Omron K3HB-R Instructions Manual [de]

Drehimpulsanzeige

K3HB-R

Digitale Drehgeber-Messanzeige für Messungen bis 50 kHz
• Misst Hochgeschwindigkeitsimpulse bei 50 kHz.
Hinweis: Potenzialfreie Kontakte werden für bis zu 30 Hz unterstützt.
• Sechs Messfunktionen, einschließlich Drehzahl (U/min)/ Umfangsgeschwindigkeit, Verhältnis und kumulative Messung
Eine Drehimpuls-Messanzeige besitzt sechs Drehimpuls­Messfunktionen, die eine Reihe von Impuls-Messanwendungen unterstützen. Wählen Sie die beste Funktion für Ihre Anwendung aus den folgenden Optionen aus: Drehzahl (U/min)/ Umdrehungsgeschwindigkeit, Absolutverhältnis, Fehlerverhältnis, Umdrehungsdifferenz, Durchflussratenverhältnis und Durchlaufzeit
Siehe Sicherheitshinweise für alle K3HB-R/-P/-C auf Seite 29.

Aufbau der Produktbezeichnung

gen
Digitalanzei-
Bestellschlüssel
Basiseinheiten und Optionsmodule können einzeln oder als Sets bestellt werden.
Basiseinheiten
K3HB-R @
15
1. Codes für den Sensoreingang
NB: NPN-Eingang/Spannungsimpulseingang PB: PNP-Eingang
5. Versorgungsspannung
100-240 VAC: 100 bis 240 V AC 24 VAC/VDC: 24 V AC/DC
Optionsmodule
Sensorspannungsversorgungs-/ Ausgangsmodule
K33-@
2
Relais-/Transistor-Ausgangsmodule
K34-@
3
Ereigniseingangsmodule
K35-@
4
Hinweis: 1. CPA kann nur mit Relaisausgängen kombiniert werden.
2. Nur eine der folgenden Optionen kann bei jeder Digitalanzeige verwendet werden:
RS-232C-/RS-485-Kommunikation, BCD-Kommunikation oder DeviceNet-Kommunikation.
Zubehör (gesondert erhältlich)
K32-DICN: Spezialkabel (für Ereigniseingänge, mit 8-poligem Steckverbinder) K32-BCD: Spezielles BCD-Ausgangskabel
Basiseinheiten mit Optionsmodulen
K3HB-R@-@@@
1 2 3 4 5
2. Codes für Sensorspannungsversorgung/Ausgangsart
Leer: Ohne CPA: Relaisausgang (PASS: 1 Wechsler) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 1)
L1A: Analoger Stromausgang (DC, 0(4) – 20 mA) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2)
L2A: Analoger Spannungsausgang (DC, 0(1) bis 5 V, 0 bis 10 V) +
Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2) A: Sensorspannungsversorgung (12 V DC ±10 %, 80 mA) FLK1A: Kommunikation (RS-232C) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2) FLK3A: Kommunikation (RS-485) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2)
3. Codes für Relais-/Transistorausgangsart
Leer: Ohne C1: Relaiskontakt (H/L: jeweils 1 Wechsler) C2: Relaiskontakt (HH/H/LL/L: jeweils 1 Schließer) T1: Transistor (NPN, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) T2: Transistor (PNP, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) BCD: BCD-Ausgang + Transistorausgang (NPN, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) DRT: DeviceNet (siehe Hinweis 2)
4. Codes für Ereigniseingangsart
Leer: Ohne 1: 5 Punkte (M3-Klemmenblöcke), NPN, offener Kollektor 2: 8 Punkte (10-polige MIL-Steckverbindung), NPN, offener Kollektor 3: 5 Punkte (M3-Klemmenblöcke), PNP, offener Kollektor 4: 8 Punkte (10-polige MIL-Steckverbindung), PNP, offener Kollektor
Drehimpulsanzeige K3HB-R 1

Technische Daten

Nennwerte
Versorgungsspannung 100 bis 240 V AC, 24 V AC/DC, DeviceNet-Spannungsversorgung: 24 V DC Zulässiger
Versorgungsspannungsbereich Leistungsaufnahme
(siehe Hinweis 1) Stromaufnahme DeviceNet-Spannungsversorgung: max. 50 mA (24 V DC) Eingang Potenzialfreier Kontakt, Spannungsimpuls, offener Kollektor Externe Spannungsversorgung 12 V DC ±10 %, 80 mA (nur bei Modellen mit externer Spannungsversorgung) Ereignisein-
gänge (siehe Hinweis 2)
Ausgangs­Nennwerte (je nach Modell)
Anzeige Hell/Dunkel-invertierte LCD-Anzeige (mit LED-Hintergrundbeleuchtung)
Hauptfunktionen Skalierfunktion, Messfunktionswahl, Mittelwertbildung, Vormittelwert-Vergleich, Ausgangshysterese, Ausgangs-
Umgebungstemperatur (Betrieb) Luftfeuchtigkeit (Betrieb) Lagertemperatur Höhenlage Mitgeliefertes Zubehör Neopren-Dichtung, 2 Halterungen, Klemmenabdeckung, Einheitenaufkleber, Bedienerhandbuch Bei DeviceNet-
Anlauftkompensa­tions-Zeitfunkti­onseingang
Haltewert-Eingang Rücksetzeingang Bank-Eingang Relaisausgang 250 V AC/30 V DC, 5 A (ohmsche Last)
Transistoraus­gang
Analogausgang Analogausgang 0 bis 20 mA DC, 4 bis 20 mA DC:
Hinweis: 1. Modelle mit DC-Spannungsversorgung erfordern bei Einschalten der Spannungsversorgung eine Steuerstrom-Versorgung von
ca. 1 A pro Einheit. Besonders zu beachten ist dies bei Einsatz von zwei oder mehr Modellen mit DC-Spannungsversorgung. Es wird ein Netzteil der OMRON S8VS-Serie empfohlen.
2. Ausführungen mit PNP-Eingang sind ebenfalls erhältlich.
3. Bei DeviceNet-Modellen der Serie K3HB darf nur der mitgelieferte DeviceNet-Steckverbinder verwendet werden. Die mitgelieferten
Crimp-Kabelschuhe sind für dünne Kabel.
85 % bis 110 % der Nennversorgungsspannung, DeviceNet-Spannungsversorgung: 11 bis 25 V DC
100 bis 240 V AC: max. 18 VA (max. Last) 24 V AC/DC: max. 11 VA/7 W (max. Last)
Signal für offenen NPN-Kollektor oder potenzialfreien Kontakt EIN-Restspannung: max. 2 V EIN-Strom bei 0 Ω:max. 4 mA Max. anlegbare Spannung: max. 30 V DC AUS-Leckstrom: max. 0,1 mA
Mechanische Lebensdauer: 5000000 Schaltspiele, elektrische Lebensdauer: 100000 Schaltspiele Maximale Lastspannung: 24 V DC; maximaler Laststrom: 50 mA, Leckstrom: max. 100 μA
Last: max. 500 Ω, Auflösung: ca. 10000, Ausgangsfehler: ±0,5 % vom Skalenendwert
Analogausgang 0 bis 5 V DC, 1 bis 5 V DC, 0 bis 10 V DC:
Last: max. 5 kΩ, Auflösung: ca. 10000, Ausgangsfehler: ±0,5 % vom Skalenendwert (1 V oder weniger: ±0,15 V; keine Ausgabe für 0 V oder weniger)
7-Segment-Digitalanzeige (Zeichenhöhe: Istwert: 14,2 mm (grün/rot); Sollwert: 4,9 mm (grün))
Ausschaltverzögerung, Ausgangstest, Teach-In, Anzeigewertauswahl, Anzeige-Farbauswahl, Tastensperre, Bank-Auswahl, Anzeige-Aktualisierungsintervall, Maximum/Minimum-Haltefunktion, Rücksetzung
10 bis 55 °C (ohne Eis- oder Kondensatbildung) 25 % bis 85 %
25 bis 65 °C (ohne Eis- oder Kondensatbildung) max. 2000 m ü.NN
Modelle gehören auch ein DeviceNet-Steckverbinder (Hirose HR31-5.08P-5SC(01)) sowie Crimp-Kabelschuhe (Hirose HR31-SC-121) (siehe Hinweis 3) zum Lieferumfang.
2 Drehimpulsanzeige K3HB-R
Eigenschaften
Anzeigebereich 19999 bis 99999 Messgenauigkeit
(bei 23 ±5 °C)
Messbereich Funktionen F1 bis F6: 0,5 mHz bis 50 kHz (bei Sensoren für Spannungsimpuls/offenen Kollektor) Eingangssignale Potentialfreier Kontakt (max. 30 Hz mit EIN/AUS-Impulsweite von min. 15 ms)
Anschließbare Sensoren EIN-Restspannung: max. 3 V
Ansprechzeit der Grenzwert-Schalt­ausgänge (Transistorausgang)
Ansprechzeit des Analogaus­gangs
Isolationswiderstand min. 20 MΩ (bei 500 V DC) Isolationsprüfspannung 2300 V AC für 1 Minute zwischen externen Klemmen und Gehäuse Störfestigkeit Modelle für 100 bis 240 V AC:
Vibrationsfestigkeit Stoßfestigkeit Gewicht ca. 300 g (nur Basiseinheit) Schutzklasse Gerätefront Entspricht NEMA 4X für Einsatz in geschlossenen Räumen (entsprechend IP66)
Hinteres Gehäuse
Klemmen IP00 + Berührungsschutz (VDE0106/100)
Speichererhaltung EEPROM (nichtflüchtiger Speicher)
Zulassungsnormen UL61010C-1, CSA C22.2 Nr. 1010.1 (geprüft durch UL)
EMV EMI: EN61326+A1 industrielle Anwendungen
Funktionen F1, F6: ±0,006 % des Anzeigewerts ±1 Ziffer (bei Sensoren für Spannungsimpuls/offenen Kollektor) Funktionen F2 bis F5: ±0,02 % des Anzeigewerts ±1 Ziffer (bei Sensoren für Spannungsimpuls/offenen Kollektor)
Spannungsimpuls (max. 50 KHz mit EIN/AUS-Impulsweite von min. 9 µs; EIN-Spannung: 4,5 bis 30 V; /AUS-Spannung: 30 bis 2 V; Eingangsimpedanz: 10 kΩ) Offener Kollektor (max. 50 kHz) mit EIN/AUS-Impulsweite von min. 9 µs).
AUS-Leckstrom: max. 1,5 mA Laststrom: Schaltleistung von min. 20 mA
Funktionen F1 bis F6: max. 100 ms (Zeit bis zum Schalten des Ausgangs, wenn eine erzwungene plötzliche Änderung des Eingangssignals von 15 % auf 95 % oder 95 % auf 15 % zu verzeichnen ist)
Funktionen F1 bis F6: max. 110 ms (Zeit bis zum Erreichen des endgültigen analogen Ausgangswerts, wenn eine plötzliche erzwungene Änderung des Eingangssignals von 15 % auf 95 % oder 95 % auf 15 % erfolgt)
±1500 V an Spannungsversorgungsklemmen im Normal- oder Gleichtaktmodus (Wellenform mit 1 ns Flankenanstieg und Impulsweite von 1 μs/100 ns)
Modelle für 24 V AC/DC:
±1500 V an Spannungsversorgungsklemmen im Normal- oder Gleichtaktmodus (Wellenform mit 1 ns Flankenanstieg und Impulsweite von 1 μs/100 ns)
Frequenz: 10 bis 55 Hz; Beschleunigung: 50 m/s
2
150 m/s
IP20
Anzahl Schreibvorgänge: 100000
EN61010-1 (IEC61010-1): Verschmutzungsgrad 2/Überspannungskategorie II EN61326: 1997, A1: 1998, A2: 2001
Störung durch elektromagnetische Strahlung
Störspannung an den Klemmen
EMS: EN61326+A1 industrielle Anwendungen Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladung
Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder
Unempfindlichkeit gegen transiente Störungen/Spannungsspitzen
Störfestigkeit gegen Überspannungsstöße:
Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen
Störfestigkeit gegen Netzfrequenz-Magnetfeld
Störfestigkeit gegen Spannungsabfall/-unterbrechung
(100 m/s2 bei Relaiskontaktausgängen) jeweils 3 Mal in 3 Achsen und 6 Richtungen
CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISPRL16-1/-2
CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISPRL16-1/-2
EN61000-4-2: 4 kV (Kontakt), 8 kV (berührungslos)
EN61000-4-3: 10 V/m 1 kHz Sinuswellen-Amplitudenmodulation (80 MHz bis 1 GHz, 1,4 bis 2 GHz)
EN61000-4-4: 2 kV (Versorgungsleistung), 1 kV (E/A-Signalleitung)
EN61000-4-5: 1 kV Leitung (Versorgungsleitung), 2 kV Erdung (Versorgungsleitung)
EN61000-4-6: 3 V (0,15 bis 80 MHz)
EN61000-4-8: 30 A/m (50 Hz) dauerhaft
EN61000-4-11: 0,5 Zyklen, 0°, 180°, 100 % (Nennspannung)
Lastströme von 5 mA oder weniger müssen ordnungsgemäß geschaltet werden können.
2
, 10 Durchgänge von je 5 Minuten in X-, Y- und Z-Richtung
gen
Digitalanzei-
Drehimpulsanzeige K3HB-R 3

Betrieb

Funktionen (Betriebsarten)
F1 bis F6
Die Funktionen F1 bis F6 sorgen durch Messung von fortlaufend eingehenden Impulsen (Frequenzen) für die Anzeige von Drehzahl, Umfangsgeschwindigkeit oder dem Ergebnis anderer Berechnungen.
Beispiel
Länge der
Prozessstufe
Funktionsbezeichnung
Drehzahl/Umfangsge­schwindigkeit
Absolutverhältnis f2 Abweichungsverhältnis f3 Drehzahlunterschied f4 Durchflussratenverhältnis Durchlaufzeit f6
f1
f5
Funktions-Nr.
F1: Zeigt Drehzahl oder Umfangsgeschwindigkeit anhand eines Eingangs an. F2 bis F5: Zeigt das Berechnungsergebnis für zwei Drehzahlen (U/min) an. F6: Zeigt die aus Umfangsgeschwindigkeit und Länge der Prozessstufe berechnete
Das von der Digitalanzeige verwendete Grundprinzip zur Berechnung der Drehzahl (U/min) ist die Zählung der EIN/AUS-Zeit (T) des Eingangssensors oder anderer Geräteeingänge unter Verwendung der internen Systemuhr. Anschließend erfolgt eine automatische Berechnung der Frequenz. Diese Frequenz (f) wird mit 60 multipliziert und als Drehzahl (U/min) angezeigt.
Eingangssensor oder Eingangsimpuls-EIN/AUS-Zeit (T) = Frequenz (f) =
Drehzahl (U/min) = f × 60
Umfangsgeschwindigkeit = Umfang × Drehzahl (U/min)
Durchlaufzeit =
Diese Berechnungen werden intern automatisch durchgeführt und immer dann angezeigt, wenn ein Eingangssignal empfangen wird.
Durchlaufzeit für einen Eingang an.
T
Länge des Prozessstufe
Umfangsgeschwindigkeit
1 T
Funktion Betrieb Betriebsbild (Anwendung)
F1 U/min/Um­fangsge­schwindigk eit/momen­tane Durch­flussmenge
Misst die Frequenz von Eingang A und zeigt die Drehzahl (U/min) oder Umfangsgeschwindigkeit proportional zur Eingangsfrequenz an.
Berechnung
Drehzahl U/min 1/N
Frequenz (des Eingangsim­pulses)
Umfangsge­schwindigkeit
Momentane Durch­flussmenge
N = Impulse pro Umdrehung πd = Umfangslänge pro Umdrehung
Einheit
der
Anzeige
U/s 1/60 N
Hz 1/60
kHz 1/60000
mm/s 1000 πd/60 N
cm/s 100 πd/60 N
m/s πd/60 N
m/min πd/N
km/h 0,06 πd/N
l/min Prüfen Sie die
l/h
Vorskalierwert (α)
Ausgangsspezifikationen des Eingabegeräts und berechnen Sie aus der folgenden Gleichung den Vorskalierwert.
Anzeigewert D = ƒa × 60 ×
Messung der Rollen­Wicklungsgeschwindigkeit
α
Messung der Motordrehzahl (für die Produktprüfung)
H
PASS
L
OK/NG-
Beurteilung
4 Drehimpulsanzeige K3HB-R
Funktion Betrieb Betriebsbild (Anwendung)
F2 Absolut­verhältnis
Multipliziert Eingang B geteilt durch Eingang A ( ) mit 100 und zeigt das Verhältnis in Prozent (%) an.
Messung des Drehzahlverhältnisses zwischen zwei Rollen
B A
Einheit der Anzeige: %
HH
H
PASS
L
LL
Warnmeldung
F3 Abwei­chungs­verhältnis
F4 Drehzahl­unter­schied
F5 Durch­flussraten­verhältnis
Multipliziert die Abweichung zwischen Eingang A und Eingang B
B
( 1) mit 100 und zeigt das Verhältnis in Prozent (%) an.
A
Einheit der Anzeige: %
Zeigt den Unterschied zwischen Eingang A und Eingang B (B - A) als Drehzahlabweichung (U/min) oder Umfangsgeschwindigkeitsabweichung an.
Einheit der Anzeige:
U/min, U/s, U/h,
Hz, kHz, mm/s, m/s
m/min, km/h
l/min, l/h, etc.
⎞ ⎟ ⎟ ⎟ ⎟ ⎠
Zeigt das Durchflussratenverhältnis B anhand der Eingänge A und B ( ) als ein Verhältnis (%) an.
B
A+B
Einheit der Anzeige: %
Messung des Bandgeschwindigkeits-Abweichungsverhältnisses zwischen zwei Förderbändern
Kommunikations­ausgang
(Fernüberwachung)
Zum Computer
Messung der Drehzahl- (U/min)/Umfangsgeschwindigkeitsabweichung (Absolutwert) zwischen zwei Förderbändern
HH
H
PASS
L
LL
Warnmeldung
Überwachung des Durchflussratenverhältnisses einer Flüssigkeitsmischung
Analogausgang
gen
Digitalanzei-
F6 Durchlauf­zeit
Durchlaufzeit (s) = 1/ƒa ×
α
ƒa: Eingangsfrequenz (Hz) Legen Sie den Vorskalierwert für das gewünschte
Anzeigegerät mit Hilfe der folgenden Referenztabelle fest.
Berechnung Einheit der
Vorskalierwert (α)
Anzeige
Durchlaufzeit s L/(πd/N)
N = Impulse pro Umdrehung πd = Umfangslänge pro Umdrehung (m) L = Prozesslänge (m)
Anzeige der Durchlaufzeit für ein Förderband
Abstand
Ausgabe einer
Warnmeldung
Aufzeichnungsgerät
H
PASS
L
Drehimpulsanzeige K3HB-R 5
Was ist Vorskalierung?
Die Durchführung von Berechnungen unter Verwendung der Eingangs­impulse zur Anzeige der Drehzahl (U/min) oder Umfangsgeschwindig­keit pro Umdrehung. Die Anzahl der Impulse pro Umdrehung oder die Länge des Umfangs müssen mit einem bestimmten Koeffizienten multi­pliziert werden. Dieser Koeffizient wird als „Vorskalierwert“ bezeichnet.
K3HB-R
Näherungs-
sensor
Drehzahl (U/min) = f × 60 × a
f: Eingangsimpulsfrequenz (Anzahl Impulse pro Sekunde)
a: Skalierwert
Wenn 5 Impulse pro Umdrehung auftreten gilt
a = 1/5 (= 0,2 = 2 × 10 und die richtige Drehzahl (U/min) kann berechnet werden.
Die tatsächliche Einstellung ist X = 2,0000 (Mantisse) und Y = 10 (Exponent).
–1
)
–1
Was ist die Auto-Null-Funktion?
(Stellen Sie diese Funktion vor der Verwendung der Digitalanzeige ein).
Wenn eine Funktion f1 bis f6 eingestellt ist, kann die Frequenz zwangsweise auf Null gesetzt werden, wenn über einen festgelegten Zeitraum kein Eingangsimpuls vorhanden ist. Dieser Zeitraum wird als Auto-Nullzeit bezeichnet. Stellen Sie die Auto-Nullzeit auf einen geringfügig längeren Wert als das längste Eingangsimpulsintervall ein. (Die Anzeige kehrt nicht einfach auf Null zurück, wenn die Auto­Nullzeit zu lang ist oder eine Standardeinstellung vorliegt.)
Zeiteinheit-Einstellungen
Einstellung Bedeutung
scal Vorskalierwert-Menüeinstellung min Minutenanzeige h.mm.ss Anzeige in h.mm.ss mm.ss.d Anzeige in mm.ss.d (d = Zehntelsekunden)
Hinweis: Die Einstellung der Zeiteinheit ist nur möglich, wenn die
Einstellung der Eingangsart
Kontaktfreier oder Spannungs­impulseingang
Kontakt 10 11
Durchlaufzeit (F6) ausgewählt ist.
Schließer: Spannungs-
impuls hoch
00 01
Öffner: Spannungs-
impuls niedrig
Hinweis: Auf 10 oder 11 einstellen, wenn die Anzeige eine große
Abweichung aufweist. Der größte Messbereich beträgt 30 Hz.
6 Drehimpulsanzeige K3HB-R

Perioden-Anzeige

K3HB-P

Digitale Zeitintervallanzeige zur Messung von Durchlaufgeschwindigkeit, und -zeit oder Zyklus zwischen zwei Punkten.
• Misst einen breiten Bereich von Impulsintervallzeiten
Misst, berechnet und zeigt Impulsintervalle zwischen zwei Punkten an. Breiter Bereich für Impulsintervallmessungen von 10 ms bis max. 3200 s.
• Sechs Messfunktionen, einschl. Durchlaufgeschwindigkeit und -zeit sowie Messung des Zyklus zwischen zwei Punkten.
Eine digitale Zeitintervallanzeige besitzt sechs Messfunktionen, die eine Reihe von Impulsintervall-Messanwendungen unterstützen. Wählen Sie die beste Funktion für Ihre Anwendung aus den folgenden Optionen aus: Durchlaufgeschwindigkeit, Zyklus, Zeitdifferenz, Zeitband, Längenmessung und Intervall.
Siehe Sicherheitshinweise für alle K3HB-R/-P/-C auf Seite 29.

Aufbau der Produktbezeichnung

Bestellschlüssel
Basiseinheiten und Optionsmodule können einzeln oder als Sets bestellt werden.
Basiseinheiten
K3HB-P @
15
1. Codes für den Sensoreingang
NB: NPN-Eingang/Spannungsimpulseingang PB: PNP-Eingang
5. Versorgungsspannung
100-240 V AC:100 bis 240 V AC 24 V AC/DC: 24 V AC/DC
Optionsmodule
Sensorspannungsversorgungs-/Ausgangsmodule
K33-@
2
Relais-/Transistor-Ausgangsmodule
K34-@
3
Ereigniseingangsmodule
K35-@
4
Hinweis: 1. CPA kann nur mit Relaisausgängen kombiniert werden.
2. Nur eine der folgenden Optionen kann bei jeder Digitalanzeige verwendet werden:
RS-232C-/RS-485-Kommunikation, ein Analogausgang oder DeviceNet-Kommunikation.
Basiseinheiten mit Optionsmodulen
K3HB-P@-@@@
1 2 3 4 5
2. Codes für Sensorspannungsversorgung/Ausgangsart
Leer: Ohne CPA: Relaisausgang (PASS: 1 Wechsler) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 1)
L1A: Analoger Stromausgang (DC, 0(4) – 20 mA) +
Sensorspannungsversorgung (12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2)
L2A: Analoger Spannungsausgang (DC, 0(1) bis 5 V, 0 bis 10 V) +
Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2) A: Sensorspannungsversorgung (12 V DC ±10 %, 80 mA) FLK1A: Kommunikation (RS-232C) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2) FLK3A: Kommunikation (RS-485) + Sensorspannungsversorgung
(12 V DC ±10 %, 80 mA) (Siehe Hinweis 2)
3. Codes für Relais-/Transistorausgangsart
Leer: Ohne C1: Relaiskontakt (H/L: jeweils 1 Wechsler) C2: Relaiskontakt (HH/H/LL/L: jeweils 1 Schließer) T1: Transistor (NPN, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) T2: Transistor (PNP, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) BCD: BCD-Ausgang + Transistorausgang (NPN, offener Kollektor: HH/H/PASS/L/LL) DRT: DeviceNet (siehe Hinweis 2)
4. Codes für Ereigniseingangsart
Leer: Ohne 1: 5 Punkte (M3-Klemmenblöcke), NPN, offener Kollektor 2: 8 Punkte (10-polige MIL-Steckverbindung), NPN, offener Kollektor 3: 5 Punkte (M3-Klemmenblöcke), PNP, offener Kollektor 4: 8 Punkte (10-polige MIL-Steckverbindung), PNP, offener Kollektor
gen
Digitalanzei-
Zubehör (gesondert erhältlich)
K32-DICN: Spezialkabel (für Ereigniseingänge, mit 8-poligem Steckverbinder) K32-BCD: Spezielles BCD-Ausgangskabel
Perioden-Anzeige K3HB-P 7

Technische Daten

Nennwerte
Versorgungsspannung 100 bis 240 V AC, 24 V AC/DC, DeviceNet-Spannungsversorgung: 24 V DC Zulässiger Versorgungsspan-
nungsbereich Leistungsaufnahme
(siehe Hinweis 1) Stromaufnahme DeviceNet-Spannungsversorgung: max. 50 mA (24 V DC) Eingang Potenzialfrei, Spannungsimpuls, offener Kollektor Externe Spannungsversorgung 12 V DC ±10 %, 80 mA (nur für Modelle mit externer Stromversorgung) Ereignisein-
gänge (siehe Hinweis 2)
Ausgangs­Nennwerte (je nach Modell)
Anzeige Hell/Dunkel-invertierte LCD-Anzeige (mit LED-Hintergrundbeleuchtung)
Hauptfunktionen Skalierfunktion, Messfunktionswahl, Ausgangshysterese, Ausgangs-Ausschaltverzögerung, Ausgangstest,
Umgebungstemperatur (Betrieb) Luftfeuchtigkeit (Betrieb) Lagertemperatur Höhenlage Mitgeliefertes Zubehör Neopren-Dichtung, 2 Halterungen, Klemmenabdeckung, Einheitenaufkleber, Bedienerhandbuch Bei DeviceNet-
Haltewert-Eingang Signal für offenen NPN-Kollektor oder potenzialfreien Kontakt Rücksetzeingang Bank-Eingang
Relaisausgang 250 V AC/30 V DC, 5 A (ohmsche Last)
Transistoraus­gang
Analogausgang Analogausgang 0 bis 20 mA DC, 4 bis 20 mA DC:
Hinweis: 1. Modelle mit DC-Spannungsversorgung erfordern bei Einschalten der Spannungsversorgung eine Steuerstrom-Versorgung von
ca. 1 A pro Einheit. Besonders zu beachten ist dies bei Einsatz von zwei oder mehr Modellen mit DC-Spannungsversorgung. Es wird ein Netzteil der OMRON S8VS-Serie empfohlen.
2. Ausführungen mit PNP-Eingang sind ebenfalls erhältlich.
3. Bei DeviceNet-Modellen der Serie K3HB darf nur der mitgelieferte DeviceNet-Steckverbinder verwendet werden. Die mitgelieferten
Crimp-Kabelschuhe sind für dünne Kabel.
85 % bis 110 % der Nennversorgungsspannung, DeviceNet-Spannungsversorgung: 11 bis 25 V DC
100 bis 240 V AC: max. 18 VA (max. Last) 24 V AC/DC: max. 11 VA/7 W (max. Last)
EIN-Restspannung: max. 2 V EIN-Strom bei 0 Ω:max. 4 mA Max. anlegbare Spannung: max. 30 V DC AUS-Leckstrom: max. 0,1 mA
Mechanische Lebensdauer: 5000000 Schaltspiele, elektrische Lebensdauer: 100000 Schaltspiele Maximale Lastspannung: 24 V DC; maximaler Laststrom: 50 mA, Leckstrom: max. 100 μA
Last: max. 500 Ω, Auflösung: ca. 10000, Ausgangsfehler: ±0,5 % vom Skalenendwert
Analogausgang 0 bis 5 V DC, 1 bis 5 V DC, 0 bis 10 V DC:
Last: max. 5 kΩ, Auflösung: ca. 10000, Ausgangsfehler: ±0,5 % vom Skalenendwert
(1 V oder weniger: ±0,15 V; keine Ausgabe für 0 V oder weniger)
7-Segment-Digitalanzeige (Zeichenhöhe: Istwert: 14,2 mm (grün/rot); Sollwert: 4,9 mm (grün))
Parametrierung, Anzeigewertauswahl, Anzeige-Farbauswahl, Tastensperre, 8 x Bank-Auswahl, Anzeige­Aktualisierungsintervall, Istwert Max./Min.-Speicherung, Rücksetzung
10 bis 55 °C (ohne Eis- oder Kondensatbildung) 25 % bis 85 %
25 bis 65 °C (ohne Eis- oder Kondensatbildung) max. 2000 m
Modelle gehören auch ein DeviceNet-Steckverbinder (Hirose HR31-5.08P-5SC(01)) sowie Crimp-Kabelschuhe (Hirose HR31-SC-121) (siehe Hinweis 3) zum Lieferumfang.
8 Perioden-Anzeige K3HB-P
Eigenschaften
Anzeigebereich 19999 bis 99999 Messgenauigkeit
(bei 23 ±5 °C) Messbereich Funktionen F1, F3 und F4: 10 ms bis 3200 s
Eingangssignale Potentialfreier Kontakt (max. 30 Hz mit EIN/AUS-Impulsweite von min. 15 ms)
±0,08 % des Anzeigewerts ±1 Ziffer (bei Sensoren für Spannungsimpuls/offenen Kollektor)
Funktion F2: 20 ms bis 3200 s Funktionen F5 und F6: 0 bis 4 Gigaimpulse
Spannungs-
impuls
Betriebsart Eingangsfre-
F1 bis F4 0 bis 50 kHz min. 9 μs 4,5 bis 30 V 30 bis 2 V 10 kΩ F5, F6 0 bis 30 kHz min. 16 μs
quenzbereich
EIN/AUS-
Impulsweite
EIN-
Spannung
AUS-
Spannung
Eingangsim-
pedanz
Offener
Kollektor
Anschließbare Sensoren EIN-Restspannung: max. 3 V
Ansprechzeit der Grenzwert­Schaltausgänge (Transistoraus­gang)
Ansprechzeit des Analogausgangs
Isolationswiderstand min. 20 MΩ (bei 500 V DC) Isolationsprüfspannung 2300 V AC für 1 Minute zwischen externen Klemmen und Gehäuse Störfestigkeit Modelle für 100 bis 240 V AC:
Vibrationsfestigkeit Stoßfestigkeit Gewicht ca. 300 g (nur Basiseinheit) Schutzklasse Gerätefront Entspricht NEMA 4X für Einsatz in geschlossenen Räumen (entsprechend IP66)
Hinteres Gehäuse
Klemmen IP00 + Berührungsschutz (VDE0106/100)
Speichererhaltung EEPROM (nichtflüchtiger Speicher)
Zulassungsnormen UL61010C-1, CSA C22.2 Nr. 1010.1 (geprüft durch UL)
EMV EMI: EN61326+A1 industrielle Anwendungen
AUS-Leckstrom: max. 1,5 mA Laststrom: Schaltleistung von min. 20 mA
max. 2 ms (Zeit bis zum Schalten des Ausgangs, wenn eine erzwungene plötzliche Änderung des Eingangssignals von 15 % auf 95 % oder 95 % auf 15 % zu verzeichnen ist)
max. 10 ms (Zeit bis zum Erreichen des endgültigen analogen Ausgangswerts, wenn eine plötzliche erzwungene Änderung des Eingangssignals von 15 % auf 95 % oder 95 % auf 15 % erfolgt)
±1500 V an Spannungsversorgungsklemmen im Normal- oder Gleichtaktmodus (Wellenform mit 1 ns Flankenanstieg und Impulsweite von 1 μs/100 ns)
Modelle für 24 V AC/DC:
±1500 V an Spannungsversorgungsklemmen im Normal- oder Gleichtaktmodus (Wellenform mit 1 ns Flankenanstieg und Impulsweite von 1 μs/100 ns)
Frequenz: 10 bis 55 Hz; Beschleunigung: 50 m/s
2
150 m/s
IP20
Anzahl Schreibvorgänge: 100000
EN61010-1 (IEC61010-1): Verschmutzungsgrad 2/Überspannungskategorie II EN61326: 1997, A1: 1998, A2: 2001
Störung durch elektromagnetische Strahlung
CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISPRL16-1/-2
Störspannung an den Klemmen
CISPR 11 Gruppe 1, Klasse A: CISPRL16-1/-2 EMS: EN61326+A1 industrielle Anwendungen Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladung
EN61000-4-2: 4 kV (Kontakt), 8 kV (berührungslos) Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder
EN61000-4-3: 10 V/m 1 kHz Sinuswellen-Amplitudenmodulation (80 MHz bis 1 GHz, 1,4 bis 2 GHz) Unempfindlichkeit gegen transiente Störungen/Spannungsspitzen
EN61000-4-4: 2 kV (Versorgungsleistung), 1 kV (E/A-Signalleitung) Störfestigkeit gegen Überspannungsstöße:
EN61000-4-5: 1 kV Leitung (Versorgungsleitung), 2 kV Erdung (Versorgungsleitung) Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen
EN61000-4-6: 3 V (0,15 bis 80 MHz) Störfestigkeit gegen Netzfrequenz-Magnetfeld
EN61000-4-8: 30 A/m (50 Hz) dauerhaft Störfestigkeit gegen Spannungsabfall/-unterbrechung
EN61000-4-11: 0,5 Zyklen, 0°, 180°, 100 % (Nennspannung)
Betriebsart Eingangsfre-
F1 bis F4 0 bis 50 kHz min. 9 μs F5, F6 0 bis 30 kHz min. 16 μs
Lastströme von 5 mA müssen ordnungsgemäß geschaltet werden können.
(100 m/s2 bei Relaiskontaktausgängen) jeweils 3 Mal in 3 Achsen und 6 Richtungen
quenzbereich
EIN/AUS-
Impulsweite
2
, 10 Durchgänge von je 5 Minuten in X-, Y- und Z-Richtung
Hinweis:
Die digitale Zeitintervallanzeige hat eine Fehlfunktion, wenn Impulse mit einer Frequenz eingegeben werden, die den Eingangsfrequenzbereich übersteigt. Auf der Anzeige kann die Meldung „SYSERR“ erscheinen.
gen
Digitalanzei-
Perioden-Anzeige K3HB-P 9

Betrieb

1
M
Funktionen (Betriebsarten)
F1 bis F6
Diese Funktionen verwenden die interne Systemuhr zur Messung der Zeit zwischen Impulsen oder der EIN-Dauer des Impulses und zeigen dann die Zeitmessungen oder das Ergebnis einer Reihe anderer Berechnungen an.
Funktionsbezeichnung Funktions-
Nr.
Durchlaufgeschwindigkeit f1 Zyklus f2 Zeitdifferenz f3 Zeitband f4 Längenmessung f5 Intervall f6
Funktion Betrieb Betriebsbild (Anwendung)
F1 Durchlauf-
Der Kehrwert der Zeit (T) zwischen Eingang A EIN und
Eingang B EIN wird mit 60 multipliziert und angezeigt. geschwin­digkeit
Eingang A
Eingang B
HALTEN­Eingang
Anzeige
T2 TR T3 T4
T
RT1 TR
1
× 60
T1
Vor Beginn der nächsten Messung ist die
F2
Erholungsdauer (T
Einheit der Anzeige:
mm/s, m/s
m/min, km/h, etc.
Messung und Anzeige des Zyklus (T) von Eingang A.
) von 20 ms erforderlich.
R
⎞ ⎟ ⎟ ⎠
Zyklus
Eingang A
HALTEN­Eingang
Anzeige
T1
T3 T4 T5T2
T1 T2 T5
Messbereich: 20 ms bis 3200 s
F3 Zeitdiffe-
Einheit der Anzeige:
ms, s, min,
min.s, 1/10 s
Zeigt die Zeitdifferenz (T) zwischen Eingang A EIN und
Eingang B EIN an.
⎞ ⎟ ⎟ ⎠
renz
Eingang A
Beispiel: F1 Durchlaufgeschwindigkeit
Eingang A
Eingang B
T
Interne
Systemuhr
1
1
Messung der Werkstück-Durchlaufgeschwindigkeit zwischen A und B
B
1
× 60
T2
1 T
× 60
4
Messung von Förderzyklen für Teile
Messung der Werkstück­Durchlaufzeit zwischen A und B
Die Zeit (T) zwischen dem Impuls an Eingang A und dem an Eingang B wird von der internen Systemuhr gemessen. Wenn die Systemuhr z.B. während der Zeit T den Wert 100000 zählt, dann
T = 1 Systemuhr-Zählwert (0,5 μs) × 100000 T = 0,05 s F1 (Durchlaufgeschwindigkeit) wird mit Hilfe der
Formel intern berechnet × 60 (m/min) und die
Anzeige wäre in diesem Beispiel × 60 = 1200 (m/min).
A
T
1
0,05 s
essung der Stufenlänge des Werkstücks durch Ändern von Vorskalierwerten.
Eingang B
HALTEN­Eingang
Anzeige
1 TR TR TR
T
T2 T3 T4
T1 T3 T4
A
B
Messbereich: 10 ms bis 3200 s
Vor Beginn der nächsten Messung ist die
Erholungsdauer (TR) von 20 ms erforderlich.
Einheit der Anzeige:
ms, s, min,
min.s, 1/10 s
10 Perioden-Anzeige K3HB-P
⎞ ⎟ ⎟ ⎠
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