Ab 29.12.2009 tritt die Richtlinie 2006/42/EG in Kraft
und ersetzt die Richtlinie 98/37/EG. Das Produkt erfüllt dann
auch die Anforderungen dieser Richtlinie.
Zur sachgerechten Umsetzung der Anforderungen dieser
EG-Richtlinien wurden maßgeblich folgende Normen herangezogen: DIN EN 61000-3-2, DIN EN 61000-3-3, prEN 13683.
Das Konformitätsbewertungsverfahren 2000/14/EG erfolgte
nach Anhang V. Der gemessene Schallleistungspegel (L
trägt 112 dB(A). Der garantierte Schallleistungspegel (L
trägt 114 dB(A).
Die technische Dokumentation ist hinterlegt bei DOLMAR
GmbH, Abteilung FZ, Jenfelder Straße 38, D-22045 Hamburg.
Achtung Quetschgefahr!
Bei allen Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten – Antrieb stoppen,
ausschalten und trennen!
Vor Erstinbetriebnahme
Seitentrichter, Einfülltrichter und
Auswurftrichter unverlierbar, funktions- und sicherheitswirksam an
der Maschine befestigen!
Gefahrenabwehr Elektrik ................................................19
Fehler, Ursache und Beseitigung ......................................19
Werkstattservice, Ersatzteile und Garantie ....................20
Herzlichen Dank
für Ihr Vertrauen!
Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen DOLMAR Gartenschredder und sind überzeugt, dass Sie mit dieser modernen Maschine zufrieden sein werden.
DOLMAR Gartenschredder zeichnen sich aus durch eine robuste Bauweise. Sie haben umfangreiche Sicherheitseinrichtungen nach neuestem Stand der Technik und sind überall sofort einsatzbereit.
Um eine stets optimale Funktion und Leistungsbereitschaft Ihres neuen Gartenschredders zu garantieren und um Ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten, haben wir eine Bitte an
Sie:
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Betriebsanleitung gründlich durch, und befolgen Sie vor allem die Sicherheitsvorschriften! Nichtbeachtung kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen!
Vollständige Lieferung und Transportschäden
Beim sichtbaren Transportschaden, erkenntlich an Verpackungsschäden, zerkratzten und deformierten Teilen an Geräten oder
Maschinen, ist der Schaden unbedingt auf dem Frachtbrief zu
vermerken: so wohl auf der Kopie, die Sie erhalten, als auch auf
dem Frachtbrief, den Sie unterschreiben müssen.
Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen.
Sollte der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort informieren. Ein Anspruch im Nachhinein,
ohne direkten Vermerk auf dem Frachtbrief, wird weder vom
Spediteur noch von dem Transportversicherer anerkannt.
Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei
Tagen gemeldet werden, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angelieferte Ware überprüft sein muss. Meldungen
danach bringen in der Regel nichts. Vermerken Sie auf den
Frachtpapieren, wenn Sie einen verdeckten Schaden vermuten,
in jedem Fall: „Die Warenannahme erfolgt unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“.
Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch und verweigern Ersatzleistungen.
Versuchen Sie deshalb die Schäden eindeutig nachzuweisen
(eventuell Foto).
Haben Sie für Vorstehendes Verständnis.
Wir danken für Ihre Mitarbeit.
Verpackung
Ihr DOLMAR Gartenschredder ist zum Schutz vor Transportschäden u.U. verpackt oder es sind Anbauteile am Gerät durch Befestigungsmaterial gesichert. Verpackungen sind
Rohstoffe und somit wiederverwendungsfähig oder können
dem Rohstoffkreislauf (z.B. Altpapierverwertung) zurückgeführt werden.
Denken Sie an unsere Umwelt!
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Gartenschredder ist nur für das Zerkleinern von Ästen,
Buschwerk, Stauden und Rinden vorgesehen. Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „Bestimmungsgemäßen Verwendung“ und ist untersagt.
Achten Sie darauf, dass sich keine Fremdkörper wie Nägel,
Schrauben, Steine oder ähnliches im bzw. am Holz befi nden.
Steine, metallische Gegenstände, Glas (Verletzungsgefahr), Kunststoffschnüre, Seile oder ähnliche Werkstoffe
bzw. Werkstücke dürfen nicht zugeführt werden.
Mit der Maschine kann man, über den Seitentrichter, Stämme
mit einem Durchmesser bis 65 mm häckseln.
In den oberen Einfülltrichter dürfen Äste bis max. 50 mm
Durchmesser eingeführt werden.
Die Maschine ist als 1 Mann Maschine ausgelegt. Die Maschine darf nicht in geschlossenen Räumen verwendet werden.
Nicht zugelassene Bediener:
Personen, die mit der Bedienungsanleitung nicht vertraut sind,
Kinder, Jugendliche, sowie Personen unter Alkohol-, Drogenoder Medikamenteneinfl uss dürfen das Gerät nicht bedienen.
SICHERHEITSHINWEISE
Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs-, und
Reinigungsarbeiten sowie das Transportieren
der Maschine nur bei abgeschaltetem Antrieb
und stillstehendem Werkzeug vornehmen. Bei
Funktionsstörung ist der Antrieb grundsätzlich
abzuschalten.
Die Anleitungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur, Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und Beschädigungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die Maschinen nur von Personen bedient,
gewartet und instandgesetzt werden, die mit dem Gerät vertraut und über die Gefahren unterrichtet worden sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie die sonstigen
allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind einzuhalten.
Personen unter 16 Jahren dürfen nicht an Schreddern beschäftigt werden.
Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so erhalten
werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.
Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen (Stolperstellen) frei zu
halten. Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und Holzasche ungeeignet sind.
Die Maschine muss einen sicheren Standplatz aufweisen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
- Die Maschine nie unbeaufsichtigt laufen lassen.
- Vor dem Verlassen des Schredders ist der Motor stillzusetzen und der Netzstecker zu ziehen.
- Der Aufenthalt von Personen im Gefahrenbereich ist verboten.
- Die Bedienperson ist im Arbeitsbereich des Schredders gegenüber Dritten verantwortlich.
- Am Arbeitsplatz ist für ausreichende Beleuchtung zu sorgen.
- Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender Bewegungsfreiheit erforderlich.
- Beim Bedienen der Maschine ist das Tragen von Schallschutzmitteln (Gehörschutzstöpsel, Gehörschutzkapsel
o.ä.) erforderlich.
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AB
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- Das Tragen von Schmuck (Fingerringe, Uhren, Ketten am
Handgelenk u.s.w.) ist nicht zulässig, da sich kleine Äste
und Buschwerk daran verfangen können.
- Scharf geschliffene Messer und Schläger erhöhen die Arbeitsleistung und vermindern die Rückschlaggefahr.
- Beschädigte und/oder formveränderte Messer und Schläger dürfen nicht verwendet werden.
- Zum Wechseln der Messer und Schläger sind Schutzhandschuhe zu tragen.
- Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einer
Elektrofachkraft ausgeführt werden.
- Maschinen mit elektrischem Antrieb dürfen nicht bei Regen
in Betrieb genommen werden, da es zu einem Defekt des
Schalters bzw. des E-Motors kommen kann.
- Nie bei laufender Maschine in die Trichter oder den Auswurf
fassen. Querliegende Zweige oder Äste nur mit geeignetem
Werkzeug (z.B. Ästen) drehen bzw. lösen.
- Vor der Entfernung festgeklemmter Holzstücke den Antrieb
abstellen (Netzstecker bzw. Zündkerzenstecker ziehen) und
den Stillstand der Werkzeuge (Messer, Schläger) abwarten.
- Arbeiten Sie nie ohne Schutzvorrichtung. Beschädigte
Schutzvorrichtungen müssen ersetzt werden.
- Die Maschine darf nur mit den vom Hersteller angebrachten
bzw. vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben werden.
- Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Persönliche Schutzausrüstung
Um Verletzungen von Augen, Händen und Füßen zu vermeiden, müssen die nachfolgend beschriebenen Körperschutzausrüstungen und Körperschutzmittel getragen
werden.
Die Kleidung soll zweckmäßig, d. h. eng anliegend, aber nicht
hinderlich sein. Schmuck oder andere Dinge, die bei der Arbeit hinderlich sein können, dürfen nicht getragen werden. Auf
jeden Fall eine lange Hose aus festem Stoff tragen. Empfohlen wird eine Sicherheits-Latzhose, die sicher vor Verletzungen schützt.
Die Schutzbrille (A) (ersatzweise: Gesichtsschutz) hält Holz-
splitter ab. Um Verletzungen der Augen zu vermeiden, ist beim
Arbeiten stets ein Augenschutz bzw. Gesichtsschutz zu tragen.
Arbeitshandschuhe (B) aus festem Leder gehören zur vorschriftsmäßigen Ausrüstung und sind beim Arbeiten ständig
zu tragen.
Je nach Lautstärke der Zugmaschine können auch Schallschutzmittel erforderlich sein (Gehörschutz (C), Kapseln,
Wachswatte etc.). Oktavbandanalyse auf Anfrage.
Stellen Sie den Schredder auf eine ebene, feste und freie Arbeitsfl äche. Bei weichem Untergrund kann eventuell ein Brett
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Bild 2
Bild 3
als Unterlage verwendet werden.
Der Schredder darf nur bei standsicherer Aufstellung
in Betrieb genommen werden!
Maschine in Betriebsbereitschaft bringen
Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten an der Maschine dürfen nur bei abgeschalteten Antrieb und stillstehendem Werkzeug vorgenommen werden
(Netzstecker abziehen).
Vor der ersten Inbetriebnahme müssen der seitliche Trichter und der obere Einfülltrichter am Schredder befestigt
werden.
Der Schredder darf nur in Betrieb genommen werden, wenn
alle Sicherheitseinrichtungen am Schredder montiert und
funktionstüchtig sind.
Um den seitlichen Trichter (1) anzubauen, gehen Sie bitte wie
folgt vor:
Stellen Sie den Schredder auf eine ebene Fläche. Kontrollieren
Sie den festen Sitz des Gegenmessers am seitlichen Trichter.
Stecken Sie den seitlichen Trichter (1) auf die vier angeschweißten Bolzen am Schredderseitenteil und schrauben Sie
ihn fest (siehe „Bild 1“).
Verwenden Sie die mitgelieferten Normteile (Unterlegscheibe,
Federring und selbstsichernde Sechskantmutter SW 13).
Drehen Sie nun den Rotor (2) von Hand und überzeugen Sie
sich davon, dass das Messer (3) an der Rotorscheibe nicht an
das Gegenmesser am seitlichen Trichter schleift.
Jetzt muss der Sicherheitskontakt (4) montiert werden.
Bei Schreddern mit E-Motor-Antrieb ist der Sicherheitskontakt
mit einer Leitung mit dem Schalter verbunden.
Führen Sie den Sicherheitskontakt von unten in die Halterung
am seitlichen Trichter ein und befestigen Sie ihn mit den mitgelieferten Schrauben M4 (SW 3 und SW 7, siehe „Bild 2“).
Um den oberen Einfülltrichter anzubauen, gehen Sie bitte wie
folgt vor:
Drehen Sie die vier Befestigungsschrauben (5) (SW 15) im
oberen Einfülltrichter nur etwa 2-3 Gewindegänge in die Gewindebohrungen (siehe „Bild 3“).
Stellen Sie den oberen Einfülltrichter so auf den Schredder,
das die vier Befestigungsschrauben in die Aussparungen an
den Schredderseitenteilen einrasten.
Die Lasche mit der Sterngriffschraube (6) muss auf die Seite
des Seitentrichters zeigen. Achten Sie darauf, dass die Gewindestange (7) in die Halterung des Sicherheitsschalters (8)
eintaucht. Ziehen Sie die 4 Befestigungsschrauben (5) fest an
(siehe „Bild 3 und 4“).
Achten Sie darauf, dass der obere Einfülltrichter dabei richtig
auf dem Schredder aufsitzt und kein Spalt zwischen oberen
Trichter und den Seitenteilen entsteht.
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Bild 4
Drehen Sie nun die Gewindestange (9), die seitlich am Einfülltrichter montiert ist, in den Kontakthalter (10) am Seitentrichter
(siehe „Bild 5“).
Dadurch wird der Sicherheitskontakt geschlossen. Wird die
Gewindestange nicht weit genug hineingedreht, kann der
Schredder nicht gestartet werden.
Die Kontermuttern an der Gewindestange (9) dürfen nicht verstellt werden. Dreht man die Muttern zu weit auf das Gewinde und schraubt anschließend die Sterngriffschraube in den
Kontakthalter, kann es zu einer Beschädigung des Sicherheitsschalters kommen.
Verstellt man die Muttern in die andere Richtung erreicht
die Gewindestange den Sicherheitsschalter nicht und der
Schredder kann nicht in Betrieb genommen werden.
Hinweise zum Antrieb durch Elektro-Motor
Schließen Sie den Schredder an das Stromnetz an. Die
Zuleitung muss einen Kabelquerschnitt von mindestens 1,5
mm haben. Bei sehr langen Zuleitungen muss ein Stromkabel
mit einem großen Kabelquerschnitt (5 x 2,5 mm) verwendet
werden. Erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrem Elektro-Fachmann.
Nach dem Betätigen des grünen Einschaltknopfes muss die
Drehrichtung des Motor überprüft werden.
Sollte die Drehrichtung nicht mit dem Pfeil auf dem Motor
übereinstimmen, müssen die Phasen mittels Phasenwender
am Schalter geändert werden. Dazu muss die Scheibe im Stecker mit einem Schraubendreher hineingedrückt und um 180°
gedreht werden (siehe Abbildung „Phasenwender“).
Sicherheitshinweise zum Betrieb
Der Schredder darf nur betrieben werden, wenn alle
Sicherheitseinrichtungen, der obere Trichter, der seitliche
Trichter, der Auswurf und die Riemenschutzhaube richtig
montiert sind.
Achten Sie darauf, dass die Gewindestange am oberen Einfülltrichter weit genug in den Kontakthalter des seitlichen Trichter geschraubt wird. Erst dann schaltet der Sicherheitskontakt
und die Maschine kann eingeschaltet werden.
Der Aufenthalt von Personen im Gefahrenbereich der Maschine ist verboten (siehe „Bild 6“).
Es muss damit gerechnet werden, dass zerkleinertes Material
aus dem Auswurf geschleudert werden kann.
Bei einem Stromausfall schaltet der Nullspannungsauslöser
im Schalter ab. Nach dem Stromausfall muss der Schalter
wieder neu eingeschaltet werden.
Bei Überlastung des Elektro-Motors schaltet der Motorschutz
im Schalter die Maschine ab. Die Maschine lässt sich erst wieder einschalten, wenn der Motor abgekühlt ist (ca. 5-10 min).
Beachten Sie, dass nach dem Ausschalten der
Maschine der Rotor ca. 30 Sekunden nachläuft.
Fassen Sie auf keinen Fall in der Auslaufphase der
Maschine in die Einfülltrichter oder in den Auswurf der
Maschine.
Bild 5
Bild 6
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Phasenwender
30°
Gefahrenbereich
10 m
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Arbeiten mit dem Schredder
Nachdem alle Sicherheitseinrichtungen montiert sind, können
Sie mit dem Schreddern beginnen.
Tragen Sie unbedingt die vorgeschriebenen persönlichen
Schutzausrüstungen.
Schalten Sie nun den Schredder ein.
Sträucher, Blätter, Grünabfälle und dünne Äste werden in den
oberen Trichter geworfen. Das Material wird durch die Schläger zerkleinert und durch den Auswurf ausgeworfen.
Der Schredder wurde auf guten Einzug optimiert. Achten Sie
darauf, dass beim Einwerfen von langen dünnen Sträuchern
und Ästen, das Schreddergut schnell eingezogen wird. Lassen Sie deshalb das Schreddergut schnell los.
Führen Sie Äste mit größerem Astdurchmesser (> 30 mm)
langsam zu.
Der Schredder ist mit einem federnden Auswurfsieb ausge-
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Bild 7
Bild 8
stattet.
Bei Überlastung oder Verstopfung des Schredders klappt das
Sieb nach vorne, so dass der Rotor wieder frei laufen kann.
Dadurch wird eine Überlastung der Maschine verhindert.
Sollte sich das Auswurfsieb zu oft bzw. zu leicht öffnen, können Sie die Federvorspannung mittels Ösenschraube (11) einstellen. Dazu müssen die Sechskantmuttern (SW 13) auf der
Ösenschraube (11) in Richtung Feder (12) verstellt werden (siehe „Bild 7“).
Abhängig vom Schreddergut kann das Auswurfsieb getauscht
werden (siehe Abschnitt „Auswahl der Auswurfsiebe“).
Stärkere Äste müssen durch den seitlichen Trichter dem Messer zugeführt werden. Dazu müssen die starken Äste von seitlich abstehenden Ästen befreit werden.
Das Schreddergut wird in den seitlichen Trichter gesteckt.
Das seitlich am Rotor angebrachte Messer schneidet bei jeder Umdrehung ein Stück vom Schreddergut ab.
Durch das Eigengewicht des Schreddergutes und das einzugsoptimierte Messer, muss das Schreddergut nicht nachgeschoben werden, sondern rutscht von alleine nach.
Hat sich eine größere Menge Schreddergut unter dem Auswurf angesammelt, muss der Schredder umgesetzt werden.
Auswahl der Auswurfsiebe
Serienmäßig wird ein Auswurfsieb eingebaut, mit dem trockene Sträucher und Äste geschreddert werden können (siehe
„Bild 8“).
Beim Schreddern von sehr feuchtem Material (frisches Grünzeug, z. B. Disteln, Brennnesseln o.ä.) sollte ein Auswurfsieb
mit größeren Durchbrüchen verwendet werden, um ein Verstopfen der Maschine zu verhindern.
Beim Schreddern von feuchten, klumpigen Materialien sollte
dazwischen immer etwas holziges Material geschreddert wer-
Bild 9
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Bild 10
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den. Dadurch reinigt sich der Rotor des Schredders und es
kann nicht zu Verstopfungen kommen.
Durch die unterschiedlich großen Durchbrüche kann die Größe
des Schreddergutes verändert werden (siehe „Bild 8 und 9“).
Je größer die Durchbrüche sind, um so größer ist auch das
Schreddergut.
Sollte bei der Arbeit mit dem Schredder der Auswurf oft verstopfen, so muss ein Auswurfsieb mit größeren Durchbrüchen
verwendet werden.
Wenn sich im Schredder das Material angesammelt hat und
nicht durch das Auswurfsieb ausgeworfen wird, kann das
Auswurfsieb aufgeklappt werden.
Dazu muss der seitliche Verstellhebel (13) nach unten geschwenkt werden (siehe „Bild 10“).
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