für die einzelnen Gerätegruppen
Einstellungen der benutzerdefinierten
Schaltflächen
Einstellungen der globalen
Parameterverknüpfung
Vom Szenenmanager verwendete Daten
Einstellungen für MIDIProgrammwechsel
SzenenDie Informationen, die erforderlich sind, um zwischen
Daten für die einzelnen Geräte
KonfigurationenEine Kombination der Komponenten für
Einstellungen der lokalen
Parameterverknüpfung
Einstellungen der
Komponentenverknüpfung
Einstellungen für externe
Geräte
Preset-ParameterDie Einstellungen für die Komponenten in einer
Wave-Datei Mit dem Wav File Player wiederzugebende Audiodateien.
Dateispeicherung Projektdateien und andere Dateitypen können gespeichert
zwischen mehreren Gruppen benötigt werden.
Einstellungen, die erforderlich sind, um
Komponentenparameter am Bedienfeld der DME64N/
DME24N oder des ICP1 steuern zu können.
Es können bis zu 24 Parameter zur Steuerung registriert
werden.
Einstellungen, die für verbundene Vorgänge derselben
Parameterarten zwischen mehreren Geräten benötigt
werden.
Einstellungen, die benötigt werden, damit Szenen über
MIDI-Befehle ausgewählt werden können.
Setups für die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln.
Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten.
Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und
Verwaltung von Szenendaten.
Bis zu 999 Szenen können gespeichert werden; jede
davon wird als Nummer verwaltet.
Audiosignalverarbeitung, Audioein- und -Ausgabe und
Steuerung externer Gerätekomponenten und die
Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das
gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen
ähnlichen Arten interner DME-Parameter ermöglichen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen
ähnlichen Arten interner DME-Komponenten ermöglichen.
Einstellungen, die erforderlich sind, um
Komponentenparameter von externen Geräten aus
steuern zu können.
Es sind unabhängige Einstellungen für jedes Gerät
erforderlich.
Folgende externe Geräte können verwendet werden:
• MIDI-Controller (MIDI Control Change, Parameter
Change)
• GPI-Controller.
• DAW-Controller.
• AMX, Crestron und ähnliche Fern-Controller.
• PM5D oder anderes kompatibles Mischpult (das den
internen Eingangsverstärker der DME steuert)
Konfiguration.
Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen
Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden.
Folgende Komponenten sind in den Preset-Parametern
enthalten:
• GEQ, MatrixMixer und andere Komponenten der
Audiosignalverarbeitung.
• Die Komponenten Internal AD/DA (DME24N), Cascade
(DME64N) und MY Card I/O*.
• Komponenten für externe Geräte wie die FernVorverstärker AD8HR und AD824.
werden.
* Einige Einstellungen sind nicht darin enthalten.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 7
Struktur der SP2060-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der
Szenenverknüpfung
Daten für die einzelnen Geräte
SzenenDie Informationen, die erforderlich sind, um zwischen Setups für
KonfigurationenEine Kombination der Komponenten für Audiosignalverarbeitung,
Einstellungen
der lokalen
Parameterverknüpfung
Preset-ParameterDie Einstellungen für die Komponenten in einer Konfiguration.
Einstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge zwischen mehreren
Geräten benötigt werden.
die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln.
Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten. Der zuletzt
abgerufene Library-Name ist angegeben.
Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und Verwaltung
von Szenendaten.
Für 12 Preset-Bereiche und 87 User-Bereiche können bis zu 99 Szenen
gespeichert werden; jede davon wird als Nummer verwaltet.
Audioein- und -Ausgabe und Steuerung externer Gerätekomponenten
und die Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das
gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen ähnlichen Arten
interner SP2060-Parameter ermöglichen.
Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen
Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden.
Preset-Parameter können von SP2060-Geräten abgerufen, jedoch nicht
bearbeitet werden.
Daten für die einzelnen Komponenten
Library (Bibliothek)Für die zu verwendenden Lautsprecher spezifische Einstellungen.
Mit DME Designer können zusätzlich zu den bereitgestellten
Preset-Daten weitere Einstellungen angelegt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 8
Eine DME-Einheit/Gerätegruppe
DME Nr. 2
Konfiguration
Ausgangsprozessor
für Saal
Einstellungen für externe Geräte
All On
BGM & MC
Band
Zone
LC-Display
Dome Low
Dome Mid
Dome Hi
Hall Low
Hall Mid
Hall Hi
Crossover: Output Low: Level
Crossover: Output Mid: Level
Crossover: Output Hight: Level
(No Assign)
(No Assign)
(No Assign)
Nr.
001
002
003
004
005
006
....
Konfiguration
Ausgangsprozessor für Kuppel
DelayEQDyn
MY8-AE
(Eingang)
Einstellungen für lokale Parameterverknüpfungen
Einstellungen für externe Geräte
EQ
Delay
Cross-
Over
Ausgang
Szenenname
All On
Opening
Band Set 1
Band Set 2
Band Set 3
...
Endstufe
Prozessor
usw...
Konfiguration
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
...
Gibt die Kombination aus
Konfiguration und Preset-Daten an.
MY8-AE
(Ausgang)
Preset
All On
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
Wert einstellen
Hinweise
Audiosignal
Steuersignal
Beschreibung der Daten
Preset-Daten einstellen
Preset-Daten für Ausgangsprozessor
All On Component value
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
DME Designer – Bedienungsanleitung
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HINWEIS
Getrennte SP2060-Einheiten verwalten Szenen normalerweise unabhängig voneinander, aber in DME Designer kann
die Funktion „Scene Link“ (Szenenverknüpfung) eingestellt werden, um verbundene Szenenvorgänge zu ermöglichen.
Siehe hierzu den Abschnitt „Szenenmanager“ auf
Seite 151.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Wichtigste Änderungen von Version 1.0 zu Version 1.1
Hauptfenster
• Anstelle der früheren Funktion „Parameter Link“ gibt es jetzt zwei Funktionen: Eine Funktion
namens „Global Link“, die Parameter zwischen allen DMEs einer Zone verbindet und eine
namens „Local Link“, die Parameter innerhalb einer DME-Einheit verbindet. (Seite 94)
• Die Synchronisationsfunktion kann jetzt nicht nur Daten vom DME Designer zum DME-Gerät
senden, sondern auch zu einer DME-Einheit synchronisieren, indem deren Daten gelesen
werden. (Seite 97)
• Szenen-Weiterschaltung (Scene Increment/Decrement) und die Zeiteinstellung können jetzt in
der GPI-Eingangsfunktion festgelegt werden. (Seite 114)
• Ereignisse (Events) von DME-Geräten können jetzt in der Event-Logger-Funktion aufgezeichnet
und im Event-Logger-Fenster angezeigt werden. (Seite 177)
• Die Zeit für die Ausführung eines Events kann jetzt mit einer Funktion namens „Event Scheduler“
eingestellt werden. (Seite 139)
• Die Parameter der aktuellen Konfiguration können jetzt mit der Parameter-List-Funktion im
Display aufgelistet und gedruckt werden. (Seite 147)
• Der Wav File Manager kann Wave-Dateien verwalten, die vom Wav File Player abgespielt werden
sollen. (Seite 151)
• In der Funktion „DAW Control“ können jetzt Einstellungen vorgenommen werden, die für die
Steuerung von DMEs von einem DAW-Controller aus benutzt werden. (Seite 157)
• Die DME-Gerätedaten können jetzt mit der Funktion „Backup“ als Sicherungskopie gespeichert
werden. (Seite 157)
Designerfenster
• Die Anzeige der Port-Bezeichnungen kann jetzt zwischen Lang- und Kurznamen umgeschaltet
werden. (Seite 206)
• Es können jetzt DME64N-Kaskadenverbindungen eingestellt werden. (Seite 221)
• Für die Kompilierung von Konfigurationen können jetzt in der Funktion [Compile Priority] im
Dialogfeld „Preferences“ Vorrangeinträge (Priority Items) eingestellt werden. (Seite 220)
• Die Verzögerungszeit (Delay) kann jetzt mit der Funktion „Show Signal Delay“ für jede
Komponente angezeigt werden. (Seite 305)
• Die Abhörpunkte können jetzt im Dialogfeld „Monitoring Point List“ bearbeitet werden. (Seite 306)
• Der Status von Verbindungen in einer Konfiguration kann jetzt mit der Analyze-Funktion im voraus
analysiert werden, ohne dafür das DME-Gerät anschließen zu müssen. (Seite 308)
• Sie können jetzt die Aktion einstellen, die geschehen soll, wenn Sie auf ein User-Modul-Objekt
doppelklicken. Sie können auch die Security-Funktionen für User-Module ein- und ausschalten
sowie ein Passwort angeben. (Seite 309)
• Libraries mit darin gespeicherten Komponentenparametern können jetzt über das Kontextmenü
eines Komponentenobjekts abgerufen werden. (Seite 366)
• Eine neue Verkabelungsregel verhindert Verbindungen zu Anschlüssen, durch welche der
Terminator kurzgeschlossen würde.
Komponenteneditor/Komponenten
• Im Komponenteneditor wurde eine Statuszeile hinzugefügt. Diese zeigt den Namen der
Komponente, deren ID sowie die Parameter-IDs von Parametern, die bearbeitet werden.
(Seite 320)
• Es wurde eine Snap-Funktion hinzugefügt, die die Parameterwerte des Editors vorübergehend im
Speicher aufzeichnet. Mehrere Parametersätze können dann mithilfe der Snap-Schaltflächen
umgeschaltet werden. (Seite 362)
• Die Hold-Funktion der Pegelanzeigen kann jetzt ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 359)
• Für die Wiedergabe von Wave-Dateien wurde eine Komponente namens „Wav File Player“
hinzugefügt. (Seite 430)
• Eine Effektkomponente namens „SPX“ wurde hinzugefügt, die viele Effekte wie Hall, Echo/
Verzögerung und Modulationseffekte bietet und auch komplexe Kombinationen mehrerer Effekte
ermöglicht. (Seite 471)
• Es wurde ein Komponenteneditor namens „Slot Out“ hinzugefügt. (Seite 488)
• Im Design-Modus ist jetzt auch eine Undo-/Redo-Funktion enthalten. Diese kann die jeweils letzte
Funktion zurücknehmen (Reglerbewegung/Größenänderung/Löschvorgang).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 11
Änderungen von V. 1.1 zu V. 1.2
Hauptfenster
• Der Synchronisationsalgorithmus wurde verfeinert für noch schnellere Synchronisation.
• Die Synchronisation kann jetzt von der DME zum DME Designer durchgeführt werden, ohne dass
das Audiosignal unterbrochen wird.
• In den folgenden Fällen kann die Synchronisation vom DME Designer zur DME durchgeführt
werden, ohne dass das Audiosignal unterbrochen wird:
Die zweite und nachfolgende Synchronisation nach dem Starten von DME Designer* und dann,
wenn Unterschiede zwischen den Daten von DME und DME Designer auf Parameter innerhalb
einzelner Komponenten, Einstellungsdaten von AD824/AD8HR/DME24N AD/DA oder
Einstellungen von Parametern von MY-Karten beschränkt sind.
* Wenn die Datei gespeichert wurde, als DME Designer beendet wurde, gibt es auch bei der Erstsynchronisation
nach dem Speichern keine Tonunterbrechung.
• Die Kompilierungsgeschwindigkeit wurde erhöht.
Wenn die AutoDelayCompensation eingeschaltet wurde, ist die Kompilierung bis zu dreimal
so schnell.
Wenn die AutoDelayCompensation ausgeschaltet ist, ist die Kompilierung bis zu doppelt
so schnell.
• Eine Synchronisation ist möglich, wenn keine oder eine andere MY-Karte in der DME-Einheit
installiert ist (eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt).
• Es wurde eine Option zum automatischen Schließen des Dialogs nach erfolgter Synchronisation
hinzugefügt. (Seite 52)
• Im Synchronisationsdialog wurde ein Fortschrittsbalken hinzugefügt. (Seite 51)
• Es erscheint eine Warnmeldung, wenn eine Synchronisation eine Stummschaltung bewirken wird.
• Die folgenden Vorgänge können online ausgeführt werden:
- Szenenspeicherung.
- Szenennamen ändern.
- Fade ON/OFF und Änderungen des Fade-Modus’.
- Änderungen der Fade-Dauer.
- Änderungen der Parameterverknüpfungseinstellungen.
• Wenn eine Szenenspeicherung ausgeführt wird, wird diese Szene die aktuelle Szene.
• Wave-Dateien können als DME-Datendateien gespeichert werden und werden bei Import-/
Export-Vorgängen integriert. (Seite 44)
• Wave-Dateien können in der Library der Wave-Dateien gespeichert werden.
• Event-Log-Ereignisse können via GPI ausgegeben werden. (Seite 79)
• Die On-Line-Anzeige erscheint als Schaltfläche, mit der zwischen On-Line und Off-Line
umgeschaltet werden kann. (Seite 59)
• Durch Bearbeitung von Szenen erscheint die EDIT-Anzeige. (Seite 57)
• Es wurde eine automatische Speicherfunktion (Auto Save, nach der Synchronisation)
hinzugefügt. (Seite 73)
• Verschiedene Zonen können für die Bedienung durch verschiedene Anwender festgelegt
werden. (Seite 158)
• Szenenparameter für benutzerdefinierte Schaltflächen, Programmwechsel, GPI In und GPI Out
können im Szenenmanager eingestellt werden. (Seite 82)
• Dem Recall-Safe-Dialogfenster des Szenenmanagers wurden die Schaltflächen [Select All]
(Alles auswählen) und [Clear All] (Alles löschen) hinzugefügt. (Seite 86)
• Die Benutzersteuerung kann für einzelne Benutzer und Sicherheitsstufen erzeugt werden.
(Seite 91)
• Eine Liste der Fernbedienungseinstellungen wurde hinzugefügt. (Seite 139)
Mithilfe dieser Liste können genaue Einstellungen für ein neues Software-Protokoll erstellt
werden, mit dem die DME von AMX, Crestron und anderen Geräten aus gesteuert werden kann.
Lesen Sie das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ (Technische Daten
des Fernbedienungsprotokolls DME-N) für Näheres zu diesem Kommunikationsprotokoll.
Informationen über das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ finden Sie
auf der Pro-Audio-Website von Yamaha (URL siehe unten).
http://www.yamahaproaudio.com/
• Es kann angegeben werden, ob gelistete Events durch den Event Scheduler ausgeführt werden
sollen oder nicht. (Seite 139)
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 12
• Die Reihenfolge gleichzeitiger Events kann im Event Scheduler geändert werden. (Seite 139)
• Für die Ausführung des Event Schedulers können nach Tag und Uhrzeit Ausnahmen definiert
werden. (Seite 107)
• Die Ausführungszeiten in Event Scheduler können in Schritten von einer Sekunde angegeben
werden. (Seite 106)
• Die Verstärkung der Eingangsverstärker und der MY-Karte können über GPI, MIDI,
benutzerdefinierte Schaltflächen und die DAW-Steuerung eingestellt werden.
• Parameterwerte, Szenenabrufe, GPI-Ausgabe, Wave-Dateiwiedergabe und Eingangsverstärkung
können über die benutzerdefinierten Schaltflächen eingestellt werden. (
• Der Component-Lock-Dialog wurde getrennt vom Parameter-List-Dialog. (Seite 150)
• Kurzbefehle können beliebig eingestellt werden. (Seite 156)
• In der DME-Einheit können Dateien gespeichert werden. (Seite 70)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem
Window-Menü hinzugefügt. (Seite 69)
• Die Parameter externer Eingangsverstärker werden von der DME-Einheit erkannt, wenn entweder
die DME oder der externe Eingangsverstärker (AD824, AD8HR) eingeschaltet werden. Führen
Sie eine Szenenspeicherung durch, um DME-Einstellungen an externe Eingangsverstärker
zu senden.
• Diese Anleitung ist jetzt getrennt von der Installationsanleitung zum DME Designer und lässt sich
nicht über die Menüs von DME Designer erreichen.
Seite 132
)
Designerfenster
• Mit den Kurzbefehl-Tasten können die folgenden Vorgänge ausgeführt werden.
- Navigator
- Navigator aktivieren
- Toolkit aktivieren
- Designfenster aktivieren
- Linken Port auswählen und Verkabelung starten
- Rechten Port auswählen und Verkabelung starten
- Automatische Verkabelung Single bis Rechts
- Automatische Verkabelung Multi bis Rechts
- Automatische Verkabelung Single bis Links
- Automatische Verkabelung Multi bis Links
- Kabel löschen
• Es ist jetzt möglich, mehrere Objekte gleichen Typs gemeinsam zu ändern.
Beispiel: Ändern der Linienstärke oder Farbe mehrerer Kabel gleichzeitig.
• Dateien, die Benutzermodule betreffen (Benutzermoduldateien, Library-Dateien, Editordateien
des Benutzermoduls) können kombiniert und als einzelne Datei exportiert/importiert werden.
• Port-Farben können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden. (Seite 210)
• Die Linienstärke und Art der Kabel können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden.
• Eine automatische Hot-Spot-Verbindungsfunktion wurde hinzugefügt. (Seite 285)
• Die Port-Anzeige wurde den Objekten External Device, Picture, DME und ICP1 hinzugefügt.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Cursortasten der Tastatur benutzt werden, um den
Mauszeiger zu bewegen, und die <Eingabe>-Taste kann zur Erzeugung von Knoten
verwendet werden.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Tastenkombinationen <Umschalt>-Taste plus <>-Taste
und <Umschalt>-Taste plus <>-Taste benutzt werden, um automatisch auf gleicher Höhe
liegende Hot Spots zu verbinden.
• DME-Objekt-Ports können frei angegeben werden.
• Eine Zusammenstellung von Konfigurationen mit Loop-Verbindungen ist möglich, wenn Auto
Delay Compensation eingeschaltet ist.
• Der Name wurde von „Foot Monitor“ (externes Gerät) zu „Floor Monitor“ geändert.
• Es wurden zusätzliche Gerätetypen für External Devices hinzugefügt.
• External Devices können jetzt doppelt angeklickt werden, um eine Datei zu öffnen, die von anderen
Anwendungen angelegt wurde. (
• Bildobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen. (
• Textobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen.
(Seite 252)
Seite 233
)
Seite 249
)
DME Designer – Bedienungsanleitung
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• Die Namensfelder der Ports von Benutzermodulen können bearbeitet werden. (Seite 246)
• Bilder lassen sich platzieren, die Benutzermodule repräsentieren. (Seite 245)
• Das Beschriftungsfeld ändert automatisch seine Größe, um Projektnamen und -titel
verschiedener Länge aufzunehmen.
• Die generische Einstellung „MY-Others“ wurde hinzugefügt, um MY-Karten anderer Anbieter
aufnehmen zu können.
Komponenteneditor
• Undo und Redo sind jetzt kompatibel zu Kurzbefehlen.
• Es erscheint ein Rollbalken, wenn die Größe des Komponenteneditorfensters verringert wird.
• Größe und Lage des Komponenteneditorfensters werden gespeichert.
• Es wurde eine Option hinzugefügt, mit der ein Zoomen des Bearbeitungsfeldes mit der Maus
möglich ist. (Seite 323)
• Es wurde eine Schaltfläche [Back] (Zurück) hinzugefügt, mit der zwischen Fenstern
gemeinsamer Abstammung (Parent-Child) umgeschaltet werden kann. (Seite 320)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem
Kontextmenü hinzugefügt.
• Die Komponenten Source Selector (Quellenauswahl), Speaker Processor
(Lautsprecherprozessor), Limiter, Slot In, Cascade In, und Cascade Out wurden hinzugefügt.
• Der Delay-Algorithmus wurde neu programmiert. (Seite 399)
- LEVEL und MUTE sind wirksam, wenn Delay bei jedem Kanal ausgeschaltet ist.
- Der Name des globalen Delay-Parameters [On] wurde geändert zu [All Bypass].
IN
Eingangs-
stumm-
schaltung
Eingangspegel
Verzögerung
Ein
Stumm-
schal-
tung Pegel
Delay Ein
OUT
Eingangs-
Eingang-
stumm-
spegel
schaltung
IN
Verzögerung
Ein
Stumm-
schal-
tung
Pegel
Delay All Bypass
OUT
• Der Bus-Send-Pegelbereich für die Komponenten Delay, Matrix und Matrix Mixer wurde geändert
zu –∞ bis 0,0 dB.
• Snap-Kopieren ist möglich. (Seite 362)
• Snap bleibt erhalten, bis das Programm beendet oder eine andere Datei geöffnet wird.
• Der Sicherheitsstatus wird in der Statuszeile des Benutzermoduleditors angezeigt.
• Durch Klicken bei gehaltener <Strg>-Taste können mehrere Controller ausgewählt werden, wenn
der Editor sich im Design-Modus befindet. (Seite 358)
• [Picture], [Text], [Box], [Ellipse] und [Frame] wurden der Werkzeugpalette des
Benutzermoduleditors und dem Design-Modus des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt.
(Seite 325)
• Die Controller-Eigenschaften können durch Doppelklick auf die Controller im Benutzermoduleditor
oder im Design-Modus des Benutzersteuerungseditors abgefragt werden. (
Seite 344
)
• Bild- und Textobjekte lassen sich anklicken, so dass sich im Benutzermoduleditor oder im
Benutzersteuerungseditor ein angegebener Editor öffnet.
• Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor bieten bessere Möglichkeiten zur
individuellen Gestaltung mittels Farbe, Größe usw. der platzierten Bedienungselemente.
MIDI Setup
• Der MIDI-Setup-Funktion wurde eine Minimieren-Funktion hinzugefügt.
Vorsichtsmaßnahmen für V. 1.2
• Bei Verwendung von Projektdateien (*.daf), die von Version 1.1.5 oder einer früheren Version
erzeugt wurden, synchronisieren Sie bei der Erstsynchronisation vom DME Designer zur
DME-Einheit.
• Projektdateien (*.daf), die mit Version 1.2 erzeugt wurden, werden in Version 1.1 nicht
richtig geöffnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Änderungen von V. 1.2 zu V. 2.0
Allgemeines
• Die Unterstützung für DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C, SP2060-Einheiten und MY16-CII wurde
hinzugefügt.
• Auf niedrigster Zonenebene wurden „Gerätegruppen“ (englisch: Device Groups) bzw. Gruppen
desselben Gerätetyps hinzugefügt.
• Statt ein Master-Gerät pro Zone ist es jetzt möglich, ein Master-Gerät pro Gerätegruppe zu haben.
Das bedeutet, dass es möglich ist, in einer einzigen Zone mehrere Master-Geräte zu haben.
• Gruppen-Master können jetzt ungeachtet der IP-Adresse zugeordnet werden. Dadurch wird es
möglich, an einer einzigen Netzwerkadresse mehrere Gerätegruppen zu haben.
• Konfigurationen können für jede Gerätegruppe angelegt und gelöscht werden.
Komponenten
• Es wurde ein Rückkopplungsunterdrücker hinzugefügt. (Seite 419)
• Der Parameter „Q“ der Speaker-Processor-Komponente PEQ geht jetzt bis „63“. (Seite 464)
Hauptfenster
• Firmware und Komponentendaten können jetzt gleichzeitig aktualisiert werden. (Seite 186)
• Eine Recovery-Update-Funktion wurde hinzugefügt, die die Wiederherstellung bei einem
Programmfehler ermöglicht. (Seite 188)
• Es wurde die Funktion „Component Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Verknüpfung
sämtlicher Komponentenparameter ermöglicht. (Seite 94)
• Es wurde die Funktion „Scene Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Steuerung mehrerer
Geräte in unterschiedlichen Gerätegruppen ermöglicht. (Seite 151)
• Im Szenenmanager wurde die Schutzfunktion „Protect“ hinzugefügt. (Seite 82)
• Die Karteneinstellungen sind nicht mehr Teil der Szenendaten.
• Es wurde das Fenster „Utility“ hinzugefügt, in dem die Utility-Einstellungen der Geräte bearbeitet
werden können. (Seite 167)
• Die Anzeigereihenfolge der lokalen Parameterverknüpfung wurde geändert. (Seite 94)
• Die Parameter-Link-Funktion (Parameterverknüpfung) kann nun für jede Gerätegruppe ein- und
ausgeschaltet werden. (Seite 94)
• Kompilation und Analyse sind jetzt auch dann möglich, wenn keine Verbindungen hergestellt
wurden.
• Das Navigationsfenster kann jetzt vom Hauptfenster aus ein- und ausgeblendet werden.
• Der Event-Logger kann jetzt nur die Ereignisdaten für ein bestimmtes Gerät anzeigen. (Seite 75)
• Die Namen der GPI-Anschlüsse wurden von [CH] zu [PORT] geändert.
Designerfenster
• Es wurde ein Handwerkzeug zur Fensterbewegung hinzugefügt. Das Handwerkzeug kann über
• Die Vergrößerung und Verkleinerung von Fenstern kann nun bei gedrückter „Strg“-Tastaturtaste
• Der horizontale Bildlauf kann bei gedrückter „Umschalt“-Tastaturtaste über das Mausrad
• Der Edit-Modus kann nun über die Werkzeugleiste ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 192)
• Szeneninformationen erscheinen jetzt in DME-Objekten, und der Szenenmanager kann aus der
• DME-Objekte wurden mit der Schaltfläche [On-line] versehen, und jetzt ist eine Synchronisation
• Im Ressourcenfenster wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige hinzugefügt. (Seite 196)
DME Designer – Bedienungsanleitung
14
das Hand-/Pfeilsymbol in der Werkzeugleiste oder über das [Tools]-Menü ausgewählt werden.
Das Handwerkzeug kann durch Gedrückthalten der Leertaste Ihrer Tastatur vorübergehend
ausgewählt werden.
über das Mausrad gesteuert werden.
gesteuert werden.
Szeneninformationsanzeige heraus gestartet werden. (Seite 82)
möglich. (Seite 59)
Page 15
• In der Statusleiste des Konfigurationsfensters wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige
hinzugefügt. (Seite 301)
• Während der Analyse wird nun die Sampling-Frequenz angezeigt.
• Durch Doppelklicken auf den Komponentennamen wird jetzt das Eigenschaftsfenster geöffnet.
• Die Anordnung im Werkzeugfenster wurde geändert. (Seite 198)
• Zu den Arbeitsflächen-Eigenschaften wurde das Kontrollkästchen [Draw Image] hinzugefügt,
das die Hintergrundbilddatei für die Arbeitsfläche ein- und ausblendet. (Seite 263)
• Das Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf ein DME- oder SP2060-Objekt erscheint, wurde um
den Eintrag [Configuration Manager] erweitert. (Seite 217, Seite 226)
• Im Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf eine Komponente erscheint, erscheinen [Recall
Component Library] und [Store Component Library] nun auch bei deaktiviertem Edit-Modus.
• Die Kompilationseinstellungen können nun für jede DME-Einheit bearbeitet werden. (Seite 220)
• Für mehrere Konfigurationen wird nun nur ein Zonenfenster bereitgestellt.
• Die Befehle [Export DXF] und [Preferences] wurden vom [Print]- in das [Tools]-Menü verlegt.
• Im Menü [Tools] wurde [Configuration] zu [Configuration Manager] geändert.
• Wenn im [Tools]-Menü [Prohibit Diagonal Connections] (Diagonalverbindungen unterbinden)
aktiviert ist, können Sie zwei diagonale Punkte markieren. Diese beiden Punkte werden dann
automatisch mit einer Kombination aus horizontalen und vertikalen Kabeln verbunden.
Komponenteneditor
• Das Kontextmenü wurde um den Befehl [Level Meter Enable] erweitert, der die Anzeigewerte
ein- und ausblendet. Das Ausblenden der Anzeigen kann in einigen Fällen eine höhere
Kommunikationsgeschwindigkeit bewirken. (Seite 360)
• Im User Control Editor und User Module Editor wurde die Funktion [Display Order] hinzugefügt,
mit der die Reihenfolge der Controller nach Bedarf geändert werden kann. (Seite 325)
• Das Controller-Kontextmenü wurde um die Schaltfläche [Add Component to Component Link]
erweitert. (Seite 370)
• Die gespeicherte Gruppe wird nun im Submenü [Add Parameter to Parameter Link] des
Kontextmenüs der für verbundene Parametervorgänge gespeicherten Controller
angezeigt.(Seite 368)
• Größere Schnelligkeit beim Auswählen und Ziehen einer großen Anzahl von Controllern im User
Control Editor und User Module Editor
• Es ist jetzt möglich, im Online-Zustand vom Navigationsfenster zur Zonenanzeige zu wechseln.
Vorsichtsmaßregeln für V2.0
Bitte verwenden Sie DME Designer V2.0 mit DME64N/24N V2.0 oder höher, DME8i-C/DME8o-C/
DME4io-C V2.0 oder höher und SP2060 V1.1 oder höher.
Näheres zur Kompatibilität finden Sie auf der Pro-Audio-Website von Yamaha
(http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn DME64N/24N und DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C zusammen in derselben Gerätegruppe
verwendet werden, können eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit und sauberere
Pegelanzeigen erreicht werden, indem eine DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C-Einheit zum
Gerätegruppen-Master gemacht wird.
DME Designer – Bedienungsanleitung
15
Page 16
Änderungen von V. 2.0 zu V. 3.0
General (allgemein)
• Unterstützung der Geräte DME8i-ES/DME8o-ES/DME4io-ES.
• Die Installer von DME Designer und dem DME-N-Netzwerktreiber (DME-N Network Driver)
wurden kombiniert, so dass die zugehörige Version von DME-N Network Driver automatisch
zusammen mit DME Designer installiert wird.
• Die folgenden Verbindungen zu DME-Slave-Einheiten sind jetzt möglich, wenn ein DME Satellite
als Gruppen-Master festgelegt ist:
- USB/Ethernet-Verbindung zum Computer (DME Designer).
- Kaskadenverbindung zur Steuerung vom PM5D-Mischpult aus (nur DME64N).
• Komponentenvariationen für Matrix Mixer und Router hinzugefügt.
Hauptfenster
• Damit Projektinformationen einfach auf einem anderen Computer übertragen werden können, ist
es jetzt möglich, alle notwendigen Dateien in einem Schritt zu exportieren und zu importieren,
nicht nur Projektdateien mit der Erweiterung „.daf“ (Seite 45).
• Es wurde ein Geräteinformationsfenster hinzugefügt, das den Status aller Geräte auflistet (
• Es ist jetzt möglich, jede Benutzersteuerung einzeln einzustellen, um festzulegen, ob sie sich
automatisch öffnet, wenn die Projektdatei geöffnet wird (Seite 91).
• Entsprechend der obigen Änderung wurde der Eintrag Startup User Control aus dem SecurityDialogfenster entfernt.
• Es ist jetzt möglich, den Direct Parameter Value der GPI-Eingangsfunktion zuzuweisen, und
den Direct Parameter Value sowie Audio Detector der GPI-Ausgangsfunktion zuzuweisen
(Seite 112, Seite 122).
• Es wurde eine Option hinzugefügt, die automatisch die Projektdatei (Erweiterung .daf) im
DME-Gerät speichert, wenn online geschaltet wird (Seite 98).
• Es ist jetzt möglich, die internen Eingangsverstärker der Geräte DME-24N/DME8i-C/DME4io-C/
DME8i-ES/DME4io-ES von einem PM5D oder einem anderen kompatiblen Mischpult aus zu
steuern (Seite 141).
• Die Fernsteuerung von AMX-, Crestron- und ähnlichen Controllern ist jetzt über eine EthernetVerbindung möglich; dies gilt nur für DME-Satellite-Einheiten (Seite 171).
• Das Darstellungsformat der Parameterwerte in der Liste Remote Control Setup und im
Dialogfenster Parameter List kann jetzt zwischen den internen Einstellungen und den in den
Editorfenstern angezeigten Werten umgeschaltet werden (Seite 139, Seite 147).
• Das Event-Logger-Fenster kann jetzt zusätzliche Fehlermeldungen anzeigen, die auf dem
DME-Display erscheinen (Seite 80).
• Es ist jetzt möglich, das DME-Gerät so einzustellen, dass das intern gespeicherte
Ereignisprotokoll nicht gelöscht wird (Seite 77).
• Es wurden Verbesserungen an den Informationen der zusätzlich im Event-Logger-Fenster
angezeigten Fehlermeldungen vorgenommen.
• Die interne Systemuhr (Clock) des DME-Geräts und die Zeitanzeige in DME Designer unterstützt
jetzt Sommerzeit (DST) (Seite 180).
• Firmware-Updates können jetzt zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Effizienz auf
gesamte Gerätegruppen angewendet werden.
Seite 190
).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 17
Designer-Fenster
• Es ist jetzt möglich, einen transparenten Hintergrund („clear“) für Text, Felder, und EllipsenObjekte einzustellen (Seite 252, Seite 254, Seite 256).
• Es ist jetzt eine Passworteingabe erforderlich, wenn Sie ein User-Module-PropertiesDialogfenster öffnen, oder wenn Sie in ein Benutzermodul speichern/exportieren, für das
Sicherheitsfunktionen aktiviert sind.
• Verknüpfte Software-Anwendungen können jetzt aus dem Kontextmenü der Slot-Komponente
heraus gestartet werden (Seite 240).
• Benutzermodulvorlagen mit gleicher Library werden jetzt als Benutzermodulgruppen
kategorisiert und angezeigt (Seite 310).
• Bilddateien werden jetzt beim Export von Benutzermodulen berücksichtigt.
• Komponenten- und Parameterverknüpfungen können jetzt kopiert werden, wenn DME-Objekte,
Komponenten und Benutzermodule kopiert/eingefügt oder dupliziert werden.
• Parameterverknüpfungen werden jetzt gespeichert, wenn Benutzermoduldaten gespeichert/
exportiert werden.
• Wenn bereits platzierte Bilddateien ersetzt werden, werden sie aktualisiert und korrekt
dargestellt, ohne dass DME Designer neu gestartet werden muss.
Komponenteneditor-Fenster
• Die Werkzeuge [Line] (Linie) und [Scene Recall] (Szenenabruf) wurden im Design-Modus des
Benutzermoduleditors und des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt, so dass jetzt Linien und
Schaltflächen für den Szenenabruf platziert werden können (Seite 332).
• Im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor ist es jetzt möglich, platzierte
Schieberegler in Drehregler umzuwandeln und umgekehrt (Seite 343).
• Weitere Optionen sind verfügbar für die Individualisierung der unten aufgeführten
Steuerelemente im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor:
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Schiebereglern wurde hinzugefügt, in dem die
Ausrichtung, Skala, Farbe, Größe und weitere Parameter individualisiert werden können
(Seite 345).
- Die Größe der Pegelanzeige lässt sich individualisieren (Seite 347).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Pegelanzeigen für Schieberegler wurde
hinzugefügt, in dem deren Ausrichtung und Größe individualisiert werden kann (Seite 348).
- Farbe und Hintergrundfarbe von Drehreglern kann individualisiert werden (Seite 344).
- Die Farbe des Texthintergrundes kann individualisiert werden (Seite 352).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Anzeigelämpchen wurde hinzugefügt, in dem deren
Farbe und Größe individualisiert werden kann (Seite 348).
Vorsichtsmaßnahmen für die Version 3.0
Verwenden Sie DME Designer V3.0 nur mit DME64N/24N V3.0 oder höher, DME Satellite V3.0 oder
höher und/oder SP2060 V1.2 oder höher. Für Näheres zu den möglichen Kombinationen beachten
Sie bitte die Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen,
achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte
Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
• (V. 3.5.1) Während der Installation ist es möglich, Lautsprecher-Library-Daten für Lautsprecher
anderer Hersteller für die Library der Speaker-Processor-Komponente auszuwählen und
zu installieren.
Hauptfenster
• Die MIDI-Setup-Funktion wird nicht mehr unterstützt. Die Kommunikationsports können nun direkt
über den Eintrag [Communication Port] im Menü [Setup] ausgewählt werden. (Seite 155)
• (V. 3.5.1) Dem Menü [Hardware] im Hauptbedienfenster wurde der Eintrag [SP2060 Backup]
hinzugefügt, mit dem interne SP2060-Daten zur Sicherung an einen Computer übertragen
werden können. Die Backup-Daten können in mehrere SP2060-Einheiten geladen werden.
(Seite 184)
Designer-Fenster
• Verbesserungen im Compiler-Algorithmus sorgen für eine effizientere Nutzung der DSPRessourcen. (Seite 98,Seite 305,Seite 308)
• MY16-ES64-, MY16-EX- und MY16-MD64-I/O-Karten können nun für die Slot-Installation
angegeben werden.
• Die Produkte TX6n/TX5n/TX4n, ACD1, SB168-ES, IMX644, IPA8200 und NEXO können nun als
externe Geräte angegeben werden. V. 3.5.1 unterstützt IM8, MSR250 und weitere Geräte.
• Bei einer Kaskadenverbindung zwischen DME64N-Einheiten über mehrere Gerätegruppen
hinweg werden die Gerätenummern automatisch zugewiesen, wenn die Verbindung im
Zonenfenster zwischen den Buchsen [CAS IN] und [CAS OUT] hergestellt wird.
Sonstiges (Änderungen in Firmware V3.09)
• Wenn die DME-Einheiten von einem PM5D aus mit der DME-Control-Funktion ferngesteuert
werden, können Sie für die DME-Mastereinheit der Gerätegruppe nun eine andere ID als „2“
festlegen. In diesem Fall muss die PM5D-Firmware auf V2.20 oder höher aktualisiert werden.
• Den DME64N/24N-Startbildschirm (normalerweise der Modellname) können Sie nun durch eine
eigene Grafikdatei ersetzen. (Seite 71)
Vorsichtsmaßnahmen für V3.5
Verwenden Sie DME Designer V3.5 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf
denen Firmware-Versionen zwischen V3.0 und V3.8 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten
mit Firmware V1.2 oder höher. Einzelheiten zu den Kombinationen erhalten Sie auf der
Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen,
achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte
Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
Verwenden Sie unter Windows 7 nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0.4 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2.1 oder höher.
DME Designer – Bedienungsanleitung
18
Page 19
Änderungen von V. 3.5 zu V. 3.8
Neue Funktionen
• Die DME64N/24N (V3.8x oder höher) lässt sich nun von bestimmten externen Kontrollgeräten
über Ethernet-Verbindung steuern.
• Wenn die Gerätegruppe aus der DME64N/24N (V3.8x oder höher) und dem DME Satellite
gebildet wird, kann die DME64N/24N (V3.8x oder höher) nun als Gerätegruppen-Master
zugewiesen werden.
• In der Werkzeugleiste des Designerfensters wurde eine neue Schaltfläche [Show Unconnected
Node] zum Anzeigen nicht angeschlossener Knoten hinzugefügt.
• Die Größe der Fenster „User Control Editor“/„User Module Editor“ kann nun über die
Bildschirmauflösung des Computers hinaus vergrößert werden. Wenn die eingestellte Größe
über die Bildschirmauflösung des Computers im Dialogfeld „User Control Editor Settings“
hinausgeht, das im Kontextmenü ausgewählt werden kann, wird eine Bildlaufleiste eingeblendet.
• Der Preset Library des Speaker Processor wurden neue Bibliotheksdaten hinzugefügt.
• Folgende Geräte können nun als externe Geräte eingestellt werden: M7CL-48ES, DSR-Serie,
S5, NS-AW-Serie, NS-IC-Serie, KMS-710, CD-S300RK, CD-C600RK, Schwanenhalsmikrofon
und Grenzflächenmikrofon.
Änderungen
• Durch die Überarbeitung der Bedienung des Utility-Dialogfensters hat sich das Layout der
Remote- und MIDI-Funktionen geändert.
Behobene Bugs
• Es wurden Probleme behoben, die beim Synchronisieren die nicht ordnungsgemäße Anwendung
von Remote-Control-Einstellungen auf den DME Designer verursachten.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem sich die in der Benutzersteuerung dargestellte
Pegelanzeige nicht bewegt.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem bei einer Änderung des Status der externen Anzeige
das Fenster unter Umständen nicht angezeigt wird.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Parameter von „Recall Safe“ und „Global Link“
bei Ausführung eines Szenenaufrufs unter Umständen nicht korrekt angezeigt werden.
Vorsichtsmaßnahmen für V3.8
• Verwenden Sie DME Designer V3.8.0 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten,
auf denen Firmware-Versionen ab V3.0 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten, auf denen
Firmware-Versionen V1.2 oder höher ausgeführt werden.
• Verwenden Sie die neueste Version von DME Designer, um die DME-Firmware auf die neueste
Version zu aktualisieren.
• DME Designer kann nicht verwendet werden, um die DME-Firmware-Version 3.5 oder früher
auf Version 3.8 oder höher zu aktualisieren oder um sie per Downgrade von Version 3.8 auf
Version 3.5 oder früher zurückzustufen (dies gilt nicht für das SP2060 oder das ICP1).
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
• Speichern Sie eine aktuelle DME-Projektdatei (*.daf). Führen Sie nur dann eine Aktualisierung
durch, wenn bereits eine aktuelle „.daf“-Datei auf Ihrem Computer gespeichert wurde.
Ohne die „daf“-Datei können Sie die DME-Einstellungen nicht wiederherstellen.
• Wenn DME64N/24N-Einheiten mit Firmware-Version 3.5 oder früher und DME64N/24N- oder
DME-Satellite-Einheiten mit Firmware-Versionen 3.8 oder höher in derselben Gerätegruppe
kombiniert verwendet werden, können DME64N/24N-Einheiten mit der Firmware-Version 3.5
oder früher nicht als Gruppen-Master ausgewiesen werden.
• Wenn die Komponente „Program Ducker“ verwendet wird, müssen die DME-Firmware und
DME Designer die Version 3.5 oder höher haben.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 20
Änderungen von V. 3.8 zu V. 4.0
Neue Funktionen
• Die MY4-AEC-Karte lässt sich jetzt für I/O-Karten-Slots auswählen. AEC-Komponenten, die bei
installierter Karte verfügbar sind, wurden hinzugefügt.
• Die Funktion „Partial Recall“ wurde hinzugefügt. Szenen lassen sich jetzt auf
Einzelkomponentenbasis aufrufen. Durch Verwendung der Recall-Safe-Funktion und der neuen
Partial-Recall-Funktion kann jetzt präzise ausgewählt werden, welche Komponenten aufgerufen
werden sollen und welche nicht.
• Im Fenster „Configuration Manager“ können jetzt Konfigurationen dupliziert werden.
• Im Hauptfenster werden jetzt Namen von Konfigurationen angezeigt, und es können
Konfigurationen ausgewählt werden.
• VS4, VS6 und NS-IC600 lassen sich jetzt als externe Geräte festlegen.
Änderungen
• Die Registerkarten [Remote V3.5] und [MIDI V3.5] im Dialogfenster „Utility“ wurden entfernt.
• Im Dialogfeld „Project File has been modified. Save?“, das vor dem Schließen von DME Designer
angezeigt wird, wurde eine [Cancel]-Schaltfläche hinzugefügt, mit der sich der Schließvorgang
abbrechen lässt.
Behobene Fehler
• Das Problem, dass SP2060-Konfigurationen bearbeitet werden konnten, wenn das Dialogfenster
„Configuration Manager“ über den Eintrag [Configuration Manager] im [Tools]-Menü geöffnet
wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass im Online-Zustand Konfigurationen bearbeitet werden konnten, wenn das
Dialogfenster „Configuration Manager“ über das durch Rechtsklicken auf ein DME-Objekt im
Designer-Fenster angezeigte Kontextmenü geöffnet wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich erfolgreich abgeschlossen wurde,
obwohl ein Fehler auftrat, wenn ein IN-Port mit mehreren OUT-Ports verbunden war, wurde
behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich nicht abgeschlossen wurde, wenn
die Kompilierung an einer komplexen Konfiguration mit mehreren SPX-Komponenten
durchgeführt wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass der Kompilierungsvorgang gelegentlich nicht abgeschlossen wurde, wenn
die Kompilierung an einer komplexen Konfiguration durchgeführt wurde, in der ein Ausgang
einer SPX-Komponente mit einer anderen Komponente verbunden war, wurde behoben.
• Das Problem, dass die [+48V Master]-Anzeige im AD8HR-Komponenteneditor nicht leuchtete,
wurde behoben.
• Das Problem, dass DME Designer gelegentlich einfror, wenn die Anwendung anders als durch
Klicken auf [Exit] im [File]-Menü des Hauptfensters geschlossen wurde, wurde behoben.
• Das Problem, dass Parameterverknüpfungen für Parameter unterschiedlichen Typs, die nicht
verknüpft sein sollten, nachdem der Effekttyp einer SPX-Komponente mit verknüpften
Parametern geändert wurde, funktionsfähig blieben, wurde behoben.
• Das Problem, dass die Funktionen Scene Store und Scene Recall nicht arbeiteten, wenn
aufgrund einer Bearbeitung der Konfiguration die Parameter-Link-Einstellungen nicht mehr
zweckentsprechend waren, wurde behoben.
Vorsichtsmaßnahmen für V4.0
• Verwenden Sie DME Designer V4.0 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf denen
• Verwenden Sie die neueste Version von DME Designer, um die DME-Firmware auf die neueste
• DME Designer V4.0 kann nicht verwendet werden, um Firmware von V3.5 oder früher auf Version
• Die DME-Firmware V3.8 kann mit DME Designer V4.0 auf V4.0 aktualisiert werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Firmware ab V4.0 ausgeführt wird, und mit SP2060-Geräten, auf denen Firmware ab V1.2
ausgeführt wird.
Version zu aktualisieren.
V4.0 oder höher zu aktualisieren oder um sie per Downgrade von V4.0 auf V3.5 oder früher
zurückzustufen (dies gilt nicht für das SP2060 oder das ICP1). Wenden Sie sich an Ihren
Yamaha-Händler.
Page 21
Inhalt
Erste Schritte mit DME Designer............................................... 2
Um DME Designer zu installieren, müssen sie die Software zunächst auf Ihrem Computer installieren.
Bevor Sie mit der Software DME Designer mit dem DME- oder SP2060-Gerät kommunizieren können,
müssen Sie, je nachdem, wie Sie die Geräte verbinden, zuerst den USB-MIDI-Treiber oder den
DME-N-Netzwerktreiber installieren und dort die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Anweisungen zur Installation und Einrichtung von DME Designer und des DME-N-Netzwerktreibers und
zur Installation des USB-MIDI-Treibers erhalten Sie in der Installationsanleitung von DME Designer.
HINWEIS
Die Anfangseinstellungen für DME-Satellite-Einheiten müssen über USB-MIDI übertragen werden, daher ist es erforderlich,
den USB-MIDI-Treiber korrekt zu installieren.
DME Designer starten
Die Software DME Designer wird vom [Start]-Menü aus gestartet. DME Designer wird mit einem
eingeloggten Anwender benutzt. Der Anwender loggt sich ein, wenn die Software gestartet wird.
Starten von DME Designer und Logon (Wenn nicht Auto-Logon eingestellt ist)
Standardeinstellung ist der automatische Log-On. Wenn die automatische Einlogg-Funktion eingeschaltet ist,
erscheint das „Log On“-Dialogfenster nicht, wenn das Programm gestartet wird. Stattdessen wird der im Auto-Logon
eingestellte Anwender automatisch eingeloggt. Siehe Seite 31 für Informationen über das automatische Einloggen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 24
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
2 Klicken Sie auf [▼] rechts vom Feld [User] (Anwender), und wählen Sie den
Anwender aus.
Wenn kein Anwender erzeugt wurde, erscheint in der Liste nur [Administrator]. Wenn Sie
DME Designer zum ersten Mal nach der Installation starten, wählen Sie [Administrator].
3 Geben Sie im [Password]-Feld Ihr Passwort ein.
Geben Sie das für den Anwender eingestellte Passwort ein.
Wenn kein Passwort eingestellt wurde, lassen Sie beim Einloggen das Passwortfeld leer.
4 Klicken Sie auf [OK].
DME Designer startet.
Wenn automatisches Einloggen eingestellt wurde (Seite 31)
Wenn automatisches Einloggen gewählt wurde, erscheint das Dialogfenster „Log On“ (Einloggen)
nicht. Der im Auto-Logon eingestellte Anwender wird automatisch eingeloggt.
Bei automatischem Einloggen wird auch dann kein Passwort abgefragt, wenn ein Passwort
für einen Anwender angegeben wurde. Dies ist nützlich, wenn sich ein bestimmter Anwender
einloggen möchte.
Starten durch Öffnen einer Projektdatei
DME Designer startet, wenn eine Projektdatei mit einer gespeicherten Konfiguration geöffnet wird.
Wenn die Projektdatei geöffnet wird, wird DME Designer mit der bei der letzten Speicherung
aktiven Fensteranordnung gestartet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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DME Designer schließen
Klicken Sie auf [Exit] (Beenden) im [File]-Menü (Datei) des Hauptfensters (Main Panel), um
DME Designer zu schließen. Das Programm kann auch durch Anklicken des Schließfeldes im
Hauptfenster geschlossen werden.
1 Klicken Sie auf [Exit] im [File]-Menü des Hauptfensters.
Wenn Sie versuchen, DME Designer zu schließen, erscheint der Hinweis „Project File has been
modified. Save?“ (Projektdatei wurde verändert. Speichern?) in einem Dialogfenster angezeigt.
HINWEIS
Manchmal erscheint das Dialogfenster „Project File has been modified. Save?“ nicht.
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
2 Zum Speichern der Datei klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um das Programm zu
schließen, ohne zu speichern, klicken Sie auf [No] (Nein). Um den Vorgang
abzubrechen, klicken Sie auf [Cancel] (Abbrechen).
Wenn Sie auf [Yes] klicken, wird das Dialogfenster zur Dateispeicherung angezeigt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 26
Kapitel 2 Überblick über den DME Designer
Hauptfenster
Designerfenster
Komponenteneditor
Ressourcenanzeige
Namen und Funktionen der Fenster
Die Software „DME Designer“ hat mehrere Fenster, darunter Haupt- und Designerfenster,
Komponenteneditor, Ressourcenanzeige und andere.
Das Hauptfenster
Im Hauptfenster stehen Menüs und Schaltflächen zur Verfügung. An der rechten Seite des
Hauptfensters wird die aktuelle Umgebung von DME Designer angezeigt, darunter die aktive Zone,
Gerätegruppe und Szene, der momentan angemeldete Benutzername und der Verbindungsstatus
zum DME-Gerät.
Das Bereichsfenster (Area) enthält ein oder mehrere Zonenfenster (Zone), die jeweils ein oder
mehrere DME- oder SP2060-Geräte enthalten, die zum Aufbau von Zonen innerhalb des Bereichs
verwendet werden. Das nächste Fenster ist das Konfigurationsfenster (Configuration), wo Sie die
internen Konfigurationen der einzelnen DME- oder SP2060-Geräte erstellen können. Innerhalb des
Konfigurationsfensters befinden sich die das Benutzermodulfenster (User Module), wo Sie aus
häufig verwendeten Komponenten Vorlagen zusammenstellen können, das Werkzeugfenster (Toolkit),
in dem die in den anderen Fenstern als Grundbausteine für Sounddesigns angezeigt sind, und das
Navigationsfenster (Navigator), in dem Sie den Gesamtstatus des Systems auf einen Blick erfassen
können.
Das Bereichsfenster
Das Bereichsfenster (englisch: Area) wird zum Gestalten von Bereichen verwendet, die das
gesamte System verwalten. Ein Bereich enthält mindestens eine Zone, aber Sie können hier auch
mehrere Zonen anordnen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 28
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Konfigurationen
Komponenten
Das Zonenfenster
Das Zonenfenster wird zum Gestalten von Zonen innerhalb des Bereichs verwendet. Eine Zone ist
eine etwas konkretere Planskizze und enthält mindestens eine DME oder ein SP2060. Es zeigt die
Verbindungen der DME mit anderen Geräten und die Verkabelung zwischen ihnen an. Sie können
mehrere Zonen anlegen.
Die DMEs und SP2060s und die angeschlossenen Geräte sind in den einzelnen Zonenfenstern
angeordnet und bilden Konfigurationen.
Das Konfigurationsfenster
Das Konfigurationsfenster (englisch: Configuration) wird verwendet, um die interne Konfiguration der
einzelnen im Zonenfenster enthaltenen DME-Geräte zu gestalten. Indem Sie im Konfigurationsfenster
Komponenten anordnen und verbinden können Sie z.B. komplexe Prozessoren oder Matrixmischpulte
erstellen, die die interne Struktur bestimmen, mit der die einzelnen DME-Geräte betrieben werden.
Das Benutzermodulfenster
Das Benutzermodulfenster (englisch: User Module) wird verwendet, um Benutzermodule zu
gestalten, die im Konfigurationsfenster angeordnet werden können. Sie können eigene Module
anlegen, indem Sie mehrere Beispiele häufig verwendeter Komponenten kombinieren. Wenn Sie
diese Module als Vorlagen speichern, können Sie sie jederzeit leicht wieder aufrufen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 29
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Das Werkzeugfenster
Das Werkzeugfenster (englisch: Toolkit) zeigt die Objekte an, die Sie in den einzelnen Fenstern
verwenden können, die im Designerfenster angezeigt werden können. Das sind das Bereichs-,
Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Im Werkzeugfenster werden je nach momentan
aktivem Fenster unterschiedliche Objekte angezeigt. Um ein Objekt in ein Fenster zu platzieren,
doppelklicken Sie auf die Stelle, an der es im Werkzeugfenster angezeigt wird, oder ziehen Sie es
in das momentan aktive Fenster.
Das Navigationsfenster
Das Navigationsfenster zeigt den Bereich, die Zonen, Konfigurationen und Komponenten auf
hierarchische Weise an, so dass Sie ihren Status als Ganzes prüfen können. Bei der OfflineBearbeitung können Sie auf einen Bereichs-, Zonen- oder Konfigurationsnamen klicken, um das
zugehörige Fenster zu aktivieren. Durch Klicken auf einen Komponentennamen öffnen Sie den
Komponenteneditor für diese Komponente.
Die Ressourcenanzeige
Dieses Fenster bietet eine Anzeige der Auslastung der Komponenten im Konfigurationsfenster. Der
Prozentsatz erhöht sich mit der Anzahl der Komponenten und wird in diesem Fenster in graphischer
Form angezeigt.
Das Fenster wird gemeinsam mit dem Designer-Fenster angezeigt und bietet Hilfe bei der Erstellung
von Konfigurationen. Der Prozentsatz hängt auch von der Sampling-Frequenz ab, auf welche die
DME-Einheit eingestellt ist. Sorgen Sie dafür, dass der Prozentsatz unter 100% bleibt.
HINWEIS
In Konfigurationen mit einer Vielzahl von Verbindungen ist die Kompilation in einigen Fällen auch dann nicht möglich, wenn
die Ressourcenanzeige eine Nutzung von weniger als 100% anzeigt. Um festzustellen, ob die Kompilation möglich ist, wird
empfohlen, dies vor der Durchführung der tatsächlichen Kompilation im Dialogfenster „Analyze“ (Analysieren) (Seite 308) zu
prüfen.
HINWEIS
Dieses Fenster wird nicht für SP2060-Geräte angezeigt.
Objekte und Komponenten
„Objekt“ ist die Bezeichnung für die Parts, die in den verschiedenen Designerfenstern angeordnet
sind, wie z.B. im Bereichs-, Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Die Objekte sind
stets im Werkzeugfenster ausgestellt. Nur die für die einzelnen Fenster geeigneten Objekte
werden angezeigt. Die auf höherer Ebene des Werkzeugfensters angezeigten Blöcke werden
„Komponenten“ genannt. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die einzelnen Prozessorarten,
die die DME betreiben. „Objekt“ bezieht sich in der Regel auf Bilder, Texte, Ellipsen oder andere
Gegenstände, die verwendet werden, nachdem sie mit den verschiedenen Komponenten
verkabelt wurden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 30
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Komponenteneditor
(Stereokompressor)
Komponente
Der Komponenteneditor
Die im Konfigurationsfenster angeordneten Blöcke werden „Komponenten“ genannt. Wenn Sie
auf einen im Konfigurationsfenster angeordneten Komponentenblock doppelklicken, öffnet sich
der Komponenteneditor. Dort können Sie die Parameter für diese Komponente bearbeiten.
Welche Parameterarten jeweils angezeigt werden, hängt von der Komponente ab.
Fensterbedienung
Die Bedienung in allen Fenstern ist dieselbe wie bei normalen Windows-Anwendungen. Die Fenster
werden mit den Schaltflächen [Minimieren], [Maximieren/Wiederherstellen] und [Schließen] am
rechten oberen Rand der Titelleiste gesteuert. Der DME Designer wird durch Klicken auf die
[Schließen]-Schaltfläche im Hauptfenster geschlossen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 31
Benutzer und Sicherheit
Momentan angemeldeter Benutzername
Sie können in DME Designer mehrere Benutzer anlegen und einstellen, welche Funktionen den
einzelnen Benutzern zur Verfügung stehen sollen. Zwar müssen alle Benutzer, die Installationen
gestalten und zusammenstellen, in der Lage sein, sämtliche Funktionen des DME Designers zu
benutzen, aber Benutzer, die nur das System bedienen, können auf Funktionen beschränkt werden,
mit denen sie nicht versehentlich die Einstellungen verändern können.
Der DME Designer wird von jeweils einem angemeldeten Benutzer verwendet. Um den Benutzer zu
wechseln, klicken Sie im Menü [File] (Datei)
Über Benutzer
Um den DME Designer verwenden zu können, müssen Sie sich beim Starten der Software anmelden.
Außer beim erstmaligen Starten der Software oder beim erstmaligen Vornehmen separater
Einstellungen können Sie sich anmelden, indem Sie den Namen und das Passwort eines Benutzers
angeben, der als Administrator eingestellt ist. Der Administrator kann das System als Ganzes
aufbauen oder Funktionsbeschränkungen für die Bearbeitungen anderer Personen anwenden.
Administratoren oder andere Personen, die den DME Designer benutzen können, werden „Benutzer“
genannt (englisch: User). Der Benutzername des momentan angemeldeten Benutzers erscheint im
Hauptfenster unterhalb der Anzeige [User].
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
des Hauptfensters auf den Befehl [Log Off] (Abmelden).
Der Standardbenutzer, der [Administrator] genannt wird, ist so eingestellt, dass sämtliche Funktionen
verwendet werden können. Unmittelbar nach der Installation des DME Designers ist der [Administrator]
der einzige Benutzer, und es ist kein Passwort eingestellt.
Es können mehrere Benutzer angelegt werden. Wenn der Systemadministrator mehrere Benutzer
anlegt, kann er für jeden von ihnen separat Einschränkungen festlegen. Ein Benutzer mit
Einschränkungen kann nur mithilfe derjenigen Funktionen Bearbeitungen vornehmen, die der
Administrator für ihn freigibt.
Das Anlegen, Einrichten und Löschen von Benutzern erfolgt im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit).
Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
Automatisches Anmelden
Mit der Auto-Anmeldefunktion können Sie beim Starten der Anwendung automatisch immer einen
bestimmten Benutzer anmelden. Wenn Sie die Auto-Anmeldefunktion aktivieren, wird der festgelegte
Benutzer beim Starten der Anwendung angemeldet, ohne dass das Anmeldedialogfenster erscheint.
Die automatische Anmeldung stellen Sie im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit) ein. Siehe
„Szenenmanager“ auf Seite 82.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Anmelden
Das Anmeldedialogfenster „Log On“ wird jedes Mal angezeigt, wenn die Anwendung gestartet wird
oder sich ein Benutzer abgemeldet hat. Ist bereits ein Benutzer angemeldet, so kann sich kein
anderer Benutzer anmelden. Um einen anderen Benutzer anmelden zu können, muss der momentan
angemeldete Benutzer abgemeldet werden.
HINWEIS
Falls Sie nicht ausdrücklich den Zugriff einschränken möchten, wird empfohlen, die automatische Anmeldung zu aktivieren.
Wenn Sie das Zugriffspasswort vergessen oder verlieren, können Sie sich nicht mehr beim System anmelden bzw. dieses
nicht mehr bedienen.
HINWEIS
Wenn die automatische Anmeldefunktion aktiviert ist, erscheint beim Starten der Anwendung nicht das
Anmeldedialogfenster. Stattdessen wird der automatisch anzumeldende Benutzer automatisch angemeldet.
Das Anmeldedialogfenster „Log On“
1
2
3
5
1 [User] (Benutzer)
Wählen Sie aus der Liste den Benutzer aus, als den Sie sich anmelden möchten.
2 Feld „Password“
Geben Sie hier das Passwort ein.
3 Schaltfläche [OK]
Hiermit melden Sie sich als der ausgewählte Benutzer an.
4 Schaltfläche [Exit] (Beenden)
Wenn die Anwendung gestartet und das Anmeldedialogfenster angezeigt wird, befindet sich
dort eine [Exit]-Schaltfläche. Mit dieser Schaltfläche schließen Sie die Anwendung, ohne sich
als Benutzer anzumelden.
5 Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Wenn nach dem Abmelden eines Benutzers das Anmeldedialogfenster angezeigt wird, befindet
sich dort anstelle der [Exit]-Schaltfläche die Schaltfläche [Cancel]. Damit brechen Sie den
Abmeldevorgang ab. Der ursprüngliche Benutzer bleibt weiterhin angemeldet.
Anmeldeverfahren
1 Klicken Sie auf das Symbol [▼] rechts neben [User].
Daraufhin wird eine Dropdown-Liste der Benutzernamen angezeigt.
2 Klicken Sie auf den Benutzer, den Sie anmelden möchten.
3 Geben Sie im Feld „Password“ das Passwort ein.
Wenn Sie eine Zeichenfolge in das Passwortfeld eingeben, werden die von Ihnen eingegebenen
Zeichen als Sternchen (*) angezeigt.
4 Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Abmelden
Die Abmeldung erfolgt beim Benutzerwechsel. Wenn Sie sich abmelden, wird das momentan
bearbeitete Dokument geschlossen und das Anmeldedialogfenster angezeigt, damit Sie den
nächsten Benutzer anmelden können. Die Abmeldung erfolgt über den Befehl [Log Off] im Menü [File]
(Datei) des Hauptfensters.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Log Off].
Melden Sie dann im Anmeldedialogfenster den nächsten Benutzer an.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Von DME DESIGNER verwendete Dateien
Die folgenden Dateien werden vom Programm DME Designer verwendet.
NameBeschreibungDateinamenerweiterung
ProjektdateiSpeichert auf das gesamte Projekt bezogene Informationen..daf
DME-DatendateiSpeichert Informationen für unabhängige DME- oder SP2060-Geräte..ddf
Library-DateiSpeichert Komponentenparameter..cel
Speichert Benutzer-Steuerparameter.ucl
Speichert Benutzer-Modulparameter.uml
Speichert Benutzermodule.umf
Speichert SP2060-Libraries..llf
Wave List FileSpeichert die Liste des Wav File Manager..dwl
DME Backup FileSpeichert DME- oder SP2060-Sicherungsdaten in einer Datei..dbk
SP2060 Backup FileSpeichert Daten von SP2060-Einheiten als SP2060-Backup-Datei..spb
Datei
„DME Designer All“
Speichert gemeinsam die Projektdatei, Library-Dateien und alle
Einstellungen in DME Designer.
.dme
Projektdateien
Mit dem DME Designer aufgebaute Systeme werden als Projektdateien gespeichert. Projektdateien
haben die Dateinamenerweiterung „.daf“.
Diese Dateien enthalten Einstellungen für den Bereich, die Zonen, Gerätegruppen, Konfigurationen
und einzelnen Parameter.
Da nur jeweils eine Projektdatei geöffnet sein kann, müssen Sie die erste schließen, bevor Sie eine
zweite öffnen können.
Die Befehle zum Öffnen, Speichern und Neuanlegen von Projektdateien befinden sich im Menü [File]
(Datei) des Hauptfensters.
Anlegen von neuen Projektdateien
Projektdateien werden mithilfe des Befehls [New] (Neu) im Menü [File] des Hauptfensters angelegt.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [New].
Da die momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden muss, bevor Sie eine neue anlegen
können,
verändert. Speichern?“).
erscheint das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ („Projektdatei wurde
2 Um die Datei zu speichern, klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um die Datei zu schließen, ohne sie zu
speichern, klicken Sie auf [No] (Nein).
Wenn Sie auf [Yes] klicken, wird das Dialogfenster „File Save“ (Datei speichern) angezeigt.
Es wird nun eine neue Projektdatei angelegt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
2
Schaltfläche [Eine Ebene nach oben]
Schaltfläche [Neuen Ordner
erstellen]
Schaltfläche [Menü Ansicht]
Speichern von Projektdateien
Projektdateien werden mithilfe der Befehle [Save] (Speichern) und [Save As] (Speichern unter) im
[File]-Menü des Hauptfensters gespeichert. Mit dem Befehl [Save] überschreiben Sie die zuvor
gespeicherte Version der Datei. Mit dem Befehl [Save As] können Sie der Datei vor dem Speichern
einen neuen Namen geben. Wenn Sie die Datei unter einem neuen Namen speichern, können Sie sie
durch ein Passwort schützen.
Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter)
Wenn Sie auf den Befehl [Save As] im [File]-Menü des Hauptfensters klicken, wird das
Dialogfenster „Save As“ angezeigt. Außer bei einigen Sicherheitsoptionen ist dieses Dialogfenster
mit dem normalen Windows-Dialogfenster zum Speichern von Dateien identisch.
3
4
1
5
6
7
@
#
8
9
)
!
1 Feld „Save in“ (Speichern in)
Geben Sie hier den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll. Der Ordnername wird
in diesem Feld angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol [▼] rechts daneben, um zu einem
anderen Ordner zu gehen.
Das große Feld darunter zeigt den Inhalt des Ordners in diesem Feld an.
2 Schaltfläche [Eine Ebene nach oben]
Geht zu dem Ordner, der sich in der Hierarchie auf der nächsthöheren Ebene befindet.
3 Schaltfläche [Neuen Ordner erstellen]
Legt in dem momentan angezeigten Ordner einen neuen Ordner an.
4 Schaltfläche [Menü Ansicht]
Ändert die Anzeigeart für den Ordnerinhalt. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, erscheint
ein Menü, in dem Sie die Anordnung und das Anzeigeformat der Dateien in der Liste ändern
können.
5 Liste
In diesem Feld ist der Inhalt des im Feld „Save In“ gezeigten Ordners zu sehen. Es werden nur
Dateien des im Feld „Save as Type“ (Speichern als Typ) ausgewählten Typs angezeigt
6 Feld „File Name“ (Dateiname)
Geben Sie den Dateinamen ein. Wurde die momentan geöffnete Datei bereits gespeichert, so
ist in diesem Feld bereits ihr Name eingegeben. Um die Datei unter einem anderen Namen zu
speichern, ändern Sie hier den Namen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
7 Feld „Save as Type“ (Speichern als Typ)
Wählt das Format für die zu speichernde Datei aus. Beim Speichern von Projektdateien
einschließlich Wave-Dateien, die für die Wiedergabe per Wav File Player eingestellt sind,
wählen Sie „Project File with wave (*.daf)“. In allen anderen Fällen wählen Sie „Project
File (*.daf)“.
8 „Security“ (Sicherheit)
Schützt Dateien durch ein Passwort. Wenn Sie diese Option ankreuzen, können Sie in den
Feldern „ID“, „Password“ und „Confirm Password“ (Passwort bestätigen) Einträge vornehmen.
9 Feld „ID“
Geben Sie hier die für die Datei eingestellte Kennung ein. Der momentan angemeldete
Benutzername ist bereits eingegeben, aber Sie können ihn ändern. Sie können auch etwas
anderes als einen Benutzernamen eingeben.
) Feld „Password“
Geben Sie hier das für die Datei festgelegte Passwort ein. Sie können bis zu 256
alphanumerische Zeichen eingeben. Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden im Feld
„Password“ als Sternchen (*) angezeigt.
! Feld „Confirm Password“ (Passwort bestätigen)
Geben Sie hier noch einmal das Passwort ein, um es zu bestätigen. Geben Sie dasselbe
Passwort wie im Feld „Password“ ein. Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden als
Sternchen (*) angezeigt, genau wie im Feld „Password“.
HINWEIS
Wenn jemand versucht, eine passwortgeschützte Projektdatei zu öffnen, fragt die Anwendung nach einer Kennung
und einem Passwort. Werden sie nicht korrekt eingegeben, so kann die Datei nicht geöffnet werden. Achten Sie
darauf, beim Eingeben von Kennung und Passwort keine Fehler zu machen. Das Passwort kann nicht erneut
vergeben werden, und Kennung und Passwort können nicht geändert werden. Achten Sie darauf, sie nicht
zu vergessen.
@ Schaltfläche [Save] (Speichern)
Speichert die Projektdatei.
Wurden im Feld „Password“ und im Feld „Confirm Password“ nicht dieselben Zeichen
eingegeben, so erscheint das Dialogfenster „Password is different“ (unterschiedliche
Passwörter). Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche, und geben Sie erneut das richtige Passwort
in die Felder „Password“ und „Confirm Password“ ein.
# Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Bricht den Speichervorgang ab.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Speichern von Projektdateien
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
Wenn unter diesem Namen bereits eine Datei gespeichert ist, wird sie überschrieben.
Wenn Sie eine Projektdatei zum ersten Mal speichern, müssen Sie ihr vor dem Speichern einen
Namen geben. Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) erscheint – dasselbe wie nach
Aufrufen des Befehls [Save As] im [File]-Menü. Geben Sie einen Dateinamen ein, und geben
Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll.
Speichern einer Datei unter einem neuen Namen
Mit dem Befehl [Save As] im [File]-Menü des Hauptfensters können Sie die momentan geöffnete
Datei unter einem neuen Dateinamen speichern. Wird die Datei zum ersten Mal gespeichert, so
wird mit dem Befehl eine neue Datei angelegt. Eine Datei, die bereits unter einem Namen
gespeichert ist, wird als separate Datei gespeichert.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Save As].
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt.
2 Geben Sie im Feld „File Name“ (Dateiname) einen Dateinamen ein.
3 Geben Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Schützen einer Projektdatei durch ein Passwort
Wenn Sie eine Projektdatei unter einem neuen Namen speichern, können Sie ein Passwort
eingeben und die Datei schützen. Wird ein Passwort vergeben, so werden beim Öffnen der Datei
ID und Passwort abgefragt.
Die Sicherheitseinstellungen für eine Datei können durch erneutes Speichern der Datei unter
demselben Namen nicht geändert werden. Sie können nur geändert werden, wenn Sie die Datei
mit dem Befehl [Save As] unter einem neuen Namen speichern. Wenn sie einmal vergeben sind,
können Kennung und Passwort nicht geändert werden. Wenn Sie Kennung und Passwort einer
passwortgeschützten Projektdatei ändern möchten, benutzen Sie bitte den Befehl [Save As], um
die Datei als neue Datei unter einem anderen Namen zu speichern.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Save As].
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt.
2 Kreuzen Sie in dem Speicherdialogfenster die Option „Security“ (Sicherheit) an.
3 Geben Sie im Feld „ID“ eine Kennung ein.
Der Name des momentan angemeldeten Benutzers wird automatisch in das „ID“-Feld
eingegeben. Um sie zu ändern, geben Sie eine andere Kennung in das Feld ein.
Wenn Sie mithilfe des Befehls [Save As] eine passwortgeschützte Datei speichern, erscheint
ein Dialogfenster, in dem in den Feldern „ID“ und „Password“ bereits die Kennung und das
Passwort eingetragen sind, die der ursprünglichen Datei zugewiesen waren. Um Kennung und
Passwort zu ändern, geben Sie eine andere ID und ein anderes Passwort in die Felder ein.
4 Geben Sie in das Feld „Password“ das gewünschte Passwort ein.
Sie können für das Passwort bis zu 256 alphanumerische Zeichen eingeben. Die von Ihnen
eingegebenen Zeichen werden im Passwortfeld als Sternchen (*) angezeigt.
5 Geben Sie im Feld „Confirm Password“ dieselben Zeichen ein, die in das Feld
„Password“ eingegeben wurden.
Die von Ihnen eingegebenen Zeichen werden im Passwortfeld als Sternchen (*) angezeigt.
6 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
DME Designer – Bedienungsanleitung
38
Wenn Sie eine passwortgeschützte Datei speichern, ohne den Namen zu ändern, werden dieselbe
Kennung und dasselbe Passwort vergeben (ID und Passwort können nicht geändert werden).
Mit dem Befehl [Save] können Sie eine bereits gespeicherte, nicht passwortgeschützte
Projektdatei nicht mit einem Passwortschutz versehen. Um für eine noch nicht
passwortgeschützte Datei ein Passwort zu vergeben, speichern Sie sie mithilfe des Befehls
[Save As] (Speichern unter) als separate Datei.
Page 39
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Öffnen von Projektdateien
Projektdateien öffnen Sie mit dem Befehl [Open] (Öffnen) im [File]-Menü des Hauptfensters. Da die
momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden muss, bevor eine andere geöffnet werden
kann, wird möglicherweise das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ („Projektdatei
wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
[Open]-Befehl (Öffnen)
Projektdateien öffnen Sie mit dem Befehl [Open] (Öffnen) im [File]-Menü des Hauptfensters.
1 Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf die Schaltfläche [Open].
Möglicherweise wird das Dialogfenster „Projekt file has been modified. Save?“. („Projektdatei
wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Yes] (Ja) oder auf die Schaltfläche [No] (Nein).
Daraufhin wird das Dialogfenster „Open“ (Öffnen) angezeigt.
3 Wählen Sie die zu öffnende Datei aus.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Open] (Öffnen).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Zuletzt verwendete Dateien
Öffnen einer geschützten Datei
Ist ein Projekt geschützt, so wird, wenn Sie im Dialogfenster „Open“ auf die [Open] (Offnen)
-Schaltfläche klicken, das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort
eingeben“) angezeigt.
Geben Sie die Kennung und das Passwort der Datei in die Felder „ID“ und „Password“ ein, und
klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche.
Wenn Sie im Dialogfenster „Enter ID & Password“ eine falsche Kennung oder ein falsches Passwort
eingeben und auf [OK] klicken, wird das Dialogfenster „Wrong ID or password!“ („Falsche
Kennung oder falsches Passwort!“) angezeigt.
Klicken Sie auf die [OK]-Schaltfläche, und geben Sie im Feld „Enter ID & Password“ die richtige
Kennung und das richtige Passwort ein.
Öffnen einer Projektdatei aus der Liste der zuletzt verwendeten Dateien
Die zuletzt verwendeten Projektdateien werden im [File]-Menü des Hauptfensters angezeigt. Wenn
Sie auf einen der Dateiname klicken, können Sie diese Projektdatei öffnen.
Ist eine Projektdatei geschützt, so wird, wenn Sie diese Datei aus der Liste der zuletzt verwendeten
Dateien auswählen, das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und Passwort eingeben“)
angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei zu öffnen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol der Projektdatei
Wenn Sie auf das Dateisymbol der Projektdatei doppelklicken, wird die Datei geöffnet. Ist der DME
Designer noch nicht geöffnet, so wird die Anwendung nun gestartet. Nach der Anmeldung öffnet
sich die Projektdatei.
Genau wie bei der Verwendung des Befehls [Open] (Öffnen), wenn der DME Designer bereits
gestartet ist, muss die momentan geöffnete Projektdatei geschlossen werden, bevor Sie eine
andere öffnen können. Daher wird das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“).
(„Projektdatei wurde verändert. Speichern?“) angezeigt.
HINWEIS
Manchmal wird das das Dialogfenster „Project file has been modified. Save?“ nicht angezeigt.
Ist die Projektdatei geschützt, so wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und
Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei
zu öffnen.
Schließen von Projektdateien
In DME Designer können nicht gleichzeitig mehrere Projektdateien geöffnet sein. Um die momentan
geöffnete Projektdatei zu schließen, können Sie eine neue Projektdatei anlegen oder eine andere
Projektdatei öffnen.
DME-Datendatei
Sie können für eine DME oder ein SP2060 in einer Konfigurationsdatei angeordnete Parameter
importieren oder exportieren. Parameter für ein einzelnes DME- oder SP2060 Gerät in der
momentanen Konfiguration (der Konfiguration, die gerade bearbeitet wird) werden als Datei
gespeichert. Gespeicherte Parameter können in eine andere Projektdatei importiert werden.
Dateien, in denen Parameter gespeichert sind, werden „DME-Datendateien“ genannt. Diese Dateien
haben die Dateinamenerweiterung „.ddf“.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
DME-Datenimport
Hiermit importieren Sie die Einstellungen einer DME-Datendatei in eine in der momentanen
Konfiguration enthaltene DME bzw. ein SP2060.
1 Aktiviert das zu importierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout.
Falls mehrere Konfigurations-Layouts verfügbar sind, kann das zu importierende DME- oder
SP2060-Konfigurations-Layout über das Navigationsfenster ausgewählt werden.
2 Klicken Sie auf das [File]-Menü des Hauptfensters, und bewegen Sie den Mauszeiger über
Die in der momentanen Konfiguration enthaltenen Gerätegruppen sowie die in ihnen enthaltenen
DME- oder SP2060-Geräte werden nun im Submenü [Import Device Configuration]
(Gerätekonfiguration importieren) angezeigt.
Wählen Sie [Create New Group] (neue Gerätegruppe anlegen), um eine neue Gerätegruppe
anzulegen.
Mit dem Befehl [Create New DME] legen Sie eine neue DME an, in die die Einstellungen
importiert werden.
HINWEIS
Es können nur die Benutzer DME-Daten importieren, für die im Dialogfenster „Security“ das Kontrollkästchen [Operation
Security] [Edit] (Sicherheitsstufen für die Bedienung – Bearbeiten) aktiviert wurde. Informationen zu den BenutzerSicherheitsstufen finden Sie unter „Sicherheit (Benutzer anlegen und Benutzereinstellungen vornehmen)“ auf Seite 82.
HINWEIS
Falls der Import der DME-Datendatei nicht möglich war, erscheint die Meldung „DME file import failed“ („DME-Datei
konnte nicht importiert werden“).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
DME-Daten exportieren
Hiermit werden Parameter einer in der momentanen Konfiguration enthaltenen DME bzw. eines
SP2060 exportiert und als Datei gespeichert.
1 Aktiviert das zu exportierende DME- oder SP2060-Konfigurations-Layout.
Falls mehrere Konfigurations-Layouts verfügbar sind, kann das zu exportierende DME- oder
SP2060-Konfigurations-Layout über das Navigationsfenster ausgewählt werden.
2 Klicken Sie auf das [File]-Menü des Hauptfensters, und bewegen Sie den Mauscursor
zu [Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren).
Es wird ein Submenu angezeigt. Die in den momentanen Konfigurationen enthaltenen
DME-Gruppen und SP-Gruppen werden nun in einem Submenü angezeigt.
3 Klicken Sie in dem Submenü auf die DME bzw. das SP2060, aus der/dem Sie die
Einstellungen exportieren möchten.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) angezeigt.
4 Geben Sie den Dateinamen ein.
Bestimmt, ob Dateien eines ausgewählten Typs zusammen mit einer Wave-Datei exportiert werden.
5 Geben Sie den Ordner an, in dem die Datei gespeichert werden soll, und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche [Save] (Speichern).
HINWEIS
In den von SP2060s exportierten DME-Datendateien sind keine Library-Daten enthalten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „SP2060 Library-Manager“ auf Seite 153.
Die in der momentanen Konfiguration enthaltenen DMEs oder SP2060s werden nun im Submenü
[Export Device Configuration] (Gerätekonfiguration exportieren) angezeigt.
Library-Dateien
Die im Komponenteneditor, Benutzersteuerelement-Editor und Benutzermoduleditor einstellbaren
Parameter können als Bibliotheksdateien gespeichert und aus solchen geladen werden. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Library-Dateien“ auf Seite 325.
Die Library-Daten für einzelne SP2060-Geräte können nach Bedarf im- oder exportiert werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „SP2060 Library-Manager“ auf Seite 153.
DME Designer All Files
Die Projektdatei und alle Einstellungen dieser Projektdatei in DME Designer können als Datei „DME
Designer All“ gespeichert werden. DME-Designer-All-Dateien tragen die Erweiterung „.dme“.
DME-Designer-All-Dateien enthalten die folgend aufgeführten Einstellungen:
• Projektdatei
• Library-Dateien
• Benutzermoduldateien
• Wave-Dateien
• Bilddateien
• Alle DME-Designer-Einstellungen
DME-Designer-All-Dateien bieten eine praktische Möglichkeit, von Ihnen erstellte Projektdaten und
DME-Einstellungen von einem Computer auf einen anderen zu übertragen. Die Befehle für Import und
Export von DME-Designer-All-Dateien finden Sie im [File]-Menü des Hauptfensters.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Importieren von DME-Designer-All-Dateien
HINWEIS
Nur Anwender mit Administratorzugang können DME-Designer-All-Dateien importieren.
1
Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Import DME Designer All File].
Da die importierten Daten die bestehenden DME-Designer-Einstellungen überschreiben, wird
die folgende Bestätigungsmeldung angezeigt.
2 Klicken Sie auf [OK] zum Fortsetzen des Importvorgangs oder auf [Cancel] für Abbruch.
Wenn Sie auf [OK] klicken, erscheint das „Open“-Dialogfenster.
3 Wählen Sie die DME-Designer-All-Datei aus, die Sie importieren möchten.
4 Klicken Sie auf die [Open]-Schaltfläche.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
5 Es erscheint das Dialogfenster „Save Project File in DME Designer All File“ (Projektdatei als
DME-Designer-All-Datei speichern) in der Sie die importierte Projektdatei speichern
können.
Näheres zum Speichern von Projektdateien erfahren Sie unter „Speichern von Projektdateien“ auf
Seite 35.
6 Ist die Datei geschützt, so wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und
Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, und klicken
Sie auf [OK].
Die importierten Dateien werden in den folgend aufgeführten Ordnern gespeichert.
NameOrdner
ProjektdateiAngegeben in Schritt 5.
Library-DateienDer Ordner „Library“ in dem Ordner, der bei [Contents Folder] im „Preferences“-
Fenster des Hauptfensters angegeben ist.
Wave-DateienDer unter [Contents Folder] angegebene „Wav“-Ordner.
BilddateienDer unter [Contents Folder] angegebene „image“-Ordner.
Exportieren von DME-Designer-All-Dateien
1
Klicken Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Export DME Designer All File].
Es erscheint das Dialogfenster zum „Select File for Export“ (Export-Datei auswählen). Markieren
Sie die Kontrollkästchen der Dateien, die Sie exportieren möchten. Um alle verfügbaren Dateien
auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Select All], oder klicken Sie auf [Clear All], um alle
Markierungen zu löschen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
HINWEIS
• Es werden nur die Wave- und Bilddateien angezeigt, die von der momentan geöffneten Projektdatei verwendet werden.
Alle Benutzermodul-Vorlagen werden unter TemplateUserModule angezeigt.
• Die Projektdatei und Bilddateien werden immer exportiert, so dass ihre Häkchen nicht entfernt werden können. Auch die
DME-Designer-Einstellungen werden immer exportiert, daher werden sie hier nicht angezeigt.
2 Markieren Sie die zu exportierenden Dateien und klicken Sie auf [OK].
Das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) erscheint. Dies entspricht dem Dialogfenster
„Save As“ für die Speicherung von Projektdateien. Näheres hierzu finden Sie unter „Speichern von
Projektdateien“ auf Seite 35.
3 Geben Sie einen Dateinamen, einen Zielordner und, falls erforderlich,
Sicherheitseinstellungen wie Kennung und Passwort, und klicken Sie dann auf [Save]
(Speichern).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Verfahren für die Erstellung von Konfigurationen
Die Konfiguration ist ein Designdiagramm, das die DME-Konfiguration bestimmt. Durch die
Übertragung dieser Daten wird die DME betrieben. Folgen Sie dem nachstehenden Verfahren,
um eine Konfiguration für den DME Designer zu erstellen. SP2060-Konfigurationen können aus
Szenen-Preset-Daten ausgewählt, jedoch nicht bearbeitet werden.
HINWEIS
Konfigurationen können nur dann erstellt werden, wenn die DME-Einheit offline ist. Um die Daten zu übertragen, müssen
Sie als erstes in den Online-Status wechseln. Wie Sie online gehen, wird an einer späteren Stelle in diesem Dokument
beschrieben.
1 Anlegen eines neuen Projekts.
Wenn Sie den DME Designer starten, wird ein neues Projekt angelegt. Ist bereits eine andere
Projektdatei geöffnet, so benutzen Sie den Befehl [New] (Neu) im [File]-Menü des Hauptfensters,
um eine neue Datei anzulegen.
Hauptfenstermenü [File]-Menü [New] (Seite 60)
2 Zoneneinstellungen.
Die Vergabe von Zonennamen sowie das Hinzufügen und Löschen von Zonen erfolgen im
Dialogfenster „Zonen-Manager“.
Siehe „Hinzufügen, Löschen und Umbenennen einer Zone“ auf Seite 291.
3 Layout von DMEs, ICPs und externen Geräten.
Positionieren Sie die erforderlichen DME-, ICP- und anderen externen Geräte im Designerfenster,
stellen Sie die Gerätegruppen für die DME- und ICP-Geräte ein und stellen Sie die Eigenschaften ein.
Siehe hierzu „Auswählen von Gerätegruppen“ auf Seite 276,
„Designerfenster“ auf Seite 193,
„Objekte“ auf Seite 210,
„Gemeinsame Einstellungen und Funktionen der Designfenster“ auf Seite 268.
4 Konfigurationseinstellungen.
Im Dialogfeld „Configuration“ können Konfigurationen benannt, hinzugefügt und gelöscht werden.
Siehe „Hinzufügen, Löschen und Umbenennen einer Konfiguration“ auf Seite 295.
5 Platzieren von Komponenten.
Platzieren Sie Komponenten und Benutzermodule im Konfigurationsfenster.
Siehe „Konfigurationsfenster“ auf Seite 301,
„User Module (Benutzermodul)“ auf Seite 309,
„Komponentengruppen“ auf Seite 371.
6 Logische Komponentenverbindungen.
Benutzen Sie Kabel, um die in das Konfigurationsfenster platzierten Komponenten und
Benutzermodule zu verbinden.
Siehe „Kabel zeichnen und bearbeiten“ auf Seite 279.
7 Einstellen von Parametern.
Bearbeiten Sie die Komponentenparameter im Komponenteneditor.
Siehe „Komponenteneditorfenster“ auf Seite 319.
8 Einstellen von benutzerdefinierten Schaltflächen
Parameter können den Funktionstasten F1 bis F6 des DME-Geräts zugewiesen werden.
Siehe „Benutzerdefinierte Schaltfläche (Benutzerdefinierte Parameter)“ auf Seite 132.
9 Speichern von Szenen.
Speichern Sie die Szene mithilfe des Befehls [Scene Manager] im [Tools]-Menü des Hauptfensters.
Siehe „Netzwerk einrichten“ auf Seite 165.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 50
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Online
Sie können das DME- oder SP2060-Gerät mit Ihrem Computer verbinden und dann die Konfigurationen,
Szenen und Parameter, die Sie mit DME Designer erstellt haben, an das DME- oder SP2060-Gerät
übertragen. Sie können auch Daten vom DME- oder SP2060-Gerät in DME Designer einlesen und
das Programm so mit dem Status des DME- oder SP2060-Geräts synchronisieren.
Da die Synchronisation voraussetzt, dass das DME- oder SP2060-Gerät mit dem Computer
kommunizieren kann, auf dem DME Designer installiert ist, müssen die erforderlichen Treiber
(USB-MIDI- oder DME-N-Netzwerktreiber) installiert sein, und für jeden Treiber und den
Kommunikationsport von DME Designer müssen geeignete Einstellungen vorgenommen werden.
HINWEIS
Da beim Kauf des DME-Geräts keine Szeneneinstellungen vorhanden sind, müssen als erstes die in DME Designer
angelegte Konfiguration und die Szeneninformationen übertragen werden.
HINWEIS
Es können maximal 32 Gerätegruppen online sein.
1 DME-Gerät und Computeranschluss.
Verbinden Sie das DME-Gerät und den Computer mithilfe eines USB-Kabels oder eines EthernetKabels.
Näheres hierzu finden Sie in den Anleitungen für das DME-Gerät oder das SP2060.
2 Installation des Kommunikationstreibers.
Installieren Sie den USB-MIDI-Treiber oder den DME-N-Netzwerktreiber auf dem Computer.
Näheres hierzu finden Sie in der gesonderten anleitung für DME Designer.
3 Einrichten des Kommunikationstreibers.
Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen für den auf dem Computer installierten
Kommunikationstreiber vor.
Näheres hierzu finden Sie in der gesonderten anleitung für DME Designer.
4 Vornehmen der Kommunikationsport-Einstellungen in DME Designer.
Die Ports für jeden Gerätegruppen-Master können im Dialogfenster „Communication Port“
ausgewählt werden. Ist der Treiber bereits eingerichtet, so prüfen Sie bitte die Einstellungen,
bevor Sie online gehen.
Dialogfenster „Communication Port“ (Seite 155)
HINWEIS
DME64N/DME24N-Slave-Geräte, die über Ethernet angeschlossen sind, und ICP1-Geräte können nicht eingestellt
werden.
HINWEIS
Für ein über USB angeschlossenes DME-Satellite-Gerät kann nur „USB x-1“ ausgewählt werden.
5 Speichern und Prüfen von Szenen.
Wenn Sie online gehen, muss die unterste Szene gespeichert sein. Ob eine Szene gespeichert ist,
können Sie im Dialogfenster „Scene Manager“ überprüfen.
HINWEIS
Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
DME Designer – Bedienungsanleitung
50
Da das SP2060 Szenen-Preset-Daten hat, ist diese Bestätigung nicht erforderlich.
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
6 Laden von Szenen.
Wenn Sie online gehen, wird die Szene geladen. Ihre Szenennummer muss unter „Scene Number“
angezeigt sein, und ihr Szenenname wird unter „Scene Name“ angezeigt. Ist bei „Scene Name“
nur „--------“ angezeigt, wird die Szene geladen.
HINWEIS
Da das SP2060 Szenen-Preset-Daten hat, ist diese Bestätigung nicht erforderlich.
HINWEIS
Wenn der Szenenanzeigemodus für die Gerätegruppe auf „ALL“ (alle) gesetzt ist, wird der Name der Szenenverknüpfung
angezeigt. Wählen Sie eine DME-Gruppe aus, um den Namen der DME-Gruppenszene anzuzeigen.
Hauptfenster „Aktuelle Szene“ (Seite 57)
Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 82.
7 Rufen Sie das Dialogfenster „Synchronization“ auf.
Klicken Sie im [Tools]-Menü auf die Schaltfläche [Synchronization], oder klicken Sie
in der Werkzeugleiste auf die große [Synchronization]-Schaltfläche.
Wenn sich das Dialogfenster öffnet, wird eine Liste der angeschlossenen DME- und
SP2060-Geräte erstellt.
An den Computer angeschlossene DMEs und SP2060s werden in der „Network“-Liste
(Netzwerkliste) angezeigt.
HINWEIS
Falls die Einstellungen für den Kommunikationsport noch nicht vorgenommen wurden, wird beim Aufrufen des
Dialogfensters „Synchronization“ ein einmaliger Warnhinweis angezeigt. Jetzt können Sie in dem angezeigten
Dialogfenster die erforderlichen Einstellungen vornehmen und dann erneut das Synchronisationsdialogfenster aufrufen.
8 Auswählen von Gerätegruppen
Wählen Sie im Fenster „Synchronization“ die zu synchronisierende Gruppe aus der „Group“Liste aus.
HINWEIS
Bei einem Vorgang kann nur eine Gerätegruppe online sein.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 52
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
9 IP-Adressenauswahl
Die in der aktuellen Gerätegruppe enthaltenen DMEs und SP2060s werden in der Designerliste
des Synchronisationsdialogfensters angezeigt. Klicken Sie auf das Feld „IP Address“, und wählen
Sie dann für das DME- bzw. SP2060-Gerät die IP-Adresse aus, die der momentan in DME Designer
aufgerufenen DME bzw. dem SP2060 entspricht.
HINWEIS
Klicken Sie auf das Symbol [▼], um die IP-Adressen aller ähnlichen Geräte in dem Bereich anzuzeigen.
10 Online gehen.
Durch Anklicken der Schaltfläche [Go On-Line] (Online gehen) erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie
die Synchronisationsmethode festlegen können.
HINWEIS
Falls keine Szene aufgerufen ist, wird ein Warnhinweis eingeblendet.
Klicken Sie auf die Taste mit der Richtung [DME Designer Device].
Jetzt beginnt die Übertragung der Konfiguration, und der DME Designer wird mit dem Gerät
synchronisiert. Wenn es viele Zonen gibt, kann dieser Prozess eine Weile dauern.
HINWEIS
Wenn bereits eine Konfiguration an ein DME-Gerät übertragen wurde, empfehlen wir die Verwendung der Schaltfläche
[DME Designer <- Device] zur Synchronisation. Die Übertragungszeit ist dann kürzer als mit [DME Designer -> Device].
Wenn die Konfiguration allerdings bearbeitet wurde, kann die Synchronisation nur über die Schaltfläche [DME Designer
-> Device] erfolgen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Wenn der Online-Zustand hergestellt wurde, ist die Schaltfläche [Go On-line] grau dargestellt und
nicht verfügbar, und die Schaltfläche [On-Line] des Hauptfensters leuchtet auf. Wenn zu diesem
Zeitpunkt [Store Project File into DME after synchronization] (Projektdatei nach Synchronisation in
DME speichern) markiert ist, wird die Projektdatei automatisch an die DME-Einheit übertragen und
gespeichert. Und wenn [Close this window after synchronization] markiert ist, schließt sich das
Dialogfenster nach der Synchronisation automatisch.
HINWEIS
Es ist ggf. nicht möglich, online zu gehen, wenn [Recall Safe] ausgewählt wird und eine Szene noch nicht gespeichert
wurde.
Um offline zu gehen, klicken Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche [ON-Line] oder
im Synchronisationsdialogfenster auf [Go Off-line].
HINWEIS
Wenn LAN-Kabelverbindungen geändert werden, während DME Designer ausgeführt wird, versuchen die
DME-Einheiten weiterhin, eine Verbindung zum ursprünglichen Computer herzustellen. Wenn Computer umgeschaltet
werden müssen, beenden Sie entweder DME Designer vor dem Ändern der Verbindungen, oder stellen Sie den
Parameter „Port“ auf „No Assign“.
Das Hauptfenster ist das grundlegende Fenster des DME Designers.
Titelleiste
In der Titelleiste wird „DME Designer“ angezeigt.
Menüleiste
Befehle, die in der Anwendung ausgeführt werden können, sind auf der Menüleiste in Kategorien
zusammengefasst. Wenn Sie auf eine der Kategorien klicken, wird eine Befehlsliste angezeigt.
Außerdem wird an der rechten Seite der Name der momentan geöffneten Projektdatei angezeigt.
Wenn eine neue Projektdatei geöffnet bzw. noch nicht gespeichert wurde, wird als Dateiname
„Untitled“ (englisch: „unbenannt“) angezeigt.
Die Werkzeugschaltflächen (klein)
Häufig verwendete Befehle sind hier als Schaltflächen angeordnet. Wenn ein Befehl nicht verwendet
werden kann, ist seine Schaltfläche grau und kann nicht benutzt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Schaltfläche [Open File] (Datei öffnen)
Hiermit öffnen Sie Projektdateien.
[Open] im [File]-Menü (Seite 61)
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Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [Save File] (Datei speichern)
Speichert die in Bearbeitung befindliche Projektdatei.
[Save] im [File]-Menü (Seite 61)
Schaltfläche [Undo] (Rückgängig)
Hebt den zuletzt durchgeführten Bearbeitungsschritt wieder auf.
[Undo] im [Edit]-Menü (Seite 63)
Legt die anzuzeigenden Informationen fest. Wenn „All“ ausgewählt ist, werden in [Scene Number]
und [Scene Name] Szenenverknüpfungsinformationen angezeigt. Ist eine DME-Gruppe oder
„SP2060“ ausgewählt, werden in [Scene Number] und [Scene Name]
Szenenverknüpfungsinformationen angezeigt.
Informationen zu Szenen erhalten Sie unter „Szenenmanager“ auf Seite 82, und Erläuterungen zur
Szenenverknüpfung finden Sie unter „Szenenverknüpfungs-Manager“ auf Seite 151.
[Scene Number] (Szenennummer)
Zeigt die Nummer der aktuellen Szene oder Szenenverknüpfung an. Wenn Sie auf [▼] klicken, wird
eine Liste angezeigt, aus der Sie eine Szene oder Szenenverknüpfung auswählen können. Die
EDIT-Anzeige leuchtet, wenn ein Parameter nach dem Laden oder Speichern einer Szene
geändert wurde.
HINWEIS
Drücken Sie gleichzeitig die <Strg>-Taste und die <+>-Taste, um die nächste Szene aufzurufen. Drücken Sie
gleichzeitig die <Strg>-Taste und die <->-Taste, um die vorhergehende Szene aufzurufen. Im Dialogfeld „Shortcut Key“
(Tastenkombination) können Sie diese Einstellungen ändern (Seite 156).
[Scene Name] (Szenenname)
Zeigt den Namen der aktuellen Szene oder Szenenverknüpfung an.
Schaltfläche [Scene Manager] (Szenenmanager)
Öffnet das Dialogfenster „Scene Manager“.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Mute AUSgeschaltetMute EINgeschaltet
[User] (der angemeldete Benutzer)
Momentan angemeldeter
Benutzername
Schaltfläche [Security]
Momentan angemeldeter Benutzername
Zeigt den momentan angemeldeten Benutzernamen an.
Schaltfläche [Security] (Sicherheit)
Öffnet das Dialogfenster „Security“.
Aktuelle Gerätegruppe
Zeigt den Namen der derzeit ausgewählten aktiven Gerätegruppe an. Klicken Sie auf [▼], um eine
Liste anzuzeigen, in der Sie eine andere Gerätegruppe auswählen können.
Aktuelle Konfiguration
Zeigt den Namen der momentan aktiven Konfiguration an. Klicken Sie auf [], um eine Liste
anzuzeigen, in der Sie eine andere Konfiguration auswählen können.
Die Schaltfläche [Mute] (Stummschalten)
Schaltet die DME-Mute-Schaltfläche für die aktuelle Gerätegruppe EIN und AUS.
Drücken Sie zum Einschalten während des Klickens die <Umschalttaste>. Wenn Sie auf die
ausgeschaltete Schaltfläche klicken, ohne die <Umschalttaste> zu drücken, wird die folgende
Meldung angezeigt: „Click the Mute Button with Shift Key.“ (Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste
auf die [Mute]-Schaltfläche.)
Um Mute auszuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche. Sie brauchen die <Umschalttaste> dazu
nicht zu drücken.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 59
Kapitel 3 Hauptfenster
Sende-/EmpfangsanzeigenSchaltfläche „ON-line“
Der Kommunikationsstatus
Zeigt den Status der Verbindung zwischen dem Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe und
dem Computer an.
• Schaltfläche [On-line]
Wenn der Gruppenmaster der aktuellen Gerätegruppe an einen Computer angeschlossen ist,
können Sie durch Klicken auf diese Schaltfläche zwischen den Zuständen online und offline
umschalten. Die Anzeige leuchtet, wenn die DME-Einheit online ist.
• Sende-/Empfangsanzeigen
[Rx]
Leuchtet auf, wenn der DME Designer MIDI-Nachrichten vom Gruppenmaster der aktuellen
Gerätegruppe empfängt.
[Tx]
Leuchtet auf, wenn der DME Designer MIDI-Nachrichten an den Gruppenmaster der aktuellen
Gerätegruppe sendet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 60
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Menü des Hauptfensters
Menü [File] (Datei)
[New] (Neu)
Hiermit legen Sie ein neues Projekt an. Durch das Anlegen eines neuen Projekts wird das aktuelle
Projekt geschlossen.
Es wird ein Fenster eingeblendet, in dem Sie zur Bestätigung aufgefordert werden: „Project file has
been modified. Save?“ („Projektdatei wurde verändert. Speichern?“).
Schaltfläche [Yes] (Ja)
Speichert das momentan geöffnete Projekt.
Falls die aktuell geöffnete Datei bereits benannt und gespeichert wurde, wird diese gespeicherte
Datei überschrieben. Für Dateien, die noch nicht gespeichert wurden, wird das Dialogfenster
„Save As“ (Speichern unter) angezeigt. In diesem Dialogfenster können Sie der Datei beim
Speichern einen Namen geben.
Schaltfläche [No] (Nein)
Schließt das Projekt, ohne es zu speichern. Falls die Datei bereits benannt und gespeichert wurde,
bleibt die zuletzt gespeicherte Version unverändert erhalten. Falls das Projekt noch nicht benannt
und gespeichert wurde, geht es verloren.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Bricht die Erstellung eines neuen Projekts ab.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 61
Kapitel 3 Hauptfenster
[Open] (Öffnen)
Hiermit öffnen Sie gespeicherte Projektdateien. Da das derzeit geöffnete Projekt geschlossen wird,
wird die Bestätigungsmeldung „Project file has been modified. Save?“ (Projektdatei wurde geändert.
Speichern?) eingeblendet.
Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird das Dialogfenster „Open“ (Öffnen) angezeigt. Wählen Sie
die zu öffnende Projektdatei aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche [Open].
Ist die Projektdatei geschützt, wird das Dialogfenster „Enter ID & Password“ („Kennung und
Passwort eingeben“) angezeigt. Geben Sie die Kennung und das Passwort ein, um die Datei zu
öffnen, und klicken Sie auf [OK]. Daraufhin öffnet sich die Projektdatei.
[Save] (Speichern)
Überschreibt eine bereits gespeicherte Projektdatei mit den aktuellen Änderungen. Beim ersten
Speichern einer Datei wird das Dialogfenster „Save As“ (Speichern unter) angezeigt.
„Projektdateien“ auf Seite 34.
[Save as] (Speichern unter)
Speichert die aktuelle Projektdatei als andere Datei unter einem neuen Namen oder an einem
neuen Ort. Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird das Dialogfenster „Save As“ angezeigt.
„Projektdateien“ auf Seite 34.
[Import DME Designer All File] (DME-Designer-All-Datei importieren)
Importiert DME-Designer-All-Dateien (Erweiterung .dme).
Siehe „Importieren von DME-Designer-All-Dateien“ auf Seite 46.
[Export DME Designer All File] (DME-Designer-All-Datei exportieren)
Exportiert DME-Designer-All-Dateien (Erweiterung .dme).
Siehe „Exportieren von DME-Designer-All-Dateien“ auf Seite 47.
Exportiert Parameter eines Geräts, das in einer Konfigurationsdatei angeordnet ist.
„DME-Daten exportieren“ auf Seite 44.
DME File Storage (Dateispeicherung in der DME)
Öffnet das Dialogfenster „DME File Storage“.
„DME File Storage (DME-Dateien speichern)“ auf Seite 70.
Zuletzt verwendete Dateien
Hier werden die zuletzt verwendeten Dateien angezeigt. Durch Klicken auf einen der Dateinamen
können Sie die betreffende Datei öffnen.
[Preferences] (Voreinstellungen)
Mit diesem Befehl öffnen Sie das Dialogfenster „Preferences“.
„Einstellungen“ auf Seite 72.
[Log Off] (Abmeldung)
Meldet den momentan angemeldeten Benutzer ab. Da der derzeit angemeldete Benutzer
abgemeldet werden muss, bevor ein neuer angemeldet werden kann, wird das
Anmeldedialogfenster „Log On“ angezeigt, damit Sie den nächsten Benutzer anmelden können.
„Benutzer und Sicherheit“ auf Seite 31.
[Exit] (Beenden)
Beendet „DME Designer“. Eine Bestätigungsmeldung wird eingeblendet: „Project file has been
modified. Save?“ (Projektdatei wurde geändert. Speichern?). Um die Datei zu speichern, klicken
Sie auf [Yes] (Ja). Um die Datei zu schließen, ohne sie zu speichern, klicken Sie auf [No] (Nein).
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 63
Kapitel 3 Hauptfenster
[Edit]-Menü
[Undo] (Rückgängig)
Macht einen einzelnen Vorgang rückgängig. Der Name des Vorgangs, der durch den [Undo]Befehl rückgängig gemacht wird, wird im Befehlsnamen angezeigt. Sie können auch die darauf
folgenden Befehle auswählen.
Ist [Undo] nicht möglich, so ist der Befehl grau dargestellt und nicht verfügbar.
[Redo] (Wiederherstellen)
Stellt den Zustand vor der Ausführung des [Undo]-Befehls wieder her. Der Name des Vorgangs,
der durch [Redo] wiederhergestellt wird, wird angezeigt. Sie können mit [Redo] nur so viele
Bearbeitungsschritte wiederherstellen, wie Sie zuvor mit dem Befehl [Undo] rückgängig gemacht
hatten. Ist [Redo] nicht möglich, so ist dieser Befehl grau dargestellt und nicht verfügbar.
[Undo History] (Historie rückgängig machen)
Hiermit wird das Dialogfenster „Undo History“ geöffnet. Macht mehrere Vorgänge rückgängig.
Außerdem wird die Vorgangshistorie gelöscht.
1
1 Liste
Zeigt alle bislang ausgeführten Vorgänge an, vom ältesten bis zum neuesten. Sie können einen
Vorgang auswählen, indem Sie darauf klicken.
2 Schaltfläche [OK]
Macht alle Vorgänge unterhalb des ausgewählten Vorgangs in der Liste rückgängig. Der in der
Liste ausgewählte Vorgang wird nicht rückgängig gemacht.
2
3
4
3 Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
4 Schaltfläche [Delete All] (Alle löschen)
Löscht die gesamte in der Liste angezeigte Vorgangshistorie. Wenn ein Vorgang aus der Liste
gelöscht wurde, kann er nicht rückgängig gemacht werden.
Mithilfe von [Undo History] rückgängig gemachte Befehle können mit dem Befehl [Redo] Schritt
für Schritt neu ausgeführt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 64
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Menü [View] (Ansicht)
[Designer]
Zeigt das Designerfenster an oder blendet es aus.
[Event Logger]
Zeigt das Ereignisprotokoll des Netzwerks.
Erscheint nicht, wenn die Funktion ausgewählt wird, während das Network-Event-Log angezeigt
wird.
Das Fenster „Event Logger“ auf Seite 75.
[User Control] (Benutzersteuerung)
Hiermit wird die Benutzersteuerung geöffnet.
In einem Submenü werden die Benutzersteuerungen angezeigt, die der momentan angemeldete
Benutzer verwenden kann.
Wenn Sie im Submenü auf [New User Control] (Neue Benutzersteuerung) klicken, öffnet sich das
Dialogfenster „New User Control“.
„Benutzersteuerelement-Editor/Benutzermoduleditor“ auf Seite 325.
HINWEIS
Bedienungselemente, die für den momentan angemeldeten Benutzer nicht verfügbar sind, werden im Menü nicht
angezeigt.
HINWEIS
Die Benutzersteuerungselemente, die beim Start von DME Designer angezeigt werden, können im Dialogfenster „User
Control Manager“ eingestellt werden.
Siehe „Dialogfenster User Control Manager“ auf Seite 91, Seite 325.
[Navigator]
Blendet das Navigationsfenster ein und aus.
DME Designer – Bedienungsanleitung
64
Page 65
Das Menü [Tools] (Werkzeuge)
Kapitel 3 Hauptfenster
[Scene Manager] (Szenenmanager)
Öffnet das Dialogfenster „Scene Manager“.
„Szenenmanager“ auf Seite 82.
[User Control Manager] (Benutzersteuerungsmanager)
Öffnet das Dialogfenster „User Control Manager“.
„Benutzersteuerung“ auf Seite 91, Seite 325.
[Parameter Link] (Parameterverknüpfung)
Öffnet das Fenster „Parameter Link“.
„Parameterverknüpfung“ auf Seite 94.
[Synchronization]
Öffnet das Dialogfenster „Synchronization“.
„Synchronisation (Synchronisation von DME Designer und Geräten)“ auf Seite 97.
[Event Scheduler] (Ereignisplan)
Öffnet das Dialogfeld „Event Scheduler“.
„Ereignisplaner“ auf Seite 101.
[Wav File Manager]
Öffnet das Dialogfenster „Wav File Manager“.
Das Dialogfenster „Wav File Manager“ auf Seite 108.
[GPI]
Öffnet das Dialogfenster „GPI“.
„GPI“ auf Seite 112.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 66
Kapitel 3 Hauptfenster
[MIDI]
Öffnet das Dialogfenster „MIDI“.
„MIDI“ auf Seite 125.
[User Defined Button] (Benutzerdefinierte Schaltfläche)
Öffnet das Dialogfenster „User Defined Button“.
„Benutzerdefinierte Schaltfläche (benutzerdefinierte Parameter)“ auf Seite 132.
[DAW Control]
Öffnet das Dialogfenster „DAW Control“.
Das Dialogfeld „DAW Control“ auf Seite 136.
[Remote Control Setup List] (Liste der Fernbedienungseinstellungen)
Öffnet das Dialogfenster „Remote Control Setup List“.
Das Dialogfeld „Remote Control Setup List“ auf Seite 139.
[Internal HA Control] (Steuerung des internen HA)
Öffnet das Dialogfenster „Internal HA Control“.
Siehe „Internal HA Control“ auf Seite 141.
[Parameter List]
Öffnet das Dialogfenster „Parameter List“.
„Parameterliste“ auf Seite 147.
[Component Lock]
Öffnet das Dialogfenster „Component Lock“.
Das Dialogfeld „Component Lock“ auf Seite 150.
[Scene Link Manager]
Ermöglicht das Einrichten von Szenenverknüpfungen.
„Szenenverknüpfungs-Manager“ auf Seite 151.
[SP2060 Library Manager]
Ermöglicht das Einrichten von SP2060-Bibliotheken.
„SP2060 Library Manager“ auf Seite 153.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 67
Kapitel 3 Hauptfenster
[Setup]-Menü
[Communication Port]
Öffnet das Dialogfenster „Communication Port“.
„Einrichten von Kommunikationsports“ auf Seite 155.
[Shortcut Keys] (Tastenkombinationen)
Öffnet das Dialogfenster „Shortcut Keys“.
„Shortcut-Tasten“ auf Seite 156.
[Security] (Sicherheit)
Öffnet das Dialogfenster „Security“.
„Sicherheit (Benutzer anlegen und Benutzereinstellungen vornehmen)“ auf Seite 157.
[Hardware]-Menü
[Network Setup] (Netzwerk einrichten)
Öffnet das Dialogfeld „Network Setup“.
Siehe „Network Setup“ (Netzwerk einrichten) auf Seite 165.
[Utility]
Öffnet das Dialogfenster „Utility“.
Das Fenster „Utility“ auf Seite 167.
[Word Clock]
Öffnet das Dialogfenster „Word Clock“.
„Wordclock“ auf Seite 177.
DME Designer – Bedienungsanleitung
67
Page 68
Kapitel 3 Hauptfenster
[Monitor Out]
Öffnet das Dialogfenster „Monitor Out“.
„Monitor Out“ auf Seite 179.
[Clock]
Öffnet das Dialogfenster „Clock“.
„Clock“ auf Seite 180.
[Language] (Sprache)
Öffnet das Dialogfenster „Language“.
„Spracheinstellungen“ auf Seite 182.
[Backup]
Öffnet das Dialogfenster „Backup“.
„Backup“ auf Seite 183.
[SP2060 Backup]
Öffnet das Dialogfenster „SP2060 Backup“.
Siehe „SP2060 Backup“ auf Seite 184.
[Firmware Update]
Aktualisiert DME, SP2060 oder ICP1-Firmware.
„DME-Firmware-Update“ auf Seite 186.
[Device Information] (Geräteinformation)
Öffnet das Dialogfenster „Device Information“ (Geräteinfornationen).
Siehe „Device Information“ auf Seite 190.
DME Designer – Bedienungsanleitung
68
Page 69
Kapitel 3 Hauptfenster
[Window]-Menü
Zeigt die geöffneten Fenster an. Klicken Sie auf einen Fensternamen, um das betreffende Fenster in
den Vordergrund zu holen.
[Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen)
Schließt alle Editorfenster.
HINWEIS
Mithilfe des [Window]-Menüs im Designerfenster können Sie zwischen den einzelnen Gestaltungsfenstern innerhalb des
Designerfensters wechseln.
[About]-Menü
[About DME Designer] (Über DME Designer)
Zeigt Informationen zu dieser Anwendung an.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 70
Kapitel 3 Hauptfenster
DME File Storage (DME-Dateien speichern)
Ermöglicht die Verwaltung von Dateien in der DME. Projektdateien können auf einem DME-Gerät
verwaltet werden. Sie benötigen hierzu also keinen Computer mehr. Da Projektdateien benötigt
werden, um die Synchronisation von DME- und SP2060-Geräten zu ermöglichen, wird empfohlen,
Projektdateien zur Steigerung der Zuverlässigkeit auf dem DME-Gerät zu speichern.
Klicken Sie im [File]-Menü auf [DME File Storage], so dass das Dialogfenster „DME File Storage“
erscheint.
HINWEIS
Gilt nicht für SP2060-Geräte.
HINWEIS
Wenn der Dateiname japanische Zeichen enthalten soll, wählen Sie im Dialogfenster „Language“ als Sprache „Japanese“
aus (Seite 182). Soll der Dateiname nichtenglische Zeichen in lateinischer Schrift (Latin-1) enthalten, wählen Sie „English/
German/French/Spanish“ aus. Ungeeignete Kombinationen von Dateinamen und Spracheinstellung können in einigen Fällen
dazu führen, dass Dateien nicht mehr gelesen werden können.
Bezeichnungen und Funktionen
Zonenliste
Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Zone, Gerätegruppe und DME aus.
Dateiliste
Eine Liste der Dateien, die auf der ausgewählten DME gespeichert sind.
Schaltfläche [Send] (Senden)
Überträgt die ausgewählten Dateien vom Computer an die DME-Einheit.
Schaltfläche [Receive] (Empfangen)
Überträgt die ausgewählten Dateien von der DME-Einheit an den Computer.
Schaltfläche [Delete] (Löschen)
Löscht die ausgewählten Dateien von der DME-Einheit.
Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
HINWEIS
Die Synchronisation kann unmöglich werden, wenn der Wert bei [Remaining Memory] (verbleibender
DME-Speicherplatz) zu klein wird. Löschen Sie in diesem Fall nicht mehr benötigte Szenen oder Dateien,
um mehr verfügbaren Speicherplatz zu erhalten.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 71
Kapitel 3 Hauptfenster
Ändern des DME64N/24N-Startbildschirms
Das Displaybild, das angezeigt wird, wenn die DME64N/24N gestartet wird, kann wie folgt durch
eine Grafikdatei Ihrer Wahl ersetzt werden. Mit dieser Funktion können Sie den Startbildschirm Ihren
Wünschen gemäß anpassen – beispielsweise mit einem Namen und Ihrem Logo.
Vorbereiten der Grafikdaten
Erstellen Sie die gewünschten Grafikdaten in einer Größe von 160 x 48 Punkten im Schwarz/WeißBitmap-Format (Dateierweiterung .bmp), und speichern Sie die Datei unter dem Namen
„opening.bmp“.
Ersetzen der Grafikdaten
Übertragen Sie die Grafikdatei („opening.bmp“) mithilfe der DME-File-Storage-Funktion in
DME Designer auf die DME-Einheit. Ab dem nächsten Start der DME wird das Bild als
Startbildschirm angezeigt.
HINWEIS
• Um den Standard-Startbildschirm wiederzuherstellen, erstellen Sie eine Dummy-Datei (Leerdatei), ändern Sie den Namen
in „blank.bmp“, und speichern Sie sie auf die oben beschriebene Weise. Ab dem nächsten Start der DME wird wieder
der Standard-Startbildschirm angezeigt.
• Die mit der DME-File-Storage-Funktion auf die DME-Einheit übertragene Datei wird nach Abschluss der internen
Konfiguration automatisch gelöscht. Mit anderen Worten: Die Datei wird nicht auf der DME-Einheit gespeichert.
• Kompatibel sind ausschließlich Graphikdateien im Schwarz/Weiß-Bitmap-Format der Größe 160 x 48. Alle anderen
Graphikdateien können nicht angezeigt werden.
• Die „Copyright“-Angabe im unteren Bildschirmbereich kann nicht entfernt werden.
• Nur die DME64N/24N ist mit dieser Funktion kompatibel. Auf den ICP1 ist sie nicht anwendbar.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 72
Kapitel 3 Hauptfenster
Einstellungen
Wenn Sie im [File]-Menü des Hauptfensters auf den Befehl [Preferences] klicken, wird das
Dialogfenster „Preferences“ (Einstellungen) angezeigt. Hier können Sie Einstellungen für die
Umgebung des DME Designers vornehmen.
Bezeichnungen und Funktionen
Registerkarte [Application] (Anwendung)
Hier können Sie die allgemeine Nutzungsumgebung einstellen.
On Startup (Beim Starten)
Hiermit wählen Sie aus, welcher Vorgang beim Starten der Anwendung oder Anmelden eines
Benutzers erfolgen soll.
• [Load the last file opened] (Die zuletzt geöffnete Datei laden)
Lädt die zuletzt geöffnete Datei. Falls die Datei nicht gefunden wird, da sie verschoben,
gelöscht oder umbenannt wurde, wird ein neues Projekt geöffnet.
• [Create an empty file] (Neue Datei anlegen)
Öffnet ein neues Projekt.
• [Load File & Synchronization] (Datei laden und synchronisieren)
Öffnet die zuletzt geöffnete Datei und synchronisiert die Anwendung mit dem DME- oder
SP2060-Gerät.
Contents Folder (Inhaltsordner)
Gibt den Ordner an, in dem projektunabhängige gemeinsame Dateien gespeichert werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse] (Blättern), und navigieren Sie zu dem Ordner.
Die nachfolgend aufgeführten Dateien werden im angegebenen Ordner gespeichert.
• Benutzermodul-Vorlagendateien
• Alle Arten von Library-Dateien
• Wave-Dateien
• Grafikdateien
HINWEIS
Wenn der Ordner geändert wird, werden Dateien, die im vorherigen Ordner gespeichert wurden, nicht automatisch
in den neuen Ordner verschoben oder kopiert. Um die Dateien in den neuen Ordner zu übertragen, exportieren Sie
sie zunächst als DME-Designer-All-Dateien, und importieren Sie sie anschließend in den neuen Ordner, nachdem Sie
diesen angegeben haben.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 73
Kapitel 3 Hauptfenster
Auto Save
Einstellung der automatischen Speicherfunktion.
Diese Einstellung hat keine Auswirkungen, wenn die in Arbeit befindliche Datei noch nicht
gespeichert wurde, oder wenn der Computer online ist.
•[Enable] (Aktivieren)
Es wird eine automatische Speicherung der Projektdateien durchgeführt, an denen Sie
gerade arbeiten. Die Datei wird überschrieben, die Undo History wird jedoch nicht gelöscht.
•[Interval in minutes] (Abstand in Minuten)
Gibt das Intervall der automatischen Speicherung in Minuten an.
[Confirm Scene Store] (Speichern von Szenen bestätigen)
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Speichern einer Szene eine Bestätigungsmeldung
angezeigt werden soll.
[Save after synchronization] (Nach Synchronisation speichern)
Wenn eine Speicherung ausgeführt wird, nachdem DME Designer mit dem DME- oder SP2060Gerät synchronisiert wurde, verläuft die nächste Synchronisation deutlich schneller, da nur die
Unterschiede synchronisiert werden müssen. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das
automatische Speichern nach der Synchronisation von DME Designer mit dem DME- oder SP2060Gerät zu aktivieren.
Stellt die Funktion der Dreh- und Schieberegler und der Zahlenfelder des Komponenteneditors ein.
Knob Mode (Drehreglermodus)
Legt fest, wie die Drehregler sich verhalten sollen.
•Circular (ringförmig)
Der Drehregler wird nach seinem Umriss gezogen, so als ob Sie einen Kreis zeichnen.
• Linear
Wenn Sie den Drehregler nach oben ziehen, wird der Wert erhöht. Ziehen Sie ihn nach unten,
wird der Wert verringert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
73
Page 74
Kapitel 3 Hauptfenster
Slider Mode (Schiebereglermodus)
Legt fest, wie der Schieberegler sich verhält, wenn Sie auf die Skala unterhalb des Schiebereglers
klicken.
Edit Box Zoom (Bearbeitungsfeld vergrößern)
Falls hier „On“ ausgewählt ist, wird das Bearbeitungsfeld vergrößert, wenn Sie die Maus darüber
halten.
Edit Box Font (Zeichensatz des Bearbeitungsfeldes)
Falls hier „On“ ausgewählt ist, wird das Bearbeitungsfeld vergrößert, wenn Sie die Maus darüber
halten.
• Ramp (Anfahren)
Wenn die Skala angeklickt wird, bewegt sich der Regler um einen festgelegten Wert in die
gewählte Richtung.
•Touch (Anschlag)
Der Schieberegler bewegt sich nur, wenn der Mauszeiger direkten Kontakt mit ihm hat, selbst
wenn Sie eine Maustaste drücken.
•Jump (Springen)
Der Schieberegler springt auf die Stelle, die Sie anklicken.
HINWEIS
Dies ist der Zeichensatz bei vergrößertem Feld, nicht derjenige, der in der kleineren Darstellung verwendet wird. Der
Text kann bei einigen Zeichensätzen über das Feld hinaus ragen.
HINWEIS
Wenn Sie eine feinere Einstellung vornehmen möchten, drücken Sie die <Umschalttaste>, während Sie den Regler mit
der Maus verstellen.
Wenn Sie bei gedrückter <Strg>-Taste auf einen Schieberegler klicken, dann wird die Einstellung auf ihren Standardwert
zurückgesetzt.
Auf allen Registerkarten
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
74
Page 75
Das Fenster „Event Logger“
Klicken Sie im [View]-Menü auf den Befehl [Event Logger], so dass sich das Fenster „Event Logger“
öffnet. Dieses Fenster zeigt das Ereignisprotokoll der DME-Einheit an, und es kann die auf dem Computer
gespeicherte Log-Datei sowie die im DME-Gerät gespeicherte Log-Datei angegeben werden.
Wenn Sie beim Öffnen des Fensters online sind, wird automatisch das Ereignisprotokoll vom DMEGerät angefordert und im Event-Logger-Fenster als Liste angezeigt. Neue Events werden in Echtzeit
angezeigt, während das Fenster geöffnet und das System online ist. Wenn [Enable Logging]
(Protokollieren erlauben) im Dialogfenster „Log Setup“ eingeschaltet ist (ON), werden die Event-Daten
gleichzeitig in die Log-Datei des Computers geschrieben.
HINWEIS
Gilt nicht für SP2060-Geräte.
HINWEIS
Das Event-Logger-Fenster kann nur von Benutzern aufgerufen werden, deren Kontrollkästchen [View Log Window] im
Dialogfenster „Security“ aktiviert ist (ON). Standardmäßig ist dieser Parameter auf OFF voreingestellt.
HINWEIS
Welche Ereignisse im Event-Logger-Fenster angezeigt werden sollen, müssen Sie vorher im Dialogfenster „Event Log List“
einstellen.
Kapitel 3 Hauptfenster
HINWEIS
Bis zu 1.536 Ereignisse (Events) können im DME-Gerät gespeichert werden, die maximale Anzahl angezeigter Events im
„Event Logger“-Fenster beträgt 12.288. Wenn das Event-Log des DME-Gerätes voll ist, können keine weiteren Events
gespeichert werden. Wenn das Event-Log des DME-Gerätes voll ist, verwenden Sie das Dialogfenster „Get Log“, um das
Ereignisprotokoll abzurufen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [DME Log Clear] (DME-Protokoll löschen), um das
Ereignisprotokoll im DME-Gerät zu löschen, falls notwendig. Wenn das Ereignisprotokoll im „Event Logger“-Fenster voll wird,
werden automatisch die ältesten Events gelöscht, um Platz für neue Events zu schaffen.
Schalten Sie von Zeit zu Zeit [Enable Logging] im „Log Setup“-Dialogfenster ein, so dass das Ereignisprotokoll als Datei auf
dem Computer gespeichert wird. Durch diesen Vorgang wird automatisch das Ereignisprotokoll im DME-Gerät gelöscht.
Bezeichnungen und Funktionen
DME Designer – Bedienungsanleitung
75
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Kapitel 3 Hauptfenster
DME-Liste
•[Date] (Datum)
Zeigt das Datum an, an dem das Ereignis eingetreten ist.
(Beispieldisplay: 2004-08-24)
•[Time] (Uhrzeit)
Zeigt die Uhrzeit an, zu der das Ereignis eingetreten ist.
• [Type] (Ereignisart)
Zeigt Art und Symbol des Ereignisses an.
Es gibt drei Arten von Ereignissen:
Zeigt den Namen der Zone an, in der das Ereignis eingetreten ist.
•[Group]
Zeigt den Namen der Gerätegruppe an, in der ein Ereignis eingetreten ist.
•[DME]
Zeigt den Namen der DME an, bei der das Ereignis eingetreten ist.
•[Event]
Zeigt den Inhalt des Ereignisses an.
Schaltfläche [Log Setup]
Ruft das Dialogfenster „Log Setup“ (Protokolleinrichtung) auf (Seite 77). Hier können Sie
Einstellungen für das Ereignisprotokoll vornehmen.
Schaltfläche [Get Log]
Im offline-Zustand wird das Dialogfenster „Get Log“ (Protokoll laden) angezeigt (Seite 78).
Die Daten des Ereignisprotokolls können von den DME-Geräten geholt und in eine Datei auf dem
Computer geschrieben werden.
[Zone]
Wählt die Zone, die Gerätegruppe und das Gerät aus, für die Ereignisse angezeigt werden sollen.
Im Fenster werden nur Ereignisse aus der ausgewählten Zone angezeigt. Wenn [All] ausgewählt
ist, werden Ereignisse für alle angezeigt.
Displayschaltflächen (Information/Warnung/Fehler)
• Schaltfläche [Display Information]
Schaltet die Anzeige von Informationsereignissen ein und aus.
Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“
Informationsereignisse angezeigt.
Schaltfläche [Clear Screen] (Ereignisse löschen)
Das Ereignisprotokoll wird aus dem Fenster „Event Logger“ gelöscht. Das Ereignisprotokoll im
DME-Gerät wird nicht gelöscht.
DME Designer – Bedienungsanleitung
76
• Schaltfläche [Display Warning]
Schaltet die Anzeige von Warnereignissen ein und aus.
Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“ Warnereignisse
angezeigt.
• Schaltfläche [Display Error]
Schaltet die Anzeige von Fehlerereignissen ein und aus.
Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, werden im Fenster „Event Logger“ Fehlerereignisse
angezeigt.
Page 77
Kapitel 3 Hauptfenster
Das Dialogfenster „Log Setup“
Klicken Sie im Fenster „Event Logger“ auf die Schaltfläche [Log Setup], um das Dialogfenster „Log
Setup“ (Protokoll einrichten) aufzurufen. Hier können Sie Einstellungen für das Ereignisprotokoll
vornehmen. Diese Einstellungen gelten für das System als Ganzes.
[Enable Logging]
Schaltet die Funktion ein oder aus (ON/OFF), die die Protokolldaten der erhaltenen Ereignisse in
eine Datei schreibt.
Wenn das Kästchen markiert ist, wird das Ereignisprotokoll in eine Datei gespeichert, und das
gespeicherte Ereignisprotokoll wird im DME-Gerät gelöscht.
Wenn das Kästchen nicht markiert ist, wird das DME-Ereignisprotokoll im DME-Gerät gespeichert.
Wenn die Protokollierung aktiviert ist, wird sie im Fenster „Enable Logging“ eingestellt.
Record _ days per log file (Pro Protokolldatei _ Tage aufzeichnen)
Stellt ein, wie viele Tage in einer Protokolldatei aufgezeichnet werden. Bei Überschreitung der
angegebenen Tageszahl wird eine neue Protokolldatei angelegt, in der die künftigen
Protokollereignisse festgehalten werden.
Wird um 10 Uhr morgens als Tageszahl eine „1“ eingestellt, so werden die Informationen bis zum
nächsten Tag um 9.59 Uhr morgens in derselben Datei aufgezeichnet. Die Anzahl der gezählten
Tage wird gelöscht, und es wird eine neue Log-Datei erzeugt, sobald das System online geschaltet
wird, oder wenn das Dialogfenster „Log Setup“ geschlossen wird, indem Einstellungen wie die
Tagesanzahl oder der Ordner der Log-File-Datei geändert werden und dann [OK] geklickt wird.
Automatically delete log files after _ days (Protokolldateien automatisch nach _ Tagen
löschen)
Ist diese Option angekreuzt, so werden Protokolldateien, die die angegebene Tageszahl
überschreiten, automatisch gelöscht. Gibt an, nach wie viel Tagen die Protokolldateien automatisch
gelöscht werden.
Log file folder (Protokolldateiordner)
Geben Sie hier den Ordner an, in dem Protokolldateien gespeichert werden sollen. Wenn Sie auf die
Schaltfläche [Browse] (Durchsuchen) klicken, wird das Standarddialogfenster des Betriebssystems
für das Festlegen von Ordnern aufgerufen. Hier können Sie einen Ordner auswählen.
Protokolldateien werden mit dem folgenden Dateinahmen gespeichert: „LOG + Startdatum.txt“.
Falls der angegebene Ordner bereits eine Datei desselben Namens enthält, wird am Ende des
Dateinamens eine Zahl angefügt, und sie wird als separate Datei gespeichert. (Beispiel:
LOG20040824-2.txt)
[Display Event]
(Ereignisarten anzeigen) Die hier angekreuzten Ereignisarten werden angezeigt: Informationen,
Warnungen oder Fehler. Diese Funktion entspricht den Schaltflächen [Display Information],
[Display Warning] und [Display Error] im Fenster „Event Logger„. Sie können mehrere
Ereignisarten ankreuzen.
Dies gilt für alle DME64N/24N-Einheiten in allen Zonen. Wenn dies markiert ist und das DMEEreignisprotokoll voll wird, erscheint eine Meldung „Log Buffer Full“ im Display der entsprechenden
DME-Einheit.
Schaltfläche [Log List Setup]
Stellt die von dem DME-Einheiten gesendeten Ereignisse ein. Über diese Schaltfläche rufen Sie
das Dialogfenster „Event Log List“ (Ereignisprotokollliste) auf.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
Das Dialogfenster „Get Log“
Klicken Sie im offline-Zustand im Event-Logger-Fenster auf die Schaltfläche [Get Log], um das
Dialogfenster „Get Log“ (Protokoll laden) anzuzeigen. Das Ereignisprotokoll kann im offline-Zustand
vom DME-Gerät geholt und als Datei auf dem Computer gespeichert werden.
DME-Liste
Zeigt die IP-Adressen und Typen der in der Gerätegruppe enthaltenen DME-Einheiten an. Wählen
Sie die DME aus, deren Ereignisse Sie laden möchten, indem Sie sie ankreuzen.
Name der Ausgangsdatei [Output File Name]
Stellt den Dateinamen und den Speicherpfad der Protokolldatei ein. Wenn Sie auf die Schaltfläche
[Browse] (Durchsuchen) klicken, öffnet sich das Dialogfenster zur Dateiauswahl, in dem Sie eine
Datei auswählen können.
[DME Log Clear]
Löscht die Protokolle in den markierten DME-Geräten. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken,
wird ein Bestätigungsdialog angezeigt.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Das Dialogfenster „Event Log List“ (Ereignisprotokollliste)
Klicken Sie im Log-Setup-Dialogfenster auf die Schaltfläche [Log List], um das Dialogfenster
„Event Log List“ zu öffnen. Dies erlaubt eine Auswahl der zu speichernden Events in jedem DMEGerät. Events, die hier nicht ausgewählt sind, werden weder im DME-Gerät noch in einer Log-Datei
gespeichert.
[Zone]
Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste angezeigt. Gibt eine Zone an.
[DME]
Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste angezeigt. Gibt DMEs an.
[Event] (Ereignis)
Wählen Sie die zu protokollierenden Events aus.
[Type]
Wählen Sie für jedes Event den Event-Typ aus: [Information]/[Warning]/[Error] (Information/
Warnung/Fehler).
[GPI OUT]
Gibt den Port für die event-gesteuerte GPI-Ausgabe an. Wenn derselbe GPI-Port für mehrere
Events angegeben wird, wird eine GPI-Ausgabe generiert, wenn eines der angegebenen
Events auftritt.
Schaltfläche [OK]
Hiermit bestätigen Sie alle Einstellungsänderungen und schließen das Fenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Hiermit schließen Sie das Fenster, ohne die Einstellungen zu ändern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Event Log List (Liste der Ereignisprotokolle)
Die Event-Logs, die vom DME-Gerät abgerufen werden können, sowie deren Inhalt und
Gegenmaßnahmen, werden unten aufgeführt.
Communication between PC and DME ended.
(Kommunikation zwischen PC und DME beendet.)
Communication between PC and DME started.
(Kommunikation zwischen PC und DME begonnen.)
Communication between Mixer (PM5D) and DME
ended. (Kommunikation zwischen Mischpult
(PM5D) und DME beendet.)
Communication between Mixer (PM5D) and DME
started. (Kommunikation zwischen Mischpult
(PM5D) und DME begonnen.)
Communication between master DME and slave
[IP:*.*.*.*] DME ended. (Kommunikation zwischen
DME-Master und -Slave [IP:*.*.*.*] DME beendet.)
Communication between master DME and slave
[IP:*.*.*.*] DME started. (Kommunikation zwischen
DME-Master und -Slave [IP:*.*.*.*] DME gestartet.)
Scene [***] recalled. (Szene [***] abgerufen.)Die Szene Nr. *** wurde abgerufen.
Scene [***] stored. (Szene [***] gespeichert.)Die Szene Nr. *** wurde gespeichert.
DME Designer to DME unit synchronized. (DME
Designer mit DME-Gerät synchronisiert.)
MUTE was turned on. (MUTE wurde
eingeschaltet.) [IP:***]
MUTE was turned off. (MUTE wurde
eingeschaltet.) [IP:***]
Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.)
AD [ChannelNo.*] (AD [Kanal Nr. *])
Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.)
[SlotNo.*, ChannelNo.*] (Slot Nr. *, Kanal Nr. *)
Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.)
CobraNet [ChannelNo.*] (CobraNet [Kanal Nr. *])
Input gain too high. (Eingangsverstärkung zu hoch.)
EtherSound [ChannelNo.*] (EtherSound [Kanal Nr. *])
Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.)
DA [ChannelNo.*] (DA [Kanal Nr. *])
Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.)
[SlotNo.*, ChannelNo.*] (Slot Nr. *, Kanal Nr. *)
Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.)
CobraNet [ChannelNo.*] (CobraNet [Kanal Nr. *])
Output level too high. (Ausgangspegel zu hoch.)
EtherSound [ChannelNo.*] (EtherSound [Kanal Nr. *])
Scene store failure. (Szenenspeicherung
fehlgeschlagen.)
Word clock unlocked. (Wordclock entriegelt.)Es wird kein verwendbares Wordclock-Signal empfangen oder
Word clock not synchronized. (Wordclock nicht
synchronisiert.) [Slot] (Slot *, Kanal */*)
Word clock not synchronized. (Wordclock nicht
synchronisiert.) [WC INl]
Word clock not synchronized. (Wordclock nicht
synchronisiert.) [Cascade IN]
Word clock not synchronized. (Wordclock nicht
synchronisiert.) [Cascade OUT]
External word clock changed. (Externe
Wordclock wurde geändert.) [Fs=(*)kHz]
Internal word clock changed. (Interne Wordclock
wurde geändert.) [Fs=(*)kHz]
Angezeigte MeldungenInhalt/Gegenmaßnahmen
Die Kommunikation zwischen Computer und DME (GruppenMaster) wurde gestoppt. Prüfen Sie die Kabelverbindungen und
den Betrieb von Router/Hub.
Die Kommunikation zwischen Computer und DME (GruppenMaster) wurde begonnen.
Die Kommunikation zwischen dem Mischpult (PM5D) und DME
(Gruppen-Master) wurde gestoppt. Überprüfen Sie die
Kabelverbindungen.
Die Kommunikation zwischen dem Mischpult (PM5D) und DME
(Gruppen-Master) wurde gestartet.
Die Kommunikation zwischen dem Master der DME-Gerätegruppe
und dem Slave (IP-Adresse: *.*.*.*) wurde gestoppt. Prüfen Sie die
Kabelverbindungen und den Betrieb von Router/Hub.
Die Kommunikation zwischen dem Master der DMEGerätegruppe und dem Slave (IP-Adresse: *.*.*.*) wurde
gestartet.
Eine Konfiguration wurde von DME Designer zum DME-Gerät
gesendet und synchronisiert.
Die DME (IP-Adresse: *.*.*.*) hat die Stummschaltung (MUTE)
eingeschaltet (ON).
Die DME (IP-Adresse: *.*.*.*) hat die Stummschaltung (MUTE)
ausgeschaltet (OFF).
Das Eingangssignal (Slot-Nr. / Kanalnummer wird angezeigt) hat
den Übersteuerungspegel überschritten.
Verringern Sie den Pegel des Eingangssignals oder die
Verstärkung (Gain) des Eingangsverstärkers.
Das Ausgangssignal (Slot-Nr. / Kanalnummer wird angezeigt)
hat den Übersteuerungspegel überschritten.
Verringern Sie den Pegel des Ausgangssignals.
Die Szenendaten sind geschützt.
Dies kann vom Administrator eingestellt worden sein, um
unerwünschte Datenänderungen aufgrund von Fehlbedienung
auszuschließen. Um diese Einstellung zu ändern, schalten Sie
„Protect“ im Dialogfenster „Scene Manager“ aus (OFF).
kann nicht erkannt werden.
Überprüfen Sie die Wordclock-Verbindungen und die
Einstellungen im „Word Clock“-Dialogfenster.
Die empfangene Wordclock (Eingang/Slot-Nummer/
Kanalnummer werden angezeigt) ist nicht synchron zur
Wordclock der DME.
Ändern Sie die Einstellungen im „Word Clock“-Dialogfenster so,
dass eine externe Wordclock empfangen wird und synchron mit
der DME-Wordclock läuft.
Die externe Wordclock (Frequenz: * kHz) hat sich geändert.
Die interne Wordclock (Frequenz: * kHz) hat sich geändert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Angezeigte MeldungenInhalt/Gegenmaßnahmen
Communication between DME is busy and load is
applied. (Die Kommunikation zwischen DMEGeräten ist überlastet.)
No Battery. (Keine Batterie.)Die Pufferbatterie ist vollständig entladen oder nicht eingelegt.
Low Battery. (Geringe Batteriespannung.)Die interne Speichersicherungsbatterie hat zuwenig Spannung.
MIDI buffer full. (Der MIDI-Pufferspeicher ist voll.)Der MIDI-Empfangspuffer ist voll.
Flash ROM full. (Flash-ROM ist voll.)Der Flash-Speicher für die Datenspeicherung ist voll.
GPI IN reception. (Empfang am GPI IN.)
[PortNo. *, AD(0-1023)= *]
GPI OUT transmission. (Übertragung am GPI
OUT.) [PortNo. *->HIGH]
GPI OUT transmission. (Übertragung am GPI
OUT.) [PortNo. *->LOW]
Panel Unlocked. (Bedienungssperre
aufgehoben.)
Panel Locked. (Bedienungssperre.)Die Bedienungssperre ist eingeschaltet, so dass keine Vorgänge
The power was turned on. (Das Gerät wurde
eingeschaltet.)
Communication between external AD unit and
DME ended. (Kommunikation zwischen externer
AD-Einheit und DME beendet.)
External device control buffer full. (SteuerungsPufferspeicher für externe Geräte ist voll.)
Invalid Password. (Ungültiges Passwort.)Am Bedienfeld wurde ein falsches Passwort eingegeben.
Current Settings lost. (Aktuelle Einstellungen
verloren.)
Network hardware error. (Fehler der NetzwerkHardware.)
Duplicate IP address. (Doppelt vorhandene
IP-Adresse.)
DSP power shortage. (zuwenig DSP-Leistung.)Aufgrund unzureichender DSP-Ressourcen wurde die Ein-/
Starker Netzwerk-Traffic versursacht Verzögerungen der
Kommunikation.
Prüfen Sie die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte. Es ist
ratsam, die Anzahl der im Netzwerk verbundenen Geräte zu
verringern. Wenn der aktuelle Verbindungsmodus 10Base-T ist,
kann es ratsam sein, auf 100Base-TX zu aktualisieren.
Die aktuellen Einstellungen gehen verloren und die
Voreinstellungen werden geladen, sobald das Gerät
ausgeschaltet wird. Stoppen Sie in diesem Fall den Betrieb
sofort und wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Dies wird den Betrieb nicht sofort beeinträchtigen, wenn er
jedoch ohne Maßnahmen fortgesetzt wird, können die aktuellen
Einstellungen verlorengehen und die Voreinstellungen geladen
werden. Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren YamahaHändler.
Es wurden zu viele MIDI-Daten empfangen.
Löschen Sie nicht benötigte Konfigurationen, Presets und/oder
Wave-Dateien.
Ein Steuersignal (Pegel: *) wurde am GPI-IN-Anschluss
empfangen (Port-Nummer: *).
Ein Steuersignal mit dem Pegel HIGH (hoch) oder LOW (niedrig)
wurde am GPI-OUT-Anschluss gesendet (Port-Nummer: *).
Die Bedienungssperre wurde aufgehoben.
über das Bedienfeld ausgelöst werden können.
Die Bedienungssperre kann vom Administrator eingestellt
worden sein, um unerwünschte Datenänderungen aufgrund von
Fehlbedienung auszuschließen. Um die Bedienungssperre
aufzuheben, halten Sie die Taste [CANCEL] für mindestens 2
Sekunden gedrückt.
Das DME-Gerät wurde eingeschaltet.
Die Kommunikation zwischen dem externen Eingangsverstärker
und dem DME-Gerät wurde gestoppt.
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Der Empfangs-Pufferspeicher für Steuerbefehle von externen
Geräten ist voll.
Es wurden evtl. zu viele Steuerdaten empfangen.
Sollten Sie das Passwort vergessen haben, wenden Sie sich an
Ihren Yamaha-Händler.
Der Speicher wurde gelöscht, und die aktuellen Einstellungen
sind verlorengegangen.
Versuchen Sie es mit einem Szenenabruf. Wenn dadurch das
Problem nicht gelöst wird, wenden Sie sich an Ihren YamahaHändler.
Es ist ein Fehler in einem Netzwerkgerät aufgetreten.
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Es sind IP-Adressen doppelt vorhanden.
Stellen Sie die IP-Adressen so ein, dass keine zwei Geräte am
gleichen Netzwerk angeschlossen sind.
Ausgabe von Audiodaten stummgeschaltet.
Dies kann auftreten, wenn eine Konfiguration, die für eine
Wordclock von 48 kHz erzeugt wurde, mit 96 kHz betrieben wird.
Um den Betrieb mit der höchsten Wordclock zu ermöglichen,
erstellen Sie die Konfigurationen mit einer auf 96 kHz
eingestellten Wordclock.
DME Designer – Bedienungsanleitung
81
Page 82
Kapitel 3 Hauptfenster
Szenenmanager
Szenen
Konfigurationsinhalte können benannt und als „Szenen“ (englisch: Scenes) gesichert werden.
Das Sichern einer Szene nennt man „Szenenspeicherung“ (Scene Store). Parametereinstellungen in
den Konfigurationen der einzelnen Systeme (Sites) können mehrfach gespeichert und nach Bedarf
aufgerufen und verwendet werden. Es stehen 999 Szenenspeicherplätze zur Verfügung.
Beim Speichern einer Szene werden die DME- und SP2060-Parameter als „Preset-Parameter“
gespeichert. Presets werden beim Speichern einer Szene automatisch angelegt.
Das Laden einer Szene (eine Szene zur aktuellen Szene machen) nennt man „Szenenaufruf“ (Scene
Recall). Szenen werden mithilfe der Schaltfläche [▼] neben der aktuellen Szene im Hauptfenster oder
mithilfe des Dialogfensters „Scene Manager“ aufgerufen.
Das Dialogfenster „Scene Manager“ (Szenenmanager)
Um das Fenster „Scene Manager“ zu öffnen, in dem Sie Szenendaten bearbeiten können, klicken
Sie entweder im Menü [Tools] auf [Scene Manager] oder im Fenster „Scene Link Manager“ auf die
Schaltfläche [Scene Manager]. Szenennamen, Sicherheitsstufen und Presets können nach Bedarf
geändert sowie kopiert und eingefügt werden. Der DME-Szenenspeicher besteht aus
999 Anwenderspeicherplätzen, während ein SP2060-Gerät über 12 Preset-Speicherplätze und
87 Anwenderspeicherplätze verfügt. Die Preset-Speicherplätze sind schreibgeschützt. Auf den
Anwenderspeicherplätzen können Einstellungen und Änderungen hingegen nach Bedarf
gespeichert werden.
HINWEIS
Sicherheitseinstellungen für den angemeldeten Benutzer
Der momentan angemeldete Benutzer kann Szenen, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als seine eigene,
speichern, aufrufen oder bearbeiten. Die Benutzersicherheitsstufen werden mit dem Befehl [Edit]
im Dialogfenster „Security“ eingestellt.
HINWEIS
Im Dialogfenster „Scene Manager“ gibt es keine [OK]- oder [Cancel]-Schaltfläche. Um das Dialogfenster zu schließen,
klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche [X] in der oberen rechten Ecke des Fensters.
Durch das Speichern/Laden von Szenen oder Bearbeitungen vorgenommene Änderungen wie z. B. Namens- oder
Inhaltsänderungen werden dann sofort übernommen.
Sie können bei geöffnetem Dialogfenster „Scene Manager“ das Designerfenster aktivieren und Komponenten
hinzufügen oder Parameter ändern.
[Store/Recall/Edit]
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 83
Bezeichnungen und Funktionen
Schaltfläche [Cut]
Schaltfläche [Copy]
Schaltfläche [Paste]
Schaltfläche [Insert]
Schaltfläche [Clear]
Schaltfläche [Recall Settings]
Schaltfläche [Scene Link]
Schaltfläche [Store]
Schaltfläche [Recall]
Schaltfläche [Detail]
List
Kapitel 3 Hauptfenster
DME-Gruppen-/SP2060-Auswahl
Hiermit wählen Sie eine DME-Gruppe oder SP2060-Einheit aus.
HINWEIS
Die ausgewählte DME-Gruppe oder der SP2060 ist mit der aktuellen Gerätegruppe verknüpft.
Liste
Zeigt den Inhalt der Szene an.
Scene No.
Zeigt die Szenennummer an. Klicken Sie hierauf, um eine Szene auszuwählen.
Name
Zeigt den Namen der Szene an. Klicken Sie auf das Feld „Name“, um einen Szenennamen
einzugeben. Es können bis zu 18 Zeichen eingegeben werden.
Wurde die Szene noch nicht gespeichert, wird ist hier „[No Data]“ (Keine Daten) angezeigt.
Die Szene kann beim Speichern benannt werden. Die vorgegebenen Namen sind „Scene001“,
„Scene002“ usw. Die dreistellige Nummer ist dieselbe wie die Szenennummer (angezeigt in der
Spalte „Scene No.“) der gespeicherten Szene.
HINWEIS
Im SP2060-Display können maximal 16 Ein-Byte-Zeichen angezeigt werden. Einige Zeichen, die in DME Designer korrekt
angezeigt werden, werden im SP2060-Display unter Umständen anders dargestellt. Ein nach vorn geneigter Schrägstrich (\)
wird im SP2060-Display beispielsweise als Yen-Symbol dargestellt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 84
Kapitel 3 Hauptfenster
Configuration
Zeigt den Konfigurationsnamen an. Wurde die Szene noch nicht gespeichert, so ist hier ein
Bindestrich (-) angezeigt.
Edit Security (Bearbeitungssicherheit)
Zeigt die Sicherheitsstufen für die Szenenbearbeitung an. Wenn Sie hierauf klicken, wird eine Liste
angezeigt, in der Sie diese Sicherheitsstufen ändern können. In der Liste werden nur dieselbe und
niedrigere Sicherheitsstufen als die des momentan angemeldeten Benutzers angezeigt. Szenen
werden auf der gleichen Sicherheitsstufe wie der Benutzer gespeichert. Ihre Sicherheitsstufen
zum Speichern und Bearbeiten können jedoch gegebenenfalls niedriger eingestellt werden.
Recall Security (Ladesicherheit)
Zeigt die Sicherheitsstufe für den Szenenaufruf an. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, wird eine
Liste angezeigt, mit der Sie die Sicherheitsstufe ändern können. In der Liste werden nur dieselbe
und niedrigere Sicherheitsstufen als die des momentan angemeldeten Benutzers angezeigt. Szenen
werden auf der gleichen Sicherheitsstufe wie der Benutzer gespeichert. Die Sicherheitsstufen für
den Szenenaufruf können jedoch gegebenenfalls niedriger eingestellt werden.
Fade
Hiermit wird eingestellt, ob beim Laden einer Szene der Fade-Effekt angewendet wird (ON) oder
nicht (OFF).
Wenn die Fader auf „ON“ gesetzt sind, gleiten die Fader in den Fader-Komponenten bei Aufruf
einer Szene entsprechend dem Fade-Modus und der Fade-Zeit auf die neuen Einstellungen.
Dies gilt nur für Fader-Komponenten.
HINWEIS
Die Fade-Funktion kann in DME Designer nicht simuliert werden.
Fade Mode (Fade-Modus)
Stellt den Fade-Modus ein. Sie können „All“ (Alle) oder „Selected“ (Bestimmte) einstellen.
Wenn Sie „All“ auswählen, wird der Fade-Effekt auf alle Kanäle angewendet, die in ihrer
Konfiguration Fader-Komponenten verwenden. Auch bei Verwendung mehrerer Komponenten wird
er auf alle Kanäle angewendet. Wenn Sie „Selected“ auswählen, wird der Effekt nur auf diejenigen
Kanäle angewendet, bei denen der Fade-Schalter im Komponenteneditor aktiviert ist (ON).
HINWEIS
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Der Fade-Schalter für die einzelnen Kanäle ist standardmäßig ausgeschaltet (OFF). Der Fade-Effekt wird nicht
angewendet, auch wenn bei „Fade“ die Option „ON“ und bei „Fade Mode“ die Option „Selected“ ausgewählt ist. Um
den Effekt anzuwenden, müssen Sie für die Kanäle, wo Sie ihn benötigen, den Fade-Schalter auf ON stellen.
Page 85
Kapitel 3 Hauptfenster
Klicken Sie auf
die [Insert]-
Schaltfläche
Fade Time
Stellt die Überblenddauer ein, d. h., die Zeit, die benötigt wird, bis Fader-Parameter beim
Szenenwechsel ihre neuen Einstellungen erreichen. Dadurch sind die Änderungen weich und
allmählich. Sind beim Laden der betreffenden Szene nur die Presets in der zu ladenden Szene
eingestellt, so wird, während noch der Sound von der vorhergehenden Szene gespielt wird, die
Lautstärke angepasst, bis der neue Pegel erreicht ist. Ändert sich auch die Konfiguration, so steigt
die Lautstärke von absoluter Stille bis zum Erreichen des neuen Werts. Die Fade-Zeit kann in
Schritten von 0,1 Sekunden zwischen 0 und 60 Sekunden eingestellt werden.
Protect
Schaltet den Schreibschutz ein (ON) oder aus (OFF).
Wenn er eingeschaltet ist, können die Szenendaten nicht überschrieben, bearbeitet oder
umbenannt werden.
HINWEIS
Rechtsklicken Sie in die Liste und verwenden Sie das erscheinende Kontextmenü, um User Defined Button, Program
Change, GPI In oder GPI Out für die Szene auszuwählen.
Partial Recall
Für jede Szene lassen sich auf der Registerkarte [Partial Recall] (Seite 87, aufrufbar über das
Dialogfeld „Recall Settings“) erstellte Partial-Recall-Sätze auswählen.
Schaltfläche [Cut] (Ausschneiden)
Schneidet die in der Liste ausgewählte Szene aus. Wenn das Gerät online ist oder wenn ein
SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und kann nicht verwendet
werden.
Schaltfläche [Copy] (Kopieren)
Kopiert die in der Liste ausgewählte Szene. Wenn das Gerät online ist, wird die Schaltfläche
abgeblendet und kann nicht verwendet werden.
Schaltfläche [Paste] (Einfügen)
Fügt den Inhalt der ausgeschnittenen oder kopierten Szene in die in der Liste ausgewählte Szene
ein. Schneidet die in der Liste markierte Szene aus. Wenn das Gerät online ist oder wenn ein
SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und ist nicht verfügbar. Dabei
wird die ausgewählte Szene überschrieben.
Schaltfläche [Insert] (Dazwischen einfügen)
Fügt den Inhalt der ausgeschnittenen oder kopierten Szene an dem in der Liste ausgewählten Ort
ein. Die ausgewählte Szene und die darunter liegenden Szenen werden um einen Platz nach unten
verschoben. Wenn beispielsweise „Door_Open“ als Szene Nr. „005“ gespeichert ist und beim
Klicken auf die [Insert]-Schaltfläche ausgewählt ist, wird die eingefügte Szene zur Szene Nr. „005“,
und „Door_Open“ wird auf die Nummer „006“ verschoben.
Ist eine Szene als letzte Szene in der Szenenspeicherliste gespeichert, dann ist die Schaltfläche
abgeblendet, und die Einfügefunktion ist nicht verfügbar. Löschen Sie den Inhalt der letzten Szene,
bevor Sie die Einfügefunktion verwenden.
HINWEIS
Wenn Sie den Inhalt der letzten Szene nicht löschen möchten, verschieben Sie die Szenendaten auf einen anderen
Speicherplatz.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 86
Kapitel 3 Hauptfenster
Komponenten
Komponenten-Baumstruktur
Schaltfläche [Clear] (Zuweisung löschen)
Löscht den Inhalt der in der Liste ausgewählten Szene. Wenn die DME-Einheit online ist oder wenn
ein SP2060-Preset verwendet wird, wird die Schaltfläche abgeblendet und kann nicht verwendet
werden.
Falls die in einer Szene enthaltenen Preset-Parameter nicht in einer anderen Szene verwendet
werden, wird die Bestätigungsaufforderung „Delete preset?“ („Presets löschen?“) angezeigt.
Wenn Sie die Preset-Parameter nicht benötigen, klicken Sie auf [OK]. Wenn Sie auf [Cancel] klicken,
werden die Preset-Parameter nicht gelöscht. In beiden Fällen wird jedoch die Szene selbst gelöscht.
HINWEIS
Die Schaltfläche [Cancel] in der Meldung „Delete Preset?“ bricht nicht den [Clear]-Vorgang für die Szene ab. Sie bricht
lediglich die Löschung der Presets ab.
Schaltfläche [Recall Settings] (Einstellungen für den Szenenaufruf)
Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfenster „Recall Settings“.
Recall Safe und Partial Recall
Es können Recall-Safe- und Partial-Recall-Parameter eingerichtet werden, so dass nur bestimmte
Komponenten aufgerufen werden oder bestimmte Komponenten vom Aufruf ausgenommen sind,
wenn eine Szene aufgerufen wird. Recall Safe legt die Komponenten fest, die ausgenommen sind
(d. h. nicht aufgerufen werden), wenn eine Szene aufgerufen wird. Recall-Safe-Einstellungen
lassen sich unabhängig für jede Konfiguration vornehmen und auf alle Szenen anwenden, die
dieselbe Konfiguration verwenden.
Umgekehrt legt Partial Recall die Komponenten fest, die aufgerufen werden, wenn eine Szene
aufgerufen wird. Es können Partial-Recall-„Sätze“ zur Verwendung mit einzelnen oder mehreren
Szenen gespeichert werden.
Die Einstellungen für Recall Safe und Partial Recall erreichen Sie über die Schaltfläche
[Recall Safe] bzw. [Partial Recall].
Die Komponenten, die nicht aufgerufen werden, wenn eine Szene aufgerufen wird, werden auf
dieser Registerkarte ausgewählt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Komponenten
Komponenten-BaumstrukturPartial-Recall-Liste
• Komponenten-Baumstruktur
Zeigt alle in der Szene enthaltenen Komponenten an. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen links
neben den Komponenten, die nicht aufgerufen werden sollen, wenn eine Szene aufgerufen wird.
HINWEIS
Komponenten, die auf der Registerkarte [Recall Safe] mit einem Häkchen versehen sind, werden nicht aufgerufen.
Wenn Sie möchten, dass alle Komponenten aufgerufen werden, müssen auf dieser Registerkarte keine
Einstellungen vorgenommen werden.
Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie möchten, dass die meisten Komponenten der Szene aufgerufen werden,
während die von Ihnen angegebenen Komponenten nicht aufgerufen werden.
Auf dieser Registerkarte können Sie nur die Komponenten auswählen, die aufgerufen werden
sollen, wenn ein Szenenaufruf durchgeführt wird. Alle anderen Komponenten (ohne Häkchen)
werden nicht aufgerufen. Die hier vorgenommenen Auswahlen können als Sätze gespeichert
werden. Gespeicherte Sätze können je nach Bedarf mit mehreren Szenen verwendet, kopiert und
bearbeitet werden.
• Komponenten-Baumstruktur
Zeigt alle in der Szene enthaltenen Komponenten an. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen links
neben den Komponenten, die aufgerufen werden sollen, wenn eine Szene aufgerufen wird.
• Partial-Recall-Liste
Zeigt die Sätze von Partial-Recall-Komponenteneinstellungen an, die gespeichert wurden. Für
jede Konfiguration lassen sich bis zu 64 Partial-Recall-Sätze speichern. Gespeicherte Sätze
lassen sich über das Menü „Partial Recall“ im Dialogfenster „Scene Manager“ auswählen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Der Satz wird von einer geschützten Szene verwendet
Der Satz wird von einer Szene verwendet
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add] (Hinzufügen), um einen neuen Satz zu erstellen, in dem
alle Komponenten ausgewählt sind.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Delete] (Löschen), um den momentan ausgewählten Satz
aus der Liste zu entfernen.
Durch Rechtsklicken auf die Partial-Recall-Liste wird ein Kontextmenü angezeigt, das Zugriff
auf die folgenden Vorgänge bietet:
Add (Hinzufügen): Fügt einen neuen Satz hinzu, in dem alle Komponenten ausgewählt sind
(entspricht der [Add]-Schaltfläche).
Delete (Löschen): Löscht den momentan ausgewählten Satz (entspricht der [Delete]-
Schaltfläche).
Cleanup (Bereinigen): Löscht Sätze, die in der aktuellen Szene nicht verwendet werden.
Rename (Umbenennen): Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für den ausgewählten
Satz.
Copy (Kopieren): Kopiert den Inhalt (Komponentenauswahlen) des momentan ausgewählten
Satzes.
Paste (Einfügen): Fügt den kopierten Inhalt in den momentan ausgewählten Satz ein.
Duplicate (Duplizieren): Erstellt ein Duplikat des momentan ausgewählten Satzes.
HINWEIS
Links neben den Namen von Partial-Recall-Sätzen erscheinen bestimmte Symbole, wenn der Satz von einer Szene
verwendet wird sowie wenn die Szene, die den Satz verwendet, geschützt ist.
HINWEIS
Im Online-Zustand lassen sich keine Partial-Recall-Sätze erstellen oder bearbeiten.
Gemeinsame Funktionen auf beiden Registerkarten
• Schaltfläche [Select All] (Alle auswählen)
Setzt bei allen Komponenten Häkchen.
• Schaltfläche [Clear All] (Alle löschen)
Entfernt die Häkchen aller Komponenten.
• Schaltfläche [OK]
Wendet vorgenommene Einstellungen an und schließt das Dialogfenster.
• Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Schließt das Dialogfenster, ohne Einstellungen anzuwenden oder zu speichern.
HINWEIS
Wenn sowohl auf der Recall-Safe-Registerkarte als auch auf der Partial-Recall-Registerkarte dieselbe Komponente
mit einem Häkchen versehen ist, hat die Recall-Safe-Funktion Priorität, und die Komponente wird nicht aufgerufen.
HINWEIS
Wenn eine Szene aufgerufen wird, die im Parameter-Link-Fenster (Seite 94) vorgenommene Local-Link- oder
Component-Link-Einstellungen enthält, werden die verknüpften Parameter aufgerufen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Schaltfläche [Detail]
Schaltfläche [Del]
Schaltfläche [Store]
Schaltfläche [New]
Schaltfläche [Del Unused]
Preset-Parameter-Liste
DME
Preset-Parameter
DME
Preset-Parameter
Schaltfläche [Store] (Speichern)
Speichert den Inhalt der aktuellen Konfiguration in der in der Liste ausgewählten Szene. Wenn eine
leere Szene ausgewählt ist und der Inhalt dort gespeichert wird, wird eine neue Szene angelegt.
Ist unter der ausgewählten Szenennummer bereits eine Szene gespeichert, so wird sie
überschrieben. Wenn in der Registerkarte [Application] des Dialogfensters „Preferences“
(Einstellungen) die Option „Confirm Scene Store“ (Szenenspeicherung bestätigen) aktiviert ist,
wird vor dem Speichern der Szene eine Bestätigungsmeldung eingeblendet.
HINWEIS
Der momentan angemeldete Benutzer kann Szenen speichern, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als
seine/ihre eigene.
HINWEIS
Wenn Computer und DME-Einheit bzw. SP2060 online sind, wird eine in DME Designer gespeicherte Szene auch in der
DME-Einheit im SP2060 gespeichert, unabhängig von den Einstellungen in der DME oder dem SP2060.
Die Einstellung [Scene Store] (Misc-Seite in der Utility-Anzeige der DME64N/24N-Einheit) betrifft nur Speichervorgänge,
die von der DME aus ausgeführt werden.
Beim Speichern einer Szene werden die aktuellen Konfigurationsparameter als „Preset-Parameter“
gespeichert. Preset-Parameter werden automatisch angelegt.
Schaltfläche [Recall] (Aufrufen)
Lädt die in der Liste ausgewählte Szene und macht sie zur aktuellen Szene.
HINWEIS
Der momentan angemeldete Benutzer kann nur Szenen laden, deren Sicherheitsstufe dieselbe oder niedriger ist als
seine/ihre eigene.
Schaltfläche [Detail]
Erweitert das Dialogfenster und zeigt eine Liste der Preset-Parameter an. Wenn Sie auf die Liste
der Preset-Parameter klicken, während sie zu sehen ist, wird die Liste ausgeblendet. Beim Öffnen
des Dialogfensters ist sein Zustand derselbe wie beim letzten Schließen.
HINWEIS
Nicht verfügbar für SP2060-Gruppen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Liste der Preset-Parameter
Zeigt die Preset-Parameter für die einzelnen DME-Geräte der in der Liste ausgewählten Szene an.
Wenn eine andere Szene in der Liste ausgewählt wird, ändert sich der Inhalt der Liste der PresetParameter.
Sie können die in der Szene verwendeten Preset-Parameter ändern, indem Sie auf die
Optionsfelder links neben den Namen der Preset-Parameter klicken. Sie können Preset-Parameter
auch erstellen, löschen, speichern oder umbenennen.
DME
Zeigt die DME an. Unterhalb der DME befinden sich die Rubriken [Slot], [Component] und [AD].
Enthält eine Rubrik Preset-Parameter, so wird eine [+]-Schaltfläche angezeigt. Wenn Sie auf das
[+] klicken, ändert es sich zu [-], und die Presets werden angezeigt.
Preset-Parameter
Zeigt die DME-Preset-Parameter an.
Wenn Sie auf den Namen eines Preset-Parameters klicken, wird sein Text ausgewählt, und Sie
können den Namen des Preset-Parameters ändern. Wenn Preset-Parameter beim Speichern einer
Szene automatisch erstellt werden, werden sie „Preset001“, „Preset002“ usw. benannt. Mit der
Schaltfläche [New] angelegte Preset-Parameter erhalten den Namen „New Preset“.
Sie können die in einer Szene verwendeten Preset-Parameter auswählen, indem Sie auf die
Optionsfelder links neben den Namen der Preset-Parameter klicken.
Schaltfläche [Del] (Löschen)
Löscht die Preset-Parameter, die in der Liste der Preset-Parameter markiert sind.
HINWEIS
In einer Szene verwendete Presets können nicht gelöscht werden.
Schaltfläche [Store] (Speichern)
Speichert den aktuellen Parameterstatus in den in der Preset-Liste markierten Preset-Parametern.
Der Inhalt des markierten Preset-Parameter wird dadurch überschrieben.
Schaltfläche [New] (Neu)
Speichert den aktuellen Status und legt ein neues Preset-Parameter an. Die neu angelegten
Preset-Parameter erhalten den Namen „New Preset1“, „New Preset2“ usw.
Schaltfläche [Del Unused] (Unbenutzte löschen)
Löscht nicht verwendete Preset-Parameter von DME-Geräten in der ausgewählten Gerätegruppe.
[Scene Link]-Schaltfläche
Öffnet das Dialogfenster „Scene Link Manager“.
Lesen Sie nach bei „Scene Link Manager“ auf Seite 151
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Benutzersteuerung
Benutzersteuerungen
Sie können eigene Steuerungen erstellen, indem Sie die Dreh- und Schieberegler im
Komponenteneditor anordnen. Selbst erstellte Steuerungen werden als „Benutzersteuerungen“
(User Controls) bezeichnet.
Diese erstellten Benutzersteuerungen werden im Submenü [View] [User Control] des Hauptfensters
angezeigt
Informationen zum Bearbeiten von Benutzersteuerungen erhalten Sie unter „BenutzersteuerelementEditor/Benutzermoduleditor“ auf Seite 325.
Das Dialogfenster „User Control Manager“
(Benutzersteuerungsmanager)
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf die Schaltfläche [User Control Manager] klicken, wird das Dialogfenster
„User Control Manager“ angezeigt. Dieses Dialogfenster zeigt eine Liste der in der Konfiguration der
aktuellen Gerätegruppe enthaltenen Benutzersteuerungen an. Dort können sie angelegt oder gelöscht
werden. Sie können dort auch den Namen und die Sicherheitsstufe der Benutzersteuerungen
bearbeiten.
Kapitel 3 Hauptfenster
HINWEIS
Sicherheitseinstellungen für den angemeldeten Benutzer
Der momentan angemeldete Benutzer kann die Bedienungselemente aller Benutzer erzeugen und bearbeiten, die er selbst
oder Benutzer niedrigerer Stufen bedienen dürfen. Die verfügbaren Bedienungselemente werden im Dialogfenster User
Control angezeigt, das über das Submenü [User Control] des [View]-Menüs im Hauptfenster erreicht werden kann.
Die Sicherheitsstufen für die Benutzersteuerungen der einzelnen Benutzer werden mit dem Pfad [Operation Security]
[User Control Level] des Sicherheitsdialogfensters „Security“ eingestellt. Informationen zu den Sicherheitseinstellungen für
die Benutzer finden Sie auf Seite 157.
Bezeichnungen und Funktionen
HINWEIS
Es werden nur Bedienungselemente angezeigt, die für den momentan angemeldeten Benutzer verfügbar sind.
Open (Öffnen)
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, öffnet sich die Benutzersteuerung automatisch, wenn
die Projektdatei geöffnet wird.
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Kapitel 3 Hauptfenster
Name (Benennen)
Zeigt die Namen der Benutzersteuerungen an. Wenn Sie auf einen Namen klicken, werden seine
Zeichen markiert, und Sie können den Namen ändern.
Security Level (Sicherheitsstufe)
Zeigt die für die einzelnen Benutzersteuerungen eingestellten Sicherheitsstufen an.
Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, wird eine Liste angezeigt, mit der Sie die Sicherheitsstufe
ändern können.
User (Benutzer)
Zeigt die Namen des Benutzers an, wie er in der Benutzersteuerung angegeben ist.
Durch Anklicken erscheint eine Liste mit den verfügbaren Benutzern.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Schaltfläche [New] (Neu)
Legt neue Benutzersteuerungen an. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das
Dialogfenster „New User Control“ (Neue Benutzersteuerung) angezeigt.
Geben Sie den Namen der Benutzersteuerung im Feld [Name] ein.
Kapitel 3 Hauptfenster
[User Level]/[User Name]
Mit den Optionstasten auf der linken Seite können Sie die Steuerung nach Sicherheitsstufen oder
nach Benutzernamen festlegen.
• [User Level]
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Sicherheitsstufe.
•[User Name]
Wählen Sie ein Kontrollkästchen.
Klicken Sie auf [OK], um eine Benutzersteuerungseinstellung anzulegen.
[Open User Control at startup] (Benutzersteuerung beim Starten öffnen)
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, öffnet sich die Benutzersteuerung automatisch, wenn
die Projektdatei geöffnet wird.
Schaltfläche [Delete] (Löschen)
Löscht die in der Liste ausgewählte Benutzersteuerung.
Schaltfläche [OK]
Übernimmt die Einstellungen und schließt das Dialogfenster.
Schaltfläche [Cancel] (Abbrechen)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfenster zu schließen, ohne die Einstellungen zu
ändern.
Sie können Parameter gleichen Typs gruppieren und in der Funktion verbinden. Diese Gruppen
werden als „Parameterverknüpfungen“ bezeichnet. Wenn ein Parameter in einer
Parameterverknüpfungsgruppe geändert wird, werden alle Parameter in der
Parameterverknüpfungsgruppe genauso geändert.
Es gibt drei Arten der Parameterverknüpfung: globale Verknüpfungen, lokale Verknüpfungen und
Komponentenverknüpfungen. Globale Verknüpfungen verknüpfen Parameter von DMEs in einer
Gerätegruppe. Lokale Verknüpfungen und Komponentenverknüpfungen verknüpfen Parameter einer
einzelnen DME.
HINWEIS
Parameter können nicht mehreren Gruppen zugewiesen werden.
HINWEIS
Wenn eine Library aufgerufen wird, werden die zugehörigen Parameter in anderen Komponenten auch dann nicht geändert,
wenn die Parameterverknüpfung aktiviert ist.
In der Benutzersteuerung bzw. im entsprechenden Editor (User Control / User Module Control) sowie
im Komponenteneditor können Gruppen erzeugt und Parameter diesen Gruppen hinzugefügt werden.
Informationen zum Erstellen von Parameterverknüpfungen finden Sie unter „Erstellen von
Parameterverknüpfungen“ auf Seite 368.
Im Fenster „Parameter Link“ können Sie den Status von Parameterverknüpfungen ablesen und
verändern.
Das Fenster „Parameter Link“
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf den Befehl [Parameter Link] klicken, wird das Fenster „Parameter Link“
angezeigt. Sie können das Fenster auch mit [Open Parameter Link] aus dem Kontextmenü aufrufen,
das in der Benutzersteuerung bzw. im entsprechenden Editor (User Control / User Module Control)
sowie im Komponenteneditor erscheint.
Verknüpft zu den Parametern mehrerer DME-Einheiten dieser Zone.
HINWEIS
Die Einstellungen für Recall Safe und Partial Recall (Seite 86) werden nicht auf verknüpfte Parameter angewendet,
wenn eine Szene aufgerufen wird.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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HINWEIS
Da das Netzwerk hierdurch sehr belastet wird, ist die maximale Anzahl globaler Verknüpfungen auf acht beschränkt.
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Kapitel 3 Hauptfenster
• Local Link (Lokale Verknüpfung)
Stellt eine Verknüpfung zu den Parametern einer DME-Einheit her.
HINWEIS
Wenn eine Szene mit Hilfe von Recall-Safe- oder Partial-Recall-Einstellungen (Seite 86) aufgerufen wird, werden
verknüpfte Parameter mit identischen Einstellungen aufgerufen.
• Component Link (Komponentenverknüpfung)
Verknüpft Komponentenparameter desselben Typs innerhalb einer DME-Einheit.
HINWEIS
Wenn eine Szene mit Hilfe von Recall-Safe- oder Partial-Recall-Einstellungen (Seite 86) aufgerufen wird, werden
verknüpfte Parameter mit identischen Einstellungen aufgerufen.
HINWEIS
Komponentenverknüpfungen können nicht mit SPX-Komponenten verwendet werden.
Liste der Parameterverknüpfungsgruppe
Zeigt eine hierarchische Liste der Parameterverknüpfungsgruppe und der zugehörigen
Parameter an.
Wenn der Name einer Parameterverknüpfungsgruppe ausgewählt wird, werden die dieser Gruppe
zugehörigen Steuerelemente ausgewählt.
•Gruppenname
Sie können den Namen einer Parameterverknüpfungsgruppe auswählen, indem Sie darauf
klicken. Durch erneutes Klicken auf den Namen der ausgewählten Parameterverknüpfungsgruppe werden die Zeichen des Gruppennamens markiert, und Sie können ihn ändern.
Durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) links vom Namen der Parameterverknüpfungsgruppe werden die der Gruppe zugehörigen Elemente ein- oder ausgeblendet.
Sie können eine Parameterverknüpfungsgruppe löschen, indem Sie sie markieren und die
<Entf>-Taste drücken. Alternativ können Sie eine Parameterverknüpfungsgruppe auch
löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen klicken und im
Kontextmenü [Delete] auswählen.
•DME-Symbol
Zeigt die DME-Einheit an, die die der Parameterverknüpfungsgruppe zugehörigen Parameter
enthält. Die Komponenten können durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) des
DME-Symbols ein- oder ausgeblendet werden. Die Parameter sowie „Min“ und „Max“ können
durch Anklicken des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) der Komponente ein- oder
ausgeblendet werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
• Link (Verknüpfen)
Klicken Sie hierauf, um die Funktion zu aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). Klicken Sie
auf OFF, um die Parameterverknüpfung zu deaktivieren.
Die Komponentenverknüpfung für mehrere Parameter kann über das Kontextmenü aktiviert
bzw. deaktiviert werden. Dieses Menü erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den
Gruppennamen klicken.
• Keep Offset (Versatz beibehalten)
Klicken Sie hierauf, um die Funktion zu aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). Wenn „ON“
eingestellt ist, wird der Versatzwert für den Parameter beibehalten. Wenn auf diese Weise
einer der Parameter in der Gruppe den Mindest- oder Höchstwert erreicht, kann der Wert
nicht weiter gesenkt oder erhöht werden.
Die Keep-Offset-Funktion für mehrere Parameter kann über das Kontextmenü aktiviert bzw.
deaktiviert werden. Dieses Menü erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den
Gruppennamen klicken.
• Parameter
Zeigt die der Parameterverknüpfungsgruppe zugehörigen Parameter an. Durch Anklicken
des Plus- (+) oder Minuszeichens (–) können Sie die Minima und Maxima eines Parameters
ein- oder ausblenden.
Sie können einen Parameter aus der Parameterverknüpfungsgruppe löschen, indem Sie ihn
markieren und die <Entf>-Taste drücken.
HINWEIS
Komponenten für Benutzermodule werden ebenfalls hierarchisch angezeigt. Ist jedoch die BenutzermodulSicherheit aktiviert, werden die Komponenten nicht angezeigt. Allerdings werden die im Benutzermoduleditor
angezeigten Parameter hier dargestellt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 97
Kapitel 3 Hauptfenster
Synchronisation
(Synchronisation von DME Designer und Geräten)
Das DME- oder SP2060-Gerät und DME Designer werden mit der Synchronisationsfunktion
synchronisiert. Die DME- oder SP2060-Einheit arbeitet gemäß der bei diesem Prozess übertragenen
Konfigurations- und Szeneninformationen.
Diese Synchronisationsfunktion wird bei der Übertragung der Konfiguration von DME Designer und
bei der Steuerung des DME- oder SP2060-Geräts in Echtzeit verwendet.
HINWEIS
Da die Synchronisation voraussetzt, dass das DME- oder SP2060-Gerät mit dem Computer kommunizieren kann, auf dem
DME Designer installiert ist, müssen die erforderlichen Treiber (USB-MIDI- oder DME-N-Netzwerktreiber) installiert sein, und
für jeden Treiber und den Kommunikationsport von DME Designer müssen geeignete Einstellungen vorgenommen werden
(Seite 155).
Informationen zu Treiberinstallation und -einstellungen finden Sie im Installationshandbuch Ihres DME-Gerätes.
Informationen zu den Kommunikationseinstellungen von DME Designer finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
HINWEIS
Da beim Kauf des DME-Geräts keine Szeneneinstellungen vorhanden sind, müssen als erstes die Konfigurations- und
Szeneninformationen des DME Designers übertragen werden.
HINWEIS
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen, achten Sie darauf, den
DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N
als Gruppen-Master definiert wird.
HINWEIS
Informationen zum Online-Verfahren finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
Online und Offline
Wenn ein DME- oder SP2060-Gerät an den Computer angeschlossen und mit DME Designer
synchronisiert ist, befindet es sich im so genannten „Online“-Zustand. Wenn ein DME- oder SP2060Gerät nicht physisch mit dem Computer verbunden oder aber nicht synchronisiert ist, befindet es sich
im „Offline“-Zustand. Den Online-/Offline-Status und die Meldungsübertragung können Sie an der
rechten Seite des Hauptfensters ablesen.
Online
Sendet die im DME Designer erzeugten Konfigurationen an die DME- oder SP2060-Einheit und
liest deren Daten ein, so dass die Konfiguration der DME- oder SP2060-Einheit in der Konfiguration
von DME Designer erscheint. Mit DME Designer können Sie die DME- oder SP2060-Einheit auch in
Echtzeit steuern. Die im Steuerungseditor von DME Designer ausgeführten Bedienvorgänge
wirken sich auf das DME- oder SP2060-Gerät aus, und die Bedienvorgänge am DME- oder
SP2060-Gerät wirken sich auf DME Designer aus.
Im Online-Zustand können Sie die Konfiguration mit dem Designer nicht bearbeiten.
Offline
Der Kommunikationsstatus wechselt beim Bearbeiten von Konfigurationen in den Offline-Zustand.
Umschalten zwischen online und offline
Im Dialogfenster „Synchronization“ können Sie zwischen online und offline umschalten.
HINWEIS
Informationen zum Online-Verfahren finden Sie im Abschnitt „Online“ (Seite 50).
Wenn Sie im [Tools]-Menü auf den Befehl [Synchronization] klicken, wird das Dialogfenster
„Synchronization“ angezeigt. Die Daten der aktuellen Gerätegruppe im Designer werden mit dem
DME- oder SP2060-Gerät synchronisiert.
Hier können Sie Einstellungen vornehmen, um das Gerät in DME Designer eins zu eins mit der
tatsächlich an das Netzwerk angeschlossenen DME- oder SP2060-Einheit zu synchronisieren.
HINWEIS
Bei der Synchronisation werden die Verbindungen, Komponenten und sonstigen Daten automatisch als Teil des
Kompilationsprozesses geprüft. Während der Kompilation wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, der jedoch unter
Umständen nicht exakt mit dem realen Fortschritt der Kompilation übereinstimmt. Zudem ist die Einblendung des
Fortschrittsbalkens keine Gewährleistung dafür, dass die Kompilation erfolgreich abgeschlossen wird. Falls die Kompilation
über einen unverhältnismäßig langen Zeitraum ausgeführt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche [Abort] (Abbrechen).
Versuchen Sie, nicht benötigte Komponenten und Verbindungen zu eliminieren und Komponenten, die die Ressourcen stark
belasten, durch effizientere Komponenten zu ersetzen. Führen Sie anschließend die Kompilation erneut durch.
HINWEIS
Die Analyze-Funktion (Seite 308) kann verwendet werden, um zu prüfen, ob Probleme mit Komponentenlayout oder
-verbindungen vorliegen, ohne dass die DME-Einheit angeschlossen sein muss. Dies ist eine praktische Methode,
um auf Kompilierungsfehler zu prüfen, die zum Zeitpunkt der Synchronisation auftreten könnten.
HINWEIS
Nachdem eine Konfiguration erfolgreich analysiert oder kompiliert wurde, werden nachfolgende Analysen oder
Kompilationen schneller ausgeführt, sofern die Konfiguration nicht zwischenzeitlich wieder geändert wurde. Außerdem
werden beim Speichern der Projektdatei die Analyse-/Kompilationsdaten ebenfalls gespeichert.
Bezeichnungen und Funktionen
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Page 99
Kapitel 3 Hauptfenster
[Group]-Liste
Ermöglicht die Auswahl der zu synchronisierenden Gerätegruppe.
Schaltfläche [Go On-line] (Online gehen)
Wenn die Software online ist, wird diese Schaltfläche grau dargestellt.
Durch Anklicken der Schaltfläche erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die
Synchronisationsmethode festlegen können.
Schaltfläche [DME Designer Device]
Es wird geprüft, ob die Daten in der aktuellen Gerätegruppe mit den DME- oder SP2060-Daten
übereinstimmen, dann wechselt der Kommunikationsstatus zu „online“. Überträgt Daten vom
DME Designer an das DME- oder SP2060-Gerät und synchronisiert die beiden.
Schaltfläche [DME Designer Device]
Daten von der DME- oder SP2060-Einheit werden im DME Designer eingelesen. Die aktuell in
der DME- oder SP2060-Einheit gespeicherten Daten wie Szenendaten werden im DME Designer
eingelesen. Damit die Synchronisation möglich ist, müssen die DME-Einheit und DME Manager
identisch konfiguriert sein. Wenn die Konfiguration bearbeitet wurde, kann die Synchronisation
nur über die Schaltfläche [DME Designer -> Device] erfolgen.
SP2060-Konfigurationen können nicht bearbeitet werden, so dass die Synchronisation stets
möglich ist.
HINWEIS
Näheres zum Sichern der DME- oder SP2060-Daten als Datei lesen Sie „Backup (Datensicherung)“ auf Seite 183.
HINWEIS
Mit der DME-File-Storage-Funktion (Seite 70) können Projektdateien auch intern in der DME-Einheit gespeichert werden.
Für die Synchronisation mit DME- oder SP2060-Einheiten wird eine Projektdatei benötigt. Es wird empfohlen, die
Projektdatei auf der DME-Einheit selbst zu speichern, damit sie stets verfügbar ist.
Schaltfläche [Go Off-line] (Offline gehen)
Durch Klicken auf diese Schaltfläche ändert sich der Status von online zu offline. Im OfflineZustand ist diese Schaltfläche grau dargestellt und nicht verfügbar.
Schaltfläche [Close] (Schließen)
Schließt das Dialogfenster.
Kontrollkästchen [Close this window after synchronization]
Wenn diese Option markiert ist, schließt sich die Dialogbox nach erfolgter Synchronisation
automatisch.
Kontrollkästchen [Store Project File into DME after synchronization]
(Projektdatei nach Synchronisation in DME speichern)
Wenn dieses Kästchen markiert ist, wird die Projektdatei (Erweiterung .daf) automatisch nach
der Synchronisation im DME-Gerät gespeichert.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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Kapitel 3 Hauptfenster
Auswahlfeld für die IP-Adresse
Gerätename
Gerätesymbol
Designer
In der Designer-Liste werden DME- oder SP2060-Einheiten aufgelistet, die in der aktuell gültigen
Gerätegruppe in DME Designer angeordnet sind.
Das Gerät im DME Designer wird mit einer erkannte IP-Adresse gepaart und eins zu eins
verglichen.
DME-Name
Zeigt die Namen der im Projekt enthaltenen DME- oder SP2060-Geräte an.
Wenn in einem Zonenfenster mehrere DME- oder SP2060-Geräte desselben Typs angeordnet sind,
wird empfohlen, jedem von ihnen einen anderen Namen zu geben.
Auswahlfeld für die IP-Adresse
Paart die Geräte im Designer mit erkannten IP-Adressen. Klicken Sie in der Spalte [IP Address] auf
die Schaltfläche [V], um die Liste der IP-Adressen aller Geräte desselben Typs in dem Bereich
anzuzeigen. Handelt es sich bei dem Gerät um eine DME24N, so werden in der Liste die IPAdressen sämtlicher DME24N-Geräte in dem Bereich angezeigt.
Wenn Sie auf die Titelleiste „IP Address“ klicken (es erscheint ein blasses [▲]/[▼]-Symbol), können
Sie sie senkrecht auflisten.
Network
Die momentan an das Netzwerk angeschlossenen Geräte werden in der „Network“-Liste
angezeigt. Um die Übereinstimmung mit der Designerliste auf der linken Seite zu wahren, wird der
Status der DMEs im Netzwerk angezeigt.
IP Address
• Gerätesymbol
Zeigt an das Netzwerk angeschlossene DME, SP2060- und ICP1-Geräte an. Das Symbol der
DME- bzw. SP2060-Mastereinheit der Gerätegruppe ist rot. Die Symbole der DME- oder
SP2060-Slaveeinheiten sind blau. DME- und SP2060-Einheiten sowie ICP1-Geräte ohne
Beziehung zu DME- und SP2060-Einheiten im Designer haben graue Symbole.
• IP Address
Zeigt die IP-Adresse des DME- oder SP2060-Geräts an.
Meldungsbereich
Zeigt eine Meldung an, dass gerade die Synchronisation läuft.
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