MIELE S514 User Manual [fr]

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Gebrauchsanweisung Waschschleuderautomat
Operating Instructions Washer Extractor
Mode d’emploi Machines à laver à superessorage
Istruzione d’uso Lavacentrifughe
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor de, en, fr, it
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 04 506 754
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Inhaltsverzeichnis Table des matires Contents Indice
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
- Erklärung der Bedienungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
- Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- Füllgewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- Programm und Temperatur wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- Waschmittelzugabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- Waschmittel-Dosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
- Störungsmeldung "Zündstörung" und "Flusenfilter reinigen" . . . . . . . . . . . . . . 14
- Tür öffnen und Wäscheentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Bleichmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Mit Vorwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Ohne Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Schleuderzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Mini Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Programm raffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Programmabbruch bei aktiver Spitzenlastabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Spannungsausfall während des Waschvorganges / Manuelle Entleerung des Laugenbehälters und Entriegelung der Fülltür . . . . . . . . 17
- Programmabbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
- Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
- Waschprogramm-Umprogrammierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
- Zusatz-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- Mögliche Ursachen der erhöhten Schaumbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Hinweise für den Aufsteller
Transportsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Schraubfüße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Wasseranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Wasserzulauf / -ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Elektroheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Gasanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Dampfanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Seite / Page / Pagina
Der Waschschleuderautomat darf nur vom Werkkundendienst oder einem autorisierten Fachhändler aufgestellt werden.
QContents . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
RTable des matires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
SIndice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Erläuterung der Sicherheits.- und Warnhinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsan­ weisung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B. Installationsanweisung.
Vorsicht, heiße Oberflächen.
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung, bevor Sie Ihren Waschschleuderautomaten in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Waschschleuderautomaten.
Bestimmungsgemäße Verwendung des Waschschleuderautomaten
Dieser Waschschleuderautomat ist nur
zur Anwendung für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeitsstof­fen durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in diesem Waschschleuder-
automaten ausschließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als maschinen­waschbar deklariert sind.
Den Desinfektionsstandard, thermischer
sowie chemothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betrei­ber in der Routine durch entsprechende Prü­fungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten periodisch, thermoelektrisch mittels Loggern oder bakteriologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden.
Auf die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur und bei chemisch thermischen Programmen auch der Konzentration hat der Betreiber insbesondere zu achten. Desinfekti­onsprogramme dürfen nicht unterbrochen wer­den, da sonst das Desinfektionsergebnis ein­geschränkt sein kann.
Auf keinen Fall in diesem Waschschleu-
derautomaten chemisch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln - z.B. Benzin - be­steht Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe
des Waschschleuderautomaten kein Ben­zin, Petroleum oder sonstige leicht entzündli­che Stoffe. Benutzen Sie den Maschinen­deckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
Wird die Maschine im gewerblichen Be-
reich betrieben, darf nur eingewiese­nes/geschultes Personal oder Fachpersonal die Maschine bedienen. Wird die Maschine in einem öffentlich zugänglichen Bereich betrie­ben, muss der Betreiber die gefahrlose Benut­zung der Maschine sicherstellen.
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschi-
ne ist nur dann gewährleistet, wenn sie an ein Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Im Zwei­felsfall die Hausinstallation durch einen Fach­mann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich ge­macht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verursacht werden.
Beschädigen, entfernen oder umgehen
Sie nicht die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemente des Waschschleuderau­tomaten.
Maschinen bei denen Bedienungselemen-
te oder die Isolierung von Leitungen be­schädigt sind, dürfen vor einer Reparatur nicht mehr betrieben werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzen Sie den Waschschleuderauto-
maten nur, wenn alle abnehmbaren Außenverkleidungsteile montiert sind und somit kein Zugriff zu stromführenden oder sich drehenden Maschinenteilen besteht.
Der Waschschleuderautomat ist nur dann
elektrisch vom Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Sicherung ausgeschal­tet ist.
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampf-
beheizten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch un­sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür des Wasch-
schleuderautomaten gewaltsam zu öffnen. Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu gewährleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele
Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforde­rungen erfüllen, die wir an unsere Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und
alle angewandte Sorgfalt bei der Herstel­lung schützt die Zulaufschläuche nicht vor al­terungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale können Undichtigkeiten entstehen, aus denen Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulaufschläuche in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasser­schäden verhindern.
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
Gelten nur in Verbindung mit gasbeheiz­ten Waschschleuderautomaten.
Sofort alle Flammen löschen! Sofort alle Fenster und Türen öffnen! Sofort die Absperreinrichtungen am Gas-
zähler oder die Hauptabsperreinrichtung schließen!
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerk­bar macht, nicht mit offenem Licht betre­ten!
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzün­den!
Nicht rauchen! Keine elektrischen Funken erzeugen:
z.B. durch das Herausziehen von elektri­schen Steckern oder das Betätigen von elektrischen Schaltern und Klingeln.
Das für den Waschschleuderautomaten bauseitig installierte Gas-Absperrventil schließen.
Kann die Ursache des Gasgeruches nicht gefunden werden, obwohl alle Gasarmatu­ren geschlossen sind, dann ist das zustän­dige Gas-Versorgungs-Unternehmen so­fort anzurufen.
Achtung! Vor Abschluß der Arbeiten bei Inbe­triebnahme, Wartung, Umbau und Reparatur sind sämtliche gasführenden Bauteile, vom Handabsperrventil bis zur Brennerdüse, auf Dichtigkeit zu überprüfen. Meßstutzen am Gasventil, am Anschlußdruck­wächter und am Brenner sind besonders zu beachten. Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem und bei ausgeschaltetem Brenner durchzuführen.
Für diese Waschmaschine gelten die Be-
rufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR). Es wird empfohlen die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regeln ­BGR 500 /Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzufüh­ren. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhält­lich.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Gerätebenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine si­cher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, im, auf oder in
der Nähe des Waschschleuderautomaten zu spielen oder sogar selbst den Wasch­schleuderautomaten zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen wa-
schen, denken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kin­der daran, während des Waschvorganges das Schauglas zu berühren.
Schließen Sie die Füllür nach jedem
Waschgang. So können Sie vermeiden, dass:
- Kinder versuchen, in die Waschmaschine zu klettern oder Gegenstände darin zu ver­stecken.
- Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbedenk­lichkeit des Mittels durch den Hersteller bestä­tigen. Versehentlich auf die Edelstahl-Oberflä­che geratene chlorhaltige Mittel mit Wasser abwaschen, danach die Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
Achten Sie bei der Anwendung und Kom-
bination von Waschhilfsmitteln und Spezi­alprodukten unbedingt auf die Verwendungs­hinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vor­gesehenen Anwendungsfall ein um Material­schäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Waschmittelhersteller bestätigen.
Die anwendungstechnische Empfehlung
chemischer Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerätehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die Waschmaschine verantwortet. Beachten Sie, dass Produktveränderungen die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht be­kanntgegeben wurden, die Qualität des Wa­schergebnisses beeinträchtigen können.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheent-
nahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch dre­hende Trommel besteht erhebliche Verlet­zungs- gefahr.
Das beim Waschen anfallende Wasser ist
Lauge und kein Trinkwasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
Der Waschschleuderautomat sollte ohne
Aufsicht nur dann betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Desinfektions- und Reinigungsmittel ent-
halten häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflä­chen an, können die entstehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum Wa­schen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edelstahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungs-
mittel müssen für den Einsatz in Wasch­schleuderautomaten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wä-
sche, die mit biologischen Ölen oder Fet­ten verschmutzt ist. Nicht ausreichend gewa­schene Wäsche kann beim Trockenprozeß zur Selbstentzündung führen. Setzen Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel oder Waschprogramme ein.
Zur Reinigung des Waschschleuderauto-
maten darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut
werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Pro­dukthaftung verloren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorblei­chen und Perchlorethylen
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahrscheinlichkeit von Bauteilschä-
den.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie bei­spielsweise Natrium-Hypochlorit und pulver­förmigen Chlorbleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentration, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutzschicht von Edel­stahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte auf den Ein­satz solcher Mittel verzichtet werden und statt­dessen möglichst Bleichmittel auf Sauerstoff­basis eingesetzt werden.
Werden dennoch bei speziellen Verschmut­zungen chlorhaltige Bleichmittel verwendet, muss unbedingt immer ein Antichlorierungs­schritt durchgeführt werden. Andernfalls kön­nen die Bauteile der Waschmaschine und die Wäsche nachhaltig und irreparabel geschä­digt werden.
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie einen alten Waschschleuder-
automaten ausrangieren (zur Verschrot­tung geben), dann machen Sie vorher das Türschloß unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass spielende Kinder sich einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Werden weitere Personen in die Handhabung des Waschschleuderautomaten eingewiesen, so sind ihnen diese wichtigen Sicherheits­hinweise zugängig zu machen und/oder vor­zutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
Antichlor-Behandlung
Die Antichlor-Behandlung muss direkt im An­schluss an die Chlorbleiche stattfinden. Am besten unter Verwendung von Wasserstoff­peroxid oder eines Wasch- bzw. Bleichmittels auf Sauerstoffbasis und ohne das Bad zwi­schendurch abzulassen.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Ein­satz von hartem Wasser, Gips bilden, der zu Inkrustationen auf der Wäsche oder zu Abla­gerungen in der Waschmaschine führen kann. Da die Behandlung mit Wasserstoff­Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor unterstützt, ist diese Anwendung vorzuziehen.
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel und die Behandlungstemperaturen müssen vor Ort entsprechend der Dosierungsempfeh­lungen der Wasch- und Hilfsmittelhersteller eingestellt und überprüft werden. Auch muss getestet werden, ob kein Rest-Aktivchlor in der Wäsche verbleibt.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transportschäden. Die Verpackungsmateriali­en sind nach umweltverträglichen und entsor­gungstechnischen Gesichtspunkten ausge­wählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Mate­rialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthal­ten vielfach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig wa­ren. Im Restmüll oder bei falscher Behand­lung können diese der menschlichen Gesund­heit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Rest­müll.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät ent­sprechend den regionalen Entsorgungsvor­schriften entsorgt wird. Miele bietet ein Recy­clingsystem an. Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder Vertriebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchs­anweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Gerätebeschreibung
Schalterblende
12345 6
1 Taste "Entstörung" 4 Programmablauf-Anzeigeleuchten
(nur bei Waschschleuderautomaten mit Gasheizung)
2 Drucktasten-Schalter 6 Not-Aus-Schalter 3 Temperatur- und Restlaufanzeige
5 Programm- und Temperaturwähler
Die konstruktive Ausführung der Maschine entspricht IEC 60204-1:2005
Wasserabsperrventile
Waschmitteleinspülkasten
Schalterblende
Fülltür
Unterbau (Option)
Hauptschalter
Wasserablauf
Bodenablauf (Gully)
WS 5080/5100/5140
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Gerätebeschreibung
9 10
12345
1 = Schalter "Ein-Aus"
2 = Schalter "Mit Vorwäsche"
Für stark verschmutzte Wäsche.
- Nur bei den Programmen A,B und
C,wenn gewünscht hinzuwählen. -
3 = Schalter "Stärken"
Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist der Schalter einzudrücken. Der Schalter
hat nur Funktion in den Programmen A und E.
4 = Schalter "Ohne Schleudern"
Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert werden, ist der Schalter ein­zudrücken.
5 = Taste "Start"
Um das Waschprogramm zu starten, ist die Taste einzudrücken.
678
6 = Anzeige "Zeit h"
7 = Anzeige "Zeit min"
Es wird angezeigt, wie lange das Waschprogramm noch dauert bzw. bei Startvorwahl, nach welcher Zeit der Start des Programmes erfolgt.
oder "Temperatur oC" Die Temperatur wird ab 20 oC aufwärts in 5 oC-Stufen angezeigt.
8 = Taste "Startvorwahl"
Zur Startvorwahl eines Programmes von maximal 9 Stunden und 30 Minuten.
- Ausführliche Beschreibung siehe Seite 18.-
9 = Anzeigeleuchte "Zeit"
Signalisiert die Zeit in der Anzeige 6 und 7.
10 = Anzeigeleuchte "Temperatur oC"
Signalisiert die Temperatur in der An­zeige 7.
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Gerätebeschreibung
11
11= Programmablauf-Anzeigeleuchten
Ein Vorwäsche Hauptwäsche Spülen Stärken Spülen Ohne Schleudern Schleudern Ende/Tür Störung
Wasserzulauf
Fehlermeldungen
Fehler bzw. Störungen werden durch blinken­de Anzeigeleuchten angezeigt.
Wasserablauf
Sie bedeuten: "Niveau" Fehler im Niveausystem (Wasserstand). "Heizung" Fehler im Heizsystem. "Antrieb" Fehler im Antriebssystem. "Tür" Fehler im Verriegelungssystem. Manuelle Entriegelung vornehmen (beschrie­ben unter "Spannungsausfall während des Waschvorganges"). Diese bisher aufgeführten Fehler bzw. Störun­gen dürfen nur vom Kundendienst behoben werden. "Wasserzulauf" Die Wasserabsperrventile (bauseitig) wurden bei Inbetriebnahme nicht geöffnet bzw. die Siebe in den Wasserdruckschläuchen oder in den Einlaufventilen sind verschmutzt. "Wasserablauf" Der Ablauf des Waschschleuderautomaten ist verstopft bzw. das Ablaufventil* ist defekt. Nach Beseitigung der Fehler bzw. Störungen muss das Waschprogramm neu gestartet wer­den.
*) Ein defektes Ablaufventil darf nur vom Kundendienst repariert werden.
Gilt nur für WS 5100/5140 mit Gasheizung Fehlermeldung "Heizung" Die Anzeigeleuchte "Heizung" blinkt, wenn zum Beispiel die bauseitige Gaszufuhr zum Waschschleuderautomaten, durch ein nicht geöffnetes Gas-Absperrventil, unterbrochen ist. Blinken weitere Anzeigeleuchten auf, so ist dies eine Folgeerscheinung und ohne Bedeu­tung.
Das Gas-Absperrventil öffnen, und den
Niveau Heizung Antrieb
Waschschleuderautomaten durch Heraus­und Hereindrücken des "Ein-Aus" Schalters und Betätigung der Taste "Start" erneut star­ten.
Blinkt die Anzeigeleuchte "Heizung" nach dieser Maßnahme dennoch weiter, so ist zur
Tür
Wasserzulauf
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Wasserablauf
Fehlerbeseitigung der Kundendienst anzufor­dern.
Gerätebeschreibung
12
12 = Programm- und Temperaturwähler
Mit dem Programmwähler wird das Waschprogramm angewählt.
Koch-/ Buntwäsche
A
Pflegeleicht
B
14
14 = Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr. Nach Gefahrenbeseitigung wird der Schalter durch Rechtsdrehung der gerän­delten Scheibe entriegelt. Nach der Entriegelung blinkt die Anzeige "Zeit" oder "Temperatur". Es ist erneut die Taste "Start" einzudrücken, damit das unterbrochene Programm fortgesetzt wird.
C D E F G H
r
Fein/ Synthetik Wolle Mini Programm Extra Spülen und Schleudern Extra Schleudern Extra Ablauf Ende
13
13 = Taste "Entstörung"
(nur bei WS 5100 / WS 5140 mit Gasheizung)
Bei einer Zündstörung ist die Taste
-frühestens nach 1 Minute- zu betätigen.
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Gebrauch
INBETRIEBNAHME
Der Waschschleuderautomat darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisierten Fachhändler in Betrieb genommen werden.
Wasserabsperrventile (bauseitig) öffnen.
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
Taschen leeren
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büro­klammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Wäsche einfüllen.
Füllgewichte (Trockenwäsche)
Programm und Temperatur wählen
(z.B. Programm A Koch- / Buntwäsche
95 oC).
WS 5080 WS 5100 WS 5140
Programm A,E,F,
max. 8 kg max. 10 kg max. 14 kg
Programm
max. 2,5 kg max. 3,5 kg max. 5 kg
Programm C,
max. 1,5 kg max. 2 kg max. 3 kg
Fülltür schließen.
B
G
D
*
Vorwäsche nur bei den Programmen
A,B,C, wenn gewünscht,
hinzuwählen. Hierzu Schalter "Mit Vor­wäsche" eindrücken.
Waschmittel für das Hauptwaschen in
*
Schalter "Ein-Aus" eindrücken.
- Die Anzeigeleuchte "Ein" leuchtet auf und die Anzeigeleuchte "Zeit" blinkt. -
M.-Nr. 04 506 754 13
Kammer II - und falls gewünscht - Wasch­mittel für Vorwäsche in Kammer I, Schö-
nungsmittel in Kammer § und Bleich­mittel in die Kammer ohne Symbol einge­ben.
Gebrauch
Waschmitteldosierung Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu ver­meiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung führt. Keine stark schäumenden Waschmittel ver­wenden.
Achtung! Um bei gasbeheizten Waschschleu­derautomaten ein schnelles Zusetzen der Hei­zungsrohre zu vermeiden, wird empfohlen, nur hochwertige Waschmittel zu verwenden.
Dosiermenge: Es sind die Angaben des Herstellers zu be­rücksichtigen.
Wurde der Schalter "Ohne Schleudern" be­tätigt, wird das Waschprogramm im letz­ten Spülgang unterbrochen. Die Anzeige­leuchte "Ohne Schleudern" leuchtet auf.
- Die Wäsche bleibt schwimmend im Wasser liegen. ­Schalter "Ohne Schleudern" erneut be­tätigen. - Es folgt Wasserablauf mit End­schleudern! -
Soll das Programm ohne Schleudern
beendet werden, Programmwähler auf
(Extra Ablauf) stellen.
H
Gilt nur für WS 5100/5140 mit Gasheizung
Hinweise: Das Schönungsmittel bzw. Bleichmittel darf nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden. Bei Einsatz von Bleichmittel sind mindestens 4 Spülgänge zu programmieren ( siehe Waschprogramm-Umprogrammierung und Tabelle "Programmveränderungen").
*
Taste "Start" eindrücken. - Die Anzeige "Zeit" erlischt und die Anzeige "Tempera­tur" leuchtet auf. -
- Das Waschprogramm läuft ab. -
Störungsmeldung "Zündstörung" Wird auf der Anzeige "Zeit h" das Symbol " y " angezeigt, dann liegt eine Zündstö­rung vor.
Den Zündvorgang -frühestens nach 1 Minute- durch Betätigung der Taste "Entstörung" wiederholen.
Bleibt die durchgeführte Maßnahme ohne Erfolg, dann ist zur Fehlerbeseitigung der Kundendienst anzufordern.
Störungsmeldung "Flusenfilter verstopft" Ertönt während eines Waschprogramm­ablaufs ein Dauerton, so ist der Flusen­filter zu reinigen (beschrieben unter Reini­gung und Pflege "Flusenfilter reinigen").
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Gebrauch Hinweise
Mit Vorwäsche
*
Öffnen der Fülltür nach Programmende.
Nach Aufleuchten der Anzeigeleuchte "Ende" Tür durch Ziehen des Türgriffes öffnen. Hinweis: Lässt sich die Fülltür nicht öffnen, ist ge­gen den Türgriff zu drücken und an­schließend nochmals der Türgriff zu zie­hen.
- Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen! -
Wäsche entnehmen.
- Keine Wäschestücke in der Trommel lassen. Diese Textilien können sonst beim nächsten Waschprogramm einlaufen oder andere Textilien verfärben. -
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen:
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
*
Für stark verschmutzte Wäsche kann eine Vorwäsche hinzugewählt werden.
Der Schalter ist nur dann wirksam, wenn das Programm Koch- / Buntwäsche, Pflegeleicht oder Fein / Synthetik gewählt wurde.
Nach einem Programmstart ist der Schalter "Mit Vorwäsche" nicht mehr wirksam.
Ohne Schleudern
Wasserabsperrventile (bauseitig) schließen.
Hinweise
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pfle­gesymbol y gekennzeichnet sind.
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in die dafür vorgesehene Einspülkammer (ohne Symbol) erfolgen. Nur dann ist gewähr­leistet, dass das Mittel automatisch wäschege­recht zum 2. Spülgang eingespült wird (Kalt­bleiche). Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeich­nung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
*
"Ohne Schleudern" kann in allen Program­men hinzugewählt werden. Nach Programmwahl ist der Schalter "Ohne Schleudern" einzudrücken. Die Anzeigeleuchte "Ohne Schleudern" for­dert durch Leuchten im Schritt "Ohne Schleu­dern" zur Programmfortführung auf. Das Programm wird durch Herausdrücken des Schalters "Ohne Schleudern" mit Schleudern fortgesetzt.
Sollen die Programme ohne Schleudern aus­geführt werden, wird das Programm "H" (Ex­tra Ablauf) angewählt. Das Ablaufventil wird 1 Minute geöffnet, ohne die Taste "Start" zu betätigen.
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Hinweise
Schleuderzeiten
- Nach dem letzten Spülgang und nicht betä­tigter Taste "Ohne Schleudern". -
Programm:
A = 7 Minuten B, C und D= 1 Minute E und F = 7 Minuten
Bei Überschreiten der zulässigen Unwucht wird der Schleudervorgang unterbrochen. Der Wiederanlauf geschieht automatisch bei Un­terschreiten der zulässigen Unwucht.
Das nach Herstellerangabe aufbereitete Stärkemehl dem einfließenden Wasser über Kammer I zugeben.
Programm raffen
Mini Programm
Dieses Programm ist nur für leicht ver­schmutzte Wäsche gedacht. Setzen Sie bitte eine entsprechend geringere Menge Wasch­mittel ein. Das Programm besteht aus einer Hauptwäsche (Waschtemperatur) 40 oC, um­programmierbar auf kalt, 50 oC oder 60 oC), 2 Spülgängen und dem Endschleudern.
Stärken
*
Stärken kann in den Programmen Koch- / Buntwäsche und dem Mini Programm hinzu­gewählt werden. Nach Programmwahl ist der Schalter "Stärken" einzudrücken. Wird der Programmpunkt "Stärken" erreicht, leuchtet die Anzeigeleuchte "Stärken" auf. Das Programm wird durch Herausdrücken des Schalters "Stärken" fortgesetzt.
Soll ein Programm gerafft werden, so ist der Programmwähler auf Position "Ende" zu stellen. Die Programmablauf-Anzeigeleuchten zeigen blinkend den jeweiligen Stand der Programmraffung an. Eine erneute Program­manwahl bewirkt die Fortführung des Pro­grammes.
Programmabbruch bei aktiver Spitzenlastfunktion
Bleibt die Heizung im Thermostopschritt län­ger als 45 Minuten abgeschaltet, dann wird das Waschprogramm abgebrochen. Der Programmabbruch wird durch die Fehler­meldung "Heizung" angezeigt (die Anzeige­leuchte "Hauptwäsche" blinkt). Schalter "Ein-Aus" heraus- und hereindrücken (die Anzeigeleuchte "Hauptwäsche" erlischt). Taste "Start" betätigen, das Programm wird somit neu gestartet.
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Hinweise
Spannungsausfall während des Waschvor­ganges / Manuelle Entleerung des Laugen­behälters und Entriegelung der Fülltür
Bei kurzzeitigem Spannungsausfall: Das Programm bleibt in der zuletzt eingenom­menen Position stehen. Nach Spannungswiederkehr signalisiert die Anzeige "Zeit" oder "Temperatur" durch Blinken, dass eine Programmunterbrechung vorlag.
*
Taste "Start" betätigen, das Programm wird fortgesetzt.
Bei längerem Spannungsausfall: Hauptschalter (bauseitig) ausschalten. Programmwähler auf "Ende" stellen. Zum Entnehmen der Wäsche muss zuerst das Ablaufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür manuell entriegelt werden. Wasserabsperrventile (bauseitig) schließen.
Fülltür öffnen und die Wäsche entnehmen.
Hinweis:
1. Den Schraubendreher zuerst in die Öffnung (siehe Abbildung) stecken, hineindrücken und festhalten.
2. Mit der rechten Hand gegen den Türgriff drücken und anschließend durch Ziehen des Türgriffes die Fülltür öffnen.
- Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen! -
Programmabbruch
Ablaufventil durch Lösen der Entlüftungs­schraube (Schlüsselweite 17) öffnen -nicht ganz herausdrehen- und die Lauge ablaufen lassen. Achtung! Aus der Schraubenöffnung tritt geringfügig Wasser aus (ca. 100 ccm), das mit einem geeigneten Behältnis aufgefan­gen werden sollte. Entlüftungsschraube anschließend wieder festschrauben und auf Dichtigkeit überprüfen.
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Soll das Programm abgebrochen werden, so ist der Programmwähler auf Position "Ende" zu stellen und die Taste "Start" zu betätigen.
Hinweise
Die Tür läßt sich nicht öffnen
Gegen den Türgriff drücken, die Maschine aus- und einschalten und anschließend noch­mals den Türgriff ziehen.
Die Sicherung des Türgriffes ist ausgera­stet.
Der Türgriff hat seine Funktion verloren. Die Tür kann jetzt weder geöffnet noch geschlos­sen werden.
Das Ausrasten der Sicherung soll eine Be­schädigung des Türgriffes und Schlosses bei gewaltsamer Öffnung der Tür verhin­dern.
Startvorwahl
*
Nach dem Schließen der Fülltür und Eindrük­ken des "Ein-Aus" Schalters signalisiert ein Blinken der Anzeigeleuchte "Zeit" die Möglich­keit der Startvorwahl.
Mit der Taste "Startvorwahl" kann in Schritten von 30 Minuten, vor oder auch nach einer Pro­grammwahl, eine Startvorwahl bis zu 9 Stun­den und 30 Minuten eingegeben werden. Wird bei der Anzeige 9 Stunden und 30 Minu­ten die Taste "Startvorwahl" nochmals betä­tigt, dann erlischt die Anzeige. Mit einer weiteren Tastenbetätigung erscheint wieder 30 Minuten.
Nach Einstellung der Startvorwahl wird der Vorgang mit der Taste "Start" abgeschlossen. Aus der abnehmenden Zeitanzeige ist ersicht­lich, wie lange es noch bis zum automa­tischen Programmstart dauert.
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis die Si­cherung deutlich hörbar wieder einrastet.
- Die Tür kann wieder geöffnet oder geschlos­sen werden.
Vor Betätigung der Taste "Start" ist das Lö­schen der Startvorwahl durch Heraus- und Hereindrücken des "Ein-Aus" Schalters mög­lich.
Nach dem Start kann nur über die Programm­wähler-Stellung "Ende" und Betätigen der Ta­ste "Start", die Startvorwahl und das vorher gewählte Programm gelöscht werden.
Nach Ablauf der eingestellten Startvorwahl startet das Programm, die Anzeigeleuchte "Zeit" erlischt. Die Anzeige "Zeit min." / "Tem­peratur oC" zeigt die Wassertemperatur bis zum Öffnen des Ablaufventils am Ende der Hauptwäsche an. Danach Restzeitanzeige bis Programmende.
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Hinweise
Verändern einzelner Waschprogramme durch Umprogrammierung
Einzelne Waschprogramme lassen sich indi­viduell verändern und somit an unterschied­lichste Waschgewohnheiten und Waschver­fahren anpassen.
Beispiel einer Umprogrammierung
*
Voraussetzungen:
Der Waschschleuderautomat muss ausge­schaltet und die Fülltür geschlossen sein.
Alle übrigen Drucktasten müssen ebenfalls auf "Aus" stehen, also herausgedrückt sein.
Schalter "Ein-Aus" hereindrücken.
- Die Anzeigeleuchte "Ein" leuchtet auf und die Anzeigeleuchte "Zeit" blinkt. -
*
Taste "Mit Vorwäsche" innerhalb von 4 Sekun­den 2x herein- und herausdrücken.
Nach wenigen Sekunden:
Der Programmwähler muss auf Position "Ende" stehen.
leuchtet auf der Anzeige "Zeit h" der Buchsta­be "P" auf.
- Die Programmablauf-Anzeigeleuchten "Vor­wäsche" und "Hauptwäsche" blinken. -
- Eine Umprogrammierung kann durchge­führt werden; siehe Beispiel nächste Seite. -
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Hinweise
Beispiel:
Veränderung der Temperaturhaltezeit in der Vorwäsche von 4 Minuten auf 2 bzw. 8 oder 20 Minuten.
*
4 Minuten 2 Minuten
8 Minuten 20 Minuten
Gewählt werden 8 Minuten.
- Die Veränderung der Temperaturhaltezeit in der Vorwäsche ist gespeichert, der Program­miervorgang beendet.-
Programmierung bitte in die Liste auf der nächsten Seite eintragen.
Den Programmwähler auf Programm
/ 95 oC" stellen.
A
*
Die Taste "Start" so lange betätigen, bis auf
den Anzeigen “P 3" erscheint.
Programmwähler auf Position "Ende" stellen.
Weitere Möglichkeiten zur Programmverände­rung auf nächster Seite.
Schalter "Ein-Aus" herausdrücken.
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Hinweise
Programm-
veränderungen
Temperaturhaltezeit in der
Vorwäsche
Temperaturhaltezeit in der
Zusatzvorwäsche
Temperatur in der
Vorwäsche
Temperatur in der
Vorwäsche
Zusatzvorwäsche
Niveau in der
Vorwäsche
Niveau in der
Zusatzvorwäsche
Zwischenschleudern nach
der letzten Vorwäsche
Temperaturhaltezeit in der
Hauptwäsche
Niveau in der
Hauptwäsche
Reaktivieren
(Abkühlung der Flotte)
Hauptwäsche
Spülen
Sonderfunktionen
1)
Der zeitliche Wasserzulauf wird immer nur beim ersten Wasserzulauf ausgeführt. Zusätzlich muss Niveau I in der Vorwäsche, Zusatz­vorwäsche und Hauptwäsche programmiert sein. Der zeitliche Wasserzulauf wird begrenzt auf Niveau III.
2)
Spezieller Wasserzulauf in der Vorwäsche bzw. in der Hauptwäsche (nur 1. Wasserzulauf). Bis Niveau I keine Waschbewegung. Von Niveau I bis Niveau II Schongang. Ab Niveau II Normalgang und nachgetankt wird nur mit dem Rückschaltpunkt Niveau I auf Niveau I.
3)
Diese Funktion wird nur ohne Vorwäsche ausgeführt. Mit einer Vorwäsche wird in der Hauptwäsche immer nur auf Niveau I begrenzt.
4)
Eine Änderung der Standardoption - insbesondere, wenn die Standardoptionen der drei mit 4)gekennzeichneten Funktionen gleichzeitig geändert werden sollen - ist nur nach vorheriger Absprache mit dem Kundendienst vorzunehmen.
Cool Down
(Zeitliche Abkühlung der
Flotte)
Spülzeit
Anzahl der Spülgänge
Niveau in den
Spülgängen 1 - 5
1 Minute Waschen
mit Ablauf
Letzter Spülgang mit
Warmwasser
Zeitlicher Wasserzulauf
Temperaturhaltezeit im
Miniprogramm Temperatur im
Miniprogramm
Spülgänge im
Miniprogramm
Endschleuderzeit
Endschleuderzeit
Endschleuderzeit
3)
4)
4)
Position des
Programmwahl-
A
B
4)
C
D
E F G H
Standard
schalters
Koch- / Bunt-
wäsche 95
Koch- / Bunt-
wäsche 80
Koch- / Bunt-
wäsche 70
Koch- / Bunt-
wäsche 60 oC
Koch- / Bunt-
wäsche 50
Koch- / Bunt-
wäsche 40
Koch- / Bunt-
wäsche 30
Pflegeleicht
o
C
95
Pflegeleicht
o
C
60
Pflegeleicht
o
C
50
Pflegeleicht
o
C
40
Pflegeleicht
o
C
30
Fein/Synthetik
o
C
60
Fein/Synthetik
o
C
40
Fein/Synthetik
o
C
30
Fein/Synthetik
o
C
20
Wolle 40 oC 0 30 Sek 45 Sek 90 Sek
Wolle 30
Wolle 20
*
1 *234
4 Min 2 Min 8 Min 20 Min
o
C
0 Min 4 Min 6 Min 10 Min
o
C
40
o
C
40
I
o
C
IIII
o
C
ja nein
o
C
6 Min 4 Min 12 Min 20 Min
2)
I
ja nein
ja nein
3 Min 3,5 Min 4 Min 4,5 Min
3452
II III I
nein ja
nein ja
o
C 6 Min 4 Min 2 Min 1 Min
o
C 40 oC kalt 50 oC 60 oC
2345
7 Min 5 Min 3 Min 11 Min
7 Min 5 Min 3 Min 14 Min
7 Min 5 Min 3 Min 1 Min
Optionen
o
C kalt 50 °C 60 oC
o
C kalt 50 °C 60 oC
2)
II I III
2)
II I III
Bemerkungen Programmierte
mit "0" keine Zusatz­vorwäsche
nur für Koch- / Buntwäsche und Pflegeleicht
nur für Koch- / Buntwäsche
III
und Pflegeleicht
nur für Koch- / Buntwäsche
o
C
60
nur für Koch- / Buntwäsche, Pflegeleicht u. Fein/Synthetik
nur für Koch- / Buntwäsche, Mini und Pflegeleicht
nur Koch- / Buntwäsche
o
C
60
nur für Spülgang 2 - 5
nur für Koch- / Buntwäsche, Pflegeleicht, Fein/Synthetik und Wolle
nur für Koch- / Buntwäsche, Mini und Pflegeleicht
nur für Spülgang 2 - 5
Warmwasser Ventil I, Warmwasser Ventil II und Kaltwasser Ventil III
nur für den 1. Wasserzulauf
nur für Koch- / Buntwäsche und Mini
nur für Extra Schleudern
nur für Extra Spülen und Schleudern
Optionen eintragen
1)
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Hinweise
Zusatz-Programme
Die Programmierung dieser Programme darf nur durch den Kundendienst vorgenommen werden.
Programm "Sluice" (gilt für Großbritannien)
[2 x Vorspülen, Vorwäsche, Hauptwäsche, 3 Spülgänge, Endschleudern]
Programm "Thermische Desinfektion ohne
Vorwäsche" [letztes Spülen mit 70 oC]
Programm "Chemothermische Desinfektion
ohne Vorwäsche" [Hauptwäsche 60 oC (+2, -1 oC), Haltezeit 10 Minuten und letztes Spülen mit 70 oC]
Programm "Fäkal"
[3 x Vorspülen, Vorwäsche, Vorspülen, Hauptwäsche, 3/4/5 Spülgänge, Endschleudern]
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaum­bildung:
Waschmittelsorte
Verwenden Sie Waschmittel, die für ge­werbliche Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswaschmittel sind nicht ge­eignet.
Überdosierung des Waschmittels
Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittelherstellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte*.
stark schäumendes Waschmittel
Setzen Sie ein weniger stark schäumen­des Waschmittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
sehr weiches Wasser
Programm "Thermische Desinfektion mit
Vorwäsche" [Vorwäsche mit 95 oC (+2, -1 oC) und Haltezeit 10 Minuten]
Programm "Prüfverfahren nach Sanfor"
[Hauptwäsche, Haltezeit 40 Minuten, 2 Spülgänge
1. Spülen 60 oC, Haltezeit 6 Min.
2. Spülen 60 oC, Haltezeit 9 Min., Endschleudern]
Bei Wasser im Härtebereich 1 entspre­chend den Angaben des Waschmittelher­stellers weniger dosieren.
Verschmutzungsgrad des Waschgutes
Bei leicht verschmutztem Waschgut ent­sprechend den Angaben des Waschmittel­herstellers weniger dosieren.
Rückstände im Waschgut wie z.B. Rei-
nigungsmittel
Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur, ohne Waschmittel. Mit Einweichmittel vorbehandelte Wäsche vor dem Waschen gut spülen.
geringe Beladungsmenge
Die Waschmitteldosierung entsprechend verringern.
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Hinweise
Gasbeheizte Maschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Wasch­lauge über das Heizregister umgepumpt. Die­se zusätzliche Bewegung der Lauge nutzt das Waschmittel optimal aus, fördert aber die Schaumbildung.
Beachten Sie die zuvor genannten Punkte.
Verwenden Sie ein schaumreduziertes Waschmittel.
Bis zu 30 % unterdosieren je nach Wasch­mittel (nicht bei der Desinfektion).
Wasserhärten
Härte-
bereich
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14
III hart 2,5 - 3,8 14 - 21
IV sehr hart über 3,8 über 21
*) Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversor­gungsunternehmen.
Wasser-
eigen-
schaften
Gesamt-
härte in
mmol/l
deutsche
Härte
°d
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Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege möglichst nach Ge­brauch des Waschautomaten vornehmen.
Zur Reinigung des Waschautomaten darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl be­nutzt werden.
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Eisenhal­tiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisenknöpfe oder Eisen­späne) die mit dem Waschgut eingebracht werden, können zu Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem Laugenbehälter führen. Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel bzw. den Laugenbehälter regelmäßig und unmittel­bar nach Auftreten des Fremdrostes mit han­delsüblichen Edelstahlpflegemittel. Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige Rück­stände zu kontrollieren und mit oben genann­ten Mitteln gründlich zu reinigen. Diese Maßnahmen sind vorbeugend regelmäßig durchzuführen.
Flusenfilter reinigen
- Gilt nur für WS 5100/5140 mit Gasheizung ­Das Sieb im Flusenfilter ist regelmäßig auf Verflusung zu kontrollieren und nötigenfalls zu reinigen. Die Kontrolle bzw. Reinigung darf nur nach beendetem Waschprogramm und entleertem Laugenbehälter durchgeführt werden.
- Ein verstopfter Flusenfilter wird durch einen Dauersummton während des Waschprogrammablaufs angezeigt.-
Für die Reinigung des Flusenfilters ist folgen­de Reihenfolge einzuhalten:
1.Programmwähler auf "Extra Ablauf" stellen.
2.Nach Entleerung des Laugenbehälters den Programmwähler auf "Ende" stellen.
Stellen Sie eine Schüssel oder ein ähnliches Gefäß zur Aufnahme von etwa 2 Liter Lauge unter den Flusenfilter.
Der Waschmitteleinspülkasten ist nach Ge­brauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittelrückständen und Verkrustungen zu säubern. Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Kammern für Waschhilfsmittel.
Öffnen Sie durch Linksdrehung des Deckels
- etwa eine halbe bis ganze Umdrehung - den
Flusenfilter. Die im Flusenfilter verbliebene Lauge läuft aus. - Vorsicht bei heißer Lauge! ­Falls erforderlich, ist das Auffanggefäß mehr­mals zu entleeren.
Saugheber herausziehen, mit warmem Wasser reinigen und anschließend in umge­kehrter Reihenfolge wieder einsetzen (Saug­heber muss eingehängt sein).
24 M.-Nr. 04 506 754
Reinigung und Pflege
Läuft keine Lauge mehr aus, dann schrauben Sie den Deckel vom Flusenfilter ab. Sie entfer­nen damit gleichzeitig auch das Flusensieb aus dem Flusenfilter. Reinigen Sie das Flusensieb und das Ge­häuseinnere des Flusenfilters. Flusensieb wieder einsetzen und Deckel durch Drehen nach rechts fest verschließen.
Bei einer längeren Stillstandzeit der Maschine (ab 4 Wochen), ist die Trommel einige Umdre­hungen zu drehen. Wiederholen Sie alle 4 Wochen die Drehung der Trommel, um Lager­schäden vorzubeugen.
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Kundendienst.
Der Kundendienst benötigt Model, Seriennum­mer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.). Alle Angaben finden Sie auf den Typenschildern:
Bei geöffneter Tür, oder oben an der Maschi­nenrückseite.
Die Siebe (1) und (2) sind von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung zu kontrollieren und gegebe­nenfalls zu reinigen.
Waschmaschinengehäuse, Schalterblende und Kunststoffteile nur mit einem milden Rei­nigungsmittel oder einem weichen, feuchten Tuch reinigen und anschließend trockenrei­ben. Zur Reinigung der Gehäuseteile aus Edel­stahl ist ein handelsübliches Edelstahlpflege­mittel zu verwenden. Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Original-Er­satzteile verwendet werden (auch in diesem Fall benötigt der Kundendienst Model, Serien­nummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.).
Damit der Waschautomat nach Gebrauch austrocknen kann, ist die Fülltür nicht zu schließen, sondern nur anzulehnen.
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Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild
1 Modell 2 Seriennummer 3 Artikelnummer 4 Materialnummer 5 Spannung/Frequenz 6 Steuersicherung 7 Antriebsmotor 8 Trommeldaten 9 Trommeldurchmesser/Trommeltiefe 10 Schleuderdrehzahl 11 Trommelinhalt/Wäschetrockengewicht 12 Kinetische Energie 13 Hochlaufzeit 14 Bremszeit 15 Heizung 16 Bezeichnung/Baujahr 17 Inbetriebnahmedatum 18 Elektroheizung 19 Sicherung (bauseitig) 20 Dampfheizung indirekt 21 Dampfheizung direkt 22 Gasheizung 23 Feld für Prüfzeichen/Kennzeichen
Geräuschemission
A-bewerteter Schalleistungspegel
Waschen Schleudern WS 5080 65,6 dB 80,7 dB WS 5100 63,0 dB 77,7 dB WS 5140 69,3 dB 73,5 dB
gemessen nach EN ISO 9614-2
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Hinweise für den Aufsteller
Dieser Waschautomat ist nur zur Anwendung für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, sollte der Waschautomat auf keinen Fall in frostgefährdeten Räumen aufgestellt werden.
Die rot gekennzeichneten Transportsicherun­gen "A" und "B"
Waschautomaten durch Verstellen der Schraubfüße waagerecht aufstellen. Der Grundrahmen darf nicht aufliegen. Maschinenbefestigung ist erforderlich.
Bei Sockelaufstellung muss der Waschauto­mat grundsätzlich befestigt werden (siehe bei­liegenden Installationsplan).
Den Waschautomaten nicht auf Teppichbo­den stellen, wenn der Teppichboden die Venti­lationsöffnungen am Gehäuseboden ver­schließen kann.
A
"A" (2 Stück),
B
"B" (2 Stück)
sind erst am Aufstellungsort zu entfernen.
Hierzu müssen Vorderwand und Rückwand abgenommen werden.
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Hinweise für den Aufsteller
Wasseranschlüsse
Kaltwasser Warmwasser Kaltwasser
Hartwasser
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstellte Versorgungsleitung muß über ein Wasserab­sperrventil erfolgen. Diese Montage darf nur ein zugelassener Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften vorneh­men.
- DVGW (Deutschland)
Dieses gilt auch für die eingebundenen An­schlussarmaturen. Original-Ersatzteile erfül­len diese Anforderung.
Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließdruck) von mindestens 1 bar / maximal 10 bar erforderlich.
Einlaufendes Warmwasser darf eine Tempe­ratur von maximal 70 oC nicht überschreiten.
Anschluss nur an Kaltwasser
-Siehe beiliegenden Installationsplan.-
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der An­schlussstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12 Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Wasserversorgungsge­setzes 1960 aufgezählten Rohre zu verwen­den.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoff­schläuchen als Druckverbindungsleitung zwi­schen Innenanlage und Gerät ist nur dann ge­stattet, wenn sie
- ÖVGW (Österreich)
- SVGW (Schweiz)
- Vorschriften des zuständigen Wasserversor­gungsunternehmens oder regionale Bauord­nungen.
Wasserzulauf / -ablauf anschließen (siehe bei­liegenden Installationsplan).
Für den Wasseranschluss müssen grundsätz­lich die mitgelieferten Zulaufschläuche ver­wendet werden. Damit der mit 90 oC gekennzeichnete Warmwasserschlauch noch lange Jahre druckfest bleibt, darf er nur an eine Warmwas­serleitung mit maximal 70 oC angeschlossen werden. Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindestens 70 bar Überdruck und für eine Wassertemperatur von mindestens 90 oC.
samt den eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdauerdruck von 15 bar standhält,
während der Inbetriebnahme des Gerä-
tes hinreichend beaufsichtigt und
nach der jeweiligen Verwendung des
Gerätes durch Sperrung des Wasser­zuflusses vor dem Gummi- oder Kunst­stoffschlauch zuverlässig außer Be­trieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanlage getrennt wird.
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Hinweise für den Aufsteller
Elektroanschluss
Der Waschautomat darf nur an die auf dem Typenschild angegebene Spannung und Fre­quenz angeschlossen werden. Dieser Anschluss ist nur von einem zugelas­senen Elektroinstallateur unter Beachtung der VDE-Vorschriften und Sonderbestimmungen der örtlichen Elektrizitätswerke vorzunehmen.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine ent­spricht IEC 335-1, IEC 335-2-4, IEC 335-2-7.
Für den Festanschluss muss installationssei­tig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Dazu ge­hören z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (VDE 0660).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugänglich sein.
Umschaltbare Varianten
Variante Werkseitig geschaltet auf:
Elektro 3 AC 220-230 V 50 Hz /
3 N AC 380-400 V 50 Hz
Dampf 3 AC 220-230 V 50 Hz /
3 N AC 380-400 V 50 Hz
3 AC 220-230 V 50 Hz
3 N AC 380-400 V 50 Hz
Diese Einstellungen sind nur durch den Kun­dendienst vorzunehmen und die eingestellte Heizleistung oder Spannung dauerhaft mit ei­nem D auf dem Typenschild zu kennzeich­nen.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der Heizung beträgt 30 mm Wassersäule.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen sein.
Achtung! Auf richtige Drehrichtung der Trommel beim Schleudern - von vorne gesehen links herum ­achten. Bei falscher Drehrichtung sind 2 Pha­sen zu tauschen.
Gegen Überlastung sind die Motoren durch Wicklungsschutz gesichert.
Die Elektroheizung ist werkseitig auf
- 9 kW (WS 5080)
- 9 kW (WS 5100)
-15 kW (WS 5140) eingestellt.
Der Waschautomat ist auf
- 6 kW (WS 5080)
- 6 kW (WS 5100)
-10 kW (WS 5140) durch Abklemmen eines Heizkörpers einstell­bar.
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Hinweise für den Aufsteller
Gasanschluss
Den Gasanschluss darf nur ein zugelassener Installateur unter Einhaltung der länderspezi­fischen Vorschriften wie zum Beispiel:
- DVGW-TRGI, DVGW-TRF (Deutschland)
- ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF (Österreich)
- SVGW-Gas (Schweiz) sowie
- Vorschriften des zuständigen Gasver­ sorgungsunternehmens
- regionale Bauordnungen und
- Feuerungsverordnungen vornehmen. Beachten Sie den beiliegenden Installations­plan und die Installationsanweisungen, sie sind wichtig für den Gasanschluss.
Die Gasheizung ist werkseitig entsprechend der gastechnischen Angaben auf dem Gerät (siehe Aufkleber auf der Maschinenrückseite) eingestellt.
Bei Wechsel der Gasfamilie ist ein Umbausatz beim Kundendienst anzufordern (Maschinen­typ und Maschinennummer, sowie die Gas­familie, Gasgruppe, den Gasanschlussdruck und das Aufstellungsland angeben). Beachten Sie bitte die Installationsanweisung für gasbeheizte Geräte. Diese Umstellung darf nur von einem zugelassenen Fachmann vorgenommen werden.
Nach erfolgtem Gasanschluss sind unbedingt alle demontierten Außenverkleidungsteile wie­der zu montieren.
Reparaturen an Gasgeräten nicht selbst durchführen! Schäden dürfen nur durch Fach­leute behoben werden. Wenden Sie sich bitte umgehend an den Werkkundendienst oder an einen autorisier­ten Fachhändler.
Dampfanschluss
Den Dampfanschluss darf nur ein zugelasse­ner Installateur vornehmen.
Beachten Sie den beiliegenden Installati­onsplan und die Installationsanweisung, sie sind wichtig für den Dampfanschluss.
Nach erfolgtem Dampfanschluss sind unbe­dingt alle demontierten Außenverkleidungstei­le wieder zu montieren.
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