Miele PWM 307 Evolution Speed-ANL User manual [de]

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal­lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE M.-Nr. 10 836 720
Inhalt
Bedienung der Waschmaschine ........................................................................14
Bedienblende ........................................................................................................ 14
Symbole auf der Bedienblende............................................................................. 15
Symbole im Display............................................................................................... 16
Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten................................................ 17
Basismenü............................................................................................................. 17
Beispiele für die Bedienung .................................................................................. 18
Erste Inbetriebnahme.......................................................................................... 19
1.Wäsche vorbereiten ........................................................................................ 22
2. Waschmaschine beladen................................................................................ 23
3. Programm und Einstellungen wählen............................................................24
4. Waschmittel zugeben...................................................................................... 26
5. Programm starten - Programmende .............................................................28
Startvorwahl......................................................................................................... 29
Programmübersicht ............................................................................................ 30
Standardprogramme ............................................................................................. 30
Besonderheiten im Programmablauf.................................................................32
Schleudern ............................................................................................................ 32
Knitterschutz ......................................................................................................... 32
Programmablauf ändern.....................................................................................33
Programm ändern.................................................................................................. 33
Programm abbrechen............................................................................................ 33
Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung ........................................ 33
Wäsche nachlegen/entnehmen............................................................................. 34
Reinigung und Pflege.......................................................................................... 35
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ..................................................................... 35
Gehäuse und Blende reinigen ............................................................................... 36
Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen .......................................... 36
Wassereinlaufsiebe reinigen.................................................................................. 37
Was tun, wenn... ................................................................................................38
Es lässt sich kein Waschprogramm starten .......................................................... 38
2
Inhalt
Programmabbruch und Fehlermeldung................................................................. 39
Im Display steht eine Fehlermeldung .................................................................... 40
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis....................................................... 41
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine..................................................... 42
Die Tür lässt sich nicht öffnen ............................................................................... 43
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall .................................... 44
Kundendienst....................................................................................................... 46
Kontakt bei Störungen .......................................................................................... 46
Nachkaufbares Zubehör........................................................................................ 46
Aufstellen und Anschließen................................................................................ 47
Vorderansicht ........................................................................................................ 47
Rückansicht........................................................................................................... 48
Aufstellsituationen ................................................................................................. 49
Hinweise zum Aufstellen ....................................................................................... 49
Waschmaschine zum Aufstellort transportieren.................................................... 50
Aufstellfläche......................................................................................................... 51
Transportsicherung entfernen ............................................................................... 51
Transportsicherung einbauen................................................................................ 53
Waschmaschine ausrichten .................................................................................. 53
Waschmaschine gegen Verrutschen sichern ................................................... 54
Wasseranschluss................................................................................................... 55
Kaltwasseranschluss .......................................................................................55
Warmwasseranschluss.....................................................................................56
Wasserablauf......................................................................................................... 56
Ablaufpumpe.................................................................................................... 56
Elektroanschluss ................................................................................................... 57
Technische Daten................................................................................................ 58
Betreiberebene .................................................................................................... 59
Betreiberebene öffnen........................................................................................... 59
Sprache ................................................................................................................. 59
Helligkeit................................................................................................................ 59
Tageszeit................................................................................................................ 60
Lautstärke Endeton ............................................................................................... 60
Lautstärke Tastenton............................................................................................. 60
Lautstärke Begrüßungston.................................................................................... 60
Fehlerton................................................................................................................ 60
Memory ................................................................................................................. 60
Knitterschutz ......................................................................................................... 61
Laugenabkühlung.................................................................................................. 61
Ausschaltverhalten "Anzeigen" ............................................................................. 61
3
Inhalt
Startvorwahl .......................................................................................................... 62
Programmname..................................................................................................... 62
Wasser Vorwäsche................................................................................................ 62
Wasser Hauptwäsche ........................................................................................... 62
Wasser Erstes Spülen ........................................................................................... 63
Wasser Letztes Spülen.......................................................................................... 63
Niedriger Wasserdruck.......................................................................................... 63
Niveau Koch/Bunt ................................................................................................. 63
Niveau Pflegeleicht................................................................................................ 64
Temp. Vorwäsche Koch/Bunt................................................................................ 64
Waschzeit Vorwäsche ........................................................................................... 64
Waschzeit Koch/Bunt............................................................................................ 64
Waschzeit Pflegeleicht .......................................................................................... 64
Vorspülen Koch/Bunt ............................................................................................ 64
Vorspülen Pflegeleicht........................................................................................... 65
Vorwäsche Koch/ Bunt/Pflegeleicht...................................................................... 65
Spülgänge Koch/Bunt ........................................................................................... 65
Spülgänge Pflegeleicht.......................................................................................... 65
Mengenautomatik.................................................................................................. 65
4

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsma­terialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichts­punkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie ent­halten auch bestimmte Stoffe, Gemi­sche und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschli­chen Gesundheit und der Umwelt scha­den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah­mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge­rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant­wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
5

Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher­heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Ge­brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschi­ne.
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen, so sind Ihnen diese Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge­wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge­fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer­den.
Der Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver­antwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli­che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol­genden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder – die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder – die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Aufstellen und Anschließen“, Abschnitt „Elektro­anschluss“.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine ist die Betriebssi-
cherheitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprü­fungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500/ Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfungsdoku­mentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhält­lich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Aufstellen und An-
schließen“ sowie das Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Wasch­maschine von der Netzversorgung zu trennen.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.

Sachgemäßer Gebrauch

Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu­verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge­frierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Aufstellen und An­schließen“ Abschnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleu­dern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschi­ne und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr. Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicher­ten Schlauch aus dem Becken drücken.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön­nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi­gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur­sachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver­wenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand­und Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand­und Explosionsgefahr
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal­tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlor­bleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Gerä­te aufbewahren.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei­se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli­cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleis­tung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube­hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun­gen verursacht werden.
13

Bedienung der Waschmaschine

Bedienblende

a
Sensortaste Sprache
Zur Auswahl der aktuellen Bediener­sprache. Nach Programmende wird wieder die Betreibersprache angezeigt.
b
Touchdisplay mit Sensortasten
Zeigt das gewählte Programm an. Mit den Sensortasten im Touch-Dis­play werden die Programmeinstellun­gen ausgewählt.
c
Sensortaste zurück Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
d
Sensortaste Start/Stop
Startet das gewählte Programm und bricht ein gestartetes Programm ab.
e
Programmwähler
Zur Anwahl der Waschprogramme. Der Programmwähler kann rechts oder linksherum gedreht werden.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Waschmaschine schaltet sich au­tomatisch aus, um Energie zu sparen. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Pro­grammende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
14
Bedienung der Waschmaschine

Symbole auf der Bedienblende

Koch-/Buntwäsche
PRO Baumwolle Professional Labelprogramm
Express Pflegeleicht Feinwäsche Wolle Baumwolle Labelprogramm/ Pumpen/Schleudern
15
Bedienung der Waschmaschine

Symbole im Display

Temperatur: Mit der Sensortaste Temperatur können Sie die Temperatur
des Waschprogramms einstellen.
Drehzahl: Mit der Sensortaste Drehzahl können Sie die Schleuderdreh- zahl des Waschprogramms einstellen.
Extras: Mit der Sensortaste Extras können Sie weitere Extras zu einem Waschprogramm auswählen.
Vorwäsche: Mit der Sensortaste Vorwäsche können Sie das Extra Vorwä- sche zu einem Waschprogramm auswählen.
Spülen plus: Mit der Sensortaste Spülen plus können Sie einen zusätzli- chen Spülgang zu einem Waschprogramm auswählen.
Weitere Anwahlen: Mit der Sensortaste Weitere Anwahlen können Sie weitere „Optionen“ einstellen.
Betreiberebene: Mit der Sensortaste Betreiberebene können Sie die Ein- stellungen der Waschmaschine verändern.
Startvorwahl: Mit der Sensortaste Startvorwahl können Sie die Startzeit eines Waschprogramms...
...oder die Endezeit
...oder die Zeit bis zum Programmstart einstellen.
16
Bedienung der Waschmaschine
1600
Buntwäsche
60°C
Std
0:59
1600
Baumwolle 
2:53
Std

Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten

Die Sensortasten , und Start/ Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Be­rührung wird mit einem Tastenton be­stätigt. Die Lautstärke des Tastentons können Sie verändern oder ausschalten (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten und dem Touchdisplay kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit den Fingern.

Basismenü

Das Basismenü eines Waschpro­gramms zeigt, abhängig vom Pro­gramm, unterschiedliche Werte.
Bei Programmen mit fester Temperatur­einstellung:
– das gewählte Programm mit der ein-
gestellten Temperatur – die Programmdauer – die eingestellte Schleuderdrehzahl – die wählbaren Extras – weitere wählbare Optionen und die
Einstellungen der Betreiberebene Bei Programmen mit variabler Tempera-
tureinstellung:
– das gewählte Programm – die Programmdauer – die eingestellte Temperatur – die eingestellte Schleuderdrehzahl – die wählbaren Extras – weitere wählbare Optionen und die
Einstellungen der Betreiberebene
17
Bedienung der Waschmaschine
Sprache
deutsch
čeština
english
(AU)
dansk
Drehzahl
800
1000
400
0
1200
1600
Ende um
(heute)
10
OK
25:

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten

An den Pfeilen und rechts im Dis­play erkennen Sie, dass eine Auswahl­liste zur Verfügung steht.
Durch Berühren der Sensortaste be­wegt sich die Auswahlliste nach unten. Durch Berühren der Sensortaste be­wegt sich die Auswahlliste nach oben.
Der Scrollbalken zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Der aktuell gewählte Wert ist durch einen Rahmen markiert.
Berühren Sie den gewünschten Wert, um diesen auszuwählen.

Zahlenwerte einstellen

Um einen Zahlenwert zu ändern, nutzen Sie die Pfeile und über oder unter den zu ändernden Ziffern.
Berühren Sie die Pfeile und und bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.

Verlassen eines Untermenüs

Sie verlassen das Untermenü mit der Anwahl der Sensortaste zurück .
Wenn in einem Untermenü ein Wert ge­wählt und nicht mit OK bestätigt wird, dann wird durch Anwahl der Sensortas­te dieser Wert verworfen.

Einfache Auswahl

Wenn keine Pfeile zu sehen sind, be­schränkt sich die Auswahl auf die ange­zeigten Werte.
Der aktuell gewählte Wert ist durch einen Rahmen markiert.
Berühren Sie den gewünschten Wert, um diesen auszuwählen.
18

Erste Inbetriebnahme

Sprache
deutsch
čeština
english
(AU)
dansk
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen. Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Aufstellen und Anschließen“.

Trommel leeren

In der Trommel kann sich ein Krümmer für den Ablaufschlauch und/oder Mon­tagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme wer­den Einstellungen für den täglichen Betrieb der Waschmaschine festge­legt. Einige Einstellungen können nur während der ersten Inbetriebnahme verändert werden. Danach sind sie nur vom Miele Kundendienst zu än­dern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Ka­pitel „Betreiberebene“ beschrieben.

Displaysprache einstellen

Sie werden aufgefordert, die Display­sprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jederzeit möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste . Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
Berühren Sie die Sensortaste  oder
, bis die gewünschte Sprache im
Display erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache wird durch einen Rahmen markiert und das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
19
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit
70
OK
+
%
ja nein
Soll auf die Tageszeitanzeige
verzichtet werden?
Tageszeit
12
OK
05:
Wasser
Vorwäsche
kalt
warm
Helligkeit des Displays einstel­len
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die gewünschte Helligkeit ein und bestätigen Sie mit der Sensortas­te OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Abfrage Uhr bestätigen

Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt das Display in die Einstellung Tageszeit.

Uhrzeit einstellen

Stellen Sie mit den Sensortasten
und die Uhrzeit ein und bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Wasser Vorwäsche auswählen

Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
20
Erste Inbetriebnahme
Wasser
Hauptw.
kalt
warm
1600
Buntwäsche
60°C
Std
0:59
Wasser Hauptwäsche auswäh­len
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen an.

Transportsicherung entfernen

Das Display erinnert Sie daran, dass die Transportsicherung entfernt werden muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung. Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der Waschmaschine und nebenstehen­den Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsicherung wie im Kapitel „Aufstellen und An­schließen“ beschrieben.

Inbetriebnahme abschließen

Um die Inbetriebnahme abzuschließen muss das Programm Koch-/Buntwä- sche 60°C ohne Wäsche und ohne Waschmittel gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start des ersten Waschprogramms (z.B. durch Ausschalten mit der Taste ) kann die erste Inbetriebnahme noch einmal durchgeführt werden. Wenn ein Waschprogramm länger als 20 Minuten gelaufen ist, findet keine erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie den Wasserhahn auf.Drehen Sie den Programmwähler auf
die Stellung Koch-/Buntwäsche 60°C.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Nach dem Programmende ist die erste Inbetriebnahme abgeschlossen.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensor­taste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsan­weisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.
21
1.Wäsche vorbereiten

Taschen leeren

Leeren Sie die Taschen.
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw. können Textilien und Bauteile be­schädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor dem Waschen auf Fremdkörper und entfernen Sie diese.

Wäsche sortieren

Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen.

Flecken vorbehandeln

Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg.
Schäden durch lösemittelhaltige
Reinigungsmittel. Reinigungsbenzin, Fleckemittel usw.
kann Kunststoffteile beschädigen. Achten Sie bei der Behandlung von
Textilien darauf, dass keine Kunst­stoffteile vom Reinigungsmittel be­netzt werden.
Exposionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel. Bei der Verwendung von lösemittel-
haltige Reinigungsmittel kann ein ex­plosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhalti­gen Reinigungsmittel in der Wasch­maschine.

Allgemeine Tipps – Keine Textilien waschen, die als nicht

waschbar deklariert sind ().
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbin­den.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Innenseite nach außen wenden, wenn
es der Textilhersteller empfiehlt.
– Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
22
– Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
„Programmübersicht“.

2. Waschmaschine beladen

Tür öffnen

Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche einfüllen.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke ver­stärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.

Tür schließen

Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dicht­ring eingeklemmt werden.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungs­menge, am niedrigsten. Eine Überbe­ladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
23

3. Programm und Einstellungen wählen

Drehzahl
800
1000
400
0
1200
1600

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste .

Programm wählen

Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Im Display wird das gewählte Pro­gramm angezeigt. Anschließend wech­selt das Display in das Basismenü des Programms.

Schleuderdrehzahl wählen

Sie können die voreingestellte Drehzahl ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl .
Im Display erscheint:
Wählen Sie die gewünschte Schleu-
derdrehzahl.
Die ausgewählte Drehzahl wird durch einen Rahmen markiert.

Temperatur wählen

Bei einigen Programmen können Sie die voreingestellte Temperatur ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur .
24
Wählen Sie die gewünschte Tempera-
tur.
Die ausgewählte Temperatur wird durch einen Rahmen markiert.
3. Programm und Einstellungen wählen
Weitere
Anwahlen
Ende um
Betreiberebene

Extras wählen

Sie können Extras zu einem Waschpro­gramm auswählen.

Vorwäsche wählen

Bei einigen Programmen wird das Extra Vorwäsche angeboten.
Für stark verschmutzte Wäsche. Grober Schmutz wird gelöst und vor der Haupt­wäsche entfernt.
Berühren Sie die Sensortaste . Vorwäsche wird aktiviert.

Spülen Plus wählen

Bei einigen Programmen wird das Extra Spülen Plus angeboten.
Für ein besonders gutes Spülergebnis wird ein zusätzlicher Spülgang durchge­führt.
Berühren Sie die Sensortaste . Spülen Plus wird aktiviert.

Weitere Optionen wählen

Sie können eine Starvorwahlzeit wählen oder die Einstellungen der Waschma­schine verändern.
Berühren Sie die Sensortaste Weitere
Anwahlen.
Im Display erscheint:
Wählen Sie die gewünschte Option. Das Display wechselt in das Untermenü
der gewählten Option.
Bei einigen Programm ist keine Start­vorwahl möglich.
25

4. Waschmittel zugeben

Waschmittel-Einspülkasten

Sie können alle Waschmittel verwen­den, die für Waschmaschinen geeignet sind.

Waschmitteldosierung

Beachten Sie bei der Dosierung die An­gaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöh­ten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge – dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
– der Wasserhärte
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
weich (I) 0-1,5 0-8,4
mittel (II) 1,5-2,5 8,4-14
hart (III) über 2,5 über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht ken­nen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH

Waschmittel einfüllen

Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Ge­samtwaschmittelmenge: ⅓ in die Kammer und ⅔ in die Kam­mer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke
26
4. Waschmittel zugeben
Automatisches Weichspülen, Form­spülen oder Flüssigstärken
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit­tel eingespült. Am Ende des Waschpro­gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer .
Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkas­ten, insbesondere den Saugheber.

Entfärbe- und Färbemittel

Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beach­ten Sie unbedingt die Verwendungshin­weise des Herstellers.
27

5. Programm starten - Programmende

Programm starten

Sobald die Sensortaste Start/Stop pul­sierend leuchtet, kann das Programm gestartet werden.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol ) und das Waschprogramm wird gestartet.
Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt wurde, wird diese im Display angezeigt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder sofort nach dem Start wird die Pro­grammdauer im Display angezeigt. Zu­sätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt.
Tipp: Wenn Sie die Sensortaste be- rühren, können Sie sich die eingestellte Temperatur, Schleuderdrehzahl und die eingestellten Extras anzeigen lassen.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verrie­gelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der Taste Start/Stop entriegelt werden.

Wäsche entnehmen

Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke könnten bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfär­ben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke aus der Trommel.
28
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge­öffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein­spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.

Startvorwahl

Wäsche
nachlegen
Programm abbrechen
Programm
sofort starten
Mit der Startvorwahl können Sie die Zeit bis zum Programmstart oder die Pro­grammendezeit wählen (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Startvor­wahl“).

Startvorwahl wählen

Berühren Sie die Sensortaste Weitere
Anwahlen .
Wählen Sie die Option Ende um, Start
um oder Start in.
Stellen Sie mit den Sensortasten
und die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie mit der Sensortas­te OK.
Die Minutenangabe springt auf die nächste „volle Viertelstunde“ und kann dann im 15-Minuten-Takt verstellt wer­den.

Startvorwahl starten

Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Startvorwahl abbrechen oder ändern

Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint:
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramm sofort starten.
Das Waschprogramm startet sofort. oder Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramm abbrechen.
Der Programmstart ist abgebrochen, die Taste Start/Stop leuchtet pulsierend.
Die Tür wird verriegelt und im Display steht die Zeit bis zum Programmstart.
29

Programmübersicht

Standardprogramme

Koch-/Buntwäsche 20°C bis 90°C maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp – Kochwäsche für keimbehaftete und stark verschmutzte Wäsche
benutzen.
– Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1600 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–5*
Baumwolle PRO 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester) Tipp – Programm für das Gewerbe-Label. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Prüfprogramme nach EN ??? Express 30°C maximal 3,5 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
geringste Verschmutzungen aufweisen 1400 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 1 Pflegeleicht 30°C bis 40°C maximal 3,5 kg Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
1200 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–4*
* Die Anzahl der Spülgänge kann über die Betreiberebene verändert werden.
30
Programmübersicht
Feinwäsche 30°C maximal 2,5 kg Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien Endschleuderdrehzahl abwäh-
len. 600 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Wolle 20°C maximal 2,5 kg Artikel Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Tipp – Wollwaschmittel verwenden. 1200 U/min Spülgänge: 2 / Pumpen/Schleudern maximal 7,0 kg Tipp – Eingestellte Drehzahl beachten.
– Wählen Sie das Extra Spülen plus für einen vorgeschalteten
Spülgang.
– Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen. 1600 U/min Extras: Spülen plus Baumwolle Eco / maximal 7,0 kg Artikel Normal verschmutzte Baumwollwäsche Tipp – Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C. 1600 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Prüfprogramme nach EN60456 und Energieetikettierung gemäß Verord-
nung1061/2010.
31

Besonderheiten im Programmablauf

Schleudern

Endschleuderdrehzahl

Bei der Programmwahl wird immer die maximale Schleuderdrehzahl für das Waschprogramm im Display angezeigt.
Eine Reduzierung der Endschleuder­drehzahl ist möglich.
Es kann jedoch keine höhere als die in der Programmübersicht angegebene maximale Endschleuderdrehzahl ange­wählt werden.

Spülschleudern

Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen ge­schleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spül­schleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert.

Spülschleudern und Endschleudern abwählen

Wählen Sie die Programmeinstellung
Drehzahl 0.

Knitterschutz

Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Programm­ende statt.
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter­schutz wird eingeschaltet.
32

Programmablauf ändern

Programm ändern

Eine Programmänderung ist nach dem Programmstart nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen.
Wird der Programmwähler verstellt, er­scheint Programmumwahl nicht möglich im Display. Der Text erlischt, wenn der Programmwähler auf das ursprüngli­che Programm gestellt wird.

Programm abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jeder­zeit nach dem Programmstart abbre­chen.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.Wählen Sie Programm abbrechen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab. Das Programm ist abgebrochen. Die Türverriegelung wird freigegeben.
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh­len wollen:
Schließen Sie die Tür.Wählen Sie das gewünschte Pro-
gramm.
Füllen Sie eventuell Waschmittel im
Waschmittel-Einspülkasten nach. Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das neue Programm wird gestartet.

Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung

Wenn während des Waschens die Waschmaschine ausgeschaltet wird oder der Strom ausfällt, wird das Pro­gramm unterbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein. Bestätigen Sie die Meldung im Dis-
play mit OK. Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das Programm wird fortgesetzt.
33
Programmablauf ändern
Wäsche
nachlegen
Programm
abbrechen

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programm­start können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Berühren Sie die Taste Start/Stop. Im Display erscheint:
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür wird entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.

Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:

– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– der Programmschritt Schleudern er-
reicht ist.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Türverriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Tempe­ratur auf unter 55°C wird die Türver­riegelung deaktiviert.
Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Die Waschmaschine kann nach erfolg­tem Programmstart keine Veränderung der Wäschemenge feststellen.
Nach dem Nachlegen oder Entneh­men von Wäsche wird deshalb immer von der maximalen Beladungsmenge ausgegangen.
34

Reinigung und Pflege

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.
Waschmittel-Einspülkasten rei­nigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtem­peraturen und Flüssigwaschmitteln begünstigt die Verkeimung des Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten Waschmittel-Einspülkasten.

Saugheber und Kanal reinigen

Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus.
Reinigen Sie den Saugheber unter
fließendem warmen Wasser. Reinigen
Sie ebenfalls das Rohr, über das der
Saugheber gesteckt wird. Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie den Entriegelungsknopf und entnehmen Sie den Waschmittel­Einspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
35
Reinigung und Pflege

Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen

Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein­spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.

Gehäuse und Blende reinigen

Schäden durch eindringendes
Wasser. Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Wasch­maschine gelangen und Bauteile be­schädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie beides mit einem weichen Tuch
ab. Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit
einem geeigneten Edelstahl-Putzmit-
tel.

Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen

Bei Bedarf kann die Trommel, der Lau­genbehälter und das Ablaufsystem ge­reinigt werden.
Starten Sie das Programm Koch-/
Buntwäsche 75°C ohne Beladung.
Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltigen Reiniger, Scheuer­mittel, Glas- oder Allzweckreiniger können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen Reinigungsmitteln.
36
Geben Sie Pulverwaschmittel in Kam-
mer des Waschmittel-Einspülkas-
tens. Kontrollieren Sie nach Ende des Pro-
gramms die Innentrommel und ent-
nehmen Sie evtl. verbliebene Grob-
verschmutzungen.
Reinigung und Pflege

Wassereinlaufsiebe reinigen

Die Waschmaschine hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Diese Siebe sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbre­chungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.

Sieb im Zulaufschlauch reinigen

Drehen Sie den Wasserhahn zu.Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Sieb im Einlaufstutzen des Wasser­einlaufventils reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach der Reinigung wieder ein.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz­zange und ziehen es heraus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
37
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa­ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dun­kel und die Sensortaste Start/Stop leuchtet oder pulsiert nicht.
Das Display meldet: Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den Kundendienst.
Bei Anwahl des Pro­gramms Schleudern er­folgt kein Programm­start.
Das Display ist dunkel und die Sensortaste Start/Stop pulsiert lang­sam.
Die Waschmaschine hat keinen Strom. Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriegelung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt. Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Stand-by wird been-
det.
38

Programmabbruch und Fehlermeldung

Problem Ursache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Reinigen Sie Lau­genfilter und Pumpe. Überprüfen Sie den Ablaufschlauch.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt. Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.Die maximale Abpumphöhe beträgt 1m.
Was tun, wenn...
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Was­serhahn.
Reaktion Waterproof
Fehler F. Wenn Ge-
räteneustart ohne Erfolg, rufen Sie den Kundendienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt. Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft. Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reini­gen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschlie­ßen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.Starten Sie das Programm nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
39
Was tun, wenn...

Im Display steht eine Fehlermeldung

1)
Problem Ursache und Behebung
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche nicht optimal ausge­schleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuder­drehzahl wegen eine zu hohen Unwucht nicht er­reicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Gerät undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist undicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
1)
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschma­schine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
40

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber.
Auf gewaschenen dunklen Textilien befin­den sich weiße, wasch­mittelähnliche Rück­stände.
Textilien mit besonders stark fetthaltiger Ver­schmutzung werden nicht richtig sauber.
Auf der gewaschenen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fettläuse).
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle­cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand­teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthal­ten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch­und Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä­sche laufen.
Was tun, wenn...
41
Was tun, wenn...

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Die Waschmaschine steht während des Schleuderns nicht ru­hig.
Auftreten von unge­wöhnlichen Pumpge­räuschen.
Im Waschmittel-Ein­spülkasten verbleiben größere Waschmittel­rückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert. Die Wäsche ist noch nass.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler. Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit­teln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft. Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspül­kasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert. Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder
ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Dis­play.
Die Betreibersprache wurde geändert. Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge­messen und die Drehzahl wurde automatisch redu­ziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er­reichen.
42

Die Tür lässt sich nicht öffnen

Problem Ursache und Behebung
Die Tür lässt sich wäh­rend des Waschvor­gangs nicht aufziehen.
Nach Programmende oder nach einem Pro­grammabbruch steht:
 Abkühlen oder  Pro­gramm abgebrochen
im Display.
Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kun­dendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Trommel verrie­gelt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.Wählen Sie Programm abbrechen oder Wäsche nach-
legen.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufzie­hen.
In der Trommel befindet sich Wasser und die Wasch­maschine kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie das Ablaufsystem, wie im Abschnitt
„Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall“ beschrieben.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch. Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert. Rufen Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn...
43
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ab­lauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.

Verstopfter Ablauf

Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 30 l) in der Waschmaschine befinden.

Trommel entleeren

... bei Ausführung mit Laugenfilter

Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Drehen Sie den Laugenfilter nicht komplett heraus.
Drehen Sie langsam den Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft. Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter-
brechen.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge. Wurde kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen ist die auslaufen­de Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.
44
Was tun, wenn...

Laugenfilter reinigen

Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Schäden durch auslaufendes
Wasser. Wird der Laugenfilter nicht wieder
eingesetzt, läuft Wasser aus der Waschmaschine.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie den Laugenfilter fest zu.

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt.
Entfernen Sie ggf. Fremdkörper
(Knöpfe, Münzen etc.) und reinigen Sie den Innenraum.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür. Ziehen Sie die Tür auf.
45

Kundendienst

Kontakt bei Störungen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst be­heben können, benachrichtigen Sie Ih­ren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kun­dendienstes finden Sie am Ende die­ses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modell­bezeichnung und die Fabrikationsnum­mer. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.
Das Typenschild finden Sie oberhalb des Schauglases, wenn Sie die Tür Ihrer Waschmaschine öffnen:

Nachkaufbares Zubehör

Für diese Waschmaschine erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach­handel oder beim Miele Kundendienst.
46

Vorderansicht

Aufstellen und Anschließen

a
Zulaufschlauch kalt
b
Elektroanschluss
c
Bedienblende
d
Waschmittel-Einspülkasten
e
Tür
f
Klappe für Laugenfilter und Laugen­pumpe
g
höhenverstellbare Füße
47
Aufstellen und Anschließen

Rückansicht

a
Deckelüberstand mit Griffmöglichkei­ten für den Transport
b
Elektroanschluss
c
Steckplatz für externe Dosierung
d
Abwasserschlauch
e
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
48
f
Drehsicherungen mit Transportstan­gen
g
Transporthalterungen für Zu- und Ab­laufschläuche
h
Transporthalterungen für Zu- und Ab­laufschläuche und Halterung für ent­nommene Transportsicherung
Aufstellen und Anschließen
1132
850
1100
714
min. 300
1702

Aufstellsituationen

Seitenansicht

Wasch-Trocken-Säule

Sockelaufstellung

Die Waschmaschine kann auf einem Stahlsockel (offene oder geschlossene Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu­behör) oder einem Betonsockel aufge­stellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine. Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschma­schine beim Schleudern vom Sockel fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine durch den mitgelieferten Befesti­gungsbügel.

Hinweise zum Aufstellen

Diese Waschmaschine ist nicht unter­baufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit. Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen. Stellen Sie das Gerät nicht in unmit-
telbarer Nähe oder direkt über offene Bodenabläufe oder offene Abwas­serrinnen auf.
Installieren Sie keine Einrichtungen, die die Waschmaschine automatisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
Die Waschmaschine kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu­le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi­schenbausatz (WTV, nachkaufbares Zu­behör) erforderlich.
49
Aufstellen und Anschließen
Waschmaschine zum Aufstell­ort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport. Wenn die Waschmaschine kippt kön-
nen Sie sich verletzen und Beschädi­gungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der Waschmaschine auf deren Standsi­cherheit.

Waschmaschine mit einer Sackkarre transportieren

Waschmaschine zum Aufstellort tra­gen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans­port.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel. Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brü­chig werden. Der Deckel kann beim Tragen abreißen.
Überprüfen Sie vor dem Tragen den Deckelüberstand auf einen festen Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die lin­ke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port. Rückwand oder Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem Transport mit einer Sackkarre be­schädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschi­ne immer seitlich auf einer Sackkar­re.
50
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem
hinteren Deckelüberstand.
Aufstellen und Anschließen

Aufstellfläche

Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Eine Betondecke ge­rät im Gegensatz zu einer Holzbalken­decke oder einer Decke mit „weichen“ Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da die Waschmaschine sonst wäh­rend des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 70 x 60 x 3 cm). Verschrauben Sie die Platte mit möglichst vielen Balken, je­doch nicht nur mit den Fußboden­brettern.
Tipp: Aufstellung möglichst in einer Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder Decke am größten.

Transportsicherung entfernen

Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben-
drehers den oberen und unteren Rasthaken.
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
51
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten. Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossene Löcher besteht Verlet­zungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der ent­nommenen Transportsicherung.
Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
52
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschi­ne.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen auf die Zapfen gesteckt werden.
Schäden durch falschen Trans-
port. Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine be­schädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Montieren Sie vor dem Transport der Waschmaschine wieder die Transportsicherung.

Transportsicherung einbauen

Der Einbau der Transportsicherung er­folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen

Waschmaschine ausrichten

Die Waschmaschine muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewähr­leistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und die Waschmaschine kann wandern.

Fuß herausdrehen und kontern

Der Ausgleich der Waschmaschine er­folgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslie­ferungszustand sind alle Füße hineinge­dreht.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
53
Aufstellen und Anschließen
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maul­schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine. Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der Füße fest gegen das Gehäuse. Über­prüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wur­den.

Waschmaschine gegen Verrutschen sichern

Sichern Sie die beiden vorderen Füße
der Waschmaschine mit dem mitge-
lieferten Befestigungsbügel. Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
54
Aufstellen und Anschließen

Wasseranschluss

Kaltwasseranschluss

Die Waschmaschine darf ohne Rück­flussverhinderer an eine Trinkwasserlei­tung angeschlossen werden, da sie nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100kPa betragen und darf 1.000kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö­her als 1.000kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit 3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf die Waschmaschine nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert wer­den.
Die Schraubverbindung steht unter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch lang­sames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile befindet sich ein Sieb im freien Ende des Zulaufschlauches und ein Sieb im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht ent­fernt werden.

Zubehör-Schlauchverlängerung

Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0m Länge beim Miele Fachhan­del oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.

Wartung

Verwenden Sie im Falle eines Austau­sches nur Miele Originalschläuche mit einem Platzdruck von über 7.000kPa.
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Aufstellen und Anschließen

Warmwasseranschluss

Der Anschluss der Waschmaschine an eine Warmwasserleitung bis max. 70°C, ist möglich. Dazu ist ein gesonderter Zulaufschlauch erforderlich. Der Schlauch ist beim Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst erhältlich. Zusätzlich müssen die Einstellungen
Wasser Vorwäsche und Wasser Haupt­wäsche und die Einstellungen Wasser Spülen angepasst werden.

Wasserablauf

Ablaufpumpe

Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Am Schlauchende kann ein Krümmer (Zubehör) eingehakt werden.

Möglichkeiten des Wasserablaufs

1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
2. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully). Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun­dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austausch-Laugenpumpe erhält­lich.
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Aufstellen und Anschließen

Elektroanschluss

Die Waschmaschine ist mit einem An­schlusskabel ohne Stecker versehen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung. Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elek­tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 oder den nationalen und lo­kalen Bestimmungen ausgeführte Elek­troanlage erfolgen.
Der Anschluss darf nur von einer Elek­trofachkraft ausgeführt werden.
Die Waschmaschine kann über eine ge­eignete Steckverbindung angeschlos­sen werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trenn­vorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Da­zu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (IEC/EN 60947).
Die Steckverbindung oder Trennvorrich­tung muss jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle vor versehentlichem wiedereinschal­ten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür dass die Trennvor­richtung abschließbar ist oder die Trennstelle jederzeit zu überwachen ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Veränderungen in der Anlage oder eine Überprüfung des Schutzleiters ein­schließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessionierten Elektromeister oder ei­ner anerkannten Elektrofachkraft vorge­nommen werden, denn diese kennen die einschlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanwei­sung auf dem Schaltplan, wenn das Gerät auf eine andere Spannungsart umgeschaltet werden soll.
Die Umschaltung darf nur vom auto­risierten Fachhandel oder dem Miele Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich müssen die Einstellungen Heizleistung und Drehstrom ange­passt werden.
Installieren Sie keine Einrichtungen, die die Waschmaschine automatisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
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Technische Daten

Höhe 850 mm Breite 596 mm Breite (nur für Gerät mit Edelstahldeckel) 605 mm Tiefe 714 mm Tiefe bei geöffneter Tür 1132 mm Gewicht ca. 100 kg maximale Bodenbelastung im Betrieb 3000 Newton Fassungsvermögen 7,0 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Geräterückseite Anschlusswert siehe Typenschild Geräterückseite Absicherung siehe Typenschild Geräterückseite A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203 Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,55 m Länge des Anschlusskabels 1,80 m Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe) 1,00 m Normanwendung zur Produktsicherheit nach EN 10472, EN 60335 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
< 70 dB re 20 µPa
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Mit den Einstellungen der Betreiber-
Betreiber-
ebene
Zugang über Code
Code ändern
Code
eingeben
OK
0
Betreiber-
ebene

Sprache

Helligkeit

ebene können Sie die Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anfor­derungen anpassen.
Die Betreiberebene ist durch einen Co­de vor unerwünschtem Zugriff verrie­gelt.
Der Code lautet: 0 0 0 Tipp: Wenn Sie den Code ändern, no-
tieren Sie sich den neuen Code.

Betreiberebene öffnen

Berühren Sie die Sensortaste .

Betreiberebene

Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung.
Sprache
Das Display kann verschiedene Spra­chen anzeigen. Über das Untermenü Sprache können Sie die fest einge­stellte Betreibersprache wählen.
Das Symbol erscheint im Display, wenn Sie z.B. den Programmwähler auf das Programm Pumpen/Schleu- dern drehen.
Wählen Sie Zugang über Code.
Geben Sie die einzelnen Ziffern ein
und bestätigen Sie jeweils mit OK.
Für ein laufendes Programm kann die Bedienersprache über die Sensortaste geändert werden.
Helligkeit
Die Helligkeit des Displays kann in Zehner-Schritten von 10% bis 100% eingestellt werden.
In der Werkeinstellung ist 70% einge­stellt.
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Betreiberebene

Tageszeit

Nach Wahl des Zeitformats kann die Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
– 24h Uhr (Werkeinstellung) – 12h Uhr – Uhr aus
einstellen
– Die Uhrzeit kann eingestellt werden.

Lautstärke Endeton

Die Lautstärke des Signaltons für das Programmende kann geändert wer­den.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist der Signalton ausgeschaltet.

Lautstärke Tastenton

Die Lautstärke des Signaltons, der beim Berühren der Sensortasten er­tönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.

Lautstärke Begrüßungston

Die Lautstärke des Begrüßungstons, der beim Einschalten der Waschma­schine ertönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist die Lautstärke auf normal eingestellt.

Fehlerton

Der Signalton, der im Fehlerfall ertönt, kann ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist der Fehlerton ausgeschaltet.

Memory

Die Waschmaschine speichert die zu­letzt gewählten Einstellungen eines Waschprogramms (Temperatur, Dreh­zahl und einige Optionen) nach Pro­grammstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro­gramms zeigt die Waschmaschine die gespeicherten Einstellungen an.
In der Werkeinstellung ist die Memory­Funktion ausgeschaltet.
In der Werkeinstellung ist die Lautstärke auf normal eingestellt.
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Betreiberebene

Knitterschutz

Der Knitterschutz reduziert die Knitter­bildung nach dem Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende. Die Tür der Waschmaschine kann jeder­zeit geöffnet werden.
In der Werkeinstellung ist der Knitter­schutz eingeschaltet.

Laugenabkühlung

Am Ende der Hauptwäsche läuft zu­sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl von Programmen mit einer Tempe­raturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe­cken, um der Verbrühungsgefahr vor­zubeugen.

Ausschaltverhalten "Anzeigen"

Das Display wird dunkel geschaltet und die Taste Start/Stop pulsiert lang­sam, um Energie einzusparen.
– aus
Das Display bleibt an.
– ein nach 10Min, nicht im lfd. Prog.
(Werkeinstellung) Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 10Minu­ten nach Programmende dunkel ge­schaltet.
– ein nach 30Min, nicht im lfd. Prog.
Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 30Minu­ten nach Programmende dunkel ge­schaltet.
– ein nach 10Min.
Das Display wird nach 10Minuten dunkel geschaltet.
– ein nach 30Min.
Das Display wird nach 30Minuten dunkel geschaltet.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
In der Werkeinstellung ist die Laugen­abkühlung eingeschaltet.
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Betreiberebene

Startvorwahl

Die Art der Zeitangabe bei der Start­vorwahl kann geändert oder abge­schaltet werden.
– aus
Die Startvorwahl kann nicht ange­wählt werden.
– Programmende (Werkeinstellung)
Sie legen mit der Startvorwahl fest, wann ein Waschprogramm beendet sein soll.
– Programmanfang
Sie legen mit der Startvorwahl fest, wann ein Waschprogramm gestartet wird.
– Zeit bis Start
Sie legen mit der Startvorwahl fest, nach wieviel Stunden ein Programm gestartet wird (bis zu 96h).

Programmname

Bei der Anwahl der Standardprogram­me kann der Name des Waschpro­gramms im Display angezeigt werden.
– ein (Werkeinstellung)
Der Programmname wird bei der Pro­grammwahl für einige Sekunden an­gezeigt, bevor das Basismenü er­scheint.

Wasser Vorwäsche

Die Wasserart für die Vorwäsche kann gewählt werden.
– kalt
Für die Vorwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm
Für die Vorwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.

Wasser Hauptwäsche

Die Wasserart für die Hauptwäsche kann gewählt werden.
– kalt
Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm
Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Ist die Waschmaschine nicht an Warm­wasser angeschlossen, verlängern sich die Programmlaufzeiten und weichen von der angezeigten Restzeit ab.
– aus
Das Basismenü wird sofort ange­zeigt.
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Betreiberebene

Wasser Erstes Spülen

Die Wasserart für den ersten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den ersten Spülgang läuft nur kal­tes Wasser ein.
– warm
Für den ersten Spülgang läuft zusätz­lich warmes Wasser ein.

Wasser Letztes Spülen

Die Wasserart für den letzten Spül­gang kann in einigen Programmen ge­wählt werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den letzten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm
Für den letzten Spülgang läuft zu­sätzlich warmes Wasser ein (ist nur möglich bei Programmen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C).

Niedriger Wasserdruck

Bei einem Wasserdruck unter 100 kPa (1 bar) bricht die Waschmaschine das Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht erhöht werden kann, verhindert die akti­vierte Einstellung Niedriger Wasserdruck den Programmabbruch.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Niedriger Wasserdruck ausgeschal­tet.

Niveau Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
– + 0 mmWS (Werkeinstellung) – + 10 mmWS – + 20 mmWS – + 30 mmWS
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Betreiberebene

Niveau Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann der Wasserstand für die Hauptwäsche an­gehoben werden.
– + 0 mmWS (Werkeinstellung) – + 10 mmWS – + 20 mmWS – + 30 mmWS

Temp. Vorwäsche Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Temperatur für die Vorwäsche ge­wählt werden.
– 30°C (Werkeinstellung) – 35°C – 40°C – 45°C

Waschzeit Vorwäsche

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Vorwäsche ver­längert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 6 Min – + 9 Min

Waschzeit Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 10 Min – + 20 Min – + 30 Min – + 40 Min

Waschzeit Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Waschzeit für die Hauptwäsche ver­längert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 5 Min – + 10 Min – + 15 Min – + 20 Min

Vorspülen Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann ein Vorspülen aktiviert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Vorspülen Koch/Bunt ausgeschaltet
– + 12 Min
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Betreiberebene

Vorspülen Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann ein Vorspülen aktiviert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Vorspülen Pflegeleicht ausgeschaltet
Vorwäsche Koch/ Bunt/Pflege­leicht
In den Programmen Koch-/Buntwä­sche und Pflegeleicht können Sie
wählen, ob die Vorwäsche permanent zugeschaltet ist oder bei der Pro­grammwahl angewählt werden kann.
In der Werkeinstellung ist die Option
Menüauswahl aktiv.

Spülgänge Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Anzahl der Spülgänge verändert werden.
– 2 Spülgänge (Werkeinstellung)

Spülgänge Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Anzahl der Spülgänge verändert wer­den.
– 2 Spülgänge (Werkeinstellung) – 3 Spülgänge – 4 Spülgänge

Mengenautomatik

Die Waschmaschine verfügt über eine Mengenautomatik. Die Wasserstände und die Programmlaufzeiten werden in einigen Programmen der Beladungs­menge angepasst. Bei ausgeschalte­ter Mengenautomatik erfolgt der Pro­grammablauf stets für volle Beladung.
In der Werkeinstellung ist die Mengen­automatik eingeschaltet.
– 3 Spülgänge – 4 Spülgänge – 5 Spülgänge
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Deutschland:
Miele & Cie. KG Vertriebsgesellschaft Deutschland Geschäftsbereich Professional Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon: 0 800 22 44 644 Telefax: 0 800 33 55 533 Miele im Internet: www.miele.de/professional
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429 E-Mail: vertrieb-professional@miele.at Miele im Internet: www.miele.at/professional Kundendienst 050 800 390
(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend)
Luxemburg:
Miele S.à.r.l. 20, rue Christophe Plantin Postfach 1011 L-1010 Luxemburg/Gasperich
Telefax: 00352 4 97 11-39 Miele im Internet: www.miele.lu E-Mail: infolux@miele.lu
Telefon: 00352 4 97 11-30 Telefon: 00352 4 97 11-45
(Kundendienst)
Mo-DoFr8.30-12.30, 13-17 Uhr
8.30-12.30, 13-16 Uhr
(Produktinformation)
PWM 307 Evolution Speed-ANL
M.-Nr. 10 836 720 / 00de-DE
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