METZ MECABLITZ 28 AF-4 N User Manual

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MECABLITZ 28 AF-4 N
Bedienungsanleitung
Operating instructions
Mode d’emploi
Handleiding
Vorwort
Sehr geehrter Kunde! Wir freuen uns, daß Sie sich für unseren mecablitz
MB 28 AF-4 N entschieden haben. Das Blitzgerät MB 28 AF-4 N ist speziell für Nikon
AF Systemkameras gebaut. Sie dürfen es keines­falls im Zubehörschuh anderer Systemkameras verwenden. Andernfalls könnte der Blitzfuß des Gerätes oder der Zubehörschuh der Kamera zerstört werden! Die Kontakte im Blitzfuß des MB 28 AF-4 N
unterstützen nur die Steuerbefehle von
Nikon AF Systemkameras.
Um Ihnen den Umgang mit dem mecablitz zu erleichtern, geben wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine Anleitung zur Bedienung des Blitzgerätes, sowie einen kurzen Überblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung genau durch, auch wenn Ihnen manches auf den ersten Blick nicht so interessant erscheint. Wir haben zwar bei der Konstruktion Wert darauf gelegt, die Handhabung des mecablitz möglichst einfach zu gestalten, aber die Systemkameras auf denen das Blitzgerät zum Einsatz kommt, bieten doch recht vielfältige Möglichkeiten.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Metz Blitzgerät. In Verbindung mit einer Nikon AF Systemkamera können Sie damit nicht nur ihre Bilder „hell machen“, sondern auch mit Blitzlicht gezielt gestalten.
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Inhaltsverzeichnis
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1. Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2. Vorbereiten des mecablitz . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.2 Einlegen und Auswechseln der
Batterien oder Akkus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.3 Batterie-Test. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.4 Automatische Geräteabschaltung . . . . . . . . . 7
2.5 Befestigen des mecablitz auf der Kamera. . . 7
3. In Betrieb nehmen des mecablitz. . . . . . . . 8
3.1 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.2 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes,
Filmempfindlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4. Meldungen vom Blitzgerät an die Kamera. 9
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige.. . . . . . . . . . . . . . . 9
4.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. . . 9
4.3Die Belichtungs-o.k.-Anzeige . . . . . . . . . . . . 9
4.4Sucheranzeigen in der Kamera. . . . . . . . . . . 10
5. TTL-Blitzsteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6. Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.1 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.2 Langzeitsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.3 Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
7. Blitzbetrieb in den einzelnen
Kamerafunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
8. Autofokus-Meßblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
9. Blitztechniken und Blitzfunktionen . . . . .17
9.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
9.2 Automatisches Aufhellblitzen . . . . . . . . . . . .18
9.3 Belichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
9.4 Blitz-Belichtungsreihen . . . . . . . . . . . . . . . .19
10. Ausleuchtung und Weitwinkelvorsatz . . .20
11. Wartung und Pflege,
Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . .21
12. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
13. Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
1. Sicherheitshinweise
Nicht aus sehr kurzer Entfernung direkt in die Augen blitzen! Direktes Blitzen in die Augen von Personen und Tieren kann zu Netzhautschädigungen führen und schwere Sehstörungen verursachen – bis hin zur Blindheit!
• Verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät entnehmen! Aus verbrauchten Batterien können Chemikalien austreten (sogenanntes „Auslaufen“) und zur Beschädigung des Gerätes führen!
• Akkus nicht kurzschließen! Explosionsgefahr!
• Batterien/Akkus keinesfalls hohen Temperaturen wie intensiver Sonneneinstrahlung, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien nicht ins Feuer werfen!
• Das Blitzgerät nicht Tropf- oder Spritzwasser aussetzen!
• Das Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luft­feuchtigkeit schützen! Bewahren Sie es z.B. nicht im Handschuhfach Ihres Autos auf.
• Das Blitzgerät in den Blitzschuh der Kamera ein­schieben und mit der Rändelscheibe so festdrehen, daß es nicht herausrutschen und herunterfallen kann!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten im NC-Akku-Betrieb nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten einhalten. Damit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Wenn Sie den Blitz auslösen, darf kein lichtun­durchlässiges Material unmittelbar vor- oder direkt auf der Reflektorscheibe (Blitzfenster) sein. Die Reflektorscheibe darf nicht verschmutzt sein. Es kann sonst wegen des hohen Energieausstoßes zum Verschmoren des Materials bzw. der Reflek­torscheibe kommen.
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
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2. Vorbereiten des mecablitz
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Bild 1: Verwendbare Batterietypen
2.1 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit:
• 4 NC-Akkus Typ IEC KR 15/51. Sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sind aufladbar.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (Mignon). Sie genügen gemäßigten Leistungsan­forderungen.
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus (Größe Mignon, AA). Sie sind umweltfreundlich (ohne Cadmium) und verfügen über besonders hohe Kapazität.
Keine Lithium-Batterien verwenden!
Die Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit über 60 Sek. ansteigt oder beim Batte­rietest die Batterieanzeige nicht mehr aufleuchtet. Wenn Sie den mecablitz längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien aus dem Gerät.
Batterie-Entsorgung
Batterien gehören nicht in den Hausmüll ! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien eines in Ihrem Land evtl. vorhandenen Rücknahmesystems.
Deutschland:
Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet,
gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben,
wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
2. Vorbereiten des mecablitz
Bild 2: Batterien austauschen
2.2 Einlegen und Auswechseln der Batterien oder Akkus
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Schalter O aus.
• Schieben Sie den Batteriefachdeckel in Pfeilrich-
tung.
• Setzen Sie die Batterien oder Akkus in Längsrich-
tung entsprechend den angegebenen Batteriesym­bolen ein.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien darauf, daß + Pol und - Pol wie auf den Sym­bolen angezeigt liegen. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Wechseln Sie immer alle 4 Batterien aus. Nur gleiche Akkus/Batterien desselben Her­stellertyps mit gleichem Ladezustand einlegen. Batterien mit unterschiedlichem Ladezustand können zu Fehlfunktionen des Gerätes und eventuell zum Auslaufen der Batterien führen!
Schieben Sie nach dem Einlegen der Batterien den Batterie­fachdeckel wieder zu.
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien und Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab.
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2. Vorbereiten des mecablitz
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2.3 Batterie-Test
Mit dieser Einrichtung können Sie Alkali-Mangan­Trockenbatterien (keine Akkus) prüfen. Wenn nach dem Drücken der Taste die Batterieanzeige aufleuch­tet, sind die Batterien in Ordnung. Leuchtet die Batterieanzeige nicht auf, so ist eventuell nur noch eine geringe Restkapazität vorhanden und Sie sollten neue Batterien einlegen.
2.4 Automatische Geräteabschaltung
Um eine versehentliche Entladung der Batterien zu vermeiden, schaltet das Gerät ca. 10 Minuten nach dem Einschalten oder nach dem Auslösen eines Blitzes ab, um Strom zu sparen. Die grüne Betriebs­anzeige und die orange Blitzbereitschaftsanzeige erlöschen. Das automatische Abschalten des Blitzgerätes können Sie durch Blitzen oder durch Drücken des Schalters I verhindern. Das Gerät bleibt
dann für weitere 5-10 Minuten betriebsbereit. Zum Wiedereinschalten des mecablitz drücken Sie die Taste I.
2.5 Befestigen des mecablitz auf der Kamera
• Nehmen Sie den Blitz so in die Hand, daß Sie auf die Bedienelemente sehen. Drehen Sie die Rändel­scheibe am Adapterfuß des mecablitz gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
• Schieben Sie den mecablitz mit dem Anschlußfuß in den Blitzschuh der Kamera.
• Drehen Sie die Rändelscheibe mit dem Uhrzeiger­sinn bis zum Anschlag und machen Sie damit den mecablitz auf der Kamera fest.
3. In Betrieb nehmen des mecablitz
3.1 Voraussetzungen Sie können den mecablitz grundsätzlich nur mit
TTL-Blitzgesteuerten Kameras einsetzen!
Bei TTL-Blitzgesteuerten Kameras mißt ein Sensor das durch das Objektiv (Through The Lens) auf den Film auftreffende Licht und schaltet bei ausreichender Belichtung das Blitzgerät ab (siehe auch S.11). Ob Ihre Kame­ra diese Funktion hat, entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedienungsanleitung.
Bei Kameras, die nicht über eine TTL-Blitz­steuerung verfügen wird ein Vollblitz aus­gelöst !
Das bedeutet, der mecablitz gibt ohne TTL-Blitz­steuerung beim Auslösen ungeregelt seine maximale Blitzleistung ab!
Bei Verwendung des mecablitz
muß
ein even­tuell in der Kamera eingebautes Blitzgerät ausgeschaltet, bzw. vollständig eingeklappt sein !
3.2 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes, Film­empfindlichkeit
Ein- und Ausschalten: Schalten Sie den mecablitz
mit dem Schalter I ein. Im eingeschalteten Zustand leuchtet die grüne Betriebsanzeige. Bei Erreichen der Blitzbereitschaft leuchtet zusätzlich die orange Blitz­bereitschaftsanzeige. Drücken Sie zum Ausschalten den Schalter O. Die grüne Betriebsanzeige und die orange Bereitschaftsanzeige verlöschen. Verbleibt der mecablitz in diesem Zustand auf der Kamera, wird bei der nächsten Aufnahme kein Blitz ausgelöst.
Einstellen der Filmempfindlichkeit am mecablitz:
Stellen Sie an der Rückseite des Gerätes die Emp­findlichkeit des verwendeten Films ein, indem Sie mit dem Blendenschieber den gewünschten Wert im „ISO-Fenster“ wählen.
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4. Meldungen vom Blitzgerät an die Kamera
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Der mecablitz überträgt verschiedene Signale, bzw. Meldungen an die Kamera, wenn er mit der Kamera verbunden und eingeschaltet ist:
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die orange Lampe auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, daß für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt dort im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige. Gegebenenfalls wird die Kamera (typabhängig!) bei Erreichen der Blitzbereit­schaft auf die Blitzsynchronzeit umgestellt. Wenn Sie die Kamera auslösen, ohne daß die Blitzbereit­schaftslampe aufleuchtet, wird kein Blitz
gezündet und die Aufnahme wird unter Umständen falsch belichtet,
falls die Kamerasteuerung bereits auf Blitz­synchronzeit umgeschaltet hat. Einzelheiten lesen Sie bitte in der Kamerabedienungsanleitung nach.
4.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Bei Blitzbereitschaft wird an den meisten System­kameras automatisch aus der eingestellten Betriebs­art auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Je nach Kameratyp sind Zeiten zwischen 1/30 Sekunden und 1/250 Sekunden üblich. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedienungsanleitung.
4. 3 Die Belichtungs-Kontroll- Anzeige (siehe Bild 3) Wenn Sie eine Blitzlichtaufnahme gemacht haben,
leuchtet die grüne Belichtungs-Kontroll-Anzeige für einen Moment auf, wenn die Belichtung korrekt war. Gleichzeitig schickt der mecablitz ein Belichtungs­Kontroll-Signal an die Kamera und sorgt dort im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige.
4. Meldungen vom Blitzgerät an die Kamera
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Bild 3: Die Belichtungs-Kontrollanzeige
4.4 Sucheranzeigen in der Kamera
Die folgende Beschreibung gibt nur einen allge­meinen Überblick. Kameraspezifische Abweichungen sind möglich (siehe Bedienungsanleitung der Kamera).
• grüner Pfeil Aufforderung zur Ver­wendung, bzw. zum Einschalten des Blitz­geräts
• roter Pfeil Blitzbereitschafts­anzeige
• roter Pfeil leuchtet nach Die Aufnahme wurde Auslösen kontinuierlich, korrekt belichtet. bzw verschwindet kurz­fristig
• roter Pfeil blinkt nach Die Aufnahme wurde dem Auslösen unterbelichtet
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5. TTL-Blitzsteuerung
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Der mecablitz erhält seine Informationen aus­schließlich von einer TTL-gesteuerten Kamera.
Im TTL-Betrieb wird die Belichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser mißt das durchs Objektiv auf den Film auftreffende Licht (TTL = Through The Lens). Bei Erreichen der erforderlichen Lichtmenge schaltet die Kameraelek­tronik den Blitz ab. Der Vorteil dieses Blitzbetriebs liegt darin, daß alle die Belichtung beeinflußenden Faktoren (z. B. Filter, Blenden- und Brennweiten veränderungen bei Zoomobjektiven) berücksichtigt werden. Sie brauchen sich nicht um die Blitz­einstellung kümmern, die Kameraelektronik sorgt automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung. Außerdem können Sie auch verschiedene Meß
me-
thoden nützen (z.B. Spotmessung, Matrixmessung
, mittenbetonte Integralmessung), die einige Kameras anbieten.
Die maximale Reichweite für die gewählte Blende können Sie am Blendenrechner ablesen Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 15 % der maximalen Grenzreichweite.
Wird der Mindestbeleuchtungsabstand unterschritten, so kann es zu Überbelichtungen kommen.
Im TTL-Blitzbetrieb muß auch für Versuche auf jeden Fall ein Stück Film in der Kamera eingelegt sein. Wollen Sie die Blitzreichweite anhand der Belichtungs-o.k.-Anzeige überprüfen, ist das nur durch Auslösen an der Kamera und nicht mit dem Handauslöser am Blitz möglich!
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6. Blitzsynchronisation
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Je nach Kameratyp sind verschiedene Blitz­Synchronisationsarten möglich. Wie die einzelnen Synchronisationsarten an der Kamera eingestellt werden, entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedie­nungsanleitung.
6.1 Normalsynchronisation
Diese Betriebsart wird von allen TTL-Kameras aus­geführt und sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Bei der normalen Blitzsynchronisation wird automatisch auf die Kamera-Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Je nach Kameratyp sind Zeiten zwischen 1/30 s und 1/250 s üblich. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedienungsanlei­tung.
6.2 Langzeitsynchronisation
Verschiedene Kameras verfügen über bestimmte Belichtungsprogramme für Langzeitsynchronisation.
Blitzaufnahmen bei schwacher Beleuchtung führen mit kurzen Verschlußzeiten (normale Blitzsynchron­zeit) oft zu grell leuchteten Aufnahmeobjekten vor einem dunklen Hintergrund. Bei Langzeitsynchroni­sation steht der Verschlußzeitenbereich bis hinab zu 30 s zur Verfügung, mit dem sie den Hintergrund besser zur Geltung bringen können, da bei längeren Verschlußzeiten die Grundhelligkeit durch das Umlicht deutlich erhöht ist. Verwenden Sie ein Stativ, um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedienungs­anleitung.
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6. Blitzsynchronisation
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Bild 4: Blitzsynchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang
6.3 Synchronisation auf den zweiten Ver-
schlußvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchro­nisation auf den zweiten Verschlußvorhang.
Normalerweise wird der Blitz zu Beginn der Belichtung gezündet, d.h. kurz nachdem der erste Verschlußvorhang das Bildfenster geöffnet hat. Bei längeren Verschlußzeiten und bewegten Objekten führt das zu einer unnatürlichen Wiedergabe von Lichtspuren.
Falls die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang von der Kamera unterstützt wird und aktiviert ist, wird der Blitz erst am Ende der Verschlußöffnungszeit gezündet. Dadurch wird erreicht, daß auf dem Bild Lichtspuren bewegter Objekte nicht vorauseilen, sondern ihnen folgen.
7. Blitzbetrieb in den einzelnen Kamerafunktionen
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Blitzbetrieb in den Programmfunktionen
TTL-gesteuerte Blitzlichtaufnahmen sind in allen Belichtungs- und Automatikprogrammen möglich. Ist der mecablitz auf der Kamera befestigt und einge­schaltet, so arbeitet er mit Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S) und in der manuellen Betriebsart automatisch mit TTL-Blitz­steuerung. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Kamera-Bedienungsanleitung.
Im Blitzbetrieb nicht unterstützte Sonderfunktionen:
• Funktion zur Verringerung roter Augen (Red-Eye-Reduction) Diese Funktion wird vom mecablitz nicht unter­stützt!
• Stroboskop-Blitzbetrieb und Multi-Sensor-Aufhellblitz.
Die in einigen Kamera-Bedienungsanleitungen erwähnten Funktionen Stroboskop-Blitzbetrieb und Multi-Sensor-Aufhellblitzen werden vom mecablitz nicht unterstützt.
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8. Autofokus-Meßblitz
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Der mecablitz unterstützt mit seinem integrierten AF-Rotlicht-Schein-werfer Autofokus-TTL-Kameras bei der automatischen Scharfeinstellung. Wenn die Lichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung (Scharfeinstellung) nicht mehr ausreichen, projiziert der mecablitz bei angetipptem Kamera-Auslöser ein rotes senkrechtes Streifenmuster auf das Aufnahmeobjekt. Auf dieses Streifenmuster stellt der Autofokus der Kamera das Bild scharf.
Beachten Sie bitte:
• Ist das Autofokussystem der Kamera eingeschaltet, so wird bei zu schwachem Licht von der Kamera­elektronik automatisch der Autofokus-Meßblitz aktiviert.
• Der Autofokus-Meßblitz kann nicht in jeder Kame­rabetriebsart, bzw. Kamerafokussierart aktiviert werden. Meist wird nur die SINGLE-AF-Funktion (siehe Kamera-Bedienungsanleitung) ohne Schär­fenachführung unterstützt.
• Die Reichweite des AF-Meßblitzes ist von der Lichtstärke (maximale Objektiv-Anfangsöffnung) des Objektivs abhängig! Bei einem Standard­Objektiv F 1,8/50 mm beträgt die Reichweite (je nach Empfindlichkeit des Kamera-AF-Sensors) ca. 6-10 m.
Objektive mit geringer Anfangsblendenöff­nung von z.B. 5,6 bzw. 8 (z.B. Telezoom- Objektive) schränken die Reichweite des AF­Meßblitzes erheblich ein!
8. Autofokus- Meßblitz
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AF- Betriebsarten
Bei AF-Kameras gibt es zwei Betriebsarten (abhän­gig vom Kamera-Modell):
Schärfepriorität (SINGLE AF):
Sie können die Kamera nur dann auslösen, wenn das AF-System auf
das Aufnahmeobjekt scharf
gestellt hat. Kann das Kamera-AF-System
nicht scharf stellen, so wird die Kamera (und somit auch das Blitzgerät) nicht ausgelöst!
Auslösepriorität (CONTINOUS AF):
Sie können die Kamera unabhängig von der Scharfeinstellung jederzeit auslösen.
Es besteht die Gefahr, daß Aufnahmen unscharf werden, wenn Sie den Auslöser betätigen, bevor die Kamera die Scharf­einstellung beendet hat.
Bei dieser Betriebsart ist der AF-Meßblitz deaktiviert!
Weitere Hinweise zu den AF-Betriebsarten sowie deren Aktivierung entnehmen Sie bitte der Kamera­Bedienungsanleitung.
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9. Blitztechniken und Blitzfunktionen
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Bild 5: Indirektes Blitzen
9.1 Indirektes Blitzen
Im Gegensatz zu direkt geblitzten Bildern mit harten Schlagschatten ergibt indirektes Blitzen eine weiche Motivausleuchtung mit ausgewogenem Kontrast und fließenden Schattenkonturen. Objekt und Hinter­grund werden dabei mit reflektiertem Streulicht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet. Zum indirekten Blitzen schwenken Sie den Reflektor vertikal (nach oben, bis ca. 80° möglich), so daß der Blitzstrahl auf geeignete Reflexionsflächen trifft (z.B. weiße Zimmerdecke). Die reflektierende Fläche muß farbneutral (bei Farbaufnahmen), bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen.
Schwenken des Reflektors: Halten Sie den mecablitz mit einer Hand fest und ziehen Sie mit der anderen Hand den Reflektorkopf bis zum Anschlag nach vorne aus dem Gehäuse. Nun können Sie den Reflektor um etwa 80° vertikal nach oben schwenken.
Achten Sie beim Schwenken des Reflektors darauf, daß um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann.
9. Blitztechniken und Blitzfunktionen
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Bild 6: Aufhellblitzen bei Tageslicht (links ohne,rechts mit Blitz)
9.2 Automatisches Aufhellblitzen
Einige Kameras bieten in ihren Belichtungsprogrammen die Möglichkeit, eine automatische Aufhellblitz­steuerung zu aktivieren oder steuern selbständig einen Aufhellblitz ein.Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtauf­nahmen eine ausgeglichene Belichtung erreichen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera wählt die Verschlußzeit, die Arbeitsblende und die Blitzleistung automatisch so, daß sowohl das Haupt­objekt als auch der Hintergrund ausgewogen belich­tet wird.
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9. Blitztechniken und Blitzfunktionen
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9.3 Belichtungskorrektur
Verschiedene Kameras bieten eine Möglichkeit, die TTL-Belichtungssteuerung zu beeinflußen. Dabei können an der Kamera Korrekturwerte von bis zu +/­3 Blendenstufen (in drittel bzw. halben Schritten) vorgewählt werden.
Vergessen Sie nicht, diese Funktion wieder abzuschalten.
Einzelheiten lesen Sie bitte in der Kamera-Bedie­nungsanleitung nach.
9.4 Blitz-Belichtungsreihen
Einige Kameras bieten die Möglichkeit von einem Objekt eine Belichtungsreihe aufzunehmen. Bei Aktivierung dieser Funktion werden z.B. drei auf­einanderfolgende Aufnahmen gemacht. Von diesen Aufnahmen wird beispielsweise die erste mit einer Blitzlicht-Minus-Korrektur(= weniger Blitzlicht) versehen, die zweite wird normal belichtet und die dritte wird mit einer Blitzlicht-Plus-Korrektur (=mehr Blitzlicht) versehen. Einzelheiten dieser Funktion sowie die Einstellung der Korrekturschritte lesen Sie bitte in der Kamera-Bedienungsanleitung nach.
10. Ausleuchtung und Weitwinkelvorsatz
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Der mecablitz leuchtet normale Kleinbildaufnahmen (24x36 mm) mit Objektiven ab 35 mm Brennweite oder größer vollständig aus. Damit Sie auch ein Weit­winkelobjektiv von 28 mm Brennweite verwenden können, wird ein Weitwinkelvorsatz mitgeliefert, der die Ausleuchtung so vergrößert, daß sie auch für dieses Objektiv ausreicht.
Beachten Sie dabei, daß sich die Reichweite des Blitzlichtes durch den Einsatz des Weit­winkelvorsatzes verringert!
Montieren Sie den Weitwinkelvorsatz, indem Sie ihn über den Reflektor legen und andrücken, bis er seit­lich einrastet.
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11. Wartung und Pflege,Störungsbeseitigung
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Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel – die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Aus technischen Gründen ist es notwendig, den mecablitz in vierteljährlichem Abstand für ca. 10 Minuten einzuschalten und ein paar Blitze abzugeben (Der im mecablitz eingebaute Kondensa­tor verändert sich physikalisch, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird). Die Batterien müssen dabei mindestens so viel Energie liefern, daß die Blitzbereitschaftsanzeige spätestens 1 Minute nach dem Einschalten aufleuchtet.
Störungsbeseitigung:
Funktioniert das Blitzgerät nicht so, wie es in den
ein­zelnen Betriebsarten soll, dann führen Sie folgende Maßnahmen durch:
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Hauptschalter
aus.
• Nehmen Sie die Batterien oder Akkus für kurze
Zeit aus dem Blitzgerät heraus.
12. Technische Daten
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Leitzahl bei ISO 100/21°: 28 / 22 mit Weitwinkelvorsatz Weitwinkelausleuchtung für Kleinbild ab 35 mm
Brennweite, mit Weitwinkelvorsatz ab 28 mm Brennweite.
F
arbtemperatur: ca. 5600 K
Leitzahlentabelle:
Leitzahl
Filmempfindlichkeit ISO Meter-System Ft-System
25 / 15° 14 46
50 / 18° 20 65 100 / 21° 28 92 200 / 24° 40 130 400 / 27° 56 184 800 / 30° 79 260
1600 / 33° 112 368
Synchronisa
tion:
Niederspannungs-Thyristorzündung
Blitzanzahl: Blitzfolgezeit
NC-Akku (700mAh) ca. 90 ...1200✳ca. 7 s ...0,3 s
Alkali-Mangan Batterien ca. 180 ...2500✳ca. 10 s ...0,3 s
Ni-Metall Hydrid Akkus ca. 140...1800✳ca. 7 s ...0,3 s
Ausleuchtung: rechteckig, horizontal ca. 58°,vertikal ca. 42°. Mit Weitwinkelscheibe horizontal ca. 68°, vertikal ca. 49°
Blitzleuchtzeit: 1/400 s ...1/20000 s
Gewicht: 300 g Auslieferungsumfang:
Blitzgerät, Weitwinkelvorsatz, Bedienungsanleitung.
abhängig von der jeweiligen Kamerafunktion und vom Ladezustand der Batterien bzw.Akkus
13. Sonderzubehör
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Für Fehlfunktionen und Schäden am meca­blitz, verursacht durch Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen
• Mecalux 11 (Bestellnr.:000000112) Sensor zur optischen, verzögerungsfreien Fernaus­lösung von Zweitblitzgeräten durch einen von der Kamera ausgelösten Blitz. Spricht auch auf Infra­rot an. Keine Batterien nötig.
• Reflexschirm 28-23 (Bestellnr.:000028237)
• Tasche T 33 (Bestellnr.: 000006331)
Foreword
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Dear Customer,
We thank you for your confidence in our mecablitz MB 28 AF-4N.
The MB 28 AF-4N flashgun has been especially designed for Nikon AF system cameras. IMPORTANT: Never mount the flashgun in the accessory shoe of any other system camera, otherwise the flashgun’s foot or the camera’s accessory shoe can be destroyed! The dedicated contacts in the foot of the MB 28 AF-4N only support the controlling commands of Nikon AF system cameras.
The following pages give details for the correct operation of the mecablitz flashgun and summarize its fields of application.
Please read these operating instructions carefully, even if, at first sight, some points may not appear to be of interest. Our design work placed
particular value on ensuring that operation of the mecablitz is as simple
as possible, but it should be noted that the system cameras for which the flashgun is intended offer a great diversity of capabilities.
We wish you much pleasure with your new Metz flashgun in conjunction
with a Nikon AF system
camera to light up the darkest points, and for creative flash lighting.
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Contents
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1. Safety instructions . . . . . . . . . . . . . . . . .26
2. Preparing the mecablitz for use . . . . . . .27
2.1 Power supply . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
2.2 Loading and replacing the batteries . . . . . .28
2.3 Battery test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
2.4 Automatic flashgun cut-out circuit . . . . . . .29
2.5 Mounting the mecablitz on the camera . . .29
3. Setting the mecablitz into operation . . .30
3.1 Preconditions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
3.2 Switching the flashgun on and off,
film speed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
4. Flashgun instructions to the camera . . .31
4.1 Flash-ready indication . . . . . . . . . . . . . . . .31
4.2 Automatic flash sync speed control . . . . . .31
4.3 Correct-exposure indication . . . . . . . . . . . .31
4.4 Information displayed in the
camera’s viewfinder . . . . . . . . . . . . . . . . .32
5. TTL flash control . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
6. Flash synchronisation . . . . . . . . . . . . . . .34
6.1 Normal synchronisation . . . . . . . . . . . . . . .34
6.2 Slow-synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . .34
6.3 Second curtain synchronisation . . . . . . . . .35
7. Flash in the individual camera modes . .36
8. Autofocus measuring flash . . . . . . . . . . .37
9. Flash techniques and flash functions . .39
9.1 Bounced flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
9.2 Automatic fill-in flash . . . . . . . . . . . . . . . . .40
9.3 Exposure correction . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
9.4 Flash exposure sequences . . . . . . . . . . . . .41
10. Illumination with wide-angle diffuser . .42
11. Care and maintenance -
Troubleshooting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
12. Technical data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
13. Optional extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
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1. Safety instructions
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NEVER fire a flash in the immediate vicinity of the
eyes! Flash fired directly in front of the eyes of a person or animal can damage the retina and lead to severe visual disorders - even blindness!
• Spent batteries should be immediately removed. Chemicals leaking out of spent batteries will damage the flashgun.
• Do not short-circuit rechargeable batteries! DANGER OF EXPLOSION!
• Dry-cell and rechargeable batteries should not be exposed to excessive
heat, for instance sunshine,
fire and the like!
NEVER throw spent batteries in a fire!
• Do not expose the flashgun to dripping or splashing water!
• Protect the flashgun against excessive heat and high humidity levels! Do not keep the flashgun in the glove compartment of a car!
•I
nsert the flashgun base into the camera’s accessory
shoe and tighten
by turning the knurled screw so
that the flashgun cannot slip and fall out!
• In the event of flash shots with full light output and short recycling times with a rechargeable NiCad battery, observe an interval of at least 3 minutes after a series of 20 flashes. This will protect the flashgun against overload.
NEVER place material that is impervious to light in front of, or directly
on, the reflector screen. The reflector screen must be perfectly clean when a flash is fired. The high energy of the flash light will burn the material or damage the screen if this is not observed!
NEVER dismantle the flashgun! DANGER: HIGH VOLTAGE!There are
no components inside the flas-
hgun that can be repaired by a layperson.
k
2. Preparing the mecablitz for use
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Fig. 1: Suitable battery types
2.1 Power supply
The following batteries can be used:
• 4 rechargeable NiCad batteries, type IEC KR 15/51, for very short recycling times.
• 4 alkaline-manganese dry-cell batteries, type IEC LR6, for moderate performance requirements.
• 4 rechargeable nickel-metal-hydride batteries, size AA, environment friendly (no cadmium), and for a particularly high capacity.
Do not use lithium batteries!
Batteries have become discharged or spent when recycling takes more than 60 seconds or when the battery check light does not illuminate during the bat­tery test. The batteries should be removed from the mecablitz if the flashgun is not going to be used for a prolonged period.
Disposal of batteries
Do not dispose of spent batteries with domestic rub­bish.
Please return spent batteries to collecting points should they exist in your country!
k
NiCad battery
Alkaline-manganese battery
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