Nokia 9000i User Manual [de]

Electronic user´s guide released subject to “Nokia User´s Guides Terms and Conditions, 7th June, 1998”.
Bedienungsanleitung
9357111 Issue 2 DE
Nokia ist ein eingetragenes Warenzeichen der Nokia Corporation, Finnland.
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The products described in this manual conform to the European Council directives EMC Directive (89/336/EEC) and TTE Directive (91/263/EEC).
ZU IHRER SICHERHEIT Lesen Sie diese einfachen Anweisungen. Die Nichtbe-
achtung kann gefährlich oder illegal sein. Weitere Einzelheiten erfahren Sie im 16 "Wichtige Sicherheitshinweise" on page 16-1.
VERKEHRSSICHERHEIT HAT VOR­RANG Es ist nicht zulässig, den Com-
municator bei fahrendem Fahrzeug zu benutzen! Parken Sie zuerst das Fahr­zeug!
AUSSCHALTEN IN KRANKEN-
HÄUSERN Befolgen Sie sämtliche Vor­schriften und Regeln. Schalten Sie die Telefonschnittstelle in der Nähe von medizinischen Geräten aus.
VERNÜNFTIGER GEBRAUCH Benutzen
Sie das Gerät nur in der normalen Be­triebsposition (am Ohr). Berühren Sie die Antenne nicht öfter als unbedingt notwendig.
AUSSCHALTEN BEIM TANKEN Be­nutzen Sie die Telefonschnittstelle nicht an Tankstellen.
AUSSCHALTEN IN DER NÄHE VON SPRENGUNGEN Befolgen Sie stets alle
Spezialvorschriften. Benutzen Sie die
Telefonschnittstelle nicht in der Nähe von chemischen Fabriken, Benzin­depots, etc.
TÄTIGEN VON ANRUFEN VON DER TELEFONSCHNITTSTELLE Schließen
Sie die Abdeckung und schalten die Tel­efonschnittstelle ein. Geben Sie die Tel­efonnummer mit der zugehörigen Vorwahl, ein, und drükken Sie an-
schließend . Zum Beenden eines Gesprächs ist die Taste zu drücken.
Zum Entgegennehmen eines Anrufs drücken Sie .
AUSSCHALTEN DER TELEFON­SCHNITTSTELLE IN FLUGZEUGEN Mo-
biltelefone können Störungen her­vorrufen. Die Benutzung von Mobil­telefonen in Flugzeugen ist nicht ges­tattet.
FUNKTION - FACHPERSONAL Gerät und Zubehörteile sollten ausschließlich von Fachpersonal installiert und gewar­tet werden. Verwenden Sie nur vom Hersteller genehmigte Zubehörteile und Akkus.
STÖRUNGEN Alle Mobiltelefone kön­nen Störungen ausgesetzt sein, die ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
NOTRUFE Schließen Sie die Abdekkung des Gerätes. Ist die Telefonschnittstelle nicht eingeschaltet, schalten Sie diese
ein (durch Drücken der Taste ). Halten Sie kurz gedrückt, um die An-
zeige zu löschen. Geben Sie die Not­rufnummer ein, und drücken Sie an-
schließend . Geben Sie Ihren Stan­dort und die Rufnummer Ihres mo­bilen Gerätes an. Beenden Sie das Ge­spräch erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
ERSTELLEN VON SICHERHEITS­KOPIEN Versäumen Sie nicht, Sicher-
heitskopien von allen wichtigen Daten zu erstellen.
SICHERHEITSMASSNAHMEN - IN­FRAROT Richten Sie den Infrarot-
strahl niemals auf die Augen von Perso­nen. Vermeiden Sie Störungen mit an­deren Infrarotgeräten
ANSCHLUSS AN ANDERE EINHEITEN Wenn Sie den Communicator an andere Einheiten anschließen, lesen Sie die genauen Sicherheitshinweise in den Be­dienungsanleitungen dieser Geräte nach. Verwenden Sie keine inkompa­tiblen Einheiten.
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Inhalt

Inhalt
1. Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
2. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Erstkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
SIM-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Akku . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Communicator-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Anwendungen des Communicators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11
Besondere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13
Hilfreiche Informationen zu Einstellungen . . . . . . . . . . . . . 2-16
3. Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Kontaktkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Protokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Kontaktverzeichnis und Telefonschnittstelle . . . . . . . . . . . . 3-4
4. Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Freisprech-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Tätigen von Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Entgegennnehmen von Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Verwalten von Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Ankommende Faxmitteilungen, Kurzmitteilungen und Daten 4-6
Einstellungen für das Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
5. Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Senden von Faxmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Empfangene Faxmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Einstellungen für Faxmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4
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Inhalt
6. SMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-1
Senden von Kurzmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Empfangene Kurzmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Visitenkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Kurzmitteilungsvorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5
Einstellungen für SMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
7. Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Internet-Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Internet-Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Internet-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5
E-Mail-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Senden von E-Mail-Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-7
Lesen von E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
World Wide Web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-13
Einstellungen für WWW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-13
Lesezeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-14
Verbinden mit WWW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-15
Navigieren in WWW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-16
Telnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19
Definieren von Telnet-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19
Terminal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-21
Definieren von Terminal-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . 7-21
8. Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1
Bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2
Senden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Einstellungen für Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
9. Kalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1
Monatsansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Tagesansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Wochenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Terminbuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Aufgabenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
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Inhalt
10. System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
System-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2
Benutzerdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5
Anschluß an einen PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5
Faxmodem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6
Dateitransfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7
Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-8
Sichern/Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-9
Kontakt-Import/Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-10
Kalender-Import/Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Gesamtlöschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12
Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12
11. Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1
Text-Web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1
Taschenrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2
Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Melodie-editor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-6
Umrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-7
Netz-Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-8
12. Ausgangskorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1
13. Telefonschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1
Display-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2
Tätigen von Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3
Entgegennehmen von Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3
Senden von DTMF-Tönen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-4
Benutzung des Speichers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-4
Verwendung der Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7
Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9
Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18
14. Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-1
15. Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1
16. Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . 16-1
Hinweise zur Datenübertragung in Funknetzen . . . . . . . . . 16-3
Index
1998 Nokia Mobile Phones. All Rights Reserved.
Kapitel 1 - Übersicht 1-1

1. Übersicht

Wir beglückwünschen Sie zum Kauf des Nokia 9000i Communicator. Der Nokia 9000i Commu­nicator ist ein vielseitig verwendbares Kommuni­kationsgerät, das ein Mobiltelefon, eine Einrich­tung zur Mitteilungsübermittlung, ein Zugriffs­Terminal und einen Palmtop-Terminplaner in ei­nem Gerät umfaßt.
In diesem Kapitel lernen Sie die Arbeitsweise des Nokia 9000i Communicator kennen. Das nachfol gende Kapitel "Einführung", in dem die Startpro­zedur und die besonderen Funktionen aufgeführt werden, erleichtert Ihnen den Einstieg in die Be­nutzung des Nokia 9000i Communicator. Die üb­rigen Kapitel in dieser Anleitung befassen sich
mit den Anwendungen der Communicator­Schnittstelle und mit der Telefonschnittstelle.
Auch wenn Sie bereits ein erfahrener Benutzer von Mobilfunk-Telefonen und mobilen Büroein­richtungen sind, sollten Sie das vorliegende Ka­pitel "Übersicht" und das Kapitel "Einführung" lesen. Die wesentlichen Informationen zu den Anwendungen des Communicators werden Ihnen immer durch die kontextabhängige Hilfe zur Ver­fügung gestellt. Die Hilfefunktion wird durch Drücken der Hilfetaste auf der Tastatur der Com­municator-Schnittstelle aktiviert.
Der Nokia 9000i Communicator besitzt zwei Schnittstellen, die Telefonschnittstelle und die Communicator-Schnittstelle. Die Telefonschnitt­stelle befindet sich auf der Abdeckung (Abbil­dung 1-1), die Communicator-Schnittstelle un­terhalb der Abdeckung (Abbildung 1-2).
Der Begriff “Schnittstelle” betont die Tatsache, daß für beide Anwendungsbereiche des Nokia 9000i
Abbildung 1-1
Abbildung 1-1
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1-2 Wichtige Hinweise
Communicator dieselben Ressourcen verwendet
werden und diese eng ineinandergreifen – es han­delt sich nicht um getrennte Geräte. Die Telefon­schnittstelle verwendet z. B. die Namen und Telefonnummern, die in dem Kontaktverzeichnis der Communicator-Schnittstelle gespeichert sind. Die Communicator-Schnittstelle wiederum ver­wendet die Telefonschnittstelle zur Kommunikation mit der “Außenwelt” (z. B. beim Senden und Emp­fangen von Faxen und beim Herstellen einer Ver­bindung zu entfernt aufgestellten Computern).
Die Telefonschnittstelle ist so ausgelegt, daß sie ein schnelles Tätigen und Empfangen von An­rufen ermöglicht. Ihr Aussehen und Ihre Funkti­onsweise entspricht der anderer Nokia Funkte­lefone (außer, daß Hörer und Mikrofon sich auf der Rückseite des Gerätes befinden). Die Telefon-

Wichtige Hinweise

Dienste
Um die Kommunikationsfähigkeiten des Nokia 9000i Communicator entsprechend nutzen zu können, müssen Sie möglicherweise die Nutzung der einzelnen Dienste von Ihrem Versorgungs­unternehmen erwerben. Falls für den Dienst eine gesonderte Telefonnummer oder spezielle Ein­stellungen erforderlich sind, müssen diese in den Einstellungen des Communicators gespeichert werden. Zum Beispiel,
• Das Senden und Empfangen von Faxmittei­lungen erfordert, daß Faxverbindungen von dem von Ihnen verwendeten Netz unterstützt werden und daß dieser Dienst für Ihre SIM­Karte freigeschaltet ist.
• Wenn Sie den Communicator als Faxmodem verwenden möchten, müssen die Datenver­bindungen von dem von Ihnen verwendeten Netz unterstützt werden. Außerdem muß die­ser Dienst für Ihre SIM-Karte freigeschal­tet sein.
• Der Internet-Zugang erfordert auch, daß der Datendienst von dem von Ihnen verwendeten Netz unterstützt wird, und daß dieser Dienst für Ihre SIM-Karte freigeschaltet ist. Überdies
schnittstelle wird mit der Taste auf der Ab­deckung ein- bzw. ausgeschaltet.
WICHTIG! Die Telefonschnittstelle ist immer dann auszuschalten, wenn der Betrieb eines Mo­bilfunk-Telefons verboten ist oder wenn das Ge­rät elektromagnetische Störungen oder Ge­fahrensituationen verursachen könnte.
Die Communicator-Schnittstelle verfügt über vielerlei Anwendungen zur Terminplanung und Kommunikation. Die QWERTY-Tastatur, die Be­fehlstasten und das großformatige Display er­leichtern die Benutzung der Anwendungen. Die Communicator- Schnittstelle verfügt über keine Ein-/Ausschalttaste – sie wird automatisch akti­viert, wenn Sie die Abdeckung öffnen, und sie wird deaktiviert, wenn Sie die Abdekkung wieder schließen.
müssen Sie für den Zugriff auf das Internet ei­nen Internet-Zugang von Ihrem Internet-An­bieter erhalten haben (für Einzelheiten kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler).
Ausgangskorb
Um die Übertragung von Funkdaten zu erleichtern (siehe Kapitel 16 "Wichtige Sicherheitshinweise: Hinweise zur Datenübertragung in Funknetzen" auf Seite 16-3), verfügt der Communicator über eine Komponente zur Verwaltung der ausgehen­den Daten, den sogenannten Ausgangskorb. Wenn Sie Faxmeldungen, Kurzmitteilungen und E-Mail senden, werden diese immer zuerst in den Aus­gangskorb gestellt. Im Ausgangskorb werden Ihr Fax, Ihre Kurzmitteilung und Ihre E-Mail vor­bereitet und durch die Telefonschnittstelle ge­sendet. Wenn die Telefonschnittstelle ausge­schaltet oder die Funksignalstärke nicht aus­reichend ist, wird das Dokument nicht gesendet, bis die Telefonschnittstelle eingeschaltet und die Signalstärke ausreichend ist. Sie müssen sich auch keine Sorgen darüber machen, ob das angerufene Telefon oder Faxgerät ausgeschaltet oder belegt ist: Nach dem ersten Versuch wird noch neunmal versucht, das Dokument zu senden.
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Kapitel 1 - Übersicht 1-3
Der Ausgangskorb kann in den Hauptanzeigen
der Anwendungen für Fax, Kurzmitteilungen, E­Mail und Notizen aufgerufen werden. Er er­scheint jeweils ganz unten in der Ordnerliste. Der Ausgangskorb wird in Kapitel 12 "Ausgangskorb" auf Seite 12-1 ausführlich erläutert.
Es gibt keinen Eingangskorb. Wenn Sie Faxe, Kurzmitteilungen oder E-Mail empfangen, wer­den diese direkt in den jeweiligen Ordner für empfangene Dokumente weitergeleitet. Jede An­wendung zeigt einen Ordner für empfangene Do­kumente, die in der betreffenden Anwendung angezeigt werden können. Die Faxanwendung zeigt beispielsweise den Ordner für empfangene Faxe und die E-Mail-Anwendung den Ordner für empfangene E-Mail.
Zugriffscodes
Der Communicator verfügt über verschiedene Zu­griffscodes zum Schutz gegen unberechtigte Nut­zung Ihres Communicators und der SIM-Karte. Sie können die Zugriffscodes in den Einstellungen der Anwendung “Sicherheit” (siehe Kapitel 10 "Sy­stem: Sicherheit" auf Seite 10-2), oder in der Tele­fonschnittstelle (siehe Kapitel 13 "Telefonschnittstelle: Menüs - Sicherheitsoptio­nen (Menü 5)" auf Seite 13-12) ändern.
Jedesmal, wenn die Zugriffscodes geändert und dann von beiden Schnittstellen verwendet wer­den, können Sie die Änderungen über eine der beiden Schnittstellen vornehmen.
Die Internet-Anwendungen der Communicator­Schnittstelle verwenden Kennwörter und Benut­zerkennungen zum Schutz vor unberechtigter Nutzung des Internet und der Internet-Dienste. Diese Kennwörter können in den Einstellungen der Internet-Anwendungen geändert werden.
Die Zugriffscodes, die Sie am häufigsten benötigen, sind der Sperrcode (im Lieferumfang enthalten) und der PIN-Code (persönlicher Identifikationscode; wird mit der SIM-Karte geliefert). Die Zugriffscodes werden in Kapitel 10 "System: Sicherheit" auf Seite 10-2 eingehend erläutert. Siehe auch Kapitel 13
"Telefonschnittstelle: Menüs - Sicherheitsoptionen (Menü 5)" auf Seite 13-12.
Kontaktinformationen
Sämtliche von Ihnen gespeicherten Kontaktin­formationen (Namen, Adressen, Telefonnum­mern, E-Mail-Adressen usw.) werden im Kon­taktverzeichnis abgelegt. Jede Anwendung und jede Schnittstelle verfügt über eine eigene An­sicht des Kontaktverzeichnisses. Welche Infor­mationen angezeigt werden, hängt davon ab, welche Informationen das ausgewählte elektro­nische Medium verwenden kann. Wenn Sie z. B. einen Anruf über die Telefonschnittstelle tätigen, können Sie den Namen und die Telefonnum­mer(n) der Kontaktperson ansehen – eventuelle Faxnummern, E-Mail-Adressen, Positionen usw. werden nicht angezeigt.
Sie können Ihre Kontaktinformationen entspre­chend Ihren Wünschen kundenspezifisch anpassen, wie es in Kapitel 3 "Kontakte: Kontaktkarten - Kun­denspezifisches Anpassen von Kontaktkarten" auf Seite 3-2 beschrieben ist. Das kundenspezifische Anpassen betrifft nur neue Kontaktinformationen. Bereits vorhandene Kontaktinformationen werden davon nicht berührt. Wenn Sie die Vorlage Ihrer Kontaktkarte bereits frühzeitig kundenspezifisch anpassen, müssen Sie Ihre Kontaktkarten nicht mehr manuell bearbeiten.
Texte
Mit dem Text-Editor der Communicator­Schnittstelle können Sie in vielen Anwendungen (Notizen, Fax, SMS, E-Mail, Kalender) neue Texte erstellen. Der Editor arbeitet jedoch in jeder An­wendung derart, daß das Sendeformat dieser An­wendung widergespiegelt wird. Da z.B. Kurz­mitteilungen keine Textformatierungen enthal­ten dürfen, werden im SMS-Editor sämtliche For­matierungen der Texte aufgehoben. Aus die­sem Grund wird der Text-Editor in der Anwen­dung “Notizen” als “Notizen-Editor”, in der An­wendung “E-Mail” als “E-Mail-Editor” usw. be­zeichnet.
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1-4 Wichtige Hinweise
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Kapitel 2 - Einführung 2-1

2. Einführung

Überprüfen Sie beim Öffnen der Verkaufsver­packung den nachfolgend aufgeführten Inhalt auf Vollständigkeit:
• Nokia 9000i Communicator
• Die vorliegende Bedienungsanleitung und die kombinierte Kurzanleitung und Zubehör­Anleitung
• Hochleistungs-Akku (siehe Zubehör-Anlei­tung)
• Adapter (siehe Zubehör-Anleitung)
• Wechselstrom-Ladegerät (siehe Zubehör­Anleitung)
• RS-232 Adapterkabel (siehe Zubehör­Anleitung)
• Software für die PC-Verbindung und eine Liste der AT-Befehle auf einer Diskette (siehe Kapitel 10 "System: Anschluß an einen PC" auf Seite 10-5)
• CD-ROM mit für den Nokia 9000i Communi­cator entwickelter Software
• Ein Aufkleber mit der Seriennummer des Communicators und dem Sperrcode (siehe Kapitel 10 "System: Sicherheit" auf Seite 10-2).

Erstkonfiguration

• Weitere Hinweise über Zubehörteile für den Nokia 9000i Communicator finden Sie in der Zubehör-Anleitung.
Dieses Kapitel enthält folgende Themen:
• Kundenspezifische Anpassung des Com­municators, siehe ”Erstkonfiguration” auf Seite 2-1.
• Installation einer gültigen SIM-Karte, siehe ”SIM-Karte” auf Seite 2-3.
• Elektronischer Anschluß des Communicators, siehe ”Anschlüsse” auf Seite 2-4 und ”Akku” auf Seite 2-5.
• Arbeitsweise des Communicators, siehe ”Communicator-Schnittstelle” auf Seite 2-7 und ”Anwendungen des Communicators” auf Seite 2-9.
• Informationen zu allgemeinen Funktionen von Anwendungen finden Sie im Abschnitt ”Besondere Funktionen” auf Seite 2-13.
Hinweis: In der vorliegenden Bedienungsanlei-
tung erscheinen die Befehlsnamen fett. Sämtliche Titel, Einträge und Werte, die im Anzeigebereich angezeigt werden, erscheinen kursiv.
Wenn Sie die Communicator-Schnittstelle akti­vieren, nachdem Sie den Akku entnommen und wieder eingelegt haben, erscheint zunächst im­mer eine Anzeige mit Begrüßungstext, während das Gerät einen Selbsttest durchführt. Die nach­folgend aufgeführten Schritte werden nur wäh­rend der Erstkonfiguration, d.h. vor der ersten kundenspezifischen Anpassung angezeigt.
1 Wenn Sie Ihre SIM-Karte noch nicht eingelegt
haben, legen Sie diese ein, wie es in dem Abschnitt ”SIM-Karte” auf Seite 2-3 beschrie­ben ist. Schalten Sie außerdem die Telefon­schnittstelle ein. Wenn Sie noch nicht über eine SIM-Karte verfügen, übergehen Sie die­sen Schritt (siehe Abschnitt ”Inhalt der SIM­Karte” auf Seite 2-2).
Obwohl eine SIM-Karte zur Verwendung der Communicator-Schnittstelle nicht benötigt
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2-2 Erstkonfiguration
wird, ist sie zum Senden und Empfangen von Anrufen und Dokumenten erforderlich.
2 Öffnen Sie die Abdeckung. 3 Wählen Sie Ihr Heimatland mit Hilfe des
Auswahlrahmens und der Bildlaufleisten links auf dem Bildschirm aus der Liste aus. Drücken Sie anschließend die Taste rechts auf dem Bildschirm neben dem Befehl OK. Die Haupt­stadt Ihres Heimatlandes wird als Ihr Heimat­ort festgelegt. Sie können Ihren Heimatort zu einem späteren Zeitpunkt in der Anwendung Uhr ändern. Siehe dazu Kapitel 11 "Zubehör: Uhr" auf Seite 11-3.
4 Übernehmen oder ändern Sie das angezeigte
Datum, und drücken Sie OK. Wenn Sie das Datum ändern, verwenden Sie dafür das For­mat TT.MM.JJ , (z. B. 24.08.97 ). Sie können das Datumsformat zu einem späteren Zeit­punkt in den Einstellungen für das System ändern. (Uhrzeit und Datum können in den Einstellungen der Anwendung Uhr geändert werden.)
5 Übernehmen oder ändern Sie die angezeigte
Uhrzeit, und drücken Sie OK. Wenn Sie die Uhrzeit ändern, verwenden Sie dafür das 24­Stunden-Format hh:min (z. B. 17:25 ). Sie können das Uhrzeitformat zu einem späteren Zeitpunkt in den Einstellungen für das System ändern.
6 Geben Sie die Benutzerdaten ein, und drükken
Sie OK. Sie können die Informationen zu einem späteren Zeitpunkt in der Ansicht “Benutzerdaten” der Anwendung “System” ändern.
Das Verfahren zur kundenspezifischen Anpas­sung ist nun abgeschlossen.

Inhalt der SIM-Karte

Sofern in der installierten SIM-Karte Namen oder Nummern gespeichert sind, werden Sie nach dem Verfahren zur kundenspezifischen Anpassung gefragt, ob die in der SIM-Karte enthaltenen Daten in den Speicher des Communicators (Kontaktverzeichnis) kopiert werden sollen. Ist die Telefonschnittstelle ausgeschaltet, wird diese Frage gestellt, wenn die Telefonschnittstelle das nächste Mal eingeschaltet wird und Sie die Communicator-Schnittstelle aktivieren.
Wenn Sie den Kopiervorgang zu einem späteren Zeitpunkt durchführen möchten, können Sie die Frage mit Nein beantworten und den Vorgang manuell über die Telefonschnittstelle durch­führen. Siehe dazu Kapitel 13 "Telefonschnitt­stelle: Menüs - Speicher-Funktionen (Menü 8)" auf Seite 13-15.
Nach dem Konfigurieren wird der Speicher des Communicators (bzw. Speicher “B”) automatisch als aktiver Speicher ausgewählt. Auf Wunsch können Sie die Telefonschnittstelle zu einem späteren Zeitpunkt in der Weise festlegen, daß anstelle des Speichers des Communicators der Speicher der SIM-Karte (“A“) verwendet wird. Die Anwendungen der Communicator-Schnittstelle benutzen jedoch stets den Speicher des Commu­nicators. Überdies ist der Speicher des Commu­nicators in der Lage, mehr Informationen aufzu­nehmen als der Speicher der SIM-Karte.
Sämtliche aus dem Speicher der SIM-Karte in das Kontaktverzeichnis kopierten Telefonnummern werden in das Feld Tel der Kontaktkarten einge­tragen. Deshalb müssen Sie alle Mobiltelefon­nummern manuell in das richtige Feld über­tragen. Siehe dazu auch Kapitel 3 "Kontakte: Kontaktkarten" auf Seite 3-1.
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Kapitel 2 - Einführung 2-3

SIM-Karte

Für das Tätigen und Empfangen von Anrufen ist eine gültige SIM-Miniatur-Einsteckkarte erfor­derlich. Diese Karte wird von Ihrem Netzbetreiber bzw. Diensteanbieter geliefert.
Die SIM-Karte enthält sämtliche Informationen, die das Mobilfunknetz zur Identifizierung des Netzbenutzers benötigt. Der Netzbetreiber oder der Diensteanbieter kann die Benutzung des Communicators mit einer anderen als der betreiber- oder anbietereigenen SIM-Karte verhindern. Wird eine unzulässige SIM-Karte eingelegt, erscheint die Meldung UNGÜLTIGE SIM-KARTE. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren Händler oder Netzbetreiber.
Hinweis: Bewahren Sie sämtliche SIM-Miniatur-
karten außerhalb der Reichweite von Kleinkindern auf.
Schließen Sie vor dem Installieren der SIM-Karte die Geräte-Abdeckung, sofern diese geöffnet ist, und schalten Sie die Telefonschnittstelle aus
(Drücken Sie ).
1 Entnehmen Sie den Akku: Drücken Sie dafür
auf den Sperrverschluß (1) am unteren Ende des Akkus (2), und heben Sie den Akku aus dem Communicator heraus (Abbildung 2-1).
2 Führen Sie die SIM-Karte in die dafür vorge-
sehene Kartenhalterung ein (Abbildung 2-2). Vergewissern Sie sich, daß die goldfarbenen Abtastkontakte der SIM-Karte in Richtung Gerät (nach unten) zeigen und die abge­schnittene Ecke der Karte sich auf der rechten Seite befindet.
.
Abbildung 2-2
Wurde die SIM-Karte korrekt in die Halterung eingelegt, bleibt die abgeschnittene Ecke sichtbar (Abbildung 2-3).
Abbildung 2-3
Abbildung 2-1
Wenn Sie den korrekten Sitz der Karte in der Halterung geprüft haben, kann der Akku wieder eingelegt werden
1 Legen Sie den Akku wieder in den Communi-
cator ein, und zwar zuerst mit dem Ende mit den vier goldfarbenen Anschlußplatten (Abbildung 2-4).
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2-4 Anschlüsse
2 Drücken Sie die Akkueinheit gegen den Sperr-
verschluß des Gerätes, bis diese einrastet. Stellen Sie sicher, daß der Akku korrekt ein­gelegt wurde, bevor Sie das Gerät einschalten.
Abbildung 2-4

Anschlüsse

(1) IrDA-SIR Infrarot-Anschluß für die Verbin­dung mit einem PC oder einem Drucker (Abbil­dung 2-5). Infrarotverbindungen werden in Ka­pitel 10 "System: Anschluß an einen PC" auf Seite 10-5 näher erläutert.
(2) Antennenanschluß für den Einbau in ein Kraftfahrzeug (Abbildung 2-5).
Hinweis: Der Akku rastet nur ein, wenn die SIM-
Karte korrekt installiert wurde. Versuchen Sie niemals, den Akku gewaltsam einrasten zu lassen! Über­prüfen Sie, ob Sie die SIM-Karte richtig. d.h. wie zuvor beschrieben in die dafür
(3) Geräte-Anschluß für den Einbau in ein Kraft­fahrzeug und für den Adapter (Abbildung 2-6).
(4) Adapter für den Anschluß des Communicators an das Ladegerät und das RS-232 Adapterkabel. Der Anschluß auf der linken Seite (5) des Adap­ters ist für den Stecker des RS-232 Adapterka­bels, der auf der rechten Seite (6) für den Stecker des Ladegerätes vorgesehen (Abbildung 2-6).
Abbildung 2-5
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Abbildung 2-6
Kapitel 2 - Einführung 2-5

Akku

Ihr Nokia 9000i Communicator wird von einem aufladbaren Lithium-Ion Akku gespeist. Der Hochleistungs-Akku liefert Ihnen eine Leistung
von bis zu 3 Stunden Betriebszeit für Sprech-/ Fax-/Terminalverbindungen oder bis zu 35 Stun­den Betriebszeit im Bereitschaftsmodus. Ver­wenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Akkus.

Aufladen des Akkus

Benutzen Sie nur vom Hersteller zum Laden von Lithium-Ion Akkus genehmigte Ladegeräte.
Währen des Ladens ist der Betrieb des Commu­nicators möglich.
Aufladen eines Akkus mit Adapter und Ladegerät:
1 Legen Sie den Akku ein. 2 Schließen den Adapter an das untere Ende des
Communicators an, wie es in Abbildung 2-7 dargestellt ist. Führen Sie den gebogenen Stift in die Öffnung auf der rechten Seite ein, die sich am unteren Ende des Communicators befindet. Drücken Sie die linke Seite des Adapters behutsam gegen den Communica­tor, bis der linke Verriegelungsstift einrastet. (Wenn Sie versuchen, den Adapter gewaltsam verkehrt herum zu befestigen, könnten Sie versehentlich den gebogenen Führungsstift abbrechen.)
Abbildung 2-7
3 Schließen Sie das Kabel des Ladegerätes an
den Adapter an, wie es in Abbildung 2-8 dargestellt ist.
Abbildung 2-8
4 Schließen Sie das Ladegerät an eine Wand-
steckdose an. Ist die Telefonschnittstelle ein­geschaltet, erscheint die Meldung AKKU WIRD GELADEN im Display, und die Segmente des vertikalen Anzeige-Balkens auf der rech­ten Seite des Displays der Telefonschnittstelle zeigen den aktuellen Ladezustand des Akkus an. (Informationen zum Aufladen werden auch im Display der Communicator-Schnitt­stelle angezeigt. Schlagen Sie für nähere Hin­weise unter ”Benutzung der Anwendungen” auf Seite 2-9 nach.)
5 Ist der Communicator vollständig aufgeladen
(die Segmente des vertikalen Anzeige-Bal­kens pulsieren nicht mehr - es werden fünf Segmente angezeigt), können Sie den Adapter aus dem Communicator entnehmen: Halten Sie dazu die Freigabetaste auf der linken Seite des Adapters gedrückt (Abbildung 2-7), und heben Sie den Adapter aus dem Communi­cator heraus.
Wenn die Ladung absinkt und nur noch wenige Minuten Betriebszeit verbleiben, ertönt ein Warnton, und die Meldung AKKU FAST LEER erscheint in regelmäßigen Abständen im Display. Sinkt der Ladezustand des Akkus unter den Be­triebswert, erscheint die Meldung AKKU LADEN. Gleichzeitig ertönt ein Warnton. Wenn Sie den
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2-6 Akku
Communicator nicht an ein Ladegerät anschlie­ßen, schaltet er sich nach kurzer Zeit automa­tisch aus.
Hinweis: Wurden die Töne abgeschaltet (siehe
Kapitel 4 "Telefon: Einstellungen für das Telefon - Einstellungen für den Rufton" auf Seite 4-7), erscheinen nur noch die Meldungen in dem Display.

Benutzung der Akkus

Benutzen Sie nur vom Hersteller genehmigte Akkus. Mit den vom Hersteller zugelassenen Ladegeräten und Zubehörteilen kann der Akku kontinuierlich geladen werden.
Der Akku muß vor dem Aufladen nicht vollstän­dig entladen sein. Trennen Sie das Ladegerät bei Nichtverwendung von der Stromversorgung.
Der Akku kann zwar hunderte Male geladen und entladen werden, nutzt sich schließlich aber ab. Wenn sich die Betriebszeit (Sprech- und Bereit­schaftszeit) merklich unter das Normalmaß ver­kürzt, müssen Sie einen neuen Akku kaufen.
Extreme Temperaturen haben nachteiligen Ein­fluß auf das Laden Ihres Akkus. Deshalb kann zunächst ein Abkühlen oder Aufwärmen erfor­derlich sein.
Die Betriebszeit des Akkus wird durch folgende Faktoren beeinflußt: abhängig davon, ob beide Schnittstellen eingeschaltet seind, abhängig von der Stärke des Funksignals, von verschiedenen Einstellungen für das Telefon und von der War­tezeit für den Bildschirmschoner (eingestellt in den Einstellungen der Anwendung “System”; siehe dazu Kapitel 10 "System: System-Einstel­lungen" auf Seite 10-1).
Sie sollten stets einen aufgeladenen Akku in dem Communicator aufbewahren. Wenn Sie den Akku aufgeladen halten, wird die Haltbarkeit des Re-
serveakkus, der die Echtzeituhr des Communi­cators mit Strom versorgt, maximiert. Falls der Reserveakku leer ist, kann er durch qualifiziertes Personal ausgetauscht werden.
Schließen Sie stets die Geräte-Abdeckung, bevor Sie den Akku entnehmen. Beim Schließen der Ab­deckung werden alle Daten gespeichert.
Hinweis:
• Benutzen Sie den Akku nur für den vorge­sehenen Zweck.
• Benutzen Sie nie ein Ladegerät oder einen Akku, das/der beschädigt oder abgenutzt ist.
• Schließen Sie den Akku nicht kurz. Ein unbe­absichtigter Kurzschluß kann auftreten, wenn sich z. B. ein metallischer Gegenstand (Mün­ze, Klammer oder Stift) zusammen mit einem Ersatzakku in einer Tasche oder einem Beutel befindet, und dieser metallische Gegenstand die + und - Klemmen des Akkus direkt verbin­det. Durch einen Kurzschluß der Klemmen kann der Akku oder der kurzschließende Ge­genstand beschädigt werden.
• Lassen Sie den Akku nicht an warmen oder kalten Plätzen, wie im Sommer oder im Win­ter in einem geschlossenen Fahrzeug liegen, da sich dadurch Kapazität und Lebensdauer des Akkus verringern. Lagern Sie deshalb den Akku immer in einem Temperaturbereich zwischen +15°C (+59°F) und +25°C (+77°F). Ein Communicator mit einem zu warmen oder zu kaltem Akku funktioniert unter Umständen zeitweilig nicht, auch wenn der Akku voll aufgeladen ist. Insbesondere Lithium-Ion Akkus funktionieren bei Temperaturen unter 0°C (+32°F) nur eingeschränkt.
• Entsorgen Sie gebrauchte Akkus nur nach den jeweils geltenden gesetzlichen Vorschriften. Wiederverwendung! Werfen Sie Akkus niemals ins offene Feuer!
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Kapitel 2 - Einführung 2-7

Communicator-Schnittstelle

Abbildung 2-9
Die Communicator-Schnittstelle wird aktiviert,
wenn Sie auf die Verriegelung der Abdeckung drük­ken und die Abdeckung öffnen (Abbildung 2-9).
Die Anwendungen werden in der Mitte des Dis­plays ausgeführt. Die Anzeigen (Abbildung 2-10) zeigen anwendungs- und systembezogene Infor­mationen an (siehe Abschnitt ”Anzeigen” auf Seite 2-10). Die Befehle beziehen sich immer auf die Spalte mit den vier Befehlstasten auf der rechten Seite der Display-Abdeckung.
Jedesmal, wenn der Auswahlrahmen angezeigt wird, können Sie Einträge auswählen, indem Sie den Auswahlrahmen mit Hilfe der Bildlauftasten oder der Pfeiltasten nach oben/unten verschie­ben (siehe Abschnitt ”Tastatur” auf Seite 2-11). Wenn das Suchfeld im unteren Teil des Displays erscheint, können Sie Einträge in der Weise suchen, daß Sie über die Tastatur einen Text in das Suchfeld eingeben.
Wenn der richtige Eintrag ausgewählt wurde, drücken Sie die Befehlstaste für den Befehl, der für den Eintrag gelten soll, z. B. Öffnen.
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2-8 Communicator-Schnittstelle
Die folgenden Abbildungen veranschaulichen bestimmte Konventionen der Communicator­Schnittstelle:
Abbildung 2-10
1. Wird ein Befehl abgeschwächt angezeigt, kann dieser Befehl nicht verwendet werden (siehe un­tenstehende Abbildung).
2. Wenn ein Wert auf einer gepunkteten Linie mit einem Cursor erscheint, geben Sie einen neuen Wert manuell über die Tastatur ein.
3. Ein Auswahlfeld. Wählen Sie einen Eintrag aus, und drücken Sie OK oder Abbrechen (siehe un­tenstehende Abbildung).
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Wird eine Einstellung ausgewählt, neben der steht, wird durch Drücken der Taste Ändern
zwischen den Werten hin- und hergeschaltet
oder ein Auswahlfeld geöffnet. Siehe obige Ab­bildung. Wird eine Einstellung ausgewählt, ne-
ben der steht, wird durch Drücken von
Ändern eine Ansicht der neuen Einstellungen
geöffnet. Wenn Sie einen Befehl auswählen, ne­ben dessen Name steht, so wie in Protokolle
in Abbildung 2-10 dargestellt, wird nur der
Befehlssatz geändert.
Kapitel 2 - Einführung 2-9

Anwendungen des Communicators

Die farbigen Anwendungstasten auf der Tastatur der Communicator-Schnittstelle werden zum Starten der entsprechenden Anwendungen verwendet. (Diese werden in den nachfolgenden Kapiteln dieser Anleitung beschrieben.)
Tel. — Telefon wird für die Verwaltung normaler Telefongespäche verwendet.
Fax — Mit Fax können Sie beliebige Doku­mente als Fax senden. Empfangene Fax­mitteilungen können angezeigt oder weiter­geleitet werden.
SMS — Mit SMS können Sie Kurzmitteilungen senden. Empfangene Kurzmitteilungen können gelesen, weitergeleitet oder beant­wortet werden.
Internet — Die Internet-Anwendungen umfassen Internet- und Modem-Anwendun­gen: E-Mail, WWW, Telnet und Terminal (in Übereinstimmung mit VT100).
Kontakte — Kontakte wird für die Verwaltung von Kontaktinformationen (Namen, Nummern und Adressen) verwendet. Über die Anwendung SMS können Sie Kontaktinformationen in Form von Visitenkarten austauschen.
Notizen — Notizen dient zum Bearbeiten und Drucken von Texten und zur Dokumentenver­waltung. In der Anwendung Notizen haben Sie auch die Möglichkeit, Dokumente als Kurzmitteilung, Faxmitteilung oder E-Mail­Mitteilung zu senden.
Kalender — Kalender enthält einen Terminka­lender und eine Aufgabenliste. Sie können an Termine erinnert werden oder ein Memo mit ihnen verknüpfen.
System — System enthält Möglichkeiten für die PC-Verbindung, Sicherheitsfunktionen und weitere systembezogene Anwendungen.
Zubehör — Zubehör enthält Anwendungen, wie z.B. Text-Web, Taschenrechner, Uhr, Ruf­toneditor, Umwandlung und Netz-Sicherung.

Benutzung der Anwendungen

Wird die Abdeckung geöffnet, so wird die Anwendung, die beim Schließen der Abdeckung aktiv war, in demselben Zustand wieder ange­zeigt. Wenn Sie jedoch ein normales Telefonge­spräch über die Telefonschnittstelle getätigt oder entgegengenommen haben und durch Öffnen der Geräte-Abdeckung zur Communicator­Schnittstelle wechseln, wird automatisch die Anwendung Telefon aktiviert (siehe Kapitel 4 "Telefon" auf Seite 4-1.
Um zu einer anderen Anwendung überzuwech­seln, müssen Sie die entsprechende Anwen­dungstaste drücken. Dies ist auch während eines Telefongesprächs möglich.
Hinweis: Sie brauchen eine Anwendung nicht zu
“verlassen”, um eine andere starten zu können. Sämtliche inaktiven (im Bereit­schaftsmodus befindlichen) Anwen­dungen laufen so lange im Hintergrund, bis sie erneut aktiviert werden. Wird jedoch der Akku entfernt oder vollständig entladen, werden zwar alle Daten gespei­chert, aber die Anwendungen kehren in ihren Ausgangszustand zurück
Hinweis: Informationen müssen nicht eigens
gespeichert werden (es gibt keinen Befehl zum “Speichern”). Der Nokia 9000i Communicator speichert die Daten automatisch.
Wenn Sie mit einer der Kommunikations-An­wendungen senden oder empfangen möchten, vergessen Sie nicht, daß dafür die Telefon­schnittstelle eingeschaltet sein und sich in einem Dienstbereich mit ausreichender Signalfeldstärke befinden muß.
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2-10 Anzeigen

Anzeigen

Das Anwendungssymbol und der Anwendungs­name zeigen die z. Zt. aktive Anwendung, d. h. die Anwendung, die Sie z. Zt. aufgerufen haben.
Die Symbole, die in den Anzeigereihen für den Anrufstatus und Eingangskorb/Ausgangskorb erscheinen, ändern sich je nach Anwendung und Situation. Die Anzeigen für Akkuladung und Feldstärke sind die gleichen, die auf der Anzeige für die Telefonschnittstelle erscheinen, wenn die Telefonschnittstelle eingeschaltet ist (siehe Kapitel 13 "Telefonschnittstelle: Display­Anzeigen" auf Seite 13-2).
Anwendungssymbol
Anwendungsname
Anrufstatus Eingangskorb/ Ausgangskorb
Akkuladung Feldstärke
Anrufstatus
– Sie führen einen Sprachanruf aus,
und der Lautsprecher und das Mik­rofon sind eingeschaltet. Im Frei­sprechbetrieb können Sie von einer kurzen Entfernung aus in das Telefon sprechen. Siehe Kapitel 4 "Telefon: Freisprech-Einstellungen" auf Seite 4-1.
– Ein Sprachanruf ohne Freisprech-
betrieb (Lautsprecher und Mikrofon sind stummgeschaltet).
– Offene Datenverbindung, siehe Ka-
pitel 7 "Internet" auf Seite 7-1.
– Der Communicator empfängt oder
sendet ein Fax, siehe Kapitel 5 "Fax" auf Seite 5-1.
– Der Communicator ist an einen PC
angeschlossen, siehe Kapitel 10 "System: Anschluß an einen PC" auf Seite 10-5.
– Der Communicator wird als Faxmo-
dem verwendet, siehe Kapitel 10 "System: Faxmodem" auf Seite 10-6.
– Der Communicator wird im Lautlos-
Modus verwendet, siehe Kapitel 4 "Telefon: Einstellungen für das Telefon" auf Seite 4-7.
- Der Communicator wird im Flugmo­dus verwendet, siehe Kapitel 4 "Telefon: Einstellungen für das Telefon" auf Seite 4-7.
– Der Communicator versucht, eine
Infrarotverbindung herzustellen, siehe Kapitel 10 "System: Anschluß an einen PC" auf Seite 10-5.
– Es wurde eine Infrarotverbindung
hergestellt.
– Die Infrarotverbindung ist unter-
brochen.
Eingangskorb/Ausgangskorb
– Eingangskorb (linke Hälfte). Sie
haben ein Fax, eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail empfangen (sofern Ihr E-Mail-Server in der Lage ist, die­se Informationen zu senden). Emp­fangene Faxe und Kurzmitteilungen werden in den Ordner für empfan­gene Dokumente der entsprechenden Anwendung gestellt. Wenn Sie neue E-Mail-Mitteilungen abrufen möch­ten, müssen Sie eine Verbindung zu Ihrem E-Mail-Server aufbauen, siehe Kapite 7 "Internet: Lesen von E-Mail" auf Seite 7-10.
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Kapitel 2 - Einführung 2-11
– Ausgangskorb (rechte Hälfte). Der
Sendepuffer enthält alle nicht gesen­deten Mitteilungen, siehe Kapitel 12 "Ausgangskorb" auf Seite 12-1.
– Wenn die Zeilen für Anrufstatus
sowie Eingabe- und Ausgabekorb leer sind, werden Uhrzeit und Datum angezeigt. Uhrzeit und Datum können mit der entsprechenden Anwendung eingestellt werden, siehe Kapitel 11 "Zubehör: Uhr - Einstellungen für die Uhr" auf Seite 11-5.
Akkuladung
– Akkuladung ist niedrig. Der Akku
sollte neu geladen werden.
– Akku wird geladen (der Balken
pulsiert, bis der Akku vollständig geladen ist). Das Steckersymbol weist darauf hin, daß der Communi­cator an eine externe Spannungs­quelle (normalerweise eine Wand-

Tastatur

steckdose) angeschlossen ist.
– Der Akku ist vollständig geladen
(fünf Balken werden angezeigt).
Feldstärke
– Der Communicator hat Verbindung
mit einem Funknetz. Wenn alle fünf Balken angezeigt werden, ist der Empfang von Radiosignalen gut. Wenn die Signalstärke nicht aus­reichend ist, verschieben Sie das Te­lefon, oder verwenden Sie den Com­municator im Freisprechbetrieb.
– Die Telefonschnittstelle ist einge-
schaltet, aber der Communicator ist außerhalb des Bereichs, in dem die Funknetzdienste verfügbar sind.
– Die Telefonschnittstelle ist ausge-
schaltet. Der Communicator kann über seine Schnittstellen weder senden noch empfangen.
Neben den üblichen Zeichen- und Zahlentasten befindet sich auf der Tastatur eine bestimmte Anzahl von Sondertasten (Abbildung 2-11).
1. Anwendungstasten Mit der Tastenreihe im oberen Teil der Tastatur
(beginnend mit Tel.) werden die entsprechenden Anwendungen aktiviert.
2. ESC Wenn Sie eine Aktion abbrechen möchten, drük-
ken Sie entweder Abbrechen oder die Taste ESC. Die Taste ESC kann nur verwendet werden, wenn der Befehl Abbrechen verfügbar ist. Sämtliche in dem Display erscheinenden Informationshin­weise können Sie ebenfalls mit der Taste ESC entfernen (statt den Befehl OK zu drücken).
3. Tabulator
In den Editoren wird der Cursor durch Betätigen der Tabulatortaste auf die nächste Tabstopp­Position gesetzt. In den Einstellungen usw. kann die Tabulatortaste dazu verwendet werden, um zu dem nächsten Feld zu springen.
4. Shift Wenn Sie die Shift-Taste (Umschalttaste) drük-
ken und anschließend eine Buchstabentaste, wird vor dem Cursor ein Buchstabe in Großschrift eingefügt. Die Shift-Taste muß nicht gehalten werden, wenn Sie eine Taste drücken - sobald Sie die Shift-Taste einmal gedrückt haben, wird bei der nächsten Tastenbetätigung automatisch ein umgeschaltetes Zeichen generiert. Bei den meis­ten Texteditoren können die Umschalt- und Pfeiltasten (7.) zur Auswahl von Text verwendet werden. Siehe "Besondere Funktionen - Tasten-
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2-12 Tastatur
kombinationen" auf Seite 2-14.
Abbildung 2-11
5. Ctrl Wenn Sie die Ctrl-Taste (Strg-Taste) zusammen
mit bestimmten Tasten der Tastatur drücken, werden Kurzbefehle erzeugt, die in den meisten Betrachtern und Texteditoren verwendet werden können.
6.Chr Die Chr-Taste dient dazu, Zeichen zu generieren,
die nicht auf der Tastatur des Communicators vorhanden sind. Durch einmaliges Drücken der Chr-Taste wird eine Sonderzeichentabelle geöff­net. Einige Sonderzeichen sind auch als dritte Zeichen auf den Tasten der Tastatur aufgedruckt. Diese und bestimmte andere Zeichen können ge­neriert werden, indem Sie die Chr-Taste drücken und diese gedrückt halten, während Sie gleich­zeitig eine der normalen Buchstabentasten drük­ken. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 8 "Notizen: Bearbeiten - Sonderzeichen und Kurzbefehle" auf Seite 8-2.
7. Pfeiltasten Mit den Pfeiltasten können Sie den Cursor oder
den Auswahlrahmen (auf die gleiche Art wie mit
Hilfe der Bildlauftasten) verschieben. In einigen Anwendungen haben die Pfeiltasten besondere Funktionen. Siehe dazu Kapitel "Besondere Funk­tionen - Tastenkombinationen" auf Seite 2-14.
8. Eingabe Wenn der Cursor angezeigt wird und Sie die
Taste “Eingabe” drücken, wird der Cursor an den Anfang der nächsten Zeile bewegt oder eine neue Zeile hinzugefügt. Mit der Eingabetaste können Sie auch Kontakte und Kontaktinformationen in dem Kontaktverzeichnis auswählen und Ordner sowie Dokumente öffnen. Werden Informations­hinweise angezeigt, können Sie auch anstelle des Befehls OK Eingabe drücken. Wenn bei Optionen und Einstellungen zwischen den Werten hin- und hergeschaltet werden kann, haben Sie die Mög­lichkeit, anstelle von Ändern die Eingabetaste zu drücken.
9. Hilfe Durch Drücken der Hilfetaste wird eine kontext-
abhängige Online-Hilfe aktiviert. Siehe dazu auch "Besondere Funktionen - Angabe des Namens eines Dokuments" auf Seite 2-15.
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Kapitel 2 - Einführung 2-13

Besondere Funktionen

Abbildung 2-12

Hinweis über empfangene Mitteilungen

Wenn Sie die Abdeckung des Communicators
öffnen und neue Faxmitteilungen, Kurzmittei­lungen, nicht versandte Dokumente oder ver­paßte Anrufe vorliegen haben, wird ein Hinweis angezeigt (Abbildung 2-12). Der Hinweis kann durch Drücken von Abbrechen gelöscht werden. Ein Hinweis wird nur einmal angezeigt.
Um die empfangenen Dokumente zu lesen oder um zu prüfen, wer die verpaßten Anrufe vorge­nommen hat, wählen Sie das entsprechende Element in der Liste, und drücken Sie Anzeigen.

Einstellungen und Menüs

Bei den meisten Anwendungen ist Einstellungen
einer der Befehle für die Hauptanzeige. Die Wer­te dieser Einstellungen werden als Standardwer­te dieser Anwendung verwendet. An anderen Stellen ausgewählte Optionen haben nur Einfluß auf das Dokument, die Karte oder das Element, das oder die aktiv ist oder gesendet wird.
Bei den meisten Anwendungen ist Menü einer der Befehle. Wenn Sie Menü drücken, öffnet sich ein Auswahlfeld mit einer Anzahl neuer Befehle, die von der verwendeten Anwendung abhängen.

Mehrfachauswahl

Wenn die Funktion für die Mehrfachauswahl verfügbar ist, können Sie mehrere Elemente auf einmal auswählen. Die eingegebenen Befehle betreffen alle ausgewählten Elemente. Die Mehr­fachauswahl funktioniert in den meisten Listen, z. B. können Sie mehrere Kontakte im Kontakt­verzeichnis auswählen und gleichzeitig löschen, oder in der Anwendung Dateitransfer mehrere Dokumente auswählen und sie gleichzeitig zum PC übertragen.
Es gibt zwei Methoden, mehrere Elemente aus­zuwählen:
1. Blättern Sie zum Element, und drücken Sie Ctrl-Leertaste, oder
2. Drücken Sie Shift, und halten Sie die Taste gedrückt. Bewegen Sie sich in der Liste mit den Pfeiltasten nach oben oder unten, bis das letzte auszuwählende Element markiert ist.
Um ein Element aus der Auswahl zu entfernen, blättern Sie zu diesem Element, und drücken Sie wieder Ctrl-Leertaste.
Wenn Sie alle Elemente in einer Liste auswählen wollen, drücken Sie Ctrl-A. Wenn Sie die Aus­wahl rückgängig machen wollen, drücken Sie erneut Ctrl-A oder die Taste ESC.
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2-14 Besondere Funktionen

Hilfe

Die Anwendung Hilfe wird durch Drücken der Hilfetaste der Communicator-Schnittstelle akti-
viert. Das Anwendungssymbol im Anzeige­bereich (auf der linken Seite des Bildschirms) wird weiterhin angezeigt und erinnert Sie somit an die Anwendung, in der die Hilfe angefordert wurde.
Die Hilfetexte befassen sich mit den Themen der Ansicht, die beim Aufrufen der Hilfe gerade im Display angezeigt wurde. Ist für die aktuelle An­sicht keine spezielle Hilfe verfügbar, wird statt dessen eine Liste der verfügbaren Anwendungs­themen angezeigt.
Drücken Sie Anwendung, um eine Liste aller Hil­fethemen für die aktuelle Anwendung angezeigt zu bekommen. Die folgenden Befehle stehen zur Verfügung:
Drücken Sie zum Öffnen des ausgewählten Themas Öffnen. Drücken Sie Allgemein, um eine Liste der all­gemeinen Hilfethemen aufzurufen. Drücken Sie Schließen, um zu der aktiven Anwendung zurückzukehren.
Drücken Sie Allgemein, um eine Liste der allge­meinen Themen zu dem Communicator ange­zeigt zu bekommen. Die folgenden Befehle ste­hen zur Verfügung:
Drücken Sie zum Öffnen des ausgewählten Themas Öffnen. Drücken Sie Anwendung, um zu der Liste der Hilfethemen der aktiven Anwendung zurück­zukehren. Drücken Sie Schließen, um zu der aktiven Anwendung zurückzukehren.
Falls sich das von Ihnen gewünschte Hilfethema weder unter den Hilfethemen in der aktuellen Anwendung noch unter Allgemeinen Themen befand, schließen Sie die Hilfe, starten Sie die betreffende Anwendung, und drücken Sie erneut die Hilfetaste.

Tastenkombinationen

Es gibt verschiedene Tastenkombinationen, die Sie in den Dokumentanwendungen (Kurzmit-
teilungen, Fax, Notizen, E-Mail) verwenden kön­nen. Die Tastenkombinationen werden in der fol­genden Tabelle aufgeführt:
Tastenkombi­nation
Ctrl-C (Kopieren)
Ctrl-X (Ausschneiden)
Ctrl-V (Einfügen)
Ctrl-Z
Ctrl-B Ctrl-I Ctrl-U
Ctrl-T
Ctrl-D
Crtl-M
Ctrl-H
Ctrl-E
Chr-(Pfeil links) Chr-(Pfeil rechts)
Chr-Pfeil hoch oder herunter
Shift-(Pfeil hoch/ herunter/rechts/ links)
Shift-Chr-Pfeil hoch oder herunter
Ctrl-Leertaste
Ctrl-A
Funktion
Kopiert den ausgewählten Text
Schneidet den ausge­wählten Text aus
Fügt den ausgewählten Text ein
Bricht die letzte Operation ab
Formatiert fett Formatiert kursiv Formatiert unterstrichen
Fügt aktuelle Uhrzeit hinzu
Fügt aktuelles Datum hinzu
Fügt den Benutzernamen hinzu
Bewegt den Cursor an den Anfang oder das Ende des Dokuments
Bewegt den Cursor an den Anfang oder das Ende der Zeile
Blättert in der Liste oder Dokumentenansicht hoch oder herunter
Bei gedrückter Taste Shift wird durch jedes Drücken einer Pfeiltaste ein Text­zeichen oder eine Zeile ausgewählt
Wählt Text in einem Dokument seitenweise aus
Mehrfachauswahl
Alle auswählen
1998 Nokia Mobile Phones. All Rights Reserved.
Kapitel 2 - Einführung 2-15

Angabe des Namens eines Dokuments

Jedesmal, wenn Sie ein neues Dokument zum
ersten Mal schließen, werden Sie aufgefordert,
im entsprechenden Eingabefeld einen Namen für das Dokument anzugeben. Der hervorgehobene Name im Eingabefeld ist der Namensvorschlag des Communicators.
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2-16 Hilfreiche Informationen zu Einstellungen

Hilfreiche Informationen zu Einstellungen

Die folgende Tabelle enthält Informationen über Einstellungen für verschiedene Funktionen des Commu­nicators. Alle Pfade führen Sie von der Hauptanzeige der Anwendung weg. Entsprechend den Konventi­onen dieses Handbuchs erscheinen Befehlsnamen in Fettschrift, und Einstellungen, Optionen sowie Werte im Anwendungsbereich sind kursiv angegeben.
Funktion
Nummer der Sprachmailbox einstellen Tel. Einstellungen, Weitere Einstellungen
Ruftonmelodie und -lautstärke einstellen Tel. Einstellungen, Einstellungen für Rufton
Nummer der Telefonkarte und Zugriffscode einstellen
Flugmodus aktivieren Tel. Einstellungen, Weitere Einstellungen
Zeichensatz, Ränder etc. für Fax einstellen Fax Fax erstellen, Format
Nummer der Kurzmitteilungszentrale einstellen Nachrichten)
Felder angeben, die beim Senden von Visitenkarten über SMS eingeschlossen werden sollen.
Schablone für Kontaktkarte definieren Kontakte
Internet-Zugang definieren
Informationen über E-Mail-Server definieren
Ordner erstellen Notizen (Ordner öffnen), Menü, Neuer Ordner
Persönliche Informationen in Benutzerdaten einstellen
Unterschiedliche Systemklänge für ver­schiedene Anwendungen festlegen
Zeit- und Datumsformat einstellen System Einstellungen, Einheiten Zeit und Datum einstellen Zubehör Uhr, Einstellungen
Heimatland einstellen Zubehör Uhr, Einstellungen
1. Diese Information erhalten Sie von Ihrem Netzwerk-Dienste-Anbieter.
2. Diese Information erhalten Sie von Ihrem Internet-Dienste-Anbieter.
3. Diese Information erhalten Sie von Ihrem E-Mail-Server-Betreiber (Ihr Internet-Dienste-Anbieter oder Ihr eigenes Unternehmen).
1
(zum Senden von SMS-
2
Internet
2
Anwendungs-
taste
Tel. Einstellungen, Telekarteneinstellungen
SMS Einstellungen, Nummer der Zentrale
SMS Visitenkarten, Öffnen, Optionen
Menü, Einstellungen, Kontaktkartenvorlage
Einstellungen, Internet-Zugang, Neu (Erweiterte Einstellungen
Internet E-Mail, Einstellungen, E-Mail-Server
System
System
Benutzerdaten
Einstellungen, Systemklänge, Anwen- dungsklänge
Pfad
2
)
1
2
,
3
1998 Nokia Mobile Phones. All Rights Reserved.
Kapitel 3 - Kontakte 3-1

3. Kontakte

Die Anwendung Kontakte wird wie folgt ver­wendet:
• Erstellen, Bearbeiten und Verwalten sämt­licher Kontaktinformationen, wie z. B. Tele­fonnummern, Adressen und Kurzwahl-Spei­cherplätze.
• Anzeige von Protokollen aller eingehenden und abgehenden Anrufe (Sprache, Daten,

Kontaktkarten

Die Hauptanzeige Kontakte zeigt das Kontakt­verzeichnis an. Das Kontaktverzeichnis besteht aus einer Liste aller Kontaktkarten. Die Kontakt­karten sind in alphabetischer Reihenfolge aufge listet, und zwar entsprechend dem Namen in dem Feld Name einer jeden Kontaktkarte.
Drücken Sie zum Erstellen einer neuen Kontakt karte in der Hauptanzeige Kontakte Neue Karte.
Wenn Sie eine vorhandene Kontaktkarte öffnen möchten, suchen Sie die gewünschte Kontakt­karte aus, und drücken Sie Öffnen. Eine Kon-
taktkarte kann auf zweierlei Art gesucht werden:
1. Blättern durch die Kontaktkartenliste – Bewe-
gen Sie den Auswahlrahmen mit Hilfe der Bild­lauftasten, bis der von Ihnen gesuchte Kontakt innerhalb des Auswahlrahmens erscheint.
2. Mit Hilfe des Suchfeldes – Geben Sie den Text
in das Suchfeld ein. Das Suchfeld sucht in den Feldern Name, Firma und Adresse nach Überein­stimmungen. Sie können die Suchergebnisse lö­schen, indem Sie die Zeichen mit Hilfe der Rück­taste einzeln aus dem Suchfeld löschen.
Durch Drücken von Menü im Kontaktverzeich- unis wird ein neuer Satz von Befehlen geöffnet:
Löschen Löscht die ausgewählte Karte.
Faxe und SMS), siehe ”Protokolle” auf Sei­te 3-4.
Telefon-, Fax-, SMS- und E-Mail-Anwendungen greifen auf Informationen aus der Anwendung Kontakte zu.
Sie finden auch die Kontaktkarten der Nokia Hel­pLine im Kontaktverzeichnis. Die Nokia HelpLine beantwortet Ihnen Fragen und gibt Anleitungen über Telefon.
Karte kopieren — Erstellt eine Kopie einer Karte.
Verzeichnisinhalt — Zeigt die Menge vorhan-
dener Kontaktdaten.
Einstellungen Erlaubt die Angabe der fol- genden Einstellungen:
Kontaktkartenvorlage — Die Kontaktkar­tenvorlage legt fest, welche Felder in allen von Ihnen neu erstellten Kontaktkarten vorhanden sind. Das Ändern der Kontakt­kartenvorlage wird in Abschnitt ”Bearbei­ten von Kontaktkarten” auf Seite 3-2 beschrieben. Änderungen an der Vorlage wirken sich auf alle neuen, aber nicht auf vorhandene Kontaktkarten aus. Sie können keinen Text in die Felder der Vorlage eingeben Protokollumfang — Mit dem Protokoll­umfang können Sie definieren, wie neue Kontakte im Gesamtprotokoll und den Ein­zelprotokollen aufgeführt werden. Wählen Sie die neue Protokollänge, und drücken Sie OK. Mögliche Werte sind: Kein Protokoll / 10 Tage / 30 Tage (Standard-
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3-2 Kontaktkarten
wert) / 1 Jahr / Benutzerdefiniert: Tage (0 –
365 Tage).
Abbildung 3-1

Bearbeiten von Kontaktkarten

Wenn Sie eine Kontaktkarte geöffnet haben, können Sie neue Kontaktinformationen in die verschiedenen Felder eingeben bzw. bereits vor­handene Kontaktinformationen bearbeiten. Mit den Bildlauf- und Pfeiltasten können Sie von ei­nem Feld zum nächsten springen. Sie können den Feldern Adresse und Notiz mit der Eingabetaste neue Zeilen hinzufügen. Um in das Kontaktver­zeichnis zurückzukehren, drükken Sie Schließen.
Wenn Sie Telefonnummern in die Tel- Felder ein-
geben, können Sie dieselben Telefonnummern für Gespräche ins Ausland verwenden, wenn Sie ein “+”- Zeichen vor der Landeskennzahl ein­geben. Sie können neben Zahlen die folgenden Zeichen in die Felder Tel, DTMF und Fax eingeben (Informationen zu den Funktionen dieser Zeichen finden Sie in Tabelle 3-1):
Tel-Feld: +, #, *, p, w, -, [Leertaste] DTMF-Feld: #, *, p, w, -, [Leertaste] Fax-Feld: +, -, [Leertaste]
Wenn Sie Telefonnummern oder DTMF-Folgen abspeichern, können Sie das Erscheinungsbild der Zeichenfolgen (Sequenzen) mit Hilfe von Bin­destrichen und Leerzeichen ausrichten. Dies be­ein flußt jedoch in keiner Weise die Art, in der die Nummern oder DTMF-Töne gewählt werden.

Kundenspezifisches Anpassen von Kontaktkarten

Wenn Sie Felder entfernen oder hinzufügen möchten oder wenn Sie die Feldbezeichnungen der zum gegenwärtigen Zeitpunkt geöffneten Kontaktkarte bearbeiten möchten, drücken Sie in der Ansicht der Kontaktkarte Felder (Abbildung 3-1). Wenn Sie die Einstellungen für das Feld für alle zukünftigen Kontaktkarten ändern möchten, müssen Sie die Kontaktkartenvorlage bearbeiten. Siehe dazu auch ”Kontaktkarten” auf Seite 3-1.
Hinzufügen neuer Felder zu der Kontaktkarte:
1 Drücken Sie Neues Feld. Es erscheint ein Aus-
wahlfeld, das die verfügbaren Felder auflistet.
2 Wählen Sie ein Feld aus, und drücken Sie OK.
Es darf nur ein Feld für Name, Position, Firma und Notiz vorhanden sein.
Hinweis: Das Feld Tel/Fax ist für alternative Anrufe
(siehe Kapitel 4 "Telefon: Verwalten von Anrufen - Alternative Anrufe" auf Seite 4-
6). Das Feld Password ermöglicht die Aus­wahl des Kalenderkennworts (siehe Kapi­tel 9 "Kalender: Terminbuchungen ­Terminkennwort" auf Seite 9-5).
Kundenspezifisches Anpassen der Bezeichnung des ausgewählten Feldes:
1 Wählen Sie das Feld aus, und drücken Sie
Feldbez. ändern.
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Kapitel 3 - Kontakte 3-3
2 Wählen Sie eine der definierten Bezeichnun-
gen aus, oder blättern Sie nach unten zu dem Feld mit einer gepunkteten Linie, erstellen Sie den Text für die Bezeichnung, wie z. B. PKW oder Modem, und drücken Sie OK.
Löschen des aktuell ausgewählten Feldes:
Drücken Sie Feld löschen. Das Feld Name kann nicht gelöscht werden.
Hinweis: Sie können nur Kurzmitteilungen an
Telefonnummern versenden, die in den Feldern Tel(GSM) oder Tel(PCN) ge­speichert sind.
Wenn Sie Menü in einer geöffneten Kontaktkar­te drücken, sind folgende Befehle verfügbar:
Karte kopieren — Erstellt eine Kopie der aktuel­len Karte. Inhalt kopieren — Kopiert den Inhalt der Karte in die Zwischenablage. Sie können diese Infor­mationen durch Drücken von Ctrl-V Faxen, No­tizen und anderen Dokumenten hinzufügen.
Karte löschen — Löscht die geöffnete Karte. Nächste Karte und Vorige Karte — Erlaubt das
Öffnen der nächsten bzw. vorigen Karte in der Liste. Als Lesezeichen hinzufügen — Kopiert das URL-Feld der Kontaktkarte in die Liste der WWW-Lesezeichen (siehe Kapitel 7 "Internet: Lesezeichen" auf Seite 7-14).

Kurzwahl-Speicherplätze

Mit dem Befehl Kurzwahl (Abbildung 3-1) kön- nen Sie acht Telefonnummern einen Kurzwahl­Speicherplatz zuordnen. Informationen zur Ver­wendung der Kurzwahl finden Sie in Kapitel 13 "Telefonschnittstelle: Benutzung des Speichers ­Schnellverfahren" auf Seite 13-6.
Einstellen der Kurzwahl:
1 Drücken Sie bei geöffneter Kontaktkarte
Kurzwahl. Alle Telefonnummern-Felder der Kontaktkarte werden angezeigt.
2 Wählen Sie ein Feld aus, dem Sie eine Kurz-
wahl zuordnen möchten, und drücken Sie Än­dern. Wählen Sie einen Speicherplatz aus,
und drücken Sie OK.
Ändern oder Löschen der Kurzwahl:
1 Wählen Sie die zu ändernde oder zu löschen-
de Kurzwahl aus, und drücken Sie Ändern.
2 Bewegen Sie den Auswahlrahmen an den ge-
wünschten Kurzwahl-Speicherplatz und drücken OK. Wenn Sie einen Kurzwahl- Spei­cherplatz löschen möchten, wählen Sie Keine.

Speichern von DTMF-Tönen

Die Mehrfachfrequenz- (DTMF) Töne ermögli­chen die Kommunikation mit Sprachmailboxen, rechnergestützten Telefonsystemen usw. Infor­mationen zum Senden von DTMF-Tönen finden Sie in Kapitel 4 "Telefon: Verwalten von Anrufen
- Senden von DTMF-Tönen" auf Seite 4-6 oder in Kapitel 13 "Telefonschnittstelle: Senden von DTMF-Tönen" auf Seite 13-4.
• Wenn Sie mit der Kontaktperson ausschließ­lich unter Verwendung von DTMF- Tönen kommunizieren, erstellen Sie für diese DTMF­Kontaktperson eine Kontaktkarte.
• Wenn Sie für die Kontaktperson sowohl eine normale Telefonnummer als auch eine DTMF­Telefonnummer benötigen, fügen Sie einer bereits vorhandenen Kontaktkarte ein neues Feld hinzu. Die DTMF-Sequenz kann entweder in dem Feld Tel hinter der Telefonnummer ge­speichert werden, oder separat in einem DTMF -Feld. Wenn Sie die Sequenz in einem Tel-Feld abspeichern, müssen die Telefon­nummer und die DTMF-Sequenz durch ein DTMF-Sonderzeichen voneinander getrennt werden. Vergessen Sie nicht, die DTMF-Kon­taktkarte bzw. das neue Feld (mit Feldbez.
ändern) zu bezeichnen, damit die DTMF-Se­quenz identifiziert werden kann.
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3-4 Protokolle
Die DTMF-Sonderzeichen:

Protokolle

Zeichen Funktion
* und #
p (Pause)
w (Warten)
Können benutzt werden, wenn vom DTMF-Dienst erfordert.
Fügt eine Pause von 2,5 Sekunden vor oder zwischen den DTMF­Ziffern ein.
Wenn das Zeichen “w” innerhalb einer Sequenz vorkommt, werden alle nachfolgenden Ziffern erst gesendet, wenn Sie in der Anwendung “Telefon” nochmals die Taste Senden drücken.
Tabelle 3-1
Abbildung 3-2
Die Anwendung Kontakte zeigt alle Kommuni­kationsereignisse in Form von zwei Protokollen auf:
• Das Gesamtprotokoll zeigt alle (oder be­stimmte Arten von) Kommunikationsereig­nisse(n) in chronologischer Reihenfolge auf (Abbildung 3-2).
• Das Einzelprotokoll zeigt eine Liste aller Kom­munikationsereignisse in Zusammenhang mit der ausgewählten Kontaktperson auf.
Zugreifen auf Protokolle:
1 Drücken Sie in der Hauptanzeige Kontakte
Protokolle. Der Befehlssatz wird geändert.
2 Wählen Sie den gewünschten Protokolltyp
aus, indem Sie entweder Einzelprotokoll oder Gesamtprotokoll drücken.
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Löschen des Protokollinhalts:
1 Drücken Sie Einträge löschen. Es wird ein
Auswahlfenster geöffnet, in dem Sie die zu löschenden Kontakte (gemessen in Tagen) de­finieren können. Der Löschvorgang wirkt sich auch auf das jeweils andere Protokoll aus.
Erstellen einer neuen Kontaktkarte:
1 Öffnen Sie das Gesamtprotokoll. 2 Wählen Sie ein Protokollereignis aus, und
drücken Sie Neue Karte. Existiert die Kon­taktkarte bereits, wird der Befehl abge­schwächt angezeigt.
Anzeigen bestimmter Kommunikationsarten:
1 Öffnen Sie das Gesamtprotokoll, und drücken
Sie Filter.
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