Metabo BKH450, BKH 400 User Manual

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Betriebsanleitung Universal-Baukreissäge
ENG
F
NL
ES
Operation Instructions Universal Site Saw
Manuel d'utilisation scie de chantier universelle
Gebruiksaanwijzing Universele bouwzaag
Instrucciones de servicio Sierra circular univer­sal de obra
BKH 400/450
D
Achtung! Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam durch.
ENG
Attention! Carefully read through these instructions prior to installation and commissioning.
F
Attention! Prière de lire attentivement la présente notice avant l'installation et la mise en service.
Attentie! Lees deze instructies voor de installatie en ingebruikname aandachtig door.
ES
115 113 6164 / D/ENG/F/NL/ES / 3505- 4.0
Atención! Lea atentamente estas instrucciones antes de la instalación y puesta en marcha.
Inhalt
1 Bestimmungsgemäße Verwendung 2 Produkthaftung/Garantie 3 Technische Daten 4 Lieferumfang 5 Montage 6 Inbetriebnahme 7 Bedienung/Einstellung 8 Justierung
9 Schneidvorgänge 10 Späneabsaugung 11 Krantransport 12 Sicherheitshinweise 13 Pflege und Wartung 14 Schaltpläne 15 Ersatzteilliste
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Baukreissäge BKH 400/450 ist zum Längs- und Querschneiden von Hölzern mit quadratischen oder rechteckigen Formaten vorgesehen. Die Maschine darf nur zu diesem Zweck eingesetzt werden.
- Querschnitte dürfen nur mit dem Winkelanschlag durchgeführt werden.
- Rundmaterial (Rundhölzer, Rohr o.ä.) darf nicht geschnitten werden.
- Der max./min. zulässige Kreissägeblattdurchmesser beträgt bei: Typ BKH 400 - 400 mm/350 mm Typ BKH 450 - 450 mm/350 mm
Jeder weitere darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art haftet der Hersteller nicht; das Risiko trägt allein der Benutzer. Die Verwendung von Sägeblättern aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS) und von Trennscheiben ist nicht zulässig.
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Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen und die Befolgung der in der Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshin­weise. Die BKH 400/450 darf nur von Personen genutzt, gerüstet und gewartet werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.
Die für den Betrieb geltenden einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie die sonstigen allgemein anerkannten arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Regeln sind einzuhalten. Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Restrisiken:
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen auf­grund der durch den Verwendungszweck der Maschine bedingten Konstruktion noch folgende Restrisiken auftreten:
- Berühren des Sägeblattes im Schneidbereich.
- Rückschlag des Werkstückes oder von Werkstückteilen.
- Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
- Berühren spannungsführender Teile bei geöffneten elektrischen Bauteilen.
- Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
- Emission gesundheitsschädlicher Holzstäube beim Betrieb ohne Absaugung.
2 Produkthaftung/Garantie
Nicht aufgeführte Arbeiten und Einsatzmöglichkeiten bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Firma metabo. Bitte wenden Sie sich mit Garantieansprüchen an Ihren Fachhändler. Garantiearbeiten werden grundsätzlich durch uns oder von uns autorisierten Servicestellen durchgeführt. Außerhalb der Garantiezeit können Sie Reparaturen durch entsprechende Fachfirmen ausführen lassen.
Bitte Reparaturrechnungen verwahren!
3 Technische Daten
BKH 400/3,1 WNB BKH 450/5,5 DNB
Tischgröße 1000x660 mm 1000x660 mm Gesamthöhe 850 mm 850 mm Schnitthöhe 127 mm 140 mm Motordrehzahl 2800 min Schnittgeschwindigkeit 58,5 m/s 66 m/s Höhenverstellung 0-127 mm 20 - 140 mm Motorleistung 3100 W 5500 W Betriebsspannung 1~230 V 3~400 V Netzfrequenz 50 Hz 50 Hz Absicherung 1x16 A 3x16 A Arbeitsbezogener Emissionswert nach DIN 45635 Leerlauf 83,8 dB(A) 88,9 dB(A) Betrieb 91,3 dB(A) 92,9 dB(A) Schalleistungspegel Leerlauf 94,7 98,1 Betrieb 99,0 101,1 Gewicht 90 kg 90 kg
Bestell-Nr 010 400 3109 010 450 5503
Nur die Geräte mit Bremsmotoren entsprechen den GS-Vorschriften der Berufsgenossenschaft Holz.
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4 Lieferumfang
Kreissägeblatt 400x2,2 bzw. 450 x 2,5, Chromstahl Spaltkeil DIN 38820 Gr. 50x3 Schutzhaube Parallelanschlag Winkelanschlag Kranösen Schiebestock Werkzeug für Sägeblatt- und Spaltkeilbefestigung Betriebsanleitung
2800 min
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5 Montage
Aus Transportgründen ist die Schutzhaube unter dem Tisch befestigt und muß noch montiert werden.
6 Inbetriebnahme
6.1 Aufstellung -
Die Maschine muß auf ebenem und standfestem Boden aufgestellt werden. Der Arbeitsplatz muß stolperfrei hergerichtet werden.
6.2 Netzspannung
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Zum Netzanschluß benötigt man für den Typ BKH 400/3,1 einen dreiadrigen Kabalanschluß mit Schukosteckdose nach VDE 0100.
- Für die Type BKH 450/5,5 benötigt man einen fünfadrigen Kabelanschluß mit CEE-Steckvorrichtung 16 A nach VDE 0100.
- Als Verlängerungskabel bzw. Anschlußkabel dürfen nur Gummikabel H 07 RN-F 3x1,5 bzw. 5x1,5 verwendet werden.
- Die Steckdose, an welche die Maschine angeschlossen wird, muß den VDE-Bestimmungen 0100 ent-sprechen.
- Bei Baustellenbetrieb muß die VDE-Vorschrift 0100 Teil 704 beachtet werden.
6.3 Drehrichtungsänderung des Sägeblattes
- Bei den Sägen mit 230 V Wechselstrom braucht keine
Drehrichtungsprüfung bzw. -änderung vorgenommen werden.
- Bei den Sägen mit 400 V Drehstrom muß die Dreh-
richtung durch kurzzeitiges Einschalten (max. 2 Sek.) geprüft werden. Zur Drehrichtungs- änderung können die beiden Anschlußstifte im Schalter von Außen gedreht werden. Dazu den Strom-stecker ab­ziehen und mit einem 6 mm Schraubendreher die beiden Stifte im Schalter eindrücken und drehen.
- Gegen unbefugtes Benutzen kann der Schalter mit
einem Vorhängeschloß gesichert werden.
6.4 Schalter/Überlastungsschutz/Motorbremse
Solange die Maschine nicht ans Netz angeschlossen ist, rastet der Schalter nicht ein. Bei Stromausfall wird der Schalter durch ein eingebautes Unterspannungsre­lais automatisch geöffnet, d.h. die Maschine muß nach Wiederherstellung der Stromversorgung erneut einge­schaltet werden. Wird der Motor überlastet, so schaltet der eingebaute Motorschutzschalter die Maschine aus. Der durch Überlastung erhitzte Motor sollte erst nach ca. 10 Minuten Stillstand erneut gestartet werden. Die Drehstrommaschinen sind mit einer zwangsgeführ­ten Bremseinrichtung (Bremsmotor) ausgerüstet, die für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Bei Nach­lassen der Bremswirkung und damit Vergrößerung der Auslaufzeit auf mehr als 10 Sek. muß die Bremse ausgewechselt werden Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Eine un­wirksame Bremse erhöht die Unfallgefahr!
7 Bedienung/Einstellung
7.1 Spaltkeileinstellung
- Vor Arbeitsbeginn den Netzstecker ziehen!
- Der Spaltkeil muß außer bei Einsetzschnitten (Punkt 9.3 der Betriebsanleitung) stets angebracht sein. Der Spaltkeil ist
durch Verschieben so einzustellen, das sein Abstand zum Sägeblattkranz seitlich max. 10 mm und in der Höhe 2-3 mm beträgt.
- Der Spaltkeil verhindert, daß sich die Schnittfuge hinter dem Sägeblatt schließt und das Werkstück einklemmt. - Das
Einklemmen könnte einen Rückschlag auslösen.
7.2 Einstellung/Verwendung der Schutzhaube
Die Einstellung bzw. Anbringung der Schutzhaube muß bei stillstehendem Sägeblatt erfolgen!
Die Schutzhaube muß bei durchgehenden Längs- und Querschnitten so eingestellt werden, daß ihr Abstand zum Werkstück max. 8 mm beträgt. Die Schutzhaube ist außer bei Einsetz- oder Verdeckt­schnitten (Punkt 9.2 und 9.3 der Betriebsanleitung) stets anzubringen.
7.3 Montage der Spanhaube bei Sägeblatt Ø 400 mm
Bei Verwendung des 400er Sägeblattes muß die Span­haube am Spanhalter um eine Bohrungsebene tiefer angebracht werden.
7.4 Sägeblattwechsel
- Vor dem Sägeblattwechsel den Netzstecker ziehen!
- Den Verriegelungshebel seitwärts schwenken und
den Schutzkastendeckel aushaken.
- Die Spannschraube mit dem beiliegendem Werkzeug
lösen und herausschrauben. Den Konterflansch ent­fernen und das Sägeblatt vom Flansch abheben.
- Achtung!
Linksgewinde zum Lösen im Uhrzeigersinn drehen.
Bei Betrieb ohne Schutzkastendeckel besteht er­hebliche Verletzungsgefahr!
- Vor dem Aufsetzen des neuen Sägeblattes die Spann-
flächen des Sägeblattflansches reinigen und das Gewinde leicht einölen.
- Beim Aufsetzen des neuen Sägeblattes auf die rich-
tige Schnittrichtung der Sägezähne achten. Die Spann­schraube des Sägeblattflansches sorgfältig festzie­hen, den Schutzkastendeckel wieder einhaken und verriegeln.
7.5 Höhenverstellung des Sägeblattes
Die Höhenverstellung des Sägeblattes darf nur bei stillstehendem Sägeblatt vorgenommen werden. Der Verstellgriff muß zur Schnitthöhenverstellung ca. 30° nach links gedreht werden. Die gewünschte Schnit- thöhe kann nun durch Hoch- bzw. Herunterschwenken des Verstellgriffes eingestellt werden. Nach dem Los­lassen erfolgt die Klemmung durch eine eingebaute Feder. Die gewünschte Schnitthöhe kann an der Bogen­skala direkt abgelesen werden
.
7.6 Einstellen des Parallelanschlages
Die gewünschte Schnittbreite wird durch Verschieben des Parallelanschlages eingestellt und kann an der Skala direkt abgelesen werden. Wird der Parallelanschlag nicht benötigt, kann er am rechten Tischbein eingehakt werden.
Die Klemmung erfolgt durch Herunterdrücken des Ex­zenter-Klemmhebels.
7.7 Winkelanschlag
Der an der linken Tischseite verschiebbare Winkelan­schlag ist nach dem Lösen des Klemmhebels von 90° - 45° schwenkbar. Die gewünschte Gradzahl kann an der Skala direkt abgelesen werden. Wird der Winkelan­schlag nicht benötigt, kann er in Schalternähe seitlich nach unten geschwenkt werden.
7.8 Anbringen der Schutzhaube
Nach dem Lösen des Sterngriffes an der Rückseite der Maschine kann die Schutzhaube einschließlich des Schwertes nach oben herausgezogen bzw. von oben eingeschoben werden. Bei Betrieb ohne Schutzhaube
besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
8 Justieren
8.1 Höhenverstellung
Die Bogenskala der Höhenverstellung ist beid-seitig mit Skalenstriche versehen. Die Skalierung 0 - 120 mm gilt für Sägeblätter mit 400 mm Ø. Die Skalierung 20 ­150 mm für Sägeblätter mit 450 mm Durchmesser. Nach dem Lösen der drei Befestigungsschrauben kann die Skala verschoben werden. Eine Nachjustierung ist dadurch z.B. bei nachgeschliffenen Sägeblättern mög­lich.
8.2 Winkelanschlag
A Der 0° (90°) -
Endpunkt des Winkelanschlages ist mit einer An­schlagschraube versehen. Durch Herein- bzw. Her­ausdrehen der Einstellschraube kann der Endpunkt feinjustiert wer­den.
B Die Einstellung wird zweckmäßigerweise
durch einen Probeschnitt überprüft.
8.3 Mittigkeit des Sägeblattes
Unterhalb der Tischplatte befinden sich auf beiden Seiten des Spänekastens Verstellschrauben. Nach dem Lösen der Spänekastenbefestigungsschrauben kann durch Herein- bzw. Heraus- drehen der Verstellschrau­ben das Sägeblatt seitlich im Sägeschlitz verschoben werden.
8.4 90°-Einstellung des Sägeblattes
Die 90°-Stellung des Sägeblattes zum Maschinentisch kann nach dem Lösen der Verbindungsschrauben zwi­schen Spänekasten und der Querstrebe durch ver­schieben des Spänekastens korrigiert werden.
C Nach dem Lösen der drei Befestigungs-
schrauben wird die Bogenskala justiert.
9 Schneidvorgänge
9.1 Durchgehende Sägeschnitte
A Spaltkeil und Schutzhaube müssen angebracht
sein.
Verletzungsgefahr!
B Die Schnitthöhe des Sägeblattes so einstellen, daß
sie ca. 10 bis 15 mm über der Werkstückdicke liegt. Zwischen Schutzhaube und Werkstück soll der Ab­stand ca. 8 mm betragen.
C Parallelanschlag auf die gewünschte Breite stellen und
festklemmen.
E Achtung!
Bei Abschnittbreite unter 120 mm zum Nachschieben des Werkstückes immer den Schiebestock verwenden. Verletzungsge­fahr!
D Maschine starten und Werkstück gleichmäßig vorschie-
ben.
9.2 Verdeckte Sägeschnitte / Falzen
A Die Schutzhaube entfernen. Spaltkeil anbringen und ein-
stellen.
B Die gewünschte Schnitthöhe einstellen. Parallelanschlag
auf die gewünschte Breite einstellen und festklemmen.
C Maschine starten und den ersten Schnitt durchführen. D Die Schnittfolge muß so gewählt werden, daß die ausge-
schnittene Leiste sich links vom Sägeblatt befindet.
9.3 Einsetzschnitt
Verletzungsgefahr! Einsetzschnitte nie ohne Rückschlagsicherung durchführen.
- Vor Arbeitsbeginn den Netzstecker ziehen.
A Spaltkeil und Schutzhaube entfernen,
und die Halteplatte festschrauben.
B Die Rückschlagsicherung muß durch
eine besondere Vorrichtung erfolgen (Rückschlagklotz).
C Arbeitshinweise
- Erst nach dem kompletten Einrichten die Maschine starten.
- Das Werkstück mit der rechten Hand am Rückschlagklotz anlegen. Mit der linken Hand das Werkstück gegen den Parallelanschlag drücken und gleichzeitig nach unten führen.
D Achtung! Den Austrittsbereich des Sägeblattes vor dem Sägen auf der Oberseite
des Werkstückes anzeichnen und mindestens 150 mm Handabstand halten. Es besteht Verletzungsgefahr.
9.4 Durchgehende Querschnitte mit Winkelanschlag
A Spaltkeil und Schutzhaube anbringen.
B Winkelanschlag hochklappen und auf
die gewünschte Gradzahl einstellen.
C Winkelanschlag zurückziehen und das
Werkstück vorlegen.
- Maschine starten.
D Werkstück und Winkelanschlag nach vorne schieben. E Nach dem Abschnitt Werkstück und Winkelanschlag zu-
rückziehen.
9.5 Verdeckte Querschnitte mit Winkelanschlag
Verdeckte Schnitte mit Winkelanschlag werden wie unter Punkt 9.4 gezeigt durchgeführt. Die Schutzhaube wird jedoch entfernt.
Bei Betrieb ohne Schutzhaube sollte eine Schutzbrille getragen werden, da Späne umherfliegen und zu Verletzungen führen können.
9.6 Keile schneiden
- Aus einem quadratischem oder rechteckigen Kantholz mit dem Winkelanschlag zunächst einen Zuschnitt mit d e r Gesamt-Keillänge herstellen (siehe Punkt 9.4 der Betriebsanleitung).
- Spaltkeil und Schutzhaube sind anzubringen.
B Werkstück in die Keilschneidlade so
einpressen, daß es fest in der Lade gehalten wird. Dann die gewünschte Keilschräge am Gradeinteiler des Winkelanschlages einstellen.
- Maschine starten.
C Werkstück und Winkelanschlag nach
vorne schieben. Nach dem Abschnitt Keil- und Winkelanschlag zurückzie­hen.
10 Späneabsaugung (Sonderzubehör)
- Wird die Maschine in geschlossenen Räumen betrieben, muß sie an eine Spanabsauganlage angeschlossen werden.
- Die Spanabsauganlage muß eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 16 Meter pro Sekunde aufweisen.
- Zum Anschluß ist ein flexibler Absaugschlauch, Nennweite 100 mm zu verwenden.
11 Krantransport
Zum Krantransport die beiden am Tisch befindlichen Kranösen hochklappen.
12 Sicherheitshinweise
- Bei allen Pflege- und Einstellarbeiten den Netzstecker ziehen.
- Die Maschine muß vorschriftsmäßig geerdet oder genullt sein.
- Beschädigte Kabel und Stecker müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Schutzvorrichtungen dürfen nicht entfernt werden.
- Beschädigte Schutzvorrichtungen müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Jugendliche unter 16 Jahren dürfen mit Kreissägemaschinen nicht arbeiten.
- Kreissägeblätter aus Hochleistungsschnellschnittstahl (HSS) dürfen nicht verwendet werden.
- Rissige oder formveränderte Sägeblätter müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
- Das Quersägen von Rundhölzern ist mit den serienmäßigen Zuführhilfen bzw. Anschlägen der BKH 400/450 nicht erlaubt.
- Bei einem Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt von weniger als 120 mm muß zum Vorschieben ein Schiebestock verwendet werden.
- Kein Arbeitsgang ohne Spaltkeil bzw. Rückschlagsicherung.
- Querschnitte dürfen nur mit dem Winkelanschlag oder mit dem Schiebeschlitten ausgeführt werden.
- Kreissägenblätter dürfen nicht durch seitliches Gegendrücken gebremst werden.
- Bei ausgeschlagenem Sägeschlitz sind die Profile zu ersetzen.
- Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.
- Der Dauerbetrieb von mehr als 30 Minuten pro Tag in geschlossenen Räumen ist nur mit einer Späneab-sauganlage zulässig.
- Der Spaltkeil verhindert, daß sich das Werkstück während des Sägens hinter dem Sägeblatt schließt und das Sägeblatt einklemmt. Der Spaltkeil muß, außer bei Einsetzschnitten, stets angebracht sein.
12.1 Verhalten bei Störungen
- Sollten Splitter am Sägeblatt eingeklemmt oder der Späneaustritt verstopft sein, so muß das Sägeblatt vor der Beseitigung stillstehen.
- Bei Verklemmen des Werkstückes den Motor sofort ausschalten.
- Ein stumpfes Sägeblatt ist oftmals Ursache dafür, daß der Kreissägenmotor nicht richtig durchzieht!
- Bei einem stumpfen Sägeblatt treten an der Schnittstelle des Werkstückes Brandflecke auf! Sägeblatt unverzüglich austauschen oder schärfen.
- Nach Spannungsausfall muß die Maschine neu gestartet werden.
13 Pflege und Wartung
- Vor allen Pflege- und Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen.
Die Maschine bedarf nur wenig Wartung. Bei jedem Sägeblattwechsel sollte die Spannschraube des Sägeblattflansches mit einigen Tropfen Öl versehen werden. Die Führungsstange des Winkelanschlages regelmäßig leicht einölen.
13.1 Werkzeugpflege
Die auf der Tischkeissäge benutzten Sägeblätter sollen regelmäßig entharzt werden. Die Werkzeuge werden dazu in Sodalösung oder Testbenzin gelegt. Nach etwa 24 Stunden können die Harzrückstände mit einem Lappen und einem Holzstück abgerieben werden.
Saubere und Scharfe Sägeblätter verbessern die Schnittqualität und die Schneidleistung.
ENG
UK SUPPLEMENT TO OPERATING INSTRUCTIONS FOR
metabo UNIVERSAL SITE SAW BKH 400/450
Please note the following changes and supplementary information associated with these machines and the Operating Instructions.
1974 Woodworking Machinery Regulations When in industrial use, this machine falls under the scope of these regulations. In the interests of health & safety of the machine user we recommend you study and follow these regulations. We would also draw your attention to the booklet "Woodworking Machines Regulations 1974 - Guidance on Regulations" ref L4 (ISBN
0118855921) published by HMSO.
RABETTING, GROOVING etc.
This manual was prepared for world-wide distribution. Some of the operations depicted here are prohibited by the 1974 Regulations without the use of special guards. These operations include rabetting, grooving, tenoning etc. Always follow the 1974 Regulations!
Sections 6.0, 6.1, 6.2 CONNECTION TO POWER MAINS
For Ground & Grounded read Earth & Earthed.
220/240 V motor. Although the motor supplied with this machine will run safely on a 13 A domestic ring main, on starting the machine a high current of very short duration is drawn, which could cause your 13 A fuse to blow. If this persists we recommend you to have the machine connected to a 16 A separate radial circuit. Ensure you use a suitable sized fuse to match the motor.
This work should be undertaken only by a qualified electrician!
RIVING KNIFE
When replacing the blade ensure the replacement is correct for the riving knife. The riving knife must be thicker than the body of the blade, but thinner than the kerf thickness.
DUST COLLECTION
We strongly recommend the use of a Dust Collector with this machine. Our Sales Department will be happy to offer you advice on the correct collector.
RIPPING FENCE
To avoid kick backs always adjust the ripping fence to extend no further than 50 mm beyond the front of the blade.
Contents
1 Intended Conditions of Use 2 Guarantee 3 Technical data 4 Schedule of parts supplied 5 Assembly 6 Putting into operation 7 Operation/Setting 8 Adjustment
9 Cutting processes 10 Sawdust suction 11 Crane transport 12 Safety tips 13 Care and Maintenance 14 Wiring diagram 15 Spare parts list
1 Intended Conditions of Use
This circular site saws BKH 400/450 is designed to perform rip and cross cuts in wood having a square or rectangular cross section.
- Cross cuts should be performed only with the radial pull action.
- Do not cut round stock without the aid of suitable jigs and fixtures. The maximum/minimum blade diameters are 400/350 mm for model BKH 400 and 450/350 mm for model BKH 450.
Any other use does not fall within the intended conditions of use. The manufacturer of this machine is not liable for any damage resulting from any use other then the aforementioned intended conditions of use; all risks are solely born by the user. Do not use HSS (high speed steel) saw blades and cutting discs in this saw.
The intended conditions of use entail the observation of all operating, service and maintenance instructions given by the manufacturer, as well as the close observation of all safety information given in the operating instructions. This model BKH 400/450 should only be set up, operated and serviced by persons familiar with such work and who are aware of the risks of such work.
All relevant safety regulations for the operation of circular saws, as well as all generally accepted industrial medicine standards and safety regulations have to be observed.
This machine or any of its parts should not be altered or changed from standard specifications. The user of this machine shall have the sole responsibility for any malfunction which results from improper use or unauthorized modification from standard specifications, faulty maintenance, damage or improper repair by anyone other than qualified persons approved by metabo or its reprensentatives.
Residual risks:
Some risks remain, despite this machine being operated in conformity with the intended conditions of use and under observance of all relevant safety regulations, due to the design required by the nature of work to be carried out with it. These residual risks are the following:
- contact with the revolving blade in the cutting area;
- kickback of the workpiece or parts thereof;
- breaking of the saw blade with the broken parts being ejected from the machine;
- contact with live parts when checking electrical components opened for inspection;
- hearing damage when working for extended periods without hearing protection;
- emmission of harmful wooden dusts when operated without a dust collector.
2 User Responsibility
This machine will perform in conformity with the description contained in the instructions provided. The machine must be checked periodically. Defective equipment (including service leads) should not be used. Parts that are broken, missing, plainly worn, distorted or contaminated, should be replaced immediately. Should such repair or replacement become necessary, it is recommended that such repairs are carried out by qualified persons approved by the equipment manufacturer or its representative. This machine or any of its parts should not be altered or changed from standard specifications. The user of this machine shall have the sole responsibility for any malfunction which results from improper repair by anyone other than qualified persons approved by the equipment manufacturer or its representatives.
3 Technical Data
Table size 1000x660 mm 1000x660 mm Overall height 850 mm 850 mm Cutting height 127 mm 140 mm Motor speed 2800 min Cutting speed 58,5 m/s 66 m/s Vertical adjustment 0-127 mm 20 - 140 mm Motor power 3100 W 5500 W Operating voltage 1~230 V 3~400 V Supply frequency 50 Hz 50 Hz Protection by fuse 1x16 A 3x16 A Emissionswert Emission value while operating DIN 45635 Idling speed 83,8 dB(A) 88,9 dB(A) Operating 91,3 dB(A) 92,9 dB(A) Noise emission value Iding speed 94,7 98,1 Operating 99,0 101,1 Weight 90 kg 90 kg
Stock-No. 010 400 3109 010 450 5503
BKH 400/3,1 WNB BKH 450/5,5 DNB
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4 Standard delivery
Circular saw blade 400 x 2,2 or 450 x 2,5 , chrome steel Riving Knife DIN 38820 , size 50 x 3 Sawblad guard Ripping fence Mitre fence Lifting eyes Push stick Tools for mounting saw blade and riving knife Manual / Operation instructions
2800 min
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5 Assembly
For transport purposes the saw blade guard is fixed under the table and has to be assembled.
6 Putting into operation
6.1 Erection of the Machine
The machine must be firmly mounted at a flat and stable place. Tripping should be avoided.
6.2 Mains supply
- A three-wire cable connection socket with an earthing contact is needed for the mains supply according to VDE 0100 for the model BKH 400/3,1 .
- For model BKH 450/5,5 respectively a five-wire cable connection with a CEE plug-in device according to VDE 0100 is needed.
- Only a rubber cable H 07 RN-F 3 x 1,5 or 5 x 1,5 may be used as an extension cord.
- The plug to which the machine is connected must match the VDE regulation 0100.
- If used on a construction site, the VDE regulation 0100 part 704 must be obeyed.
6.3 Change of the Direction of Rotation of the saw blade
- On saws with 230 V single-phase current the direction of rotation does not have to be checked or changed.
- On saws with 400 V three-phase-current the direction of rotation has to be checked through switching on the saw briefly (max. 1 sec). To change the direction of rotation, the two connecting pins can be turned from the outside. In order to do this you have to pull the plug from the socket and press both pins inside with a 6 mm blade screw driver, and then turn them.
- The switch can be protected from unauthorized use with a padlock.
6.4 Switch/Safeguard against overloading/Motor brake
The switch does not click in as long as the machine is not connected to the electric mains. In case of a power cut the switch will automatically be opened through a built­in relay. This means that the saw has to be switched on again after regaining power supply. In case of the motor being overloaded, a built-in automatic circuit-breaker will switch it off. Overloaded and thus overheated motors should not be re-started until 10 minutes have passed. Saws with alternating current have a built-in force driven brake (braking motor) which is designed to prolong the life of the saw. Brakes have to be changed when the slowingdown effect is reduced and the stopping time exceeds 10 seconds. Please ask a specialized dealer. An ineffective break will increase the danger of accidents!
6.5 U.K. Industrial Use
Within the U.K., this machine falls under the Woodworking Machinery Regulations 1974, under which certain operations, e.g. grooving, rebatting, tenoning and moulding are prohibited without special guards. For your own safety it is recommended to follow the instructions given in the Health and Safety at Work booklet No. 41, entitled "Safety in the Use of Woodworking Machines" and "A Guide to Woodworking Machinery Regulations" HS(R)9. Both publications are available from Her Majesty's Stationary Office and other bookshops.
7 Operating/Setting
7.1 Setting the riving knife
- Before starting work, always pull the plug from the socket !
- The riving knife must be fitted all the time, apart from insertion (charging) cuts (point 9.3 of the operation instructions). The riving knife has to be fixed so that the distance from the saw blade edge is not more than 10 mm radially, and 2 - 3 mm in height.
- The riving knife prevents the locking of the kerf behind the saw blade and the jamming of the workpiece.
7.2 Setting/Application of the protective hood
Set blade guard only with blade at complete standstill.
Danger of injury!
In case of through-cuts, longitudinal or across, the protective hood must be fitted in a way that its distance to the workpiece does not exceed 8 mm. The protective hood must be fitted all the time, apart from insertion- or concealed-cuts Para. 9.2 and 9.5 of this manual. U.K. users see para. 6.5).
7.3 Installation of the blade guard in case of a saw blade diameter of 400 mm
If a 400 mm saw blade is used, the chip hood has to be fixed one drilling level deeper on the chip case.
7.4 Changing the saw blade
- Disconnect from power before changing blade!
- Swing the locking switch to the side and remove the lid of the chip thousing.
- Loosen and unscrew the locking screw with the included tools. Remove the lock flange and lift the saw blade from the flange.
- Important !
Left-hand thread. Turn clockwise to loosen.
- Before fitting the new saw blade, clean the clamping faces of the flange, and grease the thread slightly.
- When fitting the new saw blade, make sure the saw teeth are showing in the correct direction. The locking screw of the saw blade flange must be tightened carefully and the lid of the chip case must be fixed on its box and bolted.
Operation without the lid of the chip case poses great danger of injury !
7.5 Vertical adjustment of the saw blade
The height of the saw blade must never be adjusted when the saw blade is still moving. The adjustment handle must be turned to the left for about 30° . The cutting height needed is now adjustable through sliding the handle up and down. After releasing, the handle clamping takes place through a built-in spring. The desired cutting height can be read off the arc scale.
7.6 Setting of the ripping fence
The desired width of the cut is adjusted through sliding the ripping fence. It can be read directly off scale. Clamping is done by pushing down the eccentric clamp lever.
Should the ripping fence not be needed, it can be hooked in on the right leg of the table.
7.7 Mitre fence
The shiftable angle stop bar which is located on the left side of the table can be swivelled from 90° to 45°, once the locking lever has been released. The angle needed can be read directly off the scale. In case the mitre fence should not be needed, it can be swivelled sideways downwards near the switch.
7.8 Mounting the saw blade guard
After releasing the star shaped handle, the protective hood and the guard support can be pulled out upwards, or be pushed in from an upward position. Operation without the saw blade guard can cause considerable injury !
8 Adjustment
8.1 Vertical adjustment
The arc scale of the vertical adjustment is equipped with scale marks on both sides. The scale division 0 -120 mm is for saw blades of 400 mm in diameter. The scale division 20 - 150 mm is for saw blades of 450 mm in diameter. The scale can be slid after the three fixing screws have been loosened. Thus a re-adjustment of, for example, re-ground blades is possible.
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