Miele K 9458 iDF-4, K 9558 iDF-4, K 9758 iDF-4 User manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
Kühlschrank mit Gefrierfach, PerfectFresh-Zone und DynaCool K 9458 iDF-4 K 9558 iDF-4 K 9758 iDF-4
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 929 620
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Nachkaufbares Zubehör .............................................7
Flaschenablage .................................................7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gerät einschalten..................................................15
Gerät ausschalten .................................................15
Verriegelung .....................................................16
Bei längerer Abwesenheit ...........................................16
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
...inderKühlzone und in der PerfectFresh-Zone ........................17
Automatische Temperaturverteilung (DynaCool) .........................17
...imGefrierfach .................................................17
Temperatur in der Kühlzone einstellen .................................18
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur ............................18
Temperatur in der PerfectFresh-Zone einstellen ..........................19
Temperaturanzeige ................................................19
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige..............................20
Tonwarner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Warnton vorzeitig ausschalten........................................21
Warnton einschalten ...............................................21
SuperKühlen verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Lebensmittel in der Kühlzone lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Verschiedene Kühlbereiche .........................................23
Für den Kühlschrank nicht geeignet....................................24
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten..............24
Lebensmittel richtig lagern ..........................................24
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel ....................24
Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Lagertemperatur ..................................................25
Luftfeuchtigkeit ...................................................25
Lagern in den Fächern der PerfectFresh-Zone ...........................25
Trockenfach ...................................................25
Feuchtefach ...................................................26
Inhalt
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Abstellflächen versetzen ............................................29
Geteilte Abstellfläche...............................................29
Servierbord/Flaschenbord versetzen ..................................30
Universalbox .....................................................31
Flaschenhalter verschieben..........................................31
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................32
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................32
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................33
Vor dem Einfrieren beachten ......................................33
Verpacken.....................................................33
Vor dem Einlegen ...............................................34
Einlegen ......................................................34
Auftauen von Gefriergut.............................................34
Eiswürfel bereiten .................................................35
Schnellkühlen von Getränken ........................................35
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Kühlzone und PerfectFresh-Zone .....................................36
Gefrierfach .......................................................36
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Innenraum, Zubehör ...............................................39
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................40
Türdichtung ......................................................40
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Kundendienst/Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Garantiezeit und Garantiebedingungen..............................45
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Aufstellort ........................................................47
Klimaklasse....................................................47
Be- und Entlüftung .................................................47
Vor dem Geräteeinbau .............................................48
Hatte das alte Gerät eine andere Scharniertechnik?.......................48
Edelstahlfront ..................................................48
Inhalt
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Türscharnier einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Gerätetür ........................................................51
Gefrierfachtür.....................................................53
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Gewicht der Möbeltür ..............................................54
Einbau in einen Raumteiler ..........................................54
Möbeltür montieren ................................................58
Gerätebeschreibung
a Verriegelungs-Kontrollleuchte
b Ein-/Aus-Taste
c Temperaturanzeige Kühlzone
d Tasten zum Einstellen der Tempera
tur (+ für wärmer; – für kälter)
e SuperKühlen-Taste und
Kontrollleuchte
f Tonwarner-Aus-Taste
-
5
Gerätebeschreibung
a Gefrierfach
b Ventilator
c Flaschenablage*
d Abstellfläche
e Trockenfach PerfectFresh-Zone
f Feuchtefächer PerfectFresh-Zone
(je nach Modell nur 1 Feuchtefach)
6
g Butter- und Käsefach
h Eierablage / Servierbord
i Universalbox*
j Innenbeleuchtung
k Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch
l Flaschenbord
m Flaschenhalter*
n Regler zum Einstellen der Luftfeuch
tigkeit in den Feuchtefächern (je nach Modell nur 1 Feuchtefach )
* je nach Modell
-
Nachkaufbares Zubehör
Flaschenablage
(je nach Modell)
Diese Flaschenablage ist beim Miele Kundendienst oder im Fachhandel er­hältlich.
Gerätebeschreibung
7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
-
verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
-
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri­scher und elektronischer Altgeräte.
-
-
-
Achten Sie darauf, dass die Rohr­leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
8
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Alle anderen Verwendungszwecke sind
-
unzulässig und möglicherweise gefähr
-
lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen
-
Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
-
-
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf ausschließlich im
~
Haushalt und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet wer den, wie beispielsweise
in Läden, Büros und anderen ähnli chen Arbeitsumgebungen
in landwirtschaftlichen Anwesen
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
~
Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Be­dienung des Gerätes so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge­fahren einer falschen Bedienung erken­nen können.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
­in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie die Kinder nie mit dem Ge
-
rät spielen.
-
-
-
von Kunden in Hotels, Motels, Früh stückspensionen und weiteren typi schen Wohnumfeldern.
Verwenden Sie das Gerät ausschließ lich im haushaltsüblichen Rahmen zum Kühlen und Lagern von Lebensmitteln sowie zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten von Eis.
-
-
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor dem
~
Einbau auf äußere sichtbare Schäden. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigtes Gerät kann Ihre Sicher heit gefährden!
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch eine vom Hersteller autorisierte Fachkraft ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Dieses Gerät enthält das Kältemittel
~
Isobutan (R600a), ein Naturgas mit ho­her Umweltverträglichkeit, aber brenn­bar. Es schädigt nicht die Ozonschicht und erhöht nicht den Treibhauseffekt. Die Verwendung dieses umweltfreundli­chen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche ge­führt. Es können neben den Laufgeräu­schen des Kompressors Strömungsge­räusche im gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Lei stungsfähigkeit des Gerätes keinen Ein fluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden­dienst.
-
-
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
~
ist, umso größer muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden.
­Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min
destens 1 m Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
~
nur dann gewährleistet, wenn das Ge rät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Vergleichen Sie vor dem Anschließen
~
des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre Elektro-Fachkraft.
Der Anschluss des Gerätes an das
~
Elektronetz darf nicht über Verlänge
-
rungskabel oder Mehrfachsteckdosen erfolgen, da sie nicht die nötige Sicher heit gewährleisten (z. B. Überhitzungs gefahr).
3
groß sein. Die Menge des
-
-
-
-
-
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit des Gerä
~
tes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her­steller autorisierte Fachkräfte durchfüh­ren. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel­ler nicht haftet.
Eine Reparatur des Gerätes wäh-
~
rend der Garantiezeit darf nur von ei nem vom Hersteller autorisierten Kun dendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch mehr.
-
-
-
-
-
Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss das Gerät vom Netz getrennt sein. Das Gerät ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
der Netzstecker des Gerätes gezo
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel­lungsorten dürfen nur von Fachbetrie­ben/Fachkräften durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
-
-
-
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
~
und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Ge rät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen Ge
~
räte im Gerät (z. B. zum Herstellen von Softeis). Es kann zur Funkenbildung kommen. Explosionsgefahr!
Stellen Sie hochprozentigen Alkohol
~
nur aufrecht und absolut dicht ver­schlossen in die Kühlzone. Explosionsgefahr!
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
~
nassen Händen. Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
~
Eis am Stiel, insbesondere Wassereis, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierfach in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge
~
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
-
-
Lagern Sie keine Dosen und
~
Flaschen mit kohlensäurehaltigen Ge tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge frieren können, im Gefrierfach. Die Do sen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
~
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen,
­spätestens nach einer Stunde wieder
heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
Beim Essen überlagerter Lebensmit
~
tel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
~
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
angefrorene Eiswürfelschalen und Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
-
Stellen Sie zum Abtauen niemals
~
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
-
-
-
-
-
-
12
Verwenden Sie keine Abtausprays
~
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Behandeln Sie die Türdichtung nicht
~
mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
~
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel la gern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunst stoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reißt.
Verdecken Sie nicht den Luftein
~
trittsquerschnitt im Sockel und den Luft austrittsquerschnitt oben im Schrank­umbau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Strom­verbrauch steigt, und Schäden an Bau­teilen sind nicht auszuschließen.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
~
maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
-
-
-
Entsorgung eines Kühl-/Ge friergerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
~
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/Gefrier gerätes, wenn Sie es entsorgen.
-
Sie verhindern damit, dass sich spielende Kinder einsperren und in Lebensgefahr kommen.
Beschädigen Sie keine Teile des
~
Kältekreislaufes, z. B. durch
Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
-
Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
-
-
Verwenden Sie zum Abtauen und
~
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
-
13
Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energieverbrauch erhöhter Energieverbrauch
Aufstellen In belüfteten Räumen. In geschlossenen, nicht belüfteten
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C. Bei hoher Umgebungstemperatur. Belüftungsquerschnitte nicht ver
decken und regelmäßig von Staub befreien.
Temperatur-Einstellung Thermostat "Cirka-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenaue" (Digitalanzeige)
Gebrauch Anordnung der Schubfächer,
Abtauen Gefrierzone bei einer Eisschicht von
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Lagerzone 8 bis 12 °C Kühlzone 4 bis 5 °C PerfectFresh-Zone nahe 0 °C Gefrierzone -18 °C Weinlagerzone 10 bis 12 °C
Abstellflächen und Ablagen wie im Auslieferungszustand.
Tür nur bei Bedarf so kurz wie mög­lich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einordnen. Langes Suchen bedeutet lange Tür
Warme Speisen und Getränke erst außerhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
0,5 cm abtauen.
Räumen. Bei direkter Sonnenbestrahlung.
-
Neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd) ist.
-
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Zonen-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge­bungstemperaturen wärmer als 16 °C bzw. 18 °C der Schalter aus­geschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust.
öffnungszeiten. Warme Speisen erhöhen die Lauf
zeit der Kältemaschine (Gerät ver sucht herunter zu kühlen).
Verdunsten und Kondensieren von Flüssigkeiten in der Kühlzone verur sacht Kälteleistungsverluste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und erhöht den Energieverbrauch!
-
-
-
-
14
Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Lassen Sie das Gerät nach dem Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde stehen, bevor Sie es anschließen. Das ist für die spätere Funktion sehr wichtig!
Schutzfolie
Die Edelstahlleisten und Edelstahlhalte rahmen sind mit einer Schutzfolie ver sehen, die als Transportschutz dient.
Ziehen Sie die Schutzfolie von den
^
Edelstahlleisten ab.
Pflegen und Reinigen
^ Reiben Sie die Edelstahlflächen
direkt nach Abziehen der Schutzfolie mit dem beiliegenden Miele Pflege­mittel für Edelstahl ein.
Wichtig! Das Miele Pflegemittel für Edelstahl bildet mit jeder Anwendung einen wasser- und schmutzabweisen­den Schutzfilm!
-
Gerät einschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
^
Die Temperaturanzeige leuchtet, das Gerät beginnt zu kühlen, und die Innen beleuchtung geht bei geöffneter Tür an.
­Damit die Temperatur tief genug ist,
lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Lebens mittel einlegen.
Gerät ausschalten
^ Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, bis
die Temperaturanzeige erlischt.
Die Kühlung ist ausgeschaltet. (Ist das nicht der Fall, ist die Verriegelung eingeschaltet!)
-
-
^
Reinigen Sie das Schrankinnere und das Zubehör. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser, anschließend al les mit einem Tuch trocknen.
-
15
Gerät ein- und ausschalten
Verriegelung
Mit der Verriegelung können Sie das Gerät vor ungewolltem Ausschalten si chern.
Verriegelung ein-/ausschalten
Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
^
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKüh len-Taste blinkt und in der Temperatur­anzeige blinkt ein
^ Drücken Sie erneut die SuperKühlen-
Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
;.
-
;.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
-
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus,
tauen Sie das Gefrierfach ab,
^
reinigen Sie das Gerät, und
^
^ lassen Sie die Gerätetür etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Ab­wesenheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlossener Tür Gefahr von Schimmelbildung.
-
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun zwi schen
0: Verriegelung ist ausgeschaltet, 1: Verriegelung ist eingeschaltet.
^
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste, um die Einstellung zu speichern.
Bei eingeschalteter Verriegelung leuch tet die Verriegelungs-Kontrollleuchte
X.
^
Beenden Sie den Einstellmodus, in dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
16
; 0 und ; 1 wählen:
-
-
-
Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur ver langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je mehr Lebensmittel gelagert
werden,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
-
...inderKühlzone und in der PerfectFresh-Zone
In der Kühlzone empfehlen wir eine Kühltemperatur von 4 °C.
Automatische Temperaturverteilung (DynaCool)
Das Gerät schaltet immer, wenn die Kühlung der Kühlzone einschaltet, au tomatisch den Ventilator zu. Damit wird
­die Kälte in der Kühlzone gleichmäßig
­verteilt, so dass die eingelagerten Le
bensmittel alle annähernd mit dersel ben Temperatur gekühlt werden.
...imGefrierfach
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder­lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganis­men, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder bra ten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
-
-
-
-
In der PerfectFresh-Zone wird die Tem peratur automatisch geregelt und liegt im Bereich von 0bis3°C.
-
17
Die richtige Temperatur
Temperatur in der Kühlzone einstellen
Die Temperatur in der Kühlzone können Sie mit den beiden Tasten unter der Temperaturanzeige einstellen.
Bei einer Temperatur von 4°Cin der Kühlzone stellt sich eine mittlere Temperatur von ca. -18 °C im Ge frierfach ein.
Dabei bewirkt das Drücken der
Taste + : Temperatur wird wärmer Taste – : Temperatur wird kälter
Während des Einstellens wird die Einstell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in der Temperaturanzeige beim Drücken der Tasten beobachten:
-
Wenn Sie die Temperatur verstellt ha ben, dann kontrollieren Sie die Tempe raturanzeige bei wenig gefülltem Ge
rät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann
hat sich die wirkliche Temperatur ein gestellt. Sollte die Temperatur nach die ser Zeit zu hoch oder zu niedrig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur
Die Temperatur ist einstellbar von 4°Cbis9°C.
Das Erreichen der tiefsten Temperatur ist abhängig vom Aufstellort und der Umgebungstemperatur. Bei hoher Um­gebungstemperatur ist die niedrigste Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
-
-
-
-
-
Erstes Mal drücken: Der zuletzt gewünschte Temperaturwert wird blinkend angezeigt.
Jedes weitere Mal drücken: Der Temperaturwert verändert sich in 1 °C-Schritten.
Taste gedrückt halten: Der Tempera turwert verändert sich fortlaufend.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzei ge automatisch auf den mittleren, tat sächlichen Temperaturwert, der mo mentan in der Kühlzone herrscht, umgestellt.
18
-
-
-
-
Temperatur in der PerfectFresh-Zone einstellen
In der PerfectFresh-Zone wird die Tem peratur automatisch bei 0 bis 3 °C ge halten. Wenn Sie es jedoch wärmer oder kälter wünschen, da Sie z. B. Fisch lagern möchten, dann können Sie die Temperatur geringfügig verändern.
Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
^
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKüh­len-Taste blinkt und in der Temperatur­anzeige blinkt ein
^ Drücken Sie so oft eine der Einstell-
tasten für die Temperatur, bis in der Anzeige ein cken Sie erneut die SuperKüh len-Taste.
;.
= angezeigt wird. Drü
-
-
-
Die richtige Temperatur
Die Voreinstellung der Temperatur in der PerfectFresh-Zone liegt bei
-
Bei einer Einstellung von werden eventuell Minustemperatu­ren erreicht. Lebensmittel können gefrieren!
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
um die Einstellung zu speichern.
^ Beenden Sie den Einstellmodus, in-
dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in der Bedien­blende zeigt im Normalbetrieb die mitt­lere Kühlzonentemperatur an.
Liegt die Temperatur nicht im mögli chen Temperaturanzeigenbereich, blin ken in der Temperaturanzeige Striche.
= 1 bis = 4
= 5.
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In der Anzeige leuchtet ein
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun die Temperatur in der PerfectFresh-Zone verändern. Sie können zwischen den Stufen 1 bis 9 wählen:
1: niedrigste Temperatur, 9: höchste Temperatur.
=.
19
Die richtige Temperatur
Die Leuchtkraft der Temperatur anzeige
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige ist bei Auslieferung des Gerätes auf ge ring eingestellt. Sobald die Tür geöffnet wird, eine Einstellung verändert wird oder ein Alarmzustand herrscht, leuch tet die Temperaturanzeige mit größter Leuchtkraft.
Sie können die Leuchtkraft der Tempe raturanzeige verändern:
^ Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKüh­len-Taste blinkt und in der Temperatur­anzeige blinkt ein
;.
-
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
um die Einstellung zu speichern.
-
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Beenden Sie den Einstellmodus, in
^
dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach
-
ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
-
^
Drücken Sie so oft eine der Einstell tasten für die Temperatur, bis in der Anzeige ein
^
Drücken Sie die erneut die Super Kühlen-Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun die Leuchtkraft der Anzeige verändern. Sie können zwischen den Stufen 1 bis
5 wählen: 1: minimale Leuchtkraft, 5: maximale Leuchtkraft.
20
^ angezeigt wird.
^.
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, um einen Energieverlust bei offen stehender Tür zu vermeiden und um das eingelagerte Kühlgut vor Wärme zu schützen.
Der Tonwarner ertönt immer, wenn die Gerätetür länger als ca. 60 Sekunden offen steht. Sobald die Gerätetür geschlossen wird, verstummt der Warnton.
Wenn die Gerätetür jedoch längere Zeit geöffnet bleiben soll und Sie der Warn ton stört, empfiehlt es sich, den Warn ton auszuschalten.
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Warnton vorzeitig ausschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Aus-Tas
^
te. Der Warnton verstummt.
Warnton einschalten
Das Warnsystem ist automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Gerätetür ge
­schlossen wurde. Es muss nicht extra
eingeschaltet werden.
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SuperKühlen verwenden
Funktion SuperKühlen
Mit der Funktion SuperKühlen wird die Kühlzone sehr schnell auf den kältesten Wert abgekühlt (abhängig von der Raumtemperatur).
SuperKühlen einschalten
Das SuperKühlen einzuschalten emp fiehlt sich besonders, wenn Sie große Mengen frisch eingelagerter Lebens mittel oder Getränke schnell abkühlen möchten.
^ Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
so dass die Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte­leistung arbeitet.
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SuperKühlen ausschalten
Die Funktion SuperKühlen schaltet sich automatisch nach ca. 6 – 12 Stunden aus. Die Kontrollleuchte erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler Kühlleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperKühlen selber ausschal ten, sobald die Lebensmittel oder Getränke kühl genug sind.
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
so dass die Kontrollleuchte erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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22
Lebensmittel in der Kühlzone lagern
Verschiedene Kühlbereiche
Aufgrund der natürlichen Luftzirkulation stellen sich in der Kühlzone unter schiedliche Temperaturbereiche ein. Die kalte, schwere Luft sinkt in den un teren Bereich der Kühlzone. Nutzen Sie die unterschiedlichen Kältezonen beim Einlagern der Lebensmittel!
Dies ist ein Gerät mit automatischer dynamischer Kühlung, bei dem sich bei laufendem Ventilator eine gleich mäßige Temperatur einstellt. Die un terschiedlichen Kältezonen sind so mit weniger stark ausgeprägt.
Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone ist ganz oben an der Gerätetür. Ver­wenden Sie diesen Bereich z. B. zur Lagerung von Butter, damit sie streich­fähig bleibt und für Käse, damit er sein Aroma behält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist direkt über der PerfectFresh-Zone. Noch niedrigere Temperaturen herr schen allerdings in den Fächern der PerfectFresh-Zone.
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Rohmilchkäse und andere Rohmilch
produkte,
folienverpacktes Fertiggemüse und
allgemein alle frischen Lebensmittel,
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deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich auf eine Aufbewahrungstemperatur von mindestens 4 °C bezieht.
Keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) lagern. Explosionsgefahr!
Hochprozentigen Alkohol nur auf recht und absolut dicht verschlos­sen in das Gerät stellen.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä­tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reißt.
Die Lebensmittel dürfen die Rück wand nicht berühren. Sie könnten sonst an der Rückwand anfrieren.
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Verwenden Sie diese Bereiche in der Kühlzone und in der PerfectFresh-Zone für alle empfindlichen und leicht ver derblichen Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Sahnespeisen/-gebäck,
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-, Quicheteig,
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Lagern Sie die Lebensmittel nicht zu dicht beieinander, so dass die Luft gut zirkulieren kann. Verdecken Sie nicht den Ventilator an der Rück wand – dies ist wichtig für die Kühl leistung!
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23
Lebensmittel in der Kühlzone lagern
Für den Kühlschrank nicht geeignet
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für die Lagerung bei Temperaturen unter 5 °C, da sie kälteempfindlich sind. So werden z. B. Gurken glasig, Auberginen bitter und Kartoffeln süß. Tomaten und Orangen verlieren ihr Aroma und Zitrus früchte bekommen eine harte Schale.
Zu diesen kälteempfindlichen Lebens mitteln gehören unter anderem:
Ananas, Avocados, Bananen,
Granatäpfel, Mangos, Melonen, Papayas, Passionsfrüchte, Zitrusfrüchte (wie Zitronen, Orangen, Mandarinen, Grapefruit),
– Obst, das nachreifen soll,
– Auberginen, Gurken, Kartoffeln,
Paprika, Tomaten, Zucchini,
– Hartkäse (Parmesan).
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Lebensmittel richtig lagern
Bewahren Sie Lebensmittel in der Kühl zone in der Regel nur verpackt oder gut zugedeckt auf (in der Perfect Fresh-Zone gibt es Ausnahmen). So wird die Annahme von Fremdgerüchen, ein Austrocknen der Lebensmittel und die Übertragung eventuell vorhandener
­Bakterien vermieden. Bei korrekter
Einstellung der Temperatur und einer entsprechenden Hygiene wird die Ver mehrung von Bakterien, wie z. B. Sal monellen, verzögert.
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel
Trennen Sie unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel. Sollen die Le­bensmittel zusammen gelagert werden, dann lagern Sie sie unbedingt verpackt ein. Damit verhindern Sie, dass mikro­biologische Veränderungen entstehen.
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Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine lange Lagerdauer ist die Frische der Le bensmittel, wenn sie eingelagert wer den. Diese Ausgangsfrische ist von ent scheidender Bedeutung für die Lager dauer. Die Kühlkette sollte möglichst nicht unterbrochen werden. Achten Sie z. B. darauf, dass die Lebensmittel nicht zu lange im warmen Auto verweilen. Wenn Alterung oder Verderbnis einge setzt haben, ist dies nicht mehr rückgän gig zu machen. Bereits eine zweistündi ge Unterbrechung der Kühlung verur sacht Verderb.
24
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Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone lagern
In der PerfectFresh-Zone werden Le bensmittel bei einer niedrigeren Tem peratur gelagert als in einer herkömmli chen Kühlzone. Zusätzlich kann die im Fach enthaltene Luftfeuchtigkeit so re guliert werden, dass sie den eingela gerten Lebensmitteln entspricht.
Für die Lebensmittel werden so die op timalen Lagerbedingungen geschaffen. Die Lebensmittel bleiben wesentlich länger frisch, Geschmack und Vitamine bleiben erhalten.
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Lagertemperatur
In der PerfectFresh-Zone wird die Tem­peratur automatisch geregelt und liegt im Bereich von0-3°C.Fürkälteun­empfindliche Lebensmittel ist dies die optimale Lagertemperatur. Die Lebens­mittel können so wesentlich länger ohne Frischeverlust gelagert werden als in der herkömmlichen Kühlzone, da sich die Verderbnisprozesse bei dieser Temperatur verlangsamen.
Bedenken Sie, dass ein guter Aus gangszustand der Lebensmittel aus schlaggebend ist für ein gutes La gerergebnis!
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Luftfeuchtigkeit
Mit Hilfe des Schiebereglers kann die im PerfectFresh-Fach enthaltene Luft feuchtigkeit reguliert werden.
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Je mehr die Luftfeuchtigkeit der lebens mitteleigenen Feuchtigkeit entspricht, desto knackiger und frischer bleiben die Lebensmittel über einen längeren Zeitraum, da der Wassergehalt der Le
­bensmittel weitgehend erhalten bleibt.
Lagern in den Fächern der PerfectFresh-Zone
Die PerfectFresh-Zone ist in zwei Berei che unterteilt, dem Trockenfach und dem Feuchtefach (je nach Modell in un­terschiedlicher Anzahl).
Trockenfach
Das Trockenfach hat eine relativ gerin­ge Luftfeuchtigkeit, entsprechend der Luftfeuchtigkeit, die auch in der Kühlzo­ne herrscht. Im Trockenfach steht da­her die niedrige Temperatur im Vorder­grund.
Das Trockenfach eignet sich zum La gern besonders empfindlicher Le bensmittel, wie frischer Fisch, Scha len- und Krustentiere, Fleisch, Geflü gel, Wurst, Molkereiprodukte und Feinkostsalate.
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Die Höhe der Luftfeuchtigkeit im PerfectFresh-Fach ist abhängig von
dem Feuchtigkeitsgehalt der eingelagerten Lebensmittel und
der Menge der eingelagerten Lebensmittel.
Beachten Sie, dass eiweißreichere Le bensmittel schneller verderben. Das heißt, Schalen- und Krustentiere verderben schneller als Fisch, und Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
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Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone lagern
Bewahren Sie diese Lebensmittel nur
zugedeckt oder verpackt auf. Ausnahme: Fleisch (Die Abtrocknung
der Fleischoberfläche wirkt keimhem mend und begünstigt dadurch eine bes sere Haltbarkeit. Verschiedene Fleisch sorten dürfen sich nicht direkt berühren, sie müssen immer durch eine Verpa ckung getrennt werden. Dadurch wird vorzeitiges Verderben durch eine Keim übertragung vermieden).
Feuchtefach
Mit Hilfe des Schiebereglers können Sie die im Feuchtefach enthaltene Luft­feuchtigkeit regulieren.
Stellen Sie dazu den Schieberegler auf die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit:
Einstellung . = hohe Luftfeuchtigkeit. Der Schieberegler verschließt die Öff­nungen zum Fach und die eingebrachte Luftfeuchtigkeit bleibt erhalten. Die Höhe der Luftfeuchtigkeit hängt dabei stark von der Art und Menge der eingelager ten Lebensmittel ab.
Bedenken Sie, dass die hohe Luftfeuch tigkeit nur erreicht und auf die Lebens mittel wirken kann, wenn die Lebensmit tel unverpackt bzw. luftdurchlässig verpackt sind.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit . eignet sich das Fach zum Lagern erntefri scher Produkte, wie Gemüse, Salate, Kräuter, Kohl und einheimisches Obst.
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Einstellung , = niedrige Luftfeuchtig keit. Der Schieberegler öffnet die Öffnungen zum Fach und die eingebrachte Luft feuchtigkeit kann entweichen.
­Ist der Schieberegler auf niedrige Luft feuchtigkeit , eingestellt, entspricht das ungefähr der Luftfeuchtigkeit, die auch in der Kühlzone herrscht. Bei dieser Einstellung steht die niedrige Tempera
­tur im Vordergrund, die in diesem Fach herrscht.
Bei niedriger Luftfeuchtigkeit ,
herrscht das gleiche Klima wie im Trockenfach.
Nehmen Sie die Lebensmittel ca. 30 - 60 Minuten vor dem Verzehr aus der PerfectFresh-Zone heraus. Erst bei Raumtemperatur entfalten sich Aroma und Geschmack.
Dürfen alle Lebensmittel zu­sammen gelagert werden?
Legen Sie nicht alle Lebensmittel zu sammen in ein Fach. Einige Lebensmit tel sind keine guten Partner! Auf der ei
­nen Seite werden Geruch und Ge
schmack übertragen (Möhren nehmen
­z. B. schnell den Geschmack und Ge
ruch von Zwiebeln an), auf der anderen Seite geben manche Lebensmittel ein Naturgas (Ethylen) ab, worauf andere Lebensmittel sehr empfindlich reagie ren und damit sehr viel schneller ver derben.
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Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone lagern
Beispiele für Obst und Gemüse, das viel Naturgas ausscheidet:
Äpfel, Aprikosen, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Avocados, Feigen, Blaubeeren, Melonen, Bohnen.
Beispiele für Obst und Gemüse, das sehr empfindlich auf das Naturgas anderer Obst- und Gemüsesorten reagiert:
Kiwis, Broccoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Mangos, Honigmelone, Äpfel, Apriko sen, Gurken, Tomaten, Birnen, Nektari nen, Pfirsiche.
Beispiel: Broccoli sollte nicht zusam­men mit Äpfeln lagern, da Äpfel viel Na­turgas ausscheiden und Broccoli auf Naturgas sehr empfindlich reagiert. So erreichen Sie beim Broccoli eine sehr viel kürzere Lagerzeit, als es eigentlich möglich wäre.
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Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone lagern
Falls Sie mit dem Ergebnis Ihrer eingelagerten Lebensmittel nicht zufrieden sind (die Lebensmittel z. B. bereits nach kurzer Aufbewahrungsdauer schlapp oder welk wirken), berücksichtigen Sie noch einmal die folgenden Hinweise:
Lagern Sie nur frische Lebensmittel ein. Der Einlagerungszustand der Lebens
^
mittel ist auschlaggebend für das Frischeergebnis.
Reinigen Sie vor dem Einlagern der Lebensmittel die PerfectFresh-Zone.
^
Tropfen Sie sehr feuchte Lebensmittel vor der Einlagerung ab.
^
Lagern Sie keine kälteempfindlichen Lebensmittel in der PerfectFresh-Zone
^
(siehe "Für den Kühlschrank nicht geeignet").
Berücksichtigen Sie, dass nicht alle Lebensmittel zusammen gelagert werden
^
können (siehe "Dürfen alle Lebensmittel zusammen gelagert werden?").
^ Wählen Sie für die Lagerung des Lebensmittels das richtige PerfectFresh-Fach
aus (hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit).
^ Lagern Sie Lebensmittel im PerfectFresh-Fach mit hoher Luftfeuchtigkeit unver-
packt. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in der PerfectFresh-Zone wird allein durch die in den eingelagerten Lebensmitteln enthaltene Feuchtigkeit erreicht. Falls die Luftfeuchtigkeit einmal nicht hoch genug sein sollte, weil z. B. zu weni­ge Lebensmittel eingelagert sind, kann die Luftfeuchtigkeit z. B. mit Hilfe eines nassen Schwamms erhöht werden.
-
^
Falls Sie das Gefühl haben, dass die Temperatur in der PerfectFresh-Zone zu hoch oder zu niedrig ist, versuchen Sie zunächst, diese über die Kühlzone zu regulieren, indem Sie dort die Temperatur geringfügig um 1 bis 2 °C verändern. Spätestens wenn sich Eiskristalle auf dem Boden der PerfectFresh-Zone gebil det haben, muss die Temperatur erhöht werden, da die Lebensmittel sonst Kalt lagerschäden nehmen.
^
Falls sich zu viel Wasser auf dem Boden der PerfectFresh-Zone gesammelt hat, trocknen Sie den Boden mit einem Tuch. Tropfen Sie die Lebensmittel gegebe nenfalls vor der Einlagerung ab oder legen Sie einen Rost auf den Boden der PerfectFresh-Zone, so dass die Feuchtigkeit absickern kann.
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-
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Innenraum gestalten
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach Höhe des Kühlgutes versetzen:
Die Abstellfläche anheben, ein Stück
^
nach vorn ziehen, mit der Ausspa rung über die Auflagerippen heben und nach oben oder unten versetzen.
Der hintere Anschlagrand der Abstell fläche muss nach oben zeigen, damit die Lebensmittel die Rückwand nicht berühren und anfrieren.
Die Abstellflächen sind durch Auszug stopps gegen unbeabsichtigtes He rausziehen gesichert.
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Geteilte Abstellfläche
Um hohes Kühlgut, wie z. B. hohe Fla­schen oder Gefäße, stellen zu können, gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei der das vordere Teil vorsichtig unter das hintere Teil geschoben werden kann:
Zum Versetzen der geteilten Abstellflä che
nehmen Sie die beiden halben Glas
^
platten heraus,
-
­stecken Sie die beiden Halteleisten in
^
gewünschter Höhe links und rechts auf die Auflagerippen,
^ schieben Sie die Glasplatten nach-
einander ein. Die Glasplatte mit Anschlagrand muss hinten liegen!
-
-
^
Drücken Sie die hintere halbe Glas platte von unten leicht hoch.
^
Gleichzeitig heben Sie die vordere halbe Glasplatte vorn leicht an, und schieben Sie sie vorsichtig unter die hintere Hälfte.
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Innenraum gestalten
Schubfächer der PerfectFresh­Zone
Die Schubfächer der PerfectFresh-Zone sind auf Teleskopschienen geführt und können zum Be- und Entladen oder zu Reinigungszwecken herausgenommen werden:
Entfernen Sie zur leichteren Entnah me der Schubfächer und der Trenn platte die Flaschenablage der Tür.
Ziehen Sie die Schubfächer bis zum
^
Anschlag heraus.
-
-
Achten Sie beim Reinigen des Gerä tes darauf, dass das Spezialfett in den Teleskopschienen nicht heraus gewaschen wird. Reinigen Sie diese mit einem feuch ten Tuch.
Zum Einsetzen des Schubfaches
legen Sie das Schubfach auf die voll
^
ständig hineingeschobenen Aus zugsschienen.
Schieben Sie es in das Gerät bis das
^
Schubfach einrastet.
Servierbord/Flaschenbord versetzen
^ Nehmen Sie die Einhängeschale
nach oben aus dem Edelstahlhalte­rahmen heraus.
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^ Fassen Sie das Schubfach seitlich im
hinteren Bereich an und heben Sie es erst nach oben und dann nach vorne ab.
Schieben Sie die Auszugsschienen anschließend wieder ein. So können Sie Beschädigungen vermeiden!
^
Ziehen Sie den Deckel zwischen den Schubfächern vorsichtig ein Stück nach vorn und nehmen Sie ihn nach unten hin ab.
^
Zum wieder Einsetzen heben Sie den Schubfach-Deckel von unten nach oben in die Aufnahmehalterungen. Schieben Sie ihn dann nach hinten, bis er einrastet.
30
^ Schieben Sie den Edelstahlhalterah-
men nach oben, und nehmen Sie ihn nach vorn heraus.
^
Setzen Sie den Edelstahlhalterahmen an beliebiger Stelle wieder ein. Ach ten Sie darauf, dass er richtig und fest auf die Erhebungen gedrückt ist.
^
Setzen Sie die Einhängeschale in den Edelstahlhalterahmen.
Sie können die Einhängeschalen zum Be- und Entladen ganz aus den Ser vierborden herausnehmen und sie dann wieder einsetzen. So können Sie die Einhängeschalen auch zusammen mit den Lebensmitteln direkt zum Servieren auf den Tisch stel len.
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Innenraum gestalten
Universalbox
(je nach Modell)
In der Universalbox können Lebensmit tel aufbewahrt und auch serviert wer den.
Die Universalbox besteht aus einer tie­fen Schale a und einer flachen Schale b – beide Schalen können als Einhän­geschalen in den Edelstahlhalterahmen eingesetzt werden.
Wenn Sie die Universalbox zum Servie­ren von Lebensmitteln nutzen möchten,
-
Flaschenhalter verschieben
(je nach Modell)
Den Flaschenhalter können Sie nach
­rechts oder links verschieben. Dadurch haben die Flaschen beim Öffnen und Schließen der Tür besseren Halt.
Der Flaschenhalter kann (z. B. zu Reini gungszwecken) ganz entnommen wer den:
Schieben Sie dazu den vorderen
^
Rand des Flaschenhalters hoch und rasten Sie den Flaschenhalter aus.
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^ setzen Sie die flache Schale b in
den Edelstahlhalterahmen und ver wenden Sie die tiefe Schale als De ckel a.
So können Sie die Universalbox zum Servieren komplett aus der Halterung herausnehmen und zusammen mit den Lebensmitteln direkt auf den Tisch stel len.
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Gefrieren und Lagern
Das Gefrierfach verwenden
Verwenden Sie das Gefrierfach zum
Lagern von Tiefkühlkost,
Herstellen von Eiswürfeln,
Einfrieren kleiner Mengen Lebens
mittel.
Es können bis zu 2 kg/24 Stunden eingefroren werden.
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein größerer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasser lache um das Lebensmittel bildet.
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlraumtemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlraumtempera tur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gefrierfach.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es er neut einfrieren.
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Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
32
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Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge richte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2-3Minu­ten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
Gefrieren und Lagern
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
-
-
Geeignete Verpackung
- Kunststoff-Folien
- Schlauch-Folien aus Polyethylen
- Alu-Folien
- Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
- Packpapier
- Pergamentpapier
- Cellophan
- Müllbeutel
- gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
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Gefrieren und Lagern
Vor dem Einlegen
Stellen Sie die Temperatur in der
^
Kühlzone ca. vier Stunden vor dem Einlegen von Gefriergut auf eine niedrigere Temperatur (z. B. 3 °C). Damit wird auch im Gefrierfach eine niedrigere Temperatur erreicht und das bereits eingelagerte Gefriergut erhält eine Kältereserve.
Einlegen
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
^
auf den Boden des Gefrierfaches, damit es möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
^ Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder An­frieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens­mittel berühren, damit sie nicht antauen.
^
Nach weiteren 24 Stunden ist der Einfriervorgang beendet und Sie kön nen die Temperatur wieder auf eine mittlere Einstellung stellen.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heißluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte des Gefrierguts wird zum Küh len der Lebensmittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heiße Pfanne gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heißem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
­Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
-
34
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei
^
viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden des Gefrierfaches.
Verwenden Sie zum Lösen der fest
^
gefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
^ Die Eiswürfel lösen sich leicht aus
der Schale, wenn Sie sie kurz unter fließendes Wasser halten.
-
Schnellkühlen von Getränken
Zum Schnellkühlen von Getränken schalten Sie die Funktion SuperKühlen ein. Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in das Gefrierfach legen, nehmen Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder aus dem Gefrierfach, da die Flaschen sonst platzen!
Gefrieren und Lagern
35
Abtauen
Kühlzone und PerfectFresh-Zone
Die Kühlzone und die PerfectFresh­Zone tauen automatisch ab.
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rückwand der Kühlzone und der Per fectFresh-Zone Reif und Wasserperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht zu entfernen, da sie automatisch durch die Wärme der Kältemaschine verdunsten.
Das Tauwasser läuft über eine Tauwas ser-Rinne und durch ein Tauwasser-Ab laufrohr in ein Verdunstungssystem an der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tau­wasser immer ungehindert abfließen kann, dazu die Tauwasser-Rinne und das Tauwasser-Ablaufloch sau­ber halten.
-
Gefrierfach
Das Gefrierfach kann nicht automatisch abtauen.
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf der Verdampferfläche im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech tert sich die Kälteabgabe; der Strom verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- und Eis schichten nicht ab. Verwenden Sie keine spitzen oder
-
scharfkantigen Gegenstände.
-
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüch­tig.
Tauen Sie das Gefrierfach von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 0,5 cm dicke Eisschicht gebil­det hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn we­nig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
-
-
-
36
^
Nehmen Sie das Gefriergut heraus, und wickeln Sie es in mehrere Lagen Zeitungspapier oder in Decken ein.
^
Bewahren Sie das Gefriergut an ei nem kühlen Ort auf, bis das Gefrier fach wieder betriebsbereit ist.
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-
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Ge friergutes.
Schalten Sie das Gerät aus.
^
Ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
Lassen Sie die Tür des Gefrierfaches
^
offen.
^ Saugen Sie das Tauwasser mit einem
Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie einen Topf auf einem Topfuntersetzer mit heißem (nicht ko­chendem) Wasser in das Gefrierfach stellen. In diesem Fall die Tür beim Ab­tauen geschlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
-
Abtauen
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff schädigende Lösungs- oder Treib mittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
Nach dem Abtauen
Reinigen Sie das Gerät, und trocknen
^
-
Sie es. Es darf kein Reinigungswasser durch das Tauwasser-Ablaufloch gelangen.
Schließen Sie das Gerät wieder an,
^
und schalten Sie es ein.
^ Legen Sie das Gefriergut wieder in
das Gefrierfach.
-
-
-
Verwenden Sie zum Abtauen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Kerzen in das Gerät, sonst wird der Kunst stoff beschädigt.
-
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37
Reinigen und Pflegen
Verwenden Sie zur Pflege der Edel stahlflächen am Gerät das Miele Pflegemittel für Edelstahl (erhältlich über den Miele Kundendienst). Es enthält materialschonende Sub stanzen und, im Vergleich zu einem Edelstahlreiniger, keine Polierstoffe. Dadurch werden Verschmutzungen sanft entfernt und mit jeder Anwen dung bildet sich ein wasser- und schmutzabweisender Schutzfilm.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Elektronik oder in die Beleuch tung gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä­tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
-
-
-
Um Beschädigungen der Oberflä chen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltigen Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
­– Backofensprays,
– Glasreiniger,
– scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme,
– Schmutzradierer,
– scharfen Metallschaber!
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Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö tigt!
38
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Vor dem Reinigen
Schalten Sie das Gerät aus.
^
Ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
Nehmen Sie die Lebensmittel aus
^
dem Gerät, und lagern Sie sie an ei nem kühlen Ort.
Tauen Sie das Gefrierfach ab.
^
Nehmen Sie alle Teile, die heraus
^
genommen werden können, zur Reinigung heraus.
^ Nehmen Sie zur Reinigung der Fla-
schen- und Servierborde in der In­nentür die Einhängeschalen aus den Edelstahlhalterahmen heraus.
Um die Edelstahlblende vom Deckel des Butter- und Käsefachs (oben in der Innentür) zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:
^ Nehmen Sie das Butter- und Käse-
fach ganz heraus.
^
Öffnen Sie den Deckel vom Butter­und Käsefach.
Die Edelstahlblende ist über den Kunststoffdeckel gespannt und muss mit entsprechendem Kraftauf wand gelöst werden!
-
-
-
Reinigen und Pflegen
-
Lösen Sie an einer Seite des Deckels
^
die Edelstahlblende von der Deckel kante (1.).
Drücken Sie die weißen Kunststoff
^
knöpfe aus den Aussparungen (2.).
Befestigen Sie die Edelstahlblende
^
nach der Reinigung in umgekehrter Reihenfolge wieder am Deckel des Butter- und Käsefachs.
Innenraum, Zubehör
^ Reinigen Sie die Kühlzone mindestens
einmal im Monat und das Gefrierfach nach jedem Abtauen. Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Handspülmittel.
Folgende Teile sind spülmaschinenge eignet:
die Butterdose, die Eierablagen, die Eiswürfelschale (jeweils je nach Modell enthalten)
die Flaschen- und Servierborde in der Innentür (ohne Edelstahlhalterahmen)
-
-
-
das Butter- und Käsefach (ohne Edelstahlblende)
Die Edelstahlhalterahmen und die Edelstahlblende in der Innentür sind nicht spülmaschinengeeignet!
39
Reinigen und Pflegen
Die Temperatur des gewählten Spül maschinenprogramms darf maximal 55 °C betragen! Durch den Kontakt mit Naturfarbstof fen, z. B. in Karotten, Tomaten und Ketchup können sich Kunststoffteile in der Spülmaschine verfärben. Diese Verfärbung beeinflusst nicht die Stabilität der Teile.
Reinigen Sie die Abstellflächen und
^
Schubladen im Innenraum von Hand, diese Teile sind nicht spülmaschi nengeeignet!
^ Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
und das -Ablaufrohr häufiger mit ei­nem Stäbchen oder Ähnlichem, da­mit das Tauwasser ungehindert ab­laufen kann. Nehmen Sie dazu die Schubfächer der PerfectFresh-Zone heraus.
^ Die Schubfächer der PerfectFresh-
Zone sind auf Teleskopschienen ge­führt. Reinigen Sie diese mit einem feuchten Tuch.
Achten Sie beim Reinigen darauf, dass das Spezialfett in den Teles kopschienen nicht herausgewa schen wird.
^
Wischen Sie die Innenräume und das Zubehör nach der Reinigung mit klarem Wasser nach, und trocknen Sie alles mit einem Tuch. Lassen Sie für kurze Zeit die Türen des Gerätes geöffnet.
^
Entfernen Sie eventuelle Verschmut zungen mit dem Miele Pflegemittel für Edelstahl.
-
-
Reiben Sie die Edelstahlblenden und
^
-
-
Edelstahlhalterahmen unbedingt nach jeder Reinigung zur Pflege mit dem Miele Pflegemittel für Edelstahl ein. Dadurch wird die Edelstahloberflä che geschützt und schnelles Wieder verschmutzen verhindert!
Be- und Entlüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
^
-
querschnitte regelmäßig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla gerungen erhöhen den Energiever­brauch.
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmä­ßig nur mit klarem Wasser, und trock nen Sie sie anschließend mit einem Tuch gründlich.
Nach dem Reinigen
^
Setzen Sie alle Teile in das Gerät.
^
Schließen Sie das Gerät wieder an, und schalten Sie es ein.
^
Schalten Sie die Funktion SuperKüh len für einige Zeit ein, damit das Ge rät schnell kalt wird.
^
Legen Sie die Lebensmittel in das
-
Gerät, und schließen Sie die Geräte tür.
-
-
-
-
-
-
-
-
40
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchge führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Ge fahren für den Benutzer entstehen.
Was ist zu tun, wenn...
Was tun, wenn...?
. . . die Einschalthäufigkeit und Einschaltdauer der Kältemaschine
-
zunehmen?
Prüfen Sie, ob der Lufteintrittsquer
^
­schnitt unten im Schranksockel und
der Luftaustrittsquerschnitt oben im Schrankumbau zugestellt oder ver staubt sind.
-
-
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal
^
tet ist. Die Temperaturanzeige muss leuchten.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
^
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . die Temperatur in der Kühlzone zu kalt ist?
^ Stellen Sie eine wärmere Temperatur
ein.
^
Prüfen Sie, ob die Gefrierfachtür rich tig geschlossen ist.
^
Wurde eine größere Menge Lebens mittel auf einmal eingefroren? Da die Kältemaschine dadurch sehr lange läuft, sinkt die Temperatur in der Kühlzone automatisch. Deshalb sollen nie mehr als 2 kg Lebensmittel auf einmal eingefroren werden.
Die Gerätetür und Gefrierfachtür wur
^
den häufig geöffnet, oder es wurden
­große Mengen Lebensmittel frisch
eingelagert bzw. eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren
^
richtig schließen lassen.
^ Sehen Sie nach, ob das Gefrierfach
eine stärkere Reifschicht hat. Trifft dies zu, tauen Sie das Gefrierfach ab.
. . . sich ein Bereich an der inneren Geräteseitenwand warm anfühlt?
Das ist keine Störung! Es handelt sich dabei um einen auto­matischen Regelungsprozess im Gerät.
-
Dadurch werden Kühl- und Gefrierzone auf ihre jeweilige optimale Temperatur geregelt.
-
. . . das Gefriergut auftaut, weil es im Gefrierfach zu warm ist?
^
Wurde die Raumtemperatur, für die Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter schritten?
-
-
^
Das SuperKühlen ist noch einge schaltet. Es schaltet sich nach 6 Stunden selber ab.
­Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Die Kältemaschine springt seltener an, wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es im Gefrierfach zu warm werden.
41
Was tun, wenn...?
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen
^
Gegenstand, z. B. mit einem Löffel stiel lösen.
. . . das Gefrierfach eine dickere Eisschicht hat?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des
^
Gefrierfaches richtig schließen lässt.
Tauen Sie das Gefrierfach ab, und
^
reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Strom verbrauch steigt.
...inderTemperaturanzeige Striche blinken?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach dem Einschalten des Gerätes die Tem­peraturanzeige. Es wird nur dann eine Temperatur angezeigt, wenn die Temperatur im Gerät im anzeigbaren Bereich liegt.
...inderTemperaturanzeige "F0" bis "F5" erscheint?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
-
-
. . . das PerfectFresh Schubfach sich nicht selber bis zum Anschlag ein zieht, sondern leicht geöffnet stehen bleibt?
Der Selbsteinzug hat sich gelöst und ist eingefahren.
Schieben Sie das Schubfach mit et
^
was Druck bis zum Anschlag ein.
Der Selbsteinzug ist wieder funktionsfä hig und das Schubfach kann wieder selbsttätig schließen.
. . . die Innenbeleuchtung nicht mehr funktioniert?
War die Kühlzonentür längere Zeit ge­öffnet? Die Beleuchtung schaltet sich nach ca. 15 Minuten geöffneter Tür au­tomatisch aus.
Leuchtet sie auch bei kurz geöffneter Tür nicht, jedoch die Temperaturanzei­ge, dann ist die Beleuchtung defekt:
^ Rufen Sie den Kundendienst.
Die LED-Beleuchtung darf ausschließ lich vom Kundendienst repariert und ausgewechselt werden. Unter der Ab deckung befinden sich stromführende Teile. Verletzungs- und Beschädi gungsgefahr!
-
-
-
-
-
-
. . ein Warnton ertönt?
Die Gerätetür steht länger als ca. 60 Sekunden offen!
^
Schließen Sie die Gerätetür!
. . . sich das Gerät nicht ausschalten lässt?
^
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
42
Die Abdeckung darf nicht abgenom men werden! Sollte die Abdeckung beschädigt oder durch Beschädi gung entfernt worden sein - Vor sicht! Laser (Laserstrahlung Klasse 1M) nicht mit optischen Instrumen ten (einer Lupe oder Ähnlichem) be trachten!
-
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-
-
. . . der Boden der Kühlzone nass ist?
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
^
und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe ben, dann rufen Sie den Kunden dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Türen des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
-
-
Was tun, wenn...?
43
Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr ... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb ... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fließt.
Click ... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr ... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Knack ... Das Knacken ist immer dann zu hören, wenn es zu Materialaus
dehnungen im Gerät kommt.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
-
-
-
Geräusche, die sich leicht beheben lassen
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wodurch entstehen sie, und was können Sie dagegen tun?
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüße unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefäße berühren sich: Rücken Sie die Flaschen oder Gefäße leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
-
44
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Kundendienst/Garantie
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Garantiezeit und Garantiebedingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen in Ihrem Land erhalten Sie unter der Telefonnummer der Miele Produktinformation.
Die Telefonnummer der Produktin formation finden Sie auf der Rück seite dieser Gebrauchsanweisung.
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45
Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V geliefert und darf nur an eine ordnungs gemäß angelegte Schutzkontakt-Steck dose angeschlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 angelegte Elektroanlage erfolgen.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
-
-
Die Steckdose sollte sich nach Mög lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden, die bei einer autonomen Stromversorgung wie z. B. Solarstromversorgung einge­setzt werden. Beim Einschalten des Gerätes kann es sonst durch Span­nungsspitzen zu einer Sicherheits­abschaltung kommen. Die Elektronik kann beschädigt werden! Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin dung mit sogenannten Energiespar steckern betrieben werden, da hierbei die Energiezufuhr zum Gerät reduziert und das Gerät zu warm wird.
Ist ein Austausch der Netzanschluss leitung erforderlich, darf dieser nur von einer qualifizierten Elektro-Fachkraft er folgen.
-
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46
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Umgebungs temperatur, desto länger läuft die Kälte maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +16 °C bis +38 °C +16 °C bis +43 °C
-
Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge währleistet ist.
Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks.
-
Für die Be- und Entlüftung ist an der
-
Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal von mindestens 38 mm Tiefe vorzuse hen. Die Be- und Entlüftungsquerschnitte im Möbelsockel, im Möbelumbau und un ter der Raumdecke müssen durchge­hend mindestens 200 cm damit die erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Außerdem müssen sie regelmäßig von Staub gereinigt werden.
2
betragen,
-
-
-
-
Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
47
Montagehinweise
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau die Aus
^
gleichsblende, das Kederband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äußeren Geräterück wand.
^ Entfernen Sie auf keinen Fall die Ab-
standhalter von der Geräterückseite. Sie garantieren den erforderlichen Abstand zwischen Geräterückseite und Wand.
^ Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
-
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge
^
räterückwand frei schwingen können.
­Biegen Sie eventuell anliegende Teile
vorsichtig weg.
Hatte das alte Gerät eine andere Scharniertechnik?
Sollte Ihr altes Gerät eine andere Scharniertechnik gehabt haben, kön nen Sie trotzdem die Möbeltür verwen den. Montieren Sie in diesem Fall die alten Beschläge vom Einbauschrank; sie werden nicht mehr benötigt, da jetzt die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird. Alle erforderlichen Teile liegen bei oder können beim Kundendienst ange­fordert werden.
Edelstahlfront
(je nach Modell)
Falls das alte Gerät eine andere Schar­niertechnik hatte und Sie die alte Mö­beltür nicht mehr verwenden können oder möchten, oder falls Ihre Möbeltür aus anderen Gründen nicht mehr zu verwenden ist, können Sie diese durch eine Edelstahlfront ersetzen.
-
-
-
^
Entfernen Sie die rote Transportsi cherung a, und schließen Sie das entstandene Loch mit dem beiliegen den Stopfen b.
48
Wo die Edelstahlfront erhältlich ist, können Sie beim Kundendienst nachfragen.
-
-
Einbaumaße
Nischenhöhe [mm]
A
K 9458 iDF-4 1220 – 1236
K 9558 iDF-4 1397 – 1413
K 9758 iDF-4 1772 – 1788
49
Türscharnier einstellen
Die Türscharniere sind werkseitig so eingestellt, dass die Gerätetür weit geöffnet werden kann.
Soll der Öffnungswinkel der Gerätetür jedoch aus bestimmten Gründen be grenzt werden, kann dies am Scharnier eingestellt werden.
Falls die Gerätetür z. B. beim Öffnen gegen eine angrenzende Wand schla gen würde, sollten Sie den Öffnungs winkel der Gerätetür auf 90° begren zen:
-
-
-
-
^
Setzen Sie die beiliegenden Stifte zur Türbegrenzung von oben in die Scharniere ein.
Der Öffnungswinkel der Gerätetür ist nun auf 90° begrenzt.
50
Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Gerätetür geöffnet werden soll. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden.
Für den Türanschlagwechsel benöti gen Sie verschiedene Größen
Torx-Schraubendreher, einen Schlitzschraubendreher sowie ei
nen Gabelschlüssel!
-
Gerätetür
Öffnen Sie die Gerätetür.
^
Drehen Sie die Befestigungsschrau
^
ben d ganz heraus, und schrauben Sie sie oben und unten locker in die Gegenseite ein f.
Falls Sie zur Begrenzung des Türöff nungswinkels Stifte in die Scharniere
­gesetzt hatten:
^ Ziehen Sie die Stifte nach oben aus
den Scharnieren heraus.
Türschließdämpfer lösen
^ Legen Sie die abmontierte Gerätetür
mit der Außenfront nach unten auf ei­nen stabilen Untergrund.
-
-
^
Heben Sie die Abdeckteile a, b und c mit Hilfe eines Schlitzschrauben
drehers ab.
^
Lösen Sie ein wenig die Befesti gungsschrauben d.
^
Schieben Sie die Gerätetür nach außen, und hängen Sie sie aus e.
-
^
-
Schieben Sie die Spannfeder a mit einem Schraubendreher vorsichtig nach außen.
Achtung! Der Türschließdämpfer zieht sich im demontierten Zustand zusammen! Verletzungsgefahr!
51
Türanschlag wechseln
Schrauben Sie die Halterung b ab
^
und nehmen Sie den Türschließ dämpfer c nach unten ab.
Lösen Sie den Kugelzapfen d mit
^
Hilfe eines Gabelschlüssels und neh men Sie ihn ab.
^ Stellen Sie die Gerätetür auf, so dass
Sie vorn die Scharniere lösen können (Scharniere bleiben geöffnet).
^
Drehen Sie die Schrauben a heraus und verschließen Sie die freigewor denen Löcher mit den beiliegenden Stopfen c.
-
-
Türschließdämpfer befestigen
Legen Sie die Gerätetür erneut mit
^
der Außenfront nach unten auf einen stabilen Untergrund.
-
^ Schrauben Sie den Kugelzapfen d
des Türschließdämpfers c in die neue Befestigungsbohrung.
^ Schieben Sie die Spannfeder a wie-
der nach innen.
^ Schrauben Sie die Halterung b am
Scharnier fest.
^
Ziehen Sie den Türschließdämpfer c auseinander und haken Sie ihn im Kugelzapfen d ein.
Die Scharniere nicht zusammen klappen. Verletzungsgefahr!
^
Setzen Sie die Scharniere diagonal um b.
^
Verwenden Sie zum Festschrauben der Scharniere einen Akku-Schrauber – die Schrauben a sind selbst schneidend.
52
-
-
^ Schieben Sie die Gerätetür auf die
vormontierten Schrauben, und ziehen Sie die Schrauben fest an.
^ Rasten Sie die Abdeckteile a, b und
c auf.
Türanschlag wechseln
Gefrierfachtür
Klappen Sie die Abdeckung am La
^
gerbock a nach unten.
Schrauben Sie den Lagerbock b ab
^
und nehmen Sie die Gefrierfachtür c zusammen mit dem Lagerbock ab.
^ Schrauben Sie das Verschlussstück
d ab.
-
^
Setzen Sie die Stifte zur Begrenzung des Türöffnungswinkels jeweils von oben in die Scharniere.
^
Setzen Sie das Verschlussstück d um 180° gedreht auf die Gegenseite und schrauben Sie es an.
^
Setzen Sie die Gefrierfachtür c oben ein e, und schrauben Sie den Lager bock fest b.
^
Klappen Sie die Abdeckung am La gerbock a wieder zu.
^
Verschließen Sie die freigewordenen Löcher mit den beiliegenden Ab deckkappen f.
-
-
-
53
Gerät einbauen
Alle Montageschritte werden an ei nem Gerät mit rechtem Türan schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür anschlag nach links gewechselt ha ben, beachten Sie dies bei den ein zelnen Montageschritten.
Für den Einbau des Gerätes benöti gen Sie das folgende Werkzeug:
einen Kreuzschlitzschraubendreher,
verschiedene Größen Torx-Schrau
bendreher,
– einen Sechskantschlüssel.
Gewicht der Möbeltür
Stellen Sie vor der Montage der Möbel­tür sicher, dass das zulässige Gewicht der zu montierenden Möbeltür nicht überschritten wird:
-
-
-
-
-
-
-
Einbau in einen Raumteiler
Bei Einbau des Gerätes in einen Raum teiler muss die Rückseite der Einbauni sche im Gerätebereich verblendet wer den.
Einbaunische ausrichten
-
-
-
Gerät
K 9458 iDF-4 19
K 9558 iDF-4 20
K 9758 iDF-4 23
Montierte Möbeltüren, die das zuläs sige Gewicht überschreiten, können Beschädigungen an den Scharnie ren hervorrufen!
54
maximales Gewicht der Möbeltür in kg
Vor Einbau des Gerätes den Einbau­schrank sorgfältig mit einer Wasser waage ausrichten. Die Schrankecken müssen im 90°-Winkel zueinander ste hen, da sonst die Möbeltür nicht an al len 4 Ecken des Schrankes anliegen wird.
-
-
-
-
-
Gerät einbauen
Gerät vorbereiten
^ Schieben Sie die Ausgleichsblende
a (Noppen zeigen nach unten) mittig in die Stegaufnahme und haken Sie sie mit den Noppen in die Schlüssel­löcher ein.
^ Verlegen Sie das Netzanschlusska-
bel so, dass das Gerät nach dem Einbau leicht angeschlossen werden kann.
^
Schieben Sie das Gerät zu zwei Drit tel in die Einbaunische. Achten Sie beim Einschieben darauf, dass das Netzanschlusskabel nicht eingeklemmt wird!
Öffnen Sie die Gerätetür.
^
^ Nehmen Sie die Abdeckung c an
der oberen Ecke des Gerätes mit Hil­fe eines Schlitzschraubendrehers ab.
^
Stecken Sie die Abdeckung d auf den Befestigungswinkel e.
-
^
Schrauben Sie den Befestigungs winkel e mit den Schrauben f (M5 x 15) oben am Gerät fest.
-
^
Nur bei 16 mm dicken Möbelwän den:
Klipsen Sie die Distanzteile b auf die Scharniere.
-
55
Gerät einbauen
^ Stecken Sie die Abdeckung g auf
den Befestigungswinkel h.
^ Schrauben Sie den Befestigungs-
winkel h mit den Schrauben i (M5 x 15) unten am Gerät fest.
Gerät einbauen
^ Ziehen Sie die Schutzfolie vom
Kederband j ab.
^ Kleben Sie das Kederband front-
bündig auf die Geräteseite, an der die Tür geöffnet wird. Setzen Sie das Kederband dabei an der Unterkante der oberen Abde ckung d an und schneiden Sie es 2-3mmoberhalb des unteren Be festigungswinkels h ab.
^
Schieben Sie das Gerät nun soweit in die Einbaunische, bis die Abde ckungen d und g jeweils an der Vorderkante der Möbelseitenwand anschlagen.
56
Bei 16 mm dicken Möbelwänden:
Die Distanzteile schlagen oben und unten an der Vorderkante der Möbel­seitenwand an a.
Bei 19 mm dicken Möbelwänden:
Die Vorderkanten der Scharniere
-
-
-
oben und unten sind bündig mit der Vorderkante der Möbelseitenwand b.
^
Kontrollieren Sie noch einmal, ob die Abdeckungen der Befestigungswin kel oben und unten an der Vorder kante der Möbelseitenwand anliegen d.
So wird ein umlaufender Abstand von 42 mm zu den Vorderkanten der Mö belseitenwände eingehalten.
-
-
-
Gerät einbauen
Bei Möbeln mit Türanschlagsteilen (wie Noppen, Dichtungslippen etc.)
muss das Aufbaumaß der Türanschlagsteile berücksichtigt wer den, so dass auch hier ein umlaufender Abstand von 42 mm eingehalten wird.
Ziehen Sie das Gerät um das ent
^
sprechende Aufbaumaß hervor.
Die Scharniere und Abdeckungen ste hen nun um das entsprechende Auf baumaß hervor.
Tipp: Entfernen Sie die Türanschlags teile! Auch dann ist eine bündige Aus richtung zu den umliegenden Möbeltü­ren gewährleistet.
Wird ein umlaufender Abstand von 42 mm (vom Gerätekorpus zur Vor­derseite der Möbelseitenwände) nicht eingehalten, schließt die Gerä­tetür eventuell nicht richtig. Dies kann zu Vereisung, Kondens­wasserbildung und Funktionsstörun­gen führen!
^
Richten Sie das Gerät auf beiden Sei ten über die Stellfüße mit dem beilie genden Gabelschlüssel gerade ste hend aus c.
-
-
-
-
-
-
-
Gerät in der Nische befestigen
^ Drücken Sie das Gerät scharniersei-
tig an die Möbelwand.
^ Um das Gerät oben und unten mit
dem Möbelschrank zu verbinden, schrauben Sie die langen Spanplat­tenschrauben a (4 x 20 mm) oben und unten durch die Scharnierla
-
schen.
-
-
57
Gerät einbauen
^ Lockern Sie die Schrauben b an den
oberen und unteren Befestigungswin­keln c ein wenig.
Brechen Sie das überstehende Ende
^
der unteren Abdeckung e ab. Es wird nicht mehr benötigt.
Setzen Sie die Winkelabdeckung g
^
auf den unteren Befestigungswinkel c.
Schließen Sie die Gerätetür.
^
Möbeltür montieren
^ Schieben Sie die Befestigungswinkel
c bis an die Möbelwand und ziehen Sie die Schrauben b wieder fest.
^
Schrauben Sie die Befestigungswin kel c mit den Schrauben d an der Möbelwand fest. Bohren Sie die Löcher in der Möbelwand ggf. vor.
^
Brechen Sie das überstehende Ende der oberen Abdeckung e ab und setzen Sie die Abdeckung umge dreht auf den oberen Befestigungs winkel c.
^
Setzen Sie die längliche Abdeckung f auf den oberen Befestigungswin kel c.
58
-
-
^
Stellen Sie den Abstand zwischen
-
-
Gerätetür und Befestigungstraverse auf 8 mm ein a.
^
Schieben Sie die Montagehilfen b auf Möbeltürhöhe: Die untere An schlagkante X der Montagehilfen muss auf gleicher Höhe mit der Oberkante der zu montierenden Mö beltür sein, Zeichen -.
^
Schrauben Sie die Muttern c ab, und nehmen Sie die Befestigungstra verse d zusammen mit den Monta gehilfen ab.
-
-
-
-
Gerät einbauen
^ Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift
eine Mittellinie auf die Innenseite der Möbeltür.
^ Hängen Sie die Befestigungstraverse
d mit den Montagehilfen auf die Innenseite der Möbeltür. Richten Sie die Befestigungstraverse mittig aus.
^ Schrauben Sie die Befestigungstra-
verse mit mindestens 6 kurzen Span plattenschrauben e (4x14mm) fest. (Bei Kassettentüren nur 4 Schrauben am Rand verwenden).
^
Ziehen Sie die Montagehilfen nach oben heraus f.
^
Drehen Sie die Montagehilfen, und stecken Sie sie (zur Aufbewahrung) ganz in die mittleren Schlitze der Be festigungstraverse g.
^ Hängen Sie die Möbeltür auf die Jus-
tagebolzen h.
^ Drehen Sie die Muttern c locker auf
die Justagebolzen.
^ Schließen Sie die Tür, und kontrollie-
ren Sie den Türabstand zu den umlie­genden Möbeltüren.
^ Richten Sie die Möbeltür zu den um-
­liegenden Möbeltüren aus:
Den Seitenausgleich X erreichen Sie durch Verschieben der Möbeltür, und den Höhenausgleich Y durch Drehen der Justagebolzen h mit einem Schraubendreher.
^
Ziehen Sie die Muttern c fest an.
-
59
Gerät einbauen
Gerätetür mit der Möbeltür ver schrauben:
^ Schrauben Sie den Befestigungswin-
kel a mit der Sechskantschraube b auf die vorgebohrten Löcher in der Gerätetür. Achten Sie auf die Bündigkeit der beiden Metallkanten c (Symbol II).
^ Bohren Sie die Befestigungslöcher d
in die Möbeltür vor, und drehen Sie die Schrauben e (4 x 14 mm) ein.
(Bei großen oder geteilten Möbeltüren ein zweites Paar Befestigungswinkel a im Griffbereich der Tür festschrauben. Dazu die vorgebohrten Löcher der Ge rätetür verwenden.)
-
^ Schließen Sie die Tür, und richten Sie
sie nach den nebenstehenden Mö­beltüren aus.
^ Ziehen Sie die Muttern h an der Ge-
rätetür fest, dabei den Justagebolzen i mit einem Schraubendreher ge­genhalten.
^
Die Ausgleichsblende j darf nicht hervorstehen, sie muss vollständig in der Nische verschwinden.
^
Ziehen Sie alle Schrauben noch ein mal fest nach.
-
-
Richten Sie die Möbeltür in der Tiefe Z aus: Lösen Sie die Schrauben f oben an der Gerätetür, und die Schraube g unten am Befestigungswinkel. Stellen Sie durch Verschieben der Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm zwischen Möbeltür und Nischenvorderkante ein.
60
^ Setzen Sie die Abdeckteile auf.
So stellen Sie sicher, dass das Gerät richtig eingebaut wurde:
– Die Tür muss richtig schließen.
– Die Tür darf nicht am Möbelkorpus
anliegen.
Gerät einbauen
– Die Dichtung an der griffseitigen
oberen Ecke muss fest anliegen.
Legen Sie zur Überprüfung eine einge schaltete Taschenlampe in das Gerät und schließen Sie die Gerätetür. Dunkeln Sie den Raum ab und prüfen Sie, ob das Licht an den Seiten des Ge rätes herausscheint. Ist dies der Fall, überprüfen Sie die einzelnen Montage schritte.
-
-
-
616263
Änderungen vorbehalten / 4810
K 9458 iDF-4, K 9558 iDF-4, K 9758 iDF-4
M.-Nr. 07 929 620 / 01
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