Kochfeld-Steuereinheit
KSE 202-1
für Glaskeramik-Kochfelder
KM 250 / KM 254 / KM 255
KM 256 / KM 257 / KM 248
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 270 651
Jedes Kochfeld wird ausgeliefert mit
– Glasschaber,
– der entsprechenden Kochfeld-
Steuereinheit.
KochfeldKochfeld-Steuereinheit
KM 250
KM 254
KM 255
KM 256
KM 257
KM 248
KSE 202-1
Lieferumfang
Typenschild
Da nach dem Einbau des Kochfeldes
das Typenschild nicht mehr sichtbar
ist, liegt dem Gerät ein zweites Typenschild bei.
Kleben Sie es bitte unter ,,Kundendienst“, da im Kundendienst-Fall die
Modellbezeichnung und die Fabrikationsnummer Ihres Gerätes benötigt
werden.
3
Lieferumfang
Gerätebeschreibungen
KM 250 / KM 255
Vario-Kochzone: 14,5 cm / 21 cm Ø
b
Kochzone: 14,5 cm Ø
c
Kochzone / Bräterzone: 17 cm Ø / 17 cm x 29 cm *
d
Kochzone: 18 cm Ø
e
Anzeigefeld des Kochfeldes, Restwärmeanzeigen
f
Kochzonenregler: vorne links
g
Kochzonenregler: hinten links
h
Kochzonenregler: hinten rechts
i
Kochzonenregler: vorne rechts
j
* KM 254: Vario-Kochzone: 12 cm / 18 cm Ø
KM 256 = Kochfeld mit abgerundeten Ecken, Kochzonen wie KM 255
KM 248 = Flächenbündiges Kochfeld, Kochzonen wie KM 255
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Gerätebeschreibungen
KM 257
Lieferumfang
Vario-Kochzone: 14,5 cm / 21 cm Ø
b
Kochzone: 14,5 cm Ø
c
Kochzone / Bräterzone: 17 cm Ø / 17 cm x 29 cm
d
Kochzone: 18 cm Ø
e
Warmhaltezone
f
Anzeigefeld des Kochfeldes, Restwärmeanzeigen
g
Kochzonenregler: vorne links
h
Kochzonenregler: hinten links
i
Kochzonenregler: hinten rechts
j
Kochzonenregler: vorne rechts
k
Entriegelungs- und Ein / Aus - Tastfeld für die Warmhaltezone
l
Kontrollampe der Warmhaltezone
m
Restwärmeanzeige der Warmhaltezone
n
5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und
deshalb recyclebar.
Das Rückführen der Verpackung in
den Materialkreislauf spart Rohstoffe
und verringert das Abfallaufkommen.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird.
Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Rubrik ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an
Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen.
Sie enthält wichtige Hinweise für
den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und
verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie
einem eventuellen Nachbesitzer
weiter!
Bestimmungsgemässe
Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schliesslich im Haushalt zum Garen, Erhitzen, Einkochen von Nahrungsmitteln.
Andere Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefährlich. Der
Hersteller haftet nicht für Schäden, die
durch bestimmungswidrigen Gebrauch
oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem An-
schliessen des Gerätes unbedingt
die Anschlussdaten (Spannung und
Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt übereinstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im
Zweifelsfall die Hausinstallation durch
einen Fachmann überprüfen.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein-
gebauten Zustand, damit keine
elektrischen Bauteile berührt werden
können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
häuse des Gerätes. Eventuelles
Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährdet Sie und führt möglicherweise
zu Funktionsstörungen des Gerätes.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur
qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die der
Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Haus-
installation ganz herausgeschraubt
sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Geräten mit Netzstecker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das
Gerät vom Netz zu trennen.
Gebrauch
Hindern Sie Kinder daran, die
Kochzonen während des Betriebes zu berühren. Die Kochzonen werden heiss.
Ebenfalls können sich die Kinder durch
Herunterziehen von Töpfen / Pfannen
verbrennen.
Die Kochzonen werden nach dem
Einschalten heiss. Die Restwärmeanzeige zeigt an, ob eine Kochzone
heiss ist.
Stellen Sie auf das Anzeigefeld
des Kochfeldes keine heissen Töpfe oder Pfannen. Die Restwärmeanzeigen können beschädigt werden.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit Ölen und Fetten nicht unbeaufsichtigt. Öle und Fette können sich bei
Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die
hohe Temperaturentwicklung im Bereich der Kochzonen können leichtentzündbare Gegenstände in der Nähe zu
brennen beginnen.
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
Im Kochzonenbereich entstehen
hohe Temperaturen!
8
Nur für Kochfelder mit
Warmhaltezone:
Sorgen Sie dafür, dass die Sensortasten und die Restwärmeanzeige nicht
als Ablagefläche genutzt werden.
Heisses Kochgeschirr kann die Elektronik unter den Sensortasten und der
Restwärmeanzeige beschädigen.
Achten Sie insbesondere bei der Reinigung der Kochfläche darauf, dass die
Verschmutzungen nicht auf die Sensortasten geputzt werden.
Ablagerungen und Gegenstände auf
den Sensortasten kann das Gerät als
Fingerkontakt missverstehen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schalten Sie das Kochfeld sofort
aus, wenn in der Glaskeramikscheibe ein Bruch, Sprung, Riss entsteht. Überkochende Speisen können
durch diese defekten Stellen an spannungsführende Teile des Kochfeldes
gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Ziehen Sie den Netzstecker des Gerätes, oder schalten Sie die Sicherung
der Hausinstallation aus. Benachrichtigen Sie dann den Kundendienst.
Die Kochfläche darf nicht als
Ablagefläche benutzt werden.
Versehentliches Einschalten oder Restwärme kann dazu führen, dass das Ablagegut zu schmelzen oder zu brennen
beginnt.
Vermeiden Sie, dass Gegenstände
auf die Glaskeramikfläche fallen.
Auch vermeintlich leichte Gegenstände, wie ein Salzstreuer, können bei
ungünstigem Fall Risse oder Brüche
erzeugen.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alu-Folie.
Es schmilzt bei hohen Temperaturen.
Dadurch kann die Glaskeramikscheibe
beschädigt werden.
Fester oder flüssiger Zucker sowie
Kunststoff und Alu-Folie dürfen
nicht auf die heissen Kochzonen gelangen.
Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet,
können dadurch Risse oder Brüche entstehen. Schalten Sie im Schadensfall
die Kochzone aus und schaben Sie die
Reste sofort mit einem Glasschaber ab,
solange die Kochzone noch warm ist.
Schützen Sie Ihre Hände dabei vor Verbrennungen.
Verwenden Sie auf dem Kochfeld
keine Töpfe oder Pfannen mit einem Boden, der Ränder und Grate aufweist oder der unsauber emailliert ist.
Es entstehen bleibende Kratzer.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Nähe des Kochfeldes darauf, dass die Anschlussleitung des jeweiligen Elektrogerätes
nicht mit heissen Kochzonen in Berührung kommt.
Die Isolierung der Anschlussleitung
kann beschädigt werden.
Stromschlaggefahr!
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sorgen Sie dafür, dass die Spei-
sen immer ausreichend erhitzt werden. Die erforderliche Zeit hängt von
vielen Faktoren ab, wie z. B. von der
Ausgangstemperatur, der Menge, der
Art und Beschaffenheit der Speise,
von Rezeptänderungen.
Eventuell vorhandene Keime in den
Speisen werden nur bei einer ausreichend hohen Temperatur (> 70 °C)
und bei einer ausreichend langen Zeit
(> 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel
haben, ob die Speise genügend erhitzt
wird, wählen Sie eine etwas längere
Zeit.
Es ist ausserdem wichtig, dass die
Temperatur in der Speise gleichmässig
verteilt ist. Wenden Sie die Speise oder
rühren Sie sie um.
Verwenden Sie zum Reinigen des
Kochfeldes auf keinen Fall ein
Dampf-Reinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Zubehör
Schieben Sie nach dem Benutzen
des Glasschabers die Klinge wie-
der ein. Verletzungsgefahr!
Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie bei ausgedienten
Geräten den Netzstecker aus der
Steckdose, oder lassen Sie bei Festanschluss das Anschlusskabel von einem
Fachmann aus der Netzanschlussdose
entfernen. Machen Sie Netzanschlussleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie
verhindern damit, dass ein Missbrauch
mit den Geräten getrieben wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte
sowie zwischen Rahmen und Glaskeramikscheibe nicht mit spitzen Gegenständen.
Die Dichtungen können beschädigt
werden.
10
Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre der
Kochzonen
Die Inbetriebnahmesperre verhindert
das unbeabsichtigte Einschalten der
Kochzonen, bei Herden auch des Backofens.
Das Einschalten der Inbetriebnahmesperre wird in der Gebrauchsanweisung für den Einbauherd / den Schaltkasten beschrieben.
Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitsausschaltung
Wird eine Kochzone über einen ungewöhnlich langen Zeitraum betrieben,
schaltet die Sicherheitsausschaltung
die Kochzone aus.
Die Länge des Zeitraumes, ca. 1 bis
10 Stunden, hängt von der gewählten
Einstellung ab. Je grösser die Einstellung, desto kürzer der Zeitraum bis
zum automatischen Ausschalten der
Kochzone.
So aktivieren Sie die Kochzone wieder:
Drehen Sie den Kochzonenregler auf
,,0“ und erneut auf die gewünschte
Einstellung.
Wird die Einstellung während des Kochvorganges verändert, passt sich der
Zeitraum entsprechend der neu gewählten Einstellung an.
11
Vor dem ersten Benutzen
Vor dem ersten Benutzen
Das Glaskeramik-Kochfeld vor dem
ersten Gebrauch gründlich reinigen
(siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
Beim ersten Benutzen kann es vorübergehend zu einer Geruchsentwicklung
kommen. Die Restfeuchtigkeit in der
Isolierung verdampft.
12
Kochfeldfunktionen
Je nach Modell verfügt Ihr Kochfeld
über
– eine Warmhaltezone.
Kochzonendurchmesser
Die Kochzonen sind auf dem Kochfeld
deutlich markiert.
Beheizt wird nur die eingeschaltete
Kochzone.
Kochfeldfunktionen
Restwärmeanzeige
Im Anzeigefeld des Kochfeldes ist jeder Kochzone eine Restwärmeanzeige
zugeordnet.
Nach dem Einschalten der Kochzone
leuchtet die Signallampe.
Stellen Sie auf das Anzeigefeld des
Kochfeldes keine heissen Töpfe
oder Pfannen. Die Restwärmeanzei-
gen können beschädigt werden.
Solange eine Kochzone nach dem
Abschalten noch heiss ist, leuchtet die
Restwärmeanzeige.
Diese Kochzonen nicht berühren
und keine hitzeempfindlichen
Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungsgefahr!
13
Kochfeldfunktionen
Kochzonenerweiterung
Die Kochzonenerweiterung schalten
Sie über den entsprechenden Kochzonenregler zu.
Jeder Kochzonenerweiterung ist im Anzeigefeld des Kochfeldes eine Signallampe zugeordnet. Sie leuchtet, wenn
die Kochzonenerweiterung zugeschaltet ist.
Den Regler nur rechts herum bis
zum Anschlag drehen.
Der Regler wird sonst zerstört.
Den Regler nur rechts herum hinter
die Einstellung 12 auf das Symbol
,,
·“ drehen.
Die Signallampe im Anzeigefeld leuchtet.
Auf die gewünschte Einstellung
zurück drehen.
Durch Zurück drehen des Kochzonenreglers auf ,,0“ schalten Sie
– die Kochzone aus,
– die Kochzonenerweiterung aus.
Warmhaltezone
(je nach Kochfeld)
Sorgen Sie dafür, dass die Sensortasten und die Restwärmeanzeige
nicht als Ablagefläche genutzt werden. Heisses Kochgeschirr kann
die Elektronik unter den Sensortasten und der Restwärmeanzeige beschädigen.
Achten Sie insbesondere bei der
Reinigung der Kochfläche darauf,
dass die Verschmutzungen nicht
auf die Sensortasten geputzt werden. Ablagerungen und Gegenstän-
de auf den Sensortasten kann das
Gerät als Fingerkontakt missverstehen.
Die Warmhaltezone schalten Sie mit
den Sensor-Tastfeldern im vorderen
Bereich der Zone ein und aus, dazu:
Das Tastfeld ,,a“ berühren.
Die Kontrollampe blinkt.
Nun das Tastfeld ,,s“ berühren.
Die Kontrollampe leuchtet und weist
darauf hin, dass die Warmhaltezone
eingeschaltet ist.
Zum Ausschalten eines der beiden
Tastfelder berühren.
Der Warmhaltezone ist eine Rest-wärmeanzeige zugeordnet.
Solange die Warmhaltezone nach dem
Abschalten noch heiss ist, leuchtet die
Restwärmeanzeige.
Die Warmhaltezone nicht berühren,
und keine hitzeempfindlichen
Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungsgefahr!
14
Kochfeldgebrauch
Kochzonenregler
Die Kochzonen werden durch Energieregler gesteuert.
Die Kochzonenregler nur rechts herum maximal bis zum Anschlag und
wieder zurückdrehen.
Die Regler werden sonst zerstört.
Wird eine Kochzone eingeschaltet, erscheint die Einstellung, je nach Herdoder Schaltkastenausführung, im Anzeigefeld des Reglers.
Ankochautomatik
Die Kochzonenregler sind mit einer
Ankochautomatik ausgestattet.
Bei Kochzonenreglern ohne Ankochautomatik bringen Sie das Gargut bei
Einstellung 12 zum Kochen, und schalten dann von Hand auf die Fortkochstufe herunter.
Kochfeldgebrauch
Ankochzeiten
Die Dauer der Ankochzeit hängt von
der jeweiligen Einstellung ab.
Dem Kochbereich (Einstellung 3 – 7)
und dem Bratbereich (Einstellung
8 – 12) sind verschiedene optimale
Ankochzeiten zugeordnet.
BereichRegler-
einstellung
Erwärmen,
Warmhalten
Kochen
Braten
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Ankochzeit
in Min. (ca.)
0,5
2
2,5
3
4
6
9
2
2
2,5
2,5
-
Bei Kochzonenreglern mit Ankochautomatik entfällt das Umschalten von
Hand von der hohen Einstellung zum
Ankochen auf die niedrigere Einstellung zum Fortkochen.
Sobald eine Kochzone eingeschaltet
wird, wird die Ankochautomatik aktiviert. Unabhängig von der gewählten
Einstellung wird das Gargut anfangs
mit der maximalen Kochzonenleistung
aufgeheizt. Nach Ablauf der Ankochzeit (siehe Tabelle) wird automatisch
die Heizleistung entsprechend der gewählten Einstellung verringert.
Im Kochbereich verlängert sich die Ankochzeit mit steigender Einstellung; im
Bratbereich sind die Zeiten geringer,
da bei diesen Einstellungen im allgemeinen das leere Kochgeschirr zum
Anbraten erhitzt wird.
15
Kochfeldgebrauch
Drehen Sie während der Ankochzeit
den Regler im Bereich 1 – 7 auf eine
höhere Einstellung, verlängert sich entsprechend der neuen Einstellung die
Ankochzeit.
Ankochautomatik ausschalten
Je nach Bedarf können Sie auch die
Ankochautomatik ausschalten:
Den Kochzonenregler auf eine Einstellung drehen.
Die Einstellung muss grösser sein, als
die eigentlich gewünschte.
Nach mindestens 10 Sekunden, mit
dem Kochzonenregler die gewünsch-
te Einstellung wählen.
Dann ist die Ankochautomatik ausgeschaltet.
Kochfeld benutzen
Alle Zutaten im geschlossenen Topf
aufsetzen.
Den Kochzonenregler auf die
gewünschte Fortkochstufe zwischen
3 und 7 drehen (siehe Tabelle).
Die Kochzone abschalten, wenn die
Speise gar ist.
Beispiel: Salzkartoffeln
1 kg geschälte Kartoffeln mit ca.
0,25 l gesalzenem Wasser in einem
geschlossenen Topf auf die 18 cm Ø
Kochzone aufsetzen.
Den Kochzonenregler auf die Fortkochstufe 6 drehen.
Nach 25 – 30 Min. sind die Kartoffeln
gar, und die Kochzone kann abgeschaltet werden.
Die Kochzeit kann je nach Topfart und
Beschaffenheit der Kartoffeln variieren.
16
Wenn Sie einen Schnellkochtopf verwenden, wählen Sie zum Ankochen
die Einstellung 12, und schalten Sie
dann auf die gewünschte Fortkochstufe zurück.
Kochfeldgebrauch
Reglereinstellung wählen
Einstellung
Schmelzen von Butter,
Schokolade
Auflösen von Gelatine
Warmhalten von Speisen
Erwärmen kleiner Speisen- /
Flüssigkeitsmengen
Abschlagen von Cremes, Sossen
Backen von Omelette
Auftauen von Tiefkühlkost
Quellen von Teigwaren,
Milchreis, Haferbrei
Dünsten von Obst, Gemüse,
Fisch
Garen von Hülsenfruchtsuppen
Garen von Fleisch, Fisch,
Gemüse, Klössen
Kochen von Kartoffeln, Eintopfgerichten, Suppen
Bereiten von Gelee, Marmelade
Garen von grossen Mengen
Eintopf oder Klössen
Braten von Fisch, Schnitzel,
Kotelett
Braten von Omeletten,
Leber, Bratwurst, Spiegelei
Anbraten von grossen
Mengen Fleisch
Braten von Steaks, Filet,
Kartoffelpuffer
Ankochen von grossen
Mengen
Diese Angaben sind Richtwerte. Sie beziehen
sich auf normale Portionen für 4 Personen. Bei
höheren Töpfen, beim Kochen ohne Deckel und
für grössere Mengen ist eine höhere Einstellung
erforderlich. Werden kleinere Mengen zubereitet,
ist die niedrigere Einstellung zu wählen.
1 – 2
2 – 3
3 – 5
4 – 6
7
8
8 – 10
10 – 12
12
Kochzonenprogrammierung
Je nach Ausstattung, können Sie bei einigen Herden und Schaltkästen mit
Zeitschaltuhr die Koch- und Bratvorgän-
ge auf den vorderen Kochzonen unabhängig voneinander automatisch einschalten oder ein- und ausschalten
lassen.
Die Programmierung der Kochzonen
wird in der entsprechenden Gebrauchsanweisung des Herdes oder Schaltkastens beschrieben.
17
Kochfeldgebrauch
Kochfeldgebrauch
Hinweise zum Kochgeschirr
Wenn Sie folgende Hinweise beachten,
– erzielen Sie beim jeweiligen Koch- /
Bratvorgang einen optimalen Energieverbrauch.
– kann Überkochendes nicht auf die
Kochzone fliessen und festbrennen.
Topfboden
Das Koch- / Bratgeschirr soll einen
stabilen, ganz leicht nach innen gewölbten Topfboden haben. Im heissen
Zustand liegt er dann eben auf der
Kochzone.
Verlangen Sie beim Kauf glaskeramiktaugliche Töpfe und Pfannen.
Topfgrösse
Den Durchmesser des Topfes / der
Pfanne entsprechend dem Kochzonendurchmesser wählen.
Topfdeckel
Ein Deckel auf dem Topf verhindert,
dass die Wärme entweicht.
18
Kochfeldgebrauch
Wichtige Gebrauchshinweise
Vor dem Einschalten der Kochzone
grundsätzlich einen Topf mit Gargut
aufsetzen, sonst entsteht unnötiger
Energieverbrauch.
Die Kochzone und der Geschirrboden
sollen trocken und sauber sein. Das
erspart nach dem Kochen unnötiges
Reinigen.
Auf der Glaskeramikscheibe darf zu
Beginn des Kochens / Bratens kein
Sand liegen.
Gelangt Sand unter den Topf und dieser wird geschoben, entstehen Kratzer!
Der Topfboden darf keine Ränder
und Grate aufweisen oder unsauber
emailliert sein.
Beim Verschieben können Kratzer auf
der Glaskeramikscheibe entstehen.
Auf erhitzten Kochzonen keinen
Zucker in fester oder flüssiger Form,
keine Kunststoffteile und keine AluFolie liegen lassen.
Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet,
können dadurch Risse oder Brüche entstehen. Schalten Sie im Schadensfall
die Kochzone aus und schaben Sie die
Reste sofort mit einem Glasschaber
gründlich ab, solange die Kochzone
noch warm ist. Schützen Sie ihre Hän-
de dabei vor Verbrennungen.
Erkaltet die so behaftete Kochfläche
ohne vorheriges Reinigen, gibt es
kraterähnliche Materialausbrüche im
Glaskeramikwerkstoff, die je nach
Verschmutzungsmenge unterschiedlich gross sind.
Aluminium-Geschirr oder EdelstahlGeschirr mit Aluminiumboden kann
auf der Glaskeramikscheibe perlmuttfarbene Flecken hinterlassen.
Diese Flecken entfernen Sie am besten
sofort nach dem Auftreten mit einem
Spezial-Reinigungsmittel (siehe Kapitel
,,Reinigung und Pflege“).
19
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
Zum Reinigen des Kochfeldes gelten
prinzipiell die gleichen Gesichtspunkte
wie für Glasflächen.
Verwenden Sie auf keinen Fall
scheuernde oder aggressive
Reinigungsmittel, wie z.B. Grill- und
Backofensprays, Fleck- und Rostentferner, Scheuersande, Schwäm-
me mit kratzender Oberfläche.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte
sowie zwischen Rahmen und Glaskeramikscheibe nicht mit spitzen
Gegenständen.
Die Dichtungen können beschädigt
werden.
Fest anhaftende Verschmutzungen
mit dem Glasschaber entfernen.
Danach mit einem feuchten Tuch oder
Geschirreinigerschwamm die Kochfläche abwischen.
Reinigen nach jedem Benutzen
Leichte, nicht festgebrannte
Verschmutzungen mit einem feuchten
Tuch oder einem Geschirreinigerschwamm ohne Reinigungsmittel
abwischen. Sie können auch nichtscheuernde Reinigungsmilch verwenden.
Wenn Sie zum Reinigen z. B. Spülmittel
verwenden, können bläuliche Verfleckungen auftreten. Diese hartnäcki-
gen Flecken lassen sich nicht immer
gleich beim ersten Reinigen entfernen,
auch nicht mit einem Spezial-Reinigungsmittel.
20
Flecken entfernen
Helle, perlmuttfarbene Flecken
(Aluminium-Rückstände) im Dekor der
Kochfläche können Sie nach abgekühltem Kochfeld mit einem Spezial-Reinigungsmittel entfernen.
Kalk-Rückstände (durch überkochendes Wasser oder feuchte Geschirrbö-
den verursacht) können Sie mit Essig
oder einem Spezial-Reinigungsmittel
entfernen.
Reinigung und Pflege
Entfernen von Zucker, zuckerhaltigen Speisen, Kunststoff, Alu-Folie
Schalten Sie die Kochzone aus und
schaben Sie die Reste sofort mit einem Glasschaber ab, solange die
Kochzone noch heiss ist. Schützen
Sie Ihre Hände dabei vor Verbrennungen.
Die Kochzone im erkalteten Zustand
mit einem Spezial-Reinigungsmittel
nachreinigen.
Reinigungs- und Pflegemittel
Verwenden Sie nur Spezial-Reini-
gungsmittel für Glaskeramikflächen:
Beachten Sie unbedingt die Reinigungs- und Pflegeanweisung des
Herstellers.
Tragen Sie das Reinigungsmittel
nicht auf heisse Kochzonen auf.
Pflegemittel
Bei Verwendung von Pflegemitteln wird
ein Silikonfilm auf die Glaskeramikfläche aufgebracht, der die Fläche
schützt.
Er macht sie noch ,,glatter“ und wirkt
wasser- und schmutzabweisend.
Der Silikonfilm ist jedoch bei den hohen
Temperaturen, die in den Kochzonen
auftreten, nicht beständig und muss
deshalb immer wieder neu aufgebracht
werden.
Bei Verwendung dieser Spezialpflegemittel beugen Sie Schäden durch
Zucker, zuckerhaltige Speisen oder
Alu Folie vor.
Reinigungsmittelreste unbedingt mit
einem feuchten Tuch von der Kochfläche wischen.
Beim Aufheizen der Kochzonen
können sie ätzend wirken.
21
Störungen – Was tun?
Störungen – Was tun?
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller nicht haftet.
Folgende Störungen können Sie jedoch
selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . es beim ersten Aufheizen des
Glaskeramik-Kochfeldes vorüber-
gehend zu einer Geruchsentwicklung kommt?
Das ist keine Störung!
Die Restfeuchtigkeit in der Isolierung
verdampft.
. . . die Kochzonen nach dem
Einschalten nicht heiss werden?
Prüfen Sie,
– ob die Anzeige des Reglers leuchtet.
– ob sich die Kochzonenbeheizung
automatisch ausgeschaltet hat.
. . . sich die Kochzone während des
Benutzens ausschaltet?
Das ist keine Störung!
Wird eine Kochzone über einen ungewöhnlich langen Zeitraum betrieben,
wird die Sicherheitsausschaltung aktiviert.
Die Länge des Zeitraumes, ca. 1 bis
10 Stunden, hängt von der gewählten
Einstellung ab. Je grösser die Einstellung, desto kürzer der Zeitraum bis
zum automatischen Ausschalten der
Kochzone.
So aktivieren Sie die Kochzone wieder:
Drehen Sie den Kochzonenregler auf
,,0“ und dann erneut auf die gewünschte Einstellung.
Wird die Einstellung während des Kochvorganges verändert, passt sich der
Zeitraum, nachdem die Sicherheitsausschaltung reagiert, der neu gewählten
Einstellung an.
Wenn nicht:
Prüfen Sie, ob die Inbetriebnahmesperre aktiviert ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgelöst hat.
Fordern Sie den Elektro-Fachmann
oder Kundendienst an.
Prüfen Sie bei Herden / Schaltkästen
mit Uhr,
– ob für die vorderen Kochzonen ein
automatischer Vorgang programmiert ist.
22
. . . der Inhalt des Kochtopfes
schlecht oder gar nicht anfängt zu
kochen?
Prüfen Sie,
ob Sie einen Topf mit wärmespei-
cherndem Boden benutzen.
Die Wärme vom Topfboden zum
Kochgut wird verzögert abgegeben.
ob der Topf im Verhältnis zur Kochzone zu gross ist, oder die Kochzonenerweiterung nicht zugeschaltet
ist.
Ist die Kochzonenerweiterung nicht zugeschaltet, schalten Sie diese bitte zu.
In beiden Fällen eine höhere Ankochstufe wählen oder bei Einstellung 12 ankochen und dann herunterschalten.
Störungen – Was tun?
23
Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst
beseitigen können, benachrichtigen Sie
bitte
Ihren Miele Service-Zentrale
Spreitenbach Telefon 800 800 222
Telefax 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer
Ihres Gerätes. Beide Angaben finden
Sie auf dem Typenschild:
Platz für das Typenschild
24
Kombinationsmöglichkeiten
Die Kochfelder dürfen nur mit der entsprechenden Kochfeld-Steuereinheit
kombiniert werden.
KochfeldKochfeld-Steuereinheit
KM 250
KM 254
KM 255
KM 256
KM 257
KM 248
KSE 202-1
Kombinationsmöglichkeiten
25
Wichtige Hinweise zum Einbau
Wichtige Hinweise zum Einbau
Hinweise zum Einbau
Die erforderlichen Anschlussdaten sowie die Typenbezeichnung finden Sie
auf dem Typenschild des Kochfeldes.
Die Anschlussdaten müssen mit denen
des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen im Miele Vertriebszentrum geben Sie bitte immer
die Spannung sowie die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer des
Kochfeldes an.
Voraussetzungen für die Montage
Aufgrund der Niederspannungs-Installations-Norm 47.330 ist das Kochfeld
gemäss der Einbauanweisung einzubauen.
Teile, welche in den Raum unterhalb
der Kochzonen hineinragen, müssen
aus nicht brennbarem Material sein
oder einen Mindestabstand von 10 cm
zu den Kochzonen-Unterkanten aufweisen.
Abstände für den Einbau
Beim Einbau eines Kochfeldes dürfen
sich an der Rückseite und an einer Seitenwand beliebig hohe Schrank- oder
Raumwände befinden, an der anderen
Seitenwand darf kein Möbelstück oder
Gerät höher als das Kochfeld sein.
Um Schäden am Kochfeld zu vermeiden, dieses bitte unbedingt erst
nach der Montage der Oberschrän-
ke einbauen.
Brennbare Wände und Decken müssen
oberhalb der Kochzonen gemäss dem
für das betreffende Kantonsgebiet zuständigen feuerpolizeilichen Organ feuerhemmend verkleidet sein.
Der Berührungsschutz muss durch
den Einbau gewährleistet sein.
26
Wichtige Hinweise zum Einbau
sehr empfehlenswert
nicht empfehlenswert
Wegen der Abstrahlungstemperaturen,
sind folgende Sicherheitsabstände mindestens einzuhalten:
50 mm von einem nebenste-
b
henden Möbelstück (z.B. Hochschrank) bis zum Arbeitsplattenausschnitt.
50 mm von der Rückwand bis
zum Arbeitsplattenausschnitt.
Zwischen dem Gerät und einer
c
oberhalb angebrachten Dunstabzugshaube muss der vom
Hersteller angegebene Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Bei fehlenden Angaben, z. B. für
ein Hängebord etc., muss dieser
Abstand für leicht entflammbare
Materialien min. 760 mm betragen.
Wenn für verschiedene Geräte unterhalb einer Dunstabzugshaube,
z. B. Wokbrenner und Elektrokochfeld, unterschiedliche Sicherheitsabstände in der Montage-/Gebrauchsanweisung angegeben sind, wählen
Sie bitte den grösseren von beiden.
nicht erlaubt
27
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 254, KM 255, KM 256
3
40
75
KM 256
Der Arbeitsplattenausschnitt mit abgerundeten Ecken darf nur nach der
mitgelieferten Schablone durchgeführt werden.
504
max.R4
b
574
R40
d
10
c
min.50
b
b
560
b
490
b
b
75
d
R33
KM 254 / KM 255
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
Klemmfedern
b
Freiraum für Leitungszuführung
c
Die Angaben gelten für Kochfelder
d
mit abgerundeten Ecken.
28
Wird beim Einbau festgestellt, dass die
Dichtung des Rahmens an den Ecken
nicht richtig auf der Arbeitsfläche aufliegt, so kann der Eckenradius max.R4
mit der Stichsäge vorsichtig nachgearbeitet werden.
KM 257
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
40
3
504
b
max.R4
75
KM 257
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
Klemmfedern
b
cFreiraum für Leitungszuführung
744
10
c
min. 50
730
75
490
b
Wird beim Einbau festgestellt, dass die
Dichtung des Rahmens an den Ecken
nicht richtig auf der Arbeitsfläche aufliegt, so kann der Eckenradius max.R4
mit der Stichsäge vorsichtig nachgearbeitet werden.
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Montage
Klemmfedern befestigen
75
Kochfeld einsetzen
b
Die mitgelieferten Klemmfedern
an den gekennzeichneten Stellen
(siehe Massskizzen), am oberen
Rand des Ausschnittes auflegen
und mit den beiliegenden Schrauben 3,5 x 25 mm befestigen.
b
Legen Sie das Kochfeld lose auf die
Klemmfedern
Mit beiden Händen das Kochfeld
gleichmässig am Rand nach unten
drücken, bis es deutlich merkbar einrastet. Achten Sie dabei darauf,
dass die Dichtung des Kochfeldes
auf der Arbeitsplatte aufliegt. Nur so
ist eine allseitige Dichtwirkung gewährleistet.
b
auf.
30
Das Ausheben des Kochfeldes
kann nur mit einem Spezialwerkzeug vorgenommen werden.
Bei Arbeitsflächen aus Granit werden
die Klemmfedern nicht festgeschraubt,
sondern mit starkem doppelseitigem
Klebeband (entsprechend der Massskize) in den Ausschnitt geklebt.
Die Ränder der Klemmfedern werden
zusätzlich mit Silikon verklebt.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den
Rahmen des Kochfeldoberteiles
und die Arbeitsplatte gelangen!
Sonst wird der Ausbau im Servicefall
erschwert (Rahmen / Arbeitsplatte
können dadurch beschädigt werden). Das Dichtungsband unter dem
Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende
Abdichtung zur Arbeitsplatte.
Schaltkasten und Steuereinheit einbauen
Der Schaltkasten muss durch einen befestigten Einlegeboden vom übrigen
Schrankraum getrennt werden, damit
keine betriebsisolierten Teile berührt
werden können.
Siehe separate Gebrauchsanweisung
des Schaltkastens.
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 250
2
40
max.R4
Freiraum für Leitungszuführung
b
Kochfeld befestigen
545
560 - 600
615
10
b
min.
50
490 - 530
Das Kochfeld d in den Ausschnitt
einsetzen und zentrieren.
Die Klemmbügel f schwenken und
die Schrauben
Prüfen, ob das Dichtungsband
des Kochfeldes d dicht aufliegt
anziehen.
g
c
32
Dichtungsband
c
Kochfeld
d
Arbeitsplatte
e
Klemmbügel
f
Schraube
g
Montage
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den
Rahmen des Kochfeldoberteiles
und die Arbeitsplatte gelangen!
Sonst wird der Ausbau im Servicefall
erschwert (Rahmen / Arbeitsplatte
können dadurch beschädigt werden). Das Dichtungsband unter dem
Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende
Abdichtung zur Arbeitsplatte.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Schaltkasten und Steuereinheit einbauen
Der Schaltkasten muss durch einen befestigten Einlegeboden vom übrigen
Schrankraum getrennt werden, damit
keine betriebsisolierten Teile berührt
werden können.
Siehe separate Gebrauchsanweisung
des Schaltkastens.
33
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 248
Das flächenbündige Kochfeld ist
nur für den Einbau in Granit, Marmor und geflieste Arbeitsflächen
bestimmt.
Andere Materialien, wie z.B. Corian,
eignen sich nicht.
Das Kochfeld muss nach dem Einbau für Wartungszwecke von unten
frei zugänglich sein, damit das Fugendichtungsmittel nicht entfernt
werden muss.
Zur Befestigung des Kochfelds können
Sie
– das Kochfeld im Arbeitsflächenaus-
schnitt mit Metall-Winkelleisten befestigen.
– das Kochfeld in eine entsprechend
ausgefräste Granit- oder MarmorArbeitsfläche direkt einsetzen.
482
552
Einbau mit Metall-Winkelleisten
546
13
552
482
*Raum für Befestigungselemente und Leitungszuführung
476
600
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
34
60
Arbeitsfläche
b
Kochfeld
c
Metall-Winkelleisten
d
AFugenbreite
Die Metall-Winkelleisten 7 mm unter
die Arbeitsflächen-Oberkanten halten und auf jeder Seite 2 Bohrlöcher
anzeichnen.
Die Löcher 6 mm bohren und die
Dübel einsetzen.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Mit den beiliegenden Schrauben
und Unterlegscheiben die Winkelleisten
im Arbeitsflächenausschnitt
d
befestigen. Eventuelle Höhenunter-
schiede mittels der Langlöcher ausgleichen.
Das Kochfeld c in den Ausschnitt
setzen und zentrieren.
(Der Schriftzug ,,Miele“ muss von
vorn zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die
Fugenbreite ,,A“ zwischen Arbeitsflä-
che und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm
betragen.
Die verbleibende Fuge ,,A“ mit einem
wärmebeständigen Silikon-Fugendichtungsmittel ausspritzen.
Einbau in die ausgefräste
Arbeitsfläche
552
526
482
456
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Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Das Kochfeld c in den Ausschnitt
setzen und zentrieren.
(Der Schriftzug ,,Miele“ muss von
vorn zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die
Fugenbreite ,,A“ zwischen Arbeitsflä-
che und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm
betragen.
Die verbleibende Fuge ,,A“ mit einem
temperaturbeständigen (mindestens
Arbeitsfläche
b
Kochfeld
c
A Fugenbreite
* Raum für Leitungszuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt
entsprechend den Abbildungen
erstellen.
160 °C) Silikon-Fugendichtungsmittel
ausspritzen.
36
Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die Netzanschlussdose des Herdes /
des Schaltkastens spannungslos
machen.
Beim Einbau in einen Herd die
Kochzonenknebel und die Stecker
des Herdes aus den Halterungen
des Einsatzes ziehen.
Beim Einbau in einen Schaltkasten
die Kochzonenknebel in ,,0“-Stellung
aus den Blendenöffnungen ziehen.
Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die Kochfeld-Steuereinheit einsetzen.
37
Kochfeld-Steuereinheit einbauen
Die jeweils zusammengehörenden
Stecker des Herdes / Schaltkastens
bzw. des Kochfeldes und die Kupplungen der Kochfeld-Steuereinheit
sind mit gleicher Farbe gekennzeichnet.
Die Kochzonenknebel in die
Bedienblende einsetzen.
Siehe Abbildung.
Die Stecker des Herdes / Schaltkastens in die Kupplungen stecken.
KSE 202-1
Die Stecker des Kochfeldes in die
Kupplungen stecken.
Das Gerät darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden.
38
Anwendungsbeispiele für die Ankochautomatik
Anwendungsbeispiele für die Ankochautomatik
Holländischer Eintopf
50 g Öl oder Margarine
Brokkolisuppe
20 g Butter
4 Räucherwurst in Scheiben
500 g Rüebli in Scheiben
500 g Zwiebeln in Scheiben
500 g Kartoffeln in Scheiben
250 ml Gemüsesuppe
1
/2Teel. Salz, etwas Pfeffer
1
1 Essl. Petersilie, gehackt
Fett und Räucherwurst in einen Topf ge-
ben. Rüebli, Zwiebeln und Kartoffeln
daraufgeben. Mit Salz und Pfeffer wür-
zen und die Suppe angiessen.
Zugedeckt bei Einstellung 5
ca. 60 Minuten garen.
Mit Petersilie bestreut servieren.
Griessflammeri
500 ml Milch
2 Prisen Salz
2 Essl. Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
60 g Griess
Alle Zutaten in einen Topf geben, um-
rühren und zugedeckt bei Einstel-lung 3 ca. 45 Minuten quellen lassen.
Mit Kompott oder Fruchtsaft servieren.
1 Zwiebel, feingewürfelt
600 g Tiefkühl-Brokkoli
500 ml Rinder- oder Gemüsesuppe
250 ml Rahm
Salz, Muskat, Streuwürze
Butter, Zwiebelwürfel, unaufgetauten
Brokkoli, Suppe, Rahm und Gewürze
in einen Topf geben.
Zugedeckt bei Einstellung 6
ca. 25 Minuten garen.
Einige Brokkoliröschen entnehmen.
Die übrige Masse pürieren.
Die Brokkoliröschen wieder zufügen.
Mischgemüse
750 g Tiefkühl-Mischgemüse
150 ml Wasser
Salz, Zucker
Das unaufgetaute Gemüse mit Wasser,
Salz und einer Prise Zucker in einen
Topf geben.
Zugedeckt bei Einstellung 5
ca. 30 Minuten garen.
Zum Servieren mit gebräunter Butter
übergiessen und mit gehackter Peter-
silie bestreuen.
39
Änderungen vorbehaltenCHD-02/2300
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