Schneider Electric vw3-a58101 User Manual

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Guide de programmation Programming Manual Programmieranleitung Guía de programación Guida programmazione
Altivar 58 Telemecanique
Te rminal d'exploitation Display Module Bedienterminal Te rminal de explotación Te rminale di esercizio
VW3-A58101
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Menü "Belegung der Eingänge/Ausgänge"
Bei bestimmten Neuzuordnungen erscheinen neue Einstellparameter, deren Abgleich Sie im Menü "Steuerung", "Antrieb" oder "Fehlerbehandlung" nicht vergessen sollten:
E / A Zuordnung Einstellparameter LI -SP -Drehzahl LI FST Schnellhalt LI RST Fehlerreset AI SFB Tachogenerator A+, A-,
B+, B­A+, A-,
B+, B-
SAI Summensollwert
RGI Istwert Geber
rr
SSSSttttrr
(Menü Steuerung)
FF
ddddCCCCFF
(Menü Antrieb)
tt
rrrrSSSStt
(Menü Fehlerbehandlung)
dd
SSSSdddddd
(Menü Fehlerbehandlung)
tt
PPPPGGGGtt
PPPPGGGGtt
SS
,
PPPPLLLLSS
tt
SS
,
PPPPLLLLSS
(Menü Antrieb)
(Menü Antrieb)
DEUTSCH
149
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Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Inkompatibilitäten von Funktionen
Die Auswahl der Anwendungsfunktionen ist durch die Unvereinbarkeit bestimmter Funktionen untereinander begrenzt. Die nicht in dieser Tabelle aufgeführten Funktionen sind frei von derartigen Einschränkungen.
Bremsung durch Einspeisung
von Gleichstrom
Sollwertsummierung
PI-Regler
+/- Drehzahl
Umschalten der Sollwerte
Freier Auslauf
Schnellhalt
Schrittbetrieb
Vorwahlfrequenzen
Drehzahlregelung mit
Tachogenerator oder Encoder
Momentenbegrenzung über AI3
Momentenbegrenzung über LI
Bremsung durch Einspeisung von Gleichstrom
Sollwertsummierung PI-Regler +/- Drehzahl Umschalten der Sollwerte Freier Auslauf Schnellhalt
DEUTSCH
Schrittbetrieb Vorwahlfrequenzen Drehzahlregelung mit
Tachogenerator oder Encoder Momentenbegrenzung über AI3 Momentenbegrenzung über LI
Unvereinbare Funktionen
Vereinbare Funktionen
Gegenstandslos Vorrangfunktionen (Funktionen, die nicht gleichzeitig aktiviert werden können):
Die Anhaltefunktionen (z. B. Schnellhalt, DC-Bremsung) besitzen den Vorrang gegenüber den Fahrbefehlen. Die Funktionen Frequenzvorwahl und Jog besitzen den Vorrang gegenüber den Analogsollwerten.
150
Die durch den Pfeil angegebene Funktion besitzt den Vorrang gegenüber der anderen.
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Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Anwendungsfunktionen der Logikeingänge
Drehrichtung: Rechtslauf / Linkslauf
Für Anwendungen, die Motorbetrieb in beiden Drehrichtungen erfordern, kann die Funktion "Linkslauf" verwendet werden.
2-Draht-Steuerung
Der Fahrbefehl (Rechtslauf oder Linkslauf) und das Anhalten werden über denselben Logikeingang gesteuert. Der Zustand (logisch 1 oder 0) beziehungsweise die Zustandsänderung werden ausgewertet (siehe Menüpunkt "Typ 2-Draht-Steuerung").
3-Draht-Steuerung
Der Fahrbefehl (Rechtslauf oder Linkslauf) und das Anhalten werden über 2 verschiedene Logikeingänge gesteuert. LI1 ist immer der Anhaltefunktion zugeordnet. Das Anhalten wird durch das Öffnen erreicht (logisch 0).
Der Impuls des Eingangs "Betrieb" wird bis zum Öffnen des Eingangs "Anhalten" gespeichert.
Bei einem Einschalten oder einem manuellen oder automatischen Reset einer Störung kann der Motor erst nach einem Rücksetzen der Befehle "Rechtslauf", "Linkslauf", "Anhalten über DC-Bremsung" mit Spannung versorgt werden.
Umschalten der Rampe:
Es bestehen 2 Aktivierungsmöglichkeiten:
- Aktivierung eines Logikeingangs LIx
- Überschreiten eines einstellbaren Frequenzschwellwertes.
Erste Rampe : ACC, DEC ; Zweite Rampe : AC2, DE2
DEUTSCH
Wenn ein Logikeingang dieser Funktion zugeordnet ist, kann das Umschalten der Rampe nur über diesen Eingang erfolgen.
Schrittbetrieb ”JOG”:
Wenn der JOG-Befehl vor dem Fahrbefehl aktiviert wird, beträgt die Rampenzeit 0,1 s - unabhängig von den Einstellungen der Parameter ACC, dEC, AC2 und dE2. Wenn der JOG-Befehl nach dem Fahrbefehl aktiviert wird, werden die eingestellten Rampenzeiten verwendet.
Über das Menü Einstellung zugängliche Parameter:
- JOG-Frequenz
- Verzögerung (minimale Zeit zwischen 2 “JOG”-Befehlen).
Impuls bei Betrieb mit niedriger Frequenz
151
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Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
+/- Drehzahl:
2 Betriebsarten sind verfügbar.
1 Verwendung von Tastern mit einfacher Betätigung: Zwei Logikeingänge sind zusätzlich zu der oder den
Drehrichtungen erforderlich. Der mit “+ Drehzahl” belegte Eingang erhöht die Drehzahl, der mit “- Drehzahl” belegte Eingang verringert die Drehzahl.
Diese Funktion gibt Zugriff auf den Parameter "Sollw-Speich" im Menü "Steuerung".
2 Verwendung von Tastern mit doppelten Kontakten: Nur ein Logikeingang, der "+ Drehzahl" zugeordnet ist,
ist erforderlich.
+ Drehzahl/ - Drehzahl mit Tastern mit doppelten Kontakten: Beschreibung: 1 Taster, der zweifach gedrückt werden kann, für jede Drehrichtung.
Jedes Betätigen schließt einen Normalkontakt.
Losgelassen
(- Drehzahl)
Erstes Drücken
(Drehzahl halten)
Zweites Drücken
(+ Drehzahl) Taster Rechtslauf a a und b Taster Linkslauf c c und d
Anschlußbeispiel:
LI1 : Rechtslauf LIx : Linkslauf LIy : schneller
Steuerklemmenleiste ATV58
LI1
LIx LIy
ac
+ 24
bd
DEUTSCH
Motor-
frequenz
LSP
0
LSP
Rechtslauf
Kontakt 2 Kontakt 1
0
Linkslauf
Kontakt 2 Kontakt 1
0
bb
aaa a a a a
d
cc
Diese Version von "+/- Drehzahl" ist mit der 3-Draht-Steuerung nicht vereinbar. In diesem Fall wird die Funktion "- Drehzahl" automatisch dem Logikeingang mit dem nächsthöheren Wert (Beispiel: LI3 (+ Drehzahl), LI4 (- Drehzahl)) zugeordnet.
In beiden Anwendungsfällen wird die maximale Drehzahl über die an den Analogeingängen anliegenden Sollwerte vorgegeben.
152
GP_ATV58_DE.fm Page 153 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Vorwahlfrequenzen
Es können 2, 4 oder 8 Frequenzen vorgewählt werden, die jeweils 1, 2, oder 3 Logikeingänge benötigen.
Die folgende Reihenfolge der Zuordnungen muß eingehalten werden: PS2 (LIx), dann PS4 (LIy), dann PS8 (LIz).
2 Vorwahlfrequenzen 4 Vorwahlfrequenzen 8 Vorwahlfrequenzen
Zuordnen: LIx zu PS2 Zuordnen: LIx zu PS2, dann
LIy zu PS4
LIx Frequenzsollwert LIy LIx Frequenzsollwert LIz LIy LIx Frequenzsollwert
0 LSP+Sollwert 0 0 LSP+Sollwert 0 0 0 LSP+Sollwert 1 HSP 0 1 SP2 0 0 1 SP2
10SP3 0 1 0 SP3 11HSP 0 1 1 SP4
Um die Zuordnung der Logikeingänge aufzuheben, muß folgende Reihenfolge eingehalten werden: PS8 (LIz), dann PS4 (LIy), dann PS2 (LIx).
Zuordnen: LIx zu PS2
LIy zu PS4, dann LIz zu PS8
100SP5 101SP6 110SP7 111HSP
DEUTSCH
Umschalten des Sollwerts
Umschalten von zwei Sollwerten (Sollwert an AI1 und Sollwert an AI2) durch Befehl am Logikeingang. Diese Funktion ordnet automatisch AI2 dem Frequenzsollwert 2 zu
Verdrahtung
COM
Anhalten im freien Auslauf
Anhalten des Motors ausschließlich über das Lastmoment, die Spannungsversorgung des Motors ist unterbrochen. Das Anhalten im Freilauf wird durch das Öffnen des Logikeingangs (logisch 0) erreicht.
Anhalten durch Einspeisung von Gleichstrom
Anhalten über Gleichstrombremsung durch Aktivierung des Logikeingangs (logisch 1).
Schnellhalt
Gebremstes Anhalten mit verringerter Auslaufzeit. Eingabe des Reduktionsquotienten im Menü "Antrieb". Schnellhalt durch Öffnen des Logikeingangs (logisch 0).
+10AI 1LI x + 24 AI 2
0-20mA 4-20mA
Kontakt offen, Sollwert = AI2 Kontakt geschlossen, Sollwert = AI1
153
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Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Umschalten der Motoren
Abwechselnder Betrieb von zwei Motoren unterschiedlicher Leistung. Für die Umschaltung der Motoren ist im Umrichterausgang eine geeignete Steuerung vorzusehen. Umschaltung nur im Stillstand bei verriegeltem Umrichter. Von der Umschaltung betroffene Parameter:
-Ie motor - Bremsabfallstrom
-I DC-Bremsung
Der thermische Schutz wird für den zweiten Motor nicht durchgeführt. Parameter: Verhältnis der Motorleistungen PCC im Menü "Antrieb".
Zweite Drehmomentbegrenzung
Verringerung des maximalen Motormoments, wenn der Logikeingang aktiviert ist. Parameter: tL2 im Menü "Einstellung".
Fehlerreset
Zwei Arten des Rücksetzens sind möglich: Teilreset oder Globalreset (Parameter rSt im Menü "Fehler­behandlung").
Teilreset (rSt = RSP): Ermöglicht das Löschen der gespeicherten Störung und das erneute Freigeben des Umrichters, wenn die Ursache der Störung verschwunden ist. Von einem teilweisen Löschen betroffene Störungen:
- Überspannung Netz - Störung Kommunikation - Überhitzung Motor
- Überspannung DC-Bus - Überlast Motor - Störung serielle Schnittstelle
- Ausfall Motorphase - Verlust 4-20 mA - Überhitzung Umrichter
- Ausreißen der Last - externe Störung - Rückführung fehlt
Globalreset (rSt = RSG):
DEUTSCH
Unterdrückung (erzwungener Betrieb) aller Störungen außer Kurzschluß Motor, während der zugeordnete Logikeingang geschlossen ist.
Vor-Ort-Steuerung
Ermöglicht das Umschalten von der Steuerung über serielle Schnittstelle oder Feldbus auf einen lokalen Modus (Steuerung über Klemmenleiste oder Terminal).
Motormessung
Der Übergang auf 1 des zugeordneten Logikeingangs löst eine Motormessung aus, ebenso wie der Parameter tUn des Menüs "Antrieb".
ACHTUNG: Die Motormessung wird nur dann ausgeführt, wenn zuvor kein Befehl aktiv ist. Wenn ein Logikeingang mit der Funktion "Freier Auslauf" oder "Schnellhalt" belegt ist, muß dieser Eingang gesetzt werden (inverse Logik). Anwendung: Beispielsweise bei der Umschaltung der Motoren.
Auto-Manu PI, PI-Vorwahl-Sollwerte:
Drehmomentbegrenzung über AI
Diese Funktion ist nur anwählbar wenn der Analogeingang AI3 auf Drehmomentbegrenzung eingestellt ist. Wenn keiner der LI auf "TL2: zweite Drehmomentbegrenzung" eingestellt ist: Drehmomentbegrenzung direkt über AI3.Wenn ein LI auf "TL2: zweite Drehmomentbegrenzung" eingestellt ist: Wenn LI auf logisch 0: Drehmomentbegrenzung über tLi Wenn LI auf logisch 1: Drehmomentbegrenzung über AI3
Externer Fehler
Der Übergang auf 1 des zugeordneten Logikeingangs löst das Anhalten des Motors (je nach Konfiguration des Parameters
Fehler
154
aus.
SSSStttttt
tt
Stop Type
im Menü Antrieb) und die Verriegelung des Umrichters mit der Störung
Siehe Funktion PI (Seite 155)
EPF ext.
GP_ATV58_DE.fm Page 155 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Anwendungsfunktionen der Analogeingänge
Der Eingang AI1 ist immer der Frequenzsollwert.
Belegung von AI2 und AI3
Summe Frequenzsollwert: Die an AI2 und AI3 anliegenden Sollwerte können zu AI1 addiert werden.
Tachorückführung: (Nur für AI3 bei vorhandener Optionskarte E/A-Erweiterung):
Ermöglicht eine Drehzahlkorrektur über den Istwert des Tachogenerators. Ein externer Spannungsteiler ist für die Anpassung der Spannung des Tachogenerators erforder-lich. Die maximale Spannung muß zwischen 5 und 9 V liegen. Genauer Abgleich über Parameter dtS (Menü "Einstellung").
Auswertung PTC-Fühler: (Nur für AI3 bei vorhandener Optionskarte E/A-Erweiterung). Ermöglicht einen direkten Schutz des Motors durch Anschluß der in den Motorwicklungen integrierten PTC­Fühler am Analogeingang AI3. Kenndaten der PTC-Fühler: Gesamtwiderstand der Fühlerschaltung bei 20 °C = 750 W.
PI-Regler: Ermöglicht die Regelung eines Prozesses mit einem Sollwert und einem von einem Geber übermittelten Istwert. Mit der PI-Funktion sind alle Rampen linear, auch wenn sie anders konfiguriert sind. Mit dem PI-Regler lässt sich folgendes realisieren:
- Anpassung des Istwerts über FbS.
- Durchführung einer umgekehrten PI-Korrektur (PIC).
- Regelung des P- und I-Anteils (RPG und RIG).
- Zuweisung eines Analogausgangs für PI-Sollwert, PI-Istwert und PI-Abweichung.
- Anwendung einer Rampe zum Aufbau der Wirkung des PI-Reglers (AC2) beim Anlaufen, wenn PSP > 0. Wenn PSP = 0, sind die aktiven Rampen ACC / dEC. Beim Anhalten wird immer die Rampe dEC verwendet.
Die Motordrehzahl ist zwischen LSP und HSP begrenzt.
DEUTSCH
Warnung: Die Funktion PI-Regler ist aktiv, wenn ein Eingang AI dem PI-Istwert zugeordnet ist. Diese Zuordnung zu AI ist erst möglich, wenn zuvor die mit PI unvereinbaren Funktionen gesperrt wurden (voir page 150).
PI-Sollwert
PI-Istwert
Manueller Sollwert
Auto / Manu
PSP
Tiefpaß-
Filter
FBS
10
Multiplikator
Umkehrung
PI-Regler
+
-
PIC X±1
PI-Regler
RPG
RIG
Rampe
wenn PSP > 0
X
AC2 dE2
Fahrbefehl
ACC dEC
Rampe
Rampe
wenn PSP = 0
ACC dEC
Sollwert
Auto
Manu
Auto / Manu: Diese Funktion ist nur zugänglich, wenn die Funktion PI aktiviert ist und eine Optionskarte E/A Erweiterung mit Analogeingang vorhanden ist. Ermöglicht über den Logikeingang LI die Umschaltung des Betriebs auf Frequenzregelung, wenn LIx = 0 (manueller Sollwert an AI3), und auf PI-Regelung, wenn LIx = 1 (auto).
155
GP_ATV58_DE.fm Page 156 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Vorwahl-Sollwerte:
2 oder 4 Vorwahl-Sollwerte erfordern jeweils die Verwendung von 1 oder 2 Logikeingängen:
2 Vorwahl-Sollwerte 4 Vorwahl-Sollwerte
Zuordnen: LIx zu Pr2 Zuordnen: LIx zu Pr2, dann LIy zu Pr4
LIx Sollwert LIy LIx Sollwert
0 Analogsollwert 0 0 Analogsollwert 1 Max. Prozeß (= 10 V) 0 1 PI2 (regelbar)
10PI3 (regelbar) 11Max. Prozeß (= 10 V)
Momentenbegrenzung: (Nur mit einer Optionskarte E/A-Erweiterung mit Analogeingang AI3) Das an AI3 anliegende Signal wirkt linear auf die interne Drehmomentbegrenzung (Parameter TLI des Menüs "Antrieb"):
- Wenn AI3 = 0V : Begrenzung = TLI x 0 = 0
- Wenn AI3 = 10 V : Begrenzung = TLI.
Anwendungen: Korrektur des Drehmoments, des Antriebs…
Anwendungsfunktionen des Gebereingangs:
(Nur mit einer Optionskarte E/A-Erweiterung mit Gebereingang)
Drehzahlregelung: Ermöglicht eine Drehzahlkorrektur über Inkrementalgeber oder Impulsgeber (siehe die mit der Karte gelieferte Dokumentation).
Frequenz-Summensollwert: Der sich aus dem Gebereingang ergebende Sollwert bildet eine Summe mit AI1
DEUTSCH
(siehe die mit der Karte gelieferte Dokumentation).
Anwendungen:
- Synchronisierung der Frequenz mehrerer Umrichter. Der Parameter PLS im Menü "Antrieb" ermöglicht die Einstellung des Verhältnisses der Drehzahl eines Motors zu der eines anderen.
- Sollwert über Impulsgeber.
156
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Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Anwendungsfunktionen der Logikausgänge
Relais R2, statischer Ausgang LO (mit E/A-Karte)
Steuerung Motorschütz
Ansteuerung eines Schützes zwischen Umrichter und Motor. Der Anzug des Schützes erfolgt bei Vorliegen eines Fahrbefehls. Das Abfallen des Schützes erfolgt, wenn kein Strom mehr im Motor fließt.
Wenn eine Funktion "Gleichstrombremsung" konfiguriert wird, sollte sie im Stillstand nicht zu lange weiter aktiv sein, da das Schütz erst am Ende der Bremsung abfällt.
Umrichter in Betrieb
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn der Motor vom Umrichter gespeist wird (Strom vorhanden), oder wenn ein Fahrbefehl mit einem Sollwert Null vorliegt.
Frequenzschwellwert erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn die Motorfrequenz größer oder gleich dem über Ftd im Menü Einstellung eingestellten Frequenzschwellwert ist.
2. Frequenzschwellwert erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn die Motorfrequenz größer oder gleich dem über F2d im Menü Einstellung eingestellten Frequenzschwellwert ist.
Sollwert erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn die Motorfrequenz gleich dem Sollwert ist.
Große Frequenz erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn die Motorfrequenz gleich HSP ist.
Stromschwellwert erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn der Motorstrom größer oder gleich dem im Menü "Einstellung" vorgegebenen Stromschwellwert Ctd ist.
Thermischer Zustand erreicht
Der Logikausgang wird gesetzt, wenn der thermische Motorzustand größer oder gleich dem im Menü "Einstellung" vorgegebenen Schwellwert ttd des thermischen Zustands ist.
Thermischer Zustand Umrichter erreicht
Der Logikausgang ist auf logisch 1, wenn der thermische Umrichterzustand größer oder gleich dem über dtd im Menü Einstellung eingestellten Schwellwert des thermischen Zustands ist.
Bremssteuerung
Ansteuerung einer elektromagnetischen Bremse über den Umrichter bei Hubanwendungen. Bei Horizontal­bewegungen die Funktion “Umrichter in Betrieb“ verwenden.
Motorfrequenz
Sollwert
Zustand Bremse
Anziehen oder Abfallen
Relais R2
1 0
1 0
1 0
(OCC): zuordenbar zu R2 oder LO
(RUN) : zuordenbar zu R2 oder LO
(FTA) : zuordenbar zu R2 oder LO
(F2A) : zuordenbar zu R2 oder LO
(SRA): zuordenbar zu R2 oder LO
(FLA): zuordenbar zu R2 oder LO
(CTA): zuordenbar zu R2 oder LO
(TSA) : zuordenbar zu R2 oder LO
(TAD): zuordenbar zu R2 oder LO
(BLC) : ausschließlich zuordenbar zu Relais R2
T = feste Verzögerungszeit (nicht einstellbar)
Zugängliche Parameter im Menü "Einstellung":
-Bremsabfallfrequenz (brL)
-Bremsabfallverzögerung (brt)
-Bremsanzugsverzögerung (bEt)
-Bremsabfallstrom (Ibn)
-Bremsanzugsfrequenz (bEn)
brtT bEt
DEUTSCH
157
()
GP_ATV58_DE.fm Page 158 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Empfohlene Einstellung der Bremssteuerung bei einer vertikalen Hubanwendung:
1Bremsabfallfrequenz (brL), Lüftung der bremse:
Die Bremsabfallfrequenz auf folgenden Wert einstellen: Nennschlupf multipliziert mit der Nennfrequenz in
x fs).
Hz (s
n
Berechnung :
= Synchrondrehzahl in U / min.
- n
s
(bei einem Netz 50 Hz: n Polpaaren, 1000 U/min bei einem Motor mit 3 Polpaaren und 750 U/min bei einem Motor mit 4 Polpaaren, bei einem Netz 60 Hz: n Polpaaren, 1200 U/min bei einem Motor mit 3 Polpaaren und 900 U/min bei einem Motor mit 4 Polpaaren).
= Nenndrehzahl bei Nennmoment in U/min. Die auf den Motor gestempelte Drehzahl übernehmenr.
- n
s
Abfallfrequenz = s
= zuvor berechneter Schlupf.
- s
n
= Nennfrequenz des Motors gemäß Typenschild (i. A. 50 Hz oder 60 Hz).
- f
s
Beispiel: bei einem Motor mit 2 Polpaaren, gestempelt für 1430 U/min, Netz 50 Hz.
= (1500 - 1430) / 1500 = 0.0466.
s
n
Bremsabfallfrequenz = 0.0466 x 50 = 2.4 Hz
2Bremsabfallstrom (Ibr), Lüftung der bremse:
Den Bremsabfallstrom auf den Nennstrom gemäß Typenschild des Motors einstellen.
Anmerkung zu den Punkten 1 und 2: Die angegebenen Werte (Abfallstrom und Abfallfrequenz) entsprechen theoretischen Werten. Wenn bei Tests das Drehmoment mit den theoretischen Werten nicht ausreichend ist, sollte der Bremsabfallstrom auf dem Nennstrom des Motors bleiben und die Bremsabfallfrequenz abgesenkt werden (bis zu 2/3 des Nennschlupfs). Wenn auch dann das Ergebnis noch nicht zufrieden­stellend ist, wieder zu den theoretischen Werten zurückkehren und den Bremsabfallstrom erhöhen (der maximale Wert wird durch den Umrichter vorgegeben) und die Bremsabfallfrequenz schrittweise erhöhen.
DEUTSCH
3 Hochlaufzeit:
Für Hubanwendungen empfehlen wir die Einstellung der Hochlauframpen auf einen Wert größer 0.5 Sekunden. Überprüfen, daß der Umrichter nicht in Strombegrenzung übergeht.
nsnr–
s
---------------------- -=
n
n
s
= 3000 U/min bei einem Motor mit 1 Polpaar, 1500 U/min bei einem Motor mit 2
s
= 3600 U/min bei einem Motor mit 1 Polpaar, 1800 U/min bei einem Motor mit 2
s
• fs.
n
Dieselbe Empfehlung gilt auch für die Auslaufzeit. Bitte beachten: Bei einer Hubbewegung muß ein Bremswiderstand verwendet werden und es ist zu gewährleisten, daß die gewählten Einstellungen und Konfigurationen zu keinem Sturz oder Verlust der Kontrolle über die angehobene Last führen kann.
4 Verzögerung des Bremsabfalls (brt), Lüftung der bremse:
In Abhängigkeit des Bremsentyps einstellen. Dies ist die erforderliche Zeit, die die mechanische Bremse zum Öffnen benötigt.
5 Anzugsfrequenz der Bremse (bEn):
Den 2fachen Wert des Nennschlupfs einstellen (in unserem Beispiel 2 x 2.4 = 4.8 Hz). Anschließend in Abhängigkeit des erzielten Ergebnisses einstellen.
6 Verzögerung des Anziehens der Bremse (bEt):
In Abhängigkeit des Bremsentyps einstellen. Dies ist die erforderliche Zeit, die die mechanische Bremse zum Anziehen benötigt.
Verlust 4-20 mA
(APL) zuordenbar zu R2 oder LO
Der Logikausgang ist auf logisch 1, wenn das Signal am Eingang 4-20 mA unter 2 mA ist.
158
GP_ATV58_DE.fm Page 159 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
Anwendungsfunktionen des Analogausgangs AO und AO1
Die Analogausgänge AO und AO1 sind Stromausgänge, von AOL (mA) bis AOH (mA),
• AOL und AOH sind konfigurierbar von 0 bis 20 mA.
Beispiele AOL - AOH : 0 - 20 mA
4 - 20 mA 20 - 4 mA
Motorstrom
• AOH entspricht dem doppelten Nennstrom des Umrichters.
• AOL entspricht dem Strom Null.
Motorfrequenz
• AOH entspricht der maximalen Frequenz (Parameter tFr).
• AOL entspricht Frequenz Null.
Ausgang Rampe
• AOH entspricht der maximalen Frequenz (Parameter tFr).
• AOL entspricht Frequenz Null.
Motormoment
• AOH entspricht dem doppelten Nennmoment des Motors.
• AOL entspricht Drehmoment Null.
Motormoment mit Vorzeichen
• AOL entspricht einem Bremsmoment = doppeltes Nennmoment
• AOH entspricht einem Motormoment = doppeltes Nennmoment.
• AOH + AOL entspricht Drehmoment Null.
Rampe mit Vorzeichen
• AOL entspricht der maximalen Frequenz (Parameter tFr) bei Linkslauf.
• AOH entspricht der maximalen Frequenz (Parameter tFr) bei Rechtslauf.
• AOH + AOL entspricht Frequenz Null
PI-Sollwert
• AOL entspricht dem minimalen Sollwert.
• AOH entspricht dem maximalen Sollwert.
PI-Istwert
• AOL entspricht dem minimalen Istwert.
• AOH entspricht dem maximalen Istwert.
(OCR) : Abbild des im Motor fließenden Effektivstroms.
(OFR) : Abbild der vom Umrichter geschätzten Motorfrequenz.
(ORP) : Abbild der Frequenz am Ausgang der Rampe.
(TRQ) : Abbild des Motormoments.
(STQ) : Abbild des Motormoments und seiner Richtung:
2
(ORS) : Abbild der Frequenz am Ausgang der Rampe und ihrer Richtung.
2
(OPS) : Abbild des Sollwerts des PI-Reglers.
(OPF) : Abbild des Istwerts des PI-Reglers.
DEUTSCH
159
GP_ATV58_DE.fm Page 160 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Funktionen der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge
PI-Abweichung
Istwert - min. Istwert).
• AOL entspricht dem maximalen Fehler < 0.
• AOH entspricht dem minimalen Fehler > 0.
• AOH + AOL entspricht einem Fehler 0 (OPE=0). 2
PI-Integral
• AOL bedeutet Integral Null
• AOH bedeutet Integral gesättigt
Motorleistung
• AOL entspricht 0 % der Nennleistung des Motors.
• AOH entspricht 200 % der Nennleistung des Motors.
Motorerwärmung
• AOL entspricht 0 %.
• AOH entspricht 200 %.
Erwärmung Umrichter
• AOL entspricht 0 %.
• AOH entspricht 200 %.
(OPE) : Abbild der Abweichung des PI-Reglers in % des Bereiches des Fühlers (max.
(OPI) : Abbild des Integrals der Abweichung des PI-Reglers.
(OPR) : Abbild der vom Motor aufgenommenen Leistung.
(THR) : Abbild des thermischen Zustands des Motors (berechnet).
(THD) : Abbild des thermischen Zustands des Umrichters.
DEUTSCH
160
GP_ATV58_DE.fm Page 161 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Menü "Fehlerbehandlung"
Dieses Menü ist zugänglich in Position des Programmierschalters (Niveau 2). Veränderungen können nur im Stillstand bei verriegeltem Umrichter ausgeführt werden.
Code Beschreibung Werks-einstellung
rr
AAAAttttrr
Aut Neustart
Diese Funktion ermöglicht einen automatischen Wiederanlauf des Umrichters, wenn die Störung verschwunden ist (Auswahl Ja/Nein). Ein automatischer Wiederanlauf ist nach folgenden Störungen möglich:
- Überspannung Netz
- Überspannung Gleichstromzwischenkreis
- Externe Störung
- Motorphase fehlt
-Störung serielle Schnittstelle
-Störung Kommunikation
- Verlust Sollwert 4-20 mA
- Motorüberlast (Bedingung: Thermischer Zustand des Motors unter 100 %)
- Überhitzung Umrichter (Bedingung: Thermischer Zustand Umrichter unter 70 % abgesunken)
- Überhitzung Motor (Bedingung: Widerstand der Fühler unter 1500 abgesunken) Wenn diese Funktion aktiviert ist, bleibt das Störmelderelais R1 nach dem Auftreten einer oder mehrerer dieser Störungen angezogen: der Umrichter führt alle 30 s einen Anlaufversuch durch. Es werden maximal 6 Versuche durchgeführt, solange der Umrichter nicht anlaufen kann (Andauern der Störung). Wenn alle 6 Versuche fehlgeschlagen sind, bleibt der Umrichter definitiv verriegelt, das Störmelderelais fällt ab, bis durch ein Abschalten der Spannung das Relais reaktiviert wird.
Für diese Funktion muß eine geeignete Steuerung vorgesehen werden, und es muß
gewährleistet sein, daß das plötzliche Wiederanlaufen keine Gefahr für Personen oder Gegenstände darstellt.
tt
rrrrSSSStt
Fehlerreset
Diese Funktion ist zugänglich, wenn der Fehlerreset einem Logikeingang zugeordnet ist. 2 Auswahlen möglich: Teilreset (RSP), Globalreset (RSG) Durch einen Teilreset betroffene Störungen (rSt = RSP)
- Überspannung Netz
- Überhitzung Motor
- Motorüberlast
- Motorphase fehlt
- Störung serielle Schnittstelle
- Störung Kommunikation Durch einen Globalreset betroffene Störungen (rSt = RSG): alle Störungen. Der Globalreset
bedeutet eine Unterdrückung aller Störungen außer Kurzschluß (erzwungener Betrieb). Um rSt = RSG zu konfigurieren: 1- RSG anzeigen 2- auf die Taste "ENT" drücken 3- der Umrichter zeigt "vgl. prog.-Anl." an
4- auf
LL
OOOOPPPPLL
Mot-ph fehlt
Aktivierung der Motorphasenüberwachung (nicht verwenden bei Installation eines Schützes zwischen Umrichter und Motor). Auswahl: Ja / Nein
LL
IIIIPPPPLL
Netzph fehlt
Aktivierung der Netzphasenüberwachung (nicht verwenden bei direkter Speisung über Gleichstromzwischenkreis und bei einphasiger Speisung eines dreiphasigen Umrichters ATV58• U72M2, U90M2 oder D12M2). Auswahl: Ja / Nein Diese Störung existiert nicht bei den Typen ATV58•U09M2, U18M2, U29M2 und U41M2.
dann auf ▼ ,anschließend auf "ENT" drücken
- Überspannung DC-Bus
- Verlust 4-20 mA
- Ausreißen der Last
- Überhitzung Umrichter
- Externe Störung
- Rückführung fehlt
Nein
RSP
Ja
Ja
DEUTSCH
161
GP_ATV58_DE.fm Page 162 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Menü "Fehlerbehandlung"
Code Beschreibung Werks-einstellung
tt
ttttHHHHtt
LL
LLLLFFFFLL
FF
LLLLFFFFFF
rr
FFFFLLLLrr
DEUTSCH
PP
SSSSttttPP
dd
SSSSdddddd
LL
EEEEPPPPLL
Therm Schutz
Definiert die Art des indirekten, durch den Umrichter realisierten Thermoschutzes des Motors. Wenn PTC-Fühler an den Umrichter angeschlossen sind, ist diese Funktion nicht verfügbar. Kein thermischer Schutz: N0: Keiner Motor selbstgekühlt (ACL): Reduzierung des Moments in Abhängigkeit der Frequenz. Motor fremdgekühlt (FCL): Keine Reduzierung des Moments in Abhängigkeit der Frequenz.
Verl. 4-20 mA
Auswertung der Störung "Verl. Sollwert 4-20 mA". Diese Störung kann nur konfiguriert werden, wenn die Parameter Sollwert min/max AI2 (CrL u. CrH) über 3 mA liegen, oder wenn CrL>CrH.
- Nein : Kein Fehler
- Ja : Fehler sofort
- STT: Halt entsprechend Parameter STT, ohne Fehler, Wiederanlauf auf das zurückgekehrte Signal
- LSF: Halt nach Parameter STT, danach Fehler
- LFF: Gezwungen auf die Rückzugsdrehzahl, geregelt über den Parameter LFF
- RLS : Erhaltung der erreichten Drehzahl während Verlust 4-20 mA, ohne Fehler, Wiedereinfangen des zurückgekehrten Signals
Vorg.-Frequ.4-20
Vorgabefrequenz bei Verlust Sollwert 4-20 mA. Einstellung von 0 bis HSP.
Einf im Lauf
Einfangen im Lauf nach folgenden Ereignissen:
- Netzausfall oder Ausschalten.
- Reset der Störungen oder automatischer Wiederanlauf.
- Anhalten im Freilauf oder über DC-Bremsung mit Logikeingang.
- ungesteuerte Unterbrechung vor dem Umrichter.
Auswahl: Ja / Nein Wenn Relais R2 mit der Funktion Bremslogik belegt wird, bleibt der Parameter FLr auf Nein verriegelt.
Gef.Auslauf
Geführter Auslauf bei Ausfall einer Netzphase. Diese Funktion ist nur dann aktivierbar, wenn IPL auf "Nein" gesetzt wurde. Wenn IPL = Ja, StP in Position "Nein" belassen. Mögliche Auswahlen:
Nein: Verriegeln bei Netzausfall. MMS: Umax DC-Bus: Die Steuerspannung wird durch Energierückspeisung vom Motor in den
Zwischenkreis bis zum Auftreten der Störung USF (Unterspannung) aufrechterhalten. FRP: Auf Rampe; Auslaufzeit je nach programmierter Rampe dEC oder dE2 bis zum Stillstand oder Eintreten der Störung USF (Unterspannung). Diese Funktion existiert nicht bei ATV58•U09M2, U18M2, U29M2, U41M2
Ausreißerk.
Diese Funktion ist zugänglich, wenn eine Rückführung über Tachogenerator oder über Impulsgenerator programmiert ist. Bei Freigabe der Funktion sperrt sie den Umrichter, wenn ein Nichteinhalten der Drehzahl entdeckt wird (Unterschied zw. Statorfrequenz und gemessener Drehzahl). Auswahl: Ja / Nein.
Ext. Fehler
Definiert den Haltvorgang nach einem externen Fehler:
- Ja: sofortige Verriegelung in Fehlerzustand.
- LSF:Stop+Fehler: Haltvorgang entsprechend dem Parameter nachfolgende Verriegelung in Fehlerzustand.
SSSStttttt
ACL
Nein
0
Nein
Nein
Nein
Ja
tt
(Menü Antrieb) und
162
GP_ATV58_DE.fm Page 163 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Menü "Konf-Datei"
Dieses Menü ist zugänglich in Position des Programmierschalters (Niveau 2). Die Aktionen können nur im Stillstand bei verriegeltem Umrichter durchgeführt werden.
Das Terminal kann 4 Konfigurationsdateien speichern.
Code Beschreibung Werks-einstellung
SS
FFFF1111SS
Zust Datei 1
SS
FFFF2222SS
Zust Datei 2
SS
FFFF3333SS
Zust Datei 3
SS
FFFF4444SS
Zust Datei 4
Zeigt den Zustand der entsprechenden Datei an. Mögliche Zustände:
FRE: Datei frei (Zustand bei Auslieferung des Terminals) EnG: In dieser Konfigurationsdatei wurde bereits eine Konfiguration
gespeichert
tt
FFFFOOOOtt
Aktion
Auswahl der mit den Konfigurationsdateien auszuführenden Aktionen. Mögliche Aktionen: NO: keine Aktion (standardmäßiger Wert bei jedem neuen Anschluß des Terminals am Umrichter) STR: Speichern der Konfiguration des Umrichters in einer Datei des Terminals.
REC: Übertragung des Inhalts einer Datei zum Umrichter Ini: Rückkehr des Umrichters zu den Werkseinstellungen
Die Rückkehr zu den Werkseinstellungen hebt alle Ihre Einstellungen und Ihre Konfiguration auf.
FRE FRE FRE FRE
NO
DEUTSCH
Vorgehensweise
Aktion Ini, STR oder REC auswählen, Bestätigung mit ENT.
1 Wenn Aktion = STR:
Anzeige der Dateinummern. Eine Datei über
2 Wenn Aktion = REC:
Anzeige der Dateinummern. Eine Datei über
- Auf der Anzeige erscheint:
Überprüfen, daß die Verdrahtung mit der Konfiguration der Datei vereinbar ist. Mit "ESC" abbrechen oder mit "ENT" bestätigen
-Die Anzeige fordert darauf eine zweite Bestätigung, die mit "ENT" erteilt oder mit "ESC" verweigert werden muß.
3 Wenn Aktion = InI:
Bestätigung mit "ENT"
- Auf der Anzeige erscheint:
Überprüfen, daß die Verdrahtung mit der Werkskonfiguration vereinbar ist. Mit "ESC" abbrechen oder mit "ENT" bestätigen.
-Die Anzeige fordert darauf eine zweite Bestätigung, die mit "ENT" erteilt oder mit "ESC" verweigert werden muß.
Am Ende jeder Aktion kehrt die Anzeige zum Parameter "Aktion" und "NO" zurück.
VERDRAHTUNG OK? ENT
VERDRAHTUNG OK? ENT
oder▼ auswählen und mit "ENT" bestätigen.
oder▼ auswählen und mit "ENT" bestätigen.
CHG
CHG
163
GP_ATV58_DE.fm Page 164 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Menü "Konf-Datei"
Menü Konf-Datei (Fortsetzung)
Code Beschreibung
dd
CCCCOOOOdd
Code
Zugriffscode
Die Konfiguration des Umrichters kann über einen Zugriffscode (COd) geschützt werden
ACHTUNG: Dieser Parameter ist mit Vorsicht zu verwenden. Er kann den Zugang zu allen Parametern sperren. Jede Veränderung des Wertes dieses Parameters muß sorgfältig notiert und aufgezeichnet werden.
Der Wert des Codes wird über vier Ziffern angegeben. Die letzte Ziffer gibt dabei das Zugriffsniveau an, zu dem weiterhin ein freier Zugang möglich sein soll.
8888
Diese Ziffer gibt das zulässige
Zugriffsniveau an, ohne Eingabe eines korrekten Codes.
Der Zugriff auf die Menüs in Abhängigkeit des Programmierschalters auf der Rückseite des Terminals ist immer aktiviert, allerdings in den durch diesen Code gesetzten Grenzen. Der Wert 0000 (Werkseinstellung) schränkt den Zugriff nicht ein.
Die nachstehende Tabelle definiert den Zugriff auf die Menüs in Abhängigkeit der letzten Ziffer des Codes.
Letzte Ziffer des Codes
Menü Zugriff gesperrt Anzeige Änderung
DEUTSCH
Einstellungen
Niveau 2: Einstellungen, Makrokonfig., Antrieb, Steuerung, Belegung E/A, Fehlerbehandlung, Konf-Datei (außer Code), Kommunikation (wenn Karte vorhanden)
Applikation (wenn Karte vorhanden)
Niveau 2 und Applikation (wenn Karte vorhanden)
Angaben zum Zugriff auf das Menü Applikation finden Sie in der Dokumentation der Applikationskarte.
Die Änderung des Codes erfolgt über die Tasten
Wenn ein falscher Code eingegeben wird, wird er durch die Anzeige der folgenden Meldung zurückgewiesen:
COd
Falscher Code
Nach Drücken auf die Taste ENT oder ESC der Tastatur wird der angezeigte Wert des Parameters Code zu 0000: Das Zugriffsniveau bleibt unverändert. Die Aktion muß erneut durchgeführt werden.
Um Zugriff auf die durch den Code geschützten Menüs zu erhalten, muß zunächst dieser Code eingegeben werden, der jederzeit im Menü Konf-Datei zugänglich ist.
164
0 (außer 0000)
und 9
0 (außer 0000)
und 9
0 (außer 0000)
und 9
0 (außer 0000)
und 9
und▼.
12
34
56
78
GP_ATV58_DE.fm Page 165 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Menüs "Kommunikation" und "Applikation" / Bedienungsunterstützung / Wartung
Menü "Kommunikation"
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Kommunikationskarte installiert ist. Es ist im Niveau 2 (Position des Programmierschalters) zugänglich. Eine Konfiguration ist nur im Stillstand bei verriegeltem Umrichter möglich.
Informationen für den Einsatz mit einer optionalen Kommunikationskarte finden Sie in der mit der jeweiligen Karte ausgelieferten Dokumentation.
Informationen zum Einsatz der Kommunikation über die serielle Schnittstelle RS485 des Basisgerätes finden Sie in der mit der Anschaltbaugruppe RS485 gelieferten Dokumentation.
Menü "Applikation"
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Karte “Applikation Kunde“ installiert ist. Es ist im Niveau 2 (Position des Programmierschalters) zugänglich. Eine Konfiguration ist nur im Stillstand bei verriegeltem Umrichter möglich.
Weitere Informationen finden Sie in der mit dieser Karte ausgelieferten Dokumentation.
Bedienungsunterstützung
Siehe die Anzeige-LEDs im Kapitel "Allgemeines".
Wartung
Vor jedem Eingriff in den Umrichter die Spannungsversorgung unterbrechen und das Entladen der Zwischenkreiskondensatoren abwarten (etwa 3 Minuten): Erlöschen der grünen LED auf der Vorderseite des Umrichters.
ACHTUNG: Die Gleichspannung an den Klemmen + und - oder PA und PB kann je nach Netzspannung bis zu 900 V erreichen.
Wenn bei Inbetriebnahme oder Bedienung Unregelmäßigkeiten auftreten, muß zunächst überprüft werden, daß die Empfehlungen zur Aufstellung, Montage und zu den Anschlüssen beachtet wurden.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Altivar-58-Basisgerätes.
Wartung
Der Altivar 58 benötigt keine vorbeugende Wartung. Dennoch empfehlen wir, in regelmäßigen Abständen folgende Überprüfungen durchzuführen:
- Den Zustand und das Anzugsmoment der Anschlüsse überprüfen.
-Überprüfen, daß sich die Temperatur in der Nähe des Gerätes in einem akzeptablen Bereich bewegt und daß die Belüftung wirksam ist (mittlere Lebensdauer der Lüfter: 3 bis 5 Jahre je nach Einsatzbedingungen).
- Gegebenenfalls den Umrichter von Staub befreien.
Wartungsunterstützung
Die erste festgestellte Störung wird gespeichert und auf dem Display des Terminals angezeigt: Der Umrichter verriegelt sich, die rote LED leuchtet und das Sicherheitsrelais R1 fällt ab.
Löschen von Störungen
Die Spannungsversorgung des Umrichters beim Auftreten von Störungen, die ein Wiederein-schalten nicht zulassen, unterbrechen. Die Ursache der Störung suchen und diese beheben. Die Spannungsversorgung wiederherstellen: Wenn der Fehler verschwunden ist, wird er daraufhin gelöscht.
In bestimmten Fällen kann nach Verschwinden der Störung ein automatischer Wiederanlauf erfolgen, falls diese Funktion programmiert wurde.
DEUTSCH
165
GP_ATV58_DE.fm Page 166 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Wartung
Angezeigte Störung Wahrscheinliche Ursache Maßnahme, Behebung
FF
PPPPHHHHFF
NETZPHASE FEHLT
FF
UUUUSSSSFF
UNTERSPANNUNG
FF
OOOOSSSSFF
ÜBERSPANNUNG
FF
OOOOHHHHFF
ÜBERHITZUNG ATV
FF
OOOOLLLLFF
MOTORÜBERLAST
FF
OOOObbbbFF
ZU STARKE BREMSG
DEUTSCH
FF
OOOOPPPPFF
MOTORPHASE FEHLT
FF
LLLLFFFFFF
VERLUST 4-20mA
FF
OOOOCCCCFF
ÜBERSTROM
FF
SSSSCCCCFF
Kurzschluß Motor
FF
CCCCrrrrFF
LADESCHÜTZ
FF
SSSSLLLLFF
FEHLER RS485
• Umrichter fehlerhaft versorgt oder Sicherungen geschmolzen
• Kurzausfall einer Phase
• Betrieb an einphasigem Netz bei einem ATV58•U72M2, U90M2 oder D12M2 (dreiphasig)
• Netzspannung zu niedrig
• vorübergehender Spanngsabfall
• Lastwiderstand beschädigt
• Netzspannung zu hoch • Netzspannung überprüfen
• Temperatur des Kühlkörpers zu hoch
dd
ttttHHHHdd
>118 %)
(
• Thermisches Auslösen bei längerer Überlast (
• Zu starke Bremsung oder antreibende Last
• Überspannung Netz im Betrieb
• Unterbrechung einer Phase am Umrichterausgang
• Verlust des Sollwerts 4-20 mA an Eingang AI2
• Rampe zu kurz
• Massenträgheit oder Last zu hoch
• Mechanische Blockierung
• Kurzschluß oder Erdschluß am Umrichterausgang
•Störung der Steuerung des Lastrelais
• Lastwiderstand beschädigt
• Fehlerhafter Anschluß am Terminalstecker des Umrichters
ttttHHHHrr
rr
>118 %)
• den Leistungsanschluß und die Sicherungen überprüfen
•wieder einschalten
•die Störung "Netzphase fehlt" (Code IPL) mit "Nein" konfigurieren, Menü "Fehlerbeh"
• Netzspannung überprüfen
• Lastwiderstand austauschen
• Belastung des Motors, Belüftung des Umrichters überprüfen und das Abkühlen abwarten, um wieder einschalten zu können
•die Einstellung des Thermoschutzes und die Belastung des Motors überprüfen
•ein Wiedereinschalten ist nach etwa 7 Minuten möglich
• Auslaufzeit erhöhen, gegebenenfalls einen Bremswiderstand einbauen
• Überwachen auf eventuelle Überspannung im Netz
• Überwachen Motorphase und Verbindung Motorschütz (falls vorhanden)
• Bei der Makrokonfiguration Motorabgang ist zu beachten, daß Relais R2 auf Motorschütz konfiguriert ist
•die Anschlüsse der Sollwert­schaltungen überprüfen
•Einstellungen überprüfen
•Dimensionierung Motor/Umrichter/Last überprüfen
• Zustand der Mechanik überprüfen
•die Anschlußkabel und die Isolierung des Motors bei abgeklemmtem Umrichter prüfen. Die Transistoren­brücke des Umrichters prüfen
• den Anschluß im Umrichter und den Lastwiderstand prüfen
• Anschluß am Terminalstecker des Umrichters prüfen
166
GP_ATV58_DE.fm Page 167 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Wartung
Angezeigte Störung Wahrscheinliche Ursache Maßnahme, Behebung
FF
OOOOttttFF
ÜBERHITZUNG MOT.
FF
ttttSSSSFF
FEHLER MOTOR-PTC
FF
EEEEEEEEFF
EEPROM-FEHLER
FF
IIIInnnnFF
INTERNER FEHLER
FF
EEEEPPPPFF
EXTERNER FEHLER
FF
SSSSPPPPFF
Überdrehzahl
FF
AAAAnnnnFF
LAST AUSGERISSEN
FF
SSSSOOOOFF
Rückführg fehlt
FF
CCCCnnnnFF
EXT.KOM.-FEHLER
FF
IIIILLLLFF
INT.KOM.-FEHLER
FF
CCCCFFFFFF
FEHL TYP-ERK>ENT FEHL. OPT->ENT
KEINE OPT->ENT CHECKSUMF.->ENT
II
CCCCFFFFII
FEHLER KONFIG.
• Motortemperatur zu hoch (PTC-Fühler) • Belüftung des Motors, Umgebungs-
• Fehlerhafter Anschluß der Fühler am Umrichter
• Fehler beim Speichern auf EEPROM • die Spannungsversorgung des
•Interne Störung
• Fehlerhafter Anschluß
•Störung ausgelöst durch ein externes Gerät
•Drehzahlrückführung fehlt
•Nichteinhaltung der Rampe
•Drehzahl umgekehrt wie Sollwert
•Instabilität
• Zu stark antreibende Last
• Kommunikationsstörung am Feldbus • den Anschluß des Netzes am Umrichter
• Kommunikationsstörung zwischen Optionskarte und Steuerkarte
Fehler wahrscheinlich beim Austauschen einer Karte:
• Ändern der Baugröße der Leistungskarte,
• Ändern des Typs der Optionskarte oder Installation einer Optionskarte, wenn zuvor keine Karte vorhanden war und die Makrokonfig. gleich CUS ist,
• Entfernung der Optionskarte,
• Gespeicherte Konfiguration inkohärent.
Bei Drücken auf ENT erscheint die Meldung: WKSEINST? ENT/ESC
•Die über die serielle Schnittstelle an den Umrichter gesendete Konfiguration ist inkohärent
temperatur und Belastung des Motors prüfen
•die Art der verwendeten Fühler prüfen
• den Anschluß der Fühler am Umrichter prüfen
•die Fühler prüfen
Umrichters unterbrechen und wieder einschalten
• den Anschluß im Umrichter prüfen
• das Gerät prüfen, das die Störung verursacht hat u. wieder einschalten
Anschluß und mechanische Ankopplung des Drehzahlgebers prüfen
•Einstellung und Verkabelung der Drehzahlrückführung prüfen
•die Eignung der Einstellungen bezogen auf die Last prüfen
•die Dimensionierung von Motor und Umrichter sowie die eventuelle Notwen­digkeit eines Bremswiderstandes prüfen
•Einstellungen und Parameter prüfen
•einen Bremswiderstand einbauen
•die Dimensionierung Motor/Umrichter/ Last prüfen
prüfen
•Time Out überprüfen
• den Anschluß der Optionskarte auf der Steuerkarte prüfen
•die Hardware-Konfiguration des Umrichters prüfen (Leistungskarte, weitere Karten)
•die Spannungsversorgung des Umrichters unterbrechen und wieder einschalten
•die Konfiguration in einer Konfigurationsdatei der Konsole speichern
• auf ENT drücken, um zu den Werkseinstellungen zurückzukehren
•die zuvor gesendete Konfiguration prüfen
•eine kohärente Konfiguration senden
DEUTSCH
167
GP_ATV58_DE.fm Page 168 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Wartung
Bei keiner Funktion, ohne daß eine Störung angezeigt wird
Anzeige Wahrscheinliche Ursache Maßnahme, Behebung Kein Code,
LEDs erloschen Kein Code,
grüne LED leuchtet, rote LED erloschen oder leuchtet
YY
rrrrddddYY
grüne LED leuchtet
• Keine Spannungsversorgung • Spannungsversorgung des Umrichters
• Terminal außer Betrieb • Terminal austauschen
• Umrichter im Online-Modus, mit Kommunikationskarte oder Anschaltbaugruppe RS 485.
•Einem Eingang LI ist "Freier Auslauf" oder "Schnellhalt" zugeordnet, und dieser Eingang ist nicht unter Spannung. Diese Anhaltevorgänge werden durch eine Unterbrechung des Eingangs gesteuert.
prüfen
•LI4 für Vor-Ort-Betrieb parametrieren und dies anschließend über LI4 bestätigen.
• Den Eingang mit 24 V verbinden, um das Anhalten aufzuheben.
DEUTSCH
168
GP_ATV58_DE.fm Page 169 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Merkblatt Konfiguration und Einstellungen
Umrichter Typ ATV58 ............ Anzeige rEF : ....................................... (Menü "Identifikation")
Kundenspezifische Bezeichnung: ........................................................
Optionskarte : Nein
Zugriffscode: Nein
Konfiguration in der Konf-Datei Nr. ............................ des Bedienterminals
Makrokonfiguration: ..............................................................................
Zur Konfiguration CUS : Sonder , Belegung der Eingänge / Ausgänge:
Logikeingänge LI 1 :
Analogeingänge AI 1 :
Gebereingang AI3 : Relais R2 : Logikausgang LO : Analogausgang AO1 AO :
y
Ja y : Typ .........................................................
y
Ja y : .................................................................
Basisgerät Optionskarte
LI 2 : LI 3 : LI 4 :
AI 2 :
LI 5 : LI 6 :
AI 3 :
Menü "Einstellungen":
Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1) Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1)
CC
AAAACCCCCC
3 s s
CC
ddddEEEECC
3 s s
PP
LLLLSSSSPP
0 Hz Hz
PP
HHHHSSSSPP
50/60 Hz Hz
GG
FFFFLLLLGG
20 % %
AA
SSSSttttAA
20 % %
HH
IIIIttttHH
je nach Typ A
CC
IIIIddddCC
je nach Typ A
CC
ttttddddCC
0,5 s s
CC
SSSSddddCC
0,5 ItH A
22
AAAACCCC22
5 s s
22
ddddEEEE22
5 s s
FF
JJJJPPPPFF
0 Hz Hz
22
JJJJFFFF22
0 Hz Hz
33
JJJJFFFF33
0 Hz Hz
SS
ttttLLLLSS
0s
CC
UUUUSSSSCC
1
rr
UUUUFFFFrr
100 % %
PP
SSSSLLLLPP
100 % %
LL
PPPPFFFFLL
20 % %
22
SSSSPPPP22
10 Hz Hz
33
SSSSPPPP33
15 Hz Hz
44
SSSSPPPP44
20 Hz Hz
55
SSSSPPPP55
25 Hz Hz
66
SSSSPPPP66
30 Hz Hz
(1) ”keine” angeben, wenn der Parameter fehlt.
77
SSSSPPPP77
35 Hz Hz
GG
JJJJOOOOGG
10 Hz Hz
tt
JJJJGGGGtt
0,5 s s
LL
bbbbrrrrLL
0 Hz Hz
rr
IIIIbbbbrr
0 A A
tt
bbbbrrrrtt
0 s s
nn
bbbbEEEEnn
0 Hz Hz
tt
bbbbEEEEtt
0 s s
tt
FFFFFFFFtt
50/60 Hz Hz
PP
bbbbIIIIPP
Nein
GG
rrrrPPPPGG
1
GG
rrrrIIIIGG
1 / s / s
SS
FFFFbbbbSS
1
CC
PPPPIIIICC
Nein
SS
ddddttttSS
1
dd
CCCCttttdd
1,36 In A
dd
ttttttttdd
100 % %
22
ttttLLLL22
200 % %
PP
PPPPSSSSPP
0 s s
22
PPPPIIII22
30 % %
33
PPPPIIII33
60 % %
dd
ddddttttdd
105 % %
dd
FFFFttttdd
50/60 Hz Hz
dd
FFFF2222dd
50/60 Hz Hz
DEUTSCH
169
GP_ATV58_DE.fm Page 170 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Merkblatt Konfiguration und Einstellungen
Menü "Antrieb":
Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1) Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1)
SS
UUUUnnnnSS
je nach Typ V
SS
FFFFrrrrSS
50/60 Hz Hz
rr
nnnnCCCCrr
je nach Typ A
PP
nnnnSSSSPP
je nach Typ rpm
SS
CCCCOOOOSS
je nach Typ
nn
ttttUUUUnn
Nein
rr
ttttFFFFrr
60/72 Hz Hz
dd
nnnnLLLLdd
Nein
bb
FFFFddddbb
Nein
AA
bbbbrrrrAA
Nein
tt
FFFFrrrrtt
0 Hz
tt
SSSStttttt
STN
(1) ”keine” angeben, wenn der Parameter fehlt.
Menü "Steuerung":
Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1) Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1)
CC
ttttCCCCCC
2 W
tt
ttttCCCCtt
LEL
nn
rrrrIIIInn
Nein
PP
bbbbSSSSPP
DEUTSCH
Nein
LL
CCCCrrrrLL
4 mA mA
HH
CCCCrrrrHH
20 mA mA
LL
AAAAOOOOLL
0 mA mA
tt
rrrrPPPPtt
LIN Hz
FF
ddddCCCCFF
4
II
ttttLLLLII
200 % %
II
CCCCLLLLII
1,36 In A
CC
AAAAddddCC
Ja
CC
PPPPCCCCCC
1
tt
SSSSFFFFtt
LF
rr
SSSSFFFFrr
je nach Typ kHz
dd
nnnnrrrrdd
Ja
CC
SSSSPPPPCC
Nein
tt
PPPPGGGGtt
DET
SS
PPPPLLLLSS
1024
HH
AAAAOOOOHH
20 mA mA
rr
SSSSttttrr
Nein
CC
LLLLCCCCCC
Nein
tt
PPPPSSSStt
Ja
dd
AAAAdddddd
0
rr
ttttbbbbrr
19200
rr
rrrrPPPPrr
Nein
(1) ”keine” angeben, wenn der Parameter fehlt.
Menü "Fehlerbehandlung":
Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1) Code Werkseinstellg Kundeneinstellg (1)
rr
AAAAttttrr
Nein
tt
rrrrSSSStt
RSP
LL
OOOOPPPPLL
Ja
LL
IIIIPPPPLL
Ja
tt
ttttHHHHtt
ACL
LL
LLLLFFFFLL
Nein
(1) ”keine” angeben, wenn der Parameter fehlt.
170
FF
LLLLFFFFFF
0 Hz Hz
rr
FFFFLLLLrr
Nein
PP
SSSSttttPP
Nein
dd
SSSSdddddd
Ja
LL
EEEEPPPPLL
Ja
GP_ATV58_DE.fm Page 171 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Zusammenfassung der Menüs
Menü "Sprache"
Bezeichnung Code
English Français Deutsch Español Italiano
LLLLnnnnGG
LLLLnnnnGG
LLLLnnnnGG
LLLLnnnnGG
LLLLnnnnGG
Menü "Makrokonfig."
Bezeichnung Code
Hdg : Fördertech. GEn : Allg. Anw. VT : Var. Moment
CCCCFFFFGG
CCCCFFFFGG
CCCCFFFFGG
Menü 1 - "Betrieb"
Bezeichnung Code
Zustand ATV Sollfrequenz Motorfrequ. Motor-Drehz Motorstrom Geschw Masch Motorleistg Netzspannung Motorerwärmg Erwärmg ATV Fehlersp. Sollfrequenz Energieaufn. Betriebszeit
----------
FFFFrrrrHH
rrrrFFFFrr
SSSSPPPPdd
LLLLCCCCrr
UUUUSSSSPP
OOOOPPPPrr
UUUULLLLnn
ttttHHHHrr
ttttHHHHdd
LLLLFFFFtt
LLLLFFFFrr
AAAAPPPPHH
rrrrttttHH
Menü 2 - "Einstellung"
Bezeichnung Code
Sollfrequenz - Hz Hochlaufzeit - s Auslaufzeit - s Hochlaufz. 2 - s Auslaufz. 2 - s Kleine Freq. - Hz Große Freq. - Hz Verstärkung - % Dämpfung - %
LLLLFFFFrr
AAAACCCCCC
ddddEEEECC
AAAACCCC22
ddddEEEE22
LLLLSSSSPP
HHHHSSSSPP
FFFFLLLLGG
SSSSttttAA
Menü 2 - "Einstellung" (Fortsetzung)
Bezeichnung Code
GG
GG
GG
GG
GG
GG
GG
GG
--
HH
rr
dd
rr
PP
rr
nn
rr
dd
tt
rr
HH
HH
rr
CC
CC
22
22
PP
PP
GG
AA
I Thermisch - A I DC-Bremsg - A T DC-Bremsg - s I DC-Bremsg - A F-Ausblendg - Hz F-Ausblendg2 - Hz F-Ausblendg3 - Hz Koeff. Masch T Kleine Fr. - s IR-Kompens. - % Schlupfkomp. - % Vorwahlfreq2 - Hz Vorwahlfreq3 - Hz Vorwahlfreq4 - Hz Vorwahlfreq5 - Hz Vorwahlfreq6- Hz Vorwahlfreq7- Hz Jog-Frequenz- Hz Jog-Pause - s Momentbegr.2- % U/f-Kennl. - % P-Anteil PI I-Anteil PI - /s Faktor Istw. Umkehr PI F-Schwelle - Hz F Br.-Abfall- Hz I Br.-Abfall- A T Br.-Abfall- s F Bremsanzug- Hz T Bremsanzug- s Schw.Ausl.NST- Hz Bremsstartim Faktor Tacho F-Schwelle2 - Hz I-Schwelle - A T-Schwelle - % PI Filt Ist – s PI Sollw.2 - % PI Sollw.3 - % U.Temperatur
IIIIttttHH
IIIIddddCC
ttttddddCC
SSSSddddCC
JJJJPPPPFF
JJJJFFFF22
JJJJFFFF33
UUUUSSSSCC
ttttLLLLSS
UUUUFFFFrr
SSSSLLLLPP
SSSSPPPP22
SSSSPPPP33
SSSSPPPP44
SSSSPPPP55
SSSSPPPP66
SSSSPPPP77
CCCCttttdd
JJJJOOOOGG
JJJJGGGGtt
ttttLLLL22
PPPPFFFFLL
rrrrPPPPGG
rrrrIIIIGG
FFFFbbbbSS
PPPPIIIICC
bbbbrrrrLL
IIIIbbbbrr
bbbbrrrrtt
bbbbEEEEnn
bbbbEEEEtt
FFFFFFFFtt
bbbbIIIIPP
ddddttttSS
FFFFttttdd
FFFF2222dd
ttttttttdd
PPPPSSSSPP
PPPPIIII22
PPPPIIII33
ddddttttdd
HH
CC
CC
CC
FF
22
33
CC
SS
rr
PP
22
33
44
55
66
77
dd
GG
tt
22
LL
GG
GG
SS
CC
LL
rr
tt
nn
tt
tt
PP
SS
dd
dd
dd
PP
22
33
dd
DEUTSCH
171
GP_ATV58_DE.fm Page 172 Mardi, 2. avril 2002 6:01 18
Zusammenfassung der Menüs
Menü 3 - "Antrieb"
Bezeichnung Code
Ue Motor - V Fnenn Motor - Hz Ie Motor - A Nenndrehzahl - rpm Cos Phi Mot Motormessung Max-Frequenz - Hz Energiespar Imax=f (fmot) Anp Auslaufz F Rampe 2 - Hz Typ Anhalten Typ Rampe K Schn.-halt Momentbegr. - % Begr.-Strom - A Auto GS-Br. Faktor Pmot Typ F-Takt Taktfrequenz- kHz Geräuscharm
DEUTSCH
Sondermotor Typ Impulsg Impulse/Umdr
Menü 4 - "Steuerung"
Bezeichnung Code
2/3-Draht? Typ 2-Draht Nur pos. Sum SW-Begr./Unterdrück. Min Wert AI2- mA Max Wert AI2- mA Min Wert AO - mA Max Wert AO - mA Sollw-Speich Vor-Ort-St. Vorrang STOP Adresse ATV BdRate RS485 Reset Zähler
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Menü 5 - "Belegung E/A"
Bezeichnung Code
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Belegung LI2 Belegung LI3 Belegung LI4 Belegung LI5 Belegung LI6 NO:keine RV :Linkslauf RP2:Umsch. Rampe JOG:Tippbetrieb +SP:Schneller
-SP:Langsamer PS2: 2 Festfreq. PS4: 4 Festfreq. PS8: 8 Festfreq. RFC:Umsch. Sollw. NST:Freier Ausl. DCI:DC-Bremsung FST: Schnellhalt CHP: Umsch Mot. TL2:Momentbegr.2 FLO:Vor-Ort-Bet. RST:Fehlerreset ATN:Motormessung PAU:PI Aut/Man PR2:2Sollw. PI PR4:4Sollw. PI TLA:Moment-Begr. EDD:Ext.Fehl Belegung R2 Belegung LO NO:keine RUN: In Betrieb OCC:Motorschütz FTA:F-Schwelle FLA:Große F err. CTA:I-Schwelle SRA:F-Soll err. TSA:T-Schwelle BLC: Bremslogik APL:Verl. 4-20 mA F2A:Freq.-Schw.2 err. tAd:Temp. Alarm
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Zusammenfassung der Menüs
Menü 5 - "Belegung E/A" (Fortsetzung) Menü 6 -"Fehlerbeh."
Bezeichnung Code
Belegung AI2 Belegung AI3 NO:keine FR2:F-Soll. 2 SAI:Sum. Sollw. PIF:PI-Istwert PIM:Man.Sollw.PI SFB:Tacho-Signal PTC:Motor-PTC ATL:Momentbegr. Belegung AI3(Geber) NO:keine SAI:Sum. Sollw. RGI:Istwert Geber Belegung AO NO:keine OCR:Motorstrom OFR:Mot-frequenz ORP:Ausg. Rampe TRQ:Motormoment STQ:Moment m. Vorz. ORS:Rampe m. Vorz. OPS:Sollw. PIPI OPF:Istwert PI OPE:Abweichg PI OPI:Integral PI OPR:Motorleistg THR:Motorerwärmg THD:Erwärmg Umr.
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22
33
33
Bezeichnung Code
Aut Neustart Fehlerreset Mot-ph fehlt Netzph fehlt Therm Schutz Verl. 4-20 mA Vorg.-Frequ.4-20 Einf im Lauf Gef. Auslauf Ausreißerk. Ext. Fehler
Menü 7 - "Konf-Datei"
Bezeichnung Code
Zust Datei 1 Zust Datei 2 Zust Datei 3 Zust Datei 4 Aktion Code
Menü 8 - "Kommunikation"
Siehe die mit der Kommunikationskarte gelieferte Dokumentation.
Menü 8 - "Applikation"
Siehe die mit der Applikationskarte gelieferte Dokumentation.
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DEUTSCH
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Stichwortverzeichnis
Funktion Menü Seite +/- Drehzahl Belegung E/A 146-149-152 Adresse serielle Schnittstelle Steuerung 145 Analogeingang AI2 Steuerung 144 Auslaufzeit Einstellung - Antrieb 132-140 Autom. Anpassung Auslauframpe Antrieb 140 Automatischer Wiederanlauf Fehlerbeh. 161 Begrenzg Zeit bei niedriger Frequenz Einstellung 133 Bremslogik Einstellung - Belegung E/A 136-147-148-157-158 DC-Bremsung Einstellung - Antrieb 133-135-141 Drehmomentbegrenzungen Einstellung - Antrieb - Belegung E/A 135-137-146-146-148-154 Drehzahlregler mit Encoder Antrieb - Belegung E/A 142-147-148-156 Drehzahlregler mit Tacho Einstellung - Belegung E/A 137-147-148-155 Einfangen im Lauf Fehlerbeh. 162 Energiesparfunktion Antrieb 139 Frequenzausblendung Einstellung 133 Geführter Auslauf Belegung E/A - Fehlerbeh. 146-162 Hochlaufzeit Einstellung - Antrieb 132-140 Konfigurierbare Ausgänge Steuerung - Belegung E/A 145-147-148-157-158-159 Konfigurierbare Eingänge Belegung E/A 146-147-148 Motormessung Antrieb - Belegung E/A 139-146-154
DEUTSCH
Motorschütz Belegung E/A 146-153 Motorumschaltung Antrieb - Belegung E/A 141-146-154 PI-Regler Einstellung - Belegung E/A 137-147-148-155 PTC-Fühler Belegung E/A 147-155 Rampenumschaltung Einstellung - Antrieb - Belegung E/A 132-140-146-148-151 Reset der Störungen Belegung E/A - Fehlerbeh. 146-149-154-161 Schrittbetrieb (JOG) Einstellung - Belegung E/A 135-136-146-148-151 Sollwertspeicherung Steuerung 145 Sollwertumschaltung Belegung E/A 147-157 Standardmoment / starkes Moment Identifizierung (rEF) 129 Steuerung 2 Draht / 3 Draht Steuerung 143-151 Strombegrenzung Antrieb 140-141 Taktfrequenz Antrieb 141 Thermischer Motorschutz Einstellung - Belegung E/A - Fehlerbeh. 132-138-147-148-162 Vor-Ort-Betrieb Steuerung - Belegung E/A 146-154 Vorrang Stop Steuerung 145 Vorwahlfrequenzen Einstellung - Belegung E/A 134-136-146-148-153 Werkseinstellung / Speichern Konf-Datei 163 Zugriffscode Konf-Datei 164
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DEUTSCH
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Advertencia
Este documento sirve de referencia para la utilización del Altivar 58 únicamente:
- con el terminal de explotación VW3A58101,
- ocasionalmente, con una tarjeta de extensión de entra­das/salidas VW3A58201 o VW3A58202.
Algunos modos, MENÚS y funcionamientos, se pueden modificar siempre y cuando el variador posea otras op­ciones. Consulte la documentación relativa a cada una de dichas opciones.
ESPAÑOL
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Desde la aparición del Altivar 58 en el mercado, se han incorporado nuevas funciones que se contemplan en este documento. Es posible utilizarlas con los primeros variadores, aunque, en estos aparatos, pueden faltar al­gunos de los parámetros que describe el documento.
Para la instalación, conexión, puesta en servicio y mani­pulación, consulte la guía de explotación del Altivar 58 y la guía de explotación de la tarjeta de opcional de exten­sión de entradas/salidas.
Indice
Presentación __________________________________________________________________ 178 Consejos prácticos / puesta en servicio mínima _______________________________________ 181 Desbloqueo de menús antes de la programación ______________________________________ 182 Acceso a los menús _____________________________________________________________ 183 Acceso a los menús - Inicio de la programación _______________________________________ 184 Macro-configuraciones ___________________________________________________________ 185 Identificación Variador ___________________________________________________________ 187 Menú Supervisión ______________________________________________________________ 188 Menú ajustes __________________________________________________________________ 190 Menú accionamiento ____________________________________________________________ 197 Menú control __________________________________________________________________ 201 Menú asignación de entradas/salidas _______________________________________________ 204 Funciones de aplicaciones de entradas/salidas configurables ____________________________ 208 Menú defectos _________________________________________________________________ 219 Menú archivo __________________________________________________________________ 221 Menús comunicación y aplicación/asistencia a la explotación/mantenimiento ________________ 223 Mantenimiento _________________________________________________________________ 224 Memorización de configuración y ajustes ____________________________________________ 227 Resumen de menús _____________________________________________________________ 229 Índice ________________________________________________________________________ 232
177
ESPAÑOL
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