Nokia 32 user Manual [de]

Benutzerhandbuch
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass das Produkt DTX-3 den Bestimmungen der Direktive1999/5/EC des Rats der Europäischen Union entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung finden Sie unter: http:// www. nokia. com/ phones/ declaration_ of_ conformity/.
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Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Nokia in keiner Form, weder ganz noch teilweise, vervielfältigt, weitergegeben, verbreitet oder gespeichert werden.
Nokia und Nokia Connecting People sind Marken oder eingetragene Marken der Nokia Corporation. Andere in diesem Handbuch erwähnte Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Nokia entwickelt entsprechend seiner Politik die Produkte ständig weiter. Nokia behält sich deshalb das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung an jedem der in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Nokia ist unter keinen Umständen verantwortlich für den Verlust von Daten und Einkünften oder für jedwede besonderen, beiläufigen, mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, wie immer diese auch zustande gekommen sind.
Der Inhalt dieses Dokuments wird so präsentiert, wie er aktuell vorliegt. Nokia übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieses Dokuments, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die stillschweigende Garantie der Markttauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten
Zweck, es sei denn, anwendbare Gesetze oder Rechtsprechung schreiben zwingend eine Haftung vor. Nokia behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen an diesem Dokument vorzunehmen oder das Dokument zurückzuziehen.
Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte variiert je nach Region. Wenden Sie sich an einen Nokia-Vertragspartner in Ihrer Nähe.
Ausgabe 2 DE
Copyright
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1. Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese einfachen Richtlinien. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann
gefährliche Folgen haben oder gegen Vorschriften verstoßen. Weitere detaillierte Informationen finden Sie in diesem Handbuch.
INTERFERENZEN
Bei Mobilgeräten kann es zu
Interferenzen kommen, die die Leistung beeinträchtigen könnten.
NICHT IN KRANKENHÄUSERN
VERWENDEN
Befolgen Sie alle Vorschriften und Regeln. Installieren Sie das Nokia 32 Terminal nicht in der Nähe von medizinischen Geräten.
NICHT IN FLUGZEUGEN
VERWENDEN
Mobilgeräte können Interferenzen in Flugzeugen verursachen.
NICHT IN DER NÄHE VON
KRAFTSTOFF ODER CHEMIKALIEN
VERWENDEN
Installieren Sie das Nokia 32 Terminal
nicht an Tankstellen oder in der Nähe von Brennstoffen und Chemikalien.
NICHT IN SPRENGGEBIETEN
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VERWENDEN
Installieren Sie das Nokia 32 Terminal nicht in Sprenggebieten. Beachten Sie die Einschränkungen, und befolgen Sie die entsprechenden Bestimmungen.
QUALIFIZIERTER KUNDENDIENST
Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal darf das Gerät installieren und reparieren.
INSTALLATION
Befolgen Sie die Installationsanweisungen. Verwenden Sie
nur zugelassenes Zubehör.
ZUBEHÖR UND AKKUS
Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör und zugelassene Akkus. Schließen Sie
ausschließlich kompatible Produkte an.
ANSCHLUSS AN ANDERE GERÄTE
Wenn Sie das Gerät an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie dessen
Bedienungsanleitung, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten. Schließen Sie ausschließlich kompatible Produkte an.
WASSERDICHTIGKEIT
Das Terminal ist nicht wasserdicht.
Bewahren Sie es trocken auf.
SICHERUNGSKOPIEN ERSTELLEN
Denken Sie daran, von allen wichtigen
Daten Sicherungskopien zu erstellen.
4
NOTRUFE
Wie alle Mobilgeräte verwendet dieses Terminal Funksignale, Funk- und Überlandleitungsnetze ebenso wie benutzerprogrammierte Funktionen, die nicht unter allen Bedingungen eine Verbindung garantieren. Daher sollten Sie sich in lebenswichtigen Situationen (z. B. medizinischen Notfällen) niemals ausschließlich auf die Funktionsfähigkeit Ihres Mobilgeräts verlassen. Wenn Sie gerade telefonieren, legen Sie den Zusatzhörer auf, um den Anruf zu beenden. Warten Sie auf den Wählton, und geben Sie die Notrufnummer ein. Geben Sie Ihren Standort durch. Beenden Sie das Gespräch erst, nachdem Sie dazu aufgefordert wurden.
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Inhalt
Einführung ...............................8
Netzdienste ...................................... 10
Installationsbedingungen ............ 11
Einstellen des Nokia 32
Terminals ................................12
PBX-Installation .....................16
Anschließen des Nokia 32 Terminals an
die PBX-Amtsleitung ..................... 17
Anschließen des Nokia 32 Terminals an
die PBX-Nebenstellenleitung ...... 19
Anschließen des Nokia 32
Terminals an ein Faxgerät.... 25
Senden von Faxen .......................... 26
Empfangen von Faxen ..................27
Konfiguration .................................. 27
LED-Anzeigen .........................29
Tonanzeigen ...........................32
Konfiguration ........................ 33
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Grundeinstellungen ....................... 33
Erweiterte Einstellungen.............. 34
Funktionen ............................. 37
Zusatzdienste .................................. 37
Zubehör für das Nokia 32
Terminal ................................. 42
Fehlerbehebung..................... 43
Zuerst zu überprüfen ....................43
Kein Wählton .................................. 43
Geräusche während des
Gesprächs ......................................... 44
Schlechter Empfang ...................... 44
PIN-Code-Eingabe nicht
erfolgreich........................................ 44
Das Nokia 32 Terminal ist im Nebenstellenmodus nicht
erreichbar ......................................... 45
Technische Spezifikationen.. 46
6
Pflege und Wartung ..............49
Wichtige Sicherheitshinweise 51
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2. Einführung
Das Nokia 32 PBX Connectivity Terminal wird für unterschiedliche Sprach- und Datenkommunikationsdienste verwendet. Das Nokia 32 Terminal kann in GSM 900- und GSM 1800-Netzen eingesetzt werden.
Das Nokia 32 Terminal sorgt für den Anschluss von einem Unternehmenstelefon­Switch (PBX; Private Branch Exchange) an ein GSM-Netz. Dadurch hat das Unternehmen die Möglichkeit, beim Anrufen von GSM-Rufnummern das Telefonfestnetz zu umgehen. Darüber hinaus dient das Nokia 32 Terminal als Sicherheit, wenn das Festnetz ausgefallen ist.
Das Nokia 32 Terminal stellt außerdem Telekommunikationsdienste für Unternehmensstandorte zur Verfügung, an denen keine Überlandleitungen verfügbar sind. Anrufe und Faxe werden über das GSM-Netz umgeleitet, und das Nokia 32 Terminal übernimmt die Funktion einer Festnetzverbindung.
Mit dem Nokia 32 Terminal können Datenanrufe über einen kompatiblen PC hergestellt werden. Das Nokia 32 Terminal übernimmt die Funktion eines GSM­Modems, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, im Internet zu surfen und beispielsweise Faxe zu senden. Das Nokia 32 Terminal unterstützt aber auch den Anschluss eines analogen Faxgerätes. Wird ein Faxgerät an die Amtsleitung des Terminals angeschlossen, so kann dieses in der GSM-Umgebung eingesetzt werden.
Das Nokia 32 Terminal lässt sich problemlos installieren und verwenden. Wenn Sie Anrufe über ein Telefon mit einer normalen Überlandleitung tätigen möchten,
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legen Sie einfach die SIM-Karte ein, schließen den Zusatzhörer an das Nokia 32 Terminal und an die Stromversorgung an und beginnen das Telefonat. Bei PBX­Installationen muss die PBX in den meisten Fällen konfiguriert werden, um eine ordnungsgemäße Umleitung der Telefonanrufe zu gewährleisten.
Das Nokia 32 Terminal unterstützt verschiedene Netzfunktionen wie GSM­Zusatzdienste, Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (High Speed Circuit Switched Data; HSCSD) und Paketdatenverbindungen (General Paket Radio Service; GPRS). Informationen zu den einzelnen GSM-Netzdiensten erhalten Sie bei Ihrem Netzdiensteanbieter.
Weitere Informationen sowie Dateien zum Herunterladen finden Sie unter www.nokia.com.
Das Nokia 32 Terminal umfasst folgende Komponenten:
• GSM-Terminal (1)
• PBX-Anwendungsmodul (2)
• PBX-Nebenstellenanschluss (3)
• Amtsleitungsanschluss (4)
• RS-232-Datenanschluss (5)
• Stromanschluss (6)
Copyright
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Im Lieferumfang enthalten sind:
• Benutzerhandbuch (1)
• GSM-Terminal (2)
• PBX-Anwendungsmodul (3)
• Stromversorgung mit Wandbefestigung, Gleich- und Wechselstromkabel (4)
• Befestigungsschrauben (5)
Netzdienste
Das in diesem Handbuch beschriebene Mobilgerät ist so konzipiert, dass es als Endbenutzer-Terminal in GSM 900- und GSM 1800-Netzen sowie im GSM 900/ 1800-Dualband-Netz verwendet werden kann. Einige der in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen werden als Netzdienste bezeichnet. Das sind Spezialdienste, die auf Wunsch des Benutzers von dessen Diensteanbieter bereitgestellt werden. Weitere Informationen über die verschiedenen in GSM­Netzen verwendbaren Netzdienste erhalten Sie bei Ihrem Netzdiensteanbieter. Bevor Sie die Netzdienste nutzen können, müssen Sie diese bei Ihrem Netzdiensteanbieter abonnieren, von dem Sie anschließend die entsprechenden Anweisungen zur Verwendung der Dienste erhalten.
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Hinweis: Die Dualbandfunktion ist eine netzabhängige Funktion. Wenden Sie sich an Ihren Diensteanbieter vor Ort, um zu erfahren, ob Sie die Dualbandfunktion abonnieren und verwenden können.
Hinweis: Informationen über Verfügbarkeit, Tarife und Verwendung von SIM-Diensten erhalten Sie beim Vertreiber Ihrer SIM-Karte, z. B. Netzbetreiber, Diensteanbieter oder sonstige Anbieter.
Installationsbedingungen
Installieren Sie das Nokia 32 Terminal nicht in der Nähe einer Decke mit Metallverkleidung. Dies ist unter bestimmten Umständen möglich, jedoch nur bei Verwendung einer externen Antenne.
Die Umgebungstemperatur muss zwischen -10ºC und +55ºC und die Luftfeuchtigkeit zwischen 20% und 75% betragen.
Achtung: Installieren Sie das Nokia 32 Terminal so, dass ein Mindestabstand von 20 cm zwischen der Antenne und allen Personen eingehalten werden kann, um die Konformität des Terminals mit den Richtlinien zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlungen zu gewährleisten. Wenn Sie eine externe Antenne verwenden, befestigen Sie diese so, dass ein Mindestabstand von 20 cm zwischen der Antenne und allen Personen eingehalten werden kann und der Antennengewinn 3 dBi nicht überschreitet.
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3. Einstellen des Nokia 32 Terminals
Wenn Sie Nokia 32 Configurator verwenden, lesen Sie die im Lieferumfang der Software enthaltenen Anweisungen. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie das Nokia 32 Terminal zum ersten Mal verwenden:
1 Setzen Sie die SIM-Karte ein. Bewahren Sie SIM-
Karten außerhalb der Reichweite von Kleinkindern auf. Die SIM-Karte und deren Kontakte können durch Zerkratzen oder Verbiegen leicht beschädigt werden. Gehen Sie daher beim Einsetzen bzw. Entnehmen der SIM-Karte vorsichtig vor.
Warnung: Stecken Sie das Netzteil niemals an eine Netzsteckdose an, bevor Sie die SIM-Karte installiert und das GSM-Terminal an das Anwendungsmodul angeschlossen haben, damit die SIM-Karte nicht beschädigt wird.
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2 Befestigen Sie das GSM-Terminal mit
den im Lieferumfang des Terminals enthaltenen Schrauben am Anwendungsmodul.
Hinweis: Wird das Nokia 32 Terminal beispielsweise an einer Wand befestigt, muss zuerst das Anwendungsmodul mit den beiden im Lieferumfang des Terminals enthaltenen Schrauben angebracht werden. Anschließend wird das GSM­Terminal am Anwendungsmodul befestigt.
3Schließen Sie ein DMTF-Telefon an die Amtsleitung an. Weitere Informationen über das Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBX (Private Branch Exchange, private digitale Nebenstellenanlage) finden Sie unter “PBX-Installation” auf Seite 16.
Warnung: Um eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, muss das
Telefon mit der Amtsleitung über einen standardmäßigen 6/6-poligen RJ-
11-Stecker verbunden werden, bei dem nur die beiden mittleren Pins
belegt sind.
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Hinweis: Der Abstand zwischen dem Telefon oder einer PBX und dem
Nokia 32 Terminal muss mindestens 1 Meter betragen. Der Abstand
zwischen den einzelnen Nokia 32 Terminals muss mindestens 30 cm
betragen. Wenn Interferenzen auftreten, sollten Sie den Abstand
zwischen den Geräten vergrößern.
4 Schließen Sie das Netzkabel der
Stromversorgungseinheit an das Nokia 32 Terminal an.
5 Schließen Sie das Netzteil an eine
Netzsteckdose an. Beim Einschalten des Nokia 32 Terminals wird die GSM­Signalstärke mithilfe der LED-Anzeigen angezeigt. Stellen Sie sicher, dass die Signalstärke stark genug ist, um Anrufe zu tätigen und zu empfangen, siehe “LED-Anzeigen” auf Seite 29.
Hinweis: Verwenden Sie nur das im Lieferumfang des Nokia 32 Terminals
enthaltene ACW-5-Netzteil. Wenn Sie ein anderes Netzteil verwenden,
kann das Terminal beschädigt werden.
6 Verwenden Sie das an das Nokia 32 Terminal angeschlossene Telefon zur
Eingabe des PIN-Codes, wenn dies für Ihre SIM-Karte erforderlich ist: wenn die LED-Anzeige 2 rot blinkt, nehmen Sie den Hörer ab. Wenn Sie den Ton für die Eingabe des PIN-Codes hören, geben Sie den PIN-Code gefolgt von einem Rautensymbol # ein. Das Nokia 32 Terminal gibt den OK-Ton aus, und die LED­Anzeige 1 leuchtet auf.
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Hinweis: Wenn die Eingabe des PIN-Codes nicht erfolgreich war, finden
Sie weitere Informationen unter “PIN-Code-Eingabe nicht erfolgreich”
auf Seite 44. Wenn die AutoPIN-Funktion aktiviert ist, gibt das Nokia 32
Terminal Ihren PIN-Code automatisch beim nächsten Einschalten des
Telefons ein.
7 Führen Sie einen Testanruf mit dem an das Nokia 32 Terminal angeschlossenen
Telefon durch. Geben Sie während dieses Anrufs zur Einstellung der Lautstärke 0**x ein.
Ersetzen Sie „x“ durch einen Wert zwischen 1 (niedrigster Lautstärkepegel) und 10 (höchster Lautstärkepegel).
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4. PBX-Installation
An die Amtsleitung des Nokia 32 Terminals kann eine analoge Amtsleitungsschnittstelle einer PBX bzw. eines analogen Telefons angeschlossen werden. Der Anschluss des Terminals an den Nebenstellenanschluss einer PBX erfolgt über die Nebenanschlussleitung des Nokia 32 Terminals. In diesem Abschnitt werden die für den Anschluss des Nokia 32 Terminals an eine PBX­Amtsleitungsschnittstelle erforderlichen Einstellungen beschrieben. Weitere Informationen zur PBX-Konfiguration erhalten Sie bei Ihrem PBX­Diensteanbieter.
Hinweis: In der Abbildung oben entsprechen die PIN-Nummern dem
physischen Anschluss, nicht der Leitung selbst.
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Hinweis: Wenn Sie ein Telefon mit Überlandleitung an die Amtsleitung
anschließen, achten Sie darauf, dass das Nokia 32 Terminal nur über Pin 3
und 4 an das Telefon angeschlossen ist.
Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBX­Amtsleitung
Bei Pin 3 und 4 handelt es sich um TIP und RING. Der Pin ganz links am Anschluss ist der Erdungsanschluss. Schließen Sie Pin 1 an den Erdungsanschluss an, wenn der Netzstrom Interferenzen verursachen kann.
1 Trennen Sie das Netzteil des Nokia 32 Terminals von der Netzsteckdose. 2 Schließen Sie das Nokia 32 Terminal mit einem RJ-11-Kabel an die PBX-
Amtsleitung an.
3 Schließen Sie das Netzteil an das Nokia 32 Terminal an. Wenn die LED-Anzeige 1 aufleuchtet, ist die Netzverbindung hergestellt. Wenn
die LED-Anzeige 2 aufleuchtet, ist die Verbindung zur PBX-Amtsleitung hergestellt.
Wenn die AutoPIN-Funktion aktiviert ist, versucht das Nokia 32 Terminal innerhalb von 20 bis 30 Sekunden eine Verbindung zum Netz herzustellen. Wenn die AutoPIN-Funktion nicht aktiviert ist, beginnt die LED-Anzeige 2 zu blinken und Sie müssen Ihren PIN-Code eingeben, bevor die Netzverbindung hergestellt werden kann.
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Warnung: Wenn der Anschluss des Nokia 32 Terminals an eine PBX nicht ordnungsgemäß erfolgt, kann die PBX bzw. das Nokia 32 Terminal beschädigt werden. Wenn eine Nebenstellenleitung der PBX an die Amtsleitung des Nokia 32 Terminals angeschlossen wird, versuchen die Geräte sich gegenseitig mit Strom zu versorgen und können somit beschädigt werden.
Die analoge PBX-Amtsleitung muss unter Verwendung eines
6/6-poligen RJ-11-Kabels, bei dem nur die beiden mittleren Pins belegt
sind, an den Amtsleitungsanschluss des Nokia 32 Terminals angeschlossen werden, um eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden. Die analoge PBX-Nebenstellenleitung muss unter Verwendung eines standardmäßigen mittleren Pins belegt sind, an den Nebenstellenanschluss des Nokia 32 Terminals angeschlossen werden. Beachten Sie, dass die Amtsleitungs­und Nebenstellenanschlüsse des Nokia 32 Terminals nicht gleichzeitig zum Anschließen eines Geräts verwendet werden können.
Schließen Sie das Nokia 32 Terminal nicht an eine digitale (ISDN)­Schnittstelle einer PBX an.
6/6-poligen RJ-11-Kabels, bei dem nur die beiden
Durchführen eines eingehenden Testanrufs
Rufen Sie eine GSM-Nummer der SIM-Karte an, die in das Nokia 32 Terminal eingesetzt wurde. Das Nokia 32 Terminal leitet diesen Anruf zur Vermittlungsstelle und sendet einen Klingelton an die PBX-Amtsleitung. Die Vermittlungsstelle reagiert auf den Anruf und leitet diesen weiter.
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Durchführen eines ausgehenden Testanrufs
Die PBX muss so konfiguriert werden, dass bestimmte ausgehende Rufnummern (beispielsweise Nummern mit einer Vorwahl für Mobiltelefone) an die Amtsleitung, an die das Nokia 32 Terminal angeschlossen ist, weitergeleitet werden, bevor ein ausgehender Anruf getätigt werden kann. Wenn die PBX eine Nummer an das Nokia 32 Terminal sendet, wird die Verbindung vom Nokia 32 Terminal hergestellt.
Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBX­Nebenstellenleitung
Hinweis: An die Nebenstellenschnittstelle kann nur ein analoger
Nebenstellenanschluss angeschlossen werden. Nur Pin 3 und 4 können als A und B verwendet werden. In der Abbildung auf Seite 16 entsprechen die Pinnummern dem
physischen Anschluss, nicht der Leitung selbst. Die Leitungsimpedanz des Nokia 32 Terminals beträgt 600 Ù und die
maximale Leitungsspannung 120 mA.
1 Trennen Sie das Netzteil des Nokia 32 Terminals von der Netzsteckdose. 2 Schließen Sie das Nokia 32 Terminal mit einem RJ-11-Kabel an die PBX-
Nebenstellenleitung an.
3 Schließen Sie das Netzteil an das Nokia 32 Terminal an.
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Wenn die AutoPIN-Funktion aktiviert ist, versucht das Nokia 32 Terminal innerhalb von 20 bis 30 Sekunden eine Verbindung zum Netz herzustellen. Wenn die AutoPIN-Funktion nicht aktiviert ist, beginnt die LED-Anzeige 2 zu blinken und Sie müssen Ihren PIN-Code eingeben, bevor die Netzverbindung hergestellt werden kann.
Wenn die LED-Anzeige 2 aufleuchtet, ist die Netzverbindung hergestellt. Wenn die LED-Anzeige 3 aufleuchtet, ist die Verbindung zum PBX­Nebenstellenanschluss hergestellt.
Hinweis: Beim Anschließen des Nokia 32 Terminals an eine PBX­Nebenstellenleitung müssen einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Wenn keine Anrufbeschränkungen eingerichtet wurden, kann jeder Anrufer, der die GSM-Nummer des Nokia 32 Terminals anruft, auf die ausgehende PBX-Amtsleitung zugreifen und Telefonate auf Kosten des PBX-Besitzers tätigen.
Um dies zu vermeiden, muss die PBX so konfiguriert werden, dass alle ausgehenden Anrufe der mit dem Nokia 32 Terminal verbundenen Nebenstellen verweigert werden. Wenn die PBX eine solche Konfiguration nicht zulässt, kann das Nokia 32 Terminal so konfiguriert werden, dass es automatisch eine vordefinierte Nebenstellennummer anruft, wenn es einen GSM-Anruf empfängt.
Hinweis: Wenn Anrufe beschränkt oder gesperrt werden, können die in Ihrem Telefon gespeicherten Notrufnummern weiterhin angewählt werden (beispielsweise 112 oder andere offizielle Notrufnummern).
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Weitere Informationen über die PBX-Konfiguration finden Sie im Benutzerhandbuch der PBX.
Anrufüberwachung
Die PBX benachrichtigt das Nokia 32 Terminal, dass der Anruf unterbrochen wurde, indem entweder ein Besetztton übermittelt oder das Nokia 32 Terminal stumm geschaltet wird. Zum Beenden des Anrufs an das GSM-Netz muss das Nokia 32 Terminal so eingestellt werden, dass es eine dieser beiden Funktionen überwacht. Standardmäßig ist die Überwachung des Besetzttons eingestellt.
Einstellen der Überwachung des Besetzttons
Wenn das Nokia 32 Terminal im Nebenstellenmodus mit einer PBX verwendet wird, muss der Besetztton an der PBX überwacht werden. Die Tonüberwachung ist erforderlich, da die PBX beim Übergang zum Auflegen einen Ton an die Nebenstellenleitung ausgibt.
Mithilfe der integrierten Tone Teaching-Funktion ist das Nokia 32 Terminal in der Lage, den Besetztton jeder PBX zu erkennen.
Nachdem das Nokia 32 Terminal an der endgültigen Position installiert wurde, kann der Lernmodus aktiviert werden.
1 Rufen Sie die Nebenstelle, an der das Nokia 32 Terminal installiert ist, von einer
anderen Nebenstelle aus an.
2 Wenn Sie den Wählton des Nokia 32 Terminals hören, wählen Sie
**####**1234#88**own_ext_number#.
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(own_ext_number ist die Nebenstellennummer, von der die Befehle an das Nokia 32 Terminal ausgegeben werden).
3 Nach Eingabe der letzten Ziffer (#) legen Sie den Hörer auf und warten, bis Sie
vom Nokia 32 Terminal zurückgerufen werden.
4 Wenn das Nebenstellentelefon klingelt, nehmen Sie den Hörer ab und achten
auf den Ton:
• Wenn Sie einen Besetztton hören, war der Lernprozess nicht erfolgreich, und
Sie müssen den Vorgang noch einmal wiederholen.
• Wenn Sie drei Pieptöne hören, hat das Nokia 32 Terminal den Besetztton
erkannt.
Legen Sie auf, und warten Sie 60 Sekunden. Das Nokia 32 Terminal wird neu gestartet und ist anschließend betriebsbereit.
Durchführen eines eingehenden Testanrufs
Rufen Sie eine GSM-Nummer der SIM-Karte an, die in das Nokia 32 Terminal eingesetzt wurde. Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt die Leitung zur PBX frei. Anschließend gibt die PBX einen Wählton aus, und Sie können eine Nebenstellennummer oder eine ausgehende Nummer wählen. Danach stellt die PBX die Verbindung her.
Durchführen eines ausgehenden Testanrufs
Rufen Sie die Nummer der PBX-Nebenstelle an, an die das Nokia 32 Terminal angeschlossen ist. Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf. Danach ist ein
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Wählton zu hören, vorausgesetzt das Nokia 32 Terminal wurde so eingestellt, dass es einen Wählton ausgibt. Sie können jetzt die gewünschte Nummer wählen. Das Nokia 32 Terminal stellt die Verbindung her.
Die PBX kann auch so konfiguriert werden, dass bestimmte Nummern automatisch umgeleitet werden.
Funktionen im Nebenstellenmodus
Ausgehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus A
1 Geben Sie die Nummer der Nebenstelle ein, an die das Nokia 32 Terminal
angeschlossen ist.
2 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt einen Wählton aus. 3 Geben Sie die Nummer des Empfängers ein. Das Nokia 32 Terminal stellt die
Verbindung her.
Ausgehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus B
1 Geben Sie die Nummer der Nebenstelle ein, an die das Nokia 32 Terminal
angeschlossen ist.
2 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und führt eine Stummschaltung
durch.
3 Geben Sie die Nummer des Empfängers ein. Das Nokia 32 Terminal stellt die
Verbindung her.
Eingehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus A
1 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt die
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Nebenstellenleitung frei.
2 Die PBX gibt einen Wählton aus. 3 Geben Sie eine Nebenstellennummer oder eine ausgehende Nummer ein. 4 Die PBX leitet den Anruf so weiter, als käme der Anruf von einem
Nebenstellentelefon.
Eingehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus B
1 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den eingehenden Anruf und gibt die
Nebenstellenleitung frei.
2 Das Nokia 32 Terminal sendet eine vordefinierte Nummer an die PBX-
Nebenstelle.
3 Der Empfänger nimmt den Anruf entgegen.
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5. Anschließen des Nokia 32 Terminals an
ein Faxgerät
Das Nokia 32 Terminal unterstützt den Anschluss an analoge Faxgeräte der Gruppe 3. Das Faxgerät ist über eine 2-kabelige Verbindung an die RJ-11­Amtsleitung des Nokia 32 Terminals angeschlossen.
Hinweis: Die Faxfunktion muss auf der SIM-Karte aktiviert werden, bevor Faxe gesendet oder empfangen werden können.
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Senden von Faxen
1 Schließen Sie das analoge Faxgerät an das Nokia 32 Terminal an. 2 Wählen Sie *01*, um dem Nokia 32 Terminal den Faxanruf anzukündigen. 3 Wählen Sie die Nummer des Empfängers.
Beispiel: *01*Nummer des Empfängers
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Empfangen von Faxen
Eingehende Faxe werden genauso wie über das Festnetz empfangen.
Hinweis: SIM-Karten besitzen in der Regel eine separate Faxnummer. Für eingehende Faxe wird die Faxnummer der SIM-Karte verwendet. Informationen zur Nutzung von Faxdiensten erhalten Sie bei Ihrem Diensteanbieter.
Empfängt das Nokia 32 Terminal vom GSM-Netz keine Informationen über den eingehenden Anruftyp, wählen Sie *01#*, damit das Nokia 32 Terminal den nächsten eingehenden Anruf unbedingt als Faxanruf empfängt. Diese temporäre Einstellung wird deaktiviert, sobald ein Fax ankommt oder indem Sie #01#* wählen.
Welche LED-Anzeigen beim Warten auf einen Faxanruf leuchten, können Sie unter “LED-Anzeigen” auf Seite 29 nachlesen.
Konfiguration
Im Menü „Faxanschluss“ (Fax connection) von Nokia 32 Configurator können Sie festlegen, dass eingehende Faxanrufe auf ein analoges Faxgerät (RJ-11­Amtsleitung, Standard) oder ein PC-Fax (RS-232-Anschluss) geleitet werden.
Damit das Nokia 32 Terminal alle Anrufe als analoge Faxanrufe behandelt, wählen Sie in Nokia 32 Configurator den „Permanenten Faxmodus“ (Permanent fax mode) aus. Um den „Permanenten Faxmodus“ zu deaktivieren, wählen Sie entweder den „PC-Faxmodus“ (PC fax mode) oder den „Analogen Faxmodus“ (Analog fax mode) aus.
Copyright
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Im „Permanenten Faxmodus“ brauchen Sie nicht die *01* vorwählen, wenn Sie ein analoges Fax senden.
Wenn Sie die Konfiguration für ein Telefon mit Überlandleitung vornehmen möchten, wählen Sie:
**####**1234#12**0# für den Analogen Faxmodus (Standard)
**####**1234#12**1# für den PC-Faxmodus
**####**1234#12**2# für den Permanenten analogen Faxmodus (nur Faxanrufe möglich)
Geben Sie nach dem Befehl 555**# ein, um die neuen Einstellungen zu speichern und das Terminal neu zu starten.
Hinweis: **####**1234# aktiviert den Konfigurationsmodus des Nokia 32 Terminals.
Wenn Sie die Befehle erfolgreich per Überlandleitung an das Terminal übergeben haben, hören Sie den OK-Ton im Hörer.
Welche LED-Anzeigen im „Permanenten Faxmodus“ leuchten, können Sie unter “LED-Anzeigen” auf Seite 29 nachlesen.
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6. LED-Anzeigen
Das Nokia 32 Terminal verfügt über drei rote und grüne LED-Anzeigen, die den Status der beiden GSM­Terminals und des PBX-Anwendungsmoduls anzeigen. Siehe Tabelle unten.
Tabelle 1 Start-LED-Anzeigen
LED­Anzeige 1
- - - Keine Stromzufuhr
Durch­laufend grün
- Blinkt rot - PIN-Code eingeben
- Blinkt rot Blinkt rot PUK-Code eingeben
LED­Anzeige 2
Durch­laufend grün
Copyright
LED­Anzeige 3
Durch­laufend grün
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Beschreibung
Strom liegt an. Das Nokia 32 Terminal versucht, eine Verbindung zum Netz herzustellen.
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Tabelle 2 LED-Anzeigen für Signalstärke
LED­Anzeige 1
LED­Anzeige 2
LED­Anzeige 3
Signalstärke
Blinkt rot - - Unzureichend: <-105 dBm
Blinkt grün - - Unzureichend: 105...100 dBm
Grün - - Schwach: 100…95 dBm
Grün Blinkt grün - Schwach: 95…90 dBm
Grün Grün - Mittelmäßig: 90...85 dBm
Grün Grün Blinkt grün Mittelmäßig: 85...80 dBm
Grün Grün Grün Gut: -> 80 dBm
Tabelle 3 LED-Anzeigen während des normalen Betriebs
LED­Anzeige 1
LED­Anzeige 2
LED­Anzeige 3
Beschreibung
- Grün Grün In Betrieb, Amtsleitungsmodus
Grün - Grün In Betrieb, Nebenstellenmodus
* * Blinkt grün Anruf wird bearbeitet/
eingehender Anruf
**Blinkt grün/
rot
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Mitteilung/Voicemail empfangen
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LED­Anzeige 1
LED­Anzeige 2
LED­Anzeige 3
Beschreibung
* * Blinkt rot Mitteilungsspeicher voll
- Blinkt grün Grün Im „Permanenten Faxmodus“/
Warten auf einen Faxanruf
* Abhängig davon, ob sich das Nokia 32 Terminal im Amtsleitungs- oder Nebenstellenmodus befindet.
Tabelle 4 LED-Anzeigen in bestimmten Situationen
LED­Anzeige 1
Blinkt grün/ rot
LED­Anzeige 2
Blinkt grün/ rot
LED­Anzeige 3
Blinkt grün/ rot
Beschreibung
SIM-Karte einsetzen
Blinkt rot Blinkt rot Blinkt rot Fehler, an Kundendienst
wenden
Gelb Gelb Gelb Initialisierung
Copyright
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7. Tonanzeigen
Folgende Töne zeigen den Status des Nokia 32 Terminals an, wenn ein Telefon zum Ändern der Einstellungen des Nokia 32 Terminals verwendet wird oder wenn überprüft wird, ob das Nokia 32 Terminal eine neue Kurzmitteilung empfangen hat.
Töne Beschreibung
- - - - - - - - - - - - - - - - - SIM-Karte einsetzen
- _ _ - _ _ - _ _ PIN-Code eingeben
- - PUK-Code eingeben
- - - - Fehler OK
Kurzmitteilung empfangen
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8. Konfiguration
Das Nokia 32 Terminal kann über ein an das Anwendungsmodul angeschlossenes DTMF-Telefon oder mithilfe von Nokia 32 Configurator konfiguriert werden. Nokia 32 Configurator ist ein spezielles Tool zum Konfigurieren des Terminals. Weitere Anleitungen zur Verwendung von Nokia 32 Configurator liegen der Software bei.
Die meisten Einstellungen des Nokia 32 Terminals können mit einem normalen DTMF-Telefon konfiguriert werden.
Grundeinstellungen
Zu den Grundeinstellungen gehören die PIN- und PUK-Code-Eingabe, die Lautstärkeregelung sowie die Aktivierung der Funktion IOF (Intensity of Field = Intensität der Feldstärke).
Eingeben des PIN- und PUK-Codes
Zum Eingeben des PIN-Codes geben Sie PINCode# ein. Zum Eingeben des PUK-Codes geben Sie PUKCode# ein. Wenn der PIN-Code dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde, ist der Code
gesperrt. Sie können die Sperre aufheben, indem Sie Ihren PUK-Code (PIN Unblocking Key, PIN-Entsperrcode) eingeben. Nachdem Sie den PUK-Code eingegeben haben, müssen Sie der SIM-Karte einen neuen PIN-Code zuweisen.
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Geben Sie einen neuen PIN-Code (4 bis 8 Ziffern) gefolgt von einem Rautensymbol # ein, wenn die LED-Anzeige 2 blinkt und der „PIN-Eingabeton“ ertönt. Bestätigen Sie den neuen PIN-Code, indem Sie ihn erneut gefolgt von dem Rautensymbol # eingeben.
Einstellen der Lautstärke der Telefonlautsprecher
Geben Sie während des Anrufs 0**x ein, um die Lautstärke des Telefonlautsprechers einzustellen. Ersetzen Sie „x“ durch einen Wert zwischen 1 (niedrigster Lautstärkepegel) und 10 (höchster Lautstärkepegel). Der Standardwert ist 5.
Aktivieren von IOF
Die Funktion IoF (Intensität der Feldstärke) wird beim Einschalten des Terminals aktiviert. Die Feldstärke ist auf den LED-Anzeigen des Terminals zehn Sekunden lang sichtbar. Danach wird die Funktion automatisch deaktiviert.
Erweiterte Einstellungen
Zum Ändern der erweiterten Einstellungen müssen Sie den Konfigurationsmodus des Nokia 32 Terminals aktivieren.
1 Geben Sie **####** ein. 2 Das Terminal fordert Sie zur Eingabe eines Zugangscodes auf. Der
Standardcode lautet 1234. Sie können den Code mithilfe von Nokia 32 Configurator ändern. Für den Zugangscode geben Sie AccessCode# ein.
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3 Konfigurieren Sie die Einstellungen mit einem normalen DTMF-Telefon. In der
nachfolgenden Tabelle werden die verfügbaren Einstellungen aufgelistet.
4 Geben Sie 555**# ein, um die neuen Einstellungen zu speichern und das
Terminal neu zu starten.
Funktion Befehl zum Ändern von
Einstellungen
Dauer der
2**Unterbrechungs_zeit# Die Schleifenunterbrechung [ms]
Dauer der Polaritätsumkehrung
3**Polaritäts_umkehrung_
Zeit# [ms]
CLI-Modus (Calling Line
4**CLI_Modus# Folgende Modi Identification, Rufnummernüber­mittlung)
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Hinweis
Schleifenunter­brechung dauert standardmäßig 300 ms.
können ausgewählt werden:
000 = ETSI FSK 001 = DTMF 010 = DTMF-DK
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Funktion Befehl zum Ändern von
Hinweis
Einstellungen
Netzauswahl 5**Benutzer_code# Geben Sie zur
automatischen Netzauswahl 000 als Bedienercode ein.
Nebenstellenmodus, ausgehender Anruf
Nebenstellenmodus, eingehender Anruf
6**#
7**#
8**#
9**Vordefinierte_Neben-
Modus A (Standard)
Modus B
Modus A (Standard)
Modus B
stellen_nummer#
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9. Funktionen
Zusatzdienste
Diese Funktionen sind Netzdienste, die von den Diensteanbietern der Mobilfunknetze bereitgestellt werden. Diese Dienste sind je nach Netz und Land unterschiedlich. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem lokalen Netzdiensteanbieter. Das Nokia 32 Terminal unterstützt Zusatzdienste für GSM Phase 2+:
• Rufnummernerkennung
• Rufumleitung
• Anklopfen
• Verarbeitung eingehender Anrufe
• Rufweiterleitung
• Anrufsperre
• Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (High Speed Circuit Switched Data; HSCSD)
• Paketdatenverbindungen (General Packet Radio Service; GPRS)
• Sicherheitsoptionen
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SMS (Kurzmitteilungsdienst)
Das Nokia 32 Terminal unterstützt sowohl MO- als auch MT-SMS (MO = Mobile Originated, ausgehend vom Mobilfunknetz; MT = Mobile Terminated, eingehend in Mobilfunknetz) mithilfe der AT-Befehle. Ein PC- und ein RS-232-Datenkabel werden zur Verwendung der SMS-Funktion benötigt.
Das Nokia 32 Terminal zeigt den Empfang einer Kurzmitteilung über die LED­Anzeigen an und gibt außerdem einen Ton über den Telefonhörer aus.
Voicemail
Das Nokia 32 Terminal unterstützt den Voicemail-Dienst für GSM-Netze. Wenn vom Netz eine Kurzmitteilung einer empfangenen Voicemail gesendet wird, zeigt das Nokia 32 Terminal den Empfang der Kurzmitteilung über die LED-Anzeigen und durch die Ausgabe eines Tons über den Telefonhörer an.
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
Das GSM-Terminal unterstützt die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (High Speed Circuit Switched Data; HSCSD), wodurch eine Datenübertragungsrate von bis zu 43,2 kBit/s ermöglicht wird. Bei HSCSD werden mehrere GSM-Timeslots gleichzeitig verwendet. HSCSD ist ein Netzdienst. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Diensteanbieter.
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General Packet Radio Service (GPRS)
Der General Packet Radio Service (GPRS) nutzt das paketorientierte Übertragungsverfahren, bei dem Informationen zum Versenden in Pakete zerlegt und anschließend wieder zusammengesetzt werden. Die mobile GPRS-Station des Nokia 32 Terminals gehört zur Klasse B. Dies bedeutet, dass sowohl GPRS- als auch leitungsvermittelte Anschlüsse möglich sind, wobei jeweils definiert werden muss, welche Anschlussart verwendet werden soll. Da das Nokia 32 Terminal die GPRS-Multi-Slot-Klasse 6 unterstützt, können mehrere Timeslots gleichzeitig für die Datenübertragung genutzt werden: 3+1, 2+2 oder 2+1 Slots.
Calling Line Identification (CLI)
Mit der Funktion Calling Line Identification (CLI) wird die Rufnummer des Anrufers über ein externes Gerät zur Erkennung der Anrufleitung angezeigt. Es stehen zwei Methoden zur Signalübermittlung zur Auswahl: ETSI FSK (European Telecommunications Standards Institute Frequency Shift Keying) und DTMF (Dual Tone Multi Frequency; Mehrfrequenz-Wahlverfahren, MFV). Je nach Betreiber und Land werden verschiedene Signalmodi verwendet. Der Standardmodus ist ETSI FSK.
Hinweis: Nokia bietet keine CLI-Geräte an. Weitere Informationen und Angaben zu Anbietern erhalten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Charge Advice Information (CAI)
Mit der Funktion Charge Advice Information (CAI) werden die Gebühren für die letzten Anrufe sowie die gesamten Anrufe auf einem externen
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Gebührenimpulszähler bzw. einem Display angezeigt. Das Nokia 32 Terminal wandelt die Standard-GSM-Advice of Charge (AoC)-Informationen in Charge Advice Information (CAI)-Gebührenimpulsinformationen (12/16 kHz) um, wozu ein externer Gebührenimpulszähler bzw. ein Display verwendet werden kann. Die CAI-Einstellungen des Nokia 32 Terminals können mithilfe von Nokia 32 Configurator geändert werden.
Hinweis: Die Kosten für Datenanrufe können nicht auf dem Display oder dem Zähler angezeigt werden. Nokia bietet keine CAI-Geräte an. Weitere Informationen und Angaben zu Anbietern erhalten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Automatic Area Code (AAC) und Routing
Mit der Funktion Automatic Area Code (AAC) können Sie im GSM-Netz Rufnummern innerhalb des Ortsbereichs ohne die entsprechende Vorwahl wählen. Vor dem Senden der Rufnummer fügt das Nokia 32 Terminal automatisch eine vorprogrammierte Ortsvorwahl hinzu. Darüber hinaus können Sie festlegen, ob das Nokia 32 Terminal bestimmte Vorwahlnummern automatisch ändern soll, beispielsweise im Sinne eines kostengünstigen Routings. Die AAC- und Routing­Einstellungen können mithilfe von Nokia 32 Configurator geändert werden.
Intensität der Feldstärke
Mit der Funktion Intensity of Field (IOF, Intensität der Feldstärke) wird die Intensität der empfangenen Funksignale angegeben. IoF (Intensität der Feldstärke) wird beim Einschalten des Terminals aktiviert. Die Feldstärke ist auf
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den LED-Anzeigen des Terminals zehn Sekunden lang sichtbar. Danach wird die Funktion automatisch deaktiviert.
Schnellerer Rufaufbau
Ein schnellerer Rufaufbau ermöglicht eine schnellere Verbindung. Die 10 zuletzt gewählten unterschiedlichen Rufnummern werden im Speicher des Nokia 32 Terminals gespeichert. Wenn die gewählte Rufnummer mit einer der gespeicherten Rufnummern übereinstimmt, kommt es vor dem Senden der Rufnummer durch das Nokia 32 Terminal zu keiner Verzögerung und die Verbindung wird schnell hergestellt.
AutoPIN-Sicherheitsfunktion
Das Nokia 32 Terminal unterstützt die AutoPIN-Sicherheitsfunktion. Der PIN­Code wird im Speicher des Nokia 32 Terminals abgelegt, wenn der Code zum ersten Mal eingegeben bzw. geändert wird. Darüber hinaus ermöglicht die AutoPIN-Funktion das Zurücksetzen des Geräts nach gelegentlichen Stromausfällen, ohne dass Maßnahmen vor Ort ergriffen werden müssen. Das Nokia 32 Terminal gibt den PIN-Code beim nächsten Einschalten des Geräts automatisch ein.
Die SIM-Karte ist vor Missbrauch in anderen GSM-Terminals oder Mobiltelefonen geschützt. Dem Benutzer muss der PIN-Code nicht bekannt sein. Das Nokia 32 Terminal lässt jedoch die Verwendung anderer SIM-Karten zu. Die AutoPIN­Funktion kann mithilfe von Nokia 32 Configurator deaktiviert werden. Standardmäßig ist die AutoPIN-Funktion aktiviert.
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10. Zubehör für das Nokia 32 Terminal
Informationen über die Verfügbarkeit von zugelassenem Zubehör erhalten Sie von Ihrem Händler.
Netzteil (ACW-5): im Lieferumfang des Nokia 32 Terminals enthalten. Überprüfen Sie stets die Modellnummer des jeweiligen Netzteils, bevor Sie es mit diesem Gerät verwenden. Dieses Gerät ist für die Stromversorgung durch ein ACW-5-Netzteil konzipiert.
Backup-Akku-Set: übernimmt die Funktion eines Backup-Akkus (BBW-6) und eines Netzteils (ACW-4).
Datenpaket: übernimmt die Funktion eines RS-232-Datenkabels und einer AT­Befehlsanleitung.
Antennenadapter (XRM-1): ermöglicht den Anschluss einer externen Antenne an das Nokia 32 Terminal.
Configurator Softwarepaket: dient der Erweiterung der Konfiguration des Nokia 32 Terminals. Beinhaltet die Software und ein Konfigurationskabel.
Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Akkus, Ladegeräte und Zubehör, die laut Hersteller des Terminals zur Verwendung mit diesem bestimmten Terminalmodell geeignet sind. Der Einsatz anderer Typen lässt die für das Terminal geltende Zulassung und Garantie erlöschen und kann gefährliche Folgen haben.
Ziehen Sie beim Trennen des Netzkabels von Zubehörteilen am Stecker und nicht am Kabel.
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11. Fehlerbehebung
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung finden Sie unter FAQ (Frequently Asked Questions, Häufig gestellte Fragen) unter www.nokia.com.
Zuerst zu überprüfen
1 Wenn ein Telefon an das Nokia 32 Terminal angeschlossen ist, muss
sichergestellt werden, dass es an die Amtsleitung angeschlossen und die Verbindung gewährleistet ist.
2 Überprüfen Sie, ob das Netzteil ordnungsgemäß an das Nokia 32 Terminal und
an die Netzsteckdose angeschlossen ist.
3 Stellen Sie sicher, dass die Antenne ebenfalls ordnungsgemäß mit dem Nokia
32 Terminal verbunden ist.
Kein Wählton
Wenn beim Abheben des Hörers des an das Nokia 32 Terminal angeschlossenen Telefons kein Wählton zu hören ist:
1 Überprüfen Sie, ob das Netzteil ordnungsgemäß an das Nokia 32 Terminal und
an die Netzsteckdose angeschlossen ist.
2 Überprüfen Sie die LED-Anzeigen, um weitere Informationen zu erhalten. 3 Wenn noch immer kein Wählton zu hören ist, ziehen Sie den Stecker des
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Netzteils aus der Netzsteckdose und stecken ihn anschließend wieder hinein.
Geräusche während des Gesprächs
Das Nokia 32 Terminal befindet sich möglicherweise zu nah an einem Telefon oder einem anderen elektrischen Gerät. Stellen Sie das Nokia 32 Terminal und die für die Interferenzen mit dem Nokia 32 Terminal in Frage kommenden Geräte weiter entfernt voneinander auf.
Schlechter Empfang
Wenn Probleme mit dem Empfang auftreten, wie z. B. Unterbrechungen bei der Sprachübertragung, ist u. U. das Signal zu schwach. Überprüfen Sie die Signalstärke. Wenn das Signal schwächer als 95 dBm ist, stellen Sie das Nokia 32 Terminal an einem anderen Ort auf. Wenn das Nokia 32 Terminal kein stärkeres Signal empfängt, wenden Sie sich an Ihren Diensteanbieter.
PIN-Code-Eingabe nicht erfolgreich
Wenn der PIN-Code dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde, ist der Code gesperrt. Sie können die Sperre aufheben, indem Sie Ihren PUK-Code (PIN Unblocking Key, PIN-Entsperrcode) eingeben. Wenn der PUK-Code nicht mit der SIM-Karte geliefert wird, erfragen Sie ihn bei Ihrem Diensteanbieter. Wenn Sie den Code vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Diensteanbieter. Wenn der PIN-Code gesperrt ist, blinken die LED-Anzeigen 2 und 3. So heben Sie die Sperre auf:
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1 Heben Sie den Hörer des an das Nokia 32 Terminal angeschlossenen Telefons
ab. Wenn der Ton für die Eingabe des PUK-Codes zu hören ist, geben Sie Ihren PUK-Code gefolgt von dem Rautensymbol # ein.
2 Wenn die LED-Anzeige 2 blinkt und Sie den Ton für die Eingabe des PIN-Codes
hören, geben Sie einen neuen PIN-Code (4- bis 8-stellig) und abschließend das Rautensymbol # ein.
3 Bestätigen Sie den neuen PIN-Code, indem Sie ihn erneut gefolgt von dem
Rautensymbol # eingeben.
Das Nokia 32 Terminal ist im Nebenstellenmodus nicht erreichbar
Überprüfen Sie, ob die LED-Anzeige 2 leuchtet. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Nebenstellenleitung an den Nebenstellenanschluss angeschlossen wurde. Starten Sie das Nokia 32 Terminal erneut, und überprüfen Sie vor dem Einschalten des Nokia 32 Terminals, ob es ordnungsgemäß an die Nebenstellenleitung angeschlossen wurde.
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12. Technische Spezifikationen
Technische Daten
Größe 121 x 158 x 45 mm
Gewicht 239 g
Betriebstemperatur -10ºC...+55ºC
Lagertemperatur -40ºC...+85ºC
Luftfeuchtigkeitsbereich, Betrieb
Luftfeuchtigkeitsbereich, Lagerung
Eingangsspannung absolut min. 6,2 V, absolut max. 14,0 V
Unterstützt kleine SIM­Karten
RF-Leistung 2 W/1 W (900/ 1800 MHz)
Telefon-/PBX-Amtsleitungsschnittstelle
Hochohmiger Impedanzmodus der Leitungsspannung
20-75%
5-95%
50 V
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Leitungsimpedanz 600 Ohm Faxverbindungsge-
schwindigkeit
Maximal 9600 Bit/s
Nebenstellenschnittstelle
Spannungsimpedanz bei abgehobenem Hörer
Schleifenstrom (DC) 15-120 mA
600 Ohm
Netzteil ACW-5
Spannung 13,5 V Gleichstrom 750 mA Betriebsbereich 90 bis 264 V (AC) Frequenzbereich 47-63 Hz Gewicht 70 g + Kabel Volumen <110 cm3
Antenne
Das Nokia 32 Terminal verfügt über eine eingebaute Antenne. Die Verwendung einer externen Antenne wird durch den Antennenadapter XRM-1 unterstützt.
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RS-232
Eine D9-Buchse für Standard-RS-232-Anschlüsse ist erhältlich. AT-Befehle werden unterstützt (ITU-T V. 25ter, ETS GSM 07.07, ETS GSM 07.05).
Elektromagnetische Verträglichkeit (Europa)
Das GSM-Terminal wurde auf seine elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) nach den EN 300 342-1/13-Standards getestet. Das Anwendungsmodul erfüllt den ITU-T-Standard und die ETS 300-001-Spezifikationen für PBX-Nebenstellen und –Amtsleitungsanschlüsse. Das Modul unterstützt außerdem ETS 300-659 Calling Line Identification (FSK und DTMF).
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13. Pflege und Wartung
Ihr Terminal wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auch mit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten, verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch über Jahre hinaus viel Freude an Ihrem Produkt haben.
• Bewahren Sie das Terminal, seine Teile und das Zubehör außerhalb der Reichweite von Kleinkindern auf.
• Bewahren Sie das Terminal an einem trockenen Ort auf. In Niederschlägen, Feuchtigkeit und Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise korrodieren.
• Verwenden oder bewahren Sie das Terminal nicht in staubigen oder schmutzigen Umgebungen auf. Seine beweglichen Teile können beschädigt werden.
• Bewahren Sie das Terminal nicht in heißen Umgebungen auf. Hohe Temperaturen können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen, Akkus beschädigen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.
• Bewahren Sie das Terminal nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn es sich anschließend wieder (auf seine normale Betriebstemperatur) erwärmt, kann sich im Inneren Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen beschädigen kann.
• Versuchen Sie nicht, das Terminal zu öffnen. Durch unsachgemäße Behandlung kann das Gerät beschädigt werden.
• Lassen Sie das Terminal nicht fallen, setzen Sie es keinen Schlägen oder Stößen aus und schütteln Sie es nicht. Durch eine solche grobe Behandlung können im Gerät befindliche Platinen zerbrechen.
• Verwenden Sie keine ätzenden Chemikalien, Reinigungslösungen oder scharfe Reinigungsmittel zur Reinigung des Terminals.
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• Malen Sie das Terminal nicht an. Durch die Farbe können die beweglichen Teile verkleben und so den ordnungsgemäßen Betrieb verhindern.
• Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder unbefugte Zusätze könnten das Terminal beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften verstoßen.
Alle oben aufgeführten Hinweise gelten gleichermaßen für Terminal, Akku, Ladegerät sowie sämtliche Zubehörteile. Wenn eines dieser Teile nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen Sie es zu Ihrem Fachhändler. Seine Mitarbeiter werden Ihnen behilflich sein und das Gerät bei Bedarf reparieren.
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14. Wichtige Sicherheitshinweise
Betriebsumgebung
Vergessen Sie nicht, die in Ihrer Umgebung gültigen besonderen Vorschriften zu beachten, und installieren Sie das Terminal nicht an Orten, an denen dessen Verwendung untersagt ist oder Störungen verursacht bzw. gefährliche Situationen entstehen können. Verwenden Sie das Terminal nur in der üblichen Betriebsposition.
Elektronische Geräte
Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen RF-Signale (Funkfrequenz) abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte elektronische Geräte nicht gegen die RF-Signale Ihres Terminals abgeschirmt sind.
Medizinische Geräte
Der Betrieb eines Funkgeräts, einschließlich eines Mobilterminals, kann unter Umständen die Funktion von nicht ausreichend abgeschirmten medizinischen Geräten beeinflussen. Wenn Sie Informationen zur ausreichenden Abschirmung eines medizinischen Geräts gegen externe RF-Energie benötigen oder Fragen zu anderen Themen haben, wenden Sie sich an einen Arzt oder den Hersteller des medizinischen Geräts. Installieren Sie das Terminal nicht in medizinischen Einrichtungen, in denen die Verwendung mobiler Terminals ausdrücklich untersagt ist. In Krankenhäusern oder Gesundheitseinrichtungen werden unter Umständen Geräte verwendet, die auf externe RF-Energie sensibel reagieren können.
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Entsprechend gekennzeichnete Orte
Installieren Sie das Terminal nicht an Orten, an denen entsprechende Hinweise die Verwendung untersagen.
Explosionsgefährdete Orte
Installieren Sie das Terminal nicht an explosionsgefährdeten Orten und handeln Sie entsprechend den Schildern und Anweisungen. An solchen Orten kann ein Funke eine Explosion auslösen oder einen Brand verursachen, bei dem Sie sich verletzen oder gar zu Tode kommen können. Benutzer werden an die Notwendigkeit erinnert, die Einschränkungen in Bezug auf den Einsatz von Funkgeräten an Tankstellen (Lagerungs- und Verkaufsbereich), chemischen Anlagen und Sprenggebieten zu beachten. Orte, an denen Explosionsgefahr besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Unterdeck auf Schiffen, Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen sich Chemikalien befinden; Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrieben werden; Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel, wie Mehl, Staub oder Metallpulver, in der Luft befinden; sowie jeder andere Ort, an dem Ihnen normalerweise empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.
Notrufe
Dieses Terminal arbeitet mit Funksignalen, Mobilfunk- und Überlandleitungsnetzen sowie vom Benutzer programmierten Funktionen. Daher kann der Verbindungsaufbau nicht in allen Situationen garantiert werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich nicht ausschließlich auf ein Mobilgerät verlassen, wenn es um lebenswichtige Kommunikation (z. B. medizinische Notfälle) geht.
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Notrufe können unter Umständen nicht auf allen Mobiltelefonnetzen getätigt werden; möglicherweise können sie auch nicht getätigt werden, wenn bestimmte Netzdienste und/ oder Terminalfunktionen aktiv sind. Dies kann bei den örtlichen Diensteanbietern erfragt werden.
Tätigen Sie einen Notruf wie folgt:
1. Schalten Sie das Terminal ein, falls es nicht schon eingeschaltet ist. Stellen Sie sicher, dass
die Signalstärke ausreichend ist.
2. Wenn Sie gerade telefonieren, legen Sie den Zusatzhörer auf, um den Anruf zu beenden.
3. Warten Sie auf den Wählton, und geben Sie die Notrufnummer ein.
Falls bestimmte Funktionen aktiv sind, müssen Sie diese Funktionen eventuell zuerst ausschalten, bevor Sie einen Notruf tätigen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie in dieser Dokumentation und sind bei Ihrem Anbieter von Mobilfunkdiensten zu erfragen.
Wenn Sie einen Notruf tätigen, vergessen Sie nicht, alle nötigen Informationen so genau wie möglich anzugeben. Denken Sie daran, dass Ihr Terminal das einzige Kommunikationsmittel sein könnte, das sich am Unfallort befindet. Beenden Sie das Gespräch erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
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