Viking MT 4112 SZ, MT 4097 S, MT 4112 S, MT 4097 SX User Manual [de]

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MT 4097 SX, MT 4097 S MT 4112 S, MT 4112 SZ
Gebrauchsanleitung
DE
Manuel d’utilisation
FR NL
Gebruiksaanwijzing Istruzioni per l'uso
IT
ES PT
Manual de utilização
MT 4097.0 S MT 4097.0 SX MT 4112.0 S MT 4112.0 SZ
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www.viking-garden.com
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0478 192 9903 B. M0,6. I13. Eco. Printed in Germany © 2013 VIKING GmbH, A-6336 Langkampfen / Kufstein
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Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätserzeugnis der Firma VIKING entschieden haben.
Dieses Produkt wurde nach modernsten Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt, denn erst dann, wenn Sie mit Ihrem Gerät zufrieden sind, ist unser Ziel erreicht.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Viel Freude mit Ihrem VIKING Gerät wünscht Ihnen
Geschäftsführung

1. Inhaltsverzeichnis

Zu dieser Gebrauchsanleitung 4
Allgemein 4 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung 4
Gerätebeschreibung 6 Zu Ihrer Sicherheit 7
Allgemein 7 Training – Gebrauch des Geräts
erlernen 8 Transport des Aufsitzmähers 8 Tanken – Umgang mit Benzin 9 Bekleidung und Ausrüstung 9 Vor der Arbeit 10 Während der Arbeit 10 Wartung und Reparaturen 13 Lagerung bei längeren
Betriebspausen 15 Entsorgung 15
Symbolbeschreibung 16 Lieferumfang 17 Arbeiten vor der
Erstinbetriebnahme 17 Bedienelemente 17
Zündschloss 17 Gashebel mit Choke-Funktion
(MT 4097 SX, MT 4097 S, MT 4112 S) 18
Gashebel (MT 4112 SZ) 19 Choke-Knopf (MT 4112 SZ) 19 Schalter Mähwerk 19 Hebel Fahrtrichtungswahl 20 Lenkrad 20 Fahrersitzverstellung 20 Antriebspedal 21
Bremspedal 21 Parkbremse 21 Hebel Schnitthöhenverstellung 22 Bügel Getriebefreilauf 23
Hinweise zum Arbeiten 23
Mähvorgang 24
Sicherheitseinrichtungen 25 Gerät in Betrieb nehmen 25
Kraftstoff einfüllen 25 Verbrennungsmotor starten 26 Verbrennungsmotor abstellen 27 Fahren 27 Bremsen 28 Schnitthöhe einstellen 28 Mähen 28 Ziehen von Lasten 29 Betrieb an Hanglagen 30
Mähwerk 31
Mähwerk demontieren 31 Mähwerk montieren 33
Wartung 35
Wartungsplan 36 Motorhaube öffnen 37 Motorhaube schließen 37 Schmieren 37 Sicherheitseinrichtungen
kontrollieren 38 Mähmesser warten 38 Einbaulage des Mähwerks
kontrollieren 41 Räder wechseln 41 Füllstand des Motoröls
kontrollieren 43 Motorölwechsel 43 Motoröl einfüllen 44 Kraftstoffhahn 44 Sicherungen 44
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Papier ist recycelbar. Schutzumschlag ist halogenfrei.
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Batteriefach 45 Batterie 45 Ladestecker 47 Gerät reinigen 48 Verbrennungsmotor 48 Getriebe 48 Aufbewahrung 48 Stilllegung bei längeren Pausen
(z. B. Winterpause) 48 Nach längeren Pausen (z.B.
Winterpause) 49 Reifendruck 49 Scheinwerferlampe tauschen 49
Transport 50 Übliche Ersatzteile 51 Zubehör 51 Umweltschutz 51 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 52 CE-Konformitätserklärung des
Herstellers 53 Technische Daten 53
Abmessungen 55
Fehlersuche 56 Serviceplan 58
Übergabebestätigung 58 Servicebestätigung 58

2. Zu dieser Gebrauchsanleitung

2.1 Allgemein

Diese Gebrauchsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung des Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EC.
VIKING arbeitet ständig an der Weiterentwicklung seiner Produktpalette; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten. Aus den Angaben und Abbildungen dieses Heftes können aus diesem Grund keine Ansprüche abgeleitet werden.

2.2 Anleitung zum Lesen der Gebrauchsanleitung

Bilder und Texte beschreiben bestimmte Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, werden in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und rechts“ in der Gebrauchsanleitung: Der Benutzer steht hinter dem Gerät und blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und Unterkapitel für weitere Erklärungen wird mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende Beispiel zeigt einen Verweis auf ein Kapitel: (Ö 2.1)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können wie in den folgenden Beispielen gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen des Benutzers erfordern:
Schraube (1) mit einem Schraubenzieher lösen, Hebel (2) betätigen ...
Generelle Aufzählungen: – Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung werden mit einem der nachfolgend beschriebenen Symbole gekennzeichnet, um diese in der Gebrauchsanleitung zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten ist notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten verhindert mögliche oder wahrscheinliche Verletzungen.
Vorsicht!
Leichte Verletzungen bzw. Sachschäden können durch ein bestimmtes Verhalten verhindert werden.
Hinweis
Information für eine bessere Nutzung des Gerätes und um mögliche Fehlbedienungen zu vermeiden.
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Bilder mit Textabschnitten:
Handhabungsschritte mit direktem Bezug auf das Bild finden Sie unmittelbar nach der Abbildung mit entsprechenden Positionsziffern.
Beispiel:
Zündschlüssel (1) in das Zündschloss (2) stecken.
Texte mit Bildbezug:
Abbildungen, die den Gebrauch des Geräts erklären, finden Sie ganz am Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur Verknüpfung der Bilder auf den Bildseiten mit dem entsprechenden Textteil in der Gebrauchsanleitung.
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3. Gerätebeschreibung

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1 Lenkrad 2 Fahrersitz 3 Hinterrad 4 Hebel Schnitthöhenverstellung 5 Deflektorklappe 6 Mähwerk 7 Vorderrad 8 Scheinwerfer 9 Stoßstange (MT 4097 S,
MT 4112 S, MT 4112 SZ)
10 Motorhaube 11 Tankdeckel 12 Hebel Fahrtrichtungswahl
(Vorwärts - Rückwärts)
13 Zündschloss 14 Hebel Parkbremse 15 Schalter Mähwerk 16 Gashebel mit Chokefunktion
(MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S)
17 Gashebel (MT 4112 SZ) 18 Chokeknopf (MT 4112 SZ) 19 Getränkehalter 20 Aufbewahrungsfach 21 Anhängevorrichtung

4. Zu Ihrer Sicherheit

4.1 Allgemein

Bei der Arbeit mit dem Gerät sind diese Unfall­Verhütungsvorschriften unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen werden. Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung für späteren Gebrauch sorgfältig auf.
Beachten Sie die Bedienungs- und Wartungshinweise, die Sie der separaten Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen können.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie das Gerät stets mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein und denken Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle mit anderen Personen oder deren Eigentum verantwortlich ist.
Das Gerät inklusive aller Anbauten darf nur an Personen weitergegeben bzw. verliehen werden, die mit diesem Modell und seiner Handhabung grundsätzlich vertraut sind. Die Gebrauchsanleitung ist Teil des Geräts und muss stets mitgegeben werden.
Erlauben Sie niemals Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren das Gerät zu benutzen. Örtliche Bestimmungen können das Mindestalter des Benutzers festlegen.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, von Personen (insbesondere von Kindern) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder von Personen mit mangelhafter Erfahrung und/oder mangelhaftem Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und bei guter körperlicher sowie geistiger Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät möglich ist. Nach der Einnahme von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.
Achtung – Unfallgefahr!
Der Aufsitzmäher ist nur zum Rasenmähen bestimmt, ein anderweitiger Gebrauch ist nicht gestattet.
Das Gerät kann mit VIKING Original­Zubehör ausgerüstet werden. Damit sind weitere Anwendungen möglich. Informationen dazu hält der VIKING Fachhändler bereit.
Wegen körperlicher Gefährdung des Benutzers oder anderer Personen darf das Gerät beispielsweise nicht eingesetzt werden (unvollständige Aufzählung):
– zum Schneiden von Rankgewächsen, – zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt,
– zum Reinigen von Gehwegen
(Absaugen, Fortblasen),
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– zum Schneeräumen mit Hilfe des
Mähwerks,
– zur Rasenpflege auf
Dachbepflanzungen,
– zum Einebnen von Bodenerhebungen
wie z.B. Maulwurfshügeln, – zum Transportieren von Schnittgut. Das Gerät ist nicht für den öffentlichen
Straßenverkehr zugelassen. Die Beförderung von Personen
(insbesondere von Kindern) und Tieren ist nicht gestattet.
Gegenstände dürfen nicht auf dem Gerät, sondern ausschließlich mit Hilfe eines von VIKING zugelassenen Anhängers (Zubehör) transportiert werden. Die Gewichtsgrenzen sind einzuhalten. (Ö 11.8)
Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen, Parks, Sportstätten, an Straßen und in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ist besondere Vorsicht erforderlich.
Das Gerät darf nicht bei Sport- und Wettbewerbsveranstaltungen eingesetzt werden.
Aus Sicherheitsgründen ist jede Veränderung am Gerät, ausgenommen der fachgerechte Anbau von Zubehör und Anbaugeräten, welche von VIKING zugelassen sind, untersagt, außerdem führt dies zur Aufhebung des Garantieanspruchs. Auskunft über zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am Gerät untersagt, welche die Leistung, die Drehzahl des Verbrennungsmotors oder Fahrgeschwindigkeit verändert.
Achtung! Gefährdung der Gesundheit durch Vibrationen! Übermäßige
Belastung durch Vibrationen kann zu Kreislauf- oder Nervenschäden führen, insbesondere bei Menschen mit Kreislaufproblemen. Wenden Sie sich an einen Arzt, falls Symptome auftreten, die durch Vibrationsbelastung ausgelöst worden sein könnten. Solche Symptome, die hauptsächlich in den Fingern, Händen oder Handgelenken auftreten, sind zum Beispiel (unvollständige Aufzählung):
– Gefühllosigkeit, – Schmerzen, – Muskelschwäche, – Hautverfärbungen, – unangenehmes Kribbeln.

4.2 Training – Gebrauch des Geräts erlernen

Machen Sie sich mit den Bedienelementen und den Stellteilen sowie mit dem Gebrauch des Geräts vertraut. Insbesondere muss der Benutzer wissen, wie Arbeitswerkzeug und Verbrennungsmotor des Gerätes rasch angehalten werden können.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt werden, die die Gebrauchsanleitung gelesen haben und die mit der Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich der Benutzer um eine fachkundige und praktische Unterweisung bemühen. Dem Benutzer muss vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklärt werden, wie das Gerät sicher zu verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem Benutzer insbesondere bewusst gemacht werden,
– dass für die Arbeit mit dem Gerät
äußerste Sorgfalt und Konzentration notwendig sind.
– dass ein Aufsitzmäher, der auf einem
Hang abgleitet, nicht durch Betätigen der Bremse kontrolliert werden kann.
Die wesentlichen Ursachen für den Verlust der Kontrolle über den Aufsitzmäher können unter anderem sein:
– mangelnde Bodenhaftung der Räder, – zu schnelles Fahren, – unangemessenes Bremsen, – unsachgemäßer Einsatz
(Sportveranstaltungen usw.),
– mangelnde Kenntnisse über
Wirkungen, die mit den Bodenverhältnissen zusammenhängen, insbesondere am Hang (siehe unter Kapitel „Zu Ihrer Sicherheit“, Punkt „Arbeiten an Hanglagen“),
– nicht korrektes Anhängen von Lasten
und schlechte Lastverteilung.

4.3 Transport des Aufsitzmähers

Der Aufsitzmäher kann durch sein Eigengewicht schwere Quetschverletzungen verursachen. Beim Auf- und Abladen des Aufsitzmähers beim Transport in einem Fahrzeug oder Anhänger ist mit besonderer Vorsicht vorzugehen.
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Dieser Aufsitzmäher darf nicht abgeschleppt werden. Für den Transport auf öffentlichen Verkehrswegen muss ein geeignetes Fahrzeug oder ein geeigneter Anhänger verwendet werden.
Der Aufsitzmäher muss beim Transport auf einer Ladefläche wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben befestigt werden. Weiters muss die Parkbremse angezogen werden. (Ö 14.)
Vor dem Transport den Antrieb der Mähmesser bzw. zu den Anbaugeräten auskuppeln.
Beachten Sie beim Transport des Geräts regionale gesetzliche Vorschriften, insbesondere was die Ladungssicherheit und den Transport von Gegenständen auf Ladeflächen betrifft.
Gerät, insbesondere Verbrennungsmotor und Schalldämpfer, nach dem Verladen und vor dem weiteren Transport vollständig auskühlen lassen. Die Ladefläche und der Bereich um Schalldämpfer und Verbrennungsmotor sind während des Transports frei von brennbaren Materialien wie Stroh, Blättern oder trockenen Grasresten zu halten.

4.4 Tanken – Umgang mit Benzin

Lebensgefahr!
Benzin ist giftig und hochgradig entflammbar.
Bewahren Sie Benzin nur in dafür vorgesehenen und geprüften Behältern (Kanistern) auf. Die Verschlusskappen der Tankbehälter sind immer ordnungsgemäß aufzuschrauben und festzuziehen. Defekte Verschlüsse sind aus Sicherheitsgründen auszutauschen.
Benzin von Funken, offenen
Flammen, Dauerflammen,
Wärmequellen und anderen
Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen!
Tanken Sie nur im Freien und rauchen Sie während des Betankens nicht.
Vor dem Tanken Verbrennungsmotor abstellen und abkühlen lassen.
Benzin ist vor dem Starten des Verbrennungsmotors einzufüllen. Während der Verbrennungsmotor läuft oder bei heißer Maschine darf der Tankverschluss nicht geöffnet oder Benzin nachgefüllt werden.
Tankverschluss vorsichtig und langsam öffnen. Druckausgleich abwarten und erst danach Tankdeckel vollständig abnehmen.
Verwenden Sie zum Auftanken einen geeigneten Trichter oder ein Einfüllrohr, damit kein Kraftstoff auf Verbrennungsmotor und Gehäuse bzw. Rasen auslaufen kann.
Den Kraftstofftank nicht ganz füllen, sondern nur bis ca. 4 cm unter den Rand des Einfüllstutzens, damit der Kraftstoff Platz zum Ausdehnen hat.
Falls Benzin übergelaufen ist, den Verbrennungsmotor erst starten, nachdem die benzinverschmutzte Fläche gereinigt wurde. Jeglicher Zündversuch ist zu vermeiden, bis sich die Benzindämpfe verflüchtigt haben (trockenwischen).
Verschütteter Kraftstoff ist stets aufzuwischen.
Wenn Benzin auf die Kleidung geraten ist, muss diese gewechselt werden.
Der Tankdeckel ist nach jedem Tankvorgang ordnungsgemäß aufzuschrauben und festzuziehen. Das Gerät darf ohne aufgeschraubten Original­Tankdeckel nicht in Betrieb genommen werden.
Aus Sicherheitsgründen sind Kraftstoffleitung, Kraftstofftank, Tankverschluss und Anschlüsse regelmäßig auf Beschädigungen, Alterung (Brüchigkeit), festen Sitz und undichte Stellen zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen (einen Fachhändler aufsuchen, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler).
Falls der Tank zu entleeren ist, sollte dies im Freien erfolgen.
Verwenden Sie niemals Getränkeflaschen oder Ähnliches zum Entsorgen oder Lagern von Betriebsstoffen wie z. B. Kraftstoff. Personen, insbesondere Kinder, könnten verleitet werden, daraus zu trinken.
Bewahren Sie niemals das Gerät mit Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes auf. Entstehende Benzindämpfe können mit offenem Feuer oder Funken in Berührung kommen und sich entzünden.
Gerät und Kraftstoffbehälter nicht in der Nähe von Heizungen, Heizstrahlern, Schweißgeräten und sonstigen Wärmequellen abstellen.
Explosionsgefahr!

4.5 Bekleidung und Ausrüstung

Während der Arbeit ist immer festes Schuhwerk mit griffiger
Sohle zu tragen. Arbeiten Sie niemals barfuß oder beispielsweise in Sandalen.
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Das Gerät darf nur mit langen Hosen und eng anliegender Kleidung in Betrieb genommen werden.
Niemals lose Kleidung tragen, die an beweglichen Teilen (Bedienhebel) hängen bleiben kann – auch keinen Schmuck, keine Krawatten und keine Schals.
Bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie beim Transport des Geräts zusätzlich
stets feste Handschuhe tragen und lange Haare zusammenbinden und sichern (Kopftuch, Mütze etc.).
Beim Schärfen der Mähmesser
muss eine geeignete
Schutzbrille getragen werden.

4.6 Vor der Arbeit

Es ist sicherzustellen, dass nur Personen mit dem Gerät arbeiten, welche die Gebrauchsanleitung kennen.
Vor der Inbetriebnahme des Geräts Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, besonders die sichtbaren Teile wie z. B. Tank, Tankverschluss, Schlauchverbindungen. Bei Undichtigkeit oder Beschädigung Verbrennungsmotor nicht starten – Brandgefahr! Gerät vor der Inbetriebnahme durch Fachhändler instand setzen lassen.
Das Aufsteigen auf das Gerät und das Absteigen vom Gerät muss bei montiertem Mähwerk über die linke Seite erfolgen. Auf der rechten Seite befindet sich die Deflektorklappe, die niemals betreten werden darf.
Beachten Sie die kommunalen Vorschriften für die Betriebszeiten von Gartengeräten mit Verbrennungsmotor bzw. Elektromotor.
Überprüfen Sie vollständig das Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt wird, und entfernen Sie alle Steine, Stöcke, Drähte, Knochen und sonstigen Fremdkörper, die von dem Gerät hochgeschleudert werden können. Hindernisse (z. B. Baumstümpfe, Wurzeln) können im hohen Gras leicht übersehen werden.
Markieren Sie deshalb vor der Arbeit mit dem Gerät alle in der Rasenfläche verborgenen Fremdobjekte (Hindernisse), die nicht entfernt werden können.
Vor dem Gebrauch des Geräts sind defekte Schalldämpfer sowie alle anderen abgenutzten und beschädigten Teile zu ersetzen. Unleserliche oder beschädigte Gefahren- und Warnhinweise am Gerät sind zu erneuern. Ihr VIKING Fachhändler hält Ersatzklebeschilder und alle weiteren Ersatzteile bereit.
Benutzen Sie das Gerät niemals, wenn Schutzeinrichtungen beschädigt oder nicht angebaut sind.
Am Mähwerk muss stets der angeschraubte Auswurfstutzen (Auswurfkanal am Mähwerk) ordnungsgemäß montiert sein. Er darf nicht beschädigt sein und ist bei Bedarf von einem Fachmann zu ersetzen.
Die Funktion der Bremse ist vor jeder Inbetriebnahme zu prüfen. (Ö 8.10)
Vor jeder Inbetriebnahme ist zu kontrollieren,
– ob sich das Schneidwerkzeug und die
gesamte Schneideinheit (Mähmesser, Messerkupplung, Messerbremse, Befestigungsbolzen, Mähwerksgehäuse) in einwandfreiem Zustand befinden. Insbesondere ist auf sicheren Sitz, Beschädigungen sowie Verschleiß zu achten.
– ob der Tankdeckel fest aufgeschraubt
ist.
– ob der Tank und kraftstoffführende
Teile sowie der Tankdeckel in einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Sicherheitseinrichtungen in
einwandfreiem Zustand sind und ordnungsgemäß funktionieren.
– ob Bereifung (Luftdruck, Schäden,
Abnutzung) und Rahmen in einwandfreiem Zustand sind. Schraubverbindungen sind auf festen Sitz zu prüfen. Insbesondere sind alle Wartungsarbeiten durchzuführen, die im Wartungsplan unter der Rubrik "Vor jeder Inbetriebnahme" angeführt sind. (Ö 13.1)
Bei Bedarf einen Fachhändler aufsuchen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.

4.7 Während der Arbeit

Arbeiten Sie niemals, während Personen, insbesonders Kinder, oder Tiere in der Nähe
sind. Achten Sie darauf, dass Gras niemals in Richtung Dritte ausgeworfen wird.
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Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht bei Regen, Gewitter und insbesondere nicht bei Blitzschlaggefahr.
Abgase:
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörung (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörung, Schwindel, nachlassender Konzentrationsfähigkeit Arbeit sofort einstellen. Diese Symptome können unter anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden.
Das Gerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Verbrennungsmotor läuft. Diese
Gase enthalten giftiges Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses Gas, sowie andere Schadstoffe. Der Verbrennungsmotor darf niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen in Betrieb genommen werden.
Die Abgase des Verbrennungsmotors werden zwischen den beiden Vorderrädern nach vorne ins Freie abgegeben. Bei der Arbeit mit dem Gerät ist darauf zu achten, dass dieser Bereich stets sauber bleibt und niemals abgedeckt wird, damit sich die Abgase nicht stauen.
Starten:
Das Gerät darf nur vom Fahrersitz aus gestartet werden.
Das Gerät auf ebener Fläche starten, nicht in Hanglage.
Der Verbrennungsmotor darf nur in einem gut gelüfteten Arbeitsbereich gestartet werden, insbesondere in Garagen muss auf ausreichende Belüftung geachtet werden.
Vor dem Starten des Verbrennungsmotors Schneidwerkzeug, Anbaugeräte und Antrieb auskuppeln sowie das Bremspedal fest durchdrücken.
Beim Starten ist darauf zu achten, dass ausreichender Abstand zwischen Füßen und Schneidwerkzeug gegeben ist.
Starten Sie niemals den Verbrennungsmotor durch Kurzschließen der Anlasserklemme. Wenn der normale Anlasserschaltkreis umgangen wird, kann sich der Aufsitzmäher plötzlich in Bewegung setzen.
Starten Sie den Verbrennungsmotor niemals, wenn Sie Benzingeruch feststellen – Explosionsgefahr!
Arbeitseinsatz:
Warnung – Verletzungsgefahr!
Beachten Sie den Arbeitsbereich der Mähmesser. Führen Sie niemals Hände oder Füße an oder unter sich drehende Teile. Berühren Sie niemals die umlaufenden Mähmesser. Halten Sie sich immer entfernt von der Auswurföffnung. Ein ausreichender Sicherheitsabstand ist stets einzuhalten.
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei guter künstlicher Beleuchtung.
Beim Fahren außerhalb des Rasens oder wenn nicht gemäht wird, sind die Mähmesser auszukuppeln und das Mähwerk in die höchste Schnittstellung zu bringen.
In der Grasnarbe verborgene Objekte (Rasensprenganlagen, Pfähle, Wasserventile, Fundamente, elektrische Leitungen etc.) müssen umfahren werden. Überfahren Sie niemals absichtlich solche Fremdobjekte.
Bei Arbeiten mit zusätzlichen Anbaugeräten sollte das Mähwerk demontiert werden – Gebrauchsanleitung der Anbaugeräte beachten.
Während der Fahrt sollte das Lenkrad immer fest mit beiden Händen gehalten werden. Besondere Vorsicht ist beim Befahren von Rasenflächen und sonstigen unebenen Flächen geboten, da sich das Lenkrad durch Löcher, Hügel, Schläge usw. selbständig verdrehen kann.
Verletzungsgefahr für Hände und Finger!
Wird während des Betriebs ein Defekt am Tank, am Tankdeckel oder an kraftstoffführenden Teilen (Kraftstoffleitungen) festgestellt, muss sofort der Verbrennungsmotor abgestellt werden. Anschließend ist ein Fachhändler aufzusuchen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Achten Sie auf Vertiefungen (Löcher) im Gelände und andere nicht sichtbare Gefahrenstellen. Hindernisse können im hohen Gras leicht übersehen werden.
Fahren Sie stets mit angemessener Geschwindigkeit.
Besondere Vorsicht ist an unübersichtlichen Stellen, Büschen, Bäumen und anderen Hindernissen
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geboten, hinter denen sich Personen, insbesondere Kinder, oder Tiere befinden können.
Den Aufsitzmäher sofort anhalten und die Mähmesser abstellen, wenn jemand den Mähbereich betritt.
Halten Sie den Bereich vor dem Fahrzeug stets im Auge. Achten Sie auf Hindernisse, um ihnen rechtzeitig ausweichen zu können.
Vor jeder Rückwärtsfahrt den Bereich hinter dem Aufsitzmäher kontrollieren und wenn vorhanden, das Anbaugerät auskuppeln. Niemals rückwärts mähen, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist. Beim Rückwärtsmähen besondere Vorsicht walten lassen und vor dem Mähbeginn den gesamten Bereich hinter dem Aufsitzmäher gründlich überprüfen.
Bei Arbeiten innerhalb einer Gruppe müssen Sie anderen stets rechtzeitig mitteilen, was Sie zu tun beabsichtigen. Sicherheitsabstand beachten!
Vor jeder Richtungsänderung ist die Fahrgeschwindigkeit so zu reduzieren, dass der Benutzer jederzeit die Kontrolle über das Gerät behält und der Aufsitzmäher auch nicht umkippen kann.
Beim Betrieb in der Nähe von Straßen und beim Überqueren von Verkehrswegen muss auf andere Verkehrsteilnehmer geachtet werden.
Besondere Vorsicht ist beim Mähen in der Nähe von Straßen, Radwegen und Gehwegen notwendig. Weggeschleuderte Teile können zu schweren Verletzungen und Beschädigungen führen.
Wird der Aufsitzmäher mit Anbaugeräten betrieben, sind stets die mit den Anbaugeräten mitgelieferten Anweisungen und Sicherheitsvorschriften zu befolgen.
Schalten Sie den Antrieb aus, stellen Sie den Verbrennungsmotor ab und warten Sie, bis die Mähmesser vollkommen still stehen, legen Sie die Parkbremse ein und ziehen Sie den Zündschlüssel ab:
– bevor Sie Blockierungen lösen oder
Verstopfungen beseitigen,
– bevor Sie den Aufsitzmäher
überprüfen, reinigen oder daran arbeiten,
– wenn ein Mähmesser auf einen
Fremdkörper getroffen ist. Suchen Sie nach Beschädigungen an der Maschine und am Schneidwerkzeug und lassen Sie die erforderlichen Reparaturen durchführen, bevor Sie erneut starten,
– falls das Gerät anfängt, ungewöhnlich
stark zu vibrieren. Eine sofortige Überprüfung ist erforderlich.
– beim Verlassen bzw. Transport des
Gerätes.
Stellen Sie den Verbrennungsmotor ab und warten Sie bis die Mähmesser vollkommen stillstehen:
– vor dem Einfüllen von Kraftstoff.
Arbeiten an Hanglagen:
Abhänge sind eine der Hauptursachen für Unfälle, bei denen die Kontrolle über den Aufsitzmäher verloren geht und das Gerät umkippt, was schwere oder sogar tödliche Verletzungen verursachen kann.
Es gibt keinen "sicheren" Hang. Das Fahren auf grasbewachsenen Hängen erfordert besondere Aufmerksamkeit.
Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht an Hängen mit einer Steigung über 10° (17,6 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr!
10° Hangneigung entsprechen einem vertikalen Anstieg von 17,6 cm bei 100 cm horizontaler Länge.
Um eine ausreichende Schmierung des Verbrennungsmotors sicherzustellen, sind beim Einsatz des Geräts an Hängen ergänzend die Angaben in der mitgelieferten Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor zu beachten.
Wenn Sie nicht rückwärts den Abhang hinauffahren können oder Zweifel wegen der Sicherheit haben, sollte diese Fläche nicht befahren werden.
Anfahren oder Anhalten in einem Gefälle ist zu vermeiden.
Das Gerät nicht an Stellen wie Abhängen oder Gräben verwenden, an denen es umkippen oder abrutschen kann. Die Gefahr des Umkippens oder Abrutschens wird größer, wenn der Untergrund locker oder feucht ist.
Abhänge sind in Längsrichtung zu befahren. Bei Querfahrten besteht erhöhte Kippgefahr.
Bei Fahrten an Abhängen sollten keine abrupten Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen vorgenommen werden. Das Arbeiten in derartigen
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Situationen erfordert eine vorsichtige, ruhige und gleichmäßige Bedienung des Aufsitzmähers.
Richtungsänderungen an Hanglagen sind zu vermeiden. Wenden Sie nur dann an Abhängen, wenn dies unvermeidlich ist; wenn möglich, fahren Sie langsam und in weitem Bogen in Abwärtsrichtung.
Kein nasses Gras mähen, besonders nicht an Abhängen, da sich auf nassem Gras die Bodenhaftung verringert. Der Aufsitzmäher könnte abrutschen und deshalb vom Benutzer nicht mehr kontrolliert werden.
Beim Befahren von Hängen darf das Getriebe nicht mittels Getriebefreilauf entriegelt werden.
Bei der Bedienung von Anbaugeräten an Abhängen ist besondere Vorsicht geboten (geänderte Gewichtsverteilung am Gerät).
Versuchen Sie niemals, den Aufsitzmäher durch Abstützen mit dem Fuß auf dem Erdboden zu stabilisieren.
Wenn die Räder durchdrehen sollten oder wenn das Fahrzeug beim Befahren eines Gefälles in Aufwärtsrichtung stecken bleibt, sind die Mähmesser bzw. das Anbaugerät auszukuppeln. Danach ist der Hang in langsamer Abwärtsfahrt und gerader Richtung zu verlassen.
Ziehen von Lasten:
Beim Ziehen von Lasten ist besondere Vorsicht geboten, um die Gefahr von schweren oder sogar tödlichen Verletzungen durch Umkippen des Aufsitzmähers zu vermeiden.
Zum Transportieren von Gegenständen nur von VIKING zugelassenes Zubehör verwenden. Der Transport am Aufsitzmäher ist nicht gestattet.
Zum Ziehen von Lasten nur die Anhängevorrichtung verwenden. Lasten dürfen niemals am Achsgehäuse oder an einer anderen Stelle oberhalb der Anhängevorrichtung befestigt werden.
Angaben zu Zuglast und Stützlast sind im Kapitel "Ziehen von Lasten" zu finden. (Ö 11.8)
Ein Überschreiten der angegebenen Lasten ist gefährlich und kann Beschädigungen am Gerät (Verbrennungsmotor, Getriebe usw.) zur Folge haben.
Die Lasten sind beim Transportieren an Abhängen so anzupassen, dass die sichere Handhabung des Aufsitzmähers (z. B. Bremsen, Richtungswechsel, Anfahren) immer gewährleistet ist.
Überprüfen Sie, ob die Lasten fachgerecht und fest befestigt wurden. Zum Befestigen von Lasten Spanngurte verwenden.
Auf ausgeglichene Lastverteilung achten. Entsprechende Zusatzgewichte (Zubehör)
verwenden, wenn dies in der Gebrauchsanleitung des Anbaugerätes beschrieben ist.
Fahren Sie keine engen Kurven. Besondere Vorsicht ist beim Rückwärtsfahren geboten.
Keine abrupten Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen vornehmen.
Anhalten und Abstellen:
Der Aufsitzmäher sollte nur auf einer ebenen Fläche abgestellt werden.
Vergewissern Sie sich, dass der Aufsitzmäher vollkommen zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie absteigen.
Achten Sie auf den Nachlauf des Schneidwerkzeuges, der bis zum Stillstand einige Sekunden beträgt.
Vor dem Verlassen des Fahrersitzes die Mähmesser oder den Antrieb zu den Anbaugeräten auskuppeln, das Mähwerk und alle Anbaugeräte absenken, alle Steuerhebel in ihre Neutralstellungen schieben, die Parkbremse einlegen, den Verbrennungsmotor abstellen und den Zündschlüssel abziehen.
Zündschlüssel so aufbewahren, dass nur befugte Personen Zugriff haben.

4.8 Wartung und Reparaturen

Vor dem Beginn von
Reinigungs-, Einstell-,
Reparatur- und Wartungsarbeiten das Gerät auf festem, ebenem Boden abstellen, die Parkbremse einlegen, den Verbrennungsmotor abstellen und abkühlen lassen sowie den Zündschlüssel abziehen.
Achten Sie darauf, dass die Bewegung eines Schneidwerkzeugs zur Drehung der übrigen Schneidwerkzeuge führt.
Vor Arbeiten im Bereich von Verbrennungsmotor, Auspuffkrümmer und Schalldämpfer Gerät auskühlen lassen – insbesondere betrifft dies auch alle Wartungsarbeiten am Mähwerk. Es
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können Temperaturen von 80° C und mehr erreicht werden.
Verbrennungsgefahr!
Reinigung:
Nach dem Betrieb müssen der gesamte Aufsitzmäher und die Anbaugeräte gereinigt werden. Insbesondere sind alle Grasreste zu entfernen, weil die in Grasresten enthaltene Feuchtigkeit auf Dauer zu Schäden führt.
VIKING empfiehlt, keinen Hochdruckreiniger zu verwenden. (Ö 13.17)
Für Reinigungsarbeiten (z. B. am Rahmen des Aufsitzmähers) niemals nahe an eine Kante oder einen Graben fahren.
Um Brandgefahr zu vermeiden, halten Sie Verbrennungsmotor, Kühlrippen, Batteriefach, den Bereich um Tank und Auspuff frei von Gras, Blättern oder austretendem Öl (Fett).
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind, alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen. Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer an einen Fachhändler. VIKING empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur vom VIKING Fachhändler durchführen zu lassen. VIKING Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre oder Anbaugeräte, welche von VIKING für dieses Gerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile, sonst kann die Gefahr von Unfällen mit Personenschäden oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie sich an einen Fachhändler wenden.
VIKING Original-Werkzeuge, -Zubehör und -Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt. VIKING Original-Ersatzteile erkennt man an der VIKING­Ersatzteilnummer, am Schriftzug VIKING und gegebenenfalls am VIKING Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen.
Der Aufsitzmäher und alle Anbaugeräte sollten einmal im Jahr vom Fachhändler überprüft werden. (Ö 13.1)
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber stets sauber und lesbar. Beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber sind durch neue Originalschilder von Ihrem VIKING Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie darauf, dass das Neuteil dieselben Aufkleber erhält.
Aus Sicherheitsgründen sind kraftstoffführende Bauteile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffhahn, Kraftstofftank, Tankverschluss, Anschlüsse usw.) regelmäßig auf Beschädigungen und undichte Stellen zu überprüfen und bei Bedarf von einem Fachmann auszutauschen (VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler).
Bevor mit Arbeiten an oder in der Nähe von elektrischen Komponenten begonnen wird, muss das Minuskabel (–) an der Batterie abgeklemmt werden.
Das Gerät ist mit zahlreichen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet. Diese Vorrichtungen dürfen nicht entfernt
oder modifiziert (überbrückt usw.) werden und müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Arbeiten an den Sicherheitsvorrichtungen dürfen nur von einem Fachmann ausgeführt werden. VIKING empfiehlt dafür den VIKING Fachhändler.
Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben, besonders die Messerbefestigungsschrauben, fest angezogen, damit sich das Gerät in einem sicheren Betriebszustand befindet.
Abgenutzte oder beschädigte Teile sind aus Sicherheitsgründen sofort auszutauschen.
Arbeiten unter der Maschine erfordern besondere Vorsicht aufgrund des Gewichts des Aufsitzmähers. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Fachhändler, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler. Dieser verfügt über eine Arbeitsgrube oder hydraulische Arbeitsbühne.
Kontrollieren Sie die sichere Befestigung der Vorder- und Hinterräder.
Halten Sie den Aufsitzmäher und die Anbaugeräte stets in einwandfreiem Betriebszustand; alle Sicherheitseinrichtungen müssen vorhanden und in einwandfreiem Betriebszustand sein.
Auf korrekten Luftdruck in den Reifen achten. Der Luftdruck, der in der Gebrauchsanleitung angegeben ist, darf nicht überschritten werden.
Arbeiten an den Mähmessern nur mit dicken Arbeitshandschuhen und unter äußerster Vorsicht vornehmen.
Die Funktion der Bremse regelmäßig in kurzen Abständen überprüfen und nötigenfalls die erforderlichen
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Einstellungen bzw. Wartungsarbeiten von einem Fachmann durchführen lassen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Elektrik und Batterie:
Um Funkenbildung durch einen Kurzschluss zu vermeiden, muss stets zuerst das Minuskabel (–) an der Batterie ab- und als letztes wieder angeklemmt werden.
Bei allen Arbeiten an der Batterie niemals rauchen. Funken, offene Flammen und sonstige Wärmequellen sind
von der Batterie fernzuhalten. Bei der Verwendung von Starthilfekabeln
ist besondere Vorsicht nötig. Beachten Sie betreffende Anweisungen, um Schäden am Aufsitzmäher zu vermeiden (insbesondere Anlasser maximal 10 Sekunden betätigen). (Ö 11.2)
Beachten Sie beim Laden der Batterie mit einem anderen Ladesystem die Anweisungen im Kapitel "Batterie laden". (Ö 13.16)
Batterie niemals öffnen und nicht fallen lassen.
Die Batterie immer in einem geschlossenen Raum mit guter Belüftung, trocken und gegen Witterung geschützt, aufladen.
Anschlüsse der Batterie nicht kurzschließen.
Deformierte oder defekte (auslaufende) Batterien dürfen nicht verwendet werden und müssen ausgetauscht sowie umweltgerecht entsorgt werden. Beachten Sie die länderspezifischen Vorschriften.
Bei defekten Batterien kann Flüssigkeit austreten. Kontakt vermeiden! Bei zufälligem Kontakt mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in die Augen kommt, zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Austretende Batterieflüssigkeit kann zu Hautreizungen, Verbrennungen und Verätzungen führen.
Untersuchen Sie regelmäßig durch Sichtkontrolle die Anschlusskabel an der Batterie auf Beschädigungen. Lassen Sie beschädigte Kabel von einem Fachmann ersetzen.
Die Sicherungen dürfen niemals überbrückt werden. Setzen Sie nie eine Sicherung mit einer anderen als der vorgeschriebenen Belastbarkeit (Ampere) ein.

4.9 Lagerung bei längeren Betriebspausen

Lassen Sie den Verbrennungsmotor abkühlen, bevor Sie das Gerät in einem geschlossenen Raum abstellen.
Den Aufsitzmäher mit entleertem Tank und den Kraftstoffvorrat in einem abschließbaren und gut durchlüfteten Raum aufbewahren.
Bewahren Sie das Gerät niemals mit Benzin im Kraftstofftank innerhalb eines Gebäudes auf, in dem möglicherweise Benzindämpfe mit offenem Feuer oder Funken in Berührung kommen können.
Falls der Tank zu entleeren ist (z. B. Stilllegung vor der Winterpause), sollte das Entleeren des Kraftstofftanks nur im Freien erfolgen (Tank z. B. durch Laufenlassen des Verbrennungsmotors im Freien entleeren).
Das Gerät im betriebssicheren Zustand lagern.
Der Zündschlüssel muss immer abgezogen und sicher aufbewahrt werden, um eine unbefugte oder unsachgemäße Benutzung durch Kinder und andere Personen zu verhindern.
Aufsitzmäher vor der Lagerung (z.B. Winterpause) gründlich reinigen. Trockene Grasreste und Blätter in der Nähe des Schalldämpfers können sich entzünden. Entzündungsgefahr!
Vor der Einlagerung alle notwendigen Wartungsarbeiten (Schmieren usw.) durchführen. (Ö 13.1)
Wenn der Aufsitzmäher für längere Zeit außer Betrieb genommen wird, sind die Batteriekabel abzuklemmen. VIKING empfiehlt, die Batterie auszubauen und voll geladen in einem trockenen und verschlossenen Raum einzulagern. (Ö 13.15)
Stellen Sie sicher, dass Batterien vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) geschützt sind.
Lassen Sie das Gerät vollständig abkühlen, bevor Sie es abdecken.

4.10 Entsorgung

Abfallprodukte wie Altöl oder Kraftstoff, gebrauchte Schmiermittel, Filter, Batterien und ähnliche Verschleißteile können den Menschen, Tieren und der Umwelt schaden und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren, wie Abfallprodukte fachgerecht zu entsorgen sind. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
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Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes Gerät einer fachgerechten Entsorgung zugeführt wird. Machen Sie das Gerät vor der Entsorgung unbrauchbar. Um Unfällen vorzubeugen, entfernen Sie dazu insbesondere den Zündschlüssel, die Batterie und die Zündkabel am Verbrennungsmotor.
Verletzungsgefahr durch das Mähmesser!
Lassen Sie auch einen ausgedienten Aufsitzmäher niemals unbeaufsichtigt. Stellen Sie sicher, dass das Gerät und insbesondere die Mähmesser außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Die Batterie muss getrennt vom Gerät entsorgt werden. Es ist sicherzustellen, dass Batterien sicher und umweltgerecht entsorgt werden.

5. Symbolbeschreibung

Achtung!
Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten.
Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Schneidwerkzeug, vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten Zündschlüssel abziehen.
Achtung!
Abstand halten.
Verletzungsgefahr!
Nicht an Hängen über 10° (17%) Neigung fahren oder mähen.
Kippgefahr!
Verletzungsgefahr!
Dritte aus dem Gefahrenbereich fernhalten.
Achtung!
Niemals bei laufendem Verbrennungsmotor in den Arbeitsbereich der Mähmesser hineingreifen.
Verletzungsgefahr!
Mähwerk nicht betreten.
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Achtung!
Bei laufendem Verbrennungsmotor auf fortschleudernde Teile achten – mit Deflektorklappe arbeiten.
Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen nicht berühren. Teile des Verbrennungsmotors, insbesondere Schalldämpfer, werden extrem heiß.
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6. Lieferumfang

7. Arbeiten vor der Erstinbetriebnahme 8. Bedienelemente

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Pos. Bezeichnung Stk.
A Grundgerät 1 B Zündschlüssel 2
Gebrauchsanleitung 1
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor
Beiblatt Batterie 1
Füllstand des Motoröls kontrollieren. (Ö 13.9)
Kraftstoff einfüllen. (Ö 11.1)
Kraftstoffhahn öffnen. (Ö 13.12)
1
Reifendruck optimieren. (Ö 13.23)

8.1 Zündschloss

Hinweis
Das Einstecken und Abziehen des Zündschlüssels funktioniert nur in der Position Verbrennungsmotor aus (STOP). Das Zündschloss darf nur mit dem passenden Zündschlüssel bedient werden. Niemals Schraubendreher oder Ähnliches verwenden!
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Zündschlüssel (1) in das Zündschloss (2) stecken.
Durch Drehen des Zündschlüssels können folgende vier Positionen ausgewählt werden:
Verbrennungsmotor aus:
In dieser Position ist der Verbrennungsmotor ausgeschaltet bzw. wird abgestellt.
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Licht ein (Betrieb mit Licht):
Wird der Zündschlüssel bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor in diese Position gestellt, so schaltet sich das Licht ein, der Verbrennungsmotor startet nicht. Dies führt zu einer Entladung der Batterie. Wird der Zündschlüssel bei laufendem Verbrennungsmotor in diese Position gestellt, so schaltet sich das Licht ein und der Verbrennungsmotor läuft weiter (Betrieb mit Licht).
Zündung ein bzw. Verbrennungsmotor läuft:
Wird der Zündschlüssel bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor in diese Position gebracht, so schaltet sich die Zündung ein, ohne dass der Verbrennungsmotor anspringt. Nach dem Startvorgang springt der Zündschlüssel automatisch in diese Position zurück und der Verbrennungsmotor läuft.
Verbrennungsmotor anlassen:
Wenn alle sicherheitsrelevanten Punkte für das Starten erfüllt sind und der Zündschlüssel in diese Position gedreht wird, startet der Verbrennungsmotor. Beim Loslassen des Zündschlüssels springt dieser wieder zurück in die Position "Verbrennungsmotor läuft".
8.2 Gashebel mit Choke-Funktion
(MT 4097 SX, MT 4097 S, MT 4112 S)
Hinweis
Beim Startvorgang mit kaltem Verbrennungsmotor muss der Gashebel bei den Modellen MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S in die Choke-Position gestellt werden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Bei laufendem Verbrennungsmotor darf sich der Gashebel nicht in der Choke-Position befinden. Nach dem Startvorgang den Gashebel umgehend in die Position MAX stellen.
Choke-Position:
Gashebel (1) ganz nach vorne in die Choke-Position schieben (Raststufe beachten).
Drehzahl des Verbrennungsmotors einstellen:
Hinweis
Mäharbeiten nur mit maximaler Drehzahl des Verbrennungsmotors durchführen. Der Gashebel muss sich in MAX-Position befinden.
Wird der Gashebel (1) nach unten oder nach oben geschoben, so ändert sich die Drehzahl des Verbrennungsmotors und bei eingekuppeltem Mähwerk die Drehzahl der Mähmesser.
MAX-Position:
Wird der Gashebel (1) nach vorne in Richtung MAX-Markierung gestellt, wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors erhöht.
MIN-Position:
Wird der Gashebel (1) nach hinten in Richtung M IN-Markierung gest ellt, wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors verringert.
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8.3 Gashebel (MT 4112 SZ)

Hinweis
Beim Startvorgang mit kaltem Verbrennungsmotor muss der Gashebel beim Modell MT 4112 SZ in die MAX-Position gestellt werden. Zusätzlich ist der Choke­Knopf zu betätigen.
Drehzahl des Verbrennungsmotors einstellen:
Hinweis
Mäharbeiten nur mit maximaler Drehzahl des Verbrennungsmotors durchführen. Der Gashebel muss sich in MAX­Position befinden.
MAX-Position:
Wird der Gashebel (1) nach vorne in Richtung MAX-Markierung gestellt, wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors erhöht.
MIN-Position:
Wird der Gashebel (1) nach hinten in Richtung MIN-Markierung gestellt, wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors verringert.

8.4 Choke-Knopf (MT 4112 SZ)

Für den Startvorgang mit kaltem Verbrennungsmotor hat das Modell MT 4112 SZ einen zusätzlichen Choke-Knopf.
Hinweis
Beim Starten des Aufsitzmähers mit warmem Verbrennungsmotor muss der Choke-Knopf nicht gezogen werden.
WICHTIG:
Sobald der Verbrennungsmotor läuft, den Choke-Knopf wieder zurück in die Ausgangsposition drücken.
Choke aktivieren:
Vor dem Startvorgang den Choke-Knopf (1) bis zum Anschlag herausziehen.
Choke deaktivieren:
Choke-Knopf bis zum Anschlag eindrücken.

8.5 Schalter Mähwerk

Mit dem Schalter Mähwerk kann bei laufendem Verbrennungsmotor das Mähwerk eingekuppelt bzw. ausgekuppelt werden. Die Mähmesser im Mähwerk beginnen sich zu drehen bzw. werden gestoppt.
Hinweis
Das Mähwerk nicht in hohem Gras oder in der niedersten Schnittstufe einkuppeln. Das Einkuppeln des Mähwerks nur bei laufendem Verbrennungsmotor und bei maximaler Drehzahl des Verbrennungsmotors durchführen. Das Einkuppeln funktioniert aus Sicherheitsgründen nur, wenn der Benutzer auf dem Fahrersitz sitzt (Sicherheitseinrichtung).
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Wird der Gashebel (1) nach unten oder nach oben geschoben, so ändert sich die Drehzahl des Verbrennungsmotors und bei eingekuppeltem Mähwerk die Drehzahl der Mähmesser.
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Mähwerk einkuppeln:

8.6 Hebel Fahrtrichtungswahl

8.7 Lenkrad

Schalter Mähwerk (1) an der Oberseite bis zum Anschlag drücken.
Mähwerk auskuppeln:
Schalter Mähwerk (1) an der Unterseite bis zum Anschlag drücken.
Hinweis
Vor dem Betätigen des Hebels Fahrtrichtungswahl zuerst das Antriebspedal loslassen. Bei gedrücktem Antriebspedal ist der Hebel Fahrtrichtungswahl aus Sicherheitsgründen gesperrt und kann nicht betätigt werden. Durch die alleinige Betätigung des Hebel Fahrtrichtungswahl setzt sich das Gerät nicht in Bewegung.
Der Hebel Fahrtrichtungswahl hat zwei Positionen. Man kann dabei die Fahrtrichtung Vorwärts oder Rückwärts auswählen.
Fahrtrichtung auswählen:
Fahrtrichtung Vorwärts:
Hebel Fahrtrichtungswahl (1) in die vordere Position stellen.
Fahrtrichtung Rückwärts:
Hebel Fahrtrichtungswahl (1) in die hintere Position stellen.
Warnung!
Während der Fahrt das Lenkrad immer fest mit beiden Händen halten.
Drehen am Lenkrad (1) nach links L oder rechts R ändert die Fahrtrichtung des Gerätes. Je weiter das Lenkrad (1) gedreht wird, umso kleiner wird der Wenderadius.

8.8 Fahrersitzverstellung

Der Sitz ist stufenlos verstellbar.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Fahrersitz nach vorne klappen.
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Beide Flügelmuttern (1) lösen. Fahrersitz in die gewünschte Position stellen. Beide Flügelmuttern (1) festschrauben.

8.9 Antriebspedal

Hinweis
Vor der Betätigung des Antriebspedals darauf achten, dass die richtige Fahrtrichtung am Hebel Fahrtrichtungswahl ausgewählt ist. Wenn die Parkbremse eingelegt oder das Bremspedal gedrückt ist, hat das Antriebspedal bei einer Betätigung aus Sicherheitsgründen keine Funktion.
Mit Hilfe des Antriebspedals wird die Fahrgeschwindigkeit des Gerätes stufenlos reguliert.
Anhalten:
Fuß vom Antriebspedal (1) nehmen.
Fahrgeschwindigkeit verringern:
Druck auf das Antriebspedal (1) verringern.
Fahrgeschwindigkeit erhöhen:
Antriebspedal (1) nach unten drücken.

8.10 Bremspedal

Mit Hilfe des Bremspedals kann das Gerät während der Fahrt abgebremst bzw. im Stillstand blockiert werden.
Hinweis!
Bei einer Betätigung des Bremspedals werden die beiden Hinterräder abgebremst. Die Bremse wirkt ausschließlich auf die beiden Hinterräder.
Bremspedal (1) drücken. Je stärker das Bremspedal (1) betätigt wird, desto mehr werden die hinteren Räder abgebremst.
Warnung!
Das Gerät niemals mit einer defekten Bremse in Betrieb nehmen. Eine defekte Bremse immer von einem Fachhändler reparieren oder einstellen lassen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler. Versuchen Sie niemals, die Bremse selbst zu warten.

8.11 Parkbremse

Durch die eingelegte Parkbremse werden die Hinterräder des Gerätes blockiert. Dadurch wird verhindert, dass sich der Aufsitzmäher selbstständig in Bewegung setzen kann (z. B. an Abhängen usw.).
Hinweis
Vor dem Einlegen der Parkbremse immer die Funktion der Bremse überprüfen.
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Parkbremse einlegen:
Bremspedal (1) mit dem Fuß bis zum Anschlag nach unten drücken und halten. Hebel Parkbremse (2) nach oben ziehen.
Das Bremspedal wieder loslassen. Die Parkbremse ist aktiviert, wenn das Bremspedal in gedrückter Position bleibt.
Den Hebel Parkbremse loslassen. Dieser klappt nach unten. Die Hinterräder sind blockiert.
Parkbremse lösen:
Mit dem Fuß kurz auf das Bremspedal (1) drücken.
Das Bremspedal geht in die ursprüngliche Ausgangsposition (in den nicht gedrückten Zustand) zurück. Die Parkbremse ist deaktiviert und die Hinterräder sind nicht mehr blockiert.

8.12 Hebel Schnitthöhenverstellung

Mit Hilfe des Hebels Schnitthöhenverstellung können 7 Schnittstufen eingestellt werden.
Hebel Schnitthöhenverstellung entriegeln:
Verletzungsgefahr!
Vor dem Entriegeln des Hebels Schnitthöhenverstellung den Hebel am Griff gut festhalten. Aus Sicherheitsgründen den Hebel Schnitthöhenverstellung nur entriegeln, während das Gerät stillsteht.
Der Entriegelungsvorgang des Hebels Schnitthöhenverstellung ist davon abhängig, ob das Mähwerk montiert bzw. demontiert ist.
Entriegelung mit montiertem Mähwerk: Hebel Schnitthöhenverstellung (1) nach innen (zum Fahrersitz) ziehen und halten.
Entriegelung mit demontiertem Mähwerk: Hebel Schnitthöhenverstellung (1) leicht nach unten drücken und halten. Hebel Schnitthöhenverstellung (1) nach innen (zum Fahrersitz) ziehen und halten.
Der Hebel Schnitthöhenverstellung ist entriegelt und die Schnittstufe kann verstellt werden.
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Hebel Schnitthöhenverstellung verriegeln:
Hebel Schnitthöhenverstellung (1) langsam mit der Hand nach außen führen, bis der Hebel Schnitthöhenverstellung in einer Raststufe einrastet.

8.13 Bügel Getriebefreilauf

Das Getriebe kann mittels des Bügels Getriebefreilauf ausgekuppelt (zum Schieben des Gerätes) bzw. eingekuppelt (für den Fahrantrieb) werden.
Warnung! Quetschverletzungen möglich!
Der Bügel Getriebefreilauf sollte nur auf ebenen Flächen herausgezogen werden, da sich das Gerät selbstständig in Bewegung setzen kann. Wird das Gerät bei ausgekuppeltem Getriebe abgestellt, muss immer die Parkbremse eingelegt werden.
Hinweis
Der Bügel Getriebefreilauf befindet sich hinter dem rechten Hinterrad. Der Bügel Getriebefreilauf sollte nur herausgezogen werden, wenn der Aufsitzmäher geschoben wird.
Getriebe auskuppeln:
Bügel Getriebefreilauf (1) bis zum Anschlag nach außen ziehen.
Getriebe einkuppeln:
Bügel Getriebefreilauf (1) bis zum Anschlag nach innen drücken.

9. Hinweise zum Arbeiten

Warnung! Verletzungsgefahr!
Vor jeder Inbetriebnahme alle Informationen für den sicheren Betrieb des Geräts beachten. Arbeiten an Abhängen erfordern besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht.
Hinweis
Vor der Arbeit das Mähwerk auf korrekte Einbaulage kontrollieren. Für den erstmaligen Gebrauch Ihres Geräts einen flachen, ebenen Bereich wählen und gerade und für Übungszwecke leicht überlappende Streifen mähen. Gras sollte immer in trockenem Zustand gemäht werden.
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9.1 Mähvorgang Allgemeine Hinweise:

Achtung - Brandgefahr!
Überlastung des Mähwerksantriebs vermeiden, eine Überlastung kann zu dauerhaftem Schlupf des Keilriemens und in weiterer Folge zu Brandgefahr durch Überhitzung führen. Ungewöhnliche Laufgeräusche, z.B. ein "Quietschen" (schleifendes Geräusch) des Keilriemens, zeigen eine Überbeanspruchung an. Im hohen Gras deshalb niemals mit verstopftem Auswurfkanal mähen; bei Bedarf Mulch-Kit (Sonderzubehör) verwenden. Das Mähwerk ist vor allem im Bereich des Keilriemens stets von entzündbarem Material (Gras, Blätter etc.) freizuhalten und regelmäßig zu reinigen, um Brandgefahr zu vermeiden.
Während des Mähvorgangs wird der Rasenschnitt seitlich am Mähwerk großflächig ausgeworfen und bleibt anschließend am Boden liegen.
Damit der Rasenschnitt großflächig ausgeworfen wird, müssen folgende Punkte beachtet werden:
Fahrtrichtung beachten.
Nur mit maximaler Drehzahl des
Verbrennungsmotors mähen. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Der Rasen sollte trocken sein. Nasser Rasenschnitt führt aufgrund des höheren Gewichtes zu Schwadenbildung.
Die Mähmesser müssen in ordnungsgemäßem Zustand sein (scharf, nicht beschädigt). (Ö 13.6)
Fahrgeschwindigkeit der Rasenbeschaffenheit anpassen. (Ö 8.9)
Entsprechende Schnittstufe wählen – nicht zu nieder mähen. (Ö 11.6)
Fahrtrichtung beim Mähen:
Während des Mähvorgangs muss auf die richtige Fahrtrichtung geachtet werden. Die Mährichtung immer so wählen, dass der Rasenschnitt immer in die bereits gemähte Rasenfläche ausgeworfen wird. Dadurch wird der Rasenschnitt gleichmäßig ausgeworfen und verteilt. Weiters wird eine Überbeanspruchung des Geräts durch zu große Rasenmengen vermieden.
Beispiel: Mähvorgang in Spiralform
Der Mähvorgang wird gegen den Uhrzeigersinn und von außen nach innen durchgeführt. Dadurch wird der Rasenschnitt in die bereits gemähte Rasenfläche ausgeworfen.
An der Außenseite der Rasenfläche beginnen und nach innen vorarbeiten,
Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn wählen.
Vermeidung von Verstopfungen im Mähwerk / in der Auswurföffnung:
Um Verstopfungen an der Auswurföffnung des Mähwerks vorzubeugen, sollte diese während des Mähvorgangs immer wieder durch Sichtkontrolle kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden. Sollte die Auswurföffnung am Mähwerk in kurzen Abständen mit Gras verstopfen, Fahrgeschwindigkeit vermindern bzw. höhere Schnittstufe wählen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, sind stumpfe Mähmesser bzw. beschädigte oder abgenutzte Windflügel an den Mähmessern die wahrscheinliche Ursache. Mähmesser schärfen bzw. tauschen.
Weiters sollten die Mähwerksinnenseite, die Auswurföffnung am Mähwerk und die Mähmesser nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt werden, damit sich keine Grasrückstände ansetzen.
Düngen:
Das Abmähen entzieht dem Boden permanent Nährstoffe, die ihm durch einen hochwertigen Rasenlangzeitdünger wieder zugeführt werden können. In der Regel sind drei Düngegaben pro Mähsaison nötig. Der Rasen sollte dabei trocken sein, damit der Dünger nicht an den Halmen kleben bleibt und sie verbrennt. Besser den Rasen wässern, so wird der Dünger auf jeden Fall von den Halmen gespült. (Verarbeitungshinweise des Herstellers beachten.)
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Bodenschonendes Arbeiten:
Wichtigste Faktoren für bodenschonendes Arbeiten sind Arbeitstechnik und Bodenfeuchte.
Um ein sauberes Mähergebnis zu erreichen, muss die Fahrgeschwindigkeit dem Zustand des zu mähenden Grases (an Höhe und Dichte) und an die Feuchtigkeit des Rasens angepasst werden.
Zu eng gefahrene Kurven erhöhen die Belastung für die Grasnarbe und führen besonders bei nassem Rasen zu schlechten Mähergebnissen, da die Räder in den weichen Rasen einsinken.

10. Sicherheitseinrichtungen

Das Gerät ist für die sichere Bedienung und zum Schutz vor unsachgemäßer Benutzung mit mehreren Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Wird bei einer der Sicherheitseinrichtungen ein Defekt festgestellt, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Wenden Sie sich an einen Fachhändler, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Um den Verbrennungsmotor zu starten, muss in jedem Fall:
– das Mähwerk ausgekuppelt sein, – das Bremspedal gedrückt oder die
Parkbremse eingelegt sein.
Der Verbrennungsmotor schaltet sich aus, wenn der Benutzer:
– bei eingekuppeltem Mähwerk den
Fahrersitz verlässt,
– den Fahrersitz verlässt und die
Parkbremse nicht eingelegt ist.
Integrierte Messer-Auslaufbremse:
Nach dem Auskuppeln kommen die Mähmesser spätestens nach 5 Sekunden zum Stillstand.
Hinweis
Nach dem Einkuppeln des Mähwerks drehen sich die Mähmesser und ein Windgeräusch ist hörbar. Die Nachlaufzeit entspricht der Dauer des Windgeräuschs nach dem Auskuppeln, sie kann mit einer Stoppuhr gemessen werden.

11. Gerät in Betrieb nehmen

Das Kapitel „Zu Ihrer Sicherheit“ sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
Machen Sie sich mit den Bedienelementen des Gerätes vertraut. (Ö 8.)
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme den Wartungsplan und führen Sie alle anfallenden Wartungsanweisungen aus. (Ö 13.1)
Vor jeder Inbetriebnahme kontrollieren, ob alle Sicherheitseinrichtungen funktionieren. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht fehlen, überbrückt werden, beschädigt oder verändert sein. (Ö 10.)
Verletzungsgefahr!
Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht an Hängen mit einer Steigung über 10° (17,6 %) eingesetzt werden. 17,6 % Hangneigung entsprechen einem vertikalen Anstieg von 17,6 cm bei 100 cm horizontaler Länge.

11.1 Kraftstoff einfüllen

Den Kraftstofftank nicht vollständig füllen, sondern nur bis ca. 4 cm unter den Rand des Einfüllstutzens, damit der Kraftstoff Platz zum Ausdehnen hat.
Maximales Tankvolumen:
9Liter
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Empfehlung:
Frische Markenkraftstoffe, Angaben zur Kraftstoffqualität (Oktanzahl) entnehmen Sie der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
– Benzin bleifrei.
Einfüllvorgang:
Verbrennungsmotor abstellen und auskühlen lassen (handwarm). (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Um ein Verschütten des Kraftstoffes zu verhindern, sollte zum Einfüllen ein geeigneter Trichter (nicht im Lieferumfang enthalten) verwendet werden.
Kraftstoff langsam und vorsichtig einfüllen. Damit ein Überlaufen verhindert wird, sollte der Einfüllvorgang in mehrere Schüttvorgänge unterteilt werden. Zwischen den einzelnen Schüttvorgängen den Trichter entnehmen und durch Sichtkontrolle den Füllstand im Tank kontrollieren. Je mehr Kraftstoff bereits eingefüllt wurde, desto kleiner sollten die Einfüllmengen pro Schüttvorgang werden.
Tankverschluss:
Tankverschluss (1) ausdrehen (Pfeilrichtung beachten) und entnehmen.
Kraftstoff mit Hilfe eines entsprechenden Trichters (nicht im Lieferumfang enthalten) einfüllen (siehe Einfüllvorgang).
Tankverschluss (1) aufsetzen und eindrehen (Pfeilrichtung beachten). Anschließend den Tankverschluss (1) handfest festdrehen.
Verschütteten Kraftstoff trockenwischen und einige Zeit verdunsten lassen, bevor der Verbrennungsmotor gestartet wird.

11.2 Verbrennungsmotor starten

Verletzungsgefahr!
Vor dem Startvorgang das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.) Das Gerät nur starten, wenn der Benutzer auf dem Fahrersitz sitzt.
Während eines Arbeitsvorganges (z. B. Mähen) sollte sich der Gashebel immer in der MAX-Position befinden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Springt der Verbrennungsmotor nicht an, sollte beachtet werden, dass bei mehreren Startversuchen der Verbrennungsmotor absaufen kann. Der Zündschlüssel sollte beim Startversuch nie länger als maximal 10 Sekunden in der Position "Verbrennungsmotor anlassen" gehalten werden.
Vor dem Starten sind folgende Punkte zu beachten
Das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
Motorölstand kontrollieren. (Ö 13.9)
Mähwerk und Motorraum von
Grasrückständen befreien.
Kraftstoff kontrollieren.
Vor jeder Inbetriebnahme die Funktion
der Bremse überprüfen. (Ö 11.5)
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Alle personenbedingten Einstellungen (Fahrersitzverstellung) am Gerät durchführen. Nicht bei laufendem Verbrennungsmotor!
Starten Sie das Gerät nicht, wenn Personen, insbesondere Kinder, oder Tiere in der Nähe sind.
Startreihenfolge
Das Gerät in folgender Reihenfolge starten.
Kraftstoffhahn öffnen. (Ö 13.12)
Vor dem Startvorgang das Bremspedal
bis zum Anschlag drücken und halten oder die Parkbremse einlegen. (Ö 8.10), (Ö 8.11)
Schalter Mähwerk prüfen: Das Mähwerk muss ausgekuppelt sein. (Ö 8.5)
Zündschlüssel in das Zündschloss stecken und in die Position "Zündung ein" bzw. "Verbrennungsmotor läuft" drehen. (Ö 8.1)
Bei kaltem Verbrennungsmotor:
MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S: Gashebel in die Choke-Position stellen. (Ö 8.2)
MT 4112 SZ:
Gashebel in die MAX-Position stellen und den Choke-Knopf ziehen.
Bei warmem Verbrennungsmotor:
Gashebel in die MAX-Position stellen. (Ö 8.3)
Zündschlüssel in die Position "Verbrennungsmotor anlassen" drehen. Der Verbrennungsmotor startet. Sobald der Verbrennungsmotor läuft, den Zündschlüssel loslassen. Dieser stellt sich selbstständig in die Position "Zündung ein" bzw. "Verbrennungsmotor läuft" zurück.
MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S: Gashebel bei laufendem Verbrennungsmotor in MAX-Position zurückstellen. Raststufe beachten! (Ö 8.2) MT 4112 SZ: Choke-Knopf eindrücken. (Ö 8.4)
Der Verbrennungsmotor läuft. Der Fuß kann vom Bremspedal genommen werden.

11.3 Verbrennungsmotor abstellen

Vor dem Abstellen des Verbrennungsmotors das Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
Verletzungsgefahr!
Wird das Gerät nach dem Abstellen des Verbrennungsmotors verlassen, muss aus Sicherheitsgründen der Zündschlüssel abgezogen werden. Zündschlüssel so aufbewahren, dass nur befugte Personen Zugriff haben, um eine Benutzung durch Kinder oder andere nicht mit dem Gerät vertraute Personen zu verhindern. Des Weiteren ist vor dem Verlassen des Gerätes immer die Parkbremse einzulegen. (Ö 8.11)
Verbrennungsmotor in folgender Reihenfolge abstellen:
Gerät bis zum Stillstand abbremsen.
Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
Gashebel in MIN-Position stellen.
(Ö 8.2), (Ö 8.3)
Zündschlüssel in Position "Verbrennungsmotor aus" drehen. Der Verbrennungsmotor wird abgeschaltet.
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Bei Bedarf Kraftstoffhahn schließen.
(Ö 13.12)
Zündschlüssel abziehen und so aufbewahren, dass nur befugte Personen Zugriff haben.

11.4 Fahren

Warnung!
Im Gelände ist stets eine kleinere Fahrgeschwindigkeit zu wählen. Vor jedem Wechsel der Fahrtrichtung, vor allem an Abhängen, muss die Fahrgeschwindigkeit entsprechend reduziert werden.
Um eine optimale Kühlung des Getriebes zu gewährleisten, sollte die Fahrgeschwindigkeit nur über das Antriebspedal bei maximaler Drehzahl des Verbrennungsmotors reguliert werden.
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Folgende Punkte sind vor der Fahrt zu beachten:
Vor jeder Fahrt die Funktion der Bremse überprüfen. (Ö 8.10)
Bügel Getriebefreilauf einkuppeln. (Ö 8.13)
Das Gerät anhalten und erst bei Stillstand den Hebel Fahrtrichtungswahl umstellen.
Vorwärtsfahren:
Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.2)
Hebel Fahrtrichtungswahl in die
vordere Position (Fahrtrichtung Vorwärts) stellen. (Ö 8.6)
Parkbremse lösen, falls eingelegt. (Ö 8.11)
Durch Druck auf das Antriebspedal wird die Fahrgeschwindigkeit reguliert und das Gerät setzt sich vorwärts in Bewegung.
Rückwärtsfahren:
Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.2)
Hebel Fahrtrichtungswahl in die hintere
Position (Fahrtrichtung Rückwärts) stellen. (Ö 8.6)
Parkbremse lösen, falls eingelegt. (Ö 8.11)
Durch Druck auf das Antriebspedal wird die Fahrgeschwindigkeit reguliert und das Gerät setzt sich rückwärts in Bewegung.

11.5 Bremsen

Verletzungsgefahr!
Vor dem Bremsvorgang die Fahrgeschwindigkeit durch Verminderung des Druckes auf das Antriebspedal verringern. Wenn möglich, nicht bei voller Fahrgeschwindigkeit abrupt bremsen.
Fahrgeschwindigkeit vermindern.
Bremspedal gleichmäßig nach unten
drücken, bis das Gerät anhält.

11.6 Schnitthöhe einstellen

Verletzungsgefahr!
Die Schnitthöhe aus Sicherheitsgründen nur verstellen, wenn das Gerät stillsteht.
Gerät bis zum Stillstand abbremsen. (Ö 11.5)
Hebel Schnitthöhenverstellung entriegeln und halten. (Ö 8.12)
Die Schnitthöhe kann durch Auf- und Abbewegen des Hebels Schnitthöhenverstellung in 7 Schnittstufen verstellt werden.
Hebel Schnitthöhenverstellung verriegeln. (Ö 8.12)
Schnittstufe 1:
Schnitthöhe 35 mm
Schnittstufe 7:
Schnitthöhe 90 mm

11.7 Mähen

Für den Mähvorgang immer die maximale Drehzahl des Verbrennungsmotors einstellen. Die Mähmesser sind für diese Drehzahl optimiert, dadurch wird das beste Schnittbild sowie die größte Schnittleistung erzeugt. Wird das Mähwerk während der Fahrt eingekuppelt, so verringert sich kurzfristig durch die zusätzliche Belastung beim Anlaufen der Mähmesser die Drehzahl des Verbrennungsmotors. Anschließend läuft der Verbrennungsmotor wieder mit der eingestellten Drehzahl weiter. Verstopft die Auswurföffnung oder verringert sich die Drehzahl des Verbrennungsmotors während des Mähvorganges, sollte eine kleinere Fahrgeschwindigkeit oder eine höhere Schnittstufe gewählt werden. Um einen schön geschnittenen Rasen zu erhalten, sollte das Kapitel "Hinweise zum Mähen" vor dem Mähvorgang gelesen und beachtet werden. (Ö 9.)
Vor dem Einkuppeln des Mähmessers ist Folgendes zu beachten:
– Es dürfen sich keine weiteren
Personen, insbesondere Kinder, oder Tiere in der Nähe befinden.
– Überprüfen Sie vollständig das
Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt wird, und entfernen Sie alle Steine, Stöcke, Drähte, Knochen und sonstigen Fremdkörper.
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– Vor dem Einkuppeln des Mähwerks
durch Sichtkontrolle überprüfen, ob die Schutzeinrichtungen (Keilriemenabdeckungen, Deflektorklappe usw.) ordnungsgemäß montiert sind und sich in einwandfreiem Zustand befinden.
– Mähmesser nur bei maximaler
Drehzahl des Verbrennungsmotors einkuppeln.
– Mähmesser nur einkuppeln, wenn sich
das Gerät bereits über der zu mähenden Grasfläche befindet.
– Mähmesser nicht in hohem Gras oder
in niederste Schnittstufe einkuppeln.
Das Mähmesser in folgender Reihenfolge einkuppeln:
Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.2)
Gerät auf die zu mähende Rasenfläche
fahren.
Mähwerk nicht in hohem Gras oder in niederster Schnittstufe einkuppeln. (Ö 8.12)
Durch Drücken des Schalters Mähwerk das Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
Während des Mähvorgangs:
Während des Mähvorgangs den Gashebel in MAX-Position stellen. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Fahrgeschwindigkeit während des Mähvorgang immer der Grashöhe bzw. der Schnittstufe anpassen. Bei hohem Gras bzw. niederer Schnittstufe eine kleine Fahrgeschwindigkeit wählen. (Ö 8.9)
Das Mähmesser in folgender Reihenfolge auskuppeln
Auf eine bereits gemähte Grasfläche fahren oder die höchste Schnittstufe des Mähwerks auswählen. (Ö 8.12)
Durch Drücken des Schalters Mähwerk das Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
Verletzungsgefahr!
Nach dem Auskuppeln des Mähwerks auf den Nachlauf achten, der bis zum Stillstand des Mähmessers einige Sekunden (max. 5 Sekunden) beträgt.

11.8 Ziehen von Lasten

Verletzungsgefahr!
Vor dem Anhängen von Lasten immer die Funktion der Bremse überprüfen. (Ö 8.10) Die Fahreigenschaften des Geräts verändern sich während eines Transportes von Lasten (längerer Bremsweg, kleinere Fahrgeschwindigkeit bei Richtungsänderungen wählen usw.). Je schwerer die Last, desto mehr ändern sich die Fahreigenschaften!
Schäden am Gerät vermeiden!
An Steigungen verringert sich die maximale Zuglast.
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Maximales Anhängergewicht auf ebener Fläche = 250 kg Maximales Anhängergewicht bei maximaler Steigung von 10° = 100 kg
Maximale Stützlast = 40 kg Maximale Zuglast = 40 kg
Eine Zuglast von 40 kg an der Anhängekupplung wird auf ebener Fläche beim Ziehen eines Anhängers mit 250 kg Gewicht erreicht.
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11.9 Betrieb an Hanglagen

Warnung!
Vor dem Betrieb des Gerätes an Hanglagen das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit", speziell die "Anweisungen für den sicheren Betrieb", sorgfältig lesen und beachten!(Ö 4.) Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht an Hängen mit einer Steigung über 10° (17,6 %) eingesetzt werden. 17,6 % Hangneigung entsprechen einem vertikalen Anstieg von 17,6 cm bei 100 cm horizontaler Länge. Um eine ausreichende Schmierung des Verbrennungsmotors sicherzustellen, sind beim Einsatz des Gerätes an Hängen ergänzend die Angaben in der mitgelieferten Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor zu beachten. Vor jedem Betrieb an einem Hang die Funktion der Bremse überprüfen.
Folgende Punkte sind zu beachten
– Abhänge sind in Längsrichtung zu
befahren. Bei Querfahrten besteht erhöhte Kippgefahr.
– Richtungsänderungen an Hängen
sollten vermieden werden.
– Lassen sich Richtungsänderungen
nicht vermeiden, müssen diese mit besonderer Vorsicht durchgeführt werden.
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12. Mähwerk

Bauteilübersicht am Mähwerk im montierten Zustand:
1 Mähwerk 2 Spannfeder 3 Mähwerksaufhängung vorne 4 Mähwerksaufhängung hinten 5 Sicherungssplint 6 Keilriemenabdeckung 7 Halteblech

12.1 Mähwerk demontieren

Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Mähwerk das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
Gerät auf einem ebenen und festen Untergrund abstellen.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Zündschlüssel abziehen.
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Höchste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
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Keilriemen entspannen:
Spannfeder (2) nach hinten ziehen, aushängen und ablegen.
Keilriemenabdeckung vorne lösen:
Räder bis zum Anschlag nach links einschlagen.
Halteblech (7) nach vorne drücken und halten. Keilriemenabdeckung (6) nach unten klappen. Die Riemenabdeckung liegt am Keilriemen auf.
Keilriemen aushängen:
Mähwerk hinten aushängen:
Klemmgefahr!
Vor dem Herausziehen der Sicherungssplinte darauf achten, dass sich keine Körperteile (Finger, Hand, Fuß usw.) direkt unter dem Mähwerk befinden.
Verletzungsgefahr!
Der Hebel Schnitthöhenverstellung befindet sich nach dem Aushängen des Mähwerks an der Hinterseite unter Spannung. Unmittelbar nach dem Aushängen den Hebel Schnitthöhenverstellung vorsichtig in die höchste Schnittstufe stellen.
Hinweis
Zur Erleichterung der Demontage die Reihenfolge beachten und genau einhalten.
Niederste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
Schraube (8) hinter dem rechten Vorderrad (9) lösen.
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Halteblech (7) nach vorne drücken und halten. Keilriemen (10) nach vorne ziehen und aushängen.
Sicherungssplint (5) abziehen. Mähwerk (1) leicht anheben und halten. Mähwerk (1) von der Mähwerksaufhängung hinten (4) lösen.
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Vorgang an der zweiten Seite wiederholen.
Mähwerk langsam und vorsichtig ablegen.
Hebel Schnitthöhenverstellung vorsichtig in die höchste Schnittstufe stellen.
Mähwerk vorne aushängen:
Klemmgefahr!
Vor dem Aushängen darauf achten, dass sich keine Körperteile (Finger, Hand, Fuß usw.) direkt unter dem Mähwerk befinden. Nach dem Aushängen des Mähwerks klappt die Mähwerksaufhängung selbstständig nach oben.
Sicherungssplint (5) abziehen. Mähwerk leicht anheben und von der Mähwerksaufhängung vorne (3) lösen. Mähwerk vorsichtig loslassen.
Vorgang an der zweiten Seite wiederholen.
Mähwerk langsam und vorsichtig ablegen.
Mähwerk entnehmen:
Höchste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
Mähwerk (1) mit einer leichten Drehbewegung an der Seite der Deflektorklappe (11) herausziehen.

12.2 Mähwerk montieren

Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Mähwerk das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
Gerät auf einem ebenen und festen Untergrund abstellen.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Zündschlüssel abziehen.
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Räder bis zum Anschlag nach links
einschlagen.
Verletzungsgefahrgefahr!
Hebel Schnitthöhenverstellung befindet bei ausgehängtem Mähwerk unter Spannung. Besondere Vorsicht bei der Mähwerksmontage.
Hebel Schnitthöhenverstellung vorsichtig in die höchste Schnittstufe stellen. (Ö 8.12)
Mähwerk einschieben:
Vor dem Einschieben den Keilriemen so positionieren, dass dieser bei eingehängtem Mähwerk an der Öffnung der Keilriemenabdeckung erreichbar ist.
Das Mähwerk (1) von rechts mit der Keilriemenabdeckung (6) voran einschieben. Dabei das Mähwerk durch eine leichte Drehungbewegung zentral unter dem Gerät platzieren.
Mähwerk vorne einhängen:
Niederste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
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Mähwerk an der Hinterseite mit einer Hand anheben und halten. Die Bohrung an der Mähwerksaufhängung hinten muss mit dem Aufhängungsbolzen am Mähwerk fluchten.
Mähwerksaufhängung vorne (3) nach unten ziehen und halten. Mähwerk mit einer Hand leicht anheben und dabei den Aufhängungsbolzen am Mähwerk in die Bohrung an der Mähwerksaufhängung vorne (3) einführen. Sicherungssplint (5) durch die Bohrung im Aufhängungsbolzen stecken.
Vorgang an der zweiten Seite wiederholen.
Mähwerk hinten einhängen:
Hinweis
Vor dem Einhängen kontrollieren, ob das Mähwerk an der vorderen Mähwerksaufhängung ordnungsgemäß eingehängt ist.
Verletzungsgefahr!
In der niedersten Schnittstufe steht der Hebel Schnitthöhenverstellung unter Spannung. Während der Montage des Mähwerks den Hebel Schnitthöhenverstellung nicht berühren.
Aufhängungsbolzen am Mähwerk (1) in die Bohrung an der Mähwerksaufhängung hinten (4) einführen. Sicherungssplint (5) durch die Bohrung am Aufhängungsbolzen stecken.
Vorgang an der zweiten Seite wiederholen.
Keilriemen einhängen:
Keilriemen ohne Verdrehungen an der Keilriemenscheibe einhängen.
Halteblech (7) nach vorne drücken und halten. Keilriemen (10) nach vorne ziehen und mit Keilriemenabdeckung (6) anheben. Keilriemen (10) ordnungsgemäß (ohne Verdrehungen) an der Keilriemenscheibe einhängen.
Keilriemenabdeckung vorne montieren:
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Halteblech (7) nach vorne drücken und halten. Keilriemenabdeckung (6) nach oben klappen. Halteblech (7) nach hinten führen und an den beiden Haltenasen an der Keilriemenabdeckung (6) einhängen.
Halteblech durch das Eindrehen der Schraube (8) festklemmen. Schraube (8) festschrauben.
Keilriemen spannen:
Niederste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
Spannfeder (2) nach hinten ziehen und an der Ausnehmung am Mähwerk (1) einhängen
Verletzungsgefahr!
Nach der Montage des Mähwerks eine Sichtkontrolle durchführen und dabei die korrekte Montage überprüfen. Anschließend ein Funktionsprüfung durchführen. Dabei darauf achten, dass sich keine weiteren Personen, insbesondere Kinder, oder Tiere in der Nähe befinden. Den Funktionstest nur durchführen, wenn der Bediener auf dem Gerät sitzt.

13. Wartung

Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten, vor dem Transport und vor der Stilllegung unbedingt den Zündschlüssel abziehen und sicher aufbewahren, um ein unbeabsichtigtes Anspringen des Verbrennungsmotors zu verhindern.
Verletzungsgefahr!
Nur mit Handschuhen arbeiten. Mähmesser nie berühren, solange dieses nicht stillsteht. Wartungs- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgekühltem Verbrennungsmotor und Schalldämpfer durchführen. Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit", besonders das Unterkapitel "Wartung und Reparaturen" sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
Allgemeines
Verletzungsgefahr!
Aus Sicherheitsgründen sind Wartungsarbeiten an der Bremse untersagt. Einstellungs- und Wartungsarbeiten nur vom Fachhändler durchführen lassen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
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Allgemeine Hinweise zur Wartung:
– Wartungsplan und Wartungsintervalle
genau einhalten.
– Zusätzlich zu dem in der
Gebrauchsanleitung angegebenen Wartungsplan müssen Wartungsplan und Wartungsarbeiten in der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor beachtet werden.
Folgende Wartungs- und Reparaturarbeiten aus der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen:
– Luftfilter wechseln. – Angaben zum Motoröl (Typ,
Ölfüllmenge usw.).
– Zündkerze überprüfen und
auswechseln.
– Kraftstofffilter auswechseln. – Reinigung des Verbrennungsmotors.
Folgende Punkte müssen vor allen Wartungs-, Reparatur und Reinigungsarbeiten unbedingt beachtet werden:
– Gerät auf einem ebenen und festen
Untergrund abstellen.
– Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3) – Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
– Parkbremse einlegen. (Ö 8.11) – Verbrennungsmotor vollständig
auskühlen lassen.
– Das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit"
sorgfältig lesen und genau beachten.

13.1 Wartungsplan

Alle Angaben im Wartungsplan müssen genau eingehalten werden. Das Nichteinhalten des Wartungsplans kann zu erheblichen Schäden am Gerät führen.
Hinweis
Durch starke Beanspruchung, speziell im Profibetrieb, können kürzere Wartungsintervalle als hier angegeben erforderlich sein. Des Weiteren können auch extreme äußere Umstände wie sandiger bzw. steiniger Boden, Staub usw. zu kürzeren Wartungsintervallen als in der Gebrauchsanleitung angegeben führen. Alle 100 Betriebsstunden oder einmal jährlich ist eine Inspektion durch einen Fachhändler durchzuführen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Wartungsarbeiten vor jeder Inbetriebnahme:
Damit ein leistungsfähiger und sicherer Betrieb erreicht wird und um Störungen zu vermeiden, ist es wichtig, den Zustand des Gerätes zu kennen.
Dafür sind folgende Prüfungen vor jedem Start erforderlich (Sichtkontrolle):
– Reifendruck. (Ö 13.23) – Verschleiß und Schäden an Reifen. – Dichtheit der kraftstoffführenden
Leitungen.
– Motorölstand (siehe
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
– Kraftstoffstand.
– Allgemeine Sichtkontrolle am Gerät und
am Mähwerk. Speziell die Schutzabdeckungen müssen auf Beschädigungen kontrolliert werden.
– Fester Sitz der Schraubverbindungen.
Wartungsarbeiten nach jedem Einsatz:
– Reinigung des Geräts (Mähwerk,
Auswurföffnung am Mähwerk) und etwaiger Anbaugeräte.
– Angaben zur Reinigung des
Verbrennungsmotors beachten (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
– Getriebe durch Abkehren von
Grasrückständen oder sonstigen Verschmutzungen reinigen.
Wartungsarbeiten nach den ersten 10 Betriebsstunden (Erstinbetriebnahme):
– Eine Inspektion durch Ihren
Fachhändler wird empfohlen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Wartungsarbeiten nach allen 25 Betriebsstunden:
– Kontrolle der Messerbefestigungen und
Messerschärfe, Verschleißgrenze der Mähmesser beachten.
Wartungsarbeiten nach allen 50 Betriebsstunden:
– Allgemeine Schmierung. – Einbaulage des Mähwerks
kontrollieren. (Ö 13.7)
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Wartungsarbeiten nach allen 100 Betriebsstunden:
– Auswechseln der Mähmesser. – Inspektion von einem Fachhändler
durchführen lassen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Hinweis
Bei der Inspektion durch den Fachhändler wird die Funktion der Bremse überprüft und bei Bedarf gewartet. Zusätzlich werden alle erforderlichen Wartungsarbeiten am Getriebe durchgeführt.

13.2 Motorhaube öffnen

Verletzungsgefahr!
Vor dem Öffnen der Motorhaube den Verbrennungsmotor abstellen und einige Minuten auskühlen lassen. Der Verbrennungsmotor sollte handwarm sein.
Motorhaube (1) mit einer Hand am Haltegriff (2) nehmen und durch einen leichten Ruck nach oben öffnen. Motorhaube (1) bis zum Anschlag nach vorne klappen.

13.3 Motorhaube schließen

Motorhaube vorsichtig und langsam schließen. Dabei darauf achten, dass die Motorhaube einrastet.
Motorhaube (1) zuklappen und einrasten lassen.
Hinweis
Vor dem Schmiervorgang muss die Vorderachse durch richtiges Abstützen entlastet werden. Der Schmiernippel muss vor jedem Schmiervorgang gesäubert werden, damit kein Schmutz in den Achsschenkel gelangen kann. Ausgetretenes Schmierfett sollte nach dem Schmiervorgang immer entfernt werden (wegwischen). Handelsübliches Schmierfett verwenden.
Schmiervorgang
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Vorderachse durch Abstützen entlasten
(anheben).
Hinweis
Der Schmiernippel am rechten Vorderrad befindet sich an der Vorderseite des Achsschenkels. Der Schmiernippel am linken Vorderrad befindet sich an der Hinterseite des Achsschenkels.
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13.4 Schmieren

Die beiden vorderen Achsschenkel über die beiden Schmiernippel an der Vorderachse schmieren.
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Mit Hilfe einer Fettpresse (nicht im Lieferumfang enthalten) auf beiden Seiten über die Schmiernippel (1) Schmierfett einpressen, bis das Fett leicht an den Achsschenkeln austritt.
Ausgetretenes Schmierfett entfernen.
Abstützung der Vorderachse entfernen.

13.5 Sicherheitseinrichtungen kontrollieren

Verletzungsgefahr!
Die Sicherheitseinrichtungen dürfen nur vom Fahrersitz aus überprüft werden. Dabei dürfen sich keine weiteren Personen, insbesondere Kinder, oder Tiere in der Nähe aufhalten. Die Funktionen aller Sicherheitseinrichtungen sind mindestens einmal im Monat zu kontrollieren. Nach längerer Betriebsunterbrechung, bei wenig genutzten Geräten oder nach Reparaturen immer vor neuerlicher Inbetriebnahme alle Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Bremskontaktschalter prüfen:
Benutzer muss auf dem Fahrersitz sitzen.
Verbrennungsmotor abstellen und zum Stillstand kommen lassen. (Ö 11.3)
Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
Bremspedal nicht betätigen (drücken)
bzw. Parkbremse lösen.
Bei funktionierendem Bremskontaktschalter darf sich der Verbrennungsmotor nicht starten lassen!
Mähwerkskontaktschalter prüfen:
Benutzer muss auf dem Fahrersitz sitzen.
Bremspedal bis zum Anschlag drücken und halten. (Ö 8.10)
Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
Bei funktionierendem Mähwerkskontaktschalter darf sich der Verbrennungsmotor nicht starten lassen!
Sitzkontaktschalter prüfen:
Benutzer muss auf dem Fahrersitz sitzen.
Verbrennungsmotor starten und mit maximaler Drehzahl laufen lassen. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
Fahrersitz durch langsames und
vorsichtiges Aufstehen vom Gewicht entlasten. Nicht absteigen!
Bei funktionierendem Sitzkontaktschalter wird der Verbrennungsmotor abgeschaltet!

13.6 Mähmesser warten

Verletzungsgefahr!
Nur mit Handschuhen arbeiten. Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse oder Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer an einen Fachhändler (VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler). VIKING empfiehlt VIKING Original­Ersatzteile zu verwenden. Mähmesser nie berühren, solange sie nicht stillstehen. Mähwerk immer auf einen rutschfesten Untergrund stellen.
Wartungintervall:
Alle 25 Betriebsstunden
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Wartungsarbeiten:
Verschleißgrenzen der Mähmesser kontrollieren.
Bei Bedarf Mähmesser schärfen. Wenn sich das Mähergebnis verschlechtert, sollten die Mähmesser geschärft werden.
Verschleißgrenzen am Mähmesser prüfen:
Verletzungsgefahr!
Ein verschlissenes Mähmesser kann abbrechen und schwere Verletzungen verursachen. Die Anweisungen zur Messerwartung sind deshalb einzuhalten. Mähmesser werden je nach Einsatzort und Einsatzdauer unterschiedlich stark abgenutzt. Wenn Sie das Gerät auf sandigem Untergrund bzw. häufig unter trockenen Bedingungen einsetzen, werden die Mähmesser stärker beansprucht und verschleißen überdurchschnittlich schnell.
Achtung!
Beim Tausch des Mähmessers immer auch die Messerschraube und die Sicherscheibeerneuern.
Mähwerk für den Prüfvorgang sicher positionieren:
Mähwerk (1) an die Wand lehnen und mit dem Fuß gegen Wegrutschen sichern.
Verschleißgrenzen prüfen:
Ist an einer Stelle die Messerstärke von 4,5 mm nicht mehr gegeben, dann muss das Mähmesser ersetzt werden.
Messerbreite B: Mit Hilfe eines Messschiebers den Abstand (B) prüfen. Der Abstand (B) muss aus Sicherheitsgründen mindestens 49 mm betragen.
Verletzungsgefahr!
Werden die Verschleißgrenzen erreicht bzw. unterschritten, dann muss das Mähmesser ersetzt werden.
Mähmesser demontieren:
Mähwerk demontieren. (Ö 12.1)
Mähwerk an die Wand lehnen und
gegen Wegrutschen sichern.
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VIKING empfiehlt, das Mähwerk auszubauen, wenn die Verschleißgrenzen kontrolliert werden. Falls Ihnen eine geeignete Hebebühne zur Verfügung steht, können die Verschleißgrenzen der Mähmesser auch bei montiertem Mähwerk geprüft werden.
Mähwerk und Mähmesser sorgfältig reinigen. (Ö 13.17)
Mähwerk demontieren. (Ö 12.1)
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A =Messerstärke B = Messerbreite
Messerstärke A: Das Mähmesser (1) muss an jeder Stelle mindestens 4,5 mm dick sein. Mit Hilfe eines Messschiebers das Mähmesser (1) an mehreren Stellen überprüfen.
Messerschraube (1) mit Hilfe eines Schraubenschlüssels SW17 (nicht im Lieferumfang enthalten) lösen und ausdrehen. Messerschraube (1) mit der Sicherscheibe (2) entnehmen. Mähmesser (3) entnehmen.
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Vorgang am zweiten Mähmesser wiederholen.
Mähmesser schärfen:
Verletzungsgefahr!
Während des Schärfvorgangs immer Schutzbrille und Handschuhe tragen.
Mähmesser unter Beachtung folgender Punkte nachschärfen:
Mähmesser beim Schleifen kühlen, z.B. mit Wasser. Eine Blaufärbung darf nicht auftreten, da sonst die Schneidhaltigkeit vermindert wird.
Mähmesser gleichmäßig schärfen, um Vibrationen durch Unwucht zu vermeiden.
Der Schneidwinkel von 30° muss eingehalten werden.
Beim Schärfen die Verschleißgrenzen beachten.
Verletzungsgefahr!
Beim Nachschärfen des Mähmessers müssen die Verschleißgrenzen und der Schneidwinkel von 30° unbedingt beachtet werden. Das Mähmesser muss erneuert werden, wenn Kerben oder Risse erkennbar sind, wenn die Angaben im Kapitel „Verschleißgrenzen prüfen“ unterschritten werden.
Mähmesser auf Wuchtheit prüfen:
Schraubendreher (1) durch die Zentralbohrung stecken. Wenn das Mähmesser (2) ausgewuchtet ist, muss es sich in der abgebildeten Position ausbalancieren.
Verletzungsgefahr!
Balanciert sich das Mähmesser nicht aus, muss der Vorgang „Mähmesser schärfen“ wiederholt werden, bis das Mähmesser ausgewuchtet ist. Das Mähmesser darf ausschließlich durch Zurückschleifen der Schneiden ausgewuchtet werden.
Mähmesser montieren:
Verletzungsgefahr!
Mähmesser vor dem Einbau auf Beschädigungen (Kerben oder Risse) und Verschleiß kontrollieren. Verschlissene oder beschädigte Mähmesser müssen erneuert werden. Sicherscheibe bei jeder Messermontage erneuern. Messerschraube zusätzlich mit Loctite 243 sichern. Das vorgeschriebene Anziehmoment der Messerschrauben von 65 - 70 Nm ist genau einzuhalten, da die sichere Befestigung des Schneidwerkzeuges davon abhängt.
Die Mähmesser müssen unter Beachtung folgender Punkte aufgesteckt werden:
Mähmesser mit den hochgebogenen Windflügeln nach oben (zum Mähwerk zeigend) montieren.
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Mähmesser (1) aufstecken und Messerschraube (2) mit Sicherscheibe (3) (Wölbung der Sicherscheibe beachten) eindrehen und mit einem Drehmoment von 65 - 70 Nm festziehen.

13.7 Einbaulage des Mähwerks kontrollieren

Wartungsintervall:
Alle 50 Betriebsstunden. Das Mähwerk sollte alle 50 Betriebsstunden oder nach Bedarf (z. B. nach starken Schlägen gegen das Mähwerk) überprüft werden.
Verletzungsgefahr!
Bei allen Arbeiten am Mähwerk Verbrennungsmotor abstellen und Zündschlüssel abziehen. Niemals bei drehendem Messer unter das Mähwerk greifen.
Vor der Kontrolle der Einbaulage des Mähwerks muss der Reifendruck aller Reifen geprüft und bei Bedarf ausgeglichen werden. (Ö 13.23) ist der Reifendruck nicht einheitlich, beeinflusst dies die Einstellung des Mähwerkes! Steht das montierte Mähwerk nicht korrekt zum Boden, kann dadurch das Schnittbild negativ beeinflusst werden.
Das Mähwerk befindet sich in korrekter Einbaulage, wenn das Mähwerk an der Vorderseite leicht tiefer steht als an der Hinterseite. Das Mähwerk ist leicht nach vorne geneigt.
Gerät auf einem ebenen Untergrund abstellen.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Niedrigste Schnittstufe wählen. (Ö 8.12)
Der Abstand A=10mm.

13.8 Räder wechseln

Bei Beschädigungen (Loch, Risse, Schnitte usw.) an den Rädern das beschädigte Rad demontieren und damit einen Fachhändler aufsuchen.
Gerät anheben und abstützen:
Verletzungsgefahr!
Beim Anheben des Geräts ist zu beachten, dass dieses sehr schwer ist (siehe Kapitel "Technische Daten"). (Ö 20.) Bei Bedarf das Gerät mit Hilfe einer zweiten Person oder mit einem Wagenheber (nicht im Lieferumfang enthalten) anheben. Gerät vor dem Anheben gegen Wegrollen sichern. Die Bremse wirkt nur auf die Hinterräder. Beim Hochheben der Hinterachse das Gerät gegen Wegrollen sichern.
Schäden am Gerät vermeiden
Beim Abstützen darauf achten, dass das Gerät an der Unterlage nur mit der Achse bzw. mit der Anhängekupplung aufliegt. Das Gerät nur an geeigneten Bauteilen (z. B. Rahmen, Felgen, Achse) anheben. Das Gerät niemals an Kunststoffteilen anheben bzw. abstützen.
Gerät auf ebenem und festem Untergrund abstellen und gegen Wegrollen sichern.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
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Vorderachse: A = mindestens 230 mm Hinterachse: B = mindestens 210 mm
Rad demontieren:
Abdeckkappe (1) abziehen. Sicherring (2) mit Hilfe eines Schraubendrehers abnehmen. Große Scheibe (3) und kleine Scheibe (4) (nur am Hinterrad montiert) entnehmen. Rad (5) von der Radachse abziehen.
Bei der Demontage der Hinterräder darauf achten, dass die Mitnehmer (Passfedern) nicht verloren gehen.
Rad montieren:
Vor der Montage der Hinterräder darauf achten, dass sich auf beiden Seiten die Mitnehmer (Passfedern) in der Nut der Radachse befinden. Beim Aufstecken der Räder darauf achten, dass sich das Ventil immer an der Außenseite befindet.
Vor der Montage der Räder sind folgende Punkte zu beachten:
Schmutz von der Radachse entfernen.
Radachse vor der Montage leicht mit
Schmierfett bedecken.
Hinterräder: Die Passfeder (6) in die hintere Radachse einsetzen. Rad (5) – Ventil befindet sich an der Außenseite – an der Passfeder einfädeln und bis zum Anschlag auf die Radachse schieben. Kleine Scheibe (4) und große Scheibe (3) auf die Radachse schieben. Vorderräder: Rad (5) – Ventil befindet sich an der Außenseite – bis zum Anschlag auf die Radachse schieben. Große Scheibe (3) auf die Radachse schieben.
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Sicherring (2) im Einstich an der Radachse einrasten lassen. Abdeckkappe (1) auf Radachse stecken.
Sicheren Sitz des Rades kontrollieren.
Gerät anheben und Unterlage herausziehen.
Gerät vorsichtig auf den Boden stellen.
13.9 Füllstand des Motoröls
kontrollieren
Schäden am Gerät vermeiden!
Vor der erstmaligen Inbetriebnahme bzw. vor jeder Inbetriebnahme den Füllstand des Motoröls kontrollieren.
Gerät auf einer ebenen und geraden Fläche abstellen.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Verbrennungsmotor abkühlen lassen.
Motorhaube öffnen. (Ö 13.2)
Die Anleitung für die Füllstandskontrolle entnehmen Sie der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor.
Hinweis!
Sollte kein oder zu wenig Motoröl eingefüllt sein, muss Motoröl eingefüllt werden.

13.10 Motorölwechsel

Verbrennungsgefahr!
Vor dem Nachfüllen oder vor dem Motorölwechsel den Verbrennungsmotor vollständig abkühlen lassen. Verschüttetes Motoröl kann sich entzünden! Besondere Vorsicht beim Ablassen des Motoröls. Das Motoröl kann heiß sein.
Informationen über Motoröl und Ölfüllmenge finden Sie in der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor. Ölwechsel vornehmen, wenn der Verbrennungsmotor handwarm ist. Geeigneten Ölauffangbehälter (Ölfüllmenge beachten) unter das Ölablassrohr stellen. Das Altöl ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu entsorgen.
Ölwechselintervalle:
Die empfohlenen Ölwechselintervalle finden Sie in der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor.
Motoröl ablassen:
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Verbrennungsmotor abkühlen lassen (handwarm).
Motorhaube öffnen. (Ö 13.2)
Ölverschlusskappe abschrauben
(siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
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Das Ölablasssrohr (1) befindet sich an der rechten Seite des Verbrennungsmotors in der Nähe der beiden Pedale.
Geeigneten Ölauffangbehälter unterstellen.
Ölablassstopfen (1) mit Hilfe zweier Schraubenschlüssel (SW19 / SW15) ganz abschrauben und entnehmen. Motoröl vollständig ablassen. Dichtring (2) auf den Ölablassstopfen (1) stecken. Ölablassstopfen (1) aufschrauben und mit 12 - 14 Nm festziehen.
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13.11 Motoröl einfüllen

Schäden am Gerät vermeiden
Das Unter- und Überschreiten des richtigen Motorölstandes ist zu vermeiden.
Hinweis
Vor dem Einfüllen des Motoröls ist eine Füllstandskontrolle durchzuführen. (Ö 13.9) VIKING empfiehlt zum Einfüllen einen Trichter (nicht im Lieferumfang enthalten) zu verwenden.
Motorhaube öffnen. (Ö 13.2) Die Anleitung für das Einfüllen des
Motoröls entnehmen Sie der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor. Zum Einfüllen des Motoröls einen geeigneten Trichter verwenden.
Motorhaube schließen. (Ö 13.3)

13.12 Kraftstoffhahn

Durch Öffnen und Schließen des Kraftstoffhahns wird der Kraftstofffluß in der Kraftstoffleitung freigegeben bzw. unterbrochen. Der Kraftstoffhahn befindet sich links unter dem Kraftstofftank.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Der Kraftstoffhahn (1) wird durch Drehen des Verstellventils (2) geöffnet bzw. geschlossen.

13.13 Sicherungen

Brandgefahr!
Die Sicherungen dürfen niemals mit einem Draht oder einer Folie überbrückt werden. Setzen Sie nie eine Sicherung mit einer anderen als der vorgeschriebenen Belastbarkeit (Ampere) ein.
Sollte eine neue Sicherung innerhalb kurzer Zeit durchbrennen, ist ein Defekt (z.B. Kurzschluss) die mögliche Ursache. Es wird empfohlen, einen Fachhändler aufzusuchen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Stecksicherung kontrollieren
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Batteriefach öffnen. (Ö 13.14)
Stecksicherungen (1) abziehen. Durch Sichtkontrolle prüfen, ob der im Kunststoff verlaufende Draht (2) beschädigt (durchgebrannt) ist. Ist der Draht (2) der Sicherung beschädigt, so muss diese durch eine neue Sicherung mit derselben Ampereangabe ersetzt werden.
Modell Ladevorrichtung Elektrik
MT 4097 SX 10 A 10 A MT 4097 S 10 A 10 A
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Modell Ladevorrichtung Elektrik
MT 4112 S 10 A 10 A MT 4112 SZ 15 A 10 A
Batteriefach schließen. (Ö 13.14)
Hauptsicherung kontrollieren:
Hauptsicherung: 150 Ampere
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Batteriefach öffnen. (Ö 13.14)

13.14 Batteriefach

Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen.(Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Fahrersitz in Mittelstellung bringen.
Batteriefach öffnen:
Batteriefach schließen:
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Batteriefachabdeckung (2) auf der Seite des Kabels in der Haltevorrichtung einhängen. Batteriefachabdeckung (2) nach unten klappen. Vorsichtig auf die Batteriefachabdeckung (2) drücken, bis diese einrastet.
Abdeckung (1) abziehen. Durch Sichtkontrolle überprüfen, ob der Draht (2) beschädigt (durchgebrannt) ist. Ist der Draht beschädigt, muss die Sicherung (3) durch einen Fachhändler ausgetauscht werden. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler. Abdeckung (1) aufstecken.
Batteriefach schließen. (Ö 13.14)
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Haltenasen (1) zur Batteriefachabdeckung (2) drücken und halten. Batteriefachabdeckung (2) nach oben klappen.

13.15 Batterie

Verletzungsgefahr!
Beim Abklemmen der Batterie immer zuerst das schwarze Minuskabel (–) und dann das rote Pluskabel (+) abklemmen! Beim Anschließen der Batterie immer zuerst das rote Pluskabel (+) anklemmen.
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Die Batterie ist wartungsfrei und muss nur bei einer Beschädigung ausgetauscht oder bei einer längeren Stilllegung (z. B. Winterpause) ausgebaut werden. Batterie vor der Entsorgung des Gerätes ausbauen. Batterie nicht über den Hausmüll entsorgen, sondern beim Fachhändler oder bei der Problemstoffsammelstelle abgeben.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Batteriefach öffnen. (Ö 13.14)
Batterie ablegen:
Die Mutter (1) des schwarzen Anschlusskabels (2) mit Hilfe zweier Schraubenschlüssel SW8 ausdrehen und Schraube (3), Scheibe (4) und Mutter (1) entnehmen. Schwarzes Anschlusskabel (2) vom Minuspol (–) der Batterie abnehmen.
Mutter (1) entnehmen. Rotes Anschlusskabel (6) vom Pluspol (+) abnehmen.
Bei Bedarf Batterie entnehmen.
Schrauben, Scheiben und Muttern zur
Aufbewahrung wieder an den Minuspol (–) und an den Pluspol (+) der Batterie anschrauben.
Bei Bedarf Batteriefach schließen. (Ö 13.14)
Batterie anklemmen:
Vor dem Einbau sollte der Ladezustand geprüft werden. Wenn die Spannung der Batterie kleiner als 11,5 V ist, die Batterie noch vor dem Einbau mit einem Batterieladegerät nachladen.
Batterie ablegen.
Bei Bedarf Schrauben, Scheiben und
Muttern von der Batterie abnehmen.
Batterie (1) zum Anklemmen bzw. Abklemmen schräg auf der Abdeckung ablegen. Achtung: Sichere Position prüfen.
Batterie abklemmen:
Batterie ablegen. (Ö 13.15)
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Abdeckkappe (5) abziehen. Die Mutter (1) des roten Anschlusskabels (6) mit Hilfe zweier Schraubenschlüssel SW8 vom Pluspol (+) der Batterie lösen und ausdrehen. Schraube (3), Scheibe (4) und
Anschlussklemme des roten Anschlusskabels (6) (+) am Pluspol (+) der Batterie anbringen. Schraube (3) durch die Bohrung am Pluspol und durch die Bohrung des Anschlusskabels stecken. Scheibe (4) auf
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die Schraube (3) schieben und die Mutter (1) aufschrauben. Schraubverbindung mit Hilfe zweier Schraubenschlüssel SW8 mit 4 - 5Nm festziehen. Abdeckkappe (5) vollständig über die Schraubverbindung stülpen.
Anschlussklemme des schwarzen Anschlusskabels (2) (–) am Minuspol (–) der Batterie anbringen. Schraube (3) durch die Bohrungen am Minuspol und durch die Bohrung des Anschlusskabels stecken. Scheibe (4) auf die Schraube (3) schieben und die Mutter (1) aufschrauben. Schraubverbindung mit Hilfe zweier Schraubenschlüssel SW8 mit 4 - 5Nm festziehen.
Batterie einsetzen.
Batterie entnehmen:
Batterie abklemmen. (Ö 13.15)
Batterie herausziehen.
Batterie einsetzen:
Batteriefach öffnen. (Ö 13.14)
Batterie anklemmen. (Ö 13.15)
Batterie (1) einsetzen. Beide Anschlusskabel ordnungsgemäß im Batteriefach verstauen.
Batteriefach schließen. (Ö 13.14)

13.16 Ladestecker

Das Gerät verfügt über einen Ladestecker. Am Ladestecker können das VIKING Erhaltungsladegerät ACB 010 oder das VIKING Diagnose-Ladegerät ADL 012 (beide nicht im Lieferumfang enthalten) angesteckt werden. Mit dem VIKING Erhaltungsladegerät kann ausschließlich eine Erhaltungsladung durgeführt werden. Mit dem Diagnose-Ladegerät ist eine Erhaltungsladung und eine Vollladung (Aufladen einer leeren Batterie) möglich.
Schäden am Gerät vermeiden! Am Ladestecker dürfen nur das VIKING Erhaltungsladegerät ACB 010 oder das VIKING Diagnose-Ladegerät ADL 012 angesteckt werden. Vor dem Anstecken den Verbrennungsmotor abstellen, da sonst Schäden am Gerät oder am VIKING Ladegerät auftreten können. Ladegeräte mit höherem Ladestrom können dem Gerät Schäden zufügen. Wird die Batterie mit Hilfe anderer Ladesysteme aufgeladen, muss die Batterie vorher ausgebaut werden. Weiters müssen die Angaben im Beilageblatt der Batterie genau beachtet werden.
Vor dem Anstecken:
Hinweise in den Gebrauchsanleitungen der VIKING Ladegeräte lesen und beachten.
Hinweise im Beiblatt der Batterie lesen und beachten.
Anstecken:
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3)
Parkbremse einlegen. (Ö 8.11)
Motorhaube öffnen. (Ö 13.2)
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Tuch entfernen können, empfiehlt VIKING die Verwendung eines Spezialreinigers (z. B. STIHL Spezialreiniger).
Mähwerk demontieren. (Ö 12.1)
Angesetzte Grasrückstände im
Mähwerksgehäuse vorab mit einem Holzstab lösen.
Mähwerksunterseite mit Bürste und Wasser säubern.
Das Mähwerk und den Motorraum von Grasrückständen befreien.
Die Mähmesser mit Bürste und Wasser reinigen.
beachten! (Ö 4.) Der Raum zur Aufbewahrung soll trocken und staubarm sein. Außerdem soll das Gerät außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Eventuelle Störungen am Gerät sind grundsätzlich vor der Einlagerung zu beheben, damit es sich stets in einem betriebssicheren Zustand befindet. Den Kraftstoffhahn vor der Aufbewahrung schließen. Zündschlüssel abziehen und so aufbewahren, dass keine unbefugten Personen, insbesondere Kinder, Zugriff haben.
Am Ladestecker (1) das VIKING Erhaltungsladegerät ACB 010 oder das VIKING Diagnose-Ladegerät ADL 012 anstecken.

13.17 Gerät reinigen

Schäden am Gerät vermeiden!
Niemals Strahlwasser (Hochdruckreiniger) auf Teile des Verbrennungsmotors, Dichtungen, elektrische Bauteile (Batterie, Kabelbaum usw.) und Lagerstellen richten. Beschädigungen bzw. teure Reparaturen können hier die Folge sein.
Das Mähwerk für Reinigungs- und Wartungsarbeiten immer demontieren.
Benutzen Sie keine aggressiven Reinigungsmittel. Solche Reiniger können Kunststoffe und Metalle beschädigen, was den sicheren Betrieb Ihres VIKING Geräts beeinträchtigen kann. Sollten Sie Verschmutzungen nicht mit Wasser, mit einer Bürste oder mit einem

13.18 Verbrennungsmotor

Beachten Sie die Bedienungs- und Wartungshinweise, die Sie der beiliegenden Gebrauchsanleitung des Verbrennungsmotors entnehmen können. Besonders wichtig für eine lange Nutzungsdauer sind stets ausreichender Ölstand, der regelmäßige Motoröl- sowie Luftfilterwechsel.

13.19 Getriebe

Das Getriebe ist für den Benutzer wartungsfrei. Bei den Inspektionen des Geräts durch den Fachhändler werden anfallende Wartungsarbeiten am Getriebe durchgeführt.

13.20 Aufbewahrung

Vor der Aufbewahrung des Geräts das Kapitel „Zu Ihrer Sicherheit“, speziell das Kapitel „Lagerung bei längeren Betriebspausen“ sorgfältig lesen und

13.21 Stilllegung bei längeren Pausen (z. B. Winterpause)

Bei längerer Stilllegung des Aufsitzmähers die nachfolgenden Punkte beachten:
– Alle äußeren Teile des
Verbrennungsmotors und des Gerätes, insbesondere die Kühlrippen, sorgfältig reinigen.
– Sämtliche beweglichen Teile gut
einölen bzw. einfetten.
– Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
ablassen und Vergaser entleeren (z. B.
durch Leerfahren). – Parkbremse einlegen. (Ö 8.11) – Beachten Sie die Hinweise in der
Gebrauchsanleitung des
Verbrennungsmotors. – Motorölwechsel vornehmen
(Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor). (Ö 13.10)
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– Batterie abklemmen. (Ö 13.15) – Batterie im vollständig geladenen
Zustand in einem kühlen und trockenen Raum sicher einlagern.

13.22 Nach längeren Pausen (z.B. Winterpause)

Wenn die Spannung der Batterie kleiner als 11,5 V ist, die Batterie noch vor dem Einbau mit einem Batterieladegerät vollständig nachladen.
Nach längeren Pausen nachfolgende Punkte beachten:
– Batteriespannung vor dem Einbau
prüfen. – Batterie einsetzen. (Ö 13.15) – Batterie anklemmen. (Ö 13.15) – Reifendruck der Räder überprüfen.
(Ö 13.23) – Bei Bedarf Kraftstoffhahn öffnen.
(Ö 13.12) – Kraftstoffstand kontrollieren und bei
Bedarf einfüllen. – Bei Bedarf Motorölwechsel
durchführen. (Ö 13.10) – Füllstandskontrolle des Motoröls
durchführen und bei Bedarf nachfüllen.
(Ö 13.9)

13.23 Reifendruck

Der korrekte Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausrichtung des Mähwerks und ein sauberes Schnittbild. Des Weiteren wird durch einen zu hohen Reifendruck die Grasnarbe durch die Reifenstollen beschädigt.
Abdeckkappe vom Ventil (1) abschrauben.
Mit Hilfe einer geeigneten Luftpumpe mit Luftdruckmesser folgende Reifendrücke einstellen.
Reifen vorne:
1,0 - 1,2 bar
Reifen hinten:
0,8 - 1,0 bar

13.24 Scheinwerferlampe tauschen

Beim Tausch defekter Leuchtmittel immer Scheinwerferlampen mit 12V / 10W Leistung verwenden.
Lampenbezeichnung:
12V 10W BA9s
Motorhaube öffnen. (Ö 13.2).
Fassung (1) um ca. 90° drehen und herausziehen.
Lampe (2) in Richtung Fassung (1) drücken und halten. Lampe (2) vorsichtig drehen und entnehmen.
Lampe in umgekehrter Reihenfolge einsetzen.
DEFR
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Fassung (1) in das Scheinwerfergehäuse eindrücken.
Motorhaube schließen. (Ö 13.3)

14. Transport

Verletzungsgefahr!
Das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit", speziell das Unterkapitel "Transport des Gerätes" und das Unterkapitel "Anweisungen für den sicheren Betrieb des Gerätes", sorgfältig lesen und beachten! (Ö 4.) Beim Aufladen des Geräts auf ein geeignetes Fahrzeug oder einen geeigneten Anhänger ist darauf zu achten, dass die Last gleichmäßig verteilt ist. Beim Aufladen des Geräts Laderampen verwenden, die dem Gewicht standhalten und entsprechend breit sind, damit ein sicheres Befahren möglich ist. Beim Befahren der Laderampen eine kleine Fahrgeschwindigkeit wählen und darauf achten, dass man nicht mit den Rädern seitlich über die Laderampe hinausfährt und abstürzt. Das Fahrzeug vorsichtig und gleichmäßig handhaben. Keine abrupten Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen vornehmen.
Auf öffentlichen Verkehrswegen darf das Gerät nur mit Hilfe eines geeigneten Fahrzeugs oder eines Anhängers transportiert werden!
Nicht abschleppen!
Folgende Punkte beim Transport beachten:
– Vor dem Aufladen die höchste
Schnittstufe wählen. (Ö 11.6)
– Bei der Verwendung eines Anhängers
diesen an der Vorderseite abstützen, damit er durch das Gewicht des Geräts nicht hochkippen kann.
– Zum Aufladen eine geeignete
Hebevorrichtung bzw. Laderampe verwenden.
– Laderampen sicher positionieren
(Radstand des Geräts beachten) und befestigen.
– Auf eine gleichmäßige Verteilung der
Last am Anhänger achten.
– Nach dem Aufladen die niederste
Schnittstufe wählen. (Ö 11.6)
– Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 11.3) – Gerät ganz nach vorne schieben. – Parkbremse einlegen. (Ö 8.11) – Kraftstoffhahn schließen. (Ö 13.12) – Gerät mit Hilfe geeigneten
Befestigungsmitteln (Gurte, Seile usw.) nach vorne spannen und sichern. Dabei die Befestigungsmittel an der vorderen Achse anbringen.
– Zusätzlich Holzkeile (nicht im
Lieferumfang enthalten) an den Rädern einlegen, damit ein unbeabsichtliches Rollen verhindert wird.
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15. Übliche Ersatzteile

16. Zubehör

17. Umweltschutz

DEFR
Mähmesser MT 4097 S, MT 4097 SX:
6165 702 0100
Mähmesser MT 4112 S, MT 4112 SZ:
6165 702 0110
Messerschraube:
9010 345 2431
Spannscheibe:
0000 702 6600
Die Befestigungselemente des Mähmessers (z. B. Messerschraube) müssen bei einem Messertausch bzw. bei der Messermontage ersetzt werden. Ersatzteile sind beim VIKING Fachhändler erhältlich.
Für das Gerät ist weiteres Zubehör erhältlich. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler, im Internet (www.viking-garden.com) oder im VIKING Katalog.
Aus Sicherheitsgründen darf mit dem Gerät nur von VIKING freigegebenes Zubehör verwendet werden.
Rasenschnitt gehört nicht in den Müll, sondern soll kompostiert werden. Verpackungen, Gerät und Zubehöre sind aus recyclingfähigen Materialien hergestellt und entsprechend zu entsorgen.
Die getrennte, umweltgerechte Entsorgung von Materialresten fördert die Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen. Aus diesem Grund ist nach Ablauf der gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät der Wertstoffsammlung zuzuführen.
Abfallprodukte wie Altöl (Motoröl, Getriebeöl), Kraftstoff und Batterien immer fachgerecht entsorgen. Beachten Sie die örtlichen Vorschriften! Batterie vor Entsorgung des Geräts ausbauen.
Batterie nicht über den Hausmüll entsorgen, sondern beim Fachhändler oder bei der Problemstoffsammelstelle abgeben.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren, wie Abfallprodukte fachgerecht zu entsorgen sind. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
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18. Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden

Wichtige Hinweise zur Wartung und Pflege der Produktgruppe
Rasenmäher mit Fahrersitz und Verbrennungsmotor (MT)
Für Sach- und Personenschäden, die durch Nichtbeachtung der Hinweise in der Bedienungsanleitung, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und Wartung, verursacht werden, oder die durch Verwendung nicht zugelassener Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt die Fa. VIKING jede Haftung aus.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende wichtige Hinweise zur Vermeidung von Schäden oder übermäßigem Verschleiß an Ihrem VIKING Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des VIKING Gerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u.a.: – Mähmesser –Keilriemen – Batterie –Reifen – Zündkerze
2. Einhaltung der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des VIKING Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle
Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für: – nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes.
– Verwendung nicht von VIKING
zugelassener Betriebsstoffe (Schmiermittel, Benzin und Motoröl, siehe Angaben Hersteller des Verbrennungsmotors).
– nicht von VIKING freigegebene
Veränderungen am Produkt.
– Verwendung von Werkzeugen oder
Zubehören, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder qualitativ minderwertig sind.
– Einsatz des Produktes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen.
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit defekten Bauteilen.
3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
VIKING empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim VIKING Fachhändler durchführen zu lassen.
VIKING Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können Schäden auftreten, die der Benutzer zu verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem: – Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung.
– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ minderwertigen Ersatzteilen.
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung bzw. Schäden durch Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die nicht in Werkstätten von Fachhändlern durchgeführt wurden.
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19. CE­Konformitätserklärung des Herstellers
Wir, VIKING GmbH
Hans Peter Stihl-Straße 5 A-6336 Langkampfen/Kufstein
erklären, dass die Maschine Rasenmäher mit Fahrersitz und
Verbrennungsmotor (MT),
Fabrikmarke: VIKING Typ: MT 4097.0 SX
MT 4097.0 S MT 4112.0 S MT 4112.0 SZ
Serienidentifzierung 6165 mit folgenden EG-Richtlinien
übereinstimmt: 2000/14/EC, 97/68/EC, 2004/108/EC, 2006/66/EC, 2006/42/EC
Das Erzeugnis ist in Übereinstimmung mit folgenden Normen entwickelt worden: EN 836, EN 60335
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren: Anhang VIII (2000/14/EC)
Name und Anschrift der beteiligten benannten Stelle:
TÜV SÜD Industrie Service GmbH Westendstraße 199 80686 München / Deutschland
Zusammenstellung und Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: Johann Weiglhofer VIKING GmbH
Das Baujahr und die Serialnummer sind auf dem Typenschild des Geräts angegeben.
Gemessener Schallleistungspegel: MT 4097.0 SX 99,4 dB(A) MT 4097.0 S 99,4 dB(A) MT 4112.0 S 99,4 dB(A) MT 4112.0 SZ 99,4 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel: 100 dB(A)
Langkampfen, 2013-01-02 (JJJJ-MM-TT)
VIKING GmbH
Bereichsleiter Forschung und Produktentwicklung

20. Technische Daten

MT 4097.0 SX / MT 4097.0 S / MT 4112.0 S / MT 4112.0 SZ:
Serienidentifizierung: 6165 Verbrennungsmotor,
Bauart:
Kraftstofftank: 9 l Startvorrichtung: Elektrostart -
Batterietyp: Blei-Gel Nennspannung: 12 V Kapazität: 17 Ah Anziehmoment
Messerschraube: 65 - 70 Nm Radantrieb
Hinterrad:
Kraftstoffhahn: ja Schnitthöhe: 35 - 90 mm Gemäß Richtlinie
2000/14/EC: Garantierter Schall­leistungspegel L
Gemäß Richtlinie 2006/42/EC: Schalldruckpegel am Arbeitsplatz L
Unsicherheit K
MT 4097.0 SX:
Motortyp: B&S
Hubraum: 344 ccm Motorabtriebsdreh-
zahl: Nennleistung bei
Nenndrehzahl:
WAd
pA
pA
4-Takt­Verbrennungs­motor
Zündschlüssel
stufenlos vor­wärts / stufenlos rückwärts
100 dB(A)
86 dB(A) 1,0 dB(A)
Series 3130
3100 U/min
7,3 - 3100 kW - U/min
DEFR
NLITESPT
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MT 4097.0 SX:
Messung gemäß EN 836/EN 1032: Vibrationen am Sitz (Ganzkörperbe­schleunigung) a
Unsicherheit K
w
w
0,50 m/s 0,25 m/s
Vibrationen am Lenk­rad a
hw
Unsicherheit K
hw
2,40 m/s 1,20 m/s
Angegebene Schwingungskenn­werte nach EN 12096
Schnittbreite: 95 cm Radabmessungen
vorne / Luftdruck: Radabmessungen
hinten / Luftdruck:
15x6.00-6 / 0,8 - 1,0 bar
18x8.50-8 / 0,6 - 0,8 bar
Gewicht mit Mähwerk: 197 kg
MT 4097.0 S:
Motortyp: B&S
Series 4155 Hubraum: 500 ccm Motorabtriebsdreh-
3000 U/min zahl:
Nennleistung bei Nenndrehzahl:
9,8 - 3000
kW - U/min Messung gemäß
EN 836/EN 1032: Vibrationen am Sitz (Ganzkörperbe­schleunigung) a
Unsicherheit K
w
w
0,50 m/s
0,25 m/s Vibrationen am Lenk-
rad a
hw
Unsicherheit K
hw
3,10 m/s
1,55 m/s
MT 4097.0 S:
Angegebene Schwingungskenn­werte nach
2
2
2
2
EN 12096 Schnittbreite: 95 cm Radabmessungen
vorne / Luftdruck: Radabmessungen
hinten / Luftdruck:
15x6.00-6 / 0,8 - 1,0 bar
18x8.50-8 / 0,6 - 0,8 bar
Gewicht mit Mähwerk: 202 kg
MT 4112.0 S:
Motortyp: B&S
Series 4175 Hubraum: 500 ccm Motorabtriebsdreh-
2800 U/min zahl:
Nennleistung bei Nenndrehzahl:
9,4 - 2800
kW - U/min Messung gemäß
EN 836/EN 1032: Vibrationen am Sitz (Ganzkörperbe­schleunigung) a
Unsicherheit K
w
w
Vibrationen am Lenk­rad a
hw
Unsicherheit K
hw
0,60 m/s
0,30 m/s
2,90 m/s
1,45 m/s
2
2
2
2
MT 4112.0 SZ:
Motortyp: B&S
Series 7160 Hubraum: 656 ccm Motorabtriebsdreh-
2950 U/min zahl:
Nennleistung bei Nenndrehzahl:
10,7 - 2950
kW - U/min Messung gemäß
EN 836/EN 1032: Vibrationen am Sitz (Ganzkörperbe­schleunigung) a
Unsicherheit K
w
w
0,50 m/s
0,25 m/s Vibrationen am Lenk-
rad a
hw
Unsicherheit K
hw
2,50 m/s
1,25 m/s Angegebene
Schwingungskenn­werte nach EN 12096
Schnittbreite: 110 cm Radabmessungen
vorne / Luftdruck: Radabmessungen
hinten / Luftdruck:
16x7.50-8 /
0,8 - 1,0 bar
20x10.00-8 /
0,6 - 0,8 bar Gewicht mit
Mähwerk: 224 kg
2
2
2
2
Angegebene Schwingungskenn­werte nach
2
2
2
2
EN 12096 Schnittbreite: 110 cm Radabmessungen
vorne / Luftdruck: Radabmessungen
hinten / Luftdruck:
15x6.00-6 / 0,8 - 1,0 bar
18x8.50-8 / 0,6 - 0,8 bar
Gewicht mit Mähwerk: 209 kg
54
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20.1 Abmessungen

DEFR
NLITESPT
MT 4097.0 SX: A = 1160mm B = 978 mm C = 1155 mm D = 1135 mm E = 1247 mm F = 1866 mm
MT 4097.0 S: A = 1160 mm B = 978 mm C = 1155 mm D = 1135 mm E = 1247 mm F = 1866 mm G = 1914 mm
0478 192 9903 B - DE
MT 4112.0 S: A = 1316 mm B = 978 mm C = 1155 mm D = 1135 mm E = 1247 mm F = 1866 mm G = 1914 mm
MT 4112.0 SZ: A = 1316 mm B = 1012 mm C = 1175 mm D = 1150 mm E = 1247 mm F = 1866 mm G = 1914 mm
55
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21. Fehlersuche

# eventuell einen Fachhändler aufsu-
chen, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
@ siehe Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor.
Störung:
Anlasser dreht, Verbrennungsmotor springt nicht an.
Mögliche Ursache:
– Gashebel ist auf MIN-Position. – Choke-Position (Gashebel) ist nicht
ausgewählt.
– Choke-Knopf nicht betätigt
(MT 4112 SZ). – Kein Kraftstoff im Tank. – Kraftstoffhahn geschlossen. – Mangelnder Kraftstoffzufluss. – Zündkerze verrußt oder beschädigt. – Falscher Elektrodenabstand. – Zündkerzenstecker von Zündkerze
abgezogen. – Verbrennungsmotor ist aufgrund
mehrerer Startversuche „abgesoffen“. – Luftfilter ist verstopft. – Batterie fast leer.
Abhilfe:
– Gashebel in MAX-Position stellen. – Gashebel in die Choke-Position
stellen. (Ö 8.2) – Choke-Knopf betätigen (MT 4112 SZ).
(Ö 8.4) – Kraftstoff nachfüllen. – Kraftstoffhahn öffnen. (Ö 13.12) – Kraftstofffilter prüfen. (@) – Zündkerze reinigen oder tauschen. (@) – Elektrodenabstand einstellen. (#)
– Zündkerzenstecker aufstecken;
Verbindung zwischen Zündkabel und Stecker prüfen. (#)
– Zündkerze herausdrehen und trocknen;
Gashebel in MIN-Position stellen und bei entnommener Zündkerze mehrmals starten; Zündkerze einschrauben und Zündkerzenstecker aufstecken. (@)
– Luftfilter reinigen. (@) – Ladezustand der Batterie prüfen und
bei Bedarf Batterie laden. (Ö 13.16)
Störung:
Anlasser funktioniert nicht.
Mögliche Ursache:
– Die Sicherheitseinrichtungen
blockieren den Anlasser.
– Batterie nicht bzw. fehlerhaft
angeschlossen.
– Batterie vollständig entladen bzw. nicht
ausreichend geladen. – Hauptsicherung (150 A) defekt. – Fehlerhafter Masseanschluss an
Verbrennungsmotor oder Fahrgestell. – Anlasser defekt.
Abhilfe:
– Alle Sicherheitseinrichtungen
beachten. (Ö 10.) – Batterieanschlüsse prüfen. (Ö 13.15) – Batterie laden. (Ö 13.16) – Hauptsicherung ersetzen. (#) – Die Anschlusskabel an der Batterie und
am Fahrgestell überprüfen. (#) – Anlasser reparieren. (#)
Störung:
Erschwertes Starten oder die Leistung des Verbrennungsmotors lässt nach.
Mögliche Ursache:
– Wasser ist im Kraftstofftank und
Vergaser; Vergaser ist verstopft. – Kraftstofftank ist verschmutzt.
– Luftfilter ist verschmutzt. – Zündkerze ist verrußt. – Mähen von zu hohem oder zu feuchtem
Gras.
Abhilfe:
– Kraftstofftank entleeren; Kraftstofftank,
Kraftstoffleitung und Vergaser reinigen. (#)
– Kraftstofftank reinigen. (#) – Luftfilter reinigen/wechseln. (@) – Zündkerze reinigen. (@) – Die Schnittstufe und
Fahrgeschwindigkeit den Mähbedingungen anpassen.
Störung:
Verbrennungsmotor wird sehr heiß.
Mögliche Ursache:
– Kühlrippen sind verschmutzt. – Zu geringer Motorölstand. – Keilriemen verschlissen.
Abhilfe:
– Kühlrippen reinigen. (@) – Füllstand des Motoröls kontrollieren
und Motoröl nachfüllen. (Ö 13.9)
– Keilriemen tauschen. (#)
Störung:
Gerät fährt nicht.
Mögliche Ursache:
– Getriebe ausgekuppelt. – Keilriemen (Getriebe) ausgehängt. – Keilriemen (Getriebe) verschlissen
oder beschädigt.
– Fehlende Passfeder zwischen
Hinterachse und Hinterrädern.
Abhilfe:
– Getriebe einkuppeln (Bügel
Getriebefreilauf). (Ö 8.13)
– Keilriemen (Getriebe) einhängen. (#)
56
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– Keilriemen (Getriebe) tauschen. (#) – Passfeder montieren. (Ö 13.8)
Störung:
Starke Vibrationen während des Betriebs.
Mögliche Ursache:
– Die Mähmesser sind durch falsches
Schärfen oder durch Beschädigungen unwucht.
– Die Messerschrauben sind nicht fest
angezogen.
– Die Befestigung des
Verbrennungsmotores ist nicht fest angezogen.
– Keilriemen beschädigt.
Abhilfe:
– Mähmesser erneut schärfen und
wuchten bzw. Mähmesser tauschen. (Ö 13.6)
– Messerschrauben unter Beachtung der
Drehmomentangabe festziehen. (Ö 13.6)
– Befestigung des Verbrennungsmotores
festziehen. (#)
– Keilriemen tauschen. (#)
Störung:
Unsauberer Schnitt, Rasen wird nach dem Mähvorgang gelb.
Mögliche Ursache:
– Mähmesser stumpf oder verschlissen. – Fahrgeschwindigkeit im Verhältnis zu
den Mähbedingungen (Schnittstufe, Rasenbeschaffenheit) zu groß.
– Nicht die maximale Drehzahl des
Verbrennungsmotor eingestellt (Gashebel nicht in MAX-Position).
– Mähwerkseinstellung nicht in Ordnung.
– Auswurföffnung am Mähwerk verstopft. – Das Mähwerk ist mit Grasrückständen
(Verklebungen an der Innenseite des
Mähwerksgehäuses) verschmutzt.
Abhilfe:
– Mähmesser schärfen oder tauschen
(Verschleißgrenzen beachten).
(Ö 13.6) – Fahrgeschwindigkeit verringern oder
höhere Schnittstufe auswählen. – Gashebel in MAX-Position stellen.
(Ö 8.2) – Mähwerkseinstellung prüfen und bei
Bedarf das Mähwerk richtig einstellen.
(Ö 13.7) – Auswurföffnung am Mähwerk von
Grasrückständen befreien. – Die Innenseite des Mähwerks reinigen.
Störung:
Auswurföffnung am Mähwerk verstopft.
Mögliche Ursache:
– Mähmesserflügel verschlissen oder
beschädigt. – Mähen von zu hohem oder zu feuchtem
Gras. – Fahrgeschwindigkeit im Verhältnis zur
eingestellten Schnittstufe zu groß. – Nicht die maximale Drehzahl des
Verbrennungsmotor eingestellt
(Gashebel nicht in MAX-Position). – Falsche Fahrtrichtung beim
Mähvorgang.
Abhilfe:
– Mähmesser tauschen. (Ö 13.6) – Rasen in zwei Mähvorgängen mähen:
1. Mähvorgang mit höchster
Schnittstufe,
2. Mähvorgang mit der gewünschten
Schnittstufe. – Fahrgeschwindigkeit verringern oder
höhere Schnittstufe auswählen.
– Gashebel in MAX-Position
stellen. (Ö 8.2)(Ö 8.3)
– Richtige Fahrtrichtung beim
Mähvorgang wählen.
Störung:
Gerät wirft nicht gleichmäßig aus.
Mögliche Ursache:
– Gras ist zu feucht und dadurch zu
schwer.
– Fahrgeschwindigkeit im Verhältnis zu
den Mähbedingungen (Schnittstufe,
Rasenbeschaffenheit) zu groß. – Gras ist zu hoch. – Zu niedrige Schnittstufe ausgewählt. – Mähmesser sind abgestumpft oder
verschlissen. – Windflügel der Mähmesser beschädigt. – Falsche Fahrtrichtung beim
Mähvorgang. – Mähwerk (Innenseite) durch
angesetzte Grasrückstände
verschmutzt (Grasreste vom letzten
Mähvorgang).
Abhilfe:
– Warten, bis die Rasenfläche trocken ist. – Fahrgeschwindigkeit verringern oder
höhere Schnittstufe
auswählen. (Ö 11.6)(Ö 11.4) – Rasen in zwei Mähvorgängen mähen:
1. Mähvorgang mit höchster
Schnittstufe,
2. Mähvorgang mit der gewünschten
Schnittstufe. – Höhere Schnittstufe
auswählen. (Ö 11.6) – Mähmesser schärfen oder tauschen.
(Ö 13.6) – Mähmesser tauschen. – Richtige Fahrtrichtung beim
Mähvorgang wählen. (Ö 8.6) – Mähwerksinnenseite
säubern. (Ö 13.17)
DEFR
NLITESPT
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Störung:
Mähmesser schalten sich nicht ein bzw. drehen sich nicht.
Mögliche Ursache:
– Die Sicherheitseinrichtungen
verhindern ein Einschalten der Mähmesser.
– Keilriemen (Mähwerk) verschlissen,
ausgehängt oder beschädigt.
Abhilfe:
– Prüfen, ob alle
Sicherheitsvoraussetzungen für das Einschalten der Mähmesser erfüllt sind. (Ö 10.)
– Keilriemen (Mähwerk) prüfen und bei
Bedarf tauschen. (#)
Störung:
Verbrennungsmotor stirbt beim Zuschalten des Mähwerks ab.
Mögliche Ursache:
– Benutzer sitzt nicht oder nicht richtig auf
dem Fahrersitz.
– Sitzkontaktschalter oder die Kabel sind
defekt.
Abhilfe:
– Auf den Fahrersitz setzen oder
Sitzposition ändern.
– Sitzkontaktschalter oder Kabel
reparieren / tauschen. (#)
Störung:
Verbrennungsmotor stirbt beim Verlassen des Fahrersitzes ab.
Mögliche Ursache:
– Parkbremse nicht eingelegt. – Mähwerk eingekuppelt
(Sicherheitseinrichtung).
Abhilfe:
– Parkbremse vor dem Verlassen des
Fahrersitzes einlegen. (Ö 8.11)
– Mähwerk vor dem Verlassen des
Fahrersitzes auskuppeln. (Ö 8.5)

22. Serviceplan

22.1 Übergabebestätigung

22.2 Servicebestätigung

Geben Sie diese Gebrauchsanleitung bei Wartungsarbeiten Ihrem VIKING Fachhändler. Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern die Durchführung der Servicearbeiten.
1
58
Service ausgeführt am
Datum nächster Service
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Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit de qualité de la société VIKING.
Ce produit a été fabriqué selon les procédés de fabrication les plus modernes et les méthodes d’assurance de qualité les plus évoluées afin que les utilisateurs puissent tirer la plus grande satisfaction de leur appareil et s’en servir avec la plus grande efficacité.
Si vous avez des questions concernant votre appareil, veuillez vous adresser à votre distributeur ou directement à notre société de vente.
Nous vous souhaitons beaucoup de satisfaction avec votre appareil VIKING.
Direction

1. Sommaire

À propos de ce manuel d’utilisation 60
Généralités 60 Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation 60
Description de l’appareil 62 Consignes de sécurité 63
Généralités 63 Formation – Apprendre à utiliser
l’appareil 64 Transport du tracteur de pelouse 64 Plein de carburant – manipulation
de l’essence 65 Vêtements et équipement
appropriés 65 Avant tout travail 66 Conditions de travail 66 Entretien et réparations 69 Stockage prolongé 71 Mise au rebut 71
Signification des pictogrammes 72 Contenu de l’emballage 73 Travaux avant la première mise en
service 73 Éléments de commande 73
Serrure de contact 73 Levier des gaz avec fonction
starter (MT 4097 SX, MT 4097 S, MT 4112 S) 74
Levier des gaz (MT 4112 SZ) 75 Bouton de starter (MT 4112 SZ) 75 Interrupteur du plateau de coupe 75 Levier de sélection du sens de la
marche 76 Volant 76
Réglage du siège du conducteur 76 Pédale d’entraînement 77 Pédale de frein 77 Frein de stationnement 77 Levier de réglage de la hauteur de
coupe 78 Tige de débrayage du boîtier de
transmission 78
Conseils d’utilisation 79
To nt e 8 0
Dispositifs de sécurité 81 Mise en service de l’appareil 81
Plein de carburant 81 Démarrage du moteur 82 Arrêt du moteur 83 Conduite 83 Freinage 84 Réglage de la hauteur de coupe 84 To nt e 8 4 Remorquage de charges 85 Tonte sur des terrains en pente 85
Plateau de coupe 86
Démontage du plateau de coupe 86 Montage du plateau de coupe 88
Entretien 90
Plan d’entretien 91 Ouverture du capot-moteur 92 Fermeture du capot-moteur 92 Graissage 92 Contrôle des dispositifs de sécurité 93 Entretien des lames de coupe 94 Contrôle de la position de montage
du plateau de coupe 96 Remplacement des roues 96 Contrôle du niveau de remplissage
d’huile moteur 98 Vidange d’huile moteur 98
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Imprimé sur du papier non blanchi au chlore. Le papier est recyclable. L’enveloppe de protection ne contient pas
d’halogène.
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Plein d’huile moteur 99 Robinet d’alimentation en
carburant 99 Fusibles 99 Compartiment batterie 100 Batterie 101 Prise de chargement 102 Nettoyage de l’appareil 103 moteur 103 Transmission 103 Rangement de l’appareil 104 Hivernage 104 Après une longue période
d’inutilisation (hivernage) 104 Pression de gonflage 104 Remplacement d'une ampoule de
phare 105
Transport 105 Pièces de rechange courantes 106 Accessoires 106 Protection de l’environnement 107 Comment limiter l’usure et éviter
les dommages 107 Déclaration de conformité CE du
fabricant 108 Caractéristiques techniques 109
Dimensions 111
Recherche des pannes 112 Feuille d’entretien 115
Confirmation de remise 115 Confirmation d’entretien 115

2. À propos de ce manuel d’utilisation

2.1 Généralités

Le présent manuel d’utilisation est une notice originale du fabricant conformément à la directive de l’Union Européenne 2006/42/EC.
La philosophie de VIKING consiste à poursuivre le développement de tous ses produits. Ceux-ci sont donc susceptibles de faire l’objet de modifications et de perfectionnements techniques. Les représentations graphiques, les photos ou les données techniques peuvent être modifiées. C’est pourquoi elles n’ont aucun caractère contractuel.

2.2 Instructions concernant la lecture du manuel d’utilisation

Les illustrations et les instructions décrivent certaines étapes de l’utilisation.
L’ensemble des symboles apparaissant sur l’appareil est expliqué dans le présent manuel d’utilisation.
Direction :
Utilisation de « gauche » et « droite » dans le manuel d’utilisation : l’utilisateur se tient derrière l’appareil (en position de travail) et regarde vers l’avant.
Renvoi de chapitre :
Les chapitres et sous-chapitres correspondants sont indiqués par une flèche. L’exemple suivant montre qu’il faut se reporter à un chapitre : (Ö 2.1)
Repérage des paragraphes :
Les instructions décrites peuvent être repérées comme illustré dans les exemples suivants.
Étapes nécessitant l’intervention de l’utilisateur :
Desserrer la vis (1) avec un tournevis,
actionner le levier (2) ... Énumérations d’ordre général : – utilisation du produit à l’occasion de
manifestations sportives ou de
concours
Paragraphes présentant une importance particulière :
Les paragraphes ayant une importance particulière sont mis en évidence dans le manuel d’utilisation par l’un des symboles suivants :
Danger !
Met en garde contre un risque d’accident et de blessures graves. Une action précise est nécessaire ou interdite.
Attention !
Risque de blessures. Une action précise permet d’éviter des blessures possibles ou probables.
Prudence !
Des blessures légères et des dommages matériels peuvent être évités en adoptant un comportement particulier.
Remarque
Informations permettant une meilleure utilisation de l’appareil et d’éviter d’éventuelles pannes.
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Illustrations avec paragraphes :
Les étapes avec référence directe à l’illustration correspondante se trouvent juste après l’illustration avec les chiffres de position correspondants.
Exemple :
Mettre la clé de contact (1) dans la serrure de contact (2).
Texte avec illustration :
Vous trouverez des figures expliquant le fonctionnement de l’appareil au tout début du présent manuel d’utilisation.
Le symbole de l’appareil photo indique la page où se trouvent les illustrations correspondant au
1
passage du texte dans le manuel d’utilisation.
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3. Description de l’appareil

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1 Volant 2 Siège du conducteur 3 Roue arrière 4 Levier de réglage de la hauteur de
coupe
5 Volet de déflecteur 6 Plateau de coupe 7 Roue avant 8 Phares 9 Pare-chocs (MT 4097 S,
MT 4112 S, MT 4112 SZ)
10 Capot-moteur 11 Bouchon de réservoir 12 Levier de sélection du sens de la
marche (marche avant - marche arrière)
13 Serrure de contact 14 Levier du frein de stationnement 15 Interrupteur du plateau de coupe 16 Levier des gaz avec fonction de
starter (MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S)
17 Levier des gaz (MT 4112 SZ) 18 Bouton de starter (MT 4112 SZ) 19 Porte-boisson 20 Vide-poche 21 Dispositif de remorquage

4. Consignes de sécurité

4.1 Généralités

Respecter impérativement les règlements pour la prévention des accidents de travail lors de l’utilisation de l’appareil.
Lire attentivement le manuel d’utilisation dans son intégralité avant la première mise en
service de l’appareil. Conserver soigneusement le manuel d’utilisation pour pouvoir le réutiliser plus tard.
Respecter les consignes d’utilisation et d’entretien figurant dans le manuel d’utilisation séparée du moteur à combustion.
Ces mesures de précaution sont indispensables pour garantir votre sécurité, la liste n’est toutefois pas exhaustive. Toujours utiliser l’appareil raisonnablement et de manière responsable et ne pas oublier que l’utilisateur est responsable des accidents causés à des tiers et à leurs biens.
Ne confier ou ne prêter l’appareil et tous ses équipements qu’à des personnes qui sont déjà familiarisées avec le modèle et son utilisation. Le manuel d’utilisation fait partie de l’appareil et doit systématiquement être remis.
Ne jamais laisser des enfants ou des jeunes de moins de 16 ans utiliser l’appareil. L’âge minimum de l’utilisateur peut varier en fonction de la législation locale.
Cet appareil n’est pas conçu pour une utilisation par des personnes (notamment des enfants) dont les capacités physiques, sensorielles ou mentales sont limitées, ou dont l’expérience et/ou les connaissances sont insuffisantes, à moins qu’elles soient surveillées par une personne responsable de leur sécurité ou qu’elles aient reçu des instructions de cette personne quant à l’utilisation de l’appareil. Surveiller les enfants afin de s’assurer qu’ils ne jouent pas avec l’appareil.
Utiliser l’appareil l’esprit reposé et en bonne forme physique et mentale. En cas de problèmes de santé, il convient de demander à son médecin s’il est possible de travailler avec l’appareil. Il est interdit d’utiliser l’appareil après avoir absorbé des substances (drogues, alcool, médicaments, etc.) risquant de diminuer la réactivité.
Attention – Risque d’accident !
Utiliser exclusivement le tracteur de pelouse pour tondre, tout autre usage est interdit.
L’appareil peut être équipé d’accessoires d’origine VIKING. D’autres applications sont ainsi possibles. Pour de plus amples informations, s’adresser à un revendeur VIKING.
Il est par exemple interdit d’utiliser l’appareil dans les conditions suivantes sous peine d’entraîner des blessures à l’utilisateur ou à des tiers (cette liste n’est pas exhaustive) :
– coupe de plantes grimpantes, – broyage et hachage de branches et
chutes de haies,
– nettoyage des allées (en guise
d’aspirateur ou de souffleur),
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– en guise de chasse-neige à l’aide du
plateau de coupe, – entretien de gazon sur les toits, – nivellement de terrains bosselés
(taupinières par exemple), – transport d'herbe coupée. L’appareil ne doit pas être utilisé sur la
voie publique. Le transport de personnes (en particulier
d’enfants) et d’animaux est interdit. Ne pas transporter d’objets avec l’appareil,
mais exclusivement à l’aide d’une remorque homologuée par VIKING (accessoire). Respecter impérativement les limites de poids. (Ö 11.8)
Une attention particulière est requise en cas d’utilisation dans des jardins publics, des parcs, des terrains sportifs, et dans les domaines des travaux publics, de l’agriculture et de la sylviculture.
Ne pas utiliser l’appareil lors de compétitions sportives ou de concours.
Pour des raisons de sécurité, toute modification apportée à l’appareil, hormis la pose conforme d’accessoires et d’équipements homologués par VIKING, est interdite et annule en outre la garantie. Pour de plus amples informations sur les accessoires et équipements autorisés, s’adresser à un revendeur VIKING.
Toute manipulation de l’appareil en vue de modifier la puissance, le régime du moteur à combustion ou la vitesse est strictement interdite.
Attention ! Les vibrations peuvent nuire à la santé ! Une
exposition excessive aux
vibrations peut affecter la circulation ou le système nerveux, en particulier sur les personnes souffrant déjà
de problèmes de circulation. Consulter un médecin en cas d’apparition de symptômes pouvant être déclenchés par des vibrations. Ces symptômes apparaissent principalement dans les doigts, les mains ou les poignets, p. ex. (liste non exhaustive) :
– perte de sensibilité, – douleurs, – faiblesse musculaire, – changements de couleur de la peau, – picotements désagréables.

4.2 Formation – Apprendre à utiliser l’appareil

Se familiariser avec les différents éléments de commande et de réglage ainsi qu’avec l’utilisation de l’appareil. L’utilisateur doit tout particulièrement savoir comment arrêter rapidement l’outil de travail et le moteur à combustion de l’appareil en cas d’urgence.
L’appareil doit exclusivement être utilisé par des personnes qui ont lu le manuel d’utilisation et sont familiarisées avec le maniement de l’appareil. Avant la première mise en service, l’utilisateur doit recevoir des instructions compétentes pratiques. L’utilisateur doit demander au vendeur ou à une personne compétente de lui expliquer comment utiliser l’appareil en toute sécurité.
Lors de cette instruction, l’utilisateur doit notamment prendre conscience
– que l’utilisation de l’appareil exige une
attention et une concentration extrêmes,
– qu’il n’est pas possible de contrôler un
tracteur de pelouse qui glisse sur une pente en actionnant les freins.
Les principales causes de perte de contrôle du tracteur de pelouse peuvent être :
– adhérence insuffisante des roues, – conduite trop rapide, – freinage inadapté, – utilisation non conforme (lors de
manifestations sportives, etc.),
– connaissances insuffisantes sur les
effets liés aux différents types de sol, tout particulièrement en cas de pente (se reporter au chapitre « Consignes de sécurité », paragraphe « Tonte sur les terrains en pente »),
– accrochage non correct de charges et
mauvaise répartition des charges.

4.3 Transport du tracteur de pelouse

Le tracteur de pelouse peut entraîner des blessures graves en raison du risque d’écrasement sous son poids. Faire preuve d’une extrême prudence lors du chargement ou déchargement du tracteur de pelouse pour le transport dans un véhicule ou une remorque.
Ce tracteur de pelouse ne doit pas être remorqué. Pour le transport sur la voie publique, un véhicule ou une remorque approprié doit être utilisé.
64
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Lors du transport, le tracteur de pelouse doit être fixé sur une surface de chargement comme indiqué dans le manuel d’utilisation. De plus, le frein de stationnement doit être serré. (Ö 14.)
Débrayer l’entraînement des lames de coupe ou des équipements avant le transport.
Respecter les directives locales en vigueur lors du transport de l’appareil, en particulier les dispositions concernant la sécurité des charges et le transport d’objets sur des surfaces de chargement.
Après le chargement et avant la suite du transport, laisser l’appareil refroidir complètement, tout particulièrement le moteur et le silencieux. Pendant le transport, maintenir la surface de chargement et la zone située autour du silencieux et du moteur exemptes de matériaux inflammables tels que de la paille, des feuilles ou des résidus d'herbe séchée.

4.4 Plein de carburant – manipulation de l’essence

Danger de mort !
L’essence est une substance toxique et très inflammable.
Ne conserver l’essence que dans des réservoirs homologués et prévus à cet effet (bidons). Remettre toujours correctement le bouchon du réservoir de carburant et le serrer. Pour des raisons de sécurité, remplacer systématiquement les bouchons défectueux.
Conserver l’essence à l’abri
d’étincelles, de flammes, de
sources de chaleur et autres
sources d’étincelles. Ne pas fumer !
Ne faire le plein de l’appareil qu’à l’air libre et ne pas fumer au cours de cette opération.
Avant de faire le plein, couper le moteur à combustion et le laisser refroidir.
Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur à combustion. Ne pas ouvrir le bouchon du réservoir ou ne pas faire le plein d’essence lorsque le moteur à combustion tourne ou qu’il est encore chaud.
Ouvrir le bouchon du réservoir lentement et avec précaution. Attendre que la pression se soit équilibrée et après seulement, déposer complètement le bouchon du réservoir.
Pour faire le plein, utiliser un entonnoir ou un tuyau de remplissage approprié afin d’éviter de renverser du carburant sur le moteur et le capot ou bien sur le gazon.
Ne pas remplir entièrement le réservoir de carburant, mais laisser 4 cm env. sous le bord de la tubulure de remplissage, de sorte que le carburant ait assez de place en cas de dilatation.
Si le réservoir a débordé, ne démarrer le moteur à combustion qu’après avoir nettoyé les zones souillées d’essence. Éviter de démarrer la tondeuse tant que les vapeurs d’essence ne se sont pas dissipées (essuyer la zone).
Essuyer systématiquement toute trace de carburant renversé.
Si du carburant est projeté sur les vêtements, se changer.
Après chaque plein, le bouchon du réservoir doit être revissé et serré correctement. Ne pas mettre en marche l’appareil sans que le bouchon d’origine du réservoir soit en place.
Pour des raisons de sécurité, contrôler régulièrement l’état, le vieillissement (friabilité), la bonne fixation et l’étanchéité des conduites de carburant, du réservoir, du bouchon du réservoir et des raccordements, et les remplacer si nécessaire (demander conseil à un spécialiste, VIKING recommande les revendeurs spécialisés VIKING).
S’il est nécessaire de vider le réservoir de carburant, le faire à l’air libre.
Ne jamais utiliser de bouteilles ou de récipients pour boissons pour la mise au rebut ou le stockage de consommables comme p. ex. du carburant. Cela entraînerait un risque d’ingestion, en particulier pour les enfants.
Ne jamais ranger l’appareil avec de l’essence dans le réservoir dans un bâtiment fermé. Les vapeurs d’essence pourraient entrer en contact avec des flammes ou des étincelles et s’enflammer.
Ne pas placer l’appareil et le réservoir de carburant à proximité de radiateurs, de chauffages, de fers à souder ou d’autres sources de chaleur. Risque d’explosion !

4.5 Vêtements et équipement appropriés

Porter systématiquement des chaussures solides avec
semelle antidérapante pendant le travail. Ne jamais utiliser l’appareil pieds nus ou en sandales par exemple.
L’utilisateur ne doit mettre l’appareil en marche qu’en pantalon et avec des vêtements près du corps.
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Ne jamais porter de vêtements amples qui risqueraient de se prendre dans des pièces mobiles (levier de commande), ni de bijou, de cravate ou d’écharpe.
Lors de travaux d’entretien et de nettoyage ainsi que pour le transport de l’appareil, porter
toujours des gants robustes, s’attacher et protéger les cheveux s’ils sont longs (foulard, casquette, etc.).
Porter des lunettes de
protection adéquates lors du
réaffûtage des lames de coupe.

4.6 Avant tout travail

S’assurer que seules des personnes connaissant le manuel d’utilisation utilisent l’appareil.
Avant la mise en service de l’appareil, contrôler l’étanchéité du circuit de carburant, notamment les pièces visibles comme le réservoir, le bouchon du réservoir, les raccords de flexibles. En cas de fuite ou de détérioration, ne pas démarrer le moteur à combustion – risque
d’incendie !
Avant la mise en service, faire réparer l’appareil par un revendeur spécialisé.
Monter sur ou descendre de l'appareil uniquement par le côté gauche lorsque le plateau de coupe est monté. Sur le côté droit se trouve le déflecteur latéral sur lequel il ne faut jamais marcher.
Respecter la réglementation locale relative aux horaires d’utilisation pour les outils de jardin équipés d’un moteur à combustion ou d’un moteur électrique.
Contrôler la totalité du terrain où l’appareil va être utilisé et enlever toutes les pierres, tous les bâtons, fils de fer, os et autres
corps étrangers qui pourraient être projetés par l’appareil. Les obstacles (p. ex. souches d’arbres, racines) peuvent être facilement cachés lorsque l’herbe est haute.
Par conséquent, repérer tous les corps étrangers (obstacles) dissimulés dans la pelouse qui ne peuvent être enlevés, avant d’utiliser l’appareil.
Avant d’utiliser l’appareil, remplacer les silencieux défectueux ainsi que toutes autres pièces usées et endommagées. Remplacer les autocollants d’avertissement et de danger endommagés ou illisibles. Vous trouverez des autocollants de remplacement et toutes les autres pièces de rechange chez les revendeurs spécialisés VIKING.
Ne jamais utiliser l’appareil lorsque les dispositifs de sécurité sont endommagés ou ne sont pas montés.
Sur le plateau de coupe, la tubulure d'éjection vissée (canal d’éjection sur le plateau de coupe) doit toujours être montée correctement. Elle ne doit pas être endommagée et devra être remplacée par un spécialiste si nécessaire.
Contrôler le bon fonctionnement du frein avant chaque mise en service. (Ö 8.10)
Avant chaque mise en service, contrôler – que l’outil de coupe et toute l’unité de
coupe (lame de coupe, embrayage de lame, frein de lame, boulons de fixation, carter du plateau de coupe) sont en parfait état. Contrôler notamment la bonne fixation, l’absence de dommages et d’usure.
– que le bouchon du réservoir est
correctement vissé.
– que le réservoir de carburant, les
pièces d’alimentation en carburant et le bouchon du réservoir sont en parfait état.
– que les dispositifs de sécurité sont en
parfait état et fonctionnent correctement.
– que les pneus (pression, dommages,
usure) et le châssis sont en parfait état. Contrôler la bonne fixation des raccords vissés. Effectuer notamment tous les travaux d’entretien indiqués dans le plan d’entretien à la rubrique « Avant chaque mise en service ». (Ö 13.1)
En cas de doute, demander conseil à un revendeur spécialisé. VIKING recommande les revendeurs spécialisés VIKING.

4.7 Conditions de travail

N’utiliser en aucun cas l’appareil lorsque des personnes, en particulier des
enfants, ou des animaux se trouvent à proximité. Veiller à ce que l’herbe ne soit jamais projetée en direction de tiers.
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Ne jamais utiliser l’appareil par temps de pluie ou d’orage, en particulier en cas de risque de foudre.
Gaz d’échappement :
Danger de mort par asphyxie !
En cas de nausées, de maux de tête, de troubles de la vue (p. ex. en cas de rétrécissement du champ de vision), de troubles auditifs, de vertiges, de baisses de la concentration, interrompre immédiatement le travail. Ces symptômes peuvent être dus entre autres à une concentration trop élevée en gaz d’échappement.
L’appareil dégage des gaz toxiques dès que le moteur à combustion tourne. Ces gaz
contiennent du monoxyde de carbone, un gaz nocif inodore et invisible, ainsi que d’autres produits toxiques. Ne jamais mettre le moteur à combustion en marche dans des pièces fermées ou mal aérées.
Les gaz d’échappement du moteur sont rejetés à l’air libre entre les deux roues avant. Lors de l’utilisation de l’appareil, veiller à toujours garder cette zone propre et à ne jamais la recouvrir pour que les gaz d’échappement ne s’accumulent pas.
Démarrage :
L’appareil ne doit être démarré que depuis le siège du conducteur.
Démarrer l’appareil sur une surface plane, jamais sur un terrain en pente.
Ne démarrer le moteur que dans une zone de travail bien aérée, veiller tout particulièrement à une ventilation suffisante dans les garages.
Avant de démarrer le moteur à combustion, débrayer l’outil de coupe, les équipements et l’entraînement et appuyer à fond sur la pédale de frein.
Lors du démarrage, vérifier que l’espace entre les pieds et l’outil de coupe est suffisant.
Ne jamais démarrer le moteur en court­circuitant les bornes du démarreur. Si le circuit imprimé normal du démarreur n’est pas utilisé, le tracteur de pelouse peut se mettre soudainement en mouvement.
Ne jamais démarrer le moteur en cas d’odeur d’essence – Risque
d’explosion !
Utilisation :
Avertissement – Risque de blessures !
Faire attention à la zone de fonctionnement des lames de coupe. Ne jamais toucher les pièces en rotation avec les pieds ou les mains. Ne jamais toucher les lames de coupe en mouvement. Se tenir systématiquement éloigné de l’ouverture du canal d’éjection. Respecter toujours une distance de sécurité suffisante.
Ne travailler qu’à la lumière du jour ou si l’éclairage est suffisant.
Lors de la conduite en dehors de la pelouse ou avant et après la tonte, débrayer les lames de coupe et placer le plateau de coupe à la hauteur de coupe maximale.
Contourner les objets dissimulés dans le gazon (dispositifs d’arrosage du gazon, piquets, valves d’eau, fondements,
conduites électriques, etc.). Ne jamais passer délibérément sur ces objets avec l’appareil.
Lors de travaux avec des équipements supplémentaires, il convient de démonter le plateau de coupe et de tenir compte du manuel d’utilisation des équipements.
Pendant la conduite, toujours tenir le volant fermement des deux mains. Faire particulièrement attention en passant sur des terrains irréguliers, car le volant peut tourner tout seul en raison de creux, monticules, chocs, etc.
Risque de blessure des mains ou des doigts !
Si des défauts du réservoir, du bouchon de réservoir ou des pièces d’alimentation en carburant (conduites de carburants) sont constatés pendant l’utilisation, couper immédiatement le moteur. S’adresser ensuite à un revendeur spécialisé. VIKING recommande les revendeurs spécialisés VIKING.
Faire attention aux creux (trous) dans le terrain et aux autres dangers possibles et non visibles. Des obstacles peuvent facilement être masqués par des herbes hautes.
Toujours conduire à une vitesse adaptée. Prêter une attention particulière aux
endroits présentant une mauvaise visibilité, aux buissons, arbres et autres obstacles derrière lesquels pourraient se trouver des personnes, notamment des enfants, ou bien des animaux.
Arrêter immédiatement le tracteur de pelouse et couper la lame de coupe dès qu’une personne entre sur le terrain à tondre.
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Toujours regarder la zone devant le véhicule. Faire attention aux obstacles afin de pouvoir les éviter à temps.
Avant de passer la marche arrière, contrôler la zone derrière le tracteur de pelouse et débrayer l’équipement le cas échéant. Ne jamais tondre en marche arrière si cela n’est pas absolument indispensable. Faire particulièrement attention lors de la tonte en marche arrière et contrôler soigneusement la zone située derrière le tracteur de pelouse avant de commencer à tondre.
En cas de travaux au sein d’un groupe, chacun doit indiquer aux autres à l’avance ce qu’il a l’intention de faire. Respecter une distance de sécurité !
Avant tout changement de direction, réduire la vitesse de telle manière que l’utilisateur soit en mesure de rester maître de l’appareil à tout moment et que le tracteur de pelouse ne puisse pas basculer.
Faire attention aux autres usagers si l’appareil est utilisé à proximité de routes ou s’il est nécessaire de traverser des routes.
Une vigilance particulière est requise en cas de tonte à proximité de routes, pistes cyclables ou chemins. Les objets projetés peuvent entraîner des blessures graves ou des dommages matériels.
Si le tracteur de pelouse est utilisé avec des équipements, toujours suivre les instructions et les consignes de sécurité fournies avec ces derniers.
Stopper l’avancement, couper le moteur et patienter jusqu’à ce que les lames de coupe se soient entièrement immobilisées, serrer le frein de stationnement et retirer la clé de contact dans les cas suivants :
– Avant d'éliminer tout blocage ou
bourrage.
– Avant de contrôler le tracteur de
pelouse, de le nettoyer ou de le réparer.
– Lorsqu'une lame de coupe a touché un
corps étranger. Vérifier si la machine ou l’outil de coupe est endommagé et effectuer les réparations nécessaires avant de redémarrer.
– Si l’appareil commence à vibrer de
manière anormalement forte. Il est alors nécessaire de l’inspecter immédiatement.
– Avant de quitter l’appareil ou de le
transporter.
Couper le moteur et patienter jusqu’à ce que les lames de coupe se soient entièrement immobilisées dans le cas suivant :
– Avant de remplir le réservoir de
carburant.
Tonte sur les terrains en pente :
Les pentes sont l’une des causes les plus fréquentes d’accident. L’utilisateur risque de perdre le contrôle du tracteur de pelouse et l’appareil peut basculer, ce qui risque d’entraîner des blessures graves, voire mortelles.
Aucune pente n’est complètement sûre. La conduite sur des pentes recouvertes de gazon exige une attention particulière.
Pour des raisons de sécurité, ne pas utiliser l’appareil sur des terrains inclinés à plus de 10° (17,6 %). Risque de
blessures !
Une pente de 10° correspond à une montée verticale de 17,6 cm pour une distance horizontale de 100 cm.
Pour garantir un graissage suffisant du moteur à combustion en cas d’utilisation de l’appareil dans des terrains en pente, observer les indications figurant dans le manuel d’utilisation du moteur à combustion.
S’il n’est pas possible de monter la côte en marche arrière ou en cas de doute quant à la sécurité, ne pas rouler sur cette surface.
Éviter de démarrer ou de s’arrêter sur une pente.
Ne pas utiliser l’appareil à des endroits tels que des pentes ou des fossés où il risquerait de basculer ou de glisser. Le risque de déraper ou de basculer augmente lorsque le sol est meuble ou humide.
Avancer dans le sens de la longueur sur les pentes. Le risque de basculer augmente dans le sens transversal.
En cas de conduite sur des pentes, ne pas changer brusquement de vitesse ou de direction. Le travail dans ce type de situation exige d’utiliser le tracteur de pelouse avec calme, prudence et maîtrise.
Éviter tout changement de direction sur un terrain en pente. Ne faire demi-tour sur un terrain en pente que si cela est strictement
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nécessaire ; si possible, avancer lentement et prendre un virage large dans le sens de la descente.
Ne pas tondre d’herbe humide, tout particulièrement dans des pentes, car l’adhérence au sol est réduite sur l’herbe humide. Le tracteur de pelouse risquerait de glisser et l’utilisateur d’en perdre le contrôle.
Sur des terrains en pente, la transmission ne doit pas être déverrouillée à l’aide de la tige de débrayage du boîtier de transmission.
Une extrême prudence est de mise pour l’utilisation d’équipements sur les terrains en pente (répartition du poids modifiée sur l’appareil).
Ne jamais essayer de stabiliser le tracteur de pelouse en posant le pied par terre.
Si les roues tournent dans le vide ou si le véhicule reste coincé en montant une côte, débrayer les lames de coupe ou l’équipement. Quitter ensuite lentement la pente en descente et en ligne droite.
Remorquage de charges :
Faire particulièrement attention lors de la traction de charges afin d’éviter toute blessure grave, voire mortelle, qui pourrait être entraînée par le basculement du tracteur de pelouse.
Utiliser uniquement des accessoires homologués VIKING pour le transport d’objets. Le transport d’objets sur le tracteur de pelouse n’est pas autorisé.
Utiliser uniquement le dispositif de remorquage pour la traction de charges. Les charges ne doivent jamais être fixées au châssis (essieu) ou à un autre emplacement au-dessus du dispositif de remorquage.
Se reporter aux indications relatives à la charge de traction et à la charge de timon dans le chapitre « Remorquage de charges ». (Ö 11.8)
Il est dangereux de dépasser les charges indiquées, une charge de traction trop importante pouvant entraîner des dommages à l’appareil (moteur à combustion, transmission, etc.).
Les charges doivent être adaptées en cas de transport sur les terrains en pente afin de garantir systématiquement le maniement sûr du tracteur de pelouse (p. ex. le freinage, changement de direction, démarrage).
Vérifier si les charges sont fixées solidement et dans les règles de l’art. Il est recommandé d’utiliser des sangles pour fixer les charges.
Veiller à ce que les charges soient réparties de façon homogène.
Utiliser des contrepoids supplémentaires appropriés (accessoires) comme indiqué dans le manuel d’utilisation de l’équipement.
Ne pas prendre de virages serrés. Être particulièrement vigilant lors de la conduite en marche arrière.
Ne pas changer brusquement de vitesse ou de direction.
Arrêt du tracteur de pelouse :
Le tracteur de pelouse doit uniquement être arrêté sur une surface plane.
S’assurer que le tracteur de pelouse s’est immobilisé complètement avant d’en descendre.
Faire attention au fait que l’outil de coupe met quelques secondes à s’immobiliser après la coupure du moteur.
Avant de quitter le siège du conducteur, débrayer les lames de coupe ou l’entraînement des équipements, abaisser le plateau de coupe et tous les équipements, mettre tous les leviers de commande en position neutre, serrer le frein de stationnement, couper le moteur et retirer la clé de contact.
Ranger la clé de contact afin que seules des personnes autorisées y aient accès.

4.8 Entretien et réparations

Avant d’effectuer des travaux
de nettoyage, de réglage, de
réparation et d’entretien, placer l’appareil sur un sol plat et stable, serrer le frein de stationnement, couper le moteur à combustion, le laisser refroidir et retirer la clé de contact.
Veiller à ce que le déplacement de l’outil de coupe entraîne la rotation des autres outils de coupe.
Avant les travaux au niveau du moteur à combustion, du collecteur d’échappement et du silencieux, laisser l’appareil refroidir – cela concerne notamment aussi les travaux d’entretien sur le plateau de coupe. Des températures de 80 °C ou plus peuvent être atteintes. Risque de
brûlure !
Nettoyage :
Après utilisation, le tracteur de pelouse complet et les équipements doivent être nettoyés. Retirer notamment tous les
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résidus d’herbe car l’humidité qui y est contenue entraîne des dommages à long terme.
VIKING déconseille l’utilisation de nettoyeurs haute pression. (Ö 13.17)
Pour les travaux de nettoyage (p. ex. sur le châssis du tracteur de pelouse), ne jamais s’approcher trop près d’un bas-côté ou d’un fossé.
Afin de prévenir tout risque d’incendie, débarrasser le moteur, les ailettes de refroidissement, le compartiment batterie, la zone du réservoir de carburant et l’échappement des brins d’herbe, des feuilles ou des taches d’huile (ou de graisse).
Travaux d’entretien :
Exécuter uniquement les travaux d’entretien qui sont décrits dans le présent manuel d’utilisation, confier tous les autres travaux à un revendeur spécialisé. Si vous ne disposez pas des outils nécessaires, ou si vous ne connaissez pas suffisamment l’appareil, adressez-vous systématiquement à un revendeur spécialisé. VIKING recommande de s’adresser exclusivement aux revendeurs agréés VIKING pour les travaux d’entretien et les réparations. Les revendeurs spécialisés VIKING bénéficient régulièrement de formations et d’informations techniques.
Utiliser uniquement des outils, des accessoires ou des équipements homologués par VIKING pour cet appareil ou des pièces techniquement similaires, sous peine d’entraîner des accidents et blessures ou d’endommager l’appareil. Pour toute question, s’adresser à un revendeur spécialisé.
Les outils, accessoires et pièces de rechange VIKING sont, de par leurs propriétés, adaptés de façon optimale à l’appareil et aux exigences de l’utilisateur. Les pièces de rechange d’origine VIKING sont reconnaissables au numéro de pièce VIKING, au monogramme VIKING et aux codes des pièces de rechange VIKING. Il est possible que les pièces de petite taille ne disposent que du code de référence.
Le tracteur de pelouse et tous les équipements doivent être contrôlés une fois par an par un revendeur spécialisé. (Ö 13.1)
Veiller à ce que les étiquettes d’avertissement restent propres et lisibles. Les autocollants perdus ou abîmés doivent être remplacés par des autocollants d’origine fournis par votre revendeur spécialisé VIKING. Si un composant est remplacé par une pièce neuve, veiller à ce que la nouvelle pièce reçoive le même autocollant.
Pour des raisons de sécurité, faire contrôler régulièrement l’état et l’étanchéité des composants d’alimentation en carburant (conduite de carburant, robinet d’alimentation en carburant, réservoir, bouchon du réservoir et raccordements, etc.), et les faire remplacer si nécessaire par un spécialiste (VIKING recommande les revendeurs agréés VIKING).
Avant d’effectuer des travaux sur des composants électriques ou à leur proximité, le câble négatif (–) de la batterie doit être débranché.
L’appareil est équipé de nombreux dispositifs de sécurité. Ces dispositifs ne doivent être ni retirés ni modifiés (pontés p. ex.) et doivent être contrôlés à intervalles réguliers. Les travaux sur les
dispositifs de sécurité doivent impérativement être effectués par un spécialiste. VIKING recommande pour cela les revendeurs spécialisés VIKING.
Veiller à ce que tous les écrous, boulons et vis soient bien fixés, notamment les vis de fixation des lames, afin que l’utilisation de l’appareil se fasse toujours en toute sécurité.
Pour des raisons de sécurité, remplacer immédiatement les pièces usées ou endommagées.
Les travaux sous l’appareil exigent une attention particulière en raison du poids du tracteur de pelouse. S’adresser à un revendeur spécialisé, VIKING recommandant les revendeurs agréés VIKING. Il est équipé d’une fosse de réparation ou d’une plateforme de travail hydraulique.
Vérifier que les roues avant et arrière sont correctement fixées.
Le tracteur de pelouse et les équipements doivent toujours être dans un état parfait de fonctionnement ; tous les dispositifs de sécurité doivent être présents et être en excellent état.
Vérifier que la pression de gonflage des pneumatiques est correcte. La pression de gonflage indiquée dans le manuel d’utilisation ne doit pas être dépassée.
Effectuer des travaux sur les lames uniquement avec des gants de protection et en faisant extrêmement attention.
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Vérifier régulièrement le fonctionnement du frein et faire effectuer les réglages ou les travaux d’entretien nécessaires par un spécialiste. VIKING recommande les revendeurs spécialisés VIKING.
Système électrique et batterie :
Afin d’éviter toute formation d’étincelle due à un court-circuit, commencer tout d’abord par débrancher le câble négatif (–) de la batterie et le rebrancher en dernier.
Ne jamais fumer lors de travaux sur la batterie. Tenir toutes étincelles, flammes ou autres sources de chaleur éloignées
de la batterie. Une vigilance extrême est requise lors de
l’utilisation de câbles d’aide au démarrage. Respecter les instructions afin d’éviter d’endommager le tracteur de pelouse (actionner notamment le starter 10 secondes maximum). (Ö 11.2)
En cas de recharge de la batterie à l’aide d’un autre chargeur, respecter les instructions figurant au chapitre « Charge de la batterie ». (Ö 13.16)
Ne jamais ouvrir la batterie ou la faire tomber.
Toujours charger la batterie dans une pièce fermée et sèche, avec une bonne aération et à l’abri de la pluie.
Ne pas court-circuiter les raccords de la batterie.
Ne pas utiliser les batteries déformées ou défectueuses (qui fuient) mais les remplacer et les mettre au rebut dans le respect de l’environnement. Respecter les prescriptions locales.
Du liquide peut s’écouler sur les batteries défectueuses. Évitez tout contact ! En cas de contact accidentel, rincer à l’eau. En cas de contact du liquide avec les yeux, consulter également un médecin. Le liquide s’écoulant de la batterie peut entraîner des irritations cutanées, des brûlures thermiques et des brûlures chimiques.
Vérifier régulièrement que les câbles de raccordement à la batterie sont en bon état en effectuant un contrôle visuel. Faire remplacer les câbles endommagés par un spécialiste.
Les fusibles ne doivent jamais être pontés. Ne jamais utiliser de fusibles présentant une autre capacité de charge que celle indiquée (ampères).

4.9 Stockage prolongé

Laisser refroidir le moteur à combustion avant de ranger l’appareil dans un local fermé.
Ranger le tracteur de pelouse avec le réservoir vidé et le carburant dans une pièce fermée à clé et bien aérée.
Ne jamais ranger l’appareil avec de l’essence dans le réservoir de carburant dans un bâtiment où des vapeurs d’essence pourraient entrer en contact avec des flammes ou des étincelles.
S’il est nécessaire de vider le réservoir (p. ex. pour l’hivernage), vider le réservoir de carburant en plein air uniquement (p. ex. en faisant tourner le moteur à combustion dehors).
Ranger l’appareil en bon état de fonctionnement.
Toujours retirer et ranger la clé de contact en lieu sûr pour éviter toute utilisation non autorisée ou non conforme par des enfants ou autrui.
Nettoyer minutieusement le tracteur de pelouse avant son stockage (p. ex. hivernage). Les restes d’herbes et les feuilles sèches à proximité du silencieux risqueraient de s’enflammer. Risque
d’inflammation !
Avant de remiser l’appareil, effectuer tous les travaux d’entretien nécessaires (graissage, etc.). (Ö 13.1)
Si le tracteur de pelouse n’est pas utilisé pendant une durée prolongée, les câbles de batterie doivent être débranchés. VIKING recommande de démonter la batterie et de la stocker entièrement chargée dans une pièce fermée à clé et au sec. (Ö 13.15)
Mettre les batteries à l’abri de toute utilisation non autorisée (hors de portée des enfants p. ex.).
Laisser l'appareil refroidir entièrement avant de le recouvrir.

4.10 Mise au rebut

Les déchets comme l’huile usagée ou le carburant, les lubrifiants, filtres, batteries et autres pièces d’usure usagés peuvent être nocifs pour les personnes, les animaux et l’environnement et doivent par conséquent être mis au rebut conformément.
S’adresser au centre de recyclage local ou au revendeur spécialisé pour connaître la procédure correcte de mise au rebut. VIKING recommande les revendeurs spécialisés VIKING.
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S’assurer que les appareils usagés sont mis au rebut conformément à la législation en vigueur. Mettre l’appareil hors d’usage avant la mise au rebut. Afin de prévenir tout accident, retirer en particulier la clé de contact, la batterie et les câbles d’allumage au niveau du moteur à combustion.
Risque de blessures causées par une lame de coupe !
Ne jamais laisser un tracteur de pelouse usagé sans surveillance. S’assurer que l’appareil et en particulier les lames de coupe sont conservés hors de portée des enfants.
La batterie et l’appareil doivent être mis au rebut séparément. S’assurer que les batteries sont mises au rebut en toute sécurité et dans le respect de l’environnement.

5. Signification des pictogrammes

Attention !
Avant la mise en service, lire et prendre en compte le manuel d’utilisation et les consignes de sécurité.
Risque de blessures !
Retirer la clé de contact avant tous travaux sur l’outil de coupe et avant les travaux d’entretien et de nettoyage.
Attention !
Se tenir à distance.
Risque de blessures !
Ne pas rouler ou tondre sur des terrains présentant une pente de plus de 10° (17 %).
Risque de basculement !
Risque de blessures !
Tenir toute autre personne éloignée de la zone de danger.
Attention !
Ne jamais s’approcher de la zone de rotation des lames de coupe lorsque le moteur tourne.
Risque de blessures !
Ne pas marcher sur le plateau de coupe.
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Attention !
Faire attention aux pièces mobiles lorsque le moteur tourne, travailler avec le déflecteur latéral.
Risque de brûlure !
Ne pas toucher les surfaces brûlantes. Des pièces du moteur, en particulier le silencieux, deviennent extrêmement chaudes.
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6. Contenu de l’emballage

7. Travaux avant la première mise en service 8. Éléments de commande

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Rep. Désignation Qté
A Appareil de base 1 B Clé de contact 2
Manuel d’utilisation 1
Notice d’utilisation du
moteur
Feuillet accompagnant la batterie
Contrôler le niveau de remplissage d’huile moteur. (Ö 13.9)
Faire l’appoint de carburant. (Ö 11.1)
Ouvrir le robinet d’alimentation en
1
1
carburant. (Ö 13.12)
Optimiser la pression de gonflage. (Ö 13.23)

8.1 Serrure de contact

Remarque
Il n’est possible d’insérer et de retirer la clé de contact que lorsque le moteur est coupé (position STOP). La serrure de contact ne peut être commandée qu’avec la clé de contact correspondante. Ne jamais utiliser de tournevis ou d’objet similaire !
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Mettre la clé de contact (1) dans la serrure de contact (2).
Tourner la clé de contact pour sélectionner l’une des quatre positions suivantes :
moteur coupé :
Dans cette position, le moteur est coupé ou est en train d’être arrêté.
Éclairage activé (fonctionnement avec éclairage) :
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Si la clé de contact est placée dans cette position alors que le moteur est coupé, l'éclairage s'allume sans que le moteur démarre. Cela engendre une décharge de la batterie. Si la clé de contact est placée dans cette position alors que le moteur tourne, l'éclairage s'allume et le moteur continue de tourner (fonctionnement avec éclairage).
Contact mis ou moteur en marche :
Si la clé de contact est placée dans cette position alors que le moteur est coupé, le contact est mis sans que le moteur démarre. Après le démarrage, la clé de contact repasse automatiquement dans cette position et le moteur tourne.
Laisser tourner le moteur :
Le moteur démarre une fois que toutes les conditions relatives à la sécurité sont réunies pour le démarrage et que la clé de contact est mise dans cette position. Lorsque la clé de contact est relâchée, elle repasse en position « moteur en marche ».
8.2 Levier des gaz avec fonction starter
(MT 4097 SX, MT 4097 S, MT 4112 S)
Remarque
Lors d’un démarrage avec le moteur à froid, le levier des gaz des modèles MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S doit être placé en position de starter.
Éviter tout endommagement de l’appareil !
Lorsque le moteur tourne, le levier des gaz ne doit pas se trouver en position de starter. Immédiatement après le démarrage, mettre le levier des gaz en position MAX.
Position de starter :
Pousser le levier des gaz (1) vers l’avant en position de starter (faire attention à la position de réglage).
Réglage du régime du moteur :
Remarque
N’effectuer la tonte qu’au régime maximal du moteur. Le levier des gaz doit se trouver en position MAX.
Si le levier des gaz (1) est déplacé vers le bas ou vers le haut, le régime du moteur change ainsi que le régime des lames de coupe lorsque le plateau de coupe est embrayé.
Position MAX :
Si le levier des gaz (1) est placé vers l’avant en direction du repère MAX, le régime du moteur augmente.
Position MIN :
Si le levier des gaz (1) est placé vers l’arrière en direction du repère MIN, le régime du moteur diminue.
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8.3 Levier des gaz (MT 4112 SZ)

Remarque
Avec un démarrage à froid du moteur, le levier des gaz du modèle MT 4112 SZ doit être placé en position MAX. Actionner également le bouton de starter.
Réglage du régime du moteur :
Remarque
N’effectuer la tonte qu’au régime maximal du moteur. Le levier des gaz doit se trouver en position MAX.
Position MIN :
Si le levier des gaz (1) est placé vers l’arrière en direction du repère MIN, le régime du moteur diminue.

8.4 Bouton de starter (MT 4112 SZ)

Pour démarrer lorsque le moteur est froid, le modèle MT 4112 SZ est équipé d’un bouton de starter supplémentaire.
Remarque
Pour démarrer le tracteur de pelouse lorsque le moteur est chaud, le bouton de starter ne doit pas être actionné.
IMPORTANT:
Dès que le moteur tourne, le bouton de starter doit être replacé dans sa position initiale.
Activation du starter :

8.5 Interrupteur du plateau de coupe

L’interrupteur du plateau de coupe permet d’embrayer et de débrayer le plateau de coupe lorsque le moteur est en marche. Les lames du plateau de coupe commencent alors à tourner ou s’immobilisent.
Remarque
Ne pas embrayer le plateau de coupe dans de l’herbe haute ou à la hauteur de coupe la plus basse. Embrayer le plateau de coupe uniquement lorsque le moteur est en marche et lorsque celui-ci est au régime maximal. Pour des raisons de sécurité, l'embrayage ne fonctionne que lorsque l'utilisateur est assis sur le siège du conducteur (dispositif de sécurité).
Embrayage du plateau de coupe :
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Si le levier des gaz (1) est déplacé vers le bas ou vers le haut, le régime du moteur change ainsi que le régime des lames de coupe lorsque le plateau de coupe est embrayé.
Position MAX :
Si le levier des gaz (1) est placé vers l’avant en direction du repère MAX, le régime du moteur augmente.
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Avant de démarrer, tirer le bouton de starter (1) jusqu'en butée.
Désactivation du starter :
Enfoncer le bouton de starter jusqu’en butée.
Pousser l'interrupteur du plateau de coupe (1) sur la partie supérieure, jusqu'en butée.
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Débrayage du plateau de coupe :
Pousser l'interrupteur du plateau de coupe (1) sur la partie inférieure, jusqu'en butée.

8.6 Levier de sélection du sens de la marche

Remarque
Relâcher tout d’abord la pédale d’entraînement avant d’actionner le levier de sélection du sens de la marche. Lorsque la pédale d’entraînement est enfoncée, le levier de sélection du sens de la marche est verrouillé et ne peut pas être actionné pour des raisons de sécurité. L’appareil ne se met pas en mouvement simplement du fait que le levier de sélection du sens de la marche est actionné.
Le levier de sélection du sens de la marche a deux positions. On peut sélectionner le sens de marche avant ou arrière.
Sélectionner le sens de la marche :
Marche avant :
Placer le levier de sélection du sens de la marche (1) en position avant.
Marche arrière :
Placer le levier de sélection du sens de la marche (1) en position arrière.

8.7 Volant

Attention !
Pendant la conduite, toujours tenir le volant fermement des deux mains.
Tourner le volant (1) vers la gauche L ou la droite R afin de changer le sens de déplacement de l’appareil. Plus l’utilisateur tourne le volant (1), plus le rayon de braquage est réduit.

8.8 Réglage du siège du conducteur

Le siège est réglable en continu.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Rabattre le siège du
conducteur vers l’avant.
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Desserrer les deux écrous papillon (1). Mettre le siège du conducteur dans la position souhaitée. Serrer les deux écrous papillon (1).

8.9 Pédale d’entraînement

Remarque
Avant d’actionner la pédale d’entraînement, vérifier que la bonne direction est sélectionnée au niveau du levier de sélection du sens de la marche. Pour des raisons de sécurité, si le frein de stationnement est serré ou si la pédale de frein est enfoncée, l'actionnement de la pédale d’entraînement ne sera pas fonctionnelle.
La vitesse de déplacement de l'appareil est régulée en continu à l’aide de la pédale d’entraînement.
Réduction de la vitesse :
Diminuer la pression sur la pédale d’entraînement (1).
Augmentation de la vitesse :
Appuyer sur la pédale d’entraînement (1).

8.10 Pédale de frein

L’appareil peut être freiné pendant le déplacement ou immobilisé à l’aide de la pédale de frein.
Remarque
Lorsque la pédale de frein est actionnée, les deux roues arrière sont freinées. Le frein agit exclusivement sur les deux roues arrière.
Avertissement !
Ne jamais mettre l’appareil en marche lorsque les freins sont défectueux. Faire toujours réparer ou régler des freins défectueux par un revendeur spécialisé. VIKING recommande de s’adresser aux revendeurs agréés VIKING. Ne jamais essayer d’effectuer soi­même la maintenance des freins.

8.11 Frein de stationnement

Les roues arrière de l’appareil sont bloquées par le frein de stationnement serré. Cela permet d’éviter que le tracteur de pelouse se mette tout seul en mouvement (p. ex. sur un terrain en pente, etc.).
Remarque
Avant de serrer le frein de stationnement, contrôler toujours le fonctionnement du frein.
Serrage du frein de stationnement :
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Arrêt :
Retirer le pied de la pédale d’entraînement (1).
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Appuyer sur la pédale de frein (1). Plus la pédale de frein (1) est enfoncée, plus les roues arrière sont freinées.
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Avec le pied, enfoncer la pédale de frein (1) vers le bas jusqu’en butée et la maintenir enfoncée. Relever le levier de frein de stationnement (2).
Relâcher la pédale de frein. Le frein de stationnement est activé lorsque la pédale de frein reste enfoncée.
Relâcher le levier du frein de stationnement. Celui-ci bascule vers le bas. Les roues arrière sont bloquées.
Desserrage du frein de stationnement :
Déverrouillage du levier de réglage de la hauteur de coupe :
Risque de blessures !
Avant de déverrouiller le levier de réglage de la hauteur de coupe, bien tenir la poignée du levier. Pour des raisons de sécurité, déverrouiller le levier de réglage de la hauteur de coupe uniquement lorsque l’appareil est immobilisé.
Le déverrouillage du levier de réglage de la hauteur de coupe dépend du montage ou non du plateau de coupe.
Le levier de réglage de la hauteur de coupe est déverrouillé et la hauteur de coupe peut être réglée.
Verrouillage du levier de réglage de la hauteur de coupe :
Guider lentement le levier de réglage de la hauteur de coupe (1) de la main vers l’extérieur jusqu’à ce qu’il s’enclenche dans un cran.
Appuyer brièvement (avec le pied) sur la pédale de frein (1).
La pédale de frein revient à sa position initiale (non enfoncée). Le frein de stationnement est désactivé et les roues arrière ne sont plus bloquées.
8.12 Levier de réglage de la hauteur de
coupe
Le levier de réglage de la hauteur de coupe permet de régler 7 niveaux de coupe.
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Déverrouillage plateau de coupe monté : Tirer le levier de réglage de la hauteur de coupe (1) vers l’intérieur (vers le siège du conducteur) et le maintenir.
Déverrouillage plateau de coupe démonté : Pousser le levier de réglage de la hauteur de coupe (1) légèrement vers le bas et le maintenir. Tirer le levier de réglage de la hauteur de coupe (1) vers l’intérieur (vers le siège du conducteur) et le maintenir.

8.13 Tige de débrayage du boîtier de transmission

La transmission peut être débrayée (pour pousser l'appareil) ou embrayée (pour l’entraînement) au moyen de la tige de débrayage du boîtier de transmission.
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Avertissement ! Risque de pincement !
La tige de débrayage du boîtier de transmission doit être tirée uniquement lorsque l’appareil est sur une surface plane car celui-ci peut se mettre en mouvement tout seul. Si l’appareil est arrêté alors que la transmission est débrayée, le frein de stationnement doit systématiquement être serré.
Remarque
La tige de débrayage du boîtier de transmission se trouve derrière la roue arrière droite. La tige de débrayage du boîtier de transmission doit être tirée uniquement lorsque le tracteur de pelouse est poussé.
Débrayage de la transmission :
Embrayage de la transmission :
Pousser la tige de débrayage du boîtier de transmission (1) vers l’intérieur jusqu’en butée.

9. Conseils d’utilisation

Avertissement ! Risque de blessures !
Respecter toutes les consignes de sécurité avant chaque utilisation de l’appareil. Les travaux en pente exigent une attention et des précautions particulières.
Remarque
Contrôler que le plateau de coupe est en position de montage correcte avant la tonte. Lors de la première utilisation de l’appareil, choisir une surface plane et régulière et tondre en lignes droites se chevauchant légèrement pour s’exercer. L’herbe doit toujours être tondue lorsqu’elle est sèche.
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Tirer la tige de débrayage du boîtier de transmission (1) vers l’extérieur jusqu’en butée.
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9.1 Tonte

Remarques générales :
Attention - risque d’incendie !
Éviter toute surcharge de l’entraînement du plateau de coupe, une surcharge peut provoquer un glissement continu de la courroie trapézoïdale et entraîner un risque d’incendie en raison de la surchauffe. Les bruits de fonctionnement inhabituels, par ex. un grincement (bruit de frottement) de la courroie trapézoïdale, indiquent que les sollicitations sont trop importantes. Par conséquent, ne jamais tondre avec un canal d’éjection bouché lorsque l’herbe est haute ; si nécessaire, utiliser un kit-mulching (accessoire spécial). Éliminer tout élément inflammable (herbe, feuilles, etc.) du plateau de coupe, en particulier au niveau de la courroie trapézoïdale, et le nettoyer régulièrement afin d’éviter tout risque d’incendie.
Pendant la tonte, les brins d'herbe sont projetés sur une grande surface, latéralement par rapport au plateau de coupe, pour reposer ensuite sur le sol.
Afin que les brins d'herbe soient projetés sur une grande surface, les points suivants doivent être observés :
Respecter le sens de la marche.
N’effectuer la tonte qu’au régime
maximal du moteur. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Le gazon doit être sec. En raison de leur poids plus élevé, les brins d'herbe humides forment des andains.
Les lames de coupe doivent être en bon état (aiguisées et non endommagées). (Ö 13.6)
Adapter la vitesse de déplacement à l’état du gazon. (Ö 8.9)
Sélectionner une hauteur de coupe appropriée – ne pas tondre trop ras. (Ö 11.6)
Sens de la marche à adopter pour tondre :
Respecter le bon sens de la marche lors de la tonte. Adopter le sens de la tonte de sorte que les brins d'herbe soient toujours projetés vers la surface déjà tondue. Ainsi les brins d'herbe sont projetés et répartis de façon uniforme. Éviter par ailleurs une sollicitation trop importante de l'appareil qui serait engendrée par une trop grande quantité de gazon.
Exemple : Tonte en spirale
Tondre dans le sens inverse des aiguilles d'une montre et de l'extérieur vers l'intérieur. Ainsi les brins d'herbe sont projetés en direction de la surface déjà tondue.
Commencer par le côté extérieur de la pelouse, puis se diriger vers l'intérieur.
Avancer dans le sens inverse des aiguilles d’une montre.
Comment éviter les bourrages au niveau du plateau de coupe / de l'ouverture du canal d'éjection :
Pour éviter les bourrages au niveau de l'ouverture du canal d'éjection du plateau de coupe, garder constamment un œil sur l'ouverture pendant la tonte et la nettoyer le cas échéant. Si l'ouverture du canal d’éjection au niveau du plateau de coupe est bouchée par de l’herbe à brefs intervalles, réduire la vitesse ou opter pour une hauteur de coupe plus élevée.
Si le problème persiste, il est probable que les lames de coupe sont émoussées ou que les ailettes des lames de coupe sont endommagées voire usées. Réaffûter les lames de coupe ou les remplacer.
De plus, l'intérieur du plateau de coupe, l'ouverture du canal d’éjection au niveau du plateau de coupe et les lames de coupe doivent être soigneusement nettoyés après chaque utilisation de sorte qu’aucun brin d’herbe ne reste accroché.
Épandage d’engrais :
La tonte retire au sol des nutriments permanents qui peuvent être restitués grâce un engrais à effet longue durée. En règle générale, trois épandages d’engrais par saison de tonte sont nécessaires. Le gazon doit être sec afin que l’engrais ne colle pas aux brins et ne brûle pas le gazon. Il est recommandé d’arroser le gazon afin d’être sûr que l’engrais est bien rincé (respecter les instructions du fabricant).
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Tonte en ménageant le gazon :
Les facteurs les plus importants pour travailler en ménageant le gazon sont la technique de travail et l’humidité du sol.
Pour une tonte parfaite, la vitesse doit être adaptée à l’état et à l’humidité de l’herbe à tondre (hauteur et densité).
Les virages trop serrés augmentent la charge pour le gazon et entraînent des mauvais résultats de tonte si le gazon est humide car les roues s’enfoncent dans un gazon meuble.

10. Dispositifs de sécurité

L’appareil est équipé de plusieurs dispositifs de sécurité garantissant une utilisation sûre et empêchant une utilisation non autorisée.
Risque de blessures !
Si l’un des dispositifs de sécurité présente un défaut, l’appareil ne doit pas être mis en marche. VIKING vous recommande de vous adresser à un revendeur agréé VIKING.
Pour démarrer le moteur, il faut impérativement que :
– le plateau de coupe soit débrayé, – la pédale de frein soit enfoncée ou le
frein de stationnement soit serré.
Le moteur s’arrête si l’utilisateur :
– quitte le siège du conducteur alors que
le plateau de coupe est embrayé,
– quitte le siège du conducteur et que le
frein de stationnement n’est pas serré.
Frein de ralentissement de lame intégré :
Après le débrayage, les lames de coupe s’immobilisent au plus tard au bout de
5 secondes.
Remarque
Après l’actionnement de l’embrayage du plateau de coupe, les lames de coupe tournent et un bruit de rotation se fait entendre. Le délai d’immobilisation correspond à la durée du bruit de rotation après le débrayage, il peut se mesurer avec un chronomètre.

11. Mise en service de l’appareil

Lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
Se familiariser avec les différents éléments de commande de l’appareil. (Ö 8.)
Avant la mise en service, prendre en compte le plan d’entretien et effectuer tous les travaux de maintenance nécessaires. (Ö 13.1)
Avant chaque mise en service, vérifier que tous les dispositifs de sécurité fonctionnent. Les dispositifs de sécurité ne doivent pas manquer, ni être endommagés, pontés ou modifiés. (Ö 10.)
Risque de blessures !
Pour des raisons de sécurité, ne pas utiliser l’appareil sur des terrains inclinés à plus de 10° (17,6 %). Une pente de 17,6 % correspond à une montée verticale de 17,6 cm pour une distance horizontale de 100 cm.

11.1 Plein de carburant

Ne pas remplir complètement le réservoir à essence, laisser un espace libre de 4 cm env. sous le bord de la tubulure de remplissage, de sorte que le carburant ait assez de place en cas de dilatation.
Volume maximal du réservoir :
9litres
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Recommandation :
Carburant frais de marque, consulter la notice d’utilisation du moteur pour obtenir des indications sur la qualité du carburant (indice d’octane).
– Essence sans plomb.
Procédure de remplissage :
Couper le moteur et le laisser refroidir / tiédir. (Ö 11.3)
Serrer le frein de stationnement. (Ö 8.11)
Pour éviter de renverser du carburant, utiliser un entonnoir adéquat (non livré avec l’appareil).
Verser le carburant lentement et avec précaution. Pour éviter tout débordement, procéder au remplissage en plusieurs fois. À chaque pause, retirer l’entonnoir et vérifier le niveau de remplissage du réservoir. Plus la quantité de carburant déjà versée est importante, plus les quantités ajoutées après chaque pause devront être réduites.
Bouchon du réservoir :
Dévisser le bouchon du réservoir (1) (en respectant le sens de la flèche) et le retirer.
Remplir le réservoir de carburant à l’aide d’un entonnoir approprié (non fourni) (voir la procédure de remplissage).
Poser le bouchon du réservoir (1) et le visser (en respectant le sens de la flèche). Serrer ensuite le bouchon du réservoir (1) à la main.
Essuyer le carburant éventuellement renversé et le laisser s’évaporer quelque temps avant de démarrer le moteur.

11.2 Démarrage du moteur

Risque de blessures !
Lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité » avant de démarrer. (Ö 4.) Ne démarrer l’appareil que lorsque l’utilisateur est assis sur le siège du conducteur.
Pendant l’utilisation (par ex. la tonte), le levier des gaz doit toujours être en position MAX.
Éviter tout endommagement de l’appareil !
Si le moteur ne démarre pas, tenir compte du fait qu’il risque de se noyer au bout de plusieurs tentatives de démarrage. La clé de contact ne doit jamais être maintenue plus de 10 secondes en position « Laisser tourner le moteur ».
Respecter les points suivants avant de démarrer :
Lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
Contrôler le niveau d’huile moteur. (Ö 13.9)
Retirer les brins d’herbe du plateau de coupe et du compartiment moteur.
Contrôler le carburant.
Contrôler le fonctionnement du frein
avant chaque mise en service. (Ö 11.5)
Effectuer tous les réglages personnalisés (réglage du siège du conducteur) au niveau de l’appareil. Ne pas les effectuer lorsque le moteur tourne !
Ne pas démarrer l’appareil lorsque des personnes, en particulier des enfants, ou bien des animaux se trouvent à proximité.
Ordre de démarrage
Pour démarrer l'appareil, procéder dans l’ordre suivant :
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Ouvrir le robinet d’alimentation en carburant. (Ö 13.12)
Avant de démarrer, appuyer sur la pédale de frein jusqu’en butée et la maintenir enfoncée ou serrer le frein de stationnement. (Ö 8.10), (Ö 8.11)
Contrôler l’interrupteur du plateau de coupe : le plateau de coupe doit être débrayé. (Ö 8.5)
Mettre la clé de contact dans la serrure de contact et la tourner en position « Contact mis » ou « Le moteur tourne ». (Ö 8.1)
Avec le moteur froid :
MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S : Placer le levier des gaz en position de starter. (Ö 8.2)
MT 4112 SZ :
Placer le levier des gaz en position MAX et tirer le bouton de starter.
Avec le moteur chaud :
Placer le levier des gaz en position MAX. (Ö 8.3)
Tourner la clé de contact en position « Laisser tourner le moteur ». Le moteur démarre. Relâcher la clé de contact dès que le moteur tourne. Elle passe automatiquement en position « Contact mis » ou « Le moteur tourne ».
MT 4097 S, MT 4097 SX, MT 4112 S : Lorsque le moteur tourne, remettre le levier des gaz en position MAX. Attention à la position de réglage ! (Ö 8.2) MT 4112 SZ : Enfoncer le bouton de starter. (Ö 8.4)
Le moteur tourne. L’utilisateur peut retirer son pied de la pédale de frein.

11.3 Arrêt du moteur

Débrayer le plateau de coupe avant de couper le moteur. (Ö 8.5)
Risque de blessures !
Si l’utilisateur quitte l’appareil une fois le moteur coupé, retirer la clé de contact pour des raisons de sécurité. Ranger la clé de contact afin que seules des personnes autorisées y aient accès, pour éviter toute utilisation de l’appareil par des enfants ou des personnes non familiarisées au maniement de l’appareil. De plus, serrer systématiquement le frein de stationnement avant de quitter l’appareil. (Ö 8.11)
Arrêter le moteur dans l’ordre suivant :
Freiner l’appareil jusqu’à immobilisation complète.
Débrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
Placer le levier des gaz en
position-MIN. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Tourner la clé de contact en position « moteur coupé ». Le moteur se coupe.
Serrer le frein de stationnement. (Ö 8.11)
Fermer le robinet d’alimentation en carburant, si nécessaire. (Ö 13.12)
Retirer et ranger la clé de contact afin que seules des personnes autorisées y aient accès.

11.4 Conduite

Avertissement !
Toujours choisir une petite vitesse sur le terrain. Réduire impérativement la vitesse de déplacement avant tout changement de direction, en particulier sur les terrains en pente.
Pour garantir un refroidissement optimal de la transmission, la vitesse doit être régulée uniquement via la pédale d’entraînement au régime maximal du moteur.
Respecter les points suivants avant de conduire l’appareil :
Contrôler le fonctionnement des freins avant chaque utilisation. (Ö 8.10)
Embrayer la tige de débrayage du boîtier de transmission. (Ö 8.13)
Arrêter l’appareil et seulement une fois qu’il s’est immobilisé, déplacer le levier de sélection du sens de la marche.
Marche avant :
Démarrer le moteur. (Ö 11.2)
Placer le levier de sélection du sens de
la marche en position avant (sens de marche avant). (Ö 8.6)
Desserrer le frein de stationnement le cas échéant. (Ö 8.11)
Lorsqu’on appuie sur la pédale d’entraînement, la vitesse est régulée et l’appareil se met en mouvement vers l’avant.
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Marche arrière :
Démarrer le moteur. (Ö 11.2)
Placer le levier de changement de
direction en position arrière (sens de marche arrière). (Ö 8.6)
Desserrer le frein de stationnement le cas échéant. (Ö 8.11)
Lorsqu’on appuie sur la pédale d’entraînement, la vitesse est régulée et l’appareil se met en mouvement vers l’arrière.

11.5 Freinage

Risque de blessures !
Avant de freiner, réduire la vitesse en relâchant la pression exercée sur la pédale d’entraînement. Si possible, ne pas freiner brusquement à pleine vitesse.
Réduire la vitesse.
Enfoncer la pédale de frein
uniformément jusqu’à ce que l’appareil s’immobilise.

11.6 Réglage de la hauteur de coupe

Risque de blessures !
Pour des raisons de sécurité, ne régler la hauteur de coupe que lorsque l’appareil est immobilisé.
Freiner l’appareil jusqu’à immobilisation complète. (Ö 11.5)
Déverrouiller le levier de réglage de la hauteur de coupe et le tenir. (Ö 8.12)
La hauteur de coupe peut être réglée à 7 niveaux de coupe en levant ou abaissant le levier de réglage de la hauteur de coupe.
Verrouiller le levier de réglage de la hauteur de coupe. (Ö 8.12)
Hauteur de coupe 1 :
Hauteur de coupe de 35 mm
Hauteur de coupe 7 :
Hauteur de coupe de 90 mm

11.7 Tonte

Pour la tonte, toujours sélectionner le régime maximal du moteur. Les lames de coupe sont optimisées pour ce régime moteur en vue d’offrir une coupe parfaite et une excellente qualité de coupe. Si le plateau de coupe est embrayé pendant la conduite, le régime du moteur diminue brièvement en raison de la charge supplémentaire à la mise en marche des lames de coupe. Le moteur continue ensuite de tourner au régime moteur réglé. Si l'ouverture du canal d’éjection se bouche ou que le régime du moteur diminue pendant la tonte, sélectionner une vitesse inférieure ou une hauteur de coupe supérieure. Pour obtenir un beau gazon bien tondu, lire et prendre en compte le chapitre « Conseils pour la tonte » avant la tonte. (Ö 9.)
Respecter les points suivants avant d’embrayer les lames de coupe :
– Aucune autre personne, en particulier
des enfants ou des animaux, ne doit se trouver à proximité.
– Contrôler la totalité du terrain où
l’appareil va être utilisé et enlever toutes les pierres, tous les morceaux de bois, fils de fer, os et autres corps étrangers.
– Effectuer un contrôle visuel avant
d’embrayer le plateau de coupe afin de vérifier si les dispositifs de sécurité (flasques de protection de la courroie trapézoïdale, déflecteur latéral, etc.) sont montés correctement et sont en bon état.
– N’embrayer les lames de coupe qu’au
régime maximal du moteur.
– N’embrayer les lames de coupe qu’une
fois que l’appareil se trouve déjà sur la pelouse à tondre.
– Ne pas embrayer les lames de coupe
dans de l’herbe haute ni avec un réglage de la hauteur de coupe au plus bas.
Embrayage de la lame de coupe dans l’ordre suivant :
Démarrer le moteur. (Ö 11.2)
Conduire l’appareil jusqu’à la pelouse à
tondre.
Ne pas embrayer le plateau de coupe dans de l’herbe haute ou à la hauteur de coupe la plus basse. (Ö 8.12)
Embrayer le plateau de coupe en appuyant sur l’interrupteur du plateau de coupe. (Ö 8.5)
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Pendant la tonte :
Pendant la tonte, placer le levier des gaz en position MAX. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Pendant la tonte, toujours adapter la vitesse à la hauteur de l’herbe / de coupe. Opter pour une vitesse plus lente si l’herbe est haute ou si la hauteur de coupe est basse. (Ö 8.9)
Débrayage de la lame de coupe dans l’ordre suivant
Conduire le tracteur de pelouse sur la zone déjà tondue ou sélectionner la hauteur de coupe maximale du plateau de coupe. (Ö 8.12)
Débrayer le plateau de coupe en appuyant sur l’interrupteur du plateau de coupe. (Ö 8.5)
Risque de blessures !
Attention, la lame de coupe met quelques secondes (5 secondes maxi) à s’immobiliser après le débrayage du plateau de coupe.

11.8 Remorquage de charges

Risque de blessures !
Contrôler le fonctionnement du frein avant d’accrocher des charges. (Ö 8.10) Les caractéristiques de conduite de l’appareil sont modifiées lors du transport de charges (course de freinage plus longue, sélectionner une vitesse réduite pour les changements de direction, etc.). Plus la charge est lourde, plus les caractéristiques de conduite sont modifiées !
Éviter tout endommagement de l’appareil !
La force de traction maximale diminue en côte.
Poids maximal de chargement d’une remorque sur une surface plane = 250 kg Poids maximal de chargement d’une remorque sur une pente de 10° maxi = 100 kg
Charge de timon maximale = 40 kg Charge de traction maximale = 40 kg
Une charge de traction de 40 kg sur l’attelage de la remorque est obtenue sur une surface plane lors de la traction d’une remorque d’un poids de 250 kg.

11.9 Tonte sur des terrains en pente

Avertissement !
Avant d’utiliser l’appareil sur des terrains en pente, lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité », en particulier les « Instructions pour un fonctionnement en toute sécurité ».(Ö 4.) Pour des raisons de sécurité, ne pas utiliser l’appareil sur des terrains inclinés à plus de 10° (17,6 %). Une pente de 17,6 % correspond à une montée verticale de 17,6 cm pour une distance horizontale de 100 cm. Pour garantir un graissage suffisant du moteur en cas d’utilisation de l’appareil sur des terrains en pente, observer les indications figurant dans la notice d’utilisation du moteur. Contrôler le fonctionnement du frein avant de tondre sur un terrain en pente.
Respecter les points suivants :
– Avancer dans le sens de la longueur
sur les pentes. Le risque de basculer augmente dans le sens transversal.
– Éviter les changements de direction sur
les terrains en pente.
– S’il est absolument nécessaire de
changer de direction, agir avec une extrême prudence.
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12. Plateau de coupe

Vue d’ensemble des composants montés sur le plateau de coupe :
1 Plateau de coupe 2 Ressort tendeur 3 Suspension de plateau de coupe avant 4 Suspension de plateau de coupe
arrière
5 Goupille d’arrêt 6 Flasque de protection de la courroie
trapézoïdale
7 Barre de support

12.1 Démontage du plateau de coupe

Risque de blessures !
Avant d’effectuer des travaux sur le plateau de coupe, lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
Positionner l’appareil sur un sol plat et ferme.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Retirer la clé de contact.
Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
Sélectionner la hauteur de coupe maximale. (Ö 8.12)
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Détente de la courroie trapézoïdale :
Tirer le ressort tendeur (2) vers l'arrière, le décrocher et le déposer.
Détacher le flasque de protection de la courroie trapézoïdale avant :
Braquer les roues vers la gauche jusqu'en butée.
Pousser la barre de support (7) vers l’avant et la maintenir enfoncée. Rabattre le flasque de protection de la courroie trapézoïdale (6) vers le bas. Le flasque de protection de la courroie trapézoïdale se trouve sur la courroie trapézoïdale.
Décrochage de la courroie trapézoïdale :
Décrochage du plateau de coupe à l’arrière :
Risque de pincement !
Avant de retirer la goupille d'arrêt, veiller à ce que vos doigts, mains, pieds, etc. ne se trouvent pas directement sous le plateau de coupe.
Risque de blessures !
Après avoir décroché le plateau de coupe au niveau de la partie arrière, le levier de réglage de la hauteur de coupe est sous tension. Juste après le décrochage, régler avec précaution le levier de réglage de la hauteur de coupe en position maximale.
Remarque
Respecter impérativement l’ordre pour faciliter le démontage.
Sélectionner la hauteur de coupe minimale. (Ö 8.12)
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Dévisser la vis (8) derrière la roue avant droite (9).
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Pousser la barre de support (7) vers l’avant et la maintenir enfoncée. Tirer la courroie trapézoïdale (10) vers l'avant et la décrocher.
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Retirer la goupille d’arrêt (5). Soulever légèrement le plateau de coupe (1) et le maintenir. Détacher le plateau de coupe (1) de la suspension arrière du plateau de coupe (4).
Répéter l’opération de l'autre côté.
Déposer le plateau de coupe lentement
et avec précaution.
Régler avec précaution le levier de réglage de la hauteur de coupe en position maximale.
Décrochage du plateau de coupe à l’avant :
Risque de pincement !
Avant le décrochage, veiller à ce que vos doigts, mains, pieds, etc. ne se trouvent pas directement sous le plateau de coupe. Après le décrochage du plateau de coupe, la suspension du plateau de coupe se rabat automatiquement vers le haut.
plateau de coupe (3). Relâcher le plateau de coupe avec précaution.
Répéter l’opération de l'autre côté.
Déposer le plateau de coupe lentement
et avec précaution.
Retrait du plateau de coupe :
Sélectionner la hauteur de coupe maximale. (Ö 8.12)
Serrer le frein de stationnement. (Ö 8.11)
Braquer les roues vers la gauche jusqu'en butée.
Risque de blessures !
Une fois le plateau de coupe décroché, le levier de réglage de la hauteur de coupe est sous tension. Prudence lors du montage du plateau de coupe.
Régler avec précaution le levier de réglage de la hauteur de coupe en position maximale. (Ö 8.12)
Insertion du plateau de coupe :
Avant l'insertion, positionner la courroie trapézoïdale de sorte que celle-ci soit accessible au niveau de l'ouverture du flasque de protection de la courroie trapézoïdale lorsque le plateau de coupe est accroché.
Retirer la goupille d’arrêt (5). Soulever légèrement le plateau de coupe et le détacher de la suspension avant du
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Extraire le plateau de coupe (1) en exerçant un léger mouvement de rotation du côté du déflecteur latéral (11).

12.2 Montage du plateau de coupe

Risque de blessures !
Avant d’effectuer des travaux sur le plateau de coupe, lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
Positionner l’appareil sur un sol plat et ferme.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Retirer la clé de contact.
Insérer le plateau de coupe (1) vers l'avant, par la droite, avec le flasque de protection de la courroie trapézoïdale (6). Placer pour ce faire le plateau de coupe sous l'appareil en exerçant une légère rotation au milieu.
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Accrochage du plateau de coupe à l’avant :
Sélectionner la hauteur de coupe minimale. (Ö 8.12)
Tirer la suspension de plateau de coupe avant (3) vers le bas et la maintenir. Soulever légèrement le plateau de coupe d'une main et introduire les boulons de suspension du plateau de coupe dans l'alésage au niveau de la suspension de plateau de coupe avant (3). Insérer la goupille fendue (5) dans l’alésage du boulon de suspension.
Répéter l’opération de l'autre côté.
Accrochage du plateau de coupe à l’arrière :
Remarque
Avant d’accrocher le plateau de coupe, contrôler si celui-ci est accroché correctement à la suspension avant du plateau de coupe.
Risque de blessures !
En position de hauteur de coupe minimale, le levier de réglage de la hauteur de coupe est sous tension. Ne pas toucher le levier de réglage de hauteur de coupe pendant le montage du plateau de coupe.
Lever la partie arrière du plateau de coupe d’une main et tenir ce dernier. L'alésage de la suspension arrière de plateau de coupe et le boulon de suspension du plateau de coupe doivent coïncider.
Introduire le boulon de suspension du plateau de coupe (1) dans l'alésage de la suspension arrière de plateau de coupe (4). Insérer la goupille fendue (5) dans l’alésage du boulon de suspension.
Répéter l’opération de l'autre côté.
Accrochage de la courroie trapézoïdale :
Accrocher, sans distorsions, la courroie trapézoïdale sur la poulie de courroie.
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Pousser la barre de support (7) vers l’avant et la maintenir enfoncée. Tirer la courroie trapézoïdale (10) vers l'avant et la soulever avec le flasque de protection de la courroie trapézoïdale (6). Accrocher correctement (sans distorsions) la courroie trapézoïdale (10) sur la poulie de courroie.
Montage du flasque de protection de la courroie trapézoïdale avant :
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Pousser la barre de support (7) vers l’avant et la maintenir enfoncée. Rabattre le flasque de protection de la courroie trapézoïdale (6) vers le haut. Déplacer la barre de support (7) vers l'arrière et l'accrocher aux deux ergots du flasque de protection de la courroie trapézoïdale (6).
Fixer la barre de support en serrant la vis (8). Bloquer la vis (8).
Tension de la courroie trapézoïdale :
Sélectionner la hauteur de coupe minimale. (Ö 8.12)
Tirer le ressort tendeur (2) vers l'arrière, l'accrocher au niveau de l'évidement du plateau de coupe (1).
Risque de blessures !
Procéder à un contrôle visuel après le montage du plateau de coupe afin de vérifier si le montage est correct. Puis contrôler le fonctionnement. Vérifier qu’aucune personne, en particulier des enfants, et aucun animal ne se trouve à proximité. Effectuer le test de fonctionnement uniquement lorsque l’utilisateur est assis sur l’appareil.

13. Entretien

Risque de blessures !
Avant tous les travaux d’entretien et de nettoyage, de même qu’avant le transport et le rangement de l’appareil, retirer impérativement la clé de contact et la conserver en lieu sûr pour éviter un démarrage involontaire du moteur.
Risque de blessures !
Travailler uniquement muni de gants. Ne jamais toucher la lame de coupe avant qu’elle se soit immobilisée. N’effectuer les travaux d’entretien et de nettoyage que lorsque le moteur et le silencieux sont refroidis. Avant d’effectuer les travaux de maintenance et de réparation, lire attentivement et prendre en compte le chapitre « Consignes de sécurité », en particulier la section « Entretien et réparations ». (Ö 4.)
Généralités
Risque de blessures !
Pour des raisons de sécurité, tous les travaux d’entretien au niveau du frein sont interdits. Confier les travaux de réglage et d’entretien à un revendeur spécialisé uniquement. VIKING recommande de s’adresser aux revendeurs agréés VIKING.
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Remarques générales relatives à l’entretien :
– Respecter exactement le plan et les
intervalles d’entretien indiqués.
– En plus du plan d’entretien indiqué
dans le manuel d’utilisation, tenir compte impérativement du plan et des travaux d’entretien figurant dans la notice d’utilisation du moteur.
Pour les travaux d’entretien et de réparation suivants, se reporter à la notice d’utilisation du moteur :
– Remplacer le filtre à air. – Indications sur l’huile moteur (type,
quantité d’huile moteur, etc.).
– Contrôler et remplacer les bougies
d’allumage.
– Remplacer le filtre à carburant. – Nettoyer le moteur.
Tenir impérativement compte des points suivants avant tous les travaux d’entretien, de réparation et de nettoyage :
– Positionner l’appareil sur un sol plat et
ferme.
– Couper le moteur. (Ö 11.3) – Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
– Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
– Laisser le moteur refroidir
complètement.
– Lire attentivement et respecter
strictement le chapitre « Consignes de sécurité ».

13.1 Plan d’entretien

Respecter exactement toutes les indications figurant dans le plan d’entretien. Le non-respect du plan d’entretien peut entraîner des dommages considérables sur l’appareil.
Remarque
Si l’appareil est soumis à des contraintes élevées, notamment en cas d’utilisation par des professionnels, des intervalles d’entretien plus courts que ceux indiqués sont nécessaires. En outre, des conditions extérieures extrêmes comme un sol sablonneux ou rocailleux, de la poussière, etc. peuvent aussi conduire à des intervalles d’entretien plus courts que ceux figurant dans le manuel d’utilisation. Confier l’appareil à un revendeur spécialisé pour une inspection à un intervalle de 100 heures de service ou une fois par an. VIKING recommande les revendeurs spécialisés Viking.
Travaux d’entretien avant chaque mise en service :
Il est important de connaître l’état de l’appareil afin de garantir un fonctionnement sûr et performant, tout en évitant les dysfonctionnements.
Les contrôles suivants sont donc nécessaires avant chaque démarrage (contrôle visuel) :
– Pression de gonflage. (Ö 13.23) – Usure et endommagements des
pneumatiques.
– Étanchéité des conduits de carburant. – Niveau d’huile moteur (voir la notice
d’utilisation du moteur). – Niveau de carburant. – État général de l’appareil et du plateau
de coupe. Les capots de protection en
particulier doivent être contrôlés pour
s’assurer qu’ils ne présentent aucun
dommage. – Fixation solide des vis.
Travaux d’entretien après chaque utilisation :
– Nettoyage de l’appareil (plateau de
coupe, ouverture du canal d’éjection au
niveau du plateau de coupe) et des
éventuels équipements. – Tenir compte des indications relatives
au nettoyage du moteur (voir la notice
d’utilisation du moteur). – Nettoyer la transmission en la
débarrassant des brins d’herbe ou
autres saletés.
Effectuer les travaux d’entretien au bout des 10 premières heures de service (première mise en service) :
– Il est recommandé de confier l’appareil
à un revendeur spécialisé pour
inspection.
VIKING recommande de s’adresser
aux revendeurs agréés VIKING.
Travaux d’entretien toutes les 25 heures de service :
– Contrôle des fixations de lames et de
leur tranchant, tenir compte de la limite
d’usure des lames de coupe.
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Travaux d’entretien toutes les 50 heures de service :
– Graissage général. – Contrôler la position de montage du
plateau de coupe. (Ö 13.7)
Travaux d’entretien toutes les 100 heures de service :
– Remplacement des lames de coupe. – Confier l’appareil à un revendeur
spécialisé pour l’inspection. VIKING recommande de s’adresser aux revendeurs agréés VIKING.
Remarque
Lors de l’inspection par le revendeur spécialisé, le fonctionnement du frein est contrôlé et son entretien est effectué si nécessaire. De plus, tous les travaux d’entretien nécessaires au niveau de la transmission sont effectués.

13.2 Ouverture du capot-moteur

Risque de blessures !
Avant d’ouvrir le capot-moteur, arrêter le moteur et le laisser refroidir quelques minutes. Le moteur doit être tiède.
Saisir le capot-moteur (1) d'une main par la poignée (2) et l'ouvrir en exerçant une légère secousse vers le haut. Basculer le capot-moteur (1) vers l'avant jusqu'en butée.

13.3 Fermeture du capot-moteur

Fermer le capot-moteur lentement et avec précaution. Veiller à ce que le capot-moteur soit enclenché.

13.4 Graissage

Graisser les deux fusées avant par le biais des deux graisseurs situés sur l’axe avant.
Remarque
Avant le graissage, l’axe avant doit être délesté à l’aide d’un support approprié. Le graisseur doit être nettoyé avant chaque graissage afin qu’aucune poussière ne pénètre dans la fusée d’axe. Toujours enlever (essuyer) les traces de graisse après le graissage. Utiliser de la graisse courante.
Graissage
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
Délester (lever) l’axe avant à l’aide d’un
support.
Remarque
Le graisseur de la roue avant droite se trouve sur l'avant de la fusée d'axe. Le graisseur de la roue avant gauche se trouve sur l'arrière de la fusée d'axe.
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Rabatte le capot-moteur (1) et l'enclencher.
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Appliquer de la graisse des deux côtés via les graisseurs (1) à l’aide d’une pompe à graisse (non fournie avec l’appareil) jusqu’à ce que la graisse commence à ressortir des fusées d’axe.
Enlever l’excédent de graisse.
Retirer le support de l’axe avant.

13.5 Contrôle des dispositifs de sécurité

Risque de blessures !
Contrôler les dispositifs de sécurité uniquement depuis le siège du conducteur. Lors de cette opération, aucune autre personne, en particulier des enfants ou des animaux, ne doivent se tenir à proximité. Les fonctions de tous les dispositifs de sécurité doivent être contrôlées une fois par mois minimum. Après une interruption prolongée de l’utilisation, en cas d’utilisation peu fréquente de l’appareil ou après des réparations, contrôler systématiquement tous les dispositifs de sécurité avant de réutiliser l’appareil.
Contrôle du contacteur de frein :
L’utilisateur doit être assis sur le siège du conducteur.
Couper le moteur et le laisser s’arrêter. (Ö 11.3)
Débrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
Ne pas actionner (enfoncer) la pédale
de frein ni serrer le frein de stationnement.
Si le contacteur de frein est en fonctionnement, ne pas démarrer le moteur !
Contrôle du contacteur de plateau de coupe :
L’utilisateur doit être assis sur le siège du conducteur.
Appuyer sur la pédale de frein jusqu’en butée et la maintenir enfoncée. (Ö 8.10)
Embrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
Si le contacteur de plateau de coupe est en fonctionnement, ne pas démarrer le moteur !
Contrôle du contacteur de siège :
L’utilisateur doit être assis sur le siège du conducteur.
Démarrer le moteur et le faire tourner au régime maximal. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
Embrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
Délester le siège du conducteur en se
levant lentement et avec précaution du siège. Ne pas descendre du siège !
Si le contacteur de siège fonctionne, le moteur s’arrête !
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13.6 Entretien des lames de coupe

Risque de blessures !
Travailler uniquement muni de gants. Si vous ne disposez pas de tous les accessoires ou de toutes les connaissances nécessaires, adressez-vous systématiquement à un spécialiste (VIKING recommande les revendeurs agréés VIKING). VIKING recommande d’utiliser les pièces de rechange d’origine VIKING. Ne jamais toucher les lames de coupe tant qu’elles ne se sont pas immobilisées. Toujours placer le plateau de coupe sur une surface non glissante.
Intervalle d’entretien :
Toutes les 25 heures de service
Travaux d’entretien :
Contrôler les limites d’usure des lames.
Affûter la lame de coupe si nécessaire.
Si la qualité de la tonte baisse, réaffûter les lames.
Contrôle des limites d’usure d'une lame de coupe :
Risque de blessures !
Une lame de coupe usée risque de rompre et d’entraîner des blessures graves. Respecter impérativement les consignes d’entretien des lames. L’usure des lames de coupe varie sensiblement en fonction du lieu et de la durée d’utilisation. En cas d’utilisation de l’appareil sur un sol sablonneux ou bien d’utilisation fréquente par temps sec, les lames de coupe sont plus fortement sollicitées et s’usent plus vite que la moyenne.
Attention !
Lors du remplacement de la lame de coupe, remplacer également
systématiquement la vis de fixation de la lame et la rondelle d’arrêt.
VIKING recommande de démonter le plateau de coupe pour contrôler les limites d’usure. Si une plateforme de levage adéquate est disponible, il est aussi possible de contrôler les limites d’usure des lames de coupe sans démonter le plateau de coupe.
Nettoyer soigneusement le plateau de coupe et les lames de coupe. (Ö 13.17)
Démonter le plateau de coupe. (Ö 12.1)
Positionnement correct du plateau de coupe en vue du contrôle :
Poser le plateau de coupe (1) contre un mur et l’empêcher de glisser à l'aide du pied.
Contrôle des limites d’usure :
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A = épaisseur de la lame B = largeur de la lame
Épaisseur de la lame A : La lame de coupe (1) doit présenter une épaisseur minimale de 4,5 mm à chaque point. Contrôler la lame de coupe (1) à plusieurs
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endroits à l’aide d’un pied à coulisse. Si à un endroit, la lame de coupe n’a plus une épaisseur de 4,5 mm, la remplacer.
Largeur de lame B : Contrôler la distance (B) à l’aide d’un pied à coulisse. Pour des raisons de sécurité, la distance (B) doit être d'au moins 49 mm.
Risque de blessures !
Une fois les limites d’usure atteintes ou dépassées, la lame de coupe doit être remplacée.
Démontage des lames de coupe :
Démonter le plateau de coupe. (Ö 12.1)
Poser le plateau de coupe contre un mur et l’empêcher de glisser.
Affûtage des lames :
Risque de blessures !
Porter systématiquement des lunettes de protection et des gants pendant l’affûtage.
Aiguiser les lames de coupe en respectant les points suivants :
Refroidir les lames pendant l’affûtage, par exemple avec de l’eau. Les lames ne doivent pas bleuir car cela réduirait sa puissance de coupe.
Affûter les lames de coupe uniformément afin de prévenir tout voile pouvant entraîner des vibrations.
Respecter impérativement l’angle de coupe de 30°.
Tenir compte des limites d’usure pendant l’affûtage.
Risque de blessures !
Lors de l’affûtage d'une lame de coupe, respecter impérativement les limites d’usure et l’angle de coupe de 30°. Une lame de coupe doit être remplacée si elle est fendue, a des entailles ou si les indications figurant au chapitre « Contrôle des limites d’usure » ont été dépassées.
Contrôle de l’équilibre des lames de coupe :
Insérer le tournevis (1) dans l’alésage central. Si la lame de coupe (2) n’est pas équilibrée, équilibrer celle-ci comme indiqué sur la figure.
Risque de blessures !
Si la lame de coupe ne peut être équilibrée, la procédure « Affûtage de la lame de coupe » doit être répétée jusqu’à ce que la lame de coupe soit équilibrée. La lame de coupe doit être équilibrée exclusivement grâce à l’affûtage du tranchant de la lame.
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Desserrer et dévisser la vis de fixation de la lame (1) à l’aide d’une clé plate de 17 (non fournie avec l’appareil). Retirer la vis de fixation de la lame (1) avec la rondelle d’arrêt (2). Retirer la lame de coupe (3).
Répéter l’opération sur la deuxième lame de coupe.
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Montage des lames de coupe :
Risque de blessures !
Avant le montage, vérifier que les lames de coupe ne présentent aucun dommage (fissures ou entailles) et contrôler l’usure. Les lames de coupe endommagées ou usées doivent être remplacées. Remplacer la rondelle d’arrêt à chaque montage des lames. Fixer également la vis de fixation de la lame avec du Loctite 243. Respecter impérativement le couple de serrage prescrit de 65 - 70 Nm des vis de fixation de la lame car il est d’une importance primordiale pour une fixation correcte de l’outil de coupe.
Positionner les lames de coupe en tenant compte des points suivants :
Monter les lames de coupe avec les ailettes relevées orientées vers le haut (dirigées vers le plateau de coupe).
Mettre en place le plateau de coupe (1), visser la vis de fixation de la lame (2) avec la rondelle d’arrêt (3) (faire attention au côté bombé de la rondelle d’arrêt) et les serrer à un couple de 65 - 70 Nm.

13.7 Contrôle de la position de montage du plateau de coupe

Intervalle d’entretien :
Toutes les 50 heures de service. Contrôler le plateau de coupe toutes les 50 heures de service et à chaque fois que cela est nécessaire (par ex. après des chocs contre le plateau de coupe).
Risque de blessures !
Pour tous les travaux effectués sur le plateau de coupe, couper le moteur et retirer la clé de contact. Ne jamais saisir le plateau de coupe par le dessous lorsque la lame tourne.
Avant de contrôler la position de montage correcte du plateau de coupe, contrôler la pression de gonflage de tous les pneus et la corriger si nécessaire. (Ö 13.23) Des pressions de gonflage différentes ont une incidence sur le réglage du plateau de coupe ! Si le plateau de coupe n’est pas monté correctement par rapport au sol, cela peut avoir un impact négatif sur la coupe du gazon.
Le plateau de coupe se trouve en position de montage correcte quand il se situe à l’avant légèrement plus bas qu’à l’arrière. Le plateau de coupe est légèrement incliné vers l’avant.
Placer l’appareil sur une surface plane.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
Retirer la clé de contact et la conserver en lieu sûr.
Sélectionner la hauteur de coupe la plus basse. (Ö 8.12)
Distance A=10mm.

13.8 Remplacement des roues

En cas de dommages (trou, fissures, entailles, etc.) sur les roues, démonter la roue endommagée et l’amener à un revendeur spécialisé.
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Levage et support de l’appareil :
Risque de blessures !
Faire attention en soulevant l’appareil car il est très lourd (voir chapitre « Caractéristiques techniques »). (Ö 20.) Si nécessaire, soulever l’appareil avec l’aide d’une seconde personne ou au moyen d’un cric (non fourni avec l’appareil). Bloquer l’appareil avant de le soulever pour l’empêcher de se déplacer. Le frein agit uniquement sur les roues arrière. Bloquer l’appareil avant de soulever l'axe arrière pour l’empêcher de se déplacer.
Éviter tout endommagement de l’appareil
Au moment de caler l’appareil, veiller à ce qu’il repose sur le support uniquement avec l’axe ou avec l'attelage de remorque. Soulever l’appareil uniquement au niveau de composants adaptés (p. ex. châssis, jantes, axe). Ne jamais soulever ou caler l’appareil au niveau de pièces en plastique.
Arrêter l'appareil sur une surface plane et stable et le bloquer pour l'empêcher de se déplacer.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
Retirer la clé de contact et la conserver en lieu sûr.
Axe avant : A = minimum 230 mm Axe arrière : B = minimum 210 mm
Démontage d'une roue :
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Retirer le cache (1). Déposer le circlip (2) à l’aide d’un tournevis. Retirer la grande rondelle (3) et la petite rondelle 4 (roue arrière uniquement). Extraire la roue (5) de l’axe de roue.
Lors du démontage des roues arrière, veiller à ne pas perdre les clavettes d’entraînement.
Montage d'une roue :
Avant le montage des roues arrière, vérifier que les clavettes d’entraînement se trouvent bien dans la rainure de l’axe de roue des deux côtés. Lors du montage des roues, veiller à ce que la valve se trouve toujours à l’extérieur.
Avant le montage des roues, respecter les points suivants :
Enlever les saletés de l’axe de roue.
Recouvrir légèrement l’axe de roue de
graisse avant le montage de la roue.
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Roues arrière : Mettre en place la clavette (6) dans le logement de l’axe de la roue arrière. Aligner la roue (5) – la valve se trouvant à l’extérieur – dans la clavette et la repousser jusqu’en butée sur l’axe de roue. Glisser la petite rondelle (4) et la grande rondelle (3) sur l’axe de roue. Roues avant : Pousser la roue (5) – la valve se trouvant à l'extérieur – jusqu'en butée sur l'axe de roue. Pousser la grande rondelle (3) sur l’axe de roue.
Enclencher le circlip (2) dans la fente de l’axe de roue. Placer le cache (1) sur l’axe de roue.
Contrôler la fixation de la roue.
Soulever l'appareil et retirer le support.
Reposer l’appareil sur le sol avec
précaution.

13.9 Contrôle du niveau de remplissage d’huile moteur

Éviter tout endommagement de l’appareil !
Avant la première mise en service ou avant chaque mise en service, contrôler le niveau de remplissage d’huile moteur.
Placer l’appareil sur une surface plane et droite.
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.11)
Laisser refroidir le moteur.
Ouvrir le capot-moteur. (Ö 13.2)
Consulter la notice d’utilisation du moteur pour connaître les instructions relatives au contrôle du niveau de remplissage.
Remarque
S’il n’y a pas ou trop peu d’huile moteur, en rajouter.

13.10 Vidange d’huile moteur

Risque de brûlure !
Avant de faire l’appoint ou la vidange d’huile moteur, laisser refroidir entièrement le moteur. De l’huile moteur renversée risque de s’enflammer ! Prudence lors de la vidange de l’huile moteur. L’huile moteur peut être brûlante.
Pour plus d’informations sur l’huile moteur et la quantité d’huile nécessaire, se reporter à la notice d’utilisation du moteur. Attendre que le moteur soit tiède pour vidanger l’huile moteur. Placer un récipient de collecte d’huile approprié (en tenant compte de la quantité d’huile) sous le tuyau de vidange. Mettre l’huile usagée au rebut conformément à la législation en vigueur.
Intervalle de vidange :
Les intervalles de vidange d’huile recommandés sont indiqués dans la notice d’utilisation du moteur.
Vidange de l’huile moteur :
Couper le moteur. (Ö 11.3)
Serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.11)
Retirer la clé de contact et la conserver en lieu sûr.
Laisser refroidir / tiédir le moteur.
Ouvrir le capot-moteur. (Ö 13.2)
Dévisser le bouchon de remplissage
d’huile (voir la notice d’utilisation du moteur).
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