6-3 Zurücksetzen auf Werkseinstellung........................................................................... 19
Anhang A - S pezifikationen ............................................................................. 20
Anhang B - Fehlersuche .................................................................................. 21
Anhang C - Kontaktadressen .......................................................................... 53
Maßeinheiten
Die Maßeinheit der Instrumente ist werkseitig auf Meter eingestellt. Wahl anderer Einheiten, sie Abschn. 3-1.
Wichtig
Der Eigentümer ist allein verantwortlich für den korrekten Einbau, die ordnungsgemäße Anwendung und
die betriebliche Sicherheit.Der Benutzer ist allein verantwortlich für eine sichere Bootsführung. Jedes
Instrument ist nur ein Hilfsmittel.
NAVMAN NZ LTD IST NICHT VERANTWORTLICH FÜR SCHÄDEN UND UNFÄLLE, DIE DURCH
MÖGLICHE FEHLFUNKTIONEN DER GERÄTE ENTSTEHEN
Leitsprache: Diese Erklärung, alle Bedienungsanleitungen, Benutzerhandbücher und sonstigen
Informationen zum Produkt (Dokumentation) werden unter Umständen in eine andere Sprache übersetzt
bzw. wurden bereits übersetzt (Übersetzung). Bei etwaigen Widersprüchlichkeiten in der Übersetzung
der Dokumentation ist die englische Originalfassung die offizielle Version der Dokumentation.
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
1 Einführung
Das DEPTH 3100 misst und zeigt die Wassertiefe
unter dem Geber. Ein DEPTH 3100 - Systeem
besteht aus 2 Einheiten:
Das Anzeige-Instrument.
Ein Tiefen-Messgeber, der durch Kabel mit
dem Instrument verbunden wird.
Das Gerät wird von der Bordversorgung gespeist.
Das DEPTH 3100 ist Systemteil der NAVMAN
Bootsinstrumenten-Familie, die Instrumente für
Fahrt, Tiefe, Wind und Tochteranzeigen enthält.
Diese Instrumente können zu einem integrierten
Datensystem verbunden werden (siehe Abschn. 4).
Um eine optimale Nutzung zu erreichen, ist dieses
Handbuch vor dem Einbau sorgfältig zu lesen.
Das DEPTH 3100 Instrument
Wie wird die Tiefe ermittelt
Ein Echolot sendet Ultraschallimpulse vom Geber
zum Meeresboden. Diese werden von dort reflektiert
und ein kleiner Teil vom Geber wieder empfangen.
Das Instrument analysiert die empfangenen
Signale, filtert nicht passende Signale aus und
kalkuliert aus der Laufzeit zwischen ImpulsAussendung und Empfang die entsprechende
Distanz zum Meeresboden.
Reinigung und Wartung
Instrument und Plastikgeber können mit einem
feuchten, weichen Tuch gereinigt werden. Nicht
Lösungsmittel oder Benzin benutzen.
Beim Rumpfanstrich vorher die Geberunterseite
abdecken. Die Geberunterseite vorsichtig reinigen,
ohne die Oberfläche zu beschädigen. Sie kann dünn
mit einem Antifouling geschützt werden.
(hintergrundbeleuchtet)
(hintergrundbeleuchtet)
Display
Vier Tasten
2 Bedienung
2-1 Ein- und Ausschalten
Das Gerät hat keinen eigenen Ein-/Ausschalter.
Es muss ein entsprechender Schalter in das
Anschlusskabel eingefügt werden. Vor dem
Ausschalten gewählte Funktionen bleiben
gespeichert.
Erscheint nach Einschalten blinkend das Wort
"SIMULATE" links oben im Display, ist der
Simulations-Modus aktiviert (siehe Abschn. 2-4)
NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
Alarm-Symbol
Normalerweise wird
die Tiefe gezeigt
Tiefeneinheiten
111 x 111 mm
2-2 Basis-Bedienung
Die Tasten
Die 4 T asten sind bezeichnet mit und .
Die Bedeutung folgender Anweisungen:
Drücke - die Taste kurz drücken (unter 1
Sekunde)
Halte gedrückt - die Taste 2 Sekunden oder
länger gedrückt halten
Eine + eine weitere Taste - beide Tasten
gemeinsam drücken.
13
Display- und Tastenbeleuchtung einstellen
Die Hintergrundbeleuchtung ist in vier Stufen
einstellbar und ausschaltbar. Drücke . Es erscheint
der eingestellte Wert. Erneutes Drücken von
ändert den Wert.
Beleuchtung
Stufe 2
Das Display
Erscheinen für einen Wert Striche (— —), werden
keine Tiefenwerte errechnet.
2-3 Alarme
Es können Grenzwerte gesetzt werden, die bei zu
großen oder/und zu kleinen Tiefen alarmieren (siehe
Abschn. 3-2 und 3-3). Im Alarmfall piept das Gerät,
das Symbol blinkt und extern angeschlossene
Alarmmittel werden aktiviert.
Zur Alarmquittierung drücken. Der Alarm wird
erst wieder scharf geschaltet, wenn der Tiefenwert
zurück in den Normalbereich wandert.
2-4 Simulations-Modus
Im Simulations-Modus werden Messwerte simuliert. Der
Geber muss dafür nicht angeschlossen sein. Somit ist
es möglich, sämtliche Bedien-Funktionen zu trainieren,
ohne dass das Boot im Wasser liegen muss. Als Hinweis
für den aktivierten Simulations-Modus erscheint blinkend
das Wort SIMULA TE oben links im Display.
Den Simulations-Modus ein- und ausschalten
1 Die Versorgungsspannung abschalten.
2 Die Taste gedrückt halten und dabei die
Spannung zuschalten.
Zum Ausschalten der Simulation, die V ersorgungsSpannung aus- und wieder einschalten.
2-5 Tastenfunktionen
Die Versorgungsspannung zuschalten
Taste
fünf
Sekunden
drücken
Simulation einoder ausschalten
+
Speicher
zurücksetzen
Normale Bedienung
Zwei Sekunden drücken
+
Tiefeneinheiten ändern (Meter ,
Fuß oder Faden)
Alarm quittieren
Helligkeit einstellen (4 Stufen
und Aus)
14
Alarme setzen
TiefwasserAlarm setzen
FlachwasserAlarm setzen
Inbetriebnahme
Kiel-Offset eingeben
Beleuchtungsgruppe
wählen
NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
Zwei
Sekunden
drücken
Zwei
Sekunden
drücken
+
+
Alarm einoder
ausschalten
Alarmtiefe
vergrößern
Alarmtiefe
verkleinern
Zurück zum
NormalBetrieb
Wert
erhöhen /
Einstellg.
ändern
Wert
verkleinern
/ Einstellg.
ändern
Zurück zum
NormalBetrieb
3 Echolotfunktionen
Tiefe und Kiel-Offset
Die gezeigte Tiefe ist die Distanz zwischen Lotgeber
und Seeboden. Zusätzlich lässt sich ein
Differenzwert als Kiel-Offset eingeben.
Ein positives Offset ergibt einen größeren
Distanzwert als der vom Geber gemessene.
Um z.B. die Tiefe von der Wasserlinie aus
anzuzeigen, muss zum gemessenen Wert die
Kiel-Offset
Wasserlinie
Geber-Positionstiefe
Hinweis : Hier ist ein Rumpf-Durchbruchgeber verwendet
Distanz zwischen Geber und Wasseroberfläche
hinzugefügt werden.
Ein negatives Kiel-Offset ergibt einen
geringeren Distanzwert als der vom Geber
gemessene.
Um z.B. die Distanz ab Kieltiefe zu erhalten, muß
vom gemessenen Wert der Höhenabstand
zwischen Geber- und Kiel-Unterseite abgezogen
werden.
Kiel-Offset
Positiver Wert
Echolotgeber
Negativer Wert
3-1 Maßeinheit wählen
Es kann in Meter, Fuß (FEET) oder Faden (FATH)
gemessen werden.
Zur Auswahl drücken. Falls erforderlich,
erneut drücken.
3-2 Tiefwasser-Alarm setzen
Es ertönt ein Alarm, wenn die Überwachung aktiviert
ist und die Tiefe gleich oder größer als ein
eingestellter Grenzwert ist. Zur Quittierung,
drücken.
Tiefwasser-Alarm setzen
1 Taste
2 Zum Einstellen der Alarm-Tiefe
3 Zur Aktivierung der Überwachung
4 Zum Abschluß
NAVMAN
für 2 Sekunden gedrückt halten, um
die Anzeige "SET DEEP" zu aktivieren:
Überwachung
ist aktiviert
TiefenAlarmwert
oder drücken.
drücken.
drücken.
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
3-3 Flachwasser-Alarm setzen
Es ertönt ein Alarm, wenn die Überwachung aktiviert
ist und die Tiefe gleich oder kleiner als ein
eingestellter Grenzwert ist. Zur Quittierung,
drücken. Den Flachwasser-Alarm wie folgt einstellen:
1 In der "SET DEEP"-Anzeige,
lang drücken, bis die "SET SHALLOW"
Anzeige erscheint.
2 Zum Einstellen der Alarm-Tiefe
drücken.
3 Zur Aktivierung der Überwachung
4 Zum Abschluß
drücken.
2 Sekunden
Überwachung
ist aus
FlachwasserAlarmwert
oder
drücken.
15
3-4 Ankerüberwachung
Zur Ankerüberwachung, den Tiefen-Alarm etwas
unterhalb der gezeigten Tiefe und den FlachwasserAlarm etrwas oberhalb einstellen. Dabei Änderungen
durch Tiden und Drehen um den Anker berücksichtigen.
3-5 Kiel-Offset eingeben
Der Kiel-Offset ist in einem Bereich von +\- 2.9m
(9.6 Fuß, 1.6 Faden) einstellbar.
1
+ mehrfach drücken, bis die "KEEL"-
Anzeige erscheint.
2 Mit
3 Zur Bestätigung
oder den Differenzwert einstellen.
drücken.
4 Systeem-Vernetzung
Es können mehrere NAVMAN-Instrumente über den
NavBus oder über die NMEA-Verbindung vernetzt
werden. Kompatible Fremdgeräte lassen sich über
den NMEA-Anschluss verbinden.
4-1 NavBus
NavBus ist ein NAVMAN eigenes DatenübertragungsSysteem. Es ermöglicht eine superschnelle
Übertragung großer Datenpakete zwischen den
Instrumenten. Vorteile der NavBus-V erbindung:
Änderungen von Maßeinheiten, Alarmen und
Kalibrierungen bei einem Instrument, ändern
automatisch die entspr. Einstellungen bei
weiteren Instrumenten des gleichen T y ps.
Mehrere Instrumente in einem Systeem
können zu Gruppen zusammen gefasst
werden. (Abschn. 6-2, Schritt 2).
Änderungseingaben betreffen dann nur die
jeweilige Gruppe. Erfolgt z.B. eine
Beleuchtungsänderung an einem Instrument
der Gruppe 2, ändert sich nur die Helligkeit
bei Instrumenten dieser Gruppe. Geräte der
Gruppe 0, müssen jede für sich eingestellt
werden.
Kiel-Offset
(negativer)
Ertönt ein Alarm, kann dieser durch Drücken
von auf jedem Gerät quittiert werden, das
diesen Alarm anzeigt.
DEPTH 3100 mit NavBus-Vernetzung
Sind an einem Instrument keine Geber
angeschlossen holt sich dieses automatisch Daten
von einem anderen Instrument, welches
entsprechende Daten ermittelt hat.Weitere
Informationen zum NavBus-Systeem sind im NavBus
Handbuch enthalten.
Hinweis: Ist am Instrument kein Geber angeschlossen
und werden keine externe Daten empfangen,
erscheinen nur Striche in der Anzeige (— —).
4-2 NMEA
NMEA ist ein universeller Industrie-St andard, jedoch
nicht so vielseitig wie das NavBus. Damit können
Fremd-Instrumente wie auch andere NAVMANGeräte vom DEPTH 3100 die Tiefendaten erhalten.
16
NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
5 DEPTH 3100 - Bauteile
5-1 DEPTH 3100 - Lieferumfang
Es sind folgende Zusammenstellungen möglich:
Lieferung als Einzelinstrument
DEPTH 3100 mit Schutzkappe.
Garantie-Karte.
Montage-Schablone.
Einbau- und Bedienungs-Handbuch.
Um als Einzelanlage zu funktionieren ist ein Echolot-
Geber erforderlich (siehe Abschn. 5-3).
Anlagen-Konfiguration
Das DEPTH 3100 ist als Einzel-Anlage in
verschiedenen Zusammenstellungen lieferbar:
Mit den vorher genannten Einzelinstrument-
Teilen.
Rumpfdurchbruch-Lotgeber.
Geber-Installationsanweisungen.
5-2 Weitere erforderliche T eile
Einzelne oder mehrere Instrumente werden an die
12V-Bordversorgung angeschlossen.
Ein Schalter um die Geräte ein- und
auszuschalten.
Eine Sicherung. Für bis zu 5 Instrumente ist
eine 1-Amp Sicherung zu verwenden.
Optional können externe Alarmmittel angeschlossen
werden. Das DEPTH 3100 kann max. 30 V DC und
250 mA gegen Masse schalten. Bei größerer
Leistung muss ein Relais zwischen geschaltet
werden.
Bei einem Systeem mit mehreren Instrumenten sind
zwischen diesen Kabelverbindungen erforderlich
(siehe Abschn. 4, bzw. das NavBus-Handbuch).
5-3 Geber
Für das DEPTH 3100 sind normalerweise ein
Echolot- und ein Log/T emperatur-Geber erforderlich.
Es können stattdessen jedoch auch Daten von
anderen Instrumenten verwendet werden (siehe
Abschn. 4).
Grundsätzlich ergeben Rumpfdurchbruch-Geber die
besten Resultate. Sie sind besonders für Verdränger
geeignet.
Plastik-Geber sind für Metall- und Polyesterrümpfe
geeignet. Plastik-Durchbruchgeber sollten nicht
bei Holzrümpfen verwendet werden, sondem ein
NAVMAN Bronzegeber .
Bronze-Geber sind für Holz- und FiberglassRümpfe geeignet. Niemals einen Bronzegeber
in einen Stahl- oder Aluminiumrumpf einsetzen.
Elektrolytische Korrosion wäre die Folge.
Es sind unterschiedliche NAVMAN-Rumpfdurchbruchsowie Heckmontage-Geber lieferbar. Ihr NAVMANHändler wird Sie gerne beraten, um die bestmögliche
Lösung zu erreichen.
5-4 Zubehör
Folgendes Zubehör ist beim NAVMAN-Fachhandel
lieferbar:
NavBus
Verbindungsbox
(siehe Abschn. 4)
4 m Lotgeber-
Verlängerungskabel
NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
17
6 Einbau und Inbetriebnahme
Eine korrekte Installation ist Voraussetzung für einen
fehlerfreien Betrieb. Daher sind vor Installation die
entsprechenden Anleitungen in den Handbüchern,
die den Bauteilen beigefügt sind, sorgfältig zu lesen.
Das DEPTH 3100 kann:
Externe Signalmittel für Alarme schalten.
Daten und Einstellungen für Alarme,
Maßeinheiten, Licht und Kalibrierungen mit
anderen NAVMAN Instrumenten über den
NavBus austauschen (siehe Abschn. 4-1).
NMEA-Daten mit anderen Instrumenten
austauschen (siehe Abschn. 4-2).
Warnungen
Frontseitig sind die Instrumente wasserdicht. Die
Rückseiten sind zu schützen, da dort Entlüftungslöcher
vorhanden sind. Die Garantie deckt keine Schäden ab,
die durch Nässeeinwirkung von der Rückseite her
entstehen.
Installationsbohrungen dürfen nicht dort erfolgen, wo
eine Schwächung der Bootsstruktur erfolgen könnte.
Im Zweifelsfall ist vorher ein Fachmann zu befragen.
Besonders sorgfältig ist der Einbauort für den
Geber zu wählen und dessen Einbau
auszuführen. Das ist die Voraussetzung für
einen einwandfreien Betrieb. Im Zweifelsfall ist
der Rat des Fachhändlers einzuholen. Für
einen Holzrumpf sollten möglichst keine
Plastikgeber verwendet werden. Im Zweifelsfall
sollte ein Schiffbau-Ingenieur konsultiert
werden.
2 Die Montagefläche muß eben sein und eine
Stärke von max. 20 mm haben. Die beigefügte
Schablone auf den vorgesehenen Platz
befestigen. Am Außenrand etwas Raum lassen
für das Aufsetzen der Schutzkappe. Ein 50 mm
Loch durch das Schablonenzentrum bohren.
3 Den Schraubring vom Instrument entfernen,
das Gerät in die Bohrung einsetzen und mit
dem Ring handfest anschrauben.
Geber
1 Wird das MULTI 3100 ohne Geber geliefert,
entsprechend passendeT eile beim Fachhändler
aussuchen (siehe Abschn. 5-3).
2 Gemäß Anleitung, einen passenden Montageort
wählen. Sicherstellen, dass der gelieferte Geber
für das Rumpf-Material geeignet ist.
3 Die Geberkabel geschützt zum Instrument
verlegen.
• Die Kabel nicht mit anderen Kabeln
bündeln und mit Abstand zu Motoren,
Umformern und Neonröhren verlegen.
• Die Kabel nicht in die Bilge legen.
• Bei nicht ausreichender Kabellänge nur mit
NAVMAN-Zusatzkabeln verlängern.
• Geberkabel nicht kürzen (durchschneiden).
• Das Kabel in regelmäßigen Abständen
befestigen.
4 Das Geberkabel an das Instrument anschließen.
Schnittzeichnung der Instrumenten-Montage
6-1 Einbau
DEPTH 3100 Instrument
1 Den Einbauort nach folgenden Kriterien wählen:
Geschützter Platz und leichte
Ablesemöglichkeit.
Mindestabstand zum Kompass - 100 mm
und zu Radio und Radar-Anlage 500 mm.
Möglichst großer Abstand zu Motor ,
Leuchtstoffröhren, Umformern sowie Funkund Radarsendern.
Zugangsmöglichkeit von der Rückseite,
Einbautiefe mindestens 50 mm, gute und
geschützte Kabelzuführung.
Schutz der Rückseite vor Feuchtigkeit.
18
Einbaubohrung
- 50 mm
Instrument
NAVMAN
Max. 20 mm stark
Befestigungsring
Kabel
Freiraum mind. 50 mm
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
Spannungs-/Daten-Kabel
1 Folgende Anschlüsse sind erforderlich:
12 V-DC Spannungsversorgung mit
vorgeschaltetem Ein-/Ausschalter und einer
1Amp-Sicherung (bis max. 5 Instrumente).
Beträgt die Gesamt-Stromaufnahme
externer Alarm-Mittel mehr als 250 mA, ist
ein Relais einzufügen.
Die Verdrahtung für ein Einzel-Instrument ist
wie folgt:
Schalter
Sicherung
Externe Signalmittel (optional)
KeineVerbindung
NMEA - Ausgang
NavBus (optional)
}
12 V DC Versorgung
Lot-Geber
Schwarz
Rot
Grün
Gelb
Weiß
Orange
Blau
Bei Mehrfach-Instrumentierung die optionale
Anschluss-Box verwenden (siehe Zeichnung):
Gruppe 1
Netz-/Daten-Kabel
Gruppe 2
Netz-/Daten-Kabel
Verbindungs-Box
NavBus-Kabel
Versorgungsund DatenAnschlüsse
Verbindungs-Box
Versorgungsund DatenAnschlüsse
Informationen zur NavBus-Verbindung und der
Anschlussbox-Verwendung sind im NavBusHandbuch enthalten.
2 Nicht benutzte Anschlüsse müssen abisoliert
und vor Feuchtigkeit geschützt werden.
6-2 Inbetriebnahme
1 Sofort nachdem das Boot ins Wasser gesetzt
ist, den Geberplatz auf Wasserdichtigkeit
kontrollieren. Dieses nach einigen Stunden
wiederholen.
2 Sind diverse Instrumente der 3100-Serie installiert
und per NavBus verbunden, die Nummern der
Beleuchtungsgruppen festlegen (siehe Abschn. 4.1)
i
+ mehrfach drücken, bis die
"bACKL"-Anzeige erscheint:
BeleuchtungsGruppe: 3
oder drücken, um eine Beleuchtungs-
ii
Gruppe zu bestimmen.
iii Zum Abschluss
drücken.
3 Setze:
Die Tiefeneinheit (siehe Abschn. 3-1).
Das Kiel-Offset (siehe Abschn. 3-5).
6-3 Rücksetzung auf Werkseinstellung
Sämtliche Eingaben können auf die vom Werk
gesetzten Daten zurück gesetzt werden (siehe
unten)
Rücksetzung durchführen:
1 Die Versorgung ausschalten.
2 + gemeinsam gedrückt halten, dabei die
Spannung zuschalten und die 2 Tasten danach
noch mindestens 5 Sek. gedrückt halten.
Tiefen-Einheit...................................... Meter
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
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Anhang A - Spezifikationen
Physikalisch
Größe Instrument 111 mm x 111 mm.
LCD-Display - 82 mm breit, 61 mm hoch, TN-LCD.
LCD-Ziffergröße 38 mm hoch.
Vier Funktionstasten.
Bernsteinfarbene Hintergrundbeleuchtung für
Display und Tasten, vierstufig und aus.
Betriebstemperatur 0 bis 50°C (32 - 122°F).
Geber-Kabellänge 8 bis 9m, abhängig vom
Gebertyp.
Anschlusskabel-Länge 1 m.
Elektrische Daten
Spannungsversorgung 10,5 bis 16,5 V DC,
30 mA unbeleuchtet, 190 mA bei voller
Beleuchtung.
Ausgang für externes Signalmittel, 30 V DC und
250 mA maximum gegen Masse schaltend.
Tiefe
Bereich 0.5 bis 130m (1.5 bis 400 Fuß, 0.3 bis
67 Faden).
Typische Genauigkeit < 2% (abhängig von
Gebertyp, Einbau u. Wasserqualität).
Auflösung 0.0 bis 19.9, ab 20 ohne
Kommastelle.
Justierbares Kiel-Offset ± 2.9 m (± 9.6 Fuß,
±1.6 Faden).
Tief- und Flachwasseralarm (parallel aktivierbar
für Anker-Überwachung).
Schnittstellen
NavBus-Anschluss zu anderen NAVMANInstrumenten.
NMEA0183-Ausgänge: DBT , DPT, PTTKD.
Übereinstimmung mit Vorschrif ten
EMC Erfüllung
USA (FCC): Part 15 Class B.
Europa (CE): EN50081-1, EN50082-1
Australien, Neuseeland (C Tick) :
AS-NZS 3548.
Schutzart IP66 für die Front (bei korrekter
Montage).
Netz-/Datenkabel Anschlüsse
AderSignal
RotVersorgung - Plus, 12 V DC, 190 mA
maximal
Schwarz Versorgung - Minus, NMEA - gemeinsam
GrünExternes Alarmmittel, 30 V DC und
250 mA gegen Masse schaltend.
OrangeNavBus +
BlauNavBus WeißNMEA - Ausgang
GelbKeine Verbindung
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NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
Anhang B - Fehlersuche
Die Fehlersuchanleitung setzt voraus, dass dieses
Handbuch gelesen und verstanden wurde.
In den meisten Fällen können mit Hilfe dieser
Anleitung Probleme erkannt und beseitigt werden,
ohne dass das Gerät zur Reparatur eingeschickt
werden muss.
Instrumentenfehler sind nicht vom Anwender
reparierbar. Hierfür ist spezielles Testequipment
erforderlich. Reparaturen können nur durch von
NAVMAN NZ Lt d autorisierten Fachfirmen erfolgen.
Durch unbefugtes Öffnen der Instrumente erlischt
jeder Garantieanspruch.
Weitere Informationen sind von unserer Webseite
abrufbar: www.navman.com
1 Anlage lässt sich nicht einschalten:
a Schutzschalter ausgelöst oder Sicherung
defekt
b Keine korrekte Anschlussspannung von
10.5 bis 16,5 V DC.
c Unterbrechung im Spannungs/Datenkabel.
2 Tiefenanzeigen falsch oder gestört:
a Zwischenzeitlich fehlende Tiefenanzeige
durch zu große oder zu geringe Tiefen,
stark verschmutztes Wasser oder dichte
Seegrasfelder. Turbulentes Wasser
unterm Geber bei Rückwärtsfahrt (ist nicht
vermeidbar).
b Lotgeber-Kabel defekt oder Stecker lose.
c Geber defekt oder starker Muschelbesatz.
Geber übermäßig mit Farbe abgedeckt.
(Reinigen, ohne die Geberfläche zu
verletzen.)
d Turbulentes Wasser unterm Geber
aufgrund schlechter Geberplatzierung (vor
dem Geber dürfen keine Bauteile aus dem
Rumpf hervorragen).
e Störimpulse durch in direkter Nähe
betriebene andere Echolote.
f Elektrische Störungen durch andere
Anlagen. Diese nacheinander abschalten
und dabei die Anzeige kontrollieren.
Ist ein eventueller Geberdefekt nicht erkennbar,
den Geberstecker abnehmen, einen ErsatzGeber ansetzen und diesen über die
Bordwand ins Wasser tauchen mit nach unten
gerichteter Geberfläche und dann die Anzeige
kontrollieren.
3 Oben links im Display erscheint blinkend die
Anzeige "SIMULATE". Die gezeigten Werte
sind unlogisch:
a Der Simulations-Modus aktiviert (siehe
Abschn. 2-4).
4 Das Display ist beschlagen:
a Es ist feuchte Luft von der Rückseite
eingetreten. - Die Beleuchtung mit voller
Stufe einschalten und das Boot entlüften.
b Wasser ist durch die Entlüftungsöffnung
eingetreten. - Das Instrument muss an den
Fachservice geschickt werden.
NAVMAN
DEPTH 3100 IInstallations- und Bedienungs-Handbuch
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Appendix C - How to contact us
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Av. Diario de Noticias 1997 CEP
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Alegre - RS, Brasil.
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