Konica minolta MAGICOLOR 2350 User Manual [de]

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®
magicolor 2350 Benutzerhandbuch
1800718-004A
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Vielen Dank
Wir danken Ihnen für den Kauf eines magicolor 2350-Druc kers. Sie haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Ihr magicolor 2350 wurde in sbesondere für eine optimale Leistung unter Window s, Macintos h und UNIX sowie in sonstigen Umgebungen ausge legt.
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Anweisungen auf dieser Seite. CD-ROM — Befolgen Sie die Anweisun gen auf der Software Utilities-CD-ROM.
auf und befolgen Sie die
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Inhalt

1 Software-Installation........................................................................................ 7
Software Utilities-CD-ROM 8
Treiber und Dienstprogramme 8
Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen—
AutomatischeInstallation 12
Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen—
Manuelle Installation 13
Druckertreiberund Dienstprogramme installieren, Macintosh-Umgebungen 13
Hinweise und Anmerkungen 13 Macintosh OS 9—PPDs und Dienstprogramme installieren 14
Macintosh OS X—PPDs und Dienstprogramme installieren 16 UNIX, Net Ware und NDPS 18 Linux 18
2 Verarbeiten von Druckmaterial..................................................................... 19
Einführung 20 Druckmaterialspezifikationen 21 Druckmaterialarten 22
Allgemeine Bemerkungen zum Druckmaterial 22
Normalpapier 23
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Kuverts 24 Etiketten 25 Briefbogen und Memomedien 26 Postkarten 26 Schweres Papier 27 Transparentfolien 28 Wie großist der garantiert bedruckbare Bereich? 29 Seitenränder 30 Druckbild-Ausrichtung 30
Druckmaterialeinlegen 31
Kassette 1 (Multifunktionsschacht) 32
Kassette 2 (optionale untere Kassetteneinheit) 35 Individuelle Druckmaterialformate 36 Duplexdruck 38 Ausgabefach 41 Druckmateriallagern 42 Sonstige Druckerfunktionen aufrufen 43
Druckauflösung 43
Formulardruck 43
Probedrucke 44 Zusätzliche Unterstützung 44
3 Umgang mit dem Drucker.............................................................................. 45
Das Bedienfeld 46
Bedienfeldanzeigen und -tasten 46 Druckaufträge abbrechen 48 Die Druckermenüs im Überblick 48
Menüüberblick 48
Hauptmenü 48
MUST/DRUCKMENUE 50
DRUCKMENUE 50
PAPIERMENUE 51
QUALITAET MENUE 52
SCHNITTST MENUE 54
SYSTEM STANDARD 56
SERVICEMENUE 62
4 Umgang mit dem Druckertreiber................................................................... 63
Die Druckertreiber 64 PostScript-Treiber unter Windows XP/2000 einsetzen 64
Registerkarten aufrufen 64
Einstellungenauf den Registerkarten vornehmen 65 PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen 67
Registerkarten aufrufen 67
Einstellungenauf den Registerkarten vornehmen 67 PostScript-Treiber unter Windows Me/98 einsetzen 69
Inhaltii
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Registerkartenaufrufen 69 Einstellungenauf den Registerkarten vornehmen 69
Macintosh-PPDseinsetzen 72
Druckeroptionen anzeigen 72
5 Umgang mit Farbe.......................................................................................... 73
Der Farbdruck 74 Druckerauflösungen 74
Auflösung wählen 74 Erweiterte automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads (eAIDC) 75 Farbanpassung 76
Schnelle Farbkonfiguration 76
Farboptionen 77
Color Rendering Dictionaries(CRDs) 77
Farbprofile 77
Profile für die host-basierte Farbverwaltung 79
CMM-Testseite 79
Kerhalten 79
RGB-Graubehandlung 80 Farbprobleme beseitigen 80
6 Umgang mit dem Dienstprogramm Status Monitor.................................... 83
Einführung 84
Betriebsumgebung 84 Status Monitor-Alarme erkennen 84 Status Monitor-Alarm beseitigen 85 Status Monitor schließen 85
7 Austauschen von Verbrauchsmaterial......................................................... 87
Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials 88
Automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads (AIDC) 89
Lebensdauer der Tonerkassetten 89 Verbrauchsmaterial austauschen 90
Wiederbefüllte Tonerkassetten 90
Tonerkassetteaustauschen 90
Alle Tonerkassetten gleichzeitig austauschen 96
Alttonerflasche austauschen 97
OPC-Trommel austauschen 98 Verbrauchsmaterial bestellen 102
8 Warten des Druckers................................................................................... 103
Drucker warten 104 Drucker reinigen 107
Druckeräußeres 107
Druckerinneres 108
Einzugswalzen 108
Inhalt
iii
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9 Fehlerbeseitigung ........................................................................................ 115
Einführung 116 Konfigurationsinformationen überprüfen 116 Staus vermeiden 117 Der Papierweg im Drucker 118
Kassette 1 (Multifunktionsschacht) 118 Kassette 2 (optionale untere Kassetteneinheit mit
500-Blatt-Kassette) 118
Optionale Duplexeinheit 119
Papierstaus beseitigen 120
Papierstaus nach Staubereichen beseitigen 121 Kassette 1 (Multifunktionsschacht) 121 Kassette 2 (optionale untere Kassetteneinheit) 121 Druckerinneres 123 Optionale Duplexeinheit 125
Ausgabefach 126 Probleme bei Auftreten von Staus lösen 127 Sonstige Probleme lösen 131 Probleme mit der Druckqualität lösen 138 Status-, Fehler- und Wartungsmeldungen 146
Normale Statusmeldungen 146
Fehlermeldungen 148
Wartungsmeldungen 153 Zusätzliche Unterstützung 155
10 Installieren von Zubehör.............................................................................. 157
Einführung 158 Antistatikschutz 159 DIMM-Module 159
Grundsätzliche Speicheranforderungen 160
DIMM-Modul installieren 161 Optionale Duplexeinheit 163
Inhalt des Kits 163
Optionale Duplexeinheit installieren 163 Optionale untere Kassetteneinheit und Kassette2 166
Inhalt des Kits 166
Untere Kassetteneinheit installieren 167 Interne Festplatte installieren 171
11 Verpacken des Druckers ............................................................................. 173
Drucker lagern 174 Drucker umsetzen 174 Drucker verpacken 175
AuszuführendeSchritte 176
A. Drucker ausschalten 177
B. Druckmaterial entfernen 177
Inhaltiv
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C. Optionale Einheiten entfernen 178 D. Alttonerflasche entfernen 180 E. OPC-Trommeleinheit entfernen 181 F. Übertragungseinheitentfernen 183 G. Drucker für den Transport verpacken 184 H. OPC-Trommel und Übertragungseinheit für den Transport
verpacken 186
Drucker wieder installieren 187
Übertragungseinheit wieder installieren 187
A Technische Spezifikationen ........................................................................ 189
Anforderungen des Druckers 190
Platzanforderungen 190 Standortanforderungen 192
Schnittstellenanschlüsse 194
Elektrische Anschlussbedingungen 194 ENERGY STAR-Konformität 195
Spezifikationen von Druckeinheit und Controller 196
Druckeinheit 196 Druckgeschwindigkeit — Simplex 196 Druckgeschwindigkeit — Automatischer Duplexdruck 196 Allgemeines 197 Controller 198 Elektrische Anschlussbedingungen 199 Berichte über gefährliche chemische Stoffe 201 Abmessungen und Gewicht 201
Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials 202
Normalpapier 202 Spezialmaterial 203
Vorschriften/Bestimmungen
Sicherheitshinweise 204 Für Benutzer in Norwegen 208 Für Benutzer in Finnland, Schweden 208 Symbole für Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen 209 Bedeutung der Symbole 210
Sicheres Arbeiten mit dem Laserdrucker 213
Index ....................................................................................................................215
Inhalt
v
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Software-
Installation
1
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Software Utilities-CD-ROM

Wenn Sie alle Anweisungen in der mitgelieferten Installationsanleitung befolgt haben, ist der Drucker jetzt ordnungsgemäß aufgestellt, mit ihrem Rechner verbunden, an eine Wandsteckdose angeschlossen, eingeschaltet und bereit für den Empfang der Systemsoftware,Treiber und Dienstpro­gramme von der SoftwareUtilities-CD-ROM.
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Rechners; der Auto­Installer startet jetzt den automatischen Installationsprozess.
Treiber und Dienstprogramme
Der Druckertreiber und weitere auf der Software Utilities-CD-ROM befind­liche Software-Komponenten können auf PCs, Macintosh-Rechnern oder sonstigen Computersystemen installiertwerden, dieunter einemder fol­genden Betriebssysteme laufen:
Windows Me
Windows 98
Windows XP
Windows 2000
Windows NT4
Treiber und PPDs
Macintosh OS 9 oderX (Version 10.1 oder höher)
UNIX/Linux
NetWare (Versionen 5 und 6)
NDPS
Anweisungen für die manuelle Installation sowie weitere Informa­tionen finden Sie bei Bedarf im magicolor 2350 Reference Guide.
Treiber Einsatz/Nutzen Installationsanweisungen
PostScript 2/3­Treiber
Windows XP/ 2000
Windows Me/98
Windows NT4
Mit diesen Treibern können Siesämtliche Druckerfunktionen aufrufen und unter anderem mitEndverar­beitung und anspruchs­vollen Layoutfunktio­nen arbeiten
"Druckertreiber und Dienstprogramme installieren, Windows-Umgebungen— AutomatischeInstallation" auf Seite 12
Software Utilities-CD-ROM8
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Treiber Einsatz/Nutzen Installationsanweisungen
PCL6-Treiber
Windows XP (1200 dpi)
Windows 2000
Windows Me/98
PCL5e-Treiber
Windows XP
Windows 2000
Windows Me/98
Windows NT4
Macintosh-PPDs Mit Hilfe der Post-
Der PCL6-Treiber ermöglicht den Zugriff auf die meisten Druckerfunktionen.
Der PCL5e-Treiber ermöglicht einen einge­schränkten Zugriff auf die Druckerfunktionen.
Script-Druckerbe­schreibungsdateien (PPDs) können Sie verschiedeneOptionen konfigurieren(Spei­cher etc.). Ferner kann der Rechner anhand dieser Dateien erken­nen, welche Optionen und Funktionen verfüg­bar sind.
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD-ROM
Readme-Datei auf der Software Utili- ties-CD-ROM
Ein PC L5e-Treiber f ür Windows 9x oderWindowsNT4 kann nicht ohne die Windows-CD-ROM installiert werden. Diese CD-ROM wird benötigt, um bei entsprechenderAuf forderung folgende Dateien bereitzustellen:
Für PCL5 9x—ICONLIB.DDL, UNIDRV.DLL und UNIDRV.HLP Für PC5 NT4—RASDD.DLL, RASDDUI.DLL und RASDDUI.HLP
Wenn Sie diese Dateien bei der Treiberinstallation überspringen, wird am Ende des Installationsprozesses eine Fehlermeldung ausgegeben.
Readme-Datei auf der Software
Utilities-CD-ROM
Software Utilities-CD-ROM
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Treiber Einsatz/Nutzen Installationsanweisungen
Windows-PPDs Mitdiesen PPD-
Dateien k önnen Sie den Drucker für eine Vielzahl von Platt­formen, Treibern und Anwendungen instal­lieren.
Linux-PPDs Dieses PPDs können
in Verbindung mit PPD­basierten Linux-Druck­filtern anderer Anbieter eingesetzt werden.
Readme-Datei auf der Software
Utilities-CD-ROM; magicolor 2350 Reference Guide auf
der Documentation-CD-ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD-ROM
Dienstprogramme
Dienst­programme
Status Monitor für Windows
Crown Print Monitor+ für Windows
Download Manager für Windows
Pantone­Tabellen
Einsatz/Nutzen Installations-
anweisungen
DiesesWindows-Dienstprogrammliefert Informationen zum aktuellen Status der Druckaufträge und gibt Warnhinweise aus, wenn der Drucker nicht ordnungs­gemäß arbeitet. DasProgramm arbeitet mitDruckern,dieüberTCP/IPoderUSB angeschlossensind.
Mit diesem Windows-Dienstprogramm können Sie Druckaufträge über das TCP/IP-Protokoll direkt an einen KONICA MINOLTA-Druckerübergeben.
Dieses Dienstprogramm ermöglicht das Laden von Fonts und Formularmasken auf die Festplatte des Druckers. Ferner können hierüber Fonts in den Drucker­speicher geladen werden.
Mit Hilfe dieser Tabellen können Sie die Druckfarben mit den Bildschirmfarben abstimmen. Vorgesehen für die Druck­ausgabe mit der Auflösung "PostScript Hoch" (600 x 1200dpi mit Contone-Bild­verarbeitung).
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Software Utilities-CD-ROM10
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Dienst­programme
ICC/ICM-Profile Diese Farbprofile unterstützen host-
Macintosh Installer
PageScope Net Care
UNIX Host Software
NDPS Gateway Die NetWare Schnittstelle bietet
Einsatz/Nutzen Installations-
basierteFarbverwaltungssysteme wie Microsoft ICM 2 für Windows, Apple ColorSync, CorelDRAW, Kodak KCMS, Adobe Photoshop 5 etc.
Diese Installationsroutine legt automa­tisch alle erforderlichen Druckkompo­nenten wie PostScript-Druckerbeschrei­bungsdateien(PPDs), Farbprofile und Bildschirmschriften an den entsprechen­den Stellen Ihres Systems ab und ermöglicht einen Einsatz des Druckers unter Macintosh OS 9 oder X (Version
10.1 oder höher). Dieses speziell für Systemadministra-
torenbestimmteDienstprogrammist ein leistungsstarkes Tool, mit dem sich alle Netzwerkdrucker von einer zentralen Stelle aus verwalten lassen. Das Pro­gramm steht für Windows- und UNIX­Plattformen zur Verfügung. Weitere Informationenhierzu finden Sie im Kapi­tel PageScope Net Care im Reference
Guide oder im PageScope Net Care Administrator’s Manual,diebeideim
PDF-Format auf der Documentation- CD-ROM vorliegen.
UNIX Host Software ist mit diversen UNIX-Plattformen kompatibel, so dass UNIX-basierteWarteschlangen und Filter an die spezifischen Funktionen des Crown-Druckers angepasst werden können.
NetWare-Benutzern die Möglichkeit, Drucker zentral zu verwalten.
anweisungen
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; magicolor 2350 Reference Guide auf der Documentation­CD-ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; magicolor2350 Reference Guide auf der Documentation­CD-ROM
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; magicolor2350 Reference Guide auf der Documentation­CD-ROM
Software Utilities-CD-ROM
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Dienst­programme
PageScope Network Setup
Einsatz/Nutzen Installations-
anweisungen
Dieses Dienstprogramm stellt allge­meine Konfigurationsfunktionen für Netzwerkdruckerbereit, die auf Basis des TCP/IP- und IPX- Protokolls arbeiten.
Readme-Datei auf der Software Utilities-CD­ROM; magicolor2350 Reference Guide auf der Docu mentation­CD-ROM

Druckertreiber und Dien stp rogramme installieren, Windows-Umgebungen— Automatische Installation

Schieben Sie die Software Utilities-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk.
1
Falls die CD-ROM nicht automatisch gelesen wird, im Haupt-
verzeichnis auf "setup.exe" doppelklicken.
2 KlickenSie im ersten Fensterauf "Drucker-Setup". 3 Geben Sie an, wie PC und Drucker miteinander verbunden sind. 4 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 5 Aktivieren Sie in der Bildschirmanzeige "Printer Options" durch Aktivier-
ung derentsprechenden Statusfelder folgende Optionen:Testseite drucken, Drucker als Standarddrucker vereinbaren, Voreinstellungen für den Druck wählenoder Druckerfirmware aktualisieren(auchDrucker-Sys­temsoftwaregenannt).
MarkierenSieauf jeden Fall das Feld"Druckerfirmwareaktualisieren". Bei der Erstinstallation des Druckers muss die Druckerfirmware unbe­dingt aktualisiert werden.
6 WählenSie in der abschließendenBildschirmanzeige dieOption "Fertig
stellen".
Sie kehren jetzt zum Bildschirm "Hauptmenü"zurück, wo Sie Ihren Drucker registrieren, die Treiber- bzw. Dienstprogramm-Dokumentation einsehen oder Verbrauchsmaterialonline bestellen können. Sobald Sie die gewünschten Maßnahmen durchgeführt haben, können Sie die Installationsroutine verlassen.
7 Nehmen Sie die CD-ROM nach Abschlussder Software-Installation aus
dem CD-ROM-Laufwerk und bewahren Sie sie an einemsicheren Ort auf.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,12
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Druckertreiber und Dien stp rogramme installieren, Windows-Umgebungen— Manuelle Installation

Anweisungen für die manuelle Installation finden Sie im magicolor 2350 Reference Guide. Ausführliche Anweisungen hierzu finden Sie in
Abschnitt 2, “Installieren von Druckersoftware, Treibernund PPDs”.
Arabische und hebräische Versionen der Treiber und Dienstpro­gramme müssen manuell installiert werden.
Druckertreiber und Dien stp rogramme installieren, Macintosh-Umgebunge n
Hinweise und Anmerkungen
Bei den nachfolgende Anweisungen wird davon ausgegangen,dass die
Software erstmalig installiert wird.
Die aktuelle Macintosh OS X-Version bietet nur eine eingeschränkte
Unterstützung für PostScript-Druckerbeschreibungsdateien (PPDs). Bei
Einsatz eines KONICA MINOLTA-Druckers unter Macintosh OS X stehen
daher nicht alle weiterführenden Druckfunktionen zur Verfügung. Unter
Macintosh OS 9 sind diese Druckfunktionen jedoch nach wie vor verfügbar. Sie können Ihren Drucker wie folgt anschließen:
über ein USB-Kabel
über ein kreuzverdrahtetesEthernet-Kabel
über Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub
Macintosh—PPDs
Wir habeneine PostScript-Druckerbeschreibungsdatei (PPD) für den magi­color 2350 entwickelt. In Verbindung mit dem PostScript-Druckertreiber des Macintosh-Betriebssystems(LaserWriter)unterstützt diese PPD spezielle magicolor 2350-Funktionen wie Druckauflösung und Druckmaterialformate sowie optionale Funktionenwie Duplex-und Probedruck.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,
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Macintosh OS 9—PPDs und Dienstprogramme installieren
OS 9 Schritt 1. Software installieren
a
Schieben Sie die Software Utilities-CD-RO M in das C D-ROM-Lauf­werk Ihres Macintosh-Rechners.
Doppelklicken Sie erforderlichenfallsauf dem CD-ROM-Symbol auf Ihrem Macintosh-Desktop.
b Doppelklicken Sie auf dem Symbol "INSTALL".
c Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die m agicolor
2350-PPD und die Dienstprogramme zu installieren.
d Klicken Sie nach Abschluss der PPD- und Dienstprogramm-Installa-
tion auf "Quit".
e Nehmen Sie die CD-ROM nach Abschluss der Software-Installation
aus dem CD-ROM-Laufwerk und bewahrenSie sie aneinem sicheren Ort auf.
OS 9 Schritt 2. Desktop-Drucker einrichten
USB-Verbindung
a
Verbinden Sie ein Ende des USB-Kabels mit Ihrem Macintosh-Rech­ner undstecken Siedas andere Kabelende in den USB-Port des Druckers.
b Suchen Si e das Dienstprogramm "DesktopPrinter Utility".
Falls Sie dieses Dienstprogramm nichtauf IhrerMacintosh-Festplatte finden, können Sie es auch von der System-CD-ROM Ihres Macin­tosh-Rechnersladen.
c Doppelklicken Sie auf dem "Desktop Printer Utility"-Symbol, um die
zugehörige Anwendung zu öffnen.
Im ersten Fenster müssen Sieangeben, welchen Desktop-Druckertyp Sie einrichten m öchten.
d Wählen Sie hier "Printer (USB)" und anschließend OK.
e Klicken Sie im Abschnitt "PostScript Printer Description" auf die
Schaltfläche"Change". Ein weiteres Fenster öffnetsich. Wählen Sie hier die magicolor 2350-PPD und anschließend "Select".
f Klicken Sie im Abschnitt "USB Printer Selection"auf die Schaltfläche
"Change". Ein weiteres Fenster öffnet sich. Wählen Sie hier den magicolor 2350 und klicken Sie anschließend auf
OK.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,14
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EtherTalk-Verbindung
a
Eine Ethernet-Verbindung kann wie folgthergestellt werden (alterna­tive Verfahren):
Verbinden Si e das eine Ende eines kreuzverdrahteten Ethernet­Kabels mit dem Macintosh-Rechner und stecken Sie das andere Ende in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
Verwenden Sie Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub. Verbinden Sie ein Ende jedes Patch-Kabels mit demHub. Stecken Sie anschließend das andere Ende eines Kabels in den Macin­tosh-Rechnerund das andere Ende des zweiten Kabels in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
b Öffnen Sie das Auswahlmenü "Chooser" und wählen Sie hier die
Option "LaserWriter".
c Wenn derDrucker hochfährt, ermittelt er eine Standardzone. Falls I hr
Netzwerk über mehrere Zonen verfügt und Sie in einer anderen Zone arbeiten möchten, können Sie über das Bedienfeld des Druckers die Menüs SCHNITTST MENUE/ETHERNET/ETHERTALK/NAME und NETZZONE aufrufen und hier eine andere Zone vereinbaren.
In den Menüs NAME und NETZZONEkönnen Sie eine eindeutige Zonenkennung mit einer maximalenGesamtlängevon 32 Zeichen vereinbaren. (Beide M enüs unterstützen Einträge mit bis zu 16 Zeichen.) Sie können in diesen beiden Menüs nicht zwei unter­schiedliche Zonen angeben.Nachfolgende Leerstellen werden nicht als Bestandteil des Zonennamens betrachtet. Zulässig sind alle druckbaren ASCII-Standardzeichen mit Ausnahme von "@" und " ' ". Groß- und Kleinschreibung sind zu berücksichtigen.
d Wählen Sie "Create" und anschließend "Set-Up".
LPR-Verbindung
Eine Ethernet-Verbindung kann wie folgthergestellt werden (alterna-
a
tive Verfahren):
Verbinden Si e das eine Ende eines kreuzverdrahteten Ethernet­Kabels mit dem Macintosh-Rechner und stecken Sie das andere Ende in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
Verwenden Sie Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub. Verbinden Sie ein Ende jedes Patch-Kabels mit demHub. Stecken Sie anschließend das andere Ende eines Kabels in den Macin­tosh-Rechnerund das andere Ende des zweiten Kabels in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
b Suchen Sie das Dienstprogramm "Desktop Printer Utility".
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,
15
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Falls Sie dieses Dienstprogramm nichtauf IhrerMacintosh-Festplatte finden, können Sie es auch von der System-CD-ROM Ihres Macin­tosh-Rechnersladen.
c Wählen Sie hier Printer (LPR) und anschließend OK.
d Geben Sie die IP-Adresse ein und verwenden Sie dieselbe Adresse
für den Namen der Warteschlange. Klicken Sie auf "OK".
e Wählen Si e "Create".
f Wählen Sie als Druckername die IP-Adresse oder einen erläuternden
Namen.
Macintosh OS X—PPDs und Dienstprogramme installieren
OS X S chritt 1. Software installieren—Automatisch
Schieben Sie die Software Utilities-CD-RO M in das CD-ROM-
a
Laufwerk Ihres Macintosh-Rechners.
Doppelklicken Sie erforderlichenfallsauf dem CD-ROM-Symbol auf Ihrem Macintosh-Desktop.
b Doppelklicken Sie auf dem Symbol "Install".
Die Installationsroutine verwendet den Pfad Name der Fest­platte/Library/Printers/ PPDs/Contents/Resources/ für PPDs sowie den Pfad Name der Festplatte/Library/Fonts/ für Fonts.
c Befolgen Sie die Anweisungenauf dem Bildschirm, um die magicolor
2350-PPD und die Dienstprogramme zu installieren.
d Klicken Sie nach Abschlussder PPD- und Dienstprogramm-Installa-
tion auf "Quit".
OS X Alternativer Schritt 1. Software installieren—Manuell
Anweisungen für die manuelle Installation der Software findenSie im magi­color 2350 Reference Guide. Detaillierte Anweisungen hierzu finden Sie in
Abschnitt 2, “Druckersoftware, Treiber undPPDs installieren”.
OS X Schritt 2. Druckerwarteschlange einrichten
Verbinden Sie den Drucker über einenUSB- oder Ethernet-Anschluss
a
mit Ihrem Rechner.
Bei USB-Verbindungenmüssen Sie ein Ende des USB-Kabels an Ihrem PC anschließen und das andere Ende in den hierfür vorgese­henen Druckeranschluss stecken.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,16
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Eine Ethernet-Verbindung kann wie folgthergestellt werden (alterna­tive Verfahren):
Verbinden Si e das eine Ende eines kreuzverdrahteten Ethernet­Kabels mit dem Macintosh-Rechner und stecken Sie das andere Ende in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
Verwenden Sie Ethernet-Patch-Kabel und einen Ethernet-Hub. Verbinden Sie ein Ende jedes Patch-Kabels mit demHub. Stecken Sie anschließend das andere Ende eines Kabels in den Macin­tosh-Rechnerund das andere Ende des zweiten Kabels in den Ethernet-Anschluss des Druckers.
b Suchen Sie das Dienstprogramm "PrintCenter" undöffnen Sie es mit
einem Doppelklick auf dem zugehörigen Symbol.
c Wählen Sie im Fenster "Printer List" die Option "Add Printer".
d Ein weiteres Fensteröffnet sich. Wählen Sie hier je nach Druckeran-
schluss die Einstellung"USB", "AppleTalk" oder "LPR".
USB—Der magicolor 2350 erscheintim Fenster. AppleTalk (für Ethernet-Anschluss)—WählenSie eine Zone und blät-
tern Sie die Druckeroptionen durch. Der magicolor 2350 erscheint in der Auswahlliste.
LPR—Geben Sie die IP-Adresseein. Fallsdas Feld “Use Default Queue on Server” markiert ist, müssen zunächst Sie auf dieses Feld klicken, um die Markierung aufzuheben.Geben Sie anschließend die IP-Adresse für den Namen der Wartschlange erneut ein.
e Öffnen Sie das Popup-Menü "PrinterModel", um die magicolor2350-
PPD auszuwählen und wählen Sie anschließend "O ther".
f Gehen Sie mit der Suchfunktion auf Library/Printers/PPDs/Contents/
Resources/en.lproj.
Die erstenbeiden Buchstaben des Ordnernamens fungieren als Abkürzung für die jeweiligeSprache. Falls Sie eine andere Sprache als Englisch wünschen, können Sie hier einen anderen .lproj-Ordner auswählen.
g Wählen Sie die magicolor 2350-PPD. Klicken Sieauf "Choose" und
anschließendauf "Add".
Es erscheintwieder das Fenster "Printer Li st".
h Doppelklicken Sie auf dem soebenangelegten Druckersymbol, um
das Fenster "Print Queue" zu öffnen.
Druckertreiber und Dienstprogramme installieren,
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Page 20

UNIX, NetWare und NDPS

Informationen zur UNIX-, NetWare 5-, NetWare 6-, und NDPS- Installation finden Sie im magicolor 2350Reference Guide auf der Documentation-CD­ROM. Abschnitt 2 des Reference Guide, “Installing Printer Software, Drivers, & PPDs,” enthält allgemeine Informationen zu diesen Schnittstellen sowie Installationsanweisungen.
Informationen zum Anschließendes Druckersbei Einsatz älterer Net­Ware-Versionen finden Sie im Internet unter printer.konicaminolta.net/ support in der Answer Base (Antwortseite).

Linux

Informationen zur PPD- und PDQ-Installation unter Linux findenSie im magicolor2350ReferenceGuide auf der Documentation-CD-ROM.Abschnitt 2 des Reference Guide, “InstallingPrinterSoftware,Drivers,& PPDs,” enthält allgemeine Informationen zu PDQ-, XPDQ-, CUPS- und XPP-Verbindungen sowie entsprechende Installationsanweisungen.
UNIX, NetWare und NDPS18
Page 21
Verarbeiten von
Druckmaterial
2
Page 22

Einführung

Das vorliegende Kapitel enthältInformationenzur Handhabung,Auswahlund Lagerung sowie zum Einlegen von Druckmaterial.
Kurzüberblick
Welche Druckmaterialarten bzw. -formate kann ich verarbei­ten?
Wie groß ist der garantiert bedruckbar e Bereich? Seite 29
Sonstige Informationen
Wie kannich Druckmaterial einlegen? Seite 31 Wie nutze ich individuelle Druckmaterialformate? Seite 36 Wie kannich Sei ten beidseitig bedrucken? Seite 38 Wie muss ich Druckmaterial lagern? Seite 42 Wo finde ich weitere Informationen? Seite 44
Druckmaterialwird generell mit der kurzen Kante zum Drucker und mit der zu bedruckenden Seite nach oben eingelegt.
Bei sämtlichen Druckmaterialarten bleibt an allen Kanten des Materials ein Rand von 4,4 mm (0,157") unbedruckt. Papier, das länger ist als 349,6 mm (13,76"), wird in einem Bereich von 10,4 mm (0,39") an der Unterkante jeder Seite nicht zuverlässig bedruckt.
Detaillierte Informationen zum Formatieren und Drucken von Daten enthält die zu Ihrer Anwendung gehörige Dokumentation.
Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.
Nur Normalpapier, 60-90g/m2(16-24 lb), kann automatisch beidseitig bedruckt werden. Unterstützte Formatesiehe "Druckmaterialspezifika­tionen".
Seite 21
Achtung
Benutzen Sie nur von KONICA MINOLTA empfohlenes Druckmaterial. Wenn nicht empfohlenes Material verarbeitet wird, beispielsweise Papier für Tintenstrahldrucker, wird der Drucker beschädigt und von der Garantie ausgeschlossen.
Einführung20
Page 23

Druckmaterialspezifikationen

Welche Druckmaterialarten bzw. - formate k ann ich verar­beiten?
Druckmaterial Druckmaterialformat Kass.* Duplex Modus Gewicht
Zoll Millimeter
A4 8,2 x 11,7 210,0 x 297,0 1/2 Ja A5 5,9 x 8,3 148,0x210,0 1 Nein B5 (JIS) 7,2 x 10,1 182,0x 257,0 1 Nein Benutzerdefiniert, min. 3,6 x 8,3 92,0 x 210,0 1 Nein Benutzerdefiniert, max. 8,5 x 14,0 216,0 x 356,0 1 JA** Executive 7,25 x 10,5 184,0 x 267,0 1 Nein Folio 8,3 x 13,0 210,0x 330,0 1 Ja Foolscap 8,0 x 13,0 203,2 x 330,2 1 Ja Letter(Behörden) 8,0 x 10,5 203,0x 267,0 1 Ja Legal (Behörden) 8,5 x 13,0 216,0x 330,0 1 Ja Kai 16 7,3 x 10,2 185,0x 260,0 1 Nein Kai 32*** 5,1 x 7,3 130,0 x 185,0 1 Nein
Legal 8,5 x 14,0 215,9x 355,6 1 Ja Letter 8,5 x 11,0 215,9 x 279,4 1/2 Ja LetterPlus 8,5 x 12,7 215,9x 322,3 1 Ja Statement 5,5 x 8,5 140,0 x 216,0 1 Nein UK Quarto 8,0 x 10,0 203,2x 254,0 1 Nein Transparentfolie,A4 8,2 x 11,7 210,0x 297,0 1 Nein Transparentfolie,Letter 8,5 x 11,0 215,9x 279,4 1 N ein
Japanische Postkarte 3,9 x 5,8 100,0 x 148,0 1 Nein Kuvert B5 (ISO) 6,9 x 9,8 176,0 x 250,0 1 Nein Kuvert C5 6,4 x 9,0 162,0x 229,0 1 N ein Kuvert C6 4,5 x 6,4 114,0x 162,0 1 N ein KuvertCommercial#10 4,1 x 9,5 104,1 x 241,3 1 Nein Kuvert International DL 4,3 x 8,7 110,0 x 220,0 1 Nein Kuvert Monarch 3,9 x 7,5 99,0 x 190,5 1 Nein EnvelopeChokei #3 4,7 x 9,2 120,0 x 235,0 1 Nein EnvelopeChokei #4 3,5 x 8,1 90,0 x 205,0 1 Nein Schweres Papier—Unterstützt nur für Letter, A4 und kleinere Formate Benutzerdefiniert, min. 3,6 x 5,8 92,0 x 148,0 1 Nein Benutzerdefiniert, max. 8,5 x 11,7 216,0 x 297,0
Hinweis: * Kassette 1 = Multifunktionsschacht(Multipurpose Tray,MPT)
Kassette 2 = Optionale untere Kassetteneinheit (nur Letter oder A4)
** Individuelles Druckmaterialmit einer Länge von mehr als 279 mm (11")
kann beidseitig bedruckt werden.
*** 163 g/m² (43 lb) schweresMaterial wird auch als Karteikarton bezeichnet.
Normal­papier
Schwe­res Papier
Normal­papier
Folie
Schwe­res Papier
Schwe­res Papier
60–90
g/m² (16–24 lb)
Nur emp­fohlenes Material verwen­den.
Nur emp­fohlenes Material verwen­den.
91–163 g/m² *** (25–43 lb)
Druckmaterialspezifikationen
21
Page 24

Druckmaterialarten

Vor dem Kauf größerer Mengen Spezialmaterial sollten Sie unbedingt mehrere Muster drucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht. Eine Liste des aktuell empfohlenen Druckmaterials finden Sie auf unserer Website www.konicaminolta.net/printer/
Allgemeine Bemerkungen zum Druckmaterial
Um bestmögliche Druckergebnisse zu erzielen, sollten Sie folgendes Druckmaterial verwenden:
Für Normalpapier-Laserdrucker geeignetes Normal- oder Recycling­Papier
Druckmaterial, das in der Originalverpackung auf einer flachen, ebenen Unterlage gelagert wurde
Achtung
Verarbeiten Sie keinesfalls die nachstehend aufgeführten Druckmate­rialarten. Mit diesen Druckmaterialien erzielen Sie eher weniger gute Druckergebnisse, sie können Papierstaus verursachen oder den Drucker beschädigen.
Verarbeiten Sie keinesfalls folgende Druckmaterialien:
Material mit einer speziell behandelten O berfläche (beispielsweise Kohle­papier, digital glanzgestrichenesMaterial, farbiges, behandeltes Material)
Material mit Kohlepapier-Rückseite
Aufbügelmaterial(hitzeempfindliches Papier, hitze- und druckempfindli­ches Papier, hitze- unddruckempfindliches Transfermaterial)
Kaltwasser-Transferpapier
Druckempfindliches Material
Speziellfür TintenstrahldruckerentwickeltesMaterial(superfeines Papier, Hochglanzpapier, Hochglanzfolie, Postkarten etc.)
Material, das bereitsin einem anderen Drucker, Kopierer oder Faxgerät verarbeitetwurde
Verstaubtes Material
Nasses (oder feuchtes)Material
.
Lagern Sie Druckmaterialbei einer relativen Luftfeucht e von 35 % bis 85 %. Toner haftet schlecht auf feuchtem oder nassem Papier.
MehrlagigesMaterial
Selbstklebendes Material
Druckmaterialarten22
Page 25
Gefalztes,geknicktes,welliges, geprägtes,verzogenes oder zerknittertes Material
Perforiertes, dreifach gelochtes oder eingerissenes Material
Zu glattes,zu grobes, zu stark strukturiertesDruckmaterial
Material mit unterschiedlicher Struktur (Rauheit) aufder Vorder- und Rückseite
Zu dünnes oder zu dickes Material
Material, das aufgrund statischer Elektrizität zusammenhaftet
Metallkaschiertes oder vergoldetes Druckmaterial; zu stark aufgehelltes Material
Material, das hitzempfindlich ist oder der Temperatur im Fixierbereich (356 °F/180 °C) nicht standhalten kann
Ungleichmäßiggeformtes (nicht rechteckigesoder nicht rechtwinklig geschnittenes) Druckmaterial
Druckmaterial,das mit Leim, Klebeband, Büro- oder Heftklammern zusammengeklebtbzw. -geheftet bzw.mit Schleifen, Haken, Knöpfen etc. versehen ist
Säurehaltiges Material
Sonstiges, nicht empfohlenesDruckmaterial
Normalpapier
Kapazität Kassette 1
(Multifunk­tionsschacht)
Kassette 2
(Optionale untere Kas­setteneinheit)
Ausrichtung Mit der zu bedruckenden Seite nach oben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialienfinden
Sie unterprinter.konicaminolta.net/support auf "AnswerBase" (Antwortseite).
Treibermo­dus
Gewicht 60–90 g/m²(16–24 l b) Duplex-
druck
Normalpapier
Unterstützte Formate siehe Seite 21.
Druckmaterialarten
200 Blatt Papier à 80 g/m² (22 lb);bei ande­ren Papiergewichten variiert die Kapazität entsprechend.
500 Blatt Papier à 80g/m² (22 lb) (Letter/A4); bei anderen Papiergewichten variiert die Kapazität entsprechend.
; klicken Sie hier
23
Page 26
Kuverts
Der Drucker erhält die Anweisungen zum Bedrucken von Kuverts von Ihrer Anwendung. Detaillierte Informationen zum Bedrucken von Kuverts finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Anwendung.
Bedrucken Sie nur die Vorderseite (Adressseite) eines Kuverts. Bestimmte Teile des Kuverts bestehenaus drei Schichten Papier - Vor derseite, Rückseite und Verschlusslasche. Text, der in diesemBereich gedruckt werden soll, geht möglicherweise verloren oder wirdungleichmäßig gedruckt.
Kapazität Kass. 1 Biszu50Kuverts,jenachStärke
Kass. 2 Nicht unterstützt Ausrichtung Mit der zu bedruckenden Seite nach oben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" (Antwortseite).
Treibermo­dus
Gewicht 91–163 g/m² (25–43 lb) Duplexdruck Nicht unterstützt Hinweis 163 g/m² (43 lb)schweresMaterialwirdauch als Karteikarton
Verarbeiten Sie folgende Kuverts:
Gängige für den Laserdruck geeignete Kuverts mit diagonalem Verschluss, scharfer Falz und scharfen Kanten sowie standardmäßig gummierten Verschlusslaschen
Schweres Papier
bezeichnet.
; klicken Sie hier
Da die Kuverts über erhitzte Walzen geleitet werden, kann die klebstoffbeschichtete Lasche das Kuvert möglicherweise vorzeitig verschließen. Wenn Sie Kuvertsmit Klebstoff auf Emulsionsbasis benutzen, tritt dieses Problem nichtauf.
Für denLaserdruck geeignet
Trocken
Bedrucken Sie nur dieVorderseite (Adressseite) eines Kuverts.
Verarbeiten Sie keine Kuverts mit:
Selbstklebenden Verschlusslaschen
Klebebändern, Metallklammern, Büroklammern, einer Kordel oder abreißbaren Streifen über der Klebeschicht
Sichtfenstern
Einer übermäßig rauen Oberfläche
Druckmaterialarten24
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Material, das während des Druckvorgangsschmilzt, verdampft, sich verzieht, verfärbt oder gefährlicheDämpfe freisetzt
Kuverts,die bereits verschlossen sind
Etiketten
Ein Etikettenbogen besteht aus einem Aufkleber (Oberseite, die bedruckt wird), einer Klebeschichtund Trägerpapier.
Der Aufkleber m uss die Spezifikationen für Normalpapier erfüllen.
Die Klebeschicht muss unbedingt vollständig von denAufklebernbedeckt sein, so dass keinKleber austreten kann.
Sie können Etikettenmaterial im Dauerbetrieb verarbeiten. Je nach Material­qualitätund Druckumgebung könnte diesjedochdie Zuführung desMaterials beeinträchtigen. Wenn bei derZuführung Probleme auftreten, solltenSie die Folien einzeln zuführen.
Formatieren Sie die Daten für die Etiketten in IhrerAnwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.Weitere Informationen zur Verarbeitung selbst­klebender Etiketten enthält die zu Ihrer Anwendung gehörigeDokumentation.
Kapazität Kass. 1 Bis zu 50 Bogen Etiketten, je nach Stärke
Kass. 2 Nicht unterstützt Ausrichtung Mit der zu bedruckenden Seite nach oben Art Benutzen Sie ausschließlichfür Laserdrucker empfohlene
Etiketten.Informationenzu den zugelassenen Druckmateri­alien finden Sie unter printer.konicaminolta.net/support klicken Sie hier auf "Answer Base" (Antwortseite).
Treiber­modus
Gewicht 60 - 163 g/m² (16–90 lb) Duplexdruck Nicht unterstützt
Etikettenpapier
;
Verarbeiten Sie folgende Etikettenbogen:
Empfohlen für den Laserdruck
Format Letter oder A4 (selbstklebendesMaterial)
Verarbeiten Sie keinesfalls folgende Et ikettenbogen:
Deren Etiketten sich leicht lösen
Deren Rückseiten abgezogen wurden oder bei denen Klebestoff austritt
Etiketten können in der Fixiereinheit hängenbleiben, sich vom Trägerpapier lösen undStaus verursachen.
Druckmaterialarten
25
Page 28
Die perforiert sind
Nicht geeignet
Geeignet
Vollseiten-Etiketten
Mit glänzender Rückseite
(ungeschnitten)
Briefbogen und Memomedien
Formatieren Sie die auf dem Briefbogen oder dem Memopapier auszuge­benden Daten in Ihrer Anwendung. Drucken Sie dieseDaten zunächstauf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.
Kapazität Kass. 1 Max. 200 Bl att je nach Format und Stärke
Kass. 2 Max. 500 Blatt Papier à 80 g/m
(nur Letter/A4)
Ausrichtung Mit der zu bedruckenden Seite nach oben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" (Antwortseite).
Treiber­modus
Gewicht 60–90 g/m² (16–24 lb) Duplexdruck Unterstützte Formate siehe Seite 21. Mit der zu bedruck-
Normalpapier
enden Seite nach oben – Vorderkante zuerst
2
(22 lb)
; klicken Sie hier
Postkarten
Formatieren Sie die Daten für die Postkarten in Ihrer Anwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um die Position der Druckdaten zu überprüfen.
Kapazität Kass. 1 Bis zu 50 Postkarten, je nach Stärke
Kass. 2 Nicht unterstützt Ausrichtung Mit der zu bedruckenden Seite nach oben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Sie unter printer.konicaminolta.net/support auf "Answer Base" (Antwortseite).
; klicken Sie hier
Druckmaterialarten26
Page 29
Treiber­modus
Gewicht 60–163 g/m² (16–90 lb) Duplexdruck Nicht unterstützt
Verarbeiten Sie folgende Postkarten:
Empfohlen für den Laserdruck
Verarbeiten Sie keinesfalls folgende Postkarten:
Beschichtet
Für Tintenstrahldrucker entwickelt
Perforiert
Gewellt oder verzogen
Vorgedruckte oder mehrfarbige Postkarten (können Staus verursachen)
Schweres Papier
Wenn die Postkarte gewellt oder verzogen ist, biegen Sie sie gerade,bevor Si e die Karte in Kassette 1 einlegen.
Schweres Papier
Die reibungsloseVerarbeitungvon schwerem Papier vorab prüfen und darauf achten, dass sich das Druckbild nicht verschiebt.
Kapazität Kass. 1 Bis zu 50 Blatt schweres Papier, je nach Stärke
Kass. 2 Nicht unterstützt Ausrichtung Mit der zu bedruckendenSeite nachoben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Sie unterprinter.konicaminolta.net/support
auf "Answer Base" (Antwortseite).
Treiber­modus
Gewicht 91–163 g/m² (24–43 lb) Duplexdruck Nicht unterstützt Hinweise 163 g/m²(43 lb) schweres Material wird auch alsKarteikarton
Verarbeiten Sie schweres Papier keinesfalls wie folgt:
In den Kassetten gemischt mit anderem Druckmaterial (kann Staus im Drucker verursachen)
Schweres Papier
bezeichnet.
Druckmaterialarten
;klickenSiehier
27
Page 30
Transparentfolien
Achtung
Benutzen Sie nur von KONICA MINOLTA empfohlenes Druckmaterial. Wenn nicht empfohlene bzw. ungeeignete Transparentfolien verarbeitet werden, wird der Drucker beschädigt und von der Garantie ausge­schlossen. Welches Material derzeit empfohlen wird,erfahren Sie unter www.konicaminolta.net/printer/ zu bestellen, gehen Sie zu www.q-shop.com.
Lassen Sie Transparentfolien in größerer Anzahl möglichst bis zum Gebrauch verpackt,und fächern Sie sie vor dem Druck nicht auf. Dies kann zu statischerAufladung führen und Druckproblemeverursachen.
Fassen Sie Transparentfolien nur am Rand und möglichst wenig an. Berühren Sie dieOberfläche der Foliennicht mit bloßenHänden, dies die D ruckqualität beeinträchtigen kann.
Sorgen Sie dafür,dass der Papierweg sauberist. Transparentfolien sind besonders empfindlich gegen einen verschmutzten Papierweg. Erscheinenobenoder unten auf den Folien Schatten, reinigenSie den Drucker entsprechend den Anweisungen in Kapitel 8, "Warten des Druckers".
Entnehmen Sie Transparentfolien sofort nach dem Druck aus dem Ausgabefach, um statische Aufladung zu vermeiden.
Sie könnenTransparentfolien im Dauerbetrieb verarbeiten. Je nach Qualität des Materials, der statischen Aufladungund der Druckumgebung könnte dies jedoch die Zuführung des Materials beeinträchtigen.
Formatieren Sie die auf die Folienzu druckenden Datenin Ihrer Anwendung. Drucken Sie diese Daten zunächst auf einem Blatt Normalpapier, um di e Position der Druckdatenzu überprüfen.
. Um empfohlenes Druckmaterial direkt
Wennbei der Zuführung von 50 TransparentfolienProblemeauftreten, legen Sie nur jeweils 1 bis 10 Folien gleichzeitig ei n. Beim gleichzeitigen Ei nlegen großer Folienstapel kann statische Aufladung entstehen, die Einzugsprobleme verursacht.
Druckmaterialarten28
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Kapazität Kass. 1 Bis zu 50 Folien, je nach Stärke
Kass. 2 Nicht unterstützt Ausrichtung Mit der zu bedruckendenSeite nachoben Art Informationen zu den zugelassenen Druckmaterialien finden
Sie unterprinter.konicaminolta.net/support
auf "Answer Base" (Antwortseite).
Treiber­modus
Duplexdruck Nicht unterstützt
Verarbeiten Sie Transparentfolien, die:
Von KONICA MINOLTA empfohlen werden
Eine geringstmögliche statische Aufladung aufweisen
Folie
;klickenSiehier
Wie groß ist der garantiert bedruckbare Bereich?
Jedes Druckmaterial hat einen bestimmten bedruckbaren Bereich, d. h. die maximale Fläche, die der Drucker fehlerfrei und ohne jede Verzerrung bedrucken kann.
Die genauenAbmessungen dieses Bereichs sind sowohl durch die Grenzen der Hardware (Format des physischen Druckmaterials und die vom Drucker benötigen Ränder) als auch durch Software-Beschränkungen (für den Voll­seiten-Bildpuffer verfügbare Speicherkapazität)vorgegeben.
Der garantiert bedruckbare Bereich für alleDruckmaterialformateentsprichtdem Seitenformat minus 4 mm (0,157") an allen Blattkanten.
a
a
Bedruck-
barer
Bereich
a
Druckmaterialarten
a
a = 4 mm (0,157")
29
Page 32
Die farbige Ausgabe auf Druckmaterial im Legal-Format (215,9 x 355,6 mm; 8,5 x 14 Zoll) wi rkt an der Kante, die den Drucker zuletzt durchläuft,möglicherweise ungleichmäßig. Der schwächere Druck­bereich kann den nicht bedruckbaren Bereich von 4 mm (0,157") um weitere 10 mm (0,39") vergrößern. Dieser "Schwundeffekt" tritt auf beim Vierfarbendruck sowie bei der einfarbigen Druckausgabe mit den Tonerfarben Zyan, Magenta oder Gelb auf. Die einfarbige schwarze Druckausgabe auf Druckmaterial im Legal-Formatist hier­von nichtbetroffen.
Bedruckbarer Bereich—Kuverts
Kuverts haben an der Verschlusslasche einen nicht zuverlässig bedruckbarenBereich, der je nach Kuvertart unterschiedlich ausfällt.
Die Ausrichtung der zu bedruckenden Kuverts ist abhängig von der eingesetzten Anwendung.
Nicht bedruckbarer Bereich 4 mm (0,157")
Nicht zuverlässig bedruckbarer Bereich
Bedruckbarer
Bereich
Seitenränder
Die Einstellung der Seitenränder erfolgt durchdie ei ngesetzte Anwendung. Einige Anwendungen erlaubendie Definition kundenspezifischer Seiten­formate und Ränder, während andere nurverschiedene standardmäßige Seitenformate bzw. Randeinstellungen zur Auswahl stellen. Wenn Sie ein Standardformat auswählen, können (aufgrund des eingeschränkten bedruck­baren Bereichs) unter Umständen Teile Ihres Druckbilds verloren gehen. Sof­ern dies möglich ist, sollten Sie die Abmessungen einer Seite in der Anwendung individuell eingeben, um innerhalb des optimalen bedruckbaren Bereichs zu bleiben.
Druckbild-Ausrichtung
Falls Sie aus irgendeinem Gr und einmal die Ausrichtung des Druckbildes ändern müssen, brauchen Sie in Ihrer Anwendung nur die Ränder oder das Papierformat entsprechend anzupassen.
Druckmaterialarten30
Page 33

Druckmaterial einlegen

Wie kann ich Druckmaterial einlegen?
Wenn Sie Papier verwenden: Entfernen Sie das erste und das letzte Blatt eines Papierpakets. Fassen Sie einen Stapel von etwa200 Blatt und fächern Sie den Stapel auf, bevor Si e das Papier in eine Kassette einlegen, um ein Zusammen­heften der Seiten durch statischeAufladung zu vermeiden.
Transparentfolien nicht auffächern.
Achtung
Dieser Drucker verarbeitetzwareine Vielzahlvon Druckmaterialarten, er ist jedoch – mit Ausnahme von Normalpapier – nicht für die ausschließ­liche Verarbeitung einer einzelnen Druckmaterialart ausgelegt. Die permanente Verarbeitung eines anderen Druckmaterials als Normal­papier (beispielsweise von Kuverts, Etiketten, schwerem Papier oder Transparentfolien) kann die Druckqualität beeinträchtigen oder die Lebensdauer der Druckeinheit verkürzen.
Legen Sie keinesfalls Druckmaterial unterschiedlicher Formate, Arten oder Gewichte gleichzeitig ein. Andernfalls kommt es zu Papierstaus.
Wenn Sie Druckmaterial nachfüllen: Nehmen Sie zunächst das noch in der Papierkassette befindliche Material heraus.Legen Sie es zu dem neuen Druckmaterial, richten Sie den Stapel kantenbündig aus und legen Sie ihn ein.
Wenn Sie Druckmaterial einlegen: Stellen Sie sicher, dass die Einstellungenfür Druckmaterialformat und -art übereinstimmen.
Druckmaterial einlegen
31
Page 34
Um zuverlässig gute Druckergebnisse zu erzielen, müssen Sie unbedingt die im Multifunktionsschac ht eingelegte Druckmaterialart und das Druck­materialformatangeben. Sie können diese Einstellungen wahlweise am Bedienfeld des Druckers unter PAPIERMENUE/EINGABESCHACHT/ SCHACHT 1, über den Druckertreiber oderin PageScope Light vorneh­men.
Wird die Druckmaterialart i n PageScope Light oder am Bedienfeld des Druckersgeändert,so gilt dieneue Einstellung für alle Druckaufträge. Die Druckmaterialart-Einstellungim Treiber gilt nur für Ihre eigenen Druckaufträge.
Kassette 1 (Multifunktionsschacht)
Aus Kassette 1 können allen unterstützten Druckmaterialformateund
-arten verarbeitet werden. Normalpapier im Format Letter und A4 kann wahlweise in Kassette 1 oder 2 eingelegt werden.
Weitere Informationen zu den unterstützten Druckmaterialarten finden Sie unter "Druckmaterialspezifikationen"
Normalpapier
1 Leeren Sie zuerst Kassette 1, wenn Sie anderes Druckmaterial
verarbeiten wollen.
2 St ellen Sie diePapierführungenauf
das zu verarbeitende Druckmaterial­format ein.
Drücken Sie die vordere Papier­führung zusammen, um so die Papierführungen zu öffnen.
3 LegenSie das Papier so ein, dass die
zu bedruckende Seite nach oben und die kürzere Kante zum Drucker weist.
Häufig gibt ein Pfeil auf der Papierver­packung an, welche Seite bedruckt werden soll.
Druckmaterial einlegen32
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Wenn Sie Briefbogen verwenden: Legen Sie die Bogen mit der zu bedruckendenSeitenachobenund der Vorderkante(Briefkopf) zuerst ein.
Der Druckmaterialstapel sollte unterhalb der in Kassette 1 befindlichenBegrenzungsmar­kierung verbleiben. Kassette 1 fasst 200 Blatt Papier à 80 g/m² (22 lb).
4 Schieben Sie die Führungen fest an
den Druckmaterialstapel heran.
Achtung
Stellen Sie nachdem Einlegen des Druckmaterialsdie Papierführungen immer korrekt ein. Falsch eingestellte Führungen können die Druck­qualität beeinträchtigen, Staus verursachen oder zu Beschädigungen des Druckers führen.
5 St ellen Sie das Druckmaterialformat sowie die Druckmaterialart am
Bedienfeld oder in PageScope Light ein.
6 Wählen Sie im Druckertreiber die passende Druckmaterialartsowie ein
geeignetes Druckmaterialformat.
7 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.
Sonstiges Druckmaterial
Wenn Sie kein Nor malpapier, sondern anderes Druckmaterial einlegen, müssenSieim Treiberden passenden "Medientyp"einstellen (beispielsweise "Schweres Papier", "Etikettenpapier" oder "Folie").
Druckmaterial einlegen
33
Page 36
Um zuverlässig gute Druckergebnissezu erzielen, müssen Sie unbe­dingt die in Kassette 1 eingelegte Druckmaterialart und das Druckma­terialformat angeben. Sie können die Druckmaterialart wahlweise über Ihren Druckertreiber, in PageScope Lightoder am Bedienfeld des Druckersvereinbaren.DieDruckmaterialart-Einstellung im Treiber gilt nur für Ihre eigenen Druckaufträge, während sich die in Page­Scope Light bzw. am Bedienfeld des Druckers vorgenommenen Ein­stellungen auf alle Druckaufträge auswirken.
Kuverts
1 Biegen Sie den Kuvertstapel (einschließlich der Kanten) einige Male hin
und her, damit die Kuverts etwas flexibler werden.
2 Legen Sie die Kuverts auf eine ebene Unterlage und glätten Sie sie,
indem Sie auf die Ecken drücken.
3 Korrigieren Siegeknickte Ecken und stoßen Sie den Kuvertstapel leicht
auf eine ebene Unterlage, um ihn kantenbündig auszurichten.
4 Legen Sie den Kuvertstapel mit der Verschlusslasche nach unten in
Kassette 1. Befinden sich die Verschlusslaschen an der schmalenSeite, die Kuverts so einlegen, dass die Laschenzum Drucker weisen.
Außerdem sollten Sie vor dem Be­drucken mehrerer Kuverts ein ein­zelnes Kuvert be­drucken, um die Ausrichtung zu überprüfen.
5 Verschieben Sie die Papierführungen entsprechend der Breite der
Kuverts.
Achten Sie darauf, dass die Führungen so eingestellt sind,dass die Kuverts glatt im Multifunktionsschacht liegen, jedoch nicht so eng anliegen, dass sich die Kuverts verziehen.
6 Vereinbaren Sie im Druckertreiberdie Druckmaterialart "Schweres
Papier" und wählen Sie ein geeignetes Kuvertformat. Dannkönnen Sie das Kuvertausgeben.
7 Öffnen Sie die Verschlusslasche der Kuverts unmittelbar nachder
Ausgabe in das Ausgabefach (bevorder Klebstoff abkühlt).
Druckmaterial einlegen34
Page 37
Kassette 2 (optionale untere Kassetteneinheit)
Je nachdem,welchen Kassettentyp Sie gekauft haben, können Sie aus Kassette 2 Normalpapierim Format Letter oder A4 verarbeiten.
1 Ziehen Sie die Papierkassetteaus
dem Dr ucker.
2 DrückenSie die Papierandruckplatte
nach unten, so dass sie einrastet.
3 LegenSiedas Papierso ein, dassdie
zu bedruckende Seite nachoben und die kürzere Kante zur rechten Kas­settenseite weist.
Häufig gibt ein Pfeil auf der Papier­verpackung an, welche Seite bedruckt werden soll.
Die Kassette s ollte nicht zu voll beladen werden.
Der Papierstapel sollte unter­halb der Begrenzungsmar­kierung an der Innenseite der Kassette verbleiben. Kassette 2 fasst 500 Blatt Papier à 80 g/m² (22 lb).
Druckmaterial einlegen
35
Page 38
Stellen Sie sicher, dass der Papier­stapel passgenau zwischen den Führungsschienen und glatt unter den linken und rechten Halteecken liegt.
4 Schieben Sie die Papierkassette
zurück in den Drucker.
WennSie die Kassettevollständig aus dem Drucker herausgezogen haben, müssen Sie sie in einem leichten Winkel an den Führungs­schienen ansetzen.
5 WählenSie je nach Inhalt der Kas-
sette 2 am Bedienfeld des Druckers oder in PageScope Light die Druck­materialformat-Einstellung " Letter" bzw. "A4".
6 WählenSie im Druckertreiber den Medientyp "Normalpapier". 7 Starten Sie die Ausgabe des Druckauftrags.

Individuelle Druckmaterialformate

Bei Einsatz unüblicher Druckmaterialformate(siehe "Welche Druckmateri­alarten bzw. -formate kann ich verarbeiten?" auf Seite 21) müssen Sie den Drucker zunächst entsprechend umkonfigurieren. Anderenfalls wird die Druckausgabemöglicherweise abgeschnitten oder nicht ordnungsgemäßauf der Druckseite ausgerichtet.
Um individuelle Seitenformate nutzen zu können, müssen Sie die Standard­einstellungendesDruckers am Bedienfeld bzw.in PageScope Light sowieim Druckertreiberentsprechend anpassen.
Die Einstellung der Standard-Seitenformateerfolgt bei 220-V-Druckern in Mil­limetern (bei 110-V-Druckern in Zoll).
Wenn Sie die individuellen Seitenformate in Zoll einstellen (110-V-Drucker), werden die beiden rechten äußeren Ziffern grundsätzlich als Dezimalstellen interpretiert. Beispiel: Geben Sie für 8,5 Zoll den Wert "850" ein.
Individuelle Druckmaterialformate36
Page 39
Wenn Sie die individuellen Seitenformate in Millimeter einstellen (220-V­Drucker), entfallen die Dezimalstellen. Beispiel: Geben Sie für 78,2 Milli­meter den Wert "78" ein.
Je präziser Ihre Maßangaben sind, destogenauer wird Ihr Druck­auftrag ausgerichtet.
Bedienfeld
Die Breiten- und Längeneinstellungenfür individuelle Druckmaterialformate werden unter PAPIERMENUE/EINGABESCHACHT/BENUTZER vorgenom­men. Geben Sie hier die Breite und Länge des verwendeten Druckmaterials ein.
PageScope Light
Dieses webgestützte Dienstprogramm bietet unter Konfiguration/Papierverar­beitung verschiedene Einstellmöglichkeitenfür individuel le Druckmaterialfor­mate.
Druckertreiber
Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Papierformat" der Registerkarte "Papier" die Position "Benutzerdefiniertes Papierformat". An der rechten Seite der Dropdown-Liste erscheintdie Schaltfläche "Konfigurieren". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das zugehörige Dialogfenster zu öffnen, und geben Sie hierdie Länge sowie die Breite des verwendeten Druckmaterials ein.
1 VereinbarenSie am Bedienfeld des Druckers (bzw. in PageScope Light)
den Einsatz eines individuellen Druckmaterialformats: SCHACHT1/MEDI­ENFORMAT/BENUTZER ( bzw. Behälter 1/Materialformat/Benutzerdefi­niert).
2 PassenSie die Parameter Breite und Länge des individuellen Druckmate-
rialformatsan das Format des Druckmaterials in Kassette 1 an. Auch diese Einstellungen können wahlweise am Bedienfeld des Druckers oder in PageScope Light vorgenommen werden.
3 Nehmen Sie die erforderlichen Druckmaterialformat-Einstellungen im
Druckertreiber vor.
Die Formateinstellungen im Treibermüssenmitden am Bedienfeld des Druckers bzw. in PageScope Light vorgenommenen Einstel­lungen übereinstimmen.
Individuelle Druckmaterialformate
37
Page 40

Duplexdruck

Wie kann ich Papier beidseitig bedrucken?
Wählen Sie Papier, das so lichtundurchlässig ist, dass das Druckbild der einen Seite auf der anderen Seitenicht zu sehen ist. Um bestmögliche Druckergebnisse zu erzielen,sollten Sie die Opazitäteines Papiers zunächst anhand einiger Probedruckeüberprüfen.
SchlagenSie in der zu Ihrer Anwendunggehörigen Dokumentationnach, wie die Seitenränder einzustellen sind.
Der Drucker unterstützt den manuellen und – wenn die Duplexeinheit instal­liert und ausgewählt ist – denautomatischen Duplexdruck.
Achtung
Nur Normalpapier bis zu einem Gewicht von 90 g/m² (24 lb) kann beidseitig bedruckt werden.
Es ist nicht möglich, Kuverts, Etiketten, Postkarten, schweres Papier mit mehr als 90 g/m² (24 lb) oder Transparentfolien beidseitig zu bedrucken.
Wie kann ich Seiten m anuell beidseitig bedrucken?
Wenn die bereits einfach bedruckten Blätter nicht vollkommen f lach zugeführt werden, könnenPapierstaus auftreten.
Windows
1 Wählen Sie im Druckertreiber (je nach Betriebssystem im Register
"Papier", "Layout" oder "Seite einrichten") di e Option "Simplex" bzw. "Nein" oder "Kein" und klicken Sie anschließend auf OK.
2 WählenSie im Druckdialog derAnwendung die Option "Alles". 3 WählenSie die Positionfür den Druck ungeradzahliger Seiten undgeben
Sie dieseSeiten aus.
Individuelle Druckmaterialformate38
Page 41
4 Nehmen Sie die Drucke aus dem Ausgabefach, drehen Sie den Stapel
um und legen Sie ihn wieder in die Kassette(Oberkante zum Drucker). Wählen unddrucken Sie dann die geradzahligen Seiten.
Wenn Sie Briefbogen in Kassette 1 manuell beidseitig bedrucken wollen, müssen Sie die Bogen ( mit der zu bedruckenden Seite nach oben) so in die Kassette einlegen,dass der Briefkopf zum Drucker weist. Wenn Sie Briefbogen in Kassette 2 manuell beidseitig bedrucken wollen, müssen Sie die Bogen (mit der zu bedruckenden Seite nach oben) so in die Kassette einlegen, dass die Oberkante nach rechts weist.
Macintosh
Bei Einsatz eines Macintosh-Rechners ist der manuelle Duplexdruck in bestimmten Anwendungen möglich, die normalerweise für mehrseitigeDoku­mente verwendet werden.Diese Funktion wird vonder Anwendung selbst gesteuert und nicht von den PPDs.
1 Schließen Sie die Druckvorbereitungen ab und öffnen Sie den Druck-
dialog, indem Sie den Druckbefehl der jeweiligen Anwendung aufrufen.
2 Suchen Sie die Option für die Ausgabe gerader/ungerader Seiten. Bei
Quark XPresskönnen Sie beispielsweise die Option "Dokument/ Seitenfolge"(Document/Page Sequence) wählen.
3 WählenSie die Positionfür denDruck ungeradzahliger Seiten und geben
Sie diese Seiten aus.
4 Nehmen Sie die Drucke aus dem Ausgabefach, drehen Sie den Stapel
um und legen Sie ihn wieder in die Kassette(Oberkante zum Drucker). Wählen unddrucken Sie dann die geradzahligen Seiten.
Wenn Sie Briefbogen in Kassette 1 manuell beidseitig bedrucken wollen, müssen Sie die Bogen ( mit der zu bedruckenden Seite nach oben) so in die Kassette einlegen,dass der Briefkopf zum Drucker weist. Wenn Sie Briefbogen in Kassette 2 manuell beidseitig bedrucken wollen, müssen Sie die Bogen (mit der zu bedruckenden Seite nach oben) so in die Kassette einlegen, dass die Oberkante nach rechts weist.
Wie kann ich Seiten automatisch beidseitig bedrucken?
Um den automatischen Duplexbetrieb nutzenzu können,muss die Duplexeinheitinstalliertsein und als installierte Option im Druckertreiber erscheinen.Andernfalls werden auch nachAktivierung des Duplexdrucks alle Seiten nur einseitig bedruckt.
Individuelle Druckmaterialformate
39
Page 42
Windows—Konfigurieren Sieden Druckerüber den Druckertreiber für den Duplexdruck.
1 Unterlegen Sie im Register "Einstellungen" des Druckertreibers unter
"Mögliche Optionen" die Position "Optionale Duplexeinheit".
2 KlickenSie auf "Hinzufügen".
Unter "Installierte Optionen" erscheint jetztdie Position "Optionale Duplexeinheit", und die Duplexdruckoptionen stehen im Druckertreiber sowie im Druckdialog Ihrer Anwendung zur Verfügung.
Macintosh—Sie können die optionale Duplexeinheit wahlweise bei derErst­installation des Druckers konfigurieren odernachträglich in die Konfiguration Ihres Desktop-Druckers aufnehmen:
1 Wählen Sie den zu konfigurierenden Desktop-Drucker. 2 WählenSie im Menü "Printing" die Option "Change Setup...". 3 WählenSie in der in der Dropdown-Liste "Change" den Eintrag "Optional
Duplexer".
4 WählenSie in der in der Dropdown-Liste "To"den Eintrag "Installed". 5 WählenSie OK.
Bei Auswahlvon "File/Print" ist jetzt im Dialogfenster"Layout" die Option "Print on Both Si des" verfügbar.
Speicherkapazitäten
Standardmäßig verfügt der Drucker über eine vorkonfigurierte Speicher­kapazität von 128 MB RAM. Duplexaufträge (beidseitige Druckaufträge) werden automatisch ausgeführt, wenn eine Duplexeinheit installiert ist, ausre­ichende Speicherkapazitäten zur Verfügungstehen und die Duplexoption i m Drucker ausgewählt wur de. Die meistenDruckaufträge werden mit einer RAM-Kapazität von 128 MB verarbeitet; in einigenFällen erfolgt die Druck­ausgabe jedoch nicht mit der gewünschten Auflösung.
Sie benötigen mindestens 192 MB RAM, um mehrfarbige Duplexaufträge mit der Auflösung "PostScript Hoch" oder "PCL Enhanced" auf Druckma­terial im Format Letter/A4 ausgeben zu können.
Sie benötigen mindestens 256 MB RAM, um mehrfarbige Duplexaufträge mit der Auflösung "PostScript Hoch" oder "PCL Enhanced" auf Druckmaterialim FormatLegal ausgebenzu können.
Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu maximal 384 MB erweitert werden.
Individuelle Druckmaterialformate40
Page 43
Beidseitige Druckausgabe (Duplexdruck)
Schlagen Sie in der zu Ihrer Anwendung gehörigen Dokumentation nach, wie beim Duplexdruck dieSeitenränder einzustellen sind.
1 Legen Sie das zu Druckmaterial im Duplexmodus mit der zu bedruck-
enden Seite nach oben ein.
a In Kassette 1 legen Si e das Druckmaterial so ein, dass die Vorder-
kante zur Rückseite der Kassette weist.
b In Kassette2 legen Sie das Druckmaterial so ein, dassdie Vo rder-
kante zur rechten Seite der Kassette weist.
Im automatischen Duplexmodus wird zuerst die Rückseite und dann dieVorderseitebedruckt.
2 Wählen Sie im Druckertreiber die Bindeoptionenfür den Duplexdruck.
Bei Wahlder Opt ion "Lange Kante" werden dieSeiten desgedruckten Dokuments wie in einem Buch von links nach rechts geblättert. Mit der Option "Kurze Kante" erstellen Sieein Dokument, bei dem die Druckseiten wie auf einem Klemmbrett von oben nach unten geblättert werden. Bei Auswahl von "Simplex" wird nur die Vorderseite des Druckmaterialsbedruckt.
3 KlickenSie auf OK.

Ausgabefach

Alle fertigen Drucke werden mit der bedruckten Seite nach unten in das Aus­gabefach an der Oberseite des Druckers ausgegeben. Das Ausgabefach hat eine Kapazität von 200 Blatt Papier à 80 g/m
Befinden sich zu viele Blätter im Ausgabefach, können vermehrt Papierstaus auftreten, die gedruckten Seiten übermäßig gewellt werden oder durch statische Aufladung aneinander haften.
Entnehmen Sie Folien sofort nach dem Druck aus dem Ausgabefach, um statische Aufladung zu vermeiden.
2
(22 lb).
Ausgabefach
41
Page 44

Druckmaterial lagern

Wie muss ich Druckmaterial lagern?
Lagern Sie Druckmaterial in der Originalverpackung auf einer flachen, ebenen Unterlage, bis Sie es i n eine der Kassetten einlegen.
Druckmaterial, das über längere Zeit unverpackt gelagert wird, kann austrocknenoder zu viel Luftfeuchte anziehen und Staus im Drucker verursachen.
Lassen Sie Druckmaterialmöglichst bis zum Gebrauch verpacktund packen Sie es bei Nichtbenutzung wieder in der Originalverpackung ein. Lagern Sie es flach an einem kühlen, dunklenOrt.
Vermeiden Sie übermäßige Luftfeuchte, direkte Sonneneinstrahlung, übermäßige Hitzeeinwirkung (über 35 °C bzw. 95 °F) und Umgebungen mit übermäßiger Staubeinwirkung.
Lehnen die Papierpaketenicht gegen andere Gegenstände und lagern Sie sie flach liegend.
Vor der Verarbeitungvon gelagertem Druckmaterial sollten Sie unbedingt mehrere Muster drucken und die Druckqualität überprüfen.
Druckmaterial lagern42
Page 45

Sonstige Dru ckerfunktionen aufrufen

Sie können dieEinstellungen für die Druckauflösung,den Formulardruck und die "Prüfen-dann-drucken"-Funktion wie folgt vornehmen:
Über den Druckertreiber oder die Anwendung, wenn die Einstellungen nur für den zu übermittelnden Druckauftrag gelten sollten.
Über dasBedienfeld des Druckers oder PageScope Light, wenn die Einstellungen(bis zur nächsten Änderung) für alle nachfolgenden Druckaufträge gelten sollen.
Zahlreiche Druckereinstellungen ( Farbsteuerungsoptionenetc.) können am Bedienfeld des Druckers, über das webgestützte Dienstprogramm Page­Scope Light sowie über die Anwendung und den Druckertreiber vorgenom­men werden. Anweisungen zum Einsatz des Druckerbedienfelds finden Sie in Kapitel 3, Anweisungen zum Einsatz des Druckertreibers i n Kapitel 4. Pag­eScope Light-Anweisungen finden Sie i m Reference Guide.
Druckauflösung
Ihr Drucker unterstütztje nach Treiberwahl drei verschiedene Auflösungen.
PostScript
Hoch: 600 x 1200 dpi mit Contone-Bildverarbeitung
Standard: 600 x 1200 dpi Farbe
Entwurf: 600 x 1200 dpi Monochrom
PCL
Enhanced 1200 x 1200 dpi
Standard: 600 x 1200 dpi Farbe
Draft: 600 x 1200 dpi Monochrom
Formulardruck
Mit Hilfe von Formularmasken können Sie Formulare erstellen, beispiels­weise Vordrucke, Abrechnungs- oder Versicherungsformulare oder sonstige wiederkehrende Formate. Die gewählte Formularmaske wird bestimmten Seiten des Druckauftrags zugewiesen; auf diese Weise können Sie mehrere Masken pro Druckauftrag verwenden.
Sonstige Druckerfunktionen aufrufen
43
Page 46
Probedrucke
Die Druckerfunktion "Prüfen-dann-drucken" bieteteine Reihe von Optionen für Druckaufträge mit mehreren Exemplaren sowiegeschützte Druck­aufträge:
Sie könnenzunächst ein Exemplar eines aus mehreren Exemplaren bestehenden Druckauftrags ausgeben und prüfen, bevor Sie die übrigen Exemplare drucken.
Sie können mehrere Exemplare eines Druckauftragsausgeben und den Druckauftrag anschließend im Drucker speichern, um bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunktweitere Exemplare zu drucken.
Sie können PIN-Nummern für geschützte Druckaufträgevereinbaren;ein solcher Auftrag wird erst ausgegeben,wenn Sie am Bedienfeld des Druckers die korrekte PIN-Nummer eingeben.
Sie können einen Druckauftrag auf der Festplatte des Druckers speichern und hierbei vereinbaren,dass dieser Auftrag zu einem späteren Zeitpunkt mit oder ohne PIN-Nummernabfrage ausgegeben werden kann.
Die "Prüfen-dann-drucken"-Funktion ist nur verfügbar, wenn druck­erseitig eine optionaleFestplatte installiert ist.
Weitere Informationen zum Einsatz der "Prüfen-dann-drucken"-Funktion finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.

Zusätzliche Unterstü tzung

Wo finde ich weitere Informationen?
Falls Sie Informationenzu den zugelassenen Druckmaterialien benötigen, rufen Sie printer.konicaminolta.net/support "Answer Base" (Antwortseite).
Eine Liste der i n vielen Regionen der Welt für Kundendienst und Unterstüt­zung zuständigen Stellen finden Sie in der Service & Support-Übersicht (Sevice & Support Guide). Die jeweils aktuellsten Informationen könnenSie im Internet unter www.konicaminolta.net/printer/
auf und klicken Sie dann auf
abrufen.
Zusätzliche Unterstützung44
Page 47
Umgang mit dem
Drucker
3
Page 48

Das Bedienfeld

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie dieDruckerfunktionen direkt über das Bedienfeld des Druckers steuern können. Darüber hinaus lassen sich zahlreicheDruckerfunktionen über das druckerseitig integrierte webgestützte DienstprogrammPageScope Li ght verwalten. Informationen zu PageScope Light finden Sie im magicolor 2350 ReferenceGuide,dasim PDF- Format auf der mitgelieferten Documentation-CD-ROM vorliegt.
Über das oben auf dem DruckerbefindlicheBedienfeld haben Siezahlreiche Möglichkeiten, die Betriebsweise des Druckers zu steuern. Darüber hinaus werden an dieser Stelle der aktuelle Druckerstatus sowie eventuelleFehler­bedingungen angezeigt, die das Eingreifen desBenutzers erforderlich machen.
Zwei LED-Anzeigen, die über den Druckerstatus informieren
Ein Meldungsfenster für die Anzeige von Status-und Konfigurations­informationen.
Sechs Tasten für die Steuerung und Konfiguration des Druckers
4586
1
2
3
7
Bedienfeldan zeigen und -tasten
Nr. Anzeige Aus Ein
1 Der Druckerkann keine
Daten empfangen.
2 Störungsfreier Betrieb. Am Drucker istein
Error
DerDruckerkannDaten empfangen.
Benutzereingriff erfor­derlich (üblicherweise erscheint im Display gleichzeitig eine Status­meldung).
Das Bedienfeld46
Page 49
Nr. Taste Funktion
3
4
5
6
7
Mit dieserTaste können Sie einen oder alle Druckaufträge stornieren.
Dient zum Stornieren einer Auswahl in dem Menü, indem sich der Benutzer gerade befin­det
Ruft das Menüsystem auf
Dient innerhalb des Menüsystems zum Aufrufen der nächstniedrigeren Menüebene
Wird benutzt, um im Menüsystem die Auswahl der angezeigten Option zu bestätigen (unab­hängig von der Position des Cursors)
Kehrt zurück zur nächsthöheren Menüebene
Dient bei Menüoptionen, die zeichenweise gewählt werden können, dazu, aufwärtsdurch die Listeder verfügbaren Zeichen zu blättern
Springt in der Menüstrukturnach rechts
Dient dazu, in Menülisten nach rechts zu springen, wenn die Optionen ganze Wörter, nicht Zeichen sind
Startet beiTonermangel die Toneraustausch­folge
Springt in der Menüstrukturnach links
8
Das Bedienfeld
Dient dazu, in Menülisten nach links zu springen, wenn die Optionen ganze Wörter, nicht Zeichen sind
Blättert durch Meldungen
Springt in der Menüstrukturabwärts
Dient bei Menüoptionen, die zeichenweise gewählt werden können, dazu, abwärts durch die Listeder verfügbaren Zeichen zu blättern
47
Page 50

Druckaufträge abbrechen

Sie können die Verarbeitung eines oder aller Druckaufträge abbrechen.
1 Während Daten verarbeitet oder ausgedruckt werden (im Display
erscheint IN ARBEIT oder DRUCKEN...),die Taste Cancel drücken.
2 Die Rechtspfeil- oder Linkspfeiltaste drücken, um entweder JOB
ABBRECHEN/AKTUELL oder JOB ABBRECHEN/ALLES zu wählen.
3 Die Taste Menu/Select drücken.
Damit sind die Druckaufträge storniert worden. Möglicherweise werden noch einige Seiten, die bereits verarbeitet wurden, gedruckt.

Die Druckermenüs im Ü berblick

Menüüberblick
Ihr Drucker verfügt über ein umfassendes, aber dennoch leicht zu bedie­nendes Menüsystem, mit dessen HilfeSie die Druckereinstellungen an die jeweiligen Anforderungen Ihrer Druckaufträgeanpassen können. Routine­mäßige Druckaufgaben können direkt am Bedienfeld desDruckers überdas Konfigurationsmenü abgewickelt werden. Darüber hinaus lässt sich der Drucker auch über PageScope, PageScope Light, SNMP und PJL konfigu­rieren.
UmfassendeInformationenzum Konfigurationsmenüdes Druckersfinden Sie im magicolor 2350 ReferenceGuide auf der Documentation-CD-ROM.
Sobald der Drucker bereit ist, Druckaufträge zu empfangen, erscheint im Display des Bedienfelds folgende Meldung:
MAGICOLOR 2350 BEREIT
Hauptmenü
Über dasHauptmenü können Sie auf sämtliche Untermenüs des Druckers zugreifen. Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Untermenüs finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten dieses Handbuchs.
Das Menü MUST/DRUCKMENUE erscheint nur, wenn ein Druck­auftrag des Typs "Prüfen und halten", ein Speicherauftrag oder ein geschützter Auftrag auf der optionalen Festplatte vorliegt.
Druckaufträge abbrechen48
Page 51
MAGICOLOR 2350 BEREIT
MUST/
DRUCK-
MENUE
DRUCK-
MENUE
PAPIER-
MENUE
QUALI-
TAET
MENUE
SCHNITT ST
MENUE
SYSTEM
STANDARD
Benutzen Sie für den Wechsel zwischen den einzelnen Menüoptionen am Bedienfeld die nachfolgendaufgeführten Tastenfolgen. Das hier gezeigte Beispiel beschreibt die Wahl der Anzeigesprachefür das Druckerdisplay.
Taste drücken (Bis) Folgende Mel dung erscheint
MAGICOLOR 2350/IDLE
(und Bereit-Anzeige – Ready – blinktnicht)
PROOF/PRINT MENU
MENUS
oder
SYSTEM DEFAULT
SYSTEM DEFAULT LANGUAGE
LANGUAGE *ENGLISH
DieRechts-bzw.Linkspfeiltastedrücken, bis die
oder
gewünschte Sprache angezeigt wi rd.
SERVICE-
MENUE
Menu
<SPRACHE>
AUSGEWÄHLT
Betätigen Sie die Aufwärtspfeiltaste, um zu folgender Anzeige zurückzukehren
MAGICOLOR 2350 BEREIT
In den nachfolgendenMenüübersichten sind die Standardwerte durch Fettdruckbesonders gekennzeichnet.
Die Druckermenüs im Überblick
49
Page 52
MUST/DRUCKMENUE
MUST/DRUCKMENUE
BENUTZERNAME
AUFTRAGSART
JOBNAME
KOPIEN (0-99) LOESCHEN
1 NEIN JA
Unter MUST/DRUCKMENUE können Si e Druckaufträge anhalten, um zunächst ein Exemplar zu prüfen, bevor Sie weitere Exemplaredrucken. Ferner können Sie die Ausgabe vertraulicher Dokumente verzögern und vereinbaren, dass dieDruckausgabe erst nach Eingabe einer Geheim­nummer (PIN) am Bedienfeld des Druckers erfolgensoll. Bei geschützten Druckaufträgen werden Sie nach Eingabe der Auftragsbezeichnung (JOB­NAME) aufgefordert, die vereinbarte PIN-Nummer einzugeben; erst dann sind die Optionen LOESCHEN und KOPIEN verfügbar. Unter AUFTRAGS­ART finden Sie Optionen wie "Privater Auftrag", "Speicherauftrag" und "Prüfen und Halten".
Das Menü MUST/DRUCKMENUE erscheint nur, wenn ein Druck­auftrag des Typs "Prüfen und halten", ein Speicherauftrag oder ein geschützter auf der optionalen Festplatte vorliegt. Bei Auswahl der Kopienanzahl"0" für einenDruckauftragdes Typs"Prüfenund halten" wird der Auftrag von der Festplattegelöscht.
DRUCKMENUE
DRUCKMENUE
MENUE
UEBERSICHT
KONFIGURA-
TION
STATIST IK FONTLISTE DEMO VERZEICHNIS
POSTSCRIPT PCL
LISTE
UnterDRUCKMENUE können Si e druckerspezifischeInformationenabrufen. Wenn Sie beispielsweise MENUE UEBERSICHT wählen und anschließend JA wählen, gibt der Drucker eine Übersicht über die gesamte Menüstruktur aus. Wenn Sie FONTLISTE, gefolgt von POSTSCRIPT oder PCL und anschließendJA wählen, gibt der Drucker eine Liste aller installierten Fonts
Die Druckermenüs im Überblick50
Page 53
inklusive Fontmuster aus. Für jede Sonderseite sind die Menüoptionen JA und NEIN verfügbar.
PAPIERMENUE
Unter PAPIERMENUE können Sie eine Druckmaterialquelle für Ihren Druck­auftrag wählen.
PAPIERMENUE
EINGABE­SCHACHT
AUS SCHMALSEITE LAENGSSEITE JA NEIN
STANDARD SCHACHT 1 SCHACHT 2 BENUTZER VERKET-
SCHACHT 1 SCHACHT 2 BREITE LAENGE AN AUS
MEDIENTYP MEDIEN-
Die UntermenüsSTANDARD, VERKETTUNG und ZUORDNEN er-
FORMAT
DUPLEX KOPIEN AUSRICH-
1-999 AN AUS
HOCHFORMAT QUER-
MEDIEN-
FORMAT
TUNG
FORMAT
NACHDRUCK
SEITE
TUNG
SORTIEREN
ZUORDNEN
scheinen nur, wenn eine optionale untere Kassetteneinheit installiert ist. D as Untermenü DUPLEX erscheint nur, wenneine optionale Du­plexeinheit installiertist. Der Untermenü SORTIERENerscheint nur, wenn eineoptionale Festplatte installiert ist.
Die Standardeinstellung für das Dr uckmaterialformat lautet bei 220-V­Druckern A4 (bei 110-V-Druckern LETTER).
Die Druckermenüs im Überblick
51
Page 54
PAPIERMENUE / EINGABESCHACHT: Untermenü ZUORDNEN
ZUORDNEN
LOG
SCHACHT
0
LOG
SCHACHT
LOG
LOG
LOG
SCHACHT
SCHACHT
1
2
SCHACHT
3
LOG
SCHACHT
4
5
LOG
SCHACHT
6
LOG
SCHACHT
7
LOG
SCHACHT
8
LOG
SCHACHT
9
PHYS BEH 1
PHYS BEH 2
Im Untermenü ZUORDNEN können Sie v ereinbaren, i n welcher Rei henfolge die verfügbaren Papierkassetten genutzt werden sollen. Weitere Informa­tionen zur logischenKassettenfolge finden Sie im Reference Guide.
QUALITAET MENUE
QUALITAET
MENUE
TONER TONER
AKTION
Unter QUALITAET MENUE erhalten Sie Zugriff auf eine Reihe von Einstellungen,die dieDruckqualität beeinflussen.
Das Untermenü DUPLEX DICHTE steht nur dann zur Verfügung, wenn dieoptionale Duplexeinheit installiert ist.
AIDC DUPLEX
DICHTE
REGISTRA-
TION
TEST PAGE1TEST PAGE2OPC-
TROMMEL
AKT
Die Druckermenüs im Überblick52
Page 55
QUALITAET MENUE: Untermenü TO NE R
QUALITAET
MENUE
TONER
ERSETZEN GROESSE AENDERN ALLE ERSETZEN
CYAN GELB MAGENTA
STANDARD HOHE KAP STANDARD HOHEKAP STANDARD HOHE KAP
SCHWARZ CYAN GELB MAGENTA
STANDARD HOHE KAP STANDARD HOHEKAP STANDARD HOHE KAP
Über die Menüfolge QUALITÄT/TONER können Sie die Tonerkassette wechseln. Weitere Anweisungen findenSie in Kapitel 7, "Austauschen von Verbrauchsmaterial".
QUALITAET MENUE: Untermenü TO NER AKTION
QUALITAETMENUE
TONER AKTION
WENIG TONER AUS
STOP FORT-
SETZEN
STOP FORT-
SETZEN
Im Untermenü TONERAKTION können Sie vereinbaren,ob derDrucker den Druckvorgang fortsetzen oder anhaltensoll, wenn eine der vier Toner­kassetten (fast) leer i st.
Die Druckermenüs im Überblick
53
Page 56
QUALITAET MENUE: Untermenü AIDC
QUALITAET MENUE
AIDC
KALIBRIERUNG DICHTEREGELUNG AIDC ANGEFORDERT
AN AUS SCHWARZ CYAN GELB MAGENTA
Im Untermenü ADIC können Sie eine Farbkalibrierung vornehmenund den Schwärzungsgradeinstellen. Wenn Sie hier Änderungenvornehmen, wird der Drucker automatisch für die vereinbarten Ei nstellungen kalibriert.
QUALITAET MENUE: Untermenü O PC-TROMM EL AKT
QUALITAET MENUE
OPC-TROMMEL
AKT
WENIG AUS
STOP FORT-
SETZEN
STOP FORT-
SETZEN
Im Untermenü OPC-TROMMEL AKT können Sie vereinbaren, ob der Drucker den Druckvorgang fortsetzen oder anhalten soll, wenn die OPC­Trommel (fast) abgenutzt ist.
SCHNITTST MENUE
SCHNITTST
MENUE
ETHERNET USB PARALLEL
Unter SCHNITTST MENUE können Sie die Schnittstellen des Druckers kon­figurieren.Es folgt ein Überblick über die einzelnen Schnittstellenunter­menüs.
Die Druckermenüs im Überblick54
Page 57
SCHNITTST MENUE: Ethernet-Untermenüs
Ethernet-Untermenü TCP/IP
SCHNITTST MENUE
ETHERNET
TCPIP
AKTIV DHCP IP-
JA NEIN JA NEIN NEIN JA
ADRESSE
STANDARD
ROUTER
SUBNETZ-
MASKE
BOOTP HTTP
JA NEIN
Ethernet-Untermenü IPX/SPX
SCHNITTST
MENUE
ETHERNET
IPX/SPX
RAHMENART
AUTO 802.2 802.3 ETHER II SNAP
Ethernet-Untermenü ETHERTALK
SCHNITTST MENUE
ETHERNET
AKTIV
NAME NAME2 NETZZONE NETZZONE
Die Druckermenüs im Überblick
ETHERTALK
2
55
Page 58
SCHNITTST MENUE: Untermenü US B
SCHNITTST
MENUE
USB
AKTIV JOB ZEITLIMIT
JA NEIN
SCHNITTST MENUE: Untermenü P ARALLEL
SCHNITTST
MENUE
PARALLEL
AKTIV JOB ZEITLIMIT
JA NEIN
SYSTEM STANDARD
SYSTEM STANDARD
SPRACHE EMULATION S TA R TU P
SYS
START
OPTIO-
NEN
START-
SEITE
FARB­EINSTEL­LUNGEN
PDL OPTI-
MIEREN
DATUM & UHRZEIT
DRUCK-
MAT. OPTI-
MIEREN
STROM-
SPAR-
BETRIEB
AUTO
FORTS
SICHER-
HEIT
ERFASSE
DRUCK-
JOB
FORMAT WDHERST/
SPEICH
STD
BEN EINST
WIEDER-
SPEICH
HERST
Im Menü SYSTEM STANDARDkönnen Si e vereinbaren, wie der Drucker in bestimmten Situationen reagieren soll. So lässt sich beispielsweise unter STARTUP OPTIONEN/STARTSEITE festlegen, ob der Drucker unmittelbar nach dem Einschalten automatisch eine Startseite ausgeben soll oder nicht.
Die OptionDATUM & UHRZEIT er scheint nur,wenn eine optionale Festplatte und eine Tochterplatine mit Uhrbaustein installiert ist. Die Option ERFASSE DRUCKJOB erscheint nur, wenn eine optionale Festplatte installiert ist.
Die Druckermenüs im Überblick56
STROM-
SPARBE-
TRIEB MGT
BENUTZ
WIEDER-
HER
Page 59
Das UntermenüSTROMSPARBETRIEB MGT erscheint nur bei 110­V-Druckern. Bei Deaktivierung der Energiesparfunktion wird das Menü STROMSPARBETRIEB ausgeblendet.
WennSie STD WIEDERHERST oder BENUTZ WIEDERHER wählen, wird der Drucker automatisch aus- und wieder eingeschaltet.
SYSTEM STANDARD: Untermenü SPRACHE
SYSTEM STANDARD
SPRACHE
ENGLISH
FRANÇAIS
ESPAÑOL DEUTSCH
ITALIANO
CESKY
PORTUGUES
SYSTEM STANDARD: Untermenü EMULATION
SYSTEM STANDARD
EMULATION
STANDARD AUTO
AUTOMA-
TISCH
STANDARD
POST-
SCRIPT
POST-
SCRIPT
POST-
SCRIPT
PCL ZEILEN-
PCL PCL XL ZEILEN-
PCL ZEILEN-
DRUCKER
DRUCKER
DRUCKER
HEXDUMP PDF
Im Untermenü EMULATION können Sie eine Emulation für den zu übermit­telnden Druckauftrag vereinbaren.
Die Druckermenüs im Überblick
57
Page 60
Die OptionenPOSTSCRIPT, PCL und ZEILENDRUCKER sind nachfolgend aufgeführt.
SYSTEM STANDARD
EMULATION
POSTSCRIPT
CRISCR
LFISLF
PS
ZEITLIMIT
0-999 AUS AN PARALLEL USB ETHERNET
FEHLER
SEITE
PROTO­KOLL PS
SYSTEM STANDARD
EMULATION
PCL
ZEILEN-
ABSCHLUSS
CRISCRLF
LFISLF
CRISCR
LFISCRLF
CRISCRLF LFISCRLF
Z ABST
GROESSE
FONT FARBAN-
FONT-
NUMMER
QUELLE
FONT-
PASSUNG
GROESSE
PUNKT-
ZEICHEN-
SATZ
Die Druckermenüs im Überblick58
Page 61
SYSTEM STANDARD
EMULATION
ZEILENDRUCKER
FONT LAYOUT ZUORDNEN
FONT-
GROESSE
ABSTAND AUSRICHTUNG ZEILENNUMMER ZEILEN-
SEITEN-
AUTO.
REGISTER ZEILEN
LINKS RECHTS OBEN UNTEN
RAENDER
UMBRUCH
FONT­NAME
PRO
SEITE
HOCH-
FORMAT
QUER-
FORMAT
CRISCR-
LFISLF
ASCII EBCDIC
CRISCRLF-
LFISLF
ABSCHLUSS
CRISCR-
LFISCRLF
SYSTEM STANDARD: Untermenü STARTUP OPTIONEN
SYSTEM STANDARD
STARTUP OPTIONEN
SYSSTART START-
SEITE
PDL OPTI-
MIEREN
DRUCKMA-
TERIEAL OPTI-
MIEREN
CRISCRLF
-LFISCRLF
FUER PS FUER PCL FUER
PDF
FUER LETTER/A4FUER LEGAL
Die OptionDRUCKMAT. OPTIMIEREN bietet eine optimale Leistung bei ver­schiedenen Druckmaterialformaten.
Die Druckermenüs im Überblick
59
Page 62
SYSTEM STANDRD: Untermenü: FARBE INSTELLUNGEN
SYSTEM STANDARD
FARBEINSTELLUNGEN
JA NEIN
Im Menü FARBEINSTELLUNGEN können Sie Farbauszüge aktivieren bzw. deaktivieren.
SYSTEM STANDARD: Untermenü STROMSPARBETRIEB
SYSTEM STANDARD
STROMSPARBETRIEB
1 M INUTE 15 MINUTEN 30 MINUTEN 1 STUNDE 2 STUNDEN 3 STUNDEN
Im Untermenü STROMSPARBETRIEB können Sie einstellen, wie lange der Drucker nach einem Druckauftrag warten soll, ehe er in den Energiespar­Modus wechselt. In dieser Betriebsart wird der Energiebedarf des Druckers durch Ausschaltender Heizvorrichtunggesenkt.I n diesemZustanddauertes bis zu 215 Sekunden, bis die Aufwärmphase des Druckers beendet und das Gerät wieder einsatzbereit i st.
Die Energiesparoptionen 2 STUNDEN und 3 STUNDEN s tehen nur auf 110-V-Druckern zur Verfügung
SYSTEM STANDARD: Untermenü AUTO FORTS
SYSTEM STANDARD
AUTO FORTS
AN AUS
Im Untermenü AUTO FORTS können Sie vereinbaren,dass der Druckvor­gang auchdann fortgesetzt wird, wenn das in der Papierkassette befindliche DruckmaterialhinsichtlichFormat und/oder Ar t nicht mit den Vorgaben des Druckauftrags übereinstimmt.
Die Druckermenüs im Überblick60
Page 63
SYSTEM STANDARD: Untemenü SICHERHEIT
SYSTEM STANDARD
SICHERHEIT
KONFIG INSTAL-
AKTIV PASS-
AN AUS AN AUS
WORT
FESTLEG
LIEREN
AKTIV PASS-
WORT
FESTLEG
Im Untermenü SICHERHEIT kann die Sicherheitsfunktion aktiviert werden. Bei Einsatz dieserFunktion muss der Benutzerein gültiges Passwort einge­ben, um die Druckerinformationen und -konfiguration abrufen oder ändern zu können.
SYSTEM STANDARD: Untermenü FORMAT
SYSTEM STANDARD
FORMAT
FLASH
FORMATIEREN
JA NEIN JA NEIN
Im Untermenü FORMAT können Sie den Flash-Speicher des Druckers oder die integrierte Festplatte neu formatieren (sofern verfügbar).
PLATTE
FORMATIEREN
Die Festplattenoptionenin diesem Menü erscheinen nur, wenn eine optionale Festplatte installiert ist.
Die Druckermenüs im Überblick
61
Page 64
SYSTEM STANDARD: Untermenü STROMSPARBETRIEB MGT
SYSTEM STANDARD
STROMSPARBETRIEB
MGT
AN AUS
Das Untermenü STROMSPARBETRIEB MGT steht nur auf 110-V-Druckern zur Verfügung.
SERVICEMENUE
Der Zugriff auf dieses Menü ist durch ein Passwort geschützt. Das Menü enthält eine Reihe von Optionen, die nur von einem Servicetechniker für die Durchführungvon Wartungs- und Servicemaßnahmenbenötigt werden.
Die Druckermenüs im Überblick62
Page 65
Umgang mit dem
Druckertreiber
4
Page 66

Die Druckertreiber

Im vorangehenden Kapitel wurde erläutert, wie Sie verschiedene Drucker­funktionen am Bedienfeld des Druckers steuern können. In diesem Kapitel soll nun gezeigtwerden, wie sich dieselben Funktionen direkt vom Computer aus überDruckertreiber aktivieren lassen.
Bei Windows-PCs können Sie denTreiberunterStart/Einstellungen/Drucker aufrufen und über eine Reihe von Registerkarten die verschiedenenDrucker­funktionen steuern. Die Registerkarten "Allgemein" und "Details" werden automatischdurchdas Betriebssystem Ihres PCs eingerichtet. Wenn Sie den Treiberfür den magicolor 2350 laden, sehen Sie weitere Registerkarten mit Einstellungenund Optionen für druckerspezifischeFunktionen. Das vorlie­gende Handbuch beschreibt den Aufruf und die Einsatzmöglichkeitenaller verfügbarenRegisterkarten.
Bei Macintosh-, UNI X- und Linux-Systemenerfolgt die Steuerung der Druckerfunktionen über so genannte PPDs. Diese PPDs sind nahtlos in den Druckertreiberdes Betriebssystems integriert. Unabhängig vom jeweils ver­wendetenDruckererfolgtdi e Einstellungder Druckerfunktionengrundsätzlich in derselben Art und Weise. Das vorliegende Handbuch enthält eine allge­meine Einführung in die Macintosh-Einstellungen. DetaillierteInformationen zu Macintosh-, UNIX- und Linux-Systemen finden Sie im magicolor 2350 Reference Guide, das im PDF-Format auf der mitgelieferten Documentation­CD-ROM vorliegt.
Außer am Bedienfeld und über di e Druckertreiberkönnen Sieviele dieser Druckerfunktionen auch über das druckerseitig integrierte webgestützteDienstprogramm PageScope Light verwalten. Informationen zu PageScope Light finden Sie im magicolor 2350
Reference Guide, das im PDF-Format auf der mitgelieferten Documentation-CD-ROM vorliegt.

PostScript-Treiber unter Windows XP/2000 einsetzen

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" (System-
steuerung)und dann "Drucker", um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 KlickenSie auf das Symbol für den magicolor 2350. 3 WählenSie im Menü "Datei" die Option "Eigenschaften".
Die Druckertreiber64
Page 67
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungenwerden auf den Registerkarten im Haupt­dialog des Druckertreibers vorgenommen. Über die Steuerelemente in die­sen Registern könnenSie den Statusder Verbrauchsmaterialien überprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optio­nale Duplexeinheit oder die interneFestplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungengibt es zwei Möglichkeiten:
Über Ihre Anwendung. Die hier gewählten Druckereinstellungengelten für den zu übermittelnden Druckauftrag. Wählen Sie "Drucken" und anschließend"Eigenschaften".
Über dasDialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Drucker­einstellungengelten für alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiber wieder ändern. Wählen Sie Start/Einstel­lungen/DruckerundklickenSie aufdasSymbol "magicolor2350".Wählen Sie anschließend im Menü "Datei" die Option "Eigenschaften". Klicken Sie im Register " Allgemein" auf die Schaltfläche"Druckeinstellungen".
Die Registerkarten,die in einemneuenDialogfenstererscheinen,werden auf den nachfolgenden Seiten beschrieben.
Nähere ErläuterungendieserFunktionenfindenSiein der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Registerkarte "Layout"
In diesem Register können Sie:
Die Orientierung eines Druckauftrags einstellen
Die Seitenreihenfolge einstellen
Die Anzahl der Seiten pro Blatt einstellen
Zwischen Simplex- und Duplexdruck wählen
Durch Klicken auf die Schaltfläche "Erweitert" erhalten Sie Zugang zu den Steuerelementen für folgende Einstellungen:
Papiergröße
Anzahl der Exemplare
Grafikeinstellungen wie Farbverwaltung, Skalierung und Schriftartener­setzung
Weiterführende Druckermerkmale
PostScript-Optionen
Funktionenwie Auflösungsoptimierung, Vor- und Nachspannseiten sowie Papier (Behälterwechsel)
PostScript-Treiber unter Windows XP/2000 einsetzen
65
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Registerkarte "Papier/Qualität"
In diesem Register könnenSie:
Die Papierquelle wählen (sofern die optionale untere Kassetteneinheit installiert ist)
Die Papierart wählen
Zwischen Farbe und Schwarzweiß-Druck wählen
Auch das Register "Papier/Qualität" enthält die im vorangehenden Abschnitt (Register "Layout") beschriebene Schaltfläche "Erweitert".
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register könnenSie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe (in DPI) wählen
Erweiterte Grafikoptionen wie Drehung undHalbton-Verfahren wählen
Eine schnelle Farbkonfiguration vornehmen und erweiterte Farboptionen wählen
PostScript- bzw. PCL-Funktionen aktivieren
Sofern eine optionale Festplatte installiert ist, können Sie über die "Auftragsspeicherungs-Optionen" einen Probedruck erstellen (bevor Sie mehrere Exemplare eines Druckauftrags ausgeben) oder ein Passwort vereinbaren(um einen Druckauftrag so lange anzuhalten, bis Sie ihn direkt am Drucker abrufen).
Die "Prüfen-dann-drucken"-Optionen stehen nur zur Verfügung,wenn Sie das Feld "Auftraganhalten" aktivieren.
Registerkarte "Überlagerungen"
In diesem Register könnenSie:
Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare,Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seitenlayoutswiedergeben
Ein Wasserzeichen für eine oder mehrere Seiten vereinbaren
Den DownloadManager aufrufen
PostScript-Treiber unter Windows XP/2000 einsetzen66
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PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" und dann
"Drucker", um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 KlickenSie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den magicolor
2350.
3 Wählen Sie "Eigenschaften".
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungenwerden auf den Registerkarten im Haupt­dialogdesDruckertreibersvorgenommen. Über die Steuerelementeindiesen Registern können Sie den Status der Verbrauchsmaterialienüberprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optionale Duplexeinheitoder die interne Festplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungengibt es zwei Möglichkeiten:
Über Ihre Anwendung. Die hier gewählten Druckereinstellungengelten für den zu übermittelnden Druckauftrag. Wählen Sie "Drucken" und anschließend"Eigenschaften".
Über dasDialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Druck­ereinstellungen geltenfür alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiber wieder ändern. Wählen Sie Start/Einstel­lungen/Drucker. Klicken Sieanschließend (mit der rechten Maustaste)auf das Symbol"magicolor 2350" und wählen Sie die Option "Document Defaults" (Standardeinstellungenfür Dokumente).
Die Registerkarten, die in dem neuen Dialogfenster erscheinen, werden nachfolgend beschrieben.
Nähere ErläuterungendieserFunktionenfindenSiein der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Registerkarte "Seite einrichten"
In diesem Register können Sie:
Das Druckmaterialformat einstellen
Die Druckmaterialquellewählen
Die Ausrichtung bzw. Orientierung eines Druckauftrags einstellen
Die Anzahl der zu druckenden Exemplare einstellen
Zwischen Farbe und Schwarzweiß-Druck wählen
PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen
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Registerkarte "Erweiterte Einstellung"
Dieses Register bietet einen alternativen Zugriff auf sämtliche Optionen des Registers "Seite einrichten". Außerdem können Sie hier:
Grafikoptionenwie Skalierung und Schriftartenersetzung wählen
Dokumentenspezifische Optionen wie die Anzahl Seiten pro Blatt, Vor­und Nachspannseitenundden automatischenBehälterwechselaktivieren bzw.deaktivieren
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register könnenSie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe (in DPI) wählen
Farbeinstellungen vornehmen
PostScript-Optionen einstellen
Sofern eine optionale Festplatte installiert ist, können Sie einen Probed­ruck erstellen (bevor Sie mehrereExemplare eines Druckauftrags ausge­ben) oder ein Passwortvereinbaren (um einen Druckauftrag so lange anzuhalten, bis Sie ihn direkt am Drucker abrufen).
Die "Prüfen-dann-drucken"-Optionen stehen nur zur Verfügung,wenn Sie das Feld “Auftraganhalten” aktivieren.
Registerkarte "Überlagerung"
In diesem Register könnenSie:
Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare,Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seitenlayoutswiedergeben
Ein Wasserzeichen für eine oder mehrere Seiten vereinbaren
Den DownloadManager aufrufen
PostScript-Treiber unter Windows NT einsetzen68
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PostScript-Treiber unter Wind ows Me/98 einsetzen

Registerkarten aufrufen
1 Wählen Sie im Menü "Start" die Option "Einstellungen" und dann
"Drucker", um das Druckerverzeichnis zu öffnen.
2 KlickenSie auf das Symbol für den magicolor 2350. 3 RufenSie die Treibereinstellungen auf, indem Sie im Menü "Datei" die
Option "Eigenschaften" wählen und anschließend zum Register " Details" wechseln.
4 KlickenSie auf die Schaltfläche"Einrichten".
Einstellungen auf den Registerkarten vornehmen
Allgemeine Druckereinstellungenwerden auf den Registerkarten im Haupt­dialogdesDruckertreibersvorgenommen. Über die Steuerelementeindiesen Registern können Sie den Status der Verbrauchsmaterialienüberprüfen und bestimmte Druckeroptionen wie die untere Kassetteneinheit, die optionale Duplexeinheitoder die interne Festplatte aktivieren bzw. deaktivieren.
Für den Zugriff auf die Register mit den besonderen Druckeinstellungengibt es zwei Möglichkeiten:
Über Ihre Anwendung. Die hier gewählten Druckereinstellungengelten für den zu übermittelnden Druckauftrag. Wählen Sie "Drucken" und anschlie­ßend "Eigenschaften".
Über dasDialogfenster des Druckertreibers. Die hier gewählten Druck­ereinstellungen geltenfür alle nachfolgenden Druckaufträge, bis Sie die Einstellungenim Druckertreiber wieder ändern. Wählen Sie Start/Einstel­lungen/Drucker. Klicken Sieanschließend (mit der rechten Maustaste)auf das Symbol"magicolor 2350" und wählen Sie die Menüoption "Eigen­schaften".
Die Registerkarten, die in dem neuen Dialogfenster erscheinen, werden nachfolgend beschrieben.
Nähere ErläuterungendieserFunktionenfindenSiein der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Registerkarte "Layout"
In diesem Register können Sie:
Die Ausrichtung eines Druckauftragseinstellen
Duplexoptionen wählen (soferndie optionale Duplexeinheit instal liert ist
PostScript-Treiber unter Windows Me/98 einsetzen
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Die Anzahl der Seiten pro Blatt vereinbaren
Registerkarte "Papier"
In diesem Register könnenSie:
Das ursprüngliche Papierformat wählen
IndividuellePapierformatevereinbaren
Einen Medientyp wählen
Die Schaltfläche "Erweitertes Papiermanagement" anklicken, um eine andere Papierquelle für die erste Druckseite sowie die Vor- und Nach­spannseitenzu vereinbaren
Registerkarte "Funktionen"
In diesem Register könnenSie:
Eine Auflösung für die Druckausgabe (in DPI) wählen
Farboptionen wählen
Erweiterte Grafikoptionen wie Drehung und Halbtonverfahrenwählen
PostScript-Optionen wählen
Die sortierte oder unsortierte Ausgabe für mehrere mehrseitige Druck­aufträge vereinbaren
Die Kopienanzahl einstellen
Einen Druckauftrag auf eine bestimmte Größe skalieren
Sofern eine optionale Festplatte installiert ist, könnenSie einen Prüfdruck erstellen (bevor Sie mehrere Exemplare eines Druckauftrags ausgeben) oder ein Passwort vereinbaren (um einen Druckauftrag so lange anzu­halten, bis Sie ihn direkt am Drucker abrufen).
Die "Prüfen-dann-drucken"-Optionen stehen nur zur Verfügung,wenn Sie das Feld “Auftraganhalten” aktivieren.
Registerkarte "Überlagerung"
In diesem Register könnenSie:
Eine Formularmaske für eine oder mehrere Seiten vereinbaren und auf diese Weise Formulare,Vordrucke und ähnliche wiederkehrende Seiten­layouts wiedergeben
Ein Wasserzeichen für eine oder mehrere Seiten vereinbaren
Den DownloadManager aufrufen
PostScript-Treiber unter Windows Me/98 einsetzen70
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Registerkarte "Schriftarten"
In diesem Register können Sie:
Optionen für die Handhabung von TrueType-Fonts wählen
Standardeinstellungen für die Schriftartenersetzung vereinbaren
Den DownloadManager aufrufen
Registerkarte "Verbrauchsmaterialien"
In diesem Register können Sie:
Den Verbrauchsmaterial-Status überwachen
Die Anzeige für den Verbrauchsmaterial-Stat us aktualisieren
Das Internet-Dienstprogramm PageScope Light für Ihren Drucker auf­rufen
Den Q-Shop (www.q-shop.com) kontaktieren, um Verbrauchsmaterial zu bestellen
Registerkarte "Einstellungen"
In diesem Register können Sie:
Feststellen,welche Druckeroptionen installiert sind
Durch Auswahl der installierten Optionen die zugehörigenFunktionen für den Druckertreiber bereitstellen
Abrechnungsinformationen einrichten
Registerkarte "Info"
In diesem Register können Sie:
Die Standardeinstellungendes Druckertreibers wiederherstellen
Rufen Sie www.konicaminolta.net/printer/ auf. Dort f inden Sie Informationen zum Unternehmen und zum Produkt.
Den Q-Shop (www.q-shop.com) kontaktieren, um Verbrauchsmaterial zu bestellen
PostScript-Treiber unter Windows Me/98 einsetzen
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Macintosh-PPDs einsetzen

Druckeroptionen anzeigen
1 Schließen Sie die Druckvorbereitungen ab und öffnen Sie den Druck-
dialog, indem Sie den Druckbefehl der jeweiligen Anwendung aufrufen.
2 WählenSie in der Dropdown-Liste "Printer" den magicolor 2350. 3 NehmenSie die gewünschten Konfigurationseinstellungenvor,indem Sie
die in der Dropdown-Liste aufgeführten Dialogfenster der Reihe aufrufen (angefangen bei "General"). Anzahlund Inhalt der verfügbaren Dialog­fenster können je nach Anwendung variieren.
Die meisten Druckerfunktionen werden über den Apple LaserWriter­Treiber gesteuert oder in der jeweils verwendeten Anwendung konfiguriert. Neben den Standardoptionen können Sie über die KONICA MINOLTA-PPDs folgende Parameterkonfigurieren:
Papierquellen
Probedruck-Optionen
Duplexoptionen
Wasserzeichen und Formularmasken (Overlays)
Farbanpassung
Farboptionen
Druckqualität
Detaillierte Informationen zu den Macintosh-PPDs finden Sie i m magicolor 2350 Reference Guide auf der Documentation-CD-ROM.
Macintosh-PPDs einsetzen72
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Umgang mit
Farbe
5
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Der Farbdruck

Das vorliegende Kapitel bietet eine Einführung in die Farbfunktionalität Ihres Druckers;diesumfasstverschiedeneDruckerauflösungen,die "automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads" (Automatic Image Density Control, AIDC)sowie die Farbanpassung.Darüber hinaus enthält diesesKapiteleinen kurzen Abschnitt zum Thema "Fehlerbeseitigung", in dem Sie nützliche Hin­weise zur Behebung etwaiger Farbdruckprobleme finden.
Der Farbdruck basiert aufdem Prinzip derFarbsubtraktion,bei der Pigmente Licht absorbieren und die entsprechenden Farben im Auge des Betrachters reflektieren. Wenn Sie mehr über die theoretischen Hintergründe des Farbdruckserfahrenmöchten,solltenSie das Kapitel zu denGrundlagendes Farbdrucksim magicolor 2350 Reference Guidelesen. Das ReferenceGuide enthält außerdem ein Kapitel über Farbprofile, in dem erläutert wird,wie Monitorfarbenin Druckfarben umgewandelt werden und wie man bei Bedarf spezielle Farbprofile laden kann.

Druckerauflösungen

Ihr Drucker unterstützt je nach Treiberwahl drei verschiedene Druckauf­lösungen.
PostScript-Name PCL-Name Beschreibung
Schwarz/ Weiß, schnell
Farbe, Standard
Farbe, optimal
Entwurf Draft 16- 18 Seiten pro
Minute, nur Schwarz
Standard Standard 600 x 600 dpi,
farbig
Hoch Enhanced
600 x 600 dpi mit Contone­Bildverarbei­tung für Post­Script
1200 x 1200 dpi für PCL
Auflösung wählen
Sie können die Druckauflösung im Druckdialog Ihrer Anwendung oder im Druckertreiberwählen. Welche Option die besten Ergebnisse l iefert, hängt davon ab, was Sie drucken möchten.
Der Farbdruck74
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Entwurf bzw. Dr aft – Die beste Auswahl für die schnelle Druckausgabe und dieÜberprüfung von Dokumenten.
Standard – Die schnellste Option für die farbige Druckausgabe (6 Seiten pro Minute). Die Einstellung "Standard"liefert gestochen scharfe Druck­ergebnisseund eignetsich daher auch für die Ausgabe von Dokumenten ohne Grafikinhalte.
Hoch bzw.Enhanced – Die beste Auswahl f ür Druckaufträgemit farbigen Grafiken. Die Druckausgabedauert etwaslänger, dafür werden jedoch optimale Ergebnisse beiGrafiken erzielt.
Hoch. Bei der PostScript-Auflösung "Hoch" erfolgt die Druckausgabe
mit einer Auflösungvon 600 x 600 dpi und Contone-Bildverarbeitung. Contone arbeitet mit einer höheren Bitdichte und erzielt auf diese Weise eine besonders deutliche Bildwiedergabe. Die Pantone-Tabel­len, die Sie auf der Software Utilities-CD-ROM finden,unterstützen Sie bei der Farbanpassung für diese Auflösung.
Enhanced. Bei der PCL-Auflösung"Enhanced" erfolgt die Druck-
ausgabe mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi. Hier kommt ein weiteres Verfahren zur Erzielung einer besondersdeutlichen Bild­wiedergabe zum Einsatz, bei dem zusätzliche kleinere Punkte eingefügt werden.

Erweiterte automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads (eAIDC)

Die Farbkalibrierung des Druckers, auch "erweiterte automatische Überprü­fung des Schwärzungsgrads"(Enhanced Automatic Image Density Control, eAIDC) genannt, erfolgt automatisch nach einer bestimmten Anzahl von Druckseiten, bei Veränderung der Umgebungsbedingungen sowie nach jedem Austausch von Verbrauchsmaterial. Sie können den eAIDC-Zyklus jedochauch (manuell) einleiten, wenn Sie mit der Farbqualität nicht zufrieden sind.
Im Rahmen des eAIDC-Zyklus’führt der Drucker eine interne Überprüfung der Farbausgabe durch undnimmt automatisch alle erforderlichen Anpassun­gen vor, um eine optimale Dr uckereinstellung zu gewährleisten, die neben dem Al ter der Tonerkassetten auch etwaige Veränderungen der Druck­erumgebung berücksichtigt,beispielsweise die Zu- oder Abnahme der Luft­feuchte oder Temperatur. Überprüft werden hierbei sowohl Farben mit 100%­iger Sättigung als auch Halbtonfarben.
Die Länge des eAIDC-Zyklus’hängt von mehreren Faktoren ab.
Ein 170-Sekunden-Zyklus wird nach jeder Ausgabe von 200 Druckseiten durchlaufen.
Ein 215-Sekunden-Zyklus wird alle 1.000 Seiten durchlaufen.
Erweiterte automatische Überprüfung des
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Ein 305-Sekunden-Zykluswird durchlaufen, wenn Sie eine Tonerkassette oder die OPC-Trommel austauschen.
Ein 305-Sekunden-Zyklus wird durchlaufen, wenn Sie einen eAIDC­Zyklus (manuell) anfordern.
In denmeisten Fällen empfiehltes sich, die automatische eAIDC-Funktion permanent aktiviert zu lassen. Wenn Sie jedoch eine Linerarisierungs-oder Kalibriersoftware einsetzen, können Sie diese Funktion am Bedienfeld des Druckers unter QUALITAET MENUE/AIDC/KALIBRIERUNG deaktivieren.
Rufen Si e QUALITAET MENUE/AIDC/AIDC ANGEFORDERT auf, wenn Sie einen zusätzlichen Kalibrierzyklus einleiten möchten.
Darüber hinaus können Sie die AIDC-Einstellungen bei Bedarf umgehen, indem Sie unter QUALITAET MENUE/AIDC/DICHTEREGELUNG die Druckdichte der einzelnenTonerfarben individuell anpassen. Der Schwärzungsgradist im Bereich 1 bis 9 regelbar; der standardmäßig vorgegebene Wert "5" kann innerhalb diesesVorgabebereichs nach oben oder unten korrigiertwerden.

Farbanpassung

Das Farbverwaltungssystem des Druckers ist für optimale Ergebnisse i n Verbindung mit den gängigsten Anwendungsprogrammen ausgelegt – einschließlich der Microsoft Office-Produkte.Bei Einsatzsolcher Standard­anwendungen ist daher eine druckerseitige Farbanpassung so gut wie nie erforderlich.
Sollten Sie dennoch einmal Anpassungenvornehmen müssen, unterstützt Sie der Drucker mit einer Vielzahl von Farbanpassungsoptionen.
Die Steuerelemente für die Farbeinstellungen befinden sich im Register "Funktionen"des Druckertreibers; Änderungen sind jedoch auch über das Dienstprogramm PageScope Light möglich. Weichen die Treibereinstellun­gen von den Einstellungen inPageScope Light ab, so haben die Einstellun­gen des Treibers Vorrang.
Schnelle Farbkonfiguration
Am einfachsten lässt sich die Farbsteuerungüber die Option "Schnelle Farb­konfiguration" im Druckertreiber sowie in PageScope Light realisieren. Unter "Schnelle Farbkonfiguration"haben Sie11 Auswahlmöglichkeiten, die sich auf den gesamten Druckauftrag auswirken. Sie können hier eine Einstellung wählen, die s ich am besten für den gesamten Druckauftrag eignet, unddiese Einstellung einheitlich für alle Texte und Grafiken übernehmen.
Farbanpassung76
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Farboptionen
Für komplexereDruckaufträgestellt"Farboptionen" die beste Wahl dar.Unter "Farboptionen"können Sie einengemeinsamen Farbanpassungsstandardfür Grafiken und sonstige Bilddaten vereinbaren.
Der erste Schrittim Rahmen der Farbverwaltung besteht darin, sichfür Color Rendering Dictionaries (CRDs) oder Farbprofile zu entscheiden. In vielen Fällen gibt die Anwendungvor, welche dieser beiden Optionen zu wählen ist.
Color Rendering Dictionaries (CRDs)
"Verzeichnissefürdie Farbdarstellung"(ColorRenderingDictionaries, CRDs) arbeiten nach dem Prinzip der Farbaddition, das auch bei Computermoni­toren z um Einsatz k ommt (Rot, Grün und Blau). CRDs sorgen für eine feste Farbanpassung,so dass eine bestimmte Monitorfarbeimmer in dieselbe Druckerfarbe "übersetzt" wird.
Der Drucker unterstütztdrei verschiedene CRDs:
Geschäft – Diese CRD-Optionbietet in den meisten Fällen eine größt­mögliche Übereinstimmung mit der Intensität der Monitorfarben. Wählen Sie diese Option für die Ausgabe von Präsentationsgrafiken(z. B. Over­head-Folien), Schmuckfarben und Text.
Fotografisch – Diese CRD-Option wurde entwickelt, um die Qualitätvon Fotos zu optimieren. Bei Auswahl dieser Option werden alle Farben (innerhalb und außerhalb des Farbspektrums) angepasst, damit die proportionaleRelation zwischen den einzelnen Farben erhalten bleibt.
Farbmetrik– Für den Druck von Schmuckfarbenwie Logos und einzelne Volltonfarben, wo es entscheidend auf die Genauigkeit des Farbtons ankommt. Bei Auswahl dieser CRD-Option bleiben Farben innerhalb des Farbspektrumsunverändert, während Farben,die außerhalb des Farbs­pektrums liegen, der am ehesten entsprechenden Farbe innerhalb des Farbspektrumszugeordnet werden.
Farbprofile
Farbprofilegreifen bei der Umwandlungvon Monitorfarben in Druckerfarben auf die Standardisierung durch das International Color Consortium(ICC) zurück. Farbprofile sind flexibler als CRDs und er möglichen daher eine opti­male Anpassung für bestimmte Druckaufträge. Gleichzeitig erfordern sie jedoch weiterführende Kenntnisse und Fertigkeiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Sie können das RGB-Quellprofil an die jeweiligen Eigenschaften der Quelle für einen Druckauftrag anpassen, das Simulationsprofil an ein bestimmtes Drucksystem und das Ausgabeprofil an die Eigenschaften des verwendeten Ausgabegeräts. Der Drucker ver fügt bereits über mehrere integrierte Quell-
Farbanpassung
77
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und Simulationsprofile; bei Bedarf können Sie jedoch weitere Profileladen. Genaue Anweisungen zum Laden von Farbprofilen findenSie im magicolor 2350 Reference Guide.
RGB-Quellprofile
RGB-Quellprofile kommenbei der Farbumwandlung von RGB-Geräten (z.B. Monitore) in CMYK-Geräte (z. B. Drucker) zum Einsatz. Mit Hilfe der RGB­Quelle können Sie angeben, womit der Druckauftrag generiert wurde.Sie haben hier folgende Auswahlmöglichkeiten:
Apple-RGB — Diese Einstellung ist besonders gängig, dasie bislang als Standardeinstellung für Adobe Illustrator und Photoshop verwendet wurde. Der unterstützte Farbbereich entspricht in etwa der sRGB-Option.
Blauanpassung RGB — Diese Option liefert eine alternative Konfigura­tion für die Bl au-Wiedergabe mit stärkerer Hervorhebung von Cyan gegenüber Magenta (ergibthellere Blautöne).
Druckvorbereitung — Dieses Quellprofil ist auch unter den Bezeichnun­gen "Adobe RGB" und"SMPTE-240M"bekannt.Es unterstützt eine breite Farbpalette und nahezu alle druckbaren Skalenfarben.
sRGB — Ein standardisierter Farbraum, der auf der durchschnittlichen Leistung von PC-Monitorenbasiert. "sRGB" ist die Standardeinstellung des Druckers. Sie ermöglicht eine besonders gute Darstellung von Moni­torfarben und eignet sich daher insbesondere für die Ausgabe von Doku­menten aus dem Internetsowie aus Microsoft Office-Anwendungen.
Lebhaft — Diese Einstellung er möglicht eine Ausgabe mit besonders lebhaften Farbtönen (z. B. für für Geschäftsgrafiken), indem die RGB­Volltonfarben den entsprechenden CM YK-Volltonfarbendes Druckers zugeordnet werden. Diese Einstellung ist optimal für Transparentfolien und Geschäftsgrafiken geeignet.
Farbabstimng — Diese Farbeinstellung wurde speziell für die Monitor­arbeit im Bereich Druckvorbereitung entwickelt. Sie bietet eine breite Farbpalette sowie eine gute Farbkonsistenz.
Simulationsprofile
Dieser Profilbereichkommt zum Einsatz,wenn es darum geht, Informationen zu einemCMYK-Gerät in Daten für ein anderes CMYK-Gerät umzuwandeln. Sie können auf dieseProfile zurückgreifen, um mit dem magicolor 2350 Farben zu generieren,die den auf einem anderen D rucker oderDrucksystem erzeugten Farben entsprechen. Folgende Simulationsoptionen werden unterstützt:
SWOP — SWOP steht für Specifications for Web Offset Printing und simuliert Farben für Offset-Druckmaschinen.
Farbanpassung78
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Eurocolor — Dieses Pr ofil simuliert Fogra Positive Coat ed-Messdaten.
Commercial — Dieses Profil simuliert ein gewerbliches Drucksystem.
DIC — Dieses Profilsimuliert Japanese DICInk.
Toyo — Dieses Profil simuliertJapanese Toyo Ink.
Zielprofile
Der Drucker unterstützt ein Standard-Zielprofil. Sie könnenjedoch bei Bedarf weitere Zielprofile laden.
Profile für die host-basierte Farbverwaltung
Einige Software-Anwendungen nutzen die host-basierte Farbverwaltung und arbeiten am besten mit Farbprofilen, die speziell aufdieses Einsatzgebiet zugeschnitten sind. Zwei dieser Profile finden Sie auf der Software Utilities- CD-ROM, die Sie zusammen mit Ihrem Drucker erhalten haben:
mc2350s.icm für die Druckqualität "Standard"
mc2350h.icm für die Druckqualität "H och" bzw."Enhanced"
Die Readme-Dateien auf der CD-ROM enthalten Anweisungen zum Einsatz und Ladendes gewähltenProfils. Diese speziellenProfile eignen sich insbe­sondere für die Arbeit mit Microsoft ICM2 für Windows, Apple ColorSync, CorelDRAW, Kodak KCMS, Adobe Photoshop etc.
CMM-Testseite
Auf der mitgelieferten Software Utilities-CD-ROM befindet sichaußerdem ein Dienstprogramm, mit dessen Hilfe Sie die Ergebnisse der Farbanpassungs­optionen vorab überprüfen können. Die Datei enthälteine vollständige Liste aller verfügbaren Pr ofile sowie Kurzbeschreibungen hierzu. Darüberhinaus können Sie die Auswirkungen der gewählten Farboptionen anhand von Musterbildern und -grafiken vorab überprüfen.
Kerhalten
Auf CMYK-Druckern wird die Druckfarbe Schwarz normalerweise durch Mischen aller vier Tonerfarben erzeugt. Über die Option "K erhalten"können Sie den K- bzw.Schwarz-Kanal für Grafiken in einer CMYK-Datei reser­vieren; in diesem Fall erfolgt die Ausgabe der DruckfarbeSchwarz nur mit Hilfe des schwarzen Toners und nicht durch eine Kombination aller Toner­farben.
Sie könnendiese Option im Register "Funktionen" des Druckertreibers aktivieren, indem Sie (je nach Betriebssystem) auf die Schaltfläche "Farb­optionen" bzw. "Erweiterte Farboptionen" klicken und anschließend das Feld "K erhalten" markieren.
Farbanpassung
79
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RGB-Graubehandlung
Diese Option, die sowohl im Druckertreiber als auch in PageScope Light zur Verfügung steht, unterstütztdrei Einstellmöglichkeitenfür den Grau- bzw. Schwarzdruck.
Nur Schwarz – druckt vollständig schwarze Flächennur mit schwarzem Toner.
Schwarz und Grau – druckt vollständigschwarze Flächen sowie Grau­töne nur mit schwarzem Toner.
Zusammensetzen Schwarz – druckt vollständig schwarze Flächen sowie Grautöne durch Mischen aller vier Tonerfarben.

Farbprobleme beseitigen

Das Farbverwaltungssystem des magicolor 2350 wurde für den sRGB-Stan­dard optimiert; dieser Standard kommt in vielen gängigen Anwendungenwie Microsoft Office zum Einsatz. Normalerweise brauchen Sie die Standard-Far­beinstellungendaher nie zu ändern, um optimaleErgebnisse zu erzielen.
Fallsdennocheinmal Probleme mit der Farbwiedergabeauftreten,solltenSie Folgendes prüfen:
1 Mechanische Pr obleme. Probleme mit der Druckqualität, die auf
mechanische Ursachen zurückzuführen sind, haben meist drastische Auswirkungen – unterschiedliche Farben auf den einzelnen Druckseiten, fehlerhafteFarbausrichtungoder Farben,die völligvon dem erwarteten Ergebnis abweichen.
Sind die Tonerkassetten ordnungsgemäß installiert?
Befindet sich noch Tonerin allen vier Tonerkassetten?
Sind die Druckerabdeckungen geschlossen?
Ist die OPC-Trommel ordnungsgemäß installiert?
Ist die Abdeckung der Laserlinse verschmutzt?
Anweisungenzur Überprüfung dieser mechanischenUrsachen finden Sie an anderer Stellein diesem Handbuch.
2 Auflösung. Falls das Druckbild grobkörnig wirkt oder die Druckausgabe
nur mit dem schwarzen Toner erfolgt, ist möglicherweisedie Auflösung falsch eingestellt.
Bei der Auflösung "Entwurf" wird der Druckauftrag nur mit der Toner­farbe Schwarz ausgegeben. Diese Einstellung ist speziell für die schnelle Ausgabe von Prüfdrucken vorgesehen.
Bei der Auflösung "Standard"wirdText zufriedenstellendausgegeben, Bilddaten erscheinen j edoch möglicherweise grobkörnig oder
Farbprobleme beseitigen80
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verschwommen.Diese Ei nstellung eignetsich insbesondere für Text­dokumente.
Bei der Auflösung " Hoch" werden Bilddaten scharf und deutlich wie­dergegeben. Die Druckausgabemit hoher Auflösung dauert zwar etwas länger, aber dafür eignet sich diese Einstellung optimalfür die Endausgabe von Dokumenten mit Bilddaten.
3 Farbregistrierungsseite. Über die Option REGISTRATIONimQUALITAET
MENUE können Sie Farbtestmuster ausgeben, um festzustellen,ob die Farbausrichtung korrekt ist.Die Farbregistrierungsseite wird grundsätz­lich mit der Auflösung 600 x 600 dpi ausgegeben.
4 Testseiten. Ebenfalls i m QUALITAET MENUE gibt es eine Optionfür die
Ausgabe von Testseiten, mitderen Hilfe Sie die allgemeine Tonerdichte für jede Tonerfarbe sowie die Graustufenausgabe testen können.
Testseite 1ist für die Überprüfung der Farbausgabe gedacht. Bei Aus­fall dieser Option werden fünf aufeinander folgendeSeiten ausgege­ben — eine fürjede Farbe (Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz) sowie eine Seite, auf der alle Farben kombiniert werden.
Testseite 2 ist für die Überprüfung des Graustufendrucks gedacht.
5 Einstellung "Lebhaft". Diese Einstellung, die unter "Funktionen/Farbop-
tionen" bzw. "Erweiterte Farboptionen/Konfigurieren" des Druckertreibers sowie unter "Konfiguration/Farbanpassung & Farbqualität" in PageScope Light zu finden ist, wurde für Transparentfolien optimiert und stellt eine eindeutige Verbindungzwischen den Volltonfarbendes Monitors und den Volltonfarben des Druckers her, um eine Abstimmung der Farbintensität zu gewährleisten.
Wenn Grafiken nicht mit den Monitorfarben übereinstimmen, sollten Sie die Option "Lebhaft" aktivieren.
Diese Einstellung liefertbei Bilddaten möglicherweise keine zufrie­denstellenden Ergebnisse; Sie sollten daher ruhig ein wenig "herumexperimentieren", um eine optimale Einstellung f ür Ihren Druckauftrag zu finden.
6 RGB-Quelle. Diese Einstellung, die im Register "Funktionen/Farbop-
tionen" bzw. "Erweiterte Farboptionen/Konfigurieren" des Druckertreibers sowie unter "Konfiguration/Farbanpassung & Farbqualität" in PageScope Light zugegriffen werden kann, muss mit dem Profil des zu druckenden Dokuments übereinstimmen.
Bei einigenAnwendungen wird die RGB- Quelle vorgegeben. Ist die RGB-Quelle in Ihrem Dokument bzw. in Ihrer Anwendung aufgeführt, sollten Sie den Dr ucker entsprechend einrichten. Ist dies nicht der Fall, können Sie mit dieser Einstellung ei n wenig "herumexperimen­tieren", um eine bestmögliche Einstellung für Ihren Druckauftrag zu ermitteln.
Farbprobleme beseitigen
81
Page 84
Falls zyan- oder magenta-farbenePunkte in Bereichen erscheinen, in denen gelbe Volltonflächen ausgegeben werden sollten, beispiels­weise bei Einsatz der Funktion "Hervorheben" in Microsoft Word oder dem Ausfüllen von Tabellenzellenin Microsoft Word oder Excel, sollten Sie für "RGB-Quelle" die Einstellung "Kein" wählen.
7 CMM-Testseite. Benutzen Sie diese Datei, um eine Bildvorschau Ihrer
aktuellen Farbeinstellungeneinzusehen. Die Vorschau umfasst unter anderemeine Kurzbeschreibungal ler mitgeliefertenProfile.Siefindendie Datei auf der Software Utilities-CD-ROM, die Sie zusammen mit Ihrem Drucker erhalten haben.
8 Farbanpassung. Falls Tonerflecken an den Texträndern erkennbar sind,
die Farben zu dunkel sind bzw. einen zu starkenSättigungsgrad auf­weisen oder der Toner so dick aufgetragen wird, dass er sich von der bedruckten Seite ablöst, sollten Sie (im Register "Funktionen" des Dru­ckertreibers) prüfen, ob unter"Schnelle Farbkonfiguration"dieEinstellung "Drucker-Farbanpassung deaktivieren" aktiv ist. Wenn ja, wählenSie eine der anderen Optionen, die in dieser Dropdown-Liste angeboten werden. Alle anderen Farbkonfigurationsoptionen regeln die Tonermenge pro Druckseite und gewährleisten, dass die Gesamt-Tonermenge innerhalb des druckerseitig fixierbaren Bereichs liegt.
9 SWOP-Simulation (CMGS). Diese leistungsstarkenEinstellungenwerden
von professionellenGrafikernund Designern genutzt, um sicherzustellen, dass die Farben in Probedrucken mit den von einer Offset-Druckm­aschine generierten Farben übereinstimmen.
Wenn Sie einSWOP-Gerät simulieren möchten oder die Farbdaten in Ihrer Datei unter"SWOP-Simulation(CMGS)" spezifiziert sind, sollten Sie sich vergewissern, dass das Simulationsprofil SWOP aktiviert ist.
Wenn Sie keine SWO P-Simulation durchführen möchten, sollten Sie statt dessen das Simulationsprofil "Kein" oder eine andere geeignete Einstellung für Ihren Druckauftrag wählen.
10 Sonstige Farbprobleme. Die meisten anderen Farbdruckprobleme sind
auf die Farbverwaltung der Anwendung zurückzuführen, die Sie für die Generierung bzw. Übergabe des Druckauftrags verwendet haben.
Prüfen Sie, ob die Dokumentation zu Ihrer Anwendung Informationen zum Thema Farbverwaltung enthält.
Lesen Siedie Hinweise zum Farbdruck auf der Webseite printer.konicaminolta.net/support Farbproblemenbei Einsatz gängiger Publishing-Anwendungen.
– insbesonderedieInformationenzu
Farbprobleme beseitigen82
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Umgang mit dem
Dienstprogramm
Status Monitor
6
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Einführung

Das Dienstprogramm Status Monitor liefert Informationen zum aktuellen Druckerstatus.
Wenn Sie den Druckertreiber von der CD-ROM installiert haben,istStatus Monitor ebenfalls installiertworden;indiesem Fall erscheint das zugehörige Symbolin der Symbolleiste.
WennSie den Druckerjedochnicht von der CD-ROM,sondern über "Neuer Drucker" installiert haben, ist Status Monitor nichtautomatisch installiert worden; in diesem Fall ist das zugehörige Symbol nicht verfügbar. Sie können Status Monitor jedoch jederzeit manuell installieren. Entsprech­ende Installationsanweisungen finden Sie im Reference Manual auf der Doc- umentation-CD-ROM.
Betriebsumgebung
Bei Anschluss desDruckers via Ethernet kann Status Monitorin Verbindung mit W indows XP, 2000, NT4, Me und 98 eingesetzt werden.
Um Stat us Monitor auf Windows NT4-Systemen installieren zu kön­nen, m üssen Sie zunächst den Windows Media Player installieren (siehe Microsoft-Webseiten).

Status Monitor-Alarme erkennen

Wenn Status Monitor ein Druckproblem erkennt, hat dies je nach Konfigura­tion mehrere Auswirkungen. Zuersteinmal wechselt die Symbolfarbe je nach Dringlichkeit des Druckerproblems von Grün zu Gelb, Orange oder Rot. Des weiteren beginnt das Symbol zu blinken,falls Sie diese Anzeigeoption in den erweiterten Einstellungen vereinbart haben. Darüber hinaus sendet Ihnen Status Monitor eine E-Mail, um Sie auf die Problemsituation hinzuweisen. Das Intervall zwischen der Problemerkennungdurch StatusMonitor und dem Versand der E-Mail ist frei wählbar.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
Einführung84
Page 87

Status Moni tor- Alarm beseitigen

Wenn Status Monitor ein Druckproblem signalisiert, müssenSie das Dienst­programm durch einen Doppelklick auf das zugehörigeSymbol aufrufen. Status M onitor gibt an, an welchem Drucker ein Fehler vorliegt undum was für eine Art von Fehler es sich handelt.
Außerdem verfügt Status Monitor über Quick Time-Videoclips, indenen aus­führlich beschrieben wird, wie sich das jeweilige Druckproblem beseitigen lässt.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.

Status Monitor schließen

Sobald Sie alle erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung des Drucker­problems getroffen haben, wechselt die Farbe des Status Monitor-Symbols wieder zu Grün.
Wählen Sie im Menü "Status" oder "Verbrauchsmaterial" die Option "Schlie­ßen". Das Fenster "Status Monitor" wird geschlossen, aber das Dienstpro­gramm bleibt im Hintergrund weiter aktiv.
Status Monitor-Alarm beseitigen
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Austauschen von
Verbrauchs-
material
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Voraussichtliche Lebensdauer des Verbrauchsmaterials

Die angegebene Lebensdauer der einzelnen Verbrauchsmaterialien basiert auf bestimmten Druckbedingungen wie Druckmaterialart,Anzahl Farbdurch­läufe, Seitenformat und Druckdichte (normalerweise 5 % einer Seite im For­mat Letter/A4). Die tatsächliche Lebensdauer hängtvon diesen und weiteren Druckvariablenwie beispielsweise dem Druckmodus (Dauerbetrieb oder diskontinuierlicher Druck), der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchte ab.
Die nachfolgend aufgeführten Meldungen signalisieren, dass Verbrauchs­material ausgetauscht werden muss.
Material / Meldung
OPC ERSETZEN
X LEER Tonerkassetten
RESTTONER­BEH. ERSETZEN
Dieses Verbrauchsmaterial muss ausgetauschtwerden nach...
Max. 45.000 Drucken in einer Farbe bzw. 11.250 mehrfarbig bedruckten Seiten im Dauerbetrieb oder 10.000 Seiten (einseitige Druckaufträge) e in­farbig bzw. 7.500 Seiten mehrfarbig im diskontinuierlichen Druck.
Kapazität Standardkassette: Etwa
1.500 einseitig bedruckte Seiten pro Kassette – Gelb, Magenta, Zyan bei 5 % Druckdichte pro Farbe.
Kapazität Hochleistungskassette:
Etwa 4.500 einseitig bedruckte Seiten pro Kassette – Schwarz, Gelb, Magenta, Zyan bei 5 % Druckdichte pro Farbe.
Ca. 25.000 Monochromseitenim Dauerbetriebbzw. oder 21.600 Mono­chromseiten (einseitige Druckauf­träge) im diskontinuierlichen Druck oder 6.250 Farbdrucke im Dauer­betrieboder diskontinuierlichenDruck (basierend auf dem Standardmodus mit 5 % Druckdichte bei Letter/A4).
Kommentar
Austausch erfolgt durch Benutzer. Siehe "OPC-Trom­mel austauschen" auf Seite98.
Austausch erfolgt durch Benutzer. Siehe "Tonerkas­sette austauschen" auf Seite90.
Austausch erfolgt durch Benutzer. Siehe "Alttonerfla­sche austauschen" auf Seite 97.
Wenn gleichzeitig mehrere Tonerkassetten leer sind oder sonstigesVer­brauchsmaterial aufgebraucht ist, blinkt die Fehleranzeige(Error). Über die linke PfeiltastekönnenSie die einzelnen Fehlermeldungendurchblättern, mit der rechten Pfeiltaste starten Sie die Toneraustauschfolge.
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Automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads (AIDC)
Der Druckvorgang wird in regelmäßigen Abständen für die Farbkalibrierung (auch bekannt als "automatische Überprüfung des Schwärzungsgrads" (Auto-Image Density Control, AIDC) angehalten. Die automatische ÜberprüfungdesSchwärzungsgrads sollden zuverlässigenDruckbetriebund eine optimale Druckqualität gewährleisten.
Diese 305 Sekunden dauernde Kalibrierungfindet automatisch nach dem Einsetzen einer neuen Tonerkassette oder OPC-Trommel statt.
Wenn Sie die Abdeckung öffnen,bevor die Meldung MAGICOLOR 2350/BEREIT erscheint, hält der Drucker an und wiederholt den
Kalibrierzyklus.
Außerdem überprüft der Drucker den Schwärzungsgrad in folgenden Fällen: 170-Sekunden-Kalibrierung nach der unterbrechungsfreien Ausgabe von 200 einseitig bedruckten Seiten,215-Sekunden-Kali­brierung, wenn er aus dem STROMSPARBETRI EB in den Normalbetriebzurückkehrtund seit dem letzten AIDC-Zyklus mehr als
1.000 Seiten gedruckt wurden, oder bei Veränderung derUmge­bungsbedingungen(z. B. Temperatur oder Feuchtigkeit). Bei Bedarf können Sie auch über die Bedienfeldoptionen oder PageScope Light einen vollständigen AI DC-Zyklus einleiten.
Lebensdauer der Tonerkassetten
Eine Hochleistungs-Tonerkassette enthält ausreichendToner (Gelb, Magenta, Zyan bzw. Schwarz) für den einseitigen Druck von maximal 4.500 Letter-/A4-Seiten auf Normalpapier (bei einer normalen Druckdichte von 5 %) im Dauerbetrieb. Eine Standard-Tonerkassette enthält ausreichend Toner (Gelb, Magenta, Zyan bzw. Schwarz) für den einseitigen Druck von maximal
1.500 Letter-/A4-Seiten auf Normalpapier(bei einer normalenDruckdichte von 5 %) im Dauerbetrieb.
Bei einer höheren Druckdichte verringert sich die maximale Lebensdauer entsprechend.
Um diedurchschnittliche Druckdichte zu ermitteln, können Sie eine Ver­brauchsmaterial-Statistikseite drucken (DRUCKMENUE/STATISTIK).
Wie erfahre ich, ob ich Toner auswechseln muss?
Wenn eine Tonerkassette fast leer ist, erscheint im Display die Meldung TONER X WENIG (wobei X für die betreffende Tonerfarbesteht). In der Regel werden bestimmte Bereiche der Seite schwächer gedruckt als erwartet. Sie können jedoch mit der betreffenden Kassette noch weiter drucken.
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Etwa 200 Seiten,nachdem der Drucker erkannt hat, dass eine Tonerkassette fast leer ist, erscheint im Display die Meldung TONER X LEER (wobei das X für die betreffende Tonerfarbe steht). Der Druckvorgang kann fortgesetzt werden, auch wenn die Tonerende-Warnung angezeigt wird. Allerdings wird die Farbe nach und nach schwächer. Daher sollten Sie die Tonerkassette schnellstmöglich austauschen.
Woran kann ich Standard- und Hochleistungskassetten voneinander unterscheiden?
Siehe Aufkleber auf der Tonerkassette. Der Aufkleber gibt an, ob es sich um eine Kassette mit Standard- oder mit hoher Kapazität handelt.

Verbrauchsmaterial austauschen

Achtung
Die Nichtbeachtung de r im Benut zerhandbuch enthaltene n Anwe i­sungen könnte dazu führen , dass Ihr Drucker von der Garantie aus ­geschlossen wird.
Wiederbefüllte Tonerkassetten
Achtung
Benutzen Sie keine wiederbefüllten Tonerkassetten. Schäden, die auf eine wiederbefüllte Tonerkassette zurückzuführen sind, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Tonerkassette austauschen
Der Laserdrucker erzeugt Zeichen und Bilder, indem er Toner auf die licht­empfindliche (OPC-) Trommel (O Funktionsweise dieser Trommel entspricht der eines Fotofilms.) Der Drucker arbeitet mit vier Tonerkassetten:Schwarz, Gelb, Magenta und Zyan. Hand­haben Sie die Tonerkassetten äußerst vorsichtig, um keinen Toner in das Druckerinnere oder auf Ihre Hände oder Kleidung zu verschütten.
ptical Photo Conductor) aufbringt. (Die
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Der Toner ist nicht giftig. Wenn Ihre Hände mit Toner in Berührung kommen, können Sie ihn einfach mit kaltem Wasser oder einem neu­tralen Reinigungsmittel abwaschen. Wenn Toner auf Ihre Kleidung gelangt, versuchen Sie zunächst, ihn vorsichtig abzubürsten. Eventu­ell verbleibende Tonerreste können Sie mit kaltem,auf keinen Fallmit heißem Wasser auswaschen.
WARNUNG!
Sollte Toner in Ihre Augen gelangen, die Augen unbedingt sofort mit kaltem Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen. Datenblätter zur Materialsicherheit (MSDS) finden Sie im Internet unter printer.konicaminolta.net/support (Antwortseite).
Achtung
Halten Sie Tonerkassetten niemals ver­tikal.
Berühren Sie auf keinen Fall die Ober­fläche der Tonerwalze. Dies könnte die Druckqualität beeinträchtigen
Beachten Sie bei der Lagerung von Tonerkassetten folgendePunkte:
Nehmen Sie die Tonerkassetten erst unmittelbar vor der Installation aus ihrer Verpackung.
Lagern Sie die Tonerkassetten an einem kühlen, trockenen Ort und vermeidenSie direkte Sonneneinstrahlung(wegenderHitzeentwicklung).
Die maximale Lagertemperatur beträgt 35 °C(95°F)und die maximale Luftfeuchte 80 % (ohneKondensierung).Wenn die Tonerkassetteaus einem kalten Raum an einen warmen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit gebracht wird, kann es zu Kondensierung kommen.Dadurch wird die Druckqualität beeinträchtigt. Warten Sie nach einem derartigen Orts­wechsel etwa eine Stunde, damit sich der Toner an die neuenUmge­bungsbedingungenanpassen kann.
Lagern Sie die Tonerkassetten liegend auf einer ebenen Fläche.
Stellen Sie die Kassetten niemals auf die Seite oder auf den Kopf, halten Sie sie nicht vertikal unddrehen Sie sie nicht um 180°. Dadurch kann der Toner in den Kassetten Klumpen bilden oder ungleichmäßig verteilt werden.
Vermeiden Sie Umgebungen mit salzhaltiger Luft und ätzenden Gasen wie beispielsweise Sprays.
– klicken Sie hier auf "Answer Base"
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Bei Austausch einer Tonerkassette auszuführende Schritte
Achtung
Unbedingt darauf achten, dass beimAustausch der Kassette kein Toner austritt. Eventuell verschütteten Toner sofort mit einem weichen, trockenen Tuch aufwischen.
Wenn der Tonervorrat (nahezu) erschöpftist, werden Sie automatisch aufge­fordert, die Tonerkassette auszutauschen.
1 Überprüfen Sie in diesem Fall anhand der angezeigten Displaymeldung,
welche Tonerfarbe (fast) leer ist.
2 Wählen Sie die Tonerfarbe. *
Wenn eine Tonerkassette leer i st, wird das Tonermagazin automatisch so gedreht,dass dieKassette entnommen werden kann. Wenn Sie eine fast leere Tonerkassette austauschen, wird das Magazin bei Auswahl einer Tonerfarbe entsprechend gedreht.
Sobald die vereinbarte Tonerkassettekorrekt positioniert ist, erscheint im Display folgende Meldung:TUER OEFFNEN UND/KASSETTE
ENTFERNEN.
3 ÖffnenSie die vordere Abdeckung
des Druckers.
Nach dem Öffnen der Abdeckung erscheint im Display folgende Meldung: VORDERTUER OFFEN.
* An dieser Stelle kann es bei einigen älterenmagicolor 2350 erforderlich sein, dass Sie die
Größe der Tonerkassette für Cyan, Gelb oder Magenta einstellen. Zwar hat die zusammen mit dem Drucker gelieferte schwarze Tonerkassette die Standardkapazität, dieAustausch­kassetten werdenjedoch ausschließlich in der Variante mit hoher Kapazitätgeliefert,sodass Siefür den schwarzenToner bei der InstallationdieKassettengröße nicht einstellen müssen. Wenn Sie versehentlich die falsche Kapazität einstellen, können Sie die Einstellung über QUALITAET MENUE/TONER/GROESSE AENDERN im Konfigurationsmenü korrigieren.
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4 St ecken SieDaumen und Zeigefinger
Ihrer rechten Hand in die beiden Löcher vornan der Tonerkassette. ZiehenSiedie Kassette etwa 152 mm (6") gerade aus dem Drucker.
5 Stützen Sie den Mittelteil der Kas-
sette mit der linkenHand ab und zie­hen Sie die Kassette vollständig heraus.
WARNUNG!
Informieren Sie sich im Internet unter toner_recycle@bpus.konicaminolta.us, ob und wie derToner recycelt werden kann, oder entsorgen Sie die Tonerkassette ordnungsgemäß entsprechend den lokalen Bestimmungen. Verbrennen Sie sie keinesfalls.
6 Nehmen Sie die neue Tonerkassette aus der Verpackung. 7 EntfernenSie di e eindeutig mit
"Remove" gekennzeichnete gelbe Schutzfolie.
Jede Tonerkassette hat ein Ende, das farblich jeweils einem derAufkleber in den Kassetteneinschüben entspricht. SchiebenSie eine Tonerkartusche stets i n den mit einem Aufkleber in derselben Farbe markierten Schlitz.
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8 Stützen Sie den Mittelteil der Kas-
sette mit der linken Hand ab und stecken Sie Daumen und Zeigefinger der rechten Hand in die beiden Löcher vornan der Tonerkassette. Schieben Sie die Kassette dann so ein, dass die Kassettenführungen in die Führungsschienen am Kassetten­fach des Magazins gleiten.
9 Drücken Sie die neue Tonerkassette
vorsichtig in den Drucker.
10 Schließen Sie die vordere Abdeckung des Druckers.
Nachdem Verbrauchsmaterialausgewechselt worden ist, muss der Drucker generell einen 305-Sekunden-Kalibrierzyklus durchlaufen. Wird die Abdeckung geöffnet, bevordie Meldung
BEREIT
lus.
erscheint,hält der Druckeran und wiederholtden Kalibrierzyk-
Tonerkassette austauschen, die noch nicht leer ist
Gelegentlich muss eine Tonerkassette ausgetauscht werden, bevor sie voll­ständig geleert ist. Wenn der Verbrauchsmaterial-Monitorim Druckertreiber beispielsweiseanzeigt, dass der Tonervorrat in einer bestimmten Farb­kassettezuEnde geht und Sieeinehöhere Auflage drucken wollen, empfiehlt es sich wahrscheinlich, die Kassette vorabauszutauschen, um nicht deshalb einen Druckvorgang unt erbrechen zu müssen.
Gehen Sie beim Austausch der Tonerfarbe Gelb wie nachfolgendbeschrie­ben vor.
MAGICOLOR 2350/
Taste drücken (Bis) Folgende Meldung erscheint
MAGICOLOR 2350 BEREIT
MAGICOLOR 2350 DRUCKMENUE
MAGICOLOR 2350 QUALITAET MENUE
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Taste drücken (Bis) Folgende Meldung erscheint
QUALITAET MENUE
TONER TONER
ERSETZEN ERSETZEN
SCHWARZ ERSETZEN
GELB*
Im Displaydes Druckerserscheint die Meldung
TUER OEFFNEN U. KASS. ENTNEHMEN.
Sie können jetzt hören, wie sich das Kassettenmagazin im Druckerinneren dreht. Öffnen Sie die Abdeckung erst, wenn keine Geräusche mehrertönen.
Führen Siedie unter "Bei Austausch einer Tonerkassette auszuführende Schritte"auf Seite 92 beschriebenen Maßnahmen durch.
Legen die soeben entnommene Tonerkassette in eine Tascheoder Hülle, falls Sie vorhaben, die Restkapazität der Kassette zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen (d. h. wenn eine genauere Überwachung möglich ist).
* An dieser Stelle kann es bei einigen älteren magicolor 2350 erforderlich sein,
dass Sie die Größe der Tonerkassette für Cyan, Gelb oder Magent a einstellen. Zwar hat die z usamme n mit dem Dr uc ke r gelieferte schwarz e Tonerkassette die Standardka pa zität, die Austauschkassettenwerden jedochausschließlich in der Variante mit hoher Kapazitätgeliefert,sodassSiefür d en schw arzen Toner bei der Insta llation die Ka ss ettengr öße nicht einste llen müssen. Drücken Sie gegebenenfalls die Abwärts-Pfe ilt as te, bis im Display FARBE/STANDARD erscheint, undspringenSiedanachgegebenenfalls mit der Rechts-Pfeiltaste zu FARBE/HOHE KAP.
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Alle Tonerkassetten gleichzeitig austauschen
Unter bestimmten Umständen, beispielsweise im Falle eines Gewährleis­tungsanspruchs, müssen alle Tonerkassetten gleichzeitig ausgetauscht wer­den. Gehen Sie hierbeiwie nachfolgend beschrieben vor.
1 Wählen Sie unter QUALITAETMENUE/TONER dieOption ALLES
ERSETZEN.
Das Tonermagazin dreht sich. *
Fallssich das Magazin aus irgendeinemGrund nicht drehen sollte, erscheint im Display KANN TONER NICHT DREHEN, und der Drucker kehrt wieder zum vorherigenMenü zurück. Sie k önnen in diesem Fall die Toneraustauschfolgewiederholen oder den Druck­vorgang ohne Kassettenwechsel fortsetzen, falls unter QUALI­TAET MENUE/TONER AKTION/WENIG die Ei nstellung FORTSETZEN gewählt wurde.
2 Wenn im Display die Meldung TUER OEFFNEN U./KASS ENTNEHMEN
erscheint, öffnen Siedie Tür.
3 Entfernen Sie die alte Tonerkassette und legen Sie sie in eine Kunststoff-
hülle, um sie gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu ver­wenden.
4 Tauschen Sie die Tonerkassette aus. Siehe "Tonerkassette austauschen"
auf Seite 90.
WennSie die Kassette nicht austauschen,erscheintim Display die Meldung TONER FEHLT. Nach einigen Sekunden werden Sie durch die Meldung TONER X STANDARD ERSETZEN? > aufge-
fordert, den Austauschzyklus für die betreffende Kassette zu wied­erholen.
5 Schließen Sie die Abdeckung.
* An dieser Stelle kann es bei eini gen älteren magicolor 2350 erforderlich sein, dass Sie
die Größe der Tonerkassette für Cyan, Gelb oder Mage nta einstel le n. Zw ar hat die zusammenmit dem Drucker gelieferte schwarze Tonerkassette die Standardkapazität, die Austauschkassetten werden jedoch ausschließlich in der Variante mithoher Kapazität geliefert , so dass Sie für den schwar zen Toner bei der Installat io n die Ka s ­setteng röße nicht einstellen müssen. Drücken Sie gegebenenfalls die Abwärts-Pfeil­taste, bis im Display FARBE/STANDARD e rscheint, un d sp ringen Sie dan ac h gegebenenfalls mitder Rechts-Pfeiltaste zu FARBE/HOHE KAP.DiesenSchrittdürfen Sie auf keinen Fall überspringen. Wenn Sie die Kasse t te au s tauschen , ohn e ei ne Größe anzugeben, stellt sich der Drucker automatisch auf dieTonerkassettemit hoher Kapazitätein.
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6 Wiederholen Siedie Schritte 2 bis 5, bis alle v ier Tonerkassetten ausge-
tauscht worden sind.
Sobald Sie die vierte Kassette ausgetauscht und die Abdeckung geschlossen haben, startet der Drucker den AIDC-Kalibrierzyklusund wechselt in den Bereitzustand. Der AIDC-Zykluskann bis zu 305 Sekunden dauern. Öffnen Sie während dieser Zeit keinesfalls di e Abdeckung, da der Zyklus ansonsten angehalten und erneut gestartet wird.
Alttonerflasche austauschen
Wenn die Alttonerflasche nahezu voll ist, erscheint im Display die Meldung RESTTONERBEH. ERSETZEN. Der Druckvorgang wi rd unterbrochen und erst nach Austausch der Flasche fortgesetzt.
Alttonerflasche entnehmen
1 Öffnen Sie die vordere Abdeckung des Druckers. 2 FassenSie den Griff der Alttoner-
flasche. Heben Sie die Flasche an und nehmen Sie sie vorsichtig aus dem Dr ucker.
Halten Sie die Alttonerflasche auf­recht, um keinen Toner zu verschüt­ten.
3 DrehenSie die beiden blauen
Kappen gegenden Uhrzeigersinn und nehmen Sie sie ab.
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4 Verschließen Sie beiden Öffnungen
mit Hilfe der beiden Kappen.
5 Entsorgen Sie die volle Alttoner-
flasche.
WARNUNG!
EntsorgenSiedie Alttonerflasche keinesfalls,indem Sie sie verbrennen, sondern ordnungsgemäß entsprechend den lokalen Bestimmungen.
Neue Alttonerflasche installieren
1 Nehmen Sie die neue Alttonerflasche aus dem Karton. 2 Setzen Sie die Unterseite der Alt-
tonerflasche sehenen Stelle in den Drucker ein.
an der hierfür vorge-
3 Drücken Sie die Oberseite der Alt-
tonerflasche Flasche fest sitzt.
nach innen, bis die
4 Schließen Sie die vordere Abdeckung
des Druckers.
Ist die Alttonerflasche nicht korrekt installiert oderbefindet sich der Rasthebel der Übertragungseinheit in der oberen Position (11-Uhr­Stellung), kann die vordere Abdeckung nicht geschlossen werden.
Nachdem Verbrauchsmaterialausgewechselt worden ist, muss der Drucker generell einen 305-Sekunden-Kalibrierzyklus durchlaufen. Wird die Abdeckung geöffnet, bevordie Meldung
BEREIT
lus.
erscheint,hält der Druckeran und wiederholtden Kalibrierzyk-
MAGICOLOR 2350/
OPC-Trommel austauschen
Wenndie OPC-Trommelabgenutzt ist, erscheintim Displaydie MeldungOPC ERSETZEN. DerDruckvorgang kann fortgesetztwerden, auch wenn diese
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