(NPN, offener Kollektor)
L7:Analogausgang 0 bis 5 V DC (siehe Hinweis)
L8:Analogausgang 0 bis 10 V DC (siehe Hinweis)
L9:Analogausgang, 0 bis 5 V DC + 5 Transistorausgänge
(NPN, offener Kollektor)
L10: Analogausgang, 0 bis 10 V DC + 5 Transistorausgänge
Versorgungsspannung100 bis 240 V AC12 bis 24 V DC100 bis 240 V AC12 bis 24 V DC
Basismodelle
Diese Modelle verfügen
über eine Istwert-LED sowie
Steuertasten an der
Gerätefront. Anschluss an
beliebiges Ausgangsmodul
oder nur als Anzeige ohne
Ausgangsmodul möglich.
Modelle mit Sollwert-LED
Diese Modelle verfügen über
eine Istwert-LED, eine SollwertLED sowie Steuertasten an der
Gerätefront. Anschluss an
Relais-, Transistor- oder
kombinierte Ausgangsmodule.
■ Verfügbare Ausgangsmodul-Kombinationen
K3NP-NB1AK3NP-NB2AK3NP-PB1AK3NP-PB2A
K3NP-NB1CK3NP-NB2CK3NP-PB1CK3NP-PB2C
AusgangsartAusgangskonfigurationAusgangs-
Relaiskontakt3 Ausgänge: H, PASS, L (einpolige Wechsler)K31-C1JaJa
Hinweis: Weitere Einzelheiten finden Sie im Kommunikation Bedienerhandbuch.
B-194PeriodenanzeigeK3NP
Technische Daten
■ Nennwerte
Versorgungsspannung100 bis 240 V AC (50/60 Hz); 12 bis 24 V DC
Betriebsspannungsbereich85 % bis 110 % der Versorgungsspannung
Leistungsaufnahme (siehe Hinweis)Max. 15 VA (max. AC-Last, wenn alle Anzeigeleuchten leuchten)
Sensorspannungsversorgung80 mA bei 12 V DC±10 %
Isolationswiderstandmin. 20 MΩ (bei 500 V DC) zwischen externen Klemmen und Gehäuse.
Isolationsprüfspannung2.000 V AC für 1 Minute zwischen externen Klemmen und Gehäuse.
Störfestigkeit±1.500 V an den Spannungsversorgungsklemmen im normalen oder Gleichtaktmodus ±1 µs, 100 ns
VibrationsfestigkeitFehlfunktion: 10 bis 55 Hz, 0,5 mm für jeweils 10 Minuten in alle 3 Richtungen
Stoßfestigkeit
UmgebungstemperaturBetrieb:−10°C bis 55°C (ohne Eisbildung)
LuftfeuchtigkeitBei Betrieb: 25 % bis 85 % (ohne Kondensatbildung)
EMV(EMI)EN61326+A1Industrie
ZulassungenUL508, CSA22.2;
Gewichtca. 400 g
Hinweis: Ein K3NP mit DC-Spannungsversorgung erfordert beim Einschalten ca. 1 A DC als Steuerungsstromversorgung. Berücksichtigen Sie
diesen Aspekt, wenn Sie mehrere K3NP-Geräte verwenden. Wenn sich die K3NP nicht in der Messbetriebsart befindet (z. B. wenn die
K3NP gerade eingeschaltet wurde oder die Anlaufkompensationszeit läuft), zeigt die Anzeige "00000" an und alle Ausgänge sind AUS.
max. 10 W (max. DC-Last, wenn alle Anzeigeleuchten leuchten)
Isolierung zwischen Eingängen, Ausgängen und Spannungsversorgung.
Isolierung zwischen Eingängen, Ausgängen und Spannungsversorgung.
bei Rechteck-Signalstörung mit 1 ns
Zerstörung: 10 bis 55 Hz, 0,75 mm für jeweils 2 Stunden in alle 3 Richtungen
2
Fehlfunktion: 98 m/s
Zerstörung: 294 m/s
Lagerung:−20°C bis 65°C (ohne Eisbildung)
Gehäuseabstrahlung:CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISRP16-1/-2
Wechselstrom-Netzabstrahlung: CISPR 11 Gruppe 1 Klasse A: CISRP16-1/-2
(EMS)EN61326+A1Industrie
Störfestigkeit gegen
elektrostatische Entladung:EN61000-4-2:4 kV Kontaktentladung (Stufe 2)
Störfestigkeit gegen schnelle
transiente Störgrößen:EN61000-4-4:2 kV (Netzleitung) (Stufe 3)
Störimpulsverträglichkeit:1 kV zwischen Leitungen (E/A-Signalleitung)
Störfestigkeit gegen
Überspannungsstöße:EN61000-4-5:1 kV zwischen Leitungen
(Versorgungsspannungsleitung)
Störfestigkeit gegen
leitungsgeführte StörgrößenEN61000-4-6:3 V (0,15 bis 80 MHz) (Stufe 2)
Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
Entspricht EN61326+A1, EN61010-1 (IEC61010-1)
Entspricht VDE0106/P100 (Berührungsschutz) bei angebauter Klemmenabdeckung.
EingangssignalPotentialfreier Kontakt (max. 30 Hz) mit EIN/AUS-Impulsweite: min. 15 ms)
Messgenauigkeit
(bei 23±5°C)
Messfunktionen und
-bereiche
Anzeigebereich5 Stellen (0 bis 99999)
Anzeige7-Segment LED-Anzeige
PolaritätsanzeigeNicht verfügbar
NullanzeigeFührende Nullen werden nicht angezeigt.
Vorskalierfunktion
Weitere FunktionenVariabler Analogausgangsbereich (nur für Modelle mit Analogausgang) (siehe Hinweis)
AusgangskonfigurationRelaiskontaktausgang (3 oder 5 Ausgänge)
Ansprechverzögerung bei
Schaltausgängen
(am Transistorausgang)
Ansprechzeit des
Analogausgangs
SchutzklasseFront:NEMA4 für Innenbereiche (entspricht IP66)
SpeicherschutzNicht-flüchtiger Speicher (EEPROM) (100.000 Mal überschreibbar)
Hinweis: Der Analogausgangsbereich kann bei Anschluss eines Analogausgangsmoduls (1 mV/10 Stellen) nicht festgelegt werden.
Spannungsimpuls (max. 50 kHz., EIN/AUS-Impulsweite: min. 9 µs, EIN-Spannung: 4,5 bis 30 V/AUS-Spannung:
−30 bis 2 V)Offener Kollektor (max. 50 kHz., EIN/AUS-Impulsweite: min. 9 µs)
Anschließbare Sensoren
EIN-Restspannung: max. 3 V
AUS-Leckstrom:max. 1,5 mA
Laststrom:Muss eine Schaltleistung von min. 20 mA haben.
±0,08 % des Anzeigewerts ±1 Stelle
Messfunktion 1:Durchlaufgeschwindigkeit10 ms bis 3200 Sekunden
Messfunktion 2:Zyklus20 ms bis 3200 Sekunden
Messfunktion 3:Zeitdifferenz10 ms bis 3200 Sekunden
Messfunktion 4:Abgelaufene Zeit10 ms bis 3200 Sekunden
Messfunktion 5:LängenmessungZählung 0 bis 4G (32-Bit Zähler)
Messfunktion 6:IntervallZählung 0 bis 4G (32-Bit Zähler)
Über Tasten an der Gerätevorderseite programmierbar. (0,0001 x 10
kann frei gesetzt werden)
Kann mit Vorskalierwert-Teach-Programmierung festgelegt werden.
RESET (Rücksetzung der Maximal-/Minimaldaten)
BANK(Auswahl einer Bank aus 4 Banken mit Sollwerten)
(Auswahl einer Bank aus 4 Banken mit Vorskalierwerten)
Dezentrale/lokale Verarbeitung (nur bei Modellen mit Kommunikationsausgang verfügbar)
Rücksetzung des Maximal-/Minimal-Datenwerts mit den Tasten auf der Gerätefront
Vergleichsfunktions-Schaltausgang mit wählbarem Schaltverhalten
Zeiteinheit-Anzeige
Sicherheit
Muss zuverlässig einen Laststrom von max. 5 mA schalten können.
−9
bis 9,9999 x 109, Dezimaltrennzeichen
B-196PeriodenanzeigeK3NP
■ Nennwerte für Ein-/Ausgänge
Relaiskontaktausgang
(einschließlich ein G6B Relais)
BeschreibungOhmsche Last (cosφ = 1)Induktive Last (cosφ = 0,4, L/R = 7 ms)
Nennlast5 A bei 250 V AC; 5 A bei 30 V DC1,5 A bei 250 V AC, 1,5 A bei 30 V DC
Nenndauerstrommax. 5 A (an gemeinsamer Klemme)
Max. Kontaktspannung380 V AC, 125 V DC
Max. Kontaktstrommax. 5 A (an gemeinsamer Klemme)
Max. Schaltleistung1.250 VA, 150 W375 VA, 80 W
Mindestlast
(P-Pegel, Referenzwert)
Mechanische Lebensdauermin. 50.000.000 Schaltspiele (bei einer Schaltfrequenz von 18.000 Schaltspielen/h)
Elektrische Lebensdauer (bei einer
Umgebungstemperatur von 23°C)
Transistorausgang
Nennlastspannung
Max. Laststrom50 mA
Leckstrommax. 100 µA
BCD-Ausgang
E/A-SignalbezeichnungBeschreibungNenndaten
Eingänge ABFRAGE, HALTEN, MAX, MIN,
RÜCKSETZUNG
Ausgänge DATEN, POLARITÄT, ÜBERLAUF,
DATEN GÜLTIG, RUN
Hinweis: Logik: negative Logik
10 mA bei 5 V DC
min. 100.000 Schaltspiele (bei Nennlast und einer Schaltfrequenz von 1.800 Schaltspielen/h)
12 bis 24 V DC
+10 %
/
–15 %
EingangssignalSpannungsfreier Kontakteingang
Eingangsstrom mit spannungsfreiem
Eingang
SignalpegelEinschaltspannung: max. 1,5 V
Nennlastspannung
Max. Laststrom10 mA
Leckstrommax. 100 µA
10 mA
Ausschaltspannung: min. 3 V
+10 %
12 bis 24 V DC
/
−15 %
Zeitrelais
Analogausgang
Beschreibung4 bis 20 mA1 bis 5 V1 mV/10 Stellen
Auflösung4.096
Ausgangsfehler±0,5 % vom Skalenendwert±1,5% vom Skalenendwert
Zulässiger Lastwiderstandmax. 600 Ωmin. 500 Ωmin. 1 kΩ
Hinweis: Beim 1 mV/10-Stellen-Ausgang ändert sich die Ausgangsspannung bei allen 40 bis 50 Inkrementschritten des Anzeigewerts.
LesenProzesswert, Schaltausgangs-Sollwert, Maximalwert, Minimalwert, Modelldaten, Fehlercode und
Weitere Einzelheiten finden Sie im Kommunikation Bedienerhandbuch.
Rücksetzung von Maximal-/Minimalwerten und andere Elemente der Einstellbetriebsart mit
Ausnahme der Kommunikationseinstellungen.
Weitere
PeriodenanzeigeK3NPB-197
Anschlüsse
■ Klemmenbelegung
Ausgangseinheit
Ausgangseinheit
Eingangseinheit
Klemmennummern
18 19 20 21 22 23 24 25 26
10 11 12 13 14 15 16 17
123456789
Eingangseinheit
Eingangsmodul
12 V DC
80 mA
Signaleingangsklemme
NPN-Eingänge
Spanungsversorgung
des
externen
Sensors (+)
Eingang A
Eingang B
Spannungs-
versorgung
des
externen
Sensors (-)
Masse
Rück-
HaltenHalten
setzung
Hinweis: Kontrollieren Sie vor Anschluss des Geräts die Spezifikationen
+12 V
10
820 Ω
1
820 Ω
2
11
Masse
590 Ω
Masse
590 Ω
+12 V
+12 V
Hinweis:Klemmen 7 bis 13 sind intern verbunden.
Bei Eingang der externen Steuersignale durch den offenen
Kollektor:
Transistoreingänge:
EIN: Die Restspannung darf maximal 3 V betragen.
AUS: Der Reststrom darf maximal 1,5 mA betragen.
Die Schaltleistung muss 20 mA oder mehr betragen.
Wenn der externe Signaleingang kurzgeschlossen wird, liegt
eine Spannung von ca. 5 V zwischen den Klemmen 5 bis 7 und
100 bis 240 V AC
Masse
für die Spannungsversorgung des verwendeten Modells.
oder 12 bis
24 V DC
der Masse-Klemme an, und es fließt ein Strom von ca. 18 mA
(Nennwert).
Spannungsimpulseingänge
+12 V
590 Ω
820 Ω
10 kΩ
3
Eingang A
Masse
+12 V
590 Ω
820 Ω
Interne Schaltkreise
Eingang B
10 kΩ
4
11
Masse
Klemmen 7 und 11 sind galvanisch voneinander getrennt.
Modelle mit PNP-Eingang
Spanungs-
Interne Schaltkreise
versorgung
des
externen
Sensors (+)
Eingang A
Eingang B
Spanungsversorgung
des
externen
Sensors (-)
+12 V
10
1
820 Ω
Ω
590
+12 V
2
820 Ω
11
Masse
590
Masse
Ω
Interne Schaltkreise
Masse
Kollektorausgang (Linearer
NPN-2-Draht-Ausgang)
10 1 1
+12 V
1234
EIN A
EIN B
0 V
EIN AEIN B Masse
Hinweis: Bei kurzgeschlossenem
Sensor mit PNP-Ausgang
Hinweis: Schließen Sie die (+)-Seite
des linearen NPN-2-DrahtEingangs an Klemme 1 und
die (-)-Seite an Klemme 11
an.
Schaltkreis zur Frequenzmessung
Schaltung zur Anpassung der Wellenform
8-Bit-Mikrocomputer
Steuereingangsschaltkreis
LED
Ausgangsschaltkreis
B-200PeriodenanzeigeK3NP
Funktion
■ Hauptfunktionen
Auswahl des AusgangsSchaltverhaltens c-out
Die Schaltverhalten der Vergleichsfunktions-Schaltausgänge sind
entsprechend der Änderung der Ebene auswählbar. Wählen Sie das
Schaltverhalten entsprechend der Anwendung aus.
Standardausgang
Sollwert HH
Sollwert H
Sollwert L
Sollwert LL
Schaltausgang HH
Schaltausgang H
PASS
Schaltausgang L
Schaltausgang LL
Zonen-Ausgang
Sollwert HH
Sollwert H
Sollwert L
Sollwert LL
Schaltausgang HH
Schaltausgang H
PASS
Schaltausgang L
Schaltausgang LL
Pegelausgang
Sollwert HH
Sollwert H
Sollwert L
Sollwert LL
Auswahl lokal/dezentral r-l
Wählen Sie dezentrale Programmierung, wenn alle Einstellungen
über die Host-Geräte vorgenommen werden. Wählen Sie lokale Programmierung, wenn die Einstellung über Tasten erfolgt.
Vorskalierung
Eingangsimpulse werden in gewünschte Werte umgewandelt.
Zeitrelais
Schaltausgang HH
Schaltausgang H
Schaltausgang L
Schaltausgang LL
PASS
Hinweis: Die folgenden Einstellbedingungen müssen erfüllt sein,
andernfalls wird keiner der Zonenausgänge ordnungsgemäß auf EIN geschaltet.
LL < L < H < HH.
Analogausgangsbereich lset
Der Analogausgangsbereich kann nach Bedarf eingestellt werden.
Der Ausgangsbereich kann durch Einstellung eines dem maximalen
und eines dem minimalen Ausgangswerts entsprechenden Wert
bestimmt werden.
20 mA
Ausgang
4 mA
Unterer
Grenzwert
Oberer
Grenzwert
Für Ausgangstyp 4
bis 20 mA
Anzeige
PeriodenanzeigeK3NPB-201
■ Zeitablaufdiagramm des BCD-Ausgangs
Zum Lesen von BCD-Daten ist ein Anforderungssignal eines externen Geräts (wie zum Beispiel einer speicherprogrammierbaren Steuerung)
erforderlich.
Einzel-Sampling-Datenausgabe
Impulsbreite von mindestens 20 ms.
ABFR.
Max.
Min.
Alle Daten "high"Alle Daten "high"Daten
DATEN
DATEN
GÜLTIG
Etwa 30 ms nach dem Anstieg des ABFR.-Signals erfolgt eine Datenerfassung, und das DATEN-GÜLTIG-Signal wird ausgegeben. Lesen Sie Die
Daten ab, wenn das DATEN-GÜLTIG-Signal EIN ist.
Das DATEN-GÜLTIG-Signal schaltet nach 40 ms auf AUS und nach 16 ms werden die Daten auf AUS gesetzt.
Ausführungen mit BCD-Ausgang verfügen über eine Konfiguration mit offenem Kollektorausgang, so dass eine Phantom-ODERSignalverarbeitung möglich ist.
K3NP (1)
K3NP (2)
K3NP (3)
(Maximal 50 ms.)
Ca. 30 ms
40 ms
Speicherprogrammierbare
Steuerung
16 ms
DATEN (einschl. POLARITÄT
und ÜBERLAUF) sowie DATEN
GÜLTIG werden PhantomODER verarbeitet.
Die Signale RUN, HH, H, PASS,
L und LL werden unabhängig
vom Status des ABFR.-Signals
immer ausgegeben. Diese
Signale dürfen nicht als
Phantom-ODER verarbeitet
werden.
ABFR.
(1)
ABFR.
(2)
ABFR.
(3)
DATEN
DATEN
GÜLTIG
(1)(2)
(3)
***
*Das Intervall zwischen dem Signal DATEN GÜLTIG und
dem Signal ABFR. darf 20 ms nicht unterschreiten.
Fortlaufende Datenausgabe
ABFR.
Max.
Min.
Alle Daten "high"
DATEN
DATEN
GÜLTIG
Ca.
30 ms
Die K3NP gibt jede Messung in einem Intervall von 64 ms aus, wenn ein ABFR.-Signal ständig EIN ist.
Wenn das HALTEN-Signal im Moment der Datenausgabe EIN ist, wird von Daten 1 auf Daten 2 oder umgekehrt geschaltet, die BCDAusgangsdaten werden gemäß des Zeitpunkts des HALTEN-Signals entweder Daten 1 oder Daten 2 sein. Ausgabedaten werden nie darunter
liegen.
Daten 1Daten 2
40 ms40 ms
24 ms
64 ms64 ms
24 ms
B-202PeriodenanzeigeK3NP
Beispiel für Anschluss an speicherprogrammierbare Steuerung
K3NP
1. MASSE
MASSE
DC-Eingangsbaugruppe der
SPS (SYSMAC)
+5 V
240 Ω
240 Ω
240 Ω
240 Ω
2. 1
3. 2
0
10
4. 4
5. 8
23.
DATEN GÜLTIG
24. RUN
25. MASSE
26. ABFRAGE
30.
RÜCKSETZUNG
31.
POLARITÄT
(Polarität: +, -)
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Transistor-Ausgangsmodule
AUS
AUS
MASSE
(0 V)
24 V DC
Interne Schaltung
Zeitrelais
Interne Schaltung
Interne Schaltung
+24 V
Gleichspannungsversorgung
0 V
PeriodenanzeigeK3NPB-203
Beispiel für Anschluss an Anzeigegerät
K3NP
1. MASSE
2.1
3.2
0
10
4.4
5.8
23. DATEN GÜLTIG
24. RUN
25. MASSE
+5 V
240 Ω
240 Ω
26. ABFRAGE
2
10
Verbunden
1
10
240 Ω
240 Ω
30. RÜCKSETZUNG
31. POLARITÄT
(Polarität: +, -)
V
B
V
B
A
D
C
O
LE
DP
8
M7E-01D@N2 oder M7E-01H@N2
Digitalanzeigebaugruppe M7E
A
D
C
O
8
C
B
A
V
LE
DP
SEC
O
V
D
O
LE
DP
8
B-204PeriodenanzeigeK3NP
■ Zeitliches Verhalten der Ausgänge im RUN-Modus (Relais- oder
Transistorausgänge)
Das folgende Zeitablaufdiagramm gilt für ein Ausgangsmodul mit 5 Schaltausgängen bei Auswahl des Standard-Ausgangsschaltverhaltens.
HH-Sollwert
H-Sollwert
L-Sollwert
LL-Sollwert
RÜCKSETZUNG
HH-Schaltausgang
H-Schaltausgang
PASS-Ausgang
L-Schaltausgang
Anzeige
0
Anzeige
zurücksetzen
Anzeigewert
%%%%%
Zeitrelais
LL-Schaltausgang
Hinweis: Da die Messung nicht kontinuierlich ist, schaltet der Vergleichsfunktions-Schaltausgang bei abgeschlossenem Messvorgang EIN.
■ Messfunktionen
Das K3NP bietet 6 Messfunktionen für die Umwandlung von Eingangsimpulsen in Anzeigewerte. Die Messfunktion kann über die Tasten an der
Gerätefront ausgewählt werden.
Die Zeit zwischen Impulsen oder die EIN-Dauer des Impulses wird
mit der internen Systemuhr gemessen und Zeit sowie andere
Anzeigewerte werden entsprechend berechnet.
Beispiel: F1 - Durchlaufgeschwindigkeit
EIN A
EIN B
T
Systemtakt
Messfunktion-Nr.Verwendung
01Durchlaufgeschwindigkeit
02Zyklus
03Zeitdifferenz
04Abgelaufene Zeit
05Längenmessung
06Intervall
Die Zeit (T) zwischen INA-Impuls und INB-Impuls wird mit Hilfe des
Takts der internen Systemuhr gezählt.
Wenn die Zählung zwischen den Impulsen 100.000 beträgt, dann ist
T = Systemuhrimpuls (0,5 µs) x 100.000
= 0,05 s
Bei Messfunktion 1 (Durchlaufgeschwindigkeit) wird 1/T x 60 (m/min)
verwendet.
Der Anzeigewert ist folglich 1/0,05 s x 60 oder 1.200 (m/min)
PeriodenanzeigeK3NPB-205
Messfunktion 1: Durchlaufgeschwindigkeit
Der Kehrwert der Zeit zwischen dem Einschalten von Eingang A und
Eingang B wird mit 60 multipliziert und angezeigt.
Eine Wiederbereitschaftszeit von 20 ms (T
Messvorgangs erforderlich.
Eingang A
) ist beim Start des
R
Anwendungsbeispiel
Messung der Werkstück-Geschwindigkeit zwischen
Punkten A und B
Eingang B
Haltewert-
T
T
T
1
2
R
T
3
T
R
T
4
T
R
Eingang
Anzeige
1/T1 x 601/T2 x 601/T4 x 60
Einheiten: mm/s; m/s; m/min; km/h; usw.
Messfunktion 2: Zyklus
Das Intervall (T) der Signale an Eingang A wird angezeigt.
Das K3NP befindet sich während jedes weiteren Intervalls von
Die Anzahl von Impulsen, die Eingang A empfangen hat, während
Eingang B eingeschaltet ist, wird angezeigt.
12345612345
Eingang A
Eingang B
Haltewert-
Eingang
Anzeige
Einheiten: mm; cm; m; usw.
65
Messfunktion 6: Intervall
Die Anzahl von Impulsen, die Eingang A zwischen zwei Impulsen an
Eingang B empfangen hat, wird angezeigt.
123456123456
Eingang A
Eingang B
Haltewert-
Eingang
Anwendungsbeispiel
Messung der Werkstücklänge
Anwendungsbeispiel
Messung der Schlitzabstände
BCD-Code
Zur SPS
Gut/FehlerhaftErmittlung
Zeitrelais
H
PASS
L
Anzeige
Einheiten: mm; cm; m; usw.
66
PeriodenanzeigeK3NPB-207
Bezeichnungen
1. Sollwertanzeige
2. Istwertanzeige
3. SchaltausgangStatusanzeigen
4. Sollwert-Anzeigestatus
5. ESC-Taste
6. Betriebsarten-Taste
(MODE)
BezeichnungFunktionen
1. SollwertanzeigeZeigt den Sollwert oder Parameter an. Nur bei Ausführungen mit Sollwert-LED-Anzeige verfügbar.
2. IstwertanzeigeZeigt den Prozesswert sowie den Maximalwert oder Parameter an.
3. SchaltausgangStatusanzeigen
4. Status der Sollwertanzeige Zeigt an, welcher der Vergleichsfunktions-Sollwerte gegenwärtig aktiviert ist.
5. ESC-TasteWird zur Rückkehr zur RUN-Betriebsart aus den Betriebsarten Einstellung, Schutz oder Wartung verwendet.
6. Betriebsarten-TasteZum Aufrufen der Einstellungs-Betriebsart.
7. StatusanzeigenHOLD:Leuchtet, wenn der HOLD-Eingang EIN ist.
8. Teach-AnzeigeLeuchtet auf, wenn die Teach-Programmierung aktiv ist und blinkt, wenn die K3NP im Teach-Programmierbetrieb
9. RESET/TEACH-TasteDie Messdaten sowie Maximalwert und Minimalwert werden durch Drücken dieser Taste zurückgesetzt.
10. Aufwärts- und
Umschalttaste
Zeigen den Status der Schaltausgänge an.
Dient auch zur Auswahl der Anzeige von Prozesswert, Maximal- oder Minimalwert.
Zur sequentiellen Anzeige der Einstellwerte in der Istwertanzeige. Nur bei Basismodellen verfügbar.
Zur sequentiellen Anzeige der Einstellwerte in der Sollwertanzeige. Nur bei Ausführungen mit Sollwert-LEDAnzeige verfügbar.
MAX:Leuchtet, wenn die Istwertanzeige den Maximalwert anzeigt.
MIN:Leuchtet, wenn die Istwertanzeige den Minimalwert anzeigt.
PROG:Leuchtet oder blinkt während der Parametereinstellung.
ist.
Die Teach-Programmierung ist möglich, wenn die Teach-In-Funktion aktiviert ist.
Die einzustellende Stelle wird durch Drücken der Umschalttaste gewählt. Der Einstellwert wird um den Wert 1
erhöht, wenn die Aufwärtstaste gedrückt wird.
7. Statusanzeigen
8. Programmieranzeige
9. RESET/TEACH-Taste
10. Aufwärts- und Umschalttaste
B-208PeriodenanzeigeK3NP
Kennlinien
Deratingkurve für Sensorspannungsversorgung
Zeitrelais
Max. Strom (mA)
Hinweis: Die abgebildete Reduktionskurve gilt bei
Umgebungstemperatur (˚C)
Abmessungen
Hinweis: Alle Werte sind Millimeterwerte, sofern nicht anders angegeben.
Istwert-Anzeige
14,2
8,2
,
Standardinstallation. Die Reduktionskurve ist
abhängig von der Installationsausrichtung.
,
Schalttafelausschnitte
+0,8
45
−0
,
+0,8
92
−0
,
75
Hinweis: Die K3NP verfügt über
M3,5-Schraubklemmen.
Mit einer Klemmenabdeckung
ausgestattet.
120
PeriodenanzeigeK3NPB-209
Sicherheitshinweise
!VORSICHT
Berühren Sie die Klemmen nicht bei eingeschalteter Versorgungsspannung. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!Achtung
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder abgeschnittene Drähte in das Gerät gelangen. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, eines Brands sowie das Risiko von
Fehlfunktionen.
!Achtung
Zerlegen Sie das Gerät nicht und berühren Sie keine internen
Teile, solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Es
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!Achtung
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, an denen
explosive oder brennbare Gase vorhanden sind. Andernfalls
besteht Explosionsgefahr.
!Achtung
Die Lebensdauer der Ausgangsrelais hängt stark von der Schaltleistung und den Einsatzbedingungen ab. Beachten Sie die herrschenden Betriebsbedingungen, und verwenden Sie die Relais
unter Beachtung der Nennlast und der angegebenen elektrischen
Lebensdauer. Der Einsatz von Relais über ihre angegebene elektrische Lebensdauer hinweg kann zu Ablagerungen oder Verbrennungen an den Kontakten führen.
!Achtung
Verwenden Sie keine Lasten, die den Nennwert überschreiten.
Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung oder Brandgefahr.
!Achtung
Verwenden Sie eine den Spezifikationen entsprechende Versorgungsspannung. Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung oder Brandgefahr.
!Achtung
Verwenden Sie Einstellungen, die für das Steuerungssystem geeignet sind. Abweichungen zwischen den Einstellungen und den
tatsächlichen Steuerungsbedingungen können zu unerwartetem
Verhalten und somit zu Beschädigungen oder Unfällen führen.
!Achtung
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit dem vorgeschriebenen
Anzugsdrehmoment fest.
Vorgeschriebenes Anzugsdrehmoment für M3,5-Schrauben: 0,74
bis 0,90 Nm
Lose Schrauben können zu einem Brand oder Fehlfunktionen führen.
■ Ordnungsgemäße Verwendung
Langzeitverwendung
Verwenden Sie alle Geräte innerhalb der spezifizierten Bereiche. Bei
Verwendung in einem Schaltschrank müssen Sie darauf achten,
dass die Temperatur im Bereich des Geräts (nicht im Bereich um den
Schaltschrank) nicht den spezifizierten Temperaturbereich überschreitet. Elektronische Geräte (wie auch dieses Gerät) haben eine
Lebensdauer, die von der Lebensdauer interner Bauteile abhängt; im
Gegensatz zur Lebensdauer aufgrund der Anzahl von Relais-Schaltvorgängen. Die Lebensdauer solcher Komponenten ist temperaturabhängig; je höher die Temperatur ist, desto kürzer ist die
Lebensdauer. Daher kann die Lebensdauer des Geräts durch
Absenken der Temperatur im Geräteinneren erhöht werden.
Wenn mehrere Periodenanzeigen nahe beieinander installiert werden (entweder horizontal oder vertikal), kann die Innentemperatur
der Periodenanzeigen ansteigen, wodurch sich die Lebensdauer verkürzt. In diesem Fall müssen Sie Maßnahmen zum Kühlen der Periodenanzeigen treffen, wie z. B. die Installation von Kühllüftern. Es
muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Klemmen nicht
gekühlt werden, da dies zu falschen Messergebnissen führen kann.
Betriebsumgebung
Betreiben Sie das Gerät nicht an Orten, an denen Temperatur oder
Luftfeuchtigkeit die angegebenen Werte überschreiten oder an
denen es zu Kondensatbildung kommt.
Setzen Sie das Gerät nicht in Bereichen ein, die starken Stößen oder
Schwingungen ausgesetzt sind.
Installieren Sie das Gerät soweit wie möglich entfernt von Einrichtungen, die starke Hochfrequenzfelder oder Spannungsspitzen erzeugen (zum Beispiel Elektro-Schweißgeräte).
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, die Staubentwicklung oder korrosiven Gasen ausgesetzt sind.
Verwenden Sie das Gerät nicht im Freien oder an Orten, die direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Betrieb
Bei Modellen mit Vergleichsfunktions-Schaltausgängen können
diese evtl. nicht richtig funktionieren, wenn in der Periodenanzeigen
ein Fehler auftritt. Wir empfehlen daher als Gegenmaßnahme die
Einrichtung eines separaten Alarmsystems.
Die über das Einstellungsmenü erreichbaren Parameterwerte, die für
den ordnungsgemäßen Einsatz der Funktionen erforderlich sind,
wurden bereits werksseitig voreingestellt. Ändern Sie die Einstellungen beim Einsatz des Geräts entsprechend der Anwendung.
Installation
Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1 bis 3,2 mm.
■ Sicherheitshinweise zum
Einsatz
• Verwenden Sie eine den Spezifikationen entsprechende Versor-
gungsspannung. Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung
oder Brandgefahr.
• Achten Sie auf korrekte eine korrekte Anschlussverkabelung
(Klemmenbezeichnungen vergleichen). Bei unsachgemäßer Verkabelung besteht Brandgefahr.
• Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock ordnungsgemäß fest.
• Nicht benutzte klemmen nie anderweitig benutzen!
B-210PeriodenanzeigeK3NP
Schalttafel
Befestigen Sie die Halterung, wie in der Abbildung gezeigt, links und
rechts an der Periodenanzeige und ziehen Sie alle Schrauben
stufenweise unter Beachtung des Anzugsdrehmoments fest, bis die
Rastvorrichtung durchrutscht.
Installieren Sie die Periodenanzeige so waagerecht wie möglich.
Einheiten-Aufkleber (beiliegend)
Bei Lieferung sind keine Einheiten-Aufkleber an den Geräten angebracht. Wählen Sie einen Einheiten-Aufkleber auf dem mitgelieferten
Bogen aus und bringen Sie ihn an der Periodenanzeige an.
Angaben zur Wasserdichtigkeit
Geräte, für die keine Schutzart angegeben ist, sowie Geräte mit
Schutzart IP@0 sind nicht wasserdicht.
Entstörung
Installieren Sie das Gerät soweit wie möglich entfernt von Maschinen, die starke Hochfrequenzfelder oder Spannungsspitzen erzeugen (zum Beispiel Elektro-Schweißgeräte).
Installieren Sie Überspannungsableiter oder Entstörfilter an in der
Nähe befindlichen Einrichtungen, die Störungen verursachen (insbesondere Geräte, die mit Induktion arbeiten, Motoren, Transformatoren, Magnetventile und Magnetspulen).
Netzfilter
K3NP
Spannungs-
versorgung
+
K3NP
Signal-
eingang
−
Überspannungsableiter
Verlegen Sie die Verkabelung zum Klemmenblock des Geräts zur
Vermeidung von induktiven Störeinstrahlungen getrennt von Starkstromleitungen bzw. Hochspannungsleitungen. Verlegen Sie die
Kabel außerdem nicht parallel zu/mit Kabeln wie Netzleitungen. Weitere Methoden zur Entstörung sind die Verlegung von Kabeln in
Kabelkanälen und die Verwendung von abgeschirmten Leitungen.
Prüfen Sie bei Verwendung eines Entstörfilters seine Spannungsund Stromwerte, und installieren Sie den Filter so nah wie möglich
an der Periodenanzeige.
Spannungs-
versorgung
Zeitrelais
Unterdrückung von induktiven Störungen
bei Eingangsleitungen
Analogeingang
+
Signaleingang
Zweiadriges abgeschirmtes Kabel
Temperatur-Signaleingang
Um einen Einfluss durch Induktion zu vermeiden, verlegen Sie die
Kabel am Temperatursensor und der Periodenanzeige getrennt von
den Spannungsversorgungs- und Verbraucherleitungen.
Bei Verwendung des Geräts in der Nähe von Radios, Fernsehgeräten oder anderen Funkeinrichtungen kann es zur Einstrahlung von
Interferenzen kommen.
Prozessor
−
PeriodenanzeigeK3NPB-211
Bedienung
■ Bedienung in der RUN-Betriebsart.
Rücksetzung
Zum Ausgangsstatus vor der Durchführung von Messungen kann mit
RESET
Hilfe der Taste RESET/TEACH zurückgekehrt werden . (Dieser
/TEACH
Status wird als "Rücksetzstatus" bezeichnet.) Der Status der K3NP
im Rücksetzstatus ist wie folgt:
Anzeige: Alle 5 Stellen der Istwertanzeige zeigen 0 an (00000).
Schaltausgänge: HH-, H-, PASS-, L- und LL-Ausgänge sind alle AUS.
Maximal-/Minimalwerte: Diese Werte werden zurückgesetzt.
Prüfen der Banknummer.
Drücken Sie während der Messung min. 1 Sekunde lang die Umschalttaste , um die Banknummer in der Istwertanzeige anzuzei-
gen. (Die Anzeige kehrt zum Messwert zurück, wenn 5 Sekunden
lang keine Taste gedrückt wird.)
Bankauswahl
BANK 1
BANK 2
MASSE
• Zum Umschalten zwischen Vergleichsfunktions-Sollwerten und
Vorskalierwerten der Bänke 1 bis 4 verwenden Sie die Signale
BANK 1 und BANK 2.
• Die Beziehung zwischen den Signalen BANK 1 und BANK 2 und
den Banknummern ist in der folgenden Tabelle ersichtlich.
Hinweis: Wenn die Skalierwert-Bank auf AUS gesetzt wird, dann
wird der Skalierwert für jede Bank festgelegt.
Prüfen von Maximal- und
Minimalwerten
Drücken Sie während der Messung die ESC-Taste , um die
Maximal- und Minimalwerte anzuzeigen.
Messwert
Drücken Sie RESET/TEACH-Taste während der Maximal- oder
Maximal-
wert
RESET
/TEACH
Minimal-
wert
Minimalwert angezeigt wird, um den Wert zurückzusetzen. (Dies ist
allerdings nicht möglich, wenn das Zurücksetzen des Maximal-/
Minimalwerts über die Schutz-Betriebsart gesperrt wurde.)
Prüfen und Einstellen von Vergleichsfunktions-Sollwerten
Drücken Sie bei Anzeige des Messwerts, des Maximalwerts oder des Minimalwerts wiederholt die Betriebsartentaste , um die
Vergleichsfunktions-Sollwerte in der Reihenfolge HH, H, L und LL anzuzeigen (bei Modellen, die eine Sollwertanzeige besitzen, werden die
Vergleichsfunktions-Sollwerte in der Sollwertanzeige angezeigt).
Messwert
Maximalwert
Minimalwert
Vergleichs-
Sollwert HH
5 s lang keine Tastenbedienung
Vergleichs-
Sollwert H
5 s lang keine Tastenbedienung 5 s lang keine Tastenbedienung 5 s lang keine Tastenbedienung
Hinweis: Bei Anzeige eines Vergleichsfunktions-Sollwerts kann dieser mit der Aufwärtstaste und der Umschalttaste geändert werden
(wenn die Tastenverriegelung deaktiviert wurde).
Vergleichs-
Sollwert L
VergleichsSollwert LL
B-212PeriodenanzeigeK3NP
■ Einstellverfahren
Die K3NP hat vier Betriebsarten: RUN-Betriebsart für normalen Betrieb, Einstell-Betriebsart für die Grundparameter-Eingabe, Schutzbetriebsart
für die Sperrenkonfiguration und Wartungsbetriebsart für die Initialisierung von Sollwerten. Die für jede einzelne K3NP verfügbaren Parameter
ändern sich in Abhängigkeit vom eingebauten Ausgangsmodul. Nähere Informationen dazu finden Sie im K3NP Bedienerhandbuch.
RUN-Betriebsart:Betriebsart für normalen Betrieb.
Einstell-BetriebsartFür Grundeinstellungen.
Schutzbetriebsart:Zum Sperren der Tasten auf der Gerätefront oder zum Verhindern von Parameteränderungen.
Wartungsbetriebsart:Wird zum Initialisieren von Sollwerten verwendet.
Prozesswert oder Maximal-/Minimalwert kann überwacht werden.
Durch Verwendung der Gerätefronttasten kann der Vergleichsfunktions-Sollwert geändert werden und eine
Zurücksetzung der Maximal-/Minimalwerte erfolgen.
Dazu gehören Einstellungen in vier Menüs (Sollwert (sUset), Vorskalierung (pscl), Konfiguration (setup), Option (opt))
sowie für den Ausgangstest.
Bei eingeschalteter Spannungsversorgung
Spannungsversorgung EIN
+
Wartungs-Betriebsart
ESC
RUN-Betriebsart
ESC
+
1 s
Zeitrelais
ESC
1 s
Einstellungs-Betriebsart
sUset - Programmieren der Sollwerte
s.bank Auswahl der Sollwert-Banknummer
sU*.hh Eingabe des Sollwerts HH von Bank 1
sU*. h Eingabe des Sollwerts H von Bank 1
sU*. l Eingabe des Sollwerts L von Bank 1
sU*. ll Eingabe des Sollwerts LL von Bank 1
Hinweis: Im obigen Beispiel ist die Banknummer 1 eingestellt.
pscl - Anzeigen-Skalierung
p.bank Wahl der Banknummer Skalierwerte
ps*.ax Einstellen der Mantisse (X) des Skalierwerts für Eingang A
ps*.ay Einstellen des Exponenten (Y) des Skalierwerts von
Eingang A
decp.* Wahl der Dezimaltrennzeichenposition
Hinweis: Im obigen Beispiel ist die Banknummer 1 eingestellt.
setup - Programmieren von Messfunktion/Eingangssensor/serieller
Kommunikation
funcFestlegen der Messfunktion
inaWahl des Sensortyps von Eingang A
inbWahl des Sensortyps von Eingang B
timeWahl der Anzeigezeiteinheit
u-noEingabe der Geräteadresse für Kommunikations-
teilnehmer Host
bpsWahl der Baud-Rate
lenWahl der Wort-Bit-Länge
sbitWahl der Stopp-Bits
prtyWahl der Paritäts-Bits
opt - Zusatzeinstellungen für Anzeige und Steuerung
c-outWahl des Ausgangsschaltverhaltens
lset.h Eingabe des oberen Grenzwerts (H) des
Analogausgangsbereichs
lset.l Eingabe des unteren Grenzwerts (L) des
Analogausgangsbereichs
r-lWahl zwischen dezentraler/lokaler Programmierung
test - Erzeugen einer simulierten Eingabe zur Prüfung der
Ausgangsfunktion
ESC
Schutzbetriebsart
prot - Konfigurieren der Programmiersperre
allAktivieren der Tastenverriegelung
sUsetAktivieren des Schutzes vor Änderung der Einstellwerte
resetAktivieren einer Sperrung der Rücksetzung aller
Messdaten und Maximal-/Minimalwerte unter Verwendung der Gerätefront-Tasten
secrFestlegen der Menüs, die gegen Einstellungen in der
Einstellungs-Betriebsart gesperrt werden
PeriodenanzeigeK3NPB-213
■ Konfiguration■ Parameter
Spannungsversorgung EIN
Halten Sie die Betriebsarten-Taste mindestens 1 Sekunde lang
gedrückt, um zur Einstellungs-Betriebsart zu wechseln.
Wählen Sie mit der Betriebsartentaste das Konfigurationsmenü
( ) aus und stellen Sie die Betriebsart, den Eingangstyp, die
Zeiteinheit und andere Parameter ein.
Stellen Sie bei Bedarf im Vorskalierungsmenü
( ) einen Vorskalierwert ein.
Stellen Sie im Sollwert-Menü ( ) Vergleichs-Sollwerte ein.
Nehmen Sie im Optionsmenü ( ) die erforderlichen
Einstellungen vor.
Erzeugen Sie zur Prüfung der Ausgangsfunktion im Rahmen
des Ausgangstests ( ) gegebenenfalls eine simulierte
Eingabe.
Drücken Sie nach Abschluss aller Einstellungen die ESCTaste , um zur RUN-Betriebsart zurückzukehren.
Spannungsversorgung EIN
RUN-Betriebsart
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
"Betrieb in der RUN-Betriebsart".
Einstellungs-Betriebsart
1 s
Sollwert-Menü
1 s
VergleichsSollwertbank
VergleichsSollwert HH
VergleichsSollwert H
VergleichsSollwert L
VergleichsSollwert LL
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
Drücken Sie 1 s lang die ESC-Taste
und die Aufwärtstaste .
−
−
0
−
0
−
0
−
0
Messung beginnt.
Vorskalierung
Zur Anzeige der Durchlaufgeschwindigkeit zwischen zwei
Punkten auf Basis von Eingangsimpulsen muss die intern
gemessene Zeit mit einem festen Faktor multipliziert werden.
Der Wert dieses Faktors ist abhängig vom Abstand zwischen
den beiden Punkten und der Anzeigeeinheit. Dieser Faktor
wird als "Vorskalierwert" bezeichnet. (Nähere Informationen
dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung.)
Zeiteinheit-Einstellung
Einstellung
h.mm.55
Bedeutung
Einstellung im
Vorskalierungsmenü
Sekunden
Minuten
Minuten und Sekunden
Stunden, Minuten und Sekunden
Auswahl des Sensortyps
Schließer:
Öffner:
Spannungs-
Spannungs-
impuls H
Kontaktfreier
oder Spannungsimpulseingang
Kontakteingang
Hinweis: Bei großen Abweichungen
in der Anzeige wählen Sie
oder .
Bitte beachten Sie jedoch
die maximale Zählfrequenz
von 30 Hz.
impuls L
Ausgangstest
B-214PeriodenanzeigeK3NP
Schutzbetriebsart
Ändern der Einstellwerte
Der Einstellwert (Einstellstatus) kann geändert werden, indem die Umschalttaste
gedrückt wird, während ein Parameter angezeigt wird. Die Statusanzeige PROG blinkt.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen des Einstellwerts vor und drücken Sie die
Betriebsartentaste, um die Einstellung zu speichern und den nächsten Parameter
aufzurufen.
func
Einstellungsstatus
f1
Ändern Sie den Einstellwert
mit der Aufwärtstaste
und der Umschalttaste .
Zeitrelais
Vorskalierungsmenü
1 s
Vorskalierwertbank (siehe Hinweis 2)
(siehe Hinweis 1)
Geben Sie eine Vorskalierwert-Mantisse ein
Geben Sie einen
VorskalierwertExponenten ein
(siehe Hinweis 1)
Dezimalpunkt
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
Nächster
Parameter
−
−
−
Wenn 5 Sekunden lang keine Taste
gedrückt wird, wird die Einstellung
gespeichert und der Parameter erneut
angezeigt.
PROG blinkt.
Konfigurationsmenü
1 s
Betriebsart
Eingang A
−
−−
Sensortyp
Eingang B
Sensortyp
(siehe Hinweis 4)
Zeiteinheit
(siehe Hinweis 3)
Kommunikationseinheiten-Nr.
Baudrate
Wort-Bitlänge
Stoppbits
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
1200/2400/4800/
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
9600 /19200/38400bps
−
−
7/8bit
1/ 2 bit
Optionsmenü
1 s
AusgangsSchaltverhalten
Oberer Grenzwert (H)
des Linearausgangsbereichs
Unterer Grenzwert (L)
des Linearausgangsbereichs
Fernprogrammierung/
lokale Programmierung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
//
−
0
−
0
/
Paritätsbits
• In der Einstellungs-Betriebsart wird die Messung beendet
und alle Ausgänge werden auf AUS geschaltet.
• Je nach Ausgangstyp des verwendeten Modells werden
bestimmte Parameter (gekennzeichnet durch )
nicht angezeigt (und sind folglich nicht einstellbar).
• Bei einem Wechsel der Betriebsart werden die Vorskalier-
werte und die Parameter des Linearausgangsbereichs auf
die Ausgangswerte zurückgesetzt. Stellen Sie zuerst die
Betriebsart ein.
//
Hinweis 1: Eine Zahl zwischen 1 und 4 wird angezeigt.
2: Stellen Sie Zahl zwischen 2 und 4 ein, um mehr als einen
Vorskalierwert einzustellen (also zur Anzeige von
Messwerten in mehr als einer Einheit).
3. Diese Parameter werden angezeigt, wenn F2, F3 oder F4
(d. h. Betriebsart 2, 3 oder 4) eingestellt ist. Wenn ein
anderer Parameter als eingestellt ist, wird das
Vorskalierungs-menü ( ) nicht angezeigt.
4: Dieser Parameter wird bei Auswahl von F1, F3, F5 oder
F6 angezeigt.
5cal
p5cl
Die Standardwerte sind invertiert dargestellt.
PeriodenanzeigeK3NPB-215
Spannungsversorgung EIN
kpon kpoff
0 1 2
RUN-Betriebsart
Drücken Sie 1 s lang die
ESC-Taste und die
Aufwärtstaste .
· In der Schutzbetriebsart wird die Messung beendet.
· Je nach Ausgangstyp des verwendeten Modells werden bestimmte Parameter
(gekennzeichnet durch ) nicht angezeigt (und sind folglich nicht einstellbar).
Schutzbetriebsart
In der Einstellungs-
Betriebsart geschützte
Menüs
Einstellung
012
×
××
Hinweis: Drücken Sie die Umschalttaste , um das Einstellen
oder Ändern von Parametern zu ermöglichen.
(siehe Hinweis)
Verwenden Sie die
Aufwärtstaste , um
die Einstellung zu
ändern.
➤
➤
kpon kpoff
Verwenden Sie die
Tastenverriegelung EIN:
Tastenverriegelung AUS:
kpon
kpoff
Betriebsartentaste
, um die
Einstellung zu
aktivieren und zum
nächsten Parameter
zu wechseln.
Verwenden Sie die
Aufwärtstaste , um
die Einstellung zu
ändern.
➤
➤
➤
0 1 2
Verwenden Sie die
00 /1/2
Betriebsartentaste
, um die Einstellung zu aktivieren
und zum nächsten
Parameter zu
wechseln.
(Siehe
Hinweis)
Wird nur bei Modellen mit
kpon
Ausgangsmodul angezeigt.
kpoff
Sollwertände-
rungssperre
Rücksetzsperre
sUsetresetsecr
Schutzmenü
prot
Verriegelung
aller Tasten
1 s
Tastenverriegelung EIN:
Tastenverriegelung AUS:
all
MenüanzeigeParameteranzeigeBedeutung des ParametersEinstellbereichEinstelltaste
Tastenverriegelung:
In der RUN-Betriebsart sind alle
prot
prot
Drücken Sie die
Betriebsartentaste ,
um den Parameter
anzuzeigen.
Drücken Sie die ESCTaste , um zum Menü
zurückzukehren.
all
all
Nächster Parameter:
sUset
sUset
Nächster Parameter:
reset
reset
Nächster Parameter:
secr
secr
Nächster Parameter:
Einstellung:
Einstellung:
Einstellung:
Einstellung:
Tastenfunktionen gesperrt. (Bei
aktivierter Tastenverriegelung ist nur
die Taste für den Wechsel in die
Schutz-Betriebsart aktiviert.)
Schutz vor Änderung der
Einstellwerte:
In der RUN-Betriebsart ist die
Änderungen von Vergleichsfunktions-Sollwerten gesperrt.
(Anzeige nur bei Modellen mit
Ausgangsmodul.)
Rücksetzsperre:
Das Zurücksetzen unter Verwendung
der Tasten auf der Gerätevorderseite
ist nicht möglich. (Das Zurücksetzen
über externe Signale wird nicht
In der Einstellungs-Betriebsart
geschützte Menüs:
Einstellvorgänge in der EinstellungsBetriebsart werden wie nachfolgend
aufgeführt gesperrt.
Einstellungs-
menü
Sollwertmenü×
Skalierungs-
menü
Konfigurations-
menü
Optionsmenü×
Hinweis: Wenn für die Dauer von 5 Sekunden keine Tastenbedienung erfolgt, wird die Einstellung automatisch gespeichert.
B-216PeriodenanzeigeK3NP
■ Fehlersuche
Bei Auftreten eines Fehlers werden Einzelheiten dazu über die Istwertanzeige ausgegeben. Ergreifen Sie je nach angezeigtem Fehler die
entsprechenden Abhilfemaßnahmen.
Eingangs- und
Anzeigebereich
wurden
überschritten.
Die Einstellung
dezentral/lokal
wurde auf
dezentrale
Steuerung
eingestellt.
Fährt fortFährt fort
Fährt fortFährt fortFährt fortFährt fortBeim Versuch, eine Einstellung
BCD-Ausgang Kommunikations-
Ausgänge im
Zustand "H")
Ausgänge im
Zustand "H")
Ausgänge im
Zustand "H")
Das ÜBERLAUFSignal wird
eingeschaltet.
ausgang
AUSAUSSchalten Sie die Versorgungs-
AUSAUSSchalten Sie die Spannungs-
AUSAUS
Fährt fort
Das ÜBERLAUF-
oder UNTERLAUFSignal wird
eingeschaltet.
Analogaus-
gang
spannung aus- und wieder ein.
Wenn derselbe Fehler erneut
auftritt, ist eine Instandsetzung
des Geräts erforderlich.
versorgung aus und wieder ein.
Halten Sie dabei die ESC-Taste,
die Aufwärtstaste und RESET/
TEACH-Taste gedrückt. Die
Einstellungen werden auf ihre
Standardwerte zurückgesetzt.
Wenn derselbe Fehler erneut
auftritt, ist eine Instandsetzung
des Geräts erforderlich.
(Minimalwert)
Fährt fortVergewissern Sie sich, dass
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein.
Wenn derselbe Fehler erneut
auftritt, ist eine Instandsetzung des
Geräts erforderlich. Wenn der
Normalbetrieb wieder hergestellt
ist, wurde der Fehler möglicherweise durch Störsignale erzeugt.
Führen Sie ein Prüfung auf
Vorhandensein von Störquellen
in der Umgebung durch.
die Eingabewerte und die
Anzeigewerte innerhalb der
zulässigen Bereiche liegen.
per Tasteneingabe zu ändern,
während die Option "dezentral"
ausgewählt ist, blinkt diese
Fehleranzeige für die Dauer von
3 s. Um die Änderung von
Einstellungen zu ermöglichen,
muss die Option "lokal" ausgewählt
werden.