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Waldmann products throughout the world.
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Service Hotline:+49 (0) 77 20 / 6 01 - 170
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il nostro servizio orientato ai clienti.
Nel caso in cui si desideri prendere contatto con il nostro servizio di assistenza, il nostro
team di assistenza è reperibile ai seguenti recapiti:
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16.7 Konformität und Zulassungen ...................................................................31
17. Eigene Notizen ...................................................................................................31
5
DEU
Zu Ihrer Sicherheit
1. Zu Ihrer Sicherheit
Diese Bedienungsanleitung beschreibt
die Installation und Bedienung des TALK
EnOcean Moduls mit einer WaldmannLeuchte.
Die Bedienungsanleitung ersetzt nicht die
Gebrauchsanweisung der Leuchte.
X Lesen und beachten Sie die Gebrauchs-
anweisung und die darin enthaltenen
Sicherheits- und Warnhinweise.
1.1 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Modul ist dafür bestimmt, WaldmannLeuchten mit POWER Steuerungen über
Funk miteinander zu verbinden. Dadurch
können die Leuchten untereinander kommunizieren und Licht inseln vermieden
werden.
Das Modul ist außerdem dafür bestimmt,
Waldmann-Leuchten mit POWER Steuerungen drahtlos zu bedienen und Schaltzustände an geeignete externe Empfänger
weiterzugeben.
1.2 Sicherheitshinweise
Gefahr durch elektrischen Strom
Unsachgemäßer Betrieb und fehlerhaftes
Arbeiten an der Leuchte können zu Verletzungen und Sachschäden führen.
von der Stromversorgung trennen und
durch eine Leitung ersetzen, die Sie nur
vom Hersteller beziehen können.
Gefahr durch ungeeignete Ersatzteile
Ungeeignete Ersatzteile können zu Verletzungen und Sachschäden führen.
X Nur vom Hersteller freigegebene Ersatz-
teile verwenden.
1.3 Warnstufen im Dokument
GEFAHR
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung
der Maßnahmen unmittelbar zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung
der Maßnahmen zu Tod oder schweren Verletzungen führen können.
VORSICHT
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung der Maßnahmen zu Verletzungen
führen können.
ACHTUNG
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung der Maßnahmen zu Sachschäden
führen können.
6
Produktübersicht
DEU
2. Produktübersicht
M
L
K
J
I
B
0XYZ1XYZ
0XYZ1XYZ
ID-Adresse
0XYZ1XYZ
ID-Adresse
Nr. Bezeichnung
A
Schnittstelle „Modul-Steuerung“
B
Montageösen
C
Drehcodierschalter „group“
D
Drehcodierschalter „area“
E
Schiebeschalter „mode“
F
Verbindungsleitung
HINWEIS: Im Lieferumfang sind
mehrere Verbindungsleitungen in
verschiedenen Längen enthalten.
G
EnOcean-ID zur Information
und Dokumentation
H
DIP-Schalter
I
Antenne
J
Taste „send“
K
LED „send“
L
Taste „learn“
M
LED „learn“
Tab. 1: Produktübersicht TALK EnOcean Modul.
A
B
C
D
E
F
ID-Adresse
G
H
3. Funktionen
In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Funktionen des Moduls.
Wenn Sie mehr über smarte Beleuchtung
mit LUM CONNECT erfahren möchten,
besuchen Sie uns auf: www.lumconnect.de.
3.1 LUM CONNECT TALK
Wechselnde Anwesenheitssituationen von
Mitarbeitern in Büros mit präsenz- und
tageslichtabhängig geregelten Leuchten
lassen sogenannte Lichtinseln entstehen:
Der eigene Schreibtisch ist erhellt, während der Rest des Raumes unbeleuchtet ist.
Das TALK Modul lässt Leuchten miteinander kommunizieren. Lichtinseln gehören
damit der Vergangenheit an.
Dazu werden Leuchten über das Modul
verschiedenen Bereichen und Gruppen
zugeteilt. Alternativ kann eine automatische Gruppierung der Leuchten über das
Modul erfolgen. Registriert die Leuchte
einer Gruppe Präsenz, meldet sie die Information an die restlichen Gruppenmitglieder.
Diese beleuchten dann die unmittelbare
Büroumgebung auf einem angenehmen
Grundniveau.
Bei Bedarf können Sie die Schwarmsteuerung an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die
Konfiguration kann mit der LIGHT ADMIN
App oder direkt an den Modulen der Leuchten durchgeführt werden.
7
DEU
Funktionen
3.2 Beleuchtungsniveaus
Die Beleuchtungsniveaus sind bereits im
Auslieferungszustand optimal eingestellt.
Bei Bedarf können Sie die Arbeitsbeleuchtung und die Grundbeleuchtung an Ihre
Bedürfnisse anpassen.
Arbeitsbeleuchtung
0 %
Individuell einstellbares Beleuchtungsniveau, bei dem eine Leuchte eine Lichtmenge abstrahlt, die ein angenehmes
Arbeiten im Bereich der Leuchte gestattet.
Grundbeleuchtung
0 %
Abgesenktes Beleuchtungsniveau, bei dem
eine Leuchte eine geringere Lichtmenge
abstrahlt.
Im Auslieferungszustand beträgt die maximale Leistungsaufnahme der Leuchte in
der Grundbeleuchtung ca. 30% der maximalen Leistungsaufnahme der Leuchte.
Servicebeleuchtung
100 %
100 %
das Modul und die damit verbundenen Leuchten über die externen Sender
bedient werden.
3.4 Externe Empfänger
Mit dieser Funktion können externe
EnOcean-Empfänger, wie zum Beispiel
Schaltempfänger oder Gateways zur
Gebäudeautomation eingelernt werden.
Somit können externe Empfänger Schaltinformationen der Leuchte über das Modul
empfangen.
3.5 Repeater-Funktion
Mit dieser Funktion kann das Modul als
Repeater verwendet werden.
0 %
Beleuchtungsniveau, bei dem alle verbundenen Leuchten mit voller Leistung betrieben werden. Die Sensoren der Leuchten
sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird über externe
Sender aktiviert und nach ungefähr einer
Stunde automatisch deaktiviert.
100 %
3.3 Externe Sender
Mit dieser Funktion können externe
EnOcean-Sender, wie zum Beispiel Wandsender eingelernt werden. Somit können
8
Modul installieren
DEU
4. Modul installieren
In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, das Modul zu verwenden und zu konfigurieren.
1. Schritt: Schwarmsteuerung konfigurieren
Wenn Sie die Schwarmsteuerung nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren möchten,
haben Sie zwei Möglichkeiten:
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteuerung über die LIGHT ADMIN App, siehe
Kapitel 7.2 „Schwarmsteuerung konfigurieren | Über die LIGHT ADMIN App“,
Seite 16.
oder
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteuerung direkt am Modul, siehe Kapitel 7.3
„Schwarmsteuerung konfigurieren | Am Modul“, Seite 17.
2. Schritt: Einstellung für externe Empfänger prüfen
X Wenn Sie später externe EnOcean-Empfänger an das Modul anbinden möch-
ten: Prüfen Sie, ob Sie die Einstellung des DIP-Schalters auf der Rückseite des
Moduls vor der Montage ändern möchten, siehe Kapitel 11.4 „Externe Funktion
einstellen“, Seite 23.
3. Schritt: Modul montieren
X Montieren Sie das Modul, siehe Kapitel 5 „Montieren“, Seite 10.
4. Schritt: Modul anschließen
X Schließen Sie das Modul an, siehe Kapitel 6 „Anschließen“, Seite 12.
9
DEU
5. Montieren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Stromschlag.
X Leuchte von der Stromversorgung
trennen.
5.1 Modul montieren bei einer
LAVIGO- oder LAVIGO VTLStehleuchte
HINWEIS: Wenn das Modul bereits werk-
seitig montiert ist, können Sie direkt damit
beginnen, die Schwarmsteuerung zu konfigurieren, siehe Kapitel 7 „Schwarmsteuerung
konfigurieren“, Seite 14. Ein montiertes
Modul erkennen Sie daran, dass ein Stück
der Antenne oben aus dem Leuchtenkopf
herausragt.
A
B
Fig. 1: Abdeckung entfernen.
X Entfernen Sie die Abdeckung A.X Um ein Loch für die Antenne des Moduls
zu erhalten, brechen Sie das Plättchen B
aus der Abdeckung heraus.
X Bei LAVIGO VTL: Lösen Sie die
Schraube, mit der das TIME Modul
montiert ist.
Montieren
C
Fig. 2: Modul in einem LAVIGO-Leuchtenkopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montieren des Moduls auf die Position der
Antenne, da sonst die Abdeckung am
Leuchtenkopf nicht mehr korrekt montiert werden kann.
X Setzen Sie das Modul C in den freien
Bereich im Leuchtenkopf, siehe Fig. 2.
Bei LAVIGO VTL: Schieben Sie dabei
die Lasche am TALK Modul unter die
Lasche des TIME Moduls.
X Befestigen Sie das Modul mit den
mitgelieferten kurzen Schrauben.
Bei LAVIGO VTL: Verwenden Sie auf
einer Seite des Moduls die mitgelieferte lange Schraube und schrauben
Sie damit die beiden Module TALK und
TIME fest.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die
Antenne des Moduls durch das Loch
in der Abdeckung.
10
Montieren
DEU
5.2 Modul montieren bei einer
ATARO-Stehleuchte
X Entfernen Sie die Abdeckung in der
Mitte der Leuchtenkopf-Oberseite.
Fig. 3: Modul in einem ATARO-Leuchtenkopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montieren des Moduls auf die Position der
Antenne, da sonst die Abdeckung am
Leuchtenkopf nicht mehr korrekt montiert werden kann.
X Bei Leuchten mit HFMD-Sensor: Lösen
Sie die Leitung der Funktionserde im
Mittelträger des Leuchtenkopfs.
X Setzen Sie das Modul A in den freien
Bereich im Mittelträger des Leuchtenkopfs, siehe Fig. 3.
X Befestigen Sie das Modul mit den
mitgelieferten kurzen Schrauben. Bei
Leuchten mit HFMD-Sensor: Verwenden Sie auf einer Seite des Moduls die
mitgelieferte lange Schraube und klemmen Sie damit das Modul und die Leitung der Funktionserde fest.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die
Antenne des Moduls durch das Loch
in der Abdeckung.
5.3 Modul montieren bei einer
TYCOON-Stehleuchte
X Entfernen Sie die Abdeckung in der
Mitte der Leuchtenkopf-Oberseite.
A
Fig. 4: Modul in einem TYCOON-Leuchtenkopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montieren des Moduls auf die Position der
Antenne, da sonst die Abdeckung am
Leuchtenkopf nicht mehr korrekt montiert werden kann.
X Setzen Sie das Modul A in den freien
Bereich im Mittelträger des Leuchtenkopfs, siehe Fig. 4.
X Befestigen Sie das Modul mit den mit-
gelieferten kurzen Schrauben.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die
Antenne des Moduls durch das Loch
in der Abdeckung.
A
11
DEU
6. Anschließen
6.1 Modul anschließen an eine
LAVIGO- oder LAVIGO VTLLeuchte
Beim Anschließen des Moduls an die
Leuchte beginnen alle Leuchten, bei denen
ein Modul angeschlossen ist, automatisch
untereinander zu kommunizieren.
HINWEIS: Im Lieferumfang sind mehrere
Verbindungsleitungen in verschiedenen
Längen enthalten. Verwenden Sie die kürzeste Verbindungsleitung, die bei Ihrem
Leuchtenmodell möglich ist.
Fig. 5: Schnittstelle Modul-Steuerung.
X Schließen Sie das eine Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle
„Modul-Steuerung“ am Modul an,
siehe Fig. 5.
Anschließen
4
1
2
3
4
Nr. Bezeichnung
1
Tastm. (Bedienelement)
2
HFMD Sensor, PIR Sensor
3
TIME Modul
(LUM CONNECT VTL)
4
TALK Modul, KNX/LON Modul
Tab. 2: Belegung der Buchsen.
X Schließen Sie das andere Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle 4
„TALK Modul, KNX/LON Modul“ an der
Leuchten steuerung im Leuchtenkopf
an, siehe Tab. 2.
12
Anschließen
6.2 Modul anschließen an eine
ATARO- oder TYCOONLeuchte
Beim Anschließen des Moduls an die
Leuchte werden automatisch verschiedene Voreinstellungen vom Modul an die
Leuchte übertragen, wie zum Beispiel die
Beleuchtungsniveaus. Außerdem beginnen
alle Leuchten, bei denen ein Modul angeschlossen ist, automatisch untereinander
zu kommunizieren.
HINWEISE:
Die Voreinstellungen werden nur beim
erstmaligen Anschließen übertragen,
wenn der Schiebeschalter „mode“ auf
Position 1 steht. Wenn Sie dasselbe
Modul an eine andere Leuchte anschließen möchten, müssen Sie am Modul
einen Reset durchführen, siehe Kapitel 13 „Reset durchführen“, Seite 27.
Im Lieferumfang sind mehrere Ver-
bindungsleitungen in verschiedenen
Längen enthalten. Verwenden Sie die
kürzeste Verbindungsleitung, die bei
Ihrem Leuchtenmodell möglich ist.
DEU
Fig. 7: Schnittstelle Modul-Steuerung.
X Schließen Sie das eine Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle
„Modul-Steuerung“ am Modul an,
siehe Fig. 7.
HINWEIS: Je nach Ausstattung der
Leuchte muss die Verbindungsleitung
an einer anderen Schnittstelle im Leuchtenkopf angeschlossen werden. Achten Sie im Folgenden darauf, dass Sie
die Schnittstelle verwenden, die für Ihr
Leuchtenmodell vorgesehen ist.
A
Fig. 6: Übertragung aktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 1, siehe Fig. 6.
HINWEIS: 30 Sekunden nach der Erstinbetriebnahme kann der Schiebeschalter
„mode“ auf Position 0 gestellt werden,
damit die Schwarmsteuerung über die App
konfiguriert werden kann.
B
Fig. 8: Schnittstelle für dimmbare Leuchten
und Leuchten mit HFMD-Sensor.
X Bei Leuchten mit HFMD-Sensor:
Schließen Sie das andere Ende der
Verbindungs leitung an der Schnittstelle A „R/TxD0“ an der Leuchtensteuerung B im Leuchtenkopf an, siehe
Fig. 8.
X Bei dimmbaren Leuchten: Schließen
Sie das andere Ende der Verbindungsleitung an der Schnittstelle A „R/TxD0“
an der Leuchtensteuerung B im Leuchtenkopf an, siehe Fig. 8.
13
DEU
Schwarmsteuerung konfigurieren
7. Schwarmsteuerung
A
konfigurieren
7.1 Schwarmsteuerung | Bereiche
und Gruppen
B
Fig. 9: Schnittstelle für Leuchten mit PIRSensor.
X Bei Leuchten mit PIR-Sensor: Schließen
Sie das andere Ende der Verbindungsleitung an der Schnittstelle A „R/TxD0“
am PIR-Sensor B im Leuchtenkopf an,
siehe Fig. 9.
3
2
1
0
9
8
3
2
4
7
4
1
5
6
5
0
6
9
7
8
area
1415
13
1112
Fig. 10: Beispiel: Bereiche.
Eine Leuchte kann genau einem Bereich
zugeordnet werden. Ein Bereich ist eine
feste Abgrenzung und kann zum Beispiel
eine Etage oder ein großes Büro sein. Verknüpfungen zwischen den Bereichen sind
nicht möglich.
Der Bereich kann entweder über die LIGHT
ADMIN App oder über die beiden Drehcodierschalter „area“ eingestellt werden. Der
linke Schalter steht dabei für die ZehnerZiffer und der rechte Schalter für die EinerZiffer der Bereichsadresse. Es können 100
verschiedene Bereichsadressen (0-99) eingestellt werden.
14
Schwarmsteuerungkonfigurieren
0
1
F
2
E
3
D
4
C
1
5
B
3
2
1
0
9
8
3
2
4
7
4
1
5
6
5
0
6
9
7
8
area
6
A
7
9
8
group
0
1
F
2
E
3
D
4
C
2
5
B
6
A
7
9
8
7/87/78/99/9
group adr. = 7
group adr. = 9
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 11: Beispiel: Gruppen.
Innerhalb eines Bereichs kann jede Leuchte
genau einer oder zwei verschiedenen Gruppen zugeordnet werden.
Die Gruppen können entweder über die
LIGHT ADMIN App oder über die beiden
Drehcodierschalter „group 1“ und „group
2“ eingestellt werden. Jeder Drehcodierschalter steht für eine Gruppe. Es können
jeweils 16 Gruppenadressen (0-F) eingestellt werden. Jeder Gruppe können bis zu
30 Leuchten zugeordnet werden.
DEU
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 12: Beispiel: Leuchten erfassen keine Präsenz.
Wenn keine Leuchte eines Bereichs oder
einer Gruppe Präsenz erfasst, bleiben alle
Leuchten ausgeschaltet, siehe Fig. 12.
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 13: Beispiel: Leuchte der Gruppe 7 erfasst
Präsenz.
Wenn eine Person den Erfassungsbereich
einer Leuchte betritt, die einer Gruppe
angehört, schaltet diese Leuchte in die
Arbeitsbeleuchtung.
Die Leuchte, die sich in der gleichen Gruppe
befindet aber keine Präsenz erfasst, schaltet in die Grundbeleuchtung, siehe Fig. 13.
15
DEU
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 14: Beispiel: Leuchte der Gruppen 7 und 8
erfasst Präsenz.
Wenn eine Leuchte Präsenz erfasst, die
zwei Gruppen angehört, schaltet diese
Leuchte in die Arbeitsbeleuchtung.
Die anderen Leuchten, die sich in den beiden Gruppen befinden aber keine Präsenz
erfassen, schalten in die Grundbeleuchtung,
siehe Fig. 14.
Schwarmsteuerungkonfigurieren
7.2 Schwarmsteuerung
konfigurieren | Über die
LIGHT ADMIN App
X Laden Sie die LIGHT ADMIN App
herunter. Die Links zum Download
der App für Windows, Android und
iOS finden Sie auf unserer Webseite
www.light-admin.com.
X Registrieren Sie sich für die Nut-
zung der LIGHT ADMIN App unter
www.waldmann.com/registration.
X Stellen Sie den Schiebeschalter und
alle Drehcodierschalter am Modul auf
Position 0.
X Überlegen Sie sich, welchen Bereichen
und welchen Gruppen die Leuchten
zugeordnet werden sollen.
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteue-
rung über die LIGHT ADMIN App.
16
Schwarmsteuerungkonfigurieren
7.3 Schwarmsteuerung
konfigurieren | Am Modul
X Überlegen Sie sich, welchem Bereich
und welchen Gruppen die Leuchte zugeordnet werden soll.
Fig. 15: Drehcodierschalter „area“.
X Stellen Sie die beiden Drehcodierschal-
ter „area“ auf die gewünschte Bereichsadresse, siehe Fig. 15.
DEU
Fig. 17: Schwarmsteuerung aktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 1, siehe Fig. 17.
Wenn das Modul angeschlossen ist,
kommunizieren alle Leuchten untereinander, bei denen ein Modul angeschlossen ist.
Nach spätestens 15 Minuten ist der
automatische Einlernvorgang abgeschlossen und eine regelmäßige Aktualisierung findet statt.
Fig. 16: Drehcodierschalter „group 1“ und
„group 2“.
X Wenn Sie die Leuchte genau einer
Gruppe zuordnen möchten, stellen
Sie die beiden Drehcodierschalter
„group 1“ und „group 2“ auf die gleiche
Gruppenadresse, siehe Fig. 16.
X Wenn Sie die Leuchte zwei verschie-
denen Gruppen zuordnen möchten,
stellen Sie den Drehcodierschalter
„group 1“ und den Drehcodierschalter
„group 2“ auf die jeweiligen Gruppenadressen.
17
DEU
Arbeitsbeleuchtung einstellen
7.4 Schwarmsteuerung deaktivieren
Fig. 18: Schwarmsteuerung deaktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 0, siehe Fig. 18,
und stellen Sie sicher, dass sich mindestens ein Drehcodierschalter nicht
auf Position 0 befindet, zum Beispiel
auf Position 1.
Die Funktion ist deaktiviert. Alle weiteren Funktionen, wie zum Beispiel
die Kommunikation mit externen Sendern und Empfängern, bleiben weiterhin aktiv.
8. Arbeitsbeleuchtung
einstellen
8.1 Arbeitsbeleuchtung einstellen |
Über die LIGHT ADMIN App
X Stellen Sie die Arbeitsbeleuchtung über
die LIGHT ADMIN App ein.
8.2 Arbeitsbeleuchtung einstellen |
Am Modul
Arbeitsbeleuchtung einstellen bei einer
ATARO-, LAVIGO- oder LAVIGO VTLLeuchte
X Dimmen Sie die Leuchte, bis der
Arbeitsbereich mit der gewünschten
Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie
hierzu die Gebrauchsanweisung der
Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als
Arbeitsbeleuchtung gespeichert.
Arbeitsbeleuchtung einstellen bei einer
TYCOON-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte mit der
oberen Taste des Bedienelements der
Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit
der gewünschten Helligkeit beleuchtet
wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als
Arbeitsbeleuchtung gespeichert.
18
Grundbeleuchtung einstellen
9. Grundbeleuchtung
einstellen
9.1 Grundbeleuchtung einstellen |
Über die LIGHT ADMIN App
X Stellen Sie die Grundbeleuchtung über
die LIGHT ADMIN App ein.
DEU
9.2 Grundbeleuchtung einstellen |
Am Modul
HINWEIS: Waldmann-Leuchten sind mit
zwei unterschiedlichen Bedienkonzepten
erhältlich:
Bedienkonzept „Getrennt bedienbare
Leuchte“ (Standard bei LED-Leuchten,
wie zum Beispiel LAVIGO, LAVIGO VTL,
ATARO LED und TYCOON LED)
Bedienkonzept „Synchron bedienbare
Leuchte“ (optional sowie bei Leuchten
mit Leuchtstofflampen, wie zum Beispiel ATARO und TYCOON)
Grundbeleuchtung einstellen bei einer
getrennt bedien baren Leuchte
Voraussetzungen:
Das Indirektlicht der Leuchte ist ein-
geschaltet
Das Direktlicht der Leuchte ist aus-
geschaltet
Bei LAVIGO VTL: Der Parameter „VTL“
ist während des Einstellens der Grundbeleuchtung deaktiviert, siehe Bedienungsanleitung POWER Steuerung
Typ III.
X Dimmen Sie das Indirektlicht der
Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit
der gewünschten Helligkeit beleuchtet
wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
Fig. 19: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste zehn bis 15 Sekunden
gedrückt, bis die LED „learn“ langsam
blinkt, siehe Fig. 19.
Die eingestellte Helligkeit wird als
Grundbeleuchtung gespeichert.
Die Leuchte wechselt wieder in die
Arbeitsbeleuchtung, die wieder wie
gewünscht eingestellt werden kann.
Grundbeleuchtung einstellen bei einer
synchron bedienbaren ATARO-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte, bis der
Arbeitsbereich mit der gewünschten
Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie
hierzu die Gebrauchsanweisung der
Leuchte.
Fig. 20: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste zehn bis 15 Sekunden
gedrückt, bis die LED „learn“ langsam
blinkt, siehe Fig. 20.
Die eingestellte Helligkeit wird als
Grundbeleuchtung gespeichert.
19
DEU
Externe Sender anbinden
Die Leuchte wechselt wieder in die
Arbeitsbeleuchtung, die wieder wie
gewünscht eingestellt werden kann.
Grundbeleuchtung einstellen bei einer
synchron bedienbaren TYCOON-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte mit der
unteren Taste des Bedienelements der
Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit
der gewünschten Helligkeit beleuchtet
wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als
Grundbeleuchtung gespeichert.
X Um wieder in die Arbeitsbeleuchtung
zurückzukehren, drücken Sie die obere
Taste des Bedienelements der Leuchte.
10. Externe Sender anbinden
10.1 Funksender ein- und auslernen
Eine Leuchte kann mit maximal zehn Funksendern kommunizieren.
Einen Funksender ein- und auslernen
Fig. 21: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und halten
Sie die Taste zwei Sekunden gedrückt,
siehe Fig. 21.
LED „learn“ blinkt.
X Drücken Sie den gewünschten Funk-
sender.
LED „learn“ erlischt.
Der Funksender ist eingelernt. Wenn
der Funksender bereits eingelernt war,
ist der Funksender jetzt ausgelernt.
X Wenn Sie weitere Funksender einlernen
möchten, wiederholen Sie den Vorgang.
20
Externe Sender anbinden
DEU
Alle Funksender löschen
Fig. 22: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste fünf bis zehn Sekunden
gedrückt, bis die LED „learn“ schnell
blinkt, siehe Fig. 21.
Alle Funksender, die im Modul bisher
gespeichert waren, sind jetzt gelöscht.
10.2 Leuchte bedienen mit einem
2-Kanal-Funksender
Fig. 23: Beispiel: PEHA 2-Kanal-Funksender.
Einschalten
X Drücken Sie unten auf die Taste des
Funksenders.
Dimmen
HINWEIS: Bei getrennt bedienbaren Leuch-
ten wird nur das Direktlicht gedimmt.
X Um die Leuchte heller zu dimmen,
drücken Sie unten auf die Taste des
Funksenders und halten Sie die Taste
gedrückt.
X Um die Leuchte dunkler zu dimmen,
drücken Sie oben auf die Taste des
Funksenders und halten Sie die Taste
gedrückt.
Ausschalten
X Drücken Sie oben auf die Taste des
Funksenders.
Servicebeleuchtung aktivieren
X Drehen Sie die Abdeckung des Funk-
senders einmalig um 180°.
X Drücken Sie unten auf die Taste des
Funksenders.
Alle verbundenen Leuchten werden mit
voller Leistung betrieben. Die Sensoren
der Leuchten sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird nach ungefähr einer Stunde automatisch deaktiviert.
X Um die Servicebeleuchtung vorzeitig zu
deaktivieren, drücken Sie oben auf die
Taste des Funksenders.
21
DEU
Externe Empfänger anbinden
10.3 Leuchte bedienen mit einem
4-Kanal-Funksender
Fig. 24: Beispiel: PEHA 4-Kanal-Funksender.
Einschalten
X Drücken Sie unten auf die rechte Taste
des Funksenders.
Dimmen
HINWEIS: Bei getrennt bedienbaren Leuch-
ten wird nur das Direktlicht gedimmt.
X Um die Leuchte heller zu dimmen, drü-
cken Sie unten auf die rechte Taste des
Funksenders und halten Sie die Taste
gedrückt.
X Um die Leuchte dunkler zu dimmen,
drücken Sie oben auf die rechte Taste
des Funksenders und halten Sie die
Taste gedrückt.
Ausschalten
X Drücken Sie oben auf die rechte Taste
des Funksenders.
Servicebeleuchtung aktivieren
X Drücken Sie unten auf die linke Taste
des Funksenders.
Alle verbundenen Leuchten werden mit
voller Leistung betrieben. Die Sensoren
der Leuchten sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird nach ungefähr einer Stunde automatisch deaktiviert.
X Um die Servicebeleuchtung vorzeitig zu
deaktivieren, drücken Sie oben auf die
linke Taste des Funksenders.
11. Externe Empfänger
anbinden
11.1 Externe Empfänger einlernen
HINWEIS: Lesen Sie in der Bedienungsan-
leitung des externen Empfängers, wie das
Einlernen von externen Sendern bei dem
Empfänger durchgeführt wird.
Fig. 25: Taste „send“.
X Drücken Sie die Taste „send“, siehe
Fig. 25.
Es wird ein Schaltertelegramm gesen-
det (ähnlich wie bei der Verwendung
von Wandsendern), das zum Einlernen
von externen Empfängern verwendet
werden kann.
11.2 Betriebszustand der externen
Funktion anzeigen
HINWEIS: Im Auslieferungszustand ist die
externe Funktion deaktiviert.
Betriebszustand der externen Funktion
anzeigen
Fig. 26: Taste „send“.
22
Externe Empfänger anbinden
DEU
HINWEIS: Bei jedem Drücken der Taste
„send“ wird zusätzlich ein Schaltertelegramm gesendet, das zum Einlernen
von externen Empfängern verwendet
werden kann.
X Drücken Sie die Taste „send“, siehe
Fig. 26.
Wenn die LED „send“ leuchtet, ist der
Betriebszustand der externen Funktion aktiviert.
Wenn die LED „send“ nicht leuchtet, ist
der Betriebszustand der externen Funktion deaktiviert.
11.3 Externe Funktion aktivieren
und deaktivieren
Fig. 27: Taste „send“.
X Drücken Sie die Taste „send“ und halten
Sie die Taste mindestens fünf Sekunden
gedrückt, siehe Fig. 27.
Wenn der Betriebszustand der externen Funktion bisher deaktiviert war, ist
der Betriebszustand jetzt aktiviert und
die LED „send“ beginnt zu leuchten.
Wenn der Betriebszustand der externen Funktion bisher aktiviert war, ist der
Betriebszustand jetzt deaktiviert und die
LED „send“ leuchtet nicht mehr.
11.4 Externe Funktion einstellen
Das Modul kann ein EnOcean kompatibles Schaltertelegramm generieren und an
externe Empfänger übermitteln. Das Schaltertelegramm wird dabei zum Beispiel aus
Sensorinformationen der Leuchte oder
beim manuellen Einschalten der Leuchte
generiert.
Dieses Telegramm kann genutzt werden,
um beispielsweise folgende gebäudeseitige Funktionen zu realisieren:
Grundbeleuchtung für Durchgangszo-
nen, wie zum Beispiel Wandleuchten,
ein- und ausschalten
Das Modul kann dabei so eingestellt
werden, dass es das Schaltertelegramm
sendet, wenn die Bedingung „Präsenzerfassung“ erfüllt ist oder wenn die
Bedingung „Präsenzerfassung und Tageslichtregelung“ erfüllt ist.
Des Weiteren können Sie entscheiden, ob
das Modul das Schaltertelegramm sendet,
wenn nur eine bestimmte Leuchte eine
der beiden Bedingungen erfüllt oder wenn
eine beliebige Leuchte in einer Gruppe
eine der beiden Bedingungen erfüllt.
Das Modul sendet immer ein Schaltertelegramm, wenn die Leuchte manuell eingeschaltet wird, zum Beispiel bei dimmbaren
Leuchten.
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DEU
Externe Empfänger anbinden
Funktionen für eine bestimmte Leuchte
Simple Single Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn
die Sensoren einer bestimmten Leuchte
Präsenz erkennen und die Helligkeit des
Tageslichts nicht ausreicht. Also dann,
wenn sich die Leuchte in der Arbeitsbeleuchtung befindet oder die Servicebeleuchtung aktiviert ist.
Advanced Single Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn
der Sensor einer bestimmten Leuchte
Präsenz erkennt, selbst wenn die
Leuchte nicht leuchtet.
Funktionen für eine beliebige Leuchte
in einer Gruppe
Simple Group Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn
die Sensoren einer beliebigen Leuchte
in einer Gruppe Präsenz erkennen und
die Helligkeit des Tageslichts nicht ausreicht. Also dann, wenn sich die Leuchte
in der Arbeitsbeleuchtung befindet oder
die Servicebeleuchtung aktiviert ist.
Advanced Group Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn
der Sensor einer beliebigen Leuchte in
einer Gruppe Präsenz erkennt, selbst
wenn die Leuchte nicht leuchtet.
Simple Single Control einstellen
HINWEIS: Im Auslieferungszustand des
Moduls ist diese Funktion eingestellt.
Fig. 28: DIP-Schalterstellung für Funktion
Simple Single Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1, Nr. 2
und Nr. 3 auf Position „OFF“, siehe
Fig. 28.
HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schalters Nr. 4 ist für diese Funktion unerheblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger
einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe
Funktion, siehe Kapitel 11.3 „Externe
Funktion aktivieren und deaktivieren“,
Seite 23.
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Externe Empfänger anbinden
DEU
Advanced Single Control einstellen
Fig. 29: DIP-Schalterstellung für Funktion
Advanced Single Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 1 auf
Position „ON“, siehe Fig. 29.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 2 und
Nr. 3 auf Position „OFF“.
HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion unerheblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger
einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe
Funktion, siehe Kapitel 11.3 „Externe
Funktion aktivieren und deaktivieren“,
Seite 23.
Simple Group Control einstellen
HINWEIS: Die Schwarmsteuerung muss
bei allen Leuchten der gewünschten
Gruppe aktiviert sein.
Fig. 30: DIP-Schalterstellung für Funktion
Simple Group Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 auf
Position „ON“, siehe Fig. 30.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1 und
Nr. 3 und auf Position „OFF“.
HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion unerheblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger
einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe
Funktion bei der Leuchte, bei der der
externe Empfänger eingelernt wurde,
siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion
aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
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DEU
Repeater-Funktion aktivieren
Advanced Group Control einstellen
HINWEISE:
Diese Funktion muss bei allen Leuch-
ten der gewünschten Gruppe eingestellt sein.
Die Schwarmsteuerung muss bei allen
Leuchten der gewünschten Gruppe aktiviert sein.
Fig. 31: DIP-Schalterstellung für Funktion
Advanced Group Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1 und
Nr. 2 auf Position „ON“, siehe Fig. 31.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 3 auf
Position „OFF“.
HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion unerheblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger
einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe
Funktion bei der Leuchte, bei der der
externe Empfänger eingelernt wurde,
siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion
aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
12. Repeater-Funktion
aktivieren
Wenn die Reichweite eines Moduls nicht
mehr ausreicht, kann ein anderes Modul
als Repeater verwendet werden.
Alle Telegramme, auch die von Fremdprodukten, werden empfangen und weitergeleitet.
HINWEIS: Verwenden Sie die RepeaterFunktion nur, wenn die Reichweite eines
Moduls im Grenzbereich ist. Halten Sie
die Anzahl der Repeater niedrig, da die
Performance aufgrund von hohem Traffic
sinken kann.
Fig. 32: DIP-Schalterstellung für RepeaterFunktion.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 4 auf
Position „ON“.
HINWEIS: Die Stellung der anderen
DIP-Schalter ist für diese Funktion unerheblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
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Reset durchführen
13. Reset durchführen
Beim Reset wird das Modul in den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Dabei werden
alle gespeicherten Leuchten und Sender
gelöscht, das Beleuchtungsniveau Grundbeleuchtung zurückgesetzt und die externe
Funktion deaktiviert.
Fig. 33: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste mindestens 15 Sekunden gedrückt, bis die LEDs „learn“
und „send“ dauerhaft leuchten, siehe
Fig. 33.
DEU
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DEU
14. Was tun wenn?
ProblemMögliche UrsachenBehebung
LED „learn“ und
LED „send“ blinken.
LED „learn“ und
LED „send“ leuchten
dauerhaft.
Modul reagiert nicht
auf Eingaben.
Fehlerhafte Kommunikation des Moduls
über einen längeren
Zeitraum.
Voreinstellungen werden beim Anschließen
des Moduls an die
Leuchte nicht automatisch übertragen.
Leuchte reagiert
anders als erwartet
nach Bedienung am
Funksender.
Leuchte wird mit
anderer Gruppe oder
anderem Bereich eingeschaltet, als am
Modul eingestellt.
Leuchte leuchtet in
der Grundbeleuchtung
zu hell.
Maximale Anzahl an
gespeicherten Geräten ist erreicht.
Softwarefunktion ist
gestört.
Softwarefunktion ist
gestört.
Softwarefunktion ist
gestört.
Modul wurde bereits
an eine andere
Leuchte angeschlossen und die
Übertragung der Voreinstellungen beim
erstmaligen Anschließen fand bereits statt.
Bei 2-Kanal Funksendern: Abdeckung des
Funksenders ist falsch
herum montiert.
Leuchte ist noch im
Speicher der „alten“
Gruppen oder des
„alten“ Bereichs.
Dimmwert der Grundbeleuchtung wurde zu
hoch eingestellt.
X Lernen Sie gespeicherte Geräte
aus und das gewünschte Gerät ein,
siehe Kapitel 10.1 „Funksender
ein- und auslernen“, Seite 20.
X Trennen Sie das Modul für einige
Sekunden von der Stromversorgung.
X Trennen Sie das Modul für einige
Sekunden von der Stromversorgung.
X Führen Sie einen Reset durch,
siehe Kapitel 13 „Reset durchführen“, Seite 27.
X Führen Sie einen Reset durch,
siehe Kapitel 13 „Reset durchführen“, Seite 27.
X Drehen Sie die Abdeckung des
Funksenders um 180°.
X Warten Sie ungefähr eine
Stunde, bis der Speicher die
Leuchte „vergessen“ hat.
X Stellen Sie die gewünschte Grund-
beleuchtung bei möglichst geringer Helligkeit im Raum neu ein,
siehe Kapitel 9 „Grundbeleuchtung einstellen“, Seite 19.
Reset durchführen
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Reset durchführen
ProblemMögliche UrsachenBehebung
Anschlussleitung ist
beschädigt.
Falls Sie unseren Service in Anspruch nehmen möchten, ist unser Service-Team für
Sie erreichbar: