Pilz PSEN op2H Operating Manual

PSEN op2H
Sicherheitslichtgitter
Safety light curtains with infrared beams
Barrière de sécurité à rayons infrarouges
Barreras de Seguridad
Barriera di sicurezza a raggi infrarossi
OPERATING MANUAL
MANUEL D'UTILISATION
INSTRUCCIONES DE USO
MANUALE PER L’USO
A Pilz Ges.m.b.H., 01 7986263-0, Fax: 01 7986264, E-Mail: pilz@pilz.at AUS Pilz Australia Industrial
Automation LP., 03 95446300, Fax: 0395446311, E-Mail: safety@pilz.com.au 3217570, Fax: 09 3217571, E-Mail: info@pilz.be 4337-1241, Fax: 11 4337-1242, E-Mail: pilz@pilzbr.com.br Fax: 062 88979-40,E-Mail: pilz@pilz.ch pilz@pilz.dk France Electronic, 03 88104000, Fax: 03 88108000, E-Mail: siege@pilz-france.fr 09 27093700, Fax: 09 27093709, E-Mail: pilz.fi@pilz.dk Fax: 01536 460866, E-Mail: sales@pilz.co.uk info@pilz.it
E Pilz lndustrieelektronik S.L., 938497433, Fax:938497544, E-Mail: pilz@pilz.es F Pilz
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BR Pilz do Brasil Sistemas Eletr¶nicosIndustriais Ltda., 11
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DK Pilz Skandinavien K/S, 74436332, Fax: 74436342, E-Mail:
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FIN Pilz Skandinavien K/S,
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826002341 rev.A
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN............................................................................... 1
1.1. Allgemeine Beschreibung der Schutzeinrichtungen............................................ 1
1.2. Anleitung zur Auswahl der Schutzeinrichtung..................................................... 3
1.3. Typische Anwendungsbereiche .......................................................................... 5
1.4. Sicherheitsinformationen..................................................................................... 6
2 INSTALLATION............................................................................................................ 7
2.1. Vorsichtsmaßnahmen bei Auswahl und Installation der Einrichtung .................. 7
2.2. Allgemeine Informationen zur Positionierung der Einrichtung ............................ 8
2.2.1. Mindestsicherheitsabstand ................................................................... 10
2.2.2. Mindestabstand zu reflektierenden Flächen......................................... 12
2.2.3. Installation von mehreren Sicherheitslichtgittern nebeneinander ......... 14
2.2.4. Einsatz von Strahlumlenkspiegeln ....................................................... 15
3. MECHANISCHE MONTAGE...................................................................................... 16
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE................................................................................. 18
4.1. Bemerkungen zu den Anschlüssen................................................................... 19
4.2. Zeitdiagramm der TEST-Funktion..................................................................... 20
5. AUSRICHTUNG ......................................................................................................... 23
5.1. Anleitungen für eine sachgerechte Ausrichtung (Automatischer START) ........ 23
6. START-MODUS ......................................................................................................... 25
7. DIAGNOSEFUNKTION .............................................................................................. 27
7.1. Funktionsanzeigen ............................................................................................ 27
7.2. Fehlermeldungen und Diagnose ....................................................................... 28
8. REGELMÄSSIGE KONTROLLEN UND WARTUNG ................................................ 29
8.1. Wartung............................................................................................................. 29
8.2. Allgemeine Informationen und nützliche Angaben............................................ 30
INHALTSÜBERSICHT
9. TECHNISCHE DATEN ............................................................................................... 31
10. VERZEICHNIS DER VERFÜGBAREN MODELLE.................................................... 32
11. EINBAUABMESSUNGEN.......................................................................................... 33
12. ZUBEHÖR .................................................................................................................. 34
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
1.1. Allgemeine Beschreibung der Schutzeinrichtungen
Sicherheitslichtsgitter der PSEN op2H Serie sind optoelektronische Schutzeinrichtungen. Sie sichern Arbeitsbereiche ab, in welchen das Bedienpersonal mit beweglichen Teilen von Maschinen, Robotern und ganz allgemein automatisierten Anlagen in Berührung kommen kann, die ein Risiko der Körperverletzung bergen. Die Sicherheitslichtgitter der Serie PSEN op2H sind als sichere Systeme vom Typ 2 zur Unfallverhütung gemäß den geltenden internationalen Normen konzipiert, insbesondere:
EN 61496-1: 1997 Sicherheit von Maschinen: Berührungslos
wirkende Schutzeinrichtungen. Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prüfungen.
prEN 61496-2: 1997 Sicherheit von Maschinen - Berührungslos
wirkende Schutzeinrichtungen Teil 2: Besondere Anforderungen an Einrichtungen, welche nach dem aktiven
Die Einrichtung, die aus einem Sender und einem Empfänger besteht, die in robusten Aluprofilen untergebracht sind, deckt den Schutzbereich durch Erzeugung eines Infrarot-Schutzfeldes, definiert durch Schutzfeldhöhe und Schutzfeldbreite, ab. Die Steuer- und Auswertelogik befinden sich im Innern der beiden Einheiten; der elektrische Anschluss erfolgt über M12-Stecker, die an der Unterseite der Profile angebracht sind. Sende- und Empfangseinheit werden auf optischem Wege synchronisiert, die beiden Einheiten müssen nicht direkt miteinander verbunden sein. Die Steuerung und Überwachung der Infrarotstrahlen erfolgt über einen Mikroprozessor, der dem Benutzer durch LED­Anzeigen Informationen über den Betriebszustand des Lichtgitters liefert (siehe Kap. 7 „Diagnosefunktion“).
optoelektronischen Prinzip arbeiten.
1
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
Zwei gelbe LEDs erleichtern die Ausrichtung der beiden Einheiten während der Installation (siehe Kap. 5 „Ausrichtung“). Sobald die von der Sendeeinheit ausgesendeten Strahlen von einem Gegenstand, einem Körperteil oder dem Körper des Bedienpersonals unterbrochen werden, werden beide Ausgänge (OSSD) sofort geöffnet und die an den OSSD angeschlossene Maschine gestoppt.
Anm.:
In diesem Handbuch werden folgende, gemäß den
geltenden Vorschriften definierte Abkürzungen verwendet: AOPD Active opto-electronic protective device ESPE Electro-sensible protective equipment MPCE Machine primary control element OSSD Output signal switching device (switching output) TX Emission device RX Receiving device
Einige Teile bzw. Absätze dieses Handbuchs, die für den Benutzer oder Einrichter besonders wichtige Informationen enthalten, sind mit folgenden Zeichen gekennzeichnet:
Detaillierte Anmerkungen und Erklärungen über besondere Eigenschaften der PSEN op2H-Schutzeinrichtungen, um deren Funktionsweise genauer zu erläutern.
Besondere Hinweise zur Installation.
Beachten Sie diesen Hinweis unbedingt! Er warnt Sie vor gefährlichen Situationen, die schwerste Körperverletzungen und Tod verursachen können und weist auf entsprechende Vorsichtsmaßnahmen hin. In diesem Handbuch werden sämtliche Informationen gegeben, die für die Auswahl und Funktionsweise der PSEN op2H
-
Schutzeinrichtungen von Bedeutung sind. Für die sachgerechte Integration eines Sicherheitslichtgitters in kraftbetriebenen Maschinen sind besondere sicherheitsrelevante Kenntnisse erforderlich. Da dieses Handbuch diese Kenntnisse nicht vollständig vermitteln kann, steht der technische Kundendienst von PILZ für sämtliche Informationen über die Funktionsweise der PSEN op2H Sicherheitslichtgitter und die Sicherheitsvorschriften bzgl. der korrekten Installation zur Verfügung (siehe Kap. 9 "Überprüfung und regelmäßige Wartung").
2
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
1.2. Anleitung zur Auswahl der Schutzeinrichtung
Bei der Auswahl eines Sicherheitslichtgitters sollten drei charakteristische Eigenschaften berücksichtigt werden:
Auflösung
in Abhängigkeit des zu schützenden Körperteils.
Sicherheitslichtgitter der Serie PSEN op2H haben eine Auflösung von 30mm, die für den Handschutz geeignet ist
R = 30mm Handschutz
Type 2
Unter Auflösung (R) des Geräts wird die Mindestgröße eines matten Gegenstands verstanden, durch den mindestens einer der Strahlen mit Sicherheit verdunkelt wird, die den Abstastbereich bilden. Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, hängt die Auflösung ausschließlich von den geometrischen Eigenschaften der Linsen, dem Durchmesser und dem Achsabstand ab, ist jedoch unabhängig von den Umgebungs- und Betriebsbedingungen des Lichtgitters.
Der Auflösungsfaktor lässt sich nach folgender Formel berechnen:
Abb. 2
R = I + d
3
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
Höhe des Schutzbereichs
Hier ist zwischen der “Höhe des Abtastbereichs” und der “Höhe des Schutzbereichs“ zu unterscheiden (Abb. 3).
- Die Höhe des Abtastbereichs ist der Abstand zwischen dem obersten Punkt der ersten Linse und dem untersten Punkt der letzten Linse.
- Die Höhe des Schutzbereichs ist der effektiv abgesicherte Bereich, in dem ein undurchsichtiges Objekt mit größeren oder gleichen Abmessungen wie die Auflösung des Lichtgitters mit Sicherheit die Verdunkelung eines Strahls bewirkt.
Abb. 3
Sicherheitsabstand
Es ist sehr wichtig, die Berechnung des Abstands, mit dem die Schutzeinrichtung zu der gefahrbringenden Maschine positioniert werden sollte, mit besonderer Sorgfalt vorzunehmen. (Berechnung des Sicherheitsabstands, siehe Kap. 2 “Installation”).
4
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
1.3. Typische Anwendungsbereiche
Sicherheitslichtgitter der PSEN op2H Serie finden in allen Automatisierungsbereichen Anwendung, bei denen der Zugang zu Gefahrbereichen zu kontrollieren und schützen ist.
Sie werden insbesondere eingesetzt, um gefahrbringende Bewegungen von mechanischen Teilen zu stoppen, d.h. bei
- Automatischen Maschinen
- Verpackungs-, Handlings-, und Lagermaschinen
- Textil-, Holz-, und Keramikverarbeitungsmaschinen
- Automatischen oder halbautomatischen Montagelinien
- Automatisierten Regallagern
Bei Anwendungen im Bereich der Lebensmittelindustrie ist in Zusammenarbeit mit dem Kundendienst von PILZ zu prüfen ob sich das Gehäusematerial des Lichtgitters mit eventuell beim Produktionsprozess verwendeten chemischen Stoffen verträgt.
Die folgenden Abbildungen geben einen Überblick über einige Hauptanwendungsgebiete.
5
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
1.4. Sicherheitsinformationen
Für einen sachgerechten und sicheren Einsatz der Schutzeinrichtungen der PSEN op2H Serie müssen folgende Hinweise beachtet werden:
Der Maschinenstopp muss auf elektrischem Wege steuerbar sein.
Die Steuerung muss die gefährliche Maschinenbewegung
unverzüglich und während jeder Phase eines Arbeitsvorgangs stoppen können.
Die Installation des Lichtgitters und die zugehörigen elektrischen Anschlüsse sind durch qualifiziertes Fachpersonal unter Beachtung der in den entsprechenden Kapiteln enthaltenen Hinweise durchzuführen (siehe Kap. 2, 3, 4, 5, 6).
Das Lichtgitter ist so anzubringen, dass kein Zugang zum Gefahrbereich ohne Unterbrechung der Strahlen möglich ist (siehe Kap. 2 „Installation“).
Personal, das im Gefahrbereich arbeitet, ist hinsichtlich der Funktionsweise des Sicherheitsgitters entsprechend zu schulen.
Die TEST-Taste muss außerhalb des Gefahrbereichs so angebracht werden, dass das Bedienpersonal den Gefahrbereich beim Durchführen von Tests vollständig einsehen kann.
6
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
2 INSTALLATION
2.1. Vorsichtsmaßnahmen bei Auswahl und Installation der Einrichtung
Stellen Sie sicher, dass die von der Schutzeinrichtung PSEN op2H Serie (Typ 2) garantierte Sicherheitskategorie mit der Risikobeurteilung der zu überwachenden Maschine übereinstimmt, wie in der Norm EN 954-1 festgelegt.
Die Ausgänge (OSSD) der ESPE sind als Maschinenstoppvorrichtungen und nicht als Befehlsvorrichtungen zu verwenden (die Maschine muss über einen eigenen START­Befehl verfügen).
Die Abmessungen des kleinsten zu erfassenden Objekts dürfen den Auflösungsgrad des Geräts nicht unterschreiten.
Die Umgebung, in der das ESPE installiert wird, muss den in Kap.9 angegebenen technischen Daten des PSEN op2H Serie Lichtgitters entsprechen.
Installationen in der Nähe von sehr intensiven und/oder stark blinkenden Lichtquellen sind insbesondere in der Nähe der Empfangseinheit zu vermeiden.
Starke elektromagnetische Störungen sollten vermieden werden, da sie den einwandfreien Betrieb des Geräts beeinträchtigen könnten.
In der Arbeitsumgebung auftretender Rauch, Nebel oder Staub kann die Reichweite der Schutzeinrichtung bis zu 50% reduzieren.
Plötzliche auftretende Temperaturschwankungen über den Gefrierpunkt hinaus können durch Kondensatbildungen auf den Linsenoberflächen die einwandfreie Funktion der Schutzeinrichtung beeinträchtigen.
7
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
2.2. Allgemeine Informationen zur Positionierung der Einrichtung
Im Hinblick auf einen effizienten Schutz ist bei der Positionierung des Geräts besonders sorgfältig vorzugehen; insbesondere sollte das Gerät so installiert werden, dass kein Zugang zum Gefahrbereich ohne Schutzfeldunterbrechung möglich ist. Um auszuschließen, dass die Maschine von oben oder unten zugänglich ist (Abb. 4a), muss ein Lichtgitter mit ausreichender Länge installiert werden, so dass der Zugang zum Gefahrbereich vollständig abgedeckt ist (Abb. 4b).
NEIN
Abb. 4a
Abb. 4b
8
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
Außerdem darf unter normalen Betriebsbedingungen die Maschine nur dann gestartet werden können, wenn sich das Bedienpersonal außerhalb des Gefahrbereichs befindet. Sollte es nicht möglich sein, das Lichtgitter in unmittelbarer Nähe des Gefahrbereichs zu installieren, sollte ein seitlicher Zugang dadurch ausgeschlossen werden, dass ein zweites, horizontal ausgerichtetes Lichtgitter installiert wird, wie in Abb. 5b dargestellt.
Abb. 5a Abb. 5b
Sollte der Installationsort der Schutzeinrichtung jedoch das Betreten des Gefahrenbereichs ermöglichen ohne dass das Schutzfeld die entsprechende Person erfasst, ist eine zusätzliche mechanische Absperrung notwendig, um dies zu verhindern.
9
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
2.2.1. Mindestsicherheitsabstand
Der Sicherheitsabstand der Schutzeinrichtung ist so zu bemessen (siehe Abb.6), dass das Bedienpersonal erst dann den Gefahrbereich erreichen kann, wenn die Bewegung des gefahrbringenden Maschinenteils zum Stillstand gekommen ist. Gemäß den Normen EN-999, 775 und 294 hängt dieser Abstand von vier Faktoren ab:
1 Ansprechzeit der ESPE (Zeit zwischen effektiver Unterbrechung
der Strahlen und Signalwechsel von High auf Low am OSSD­Ausgang).
2 Nachlaufzeit der Maschine (die zum Stillsetzen der Maschine
benötigte Zeit nach Ablauf der Ansprechzeit der ESPE).
3 Auflösung der ESPE. 4 Annäherungsgeschwindigkeit des zu erfassenden Objekts.
Die Formel zur Berechnung des Sicherheitsabstands lautet:
wobei
S = Mindestsicherheitsabstand zwischen Schutzfeld und Gefahrstelle in
mm
K = Annäherungsgeschwindigkeit, mit der sich das zu erfassende Objekt
(Körperteil oder Körper) dem Gefahrbereich nähert, in mm/s
t1 = Ansprechzeit des ESPE in Sekunden (Kap. 9 „Technische Daten“).
= Nachlaufzeit der Maschine in Sekunden
t
2
d = Auflösung der Schutzeinrichtung. C = 8 (d -14) für Schutzeinrichtung mit Auflösung 40mm = 850 mm für Schutzeinrichtung mit Auflösung > 40 mm
10
Abb. 6
S = K (t1 + t2) + C
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
Hinweis: K beträgt:
2000 mm/s, wenn der für S berechnete Wert 500 mm 1600 mm/s, wenn der für S berechnete Wert > 500 mm
Für den Fall, dass der Gefahrbereich von oben und unten zugänglich ist (Abb. 6) und Geräte mit einer Auflösung >40 mm benutzt werden, muss der obere Strahl, ausgehend von der Bezugsebene (z.B. Maschinenuntergrund), in einer Höhe von 900 mm (H2) und der untere Strahl in einer Höhe von 300 mm (H1) positioniert werden.
Für den Fall, dass das Lichtgitter horizontal zu installieren ist (Abb. 7), muss dies so erfolgen, dass der Abstand zwischen Gefahrbereich und dem am weitesten von diesem Bereich entfernten optischen Strahl gleich dem Ergebnis der nachfolgenden Formel ist:
S = 1600 mm/s (t
+ t2) + 1200 – 0.4 H
1
wobei S = Mindestsicherheitsabstand zwischen Schutzfeld und
Gefahrstelle in mm
t
= Ansprechzeit des ESPE in Sekunden (Kap. 9 „Technische
1
Daten“).
t
= Nachlaufzeit der Maschine in Sekunden
2
H = Höhe der Strahlen über dem Boden. Diese Höhe muss immer
kleiner als 1000 mm sein.
Abb. 7
11
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
2.2.2. Mindestabstand zu reflektierenden Flächen
Reflektierende Flächen, die sich nahe der ausgehenden Lichtstrahlen der Sicherheitseinrichtung befinden (oberhalb, unterhalb oder seitlich), können zu passiven Reflexionen führen und die Erfassung des Objekts innerhalb des Schutzbereiches beeinträchtigen (Abb .8).
Abb. 8
Eine nicht sachgemäße Installation könnte zur Nichterkennung von Schutzfeldunterbrechung und damit zu ernsthaften Verletzungen führen.
12
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
Halten Sie deshalb bei der Installation in der Nähe reflektierender Flächen (Metallwände, -böden, -decken oder -werkstücke) unbedingt den wie in Abb.9 grafisch dargestellten Mindestabstand zu reflektierenden Flächen ein.
Dieser Mindestabstand hängt ab von:
Reichweite zwischen Sender (TX) und Empfänger (RX)
maximaler Öffnungswinkel der vom Sender ausgesendeten
Lichtstrahlen, insbesondere
- 10° für ESPE vom Typ 2 (± 5° zur Lichtachse)
Die Werte für den Mindestabstand in Abhängigkeit von der Reichweite sind der grafischen Darstellung in Abb. 9 zu entnehmen.
800 700 600 500 400 300 200 100
0
Abstand reflektierende Fläche (mm)
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Reichweite (m)
ESPE
vom Typ 2
Abb. 9
13
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
AJA
2.2.3. Installation von mehreren Sicherheitslichtgittern nebeneinander
Ist die Installation von mehreren Schutzeinrichtungen in nebeneinander liegenden Bereichen erforderlich, ist darauf zu achten, dass der Sender einer Einrichtung nicht den Empfänger einer anderen Einrichtung störend beeinflußt. Um dies zu verhindern, müssen die Geräte entgegengesetzt, oder durch eine Abschirmung (undurchsichtige Fläche) getrennt, montiert werden.
Abb.10 zeigt das Beispiel einer störungsgefährdeten Installation und zweier richtiger Installationen.
NEIN
J
Abb. 10
14
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
2.2.4. Einsatz von Strahlumlenkspiegeln
Mit Hilfe von Strahlumlenkspiegeln lassen sich Gefahrbereiche mit mehreren Zugangsseiten überwachen. Abb.11 veranschaulicht eine mögliche Lösung zur Überwachung von drei verschiedenen Zugangsseiten unter Einsatz von zwei in einem Neigungswinkel von 45° zum Lichtgitter angebrachten Strahlumlenkspiegeln.
Abb. 11
Bei der Verwendung von Umlenkspiegeln ist folgendes zu beachten:
Bei der Verwendung von Umlenkspiegeln ist die Ausrichtung von Sende- und Empfangseinheit besonders kritisch; bereits eine minimale seitliche Verschiebung des Spiegels genügt, um die Ausrichtung aufzuheben.
Der Mindestsicherheitsabstand (S) ist für alle Zugangsseiten einzuhalten.
Beim Einsatz eines Umlenkspiegels reduziert sich die effektive Reichweite um ca. 15%. Die Verwendung von zwei oder mehr Umlenkspiegeln hat eine weitere Reduzierung der Reichweite zur Folge (mehr Details s. technische Spezifikationen der verwendeten Spiegel).
Verwenden Sie nie mehr als drei Spiegel pro Einrichtung.
Durch eventuellen Staub oder Schmutz auf der reflektierenden
Spiegeloberfläche wird die Reichweite drastisch reduziert.
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PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
3. MECHANISCHE MONTAGE
Die Sende- (TX) und Empfangseinheit (RX) sind so zu montieren, dass die jeweiligen Optikflächen parallel aufeinander ausgerichtet und die Anschlussstecker auf der gleichen Seite angeordnet sind. Der Abstand zwischen Sender und Empfänger muss innerhalb der eingesetzten Modell-Reichweite sein (siehe Typenschild bzw. Kap.9 "Technische Daten"). Nehmen Sie die Feinausrichtung entsprechend den Hinweisen in Kap.5 "Ausrichtung" vor. Verwenden Sie für die Befestigung die mitgelieferten Winkel wie in Abb. 12 ersichtlich.
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Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
Für Installationen, bei welchen beim Ausrichten keine größeren mechanischen Korrekturen notwendig sind, sind auf Wunsch spezielle L-Halterungen (siehe Abb. 13) lieferbar. Verstellbare Halterungen ermöglichen die Neigung der Einheiten um ± 5° und sind ebenfalls auf Wunsch lieferbar. Bei Anwendungen mit besonders starken Vibrationen empfehlen wir den Einsatz von Befestigungswinkeln mit Schwingungsdämpfern. Die Zeichnung und die Tabelle geben die empfohlenen Befestigungspunkte in Abhängigkeit von der Länge des Lichtgitters an.
Abb. 13
PSEN op2H-30-015 PSEN op2H-30-030 359 179 90 - PSEN op2H-30-045 506 286 110 - PSEN op2H-30-060 653 373 140 - PSEN op2H-30-075 800 460 170 - PSEN op2H-30-090 947 547 200 - PSEN op2H-30-105 1094 654 220 - PSEN op2H-30-120 1241 841 200 420 PSEN op2H-30-135 1388 988 200 494 PSEN op2H-30-150 1535 1095 220 547
MODELLE L (mm) A (mm) B (mm) C (mm)
212 72 70 -
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PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
2
3
4
5
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Sämtliche elektrische Anschlüsse der Sende- und Empfangseinheit erfolgen je über einen M12-Stecker, der an der Unterseite der beiden Einheiten angeordnet ist. Der Empfänger wird über ein 5-poliges Kabel und der Sender über ein 4-poliges Kabel angeschlossen.
0V
OSSD1 PNP
+24Vdc
12
5
3
4
+24Vdc
OSSD2 PNP
EMPFÄNGER (RX):
1 = braun = +24 Vdc
= weiß = OSSD 1 = blau = 0 V = schwarz = OSSD 2 = grau = TEST (s. Hinweis)*
* = automatischer START TEST/RESET-Funktion
nicht belegt
+24Vdc
2
1
0V
3
nicht belegt
4
SENDER (TX):
1 = braun = +24 Vdc 3 = blau = 0 V
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Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
4.1. Bemerkungen zu den Anschlüssen
Um den korrekten Betrieb der PSEN op2H-Schutzeinrichtung zu gewährleisten beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Die Anschlusskabel dürfen keinesfalls mit Kabeln in Kontakt kommen oder in deren Nähe verlegt werden (z.B.: Einspeisung von Motoren, Inverter usw.), die starke elektromagnetische Störfelder erzeugen und deshalb die Funktionstüchtigkeit der Einrichtung gefährden können.
Die Verwendung von mehradrigen Kabeln zum Anschluss der Ausgänge von mehr als einem Sicherheitsgitter ist nicht zulässig.
Die TEST-Leitung ist über eine Taste mit Öffnerkontakt an die Spannungsversorgung des Empfängers (RX) der ESPE anzuschließen. Sie sollten den Test manuell (durch Drücken der Taste) mindestens einmal täglich zur Kontrolle des sachgerechten Betriebs der Schutzeinrichtung vornehmen.
Sofern die TEST-Leitung beim Einschalten der ESPE an 0 VDC angeschlossen ist, schaltet das Sicherheitsgitter in den Schutz­modus (BREAK-Bedingung) (siehe Kap. 7 „Diagnosefunktionen“).
Die TEST-Taste muss so angebracht sein, dass die Bedienperson freie Sicht auf den Schutzbereich hat, wenn sie Test- Eingriffe vornimmt (siehe Kap. 6 „START-Modus“).
Bei Schutzklasse 3 ist die Erdung von Sende- und Empfangseinheit nicht erlaubt, jedoch die Verwendung von SELV/PELV Netzteilen erforderlich.
Falls Auswertegeräte oder eine Spannungsversorgung ohne sichere Trennung angeschlossen werden, muss das Lichtgitter in der Schutzklasse 1 betrieben werden. Hierzu müssen Sende­und Empfangseinheit mit dem Schutzerde-Symbol gekennzeichnet und einer Spezialschraube geerdet werden. Beides ist im Lieferumfang enthalten. Die Spezialschraube ersetzt eine der Deckelschrauben.
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PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
4.2. Zeitdiagramm der TEST-Funktion
Während des normalen Betriebzyklus’ wird automatisch alle 0,5 s die Funktionalität der Ausgänge des Lichtgitters selbstständig überprüft. Die TEST-Funktion kann zudem auch durch Drücken der Taste aktiviert werden; bei der TEST-Aktivierung sollte die Taste mindestens 0,5 Sekunden lang gedrückt bleiben, wie im untenstehenden Zeitdiagramm ersichtlich.
AUTOMATISCHE VERSION
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Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
Die Sicherheitsausgänge OSSD1 und OSSD2 dürfen in keinem Fall in Reihe oder parallel geschaltet werden (Abb. 15, 16, 17), sondern sind beide einzeln wie in Abb.14 gezeigt zu verwenden. Sollte irrtümlicherweise eine dieser beiden Konfigurationen verwendet werden, führt dies zu einer Betriebsstörung (s. Kap.7 "Diagnosefunktionen").
Abb. 14
Abb. 15
Abb. 16
Abb. 17
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PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
Im folgenden Schema sind die Anschlussmöglichkeiten für ein PSEN op2H Sicherheitsgitter mit zwangsgeführten Relais’ (MPCE) dargestellt.
Sicherung; vom Anwender bereitzustellen Im Normalbetrieb muss die TEST-Leitung über eine Taste mit
Öffnerkontakt an +24 Vdc angeschlossen sein. Sollte diese Leitung nicht angeschlossen oder an 0 Vdc angeschlossen sein, schaltet das Sicherheitsgitter in den Schutzmodus (BREAK).
Die Relaisspulen müssen mit entsprechenden Funkenlöschgliedern versehen sein.
Wenn das Schutzfeld unterbrochen wird und einer der Kontakte geschlossen bleibt (Verschweißung der Kontakte), wird die Versorgungsspannung mit oben gezeigter Beschaltung unterbrochen und der zweite Kontakt schaltet die Maschine ab.
22
Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
5. AUSRICHTUNG
Die Ausrichtung der Sende- und der Empfangseinheit ist für eine einwandfreie Funktionsweise der Einrichtung unerlässlich. Eine perfekte Ausrichtung ist erreicht, wenn die optischen Achsen des ersten und letzten Strahls des Senders mit den optischen Achsen der entsprechenden Elemente des Empfängers zusammentreffen. Zwei gelbe LEDs "HIGH ALIGN", "LOW ALIGN" an der SF2­Empfangseinheit erleichtern die Ausrichtung. Im Normalbetrieb zeigen die LEDs den Funktionsstatus des Sicherheitsgitters wie nachfolgend dargestellt an.
5.1. Anleitungen für eine sachgerechte Ausrichtung (Automatischer START)
Gelb
Gelb
Rot
Grun
Nachdem die mechanische Montage und die elektrischen Anschlüsse wie in den vorstehenden Abschnitten beschrieben vorgenommen wurden, kann das Lichtgitter wie nachfolgend beschrieben ausgerichtet werden:
FUNKTIONSSTATUS
SAFE
status
OFF
OFF
OFF
ON
- Normalbetrieb
- Keine Strahlen unterbrochen
ON
ON
ON
OFF
- Einheiten nicht ausgerichet
- Oberseite nicht ausge­richet
- Oberster Strahl unter­brochen
BREAK
status
OFF
ON
ON
OFF
- Unterseite nicht ausge­richtet
- Unterster Strahl unterbrochen
OFF
OFF
ON
OFF
- Einheiten ausgerichtet, aber mindestens ein Strahl (außer dem obersten u. untersten) ist unterbrochen
Vergewissern Sie sich, dass am Sender (TX) die grüne LED "POWER ON" und die gelbe LED "SAFE" leuchten. Der sachgerechte Betrieb des Senders wird damit bestätigt.
Überprüfen Sie, ob der Schutzbereich des Lichtgitters frei ist.
23
PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
Stellen Sie sicher, dass sich der Empfänger (RX) in einem der nachstehenden Zustände befindet:
BREAK Status: grüne LED "SAFE" leuchtet nicht und rote LED "BREAK" leuchtet. Die Anzeige der beiden gelben LEDs „HIGH ALIGN“ und „LOW ALIGN“ ist unerheblich.
-> die Einheiten sind nicht ausgerichtet.
SAFE Status: grüne LED "SAFE" leuchtet und rote LED "BREAK" leuchtet nicht. Die beiden gelben LEDs "HIGH ALIGN" und "LOW ALIGN" leuchten nicht.
-> die Einheiten sind ausgerichtet.
Zum Ausrichten der Einheiten gehen Sie wie folgt vor:
A Halten Sie den Empfänger fest und richten Sie den Sender so
aus, dass die obere gelbe LED "HIGH ALIGN" erlischt und die erfolgte Ausrichtung des ersten oberen Strahls bestätigt.
B Drehen Sie den Sender, bis auch die untere gelbe LED "LOW
ALIGN“ erlischt.
HINWEIS
: Stellen Sie sicher, dass die grüne LED SAFE
permanent leuchtet.
C Umgrenzen Sie mit geringfügigen Anpassungen zuerst der
einen und dann der anderen Einheit den Bereich, in dem die LED "SAFE" permanent grün leuchtet. Plazieren Sie die beiden Einheiten in der Mitte dieses Bereichs.
Befestigen Sie die beiden Einheiten stabil mit Hilfe der Winkel
Stellen Sie sicher, dass die grüne LED des Empfängers leuchtet
(freie Lichtstrahlen, Betriebszustand "SAFE") und dass diese bei Unterbrechung von auch nur einem einzigen Strahl auf rot umschaltet (erfasstes Objekt, Betriebszustand "BREAK").
Führen Sie diesen Test mit einem dafür vorgesehenen zylindrischen "Teststab" durch, dessen Durchmesser der Auflösung des Geräts entspricht (30mm).
HINWEIS:
Wenn Sie den Teststab von oben nach unten längs des gesamten Abtastbereichs mit beliebigem Abstand von beiden Einheiten führen, muss die LED "BREAK" ohne Störungen permanent rot aufleuchten.
Wir empfehlen Ihnen, diesen Test täglich zu wiederholen.
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Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
6. START-MODUS
Wenn die Strahlen zwischen Sender und Empfänger mit einem undurchsichtigen Objekt unterbrochen werden, schalten die OSSD Ausgänge und die Sicherheitskontakte öffnen (Betriebszustand "BREAK"). Der Wiederanlauf zum normalen ESPE-Betrieb (Sicherheitskontakte schließen, Betriebszustand "SAFE") erfolgt mit automatischem Start:
Automatischer START:
nimmt die ESPE ihren normalen Betrieb wieder auf, sobald das erfasste Objekt aus dem Schutzfeld entfernt worden ist.
ZEITDIAGRAMM DER RESET-FUNKTION
nach einer Schutzfeldunterbrechung
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PSEN op2H Serie Bedienungsanleitung
In Abb. 18 sind die beiden Betriebsarten schematisch dargestellt.
SAFE
X X
ON
OFF
BREAK
Automatischer
START
Normalbetrieb Strahlen frei
RX RX RX
TX
Strahlen unterbrochen
OSSD OFF OSSD ON
TX
Strahlen frei
TX
Abb. 18
X = bei diesem Modus ist es unerheblich, ob diese LEDs an oder aus sind.
OFF OFF OFF
ON
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Bedienungsanleitung PSEN op2H Serie
7. DIAGNOSEFUNKTION
7.1. Funktionsanzeigen
4 LEDs am Empfänger und 2 LEDs am Sender informieren den Anwender über den Betriebszustand der PSEN op2H­Schutzeinrichtung. (Abb. 19).
LED SAFE/BREAK:
GRÜNE LED SAFE leuchtend
zeigt an, dass Sender und Empfänger aufeinander ausgerichtet und das Schutzfeld frei ist. Die Ausgänge sind ON.
ROTE LED BREAK leuchtend
zeigt an, dass Sender und Empfänger nicht aufeinander ausgerichtet sind oder das Schutzfeld durch ein Objekt unterbrochen ist. Die Ausgänge sind OFF.
LED HIGH ALIGN: (gelb) aus zeigt die optimale Ausrichtung der
letzten Sender-Optik mit der entsprechenden Empfänger-Optik an (oberster Lichtstrahl des Geräts).
LED LOW ALIGN: (gelb) aus zeigt die optimale Ausrichtung der
ersten Sender-Optik mit der entsprechenden Empfänger-Optik an (unterster Lichtstrahl des Geräts).
Die LEDs an der Sendeeinheit (TX) haben folgende Bedeutung.
LED SAFE (gelb): leuchtend zeigt an, dass die Einheit
vorschriftsmäßig sendet.
LED POWER ON (grün): leuchtend zeigt die korrekte
Stromversorgung der Einheit an.
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