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Lizenz
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Fehlercodes und -meldungen
Hinweise zu TI Produktservice
und Garantieleistungen
vi
TI-Nspire™
In diesem Handbuch sind die Vorlagen, Funktionen, Befehle und Operatoren aufgelistet, die
zur Auswertung mathematischer Ausdrücke verfügbar sind.
Referenzhandbuch
Vorlagen für Ausdrücke
Vorlagen für Ausdrücke bieten Ihnen eine einfache Möglichkeit, mathematische Ausdrücke in
der mathematischen Standardschreibweise einzugeben. Wenn Sie eine Vorlage eingeben, wird
sie in der Eingabezeile mit kleinen Blöcken an den Positionen angezeigt, an denen Sie
Elemente eingeben können. Der Cursor zeigt, welches Element eingegeben werden kann.
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder drücken Sie
der Elemente zu bewegen, und geben Sie für jedes Element einen Wert oder Ausdruck ein.
Drücken Sie
Vorlage Bruch
· oder /·, um den Ausdruck auszuwerten.
Hinweis: Siehe auch / (Dividieren), Seite 106.
e, um den Cursor zur jeweiligen Position
/p Tasten
Beispiel:
Vorlage Exponent
Hinweis: Geben Sie den ersten Wert ein, drücken Sie l und
geben Sie dann den Exponenten ein. Um den Cursor auf die
Grundlinie zurückzusetzen, drücken Sie die rechte Pfeiltaste (¢).
Hinweis: Siehe auch ^ (Potenz), Seite 107.
Vorlage Quadratwurzel
Hinweis: Siehe auch
Vorlage n-te Wurzel
Hinweis: Siehe auch root(), Seite 75.
‡
() (Quadratwurzel), Seite 112.
l Taste
Beispiel:
/q Tasten
Beispiel:
/l Tasten
Beispiel:
TI-Nspire™ Referenzhandbuch1
Vorlage e Exponent
Potenz zur natürlichen Basis e
Hinweis: Siehe auch e^(), Seite 27.
u Tasten
Example:
Vorlage Logarithmus
Berechnet den Logarithmus zu einer bestimmten Basis. Bei der
Standardbasis 10 wird die Basis weggelassen.
Hinweis: Siehe auch log(), Seite 51.
Vorlage Stückweise (2 Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise
definierte Funktion aus zwei-Stücken zu erstellen. Um ein Stück
hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 66.
Vorlage Stückweise (n Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise
definierte Funktion aus n-Teilen zu erstellen. Fragt nach n.
/s Taste
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Siehe Beispiel für die Vorlage Stückweise (2 Teile).
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 66.
Vorlage Absolutwert
Beispiel:
Hinweis: Siehe auch abs(), Seite 5.
Katalog >
2TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Vorlage dd°mm’ss.ss’’
Ermöglicht es, Winkel im Format dd°mm’ss.ss’’ einzugeben, wobei
dd für den Dezimalgrad, mm die Minuten und ss.ss die Sekunden
steht.
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (2 x 2)
Erzeugt eine 2 x 2 Matrix.
Vorlage Matrix (1 x 2)
.
Vorlage Matrix (2 x 1)
Vorlage Matrix (m x n)
Die Vorlage wird angezeigt, nachdem Sie aufgefordert wurden, die
Anzahl der Zeilen und Spalten anzugeben.
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Hinweis: Wenn Sie eine Matrix mit einer großen Zeilen- oder
Spaltenanzahl erstellen, dauert es möglicherweise einen Augenblick,
bis sie angezeigt wird.
Vorlage Summe (G)
Beispiel:
Katalog >
TI-Nspire™ Referenzhandbuch3
Vorlage Produkt (Π)
Hinweis: Siehe auch Π() (Produkt), Seite 112.
Katalog >
Beispiel:
4TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Alphabetische Auflistung
Elemente, deren Namen nicht alphabetisch sind (wie +, !, und >) finden Sie am Ende dieses
Abschnitts ab Seite 105. Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtliche Beispiele im
standardmäßigen Reset-Modus ausgeführt, wobei alle Variablen als nicht definiert
angenommen wurden.
A
abs() (Absolutwert)
abs(Wer t 1) ⇒ We r t
abs(
Liste1) ⇒ Liste
abs(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt den Absolutwert des Arguments zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Absolutwert, Seite 2.
Ist das Argument eine komplexe Zahl, wird der Betrag der Zahl
zurückgegeben.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden als reelle Variablen
Amortisationsfunktion, die eine Matrix als Amortisationstabelle für
eine Reihe von TVM-Argumenten zurückgibt.
NPmt ist die Anzahl der Zahlungen, die in der Tabelle enthalten sein
müssen. Die Tabelle beginnt mit der ersten Zahlung.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt werden in der TVMArgumentetabelle auf Seite 96 beschrieben.
• Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig
Pmt=tvmPmt(N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
• Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0
eingesetzt.
• Die Standardwerte für PpY, CpY und PmtAt sind dieselben wie
bei den TVM-Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl der Dezimalstellen für das
Runden fest. Standard=2.
Die Spalten werden in der Ergebnismatrix in der folgenden
Reihenfolge ausgegeben: Zahlungsnummer, Zinsanteil,
Tilgungsanteil, Saldo.
Der in Zeile n angezeigte Saldo ist der Saldo nach Zahlung n.
Sie können die ausgegebene Matrix als Eingabe für die anderen
Amortisationsfunktionen GInt() und GPrn(), Seite 113, und bal(),
Seite 10, verwenden.
Katalog
Katalog
>
>
and (und)
Boolescher Ausdr1 and Boolescher Ausdr2
⇒ Boolescher Ausdruck
Boolesche Liste1 and Boolesche Liste2
⇒ Boolesche Liste
Boolesche Matrix1 and Boolesche Matrix2
⇒ Boolesche Matrix
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine vereinfachte Form des
ursprünglichen Terms zurück.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch5
and (und)
Ganzzahl1 and Ganzzahl2 ⇒ Ganzzahl
Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfe einer
für Bit. Intern werden beide ganzen Zahlen in binäre 32-Bit-Zahlen
mit Vorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sich entsprechenden
Bits ist das Ergebnis dann 1, wenn beide Bits 1 sind; anderenfalls ist
das Ergebnis 0. Der zurückgegebene Wert stellt die Bit-Ergebnisse dar
und wird im jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basis eingeben. F ür eine binäre
oder hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b bzw. 0h zu verwenden.
Ohne Präfix werden ganze Zahlen als dezimal behandelt (Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 32-Bit-Dualform
mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische ModuloOperation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
and-Operation Bit
Katalog
>
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.
Im Bin-Modus:
Im Dec-Modus:
Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 64 Stellen haben
(das Präfix 0b wird nicht mitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe
kann bis zu 16 Stellen aufweisen.
angle() (Winkel)
angle(Wer t 1) ⇒ We r t
Gibt den Winkel des Arguments zurück, wobei das Argument als
komplexe Zahl interpretiert wird.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
angle(Liste1) ⇒ Liste
angle(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt als Liste oder Matrix die Winkel der Elemente aus Liste1 oder
Matrix1 zurück, wobei jedes Element als komplexe Zahl interpretiert
wird, die einen zweidimensionalen kartesischen Koordinatenpunkt
darstellt.
ANOVA
ANOVA Liste1,Liste2[,Liste3,...,Liste20][,Flag]
Führt eine einfache Varianzanalyse durch, um die Mittelwerte von
zwei bis maximal 20 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Flag=0 für Daten, Flag=1 für Statistik
AusgabevariableBeschreibung
stat.FWert der F Statistik
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfGruppen-Freiheitsgrade
stat.SSSumme der Fehlerquadrate zwischen den Gruppen
stat.MSMittlere Quadrate der Gruppen
Katalog
Katalog
>
>
6TI-Nspire™ Referenzhandbuch
AusgabevariableBeschreibung
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.SSErrorSumme der Fehlerquadrate
stat.MSErrorMittleres Quadrat für die Fehler
stat.spVerteilte Standardabweichung
stat.xbarlistMittelwerte der Eingabelisten
stat.CLowerList95 % Konfidenzintervalle für den Mittelwert jeder Eingabeliste
stat.CUpperList95 % Konfidenzintervalle für den Mittelwert jeder Eingabeliste
Berechnet eine zweifache Varianzanalyse, um die Mittelwerte von
zwei bis maximal 10 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
LevZei=0 für Block
LevZei=2,3,...,Len-1, für Faktor zwei, wobei
Len=length(Liste1)=length(Liste2) = … = length(Liste10) und
Len / LevZei ∈ {2,3,…}
Ausgaben: Block-Design
AusgabevariableBeschreibung
stat.FF Statistik des Spaltenfaktors
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfFreiheitsgrade des Spaltenfaktors
stat.SSSumme der Fehlerquadrate des Spaltenfaktors
stat.MSMittlere Quadrate für Spaltenfaktor
stat.FBlockF Statistik für Faktor
stat.PValBlockKleinste Wahrscheinlichkeit, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfBlockFreiheitsgrade für Faktor
stat.SSBlockSumme der Fehlerquadrate für Faktor
stat.MSBlockMittlere Quadrate für Faktor
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.SSErrorSumme der Fehlerquadrate
stat.MSErrorMittlere Quadrate für die Fehler
stat.sStandardabweichung des Fehlers
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch7
Ausgaben des SPALTENFAKTORS
AusgabevariableBeschreibung
stat.FcolF Statistik des Spaltenfaktors
stat.PValColWahrscheinlichkeitswert des Spaltenfaktors
stat.dfColFreiheitsgrade des Spaltenfaktors
stat.SSColSumme der Fehlerquadrate des Spaltenfaktors
stat.MSColMittlere Quadrate für Spaltenfaktor
Ausgaben des ZEILENFAKTORS
AusgabevariableBeschreibung
stat.FrowF Statistik des Zeilenfaktors
stat.PValRowWahrscheinlichkeitswert des Zeilenfaktors
stat.dfRowFreiheitsgrade des Zeilenfaktors
stat.SSRowSumme der Fehlerquadrate des Zeilenfaktors
stat.MSRowMittlere Quadrate für Zeilenfaktor
INTERAKTIONS-Ausgaben
AusgabevariableBeschreibung
stat.FInteractF Statistik der Interaktion
stat.PValInteractWahrscheinlichkeitswert der Interaktion
stat.dfInteractFreiheitsgrade der Interaktion
stat.SSInteractSumme der Fehlerquadrate der Interaktion
stat.MSInteractMittlere Quadrate für Interaktion
FEHLER-Ausgaben
AusgabevariableBeschreibung
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.SSErrorSumme der Fehlerquadrate
stat.MSErrorMittlere Quadrate für die Fehler
sStandardabweichung des Fehlers
8TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Ans (Antwort)
Ans ⇒ We rt
Gibt das Ergebnis des zuletzt ausgewerteten Ausdrucks zurück.
/v
Taste
approx() (Approximieren)
approx(Wer t 1) ⇒ Zahl
Gibt die Auswertung des Arguments ungeachtet der aktuellen
Einstellung des Modus Auto oder Näherung als Dezimalwert
zurück, sofern möglich.
Gleichwertig damit ist die Eingabe des Arguments und Drücken von
/
·.
approx(Liste1) ⇒ Liste
approx(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt, sofern möglich, eine Liste oder Matrix zurück, in der jedes
Element dezimal ausgewertet wurde.
Gibt das Argument mit der Toleranz tol als Bruch zurück. Wird tol
weggelassen, so wird die Toleranz 5.E-14 verwendet.
augment() (Erweitern)
augment(Liste1,Liste2) ⇒ Liste
Gibt eine neue Liste zurück, die durch Anfügen von Liste2 ans Ende
von Liste1 erzeugt wurde.
augment(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügen von Matrix2 an
Matrix1 erzeugt wurde. Wenn das Zeichen “,” verwendet wird,
müssen die Matrizen gleiche Zeilendimensionen besitzen, und
Matrix2 wird spaltenweise an Matrix1 angefügt. Verändert weder
Matrix1 noch Matrix2.
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch9
avgRC() (Durchschnittliche Änderungsrate)
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, H]) ⇒ Ausdruck
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Liste1]) ⇒ Liste
avgRC(Liste1, Va r [=Wert] [, H]) ⇒ Liste
avgRC(Matrix1, Var [=Wert] [, H]) ⇒ Matrix
Gibt den rechtsseitigen Differenzenquotienten zurück
(durchschnittliche Änderungsrate).
Ausdr1 kann eine benutzerdefinierte Funktion sein (siehe
Wenn Wer t angegeben wird, setzt er jede vorausgegangene
Variablenzuweisung oder jede aktuelle Ersetzung für die Variable
außer Kraft.
H ist der Schrittwert. Wird H nicht angegeben, wird als Vorgabewert
0,001 benutzt.
Beachten Sie, dass die ähnliche Funktion
Differenzenquotienten benutzt.
Amortisationsfunktion, die den Saldo nach einer angegebenen
Zahlung berechnet.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt werden in der TVMArgumentetabelle auf Seite 96 beschrieben.
NPmt bezeichnet die Zahlungsnummer, nach der die Daten berechnet
werden sollen.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt werden in der TVMArgumentetabelle auf Seite 96 beschrieben.
• Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig
Pmt=tvmPmt(N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
• Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0
eingesetzt.
• Die Standardwerte für PpY, CpY und PmtAt sind dieselben wie
bei den TVM-Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl der Dezimalstellen für das
Runden fest. Standard=2.
bal(NPmt,AmortTabelle) berechnet den Saldo nach jeder
Zahlungsnummer NPmt auf der Grundlage der Amortisationstabelle
AmortTabelle. Das Argument AmortTabelle (amortTable) muss eine
Matrix in der unter amortTbl(), Seite 5, beschriebenen Form sein.
Hinweis: Siehe auch GInt() und GPrn(), Seite 113.
Base2
4
Ganzzahl1 4Base2 ⇒ Ganzzahl
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Dualzahl. Dual- oder
Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf.
Katalog
Katalog
>
>
10TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Base2
4
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzah l bis
zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10).
Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis-Modus binär angezeigt.
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 64-Bit-Dualform
mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische ModuloOperation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
Base10
4
Ganzzahl1 4Base10 ⇒ Ganzzahl
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Dezimalzahl (Basis 10). Ein binärer
oder hexadezimaler Eintrag muss stets das Präfix 0b bzw. 0h
aufweisen.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzah l bis
zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt. Das Ergebnis
wird unabhängig vom Basis-Modus dezimal angezeigt.
Base16
4
Ganzzahl1 4Base16 ⇒ Ganzzahl
Wandelt Ganzzahl1 in eine Hexadezimalzahl um. Dual- oder
Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzah l bis
zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10).
Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis-Modus hexadezimal
angezeigt.
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 64-Bit-Dualform
mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische ModuloOperation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
binomCdf()
binomCdf(n,p,untereGrenze,obereGrenze) ⇒ Zahl, wenn
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
binomCdf(
Zahl ist,
Berechnet die kumulative Wahrscheinlichkeit für die diskrete
Binomialverteilung mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit p für
einen Erfolg in jedem Einzelversuch.
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze=0
n,p,obereGrenze) ⇒ Zahl, wenn obereGrenze eine
Liste, wenn obereGrenze eine Liste ist
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch11
binomPdf()
binomPdf(n,p) ⇒ Zahl
binomPdf(n,p,XWert) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist,
Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem XWert für die diskrete
Binomialverteilung mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit p für
den Erfolg in jedem Einzelversuch.
C
Katalog
>
ceiling() (Obergrenze)
ceiling(Wer t 1) ⇒ We r t
Gibt die erste ganze Zahl zurück, die ‚ dem Argument ist.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Hinweis: Siehe auch floor().
ceiling(Liste1) ⇒ Liste
ceiling(Matrix1) ⇒ Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix wird die kleinste ganze Zahl,
die größer oder gleich dem Element ist, zurückgegeben.
char() (Zeichenstring)
char(Ganzzahl) ⇒ Zeichen
Gibt ein Zeichenstring zurück, das das Zeichen mit der Nummer
Ganzzahl aus dem Zeichensatz des Handhelds enthält. Der gültige
Wertebereich für Ganzzahl ist 0–65535.
2
c
2way
2
c
2way BeobMatrix
chi22way BeobMatrix
Berechnet eine c2 Testgröße auf Grundlage einer beobachteten
Matrix BeobMatrix. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variable stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfFreiheitsgrade der Chi-Quadrat-Testgröße
stat.ExpMatBerechnete Kontingenztafel der erwarteten Häufigkeiten bei Annahme der Nullhypothese
stat.CompMatBerechnete Matrix der Chi-Quadrat-Summanden in der Testgröße
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
12TI-Nspire™ Referenzhandbuch
2
c
Cdf()
2
c
Cdf(untereGrenze,obereGrenze,Freigrad) ⇒ Zahl, wenn
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
chi2Cdf(
untereGrenze,obereGrenze,Freiheitsgrad) ⇒ Zahl,
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Berechnet die Verteilungswahrscheinlichkeit c2 zwischen
untereGrenze und obereGrenze für die angegebenen Freiheitsgrade
FreiGrad.
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze= 0.
2
c
GOF
2
c
GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
chi2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
Berechnet eine Testgröße, um zu überprüfen, ob die
Stichprobendaten aus einer Grundgesamtheit stammen, die einer
bestimmten Verteilung genügt. obsList ist eine Liste von Zählern und
muss Ganzzahlen enthalten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse
wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfFreiheitsgrade der Chi-Quadrat-Testgröße
stat.CompListListe der Chi-Quadrat-Summanden in der Testgröße
Katalog
Katalog
>
>
2
c
Pdf()
2
c
Pdf(XWert,FreiGrad) ⇒ Zahl, wenn Xwert eine Zahl ist,
Liste, wenn XWert eine Liste ist
chi2Pdf(
XWert,FreiGrad) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist,
Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (Pdf) einer c2Verteilung an einem bestimmten XWert für die vorgegebenen
Freiheitsgrade FreiGrad.
ClearAZ (LöschAZ)
ClearAZ
Katalog
Katalog
>
>
Löscht alle Variablen mit einem Zeichen im aktuellen Problembereich.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch13
ClrErr (LöFehler)
ClrErr
Löscht den Fehlerstatus und setzt die Systemvariable FehlerCode
(errCode) auf Null.
Das Else im Block Try...Else...EndTry muss ClrErr oder PassErr
ÜbgebFehler) verwenden. Wenn der Fehler verarbeitet oder
(
ignoriert werden soll, verwenden Sie ClrErr. Wenn nicht bekannt ist,
was mit dem Fehler zu tun ist, verwenden Sie
den nächsten Error Handler zu übergeben. Wenn keine weiteren
Try...Else...EndTry Error Handler unerledigt sind, wird das
Fehlerdialogfeld als normal angezeigt.
Hinweis: Siehe auch PassErr, Seite 66, und Try , Seite 94.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
PassErr, um ihn an
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Ein Beispiel für
Versuche (Try), Seite 94.
zum Befehl
Katalog
>
ClrErr finden Sie als Beispiel 2 im Abschnitt
colAugment() (Spaltenerweiterung)
colAugment(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügen von Matrix2 an
Matrix1 erzeugt wurde. Die Matrizen müssen gleiche Spaltendimensionen haben, und Matrix2 wird zeilenweise an
Matrix1 angefügt. Verändert weder Matrix1 noch Matrix2.
colDim() (Spaltendimension)
colDim(Matrix) ⇒ Ausdruck
Gibt die Anzahl der Spalten von Matrix zurück.
Hinweis: Siehe auch rowDim().
colNorm() (Spaltennorm)
colNorm(Matrix) ⇒ Ausdruck
Gibt das Maximum der Summen der absoluten Elementwerte der
Spalten von Matrix zurück.
Hinweis: Undefinierte Matrixelemente sind nicht zulässig. Siehe
auch rowNorm().
conj() (Komplex Konjugierte)
conj(Wer t 1) ⇒ We r t
conj(Liste1) ⇒ Liste
conj(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt das komplex Konjugierte des Arguments zurück.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden als reelle Variablen
Gibt eine Matrix auf der Basis der Argumente zurück.
Ausdr ist ein Ausdruck in Variablen Va r 1 und Va r 2 . Die Elemente in
der resultierenden Matrix ergeben sich durch Berechnung von Ausdr
für jeden inkrementierten Wert von Va r 1 und Var 2 .
Var 1 wird automatisch von
Zeile wird Va r2 inkrementiert von 1 bis AnzSpalten.
1 bis AnzZeilen inkrementiert. In jeder
Katalog
>
CopyVar
CopyVar Var 1 , Va r 2
CopyVar Var 1 ., Va r2 .
CopyVar Var 1 , Var 2 kopiert den Wert der Variablen Va r 1 auf die
Variable Var 2 und erstellt ggf. Va r 2. Variable Var 1 muss einen Wert
haben.
Wenn Va r1 der Name einer vorhandenen benutzerdefinierten
Funktion ist, wird die Definition dieser Funktion nach Funktion Va r 2
kopiert. Funktion Va r 1 muss definiert sein.
Var 1 muss die Benennungsregeln für Variablen erfüllen oder muss ein
indirekter Ausdruck sein, der sich zu einem Variablennamen
vereinfachen lässt, der den Regeln entspricht.
CopyVar Var 1 ., Va r2 . kopiert alle Mitglieder der Var 1 . -
Variablengruppe auf die Va r2 . -Gruppe und erstellt ggf. Va r 2 ..
Var 1 . muss der Name einer bestehenden Variablengruppe sein, wie
die Statistikergebnisse stat.nn oder Variablen, die mit der Funktion
LibShortcut() erstellt wurden. Wenn Var 2 . schon vorhanden ist,
ersetzt dieser Befehl alle Mitglieder, die zu beiden Gruppen gehören,
und fügt die Mitglieder hinzu, die noch nicht vorhanden sind.
Wenn eine einfache (Nichtgruppen-) Variable namens Va r 2 existiert,
tritt ein Fehler auf.
corrMat() (Korrelationsmatrix)
corrMat(Liste1,Liste2[,…[,Liste20]])
Berechnet die Korrelationsmatrix für die erweiterte Matrix [Liste1
Liste2 . . . Liste20].
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch15
cos() (Kosinus)
cos(Wer t1 ) ⇒ We rt
cos(Liste1) ⇒ Liste
cos(Wer t1 ) gibt den Kosinus des Arguments als Wert zurück.
cos(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element in Liste1 den
Kosinus zurück.
Hinweis: Der als Argument angegebene Winkel wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Sie können ó,G oderôbenutzen, um den Winkelmodus
vorübergend aufzuheben.
n Taste
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
cos(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Kosinus von Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des Kosinus jedes einzelnen
Elements.
Wenn eine skalare Funktion f(A) auf Quadratmatrix1 (A)
angewendet wird, erfolgt die Berechnung des Ergebnisses durch den
Algorithmus:
Berechnung der Eigenwerte (li) und Eigenvektoren (Vi) von A.
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Sie darf auch keine
symbolischen Variablen ohne zugewiesene Werte enthalten.
Bildung der Matrizen:
Dann ist A = X B Xêund f(A) = X f(B) Xê. Beispiel: cos(A) = X cos(B)
Xê, wobei:
cos (B) =
Alle Berechnungen werden unter Verwendung von FließkommaOperationen ausgeführt.
Im Bogenmaß-Modus:
16TI-Nspire™ Referenzhandbuch
cosê() (Arkuskosinus)
cosê(Wer t 1) ⇒ Wer t
cosê(Liste1) ⇒ Liste
/n Tasten
Im Grad-Modus:
cosê(Wer t 1) gibt den Winkel zurück, dessen Kosinus We r t1 ist.
cosê(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den inversen Kosinus zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
cosê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Kosinus von Quadratmatrix1 zurück. Dies
ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des inversen Kosinus
jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden
Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
cosh() (Cosinus hyperbolicus)
cosh(Wer t 1) ⇒ We r t
cosh(Liste1) ⇒ Liste
cosh(Wer t 1) gibt den Cosinus hyperbolicus des Arguments zurück.
cosh(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den Cosinus hyperbolicus zurück.
cosh(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Cosinus hyperbolicus von Quadratmatrix1 zurück.
Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des Cosinus
hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Katalog
Im Bogenmaß-Modus:
>
coshê() (Arkuskosinus hyperbolicus)
coshê(Wer t 1) ⇒ Wer t
coshê(Liste1) ⇒ Liste
ê
cosh
(Wer t 1) gibt den inversen Cosinus hyperbolicus des
Arguments zurück.
ê
cosh
(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den inversen Cosinus hyperbolicus zurück.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch17
coshê() (Arkuskosinus hyperbolicus)
coshê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Cosinus hyperbolicus von Quadratmatrix1
zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des
inversen Cosinus hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Katalog
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
>
cot() (Kotangens)
cot(Wer t1 ) ⇒We rt
cot(Liste1) ⇒Liste
Gibt den Kotangens von We rt 1 oder eine Liste der Kotangens aller
Elemente in Liste1 zurück.
Hinweis: Der als Argument angegebene Winkel wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Sie können ó,G oderôbenutzen, um den Winkelmodus
vorübergend aufzuheben.
cotê() (Arkuskotangens)
cotê(Wer t 1) ⇒ Wer t
cotê(Liste1) ⇒ Liste
Gibt entweder den Winkel, dessen Kotangens We r t1 ist, oder eine
Liste der inversen Kotangens aller Elemente in Liste1 zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
coth() (Kotangens hyperbolicus)
coth(Wer t 1) ⇒ We r t
coth(Liste1) ⇒ Liste
Gibt den hyperbolischen Kotangens von Ausdr1 oder eine Liste der
hyperbolischen Kotangens aller Elemente in Liste1 zurück.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
cothê() (Arkuskotangens hyperbolicus)
cothê(Wer t 1) ⇒ Wer t
cothê(Liste1) ⇒ Liste
Gibt den inversen hyperbolischen Kotangens von We rt 1 oder eine
Liste der inversen hyperbolischen Kotangens aller Elemente in Liste1
zurück.
Katalog
>
18TI-Nspire™ Referenzhandbuch
count() (zähle)
count(Wert1oderListe1 [,Wert2oderListe2 [,...]]) ⇒ We rt
Gibt die kumulierte Anzahl aller Elemente in de n Argumenten zurück,
deren Auswertungsergebnisse numerische Werte sind.
Jedes Argument kann ein Ausdruck, ein Wert, eine Liste oder eine
Matrix sein. Sie können Datenarten mischen und Argumente
unterschiedlicher Dimensionen verwenden.
Für eine Liste, eine Matrix oder einen Zellenbereich wird jedes
Element daraufhin ausgewertet, ob es in die Zählung eingeschlossen
werden soll.
Innerhalb der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie anstelle
eines beliebigen Arguments auch einen Zellenbereich verwenden.
Katalog
>
countIf()
countIf(Liste,Kriterien) ⇒ We rt
Gibt die kumulierte Anzahl aller Elemente in der Liste zurück, die die
festgelegten Kriterien erfüllen.
Kriterien können sein:
• Ein Wert, ein Ausdruck oder eine Zeichenfolge. So zählt zum
Beispiel 3 nur Elemente in der Liste, die vereinfacht den Wert 3
ergeben.
• Ein Boolescher Ausdruck, der das Sonderzeichen ? als Platzhalter
für jedes Element verwendet. Beispielsweise zählt ?<5 nur die
Elemente in der Liste, die kleiner als 5 sind.
Innerhalb der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie anstelle der
Liste auch einen Zellenbereich verwenden.
Hinweis: Siehe auch sumIf(), Seite 89, und frequency(), Seite
34.
crossP() (Kreuzprodukt)
crossP(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
Gibt das Kreuzprodukt von Liste1 und Liste2 als Liste zurück.
Liste1 und Liste2 müssen die gleiche Dimension besitzen, die
entweder 2 oder 3 sein muss.
crossP(Vektor1, Vektor2) ⇒ Vektor
Gibt einen Zeilen- oder Spaltenvektor zurück (je nach den
Argumenten), der das Kreuzprodukt von Vektor1 und Vektor2 ist.
Entweder müssen Vektor1 und Vektor2 beide Zeilenvektoren oder
beide Spaltenvektoren sein. Beide Vektoren müssen die gleiche
Dimension besitzen, die entweder 2 oder 3 sein muss.
Katalog
Zählt die Anzahl der Elemente, die 3 entsprechen.
Zählt die Anzahl der Elemente, die “def.” entsprechen
Zählt 1 und 3.
Zählt 3, 5 und 7.
Zählt 1, 3, 7 und 9.
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch19
csc() (Kosekans)
csc(Wer t 1) ⇒ We r t
csc(Liste1) ⇒ Liste
Gibt den Kosekans von We rt 1 oder eine Liste der Konsekans aller
Elemente in Liste1 zurück.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
>
cscê() (Inverser Kosekans)
cscê(We rt 1) ⇒We rt
cscê(Liste1) ⇒Liste
Gibt entweder den Winkel, dessen Kosekans We r t1 entspricht, oder
eine Liste der inversen Kosekans aller Elemente in Liste1 zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
csch() (Kosekans hyperbolicus)
csch(Wer t1 ) ⇒We rt
csch(Liste1) ⇒Liste
Gibt den hyperbolischen Kosekans von We rt 1 oder eine Liste der
hyperbolischen Kosekans aller Elemente in Liste1 zurück.
cschê() (Inverser Kosekans hyperbolicus)
cschê(Wer t 1) ⇒We rt
cschê(Liste1) ⇒Liste
Gibt den inversen hyperbolischen Kosekans von We r t1 oder eine Liste
der inversen hyperbolischen Kosekans aller Elemente in Liste1
zurück.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
20TI-Nspire™ Referenzhandbuch
CubicReg (Kubische Regression)
CubicReg X, Y[, [Häuf] [, Kategorie, Mit]]
Berechnet die kubische polynomiale Regression y = a·x3+b·
x2+c·x+d auf Listen X und Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element
in Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X
und Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen
| 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes.
Nur solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser
Liste enthalten ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.b, stat.c,
stat.d
2
stat.R
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X List, die schließlich in der Regression mit den
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y List, die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Regressionsgleichung: a·x3+b·x2+c·x+d
Regressionskoeffizienten
Bestimmungskoeffizient
Beschränkungen für Häufigkeit, Kategorieliste und Mit Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häufigkeit, Kategorieliste und Mit Kategorien verwendet wurde
Katalog
>
cumSum() (Kumulierte Summe)
cumSum(Liste1) ⇒ Liste
Gibt eine Liste der kumulierten Summen der Elemente aus Liste1
zurück, wobei bei Element 1 begonnen wird.
cumSum(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix der kumulierten Summen der Elemente aus Matrix1
zurück. Jedes Element ist die kumulierte Summe der Spalte von oben
nach unten.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch21
Cycle (Zyklus)
Cycle (Zyklus)
Übergibt die Programmsteuerung sofort an die nächste Wiederholung
der aktuellen Schleife (
Cycle ist außerhalb dieser drei Schleifenstrukturen (For, While
Loop) nicht zulässig.
oder
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Cylind (Zylindervektor)
4
Vek t o r 4Cylind
Zeigt den Zeilen- oder Spaltenvektor in Zylinderkoordin aten [r,q, z]
an.
Vek t o r muss genau drei Elemente besitzen. Er kann entweder ein
Zeilen- oder Spaltenvektor sein.
For, While oder Loop).
@ statt · drücken.
D
Katalog
>
Funktionslisting, das die ganzen Zahlen von 1 bis 100 summiert
und dabei 50 überspringt.
Katalog
>
dbd()
dbd(Datum1,Datum2) ⇒ We rt
Zählt die tatsächlichen Tage und gibt die Anzahl der Tage zwischen
Datum1 und Datum2 zurück.
Datum1 und Datum2 können Zahlen oder Zahlenlisten innerhalb des
Datumsbereichs des Standardkalenders sein. Wenn sowohl Datum1
als auch Datum2 Listen sind, müssen sie dieselbe Länge haben.
Datum1 und Datum2 müssen innerhalb der Jahre 1950 und 2049
liegen.
Sie können Datumseingaben in zwei Formaten vornehmen. Die
Datumsformate unterscheiden sich in der Anordnung der
Dezimalstellen.
MM.TTJJ (üblicherweise in den USA verwendetes Format)
TTMM.JJ (üblicherweise in Europa verwendetes Format)
Katalog
>
22TI-Nspire™ Referenzhandbuch
DD (Dezimalwinkel)
4
4DD ⇒ We rt
Zahl
Liste1 4DD ⇒ Liste
Matrix1
4DD ⇒ Matrix
Gibt das Dezimaläquivalent des Arguments zurück. Das Argument ist
eine Zahl, eine Liste oder eine Matrix, die gemäß der
Moduseinstellung als Neugrad, Bogenmaß oder Grad interpretiert
wird.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
>
4Decimal (Dezimal)
4Decimal
Wer t 1
4Decimal
Liste1
Matrix1
Zeigt das Argument in Dezimalform an. Dieser Operator kann nur am
Ende der Eingabezeile verwendet werden.
Definiere
Define Var = Expression
Define Function(Param1, Param2, ...) = Expression
Definiert die Variable Va r oder die benutzerdefinierte Funktion
Function.
Parameter wie z.B. Param1 enthalten Platzhalter zur Übergabe von
Argumenten an die Funktion. Beim Aufrufen benutzerdefinierter
Funktionen müssen Sie Argumente angeben (z.B. Werte oder
Variablen), die zu den Parametern passen. Beim Aufruf wertet die
Funktion Ausdruck (Expression) unter Verwendung der
übergebenen Parameter aus.
Var und Funktion (Function) dürfen nicht der Name einer
Systemvariablen oder einer integrierten Funktion / eines integrierten
Befehls sein.
Hinweis: Diese Form von Definiere (Define) ist gleichwertig mit
der Ausführung folgenden Ausdrucks: expression &
Function(Param1,Param2).
4
Decimal
⇒ Wer t
⇒ Wer t
⇒ Wer t
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch23
Definiere
Define Function(Param1, Param2, ...) = Func
Block
EndFunc
Program(Param1, Param2, ...) = Prgm
Define
Block
EndPrgm
In dieser Form kann die benutzerdefinierte Funktion bzw. das
benutzerdefinierte Programm einen Block mit mehr eren Anweisungen
ausführen.
Block kann eine einzelne Anweisung oder eine Serie von
Anweisungen in separaten Zeilen sein. Block kann auch Ausdrücke
und Anweisungen enthalten (wie If, Then, Else und For).
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Hinweis: Siehe auch Definiere LibPriv (Define LibPriv),
Seite 24, und Definiere LibPub (Define LibPub), Seite 25.
Funktioniert wie Define, definiert jedoch eine Variable, eine
Funktion oder ein Programm für eine private Bibliothek. Private
Funktionen und Programme werden im Katalog nicht angezeigt.
Hinweis: Siehe auch Definiere (Define), Seite 23, und
Definiere LibPub (Define LibPub), Seite 25.
Funktioniert wie Definiere (Define), definiert jedoch eine
Variable, eine Funktion oder ein Programm für eine öffentliche
Bibliothek. Öffentliche Funktionen und Programme werden im
Katalog angezeigt, nachdem die Bibliothek gespeichert und
aktualisiert wurde.
Hinweis: Siehe auch Definiere (Define), Seite 23, und
Definiere LibPriv (Define LibPriv), Seite 24.
Program(Param1, Param2, ...) = Prgm
Katalog
>
DelVar
DelVar Var 1 [, Va r 2] [, Va r 3 ] ...
DelVar
Var .
Löscht die angegebene Variable oder Variablengruppe im Speicher.
DelVar Var . löscht alle Mitglieder der Variablengruppe Va r. (wie
die Statistikergebnisse stat.nn oder Variablen, die mit der Funktion
LibShortcut() erstellt wurden). Der Punkt (.) in dieser Form des
Befehls DelVar begrenzt ihn auf das Löschen einer Variablengruppe;
die einfache Variable Va r ist nicht davon betroffen.
det() (Matrixdeterminante)
det(Quadratmatrix[, Toleranz]) ⇒ Ausdruck
Gibt die Determinante von Quadratmatrix zurück.
Jedes Matrixelement wird wahlweise als 0 behandelt, wenn sein
Absolutwert kleiner als Toleranz ist. Diese Toleranz wird nur dann
verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente aufweist und
keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene Werte enthält.
Anderenfalls wird Toleranz ignoriert.
/
• Wenn Sie
oder Näherung
Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
•Wird Toleranz weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Standardtoleranz folgendermaßen berechnet:
Zeigt die Argumente im Calculator Protokoll an. Die Argumente
werden hintereinander angezeigt, dabei werden Leerzeichen zur
Trennung verwendet.
Dies ist vor allem bei Programmen und Funktionen nützlich, um die
Anzeige von Zwischenberechnungen zu gewährleisten.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Katalog
Katalog
>
>
26TI-Nspire™ Referenzhandbuch
DMS (GMS)
4
4DMS
Zahl
Liste 4DMS
Matrix 4DMS
Interpretiert den Parameter als Winkel und zeigt die entsprechenden
GMS-Werte (engl. DMS) an (GGGGGG¡MM'SS.ss''). Siehe ¡, ', ''
auf Seite 115zur Erläuterung des DMS-Formats (Grad, Minuten,
Sekunden).
Hinweis: 4DMS wandelt Bogenmaß in Grad um, wenn es im
Bogenmaß-Modus benutzt wird. Folgt auf die Eingabe das GradSymbol ¡, wird keine Umwandlung vorgenommen. Sie können 4DMS
nur am Ende einer Eingabezeile benutzen.
Im Grad-Modus:
Katalog
>
dotP() (Skalarprodukt)
dotP(Liste1, Liste2) ⇒ Ausdruck
Gibt das Skalarprodukt zweier Listen zurück.
dotP(Vektor1, Vektor2) ⇒ Ausdruck
Gibt das Skalarprodukt zweier Vektoren zurück.
Es müssen beide Zeilenvektoren oder beide Spaltenvektoren sein.
E
e^()
e^(Wer t 1) ⇒ We r t
Gibt e hoch Wer t1 zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage e Exponent, Seite 2.
Hinweis: Das Drücken von u zum Anzeigen von
das gleiche wie das Drücken von E auf der Tastatur.
Sie können eine komplexe Zahl in der polaren Form re
Verwenden Sie diese aber nur im Winkelmodus Bogenmaß, da die
Form im Grad- oder Neugrad-Modus einen Bereichsfehler verursacht.
e^(Liste1) ⇒ Liste
Gibt e hoch jedes Element der Liste1 zurück.
e^(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Ergibt den Matrix-Exponenten von Quadratmatrix1. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung von e hoch jedes Element.
Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
e
^( ist nicht
i
q
eingeben.
Katalog
u Taste
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch27
eff()
eff(Nominalzinssatz, CpY) ⇒ We rt
Finanzfunktion, die den Nominalzinssatz Nominalzinssatz in einen
jährlichen Effektivsatz konvertiert, wobei CpY als die Anzahl der
Verzinsungsperioden pro Jahr gegeben ist.
Nominalzinssatz muss eine reelle Zahl sein und CpY muss eine reelle
Zahl > 0 sein.
Hinweis: Siehe auch nom(), Seite 61.
Katalog
>
eigVc() (Eigenvektor)
eigVc(Quadratmatrix) ⇒ Matrix
Ergibt eine Matrix, welche die Eigenvektoren für eine reelle oder
komplexe Quadratmatrix enthält, wobei jede Spalte des Ergebnisses
zu einem Eigenwert gehört. Beachten Sie, dass ein Eigenvektor nicht
eindeutig ist; er kann durch einen konstanten Faktor skaliert werden.
Die Eigenvektoren sind normiert, d. h. wenn V = [x1, x2, …, xn],
Im Komplex-Formatmodus “kartesisch”:
Katalog
>
dann:
2
2
+ … + x
2
= 1
n
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Katalog
>
Im Komplex-Formatmodus “kartesisch”:
x
+x
1
2
Quadratmatrix wird zunächst mit Ähnlichkeitstransformationen
bearbeitet, bis die Zeilen- und Spaltennormen so nahe wie möglich
bei demselben Wert liegen. Die Quadratmatrix wird dann auf die
obere Hessenberg-Form reduziert, und die Eigenvektoren werden mit
einer Schur-Faktorisierung berechnet.
eigVl() (Eigenwert)
eigVl(Quadratmatrix) ⇒ Liste
Ergibt eine Liste von Eigenwerten einer reellen oder komplexen
Quadratmatrix.
Quadratmatrix wird zunächst mit Ähnlichkeitstransformationen
bearbeitet, bis die Zeilen- und Spaltennormen so nahe wie möglich
bei demselben Wert liegen. Die Quadratmatrix wird dann auf die
obere Hessenberg-Form reduziert, und die Eigenwerte werden aus der
oberen Hessenberg-Matrix berechnet.
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Katalog
>
EndFor
EndFuncSiehe Func, Seite 35.
EndIfSiehe If, Seite 40.
EndLoopSiehe Loop, Seite 53.
EndWhileSiehe While, Seite 99.
EndPrgmSiehe Prgm, Seite 68.
EndTrySiehe Try, Seite 94.
Siehe For, Seite 33.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch29
Exit (Abbruch)
Exit (Abbruch)
Beendet den aktuellen For, While, oder Loop Block.
Exit ist außerhalb dieser drei Schleifenstrukturen (For, Whileoder
Loop) nicht zulässig.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
@ statt · drücken.
Funktionslisting:
Katalog
>
exp() (e hoch x)
exp(Wer t 1) ⇒ Wer t
Gibt e hoch We rt 1 zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage e Exponent, Seite 2.
i
Sie können eine komplexe Zahl in der polaren Form re
Verwenden Sie diese aber nur im Winkelmodus Bogenmaß, da die
Form im Grad- oder Neugrad-Modus einen Bereichsfehler verursacht.
exp(Liste1) ⇒ Liste
Gibt e hoch jedes Element der Liste1 zurück.
exp(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Ergibt den Matrix-Exponenten von Quadratmatrix1. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung von e hoch jedes Element.
Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
expr() (String in Ausdruck)
expr(Stri ng) ⇒ Ausdruck
Gibt die in Strin g enthaltene Zeichenkette als Ausdruck zurück und
führt diesen sofort aus.
q eingeben.
u Taste
Katalog
>
30TI-Nspire™ Referenzhandbuch
ExpReg (Exponentielle Regression)
ExpReg X, Y [, [Häuf] [, Kategorie, Mit]]
Berechnet die exponentielle Regression y = a·(b)xauf Listen X und
Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse
wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X und
Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0
sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
2
stat.r
stat.rKorrelationskoeffizient für transformierte Daten (x, ln(y))
stat.ResidMit dem exponentiellen Modell verknüpfte Residuen
stat.ResidTransResiduum für die lineare Anpassung der transformierten Daten.
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X List, die schließlich in der Regression mit den
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y List, die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Regressionsgleichung: a·(b)
Koeffizient der linearen Bestimmtheit für transformierte Daten
Beschränkungen für Häufigkeit, Kategorieliste und Mit Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häufigkeit, Kategorieliste und Mit Kategorien verwendet wurde
x
Katalog
>
F
factor() (Faktorisiere)
factor(RationaleZahl) ergibt die rationale Zahl in Primfaktoren
zerlegt. Bei zusammengesetzten Zahlen nimmt di e Berechnungsdauer
exponentiell mit der Anzahl an Stellen im zweitgrößten Faktor zu. Das
Faktorisieren einer 30-stelligen ganzen Zahl kann beispielsweise
länger als einen Tag dauern und das Faktorisieren einer 100-stelligen
Zahl mehr als ein Jahrhundert.
Hinweis: Um eine Berechnung anzuhalten (abzubrechen), drücken
Sie auf w.
Möchten Sie hingegen lediglich feststellen, ob es sich bei einer Zahl
um eine Primzahl handelt, verwenden Sie isPrime(). Dieser Vorgang
ist wesentlich schneller, insbesondere dann, wenn RationaleZahl
keine Primzahl ist und der zweitgrößte Faktor mehr als fünf Stellen
aufweist.
⇒ Zahl, wenn UntGrenze und ObGrenze Zahlen sind, Liste,
UntGrenze und ObGrenze Listen sind
wenn
FCdf(
UntGrenze,ObGrenze,FreiGradZähler,FreiGradNenner)
⇒ Zahl, wenn UntGrenze und ObGrenze Zahlen sind, Liste,
wenn
UntGrenze und ObGrenze Listen sind
Berechnet die F Verteilungswahrscheinlichkeit zwischen UntGrenze
und ObGrenze für die angegebenen FreiGradZähler
(Freiheitsgrade) und FreiGradNenner.
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze = 0.
Katalog
>
Fill (Füllen)
Fill Zahl, MatrixVar ⇒ Matrix
Ersetzt jedes Element in der Variablen MatrixVar durch Zahl.
MatrixVar muss bereits vorhanden sein.
Fill Zahl, ListeVar ⇒ Liste
Ersetzt jedes Element in der Variablen ListeVar durch Zahl.
ListeVar muss bereits vorhanden sein.
FiveNumSummary
FiveNumSummaryX[,[Häuf][,Kategorie,Mit]]
Bietet eine gekürzte Version der Statistik mit 1 Variablen auf Liste X.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
X stellt eine Liste mit den Daten dar.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X-Wert an. Der
Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden X-Werte.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.MinXMinimum der x-Werte
stat.Q1X1. Quartil von x
stat.MedianXMedian von x
stat.Q3X3. Quartil von x
stat.MaxXMaximum der x-Werte
Katalog
Katalog
>
>
32TI-Nspire™ Referenzhandbuch
floor() (Untergrenze)
floor(Wer t1 ) ⇒ Ganzzahl
Gibt die größte ganze Zahl zurück, die { dem Argument ist. Diese
Funktion ist identisch mit int().
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
floor(Liste1) ⇒ Liste
floor(Matrix1) ⇒ Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix wird die größte ganze Zahl,
die kleiner oder gleich dem Element ist, zurückgegeben.
Hinweis: Siehe auch ceiling() und int().
Katalog
>
For
For Var , Vo n , Bis[, Schritt]
Block
EndFor
Führt die in Block befindlichen Anweisungen für jeden Wert von Va r
zwischen Vo n und Bis aus, wobei der Wert bei jedem Durchlauf um
Schritt inkrementiert wird.
Var darf keine Systemvariable sein.
Schritt kann positiv oder negativ sein. Der Standardwert ist 1.
Block kann eine einzelne Anweisung oder eine Serie von
Anweisungen sein, die durch “:” getrennt sind.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
format() (Format)
format(Wer t[, FormatString]) ⇒ Strin g
Gibt We rt als Zeichenkette im Format der Formatvorlage zurück.
FormatString ist eine Zeichenkette und muss diese Form besitzen:
“F[n]”, “S[n]”, “E[n]”, “G[n][c]”, wobei [ ] optionale Teile bedeutet.
F[n]: Festes Format. n ist die Anzahl der angezeigten
Nachkommastellen (nach dem Dezimalpunkt).
S[n]: Wissenschaftliches Format. n ist die Anzahl der angezeigten
Nachkommastellen (nach dem Dezimalpunkt).
E[n]: Technisches Format. n ist die Anzahl der Stellen, die auf die erste
signifikante Ziffer folgen. Der Exponent wird auf ein Vielfaches von 3
gesetzt, und der Dezimalpunkt wird um null, eine oder zwei Stellen
nach rechts verschoben.
G[n][c]: Wie Festes Format, unterteilt jedoch auch die Stellen links des
Dezimaltrennzeichens in Dreiergruppen. c ist das
Gruppentrennzeichen und ist auf "Komma" voreingestellt. Wenn c
auf "Punkt" gesetzt wird, wird das Dezimaltrennzeichen zum
Komma.
[Rc]: Jeder der vorstehenden Formateinstellungen kann als Suffix das
Flag Rc nachgestellt werden, wobei c ein einzelnes Zeichen ist, das
den Dezimalpunkt ersetzt.
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch33
fPart() (Funktionsteil)
fPart(Ausdr1) ⇒ Ausdruck
fPart(Liste1) ⇒ Liste
fPart(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt den Bruchanteil des Arguments zurück.
Bei einer Liste bzw. Matrix werden die Bruchanteile aller Elemente
zurückgegeben.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Katalog
>
FPdf()
FPdf(XWert,FreiGradZähler,FreiGradNenner) ⇒ Zahl, wenn
XWert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
FPdf(
XWert,FreiGradZähler,FreiGradNenner) ⇒ Zahl, wenn
XWert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die F Verteilungswahrscheinlichkeit bei XWert für
die angegebenen FreiGradZähler (Freiheitsgrade) und
FreiGradNenner.
freqTable4list()
freqTable4list(Liste1,HäufGanzzahlListe) ⇒ Liste
Gibt eine Liste zurück, die die Elemente von Liste1 erweitert gemäß
den Häufigkeiten in HäufGanzzahlListe enthält. Diese Funktion kann
zum Erstellen einer Häufigkeitstabelle für die Applikation 'Data &
Statistics' verwendet werden.
Liste1 kann eine beliebige gültige Liste sein.
HäufGanzzahlListe muss die gleiche Dimension wie Liste1 haben
und darf nur nicht-negative Ganzzahlelemente enthalten. Jedes
Element gibt an, wie oft das entsprechende Liste1-Element in der
Ergebnisliste wiederholt wird. Der Wert 0 schließt das entsprechende
Liste1-Element aus.
frequency() (Häufigkeit)
frequency(Liste1,binsListe) ⇒ Liste
Gibt eine Liste zurück, die die Zähler der Elemente in Liste1 enthält.
Die Zähler basieren auf Bereichen (bins), die Sie in binsListe
definieren.
Wenn binsListe {b(1), b(2), …, b(n)} ist, sind die festgelegten
Bereiche {?{b(1), b(1)<?{b(2),…,b(n-1)<?{b(n), b(n)>?}. Die
Ergebnisliste enthält ein Element mehr als die binsListe.
Jedes Element des Ergebnisses entspricht der Anzahl der Elemente
aus Liste1, die im Bereich dieser bins liegen. Ausgedrückt in Form der
countIf() Funktion ist das Ergebnis { countIf(Liste, ?{b(1)),
Führt einen F -Test mit zwei Stichproben durch. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Für Ha: s1 > s2 setzen Sie Hypoth>0
Für Ha: s1 ƒs2 (Standard) setzen Sie Hypoth =0
Für Ha: s1 < s2 setzen Sie Hypoth<0
AusgabevariableBeschreibung
Statistik.F
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfNumerFreiheitsgrade des Zählers = n1-1
stat.dfDenomFreiheitsgrade des Nenners = n2-1
stat.sx1, stat.sx2Stichproben-Standardabweichungen der Datenfolgen in Liste 1 und Liste 2
stat.x1_bar
stat.x2_bar
stat.n1, stat.n2Stichprobenumfang
sx1,n1,sx2,n2[,Hypoth]
Berechnete ó Statistik für die Datenfolge
Stichprobenmittelwerte der Datenfolgen in Liste 1 und Liste 2
Katalog
>
Func
Func
Block
EndFunc
Vorlage zur Erstellung einer benutzerdefinierten Funktion.
Block kann eine einzelne Anweisung, eine Reihe von durch das
Zeichen “:” voneinander getrennten Anweisungen oder eine Reihe
von Anweisungen in separaten Zeilen sein. Die Funktion kann die
Anweisung Zurückgeben (Return) verwenden, um ein
bestimmtes Ergebnis zurückzugeben.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Definieren Sie eine stückweise definierte Funktion:
Ergebnis der graphischen Darstellung g(x)
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch35
G
gcd() (Größter gemeinsamer Teiler)
gcd(Zahl1, Zahl2) ⇒ Ausdruck
Gibt den größten gemeinsamen Teiler der beiden Argumente zurück.
gcd zweier Brüche ist der gcd ihrer Zähler dividiert durch das
Der
kleinste gemeinsame Vielfache (
In den Modi Auto oder Approximiert ist der
Fließkommabrüchen 1,0.
gcd(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
Gibt die größten gemeinsamen Teiler der einander entsprechenden
Elemente von Liste1 und Liste2 zurück.
gcd(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt die größten gemeinsamen Teiler der einander entsprechenden
Elemente von Matrix1 und Matrix2 zurück.
geomCdf()
geomCdf(p,untereGrenze,obereGrenze) ⇒ Zahl, wenn
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
geomCdf(
p,obereGrenze) ⇒ Zahl, wenn obereGrenze eine
Liste, wenn obereGrenze eine Liste ist
Zahl ist,
Berechnet die kumulative geometrische Wahrscheinlichkeit von
UntereGrenze bis ObereGrenze mit der angegebenen
Erfolgswahrscheinlichkeit p.
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze = 1.
geomPdf()
geomPdf(p,XWert) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist, Liste,
XWert eine Liste ist
wenn
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem XWert, die Anzahl der
Einzelversuche, bis der erste Erfolg eingetreten ist, für die diskrete
geometrische Verteilung mit der vorgegebenen
Erfolgswahrscheinlichkeit p.
lcm) ihrer Nenner.
gcd von
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
getDenom() (Nenner holen)
getDenom(Bruch1) ⇒ We rt
Transformiert das Argument in einen Ausdruck mit gekürztem
gemeinsamem Nenner und gibt dann den Nenner zurück.
Katalog
>
36TI-Nspire™ Referenzhandbuch
getLangInfo( )
getLangInfo() ⇒ Zeichenkette
Gibt eine Zeichenkette zurück, die der Abkürzung der gegenwärtig
aktiven Sprache entspricht. Sie können den Befehl zum Beispiel in
einem Programm oder einer Funktion zum Bestimmen der aktuellen
Sprache verwenden.
getMode(ModusNameGanzzahl) ⇒ We rt
getMode(0) ⇒ Liste
getMode(ModusNameGanzzahl) gibt einen Wert zurück, der die
aktuelle Einstellung des Modus ModusNameGanzzahl darstellt.
getMode(0) gibt eine Liste mit Zahlenpaaren zurück. Jedes Paar
enthält eine Modus-Ganzzahl und eine Einstellungs-Ganzzahl.
Eine Auflistung der Modi und ihrer Einstellungen finden Sie in der
nachstehenden Tabelle.
Wenn Sie die Einstellungen mit getMode(0) &var speichern,
können Sie setMode(var) in einer Funktion oder in einem
Programm verwenden, um die Einstellungen nur innerhalb der
Ausführung dieser Funktion bzw. dieses Programms vorübergehend
wiederherzustellen. Siehe setMode(), Seite 79.
Transformiert das Argument in einen Ausdruck mit gekürztem
gemeinsamem Nenner und gibt dann den Zähler zurück.
Katalog
>
getVarInfo()
getVarInfo() ⇒ Matrix oder Str ing
getVarInfo(BiblioNameString) ⇒ Matrix oder Strin g
getVarInfo() gibt eine Informationsmatrix (Name, Typ und
Erreichbarkeit einer Variablen in der Bibliothek) für a lle Variablen und
Bibliotheksobjekte zurück, die im aktuellen Problem definiert sind.
Wenn keine Variablen definiert sind, gibt getVarInfo() die
Zeichenfolge "KEINE" (NONE) zurück.
getVarInfo(BiblioNameString) gibt eine Matrix zurück, die
Informationen zu allen Bibliotheksobjekten enthält, die in der
Bibliothek BiblioNameString definiert sind. BiblioNameString muss
eine Zeichenfolge (in Anführungszeichen eingeschlossener Text) oder
eine Zeichenfolgenvariable sein.
Wenn die Bibliothek BiblioNameString nicht existiert, wird ein
Fehler angezeigt.
Beachten Sie das Beispiel links, in dem das Ergebnis von
getVarInfo() der Variablen vs zugewiesen wird. Beim Versuch,
Zeile 2 oder Zeile 3 von vs anzuzeigen, wird der Fehler "Liste oder
Matrix ungültig" zurückgegeben, weil mindestens eines der Elemente
in diesen Zeilen (Variable b zum Beispiel) eine Matrix ergibt.
Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn Ans zum Neuberechnen
eines getVarInfo()-Ergebnisses verwendet wird.
Das System liefert den obigen Fehler, weil die aktuelle Version der
Software keine verallgemeinerte Matrixstruktur unterstützt, bei der
ein Element einer Matrix eine Matrix oder Liste sein kann.
Katalog
>
38TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Goto (Gehe zu)
Goto MarkeName
Setzt die Programmausführung bei der Marke MarkeName fort.
MarkeName muss im selben Programm mit der Anweisung
definiert worden sein.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Grad (Neugrad)
4
Ausdr1 4 Grad ⇒ Ausdruck
Wandelt Ausdr1 ins Winkelmaß Neugrad um.
Lbl
I
Im Grad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Katalog
>
>
identity() (Einheitsmatrix)
identity(Ganzzahl) ⇒ Matrix
Gibt die Einheitsmatrix mit der Dimension Ganzzahl zurück.
Ganzzahl muss eine positive ganze Zahl sein.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch39
If
If Boolescher Ausdr Anweisung
If Boolescher Ausdr Then
Block
EndIf
Wenn Boolescher Ausdr wahr ergibt, wird die Einzelanweisung
Anweisung oder der Anweisungsblock Block ausgeführt und danach
mit EndIf fortgefahren.
Wenn Boolescher Ausdr falsch ergibt, wird das Programm
fortgesetzt, ohne dass die Einzelanweisung bzw. der
Anweisungsblock ausgeführt werden.
Block kann eine einzelne Anweisung oder eine Serie von
Anweisungen sein, die durch “:” getrennt sind.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
If Boolescher Ausdr Then
Block1
Else
Block2
EndIf
Wenn Boolescher Ausdr wahr ergibt, wird Block1 ausgeführt und
dann Block2 übersprungen.
Wenn Boolescher Ausdr falsch ergibt, wird Block1 übersprungen,
aber Block2 ausgeführt.
Block1 und Block2 können einzelne Anweisungen sein.
Gestattet Programmverzweigungen. Wenn Boolescher Ausdr1 wahr
ergibt, wird Block1 ausgeführt. Wenn Boolescher Ausdr1 falsch
ergibt, wird Boolescher Ausdr2 ausgewertet usw.
Wert_wenn_unbekannt]]) ⇒ Ausdruck, Liste oder Matrix
[,
Wertet den Booleschen Ausdruck BoolescherAusdruck (oder jedes
einzelne Element von BoolescherAusdruck) aus und erstellt ein
Ergebnis auf der Grundlage folgender Regeln:
• BoolescherAusdruck kann einen Einzelwert, eine Liste oder eine
Matrix testen.
• Wenn ein Element von BoolescherAusdruck als wahr bewertet
wird, wird das entsprechende Element aus Wert_wenn_wahr
zurückgegeben.
• Wenn ein Element von BoolescherAusdruck als falsch bewertet
wird, wird das entsprechende Element aus Wert_wenn_falsch
zurückgegeben. Wenn Sie Wert_wenn_falsch weglassen, wird
Undef zurückgegeben.
• Wenn ein Element von BoolescherAusdruck weder wahr noch
falsch ist, wird das entsprechende Element aus
Wert_wenn_unbekannt zurückgegeben. Wenn Sie
Wert_wenn_unbekannt weglassen, wird Undef zurückgegeben.
• Wenn das zweite, dritte oder vierte Argument der Funktion
ifFn() ein einzelnen Ausdruck ist, wird der Boolesche Test für
jede Position in BoolescherAusdruck durchgeführt.
Hinweis: Wenn die vereinfachte Anweisung BoolescherAusdruck
eine Liste oder Matrix einbezieht, müssen alle anderen Listen- oder
Matrixanweisungen dieselbe(n) Dimension(en) haben, und auch das
Ergebnis wird dieselben(n) Dimension(en) haben.
Katalog
>
Testwert von 1 ist kleiner als 2.5, somit wird das entsprechende
Wert_wenn_wahr-Element von 5 in die Ergebnisliste kopiert.
Testwert von 2 ist kleiner als 2.5, somit wird das entsprechende
Wert_wenn_wahr-Element von 6 in die Ergebnisliste kopiert.
Testwert von 3 ist nicht kleiner als 2.5, somit wird das
entsprechende Wert_wenn_falsch-Element von 10 in die
Ergebnisliste kopiert.
Wert_wenn_wahr ist ein einzelner Wert und entspricht einer
beliebigen ausgewählten Position.
Wert_wenn_falsch ist nicht spezifiziert. Undef wird verwendet.
Ein aus Wert_wenn_wahr ausgewähltes Element. Ein aus Wert_wenn_unbekannt ausgewähltes Element.
imag() (Imaginärteil)
imag(We rt 1) ⇒ Wer t
Katalog
>
Gibt den Imaginärteil des Arguments zurück.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden als reelle Variablen
behandelt. Siehe auch real(), Seite 73
imag(Liste1) ⇒ Liste
Gibt eine Liste der Imaginärteile der Elemente zurück.
imag(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix der Imaginärteile der Elemente zurück.
Gibt die Position des Zeichens von Quellstring zurück, an der das
erste Vorkommen von Teilstring beginnt.
Start legt fest (sofern angegeben), an welcher Zeichenposition
innerhalb von Quellstring die Suche beginnt. Vorgabe = 1 (das erste
Zeichen von Quellstring).
Enthält Quellstring die Zeichenkette Teilstring nicht oder ist Start >
Länge von Quellstring, wird Null zurückgegeben.
, Seite 114.
#()
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch41
int() (Ganze Zahl)
int(Zahl) ⇒ Ganzzahl
int(Liste1) ⇒ Liste
int(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt die größte ganze Zahl zurück, die kleiner oder gleich dem
Argument ist. Diese Funktion ist identisch mit
floor().
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Für eine Liste oder Matrix wird für jedes Element die größte ganze
Zahl zurückgegeben, die kleiner oder gleich dem Element ist.
Gibt den mit Vorzeichen versehenen ganzzahligen Teil von
(Zahl1 ÷ Zahl2) zurück.
Für eine Liste oder Matrix wird für jedes Elementpaar der mit
Vorzeichen versehene ganzzahlige Teil von
(Argument 1 ÷ Argument 2) zurückgegeben.
invc2()
invc2(Fläche,FreiGrad)
Fläche,FreiGrad)
invChi2(
Berechnet die inverse kumulative c2 (Chi-Quadrat)
Wahrscheinlichkeitsfunktion, die durch Freiheitsgrade FreiGrad für
eine bestimmte Fläche unter der Kurve festgelegt ist.
invF()
invF(Fläche,FreiGradZähler,FreiGradNenner)
Fläche,FreiGradZähler,FreiGradNenner)
invF(
Berechnet die inverse kumulative F Verteilungsfunktion, die durch
FreiGradZähler und FreiGradNenner für eine bestimmte Fläche
unter der Kurve festgelegt ist.
invNorm()
invNorm(Fläche[,m,s])
Berechnet die inverse kumulative Normalverteilungsfunktion für eine
bestimmte Fläche unter der Normalverteilungskurve, die durch m
und s festgelegt ist.
Katalog
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
>
invt()
invt(Fläche,FreiGrad)
Berechnet die inverse kumulative Student-tWahrscheinlichkeitsfunktion, die durch Freiheitsgrade, FreiGrad, für
eine bestimmte Fläche unter der Kurve festgelegt ist.
Katalog
>
42TI-Nspire™ Referenzhandbuch
iPart() (Ganzzahliger Teil)
iPart(Zahl1) ⇒ Ganzzahl
iPart(Liste1) ⇒ Liste
iPart(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt den ganzzahligen Teil des Arguments zurück.
Für eine Liste oder Matrix wird der ganzzahlige Teil jedes Elements
zurückgegeben.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Katalog
>
irr()
irr(CF0,CFListe [,CFFreq]) ⇒ We rt
Finanzfunktion, die den internen Zinsfluss einer Investition berechnet.
CF0 ist der Anfangs-Cash-Flow zum Zeitpunkt 0; dies muss eine
reelle Zahl sein.
CFListe ist eine Liste von Cash-Flow-Beträgen nach dem Anfangs-
Cash-Flow CF0.
CFFreq ist eine optionale Liste, in der jedes Element die Häufigkeit
des Auftretens für einen gruppierten (fortlaufenden) Cash-FlowBetrag angibt, der das entsprechende Element von CFListe ist.
Der Standardwert ist 1; wenn Sie Werte eingeben, müssen diese
positive Ganzzahlen < 10.000 sein.
Hinweis: Siehe auch mirr(), Seite 56.
isPrime() (Primzahltest)
isPrime(Zahl) ⇒ Boolescher konstanter Ausdruck
Gibt “wahr” oder “falsch” zurück, um anzuzeigen, ob es sich bei
Zahl um eine ganze Zahl ‚ 2 handelt, die nur durch sich sel bst oder 1
ganzzahlig teilbar ist.
Übersteigt Zahl ca. 306 Stellen und hat sie keine Faktoren {1021,
dann zeigt isPrime(Zahl) eine Fehlermeldung an.Hinweis zur
Eingabe des Beispiels:
Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen eingeben, indem Sie
In der Calculator-Applikation des
am Ende jeder Zeile @ statt · drücken. Auf der
Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Katalog
Katalog
Funktion zum Auffinden der nächsten Primzahl nach einer
angegebenen Zahl:
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch43
L
Lbl (Marke)
Lbl MarkeName
Definiert in einer Funktion eine Marke mit dem Namen MarkeName.
Mit der Anweisung GotoMarkeName können Sie die Ausführung
an der Anweisung fortsetzen, die unmittelbar auf die Marke folgt.
Für MarkeName gelten die gleichen Benennungsregeln wie für
einen Variablennamen.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Gibt das kleinste gemeinsame Vielfache der beiden Argumente
zurück. Das lcm zweier Brüche ist das lcm ihrer Zähler dividiert
durch den größten gemeinsamen Teiler (gcd) ihrer Nenner. Das lcm
von Dezimalbruchzahlen ist ihr Produkt.
Für zwei Listen oder Matrizen wird das kleinste gemeinsame
Vielfache der entsprechenden Elemente zurückgegeben.
left() (Links)
left(Quellstring[, Anz]) ⇒ St ring
Gibt Anz Zeichen zurück, die links in der Zeichenkette Quellstring
enthalten sind.
Wenn Sie Anz weglassen, wird der gesamte Quellstring
zurückgegeben.
left(Liste1[, Anz]) ⇒ Liste
Gibt Anz Elemente zurück, die links in Liste1 enthalten sind.
Wenn Sie Anz weglassen, wird die gesamte Liste1 zurückgegeben.
left(Vergleich) ⇒ Ausdruck
Gibt die linke Seite einer Gleichung oder Ungleichung zurück.
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
44TI-Nspire™ Referenzhandbuch
libShortcut()
libShortcut(BiblioNameString, VerknNameString [, BiblioPrivMerker]) ⇒ Liste von Variablen
Erstellt eine Variablengruppe im aktuellen Problem, die Verweise auf
alle Objekte im angegebenen Bibliotheksdokument
BiblioNameString enthält. Fügt außerdem die Gruppenmitglieder
dem Variablenmenü hinzu. Sie können dann auf jedes Objekt mit
VerknNameString verweisen.
Setzen Sie BiblioPrivMerker=
auszuschließen (Standard)
Setzen Sie BiblioPrivMerker=1, um private Bibliotheksobjekte
einzubeziehen
Informationen zum Kopieren einer Variablengruppe finden Sie unter
CopyVar auf Seite 15.
Informationen zum Löschen einer Variablengruppe finden Sie unter
DelVar auf Seite 25.
0, um private Bibliotheksobjekte
LinRegBx
LinRegBx X,Y[,[Häuf][,Kategorie,Mit]]
Berechnet die lineare Regression y = a+b·x auf Listen X und Y mit
der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X und
Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0
sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
Katalog
>
Dieses Beispiel setzt ein richtig gespeichertes und aktualisiertes
Bibliotheksdokument namens linalg2 voraus, das als
clearmat, gauss1 und gauss2 definierte Objekte enthält.
Katalog
>
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: a+b·x
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.r
2
Bestimmungskoeffizient
stat.rKorrelationskoeffizient
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.FreqReg und stat.YReg
TI-Nspire™ Referenzhandbuch45
LinRegMx
LinRegMx X,Y[,[Häuf][,Kategorie,Mit]]
Berechnet die lineare Regression y = m·x+b auf Liste X und Y mit
der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Katalog
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X und
Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0
sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: m·x+b
stat.m, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.r
2
Bestimmungskoeffizient
stat.rKorrelationskoeffizient
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Für Steigung. Berechnet ein Konfidenzintervall des Niveaus K für die
Steigung.
LinRegtIntervals X,Y[,Häuf[,1,XWert[,KNiv]]]
Für Antwort. Berechnet einen vorhergesagten y-Wert, ein Niveau-KVorhersageintervall für eine einzelne Beobachtung und ein Niveau-KKonfidenzintervall für die mittlere Antwort.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Katalog
>
Alle Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
46TI-Nspire™ Referenzhandbuch
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.dfFreiheitsgrade
2
stat.r
stat.rKorrelationskoeffizient
stat.ResidResiduen von der Regression
Nur für Steigung
AusgabevariableBeschreibung
[stat.CLower,
stat.CUpper]
stat.MEKonfidenzintervall-Fehlertoleranz
stat.SESlopeStandardfehler der Steigung
stat.sStandardfehler an der Linie
Nur für Antwort
AusgabevariableBeschreibung
[stat.CLower,
stat.CUpper]
stat.MEKonfidenzintervall-Fehlertoleranz
stat.SEStandardfehler der mittleren Antwort
[stat.LowerPred ,
stat.UpperPred]
stat.MEPredVorhersageintervall-Fehlertoleranz
stat.SEPredStandardfehler für Vorhersage
stat.y
Regressionsgleichung: a+b·x
Bestimmungskoeffizient
Konfidenzintervall für die Steigung
Konfidenzintervall für die mittlere Antwort
Vorhersageintervall für eine einzelne Beobachtung
a + b·XWert
TI-Nspire™ Referenzhandbuch47
LinRegtTest (t-Test bei linearer Regression)
LinRegtTest X,Y[,Häuf[,Hypoth]]
Berechnet eine lineare Regression auf den X- und Y-Listen und einen
t-Test auf dem Wert der Steigung b und den Korrelationskoeffizienten
r für die Gleichung y=a+bx. Er berechnet die Null-Hypothese
H
:b=0 (gleichwertig, r=0) in Bezug auf eine von drei alternativen
0
Hypothesen.
Alle Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
| 0 sein.
Ganzzahlen
Hypoth ist ein optionaler Wert, der eine von drei alternativen
Hypothesen angibt, in Bezug auf die die Nullhypothese (H0:b=r=0)
untersucht wird.
Für Ha: bƒ0 und rƒ0 (Standard) setzen Sie Hypoth=0
Für Ha: b<0 und r<0 setzen Sie Hypoth<0
Für Ha: b>0 und r>0 setzen Sie Hypoth>0
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.tt-Statistik für Signifikanztest
stat.PValKleinste Signifikanzebene, bei der die Nullhypothese verworfen werden kann
stat.dfFreiheitsgrade
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.sStandardfehler an der Linie
stat.SESlopeStandardfehler der Steigung
2
stat.r
stat.rKorrelationskoeffizient
stat.ResidResiduen von der Regression
Regressionsgleichung: a + b·x
Bestimmungskoeffizient
Katalog
>
list() (Listendifferenz)
@
Katalog
>
@list(Liste1) ⇒ Liste
Ergibt eine Liste mit den Differenzen der aufeinander folgenden
Elemente in Liste1. Jedes Element in Liste1 wird vom folgenden
Element in Liste1 subtrahiert. Die Ergebnisliste enthält stets ein
Element weniger als die ursprüngliche Liste1.
48TI-Nspire™ Referenzhandbuch
list4mat() (Liste in Matrix)
list4mat(Liste[, ElementeProZeile]) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix zurück, die Zeile für Zeile mit den Elementen aus
Liste aufgefüllt wurde.
ElementeProZeile gibt (sofern angegeben) die Anzahl der Elemente
pro Zeile an. Vorgabe ist die Anzahl der Elemente in Liste (eine Zeile).
Wenn Liste die resultierende Matrix nicht vollständig auffüllt, werden
Nullen hinzugefügt.
Katalog
>
ln() (Natürlicher Logarithmus)
ln(We rt 1 ) ⇒ We rt
ln(Liste1) ⇒ Liste
Gibt den natürlichen Logarithmus des Arguments zurück.
Gibt für eine Liste die natürlichen Logarithmen der einzelnen
Elemente zurück.
ln(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Ergibt den natürlichen Matrix-Logarithmus von Quadratmatrix1.
Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des natürlichen
Logarithmus jedes einzelnen Elements. Näheres zum
Berechnungsverfahren finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
LnReg
LnReg X, Y[, [Häuf] [, Kategorie, Mit]]
Berechnet die logarithmische Regression y = a+b·ln(x) auf Listen X
und Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der
Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert.
(Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element
in Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
/u
Bei Komplex-Formatmodus reell:
Bei Komplex-Formatmodus kartesisch:
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Katalog
Tasten
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch49
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: a+b·ln(x)
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.r
2
Koeffizient der linearen Bestimmtheit für transformierte Daten
stat.rKorrelationskoeffizient für transformierte Daten (ln(x), y)
stat.ResidMit dem logarithmischen Modell verknüpfte Residuen
stat.ResidTransResiduen für die lineare Anpassung transformierter Daten
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Local (Lokale Variable)
Local Var 1 [, Va r 2] [, Va r 3 ] ...
Deklariert die angegebenen Variablen Variable als lokale Variablen.
Diese Variablen existieren nur während der Auswertung einer
Funktion und werden gelöscht, wenn die Funktion beendet wird.
Hinweis: Lokale Variablen sparen Speicherplatz, da sie nur
temporär existieren. Außerdem stören sie keine vorhandenen
globalen Variablenwerte. Lokale Variablen müssen für For-Schleifen
und für das temporäre Speichern von Werten in mehrzeiligen
Funktionen verwendet werden, da Änderungen globaler Variablen in
einer Funktion unzulässig sind.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Katalog
>
50TI-Nspire™ Referenzhandbuch
log() (Logarithmus)
log(Wer t 1[,We rt 2 ]) ⇒ We rt
log(Liste1[,We rt 2]) ⇒ Liste
Gibt für den Logarithmus des Arguments zur Basis Ausdr2 zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Logarithmus, Seite 2.
Gibt bei einer Liste den Logarithmus der Elemente zur Basis We r t2
zurück.
Wenn Wer t weggelassen wird, wird 10 als Basis verwendet.
Bei Komplex-Formatmodus reell:
Bei Komplex-Formatmodus kartesisch:
/
s
Tasten
log(Quadratmatrix1[,Zahl2]) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Logarithmus von Zahl2 zur Basis Quadratmatrix1
zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des
Logarithmus jedes Elements zur Basis Zahl2. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Wenn das Basisargument weggelassen wird, wird 10 als Basis
verwendet.
Logistic
Logistic X, Y[, [Häuf] [, Kategorie, Mit]]
Berechnet die logistische Regression y = (c/(1+a·e
und Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der
Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert.
(Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
-bx
)) auf Listen X
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch51
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: c/(1+a·e
-bx
)
stat.a, stat.b, stat.cRegressionskoeffizienten
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
LogisticD
LogisticD X, Y [, [Iterationen], [Häuf] [, Kategorie, Mit] ]
Berechnet die logistische Regression y = (c/(1+a·eX und Y mit der Häufigkeit Häuf unter Verwendung einer bestimmten
Anzahl von Iterationen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird
in der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
-bx
)+d) auf Listen
Katalog
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Iterationen ist ein optionaler Wert, der angibt, wie viele
Lösungsversuche maximal stattfinden. Bei Auslassung wird 64
verwendet. Größere Werte führen in der Regel zu höherer
Genauigkeit, aber auch zu längeren Ausführungszeiten, und
umgekehrt.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.b, stat.c,
stat.d
Regressionsgleichung: c/(1+a·e
Regressionskoeffizienten
-bx
)+d)
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit -Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit -Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
>
52TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Loop (Schleife)
Loop
Block
EndLoop
Führt die in Block enthaltenen Anweisungen wiederholt aus.
Beachten Sie, dass dies eine Endlosschleife ist. Beenden Sie sie, indem
Sie die Anweisung
Block ist eine Folge von Anweisungen, die durch das Zeichen “:”
voneinander getrennt sind.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Goto oder Exit in Block ausführen.
Katalog
>
LU (Untere/obere Matrixzerlegung)
LU Matrix, lMatName, uMatName, pMatName[, Tol ]
Berechnet die Doolittle LU-Zerlegung einer reellen oder komplexen
Matrix. Die untere Dreiecksmatrix ist in lMatName gespeichert, die
obere Dreiecksmatrix in uMatName und die Permutationsmatrix (in
welcher der bei der Berechnung vorgenommene Zeilentausch
dokumentiert ist) in pMatName.
lMatName · uMatName = pMatName · Matrix
Sie haben die Option, dass jedes Matrixelement als Null behandelt
wird, wenn dessen absoluter Wert geringer als To l ist. Diese Toleranz
wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente
aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene
Werte enthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.
• Wenn Sie
•Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Der LU-Faktorisierungsalgorithmus verwendet partielle Pivotisierung
mit Zeilentausch.
/
oder Näherung
Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
Gibt eine Liste zurück, die mit den Elementen aus Matrix gefüllt
wurde. Die Elemente werden Zeile für Zeile aus Matrix kopiert.
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch53
max() (Maximum)
max(We rt 1, We r t2 ) ⇒ Ausdruck
max(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
max(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt das Maximum der beiden Argumente zurück. Wenn die
Argumente zwei Listen oder Matrizen sind, wird eine Liste bzw.
Matrix zurückgegeben, die den Maximalwert für jedes entsprechende
Elementpaar enthält.
max(Liste) ⇒ Ausdruck
Gibt das größte Element von Liste zurück.
max(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt einen Zeilenvektor zurück, der das größte Element jeder Spalte
von Matrix1 enthält.
Hinweis: Siehe auch min().
Katalog
>
mean() (Mittelwert)
mean(Liste[, Häufigkeitsliste]) ⇒ Ausdruck
Gibt den Mittelwert der Elemente in Liste zurück.
Jedes Häufigkeitsliste-Element gewichtet die Elemente von Liste in
der gegebenen Reihenfolge entsprechend.
mean(Matrix1[, Häufigkeitsmatrix])
⇒ Matrix
Ergibt einen Zeilenvektor aus den Mittelwerten aller Spalten in
Matrix1.
Jedes Häufigkeitsmatrix-Element gewichtet die Elemente von
Matrix1 in der gegebenen Reihenfolge entsprechend.
median() (Median)
median(Liste) ⇒ Ausdruck
Gibt den Medianwert der Elemente in Liste zurück.
median(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt einen Zeilenvektor zurück, der die Medianwerte der einzelnen
Spalten von Matrix1 enthält.
Hinweis: Alle Elemente der Liste bzw. der Matr ix müssen zu Zahlen
vereinfachbar sein.
Im Vektorformat kartesisch:
Katalog
Katalog
>
>
54TI-Nspire™ Referenzhandbuch
MedMed
MedMed X,Y[, Häuf][, Kategorie, Mit]]
Berechnet die Median-Median-Linie y = (m·x+b) auf Listen X und Y
mit der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird
in der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.m, stat.bModellkoeffizienten
stat.ResidResiduen von der Median-Median-Linie
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Median-Median-Linien-Gleichung: m·x+b
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Katalog
>
mid() (Teil-String)
mid(Quellstring, Start[, Anzahl]) ⇒ Stri ng
Gibt Anzahl Zeichen aus der Zeichenkette Quellstring ab dem
Zeichen mit der Nummer Start zurück.
Wird Anzahl weggelassen oder ist sie größer als die Länge von
Quellstring, werden alle Zeichen vonQuellstring ab dem Zeichen mit
der Nummer Start zurückgegeben.
Anzahl muss ‚ 0 sein. Bei Anzahl = 0 wird eine leere Zeichenkette
zurückgegeben.
mid(Quellliste, Start[, Anzahl]) ⇒ Liste
Gibt Anzahl Elemente aus Quellliste ab dem Element mit der
Nummer Start zurück.
Wird Anzahl weggelassen oder ist sie größer als die Dimension von
Quellliste, werden alle Elemente von Quellliste ab dem Element mit
der Nummer Start zurückgegeben.
Anzahl muss ‚ 0 sein. Bei Anzahl = 0 wird eine leere Liste
zurückgegeben.
mid(QuellstringListe, Start[, Anzahl]) ⇒ Liste
Gibt Anzahl Strings aus der Stringliste QuellstringListe ab dem
Element mit der Nummer Start zurück.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch55
min() (Minimum)
min(Wer t1 , We rt 2) ⇒ Ausdruck
min(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
min(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt das Minimum der beiden Argumente zurück. Wenn die
Argumente zwei Listen oder Matrizen sind, wird eine Liste bzw.
Matrix zurückgegeben, die den Minimalwert für jedes entsprechende
Elementpaar enthält.
min(Liste) ⇒ Ausdruck
Gibt das kleinste Element von Liste zurück.
min(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt einen Zeilenvektor zurück, der das kleinste Element jeder Spalte
von Matrix1 enthält.
Finanzfunktion, die den modifizierten internen Zinsfluss einer
Investition zurückgibt.
Finanzierungsrate ist der Zinssatz, den Sie für die Cash-FlowBeträge zahlen.
Reinvestitionsrate ist der Zinssatz, zu dem die Cash-Flows
reinvestiert werden.
CF0 ist der Anfangs-Cash-Flow zum Zeitpunkt 0; dies muss eine
reelle Zahl sein.
CFListe ist eine Liste von Cash-Flow-Beträgen nach dem AnfangsCash-Flow CF0.
CFFreq ist eine optionale Liste, in der jedes Element die Häufigkeit
des Auftretens für einen gruppierten (fortlaufenden) Cash-FlowBetrag angibt, der das entsprechende Element von CFListe ist. Der
Standardwert ist 1; wenn Sie Werte eingeben, müssen diese positive
Ganzzahlen < 10.000 sein.
Hinweis: Siehe auch irr(), Seite 43.
mod() (Modulo)
mod(Wer t 1, We rt 2 ) ⇒ Ausdruck
mod(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
mod(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt das erste Argument modulo das zweite Argument gemäß der
folgenden Identitäten zurück:
mod(x,0) = x
mod(x,y) = x -ìy floor(x/y)
Ist das zweite Argument ungleich Null, ist das Ergebnis in diesem
Argument periodisch. Das Ergebnis ist entweder Null oder besitzt das
gleiche Vorzeichen wie das zweite Argument.
Sind die Argumente zwei Listen bzw. zwei Matrizen, wird eine Liste
bzw. Matrix zurückgegeben, die den Modulus jedes Elementpaars
enthält.
Hinweis: Siehe auch remain(), Seite 74
Katalog
Katalog
>
>
56TI-Nspire™ Referenzhandbuch
mRow() (Matrixzeilenoperation)
mRow(Zahl, Matrix1, Index) ⇒ Matrix
Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, in der jedes Element der Zeile
Index von Matrix1 mit Zahl multipliziert ist.
Katalog
>
mRowAdd() (Matrixzeilenaddition)
mRowAdd(Zahl, Matrix1, Index1, Index2) ⇒ Matrix
Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, wobei jedes Element in Zeile
Index2 von Matrix1 ersetzt wird durch:
Zahl × Zeile Index1 + Zeile Index2
MultReg
MultReg Y, X1[,X2[,X3,…[,X10]]]
Berechnet die lineare Mehrfachregression der Liste Y für die Listen
X1, X2, …, X10. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der
Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: b0+b1·x1+b2·x2+ ...
stat.b0, stat.b1, ...Regressionskoeffizienten
stat.R
2
Multiples Bestimmtheitsmaß
stat.yListyList = b0+b1·x1+ ...
stat.ResidResiduen von der Regression
MultRegIntervals
MultRegIntervals Y,
X1[,X2[,X3,…[,X10]]],XWertListe[,KNiveau]
Berechnet einen vorhergesagten y-Wert, ein Niveau-KVorhersageintervall für eine einzelne Beobachtung und ein Niveau-KKonfidenzintervall für die mittlere Antwort.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: b0+b1·x1+b2·x2+ ...
stat.yEine Punktschätzung: y = b0 + b1 · xl + ... für XWertListe
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.CLower, stat.CUpperKonfidenzintervall für eine mittlere Antwort
TI-Nspire™ Referenzhandbuch57
AusgabevariableBeschreibung
stat.MEKonfidenzintervall-Fehlertoleranz
stat.SEStandardfehler der mittleren Antwort
stat.LowerPred,
stat.UpperrPred
Vorhersageintervall für eine einzelne Beobachtung
stat.MEPredVorhersageintervall-Fehlertoleranz
stat.SEPredStandardfehler für Vorhersage
stat.bListListe der Regressionskoeffizienten, {b0,b1,b2,...}
stat.ResidResiduen von der Regression
MultRegTests
MultRegTests Y, X1[,X2[,X3,…[,X10]]]
Der lineare Mehrfachregressionstest berechnet eine lineare
Mehrfachregression für die gegebenen Daten sowie die globale F-
Teststatistik und t-Teststatistik für die Koeffizienten.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Angepasster Koeffizient des multiplen Bestimmtheitsmaßes
stat.sStandardabweichung des Fehlers
stat.DWDurbin-Watson-Statistik; bestimmt, ob in dem Modell eine Autokorrelation erster Ordnung vorhanden ist
stat.dfRegRegressions-Freiheitsgrade
stat.SSRegSumme der Regressionsquadrate
stat.MSRegMittlere Regressionsstreuung
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.SSErrorSumme der Fehlerquadrate
stat.MSErrorMittleres Fehlerquadrat
stat.bList{b0,b1,...} Liste der Koeffizienten
stat.tListListe der t-Testgrößen, eine für jeden Koeffizienten in b-Liste
stat.PListListe der P-Werte für jede t-Testgröße
stat.SEListListe der Standardfehler für Koeffizienten in b-Liste
stat.yListyList = b0+b1·x1+...
>
58TI-Nspire™ Referenzhandbuch
AusgabevariableBeschreibung
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.sResidStandardisierte Residuen; wird durch Division eines Residuums durch die Standardabweichung ermittelt
stat.CookDistCookscher Abstand; Maß für den Einfluss einer Beobachtung auf der Basis von Residuum und Hebelwert
stat.LeverageMaß für den Abstand der Werte der unabhängigen Variable von den Mittelwerten (Hebelwerte)
N
nCr() (Kombinationen)
nCr(We rt 1 , Wer t2 ) ⇒ Ausdruck
Für ganzzahlige We rt 1 undWe rt 2 mit We rt 1 ‚ We rt 2 ‚ 0 ist nCr()
die Anzahl der Möglichkeiten, We rt 1 Elemente aus We r t2 Elementen
auszuwählen (auch als Binomialkoeffizient bekannt).
nCr(Wer t , 0) ⇒ 1
Wer t , negGanzzahl) ⇒ 0
nCr(
Wer t , posGanzzahl) ⇒We r t·(We rt N1)...
nCr(
(Wer t NposGanzzahl+1)/ posGanzzahl!
Wer t , keineGanzzahl) ⇒ Ausdruck!/
nCr(
((Wer tNkeineGanzzahl)!·keineGanzzahl!)
nCr(
Liste1, Liste2) ⇒ Liste
Gibt eine Liste von Binomialkoeffizienten auf der Basis der
entsprechenden Elementpaare der beiden Listen zurück. Die
Argumente müssen Listen gleicher Größe sein.
nCr(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix von Binomialkoeffizienten auf der Basis der
entsprechenden Elementpaare der beiden Matrizen zurück. Die
Argumente müssen Matrizen gleicher Größe sein.
nDeriv() (Numerische Ableitung)
nDeriv(Ausdr1, Va r [=Wert] [, H]) ⇒ Ausdruck
nDeriv(Ausdr1, Va r [, H] | Var=Wert) ⇒ Ausdruck
nDeriv(Ausdr1, Va r [=Wert], Liste) ⇒ Liste
nDeriv(Liste1, Va r [=Wert] [, H]) ⇒ Liste
nDeriv(Matrix1, Va r [=Wert][, H]) ⇒ Matrix
Gibt die numerische Ableitung als Ausdruck zurück. Benutzt die
Zentraldifferenzenquotientenformel.
Wenn Wer t angegeben wird, setzt er jede vorausgegangene
Variablenzuweisung oder jede aktuelle Ersetzung für die Variable
außer Kraft.
H ist der Schrittwert. Wird H nicht angegeben, wird als Vorgabewert
0,001 benutzt.
Wenn Sie Liste1 oder Matrix1 verwenden, wird die Operation über
die Werte in der Liste oder die Matrixelemente abgebildet.
Hinweis: Siehe auch avgRC().
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch59
newList() (Neue Liste)
newList(AnzElemente) ⇒ Liste
Gibt eine Liste der Dimension AnzElemente zurück. Jedes Element ist
Null.
Katalog
>
newMat() (Neue Matrix)
newMat(AnzZeil, AnzSpalt) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix der Dimension AnzZeil mal AnzSpalt zurück, wobei
die Elemente Null sind.
nfMax() (Numerisches Funktionsmaximum)
nfMax(Ausdr, Var ) ⇒ Wer t
nfMax(Ausdr, Var , UntereGrenze) ⇒ We rt
nfMax(Ausdr, Var , UntereGrenze, ObereGrenze) ⇒ We rt
nfMax(Ausdr, Var) | UntereGrenze<Var <ObereGrenze ⇒ Wer t
Gibt einen möglichen numerischen Wert der Variablen Va r zurück,
wobei das lokale Maximum von Ausdr auftritt.
Wenn Sie UntereGrenze und ObereGrenze angeben, sucht die
Funktion zwischen diesen Werten nach dem lokalen Maximum.
nfMin() (Numerisches Funktionsminimum)
nfMin(Ausdr, Var ) ⇒ Wer t
nfMin(
Ausdr, Va r, UntereGrenze) ⇒ We rt
nfMin(
Ausdr, Va r, UntereGrenze, ObereGrenze) ⇒ Wer t
nfMin(
Ausdr, Var) | UntereGrenze<Var <ObereGrenze ⇒ We rt
Gibt einen möglichen numerischen Wert der Variablen Va r zurück,
wobei das lokale Minimum von Ausdr auftritt.
Wenn Sie UntereGrenze und ObereGrenze angeben, sucht die
Funktion zwischen diesen Werten nach dem lokalen Minimum.
nInt() (Numerisches Integral)
nInt(Ausdr1, Var, Untere, Obere) ⇒ Ausdruck
Wenn der Integrand Ausdr1 außer Va r keine anderen Variablen
enthält und wenn Untere und Obere Konstanten oder positiv ˆ oder
negativ ˆ sind, gibt nInt() eine Näherung für ‰(Ausdr1,Va r ,Untere,Obere) zurück. Diese Näherung ist der gewichtete
Durchschnitt von Stichprobenwerten des Integranden im Intervall
Untere<Var <Obere.
Das Berechnungsziel sind sechs signifikante Stellen. Der angewende te
Algorithmus beendet die Weiterberechnung, wenn das Ziel
hinreichend erreicht ist oder wenn weitere Stichproben
wahrscheinlich zu keiner sinnvollen Verbesserung führen.
Wenn es scheint, dass das Berechnungsziel nicht erreicht wurde, wird
die Meldung “Zweifelhafte Genauigkeit” angezeigt.
Sie können nInt() verschachteln, um mehrere numerische
Integrationen durchzuführen. Die Integrationsgrenzen können von
außerhalb liegenden Integrationsvariablen abhängen.
Katalog
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
>
60TI-Nspire™ Referenzhandbuch
nom()
nom(Effektivzins,CpY) ⇒ We rt
Finanzfunktion zur Umrechnung des jährlichen Effektivzinssatzes
Effektivzins in einen Nominalzinssatz, wobei CpY als Anzahl der
Verzinsungsperioden pro Jahr gegeben ist.
Effektivzins muss eine reelle Zahl sein und CpY muss eine re elle Zahl
> 0 sein.
Hinweis: Siehe auch eff(), Seite 28.
Katalog
>
norm()
norm(Matrix) ⇒ Ausdruck
norm(Ve k to r ) ⇒ Ausdruck
Gibt die Frobeniusnorm zurück.
normCdf() (Normalverteilungswahrscheinlichkeit)
normCdf(untereGrenze,obereGrenze[,m[,s]]) ⇒ Zahl, wenn
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Berechnet die Normalverteilungswahrscheinlichkeit zwischen
untereGrenze und obereGrenze für die angegebenen m
(Standard = 0) und s (Standard = 1).
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze = .9E999.
normPdf() (Wahrscheinlichkeitsdichte)
normPdf(XWert[,m[,s]]) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist,
Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion für die
Normalverteilung an einem bestimmten XWert für die vorgegebenen
m und s.
not
not BoolescherAusdr1 ⇒ BoolescherAusdruck
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine vereinfachte Form des
Arguments zurück.
Katalog
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch61
not
not Ganzzahl1 ⇒ Ganzzahl
Gibt das Einerkomplement einer reellen ganzen Zahl zurück. Intern
wird Ganzzahl1 in eine 32-Bit-Dualzahl mit Vorzeichen
umgewandelt. Für das Einerkomplement werden die Werte aller Bits
umgekehrt (so dass 0 zu 1 wird und umgekehrt). Die Ergebnisse
werden im jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Sie können die ganzen Zahlen mit jeder Basis eingeben. Für eine
binäre oder hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b bzw. 0h zu
verwenden. Ohne Präfix wird die ganze Zahl als dezimal behandelt
(Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 32-Bit-Dualform
mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische ModuloOperation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
Katalog
>
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.
Im Bin-Modus:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 64 Stellen haben
(das Präfix 0b wird nicht mitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe
kann bis zu 16 Stellen aufweisen.
£ und
nPr() (Permutationen)
nPr(We rt 1 , Wer t2 ) ⇒ Ausdruck
Für ganzzahlige We rt 1 undWe rt 2 mit We rt 1 ‚ We rt 2 ‚ 0 ist nPr()
die Anzahl der Möglichkeiten, We rt 1 Elemente unter
Berücksichtigung der Reihenfolge aus We rt 2 Elementen
auszuwählen.
nPr(Wer t, 0) ⇒ 1
Wer t , negGanzzahl)
nPr(
⇒ 1/((Wer t +1)·(Wer t+2)... (We r tNnegGanzzahl))
Wer t , posGanzzahl)
nPr(
⇒ Wer t ·(Wer tN1)... (We r tNposGanzzahl+1)
nPr(
Wer t , keineGanzzahl)
⇒ We rt ! / (Wer t NkeineGanzzahl)!
Liste1, Liste2) ⇒ Liste
nPr(
Gibt eine Liste der Permutationen auf der Basis der entsprechenden
Elementpaare der beiden Listen zurück. D ie Argumente müssen Listen
gleicher Größe sein.
nPr(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix der Permutationen auf der Basis der entsprechenden
Elementpaare der beiden Matrizen zurück. Die Argumente müssen
Matrizen gleicher Größe sein.
Katalog
>
62TI-Nspire™ Referenzhandbuch
npv()
npv(Zinssatz,CFO,CFListe[,CFFreq])
Finanzfunktion zur Berechnung des Nettobarwerts; die Summe der
Barwerte für die Bar-Zuflüsse und -Abflüsse. Ein positives Ergebnis für
npv zeigt eine rentable Investition an.
Zinssatz ist der Satz, zu dem die Cash-Flows (der Geldpreis) für einen
Zeitraum.
CF0 ist der Anfangs-Cash-Flow zum Zeitpunkt 0; dies muss eine
reelle Zahl sein.
CFListe ist eine Liste der Cash-Flow-Beträge nach dem anfänglichen
Cash-Flow CF0.
CFFreq ist eine Liste, in der jedes Element die Häufigkeit des
Auftretens für einen gruppierten (fortlaufenden) Cash-Flow-Betrag
angibt, der das entsprechende Element von CFListeist. Der
Standardwert ist 1; wenn Sie Werte eingeben, müssen diese positive
Ganzzahlen < 10.000 sein.
Ermittelt iterativ eine reelle numerische Näherungslösung von
Gleichung für deren eine Variable. Geben Sie die Variable an als:
Variable
– oder –
Variable = reelle Zahl
Beispiel: x ist gültig und x=3 ebenfalls.
nSolve() versucht entweder einen Punkt zu ermitteln, wo der
Unterschied zwischen tatsächlichem und erwartetem Wert Null ist
oder zwei relativ nahe Punkte, wo der Restfehler entgegengesetzte
Vorzeichen besitzt und nicht zu groß ist. Wenn nSolve() dies nicht mit
einer kleinen Anzahl von Versuchen erreichen kann, wird die
Zeichenkette “Keine Lösung gefunden” zurückgegeben.
Katalog
>
Hinweis: Existieren mehrere Lösungen, können Sie mit Hilfe
Berechnet die 1-Variablenstatistik für bis zu 20 Listen.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
Die X-Argumente sind Datenlisten.
Häufigkeit ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten.
Jedes Element in Häufigkeit gibt die Häufigkeit für jeden
entsprechenden X-Wert an. Der Standardwert ist 1.
Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden X-Werte.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes.
Nur solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste
enthalten ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.v
stat.Gx
2
stat.Gx
stat.sxStichproben-Standardabweichung von x
stat.ssssxPopulations-Standardabweichung von x
stat.nAnzahl der Datenpunkte
stat.MinXMinimum der x-Werte
stat.Q1X1. Quartil von x
stat.MedianXMedian von x
stat.Q3X3. Quartil von x
stat.MaxXMaximum der x-Werte
stat.SSXSumme der Quadrate der Abweichungen der x-Werte vom Mittelwert
Mittelwert der x-Werte
Summe der x-Werte
Summe der x2-Werte
Katalog
>
64TI-Nspire™ Referenzhandbuch
or
Boolescher Ausdr1 or Boolescher Ausdr2
⇒ Boolescher Ausdruck
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine vereinfachte Form des
ursprünglichen Terms zurück.
Gibt “wahr” zurück, wenn ein Ausdruck oder beide Ausdrücke zu
”wahr” ausgewertet werden. Gibt nur dann “falsch” zurück, wenn
beide Ausdrücke “falsch” ergeben.
Hinweis: Siehe xor.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Ganzzahl1 or Ganzzahl2 ⇒ Ganzzahl
Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfe einer or-Operation Bit
für Bit. Intern werden beide ganzen Zahlen in binäre 32-Bit-Zahlen
mit Vorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sich entsprechenden
Bits ist das Ergebnis dann 1, wenn eines der Bits 1 ist; das Ergebnis ist
nur dann 0, wenn beide Bits 0 sind. Der zurückgegebene Wert stellt
die Bit-Ergebnisse dar und wird im jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basis eingeben. F ür eine binäre
oder hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b bzw. 0h zu verwenden.
Ohne Präfix werden ganze Zahlen als dezimal behandelt (Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 32-Bit-Dualform
mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische ModuloOperation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
Hinweis: Siehe xor.
Katalog
>
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.
Im Bin-Modus:
Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 64 Stellen haben
(das Präfix 0b wird nicht mitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe
kann bis zu 16 Stellen aufweisen.
ord() (Numerischer Zeichencode)
ord(Str ing) ⇒ Ganzzahl
ord(Liste1) ⇒ Liste
Gibt den Zahlenwert (Code) des ersten Zeichens der Zeichenkette
Strin g zurück. Handelt es sich um eine Liste, wird der Code des ersten
Zeichens jedes Listenelements zurückgegeben.
Katalog
>
P
P4Rx() (Kartesische x-Koordinate)
P4Rx(rAusdr, qAusdr) ⇒ Ausdruck
P4Rx(rListe, qListe) ⇒ Liste
P4Rx(rMatrix, qMatrix) ⇒ Matrix
Gibt die äquivalente x-Koordinate des Paars
(r, q) zurück.
Hinweis: Das q-Argument wird gemäß deraktuellen
Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Ist das Argument ein Ausdruck, können Sie ó,G oder
ôbenutzen, um die Winkelmoduseinstellung temporär zu ändern.
Im Bogenmaß-Modus:
TI-Nspire™ Referenzhandbuch65
Katalog
>
P4Ry() (Kartesische y-Koordinate)
P4Ry(rWert, qWer t) ⇒ Wer t
P4Ry(rListe, qListe) ⇒ Liste
P4Ry(rMatrix, qMatrix) ⇒ Matrix
Gibt die äquivalente y-Koordinate des Paars (r, q) zurück.
Hinweis: Das q-Argument wird gemäß deraktuellen
Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert.
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
>
PassErr (ÜbgebFeh)
PassErr
Übergibt einen Fehler an die nächste Stufe.
Wenn die Systemvariable Fehlercode (errCode) Null ist, tut
PassErr nichts.
Das Else im Block Try...Else...EndTry muss ClrErr oder PassErr
verwenden. Wenn der Fehler verarbeitet oder ignoriert werden soll,
verwenden Sie ClrErr. Wenn nicht bekannt ist, was mit dem Fehler
zu tun ist, verwenden Sie PassErr, um ihn an den nächsten Error
Handler zu übergeben. Wenn keine weiteren Try...Else...EndTry
Error Handler unerledigt sind, wird das Fehlerdialogfeld als normal
angezeigt.
Hinweis: Siehe auch ClrfErr, Seite 14, und Try, Seite 94.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Gibt Definitionen für eine stückweise definierte Funktion in Form
einer Liste zurück. Sie können auch mit Hilfe einer Vorlage stückweise
Definitionen erstellen.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Stückweise, Seite 2.
poissCdf()
poissCdf(l,untereGrenze,obereGrenze) ⇒ Zahl, wenn
untereGrenze und obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
poissCdf(
l,obereGrenze) (für P(0XobereGrenze) ⇒ Zahl,
wenn
obereGrenze eine Zahl ist, Liste, wenn obereGrenze eine
Liste ist
Berechnet die kumulative Wahrscheinlichkeit für die diskrete PoissonVerteilung mit dem vorgegebenen Mittelwert l.
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze = 0
Katalog
>
Ein Beispiel zu PassErr finden Sie im Beispiel 2 unter Befehl
Versuche (Try), Seite 94.
Katalog
>
Katalog
>
poissPdf()
poissPdf(l,XWert) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist, Liste,
XWert eine Liste ist
wenn
Berechnet die Wahrscheinlichkeit für die diskrete Poisson-Verteilung
mit dem vorgegebenen Mittelwert l.
Katalog
>
66TI-Nspire™ Referenzhandbuch
Polar
4
4Polar
Vek t o r
Zeigt Vektor in Polarform [r q] an. Der Vektor muss die Dimension
2 besitzen und kann eine Zeile oder eine Spalte sein.
Hinweis: 4Polar ist eine Anzeigeformatanweisung, keine
Konvertierungsfunktion. Sie können sie nur am Ende einer
Eingabezeile benutzen, und sie nimmt keine Aktualisierung von ans
vor.
Hinweis: Siehe auch 4Rect, Seite 73.
komplexerWert 4Polar
Zeigt komplexerVektor in Polarform an.
• Der Grad-Modus für Winkel gibt (rq) zurück.
• Der Bogenmaß-Modus für Winkel gibt re
komplexerWert kann jede komplexe Form haben. Eine re
verursacht jedoch im Winkelmodus Grad einen Fehler.
Hinweis: Für eine Eingabe in Polarform müssen Klammern (rq)
Interpretiert das erste Argument als Koeffizienten eines nach
fallenden Potenzen geordneten Polynoms und gibt das Polynom
bezüglich des zweiten Arguments zurück.
PowerReg
PowerReg X,Y[, Häuf][, Kategorie, Mit]]
Berechnet die Potenzregression y = (a·(x)b) auf Listen X und Y mit
der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
Regressionsgleichung: a·(x)
b
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch67
AusgabevariableBeschreibung
stat.a, stat.bRegressionskoeffizienten
stat.r
2
Koeffizient der linearen Bestimmtheit für transformierte Daten
stat.rKorrelationskoeffizient für transformierte Daten (ln(x), ln(y))
stat.ResidMit dem Potenzmodell verknüpfte Residuen
stat.ResidTransResiduen für die lineare Anpassung transformierter Daten
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Prgm
Prgm
Block
EndPrgm
Vorlage zum Erstellen eines benutzerdefinierten Programms. Muss
mit dem Befehl Definiere (Define), Definiere LibPub
(Define LibPub)
verwendet werden.
Block kann eine einzelne Anweisung, eine Reihe von durch das
Zeichen “:” voneinander getrennten Anweisungen oder eine Reihe
von Anweisungen in separaten Zeilen sein.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
oder Definiere LibPriv (Define LibPriv)
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Product (PI) (Produkt)
product() (Produkt)
product(Liste[, Start[, Ende]]) ⇒ Ausdruck
Gibt das Produkt der Elemente von Liste zurück. Start und Ende sind
optional. Sie geben einen Elementebereich an.
Katalog
GCD berechnen und Zwischenergebnisse anzeigen.
Siehe Π(), Seite 112.
Katalog
>
>
68TI-Nspire™ Referenzhandbuch
product() (Produkt)
product(Matrix1[, Start[, Ende]]) ⇒ Matrix
Gibt einen Zeilenvektor zurück, der die Produkte der Elemente aus
den Spalten von Matrix1 enthält. Start und Ende sind optional.
Sie geben einen Zeilenbereich an.
Katalog
>
propFrac() (Echter Bruch)
propFrac(We rt 1[, Va r ]) ⇒ Wer t
propFrac(rationale_Wert) gibt rationale_Wert als Summe einer
ganzen Zahl und eines Bruchs zurück, der das gleiche Vorzeichen
besitzt und dessen Nenner größer ist als der Zähler.
propFrac(rationaler_Ausdruck,Var ) gibt die Summe der echten
Brüche und ein Polynom bezüglich Va r zurück. Der Grad von Va r im
Nenner übersteigt in jedem echten Bruch den Grad von Va r im Zähler.
Gleichartige Potenzen von Va r werden zusammengefasst. Die Terme
und Faktoren werden mit Va r als der Hauptvariablen sortiert.
Wird Var weggelassen, wird eine Entwicklung des echten Bruchs
bezüglich der wichtigsten Hauptvariablen vorgenommen.
Die Koeffizienten des Polynomteils werden dann zuerst bezüglich
der wichtigsten Hauptvariablen entwickelt usw.
Q
QR
QR Matrix, qMatrix, rMatrix[, Tol ]
Berechnet die Householdersche QR-Faktorisierung einer reellen oder
komplexen Matrix. Die sich ergebenden Q- und R-Matrzen werden in
den angegebenen Matrix gespeichert. Die Q-Matrix ist unitär. Bei der
R-Matrix handelt es sich um eine obere Dreiecksmatrix.
Sie haben die Option, dass jedes Matrixelement als Null behandelt
wird, wenn dessen absoluter Wert geringer als To l ist. Diese Toleranz
wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente
aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene
Werte enthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.
• Wenn Sie
•Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Die QR-Faktorisierung wird anhand von Householderschen
Transformationen numerisch berechnet. Die symbolische Lösung
wird mit dem Gram-Schmidt-Verfahren berechnet. Die Spalten in
qMatName sind die orthonormalen Basisvektoren, die den durch
Matrix definierten Raum aufspannen.
/
· verwenden oder den Modus Auto
oder Näherung
Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
Die Fließkommazahl (9,) in m1 bewirkt, dass das Ergebnis in
Fließkommaform berechnet wird.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch69
QuadReg
QuadReg X,Y[, Häuf][, Kategorie, Mit]]
Berechnet die quadratische polynomiale Regression y =
2
a
·x
+b·x+c auf Listen X und Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
| 0 sein.
Ganzzahlen
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.b, stat.cRegressionskoeffizienten
2
stat.R
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Regressionsgleichung: a·x2+b·x+c
Bestimmungskoeffizient
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Katalog
>
QuartReg
QuartReg X,Y[, Häuf][, Kategorie, Mit]]
Berechnet die polynomiale Regression vierter Ordnung
y = a·x4+b·x3+c· x2+d·x+e auf Listen X und Y mit der
Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der
Variablen stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von Häufigkeitswerten. Jedes Element in
Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden X- und Y-
Datenpunkt an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen
Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
Katalog
>
70TI-Nspire™ Referenzhandbuch
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.b, stat.c,
stat.d, stat.e
2
stat.R
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
Regressionsgleichung: a·x4+b·x3+c· x2+d·x+e
Regressionskoeffizienten
Bestimmungskoeffizient
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
R
R4Pq() (Polarkoordinate)
R4Pq (xWert, yWert) ⇒ We rt
R4Pq (xListe, yListe) ⇒ Liste
R4Pq (xMatrix, yMatrix) ⇒ Matrix
Gibt die äquivalente q-Koordinate des Paars
(x,y) zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
R4Pr() (Polarkoordinate)
R4Pr (xWert, yWert) ⇒ We rt
R4Pr (xListe, yListe) ⇒ Liste
R4Pr (xMatrix, yMatrix) ⇒ Matrix
Gibt die äquivalente r-Koordinate des Paars (x,y) zurück.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch71
4Rad (Bogenmaß)
4Rad ⇒ We rt
Wer t 1
Wandelt das Argument ins Winkelmaß Bogenmaß um.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Katalog
>
rand() (Zufallszahl)
rand() ⇒ Ausdruck
rand(#Trials) ⇒ Liste
rand() gibt einen Zufallswert zwischen 0 und 1 zurück.
rand(#Trials) gibt eine Liste zurück, die #Trials Zufallswerte
zwischen 0 und 1 enthält.
randBin() (Zufallszahl aus Binomialverteilung)
randBin(n, p) ⇒ Ausdruck
randBin(n, p, #Trials) ⇒ Liste
randBin(n, p) gibt eine reelle Zufallszahl aus einer angegebenen
Binomialverteilung zurück.
randBin(n, p, #Trials) gibt eine Liste mit #Trials reellen
Zufallszahlen aus einer angegebenen Binomialverteilung zurück.
randInt() (Ganzzahlige Zufallszahl)
randInt(lowBound,upBound) ⇒ Ausdruck
randInt(lowBound,upBound,#Trials) ⇒ Liste
randInt(lowBound,upBound) gibt eine ganzzahlige Zufallszahl
innerhalb der durch UntereGrenze (lowBound) und ObereGrenze
(upBound) festgelegten Grenzen zurück.
randInt(lowBound,upBound,#Trials) gibt eine Liste mit #Trials
ganzzahligen Zufallszahlen innerhalb des festgelegten Bereichs
zurück.
randMat() (Zufallsmatrix)
randMat(AnzZeil, AnzSpalt) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix der angegebenen Dimension mit ganzzahligen
Werten zwischen -9 und 9 zurück.
Beide Argumente müssen zu ganzen Zahlen vereinfachbar sein.
Katalog
>
Setzt Ausgangsbasis für Zufallszahlengenerierung.
Katalog
>
Katalog
>
Katalog
>
Hinweis: Die Werte in dieser Matrix ändern sich mit jedem
Drücken von ·.
72TI-Nspire™ Referenzhandbuch
randNorm() (Zufal lsnorm)
randNorm(m, s [,AnzVersuche]) ⇒ Ausdruck
Gibt eine Dezimalzahl aus der Gaußschen Normalverteilung zurück.
Dies könnte eine beliebige reelle Zahl sein, die Werte konzentrieren
sich jedoch stark in dem Intervall [mN3·s, m+3·s].
Katalog
>
randPoly() (Zufallspolynom)
randPoly(Va r , Ordnung) ⇒ Ausdruck
Gibt ein Polynom in Va r der angegebenen Ordnung zurück. Die
Koeffizienten sind zufällige ganze Zahlen im Bereich ë9 bis 9. Der
führende Koeffizient ist nie Null.
Ordnung muss zwischen 0 und 99 betragen.
randSamp() (Zufallsstichprobe)
randSamp(List,#Trials[,noRepl]) ⇒ Liste
Gibt eine Liste mit einer Zufallsstichprobe von #Trials Versuchen aus
Liste (List) zurück mit der Möglichkeiten, Stichproben zu ersetzen
(noRepl=0) oder nicht zu ersetzen (noRepl=1). Die Vorgabe ist mit
Stichprobenersatz.
RandSeed (Zufallszahl)
RandSeed Zahl
Zahl = 0 setzt die Ausgangsbasis (“seed”) für den
Zufallszahlengenerator auf die Werkseinstellung zurück. Bei Zahl ƒ 0
werden zwei Basen erzeugt, die in den Systemvariablen seed1
und seed2 gespeichert werden.
real() (Reell)
real(We rt 1) ⇒ Wer t
Gibt den Realteil des Arguments zurück.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden als reelle Variablen
behandelt. Siehe auch imag(), Seite 41.
real(Liste1) ⇒ Liste
Gibt für jedes Element den Realteil zurück.
real(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt für jedes Element den Realteil zurück.
Katalog
Katalog
Katalog
Katalog
>
>
>
>
Rect (Kartesisch)
4
Katalog
>
Vek t o r 4Rect
Zeigt Vek t o r in der kartesischen Form [x, y, z] an. Der Vektor muss die
Dimension 2 oder 3 besitzen und kann eine Zeile oder eine Spalte
sein.
Hinweis: 4Rect ist eine Anzeigeformatanweisung, keine
Konvertierungsfunktion. Sie können sie nur am Ende einer
Eingabezeile benutzen, und sie nimmt keine Aktualisierung von ans
vor.
Hinweis: Siehe auch 4Polar, Seite 67.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch73
Rect (Kartesisch)
4
komplexerWert 4Rect
Zeigt komplexerWert in der kartesischen Form a+bi an.
KomplexerWert kann jede komplexe Form haben. Eine re
verursacht jedoch im Winkelmodus Grad einen Fehler.
Hinweis: Für eine Eingabe in Polarform müssen Klammern (rq)
verwendet werden.
i
q-Eingabe
Katalog
>
Im Bogenmaß-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Grad-Modus:
Hinweis: Wählen Sie zur Eingabe von das Symbol aus der
Sonderzeichenpalette des Katalogs aus.
ref() (Diagonalform)
ref(Matrix1[, To l]) ⇒ Matrix
Gibt die Diagonalform von Matrix1 zurück.
Sie haben die Option, dass jedes Matrixelement als Null behandelt
wird, wenn dessen absoluter Wert geringer als To l ist. Diese Toleranz
wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente
aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene
Werte enthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.
• Wenn Sie
•Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Hinweis: Siehe auch rref(), Seite 77.
remain() (Rest)
remain(Wer t1 , Wer t 2) ⇒ We r t
remain(Liste1, Liste2) ⇒ Liste
remain(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix
Gibt den Rest des ersten Arguments bezüglich des zweiten
Arguments gemäß folgender Definitionen zurück:
remain(x,0) x
remain(x,y) xNy·iPart(x/y)
Als Folge daraus ist zu beachten, dass remain(Nx,y)
Nremain(x,y). Das Ergebnis ist entweder Null oder besitzt das
gleiche Vorzeichen wie das erste Argument.
Hinweis: Siehe auch mod(), Seite 56.
/
oder Näherung
Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
Gibt Ausdr als Ergebnis der Funktion zurück. Verwendbar in einem
Block
Func...EndFunc.
Hinweis: Verwenden Sie Zurück (Return) ohne Argument
innerhalb eines
beenden.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Prgm...EndPrgm Blocks, um ein Programm zu
@ statt · drücken.
Katalog
>
right() (Rechts)
right(Liste1[, Anz]) ⇒ Liste
Gibt Anz Elemente zurück, die rechts in Liste1 enthalten sind.
Wenn Sie Anz weglassen, wird die gesamte Liste1 zurückgegeben.
right(Quellstring[, Anz]) ⇒ Str ing
Gibt Anz Zeichen zurück, die rechts in der Zeichenkette Quellstring
enthalten sind.
Wenn Sie Anz weglassen, wird der gesamte Quellstring
zurückgegeben.
right(Ver g le i c h ) ⇒ Ausdruck
Gibt die rechte Seite einer Gleichung oder Ungleichung zurück.
root() (Wurzel)
root(Wer t ) ⇒ root
root(Wer t 1, We rt 2) ⇒ Wurzel
root(Wer t ) gibt die Quadratwurzel von Wer t zurück.
root(Wer t 1, We rt 2) gibt die We rt 2. Wurzel von We rt 1 zurück.
Wer t 1 kann eine reelle oder komplexe Gleitkommakonstante, eine
ganze Zahl oder eine komplexe rationale Konstante sein.
Hinweis: Siehe auch Vorlage n-te Wurzel, Seite 1.
rotate() (Rotieren)
rotate(Ganzzahl1[,#Rotationen]) ⇒ Ganzzahl
Rotiert die Bits in einer binären ganzen Zahl. Ganzzahl1 kann mit
jeder Basis eingegeben werden und wird automatisch in eine 32-BitDualform konvertiert. Ist der Absolutwert von Ganzzahl1 für diese
Form zu groß, wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt,
um sie in den erforderlichen Bereich zu bringen.
Katalog
Katalog
Katalog
Im Bin-Modus:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
>
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch75
rotate() (Rotieren)
Ist #Rotationen positiv, erfolgt eine Rotation nach links. ist
#Rotationen negativ, erfolgt eine Rotation nach rechts. Vorgabe ist
ë1 (ein Bit nach rechts rotieren).
Beispielsweise in einer Rechtsrotation:
Im Hex-Modus:
Katalog
>
Jedes Bit rotiert nach rechts.
0b00000000000001111010110000110101
Bit ganz rechts rotiert nach ganz links.
Es ergibt sich:
0b10000000000000111101011000011010
Das Ergebnis wird gemäß dem jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
rotate(Liste1[,#Rotationen]) ⇒ Liste
Gibt eine um #Rotationen Elemente nach rechts oder links rotierte
Kopie von Liste1 zurück. Verändert Liste1 nicht.
Ist #Rotationen positiv, erfolgt eine Rotation nach links. ist
#Rotationen negativ, erfolgt eine Rotation nach rechts. Vorgabe ist
ë1 (ein Element nach rechts rotieren).
rotate(String1[,#Rotationen]) ⇒ Strin g
Gibt eine um #Rotationen Zeichen nach rechts oder links rotierte
Kopie von String1 zurück. Verändert String1 nicht.
Ist #Rotationen positiv, erfolgt eine Rotation nach links. ist
#Rotationen negativ, erfolgt eine Rotation nach rechts. Vorgabe ist
ë1 (ein Zeichen nach rechts rotieren).
round() (Runden)
round(We rt 1[, Stell en]) ⇒ Wer t
Gibt das Argument gerundet auf die angegebene Anzahl von Stellen
nach dem Dezimaltrennzeichen zurück.
Stell en muss eine ganze Zahl im Bereich 0–12 sein. Wird Stellen
weggelassen, wird das Argument auf 12 signifikante Stellen
gerundet.
Hinweis: Die Anzeige des Ergebnisses kann von der Einstellung
"Angezeigte Ziffern" beeinflusst werden.
round(Liste1[, Stellen]) ⇒ Liste
Gibt eine Liste von Elementen zurück, die auf die angegebene
Stellenzahl gerundet wurden.
round(Matrix1[, Stel len]) ⇒ Matrix
Gibt eine Matrix von Elementen zurück, die auf die angegebene
Stellenzahl gerundet wurden.
Wichtig: Geben Sie eine Dual- oder Hexadezimalzahl stets mit
dem Präfix 0b bzw. 0h ein (Null, nicht der Buchstabe O).
Im Dec-Modus:
Katalog
>
rowAdd() (Zeilenaddition)
rowAdd(Matrix1, rIndex1, rIndex2) ⇒ Matrix
Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, in der die Zeile rIndex2 durch
die Summe der Zeilen rIndex1 und rIndex2 ersetzt ist.
Katalog
>
76TI-Nspire™ Referenzhandbuch
rowDim() (Zeilendimension)
rowDim(Matrix) ⇒ Ausdruck
Gibt die Anzahl der Zeilen von Matrix zurück.
Hinweis: Siehe auch colDim(), Seite 14.
Katalog
>
rowNorm() (Zeilennorm)
rowNorm(Matrix) ⇒ Ausdruck
Gibt das Maximum der Summen der Absolutwerte der Elemente der
Zeilen von Matrix zurück.
Hinweis: Alle Matrixelemente müssen zu Zahlen vereinfachbar sein.
Siehe auch colNorm(), Seite 14.
rowSwap() (Zeilentausch)
rowSwap(Matrix1, rIndex1, rIndex2) ⇒ Matrix
Gibt Matrix1 zurück, in der die Zeilen rIndex1 und rIndex2
vertauscht sind.
rref() (Reduzierte Diagonalform)
rref(Matrix1[, To l]) ⇒ Matrix
Gibt die reduzierte Diagonalform von Matrix1 zurück.
Sie haben die Option, dass jedes Matrixelement als Null behandelt
wird, wenn dessen absoluter Wert geringer als To l ist. Diese Toleranz
wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente
aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene
Werte enthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.
• Wenn Sie
•Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Hinweis: Siehe auch ref(), Seite 74.
/
· verwenden oder den Modus Auto
oder Näherung
Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
Gibt den Sekans von We rt 1 oder eine Liste der Sekans aller Elemente
in Liste1 zurück.
Hinweis: Der als Argument angegebene Winkel wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Sie können
vorübergend aufzuheben.
sec/() (Arkussekans)
sec/(Wer t 1) ⇒We rt
sec/(Liste1) ⇒Liste
Gibt entweder den Winkel, dessen Sekans We rt 1 entspricht, oder eine
Liste der inversen Sekans aller Elemente in Liste1 zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
sech() (Sekans hyperbolicus)
sech(Wer t 1) ⇒We rt
sech(Liste1) ⇒Liste
Gibt den hyperbolischen Sekans von We rt 1 oder eine Liste der
hyperbolischen Sekans der Elemente in Liste1 zurück.
sechê() (Arkussekans hyperbolicus)
sechê(We rt 1 ) ⇒Wer t
sechê (Liste1) ⇒Liste
Gibt den inversen hyperbolischen Sekans von We rt 1 oder eine Liste
der inversen hyperbolischen Sekans aller Elemente in Liste1 zurück.
G
ó,
oderôbenutzen, um den Winkelmodus
Katalog
Im Grad-Modus:
Katalog
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Katalog
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
>
>
>
>
78TI-Nspire™ Referenzhandbuch
seq() (Folge)
seq(Ausdr, Var , Vo n , Bis[, Schritt]) ⇒ Liste
Erhöht die Variable Va r in Stufen von Schritt ab dem Ausgangswert
Von bis zum Wert Bis, wertet den Ausdr aus und gibt die Ergebnisse
als Liste zurück. Der ursprüngliche Inhalt von Va r ist nach Beendigung
von
seq() weiterhin vorhanden.
Var darf keine Systemvariable sein.
Der Vorgabewert für Schritt
ist 1.
Katalog
Drücken Sie zum Berechnen Ctrl+Enter/·:
>
setMode
setMode(ModusNameGanzzahl, GanzzahlFestlegen)
⇒ Ganzzahl
setMode(Liste) ⇒ Liste mit ganzen Zahlen
Nur gültig innerhalb einer Funktion oder eines Programms.
setMode(ModusNameGanzzahl, GanzzahlFestlegen)
schaltet den Modus ModusNameGanzzahl vorübergehend in
GanzzahlFestlegen und gibt eine ganze Zahl entsprechend der
ursprünglichen Einstellung dieses Modus zurück. Die Änderung ist
auf die Dauer der Ausführung des Programms / der Funktion
begrenzt.
ModusNameGanzzahl gibt an, welchen Modus Sie einstellen
möchten. Hierbei muss es sich um eine der Modus-Ganzzahlen
aus der nachstehenden Tabelle handeln.
GanzzahlFestlegen gibt die neue Einstellung für den Modus an.
Für den Modus, den Sie festlegen, müssen Sie eine der in der
nachstehenden Tabelle aufgeführten Einstellungs-Ganzzahlen
verwenden.
setMode(Liste) dient zum Ändern mehrerer Einstellungen.
Liste enthält Paare von Modus- und Einstellungs-Ganzzahlen.
setMode(Liste) gibt eine ähnliche Liste zurück, deren
Ganzzahlen-Paare die ursprünglichen Modi und Einstellungen
angeben.
Wenn Sie alle Moduseinstellungen mit getMode(0) &var
gespeichert haben, können Sie setMode(var) verwenden, um
diese Einstellungen wiederherzustellen, bis die Funktion oder das
Programm beendet wird. Siehe getMode(), Seite 37.
Hinweis: Die aktuellen Moduseinstellungen werden an
aufgerufene Subroutinen weitergegeben. Wenn eine der
Subroutinen eine Moduseinstellung ändert, geht diese
Modusänderung verloren, wenn die Steuerung zur aufrufenden
Routine zurückkehrt.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt ·
drücken. Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und
drücken die Eingabetaste.
Katalog
>
Zeigen Sie den Näherungswert von pan, indem Sie die
Standardeinstellung für Zahlen anzeigen (Di splay Digits) verwenden,
und zeigen Sie dann p mit einer Einstellung von Fix 2 an.
Kontrollieren Sie, dass der Standardwert nach Beendigung des
Programms wiederhergestellt wird.
Verschiebt die Bits in einer binären ganzen Zahl. Ganzzahl1 kann mit
jeder Basis eingegeben werden und wird automatisch in eine 32-BitDualform konvertiert. Ist der Absolutwert von Ganzzahl1 für diese
Form zu groß, wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt,
um sie in den erforderlichen Bereich zu bringen.
Ist #Verschiebungen positiv, erfolgt die Verschiebung nach links. ist #Verschiebungen negativ, erfolgt die Verschiebung nach rechts.
Vorgabe ist ë1 (ein Bit nach rechts verschieben).
In einer Rechtsverschiebung wird das ganz rechts stehende Bit
abgeschnitten und als ganz links stehendes Bit eine 0 oder 1
eingesetzt. Bei einer Linksverschiebung wird das Bit ganz links
abgeschnitten und 0 als letztes Bit rechts eingesetzt.
Beispielsweise in einer Rechtsverschiebung:
Alle Bits werden nach rechts verschoben.
0b0000000000000111101011000011010
Setzt 0 ein, wenn Bit ganz links 0 ist,
und 1, wenn Bit ganz links 1 ist.
Es ergibt sich:
0b00000000000000111101011000011010
Das Ergebnis wird gemäß dem jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Führende Nullen werden nicht angezeigt.
shift(Liste1 [,#Verschiebungen]) ⇒ Liste
Gibt eine um #Verschiebungen Elemente nach rechts oder links
verschobene Kopie von Liste1 zurück. Verändert Liste1 nicht.
Ist #Verschiebungen positiv, erfolgt die Verschiebung nach links. ist #Verschiebungen negativ, erfolgt die Verschiebung nach rechts.
Vorgabe ist ë1 (ein Element nach rechts verschieben).
Dadurch eingeführte neue Elemente am Anfang bzw. am Ende von
Liste werden auf “undef” gesetzt.
Katalog
>
Im Bin-Modus:
Im Hex-Modus:
Wichtig: Geben Sie eine Dual- oder Hexadezimalzahl stets mit
dem Präfix 0b bzw. 0h ein (Null, nicht der Buchstabe O).
Im Dec-Modus:
80TI-Nspire™ Referenzhandbuch
shift() (Verschieben)
shift(String1 [,#Verschiebungen]) ⇒ Strin g
Gibt eine um #Verschiebungen Zeichen nach rechts oder links
verschobene Kopie von Liste1 zurück. Verändert String1 nicht.
Ist #Verschiebungen positiv, erfolgt die Verschiebung nach links. ist #Verschiebungen negativ, erfolgt die Verschiebung nach rechts.
Vorgabe ist ë1 (ein Zeichen nach rechts verschieben).
Dadurch eingeführte neue Zeichen am Anfang bzw. am Ende von
Strin g werden auf ein Leerzeichen gesetzt.
Katalog
>
sign() (Zeichen)
sign(We rt 1 ) ⇒ We rt
sign(Liste1) ⇒ Liste
sign(Matrix1) ⇒ Matrix
Gibt für reelle und komplexe We rt 1 We rt 1 / abs(Wer t 1) zurück,
wenn Wer t 1 ƒ 0.
Gibt 1 zurück, wenn We rt 1 positiv ist.
Gibt ë1 zurück, wenn We rt 1negativ ist.
sign(0) gibt „1 zurück, wenn als Komplex-Formatmodus Reell
eingestellt ist; anderenfalls gibt es sich selbst zurück.
sign(0) stellt im komplexen Bereich den Einheitskreis dar.
Gibt für jedes Element einer Liste bzw. Matrix das Vorzeichen zurück.
simult() (Gleichungssystem)
simult(KoeffMatrix, KonstVektor[, Tol ]) ⇒ Matrix
Ergibt einen Spaltenvektor, der die Lösungen für ein lineares
Gleichungssystem enthält.
KoeffMatrix muss eine quadratische Matrix sein, die die
Koeffizienten der Gleichung enthält.
KonstVektor muss die gleiche Zeilenanzahl (gleiche Dimension)
besitzen wie KoeffMatrix und die Konstanten enthalten.
Sie haben die Option, dass jedes Matrixelement als Null behandelt
wird, wenn dessen absoluter Wert geringer als To l ist. Diese Toleranz
wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente
aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene
Werte enthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.
• Wenn Sie den Modus Auto oder Näherung auf Approximiert
einstellen, werden Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik
durchgeführt.
•Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, so wird die
Standardtoleranz folgendermaßen berechnet:
Löst mehrere lineare Gleichungssysteme, die alle dieselben
Gleichungskoeffizienten, aber unterschiedliche Konstanten haben.
Jede Spalte in KonstMatrix muss die Konstanten für ein
Gleichungssystem enthalten. Jede Spalte in der sich ergebenden
Matrix enthält die Lösung für das entsprechende System.
Bei Komplex-Formatmodus Reell:
Auflösen nach x und y:
x + 2y = 1
3x + 4y = ë1
Die Lösung ist x=ë3 und y=2.
Auflösen:
ax + by = 1
cx + dy = 2
Auflösen:
x + 2y = 1
3x + 4y = ë1
x + 2y = 2
3x + 4y = ë3
Katalog
Katalog
>
>
Für das erste System ist x=ë3 und y=2. Für das zweite System
ist x=ë7 und y=9/2.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch81
sin() (Sinus)
sin(We rt 1) ⇒ Wer t
sin(Liste1) ⇒ Liste
sin(Wer t 1) gibt den Sinus des Arguments zurück.
sin(Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedes Element von Liste1
den Sinus enthält.
Hinweis: Das Argument wird entsprechend dem aktuellen
Winkelmodus als Winkel in Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Sie können ó,G oder ô benutzen, um die
Winkelmoduseinstellung temporär zu ändern.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
m
Taste
sin(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Sinus von Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des Sinus jedes einzelnen
Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt
cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
sinê() (Arkussinus)
sinê(Wer t 1) ⇒ Wer t
sinê(Liste1) ⇒ Liste
sinê(Wer t 1) gibt den Winkel, dessen Sinus We r t1 ist, zurück.
sinê(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den inversen Sinus zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
sinê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Sinus von Quadratmatrix1 zurück. Dies ist
nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des inversen Sinus jedes
einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im
Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Im Bogenmaß-Modus:
/m
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Tasten
82TI-Nspire™ Referenzhandbuch
sinh() (Sinus hyperbolicus)
sinh(We rt 1) ⇒ Wer t
sinh(Liste1) ⇒ Liste
sinh (Wer t 1) gibt den Sinus hyperbolicus des Arguments zurück.
sinh (Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den Sinus hyperbolicus zurück.
sinh(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Sinus hyperbolicus von Quadratmatrix1 zurück. Dies
ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des Sinus hyperbolicus
jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden
Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
>
sinhê() (Arkussinus hyperbolicus)
sinhê(Wer t 1) ⇒ Wer t
sinhê(Liste1) ⇒ Liste
sinhê(Wer t 1) gibt den inversen Sinus hyperbolicus des Arguments
zurück.
sinhê(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element ausListe1
den inversen Sinus hyperbolicus zurück.
sinhê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Sinus hyperbolicus von Quadratmatrix1
zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des
inversen Sinus hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch83
SinReg
SinReg X, Y [, [Iterationen],[ Periode] [, Kategorie, Mit] ]
Berechnet die sinusförmige Regression auf Listen X und Y.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen
stat.results gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und abhängigen Variablen.
Iterationen ist ein Wert, der angibt, wie viele Lösungsversuche
(1 bis 16) maximal unternommen werden. Bei Auslassung wird
8 verwendet. Größere Werte führen in der Regel zu höherer
Genauigkeit, aber auch zu längeren Ausführungszeiten, und
umgekehrt.
Periode gibt eine geschätzte Periode an. Bei Auslassung sollten die
Werte in X sequentiell angeordnet und die Differenzen zwischen
ihnen gleich sein. Wenn Sie Periode jedoch angeben, können die
Differenzen zwischen den einzelnen x-Werten ungleich sein.
Kategorie ist eine Liste numerischer Kategoriecodes für die
entsprechenden Daten X und Y.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren Kategoriecodes. Nur
solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten
ist, sind in der Berechnung enthalten.
Die Ausgabe von
Winkelmoduseinstellung immer im Bogenmaß (rad).
AusgabevariableBeschreibung
stat.RegEqn
stat.a, stat.b, stat.c,
stat.d
stat.ResidResiduen von der Regression
stat.XRegListe der Datenpunkte in der modifizierten X-Liste, die in der Regression mit den Beschränkungen für
stat.YRegListe der Datenpunkte in der modifizierten Y- Li ste , die schließlich in der Regression mit den
stat.FreqRegListe der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
SinReg erfolgt unabhängig von der
Regressionsgleichung: a·sin(bx+c)+d
Regressionskoeffizienten
Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Beschränkungen für Häuf, Kategorieliste und Mit-Kategorien verwendet wurde
Katalog
>
SortA (In aufsteigender Reihenfolge sortieren)
SortA Liste1[, Liste2] [, Liste3] ...
SortA
Vektor1[, Vektor2] [, Vektor3] ...
Sortiert die Elemente des ersten Arguments in aufsteigender
Reihenfolge.
Bei Angabe von mehr als einem Argument werden die Elemente der
zusätzlichen Argumente so sortiert, dass ihre neue Position mit der
neuen Position der Elemente des ersten Arguments übereinstimmt.
Alle Argumente müssen Listen- oder Vektornamen sein. Alle
Argumente müssen die gleiche Dimension besitzen.
Katalog
>
84TI-Nspire™ Referenzhandbuch
SortD (In absteigender Reihenfolge sortieren)
SortD Liste1[, Liste2] [, Liste3] ...
Vektor1[,Vektor2] [,Vektor3] ...
SortD
Identisch mit SortA mit dem Unterschied, dass SortD die Elemente
in absteigender Reihenfolge sortiert.
Sphere (Kugelkoordinaten)
4
Vek t o r 4Sphere
Zeigt den Zeilen- oder Spaltenvektor in Kugelkoordinaten [r q
f] an.
Vek t o r muss die Dimension 3 besitzen und kann ein Zeilen- oder ein
Spaltenvektor sein.
Hinweis: 4Sphere ist eine Anzeigeformatanweisung, keine
Konvertierungsfunktion. Sie können sie nur am Ende einer
Eingabezeile benutzen.
Katalog
>
Katalog
>
Z
(ρ,θ,φ)
φ
ρ
Y
θ
X
sqrt() (Quadratwurzel)
sqrt(Wer t 1) ⇒ We r t
sqrt(Liste1) ⇒ Liste
Gibt die Quadratwurzel des Arguments zurück.
Bei einer Liste wird die Quadratwurzel für jedes Element von Liste1
zurückgegeben.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Quadratwurzel, Seite 1.
Katalog
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch85
stat.results
stat.results
Zeigt Ergebnisse einer statistischen Berechnung an.
Die Ergebnisse werden als Satz von Namen-Wert-Paaren angezeigt.
Die angezeigten Namen hängen von der zuletzt ausgewerteten
Statistikfunktion oder dem letzten Befehl ab.
Sie können einen Namen oder einen Wert kopieren und ihn an
anderen Positionen einfügen.
Hinweis: Definieren Sie nach Möglichkeit keine Variablen, die
dieselben Namen haben wie die für die statistische Analyse
verwendeten Variablen. In einigen Fällen kön nte ein Fehler auftreten.
Namen von Variablen, die für die statistische Analyse verwendet
werden, sind in der Tabelle unten aufgelistet.
Hinweis: Immer, wenn die Applikation 'Lists & Spreadsheet' statistische Ergebnisse berechnet, kopiert sie die Gruppenvariablen
"stat." in eine "stat #."-Gruppe, wobei # eine automatisch inkrementierte Zahl ist. Damit können Sie vorherige Ergebnisse
beibehalten, während mehrere Berechnungen ausgeführt werden.
Gibt die angegebene Untermatrix von Matrix1 zurück.
Vorgaben: vonZei=1, vonSpl=1, bisZei=letzte Zeile, bisSpl=letzte
Spalte.
Summe (Sigma)
sum() (Summe)
sum(Liste[, Start[, Ende]]) ⇒ Ausdruck
Gibt die Summe der Elemente in Liste zurück.
Start und Ende sind optional. Sie geben einen Elementebereich an.
Siehe
& (speichern)
, Seite 117.
Katalog
>
Katalog
>
Siehe G(), Seite 113.
Katalog
>
88TI-Nspire™ Referenzhandbuch
sum() (Summe)
sum(Matrix1[, Start[, Ende]]) ⇒ Matrix
Gibt einen Zeilenvektor zurück, der die Summen der Elemente aus
den Spalten von Matrix1 enthält.
Start und Ende sind optional. Sie geben einen Zeilenbereich an.
Katalog
>
sumIf()
sumIf(Liste,Kriterien[, SummeListe]) ⇒ Wer t
Gibt die kumulierte Summe aller Elemente in Liste zurück, die die
angegebenen Kriterien erfüllen. Optional können Sie eine
Alternativliste, SummeListe, angeben, an die die Elemente zum
Kumulieren weitergegeben werden sollen.
Liste kann ein Ausdruck, eine Liste oder eine Matrix sein.
SummeListe muss, sofern sie verwendet wird, dieselben Dimension(en) haben wie Liste.
Kriterien können sein:
• Ein Wert, ein Ausdruck oder eine Zeichenfolge. So kumuliert
beispielsweise 34 nur solche Elemente in Liste, die vereinfacht
den Wert 34 ergeben.
• Ein Boolescher Ausdruck, der das Sonderzeichen ? als Platzhalter
für jedes Element verwendet. Beispielsweise zählt ?<10 nur
solche Elemente in Liste zusammen, die kleiner als 10 sind.
Wenn ein Element in Liste die Kriterien erfüllt, wird das Element zur
Kumulationssumme hinzugerechnet. Wenn Sie SummeListe
hinzufügen, wird stattdessen das entsprechende Element aus
SummeListe zur Summe hinzugerechnet.
In der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie anstelle von Liste
und SummeListe auch einen Zellenbereich verwenden.
Hinweis: Siehe auch countIf(), Seite 19.
T
T
(Transponierte)
T
Matrix1
⇒ matrix
Gibt die komplex konjugierte, transponierte Matrix von Matrix1
zurück.
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch89
tan() (Tangens)
tan(We rt 1) ⇒ Wer t
tan(Liste1) ⇒ Liste
tan(Wer t 1) gibt den Tangens des Arguments zurück.
tan(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element in Liste1 den
Tangens zurück.
Hinweis: Das Argument wird entsprechend dem aktuellen
Winkelmodus als Winkel in Grad, Neugrad oder Bogenmaß
interpretiert. Sie können ó,G oderôbenutzen, um die
Winkelmoduseinstellung temporär zu ändern.
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
o
Taste
tan(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Tangens von Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des Tangens jedes einzelnen
Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt
cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
tanê() (Arkustangens)
tanê(Wer t 1) ⇒ Wer t
tanê(Liste1) ⇒ Liste
tanê(Wer t 1) gibt den Winkel zurück, dessen Tangens We rt 1 ist.
tanê(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den inversen Tangens zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellen
Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß
zurückgegeben.
Im Bogenmaß-Modus:
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
/o
Tasten
90TI-Nspire™ Referenzhandbuch
tanê() (Arkustangens)
tanê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Tangens von Quadratmatrix1 zurück. Dies
ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des inversen Tangens
jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden
Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Im Bogenmaß-Modus:
/o
Tasten
tanh() (Tangens hyperbolicus)
tanh(We rt 1) ⇒ Wer t
tanh(Liste1) ⇒ Liste
tanh(Wer t1 ) gibt den Tangens hyperbolicus des Arguments zurück.
tanh(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den Tangens hyperbolicus zurück.
tanh(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Tangens hyperbolicus von Quadratmatrix1 zurück.
Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des Tangens
hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
tanhê() (Arkustangens hyperbolicus)
tanhê(Wer t 1) ⇒ Wer t
tanhê(Liste1) ⇒ Liste
tanhê(Wer t 1) gibt den inversen Tangens hyperbolicus des
Arguments zurück.
tanhê(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedes Element aus Liste1
den inversen Tangens hyperbolicus zurück.
tanhê(Quadratmatrix1) ⇒ Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Tangens hyperbolicus von Quadratmatrix1
zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des
inversen Tangens hyperbolicus jedes einzelnen Eleme nts. Näheres zur
Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar sein. Das Ergebnis enthält
immer Fließkommazahlen.
Katalog
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog
Im Komplex-Formatmodus “kartesisch”:
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
Im Winkelmodus Bogenmaß und Komplex-Formatmodus
“kartesisch”:
>
>
Um das ganze Ergebnis zu sehen, drücken Sie £ und
verwenden dann ¡ und ¢, um den Cursor zu bewegen.
TI-Nspire™ Referenzhandbuch91
tCdf()
tCdf(UntGrenze,ObGrenze,FreiGrad) ⇒ Zahl, wenn
UntGrenze und ObGrenze Zahlen sind, Liste, wenn UntGrenze
und
ObGrenze Listen sind
Berechnet für eine Student-t-Verteilung mit vorgegebenen
Freiheitsgraden FreiGrad die Intervallwahrscheinlichkeit zwischen
UntGrenze und ObGrenze.
Katalog
>
Für P(X obereGrenze) setzen Sie untereGrenze = .9E999.
ThenSiehe If, Seite 40.
tInterval
tInterval Liste[,Häuf[,KNiv]]
(Datenlisteneingabe)
tInterval v,sx,n[,KNiv]
(Zusammenfassende statistische Eingabe)
Berechnet das Konfidenzintervall t. Eine Zusammenfassung
der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert.
(Siehe Seite 86.)
AusgabevariableBeschreibung
stat.CLower, stat.CUpperKonfidenzintervall für den unbekannten Populationsmittelwert
stat.x
Stichprobenmittelwert der Datenfolge aus der zufälligen Normalverteilung
stat.MEFehlertoleranz
stat.dfFreiheitsgrade
stat.sx
Stichproben-Standardabweichung
stat.nLänge der Datenfolge mit Stichprobenmittelwert
(Zusammenfassende statistische Eingabe)
Berechnet ein t-Konfidenzintervall für zwei Stichproben. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results
gespeichert. (Siehe Seite 86.)
Ver t e i lt =1 verteilt Varianzen; Verteilt=0 verteilt keine Varianzen.
Katalog
Katalog
>
>
AusgabevariableBeschreibung
stat.CLower, stat.CUpperKonfidenzintervall mit dem Konfidenzniveau der Verteilungswahrscheinlichkeit
92TI-Nspire™ Referenzhandbuch
AusgabevariableBeschreibung
stat.x1-x2
stat.MEFehlertoleranz
stat.dfFreiheitsgrade
stat.
x1, stat.x2
stat.sx1, stat.sx2
stat.n1, stat.n2Anzahl der Stichproben in Datenfolgen
stat.spDie verteilte Standardabweichung. Wird berechnet, wenn Ve r te i l t =JA.
Stichprobenmittelwerte der Datenfolgen aus der zufälligen Normalverteilung
Stichprobenmittelwerte der Datenfolgen aus der zufälligen Normalverteilung
Stichproben-Standardabweichungen für Liste 1 und Liste 2
tPdf()
tPdf(XWert,FreiGrad) ⇒ Zahl, wenn XWert eine Zahl ist,
Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (Pdf) einer Studentt-Verteilung an einem bestimmten x-Wert für die vorgegebenen
FreiheitsgradeFreiGrad.
trace()
trace(Quadratmatrix) ⇒ We rt
Gibt die Spur (Summe aller Elemente der Hauptdiagonalen) von
Quadratmatrix zurück.
Katalog
Katalog
>
>
TI-Nspire™ Referenzhandbuch93
Try (Versuche)
Try
block1
Else
block2
EndTry
Führt Block1 aus, bis ein Fehler auftritt. Wenn in Block1 ein Fehler
auftritt, wird die Programmausführung an Block2 übertragen.
Die Systemvariable Fehlercode (errCode) enthält den Fehlercode,
der es dem Programm ermöglicht, eine Fehlerwiederherstellung
durchzuführen. Eine Liste der Fehlercodes finden Sie unter
"Fehlercodes und -meldungen" auf Seite 119.
Block1 und Block2 können einzelne Anweisungen oder Reihen von
Anweisungen sein, die durch das Zeichen “:” voneinander getrennt
sind.
Hinweis zur Eingabe des Beispiels: In der Calculator-
Applikation des Handheld können Sie mehrzeilige Definitionen
eingeben, indem Sie am Ende jeder Zeile @ statt · drücken.
Auf der Computertastatur halten Sie Alt gedrückt und drücken die
Eingabetaste.
Katalog
>
Beispiel 2
Um die Befehle Versuche (Try), LöFehler (ClrErr) und
ÜbgebFeh (PassErr) im Betrieb zu sehen, geben Sie das rechts
gezeigte Programm eigenvals() ein. Sie starten das Programm, indem
Sie jeden der folgenden Ausdrücke eingeben.
Hinweis: Siehe auch LöFehler, Seite 14, und ÜbgebFeh, Seite 66.
tTest
tTest m0,Liste[,Häufigkeit[,Hypoth]]
(Datenlisteneingabe)
tTest m0,x,sx,n,[Hypoth]
(Zusammenfassende statistische Eingabe)
Führt einen Hypothesen-Test für einen einzelnen, unbekannten
Populationsmittelwert m durch, wenn die PopulationsStandardabweichung s unbekannt ist. Eine Zusammenfassung
der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert.
(Siehe Seite 86.)
Getestet wird H0: m = m0 in Bezug auf eine der folgenden
Alternativen:
Für Ha: m < m0 setzen Sie Hypoth<0
Für Ha: mƒm0 (Standard) setzen Sie Hypoth=0
Für Ha: m > m0 setzen Sie Hypoth>0