Xerox Color 800i, Color 1000i, Color 800, Color 1000 FreeFlow Print Server Preparing for Installation [de]

Softwareversion 9.0 Mai 2012 708P90147
Xerox® FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
©2010-2012 Xerox Corporation. Alle Rechte vorbehalten. XEROX® und XEROX and Design® sind Marken der Xerox Corporation in den
Dokumentversion 1.0: September 2009
Inhalt
0 Recycling und Entsorgung
Europäische Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Privathaushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
1 Arbeitsblätter für die Installation
Verwendung der Arbeitsblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Die Arbeitsblätter in der Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Informationen zu den Arbeitsblättern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Arbeitsblatt W-1: Solaris-Betriebssystemsoftware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Arbeitsblatt W-2: Xerox-Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Arbeitsblatt W-3: Xerox FreeFlow-Druckserver-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Arbeitsblatt W-4: Systemkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Arbeitsblatt W-5: Xerox FreeFlow-Druckserver-Software und Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Arbeitsblatt W-6: Netzwerkkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
IP-Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
NIS/NIS+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Domain Name System (DNS). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Windows Internet Name Service (WINS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Active Directory Service (ADS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
SMB/FTP-Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Arbeitsblatt W-7: Installation des Novell NetWare-Gateways. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Arbeitsblatt W-8: Installation des AppleTalk-Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Arbeitsblatt W-9: Installation des SNMP-Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
W-9-Datenelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
W-10: Client-Arbeitsstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
W-11: PrInteract-Ferndienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
iii
Inhalt
iv
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung

Recycling und Entsorgung

Bei der Entsorgung des Produkts von Xerox ist zu beachten, dass dieses Blei, Quecksilber und andere Stoffe enthält, für die je nach Land bestimmte gesetzliche Abfallbeseitigungsbestimmungen gelten. Der Blei-/Quecksilbergehalt entspricht der zur Zeit der Vermarktung des Produkts gültigen globalen Gesetzgebung.

Europäische Union

Bestimmte Geräte können sowohl in Privathaushalten als auch in Unternehmen eingesetzt werden.

Privathaushalte

Dieses Symbol zeigt an, dass das Gerät nicht zusammen mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden darf.
Gemäß der in der EU gültigen Gesetzgebung müssen elektrische und elektronische Geräte zur Entsorgung vom Hausmüll getrennt werden.
Elektrische und elektronische Geräte dürfen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Privathaushalten gebührenfrei an die angegebenen Sammelstellen gegeben werden. Informationen hierzu können bei der zuständigen lokalen Behörde eingeholt werden.
In einigen Mitgliedstaaten der EU muss der Händler beim Kauf neuer Geräte alte Geräte kostenlos zurücknehmen. Entsprechende Informationen erteilt der jeweilige Händler.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
1
Recycling und Entsorgung

Unternehmen

Dieses Symbol zeigt an, dass das Gerät unter Befolgung der gültigen nationalen Gesetzgebung entsorgt werden muss.
Gemäß der in der EU gültigen Gesetzgebung müssen elektrische und elektronische Geräte gemäß der geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgt werden.
Vor dem Entsorgen ist Kontakt mit dem Händler oder einem Xerox-Repräsentanten aufzunehmen. Dieser kann Informationen zur Rücknahme von Altgeräten erteilen.
2
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die
1
Installation
Das vorliegende Handbuch soll bei der Sammlung der technischen Daten helfen, die das Xerox­Personal während der Installation der Hardware und Software von FreeFlow-Druckserver benötigt. Es wird in Kombination mit dem zum Drucker gehörenden Handbuch zur Installationsplanung verwendet.

Verwendung der Arbeitsblätter

Ein Xerox-Drucker mit FreeFlow-Druckserver-Software bietet eine umfangreiche Palette an Druckdiensten in standardmäßigen Netzwerken. Das System besteht aus folgenden Komponenten:
Computer mit Xerox-Schnittstellenplatine und FreeFlow-Druckserver-Software
Ein unterstützter Xerox-Drucker
Das vorliegende Dokument enthält Arbeitsblätter, die für die Installation der FreeFlow-Druckserver­Software auf dem Server ausgefüllt werden müssen.
Die ausgefüllten Arbeitsblätter enthalten eine Aufzeichnung des Systemzustands zum Zeitpunkt der Installation Da sich die Konfiguration in aller Regel ändern wird, sollten die Arbeitsblätter zur künftigen Konsultation zusammen mit den Wartungsdokumenten des Druckers aufbewahrt werden.
Die Arbeitsblätter sind nur auszufüllen, wenn die erforderlichen Informationen korrekt vorliegen. Im Zweifelsfall ist der zuständige Support zu konsultieren.
Hinweis
Arbeitsblatt W-5 zur Installation des Novell NetWare-Gateways enthält Informationen zur erforderlichen Einrichtung vor Ort, die der Netzwerkadministrator vor der Installation von FreeFlow­Druckserver durchgeführt haben muss. Die während dieser Einrichtung eingegebenen Werte für Datenelemente müssen auf diesem Arbeitsblatt verzeichnet werden.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
3
Arbeitsblätter für die Installation

Die Arbeitsblätter in der Übersicht

Das vorliegende Dokument enthält folgende Arbeitsblätter:
W-1: Solaris-Betriebssystemsoftware
Dieses Arbeitsblatt muss für jeden Druckserver ausgefüllt werden. Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Installation des Solaris-Betriebssystems benötigt. Das Ausfüllen des Arbeitsblatts ist obligatorisch.
•W-2: Xerox-Sicherheit
Die enthaltenen Informationen werden vom Xerox-Techniker zur Einrichtung der Sicherheit auf dem erforderlichen Niveau auf dem Druckserver benötigt. Zum Ausfüllen des Arbeitsblatts sind Kenntnisse der für den Workflow und Anwendungen (z. B. Xerox FreeFlow Prepress Suite) benötigten Zugriffsberechtigungen erforderlich.
W-3: Xerox FreeFlow-Druckserver-Software
Dieses Arbeitsblatt muss für jeden Druckserver ausgefüllt werden. Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Installation der FreeFlow-Druckserver-Software benötigt.
W-4: Systemkonfiguration
Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Herstellung der Verbindung zwischen Druckserver und Xerox-Drucker benötigt. Das Ausfüllen des Arbeitsblatts ist obligatorisch.
W-5: Xerox FreeFlow-Druckserver-Software und Gateways
Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker zum Laden der erforderlichen Lizenzen für die FreeFlow-Druckserver-Software benötigt.
W-6: Netzwerkkonfiguration
Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Einrichtung und Konfiguration der Netzwerkparameter des FreeFlow-Druckservers für das vorhandene Netzwerk verwendet.
Das Arbeitsblatt kann zudem bei der Konfiguration zusätzlicher Netzwerkparameter und zur Änderung der Netzwerkkonfiguration zu einem künftigen Zeitpunkt verwendet werden.
W-7: Installation des Novell NetWare-Gateways
Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Einrichtung des Novell NetWare­Gateways verwendet.
Anhand der Daten können zudem vom Kunden Gateways auf dem Druckserver eingerichtet werden, nachdem diese installiert und lizenziert wurden.
W-8: Installation des AppleTalk-Gateways
Die betreffenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Einrichtung des AppleTalk-Gateways verwendet.
Anhand der Daten kann das AppleTalk-Gateway zudem vom Kunden auf dem Druckserver eingerichtet werden, nachdem es installiert und lizenziert wurde.
W-9: Installation des SNMP-Gateways
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Anhand der Daten kann das SNMP-Gateway vom Kunden oder dem Xerox-Techniker auf dem Druckserver eingerichtet werden, nachdem es installiert und lizenziert wurde.
W-10: Clientarbeitsstationen
Dieses Arbeitsblatt wird nur benötigt, wenn Xerox mit der Installation zusätzlicher Software zur Dokumentübermittlung oder von Druckertreibern auf den Clients beauftragt wurde.
W-11: PrInteract-Ferndienst
Der Ferndienst ist eine optionale Komponente, mit deren Hilfe der Kunde per Webbrowser mit Xerox in Verbindung treten und Druckprobleme lösen, Softwarekorrekturen herunterladen und installieren und Geräte-/Auftragsdaten an Xerox senden kann.
Die Daten dieses Arbeitsblatts werden vom Xerox-Techniker bei der Einrichtung der Ferndienst­Software verwendet.

Informationen zu den Arbeitsblättern

Die Arbeitsblätter enthalten folgende Elemente:
Die Spalte „Datenelement“ mit spezifischen Daten bzw. Parametern, die für den Arbeitsgang, zu dem das Arbeitsblatt gehört, erforderlich sind. Definitionen der Datenelemente folgen den jeweiligen Arbeitsblättern.
Die Spalte „Wert“, in die der erforderliche Datenwert eingetragen werden muss. Handelt es sich um einen vordefinierten Wert, ist dieser bereits in der Spalte eingetragen.
Diese Werte sind zwar für die Installation erforderlich, das Eintragen in die Tabellen ist jedoch nicht obligatorisch. In den Tabellen fehlende Werte müssen zum Zeitpunkt der Installation bereitgestellt werden.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
5
Arbeitsblätter für die Installation
Arbeitsblatt W-1: Solaris­Betriebssystemsoftware
Die nachfolgenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Installation des Solaris-Betriebssystems auf dem Druckserver verwendet.
Den zutreffenden Wert in der Spalte „Wert“ eintragen bzw. mit einem Kreis markieren. Werte in Fettschrift sind Standardinstallationswerte.
Elementnr. Datenelement1 Wert
1 Primäre Netzwerkschnittstelle bge0 bge1 bnx0 nge0
e1000g0 Automatisch ermittelt
2 DHCP Ja Nein
3Hostname
4 IP-Adresse (bei Verwendung von DHCP keine
Angabe erforderlich) Folgende IP-Adressbereiche sind unzulässig:
192.168.255.0 bis 192.168.255.255
10.40.101.0 bis 10.40.101.25
10.10.10.0 bis 10.10.10.255
5Subnetze? Ja Nein
Falls ja, Subnetzmaske eintragen
6IPv6 aktivieren? Ja Nein
7 Standardroute einstellen Ermitteln
Angeben
Aus
IP-Adresse des Standardrouters (Standardgateway) (Falls „Angeben“, Router-IP-Adresse eintragen)
8 Kerberos-Sicherheit aktivieren? Ja Nein
9 Verzeichnisdienst NIS+ NIS DNS LDAP Aus
NIS+ NIS
6
Domänenname
Server automatisch ermitteln Suchen Angeben
Falls „Angeben“, Hostname des NIS-Servers
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Elementnr. Datenelement1 Wert
Falls „Angeben“, IP-Adresse des NIS-Servers Folgende IP-Adressbereiche sind unzulässig:
192.168.255.0 bis 192.168.255.255
10.40.101.0 bis 10.40.101.255
10.10.10.0 bis 10.10.10.255
DNS Domänenname
IP-Adresse(n) des DNS-Servers (bis zu 3) Folgende IP-Adressbereiche sind unzulässig:
192.168.255.0 bis 192.168.255.255
10.40.101.0 bis 10.40.101.255
10.10.10.0 bis 10.10.10.255
DNS-Suchliste (Von 1 bis 6)
Arbeitsblätter für die Installation
LDAP Domänenname
Profilname
IP-Adresse des Profilservers Folgende IP-Adressbereiche sind unzulässig:
192.168.255.0 bis 192.168.255.255
10.40.101.0 bis 10.40.101.255
10.10.10.0 bis 10.10.10.255
10 Geografische Region
11 Zeitzone
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
7
Arbeitsblätter für die Installation

Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-1

Primäre Netzwerkschnittstelle:
Produkt Server Wert
iGen4 Dell T610 bnx0
ES5200 e1000g0
DocuColor 24X/25X/260 Xerox 700
Xerox Color 800/1000 Press Dell T610 bnx0
DocuColor 5000 Sun Ultra24 Automatisch ermittelt
DocuColor 7000/8000 7002/8002
DocuTech 61xx, DocuPrint 1xx EPS
DocuTech 1xx HLC Sun Ultra 24 nge0
Xerox 4590/4595, 4112/4127 Sun Ultra 24 Automatisch ermittelt
Sun Ultra24 nge0
PDSi Config 2b bge0
PDSi Config 2c bge0
ES5100 e1000g0
PDSi Config 2d bge0
Sun Ultra 24 Automatisch ermittelt
PDSi Config 2a bge0
Sun W1100z Automatisch ermittelt
PDSi Config 2a bge1
Sun W1100z ce1
Sun Ultra 20 M2 nge0
Nuvera x86 Automatisch ermittelt
Xerox CF ES5200 e1000g0
PDSi Config 4 bge1
DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol. Hierbei handelt es sich um eine Methode der TCP/IP­Adressierung. Ist sie aktiviert, fordert das System automatisch vom DHCP-Server eine IP-Adresse, Subnetzmaske und die Standardgateway-Adresse an. Diese Daten können auch manuell in FreeFlow­Druckserver eingegeben werden.
DHCP ist der Standardwert für die DocuColor 2XX. Für die iGen3 und iGen4 kann DHCP nicht verwendet werden.
Hostname: Name des Druckservers, unter dem dieser den Benutzern an anderen Geräten im TCP/IP­Netzwerk angezeigt wird. Der Name ist ein Alias und der IP-Adresse des Druckservers bzw.
8
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Hostcomputers zugeordnet. Er muss mit einem Buchstaben beginnen (Zahlen, Leerstellen oder andere nicht alphabetische Zeichen sind unzulässig).
IP-Adresse: eindeutiger numerischer 4-Byte-/32-Bit-Wert, der jedem lokalen Host und jeder Arbeitsstation in einem TCP/IP-Netzwerk zugeordnet ist. Eine IP-Adresse besteht aus vier mit Punkten voneinander getrennten Feldern. Beispiel: 13.254.166.111.
Hinweis
Das TCP/IP-Internet umfasst den gesamten Globus. Jedes Unternehmen erhält einen Satz eindeutiger Netzwerkadressen für das Internet. Der Netzwerkadministrator des Unternehmens weist dann jedem Host im Netzwerk eine IP-Adresse aus diesem Satz zu.
Subnetze: Ein „Ja“ bedeutet, dass das Netzwerk des Kunden in Subnetze unterteilt ist. In diesem Fall muss die Subnetzmaske angegeben werden.
Subnetzmaske: dezimale oder hexadezimale Gruppe aus vier Feldern, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind und die anzeigen, welcher Teil der IP-Adresse das Netzpräfix ausmacht. Beispiel einer Subnetzmaske in dezimalem und hexadezimalem Format:
255.255.0.0 = 0xff.0xff.0x0.0x0
Die Subnetzmaske wird vom Netzwerkadministrator je nach Zahl der benötigten Subnetze abgeleitet. Sie gilt für alle Hosts in einem Netzwerk. Diese Angabe kann vom Netzwerkadministrator des Kunden gemacht werden.
Ipv6: Internetprotokoll Version 6. Bei FreeFlow-Druckserver wird nun diese IP-Version verwendet. IPv6­Adressen besitzen eine Länge von 128 Bit (IPv4-Adressen = 32 Bit). Die bevorzugte IPv6­Adressdarstellung ist: xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx wobei jedes x für eine hexadezimale Ziffer steht, die 4 Bit repräsentiert. IPv6-Adressen liegen in einem Bereich zwischen 0000:0000:0000:0000:0000:0000:0000:0000 und ffff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff. Nullen am Anfang von IPv6-Adresse können ausgelassen werden. Die Adresse „1050:0db8:1319:003a:0005:0600:300c:362b“ kann beispielsweise „1050:db8:1319:3a:5:600:300c:362b“ geschrieben werden.
IP-Adresse des Standardrouters: eindeutiger numerischer 4-Byte-/32-BitW-ert (z. B. 13.252.12.198), der das Gerät als Hauptrouter ausweist. Auf dem Router werden Tabellen mit Adressen zahlreicher Netzwerke bereitgestellt, sodass Datenpakete in den Netzwerken weitergeleitet werden können. Während der Installation erstellt der Xerox-Techniker eine Standard-Routerdatei auf dem Druckserver, sofern noch keine solche vorhanden ist, und gibt diese Zahl in eine Zeile der neuen Datei ein. Diese Angabe muss vom Netzwerkadministrator des Kunden gemacht werden.
Hinweis
Wird kein anderes Gerät als Standardrouter eingerichtet, übernimmt der Druckserver automatisch diese Funktion. Dadurch kann es zu einer spürbaren Verlangsamung der Verarbeitung im Netzwerk kommen.
Kerberos-Sicherheit: Kerberos ist ein Protokoll zur Authentifizierung im Netzwerk, das mit Solaris bereitgestellt wird. FreeFlow-Druckserver unterstützt dieses Protokoll derzeit nicht.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation
Verzeichnisdienst: DNS, NIS, NIS+ und LDAP sind Verzeichnisdienste, in denen Benutzerinformationen gespeichert werden. „Aus“ bedeutet, dass Benutzerinformationen lokal gespeichert sind. Zusätzliche Informationen zu den einzelnen Diensten sind im Arbeitsblatt W-6 einzutragen. Diese Dienste werden über die Dialogfelder zur Netzwerkkonfiguration von FreeFlow-Druckserver eingerichtet.
Hinweis
Für den Einsatz des Ferndiensts muss als Verzeichnisdienst DNS verwendet werden.
Geografische Region: Hier muss die geografische Region bzw. das Land des Kundenstandorts eingetragen werden. Zur Auswahl stehen die Optionen Afrika, Westasien, Ostasien, Australien/Neuseeland, Kanada, Europa, Zentralamerika, Südamerika, USA, Andere (Zeitverschiebung von GMT) sowie Andere (Regeldatei angeben).
Zeitzone: Zeitzone des Standorts. Zur Auswahl stehen: Eastern, Central, Mountain, Pacific, Yukon, East­Indiana, Arizona, Michigan, Samoa, Aleutian, Hawaii, Andere (zu regionalem Menü zurückkehren).
10
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation

Arbeitsblatt W-2: Xerox-Sicherheit

Sicherheitsfunktionen werden automatisch installiert, wobei das Sicherheitsniveau auf „Niedrig“ gesetzt wird. Über FreeFlow-Druckserver kann der Systemadministrator die Sicherheit auf einen Wert von „Hoch“ (umfassend gesichert) bis „Aus“ (ungesichert) einstellen.
Weitere Informationen zur Sicherheit sind der nachfolgenden Tabelle sowie dem Sicherheitshandbuch zu FreeFlow-Druckserver zu entnehmen.
Profil Merkmale Wert
Aus Nur Standard-
Betriebssystem
Niedrig (Standardprofil)
FTP aktiviert telnet, rsh deaktiviert NFS-Client aktiviert AUTOFS aktiviert Bei Benutzeranmeldung
Neuauflage aus gespeicherten Aufträgen und CD-ROM möglich.
Terminalfenster ist kennwortgeschützt.
Automatische Anmeldung aktiviert
Für Kunden mit einer physisch in sich geschlossenen Umgebung
Fast in allen Ländern bevorzugte Einstellung
Kompatibilität mit Vorgängersystemen
Fast wie DocuSP 2.1 /
3.1 ohne Modifizierungen
Ähnlich wie DocuSP 3.x Mittel
Ähnlich wie DocuSP 3.x Hoch
Unterstützt FreeFlow Prepress Suite-Workflow
Anmerkungen
Anonymes FTP ist schreibgeschützt und eingeschränkt.
Anonymes FTP ist schreibgeschützt und eingeschränkt.
Zur Aktivierung von telnet, „Einstellung -> FTP/Ferndiagnose...“ aufrufen.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation
Profil Merkmale Wert
Mittel FTP aktiviert
telnet, rsh deaktiviert NFS-Client deaktiviert AUTOFS deaktiviert, z. B.
/net/<hostname> und /home/<benutzername> werden nicht automatisch eingegliedert.
NFS-Server wird über Register „RPC“ gefiltert.
Bei Benutzeranmeldung Neuauflage aus CD­ROM möglich.
Terminalfenster ist kennwortgeschützt.
Automatische Anmeldung aktiviert
Hoch FTP deaktiviert
telnet, rsh deaktiviert NFS-Client deaktiviert AUTOFS deaktiviert, z. B.
/net/<hostname> und /home/<benutzername> werden nicht automatisch eingegliedert.
NFS-Server im Netzwerk des Kunden deaktiviert
Bei Benutzeranmeldung keine Neuauflage möglich
Terminalfenster ist kennwortgeschützt.
Automatische Anmeldung deaktiviert (Anmeldung am GUI immer erforderlich)
Für Kunden, die ein hohes Sicherheitsniveau benötigen und gleichzeitig FreeFlow Prepress Suite integrieren möchten
Für sichere Standorte
Kompatibilität mit Vorgängersystemen
Unterstützt FreeFlow Prepress Suite-Workflow
Unterstützt FreeFlow Prepress Suite-Workflow nicht
Anmerkungen
Anonymes FTP ist schreibgeschützt und eingeschränkt.
Zur Aktivierung von telnet, „Einstellung -> FTP/Ferndiagnose...“ aufrufen.
FTP deaktiviert Dateitransfer über
Secure FTP möglich
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Arbeitsblatt W-3: Xerox FreeFlow-Druckserver­Software
Die nachfolgenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Installation der FreeFlow-Druckserver­Software verwendet. Hierbei wird das Gateway über das der Druckserver Dokumente und Anforderungen von UNIX- oder PC-Clients per TCP/IP empfängt, installiert.
Datenelement Wert
UNIX-Benutzerdaten
Benutzername
Kennwort
Benutzergruppe
Kontenstatus
Kommentare
Andere Eingabekomponenten (d. h. FreeFlow Prepress Suite)
Benutzername
Benutzerkennung
Benutzerkennwort
Client-IP-Adresse
Benutzerkommentar
Clienthostname

Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-3

Hinweis
Auf dem Druckserver wird ein neuer Benutzer erstellt, der Druckaufträge von Befehlszeilenclients an einer UNIX-Arbeitsstation oder einem PC oder auch an beidem annimmt. Die ersten fünf Datenelemente (Benutzername, Benutzer-ID, Benutzer-Kennwort, Client-IP-Adresse und Benutzerkommentar) sind für diese Clients erforderlich.
Benutzername: spezifischer Name, der für den Zugriff auf das UNIX-Betriebssystem erforderlich ist. Im Betriebssystem ist der Name der entsprechenden Benutzer-ID in einer UNIX-Host-Kennwortdatei zugeordnet, über die Zugriff erteilt wird.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
13
Arbeitsblätter für die Installation
Benutzer-ID: Benutzerkennung, die zur eindeutigen Identifizierung des neuen Benutzers dient. Dabei handelt es sich um eine dezimale oder binäre Nummer, die das Anmeldekonto repräsentiert. Befindet sich der Hostcomputer in einem NIS-Netzwerk (s. W-1), werden die Benutzer-IDs über einen zentralen Masterserver verwaltet.
Beispiel: /etc/passwd entry:
>bob:*:200:800:Tom Lin:/home/tom:/usr/bin
Die Benutzer-ID kann über den nachfolgenden Befehl ermittelt werden.
Bei einem nicht-NIS-Netzwerk folgenden Befehl eingeben:
cat /etc/passwd|grep [Clientbenutzername]
Bei einem NIS-Netzwerk folgenden Befehl eingeben:
ypcat password|grep [Clientbenutzername]
Benutzerkennwort: Dieses Kennwort muss während der Installation vom Befehlszeilenclient bereitgestellt werden.
Im vorliegenden Arbeitsblatt wird mit „Client“ die Arbeitsstation bezeichnet, die zur Übermittlung von Aufträgen an den Druckserver verwendet werden soll, während der „Benutzer“ die Person ist, die Aufträge von dieser Arbeitsstation aus sendet.
Client-IP-Adresse: eindeutige Internetadresse der Arbeitsstation, von der aus Aufträge an den Druckserver gesendet werden.
Benutzerkommentar: beliebige Zusatzinformationen, über die der neue Benutzer näher beschrieben wird.
Clienthostname: Hostname der Arbeitsstation, von der aus Aufträge an den Druckserver gesendet werden. Dieser Eintrag wird in der während er Installation erstellten Datei „hosts.equiv“ verwendet.
14
FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation

Arbeitsblatt W-4: Systemkonfiguration

Die nachfolgenden Daten werden vom Xerox-Techniker bei der Einrichtung des dC105-Diagnosefensters benötigt.
Datenelement Wert
Serverseriennummer
Druckerseriennummer Nur unterstützter Xerox-Drucker
Telefonnummer des Kundendiensts
Telefonnummer des Kunden
Name und Anschrift des Kunden
Marktbereich
Druckertyp
Kundendienstoption
Remoteanschluss Ein
Aus
Telefonnummer des Remotediensts
Netzwerkkabel (Zutreffendes einkreisen)
Twisted Pair-Ethernet (TPE) RJ-45 Thick Net Ethernet (AUI) Koax/Thinnet
Hostkennung
Ethernet-Adresse
IP-Adresse des Standardrouters
Name des virtuellen Druckers

Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-4

Serverseriennummer: Seriennummer des Druckservercomputers
Druckerseriennummer: Seriennummer des Druckers
Telefonnummer des Kundendiensts: Telefonnummer zur Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst
Telefonnummer des Kunden
Name und Anschrift des Kunden
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation
Marktbereich: Marktbereich aus der folgenden Liste auswählen:
•USCO
XL (UK)
•XCI
•FX
Druckertyp: Modell des installierten Druckers, z. B. DocuTech 6135
Kundendienstoption: eine der folgenden Vertragsoptionen auswählen:
Kein Kundendienst
•1x5 (1 Schicht, M-F)
2x5 (2 Schichten, M-F)
3x5 (3 Schichten, M-F)
3x7 (3 Schichten, 7 Tage)
•Zeit und Material
Remoteverbindung: „Aktiviert“ bzw. „Deaktiviert“ auswählen.
Telefonnummer des Remotediensts: die Telefonnummer eintragen.
Netzwerkkabel: Bei diesem Schritt wird das Netzwerkkabel an den Drucker angeschlossen. Das
Netzwerkkabel muss hierfür bereitliegen. Der einzige Netzwerkkabeltyp, der direkt auf der Druckserverplattform zur Verfügung steht ist UTP. Andere Typen benötigen einen Konverter, der vom Kunden bereitzustellen ist. Ein Konverter für AUI ist bei Xerox erhältlich.
Host-ID und Ethernet-Adresse: Zu Beginn der Installation des Solaris-Betriebssystems werden diese Daten auf den ersten drei Zeilen des Sun Microsystems-Bannerbildschirms angezeigt. Beide Datenelemente werden vom Kundendiensttechniker während der Installation in diesem Arbeitsblatt eingetragen.
IP-Adresse des Standardrouters: eindeutiger numerischer 4-Byte-/32-BitW-ert, der das Gerät als Hauptrouter ausweist. Auf dem Router werden Tabellen mit Adressen zahlreicher Netzwerke bereitgestellt, sodass Datenpakete in den Netzwerken weitergeleitet werden können. Während der Installation gibt der Techniker diese Nummer in das System ein. Diese Angabe muss vom Netzwerkadministrator des Kunden gemacht werden.
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Arbeitsblatt W-5: Xerox FreeFlow-Druckserver­Software und Gateways
Hier wird angegeben, welche Gateways und andere Softwarefunktionen auf dem Druckserver des Kunden lizenziert werden sollen.
Datenelement Wert
FreeFlow Prepress Suite-Gateway Ja Nein
HTTP-Gateway Ja Nein
Novell NetWare-Gateway Ja Nein
AppleTalk-Gateway Ja Nein
IPP-Gateway Ja Nein
TCP/IP-Socketgateway Ja Nein
Online-Gateway Ja Nein
Tape Client-Gateway Ja Nein
SNMP-Gateway Ja Nein
PostScript-Decomposer/Interpreter Ja Nein
PCL-Decomposer/Interpreter Ja Nein
PDF-Decomposer (für eine künftige Version) Ja Nein
TIFF-Decomposer/Interpreter Ja Nein
LCDS-Decomposer/Interpreter Ja Nein
PPML-Decomposer/Interpreter Ja Nein
IPDS-Decomposer/Interpreter Ja Nein
Ausschießen Ja Nein
Kanji-Schriftarten (Doppelbyte-Schriftarten für asiatische Sprachen) Ja Nein
Erweiterte Diagnose Ja Nein
ISO-Diagnose Ja Nein
CPW-Diagnose (eXcellerate) Ja Nein
Auftragsvorschau Ja Nein
Parallele RIP-Seitenverarbeitung (nur Farbdruck) Ja Nein
VIPP Ja Nein
Datenüberschreibung Ja Nein
Preflight Ja Nein
Image Quality Package Ja Nein
Ferndienst Ja Nein
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation

Arbeitsblatt W-6: Netzwerkkonfiguration

Das für die vorliegende Netzwerkkonfiguration geeignete Arbeitsblatt ausfüllen. Diese Informationen werden zur Konfiguration des Netzwerks in FreeFlow-Druckserver verwendet.
Weitere Informationen zu den einzelnen Netzwerkkonfigurationen sind der Onlinehilfe von FreeFlow­Druckserver zu entnehmen.

IP-Konfiguration

Bei der Konfiguration von TCP/IP auf dem FreeFlow-Druckserver stehen zwei Optionen zur Auswahl.
Bei der statischen IP-Konfiguration muss der Systemadministrator Hostnamen, IP-Adresse, Standardrouter-Gateway und die Subnetzmaske angeben. Diese Daten können Arbeitsblatt W-1 entnommen werden.
Bei DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) werden die Werte für die Konfiguration vom DHCP­Server im Netzwerk abgerufen. Der Systemadministrator kann den Hostnamen ändern.

NIS/NIS+

Network Information Service (NIS und NIS+) bietet einen einfachen Netzwerk-Verzeichnisdienst. Der Zweck ist die Sammlung von Informationen, die jedem Gerät im Netzwerk bekannt sein müssen.
Sind Domänenname, IP-Adresse und Servername nicht bekannt, „Find One“ im Dialogfeld auswählen. Die Informationen werden vom NIS-/NIS+-Server im Netzwerk angefordert. Der Server muss so konfiguriert sein, dass er Broadcast-Anforderungen annimmt.
Datenelement Wert
NIS+-Server suchen Suchen Angeben
NIS-/NIS+-Domänenname
IP-Adresse des NIS/NIS+-Servers
Name des NIS/NIS+-Servers

Domain Name System (DNS)

DNS ermöglicht die Zuordnung von Hostnamen zu IP-Adressen und bietet einen Mechanismus zum Speichern und Abrufen von Informationen im Netzwerk. Verwendet der Kunde DNS zur Auflösung von Hostnamen, die entsprechenden Informationen unten angeben.
Bei Dynamic DNS kann die Datenbank zusätzlich dynamisch aktualisiert werden. Verwendet der Kunde DDNS, die DDNS-Registrierung aktivieren.
Als Domänenname ist der Name der lokalen Domäne anzugeben.
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Die DNS-Serverliste enthält die IP-Adresse des oder der Namensserver, die von dem System abgefragt werden sollen.
Die Domänensuchliste enthält die Liste der Hostnamen. Die lokale Domäne muss standardmäßig aufgeführt sein.
Datenelement Wert
Dynamic DNS-Registrierung Ja Nein
Domänenname
DNS-Serverliste
(IP-Adresse(n) des/der DNS-Server)
Domänensuchliste

Windows Internet Name Service (WINS)

WINS ermöglicht die einfache Verortung von Geräten im Netzwerk. WINS unterhält eine Datenbank der Zuweisungen von NetBIOS-Namen zu IP-Adressen, sodass Benutzer (und Anwendungen) anstelle der IP-Adresse den Namen einer Ressource im Netzwerk angeben können.
Die IP-Adresse des primären WINS-Servers kann für alle WINS- und SMB-Vorgänge eingegeben und verwendet werden.
Wird der primäre WINS-Server nicht angegeben, dann werden Anforderungen vom WINS-Client per Broadcast an den ersten verfügbaren WINS-Server im Netzwerk gesendet.
Datenelement Wert
Primärer WINS-Server

Active Directory Service (ADS)

Active Directory Services ist ein Windows-Verzeichnisdienst.
Datenelement Wert
ADS-Domäne

SMB/FTP-Ablage

Mithilfe dieser Funktion können Dateien übertragen und Aufträge im Netzwerk gespeichert werden.
SMB ist das unter WINS verwendete Protokoll. Zur Verwendung von SMB muss WINS aktiviert und ein NetBIOS-Name eingegeben werden.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation
FTP und SFTP sind Protokolle zur Übertragung von Dateien zwischen Computern. Bei SFTP (Secure File Transport Protocol) werden die Daten verschlüsselt.
Datenelement Wert
SMB-Ablage Ja Nein
FTP-Ablage Ja Nein
SFTP-Ablage Ja Nein
NetBIOS-Name (FreeFlow-Druckserver-Hostname aus W-1)

Anschlüsse

Diese Funktion wird bei der Installation auf „Automatisch“ gesetzt, sodass die höchstmögliche Geschwindigkeit von FreeFlow-Druckserver automatisch ermittelt werden kann.
Verwendet der Kunde jedoch einen älteren Hub oder eine Konfiguration, bei der die Ethernet­Geschwindigkeit manuell eingestellt werden muss, die erforderliche Geschwindigkeit unten eintragen.
Datenelement Wert
Ethernet-Geschwindigkeit Die Optionen für die Geschwindigkeit hängen von der
installierten Ethernet-Karte ab.
Ethernet-MAC-Adresse Automatisch eingetragen
Automatisch 10 MBit/S 100 MBit/S 1000 MBit/S
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Arbeitsblätter für die Installation

Arbeitsblatt W-7: Installation des Novell NetWare-Gateways

Dieses Arbeitsblatt muss nur ausgefüllt werden, wenn der Kunde das QServer-Gateway für Novell­Netzwerke erworben hat.
Die Novell NetWare-Software bildet das Gateway, mit dessen Hilfe die Kommunikation mit dem FreeFlow-Druckserver über einen Novell-Server (PC) erfolgt. Der Netzwerkadministrator des Kunden oder der Systemanalyst von Xerox stellt die Informationen für dieses Arbeitsblatt für jeden Novell­Server, von dem aus Aufträge an den Druckserver gesendet werden sollen, zusammen. Der Xerox­Techniker verwendet die Informationen bei der Installation zur Einrichtung des QServer-Gateways auf dem Druckserver. Die QServer-Software ist Teil der FreeFlow-Druckserver-Installation.
Elementnr. Datenelement Wert
1 Interne Novell-Netzwerknummer
2 Novell-Netzwerknummer
3 Frame-Typ (Zutreffenden umkreisen) Ethernet 802.3 Ethernet Il
4 Novell-Dateiservername
5 Name der Novell-Druckwarteschlange
6 Name des Novell-Druckservers
7 Kennwort des Novell-Druckservers
8 Benutzername der Druckserver-Bedienungskraft
9 Kennwort der Druckserver-Bedienungskraft
10 Novell-Druckername
11 Novell-Anmeldedaten

Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-7

In diesem Abschnitt werden die vom Netzwerkadministrator oder dem Xerox-Systemanalysten während der Einstellung des NetWare-Gateways auf den einzelnen Novell-Servern, über die Aufträge von Novell-Clients an den Druckserver geleitet werden, festgelegten Datenelemente erläutert.
Zur Ermöglichung einer schnellen und reibungslosen Installation müssen die Datenelemente bekannt sein und vor der Installation in diesem Arbeitsblatt eingetragen werden.
Interne Novell-Netzwerknummer: interne Nummer, anhand derer der FreeFlow-Druckserver im Novell­Netzwerk identifiziert wird. Dabei muss es sich um eine neue, achtstellige Hexadezimalzahl handeln, die im Novell-Netzwerk eindeutig ist und vom Netzwerkadministrator bereitgestellt wird.
Hinweis
Falls erforderlich kann die Zahl von links mit Nullen aufgefüllt werden, um der Maßgabe der Achtstelligkeit zu entsprechen.
FreeFlow-Druckserver
Installationsvorbereitung
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Arbeitsblätter für die Installation
Novell-Netzwerknummer: achtstellige Hexadezimalzahl, anhand derer das Novell-Netzwerk identifiziert wird. Die externe Netzwerknummer darf eine beliebige Nummer aus dem Bereich 1 bis FFFFFFFFE sein.
Hinweis
Sie muss auf dem Novell-Server und dem Druckserver identisch sein.
Die Novell-Netzwerknummer kann über den Befehl CONFIG am Novell-Dateiserver ermittelt werden (s. nachfolgendes Beispiel für Ethernet 802.3). Die Netzwerknummer ist in der letzten Zeile des Beispiels als LAN-IPX-Netzwerknummer angegeben. Die Nummer wird auch als Ethernet­Netzwerknummer bezeichnet.
File server name: Cust 2 IPX internal network number: 0123A.B09
Novell NE2000 Version 3.25 June 17, 1993 Hardware setting: I/O Port 300h to 31Fh, Interrupt 3h Node address 00009B99E999 Frame type: ETHERNET 802.3 Boardname: PUBLIC LAN protocol: IPX network 0000BB09
Der Name des Dateiservers sollte hier auch notiert werden, da er später benötigt wird. Der Name erscheint hinter dem Eintrag „File server name“. Der vergleichbare Eintrag für ETHERNET Il würde wie im nachfolgenden Beispiel gezeigt aussehen, wobei der Name des Dateiservers „Cust_2“ lautet und die Netzwerknummer ist in der letzten Zeile des Beispiels als LAN-IPX-Netzwerknummer angegeben ist. Dies ist nur ein Beispiel, die tatsächliche Konfiguration vor Ort kann sich hiervon unterscheiden.
File server name: Cust 2 IPX internal network number: 0123AB09
Novell NE2000 Version 3.25 June 17, 1993 Hardware setting: I/O Port 320h to 33Fh, Interrupt 2h Node address: 00009B99E9B9 Frame type: ETHERNET II Boardname: DOCUTECH LAN protocol: ARP LAN protocol: IP address 13.254.166.111 mask FF.FF.FC.O Interrupt 2h LAN protocol: XNS LAN protocol: IPX network 0000BB09
Die Namen von Drucker und Druckwarteschlangen müssen eindeutig sein und dürfen aus maximal 14 alphanumerischen Zeichen bzw. Unterstrichen bestehen.
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Frame-Typ: Diese Angabe ist für die Installation erforderlich, sie muss mit dem Frame-Type des Novell­Dateiservers übereinstimmen. Der Frame-Typ wird zur Festlegung folgender beider Datenelemente verwendet:
ETHERNET_802.3 ETHERNET_Il
Hinweis
Werden im Netzwerk sowohl Novell NetWare als auch AppleTalk verwendet, muss als Frame-Typ ETHERNET_Il ausgewählt werden.
Hinweis
Die Auswahl mehrerer Frame-Typen kann zu einer Verlangsamung des Netzwerks führen.
Name des Novell-Dateiservers: Hier ist der Name des Servers anzugeben, auf dem die Druckwarteschlange, der Druckserver und der Drucker erstellt werden bzw. bereits residieren.
Name der Novell-Druckwarteschlange: In dieser Druckwarteschlange werden die Druckaufträge gehalten, bis der Xerox-Drucker bereit ist. Einen Namen für diese Warteschlange hier angeben.
Name des Novell-Druckservers: Über den Novell-Druckserver werden Druckaufträge von der Warteschlange an den Xerox-Server gesendet. Einen Namen für diesen Server hier angeben.
Kennwort des Novell-Druckservers: Kennwort des Novell-Netzwerkadministrators.
Benutzername der Druckserver-Bedienungskraft: Benutzername des Novell-Druckserverbenutzers,
der den Novell-Druckserver bedient. Dieses Benutzerkonto wird für Vorgänge im Zusammenhang mit dem Novell-Server verwendet. Den vollständigen Benutzernamen für dieses Datenelement eingeben.
Kennwort der Druckserver-Bedienungskraft: Diese Angabe muss die Druckserver-Bedienungskraft bei der Einrichtung des Gateways bereitstellen.
Name des Novell-Druckers: Zu diesem Zeitpunkt wird ein Drucker des Typs „Remote/Unbekannt“ zur Repräsentation des Xerox-Druckers erstellt. Den Namen für diesen Drucker hier eintragen (z. B. DT6135 für eine DocuTech 6135).
Novell-Anmeldedaten: Benutzername und Kennwort des Benutzerkontos für Novell.
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Arbeitsblätter für die Installation
Arbeitsblatt W-8: Installation des AppleTalk­Gateways
Dieses Arbeitsblatt ist auszufüllen, wenn der Kunde das Apple PAP-Gateway für AppleTalk erworben hat.
Elementnr. Datenelement Wert
1 AppleTalk-Phasentyp
2 Name der AppleTalk-Zone

Definitionen der Datenelemente in Arbeitsblatt W-8

AppleTalk-Phasentyp - es gibt folgende drei AppleTalk-Phasentypen:
Phase 1 (nicht erweitertes Netzwerk) ist ein einzelnes physisches Netzwerk, das bis zu 254­Modusadressen (Geräte) unterstützt. Es gibt nur eine Netzwerknummer und dem Netzwerk ist nur eine Zone zugewiesen.
Phase 1 wird nicht als Phase 1 konfiguriert, sollte jedoch dem Installationsvorgang des Übergangsmodus folgen. Damit kann der transparente Druck unter Macintosh aktiviert werden.
Phase 2 (erweitertes Netzwerk) handelt es sich um ein einzelnes physisches Netzwerk, dem mindestens zwei Netzwerknummern zugewiesen sind. Jede Netzwerknummer in einem solchen erweiterten Netzwerk bildet einen Kanal zur Adressierung, der 253 Geräte und nur einen Zonennamen unterstützt. Phase 2-Router können so konfiguriert werden, dass sie nicht erweiterte Netzwerke unterstützen.
Übergangsmodus (Übergang Phase 2) ist eine Methode der Konfigurierung eines Phase 2-Routers, sodass dieser in einem Netzwerk ausgeführt werden kann, das Phase 1-Router enthält. Das Phase 1-Router mehrere Netzwerknummern oder Zonen im Netzwerk nicht erkennen, wird ein Phase 2­Router im Übergangsmodus absichtlich auf eine Adressierung von maximal 253 Geräten limitiert.
Die vor Ort aktive EtherTalk-Phase kann über folgende Schritte ermittelt werden:
1. Im Apple-Menüsymbol (oben links im Bildschirm) die Systemsteuerung auswählen.
2. Auf dem Netzwerksymbol einen Doppelklick ausführen.
3. Der Phasentyp ist am Symbol zu erkennen: a. Ein Symbol mit zwei einander entgegen gerichteten Einzelpfeilen steht für EtherTalk 1.0
(Phase 1).
b. Ein Symbol mit zwei einander entgegen gerichteten Doppelpfeilen steht für EtherTalk 2.0
(Phase 2).
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FreeFlow-Druckserver Installationsvorbereitung
Arbeitsblätter für die Installation
Wird das Symbol für EtherTalk 2.0 angezeigt, einen Doppelklick darauf ausführen, um zu prüfen, ob ein Router gefunden wird. Ist dies der Fall, wird gemeldet, dass der Computer sich in der Zone „SOMEZONE“ (Standardnetzwerkzone) befindet sowie der ersten Zone in der Liste, sofern eine solche vorhanden ist. Es sollten hier keine Vermutungen angestellt, sondern detaillierte Netzwerkdaten vom Netzwerkadministrator eingeholt werden. Der Netzwerkadministrator kann ggf. über das AppleShare­Symbol prüfen, für welches Netzwerk der Computer konfiguriert ist. Das Netzwerk kann zwischen allen in der Systemsteuerung angezeigten Netzwerksymbolen umgeschaltet werden. Da LocalTalk integriert ist, kann auch diese Option ausgewählt werden.
Name der AppleTalk-NLM-Zone: Bei einem Novell-Server auf dem AppleTalk ausgeführt wird, ist dies der Name der Zone, in welcher der Netzwerkserver residieren soll. Der Zonenname wird auch in der Load AppleTalk-Anweisung zugewiesen. Dies verweist auf den Parameter „Apple-big-zone“.
Hinweis
Werden im Netzwerk sowohl Novell NetWare als auch AppleTalk verwendet, muss als Frame-Typ ETHERNET_Il ausgewählt werden.
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Arbeitsblätter für die Installation
Arbeitsblatt W-9: Installation des SNMP­Gateways
Dieses Arbeitsblatt ist auszufüllen, wenn das SNMP-Gateway verwendet werden soll. Ist SNMP installiert und lizenziert, werden Elemente wie etwa die Drucker-ID automatisch konfiguriert.
Datenelement Wert
Ein Ja Nein
Authentifzierungs-Traps Ja Nein
Client-IP-Adresse
Client-Anschlussnummer
Trap-Persistenz
Trap-SNMP-Version SNMP v.1
Trap-Art:
Druckerwarnung Ein Aus
Kaltstart Ein Aus
Warmstart Ein Aus
Verbindung steht Ein Aus
Verbindung getrennt Ein Aus
Authentifizierungsfehler Ein Aus
SNMP-Seriennummern:
Behälter 1
Behälter 2
Behälter 3
Behälter 4
Behälter 5
Behälter 6
Stapler
Endverarbeitungsgerät(e)

W-9-Datenelemente

Aktiviert: Der Systemadministrator kann das SNMP-Gateway nach Bedarf aktivieren.
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Arbeitsblätter für die Installation

W-10: Client-Arbeitsstationen

Die Clientsoftware steht nun in folgender Form zur Verfügung:
Spezifische CentreWare-Treiber für jeden unterstützten Drucker; die mit den Treibern gelieferten Installationsanweisungen befolgen.
FreeFlow-Druckserver; die mit der Software gelieferten Installationsanweisungen befolgen.
FreeFlow-Druckserver
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W-11: PrInteract-Ferndienst

Hat der Kunde sich für die Verwendung dieser Anwendung entschieden, werden bei der Konfigurierung von FreeFlow-Druckserver und der Ferndienst-Schnittstelle die nachfolgenden Informationen benötigt.
Elementnr. Datenelement Wert
1IP-Adresse
2Anschluss
3DNS-Name
Mit DNS - Hostnamen verwenden
Ohne DNS - IP-Adresse verwenden
4Vom Kunden gestatteter
Umfang des Internet-Zugriffs
5 Wird der Zugriff auf das
Netzwerk des Kunden vom Internet aus über eine Firewall geschützt?
6Falls ja:
IP-Adresse des HTTP­Proxyservers
Benutzername (falls erforderlich)
Kennwort (falls erforderlich)
7 Wird die Datenübertrag durch
die Firewall in irgendeiner Weise eingeschränkt (z. B. Sperrung von ZIP-Dateien)?
Einschränkungen hier auflisten:
Voller Zugriff Kein Zugriff
Ja Nein
Ja Nein
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