OPERATING ELEMENTS & CONNECTIONS ....................................................................................................18
Front Panel ................................................................................................................................................... 18
Making the Connections............................................................................................................................... 19
Adjusting the Level ....................................................................................................................................... 21
PROBLEM CHART ..........................................................................................................................................22
CLEANING AND MAINTENANCE ..................................................................................................................22
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Verstärker von OMNITRONIC entschieden haben. Wenn Sie
nachfolgende Hinweise beachten, sind wir sicher, dass Sie lange Zeit Freude an Ihrem Kauf haben werden.
Bitte bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für weiteren Gebrauch auf.
ACHTUNG!
Gerät vor Feuchtigkeit und Nässe schützen!
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme zur eigenen Sicherheit diese Bedienungs-
>>
anleitung sorgfältig.
Diese Bedienungsanleitung gilt für die Artikelnummern 10452411, 10452412 und 10452413.
>>
Die neueste Version finden Sie online: www.omnitronic.de.
Alle Personen, die mit der Aufstellung, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung dieses
Produkts zu tun haben, müssen
• entsprechend qualifiziert sein
• diese Bedienungsanleitung genau beachten
• die Bedienungsanleitung als Teil des Produkts betrachten
• die Bedienungsanleitung während der Lebensdauer des Produkts behalten
• die Bedienungsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben
• sich die letzte Version der Anleitung im Internet herunter laden
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit gefährlicher Netzspannung. Bei
dieser Spannung können Sie einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag erhalten!
GESUNDHEITSRISIKO!
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen sich Lautstärkepegel erzeugen, die zu
irreparablen Gehörschäden führen können.
Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu
erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender unbedingt die Sicherheitshinweise und die Warnvermerke beachten, die in dieser Gebrauchsanweisung enthalten sind.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der
Garantieanspruch. Für daraus resultierende Folgeschäden übernimmt der Hersteller keine Haftung.
4
Inbetriebnahme
Bitte überprüfen Sie vor der ersten Inbetriebnahme, ob
kein offensichtlicher Transportschaden vorliegt. Sollten
Sie Schäden an der Netzleitung oder am Gehäuse
entdecken, nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb und
setzen sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
Schutzklasse
Der Aufbau entspricht der Schutzklasse I. Der
Netzstecker darf nur an eine Schutzkontakt-Steckdose
angeschlossen werden, deren Spannung und Frequenz
mit dem Typenschild des Gerätes genau übereinstimmt.
Ungeeignete Spannungen und ungeeignete
Steckdosen können zur Zerstörung des Gerätes und zu
tödlichen Stromschlägen führen.
Netzstecker
Den Netzstecker immer als letztes einstecken. Der
Netzstecker muss dabei gewaltfrei eingesetzt werden.
Achten Sie auf einen festen Sitz des Netzsteckers.
Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Kabeln in
Kontakt kommen! Seien Sie vorsichtig beim Umgang
mit Netzleitungen und -anschlüssen. Fassen Sie diese
Teile nie mit feuchten Händen an! Feuchte Hände
können tödliche Stromschläge zur Folge haben.
Netzleitungen nicht verändern, knicken, mechanisch
belasten, durch Druck belasten, ziehen, erhitzen und
nicht in die Nähe von Hitze- oder Kältequellen bringen.
Bei Missachtung kann es zu Beschädigungen der
Netzleitung, zu Brand oder zu tödlichen Stromschlägen
kommen.
Die Kabeleinführung oder die Kupplung am Gerät
dürfen nicht durch Zug belastet werden. Es muss stets
eine ausreichende Kabellänge zum Gerät hin
vorhanden sein. Andernfalls kann das Kabel beschädigt
werden, was zu tödlichen Stromschlägen führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Netzleitung nicht
gequetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt
werden kann. Überprüfen Sie das Gerät und die
Netzleitung in regelmäßigen Abständen auf
Beschädigungen.
Werden Verlängerungsleitungen verwendet muss
sichergestellt werden, dass der Adernquerschnitt für die
benötigte Stromzufuhr des Gerätes zugelassen ist. Alle
Warnhinweise für die Netzleitung gelten auch für evtl.
Verlängerungsleitungen.
Gerät bei Nichtbenutzung und vor jeder Reinigung vom
Netz trennen! Fassen Sie dazu den Netzstecker an der
Grifffläche an und ziehen Sie niemals an der
Netzleitung! Ansonsten kann das Kabel und der Stecker
beschädigt werden was zu tödlichen Stromschlägen
führen kann. Sind Stecker oder Geräteschalter, z. B.
durch Einbau nicht erreichbar, so muss netzseitig eine
allpolige Abschaltung vorgenommen werden.
Wenn der Netzstecker oder das Gerät staubig ist, dann
muss es außer Betrieb genommen werden, der
Stromkreis muss allpolig unterbrochen werden und das
Gerät mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.
Staub kann die Isolation reduzieren, was zu tödlichen
Stromschlägen führen kann. Stärkere Verschmutzungen im und am Gerät dürfen nur von einem
Fachmann beseitigt werden.
Die Endstufe und ihre Zuleitungen sind vor Blitzschlag
zu schützen.
Flüssigkeit
Es dürfen unter keinen Umständen Flüssigkeiten aller
Art in Steckdosen, Steckverbindungen oder in
irgendwelche Geräteöffnungen oder Geräteritzen
eindringen. Besteht der Verdacht, dass - auch nur
minimale - Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen sein
könnte, muss das Gerät sofort allpolig vom Netz
getrennt werden. Dies gilt auch, wenn das Gerät hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war. Auch wenn das Gerät
scheinbar noch funktioniert, muss es von einem
Fachmann überprüft werden ob durch den
Flüssigkeitseintritt eventuell Isolationen beeinträchtigt
wurden. Reduzierte Isolationen können tödliche
Stromschläge hervorrufen.
Metallteile
In das Gerät dürfen keine fremden Gegenstände
gelangen. Dies gilt insbesondere für Metallteile. Sollten
auch nur kleinste Metallteile wie Heft- und
Büroklammern oder gröbere Metallspäne in das Gerät
gelangen, so ist das Gerät sofort außer Betrieb zu
nehmen und allpolig vom Netz zu trennen. Durch
Metallteile hervorgerufene Fehlfunktionen und
Kurzschlüsse können tödliche Verletzungen zur Folge
haben.
Vermeidung von Brummstörungen
Installieren Sie die Endstufe niemals in der Nähe von
hochsensiblen Geräten wie Vorverstärkern oder
Kassettendecks, da das starke Magnetfeld der Endstufe
bei diesen Geräten Brummstörungen erzeugen kann.
Dieses Magnetfeld ist direkt ober- und unterhalb der
Endstufe am stärksten. Wird ein Rack verwendet, sollte
die Endstufe ganz unten und die hochsensiblen Geräte
ganz oben installiert werden.
Vor dem Einschalten
Bevor das Gerät eingeschaltet wird, müssen alle Fader
und Lautstärkeregler auf Null oder auf Minimum gestellt
werden. Endstufen immer zuletzt einschalten und
zuerst ausschalten! Schließen Sie das Gerät nur im
ausgeschalteten Zustand an! Schließen Sie die Einoder Ausgänge niemals an eine Stromquelle an
(Batterie, o.ä.). Vermeiden Sie unter allen Umständen,
dass Ausgang mit Ausgang verbunden wird!
Kinder und Laien
Kinder und Laien vom Gerät fern halten.
Wartung und Service
Im Gehäuseinneren befinden sich keine zu wartenden
Teile. Eventuelle Servicearbeiten sind ausschließlich
dem autorisierten Fachhandel vorbehalten!
5
Leitung
Pin International
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BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Die Mehrkanal-PA-Verstärker der MCD-Serie sind speziell für den Einsatz auf der Bühne oder in
Diskotheken konzipiert und besitzen vier (MCD-2004), sechs (MCD-3006) oder acht (MCD-4008) getrennte
Kanäle, die zur Erhöhung der Ausgangsleistung auch paarweise im Brückenbetrieb zusammengefasst
werden können. Die Verstärker und die angeschlossenen Lautsprecher sind durch umfangreiche
Schutzschaltungen geschützt.
Spannungsversorgung
Dieses Produkt darf nur an eine Steckdose angeschlossen werden, deren Spannung und Frequenz mit
dem Typenschild des Geräts genau übereinstimmt. Die
Belegung der Anschlussleitungen ist wie folgt:
Braun Außenleiter L
Blau Neutralleiter N
Gelb/Grün Schutzleiter
Der Schutzleiter muss unbedingt angeschlossen werden!
Wenn das Gerät direkt an das örtliche Stromnetz
angeschlossen wird, muss eine Trennvorrichtung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnung an jedem Pol in die
festverlegte elektrische Installation eingebaut werden. Das
Gerät darf nur an eine Elektroinstallation angeschlossen
werden, die den VDE-Bestimmungen DIN VDE 0100
entspricht. Die Hausinstallation muss mit einem
Fehlerstromschutz-schalter (RCD) mit 30 mA
Bemessungsdifferenzstrom ausgestattet sein.
Inbetriebnahme
Vermeiden Sie Erschütterungen und jegliche
Gewaltanwendung bei der Installierung oder
Inbetriebnahme des Gerätes. Achten Sie bei der Wahl
des Installationsortes darauf, dass das Gerät nicht zu
großer Hitze, Feuchtigkeit und Staub ausgesetzt wird.
Vergewissern Sie sich, dass keine Kabel frei
herumliegen. Sie gefährden Ihre eigene und die
Sicherheit Dritter!
Umgebungsbedingungen
Dieses Produkt wurde ausschließlich zur Verwendung
in Innenräumen konzipiert. Das Gerät darf nicht in einer
Umgebung eingesetzt oder gelagert werden, in der mit
Spritzwasser, Regen, Feuchtigkeit oder Nebel zu
rechnen ist. Feuchtigkeit oder sehr hohe
Luftfeuchtigkeit kann die Isolation reduzieren und zu
tödlichen Stromschlägen führen. Beim Einsatz von
Nebelgeräten ist zu beachten, dass das Gerät nie direkt
dem Nebelstrahl ausgesetzt ist und mindestens 0,5 m
von einem Nebelgerät entfernt betrieben wird. Die
Umgebungstemperatur muss zwischen -5° C und +45°
C liegen. Halten Sie das Gerät von direkter
Sonneneinstrahlung (auch beim Transport in
geschlossenen Wägen) und Heizkörpern fern. Die
relative Luftfeuchte darf 50 % bei einer
Umgebungstemperatur von 45° C nicht überschreiten.
Dieses Gerät darf nur in einer Höhenlage zwischen -20
und 2000 m über NN betrieben werden. Der
Umgebungsverschmutzungsgrad darf 1 nicht
überschreiten: keine oder nur trockene, nichtleitende
Verschmutzung! Verwenden Sie das Gerät nicht bei
Gewitter. Überspannung könnte das Gerät zerstören.
Das Gerät bei Gewitter allpolig vom Netz trennen
(Netzstecker ziehen).
Transport
Soll das Gerät transportiert werden, verwenden Sie
bitte die Originalverpackung, um Transportschäden zu
vermeiden.
Reinigung
Reinigen Sie das Gerät niemals mit Lösungsmitteln
oder scharfen Reinigungsmitteln, sondern verwenden
Sie ein weiches und angefeuchtetes Tuch.
Unsachgemäße Bedienung
Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem Sie
sich mit seinen Funktionen vertraut gemacht haben.
Lassen Sie das Gerät nicht von Personen bedienen,
die sich nicht mit dem Gerät auskennen. Wenn Geräte
nicht mehr korrekt funktionieren, ist das meist das
Ergebnis von unsachgemäßer Bedienung!
Serienbarcode
Der Serienbarcode darf niemals vom Gerät entfernt
werden, da ansonsten der Garantieanspruch erlischt.
Eigenmächtige Veränderungen und Garantie
Beachten Sie bitte, dass eigenmächtige Veränderungen
an dem Gerät aus Sicherheitsgründen verboten sind.
Wird das Gerät anders verwendet als in dieser
Bedienungsanleitung beschrieben, kann dies zu
Schäden am Produkt führen und der Garantieanspruch
erlischt. Außerdem ist jede andere Verwendung mit
Gefahren, wie z. B. Kurzschluss, Brand, elektrischem
Schlag, etc. verbunden.
Vermeidung von Gehörschäden
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden führen
können. Bitte beachten Sie unbedingt den Abschnitt
"Rechtliche Hinweise".
Öffentlicher und gewerblicher Einsatz
Beim Einsatz dieser Endstufe in öffentlichen bzw.
gewerblichen Bereichen ist eine Fülle von Vorschriften
zu beachten, die hier nur auszugsweise wiedergegeben
werden können. Der Betreiber muss sich selbständig
um Beschaffung der geltenden Sicherheitsvorschriften
bemühen und diese einhalten!
WEEE-Richtlinie
Bitte übergeben Sie das Gerät am Ende seiner
Nutzungsdauer zur umweltgerechten
Entsorgung einem örtlichen Recyclingbetrieb.
Nicht im Hausmüll entsorgen. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder die zuständige örtliche Behörde.
6
Rechtliche Hinweise
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden führen
können. Nach DIN 15905 Teil 5 hat der Veranstalter die
Pflicht, den Pegel zu messen, eine Überschreitung des
Grenzwertes zu verhindern und die Messung zu
protokollieren.
Bitte beachten Sie für den Themenkomplex "Lärm bei
Veranstaltungen" die folgenden Rechtsgrundlagen:
Strafgesetzbuch § 223 ff:
bundesrecht.juris.de/bundesrecht/stgb
TA Lärm: www.umweltdaten.de
DIN 15905-5: www.din.de
Arbeitsstättenverordnung § 15:
www.lgl.bayern.de/arbeitsschutz
Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV B3: www.pro.info
VDI-Richtlinie: VDI 2058 Blatt 2: www.vdi.de
Durch hohe Lautstärken hervorgerufene
Gehörschädigungen können den Tatbestand der
Körperverletzung erfüllen und strafrechtlich verfolgt
werden. Bitte beachten Sie, dass der Veranstalter für
die Einhaltung von bestimmten Lärmpegeln
verantwortlich ist. Wird dieser Lärmpegel überschritten,
muss evtl. die Veranstaltung abgebrochen werden.
Kommt der Veranstalter seinen
Verkehrssicherungspflichten nicht nach, ist er
zivilrechtlich für alle dadurch entstehende Schäden
haftbar, z. B.:
Die Krankenkasse der Geschädigten kann die
Behandlungskosten einklagen.
Der Geschädigte selbst kann auf Schmerzensgeld
klagen.
Dadurch entstehende (wirtschaftliche) Schäden können
durch eine zivilrechtliche Klage vom Bediener der
Anlage eingefordert werden.
Wenn sozialversicherungspflichtig Beschäftigte eine
Beschallungsanlage betreiben gilt: Bei Musikveranstaltungen liegt fast immer ein Lärmbereich vor. Somit
hat der Arbeitgeber Warnschilder aufzustellen und
Gehörschutzmittel bereitzustellen. Die Arbeitnehmer
haben diese zu benutzen.
Bitte beachten Sie: OMNITRONIC haftet nicht für
Schäden, die durch unsachgemäße Installation und
übermäßige Lautstärken verursacht werden!
Immer mehr junge Menschen leiden unter einem
Hörverlust von 25 Dezibel und mehr, überwiegend
hervorgerufen durch laute Musik von tragbaren MP3Playern und CD-Abspielgeräten oder in der Diskothek.
Wer Musik über Beschallungsanlagen wiedergibt, sollte
wissen, welchen Schallpegeln er sein Gehör und das
des Publikums aussetzt. Sie erreichen im zeitlichen
Mittel ohne weiteres 75 bis 105 dB(A) in der Disco bzw.
95 bis 115 dB(A) bei einem Rockkonzert. Einzelne
Pegelspitzen können die Schmerzgrenze überschreiten,
die bei 130 dB(A) liegt. Solche Werte sind typisch für
den Betrieb einer Motorkettensäge oder eines
Presslufthammers. Dabei ist zu beachten, dass eine
Verdoppelung der Leistungszufuhr eine Steigerung des
Schallpegels um 3 dB bedeutet. Das menschliche
Gehör empfindet aber erst eine Steigerung des
Schallpegels um 10 dB als eine Verdoppelung der
Lautstärke. Die Schädigung des Gehörs hängt aber
vom Schallpegel ab und setzt schon lange vor dem
Erreichen der Schmerzgrenze ein!
Viele täuschen sich selbst mit der Vorstellung, dass
Lärm etwas sei, woran man sich "gewöhne". Dass eine
positive Einstellung zu einem bestimmten Geräusch
physiologische Reaktionen abschwächen kann, soll
nicht bestritten werden. Eine ganz andere Sache ist
jedoch die schleichende Wirkung auf das Innenohr:
die Überreizung und allmähliche Auflösung der
Haarzellen des Cortischen Organs.
Der Grund, weshalb Menschen nach einer gewissen
Belastungszeit Lärm, an den sie sich scheinbar
"gewöhnt" haben, nicht mehr als störend empfinden,
liegt schlicht darin, dass sie einen Hörschaden erlitten
haben. Dieser macht sie unempfindlich für die
Frequenzen, die den lautesten Teil des Lärms bilden.
"Anpassung" an Lärm kann also nichts anderes
bedeuten als den Versuch, mit der durch Lärm
verursachten Taubheit im täglichen Leben
zurechtzukommen. Die Taubheit selbst ist unheilbar; sie
kann durch Hilfsmittel wie z. B. Hörgeräte nur sehr
unvollkommen ausgeglichen werden.
Subjektiv wird die Hörverschlechterung so empfunden,
als seien die Ohren "in Watte gepackt". Häufig bildet sie
sich zwar recht rasch zurück, jedoch bleibt meist eine
Einbuße der Hörempfindlichkeit zurück.
Um eine ausreichende Erholung des Gehörs zu
gewährleisten, sollte der Lärmpegel während
mindestens 10 Stunden nicht über 70 dB(A) steigen.
Wesentlich höhere Schalldruckpegel während dieser
Ruhepause können die Erholung erschweren und die
Bildung einer bleibenden Gehörminderung oder eines
Gehörschadens (Tinnitus) begünstigen. Verwenden Sie
daher immer einen Gehörschutz!
20 dB Blätterrascheln
40 dB im Wohnraum bei geschlossenem Fenster 110 dB
60 dB Unterhaltung 125 dB startender Düsenjet in 100 m Entfernung
70 dB Großraumbüro 130 dB Schmerzgrenze
85 dB mittlerer Straßenverkehr 140 dB Düsentriebwerk in 25 Metern Entfernung
Übersicht über verschiedene Schallpegel
100 dB Presslufthammer
Rock-/Popkonzert (mit einigem Abstand zur Bühne)
7
4
BEDIENELEMENTE UND ANSCHLÜSSE
Frontseite
Nr. Element Funktion
1 Status-LEDs • SIG: Signalanzeige
• -10dB, -15dB: Eingangspegelanzeige
• CLIP: Übersteuerung
• PROTECT: Schutzschaltung aktiv
• BRIDGED: Brückenbetrieb
2 Betriebsanzeige Leuchtet bei eingeschaltetem Gerät
3 Standby-Anzeige Blinkt im Standby-Modus
4 Netzschalter POWER Schaltet das Gerät ein und aus
Rückseite
Nr. Element Funktion
5 Netzanschluss Stecken Sie hier die Netzleitung ein
6 Wahlschalter Betriebsmodus Schalter gedrückt = BRI (Brückenbetrieb), Schalter nicht gedrückt =
NORM (Normalbetrieb)
7 Eingangsbuchsen XLR-Eingänge für den Anschluss von Geräten mit Line-Pegel
8 Lautstärkeregler Zur manipulationssicheren Lautstärkeeinstellung
9 Steckschraubklemmen • Kontakte 1 bis 3: alternativer Eingang, direkt verbunden mit dem
jeweiligen XLR-Eingang; auch zum Durchschleifen zu den
Eingangsklemmen anderer Kanäle geeignet
• Kontakte 4 und 5: Lautsprecheranschlüsse ("+" und "-" für den
Normalbetrieb, "+" für den Brückenbetrieb)
8
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