Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen / BRD
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbeiten mit Ihrer neuen Fräsmaschine.
HINWEIS:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem geltenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden die an
diesem Gerät, oder durch dieses Gerät entstehen bei:
Unsachgemäßer Behandlung
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fachkräfte
Einbau und Austausch von “Nicht Original Ersatzteilen".
Nicht "Bestimmungsgemäßer Verwendung".
Ausfälle der elektrischen Anlage. bei Nichtbeachtung der elektrischen Vorschriften und VDE-
Bestimmungen EN 60204 - 1
Wir empfehlen Ihnen:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme den gesamten Text der Bedienungsanweisung
durch.
Diese Bedienungsanweisung soll es Ihnen erleichtern, Ihre Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanweisu ng enthält wichtige Hinweise, wie Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und wirtschaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahr en vermeiden, Reparaturk ost en sparen, A usfallzeiten verringern und
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser Bedienungsanweisung müssen Sie unbedingt die für den
Betrieb der Maschine geltenden Vorschriften Ihres Landes beachten.
Die Bedienungsanweisung, in einer Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei der Maschine
aufbewahren. Sie muß von jeder Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig beachtet werden. An der Maschine dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch der Maschine unterwiesen und
über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanweisung enthaltenen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vorschriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von Holzbearbeitungsmaschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
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Inhaltsverzeichnis
ALLGEMEINE HINWEISE4
B
ESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG5
R
ESTRISIKEN6
L
IEFERUMFANG6
T
ECHNISCHE DATEN7
UFSTELLEN UND JUSTIEREN10
A
S
CHUTZ-UND DRUCKVORRICHTUNG (LIEFERUMFANG) 10
B
OGENFRÄS-SCHUTZKASTEN (LIEFERUMFANG) 10
E
LEKTRISCHER ANSCHLUß11
S
CHALTER FÜR „RECHTS-LINKSLAUF“ 12
CHALTPLAN 380-420V/50HZ14
S
S
CHALTPLAN 220-240V/50HZ15
I
NBETRIEBNAHME16
D
REHZAHLEINSTELLUNG18
A
RBEITSHINWEISE20
R
ICHTIGES RÜSTEN21
ERSCHIEDENE EINSATZMÖGLICHKEITEN DER FRÄSMASCHINE22
V
W
ARTUNG 27
R
IEMEN NACHSPANNEN27
F
EHLERSUCHE28
S
ONDERZUBEHÖR : 28
ONFORMITÄTSERKLÄRUNG29
EG-K
G
ARANTIE29
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Dokumentation
Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie nach dem Auspacken alle Teile auf eventuelle Transportschäden. Bei Beanstandungen muß
sofort der Zubringer verständigt werden.
Spätere Reklamationen werden nicht anerkannt.
Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit.
Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und Ersatzteilen nur Original-scheppach- Teile. Ersatzteile
erhalten Sie bei Ihrem Scheppach-Fachhändler.
Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnummern sowie Typ und Baujahr des Gerätes an.
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen, die Ihre Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen ver-
sehen.
Netzanschlußleitungen überprüfen. Keine fehlerhaften Leitungen verwenden. Siehe Elektrischer An-
schluß.
Halten Sie Kinder von der an das Netz angeschlossenen Maschine fern.
Die Bedienungsperson muß mindestens 18 Jahre alt sein. Auszubildende müssen mindestens 16 Jahre
alt sein, dürfen aber nur unter Aufsicht an der Maschine arbeiten.
An der Maschine tätige Personen dürfen nicht abgelenkt werden.
Den Bedienplatz der Maschine von Spänen und Holzabfällen freihalten.
Eng anliegende Kleidung tragen. Schmuck, Ringe und Armbanduhren ablegen.
Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten an der Elektroinstallation dürfen nur von Fachleuten
ausgeführt werden.
Zum Beheben von Störungen die Maschine abschalten. Netzstecker ziehen.
Zum Absaugen von Holzspänen und Holzstaub ist eine Absauganlage zu verwenden
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschalten. Netzstecker ziehen.
Auch bei geringfügigem Standortwechsel Maschine von jeder externen Energiezufuhr trennen! Vor
Wiederinbetriebnahme die Maschine wieder ordnungsgemäß an das Netz anschließen!
Die Entsorgung der Maschine ist entsprechend den örtlichen Bestimmungen vorzunehmen
Schulung der Betreiber
Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Bedienungsanweisung mit dem Gerät vertraut.
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen weiter, die an der Maschi ne ar beit en.
Alle Sicher he it s - und Gefahrenhinweise an der Maschine beachten.
Alle Sicher he it s - und Gefahrenhinweise an der Maschine vollzählig in lesbarem Zustand halten.
Vorsicht beim Arbeiten: Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das rotierende Schneidwerk-
zeug.
Standsicherheit; Achten Sie darauf, daß die Maschine standsicher auf festem Grund steht.
Rüsten und Einstellen der Maschine
Arbeiten Sie nur mit geschärften Schneidwerkzeugen.
Die Tischöffnung durch die Einlegeringe dem Werkzeugdurchmesser anpassen.
Defekte Werkzeuge (Risse oder dergleichen) sofort austauschen. Siehe Werkzeugwechsel!
Es dürfen nur Werkzeuge eingesetzt werden, die der Europäisch en Norm EN 84 7-1 entsprechen.
Nur für Handvorschub zugelassene Werkzeuge einsetzen.
Beachten Sie beim Aufspannen des Werkzeuges die Empfehlungen des Werkzeugherstellers.
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Netz-
stecker ziehen und Stillstand des rotierenden Werkzeuges abwarten.
Bei allen Fräsarbeiten das Werkzeug durch die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen abdecken.
Vor Einsetzen des Abplattfräsers den Einlegering aus der Tischplatte nehmen.
Werkstückführung
Bei allen Fräsarbeiten Vorrichtungen zur sicheren Werkstückführung benutzen.
Schiebestock zur Unterstützung des Handvorschubes verwenden oder einen Vorschubapparat (Son-
derzubehör) einsetzen.
Bei kürzeren Werkstücken die Öffnung zwischen den Anschlaghälften überbrücken, so daß eine
durchgehende Werkstückführung gewährleistet ist.
Zum Bearbeiten langer Werkstücke die Scheppach-Tischverlängerung oder Rollböcke (Sonderzube-
hör) einsetzen.
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Drehrichtung und Drehzahlauswahl
Drehrichtung
Gleichlauffräsen ist ein Arbeits ga ng der nicht zu läss ig ist.
Arbeitsgang erst beginnen, wenn die volle Drehzahl erreicht ist.
Die Motor- und Werkzeugdrehrichtung beachten siehe "Elektrischer Anschluß".
Drehzahlauswahl
Die am eingesetzten Fräswerkzeug angegebene Höchstdrehzahl darf nicht überschrit-
ten/unterschritten werden. Wählen Sie die passende Drehzahl entsprechend dem Drehzahlplan
an der Maschine.
Maximale Spindeldrehzahl 8500 1/min
Maschinenbedienung, Auswahl und Ei n stellung von trennenden Schutzeinrichtungen
Die Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht
werden.
Beim Arbeiten an der Maschine müssen sämtliche Schutzeinrichtungen und Abdeckungen für den
jeweiligen Fräsvorgang montiert sein.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen nach abgeschlossenen Reparatur- und War-
tungsarbeiten sofort wieder montiert werden.
Fräsen am Anschlag bei dem die Bearbeitung über die volle Werkstücklänge reicht
Fräsen der Längsseite und der Querseite
Fräsanschlag, Schutz- und Druckvorrichtung bzw. Vorschubapparat (Sonderzubehör) verwenden.
Bogenfräsen
Bei Bogenfräsarbeiten den Bogenfräsanschlag verwenden.
Einsetzfräsen
Fräsanschlag, Schutz- und Druckvorrichtung ver wende n.
Zum Einsatzfräsen als Anschlag die Querschneidlehre verwenden, siehe Abb.U
Bei kleineren Werkstücken empfehlen wir eine Spannlade zu verwenden.
Zapfenschneiden und Schlitzen
Bei Schlitz- und Zapfenfräsarbeiten müssen zur sicheren Werkstückführung Schiebeschlitten mit Schlitz-
frässchutz, Spanneinrichtung und der Fräsanschlag mit Abdeckung eingesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischfräsmaschine ist ausschließlich mit dem angebotenen Werkzeug und Zubehör zum Be-
arbeiten von Holz konstruiert.
Die Maschine entspricht der gültigen EG Maschinenrichtlinie.
Die Maschine ist für einschichtigen Betrieb ausgelegt, Einschaltdauer S 6 – 40%.
Alle Sicherhe its- und Gefahrenhinweise an der Maschine beachten.
Alle Sicherhe its- und Gefahrenhinweise an der Maschine vollzählig in lesbarem Zustand halten.
Vor Inbetriebnahme muß die Maschine an eine Absauganlage, Mindestleistung von 2000 cbm/h, mit ei-
ner flexiblen schwer entflammbaren Absaugleitung angeschlos sen w erde n.
Die Einschaltautomatik ist im Sonderzubehör erhältlich.
Typ ALV 2 Art. Nr. 79104010 230 V /50 Hz
Typ ALV 10 Art. Nr. 79104020 400 V /230 V /50 Hz
Beim Einschalten der Arbeitsmaschine läuft die Absaugung nach 2-3 Sekunden Anlaufverzögerung au-
tomatisch an. Eine Überlastung der Haussicherung wird dadurch verhindert.
Nach dem Ausschalten der Arbeitsmaschine läuft die Absaugung noch 3-4 Sekunden nach und schaltet
dann automatisch ab.
Der Reststaub wird dabei, wie in der Gefahrs toffverordnung gefordert, abgesaugt. Dies spart Strom und
reduziert den Lärm. Die Absauganlage läuft nur, während die Arbeitsmaschine betrieben wird.
Für Arbeiten im gewerblichen Bereich muß zum Absaugen ein Entstauber eingesetzt werden.
Absauganlagen oder Entstauber bei laufender Arbeitsmaschine nicht abschalten oder entfernen.
An der Maschine darf nur eine Person arbeiten.
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Dokumentation
Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefah-
renbewußt unter Beachtung der Betriebsanleitung benutzen! Insbesondere Störungen, die die Sicherheit
beeinträchtigen können, umgehend beseitigen (lassen)!
Die Sicherheit s -, Arbeits- und Wartungsvorschriften des Herstellers sowie die in den Technischen Daten
angegebenen Abmessungen müssen eingehalten werden.
Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die sonstigen, allgemein anerkannten Sicherheitstech-
nischen Regeln müssen beachtet werden.
Die Maschine darf nur von sachkundigen Personen genutzt, gewartet oder repariert werden, die damit
vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Die Maschine darf nur mit Originalzubehör des Herstellers genutzt werden.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende
Schäden haftet der Hersteller nicht, das Risiko dafür trägt allein der Benutzer.
Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das rotierende Schneidwerkzeug bei unsachgemäßer
Führung des Werkstückes.
Verletzungen durch das wegs chleu der nd e Werkstück bei unsachgemäß er Halter ung oder Führ un g, wie
Arbeiten ohne Anschlag.
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder Holzspäne.
Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Augenschutz und Staubmaske tragen. Absauganlage
einsetzen!
Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbeiten wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Un-
bedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Gehörschutz tragen.
Gefährdung durch Strom , bei Verwendu ng nic ht ordnu ngs gemäßer Elektro-Anschlußleitungen .
Verarbeiten Sie nur ausgesuchte Hölzer ohne Fehler wie: Aststellen, Querrisse, Oberflächenrisse.
Fehlerhaftes Holz wird zum Risiko beim Arbeiten.
Verletzungen durch defektes Schneidwerkzeug. Das Werkzeug regelmäßig auf Unversehrtheit überprü-
fen.
Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die "Sicherheitshinweise" und die "Bestimmungsgemäße
Verwendung", sowie die Bedienungsanweisung insgesamt beachtet werden.
Lieferumfang
Tischfräsmaschine Molda 5.0f
Fräsanschlag komplett mit
Schutz- und Andrückvorrichtung Art. Nr. 7210 5000
Spindelbuchse 4 Stück 0,5 mm lang Art. Nr. 3301429011
Spindelbuchse 4 Stück 5 mm lang Art. Nr. 3301429010
Spindelbuchse 4 Stück 10 mm lang Art. Nr. 3301429009
Spindelbuchse 2 Stück 15 mm lang Art. Nr. 3301429008
Einmaulschlüssel 1 Stück SW 41 Art. Nr. 0108 9413
Inbusschlüssel SW10 Article no.
Absaugstutzen Art. Nr. 7500 3800
Beipackbeutel
Bedienungsanweisung
Sonderzubehör: Seite 28
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Achtung Bedienungsanweisung lesen! Gehöhrschutz und Schutzbrille tragen
Min. Abmessungen B/H [mm] 8x8
Max. Abmessungen H [mm] 120
Betriebsbedingungen:
Temperatur [°C] +5 bis +40
Luftfeuchtigkeit
(Nicht kondensierend)[%] 30 bis 95
Lagerbedingungen:
Temperatur [°C] -20 bis +55
Luftfeuchtigkeit
(Nicht kondensierend) [%] 30 bis 95
! Technische Änderungen vorbehalten !
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Geräuschkennwerte
Die nach DIN EN ISO 3746 für den Schalleistungspegel bzw.EN ISO 11202 für den Schalldruckpegel am
Arbeitsplatz ermittelten Geräuschemissionswerte betragen unter Zugrundelegung der in ISO 7960 Anhang D
aufgeführten Arbeitsbedingungen.
Für die genannten Emissionswerte gilt ein Meßunsicherheitszuschlag K=4dB
Anmerkung
Die Werte, die hier angegeben sind, sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Da es keine Korrelation zwischen Emissionswerten und Arbeitsplatzwerten gibt,
können diese nicht zuverlässig verwendet werden, um festzustellen ob oder ob keine weiteren Vorkehrungen erforderlich sind. Faktoren, welche den derzeitigen Arbeitsplatzwert beeinflussen können, beinhalten die
Dauer der Einwirkungen, die Eigenart des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen, die Anzahl der Maschinen und andere benachbarte Einflüsse. Die zuverlässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu
Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko zu machen.
= 80.5 dB(A) Bearbeitung L
pAeq
= 83.7 dB(A)
pAeq
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Dokumentation
Aufstellen und justieren
Abb.: „A“
Höhenausgleich
Abb. "A"
Die Maschine steht auf 4 verstellbaren Gummipuffern.
Bodenunebenheiten aus gleichen. Die unteren
Sechskantmuttern mittels Schlüssel lösen und die
Gummipuffer entsprechend ein- und ausdrehen .
Die Sechskantmuttern wieder anziehen.(kontern)
Achtung!
Maschine unbedingt mittels Wasserwaage ausrichten.
Bei entfernten Gummipuffern kann die Maschine durc h
die Gewinde-Bohrungen am Boden verschraubt werden.
Schutz- und Druckvorrichtung (Lieferum fang)
Abb.: „B“
Abb.: „B“
Die Schutz- und Andrückvorrichtung mit 2 Griff-
schrauben und Scheiben (1) rechtwinklig auf die
Tischplatte montieren.
Schutz- und Andrückvorrichtung mit Hilfe der Stell-
schraube (2) einstellen.
Abb.: „C“
Bogenfräs- Schutzkasten (Zubehör)
Abb. „C“
Anlaufring (Zubehör)
Die Bogenfrässchutzeinrichtung mit 2 Griffschrauben
und Scheiben auf der Tischplatte befestigen.
Die Leimholz Anfahr leis te k ann beids eit ig tan gen tia l
zum Anlaufring auf dem Frästisch montiert werden.
(Sechskantschraube M 8 x 45 und Scheibe Ø 8)
Abb.: „D“
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Abb.: „D“
Kompletter Bogenfräsanschlag auf Maschinentisch
montieren:
Bogenfräsanschlag (Zubehör)
•Zuerst die Verstelleinrichtung für den Bogenfräs-
anschlag am Schutzkasten befestigen.
•Anschließend diese Einheit mit je 3 Sechskant-
schrauben und Scheiben auf die Tischplatte montieren.
Bogenanschlagplatten
Die Bogenanschlagplatte R 90 ist montiert.
Die Bogenanschlagplatt e R 60 muß bei Bedarf ge-
gen die R 90 ausgeta us cht w erden.
Elektrischer Anschluß
Bei Erstinbetriebnahme ist die Motor-Drehrichtung zu überprüfen.
Abb.: "E"
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen, Zuleitung muß mit 16 A abgesichert sein.
Die Standartdrehrichtung ist lin ks (gegen Uhrzeigersinn) der Drehrichtungswahlschalter muß dabei auf
„links“ stehen. Andernfalls muß die Polarität mittels Schraubendreher getauscht werden. Siehe Abb. “E“.
Bei jedem Netzanschlußwechsel und Standortwechsel muß die Drehrichtung erneut überprüft werden.
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Dokumentation
Schalter für „Rechts-Linkslauf“
Mit Hilfe des Drehrichtungsschalters kann die Spindel auf Rechtslauf umgeschaltet werden.
Um die Drehrichtung „rechts“ umzuschalten, muss der Schiebeschalter nach rechts geschoben werden.
Die Drehzahlanzeigelampen zeigen die eingestellte Drehzahl an.
Am Betriebsschalter den grünen Drucktaster drücken, die Frässpindel läuft an.
Zum Ausschalten den roten Drucktaster drücken, die Frässpindel wird innerhalb 10sec. abgebremst.
Abb.: F
Aus Sicherheitsgründen ist bei laufendem Motor ein direktes Umschalten der Drehrichtungen nicht mög-
lich. Der Motor muß nach jeder Wendeschaltung neu eingeschaltet werden.
Wird die Drehrichtung „Rechtslauf“ gewählt, so ändert sich die Arbeitsrichtung von links nach rechts. Das
Fräswerkzeug muß um 180° gedreht montiert werden.
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlossen. Der Anschluß entspricht den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluß sowie die verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU-Vorschriften entsprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Beim Ausschalten der Maschine bremst eine mechanisch wirkende Motorbremse sicher ab. Die Bremse
bremst den Antriebsmotor der Maschine innerhalb 10 s ab.Dauert der Bremsvorgang länger als 10 s. darf
die Maschine nicht mehr betrieben werden, da Bremse defekt. Maschine muß unbedingt von der
Spannungsversorgung getrennt werden. Mit der Fehlerbehebung darf nur eine Elektrofachkraft beauftragt
werden.
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Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 6 - 40 % demissioniert.
S6 = Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung
40% = Bezogen auf 10 min. 4min. Belastung; 6min. Leerlaufbetrieb
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab, da ein Wicklungsthermostat in der Motorenwicklung eingelassen ist. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) läßt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Isolationsschäden.
Mögliche Ursachen:
Druc ks telle n, wenn Ans chl uß leitun gen durch Fenster- oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Führung der Anschlußleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation. Solche schadhaften Elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht verwendet
werden und sind auf Grund der Isolationsschäden l e b e n s g e f ä h r l i c h!.
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen die Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt. Elektrische Anschlußleitungen müssen den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen und den örtlichen EVE-Vorschrif ten entspr ec he n. Ver we nde n Sie nur Anschlußleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschlußkabel
ist Vorschrift.
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m
Länge mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
Drehstrommotor
Netzspannung muß 380-420 V 50 Hz betragen.
Netzanschluß und Verlängerungsleitungen müssen 5adrig sein =3 P + N + SL.
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-Querschnitt von 1,5 mm² aufweisen.
Der Netzanschluß wird maximal mit 16 A abgesichert.
Bei Netzanschluß oder Standortwechsel muß die Drehrichtung überprüft werden, gegebenenfalls muß die
Polarität getauscht werden.
Anschlüsse und Reparaturen der el ektrischen Ausrüstung dürfen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Motorenhersteller; Motortype
Stromart des Motors
Daten des Maschinen- Typenschildes
Daten der Elektrosteuerung
Bei Rücksendung des Motors immer die kompl ette Antriebseinheit mit Elektrosteuerung einsend en.
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Dokumentation
Schaltplan 380-420V / 50Hz
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Schaltplan 220-240V / 50Hz
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Dokumentation
Abb.„G“
Inbetriebnahme
Sämtliche Schutz- und Hilfseinrichtungen müssen montiert sein.
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Stillstand
des rotierenden Werkzeuges abwarten, danach Netzstecker ziehen.
Fräswerkzeug und Einlegering
Abb. "G"
Beachten Sie die Einsatzmögl ichkeiten verschiedener Fräswerkzeuge.
Den entsprechenden Einlegering Ø115 mm, Ø 155
mm oder Ø 200 mm einsetzen.
Beim Arbeiten mit Fräswerkzeugen größer
als110 darf der Einlegering nicht einges et zt
werden. Die Drehrichtung des Fräswerkzeugs
beachten! Das Fräswerkzeug mit den Spindelbuchsen auf die Frässpindel setzen und mit
Senkschraube M14x40 sichern. Die Spindelschraube kräftig anziehen. (Inbusschlüssel
SW10 undEinmaulschlüssel SW 41 gegenhalten)
Die beiden Handgriffe (1a) lösen und den Anschlagkasten parallel zur Tischvorderkante ausrichten.
(2) Frästiefe Feineinstellung
Die Handgriffe (1a) fest anziehen, so daß die
Parallel-Einstellung des Fräsanschlages zum
Werkstück nicht verstellt wird.
Die beiden Handgriffe (2a) lösen und die
Feineinstellung am Handgriff (2) vornehmen. Ein
Teilstrich am Handgriff entspricht 0,1 mm.
In Arbeitsposition die Handgriffe (2a) wieder
anziehen.
(3) Anschlagprofil einstellen
Die beiden Handgrifffe (3) lösen und die beiden
Anschlagprofile dem Werkzeug entsprechend
einstellen.
Die Anschlagprofile so nahe wie möglich an das
Fräswerkzeug anstellen und die Handgriffe
anziehen.
Ein Anschlagstift in den beiden Ansc hl agprof i len
verhindert unbeabsichtigtes Herausziehen der
Anschlagprofile. Zum Wechseln der Anschlagprofile
die Handgriffe weiter herausdrehen.
Abb. „H“
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Bogenfräsanschlag Abb. „I“
(Sonderzubehör)
Einsatz der Bogenanschlagplatten
Fräswerkzeug Ø Bogenanschlagplatte
Ø100 - 120 mm R 60 mm
bis Ø140 mm R 90 mm
Die korrekte Einstellung des Bogenfräsanschlages
erfolgt gemäß dem Durchmesser des
Fräswerkzeuges, sowie der Dicke des zu
bearbeiteten Werkstückes und der gewünschten
Frästiefe.
Abb."I"
Einstellungen
Als allgemeine Regel gilt, daß das Fräswerkzeug unten sein muß, wenn immer es möglich ist. Die Bogenanschlagplatte liegt darüber.
- Fräswerkzeug auf Arbeitshöhe einstellen.
- Bogenanschlagplatte (R 60 oder R 90) gemäß
der Werkstückdicke und Arbeitstiefe einstellen.
- Die Schutzscheibe bis auf 2 mm über das
Werkstück absenken.
- Die Bürsten auf beiden Seiten an das Werkstück
anstellen, so daß beim Arbeiten Frässpäne
abgestreift werden.
Abb."J"
Außenradien
Zum Fräsen von Außenradien das Werkstück entlang der Bogenanschlagplatte zuführen. Optimale
Frästiefe wird in Stellung (3) erreicht „X“.
Schnittgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Werkzeugdurchmesser und Drehzahl
(n max. keinesfalls überschreiten)
Frässpindeldrehzahl (min-1)
2500
2800
3000
3500
4000
4500
5000
5500
6000
6500
7000
7500
8000
9000
10000
12000
Erhöhte
Rückschlaggefahr
Bruchgefahr,
erhöhte
Lärmbelästigung
Abb."K"
Schleifarbeiten
Bei Schleifarbeiten mit den Schleifwalzen (Sonderzubehör Art.Nr. 7930 3500 oder 7930 3000) wird die
Bogenfrässchutzeinrichtung (Lieferumfang) als Abdeckung eingesetzt. Die Bogenfräsanschlagplatte
wird dabei nicht benötigt und muß herausgenommen
werden.
Drehzahleinstellung
Abb. "L"
Beachten Sie die auf dem Fräswerkzeug
angegebene max. zulässige Drehzahl, sowie den
Aufkleber auf der Schalterseite: ”Optimaler
Drehzahlbereich für Fräswerkzeuge au f
Tischfräsmaschinen.”
Ihre Tischfräsmaschine ist mit den Drehzahlen
1800/3000/6000/9000 1/min ausgerüstet.
- Deckel öffnen.
Der Stromkreis zum Motor ist bei geöffnetem Deckel
unterbrochen
- Der Drehzahl Anzeigebügel(4) ist entsprechend
der Riemenstellung mitzuführen
- Riemenspanneinrichtung (2) klemmen und
Hangriff (1) anziehen. Dec kel vors c hrif tsmäßig
schließen, damit die elektrische Verriegelung des
Motors aufgehoben ist.
Abb."K"
Abb. "L"
Drehzahlplan
Maximale Drehzahl in Abhängigkeit des Fräserdurchmessers bzw. Fräserstärke
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28 45 70 120 120 120
120 120 120 120 120 120
Schnittbreite
[mm]
das Werkstück nachmessen!
Frässpindel-Verstellung
Abb. "M "
!! Achtung !!
Die Verstellung der Frässpindel darf nur bei
ausgeschaltetem Motor und Stillstand des
Fräswerkzeuges erfolgen!
Spindelhöhenverstellung: 100 mm
- Die Höhenverstellung erfolgt über das Handrad
(1).
- Am Klemmgriff (2) die Spindelbremse lösen und
die Höhenverstellung mit dem Handrad
vornehmen.
- Eine Handradumdrehung sind 2 mm.
- Nach erfolgter Einstellung der Werkzeughöhe den
Klemmgriff kräftig anziehen.
-
Spindel-Schrägstellung
Die Schrägstellung der Frässpindel erfolgt über das
Handrad ( Abb. 1)
Die spindel ist verstellbar von -4° - +45°.
Die 0-Stellung erfolgt mittels Anschlag im Gehäuse,
die bei Bedarf nachjustiert werden kann.
Der Anschlag (3) muss dabei senkrecht stehen.
Bei Einstellung in den Minusbereich die Spindel zuerst auf+ 10° einstellen. Anschlag (4) nach unten
schieben und nach links verriegeln.
mit dem Handrad den gewünschten Winkel einstellen.
Achtung:
bei der Rückstellung auf 90° in umgekehrter Weise
verfahren.
Grundsätzlich Probefräsung durchführe n u n d
Abb. "M "
Hinweis
Abb. "N "
- Der Maschinendeckel muß vorschriftsmäßig
geschlossen und der Handgriff eingedreht sein,
um die Maschine in Betrieb nehmen zu können.
- Netzkabel anschließen
- Drehrichtungsschalter auf “links oder rechts”
- Motorschalter am grünen Knopf des
Betriebsschalters einschalten.
- Zum Ausschalten verwenden Sie im Normalfall
den roten Knopf des Betriebschalters.
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Abb."N"
Dokumentation
Schutz- und Druckvorrichtung Abb. „P“
Arbeitshinweise
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor und Stillstand des
Fräswerkzeuges durchführen. Maschine gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern!
Netzstecker ziehen!
Werkstückführung Abb. "O"
Die Werkstück-Vorschubrichtung ist
grundsätzlich von der Motor-Drehrichtung
abhängig.
Bei Motor-Drehrichtung “links” ist die WerkstückVorschubrichtung von “rechts” nach “links”.
Bei Motor-Drehrichtung “rechts” ist die WerkstückVorschubrichtung von “links” nach “rechts”.
(1) Werkstück - Vorschubrichtung
- Achten Sie auf sichere Werkstückführung. Für
kleine Werkstücke Hilfsmittel wie Schiebegriff
(Sonderzubehör Art.Nr. 7963 1000) verwenden.
(2) Werkstück – Andruck von oben
- Das Werkstück mit dem Druckschuh von oben
gegen die Tischplatte drücken.
(3) Werkstück – Andruck von seitlich
- Das Werkstück zusätzlich zum Druck von Oben
seitlich gegen den Fräsanschlag drücken.
- Den Andrück s chu seitlich an das Werkstück
anstellen.
- Den Schutz “A” der Werkstückhöhe anpassen.
(4) Fräswerkzeug – Drehrichtung
- Die Werkstück-Vorschubrichtung (1) ist immer
von der Fräswerkzeug-Drehrichtung (4) abhängig.
- Die Drehrichtung kann für entsprechende
Arbeiten von “links” nach “rechts” über den
Wendeschalter verändert wer den.
Abb. "O"
Sicherheitsabstand bei Verwendung des Vorschubapparates
Bei Verwendung des Vorschubapparates muß der
Abstand der letzten Vorschubwalze bis zur Wand
mindestens 55 cm länger als das Werkstück sein.
Die beiden Klemmschrauben (5) maximal zwei Umdrehungen lösen und zusammen mit den Klemmlaschen zurückziehen.
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Jetzt kann die komplette Schutz- und Druckvorrichtung nach oben geklappt werden
Mit Klemmhebel (6) sichern.
Achtung!
Abb. “Q”
Führungsleiste einsetzen
Die Führungsleiste (1) wird bei kurzen Werkstücken
zur sicheren Überbrückung des Fräsanschlagabstandes in der richtigen Höhe in den Fräsanschlag eingesetzt.
Mit den beiden Absteckbolzen (2) wer den die f ührungsleisten gesichert.
Richtiges Rüsten
Die Voraussetzung für sicheres Arbeiten!
- Auswahl des Fräswerkzeuges und passenden Einl egeringes.
- Prüfen des Fräswerkzeuges. Beschädigte Fräsmesser austauschen. Drehzahl nach Fräswerkzeug und
Arbeitsgang wählen. Beach t en Sie den Auf kleber „Optimaler Drehzahlbereich für Fräswerkzeuge auf
Tischfräsmaschinen“ auf Ihrer Maschine.
- Arbeitshöhe und –tiefe, Schrägstellung der Frässpindel bei Motorstillstand einstellen.
- Fräsanschlag und Schutzeinrichtungen dem Arbeitsgang entsprechend einstellen.
- Für sichere Durchführung der Arbeit wichtige Befestigungsschrauben des Fräsanschlages oder der
Tischverlängerung prüfen und nachziehen.
- Probefräsung durchführen – nie ohne Schutzvorrichtung arbeiten.
Wechseln des Fräswerkzeuges
Abb. "R "
Beim Wechseln des Fräswerkzeuges muß der
Einlegering entsprechend ber ü cksichtigt werden.
Je nach Fräswerkzeug den Einlegering
auswechseln oder ganz herausnehmen.
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Dokumentation
Abb. "S"
Abb. "T"
Motor ausschalten und Netzstecker ziehen.
Fräswerkzeug auswechseln!
Die Spindelmutter mit den beiden
Einmaulschlüsseln SW 41 kräftig anziehen.
- bei Werkzeugwechsel das Fräswerkzeug nur
mit Handschuhen berühren; Verle tzung sgefahr!
- Fräswerkzeug und Schutzeinrichtungen
einstellen (siehe Kapitel: Richtiges Rüsten)
- Wendeschalter – Drehrichtung wählen
- Den Motor wieder einschalten.
R
Verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Fräsmaschine
Achtung!
Beim Einsatz der Fräswerkzeuge muß der dazu passende Einlegering verwendet werden.
Die folgenden Bilder sind zur besseren Erkennbarkeit teilweise ohne Schutzein richtung dargestellt.
Verwenden Sie zur Bearbeitung die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen!
Fräsen der Längsseite
Abb. "S"
Werkstück mit Hilfe der Schutz- und
Druckvorrichtung an dem Fräsanschlag
entlangführen.
Bei Verwendung des Vorschubapparates muß der
Abstand der letzten Vorschubwalze bis zur Wand
mindestens 55 cm länger als das Werkstück sein.
Fräsen der Stirnseite
Abb. "T"
Werkstück mit Hilfe der Schutz- und
Druckvorrichtung und der Führungsleisten an
dem Fräsanschlag entlangführen.
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Frästisch mit Rastebolzen feststellen.
Abb. „U“
Einsetzfräsen
Abb.: “U”
Frästisch mit Rastbolzen feststellen.
Bei Einsetzarbeiten muß der Fräsanschlag (1) mit
dem Einsetzanschlag (2) verwendet werden.
Tischverlängerung: (Sonderzubehör)
Das Fräswerkzeug durch Schutz- und
Druckvorrichtung verdecken.
Werkstück (3) an der Rückschlagsicherung (2)
anlegen, einschwenken und vorschieben.
Bei längeren Werkstücken wird der Tisch in die
hintere Stellung gebracht und mit dem Rastb o lzen
(1) gesichert. Zur Sicherheit an dem Anschlagholz
(2) mit einer Schraubzwinge ein weiteres Stück
Holz angesetzt und wie oben beschrieben das
Werkstück (4) bearbeitet.
Fräsen geschweifter Werkstücke
Abb."V"
Abb. "V"
- Zum Fräsen von geschweiften Werkstücken
muß mit dem Bogenfrässchutzkasten
(Zubehör) gearbeitet werden.
Wird die Maschine längere Zeit nicht benutzt, sollte die Tischoberfläche mit einem Korrosionsschutz eingesprüht werden.
Seite 23
Dokumentation
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 4
Fig. 6
Einsatzmöglichkeiten ver-
5
6
schiedener Fräswerkzeuge
1 Falzarbeit mit Sicherheits-
fräskopf „
ser - verschiedene Spindel buchsen “
lung.
Werkzeug in Tischplatte „
versenkt angeordnet.
2 Sicherheitsfräskopf „A“ und
gleiche Werkzeuganordnung
wie 1 bei Fräsung einer Fe der.
A“ – gerade Mes-
B“ für Grobeinstel-
C“
4 Sicherheitsfräskopf „A“ mit
Profilmessern „E“ Spindelring „D“ entfernt.
Fräskopf minimal in Tisch-
platte versenkt.
Fig. 5
Sicherheitsfräskopf „A“ mit
Profilmessern „
platte versenkt). Zum Profi lieren von geschweiften Teilen mit oben angeordne- ten Anlaufring „
F“
E“ (in Tisch-
Achtung!
Arbeiten nur mit Fräs-
schutz „G“ bei abge nommenem Fräsanschlag
„H“ durchführen.
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Sicherheitsfräskopf „A“ mit
Profilmessern „
geordnet und unten angeordnetem Anlaufring „
zum Profilieren von ge-
schweiften Teilen.
Achtung!
Arbeiten nur mit Fräs-
schutz „G“ bei abge nommenem Fräsanschlag
„H“ durchführen.
E“ oben an-
F“
Fig. 14
Fig. 7
Fig. 9
Fig. 10
7
8
9
10
13
14
J
Nutfräser
net mit Spindelbuchsen „
und eingelegtem Spindelring
„D“ zum Fräsen einer Nut.
„J“
oben angeord-
B“
Fig. 8
Nutfräser „J“ paarweise an geordnet mit Spindelbuchsen
„B“ und Zwischenringen „K“
zur Fräsung einer Feder.
Spindelring „
terer Nutfräser minimal in
die Tischplat te „
senkt.
Die Nutfräser 90° versetzt
zueinander einbauen.
D“ entfernt – un-
C“ abge-
Sägeblatt „L“ zum Schlitzen
oder als ersten Arbeitsgang
zur Herstellung eines tiefen
Falzes. Spindelring „D“ ein
gelegt.
Markus Bindhammer (Leiter Technische Innovation und Dokumentationsbeauftragter)
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