a) Anschluss des Netzkabels ............................................................................................................................ 10
b) Aufstellen des Gerätes ................................................................................................................................. 10
c) Allgemein ...................................................................................................................................................... 10
d) Manuelle Nullstellung des Geräts ................................................................................................................. 12
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2. BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Labornetzgerät dient als potentialfreie DC-Spannungsquelle zum Betrieb von Kleinspannungsverbrauchern.
Der einstellbare Ausgang kann an der Vorderseite bis max. 5 A und an der Rückseite bis zur vollen Nennstromstärke abgegriffen werden. Der vordere Ausgang ist auf 5 A begrenzt und gegen Überlastung geschützt. Bei der
Reihenschaltung der Ausgänge mehrerer Netzgeräte können berührungsgefährliche Spannungen >70 V/DC
erzeugt werden. Ab dieser Spannung müssen aus Sicherheitsgründen schutzisolierte Leitungen/Messkabel zum
Einsatz kommen. Der Anschluss erfolgt an der Vorderseite über 4 mm Sicherheits-Buchsen, an der Rückseite über
Hochstrom-Schraubklemmbuchsen. Die Ausgänge (vorne und hinten) sind miteinander verbunden.
Es müssen ausreichend dimensionierte Anschlusskabel verwendet werden. Ein zu geringer
Leiterquerschnitt kann zur Überhitzung und zum Brand führen.
Die Ausgangsdaten der Labornetzgeräte sind wie folgt:
TypAusgangsspannungAusgangsstrom
HPS-115301 - 15 V/DC0 - 30 A
HPS-115601 - 15 V/DC0 - 60 A
HPS-130151 - 30 V/DC0 - 15 A
HPS-130301 - 30 V/DC0 - 30 A
HPS-160101 - 60 V/DC0 - 10 A
Die Einstellung für Spannung und Strom erfolgt stufenlos über digitale Drehregler mit Grob- und Feineinstellung, um
eine schnelle und präzise Werteinstellung zu ermöglichen. Die Werte werden im übersichtlichen Display angezeigt.
Die Strombegrenzung für den Konstantstrombetrieb kann ohne Kurzschlussbrücke voreingestellt werden.
Das Netzgerät ist fernsteuerbar. Über eine externe Spannung (0 - 5 V/DC) oder über ein externes Potentiometer
(5 kOhm) kann die Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom eingestellt werden. Der DC-Ausgang ist über einen
Schaltkontakt ein- und ausschaltbar.
Bei Modell HPS-11560 ist zusätzlich eine Fernfühler-Funktion (SENSE) vorhanden. Der Spannungsabfall bei hohen
Lastströmen kann so kompensiert werden. Die Ausgangsspannung bleibt direkt am Verbraucher absolut stabil und
lastunabhängig.
Drei frei programmierbare Speicherplätze können mit unterschiedlichen Festspannungen und Strombegrenzungen
belegt werden. Der Wahlschalter bendet sich an der Rückseite.
Das Gerät ist überlast- und kurzschlussfest und beinhaltet eine Sicherheits-Temperaturabschaltung.
Das Labornetzgerät ist in Schutzklasse 1 aufgebaut. Es ist nur für den Anschluss an Schutzkontaktsteckdosen mit
Schutzerdung und einer haushaltsüblichen Wechselspannung von 230V/AC zugelassen.
Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe des Gerätes benden und leicht zugänglich sein oder es muss eine Not-
Aus-Vorrichtung vorhanden sein.
Ein Betrieb unter widrigen Umgebungsbedingungen ist nicht zulässig. Widrige Umgebungsbedingungen sind:
- Nässe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit
- Staub und brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel.
- Gewitter bzw. Gewitterbedingungen wie starke elektrostatische Felder usw.
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Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, führt zur Beschädigung dieses Produktes, außerdem ist dies
mit Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden. Das gesamte Produkt darf nicht
geändert bzw. umgebaut werden!
Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten!
3. LIEFERUMFANG
• Labornetzgerät
• Remote-Anschlussbuchse
• Schutzkontakt-Netzkabel
• Bedienungsanleitung
Aktuelle Bedienungsanleitungen:
1. Öffnen Sie die Internetseite www.conrad.com/downloads in einem Browser oder scan-
nen Sie den rechts abgebildeten QR-Code.
2. Wählen Sie den Dokumententyp und die Sprache aus und geben Sie dann die entspre-
chende Bestellnummer in das Suchfeld ein. Nach dem Start des Suchvorgangs können
Sie die gefundenen Dokumente herunterladen.
4. SYMBOL-ERKLÄRUNGEN
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanlei-
tung hin, die unbedingt zu beachten sind.
Ein Blitzsymbol im Dreieck warnt vor einem elektrischen Schlag oder der Beeinträchtigung der elektri-
schen Sicherheit des Geräts.
Das Symbol mit dem Pfeil ist zu nden, wenn besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung gegeben
werden sollen.
Nur zur Verwendung in trockenen Innenbereichen.
Dieses Gerät ist CE-konform und erfüllt die erforderlichen nationalen und europäischen Richtlinien.
Schutzleiteranschluss; diese Schraube darf nicht gelöst werden
6
5. SICHERHEITSHINWEISE
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produktes, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
Dieses Produkt hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand verlassen. Um diesen
Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Sicherheitshinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Gebrauchsanweisung enthalten sind.
• Elektrogeräte und Zubehör sind keine Spielzeuge und gehören nicht in Kinderhände!
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen
Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. In Schulen und
Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Umgang mit Netzgeräten durch
geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
• Achten Sie darauf, dass ihre Hände, Schuhe, Kleidung, der Boden und das Netzgerät unbedingt
trocken sind.
• Beim Öffnen von Abdeckungen oder entfernen von Teilen, außer wenn dies von Hand möglich ist,
können spannungsführende Teile freigelegt werden.
• Vor einem Öffnen, muss das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt werden. Kondensatoren im
Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt wurde.
• Schalten Sie das Labornetzgerät niemals gleich dann ein, wenn es von einem kalten in einen warmen
Raum gebracht wird. Das dabei entstandene Kondenswasser kann unter ungünstigen Umständen Ihr
Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertemperatur kommen.
• Das Netzgerät erwärmt sich bei Betrieb; Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung. Lüftungsschlitze
dürfen nicht abgedeckt werden!
• Setzen Sie das Gerät keinem direkten Sonnenlicht aus. Heizquellen sind in unmittelbarer Nähe zu
vermeiden. Das Gerät könnte sich zu stark aufheizen.
• Netzgeräte und die angeschlossenen Verbraucher dürfen nicht unbeaufsichtigt betrieben werden.
• Stellen Sie z.B. keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße, Vasen oder Panzen auf oder neben das
Netzgerät. Ein Umfallen kann das Gerät zerstören, außerdem besteht höchste Gefahr eines Brandes.
Bei Arbeiten mit Netzgeräten ist das Tragen von metallischem oder leitfähigem Schmuck wie Ketten,
Armbändern, Ringen o.ä. verboten.
• Das Netzgerät ist nicht für die Anwendung an Menschen und Tieren zugelassen.
• Setzen Sie das Gerät keinen mechanischen Beanspruchungen aus. Bereits der Fall aus geringer Höhe
kann das Gerät beschädigen. Vibrationen sind zu vermeiden.
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• Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer
Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn:
- das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
- das Gerät nicht mehr arbeitet und
- nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen oder
- nach schweren Transportbeanspruchungen.
• Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise in den einzelnen Kapiteln bzw. in den Bedienungsanleitungen der angeschlossenen Geräte.
6. BEDIENELEMENTE (Siehe Ausklappseite)
(1) Netzschalter zur Inbetriebnahme (I = Ein / 0 = Aus)
(2) Spannungsanzeige „V“
(3) Stromanzeige „A“
(4) Statusanzeige Ausgang „C.V.“ (Konstantspannungsbetrieb)
(5) Statusanzeige Ausgang „C.C.“ (Strombegrenzung/Konstantstrombetrieb)
(6) Statusanzeige „REAR CONTROL“ zeigt aktiven Fernsteuer- oder Festspannungsbetrieb an
(7) Einstellregler für die Spannung (mit Tastfunktion zur Grob-/Feinumschaltung)
(8) Einstellregler für die Strombegrenzung (mit Tastfunktion zur Grob-/Feinumschaltung)
(9) Anschlussbuchse Minuspol (max. 5 A!)
(10) Anschlussbuchse Pluspol (max. 5A!)
(11) Hochlast-Anschluss Pluspol (Schraubklemme mit Buchsenfunktion)
(12) Hochlast-Anschluss Minuspol (Schraubklemme mit Buchsenfunktion)
(13) Schiebeschalter zur Auswahl der 4 Betriebsmodi „MODE“
(14) Fernfühler-Anschluss „SENSE“ (nur bei HPS-11560)
(15) Schiebeschalter zur Auswahl der frei denierbaren Festspannungsplätze „RECALL“
(16) Fernsteueranschluss „Remote Control“
(17) Temperaturgesteuerter Gerätelüfter. Nicht abdecken!
(18) Schutzkontakt-Kaltgeräteanschluss für Netzkabel
(19) Sicherungshalter für die Netzsicherung
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7. FUNKTIONSBESCHREIBUNG
• Das Labornetzgerät arbeitet mit hochentwickelter Schaltnetzteiltechnologie und aktiver PFC (Leistungsfaktor-Korrektur). Dies ermöglicht eine stabile Ausgangsspannung sowie einen hohen Wirkungsgrad. Die Gleichspannungsausgänge sind potentialfrei und weisen eine Schutztrennung gegenüber der Netzspannung auf. Sekundärseitig
erfolgt der DC-Anschluss jeweils über zwei farbige Sicherheits-Buchsen an der Vorderseite (max. 5A) und über
zwei Hochlast-Schraubklemmen mit Buchse an der Rückseite (voller Nennstrombereich).
• Im übersichtlichen Display erfolgt die Spannungs- und Stromanzeige (V = Volt = Einheit der elektrischen Spannung, A = Ampere = Einheit der elektrischen Stromstärke) sowie die Statusanzeigen bei Gerätestörungen.
• Diverse Schutzmechanismen, z.B. Überlastschutz, Strombegrenzung, Überhitzungsschutz etc. sind für den
sicheren und zuverlässigen Betrieb eingebaut.
• Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt über einen temperaturgesteuerten Lüfter. Auf eine ausreichende Luftzirkulation ist deshalb zu achten.
• Am Netzgerät kann die Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom stufenlos eingestellt werden.
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8. INBETRIEBNAHME
Das Labornetzgerät ist kein Ladegerät. Verwenden Sie zum Laden von Akkus geeignete Ladegerä-
nungsgefahr ! Achten Sie daher unbedingt auf eine ausreichende Belüftung des Netzgerätes und
betreiben Sie es niemals teilweise oder ganz abgedeckt, um eventuelle Schäden zu vermeiden.
Achten Sie beim Anschluss eines Verbrauchers unbedingt darauf, dass dieser im nicht einge-
schalteten Zustand angeschlossen wird. Ein eingeschalteter Verbraucher kann beim Anschluss
an die Ausgangsbuchsen des Netzgerätes zu einer Funkenbildung führen, welche wiederum die
gen bleiben nach dem Ausschalten noch einige Sekunden an, um die internen Kondensatoren zu
entladen und die zuletzt eingestellten Parameter abzuspeichern.
Auf einen ausreichenden Leiterquerschnitt der DC-Anschlussleitungen ist unbedingt zu achten,
da eine Überlastung zum Leitungsbrand führen kann.
a) Anschluss des Netzkabels
Verbinden Sie das beiliegende Schutzkontakt-Netzkabel mit dem Kaltgeräte-Einbaustecker (18) am Netzgerät.
Achten Sie auf festen Sitz.
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Schutzkontakt-Steckdose mit Schutzerdung. Die Gesamtlänge des Netzkabels bis zur Steckdose darf 3 m nicht überschreiten.
b) Aufstellen des Gerätes
Stellen Sie das Labornetzgerät auf eine stabile, ebene und unempndliche Oberäche ab. Achten Sie darauf, dass
die Lüftungsschlitze im Gehäuse nicht verdeckt werden.
c) Allgemein
Das Labornetzgerät ist mikroprozessorgesteuert und wird über zwei digitale Einstellregler (Inkrementalgeber ohne
Endposition) mit Tastfunktion bedient. Dies ermöglicht die Fein- und Grobregelung über einen Regler.
Nach dem Einschalten erfolgt ein Systemcheck. In den beiden Anzeigen (2 und 3) wird der Teststatus angezeigt.
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Die Anzeigereihenfolge ist wie folgt:
Anzeige des aktuellen Softwarestandes.
Segmenttest ob die Anzeige mit allen Einzelsegmenten funktioniert. Danach erfolgt der Test der LED-Anzeigen „C.V.“, „C.C.“
und „REAR CONTROL“.
Systemtest der Schutzvorrichtungen beginnt.
Der Überspannungsschutz wird geprüft.
Der Überlastschutz wird geprüft.
Der Übertemperaturschutz wird geprüft.
Lüftertest. Der Lüfter wird kurz über den gesamten Drehzahlbereich getestet. Die Lüfterdrehzahl nimmt kurz hörbar zu.
Die Fernsteuerfunktion für „Ausgang aus“ wird geprüft. Nach
diesem Schritt wird in die normale Betriebsanzeige umgeschaltet.
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Das Netzgerät ermöglicht den Betrieb in 4 Modi. Diese Modi werden über einen Schiebeschalter an der Rückseite
„MODE“ (13) angewählt. Folgende Modi sind möglich:
Normal Normalbetrieb. Die Einstellung von Spannung und Strom erfolgt an der Vorderseite
Preset Speicherplatzbetrieb. Im Gerät können drei Festspannungen eingespeichert und über diese „Preset“-
Funktion direkt angewählt werden. Die Wahl des Speicherplatzes erfolgt über den Schiebeschalter
„RECALL“ (15). Die vorderen Einstellregler sind inaktiv.
Remote Ctrl Fernsteuerbetrieb. Das Netzgerät kann über eine externe Spannung oder ein externes Poti fernge-
steuert werden. Die Ferneinstellung kann für Spannung und Strom erfolgen. Die vorderen Einstellregler sind inaktiv.
Set Einstellbetrieb. Die drei Preset-Plätze können frei programmiert werden. Speicherplatz am Schiebe-
schalter „RECALL“ (15) wählen und Einstellungen über Einstellregler (7, 8) vornehmen.
Die einzelnen Betriebsmodi werden Ihnen im folgenden genauer Beschrieben.
d) Manuelle Nullstellung des Geräts
Jedes Mal, wenn Sie das Netzteil einschalten, wird es automatisch auf Null gestellt. Falls Sie das Gerät während
des Betriebs auf Null zurückstellen müssen, es jedoch nicht erneut starten möchten, dann führen Sie die Nullstellung manuell durch.
1. Halten Sie den Regler VOLTAGE ca. 30 Sek. gedrückt, um den MENÜ-Modus aufzurufen. „CCO“ und „no“
erscheinen im Display.
2. Drehen Sie den Regler CURRENT, bis „CCO“ und „YES“ im Display erscheinen.
3. Drücken Sie einmal den Regler CURRENT, um die Nullstellung durchzuführen. Die Anzeige „YES“ leuchtet im
Display auf, um die Nullstellung zu bestätigen.
4. Drücken Sie den Regler VOLTAGE, um den MENÜ-Modus zu verlassen.
12
e) Normalbetrieb
Im Normalbetrieb lässt sich das Netzgerät über die vorderen Einstellregler bedienen.
Achten Sie darauf, dass sich der Schiebeschalter „MODE“ in Position „Normal“ bendet.
Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Ausgang (9 und 10 bzw. 11 und 12).
Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (1) ein. Das Display (2 und 3) leuchtet und nach einem
kurzen Selbsttest erscheint die Spannungs- und Stromanzeige.
Stellen Sie vor jeder Spannungseinstellung erst die Strombegrenzung ein. Ein zu hoher Stromwert kann Ihre
Anschlussleitungen beschädigen, ein zu niedriger Stromwert (<1 A) kann die Ausgangsspannung begrenzen.
Strombegrenzung einstellen
Die Begrenzung des Ausgangsstromes ist ein Schutzmechanismus, um den Verbraucher oder die Anschlussleitungen zu schützen. Die Strombegrenzung kann ohne Kurzschluss am Ausgang voreingestellt werden. Das Netzgerät
liefert dann maximal den voreingestellten Strom.
Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Netzgerät.
Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (1) ein. Das Display (2 und 3) leuchtet und nach einem
kurzen Selbsttest erscheint die Spannungs- und Stromanzeige.
Stellen Sie die Strombegrenzung am Einstellregler „CURRENT“ entsprechend Ihrer Anwendung ein.
Drehen Sie am Regler und es erscheint der Strombegrenzungswert.
Erfolgt innerhalb von 3 Sekunden keine Einstellung, schaltet die Anzeige wieder zur aktuellen
Stromanzeige zurück.
Zum Einstellen der Strombegrenzung drehen Sie den Einstellregler nach links oder rechts. Nach dem Einschalten
ist immer der Fein-Einstellbereich (0,1 A) aktiv. Dies wird durch eine leicht hellere Ziffer dargestellt. Drücken Sie kurz
von vorne auf den Drehregler. Die Dezimalstelle (1,0 oder 0,1) des Einstellbereichs ändert sich bei jedem Drücken.
Drehen verändert den Wert.
Die Einstellung kann grob (im Einerstellenbereich) oder fein (im Zehntelbereich) erfolgen.
Wurde der gewünschte Stromwert eingestellt, schaltet die Anzeige nach ca. 3 Sekunden automatisch in die normale
Anzeige zurück.
Wird die voreingestellte Stromstärke im Normalbetrieb erreicht, schaltet das Netzgerät in den Strombe-
grenzungsmodus und reduziert dabei den Spannungswert. Dieser Betrieb wird mit der roten Statusanzeige
„C.C.“ (5) signalisiert.
13
Ausgangsspannung einstellen
Die Ausgangsspannung kann am Einstellregler „VOLTAGE“ (7) eingestellt werden. Die Grob- und Feinregelung
erfolgt in gleicher Weise wie bei der Einstellung der Strombegrenzung.
Durch den großen Regelbereich kann es sein, dass die Spannungseinstellung ca. 1-2 Sekunden
Maßnahmen abzudecken und vor direkter Berührung und Kurzschluss zu schützen.
Achten Sie auf einen ausreichenden Leiterquerschnitt für die vorgesehene Stromstärke.
Am Netzgerät sind zwei Ausgänge vorhanden. Diese Ausgänge führen immer die selbe Ausgangsspannung. Der
Unterschied liegt jedoch in der Strombelastbarkeit.
An den vorderen Buchsen (9 und 10) kann nur ein Strom von max. 5 A entnommen werden. Eine
automatische Strombegrenzung ist integriert.
Die rückseitigen Schraub-Buchsen sind für den vollen Nennstrom ausgelegt.
Ab 20 A Ausgangsstrom wird die Schraubklemmfunktion der rückseitigen Buchsen empfohlen,
um eine Überhitzung der Steck-Buchsen zu vermeiden.
Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Ausgang.
Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (1) ein. Die Betriebsanzeige (2/3) leuchtet und im Display
erscheint die Spannungs- und Stromanzeige.
Stellen Sie die Parameter nach Ihren Vorgaben wie im Kapitel „Inbetriebnahme“ beschrieben ein.
Kontrollieren Sie nochmals die korrekt eingestellte Ausgangsspannung.
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Verbinden Sie den Pluspol (+) des Verbrauchers mit der roten Buchse „+“ und den Minuspol (-) mit der schwarzen
Buchse „-“ des entsprechenden Ausgangs (vorne = „AUX. OUTPUT“, hinten = „MAIN OUTPUT“).
Der angeschlossene Verbraucher kann jetzt eingeschaltet werden.
Die Stromaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers wird im Display (3) in Ampere (A) angezeigt.
f) Speicherplatzbetrieb „Preset“ und „Set“
Im Gerät können drei Festspannungen inkl. Stromeinstellungen über die „Set“-Funktion eingespeichert und über die
„Preset“-Funktion direkt angewählt werden.
Werkseitig sind alle drei Speicherplätze (P1, P2, P3) voreingestellt.
Diese sind wie folgt belegt:
Speicher
Typ
HPS-11530
HPS-1156015 V
HPS-1301525 V
HPS-1303025 V
HPS-1601555 V
Achten Sie darauf, dass keine Verbraucher angeschlossen sind.
Aktivieren Sie die „Preset“-Funktion über den rückseitigen Schiebeschalter
„MODE“ (13). Stellen Sie den Schalter in Position „Preset“. Die vorderseitige LEDAnzeige „REAR CONTROL“ (6) leuchtet.Die vorderen Drehregler sind jetzt inaktiv.
SpannungStromSpannungStromSpannungStrom
P1P2P3
5 VMaximum13,8 VMaximum
15 V
Maximum
15
Wählen Sie am rückseitigen Schiebeschalter „RECALL“ (15) den entsprechenden Speicherplatz „P1, P2 oder P3“.
Die entsprechende Ausgangsspannung wird im Display (2) angezeigt.
Der Verbraucher kann angeschlossen und eingeschaltet werden.
Zum Deaktivieren der Festspannungsfunktion schieben Sie den Schiebeschalter „MODE“ (13) zurück in Position
„Normal“. Die LED-Anzeige „REAR CONTROL“ (6) erlischt. Es wird in den normalen Netzgerätebetrieb umgeschaltet (DC-Verbraucher bitte immer vorher entfernen!)
Speicherplätze selbst belegen „Set“
Alle drei Speicherplätze können mit benutzereigenen Werten für Ausgangsspannung und Strombegrenzung belegt
werden.
Achten Sie darauf, dass keine Verbraucher angeschlossen sind.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Aktivieren Sie die „Set“-Funktion über den rückseitigen Schiebeschalter „MODE“
(13). Stellen Sie den Schalter in Position „Set“. Die vorderseitige LED-Anzeige
„REAR CONTROL“ (6) leuchtet.
Wählen Sie am rückseitigen Schiebeschalter „RECALL“ (15) den entsprechenden Speicherplatz „P1, P2 oder P3“.
Die entsprechenden Werte für Spannung und Strom werden im Display (2/3) angezeigt. Über die vorderseitigen
Drehregler (7 und 8) kann die gewünschte Ausgangsspannung und die Strombegrenzung eingestellt werden.
Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf mit den anderen Speicherplätzen.
Sind alle Parameter eingestellt, schieben sie den Schiebeschalter „MODE“ (13) zurück in Position „Preset“ für den
Festspannungsbetrieb oder Position „Normal“ für den Standard-Betrieb.
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g) Rückstellung der Speicherplätze (P1/P2/P3) auf Werkseinstellung
Das Netzteil ermöglicht die Speicherung von drei Spannungswerten (inklusive der Strom- Einstellungen) auf drei
unterschiedlichen Speicherplätzen: P1, P2, und P3. Falls Sie die Speicherplätze auf die Werkseinstellungen zurücksetzen möchten, gehen Sie wie folgt vor.
1. Halten Sie den Regler VOLTAGE ca. 30 Sek. gedrückt, um den MENÜ-Modus aufzurufen. „CCO“ und „no“
erscheinen im Display.
2. Drehen Sie den Regler VOLTAGE, bis „rPr“ und „no“ im Display erscheinen.
3. Drehen Sie den Regler CURRENT, bis „rPr“ und „YES“ im Display erscheinen.
4. Drücken Sie einmal den Regler CURRENT, um die Speicherplätze zurückzusetzen. „YES“ leuchtet im Display
auf, nachdem die Werte erfolgreich zurückgesetzt wurden.
5. Drücken Sie den Regler VOLTAGE, um den MENÜ-Modus zu verlassen.
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h) Fernsteuerbetrieb „Remote Ctrl“
Über den eingebauten „Remote Control“-Fernsteueranschluss (16) kann die Spannungs- und Stromeinstellung mit
einer externen Spannungsquelle oder über einen externen, einstellbaren Widerstand (kurz „Poti“) erfolgen. Der
Fernsteueranschluss erfolgt am rückseitigen „Remote Control“-Einbaustecker (16). Für den Anschluss liegt eine
Remote-Buchse bei.
Im Fernsteuerbetrieb muss immer der Stromsteuerpfad mit angeschlossen sein, da der Ausgang
sonst in den Strombegrenzungsmodus „C.C.“ schaltet und die Ausgangsspannung begrenzt.
Vorbereitung des Fernsteueranschlusses
Lösen Sie die seitliche Schraube der beiliegenden Steckbuchse und nehmen mit einer kleinen Drehbewegung die
vordere, schwarze Kontaktbuchse heraus.
Führen Sie von hinten durch die Metallhülse fünf Anschlussleitungen mit einem Leiterquerschnitt von mindestens
2
. Löten Sie diese Leitungen an den Lötfahnen Nr.1, 2, 3, 4 und 5 der schwarzen Kontaktbuchse sorgfältig
0,34 mm
fest. Achten Sie darauf, dass keine Kurzschlüsse entstehen.
Die Ziffern der Lötfahnen sind am schwarzen Isolierkörper angegeben.
Markieren Sie die losen Leitungsenden mit den entsprechenden Kontaktziffern (1-5), um eine Verwechslung
auszuschließen.
Setzen Sie die schwarze Kontaktbuchse in umgekehrter Reihenfolge in die Metallhülse und verschrauben diese
sorgfältig.
Die Kontaktbelegung lautet wie folgt:
Kontakt 1 Interne Steuerspannung + 5 V/DC (<50 mA)
Kontakt 2 Spannungseinstellung
Kontakt 3 Stromeinstellung
Kontakt 4 Bezugsmasse („Ground“)
Kontakt 5 Ausgang Ein/Aus
Kontakt 6 - 8 Nicht belegt
18
Steuerung über externe Spannungsquelle
Das Netzgerät kann mit einer externen Spannungsquelle von 0 bis 5V/DC über den gesamten Bereich für Spannung und Strom ferngesteuert werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet:
Spannungseinstellung „U“:Stromeinstellung „I“:
Anschluss 2 zum Pluspol (+) der externen Steuer-
spannung
Anschluss 4 zum Minuspol (-) der externen Span-
nungsquelle
Die Spannung am Fernsteueranschluss darf 5 V nicht überschreiten.
Die Anschlüsse dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-Buchse mit dem rückseitigen Remote-Anschluss.
Verschrauben Sie den äußeren Befestigungsring.
Regeln Sie die Spannung der externen Spannungsquelle auf 0 V.
Schalten Sie das Netzgerät ein.
Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter in Position „Remote Ctrl“. Die „REAR CONTROL“-
Anzeige leuchtet.
Über die externe Spannungsquelle kann nun der gewünschte Ausgangswert eingestellt werden.
Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf korrekte Funktion. Die Ausgangsspannung kann am Display
kontrolliert werden.
Schließen Sie bei der Überprüfung der Stromregelung den rückseitigen Hauptausgang (11, 12) mit einem
ausreichend dicken Kabel kurz (mind. 8 mm2). Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf korrekte
Funktion.
Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den MODE-Schalter in Position „Normal“.
Anschluss 3 zum Pluspol (+) der externen Steuerspannung
Anschluss 4 zum Minuspol (-) der externen Spannungsquelle
19
Steuerung über einen regelbaren Widerstand (Poti)
Das Netzgerät kann mit einem externen Poti (5 Kohm) über den gesamten Bereich für Spannung und Strom
ferngesteuert werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet:
Spannungseinstellung „U“:Stromeinstellung „I“:
Anschluss 1 an einem Ende des WiderstandesAnschluss 1 an einem Ende des Widerstandes
Anschluss 2 am mittleren Schleifkontakt des Wider-
standes
Anschluss 4 am zweiten Ende des WiderstandesAnschluss 4 am zweiten Ende des Widerstandes
Die Anschlüsse 1 und 4 dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-Buchse mit dem rückseitigen Remote-Anschluss.
Verschrauben Sie den äußeren Befestigungsring.
Schalten Sie das Netzgerät ein.
Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter in Position „Remote Ctrl“. Die „REAR CONTROL“-
Anzeige leuchtet.
Über das externe Poti können die gewünschten Ausgangswerte eingestellt werden.
Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf korrekte Funktion. Die Ausgangsspannung kann am Display
kontrolliert werden.
Schließen Sie bei der Überprüfung der Stromregelung den rückseitigen Hauptausgang (11, 12) mit einem
ausreichend dicken Kabel kurz (mind. 8 mm2). Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf korrekte
Funktion.
Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den MODE-Schalter in Position „Normal“.
Anschluss 3 am mittleren Schleifkontakt des Widerstandes
20
Ausgang fernsteuern (Ein/Aus)
Der DC-Ausgang kann über einen Schaltkontakt ein- und ausgeschaltet werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet.
Kontaktieren Sie Anschluss 4 und 5 zu einem potentialfreien Schaltkontakt.
Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, blinken die Statusanzeigen „C.V.“ (4) und „C.C.“ (5). Das Display zeigt darauf-
hin die derzeitigen Einstellungen der Ausgangsspannung (2) und des Ausgangsstroms (3) an.
Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, können Sie die Ausgangswerte mit den Einstellreglern für Spannung (7) und
Strombegrenzung (8) festlegen.
An die Kontakte 4 und 5 darf keine Spannung angelegt werden.
Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-Buchse mit dem rückseitigen Remote-Anschluss.
Verschrauben Sie den äußeren Befestigungsring.
Schalten Sie das Netzgerät ein.
Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter in Position „Remote Ctrl“. Die „REAR CONTROL“-
Anzeige leuchtet.
Bei offenem Schaltkontakt ist der DC-Ausgang aktiv, bei geschlossenem Schaltkontakt wird der DC-
Ausgang abgeschaltet. Kontrollieren Sie die Schaltfunktion auf korrekte Funktion.
Bei abgeschaltetem DC-Ausgang erscheint „O P OFF“ im Display.
Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den MODE-Schalter in Position „Normal“.
21
9. „SENSE“-FUNKTION (NUR HPS-11560)
Das HPS-11560 besitzt eine automatische Spannungsregelung für den rückseitigen Hochstromausgang. Dazu werden zwei separate Messleitungen parallel zu den Anschlussleitungen angeschlossen. Auf diesen beiden Messleitungen wird der Spannungsabfall, welcher auf den Anschlussleitungen auftritt, gemessen. Diesen Spannungsabfall
gleicht das Labornetzgerät automatisch aus, so dass am Verbraucher die tatsächlich eingestellte Spannung anliegt.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie immer erst die Versorgungsleitungen vom Netzgerät zum Verbraucher. Achten Sie auf richtige
Polarität.
Drücken Sie am rückseitigen „SENSE“-Anschluss die Klemmenentriegelung mit einem kleinen Schraubendreher
nach innen und stecken die Leitungen in die Klemmöffnungen. Kontrollieren Sie den festen Sitz.
Verbinden Sie nun die beiden „SENSE“-Leitungen polungsrichtig mit dem Verbraucher. Der Leiterquerschnitt für die
„SENSE“-Leitungen muss mindestens 0,34 mm
Lösen Sie die Verbindungen immer in umgekehrter Reihenfolge (zuerst die „SENSE“-Leitungen und dann die
zu kontaktieren. Achten Sie unbedingt auf die korrekte Polarität.
Schließen Sie die „SENSE“-Leitungen niemals kurz.
2
betragen.
10. SCHUTZEINRICHTUNGEN
Das Netzgerät hat verschiedene automatische Schutzeinrichtungen integriert, die das Netzgerät vor Beschädigungen schützen. Die aktivierten Schutzeinrichtungen werden mit Buchstabencodes im Display angezeigt und
gleichzeitig wird der DC-Ausgang aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.
Ist eine Schutzeinrichtung aktiv, muss umgehendst der Verbraucher abgeschaltet und vom Netz-
gerät abgeklemmt werden.
Um den Ausgang zu reaktivieren, schalten Sie das Netzgerät aus. Warten Sie bis alle Anzeigen erloschen sind.
Schalten Sie das Netzgerät wieder ein. Das Netzgerät sollte wieder normal funktionieren. Ist dies nicht der Fall,
setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
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Folgende Anzeigen sind möglich:
Überspannungsabschaltung
Am DC-Ausgang wurde eine höhere Fremdspannung festgestellt als das Netzgerät bereitstellt. Der Ausgang wird abgeschaltet.
Die Spannungspegel für die Abschaltung sind in den techn. Daten angegeben.
Übertemperaturabschaltung
Der integrierte Temperaturfühler hat eine zu hohe Systemtemperatur festgestellt.
Um eine Überhitzung zu verhindern wird der Ausgang abgeschaltet.
Schalten Sie das Netzgerät aus und lassen es mindestens 30 Minuten abkühlen.
Kontrollieren Sie nach dem Einschalten, ob der Lüfter oder die Lüftungsöffnungen blockiert
sind. In der Einschalt-Selbsttestphase muss der Lüfter hörbar anlaufen. Ist dies nicht der
Fall, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Überlastabschaltung
Bei einer Überlastung am DC-Ausgang wird normalerweise die Strombegrenzung aktiv.
Sollte diese einmal nicht der Fall sein, so wird eine zweite Schutzfunktion aktiv.
Schalten Sie umgehendst nach erscheinen dieser Warnmeldung das Netzgerät ab und
kontrollieren die Anschlussdaten des Verbrauchers. Entfernen Sie den Verbraucher vom
DC-Ausgang des Netzteils.
Schalten Sie das Netzgerät wieder ein und kontrollieren die Funktion. Bleibt die Fehlermeldung bestehen, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
11. ENTSORGUNG
Elektronische Geräte sind Wertstoffe und gehören nicht in den Hausmüll.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestim-
mungen.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
23
12. WARTUNG UND REINIGUNG
Bis auf eine gelegentliche Reinigung oder einen Sicherungswechsel ist das Labornetzgerät wartungsfrei. Zur
Reinigung des Gerätes nehmen Sie ein sauberes, fusselfreies, antistatisches und trockenes Reinigungstuch ohne
scheuernde, chemische und lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel.
Netzsicherung wechseln
Lässt sich das Labornetzgerät nicht mehr einschalten, so ist vermutlich die rückseitige Netzsicherung (19) defekt.
Zum Auswechseln der Netzsicherung gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie das Netzgerät aus und entfernen alle Anschlusskabel
und den Netzstecker vom Gerät.
Drücken Sie mit einem geeigneten Schlitzschraubendreher den
rückseitigen Sicherungshalter (19) mit einer Hebelbewegung aus der
Halterung.
Ersetzen Sie die defekte Sicherung gegen eine neue Feinsicherung (5 x 20 mm) des selben Typs und Nennstrom-
stärke. Den Sicherungswert nden Sie im Kapitel „Technische Daten“.
Drücken Sie den Sicherungseinsatz in den Sicherungshalter.
13. BEHEBUNG VON STÖRUNGEN
Mit dem Labornetzgerät haben Sie ein Produkt erworben, welches zuverlässig und betriebssicher ist.
Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen.
Hier möchten wir Ihnen beschreiben, wie Sie mögliche Störungen leicht selbst beheben können:
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
24
FehlerMöglicheUrsache
Das Netzgerät lässt sich nicht
einschalten.
Angeschlossene Verbraucher
funktionieren nicht.
Die „REAR CONTROL“-Anzeige
leuchtet. Das Gerät kann über die
Drehregler nicht bedient werden.
Anzeige „O P OFF“ leuchtet.Der DC-Ausgang wurde über den Fernsteuerausgang (16) abgeschaltet.
Der Ausgangsstrom wird auf 5 A
begrenzt, obwohl die Stromeinstellung höher liegt.
Die „C.C.“-Anzeige leuchtet. Konstantstrombetrieb
Die „C.V.“-Anzeige leuchtetKonstantspannungsbetrieb
OVPÜberspannungsabschaltung
OtPÜbertemperaturabschaltung
OLPÜberlastabschalung
Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Gerätes z.B. auf Beschädigung des Gehäuses usw.
Leuchtet am Netzgerät die Betriebsanzeige (2) ?
Kontrollieren Sie die Netzspannung (evtl. Netzsicherung im Gerät bzw.
Leitungsschutzschalter überprüfen).
Ist die korrekte Spannung eingestellt ?
Ist die Polarität korrekt ?
Kontrollieren Sie die techn. Daten der Verbraucher.
Der Fernsteuerbetrieb ist aktiv. Stellen Sie den rückseitigen Schiebeschalter „MODE“ in Position „Normal“.
Lösen Sie die Verbindung zwischen Kontakt 4 und 5. Der Ausgang wird
wieder eingeschaltet.
Der vordere Anschluss wird auf max. 5 A begrenzt. Für höhere Ströme
schließen Sie den Verbraucher am rückseitigen Haupt-Ausgang an.
Die voreingestellte Stromstärke wurde überschritten.
Kontrollieren Sie die Stromaufnahme an Ihrem Verbraucher und erhöhen
Sie ggf. die Strombegrenzung am Netzgerät.
Das Netzgerät arbeitet normal. Am Ausgang wird die eingestellte, konstante Spannung ausgegeben.
Siehe Kapitel „Schutzeinrichtungen“
Siehe Kapitel „Schutzeinrichtungen“
Siehe Kapitel „Schutzeinrichtungen“
Sicherungen sind Ersatzteile und werden nicht durch die Gewährleistung/Garantie abgedeckt.
Andere Reparaturen als zuvor beschrieben sind ausschließlich durch eine autorisierte Fachkraft
durchzuführen. Sollten Sie Fragen zum Umgang des Gerätes haben, steht Ihnen unser Technischer Support zur Verfügung.
2. Intended Use ...................................................................................................................................................... 30
4. Explanation of Symbols ...................................................................................................................................... 31
5. Safety Information .............................................................................................................................................. 32
a) Connecting the Power Cable ........................................................................................................................ 35
b) Unit Installation ............................................................................................................................................. 35
c) General Informations .................................................................................................................................... 35
e) Normal Operation ......................................................................................................................................... 38
f) Memory Slot Operation “Preset” and “Set” ................................................................................................... 40
14. Technical Data .................................................................................................................................................... 51
G
Page
28
1. INTRODUCTION
Dear customer,
thank you for making the excellent decision of purchasing this Voltcraft
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- This name stands for above-average quality products in the areas of measuring, charging and grid
Voltcraft
technology, characterised by technical competence, extraordinary performance and permanent innovation.
Whether you are an ambitious hobby electronics technician or a professional user - a product of the Voltcraft
family will provide you with the best solution for even the most sophisticated of tasks. Special features: We offer the
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All company names and product names are trademarks of their respective owners.
All rights reserved.
If there are any technical questions, please contact:
International: www.conrad.com/contact
United Kingdom: www.conrad-electronic.co.uk/contact
®
product.
®
brand
29
2. INTENDED USE
The laboratory power unit serves as a potential-free DC voltage source to operate low-voltage consumers. The
adjustable output can be tapped with up to 5 A at the front and up to the full nominal current at the back. The front
output is limited to 5 A and protected against overload. When switching the outputs of several power supplies in
series, voltages of >75 V/DC, which are dangerous to touch, may be generated. This is why insulated lines/measuring cables must be used for safety reasons for voltages above this. Connection on the front is performed with 4 mm
safety sockets, on the back with high-current socket screw connectors. The outputs (front and back) are connected
to each other.
The connection cables used must be large enough. Where the conductor section is too small,
overheatingandremayresult
The output data of the laboratory measuring devices is as follows:
TypeOutput voltageOutput current
HPS-115301 - 15 V/DC0 - 30 A
HPS-115601 - 15 V/DC0 - 60 A
HPS-130151 - 30 V/DC0 - 15 A
HPS-130301 - 30 V/DC0 - 30 A
HPS-160101 - 60 V/DC0 - 10 A
Current and voltage can be set continually through digital rotary controls using coarse and ne settings in order
to allow fast and precise value settings. The values are displayed on the structured LC display. A power limit for
constant power operation can be pre-set without a shorting bar.
The power unit can be remote-controlled An external voltage (0 - 5 V/DC) or external potentiometer (5 kOhm) can
be used to set the output voltage and output current. The DC output is turned on and off via the a switching contact.
Model HPS-11560 also has a remote sensor function (SENSE). The voltage drop in case of high load currents can
be compensated for this way. The output voltage at the consumer remains absolutely stable and independent from
the load.
Three freely programmable memory slots can be assigned to different xed voltages and current limitations. The
selection switch is located at the back of the device.
The device is overload- and short-circuit-proof and contains a safety temperature cut-off.
The laboratory power unit is designed in compliance with protection class 1. It is only approved for connection to
shockproof sockets with protective grounding and an alternating current of 230V/AC commonly used in households.
The mains socket must be located close to the device and easily accessible, or an emergency stop xture must be
available.
Operation under adverse environmental conditions is not permitted. Unfavourable ambient conditions are:
- moisture or high humidity
- dust and combustible gases, vapours or solvents
- thunderstorms or similar conditions such as strong electrostatic elds etc.
Any use other than that described above damages the product. Moreover, this is linked to dangers such as short
circuits, re, electric shock, etc. No part of the product may be modied or rebuilt!
Observe the safety instructions under all circumstances!
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