Miele PWM 912, PWM 916, PWM 920 User manual [de]

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Gewerbliche Waschmaschine PWM912 PWM916 PWM920
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schä­den.
M.-Nr. 11 698 060
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Waschmaschine vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und ent­sorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Roh­stoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ih­re Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Energie- und Wasserverbrauch
Waschmittel
Tipp bei anschlie­ßendem maschi­nellen Trocknen
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammel­stelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler. Bit­te sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
Energie einsparen
- Nutzen Sie die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Wasch-
programms. Der Energie- und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die Ge­samtbeladungsmenge, am niedrigsten.
- Verwenden Sie höchstens so viel Waschmittel, wie auf der Wasch­mittelverpackung angegeben ist.
- Verringern Sie bei kleineren Beladungsmengen die Waschmittel­menge.
Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleuderdrehzahl des jeweiligen Waschprogramms.
2

Inhalt

Ihr Beitrag zum Umweltschutz....................................................................................... 2
Entsorgung des Altgerätes................................................................................................ 2
Sicherheitshinweise und Warnungen ............................................................................ 7
Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................. 8
Vorhersehbare Fehlanwendung......................................................................................... 10
Technische Sicherheit ....................................................................................................... 11
Sachgemäßer Gebrauch ................................................................................................... 13
Chlor und Bauteilschäden................................................................................................. 15
Antichlorbehandlung ..................................................................................................... 15
Zubehör............................................................................................................................. 16
Entsorgung des Altgerätes............................................................................................ 16
Maschinenbeschreibung (mit Einspülkasten)............................................................... 17
Gerätevarianten mit Waschmitteleinspülkasten (WEK) ..................................................... 17
Gerätevarianten ohne Waschmitteleinspülkasten (WEK) .................................................. 18
Bedienung ........................................................................................................................ 19
Bedienblende .................................................................................................................... 19
Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten............................................................ 20
Hauptmenü........................................................................................................................ 20
Beispiele für die Bedienung .............................................................................................. 20
Bedienung der Waschsalonvariante.................................................................................. 23
Waschen vorbereiten ...................................................................................................... 24
Taschen entleeren ............................................................................................................. 24
Füllgewichte....................................................................................................................... 24
Waschmaschine beladen .................................................................................................. 25
Programm wählen ........................................................................................................... 26
Programmeinstellungen wählen .................................................................................... 27
Waschen mit Einspülkasten ........................................................................................... 28
Waschmittelzugabe über den Einspülkasten .................................................................... 28
Bleichmittel........................................................................................................................ 29
Einsatz von Färbe-/Entfärbe- sowie Entkalkungsmittel..................................................... 29
Waschmitteldosierung....................................................................................................... 30
Dosiermenge Waschmittel ............................................................................................ 30
Wasserhärten ................................................................................................................ 30
Programm starten - Programmende ............................................................................. 31
Timer................................................................................................................................. 32
Störungshilfe.................................................................................................................... 33
Kundendienst .................................................................................................................... 35
Was tun, wenn... ............................................................................................................ 36
Hilfe bei Störungen............................................................................................................ 36
Es lässt sich kein Waschprogramm starten ...................................................................... 36
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis................................................................... 37
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine................................................................. 38
Mögliche Ursachen für erhöhte Schaumbildung............................................................... 39
Aufspannen großer Wäschestücke ................................................................................... 40
Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung ................................................................ 40
3
Inhalt
Reinigung und Pflege...................................................................................................... 41
Fremdrostbildung .............................................................................................................. 41
Waschmitteleinspülkasten, Einspülschalen und Saugheber reinigen ............................... 42
Installation........................................................................................................................ 44
Waschmaschine aufstellen................................................................................................ 44
Befestigen ......................................................................................................................... 44
Allgemeine Betriebsbedingungen ..................................................................................... 44
Erleichterung der Wartung ................................................................................................ 45
Sockelaufstellung .............................................................................................................. 45
Transportsicherung............................................................................................................ 46
Entfernen der Transportsicherungen ................................................................................. 47
Wasseranschluss............................................................................................................... 47
Hinweis für die Schweiz .................................................................................................... 48
Vorschrift für Österreich .................................................................................................... 48
Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdosierung ......................................... 49
Wasserablauf..................................................................................................................... 50
Elektroanschluss ............................................................................................................... 50
Extras................................................................................................................................ 51
Vorwäsche ................................................................................................................... 51
Vorspülen .................................................................................................................... 51
Spülen Plus ................................................................................................................. 51
Einweichen .................................................................................................................. 51
Intensiv ......................................................................................................................... 51
Wasser plus ................................................................................................................. 51
Spülstopp .................................................................................................................... 51
Zufüllstopp .................................................................................................................. 52
Besonderheiten im Programmablauf............................................................................. 53
Schleudern ........................................................................................................................ 53
Endschleudern abwählen (Spülstop)............................................................................. 53
Knitterschutz ................................................................................................................. 53
Programmablauf ändern................................................................................................. 54
Programm ändern.............................................................................................................. 54
Waschprogramm ändern............................................................................................... 54
Programm abbrechen........................................................................................................ 54
Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung .................................................... 54
Wäsche nachlegen/entnehmen......................................................................................... 55
Betreiberebene ................................................................................................................ 56
Betreiberebene öffnen....................................................................................................... 56
Zugang über Code ............................................................................................................ 56
Code ändern...................................................................................................................... 56
Einstellungen beenden...................................................................................................... 56
4
Inhalt
Bedienung/Anzeige ........................................................................................................... 57
Sprache ......................................................................................................................... 57
Spracheinstieg............................................................................................................... 57
Sprachen festlegen ....................................................................................................... 57
Helligkeit Display........................................................................................................... 57
Tageszeit........................................................................................................................ 58
Datum............................................................................................................................ 58
Lautstärke...................................................................................................................... 58
Sichtbarkeit Parameter.................................................................................................. 58
Extras sortieren ............................................................................................................. 58
Ausschalten Maschine .................................................................................................. 58
Startvorwahl .................................................................................................................. 59
Memory ......................................................................................................................... 59
Temperatureinheit.......................................................................................................... 59
Gewichtseinheit............................................................................................................. 59
Programmauswahl............................................................................................................. 60
Steuerung...................................................................................................................... 60
Programmpakete........................................................................................................... 61
Programme anordnen.................................................................................................... 61
Farbzuord. Programm.................................................................................................... 61
Hygiene ......................................................................................................................... 61
Code Experte ................................................................................................................ 61
Verfahrenstechnik.............................................................................................................. 62
Knitterschutz ................................................................................................................. 62
Serviceintervall .............................................................................................................. 62
Wasserzulauf................................................................................................................. 63
Rechtliche Informationen .............................................................................................. 63
Technische Daten ............................................................................................................ 64
Gerätedaten PWM 912...................................................................................................... 64
Elektroanschluss ........................................................................................................... 64
Aufstellmaße.................................................................................................................. 64
Gewicht und Bodenbelastung....................................................................................... 64
Emissionswerte ............................................................................................................. 64
Produktsicherheit .......................................................................................................... 64
Gerätedaten PWM 916...................................................................................................... 65
Elektroanschluss ........................................................................................................... 65
Aufstellmaße.................................................................................................................. 65
Gewicht und Bodenbelastung....................................................................................... 65
Emissionswerte ............................................................................................................. 65
Produktsicherheit .......................................................................................................... 65
Gerätedaten PWM 920...................................................................................................... 66
Elektroanschluss ........................................................................................................... 66
Aufstellmaße.................................................................................................................. 66
Gewicht und Bodenbelastung....................................................................................... 66
Emissionswerte ............................................................................................................. 66
Produktsicherheit .......................................................................................................... 66
EU-Konformitätserklärung................................................................................................. 67
Datenschutz WLAN ......................................................................................................... 68
Datenschutz und Datensicherheit ..................................................................................... 68
Netzwerkkonfiguration Werkeinstellung ............................................................................ 68
5
Inhalt
Urheberrechte und Lizenzen ............................................................................................. 68
6

Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher­heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hin­weise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die War­tung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an der Waschmaschine.
Entsprechend der Norm IEC60335-1 weist Miele ausdrücklich dar­auf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowie die Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu be­folgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Wenn weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen werden, dann sind ihnen diese Sicherheitshinweise und Warnungen zugänglich zu machen und/oder zu erklären.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewie­sen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefähr­lich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungs­widrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Die Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung zu
betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prü­fen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen. Die Zuver­lässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrier­punkt abnehmen.
Diese Waschmaschine ist nur für den gewerblichen Einsatz be-
stimmt.
Wird die Maschine im gewerblichen Bereich betrieben, darf nur
eingewiesenes/geschultes Personal oder Fachpersonal die Maschine bedienen. Wird die Maschine in einem öffentlich zugänglichen Be­reich betrieben, muss der Betreiber die gefahrlose Benutzung der Maschine sicherstellen.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. auf Schiffen) betrieben werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geisti-
gen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver­antwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli­che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen kön­nen.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann. Den Desin­fektionsstandard thermischer sowie chemothermischer Verfahren hat der Betreiber in der Routine durch entsprechende Prüfungen sicher­zustellen.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen

Vorhersehbare Fehlanwendung

Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand-
und Explosionsgefahr!
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, denken Sie daran,
dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorganges das Schauglas zu berühren.
Es besteht Verbrennungsgefahr!
Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang. So vermeiden
Sie , dass Kinder versuchen, in die Waschmaschine zu klettern oder Gegenstände darin zu verstecken oder, dass Kleintiere in die Wasch­maschine klettern.
Beschädigen, entfernen oder umgehen Sie nicht die Sicherheits-
einrichtungen und Bedienungselemente der Waschmaschine.
Maschinen, bei denen Bedienungselemente oder die Isolierung von
Leitungen beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur nicht mehr be­trieben werden.
Das beim Waschen anfallende Wasser ist Lauge und kein Trink-
wasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Achten Sie beim Schließen der Fülltür darauf, dass sie nicht mit
Gliedmaßen in den Spalt zwischen Tür und Rahmen geraten. Achtung! Das Verschließen der Fülltür erfolgt automatisch, sobald die Maschine startet.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei­se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Her­steller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äuße-
re sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine darf nicht aufgestellt oder in Betrieb genommen werden.
Die elektrische Sicherheit dieser Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grund­legende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Ge­bäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgen­den Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder für die Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine von der Stromversorgung zu trennen. Die Waschmaschine ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn
- der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
- die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
- die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge­schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Aufstellen und Anschließen“, Abschnitt „Elektro­anschluss“.
Die Waschmaschine darf nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an den Wasseranschluss angeschlossen werden. Al­te Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollie­ren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können die Schlauchsätze dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Im Falle von Leckagen ist deren Ursache zu beheben, bevor die
Waschmaschine weiter betrieben werden darf. Trennen Sie die Waschmaschine bei Wasseraustritt sofort vom Stromnetz!
Bei Fehlfunktionen der Dampfheizung kann es zu erhöhten Tempe-
raturen im Bereich der Fülltür, der Einspülkastenklappe und im Inne­ren der Trommel (besonders am Trommelrand) kommen. Es besteht das Risiko von leichten Verbrennungen. Dieser Hinweis gilt nur für Geräte mit Dampfbeheizung.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Für diese Waschmaschine gilt das Vorschriften- und Regelwerk der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfoh­len, die Überprüfungen gemäß dem Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - DGUV100-500 /Kapitel
2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erfor­derliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Aufstellen und An-
schließen“ sowie das Kapitel „Technische Daten“.
Der Netzstecker der Waschmaschine muss stets zugänglich gehal-
ten werden, damit die Waschmaschine jederzeit von der Stromversor­gung getrennt werden kann.
Für den Festanschluss muss installationsseitig eine allpolige Ab-
schaltung vorhanden sein.
Falls ein elektrischer Festanschluss vorgesehen ist, muss die
Waschmaschine über eine allpolige Netztrennvorrichtung von der Stromversorgung getrennt werden können. Die Netztrennvorrichtung muss sich in unmittelbarer Nähe zur Waschmaschine befinden und jederzeit erkennbar, ungehindert zugänglich und leicht greifbar sein.
Bei Waschmaschinenvarianten ohne eigenen Not-Halt-Schalter
muss am Aufstellort eine zentrale Not-Halt-Einrichtung vorhanden sein.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäßer Gebrauch

Die maximale Beladungsmenge beträgt für PWM 912 - 12 kg, für
PWM 916 - 16 kg und für PWM 920 - 20 kg Trockenwäsche. Die teil­weise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherungen der
Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Transportsi­cherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und nebenstehende Möbel oder Geräte beschädigen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Waschmaschine gewaltsam zu
öffnen. Die Fülltür lässt sich nur öffnen, wenn ein entsprechender Hin­weis im Display angezeigt wird.
Drücken Sie die schwingende Einheit der Maschine nicht nach hin-
ten, während die Maschine läuft.
Beim Schließen der Fülltür besteht zwischen Türrahmen und Trom-
melöffnung sowie an den Scharnieren Quetsch- und Schergefahr. Achtung: Das Verschließen der Fülltür erfolgt automatisch beim Star­ten der Maschine!
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursa­chen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Waschma-
schine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial­Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen mit klarem Wasser ausgespült werden. Dabei ist zu beachten, dass Lösemittelrückstände nur unter der Berücksichtigung der lokalen Gesetzgebung in das Abwasser ge­leitet werden dürfen.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand-
und Explosionsgefahr!
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Benutzen Sie den Maschinendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel keine Chemikalien (flüssige
Waschmittel, Waschhilfsmittel). Sie können Farbveränderungen oder auch Lackschäden hervorrufen. Versehentlich auf die Oberfläche ge­ratene Chemikalien mit einem wassergetränkten Tuch unverzüglich abwaschen.
Auf der Maschinenrückseite befindet sich ein Gebläseauslass. Die-
ser darf auf keinen Fall verschlossen oder abgedeckt werden. Beach­ten Sie den Mindestabstand im Installationsplan.
Färbemittel, Entfärbemittel und Entkalker müssen für den Einsatz in
Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwen­dungshinweise des Herstellers.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen mit flüssigen
chlor- oder natriumhypochloridhaltigen Reinigungs- und Desinfekti­onsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Kor­rosion auslösen. Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe können eben­falls Korrosion bewirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Geräte aufbewahren.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
14
Sicherheitshinweise und Warnungen

Chlor und Bauteilschäden

Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahrscheinlichkeit von
Bauteilschäden.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie z.B. Natrium-Hypochlorit
und pulverförmigen Chlorbleichen, kann die Schutzschicht von Edel­stahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen. Verzichten Sie deshalb auf den Einsatz von chlorhaltigen Mitteln. Verwenden Sie stattdessen Bleichmittel auf Sauerstoffbasis.
Wenn dennoch chlorhaltige Bleichmittel verwendet werden, muss un­bedingt immer ein Antichlorierungsschritt durchgeführt werden. An­dernfalls können sowohl die Bauteile der Waschmaschine als auch die Wäsche nachhaltig und irreparabel geschädigt werden.
Antichlorbehand­lung
Die Antichlorbehandlung muss direkt nach der Chlorbleiche stattfin­den. Für die Antichlorbehandlung eignen sich Wasserstoffperoxid so­wie Waschmittel und Bleichmittel auf Sauerstoffbasis. Das Bad darf zwischendurch nicht abgelassen werden.
Bei einer Behandlung mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Ein­satz von hartem Wasser, Gips bilden. Dieser Gips kann sich in der Waschmaschine ablagern oder Inkrustationen auf der Wäsche verur­sachen. Die Behandlung mit Wasserstoff-Peroxid wird gegenüber der Behandlung mit Thiosulfat empfohlen, weil Wasserstoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor unterstützt.
Die genauen Dosiermengen und die Behandlungstemperaturen müs­sen vor Ort nach der Dosierungsempfehlung der Waschmittel- und Hilfsmittelhersteller eingestellt und überprüft werden. Auch muss ge­testet werden, ob kein Rest-Aktivchlor in der Wäsche verbleibt.
15
Sicherheitshinweise und Warnungen

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Entsorgung des Altgerätes
Machen Sie die Türschlösser unbrauchbar, wenn Sie alte Wasch-
maschinen ausrangieren oder zur Verschrottung geben. Sie verhin­dern damit, dass spielende Kinder sich einsperren und in Lebensge­fahr geraten.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun­gen verursacht werden.
16

Maschinenbeschreibung (mit Einspülkasten)

⑧ ⑨

Gerätevarianten mit Waschmitteleinspülkasten (WEK)

a
Display
siehe „Kapitel Funktion der Bedienungs­elemente“
b
Not-Halt-Schalter
siehe „Kapitel Funktion der Bedienungs­elemente“
c
Türgriff
d
Fülltür
e
Schraubfuß, verstellbar (4 Stück)
f
Waschmitteleinspülkasten
g
Elektroanschluss
h
Kaltwasseranschluss
i
Warmwasseranschluss
j
2x Hartwasseranschluss
(Optional)
k
Anschlüsse für externe Dosierpumpen
l
Wrasenabzug/freier Auslauf TypAB
m
Wasserablauf
n
Kaltwasseranschluss für Flüssigdosie­rung
(Optional)
o
Lüftergehäuse
p
Anschlussmöglichkeit Dampf direkt/in­direkt
(variantenabhängig)
q
Taste I
r
Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten
17
Maschinenbeschreibung (mit Einspülkasten)
⑦ ⑧
⑩ ⑪

Gerätevarianten ohne Waschmitteleinspülkasten (WEK)

a
Display
siehe „Kapitel Funktion der Bedienungs­elemente“
b
Not-Halt-Schalter
siehe „Kapitel Funktion der Bedienungs­elemente“
c
Türgriff
d
Fülltür
e
Schraubfuß, verstellbar (4 Stück)
f
Elektroanschluss
g
Kaltwasseranschluss
h
Warmwasseranschluss
i
2x Hartwasseranschluss
(Optional)
j
Anschlüsse für Dosierpumpen
k
Wrasenabzug/freier Auslauf TypAB
l
Wasserablauf
m
Kaltwasseranschluss für Flüssigdosie­rung
n
Lüftergehäuse
o
Anschlussmöglichkeit Dampf direkt/in­direkt
(variantenabhängig)
p
Taste I
q
Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten
18

Bedienblende

Bedienung

a
Sensortaste Sprache Zur Auswahl der aktuellen Be­dienersprache. Nach Programmende wird wie­der die Betreibersprache ange­zeigt.
b
Sensortaste zurück Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
c
Touchdisplay
d
Sensortaste Start/Stop Startet das gewählte Wasch­programm und bricht ein gest­artetes Programm ab. Sobald die Sensortaste blinkt, kann das gewählte Programm ge­startet werden.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Wasch­maschine schaltet sich aus Energiespargründen automa­tisch aus. Das Ausschalten er­folgt 15Minuten nach Pro­grammende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung er­folgt.
19
Bedienung
11:02
Programme Favoriten
Betreiber
Hilfe
11:02
Kochwäsche
Pflegeleicht Express
Buntwäsche Feinwäsche
Wolle
Programme

Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten

Die Sensortasten, und Start/Stop sowie die Sensortasten im Display reagieren auf Fingerkontakt. Jede Berührung wird mit einem Tastenton bestätigt. Sie können die Lautstärke des Tastentons verän­dern oder ausschalten (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten und dem Touchdisplay kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit den Fingern.

Hauptmenü

Nach dem Einschalten der Waschmaschine erscheint das Hauptmenü im Display.
Vom Hauptmenü gelangen Sie in alle wichtigen Untermenüs.
Durch Berühren der Sensortaste gelangen Sie jederzeit zum Hauptmenü zurück. Vorher eingestellte Werte werden nicht gespei­chert.
Programme
Favoriten
Zur Auswahl der Waschprogramme.
Zur Auswahl von 12 Favoritenwaschprogrammen, die vom Betreiber angepasst und gespeichert werden können (siehe Kapitel „Betreiber­ebene“, Abschnitt „Favoritenprogramme“).
Betreiber
In der Betreiberebene können Sie die Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anforderungen anpassen (siehe Kapitel „Betreiber­ebene“).

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten
Menü Programme (Einfachauswahl)
20
Bedienung
11:02
OK
Vorwäsche Spülen plus
Einweichen
Intensiv
Extras
OK
12 00
10 58
14 02
11 59
13 01
Tageszeit
OK
12 00
11 59 10 58
13 01
14 02
Tageszeit
Sie können nach links oder rechts blättern, indem Sie über den Bild­schirm streichen. Legen Sie dabei den Finger auf das Touchdisplay und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Die orangene Bildlaufleiste zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkei­ten folgen.
Berühren Sie einen Programmnamen, um ein Waschprogramm aus­zuwählen.
Das Display wechselt in das Basismenü des gewählten Programms. Menü Extras (Mehrfachauswahl)
Zahlenwerte ein­stellen
Berühren Sie eines oder mehrere Extras, um sie auszuwählen. Die aktuell angewählten Extras werden orange markiert. Um ein Extra wieder abzuwählen, berühren Sie das Extra erneut. Mit der Sensortaste OK werden die markierten Extras aktiviert.
In einigen Menüs können Zahlenwerte eingestellt werden.
Geben Sie Zahlen durch Streichen nach oben oder unten ein. Legen Sie den Finger auf die zu ändernde Ziffer und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung. Mit der Sensortaste OK wird der eingestellte Zahlenwert übernommen.
Tipp: Bei einigen Einstellungen kann auch ein Wert über einen Zif­fernblock eingestellt werden.
Wenn Sie die Ziffern zwischen den beiden Strichen nur kurz berühren, erscheint der Ziffernblock.
21
Bedienung
OK
12:00
3
4
21
5 6
7
8
0
9
Tageszeit
11:02
2:27
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std
Waschen
Wäsche nachlegen
Sobald Sie einen gültigen Wert eingegeben haben, ist die Sensortaste OK grün markiert.
Pull-down-Menü
Menüebene ver­lassen
Hilfe anzeigen
Im Pull-down-Menü können Sie sich verschiedene Informationen z.B. zu einem Waschprogramm anzeigen lassen.
Wenn am oberen Bildschirmrand in der Mitte des Displays ein oran­gener Balken erscheint, können Sie sich das Pull-down-Menü anzei­gen lassen. Berühren Sie den Balken und ziehen Sie den Finger auf dem Display nach unten.
Berühren Sie die Sensortaste, um zum vorherigen Bildschirm zu
gelangen.
Eingaben, die Sie bis dahin gemacht und nicht mit OK bestätigt ha­ben, werden nicht gespeichert.
Bei einigen Menüs erscheint Hilfe in der unteren Zeile des Displays.
Berühren Sie die Sensortaste Hilfe, um die Hinweise anzuzeigen.Berühren Sie die Sensortaste Schließen, um zum vorherigen Bild-
schirm zurückzukehren.
22
Bedienung
11:02
Buntwäsche
Wolle
Feinwäsche
Pflegeleicht
Hilfe
11:02
Buntwäsche Wolle
Pflegeleicht
Hilfe

Bedienung der Waschsalonvariante

Je nach Programmierzustand kann das Einstiegsmenü unterschiedli­che Darstellungen zeigen (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Steuerung“).
Die vereinfachte Bedienung erfolgt über eine Kurzwahl. Bedienperso­nen können die voreingestellten Programme nicht verändern.
WS einfach
Zwischen 4 und 12 voreingestellte Programme werden angeboten. Diese Programme können vom Bediener nicht verändert werden.
WS Logo
Bis zu 12 voreingestellte Programme werden angeboten. Die ersten 3 Programme werden direkt anwählbar angeboten. Die restlichen Pro­gramme werden über eine Auswahlliste angewählt. Diese Program­me können vom Bediener nicht verändert werden.
23

Waschen vorbereiten

Taschen entleeren

Leeren Sie alle Taschen.
Schäden durch Fremdkörper. Nägel, Münzen, Büroklammern usw. können Textilien und Bauteile
beschädigen. Kontrollieren Sie die Wäsche vor dem Waschen auf Fremdkörper
und entfernen Sie diese.

Füllgewichte

(Trockenwäsche)
PWM912 PWM916 PWM920
max. 12kg max. 16kg max. 20kg
Die Füllgewichte sind in der entsprechenden Programmübersicht an­gegeben.
24
Waschen vorbereiten

Waschmaschine beladen

Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste ein.Öffnen Sie die Fülltür durch Ziehen am Türgriff.Legen Sie die Wäsche auseinandergefaltet und locker in die Trom-
mel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwir­kung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasser­verbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigs­ten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Fülltür schließen
Schließen Sie die Fülltür durch Zudrücken in die Vorrastung.
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und Dichtring eingeklemmt werden.
Die Fülltür rastet ein, ist aber noch nicht fest verschlossen. Das Ver­schließen der Fülltür erfolgt automatisch, sobald die Maschine ge­startet wird.
25

Programm wählen

11:02
Programme
Favoriten Betreiber
Hilfe
11:02
Kochwäsche Pflegeleicht Express
Buntwäsche
Feinwäsche
Wolle
Programme
11:02
Buntwäsche
Wolle
Feinwäsche
Pflegeleicht
Favoriten

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste .

Programm wählen

Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten ein Programm zu wählen. Sie können ein Programm im Menü Programme auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Programme.
Blättern Sie im Display nach rechts, bis das gewünschte Programm
erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des Programms.
Das Display wechselt in das Basismenü des Waschprogramms. Alternativ können Sie ein Programm im Menü Favoriten auswählen. Die Programme unter Favoriten können vom Betreiber verändert wer-
den (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Favoritenprogram­me“).
Berühren Sie die Sensortaste Favoriten.
Blättern Sie im Display nach rechts, bis das gewünschte Programm
erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des Programms.
Das Display wechselt in das Basismenü des Waschprogramms.
Bei den Favoritenprogrammen sind die meisten Programmeinstellun­gen schon festgelegt und können nicht geändert werden.
26

Programmeinstellungen wählen

Beladung wählen

Um eine beladungsabhängige externe Dosierung zu ermöglichen, können Sie bei einigen Programmen die Beladung angeben.
Berühren Sie die Sensortaste Gewicht.Geben Sie einen gültigen Wert für die Beladungsmenge ein.
Das Display wechselt in das Menü Übersicht.

Temperatur wählen

Sie können die voreingestellte Temperatur eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Temperatur.Wählen Sie die gewünschte Temperatur.
Das Display wechselt in das Menü Übersicht.

Drehzahl wählen

Sie können die voreingestellte Schleuderdrehzahl eines Waschpro­gramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Drehzahl.Wählen Sie die gewünschte Schleuderdrehzahl.
Das Display wechselt in das Menü Übersicht.

Extras wählen

Sie können Extras zu einigen Waschprogrammen auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Extras.Wählen Sie ein oder mehrere Extras.Bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt in das Menü Übersicht. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Extras“.
27

Waschen mit Einspülkasten

Waschmittelzugabe über den Einspülkasten

Für die Standardprogramme Pulverwaschmittel für die Hauptwä-
sche in Einspülschale und falls gewünscht, Waschmittel für die Vorwäsche in Einspülschale, Schönungsmittel in die vordere Einspülschale eingeben.
Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere Einspülschale eingeben
(wenn dieses programmiert ist).
Bei den Einspülschalen dürfen Waschhilfsmittel nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden.
Sie laufen sonst sofort durch den Saugheber in den Laugenbehäl­ter.
28
Waschen mit Einspülkasten

Bleichmittel

Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem PflegesymbolΔ gekennzeich­net sind.
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in eine dafür vorgese­hene Einspülschale erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum 2.Spülgang eingespült wird. Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbe­denklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden.
Einsatz von Färbe-/Entfärbe­sowie Entkalkungsmittel
Färbe-/Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel müssen für den Ein­satz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
29
Waschen mit Einspülkasten

Waschmitteldosierung

Waschmitteldo­sierung
Dosiermenge Waschmittel
Wasserhärten
Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu vermeiden, da sie zur erhöh­ten Schaumbildung führt.
- Keine stark schäumenden Waschmittel verwenden.
- Angaben des Waschmittelherstellers berücksichtigen. Die Dosierung ist abhängig von:
- der Wäschemenge
- der Wasserhärte
- dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
Berücksichtigen Sie die Wasserhärte und die Angaben des Wasch­mittelherstellers.
Härtebereich Gesamthärte in mmol/l deutsche -
Härte °dH
weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4
mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih­rem Wasserversorgungsunternehmen.
30

Programm starten - Programmende

Programm starten

Sobald ein Programm gestartet werden kann, leuchtet die Sensortas­te Start/ Stop pulsierend.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol ) und das Waschprogramm wird ge­startet.
Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt wurde, wird diese im Display an­gezeigt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder sofort nach dem Start wird die Programmdauer im Display angezeigt. Zusätzlich wird der Programm­ablauf im Display angezeigt.
Tipp: Im Pull-down-Menü können Sie sich die gewählte Temperatur, Schleuderdrehzahl und die gewählten Extras anzeigen lassen.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verriegelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der Taste Start/Stop entriegelt werden.

Wäsche entnehmen

Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke können bei der nächsten Wä­sche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der Tür auf Fremdkörper.
Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt geöffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste aus.Entfernen Sie, wenn verwendet, die verbrauchte Cap aus dem
Waschmittel-Einspülkasten.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Einspülkasten einen Spalt geöff­net, damit er trocknen kann.
31

Timer

Timer einstellen

Berühren Sie die Sensortaste  Timer.Wählen Sie die Option Ende um, Start in oder Start um.Stellen Sie die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie mit der
SensortasteOK.
Mit dem Timer können Sie die Zeit bis zum Programmstart, die Pro­grammstartzeit oder die Programmendezeit wählen.

Timer ändern

Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit geändert werden.
Berühren Sie die Sensortaste , oder .Ändern Sie, wenn gewünscht, die angegebene Zeit und bestätigen
Sie diese mit der Sensortaste OK.

Timer löschen

Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit gelöscht werden.
Berühren Sie die Sensortaste, oder .
Im Display steht die gewählte Startvorwahlzeit.
Berühren Sie die Sensortaste Löschen.Bestätigen Sie mit der SensortasteOK.
Die gewählte Startvorwahlzeit wird gelöscht.

Timer starten

Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.
Die Tür wird verriegelt und im Display steht die Zeit bis zum Pro­grammstart.
Nach dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit nur noch durch einen Programmabbruch geändert oder gelöscht wer­den.
Sie können das Programm jederzeit sofort starten.
Berühren Sie die Sensortaste Sofort starten.
32

Störungshilfe

Spannungsausfall während des Waschvorganges

Schalten Sie die Maschine aus.Schalten Sie den Hauptschalter (bauseitig) aus.Schließen Sie bauseitige Absperrventile für Wasser oder Dampf.
Zum Entnehmen der Wäsche muss zuerst das Ablaufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür manuell entriegelt werden.
Notentriegelung der Tür bei Span­nungsausfall
Führen Sie den Torxschlüssel T40 der Tür - Notentriegelung durch
die Öse an der Maschinenvorderseite.
Öffnen Sie das Ablaufventil durch Ziehen der Öse mit Hilfe des Tor-
xschlüssels.
Halten Sie den Zug auf der Öse, bis die Lauge komplett abgelaufen
ist.
Die Lauge läuft ab.
Die Notentwässerung schließt bei Zurückziehen des Torxschlüssels aus der Öse automatisch.
Schieben Sie die Öse bis zum Anschlag wieder zurück.
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen.
Achtung! Gefahr durch drehende Trommel und Verbrühungsge­fahr.
Vor Ansetzen des Torxschlüssels ist sicherzustellen, dass die Ma­schine spannungsfrei ist, die Trommel stillsteht und sich kein Was­ser in der Maschine befindet.
33
Störungshilfe
Drehen Sie das Entriegelungselement mit Innensechskant mit einem
Torxschlüssel T40 zwei volle Umdrehungen entgegen dem Uhr­zeigersinn (links).
Tipp: Durch gleichzeitiges Andrücken der Tür wird das Drehen der
Notentriegelung erleichtert.
Das Entriegelungselement befindet sich gegenüber dem Anschlag der Tür auf Höhe des Türgriffes (siehe Abbildung).
Das Entriegelungselement darf keinesfalls rechts herum gedreht werden.
Beschädigung des Türschlosses.
Der Drehwiderstand nimmt spürbar ab. Wenn das Entriegelungsele­ment freigängig ist, ist die Tür entriegelt.
Tipp: Es ist kein Zurückdrehen des Entriegelungselementes erforder­lich.
Die Tür lässt sich jetzt aufziehen.
34
Störungshilfe

Kundendienst

Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Werkkundendienst. Der Kundendienst benötigt Modell, Seriennummer (SN) und Material-
nummer (Mat.-Nr.). Diese Angaben finden Sie auf dem Typenschild. Das Typenschild finden Sie bei geöffneter Fülltür oben im Türring oder oben an der Maschinenrückseite:
Teilen Sie dem Kundendienst auch die Fehlermeldung im Display der Maschine mit.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet werden (auch in diesem Fall benötigt der Werkkundendienst Modell,
Seriennummer (SN) und Materialnummer (Mat.-Nr.)).
35
Was tun, wenn...

Hilfe bei Störungen

Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder ei­nes Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benut­zer entstehen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und die Sensortaste Start/ Stop leuchtet oder pulsiert nicht.
Im Display steht eine Feh­lermeldung
Das Display ist dunkel und die Kontrollleuchte der Taste Start blinkt langsam.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet ist.Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch ange-
schlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstallation in
Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen au­tomatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste wieder
ein.
Solange eine Fehlermeldung im Display steht, kann kein neues Programm gestartet werden.
Beachten Sie die Hinweise im Display.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu spa­ren (Stand by).
Drücken Sie eine Taste. Das Stand by wird beendet.
36

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Was tun, wenn...
Die Wäsche wird mit Flüs­sigwaschmittel nicht sau­ber.
Auf der gewaschenen Wä­sche haften graue elasti­sche Rückstände (Fettläu­se).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei­ße, waschmittelähnliche Rückstände.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwaschmittel.Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das Flüs-
sigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz zu-
sammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wä­sche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche entweder
mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwasch­mittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C Wasch-
programm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände mit-
tels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Waschmitteln
ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Textilien mit besonders stark fetthaltiger Ver­schmutzung werden nicht richtig sauber.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen Sie die
Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin handelsübli-
che Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel emp­fohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch- und Reini­gungsmittelhandel.
37
Was tun, wenn...

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Der Waschautomat steht während des Schleuderns nicht ruhig.
Im Waschmitteleinspülkas­ten verbleiben größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kammer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht ge­kontert.
Richten Sie den Waschautomaten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmitteleinspülkasten und geben
Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthär­tungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Waschmitteleinspülkasten reini­gen“.
Unter „Einstellungen“ „Sprache“ wurde eine andere Sprache gewählt.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein. Das Fahnensym-
bol hilft Ihnen als Leitfaden.
Die Tür lässt sich nicht öff­nen.
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob der Waschautomat eingeschaltet ist.Prüfen Sie, ob der Waschautomat elektrisch ange-
schlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstallation in
Ordnung ist.
Stromausfall
Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt be-
schrieben.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel und der Waschautomat kann nicht abpumpen.
Prüfen Sie, ob das Ablaufsystem verstopft ist. Reinigen
Sie das Ablaufsystem, wie im folgenden Abschnitt be­schrieben.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei ei­ner Laugentemperatur von über 50°C nicht öffnen.
38

Mögliche Ursachen für erhöhte Schaumbildung

Problem Ursache und Behebung
Was tun, wenn...
Erhöhte Schaumbildung während des Waschvor­gangs.
Sie verwenden eine nicht geeignete Waschmittelsorte.
Verwenden Sie Waschmittel, die für gewerbliche Wasch-
maschinen geeignet sind. Haushaltswaschmittel sind nicht geeignet.
Sie verwenden zu viel Waschmittel.
Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittelher-
stellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
Sie waschen mit sehr weichem Wasser.
Verwenden Sie bei Wasser im Wasserhärtebereich1 ent-
sprechend den Angaben des Waschmittelherstellers we­niger Waschmittel.
Das Waschgut ist nur geringfügig verschmutzt.
Verwenden Sie bei leicht verschmutztem Waschgut ent-
sprechend den Angaben des Waschmittelherstellers we­niger Waschmittel.
Im Waschgut befinden sich Rückstände (z.B. von Wasch­mittel).
Spülen Sie das Waschgut zusätzlich ohne Temperatur
und ohne Waschmittel vor.
Die Beladungsmenge ist zu gering.
Verringern Sie die Waschmitteldosierung.
Die Trommeldrehzahl ist beim Waschen zu hoch.
Verringern Sie die Trommeldrehzahl und den Wasch-
rhythmus.
39
Was tun, wenn...

Aufspannen großer Wäschestücke

Problem Ursache und Behebung
Aufspannen großer Wä­schestücke während des Schleuderns
Es kann vorkommen, dass sich große Wäschestücke wäh­rend des Schleuderns aufspannen.
Dies kann weitgehend durch eine Umprogrammierung
verhindert werden, wenden Sie sich an den Kunden­dienst.

Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung

Wenn ein laufendes Programm z.B. durch einen Stromausfall unterbrochen wird, können Sie nach Rückkehr der Versorgungsspannung das Programm fortsetzen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste ein.Drücken Sie anschließend die Taste „START“.
Das Programm wird nach dem abgespeicherten Status fortgesetzt.
40

Reinigung und Pflege

Führen Sie die Reinigung und Pflege der Waschmaschine möglichst
nach Gebrauch durch.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
Reinigen Sie Waschmaschinengehäuse, Schalterblende und
Kunststoffteile nur mit einem milden Reinigungsmittel oder einem
weichen, feuchten Tuch und reiben Sie die Flächen anschließend trocken.
Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Reinigen Sie Gehäuseteile aus Edelstahl mit einem handelsüblichen
Edelstahlreiniger.
Entfernen Sie Ablagerungen an der Türdichtung mit einem feuchten
Tuch.
Eindringen von Reinigungsmittel in elektrische Bauteile.
Reinigen Sie bei einer Flächendesinfektion die Front und den Tür-
schlossbereich nur mit einem nebelfeuchten Tuch. Sprühen Sie kei­ne Flüssigkeit auf.
Tipp: Bei starkem Staubanfall ist das Lüftergehäuse mit einem Staub­sauger zu reinigen. Das Lüftergehäuse befindet sich auf der Geräte­rückseite.

Fremdrostbildung

Die Trommel ist aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisen­knöpfe oder Eisenspäne), die mit dem Waschgut eingebracht werden, können zu Fremdrostbildung in der Trommel führen. Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel regelmäßig und unmittelbar nach Auftreten des Fremdrostes mit handelsüblichen Edelstahlpflegemitteln. Die Tür­dichtungen sind auf eisenhaltige Rückstände zu kontrollieren und mit den oben genannten Mitteln gründlich zu reinigen. Diese Maßnahmen sind vorbeugend regelmäßig durchzuführen.
41
Reinigung und Pflege
Waschmitteleinspülkasten, Einspülschalen und Saughe­ber reinigen
Säubern Sie den Waschmitteleinspülkasten und die Einspülschalen
nach Gebrauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittel­rückständen und Verkrustungen.
Lassen Sie bei längerer Stillstandzeit der Maschine die Klappe des
Waschmitteleinspülkastens geöffnet.
Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Einspülschalen für
Waschhilfsmittel.
Ziehen Sie den Saugheber heraus. Reinigen Sie den Saugheber mit
warmem Wasser und setzen Sie ihn anschließend wieder ein.
42
Reinigung und Pflege
Reinigung der Tropfrinne und des Siphons
Öffnen Sie die Klappe des Einspülkastens auf45° und heben Sie
die Klappe des Einspülkastens an der rechten Seite nach oben he­raus.
Im Falle einer Verstopfung der Tropfrinne und des zugehörigen Ab­laufstutzens sind diese zu reinigen.
Kontrollieren Sie das Gitter des Wrasenabzuges an der Rückseite
der Maschine von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung und reinigen Sie es gegebenenfalls.
Kontrollieren Sie die Siebe in den Wasserzulaufventilen(1) und den
Zulaufschläuchen(2) von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung, gegebe­nenfalls sind diese zu reinigen.
43

Installation

Waschmaschine aufstellen

Die Waschmaschine darf nur vom Miele Kundendienst oder einem autorisierten Fachhändler aufgestellt werden. Beachten Sie die Hin­weise im Installationsplan.
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, stellen Sie die Wasch-
maschine auf keinen Fall in frostgefährdeten Räumen auf.
Transportieren Sie die Maschine innerhalb des Raumes mit einem
Hubwagen.
Maschinen mit Maschinenfüßen dürfen nicht verschoben werden. Die Maschinenfüße könnten beschädigt werden.
Entfernen Sie die Transportverpackung vorsichtig mit geeignetem
Werkzeug.
Heben Sie die Waschmaschine mittels Hebevorrichtung von der
Transportpalette.

Befestigen

Befestigen Sie die Waschmaschine zur Lagesicherung mit dem mit-
gelieferten Befestigungsmaterial über die Standfüße am Boden.
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für eine Dübel-Befesti­gung auf Betonboden ausgelegt. Falls andere Bodenkonstruktionen am Aufstellort vorhanden sind, muss das Befestigungsmaterial se­parat bestellt werden.

Allgemeine Betriebsbedingungen

Diese Waschmaschine ist ausschließlich für den Einsatz im gewerbli­chen Bereich vorgesehen und darf nur im Innenbereich betrieben werden.
Umgebungstemperatur des Aufstellraumes: 0°C bis 40°C Relative Luftfeuchte: nicht kondensierend Je nach Beschaffenheit des Aufstellortes kann es zu Schall- bzw.
Schwingungsübertragungen kommen.
44
Tipp: Lassen Sie bei erhöhten Schallschutzanforderungen den Auf­stellort des Gerätes von einer Fachkraft für Schallschutz begutachten.
Installation

Erleichterung der Wartung

Um dem Kundendienst eine spätere Wartung zu erleichtern, dürfen die angegebenen Mindestmaße und der Wandabstand mit Zugang nicht unterschritten werden.
Halten Sie die angegebenen Mindestmaße und den Wandabstand
unbedingt ein.
Mindestabstand zur Wand ca. 400mm für Wartungsarbeiten.
Richten Sie die Waschmaschine durch Verstellen der Schraubfüße
waagerecht aus.
Für einen einwandfreien Lauf ist es wichtig, dass die Waschmaschi­ne waagerecht aufgestellt wird.

Sockelaufstellung

Bei einer Sockelaufstellung muss die Waschmaschine am Unterbau oder Betonsockel befestigt werden. Der Unterbau muss am Fußbo­den befestigt werden.
45
Installation

Transportsicherung

46
Installation

Entfernen der Transportsicherungen

Die 2 Transportsicherungen vorne sind mit je 3Sechskantschrauben befestigt. Die Transportsicherung hinten ist mit 4Sechskantschrau­ben befestigt. Die Transportsicherungen sind erst am Aufstellungsort vor Inbetriebnahme der Waschmaschine zu entfernen.
Nehmen Sie Vorder- und Rückwand ab:An der Unterkante der Vorderwand die Schrauben herausdrehen
und die Vorderwand abnehmen.
An der Unterkante der Rückwand die Schrauben herausdrehen und
die Rückwand abnehmen.
Lösen Sie zum Ausbauen der Transportsicherungen die
Sechskantschrauben.
Bewahren Sie die Transportsicherungen auf. Sie müssen vor einem Transport der Maschine wieder montiert werden.

Wasseranschluss

Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließdruck) von mindestens 100kPa (1bar) / maximal 1000kPa (10bar) erforderlich.
Für den Wasseranschluss müssen grundsätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden.
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindestens 7000kPa (70bar) Überdruck und für eine Wassertemperatur von mindestens 90°C. Dieses gilt auch für die eingebundenen Anschlussarmaturen. Original­Ersatzteile erfüllen diese Anforderung.
Tipp: Einlaufendes Warmwasser darf eine Temperatur von maximal 70°C nicht überschreiten.
47
Installation

Hinweis für die Schweiz

Gemäss der Norm SIA385.351/EN1717 sowie Empfehlung des SVGW muss ein Rückflussverhinderer eingebaut werden. Einen normkonformen Rückflussverhinderer erhalten Sie bei Ihrem Sani­tärinstallateur.

Vorschrift für Österreich

Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im §12Abs.1 der Verordnung zur Durch­führung des Wasserversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläuchen als Druck­verbindungsleitung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann ge­stattet, wenn sie:
- samt den eingebundenen Anschlussarmaturen einem Mindestdau­erdruck von 1500kPa (15bar) standhalten,
- während der Inbetriebnahme des Gerätes hinreichend beaufsichtigt und
- nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes durch Sperrung des Wasserzuflusses vor dem Gummi- oder Kunststoffschlauch zuver­lässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanlage getrennt werden.
48
Installation
Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdo­sierung
Die Anschlüsse1 und2 sind für Pastendosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einem 8mm­Bohrer durchbohrt werden.
Die Anschlüsse 1 und2 sind auch für Hochdruckdosieranlagen mit Wassereinspülung zu nutzen.
Achtung, die Dosieranlagen müssen mit einer separaten Trinkwas­ser-Sicherheitseinrichtung gemäß EN 61770 und EN 1717 ausge­stattet sein.
Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand(1) durchbohrt wird, da sich 10mm dahinter eine Prallwand(2) befindet. Werden die durchgebohrten Anschlüsse nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
Die Anschlüsse3 bis12 sind für Flüssigdosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einer kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden. Werden die abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
49
Installation

Wasserablauf

WasserablaufAV maschinenseitig DN70, bauseitig Muffe DN70. Vo- lumenstrom kurzzeitig 200l/min. Bei zu hohem Abflussgefälle ist eine Rohrbelüftung vorzusehen, da­mit im Ablaufsystem der Waschmaschine kein Vakuum entstehen kann.
Schaum- und WrasenableitungBWS Bei erhöhter Schaumentwicklung kann aus dem Wrasenabzug Schaum austreten. Um den Schaum abzuleiten, kann ein optionaler Bausatz Wrasenableitung eingesetzt werden.

Elektroanschluss

Den Elektroanschluss darf nur ein zugelassener Elektro-Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften, wie z.B. VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und SEV (Schweiz), und der Vor­schriften des zuständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
Tipp: Maschinendeckel öffnen. Die Anschlussklemme befindet sich auf dem Geräteträger.
Bei der Installation eines Fehlerstromschutzschalters (RCD) muss ein Fehlerstromschutzschalter TypB (allstromsensitiv) installiert wer­den.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine entspricht den Normen DINEN60335-1, DINEN50571.
Die Spannungsangabe befindet sich auf dem Typenschild. Für den Festanschluss muss installationsseitig eine allpolige Abschal-
tung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (VDE0660).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugäng­lich sein.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung ab­schließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen sein.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan.
50

Extras

Sie können die Waschprogramme durch Extras ergänzen. Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt wer-
den. Wird ein Extra nicht angeboten, ist dieses für das Waschpro­gramm nicht zugelassen.

Extras anwählen

Berühren Sie die Sensortaste Extras.Wählen Sie ein oder mehrere der angebotenen Extras.Bestätigen Sie mit der Sensortaste OK, wenn mehrere Extras zur
Auswahl stehen.

Vorwäsche

Für stark verschmutzte Wäsche kann eine Vorwäsche hinzu gewählt werden. Grober Schmutz wird gelöst und vor der Hauptwäsche ent­fernt.

Vorspülen

Die Wäsche wird vor der Hauptwäsche gespült um größerer Schmutzmengen, wie z.B. Staub, Sand zu entfernen.

Spülen Plus

Für ein besonders gutes Spülergebnis kann ein zusätzlicher Spülgang aktiviert werden.

Einweichen

Für besonders stark verschmutzte Textilien mit eiweißhaltigen Fle­cken. Die Einweichzeit beträgt 10Minuten.

Intensiv

Für besonders stark verschmutzte und strapazierfähige Wäsche. Durch eine Verstärkung der Waschmechanik und den Einsatz von mehr Heizenergie wird die Reinigungswirkung erhöht.

Wasser plus

Der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen wird erhöht.

Spülstopp

Die Wäsche bleibt nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen. Da­durch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Wäsche nicht so­fort nach dem Programmende aus der Waschmaschine genommen wird.
51
Extras

Zufüllstopp

Das Wasser wird vor dem letzten Spülgang abgepumpt, das Pro­gramm bleibt stehen. Nachbehandlungsmittel, wie z.B. Stärke, kön­nen über den WEK zudosiert werden.
Das Programm wird mit der Sensortaste Start/Stop fortgesetzt.
52

Schleudern

Besonderheiten im Programmablauf

Endschleuder­drehzahl
Spülschleudern
Endschleudern abwählen (Spül­stop)
Knitterschutz
Bei der Programmwahl wird immer die maximale Schleuderdrehzahl für das Waschprogramm im Display angezeigt.
Eine Reduzierung der Endschleuderdrehzahl ist möglich. Es kann jedoch keine höhere als die in der Programmübersicht ange-
gebene maximale Endschleuderdrehzahl angewählt werden.
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgän­gen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert.
Wählen Sie das Extra Spülstop und anschließend das Programm
Ablauf. Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt
und der Knitterschutz wird eingeschaltet.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Pro­grammende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Pro­grammende statt.
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Programmablauf ändern

Programm ändern

Waschprogramm ändern
Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen und das neue Programm anwählen.

Programm abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.
Im Display erscheint: Möchten Sie das Programm abbrechen?
Wählen Sie ja.
Im Display erscheint:
Programm abgebrochen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab.
Warten Sie, bis die Tür entriegelt ist.Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.

Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung

Wenn während des Waschens die Waschmaschine mit der Taste ausgeschaltet wird, wird das Programm unterbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste wieder ein.Beachten Sie die Meldung im Display.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Wenn eine Netzunterbrechung durch Stromausfall herbeigeführt wur­de, wird das Programm unterbrochen.
Bestätigen Sie nach Netzwiederkehr die Meldung im Display mit
OK.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Das Programm wird fortgesetzt.
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Programmablauf ändern
11:02
0:49
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std
Waschen
Wäsche nachlegen

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programmstart können Sie Wäsche nach­legen oder entnehmen.
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche nachlegen.
Wenn Wäsche nachlegen nicht mehr im Display steht, ist ein Nachle­gen von Wäsche nicht mehr möglich.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür wird entriegelt.
Verätzungsgefahr durch Waschmittel. Beim Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche können Sie mit
Waschmittel in Kontakt kommen, insbesondere wenn das Wasch­mittel extern dosiert wird.
Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der Waschlauge die Waschlauge
sofort mit reichlich lauwarmem Wasser ab.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder entnehmen Sie einzelne Wäsche-
stücke.
Schließen Sie die Tür.Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Tür­verriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Temperatur auf unter 55°C wird die Türverriegelung deaktiviert.
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Betreiberebene

11:02
Programme
Favoriten
Betreiber
Hilfe

Betreiberebene öffnen

Schalten Sie die Waschmaschine ein.
Berühren Sie die Sensortaste Betreiber .
Das Display wechselt in das Menü Betreiberebene.

Zugang über Code

Die Betreiberebene muss mit einem Code geöffnet werden.
Der Code lautet 000 (Werkeinstellung).

Code ändern

Sie können den Code für den Zugang zur Betreiberebene ändern, um die Waschmaschine vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Wenn der Code später nicht mehr bekannt ist, muss der Kunden­dienst informiert werden. Der Kundendienst muss den Code zu­rücksetzen.
Notieren Sie sich den neuen Code und bewahren Sie ihn sicher auf.

Einstellungen beenden

Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display schaltet eine Menüebene zurück.
Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display wechselt in das Hauptmenü.
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Bedienung/Anzeige

Betreiberebene
Sprache
Spracheinstieg
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen. Über das Unter­menü Sprache können Sie die fest eingestellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die Bedienersprache über die Sen­sortaste geändert werden.
Das Display kann verschiedene Bedienersprachen anzeigen. Mit die­ser Einstellung legen Sie fest in welcher Weise die Sprachen wählbar sind.
International 6 Sprachen stehen zur Auswahl. Die Sensortaste ist nicht aktiv.
Beachten Sie die Einstellung Sprachen festlegen. Sprachanwahl Mit die Sensortaste kann eine Sprache gewählt werden. Alle
Sprachen stehen zur Auswahl (Werkeinstellung). Die Reihenfolge der ersten 4 Sprachen kann sich ändern. An dieser
Stelle werden die Sprachen angezeigt, die am häufigsten gewählt werden.
Sprachen festle­gen
Helligkeit Display
Standardsprache Die Bedienersprache kann nicht geändert werden. Die Bedienerspra-
che entspricht der Betreibersprache. Die Sensortaste ist nicht aktiv.
Die Sprachen für die Einstellung Spracheinstieg International können verändert werden.
6 Sprachen können ausgewählt werden. Alle Sprachen stehen zur Auswahl.
Wenn eine neue Sprache in den Spracheinstieg aufgenommen wer­den soll:
Wählen Sie die Sprache, die ersetzt werden soll.
Alle verfügbaren Sprachen werden angezeigt.
Wählen und bestätigen Sie die Sprache, die die zuvor gewählte er-
setzen soll.
Die neue Sprache erscheint an der Stelle, an der die alte ersetzt wur­de.
Die Helligkeit des Displays kann verändert werden. Die Einstellung ist von den unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen in der Auf­stellungsumgebung abhängig.
Die Einstellung erfolgt in 10 Stufen.
57
Betreiberebene
Tageszeit
Datum
Nach Wahl des Zeitformats kann die Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
- 24h Uhr
- 12h Uhr
- keine Uhr
einstellen
- Die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Nach Wahl des Datumsformats kann das Datum eingestellt werden.
Datumsformat
- DD.MM.YYYY
- YYYY.MM.DD
- MM.DD.YYYY
Datum
- Das Datum kann eingestellt werden.
Lautstärke
Sichtbarkeit Para­meter
Extras sortieren
Die Lautstärke der unterschiedlichen Signale kann geändert werden.
- Endeton
- Tastenton
- Begrüßungston Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschal-
tet werden.
- Fehlerton Der Fehlerton kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Unterschiedliche Parameter, wie Temperatur, Drehzahl, Extras usw. werden bei Programmwahl angezeigt. Sie legen fest, welche Para­meter nicht angezeigt werden sollen. Diese Parameter sind dann bei Programmwahl auch nicht mehr änderbar.
Werkeinstellung: alle Parameter sichtbar (orange markiert)
In der Einstellung Sichtbarkeit Parameter erscheint in der unteren Zei­le „Extras“ ordnen. Berühren Sie die Sensortaste um die Reihenfolge der Extras zu ändern (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Programme anordnen“.
Ausschalten Ma­schine
58
Zur Energieeinsparung schaltet sich die Waschmaschine nach Pro­grammende oder solange keine Bedienung erfolgt, automatisch aus. Das kann geändert werden.
Die Veränderung dieser Einstellung führt zu einem erhöhten Energie­verbrauch.
- keine Abschaltung
- Abschaltung nach 15Minuten (Werkeinstellung)
- Abschaltung nach 20Minuten
- Abschaltung nach 30Minuten
Betreiberebene
Startvorwahl
Memory
Temperatureinheit
Gewichtseinheit
Die Anzeige der Startvorwahl (Timer) kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: ein
Die Waschmaschine speichert die zuletzt gewählten Einstellungen eines Waschprogramms (Temperatur, Drehzahl und einige Optionen) nach Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschprogramms zeigt die Waschmaschine die gespeicherten Einstellungen an.
Werkeinstellung: aus
Sie können wählen, in welcher Einheit die Temperaturen angezeigt werden.
Werkeinstellung: °C/Celsius
Sie können wählen, ob die Beladungsmengen in „kg“ oder in „lbs“ angezeigt werden. Zusätzlich kann die Angabe ausgeschaltet wer­den.
Werkeinstellung: kg
Sie können den Code für den Zugang zur Betreiberebene ändern.
Geben Sie den aktuellen Code ein.Geben Sie den neuen Code ein.
59
Betreiberebene

Programmauswahl

Steuerung
Betreiberebene öff­nen (Waschsalon­variante)
Sie können einstellen, dass die Bedienung der Waschmaschine als „Waschsalonvariante“ erfolgt. Die vereinfachte Bedienung erfolgt über eine Kurzwahl. Bedienpersonen können die voreingestellten Programme nicht verändern.
Tipp: Tipp: Nehmen Sie zuerst alle notwendigen Einstellungen und Änderungen an der Waschmaschine vor, bevor Sie eine der nachfol­genden Optionen auswählen.
Bei Wahl „WS-einfach“ oder „WS-Logo“ kann nach Beendigung des Menüs Betreiberebene die Betreiberebene nicht mehr über das Dis­play geöffnet werden. Wenn Sie weitere Einstellungen ändern möch­ten, müssen Sie gemäß nachfolgender Beschreibung vorgehen.
Schalten Sie die Waschmaschine ein und öffnen Sie die Waschma-
schinentür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/ Stop und halten Sie diese wäh-
rend der Schritte - berührt.
Schließen Sie die Tür der Waschmaschine.Warten Sie, bis die jetzt schnell blinkende Sensortaste Start/Stop
dauerhaft leuchtet.
Lassen Sie die Sensortaste Start/Stop los, wenn die Sensortaste
Start/Stop dauerhaft leuchtet.
Standard (Werkeinstellung). Alle Funktionen und Programme können angezeigt werden. WS einfach Bis zu 12 Programme stehen zur Auswahl. Unter der Einstellung Fa-
voritenprogramme legen Sie fest, welche der Programme angeboten
werden. WS Logo Bis zu 12 Programme stehen zur Auswahl. Unter der Einstellung Fa-
voritenprogramme legen Sie fest, welche Programme angeboten wer-
den. Externe Programmwahl Die Programmwahl erfolgt mit einem Kommunikationsmodul z.B.
über ein externes Terminal.
60
Betreiberebene
Programmpakete
Programme an­ordnen
Programme ver­schieben
Farbzuord. Pro­gramm
Die Programmauswahl kann durch Aktivierung von einzelnen Pro­grammen aus den Zielgruppen-Programmpaketen erweitert werden.
Die angewählten Programme (orange markiert) aus den Programmpa­keten werden bei der Programmwahl im Display angezeigt.
Innerhalb der Programmliste und der Liste für die Favoriten können die Programme verschoben werden.
Werkeinstellung: aus
Berühren Sie die Sensortaste des Programms, das Sie verschieben
möchten.
Halten Sie die Sensortaste gedrückt, bis sich der Rahmen verän-
dert.
Verschieben Sie das Programm an die gewünschte Stelle.
Sie können einem Favoritenprogramm eine Farbe zuordnen. Das Fa­voritenprogramm erhält in der Liste der Favoritenprogramme einen farbigen Rahmen, dessen Farbe Sie auswählen können.
Werkeinstellung: ein
Hygiene
Code Experte
Wurde ein Programm mit weniger als 60°C benutzt, erscheint an­schließend im Display die Aufforderung das Programm Maschinen-
Hygiene zu starten.
Werkeinstellung: aus
Um ein Desinfektionsprogramm abzubrechen, muss ein Code einge­geben werden. Der Code kann geändert werden.
Der Code lautet: 0 0 0 Wenn Sie den Code ändern, notieren Sie sich den neuen Code.
61
Betreiberebene

Verfahrenstechnik

Knitterschutz
Serviceintervall
Der Knitterschutz reduziert die Knitterbildung nach dem Programm­ende. Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Programmende.
Die Tür der Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden. Werkeinstellung: ein
Im Display kann eine Service-Information angezeigt werden. Dabei kann ein Datum oder die Anzahl der Betriebsstunden eingestellt werden.
Bis zu 3 Meldungen mit eigenen Texten sind wählbar. Ihr individuell wählbarer Meldungstext wird am Programmende ange-
zeigt und über OK ausgeblendet. Am Programmende des nächsten Programms erfolgt derselbe Meldungstext erneut.
Einstellungen Hiermit legen Sie das Intervall (stunden- oder datumsabhängig) fest,
in dem der Meldungstext erscheint.
- Werkeinstellung: aus
- nach Zeit Sie können anschließend ein Zeitintervall von 1–9999 Stunden wäh­len.
- nach Datum Sie können anschließend ein Datum eingeben.
Meldungstext Hier geben Sie Ihren individuellen Meldungstext für Ihre geplante
Wartungsarbeit ein. Anzeige zurücksetzen Der Meldungstext erscheint so lange, bis die Anzeige dauerhaft zu-
rückgesetzt wird. Der Meldungstext erscheint dann erst wieder mit Erreichen des nächsten Intervalls.
62
Betreiberebene
Wasserzulauf
Vorwäsche
Die Wasserart für die Vorwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Vorwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für die Vorwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Hauptwäsche
Die Wasserart für die Hauptwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen ist, verlängern sich die Programmlaufzeiten und weichen von der ange­zeigten Restzeit ab.
Erstes Spülen
Die Wasserart für den ersten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den ersten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für den ersten Spülgang läuft zusätzlich warmes Wasser ein.
Letztes Spülen
Die Wasserart für den letzten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den letzten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm
Rechtliche Infor­mationen
Für den letzten Spülgang läuft zusätzlich warmes Wasser ein (ist nur möglich bei Programmen mit einer Anwahltemperatur von min­destens 60°C).
Open-Source-Lizenzen
Hier können Sie Informationen einsehen (siehe Datenschutz WLAN).
63

Technische Daten

Gerätedaten PWM 912

Elektroanschluss
Anschlussspannung siehe Typenschild
Frequenz siehe Typenschild
Leistungsaufnahme siehe Typenschild
Stromaufnahme siehe Typenschild
Erforderliche Absicherung siehe Typenschild
Heizleistung siehe Typenschild
Aufstellmaße
Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 795 mm
Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1350 mm
Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 827 mm
Maschinenbreite über alles 799 mm
Maschinenhöhe über alles 1352 mm
Maschinentiefe über alles 940 mm
Mindestbreite Einbringöffnung 805 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Gerätefront 1280 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Geräterückseite 400 mm
Gewicht und Bodenbelastung
Nettogewicht siehe Installationsplan
Maximale Bodenbelastung während des Betriebs siehe Installationsplan
Emissionswerte
Emission-Schalldruckpegel am Arbeitsplatz gemäß EN ISO 11204/11203 <70 dB(A) re 20 μPa
Schallleistungspegel, EN ISO 9614-2 <80 dB(A)
Produktsicherheit
Normanwendung zur Produktsicherheit
IEC 60335-1, IEC 60335-2-7
EN 60335-1, EN 50571
64
Technische Daten

Gerätedaten PWM 916

Elektroanschluss
Anschlussspannung siehe Typenschild
Frequenz siehe Typenschild
Leistungsaufnahme siehe Typenschild
Stromaufnahme siehe Typenschild
Erforderliche Absicherung siehe Typenschild
Heizleistung siehe Typenschild
Aufstellmaße
Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 920 mm
Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1450 mm
Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 757 mm
Maschinenbreite über alles 924 mm
Maschinenhöhe über alles 1452 mm
Maschinentiefe über alles 850 mm
Mindestbreite Einbringöffnung 930 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Gerätefront 1160 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Geräterückseite 400 mm
Gewicht und Bodenbelastung
Nettogewicht siehe Installationsplan
Maximale Bodenbelastung während des Betriebs siehe Installationsplan
Emissionswerte
Emission-Schalldruckpegel am Arbeitsplatz gemäß EN ISO 11204/11203 <70 dB(A) re 20 μPa
Schallleistungspegel, EN ISO 9614-2 <80 dB(A)
Produktsicherheit
Normanwendung zur Produktsicherheit
IEC 60335-1, IEC 60335-2-7
EN 60335-1, EN 50571
65
Technische Daten

Gerätedaten PWM 920

Elektroanschluss
Anschlussspannung siehe Typenschild
Frequenz siehe Typenschild
Leistungsaufnahme siehe Typenschild
Stromaufnahme siehe Typenschild
Erforderliche Absicherung siehe Typenschild
Heizleistung siehe Typenschild
Aufstellmaße
Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 920 mm
Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1450 mm
Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 857 mm
Maschinenbreite über alles 924 mm
Maschinenhöhe über alles 1452 mm
Maschinentiefe über alles 950 mm
Mindestbreite Einbringöffnung 930 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Gerätefront 1260 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Geräterückseite 400 mm
Gewicht und Bodenbelastung
Nettogewicht siehe Installationsplan
Maximale Bodenbelastung während des Betriebs siehe Installationsplan
Emissionswerte
Emission-Schalldruckpegel am Arbeitsplatz gemäß EN ISO 11204/11203 <70 dB(A) re 20 μPa
Schallleistungspegel, EN ISO 9614-2 <80 dB(A)
Produktsicherheit
Normanwendung zur Produktsicherheit
IEC 60335-1, IEC 60335-2-7
EN 60335-1, EN 50571
66
Technische Daten

EU-Konformitätserklärung

Hiermit erklärt Miele, dass diese Waschmaschine der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter einer der folgenden Internet­adressen abrufbar:
- Auf www.miele.de/professional/index.htm unter „Produkte“, „Download“
- Auf http://www.miele.de/professional/gebrauchsanweisungen-177.htm durch Angabe des Produktnamens oder der Fabrikationsnummer
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Datenschutz WLAN

Datenschutz und Datensicherheit

Sobald Sie die Vernetzungsfunktion aktiviert und Ihr Gerät mit dem Internet verbunden haben, sendet Ihr Gerät die folgenden Daten an die Miele Cloud:
- Gerätefabrikationsnummer
- Gerätetyp und technische Ausstattung
- Gerätestatus
- Informationen über den Softwarestand Ihres Gerätes Diese daten werden zunächst keinem spezifischen Nutzer zugeordnet
und auch nicht persistent gespeichert. Erst wenn Sie Ihr Gerät mit ei­nem Nutzer verknüpfen, erfolgt eine persistente Speicherung der Da­ten und eine spezifische Zuordnung der Daten. Die Datenübertragung und -verarbeitung erfolgt gemäß dem hohen Miele Sicherheitsstan­dard.

Netzwerkkonfiguration Werkeinstellung

Alle Einstellungen des Kommunikationsmoduls oder Ihres integrierten WLAN-Moduls können Sie auf die Werkeinstellungen zurücksetzen. Setzen Sie die Netzwerkkonfiguration zurück, wenn Sie Ihr Gerät ent­sorgen, verkaufen oder ein gebrauchtes Gerät in Betrieb nehmen. Nur so ist sichergestellt, dass Sie alle persönlichen Daten entfernt haben und der Vorbesitzer nicht mehr auf Ihr Gerät zugreifen kann.

Urheberrechte und Lizenzen

Für die Bedienung und Steuerung des Kommunikationsmoduls nutzt Miele eigene oder fremde Software, die nicht unter eine so genannte Open Source Lizenzbedingung fallen. Diese Software/Softwarekom­ponenten sind urheberrechtlich geschützt. Die urheberrechtlichen Be­fugnisse von Miele und Dritten sind zu respektieren.
Ferner sind in dem vorliegenden Kommunikationsmodul Software­komponeten enthalten, die unter Open Source Lizenzbedingungen weitergegeben werden. Sie können die enthaltenen Open Source Komponenten nebst den dazugehörigen Urheberrechtsvermerken, Kopien der jeweils gültigen Lizenzbedingungen sowie gegebenenfalls weitere Informationen lokal per IP über einen Webbrowser (https://<ip adresse>/Licenses) abrufen. Die dort ausgewiesenen Haftungs- und Gewährleistungsregelungen der Open Source Lizenzbedingungen gelten nur im Verhältnis zu den jeweiligen Rechteinhabern.
68
Deutschland:
Miele & Cie. KG Vertriebsgesellschaft Deutschland Geschäftsbereich Professional Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon: 0 800 22 44 644 Telefax: 0 800 33 55 533 Miele im Internet: www.miele.de/professional
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429 E-Mail: vertrieb-professional@miele.at Miele im Internet: www.miele.at/professional Kundendienst 050 800 390
(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend)
Luxemburg:
Miele S.à.r.l. 20, rue Christophe Plantin Postfach 1011 L-1010 Luxemburg/Gasperich Telefon: 00352 4 97 11-30 Telefon: 00352 4 97 11-45
Telefax: 00352 4 97 11-39 Miele im Internet: www.miele.lu E-Mail: infolux@miele.lu
(Kundendienst)
Mo-DoFr8.30-12.30, 13-17 Uhr
8.30-12.30, 13-16 Uhr
(Produktinformation)
Miele & Cie. KG Carl-Miele-Straße 29, 33332 Gütersloh, Deutschland
Änderungen vorbehalten / Erstelldatum: 0421 M.-Nr. 11 698 060 / 00
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