Leica DVM - 3D BROCHURE [de]

Leica DVM - 3D Visualisierung
Vertikale Auflösung im Spannungsfeld von Numerischer Apertur und Schärfentiefe
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Vertikale Auflösung im Spannungsfeld von
Numerischer Apertur und Schärfentiefe
Für eine Vielzahl von industriellen Qualitätsprüfungen bietet die Digitalmikroskopie eindeutige Vorteile, insbeson­dere für Oberflächenanalysen. Bruchanalysen, Analysen von geneigten oder vertikalen Oberflächen oder Vor-Ort­Inspektionen von großen Bauteilen wie Turbinenrotoren sind nur Beispiele dafür, wo Digitalmikroskope ihre Stärken voll ausspielen. Aber was sind nun die Schlüsselkriterien für einen erfolgreichen Einsatz von Digitalmikroskopen, und welche Parameter beeinflussen die zu erwartende dreidimensionale Bildgebung bei diesen Proben.
Einer der Hauptmerkmale eines digitalen Mikroskops ist die schnelle und problemlose Erstellung von Oberflächenmodellen von makro- und mikroskopischen Strukturen. Diese führen einerseits bei einer qualitativen Bewertung zu einem besse­ren Verständnis und Dokumentation der Probe und andererseits kann durch die Quantifizierung der Oberfläche wertvolle Information zur Oberflächenbeschaffenheit oder deren Verschleiss gewonnen werden. Welche Proben eigenen sich für den Einsatz mit einem Leica Digitalmikroskop und was sind die Limitationen von der eingesetzten Methode?
Die dreidimensionale Bildgebung der Leica DVM Serie beruht auf dem Prinzip der Fokus Variation. Die begrenzte Tiefenschärfe der Optik wird ausgenutzt um die Tiefeninformation der Probe zu ermitteln. Durch vertikales Verfahren der Probe relativ zum Objektiv wird die Schärfeinformation zusammen mit dem Abstand zur Optik ermittelt. Bei jeder ver­tikalen Position wird jeweils der scharfe vom unscharfen Bereich des Bildes getrennt und von der Software zu einem Oberflächenmodell verarbeitet. Einer der Vorteile von diesem Verfahren ist, dass zusätzlich zur Höheninformation eben­falls noch die Textur der Probe dokumentiert wird.
Welche Einflussgrössen sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Modellierung eines 3 D Oberflächenmodells und wie beeinflussen diese Grössen die laterale und vertikale Auflösung?
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