Viking MI 632 PC iMow User manual

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MI 632, MI 632 P MI 632 C, MI 632 PC
DE
Gebrauchsanleitung
Instruction manual
FR
Manuel d’utilisation
NL
Gebruiksaanwijzing
IT
Istruzioni per l'uso
MI 632.0 MI 632.0 C MI 632.0 P MI 632.0 PC
www.viking-garden.comB
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0478 131 9931 B. D16. Eco. DS-2016-02 © 2016 VIKING GmbH, A-6336 Langkampfen / Kufstein
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Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätserzeugnis der Firma VIKING entschieden haben.
Dieses Produkt wurde nach modernsten Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt, denn erst dann, wenn Sie mit Ihrem Gerät zufrieden sind, ist unser Ziel erreicht.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Viel Freude mit Ihrem VIKING Gerät wünscht Ihnen
Geschäftsführung

1. Inhaltsverzeichnis

Zu dieser Gebrauchsanleitung 4
Allgemein 4 Ländervarianten 4 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung 5
Gerätebeschreibung 6
Robotermäher 6 Dockingstation 7 Steuerkonsole 8
Wie der Robotermäher arbeitet 9
Funktionsprinzip 9 Manuelles Mähen 10
Sicherheitseinrichtungen 10
STOP-Taste 10 Gerätesperre 10 Schutzabdeckungen 11 Zweihandbedienung 11 Stoßsensor 11 Anhebeschutz 11 Neigungssensor 11 Displaybeleuchtung 11 Diebstahlschutz 11 GPS-Schutz 11
Zu Ihrer Sicherheit 12
Allgemein 12 Bekleidung und Ausrüstung 13 Warnung – Gefahren durch
elektrischen Strom 13 Akku 14 Transport des Geräts 14 Vor der Inbetriebnahme 15 Programmierung 16 Während des Betriebs 16 Wartung und Reparaturen 17
Lagerung bei längeren Betriebspausen 18
Entsorgung 18
Symbolbeschreibung 19 Lieferumfang 20 Erstinstallation 21
Hinweise zur ersten Installation 21 Akku einbauen 21 Schnitthöhe einstellen 22 Sprache, Datum, Uhrzeit einstellen 22 Dockingstation installieren 23 Begrenzungsdraht verlegen 26 Begrenzungsdraht anschließen 28 Robotermäher und Dockingstation
koppeln 30 Installation prüfen 31 Robotermäher programmieren 32 Erstinstallation abschließen 33 Erster Mähvorgang nach der
Erstinstallation 34
VIKING iMow App 34 Menü 35
Bedienhinweise 35 Statusanzeige 36 Infobereich 37 Hauptmenü 38 Befehle 38 Mähplan 39 Aktivzeiten 40 Mähdauer 40 Information 41 Einstellungen 42 iMow – Geräteeinstellungen 42 Regensensor einstellen 43 Statusanzeige einstellen 43 Installation 43 Startpunkte einstellen 44
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Papier ist recycelbar. Schutzumschlag ist halogenfrei.
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Sicherheit 45 Service 46
Begrenzungsdraht 47
Verlegung des Begrenzungsdrahts planen 47
Skizze der Mähfläche anfertigen 47 Begrenzungsdraht verlegen 48 Begrenzungsdraht anschließen 48 Drahtabstände – iRuler verwenden 48 Engstellen 49 Sperrflächen 50 Nebenflächen 51 Gassen 51 Verbindungsstrecken installieren 52 Kantenexaktes Mähen 53 Abfallendes Gelände in der
Mähfläche 53 Drahtreserven installieren 54 Drahtverbinder verwenden 54
Dockingstation 54
Bedienelemente der Dockingstation 54
Hinweise zum Mähen 55
Allgemein 55 Mulchen 55 Aktivzeiten 55 Mähdauer 56 Heimbereich (MI 632 C,
MI 632 PC) 56 Manuelles Mähen 56
Gerät in Betrieb nehmen 56
Vorbereitung 56 Steuerkonsole entnehmen und
einsetzen 56 Programmierung anpassen 57 Mähen mit Automatik 58 Mähen unabhängig von Aktivzeiten 58
Manuelles Mähen 59 Robotermäher eindocken 59 Akku aufladen 60
Wartung 60
Wartungsplan 60 Gerät reinigen 61 Verschleißgrenzen des
Mähmessers prüfen 61 Mähmesser aus- und einbauen 62 Mähmesser schärfen 63 Mitnehmerscheibe aus- und
einbauen 63 Drahtbruch suchen 63 Netzteilstecker 65 Aufbewahrung und Winterpause 65
Übliche Ersatzteile 66 Zubehör 66 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 66 Umweltschutz 67
Akku ausbauen 67
Transport 67
Gerät anheben oder tragen 68 Gerät verzurren 68
CE-Konformitätserklärung des Herstellers 68
Technische Daten 69 Meldungen 69 Fehlersuche 75 Serviceplan 79
Übergabebestätigung 79 Servicebestätigung 79
Installationsbeispiele 80

2. Zu dieser Gebrauchsanleitung

2.1 Allgemein

Diese Gebrauchsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung des Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EC.
VIKING arbeitet ständig an der Weiterentwicklung seiner Produktpalette; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten. Aus den Angaben und Abbildungen dieses Heftes können aus diesem Grund keine Ansprüche abgeleitet werden.
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Vervielfältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

2.2 Ländervarianten

VIKING liefert abhängig vom Auslieferungsland Geräte mit unterschiedlichen Steckern und Schaltern aus.
In den Abbildungen sind Geräte mit Eurosteckern dargestellt, der Netzanschluss von Geräten mit anderen Steckerausführungen erfolgt auf gleichartige Weise.
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2.3 Anleitung zum Lesen der Gebrauchsanleitung

Bilder und Texte beschreiben bestimmte Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, werden in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und „rechts“ in der Gebrauchsanleitung: Der Benutzer steht hinter dem Gerät und blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und Unterkapitel für weitere Erklärungen wird mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende Beispiel zeigt einen Verweis auf ein Kapitel: (Ö 2.1)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können wie in den folgenden Beispielen gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen des Benutzers erfordern:
Schraube (1) mit einem Schraubenzieher lösen, Hebel (2) betätigen ...
Generelle Aufzählungen: – Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung werden mit einem der nachfolgend beschriebenen Symbole gekennzeichnet, um diese in der Gebrauchsanleitung zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten ist notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten verhindert mögliche oder wahrscheinliche Verletzungen.
Vor sicht !
Leichte Verletzungen bzw. Sachschäden können durch ein bestimmtes Verhalten verhindert werden.
Hinweis
Information für eine bessere Nutzung des Gerätes und um mögliche Fehlbedienungen zu vermeiden.
Texte mit Bildbezug:
Einige Abbildungen, die für den Gebrauch des Geräts notwendig sind, finden Sie ganz am Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur Verknüpfung der Bilder auf den Bildseiten mit dem entsprechenden Textteil in der Gebrauchsanleitung.
Bilder mit Textabschnitten:
Handhabungsschritte mit direktem Bezug auf das Bild finden Sie unmittelbar nach der Abbildung mit entsprechenden Positionsziffern.
Beispiel:
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Das Steuerkreuz (1) dient zur Navigation in den Menüs, mit der OK-Taste (2) werden Einstellungen bestätigt und Menüs geöffnet. Mit der Zurück-Taste (3) können Menüs wieder verlassen werden.
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3. Gerätebeschreibung

3.1 Robotermäher

1 Beweglich gelagerte Haube (Ö 5.5),
(Ö 5.6)
2 Ladekontakte:
Anschlusskontakte zur Dockingstation
3 Hinterrad 4 Tragegriff (Ö 5.6) 5 Entnehmbare Steuerkonsole
(Ö 3.3), (Ö 15.2)
6 Drehgriff Schnitthöhenverstellung
(Ö 9.3)
6
7 STOP-Taste (Ö 5.1) 8 Vorderrad 9 Mähwerk 10 Beidseitig geschliffenes Mähmes-
ser (Ö 16.3)
11 Akkufach 12 Mitnehmerscheibe
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3.2 Dockingstation

1 Bodenplatte 2 Kabelführungen zum Einlegen des
Begrenzungsdrahts (Ö 9.7)
3 Netzteil 4 Abnehmbare Abdeckung (Ö 9.5) 5 Ladekontakte:
Anschlusskontakte zum Robotermäher
6 Bedienpanel
mit 2 Tasten und 2 LED (Ö 13.1)
7 Home-Taste 8 LED-Anzeige 9 Ein-Aus-Taste
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3.3 Steuerkonsole

1 Steuerkreuz:
Lenken des Robotermähers (Ö 4.2) Navigieren in Menüs (Ö 11. 1)
2 OK-Taste:
Manuell Mähen (Ö 4.2) Navigieren in Menüs (Ö 11. 1)
3 Zurück-Taste:
Navigieren in Menüs (Ö 11. 1)
4 Mäh-Taste:
Manuell Mähen (Ö 4.2) Mähen unabhängig von Aktivzeiten (Ö 15.5)
5 Regensensor (Ö 11.1 2) 6 Grafikfähiges Display
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4. Wie der Robotermäher arbeitet

4.1 Funktionsprinzip

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Der Robotermäher (1) ist für die automatische Bearbeitung von Rasenflächen konzipiert. Er mäht den Rasen in zufällig gewählten Bahnen.
Damit der Robotermäher die Grenzen der Mähfläche A erkennt, muss ein Begrenzungsdraht (2) um diese Fläche verlegt werden. Diesen durchfließt ein Drahtsignal, das von der Dockingstation (3) erzeugt wird.
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Feste Hindernisse (4) in der Mähfläche werden vom Robotermäher mit Hilfe eines Stoßsensors sicher erkannt. Bereiche (5), die der Robotermäher nicht befahren darf, und Hindernisse, an die er nicht anstoßen soll, müssen mit Hilfe des Begrenzungsdrahts von der restlichen Mähfläche abgegrenzt werden.
Bei eingeschalteter Automatik verlässt der Robotermäher während der Aktivzeiten (Ö 14.3) die Dockingstation selbständig und mäht den Rasen. Zum
Aufladen des Akkus fährt der Robotermäher selbständig in die Dockingstation. Anzahl und Dauer der Mäh- und Ladevorgänge innerhalb der Aktivzeiten werden dabei vollautomatisch angepasst. So ist garantiert, dass stets die nötige wöchentliche Mähdauer erreicht wird.
Bei ausgeschalteter Automatik und für Mähvorgänge unabhängig von Aktivzeiten kann ein Mähvorgang mit der
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Mäh-Taste bzw. mit dem Befehl "Mähen starten" bzw. "Mähen zeitverzögert starten" aktiviert werden. (Ö 11.5)
Der VIKING Robotermäher kann zuverlässig und störsicher in unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Robotermähern
betrieben werden. Das Drahtsignal erfüllt den Standard der EGMF (Vereinigung der europäischen Gartengerätehersteller) bezüglich der elektromagnetischen Emissionen.

4.2 Manuelles Mähen

Mit dem Robotermäher (1) kann der Rasen auch manuell wie mit einem handgeführten Rasenmäher gemäht werden. Dazu Steuerkonsole (2) entnehmen, im Menü "Befehle" die Option
"Handsteuerung" wählen, Mähmesser sowie Fahrantrieb aktivieren und hinter dem Robotermäher nachgehen. (Ö 15.6)
Der Stoßsensor und die Randbegrenzung sind während des manuellen Mähens inaktiv.

5. Sicherheitseinrichtungen

Das Gerät ist für die sichere Bedienung und zum Schutz vor unsachgemäßer Benutzung mit mehreren Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Wird bei einer der Sicherheitseinrichtungen ein Defekt festgestellt, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Wenden Sie sich an einen Fachhändler, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.

5.1 STOP-Taste

Durch Drücken der roten STOP-Taste auf der Oberseite des Robotermähers wird der Betrieb des Geräts sofort gestoppt. Das Mähmesser kommt innerhalb von wenigen Sekunden zum Stillstand und im Display erscheint die Meldung "STOP-Taste betätigt". Solange die Meldung aktiv ist, kann der Robotermäher nicht in Betrieb genommen werden und ist in einem sicheren Zustand. (Ö 24.)
Bei eingeschalteter Automatik erfolgt nach Bestätigung der Meldung mit OK eine Abfrage, ob der automatische Betrieb fortgesetzt werden soll. Bei Ja bearbeitet der Robotermäher weiter die Mähfläche nach Mähplan.
Bei Nein bleibt der Robotermäher in der Mähfläche stehen, die Automatik wird ausgeschaltet. (Ö 11.5)
Langes Drücken der STOP-Taste aktiviert zusätzlich die Gerätesperre. (Ö 5.2)

5.2 Gerätesperre

Der Robotermäher muss vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten, vor dem Transport sowie vor der Überprüfung gesperrt werden. Bei aktivierter Gerätesperre kann der Robotermäher nicht in Betrieb genommen werden.
Aktivieren der Gerätesperre: – STOP-Taste lang drücken, –im Menü Befehle, –im Menü Sicherheit.
Gerätesperre via Menü Befehle aktivieren:
Im Menü "Befehle" den Eintrag "iMow sperren" auswählen und mit OK-Taste bestätigen. (Ö 11.5)
Gerätesperre via Menü Sicherheit aktivieren:
Im Menü "Einstellungen" das Untermenü "Sicherheit" öffnen. (Ö 11.16)
Eintrag "iMow sperren" wählen und mit OK-Taste bestätigen.
Gerätesperre aufheben:
Bei Bedarf Gerät mit einem beliebigen Tastendruck aufwecken.
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Robotermäher mit abgebildeter Tastenkombination entsperren. Dazu sind die Mäh-Taste und die OK-Taste in der abgebildeten Reihenfolge zu drücken.

5.3 Schutzabdeckungen

Der Robotermäher ist mit Schutzabdeckungen ausgestattet, die einen unbeabsichtigten Kontakt mit dem Mähmesser und mit Schnittgut verhindern. Dazu zählt insbesondere die Haube.

5.4 Zweihandbedienung

Das Mähmesser kann beim manuellen Mähen nur eingeschaltet werden, wenn die OK-Taste mit dem rechten Daumen betätigt und gehalten und anschließend die Mähtaste mit dem linken Daumen gedrückt wird. Einmal aktiviert, muss nur mehr die Mähtaste gedrückt bleiben, um weiterzumähen.

5.5 Stoßsensor

Der Robotermäher ist mit einer beweglichen Haube ausgestattet, die als Stoßsensor dient. Er bleibt sofort stehen, wenn er im automatischen Betrieb auf ein festes Hindernis trifft, das eine gewisse Mindesthöhe (10 cm) hat und fest mit dem Untergrund verbunden ist. Anschließend ändert er die Fahrtrichtung und setzt den Mähvorgang fort. Wird der Stoßsensor zu oft ausgelöst, wird zusätzlich das Mähmesser gestoppt.
Der Stoß gegen ein Hindernis erfolgt mit einer gewissen Kraft. Empfindliche Hindernisse bzw. leichte Gegenstände wie kleinere Blumentöpfe können deshalb umgeworfen bzw. beschädigt werden.
VIKING empfiehlt, Hindernisse zu entfernen bzw. mit Sperrflächen auszugrenzen. (Ö 12.7)

5.6 Anhebeschutz

Wenn der Robotermäher an der Haube oder am Tragegriff angehoben wird, unterbricht er sofort den Mähvorgang. Das Mähmesser kommt innerhalb von wenigen Sekunden zum Stillstand.

5.7 Neigungssensor

Wenn während des Betriebs die erlaubte Hangneigung überschritten wird, ändert der Robotermäher sofort die Fahrtrichtung. Bei einem Überschlag werden der Fahrantrieb und der Mähmotor abgeschaltet.

5.8 Displaybeleuchtung

Während des Betriebs wird die Displaybeleuchtung aktiviert. Durch das Licht ist der Robotermäher auch bei Dunkelheit gut zu erkennen.

5.9 Diebstahlschutz

Bei aktiviertem Diebstahlschutz ertönt nach dem Anheben des Robotermähers ein Alarmsignal, wenn der PIN-Code nicht innerhalb von einer Minute eingegeben wird. (Ö 11.16)
Der Robotermäher kann ausschließlich zusammen mit der mitgelieferten Dockingstation betrieben werden. Eine weitere Dockingstation muss mit dem Robotermäher gekoppelt werden. (Ö 11.16)
VIKING empfiehlt, eine der Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" einzustellen. So ist garantiert, dass Unbefugte den Robotermäher nicht mit anderen Dockingstationen in Betrieb nehmen können bzw. Einstellungen oder die Programmierung verändern.

5.10 GPS-Schutz

Die Modelle MI 632 C, MI 632 PC sind mit einem GPS-Empfänger ausgestattet. Bei aktiviertem GPS-Schutz wird der Eigentümer des Geräts per SMS und E­Mail verständigt, wenn das Gerät aus dem Heimbereich entfernt wird. Außerdem wird im Display der PIN-Code abgefragt. (Ö 14.5)
VIKING empfiehlt, den GPS-Schutz immer zu aktivieren. (Ö 11.1 6)
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6. Zu Ihrer Sicherheit

6.1 Allgemein

Bei der Arbeit mit dem Gerät sind diese Unfall­Verhütungsvorschriften unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen werden. Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung für späteren Gebrauch sorgfältig auf.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie das Gerät stets mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein und denken Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle mit anderen Personen oder deren Eigentum verantwortlich ist.
Der Begriff "Benutzen" umfasst alle Arbeiten am Robotermäher, an der Dockingstation und am Begrenzungsdraht.
Es wird als "Benutzer" definiert: – Eine Person, die den Robotermäher
neu programmiert oder die bestehende Programmierung ändert.
– Eine Person, die Arbeiten am
Robotermäher durchführt.
– Eine Person, die das Gerät in Betrieb
nimmt oder aktiviert.
– Eine Person, die den
Begrenzungsdraht bzw. die Dockingstation installiert oder deinstalliert.
Auch der Gebrauch der VIKING iMow App fällt unter den Begriff "Benutzen" im Sinn dieser Gebrauchsanleitung.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und bei guter körperlicher sowie geistiger Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät möglich ist. Nach der Einnahme von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.
Machen Sie sich mit den Bedienteilen und dem Gebrauch des Geräts vertraut.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt werden, die die Gebrauchsanleitung gelesen haben und die mit der Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich der Benutzer um eine fachkundige und praktische Unterweisung bemühen. Dem Benutzer muss vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklärt werden, wie das Gerät sicher zu verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem Benutzer insbesondere bewusst gemacht werden, dass für die Arbeit mit dem Gerät äußerste Sorgfalt und Konzentration notwendig sind.
Lebensgefahr durch Erstickung!
Erstickungsgefahr für Kinder beim Spielen mit Verpackungsmaterial. Verpackungsmaterial unbedingt von Kindern fernhalten.
Das Gerät darf nur an Personen weitergegeben bzw. verliehen werden, die mit diesem Modell und seiner Handhabung grundsätzlich vertraut sind. Die Gebrauchsanleitung ist Teil des Geräts und muss stets mitgegeben werden.
Kindern, Personen mit eingeschränkten körperlichen, sensorialen oder geistigen Fähigkeiten oder unzureichender Erfahrung und Wissen oder Personen, welche mit den Anweisungen nicht vertraut sind, darf die Verwendung des Gerätes nie gestattet werden.
Erlauben Sie niemals Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren das Gerät zu benutzen. Örtliche Bestimmungen können das Mindestalter des Benutzers festlegen.
Aus Sicherheitsgründen ist jede Veränderung am Gerät, ausgenommen der fachgerechte Anbau von Zubehör und Anbaugeräten, welche von VIKING zugelassen sind, untersagt, außerdem führt dies zur Aufhebung des Garantieanspruchs. Auskunft über zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am Gerät untersagt, welche die Leistung bzw. die Drehzahl der Elektromotoren verändert.
Es dürfen keine Änderungen am Gerät vorgenommen werden, welche zu einer Erhöhung der Geräuschemission führen.
Die Gerätesoftware darf aus Sicherheitsgründen niemals verändert oder manipuliert werden.
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Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen, Parks, Sportstätten, an Straßen und in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ist besondere Vorsicht erforderlich.
Mit dem Gerät dürfen keine Gegenstände, Tiere oder Personen, insbesondere Kinder, transportiert werden.
Erlauben Sie niemals Personen, insbesondere Kindern, auf dem Robotermäher mitzufahren oder auf ihm zu sitzen.
Achtung – Unfallgefahr!
Der Robotermäher ist zur automatischen Rasenpflege und zum manuellen Rasenmähen bestimmt. Eine andere Verwendung ist nicht gestattet und kann gefährlich sein oder zu Schäden am Gerät führen.
Wegen körperlicher Gefährdung des Benutzers darf das Gerät für folgende Arbeiten nicht eingesetzt werden (unvollständige Aufzählung):
– zum Trimmen von Büschen, Hecken
und Sträuchern, – zum Schneiden von Rankgewächsen, – zur Rasenpflege auf
Dachbepflanzungen und in
Balkonkästen, – zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt, – zum Reinigen von Gehwegen
(Absaugen, Fortblasen), – zum Einebnen von Bodenerhebungen
wie z. B. Maulwurfshügeln.

6.2 Bekleidung und Ausrüstung

Tragen Sie festes Schuhwerk mit griffiger Sohle und arbeiten Sie niemals barfuß oder
beispielsweise in Sandalen, – wenn der Robotermäher mit Hilfe der
Steuerkonsole von Ort zu Ort gefahren wird,
– wenn Sie sich dem Robotermäher
während des Betriebs nähern,
– wenn der Rasen manuell gemäht wird.
(Ö 4.2)
Bei der Installation, bei Wartungsarbeiten und allen sonstigen Arbeiten am Gerät und an der Dockingstation
geeignete Arbeitskleidung anziehen. Niemals lose Kleidung tragen, die an
beweglichen Teilen hängen bleiben kann – auch keinen Schmuck, keine Krawatten und keine Schals.
Tragen Sie insbesondere eine lange Hose, – wenn Sie sich dem Robotermäher
während des Betriebs nähern,
– wenn Sie den Rasen manuell mähen.
Bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten, bei Drahtverlegearbeiten (Draht
verlegen und wieder entfernen) sowie bei der Fixierung der Dockingstation stets feste Handschuhe tragen. Hände insbesondere bei allen Arbeiten am Mähmesser und beim Einschlagen der Fixiernägel sowie der Heringe der Dockingstation schützen.
Lange Haare bei allen Arbeiten am Gerät zusammenbinden und sichern (Kopftuch, Mütze etc.).
Beim Einschlagen der Fixiernägel und der Heringe der Dockingstation ist eine geeignete Schutzbrille zu
tragen.

6.3 Warnung – Gefahren durch elektrischen Strom

Achtung! Stromschlaggefahr!
Besonders wichtig für die elektrische Sicherheit sind ein intaktes Netzkabel und ein intakter Netzstecker am Netzteil. Beschädigte Kabel, Kupplungen und Stecker oder den Vorschriften nicht entsprechende Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden, um sich nicht der Gefahr eines elektrischen Schlages auszusetzen.
Daher Anschlussleitung regelmäßig auf Anzeichen einer Beschädigung oder Alterung (Brüchigkeit) überprüfen.
Nur Original-Netzteil verwenden. Das Netzteil darf nicht benutzt werden, – wenn es beschädigt oder abgenutzt ist, – wenn Leitungen beschädigt oder
abgenutzt sind. Insbesondere ist die Netzanschlussanleitung auf Beschädigung und Alterung zu prüfen.
Wartungs- und Reparaturarbeiten an Netzleitungen und am Netzteil dürfen nur von speziell ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden.
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Stromschlaggefahr!
Eine beschädigte Leitung nicht ans Stromnetz anschließen und eine beschädigte Leitung erst berühren, wenn sie vom Stromnetz getrennt ist.
Die Anschlussleitungen am Netzteil dürfen nicht verändert (z. B. gekürzt) werden. Das Kabel zwischen Netzteil und Dockingstation darf nicht verlängert werden.
Stromschlaggefahr!
Beschädigte Kabel, Kupplungen und Stecker oder den Vorschriften nicht entsprechende Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden.
Achten Sie immer darauf, dass die verwendeten Netzleitungen ausreichend abgesichert sind.
Anschlussleitung an Stecker und Steckbuchse trennen und nicht an den Anschlussleitungen ziehen.
Das Gerät nur an eine Stromversorgung anschließen, die durch eine Fehlerstrom­Schutzeinrichtung mit einem Auslösestrom von höchstens 30 mA geschützt ist. Nähere Auskünfte gibt der Elektroinstallateur.
Wird das Netzteil an eine Stromversorgung außerhalb eines Gebäudes angeschlossen, muss diese Steckdose für den Betrieb im Außenbereich zugelassen sein. Nähere Auskünfte zu den länderspezifischen Vorschriften gibt der Elektroinstallateur.
Wird das Gerät an ein Stromaggregat angeschlossen, ist darauf zu achten, dass es durch Stromschwankungen beschädigt werden kann.

6.4 Akku

Nur Original-Akku verwenden. Der Akku ist ausschließlich dafür
bestimmt, in einem VIKING Robotermäher fix eingebaut zu werden. Er ist dort optimal geschützt und wird aufgeladen, wenn der Robotermäher in der Dockingstation steht. Es darf kein anderes Ladegerät verwendet werden. Die Verwendung eines nicht geeigneten Ladegeräts kann zu Stromschlaggefahr, Überhitzung oder Austreten von ätzender Akkuflüssigkeit führen.
Akku niemals öffnen. Akku nicht fallen lassen. Keinen defekten oder deformierten Akku
verwenden. Akku außerhalb der Reichweite von
Kindern lagern.
Explosionsgefahr!
Akku vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze und Feuer schützen – niemals ins Feuer werfen.
Akku nur in einem Temperaturbereich von -10°C bis max. +50°C einsetzen und lagern.
Akku vor Regen und Feuchtigkeit schützen – nicht in Flüssigkeiten tauchen.
Akku nicht Mikrowellen oder hohem Druck aussetzen.
Akkukontakte niemals mit metallischen Gegenständen verbinden (kurzschließen). Akku kann durch Kurzschluss beschädigt werden.
Nicht benutzten Akku fern von Metallgegenständen (z. B. Nägel, Münzen, Schmuck) halten. Keine metallischen Transportbehälter verwenden – Explosions- und
Brandgefahr!
Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit aus dem Akku austreten – Kontakt vermeiden! Bei zufälligem Kontakt mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in die Augen kommt, zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Austretende Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen, Verbrennungen und Verätzungen führen.
Keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze des Akkus stecken.
Weiterführende Sicherheitshinweise siehe www.viking-garden.com/safety-data­sheets

6.5 Transport des Geräts

Vor jedem Transport, insbesondere vor dem Anheben des Robotermähers, Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
Das Gerät vor dem Transport auskühlen lassen.
Beim Anheben und Tragen Kontakt mit dem Mähmesser vermeiden. Der Robotermäher darf nur am Tragegriff angehoben werden, niemals unter das Gerät greifen.
Beachten Sie das Gewicht des Geräts und benutzen Sie bei Bedarf geeignete Verladehilfen (Hebevorrichtungen).
Gerät und mittransportierte Geräteteile (z. B. Dockingstation) auf der Ladefläche mit ausreichend dimensionierten Befestigungsmitteln (Gurte, Seile usw.) an
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den in dieser Gebrauchsanleitung beschriebenen Befestigungspunkten sichern. (Ö 21.)
Beachten Sie beim Transport des Geräts regionale gesetzliche Vorschriften, insbesondere was die Ladungssicherheit und den Transport von Gegenständen auf Ladeflächen betrifft.
Akku nicht im Auto liegen lassen und niemals direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
Lithium-Ionen-Akkus müssen beim Transport besonders sorgfältig behandelt werden, insbesondere ist auf Kurzschlusssicherheit zu achten. Akku entweder in der unbeschädigten Original­Verpackung oder im Robotermäher transportieren.

6.6 Vor der Inbetriebnahme

Es ist sicherzustellen, dass jede Person, die das Gerät benutzt, die Gebrauchsanleitung kennt.
Befolgen Sie die Anweisungen zur Installation von Dockingstation (Ö 9.5) und Begrenzungsdraht (Ö 12.).
Der Begrenzungsdraht und das Netzkabel müssen gut auf dem Boden befestigt werden, damit sie keine Stolperfallen darstellen. Eine Verlegung über Kanten (z. B. Gehsteige, Pflastersteinkante) ist zu vermeiden. Bei Verlegung auf Böden, in die die mitgelieferten Fixiernägel nicht eingeschlagen werden können (z. B. Pflastersteine, Gehsteige), ist ein Kabelkanal zu verwenden.
Die ordnungsgemäße Verlegung des Begrenzungsdrahts und des Netzkabels ist regelmäßig zu kontrollieren.
Fixiernägel immer vollständig einschlagen, um eine Stolpergefahr zu vermeiden.
Die Dockingstation nicht an einer unübersichtlichen Stelle installieren, an der sie zu einer Stolperfalle werden kann (z. B. hinter Hausecken).
Dockingstation möglichst außerhalb der Reichweite von Kriechtieren wie Ameisen oder Schnecken installieren – insbesondere den Bereich um Ameisennester und Kompostieranlagen meiden.
Bereiche, die der Robotermäher nicht gefahrlos befahren kann (z. B. wegen Absturzgefahr), sind durch eine entsprechende Verlegung des Begrenzungsdrahts zu sperren. VIKING empfiehlt, den Robotermäher nur über Rasenflächen und befestigten Wegen (z. B. gepflasterte Einfahrten) in Betrieb zu nehmen.
Der Robotermäher erkennt keine Absturzstellen wie Kanten, Absätze, Swimmingpools oder Teiche. Wird der Begrenzungsdraht entlang von potentiellen Absturzstellen verlegt, ist aus Sicherheitsgründen zwischen dem Begrenzungsdraht und der Gefahrenstelle ein Abstand von mehr als 1m einzuhalten.
Überprüfen Sie regelmäßig das Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt wird, und entfernen Sie alle Steine, Stöcke, Drähte, Knochen und alle sonstigen Fremdkörper, die von dem Gerät hochgeschleudert werden können. Nach der Installation des Begrenzungsdrahts insbesondere alle Werkzeuge von der Mähfläche entfernen. Abgebrochene oder beschädigte Fixiernägel müssen aus der Grasnarbe herausgezogen und entsorgt werden.
Überprüfen Sie regelmäßig die zu mähende Fläche auf Unebenheiten und entfernen Sie diese.
Benutzen Sie das Gerät niemals, wenn Schutzeinrichtungen beschädigt oder nicht angebaut sind.
Die am Gerät installierten Schalt- und Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht entfernt oder überbrückt werden.
Vor dem Gebrauch des Geräts sind alle abgenutzten und beschädigten Teile zu ersetzen. Unleserliche oder beschädigte Gefahren- und Warnhinweise am Gerät sind zu erneuern. Ihr VIKING Fachhändler hält Ersatzklebeschilder und alle weiteren Ersatzteile bereit.
Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, – ob das Gerät im betriebssicheren
Zustand ist. Das bedeutet, dass sich die Abdeckungen und Schutzvorrichtungen an ihrem Platz befinden und in einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Dockingstation im
betriebssicheren Zustand ist. Dabei müssen alle Abdeckungen ordnungsgemäß montiert sein und sich in einwandfreiem Zustand befinden.
– ob der elektrische Anschluss des
Netzteils an einer vorschriftsmäßig installierten Steckdose erfolgt.
– ob am Netzteil die Isolierung der
Anschlussleitung und des Netzsteckers in einwandfreiem Zustand ist.
– ob das gesamte Gerät (Gehäuse,
Haube, Befestigungselemente, Mähmesser, Messerwelle etc.) weder abgenutzt noch beschädigt ist.
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– ob das Mähmesser und die
Messerbefestigung in ordnungsgemäßem Zustand sind (sicherer Sitz, Beschädigungen, Verschleiß). (Ö 16.3)
– ob alle Schrauben, Muttern und andere
Befestigungselemente vorhanden bzw. festgezogen sind. Lockere Schrauben und Muttern vor der Inbetriebnahme festziehen (Anziehmomente beachten).
Bei Bedarf alle nötigen Arbeiten durchführen bzw. einen Fachhändler aufsuchen. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.

6.7 Programmierung

Beachten Sie die kommunalen Vorschriften für die Betriebszeiten von Gartengeräten mit Elektromotor und programmieren Sie die Aktivzeiten dementsprechend. (Ö 14.3)
Insbesondere ist die Programmierung auch so anzupassen, dass sich während des Mähbetriebs keine Kinder, Zuschauer oder Tiere auf der zu mähenden Fläche befinden.
Das Ändern der Programmierung mit Hilfe der VIKING iMow App kann bei den Modellen MI 632 C, MI 632 PC zu Aktivitäten führen, die von anderen Personen nicht erwartet werden. Änderungen im Mähplan sind deshalb vorab allen betroffenen Personen mitzuteilen.
Der Robotermäher darf nicht zeitgleich mit einer Bewässerungsanlage betrieben werden, die Programmierung ist dementsprechend anzupassen.
Stellen Sie sicher, dass am Robotermäher das richtige Datum und die richtige Uhrzeit eingestellt sind. Korrigieren Sie gegebenenfalls die Einstellungen. Falsche Werte können zu unbeabsichtigtem Abfahren des Robotermähers führen.

6.8 Während des Betriebs

Dritte, insbesondere Kinder
und Tiere, aus dem
Gefahrenbereich fernhalten. Erlauben Sie Kindern niemals, sich dem
Robotermäher während des Betriebs zu nähern oder mit ihm zu spielen.
Das Starten eines Mähvorgangs mit Hilfe der VIKING iMow App bei den Modellen MI 632 C, MI 632 PC kann für Dritte unerwartet sein. Betroffene Personen sind deshalb vorab über eine mögliche Aktivität des Robotermähers zu informieren.
Lassen Sie den Robotermäher niemals ohne Aufsicht arbeiten, wenn Sie wissen, dass sich Tiere oder Personen – insbesondere Kinder – in der Nähe aufhalten.
Achtung –
Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände oder
Füße an oder unter sich drehende Teile. Berühren Sie niemals das umlaufende Messer.
Vor Gewittern bzw. bei Blitzschlaggefahr Netzteil vom Stromnetz trennen. Der Robotermäher darf dann nicht in Betrieb genommen werden.
Der Robotermäher darf mit laufendem Elektromotor niemals gekippt und hochgehoben werden.
Versuchen Sie niemals, Einstellungen am Gerät vorzunehmen, solange einer der Elektromotoren läuft.
Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht an Hängen mit einer Steigung über 24° (45 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr!
24° Hangneigung entsprechen einem vertikalen Anstieg von 45 cm bei 100 cm horizontaler Länge.
Achten Sie auf den Nachlauf des Schneidwerkzeuges, der bis zum Stillstand einige Sekunden beträgt.
Drücken Sie während des
laufenden Betriebs die STOP- Taste (Ö 5.1),
– bevor Sie Einstellungen im Menü
ändern bzw. vornehmen,
– bevor Sie die Programmierung
anpassen,
– bevor Sie die Steuerkonsole
entnehmen.
Aktivieren Sie die Gerätesperre (Ö 5.2), – bevor Sie das Gerät anheben und
tragen, – bevor Sie das Gerät transportieren, – bevor Sie Blockierungen lösen oder
Verstopfungen beseitigen,
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– bevor Arbeiten am Mähmesser
durchgeführt werden,
– bevor das Gerät überprüft oder
gereinigt wird,
– wenn ein Fremdkörper getroffen wurde
oder falls der Robotermäher abnormal stark vibriert. Überprüfen Sie in diesen Fällen das Gerät, insbesondere die Schneideinheit (Messer, Messerwelle, Messerbefestigung), auf Beschädigungen und führen Sie die erforderlichen Reparaturen durch, bevor Sie das Gerät erneut starten und mit ihm arbeiten.
Verletzungsgefahr!
Starkes Vibrieren ist in der Regel ein Hinweis auf eine Störung. Der Robotermäher darf insbesondere mit beschädigter oder verbogener Messerwelle oder mit einem beschädigten bzw. verbogenen Mähmesser nicht in Betrieb genommen werden. Lassen Sie die erforderlichen Reparaturen von einem Fachmann – VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler – durchführen, falls Ihnen die nötigen Kenntnisse fehlen.
Vor dem Verlassen des Geräts sind die Sicherheitseinstellungen des Robotermähers so anzupassen, dass er von unbefugten Personen nicht in Betrieb genommen werden kann. (Ö 11.16)
Manuelles Mähen:
Starten Sie das Gerät mit Vorsicht, entsprechend den Hinweisen in Kapitel "Manuelles Mähen". (Ö 15.6)
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei guter künstlicher Beleuchtung.
Niemals Tasten am Gerät – insbesondere Mäh-Taste – mechanisch fixieren.
Der Benutzer muss sich immer hinter dem Gerät aufhalten. Stets auf ausreichenden Abstand der Füße zum Messer achten.
Beim Rasenmähen niemals laufen, um eine Verletzungsgefahr duch Ausrutschen, Stolpern usw. zu verhindern.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie den Robotermäher umkehren oder rückwärts zu sich heranbewegen.
Bei feuchtem Untergrund besteht wegen verminderter Standhaftung erhöhte Unfallgefahr. Es ist besonders vorsichtig zu arbeiten, um ein Ausrutschen zu verhindern. Wenn möglich, manuelles Mähen bei feuchtem Untergrund vermeiden.
Achten Sie immer auf einen guten Stand an Hängen und vermeiden Sie das Mähen an übermäßig steilen Hängen.
Mähen Sie quer zum Hang, niemals auf­oder abwärts, und achten Sie darauf, stets über dem Robotermäher zu stehen, um bei eventuellem Verlust der Kontrolle über das Gerät nicht zusätzlich überrollt zu werden.
In der Grasnarbe verborgene Objekte (Rasensprenganlagen, Pfähle, Wasserventile, Fundamente, elektrische Leitungen etc.) müssen umfahren werden. Überfahren Sie niemals solche Fremdobjekte.
Fahren Sie niemals absichtlich gegen Hindernisse. Der Stoßsensor ist während des manuellen Mähens inaktiv.
Bei der Bedienung der Maschine und ihrer Peripheriegeräte nicht vorstrecken und immer auf die Einhaltung des
Gleichgewichts und einen festen Stand auf Abhängen achten und immer gehen und nicht rennen.

6.9 Wartung und Reparaturen

Vor dem Beginn von Reinigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten Gerätesperre aktivieren und Robotermäher auf festem, ebenem Untergrund abstellen.
Vor allen Arbeiten an der Dockingstation und am Begrenzungsdraht Netzstecker des Netzteils abziehen.
Robotermäher vor allen Wartungsarbeiten ca. 5 Minuten abkühlen lassen.
Die Netzanschlussleitung darf ausschließlich von autorisierten Elektro­Fachkräften instandgesetzt bzw. erneuert werden.
Nach allen Arbeiten am Gerät ist vor der erneuten Inbetriebnahme die Programmierung des Robotermähers zu überprüfen und bei Bedarf zu korrigieren. Insbesondere müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden.
Reinigung:
Das gesamte Gerät muss in regelmäßigen Abständen sorgfältig gereinigt werden. (Ö 16.2)
Niemals Strahlwasser (insbesondere Hochdruckreiniger) auf Motorteile, Dichtungen, elektrische Bauteile und Lagerstellen richten. Beschädigungen bzw. teure Reparaturen können hier die Folge sein. Das Gerät nicht unter fließendem Wasser (z. B. mit einem Gartenschlauch) reinigen. Benutzen Sie keine aggressiven
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Reinigungsmittel. Diese können Kunststoffe und Metalle beschädigen, was den sicheren Betrieb Ihres VIKING Geräts beeinträchtigen kann.
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind, alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen. Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer an einen Fachhändler. VIKING empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur vom VIKING Fachhändler durchführen zu lassen. VIKING Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre oder Anbaugeräte, welche von VIKING für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile, sonst kann die Gefahr von Unfällen mit Personenschäden oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie sich an einen Fachhändler wenden.
VIKING Original-Werkzeuge, -Zubehör und -Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt. VIKING Original-Ersatzteile erkennt man an der VIKING­Ersatzteilnummer, am Schriftzug VIKING und gegebenenfalls am VIKING Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen.
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber stets sauber und lesbar. Beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber sind durch neue Originalschilder von Ihrem VIKING Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil
durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie darauf, dass das Neuteil dieselben Aufkleber erhält.
Arbeiten an der Schneideinheit nur mit dicken Arbeitshandschuhen und unter äußerster Vorsicht vornehmen.
Halten Sie alle Schrauben und Muttern, besonders alle Schrauben und Befestigungselemente der Schneideinheit, fest angezogen, damit sich das Gerät in einem sicheren Betriebszustand befindet.
Prüfen Sie das gesamte Gerät regelmäßig, insbesondere vor der Einlagerung (z. B. vor der Winterpause), auf Verschleiß und Beschädigungen. Abgenutzte oder beschädigte Teile sind aus Sicherheitsgründen sofort auszutauschen, damit sich das Gerät immer in einem sicheren Betriebszustand befindet.
Falls für Wartungsarbeiten Bauteile oder Schutzeinrichtungen entfernt wurden, sind diese umgehend und vorschriftsmäßig wieder anzubringen.

6.10 Lagerung bei längeren Betriebspausen

Vor dem Einlagern höchste Sicherheitsstufe einstellen. (Ö 11.16) Zusätzlich Gerätesperre aktivieren.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) geschützt ist.
Das Gerät im betriebssicheren Zustand lagern.
Gerät vor der Lagerung (z. B. Winterpause) gründlich reinigen.
Lassen Sie das Gerät ca. 5 Minuten abkühlen, bevor Sie es in einem geschlossenen Raum abstellen.
Der Lagerraum muss trocken, frostsicher und abschließbar sein.
Das Gerät niemals in der Nähe von offenem Feuer bzw. starken Hitzequellen (z. B. Ofen) lagern.
Bei längeren Betriebspausen (z. B. Winterpause) Dockingstation abbauen und zusammen mit dem Robotermäher sicher lagern. (Ö 16.9)

6.11 Entsorgung

Abfallprodukte können den Menschen, Tieren und der Umwelt schaden und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren, wie Abfallprodukte fachgerecht zu entsorgen sind. VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes Gerät einer fachgerechten Entsorgung zugeführt wird. Machen Sie das Gerät vor der Entsorgung unbrauchbar. Um Unfällen vorzubeugen, insbesondere Netzkabel des Netzteils, Akku und Steuerkonsole des Robotermähers entfernen.
Verletzungsgefahr durch das Mähmesser!
Lassen Sie auch einen ausgedienten Rasenmäher niemals unbeaufsichtigt. Stellen Sie sicher, dass das Gerät und insbesondere das Mähmesser außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
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Der Akku muss getrennt vom Gerät entsorgt werden. Es ist sicherzustellen, dass Akkus sicher und umweltgerecht entsorgt werden.

7. Symbolbeschreibung

Warnung!
Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung lesen.
Warnung!
Während des Betriebs sicheren Abstand vom Gerät halten. Dritte aus dem Gefahrenbereich fernhalten.
Warnung!
Niemals das umlaufende Messer berühren.
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Warnung!
Gerät sperren, bevor es angehoben wird bzw. bevor Arbeiten an ihm durchgeführt werden.
Warnung!
Nicht auf das Gerät setzen oder steigen.
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8. Lieferumfang

Pos. Bezeichnung Stk. A Robotermäher 1 B Dockingstation 1 C Akku 1 D Netzteil 1 E iRuler 2 F Begrenzungsdraht auf Spule
(150 m): MI 632, MI 632 C 2 MI632P, MI632PC 1
G Begrenzungsdraht auf Spule
(200 m): MI632P, MI632PC 1
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Pos. Bezeichnung Stk. H Klemmstecker für
Begrenzungsdraht 2
I Drahtverbinder 3 J Akkufachabdeckung 1 K Schraube 2 L Fixiernagel für Begrenzungsdraht:
MI 632, MI 632 C 300 MI 632 P, MI 632 PC 375
M Hering für Dockingstation 4 N Abzieher für
Mitnehmerscheibe 1
Gebrauchsanleitung 1
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9. Erstinstallation

9.1 Hinweise zur ersten Installation

Zur Installation des Robotermähers steht ein Installationsassistent zur Verfügung. Dieses Programm führt Sie durch den gesamten Prozess der ersten Installation:
Sprache, Datum, Uhrzeit einstellen
Dockingstation installieren
Begrenzungsdraht verlegen
Begrenzungsdraht anschließen
Robotermäher und Dockingstation
koppeln
Installation prüfen
Robotermäher programmieren
Erstinstallation abschließen
Der Installationsassistent muss vollständig abgearbeitet werden, erst danach ist der Robotermäher einsatzbereit.
Auf der Homepage www.viking-garden.com ist ein Installationsvideo abrufbar. Weitere Hinweise zur Installation des Robotermähers hält der VIKING Fachhändler bereit.
Der Installationsassistent wird nach einem Reset (Rücksetzen auf Werkseinstellungen) erneut aktiviert. (Ö 11.1 7)
Vorbereitende Maßnahmen:
Rasen vor der ersten Installation mit einem herkömmlichen Rasenmäher mähen (optimale Grashöhe 3 bis 4 cm).
Bei hartem und trockenem Untergrund die Mähfläche leicht bewässern, um das Einschlagen der Fixiernägel zu erleichtern.
MI 632 C, MI 632 PC:
Der Robotermäher muss vom VIKING Fachhändler aktiviert und der E-Mail­Adresse des Besitzers zugeordnet werden. (Ö 10.)
Bei der Bedienung der Menüs die Anleitung im Kapitel "Bedienhinweise" beachten. (Ö 11. 1)
Mit dem Steuerkreuz werden Optionen, Menüpunkte bzw. Schaltflächen ausgewählt.
Mit der OK-Taste wird ein Untermenü geöffnet bzw. eine Auswahl bestätigt.
Mit der Zurück-Taste verlässt man das aktive Menü bzw. springt im Installationsassistenten einen Schritt zurück.
Treten während der ersten Installation Fehler oder Störungen auf, erscheint eine entsprechende Meldung im Display. (Ö 24.)

9.2 Akku einbauen

Lithium-Ionen-Akkus sind mit besonderer Vorsicht zu behandeln. VIKING empfiehlt, den Akku von einem VIKING Fachhändler einbauen zu lassen. Ein defekter Akku darf ausschließlich von einem VIKING Fachhändler getauscht werden.
Der Akku bleibt im Robotermäher fix eingebaut, ein Ausbau ist nur vor der Entsorgung des Geräts erforderlich. (Ö 20.1)
Kleinste Schnitthöhe (Stufe 1) einstellen. (Ö 9.3)
Robotermäher auf einer geeigneten Unterlage auf dem Rücken ablegen.
Akku (C) wie abgebildet einsetzen und einrasten lassen.
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Gewünschte Displaysprache wählen und mit OK-Taste bestätigen.
Abdeckung (J) einsetzen und Schrauben (K) festziehen. Ein maximales Drehmoment von 1 - 2 Nm beachten.
Robotermäher auf die Räder stellen.

9.3 Schnitthöhe einstellen

Kleinste Schnitthöhe: Stufe 1 (20 mm)
Größte Schnitthöhe: Stufe 8 (60 mm)
Drehknopf (1) drücken und verdrehen. Er rastet wieder ein, wenn er losgelassen wird. Die Markierung (2) zeigt auf die eingestellte Schnitthöhe.
Der Drehknopf kann nach oben vom Verstellelement abgezogen werden. Diese Konstruktion dient der Sicherheit: So ist garantiert, dass das Gerät nicht am Drehknopf angehoben und getragen wird.

9.4 Sprache, Datum, Uhrzeit einstellen

Drücken einer beliebigen Taste der Steuerkonsole aktiviert das Gerät und somit den Installationsassistenten.
Sprachauswahl mit der OK-Taste bestätigen bzw. "Ändern" auswählen und Sprachauswahl wiederholen.
Falls erforderlich, die 9-stellige Serialnummer des Robotermähers eingeben. Diese Nummer ist auf dem Typenschild abgedruckt (Aufkleber im Fach unter der Steuerkonsole).
Aktuelles Datum mit Hilfe des Steuerkreuzes einstellen und mit der OK-Taste bestätigen.
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Aktuelle Uhrzeit mit Hilfe des Steuerkreuzes einstellen und mit der OK-Taste bestätigen.

9.5 Dockingstation installieren

Installationsbeispiele in dieser Gebrauchsanleitung beachten. (Ö 27.)
Auf der Dockingstation kann ein als Zubehör erhältliches Sonnendach montiert werden. Damit ist der Robotermäher besser vor Witterungseinflüssen geschützt.
Die Dockingstation sollte am gewünschten Standort gut zu erkennen sein, damit sie nicht zur Stolperfalle wird.
Zum Betrieb der Dockingstation ist ein Netzanschluss erforderlich. Dieser darf nur so weit von der Dockingstation entfernt sein, dass die jeweiligen Stromkabel sowohl an der Dockingstation als auch am Netzanschluss angeschlossen werden können – Stromkabel des Netzteils nicht verändern.
Die Dockingstation kann in zwei Varianten (intern und extern) installiert werden. Bei der internen Dockingstation befindet sich diese innerhalb der Mähfläche. Bei der externen Dockingstation befindet sich diese nicht direkt in der Mähfläche.
Interne Dockingstation:
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Vor der Dockingstation (1) muss sich eine ebene Freifläche (2) mit mindestens 1 m Radius befinden. Hügel oder Vertiefungen beseitigen.
Externe Dockingstation:
Die Dockingstation an einem geschützten, schattigen Platz installieren. Direkte Sonneneinstrahlung kann zu erhöhten Temperaturen im Gerät und längeren Akku-Ladezeiten führen.
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Die Dockingstation (1) befindet sich innerhalb der Mähfläche (A) (graue Fläche).
Bei einer externen Dockingstation (1) befindet sich die Dockingstation außerhalb der Mähfäche (A).
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In Kombination mit einer externen Dockingstation muss für das versetzte Heimfahren ein separat erhältliches Zubehör (AED 600) verwendet werden. (Ö 11. 14) Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler.
Damit das Ein- und das Ausdocken ordnungsgemäß funktionieren, muss die Dockingstation (1) wie abgebildet installiert werden. Die Bereiche um die Dockingstation und außerhalb des Begrenzungsdrahts müssen eben und frei befahrbar sein. Hügel oder Vertiefungen beseitigen.
Mindestabstand zur Mähfläche: A =50cm Breite der Freifläche: B =44cm Maximaler Abstand zur Mähfläche:
C =12m
Dockingstation befestigen:
Dockingstation (B) am gewünschten Standort mit vier Heringen (L) fixieren.
Abdeckung (1) wie abgebildet links und rechts leicht auseinanderziehen und nach oben abnehmen.
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Der Boden am gewünschten Standort sollte waagrecht sein. Die Dockingstation darf maximal 2 cm nach hinten und 8 cm nach vorne geneigt sein. Bodenplatte niemals durchbiegen. Unebenheiten unter der Bodenplatte sind zu beseitigen, damit sie vollständig aufliegen kann.
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Stecker des Netzteils (1) an der Steckverbindung (2) der Platine der Dockingstation anstecken.
Der Stecker kann bei Bedarf abgeschraubt werden (z. B. wenn das Stromkabel durch eine Mauerbohrung geführt wird). Beim Befestigen des Steckers am Stromkabel auf richtige Polung achten. (Ö 16.8)
Stromkabel wie abgebildet durch die Zugentlastung (1), durch den Kabelkanal (2) und weiter zum Netzteil führen.
Das Netzteil außerhalb der Mähfläche, geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Nässe installieren – bei Bedarf an einer Wand befestigen.
Alle Stromkabel außerhalb der Mähfläche, insbesondere auch außerhalb der Reichweite des Mähmessers, verlegen und am Boden fixieren oder in einem Kabelkanal verstauen.
Stromkabel im Nahbereich der Dockingstation ausrollen, um Störungen des Drahtsignals zu vermeiden.
Eine ordnungsgemäße Funktion des Netzteils ist nur bei einer
Betriebstemperatur zwischen 0° C und 60° C gegeben.
Abdeckung (1) auf Dockingstation aufsetzen und einrasten lassen – keine Kabel einklemmen. Danach Netzstecker anstecken.
Auf der Dockingstation blinkt die rote LED, solange kein Begrenzungsdraht angeschlossen ist. (Ö 13.1)
Nach Abschluss der Arbeiten OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
Wenn eine externe Dockingstation installiert wurde, empfiehlt VIKING nach Abschluss der Erstinstallation mindestens einen Startpunkt außerhalb der Gasse zur Dockingstation festzulegen. Die Starthäufigkeit sollte so definiert werden, dass 0 von 10 Mähvorgänge (0/10) bei der Dockingstation (Startpunkt 0) gestartet werden. (Ö 11. 15)
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Robotermäher am Tragegriff (1) etwas anheben, um die Antriebsräder zu entlasten. Gerät auf die Vorderräder aufgestützt in die Dockingstation schieben.
Nach dem Eindocken darf an der Dockingstation keine LED leuchten. (Ö 13.1)
Danach OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
Falls der Akku entladen ist, erscheint nach dem Eindocken im rechten oberen Eck des Displays statt dem Akkusymbol ein Netzstecker­Symbol und der Akku wird geladen, während der Begrenzungsdraht verlegt wird. (Ö 15.8)

9.6 Begrenzungsdraht verlegen

Ein freies Drahtende (1) von ca. 1 m Länge vorsehen.
Interne Dockingstation:
Vor der Drahtverlegung das gesamte Kapitel "Begrenzungsdraht" lesen und beachten. (Ö 12.)
Insbesondere Verlegung planen,
Drahtabstände beachten, Sperrflächen, Drahtreserven, Verbindungsstrecken, Nebenflächen und Gassen im
Zuge der Verlegung mit installieren.
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Begrenzungsdraht (1) links A oder rechts B neben der Bodenplatte, direkt neben einem Drahtauslass mit einem Fixiernagel (2) am Boden befestigen.
Vor und nach der Dockingstation (1) den Begrenzungsdraht (2) 0,6 m geradeaus und im rechten Winkel zur Bodenplatte verlegen. Danach mit dem Begrenzungsdraht dem Rand der Mähfläche folgen.
Wenn das versetzte Heimfahren (Korridor) genutzt wird, muss der Begrenzungsdraht vor und nach der Dockingstation mindestens 1,5 m geradeaus und im rechten Winkel zur Bodenplatte verlegt werden. (Ö 11. 14)
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Externe Dockingstation:
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Vor und nach der Dockingstation (1) den Begrenzungsdraht (2) mit dem Abstand (A) im rechten Winkel zur Bodenplatte verlegen. Anschließend eine Gasse installieren. (Ö 12.9) Seitlich neben der Bodenplatte muss mindestens der Abstand (B) vom Robotermäher frei befahrbar sein.
A = 50 cm B = 44 cm
Weitere Informationen zur Installation der externen Dockingstation sind im Kapitel Installationsbeispiele angeführt. (Ö 27.)
Danach mit dem Begrenzungsdraht dem Rand der Mähfläche folgen.
Begrenzungsdraht (1) um die Mähfläche und um eventuell vorhandene Hindernisse (Ö 12.7) verlegen und mit Fixiernägeln (2) am Boden festmachen. Abstände mit Hilfe des iRulers kontrollieren. (Ö 12.5)
Um hohe Hindernisse wie Mauerecken oder Hochbeete X muss in den Ecken ein größerer Drahtabstand eingehalten werden, damit der Robotermäher nicht am Hindernis streift. Begrenzungsdraht (1) mit Hilfe des iRulers (2) wie abgebildet verlegen.
Die Verlegung in spitzen Winkeln (kleiner als 90°) ist zu vermeiden. In spitz zulaufenden Rasenecken Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet mit Fixiernägeln (2) am Boden befestigen.
Begrenzungsdraht bei Bedarf mit den mitgelieferten Drahtverbindern verlängern. (Ö 12.14)
Bei mehreren zusammenhängenden Mähflächen Nebenflächen installieren (Ö 12.8) bzw. Mähflächen mit Gassen verbinden. (Ö 12.9)
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Den letzten Fixiernagel (1) wieder links bzw. rechts neben der Bodenplatte, direkt neben dem Drahtauslass einschlagen. Begrenzungsdraht (2) abschneiden, freie Drahtenden von ca. 1 m Länge vorsehen.
Fixierung des Begrenzungsdrahts am Boden kontrollieren, als Richtwert genügt ein Fixiernagel pro Meter. Der Begrenzungsdraht muss immer auf der Rasenfläche aufliegen. Fixiernägel ganz einschlagen.
Nach Abschluss der Arbeiten OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
Falls der Akku zum Abarbeiten der restlichen Schritte des Installationsassistenten zu wenig geladen ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. In diesem Fall Robotermäher in der Dockingstation stehen lassen und den Akku weiter aufladen. Der Sprung in den nächsten Schritt des Installationsassistenten mit der OK-Taste ist erst möglich, wenn die nötige Akkuspannung erreicht ist.
Robotermäher (1) wie abgebildet hinter der Dockingstation (2) innerhalb der Mähfläche abstellen, anschließend OK-Taste drücken.
Abdeckung wie im Abschnitt "Dockingstation installieren" beschrieben abnehmen. (Ö 9.5)
Danach OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.

9.7 Begrenzungsdraht anschließen

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Stecker des Netzteils vom Stromnetz trennen, anschließend OK-Taste drücken.
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Begrenzungsdraht (1) in Kabelführungen der Bodenplatte einlegen und durch Sockel (2) fädeln.
Freie Länge genau beachten und überstehende Drahtenden nicht aufrollen. Zu lange freie Enden können die ordnungsgemäße Funktion des Robotermähers stören.
Klemmstecker (H) mit einer geeigneten Zange auf die Kabelenden aufdrücken – auf korrektes Einrasten achten.
Die Klemmstecker sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und dürfen nach einer Demontage nicht wiederverwendet werden. Zusätzliche Klemmstecker sind beim VIKING Fachhändler erhältlich. (Ö 17.)
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Begrenzungsdraht (1) innerhalb der beiden Markierungen (2) positionieren. Stecker (3) wie abgebildet an den beiden Ansteckstiften (4) anstecken. Auf korrekten Anschluss von linkem und rechtem Begrenzungsdrahtende achten – Drahtenden nicht vertauschen. Abdeckungen des Kabelkanals (5) schließen.
Nach Abschluss der Arbeiten OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
Begrenzungsdrahtenden (1) auf etwa 10 cm freie Länge kürzen.
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Abdeckung wie im Abschnitt "Dockingstation installieren" beschrieben montieren. (Ö 9.5)
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Danach OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
Stecker des Netzteils an Stromnetz anschließen, anschließend OK­Taste drücken.
Wenn der Begrenzungsdraht korrekt installiert und die Dockingstation an das Stromnetz angeschlossen ist, leuchtet die rote LED (1).
Das Kapitel "Bedienelemente der Dockingstation" beachten, insbesondere wenn die LED nicht wie beschrieben leuchtet. (Ö 13.1)
Robotermäher am Tragegriff (1) etwas anheben und Antriebsräder entlasten. Gerät auf die Vorderräder aufgestützt in die Dockingstation schieben.
Nach dem Eindocken darf an der Dockingstation keine LED leuchten. (Ö 13.1)
Danach OK-Taste auf der Steuerkonsole drücken.
9.8 Robotermäher und Dockingstation
koppeln
Der Robotermäher kann erst in Betrieb genommen werden, wenn er das von der Dockingstation ausgesandte Drahtsignal ordnungsgemäß empfängt. (Ö 11.1 6)
Das Prüfen des Drahtsignals kann mehrere Minuten dauern. Mit der roten STOP-Taste auf der Geräteoberseite wird das Koppeln abgebrochen, der vorige Schritt des Installationsassistenten wird aufgerufen.
Normaler Empfang
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Drahtsignal OK:
Im Display wird der Text "Drahtsignal OK" angezeigt. Der Robotermäher und die Dockingstation sind ordnungsgemäß gekoppelt.
Erstinstallation durch Drücken der OK-Taste fortsetzen.
MI 632 C, MI 632 PC:
Nach dem erfolgreichen Koppeln wird der Energiemodus "GPRS" aktiviert. (Ö 11.11 )
Gestörter Empfang
Der Robotermäher empfängt kein Drahtsignal: Im Display wird der Text "Kein Drahtsignal" angezeigt.
Der Robotermäher empfängt ein gestörtes Drahtsignal: Im Display wird der Text "Drahtsignal prüfen" angezeigt.
Der Robotermäher empfängt ein verpoltes Drahtsignal: Im Display wird der Text "Anschlüsse vertauscht oder iMow außerhalb" angezeigt.
Mögliche Ursache:
– Temporäre Störung – Robotermäher ist nicht eingedockt – Begrenzungsdraht verpolt
(seitenverkehrt) angeschlossen
– Dockingstation ist ausgeschaltet bzw.
nicht am Stromnetz angeschlossen. – mangelhafte Steckverbindungen – ein aufgewickeltes Netzkabel im
Nahbereich der Dockingstation – zu lange Begrenzungsdrahtenden
– Bruch des Begrenzungsdrahts – Fremdsignale wie ein Mobiltelefon oder
das Signal einer anderen Dockingstation
– stromführende Erdkabel, Stahlbeton
oder störende Metalle im Boden unter der Dockingstation
– maximale Länge des
Begrenzungsdrahts überschritten (Ö 12.1)
Abhilfe:
– Koppeln ohne weitere
Abhilfemaßnahme wiederholen – Robotermäher eindocken (Ö 15.7) – Enden des Begrenzungsdrahts richtig
anschließen (Ö 9.7) – Netzanschluss der Dockingstation
prüfen, Netzkabel im Nahbereich der
Dockingstation ausrollen, nicht
aufgewickelt ablegen – Steckverbindungen des
Begrenzungsdrahts prüfen, zu lange
Begrenzungsdrahtenden kürzen
(Ö 9.7) – LED-Anzeige an der Dockingstation
prüfen (Ö 13.1) – Drahtbruch reparieren – Mobiltelefone bzw. benachbarte
Dockingstationen ausschalten – Position der Dockingstation verändern
bzw. Störquellen unter der
Dockingstation entfernen – Begrenzungsdraht mit größerem
Querschnitt verwenden
(Sonderzubehör) Nach der entsprechenden
Abhilfemaßnahme durch Drücken der OK-Taste Koppeln wiederholen.
Falls das Drahtsignal nicht ordnungsgemäß empfangen werden kann und die beschriebenen Maßnahmen keine Abhilfe bieten, VIKING Fachhändler kontaktieren.

9.9 Installation prüfen

Testlauf durch Drücken der OK-Taste starten – das Mähmesser wird dabei nicht aktiviert.
MI 632 C, MI 632 PC:
Mit dem Testlauf wird der Heimbereich des Robotermähers definiert. (Ö 14.5)
Während des Randabfahrens hinter dem Robotermäher nachgehen und darauf achten,
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– dass der Robotermäher den Rand der
Mähfläche wie geplant befährt,
– dass die Abstände zu Hindernissen und
zu den Grenzen der Mähfläche stimmen,
– dass das Aus- und Eindocken korrekt
funktionieren.
Im Display wird die zurückgelegte Distanz angezeigt – diese Meterangabe wird zum Einstellen von Startpunkten am Rand der Mähfläche benötigt. (Ö 11.15)
An der gewünschten Stelle den angezeigten Wert ablesen und notieren. Startpunkt nach der Erstinstallation manuell einstellen.
Das Randabfahren wird automatisch durch Hindernisse oder durch Befahren von Hängen mit zu großer Neigung bzw. manuell durch Drücken der STOP-Taste unterbrochen.
Falls der Testlauf automatisch unterbrochen wurde, Position des Begrenzungsdrahts korrigieren bzw. Hindernisse entfernen.
Vor der Fortsetzung des Randabfahrens Position des Robotermähers kontrollieren. Das Gerät muss entweder auf dem Begrenzungsdraht oder innerhalb der Mähfläche mit der Vorderseite Richtung Begrenzungsdraht stehen.
Fortsetzung nach Unterbrechung:
Nach einer Unterbrechung Randabfahren mit Ja fortsetzen.
Bei Nein wird das Abfahren des Begrenzungsdrahts beendet, der nächste Schritt des Installationsassistenten wird aufgerufen.
VIKING empfiehlt, den Testlauf nicht abzubrechen. Mögliche Probleme beim Befahren des Rands der Mähfläche oder beim Eindocken könnten nicht erkannt werden.
Der Testlauf kann bei Bedarf nach der Erstinstallation erneut durchgeführt werden. (Ö 11. 14)
Abschluss des Testlaufs:
Mit dem Eindocken nach einer vollständigen Runde wird der nächste Schritt des Installationsassistenten aufgerufen.

9.10 Robotermäher programmieren

Größe der Rasenfläche eingeben und mit OK bestätigen.
Installierte Sperrflächen bzw. Nebenflächen sind bei der Größe der Mähfläche nicht mitzurechnen.
Ein neuer Mähplan wird berechnet. Mit der roten STOP-Taste auf der Geräteoberseite kann der Vorgang abgebrochen werden.
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Hinweis "Jeden Tag einzeln bestätigen oder Aktivzeiten ändern" durch Drücken der OK-Taste bestätigen.
Die angezeigten Aktivzeiten können geändert werden. Dazu gewünschtes Zeitintervall mit dem Steuerkreuz auswählen und mit OK öffnen. (Ö 11.7)
Falls zusätzliche Aktivzeiten gewünscht sind, Menüpunkt Neue Aktivzeit wählen und mit OK öffnen. Im Auswahlfenster Beginnzeit und Endzeitpunkt der neuen Aktivzeit festlegen und mit OK bestätigen. Bis zu drei Aktivzeiten pro Tag sind möglich.
Falls alle angezeigten Aktivzeiten gelöscht werden sollen, Menüpunkt Alle Aktivzeiten löschen wählen und mit OK bestätigen.
Mit OK wird der angezeigte Mähplan bestätigt und der abschließende Schritt des Installationsassistenten wird aufgerufen.
Falls Änderungen notwendig sind, Ändern auswählen und Aktivzeiten individuell anpassen.
Während der Aktivzeiten müssen sich Dritte vom Gefahrenbereich fernhalten. Die Aktivzeiten sind entsprechend anzupassen. Beachten Sie außerdem die kommunalen Bestimmungen zum Einsatz von Robotermähern sowie die Hinweise im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 6.) und verändern Sie die Aktivzeiten sofort oder nach Abschluss der Erstinstallation bei Bedarf im Menü "Mähplan". (Ö 11.6 ) Insbesondere sollten Sie bei der zuständigen Behörde nachfragen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten das Gerät eingesetzt werden darf.
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FRNLIT
Die Aktivzeiten vom Montag werden angezeigt und der Menüpunkt Aktivzeiten bestätigen ist aktiviert.
Mit OK werden alle Aktivzeiten bestätigt, der nächste Tagesplan wird angezeigt.
Bei kleinen Mähflächen werden nicht alle Wochentage zum Mähen genutzt. In diesem Fall werden keine Aktivzeiten angezeigt, der Menüpunkt "Alle Aktivzeiten löschen" entfällt. Tage ohne Aktivzeiten sind ebenfalls mit OK zu bestätigen.
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Nach der Bestätigung der Aktivzeiten vom Sonntag wird der Mähplan angezeigt.

9.11 Erstinstallation abschließen

Alle Fremdkörper (z. B. Spielsachen, Werkzeug) von der Mähfläche entfernen.
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Erstinstallation mit Drücken der OK­Taste abschließen.
Nach der Erstinstallation ist die Sicherheitsstufe "Keine" aktiviert. VIKING empfiehlt, eine der Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" zu wählen. So ist garantiert, dass Unbefugte keine Einstellungen verändern und der Robotermäher nicht mit weiteren Dockingstationen betrieben werden kann. (Ö 11.16)
MI 632 C, MI 632 PC:
VIKING empfiehlt, zusätzlich den GPS-Schutz zu aktivieren. (Ö 11.1 6)
MI 632 C, MI 632 PC:
Damit alle Funktionen des Robotermähers genützt werden können, muss die VIKING iMow App auf einem Smartphone bzw. Tablet-Computer mit Internet-Verbindung und GPS-Empfänger installiert und gestartet werden. (Ö 10.)
Dialogfenster mit der OK-Taste schließen.

9.12 Erster Mähvorgang nach der Erstinstallation

Falls der Abschluss der Erstinstallation in eine Aktivzeit fällt, beginnt der Robotermäher sofort mit dem Bearbeiten der Mähfläche.
Falls der Abschluss der Erstinstallation außerhalb der Aktivzeit erfolgt, kann durch Drücken der OK-Taste ein Mähvorgang gestartet werden. Falls der Robotermäher nicht mähen soll, "Nein" auswählen.

10. VIKING iMow App

Die Modelle MI 632 C, MI 632 PC können mit der VIKING iMow App bedient werden. Die App ist für alle gängigen Betriebssysteme in den jeweiligen App­Stores erhältlich.
Die Vorschriften im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" gelten insbesondere auch für alle Nutzer der VIKING
iMow App. (Ö 6.)
Aktivierung:
Damit die App und der Robotermäher Daten austauschen können, muss das Gerät zusammen mit der E-Mail-Adresse des Besitzers vom VIKING Fachhändler aktiviert werden. An die E-Mail-Adresse werden ein Code und ein Link zur Aktivierung gesendet. Die VIKING iMow App sollte auf einem Smartphone oder Tablet-Computer mit Internet-Verbindung und GPS-Empfänger installiert werden. Der E-Mail-Empfänger wird als Administrator und Hauptbenutzer der App festgelegt, er hat vollen Zugang zu allen Funktionen.
E-Mail-Adresse und Passwort sicher aufbewahren, damit die VIKING iMow App nach dem Tausch des Smartphones bzw. Tablet-Computers wieder installiert werden kann (z. B. nach dem Verlust des Mobilfunkgeräts).
Datenverkehr:
Die Datenübertragung vom Robotermäher ins Internet (M2M-Service) ist für 3 Jahre im Kaufpreis enthalten. Vor Vertragsablauf wird eine Erinnerung im Display und in der App angezeigt, ein Anschlussvertrag ist beim VIKING Fachhändler erhältlich.
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Die Datenübertragung findet nicht permanent statt und kann deshalb einige Minuten dauern. Aufgrund der Datenübermittlung von der App ins Internet entstehen abhängig von Ihrem Vertrag mit Ihrem Mobilfunkanbieter bzw. Internet-Provider Kosten, die von Ihnen selbst zu tragen sind.
Ohne Mobilfunk-Verbindung und App steht der GPS-Schutz nur ohne E-Mail- und SMS­Benachrichtigung zur Verfügung.
Hauptfunktionen der App: – Mähplan ansehen und bearbeiten – Mähen starten – Automatik ein- und ausschalten – Robotermäher zur Dockingstation
schicken
– Mähen in der Wunschzone:
Eine Wunschzone ist ein Bereich in der Mähfläche, der mit dem Smartphone bzw. Tablet-Computer definiert wird. Mit dem GPS-Empfänger des Mobilfunkgeräts wird der Mittelpunkt der Wunschzone festgelegt und ein Radius um diese Koordinate definiert. Der Robotermäher fährt entlang des Begrenzungsdrahts zur Wunschzone und mäht dort den Rasen.
– Datum und Uhrzeit ändern
Das Ändern des Mähplans, das Starten eines Mähvorgangs, das Ein- und Ausschalten der Automatik, das Heimschicken des Robotermähers und das Ändern von Datum und Uhrzeit können zu Aktivitäten führen, die von anderen Personen nicht erwartet werden. Betroffene Personen sind deshalb vorab immer über mögliche Aktivitäten des Robotermähers zu informieren.
– Geräteinformationen und Standort des
Robotermähers abrufen – Name für den Robotermäher vergeben – Mobiltelefonnummer für SMS-Versand
festlegen – E-Mail-Adresse und Zugangsdaten zur
App ändern – Weitere Nutzer hinzufügen und
Gastzugang zur App für zeitlich
beschränkte Nutzung einrichten.
Weitere Nutzer und Gäste haben nur
eingeschränkt Zugang zu den
Funktionen.

11. Menü

11.1 Bedienhinweise

Steuerkonsole bei Bedarf entnehmen.
(Ö 15.2)
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Das Steuerkreuz (1) dient zur Navigation in den Menüs, mit der OK-Taste (2) werden Einstellungen bestätigt und Menüs geöffnet. Mit der Zurück-Taste (3) können Menüs wieder verlassen werden.
Das Hauptmenü besteht aus 4 Untermenüs, dargestellt als Schaltflächen. Das ausgewählte Untermenü ist schwarz hinterlegt und wird mit der OK-Taste geöffnet.
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In der zweiten Menüebene werden die jeweiligen Untermenüs mit Registerkarten dargestellt. Registerkarten werden durch Drücken des Steuerkreuzes nach links bzw. rechts ausgewählt, Untermenüs durch Drücken des Steuerkreuzes nach unten bzw. oben. Aktive Registerkarten bzw. Menüeinträge sind schwarz hinterlegt.
Der Scrollbalken am rechten Displayrand weist darauf hin, dass durch Drücken des Steuerkreuzes nach unten bzw. oben noch weitere Einträge angezeigt werden können.
Untermenüs werden Drücken der OK­Taste geöffnet.
In Untermenüs werden Optionen aufgelistet. Aktive Listeneinträge sind schwarz hinterlegt. Drücken der OK-Taste öffnet ein Auswahlfenster oder ein Dialogfenster.
Auswahlfenster:
Einstellwerte können durch Drücken des Steuerkreuzes verändert werden. Der aktuelle Wert ist schwarz hervorgehoben. Mit der OK-Taste erfolgt die Bestätigung aller Werte.
Dialogfenster:
Bei einer Wahlmöglichkeit kann durch Drücken des Steuerkreuzes nach links bzw. rechts die jeweilige Schaltfläche aktiviert werden.
Mit der OK-Taste wird die gewählte Option bestätigt und das übergeordnete Menü aufgerufen.

11.2 Statusanzeige

Die Statusanzeige erscheint, – wenn der Standby-Betrieb des
Robotermähers durch Drücken einer Taste beendet wird,
– wenn im Hauptmenü die Zurück-Taste
gedrückt wird,
– während des laufenden Betriebs.
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Falls Änderungen gespeichert oder Meldungen bestätigt werden müssen, erscheint im Display ein Dialogfenster. Die aktive Schaltfläche ist schwarz hinterlegt.
Im oberen Bereich der Anzeige sind zwei konfigurierbare Felder zu finden, hier können diverse Informationen zum
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Robotermäher bzw. zu den Mähvorgängen angezeigt werden. (Ö 11.13)
Statusinformation ohne laufende Aktivität – MI 632, MI 632 P:
Im unteren Bereich der Anzeige werden der Text "iMow betriebsbereit" zusammen mit dem abgebildeten Symbol und der Automatik­Status angezeigt. (Ö 11.5)
Statusinformation ohne laufende Aktivität – MI 632 C, MI 632 PC:
Im unteren Bereich der Anzeige werden der Name des Robotermähers (Ö 10.), der Text "iMow betriebsbereit" zusammen mit dem abgebildeten Symbol, der Automatik­Status (Ö 11.5) und Informationen zum GPS-Schutz (Ö 11.16) angezeigt.
Während eines laufenden Mähvorgangs werden im Display der Text "iMow mäht den Rasen" und ein entsprechendes Symbol angezeigt. Die Textinformation und das Symbol werden an den jeweils aktiven Vorgang angepasst.
Vor dem Mähvorgang werden der Text "Achtung – iMow startet" und ein Warnsymbol angezeigt.
Eine blinkende Displaybeleuchtung und ein Signalton weisen zusätzlich auf den bevorstehenden Start des Mähmotors hin. Das Mähmesser wird erst einige Sekunden, nachdem sich der Robotermäher in Bewegung gesetzt hat, zugeschaltet.
Randmähen: Während der Robotermäher den Rand der Mähfläche bearbeitet, wird der Text "Rand wird gemäht" angezeigt.
Zur Dockingstation fahren: Wenn der Robotermäher zurück zur Dockingstation fährt, wird im Display der jeweilige Grund (z. B. Akku entladen, Mähen beendet) angezeigt.
Laden des Akkus: Beim Aufladen des Akkus erscheint der Text "Akku wird aufgeladen".
Meldungsanzeige – alle Modelle:
Fehler, Störungen oder Empfehlungen werden zusammen mit Warnsymbol, Datum, Uhrzeit und Meldungs-Code angezeigt. Wenn mehrere Meldungen aktiv sind, erscheinen sie abwechselnd. (Ö 24.)
Ist der Robotermäher betriebsbereit, werden Meldung und Statusinformation abwechselnd angezeigt.

11.3 Infobereich

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Statusinformation während laufender Aktivitäten – alle Modelle:
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In der rechten oberen Ecke des Displays werden folgende Informationen angezeigt:
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1. Ladezustand des Akkus bzw.
Ladevorgang
2. Automatik-Status
3. Uhrzeit
4. Mobilfunksignal (MI 632 C, MI 632 PC)
1. Ladezustand:
Das Akkusymbol dient zur Anzeige des Ladezustands.
kein Balken – Akku entladen 1 bis 5 Balken – Akku teilentladen 6 Balken – Akku voll geladen
Während des Ladevorgangs wird statt des Akkusymbols ein
Netzstecker-Symbol angezeigt.
2. Automatik-Status:
Bei eingeschalteter Automatik wird das Automatik-Symbol angezeigt.
3. Uhrzeit:
Die aktuelle Uhrzeit wird im 24h-Format angezeigt.
4. Mobilfunksignal:
Die Signalstärke der Mobilfunkverbindung (GPRS) wird mit 4 Balken angezeigt. Je mehr Balken gefüllt sind, desto besser ist der Empfang.
Ein Empfangssysmbol mit einem kleinen x kennzeichnet eine fehlende Verbindung mit dem Internet.
Während der Initialisierung des Funkmoduls (Prüfen von Hard- und Software – z. B. nach dem Einschalten des Robotermähers) wird ein Fragezeichen angezeigt.

11.4 Hauptmenü

Das Hauptmenü wird angezeigt, – wenn die Statusanzeige (Ö 11.2)
durch Drücken der OK-Taste verlassen
wird, – wenn in der zweiten Menüebene die
Zurück-Taste gedrückt wird.
1. Befehle (Ö 11.5) iMow sperren Automatik ein- und ausschalten Zur Dockingstation fahren Handsteuerung Mähen starten Mähen zeitverzögert starten Nächste Aktivzeit auslassen Randmähen
2. Mähplan (Ö 11.6) Tagesplan Wochenplan
3. Information (Ö 11.9) Meldungen Ereignisse Status iMow Status Rasen Status Funkmodul (MI 632 C, MI 632 PC)
4. Einstellungen (Ö 11.10) iMow Installation
Sicherheit Service Händlerbereich

11.5 Befehle

Gewünschten Befehl mit dem Steuerkreuz auswählen und mit OK ausführen.
1. iMow sperren
2. Automatik einschalten/ausschalten
3. Zur Dockingstation fahren
4. Handsteuerung
5. Mähen starten
6. Mähen zeitverzögert starten
7. Nächste Aktivzeit auslassen
8. Randmähen
1. iMow sperren: Gerätesperre aktivieren.
Zum Entsperren angezeigte Tastenkombination drücken. (Ö 5.2)
2. Automatik einschalten/ ausschalten:
Bei eingeschalteter Automatik erscheint in der Statusanzeige der Text "Automatik eingeschaltet", neben dem Akku-Symbol wird in den Menüs das
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Automatiksysmbol angezeigt. Der Robotermäher bearbeitet die Mähfläche vollautomatisch. Bei ausgeschalteter Automatik erscheint in der Statusanzeige der Text "Automatik ausgeschaltet", die Aktivzeiten im Mähplan werden inaktiv (grau) dargestellt. Die Mähfläche wird nicht automatisch bearbeitet. Mähvorgänge können über die Befehle "Mähen starten", "Mähen zeitverzögert starten" eingeleitet werden.
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Die Automatik kann auch mit der App ein- und ausgeschaltet werden. Nach dem Ausschalten der Automatik mit der App kehrt der Robotermäher zur Dockingstation zurück. (Ö 10.)
3. Zur Dockingstation fahren:
Der Robotermäher fährt zurück zur Dockingstation und lädt den Akku auf. Bei eingeschalteter Automatik bearbeitet der Robotermäher in der nächstmöglichen Aktivzeit wieder die Mähfläche.
MI 632 C, MI 632 PC:
Der Robotermäher kann auch mit der App zurück zur Dockingstation geschickt werden. (Ö 10.)
4. Handsteuerung:
Rasen manuell mähen. Aus Sicherheitsgründen kann das Mähmesser nur eingeschaltet werden, wenn die OK-Taste betätigt und gehalten sowie anschließend die Mähtaste gedrückt wird. Das Lenken erfolgt mit dem Steuerkreuz. (Ö 15.6)
5. Mähen starten:
Nach Aktivierung startet der Robotermäher automatisch den Mähvorgang. Es ist das Ende
des Mähvorgangs festzulegen. Wenn eine Nebenfläche installiert wurde, muss nach dem Drücken der OK-Taste festgelegt werden, ob der Mähvorgang auf einer Nebenfläche oder auf der Hauptfläche stattfindet. (Ö 11.14) Die Standardeinstellung für die Dauer des Mähvorgangs kann in den Geräteeinstellungen unter "Mähzeit" geändert werden. (Ö 11.11)
Im Hauptmenü (Ö 11.4) kan n der Befehl "Mähen starten" auch durch Drücken der Mähtaste aktiviert werden. Wenn eine externe Dockingstation mit einer Gasse installiert wurde, Robotermäher vor der Aktivierung des Befehls "Mähen starten" in die Mähfläche bringen.
MI 632 C, MI 632 PC:
"Mähen starten" kann auch in der App aktiviert werden. (Ö 10.)
6. Mähen zeitverzögert starten:
Nach Aktivierung startet der Robotermäher automatisch, aber zeitverzögert den Mähvorgang. Es sind Startzeit und Ende des Mähvorgangs festzulegen. Wenn eine Nebenfläche installiert wurde, muss nach dem Drücken der OK-Taste festgelegt werden, ob der Mähvorgang auf einer Nebenfläche oder auf der Hauptfläche stattfindet. (Ö 11.14) Die Standardeinstellungen für die Dauer des Mähvorgangs bzw. die Verzögerung können in den Geräteeinstellungen unter "Mähzeit" bzw. "Verzögerung" geändert werden. (Ö 11.11)
Wenn eine externe Dockingstation mit einer Gasse installiert wurde, Robotermäher vor der Aktivierung des Befehls "Mähen zeitverzögert starten" in die Mähfläche bringen.
7. Nächste Aktivzeit auslassen:
Der Befehl kann genutzt werden, wenn der Robotermäher während der nächsten Aktivzeit nicht arbeiten soll (z. B. bei einer Gartenparty). Nach Bestätigung wird während der nächsten Aktivzeit nicht gemäht. Eine derart gesperrte Aktivzeit wird im Mähplan grau dargestellt. Sie kann im Menü "Tagesplan" wieder für das Mähen freigegeben werden. (Ö 11.7) Wird der Befehl mehrmals hintereinander ausgeführt, so wird immer die nächstfolgende Aktivzeit ausgelassen. Ist in der laufenden Woche keine weitere Aktivzeit übrig, erscheint die Meldung "Nächste Woche wird nicht gemäht".
8. Randmähen:
Nach Aktivierung mäht der Robotermäher den Rand der Mähfläche. Nach einer Runde fährt er zurück zur Dockingstation und lädt den Akku auf.

11.6 Mähplan

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Der gespeicherte Mähplan wird über das Menü "Mähplan" im Hauptmenü aufgerufen. Die rechteckigen Flächen unter dem jeweiligen Tag stehen für die gespeicherten Aktivzeiten. In schwarz markierten Aktivzeiten kann gemäht werden, graue Flächen stehen für Aktivzeiten ohne Mähvorgänge – z. B. bei einer ausgeschalteten Aktivzeit oder nach dem Befehl "Aktivzeit auslassen". (Ö 11.5)
Bei ausgeschalteter Automatik ist der gesamte Mähplan inaktiv, alle Aktivzeiten werden grau dargestellt.
Wird das Steuerkreuz nach oben oder unten gedrückt, können die Untermenüs
Aktivzeiten (Ö 11.7) oder Mähdauer (Ö 11.8) ausgewählt und mit
der OK-Taste geöffnet werden. Sollen die Aktivzeiten eines
einzelnen Tages bearbeitet werden, dann muss der Tag mit dem Steuerkreuz (nach links oder rechts drücken) aktiviert und das Untermenü
Aktivzeiten geöffnet werden.

11.7 Aktivzeiten

In Aktivzeiten ohne Häkchen ist Mähen nicht erlaubt, sie werden im Mähplan grau markiert.
Hinweise im Kapitel "Hinweise zum Mähen – Aktivzeiten" beachten. (Ö 14.3) Insbesondere müssen sich Dritte während der Aktivzeiten vom Gefahrenbereich fernhalten.
MI 632 C, MI 632 PC:
Aktivzeiten können auch mit der App bearbeitet werden. (Ö 10.)
Die gespeicherten Aktivzeiten können einzeln ausgewählt und bearbeitet werden.
Der Menüpunkt Neue Aktivzeit kann gewählt werden, solange weniger als 3 Aktivzeiten pro Tag gespeichert sind. Eine zusätzliche Aktivzeit darf sich nicht mit anderen Aktivzeiten überschneiden.
Falls der Robotermäher am gewählten Tag nicht mähen soll, dann ist der Menüpunkt Alle
Aktivzeiten löschen zu wählen. Aktivzeit bearbeiten:
Mit Aktivzeit ändern kann das Zeitfenster geändert werden.
Falls die gewählte Aktivzeit nicht mehr benötigt wird, dann ist der Menüpunkt Aktivzeit löschen zu wählen.
Reichen die Zeitfenster für die nötigen Mäheinsätze und Ladevorgänge nicht aus, sind Aktivzeiten zu verlängern oder zu ergänzen bzw. ist die Mähdauer zu verringern. Eine entsprechende Displaymeldung wird angezeigt.

11.8 Mähdauer

Die wöchentliche Mähzeit kann unter Mähdauer anpassen eingestellt werden. Der eingestellte Wert ist auf die Größe der Mähfläche abgestimmt. (Ö 14.4) Hinweise im Kapitel "Programmierung anpassen" beachten. (Ö 15.3)
MI 632 C, MI 632 PC:
Die Mähdauer kann auch mit der App eingestellt werden. (Ö 10.)
In Aktivzeiten mit Häkchen ist Mähen erlaubt, sie werden im Mähplan schwarz markiert.
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Mit Aktivzeit aus bzw. Aktivzeit ein wird die gewählte Aktivzeit für das automatische Mähen gesperrt bzw. freigegeben.
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Der Befehl Neuer Mähplan löscht alle gespeicherten Aktivzeiten. Der Schritt "Robotermäher programmieren" des Installationsassistenten wird aufgerufen. (Ö 9.10)
Falls der Abschluss der Neuprogrammierung in eine Aktivzeit fällt, startet der Robotermäher nach der Bestätigung der einzelnen Tagespläne einen automatischen Mähvorgang.

11.9 Information

1. Meldungen:
Liste aller aktiven Fehler, Störungen und Empfehlungen; Anzeige zusammen mit dem Zeitpunkt des Auftretens. Bei störungsfreiem Betrieb erscheint der Text "Keine Meldungen". Meldungsdetails werden nach Drücken der OK-Taste angezeigt. (Ö 24.)
2. Ereignisse:
Liste der letzten Aktivitäten des Robotermähers. Ereignisdetails (Zusatztext, Zeitpunkt und Code) werden nach Drücken der OK­Taste angezeigt.
Wenn manche Aktivitäten ungewöhnlich oft auftreten, hält der VIKING Fachhändler weitere Details bereit. Fehler im Normalbetrieb werden in den Meldungen dokumentiert.
3. Status iMow:
Informationen zum Robotermäher
– Ladezustand:
Akkuladung in Prozent – Restzeit:
Verbleibende Mähdauer in der
laufenden Woche in Stunden und
Minuten – Datum und Uhrzeit –Startzeit:
Start des nächsten geplanten
Mähvorgangs – Anzahl aller abgeschlossenen
Mähvorgänge – Mähstunden:
Dauer aller abgeschlossenen
Mähvorgänge in Stunden – Wegstrecke:
Gesamte zurückgelegte Fahrstrecke in
Metern – Ser.-No.:
Serialnummer des Robotermähers,
auch abzulesen am Typenschild im
Fach unter der Steuerkonsole. –Akku:
Serialnummer des Akkus –Software:
Installierte Gerätesoftware
4. Status Rasen:
Informationen zur Rasenfläche
– Mähfläche in Quadratmetern:
Wert wird bei der Erstinstallation bzw. bei einer Neuinstallation eingegeben. (Ö 9.4)
– Rundenzeit:
Dauer einer Runde um die Mähfläche in Minuten und Sekunden
– Startpunkte 1 – 4:
Entfernung des jeweiligen Startpunkts von der Dockingstation in Metern, gemessen im Uhrzeigersinn. (Ö 11.14)
–Umfang:
Umfang der Mähfläche in Metern
– Randmähen:
Häufigkeit des Randmähens pro Woche (Ö 11.14)
5. Status Funkmodul (MI 632 C, MI 632 PC):
Informationen zum Funkmodul – Satelliten:
Anzahl der Satelliten in Reichweite
– Position:
Aktuelle Position des Robotermähers; verfügbar bei ausreichender Satellitenverbindung
– GPRS:
Signalstärke der Mobilfunkverbindung; je mehr Plus-Zeichen (max. "++++") angezeigt werden, desto besser ist die Verbindung.
–Netz:
Netzkennung, bestehend aus Landescode (MCC) und Anbietercode (MNC)
– Mobilfunknummer:
Mobiltelefonnummer des Besitzers; wird in der App eingegeben. (Ö 10.)
–IMEI:
Hardwarenummer des Funkmoduls
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–IMSI:
Internationale Mobilfunk­Teilnehmerkennung
– Vertrag bis:
Ablaufdatum des aktuellen M2M­Servicevertrags
–SW:
Softwareversion des Funkmoduls
– Ser.-No.:
Serialnummer des Funkmoduls

11.10 Einstellungen

1. iMow:
Anpassen von Geräteeinstellungen (Ö 11.11)
2. Installation:
Anpassen und Testen der Installation (Ö 11.14)
3. Sicherheit:
Anpassen der Sicherheitseinstellungen (Ö 11.16)
4. Service:
Wartung und Service (Ö 11.17)
5. Händlerbereich:
Menü ist durch den Händlercode geschützt. Der
VIKING Fachhändler führt mit Hilfe dieses Menüs diverse Wartungs- und Servicetätigkeiten durch.

11.11 iMow – Geräteeinstellungen

1. Regensensor:
Der Regensensor kann so eingestellt werden, dass das Mähen bei Regen unterbrochen bzw. nicht gestartet wird.
Regensensor einstellen (Ö 11.12)
2. Mähzeit:
Einstellen des Standards für die Dauer eines Mähvorgangs nach Aktivieren des Befehls "Mähen starten". (Ö 11.5)
3. Verzögerung:
Einstellen des Standards für die Verzögerung nach Aktivieren des Befehls "Mähen zeitverzögert starten". (Ö 11.5)
4. Statusanzeige:
Auswählen der Informationen, die in der Statusanzeige erscheinen sollen. (Ö 11.13)
Statusanzeige einstellen (Ö 11.13)
5. Uhrzeit:
Einstellen der aktuellen Uhrzeit. Die eingestellte Uhrzeit muss mit der tatsächlichen Uhrzeit übereinstimmen, um ein ungewolltes Mähen des Robotermähers zu verhindern.
MI 632 C, MI 632 PC:
Die Uhrzeit kann auch mit der App eingestellt werden. (Ö 10.)
6. Datum:
Einstellen des aktuellen Datums. Das eingestellte Datum muss mit
dem tatsächlichen Kalenderdatum übereinstimmen, um ein ungewolltes Mähen des Robotermähers zu verhindern.
MI 632 C, MI 632 PC:
Das Datum kann auch mit der App eingestellt werden. (Ö 10.)
7. Datumsformat:
Einstellen des gewünschten Datumsformats.
8. Spurversatz:
Der Robotermäher fährt standardmäßig mit 6 cm Versatz nach innen entlang dem Begrenzungsdraht. Mit diesem Wert ist ein optimales Eindocken garantiert. Der iRuler ist ebenso auf einen Spurversatz von 6 cm ausgelegt.
VIKING empfiehlt, die Standardeinstellung von 6 cm nicht zu verändern.
Nur bei Bedarf Auswahlfenster mit OK öffnen und gewünschten Wert (3 cm bis 9 cm) einstellen.
9. Sprache:
Gewünschte Displaysprache einstellen. Standardmäßig ist jene Sprache eingestellt, die bei der Erstinstallation gewählt wurde.
10. Kontrast:
Bei Bedarf kann der Displaykontrast eingestellt werden.
11. Energiemodus
(MI 632 C, MI 632 PC):
Bei GPRS (Standard-Einstellung) ist der Robotermäher zu jeder Zeit mit dem Internet verbunden und mit der App erreichbar. (Ö 10.) Bei ECO wird zur Verringerung des Energieverbrauchs in Ruhephasen der Funkverkehr deaktiviert, der
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Robotermäher ist dann mit der App nicht erreichbar. In der App werden die zuletzt verfügbaren Daten angezeigt.

11.12 Regensensor einstellen

Zum Einstellen des 5-stufigen Sensors Steuerkreuz nach links oder rechts drücken. Der aktuelle Wert wird im Menü "Einstellungen" mit einer Strichgrafik dargestellt. Die Empfindlichkeit des Regensensors ist an die lokalen Verhältnisse und Wünsche anpassbar. Insbesondere kann so auch eingestellt werden, wie lange der Robotermäher nach einem Regen das Abtrocknen der Mähfläche abwartet.
Bei mittlerer Empfindlichkeit ist der Robotermäher für den Einsatz unter normalen äußeren Bedingungen bereit.
Den Balken weiter nach links schieben für Mähen bei höherer Feuchtigkeit. Ganz links mäht der Robotermäher auch bei nassen äußeren Bedingungen und unterbricht den Mähvorgang nicht, wenn Regentropfen auf den Sensor treffen.
Den Balken weiter nach rechts schieben für Mähen bei geringerer Feuchtigkeit. Ganz rechts mäht der Robotermäher nur, wenn der Regensensor vollkommen trocken ist.

11.13 Statusanzeige einstellen

Zum Konfigurieren der Statusanzeige linke bzw. rechte Anzeige mit dem Steuerkreuz auswählen und mit OK bestätigen.
Ladezustand: Anzeige des Akkusymbols zusammen mit dem Ladezustand in Prozent
Restzeit: Verbleibende Mähdauer in der laufenden Woche in Stunden und Minuten
Uhrzeit und Datum: Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit
Startzeit: Start des nächsten geplanten Mähvorgangs. Bei einer laufenden Aktivzeit wird der Text "aktiv" angezeigt.
Mähvorgänge: Anzahl aller bisher geleisteten Mähvorgänge
Mähstunden: Dauer aller bisher geleisteten Mähvorgänge
Wegstrecke: Gesamte zurückgelegte Wegstrecke
GPRS-Empfang (MI 632 C, MI 632 PC):
Signalstärke der Mobilfunkverbindung mit Netzkennung. Ein kleines x bzw. ein Fragezeichen kennzeichnen eine fehlende Verbindung des Robotermähers mit dem Internet. (Ö 11.3), (Ö 11.9)
GPS-Empfang (MI 632 C, MI 632 PC):
GPS-Koordinaten des Robotermähers. (Ö 11.9)

11.14 Installation

1. Korridor:
Versetztes Heimfahren ein- und ausschalten. Bei eingeschaltetem Korridor fährt der Robotermäher versetzt nach innen entlang des Begrenzungsdrahts heim zur Dockingstation. Korridorbreite: 30-70 cm
Der Abstand zum Begrenzungsdraht wird innerhalb dieses Korridors zufällig gewählt.
In Kombination mit einer externen Dockingstation muss für das versetzte Heimfahren ein separat erhältliches Zubehör (AED 600) verwendet werden. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler.
Das versetzte Heimfahren kann nur eingeschaltet werden, wenn an Engstellen der Begrenzungsdraht mit einem Abstand von mehr als 2 m verlegt wurde. In der Mähfläche dürfen keine Gassen installiert sein.
2. Neuinstallation:
Der Installationsassistent wird erneut gestartet, der bestehende Mähplan wird gelöscht. (Ö 9.4)
3. Startpunkte:
Der Robotermäher beginnt die Mähvorgänge entweder bei der Dockingstation (Standardeinstellung) oder bei einem Startpunkt.
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Startpunkte sind zu definieren, – wenn Teilflächen gezielt angefahren
werden sollen, weil sie unzureichend bearbeitet werden,
– wenn Bereiche nur über eine Gasse
erreichbar sind. In diesen Teilflächen ist mindestens ein Startpunkt festzulegen.
MI 632 C, MI 632 PC:
Den Startpunkten kann ein Radius zugewiesen werden. Der Robotermäher mäht dann, wenn er den Mähvorgang beim betreffenden Startpunkt beginnt, immer zuerst innerhalb der Kreisfläche um den Startpunkt. Erst nachdem er diese Teilfläche bearbeitet hat, wird der Mähvorgang in der übrigen Mähfläche fortgesetzt.
Startpunkte einstellen (Ö 11.15)
4. Rand testen:
Testlauf zur Überprüfung der korrekten Drahtverlegung starten. Der Schritt "Installation prüfen" des Installationsassistenten wird aufgerufen. (Ö 9.9)
Zur Überprüfung der korrekten Drahtverlegung um Sperrflächen Robotermäher mit der Vorderseite Richtung Sperrfläche in der Mähfläche positionieren und Testlauf starten.
MI 632 C, MI 632 PC:
Während des Randabfahrens wird der Heimbereich des Robotermähers definiert. Ein bereits gespeicherter Heimbereich wird bei Bedarf erweitert. (Ö 14.5)
5. Randmähen:
Häufigkeit des Randmähens festlegen.
Nie – Standardeinstellung Einmal – Der Rand wird einmal pro
Woche gemäht. Zweimal – Der Rand wird zweimal pro Woche gemäht.
6. Nebenflächen:
Nebenflächen freischalten.
Inaktiv – Standardeinstellung Aktiv – Einstellung, wenn in Nebenflächen
gemäht werden sollen. Bei den Befehlen "Mähen starten" und "Mähen zeitverzögert starten" muss die Mähfläche (Hauptfläche/Nebenfläche) ausgewählt werden. (Ö 15.5)

11.15 Startpunkte einstellen

Zum Einstellen entweder
Startpunkte einlernen oder
gewünschten Startpunkt auswählen und manuell definieren.
Startpunkte einlernen: Nach Drücken der OK-Taste startet der Robotermäher eine Einlernfahrt entlang des Begrenzungsdrahts. Wenn er nicht eingedockt ist, fährt er zuvor zur Dockingstation. Alle bestehenden Startpunkte werden gelöscht.
MI 632 C, MI 632 PC:
Während der Einlernfahrt wird der Heimbereich des Robotermähers definiert. Ein bereits gespeicherter Heimbereich wird bei Bedarf erweitert. (Ö 14.5)
Während der Fahrt können durch Drücken der OK-Taste bis zu 4 Startpunkte festgelegt werden.
Unterbrechen des Einlernvorgangs:
Manuell – durch Drücken der STOP-Taste. Automatisch – durch Hindernisse am Rand der Mähfläche.
Falls die Einlernfahrt automatisch unterbrochen wurde, Position des Begrenzungsdrahts korrigieren bzw. Hindernisse entfernen.
Vor der Fortsetzung der Einlernfahrt Position des Robotermähers kontrollieren. Das Gerät muss entweder auf dem Begrenzungsdraht oder innerhalb der Mähfläche mit der Vorderseite Richtung Begrenzungsdraht stehen.
Beenden des Einlernvorgangs:
Manuell – nach einer Unterbrechung. Automatisch – nach dem Eindocken. Die neuen Startpunkte werden nach Bestätigung mit OK gespeichert.
Starthäufigkeit:
Mit der Starthäufigkeit wird definiert, wie oft ein Mähvorgang bei einem Startpunkt begonnen werden soll. Standardeinstellung ist 2 von 10 Mähvorgänge (2/10) bei jedem Startpunkt.
Bei Bedarf nach dem Einlernen Starthäufigkeit verändern.
Falls der Einlernvorgang vorzeitig beendet wurde, Robotermäher per Befehl zur Dockingstation schicken. (Ö 11.5)
MI 632 C, MI 632 PC:
Um jeden Startpunkt kann nach dem Einlernen ein Radius von 1 m bis 30 m festgelegt werden. Den gespeicherten Startpunkten ist standardmäßig kein Radius zugeordnet.
Startpunkte mit Radius: Wenn der Mähvorgang beim jeweiligen Startpunkt begonnen wird, mäht der Robotermäher zuerst die Teilfläche innerhalb des Kreissegments um den Startpunkt. Erst danach bearbeitet er die übrige Mähfläche.
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Startpunkt 1 bis 4 manuell einstellen:
Entfernung der Startpunkte von der Dockingstation festlegen und Starthäufigkeit definieren. Die Entfernung entspricht der Fahrstrecke von der Dockingstation zum Startpunkt in Metern, gemessen im Uhrzeigersinn. Die Starthäufigkeit kann zwischen 0 von 10 Mähvorgängen (0/10) und 10 von 10 Mähvorgängen (10/10) liegen.
MI 632 C, MI 632 PC:
Um den Startpunkt kann ein Radius von 1 m bis 30 m festgelegt werden.
Die Dockingstation ist als Startpunkt 0 definiert, standardmäßig werden Mähvorgänge von dort gestartet. Die Starthäufigkeit entspricht dem errechneten Restwert auf 10 von 10 Ausfahrten.

11.16 Sicherheit

1. Gerätesperre
2. Stufe
3. GPS-Schutz (MI 632 C, MI 632 PC)
4. PIN-Code ändern
5. Startsignal
6. Warntöne
7. Menütöne
8. Tastensperre
9. iMow + Dock koppeln
1. Gerätesperre:
Mit OK wird die Gerätesperre aktiviert, der Robotermäher kann nicht mehr in Betrieb genommen werden.
Der Robotermäher muss vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten, vor dem Transport sowie vor der Überprüfung gesperrt werden. (Ö 5.2)
Zum Aufheben der Gerätesperre abgebildete Tastenkombination (Mäh-Taste und OK-Taste) drücken.
2. Stufe:
Es können 4 Sicherheitsstufen eingestellt werden, je nach Stufe werden bestimmte Sperren und Schutzeinrichtungen aktiv.
Keine:
Der Robotermäher ist ungeschützt. Niedrig: PIN-Code-Eingabe für das Koppeln von Robotermäher und Dockingstation sowie für das Rücksetzen des Geräts auf Werkseinstellung; Zeitsperre ist aktiv. Mittel: Wie "Niedrig", zusätzlich können Einstellungen erst nach PIN-Code­Eingabe verändert werden. Hoch: Wie "Mittel", zusätzlich zur PIN-Code­Abfrage ist ein Diebstahlschutz aktiv.
VIKING empfiehlt, eine der Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" einzustellen.
Gewünschte Stufe auswählen und mit OK bestätigen, bei Bedarf 4-stelligen PIN-Code eingeben.
Resetsperre: PIN-Code-Abfrage vor dem Zurücksetzen des Geräts auf Werkseinstellungen. Koppelsperre: PIN-Code-Abfrage vor dem Koppeln von Robotermäher und Dockingstation. Zeitsperre: PIN-Code-Abfrage für das Ändern einer Einstellung, wenn länger als 1 Monat kein
PIN-Code mehr eingegeben wurde. Einstellschutz: PIN-Code-Abfrage, wenn Einstellungen geändert werden. Diebstahlschutz: Wird der Mäher länger als 10 Sekunden am Griff hochgehoben, dann erscheint eine PIN-Abfrage. Wird der PIN-Code nicht binnen 1 Minute eingegeben, startet ein Alarmton, außerdem wird die Automatik ausgeschaltet.
3. GPS-Schutz (MI 632 C, MI 632 PC):
Ein- bzw. Ausschalten der Positionsüberwachung. (Ö 5.10)
VIKING empfiehlt, den GPS-Schutz immer einzuschalten. Vor dem Einschalten Mobiltelefonnummer des Eigentümers in der App (Ö 10.) eintragen und am Robotermäher eine der Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" einstellen.
4. PIN-Code ändern:
Der 4-stellige PIN-Code kann bei Bedarf geändert werden.
Der Menüpunkt "PIN-Code ändern" wird nur bei den Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" angezeigt.
Zuerst alten PIN-Code eingeben und mit OK bestätigen.
Neuen 4-stelligen PIN-Code einstellen und mit OK bestätigen.
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VIKING empfiehlt, den geänderten PIN-Code zu notieren. Falls der PIN-Code 5-mal falsch eingegeben wurde, ist ein 4­stelliger Master-Code notwendig, außerdem wird die Automatik ausgeschaltet. Für die Erstellung des Master­Codes sind dem VIKING Fachhändler die 9-stellige Serialnummer und das 4-stellige Datum, die im Auswahlfenster angezeigt werden, zu übermitteln.
5. Startsignal:
Ein- bzw. Ausschalten des akustischen Signals, das ertönt, bevor das Mähmesser eingeschaltet wird.
6. Warntöne:
Ein- bzw. Ausschalten des akustischen Signals, das ertönt, wenn der Robotermäher gegen ein Hindernis stößt.
7. Menütöne:
Ein- bzw. Ausschalten des akustischen Klick-Signals, das ertönt, wenn ein Menü geöffnet bzw. eine Auswahl mit OK bestätigt wird.
8. Tastensperre:
Ist die Tastensperre eingeschaltet, können die Tasten der Steuerkonsole nur bedient werden, wenn zuerst die Taste Zurück gedrückt und gehalten und anschließend das Steuerkreuz nach vorne gedrückt wird. Die Tastensperre wird 2 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung aktiv.
9. iMow + Dock koppeln:
Der Robotermäher funktioniert nach der Erstinbetriebnahme ausschließlich mit der mitgelieferten Dockingstation.
Nach einem Tausch der Dockingstation bzw. von elektronischen Bauteilen im Robotermäher oder zur Inbetriebnahme des Robotermähers auf einer weiteren Mähfläche mit einer anderen Dockingstation müssen der Robotermäher und Dockingstation gekoppelt werden.
Dockingstation installieren und Begrenzungsdraht anschließen. (Ö 9.5), (Ö 9.7)
Robotermäher am Tragegriff (1) etwas anheben und Antriebsräder entlasten. Gerät auf die Vorderräder aufgestützt in die Dockingstation schieben.
Nach Drücken der OK-Taste PIN­Code eingeben, danach sucht der Robotermäher nach dem Drahtsignal und speichert es automatisch. Der Vorgang dauert mehrere Minuten. (Ö 9.8)
Der PIN-Code ist bei Sicherheitsstufe "Keine" nicht erforderlich.

11.17 Service

1. Messerwechsel:
Mit OK wird der Einbau eines neuen Mähmessers bestätigt.
Falls das Messer länger als 200 Stunden in Gebrauch war, erscheint die Meldung "Mähmesser tauschen". (Ö 16.4)
2. Drahtbruchsuche:
Falls an der Dockingstation die rote LED blinkt, ist der Begrenzungsdraht unterbrochen. (Ö 13.1) Mit OK wird ein Assistent zum Finden der Bruchstelle aktiviert.
Drahtbruch suchen (Ö 16.7)
3. Reset Einstellungen:
Mit OK wird der Robotermäher auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, der Installationsassistent wird erneut gestartet. (Ö 9.4)
Nach Drücken der OK-Taste PIN­Code eingeben.
Der PIN-Code ist bei Sicherheitsstufe "Keine" nicht erforderlich.
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12. Begrenzungsdraht

Vor dem Verlegen des
Begrenzungsdrahts, insbesondere vor der ersten Installation, das gesamte Kapitel lesen und die Drahtverlegung genau planen.
Erste Installation mit dem Installationsassistenten durchführen. (Ö 9.)
Sollten Sie Unterstützung benötigen, hilft Ihnen der VIKING Fachhändler gerne bei der Vorbereitung der Mähfläche und der Installation des Begrenzungsdrahts.
Vor der endgültigen Fixierung des Begrenzungsdrahts Installation prüfen. (Ö 9.9) Anpassungen der Drahtverlegung sind in der Regel im Bereich von Gassen, Engstellen oder Sperrflächen notwendig.
Abweichungen können vorkommen, – wenn die technischen Möglichkeiten
des Robotermähers ausgereizt werden, etwa mit sehr langen Gassen oder bei Verlegung im Bereich von metallischen Gegenständen bzw. über Metall unter der Rasenfläche,
– wenn die Mähfläche speziell für den
Einsatz des Robotermähers baulich verändert wird.
Die in dieser Gebrauchsanleitung angegebenen Drahtabstände sind auf die Verlegung des Begrenzungsdrahts auf der Rasenoberfläche abgestimmt.
Der Begrenzungsdraht kann auch bis zu 10 cm tief vergraben werden (z. B. mit einer Verlegemaschine).
Das Vergraben im Boden beeinflusst in der Regel den Signalempfang, insbesondere wenn über dem Begrenzungsdraht Platten oder Pflastersteine verlegt werden. Der Robotermäher fährt gegebenenfalls weiter nach außen versetzt entlang des Begrenzungsdrahts, was einen erhöhten Platzbedarf in Gassen, Engstellen sowie beim Befahren des Rands erfordert. Bei Bedarf Drahtverlegung anpassen.

12.1 Verlegung des Begrenzungsdrahts planen

Installationsbeispiele am Ende
der Gebrauchsanleitung beachten. (Ö 27.) Sperrflächen, Gassen, Nebenflächen und Drahtreserven im Zuge der Verlegung des Begrenzungsdrahts mit installieren, um spätere Korrekturen zu vermeiden.
Standort der Dockingstation
festlegen (Ö 9.5)
Hindernisse in der Mähfläche
entweder entfernen oder Sperrflächen vorsehen. (Ö 12.7)
Der Begrenzungsdraht muss in einer durchgehenden Schleife um die gesamte Mähfläche verlegt werden. Maximale Länge: 500 m.
Gassen und Nebenflächen: Zum Mähen mit Automatik alle Bereiche der Mähfläche mit Gassen verbinden. (Ö 12.9) Reicht dafür der Platz nicht aus, sind Nebenflächen einzurichten. (Ö 12.8)
Beim Verlegen des Begrenzungsdrahts Abstände beachten (Ö 12.5): bei befahrbaren Hindernissen (z. B. Gehwege): 0cm bei Gassen: 27 cm bei hohen Hindernissen (z. B. Mauern, Bäume): 27 cm Mindestdrahtabstand in Engstellen:
54 cm
bei Wasserflächen und potenziellen Absturzstellen (Kanten, Absätze):
100 cm
Ecken: Verlegung in spitzen Winkeln (kleiner als 90°) vermeiden
Drahtreserven: Damit die Verlegung des Begrenzungsdrahts nachträglich leichter geändert werden kann, sollten mehrere Drahtreserven installiert werden. (Ö 12.13)
12.2 Skizze der Mähfläche
anfertigen
Bei der Installation des Robotermähers und der Dockingstation ist es empfehlenswert, eine Skizze der Mähfläche anzufertigen. Am Anfang dieser Gebrauchsanleitung ist dafür eine
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Seite vorgesehen. Diese Skizze ist bei späteren Änderungen zu aktualisieren.
Inhalt der Skizze: – Kontur der Mähfläche mit wichtigen
Hindernissen, Grenzen und allfälligen Sperrflächen, in denen der Robotermäher nicht arbeiten darf. (Ö 27.)
– Position der Dockingstation (Ö 9.5) – Lage des Begrenzungsdrahts
Der Begrenzungsdraht wächst nach kurzer Zeit in den Boden ein und ist nicht mehr zu sehen. Insbesondere die Verlegung des Drahts um Hindernisse vermerken. (Ö 9.6)
– Lage der Drahtverbinder
Die verwendeten Drahtverbinder sind nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Ihre Position ist zu notieren, um sie bei Bedarf tauschen zu können. (Ö 12.14)

12.3 Begrenzungsdraht verlegen

Nur Original-Fixiernägel und Original-Begrenzungsdraht verwenden.
Die Verlegerichtung (mit oder gegen den Uhrzeigersinn) kann je nach Bedarf gewählt werden.
Fixiernägel niemals mit Hilfe des Begrenzungsdrahts herausziehen – immer ein geeignetes Werkzeug (z. B. Kombizange) verwenden.
Verlauf des Begrenzungsdrahts in einer Skizze festhalten. (Ö 12.2)
Dockingstation installieren. (Ö 9.5)
Begrenzungsdraht ausgehend von der
Dockingstation um die Mähfläche und um eventuell vorhandene Hindernisse (Ö 12.7) verlegen und mit Fixiernägeln am Boden festmachen. Abstände mit Hilfe des iRulers kontrollieren. (Ö 12.5) Hinweise in Kapitel "Erstinstallation" beachten. (Ö 9.6)
Begrenzungsdraht anschließen. (Ö 12.4)

12.4 Begrenzungsdraht anschließen

Netzstecker abziehen und danach Abdeckung der Dockingstation abnehmen.
Begrenzungsdraht in Kabelführungen der Bodenplatte einlegen, durch Sockel fädeln, Stecker anbringen und an Dockingstation anstecken. Hinweise in Kapitel "Erstinstallation" beachten. (Ö 9.7)
Abdeckung der Dockingstation montieren und danach Netzstecker anstecken.
Drahtsignal prüfen. (Ö 13.1)
Eindocken prüfen. (Ö 15.7)
Bei Bedarf Position des Begrenzungsdrahts im Bereich der Dockingstation korrigieren.

12.5 Drahtabstände – iRuler verwenden

Entlang von befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und befahrbaren Wegen kann der Begrenzungsdraht (1) ohne Abstand verlegt werden. Der Robotermäher fährt dann mit einem Hinterrad außerhalb der Mähfläche. Maximaler Höhenunterschied zwischen Rasenfläche und Hindernis: 2 cm
Bei der Pflege der Rasenkante darauf achten, dass der Begrenzungsdraht nicht beschädigt wird. Bei Bedarf Begrenzungsdraht mit etwas Abstand (2-3 cm) zur Rasenkante installieren.
Drahtabstände mit dem iRuler messen:
Damit der Begrenzungsdraht im richtigen Abstand zum Rand der Rasenfläche und zu Hindernissen verlegt wird, sollte der iRuler zur Abstandsmessung verwendet werden.
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A –10cm
Abstandserweiterung für die Verlegung des des Begrenzungsdrahts um ein Außeneck an einem hohen Hindernis. (Ö 9.6)
Drahtabstand zur trichterförmigen Verlegung des Begrenzungsdrahts am Anfang und am Ende einer Gasse. (Ö 12.9)
B –17cm
Drahtabstand zur trichterförmigen Verlegung des Begrenzungsdrahts am Anfang und am Ende einer Gasse. (Ö 12.9)
C –27cm
Drahtabstand in Gassen. Eine Gasse dient zum Verbinden von mehreren Mähflächen bzw. zum Überbrücken von Engstellen. (Ö 12.9)
Abstand zwischen einem Hindernis und dem Begrenzungsdraht.
Der Robotermäher muss vollständig innerhalb der Mähfläche fahren und darf das Hindernis nicht berühren.
Der zweifache Abstand C (54 cm, das entspricht 2 iRuler-Längen bzw. der Gerätebreite) ist der minimale Drahtabstand in Engstellen. (Ö 12.6)
D –2cm
Höhe von Hindernissen messen. Der Robotermäher kann niedrige Hindernisse wie Wege befahren, wenn die zu überwindende Geländestufe nicht zu hoch ist. Die Stufe im iRuler entspricht genau dieser Höhe.
2cm (z. B. befahrbare Wege, Terrassen): Begrenzungsdraht ohne Abstand zum Hindernis verlegen.
Bei der Pflege der Rasenkante darauf achten, dass der Begrenzungsdraht nicht beschädigt wird. Bei Bedarf Begrenzungsdraht mit etwas Abstand (2-3 cm) zur Rasenkante installieren.
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> 2 cm:
Begrenzungsdraht mit Abstand C (27 cm) verlegen.
Bei Bedarf Schnitthöhe so einstellen, dass der Robotermäher mit dem Mähwerk nicht an Hindernisse stößt. Wird die kleinste Schnitthöhe eingestellt, kann der Robotermäher deshalb nur niedrigere Geländestufen als angegeben überwinden.

12.6 Engstellen

Ist in der Mähfläche eine Engstelle installiert, dann muss das versetzte Heimfahren (Korridor) ausgeschaltet werden. (Ö 11. 14)
Der Robotermäher befährt alle Engstellen automatisch, solange der minimale Drahtabstand eingehalten wird. Schmälere Bereiche der Mähfläche sind durch entsprechende Verlegung des Begrenzungsdrahts auszugrenzen.
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Sind zwei Mähflächen über einen schmalen, befahrbaren Bereich miteinander verbunden, kann eine Gasse installiert werden. (Ö 12.9)
Minimaler Drahtabstand: 54 cm Das entspricht 2 iRuler-Längen bzw. der Gerätebreite.
Daraus ergibt sich in Engstellen folgender Platzbedarf:
– zwischen hohen Hindernissen (> 2 cm
– z. B. Mauern, Hecken):
108 cm
– zwischen befahrbaren Hindernissen (
2 cm – z. B. Wege, Terrassen):
54 cm
VIKING empfiehlt,
Hindernisse entweder mit Sperrflächen auszugrenzen oder zu entfernen,
Sperrflächen nach der Erstinstallation bzw. nach Veränderungen der Drahtinstallation mit Hilfe des Befehls "Rand testen" zu überprüfen. (Ö 11.14)
Damit das Eindocken nicht gestört wird, darf im Umkreis von mindestens 2m um die Dockingstation (1) keine Sperrfläche installiert werden.
Mindestabstand A von der Sperrfläche zur Randschleife: 54 cm Dieser Abstand entspricht 2 iRuler­Längen.

12.7 Sperrflächen

Sperrflächen sind zu installieren – um Hindernisse, die der Robotermäher
nicht berühren darf,
– um Hindernisse, die nicht ausreichend
stabil sind,
– um Hindernisse, die zu niedrig sind.
Mindesthöhe: 10 cm
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Begrenzungsdraht (1) von der Umrandung zum Hindernis führen, im richtigen Abstand (iRuler verwenden) um das Hindernis (2) verlegen und mit einer ausreichenden Zahl von Fixiernägeln (3) am Boden festmachen. Anschließend Begrenzungsdraht zurück zur Umrandung verlegen.
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Zwischen Hindernis und Umrandung ist der Begrenzungsdraht parallel und ohne zu überkreuzen in einer Verbindungsstrecke zu verlegen. (Ö 12.10)
Um sehr kleine Hindernisse (z. B. um einen einzelnen Baum) muss der Begrenzungsdraht im abgebildeten Abstand verlegt werden (Abstände A und C am iRuler), damit der Robotermäher beim Umrunden nicht gegen das Hindernis stößt. Abstand: 37 cm

12.8 Nebenflächen

Nebenflächen sind Bereiche der Mähfläche, die vom Robotermäher nicht vollautomatisch bearbeitet werden können, weil die Zufahrt nicht möglich ist. Auf diese Art können mehrere getrennte Mähflächen mit einem einzigen Begrenzungsdraht umrandet werden. Der Robotermäher muss manuell von einer zur anderen Mähfläche gebracht werden. Der Mähvorgang wird über den Befehl "Mähen starten" (Ö 11.5) bzw. "Mähen zeitverzögert starten" (Ö 11.5) ausgelöst.
Die Dockingstation (1) wird in der Mähfläche A installiert, diese wird nach Mähplan vollautomatisch bearbeitet. Die Nebenflächen B und C sind mit Verbindungsstrecken (2) mit der Mähfläche A verbunden. In allen Flächen muss der Begrenzungsdraht in derselben Richtung verlegt werden – Begrenzungsdraht in den Verbindungstrecken nicht überkreuzen.
Nebenflächen im Menü "Einstellungen – Installation" aktivieren. (Ö 11.14)

12.9 Gassen

Sind mehrere Mähflächen zu mähen (z. B. Mähflächen vor und hinter dem Haus), kann eine Gasse zum Verbinden installiert werden. So ist es möglich, alle Mähflächen automatisch zu bearbeiten.
In Gassen wird der Rasen nur beim Abfahren des Begrenzungsdrahts gemäht. Bei Bedarf automatisches Randmähen aktivieren oder den Bereich der Gasse regelmäßig manuell mähen. (Ö 11.5 ), (Ö 11.1 4)
Die angegebenen Drahtabstände sind auf die Verlegung des Begrenzungsdrahts auf der Rasenoberfläche abgestimmt.
Voraussetzungen: – Mindestbreite (Platzbedarf):
zwischen festen Hindernissen: 108 cm zwischen befahrbaren Wegen: 27 cm.
In längeren Gassen ist abhängig von der Bodenbeschaffenheit ein leicht erhöhter Platzbedarf zu berücksichtigen. Längere Gassen sollten immer möglichst mittig zwischen Hindernissen installiert werden.
– Gasse ist frei befahrbar. – Das versetzte Heimfahren (Korridor) ist
ausgeschaltet. (Ö 11.14)
– Im Bereich der zweiten Mähfläche wird
zumindest 1 Startpunkt definiert. (Ö 11.15)
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Anfang und Ende der Gasse:
Daraus ergibt sich folgender Platzbedarf: – zwischen hohen Hindernissen (> 2 cm
– z. B. Mauern): 108 cm,
– zwischen Gehwegen bzw. befahrbaren
Hindernissen ( 2 cm – z. B. Wege): 27 cm.
Die Dockingstation (1) wird in der Mähfläche A installiert. Die Mähfläche B ist mit einer Gasse (2) mit der Mähfläche A verbunden. Der Begrenzungsdraht (3) kann vom Robotermäher durchgängig befahren werden. Zum Bearbeiten der Mähfläche B sind Startpunkte (4) zu definieren. (Ö 11.15) Einzelne Mähvorgänge werden dann je nach Einstellung (Starthäufigkeit) bei den Startpunkten begonnen.
Am Anfang und am Ende einer Gasse ist der Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet trichterförmig zu verlegen (Abstände A und B am iRuler). Mit dieser Installation wird verhindert, dass der Robotermäher während des Mähvorgangs unbeabsichtigt in die Gasse fährt.
A = 10 cm B = 17 cm
Gasse installieren:
Drahtabstand in Gassen: 27 cm (Abstand
C am iRuler).
In Gassen wird der Begrenzungsdraht (1) parallel verlegt und mit einer ausreichenden Anzahl an Fixiernägeln (2) am Boden festgemacht. Am Anfang und am Ende der Gasse sollte eine trichterförmige Ein- und Ausfahrt mit installiert werden.

12.10 Verbindungsstrecken installieren

Der Robotermäher ignoriert das Begrenzungsdrahtsignal, wenn die Drähte eng beieinander, parallel verlegt werden. Verbindungsstrecken müssen installiert werden,
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– wenn Nebenflächen installiert werden
sollen. (Ö 12.8)
– wenn Sperrflächen notwendig sind.
(Ö 12.7)
VIKING empfiehlt, Verbindungsstrecken zusammen mit den entsprechenden Sperrflächen bzw. Nebenflächen im Zuge der Drahtverlegung mit zu verlegen.
Bei nachträglicher Installation ist die Drahtschleife zu durchtrennen, Verbindungsstrecken müssen dann mittels der mitgelieferten Drahtverbinder eingebunden werden. (Ö 12.14)
In Verbindungsstrecken wird der Begrenzungsdraht (1) parallel verlegt, die Drähte dürfen sich nicht überkreuzen und müssen eng beieinander liegen. Die Verbindungsstrecke mit einer ausreichenden Anzahl an Fixiernägeln (2) am Boden festmachen.

12.11 Kantenexaktes Mähen

Bei 6 cm Spurversatz entsteht entlang von hohen Hindernissen ein bis zu 20 cm breiter Streifen mit ungemähtem Gras. Bei Bedarf können Randsteine um hohe Hindernisse verlegt werden.
Mindestbreite der Randsteine:
Begrenzungsdraht mit korrektem Abstand zum Hindernis (z. B. Mauer) verlegen (27 cm, Abstand C am iRuler). Damit die Rasenkante vollständig gemäht wird, Randsteine entlang der Mauer verlegen. Mindestbreite: 20 cm Werden breitere Randsteine verlegt, wird die Rasenkante noch exakter bearbeitet.
Begrenzungsdraht um Außenecken mit größerem Abstand zu den Randsteinen verlegen. (Ö 9.6) Bei Bedarf breitere Randsteine verwenden.
12.12 Abfallendes Gelände in der
Mähfläche
Damit der Robotermäher einen abfallenden Bereich in der Mähfläche (bis zu 15° Gefälle) automatisch und ohne
Störungen mähen kann, muss der Begrenzungsdraht im Gefälle mit einem Mindestabstand zur Geländekante installiert werden.
Abfallender Bereich mit einem Gefälle von 5°-15°:
Befindet sich in der Mähfläche ein abfallender Bereich mit einem Gefälle von 5°-15°, dann kann der Begrenzungsdraht wie abgebildet hinter der Geländekante in der abfallenden Fläche verlegt werden. Der Mindestabstand (0,5 m) von der Geländekante zum Begrenzungsdraht muss für einen störungsfreien Betrieb des Robotermähers berücksichtigt werden.
Abfallende Geländekante mit einem Gefälle > 15°:
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Befindet sich in der Mähfläche ein abfallender Bereich mit einem Gefälle > 15°, dann wird empfohlen, den Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet in der ebenen Fläche oberhalb der Geländekante zu verlegen. Die Geländekante und der abfallende Bereich werden nicht gemäht.

12.13 Drahtreserven installieren

In regelmäßigem Abstand installierte Drahtreserven erleichtern notwendige Korrekturen, etwa um die Position der Dockingstation oder den Verlauf des Begrenzungsdrahts nachträglich zu verändern. Drahtreserven sollten insbesondere in der Nähe von schwierigen Passagen installiert werden.

12.14 Drahtverbinder verwenden

Zur Verlängerung des Begrenzungsdrahts oder zum Verbinden von losen Drahtenden dürfen ausschließlich die mitgelieferten gelgefüllten Drahtverbinder verwendet werden. Sie verhindern frühzeitigen Verschleiß (z. B. Korrosion an den Drahtenden) und garantieren eine optimale Verbindung.
Position der Drahtverbinder in der Skizze der Mähfläche vermerken. (Ö 12.2)
Zur Zugentlastung Begrenzungsdraht wie abgebildet mit zwei Fixiernägeln am Boden festmachen.

13. Dockingstation

13.1 Bedienelemente der Dockingstation

Begrenzungsdraht (1) über eine Länge von ca. 1 m zwischen 2 Fixiernägeln wie abgebildet verlegen. Drahtreserve in der Mitte mit einem weiteren Fixiernagel am Boden festmachen.
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Lose, nicht abisolierte Drahtenden (1) bis zum Anschlag in Drahtverbinder (I) stecken. Drahtverbinder mit einer geeigneten Zange zusammendrücken – auf korrektes Einrasten achten.
Eine rote LED (1) und eine grüne LED (2) informieren über den Status der Dockingstation und des Drahtsignals. Mit der Home-Taste (3) kann der Robotermäher während eines Mähvorgangs zur Dockingstation zurückgeholt werden.
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Mit der Ein-Aus-Taste (4) lassen sich die Dockingstation und mit ihr das Drahtsignal ein- und ausschalten.
Rote LED leuchtet
Rote LED blinkt
Grüne LED leuchtet
Grüne LED blinkt
LED ist ausgeschaltet
Aktivität Rot Grün
Standby
Drahtsignal OK
Laden
Heimruf
Drahtbruch
Drahtbruchsuche
Fehler
Home-Taste:
Während eines Mähvorgangs aktiviert das Drücken der Home­Taste den Heimruf. Der Robotermäher beendet den laufenden Mäheinsatz, sucht den Begrenzungsdraht und kehrt zur Dockingstation zurück, um den Akku zu laden. In der laufenden Aktivzeit erfolgt kein weiterer Mähvorgang.
Der Heimruf bleibt aktiv, bis der Robotermäher eingedockt ist oder bis die Home-Taste erneut gedrückt wird.
Ein-Aus-Taste:
Für das automatische Bearbeiten der Mähfläche ist das Betätigen der Ein-Aus-Taste nicht nötig. Das Ein- bzw­Ausschalten des Drahtsignals erfolgt vollautomatisch.
Wenn der Robotermäher nicht eingedockt ist, aktiviert das Drücken der Ein-Aus­Taste die Dockingstation. Das Drahtsignal bleibt 48 Stunden aktiv, sofern der Robotermäher nicht vorher eindockt.
Bei laufendem Betrieb wird durch 3 Sekunden langes Drücken der Taste das Drahtsignal abgeschaltet und der Robotermäher bleibt in der Mähfläche stehen. Im Display des Robotermähers erscheint eine entsprechende Meldung.

14. Hinweise zum Mähen

14.1 Allgemein

Der Robotermäher ist für die automatische Bearbeitung von Rasenflächen konzipiert. Das Gras wird dabei durch kontinuierliche Bearbeitung kurz gehalten. Das Ergebnis ist ein schöner und dichter Rasen.
Rasenflächen, die nicht zuvor mit einem herkömmlichen Rasenmäher gemäht wurden, sind erst nach mehreren Mähvorgängen sauber bearbeitet. Vor allem bei etwas höherem Gras entsteht somit erst nach ein paar Mähvorgängen ein sauberes Schnittbild.
Bei heißem und trockenem Klima sollte der Rasen nicht zu kurz gehalten werden, da er sonst von der Sonne verbrannt und unansehnlich wird.
Mit einem scharfen Messer ist das Schnittbild schöner als mit einem stumpfen, daher sollte es regelmäßig getauscht werden.

14.2 Mulchen

Der Robotermäher ist ein Mulchmäher. Beim Mulchen werden die Grashalme
nach dem Abschneiden im Mähwerksgehäuse weiter zerkleinert. Sie fallen anschließend in die Grasnarbe zurück, wo sie liegen bleiben und verrotten.
Das fein zerkleinerte Schnittgut gibt dem Rasen organische Nährstoffe zurück und dient dadurch als natürlicher Dünger. Der Düngerbedarf wird deutlich reduziert.

14.3 Aktivzeiten

Während der Aktivzeiten ist es dem Robotermäher erlaubt, jederzeit die Dockingstation zu verlassen und den Rasen zu mähen. Während dieser Zeiten finden deshalb Mähvorgänge, Ladevorgänge und Ruhephasen statt. Der Robotermäher verteilt die nötigen Mäh- und Ladevorgänge automatisch auf die zur Verfügung stehenden Zeitfenster.
Bei der Installation werden Aktivzeiten automatisch über die gesamte Woche verteilt. Zeitreserven werden mit berücksichtigt – so ist eine optimale Rasenpflege garantiert, auch wenn vereinzelt Mähvorgänge nicht stattfinden können (z. B. aufgrund von Regen).
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Während der Aktivzeiten müssen sich Dritte vom Gefahrenbereich fernhalten. Die Aktivzeiten sind entsprechend anzupassen. Beachten Sie außerdem die kommunalen Bestimmungen zum Einsatz von Robotermähern sowie die Hinweise im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 6.) und verändern Sie die Aktivzeiten im Menü "Mähplan". (Ö 11. 7) Insbesondere sollten Sie bei der zuständigen Behörde nachfragen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten das Gerät eingesetzt werden darf.

14.4 Mähdauer

Die Mähdauer gibt an, wie viele Stunden pro Woche der Rasen gemäht werden soll. Sie kann in den Wocheneinstellungen (Ö 11.8) verlängert oder verkürzt werden.
Die Mähdauer entspricht der Zeit, während der der Robotermäher den Rasen mäht. Zeiten, in denen der Akku geladen wird zählen nicht zur Mähdauer.
Bei der Erstinstallation berechnet der Robotermäher die Mähdauer automatisch aus der angegebenen Größe der Mähfläche. Dieser Richtwert ist auf normalen Rasen bei trockenen Verhältnissen abgestimmt.
Flächenleistung:
2
Für 100 m
benötigt der Robotermäher
durchschnittlich:
MI 632, MI 632 C: 70 Minuten MI632P, MI632PC: 60Minuten

14.5 Heimbereich (MI 632 C, MI 632 PC)

Der Robotermäher erkennt mit Hilfe des eingebauten GPS-Empfängers seinen Standort. Bei jedem Testlauf zur Überprüfung der korrekten Drahtverlegung (Ö 9.9) und beim Einlernen der Startpunkte (Ö 11.15) speichert der Robotermäher die Koordinaten des westlichsten, östlichsten, südlichsten und nördlichsten Punktes.
Diese Fläche ist als Heimbereich definiert, hier darf der Robotermäher benutzt werden. Bei jeder Wiederholung eines Testlaufs werden die Koordinaten aktualisiert.
Wird der Robotermäher aus dem Heimbereich entfernt, wird bei aktiviertem GPS-Schutz der registrierte Besitzer mit SMS und E-Mail verständigt, außerdem wird im Display des Robotermähers der PIN-Code abgefragt.

14.6 Manuelles Mähen

Das Mähmesser nicht in hohem Gras bzw. nicht in niedrigster Schnitthöhe einschalten!
Der Robotermäher darf nur so stark beansprucht werden, dass die Drehzahl des Mähmotors dabei nicht wesentlich absinkt. Wenn die Drehzahl absinkt oder wenn der Robotermäher langsamer fährt, höhere Schnitthöhen-Einstellung wählen.

15. Gerät in Betrieb nehmen

15.1 Vorbereitung

Zur Erstinstallation steht ein Installationsassistent zur Verfügung. (Ö 9.)
Dockingstation installieren (Ö 9.5)
Begrenzungsdraht verlegen (Ö 9.6)
und anschließen (Ö 9.7)
Fremdkörper (z. B. Spielsachen, Werkzeug) von der Mähfläche entfernen
Akku aufladen (Ö 15.8)
Uhrzeit und Datum einstellen (Ö 11.11)
Mähplan prüfen und bei Bedarf
anpassen – insbesondere ist sicherzustellen, dass sich Dritte während der Aktivzeiten vom Gefahrenbereich fernhalten. (Ö 11.6)
Sehr hohen Rasen vor Gebrauch des Robotermähers mit einem herkömmlichen Rasenmäher kurz mähen (z. B. nach einer längeren Unterbrechung).
15.2 Steuerkonsole entnehmen und
einsetzen
Die Steuerkonsole kann bei Bedarf aus dem Robotermäher entnommen werden, um manuell zu mähen oder z. B. die Programmierung zu ändern.
Der automatische Betrieb des Robotermähers ist ausschließlich mit eingesetzter Steuerkonsole möglich.
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Steuerkonsole entnehmen:
Im laufenden Betrieb vor dem Entnehmen der Steuerkonsole STOP-Taste drücken.
Steuerkonsole (1) im hinteren Bereich mit einem leichten Ruck anheben und aus dem Robotermäher entnehmen. Sie bleibt per Spiralkabel mit dem Gerät verbunden.
Steuerkonsole einsetzen:
Spiralkabel (1) im Gehäusefach verstauen. Steuerkonsole leicht nach hinten kippen, Haltenasen (2) in die Gehäuseausnehmungen (3) einfädeln, anschließend Steuerkonsole vorne niederdrücken und einrasten lassen.

15.3 Programmierung anpassen

Die aktuelle Programmierung kann im Mähplan bzw. bei den Modellen MI 632 C, MI 632 PC in der VIKING iMow App angesehen werden. (Ö 11.6)
Der Mähplan wird bei der Installation bzw. beim Erstellen eines neuen Mähplans aus der Größe der Mähfläche errechnet.
Die Aktivzeiten und die Mähdauer können individuell verändert werden, die erforderlichen Mähvorgänge selbst werden automatisch auf die möglichen Aktivzeiten verteilt. Bei Bedarf laufen während einer Aktivzeit auch mehrere Mäh- und Ladevorgänge ab. Falls gewünscht wird der Rand der Mähfläche automatisch in regelmäßigen Abständen gemäht. (Ö 11.14)
Bis zu drei unterschiedliche Aktivzeiten pro Tag sind möglich. (Ö 11.6)
Wenn der Robotermäher bestimmte Bereiche in der Mähfläche gezielt anfahren soll, sind spezifische Startpunkte zu definieren. (Ö 11.15)
Unter Umständen (z. B. Schönwetter oder großzügige Zeitfenster) werden für eine optimale Rasenpflege nicht alle Aktivzeiten genutzt.
Ändern der Aktivzeiten: (Ö 11.7) – Zusätzliche Aktivzeiten für weitere
Mähvorgänge
– Anpassen der Zeitfenster, um z. B. ein
Mähen am Morgen oder während der Nacht zu vermeiden.
– Auslassen einzelner Aktivzeiten, weil
die Mähfläche z. B. für eine Party genutzt wird.
Verlängern der Mähdauer: (Ö 11.8) – Es gibt Bereiche, die nicht ausreichend
gemäht werden, z. B. weil die Mähfläche sehr verwinkelt ist.
– Intensives Graswachstum in der
Wachstumsperiode
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– Besonders dichter Rasen Verringern der Mähdauer: (Ö 11.8) – Verringertes Graswachstum aufgrund
von Hitze, Kälte oder Trockenheit
Erstellen eines neuen Mähplans: (Ö 11.8)
– Die Größe der Mähfläche wurde
verändert.
Neuinstallation: (Ö 11.14) – Neuer Standort der Dockingstation – Erstinbetriebnahme auf einer neuen
Mähfläche

15.4 Mähen mit Automatik

Automatik einschalten: Bei eingeschalteter Automatik wird im Display neben dem Akku-Symbol das Automatik­Symbol angezeigt. (Ö 11.5)
Mähvorgänge starten: Die Mähvorgänge werden automatisch auf die zur Verfügung stehenden Aktivzeiten verteilt. (Ö 14.3)
Mähvorgänge beenden: Wenn der Akku entladen ist, fährt der Robotermäher automatisch zur Dockingstation. (Ö 15.7) Mit der STOP-Taste kann der laufende Mähvorgang jederzeit manuell beendet werden. (Ö 5.1) Mit der Home-Taste an der Dockingstation wird der laufende Mähvorgang ebenfalls sofort beendet. (Ö 13.1)
MI 632 C, MI 632 PC:
Der Mähvorgang kann zusätzlich mit der App beendet werden – Robotermäher zur Dockingstation schicken. (Ö 10.)
Mähflächen, die der Robotermäher über eine Gasse erreicht, werden nur bearbeitet, wenn Startpunkte in dieser Fläche definiert sind.

15.5 Mähen unabhängig von Aktivzeiten

Robotermäher in der Dockingstation stehend aktivieren. Dadurch wird auch die Dockingstation aktiviert.
Mähflächen mit Dockingstation:
Um einen Bereich der Mähfläche zu bearbeiten, der nur über eine Gasse zu erreichen ist, Robotermäher dorthin tragen bzw. fahren.
Sofort mähen: Befehl Mähen starten aufrufen (Ö 11.5) bzw. Mäh-Taste drücken. Der Mähvorgang startet sofort und dauert bis zur gewählten Uhrzeit.
Zeitverzögert mähen: Befehl Mähen zeitverzögert starten aufrufen. (Ö 11.5) Der Mähvorgang startet bei der gewählten Startzeit und dauert bis zum gewählten Endzeitpunkt.
MI 632 C, MI 632 PC:
Mähen mit der App starten. (Ö 10.) Der Mähvorgang startet bei der gewählten Startzeit und dauert bis zum gewählten Endzeitpunkt.
Mähen manuell beenden:
Mit der STOP-Taste kann der laufende Mähvorgang jederzeit beendet werden. (Ö 5.1) Mit der Home-Taste an der Dockingstation wird der laufende Mähvorgang ebenfalls sofort beendet. (Ö 13.1)
MI 632 C, MI 632 PC:
Der Mähvorgang kann zusätzlich mit der App beendet werden – Robotermäher zur Dockingstation schicken. (Ö 10.)
Bei Bedarf lädt der Robotermäher zwischenzeitlich den Akku und setzt danach den Mähvorgang bis zum gewählten Endzeitpunkt fort.
Nebenflächen:
Robotermäher in die Nebenfläche tragen oder fahren.
Nebenfläche aktivieren. (Ö 11.14)
Sofort mähen:
Befehl Mähen starten aufrufen (Ö 11.5) bzw. Mäh-Taste drücken. Der Mähvorgang startet sofort und dauert bis zur gewählten Uhrzeit.
Zeitverzögert mähen: Befehl Mähen zeitverzögert starten aufrufen. (Ö 11.5) Der Mähvorgang startet bei der gewählten Startzeit und dauert bis zum gewählten Endzeitpunkt.
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Mähen beenden: Wenn der gewählte Endzeitpunkt erreicht ist, fährt der Robotermäher zum Begrenzungsdraht und bleibt stehen. Gerät zum Aufladen des Akkus in die Dockingstation bringen und angezeigte Meldung bestätigen. (Ö 24.) Mit der STOP-Taste kann der laufende Mähvorgang jederzeit manuell beendet werden. (Ö 5.1)
Wenn der Akku vor dem gewählten Endzeitpunkt entladen ist, wird der Mähvorgang entsprechend verkürzt.

15.6 Manuelles Mähen

Der Stoßsensor und die Randbegrenzung sind während des manuellen Mähens inaktiv.
Bei Bedarf Akku aufladen (Ö 15.8)
Steuerkonsole entnehmen (Ö 15.2)
Befehl Handsteuerung aktivieren
(Ö 11.5)
Robotermäher mit dem Steuerkreuz bewegen und lenken. Vorwärts stehen 2 Geschwindigkeiten zur Verfügung:
langsam mit leichtem Tastendruck, schnell mit festem Tastendruck.
Vor dem Einschalten des Mähmessers auf ausreichenden Abstand der Füße zum Mähwerk achten – stets hinter dem Robotermäher nachgehen. (Ö 4.2)
Zum Einschalten des Mähmessers mit dem rechten Daumen OK-Taste betätigen und halten, anschließend mit dem linken Daumen Mähtaste drücken. Solange die Mähtaste gedrückt bleibt, dreht sich das Mähmesser.
Während des manuellen Mähens mit dem linken Daumen die Mähtaste gedrückt halten und mit der rechten Hand das Steuerkreuz betätigen.
Zum Ausschalten des Mähmessers Mähtaste loslassen.
Nach dem manuellen Mähen Akku aufladen. (Ö 15.8)

15.7 Robotermäher eindocken

Eindocken im Automatik-Betrieb:
Der Robotermäher fährt automatisch in die Dockingstation, wenn die Aktivzeit zu Ende ist bzw. wenn der Akku entladen ist.
Eindocken erzwingen:
Bei Bedarf Steuerkonsole einlegen (Ö 15.2)
Bei Bedarf Dockingstation einschalten (Ö 13.1)
Befehl Zur Dockingstation fahren aktivieren. (Ö 11.5) Während eines Mähvorgangs kann alternativ die Home-Taste an der Dockingstation gedrückt werden.
MI 632 C, MI 632 PC:
In der App Robotermäher zur Dockingstation schicken. (Ö 10.)
An der Dockingstation darf nach dem Eindocken keine LED leuchten. (Ö 13.1)
In der laufenden Aktivzeit erfolgt nach dem Eindocken kein weiterer Mähvorgang.
Manuelles Eindocken:
Robotermäher mit der Steuerkonsole in die Dockingstation fahren – dazu Steuerkonsole entnehmen (Ö 15.2) und Befehl Handsteuerung (Ö 11.5) aktivieren.
oder
Robotermäher manuell in die Dockingstation schieben.
Robotermäher am Tragegriff (1) etwas anheben und Antriebsräder entlasten. Gerät auf die Vorderräder aufgestützt in die Dockingstation schieben.
Steuerkonsole einlegen (Ö 15.2)
An der Dockingstation darf nach dem
Eindocken keine LED leuchten. (Ö 13.1)
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15.8 Akku aufladen

Akku ausschließlich via Dockingstation laden. Akku niemals ausbauen und mit einem externen Ladegerät aufladen.
Automatisches Laden:
Beim Mähen erfolgt das Laden automatisch jeweils am Ende des Mähvorgangs, wenn der Robotermäher in der Dockingstation eindockt.
Nach dem Eindocken darf an der Dockingstation keine LED leuchten. (Ö 13.1)
Ladevorgang manuell starten:
Nach einem Einsatz in Nebenflächen
Robotermäher in die Mähfläche bringen und eindocken. (Ö 15.7)
Nach dem Abbruch eines Mähvorgangs Robotermäher
eindocken. (Ö 15.7)
Bei Bedarf Standby des Robotermähers durch Drücken einer Taste beenden. Der Ladevorgang startet automatisch.
Ladevorgang:
Während des Ladevorgangs wird in der Statusanzeige der Text "Akku wird aufgeladen" angezeigt.
In allen übrigen Menüs erscheint im Infobereich des Displays ein Netzstecker-Symbol anstelle des Akkusymbols.
Der Ladevorgang dauert unterschiedlich lang und wird automatisch auf den nächsten Einsatz abgestimmt.
Bei Ladeproblemen erscheint eine entsprechende Meldung im Display. (Ö 11. 9)
Der Akku wird erst nach dem Unterschreiten einer bestimmten Spannung geladen.
Ladezustand:
In der Statusanzeige kann der momentane Ladezustand direkt abgelesen werden, wenn die entsprechende Anzeige ausgewählt ist. (Ö 11.13)
In allen übrigen Menüs dient das Akkusymbol im Infobereich des Displays zur Anzeige des Ladezustands. (Ö 11.3)

16. Wartung

Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- oder Reinigungsarbeiten am Gerät das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 6.), insbesondere das Unterkapitel "Wartung und Reparaturen" (Ö 6.9), sorgfältig lesen und alle Sicherheitshinweise genau beachten.
Vor allen Wartungs- oder Reinigungsarbeiten Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
Vor dem Beginn von Wartungsarbeiten an der Dockingstation den Netzstecker abziehen.
Bei allen Wartungsarbeiten Handschuhe tragen, insbesondere bei Arbeiten am Mähmesser.

16.1 Wartungsplan

Die Wartungsintervalle richten sich unter anderem nach den Betriebsstunden. Der entsprechende Zähler "Mähstunden" kann im Menü "Information" aufgerufen werden. (Ö 11.9)
Die angegebenen Wartungsintervalle sind genau einzuhalten.
Wartungsarbeiten an Tagen mit Aktivzeiten:
Allgemeinzustand des Geräts und der Dockingstation durch Sichtkontrolle prüfen.
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Displayanzeige kontrollieren – aktuelle Uhrzeit und Start des nächsten Mäheinsatzes prüfen.
Mähfläche kontrollieren und bei Bedarf Fremdkörper etc. entfernen.
Prüfen, ob der Akku geladen wird. (Ö 15.8)
Wöchentliche Wartungsarbeiten:
Gerät reinigen. (Ö 16.2)
Mähmesser, Messerbefestigung und
Mähwerk durch Sichtkontrolle auf Beschädigungen (Kerben, Risse, Bruchstellen usw.) und Verschleiß prüfen. (Ö 16.3)
Alle 200 Stunden:
Mähmesser ersetzen. Im Display erscheint eine entsprechende Erinnerung. (Ö 16.4)
Jährliche Wartungsarbeiten:
VIKING empfiehlt eine jährliche Inspektion in den Wintermonaten durch den VIKING Fachhändler. Dabei werden insbesondere der Akku, die Elektronik und die Software gewartet.
Damit der Fachhändler alle Wartungsarbeiten ordnungsgemäß durchführen kann, Sicherheitssstufe auf "Keine" ändern oder Fachhändler den verwendeten PIN-Code mitteilen.

16.2 Gerät reinigen

Eine sorgsame Behandlung schützt das Gerät vor Schäden und verlängert die Nutzungsdauer.
Reinigungs- und Wartungsposition:
Zum Reinigen der Geräteoberseite (Haube, Fernsteuerung) Gerät auf einem ebenen, festen und waagrechten Untergrund abstellen. Zum Reinigen der Geräteunterseite (Mähmesser, Mähwerk) Robotermäher wie abgebildet auf die linke Geräteseite aufkippen und gegen eine Wand lehnen.
Verschmutzungen mit einer Bürste oder mit einem Tuch entfernen. Insbesondere auch das Mähmesser und die Dockingstation reinigen.
Angesetzte Grasrückstände im Gehäuse und im Mähwerk vorab mit einem Holzstab lösen.
Bei Bedarf einen Spezialreiniger (z. B. STIHL Spezialreiniger) verwenden.
Mitnehmerscheibe in regelmäßigen Abständen ausbauen und Grasrückstände entfernen. (Ö 16.6)
Bei nassem Wetter muss die Mitnehmerscheibe öfter gereinigt werden. Angesetzter Schmutz zwischen Mitnehmerscheibe und Mähwerksgehäuse erzeugt Reibung und führt so zu erhöhtem Energieverbrauch.
16.3 Verschleißgrenzen des
Mähmessers prüfen
Verletzungsgefahr!
Ein verschlissenes Mähmesser kann abbrechen und schwere Verletzungen verursachen. Die Anweisungen zur Messerwartung sind deshalb einzuhalten. Mähmesser werden je nach Einsatzort und Einsatzdauer unterschiedlich stark abgenutzt. Wenn Sie das Gerät auf sandigem Untergrund bzw. häufig unter trockenen Bedingungen einsetzen, werden die Mähmesser stärker beansprucht und verschleißen überdurchschnittlich schnell.
Das Mähmesser muss zumindest alle 200 Betriebsstunden getauscht werden, das Nachschärfen ist dem VIKING Fachhändler zu überlassen. (Ö 16.5)
Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
Robotermäher seitlich aufkippen und
sicher gegen eine stabile Wand lehnen. Mähwerk sowie Mähmesser sorgfältig reinigen. (Ö 16.2)
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Messerbreite A und Messerstärke B mit einem Messschieber prüfen.
A > 25 mm B > 1,3 mm
Das Messer ist zu ersetzen, wenn die Messwerte an einer oder mehreren Stellen erreicht werden bzw. außerhalb der zulässigen Grenzen liegen.

16.4 Mähmesser aus- und einbauen

Das Mähmesser ist für eine Lebensdauer von 200 Stunden ausgelegt. Nach dieser Zeit erscheint im Display eine entsprechende Meldung.
Gerätesperre aktivieren (Ö 5.2) und Handschuhe anziehen.
Robotermäher seitlich aufkippen und sicher gegen eine stabile Wand lehnen. Mähwerk sowie Mähmesser sorgfältig reinigen. (Ö 16.2)
Mähmesser ausbauen:
Beide Laschen (1) an der Mitnehmerscheibe mit einer Hand eindrücken und halten. Fixiermutter (2) mit der anderen Hand ausdrehen. Mähmesser zusammen mit Fixiermutter entnehmen.
Mähmesser einbauen:
Verletzungsgefahr!
Messer vor dem Einbau auf Beschädigungen kontrollieren. Das Messer muss erneuert werden, wenn Kerben oder Risse erkennbar sind bzw. wenn es verschlissen ist. (Ö 16.3)
Die Mitnehmerscheibe und die Fixiermutter müssen ebenfalls erneuert werden, wenn sie beschädigt sind (z. B. gebrochen, verschlissen). Insbesondere muss die Fixiermutter sauber in der Mitnehmerscheibe einrasten.
Messer, Mitnehmerscheibe und Fixiermutter vor der Montage reinigen.
Mähmesser (1) wie abgebildet auf die Mitnehmerscheibe (2) aufsetzen. Auf richtige Lage der Haltenasen (3) im Mähmesser achten.
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Fixiermutter (1) bis zum Anschlag aufschrauben. Während des Festziehens sind mehrere Click-Geräusche hörbar. Den sicheren Sitz des Mähmessers durch vorsichtiges Rütteln kontrollieren.
Nach dem Einbau eines neuen Mähmessers Messerwechsel im Menü "Service" bestätigen. (Ö 11.17)

16.5 Mähmesser schärfen

VIKING empfiehlt, ein stumpfes Mähmesser gegen ein neues zu tauschen. Das Nachschärfen eines stumpfen Mähmessers ist einem VIKING Fachhändler zu überlassen, er verfügt über die notwendigen Fachkenntnisse und Spezialwerkzeuge.
Eine ordnungsgemäße Funktion des Geräts ist insbesondere nur mit einem sehr genau ausbalancierten Mähmesser gegeben.
Ein falsch geschliffenes Messer (z. B. Unwucht, falscher Schärfwinkel) erhöht die Geräuschemissionen und kann zu Schäden am Gerät führen.
16.6 Mitnehmerscheibe aus- und
einbauen
Für die Reinigung des Mähwerks kann die Mitnehmerscheibe demontiert werden.
Gerätesperre aktivieren (Ö 5.2) und Handschuhe anziehen.
Robotermäher seitlich aufkippen und sicher gegen eine stabile Wand lehnen. Mähwerk sowie Mähmesser sorgfältig reinigen. (Ö 16.2)
Mitnehmerscheibe ausbauen:
Mähmesser demontieren. (Ö 16.4)
Abzieher (N) wie abgebildet in die Mitnehmerscheibe einführen und bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Mitnehmerscheibe einbauen:
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Messerwelle (1) und Aufnahme an der Mitnehmerscheibe (2) gründlich reinigen. Mitnehmerscheibe bis zum Anschlag auf die Messerwelle schieben.
Mähmesser montieren. (Ö 16.4)

16.7 Drahtbruch suchen

Bei einem Drahtbruch blinkt die rote LED an der Dockingstation. (Ö 13.1) Im Display des Robotermähers wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Falls ein Drahtbruch nicht wie beschrieben gefunden werden kann, VIKING Fachhändler kontaktieren.
Die Drahtbruchsuche kann mit entnommener oder eingelegter Steuerkonsole durchgeführt werden. Für die Feinsuche sollte die Steuerkonsole eingelegt werden.
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Gerät mit einer Hand abstützen. Mitnehmerscheibe (1) durch Ziehen am Abzieher (N) abziehen.
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Abdeckung der Dockingstation abnehmen und rechtes Begrenzungsdrahtende (1) abstecken.
Im Folgenden ist die Drahtbruchsuche im Uhrzeigersinn beschrieben, das heißt, der Begrenzungsdraht wird ausgehend von der Dockingstation im Uhrzeigersinn abgefahren. Bei Bedarf kann die Suche auch gegen den Uhrzeigersinn erfolgen, dann ist jedoch das linke Begrenzungsdrahtende abzustecken.
Auf der Dockingstation Home­Taste drücken und halten,
gleichzeitig Ein-Aus-Taste zweimal drücken. Es leuchtet die grüne LED und blinkt die rote LED. (Ö 13.1)
Bei Bedarf Steuerkonsole entnehmen. (Ö 15.2)
Im Menü "Service" Eintrag "Drahtbruchsuche" auswählen und mit OK bestätigen. (Ö 11.17)
Suche mit entnommener Steuerkonsole:
Mit dem Robotermäher (1) ausgehend von der Dockingstation dem Rand der Mähfläche im Uhrzeigersinn folgen. Dazu Gerät mit dem Steuerkreuz lenken und darauf achten, dass der Begrenzungsdraht (2) unter den Drahtsensoren verläuft. Die Drahtsensoren sind geschützt links und rechts im vorderen Bereich des Robotermähers montiert. Im Display wird bei der Drahtbruchsuche die Signalstärke angezeigt, die Drahtsensoren sind optimal über dem Begrenzungsdraht positioniert, wenn der Wert am höchsten ist.
Während die Drahtsensoren das Drahtsignal korrekt empfangen, erscheint im Display das Symbol Drahtsignal OK.
Im Bereich des Drahtbruchs sinkt die Signalstärke und im Display wird das Symbol für Drahtsignal prüfen angezeigt.
Bruchstelle mit Hilfe eines Drahtverbinders überbrücken (Ö 12.14), bei Bedarf Begrenzungsdraht im Bereich der Bruchstelle neu verlegen.
Ein-Aus-Taste der Dockingstation drücken. Wurde der Drahtbruch ordnungsgemäß behoben, leuchtet nun die die rote LED. (Ö 13.1)
Feinsuche mit eingelegter Steuerkonsole:
Robotermäher am Tragegriff (1) etwas anheben und Antriebsräder entlasten. Mit dem Gerät auf die Vorderräder aufgestützt dem Begrenzungsdraht (2) folgen. Die weitere Vorgehensweise entspricht der Suche mit entnommener Steuerkonsole.
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16.8 Netzteilstecker

Das Netzteil ist mit einem abschraubbaren Stecker ausgestattet. Dieser Stecker kann demontiert werden, wenn das Netzteil im Gebäudeinneren installiert wird und deshalb das Stromkabel durch eine Mauerbohrung geführt werden muss.
Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Netzteil Netzstecker ziehen und Netzteil an der Dockingstation abstecken. Sicherheitshinweise in Kapitel "Warnung – Gefahren durch elektrischen Strom" beachten. (Ö 6.3)
Das blaue Kabel (BL) und das braune Kabel (BR) am Stecker wie abgebildet montieren. Schrauben (1) festziehen.

16.9 Aufbewahrung und Winterpause

Bei längerer Stilllegung des Robotermähers (z. B. Winterpause) die nachfolgenden Punkte beachten:
Akku aufladen (Ö 15.8)
Automatik ausschalten (Ö 11.5)
Höchste Sicherheitsstufe aktivieren
(Diebstahlschutz) (Ö 11.16)
MI 632 C, MI 632 PC:
Energiemodus ECO aktivieren (Ö 11.11)
Gerätesperre aktivieren (Ö 5.2)
Stecker des Netzteils vom Stromnetz
trennen
Abdeckung der Dockingstation abnehmen (Ö 9.5)
Begrenzungsdraht (1) abstecken. Abdeckungen des Kabelkanals (2) öffnen und Begrenzungsdraht mitsamt den Klemmsteckern aus dem Sockel der Dockingstation ausfädeln.
Klemmstecker nicht vom Begrenzungsdraht abmontieren, sie sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Zusätzliche Klemmstecker sind beim VIKING Fachhändler erhältlich. (Ö 17.)
Begrenzungsdraht nicht aus der Mähfläche entfernen.
Stromkabel an der Dockingstation abstecken
Abdeckung der Dockingstation montieren (Ö 9.5)
Dockingstation abmontieren
Freie Enden (Stecker) des
Begrenzungsdrahts gegen Umwelteinflüsse schützen – z. B. mit einem geeigneten Isolierband abkleben.
Alle äußeren Teile des Robotermähers und der Dockingstation sorgfältig reinigen
Robotermäher zusammen mit der Dockingstation und dem Netzteil in einem trockenen, verschlossenen und staubarmen Raum in Normallage aufbewahren. Robotermäher in die Dockingstation eindocken. Stellen Sie sicher, dass das Gerät außerhalb der Reichweite von Kindern ist.
Robotermäher nur in betriebssicherem Zustand einlagern
Halten Sie alle Schrauben fest angezogen, erneuern Sie unleserlich gewordene Gefahren- und Warnhinweise am Gerät, prüfen Sie die gesamte Maschine auf Verschleiß oder Beschädigungen. Ersetzen Sie abgenutzte oder beschädigte Teile.
Eventuelle Störungen am Gerät sind grundsätzlich vor der Einlagerung zu beheben.
Niemals Gegenstände auf dem Robotermäher oder der Dockingstation ablegen bzw. lagern.
Wiederinbetriebnahme des Robotermähers nach einer längeren Stilllegung:
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Mähfläche vorbereiten: Fremdkörper entfernen und sehr hohen Rasen mit einem herkömmlichen Rasenmäher kurz mähen.
Dockingstation installieren (Ö 9.5) und Begrenzungsdraht anschließen. (Ö 9.7)
Akku aufladen (Ö 15.8)
Uhrzeit und Datum kontrollieren und bei
Bedarf einstellen (Ö 11.11)
Mähplan kontrollieren und bei Bedarf ändern. (Ö 11.6)
Automatik einschalten (Ö 11.5)
MI 632 C, MI 632 PC:
Bei Bedarf Energiemodus GPRS aktivieren (Ö 11.11) und GPS-Schutz einschalten. (Ö 11.16)

17. Übliche Ersatzteile

Mähmesser:
6309 702 0102 Akku AAI 130:
für: MI 632, MI 632 C 6309 400 6510
Akku AAI 200: für: MI 632 P, MI 632 PC 6309 400 6500
Fixiernägel AFN 075: 6301 007 1010
Begrenzungsdraht ARB 151: Länge: 150 m Durchmesser: 2,3 mm 0000 400 8630
Begrenzungsdraht ARB 501: Länge: 500 m Durchmesser: 3,4 mm 0000 400 8625
Drahtverbinder ADV 010: 6909 007 1090
Klemmstecker AKS 010: für Drahtdurchmesser: 2,3 mm 6909 007 1095
Klemmstecker AKS 011: für Drahtdurchmesser: 3,4 mm 6909 007 1096

18. Zubehör

Für das Gerät ist weiteres Zubehör erhältlich. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem VIKING Fachhändler, im Internet (www.viking-garden.com) oder im VIKING Katalog.
Aus Sicherheitsgründen darf mit dem Gerät nur von VIKING freigegebenes Zubehör verwendet werden.

19. Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden

Wichtige Hinweise zur Wartung und Pflege der Produktgruppe
Robotermäher, akkubetrieben
Für Sach- und Personenschäden, die durch Nichtbeachtung der Hinweise in der Bedienungsanleitung, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und Wartung, verursacht werden, oder die durch Verwendung nicht zugelassener Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt die Fa. VIKING jede Haftung aus.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende wichtige Hinweise zur Vermeidung von Schäden oder übermäßigem Verschleiß an Ihrem VIKING Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des VIKING Gerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u.a.: – Mähmesser – Akku
2. Einhaltung der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des VIKING Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für: – falsche Handhabung des Akkus
(Aufladen, Lagerung),
– falschen elektrischen Anschluss
(Spannung),
– nicht von VIKING freigegebene
Veränderungen am Produkt,
– die Verwendung von Werkzeugen oder
Zubehören, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder qualitativ minderwertig sind,
– nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes,
– den Einsatz des Produktes bei Sport-
oder Wettbewerbsveranstaltungen,
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit defekten Bauteilen.
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3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
VIKING empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim VIKING Fachhändler durchführen zu lassen.
VIKING Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können Schäden auftreten, die der Benutzer zu verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem: – Schäden am Gerät infolge
unzureichender oder falscher Reinigung,
– Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung,
– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ minderwertigen Ersatzteilen,
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung bzw. Schäden durch Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die nicht in Werkstätten von Fachhändlern durchgeführt wurden.
Die getrennte, umweltgerechte Entsorgung von Materialresten fördert die Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen. Aus diesem Grund ist nach Ablauf der gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät der Wertstoffsammlung zuzuführen. Beachten Sie bei der Entsorgung die Angaben im Kapitel "Entsorgung". (Ö 6.11)
Abfallprodukte wie Akkus immer fachgerecht entsorgen. Beachten Sie die örtlichen Vorschriften.
Lithium-Ionen-Akkus nicht über den Hausmüll entsorgen, sondern beim Fachhändler oder bei der Problemstoffsammelstelle
abgeben.

20.1 Akku ausbauen

Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
Kleinste Schnitthöhe einstellen. (Ö 9.3)
Robotermäher auf den Rücken legen.
Schrauben (1) ausdrehen und Abdeckung (2) entnehmen.
Akku aus dem Akkufach entnehmen (Ö 9.2), Abdeckung wieder einsetzen und Schrauben eindrehen.
Verletzungsgefahr!
Beschädigung des Akkus vermeiden.

21. Transport

Verletzungsgefahr!
Vor dem Transport das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 6.), insbesondere das Unterkapitel "Transport des Geräts" (Ö 6.5), sorgfältig lesen und alle Sicherheitshinweise genau beachten – immer Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
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20. Umweltschutz

Verpackungen, Gerät und Zubehöre sind aus recyclingfähigen Materialien hergestellt und entsprechend zu entsorgen.
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21.1 Gerät anheben oder tragen

Rasenmäher am Tragegriff (1) anheben und tragen. Immer auf ausreichend Abstand des Mähmessers vom Körper, insbesondere von Füßen und Beinen, achten.

21.2 Gerät verzurren

Rasenmäher auf der Ladefläche sichern. Dazu Gerät wie abgebildet mit geeigneten Befestigungsmitteln (Gurte, Seile) fixieren.
Mittransportierte Geräteteile (z. B. Dockingstation, Kleinteile) ebenfalls gegen Verrutschen sichern.
22. CE­Konformitätserklärung des Herstellers
Wir, VIKING GmbH
Hans Peter Stihl-Straße 5 A-6336 Langkampfen/Kufstein
erklären, dass die Maschine Rasenmäher, automatisch und
akkubetrieben (MI)
Fabrikmarke: VIKING
Serienidentifzierung 6309 mit der
Dockingstation
Fabrikmarke: VIKING
Typ: ADO 600 Serienidentifzierung 6309
mit folgenden EG-Richtlinien übereinstimmt: 2002/96/EC, 2014/30/EU, 2006/42/EC, 2006/66/EC, 2011/65/EU
Die Modelle MI 632.0 C, MI 632.0 PC stimmen zusätzlich mit der folgenden EG­Richtlinie überein: 2016-06-12: 1999/5/EC, 2016-06-13: 2014/53/EU
Die Erzeugnisse sind in Übereinstimmung mit folgenden Normen entwickelt worden: EN 60335-1, EN 50636-2-107
Zusammenstellung und Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: Sven Zimmermann VIKING GmbH
Das Baujahr und die Serialnummer sind auf dem Typenschild des Geräts angegeben.
Langkampfen, 2016-01-02 (JJJJ-MM-TT)
VIKING GmbH
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Fabrikmarke: VIKING
Typ: MI 632.0
MI 632.0 P MI 632.0 C MI 632.0 PC
Abteilungsleiter Konstruktion
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23. Technische Daten

MI 632.0, MI 632.0 P, MI 632.0 C, MI 632.0 PC:
Serienidentifizierung 6309 Mähsystem Mulchmähwerk Schneidvorrichtung Messerbalken Schnittbreite 28 cm Drehzahl der
Schneidvorrichtung 3150 U/min Akku-Typ Lithium-Ion Akku-Spannung U Schnitthöhe 20 - 60 mm Schutzklasse III Schutzart IPX1 Gemäß Richtlinie 2006/42/EC
und Norm EN 50636-2-107: Gemessener Schall-
leistungspegel L Unsicherheit K L
WA+KWA
WA
WA
Schalldruckpegel L Unsicherheit K
pA
Länge 73 cm Breite 54 cm Höhe 27 cm MI 632.0, MI 632.0 C, MI 632.0 P: Gewicht 13 kg MI 632.0 PC: Gewicht 14 kg
MI 632.0, MI 632.0 C:
Maximale Größe der Mähfläche 3000 m
Leistung 120 W
DC
pA
29 V
61,0 dB(A) 2,0 dB(A) 63 dB(A) 50 dB(A) 2 dB(A)
2
MI 632.0, MI 632.0 C:
Netzteil HLG-120H
2,9 A Akku-Bezeichnung AAI 130 Akku-Energie 130 Wh Akku-Kapazität 4,5 Ah Gewicht Akku 1,10 kg
MI 632.0 P, MI 632.0 PC:
Maximale Größe der Mähfläche 4000 m
2
Leistung 185 W Netzteil HLG-185H
4,4 A Akku-Bezeichnung AAI 200 Akku-Energie 194 Wh Akku-Kapazität 6,8 Ah Gewicht Akku 1,40 kg
Dockingstation ADO 600:
Spannung U
DC
42 V Schutzklasse III Schutzart IPX1 Gewicht 3 kg
Netzteil:
Spannung U
AC
100 - 240 V Frequenz 50/60 Hz Spannung U
DC
42 V Schutzklasse II Schutzart IP67
Transport von VIKING Akkus:
VIKING Akkus erfüllen die nach UN­Handbuch ST/SG/AC.10/11/Rev.5 Teil III, Unterabschnitt 38.3 genannten Voraussetzungen.
Der Benutzer kann VIKING Akkus beim Straßentransport ohne weitere Auflagen zum Einsatzort des Geräts mitführen.
Beim Luft- oder Seetransport sind die länderspezifischen Vorschriften zu beachten.
Weiterführende Transporthinweise siehe www.viking-garden.com/safety-data­sheets
REACH:
REACH bezeichnet eine EG-Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien. Informationen zur Erfüllung der REACH­Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/reach

24. Meldungen

Meldungen informieren über aktive Fehler, Störungen und Empfehlungen. Sie werden in einem Dialogfenster angezeigt und können nach Drücken der OK-Taste im Menü "Meldungen" aufgerufen werden. (Ö 11.9)
Empfehlungen und aktive Meldungen erscheinen auch in der Statusanzeige. (Ö 11.2)
In den Meldungsdetails können der Meldungscode, der Zeitpunkt des Auftretens, die Priorität und die Auftretenshäufigkeit abgerufen werden.
Empfehlungen haben die Priorität
"Niedrig" oder "Info", sie erscheinen in der Statusanzeige abwechselnd mit dem Text "iMow betriebsbereit". Der Robotermäher kann weiterhin in Betrieb genommen werden, der automatische Betrieb läuft weiter.
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Störungen haben die Priorität
"Mittel" und erfordern eine Aktion des Benutzers. Der Robotermäher kann erst nach der Beseitigung der Störung wieder in Betrieb genommen werden.
–Bei Fehlern mit der Priorität
"Hoch" erscheint im Display der Text "Fachhändler kontaktieren". Der Robotermäher kann erst nach der Fehlerbehung durch den VIKING Fachhändler wieder in Betrieb genommen werden.
Bleibt eine Meldung trotz der vorgeschlagenen Abhilfe aktiv, ist der VIKING Fachhändler zu kontaktieren.
Fehler, die ausschließlich von einem VIKING Fachhändler behoben werden können, sind im Folgenden nicht aufgelistet. Sollte ein solcher Fehler auftreten, sind der 4-stellige Fehlercode und der Fehlertext an den Fachhändler zu übermitteln.
MI 632 C, MI 632 PC:
Meldungen, die den normalen Betrieb beeinträchtigen, werden auch an die App gemeldet. (Ö 10.)
Der Robotermäher geht nach dem Versand der Meldung in den Standby und deaktiviert den Mobilfunkverkehr, um den Akku zu schonen.
Meldung:
0001 – Datenverlust Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Update der Gerätesoftware wurde
durchgeführt
– Spannungsverlust – Software- bzw. Hardwarefehler
Abhilfe:
– Nach Drücken der OK-Taste arbeitet
der Robotermäher mit voreingestellten Einstellungen – Einstellungen (Datum Uhrzeit, Mähplan) prüfen und korrigieren
Meldung:
0100 – Akku entladen Akku aufladen
Mögliche Ursache:
– Spannung des Akkus zu gering
Abhilfe:
– Robotermäher zum Aufladen des
Akkus in die Dockingstation stellen (Ö 15.8)
Meldung:
0180 – Temperatur niedrig Temperaturbereich unterschritten
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Inneren des
Robotermähers zu niedrig
Abhilfe:
– Robotermäher aufwärmen
Meldung:
0181 – Temperatur hoch Temperaturbereich überschritten
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Inneren des
Robotermähers zu hoch
Abhilfe:
– Robotermäher abkühlen lassen
Meldung:
0183 – Temperatur hoch siehe Meldung 0181
Meldung:
0185 – Temperatur hoch siehe Meldung 0181
Meldung:
0186 – Temperatur niedrig siehe Meldung 0180
Meldung:
0187 – Temperatur hoch siehe Meldung 0181
Meldung:
0302 – Fehler Antriebsmotor Temperaturbereich überschritten
Mögliche Ursache:
– Temperatur im linken Antriebsmotor zu
hoch
Abhilfe:
– Robotermäher abkühlen lassen
Meldung:
0305 – Fehler Antriebsmotor Linkes Rad steckt fest
Mögliche Ursache:
– Überlast am linken Antriebsrad
Abhilfe:
– Robotermäher reinigen (Ö 16.2) – Unebenheiten (Löcher, Vertiefungen) in
der Mähfläche beseitigen
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Meldung:
0402 – Fehler Antriebsmotor Temperaturbereich überschritten
Mögliche Ursache:
– Temperatur im rechten Antriebsmotor
zu hoch
Abhilfe:
– Robotermäher abkühlen lassen
Meldung:
0405 – Fehler Antriebsmotor Rechtes Rad steckt fest
Mögliche Ursache:
– Überlast am rechten Antriebsrad
Abhilfe:
– Robotermäher reinigen (Ö 16.2) – Unebenheiten (Löcher, Vertiefungen) in
der Mähfläche beseitigen
Meldung:
0502 – Fehler Mähmotor Temperaturbereich überschritten
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Mähmotor zu hoch
Abhilfe:
– Robotermäher abkühlen lassen
Meldung:
0505 – Fehler Mähmotor Mähmesser steckt fest
Mögliche Ursache:
– Verschmutzungen zwischen
Mitnehmerscheibe und Mähwerksgehäuse
– Mähmotor kann nicht eingeschaltet
werden
– Überlast am Mähmotor
Abhilfe:
– Mähmesser und Mähwerk reinigen
(Ö 16.2)
Mitnehmerscheibe reinigen (Ö 16.6) – Größere Schnitthöhe einstellen (Ö 9.3) – Unebenheiten (Löcher, Vertiefungen) in
der Mähfläche beseitigen
Meldung:
0701 – Akkufehler Temperaturbereich verlassen
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Akku zu niedrig bzw. zu
hoch
Abhilfe:
– Robotermäher aufwärmen lassen bzw.
abkühlen – zulässigen
Temperaturbereich des Akkus
beachten (Ö 6.4)
Meldung:
0703 – Akku entladen siehe Meldung 0100
Meldung:
0704 – Akku entladen siehe Meldung 0100
Meldung:
1000 – Überschlag Zulässige Neigung überschritten
Mögliche Ursache:
– Neigungssensor hat einen Überschlag
festgestellt
Abhilfe:
– Robotermäher auf die Räder stellen,
auf Beschädigungen prüfen und
Meldung mit OK bestätigen
Meldung:
1010 – iMow angehoben Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Robotermäher wurde an der Haube
angehoben
Abhilfe:
– Beweglichkeit der Haube prüfen und
Meldung mit OK bestätigen
Meldung:
1020 – STOP-Taste betätigt Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– STOP-Taste wurde gedrückt
Abhilfe:
– Meldung mit OK bestätigen
Meldung:
1030 – Haubenfehler Haube prüfen Danach OK drücken
Mögliche Ursache:
– Keine Haube erkannt
Abhilfe:
– Haube prüfen (Beweglichkeit, festen
Sitz) und Meldung mit OK bestätigen
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Meldung:
1100 – Steuerkonsole Steuerkonsole während der Fahrt entnommen
Mögliche Ursache:
– Steuerkonsole wurde während des
automatischen Betriebs entnommen
Abhilfe:
– Meldung mit OK bestätigen – nach
Einlegen der Steuerkonsole wird der automatische Betrieb wieder aufgenommen
Meldung:
1120 – Haube blockiert Haube prüfen Danach OK drücken
Mögliche Ursache:
– Permanente Kollision erkannt
Abhilfe:
– Robotermäher befreien, bei Bedarf
Hindernis entfernen bzw. Verlauf des Begrenzungsdrahts ändern – danach Meldung mit OK bestätigen
– Beweglichkeit der Haube prüfen und
Meldung mit OK bestätigen
Meldung:
1125 – Hindernis beseitigen Drahtverlegung prüfen
Mögliche Ursache:
– Begrenzungsdraht ungenau verlegt
Abhilfe:
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen, Abstände mit dem iRuler kontrollieren (Ö 12.5)
Meldung:
1130 – Steckt fest iMow befreien Danach OK drücken
Mögliche Ursache:
– Robotermäher steckt fest – Antriebsräder drehen durch
Abhilfe:
– Robotermäher befreien, Unebenheiten
in der Mähfläche entfernen bzw. Verlauf
des Begrenzungsdrahts ändern –
danach Meldung mit OK bestätigen – Antriebsräder reinigen, bei Bedarf
Betrieb bei Regen verhindern – danach
Meldung mit OK bestätigen (Ö 11.12)
Meldung:
1135 – Außerhalb iMow in Mähfläche stellen
Mögliche Ursache:
– Der Robotermäher ist außerhalb der
Mähfläche
Abhilfe:
– Robotermäher in die Mähfläche bringen
Meldung:
1140 – Zu steil Drahtverlegung prüfen
Mögliche Ursache:
– Neigungssensor hat mehr als 22°
Hangneigung festgestellt
Abhilfe:
– Verlauf des Begrenzungsdrahts
ändern, Rasenflächen mit mehr als 22°
Hangneigung ausgrenzen
Meldung:
1160 – Griff betätigt Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Der Robotermäher wurde am Tragegriff
angehoben
Abhilfe:
– Meldung mit OK bestätigen
Meldung:
1170 – Kein Signal Drahtsignal prüfen
Mögliche Ursache:
– Drahtsignal wird während des Betriebs
nicht mehr empfangen
– Der Robotermäher ist außerhalb der
Mähfläche
– Dockingstation bzw. elektronische
Bauteile wurden getauscht
Abhilfe:
– Stromversorgung der Dockingstation
prüfen
– LED an der Dockingstation prüfen – die
rote LED muss während des Betriebs
permanent leuchten (Ö 13.1) – Robotermäher in die Mähfläche bringen – Robotermäher und Dockingstation
koppeln (Ö 11.16)
Meldung:
1180 – iMow eindocken Automatisches Eindocken nicht möglich
Mögliche Ursache:
– Dockingstation wurde nicht gefunden
Abhilfe:
– LED an der Dockingstation prüfen,
Dockingstation bei Bedarf einschalten
(Ö 13.1) – Eindocken prüfen (Ö 15.7)
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Meldung:
1190 – Dockingfehler Dockingstation belegt
Mögliche Ursache:
– Dockingstation durch einen zweiten
Robotermäher belegt
Abhilfe:
– Robotermäher eindocken, wenn die
Dockingstation wieder frei ist
Meldung:
1200 – Fehler Mähmotor siehe Meldung 0505
Meldung:
1210 – Fehler Antriebsmotor Rad steckt fest
Mögliche Ursache:
– Überlast an einem Antriebsrad
Abhilfe:
– Robotermäher reinigen (Ö 16.2) – Unebenheiten (Löcher, Vertiefungen) in
der Mähfläche beseitigen
Meldung:
1220 – Regen erkannt Mähen abgebrochen
Mögliche Ursache:
– Mähvorgang wurde wegen Regen
abgebrochen bzw. nicht begonnen
Abhilfe:
– Keine Aktion nötig, bei Bedarf
Regensensor einstellen (Ö 11.12)
Meldung:
2000 – Signalproblem iMow eindocken
Mögliche Ursache:
– Drahtsignal fehlerhaft, Feinabstimmung
nötig
Abhilfe:
– Robotermäher in die Dockingstation
stellen – danach OK drücken
Meldung:
2010 – Mähmesser tauschen Zulässige Lebensdauer erreicht
Mögliche Ursache:
– Mähmesser ist seit mehr als 200
Stunden in Gebrauch, Tausch nötig
Abhilfe:
– Mähmesser tauschen, danach
Messerwechsel im Menü "Service" bestätigen (Ö 16.4)
Meldung:
2020 – Empfehlung Jahresservice durch Fachhändler
Mögliche Ursache:
– Geräteservice empfohlen
Abhilfe:
– Jahresservice beim VIKING
Fachhändler durchführen lassen
Meldung:
2030 – Akku Zulässige Lebensdauer erreicht
Mögliche Ursache:
– Akkutausch nötig
Abhilfe:
– Akku vom VIKING Fachhändler
tauschen lassen
Meldung:
2032 – Akkufehler bei Ladevorgang siehe Meldung 0701
Meldung:
2040 – Akkufehler bei Start Mähbetrieb siehe Meldung 0701
Meldung:
2050 – Mähplan anpassen Aktivzeiten verlängern
Mögliche Ursache:
– Aktivzeiten wurden verkürzt/gelöscht
bzw. Mähdauer wurde verlängert –
gespeicherte Aktivzeiten reichen nicht
für die nötigen Mähvorgänge
Abhilfe:
– Aktivzeiten verlängern (Ö 11.7) bzw.
Mähdauer verringern (Ö 11.8)
Meldung:
2060 – Mähen beendet Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Mähen in Nebenfläche erfolgreich
beendet
Abhilfe:
– Robotermäher in die Mähfläche bringen
und zum Aufladen des Akkus
eindocken (Ö 15.7)
Meldung:
2070 – GPS-Signal Kein Empfang am Rand
Mögliche Ursache:
– Der gesamte Rand der Mähfläche
befindet sich in einem Funkschatten
Abhilfe:
– Randabfahren wiederholen (Ö 11.14)
DEEN
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– VIKING Fachhändler für eine
detaillierte Diagnose kontaktieren
Meldung:
2071 – GPS-Signal Kein Empfang bei Startpunkt 1
Mögliche Ursache:
– Startpunkt 1 befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Position von Startpunkt 1 verändern
(Ö 11.15)
Meldung:
2072 – GPS-Signal Kein Empfang bei Startpunkt 2
Mögliche Ursache:
– Startpunkt 2 befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Position von Startpunkt 2 verändern
(Ö 11.15)
Meldung:
2073 – GPS-Signal Kein Empfang bei Startpunkt 3
Mögliche Ursache:
– Startpunkt 3 befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Position von Startpunkt 3 verändern
(Ö 11.15)
Meldung:
2074 – GPS-Signal Kein Empfang bei Startpunkt 4
Mögliche Ursache:
– Startpunkt 4 befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Position von Startpunkt 4 verändern
(Ö 11.15)
Meldung:
2075 – GPS-Signal Kein Empfang in Wunschzone
Mögliche Ursache:
– Die Wunschzone befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Wunschzone neu festlegen (Ö 10.)
Meldung:
2076 – GPS-Signal Wunschzone wurde nicht gefunden
Mögliche Ursache:
– Die Wunschzone konnte beim
Randabfahren nicht gefunden werden
Abhilfe:
– Wunschzone neu festlegen. Darauf
achten, dass sich Wunschzone und Begrenzungsdraht überschneiden (Ö 10.)
Meldung:
2077 – Wunschzone Wunschzone außerhalb des Heimbereichs
Mögliche Ursache:
– Die Wunschzone befindet sich
außerhalb des gespeicherten
Heimbereichs
Abhilfe:
– Wunschzone neu festlegen (Ö 10.)
Meldung:
2080 – Netz Kein GPRS-Empfang
Mögliche Ursache:
– Keine GPRS-Verbindung möglich, die
Mähfläche befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– VIKING Fachhändler für eine
detaillierte Diagnose kontaktieren
Meldung:
2090 – Funkmodul Fachhändler kontaktieren
Mögliche Ursache:
– Kommunikation mit dem Funkmodul
gestört
Abhilfe:
– Keine Aktion nötig, Firmware wird bei
Bedarf automatisch aktualisiert – Wenn das Problem dauerhaft besteht,
VIKING Fachhändler kontaktieren
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Meldung:
2095 – Funkmodul Fachhändler kontaktieren
Mögliche Ursache:
– Kommunikation mit der GPS-Antenne
gestört
Abhilfe:
– Keine Aktion nötig, Firmware wird bei
Bedarf automatisch aktualisiert
– Wenn das Problem dauerhaft besteht,
VIKING Fachhändler kontaktieren
Meldung:
2100 – GPS-Schutz Heimbereich verlassen Gerät gesperrt
Mögliche Ursache:
– Der Robotermäher wurde aus dem
Heimbereich entfernt
Abhilfe:
– Robotermäher zurück in den
Heimbereich bringen und PIN-Code eingeben (Ö 5.10)
Meldung:
2110 – GPS-Schutz Neuer Standort Neuinstallation nötig
Mögliche Ursache:
– Der Robotermäher wurde auf einer
anderen Mähfläche in Betrieb genommen. Das Drahtsignal der zweiten Dockingstation ist bereits gespeichert.
Abhilfe:
– Neuinstallation durchführen (Ö 11.14)
Meldung:
2200 – SIM-Status Vertrag verlängern
Mögliche Ursache:
– Der M2M-Servicevertrag läuft in Kürze
ab
Abhilfe:
– Vertrag verlängern – der VIKING
Fachhändler hält Informationen dazu bereit
Meldung:
4001 – Interner Fehler Temperaturbereich verlassen
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Akku bzw. im Inneren
des Geräts zu niedrig bzw. zu hoch
Abhilfe:
– Robotermäher aufwärmen lassen bzw.
abkühlen – zulässigen Temperaturbereich des Akkus beachten (Ö 6.4)
Meldung:
4002 – Überschlag siehe Meldung 1000
Meldung:
4003 – Haube angehoben Haube prüfen Danach OK drücken
Mögliche Ursache:
– Haube wurde angehoben.
Abhilfe:
– Haube prüfen und Meldung mit OK
bestätigen.
Meldung:
4004 – Interner Fehler Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Fehler im Programmablauf – Stromausfall während des
automatischen Betriebs – Robotermäher befindet sich außerhalb
der Mähfläche
Abhilfe:
– Meldung mit OK bestätigen – Stromversorgung der Dockingstation
prüfen – die rote LED muss während
des Betriebs permanent leuchten,
danach OK-Taste drücken (Ö 13.1) – Robotermäher in die Mähfläche
bringen, danach OK-Taste drücken
Meldung:
4005 – Interner Fehler siehe Meldung 4004
Meldung:
4006 – Interner Fehler siehe Meldung 4004
Meldung:
4008 – Interner Fehler siehe Meldung 4004

25. Fehlersuche

# eventuell einen Fachhändler aufsu-
chen, VIKING empfiehlt den VIKING Fachhändler.
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Störung:
Der Robotermäher arbeitet zur falschen Zeit
Mögliche Ursache:
– Uhrzeit und Datum falsch eingestellt – Aktivzeiten falsch eingestellt – Gerät wurde von Unbefugten in Betrieb
genommen
Abhilfe:
– Uhrzeit und Datum einstellen (Ö 11.11) – Aktivzeiten einstellen (Ö 11.6) – Sicherheitsstufe "Mittel" oder "Hoch"
einstellen (Ö 11.16)
Störung:
Der Robotermäher arbeitet während einer Aktivzeit nicht
Mögliche Ursache:
– Akku wird geladen – Automatik ausgeschaltet – Aktivzeit ausgeschaltet – Regen erkannt – Wöchentliche Mähdauer ist erreicht,
kein weiterer Mähvorgang in dieser
Woche nötig – Meldung ist aktiv – Steuerkonsole nicht korrekt eingelegt – Dockingstation nicht ans Stromnetz
angeschlossen – Stromausfall
Abhilfe:
– Akku fertig laden lassen (Ö 15.8) – Automatik einschalten (Ö 11.5) – Aktivzeit freigeben (Ö 11.7) – Regensensor einstellen (Ö 11.12) – Keine weitere Aktion nötig,
Mähvorgänge werden automatisch auf
die Woche verteilt – bei Bedarf
Mähvorgang mit dem Befehl "Mähen"
starten (Ö 11.5)
– Angezeigte Störung beseitigen und
Meldung mit OK bestätigen (Ö 11.9) – Steuerkonsole einlegen (Ö 15.2) – Stromversorgung der Dockingstation
prüfen (Ö 9.5) – Stromversorgung prüfen. Erkennt der
Robotermäher nach einer periodischen
Prüfung wieder ein Drahtsignal, setzt er
den unterbrochenen Mähvorgang fort.
Es kann deshalb auch mehrere Minuten
dauern, bis der Mähbetrieb nach dem
Netzausfall automatisch fortgesetzt
wird. Die Abstände zwischen den
einzelnen periodischen Prüfungen
werden größer, je länger ein
Stromausfall dauert.
Störung:
Der Robotermäher mäht nicht nach Aufrufen der Befehle "Mähen starten" bzw. "Mähen zeitverzögert starten"
Mögliche Ursache:
– Akkuladung unzureichend – Regen erkannt – Steuerkonsole nicht korrekt eingelegt – Meldung ist aktiv – Home-Taste an der Dockingstation
wurde gedrückt – Heimruf aktiv
Abhilfe:
– Akku aufladen (Ö 15.8) – Regensensor einstellen (Ö 11.12) – Steuerkonsole einlegen (Ö 15.2) – Angezeigte Störung beseitigen und
Meldung mit OK bestätigen (Ö 11.9) – Home-Taste zum Ausschalten des
Heimrufs drücken bzw. Befehl nach
dem Eindocken erneut ausführen
Störung:
Der Robotermäher arbeitet nicht und im Display wird nichts angezeigt
Mögliche Ursache:
– Gerät ist im Standby – Akku defekt
Abhilfe:
– Beliebige Taste zum Aufwecken des
Robotermähers drücken – Statusanzeige erscheint (Ö 11.2)
– Akku tauschen (#)
Störung:
Der Robotermäher ist laut und vibriert
Mögliche Ursache:
– Mähmesser ist beschädigt – Mähwerk ist stark verschmutzt
Abhilfe:
– Mähmesser tauschen – Hindernisse auf
der Rasenfläche entfernen (Ö 16.4), (#)
– Mähwerk reinigen (Ö 16.2)
Störung:
Schlechtes Mulch- bzw. Mähergebnis
Mögliche Ursache:
– Rasenhöhe ist im Verhältnis zur
Schnitthöhe zu hoch – Rasen ist sehr nass – Mähmesser ist stumpf oder
verschlissen – Aktivzeiten unzureichend, Mähdauer zu
kurz – Größe der Mähfläche falsch eingestellt – Mähfläche mit sehr hohem Rasen – Lange Regenphasen
Abhilfe:
– Schnitthöhe einstellen (Ö 9.3) – Regensensor einstellen (Ö 11.12)
Aktivzeiten verschieben (Ö 11.7)
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– Mähmesser tauschen (Ö 16.4), (#) – Aktivzeiten verlängern bzw. ergänzen
(Ö 11.7)
Mähdauer verlängern (Ö 11.8) – Neuen Mähplan erstellen (Ö 11.8) – Für ein sauberes Mähergebnis benötigt
der Robotermäher je nach Größe der
Mähfläche bis zu 2 Wochen – Mähen bei Regen erlauben (Ö 11.12)
Aktivzeiten verlängern (Ö 11.7)
Störung:
Displayanzeige in fremder Sprache
Mögliche Ursache:
– Spracheinstellung wurde geändert
Abhilfe:
– Sprache einstellen (Ö 11.11)
Störung:
In der Mähfläche entstehen braune (erdige) Stellen
Mögliche Ursache:
– Mähdauer ist im Verhältnis zur
Mähfläche zu lang – Begrenzungsdraht wurde in zu engen
Radien verlegt – Größe der Mähfläche falsch eingestellt
Abhilfe:
– Mähdauer verringern (Ö 11.8) – Verlauf des Begrenzungsdrahts
korrigieren (Ö 9.6) – Neuen Mähplan erstellen (Ö 11.8)
Störung:
Mähvorgänge sind deutlich kürzer als gewöhnlich
Mögliche Ursache:
– Gras ist sehr hoch oder zu nass – Gerät (Mähwerk, Antriebsräder) ist
stark verschmutzt
– Akku ist am Ende seiner Lebensdauer
Abhilfe:
– Schnitthöhe einstellen (Ö 9.3)
Regensensor einstellen (Ö 11.12)
Aktivzeiten verschieben (Ö 11.7) – Gerät reinigen (Ö 16.2) – Akku tauschen – eine entsprechende
Empfehlung im Display beachten (#),
(Ö 11.9)
Störung:
Der Robotermäher ist eingedockt, der Akku wird nicht geladen
Mögliche Ursache:
– Aufladen des Akkus nicht nötig – Dockingstation nicht ans Stromnetz
angeschlossen – Eindocken fehlerhaft – Ladekontakte korrodiert
Abhilfe:
– Keine Aktion nötig – Aufladen des
Akkus erfolgt automatisch nach
unterschreiten einer bestimmten
Spannung – Stromversorgung der Dockingstation
prüfen (Ö 9.5) – Robotermäher in der Mähfläche
abstellen und zurück zur
Dockingstation (Ö 11.5) schicken,
dabei das ordnungsgemäße Eindocken
prüfen – bei Bedarf Position der
Dockingstation korrigieren (Ö 9.5) – Ladekontakte tauschen (#)
Störung:
Eindocken funktioniert nicht
Mögliche Ursache:
– Unebenheiten im Einfahrtsbereich der
Dockingstation – Verschmutzte Antriebsräder bzw.
verschmutzte Bodenplatte
– Begrenzungsdraht im Bereich der
Dockingstation falsch verlegt
– Enden des Begrenzungsdrahts nicht
gekürzt
Abhilfe:
– Unebenheiten im Einfahrtsbereich
beseitigen (Ö 9.5)
– Antriebsräder und Bodenplatte der
Dockingstation reinigen (Ö 16.2)
– Begrenzungsdraht neu verlegen – auf
korrekten Verlauf im Bereich der Dockingstation achten (Ö 9.6)
– Begrenzungsdraht wie beschrieben
kürzen und ohne Drahtreserven verlegen – überstehende Enden nicht aufrollen (Ö 9.7)
Störung:
Robotermäher fährt an der Dockingstation vorbei oder dockt schief ein
Mögliche Ursache:
– Drahtsignal durch Umwelteinflüsse
beeinflusst
– Begrenzungsdraht im Bereich der
Dockingstation falsch verlegt
Abhilfe:
– Robotermäher und Dockingstation neu
koppeln – darauf achten, dass der Robotermäher zum Koppeln gerade in der Dockingstation steht (Ö 11.16)
– Begrenzungsdraht neu verlegen – auf
korrekten Verlauf im Bereich der Dockingstation achten (Ö 9.6) Ordnungsgemäßen Anschluss der Begrenzungsdrahtenden an der Dockingstation prüfen (Ö 9.7)
DEEN
FRNLIT
0478 131 9931 B - DE
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Störung:
Der Robotermäher hat den Begrenzungsdraht überfahren
Mögliche Ursache:
– Begrenzungsdraht ist falsch verlegt,
Abstände stimmen nicht – Mähfläche hat eine zu große Neigung – Störfelder beeinflussen den
Robotermäher
Abhilfe:
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen (Ö 11.14), Abstände mit dem
iRuler kontrollieren (Ö 12.5) – Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen, Zonen mit zu großer
Hangneigung sperren (Ö 11.14) – VIKING Fachhändler kontaktieren (#)
Störung:
Der Robotermäher steckt oft fest
Mögliche Ursache:
– Schnitthöhe zu niedrig – Antriebsräder verschmutzt – Vertiefungen, Hindernisse in der
Mähfläche
Abhilfe:
– Schnitthöhe vergrößern (Ö 9.3) – Antriebsräder reinigen (Ö 16.2) – Löcher in der Mähfläche auffüllen,
Sperrflächen um Hindernisse wie
freiliegende Wurzeln installieren,
Hindernisse entfernen (Ö 9.6)
Störung:
Der Stoßsensor wird nicht aktiviert, wenn der Robotermäher auf ein Hindernis trifft
Mögliche Ursache:
– Niedriges Hindernis (weniger als 10 cm
hoch)
– Das Hindernis ist nicht fest mit dem
Untergrund verbunden – z. B. Fallobst oder ein Tennisball
Abhilfe:
– Hindernis entfernen oder mit einer
Sperrfläche ausgrenzen (Ö 12.7)
– Hindernis entfernen
Störung:
Fahrspuren am Rand der Mähfläche
Mögliche Ursache:
– Zu häufiges Randmähen – Startpunkte in Verwendung – Akku wird gegen Ende seiner
Lebensdauer sehr oft aufgeladen
Abhilfe:
– Randmähen ausschalten oder auf
einmal pro Woche verringern (Ö 11.14)
– In geeigneten Mähflächen alle
Mähvorgänge bei der Dockingstation starten (Ö 11.15)
– Akku tauschen – eine entsprechende
Empfehlung im Display beachten (#), (Ö 24.)
Störung:
Ungemähtes Gras am Rand der Mähfläche
Mögliche Ursache:
– Randmähen ausgeschaltet – Begrenzungsdraht ungenau verlegt – Gras ist außerhalb der Reichweite des
Mähmessers
Abhilfe:
– Einmal bzw. zweimal pro Woche Rand
mähen (Ö 11.14)
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen (Ö 11.14), Abstände mit dem iRuler kontrollieren (Ö 12.5)
– Ungemähte Bereiche regelmäßig mit
einem geeigneten Rasentrimmer bearbeiten
Störung:
Kein Drahtsignal
Mögliche Ursache:
– Dockingstation ausgeschaltet – keine
LED leuchtet
– Dockingstation nicht ans Stromnetz
angeschlossen – keine LED leuchtet
– Begrenzungsdraht nicht an die
Dockingstation angeschlossen – rote LED blinkt
– Begrenzungsdraht unterbrochen – rote
LED blinkt
– Robotermäher und Dockingstation sind
nicht gekoppelt
– Defekt in der Elektronik
Abhilfe:
– Dockingstation einschalten (Ö 13.1) – Stromversorgung der Dockingstation
prüfen (Ö 9.5)
– Begrenzungsdraht an Dockingstation
anschließen (Ö 9.7)
– Drahtbruch suchen (Ö 16.7),
anschließend Begrenzungsdraht mit Drahtverbindern reparieren (Ö 12.14)
– Robotermäher und Dockingstation
koppeln (Ö 11.16)
– VIKING Fachhändler kontaktieren (#)
Störung:
Der Robotermäher empfängt kein GPS­Signal
Mögliche Ursache:
– Verbindung zu Satelliten wird gerade
hergestellt
– 3 oder weniger Satelliten in Reichweite
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– Gerät befindet sich in einem
Funkschatten
Abhilfe:
– Keine weitere Aktion nötig, der
Verbindungsaufbau kann einige
Minuten dauern – Abschirmende Hindernisse (z. B.
Bäume, Vordächer) umgehen bzw.
entfernen
– Robotermäher durch Tastendruck
aktivieren, Energiemodus "GPRS" einstellen (Ö 11.11)
– Gerät, auf dem die App installiert ist, mit
dem Internet verbinden
– E-Mail-Adresse korrigieren (Ö 10.)

26. Serviceplan

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FRNLIT
Störung:
Der Robotermäher kann keine Mobilfunk­Verbindung herstellen
Mögliche Ursache:
– Die Mähfläche befindet sich in einem
Funkschatten – M2M-Servicevertrag abgelaufen – Funkmodul nicht aktiviert
Abhilfe:
– Vertrag beim VIKING Fachhändler
verlängern (#) – Funkmodul durch VIKING Fachhändler
aktivieren lassen (#)
Störung:
Der Robotermäher kann mit der App nicht erreicht werden
Mögliche Ursache:
– Funkmodul inaktiv – Robotermäher im Standby – Keine Internetverbindung – Robotermäher nicht der richtigen E-
Mail-Adresse zugeordnet
Abhilfe:
– Das Funkmodul wird während der
Heimfahrt und beim Eindocken
abgeschaltet, danach wird es wieder
aktiviert und der Robotermäher ist
wieder erreichbar

26.1 Übergabebestätigung

26.2 Servicebestätigung

Geben Sie diese Gebrauchsanleitung bei Wartungsarbeiten Ihrem VIKING Fachhändler. Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern die Durchführung der Servicearbeiten.
Service ausgeführt am
2
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Datum nächster Service
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27. Installationsbeispiele

Rechteckige Mähfläche mit einzelnem Baum und Schwimmbecken
Dockingstation: Standort (1) direkt am Haus A
Sperrfläche: Installation um den freistehenden Baum (3), ausgehend von einer im rechten Winkel zum Rand installierten Verbindungsstrecke.
Schwimmbecken: Abstand des Begrenzungsdrahts (2) zum Becken B: 100 cm
80
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu hohen Hindernissen: 27 cm Abstand zum Baum: 37 cm Abstand zur Wasserfläche: 100 cm
Programmierung: Nach Festlegen der Größe der Mähfläche sind keine weiteren Anpassungen nötig.
Besonderheiten: Ungemähte Bereiche rund um das Schwimbecken regelmäßig manuell mähen bzw. mit einem geeigneten Rasentrimmer bearbeiten.
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U-förmige Mähfläche mit mehreren freistehenden Bäumen
Dockingstation: Standort (1) direkt am Haus A
Sperrflächen: Installation um die freistehenden Bäume, jeweils ausgehend von im rechten Winkel zum Rand (2) installierten Verbindungsstrecken, 2 Sperrflächen sind mit einer Verbindungsstrecke verbunden.
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu Bäumen: 37 cm Abstand zu hohen Hindernissen: 27 cm
Programmierung: Nach Festlegen der Größe der Mähfläche sind keine weiteren Anpassungen nötig.
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Besonderheiten: Baum in der Ecke der Mähfläche – Bereich hinter dem ausgegrenzten Baum regelmäßig mit einem geeigneten Rasentrimmer bearbeiten oder als Hochgraswiese stehen lassen.
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Zweigeteilte Mähfläche mit Teich und freistehendem Baum
Dockingstation: Standort (1) direkt am Haus A
Sperrfläche: Installation um den freistehenden Baum, ausgehend von einer im rechten Winkel zum Rand installierten Verbindungsstrecke.
Teich: Abstand des Begrenzungsdrahts (2) zum Teich B: 100 cm
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu hohen Hindernissen: 27 cm Abstand um den Baum: 37 cm Abstand zur Wasserfläche: 100 cm
Engstelle: Installation einer Gasse (3) (Ö 12.9) Drahtabstand: 27 cm
Programmierung: Gesamtgröße der Mähfläche festlegen, 2 Startpunkte (4) programmieren (in der Nähe der Dockingstation und im verwinkelten Eck beim Teich) – Starthäufigkeit jeweils 2 von 10 Ausfahrten (Ö 11.15)
Besonderheiten: Ungemähte Bereiche, z. B. rund um den Teich, regelmäßig manuell mähen bzw. mit einem geeigneten Rasentrimmer bearbeiten.
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Zweigeteilte Mähfläche – Robotermäher kann nicht selbständig von einer zur anderen Mähfläche fahren.
Dockingstation: Standort (1) direkt neben den Häusern A
Sperrflächen: Installation um den freistehenden Baum und um den Gemüsegarten B, ausgehend von einer im rechten Winkel zum Rand installierten Verbindungsstrecke.
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu hohen Hindernissen: 27 cm Abstand zum Baum: 37 cm Minimaler Drahtabstand in den Engstellen hinter dem Gemüsegarten: 54 cm
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Nebenfläche: Installation einer Nebenfläche C, Verbindungsstrecke (3) auf der Hausterrasse in einem Kabelkanal verstauen.
Programmierung: Größe der Mähfläche (ohne Nebenfläche) festlegen, 1 Startpunkt (4) in der Engstelle programmieren – Starthäufigkeit 2 von 10 Ausfahrten (Ö 11.15)
Besonderheiten: Robotermäher mehrmals pro Woche in die Nebenfläche bringen und den Befehl "Mähen starten" aktivieren. (Ö 15.5) Flächenleistung beachten. (Ö 14.4) Bei Bedarf zwei getrennte Mähflächen mit 2 Dockingstationen installieren.
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Mähfläche um ein freistehendes Gebäude. Dockingstation:
Standort (1) am Rand der Mähfläche. Das Haus A ist mit einer Sperrfläche ausgegrenzt, die Dockingstation kann deshalb nicht in unmittelbarer Nähe des Hauses aufgebaut werden. Netzkabel vom Haus zur Dockingstation in einem geeigneten Kabelkanal verlegen.
Sperrfläche: Installation um das Haus, ausgehend von einer im rechten Winkel zum Rand installierten Verbindungsstrecke.
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu hohen Hindernissen wie Mauern und Zäunen am Rand: 27 cm
Programmierung: Nach Festlegen der Größe der Mähfläche sind keine weiteren Anpassungen nötig.
Besonderheiten: Im Bereich des spitz zulaufenden Rasenecks (3) Begrenzungsdraht wie abgebildet verlegen – kleinere Winkel als 90° vermeiden. (Ö 9.6) Bereich im Raseneck regelmäßig mit einem geeigneten Rasentrimmer bearbeiten.
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Mähfläche um ein freistehendes Haus mit externer Dockingstation (1)
Dockingstation: Standort direkt an der Garage B und hinter dem Haus A.
Drahtabstände: (Ö 12.5) Abstand zu befahrbaren Hindernissen wie Terrassen und Wegen: 0cm Abstand zu hohen Hindernissen: 27 cm
Programmierung: Nach Festlegen der Größe der Mähfläche sind keine weiteren Anpassungen nötig.
Besonderheiten: Installation einer Gasse (2) mit trichterförmiger Einfahrt (Ö 12.9) Drahtabstand: 27 cm
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Die Gasse führt zur externen Dockingstation (1). Einen Meter vor der Dockingstation Drahtabstand in der Gasse auf die Breite der Grundplatte vergrößern. (Ö 9.5) Platzbedarf in der Gasse und neben der Dockingstation beachten.
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Dear Customer,
Thank you for choosing a VIKING quality product.
This product has been produced using state-of-the-art production methods and extensive quality assurance procedures, because our goal is only achieved if you, the customer, are satisfied with your machine.
If you have any questions concerning your machine, please contact your dealer or our sales agency directly.
I hope that your VIKING machine will give you great enjoyment.
Management

1. Table of contents

Notes on the instruction manual 88
General 88 Country-specific versions 88 Instructions for reading the
instruction manual 88
Machine overview 90
Robotic mower 90 Docking station 91 Control panel 92
How the robotic mower works 93
Operating principle 93 Manual mowing 94
Safety devices 94
STOP button 94 Disabling device 94 Protective covers 95 Two-hand operation 95 Impact sensor 95 Lifting protection 95 Tilt sensor 95 Display illumination 95 Anti-theft alarm 95 GPS protection 95
For your safety 95
General 95 Clothing and equipment 96 Warning – dangers caused by
electrical current 97 Battery 97 Transporting the machine 98 Before initial operation 98 Programming 99 During operation 99 Maintenance and repairs 100
Storage for prolonged periods without operation 101
Disposal 101
Description of symbols 102 Standard equipment 103 Initial installation 104
Notes on initial installation 104 Installing the battery 104 Adjusting the cutting height 105 Setting the language, date and
time 105 Installing the docking station 106 Routing the perimeter wire 109 Connecting the perimeter wire 111 Linking the robotic mower and
docking station 113 Checking installation 114 Programming the robotic mower 115 Completing initial installation 116 First mowing operation after initial
installation 117
VIKING iMow app 117 Menu 118
Operating instructions 118 Status screen 119 Information area 120 Main menu 121 Commands 121 Mowing plan 122 Active times 123 Mowing duration 123 Information 124 Settings 125 iMow – machine settings 125 Setting the rain sensor 125 Setting the status screen 126 Installation 126
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Printed on chlorine-free bleached paper. Paper is recyclable. Cover is halogen free.
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Setting starting points 127 Safety 127 Service 129
Perimeter wire 129
Planning routing of the perimeter wire 130
Making a sketch of the mowing area 130
Routing the perimeter wire 130 Connecting the perimeter wire 131 Wire clearances – use iRuler 131 Confined areas 132 No-go areas 132 Secondary areas 133 Corridors 133 Installing linking sections 135 Accurate mowing along edges 135 Sloping terrain in the mowing area 135 Installing reserve wire 136 Using wire connectors 136
Docking station 137
Docking station controls 137
Notes on mowing 137
General 137 Mulching 137 Active times 138 Mowing duration 138 Home area (MI 632 C, MI 632 PC) 138 Manual mowing 138
Operating the machine 138
Preparation 138 Removing and installing the control
panel 139 Adapting the programming 139 Automatic mowing 140 Mowing independently of active
times 140
Manual mowing 141 Docking the robotic mower 141 Charging the battery 142
Maintenance 142
Maintenance schedule 142 Cleaning the machine 143 Checking the mowing blade wear
limits 143 Removing and installing the
mowing blade 144 Sharpening the mowing blade 145 Removing and installing the carrier
plate 145 Finding a wire break 145 Power supply unit plug 146 Storage and winter break 147
Standard spare parts 148 Accessories 148 Minimising wear and preventing
damage 148 Environmental protection 149
Removing the battery 149
Transport 149
Lifting or carrying the machine 149 Securing the machine (lashing) 150
CE - manufacturer's declaration of conformity 150
Technical specifications 150 Messages 151 Troubleshooting 157 Service schedule 160
Handover confirmation 160 Service confirmation 161
Installation examples 162

2. Notes on the instruction manual

2.1 General

This instruction manual constitutes original manufacturer's instructions in the sense of EC Directive 2006/42/EC.
VIKING is continually striving to further develop its range of products; we therefore reserve the right to make alterations to the form, technical specifications and equipment level of our standard equipment. For this reason, the information and illustrations in this manual are subject to alterations.
This instruction manual is protected by copyright. All rights reserved, especially the right of reproduction, translation and processing using electronic systems.

2.2 Country-specific versions

VIKING supplies machines with different plugs and switches, depending on the country of sale.
Machines with European plugs are shown in the illustrations. Machines with other types of plug are connected to the mains in a similar way.

2.3 Instructions for reading the instruction manual

Illustrations and texts describe specific operating steps.
All symbols which are affixed to the machine are explained in this instruction manual.
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Viewing direction:
Viewing direction when "left" and "right" are used in the instruction manual: the user is standing behind the machine and is looking forwards in the direction of travel.
Section reference:
References to relevant sections and subsections for further descriptions are made using arrows. The following example shows a reference to a section: (Ö 2.1)
Designation of text passages:
The instructions described can be identified as in the following examples.
Operating steps which require intervention on the part of the user:
Release bolt (1) using a screwdriver,
operate lever (2)... General lists: – Use of the product for sporting or
competitive events
Texts with added significance:
Text passages with added significance are identified using the symbols described below in order to especially emphasise them in the instruction manual:
Danger
Risk of accident and severe injury to persons. A certain type of behaviour is necessary or must be avoided.
Caution
Minor injuries or material damage can be prevented by a certain type of behaviour.
Note
Information for better use of the machine and in order to avoid possible operating errors.
Texts relating to illustrations:
Some Illustrations which are necessary for use of the machine can be found at the front of this instruction manual.
The camera symbol serves to link the figures on the illustration pages with the corresponding text
1
passages in the instruction manual.
Illustrations with text passages:
Operating steps relating directly to the illustration can be found immediately after the illustration, with a corresponding reference to the item numbers.
Example:
The control pad (1) serves for navigation in the menus. Settings are confirmed and menus opened using the OK button (2). Menus can be left again using the Back button (3).
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Warning
Risk of injury to persons. A certain type of behaviour prevents possible or probable injuries.
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3. Machine overview

3.1 Robotic mower

1 Movable mounted hood (Ö 5.5),
(Ö 5.6)
2 Charging contacts:
connecting contacts to docking station
3 Rear wheel 4 Carry handle (Ö 5.6) 5 Removable control panel (Ö 3.3),
(Ö 15.2)
6 Rotary handle for cutting height
adjustment (Ö 9.3)
90
7 STOP button (Ö 5.1) 8 Front wheel 9 Mowing deck 10 Dual-ground mowing blade (Ö 16.3) 11 Battery compartment 12 Carrier plate
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3.2 Docking station

1 Floor plate 2 Cable guides for retaining the perim-
eter wire (Ö 9.7)
3 Power supply unit 4 Removable cover (Ö 9.5) 5 Charging contacts:
connecting contacts to robotic mower
6 Control panel
with 2 buttons and 2 LEDs (Ö 13.1)
7 Home button 8 LED display 9 ON/OFF button
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3.3 Control panel

1 Control pad:
Steering the robotic mower (Ö 4.2) Navigating in menus (Ö 11.1 )
2 OK button:
Manual mowing (Ö 4.2) Navigating in menus (Ö 11.1 )
3 Back button:
Navigating in menus (Ö 11.1 )
4 Mow button:
Manual mowing (Ö 4.2) Mowing independently of active times (Ö 15.5)
5 Rain sensor (Ö 11.12) 6 Graphical display
92
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4. How the robotic mower works

4.1 Operating principle

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The robotic mower (1) is designed for the automatic mowing of lawns. It mows the lawn in randomly chosen paths.
In order for the robotic mower to detect the borders of the mowing area A, a perimeter wire (2) must be laid around that area. A wire signal generated by the docking station (3) flows through this perimeter wire.
Solid obstacles (4) in the mowing area are reliably detected by the robotic mower by means of an impact sensor. Areas (5) that
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the robotic mower is not to enter and obstacles that need to be avoided must be separated from the remaining mowing area using the perimeter wire.
When automatic mowing is switched on the robotic mower independently leaves the docking station and mows the lawn during the active times (Ö 14.3). The robotic mower automatically travels to the docking station to recharge the battery. The number and duration of the mowing and charging operations within the active
times are adapted fully automatically. This guarantees that the required weekly mowing duration is always achieved.
When automatic mowing is switched off and for mowing operations independent of the active times a
mowing operation can be activated using the Mow button or with the command "Start mowing" or "Start time-delayed mowing". (Ö 11.5)
93
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The robotic mower can be operated reliably and without interference in close vicinity to other robotic mowers. The wire signal meets the EGMF
(European Garden Machinery Federation) standard with regard to electromagnetic emissions.

4.2 Manual mowing

With the robotic mower (1), it is also possible to mow the lawn as with a manually operated lawn mower. For this purpose, remove the control panel (2), select the "Hand control" option in the "Commands" menu, activate the mowing blade and self-propulsion and walk behind the robotic mower. (Ö 15.6)
The impact sensor and edge limitation are disabled during manual mowing.

5. Safety devices

The machine is equipped with several safety devices for safe operation and for the prevention of improper use.
Risk of injury!
If a safety device is found to be defective, the machine must not be operated. Consult a specialist dealer; VIKING recommends VIKING specialist dealers.

5.1 STOP button

When the red STOP button on the top of the robotic mower is pressed, operation of the machine is stopped immediately. The mowing blade comes to a standstill within a few seconds and the message "STOP button pressed" appears in the display. The robotic mower cannot be operated and is safe while the message is active. (Ö 24.)
When automatic mowing is switched on, following confirmation of the message with OK, the system enquires whether automatic operation is to be continued. If the response is Yes, the robotic mower continues to mow the lawn in accordance with the mowing plan. If the response is No, the robotic mower remains stationary in the mowing area and automatic mowing is switched off. (Ö 11.5)
Pressing and holding the STOP button also activates the disabling device. (Ö 5.2)

5.2 Disabling device

The robotic mower must be disabled prior to any maintenance or cleaning work, prior to transportation and prior to inspection. The robotic mower cannot be operated when the disabling device is activated.
Activating the disabling device: – Press and hold the STOP button –in the Commands menu –in the Safety menu.
Activating the disabling device via the Commands menu:
In the "Commands" menu, select the "Lock iMow" entry and confirm with the OK button. (Ö 11.5)
Activating the disabling device via the Safety menu:
Open the "Safety" submenu in the "Settings" menu. (Ö 11.16)
Select the "Lock iMow" entry and confirm with the OK button.
Deactivating the disabling device:
When required, wake up the machine by pressing any button.
Unlock the robotic mower using the illustrated button combination. For this purpose, press the Mow button and the OK button in the sequence illustrated.
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5.3 Protective covers

The robotic mower is equipped with protective covers that prevent inadvertent contact with the mowing blade and the clippings. These include, in particular, the hood.

5.4 Two-hand operation

During manual mowing, the mowing blade can only be activated if the OK button is pressed and held with the right thumb and the Mow button is then pressed with the left thumb. Once activated, only the Mow button must remain pressed in order to continue mowing.

5.5 Impact sensor

The robotic mower is equipped with a movable hood which serves as an impact sensor. During automatic operation, it immediately comes to a standstill if it contacts a solid obstacle which has a specific minimum height (10 cm) and is firmly attached to the ground. It then turns to face another direction and continues mowing. If the impact sensor is triggered too frequently, the mowing blade is also stopped.
Impacts against obstacles occur with a certain force. Sensitive obstacles, e.g. light objects such as small flower pots, can therefore be knocked over or damaged.
VIKING recommends removing obstacles or blocking them off by means of no-go areas. (Ö 12.7)

5.6 Lifting protection

If the robotic mower is lifted by the hood or at the carrying handle, mowing is stopped immediately. The mowing blade comes to a standstill within a few seconds.

5.7 Tilt sensor

If the permissible slope inclination is exceeded during operation, the robotic mower immediately changes its direction of travel. In the event of a rollover, the wheel drive and mowing motors are switched off.

5.8 Display illumination

The display illumination is activated during operation. Thanks to this illumination, the robotic mower is easily recognisable, even in darkness.

5.9 Anti-theft alarm

When the anti-theft alarm is activated, an alarm signal sounds when the robotic mower is lifted unless the PIN code is entered within one minute. (Ö 11.16)
The robotic mower can only be operated in conjunction with the docking station supplied. A further docking station must be linked with the robotic mower. (Ö 11.16)
VIKING recommends that the "Low", "Medium" or "High" safety levels be set. This ensures that unauthorised persons cannot operate the robotic mower using other docking stations and are unable to change settings or the programming.

5.10 GPS protection

The models MI 632 C, MI 632 PC are equipped with a GPS receiver. When GPS protection is activated, the owner of the machine is notified by SMS and e-mail if the machine is removed from its home area. The PIN code is also requested on the display. (Ö 14.5)
VIKING recommends always activating GPS protection. (Ö 11.1 6)

6. For your safety

6.1 General

These safety regulations must be observed when working with the machine.
Read the entire instruction manual before using the machine for the first time. Keep the instruction manual in a safe
place for future reference. These safety precautions are essential for
your safety, however the list is not exhaustive. Always use the machine in a reasonable and responsible manner and be aware that the user is responsible for accidents involving third parties or their property.
The term "use" covers all work on the robotic mower, the docking station and the perimeter wire.
A "User" is defined as: – A person who reprograms the robotic
mower or changes the existing programming.
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– A person who performs work on the
robotic mower.
– A person who activates or operates the
machine.
– A person who installs or removes the
perimeter wire or docking station.
The use of the VIKING iMow app also falls under the term "use" for the purpose of this instruction manual.
The machine must only be operated by persons who are well rested and in good physical and mental condition. If your health is impaired, you should consult your doctor to determine whether working with the machine is possible. The machine should not be operated after the consumption of alcohol, drugs or medications which impair reactions.
Make sure that you are familiar with the controls and use of the machine.
The machine must only be used by persons who have read the instruction manual and are familiar with operation of the machine. The user should seek expert and practical instruction prior to initial operation. The user must receive instruction on safe use of the machine from the vendor or another expert.
During this instruction, the user should be made aware that the utmost care and concentration are required for working with the machine.
Risk of death from suffocation!
Packaging material is not a toy ­danger of suffocation! Keep packaging material away from children.
Only give or lend the machine to persons who are familiar with this model and how to operate it. The instruction manual forms part of the machine and must always be provided to persons operating it.
Children, persons with impaired physical, sensory or mental faculties or those lacking the appropriate experience, or persons who are not familiar with the instructions, must never be allowed to use the machine.
Never allow children under the age of 16 to use the machine. Local regulations may specify a minimum age for users.
For safety reasons, any modification to the machine, except the proper installation of accessories or attachments approved by VIKING is forbidden and results in voiding of the warranty cover. Information regarding approved accessories and attachments can be obtained from your VIKING specialist dealer.
In particular, any tampering with the machine which increases the power output or speed of the motors is forbidden.
It is not permissible to make any modifications to the machine that could lead to increased noise emissions.
For safety reasons, the machine software must never be modified or tampered with.
Particular care is required during use in public green spaces, parks, sports fields, along roads and in agricultural and forestry businesses.
It is not permitted to transport objects, animals or persons, particularly children, on the machine.
Never allow persons, particularly children, to ride or sit on the robotic mower.
Caution – risk of accident:
The robotic mower is intended for automatic lawn care and for manual lawn mowing. Its use for other purposes is not permitted and may be dangerous or result in damage to the machine.
Due to the physical danger to the user, the machine must not be used for the following applications (incomplete list):
– for trimming bushes, hedges and
shrubs, – for cutting creepers, – for the care of lawn roofs and balcony
boxes, – for shredding or chipping tree or hedge
cuttings, – for clearing paths (vacuuming,
blowing), – for levelling earth mounds, e.g. mole
hills.

6.2 Clothing and equipment

Wear sturdy footwear with high­grip soles and never work barefoot or when wearing e.g.
sandals, – when moving the robotic mower from
one place to another using the control
panel, – when approaching the robotic mower
during operation, – when mowing the lawn manually.
(Ö 4.2)
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Wear suitable work clothes during installation, maintenance operations and all other work on the machine and docking
station. Never wear loose clothes which may
become caught on moving parts – do not wear jewellery, ties or scarves.
In particular, wear long trousers: – when approaching the robotic mower
during operation,
– when mowing the lawn manually.
Always wear thick gloves during maintenance and cleaning operations, when laying and
removing wires and when securing the docking station. In particular, protect the hands when working on the mowing blade and when driving in the fixing pins or the docking station pegs.
Long hair must always be tied up and secured (headscarf, cap, etc.) when working on the machine.
Suitable safety glasses must be
worn when driving in the fixing
pins and the docking station
pegs.

6.3 Warning – dangers caused by electrical current

Warning: Risk of electric shock!
Particularly important for electrical safety are an intact power cable and mains plug on the power supply unit. Damaged cables, connectors and plugs, or electric cables that do not conform to regulations must not be used, to prevent any risk of electric shocks.
Therefore, check the electric cable regularly for signs of damage or ageing (brittleness).
Only use an original power supply unit. The power supply unit must not be used: – if it is damaged or worn, – if the cables are damaged or worn.
Check the power cable in particular for damage and ageing.
Maintenance and repair work on power cables and power supply units must only be performed by specially qualified technicians.
Danger of electric shock!
Do not connect a damaged cable to the mains and only touch a damaged cable once it has been disconnected from the mains.
The electric cable on the power supply unit must not be modified (e.g. shortened). The cable between the power supply unit and docking station must not be extended.
Danger of electric shock!
Damaged cables, connectors and plugs, or electric cables which do not conform with regulations may not be used.
Always ensure that the power cables used are adequately protected by a fuse.
Detach electric cables at the plug and socket and not by pulling on the electric cable.
Only connect the machine to a power supply that is protected by means of a residual current-operated protective device with a release current of a maximum of 30 mA. Your electrician can provide further information.
If the power supply unit is connected to the mains supply outside a building, the socket must be approved for outdoor use. Your electrician can provide further information about country-specific legislation.
It must be noted that current fluctuations can damage the machine when it is connected to a power generator.

6.4 Battery

Only use original batteries. The battery is intended exclusively for
fixed installation in a VIKING robotic mower. There, it is optimally protected and is charged when the robotic mower is in the docking station. No other charger must be used. The use of an unsuitable charger can result in danger due to electric shock, overheating or escaping corrosive battery fluid.
Never open the battery. Do not drop the battery. Never use a defective or deformed battery.
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Store the battery out of the reach of children.
Explosive hazard!
Protect the battery against direct sunlight, heat and fire – never throw it into a fire.
Only use or store the battery at temperatures from -10°C to max. +50°C.
Protect the battery against rain and moisture – do not immerse in liquids.
Do not subject the battery to microwaves or high pressure.
Never connect the battery terminals with metallic objects (short-circuit). The battery can be damaged through short circuits.
Keep the unused battery away from metallic objects (e.g. nails, coins, jewellery). Do not use metallic transport containers – Explosive and fire hazard!
Fluid may escape from the battery due to improper use – Avoid contact! In the case of inadvertent contact, rinse with water. Seek medical attention if the fluid contacts the eyes. Escaping battery fluid can cause skin irritation and burns.
Do not insert any objects in the ventilation slots of the battery.
For further safety instructions, see www.viking-garden.com/safety-data­sheets

6.5 Transporting the machine

Before transporting, and especially before lifting the robotic mower, activate the disabling device. (Ö 5.2)
Allow the machine to cool down before transporting.
Avoid contact with the mowing blade when lifting and carrying the machine. The robotic mower must only be lifted at the carrying handle. Never reach under the machine.
Take the weight of the machine into account and use suitable loading aids (lifters) if required.
Secure the machine and other machine parts being transported (e.g. docking station) on the load floor using fastening materials (straps, ropes, etc.) of an adequate size at the fastening points described in this instruction manual. (Ö 21.)
When transporting the machine, always observe regional legislation, especially regarding load security and the transport of objects on load floors.
Do not leave the battery inside a vehicle and never expose it to direct sunlight.
Lithium-ion batteries must be treated with special care during transport. In particular, short-circuit protection must be ensured. Transport the battery either in the original packaging or in the robotic mower.

6.6 Before initial operation

It must be ensured that all persons who use the machine are familiar with the instruction manual.
Carefully follow the instructions for installing the docking station (Ö 9.5) and perimeter wire (Ö 12.).
The perimeter wire and the power cable must be securely fastened to the ground so that they do not present a tripping
hazard. Avoid routing the perimeter wire and power cable over edges (e.g. edges of pathways or paving stones). When routing the perimeter wire and power cable on ground into which the supplied fixing pins cannot be driven (e.g. paving stones, pathways), a cable duct must be used.
Correct routing of the perimeter wire and power cable must be regularly checked.
To prevent the risk of stumbling, always drive in the fixing pins all the way.
Do not install the docking station in a place where it is difficult to see and could become a tripping hazard (e.g. around the corner of a house).
If possible, install the docking station out of the reach of pests such as ants or slugs – in particular avoid the area around anthills and composting units.
Areas in which the robotic mower cannot operate safely (e.g. due to danger of falling), must be blocked off through appropriate routing of the perimeter wire. VIKING recommends that the robotic mower is only operated on lawns and surfaced paths (e.g. paved drives).
The robotic mower does not detect any sudden drops such as edges, steps, swimming pools or ponds. If the perimeter wire is routed along potential sudden drops, a clearance of at least 1m must be maintained between the perimeter wire and the danger area for safety reasons.
Regularly inspect the area on which the machine is to be used and remove any sticks, stones, wires, bones and all other foreign objects that could be thrown up by the machine. After installing the perimeter wire, particularly remove all tools from the
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