Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass das Produkt DTX-3 den
Bestimmungen der Direktive1999/5/EC des Rats der Europäischen Union entspricht. Den
vollständigen Text der Konformitätserklärung finden Sie unter: http:// www. nokia. com/
phones/ declaration_ of_ conformity/.
Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Nokia in
keiner Form, weder ganz noch teilweise, vervielfältigt, weitergegeben, verbreitet oder
gespeichert werden.
Nokia und Nokia Connecting People sind Marken oder eingetragene Marken der Nokia
Corporation. Andere in diesem Handbuch erwähnte Produkt- und Firmennamen können Marken
oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Nokia entwickelt entsprechend seiner Politik die Produkte ständig weiter. Nokia behält sich
deshalb das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung an jedem der in dieser Dokumentation
beschriebenen Produkte Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Nokia ist unter keinen Umständen verantwortlich für den Verlust von Daten und Einkünften
oder für jedwede besonderen, beiläufigen, mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, wie
immer diese auch zustande gekommen sind.
Der Inhalt dieses Dokuments wird so präsentiert, wie er aktuell vorliegt. Nokia übernimmt
weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder
Vollständigkeit des Inhalts dieses Dokuments, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die
stillschweigende Garantie der Markttauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten
Zweck, es sei denn, anwendbare Gesetze oder Rechtsprechung schreiben zwingend eine
Haftung vor. Nokia behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung
Änderungen an diesem Dokument vorzunehmen oder das Dokument zurückzuziehen.
Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte variiert je nach Region. Wenden Sie sich an einen
Nokia-Vertragspartner in Ihrer Nähe.
Installieren Sie das Nokia 32 Terminal nicht in
Sprenggebieten. Beachten Sie die
Einschränkungen, und befolgen Sie die
entsprechenden Bestimmungen.
QUALIFIZIERTER KUNDENDIENST
Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal
darf das Gerät installieren und reparieren.
INSTALLATION
Befolgen Sie die
Installationsanweisungen. Verwenden Sie
nur zugelassenes Zubehör.
ZUBEHÖR UND AKKUS
Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör
und zugelassene Akkus. Schließen Sie
ausschließlich kompatible Produkte an.
ANSCHLUSS AN ANDERE GERÄTE
Wenn Sie das Gerät an ein anderes Gerät
anschließen, lesen Sie dessen
Bedienungsanleitung, um detaillierte
Sicherheitshinweise zu erhalten. Schließen Sie
ausschließlich kompatible Produkte an.
WASSERDICHTIGKEIT
Das Terminal ist nicht wasserdicht.
Bewahren Sie es trocken auf.
SICHERUNGSKOPIEN ERSTELLEN
Denken Sie daran, von allen wichtigen
Daten Sicherungskopien zu erstellen.
4
NOTRUFE
Wie alle Mobilgeräte verwendet dieses Terminal Funksignale, Funk- und Überlandleitungsnetze
ebenso wie benutzerprogrammierte Funktionen, die nicht unter allen Bedingungen eine
Verbindung garantieren. Daher sollten Sie sich in lebenswichtigen Situationen (z. B.
medizinischen Notfällen) niemals ausschließlich auf die Funktionsfähigkeit Ihres Mobilgeräts
verlassen.
Wenn Sie gerade telefonieren, legen Sie den Zusatzhörer auf, um den Anruf zu beenden. Warten
Sie auf den Wählton, und geben Sie die Notrufnummer ein. Geben Sie Ihren Standort durch.
Beenden Sie das Gespräch erst, nachdem Sie dazu aufgefordert wurden.
Das Nokia 32 PBX Connectivity Terminal wird für unterschiedliche Sprach- und
Datenkommunikationsdienste verwendet. Das Nokia 32 Terminal kann in GSM
900- und GSM 1800-Netzen eingesetzt werden.
Das Nokia 32 Terminal sorgt für den Anschluss von einem UnternehmenstelefonSwitch (PBX; Private Branch Exchange) an ein GSM-Netz. Dadurch hat das
Unternehmen die Möglichkeit, beim Anrufen von GSM-Rufnummern das
Telefonfestnetz zu umgehen. Darüber hinaus dient das Nokia 32 Terminal als
Sicherheit, wenn das Festnetz ausgefallen ist.
Das Nokia 32 Terminal stellt außerdem Telekommunikationsdienste für
Unternehmensstandorte zur Verfügung, an denen keine Überlandleitungen
verfügbar sind. Anrufe und Faxe werden über das GSM-Netz umgeleitet, und das
Nokia 32 Terminal übernimmt die Funktion einer Festnetzverbindung.
Mit dem Nokia 32 Terminal können Datenanrufe über einen kompatiblen PC
hergestellt werden. Das Nokia 32 Terminal übernimmt die Funktion eines GSMModems, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, im Internet zu surfen und
beispielsweise Faxe zu senden. Das Nokia 32 Terminal unterstützt aber auch den
Anschluss eines analogen Faxgerätes. Wird ein Faxgerät an die Amtsleitung des
Terminals angeschlossen, so kann dieses in der GSM-Umgebung eingesetzt
werden.
Das Nokia 32 Terminal lässt sich problemlos installieren und verwenden. Wenn Sie
Anrufe über ein Telefon mit einer normalen Überlandleitung tätigen möchten,
legen Sie einfach die SIM-Karte ein, schließen den Zusatzhörer an das Nokia 32
Terminal und an die Stromversorgung an und beginnen das Telefonat. Bei PBXInstallationen muss die PBX in den meisten Fällen konfiguriert werden, um eine
ordnungsgemäße Umleitung der Telefonanrufe zu gewährleisten.
Das Nokia 32 Terminal unterstützt verschiedene Netzfunktionen wie GSMZusatzdienste, Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung (High Speed Circuit
Switched Data; HSCSD) und Paketdatenverbindungen (General Paket Radio
Service; GPRS). Informationen zu den einzelnen GSM-Netzdiensten erhalten Sie
bei Ihrem Netzdiensteanbieter.
Weitere Informationen sowie Dateien zum Herunterladen finden Sie unter
www.nokia.com.
Das Nokia 32 Terminal umfasst
folgende Komponenten:
• Stromversorgung mit
Wandbefestigung, Gleich- und
Wechselstromkabel (4)
• Befestigungsschrauben (5)
■ Netzdienste
Das in diesem Handbuch beschriebene Mobilgerät ist so konzipiert, dass es als
Endbenutzer-Terminal in GSM 900- und GSM 1800-Netzen sowie im GSM 900/
1800-Dualband-Netz verwendet werden kann. Einige der in diesem Handbuch
beschriebenen Funktionen werden als Netzdienste bezeichnet. Das sind
Spezialdienste, die auf Wunsch des Benutzers von dessen Diensteanbieter
bereitgestellt werden. Weitere Informationen über die verschiedenen in GSMNetzen verwendbaren Netzdienste erhalten Sie bei Ihrem Netzdiensteanbieter.
Bevor Sie die Netzdienste nutzen können, müssen Sie diese bei Ihrem
Netzdiensteanbieter abonnieren, von dem Sie anschließend die entsprechenden
Anweisungen zur Verwendung der Dienste erhalten.
Hinweis: Die Dualbandfunktion ist eine netzabhängige Funktion. Wenden
Sie sich an Ihren Diensteanbieter vor Ort, um zu erfahren, ob Sie die
Dualbandfunktion abonnieren und verwenden können.
Hinweis: Informationen über Verfügbarkeit, Tarife und Verwendung von
SIM-Diensten erhalten Sie beim Vertreiber Ihrer SIM-Karte, z. B.
Netzbetreiber, Diensteanbieter oder sonstige Anbieter.
■ Installationsbedingungen
Installieren Sie das Nokia 32 Terminal nicht in der Nähe einer Decke mit
Metallverkleidung. Dies ist unter bestimmten Umständen möglich, jedoch nur bei
Verwendung einer externen Antenne.
Die Umgebungstemperatur muss zwischen -10ºC und +55ºC und die
Luftfeuchtigkeit zwischen 20% und 75% betragen.
Achtung: Installieren Sie das Nokia 32 Terminal so, dass ein
Mindestabstand von 20 cm zwischen der Antenne und allen Personen
eingehalten werden kann, um die Konformität des Terminals mit den
Richtlinien zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlungen zu
gewährleisten. Wenn Sie eine externe Antenne verwenden, befestigen Sie
diese so, dass ein Mindestabstand von 20 cm zwischen der Antenne und
allen Personen eingehalten werden kann und der Antennengewinn 3 dBi
nicht überschreitet.
Wenn Sie Nokia 32 Configurator verwenden, lesen Sie die im Lieferumfang der
Software enthaltenen Anweisungen. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie das
Nokia 32 Terminal zum ersten Mal verwenden:
1 Setzen Sie die SIM-Karte ein. Bewahren Sie SIM-
Karten außerhalb der Reichweite von Kleinkindern
auf. Die SIM-Karte und deren Kontakte können
durch Zerkratzen oder Verbiegen leicht beschädigt
werden. Gehen Sie daher beim Einsetzen bzw.
Entnehmen der SIM-Karte vorsichtig vor.
Warnung: Stecken Sie das Netzteil niemals
an eine Netzsteckdose an, bevor Sie die SIM-Karte installiert und das
GSM-Terminal an das Anwendungsmodul angeschlossen haben, damit die
SIM-Karte nicht beschädigt wird.
den im Lieferumfang des Terminals
enthaltenen Schrauben am
Anwendungsmodul.
Hinweis: Wird das Nokia 32
Terminal beispielsweise an einer Wand befestigt, muss zuerst das
Anwendungsmodul mit den beiden im Lieferumfang des Terminals
enthaltenen Schrauben angebracht werden. Anschließend wird das GSMTerminal am Anwendungsmodul befestigt.
3Schließen Sie ein DMTF-Telefon an die Amtsleitung an. Weitere
Informationen über das Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBX
(Private Branch Exchange, private digitale Nebenstellenanlage) finden Sie
unter “PBX-Installation” auf Seite 16.
Warnung: Um eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, muss das
Telefon mit der Amtsleitung über einen standardmäßigen 6/6-poligen RJ-
11-Stecker verbunden werden, bei dem nur die beiden mittleren Pins
Hinweis: Der Abstand zwischen dem Telefon oder einer PBX und dem
Nokia 32 Terminal muss mindestens 1 Meter betragen. Der Abstand
zwischen den einzelnen Nokia 32 Terminals muss mindestens 30 cm
betragen. Wenn Interferenzen auftreten, sollten Sie den Abstand
zwischen den Geräten vergrößern.
4 Schließen Sie das Netzkabel der
Stromversorgungseinheit an das Nokia 32
Terminal an.
5 Schließen Sie das Netzteil an eine
Netzsteckdose an. Beim Einschalten des
Nokia 32 Terminals wird die GSMSignalstärke mithilfe der LED-Anzeigen
angezeigt. Stellen Sie sicher, dass die Signalstärke stark genug ist, um Anrufe
zu tätigen und zu empfangen, siehe “LED-Anzeigen” auf Seite 29.
Hinweis: Verwenden Sie nur das im Lieferumfang des Nokia 32 Terminals
enthaltene ACW-5-Netzteil. Wenn Sie ein anderes Netzteil verwenden,
kann das Terminal beschädigt werden.
6 Verwenden Sie das an das Nokia 32 Terminal angeschlossene Telefon zur
Eingabe des PIN-Codes, wenn dies für Ihre SIM-Karte erforderlich ist: wenn die
LED-Anzeige 2 rot blinkt, nehmen Sie den Hörer ab. Wenn Sie den Ton für die
Eingabe des PIN-Codes hören, geben Sie den PIN-Code gefolgt von einem
Rautensymbol # ein. Das Nokia 32 Terminal gibt den OK-Ton aus, und die LEDAnzeige 1 leuchtet auf.
An die Amtsleitung des Nokia 32 Terminals kann eine analoge
Amtsleitungsschnittstelle einer PBX bzw. eines analogen Telefons angeschlossen
werden. Der Anschluss des Terminals an den Nebenstellenanschluss einer PBX
erfolgt über die Nebenanschlussleitung des Nokia 32 Terminals. In diesem
Abschnitt werden die für den Anschluss des Nokia 32 Terminals an eine PBXAmtsleitungsschnittstelle erforderlichen Einstellungen beschrieben. Weitere
Informationen zur PBX-Konfiguration erhalten Sie bei Ihrem PBXDiensteanbieter.
Hinweis: In der Abbildung oben entsprechen die PIN-Nummern dem
Hinweis: Wenn Sie ein Telefon mit Überlandleitung an die Amtsleitung
anschließen, achten Sie darauf, dass das Nokia 32 Terminal nur über Pin 3
und 4 an das Telefon angeschlossen ist.
■ Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBXAmtsleitung
Bei Pin 3 und 4 handelt es sich um TIP und RING. Der Pin ganz links am Anschluss
ist der Erdungsanschluss. Schließen Sie Pin 1 an den Erdungsanschluss an, wenn
der Netzstrom Interferenzen verursachen kann.
1 Trennen Sie das Netzteil des Nokia 32 Terminals von der Netzsteckdose.
2 Schließen Sie das Nokia 32 Terminal mit einem RJ-11-Kabel an die PBX-
Amtsleitung an.
3 Schließen Sie das Netzteil an das Nokia 32 Terminal an.
Wenn die LED-Anzeige 1 aufleuchtet, ist die Netzverbindung hergestellt. Wenn
die LED-Anzeige 2 aufleuchtet, ist die Verbindung zur PBX-Amtsleitung
hergestellt.
Wenn die AutoPIN-Funktion aktiviert ist, versucht das Nokia 32 Terminal
innerhalb von 20 bis 30 Sekunden eine Verbindung zum Netz herzustellen. Wenn
die AutoPIN-Funktion nicht aktiviert ist, beginnt die LED-Anzeige 2 zu blinken und
Sie müssen Ihren PIN-Code eingeben, bevor die Netzverbindung hergestellt
werden kann.
Warnung: Wenn der Anschluss des Nokia 32 Terminals an eine PBX nicht
ordnungsgemäß erfolgt, kann die PBX bzw. das Nokia 32 Terminal
beschädigt werden. Wenn eine Nebenstellenleitung der PBX an die
Amtsleitung des Nokia 32 Terminals angeschlossen wird, versuchen die
Geräte sich gegenseitig mit Strom zu versorgen und können somit
beschädigt werden.
Die analoge PBX-Amtsleitung muss unter Verwendung eines
6/6-poligen RJ-11-Kabels, bei dem nur die beiden mittleren Pins belegt
sind, an den Amtsleitungsanschluss des Nokia 32 Terminals
angeschlossen werden, um eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden.
Die analoge PBX-Nebenstellenleitung muss unter Verwendung eines
standardmäßigen
mittleren Pins belegt sind, an den Nebenstellenanschluss des Nokia 32
Terminals angeschlossen werden. Beachten Sie, dass die Amtsleitungsund Nebenstellenanschlüsse des Nokia 32 Terminals nicht gleichzeitig
zum Anschließen eines Geräts verwendet werden können.
Schließen Sie das Nokia 32 Terminal nicht an eine digitale (ISDN)Schnittstelle einer PBX an.
6/6-poligen RJ-11-Kabels, bei dem nur die beiden
Durchführen eines eingehenden Testanrufs
Rufen Sie eine GSM-Nummer der SIM-Karte an, die in das Nokia 32 Terminal
eingesetzt wurde. Das Nokia 32 Terminal leitet diesen Anruf zur
Vermittlungsstelle und sendet einen Klingelton an die PBX-Amtsleitung. Die
Vermittlungsstelle reagiert auf den Anruf und leitet diesen weiter.
Die PBX muss so konfiguriert werden, dass bestimmte ausgehende Rufnummern
(beispielsweise Nummern mit einer Vorwahl für Mobiltelefone) an die
Amtsleitung, an die das Nokia 32 Terminal angeschlossen ist, weitergeleitet
werden, bevor ein ausgehender Anruf getätigt werden kann. Wenn die PBX eine
Nummer an das Nokia 32 Terminal sendet, wird die Verbindung vom Nokia 32
Terminal hergestellt.
■ Anschließen des Nokia 32 Terminals an die PBXNebenstellenleitung
Hinweis: An die Nebenstellenschnittstelle kann nur ein analoger
Nebenstellenanschluss angeschlossen werden.
Nur Pin 3 und 4 können als A und B verwendet werden.
In der Abbildung auf Seite 16 entsprechen die Pinnummern dem
physischen Anschluss, nicht der Leitung selbst.
Die Leitungsimpedanz des Nokia 32 Terminals beträgt 600 Ù und die
maximale Leitungsspannung 120 mA.
1 Trennen Sie das Netzteil des Nokia 32 Terminals von der Netzsteckdose.
2 Schließen Sie das Nokia 32 Terminal mit einem RJ-11-Kabel an die PBX-
Nebenstellenleitung an.
3 Schließen Sie das Netzteil an das Nokia 32 Terminal an.
Wenn die AutoPIN-Funktion aktiviert ist, versucht das Nokia 32 Terminal
innerhalb von 20 bis 30 Sekunden eine Verbindung zum Netz herzustellen. Wenn
die AutoPIN-Funktion nicht aktiviert ist, beginnt die LED-Anzeige 2 zu blinken und
Sie müssen Ihren PIN-Code eingeben, bevor die Netzverbindung hergestellt
werden kann.
Wenn die LED-Anzeige 2 aufleuchtet, ist die Netzverbindung hergestellt. Wenn
die LED-Anzeige 3 aufleuchtet, ist die Verbindung zum PBXNebenstellenanschluss hergestellt.
Hinweis: Beim Anschließen des Nokia 32 Terminals an eine PBXNebenstellenleitung müssen einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden. Wenn keine Anrufbeschränkungen eingerichtet wurden, kann
jeder Anrufer, der die GSM-Nummer des Nokia 32 Terminals anruft, auf
die ausgehende PBX-Amtsleitung zugreifen und Telefonate auf Kosten
des PBX-Besitzers tätigen.
Um dies zu vermeiden, muss die PBX so konfiguriert werden, dass alle
ausgehenden Anrufe der mit dem Nokia 32 Terminal verbundenen
Nebenstellen verweigert werden. Wenn die PBX eine solche Konfiguration
nicht zulässt, kann das Nokia 32 Terminal so konfiguriert werden, dass es
automatisch eine vordefinierte Nebenstellennummer anruft, wenn es
einen GSM-Anruf empfängt.
Hinweis: Wenn Anrufe beschränkt oder gesperrt werden, können die in
Ihrem Telefon gespeicherten Notrufnummern weiterhin angewählt
werden (beispielsweise 112 oder andere offizielle Notrufnummern).
Weitere Informationen über die PBX-Konfiguration finden Sie im
Benutzerhandbuch der PBX.
Anrufüberwachung
Die PBX benachrichtigt das Nokia 32 Terminal, dass der Anruf unterbrochen
wurde, indem entweder ein Besetztton übermittelt oder das Nokia 32 Terminal
stumm geschaltet wird. Zum Beenden des Anrufs an das GSM-Netz muss das
Nokia 32 Terminal so eingestellt werden, dass es eine dieser beiden Funktionen
überwacht. Standardmäßig ist die Überwachung des Besetzttons eingestellt.
Einstellen der Überwachung des Besetzttons
Wenn das Nokia 32 Terminal im Nebenstellenmodus mit einer PBX verwendet
wird, muss der Besetztton an der PBX überwacht werden. Die Tonüberwachung ist
erforderlich, da die PBX beim Übergang zum Auflegen einen Ton an die
Nebenstellenleitung ausgibt.
Mithilfe der integrierten Tone Teaching-Funktion ist das Nokia 32 Terminal in der
Lage, den Besetztton jeder PBX zu erkennen.
Nachdem das Nokia 32 Terminal an der endgültigen Position installiert wurde,
kann der Lernmodus aktiviert werden.
1 Rufen Sie die Nebenstelle, an der das Nokia 32 Terminal installiert ist, von einer
anderen Nebenstelle aus an.
2 Wenn Sie den Wählton des Nokia 32 Terminals hören, wählen Sie
(own_ext_number ist die Nebenstellennummer, von der die Befehle an das
Nokia 32 Terminal ausgegeben werden).
3 Nach Eingabe der letzten Ziffer (#) legen Sie den Hörer auf und warten, bis Sie
vom Nokia 32 Terminal zurückgerufen werden.
4 Wenn das Nebenstellentelefon klingelt, nehmen Sie den Hörer ab und achten
auf den Ton:
• Wenn Sie einen Besetztton hören, war der Lernprozess nicht erfolgreich, und
Sie müssen den Vorgang noch einmal wiederholen.
• Wenn Sie drei Pieptöne hören, hat das Nokia 32 Terminal den Besetztton
erkannt.
Legen Sie auf, und warten Sie 60 Sekunden. Das Nokia 32 Terminal wird neu
gestartet und ist anschließend betriebsbereit.
Durchführen eines eingehenden Testanrufs
Rufen Sie eine GSM-Nummer der SIM-Karte an, die in das Nokia 32 Terminal
eingesetzt wurde. Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt die
Leitung zur PBX frei. Anschließend gibt die PBX einen Wählton aus, und Sie
können eine Nebenstellennummer oder eine ausgehende Nummer wählen.
Danach stellt die PBX die Verbindung her.
Durchführen eines ausgehenden Testanrufs
Rufen Sie die Nummer der PBX-Nebenstelle an, an die das Nokia 32 Terminal
angeschlossen ist. Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf. Danach ist ein
Wählton zu hören, vorausgesetzt das Nokia 32 Terminal wurde so eingestellt, dass
es einen Wählton ausgibt. Sie können jetzt die gewünschte Nummer wählen. Das
Nokia 32 Terminal stellt die Verbindung her.
Die PBX kann auch so konfiguriert werden, dass bestimmte Nummern
automatisch umgeleitet werden.
Funktionen im Nebenstellenmodus
Ausgehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus A
1 Geben Sie die Nummer der Nebenstelle ein, an die das Nokia 32 Terminal
angeschlossen ist.
2 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt einen Wählton aus.
3 Geben Sie die Nummer des Empfängers ein. Das Nokia 32 Terminal stellt die
Verbindung her.
Ausgehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus B
1 Geben Sie die Nummer der Nebenstelle ein, an die das Nokia 32 Terminal
angeschlossen ist.
2 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und führt eine Stummschaltung
durch.
3 Geben Sie die Nummer des Empfängers ein. Das Nokia 32 Terminal stellt die
Verbindung her.
Eingehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus A
1 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den Anruf und gibt die
2 Die PBX gibt einen Wählton aus.
3 Geben Sie eine Nebenstellennummer oder eine ausgehende Nummer ein.
4 Die PBX leitet den Anruf so weiter, als käme der Anruf von einem
Nebenstellentelefon.
Eingehender Anruf auf der Nebenstellenleitung, Modus B
1 Das Nokia 32 Terminal beantwortet den eingehenden Anruf und gibt die
Nebenstellenleitung frei.
2 Das Nokia 32 Terminal sendet eine vordefinierte Nummer an die PBX-
Das Nokia 32 Terminal unterstützt den Anschluss an analoge Faxgeräte der
Gruppe 3. Das Faxgerät ist über eine 2-kabelige Verbindung an die RJ-11Amtsleitung des Nokia 32 Terminals angeschlossen.
Hinweis: Die Faxfunktion muss auf der SIM-Karte aktiviert werden, bevor
Faxe gesendet oder empfangen werden können.
1 Schließen Sie das analoge Faxgerät an das Nokia 32 Terminal an.
2 Wählen Sie *01*, um dem Nokia 32 Terminal den Faxanruf anzukündigen.
3 Wählen Sie die Nummer des Empfängers.
Eingehende Faxe werden genauso wie über das Festnetz empfangen.
Hinweis: SIM-Karten besitzen in der Regel eine separate Faxnummer. Für
eingehende Faxe wird die Faxnummer der SIM-Karte verwendet.
Informationen zur Nutzung von Faxdiensten erhalten Sie bei Ihrem
Diensteanbieter.
Empfängt das Nokia 32 Terminal vom GSM-Netz keine Informationen über den
eingehenden Anruftyp, wählen Sie *01#*, damit das Nokia 32 Terminal den
nächsten eingehenden Anruf unbedingt als Faxanruf empfängt. Diese temporäre
Einstellung wird deaktiviert, sobald ein Fax ankommt oder indem Sie #01#*
wählen.
Welche LED-Anzeigen beim Warten auf einen Faxanruf leuchten, können Sie
unter “LED-Anzeigen” auf Seite 29 nachlesen.
■ Konfiguration
Im Menü „Faxanschluss“ (Fax connection) von Nokia 32 Configurator können Sie
festlegen, dass eingehende Faxanrufe auf ein analoges Faxgerät (RJ-11Amtsleitung, Standard) oder ein PC-Fax (RS-232-Anschluss) geleitet werden.
Damit das Nokia 32 Terminal alle Anrufe als analoge Faxanrufe behandelt, wählen
Sie in Nokia 32 Configurator den „Permanenten Faxmodus“ (Permanent fax mode)
aus. Um den „Permanenten Faxmodus“ zu deaktivieren, wählen Sie entweder den
„PC-Faxmodus“ (PC fax mode) oder den „Analogen Faxmodus“ (Analog fax mode)
aus.
Das Nokia 32 Terminal verfügt über drei rote und
grüne LED-Anzeigen, die den Status der beiden GSMTerminals und des PBX-Anwendungsmoduls anzeigen.
Siehe Tabelle unten.
Folgende Töne zeigen den Status des Nokia 32 Terminals an, wenn ein Telefon zum
Ändern der Einstellungen des Nokia 32 Terminals verwendet wird oder wenn
überprüft wird, ob das Nokia 32 Terminal eine neue Kurzmitteilung empfangen
hat.
Das Nokia 32 Terminal kann über ein an das Anwendungsmodul angeschlossenes
DTMF-Telefon oder mithilfe von Nokia 32 Configurator konfiguriert werden. Nokia
32 Configurator ist ein spezielles Tool zum Konfigurieren des Terminals. Weitere
Anleitungen zur Verwendung von Nokia 32 Configurator liegen der Software bei.
Die meisten Einstellungen des Nokia 32 Terminals können mit einem normalen
DTMF-Telefon konfiguriert werden.
■ Grundeinstellungen
Zu den Grundeinstellungen gehören die PIN- und PUK-Code-Eingabe, die
Lautstärkeregelung sowie die Aktivierung der Funktion IOF (Intensity of Field =
Intensität der Feldstärke).
Eingeben des PIN- und PUK-Codes
Zum Eingeben des PIN-Codes geben Sie PINCode# ein.
Zum Eingeben des PUK-Codes geben Sie PUKCode# ein.
Wenn der PIN-Code dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde, ist der Code
gesperrt. Sie können die Sperre aufheben, indem Sie Ihren PUK-Code (PIN
Unblocking Key, PIN-Entsperrcode) eingeben. Nachdem Sie den PUK-Code
eingegeben haben, müssen Sie der SIM-Karte einen neuen PIN-Code zuweisen.
Geben Sie einen neuen PIN-Code (4 bis 8 Ziffern) gefolgt von einem Rautensymbol
# ein, wenn die LED-Anzeige 2 blinkt und der „PIN-Eingabeton“ ertönt. Bestätigen
Sie den neuen PIN-Code, indem Sie ihn erneut gefolgt von dem Rautensymbol #
eingeben.
Einstellen der Lautstärke der Telefonlautsprecher
Geben Sie während des Anrufs 0**x ein, um die Lautstärke des
Telefonlautsprechers einzustellen. Ersetzen Sie „x“ durch einen Wert zwischen 1
(niedrigster Lautstärkepegel) und 10 (höchster Lautstärkepegel). Der
Standardwert ist 5.
Aktivieren von IOF
Die Funktion IoF (Intensität der Feldstärke) wird beim Einschalten des Terminals
aktiviert. Die Feldstärke ist auf den LED-Anzeigen des Terminals zehn Sekunden
lang sichtbar. Danach wird die Funktion automatisch deaktiviert.
■ Erweiterte Einstellungen
Zum Ändern der erweiterten Einstellungen müssen Sie den Konfigurationsmodus
des Nokia 32 Terminals aktivieren.
1 Geben Sie **####** ein.
2 Das Terminal fordert Sie zur Eingabe eines Zugangscodes auf. Der
Standardcode lautet 1234. Sie können den Code mithilfe von Nokia 32
Configurator ändern. Für den Zugangscode geben Sie AccessCode# ein.
Diese Funktionen sind Netzdienste, die von den Diensteanbietern der
Mobilfunknetze bereitgestellt werden. Diese Dienste sind je nach Netz und Land
unterschiedlich. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem lokalen
Netzdiensteanbieter. Das Nokia 32 Terminal unterstützt Zusatzdienste für GSM
Phase 2+:
Das Nokia 32 Terminal unterstützt sowohl MO- als auch MT-SMS (MO = Mobile
Originated, ausgehend vom Mobilfunknetz; MT = Mobile Terminated, eingehend
in Mobilfunknetz) mithilfe der AT-Befehle. Ein PC- und ein RS-232-Datenkabel
werden zur Verwendung der SMS-Funktion benötigt.
Das Nokia 32 Terminal zeigt den Empfang einer Kurzmitteilung über die LEDAnzeigen an und gibt außerdem einen Ton über den Telefonhörer aus.
Voicemail
Das Nokia 32 Terminal unterstützt den Voicemail-Dienst für GSM-Netze. Wenn
vom Netz eine Kurzmitteilung einer empfangenen Voicemail gesendet wird, zeigt
das Nokia 32 Terminal den Empfang der Kurzmitteilung über die LED-Anzeigen
und durch die Ausgabe eines Tons über den Telefonhörer an.
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
Das GSM-Terminal unterstützt die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
(High Speed Circuit Switched Data; HSCSD), wodurch eine Datenübertragungsrate
von bis zu 43,2 kBit/s ermöglicht wird. Bei HSCSD werden mehrere GSM-Timeslots
gleichzeitig verwendet. HSCSD ist ein Netzdienst. Weitere Informationen erhalten
Sie bei Ihrem Diensteanbieter.
Der General Packet Radio Service (GPRS) nutzt das paketorientierte
Übertragungsverfahren, bei dem Informationen zum Versenden in Pakete zerlegt
und anschließend wieder zusammengesetzt werden. Die mobile GPRS-Station des
Nokia 32 Terminals gehört zur Klasse B. Dies bedeutet, dass sowohl GPRS- als
auch leitungsvermittelte Anschlüsse möglich sind, wobei jeweils definiert werden
muss, welche Anschlussart verwendet werden soll. Da das Nokia 32 Terminal die
GPRS-Multi-Slot-Klasse 6 unterstützt, können mehrere Timeslots gleichzeitig für
die Datenübertragung genutzt werden: 3+1, 2+2 oder 2+1 Slots.
Calling Line Identification (CLI)
Mit der Funktion Calling Line Identification (CLI) wird die Rufnummer des
Anrufers über ein externes Gerät zur Erkennung der Anrufleitung angezeigt. Es
stehen zwei Methoden zur Signalübermittlung zur Auswahl: ETSI FSK (European
Telecommunications Standards Institute Frequency Shift Keying) und DTMF (Dual
Tone Multi Frequency; Mehrfrequenz-Wahlverfahren, MFV). Je nach Betreiber und
Land werden verschiedene Signalmodi verwendet. Der Standardmodus ist ETSI
FSK.
Hinweis: Nokia bietet keine CLI-Geräte an. Weitere Informationen und
Angaben zu Anbietern erhalten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Charge Advice Information (CAI)
Mit der Funktion Charge Advice Information (CAI) werden die Gebühren für die
letzten Anrufe sowie die gesamten Anrufe auf einem externen
Gebührenimpulszähler bzw. einem Display angezeigt. Das Nokia 32 Terminal
wandelt die Standard-GSM-Advice of Charge (AoC)-Informationen in Charge
Advice Information (CAI)-Gebührenimpulsinformationen (12/16 kHz) um, wozu
ein externer Gebührenimpulszähler bzw. ein Display verwendet werden kann. Die
CAI-Einstellungen des Nokia 32 Terminals können mithilfe von Nokia 32
Configurator geändert werden.
Hinweis: Die Kosten für Datenanrufe können nicht auf dem Display oder
dem Zähler angezeigt werden. Nokia bietet keine CAI-Geräte an. Weitere
Informationen und Angaben zu Anbietern erhalten Sie von Ihrem
Diensteanbieter.
Automatic Area Code (AAC) und Routing
Mit der Funktion Automatic Area Code (AAC) können Sie im GSM-Netz
Rufnummern innerhalb des Ortsbereichs ohne die entsprechende Vorwahl wählen.
Vor dem Senden der Rufnummer fügt das Nokia 32 Terminal automatisch eine
vorprogrammierte Ortsvorwahl hinzu. Darüber hinaus können Sie festlegen, ob
das Nokia 32 Terminal bestimmte Vorwahlnummern automatisch ändern soll,
beispielsweise im Sinne eines kostengünstigen Routings. Die AAC- und RoutingEinstellungen können mithilfe von Nokia 32 Configurator geändert werden.
Intensität der Feldstärke
Mit der Funktion Intensity of Field (IOF, Intensität der Feldstärke) wird die
Intensität der empfangenen Funksignale angegeben. IoF (Intensität der
Feldstärke) wird beim Einschalten des Terminals aktiviert. Die Feldstärke ist auf
den LED-Anzeigen des Terminals zehn Sekunden lang sichtbar. Danach wird die
Funktion automatisch deaktiviert.
Schnellerer Rufaufbau
Ein schnellerer Rufaufbau ermöglicht eine schnellere Verbindung. Die 10 zuletzt
gewählten unterschiedlichen Rufnummern werden im Speicher des Nokia 32
Terminals gespeichert. Wenn die gewählte Rufnummer mit einer der
gespeicherten Rufnummern übereinstimmt, kommt es vor dem Senden der
Rufnummer durch das Nokia 32 Terminal zu keiner Verzögerung und die
Verbindung wird schnell hergestellt.
AutoPIN-Sicherheitsfunktion
Das Nokia 32 Terminal unterstützt die AutoPIN-Sicherheitsfunktion. Der PINCode wird im Speicher des Nokia 32 Terminals abgelegt, wenn der Code zum
ersten Mal eingegeben bzw. geändert wird. Darüber hinaus ermöglicht die
AutoPIN-Funktion das Zurücksetzen des Geräts nach gelegentlichen
Stromausfällen, ohne dass Maßnahmen vor Ort ergriffen werden müssen. Das
Nokia 32 Terminal gibt den PIN-Code beim nächsten Einschalten des Geräts
automatisch ein.
Die SIM-Karte ist vor Missbrauch in anderen GSM-Terminals oder Mobiltelefonen
geschützt. Dem Benutzer muss der PIN-Code nicht bekannt sein. Das Nokia 32
Terminal lässt jedoch die Verwendung anderer SIM-Karten zu. Die AutoPINFunktion kann mithilfe von Nokia 32 Configurator deaktiviert werden.
Standardmäßig ist die AutoPIN-Funktion aktiviert.
Informationen über die Verfügbarkeit von zugelassenem Zubehör erhalten Sie von
Ihrem Händler.
• Netzteil (ACW-5): im Lieferumfang des Nokia 32 Terminals enthalten.
Überprüfen Sie stets die Modellnummer des jeweiligen Netzteils, bevor Sie es
mit diesem Gerät verwenden. Dieses Gerät ist für die Stromversorgung durch
ein ACW-5-Netzteil konzipiert.
• Backup-Akku-Set: übernimmt die Funktion eines Backup-Akkus (BBW-6) und
eines Netzteils (ACW-4).
• Datenpaket: übernimmt die Funktion eines RS-232-Datenkabels und einer ATBefehlsanleitung.
• Antennenadapter (XRM-1): ermöglicht den Anschluss einer externen
Antenne an das Nokia 32 Terminal.
• Configurator Softwarepaket: dient der Erweiterung der Konfiguration des
Nokia 32 Terminals. Beinhaltet die Software und ein Konfigurationskabel.
Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Akkus, Ladegeräte und Zubehör,
die laut Hersteller des Terminals zur Verwendung mit diesem bestimmten
Terminalmodell geeignet sind. Der Einsatz anderer Typen lässt die für das
Terminal geltende Zulassung und Garantie erlöschen und kann
gefährliche Folgen haben.
Ziehen Sie beim Trennen des Netzkabels von Zubehörteilen am Stecker und nicht
am Kabel.
Netzteils aus der Netzsteckdose und stecken ihn anschließend wieder hinein.
■ Geräusche während des Gesprächs
Das Nokia 32 Terminal befindet sich möglicherweise zu nah an einem Telefon oder
einem anderen elektrischen Gerät. Stellen Sie das Nokia 32 Terminal und die für die
Interferenzen mit dem Nokia 32 Terminal in Frage kommenden Geräte weiter
entfernt voneinander auf.
■ Schlechter Empfang
Wenn Probleme mit dem Empfang auftreten, wie z. B. Unterbrechungen bei der
Sprachübertragung, ist u. U. das Signal zu schwach. Überprüfen Sie die
Signalstärke. Wenn das Signal schwächer als 95 dBm ist, stellen Sie das Nokia 32
Terminal an einem anderen Ort auf. Wenn das Nokia 32 Terminal kein stärkeres
Signal empfängt, wenden Sie sich an Ihren Diensteanbieter.
■ PIN-Code-Eingabe nicht erfolgreich
Wenn der PIN-Code dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde, ist der Code
gesperrt. Sie können die Sperre aufheben, indem Sie Ihren PUK-Code (PIN
Unblocking Key, PIN-Entsperrcode) eingeben. Wenn der PUK-Code nicht mit der
SIM-Karte geliefert wird, erfragen Sie ihn bei Ihrem Diensteanbieter. Wenn Sie
den Code vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Diensteanbieter. Wenn der
PIN-Code gesperrt ist, blinken die LED-Anzeigen 2 und 3. So heben Sie die Sperre
auf:
1 Heben Sie den Hörer des an das Nokia 32 Terminal angeschlossenen Telefons
ab. Wenn der Ton für die Eingabe des PUK-Codes zu hören ist, geben Sie Ihren
PUK-Code gefolgt von dem Rautensymbol # ein.
2 Wenn die LED-Anzeige 2 blinkt und Sie den Ton für die Eingabe des PIN-Codes
hören, geben Sie einen neuen PIN-Code (4- bis 8-stellig) und abschließend das
Rautensymbol # ein.
3 Bestätigen Sie den neuen PIN-Code, indem Sie ihn erneut gefolgt von dem
Rautensymbol # eingeben.
■ Das Nokia 32 Terminal ist im Nebenstellenmodus nicht
erreichbar
Überprüfen Sie, ob die LED-Anzeige 2 leuchtet. Stellen Sie außerdem sicher, dass
die Nebenstellenleitung an den Nebenstellenanschluss angeschlossen wurde.
Starten Sie das Nokia 32 Terminal erneut, und überprüfen Sie vor dem Einschalten
des Nokia 32 Terminals, ob es ordnungsgemäß an die Nebenstellenleitung
angeschlossen wurde.
Eine D9-Buchse für Standard-RS-232-Anschlüsse ist erhältlich.
AT-Befehle werden unterstützt (ITU-T V. 25ter, ETS GSM 07.07, ETS GSM 07.05).
Elektromagnetische Verträglichkeit (Europa)
Das GSM-Terminal wurde auf seine elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
nach den EN 300 342-1/13-Standards getestet. Das Anwendungsmodul erfüllt
den ITU-T-Standard und die ETS 300-001-Spezifikationen für PBX-Nebenstellen
und –Amtsleitungsanschlüsse. Das Modul unterstützt außerdem ETS 300-659
Calling Line Identification (FSK und DTMF).
Ihr Terminal wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auch mit
Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten,
verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch über Jahre hinaus
viel Freude an Ihrem Produkt haben.
• Bewahren Sie das Terminal, seine Teile und das Zubehör außerhalb der Reichweite von
Kleinkindern auf.
• Bewahren Sie das Terminal an einem trockenen Ort auf. In Niederschlägen, Feuchtigkeit
und Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise korrodieren.
• Verwenden oder bewahren Sie das Terminal nicht in staubigen oder schmutzigen
Umgebungen auf. Seine beweglichen Teile können beschädigt werden.
• Bewahren Sie das Terminal nicht in heißen Umgebungen auf. Hohe Temperaturen
können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen, Akkus beschädigen und
bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.
• Bewahren Sie das Terminal nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn es sich anschließend
wieder (auf seine normale Betriebstemperatur) erwärmt, kann sich im Inneren
Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen beschädigen kann.
• Versuchen Sie nicht, das Terminal zu öffnen. Durch unsachgemäße Behandlung kann das
Gerät beschädigt werden.
• Lassen Sie das Terminal nicht fallen, setzen Sie es keinen Schlägen oder Stößen aus und
schütteln Sie es nicht. Durch eine solche grobe Behandlung können im Gerät befindliche
Platinen zerbrechen.
• Verwenden Sie keine ätzenden Chemikalien, Reinigungslösungen oder scharfe
Reinigungsmittel zur Reinigung des Terminals.
• Malen Sie das Terminal nicht an. Durch die Farbe können die beweglichen Teile verkleben
und so den ordnungsgemäßen Betrieb verhindern.
• Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder unbefugte Zusätze könnten
das Terminal beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften
verstoßen.
Alle oben aufgeführten Hinweise gelten gleichermaßen für Terminal, Akku, Ladegerät sowie
sämtliche Zubehörteile. Wenn eines dieser Teile nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen
Sie es zu Ihrem Fachhändler. Seine Mitarbeiter werden Ihnen behilflich sein und das Gerät
bei Bedarf reparieren.
Vergessen Sie nicht, die in Ihrer Umgebung gültigen besonderen Vorschriften zu beachten,
und installieren Sie das Terminal nicht an Orten, an denen dessen Verwendung untersagt ist
oder Störungen verursacht bzw. gefährliche Situationen entstehen können. Verwenden Sie
das Terminal nur in der üblichen Betriebsposition.
Elektronische Geräte
Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen RF-Signale (Funkfrequenz)
abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte elektronische Geräte nicht gegen
die RF-Signale Ihres Terminals abgeschirmt sind.
Medizinische Geräte
Der Betrieb eines Funkgeräts, einschließlich eines Mobilterminals, kann unter Umständen
die Funktion von nicht ausreichend abgeschirmten medizinischen Geräten beeinflussen.
Wenn Sie Informationen zur ausreichenden Abschirmung eines medizinischen Geräts gegen
externe RF-Energie benötigen oder Fragen zu anderen Themen haben, wenden Sie sich an
einen Arzt oder den Hersteller des medizinischen Geräts. Installieren Sie das Terminal nicht
in medizinischen Einrichtungen, in denen die Verwendung mobiler Terminals ausdrücklich
untersagt ist. In Krankenhäusern oder Gesundheitseinrichtungen werden unter Umständen
Geräte verwendet, die auf externe RF-Energie sensibel reagieren können.
Installieren Sie das Terminal nicht an Orten, an denen entsprechende Hinweise die
Verwendung untersagen.
Explosionsgefährdete Orte
Installieren Sie das Terminal nicht an explosionsgefährdeten Orten und handeln Sie
entsprechend den Schildern und Anweisungen. An solchen Orten kann ein Funke eine
Explosion auslösen oder einen Brand verursachen, bei dem Sie sich verletzen oder gar zu
Tode kommen können. Benutzer werden an die Notwendigkeit erinnert, die Einschränkungen
in Bezug auf den Einsatz von Funkgeräten an Tankstellen (Lagerungs- und Verkaufsbereich),
chemischen Anlagen und Sprenggebieten zu beachten. Orte, an denen Explosionsgefahr
besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören
beispielsweise das Unterdeck auf Schiffen, Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen
sich Chemikalien befinden; Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan)
betrieben werden; Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel, wie Mehl, Staub oder
Metallpulver, in der Luft befinden; sowie jeder andere Ort, an dem Ihnen normalerweise
empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.
Notrufe
Dieses Terminal arbeitet mit Funksignalen, Mobilfunk- und Überlandleitungsnetzen sowie
vom Benutzer programmierten Funktionen. Daher kann der Verbindungsaufbau nicht in
allen Situationen garantiert werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich nicht ausschließlich
auf ein Mobilgerät verlassen, wenn es um lebenswichtige Kommunikation (z. B.
medizinische Notfälle) geht.
Notrufe können unter Umständen nicht auf allen Mobiltelefonnetzen getätigt werden;
möglicherweise können sie auch nicht getätigt werden, wenn bestimmte Netzdienste und/
oder Terminalfunktionen aktiv sind. Dies kann bei den örtlichen Diensteanbietern erfragt
werden.
Tätigen Sie einen Notruf wie folgt:
1. Schalten Sie das Terminal ein, falls es nicht schon eingeschaltet ist. Stellen Sie sicher, dass
die Signalstärke ausreichend ist.
2. Wenn Sie gerade telefonieren, legen Sie den Zusatzhörer auf, um den Anruf zu beenden.
3. Warten Sie auf den Wählton, und geben Sie die Notrufnummer ein.
Falls bestimmte Funktionen aktiv sind, müssen Sie diese Funktionen eventuell zuerst
ausschalten, bevor Sie einen Notruf tätigen können. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in dieser Dokumentation und sind bei Ihrem Anbieter von Mobilfunkdiensten zu erfragen.
Wenn Sie einen Notruf tätigen, vergessen Sie nicht, alle nötigen Informationen so genau wie
möglich anzugeben. Denken Sie daran, dass Ihr Terminal das einzige Kommunikationsmittel
sein könnte, das sich am Unfallort befindet. Beenden Sie das Gespräch erst, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.