Miele KSE 202-1, KM 250, KM 254, KM 255, KM 256 Instructions Manual

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Gebrauchsanweisung
Kochfeld-Steuereinheit KSE 202-1 für Glaskeramik-Kochfelder KM 250 / KM 254 / KM 255 KM 256 / KM 257 / KM 248
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 270 651
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Inhalt
Inhalt
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Gerätebeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kochfeldfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kochzonendurchmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Restwärmeanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kochzonenerweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warmhaltezone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kochfeldgebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Kochzonenregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ankochautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ankochzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ankochautomatik ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kochfeld benutzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Reglereinstellung wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Kochzonenprogrammierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Hinweise zum Kochgeschirr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Wichtige Gebrauchshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Störungen – Was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kombinationsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Wichtige Hinweise zum Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Glaskeramik-Kochfeld einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
KM 254, KM 255, KM 256 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
KM 257. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
KM 250. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
KM 248. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Kochfeld-Steuereinheit einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Anwendungsbeispiele für die Ankochautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
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Lieferumfang
Zubehör
Jedes Kochfeld wird ausgeliefert mit – Glasschaber, – der entsprechenden Kochfeld-
Steuereinheit.
Kochfeld Kochfeld-Steuereinheit
KM 250 KM 254 KM 255 KM 256 KM 257 KM 248
KSE 202-1
Lieferumfang
Typenschild
Da nach dem Einbau des Kochfeldes das Typenschild nicht mehr sichtbar ist, liegt dem Gerät ein zweites Typen­schild bei. Kleben Sie es bitte unter ,,Kunden­dienst“, da im Kundendienst-Fall die Modellbezeichnung und die Fabrika­tionsnummer Ihres Gerätes benötigt werden.
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Lieferumfang
Gerätebeschreibungen
KM 250 / KM 255
Vario-Kochzone: 14,5 cm / 21 cm Ø
b
Kochzone: 14,5 cm Ø
c
Kochzone / Bräterzone: 17 cm Ø / 17 cm x 29 cm *
d
Kochzone: 18 cm Ø
e
Anzeigefeld des Kochfeldes, Restwärmeanzeigen
f
Kochzonenregler: vorne links
g
Kochzonenregler: hinten links
h
Kochzonenregler: hinten rechts
i
Kochzonenregler: vorne rechts
j
* KM 254: Vario-Kochzone: 12 cm / 18 cm Ø KM 256 = Kochfeld mit abgerundeten Ecken, Kochzonen wie KM 255 KM 248 = Flächenbündiges Kochfeld, Kochzonen wie KM 255
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Gerätebeschreibungen
KM 257
Lieferumfang
Vario-Kochzone: 14,5 cm / 21 cm Ø
b
Kochzone: 14,5 cm Ø
c
Kochzone / Bräterzone: 17 cm Ø / 17 cm x 29 cm
d
Kochzone: 18 cm Ø
e
Warmhaltezone
f
Anzeigefeld des Kochfeldes, Restwärmeanzeigen
g
Kochzonenregler: vorne links
h
Kochzonenregler: hinten links
i
Kochzonenregler: hinten rechts
j
Kochzonenregler: vorne rechts
k
Entriegelungs- und Ein / Aus - Tastfeld für die Warmhaltezone
l
Kontrollampe der Warmhaltezone
m
Restwärmeanzeige der Warmhaltezone
n
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport­verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträg­lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recyclebar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ­ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge­rät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchs­anweisung unter der Rubrik ,,Sicher­heitshinweise und Warnungen“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemässer Ge­brauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge­brauch und die Wartung des Gerä­tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs­anweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schliesslich im Haushalt zum Ga­ren, Erhitzen, Einkochen von Nahrungs­mitteln. Andere Anwendungsarten sind unzuläs­sig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer­den.
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem An-
schliessen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass die­se grundlegende Sicherheitsvoraus­setzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein-
gebauten Zustand, damit keine elektrischen Bauteile berührt werden können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
häuse des Gerätes. Eventuelles Berühren spannungsführender An­schlüsse sowie Verändern des elektri­schen und mechanischen Aufbaus ge­fährdet Sie und führt möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu­ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Haus-
installation ganz herausgeschraubt sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netz­stecker nicht an der Anschlusslei­tung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Gebrauch
Hindern Sie Kinder daran, die
Kochzonen während des Betrie­bes zu berühren. Die Kochzonen wer­den heiss. Ebenfalls können sich die Kinder durch Herunterziehen von Töpfen / Pfannen verbrennen.
Die Kochzonen werden nach dem
Einschalten heiss. Die Restwärme­anzeige zeigt an, ob eine Kochzone heiss ist.
Stellen Sie auf das Anzeigefeld
des Kochfeldes keine heissen Töp­fe oder Pfannen. Die Restwärmeanzei­gen können beschädigt werden.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit Ölen und Fetten nicht unbeauf­sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Be­reich der Kochzonen können leichtent­zündbare Gegenstände in der Nähe zu brennen beginnen.
Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Im Kochzonenbereich entstehen hohe Temperaturen!
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Nur für Kochfelder mit
Warmhaltezone:
Sorgen Sie dafür, dass die Sensor­tasten und die Restwärmeanzeige nicht als Ablagefläche genutzt werden. Heisses Kochgeschirr kann die Elektro­nik unter den Sensortasten und der Restwärmeanzeige beschädigen. Achten Sie insbesondere bei der Reini­gung der Kochfläche darauf, dass die Verschmutzungen nicht auf die Sensor­tasten geputzt werden. Ablagerungen und Gegenstände auf den Sensortasten kann das Gerät als Fingerkontakt missverstehen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schalten Sie das Kochfeld sofort
aus, wenn in der Glaskeramik­scheibe ein Bruch, Sprung, Riss ent­steht. Überkochende Speisen können durch diese defekten Stellen an span­nungsführende Teile des Kochfeldes gelangen und einen Kurzschluss aus­lösen. Ziehen Sie den Netzstecker des Gerä­tes, oder schalten Sie die Sicherung der Hausinstallation aus. Benachrichti­gen Sie dann den Kundendienst.
Die Kochfläche darf nicht als
Ablagefläche benutzt werden. Versehentliches Einschalten oder Rest­wärme kann dazu führen, dass das Ab­lagegut zu schmelzen oder zu brennen beginnt.
Vermeiden Sie, dass Gegenstände
auf die Glaskeramikfläche fallen. Auch vermeintlich leichte Gegen­stände, wie ein Salzstreuer, können bei ungünstigem Fall Risse oder Brüche erzeugen.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alu-Folie. Es schmilzt bei hohen Temperaturen. Dadurch kann die Glaskeramikscheibe beschädigt werden.
Fester oder flüssiger Zucker sowie
Kunststoff und Alu-Folie dürfen nicht auf die heissen Kochzonen gelan­gen. Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet, können dadurch Risse oder Brüche ent­stehen. Schalten Sie im Schadensfall die Kochzone aus und schaben Sie die Reste sofort mit einem Glasschaber ab, solange die Kochzone noch warm ist. Schützen Sie Ihre Hände dabei vor Ver­brennungen.
Verwenden Sie auf dem Kochfeld
keine Töpfe oder Pfannen mit ei­nem Boden, der Ränder und Grate auf­weist oder der unsauber emailliert ist. Es entstehen bleibende Kratzer.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Nähe des Koch­feldes darauf, dass die Anschlusslei­tung des jeweiligen Elektrogerätes nicht mit heissen Kochzonen in Berüh­rung kommt. Die Isolierung der Anschlussleitung kann beschädigt werden. Stromschlaggefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sorgen Sie dafür, dass die Spei-
sen immer ausreichend erhitzt wer­den. Die erforderliche Zeit hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. von der Ausgangstemperatur, der Menge, der Art und Beschaffenheit der Speise, von Rezeptänderungen. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei­chend hohen Temperatur (> 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (> 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist ausserdem wichtig, dass die Temperatur in der Speise gleichmässig verteilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
Verwenden Sie zum Reinigen des
Kochfeldes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen­de Teile gelangen und einen Kurz­schluss auslösen.
Zubehör
Schieben Sie nach dem Benutzen des Glasschabers die Klinge wie-
der ein. Verletzungsgefahr!
Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie bei ausgedienten
Geräten den Netzstecker aus der Steckdose, oder lassen Sie bei Festan­schluss das Anschlusskabel von einem Fachmann aus der Netzanschlussdose entfernen. Machen Sie Netzanschluss­leitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit den Geräten getrieben wird.
Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht wer­den, die infolge von Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte sowie zwischen Rahmen und Glaskera­mikscheibe nicht mit spitzen Gegen­ständen. Die Dichtungen können beschädigt werden.
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Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre der Kochzonen
Die Inbetriebnahmesperre verhindert das unbeabsichtigte Einschalten der Kochzonen, bei Herden auch des Back­ofens.
Das Einschalten der Inbetriebnahme­sperre wird in der Gebrauchsanwei­sung für den Einbauherd / den Schalt­kasten beschrieben.
Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitsausschaltung
Wird eine Kochzone über einen unge­wöhnlich langen Zeitraum betrieben, schaltet die Sicherheitsausschaltung die Kochzone aus. Die Länge des Zeitraumes, ca. 1 bis 10 Stunden, hängt von der gewählten Einstellung ab. Je grösser die Einstel­lung, desto kürzer der Zeitraum bis zum automatischen Ausschalten der Kochzone.
So aktivieren Sie die Kochzone wieder:
Drehen Sie den Kochzonenregler auf ,,0“ und erneut auf die gewünschte Einstellung.
Wird die Einstellung während des Koch­vorganges verändert, passt sich der Zeitraum entsprechend der neu ge­wählten Einstellung an.
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Vor dem ersten Benutzen
Vor dem ersten Benutzen
Das Glaskeramik-Kochfeld vor dem ersten Gebrauch gründlich reinigen (siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
Beim ersten Benutzen kann es vorüber­gehend zu einer Geruchsentwicklung kommen. Die Restfeuchtigkeit in der Isolierung verdampft.
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Kochfeldfunktionen
Je nach Modell verfügt Ihr Kochfeld
übereine Warmhaltezone.
Kochzonendurchmesser
Die Kochzonen sind auf dem Kochfeld deutlich markiert.
Beheizt wird nur die eingeschaltete Kochzone.
Kochfeldfunktionen
Restwärmeanzeige
Im Anzeigefeld des Kochfeldes ist je­der Kochzone eine Restwärmeanzeige zugeordnet. Nach dem Einschalten der Kochzone leuchtet die Signallampe.
Stellen Sie auf das Anzeigefeld des Kochfeldes keine heissen Töpfe oder Pfannen. Die Restwärmeanzei- gen können beschädigt werden.
Solange eine Kochzone nach dem Abschalten noch heiss ist, leuchtet die Restwärmeanzeige.
Diese Kochzonen nicht berühren und keine hitzeempfindlichen Gegenstände darauf ablegen. Verbrennungsgefahr!
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Kochfeldfunktionen
Kochzonenerweiterung
Die Kochzonenerweiterung schalten Sie über den entsprechenden Koch­zonenregler zu.
Jeder Kochzonenerweiterung ist im An­zeigefeld des Kochfeldes eine Signal­lampe zugeordnet. Sie leuchtet, wenn die Kochzonenerweiterung zugeschal­tet ist.
Den Regler nur rechts herum bis zum Anschlag drehen. Der Regler wird sonst zerstört.
Den Regler nur rechts herum hinter die Einstellung 12 auf das Symbol ,,
·“ drehen.
Die Signallampe im Anzeigefeld leuchtet.
Auf die gewünschte Einstellung zurück drehen.
Durch Zurück drehen des Kochzonen­reglers auf ,,0 schalten Sie
die Kochzone aus,die Kochzonenerweiterung aus.
Warmhaltezone
(je nach Kochfeld)
Sorgen Sie dafür, dass die Sensor­tasten und die Restwärmeanzeige nicht als Ablagefläche genutzt wer­den. Heisses Kochgeschirr kann die Elektronik unter den Sensorta­sten und der Restwärmeanzeige be­schädigen.
Achten Sie insbesondere bei der Reinigung der Kochfläche darauf, dass die Verschmutzungen nicht auf die Sensortasten geputzt wer­den. Ablagerungen und Gegenstän- de auf den Sensortasten kann das Gerät als Fingerkontakt missverste­hen.
Die Warmhaltezone schalten Sie mit den Sensor-Tastfeldern im vorderen Bereich der Zone ein und aus, dazu:
Das Tastfeld ,,a“ berühren.
Die Kontrollampe blinkt.
Nun das Tastfeld ,,s“ berühren.
Die Kontrollampe leuchtet und weist darauf hin, dass die Warmhaltezone eingeschaltet ist.
Zum Ausschalten eines der beiden Tastfelder berühren.
Der Warmhaltezone ist eine Rest- wärmeanzeige zugeordnet.
Solange die Warmhaltezone nach dem Abschalten noch heiss ist, leuchtet die Restwärmeanzeige.
Die Warmhaltezone nicht berühren, und keine hitzeempfindlichen Gegenstände darauf ablegen. Verbrennungsgefahr!
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Kochfeldgebrauch
Kochzonenregler
Die Kochzonen werden durch Energie­regler gesteuert.
Die Kochzonenregler nur rechts her­um maximal bis zum Anschlag und wieder zurückdrehen. Die Regler werden sonst zerstört.
Wird eine Kochzone eingeschaltet, er­scheint die Einstellung, je nach Herd­oder Schaltkastenausführung, im Anzei­gefeld des Reglers.
Ankochautomatik
Die Kochzonenregler sind mit einer Ankochautomatik ausgestattet.
Bei Kochzonenreglern ohne Ankoch­automatik bringen Sie das Gargut bei Einstellung 12 zum Kochen, und schal­ten dann von Hand auf die Fortkoch­stufe herunter.
Kochfeldgebrauch
Ankochzeiten
Die Dauer der Ankochzeit hängt von der jeweiligen Einstellung ab. Dem Kochbereich (Einstellung 3 – 7) und dem Bratbereich (Einstellung 8 – 12) sind verschiedene optimale Ankochzeiten zugeordnet.
Bereich Regler-
einstellung
Erwärmen, Warmhalten
Kochen
Braten
1 2
3 4 5 6 7
8
9 10 11 12
Ankochzeit in Min. (ca.)
0,5
2
2,5
3 4 6 9
2
2 2,5 2,5
-
Bei Kochzonenreglern mit Ankochauto­matik entfällt das Umschalten von Hand von der hohen Einstellung zum Ankochen auf die niedrigere Einstel­lung zum Fortkochen. Sobald eine Kochzone eingeschaltet wird, wird die Ankochautomatik akti­viert. Unabhängig von der gewählten Einstellung wird das Gargut anfangs mit der maximalen Kochzonenleistung aufgeheizt. Nach Ablauf der Ankoch­zeit (siehe Tabelle) wird automatisch die Heizleistung entsprechend der ge­wählten Einstellung verringert.
Im Kochbereich verlängert sich die An­kochzeit mit steigender Einstellung; im Bratbereich sind die Zeiten geringer, da bei diesen Einstellungen im allge­meinen das leere Kochgeschirr zum Anbraten erhitzt wird.
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Kochfeldgebrauch
Drehen Sie während der Ankochzeit den Regler im Bereich 1 – 7 auf eine höhere Einstellung, verlängert sich ent­sprechend der neuen Einstellung die Ankochzeit.
Ankochautomatik ausschalten
Je nach Bedarf können Sie auch die Ankochautomatik ausschalten:
Den Kochzonenregler auf eine Ein­stellung drehen.
Die Einstellung muss grösser sein, als die eigentlich gewünschte.
Nach mindestens 10 Sekunden, mit dem Kochzonenregler die gewünsch- te Einstellung wählen.
Dann ist die Ankochautomatik ausge­schaltet.
Kochfeld benutzen
Alle Zutaten im geschlossenen Topf aufsetzen.
Den Kochzonenregler auf die gewünschte Fortkochstufe zwischen 3 und 7 drehen (siehe Tabelle).
Die Kochzone abschalten, wenn die Speise gar ist.
Beispiel: Salzkartoffeln
1 kg geschälte Kartoffeln mit ca. 0,25 l gesalzenem Wasser in einem geschlossenen Topf auf die 18 cm Ø Kochzone aufsetzen.
Den Kochzonenregler auf die Fort­kochstufe 6 drehen.
Nach 25 – 30 Min. sind die Kartoffeln gar, und die Kochzone kann abge­schaltet werden.
Die Kochzeit kann je nach Topfart und Beschaffenheit der Kartoffeln variieren.
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Wenn Sie einen Schnellkochtopf ver­wenden, wählen Sie zum Ankochen die Einstellung 12, und schalten Sie dann auf die gewünschte Fortkoch­stufe zurück.
Kochfeldgebrauch
Reglereinstellung wählen
Einstellung
Schmelzen von Butter, Schokolade Auflösen von Gelatine
Warmhalten von Speisen Erwärmen kleiner Speisen- / Flüssigkeitsmengen Abschlagen von Cremes, Sossen Backen von Omelette
Auftauen von Tiefkühlkost Quellen von Teigwaren, Milchreis, Haferbrei Dünsten von Obst, Gemüse, Fisch Garen von Hülsenfruchtsuppen
Garen von Fleisch, Fisch, Gemüse, Klössen Kochen von Kartoffeln, Eintopf­gerichten, Suppen Bereiten von Gelee, Marmelade
Garen von grossen Mengen Eintopf oder Klössen
Braten von Fisch, Schnitzel, Kotelett
Braten von Omeletten, Leber, Bratwurst, Spiegelei
Anbraten von grossen Mengen Fleisch Braten von Steaks, Filet, Kartoffelpuffer
Ankochen von grossen Mengen
Diese Angaben sind Richtwerte. Sie beziehen sich auf normale Portionen für 4 Personen. Bei höheren Töpfen, beim Kochen ohne Deckel und für grössere Mengen ist eine höhere Einstellung erforderlich. Werden kleinere Mengen zubereitet, ist die niedrigere Einstellung zu wählen.
1 – 2
2 – 3
3 – 5
4 – 6
7
8
8 – 10
10 – 12
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Kochzonenprogrammierung
Je nach Ausstattung, können Sie bei ei­nigen Herden und Schaltkästen mit Zeitschaltuhr die Koch- und Bratvorgän- ge auf den vorderen Kochzonen unab­hängig voneinander automatisch ein­schalten oder ein- und ausschalten lassen.
Die Programmierung der Kochzonen wird in der entsprechenden Gebrauchs­anweisung des Herdes oder Schaltkas­tens beschrieben.
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Kochfeldgebrauch
Kochfeldgebrauch
Hinweise zum Kochgeschirr
Wenn Sie folgende Hinweise beachten, – erzielen Sie beim jeweiligen Koch- /
Bratvorgang einen optimalen Ener­gieverbrauch.
– kann Überkochendes nicht auf die
Kochzone fliessen und festbrennen.
Topfboden
Das Koch- / Bratgeschirr soll einen stabilen, ganz leicht nach innen ge­wölbten Topfboden haben. Im heissen Zustand liegt er dann eben auf der Kochzone. Verlangen Sie beim Kauf glaskeramik­taugliche Töpfe und Pfannen.
Topfgrösse
Den Durchmesser des Topfes / der Pfanne entsprechend dem Kochzonen­durchmesser wählen.
Topfdeckel
Ein Deckel auf dem Topf verhindert, dass die Wärme entweicht.
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Kochfeldgebrauch
Wichtige Gebrauchshinweise
Vor dem Einschalten der Kochzone grundsätzlich einen Topf mit Gargut aufsetzen, sonst entsteht unnötiger Energieverbrauch.
Die Kochzone und der Geschirrboden sollen trocken und sauber sein. Das erspart nach dem Kochen unnötiges Reinigen.
Auf der Glaskeramikscheibe darf zu Beginn des Kochens / Bratens kein Sand liegen.
Gelangt Sand unter den Topf und die­ser wird geschoben, entstehen Kratzer!
Der Topfboden darf keine Ränder und Grate aufweisen oder unsauber emailliert sein.
Beim Verschieben können Kratzer auf der Glaskeramikscheibe entstehen.
Auf erhitzten Kochzonen keinen Zucker in fester oder flüssiger Form, keine Kunststoffteile und keine Alu­Folie liegen lassen.
Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet, können dadurch Risse oder Brüche ent­stehen. Schalten Sie im Schadensfall die Kochzone aus und schaben Sie die Reste sofort mit einem Glasschaber gründlich ab, solange die Kochzone noch warm ist. Schützen Sie ihre Hän- de dabei vor Verbrennungen.
Erkaltet die so behaftete Kochfläche ohne vorheriges Reinigen, gibt es kraterähnliche Materialausbrüche im Glaskeramikwerkstoff, die je nach Verschmutzungsmenge unterschied­lich gross sind.
Aluminium-Geschirr oder Edelstahl­Geschirr mit Aluminiumboden kann auf der Glaskeramikscheibe perl­muttfarbene Flecken hinterlassen.
Diese Flecken entfernen Sie am besten sofort nach dem Auftreten mit einem Spezial-Reinigungsmittel (siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
19
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
Zum Reinigen des Kochfeldes gelten prinzipiell die gleichen Gesichtspunkte wie für Glasflächen.
Verwenden Sie auf keinen Fall scheuernde oder aggressive Reinigungsmittel, wie z.B. Grill- und Backofensprays, Fleck- und Rost­entferner, Scheuersande, Schwäm- me mit kratzender Oberfläche.
Reinigen Sie die Fugen zwischen Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte sowie zwischen Rahmen und Glas­keramikscheibe nicht mit spitzen Gegenständen. Die Dichtungen können beschädigt werden.
Fest anhaftende Verschmutzungen
mit dem Glasschaber entfernen. Danach mit einem feuchten Tuch oder
Geschirreinigerschwamm die Koch­fläche abwischen.
Reinigen nach jedem Benutzen Leichte, nicht festgebrannte
Verschmutzungen mit einem feuchten
Tuch oder einem Geschirreiniger­schwamm ohne Reinigungsmittel abwischen. Sie können auch nicht­scheuernde Reinigungsmilch verwen­den.
Wenn Sie zum Reinigen z. B. Spülmittel verwenden, können bläuliche Ver­fleckungen auftreten. Diese hartnäcki- gen Flecken lassen sich nicht immer gleich beim ersten Reinigen entfernen, auch nicht mit einem Spezial-Reini­gungsmittel.
20
Flecken entfernen Helle, perlmuttfarbene Flecken
(Aluminium-Rückstände) im Dekor der Kochfläche können Sie nach abgekühl­tem Kochfeld mit einem Spezial-Reini­gungsmittel entfernen.
Kalk-Rückstände (durch überkochen­des Wasser oder feuchte Geschirrbö- den verursacht) können Sie mit Essig oder einem Spezial-Reinigungsmittel entfernen.
Reinigung und Pflege
Entfernen von Zucker, zuckerhalti­gen Speisen, Kunststoff, Alu-Folie
Schalten Sie die Kochzone aus und schaben Sie die Reste sofort mit ei­nem Glasschaber ab, solange die Kochzone noch heiss ist. Schützen Sie Ihre Hände dabei vor Verbren­nungen.
Die Kochzone im erkalteten Zustand mit einem Spezial-Reinigungsmittel nachreinigen.
Reinigungs- und Pflegemittel Verwenden Sie nur Spezial-Reini-
gungsmittel für Glaskeramikflächen:
Beachten Sie unbedingt die Reini­gungs- und Pflegeanweisung des Herstellers.
Tragen Sie das Reinigungsmittel nicht auf heisse Kochzonen auf.
Pflegemittel
Bei Verwendung von Pflegemitteln wird ein Silikonfilm auf die Glaskeramik­fläche aufgebracht, der die Fläche schützt. Er macht sie noch ,,glatter und wirkt wasser- und schmutzabweisend.
Der Silikonfilm ist jedoch bei den hohen Temperaturen, die in den Kochzonen auftreten, nicht beständig und muss deshalb immer wieder neu aufgebracht werden.
Bei Verwendung dieser Spezialpflege­mittel beugen Sie Schäden durch Zucker, zuckerhaltige Speisen oder Alu Folie vor.
Reinigungsmittelreste unbedingt mit einem feuchten Tuch von der Koch­fläche wischen. Beim Aufheizen der Kochzonen können sie ätzend wirken.
21
Störungen – Was tun?
Störungen – Was tun?
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur quali­fizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Ge­fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . es beim ersten Aufheizen des Glaskeramik-Kochfeldes vorüber- gehend zu einer Geruchsentwick­lung kommt?
Das ist keine Störung! Die Restfeuchtigkeit in der Isolierung verdampft.
. . . die Kochzonen nach dem Einschalten nicht heiss werden?
Prüfen Sie, ob die Anzeige des Reglers leuchtet.
ob sich die Kochzonenbeheizung
automatisch ausgeschaltet hat.
. . . sich die Kochzone während des Benutzens ausschaltet?
Das ist keine Störung! Wird eine Kochzone über einen unge­wöhnlich langen Zeitraum betrieben, wird die Sicherheitsausschaltung akti­viert. Die Länge des Zeitraumes, ca. 1 bis 10 Stunden, hängt von der gewählten Einstellung ab. Je grösser die Einstel­lung, desto kürzer der Zeitraum bis zum automatischen Ausschalten der Kochzone.
So aktivieren Sie die Kochzone wieder:
Drehen Sie den Kochzonenregler auf ,,0 und dann erneut auf die ge­wünschte Einstellung.
Wird die Einstellung während des Koch­vorganges verändert, passt sich der Zeitraum, nachdem die Sicherheitsaus­schaltung reagiert, der neu gewählten Einstellung an.
Wenn nicht:
Prüfen Sie, ob die Inbetriebnahme­sperre aktiviert ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie den Elektro-Fachmann oder Kundendienst an.
Prüfen Sie bei Herden / Schaltkästen mit Uhr,
– ob für die vorderen Kochzonen ein
automatischer Vorgang program­miert ist.
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. . . der Inhalt des Kochtopfes schlecht oder gar nicht anfängt zu kochen?
Prüfen Sie,
ob Sie einen Topf mit wärmespei- cherndem Boden benutzen.
Die Wärme vom Topfboden zum Kochgut wird verzögert abgegeben.
ob der Topf im Verhältnis zur Koch­zone zu gross ist, oder die Kochzo­nenerweiterung nicht zugeschaltet ist.
Ist die Kochzonenerweiterung nicht zu­geschaltet, schalten Sie diese bitte zu.
In beiden Fällen eine höhere Ankoch­stufe wählen oder bei Einstellung 12 an­kochen und dann herunterschalten.
Störungen – Was tun?
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Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beseitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Service-Zentrale
Spreitenbach Telefon 800 800 222
Telefax 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Modellbe­zeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild:
Platz für das Typenschild
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Kombinationsmöglichkeiten
Die Kochfelder dürfen nur mit der ent­sprechenden Kochfeld-Steuereinheit kombiniert werden.
Kochfeld Kochfeld-Steuereinheit
KM 250 KM 254 KM 255 KM 256 KM 257 KM 248
KSE 202-1
Kombinationsmöglichkeiten
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Wichtige Hinweise zum Einbau
Wichtige Hinweise zum Einbau
Hinweise zum Einbau
Die erforderlichen Anschlussdaten so­wie die Typenbezeichnung finden Sie auf dem Typenschild des Kochfeldes.
Die Anschlussdaten müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen im Miele Ver­triebszentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbezeich­nung und Fabrikationsnummer des Kochfeldes an.
Voraussetzungen für die Montage
Aufgrund der Niederspannungs-Instal­lations-Norm 47.330 ist das Kochfeld gemäss der Einbauanweisung einzu­bauen.
Teile, welche in den Raum unterhalb der Kochzonen hineinragen, müssen aus nicht brennbarem Material sein oder einen Mindestabstand von 10 cm zu den Kochzonen-Unterkanten aufwei­sen.
Abstände für den Einbau
Beim Einbau eines Kochfeldes dürfen sich an der Rückseite und an einer Sei­tenwand beliebig hohe Schrank- oder Raumwände befinden, an der anderen Seitenwand darf kein Möbelstück oder Gerät höher als das Kochfeld sein.
Um Schäden am Kochfeld zu ver­meiden, dieses bitte unbedingt erst nach der Montage der Oberschrän- ke einbauen.
Brennbare Wände und Decken müssen oberhalb der Kochzonen gemäss dem für das betreffende Kantonsgebiet zu­ständigen feuerpolizeilichen Organ feu­erhemmend verkleidet sein.
Der Berührungsschutz muss durch den Einbau gewährleistet sein.
26
Wichtige Hinweise zum Einbau
sehr empfehlenswert
nicht empfehlenswert
Wegen der Abstrahlungstemperaturen, sind folgende Sicherheitsabstände min­destens einzuhalten:
50 mm von einem nebenste-
b
henden Möbelstück (z.B. Hoch­schrank) bis zum Arbeitsplatten­ausschnitt. 50 mm von der Rückwand bis zum Arbeitsplattenausschnitt.
Zwischen dem Gerät und einer
c
oberhalb angebrachten Dunst­abzugshaube muss der vom Hersteller angegebene Sicherheits­abstand eingehalten werden. Bei fehlenden Angaben, z. B. für ein Hängebord etc., muss dieser Abstand für leicht entflammbare Materialien min. 760 mm betragen.
Wenn für verschiedene Geräte un­terhalb einer Dunstabzugshaube, z. B. Wokbrenner und Elektrokoch­feld, unterschiedliche Sicherheitsab­stände in der Montage-/Gebrauchs­anweisung angegeben sind, wählen Sie bitte den grösseren von beiden.
nicht erlaubt
27
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 254, KM 255, KM 256
3
40
75
KM 256
Der Arbeitsplattenausschnitt mit ab­gerundeten Ecken darf nur nach der mitgelieferten Schablone durchge­führt werden.
504
max.R4
b
574
R40
d
10
c
min.50
b
b
560
b
490
b
b
75
d
R33
KM 254 / KM 255
Den Arbeitsplattenausschnitt ent­sprechend der Abbildung erstellen.
Klemmfedern
b
Freiraum für Leitungszuführung
c
Die Angaben gelten für Kochfelder
d
mit abgerundeten Ecken.
28
Wird beim Einbau festgestellt, dass die Dichtung des Rahmens an den Ecken nicht richtig auf der Arbeitsfläche auf­liegt, so kann der Eckenradius max.R4 mit der Stichsäge vorsichtig nachgear­beitet werden.
KM 257
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
40
3
504
b
max.R4
75
KM 257
Den Arbeitsplattenausschnitt ent­sprechend der Abbildung erstellen.
Klemmfedern
b c Freiraum für Leitungszuführung
744
10
c
min. 50
730
75
490
b
Wird beim Einbau festgestellt, dass die Dichtung des Rahmens an den Ecken nicht richtig auf der Arbeitsfläche auf­liegt, so kann der Eckenradius max.R4 mit der Stichsäge vorsichtig nachgear­beitet werden.
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Montage
Klemmfedern befestigen
75
Kochfeld einsetzen
b
Die mitgelieferten Klemmfedern an den gekennzeichneten Stellen (siehe Massskizzen), am oberen Rand des Ausschnittes auflegen und mit den beiliegenden Schrau­ben 3,5 x 25 mm befestigen.
b
Legen Sie das Kochfeld lose auf die Klemmfedern
Mit beiden Händen das Kochfeld gleichmässig am Rand nach unten drücken, bis es deutlich merkbar ein­rastet. Achten Sie dabei darauf, dass die Dichtung des Kochfeldes auf der Arbeitsplatte aufliegt. Nur so ist eine allseitige Dichtwirkung ge­währleistet.
b
auf.
30
Das Ausheben des Kochfeldes kann nur mit einem Spezialwerk­zeug vorgenommen werden.
Bei Arbeitsflächen aus Granit werden die Klemmfedern nicht festgeschraubt, sondern mit starkem doppelseitigem Klebeband (entsprechend der Massski­ze) in den Ausschnitt geklebt. Die Ränder der Klemmfedern werden zusätzlich mit Silikon verklebt.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Auf keinen Fall darf Fugen­dichtungsmittel zwischen den Rahmen des Kochfeldoberteiles und die Arbeitsplatte gelangen!
Sonst wird der Ausbau im Servicefall erschwert (Rahmen / Arbeitsplatte können dadurch beschädigt wer­den). Das Dichtungsband unter dem Rand des Kochfeldoberteiles ge­währleistet eine ausreichende Abdichtung zur Arbeitsplatte.
Schaltkasten und Steuerein­heit einbauen
Der Schaltkasten muss durch einen be­festigten Einlegeboden vom übrigen Schrankraum getrennt werden, damit keine betriebsisolierten Teile berührt werden können.
Siehe separate Gebrauchsanweisung des Schaltkastens.
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 250
2
40
max.R4
Freiraum für Leitungszuführung
b
Kochfeld befestigen
545
560 - 600
615
10
b
min.
50
490 - 530
Das Kochfeld d in den Ausschnitt einsetzen und zentrieren.
Die Klemmbügel f schwenken und die Schrauben
Prüfen, ob das Dichtungsband des Kochfeldes d dicht aufliegt
anziehen.
g
c
32
Dichtungsband
c
Kochfeld
d
Arbeitsplatte
e
Klemmbügel
f
Schraube
g
Montage
Auf keinen Fall darf Fugen­dichtungsmittel zwischen den Rahmen des Kochfeldoberteiles und die Arbeitsplatte gelangen!
Sonst wird der Ausbau im Servicefall erschwert (Rahmen / Arbeitsplatte können dadurch beschädigt wer­den). Das Dichtungsband unter dem Rand des Kochfeldoberteiles ge­währleistet eine ausreichende Abdichtung zur Arbeitsplatte.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Schaltkasten und Steuerein­heit einbauen
Der Schaltkasten muss durch einen be­festigten Einlegeboden vom übrigen Schrankraum getrennt werden, damit keine betriebsisolierten Teile berührt werden können.
Siehe separate Gebrauchsanweisung des Schaltkastens.
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 248
Das flächenbündige Kochfeld ist nur für den Einbau in Granit, Mar­mor und geflieste Arbeitsflächen bestimmt. Andere Materialien, wie z.B. Corian, eignen sich nicht.
Das Kochfeld muss nach dem Ein­bau für Wartungszwecke von unten frei zugänglich sein, damit das Fu­gendichtungsmittel nicht entfernt werden muss.
Zur Befestigung des Kochfelds können Sie – das Kochfeld im Arbeitsflächenaus-
schnitt mit Metall-Winkelleisten befe­stigen.
– das Kochfeld in eine entsprechend
ausgefräste Granit- oder Marmor­Arbeitsfläche direkt einsetzen.
482
552
Einbau mit Metall-Winkelleisten
546
13
552
482
*Raum für Befestigungselemente und Leitungszuführung
476
600
Den Arbeitsplattenausschnitt ent­sprechend der Abbildung erstellen.
34
60
Arbeitsfläche
b
Kochfeld
c
Metall-Winkelleisten
d
A Fugenbreite
Die Metall-Winkelleisten 7 mm unter die Arbeitsflächen-Oberkanten hal­ten und auf jeder Seite 2 Bohrlöcher anzeichnen.
Die Löcher 6 mm bohren und die Dübel einsetzen.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Mit den beiliegenden Schrauben und Unterlegscheiben die Winkellei­sten
im Arbeitsflächenausschnitt
d
befestigen. Eventuelle Höhenunter- schiede mittels der Langlöcher aus­gleichen.
Das Kochfeld c in den Ausschnitt setzen und zentrieren. (Der Schriftzug ,,Miele muss von vorn zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die Fugenbreite ,,A zwischen Arbeitsflä- che und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm betragen.
Die verbleibende Fuge ,,A mit einem wärmebeständigen Silikon-Fugen­dichtungsmittel ausspritzen.
Einbau in die ausgefräste Arbeitsfläche
552
526
482
456
35
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Das Kochfeld c in den Ausschnitt setzen und zentrieren. (Der Schriftzug ,,Miele muss von vorn zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die Fugenbreite ,,A zwischen Arbeitsflä- che und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm betragen.
Die verbleibende Fuge ,,A mit einem temperaturbeständigen (mindestens
Arbeitsfläche
b
Kochfeld
c
A Fugenbreite * Raum für Leitungszuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend den Abbildungen erstellen.
160 °C) Silikon-Fugendichtungsmittel ausspritzen.
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Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die Netzanschlussdose des Herdes / des Schaltkastens spannungslos machen.
Beim Einbau in einen Herd die Kochzonenknebel und die Stecker des Herdes aus den Halterungen des Einsatzes ziehen.
Beim Einbau in einen Schaltkasten
die Kochzonenknebel in ,,0“-Stellung aus den Blendenöffnungen ziehen.
Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die Kochfeld-Steuereinheit einsetzen.
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Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die jeweils zusammengehörenden Stecker des Herdes / Schaltkastens bzw. des Kochfeldes und die Kupp­lungen der Kochfeld-Steuereinheit sind mit gleicher Farbe gekenn­zeichnet.
Die Kochzonenknebel in die Bedienblende einsetzen. Siehe Abbildung. Die Stecker des Herdes / Schalt­kastens in die Kupplungen stecken.
KSE 202-1
Die Stecker des Kochfeldes in die Kupplungen stecken.
Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
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Anwendungsbeispiele für die Ankochautomatik
Anwendungsbeispiele für die Ankochautomatik
Holländischer Eintopf
50 g Öl oder Margarine
Brokkolisuppe
20 g Butter 4 Räucherwurst in Scheiben 500 g Rüebli in Scheiben 500 g Zwiebeln in Scheiben 500 g Kartoffeln in Scheiben 250 ml Gemüsesuppe
1
/2Teel. Salz, etwas Pfeffer
1 1 Essl. Petersilie, gehackt Fett und Räucherwurst in einen Topf ge-
ben. Rüebli, Zwiebeln und Kartoffeln daraufgeben. Mit Salz und Pfeffer wür- zen und die Suppe angiessen. Zugedeckt bei Einstellung 5 ca. 60 Minuten garen. Mit Petersilie bestreut servieren.
Griessflammeri
500 ml Milch 2 Prisen Salz 2 Essl. Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 60 g Griess Alle Zutaten in einen Topf geben, um-
rühren und zugedeckt bei Einstel- lung 3 ca. 45 Minuten quellen lassen. Mit Kompott oder Fruchtsaft servieren.
1 Zwiebel, feingewürfelt
600 g Tiefkühl-Brokkoli
500 ml Rinder- oder Gemüsesuppe
250 ml Rahm
Salz, Muskat, Streuwürze
Butter, Zwiebelwürfel, unaufgetauten
Brokkoli, Suppe, Rahm und Gewürze
in einen Topf geben.
Zugedeckt bei Einstellung 6
ca. 25 Minuten garen.
Einige Brokkoliröschen entnehmen.
Die übrige Masse pürieren.
Die Brokkoliröschen wieder zufügen.
Mischgemüse
750 g Tiefkühl-Mischgemüse
150 ml Wasser
Salz, Zucker
Das unaufgetaute Gemüse mit Wasser,
Salz und einer Prise Zucker in einen
Topf geben.
Zugedeckt bei Einstellung 5
ca. 30 Minuten garen.
Zum Servieren mit gebräunter Butter
übergiessen und mit gehackter Peter-
silie bestreuen.
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Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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