9Schneidvorgänge
10Späneabsaugung
11Krantransport
12Sicherheitshinweise
13Pflege und Wartung
14Schaltpläne
15Ersatzteilliste
1Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Baukreissäge BKH 400/450 ist zum Längs- und Querschneiden von Hölzern mit quadratischen oder rechteckigen
Formaten vorgesehen.
Die Maschine darf nur zu diesem Zweck eingesetzt werden.
- Querschnitte dürfen nur mit dem Winkelanschlag durchgeführt werden.
- Rundmaterial (Rundhölzer, Rohr o.ä.) darf nicht geschnitten werden.
- Der max./min. zulässige Kreissägeblattdurchmesser beträgt bei:Typ BKH 400 - 400 mm/350 mm
Typ BKH 450 - 450 mm/350 mm
Jeder weitere darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden jeder
Art haftet der Hersteller nicht; das Risiko trägt allein der Benutzer.
Die Verwendung von Sägeblättern aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS) und von Trennscheiben ist nicht zulässig.
D
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-,
Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen und die Befolgung der in der Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
Die BKH 400/450 darf nur von Personen genutzt, gerüstet und gewartet werden, die damit vertraut und über die Gefahren
unterrichtet sind.
Die für den Betrieb geltenden einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie die sonstigen allgemein anerkannten
arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Regeln sind einzuhalten.
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden
aus.
Restrisiken:
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den Verwendungszweck der Maschine bedingten Konstruktion noch folgende Restrisiken auftreten:
- Berühren des Sägeblattes im Schneidbereich.
- Rückschlag des Werkstückes oder von Werkstückteilen.
- Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
- Berühren spannungsführender Teile bei geöffneten elektrischen Bauteilen.
- Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
- Emission gesundheitsschädlicher Holzstäube beim Betrieb ohne Absaugung.
2Produkthaftung/Garantie
Nicht aufgeführte Arbeiten und Einsatzmöglichkeiten bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Firma metabo.
Bitte wenden Sie sich mit Garantieansprüchen an Ihren Fachhändler.
Garantiearbeiten werden grundsätzlich durch uns oder von uns autorisierten Servicestellen durchgeführt.
Außerhalb der Garantiezeit können Sie Reparaturen durch entsprechende Fachfirmen ausführen lassen.
Bitte Reparaturrechnungen verwahren!
3Technische Daten
BKH 400/3,1 WNBBKH 450/5,5 DNB
Tischgröße1000x660 mm1000x660 mm
Gesamthöhe850 mm850 mm
Schnitthöhe127 mm140 mm
Motordrehzahl2800 min
Schnittgeschwindigkeit58,5 m/s66 m/s
Höhenverstellung0-127 mm20 - 140 mm
Motorleistung3100 W5500 W
Betriebsspannung1~230 V3~400 V
Netzfrequenz50 Hz50 Hz
Absicherung1x16 A3x16 A
Arbeitsbezogener Emissionswert nach
DIN 45635
Leerlauf83,8 dB(A)88,9 dB(A)
Betrieb91,3 dB(A)92,9 dB(A)
Schalleistungspegel
Leerlauf94,798,1
Betrieb99,0101,1
Gewicht90 kg90 kg
Bestell-Nr010 400 3109010 450 5503
Nur die Geräte mit Bremsmotoren entsprechen den GS-Vorschriften der Berufsgenossenschaft Holz.
-1
4Lieferumfang
Kreissägeblatt 400x2,2 bzw. 450 x 2,5, Chromstahl
Spaltkeil DIN 38820 Gr. 50x3
Schutzhaube
Parallelanschlag
Winkelanschlag
Kranösen
Schiebestock
Werkzeug für Sägeblatt- und Spaltkeilbefestigung
Betriebsanleitung
2800 min
-1
5Montage
Aus Transportgründen ist die Schutzhaube unter dem Tisch befestigt und muß noch montiert werden.
6Inbetriebnahme
6.1Aufstellung -
Die Maschine muß auf ebenem und standfestem Boden aufgestellt werden. Der Arbeitsplatz muß stolperfrei hergerichtet
werden.
6.2Netzspannung
-
Zum Netzanschluß benötigt man für den Typ BKH 400/3,1 einen dreiadrigen Kabalanschluß mit Schukosteckdose nach
VDE 0100.
- Für die Type BKH 450/5,5 benötigt man einen fünfadrigen Kabelanschluß mit CEE-Steckvorrichtung 16 A nach VDE 0100.
- Als Verlängerungskabel bzw. Anschlußkabel dürfen nur Gummikabel H 07 RN-F 3x1,5 bzw. 5x1,5 verwendet werden.
- Die Steckdose, an welche die Maschine angeschlossen wird, muß den VDE-Bestimmungen 0100 ent-sprechen.
- Bei Baustellenbetrieb muß die VDE-Vorschrift 0100 Teil 704 beachtet werden.
6.3Drehrichtungsänderung des Sägeblattes
- Bei den Sägen mit 230 V Wechselstrom braucht keine
Drehrichtungsprüfung bzw. -änderung vorgenommen
werden.
- Bei den Sägen mit 400 V Drehstrom muß die Dreh-
richtung durch kurzzeitiges Einschalten (max. 2 Sek.)
geprüft werden. Zur Drehrichtungs- änderung
können die beiden Anschlußstifte im Schalter von
Außen gedreht werden. Dazu den Strom-stecker abziehen und mit einem 6 mm Schraubendreher die
beiden Stifte im Schalter eindrücken und drehen.
- Gegen unbefugtes Benutzen kann der Schalter mit
einem Vorhängeschloß gesichert werden.
6.4Schalter/Überlastungsschutz/Motorbremse
Solange die Maschine nicht ans Netz angeschlossen
ist, rastet der Schalter nicht ein. Bei Stromausfall wird
der Schalter durch ein eingebautes Unterspannungsrelais automatisch geöffnet, d.h. die Maschine muß nach
Wiederherstellung der Stromversorgung erneut eingeschaltet werden. Wird der Motor überlastet, so schaltet
der eingebaute Motorschutzschalter die Maschine aus.
Der durch Überlastung erhitzte Motor sollte erst nach
ca. 10 Minuten Stillstand erneut gestartet werden.
Die Drehstrommaschinen sind mit einer zwangsgeführten Bremseinrichtung (Bremsmotor) ausgerüstet, die
für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Bei Nachlassen der Bremswirkung und damit Vergrößerung der
Auslaufzeit auf mehr als 10 Sek. muß die Bremse
ausgewechselt werden
Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Eine unwirksame Bremse erhöht die Unfallgefahr!
7Bedienung/Einstellung
7.1Spaltkeileinstellung
- Vor Arbeitsbeginn den Netzstecker ziehen!
- Der Spaltkeil muß außer bei Einsetzschnitten (Punkt 9.3 der Betriebsanleitung) stets angebracht sein. Der Spaltkeil ist
durch Verschieben so einzustellen, das sein Abstand zum Sägeblattkranz seitlich max. 10 mm und in der Höhe 2-3 mm
beträgt.
- Der Spaltkeil verhindert, daß sich die Schnittfuge hinter dem Sägeblatt schließt und das Werkstück einklemmt. - Das
Einklemmen könnte einen Rückschlag auslösen.
7.2Einstellung/Verwendung der Schutzhaube
Die Einstellung bzw. Anbringung der Schutzhaube
muß bei stillstehendem Sägeblatt erfolgen!
Die Schutzhaube muß bei durchgehenden Längs- und
Querschnitten so eingestellt werden, daß ihr Abstand
zum Werkstück max. 8 mm beträgt.
Die Schutzhaube ist außer bei Einsetz- oder Verdecktschnitten (Punkt 9.2 und 9.3 der Betriebsanleitung) stets
anzubringen.
7.3Montage der Spanhaube bei Sägeblatt Ø 400 mm
Bei Verwendung des 400er Sägeblattes muß die Spanhaube am Spanhalter um eine Bohrungsebene tiefer
angebracht werden.
7.4Sägeblattwechsel
- Vor dem Sägeblattwechsel den Netzstecker ziehen!
- Den Verriegelungshebel seitwärts schwenken und
den Schutzkastendeckel aushaken.
- Die Spannschraube mit dem beiliegendem Werkzeug
lösen und herausschrauben. Den Konterflansch entfernen und das Sägeblatt vom Flansch abheben.
- Achtung!
Linksgewinde zum Lösen im Uhrzeigersinn drehen.
Bei Betrieb ohne Schutzkastendeckel besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
- Vor dem Aufsetzen des neuen Sägeblattes die Spann-
flächen des Sägeblattflansches reinigen und das
Gewinde leicht einölen.
- Beim Aufsetzen des neuen Sägeblattes auf die rich-
tige Schnittrichtung der Sägezähne achten. Die Spannschraube des Sägeblattflansches sorgfältig festziehen, den Schutzkastendeckel wieder einhaken und
verriegeln.
7.5Höhenverstellung des Sägeblattes
Die Höhenverstellung des Sägeblattes darf nur bei
stillstehendem Sägeblatt vorgenommen werden.
Der Verstellgriff muß zur Schnitthöhenverstellung ca.
30° nach links gedreht werden. Die gewünschte Schnit-
thöhe kann nun durch Hoch- bzw. Herunterschwenken
des Verstellgriffes eingestellt werden. Nach dem Loslassen erfolgt die Klemmung durch eine eingebaute
Feder. Die gewünschte Schnitthöhe kann an der Bogenskala direkt abgelesen werden
.
7.6Einstellen des Parallelanschlages
Die gewünschte Schnittbreite wird durch Verschieben
des Parallelanschlages eingestellt und kann an der
Skala direkt abgelesen werden.
Wird der Parallelanschlag nicht benötigt, kann er am
rechten Tischbein eingehakt werden.
Die Klemmung erfolgt durch Herunterdrücken des Exzenter-Klemmhebels.
7.7Winkelanschlag
Der an der linken Tischseite verschiebbare Winkelanschlag ist nach dem Lösen des Klemmhebels von 90° -
45° schwenkbar. Die gewünschte Gradzahl kann an der
Skala direkt abgelesen werden. Wird der Winkelanschlag nicht benötigt, kann er in Schalternähe seitlich
nach unten geschwenkt werden.
7.8Anbringen der Schutzhaube
Nach dem Lösen des Sterngriffes an der Rückseite der
Maschine kann die Schutzhaube einschließlich des
Schwertes nach oben herausgezogen bzw. von oben
eingeschoben werden. Bei Betrieb ohne Schutzhaube
besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
8Justieren
8.1Höhenverstellung
Die Bogenskala der Höhenverstellung ist beid-seitig mit
Skalenstriche versehen. Die Skalierung 0 - 120 mm
gilt für Sägeblätter mit 400 mm Ø. Die Skalierung 20 150 mm für Sägeblätter mit 450 mm Durchmesser.
Nach dem Lösen der drei Befestigungsschrauben kann
die Skala verschoben werden. Eine Nachjustierung ist
dadurch z.B. bei nachgeschliffenen Sägeblättern möglich.
8.2Winkelanschlag
A Der 0° (90°) -
Endpunkt des
Winkelanschlages
ist mit einer Anschlagschraube
versehen. Durch
Herein- bzw. Herausdrehen der
Einstellschraube
kann der Endpunkt
feinjustiert werden.
B Die Einstellung wird zweckmäßigerweise
durch einen Probeschnitt überprüft.
8.3Mittigkeit des Sägeblattes
Unterhalb der Tischplatte befinden sich auf beiden
Seiten des Spänekastens Verstellschrauben. Nach dem
Lösen der Spänekastenbefestigungsschrauben kann
durch Herein- bzw. Heraus- drehen der Verstellschrauben das Sägeblatt seitlich im Sägeschlitz verschoben
werden.
8.490°-Einstellung des Sägeblattes
Die 90°-Stellung des Sägeblattes zum Maschinentisch
kann nach dem Lösen der Verbindungsschrauben zwischen Spänekasten und der Querstrebe durch verschieben des Spänekastens korrigiert werden.
C Nach dem Lösen der drei Befestigungs-
schrauben wird die Bogenskala justiert.
9Schneidvorgänge
9.1Durchgehende Sägeschnitte
ASpaltkeil und Schutzhaube müssen angebracht
sein.
Verletzungsgefahr!
B Die Schnitthöhe des Sägeblattes so einstellen, daß
sie ca. 10 bis 15 mm über der Werkstückdicke liegt.
Zwischen Schutzhaube und Werkstück soll der Abstand ca. 8 mm betragen.
C Parallelanschlag auf die gewünschte Breite stellen und
festklemmen.
E Achtung!
Bei Abschnittbreite unter 120 mm zum Nachschieben des Werkstückes immer den Schiebestock verwenden. Verletzungsgefahr!
D Maschine starten und Werkstück gleichmäßig vorschie-
ben.
9.2Verdeckte Sägeschnitte / Falzen
A Die Schutzhaube entfernen. Spaltkeil anbringen und ein-
stellen.
B Die gewünschte Schnitthöhe einstellen. Parallelanschlag
auf die gewünschte Breite einstellen und festklemmen.
C Maschine starten und den ersten Schnitt durchführen.D Die Schnittfolge muß so gewählt werden, daß die ausge-
schnittene Leiste sich links vom Sägeblatt befindet.
9.3Einsetzschnitt
Verletzungsgefahr! Einsetzschnitte nie ohne Rückschlagsicherung durchführen.
- Vor Arbeitsbeginn den Netzstecker ziehen.
A Spaltkeil und Schutzhaube entfernen,
und die Halteplatte festschrauben.
B Die Rückschlagsicherung muß durch
eine besondere Vorrichtung erfolgen
(Rückschlagklotz).
C Arbeitshinweise
- Erst nach dem kompletten Einrichten die Maschine starten.
- Das Werkstück mit der rechten Hand am Rückschlagklotz anlegen. Mit der linken
Hand das Werkstück gegen den Parallelanschlag drücken und gleichzeitig nach
unten führen.
D Achtung! Den Austrittsbereich des Sägeblattes vor dem Sägen auf der Oberseite
des Werkstückes anzeichnen und mindestens 150 mm Handabstand halten. Es
besteht Verletzungsgefahr.
9.4Durchgehende Querschnitte mit Winkelanschlag
A Spaltkeil und Schutzhaube anbringen.
B Winkelanschlag hochklappen und auf
die gewünschte Gradzahl einstellen.
C Winkelanschlag zurückziehen und das
Werkstück vorlegen.
- Maschine starten.
D Werkstück und Winkelanschlag nach vorne schieben.E Nach dem Abschnitt Werkstück und Winkelanschlag zu-
rückziehen.
9.5Verdeckte Querschnitte mit Winkelanschlag
Verdeckte Schnitte mit Winkelanschlag werden wie unter Punkt 9.4 gezeigt durchgeführt. Die Schutzhaube wird jedoch
entfernt.
Bei Betrieb ohne Schutzhaube sollte eine Schutzbrille getragen werden, da Späne umherfliegen und zu Verletzungen
führen können.
9.6Keile schneiden
- Aus einem quadratischem oder rechteckigen Kantholz mit dem Winkelanschlag zunächst einen Zuschnitt mitd e r
Gesamt-Keillänge herstellen (siehe Punkt 9.4 der Betriebsanleitung).
- Spaltkeil und Schutzhaube sind anzubringen.
B Werkstück in die Keilschneidlade so
einpressen, daß es fest in der Lade
gehalten wird. Dann die gewünschte
Keilschräge am Gradeinteiler des
Winkelanschlages einstellen.
- Maschine starten.
C Werkstück und Winkelanschlag nach
vorne schieben. Nach dem Abschnitt
Keil- und Winkelanschlag zurückziehen.
10Späneabsaugung (Sonderzubehör)
- Wird die Maschine in geschlossenen Räumen betrieben, muß sie an eine Spanabsauganlage angeschlossen werden.
- Die Spanabsauganlage muß eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 16 Meter pro Sekunde aufweisen.
- Zum Anschluß ist ein flexibler Absaugschlauch, Nennweite 100 mm zu verwenden.
11Krantransport
Zum Krantransport die beiden am Tisch befindlichen Kranösen hochklappen.
12Sicherheitshinweise
- Bei allen Pflege- und Einstellarbeiten den Netzstecker ziehen.
- Die Maschine muß vorschriftsmäßig geerdet oder genullt sein.
- Beschädigte Kabel und Stecker müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Schutzvorrichtungen dürfen nicht entfernt werden.
- Beschädigte Schutzvorrichtungen müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Jugendliche unter 16 Jahren dürfen mit Kreissägemaschinen nicht arbeiten.
- Kreissägeblätter aus Hochleistungsschnellschnittstahl (HSS) dürfen nicht verwendet werden.
- Rissige oder formveränderte Sägeblätter müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Das Quersägen von Rundhölzern ist mit den serienmäßigen Zuführhilfen bzw. Anschlägen der BKH 400/450nicht
erlaubt.
- Bei einem Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt von weniger als 120 mm muß zum Vorschieben ein
Schiebestock verwendet werden.
- Kein Arbeitsgang ohne Spaltkeil bzw. Rückschlagsicherung.
- Querschnitte dürfen nur mit dem Winkelanschlag oder mit dem Schiebeschlitten ausgeführt werden.
- Kreissägenblätter dürfen nicht durch seitliches Gegendrücken gebremst werden.
- Bei ausgeschlagenem Sägeschlitz sind die Profile zu ersetzen.
- Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.
- Der Dauerbetrieb von mehr als 30 Minuten pro Tag in geschlossenen Räumen ist nur mit einer Späneab-sauganlage
zulässig.
- Der Spaltkeil verhindert, daß sich das Werkstück während des Sägens hinter dem Sägeblatt schließt und das Sägeblatt
einklemmt. Der Spaltkeil muß, außer bei Einsetzschnitten, stets angebracht sein.
12.1 Verhalten bei Störungen
- Sollten Splitter am Sägeblatt eingeklemmt oder der Späneaustritt verstopft sein, so muß das Sägeblatt vor der Beseitigung
stillstehen.
- Bei Verklemmen des Werkstückes den Motor sofort ausschalten.
- Ein stumpfes Sägeblatt ist oftmals Ursache dafür, daß der Kreissägenmotor nicht richtig durchzieht!
- Bei einem stumpfen Sägeblatt treten an der Schnittstelle des Werkstückes Brandflecke auf! Sägeblatt unverzüglich
austauschen oder schärfen.
- Nach Spannungsausfall muß die Maschine neu gestartet werden.
13Pflege und Wartung
- Vor allen Pflege- und Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen.
Die Maschine bedarf nur wenig Wartung.
Bei jedem Sägeblattwechsel sollte die Spannschraube des Sägeblattflansches mit einigen Tropfen Öl versehen werden. Die
Führungsstange des Winkelanschlages regelmäßig leicht einölen.
13.1 Werkzeugpflege
Die auf der Tischkeissäge benutzten Sägeblätter sollen regelmäßig entharzt werden. Die Werkzeuge werden dazu in
Sodalösung oder Testbenzin gelegt. Nach etwa 24 Stunden können die Harzrückstände mit einem Lappen und einem
Holzstück abgerieben werden.
Saubere und Scharfe Sägeblätter verbessern die Schnittqualität und die Schneidleistung.
ENG
UK SUPPLEMENT TO OPERATING INSTRUCTIONS FOR
metabo UNIVERSAL SITE SAW BKH 400/450
Please note the following changes and supplementary information associated with these machines and the Operating Instructions.
1974 Woodworking Machinery Regulations
When in industrial use, this machine falls under the scope of these regulations. In the interests of health & safety of the machine user
we recommend you study and follow these regulations.
We would also draw your attention to the booklet "Woodworking Machines Regulations 1974 - Guidance on Regulations" ref L4 (ISBN
0118855921) published by HMSO.
RABETTING, GROOVING etc.
This manual was prepared for world-wide distribution. Some of the operations depicted here are prohibited by the 1974 Regulations
without the use of special guards.
These operations include rabetting, grooving, tenoning etc. Always follow the 1974 Regulations!
Sections 6.0, 6.1, 6.2 CONNECTION TO POWER MAINS
For Ground & Grounded read Earth & Earthed.
220/240 V motor. Although the motor supplied with this machine will run safely on a 13 A domestic ring main, on starting the machine
a high current of very short duration is drawn, which could cause your 13 A fuse to blow. If this persists we recommend you to have
the machine connected to a 16 A separate radial circuit.
Ensure you use a suitable sized fuse to match the motor.
This work should be undertaken only by a qualified electrician!
RIVING KNIFE
When replacing the blade ensure the replacement is correct for the riving knife. The riving knife must be thicker than the body of the
blade, but thinner than the kerf thickness.
DUST COLLECTION
We strongly recommend the use of a Dust Collector with this machine. Our Sales Department will be happy to offer you advice on
the correct collector.
RIPPING FENCE
To avoid kick backs always adjust the ripping fence to extend no further than 50 mm beyond the front of the blade.
Contents
1Intended Conditions of Use
2Guarantee
3Technical data
4Schedule of parts supplied
5Assembly
6Putting into operation
7Operation/Setting
8Adjustment
9Cutting processes
10Sawdust suction
11Crane transport
12Safety tips
13Care and Maintenance
14Wiring diagram
15Spare parts list
1Intended Conditions of Use
This circular site saws BKH 400/450 is designed to perform rip and cross cuts in wood having a square or rectangular cross
section.
- Cross cuts should be performed only with the radial pull action.
- Do not cut round stock without the aid of suitable jigs and fixtures.
The maximum/minimum blade diameters are 400/350 mm for model BKH 400 and 450/350 mm for model BKH 450.
Any other use does not fall within the intended conditions of use. The manufacturer of this machine is not liable for any damage
resulting from any use other then the aforementioned intended conditions of use; all risks are solely born by the user.
Do not use HSS (high speed steel) saw blades and cutting discs in this saw.
The intended conditions of use entail the observation of all operating, service and maintenance instructions given by the
manufacturer, as well as the close observation of all safety information given in the operating instructions. This model BKH
400/450 should only be set up, operated and serviced by persons familiar with such work and who are aware of the risks of
such work.
All relevant safety regulations for the operation of circular saws, as well as all generally accepted industrial medicine standards
and safety regulations have to be observed.
This machine or any of its parts should not be altered or changed from standard specifications. The user of this machine shall
have the sole responsibility for any malfunction which results from improper use or unauthorized modification from standard
specifications, faulty maintenance, damage or improper repair by anyone other than qualified persons approved by metabo
or its reprensentatives.
Residual risks:
Some risks remain, despite this machine being operated in conformity with the intended conditions of use and under
observance of all relevant safety regulations, due to the design required by the nature of work to be carried out with it. These
residual risks are the following:
- contact with the revolving blade in the cutting area;
- kickback of the workpiece or parts thereof;
- breaking of the saw blade with the broken parts being ejected from the machine;
- contact with live parts when checking electrical components opened for inspection;
- hearing damage when working for extended periods without hearing protection;
- emmission of harmful wooden dusts when operated without a dust collector.
2User Responsibility
This machine will perform in conformity with the description contained in the instructions provided. The machine must be
checked periodically. Defective equipment (including service leads) should not be used. Parts that are broken, missing, plainly
worn, distorted or contaminated, should be replaced immediately. Should such repair or replacement become necessary, it
is recommended that such repairs are carried out by qualified persons approved by the equipment manufacturer or its
representative. This machine or any of its parts should not be altered or changed from standard specifications. The user of
this machine shall have the sole responsibility for any malfunction which results from improper repair by anyone other than
qualified persons approved by the equipment manufacturer or its representatives.
3Technical Data
Table size1000x660 mm1000x660 mm
Overall height850 mm850 mm
Cutting height127 mm140 mm
Motor speed2800 min
Cutting speed58,5 m/s66 m/s
Vertical adjustment0-127 mm20 - 140 mm
Motor power3100 W5500 W
Operating voltage1~230 V3~400 V
Supply frequency50 Hz50 Hz
Protection by fuse1x16 A3x16 A
Emissionswert
Emission value while operating DIN 45635
Idling speed83,8 dB(A)88,9 dB(A)
Operating91,3 dB(A)92,9 dB(A)
Noise emission value
Iding speed94,798,1
Operating99,0101,1
Weight90 kg90 kg
Stock-No.010 400 3109010 450 5503
BKH 400/3,1 WNBBKH 450/5,5 DNB
-1
4Standard delivery
Circular saw blade 400 x 2,2 or 450 x 2,5 , chrome steel
Riving Knife DIN 38820 , size 50 x 3
Sawblad guard
Ripping fence
Mitre fence
Lifting eyes
Push stick
Tools for mounting saw blade and riving knife
Manual / Operation instructions
2800 min
-1
5Assembly
For transport purposes the saw blade guard is fixed under the table and has to be assembled.
6Putting into operation
6.1Erection of the Machine
The machine must be firmly mounted at a flat and stable place. Tripping should be avoided.
6.2Mains supply
- A three-wire cable connection socket with an earthing contact is needed for the mains supply according to VDE 0100 for
the model BKH 400/3,1 .
- For model BKH 450/5,5 respectively a five-wire cable connection with a CEE plug-in device according to VDE 0100 is
needed.
- Only a rubber cable H 07 RN-F 3 x 1,5 or 5 x 1,5 may be used as an extension cord.
- The plug to which the machine is connected must match the VDE regulation 0100.
- If used on a construction site, the VDE regulation 0100 part 704 must be obeyed.
6.3Change of the Direction of Rotation of the saw blade
- On saws with 230 V single-phase current the direction
of rotation does not have to be checked or changed.
- On saws with 400 V three-phase-current the direction
of rotation has to be checked through switching on the
saw briefly (max. 1 sec). To change the direction of
rotation, the two connecting pins can be turned from
the outside. In order to do this you have to pull the plug
from the socket and press both pins inside with a 6 mm
blade screw driver, and then turn them.
- The switch can be protected from unauthorized use
with a padlock.
6.4Switch/Safeguard against overloading/Motor brake
The switch does not click in as long as the machine is not
connected to the electric mains. In case of a power cut
the switch will automatically be opened through a builtin relay. This means that the saw has to be switched on
again after regaining power supply. In case of the motor
being overloaded, a built-in automatic circuit-breaker
will switch it off. Overloaded and thus overheated motors
should not be re-started until 10 minutes have passed.
Saws with alternating current have a built-in force driven
brake (braking motor) which is designed to prolong the
life of the saw. Brakes have to be changed when the
slowingdown effect is reduced and the stopping time
exceeds 10 seconds.
Please ask a specialized dealer. An ineffective break will
increase the danger of accidents!
6.5U.K. Industrial Use
Within the U.K., this machine falls under the Woodworking Machinery Regulations 1974, under which certain operations, e.g.
grooving, rebatting, tenoning and moulding are prohibited without special guards. For your own safety it is recommended to
follow the instructions given in the Health and Safety at Work booklet No. 41, entitled "Safety in the Use of Woodworking
Machines" and "A Guide to Woodworking Machinery Regulations" HS(R)9. Both publications are available from Her Majesty's
Stationary Office and other bookshops.
7Operating/Setting
7.1Setting the riving knife
- Before starting work, always pull the plug from the socket !
- The riving knife must be fitted all the time, apart from insertion (charging) cuts (point 9.3 of the operation instructions).
The riving knife has to be fixed so that the distance from the saw blade edge is not more than 10 mm radially, and 2 - 3 mm
in height.
- The riving knife prevents the locking of the kerf behind the saw blade and the jamming of the workpiece.
7.2Setting/Application of the protective hood
Set blade guard only with blade at complete standstill.
Danger of injury!
In case of through-cuts, longitudinal or across, the
protective hood must be fitted in a way that its distance
to the workpiece does not exceed 8 mm.
The protective hood must be fitted all the time, apart
from insertion- or concealed-cuts Para. 9.2 and 9.5 of
this manual. U.K. users see para. 6.5).
7.3Installation of the blade guard in case of a saw blade diameter of 400 mm
If a 400 mm saw blade is used, the chip hood has to be
fixed one drilling level deeper on the chip case.
7.4Changing the saw blade
- Disconnect from power before changing blade!
- Swing the locking switch to the side and remove the lid
of the chip thousing.
- Loosen and unscrew the locking screw with the
included tools.
Remove the lock flange and lift the saw blade from the
flange.
- Important !
Left-hand thread. Turn clockwise to loosen.
- Before fitting the new saw blade, clean the clamping
faces of the flange, and grease the thread slightly.
- When fitting the new saw blade, make sure the saw
teeth are showing in the correct direction. The locking
screw of the saw blade flange must be tightened
carefully and the lid of the chip case must be fixed on
its box and bolted.
Operation without the lid of the chip case poses
great danger of injury !
7.5Vertical adjustment of the saw blade
The height of the saw blade must never be adjusted
when the saw blade is still moving. The adjustment
handle must be turned to the left for about 30° . The
cutting height needed is now adjustable through sliding
the handle up and down. After releasing, the handle
clamping takes place through a built-in spring. The
desired cutting height can be read off the arc scale.
7.6Setting of the ripping fence
The desired width of the cut is adjusted through sliding
the ripping fence. It can be read directly off scale.
Clamping is done by pushing down the eccentric clamp
lever.
Should the ripping fence not be needed, it can be
hooked in on the right leg of the table.
7.7Mitre fence
The shiftable angle stop bar which is located on the left
side of the table can be swivelled from 90° to 45°, once
the locking lever has been released. The angle needed
can be read directly off the scale. In case the mitre fence
should not be needed, it can be swivelled sideways
downwards near the switch.
7.8Mounting the saw blade guard
After releasing the star shaped handle, the protective
hood and the guard support can be pulled out upwards,
or be pushed in from an upward position. Operation
without the saw blade guard can cause considerable
injury !
8Adjustment
8.1Vertical adjustment
The arc scale of the vertical adjustment is equipped with
scale marks on both sides. The scale division 0 -120 mm
is for saw blades of 400 mm in diameter. The scale
division 20 - 150 mm is for saw blades of 450 mm in
diameter. The scale can be slid after the three fixing
screws have been loosened. Thus a re-adjustment of,
for example, re-ground blades is possible.
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