In diesem Kapitel werden grundlegende Kameraeinstellungen wie das Formatieren von Speicherkarten und das Einstellen der Uhr erläutert.
Einstellungen: Aufnahme, Wiedergabe und Individualfunktionen (Seite 76–100)
In diesem Kapitel fi nden Sie nähere Informationen zu
den Individualfunktionen sowie den Aufnahme- und
Wiedergabeoptionen.
In diesen Kapiteln werden alle Kame-
rafunktionen ausführlich erklärt
Technische Hinweise (Seite 101–103)
In diesem Kapitel fi nden Sie die technischen Daten der Kamera, Angaben zum
Zubehör sowie Informationen zur Problemlösung.
Einführung
LehrgangFotografi eren und
Bildkontrolle
ReferenzFotografi eren für
Fortgeschrittene
Wiedergabe, Datentransfer
und Drucken
EinstellungenGrundlegende Kameraeinstel-
lungen: Das Systemmenü
Aufnahmeoptionen:
Das Aufnahmemenü
Wiedergabeoptionen:
Das Wiedergabemenü
Individualfunktionen:
Die Individualfunktionen
Technische Hinweise
Markennachweis
Macintosh, Mac OS und QuickTime sind eingetragene Marken von Apple Computer, Inc. Microsoft und Windows
sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Das SD-Logo ist eine Marke der SD Card Association. Adobe
und Acrobat sind eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. PictBridge ist eine Marke. Alle übrigen Produkte
und Markennamen, die in diesem Handbuch oder in den übrigen Dokumentationen zu Ihrem Nikon-Produkt genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken der entsprechenden Rechtsinhaber.
i
Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch, bevor Sie Ihr
Nikon-Produkt in Betrieb nehmen, um Schäden am Produkt zu vermeiden
und möglichen Verletzungen vorzubeugen. Halten Sie diese Sicherheitshinweise für alle Personen griffbereit, die dieses Produkt benutzen werden.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sind durch das folgende Symbol gekennzeichnet:
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Warnhinweise, die Sie unbedingt vor
Gebrauch Ihres Nikon-Produkts lesen sollten, um möglichen Verletzungen
vorzubeugen.
Warnhinweise
Richten Sie die Kamera niemals direkt auf die
Sonne, wenn Sie durch den Sucher schauen
Schauen Sie niemals durch den Sucher direkt in die Sonne oder in eine andere helle
Lichtquelle – das helle Licht kann bleibende
Schäden am Auge verursachen.
Schalten Sie die Kamera bei einer Fehl-
funktion sofort aus
Bei Rauch- oder ungewohnter Geruchsentwicklung, für die Kamera oder Netzadapter
die Ursache sind, sollten Sie den Netzadapter sofort vom Stromnetz trennen und
den Akku aus der Kamera entnehmen, um
einem möglichen Brand vorzubeugen. Der
fortgesetzte Betrieb von Kamera oder Netzadapter bei den genannten Störungen kann
zu ernsthaften Verletzungen führen. Bitte
wenden Sie sich zur Beseitigung der Störungen an Ihren Fachhändler oder an den
Nikon-Kundendienst (wenn Sie die Kamera
zur Reparatur geben oder einschicken, sollten Sie sich vorher vergewissern, dass der
Akku entnommen ist).
Benutzen Sie die Kamera nicht in der Nähe
von brennbarem Gas
In der Nähe von brennbarem Gas sollten
Sie niemals elektronische Geräte in Betrieb nehmen. Es besteht Explosions- und
Brandgefahr.
ii
Hängen Sie den Tragriemen niemals Kin-
dern um
Wenn der Tragriemen um den Hals eines
Kindes gelegt wird, besteht die Gefahr einer
Strangulierung.
Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander
Berühren Sie niemals Teile im Gehäuseinneren; Sie könnten sich verletzen.
Nehmen Sie Reparaturen nicht selbst vor;
die Reparatur darf nur von fachkundigen
Personen durchgeführt werden. Falls das
Gehäuse der Kamera einmal durch einen
Sturz oder eine andere äußere Einwirkungen beschädigt sein sollte, entfernen Sie
den Akku oder Netzadapter und wenden
sich zur Reparatur an Ihren Fachhändler
oder an den Nikon-Kundendienst.
Vorsicht im Umgang mit Akkus und Batte-
rien
Akkus und Batterien können bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen
oder explodieren. Bitte beachten Sie die
nachfolgenden Warnhinweise:
• Vergewissern Sie sich, dass die Kamera
ausgeschaltet ist, bevor Sie den Akku aus
der Kamera entnehmen bzw. neu einsetzen. Wenn Sie die Kamera mit Netzadapter
verwenden, müssen Sie vorher die Stromzufuhr trennen (Netzstecker aus Steckdose
ziehen).
• Verwenden Sie nur Akkus, die für diese Kamera empfohlen werden. Mischen Sie keine
Akkus oder Batterien von unterschiedlichen
Herstellern oder mit unterschiedlichem Alter bzw. Ladungszustand.
• Achten Sie darauf, dass Sie den Akku richtig
herum einsetzen.
• Schließen Sie den Akku nicht kurz und
versuchen Sie niemals, einen Akku oder
eine Batterie zu öffnen.
• Setzen Sie Akkus und Batterien keiner
großen Hitze oder offenem Feuer aus.
• Setzen Sie Akkus und Batterien keiner
Feuchtigkeit aus und tauchen Sie Akkus
und Batterien niemals in Wasser ein.
• Verschließen Sie nach der Entnahme des
Akkus oder der Batterie das Akkufach mit
der Fachabdeckung (beispielsweise bei
längerer Nichtbenutzung der Kamera).
Bewahren Sie Akkus und Batterien niemals
zusammen mit metallischen Gegenständen
wie Halsketten oder Haarspangen auf, die
einen Kurzschluss verursachen könnten.
• Die Gefahr des Auslaufens besteht vor
allem bei leeren Akkus und Batterien. Um
Beschädigungen an der Kamera zu vermeiden, sollten Sie den Akku bei völliger
Entladung aus der Kamera nehmen.
• Wenn der Akku nicht benutzt wird, sollten
Sie den Schutzdeckel aufsetzen und den
Akku an einem kühlen Ort lagern.
• Akkus erwärmen sich bei Betrieb und
können heiß werden. Achten Sie bei der
Entnahme des Akkus darauf, dass Sie sich
nicht verbrennen. Schalten Sie die Kamera
zuerst aus und warten Sie einen Moment,
bis sich der Akku abgekühlt hat.
• Verwenden Sie keine Akkus, die durch Verfärbung oder Verformung des Gehäuses
auf eine Beschädigung hinweisen.
Verwenden Sie nur geeignete Kabel
Verwenden Sie zum Anschluss der Kamera
an externe Geräte nur Original-Nikon-Kabel, die im Lieferumfang enthalten oder als
optionales Zubehör erhältlich sind. Nikon
übernimmt keine Haftung bei Verwendung
anderer Kabel.
Achten Sie darauf, dass Kamera und Zubehör
nicht in die Hände von Kindern gelangen
Kamera und Zubehör enthalten verschluckbare Teile. Achten Sie darauf, dass diese Teile
(z.B. der Akku) nicht in die Hände von Kindern gelangen und verschluckt werden.
CD-ROMs
Die mit Ihrer Kamera mitgelieferten CDROMs enthalten die Dokumentationen und
Software zu Ihrer Kamera. Diese CD-ROMs
dürfen nicht mit einem Audio-CD-Player
abgespielt werden, da sie keine Audiodaten
enthalten. Bei der Wiedergabe einer CDROM mit einem Audio-CD-Player können
Störsignale auftreten, die das menschliche Gehör nachhaltig schädigen oder die
Audiokomponenten Ihrer Audioanlage
beschädigen können.
Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung
eines Blitzgeräts
•
Vergewissern Sie sich, dass beim Verwenden
des Blitzlichts kein Kontakt zwischen dem
Blitzfenster und einer Person oder einem
Objekt besteht. Eine Missachtung dieser
Vorsichtsmaßnahme könnte zu einem
Brand oder zu Verbrennungen führen.
• Das Auslösen in unmittelbarer Nähe der
Augen eines Menschen oder Tieres kann zu
einer nachhaltigen Schädigung der Augen
führen. Bitte bedenken Sie, dass die Augen
von Kindern besonders empfi ndlich sind,
und halten Sie unbedingt eine Mindestabstand von 1 m ein.
Vorsicht bei Verwendung des Suchers
Wenn Sie den Dioptrienausgleich einstellen und dabei durch den Sucher schauen,
sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht
aus Versehen mit dem Finger ins Auge
geraten.
Vermeiden Sie jeden Kontakt mit den Flüs-
sigkristallen
Bei einer Beschädigung des Monitors oder
Suchermonitors (z.B. Bruch) besteht die
Gefahr, dass Sie sich an den Glasscherben
verletzen oder die Flüssigkristalle austreten.
Achten Sie darauf, dass Haut, Augen und
Mund nicht mit den Flüssigkristallen in
Berührung kommen.
iii
Hinweise
• Die Reproduktion der Dokumentationen, auch das auszugsweise Vervielfältigen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch Nikon. Dies gilt auch
für die elektronische Erfassung und die
Übersetzung in eine andere Sprache.
• Änderungen jeglicher Art ohne Vorankündigung vorbehalten.
Entsorgung von Datenträgern
Bitte beachten Sie, dass das Löschen von Bildern, die auf einer Speicherkarte oder einem anderen Datenträger abgelegt sind, die Bilddateien nicht immer unwiederbringlich beseitigt. Gleiches gilt für die Formatierung des Datenträgers. Mit geeigneter
Software können gelöschte Daten unter Umständen wiederhergestellt werden, was
eine missbräuchliche Nutzung Ihrer Bilder und sonstiger Daten möglich macht. Die
Sicherung der eigenen Daten liegt daher in der Verantwortlichkeit des Anwenders.
Bevor Sie ein Speichermedium entsorgen oder an dritte weitergeben, sollten Sie
sicherstellen, dass kein Zugriff auf Ihre zuvor abgelegten Daten möglich ist. Bei
Speicherkarten können Sie hierfür wie folgt vorgehen: Formatieren Sie die Karte
oder löschen Sie alle Daten mittels einer kommerziellen Software und füllen Sie
anschließend die gesamte Speicherkarte mit Bildern ohne relevanten Inhalt (z. B.
Aufnahmen des leeren Himmels). Achten Sie darauf, auch solche Bilder zu löschen,
die gegebenenfalls für den Weißabgleichsspeicher ausgewählt wurden (Seite 81).
Wenn Sie Datenträger physikalisch zerstören möchten, sollten Sie darauf achten, sich
nicht zu verletzen.
iv
• Nikon übernimmt keine Haftung für
Schäden, die durch unsachgemäßen
Gebrauch des Produkts entstehen.
• Die Dokumentationen zu Ihrer NikonKamera wurden mit größter Sorgfalt
erstellt. Sollten Sie jedoch Fehler in den
Dokumentationen entdecken oder Verbesserungsvorschläge machen können,
wäre Nikon für einen entsprechenden
Hinweis sehr dankbar. (Die Adresse der
Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe ist separat aufgeführt).
Hinweise zum Urheberrecht
Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte
Bildmaterial möglicherweise dem Urheberrechtsschutz unterliegt und die nicht-autorisierte Verwendung und Verbreitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassen und/oder Schadensersatz nach sich ziehen kann.
• Dinge, die nicht kopiert oder reproduziert werden dürfen
Bitte beachten Sie, dass Geldscheine,
Münzen, Wertpapiere, Urkunden etc.
nicht kopiert oder reproduziert werden
dürfen, selbst wenn sie als Kopie gekennzeichnet werden.
Das Kopieren oder Reproduzieren von
Geldscheinen, Münzen und Wertpapieren eines anderen Landes ist ebenfalls
nicht erlaubt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung der
Regierung dürfen Briefmarken, Postwertzeichen oder freigemachte Postkarten nicht kopiert oder reproduziert
werden.
Das Kopieren und Reproduzieren von
Stempeln und Siegeln ist nicht erlaubt.
• Öffentliche und private Dokumente
Bitte beachten Sie das einschlägige
Recht zum Kopieren und Reproduzieren von Wertpapieren privater Unternehmen (z.B. Aktien oder Urkunden),
Fahrausweisen, Gutscheinen etc. Es
ist in der Regel nicht erlaubt, diese zu
vervielfältigen. In Ausnahmefällen kann
jedoch für bestimmte Institutionen eine
Sondergenehmigung vorliegen. Kopieren Sie keine Dokumente, die von öffentlichen Einrichtungen oder privaten
Unternehmen ausgegeben werden (z.B.
Pässe, Führerscheine, Identitätskarten,
Eintrittskarten, Ausweise, Essensgutscheine etc.).
• Urheberrechtlich geschützte Werke
Urheberrechtlich geschützte Werke wie
Bücher, Musikaufzeichnungen, Gemälde, Drucke, Stadt- und Landkarten,
Zeichnungen, Filme und Fotografi en
unterliegen dem Urheberrecht. Bitte
beachten Sie, dass auch Vervielfältigungen und Verwertungen geschützter
Werke im privaten Bereich dem Urheberrechtsschutz unterliegen, so dass
Sie ggf. die Genehmigung des Autors,
Künstlers oder betreffenden Verlages
einholen müssen.
Symbol für getrennte Wertstoff-/Schadstoffsammlung in europäischen Länderns
Dieses Symbol zeigt an, dass dieses Produkt separat entsorgt werden muss.
Folgendes gilt für Verbraucher in europäischen Ländern:
• Dieses Produkt darf nur separat an einer geeigneten Sammelstelle entsorgt werden. Eine Entsorgung im Hausmüll ist unzulässig.
• Wenden Sie sich für nähere Informationen bitte an Ihren Händler oder
die örtlich für Abfallentsorgung zuständigen Behörden.
v
Inhalt
Sicherheitshinweise ...................................................................................... ii
Hinweise ........................................................................................................ iv
Index ............................................................................................................... 136
Um die Einstellungen der Kamera auf die Standardvorgaben zurückzusetzen, können Sie entweder die Werkseinstellungen mittels des Zwei-Tasten-Resets wiederherstellen (Seite 50) oder die Individualfunktion R (»Zurücksetzen«; Seite 87) wählen.
vii
Verschmutzung des Bildsensors bei Kameras mit Wechselobjektiven
Bei der Herstellung und dem Transport von Nikon-Digitalkameras wird auf äußerste
Reinlichkeit geachtet, damit sich keine Schmutzpartikel auf dem Bildsensor ablagern
können. Da die Nikon D50 eine Kamera für Wechselobjektive ist, kann beim Aufsetzen und Abnehmen eines Objektivs oder des Gehäusedeckels das Gehäuseinnere
konstruktionsbedingt nicht gegen das Eindringen von Schmutzpartikeln (z.B. Staub)
geschützt werden. Eingedrungene Schmutzpartikel können sich auf der Oberfl äche
des Bildsensors ablagern und als kleine Flecken in den Aufnahmen sichtbar werden.
Um zu verhindern, dass Fremdkörper in das Kameragehäuse eindringen können,
sollten Sie das Objektiv nicht in staubiger Umgebung wechseln. Wenn Sie kein neues
Objektiv montieren, sollten Sie zum Schutz immer den mitgelieferten Gehäusedeckel
aufsetzen und darauf achten, dass keine Partikel am Deckel haften, die sonst ins
Gehäuseinnere gelangen könnten.
Falls sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal Partikel auf der Oberfl äche des
Bildsensors ablagern sollten, sollten Sie den Sensor wie im Handbuch zur Kamera
beschrieben reinigen oder die Kamera zur Reinigung an den Nikon-Kundendienst
bzw. einen autorisierten Reparaturservice übergeben. Aufnahmen mit von Verunreinigungen des Bildsensors herrührenden Bildfehlern sind nicht verloren: Mit den
Retuschefunktionen von Nikon Capture 4.3 (oder neuer, separat erhältlich) und der
im Fachhandel erhältlichen Bildbearbeitungsprogramme anderer Hersteller können
solche Bildfehler mit gutem Ergebnis korrigiert werden.
Sicher ist sicher: Probeaufnahmen
Vor einmaligen Situationen, wie sie typischerweise bei einer Hochzeit oder auf Reisen
vorkommen, sollten Sie sich rechtzeitig mit einer Probeaufnahme von der einwandfreien Funktion der Kamera überzeugen. Nikon übernimmt keine Haftung für Kosten
oder entgangene Profi te, die durch eine Fehlfunktion der Kamera entstehen.
Immer auf dem neuesten Stand
Im Rahmen der kundenfreundlichen Informationspolitik bietet Nikon im Internet
aktuelle Produktunterstützung an. Sie können die aktuellsten Informationen unter
folgenden Webadressen abrufen:
• Europa und Afrika: http://www.europe-nikon.com/support
• USA: http://www.nikonusa.com/
• Asien, Australien und Ozeanien: http://www.nikon-asia.com/
Auf diesen Webseiten erhalten Sie aktuelle Produktinformationen, Tipps und
Antworten auf häufi g gestellte Fragen (FAQ) sowie allgemeine Informationen zu
Fotografi e und digitaler Bildverarbeitung. Diese Webseiten werden regelmäßig aktualisiert. Ergänzende Informationen erhalten Sie bei der Nikon-Vertretung in Ihrer
Nähe. Eine Liste mit den Adressen der Nikon-Vertretungen fi nden Sie unter folgender
Web-Adresse:
http://nikonimaging.com/
viii
Einführung
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Nikon-Produkte. Die Nikon D50 ist eine digitale Spiegelrefl exkamera für Wechselobjektive. Dieses Handbuch wurde sorgfältig erarbeitet, damit
Sie viel Freude an Ihrer digitalen Spiegelrefl exkamera haben. Sie sollten das Handbuch
vor Gebrauch der Kamera gründlich lesen und beim Fotografi eren mit der D50 stets zur
Hand haben. Das Produkt wird mit den unten aufgeführten Dokumentationen geliefert.
Bitte lesen Sie die Dokumentationen aufmerksam durch, um sich mit der Funktionsweise der Kamera vertraut zu machen und optimale Ergebnisse zu erzielen.
•
Schnellstart: Der Schnellstart erklärt, wie Sie Ihre Nikon-Kamera auspacken und
in Betriebsbereitschaft versetzen, Ihre ersten Aufnahmen belichten, die mitgelieferte Software installieren und die Aufnahmen zum Computer übertragen.
•
PictureProject-Referenzhandbuch (auf CD): Informationen zu der im Lieferumfang
der Kamera enthaltenen Software »PictureProject« fi nden Sie im PictureProject-Referenzhandbuch auf der mitgelieferten CD. Wie Sie das Referenzhandbuch auf
dem Bildschirm anzeigen können, erfahren Sie im Schnellstart.
Zur Vereinfachung der Suche nach den benötigten Informationen werden die
folgenden Symbole und Konventionen verwendet:
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheitshinweise. Sie sollten die Sicherheitshinweise vor Gebrauch der Kamera lesen, um
Schäden an der Kamera zu vermeiden.
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige
Hinweise, die Sie vor Gebrauch der Kamera ebenfalls lesen sollten.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die
betreffende Kameraeinstellung über die
Menüsteuerung vorgenommen werden
kann.
Objektiv
Die Abbildungen in diesem Handbuch zeigen folgendes Objektiv: AF-S DX 18–55 mm
1:3,5–5,6 G ED. Weitere Informationen fi nden Sie im Handbuch zum Objektiv.
Entfernungsskala
Zoomring:
16
Dieses Symbol kennzeichnet Tipps mit
zusätzlichen nützlichen Informationen zur
Verwendung der Kamera.
Dieses Symbol steht vor Verweisen auf
andere informative Abschnitte dieses
Handbuchs.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die
betreffende Kameraeinstellung mit einer
Individualfunktion konfi guriert werden
kann.
Montagemarkierung:
CPU-Kontakte:
7
105
Einführung
Ring für manuelle
Entfernungseinstellung:
35
A-M-Umschalter: 15, 35
1
Die D50 in der Übersicht
Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit den Funktionen, Anzeigen und
Menüs der Kamera vertraut zu machen. Legen Sie sich ein Lesezeichen in diese
Doppelseite, damit Sie beim Lesen des Handbuchs schnell die Bezeichnung oder
Einführung—Die D50 in der Übersicht
Funktion einer bestimmten Kamerakomponente nachschlagen können.
Kamerabody
AF-Hilfslicht: 34
[Selbstauslöser-Kontrollleuchte: 22]
[Lampe zur Reduzierung des
Rote-Augen-Effekts: 36]
Taste für Selbstauslöser/
Fernbedienung (
[Reset-Taste: 50]
Taste für
Belichtungskorrektur (
47
[ Taste für
Blende: 45]
[Blitzleistungskorrektur:
38]
Infrarot-Sensor:
28
):
Ein-/Ausschalter:
14
Zubehörschuh: 109
Display:
): 28
Auslöser:
Abdeckung der Anschlüsse
USB-Anschluss: 60, 63
4
17
Fokusschalter:
Abdeckung
für Zubehörschuh:
109
Integriertes
Blitzgerät: 109
Taste für Blitzsynchronisation ( ):
18, 36
[ Blitzleistungskorrektur: 38]
Programmwähler: 6
Öse für
Trageriemen:
7
Objektiventriegelung:
7
15, 35
Videoanschluss:
Netzanschluss für Netzadapter
EH-5 (optionales Zubehör):
58
113
2
Kamerabody (Fortsetzung)
Augenmuschel:
Taste für Aufnahmebetriebsart (
[Reset-Taste: 50]
Wiedergabetaste
(
): 24, 51
Menütaste
(
): 26
Indextaste ():
54
[Taste für Empfi ndlichkeit
(»ISO«): 39]
Taste für Hilfe/
Schützen ():
26, 56
[Weißabgleichstaste
(»WB«): 49]
Entertaste (
[Taste für Bildqualität und
Bildgröße (QUAL): 32]
[ Taste für Ausschnittvergrößerung ( ): 55]
Multifunktionswähler
Mit dem Multifunktionswähler können Sie in den Menüs navigieren und festlegen, welche Bildinformationen bei der Wiedergabe auf dem Monitor angezeigt werden.
men ist)...............................................5
Speicherkarten mit hoher Kapazität
Wenn aufgrund der hohen Kapazität einer Speicherkarte
mehr als 1.000 Bilder gespeichert werden können, zeigt der
Bildzähler die Anzahl verbleibender Aufnahmen in Tausend
mit einer Nachkommastelle (gerundet auf die nächstkleineren Hundert) an. Über der Zahl erscheint die Anzeige »K«.
Ein Beispiel: Wenn 1.260 Aufnahmen auf die eingesetzte
Speicherkarte passen, zeigt der Bildzähler »1.2 K« an.
Displayanzeige bei ausgeschalteter Kamera
In ausgeschaltetem Zustand der Kamera wird auf dem
Display die Anzahl verbleibender Aufnahmen angezeigt,
sofern eine Speicherkarte und ein Akku eingesetzt sind.
15
16
17
5
Der Programmwähler
Aufnahmeprogramme (Automatik und Motivprogramme)
Die D50 verfügt über die folgenden elf Aufnahmebetriebsarten:
Einführung—Die D50 in der Übersicht
Belichtungsprogramme
Die Belichtungsprogramme geben Ihnen die volle Kontrolle über die
Belichtungssteuerung (Belichtungszeit und Blende) der Kamera.
P: Programmautomatik ( 42)
A: Zeitautomatik ( 44)
Aufnahmeprogramme (Automatik und Motivprogramme)
S: Blendenautomatik ( 43)
M: Manuelle Belichtungssteuerung
( 45)
Durch die Wahl eines Aufnahmeprogramms aktivieren Sie die
richtige Kombination aus Kameraeinstellungen, die für die jeweilige Aufnahmesituation optimal sind. Jedes Aufnahmeprogramm
kann mit dem Programmwähler aktiviert werden.
: Automatik ( 14)
: Landschaft ( 20)
: Sport ( 20)
: Nachtporträt ( 20)
: Porträt ( 19)
: Kinder ( 20)
: Nahaufnahme ( 20)
6
Erste Schritte
Ansetzen eines Objektivs
Achten Sie darauf, dass kein Staub in die Kamera gelangt, wenn kein Objektiv
montiert ist.
Schalten Sie die Kamera aus und entfernen Sie
den Gehäusedeckel. Nehmen Sie die hintere
1
Objektivabdeckung ab.
Setzen Sie das Objektiv an den Bajonettan-
2
schluss an und achten Sie darauf, dass die
Markierung des Objektivs an der Markierung
des Gehäuses ausgerichtet ist. Drehen Sie das
Objektiv gegen den Uhrzeigersinn, bis es einrastet. Bei der Montage des Objektivs dürfen Sie
nicht die Objektiventriegelung drücken.
Abnehmen eines Objektivs
Schalten Sie die Kamera vor dem Abnehmen eines Objektivs
stets aus. Halten Sie die Objektiventriegelung gedrückt und
drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn.
Einführung—Erste Schritte
Objektive mit Blendenring
Bei Objektiven, die über einen Blendenring verfügen, muss am Objektiv die kleinste Blendenöffnung (höchster Blendenwert) eingestellt werden. Nähere Einzelheiten fi nden Sie im
Handbuch des Objektivs.
Befestigen des Trageriemens
Befestigen Sie den Trageriemen wie in den Abbildungen gezeigt.
7
Laden und Einsetzen des Akkus
Verwenden Sie den im Lieferumfang der Kamera enthaltenen Akku EN-EL3a
und das Schnellladegerät MH-18a.
Einführung—Erste Schritte
Laden Sie den Akku
1
1.1 Schließen Sie das Netzkabel an das Ladegerät und eine Steckdose an.
1.2 Setzen Sie den Akku in das Ladegerät ein.
Während des Ladevorgangs blinkt die Ladeanzeige »CHARGE«. Das Aufl aden eines
vollständig entladenen Akkus dauert etwa
135 Minuten.
1.3 Der Ladevorgang ist beendet, wenn die Ladeanzeige aufhört zu blinken. Nehmen Sie
den Akku aus dem Ladegerät und ziehen Sie
den Netzstecker aus der Steckdose.
Akku und Ladegerät
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus auf den
Seiten ii–iii und 118–119 in diesem Handbuch und die Hinweise des Akku- bzw.
Batterieherstellers.
Verwenden Sie den Akku nicht bei einer Umgebungstemperatur von weniger als 0 °C oder
mehr als 40 °C. Beim Laden sollte die Temperatur zwischen 5 und 35 °C liegen. Beachten
Sie, dass sich der Akku während der Verwendung erwärmen kann. Lassen Sie ihn vor dem
Laden zunächst abkühlen. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen könnte zu einer
Beschädigung des Akkus führen, seine Leistungsfähigkeit einschränken oder den Ladevorgang beeinträchtigen.
Das mitgelieferte Netzkabel ist ausschließlich für das MH-18a und für den Gebrauch im
Inland vorgesehen. Für Auslandsreisen kann der Erwerb eines speziellen Kabels erforderlich
sein. Fragen Sie Ihren Fachhändler oder den Nikon-Kundendienst.
8
Setzen Sie den Akku ein
2
2.1 Schalten Sie die Kamera ggf. aus und öffnen Sie die Abdeckung des Akkufachs.
2.2 Setzen Sie einen vollständig aufgeladenen
Akku wie in der Abbildung gezeigt in das
Akkufach ein. Schließen Sie die Abdeckung
des Akkufachs.
Einführung—Erste Schritte
Herausnehmen des Akkus
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku herausnehmen. Nikon empfi ehlt, auf
einen nicht benutzten Akku die Abdeckung zum Schutz der Kontakte aufzusetzen.
9
Einstellen von Sprache, Datum und Uhrzeit
Wenn Sie die Kamera zum ersten Mal einschalten, wird auf dem Monitor ein
Menü zum Einstellen der Sprache angezeigt (siehe Abbildung unter Schritt 1).
Folgen Sie der Anleitung, um die Sprache für die Menüs und Meldungen auszu-
Einführung—Erste Schritte
wählen und Datum und Uhrzeit der Kamera einzustellen.
1
Das Menü zur Sprachauswahl wird
angezeigt.
3
Blenden Sie das Menü
»Datum/Uhrzeit« ein.
5
Auswählen einer Sprache im Systemmenü ( 68)
Wenn Sie im Systemmenü die Option »Sprache (LANG)« wählen, wird das unter Schritt
1 dargestellte Menü angezeigt. Markieren Sie eine Option mit dem Multifunktionswähler,
und drücken Sie die Taste , um zum Systemmenü zurückzukehren.
Ändern von Datum und Uhrzeit ( 68)
Wenn Sie im Systemmenü die Option »Datum/Uhrzeit« wählen, wird das unter Schritt 3
dargestellte Menü angezeigt. Stellen Sie Datum und Uhrzeit wie in Schritt 4 beschrieben
ein, und drücken Sie die Taste , um zum Systemmenü zurückzukehren.
10
2
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
4
Drücken Sie den Multifunktionswähler
links oder rechts, um eine Einstellung
zu markieren, und anschließend oben
oder unten, um den gewünschten
Wert einzustellen.
Verlassen Sie das Menü »Datum/
Uhrzeit«. Der Monitor schaltet sich automatisch aus.
Einsetzen der Speicherkarte
Die von der D50 belichteten Aufnahmen werden auf SD-Speicherkarten (Secure
Digital) gespeichert, die separat erhältlich sind.
Setzen Sie eine Speicherkarte ein
1
1.1 Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor
Sie eine Speicherkarte einsetzen oder herausnehmen. Öffnen Sie anschließend das
Speicherkartenfach.
1.2 Schieben Sie die Speicherkarte wie in der
Abbildung dargestellt in das Fach, bis sie
hörbar einrastet. Daraufhin leuchtet die
Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff ungefähr eine Sekunde lang auf.
Schließen Sie das Speicherkartenfach.
1.3
Schalten Sie die Kamera ein. Wenn auf dem
Display die Anzahl verbleibender Aufnahmen
angezeigt wird, ist die Karte einsatzbereit.
Wenn die rechts angezeigte Meldung auf
dem Monitor eingeblendet wird, muss die
Speicherkarte formatiert werden, bevor
Sie sie verwenden können. Fahren Sie mit
Schritt 2 fort.
Vorderseite
Einführung—Erste Schritte
Der Schreibschutzschalter
SD-Karten verfügen über einen Schreibschutzschalter, der
verhindern soll, dass versehentlich Daten gelöscht werden.
Wenn sich dieser Schalter in der Position »LOCK« befi ndet, wird eine Meldung angezeigt, dass keine Aufnahmen
auf der Karte gespeichert oder von der Karte gelöscht
werden können. Auch das Formatieren der Speicherkarte
ist dann nicht möglich.
Schreib-
schutz-
schalter
11
Formatieren Sie die Speicherkarte
2
Bitte beachten Sie, dass beim Formatieren einer Speicherkarte alle darauf
befi ndlichen Fotos und anderen Daten unwiderrufl ich gelöscht werden.
Einführung—Erste Schritte
Kopieren Sie alle Daten, die Sie behalten möchten, vor dem Formatieren der
Speicherkarte auf ein anderes Speichermedium.
.1
2
Markieren Sie »Ja«.Starten Sie die Formatierung. Schal-
.3
Nach Abschluss der Formatierung schaltet sich der Monitor aus.
.2
2
ten Sie die Kamera während der
Formatierung nicht aus und nehmen
Sie weder den Akku noch die Spei-
cherkarte heraus.
2
Formatieren von Speicherkarten
Verwenden Sie zum Formatieren von Speicherkarten die Option »Formatieren« im Sys-
temmenü der Kamera. Wenn Speicherkarten mit dem Computer formatiert werden, kann
es zu Leistungseinbußen kommen.
Herausnehmen der Speicherkarte
1 Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchte für Spei-
cherkartenzugriff nicht leuchtet.
2 Schalten Sie die Kamera aus und öffnen Sie das Speicherkartenfach.
3 Drücken Sie die Karte vorsichtig in das Fach, um den Aus-
wurfmechanismus auszulösen (햲). Entnehmen Sie dann
die Karte mit der Hand (햳).
12
Anpassen der Dioptrieneinstellung
Der aufzunehmende Bildausschnitt wird im Sucher angezeigt. Vor dem Fotografi eren sollten Sie das Sucherokular an Ihre Sehstärke anpassen, damit der Sucher
stets eine korrekte Vorschau auf die Bildschärfe gibt.
Entfernen Sie den Objektivdeckel und schalten
1
Sie die Kamera ein.
Bewegen Sie den Schieberegler für die Diopt-
2
rieneinstellung nach oben oder unten, bis die
Fokusmessfeldmarkierungen im Sucher scharf
abgebildet werden. Wenn Sie den Dioptrienausgleich einstellen und dabei durch den
Sucher schauen, sollten Sie darauf achten, dass
Sie nicht aus Versehen mit dem Finger oder Fingernagel ins Auge geraten.
Fokusmessfeld-
markierungen
Die Dioptrieneinstellung lässt sich leichter bedienen, wenn Sie die Augenmuschel abnehmen.
Einführung—Erste Schritte
13
Lehrgang: Fotografi eren
und Bildkontrolle
Fotografi eren mit Automatik
Schnappschüsse
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit der Automatik () fotografi eren. Diese
Aufnahmebetriebsart eignet sich für einfache Schnappschüsse, bei denen die
Lehrgang—Fotografi eren mit Automatik
meisten Kamerafunktionen automatisch in Abhängigkeit von den jeweils herrschenden Aufnahmebedingungen gesteuert werden.
Schalten Sie die Kamera ein
1
1.1 Entfernen Sie die Objektivabdeckung und
schalten Sie die Kamera ein. Nach dem
Einschalten der Kamera erscheinen alle Anzeigen auf dem Display und im Sucher. Der
Monitor bleibt beim Fotografi eren ausgeschaltet.
1.2 Überprüfen Sie die Ladekapazität des Akkus
anhand der Anzeige im Sucher bzw. auf
dem Display.
Display SucherBeschreibung
(blinkend) (blinkend)
—Akku vollständig aufgeladen.
—Akku teilweise entladen.
Akku fast entladen. Halten Sie
einen vollständig aufgeladenen Ersatzakku bereit.
Auslöser gesperrt. Tauschen
Sie den Akku aus.
14
1.3
Der Bildzähler auf dem Display und im Sucher
zeigt die Anzahl der Aufnahmen an, die noch
auf der eingesetzten Speicherkarte gespeichert werden können. Prüfen Sie, ob genügend freier Speicherplatz für die gewünschte
Anzahl von Aufnahmen vorhanden ist.
Wenn der Speicherplatz nicht ausreicht, um
weitere Bilder mit den aktuellen Einstellungen zu speichern, blinkt die rechts abgebildete Anzeige. Um weiterfotografi eren zu
können, müssen Sie Bilder löschen oder
eine neue Speicherkarte einsetzen.
Stellen Sie die Automatik () und wichtige Kamerafunktionen ein
2
2.1 Stellen Sie den Programmwähler auf .
2.2 Drehen Sie den Fokusschalter in die Stellung
»AF« (Autofokus).
2.3 Stellen Sie den A-M-Umschalter des Ob-
jektivs auf »A« (Autofokus). Nähere Einzelheiten fi nden Sie im Handbuch des Objektivs.
Lehrgang—Fotografi eren mit Automatik
Abbildungen
In den Abbildungen dieses Handbuchs werden Anzeigen auf dem Display und im Sucher,
die im Text erläutert werden, schwarz dargestellt. Anzeigen, die im Text nicht erwähnt
werden, werden grau abgebildet.
15
Wählen Sie den Bildausschnitt
3
3.1 Halten Sie die Kamera wie in der Abbildung
gezeigt.
Halten der Kamera
Halten Sie die Kamera mit der rechten Hand
am Griff und stützen Sie mit der linken
Lehrgang—Fotografi eren mit Automatik
Hand das Objektiv. Stützen Sie die Ellbogen
nach Möglichkeit am Körper ab.
3.2 Wählen Sie den Bildausschnitt im Sucher.
Das Hauptmotiv kann sich dabei in jedem
der fünf Fokusmessfelder befi nden.
Fokus-
messfeld
16
Verwenden eines Zoomobjektivs
Zoomen Sie mithilfe des Zoomrings in den
Bildausschnitt hinein, um einen Ausschnitt
des Motivs vergrößert abzubilden. Durch
Auszoomen wird ein größerer Bildwinkel
aufgenommen.
Einzoo-
menn
Auszoo-
men
Scharfstellen und auslösen
4
4.1
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt. Die Kamera aktiviert automatisch das
Fokusmessfeld, in dem sich das Objekt mit der
kürzesten Entfernung zur Kamera befi ndet, und
stellt auf dieses Objekt scharf. Wenn die Scharfeinstellung abgeschlossen ist, wird das aktivierte Fokusmessfeld hervorgehoben, es ertönt ein
akustisches Signal und der Schärfeindikator (●)
erscheint im Sucher. Die gemessene Entfernung
bleibt gespeichert, solange der Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt gedrückt gehalten wird.
Wenn das Motiv sehr dunkel ist, schaltet die Kamera das AF-Hilfslicht
zu, damit dem Autofokus ausreichend Licht für die Messung zur Verfügung steht. Möglicherweise wird auch das Blitzgerät aufgeklappt.
4.2 Drücken Sie den Auslöser sanft bis zum
zweiten Druckpunkt, um die Aufnahme
zu belichten und zu speichern. Das Foto
wird auf dem Monitor angezeigt und die
Kontrollleuchte für Speicherkartenzugriff
neben den Speicherkartenfach leuchtet auf.
Solange die Kontrollleuchte leuchtet,
dürfen Sie weder die Speicherkarte auswerfen noch die Kamera ausschalten
oder die Stromversorgung der Kamera
unterbrechen, da der Speichervorgang
dann noch nicht abgeschlossen ist.
Lehrgang—Fotografi eren mit Automatik
Der Auslöser
Der Auslöser der Kamera verfügt über zwei Druckpunkte. Wenn Sie den Auslöser bis
zum ersten Druckpunkt drücken, stellt die Kamera den Fokus ein und speichert die
Entfernung, solange Sie den Auslöser in dieser Position gedrückt halten. Um ein Bild
aufzunehmen, drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt.
Entfernung
speichern
Aufnahme
belichten
17
Das integrierte Blitzgerät
Wenn zu einer optimalen Ausleuchtung des Motivs
zusätzliches Licht erforderlich ist, klappt das integrierte
Blitzgerät beim Drücken des Auslösers bis zum ersten
Druckpunkt automatisch auf (bei der Einstellung ).
Motive, die außerhalb der Reichweite des Blitzgeräts (0,6
bis 7,5 m) liegen, werden möglicherweise nicht richtig
belichtet. Verwenden Sie beim Fotografi eren mit dem
integrierten Blitzgerät keine Gegenlichtblende.
Lehrgang—Fotografi eren mit Automatik
Das aufgeklappte Blitzgerät wird nur dann ausgelöst,
wenn zusätzliches Licht erforderlich ist. Wenn das Blitzgerät zur korrekten Belichtung benötigt wird, löst die
Kamera nur aus, wenn die Blitzbereitschaftsanzeige (
Sucher aufl euchtet. Warten Sie mit der Aufnahme, bis die
Blitzbereitschaftsanzeige erscheint.
Ein aktiviertes (aufgeklapptes) Blitzgerät verbraucht Strom,
auch wenn es nicht ausgelöst wird. Wenn das Blitzgerät
nicht mehr benötigt wird, sollten Sie es daher von Hand
zuklappen. Drücken Sie es vorsichtig nach unten, bis es
hörbar in der Transportposition einrastet.
Falls gewünscht, können Sie das Blitzgerät deaktivieren. Es löst dann nicht aus, auch
wenn das Umgebungslicht für eine optimale Beleuchtung nicht ausreicht. Drücken Sie
die Taste und drehen Sie das Einstellrad, bis auf dem Display angezeigt wird. Um
das Blitzgerät wieder zu aktivieren, drücken Sie die Taste und drehen das Einstellrad,
bis auf dem Display erscheint.
) im
18
Blitzautomatik
mit Reduzierung
des Rote-Augen-
Effekts (siehe
»Referenz«)
Blitzgerät löst bei
unzureichendem Umgebungslicht aus
Blitzgerät aus
Aufnahmeprogramme
Kreative Fotografi e
Neben der Automatik ( ) verfügt die D50 über sechs weitere Aufnahmeprogramme,
die so genannten Motivprogramme. Jedes Motivprogramm ist auf eine typische Aufnahmesituation abgestimmt und aktiviert automatisch die richtige Kombination der
benötigten Kameraeinstellungen. Sie brauchen nur den Programmwähler in die richtige Stellung zu drehen und können sich voll und ganz auf das Motiv konzentrieren.
ProgrammBeschreibung
PorträtFür Porträtaufnahmen.
LandschaftFür Landschaftsaufnahmen.
KinderFür Schnappschüsse von Kindern.
SportFür bewegte Motive.
Nahaufnahme Für Nahaufnahmen von kleinen Objekten
NachtporträtFür Porträtaufnahmen bei Nacht oder vor dunklem Hintergrund
So fotografi eren Sie mit aktiviertem Motivprogramm:
Wählen Sie mit dem Programmwähler das ge-
1
wünschte Motivprogramm aus.
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und drücken Sie den Auslö-
2
ser (siehe die Schritte für das Fotografi eren mit Automatik ( ) weiter oben).
Porträt: Betonung der Personen bei Porträtaufnahmen
Ideale Einstellung für Porträtaufnahmen. Die Kamera aktiviert das Fokusmessfeld, in dem sich das Objekt mit der
kürzesten Entfernung zur Kamera befi ndet. Dieses Motiv
wird deutlich hervorgehoben, während Details im Hintergrund aufgrund einer geringen Tiefenschärfe wie weichgezeichnet erscheinen. Der Bildaufbau vermittelt dadurch
einen Eindruck von Tiefe. Hauttöne werden weich und natürlich wiedergegeben.
• Wie unscharf der Hintergrund erscheint, hängt von der Intensität des Umgebungslichts ab. Je größer die Distanz zum Motiv, desto unschärfer der
Hintergrund. Optimale Ergebnisse werden mit Teleobjektiven erreicht.
Lehrgang—Aufnahmeprogramme
Das integrierte Blitzgerät
Wenn zu einer optimalen Ausleuchtung des Motivs zusätzliches Licht erforderlich ist,
klappt das integrierte Blitzgerät beim Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt
automatisch auf (bei den Einstellungen , , , und ). Siehe »Fotografi eren mit
Automatik«.
19
Landschaft: Naturgetreue Wiedergabe mit optimaler Tiefenschärfe
Verstärkt Konturen, Farben und Kontraste. Ideal für
Aufnahmen von Wolkenlandschaften und Wäldern.
• Die Kamera aktiviert das Fokusmessfeld, in dem
sich das Objekt mit der kürzesten Entfernung zur
Kamera befi ndet.
• Das integrierte Blitzgerät und das AF-Hilfslicht
werden deaktiviert.
Lehrgang—Aufnahmeprogramme
20
Kinder: Schnappschüsse von Kindern mit leuchtenden Farben
Ideal für Schnappschüsse von Kindern. Kleidung und Hintergründe werden in kräftigen Farben wiedergegeben,
während Hauttöne natürlich und weich erscheinen.
• Die Kamera aktiviert das Fokusmessfeld, in dem
sich das Objekt mit der kürzesten Entfernung zur
Kamera befi ndet.
Sport: Dynamische Aufnahmen von bewegten Motiven
Dieses Motivprogramm ermöglicht durch kurze Belichtungszeiten gestochen scharfe Aufnahmen, die
schnelle, dynamische Bewegungsabläufe einfrieren
(beispielsweise beim Sport).
• Solange der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt gehalten wird, stellt die Kamera kontinuierlich auf das Motiv im mittleren Fokusmessfeld scharf. Beim Scharfstellen der Kamera ertönt kein Signal.
• Das integrierte Blitzgerät und das AF-Hilfslicht werden deaktiviert.
Nahaufnahme: Beeindruckende Aufnahmen von kleinen Objekten
Ideal für Nahaufnahmen von Blüten, Insekten und
anderen kleinen Objekten.
• Die Kamera stellt auf das Motiv im mittleren Fokusmessfeld scharf.
• Um bei langen Belichtungszeiten Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, wird die Verwendung
eines Stativs empfohlen.
Nachtporträt: Porträtaufnahmen mit Berücksichtigung eines dunklen Hintergrunds
Ideale Einstellung für Porträtaufnahmen bei Dunkelheit. Die Person im Vordergrund und der Hintergrund
werden in einem ausgewogenen Verhältnis belichtet.
• Die Kamera aktiviert das Fokusmessfeld, in dem
sich das Objekt mit der kürzesten Entfernung zur
Kamera befi ndet.
• Um bei langen Belichtungszeiten Verwacklungsunschärfe zu vermeiden,
wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Aufnahmebetriebsart
Von der gewählten Aufnahmebetriebsart hängt es ab, ob die Kamera beim Drücken des Auslösers nur ein einziges Bild oder eine Serie von Bildern aufnimmt.
BetriebsartBeschreibung
Einzelbild
(Standardvorgabe)
Serienaufnahme
Um die gewünschte Aufnahmebetriebsart zu aktivieren, halten Sie die Taste gedrückt und drehen
das Einstellrad, bis das Symbol der gewünschten
Aufnahmebetriebsart auf dem Display angezeigt
wird.
Der Pufferspeicher
Der Pufferspeicher der Kamera dient bei der Aufnahme als schneller Zwischenspeicher,
damit Sie mehrere Aufnahmen in Folge belichten können, ohne das Ende des Speichervorgangs der vorherigen Aufnahme abwarten zu müssen. Wenn der Pufferspeicher
voll ist, wird der Auslöser kurzzeitig gesperrt und die Kamera überträgt die Daten vom
Pufferspeicher auf die Speicherkarte. Der Auslöser wird wieder freigegeben, sobald im
Pufferspeicher ausreichend Platz für neue Aufnahmen vorhanden ist. Bei Serienaufnahmen belichtet die Kamera auch bei gefülltem Pufferspeicher Aufnahmen in Folge,
solange Sie den Auslöser gedrückt halten. Durch die unvermeidlichen Speichervorgänge können jedoch längere Pausen zwischen den Aufnahmen entstehen, wodurch die
Bildrate merklich reduziert wird.
Solange der Auslöser gedrückt wird, zeigt der Bildzähler
im Sucher und auf dem Display die Anzahl der Bilder an,
die im Pufferspeicher noch zwischengespeichert werden
können.
Bei jedem Betätigen des Auslösers wird eine einzige Aufnahme
belichtet.
Solange der Auslöser gedrückt wird, nimmt die Kamera Bilder
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,5 Bildern pro Sekunde
in Serie auf.
Lehrgang—Aufnahmebetriebsart
21
Fotografi eren mit Selbstauslöser oder Fernbedienung
Der Selbstauslöser und die optionale Fernbedienung ML-L3 eignen sich für Aufnahmen, bei denen Sie selbst im Bild erscheinen möchten. So fotografi eren Sie
mit Selbstauslöser:
Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ (emp-
1
fohlen) oder stellen Sie sie auf eine fl ache, sta-
Lehrgang—Fotografi eren mit Selbstauslöser oder Fernbedienung
bile Unterlage.
Die Verwendung von Selbstauslöser/
2
Fernbedienung wird auf dem Display angezeigt.
Drücken Sie die Taste , um eine der folgenden Betriebsarten auszuwählen:
BetriebsartBeschreibung
KEIN
Selbstaus-
SYM-
löser aus
BOL
Selbstauslöser
Fernauslöser mit
Vorlaufzeit
Fernauslöser
Wählen Sie den gewünschten Bildausschnitt.
Aufnahmen werden direkt beim
Drücken des Auslösers belichtet.
Aufnahmen werden ca. 10 Sekunden nach Drücken des Auslösers belichtet.
Aufnahmen werden ca. 2 Sekunden nach Drücken des Auslösers
an der Fernbedienung belichtet.
Aufnahmen werden direkt beim
Drücken des Auslösers an der
Fernbedienung belichtet.
3
In den Sucher einfallendes Licht kann unter
4
Umständen die Belichtungsautomatik der
Kamera stören. Um eine korrekte Belichtung
sicherzustellen, sollten Sie das Sucherokular wie
in der Abbildung gezeigt mit der mitgelieferten
Okularabdeckung abdecken.
Aktivieren von Selbstauslöser/Fernbedienung
Sie können zum Auswählen der gewünschten Selbstauslöser-/Fernbedienungs-Betriebsart
auch die Taste drücken und das Einstellrad drehen.
22
Nehmen Sie das Bild auf.
5
Selbstauslöser: Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt,
um den Selbstauslöser zu starten. Daraufhin blinkt die Selbstauslöser-Kontrollleuchte (AF-Hilfslicht) ungefähr acht Sekunden lang. Ca. zwei Sekunden vor dem Auslösen der Kamera geht das Blinken in ein Dauerleuchten
über. Die Kontrollleuchte erlischt nach erfolgter Auslösung.
Fernbedienung: Richten Sie die Fernbedienung
aus einer Entfernung von maximal 5 Metern auf
den Infrarotempfänger vorne an der Kamera
und drücken Sie den Auslöser an der Fernbedienung. In der Betriebsart »Fernauslöser mit
Vorlaufzeit« löst die Kamera zwei Sekunden
nach Drücken des Auslösers aus.
Lehrgang—Fotografi eren mit Selbstauslöser oder Fernbedienung
23
Die Bildkontrolle
Bilder werden nach der Aufnahme automatisch zur
Kontrolle auf dem Monitor wiedergegeben. Wenn
kein Foto auf dem Monitor angezeigt wird, kann das
zuletzt aufgenommene Bild durch Drücken der Taste
aufgerufen werden. Drehen Sie das Einstellrad
oder drücken Sie den Multifunktionswähler links
oder rechts, um weitere Aufnahmen wiederzuge-
Lehrgang—Die Bildkontrolle
ben.
Wenn Sie die Wiedergabe beenden und zur Aufnahmebereitschaft zurückkehren wollen, drücken Sie
den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
Löschen nicht benötigter Aufnahmen
Das auf dem Monitor wiedergegebene Bild kann
direkt mit der Taste gelöscht werden. Nach
dem Drücken der Taste erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drücken Sie die Taste erneut, um das
angezeigte Bild zu löschen und zur Wiedergabe
zurückzukehren. Wenn Sie das Menü verlassen
möchten, ohne das Bild zu löschen, drücken Sie
eine beliebige andere Taste.
24
Referenz
Dieses Kapitel baut auf dem Lehrgang auf und beschreibt für fortgeschrittene
Fotografen die vielfältigen Möglichkeiten bei der Aufnahme und Wiedergabe.
Anpassen von Bildqualität und -größe an den
Verwendungszweck des Bildes
Messfeldsteuerung des Autofokus oder
manuelle Scharfeinstellung
Fotografi eren bei unzureichendem
Umgebungslicht
Automatisches Einstellen von Belichtungszeit
und Blende durch die Kamera
Einfrieren von Bewegungen oder Erzeugen
von Bewegungsunschärfe
Steuern der TiefenschärfeBelichtungsprogramm A
Manuelles Einstellen von Belichtungszeit und
Blende
Aufhellen oder Abdunkeln von Fotos und
Verstärken des Kontrasts
Passen Sie den Weißabgleich an die Art der
Beleuchtung an
Direkte Überprüfung des Ergebnisses 51
Wiedergabe von Bildern auf einem Computer
Drucken von Bildern 62
Messfeldsteuerung des Autofokus: 33
Manuelle Scharfeinstellung: 35
Blitzleistungskorrektur: 38
Belichtungsprogramm P
(Programmautomatik): 42
Belichtungsprogramm M
(Manuelle Belichtungssteuerung): 45
Bildqualität: 31
Bildgröße:
Blitzsynchronisation: 36
Empfi ndlichkeit: 39
Belichtungsprogramm S
(Blendenautomatik): 43
(Zeitautomatik): 44
Belichtungskorrektur: 47
Weißabgleich: 49
32
59
Referenz
25
Bedienung der Kameramenüs
In den Kameramenüs stehen die meisten Optionen zur Verfügung, die Sie zum Aufnehmen und
Wiedergeben von Bildern sowie zum Festlegen der
Kameraeinstellungen benötigen. Zum Aufrufen der
Menüs drücken Sie die Taste .
Wählen Sie ein Menü:
»Wiedergabe«, »Aufnahme«, »Individualfunktionen« oder »System«
(siehe unten).
Referenz—Bedienung der Kameramenüs
Wenn das aktuelle
Menü weitere Optionen enthält, wird ein
Bildlauffeld angezeigt.
Dieses Symbol zeigt an, dass für den
aktuellen Menüpunkt eine Hilfe verfüg-
bar ist. Drücken Sie die Taste , um
die Hilfe aufzurufen.
MenüBeschreibung
Wiedergabe
AufnahmeAuswählen von Aufnahmeeinstellungen
Individualfunktionen Anpassen von Kameraeinstellungen
System
Auswählen von Wiedergabeeinstellungen und Verwalten von
Fotos
Formatieren von Speicherkarten und Festlegen grundlegender
Kameraeinstellungen
26
Die aktuelle Einstellung einer Funktion wird durch ein
Symbol kenntlich gemacht.
Der aktuelle Menüpunkt ist hervorgehoben.
Navigation in den Menüs
Wenn Sie eine Einstellung ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie
zunächst das Menü »Wiedergabe«, »Aufnahme«, »Individualfunktionen« oder
»System« (1) auf. Wählen Sie anschließend den entsprechenden Menüpunkt (2)
und aktivieren Sie die gewünschte Option (3).
(1) Menü auswählen
Einige Menüs umfassen mehrere Seiten. Einige Menüpunkte stellen ein zusätzliches Untermenü zur Auswahl.
:
Multifunktionswähler oben oder unten drücken
: Multifunktionswähler rechts drücken
(2) Menüpunkt
markieren
(3) Option auswählen
Referenz—Bedienung der Kameramenüs
27
Auswählen von Optionen
Mit dem Multifunktionswähler können Sie in den Menüs der Kamera navigieren.
Markierung nach oben bewegen
Wert erhöhen
Rückkehr zum über-
geordneten Menü
Aktion abbrechen (hierzu
kann auch die Taste
verwendet werden)
Referenz—Bedienung der Kameramenüs
So ändern Sie Menüeinstellungen:
Rufen Sie die Menüs auf.Markieren Sie das Symbol für das
3
Wählen Sie das gewünschte Menü.
Untermenü einblenden
Auswahl bestätigen
(Auswahl kann auch mit
der Taste
werden)
Markierung nach unten bewegen
Wert verringern
21
aktuelle Menü.
54
getroffen
Platzieren Sie die Markierung im aus-
gewählten Menü.
28
Markieren Sie einen Menüpunkt.
76
Blenden Sie die Optionen ein.Markieren Sie die gewünschte Option.
Bestätigen Sie die Auswahl.
8
• Abgeblendete Menüpunkte (grau dargestellt) stehen vorübergehend nicht zur Verfügung.
• Beim Formatieren von Speicherkarten und in anderen Fällen, in denen eine Bestätigung
des Benutzers erforderlich ist, kann eine Auswahl nur durch Drücken der Taste
folgen. Die Kamera weist mit einer entsprechenden Meldung auf dem Monitor auf die
benötigte Bestätigung hin.
•Wenn Sie die Menüs verlassen und zur Aufnahmebereitschaft zurückkehren wollen,
drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
er-
Referenz—Bedienung der Kameramenüs
29
Referenz: Fotografi eren
für Fortgeschrittene
Bildqualität und Bildgröße
Verwendete Bedienelemente:
Die Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße bestimmen die Dateigröße der
aufgenommenen Bilder. Von der Dateigröße hängt es ab, wie viele Aufnahmen auf einer Speicherkarte Platz fi nden. Hoch aufgelöste Bilder mit geringer
Komprimierung lassen sich großformatig in hoher Qualität ausdrucken, belegen
Referenz—Bildqualität und Bildgröße
jedoch auch mehr Speicher, sodass weniger Aufnahmen auf der Speicherkarte
gespeichert werden können.
Informationen darüber, wie viele Bilder auf einer Speicherkarte Platz haben, fi nden Sie im
Anhang ( 126).
30
Bildqualität
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Option
NEF (Raw)
(RAW)
JPEG Fine
(FINE)
JPEG Normal
(NORM)
JPEG Basic
(BASIC)
NEF+JPEG
Basic
(RAW BASIC)
Die aktuell eingestellte Bildqualität wird auf dem
Display angezeigt.
Datei-
formatBeschreibung
Die vom Bildsensor gelieferten Bilddaten werden ohne Verarbeitung im komprimierten NEF-Format (Nikon Electronic Format)
NEF
gespeichert. Dieses Format eignet sich besonders für Bilder, die
auf einem Computer bearbeitet werden sollen.
Sehr gute Bildqualität. Optimal für Vergrößerungen oder qualitativ hochwertige Ausdrucke.
Gute Bildqualität. Optimal für die meisten Verwendungszwecke.
JPEG
Kleinste Dateigröße. Ideal für das Versenden per
E-Mail oder für die Veröffentlichung auf einer
Webseite.
Duales Dateiformat. Eine Version des Bildes wird im NEF-
NEF+
Format und eine zweite im JPEG-Format (Bildqualität »JPEG
JPEG
Basic«) gespeichert. Die Bildgröße wird automatisch auf »L«
(3.008 × 2.000 Pixel) eingestellt.
Niedrig
(1 : 4)
Mittel
(1 : 8)
Hoch
(1 : 16)
Referenz—Bildqualität und Bildgröße
Komprimierung
NEF (Raw) / NEF + JPEG
Bilder im NEF-Format lassen sich nur mit Nikon Capture 4.3 oder neuer (separat erhältlich)
oder mit PictureProject öffnen. Auf einem Computer werden NEF-Bilder mit einer Größe
von 3.008 × 2.000 Pixel angezeigt. Bei der Wiedergabe von Bildern, die im dualen Dateiformat »NEF + JPEG Basic« gespeichert wurden, zeigt die Kamera nur die JPEG-Version
an. Wenn ein Bild, das im dualen Dateiformat »NEF + JPEG Basic« gespeichert wurde,
mit der entsprechenden Funktion der Kamera gelöscht wird, werden beide Dateiversionen
gelöscht.
31
Bildgröße
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
BildgrößeGröße Größe (in Pixel) Ungefähre Größe im Ausdruck mit 200 dpi
L (3008 × 2000)groß3.008 × 2.00038 × 25 cm
M
(2256 × 1496)2.256× 1.49629 × 19 cm
Referenz—Bildqualität und Bildgröße
S (1504 × 1000)klein1.504 × 1.00019 × 13 cm
Die aktuell eingestellte Bildgröße wird auf dem Display angezeigt.
Die Taste »QUAL«
Bei ausgeschaltetem Monitor können Bildqualität und
Bildgröße eingestellt werden, indem die Taste
(»QUAL«) gedrückt und das Einstellrad gedreht wird, bis
die gewünschte Kombination von Bildqualität und -größe
auf dem Display angezeigt wird.
Dateinamen
Die mit der D50 aufgenommenen Bilder werden als Dateien gespeichert, deren Namen
der Form »DSC_nnnn.xxx« entsprechen, wobei nnnn für eine vierstellige Nummer von
»0001« bis »9999« steht, die von der Kamera automatisch vergeben wird, und xxx für
die Dateinamenserweiterung. Die Dateinamenserweiterung weist auf das Dateiformat
hin: »NEF« für RAW-Bilder, »JPG« für JPEG-Dateien und »NDF« für Referenzbilder für
die Staubentfernung. Die Dateiversionen von Bildern, die im dualen Dateiformat »NEF + JPEG Basic« gespeichert wurden, tragen denselben Namen, aber unterschiedliche
Dateinamenserweiterungen. Die Dateinamen von Kompaktbildern, die mit der Option
»Kompaktbild« erstellt wurden, beginnen mit »SSC_« und enden mit der Dateinamenserweiterung ».JPG« (z.B. »SSC_0001.JPG«). Die Namen von Bildern, denen der
Farbraum »II (Adobe RGB)« zugewiesen ist (»Optimierung > Farbraum«), beginnen
mit einem Unterstrich (z.B. »_DSC0001.JPG« bzw. »_SSC0001.JPG« für Kompaktbilder).
32
Messfeldsteuerung des Autofokus
Verwendete Bedienelemente: Multifunktionswähler
Das Autofokussystem der D50 verfügt über fünf Fokusmessfelder, die einen
großen Bereich des Bildfelds abdecken. Standardmäßig aktiviert die Kamera das
Fokusmessfeld automatisch oder stellt auf das Motiv im mittleren Fokusmessfeld
scharf. Bei der manuellen Messfeldvorwahl können Sie bestimmen, in welchem
der fünf Messfelder die Entfernungsmessung vorgenommen werden soll. So
können Sie eine Bildaufteilung wählen, bei der sich das Hauptmotiv nicht in der
Bildmitte befi nden muss.
Manuelle Messfeldvorwahl
Stellen Sie die Individualfunktion 3 (»Messfeld-
1
strg«) auf »Einzelfeld« oder »Dynamisch«
ein. Die manuelle Messfeldvorwahl ist nicht
möglich, wenn die Option »Nächstes Obj.«
(Standardeinstellung in , , , und )
gewählt wurde.
Drücken Sie den Multifunktionswähler links,
2
rechts, oben oder unten, um das gewünschte
Fokusmessfeld auszuwählen. Das aktive Fokusmessfeld wird im Sucher angezeigt und – falls
der Hintergrund sehr dunkel ist – rot hervorgehoben. Das aktive Fokusmessfeld wird auch
auf dem Display und in der Statusanzeige des
Suchers angezeigt.
Referenz—Messfeldsteuerung des Autofokus
Weitere Einstellungen
3: Messfeldstrg. Diese Individualfunktion legt fest, ob die Fokusmessfelder automa-
tisch oder manuell gewählt werden ( 89). 8: Messfeld-LED. Diese Individualfunktion
legt fest, unter welchen Bedingungen das aktive Fokusmessfeld hervorgehoben wird (
91).
33
Das AF-Hilfslicht
Wenn das Motiv sehr dunkel ist, schaltet die Kamera beim
Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt das AFHilfslicht zu, damit dem Autofokus ausreichend Licht für die
Messung zur Verfügung steht. In den Programmen
sowie bei Auswahl von »Aus« für die Individualfunktion
7 (»AF-Licht«) steht das AF-Hilfslicht nicht zur Verfügung.
Das AF-Hilfslicht arbeitet nur korrekt, wenn die Objektivbrennweite zwischen 24 und 200
mm liegt und sich das Motiv innerhalb der Reichweite des AF-Hilfslichts (0,5 bis 3 m) befi ndet. Gegenlichtblenden können die Lampe verdecken und sollten abgenommen werden.
Autofokus- Messwertspeicher
In Fällen, in denen sich das Motiv nicht innerhalb eines der fünf Fokusmessfelder befi n-
Referenz—Messfeldsteuerung des Autofokus
det, bietet sich die Fixierung der Entfernung mit dem Autofokus-Messwertspeicher an.
Diese Vorgehensweise ist auch empfehlenswert, wenn die Kamera aus einem anderen
Grund nicht auf das Motiv scharf stellen kann (
tofokus-Messwertspeicher wird die Verwendung der Einzelfeld- oder der dynamischen
Messfeldsteuerung empfohlen (
Richten Sie die Kamera so auf das Motiv, dass es sich
1
im aktiven Fokusmessfeld befi ndet, und drücken Sie
den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
Prüfen Sie, ob der Schärfeindikator (●) im Sucher angezeigt wird. Sobald der Schärfeindikator im Sucher
2
erscheint, wird die gemessene Entfernung gespeichert.
Der Messwert bleibt gespeichert, solange Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt halten. Alternativ können Sie die Entfernung auch mit der AE-L/AF-L-Taste speichern, während der Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt gedrückt ist. Die Schärfe bleibt gespeichert,
solange Sie die AE-L/AF-L-Taste gedrückt halten, auch
wenn Sie zwischenzeitlich den Auslöser loslassen.
89).
und
121). In Kombination mit dem Au-
Wählen Sie gegebenenfalls einen neuen Bildausschnitt
3
und drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um eine Aufnahme zu belichten. Achten Sie darauf, dass sich die Entfernung zum Motiv nicht ändert,
solange die gemessene Entfernung gespeichert ist.
Belichten mehrerer Aufnahmen ohne erneute Scharfeinstellung
Die gemessene Entfernung bleibt gespeichert, wenn Sie den Auslöser nach einer Aufnahme nur bis zum ersten Druckpunkt zurückbewegen und in dieser Position gedrückt
halten. Bei Serienaufnahmen (
wenn die AE-L/AF-L-Taste während der Serie gedrückt gehalten wird.
Weitere Einstellungen
14: AE-L/AF-L. Diese Individualfunktion legt die Funktionsweise der AE-L/AF-L-Taste fest ( 98).
34
21) bleibt die gemessene Entfernung gespeichert,
Manuelle Scharfeinstellung
Verwendete Bedienelemente: Fokusschalter, Entfernungseinstellring des Objektivs
Die manuelle Scharfeinstellung ist bei Objektiven
ohne Autofokusunterstützung erforderlich und
bietet sich außerdem in den Fällen an, in denen die
Verwendung des Autofokus nicht zum gewünschten
Ergebnis führt. Zur manuellen Scharfeinstellung stellen Sie den Fokusschalter auf »M« und drehen den
Entfernungseinstellring des Objektivs, bis das Motiv
im Klarfeld der Suchereinstellscheibe scharf abgebildet wird. Es ist möglich, die Kamera jederzeit auszulösen, auch wenn sich das Motiv nicht innerhalb des Schärfebereichs befi ndet.
A-M-Umschaltung/Autofokus mit manueller Scharfeinstellung
Bei Objektiven mit A-M-Umschaltung sollten Sie die Einstellung »M« wählen,
wenn Sie manuell fokussieren. Bei M/A-Objektiven (Autofokus-Objektive mit
Priorität der manuellen Scharfeinstellung) können Sie für die manuelle Scharfeinstellung entweder die Einstellung »M« oder »M/A« wählen. Nähere Informationen zu den Objektiveinstellungen fi nden Sie in der Dokumentation des
Objektivs.
Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe
Bei Objektiven mit einer Lichtstärke von 1:5,6 oder lichtstärker dient der Schärfeindikator im Sucher als elektronische Einstellhilfe für die manuelle Fokussierung. Wenn der
Schärfeindikator angezeigt wird, hat die Kamera auf das
Motiv im aktiven Fokusmessfeld scharf gestellt. Wählen
Sie das gewünschte Messfeld vor und richten Sie dieses
Messfeld auf das Motiv. Drücken Sie den Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt (und halten Sie ihn in dieser Stellung gedrückt) und drehen Sie
den Entfernungseinstellungsring des Objektivs, bis der Schärfeindikator (●) im Sucher
angezeigt wird.
Lage der Sensorebene
Die Entfernung zwischen Kamera und Motiv sollte bei
einer manuellen Fokussierung von der Sensorebenenmarkierung am Kameragehäuse aus gemessen werden.
Referenz—Manuelle Scharfeinstellung
35
Blitzsynchronisation
Verwendete Bedienelemente: Taste + Einstellrad
Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Blitzsynchronisation die Aufnahmebedingungen. Die aktuelle
Blitzsteuerung wird wie nachfolgend dargestellt auf
dem Display angezeigt.
Blitzgerät ausgeschaltet ist.
Referenz—Blitzsynchronisation
Welche Blitzsynchronisationsarten zur Verfügung stehen, hängt von dem aktuell
mit dem Programmwähler ausgewählten Programm ab.
, , ,
Blitzauto-
matik mit
Reduzierung des
Rote-Au-
gen-Effekts
Aufhellblitz
Reduzierung des
Rote-Au-
gen-Effekts
Langzeitsyn-
chronisation
mit Reduzie-
rung des Rote-
Augen-Effekts
36
wird angezeigt, wenn das
: Reduzierung des Rote-Augen-Effekts
aufnahmen. Das AF-Hilfslicht leuchtet auf, bevor das Blitzgerät auslöst,
und reduziert dadurch den »Rote-Augen-Effekt«.
AUTO: Blitzautomatik
bungslicht oder bei Motiven in Gegenlicht bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt wird, klappt das integrierte Blitzgerät automatisch auf. Wenn
dieses Symbol nicht angezeigt wird, klappt das Blitzgerät nur beim Drücken der Taste
SLOW: Langzeitsynchronisation
gert, damit bei Nachtaufnahmen oder unzureichendem Umgebungslicht neben
dem Hauptmotiv auch ausreichend Hintergrunddetails abgebildet werden.
REAR: Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang
löst aus, kurz bevor sich der Verschluss schließt. Hierbei wird ein Bewegungseffekt erzeugt: Bewegte Motive ziehen scheinbar einen Lichtschweif
hinter sich her. Wenn dieses Symbol nicht angezeigt wird, löst das Blitzgerät unmittelbar nach dem Öffnen des Verschlusses aus.
Automatik
Wenn der Auslöser bei unzureichendem Umge-
auf.
Die Belichtungszeit wird automatisch verlän-
Aus
Aus
P, A
Langzeitsynchronisation
auf den
zweiten
Verschluss-
vorhang
Langzeitsyn-
chronisation
*
Reduzierung des
Rote-Au-
gen-Effekts
* Nach erfolgter Einstellung wird »SLOW« angezeigt.
Ideale Einstellung für Porträt-
Das Blitzgerät
Blitzautomatik mit Lang-
zeitsynchronisation
Blitzautomatik
mit Langzeitsyn-
chronisation und
Reduzierung des
Rote-Augen-Effekts
S, M
Aufhellblitz
Synchronisation auf
den zweiten
Verschluss-
vorhang
Auswählen einer Blitzsynchronisationsart
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das Einstellrad. Die aktuelle Blitzsynchronisationsart wird auf
dem Display angezeigt.
Fotografi eren mit integriertem Blitzgerät
Programme
, , , und : Wählen Sie die
Blitzsynchronisationsart wie auf der vorhergehenden
Seite beschrieben aus. Das Blitzgerät klappt nach
Bedarf auf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird, und löst beim Aufnehmen des Fotos aus.
Belichtungsprogramme P, S, A und M: Drücken Sie die Taste , um das integrierte
Blitzgerät aufzuklappen, und wählen Sie dann die Blitzsynchronisationsart wie
auf der vorhergehenden Seite beschrieben aus. Wählen Sie die Art der Belichtungsmessung und stellen Sie die Belichtung ein, bevor Sie Bilder aufnehmen.
Zuklappen des integrierten Blitzgeräts
Ein aufgeklapptes Blitzgerät verbraucht Strom, auch wenn es nicht ausgelöst
wird. Wenn das Blitzgerät nicht mehr benötigt wird, sollten Sie es daher von
Hand zuklappen, bis es hörbar einrastet.
Fotografi eren mit integriertem Blitzgerät
Das integrierte Blitzgerät kann in Verbindung mit jedem prozessorgesteuerten Objektiv mit
einer Brennweite zwischen 18 und 300 mm verwendet werden (bei Objektiven ohne Prozessorsteuerung unterstützt das integrierte Blitzgerät eine maximale Brennweite von 200 mm).
Gegenlichtblenden können Schatten auf das Motiv werfen und sollten abgenommen werden.
Das Blitzgerät ist nicht für den Einsatz im Makrobereich von Zoomobjektiven geeignet. Bei Verwendung des integrierten Blitzgeräts sollte ein Mindestabstand von 60 cm zum Motiv eingehalten werden. Nähere Einzelheiten fi nden Sie im Abschnitt »Optionales Zubehör« (
Wenn die Kamera auf Serienaufnahme eingestellt und das integrierte Blitzgerät aufgeklappt
21), wird bei jedem Druck auf den Auslöser nur eine einzige Aufnahme belichtet.
ist (
Wenn das Blitzgerät in kurzer Folge mehrmals ausgelöst wurde, wird der Auslöser möglicherweise kurzzeitig gesperrt, um einer Überhitzung vorzubeugen. Nach einer kurzen
Ruhepause ist das Blitzgerät wieder betriebsbereit.
Informationen zu den vom integrierten Blitzgerät unterstützten Blitzsteuerungen fi nden
Sie im Anhang (
Optionale Blitzgeräte
Informationen zur Verwendung optionaler Blitzgeräte fi nden Sie im Abschnitt »Optionales
Zubehör« (
Weitere Einstellungen
Informationen zum Speichern der Blitzleistung für ein bestimmtes Motiv fi nden Sie unter
»Blitzbelichtungs-Messwertspeicher« (
funktion wird festgelegt, ob sich die Empfi ndlichkeit automatisch angepasst, um eine
optimale Blitzleistung zu erzielen (
können Sie die gewünschte Blitzleistung manuell einstellen (
127).
109).
98). 10: ISO-Autom. Mit dieser Individual-
92). 16: Blitzgerät. Mit dieser Individualfunktion
99).
108).
Referenz—Blitzsynchronisation
37
Blitzleistungskorrektur (nur P, S, A und M)
Verwendete Bedienelemente: Tasten und + Einstellrad
Mit einer Blitzleistungskorrektur können Sie die von der Kamera ermittelte Blitzleistung gezielt erhöhen oder verringern. Eine Erhöhung der Blitzleistung bietet
sich an, um das Motiv heller abzubilden. Eine Verringerung der Blitzleistung ist
sinnvoll, wenn störende Refl exe des Blitzlichts abgeschwächt werden sollen.
Drücken Sie die Tasten und und drehen Sie
das Einstellrad, bis der gewünschte Korrekturwert
auf dem Display oder im Sucher angezeigt wird. Die
Blitzleistungskorrektur kann im Bereich zwischen
Referenz—Blitzsynchronisation
–3 LW (Verminderung der Blitzleistung) und +1 LW
(Verstärkung der Blitzleistung) in Schritten von
1
oder
/
2 LW eingestellt werden. Bei vorgenommener
1
/
3
Korrektur (alle Werte außer ±0) erscheint auf dem
Display und im Sucher das Symbol , sobald Sie
die Tasten loslassen.
Die Blitzleistungskorrektur kann aufgehoben werden, indem der Korrekturwert auf ±0 eingestellt
wird. Die eingestellte Blitzleistungskorrektur bleibt
beim Ausschalten der Kamera gespeichert und wird
beim nächsten Einschalten wieder aktiviert.
6: Blitzleist. ( 90)
Mit dieser Individualfunktion können Sie den Wert für die Blitzleistungskorrektur aus einem Menü auswählen.
Weitere Einstellungen
11: LW-Stufe. Mit dieser Individualfunktion können Sie die Schrittweite für die Blitzleis-
tungskorrektur festlegen ( 92).
38
Empfi ndlichkeit
Verwendete Bedienelemente: ➤ Aufnahmemenü ➤ ISO
Mit langen Belichtungszeiten aufgenommene Fotos sind häufi g verwackelt.
Durch Auswahl einer höheren Empfi ndlichkeit (standardmäßig entspricht diese
ISO 200) kann mit kürzeren Belichtungszeiten das gleiche Belichtungsergebnis
erzielt und ein Verwackeln verhindert werden. Die Empfi ndlichkeit kann auf
Werte zwischen ISO 200 und ISO 1600 eingestellt werden, die Schrittweite
beträgt 1 LW.
Referenz—Empfi ndlichkeit
Aufnahmeprogramme (Automatik und Motivprogramme)
Standardmäßig kann die Empfi ndlichkeit in den Programmen
, ,
, , und
,
nicht manuell eingestellt werden. Die Kamera passt die Empfi ndlichkeit stattdessen
automatisch an. Wenn Sie die Empfi ndlichkeit manuell einstellen möchten, wählen Sie für
die Individualfunktion 9 (»DVP ISO-Auto«; 91) die Option »Aus«.
Die Taste »ISO«
Bei ausgeschaltetem Monitor kann die Empfi ndlichkeit
eingestellt werden, indem die Taste (»ISO«) gedrückt
gehalten und das Einstellrad gedreht wird, bis der gewünschte Wert auf dem Display angezeigt wird.
Empfi ndlichkeit
Die Empfi ndlichkeit der Kamera ist die digitale Entsprechung zur Filmempfi ndlichkeit in
der analogen Fotografi e. Je höher die Empfi ndlichkeit, desto weniger Licht wird für ein
zufrieden stellendes Belichtungsergebnis benötigt und desto kürzere Belichtungszeiten
oder kleinere Blendenöffnungen können genutzt werden. Sie sollten jedoch beachten,
dass bei höherer Empfi ndlichkeit mit Bildrauschen zu rechnen ist (vergleichbar mit der
verstärkten Körnigkeit von Filmen mit hoher Empfi ndlichkeit).
39
Belichtungsprogramme P, S, A und M
In den Belichtungsprogrammen P, S, A und M können zahlreiche weitere Einstellungen
festgelegt werden, wie z.B. die Belichtungszeit, die Blende und der Weißabgleich.
Auswählen eines Belichtungsprogramms
Verwendete Bedienelemente: Programmwähler
Die Belichtungsprogramme P, S, A und M bieten unterschiedliche Möglichkeiten
zur Einstellung von Belichtungszeit und Blende.
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
ProgrammBeschreibung
Programm-
P
automatik
Blendenautomatik
S
Zeitautomatik
A
Manuelle Belich-
M
tungssteuerung
Belichtungsprogramme P, S, A und M
Bei prozessorgesteuerten Objektiven, die über einen Blendenring verfügen, muss am Objektiv
die kleinste Blendenöffnung (höchster Blendenwert) eingestellt werden. Wenn ein Objektiv
ohne Prozessorsteuerung montiert ist, kann nur mit manueller Belichtungssteuerung (M)
fotografi ert werden. Die Blende muss dabei am Objektiv eingestellt werden. Der Belichtungsmesser der Kamera kann nicht verwendet werden. Siehe »Optionales Zubehör« (
Wenn die erforderliche Belichtung außerhalb des Belichtungsumfangs des Messsystems
liegt, erscheint auf dem Display und im Sucher eine der folgenden Anzeigen:
AnzeigeBeschreibung
Das Motiv ist zu hell. Verringern Sie die Empfi ndlichkeit oder verwenden Sie einen
Neutralgraufi lter (ND-Filter).
Das Motiv ist zu dunkel. Erhöhen Sie die Empfi ndlichkeit oder fotografi eren Sie mit Blitz.
Die Kamera stellt Belichtungszeit und Blende so ein, dass ein optimales
Belichtungsergebnis erzielt wird. Die Programmautomatik eignet sich
besonders für Schnappschüsse und unvorhersehbare Situationen, in
denen es auf eine schnelle Reaktion ankommt.
Der Fotograf gibt die Belichtungszeit vor, während die Kamera die Blende so anpasst, dass optimale Ergebnisse erzielt werden. Verwenden Sie
dieses Belichtungsprogramm, um Bewegungsunschärfe zu erzeugen
oder Bewegungen »einzufrieren«.
Der Fotograf gibt die Blende vor, während die Kamera die Belichtungszeit so anpasst, dass optimale Ergebnisse erzielt werden. Mit dieser
Belichtungssteuerung können Sie die Tiefenschärfe verringern, sodass
der Hintergrund unscharf erscheint, oder sowohl Vordergrund als auch
Hintergrund scharf abbilden lassen.
Der Fotograf stellt sowohl Belichtungszeit als auch Blende selbst ein.
Wählen Sie für Langzeitbelichtungen die Einstellung »Bulb«.
105).
Weitere Einstellungen
11: LW-Stufe. Mit dieser Individualfunktion können Sie die Schrittweite für Belichtungs-
zeit und Blende festlegen (
ist, wird bei jeder Aufnahme eine Belichtungsreihe erstellt, bei der die Belichtung und die
Blitzleistung bzw. der Weißabgleich variiert werden (
wertspeichers können Sie die von der Kamera ermittelten Belichtungswerte fi xieren (
40
92). 12: Bracketing. Wenn diese Individualfunktion aktiviert
93). Mithilfe des Belichtungs-Mess-
97).
Belichtung
Mit der Belichtung wird die Helligkeit der Aufnahmen gesteuert. Ein und dasselbe
Belichtungsergebnis kann mit unterschiedlichen Blenden-Zeit-Kombinationen erzielt
werden, was es Ihnen ermöglicht, Bewegungsunschärfe zu erzeugen oder Bewegungen »einzufrieren« oder die Tiefenschärfe zu steuern. Die folgende Abbildung zeigt die
Auswirkungen von Belichtungszeit und Blende auf das Belichtungsergebnis.
(großer Blendenwert)
Unterbelichtet
klein
Blende ➤
(kleiner Blendenwert)
groß
(zu hell)
Überbelichtet
lang Belichtungszeit ➤ kurz
(zu dunkel)
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
41
P: Programmautomatik
In diesem Belichtungsprogramm stellt die Kamera Belichtungszeit und Blende so
ein, dass ein optimales Belichtungsergebnis erzielt wird. Die Programmautomatik eignet sich besonders für Schnappschüsse und unvorhersehbare Situationen,
in denen es auf eine schnelle Reaktion ankommt.
Stellen Sie den Programmwähler auf »P«.
1
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie
2
aus.
Programmverschiebung
Bei Programmautomatik (P) kann durch Drehen des Einstellrads eine andere Blenden-Zeit-Kombination ausgewählt
werden (»Programmverschiebung«). Das Belichtungsergebnis bleibt dabei gleich. Bei aktivierter Programmverschiebung
erscheint neben der Anzeige für das Belichtungsprogramm
auf dem Display die Anzeige . Um wieder die Standardkombination aus Blende und Belichtungszeit zu aktivieren,
drehen Sie das Einstellrad, bis die Anzeige erlischt.
42
S: Blendenautomatik
Bei der Blendenautomatik (S) gibt der Fotograf die Belichtungszeit vor, während
die Kamera die Blende automatisch so anpasst, dass das Bild korrekt belichtet
wird. Mit langen Belichtungszeiten können Sie gezielt Bewegungsunschärfe als
gestalterisches Element einsetzen. Kurze Belichtungszeiten bieten sich an, um
Motive in ihrer Bewegung »einzufrieren«.
Stellen Sie den Programmwähler auf »S«.
1
Wählen Sie mit dem Einstellrad eine Belich-
2
tungszeit zwischen 30 Sekunden und
Sekunde.
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie
3
aus.
Belichtungszeit und Verwacklungsunschärfe
Als Faustregel für das Fotografi eren aus der Hand gilt, dass eine Gefahr von Verwacklungsunschärfe besteht, wenn die Belichtungszeit in Sekunden länger ist als der
Kehrwert der Brennweite (in mm). Wenn das Objektiv beispielsweise eine Brennweite
von 300 mm hat, sollte mit einer kürzeren Belichtungszeit als
werden. Bei längeren Belichtungszeiten wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Alternativ können Sie die Empfi ndlichkeit erhöhen ( 39), das integrierte Blitzgerät
verwenden ( 18) oder ein Objektiv mit Bildstabilisator (VR) ansetzen.
1
/
4000
1
/
300 Sekunde fotografi ert
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
43
A: Zeitautomatik
Bei der Zeitautomatik (A) geben Sie die Blende vor und die Kamera wählt
automatisch die passende Belichtungszeit. Mit einer kleinen Blendenöffnung
(großer Blendenwert) lässt sich die Tiefenschärfe so vergrößern, dass sowohl
Vordergrund als auch Hintergrund scharf abgebildet werden. Große Blendenöffnungen (kleiner Blendenwert) verringern die Tiefenschärfe, lassen aber mehr
Licht durch das Objektiv und vergrößern die Blitzlichtreichweite. Auch die Verwacklungsgefahr wird dadurch geringer.
Stellen Sie den Programmwähler auf »A«.
1
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
Wählen Sie die gewünschte Blende mit dem
2
Einstellrad.
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie
3
aus.
44
M: Manuelle Belichtungssteuerung
Bei der manuellen Belichtungssteuerung (M) stellen Sie sowohl Blende als auch
Belichtungszeit manuell ein. Die Belichtungszeit kann auf einen Wert im Bereich
von 30 Sekunden bis
unbestimmter Belichtungszeit eingestellt werden. Die wählbaren Blendenstufen
hängen jeweils vom montierten Objektiv ab.
Stellen Sie den Programmwähler auf »M«.
1
/
4000 Sekunde oder auf Langzeitbelichtung () mit
1
Wählen Sie die gewünschte Belichtungszeit mit dem Einstellrad. Halten
2
Sie die Taste ( ) gedrückt und drehen Sie das Einstellrad, um die
gewünschte Blende einzustellen. Prüfen Sie die Belichtung anhand der
Belichtungsskala im Sucher (siehe nächste Seite) und korrigieren Sie die
Blende und/oder Belichtungszeit, bis die Belichtungswerte wie gewünscht
eingestellt sind.
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie
3
aus.
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
45
Langzeitbelichtung
Wenn die Kamera auf Langzeitbelichtung () eingestellt ist, bleibt der Verschluss solange geöffnet, wie der Auslöser gedrückt gehalten wird. Bei verzögerter
und unmittelbarer Fernauslösung wird statt der Anzeige das Symbol
eingeblendet. Der Verschluss wird bei einmaligem Drücken auf den Auslöser der Fernbedienung ML-L3 (optionales Zubehör) geöffnet (bei der verzögerten Fernauslösung
mit einer Verzögerung von 2 Sekunden) und bei erneutem Drücken wieder geschlossen
(spätestens aber nach 30 Minuten). Um bei Langzeitbelichtungen eine ausreichende
Stromversorgung zu gewährleisten, sollten Sie einen vollständig aufgeladenen Akku
oder den Netzadapter EH-5 verwenden. Bitte beachten Sie: Je länger die Belichtungszeit (ab 1 Sekunde), desto höher die Wahrscheinlichkeit für ein Bildrauschen (zufällige
Farb- und Helligkeitsabweichungen auf Pixelebene, die sich als buntes Störungsmuster
bemerkbar machen). Durch Aktivierung der Rauschunterdrückung bei Langzeitbelich-
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
tungen kann das Bildrauschen reduziert werden (
78).
Belichtungsskala im Sucher
Die Belichtungsskala im Sucher zeigt das Maß der Über- oder Unterbelichtung an, das
nach den aktuellen Belichtungseinstellungen zu erwarten ist. Die Genauigkeit der Skala
1
beträgt
1
/
3 oder
/
2 LW, abhängig davon, welche Einstellung für die Individualfunktion
11 (»LW-Stufe«) getroffen wurde. Wenn die aktuellen Belichtungseinstellungen außerhalb des Belichtungsumfangs des Messsystems liegen, blinkt die Belichtungsskala.
Schrittweite: 1/3 LWSchrittweite: 1/2 LW
Optimale Belichtung
Optimale Belichtung
Unterbelichtung um
Überbelichtung um mehr als 2 LWÜberbelichtung um mehr als 3 LW
1
/
3 LWUnterbelichtung um
Die Belichtungsskala wird nicht angezeigt, wenn die Langzeitbelichtung ()
ausgewählt oder ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung angesetzt ist.
46
1
/
2 LW
Belichtungskorrektur (nur P, S und A)
Verwendete Bedienelemente: Taste + Einstellrad
Mit der Belichtungskorrektur können Sie gezielt von den Belichtungswerten
abweichen, die die Kamera ermittelt hat, um bei bestimmten Motiven eine
bessere Wirkung zu erzielen. Als Faustregel kann gelten: Stellen Sie einen positiven Korrekturwert ein, wenn das Motiv dunkler als der Hintergrund ist, und
einen negativen Wert, wenn das Motiv heller als der Hintergrund ist. Bei einer
Belichtungskorrektur wird die Verwendung der mittenbetonten Messung oder
der Spotmessung empfohlen.
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis der gewünschte Korrekturwert
auf dem Display oder auf der Belichtungsskala
angezeigt wird. Die Belichtungskorrektur kann im
Bereich zwischen –5 LW (Unterbelichtung) und +5
LW (Überbelichtung) in Schritten von
LW eingestellt werden.
Der aktuelle Korrekturwert wird auf dem Display
und im Sucher angezeigt, wenn Sie die Taste
drücken.
Um die Belichtungskorrektur wieder zu deaktivieren, stellen Sie den Wert »0«
ein. Der Wert für die Belichtungskorrektur bleibt gespeichert, wenn Sie die
Kamera ausschalten.
1
/
3 LW oder
1
/
2
–0,3 LW
+2,0 LW
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
Weitere Einstellungen
11: LW-Stufe. Mit dieser Individualfunktion können Sie die Schrittweite für die Belich-
Mit den Optionen im Menü »Optimierung« können Scharfzeichnung, Kontrast, Sättigung und Farbton individuell angepasst werden.
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
OptionBeschreibung
Normal
N
(Standard-
Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen.
vorgabe)
Verstärkt die Farbsättigung, den Kontrast und die Schärfe, um Bilder
VI
Leuchtend
mit leuchtenden Farben (insbesondere Rot-, Grün- und Blautöne) zu
erzeugen.
SH
SchärferVerstärkt den Kantenkontrast im Bild.
Schwächt den Kantenkontrast ab. Hauttöne wirken bei Porträtauf-
SF
Weicher
nahmen weicher und natürlicher. Die Einstellung ist auch zu empfehlen, wenn das Scharfzeichnen später in einem Bildbearbeitungsprogramm erfolgen soll.
Direkter
DP
Druck
PO
Porträt
Optimiert Bilder für das direkte Drucken auf einem angeschlossenen
USB-Drucker ( 62). Die Bilder erscheinen auch im vergrößerten
Ausdruck scharf und klar.
Schwächt die Kontraste im Bild ab und sorgt bei Hauttönen für eine
ausgewogene Farbgebung und natürliche Wirkung.
Verstärkt die Farbsättigung und Schärfe im Bild und lässt vor allem
LA
Landschaft
die in der Natur häufi g vorkommenden Grün- und Blautöne kräftiger
erscheinen.
Benutzerdef.
Erlaubt die individuelle Anpassung von Scharfzeichnung, Kontrast,
Farbwiedergabe, Farbsättigung und Farbton ( 76).
Bildoptimierung
Für alle Bildoptimierungen außer »Benutzerdef.« gilt:
• Die Art der Bildoptimierung hängt von den jeweils vorherrschenden Aufnahmebedingungen ab. Das Ergebnis kann je nach Belichtung und Position des Motivs innerhalb des
Bildfelds unterschiedlich ausfallen – auch bei ähnlichen Szenen –, da die Kamera stets die
optimalen Einstellungen wählt.
• Den Bildern wird der sRGB-Farbraum zugewiesen.
• Optimale Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt (
Der Weißabgleich stellt sicher, dass Farben ungeachtet der Art der Beleuchtung
natürlich wirken. Die Weißabgleichsautomatik eignet sich für die meisten Beleuchtungssituationen. Wenn Farben jedoch zu kalt oder zu warm empfunden
werden, müssen Sie eventuell eine der anderen Optionen wählen.
OptionBeschreibung
Automatisch
(Standardvorgabe)
KunstlichtFür Aufnahmen bei Glühlampenlicht.
Leuchtstoffl .Für Aufnahmen bei Leuchtstoffl ampenlicht.
Direkte SonneFür Tageslichtaufnahmen bei direktem Sonnenlicht.
Blitzlicht
BewölktFür Tageslichtaufnahmen bei bewölktem Himmel.
Schatten
Messwert
Die aktuelle Weißabgleichseinstellung wird auf dem
Display angezeigt.
Der Weißabgleichswert wird automatisch an die herrschenden
Lichtbedingungen angepasst. Empfohlene Einstellung für die
meisten Situationen.
Für Aufnahmen mit dem integrierten Blitzgerät oder externen
Nikon-Blitzgeräten.
Für Tageslichtaufnahmen, bei denen sich das Motiv im Schatten
befi ndet.
Zur Bestimmung der Farbtemperatur anhand eines grauen oder
weißen Referenzobjekts oder einer früheren Aufnahme ( 79).
Referenz—Belichtungsprogramme P, S, A und M
Die Taste »WB«
Bei ausgeschaltetem Monitor kann der Weißabgleich
eingestellt werden, indem die Taste (»WB«) gedrückt
gehalten und das Einstellrad gedreht wird, bis der gewünschte Wert auf dem Display angezeigt wird.
Weitere Einstellungen
12: Bracketing Wenn diese Individualfunktion aktiviert ist, wird bei jeder Aufnahme
eine Belichtungsreihe erstellt, bei der die Belichtung und die Blitzleistung bzw. der Weißabgleich variiert werden ( 93).
49
Zurücksetzen der Aufnahmefunktionen auf die Standardvorgaben
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Verwendete Bedienelemente: Taste + Ta ste
Für die unten aufgelisteten Funktionen hat die Kamera werkseitige Standardvorgaben gespeichert.
Um die Funktionen auf die Standardvorgaben
zurückzusetzen, halten Sie die Tasten
mehr als zwei Sekunden lang gleichzeitig gedrückt
(Zwei-Tasten-Reset; beide Tasten sind mit einem grünen Punkt gekennzeichnet). Der Monitor schaltet sich vorübergehend aus, während die Einstellungen
zurückgesetzt werden. Andere Einstellungen werden dadurch nicht auf die
Referenz—Zurücksetzen der Aufnahmefunktionen auf die Standardvorgaben
Standardwerte zurückgesetzt.
OptionBeschreibung
Aufnahmebetriebs-
art (
21)
Selbstauslöser/
Fernauslöser
(
22)
Bildqualität (
Bildgröße (
AF-Messfeld ( 33)Mitte
Blitzsynchronisation (
Programm
ISO (
31)JPEG Normal
32)L
, , ,
P, S, A, MAufhellblitz
39)200
Einzelbild
Aus
36)
Blitzautomatik
Blitzautomatik mit
Langzeitsynchroni-
sation
und
OptionBeschreibung
Programmverschie-
bung (
Belichtungskorrektur
Optimierung (
Messwertspeicher
FV-Speicher (
Individualfunktionen
42)
(
47)
Weißabgleich
(
49)
( 97)
6: Blitzleist.
( 90)
12: Bracketing
( 93)
13: Belichtung
(
96)
48)Normal
98)Aus
Aus
Aus (0,0)
Automatisch
Aus
0
Aus
Matrixmessung
Standardvorgaben
Weitere Informationen zu den Standardeinstellungen fi nden Sie auf den Seiten 101 bis
103.
50
Referenz: Wiedergabe,
Datentransfer und Drucken
Direkte Überprüfung des Ergebnisses
Fotos können entweder einzeln (»Einzelbilddarstellung«) oder in Indexdarstellung mit bis zu neun Miniaturen auf dem Monitor angezeigt werden.
Die Einzelbilddarstellung
Drücken Sie die Taste , um das zuletzt aufgenommene Foto auf dem Monitor anzuzeigen. Aufnahmen, die im Hochformat aufgenommen wurden,
werden auch im Hochformat auf dem Monitor
angezeigt.
Während der Einzelbilddarstellung können die folgenden Aktionen ausgeführt
werden:
AktionTasteBeschreibung
Blättern zu
weiteren Auf-
nahmen
Einblenden
der Bild-
informationen
Vergrößern
eines Bildaus-
schnitts (Ein-
zoomen)
Löschen des
aktuellen Bildes
Schützen des
Bildes
Aktivieren der
Indexdarstel-
lung
Rückkehr zur
Aufnahmebe-
reitschaft
Aktivieren der
Menüsteuerung
oder
( )
Auslöser /
Drücken Sie den Multifunktionswähler rechts oder drehen Sie das Einstellrad nach rechts, um die Aufnahmen
in chronologischer Reihenfolge durchzublättern. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder drehen
Sie das Einstellrad nach links, um die Aufnahmen in
umgekehrter Reihenfolge durchzublättern.
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder
unten, um Informationen zum ausgewählten Bild einzublenden ( 52).
Drücken Sie die Taste , um einen vergrößerten Ausschnitt des ausgewählten Bildes anzuzeigen ( 55).
Löscht das aktuelle Bild ( 57).
Schützt das Bild vor versehentlichem Löschen ( 56).
Aktiviert die Indexdarstellung ( 54).
Um den Monitor auszuschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren, drücken Sie den Auslöser bis
zum ersten Druckpunkt oder die Taste .
Ruft die Menüs auf ( 26).
Referenz—Direkte Überprüfung des Ergebnisses
51
Die Bildinformationen
Bei der Einzelbilddarstellung werden über dem Bild
Bildinformationen eingeblendet. Drücken Sie den
Multifunktionswähler oben oder unten, um zwischen den Infoseiten zu blättern: Dateiinformationen ↔ Aufnahmedaten, Seite 1 ↔ Aufnahmedaten,
Seite 2 ↔ Lichter ↔ Histogramm ↔ Dateiinformationen.
Dateiinformationen
1 Schutzstatus .............. 56
2 Bildnummer/Anzahl ge-
speicherter Aufnahmen
3 Ordnername.............. 71
Referenz—Direkte Überprüfung des Ergebnisses
Aufnahmedaten, Seite 1
1 Schutzstatus .............. 56
2 Bildnummer/Anzahl ge-
speicherter Aufnahmen
3 Typbezeichnung der
Kamera
4 Aufnahmedatum ....... 10
5 Uhrzeit der Aufnahme
................................. 10
Aufnahmedaten, Seite 2
1 Schutzstatus .............. 56
2 Bildnummer/Anzahl ge-
speicherter Aufnahmen
3 Bildoptimierung......... 48
4 Empfi ndlichkeit 1........ 39
5 Weißabgleich ............ 49
6 Bildgröße .................. 32
Bildqualität................ 31
1Wird rot angezeigt, wenn die Individualfunktion 10
(»ISO-Autom.«) beim Belichten der Aufnahme aktiviert
war und die vom Benutzer gewählte Empfi ndlichkeit geändert wurde.
2 Es werden nur die ersten zwölf Buchstaben in den Bildin-
2 Bildnummer/Anzahl gespeicherter Aufnahmen
3 Histogramm: Zeigt die statistische Verteilung der Ton-
werte im Bild. Die horizontale Achse gibt die Helligkeit
von Schwarz am linken Ende bis Weiß am rechten Ende
wieder. Die vertikale Achse repräsentiert die Anzahl der
Pixel mit dem jeweiligen Tonwert. Beachten Sie bitte,
dass die Histogrammanzeige nur als Anhaltswert dient
und sich von der eines Bildverarbeitungsprogramms
unterscheiden kann.
Weitere Einstellungen
Autom. drehen. Diese Individualfunktion legt fest, ob Aufnahmen, die im Hochformat
aufgenommen wurden, auch auf dem Monitor im Hochformat wiedergegeben werden
( 84). 5: Bildkontrol. Diese Individualfunktion legt fest, ob Aufnahmen direkt nach
dem Auslösen auf dem Monitor wiedergeben werden ( 90). 17: Monitor aus. Diese
Individualfunktion legt fest, nach welcher Zeit sich der Monitor der Kamera automatisch
ausschaltet ( 100).
햲햳
햴
Referenz—Direkte Überprüfung des Ergebnisses
53
Die Indexdarstellung
Drücken Sie bei der Einzelbilddarstellung die Taste
, um zur Indexdarstellung mit vier oder neun Miniaturen zu wechseln. Während der Indexdarstellung
können die folgenden Aktionen ausgeführt werden:
AktionTasteBeschreibung
Blättern durch
weitere Seiten
mit Aufnahmen
Aktivieren einer
anderen Darstel-
lungsgröße
Markieren eines
Referenz—Direkte Überprüfung des Ergebnisses
Bildes
Vergrößern eines
Bildausschnitts
(Einzoomen)
Löschen des
aktuellen Bildes
Schützen des
Bildes
Rückkehr zur
Aufnahmebereit-
schaft
Aktivieren der
Menüsteuerung
( )
Auslöser/
Drehen Sie das Einstellrad nach rechts, um die
Aufnahmen in chronologischer Reihenfolge durchzublättern, und nach links, um sie in umgekehrter
Reihenfolge anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste , um in folgender Reihenfolge zwischen den unterschiedlichen Wiedergabeansichten zu wechseln: Ein Bild → Vier Bilder → Neun
Bilder → Ein Bild.
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben, unten,
links oder rechts, um ein bestimmtes Bild zu markieren.
Drücken Sie die Taste , um einen vergrößerten Ausschnitt des ausgewählten Bildes anzuzeigen ( 55).
Löscht das markierte Bild ( 57).
Schützt das markierte Bild vor versehentlichem Löschen ( 56).
Um den Monitor auszuschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren, drücken Sie den Auslöser
bis zum ersten Druckpunkt oder die Taste .
Ruft die Menüs auf ( 26).
54
Die Ausschnittvergrößerung
Drücken Sie die Taste , um den mittleren Bildbereich des aktuell angezeigten Bildes oder des im
Index ausgewählten Bildes vergrößert darzustellen.
Während der Ausschnittvergrößerung können folgende Aktionen ausgeführt werden:
AktionTasteBeschreibung
Ändern der
Darstellungsgröße/
Verschieben
des sichtbaren
Ausschnitts
Anzeigen ande-
rer Bilder
Anzeigen anderer Bildbereiche
Beenden der
Ausschnittver-
größerung
Löschen des
aktuellen Bildes
Schützen des
Bildes
Rückkehr zur
Aufnahmebe-
reitschaft
Aktivieren der
Menüsteuerung
+
Auslöser /
Drücken Sie die Taste , um die
Ausschnittvergrößerung anzuzeigen. Solange die Taste gedrückt gehalten wird, können Sie
die Bildfeldmarkierung durch Drücken des Multifunktionswählers
an eine andere Stelle verschieben oder durch Drehen des
Einstellrades vergrößern oder verkleinern (durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Bildfeldmarkierung
verkleinert, durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Bildfeldmarkierung auf das maximal 4,7fache (große Bilder),
3,5fache (mittlere Bilder) oder 2,4fache (kleine Bilder)
vergrößert). Sobald Sie die Taste loslassen, wird der
markierte Bildbereich als bildschirmfüllende Ausschnittvergrößerung angezeigt.
Drehen Sie das Einstellrad, um zu anderen Bildern zu blättern. Auch die übrigen Bilder werden mit der gewählten
Ausschnittvergrößerung angezeigt.
Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um auf dem
Monitor nicht sichtbare Bereiche anzuzeigen. Halten Sie
den Multifunktionswähler gedrückt, um schnell zu anderen Bereichen des Bildes zu scrollen.
Beendet die Ausschnittvergrößerung und kehrt zur Ein-
( )
zelbild- oder Indexdarstellung zurück.
Löscht das aktuelle Bild ( 57).
Schützt das Bild vor versehentlichem Löschen ( 56).
Um den Monitor auszuschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren, drücken Sie drücken den Auslöser
bis zum ersten Druckpunkt oder die Taste .
Ruft die Menüs auf ( 26).
Referenz—Direkte Überprüfung des Ergebnisses
55
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen
Bei der Bildwiedergabe (Einzelbild-, Indexdarstellung, Ausschnittvergrößerung)
können Sie das angezeigte bzw. ausgewählte Bild durch Drücken der Taste
als geschützt kennzeichnen. Geschützte Bilder lassen sich weder mit der Taste
noch mit dem Befehl »Löschen« aus dem Wiedergabemenü löschen. Unter
Windows besitzen geschützte Bilder das Dateiattribut »Schreibgeschützt«. Bitte
beachten Sie, dass die Schutzkennzeichnung nicht verhindert, dass die Bilder
beim Formatieren der Speicherkarte unwiderrufl ich gelöscht werden ( 68).
So schützen Sie ein Bild vor dem versehentlichen Löschen:
Blättern Sie in der Einzelbilddarstellung zu der Aufnahme, die Sie schützen
1
möchten, oder wählen Sie sie im Bildindex aus.
Drücken Sie die Taste . Das ausgewählte Bild
2
Referenz—Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen
wird mit dem Symbol gekennzeichnet.
Sie können den Schutz jederzeit wieder aufheben, damit das Bild gelöscht
werden kann. Um die Kennzeichnung wieder zu entfernen, zeigen Sie das Bild
in der Einzelbilddarstellung an oder markieren es im Bildindex und drücken anschließend die Taste .
56
Löschen einzelner Bilder
Um eine nicht mehr benötigte oder misslungene Aufnahme zu löschen, zeigen
Sie sie in der Einzelbilddarstellung an oder wählen sie im Bildindex aus. Drücken
Sie anschließend die Taste . Gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt
werden.
Blättern Sie in der Einzelbilddarstellung zu der Aufnahme, die Sie löschen
1
möchten, oder wählen Sie sie im Bildindex aus. Bitte beachten Sie, dass
geschützte Bilder (
Drücken Sie die Taste . Nach dem Drücken
2
der Taste erscheint eine Sicherheitsabfrage.
Drücken Sie die Taste erneut, um das Bild zu löschen. Wenn Sie das
3
Menü verlassen möchten, ohne das Bild zu löschen, drücken Sie eine beliebige andere Taste.
56) nicht gelöscht werden können.
Referenz—Löschen einzelner Bilder
Weitere Einstellungen
Mit der Funktion »Löschen« können mehrere Fotos gleichzeitig gelöscht werden (
84).
57
Wiedergabe von Bildern auf einem Fernseher
Mithilfe des mitgelieferten Videokabels können Sie die Kamera an einen Fernseher
oder Videorekorder anschließen und Bilder wiedergeben oder aufzeichnen.
Wählen Sie im Menü »Videonorm« ( 69) die
1
richtige Videonorm aus.
Schalten Sie die Kamera aus. Das Videokabel
2
darf nur bei ausgeschalteter Kamera an diese
angeschlossen oder von ihr abgezogen werden.
Referenz—Wiedergabe von Bildern auf einem Fernseher
Schließen Sie das Videokabel wie unten dargestellt an.
3
Anschluss
an Fern-
seher/
Video-
rekorder
Stellen Sie am Fernseher den Videokanal ein.
4
Schalten Sie die Kamera ein. Während der Wiedergabe werden die Bilder
5
auf dem Fernsehbildschirm angezeigt oder auf Video aufgenommen; der
Monitor der Kamera bleibt ausgeschaltet. Beachten Sie bitte, dass am
Fernseher bei der Wiedergabe möglicherweise nicht das ganze Bild angezeigt wird.
Stromversorgung durch Netzadapter
Wenn Sie die Kamera längere Zeit für die Bildwiedergabe auf einem Fernsehmonitor nutzen wollen, sollten Sie die Kamera über den Netzadapter EH-5 (optionales Zubehör) mit
Strom versorgen. Wenn die Kamera über den Netzadapter EH-5 mit Strom versorgt wird,
wird die automatische Ausschaltzeit auf 10 Minuten eingestellt und der Belichtungsmesser
wird nicht automatisch deaktiviert.
58
Anschluss
an
Kamera
Wiedergabe von Bildern auf einem Computer
Sie können Ihre Kamera mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel an
einen Computer anschließen. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software
PictureProject können Sie Bilder direkt von der Kamera zum Computer übertragen. Die übertragenen Bilder lassen sich betrachten und bearbeiten.
Vor dem Anschließen der Kamera
Installieren Sie PictureProject erst, nachdem Sie die Dokumentation gründlich
gelesen und die Systemvoraussetzungen geprüft haben. Stellen Sie sicher, dass
der Akku vollständig aufgeladen ist, um eine Unterbrechung der Datenübertragung zu vermeiden. Laden Sie im Zweifelsfall den Akku sicherheitshalber
vollständig auf oder versorgen Sie die Kamera über den Netzadapter EH-5
(optionales Zubehör) mit Strom.
Bevor Sie die Kamera mit dem Computer verbinden,
sollten Sie an der Kamera das für das Betriebssystem
Ihres Computers geeignete USB-Protokoll auswählen
71):
(
BetriebssystemUSB-Protokoll
Windows XP Home Edition
Windows XP Professional
Mac OS X
Windows 2000 Professional
Windows Me (Millennium Edition)
Windows 98 SE (Zweite Ausgabe)
* Wählen Sie NICHT »PTP«. Wenn beim Anschließen der Kamera die Option »PTP« aus-
gewählt ist, wird der Hardware-Assistent von Windows angezeigt. Klicken Sie auf »Ab-brechen«, um den Assistenten zu schließen, und trennen Sie dann die Verbindung zur
Kamera. Wählen Sie »Mass Storage« aus, bevor Sie die Kamera wieder anschließen.
»PTP« oder »Mass Storage«
Nur »Mass Storage«
*
Referenz—Wiedergabe von Bildern auf einem Computer
Nikon Capture 4
Mit Nikon Capture 4.3 oder neuer (separat erhältlich) können Sie die Kamera vom Computer aus fernsteuern, mehrere Bilder in einem Durchgang bearbeiten und professionelle
Bildbearbeitungsfunktionen nutzen. Bevor Sie die Kamera
an einen Computer anschließen, auf dem Nikon Capture 4
Camera Control läuft, müssen Sie im Menü »USB« die Einstellung »PTP« wählen ( 71). Während Camera Control
aktiviert ist, ist auf dem Display und im Sucher die rechts abgebildete Anzeige zu sehen.
59
Direkte USB-Verbindung
Schalten Sie den Computer ein und warten Sie, bis das Betriebssystem den
1
Startvorgang beendet hat.
Schalten Sie die Kamera aus und schließen Sie
2
das mitgelieferte USB-Kabel wie abgebildet an.
Üben Sie nicht zu viel Druck aus und verkanten
Sie die Stecker nicht. Stellen Sie zwischen Kamera und Computer eine direkte Kabelverbindung her. Schließen Sie das
Kabel nicht an einen USB-Hub oder eine Tastatur an.
Referenz—Wiedergabe von Bildern auf einem Computer
Schalten Sie die Kamera ein. Wenn die Option
3
»Mass Storage« im Menü »USB« aktiviert ist,
werden auf dem Display und im Sucher die
rechts abgebildeten Symbole angezeigt (bei
Auswahl von »PTP« erscheint diese Anzeige
nicht). Die Aufnahmen können nun wie im
PictureProject-Referenzhandbuch (auf der silberfarbenen CD) beschrieben zum Computer
übertragen werden.
60
Trennen der Verbindung
Wenn im Menü »USB« ( 71) als Übertragungsprotokoll »PTP« eingestellt ist,
kann die Kamera nach beendeter Übertragung ausgeschaltet und das USB-Kabel abgezogen werden. Wenn jedoch »Mass Storage« (die Standardvorgabe)
im Menü »USB« eingestellt ist, muss die Kamera, wie unten beschrieben, zuerst
vom Betriebssystem abgemeldet werden.
Windows XP Home Edition / Windows XP Professional
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware sicher entfernen« (
angezeigten Kontextmenü den Befehl »USB-Mas-senspeichergerät - Laufwerk entfernen«.
Windows 2000 Professional
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware entfernen oder auswerfen« (
Sie im angezeigten Kontextmenü die Option »USB-Massenspeicher - Laufwerk anhalten«.
Windows Me (Millennium Edition)
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware entfernen oder auswerfen« (
len Sie im angezeigten Kontextmenü die Option
»Stopp USB-Datenträger - Laufwerk«.
Windows 98 SE (Zweite Ausgabe)
Öffnen Sie das Fenster »Arbeitsplatz« und klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf das Wechseldatenträger-Symbol, das für die Kamera steht. Wählen
Sie dann im angezeigten Kontextmenü die Option
»Auswerfen«.
) und wählen Sie im
) und wählen
) und wäh-
Referenz—Wiedergabe von Bildern auf einem Computer
Macintosh
Ziehen Sie das Kamerasymbol (»NIKON D50«) auf
den Papierkorb.
61
Drucken von Bildern
Zum Drucken von Bildern stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
• Schließen Sie die Kamera an einen Drucker an und drucken Sie Bilder direkt
von der Kamera (
• Setzen Sie die Speicherkarte in einen Drucker mit Speicherkartensteckplatz
ein (Einzelheiten fi nden Sie im Druckerhandbuch). Wenn der Drucker DPOF
unterstützt (
zum Drucken ausgewählt werden.
Bringen Sie die Speicherkarte zu einem Entwicklungslabor oder einer Digital-
•
druckstation. Wenn die Druckstation DPOF unterstützt (
mit der Option »Druckauftrag« (
• Übertragen Sie die Bilder mit PictureProject und drucken Sie sie von einem
Computer (siehe PictureProject-Referenzhandbuch, auf CD).
Bitte beachten Sie, dass Sie RAW-Bilder nur mit Nikon Capture 4.3 oder neuer
(separat erhältlich) oder PictureProject drucken können.
Referenz—Drucken von Bildern
Drucken über eine direkte USB-Verbindung
Wenn die Kamera an einen PictBridge-kompatiblen Drucker ( 128) angeschlossen wird, können die auf der Speicherkarte gespeicherten Bilder direkt
von der Kamera aus gedruckt werden.
63).
128), können Bilder mit der Option »Druckauftrag« ( 67)
128), können Bilder
67) zum Drucken ausgewählt werden.
Nehmen Sie Bilder auf.
Wählen Sie Bilder mit der Funktion
»Druckauftrag« zum Drucken aus ( 67).
Wählen Sie im Menü »USB« der Kamera die Option »PTP« und schließen
Drucken Sie einzelne
Bilder ( 64).
Drucken über eine direkte USB-Verbindung
Verwenden Sie beim Drucken nach Möglichkeit den Netzadapter EH-5, um den Akku
der Kamera nicht zu stark zu strapazieren. Wenn Sie Bilder in den Programmen P, S, A
und M aufnehmen, die unbearbeitet gedruckt werden sollen, sollten Sie für die Funktion
»Optimierung« (
die Option »Benutzerdef.« wählen und für die Funktion »Farbraum« die Option »I a (sRGB)« oder »IIIa (sRGB)« (Standardvorgabe) einstellen.
62
Sie die Kamera an den Drucker an ( 63).
Drucken Sie mehrere
Bilder ( 65).
Trennen Sie die USB-Verbindung.
48) die Einstellung »Direkter Druck« wählen. Alternativ können Sie
Erstellen Sie einen
Bildindex ( 65).
Anschließen des Druckers
Wählen Sie im Systemmenü für die Option
1
»USB« die Einstellung »PTP« ( 71).
Schalten Sie den Drucker ein.
2
Schalten Sie die Kamera aus und schließen Sie
das mitgelieferte USB-Kabel wie abgebildet an.
3
Üben Sie nicht zu viel Druck aus und verkanten
Sie die Stecker nicht. Stellen Sie zwischen Kamera und Drucker eine direkte Kabelverbindung her. Schließen Sie das
Kabel nicht an einen USB-Hub an.
Schalten Sie die Kamera ein. Auf dem Monitor
wird zunächst ein Willkommensgruß eingeblen-
4
det. Anschließend wird die PictBridge-Wiedergabeansicht angezeigt. Fahren Sie mit dem
Abschnitt »Drucken einzelner Bilder« (
Bilder« (
65) fort.
64) oder »Drucken mehrerer
Referenz—Drucken von Bildern
Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts, um zu weiteren
Aufnahmen zu blättern, oder halten Sie die Taste
aktuelle Bild zu vergrößern (
Bilder gleichzeitig anzuzeigen. Markieren Sie Bilder mit dem Multifunktionswähler oder drücken Sie erneut die Taste
Vollbild anzuzeigen.
66). Drücken Sie die Taste , um sechs
gedrückt, um das
, um das markierte Bild als
63
Drucken einzelner Bilder
Um die in der PictBridge-Wiedergabeansicht ausgewählten Bilder zu drucken, drücken Sie die Taste
und lassen sie wieder los. Es wird das rechts
abgebildete Menü angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um eine Option
zu markieren. Drücken Sie den Multifunktionswähler
anschließend rechts, um die Auswahl vorzunehmen.
OptionBeschreibung
Druckt das ausgewählte Bild. Drücken Sie die Taste , um die Aktion abzubrechen und zur PictBridge-Wiedergabeansicht zurückzukehren, bevor alle Bilder
Druck
gedruckt wurden. Die PictBridge-Wiedergabeansicht wird nach Abschluss des
starten
Druckvorgangs eingeblendet. Drucken Sie wie oben beschrieben weitere Bilder
oder schalten Sie die Kamera aus und trennen Sie das USB-Kabel vom Gerät.
Die vom aktuellen Drucker unterstützten Papierformate
werden angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswäh-
Referenz—Drucken von Bildern
ler oben oder unten, um das gewünschte Papierformat
Papier-
zu markieren. Drücken Sie dann den Multifunktions-
format
wähler rechts, um die Auswahl zu bestätigen und zum
Druckmenü zurückzukehren.
Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten,
um die Anzahl der Druckexemplare (max. 99) auszu-
Anzahl
wählen. Drücken Sie dann den Multifunktionswähler
Seiten
rechts, um zum Druckmenü zurückzukehren.
Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt. Drücken
Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um die Option »Druckervorgabe« (Standardeinstellung für aktuellen
Rand
Drucker), »Mit Rand drucken« (Bild wird mit weißem Rand
gedruckt) oder »Randlos drucken« zu markieren. Drücken
Sie dann den Multifunktionswähler rechts, um die Auswahl
zu bestätigen und zum Druckmenü zurückzukehren.
Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt. Drücken Sie den
Multifunktionswähler oben oder unten, um die Option »Dru-
ckervorgabe« (Standardeinstellung für aktuellen Drucker),
Zeit-
»Mit Zeitstempel« (Aufnahmedatum und -uhrzeit werden in
stempel
das Bild eingedruckt) oder »Ohne Zeitstempel« zu markieren.
Drücken Sie dann den Multifunktionswähler rechts, um die Auswahl zu bestätigen und zum Druckmenü zurückzukehren.
Papierformat
Die Kamera unterstützt folgende Papierformate: »Papierformat« (die Standardgröße für
den aktuellen Drucker), »89mm×127mm«, »127mm×178mm«, »Hagaki«, »100mm× 150mm«, »4"×6"«, »203mm×254mm«, »Letter«, »A3« und »A4«. Es werden nur die
vom aktuell angeschlossenen Drucker unterstützten Papierformate angezeigt.
64
OptionBeschreibung
Beschnei-
Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten,
um die Option »Ränder entfernen« (Bild wird für
den Druck beschnitten) oder »Abbrechen« zu markieren. Drücken Sie dann den Multifunktionswähler
rechts.
Wenn »Ränder entfernen« gewählt wird, wird der
den
rechts abgebildete Dialog angezeigt. Drehen Sie das
Einstellrad, um festzulegen, wie viel Rand entfernt wird.
Mit dem Multifunktionswähler können Sie die Position
auswählen, an der das Bild beschnitten werden soll.
Drücken Sie , um zum Druckmenü zurückzukehren.
Drucken mehrerer Bilder
Wenn Sie mehrere ausgewählte Bilder drucken oder
einen Bildindex erstellen möchten, auf dem alle
JPEG-Fotos als Miniaturbilder dargestellt werden,
drücken Sie die Taste . Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um eine Option zu
markieren. Drücken Sie den Multifunktionswähler anschließend rechts, um die
Auswahl vorzunehmen.
OptionBeschreibung
DruckenDruckt die ausgewählten Bilder (
Druck (DPOF) Druckt den aktuellen DPOF-Druckauftrag (
Indexprint
Erstellt einen Bildindex aller JPEG-Bilder (wenn
die Speicherkarte mehr als 256 Aufnahmen
enthält, werden nur 256 Bilder gedruckt). Drücken Sie die Taste
gebildete Menü einzublenden. Wählen Sie Optionen für Papierformat, Rand und Zeitstempel
wie auf Seite 64 beschrieben aus. (Wenn Sie
ein zu kleines Papierformat wählen, wird eine
Warnmeldung ausgegeben.) Markieren Sie
»Druck starten« und drücken Sie den Multi-
funktionswähler rechts, um den Druckvorgang
zu starten. Nach Abschluss des Druckvorgangs
wird das PictBridge-Menü eingeblendet.
, um das unten rechts ab-
66).
67).
Referenz—Drucken von Bildern
Rand und Zeitstempel
Wählen Sie »Druckervorgabe«, um mit den aktuellen Druckereinstellungen zu drucken.
65
Drucken ausgewählter Bilder
Wenn Sie im PictBridge-Menü (siehe oben) die Option »Drucken« auswählen,
wird das unter Schritt 1 dargestellte Menü angezeigt.
21
Blättern Sie durch die Bilder. Drücken
Sie die -Taste um das markierte Bild
in der Vollbildansicht anzuzeigen.
* Um die Bilder des mit der Option »Druckauftrag« ( 67) erstellten Druckauftrags zu
drucken, wählen Sie im PictBridge-Menü die Option »Drucken (DPOF)«. Der Druckauftrag kann wie auf dieser Seite beschrieben geändert werden.
Referenz—Drucken von Bildern
3
4
Fehlermeldungen
Wenn die rechts abgebildete Meldung angezeigt wird,
ist ein Fehler beim Drucken aufgetreten. Prüfen Sie die
Funktionsbereitschaft Ihres Druckers und beheben Sie das
Problem gegebenenfalls mithilfe des Druckerhandbuchs.
Drücken Sie anschließend den Multifunktionswähler oben
oder unten, um die Option »Fortsetzen« zu markieren,
und anschließend rechts, um die Option zu aktivieren.
Wenn Sie den Druckjob nicht fortsetzen wollen, wählen Sie »Abbrechen«. Der Druckjob
wird abgebrochen und die restlichen Bilder werden nicht gedruckt.
Auswählen von Fotos für den Druck
NEF- (RAW)-Bilder und Bilder, die mit der Option »Kompaktbild« ( 86) erstellt wurden, werden zwar im Menü »Drucken« angezeigt, können aber nicht zum Drucken ausgewählt werden.
66
Wählen Sie das aktuelle Bild aus und
stellen Sie die Anzahl der Druckexemplare
*
auf »1« ein. Die ausgewählten Bilder wer-
den mit dem Symbol gekennzeichnet.
Geben Sie die Anzahl der Druckexemplare
an (max. 99). Wenn Sie ein Bild doch nicht
drucken wollen, drücken Sie den Multifunktionswähler so lange unten, bis die
Kennzeichnung erlischt (entspricht der Anzahl »1«). Wiederholen Sie die Schritte 1 bis
3 für alle Bilder, die Sie drucken möchten.
Zeigen Sie die Druckoptionen an. Wählen
Sie Optionen für Papierformat, Rand und
Zeitstempel wie auf Seite 64 beschrieben
aus. Markieren Sie »Druck starten« und
drücken Sie den Multifunktionswähler
rechts, um den Druckvorgang zu starten.
Nach Abschluss des Druckvorgangs wird
das PictBridge-Menü eingeblendet.
Druckauftrag
Mit der Funktion »Druckauftrag« aus dem Wiedergabemenü können Sie
digitale »Druckaufträge« für PictBridge-kompatible Drucker und Geräte, die
DPOF unterstützen, erstellen. Wenn Sie im Wiedergabemenü ( 83) die Option
»Druckauftrag« wählen, wird das unter Schritt 1 dargestellte Menü angezeigt.
21
Markieren Sie »Bildauswahl«.Zeigen Sie den Auswahldialog an.
Wählen Sie die gewünschten Bilder aus und geben Sie die Anzahl der Druckexemplare an. Gehen Sie dabei wie in den Schritten 1 bis 3 auf der vorheri-
3
gen Seite beschrieben vor.
Kehren Sie zum Menü »Druckauftrag«
4
• Metadaten: Belichtet die Belichtungszeit und die Blende in alle Bilder des Druckauftrags ein.
• Datum drucken: Belichtet das Aufnahmedatum in alle Bilder des Druckauftrags
ein.
Markieren Sie »Fertig« und drücken Sie den Multifunktionswähler Richts, um
den angelegten bzw. geänderten Druckauftrag zu speichern und das Wiedergabemenü wieder einzublenden. Wenn Sie zum Wiedergabemenü zurückkehren
wollen, ohne den Druckauftrag zu sichern, drücken Sie die Taste
zurück. Wenn Sie Optionen auswählen
oder deren Auswahl aufheben möchten,
markieren Sie diese und drücken Sie
anschließend den Multifunktionswähler
Richts. Ausgewählte Objekte sind durch
ein ✔ gekennzeichnet.
.
Referenz—Drucken von Bildern
Druckauftrag
NEF- (RAW)-Bilder und Bilder, die mit der Option »Kompaktbild« ( 86) aufgenommen
wurden, werden zwar im Menü »Druckauftrag« angezeigt, können aber nicht zum
Drucken ausgewählt werden. Wenn auf der eingesetzten Speicherkarte nicht ausreichend
Speicherplatz zum Speichern des Druckauftrags vorhanden ist, steht die Option »Druck-auftrag« im Wiedergabemenü möglicherweise nicht zur Auswahl. Vermeiden Sie es, die
im Druckauftrag aufgeführten Bilder nachträglich mit einem anderen Gerät als der D50,
beispielsweise einem Computer, zu löschen oder auszublenden. Beides könnte bei der
Ausführung des Druckauftrags zu Komplikationen führen.
67
Einstellungen
Grundlegende Kameraeinstellungen
Das Systemmenü
Das Systemmenü enthält die folgenden Optionen:
Option
Formatieren68
Menüanzeige69
Datum/Uhrzeit69
LCD-Helligkeit69
Videonorm69
Sprache (LANG)70
Bildkommentar70
USB71
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Formatieren
Mit dieser Option wird die Speicherkarte formatiert.
Bitte beachten Sie, dass hierbei alle auf der Speicherkarte befi ndlichen Fotos und anderen Daten
unwiderrufl ich gelöscht werden. Kopieren Sie alle
Dateien, die Sie behalten möchten, vor dem Formatieren der Speicherkarte auf einen Computer.
Formatieren von Speicherkarten
Während der Formatierung dürfen Sie weder die
Kamera ausschalten noch die Speicherkarte herausnehmen.
Wählen Sie »Detailliert« (
zusätzlich die folgenden Optionen
anzuzeigen:
Option
Ordner71
Nummerierung73
Inspektion116
Referenzbild74
Firmware75
Orientierung75
69), um
68
Menüauswahl
Wählen Sie »Einfach«, wenn unter den Individualfunktionen ( 87) und im Systemmenü ( 68)
nur die grundlegenden Optionen angezeigt werden
sollen. Bei Auswahl von »Detailliert« werden alle
Optionen angezeigt.
Datum/Uhrzeit
Mit dieser Option können Sie das Datum und die
Uhrzeit der Kamera einstellen ( 10). Nikon empfi ehlt, die Uhr einmal im Monat auf die genaue
Uhrzeit einzustellen.
LCD-Helligkeit
Mit dieser Option können Sie die Helligkeit des Monitors einstellen.
Videonorm
Im Menü »Videonorm« wird die für die Videoausgabe erforderliche Videonorm ausgewählt. Wählen
Sie hier die Videonorm, der die Geräte – Fernseher
oder Videorekorder – entsprechen, an die Sie Ihre
Kamera anschließen wollen. In Europa entsprechen
Videosysteme und Fernsehgeräte der PAL-Norm.
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Die Stromversorgung der Uhr
Die Kalenderuhr der Kamera wird über einen separaten, wiederaufl adbaren Kondensator
gespeist, der bei Bedarf nachgeladen wird, wenn der Akku eingesetzt oder der Netzadapter EH-5 angeschlossen ist. Nach einer Ladezeit von drei Tagen verfügt der Kondensator
über eine Ladekapazität von ca. einem Monat. Wenn der Kondensator entladen ist, blinkt
auf dem Display die Anzeige . In diesem Fall wird die Kamerauhr zurückgesetzt.
Stellen Sie Datum und Uhrzeit neu ein.
Geben Sie eine kurze Textnotiz zu einer Aufnahme
ein. Kommentare können bei der Wiedergabe der
Bilder in PictureProject oder Nikon Capture 4.3 oder
neuer angezeigt werden. Die ersten zwölf Buchstaben des Kommentars werden außerdem auf der dritten Seite der Bildinformationen angezeigt ( 52).
Fertig: Speichert die Änderungen und ruft das Systemmenü wieder auf.
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Eingeben: Der folgende Eingabebildschirm wird eingeblendet. Geben Sie wie
unten beschrieben einen Kommentar ein.
Zeichenauswahl: Markieren Sie ein gewünschtes Zeichen
mit dem Multifunktionswähler und drücken Sie die Taste
, um das Zeichen auszuwählen.
Kommentarfeld: Im Kommentarfeld erscheint der eingegebene Kommentar. Um den Cursor zu bewegen, halten
Sie die Taste gedrückt und drücken den Multifunktionswähler.
Um das Zeichen an der Cursorposition zu löschen, drücken Sie die Taste . Wenn Sie
die Eingabe abbrechen möchten, drücken Sie die Taste . In diesem Fall kehren Sie
zum Systemmenü zurück und es wird kein Kommentar gespeichert bzw. der eingegebene Kommentar wird nicht geändert.
Kommentare können aus bis zu 36 Zeichen bestehen. Überzählig eingegebene Zeichen
werden gelöscht.
Drücken Sie die Taste , wenn Sie den eingegebenen Kommentar speichern möchten.
Sie kehren anschließend zum Menü »Bildkommentar« zurück.
Komm. anhängen: Wenn diese Option aktiviert ist (✔), wird der Kommentar zu allen
zukünftigen Aufnahmen hinzugefügt. Markieren Sie diese Option und drücken Sie
den Multifunktionswähler rechts, um die Option zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
70
USB
Wählen Sie ein USB-Protokoll aus, wenn Sie die
Kamera an einen Computer oder PictBridge-Drucker
anschließen möchten. Wählen Sie die Option »PTP«,
wenn Sie die Kamera mit einem PictBridge-Drucker
verbinden oder mit der Camera-Control-Funktion
von Nikon Capture 4.3 oder neuer (separat erhältlich) vom Computer aus fernsteuern möchten. Unter »Wiedergabe von Bildern
auf einem Computer« fi nden Sie Informationen zur Auswahl des geeigneten
USB-Protokolls für PictureProject (
59).
Ordner
In diesem Menü fi nden Sie Menüpunkte zum Anlegen, Umbenennen und Löschen von Ordnern. Außerdem können Sie den Ordner auswählen, in dem
neu aufgenommene Bilder gespeichert werden.
Ordner wählen
Wählen Sie den Ordner aus, in dem nachfolgende
Aufnahmen gespeichert werden sollen.
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
NCD50 (Standardordner)
Ordnernamen
Die Namen der Ordner auf der Speicherkarte bestehen aus einer fortlaufenden dreistelligen Nummer, die von der Kamera automatisch vergeben wird, und einem Namensbestandteil aus fünf Zeichen (z.B. »100NCD50«). Jeder Ordner kann bis zu 999 Bilder
enthalten. Wenn der aktuelle Ordner 999 Bilder oder ein Bild mit der Nummer »9999«
enthält, legt die Kamera beim Aufnehmen des nächsten Bildes automatisch einen neuen
Ordner mit der nächsten fortlaufenden Nummer an (z.B. »101NCD50«). Bei der Ordnerauswahl betrachtet die Kamera jedoch alle Ordner, die denselben Namensbestandteil
tragen, als einen Ordner. Wenn beispielsweise der Ordner »NIKON« ausgewählt ist und
Sie im Menü »Ordner« des Wiedergabemenüs ( 84). die Option »Ausgew. Ordner«
aktivieren, werden die Bilder in den Teilordnern »100NIKON«, »101NIKON«, »102NIKON«
usw. angezeigt. Entsprechend wirkt sich das Umbenennen eines Ordners auf alle Teilordner
mit diesem Namensbestandteil aus. Wenn es vom aktuellen Ordner mehrere Teilordner
gibt, werden neue Aufnahmen immer in dem Teilordner mit der höchsten fortlaufenden
Nummer gespeichert.
Aktueller Ordner
Weitere Ordner (in alphabetischer Reihenfolge)
71
Neu
Mit dieser Option können Sie einen Ordner mit einem neuen Namen erstellen.
Die Vorgehensweise ist nachfolgend unter »Benennen von Ordnern« erläutert.
Umbenennen
Mit dieser Option können Sie einen vorhandenen Ordner umbenennen. Wählen Sie
den gewünschten Ordner in einer Liste mit vorhandenen Ordnern aus und benennen Sie ihn wie nachfolgend unter »Benennen von Ordnern« beschrieben um.
Löschen
Mit dieser Option können Sie alle leeren Ordner auf der Speicherkarte löschen.
Benennen von Ordnern
Zeichenauswahl: Markieren Sie ein gewünschtes Zeichen
mit dem Multifunktionswähler und drücken Sie die Taste
, um das Zeichen auszuwählen.
Namensfeld: Im Namensfeld erscheint der eingegebene
Ordnername. Um den Cursor zu bewegen, halten Sie
die Taste gedrückt und drücken den Multifunktionswähler.
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Um das Zeichen an der Cursorposition zu löschen, drücken Sie die Taste . Wenn Sie
die Eingabe abbrechen möchten, drücken Sie die Taste . In diesem Fall kehren Sie
zum Systemmenü zurück und der Ordnername wird nicht geändert.
Ordnernamen können maximal aus fünf Zeichen bestehen. Überzählig eingegebene
Zeichen werden gelöscht.
Nachdem Sie den Ordnernamen geändert haben, drücken Sie die Taste , um zum
Systemmenü zurückzukehren.
72
Nummerierung
Mit dieser Option können Sie festlegen, wie die Kamera Dateien benennt.
• Neu beginnen (Standard): Nach dem Anlegen
eines neuen Ordners, dem Formatieren der Speicherkarte oder dem Einsetzen einer neuen Speicherkarte beginnt die fortlaufende Nummerierung
wieder bei »0001«.
• Fortsetzen: Die Bildnummerierung wird nach der höchsten zuletzt vergebenen Nummer fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner angelegt, die Speicherkarte formatiert oder eine neue Speicherkarte eingesetzt wird. Sobald
der aktuelle Ordner ein Bild mit der Dateinummer »9999« enthält, legt die
Kamera automatisch einen neuen Ordner an. Im neuen Ordner beginnt die
fortlaufende Nummerierung wieder bei »0001«.
• Zurücksetzen: Entspricht der Option »Fortsetzen«, jedoch beginnt die Nummerierung bei der nächsten Aufnahme wieder bei »0001«. (Wenn der aktuelle Ordner bereits Aufnahmen enthält, wird die nächste Aufnahme außerdem
in einem neu angelegten Ordner gespeichert.)
Inspektion
Mit dieser Option können Sie den Spiegel zu Inspektionszwecken oder zum Reinigen des Bildsensors in
die Wartungsposition klappen ( 116).
Nummerierung der Bilddateien
Wenn der aktuelle Ordner die Ordnernummer »999« trägt und 999 Bilder bzw. ein Bild mit
der Nummer »9999« enthält, können keine weiteren Bilder aufgenommen werden und
der Auslöser der Kamera wird gesperrt. Sie können erst wieder neue Bilder aufnehmen,
wenn Sie die eingesetzte Speicherkarte formatiert oder eine neue Speicherkarte eingesetzt
haben. Falls die Funktion »Nummerierung« aktiviert ist, müssen Sie sie vorher deaktivieren (Option »Neu beginnen«).
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
73
Referenzbild
Mit dieser Option können Sie ein Referenzbild für die
Funktion »Staubentfernung« von Nikon Capture 4.3
oder höher (separat erhältlich) erzeugen. (Nähere
Information zur Funktion »Staubentfernung« fi nden
Sie im Referenzhandbuch zu Nikon Capture 4.)
Markieren Sie die Option »Ja« und drücken Sie
1
den Multifunktionswähler rechts. Die rechts abgebildete Meldung wird eingeblendet und
wird im Sucher und auf dem Display angezeigt.
Um den Vorgang abzubrechen und zum Systemmenü zurückzukehren, drücken Sie die
Taste
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Stellen Sie die Kamera 10 cm vor dem Motiv auf. Wählen Sie als Motiv für
2
das Referenzbild ein strukturloses, vollständig weißes Objekt und wählen
Sie den Bildausschnitt so, dass das Motiv das Sucherbild vollständig ausfüllt.
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt. Der Autofokus stellt
auf unendlich scharf. Stellen Sie bei manueller Scharfeinstellung die Entfernung manuell auf unendlich und drücken Sie anschließend den Auslöser.
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um das Referenz-
3
bild für die Staubentfernung aufzunehmen. Sobald der Auslöser gedrückt
wird, schaltet sich der Monitor automatisch aus.
Wenn das Motiv zu hell oder zu dunkel ist, kann
die Kamera möglicherweise kein geeignetes
Referenzbild aufnehmen und die rechts abgebildete Meldung wird angezeigt. Wählen Sie in
diesem Fall ein anderes Motiv und wiederholen
Sie den Vorgang ab Schritt 1.
.
74
Firmware
Zeigt die aktuell installierte Version der KameraFirmware an.
Orientierung
Wenn beim Fotografi eren die Einstellung »Automatisch« (Standardvorgabe) aktiviert ist, enthalten die
aufgenommenen Bilder Informationen zur Orientierung der Kamera. Bei der Wiedergabe ( 84) oder
bei der Anzeige in PictureProject oder Nikon Capture
4.3 oder neuer (separat erhältlich) werden die Bilder
dann automatisch gedreht und mit der richtigen Orientierung angezeigt.* Die folgenden Orientierungen werden aufgezeichnet:
QuerformatKamera 90° nach
* Bei Serienaufnahmen (
rung für alle Bilder derselben Belichtungsreihe, auch wenn die Kamera zwischendurch
gedreht wird.
21) gilt die für die erste Aufnahme aufgezeichnete Orientie-
rechts gedreht
Die Orientierung der Kamera wird nicht gespeichert, wenn die Option auf
»Aus« eingestellt ist. Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine Aufnahme mit
nach oben oder nach unten gerichtetem Objektiv belichten.
Kamera 90° nach links
gedreht
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das SystemmenüEinstellungen
Staubentfernung (Image Dust Off)
Die Option »Referenzbild« steht nur für prozessorgesteuerte Objektive zur Verfügung.
Die Brennweite des Objektivs sollte mindestens 50 mm betragen ( 105). Bei Verwendung
eines Zoomobjektivs sollten Sie das Referenzbild mit der längsten Brennweite aufnehmen.
Ein Referenzbild kann auch für Aufnahmen verwendet
werden, die mit einem anderen Objektiv oder einer anderen
Blende belichtet werden. Referenzbilder können nicht in
einem Bildbearbeitungsprogramm auf dem Computer geöffnet werden. Bei der Wiedergabe von Referenzbildern auf
der Kamera wird ein Gittermuster angezeigt.
75
Aufnahmeoptionen
Das Aufnahmemenü
Die Einstellungen für die Aufnahme können im
Aufnahmemenü geändert werden ( 26).
OptionBeschreibung
Optimierung
Rauschunterdr.
Bildqualität Dient zur Auswahl von Dateityp und Komprimierungsrate.31
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
BildgrößeDient zur Auswahl der Bildgröße.32
Weißabgleich
ISO
1 Nur in den Belichtungsprogrammen P, S, A und M verfügbar.
2Verfügbar in den Belichtungsprogrammen P, S, A und M sowie in den Aufnahmeopro-
grammen
auf »Aus« eingestellt ist.
Optimierung
Weitere Informationen fi nden Sie unter »Bildoptimierung« ( 48).
Optimiert Bilder entsprechend der jeweiligen Aufnahmesituation.
Verringert das bei langen Belichtungszeiten entstehende
Bildrauschen.
1
Korrigiert Farben entsprechend der jeweiligen Beleuchtung.
2
Erhört bei unzureichendem Umgebungslicht die Empfi ndlichkeit.
, , , , , und , wenn die Individualfunktion 9 (»DVP ISO-Auto«)
48, 76
78
49, 79
39
Optimierung > Benutzerdef.
Wenn Sie Scharfzeichnung, Kontrast, Farbwiedergabe, Farbsättigung und Farbton getrennt anpassen
möchten, stellen Sie »Optimierung« auf »Benut-zerdef.« ein.
Scharfzeichnen
Mit dieser Option können Sie festlegen, mit welcher
Stärke Kanten scharfgezeichnet werden. Die Standardeinstellung ist »Automatisch«.
76
Tonwertkorr.
Mit dieser Option können Sie die Kontraststärke
festlegen. Die Standardeinstellung ist »Automa-tisch«. Über die Einstellung »Benutzerdef.« kann
eine benutzerdefi nierte Gradationskurve ausgewählt
werden, die zuvor mit Nikon Capture 4.3 oder neuer
(separat erhältlich) in die Kamera geladen wurde.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Nikon Capture 4-Handbuch.
Farbraum
Für die Farbwiedergabe stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:
OptionBeschreibung
III a (sRGB)
(Standardvorgabe)
I a (sRGB)
II (Adobe RGB)
Diese Einstellung ist für Natur- und Landschaftsaufnahmen mit
leuchtenden Farben zu empfehlen. Dieser Farbmodus ist an den
sRGB-Farbraum angepasst.
Diese Einstellung eignet sich für Porträtaufnahmen mit weichen,
natürlichen Hauttönen. Dieser Farbmodus ist an den sRGB-Farbraum angepasst.
Dieser Farbmodus ist an den Adobe-RGB-Farbraum angepasst.
Der Adobe-RGB-Farbraum besitzt einen wesentlich größeren
Farbumfang als der sRGB-Farbraum. Diese Einstellung ist vor allem
für Studioaufnahmen und für die Weiterverarbeitung in einem
professionellen Workfl ow zu empfehlen.
Farbsättigung
Diese Option steuert die Intensität, mit der Farben
reproduziert werden. Die Standardeinstellung ist
»Normal«.
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
»Automatisch«
Wenn »Scharfzeichnen« oder »Tonwertkorr.« auf »Automatisch« eingestellt ist,
kann das Ergebnis je nach Belichtung und Position des Motivs innerhalb des Bildfeldes
unterschiedlich ausfallen, da die Kamera stets die optimalen Einstellungen wählt. Optimale
Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt.
Farbraum
Wählen Sie das Farbprofi l »Adobe RGB«, wenn Sie im Farbraum II aufgenommene Bilder in
einem Bildbearbeitungsprogramm öffnen möchten. Nähere Einzelheiten fi nden Sie in der
Dokumentation zum Bildbearbeitungsprogramm. Die Farbräume Ia und IIIa werden für Aufnahmen empfohlen, die ohne weitere Bearbeitung gedruckt oder in Anwendungen geöffnet
werden, deren Farbverarbeitung nicht von einem Farbmanagementsystem gesteuert wird.
77
Farbtonkorr.
Die Standardeinstellung des Farbtons von 0° kann in Schritten von 3° korrigiert werden. Wenn beispielsweise Rot die Ausgangsfarbe darstellt, verschiebt
ein höherer Wert als 0° die Farben zu Gelb hin, sodass aus dem Rotton ein
Orangeton wird. Ein niedrigerer Wert als 0° verschiebt das Rot zu Blau hin und
ändert den Rotton in einen Violettton.
Rauschunterdr.
Bei längeren Belichtungszeiten kann sich in den Bildern ein Rauschen bemerkbar machen (Störungen,
bei denen einzelne Pixel zufällige Farb- oder Helligkeitsabweichungen zeigen und die insbesondere in
den dunklen Bildbereichen auftreten). Wenn »Ein«
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
gewählt ist, wird für Bilder, die mit einer langen Belichtungszeit (1 Sekunde und länger) aufgenommen
wurden, vor dem Aufzeichnen auf die Speicherkarte
eine Rauschunterdrückung durchgeführt (die Standardeinstellung ist »Aus«). Bei aktivierter Rauschunterdrückung benötigt die Kamera zur Verarbeitung
eines Bildes mehr als die doppelte Zeit. Während der
Verarbeitung der Aufnahmen blinkt auf dem Display und im Sucher die rechts
abgebildete Anzeige. Sobald die Anzeige erlischt, kann das nächste Bild aufgenommen werden.
Bildqualität
Weitere Informationen fi nden Sie unter »Bildqualität
und Bildgröße« ( 31).
Bildgröße
Weitere Informationen fi nden Sie unter »Bildqualität
und Bildgröße« ( 32).
78
Weißabgleich
Weitere Informationen fi nden Sie unter »Weißabgleich« (
Weißabgleich > Messwert
49).
Als Alternative zu den vordefi nierten Weißabgleichseinstellungen bietet die D50
die Möglichkeit, die Farbtemperatur der am Aufnahmeort vorherrschenden
Beleuchtung zu messen und den Weißabgleich auf Basis dieser Messung durchzuführen. Der Messwert lässt sich speichern und zu einem beliebigen späteren
Zeitpunkt wieder aktivieren. Darüber hinaus kann die Kamera die Weißabgleichseinstellung einer bereits gespeicherten Aufnahme auf ein Bild anwenden. Im
Menü »Messwert« stehen folgende Optionen zur Auswahl:
OptionBeschreibung
Die Kamera misst die Farbtemperatur der vorherrschenden Beleuchtung.
Messen
Von Bild
Messen der Farbtemperatur am Aufnahmeort
Wenn eine neue Messung durchgeführt wird, wird der bisherige Messwert
überschrieben. Der Wert für »Von Bild laden« ist hiervon nicht betroffen.
1
Stellen Sie für die Messung ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der
Beleuchtung auf, unter der später das eigentliche Motiv fotografi ert werden
soll.
Die Kamera übernimmt die Weißabgleichseinstellung von einem auf der
Speicherkarte enthaltenen Bild. (Bitte beachten Sie, dass Weißabgleichsein-
laden
stellungen vorhandener Bilder bei Bedarf mit Nikon Capture 4.3 oder neuer
am Computer bearbeitet werden können.)
Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung
auf, unter der Sie später Ihr eigentliches Motiv fotografi eren möchten.
Um präzisere Ergebnisse zu erzielen, können Sie eine Graukarte mit 18 %
Refl exionsvermögen als Referenzobjekt einsetzen.
Wählen Sie »Messen«.
2
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
79
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druck-
3
punkt, um zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
Drücken Sie die Taste (»WB«), bis die Anzei-
4
ge auf dem Display und im Sucher blinkt.
Richten Sie die Kamera so auf das Referenzob-
5
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
jekt, dass es das gesamte Sucherbildfeld ausfüllt. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten
Druckpunkt. Es wird keine Aufnahme auf der
Speicherkarte gespeichert. Die Messung wird auch durchgeführt, wenn
die Kamera nicht scharf gestellt hat, da die Fokussierung keinen Einfl uss
auf das Messergebnis hat.
Drücken Sie die Taste
ohne die Farbtemperatur zu messen.
Wenn die Messung fehlerfrei durchgeführt
6
werden konnte, blinkt die Anzeige auf
dem Display. Im Sucher blinkt anstelle der Belichtungszeit die Anzeige . Der Weißabgleich
ist nun auf den neuen Wert eingestellt, der
immer dann verwendet wird, wenn Sie für den
Weißabgleich im Menü »Messwert > Messen« wählen.
Bei zu hellen oder zu dunklen Lichtverhältnissen kann die Kamera möglicherweise die
Farbtemperatur nicht messen. Auf dem Display
und im Sucher blinkt in diesem Fall die Anzeige
und der Vorgang muss ab Schritt 4
wiederholt werden.
(»WB«), wenn Sie das Menü verlassen möchten,
80
Übernahme der Weißabgleichseinstellung von einem gespeicherten Bild
Bei Auswahl eines neuen Quellbildes wird der zuvor für »Von Bild laden« gespeicherte Wert überschrieben. Der Wert für »Messen« ist hiervon nicht betroffen.
21
Markieren Sie die Option
»Von Bild laden«.
Blenden Sie das aktuelle Quellbild ein.
43
Markieren Sie die Option
»Bild auswählen«.
* Wählen Sie »Dieses Bild«, wenn Sie die Weißabgleichseinstellungen des aktuellen
Quellbildes übernehmen möchten.
*
Blenden Sie die Liste der Ordner ein.
65
Markieren Sie den Namen des ge-
wünschten Ordners.
Blenden Sie die Liste aller Bilder in
diesem Ordner ein.
78
†
Markieren Sie das gewünschte Bild.
† Falls der Ordner Bilder enthält, die mit einer anderen Kamera aufgenommen wurden,
werden diese möglicherweise ebenfalls angezeigt. Es können jedoch nur Bilder als Quellbild ausgewählt werden, die mit der D50 aufgenommen wurden.
Übernehmen Sie die Weißabgleichs-
einstellung des ausgewählten Bildes in
den Messwertspeicher.
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
81
ISO
Weitere Informationen fi nden Sie unter »Empfi ndlichkeit« (
EinstellungenAufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
39).
82
Wiedergabeoptionen
Das Wiedergabemenü
Die Einstellungen für die Wiedergabe können im
Wiedergabemenü geändert werden ( 26). Bitte
beachten Sie, dass das Wiedergabemenü nur angezeigt wird, wenn eine Speicherkarte in die Kamera
eingesetzt ist.
OptionBeschreibung
LöschenLöscht alle oder ausgewählte Bilder.84
OrdnerDient zur Auswahl eines Ordners für die Wiedergabe.84
Autom. drehen
DiashowGibt die Bilder als Diashow wieder.85
Druckauftrag Dient zur Auswahl der zu druckenden Bilder.
Kompaktbild
Legt fest, ob im Hochformat aufgenommene Bilder auch auf
dem Kameramonitor im Hochformat angezeigt werden.
Erstellt vom ausgewählten Bild eine Kopie mit geringerer Auflösung.
84
67, 86
86
Auswählen mehrerer Bilder
So wählen Sie in den Menüs »Löschen > Ausgew. Bilder« ( 84), »Druckauftrag > Bildauswahl« ( 67, 86), »Kompaktbild« ( 86) bzw. »Drucken«
( 66) mehrere Bilder aus:
21
Markieren Sie ein Bild.
* Halten Sie die Taste gedrückt, um das markierte Bild in der Einzelbilddarstellung
anzuzeigen. Wenn Sie die Taste loslassen, erscheint wieder die Indexdarstellung.
Wiederholen Sie die Schritte 1 und
2, wenn Sie weitere Bilder auswäh-
3
len möchten. Um die Auswahl eines
Bildes aufzuheben, markieren Sie
es und drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten.
*
Wählen Sie das gewünschte Bild aus.
Die Auswahl wird durch ein Symbol
gekennzeichnet.
4
Schließen Sie den Vorgang ab.
Einstellungen
Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
83
Löschen
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
OptionBeschreibung
Ausgew.
Bilder
Löscht die ausgewählten Bilder.
Löscht alle auf der Speicherkarte gespeicher-
Alle
ten Bilder.
Mit dem Symbol gekennzeichnete Bilder sind geschützt und können nicht
gelöscht werden ( 56). Wenn eine große Anzahl Bilder gelöscht werden muss,
kann der Löschvorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.
Ordner
Wählen Sie den Ordner aus, in dem die wiederzugebenden Bilder abgelegt sind.
EinstellungenWiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
OptionBeschreibung
Es werden nur Bilder angezeigt, die sich in dem Ordner befi nden, der im
Ausgew.
Ordner
Alle
Ordner
Menü »Ordner« als Speicherort ausgewählt wurde (
bei der Aufnahme standardmäßig aktiviert. Wenn eine Speicherkarte in die
Kamera eingesetzt ist und noch kein Bild aufgenommen wurde, wird bei der
Wiedergabe auf dem Monitor die Meldung eingeblendet, dass der Ordner
keine Bilder enthält. Wählen Sie die Option »Alle Ordner«, um Bilder aus den
anderen Ordnern wiederzugeben.
Es werden die Bilder aus allen Ordnern wiedergegeben.
51). Diese Option ist
Autom. drehen
Wählen Sie die Option »Ja«, um im Hochformat
aufgenommene Bilder so zu drehen, dass sie auch
auf dem Monitor im Hochformat angezeigt werden.
Bilder, bei deren Aufnahme die Option »Orientie-rung«(
75) auf »Aus« eingestellt war, werden
grundsätzlich im Querformat angezeigt.
84
Diashow
Mit dieser Funktion können die auf der Speicherkarte
gespeicherten Bilder in einer automatisch ablaufenden Präsentation gezeigt werden (Informationen zur
Auswahl des Ordners mit den wiederzugebenden
Bildern fi nden Sie unter »Ordner« 84).
Start
Startet die Diashow. Während der Diashow können folgende Aktionen ausgeführt werden:
AktionTasteBeschreibung
Blättern zum vorheri-
gen oder nächsten Bild
Einblenden der Bild-
informationen
PauseHält die Diashow an (siehe unten)
Beenden der Diashow
und Rückkehr zum
Wiedergabemenü
Rückkehr zur Wieder-
gabebetriebsart
Rückkehr zur Aufnah-
mebereitschaft
Nach dem Ende der Diashow oder wenn die Diashow mit der Taste angehalten wird, wird das
rechts abgebildete Menü eingeblendet. Wählen Sie
»Fortsetzen«, um die Diashow fortzusetzen, oder
»Beenden«, um zum Wiedergabemenü zurückzukehren.
Drücken Sie den Multifunktionswähler links, um zum
vorherigen Bild zu blättern, und rechts, um zum nächsten Bild zu blättern.
Zeigt während der Diashow unterschiedliche Bildinformationen an.
Beendet die Diashow und kehrt zum Wiedergabemenü
zurück.
Beendet die Diashow und kehrt zur Einzelbild- oder
Indexdarstellung zurück.
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt,
um den Monitor auszuschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
Einstellungen
Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Bildinterval
Das Bildintervall bestimmt, wie lange jedes Bild bei
der Diashow angezeigt wird. Die Standardeinstellung ist »2 s«.
85
Druckauftrag
Wählen Sie »Bildauswahl«, um Bilder für den
Druck auf einem PictBridge-Drucker oder einem
DPOF-kompatiblen Gerät auszuwählen ( 128).
Wählen Sie »DPOF löschen«, um alle Bilder aus
dem aktuellen Druckauftrag zu entfernen.
Kompaktbild
Erstellt vom ausgewählten Bild eine JPEG-Kopie mit
geringerer Aufl ösung für den Versand per E-Mail
oder die Veröffentlichung auf einer Webseite. Wählen Sie »Bild auswählen« zum Auswählen der
Bilder ( 83) und »Bildgröße« zum Festlegen einer
der folgenden Bildgrößen: 640 × 480, 320 × 240,
160 × 120. Ein Bild mit einer Größe von 640 × 480 Pixel hat ungefähr ein Zwanzigstel der Größe eines Bildes im Format »L« (3.008 × 2.000 Pixel).
EinstellungenWiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Kompaktbild
Während der Wiedergabe sind Kompaktbilder an einem grauen Rahmen zu erkennen.
Kopien können nur erstellt werden, wenn genügend Speicherplatz vorhanden ist. Es kann
sein, dass Kompaktbilder auf anderen Nikon-Modellen nicht richtig angezeigt oder übertragen werden.
86
Individualfunktionen
Mit den Individualfunktionen können Sie die Einstellungen Ihrer Nikon-Digitalkamera an Ihre persönlichen Anforderungen anpassen.
Die Individualfunktion
R Zurücksetzen87
1Tonsignal88
2 Autofokus88
3 Messfeldstrg89
Damit die folgenden Optionen angezeigt werden, müssen Sie im Systemmenü
Wählen Sie »Zurücksetzen«, um alle Individualfunktionen (einschließlich derjenigen, auf die das
Wiederherstellen der Werkseinstellungen mit dem
Zwei-Tasten-Reset ( 50) keine Auswirkungen hat)
auf die Standardwerte zurückzusetzen. Eine vollständige Liste der Standardeinstellungen fi nden Sie auf
den Seiten 101 bis 103.
38, 90
EinstellungenIndividualfunktionen
87
1: Tonsignal
Wenn die Standardeinstellung (»Ein«) aktiviert ist,
gibt die Kamera in folgenden Fällen akustische
Signale aus: während der Vorlaufzeit des Selbstauslösers (bei den Aufnahmebetriebsarten »Selbstauslöser« und »Fernauslöser mit Vorlaufzeit«; 22),
wenn ein Bild mit der Aufnahmebetriebsart »Fernauslöser« aufgenommen wird (
22) und wenn die
Kamera bei Einzelautofokus scharf gestellt hat (
88). Bei deaktivierter Funktion (»Aus«) ertönt kein
akustisches Signal. Die aktuelle Einstellung wird auf
dem Display angezeigt. für »Ein« und für »Aus«.
2: Autofokus
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
OptionBeschreibung
(Standard-
vorgabe)
IndividualfunktionenEinstellungen
Diese Option wirkt sich nur in den Belichtungspro-
Die Kamera wählt automatisch die für die jeweiligen Aufnahmebedingun-
AF-A
gen geeignete Autofokussteuerung aus (Einzelautofokus oder kontinuierlicher Autofokus). Dabei wird auch berücksichtigt, ob es sich bei dem Motiv
um ein bewegtes Objekt handelt.
Einzelautofokus. Die Entfernung wird fi xiert, wenn der Auslöser bis zum
AF-S
ersten Druckpunkt gedrückt wird. Diese Einstellung eignet sich für unbewegte Objekte.
Kontinuierlicher Autofokus. Solange der Auslöser bis zum ersten Druck-
AF-C
punkt gedrückt gehalten wird, stellt die Kamera kontinuierlich scharf. Diese
Einstellung eignet sich für bewegte Objekte.
grammen P, S, A und M aus. Bei Auswahl von »AF-S«
und »AF-C« wird die aktuell verwendete Autofokussteuerung auf dem Display angezeigt. Bei Auswahl
von »AF-A« wird kein Symbol angezeigt.
Wenn die Einstellung »AF-C« gewählt ist, kann die Entfernung mit der Taste fi xiert
werden.
88
3: Messfeldstrg
Mit dieser Individualfunktion können Sie festlegen,
wie die Kamera bei Autofokussteuerung die Scharfeinstellung vornimmt.
OptionBeschreibung
Einzelfeld
Dynamisch
Nächstes
Obj.
1 Standardvorgabe für Programme P, S, A, M und .
2 Standardvorgabe für das Programm .
3 Standardvorgabe für die Programme , , , und .
Das Messfeld wird manuell vorgewählt ( 33). Die Kamera fokussiert
nur im vorgewählten Fokusmessfeld. Wählen Sie diese Option für unbe-
1
wegte Objekte.
Das Messfeld wird manuell vorgewählt ( 33). Zur Bestimmung der richtigen Entfernung berücksichtigt die Kamera jedoch Informationen aus
mehreren Fokusmessfeldern. Wenn sich das Motiv aus dem vorgewählten
2
Messfeld in ein anderes Messfeld bewegt, verfolgt die Kamera das Objekt
und führt die Schärfe entsprechend nach. Diese Option ist vor allem bei
Objekten sinnvoll, deren Bewegungen nicht vorhersehbar sind.
Die Kamera aktiviert automatisch das Fokusmessfeld, in dem sich das Objekt mit der kürzesten Entfernung zur Kamera befi ndet. Wenn sich das
Motiv aus dem vorgewählten Messfeld in ein anderes bewegt, verfolgt
3
die Kamera das Motiv über das Bildfeld und ermittelt die Entfernung gegebenenfalls in anderen Messfeldern. Diese Option eignet sich besonders
für Situationen mit starkem Kontrast zwischen Motiv und Hintergrund.
Die aktuelle Messfeldsteuerung wird auf dem Display
und im Sucher angezeigt (das aktive Fokusmessfeld
ist mit einem Symbol gekennzeichnet).
EinstellungenIndividualfunktionen
Messfeldstrg
Wählen Sie bei Verwendung des Autofokus-Messwertspeichers die Option »Einzelfeld« oder »Dynamisch«.
89
4: Auslöser
Wenn die Standardeinstellung »Sperren« aktiviert
ist, kann der Auslöser nur dann betätigt werden,
wenn eine Speicherkarte eingesetzt ist, andernfalls
ist er gesperrt. Wählen Sie »Nicht sperren«, um
den Auslöser zu entsperren, sodass Sie ihn auch bei
nicht eingesetzter Speicherkarte betätigen können.
Die Aufnahmen werden dann auf dem Monitor angezeigt, aber nicht gespeichert.
5: Bildkontrol.
Diese Individualfunktion legt fest, ob Bilder direkt
nach der Aufnahme zur Kontrolle auf dem Monitor
angezeigt werden (bei Auswahl der Standardvorgabe »Ein«) oder erst nach Drücken der Taste
(»Aus«).
6: Blitzleist.
Mit dieser Individualfunktion wird die Blitzleistung
angepasst (nur P, S, A und M; 38). Die Standardeinstellung ist »0«.
7: AF-Licht
Bei der Standardeinstellung »Ein« wird bei unzureichenden Lichtverhältnissen zur Unterstützung der
Autofokusmessung das AF-Hilfslicht aktiviert. Das
AF-Hilfslicht wird nicht aktiviert, wenn die Einstel-
IndividualfunktionenEinstellungen
lung »Aus« gewählt ist oder die Kamera mit kontinuierlichem Autofokus scharf stellt ( 88). Diese
Individualfunktion steht in den Programmen und
nicht zur Verfügung.
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