Waldmann TALK EnOcean Operating Manual

Bedienungsanleitung
DEU
Operating Manual Mode d‘utilisation
Istruzioni di comando
TALK EnOcean
ENG
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Modul Module Module Modulo
DEU
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DEU ENG
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Inhaltsverzeichnis ............................................................................................4
Table of Contents ..........................................................................................30
Sommaire ......................................................................................................56
Indice ..............................................................................................................82
3
DEU
Inhaltsverzeichnis
1. Zu Ihrer Sicherheit ...............................................................................................6
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ...............................................................6
1.2 Sicherheitshinweise ....................................................................................6
1.3 Warnstufen im Dokument ...........................................................................6
2. Produktübersicht ..................................................................................................7
3. Funktionen ...........................................................................................................7
3.1 LUM CONNECT TALK .................................................................................7
3.2 Beleuchtungsniveaus ..................................................................................8
3.3 Externe Sender ...........................................................................................8
3.4 Externe Empfänger .....................................................................................8
3.5 Repeater-Funktion .......................................................................................8
4. Modul installieren ................................................................................................9
5. Montieren ........................................................................................................... 10
5.1 Modul montieren bei einer LAVIGO- oder LAVIGO VTL-Stehleuchte ......... 10
5.2 Modul montieren bei einer ATARO-Stehleuchte ....................................... 11
5.3 Modul montieren bei einer TYCOON-Stehleuchte ..................................... 11
6. Anschließen .......................................................................................................12
6.1 Modul anschließen an eine LAVIGO- oder LAVIGO VTL-Leuchte ............... 12
6.2 Modul anschließen an eine ATARO- oder TYCOON-Leuchte ..................... 13
7. Schwarmsteuerung konfigurieren.................................................................... 14
7.1 Schwarmsteuerung | Bereiche und Gruppen ............................................. 14
7.2 Schwarmsteuerung konfigurieren | Über die LIGHT ADMIN App ..............16
7.3 Schwarmsteuerung konfigurieren | Am Modul .......................................... 17
7.4 Schwarmsteuerung deaktivieren ............................................................... 18
8. Arbeitsbeleuchtung einstellen ..........................................................................18
8.1 Arbeitsbeleuchtung einstellen | Über die LIGHT ADMIN App ...................18
8.2 Arbeitsbeleuchtung einstellen | Am Modul ............................................... 18
9. Grundbeleuchtung einstellen ........................................................................... 19
9.1 Grundbeleuchtung einstellen | Über die LIGHT ADMIN App ..................... 19
9.2 Grundbeleuchtung einstellen | Am Modul ................................................. 19
10. Externe Sender anbinden .................................................................................20
10.1 Funksender ein- und auslernen .................................................................20
10.2 Leuchte bedienen mit einem 2-Kanal-Funksender ....................................21
10.3 Leuchte bedienen mit einem 4-Kanal-Funksender ....................................22
11. Externe Empfänger anbinden ...........................................................................22
11.1 Externe Empfänger einlernen ...................................................................22
11.2 Betriebszustand der externen Funktion anzeigen .....................................22
11.3 Externe Funktion aktivieren und deaktivieren ...........................................23
4
DEU
11.4 Externe Funktion einstellen .......................................................................23
12. Repeater-Funktion aktivieren ............................................................................ 26
13. Reset durchführen .............................................................................................27
14. Was tun wenn? ..................................................................................................28
15. Entsorgen ........................................................................................................... 29
16. Technische Daten ............................................................................................... 30
16.1 Kompatibilität ............................................................................................30
16.2 Zulässige Temperaturen ............................................................................30
16.3 Elektrische Werte ......................................................................................30
16.4 Funkdaten ..................................................................................................30
16.5 Klassifizierung ...........................................................................................30
16.6 Symbole .................................................................................................... 30
16.7 Konformität und Zulassungen ...................................................................31
17. Eigene Notizen ...................................................................................................31
5
DEU
Zu Ihrer Sicherheit
1. Zu Ihrer Sicherheit
Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Installation und Bedienung des TALK EnOcean Moduls mit einer Waldmann­Leuchte.
Die Bedienungsanleitung ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
X Lesen und beachten Sie die Gebrauchs-
anweisung und die darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise.
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Modul ist dafür bestimmt, Waldmann­Leuchten mit POWER Steuerungen über Funk miteinander zu verbinden. Dadurch können die Leuchten untereinander kom­munizieren und Licht inseln vermieden werden.
Das Modul ist außerdem dafür bestimmt, Waldmann-Leuchten mit POWER Steue­rungen drahtlos zu bedienen und Schaltzu­stände an geeignete externe Empfänger weiterzugeben.
1.2 Sicherheitshinweise
Gefahr durch elektrischen Strom
Unsachgemäßer Betrieb und fehlerhaftes Arbeiten an der Leuchte können zu Verlet­zungen und Sachschäden führen.
X Leuchte vor Arbeiten an der Leuchte
von der Stromversorgung trennen.
X Montage und Anschluss nur von einer
ausgebildeten Elektro-Fachkraft durch­führen lassen.
X Beschädigte Anschlussleitung sofort
von der Stromversorgung trennen und durch eine Leitung ersetzen, die Sie nur vom Hersteller beziehen können.
Gefahr durch ungeeignete Ersatzteile
Ungeeignete Ersatzteile können zu Verlet­zungen und Sachschäden führen.
X Nur vom Hersteller freigegebene Ersatz-
teile verwenden.
1.3 Warnstufen im Dokument
GEFAHR
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung der Maßnahmen unmittelbar zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG
Warnung vor Gefahren, die bei Missachtung der Maßnahmen zu Tod oder schweren Verletzungen führen können.
VORSICHT
Warnung vor Gefahren, die bei Missach­tung der Maßnahmen zu Verletzungen führen können.
ACHTUNG
Warnung vor Gefahren, die bei Missach­tung der Maßnahmen zu Sachschäden führen können.
6
Produktübersicht
DEU
2. Produktübersicht
M
L K J
I
B
0XYZ1XYZ
0XYZ1XYZ
ID-Adresse
0XYZ1XYZ
ID-Adresse
Nr. Bezeichnung
A
Schnittstelle „Modul-Steuerung“
B
Montageösen
C
Drehcodierschalter „group“
D
Drehcodierschalter „area“
E
Schiebeschalter „mode“
F
Verbindungsleitung HINWEIS: Im Lieferumfang sind
mehrere Verbindungsleitungen in verschiedenen Längen enthalten.
G
EnOcean-ID zur Information und Dokumentation
H
DIP-Schalter
I
Antenne
J
Taste „send“
K
LED „send“
L
Taste „learn“
M
LED „learn“
Tab. 1: Produktübersicht TALK EnOcean Modul.
A
B
C
D
E
F
ID-Adresse
G
H
3. Funktionen
In diesem Kapitel erhalten Sie einen Über­blick über die Funktionen des Moduls.
Wenn Sie mehr über smarte Beleuchtung mit LUM CONNECT erfahren möchten, besuchen Sie uns auf: www.lumconnect.de.
3.1 LUM CONNECT TALK
Wechselnde Anwesenheitssituationen von Mitarbeitern in Büros mit präsenz- und tageslichtabhängig geregelten Leuchten lassen sogenannte Lichtinseln entstehen: Der eigene Schreibtisch ist erhellt, wäh­rend der Rest des Raumes unbeleuchtet ist.
Das TALK Modul lässt Leuchten miteinan­der kommunizieren. Lichtinseln gehören damit der Vergangenheit an.
Dazu werden Leuchten über das Modul verschiedenen Bereichen und Gruppen zugeteilt. Alternativ kann eine automati­sche Gruppierung der Leuchten über das Modul erfolgen. Registriert die Leuchte einer Gruppe Präsenz, meldet sie die Infor­mation an die restlichen Gruppenmitglieder. Diese beleuchten dann die unmittelbare Büroumgebung auf einem angenehmen Grundniveau.
Bei Bedarf können Sie die Schwarmsteu­erung an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Konfiguration kann mit der LIGHT ADMIN App oder direkt an den Modulen der Leuch­ten durchgeführt werden.
7
DEU
Funktionen
3.2 Beleuchtungsniveaus
Die Beleuchtungsniveaus sind bereits im Auslieferungszustand optimal eingestellt. Bei Bedarf können Sie die Arbeitsbeleuch­tung und die Grundbeleuchtung an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Arbeitsbeleuchtung
0 %
Individuell einstellbares Beleuchtungsni­veau, bei dem eine Leuchte eine Licht­menge abstrahlt, die ein angenehmes Arbeiten im Bereich der Leuchte gestattet.
Grundbeleuchtung
0 %
Abgesenktes Beleuchtungsniveau, bei dem eine Leuchte eine geringere Lichtmenge abstrahlt.
Im Auslieferungszustand beträgt die maxi­male Leistungsaufnahme der Leuchte in der Grundbeleuchtung ca. 30% der maxi­malen Leistungsaufnahme der Leuchte.
Servicebeleuchtung
100 %
100 %
das Modul und die damit verbunde­nen Leuchten über die externen Sender bedient werden.
3.4 Externe Empfänger
Mit dieser Funktion können externe EnOcean-Empfänger, wie zum Beispiel Schaltempfänger oder Gateways zur Gebäudeautomation eingelernt werden. Somit können externe Empfänger Schalt­informationen der Leuchte über das Modul empfangen.
3.5 Repeater-Funktion
Mit dieser Funktion kann das Modul als Repeater verwendet werden.
0 %
Beleuchtungsniveau, bei dem alle verbun­denen Leuchten mit voller Leistung betrie­ben werden. Die Sensoren der Leuchten sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird über externe Sender aktiviert und nach ungefähr einer Stunde automatisch deaktiviert.
100 %
3.3 Externe Sender
Mit dieser Funktion können externe EnOcean-Sender, wie zum Beispiel Wand­sender eingelernt werden. Somit können
8
Modul installieren
DEU
4. Modul installieren
In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, das Modul zu verwen­den und zu konfigurieren.
1. Schritt: Schwarmsteuerung konfigurieren
Wenn Sie die Schwarmsteuerung nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten:
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteuerung über die LIGHT ADMIN App, siehe
Kapitel 7.2 „Schwarmsteuerung konfigurieren | Über die LIGHT ADMIN App“, Seite 16.
oder
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteuerung direkt am Modul, siehe Kapitel 7.3
„Schwarmsteuerung konfigurieren | Am Modul“, Seite 17.
2. Schritt: Einstellung für externe Empfänger prüfen
X Wenn Sie später externe EnOcean-Empfänger an das Modul anbinden möch-
ten: Prüfen Sie, ob Sie die Einstellung des DIP-Schalters auf der Rückseite des Moduls vor der Montage ändern möchten, siehe Kapitel 11.4 „Externe Funktion einstellen“, Seite 23.
3. Schritt: Modul montieren
X Montieren Sie das Modul, siehe Kapitel 5 „Montieren“, Seite 10.
4. Schritt: Modul anschließen
X Schließen Sie das Modul an, siehe Kapitel 6 „Anschließen“, Seite 12.
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DEU
5. Montieren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Stromschlag.
X Leuchte von der Stromversorgung
trennen.
5.1 Modul montieren bei einer LAVIGO- oder LAVIGO VTL­Stehleuchte
HINWEIS: Wenn das Modul bereits werk-
seitig montiert ist, können Sie direkt damit beginnen, die Schwarmsteuerung zu konfigu­rieren, siehe Kapitel 7 „Schwarmsteuerung konfigurieren“, Seite 14. Ein montiertes Modul erkennen Sie daran, dass ein Stück der Antenne oben aus dem Leuchtenkopf herausragt.
A
B
Fig. 1: Abdeckung entfernen.
X Entfernen Sie die Abdeckung A. X Um ein Loch für die Antenne des Moduls
zu erhalten, brechen Sie das Plättchen B aus der Abdeckung heraus.
X Bei LAVIGO VTL: Lösen Sie die
Schraube, mit der das TIME Modul montiert ist.
Montieren
C
Fig. 2: Modul in einem LAVIGO-Leuchten­kopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montie­ren des Moduls auf die Position der Antenne, da sonst die Abdeckung am Leuchtenkopf nicht mehr korrekt mon­tiert werden kann.
X Setzen Sie das Modul C in den freien
Bereich im Leuchtenkopf, siehe Fig. 2. Bei LAVIGO VTL: Schieben Sie dabei die Lasche am TALK Modul unter die Lasche des TIME Moduls.
X Befestigen Sie das Modul mit den
mitgelieferten kurzen Schrauben. Bei LAVIGO VTL: Verwenden Sie auf einer Seite des Moduls die mitgelie­ferte lange Schraube und schrauben Sie damit die beiden Module TALK und TIME fest.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die Antenne des Moduls durch das Loch in der Abdeckung.
10
Montieren
DEU
5.2 Modul montieren bei einer ATARO-Stehleuchte
X Entfernen Sie die Abdeckung in der
Mitte der Leuchtenkopf-Oberseite.
Fig. 3: Modul in einem ATARO-Leuchten­kopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montie­ren des Moduls auf die Position der Antenne, da sonst die Abdeckung am Leuchtenkopf nicht mehr korrekt mon­tiert werden kann.
X Bei Leuchten mit HFMD-Sensor: Lösen
Sie die Leitung der Funktionserde im Mittelträger des Leuchtenkopfs.
X Setzen Sie das Modul A in den freien
Bereich im Mittelträger des Leuchten­kopfs, siehe Fig. 3.
X Befestigen Sie das Modul mit den
mitgelieferten kurzen Schrauben. Bei Leuchten mit HFMD-Sensor: Verwen­den Sie auf einer Seite des Moduls die mitgelieferte lange Schraube und klem­men Sie damit das Modul und die Lei­tung der Funktionserde fest.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die Antenne des Moduls durch das Loch in der Abdeckung.
5.3 Modul montieren bei einer TYCOON-Stehleuchte
X Entfernen Sie die Abdeckung in der
Mitte der Leuchtenkopf-Oberseite.
A
Fig. 4: Modul in einem TYCOON-Leuchten­kopf.
HINWEIS: Achten Sie beim Montie­ren des Moduls auf die Position der Antenne, da sonst die Abdeckung am Leuchtenkopf nicht mehr korrekt mon­tiert werden kann.
X Setzen Sie das Modul A in den freien
Bereich im Mittelträger des Leuchten­kopfs, siehe Fig. 4.
X Befestigen Sie das Modul mit den mit-
gelieferten kurzen Schrauben.
X Montieren Sie die Abdeckung am
Leuchtenkopf. Führen Sie dabei die Antenne des Moduls durch das Loch in der Abdeckung.
A
11
DEU
6. Anschließen
6.1 Modul anschließen an eine LAVIGO- oder LAVIGO VTL­Leuchte
Beim Anschließen des Moduls an die Leuchte beginnen alle Leuchten, bei denen ein Modul angeschlossen ist, automatisch untereinander zu kommunizieren.
HINWEIS: Im Lieferumfang sind mehrere Verbindungsleitungen in verschiedenen Längen enthalten. Verwenden Sie die kür­zeste Verbindungsleitung, die bei Ihrem Leuchtenmodell möglich ist.
Fig. 5: Schnittstelle Modul-Steuerung.
X Schließen Sie das eine Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle „Modul-Steuerung“ am Modul an, siehe Fig. 5.
Anschließen
4
1 2
3 4
Nr. Bezeichnung
1
Tastm. (Bedienelement)
2
HFMD Sensor, PIR Sensor
3
TIME Modul (LUM CONNECT VTL)
4
TALK Modul, KNX/LON Modul
Tab. 2: Belegung der Buchsen.
X Schließen Sie das andere Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle 4 „TALK Modul, KNX/LON Modul“ an der Leuchten steuerung im Leuchtenkopf an, siehe Tab. 2.
12
Anschließen
6.2 Modul anschließen an eine ATARO- oder TYCOON­Leuchte
Beim Anschließen des Moduls an die Leuchte werden automatisch verschie­dene Voreinstellungen vom Modul an die Leuchte übertragen, wie zum Beispiel die Beleuchtungsniveaus. Außerdem beginnen alle Leuchten, bei denen ein Modul ange­schlossen ist, automatisch untereinander zu kommunizieren.
HINWEISE:
Die Voreinstellungen werden nur beim
erstmaligen Anschließen übertragen, wenn der Schiebeschalter „mode“ auf Position 1 steht. Wenn Sie dasselbe Modul an eine andere Leuchte anschlie­ßen möchten, müssen Sie am Modul einen Reset durchführen, siehe Kapi­tel 13 „Reset durchführen“, Seite 27.
Im Lieferumfang sind mehrere Ver-
bindungsleitungen in verschiedenen Längen enthalten. Verwenden Sie die kürzeste Verbindungsleitung, die bei Ihrem Leuchtenmodell möglich ist.
DEU
Fig. 7: Schnittstelle Modul-Steuerung.
X Schließen Sie das eine Ende der Ver-
bindungsleitung an der Schnittstelle „Modul-Steuerung“ am Modul an, siehe Fig. 7.
HINWEIS: Je nach Ausstattung der Leuchte muss die Verbindungsleitung an einer anderen Schnittstelle im Leuch­tenkopf angeschlossen werden. Ach­ten Sie im Folgenden darauf, dass Sie die Schnittstelle verwenden, die für Ihr Leuchtenmodell vorgesehen ist.
A
Fig. 6: Übertragung aktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 1, siehe Fig. 6.
HINWEIS: 30 Sekunden nach der Erstin­betriebnahme kann der Schiebeschalter „mode“ auf Position 0 gestellt werden, damit die Schwarmsteuerung über die App konfiguriert werden kann.
B
Fig. 8: Schnittstelle für dimmbare Leuchten und Leuchten mit HFMD-Sensor.
X Bei Leuchten mit HFMD-Sensor:
Schließen Sie das andere Ende der Verbindungs leitung an der Schnitt­stelle A „R/TxD0“ an der Leuchten­steuerung B im Leuchtenkopf an, siehe Fig. 8.
X Bei dimmbaren Leuchten: Schließen
Sie das andere Ende der Verbindungs­leitung an der Schnittstelle A „R/TxD0“ an der Leuchtensteuerung B im Leuch­tenkopf an, siehe Fig. 8.
13
DEU
Schwarmsteuerung konfigurieren
7. Schwarmsteuerung
A
konfigurieren
7.1 Schwarmsteuerung | Bereiche
und Gruppen
B
Fig. 9: Schnittstelle für Leuchten mit PIR­Sensor.
X Bei Leuchten mit PIR-Sensor: Schließen
Sie das andere Ende der Verbindungs­leitung an der Schnittstelle A „R/TxD0“ am PIR-Sensor B im Leuchtenkopf an, siehe Fig. 9.
3
2
1
0
9
8
3
2
4
7
4
1
5
6
5
0
6
9
7
8
area
14 15
13
11 12
Fig. 10: Beispiel: Bereiche.
Eine Leuchte kann genau einem Bereich zugeordnet werden. Ein Bereich ist eine feste Abgrenzung und kann zum Beispiel eine Etage oder ein großes Büro sein. Ver­knüpfungen zwischen den Bereichen sind nicht möglich.
Der Bereich kann entweder über die LIGHT ADMIN App oder über die beiden Drehco­dierschalter „area“ eingestellt werden. Der linke Schalter steht dabei für die Zehner­Ziffer und der rechte Schalter für die Einer­Ziffer der Bereichsadresse. Es können 100 verschiedene Bereichsadressen (0-99) ein­gestellt werden.
14
Schwarmsteuerungkonfigurieren
0
1
F
2
E
3
D
4
C
1
5
B
3
2
1
0
9
8
3
2
4
7
4
1
5
6
5
0
6
9
7
8
area
6
A
7
9
8
group
0
1
F
2
E
3
D
4
C
2
5
B
6
A
7
9
8
7/87/7 8/9 9/9
group adr. = 7
group adr. = 9
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 11: Beispiel: Gruppen.
Innerhalb eines Bereichs kann jede Leuchte genau einer oder zwei verschiedenen Grup­pen zugeordnet werden.
Die Gruppen können entweder über die LIGHT ADMIN App oder über die beiden Drehcodierschalter „group 1“ und „group 2“ eingestellt werden. Jeder Drehcodier­schalter steht für eine Gruppe. Es können jeweils 16 Gruppenadressen (0-F) einge­stellt werden. Jeder Gruppe können bis zu 30 Leuchten zugeordnet werden.
DEU
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 12: Beispiel: Leuchten erfassen keine Prä­senz.
Wenn keine Leuchte eines Bereichs oder einer Gruppe Präsenz erfasst, bleiben alle Leuchten ausgeschaltet, siehe Fig. 12.
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 13: Beispiel: Leuchte der Gruppe 7 erfasst Präsenz.
Wenn eine Person den Erfassungsbereich einer Leuchte betritt, die einer Gruppe angehört, schaltet diese Leuchte in die Arbeitsbeleuchtung.
Die Leuchte, die sich in der gleichen Gruppe befindet aber keine Präsenz erfasst, schal­tet in die Grundbeleuchtung, siehe Fig. 13.
15
DEU
group adr. = 7
group adr. = 8
area adr. = 15
Fig. 14: Beispiel: Leuchte der Gruppen 7 und 8 erfasst Präsenz.
Wenn eine Leuchte Präsenz erfasst, die zwei Gruppen angehört, schaltet diese Leuchte in die Arbeitsbeleuchtung.
Die anderen Leuchten, die sich in den bei­den Gruppen befinden aber keine Präsenz erfassen, schalten in die Grundbeleuchtung, siehe Fig. 14.
Schwarmsteuerungkonfigurieren
7.2 Schwarmsteuerung konfigurieren | Über die LIGHT ADMIN App
X Laden Sie die LIGHT ADMIN App
herunter. Die Links zum Download der App für Windows, Android und iOS finden Sie auf unserer Webseite www.light-admin.com.
X Registrieren Sie sich für die Nut-
zung der LIGHT ADMIN App unter www.waldmann.com/registration.
X Stellen Sie den Schiebeschalter und
alle Drehcodierschalter am Modul auf Position 0.
X Überlegen Sie sich, welchen Bereichen
und welchen Gruppen die Leuchten zugeordnet werden sollen.
X Konfigurieren Sie die Schwarmsteue-
rung über die LIGHT ADMIN App.
16
Schwarmsteuerungkonfigurieren
7.3 Schwarmsteuerung konfigurieren | Am Modul
X Überlegen Sie sich, welchem Bereich
und welchen Gruppen die Leuchte zuge­ordnet werden soll.
Fig. 15: Drehcodierschalter „area“.
X Stellen Sie die beiden Drehcodierschal-
ter „area“ auf die gewünschte Bereichs­adresse, siehe Fig. 15.
DEU
Fig. 17: Schwarmsteuerung aktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 1, siehe Fig. 17. Wenn das Modul angeschlossen ist,
kommunizieren alle Leuchten unter­einander, bei denen ein Modul ange­schlossen ist.
Nach spätestens 15 Minuten ist der automatische Einlernvorgang abge­schlossen und eine regelmäßige Aktu­alisierung findet statt.
Fig. 16: Drehcodierschalter „group 1“ und „group 2“.
X Wenn Sie die Leuchte genau einer
Gruppe zuordnen möchten, stellen Sie die beiden Drehcodierschalter „group 1“ und „group 2“ auf die gleiche Gruppenadresse, siehe Fig. 16.
X Wenn Sie die Leuchte zwei verschie-
denen Gruppen zuordnen möchten, stellen Sie den Drehcodierschalter „group 1“ und den Drehcodierschalter „group 2“ auf die jeweiligen Gruppen­adressen.
17
DEU
Arbeitsbeleuchtung einstellen
7.4 Schwarmsteuerung deakti­vieren
Fig. 18: Schwarmsteuerung deaktiviert.
X Schieben Sie den Schiebeschalter
„mode“ auf Position 0, siehe Fig. 18, und stellen Sie sicher, dass sich min­destens ein Drehcodierschalter nicht auf Position 0 befindet, zum Beispiel auf Position 1.
Die Funktion ist deaktiviert. Alle wei­teren Funktionen, wie zum Beispiel die Kommunikation mit externen Sen­dern und Empfängern, bleiben weiter­hin aktiv.
8. Arbeitsbeleuchtung einstellen
8.1 Arbeitsbeleuchtung einstellen | Über die LIGHT ADMIN App
X Stellen Sie die Arbeitsbeleuchtung über
die LIGHT ADMIN App ein.
8.2 Arbeitsbeleuchtung einstellen | Am Modul
Arbeitsbeleuchtung einstellen bei einer ATARO-, LAVIGO- oder LAVIGO VTL­Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte, bis der
Arbeitsbereich mit der gewünschten Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als Arbeitsbeleuchtung gespeichert.
Arbeitsbeleuchtung einstellen bei einer TYCOON-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte mit der
oberen Taste des Bedienelements der Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit der gewünschten Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchs­anweisung der Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als Arbeitsbeleuchtung gespeichert.
18
Grundbeleuchtung einstellen
9. Grundbeleuchtung einstellen
9.1 Grundbeleuchtung einstellen | Über die LIGHT ADMIN App
X Stellen Sie die Grundbeleuchtung über
die LIGHT ADMIN App ein.
DEU
9.2 Grundbeleuchtung einstellen | Am Modul
HINWEIS: Waldmann-Leuchten sind mit
zwei unterschiedlichen Bedienkonzepten erhältlich:
Bedienkonzept „Getrennt bedienbare
Leuchte“ (Standard bei LED-Leuchten, wie zum Beispiel LAVIGO, LAVIGO VTL, ATARO LED und TYCOON LED)
Bedienkonzept „Synchron bedienbare
Leuchte“ (optional sowie bei Leuchten mit Leuchtstofflampen, wie zum Bei­spiel ATARO und TYCOON)
Grundbeleuchtung einstellen bei einer getrennt bedien baren Leuchte
Voraussetzungen:
Das Indirektlicht der Leuchte ist ein-
geschaltet
Das Direktlicht der Leuchte ist aus-
geschaltet
Bei LAVIGO VTL: Der Parameter „VTL“
ist während des Einstellens der Grund­beleuchtung deaktiviert, siehe Bedie­nungsanleitung POWER Steuerung Typ III.
X Dimmen Sie das Indirektlicht der
Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit der gewünschten Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchs­anweisung der Leuchte.
Fig. 19: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste zehn bis 15 Sekunden gedrückt, bis die LED „learn“ langsam blinkt, siehe Fig. 19.
Die eingestellte Helligkeit wird als Grundbeleuchtung gespeichert.
Die Leuchte wechselt wieder in die Arbeitsbeleuchtung, die wieder wie gewünscht eingestellt werden kann.
Grundbeleuchtung einstellen bei einer synchron bedienbaren ATARO-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte, bis der
Arbeitsbereich mit der gewünschten Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchsanweisung der Leuchte.
Fig. 20: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste zehn bis 15 Sekunden gedrückt, bis die LED „learn“ langsam blinkt, siehe Fig. 20.
Die eingestellte Helligkeit wird als Grundbeleuchtung gespeichert.
19
DEU
Externe Sender anbinden
Die Leuchte wechselt wieder in die Arbeitsbeleuchtung, die wieder wie gewünscht eingestellt werden kann.
Grundbeleuchtung einstellen bei einer synchron bedienbaren TYCOON-Leuchte
X Dimmen Sie die Leuchte mit der
unteren Taste des Bedienelements der Leuchte, bis der Arbeitsbereich mit der gewünschten Helligkeit beleuchtet wird. Lesen Sie hierzu die Gebrauchs­anweisung der Leuchte.
Die eingestellte Helligkeit wird als Grundbeleuchtung gespeichert.
X Um wieder in die Arbeitsbeleuchtung
zurückzukehren, drücken Sie die obere Taste des Bedienelements der Leuchte.
10. Externe Sender anbinden
10.1 Funksender ein- und auslernen
Eine Leuchte kann mit maximal zehn Funk­sendern kommunizieren.
Einen Funksender ein- und auslernen
Fig. 21: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und halten
Sie die Taste zwei Sekunden gedrückt, siehe Fig. 21.
LED „learn“ blinkt.
X Drücken Sie den gewünschten Funk-
sender. LED „learn“ erlischt. Der Funksender ist eingelernt. Wenn
der Funksender bereits eingelernt war, ist der Funksender jetzt ausgelernt.
X Wenn Sie weitere Funksender einlernen
möchten, wiederholen Sie den Vorgang.
20
Externe Sender anbinden
DEU
Alle Funksender löschen
Fig. 22: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste fünf bis zehn Sekunden gedrückt, bis die LED „learn“ schnell blinkt, siehe Fig. 21.
Alle Funksender, die im Modul bisher gespeichert waren, sind jetzt gelöscht.
10.2 Leuchte bedienen mit einem 2-Kanal-Funksender
Fig. 23: Beispiel: PEHA 2-Kanal-Funksender.
Einschalten
X Drücken Sie unten auf die Taste des
Funksenders.
Dimmen HINWEIS: Bei getrennt bedienbaren Leuch-
ten wird nur das Direktlicht gedimmt.
X Um die Leuchte heller zu dimmen,
drücken Sie unten auf die Taste des Funksenders und halten Sie die Taste gedrückt.
X Um die Leuchte dunkler zu dimmen,
drücken Sie oben auf die Taste des Funksenders und halten Sie die Taste gedrückt.
Ausschalten
X Drücken Sie oben auf die Taste des
Funksenders.
Servicebeleuchtung aktivieren
X Drehen Sie die Abdeckung des Funk-
senders einmalig um 180°.
X Drücken Sie unten auf die Taste des
Funksenders. Alle verbundenen Leuchten werden mit
voller Leistung betrieben. Die Sensoren der Leuchten sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird nach unge­fähr einer Stunde automatisch deaktiviert.
X Um die Servicebeleuchtung vorzeitig zu
deaktivieren, drücken Sie oben auf die Taste des Funksenders.
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DEU
Externe Empfänger anbinden
10.3 Leuchte bedienen mit einem 4-Kanal-Funksender
Fig. 24: Beispiel: PEHA 4-Kanal-Funksender.
Einschalten
X Drücken Sie unten auf die rechte Taste
des Funksenders.
Dimmen HINWEIS: Bei getrennt bedienbaren Leuch-
ten wird nur das Direktlicht gedimmt.
X Um die Leuchte heller zu dimmen, drü-
cken Sie unten auf die rechte Taste des Funksenders und halten Sie die Taste gedrückt.
X Um die Leuchte dunkler zu dimmen,
drücken Sie oben auf die rechte Taste des Funksenders und halten Sie die Taste gedrückt.
Ausschalten
X Drücken Sie oben auf die rechte Taste
des Funksenders.
Servicebeleuchtung aktivieren
X Drücken Sie unten auf die linke Taste
des Funksenders. Alle verbundenen Leuchten werden mit
voller Leistung betrieben. Die Sensoren der Leuchten sind ausgeschaltet.
Die Servicebeleuchtung wird nach unge­fähr einer Stunde automatisch deaktiviert.
X Um die Servicebeleuchtung vorzeitig zu
deaktivieren, drücken Sie oben auf die linke Taste des Funksenders.
11. Externe Empfänger anbinden
11.1 Externe Empfänger einlernen
HINWEIS: Lesen Sie in der Bedienungsan-
leitung des externen Empfängers, wie das Einlernen von externen Sendern bei dem Empfänger durchgeführt wird.
Fig. 25: Taste „send“.
X Drücken Sie die Taste „send“, siehe
Fig. 25. Es wird ein Schaltertelegramm gesen-
det (ähnlich wie bei der Verwendung von Wandsendern), das zum Einlernen von externen Empfängern verwendet werden kann.
11.2 Betriebszustand der externen Funktion anzeigen
HINWEIS: Im Auslieferungszustand ist die
externe Funktion deaktiviert.
Betriebszustand der externen Funktion anzeigen
Fig. 26: Taste „send“.
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Externe Empfänger anbinden
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HINWEIS: Bei jedem Drücken der Taste
„send“ wird zusätzlich ein Schalterte­legramm gesendet, das zum Einlernen von externen Empfängern verwendet werden kann.
X Drücken Sie die Taste „send“, siehe
Fig. 26. Wenn die LED „send“ leuchtet, ist der
Betriebszustand der externen Funk­tion aktiviert.
Wenn die LED „send“ nicht leuchtet, ist der Betriebszustand der externen Funk­tion deaktiviert.
11.3 Externe Funktion aktivieren und deaktivieren
Fig. 27: Taste „send“.
X Drücken Sie die Taste „send“ und halten
Sie die Taste mindestens fünf Sekunden gedrückt, siehe Fig. 27.
Wenn der Betriebszustand der exter­nen Funktion bisher deaktiviert war, ist der Betriebszustand jetzt aktiviert und die LED „send“ beginnt zu leuchten.
Wenn der Betriebszustand der exter­nen Funktion bisher aktiviert war, ist der Betriebszustand jetzt deaktiviert und die LED „send“ leuchtet nicht mehr.
11.4 Externe Funktion einstellen
Das Modul kann ein EnOcean kompatib­les Schaltertelegramm generieren und an externe Empfänger übermitteln. Das Schal­tertelegramm wird dabei zum Beispiel aus Sensorinformationen der Leuchte oder beim manuellen Einschalten der Leuchte generiert.
Dieses Telegramm kann genutzt werden, um beispielsweise folgende gebäudesei­tige Funktionen zu realisieren:
Grundbeleuchtung für Durchgangszo-
nen, wie zum Beispiel Wandleuchten, ein- und ausschalten
Steuerinformationen für zum Beispiel
Heizung, Klima, Lüftung, Sonnenschutz bereitstellen
Das Modul kann dabei so eingestellt werden, dass es das Schaltertelegramm sendet, wenn die Bedingung „Präsenz­erfassung“ erfüllt ist oder wenn die Bedingung „Präsenzerfassung und Tages­lichtregelung“ erfüllt ist.
Des Weiteren können Sie entscheiden, ob das Modul das Schaltertelegramm sendet, wenn nur eine bestimmte Leuchte eine der beiden Bedingungen erfüllt oder wenn eine beliebige Leuchte in einer Gruppe eine der beiden Bedingungen erfüllt.
Das Modul sendet immer ein Schaltertele­gramm, wenn die Leuchte manuell einge­schaltet wird, zum Beispiel bei dimmbaren Leuchten.
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Externe Empfänger anbinden
Funktionen für eine bestimmte Leuchte
Simple Single Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn die Sensoren einer bestimmten Leuchte Präsenz erkennen und die Helligkeit des Tageslichts nicht ausreicht. Also dann, wenn sich die Leuchte in der Arbeits­beleuchtung befindet oder die Service­beleuchtung aktiviert ist.
Advanced Single Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn der Sensor einer bestimmten Leuchte Präsenz erkennt, selbst wenn die Leuchte nicht leuchtet.
Funktionen für eine beliebige Leuchte in einer Gruppe
Simple Group Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn die Sensoren einer beliebigen Leuchte in einer Gruppe Präsenz erkennen und die Helligkeit des Tageslichts nicht aus­reicht. Also dann, wenn sich die Leuchte in der Arbeitsbeleuchtung befindet oder die Servicebeleuchtung aktiviert ist.
Advanced Group Control
Externe Empfänger schalten ein, wenn der Sensor einer beliebigen Leuchte in einer Gruppe Präsenz erkennt, selbst wenn die Leuchte nicht leuchtet.
Simple Single Control einstellen HINWEIS: Im Auslieferungszustand des
Moduls ist diese Funktion eingestellt.
Fig. 28: DIP-Schalterstellung für Funktion Simple Single Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1, Nr. 2
und Nr. 3 auf Position „OFF“, siehe Fig. 28.
HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal­ters Nr. 4 ist für diese Funktion uner­heblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe Funktion, siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
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Externe Empfänger anbinden
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Advanced Single Control einstellen
Fig. 29: DIP-Schalterstellung für Funktion Advanced Single Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 1 auf
Position „ON“, siehe Fig. 29.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 2 und
Nr. 3 auf Position „OFF“. HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion uner­heblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe Funktion, siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
Simple Group Control einstellen HINWEIS: Die Schwarmsteuerung muss
bei allen Leuchten der gewünschten Gruppe aktiviert sein.
Fig. 30: DIP-Schalterstellung für Funktion Simple Group Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 auf
Position „ON“, siehe Fig. 30.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1 und
Nr. 3 und auf Position „OFF“. HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion uner­heblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe Funktion bei der Leuchte, bei der der externe Empfänger eingelernt wurde, siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
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Repeater-Funktion aktivieren
Advanced Group Control einstellen HINWEISE:
Diese Funktion muss bei allen Leuch-
ten der gewünschten Gruppe einge­stellt sein.
Die Schwarmsteuerung muss bei allen
Leuchten der gewünschten Gruppe akti­viert sein.
Fig. 31: DIP-Schalterstellung für Funktion Advanced Group Control.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 1 und
Nr. 2 auf Position „ON“, siehe Fig. 31.
X Stellen Sie die DIP-Schalter Nr. 3 auf
Position „OFF“. HINWEIS: Die Stellung des DIP-Schal-
ters Nr. 4 ist für diese Funktion uner­heblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
X Lernen Sie externe Empfänger ein,
siehe Kapitel 11.1 „Externe Empfänger einlernen“, Seite 22.
X Wenn die externe Funktion noch nicht
aktiviert ist, aktivieren Sie die externe Funktion bei der Leuchte, bei der der externe Empfänger eingelernt wurde, siehe Kapitel 11.3 „Externe Funktion aktivieren und deaktivieren“, Seite 23.
12. Repeater-Funktion aktivieren
Wenn die Reichweite eines Moduls nicht mehr ausreicht, kann ein anderes Modul als Repeater verwendet werden.
Alle Telegramme, auch die von Fremdpro­dukten, werden empfangen und weiter­geleitet.
HINWEIS: Verwenden Sie die Repeater­Funktion nur, wenn die Reichweite eines Moduls im Grenzbereich ist. Halten Sie die Anzahl der Repeater niedrig, da die Performance aufgrund von hohem Traffic sinken kann.
Fig. 32: DIP-Schalterstellung für Repeater­Funktion.
X Trennen Sie die Leuchte von der Strom-
versorgung.
X Stellen Sie den DIP-Schalter Nr. 4 auf
Position „ON“. HINWEIS: Die Stellung der anderen
DIP-Schalter ist für diese Funktion uner­heblich.
X Verbinden Sie die Leuchte wieder mit
der Stromversorgung.
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Reset durchführen
13. Reset durchführen
Beim Reset wird das Modul in den Ausliefe­rungszustand zurückgesetzt. Dabei werden alle gespeicherten Leuchten und Sender gelöscht, das Beleuchtungsniveau Grund­beleuchtung zurückgesetzt und die externe Funktion deaktiviert.
Fig. 33: Taste „learn“.
X Drücken Sie die Taste „learn“ und hal-
ten Sie die Taste mindestens 15 Sekun­den gedrückt, bis die LEDs „learn“ und „send“ dauerhaft leuchten, siehe
Fig. 33.
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14. Was tun wenn?
Problem Mögliche Ursachen Behebung
LED „learn“ und LED „send“ blinken.
LED „learn“ und LED „send“ leuchten dauerhaft.
Modul reagiert nicht auf Eingaben.
Fehlerhafte Kommu­nikation des Moduls über einen längeren Zeitraum.
Voreinstellungen wer­den beim Anschließen des Moduls an die Leuchte nicht automa­tisch übertragen.
Leuchte reagiert anders als erwartet nach Bedienung am Funksender.
Leuchte wird mit anderer Gruppe oder anderem Bereich ein­geschaltet, als am Modul eingestellt.
Leuchte leuchtet in der Grundbeleuchtung zu hell.
Maximale Anzahl an gespeicherten Gerä­ten ist erreicht.
Softwarefunktion ist gestört.
Softwarefunktion ist gestört.
Softwarefunktion ist gestört.
Modul wurde bereits an eine andere Leuchte ange­schlossen und die Übertragung der Vor­einstellungen beim erstmaligen Anschlie­ßen fand bereits statt.
Bei 2-Kanal Funksen­dern: Abdeckung des Funksenders ist falsch herum montiert.
Leuchte ist noch im Speicher der „alten“ Gruppen oder des „alten“ Bereichs.
Dimmwert der Grund­beleuchtung wurde zu hoch eingestellt.
X Lernen Sie gespeicherte Geräte
aus und das gewünschte Gerät ein, siehe Kapitel 10.1 „Funksender ein- und auslernen“, Seite 20.
X Trennen Sie das Modul für einige
Sekunden von der Stromversor­gung.
X Trennen Sie das Modul für einige
Sekunden von der Stromversor­gung.
X Führen Sie einen Reset durch,
siehe Kapitel 13 „Reset durch­führen“, Seite 27.
X Führen Sie einen Reset durch,
siehe Kapitel 13 „Reset durch­führen“, Seite 27.
X Drehen Sie die Abdeckung des
Funksenders um 180°.
X Warten Sie ungefähr eine
Stunde, bis der Speicher die Leuchte „vergessen“ hat.
X Stellen Sie die gewünschte Grund-
beleuchtung bei möglichst gerin­ger Helligkeit im Raum neu ein, siehe Kapitel 9 „Grundbeleuch­tung einstellen“, Seite 19.
Reset durchführen
28
Reset durchführen
Problem Mögliche Ursachen Behebung
Anschlussleitung ist beschädigt.
Falls Sie unseren Service in Anspruch nehmen möchten, ist unser Service-Team für Sie erreichbar:
Service-Hotline: +49 (0) 77 20 / 6 01 - 170 Service-E-Mail: service@waldmann.com
Tab. 3: Was tun wenn?
Mechanische Ein­wirkung auf die Anschlussleitung.
X Beschädigte Anschlussleitung
sofort von der Stromversorgung trennen und durch eine Leitung ersetzen, die Sie nur vom Her­steller beziehen können.
15. Entsorgen
Das Produkt unterliegt der europäischen WEEE-Richtlinie.
X Entsorgen Sie das Produkt getrennt
vom Hausmüll über die dafür zuständi­gen und staatlich bestimmten Stellen.
Mit einer ordnungsgemäßen Entsor­gung vermeiden Sie mögliche negative Folgen für Mensch und Umwelt.
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Technische Daten
16. Technische Daten
HINWEIS: Es gelten die Angaben auf dem Leistungsschild des Moduls, das Sie an der Unterseite des Moduls finden.
16.1 Kompatibilität
Das Modul ist mit allen Waldmann Leuch­ten kompatibel, die mit folgenden Steuerun­gen und Firmware-Versionen ausgestattet sind:
dimmbar
Version VFP 4.4 D (und höher)
PIR Sensor
Version VFS 4.3 E (und höher) Version VFS 4.4 F (und höher)
HFMD Sensor
Version VFP 4.5 H (und höher) Version VFP 4.9 A (und höher)
16.2 Zulässige Temperaturen
Bezeichnung Wert
Umgebungs­temperatur im Betreib
Lagertemperatur -25°C...75°C
Tab. 4: Zulässige Temperaturen.
16.3 Elektrische Werte
Bezeichnung Wert
Eingangs­spannungsbereich
Leistungs­aufnahme
Spannungs­versorgung
Tab. 5: Systemvoraussetzungen.
0°C...55°C
5-6 V DC
250 mW (max. 280 mW)
Über Leuchtensteuerung
16.4 Funkdaten
Bezeichnung Wert
Funk­technologie
Funk-Sende­empfänger
Reichweite 30 m in Gebäuden
Tab. 6: Funkspezifikation.
Bidirektionale EnOcean Funk­kommunikation
868,3 MHz Für den Einsatz in EU­Ländern, der Schweiz, der Republik China und dem Sultanat Oman.
902,875 MHz Für den Einsatz in den USA
16.5 Klassifizierung
Bezeichnung Wert
Schutzklasse Schutzart IP 20 Betriebsart Dauerbetrieb
Tab. 7: Klassifizierung.
III
16.6 Symbole
Symbol Bezeichnung
Schutzklasse III Betrieb mit Sicherheits-
kleinspannung (SELV) CE-Konformitätskennzei-
chen mit Kennnummer der benannten Stelle
FCC-Kennzeichen
EnOcean Funktechnologie
30
Entsorgung nach der europäischen WEEE-Richtlinie
Tab. 8: Symbole.
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