Miele W 5859 WPS Eco User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Waschautomat Eco W 5859 WPS
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-AT
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt den Waschau tomaten vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstech nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate
­rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz .......................................2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................6
Bedienung des Waschautomaten ...................................10
Bedienungsblende ................................................10
Erste Inbetriebnahme .............................................12
Flüssigwaschmitteldosierung ......................................14
Grunddosierung...................................................14
Tipps ...........................................................15
Umweltfreundliches Waschen ......................................16
Energie- und Wasserverbrauch ....................................16
Waschmittelverbrauch ...........................................16
Eco Feedback ....................................................17
So waschen Sie richtig ............................................18
Kurzanweisung ...................................................18
Schleudern ......................................................25
Endschleuderdrehzahl..............................................25
Startvorwahl .....................................................26
Programmübersicht...............................................27
Extras ..........................................................31
Programmablauf .................................................32
Pflegesymbole ...................................................34
Programmablauf ändern ...........................................35
Abbrechen .......................................................35
Unterbrechen.....................................................35
Ändern ..........................................................35
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................36
Kindersicherung ..................................................36
Waschmittel .....................................................37
Das richtige Waschmittel ............................................37
Dosierhilfen ......................................................39
Wasserenthärter...................................................39
Komponenten - Waschmittel .........................................39
Stärken/Weichspülen ...............................................40
Entfärben/Färben ..................................................40
3
Inhalt
Reinigung und Pflege .............................................41
Trommelreinigung (Hygiene Info) .....................................41
Gehäuse und Blende reinigen........................................41
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................41
Dosiereinheit reinigen ..............................................43
Behälter und Deckel reinigen ......................................43
Reinigung des Schlauches........................................43
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................44
Störungshilfen ...................................................45
Was tun, wenn....................................................45
Es lässt sich kein Waschprogramm starten..............................45
Das Display meldet folgenden Fehler und das Programm wurde abgebrochen . 46
Das Display meldet folgenden Fehler am Programmende ..................47
Probleme bei der automatischen Flüssigwaschmitteldosierung ..............48
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................50
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis............................51
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.......................52
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................53
Kundendienst ....................................................55
Reparaturen ...................................................55
Programmaktualisierung (Update) ..................................55
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................55
Aufstellen und Anschließen ........................................56
Vorderansicht.....................................................56
Rückansicht ......................................................57
Aufstellfläche .....................................................58
Waschautomaten zum Aufstellort tragen .............................58
Transportsicherung entfernen ........................................58
Transportsicherung einbauen ........................................60
Ausrichten .......................................................61
Fuß herausdrehen und kontern.....................................61
Unterbau unter einer Arbeitsplatte ..................................62
Wasch-Trocken-Säule............................................62
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Inhalt
Dosiereinheit .....................................................63
Montage des Schlauches ........................................64
Montage des Sockels ............................................65
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................66
Wasserzulauf .....................................................67
Wasserablauf .....................................................69
Elektroanschluss ..................................................70
Technische Daten ................................................71
Verbrauchsdaten .................................................72
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:................................73
Programmierfunktionen ...........................................74
Programmierfunktionen öffnen .....................................74
Programmierfunktion wählen ......................................74
Programmierfunktion bearbeiten ...................................74
Programmierfunktion beenden .....................................74
Sprache
Grunddosierung...................................................75
Gesamtverbrauch .................................................75
Wasser plus ......................................................75
Extra leise .......................................................75
Schongang ......................................................76
Laugenabkühlung .................................................76
Pin-Code ........................................................76
Temperatureinheit .................................................77
Summer .........................................................77
akust. Quittierung..................................................77
Helligkeit ........................................................77
Kontrast .........................................................77
Standby .........................................................78
Memory .........................................................78
Knitterschutz .....................................................78
Nachkaufbares Zubehör ...........................................79
CareCollection ....................................................79
!........................................................74
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzen Sie den Waschautomaten Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Ge brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Waschautomaten. Dadurch schüt zen Sie sich und verhindern Schä den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf und geben Sie diese an ei­nen eventuellen Nachbesitzer wei­ter.
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~
ausschließlich im haushaltsüblichen
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Rahmen nur zum Waschen von Texti lien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
­Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedie­nen, dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
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Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Dieser Waschautomat ist dazu be-
~
stimmt, im Haushalt und in haushalts ähnlichen Aufstellumgebungen verwen det zu werden, wie beispielsweise:
in Läden, Büros und anderen ähnli chen Arbeitsumgebungen
in landwirtschaftlichen Anwesen
von Kunden in Hotels, Motels, Früh stückspensionen und weiteren typi schen Wohnumfeldern.
Der Waschautomat ist nicht für den
~
Gebrauch im Außenbereich bestimmt.
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Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Waschautomaten auf­halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Waschautomaten spielen.
Kinder ab acht Jahren dürfen den
~
­Waschautomaten nur ohne Aufsicht be
nutzen, wenn ihnen die Bedienung des Waschautomaten so erklärt wurde, dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mög liche Gefahren einer falschen Bedie
-
nung erkennen können.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
~
waschen, bedenken Sie, dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgangs das Schauglas zu berühren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautoma
~
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht bare Schäden. Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschau
~
tomaten unbedingt die Anschlussdaten (Absicherung, Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
~
Waschautomaten ist nur dann gewähr­leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundle­gende Sicherheitsvoraussetzung ge­prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal­lation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verant­wortlich gemacht werden, die durch ei nen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
~
den keine Verlängerungskabel (Brand gefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr leistet Miele, dass sie die Sicherheits anforderungen in vollem Umfang erfül len.
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Durch unsachgemäße Reparaturen
~
können unvorhersehbare Gefahren für
­den Benutzer entstehen, für die Miele
­keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach kräften durchgeführt werden, ansons ten besteht bei nachfolgenden Schä
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den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
~
und Pflege ist der Waschautomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Das Miele Wasserschutzsystem
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schützt vor Wasserschäden, wenn fol gende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der Waschautomat unverzüglich wieder instand gesetzt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Waschautomat darf nicht an
~
nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen
~
am Waschautomaten vor, die nicht aus drücklich von Miele zugelassen sind.
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
~
nicht in frostgefährdeten Räumen auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperatu ren unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
~
me die Transportsicherung auf der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfer­nen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
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Schließen Sie den Wasserhahn bei
~
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautomaten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
­Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Ablaufschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch ge gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den unge sicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
~
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Mün­zen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Geräte­bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch­trommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäsche­schäden verursachen.
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8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
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ist ein Entkalken des Waschautomaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto mat dennoch so stark verkalkt sein soll te, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmit tel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial­Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ih ren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwen dungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
~
Reinigungsmitteln behandelt wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Im Waschautomaten niemals löse-
~
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Es können Gerätebauteile beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Am oder auf dem Waschautomaten
~
niemals lösemittelhaltige Reinigungs­mittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Benetzte Kunststoffoberflächen können beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz
~
im Waschautomaten geeignet sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstel lers ein.
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Entfärbemittel können durch ihre
~
schwefelhaltigen Verbindungen zu Kor rosion führen. Entfärbemittel dürfen im
­Waschautomaten nicht verwendet wer
­den.
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Falls Waschmittel in die Augen ge
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rät, sofort mit reichlich lauwarmem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat ein holen. Personen mit Hautschäden oder empfindlicher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan­tie, Gewährleistung und/oder Produkt­haftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verant­wortlich gemacht werden, die infol ge von Nichtbeachtung der Sicher heitshinweise und Warnungen verur sacht werden.
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Bedienung des Waschautomaten
Bedienungsblende
a Taste Automatische Dosierung
Schaltet die automatische Flüssig waschmitteldosierung ein.
b Taste EcoFeedback
Nähere Erläuterungen erhalten Sie im Kapitel "Umweltfreundliches Wa­schen" Abschnitt "EcoFeedback"
c Tasten Extras
Die Waschprogramme können durch verschiedene Extras ergänzt werden.
d Display
Nähere Erläuterungen befinden sich auf der folgenden Seite.
e Taste Startvorwahl (V)*
Zur Wahl eines späteren Programm starts.
f Taste Temperatur (OK)*
Zur Einstellung der gewünschten Waschtemperatur.
g Taste Drehzahl (W)*
Zur Einstellung der gewünschten Endschleuderdrehzahl oder Spül stop/e oder ohne ..
*(V/OK/W) = Zweitfunktion siehe fol
gende Seite
h Optische Schnittstelle PC
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Dient dem Kundendienst als Prüf­und Übertragungspunkt (unter ande rem für Updates).
i Taste Start/Stop
Startet das gewählte Waschpro­gramm und bricht ein gestartetes Programm ab.
j Programmwähler
Zur Anwahl der Waschprogramme. Die Kontrollleuchte des gewählten Programms leuchtet auf. Der Pro­grammwähler kann rechts- oder linksherum gedreht werden.
k Taste K
Zum Ein- und Ausschalten des Waschautomaten. Der Waschautomat schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
l Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
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10
Bedienung des Waschautomaten
Zweitfunktion der Tasten Startvor wahl (V), Temperatur (OK) und Dreh zahl (W)
Bei der Anwahl der Programmwähler­stellung HomeCare 4 und in den Pro­grammierfunktionen besitzen diese Tasten eine Zweitfunktion. Die Zweit­funktion wird durch Symbole darge­stellt.
– Die Taste Startvorwahl (V) bewegt
die Auswahlliste nach links oder ver­ringert Werte.
Die Taste Drehzahl (W) bewegt die Auswahlliste nach rechts oder erhöht Werte.
Die Taste Temperatur (OK) bestätigt das gewählte Programm, den einge stellten Wert oder öffnet das Unter menü der ausgewählten Program mierfunktion.
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Programmdauer
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Nach dem Programmstart wird die wahrscheinliche Programmdauer in Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor wahl wird die Programmdauer erst nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit angezeigt.
In den ersten 8 Minuten ermittelt der Waschautomat die Wasseraufnahmefä higkeit der Wäsche und ermittelt die Wäschemenge. Hierdurch kann es zu einer Zeitverlängerung oder Zeitverkür zung kommen.
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird an­gezeigt.
Nach dem Programmstart wird die Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei ei­ner Startverzögerung größer 10 Stun­den im Stundentakt und ab 9 Stunden und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet das Programm, und im Display er scheint die wahrscheinliche Programm dauer.
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Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können Sie den Waschautomaten an Ihre indivi duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro grammierstatus wird die angewählte Funktion im Display angezeigt.
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Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb nahme richtig aufstellen und an schließen. Bitte beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Displaysprache einstellen
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Sie werden aufgefordert, die ge wünschte Displaysprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jeder zeit auch über die Programmierfunktio
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nen möglich.
An diesem Waschautomaten wurde ein vollständiger Funktionstest durch geführt, deshalb befindet sich eine Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleudern vor der ersten Inbetrieb nahme nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleuderns muss ein Wasch­programm ohne Wäsche
durchge­führt werden. Dabei wird auch der Schlauch des Dosiersystems mit Flüssigwaschmittel gefüllt.
^ Drücken Sie die Taste K hinein.
Wird der Waschautomat das erste Mal eingeschaltet, erscheint der Willkom­mensbildschirm.
Der Willkommensbildschirm erscheint nicht mehr, wenn ein Waschgang länger als 1 Stunde vollständig durchgeführt wurde.
! deutsch
­Drücken Sie die Taste Drehzahl (W)
^
oder Startvorwahl (V), bis die ge wünschte Displaysprache erscheint.
Drücken Sie die Taste Tempera
^
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tur (OK), um die angezeigte Display sprache zu bestätigen.
Erinnerung an Transportsicherung und Dosiereinheit
Die Transportsicherung und die Do­siereinheit müssen vor dem ersten Waschprogramm entfernt werden, um Schäden am Waschautomaten zu verhindern.
^
Drücken Sie die Taste Tür und ent nehmen Sie die Dosiereinheit.
^
Bestätigen Sie die Entfernung der Transportsicherung und der Dosier einheit durch Drücken der Taste Temperatur (OK).
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12
Erste Inbetriebnahme
Flüssigwaschmitteldosierung vorbereiten
Die Montage der Dosiereinheit ist im Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Dosiereinheit" beschrie ben.
Der Behälter ist nur für Flüssig
,
waschmittel geeignet. Andere Mittel wie z.B. Bleichmittel oder Pulver waschmittel führen zu Schäden am Waschautomaten und/oder an der Wäsche.
Waschmittel einfüllen
^ Heben Sie den Behälter bei Bedarf
vom Sockel.
Der Behälter besitzt ein Bodenventil, welches sich automatisch schließt, wenn der Behälter vom Sockel abgeho­ben wird.
^ Öffnen Sie den Deckel des Behälters.
^
Füllen Sie bis maximal 1 cm unter halb des Behälterrandes Flüssig waschmittel ein (ca. 5 l).
Tipp: Stellen Sie die Flüssigwaschmittel-Fla sche zur vollständigen Entleerung kopf über auf den Flüssigwaschmittelbehäl ter.
^
Schließen Sie den Deckel, damit das Flüssigwaschmittel nicht eintrocknet oder Fremdkörper in den Behälter gelangen.
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Schlauch mit Waschmittel füllen
Drehen Sie den Programmwähler, bis
^
die Kontrollleuchte des Programms Synthetic leuchtet.
Stellen Sie durch Drücken der Taste
^
Temperatur eine Waschtemperatur von 60°C ein.
Drücken Sie die Taste Automatische
^
Dosierung.
normal 000ml
Geben Sie eine Dosiermenge von
^
100 ml ein. Mit der Taste Dreh zahl (W) geben Sie die erste Ziffer ein. Mit der Taste Temperatur (OK) bestätigen Sie die erste Ziffer und können nun die zweite Ziffer einge­ben.
^ Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
Das Display wechselt in die Abfrage des Verschmutzungsgrades.
normal O O F FM
^
Stellen Sie mit Hilfe der Taste Dreh zahl (W) den Verschmutzungsgrad sehr stark ein und bestätigen Sie mit der Taste Temperatur (OK).
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
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Nach der Inbetriebnahme müssen Sie die Grunddosierung für die Flüssigwaschmitteldosierung ein stellen; siehe nächste Seite.
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^
Stellen Sie den Behälter wieder auf den Sockel und drücken Sie ihn fest, damit das Bodenventil geöffnet wird.
13
Flüssigwaschmitteldosierung
Die eingestellte Dosiermenge von 100 ml ist nur für die erste Inbetrieb nahme gültig.
Stellen Sie die Grunddosierung für
^
den Gebrauch ein.
Es kann sich noch Luft im Schlauch befinden. Diese stellt aber keine Stö rung des Systems dar.
Grunddosierung
Orientieren Sie sich an den Dosieran gaben der Waschmittelhersteller für normal verschmutzte Wäsche für eine Beladungsmenge von 7 kg.
Bitte beachten Sie auch die Wasserhär­te.
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Grunddosierung einstellen
Drücken Sie die Tasten Startvor
^
wahl (V) und Drehzahl (W) gleichzei tig, bis im Display erscheint:
Sprache ! ...
Sie befinden sich jetzt in den Program mierfunktionen.
Drücken Sie die Taste Drehzahl (W)
^
so oft, bis die Einstellung Grunddo sierung erscheint und bestätigen Sie diese mit der Taste Temperatur (OK).
normal 100ml
^ Geben Sie die Grunddosierung ein.
Bei z.B. 90 ml die Ziffern 090 einge­ben.
^ Mit den Tasten Drehzahl (W) oder
Startvorwahl (V) geben Sie die erste
Ziffer ein. Mit der Taste Temperatur (OK) bestätigen Sie die erste Ziffer und können nun die zweite Ziffer ein­geben.
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^
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle drei Ziffern eingegeben sind.
^
Über die Einstellung zurück kommen Sie wieder in die Programmwahl.
Der Waschautomat ist jetzt für die auto matische Waschmitteldosierung bereit.
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Flüssigwaschmitteldosierung
Tipps
Das richtige Flüssigwaschmittel
Sie können jedes Flüssigwaschmittel einfüllen. Es ist jedoch ratsam, ein für die Wäsche häufig benutztes Flüssig waschmittel einzufüllen.
Schreiben Sie sich den Namen des ein gefüllten Produktes auf. Es erleichtert Ihnen die Arbeit beim Nachkauf.
Produkt
Nachfüllen von Flüssigwaschmittel
Wenn Sie das gleiche Flüssigwaschmit­tel wieder einsetzen, können Sie es ein­fach in den Behälter füllen. Eine Reini gung des Behälters ist nicht notwendig.
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Ein anderes Flüssigwaschmittel ein setzen
Mischen Sie keine Flüssigwaschmit telarten. Dieses kann die Waschwir kung mindern und zum Ausflocken der Mittel führen.
Reinigen Sie den Behälter wie im Ka
^
­pitel "Reinigung und Pflege" angege ben.
Beachten Sie die Grunddosiermen
^
ge, die gegebenenfalls geändert werden muss.
Definition des Verschmutzungsgra­des
Leicht
: Es sind keine Verschmutzungen zu er­kennen. Die Kleidungsstücke haben Körpergeruch angenommen.
Normal: Es sind Verschmutzungen und/oder kleine Flecken erkennbar.
Stark: Deutliche Flecken und Verschmutzun gen.
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Sehr stark: Deutliche Flecken und Verschmutzun gen, die schon älter und eingetrocknet sind.
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15
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
menge des jeweiligen Waschpro gramms. Der Energieverbrauch und Wasser verbrauch sind dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Bei geringer Beladung sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto maten für eine Reduzierung des Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch kann es im Verlauf des Waschprozesses zu einer Korrektur der angezeigten Restzeit kommen.
– Nutzen Sie das Programm Ex-
press 20 für kleinere Wäscheposten.
– Moderne Waschmittel ermöglichen
das Waschen mit abgesenkten Waschtemperaturen (z.B. 20°C). Nut­zen Sie zum Energiesparen entspre­chende Temperatureinstellungen.
– Für die Hygiene im Waschautomaten
ist es empfehlenswert, gelegentlich einen Waschgang mit einer Tempe ratur von mindestens 60°C zu star ten. Mit der Meldung im Display erinnert Sie der Waschau tomat daran.
Hygiene Info
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Waschmittelverbrauch
Verwenden Sie höchstens so viel
­Waschmittel, wie auf der Waschmit telverpackung angegeben ist.
Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Nutzen Sie die automatische Flüssig
waschmitteldosierung.
Richtige Extrawahl (Kurz, Vorwäsche und Vorwäsche + Einweichen)
Wählen Sie für:
– leicht verschmutzte Textilien
kennbare Flecken ein Waschpro­gramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein Waschprogramm ohne Extra.
– sehr stark verschmutzte Textilien
Waschprogramm mit dem Extra Vor- wäsche + Einweichen.
Textilien mit größeren Schmutzmen gen (z.B. Staub, Sand) das Extra Vorwäsche.
-
Tipp bei anschließendem maschinel len Trocknen
-
-
ohne er-
ein
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Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleu derdrehzahl des jeweiligen Waschpro gramms.
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Umweltfreundliches Waschen
Eco Feedback
Über die Taste Eco Feedback erhalten Sie die Informationen über den Energie­und Wasserverbrauch Ihres Waschau tomaten.
Die Informationen werden nur bei ge drückter Taste Eco Feedback ange zeigt.
Im Display werden durch das Drücken der Taste Eco Feedback zwei verschie dene Informationen angezeigt:
Vor und während des Programmab
laufes eine Prognose.
– Am Programmende der Wasser- und
Stromverbrauch.
1. Prognose
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-
Anhand eines Balkendiagramms wird der wahrscheinliche Verbrauch ange zeigt.
Energie eeefff Wasser eeffff
Je mehr hohe Balken (e) im Gegensatz zu den niedrigen Balken (
f) zu sehen
sind, desto mehr Energie oder Wasser wird verbraucht.
Die Prognose verändert sich je nach gewähltem Waschprogramm, Tempera
-
tur und Extra.
2. Tatsächlicher Verbrauch
Am Programmende vor dem Öffnen der Tür können Sie den tatsächlichen Ener­gie- und Wasserverbrauch ablesen.
^ Drücken Sie die Taste Eco Feedback
und halten Sie die Taste gedrückt.
0,3 kWh 68 l
Das Öffnen der Tür setzt die Daten wieder zurück auf die Prognose.
-
-
^
Drücken Sie nach der Anwahl eines Waschprogramms die Taste Eco Feedback und halten Sie die Taste gedrückt.
Gesamtverbrauch
Die Programmierfunktion Gesamtver
-
brauch informiert Sie über die addierten
Energie- und Wasserverbräuche über die Zeit.
Der Energieverbrauch wird immer auf die Ganzezahl auf- oder abgerundet.
Nähere Informationen erhalten Sie im Kapitel "Programmierfunktionen".
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So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge kennzeichneten Bedienschritte können Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün­zen, Büroklammern) können Texti­lien und Bauteile beschädigen.
Bei der Behandlung von Textilien
,
­mit lösemittelhaltigem Reinigungs
mittel (z.B. Reinigungsbenzin) da rauf achten, dass keine Kunststoff teile vom Reinigungsmittel benetzt werden.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im oder am Waschautomaten verwen den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen ge­trennt waschen.
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Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las sen sich häufig mit kleinen Tricks besei tigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
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Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel ein binden.
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä hen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
­–
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesym bol h).
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So waschen Sie richtig
B Waschautomat einschalten C Waschautomat beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern bes ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, be zogen auf die Gesamtbeladungsmen ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä­schestücke zwischen Fülltür und Dichtring eingeklemmt werden.
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D Programm wählen
A. Programmwahl über dem Programm
wähler:
-
^ Drehen Sie den Programmwähler
nach rechts oder links, um das ge­wünschte Programm zu wählen. Ein Programm ist angewählt, wenn die Kontrollleuchte neben dem Pro­grammnamen leuchtet.
-
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem leichten Schwung.
19
So waschen Sie richtig
Unter der Programmwählerstellung HomeCare 4 befinden sich weitere Programme.
Im Display steht:
B. Programmwahl über Programmwäh
lerstellung HomeCare 4 und Dis play
^ Drehen Sie den Programmwähler
nach rechts bis die Kontrollleuchte neben dem Programmnamen HomeCare 4 leuchtet.
-
-
Mit den Tasten Startvorwahl (V) und
^
Drehzahl (W) blättern Sie in der Aus- wahlliste.
^ Steht das gewünschte Programm im
Display, bestätigen Sie es mit der Taste Temperatur (OK).
E Temperatur/Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Tempe­ratur und/oder die Schleuderdrehzahl verändern.
2:59 60° 1600
^
Durch Drücken der Taste Temperatur können Sie die Temperatur ändern und durch Drücken der Taste Dreh zahl ändern Sie die Schleuderdreh zahl.
-
-
20
So waschen Sie richtig
F Extras wählen
^ Wählen Sie das gewünschte Extra
über die entsprechende Taste. Wird ein Extra gewählt, leuchtet die ent­sprechende Kontrollleuchte.
Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt werden.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist dieses für das Waschprogramm nicht zugelassen.
Vorwäsche
+
Mit der Taste Vorwäsche+können Sie nicht nur die Vorwäsche aktivieren, son dern auch eine zusätzliche Einweichzeit von einer Stunde oder zwei Stunden einstellen.
Drücken Sie die Taste:
1 mal = Vorwäsche
2 mal = Vorwäsche + 1 Stunde
Einweichen
3 mal = Vorwäsche + 2 Stunden
Einweichen
4 mal = ausgeschaltet
-
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun gen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver kürzt.
-
-
21
So waschen Sie richtig
G Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
Der Programmstart kann zwischen 30 Minuten und 24 Stunden verzögert werden. Dadurch können Sie z.B. güns tige Nachtstromtarife nutzen.
Weitere Informationen finden Sie im Ka pitel "Startvorwahl".
H Waschmittel dosieren
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
– Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
– Fettläuse in der Wäsche
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
– starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis
höheren Wasserverbrauch durch ei nen automatisch zugeschalteten zu sätzlichen Spülgang
1. Automatische Flüssigwaschmittel
dosierung
-
-
^ Drücken Sie die Taste Automatische
Dosierung.
^ Im Display wird der Verschmutzungs-
grad der Wäsche abgefragt:
normal O O F FM
^ Geben Sie mit Hilfe der Taste Dreh-
zahl (W) oder Startvorwahl (V) den
Verschmutzungsgrad des Wäsche­postens ein und bestätigen Sie mit
-
der Taste Temperatur (OK).
Das Flüssigwaschmittel wird jetzt ent
­sprechend zum Waschgang dosiert.
-
-
höhere Umweltbelastung
22
2. Waschmittel-Einspülkasten
So waschen Sie richtig
Wollen Sie ein Programm mit Pulver
­waschmittel oder Spezialwaschmittel durchführen, dosieren Sie dieses bitte über den Waschmittel-Einspülkasten.
Beachten Sie:
Die Taste Automatische Dosierung darf nicht
gedrückt werden. Ansonsten
kommt es zu einer Überdosierung.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
^
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (emp­fohlene Aufteilung der Gesamt­waschmittelmenge: mer i und
2
1
/3in die Kam-
/3in die Kammer j)
j
Waschmittel für die Hauptwäsche und Einweichen
-
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
-
23
So waschen Sie richtig
I Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
^
Start/Stop.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt, läuft diese im Display ab. Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder sofort nach dem Start steht im Display die wahr scheinliche Programmdauer. In den ersten 8 Minuten ermittelt der Waschau tomat die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche. Hierdurch kann es noch zu ei ner Zeitverlängerung oder Zeitverkür zung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt. Der Waschautomat informiert Sie über den jeweils erreich­ten Programmabschnitt.
J Programmende - Wäsche entneh-
men
Im Knitterschutz wechselt im Display die Anzeige zwischen:
0:00 Knitterschutz
und
0:00 Ende
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste Tür.
-
-
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder et was anderes verfärben.
-
-
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel gelan gen. Diese können versehentlich mit gewaschen werden und die Wäsche beschädigen.
-
-
-
15 Minuten nach Ende des Knitter schutzes schaltet der Waschautomat automatisch aus. Der Waschautomat muss durch Drücken der Taste K wieder eingeschaltet werden.
^
Entnehmen Sie die Wäsche.
24
-
Schleudern
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Baumwolle 1600
Pflegeleicht 1200
Synthetic 600 Wolle / 1200
Imprägnieren 1000
Express 20 1600
Federbetten 1200
Kopfkissen 1200
Daunen 1200
Gardinen 600
Bademäntel 1600
Maschine reinigen
Automatic plus 1200
Oberhemden 600
Dunkles/Jeans 1200
Hygiene 1600
Intensiv plus 1600
Schleudern 1600
Extraspülen/Stärken 1600
Sie können die Endschleuderdrehzahl reduzieren. Die Anwahl einer höheren Endschleuderdrehzahl als oben ge nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert. In dem Programm Baum wolle wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
-
-
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
^
zahl die Einstellung Spülstop. Die Textilien bleiben nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen. Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht sofort nach dem Programmende aus der Wasch trommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Der Waschautomat bietet Ihnen zum Schleudern die maximal zugelasse ne Drehzahl an. Sie können eine niedrigere Drehzahl wählen. Mit der Taste Start/Stop starten Sie das End­schleudern.
– Das Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was­ser wird abgepumpt. Drücken Sie danach erneut die Taste Tür,umdie Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern abwählen (ohne .)
^
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh zahl die Einstellung ohne ..
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter schutz wird eingeschaltet.
Bei dieser Einstellung wird in einigen Programmen ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
-
-
-
-
-
-
25
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl können Sie einen späteren Programmstart wählen. Der Programmstart kann von 30 Minuten bis maximal 24 Stunden verzögert werden. Dadurch können Sie z.B. günstige Nachtstromtarife nutzen.
Wählen
Drücken Sie die Taste Startvorwahl.
^
Im Display erscheint folgende Anzei ge:
0:30 , 60° 1600
Jeder Druck auf die Taste Startvor
^
-
wahl verlängert die Verzögerungs-
zeit:
– bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
– bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Startvorwahl gedrückt gehalten, erfolgt ein automatisches Hochzählen bis 24 Stunden.
Starten
Ändern
Die Startvorwahl kann jederzeit durch Drücken der Taste Startvorwahl geän dert werden.
Löschen der Startvorwahl
Drücken Sie beim Stand von
^
neut die Taste Startvorwahl.
Wird die Startvorwahl, nachdem die
­Taste Start/Stop gedrückt wurde, ge löscht, wird das Waschprogramm direkt gestartet.
24 h er
-
-
-
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop,um die Startvorwahl zu starten. Im Dis
-
play erscheint:
4:30 , bis Start
Nach Ablauf der Zeit startet das Waschprogramm und das Display zeigt die wahrscheinliche Waschzeit und den Programmablauf an.
26
Programmübersicht
Baumwolle 90°C bis kalt maximal 7,0 kg
Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
60
Tipp Die Einstellungen 60°/40°C unterscheiden sich von Eco
durch:
kürzere Programmlaufzeiten
längere Temperaturhaltezeiten
höheren Energieeinsatz
– Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperaturein
stellung 60°C oder höher wählen.
Baumwolle Eco60/Eco
40
maximal 7,0 kg
Artikel normal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp – Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
60
– Bei Eco
ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C,
die Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Richtlinie 1061/2010
/Eco
40
-
Pflegeleicht 60°C bis kalt maximal 3,5 kg
Artikel Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
-
zieren.
Synthetic 60°C bis kalt maximal 2,5 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Kunstseide
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen.
27
Programmübersicht
Wolle / 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Textilien aus Wolle und Wollgemischen oder handwaschbare Texti
lien
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl beach
ten.
Imprägnieren 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Mikrofasern, Ski-Bekleidung oder Tisch
wäsche aus vorwiegend synthetischen Fasern, um eine wasser- und schmutzabweisende Wirkung zu erzielen
Tipp
Express 20 40°C bis kalt maximal 3,5 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
Tipp Die Zusatzfunktion Kurz ist automatisch aktiviert.
Federbetten 60°C bis kalt maximal 2,5 kg
Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder ge
trocknet sein. Um einen optimalen Effekt zu erziehlen, sollte sich eine thermi
sche Nachbehandlung anschließen. Diese kann durch das Trock­nen in einem Wäschetrockner oder durch Bügeln erfolgen.
geringste Verschmutzungen aufweisen
1 Federbett 2,20m x 2,00m
-
-
-
-
-
Artikel Federbetten mit Feder- oder Daunenfüllungen
Tipp Pflegeetikett des Hersteller beachten.
Kopfkissen 90°C bis kalt 2 Kissen (40 x 80 cm) oder
1 Kissen (80 x 80 cm)
Artikel Waschbare Kopfkissen mit Synthetik-Füllung
Tipp Pflegeetikett beachten!
Daunen 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Jacken, Schlafsäcke, Kissen und andere Textilien mit Daunenfüllung
Tipp Pflegeetikett des Hersteller beachten.
28
Programmübersicht
Gardinen 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind
Tipp
Bademäntel 90°C bis kalt maximal 6,0 kg
Artikel Bademäntel, Saunatücher und Strandlaken aus Baumwolle
Maschine reinigen 75°C ohne Beladung
Durch häufiges Waschen mit niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr einer Verkeimung des Waschautomaten.
Durch die Reinigung des Waschautomaten wird die Anzahl von Keimen, Pilzen und des Biofilms deutlich reduziert und eine Geruchsbildung verhindert.
Tipp – Ein optimales Ergebnis erreichen Sie durch den Einsatz des Miele
Automatic plus 40°C bis kalt maximal 5,0 kg
Für die Entfernung von Staub wird automatisch ein Vorspülen
ohne Waschmittel durchgeführt. Bei knitterempfindlichen Gardinen Endschleuderdrehzahl redu
zieren oder abwählen. Gardinenröllchen entfernen.
Maschinenreinigers. Alternativ kann ein pulverförmiges Universal­waschmittel verwendet werden.
– Die Dosierung des Maschinenreinigers oder des Universalwasch-
mittels erfolgt über den Waschmittel-Einspülkasten.
Keine Wäsche einfüllen. Reinigung erfolgt mit leerer Trommel.
-
Artikel Farblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht
Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu derprofil) erzielt.
Oberhemden 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Tipp
Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Synthetic be nutzen.
-
-
-
29
Programmübersicht
Dunkles/Jeans 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle, Mischgewebe
und Jeansgewebe
Tipp
Hygiene 90°C bis 30°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Leinen, die direkten Hautkontakt besit
Tipp
Intensiv plus 90°C bis kalt maximal 7,0 kg
Artikel Farblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Tipp – Die Zusatzfunktion Vorwäsche ist automatisch eingeschaltet.
Schleudern
Tipp
Extraspülen/Stärken maximal 7,0 kg
Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
zen oder für die besondere hygienische Anforderungen bestehen, z.B. Unterwäsche, Bettwäsche, Encasing-Produkte.
Für eine gute Hygienewirkung sollten Sie eine Waschtemperatur
von 60°C oder höher wählen.
– Pflegeetikett des Herstellers beachten.
Baumwolle und Pflegeleicht mit stärkeren Verschmutzungen
– Der Hauptwaschgang wird verlängert.
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne . stellen.
Eingestellte Drehzahl beachten.
-
Artikel
Tipp
30
Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien
Tischdecken, Servietten, Berufskleidung, die gestärkt werden muss
Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl be achten.
Die zu stärkende Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichgespült sein.
Ein besonders gutes Spülergebnis mit zwei Spülgängen errei chen Sie durch die Aktivierung der Programmierfunktion Wasser plus mit der Option zusätzlicher Spülgang.
-
-
Folgende Extras sind zu den Programmen wählbar:
Automatische Dosierung
Vorwäsche +Einweichen
Vorwäsche
Kurz
Baumwolle #### Pflegeleicht #### Synthetic #### Wolle / # Imprägnieren Express 20
#
#
1)
Federbetten # Kopfkissen # Daunen # Gardinen #
2)
#
Bademäntel #### Maschine reinigen Automatic plus # Oberhemden #### Dunkles/Jeans #### Hygiene ### Intensiv plus #
2)
#
Schleudern Extraspülen/Stärken
Extras
1)
#
= vom Programm voreingestelltes Extra
2)
#
= vom Programm voreingestelltes Extra kann nicht abgewählt werden
31
Programmablauf
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
stand
Baumwolle d a ( 2-4 Pflegeleicht ( c e 2-3 Synthetic e d e 3 L Wolle /ef e 2 LL Imprägnieren ( d –––L Express 20 d b d 1-3 Federbetten
5)
( d e 3–L
Kopfkissen ( d e 3–L Daunen Gardinen
5)
6)
( d e 3 L ( d d 3 L
Bademäntel d a ( 2-3 Maschine reinigen ( a e 2 ––
Automatic plus ( abc e 2-3
-
Wasch
rhyth
mus
-
-
Wasser
stand
-
Spül
gänge
1)2)
3)
3)
2)
3)
-
Spül
schleu
dern
-
-
End
schleu
dern
-
LL
LL
LL
LL
LL
-
Oberhemden e c e 2 L Dunkles/Jeans ( b d 3 L Hygiene ( b ( 3-4 Intensiv plus ( a ( 2-4
2)
1)2)
LL
LL
Schleudern – – –––L Extraspülen/Stärken e 1 L
Die Legende befindet sich auf der folgenden Seite
32
Programmablauf
d = niedriger Wasserstand ( = mittlerer Wasserstand e = hoher Wasserstand
a = Intensiv-Rhythmus
b = Normal-Rhythmus
c = Schon-Rhythmus
d = Sensitiv-Rhythmus
e = Schaukel-Rhythmus
f = Handwasch-Rhythmus
Der Waschautomat verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men­genautomatik. Der Waschautomat stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der eingefüll­ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Programmabläufen und Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro­gramm bei maximaler Beladung. Wähl bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma ten informiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er
-
reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden. Ausnahme
: Im Programm Wolle findet kein Knitterschutz statt. Der Waschautomat kann jederzeit ge öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von 95°C bis 60°C werden 2 Spülgänge durchgeführt. Bei einer Temperatur wahl unter 60°C werden 3 Spülgän ge durchgeführt.
2)
Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne .
3)
Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei:
– Anwahl von ohne .
-
4)
Die Textilien werden nur nach der Hauptwäsche geschleudert.
-
5)
Schleuderhochlauf: Vor dem Wasch gang wird ein Schleuderhochlauf durchgeführt, um die Luft aus der Daunefüllung zu treiben. Hiernach läuft das Wasser über Kammer j für die Hauptwäsche ein.
6)
Vorwaschen: Für die Entfernung von Staub wird automatisch ein Vorwa schen ohne
Waschmittel durchge
führt.
-
-
-
-
-
-
33
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi male Temperatur an, mit der Sie den Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
spruchung
4 schonende mechanische Be
anspruchung
c besonders schonende me
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche h nicht waschbar
Beispiele für die Programmwahl
Programm Pflegesymbol
Baumwolle 9ö8E76 Pflegeleicht 54321 Synthetic ac Wolle // Express 20 76
-
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
-
q Normale Temperatur
-
-
r reduzierte Temperatur s nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe raturbereiche
I ca. 200°C H ca. 150°C G ca. 110°C J nicht bügeln/mangeln
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta-
p
ben stehen für die Reini­gungsmittel.
w Nassreinigung D nicht chemisch reinigen
-
Automatic plus 7621
34
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig z nicht bleichen
Programmablauf ändern
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder zeit nach dem Programmstart abbre chen.
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Programm abbrechen
Drücken Sie erneut die blinkende
^
Taste Start/Stop.
Der Waschautomat pumpt die Lauge ab.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol len:
^ Drücken Sie die Taste Tür.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh­len wollen:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
wieder ein.
^
Sehen Sie nach, ob sich noch Waschmittel im Waschmittelkasten befindet. Wenn nicht, füllen Sie er neut Waschmittel ein.
-
-
Ändern
-
Programm
Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro grammstart nicht möglich.
Temperatur
Eine Änderung ist innerhalb der ersten fünf Minuten möglich.
Drücken Sie die Taste Temperatur.
^
Schleuderdrehzahl
­Eine Änderung ist bis zum Beginn des
Endschleuderns möglich.
^ Drücken Sie die Taste Drehzahl.
Extras
Bis fünf Minuten nach dem Start ist eine Anwahl oder Abwahl des Extras Kurz möglich.
Bei aktivierter Kindersicherung kann weder eine Änderung noch ein Ab bruch des Programms stattfinden.
-
-
^
Wählen Sie ein neues Programm.
Unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K aus.
Zur Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K wieder ein.
35
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg tem Programmstart keine Veränderun gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach dem Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche immer von der maximalen Be­ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten Wert überschreitet.
-
-
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass während des Waschens die Fülltür geöffnet oder das Programm abge brochen wird.
Kindersicherung einschalten
­Drücken Sie langanhaltend nach
^
dem erfolgten Programmstart die Taste Start/Stop.
Stop oder in 3 Sek. 0
Halten Sie die Taste Start/Stop so
^
lange gedrückt, bis die Zeit abgelau­fen ist und im Display erscheint:
Bedienung gesperrt 0
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert und wird nach Programmende automa­tisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die Taste Start/Stop.
Entriegeln in 3 Sek. 0
-
der Programmschritt Schleudern er reicht ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu ständen die Taste Tür drücken, er
-
scheint folgende Anzeige im Display:
: Tür verriegelt
36
-
^
Halten Sie die Taste Start/Stop so lange gedrückt, bis die Zeit abgelau
-
fen ist und im Display erscheint:
Bedienung frei 1
-
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa ckung.
Universal- Color- Fein- Spezial-* Imprägnier
**
waschmittel
mittel
Baumwolle X X X Pflegeleicht X X X
Synthetic X X X X Wolle / –––X – X Imprägnieren X – Express 20 Federbetten Kopfkissen Daunen Gardinen
1)
1)
1)
1)
2)
XX–– – X
–XXX – –
XXXX – –
–XXX – –
XX–X – –
-
-
Weich
spüler
-
Bademäntel X X X Maschine reinigen X X – Automatic plus X X X Oberhemden X X X Dunkles/Jeans Hygiene
1)
2)
XXX– – X
X––– – X Intensiv plus X X X Extraspülen/Stär
-
–––X – X
ken
37
Waschmittel
1)
Flüssigwaschmittel verwenden
2)
Pulverwaschmittel verwenden
* Spezialwaschmittel:
Waschmittel, die speziell für diese Waschprogramme oder Artikel entwickelt worden sind (z.B. Miele CareCollection, Kapitel "Nachkaufbares Zubehör").
** Nur Imprägniermittel mit Hinweis "geeignet für Membrantextilien" verwenden,
diese basieren auf fluorchemischen Verbindungen. Keine parafinhaltigen Mit tel verwenden. Imprägniermittel in Kammer § füllen.
-
38
Waschmittel
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
sche
leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Fle cken erkennbar. Die Kleidungsstü cke haben z.B. Körpergeruch ange nommen.
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken klar erkennbar.
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih­rem Wasserversorgungsunterneh­men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4 mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
deutsche
Härte °d
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch
­mittels die vom Waschmittelhersteller bereitgestellten Dosierhilfen (z.B. Do
-
sierkugel), besonders bei der Dosie rung von Flüssigwaschmitteln.
-
-
-
-
-
Nachfüllpackungen
Nutzen Sie beim Kauf von Waschmitteln wenn möglich Nachfüllpackungen zur Reduzierung des Müllaufkommens.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Fül­len Sie zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste hender Reihenfolge zusammen in Kam mer j:
-
-
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein gespült.
-
39
Waschmittel
Stärken/Weichspülen
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und ge ben den Textilien einen festeren Griff.
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trocknen.
Automatisches Weichspülen, Form spülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Stärken den Einspül kasten, insbesondere den Saughe ber.
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie das Mittel
^
vor, wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer § und pulverförmige oder zäh flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
-
-
-
-
Entfärben/Färben
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer § ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit tel eingespült. Am Ende des Waschpro gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer §.
40
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomaten ist nur im haushaltsüblichen Maße er laubt. Das beim Färben verwendete Salz kann bei andauerndem Ge brauch den Edelstahl angreifen. Hal ten Sie streng die Vorgaben des Fär bemittelherstellers ein.
-
-
Entfärbemittel
-
-
-
-
Reinigung und Pflege
Trommelreinigung (Hygiene Info)
Beim Waschen mit niedrigen Tempera turen und/oder Flüssigwaschmittel be steht die Gefahr von Keim- und Ge ruchsbildung im Waschautomaten. Rei nigen Sie den Waschautomaten mit Hil fe des Programms Maschine reinigen. Dieses sollte spätestens nach der Mel dung
Hygiene Info im Display erfolgen
-
Gehäuse und Blende reinigen
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Den Waschautomaten auf keinen
,
Fall mit einem Wasserschlauch ab­spritzen.
^ Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs­mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie diese mit einem weichen Tuch ab.
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem geeigneten Edelstahl-Reinigungsmit tel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Das Vor- und Hauptwaschfach des
­Waschmittel-Einspülkastens sind
­selbstreinigend. Aus hygienischen Gründen sollte eine
­Reinigung des gesamten Waschmittel
­Einspülkastens regelmäßig erfolgen.
-
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie die Entriegelung und entnehmen Sie den Waschmittel-Ein spülkasten.
^
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten mit warmem Wasser.
-
-
-
,
Keine lösemittelhaltigen Reini ger, Scheuermittel, Glas- oder All zweckreiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
-
-
41
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie den Saugheber.
^
1. Saugheber aus der Kammer § he
rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge­brauch von Flüssigstärke den Saug­heber besonders gründlich. Flüssig­stärke führt zum Verkleben.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen
­^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
42
Reinigung und Pflege
Dosiereinheit reinigen
Der Behälter sollte vor jedem Produkt wechsel des Flüssigwaschmittels gerei nigt werden.
Behälter und Deckel reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reini
,
ger, Scheuermittel, Glas- oder All zweckreiniger verwenden! Diese können die Kunststoffoberflä che beschädigen.
Lösen Sie den Behälter vom Sockel.
^
^ Nehmen Sie den Deckel ab.
^ Entfernen Sie die vorhandenen
Waschmittelreste durch Ausspülen mit warmem Wasser.
^ Reinigen Sie den Behälter mit einem
milden Reinigungsmittel oder Seifen­lauge und trocknen Sie ihn mit einem weichen Tuch ab.
-
-
-
Reinigung des Schlauches
Normalerweise ist eine Reinigung des
­Schlauches nicht notwendig.
-
Im Schlauch befindet sich Waschmittel, das für ca. 2-3 Waschgänge ausreicht. Erst nach Verbrauch dieses Waschmit tels wird das neue Waschmittel benutzt.
Sollten Sie Probleme mit dem alten Waschmittel gehabt haben (z.B. allergi sche Reaktionen), müssen Sie den Schlauch demontieren und gründlich ausspülen.
Nach der Reinigung müssen Sie den Schlauch wieder mit Waschmittel füllen und die Grunddosierung einstellen; sie­he Kapitel "Flüssigwaschmitteldosie­rung" Abschnitt "Grunddosierung".
-
-
^ Reinigen Sie auch das Bodenventil
des Behälters.
Vergessen Sie nicht, nach dem Pro duktwechsel die Grunddosierung gegebenenfalls anzupassen.
-
43
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu laufschlauches sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Un terbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Siebes 2
mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Sieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
44
Die Verschraubung fest auf den Was serhahn drehen und den Wasserhahn öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver schraubung nachziehen.
Das Sieb muss nach der Reinigung wieder eingebaut werden.
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
Problem Ursache Behebung
Das Display bleibt dun­kel und die Kontroll­leuchte der Taste Start/ Stop leuchtet nicht.
Sie werden im Display aufgefordert, einen Pin-Code einzugeben.
Das Display ist dunkel. Das Display schaltet
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Der Pin-Code ist aktiv. Geben Sie den Pin-Code ein
automatisch aus, um Energie zu sparen (Stand-by).
Prüfen Sie, ob – der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
und bestätigen Sie diesen. Deaktivieren Sie den Pin­Code, wenn die Abfrage beim nächsten Einschalten nicht er scheinen soll.
Drücken Sie eine Taste. Das Stand-by wird beendet.
-
-
45
Störungshilfen
Das Display meldet folgenden Fehler und das Programm wurde abgebrochen
Fehlermeldung Ursache Behebung A
Wasserablauf Fehler
;
Wasserzulauf Fehler
;
Waterproof Fehler
;
Technischer Fehler
;
Der Wasserablauf ist
blockiert oder beein
-
trächtigt. Der Ablaufschlauch
liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist ge sperrt oder beeinträch
-
tigt.
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe. Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Prüfen Sie, ob
­der Wasserhahn weit genug
geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch ge-
knickt ist.
– der Wasserdruck zu niedrig
ist.
– Schließen Sie den Wasser-
hahn.
– Rufen Sie den Kunden-
dienst.
nochmals. Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kunden dienst.
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K aus.
46
Störungshilfen
Das Display meldet folgenden Fehler am Programmende
Fehlermeldung Ursache Behebung
Heizungsfehler
Prüfe Dosierung
Hygiene Info
Der Waschautomat konn te nicht heizen.
Es hat sich zu viel Schaum beim Waschen gebildet.
Es wurde über einen län­geren Zeitraum kein Waschprogramm mit ei­ner Temperatur über 60°C gestartet.
Starten Sie das Programm
­nochmals. Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kunden dienst.
Überprüfen Sie:
die dosierte Waschmittel
menge. bei automatischer Flüssig
waschmitteldosierung die eingestellte Grunddosier­menge.
– Beachten Sie die Hinweise
auf der Waschmittelpackung und den Verschmutzungs­grad der Wäsche.
Um eine Keim- und Geruchsbil­dung im Waschautomaten zu verhindern, starten Sie das Pro­gramm Maschine reinigen mit dem Miele Maschinenreiniger oder einem pulverförmigen Uni versalwaschmittel.
-
-
-
-
47
Störungshilfen
Probleme bei der automatischen Flüssigwaschmitteldosierung
Problem Ursache Behebung
Es wurde kein Flüssig waschmittel dosiert.
Die Wäsche wird mit automatischer Flüssig waschmitteldosierung nicht sauber.
Der Behälter und der
-
Schlauch sind leer.
Der Schlauch ist ge­knickt oder ge­quetscht.
Die Taste Automati- sche Dosierung wurde nicht aktiviert.
Treffen diese Ursachen nicht zu, rufen Sie den Kun­dendienst.
Es wurde zu wenig
-
Flüssigwaschmittel do siert.
Die Grunddosiermen ge ist zu niedrig.
Füllen Sie Flüssigwaschmittel in den Behälter und füllen Sie den Schlauch mit Flüssig waschmittel wie im Kapitel "Erste Inbetriebnahme" Ab schnitt "Flüssigwaschmitteldo sierung vorbereiten" beschrie ben.
Achten Sie darauf, immer rechtzeitig neues Flüssig waschmittel nachzufüllen.
Verlegen Sie den Schlauch knickfrei.
Achten Sie darauf, dass die Kontrollleuchte der Taste Au- tomatische Dosierung leuch­tet.
Prüfen Sie, ob die Belüftung
-
im Deckel des Behälters ver stopft ist.
-
Erhöhen Sie die Grunddosie rung und wählen Sie gegebe nenfalls einen höheren Ver schmutzungsgrad.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
48
Problem Ursache Behebung
Trotz korrekter Grund dosierung wird die Wä sche nicht sauber.
Das Flüssigwaschmit tel ist eingetrocknet.
Es wurde versehent­lich ein falsches Mittel eingefüllt, z.B. Pulver­waschmittel, Bleich­mittel oder Weichspü­ler.
Es sind dunkle Flecken im Flüssigwaschmittel sichtbar.
-
Störungshilfen
Flüssigwaschmittel
-
enthalten keine Bleich
-
mittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht immer entfernt werden.
Der Behälter war nicht richtig verschlossen.
Entfernen Sie das Mittel aus dem Behälter und reini­gen Sie Behälter und Bodenventil gründlich.
Prüfen Sie, ob sich auch schon im Schlauch das fal­sche Mittel befindet. In diesem Fall müssen Sie den Schlauch ebenfalls gründlich reinigen.
Es haben sich Schim­melpilze im Flüssig­waschmittel gebildet.
Verwenden Sie statt Flüs
sigwaschmittel ein bleich
­mittelhaltiges Pulverwasch mittel
oder
füllen Sie zusätzlich Fle
ckensalz in die Kammer j.
Reinigen Sie den Behälter, fül len Sie neues Flüssigwasch mittel ein und verschließen Sie ihn fest mit dem Deckel.
Entfernen Sie das Flüssig­waschmittel aus dem Behälter und reinigen Sie diesen gründlich.
-
-
-
-
-
-
49
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat steht während des Schleu derns nicht ruhig.
Der Waschautomat hat die Wäsche nicht wie ge wohnt geschleudert und diese ist noch nass.
Auftreten von unge wöhnlichen Pumpgeräu­schen.
Im Waschmittel-Einspül­kasten verbleiben größe­re Waschmittelrückstän­de.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam mer § stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
-
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und
-
sind nicht gekontert. Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und die Drehzahl automa tisch reduziert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Ent­härtungsmitteln nei­gen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist verstopft.
-
Unter "Programmier funktionen" "Spra che
!" wurde eine an
dere Sprache gewählt.
Richten Sie den Waschauto maten standsicher aus und kontern Sie die Gerätefüße.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke in die
­Trommel, um eine bessere Verteilung zu erreichen.
-
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Aktivieren Sie die Pro-
grammierfunktion "Was­ser plus".
Reinigen Sie den Waschmit­tel-Einspülkasten und ge­ben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Reinigen Sie den Saughe ber, siehe Kapitel "Reini gung und Pflege", Abschnitt "Waschmittel- Einspülkasten reinigen".
-
Stellen Sie die gewohnte
-
Sprache ein. Das Fahnen
-
symbol hilft Ihnen als Leitfa den.
-
-
-
-
-
50
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Auf der gewasche nen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fett läuse).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei­ße, waschmittel­ähnliche Rückstän­de.
Die Dosierung des
-
Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett ver
-
schmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Be­standteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Texti­lien festgesetzt.
Geben Sie bei derartig ver
schmutzter Wäsche entwe der mehr Waschmittel zu
-
oder verwenden Sie Flüssig waschmittel.
Starten Sie vor der nächsten
Wäsche das Programm Ma schine reinigen mit dem Miele Maschinenreiniger oder einem pulverförmigen Universalwaschmittel.
– Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände mittels einer Bürste zu entfer­nen.
– Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwasch­mittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit dem Programm Dunkles/ Jeans.
Störungshilfen
-
-
-
-
51
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen
Ursache Behebung
Der Waschautomat ist nicht elektrisch ange schlossen und/oder einge schaltet.
Die Kindersicherung ist eingeschaltet.
Der Pin-Code ist einge schaltet.
Stromausfall Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel und der Waschautomat kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
-
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K ein.
-
Schalten Sie die Kindersicherung aus, wie im Ka pitel "Programmablauf ändern" Abschnitt "Kindersi cherung" beschrieben.
Schalten Sie den Pin-Code aus, wie im Kapitel
-
"Programmierfunktionen" Abschnitt "Pin-Code" be schrieben.
beschrieben. Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür und drücken Sie anschließend die Taste Tür.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie im folgenden Abschnitt beschrieben.
-
-
-
52
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des Waschmittel-Einspülkastens befindet sich ein Öffner für die Klappe zum Lau genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 25 l) im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil ter.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder zu.
-
53
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he
^
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden, füllen Sie nach dem Reinigen des Lau genfilters ca. 2 l Wasser durch den Waschmittel-Einspülkasten ein. Über schüssiges Wasser wird vor dem nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Fülltür öffnen
­Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein­greifen in eine noch drehende Trom­mel besteht erhebliche Verletzungs­gefahr.
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum penflügel leicht drehen lässt, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie ihn fest.
54
-
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung. Die Fülltür öffnet sich.
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Waschautomaten. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen­schild bei geöffneter Fülltür oberhalb des Schauglases.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem Kundendienst als Übertragungspunkt
-
für eine Programmaktualisierung (PC = Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen bei Waschmitteln, Textilien und Wasch verfahren in der Steuerung Ihres Waschautomaten berücksichtigt wer den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantie­zeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
-
-
-
-
Für diesen Waschautomaten erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kunden dienst.
-
55
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den Möglichkeiten der Wasserablauffüh rung
g Bedienungsblende
56
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
-
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
Rückansicht
Aufstellen und Anschließen
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Ablaufschlauch
e Transporthalterung für Zu- und Ab
laufschläuche
-
-
f Drehsicherung mit Transportstangen
g Transporthalterung für Zu- und Ab
laufschläuche und Halterung für ent nommene Transportstangen
h Schlauch für die automatische Flüs
sigwaschmitteldosierung
-
-
-
57
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf ten beim Schleudern selten in Schwin gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen auf, da der Waschautomat sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 59x52x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern ver­schraubt werden.
-
-
-
-
Waschautomaten zum Aufstellort tragen
Nutzen Sie für den Transport des Waschautomaten vom Verpackungsbo den zum Aufstellungsort die vorderen Griffmulden und den hinteren Deckel überstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
-
Transportsicherung entfernen
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bausei
tig vorhandenen Sockel (Betonso ckel oder gemauerter Sockel) muss der Waschautomat durch Spannla schen (erhältlich beim Miele Fach handel oder Miele Kundendienst) gesichert werden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat beim Schleudern vom Sockel fällt.
58
-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
­der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben
drehers den oberen Rasthaken.
-
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
-
59
Aufstellen und Anschließen
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma ten. Achten Sie darauf, dass der obe­re Rasthaken oberhalb der Halterung liegt.
-
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transpor­tiert werden. Bewahren Sie die Transportsiche­rung auf. Sie muss vor einem Trans­port des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert wer­den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
60
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen ste hen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Aufstellen und Anschließen
Der Ausgleich des Waschautomaten er folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus lieferungszustand sind alle Füße hinein gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
-
-
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
-
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he­rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat wandert.
61
Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage und Demontage des Unterbausatzes* und des Zwischen bausatzes* müssen von einer Fach kraft durchgeführt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte Abdeckblech ersetzt den Gerätede ckel. Die Montage des Abdeck blechs ist aus Gründen der elektri schen Sicherheit unbedingt erforder lich
Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah­men* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe des Waschautomaten installiert und zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter­bausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
-
-
-
-
-
Beachten Sie:
-
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte: ca. 169 cm Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte: ca. 170 cm
Der Waschautomat kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
62
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Dosiereinheit
Die Dosiereinheit befindet sich in der Waschtrommel.
Öffnen Sie die Tür (der Waschauto
^
mat muss elektrisch angeschlossen sein).
Entnehmen Sie die Dosiereinheit.
^
a Behälter (Fassungsvermögen 5 l)
b Deckel
Standortmöglichkeiten der Dosierein heit
Aus Sicherheitsgründen darf die
,
Dosiereinheit nicht oberhalb
-
in einem Sicherheitsabstand von 60 cm zu Steckdosen, Schaltern, Lampen etc. installiert werden.
Die Dosiereinheit sollte gut zugäng lich sein, um z.B Waschmittel nach zufüllen.
Es gibt verschiedene Standortmöglich keiten.
-
und nur
-
-
-
c Schlauch (2 m) befindet sich rücksei
tig am Waschautomaten
d Sockel
Mitgelieferte Befestigungsmaterialien:
Schlauchschelle Schlauches am Stutzen an der Unter seite des Behälters.
2 Schrauben sicher zu befestigen.
zur Befestigung des
, um den Sockel stand
-
a auf dem Deckel des Waschautoma
ten
b neben dem Waschautomaten auf ei
­nem Regal
c in einer Möbelzeile neben dem
­Waschautomaten
d Befestigung an der Wand mit einer
Wandhalterung (nachkaufbares Zu behör)
-
-
-
63
Aufstellen und Anschließen
Montage des Schlauches
Der Schlauch darf nicht ge
,
knickt, gequetscht oder beschädigt werden. Der Stopfen auf dem Schlauchende darf erst am Schluss entfernt wer den. Eindringender Schmutz könnte ansonsten die Pumpe beschädigen.
Stellen Sie die Dosiereinheit auf den
^
vorgesehenen Standort.
Lösen Sie den Schlauch von der
^
Rückseite des Waschautomaten und verlegen Sie ihn bis zur Dosiereinheit.
^ Lösen Sie den Behälter vom Sockel
und drehen Sie den Sockel um.
^ Entfernen Sie den Stopfen vom
Schlauchende.
-
-
Befestigen Sie den Schlauch am
^
Stutzen der Unterseite des Sockels mit der mitgelieferten Schlauchschel­le.
Sollte der Schlauch zu lang sein, kön­nen Sie ihn in lockeren Schleifen hin­ter den Waschautomaten legen.
Nachkaufbares Zubehör
Als Zubehör ist ein Schlauch von 5 m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
64
Bei der Ersten Inbetriebnahme muss die Grunddosiermenge auf 215 ml er höht werden.
-
Montage des Sockels
Für die Befestigung auf dem
,
Waschautomatendeckel müssen die beigefügten Schrauben verwen det werden. Andere Schrauben können zur Be schädigung des Waschautomaten führen.
Bevor Sie den Sockel festschrauben, muss der Schlauch an der Unterseite des Sockels befestigt werden.
Aufstellen und Anschließen
-
-
Befestigen Sie den Sockel von Hand
^
mit den beigefügten Schrauben.
^ Setzen Sie die Gummistopfen wieder
in die Löcher.
^ Setzen Sie den Behälter auf den So-
ckel und drücken Sie ihn fest.
^
Entfernen Sie die beiden Gummistop fen mit Hilfe eines dünnen Schrau bendrehers.
-
-
65
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge währt einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden durch den Waschauto maten.
Das System besteht hauptsächlich aus drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer Wasserhahn und sitzt im Kasten des Zulaufschlauches.
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
-
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich tigkeiten des Waschautomaten wird
-
in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen Schwimmerschalter werden die Wasserzulaufventile ab geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im Laugenbehälter be findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des Waschautomaten durch unkontrol lierten Wasserzulauf verhindert. Steigt der Wasserstand über ein be­stimmtes Niveau, wird die Laugen­pumpe eingeschaltet und das Was­ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be­lüftungssystem gesichert. Hierdurch wird ein Leersaugen des Waschauto­maten verhindert.
-
-
-
-
Die Schutzhülle des Zulaufschlau ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf schlauch aus, wird dieses durch die Schutzhülle, welche den Zuleitungs schlauch als "zweite Haut" umgibt, in die Bodenwanne geleitet. Der Schwimmerschalter schließt das Si cherheitsventil. Die weitere Wasser zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl ter befindliches Wasser wird abge pumpt.
66
-
-
-
-
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält
,
elektrische Bauteile. Deshalb darf es nicht in einem Spritzwasserbereich, z.B. Badewannen oder Duschen, montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit tauchen!
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf der Waschautomat nur von einem zugelassenen Installa teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht
,
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol lieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dich­tung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei­nen Warmwasseranschluss geeig­net.
-
-
-
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück flussverhinderer an eine Trinkwasserlei tung angeschlossen werden, da er nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
-
-
67
Aufstellen und Anschließen
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau sches nur das Miele Waterproof-Sys tem.
Das Schmutzsieb in der Überwurf mutter des Sicherheitsventils darf zum Schutz des Wassereinlaufven tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe schlauch von 1,5 m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platz­druck von über 14.000 kPa und kann als flexible Verlängerung der Wasserlei­tung benutzt werden.
-
-
-
-
-
68
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Der Krümmer am Schlauchen de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe cken abgepumpt, muss es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten Wassers in den Waschautomaten zurückge saugt wird.
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Beachten Sie:
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a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di rekt hinter der Waschbecken-Über wurfmutter mit einem Schraubendre her fest.
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2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
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69
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An schlusskabel und Netzstecker an schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet sein, um den Waschautomaten von der Netzversor gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange­schlossen werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu­schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
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70
Technische Daten
Höhe 850 mm Breite 595 mm Tiefe 615 mm Tiefe bei geöffneter Tür 993 mm Höhe für Unterbau 820 mm Breite für Unterbau 600 mm Tiefe für Unterbau 650 mm Gewicht 98 kg Fassungsvermögen 7 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,60 m Länge des Ablaufschlauches 1,50 m Länge des Anschlusskabels 1,60 m Abpumphöhe maximal 1,00 m Abpumplänge maximal 5,00 m Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
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Verbrauchsdaten
Beladung Verbrauchsdaten
Energie Wasser Laufzeit
in kWh in l
Baumwolle 90°C 7,0 kg 2,20 52 2 Std. 29 Min.
60°C 7,0 kg 1,33 52 1 Std. 59 Min. 60°C 3,5 kg 1,00 45 1 Std. 59 Min.
60
* 7,0 kg 0,82 52 2 Std. 59 Min.
Eco Eco60* 3,5 kg 0,82 45 2 Std. 59 Min. 40°C 7,0 kg 0,84 67 2 Std. 29 Min. 40°C 3,5 kg 0,73 45 2 Std. 29 Min.
40
Eco Eco40* 3,5 kg 0,58 45 2 Std. 59 Min.
Pflegeleicht 40°C 3,5 kg 0,56 50 1 Std. 52 Min. Synthetic 30°C 2,0 kg 0,38 69 59 Min. Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 39 Min. Imprägnieren 40°C 2,5 kg 0,35 12 40 Min. Express 20 40°C 3,5 kg 0,32 30 20 Min. Federbetten 40°C 2,5 kg 0,70 43 1 Std. 24 Min. Kopfkissen 60°C 1,0 kg 0,90 44 1 Std. 17 Min. Daunen 40°C 2,0 kg 0,60 39 1 Std. 28 Min. Gardinen 40°C 2,0 kg 0,45 38 53 Min. Bademäntel 60°C 6,0 kg 1,65 80 1 Std. 46 Min. Maschine reinigen 75°C 0 kg 0,80 42 43 Min. Automatic plus 40°C 5,0 kg 0,52 62 1 Std. 29 Min. Oberhemden 60°C 2,0 kg 0,95 59 1 Std. 11 Min. Dunkles/Jeans 40°C 3,0 kg 0,60 52 1 Std. 11 Min. Hygiene 60°C 7,0 kg 1,70 80 2 Std. 35 Min. Intensiv plus 60°C 7,0 kg 1,65 72 2 Std. 47 Min.
7,0 kg 0,70 52 2 Std. 59 Min.
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Verbrauchsdaten
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
* Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
Richtlinie 1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten abweichen.
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Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen kön nen Sie die Elektronik des Waschau tomaten wechselnden Anforderungen anpassen. Die Programmierfunktionen können Sie jederzeit ändern.
Programmierfunktionen öffnen
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist eingeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Drücken Sie die Tasten Startvor
^
wahl (V) und Drehzahl (W) gleichzei­tig, bis im Display erscheint:
-
Programmierfunktion bearbeiten
-
-
Durch Drücken der Taste Dreh
^
zahl (W) bekommen Sie die verschie denen Optionen der Programmier funktion angezeigt.
Die eingestellte Option ist durch einen Haken L gekennzeichnet.
Steht die gewünschte Option im Dis
^
play, drücken Sie die Taste Tempera tur (OK), um diese zu aktivieren.
Programmierfunktion beenden
Drücken Sie die Taste Drehzahl (W)
^
oder Startvorwahl (V) so oft, bis zu­rück im Display erscheint.
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-
-
-
-
Sprache ! ...
Sie befinden sich jetzt in den Program­mierfunktionen.
Programmierfunktion wählen
^ Drücken Sie die Taste Drehzahl (W)
oder Startvorwahl (V), bis die ge­wünschte Programmierfunktion im Display angezeigt wird.
Die Taste Startvorwahl (V) bewegt die Auswahlliste nach links.
Die Taste Drehzahl (W) bewegt die Auswahlliste nach rechts.
^
Drücken Sie die Taste Tempera tur (OK), um die angezeigte Pro
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-
grammierfunktion zu bearbeiten.
^ Drücken Sie die Taste Tempera-
tur (OK).
Sprache !
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen.
Die Fahne dient als Leitfaden, falls eine Sprache eingestellt worden ist, die nicht verstan den wird.
Die gewählte Sprache wird gespei chert.
! hinter dem Wort Sprache
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Programmierfunktionen
Grunddosierung
Eine Änderung der eingestellten Do siermenge für die automatische Wasch mitteldosierung kann notwendig sein, wenn Sie das verwendete Waschmittel für die automatische Dosierung wech seln.
Genauere Informationen finden Sie im Kapitel "Flüssigwaschmitteldosierung" Abschnitt "Grunddosiermenge".
-
Gesamtverbrauch
Angabe der Summe aller Energie­und Wasserverbräuche.
Energie
Angabe des addierten Energiever­brauchs
Wasser
Angabe des addierten Wasserver­brauchs
Rücksetzfunktion
aus
(Auslieferungszustand)
­Der Wasserstand wird nicht erhöht.
Wasser +
­Der Wasserstand (mehr Wasser) wird im Waschen und Spülen erhöht.
zus. Spülgang
Es wird ein zusätzlicher Spülgang durchgeführt.
Wasser+ u. zus. Splg.
Eine Wasserstandserhöhung im Wa­schen und im Spülen und ein zusätzli­cher Spülgang.
Extra leise
Wenn Sie innerhalb von Ruhezeiten waschen, können Sie die Geräusch­entwicklung des Waschautomaten noch einmal reduzieren.
Die Summe der Verbräuche wird auf Null gesetzt.
Wasser plus
Sie können die eingesetzt Wasser menge in den Waschprogrammen er höhen.
Sie haben die Wahl zwischen vier Op tionen:
-
Nach der Aktivierung von Extra leise wird nicht geschleudert und der Spül stop wird aktiviert. Die Programmdauer verlängert sich.
Spülstop deaktivieren
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl mit
­der Taste Drehzahl.
Im Auslieferungszustand ist die Pro
­grammierfunktion Extra leise ausge
schaltet.
-
-
-
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Programmierfunktionen
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die Trommelbewegung reduziert. So kön nen leicht verschmutzte Textilien schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro gramme Baumwolle und Pflegeleicht aktiviert werden.
Im Auslieferungszustand ist der Schon gang ausgeschaltet.
-
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu­sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe cken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
bei Gebäuden, deren Abflussrohre nicht der DIN 1986 entsprechen.
Im Auslieferungszustand ist die Lau genabkühlung ausgeschaltet.
-
Pin-Code
Der Pin-Code schützt Ihren Wasch automaten vor Fremdbenutzung.
-
Pin-Code aktivieren
Wählen Sie aktivieren und bestätigen
^
Sie diese mit der Taste Tempera tur (OK)
Sie werden aufgefordert, einen Code
-
einzugeben, Der Code lautet 125 und kann nicht verändert werden.
Drücken Sie die Taste Drehzahl (W),
^
oder Startvorwahl (V), bis die 1. Ziffer richtig angezeigt wird.
^ Drücken Sie zur Bestätigung der 1.
Ziffer die Taste Temperatur (OK).
^ Wiederholen Sie den Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
^ Drücken Sie die Taste Tempera-
tur (OK).
Waschautomat mit Pin-Code bedie
-
nen
Nach dem Einschalten werden Sie zur Eingabe des Codes aufgefordert.
^
Geben Sie den Code wie oben be schrieben ein und bestätigen Sie die sen.
Der Waschautomat wird zur Bedienung freigeschaltet.
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Pin-Code deaktivieren
Vorgehensweise wie bei Pin-Code akti vieren.
-
Programmierfunktionen
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem peraturangaben in °C/Celsius oder in °F/Fahrenheit angezeigt werden sol len.
Im Auslieferungszustand ist °C/Celsius eingestellt.
-
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein akustisches Signal am Programmen de oder im Spülstop.
Sie können zwischen zwei Lautstärken für den Summer wählen:
aus
(Auslieferungszustand)
Der Summer ist ausgeschaltet.
normal
Der Summer ertönt am Programmende und im Spülstop in der Lautstärke nor mal.
laut
Der Summer ertönt am Programmende und im Spülstop in der Lautstärke laut.
akust. Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
­einem akustischen Signal bestätigt.
Im Auslieferungszustand ist die akusti sche Quittierung ausgeschaltet.
Helligkeit
Die Helligkeit der Display-Darstellung kann in zehn verschiedenen Stufen gewählt werden.
­Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5 eingestellt.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl der verschiedenen Stufen eingestellt.
Kontrast
Der Kontrast der Display-Darstellung kann in zehn verschiedenen Stufen gewählt werden.
-
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5 eingestellt.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl der verschiedenen Stufen eingestellt.
-
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Programmierfunktionen
Standby
Das Display wird dunkel geschaltet und die Taste Start/Stop blinkt lang sam, um Energie einzusparen.
Das Display wird generell dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
schalten keine Programmauswahl er folgt.
10 Minuten nach dem Programm
ende.
Durch Betätigung einer Taste wird das Display wieder eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob das Display während des Programmab­laufes ausgeblendet ist oder sichtbar bleibt.
ein
Das Display wird 10 Minuten nach dem Programmstart ausgeschaltet.
-
-
-
Memory
Der Waschautomat speichert die zu letzt gewählten Einstellungen (Pro gramm, Temperatur, Drehzahl und Extras) nach Programmstart ab.
Bei erneutem Einschalten zeigt der Waschautomat die gespeicherten Kom
­ponenten an.
Im Auslieferungszustand ist die Memo ry-Funktion ausgeschaltet.
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knit­terbildung nach Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende.
Der Waschautomat kann jederzeit ge­öffnet werden.
ein
-
-
-
-
nicht im lauf. Progr.
(Auslieferungszustand)
Das Display bleibt während des Pro grammablaufes eingeschaltet.
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(Auslieferungszustand)
Der Knitterschutz ist eingeschaltet.
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aus
Der Knitterschutz ist ausgeschaltet.
Nachkaufbares Zubehör
Miele steht für perfekte Wäschepflege. Die Miele Waschautomaten verfügen über eine Vielzahl von Spezialprogram men, deren Ablauf optimal auf die je weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der Entwicklung eigener Spezialwaschmit tel (CareCollection) und Pflegeprodukte bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys tem zur schonenden Reinigung und Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele CareCollection und die Miele Pflege produkte vor. Diese und viele weitere interessante Produkte können Sie im In ternet bestellen.
Alle Produkte erhalten Sie auch beim Miele Kundendienst.
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CareCollection
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Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor" bietet eine besonders schonende, ef
­fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
keit für Ihre wasserabweisende Out door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
­reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
webe besonders schonend. Ihre Wä­sche ist schnell wieder frisch und unan­genehme Gerüche haben keine Chan­ce.
"Daunen"
Auf der Basis milder Tenside und natür­licher Hilfsstoffe sorgt das Spezial­waschmittel für lockere Daunen und er­hält somit die natürliche Elastizität der Daune.
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Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt die Fasern des Stoffes und macht sie so wasser-, wind- und schmutzabwei send, ohne die Oberfläche der Textilien zu verkleben. Dadurch behält der Stoff seine Atmungsaktivität und Elastizität zuverlässig.
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Nachkaufbares Zubehör
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform eignet sich besonders zum Einsatz für weiße und helle Wäsche sowie stark verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor" eignet sich besonders zur Reinigung von bunter und schwarzer Wäsche. Durch seine besondere Zusammenset zung sorgt es bereits bei niedrigen Temperaturen für eine effektive Fle ckenentfernung und schützt Ihre Lieb lingsfarben vor dem Ausbleichen und Verfärben.
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Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini gung und Pflege Ihrer empfindlichen Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei nes". Durch seine besondere Formel reinigt es bereits ab einer Temperatur von 20°C ausgezeichnet und schützt die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
­Einen besonders frischen und natürli chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der Miele Weichspüler. Er verhindert die elektrostatische Aufladung beim elektri­schen Trocknen und macht die Wäsche weich und kuschelig.
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Änderungen vorbehalten/4611
M.-Nr. 09 201 690 / 01
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