(NPN, offener Kollektor)
L7:Analogausgang 0 bis 5 V DC (siehe Hinweis)
L8:Analogausgang 0 bis 10 V DC (siehe Hinweis)
L9:Analogausgang, 0 bis 5 V DC + 5 Transistorausgänge
(NPN, offener Kollektor)
L10: Analogausgang, 0 bis 10 V DC + 5 Transistorausgänge
Versorgungsspannung100 bis 240 V AC 12 bis 24 V DC 100 bis 240 V AC 12 bis 24 V DC
Basismodelle
Diese Modelle verfügen über eine
Istwert-LED sowie Steuertasten
an der Gerätefront. Anschluss an
beliebiges Ausgangsmodul oder
Verwendung nur als Anzeige
ohne Ausgangsmodul möglich.
K3NC-NB1AK3NC-NB2AK3NC-PB1AK3NC-PB2A
Modelle mit Sollwert-LED
Diese Modelle verfügen über
eine Istwert-LED, eine SollwertLED sowie Steuertasten an der
Gerätefront. Anschluss von
Relais-, Transistor- oder kombinierten Ausgangsmodulen
möglich.
K3NC-NB1CK3NC-NB2CK3NC-PB1CK3NC-PB2C
■ Lieferbare Ausgangsmodul-Kombinationen
AusgangsartAusgangskonfigurationAusgangs-
Relaiskontakt5 Ausgänge: OUT1, 2, 4, 5 (einpolige Schließer) und OUT3
1 bis 5 V DCK31-L2Ja--1 mV/10 StellenK31-L3Ja--0 bis 5 V DCK31-L7Ja--0 bis 10 V DCK31-L8Ja--RS-232CK31-FLK1Ja--RS-485K31-FLK2Ja--RS-422K31-FLK3Ja--BCD-Ausgang + 5 Transistorausgänge (NPN, offener
Kollektor)
4 bis 20 mA + 5 Transistorausgänge (NPN, offener Kollektor) K31-L4JaJa
1 bis 5 V + 5 Transistorausgänge (NPN, offener Kollektor)K31-L5JaJa
1 mV/10 Stellen + 5 Transistorausgänge (NPN, offener
Kollektor)
0 bis 5 V DC + 5 Transistorausgänge (NPN, offener Kollektor) K31-L9JaJa
0 bis 10 V DC + 5 Transistorausgänge (NPN, offener
Hinweis: Weitere Einzelheiten finden Sie im Kommunikation Bedienerhandbuch.
C-132Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 3
Technische Daten
■ Nennwerte
Versorgungsspannung100 bis 240 V AC (50/60 Hz); 12 bis 24 V DC
Betriebsspannungsbereich85 % bis 110 % der Versorgungsspannung
Leistungsaufnahme (siehe Hinweis)Max. 15 VA (max. AC-Last, wenn alle Anzeigeleuchten leuchten)
Sensorspannungsversorgung80 mA bei 12 V DC ±10 %
Isolationswiderstandmin. 20 MΩ (bei 500 V DC) zwischen externen Klemmen und Gehäuse.
Isolationsprüfspannung2.000 V AC für 1 Minute zwischen externen Klemmen und Gehäuse.
Störfestigkeit±1.500 V an den Spannungsversorgungsklemmen im normalen oder Gleichtaktmodus ±1 µs, 100 ns
VibrationsfestigkeitFehlfunktion: 10 bis 55 Hz, 0,5 mm für jeweils 10 Minuten in alle 3 Richtungen
Stoßfestigkeit
UmgebungstemperaturBetrieb:−10°C bis 55°C (ohne Eisbildung)
LuftfeuchtigkeitBei Betrieb: 25 % bis 85 % (ohne Kondensatbildung)
EMV(EMI)EN61326+A1Industrie
ZulassungenUL508, CSA22.2;
Gewichtca. 400 g
Hinweis: Eine K3NC mit DC-Versorgungsspannung benötigt im Moment des Einschaltens einen Steuerversorgungsstrom von etwa 1 A DC.
Berücksichtigen Sie diesen Aspekt, wenn Sie mehrere K3NC-Geräte verwenden. Wenn sich die K3NC nicht in der Messbetriebsart
befindet (z. B. wenn die K3NC gerade eingeschaltet wurde oder die Anlaufkompensationszeit läuft), zeigt die Anzeige "00000" an und
alle Ausgänge sind AUS.
max. 10 W (max. DC-Last, wenn alle Anzeigeleuchten leuchten)
Isolierung zwischen Eingängen, Ausgängen und Spannungsversorgung.
Isolierung zwischen Eingängen, Ausgängen und Spannungsversorgung.
bei Rechteck-Signalstörung mit 1-ns-Anstieg
Zerstörung: 10 bis 55 Hz, 0,75 mm für jeweils 2 Stunden in alle 3 Richtungen
2
Fehlfunktion: 98 m/s
Zerstörung: 294 m/s
Lagerung:−20°C bis 65°C (ohne Eisbildung)
Gehäuseabstrahlung:CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISRP16-1/-2
Wechselstrom-Netzabstrahlung: CISPR 11 Gruppe 1 Klasse A: CISRP16-1/-2
(EMS)EN61326+A1Industrie
Störfestigkeit gegen
elektrostatische Entladung:EN61000-4-2:4 kV Kontaktentladung (Stufe 2)
Störfestigkeit gegen schnelle
transiente Störgrößen:EN61000-4-4:2 kV (Netzleitung) (Stufe 3)
Störimpulsverträglichkeit:1 kV zwischen Leitungen (E/A-Signalleitung)
Störfestigkeit gegen
Überspannungsstöße:EN61000-4-5:1 kV zwischen Leitungen
(Versorgungsspannungsleitung)
Störfestigkeit gegen
leitungsgeführte StörgrößenEN61000-4-6:3 V (0,15 bis 80 MHz) (Stufe 2)
Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
Entspricht EN61326+A1, EN61010-1 (IEC61010-1)
Entspricht VDE0106/P100 (Berührungsschutz) bei angebauter Klemmenabdeckung.
EingangssignalPotenzialfreier Kontakt (max. 30 Hz, EIN/AUS-Impulsweite: min. 15 ms)
EingangsbetriebsartAuf-/Abwärts B (einzelne Eingänge), Auf-/Abwärts C (Phasenverschobene Eingänge)
AusgangsbetriebsartALL-H/ALL-L (Alle auf "H"/Alle auf "L")
Max. angezeigte Stellen5 Stellen (−19999 bis 99999)
Anzeige7-Segment LED-Anzeige
Polaritätsanzeige"−" wird automatisch bei negativen Eingangssignalen angezeigt.
NullanzeigeFührende Nullen werden nicht angezeigt.
Skalierfunktion
Externe SteuerungRUCKSETZUNG: max. 16 ms (externes Rücksetzsignal)
Weitere FunktionenVariabler Analogausgangsbereich (nur bei Modellen mit Analogausgängen)
Verzögerung bei Vergleichsfunktions-Schaltausgängen
Ansprechzeit des
Analogausgangs
SchutzklasseFront:NEMA4 für Innenbereiche (entspricht IP66)
SpeicherschutzNicht-flüchtiger Speicher (EEPROM) (100.000 Mal überschreibbar)
Spannungsimpuls (max. 50 kHz, EIN/AUS-Impulsweite: min. 9 µs, EIN-Spannung: 4,5 bis 30 V/AUS-Spannung:
−30 bis 2 V)Offener Kollektor (max. 50 kHz., EIN/AUS-Impulsweite: min. 9 µs)
Anschließbare Sensoren
EIN-Restspannung: max. 3 V
AUS-Leckstrom:max. 1,5 mA
Laststrom:Muss ein Schaltvermögen von min. 20 mA haben.
Über Tasten an der Gerätevorderseite programmierbar. (0,0001 x 10
kann frei gesetzt werden)
Kann mit Skalierwert-Teach-Programmierung festgelegt werden.
KOMPENSATION: max. 16 ms (externes Kompensationssignal)
BANK 1, 2:max. 100 ms (Bank-Umschaltzeit)
Dezentrale/lokale Signalverarbeitung (nur bei Modellen mit Kommunikationsausgang)
Zählwertrücksetzung über Tasten auf der Gerätefront
Sicherheit
Speicherschutz bei Spannungsausfall
Muss zuverlässig einen Laststrom von max. 5 mA schalten können.
−9
bis 9,9999 x 109, Dezimaltrennzeichen
Bis zu 4 Sollwert- oder Skalierwertbänke verfügbar
■ Nennwerte für Ein-/Ausgänge
Relaiskontaktausgang
(einschließlich ein G6B Relais)
BeschreibungOhmsche Last (cosφ = 1)Induktive Last (cosφ = 0,4; L/R = 7 ms)
Nennlast5 A bei 250 V AC; 5 A bei 30 V DC1,5 A bei 250 V AC, 1,5 A bei 30 V DC
Nenndauerstrommax. 5 A (an COM-Klemme)
Max. Kontaktspannung380 V AC, 125 V DC
Max. Kontaktstrommax. 5 A (an COM-Klemme)
Max. Schaltleistung1.250 VA, 150 W375 VA, 80 W
Zulässige Mindestlast
(P-Pegel, Referenzwert)
Mechanische Lebensdauermin. 50.000.000 Schaltspiele (bei einer Schaltfrequenz von 18.000 Schaltspielen/h)
Elektrische Lebensdauer (bei einer
Umgebungstemperatur von 23°C)
Transistorausgang
Nennlastspannung
Max. Laststrom50 mA
Leckstrommax. 100 µA
10 mA bei 5 V DC
min. 100.000 Schaltspiele (bei Nennlast und einer Schaltfrequenz von 1.800 Schaltspielen/h)
12 bis 24 V DC
+10 %
/
-15 %
C-134Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 5
BCD-Ausgang
E/A-SignalbezeichnungBeschreibungNenndaten
Eingänge ANFORDERUNG, KOMPENSATION,
RÜCKSETZUNG
Ausgänge DATEN, POLARITÄT, ÜBERLAUF,
DATEN GÜLTIG, RUN
Hinweis: Logik: negative Logik
Analogausgang
EingangssignalPotenzialfreier Kontakteingang
Eingangsstrom mit potenzialfreiem
Eingang
SignalpegelEinschaltspannung: max. 1,5 V
Nennlastspannung
Max. Laststrom10 mA
Leckstrommax. 100 µA
10 mA
Ausschaltspannung: min. 3 V
+10 %
12 bis 24 V DC
/
-15 %
Zähler
Beschreibung4 bis 20 mA1 bis 5 V1 mV/10 Stellen
Auflösung4.096
Ausgangsfehler±0,5 % vom Skalenendwert±1,5 % vom Skalenendwert
Zulässiger Lastwiderstandmax. 600 Ωmin. 500 Ωmin. 1 kΩ
Hinweis: Beim 1 mV/10-Stellen-Ausgang ändert sich die Ausgangsspannung bei allen 40 bis 50 Inkrementschritten des Anzeigewerts.
Schaltkreis zur Frequenzmessung
Schaltung zur Anpassung der Wellenform
8-Bit-Mikrocomputer
Steuereingangsschaltkreis
INA/INBZählt Eingangssignale.
Akzeptiert Auf-/Abwärtseingänge (einzelne oder Phasenverschobene Eingänge)
RÜCKSETZUNGSetzt den aktuellen Wert auf Null.
Wenn an einem RÜCKSETZUNG-Eingang ein Signal anliegt, werden keine Zähleingänge akzeptiert.
RESET leuchtet bei aktivierter RÜCKSETZEN-Funktion.
Hinweis: Mindestsignalweite für externe Rücksetzung: 16 ms
KOMPENSATIONSetzt den aktuellen Zählwert bei aufsteigender Signalflanke am Kompensationseingang auf den
BANK 1, 2Wählt eine der vier Bänke aus.
Kompensationswert. Im Kompensationswert-Einstellparameter kann die Einstellung auf "Wirksam während des
Auf- oder Abwärtszählens" oder auf "Nur wirksam während des Aufwärtszählens" erfolgen.
Hinweis: Mindestweite für externes Kompensationseingangssignal 16 ms
Bank-Nr.Steuereingang
Bank 1Bank 2
1AUSAUS
2EINAUS
3AUSEIN
4EINEIN
Hinweis: Mindestsignalweite für den Bankwechsel: max. 100 ms
C-138Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 9
Funktion
■ Hauptfunktionen
Analogausgangsbereich lset
Der Analogausgangsbereich kann nach Bedarf eingestellt werden.
Der Ausgangsbereich kann durch Einstellung eines dem maximalen
und eines dem minimalen Ausgangswert entsprechenden Werts
Auswahl lokal/dezentral r-l
Wählen Sie dezentrale Programmierung, wenn alle Einstellungen
über die Host-Geräte vorgenommen werden. Wählen Sie lokale
Programmierung, wenn die Einstellung über Tasten erfolgt.
bestimmt werden.
20 mA
Ausgang
4 mA
Unterer
Grenzwert
Oberer
Grenzwert
Für Ausgangstyp 4
bis 20 mA
Anzeige
■ Zeitablaufdiagramm des BCD-Ausgangs
Zum Lesen von BCD-Daten ist ein Anforderungssignal eines externen Geräts (wie zum Beispiel einer speicherprogrammierbaren Steuerung)
erforderlich.
Einzel-Sampling-Datenausgabe
Impulsweite von mindestens 20 ms.
(Maximal 50 ms.)
ABFR.
DATEN
Alle Daten "high"Alle Daten "high"Daten
Zähler
DATEN
GÜLTIG
ca. 30 ms
40 ms
16 ms
Etwa 30 ms nach Aussenden des REQ.-Signals erfolgt eine Datenerfassung, und das DATA-VALID-Signal wird ausgegeben. Lesen Sie Die Daten
ab, wenn das DATA-VALID-Signal EIN ist.
Das DATA-VALID-Signal schaltet nach 40 ms auf AUS und nach 16 ms werden die Daten auf AUS gesetzt.
Ausführungen mit BCD-Ausgang verfügen über eine Konfiguration mit offenem Kollektorausgang, sodass eine Phantom-ODER-Signalverarbeitung
möglich ist.
ABFR.
K3NC (1)
K3NC (2)
K3NC (3)
Speicherprogrammierbare
Steuerung
DATEN (einschl. POLARITÄT
und ÜBERLAUF) sowie DATEN
GÜLTIG werden PhantomODER verarbeitet.
Die Signale RUN, AUS 5, AUS
4, AUS 3, AUS 2 und AUS 1
werden unabhängig vom Status
des ABFR.-Signals immer ausgegeben. Diese Signale dürfen
(1)
ABFR.
(2)
ABFR.
(3)
DATEN
DATEN
GÜLTIG
(1)(2)
***
*Das Intervall zwischen dem Signal DATEN GÜLTIG
und dem Signal ABFR. darf 20 ms nicht
(3)
nicht als Phantom-ODER verarbeitet werden.
Fortlaufende Datenausgabe
Die K3NC gibt die einzelnen Messungen im Intervall von 64 ms aus,
ABFR.
wenn das Signal ABFRAGE ständig EIN ist.
DATEN
DATEN
GÜLTIG
Alle Daten "high"
ca. 30 ms
Daten 1Daten 2
40 ms
24 ms
64 ms64 ms
40 ms
24 ms
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-139
Page 10
Beispiel für Anschluss an speicherprogrammierbare Steuerung
K3NC
DC-Eingangsbaugruppe
der SPS (SYSMAC)
+5 V
240 Ω
240 Ω
240 Ω
240 Ω
1. MASSE
2. 1
3. 2
0
10
4. 4
5. 8
23. DATEN GÜLTIG
24. RUN
25. MASSE
26. ABFRAGE
30. RÜCKSETZUNG
31. POLARITÄT
(Polarität: +, -)
MASSE
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Transistorausgangseinheit
AUS
AUS
MASSE
(0 V)
24 V DC
Interne Schaltung
Interne Schaltung
Interne Schaltung
+24 V
0 V
Gleichspannungsversorgung
C-140Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 11
Beispiel für Anschluss an Anzeigegerät
K3NC
1. MASSE
2.1
3.2
0
10
4.4
+5 V
240 Ω
240 Ω
240 Ω
240 Ω
5.8
23. DATEN GÜLTIG
24. RUN
25. MASSE
26. ABFRAGE
30. RÜCKSETZUNG
31. POLARITÄT
(Polarität: +, -)
2
10
Verbunden
1
10
V
B
V
B
A
D
C
O
LE
DP
8
M7E-01D@N2 oder M7E-01H@N2
Digitalanzeigebaugruppe M7E
A
D
C
O
8
Zähler
V
D
O
LE
DP
8
V
B
A
C
O
LE
DP
SEC
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-141
Page 12
■ Zeitliches Verhalten der Ausgänge im RUN-Modus (Relais- oder
Transistorausgänge)
Die K3NC kann die Ergebnisse des Auf-/Abwärtszählens als Vergleichsfunktionsausgänge ausgeben.
Die Ausgangsbetriebsart kann auf ALL-H (Alle auf "H") oder ALL-L (Alle auf "L") eingestellt werden.
ALL-HALL-L
Bei Auswahl der Ausgangsbetriebsart ALL-H sind die
Ausgänge 1 bis 5 eingeschaltet, wenn der Messwert
oberhalb der Sollwerte 1 bis 5 liegt.
Während das Rücksetzsignal anliegt, wird der Zählwert auf Null zurückgesetzt.
Wenn das Kompensationssignal anliegt, führt die K3NC, beginnend mit dem voreingestellten Kompensationswert, den Zählbetrieb aus. Je nach
Einstellung ist der Kompensationswert nur für die Aufwärtszählung wirksam.
■ Ausgabeverzögerung (Referenzwert)
In der folgenden Tabelle sind die Zeiten aufgeführt, die von einer K3NC in einem System aufgrund der Verarbeitungszeit des K3NC, der
Signalübertragungszeit des Systems und dem an den K3NC angeschlossenen Relais benötigt werden, um auf Ausgangsstatus umzuschalten,
gemessen ab dem Zeitpunkt, an dem der Istwert den Sollwert im K3NC erreicht.
Steuer-E/AAusgangs- oder Ansprechverzögerungszeit
Relaiskontaktausgang3,0 bis 10,0 ms
NPN/PNP-Transistorausgang0,1 bis 0,6 ms
Rücksetzeingang12,0 bis 16,0 ms
Kompensationseingang12,0 bis 16,0 ms
Bank-Umschaltung60,0 bis 100,0 ms
Hinweis: Die Ausgabeverzögerungszeit ist vom jeweiligen Betriebsumfeld abhängig. Wenn die Ausgabeverzögerungszeit ernsthaften Einfluss
auf Ihr System hat, prüfen Sie vor Anschluss der K3NC an das System die tatsächliche Ausgabeverzögerungszeit.
■ Eingangsbetriebsart und Zählwerte
u-d b : Auf-/Abwärts B (individuelle Eingänge)u-d c : Auf-/Abwärts C (Phasenverschobener Eingang)
EIN A
EIN B
Zählwert
Hinweis: 1. "B" muss größer sein als die halbe Mindestsignalweite. Wenn "B" kleiner ist, kann ein Zählfehler von ±1 auftreten.
2. Nachfolgend finden Sie Informationen über die Bedeutung der Buchstaben "H" und "L" in den Zeitablaufdiagrammen oben.
SignalPotenzialfreier Eingang
HKurzgeschlossen
LOffen
C-142Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
EIN A
EIN B
Zählwert
Page 13
Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente
1. Sollwertanzeige
2. Istwertanzeige
3. SchaltausgangStatusanzeigen
4. Sollwert-Anzeigestatus
5. ESC-Taste
AUS 5
AUS 4
AUS 3
AUS 2
AUS 1
123
4
5AUS
7. Statusanzeigen
8. Programmieranzeige
9. RESET/TEACH-Taste
6. Betriebsarten-Taste (MODE)
10. Aufwärts- und Umschalttaste
BezeichnungFunktionen
1. SollwertanzeigeZeigt den Sollwert oder Parameter an. Nur bei Ausführungen mit Sollwert-LED-Anzeige verfügbar.
2. IstwertanzeigeZeigt den Istwert oder Parameter an.
3. SchaltausgangStatusanzeigen
4. Status der Sollwertanzeige Zeigt an, welcher Vergleichsfunktions-Sollwert gegenwärtig von der Sollwertanzeige angezeigt wird.
5. ESC-TasteZur Rückkehr in die RUN-Betriebsart aus der Einstellungs-, Schutz- oder Wartungsbetriebsart.
6. Betriebsarten-TasteZum Aufrufen der Parameter-Betriebsart.
7. StatusanzeigeRESET: Leuchtet, wenn ein Signal am Rücksetzeingang anliegt.
8. Teach-In-AnzeigeLeuchtet auf, wenn die Teach-In-Programmierfunktion aktiv ist und blinkt, wenn die K3NC im Teach-In-
9. RESET/TEACH-TasteDurch Drücken dieser Taste wird der Zählwert zurückgesetzt.
10. Aufwärts- und
Umschalttaste
Zeigen den Status der Vergleichsfunktions-Schaltausgänge an.
Zur sequentiellen Anzeige der Einstellwerte in der Istwertanzeige. Nur bei Basismodellen verfügbar.
Zur sequentiellen Anzeige der Einstellwerte in der Sollwertanzeige. Nur bei Ausführungen mit Sollwert-LEDAnzeige verfügbar.
PROG: Leuchtet oder blinkt, wenn Parameter eingestellt werden.
Programmierbetrieb ist.
Die Teach-In-Programmierung ist möglich, wenn die Teach-In-Funktion aktiviert ist.
Die einzustellende Stelle wird durch Drücken der Umschalttaste gewählt. Der Einstellwert wird um den Wert 1
erhöht, wenn die Aufwärtstaste gedrückt wird.
Zähler
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-143
Page 14
Kennlinien
Reduktionskurve für Sensorspannungsversorgung
Max. Strom (mA)
Umgebungstemperatur (˚C)
Hinweis: Die abgebildete Reduktionskurve gilt bei
Standardinstallation. Die Reduktionskurve ist
abhängig von der Installationsausrichtung.
C-144Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 15
Abmessungen
Hinweis: Alle Werte sind Millimeterwerte, sofern nicht anders angegeben.
Istwertanzeige
14,2
8,2
AUS 5
AUS 4
AUS 3
AUS 2
123
AUS 1
AUS
45
,
RÜCKSETZUNG
,
Hinweis: Der K3NC verfügt über M 3,5-
Schraubklemmen.
Mit einer Klemmenabdeckung
ausgestattet.
,
Schalttafelausschnitte
+0,8
45
−0
+0,8
92
−0
120
,
75
Zähler
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-145
Page 16
Sicherheitshinweise
!VORSICHT
Berühren Sie die Klemmen nicht bei eingeschalteter Versorgungsspannung. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!Achtung
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder abgeschnittene Drähte in das Gerät gelangen. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, eines Brands sowie das Risiko von
Fehlfunktionen.
!Achtung
Zerlegen Sie das Gerät nicht und berühren Sie keine internen
Teile, solange die Versorgungsspannung eingeschaltet ist. Es
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!Achtung
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, an denen explosive oder brennbare Gase vorhanden sind. Andernfalls besteht
Explosionsgefahr.
!Achtung
Die Lebensdauer der Ausgangsrelais hängt stark von der Schaltleistung und den Einsatzbedingungen ab. Beachten Sie die herrschenden Betriebsbedingungen, und verwenden Sie die Relais
unter Beachtung der Nennlast und der angegebenen elektrischen
Lebensdauer. Der Einsatz von Relais über ihre angegebene elektrische Lebensdauer hinweg kann zu Ablagerungen oder Verbrennungen an den Kontakten führen.
!Achtung
Verwenden Sie keine Lasten, die den Nennwert überschreiten.
Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung oder Brandgefahr.
!Achtung
Verwenden Sie eine den Spezifikationen entsprechende Versorgungsspannung. Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung oder Brandgefahr.
!Achtung
Verwenden Sie Einstellungen, die für das Steuerungssystem geeignet sind. Abweichungen zwischen den Einstellungen und den
tatsächlichen Steuerungsbedingungen können zu unerwartetem
Verhalten und somit zu Beschädigungen oder Unfällen führen.
!Achtung
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit dem vorgeschriebenen
Anzugsdrehmoment fest.
Vorgeschriebenes Anzugsdrehmoment für M3,5-Schrauben:
0,74 bis 0,90 Nm
Lose Schrauben können zu einem Brand oder Fehlfunktionen
führen.
■ Ordnungsgemäße Verwendung
Langzeitverwendung
Verwenden Sie alle Geräte innerhalb der spezifizierten Bereiche. Bei
Verwendung in einem Schaltschrank müssen Sie darauf achten,
dass die Temperatur im Bereich des Geräts (nicht im Bereich um den
Schaltschrank) nicht den spezifizierten Temperaturbereich überschreitet. Elektronische Geräte (wie auch dieses Gerät) haben eine
Lebensdauer, die von der Lebensdauer interner Bauteile abhängt; im
Gegensatz zur Lebensdauer aufgrund der Anzahl von Relais-Schaltvorgängen. Die Lebensdauer solcher Komponenten ist temperaturabhängig; je höher die Temperatur ist, desto kürzer ist die
Lebensdauer. Daher kann die Lebensdauer des Geräts durch
Absenken der Temperatur im Geräteinneren erhöht werden.
Wenn mehrere Zählanzeigen nahe beieinander installiert werden
(entweder horizontal oder vertikal), kann die Innentemperatur der
Zählanzeigen ansteigen, wodurch sich die Lebensdauer verkürzt. In
diesem Fall müssen Sie Maßnahmen zum Kühlen der Zählanzeigen
treffen, wie z. B. die Installation von Kühllüftern. Es muss allerdings
darauf geachtet werden, dass die Klemmen nicht gekühlt werden, da
dies zu falschen Messergebnissen führen kann.
Betriebsumgebung
Betreiben Sie das Gerät nicht an Orten, an denen Temperatur oder
Luftfeuchtigkeit die angegebenen Werte überschreiten oder an
denen es zu Kondensatbildung kommt.
Setzen Sie das Gerät nicht in Bereichen ein, die starken Stößen oder
Schwingungen ausgesetzt sind.
Installieren Sie das Gerät soweit wie möglich entfernt von Einrichtungen, die starke Hochfrequenzfelder oder Spannungsspitzen erzeugen (zum Beispiel Elektro-Schweißgeräte).
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, die Staubentwicklung oder korrosiven Gasen ausgesetzt sind.
Verwenden Sie das Gerät nicht im Freien oder an Orten, die direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Betrieb
Bei Modellen mit Vergleichsfunktions-Schaltausgängen können
diese evtl. nicht richtig funktionieren, wenn in der Zählanzeige ein
Fehler auftritt. Wir empfehlen daher als Gegenmaßnahme die Einrichtung eines separaten Alarmsystems.
Parametereinstellungen, die für den ordnungsgemäßen Einsatz der
Funktionen erforderlich sind, werden über das Einstellungsmenü
bereits werksseitig vorgenommen. Ändern Sie die Einstellungen
beim Einsatz des Geräts entsprechend der Anwendung.
Installation
Die empfohlene Stärke der Einbautafel beträgt 1 bis 3,2 mm.
■ Sicherheitshinweise zum
Einsatz
• Verwenden Sie eine den Spezifikationen entsprechende Versor-
gungsspannung. Andernfalls besteht die Gefahr der Beschädigung
oder Brandgefahr.
• Achten Sie auf eine korrekte Anschlussverdrahtung (Klemmenbe-
zeichnungen vergleichen). Bei unsachgemäßer Verdrahtung
besteht Brandgefahr.
• Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock ordnungsgemäß fest.
• Nehmen Sie keine Anschlüsse an nicht belegte Klemmen vor.
C-146Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Schalttafel
Page 17
Befestigen Sie die Halterung, wie in der Abbildung gezeigt, links und
rechts an der Zählanzeige und ziehen Sie alle Schrauben stufenweise unter Beachtung des Anzugsdrehmoments fest, bis die Rastvorrichtung durchrutscht.
Installieren Sie die Zählanzeige so waagerecht wie möglich.
Angaben zur Wasserdichtigkeit
Geräte, für die keine Schutzart angegeben ist, sowie Geräte mit
Schutzart IP@0 sind nicht wasserdicht.
Einheiten-Aufkleber (beiliegend)
Bei Lieferung sind keine Einheiten-Aufkleber an den Geräten angebracht. Wählen Sie einen Einheiten-Aufkleber auf dem mitgelieferten
Bogen aus und bringen Sie ihn an der Zählanzeige an.
Entstörung
Installieren Sie das Gerät soweit wie möglich entfernt von
Maschinen, die starke Hochfrequenzfelder oder Spannungsspitzen
erzeugen (zum Beispiel Elektro-Schweißgeräte).
Installieren Sie Überspannungsableiter oder Entstörfilter an in der
Nähe befindlichen Einrichtungen, die Störungen verursachen (insbesondere Geräte, die mit Induktion arbeiten, Motoren, Transformatoren, Magnetventile und Magnetspulen).
Netzfilter
K3NC
Spannungs-
versorgungs
eingang
+
K3NC
Signal-
eingang
−
Überspannungsableiter
Verlegen Sie die Verkabelung zum Klemmenblock des Geräts zur
Vermeidung von induktiven Störeinstrahlungen getrennt von Starkstromleitungen bzw. Hochspannungsleitungen. Verlegen Sie die
Kabel außerdem nicht parallel zu/mit Kabeln wie Netzleitungen. Weitere Methoden zur Entstörung sind die Verlegung von Kabeln in
Kabelkanälen und die Verwendung von abgeschirmten Leitungen.
Prüfen Sie bei Verwendung eines Entstörfilters seine Spannungsund Stromwerte, und installieren Sie den Filter so nah wie möglich
an der Zählanzeige.
Spannungs-
versorgungs-
eingang
Zähler
Unterdrückung von induktiven Störungen
bei Eingangsleitungen
Analogeingang
+
Signaleingang
Zweiadriges
abgeschirmtes
Kabel
Temperatur-Signaleingang
Um einen Einfluss durch Induktion zu vermeiden, verlegen Sie das
Kabel zwischen Temperatursensor und Zählanzeige getrennt von
Spannungsversorgungs- und Verbraucherleitungen.
Bei Verwendung des Geräts in der Nähe von Radios, Fernsehgeräten oder anderen Funkeinrichtungen kann es zur Einstrahlung von
Interferenzen kommen.
Prozessor
−
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-147
Page 18
Bedienung
■ Bedienung in der RUN-Betriebsart.
Rücksetzung
Drücken Sie min. 1 s lang die Taste RESET/TEACH , um den
Zählwert auf 0 zurückzusetzen (nur bei aufgehobener Tastensperre
möglich).
RESET/
Messwert
TEACH
min. 1 s
RESET/
TEACH
0
Bankauswahl
BANK 1
BANK 2
MASSE
• Zum Umschalten zwischen Vergleichsfunktions-Sollwerten und
Skalierwerten der Bänke 1 bis 4 verwenden Sie die Signale BANK
1 und BANK 2.
Prüfen der Banknummer.
Drücken Sie während der Messung min. 1 Sekunde lang die
Umschalttaste , um die Banknummer in der Istwertanzeige anzu-
zeigen. (Die Anzeige kehrt zum Messwert zurück, wenn 5 Sekunden
lang keine Taste gedrückt wird.)
• Die Beziehung zwischen den Signalen BANK 1 und BANK 2 und
den Banknummern ist in der folgenden Tabelle ersichtlich.
Hinweis: Wenn die Skalierwert-Bank auf AUS gesetzt wird, dann
wird der Skalierwert für jede Bank festgelegt.
Prüfen und Einstellen von Vergleichsfunktions-Sollwerten
Drücken Sie während der Messanzeige mehrmals die Betriebsartentaste , um die Vergleichsfunktions-Sollwerte in der Reihenfolge OUT1,
OUT2, OUT3, OUT4 und OUT5 anzuzeigen. (Bei Modellen mit Sollwertanzeige werden die Vergleichsfunktions-Sollwerte in der Sollwertanzeige
angezeigt.)
Messwert
Vergleichs-
Sollwert AUS 1
5 s lang keine
Tastenbedienung
Vergleichs-
Sollwert AUS 2
5 s lang keine
Tastenbedienung
Vergleichs-
Sollwert AUS 3
5 s lang keine
Tastenbedienung
Vergleichs-
Sollwert AUS 4
5 s lang keine
Tastenbedienung
Vergleichs-
Sollwert AUS 5
5 s lang keine
Tastenbedienung
Hinweis: Bei Anzeige eines Vergleichsfunktions-Sollwerts kann dieser mit der Aufwärtstaste und der Umschalttaste geändert werden
(wenn die Tastensperre deaktiviert ist).
C-148Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
Page 19
■ Einstellverfahren
Die K3NC verfügt über vier Betriebsarten: RUN-Betriebsart für normalen Betrieb, Parameter-Betriebsart für die Parametereinstellung,
Schutzbetriebsart für die Konfiguration der Sperren und Wartungsbetriebsart für die Initialisierung von Einstellwerten. Die bei der jeweiligen K3NC
verfügbaren Parameter sind vom eingebauten Ausgangsmodul abhängig. Nähere Informationen dazu finden Sie im K3NC Bedienerhandbuch.
RUN-Betriebsart:Betriebsart für normalem Betrieb.
Parameterbetriebsart Für Grundeinstellungen.
Schutzbetriebsart:Zum Sperren der Tasten auf der Gerätefront oder zum Verhindern von Parameteränderungen.
Wartungsbetriebsart:Wird zum Initialisieren von Sollwerten verwendet.
Der Prozesswert kann überwacht werden.
Mit Hilfe der Tasten auf der Gehäusefront kann der Vergleichsfunktions-Sollwert geändert und die Rücksetzung des
Zählwerts durchgeführt werden.
Dazu gehören Einstellungen in vier Menüs (Sollwert (sUset), Vorskalierung (pscl), Konfiguration (setup), Optionen (opt))
sowie für den Ausgangstest.
Bei eingeschalteter Spannungsversorgung
Spannungsversorgung EIN
+
Wartungs-Betriebsart
ESC
RUN-Betriebsart
ESC
+
1 s
Zähler
ESC
1 s
Einstellungs-Betriebsart
sUset - Programmieren der Sollwerte
s.bank Auswahl der Banknummer der Sollwerte
sU*.01 Eingabe des Sollwerts OUT1 von Bank 1
sU*.02 Eingabe des Sollwerts OUT2 von Bank 1
sU*.03 Eingabe des Sollwerts OUT3 von Bank 1
sU*.04 Eingabe des Sollwerts OUT4 von Bank 1
sU*.05 Eingabe des Sollwerts OUT5 von Bank 1
Hinweis: Im obigen Beispiel ist die Banknummer 1 eingestellt.
pscl - Anzeige-Vorskalierung
p.bank Wahl der Banknummer der Skalierwerte
ps*.ax Einstellen der Mantisse (X) des Skalierwerts
ps*.ay Einstellen des Exponenten (Y) des Skalierwerts
decp.* Wahl der Dezimaltrennzeichenposition
Hinweis: Im obigen Beispiel ist die Banknummer 1 eingestellt.
setup - Programmierung von Eingangsbetriebsart/Eingangssensor/
serieller Kommunikation
countFestlegen der Eingangsbetriebsart
inWahl eines Sensortyps
u-noEingabe der Einheitennummer für den Host
bpsWahl der Baud-Rate
lenWahl der Wort-Bit-Länge
sbitWahl der Stopp-Bits
prtyWahl der Paritäts-Bits
ESC
Schutzbetriebsart
opt - Zusatzeinstellungen für Anzeige und Steuerung
memoAuswahl der Speicherfunktion bei Stromausfall
compnEinstellen des Kompensationswerts
con-pWahl der Bedingungen, die einen Kompensationsein-
gang zulassen
outWahl der Ausgangsbetriebsart
lset.h Eingabe des oberen Grenzwerts (H) des Analogaus-
gangsbereichs
lset.l Eingabe des unteren Grenzwerts (L) des Analogaus-
gangsbereichs
r-lWahl zwischen dezentraler/lokaler Programmierung
test - Erzeugen einer simulierten Eingabe zur Prüfung der
Ausgangsfunktion
prot - Konfiguration der Programmiersperre
allAktivierung der Tastensperre
sUsetAktivieren des Schutzes vor Änderung der Einstellwerte
resetSperrung der Rücksetzung des Zählwerts über Tasten
an der Gerätefront
secrFestlegen der Menüs, die gegen Einstellungen in der
Parameter-Betriebsart gesperrt werden
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-149
Page 20
■ Konfiguration■ Parameter
Spannungsversorgung EIN
Halten Sie die Betriebsarten-Taste mindestens 1 Sekunde
lang gedrückt, um zur Einstellungs-Betriebsart zu wechseln.
Wählen Sie mit der Betriebsartentaste das
Konfigurationsmenü ( ) aus und stellen Sie die
Eingangsbetriebsart, den Eingangstyp etc. ein.
Stellen Sie bei Bedarf im Vorskalierungsmenü
( ) einen Vorskalierwert ein.
Stellen Sie im Sollwert-Menü ( ) Vergleichs-Sollwerte ein.
Nehmen Sie im Optionsmenü ( ) die erforderlichen Einstellungen vor.
Erzeugen Sie zur Prüfung der Ausgangsfunktion im Rahmen
des Ausgangstests ( ) gegebenenfalls eine simulierte
Eingabe.
Drücken Sie nach Abschluss aller Einstellungen die ESCTaste , um zur RUN-Betriebsart zurückzukehren.
Messung beginnt.
Beziehung zwischen Eingangsbetriebsart und Zählwert
: Aufwärts/Abwärts B (individuelle Eingänge)
H
EIN A
L
H
EIN B
L
Zählwert
EIN A
EIN B
Zählwert
1
0
0
H
L
H
L
0
0
Auswahl des Sensortyps
Kontaktfreier oder
Spannungsimpulseingang
Kontakteingang
3
3
2
2
11
2
Spannungsimpuls H
2
: Aufwärts/Abwärts C (Phasendifferenzeingänge)
1
1
Schließer:
2
2
3
Hinweis 1: Die Bedeutung
3
Spannungsimpuls L
RUN-Betriebsart
von H und L in den
Diagrammen:
Spannungsloser
Symbol
Eingang
Geschlossen
H
Offen
L
2: B muss mindestens die halbe
Mindestsignalweite haben,
ansonsten kann bei der Zählung
ein Abweichungsfehler von ±1
auftreten.
Öffner:
Spannungsversorgung EIN
Weitere Informationen finden Sie im Ab-
schnitt "Bedienung in der RUN-Betriebsart".
EinstellungsBetriebsart
1 s
Sollwertmenü
1 s
VergleichsSollwertbank
(siehe Hinweis 1)
VergleichsSollwert AUS 1
(siehe Hinweis 1)
VergleichsSollwert AUS 2
(siehe Hinweis 1)
VergleichsSollwert AUS 3
(siehe Hinweis 1)
VergleichsSollwert AUS 4
(siehe Hinweis 1)
VergleichsSollwert AUS 5
Ausgangstest
Halten Sie die ESC-Taste
und die Aufwärtstaste eine
Sekunde lang gedrückt.
−
5 s lang keine Tastenbedienung
−
−
0
5 s lang keine Tastenbedienung
−
−
0
5 s lang keine Tastenbedienung
−
−
0
5 s lang keine Tastenbedienung
−
−
0
5 s lang keine Tastenbedienung
−−
0
5 s lang keine Tastenbedienung
Vorskalierung
Mithilfe der Vorskalierfunktion kann der Zählwert des K3NC in einen
passenden Wert umgewandelt werden.
Das in der Abbildung dargestellte System gibt beispielsweise 250 Impulse
aus, wenn sich das Objekt um 0,5 m bewegt hat. Ermitteln Sie anhand
folgender Formel, wie weit sich das Objekt pro Impuls bewegt, um den K3NC
so einzustellen, dass @@@@.@ (mm) angezeigt wird.
500 mm (0,5 m)/250 = 2
1. Der Vorskalierwert wird durch die Multiplikation der Mantisse X mit dem
Exponenten Y wie folgt festgelegt:
Vorskalierwert = 2,0000 x 10
X = 2,0000, Y = 00
2. Stellen Sie die Dezimaltrennzeichenposition so ein, dass eine
Nachkommastelle angezeigt wird.
0
C-150Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
0,5 m
250 Impulse
K3NC
Encoder
Page 21
u-d c
Schutzbetriebsart
Ändern der Einstellwerte
Der Einstellwert (Einstellstatus) kann geändert werden, indem die Umschalttaste gedrückt
wird, während ein Parameter angezeigt wird. Die Statusanzeige PROG blinkt. Nehmen Sie
die erforderlichen Änderungen des Einstellwerts vor und drücken Sie die Betriebsartentaste,
um die Einstellung zu speichern und den nächsten Parameter aufzurufen.
Einstellungsstatus
Ändern Sie den Einstellwert mit der
hlung
u-d c
Aufwärtstaste und der
Vorskalierungsmenü
1 s
Vorskalierwertbank
(siehe Hinweis 1)
Geben Sie eine
VorskalierwertMantisse ein
(siehe Hinweis 1)
Geben Sie einen
VorskalierwertExponenten ein
Dezimaltrennzeichen
Nächster
Parameter
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
(siehe Hinweis 1)
5 s lang keine Tastenbedienung
Wenn 5 Sekunden lang keine Taste gedrückt
wird, wird die Einstellung gespeichert und der
Parameter erneut angezeigt.
PROG blinkt.
Konfigurationsmenü
1 s
Eingangs-
−
−
−
−
−
−
betriebsart
Sensortyp
Kommunikationseinheiten-Nr.
Baudrate
Wort-Bitlänge
Stoppbits
Paritätsbits
u-d b u-d c
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
1200/2400/4800/
9600/19200/38400 Bit/s
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
1/2 Bit
5 s lang keine Tastenbedienung
Zähler
−
7/8 Bit
//
Optionsmenü
1 s
Speicherschutz bei
Spannungsausfall
Kompensationswert
Bedingungen, die
Kompensationseingaben zulassen
Ausgangsbetriebsart
Oberer Grenzwert
(H) des Linearausgangsbereichs
Unterer Grenzwert
(L) des Linearausgangsbereichs
Fernprogrammierung/
lokale Programmierung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
5 s lang keine Tastenbedienung
−−
0
−
−
/
• In der Einstellungsbetriebsart wird der Messwert
zurückgesetzt (d. h. auf 0 gesetzt) und alle Ausgänge
werden auf AUS geschaltet.
• Der Messwert wird zurückgesetzt, wenn während der
Messung in die Einstellungsbetriebsart gewechselt wird.
• Je nach Ausgangstyp des verwendeten Modells werden
bestimmte Parameter (gekennzeichnet durch )
nicht angezeigt (und sind folglich nicht einstellbar).
• Bei Änderung der Eingangsbetriebsart werden alle
Parameter auf ihre Anfangswerte zurückgesetzt.
Stellen Sie zuerst die Eingangsbetriebsart ein.
Hinweis 1: Eine Zahl zwischen 1 und 4 wird angezeigt.
Die Standardwerte sind invertiert dargestellt.
Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NCC-151
Page 22
Spannungsversorgung EIN
kpon kpoff
1 2 3
RUN-Betriebsart
Drücken Sie 1 s lang die ESC-Taste
und die Aufwärtstaste .
• In der Schutzbetriebsart wird die Messung beendet.
• Je nach Ausgangstyp des verwendeten Modells werden bestimmte Parameter
(gekennzeichnet durch ) nicht angezeigt (und sind folglich nicht einstellbar).
Schutzbetriebsart
Schutzmenü
prot
prot
Drücken Sie eine
Sekunde lang die
Betriebsartentaste.
Tastenverriegelung EIN:
Tastenverriegelung AUS:
Verriegelung
aller Tasten
all
all
(Siehe
Hinweis)
kponkpoff
Sollwert-
änderungssperre
sUset
Wird nur bei Modellen
mit Ausgangsmodul
angezeigt.
Maximal-/Minimalwert-
Rücksetzsperre
mm.rst
mm.rst
Hinweis: Drücken Sie die Umschalttaste ,
In der Einstellungs-
Betriebsart
geschützte Menüs
secr
secr
um das Einstellen oder Ändern von
Parametern zu ermöglichen.
MenüanzeigeParameteranzeigeBedeutung des ParametersEinstellbereichEinstelltaste
(siehe Hinweis)
prot
prot
Drücken Sie die Betriebsartentaste , um den
Parameter anzuzeigen.
Drücken Sie die ESC-Taste,
um zum Menü zurückzukehren.
all
all
Nächster Parameter:
sUset
sUset
Nächster Parameter:
reset
Nächster Parameter:
secr
secr
Nächster Parameter:
Einstellung:
Einstellung:
Einstellung:
Einstellung:
Tastensperre:
In der RUN-Betriebsart sind alle
Tastenfunktionen gesperrt. (Bei
aktivierter Tastensperre ist nur die
Taste für den Wechsel in die SchutzBetriebsart aktiviert.)
Schutz vor Änderung der Sollwerte:
In der RUN-Betriebsart ist die Ände-
rungen von Vergleichsfunktions-Sollwerten gesperrt. (Anzeige nur bei
Modellen mit Ausgangsmodul.)
Rücksetzsperre:
Das Zurücksetzen von Zählwerten
mit Hilfe der Tasten auf der
Gerätefront ist gesperrt. (Das
Zurücksetzen über externe
Signale wird nicht gesperrt.)
In der Parameter-Betriebsart
geschützte Menüs:
Einstellvorgänge in der ParameterBetriebsart werden wie nachfolgend
aufgeführt gesperrt.
Einstellungs-
menü
Einstellung
012
Sollwertmenü×
Skalierungs-
×
menü
Konfigurations-
××
menü
Tastenverriegelung EIN:
Tastenverriegelung AUS:
00 /1/2
Verwenden Sie die
Aufwärtstaste ,
um die Einstellung
zu ändern.
➤
kpon kpoff
Verwenden Sie die
kpon
Betriebsartentaste
kpoff
, um die Einstellung zu aktivieren
und zum nächsten
Parameter zu
wechseln.
Verwenden Sie die
Aufwärtstaste ,
um die Einstellung
zu ändern.
➤
➤
1 2 3
Verwenden Sie die
Betriebsartentaste
, um die Einstellung zu aktivieren
und zum nächsten
Parameter zu
wechseln.
➤
➤
Optionsmenü×
Hinweis: Wenn für die Dauer von 5 Sekunden keine Tastenbedienung erfolgt, wird die Einstellung automatisch gespeichert.
C-152Auf-/AbwärtszählanzeigeK3NC
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■ Fehlersuche
Bei Auftreten eines Fehlers werden Einzelheiten dazu über die Istwertanzeige ausgegeben. Ergreifen Sie je nach angezeigtem Fehler die
entsprechenden Abhilfemaßnahmen.
Eingangs- und
Anzeigebereich
wurden
überschritten.
Die Einstellung
dezentral/lokal
wurde auf
dezentrale
Steuerung
eingestellt.
Fährt fortFährt fort
Fährt fortFährt fortFährt fortFährt fortBeim Versuch, eine Einstellung per
BCD-Ausgang Kommunikations-
Ausgänge im
Zustand "H")
Ausgänge im
Zustand "H")
Ausgänge im
Zustand "H")
Das ÜBERLAUFSignal wird
eingeschaltet.
ausgang
AUSAUSSchalten Sie die Versorgungs-
AUSAUSSchalten Sie die Spannungsver-
AUSAUS
Fährt fort
Das ÜBERLAUF-
oder
UNTERLAUFSignal wird
eingeschaltet.
Analog-
ausgang
spannung aus und wieder ein.
Wenn derselbe Fehler erneut auftritt, ist eine Instandsetzung des
Geräts erforderlich.
sorgung aus und wieder ein. Halten Sie dabei die ESC-Taste, die
Aufwärtstaste und RESET/
TEACH-Taste gedrückt. Die Einstellungen werden auf ihre werksseitigen Werte zurückgesetzt.
Nehmen Sie die Einstellungen erneut vor. Wenn derselbe Fehler
erneut auftritt, ist eine Instandsetzung des Geräts erforderlich.
(Minimalwert)
Fährt fortVergewissern Sie sich, dass die
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein.
Wenn derselbe Fehler erneut auftritt, ist eine Instandsetzung des
Geräts erforderlich. Wenn der Normalbetrieb wieder hergestellt ist,
wurde der Fehler möglicherweise
durch Störsignale erzeugt. Führen
Sie ein Prüfung auf Vorhandensein
von Störquellen in der Umgebung
durch.
Eingangswerte und die
Anzeigewerte innerhalb der
zulässigen Bereiche liegen.
Tasteneingabe zu ändern, während die Option "dezentral" ausgewählt ist, blinkt diese Fehleranzeige für die Dauer von 3 s. Um die
Änderung von Einstellungen zu ermöglichen, muss die Option "lokal"
ausgewählt werden.