Kenwood TS-570DG User guide [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
PHONES
MIC
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
CLR
CH22CH3
F.LOCK
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
3
PWR
6
KEY
9
DELAY MENU
ENT
LSB USB
CW FSK
FM AM
1MHz
HF TRANSCEIVER
TS-570D
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCAN M>VFO M.IN
CLEAR
DSP SLOPE
HIGH
U
C
W
O
L
A F R F
4 6
2
+
0 10
IF SHIFT SQL
4 6
2
0 10
LOW
8
8
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
A/B
RIT/XIT
M.IN
RIT
XIT
CH
KENWOOD CORPORATION
© B62-1543-00 (E)(MC) 09 08 07 06 05 04 03 02 01 00
FÜR MODELL
Dieses Handbuch gilt für das folgende Modell: TS-570D: HF-Transceiver
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
Packen Sie den Transceiver vorsichtig aus. Wir empfehlen Ihnen, die nachfolgend gelisteten Teile auf Vollständigkeit zu prüfen. Wenn möglich, sollten Sie auch das Verpackungsmaterial gut aufbewahren, da es in einem späteren Transportfall den besten Schutz bietet.
Zubehörteil
Mikrofon
Gleichstromkabel
7-Pol-DlN-Stecker
13-Pol-DlN-Stecker
Sicherung (25 A)
Sicherung (4 A)
Bedienungsanleitung
Prinzip-/Blockschaltplan (nur in den USA und Kanada)
Garantiekarte (nur in den USA, Kanada und Europa)
1
In anderen Absatzgebieten sind Schaltbilder und Blockdiagramme separat erhältlich.
Der Transceiver ist an der Unterseite mit einer Schiene versehen, die ein Abwinkeln des Geräts ermöglicht. Ziehen Sie die Schiene bis zum Anschlag heraus, wie dargestellt:
1
Teile
T91-0352-XX
E30-3157-XX
E07-0751-XX
E07-1351-XX
F05-2531-XX
F06-4027-XX
B62-1543-XX
Menge
1
1
1
1
1
1
1
1
1
VIELEN DANK
Anweisung Bedienvorgang
Die TASTE drücken und loslassen.
TASTE 1 gedrückt halten und dabei TASTE 2 drücken. Bei mehr als zwei Tasten jede einzelne Taste der Reihe nach drücken und gedrückt halten, bis die letzte Taste gedrückt worden ist.
TASTE 1 kurz drücken und wieder loslassen, dann TASTE 2 drücken.
Bei ausgeschaltetem Transceiver die TASTE gedrückt halten und dabei den Transceiver durch Drücken des [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) einschalten.
[TASTE] drücken.
[TASTE 1]+[TASTE 2]
drücken.
[TASTE 1], [TASTE 2] drücken.
[TASTE]+[ ] drücken.
Zunächst einmal vielen Dank für Ihr Vertrauen in den Namen KENWOOD. Ihr neuer TS-570D wurde von einem engagierten Entwicklungsteam in der für KENWOOD typischen Tradition für HF-Transceiver konzipiert: bewährte Technik mit innovativen Ideen.
Dieser Transceiver ist unter anderem mit einem digitalen 16-Bit-Signalprozessor (DSP) zur Verarbeitung von Tonfrequenzen ausgestattet. Durch volle Nutzung der DSP­Technik liefert der Transceiver eine optimierte Entstörleistung und verbessert die Tonqualität beim Senden. Die Unterschiede werden sich im Kampf gegen QRM und QRN im neuen Solarzyklus bemerkbar machen. Bei der Bedienung Ihres HF-Transceivers werden Sie auch feststellen, daß KENWOOD die “Anwenderfreundlichkeit” nicht vergessen hat. So erscheint beispielweise beim Durchgehen der Menu­Nummern ein Rolltext, der Sie über den jeweiligen Auswahlpunkt informiert.
Obwohl es sich um ein extrem benutzerfreundliches Gerät handelt, ist der TS-570D technisch auf dem neuesten Stand, so daß Sie mit einigen seiner Funktionen vielleicht noch nicht vertraut sind. Betrachten Sie die Anleitung als ein persönliches Lehrbuch von den Entwicklern. Verwenden Sie das Handbuch als Leitfaden durch den Lernprozeß, und dann als Nachschlagewerk für später anfallenden Fragen.
TYPOGRAPHISCHE BESONDERHEITEN
Die Anweisungen in dieser Anleitung sind in dem nachfolgend beschriebenen, einfachen Stil gehalten, um die Beschreibungen zu vereinfachen und überflüssige Wiederholungen zu vermeiden. Dieser Stil soll das Lesen und Verstehen erleichtern. Wenn Sie sich die folgenden Informationen jetzt durchlesen, beschleunigen Sie den Lernprozeß. So verbringen Sie dann weniger Zeit mit Lesen und haben mehr Zeit, sich mit der tatsächlichen Bedienung anzufreunden.
Wichtige Hinweise sind darüber hinaus folgendermaßen betitelt:
WARNUNG!
VORSICHT:
Hinweis:
VerletzungsgefahrMöglichkeit einer Geräte-BeschädigungWichtige Informationen oder hilfreiche
Tips zum Betrieb
AUSSTATTUNGSMERKMALE
Dank der Vorteile modernster DSP-Technik bietet dieser Transceiver
Hochleistungs-Empfangsfilter.
Optimierte Interferenzschutz- und Rauschverminderungsfunktionen.
Möglichkeiten zum Maßschneidern des Sendetons durch Funktionen wie z.B. Sende-Equalizer.
Eine automatische Schwebungsnullung bei CW-Betrieb.
Für noch bessere Bedienbarkeit bietet dieser Transceiver
Einen Rolltext bei Menüeinstellungen, der den jeweiligen Menüpunkt beschreibt.
Eine schnelle und bequeme Möglichkeit zum Festhalten der aktuellen Transceivereinstellungen im Schnellspeicher.
Ein großes, übersichtliches Flüssigkristall-Display.
Hinweis:
Sie Schritt für Schritt durch das jeweilige Verfahren zu leiten. Zusätzliche Informationen, die zwar hilfreich, jedoch zur Durchführung des jeweiligen Verfahrens nicht unbedingt notwendig sind, sind unter den Schritten deutlich abgesetzt abgedruckt.
Grundlegende Bedienungsverfahren sind numeriert, um
D-i
INHALTSVERZEICHNIS
VORSICHTSMASSREGELN IV
KAPITEL 1 AUFSTELLUNG 1
ANTENNEN-ANSCHLUSS............................................... 1
ERDUNGSANSCHLUSS ................................................. 2
BLITZSCHUTZ ................................................................. 2
NETZTEIL-ANSCHLUSS ................................................. 2
AUSWECHSELN VON SICHERUNGEN ..................... 2
ZUBEHÖR-ANSCHLÜSSE .............................................. 3
FRONTPLATTE ........................................................... 3
Kopfhörer (PHONES) ............................................. 3
Mikrofon (MIC) ....................................................... 3
RÜCKWAND ............................................................... 3
Externer Lautsprecher (EXT SP) ............................ 3
Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb
(PADDLE und KEY) ............................................... 3
KAPITEL 2 IHR ERSTES QSO 4
EMPFANGSBETRIEB ...................................................... 4
SENDEBETRIEB ............................................................. 5
KAPITEL 3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN 6
FRONTPLATTE ............................................................... 6
MIKROFON ...................................................................... 9
RÜCKWAND ...................................................................10
DISPLAY .........................................................................11
KAPITEL 4 GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB 13
EIN- UND AUSSCHALTEN .............................................13
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE ................................. 13
NF-VERSTÄRKUNG (AF-Regler) .............................. 13
HF-VERSTÄRKUNG (RF-Regler) .............................. 13
AUSWÄHLEN VON VFO A ODER VFO B ...................... 13
AUSWÄHLEN EINES BANDS ......................................... 13
AUSWÄHLEN EINER BETRIEBSART ........................... 14
EINSTELLEN DER RAUSCHSPERRE .......................... 14
EINSTELLEN EINER FREQUENZ ................................. 14
FRONTPLATTEN-METER .............................................. 14
SENDEN .........................................................................15
EINSTELLEN DER SENDELEISTUNG ..................... 15
MIKROFONVERSTÄRKUNG .................................... 15
KAPITEL 5 MENÜ-EINSTELLUNGEN 16
WAS IST EIN MENÜ? .....................................................16
MENÜ A/ MENÜ B........................................................... 16
MENÜ-ZUGRIFF .............................................................16
MENÜ-KONFIGURATION ............................................... 17
MENÜFUNKTIONEN SCHNELL AUFGEFUNDEN ........ 19
KAPITEL 6 GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION 20
EINSEITENBAND-BETRIEB (SSB) ................................ 20
TASTFUNK (CW) ............................................................ 21
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG ........... 21
TX-MITHÖRTON/ RX-TONHÖHENFREQUENZ........ 21
FM-BETRIEB ..................................................................22
AUSWÄHLEN DER TX-ABWEICHUNG .................... 22
AM-BETRIEB .................................................................. 22
KAPITEL 7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN23
SPLIT-FREQUENZ-BETRIEB .........................................23
TF-SET (SENDEFREQUENZ-
EINSTELLFUNKTION) ...............................................23
FM-UMSETZER-BETRIEB .............................................. 24
AUSWÄHLEN DER NEBENTONFREQUENZ ........... 25
NEBENTON ALS DAUERTON ODER IMPULS? ....... 25
FM-CTCSS-BETRIEB ..................................................... 25
DIGITALER BETRIEB .....................................................26
RTTY (FREQUENZUMTASTUNG) ............................ 26
AMTOR/ PACKET/ PACTOR/ G-TOR™/ CLOVER .... 27
SSTV/ FAX ...................................................................... 28
SATELLITENBETRIEB ....................................................28
KAPITEL 8 KOMMUNIKATIONSHILFEN 29
EMPFANG ...................................................................... 29
AUSWÄHLEN DER FREQUENZ ............................... 29
Direkte Frequenzeingabe ..................................... 29
Abstimmung in 1-MHz-Schritten ........................... 29
Schnelle Änderungen ............................................29
Feinabstimmung....................................................29
Angleichen der VFO-Frequenzen (A=B) ............... 30
EMPFÄNGER-FEINVERSTIMMUNG (RIT) ............... 30
AUTOMATISCHER SCHWUNDAUSGLEICH (AGC) ...
EMPFANGSTONENTZERRUNG............................... 30
SENDEN .........................................................................31
SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX) ............... 31
Mikrofon-Eingangspegel ....................................... 31
Verzögerungszeit .................................................. 31
SPRACHPROZESSOR .............................................. 32
SENDER-FEINVERSTIMMUNG (XIT) ....................... 32
ANPASSUNG DER
SENDESIGNALEIGENSCHAFTEN ........................... 33
Ändern der Sendebandbreite (SSB/AM) ............... 33
Sendetonentzerrung (SSB/FM/AM) ...................... 33
MITHÖREN DES SENDESIGNALS ........................... 33
SENDESPERRE ........................................................33
ÄNDERN DER FREQUENZ BEIM SENDEN ............. 33
BK-UMSCHALTUNGSFUNKTION FÜR CW-BETRIEB .. 34
FUNKEN MIT VERZÖGERTER ODER DIREKTER
UMSCHALTUNG ........................................................34
ELEKTRONISCHE TASTE ..............................................34
EINSTELLUNG DER TASTGESCHWINDIGKEIT ...... 34
GEWICHTUNGSAUTOMATIK ................................... 34
Umgekehrte CW-Gewichtungsautomatik .............. 34
ÄNDERN DER GEWICHTUNG ................................. 35
SCHLACKERTASTENFUNKTION ............................. 35
SPEICHERUNG VON CW-MELDUNGEN ................. 35
Speichern von CW-Meldungen ............................. 35
Überprüfen von CW-Meldungen ohne Senden ..... 35
Senden von CW-Meldungen ................................ 35
KAPITEL 9 ENTSTÖRUNG 36
ZF-FILTER ......................................................................36
ÄNDERN DER ZF-FILTER-DURCHLASSBREITE ..... 36
ZF-VERSCHIEBUNG .................................................36
STÖRAUSTASTUNG ...................................................... 36
30
D-ii
ABSCHWÄCHER ............................................................37
VORVERSTÄRKER ........................................................37
DSP-HILFSMITTEL .........................................................37
ÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE................ 37
SSB-/FM-/AM-Betriebsart ..................................... 37
CW-/FSK-Betriebsart .............................................38
INTERFERENZSCHUTZ ............................................ 38
RAUSCHVERMINDERUNG ...................................... 38
Ändern des Wirkungsgrads von
Rauschverminderung 1 ......................................... 38
Einstellen der Zeitkonstante für
Rauschverminderung 2 ......................................... 38
KAPITEL 10 SPEICHERFUNKTIONEN 39
MIKROPROZESSOR-SPEICHERSICHERUNG ............. 39
NORMALSPEICHER.......................................................39
SPEICHERN VON DATEN .........................................39
Simplex-Kanäle .....................................................39
Split-Frequenz-Kanäle ........................................... 40
SPEICHERKANAL-ABRUF UND -ROLLFUNKTION ...
Speicherkanal-Abruf ..............................................40
Speicherkanal-Rollfunktion ................................... 41
Vorübergehende Frequenzänderungen ................ 41
Speicher-VFO-Split-Betrieb .................................. 41
ÜBERTRAGEN VON SPEICHERDATEN .................. 42
Übertragung Speicher ➡ VFO .............................. 42
Übertragung Kanal Kanal ................................. 42
SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN ............ 43
Überprüfen von Start-/Endfrequenzen .................. 43
VFO-Programmfunktion ....................................... 43
LÖSCHEN VON SPEICHERKANÄLEN ..................... 43
Vollrückstellung (Reset) .........................................43
Speicherkanalsperre .............................................44
SCHNELLSPEICHER .....................................................44
EINGEBEN VON DATEN IN DEN
SCHNELLSPEICHER .................................................44
DATENABRUF AUS DEM SCHNELLSPEICHER ...... 45
VORÜBERGEHENDE FREQUENZÄNDERUNGEN .. 45
ÜBERTRAGUNG SCHNELLSPEICHER ➡ VFO ....... 45
KAPITEL 11 SUCHLAUF 46
PROGRAMM-SUCHLAUF .............................................. 46
SUCHLAUF-UNTERBRECHUNG.............................. 46
SPEICHER-SUCHLAUF .................................................47
GESAMTKANAL-SUCHLAUF ................................... 47
GRUPPEN-SUCHLAUF .............................................47
KAPITEL 12 KOMFORTFUNKTIONEN 48
MIKROPROZESSOR-RÜCKSTELLUNG ....................... 48
GRUNDEINSTELLUNGEN .........................................48
TEILRÜCKSTELLUNG ...............................................48
VOLLRÜCKSTELLUNG .............................................48
ANT 1/ ANT 2-UMSCHALTUNG ..................................... 48
FREQUENZ-SPERRFUNKTION .................................... 48
PFEIFTON-FUNKTION ...................................................49
DISPLAY-HELLIGKEIT .................................................... 49
PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE .................. 49
SCHNELLE DATENÜBERTRAGUNG ............................ 50
40
EINRICHTUNG ...........................................................50
Benötigte Ausrüstung ............................................50
Anschluß ...............................................................50
GEBRAUCH DER SCHNELLÜBERTRAGUNG ......... 50
Übertragung von Daten .........................................50
Empfang von Daten ..............................................50
COMPUTERSTEUERUNG ............................................. 51
EINRICHTUNG ........................................................... 51
Benötigte Ausrüstung ............................................51
Anschluß ...............................................................51
KOMMUNIKATIONS-PARAMETER ........................... 51
GEBRAUCH EINES TRANSVERTERS.......................... 51
AUTOMATISCHES ANTENNENANPASSGERÄT .......... 52
VOREINSTELLUNG ...................................................52
DIGITALES AUFNAHMESYSTEM DRU-3A
(SONDERZUBEHÖR) .....................................................53
AUFNEHMEN VON MELDUNGEN ............................ 53
WIEDERGEBEN VON MELDUNGEN ....................... 53
Überprüfen von Meldungen .................................. 53
Senden von Meldungen ....................................... 54
Ändern des Wiederholungsintervalls .................... 54
Ändern der Lautstärke ...........................................54
SPRACHSYNTHESIZER VS-3 (SONDERZUBEHÖR) ... 55
KAPITEL 13 SONDERZUBEHÖR 56
KAPITEL 14 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR 57
ENTFERNEN DES UNTEREN GEHÄUSES .................. 57
DIGITALES AUFZEICHNUNGSSYSTEM DRU-3A ......... 57
SPRACHSYNTHESIZER VS-3 ...................................... 58
FILTER YK-88C-1/ YK-88CN-1/ YK-88SN-1 ................... 58
TK-QUARZOSZILLATOR SO-2 (TCXO) ......................... 59
KAPITEL 15 ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN 60
COMPUTER ...................................................................60
KOMPATIBLER TRANSCEIVER .................................... 60
RTTY-AUSRÜSTUNG .....................................................61
LINEAR-ENDSTUFE .......................................................61
ANTENNEN-ANPASSGERÄT .........................................61
MCP UND TNC ...............................................................62
KAPITEL 16 WARTUNG 63
ALLGEMEINE INFORMATIONEN .................................. 63
SERVICE .................................................................... 63
WARTUNGSHINWEIS ................................................63
REINIGEN ..................................................................63
INTERNE EINSTELLUNGEN ..........................................64
REFERENZFREQUENZ-EICHUNG .......................... 64
AUSWECHSELN DER INTERNEN SICHERUNG ..... 64
FEHLERSUCHE .............................................................65
TECHNISCHE DATEN 68
ANHANG 70
D-iii
VORSICHTSMASSREGELN
Lesen Sie bitte vor Gebrauch dieses Gerätes alle Sicherheits­und Betriebsanweisungen. Um beste Resultate zu erzielen, beachten Sie bitte alle Warnungen am Gerät selbst und gehen Sie gemäß den gegebenen Bedienungsverfahren vor. Bewahren Sie diese Sicherheits- und Betriebsanweisungen zur späteren Bezugnahme auf.
1 Stromversorgung
Dieses Gerät darf nur an eine Stromversorgungsquelle gemäß Beschreibung in der Bedienungsanleitung oder gemäß Markierung am Gerät angeschlossen werden.
2 Stromkabel-Schutz
Alle Stromkabel sicher verlegen. Sicherstellen, daß Stromkabel in keiner Weise eingeklemmt werden. Sie müssen außerdem so verlegt sein, daß niemand auf ein Stromkabel treten kann. Besondere Vorsicht ist in der Nähe von Netzsteckdosen, Verlängerungen und Geräte­Anschlußstellen geboten.
3 Elektrische Schläge
Darauf achten, daß durch die Gehäuseöffnungen keine Gegenstände oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangen können. Durch Einstecken von Metallgegenständen, wie z.B. Haar- oder Nähnadeln, können spannungsführende Teile berührt werden, wodurch ernsthafte elektrische Schläge verursacht werden können. Niemals Kindern gestatten, irgendwelche Gegenstände in dieses Gerät zu stecken.
4 Erdung und Polung
Nicht versuchen, die Erdung und elektrische Polung im Gerät irgendwie zu verändern, insbesondere nicht hinsichtlich des Eingangsstromkabels.
5 Außenantennen-Erdung
Alle mit diesem Gerät verwendeten Außenantennen vorschriftsgemäß erden. Richtige Erdung trägt zum Schutz gegen Spannungsstöße bei Blitzeinschlag bei. Außerdem wird hierdurch die Gefahr des Aufbaus von statischen Ladungen vermindert.
Bespiel für die Antennenerdung
Antennen-Zuleitung
Masseklemme
Antennenentladegerät
Masseleiter
Elektrische Wartungsausrüstung
6 Stromleitungen
Der empfohlene minimale Abstand einer Außenantenne von Stromleitungen beträgt das Eineinhalbfache der senkrechten Höhe des entsprechenden Antennenaufbaus. Bei Einhaltung dieses Abstands ist die Antenne weit genug von den Stromleitungen entfernt, falls der Aufbau aus irgendeinem Grund versagen sollte.
Masseklemmen
Elektrodensystem zur Geräteerdung
7Ventilation
Das Gerät so plazieren, daß unbehinderter Luftaustausch gewährleistet ist. Keine Bücher oder anderen Gegenstände, die den Luftaustausch behindern könnten, auf das Gerät legen. Zwischen der Rückwand des Geräts und einer angrenzenden Wand, Platte u.ä. muß ein Mindestabstand von 10 cm eingehalten werden.
8Wasser und Feuchtigkeit
Das Gerät nicht in der Nähe von Wasser oder Feuchtigkeitsquellen betreiben; z.B. nicht in der Nähe von Badewannen, Waschbecken, Schwimmbecken oder in feuchten Kellern und Dachstuben.
9 Ungewöhnliche Gerüche
Die Entwicklung eines ungewöhnlichen Geruchs oder Auftreten von Rauch ist häufig ein Anzeichen für eine Störung. Sofort den Strom ausschalten und das Stromkabel abziehen. Lassen Sie sich von Ihrem Händler oder der nächsten Kundendienststelle beraten.
10 Wärme
Das Gerät von Wärmequellen, wie z.B. Heizkörpern, Öfen, Verstärkern und anderen Geräten, die beträchtliche Wärme erzeugen, fernhalten.
11 Reinigen
Keine flüchtigen Lösemittel wie z.B. Alkohol, Lackverdünner, Benzin oder Benzol zur Reinigung des Gehäuses verwenden. Ein sauberes mit warmem Wasser oder milden Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch verwenden.
12 Längere Außerbetriebnahme
Das Stromkabel von der Stromversorgung abziehen, wenn das Gerät voraussichtlich längere Zeit nicht verwendet wird.
13 Wartung
Das Gerät darf nur geöffnet werden, um Zubehör gemäß Beschreibung in diesem Handbuch oder in Zubehör­Handbüchern einzubauen. Die gegebenen Anweisungen genau befolgen, da anderenfalls Stromschlaggefahr besteht. Wenn Sie mit derartiger Arbeit nicht vertraut sind, sollten Sie sich von jemandem helfen lassen, der sich auskennt, oder einen Fachmann beauftragen.
14 Reparatur von Schäden
In den folgenden Fällen ist Fachpersonal zu beauftragen: a) Stromversorgung oder Stromkabelstecker beschädigt. b) Gegenstände oder Flüssigkeit in Gerät gelangt. c) Gerät war Regen ausgesetzt. d) Gerät funktioniert nicht wie gewohnt, oder seine
Leistung hat stark nachgelassen.
e) Gerät wurde fallen gelassen, oder Gehäuse ist
beschädigt.
D-iv
AUFSTELLUNG
Installieren und Anschließen einer
Install and connect an antenna system
Antennenanlage {Seite 1}.
{page X}.
Installieren eines Erdungssystems, das
Install a ground system that satisfies DC
die GS- und HF-Erdungsanforderungen
and RF grounding requirements {page X}.
erfüllt {Seite 2}.
Installieren eines Blitzschutzes für
Install lightning protection to protect the
Antennenanlage, Ihre persönliche
antenna system, your personal safety,
Sicherheit und Ihr Sachvermögen
and your property {page X}.
{Seite 2}.
ANTENNEN-ANSCHLUSS
Die Bauart der verwendeten Antenne, bestehend aus Strahler, Erdung und Speiseleitung, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des Transceivers. Damit der Transceiver optimal arbeitet, sollte eine exakt angepaßte, qualitativ hochwertige 50--Antenne angeschlossen werden. Als Speiseleitung eignet sich ein 50--Koaxkabel mit einem hochwertigen Anschlußstecker. Die Impedanz des Koaxkabels so an die Antenne anpassen, daß das Stehwellenverhältnis (SWR) 1,5:1 oder weniger beträgt. Alle Verbindungen müssen fest und sauber sein.
Obwohl die Schutzschaltung des Transceivers anspricht, wenn das Stehwellenverhältnis einen Wert von 2,5:1 übersteigt, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, daß die Schutzschaltung ein schlecht funktionierendes Antennensystem kompensiert. Ein zu hohes Stehwellenverhältnis führt zu einem Abfall der Sendeleistung und kann außerdem den Rundfunk- und Fernsehempfang in der Nachbarschaft, aber auch die Funktion des eigenen Transceivers erheblich stören. Wenn Sie Rapporte von Gegenstationen erhalten, daß Ihr Signal vor allem bei Spitzenmodulationen unlesbar oder verzerrt ist, kann das ein Anzeichen dafür sein, daß Ihre Antenne die Sendeleistung des Transceivers nicht einwandfrei abstrahlt. Wenn Sie beim Modulieren ein Prickeln beim Berühren des Transceiver­Gehäuses oder der Metallteile des Mikrofons verspüren, können Sie sicher sein, daß zumindest der Koax­Antennenstecker an der Rückwand locker ist und schlimmstenfalls die Antenne die Sendeleistung nicht wirksam abstrahlt.
Die Antennen-Speiseleitung an ANT 1 anschließen. Bei Gebrauch von zwei Antennen die zweite Antenne an ANT 2 anschließen.
VORSICHT:
SENDEBETRIEB OHNE VORHERIGEN ANSCHLUSS EINER ANTENNE ODER EINER ANDEREN ANGEPASSTEN LAST KANN EINE BESCHÄDIGUNG DES TRANSCEIVERS ZUR FOLGE HABEN. BEVOR SIE SENDEN, SOLLTEN SIE STETS SICHERSTELLEN, DASS DIE ANTENNE AM TRANSCEIVER ANGESCHLOSSEN IST.
VERWENDEN SIE EINEN BLITZABLEITER, UM EINEN BRAND, ELEKTRISCHEN SCHLAG ODER GERÄTESCHADEN ZU VERHÜTEN.
Installieren und Anschließen einer Gleichstrom
Install and connect a DC power supply {page X}.
versorgung {Seite 2}.
Connect all accessories to the transceiver {pages X,XX}.
Anschließen aller Zubehörgeräte an den
Accessories include the following:
Transceiver {Seiten 3, 60}. Zubehörgeräte sind:
• Microphone
• Mikrofon
• Antenna Tuner
• Antennen-Anpaßgerät
• CW Key
• CW-Taste
• Computer
• Computer
• TNC/ Multimode Communications
• TNC/Multimodus-Kommunikationsprozessor
Processor
• Headphones
Kopfhörer
• External Speaker
Externer Lautsprecher
• RTTY Equipment
RTTY-Ausrüstung
• Linear Amplifier
Linear-Endstufe
UNGEFÄHRER VERLUST (dB) PRO 30 METER EINER RICHTIG ANGEPASSTEN 50-Ω-LEITUNG
Dient nur als ungefähre Richtlinie. Spezifikationen sind je nach Kabel-Hersteller verschieden.
Übertragungsleitung
RG-174, -174A
RG-58A, -58C
3D-2V
RG-58, -58B
RG-58, Schaum
RG-8X
5D-2V
RG-8, -8A, -9, -9A, -9B,
-213, -214, -215
5D-FB
RG-8, Schaum
8D-2V
10D-2V
9913
8D-FB
10D-FB
12D-FB
RG-17, -17A
13 mm Hardline
20D-2V
19 mm Hardline
22 mm Hardline
N/V: Nicht verfügbar
3,5 MHz
2,3
0,75
0,80
0,65
0,70
0,50
0,45
0,38
N/V
0,29
0,29
0,24
0,24
N/V
N/V
N/V
0,13
0,12
< 0,10
< 0,10
< 0,10
14 MHz 30 MHz
4,3
1,6
1,5
1,5
1,4
1,0
0,93
0,80
0,80
0,60
0,60
0,50
0,48
0,48
0,37
0,33
0,29
0,26
0,25
0,21
0,16
6,4
2,6
2,3
2,3
2,1
2,0
1,4
1,2
1,0
0,90
0,90
0,72
0,70
0,68
0,54
0,45
0,48
0,40
0,39
0,32
0,26
D-1
1 AUFSTELLUNG
ERDUNGSANSCHLUSS
Als Minimalforderung ist hinsichtlich der Gleichstromversorgung eine gute Erdung erforderlich, um Gefahren wie elektrische Schläge u. dgl. auszuschließen. Um bestmöglichen Funkverkehr sicherzustellen, wird auch eine HF-Erdung gebraucht, gegen die das Antennensystem arbeiten kann. Diese beiden Bedingungen können mit einer guten Erdung Ihrer Station erfüllt werden. Hierzu eine oder mehrere Erdungsstangen oder eine große Kupferplatte in den Boden eingraben und mit der Klemme GND am Transceiver verbinden. Für diese Verbindung einen starken Draht oder ein Kupferband verwenden und so kurz wie möglich abschneiden. Wie beim Antennensystem müssen alle Anschlüsse sauber und fest sein.
BLITZSCHUTZ
Sie sollten dem Schutz Ihrer Ausrüstung und Ihres Heims gegen Blitzschlag ausreichend Beachtung schenken. Selbst in Gebieten mit relativ geringer Gewitterneigung ist ein Blitzschlag nicht ausgeschlossen. Nehmen Sie sich die Zeit zum Studium des einschlägigen Informationsmaterials, um den optimalen Blitzschutz für Ihre Anlage herauszufinden.
Die Installation eines Blitzableiters ist ein erster Schritt, Sie können jedoch mehr tun. Zum Beispiel die Übertragungsleitungen Ihres Antennensystems an einer Eingangstafel abschließen, die Sie außerhalb Ihres Hauses installieren. Diese Eingangstafel mit einer guten Erdung im Freien verbinden, dann die entsprechenden Speiseleitungen zwischen Eingangstafel und Transceiver anschließen. Im Falle eines Gewitters die Speiseleitungen vom Transceiver abtrennen. Diese Maßnahme gewährleistet zusätzlichen Schutz.
VORSICHT:
UMSTÄNDEN AN EINER GASLEITUNG (SEHR GEFÄHRLICH!), EINEM KUNSTSTOFFROHR ODER EINEM WASSERROHR AUS KUNSTSTOFF.
ERDEN SIE DAS GERÄT UNTER KEINEN
NETZTEIL-ANSCHLUSS
Für den Betrieb dieses Transceivers wird ein separat erhältliches, 13,8-V-Gleichstrom lieferndes Netzteil benötigt. Den Transceiver NICHT direkt an eine Netzsteckdose anschließen! Zum Anschluß des Transceivers an das geregelte Netzteil das mitgelieferte Gleichstromkabel verwenden. Dieses nicht durch ein Kabel mit dünneren Adern ersetzen. Die Belastbarkeit der Gleichstromversorgung muß mindestens 20,5 A betragen.
VORSICHT:
VOR DEM ANSCHLUSS DES NETZTEILS AN DEN TRANSCEIVER DAS NETZTEIL UND DEN TRANSCEIVER AUSSCHALTEN.
DAS NETZTEIL ERST NACH HERSTELLEN ALLER VERBINDUNGEN AN DIE STECKDOSE ANSCHLIESSEN.
Zunächst das Gleichstromkabel polrichtig an das geregelte Netzteil anschließen (Rot: Plus; Schwarz: Minus). Dann das Steckverbinderende des Gleichstromkabels an den DC13.8V an der Rückwand des Transceivers anschließen. Den Gleichstromkabel-Steckverbinder fest in den Anschluß am Transceiver drücken, bis die Sicherungslasche mit einem Klicken einrastet.
Sicherungshalter
Schwarz
Gleichstrom-Netzteil
Rot
TS-570
13,8-V­Gleichstrom
AUSWECHSELN VON SICHERUNGEN
Wenn eine Sicherung durchbrennt, die Ursache ausfindig machen und die Störung beseitigen. Die Sicherung erst nach Beseitigen der Störungsursache auswechseln. Wenn neu installierte Sicherungen weiterhin durchbrennen, das Gleichstromkabel abklemmen und den Händler oder die nächste Kundendienststelle verständigen.
Lage der Sicherungen
TS-570
Mitgeliefertes
Zubehörkabel
VORSICHT:
ERMITTLUNG UND BESEITIGUNG DER STÖRUNGSURSACHE AUSWECHSELN. STETS NEUE ERSATZSICHERUNGEN MIT DER VORGESCHRIEBENEN AMPEREZAHL VERWENDEN.
DURCHGEBRANNTE SICHERUNGEN ERST NACH
Amperezahl
4 A
(Für ein externes
Antennen-Anpaßgerät)
25 A
D-2
ZUBEHÖR-ANSCHLÜSSE
FRONTPLATTE
Kopfhörer (PHONES)
Einen Kopfhörer mit einer Impedanz von 4 bis 32 verwenden. Auch Stereo-Kopfhörer sind geeignet. Bei Anschluß eines Kopfhörers ist der eingebaute (oder der gesondert erhältliche externe) Lautsprecher stummgeschaltet. Einen Monostecker (2 Kontakte) oder einen Stereostecker (3 Kontakte) mit einem Durchmesser von 6,0 mm verwenden.
1 AUFSTELLUNG
Kopfhörer
Mikrofon (MIC)
Für Kommunikation in den Sprechbetriebsarten ein Mikrofon mit einer Impedanz zwischen 250 und 600 an die MlC-Buchse anschließen. Den Mikrofonstecker ganz einschieben, dann den Haltering im Uhrzeigersinn festdrehen. Kompatible Mikrofone: MC-43S, MC-47, MC-60A, MC-80, MC-85 und MC-90. Folgende Mikrofone sind nicht geeignet: MC-44, MC-44DM, MC-45, MC-45E, MC-45DM, MC-45DME, MC-52DM, und MC-53DM.
RÜCKWAND
Externer Lautsprecher (EXT SP)
Der externe Lautsprecher muß eine Impedanz von 8 haben. Einen Mono-Stecker (2 Kontakte) mit einem Durchmesser von 3,5 mm verwenden. Bei Gebrauch eines externen Lautsprechers wird der interne Lautsprecher stummgeschaltet.
WARNUNG!
DIESE BUCHSE AN! DER HOHE TONSIGNALPEGEL AN DIESER BUCHSE KANN GEHÖRSCHÄDEN VERURSACHEN.
Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb (PADDLE und KEY)
SCHLIESSEN SIE KEINEN KOPFHÖRER AN
TS-570
MICq PTTw
DOWNe
UPr
Mikrofon MIC-Buchse (Frontansicht)
Externer Lautsprecher
iGND (STBY)
uGND (MIC)
yNC
8 V (max. 10 mA)
t
Für CW-Betrieb mit der internen elektronischen Taste ein Tasten-Paddle an die PADDLE-Buchse anschließen. Für CW-Betrieb ohne die interne elektronische Taste eine Direkttaste, halbautomatische Taste (Schlackertaste) oder elektronische Taste anschließen bzw. den CW­Morseausgang eines Multimodus­Kommunikationsprozessors (MCP) an die KEY-Buchse anlegen. Die beiden Buchsen sind für einen 6,0-mm­Stecker (3 Kontakte) und einen 3,5-mm-Stecker (2Kontakte) ausgelegt. Externe elektronische Tasten oder MCPs sind nur dann kompatibel, wenn sie mit positiver Tastung arbeiten. Taste und Transceiver mit einem abgeschirmten Kabel verbinden.
Hinweis:
elektronischen Taste kommen Sie vielleicht zum Schluß, daß Sie weder ein Paddle noch eine andere Taste benötigen, es sei denn, Sie wollen eigens eine Taste für CW verwenden. Wir empfehlen, daß Sie sich mit der internen Taste vertraut machen, indem Sie den Abschnitt “ELEKTRONISCHE TASTE” {Seite 34} durchlesen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen.
Aufgrund der vollen Funktionalität der internen
TS-570
Erde
• Direkttaste • Paddle
• Schlackertaste
• Elektronische Taste
• MCP CW-Ausgang
+
Erde
Strich
Punkt
D-3
2 IHR ERSTES QSO
Nun, da der TS-570 installiert ist, warum ihn nicht gleich ausprobieren? Im folgenden handelt es sich um eine Kurzanleitung. Sie ist als Schnelleinführung gedacht. Falls Sie auf ein Problem stoßen, oder falls Sie etwas nicht verstehen, machen Sie sich bitte keine Sorgen, Sie werden an späterer Stelle eine genaue Beschreibung finden.
EMPFANGSBETRIEB
tw
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
PHONES
MIC
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB USB
PWR
CW FSK
KEY
FM AM
DELAY MENU 1MHz
y
Hinweis:
beschrieben, die zu einem kurzen Test des Transceivers erforderlich sind.
q Die folgenden Einstellungen vornehmen:
w Das Netzteil einschalten, dann den
In diesem Abschnitt sind nur die Bedienungselemente
AF-Regler: Linksanschlag
RF-Regler: Rechtsanschlag
DSP SLOPE (HIGH)-Regler: Rechtsanschlag
DSP SLOPE (LOW)-Regler: Linksanschlag
IF SHIFT-Regler: Mitte
SQL-Regler: Rechtsanschlag
] (EIN-/AUSSCHALTER) kurz gedrückt halten.
[
Der Transceiver ist nun eingeschaltet. Anzeigen und
Frequenzziffern sollten nun auf dem Display zu sehen sein.
u
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AF RF
46
28
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
q q
qr q
q q
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCAN M>VFO M.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+
CH
e
e VFO A sollte bereits für Empfangs- und Sendebetrieb
gewählt sein, und “tA” sollte auf dem Display zu sehen sein. Falls nicht, die [A/B]-Taste drücken.
r Den AF-Regler langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis
eine geeignete Lautstärke zu hören ist.
t Durch Drücken der Taste [UP] oder [DOWN] ein
Amateurband wählen.
y Durch Drücken der Taste [LSB/USB] oder [CW/FSK]
eine Betriebsart wählen.
Dieselbe Taste erneut drücken, um auf die zweite Funktion der Taste umzuschalten. Durch wiederholtes Drücken der [LSB/USB]-Taste wird zum Beispiel zwischen den Betriebsarten LSB und USB hin- und hergeschaltet.
u Mit dem Abstimmknopf einen Sender einstellen.
•Wenn keine Sender zu hören sind, obwohl eine Antenne angeschlossen ist, könnte der falsche Antennenanschluß gewählt sein. Durch Drücken der [ANT]-Taste wird zwischen den Anschlüssen für Antenne 1 und Antenne 2 umgeschaltet.
Beachten Sie bitte, daß der Transceiver ausgeschaltet wird, wenn Sie
[
] (EIN-/AUSSCHALTER) länger als 2Sekunden
drücken.
IHR ERSTES QSO
D-4
ro
2 IHR ERSTES QSO
IHR ERSTES QSO
SENDEBETRIEB
ti we
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
MIC
CH1
CH22CH3
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB USB
PWR
CW FSK
KEY
FM AM
DELAY MENU 1MHz
Nachdem Sie, wie im vorangehenden Abschnitt “EMPFANGSBETRIEB” erläutert, einige Sender eingestellt haben, sollten Sie versuchen, Kontakt aufzunehmen.
q Unter der Annahme, daß Sie bereits auf dem richtigen
Band sind und die richtige Betriebsart gewählt haben (Schritte 1~7 unter “EMPFANGSBETRIEB”), suchen Sie nun mit dem Abstimmknopf einen Sender oder wählen eine freie Frequenz.
w Die [AT TUNE]-Taste kurz drücken.
•“AT” wird angezeigt.
UP
DOWN
SPLIT
M/V
SCAN M>VFO M.IN
TF-SET
A=B
A/B
CLEAR
MR
M.IN
RIT
XIT
q
r SSB: Die [MIC]-Taste drücken, um die
Mikrofonverstärkungs-Einstellfunktion zu aktivieren.
“MIC-50” erscheint.
RIT/XIT
u
DSP SLOPE
HIGH
N.R.
T
B.C.
U
C
W
O
L
CW TUNE
FILTER
AF RF
46
28
+
010
CH
IF SHIFT SQL
46
28
010
LOW
e Die [AT TUNE]-Taste drücken und festhalten, um das
eingebaute Antennen-Anpaßgerät zu aktivieren.
•“AT” blinkt, und “TX” wird angezeigt.
Die Anpassung sollte nach höchstens 20 Sekunden beendet sein. “AT” hört auf zu blinken, und “TX” verschwindet.
Sollte die Anpassung nach 20 Sekunden nicht abgeschlossen sein, weist ein Pfeifton auf diesen Fehler hin. [AT TUNE] drücken, um den Fehlerzustand aufzuheben und das Anpaßgerät abzuschalten. Vor einem erneuten Versuch zunächst das Antennensystem überprüfen.
Hinweis:
Der Anpaßvorgang wird nach 60 Sekunden automatisch abgebrochen. “AT” verschwindet dabei, und die Fehler-Pfeiftöne verstummen.
CW: Diesen Schritt auslassen.
t Die [SEND]-Taste drücken.
“TX” erscheint.
y In das Mikrofon sprechen oder bei CW-Betrieb mit der
Taste senden.
u SSB: Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt.
CW: Diesen Schritt auslassen.
i Wenn wieder auf Empfang geschaltet werden soll, die
[SEND]-Taste erneut drücken.
o Die [MIC]-Taste erneut drücken, um die
Mikrofonverstärkungs-Einstellfunktion wieder auszuschalten.
Hiermit ist die Einführung zum TS-570 abgeschlossen, es gibt jedoch noch viel mehr zu entdecken. Das Kapitel “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” {Seite13} und die nachfolgenden Kapitel erläutern alle Funktionen des Transceivers, beginnend mit den grundlegendsten und den am häufigsten verwendeten Funktionen.
D-5
LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
FRONTPLATTE
q
w
r y
e t
i u
o
!0
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
PHONES
MIC
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB USB
PWR
CW FSK
KEY
FM AM
DELAY MENU 1MHz
!1
qq
q (EIN-/AUSSCHALTER)
qq
Kurz gedrückt halten, um den Transceiver einzuschalten. Erneut drücken, um das Gerät wieder auszuschalten {Seite13}.
ww
w PF-Taste
ww
Diese programmierbare Funktionstaste kann vom Anwender mit einer Funktion belegt werden {Seite 49}. Die Vorgabeeinstellung ist Voice 1 {Seite55}.
ee
e PRE-AMP-Taste
ee
Zum Ein- oder Ausschalten des Empfangsvorverstärkers {Seite 37}.
rr
r AT T-Taste
rr
Zum Ein- oder Ausschalten des Empfangsabschwächers {Seite 37}.
tt
t PROC-Taste
tt
Zum Ein- oder Ausschalten des Sprachprozessors für Sendebetrieb {Seite 32}.
yy
y VOX-Taste
yy
Dient in den Sprechbetriebsarten zum Ein- oder Ausschalten der sprachgesteuerten Sendefunktion {Seite 31} und in der CW-Betriebsart zum Ein- oder Ausschalten der BK-Umschaltungsfunktion {Seite 34}.
uu
u AT TUNE-Taste
uu
Zum Aktivieren des internen Antennen-Anpaßgeräts {Seite52} oder eines externen Antennen-Anpaßgeräts.
ii
i SEND-Taste
ii
Zum Umschalten des Transceivers zwischen Empfangs- und Sendebetrieb {Seite 15}.
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AF RF
46
28
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
M/V
SCAN M>VFO M.IN
oo
o PHONES-Buchse
oo
TF-SET
A=B
MR
A/B
CLEAR
M.IN
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
RIT/XIT
+
RIT
XIT
CH
An diese Buchse kann ein Kopfhörer angeschlossen werden. Beim Anschließen eines Kopfhörers wird der Lautsprecher automatisch stummgeschaltet {Seite 3}.
!0!0
!0 MIC-Buchse
!0!0
Ein kompatibles Mikrofon anschließen und den Arretierring festdrehen {Seite 3}.
!1!1
!1 Mehrzweck-Tastenfeld
!1!1
Besteht aus 10 Tasten, die zur Eingabe numerischer Daten dienen. Wird auch für folgende Funktionen verwendet.
•Tasten CH 1, CH 2, CH 3 Zum Auswählen von Funktionen für die interne
elektronische Taste {Seite 34} und das digitale Aufzeichnungsgerät DRU-3A {Seite53}.
ANT-Taste Drücken, um zwischen Antenne 1 und Antenne 2
umzuschalten, die an den entsprechenden Antennenbuchsen an der Rückwand angeschlossen sind {Seiten 1, 48}.
REC-Taste Zum Auswählen der Aufzeichnungsbetriebsart für CW-
Meldungen {Seite35} bzw. für das als Sonderzubehör erhältliche digitale Aufzeichnungssystem DRU-3A {Seite53}.
FINE-Taste Zur Verringerung der Abstimmknopf-Schrittweite um 1/10
für genauere Abstimmung {Seite 29}.
NB-Taste Zum Ein- oder Ausschalten der analogen
Störaustastfunktion {Seite 36}.
AGC/TONE-Taste Zum Umschalten zwischen langsamer und schneller
AGC-Einstellung (automatischer Schwundausgleich) {Seite 30}. Dient auch zum Ein- oder Ausschalten der Nebentonfunktion {Seite 24} oder CTCSS-Funktion {Seite25}.
D-6
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
MIC
CH1
CH22CH3
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
PWR
CW
FSK
KEY
FM AM
DELAY MENU 1MHz
!2
!4
!3
REV-Taste Zum Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren
Seitenband für Empfang bei CW- oder FSK-Betrieb {Seiten21, 26}.
CLR-Taste Zum Verlassen, Abbrechen oder Rückstellen
verschiedener Funktionen. Dient auch zum Löschen von Speicherkanälen {Seite 43} oder Sperren von Speicherkanälen {Seite 44}.
F.LOCK-Taste Zum Ein- oder Ausschalten der Sperrfunktion {Seite 48}.
ENT-Taste Zum Eingeben der gewünschten Frequenz über das
Tastenfeld {Seite 29}.
!2!2
!2 Sendefunktionstasten
!2!2
Werden in Verbindung mit dem MULTI/CH-Regler zum Einstellen verschiedener Sendefunktionen verwendet.
MIC-Taste Zum Einstellen des Mikrofon-Verstärkungspegels
{Seite15}.
PWR-Taste Zum Einstellen der Sendeleistung {Seite 15}.
KEY-Taste Zum Einstellen der Geschwindigkeit der internen
elektronischen Taste {Seite 34}.
DELAY-Taste Dient bei Gebrauch der VOX- oder BK-
Umschaltungsfunktion zum Einstellen der Verzögerung für den Wechsel von Sende- zu Empfangsbetrieb {Seiten 31, 34}.
LSB
USB
!5
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AF RF
46
28
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCAN M>VFO M.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+–
CH
!6
!3!3
!3 Betriebsartentasten
!3!3
Diese Tasten dienen zum Auswählen der jeweils gewünschten Betriebsart {Seite 14}.
LSB/USB-Taste Zum Auswählen des unteren oder oberen Seitenbands für
Sprechfunk oder digitalen Betrieb {Seiten 20, 27}.
CW/FSK-Taste Zum Auswählen der CW- oder Frequenzumtastung-
Betriebsart {Seiten 21, 26}.
FM/AM-Taste Zum Auswählen der Betriebsart FM {Seite 22} oder AM
{Seite 22}.
!4!4
!4 MENU-Taste
!4!4
Zum Aufrufen bzw. Verlassen des Menüs, in dem Funktionen aktiviert und konfiguriert werden {Seite 16}.
!5!5
!5 1MHz-Taste
!5!5
Zum Umschalten zwischen der 1 MHz-Schritt-Betriebsart und der Amateurband-Betriebsart {Seite 29}.
!6!6
!6 Abstimmknopf
!6!6
Zum Wählen der gewünschten Frequenz drehen {Seite 14}. Die praktische Fingerspitzen-Aussparung kann für fortlaufendes Abstimmen benutzt werden.
Mit dem Hebel hinter dem Regler kann der Drehwiderstand verändert werden; am Rechtsanschlag ist der Widerstand des Reglers am leichtesten, am Linksanschlag am schwersten.
D-7
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@1
@2
@3@4@5
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
PHONES
MIC
!7!7
!7 Frequenzeinstelltasten
!7!7
AT TUNE
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
Diese Tasten sind mit Funktionen zum Auswählen einer Frequenz, eines VFO oder eines Speicherkanals belegt.
UP/DOWN-Tasten Zum aufeinanderfolgenden Durchlaufen aller
Amateurbänder {Seite 13} oder zur Weiterschaltung 1-MHz-Schritten bei aktivierter 1 MHz-Schritt-Funktion {Seite 29}. Die Tasten dienen auch zur Wahl von Menü­Punkten {Seite 16} und zur Überprüfung der Start- und Endfrequenz für die Suchlauffunktion {Seite 43}.
SPLIT-Taste Zum Umschalten auf Split-Frequenz-Betrieb, in dem
Senden und Empfangen auf unterschiedlichen Frequenzen möglich ist {Seite 23}.
M/V-Taste Zum Auswählen der Speicher- oder der VFO-Betriebsart
{Seite 40}.
TF-SET-Taste Kann bei Split-Frequenz-Betrieb zum Kontrollieren bzw.
Ändern der Sendefrequenz gedrückt werden {Seite 23}.
A=B-Taste Zum Kopieren der Daten im gegenwärtig gewählten VFO
auf den anderen VFO {Seite 30}.
A/B-Taste Zum Auswählen von VFO A oder VFO B {Seite 13}. Dient
bei Menübetrieb zum Auswählen von Menü A oder Menü B {Seite16}.
CLEAR-Taste Zur Rückstellung der RIT/XIT-Frequenzablage auf Null
{Seiten 30, 32}.
RIT-Taste Zum Ein- oder Ausschalten der Empfänger-
Feinverstimmung {Seite 30}.
XIT-Taste Zum Ein- oder Ausschalten der Sender-Feinverstimmung
{Seite 32}.
D-8
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AF RF
46
28
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCAN M>VFO M.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+
CH
!7 ! 8 !9 @0
!8!8
!8 SCAN-Taste
!8!8
Zum Starten und Stoppen von Suchlauffunktionen {Seiten 46, 47}.
!9!9
!9 M>VFO-Taste
!9!9
Zum Übertragen von Daten eines Speicherkanals auf einen VFO {Seite 42}.
@0@0
@0 M.IN-Taste
@0@0
Zum Schreiben von Daten in Speicherkanäle {Seite 39} oder Anwählen der Speicherkanal-Rollfunktion {Seite 41}.
@1@1
@1 Schnellspeichertasten
@1@1
Zum Arbeiten mit Schnellspeicherfunktion {Seite 44}.
M.IN-Taste Zum Schreiben von Daten in den Schnellspeicher
{Seite44}.
MR-Taste Zum Abrufen von Daten aus dem Schnellspeicher
{Seite45}.
@2@2
@2 FILTER-Taste
@2@2
Zum Auswählen der Empfangsfilter-Durchlaßbreite bei SSB-, CW-, FSK- oder AM-Betrieb {Seiten 36, 38} sowie zum Umschalten zwischen Schmalband- und Breitband­Abweichung bei FM-Betrieb {Seite22}.
Hinweis:
nur mit dem als Sonderzubehör erhältlichen Filter YK-88SN-1 gewählt werden {Seite 36}.
@3@3
@3 CW TUNE-Taste
@3@3
Zum Aktivieren der automatischen Schwebungsnullung für CW-Betrieb {Seite 21}.
@4@4
@4 B.C.-Taste
@4@4
Zum Ein- oder Ausschalten der DSP­Interferenzschutzfunktion {Seite 38}.
@5@5
@5 N.R.-Taste
@5@5
Zum Einschalten von Rauschverminderung 1 bzw. Rauschverminderung 2 sowie zum Ausschalten der Rauschverminderung {Seite38}.
Die schmale Filter-Durchlaßbreite kann bei SSB-Betrieb
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@8
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
@6@6
@6 DSP SLOPE (HIGH)-Regler
@6@6
CH1
ANT4REC5FINE
MIC
CLR
CH22CH3
1
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM AM
DELAY MENU 1MHz
Erlaubt bei SSB- oder AM-Betrieb Verschieben der oberen Grenzfrequenz des Empfangsdurchlaßbereichs. Der Regler ermöglicht bei Störungen im oberen Frequenzbereich eine Verbesserung der Lesbarkeit des gewünschten Signals {Seite37}.
@7@7
@7 DSP SLOPE (LOW)-Regler
@7@7
Erlaubt bei SSB- oder AM-Betrieb Verschieben der unteren Grenzfrequenz des Empfangsdurchlaßbereichs. Der Regler ermöglicht bei Störungen im unteren Frequenzbereich eine Verbesserung der Lesbarkeit des gewünschten Signals {Seite37}.
@8@8
@8 RIT/XIT-Regler
@8@8
Erlaubt bei eingeschalteter RIT- bzw. XIT-Funktion die Einstellung der gewünschten Frequenzablage {Seiten 30, 32}.
@9@9
@9 AF-Regler
@9@9
Zum Einstellen der NF-Verstärkung {Seite 13}.
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AF RF
46
28
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
@6
@7
@9 #0
#1
#2
UP
DOWN
TF-SET
SPLIT
M/V
A=B
SCAN M>VFO M.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+
CH
#3
MIKROFON
qq
q UP/DWN-Tasten
qq
Diese Tasten dienen zum Weiterschalten der VFO-Frequenz, Speicherkanäle oder Menüpunkten nach oben bzw. unten. Für kontinuierlichen Durchlauf kann die jeweilige Taste auch gedrückt gehalten werden.
ww
w PTT-Schalter
ww
Dieser nicht arretierende Schalter wird zum Senden (Sprechen) gedrückt gehalten. Beim Loslassen des Schalters wird der Transceiver auf Empfangsbetrieb zurückgeschaltet.
q
DWN UP
w
PTT
#0#0
#0 RF-Regler
#0#0
Zum Einstellen der HF-Verstärkung {Seite 13}.
#1#1
#1 IF SHIFT-Regler
#1#1
Zum Verschieben des Empfangsdurchlaßbereichs in Frequenzeinheiten nach oben oder unten, wenn Signalstörungen vorliegen {Seite 36}.
#2#2
#2 SQL-Regler
#2#2
Zum Stummschalten des Lautsprechers (Rauschsperre), wenn kein Signal vorliegt {Seite 14}.
#3#3
#3 MULTI/CH-Regler
#3#3
Dient in der VFO-Betriebsart zum schrittweisen Erhöhen bzw. Verringern der Betriebsfrequenz {Seite 29} und bei Speicherkanal-Betrieb zum Auswählen eines Speicherkanals {Seite 40}. Dient außerdem zum Auswählen von Menüpunkten {Seite 16} sowie als Wähler zum Einstellen verschiedener, über die Tasten an der Frontplatte wählbarer Funktionen.
D-9
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
RÜCKWAND
q
ANT 2
COM
t
qq
q ANT 1- und ANT 2-Buchse
qq
Die Speiseleitungen von den Antennen an diese Buchsen anschließen. Einzelheiten siehe Seiten 1 und 48.
ww
w AT -Anschluß
ww
Zum Anschließen eines externen Antennen-Anpaßgeräts über dessen Kabel. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung für dieses Anpaßgerät.
ee
e DC 13.8 V-Gleichstrombuchse
ee
Hier wird das als Stromquelle dienende geregelte Netzteil {Seite 2} angeschlossen, das 13,8-V-Gleichstrom liefern muß. Für den Anschluß das mitgelieferte Gleichstromkabel verwenden.
ANT 1
KEY
y
w
PADDLE ACC 2
AT
e
DC 13.8V
GND
EXT.SP
REMOTE
8
o
u
ii
i EXT SP-Buchse
ii
Für den Anschluß eines externen Lautsprechers über ein Kabel mit einem 3,5-mm-Stecker (2 Kontakte, Mono) {Seite3}. Bei Anschluß eines externen Lautsprechers wird der interne Lautsprecher automatisch stummgeschaltet.
oo
o REMOTE-Buchse
oo
Zum Anschluß einer Linear-Endstufe über ein Kabel mit 7poligem DlN-Stecker {Seite 61}.
Nur für europäische Versionen:
Buchse oder des entfernen.
COM
i
Zum Beschalten der
-Anschlusses zunächst die Schutzkappe
r
ACC 2
-
rr
r GND-Klemme
rr
Diese Erdungsklemme über ein starkes Kabel oder ein Kupferband mit der nächsten Erdungsstelle verbinden {Seite2}.
tt
t COM-Anschluß
tt
Für den Anschluß an einen der seriellen Schnittstellenports eines Computers über ein RS-232C-Kabel mit 9poliger Steckbuchse {Seite 60}. Wird auch für schnelle Datenübertragung verwendet {Seite 60}.
yy
y KEY- und PADDLE-Buchse
yy
Über die PADDLE-Buchse kann ein Tasten-Paddle mit 6,0-mm-Stecker (3 Kontakte) mit der internen elektronischen Taste verbunden werden. An die KEY-Buchse kann für CW-Betrieb eine externe Taste mit 3,5-mm-Stecker (2Kontakte) angeschlossen werden. Lesen Sie vor dem Beschalten dieser Buchsen den Abschnitt “Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb” {Seite 3}.
uu
u ACC 2-Buchse
uu
Für den Anschluß verschiedener Zubehöreinrichtungen über ein Kabel mit 13 poligem DlN-Stecker {Seiten 61, 62}.
D-10
DISPLAY
qw
e
rt y
!9
!8@0
u
i
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
!5
!4
!0
!1
!2
!3
!6 !7
o
qq
q METER
qq
Dient während des Empfangs als S-Meter zum Messen und Anzeigen der Empfangssignalstärke. Dient während des Sendens als Präzisions-Leistungsmesser sowie als ALC-Meter, SWR-Meter oder Sprachprozessor­Komprimierungsmeter. Eine Spitzenwert-Speicherfunktion hält jeden Anzeigewert etwa 2,5 Sekunden lang fest.
ww
w
ww
Wird angezeigt, wenn der Transceiver auf Sendebetrieb geschaltet ist.
ee
e
ee
Wird bei offener Rauschsperre im Empfangsbetrieb angezeigt.
rr
r
rr
Wird angezeigt, während das interne Antennen-Anpaßgerät {Seite52} oder ein externes Antennen-Anpaßgerät zugeschaltet ist.
tt
t
tt
Hier wird “ANT 1” angezeigt, wenn Antenne 1 gewählt ist, oder “ANT 2”, wenn Antenne 2 gewählt ist {Seite48}.
yy
y AT T
yy
Wird bei eingeschaltetem Empfangsabschwächer angezeigt {Seite 37}.
uu
u PRE-AMP
uu
Wird bei eingeschaltetem Empfangsvorverstärker angezeigt {Seite 37}.
ii
i VOX
ii
Wird angezeigt, wenn die sprachgesteuerte Sendefunktion eingeschaltet ist {Seite 31}. Wird bei CW-Betrieb angezeigt, wenn die BK-Umschaltungsfunktion eingeschaltet ist {Seite34}.
oo
o PROC
oo
Wird bei eingeschaltetem Sprachprozessor angezeigt {Seite32}.
!0!0
!0 NB
!0!0
Wird bei eingeschalteter Störaustastung angezeigt {Seite 36}.
!1!1
!1 SPLIT
!1!1
Wird angezeigt, wenn Sende- und Empfangsfrequenz voneinander abweichen {Seite 23}.
!2!2
!2 FAST
!2!2
Wird angezeigt, wenn für den automatischen Schwundausgleich eine schnelle Zeitkonstante gewählt ist {Seite30}.
!3!3
!3 RIT
!3!3
Wird angezeigt, wenn die Empfänger-Feinverstimmung eingeschaltet ist {Seite 30}.
!4!4
!4 XIT
!4!4
Wird angezeigt, wenn die Sender-Feinverstimmung eingeschaltet ist {Seite 32}.
!5!5
!5 TX EQ.
!5!5
Wird bei eingeschaltetem Sende-Equalizer angezeigt {Seite33}.
!6!6
!6
!6!6
Hier wird “N.R. 1” angezeigt, wenn Rauschverminderung 1 gewählt ist, oder “N.R. 2”, wenn Rauschverminderung 2 gewählt ist {Setie38}.
!7!7
!7
!7!7
Wird bei eingeschaltetem Interferenzschutz angezeigt {Seite38}.
!8!8
!8 MENU
!8!8
Wird bei Menübetrieb angezeigt {Seite 16}.
!9!9
!9 M.CH
!9!9
Wird bei Gebrauch der Speicherkanal-Abruf- bzw. ­Rollfunktion angezeigt {Seite 40}.
@0@0
@0
@0@0
Zeigt 2-stellige Informationen, wie beispielsweise eine Menünummer oder Speicherkanalnummer.
D-11
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@1
@3
@2
@4 @5
@6
@7
@1@1
@1
@1@1
Zeigt die aktuelle Betriebsfrequenz an. Bei Menübetrieb werden hier außerdem Menüpunkte angezeigt.
@2@2
@2
@2@2
tA” oder “As” wird angezeigt, wenn VFO A gewählt ist {Seite13}. “A” wird angezeigt, während auf Menü A zugegriffen wird {Seite 16}.
@3@3
@3
@3@3
tB” oder “Bs” wird angezeigt, wenn VFO B gewählt ist {Seite13}. “B” wird angezeigt, während auf Menü B zugegriffen wird {Seite 16}.
@4@4
@4
@4@4
tM” oder “Ms” wird angezeigt, wenn ein Simplex­Speicherkanal gewählt ist {Seite 40}. “tMs” wird angezeigt, wenn ein Split-Frequenz-Speicherkanal gewählt ist {Seite40}.
@5@5
@5
@5@5
Zeigt bei Zugriff auf Menü A oder Menü B entsprechende Menüinformation an. Zeigt außerdem bei Split-Frequenz­Betrieb die Sendefrequenz und die RIT/XIT-Frequenzablage an, wenn diese Funktionen eingeschaltet sind.
@6@6
@6 M.SCR
@6@6
Wird bei Gebrauch der Speicherkanal-Rollfunktion angezeigt {Seite 41}.
@7@7
@7 LSB
@7@7
Wird in der unteren Seitenband-Betriebsart angezeigt {Seite 14}.
@8@8
@8 USB
@8@8
Wird in der oberen Seitenband-Betriebsart angezeigt {Seite 14}.
@9@9
@9 CW
@9@9
Wird bei CW-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
@8
@9 #0
#1
#3
#2
#0#0
#0 R
#0#0
Wird angezeigt, während das Seitenband für CW umgekehrt ist (Reverse-Funktion) {Seite 21}. Wird auch angezeigt, wenn die Strom- und Pausenschritte für FSK umgekehrt wurden {Seite 26}.
#1#1
#1 FSK
#1#1
Wird bei Frequenzumtastungsbetrieb {Seite26} angezeigt, sowie auch bei SSB-Betrieb, wenn über Menü-Nr. 32 eines der Filter für digitalen Betrieb gewählt wurde {Seite27}.
#2#2
#2 FM
#2#2
Wird bei FM-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
#3#3
#3 AM
#3#3
Wird bei AM-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
#4#4
#4 F.LOCK
#4#4
Wird bei eingeschalteter Sperrfunktion angezeigt {Seite 48}.
#5#5
#5 FINE
#5#5
Wird bei verringerter Abstimmregler-Schrittweite angezeigt {Seite 29}.
#6#6
#6 1MHz
#6#6
Wird bei eingeschalteter 1 MHz-Schritt-Funktion angezeigt {Seite 29}.
#7#7
#7 T
#7#7
Wird bei eingeschalteter Nebentonfunktion angezeigt {Seite 24}.
#8#8
#8 CTCSS
#8#8
Wird angezeigt, wenn CTCSS eingeschaltet ist {Seite 25}.
#9#9
#9 CTRL
#9#9
Wird bei Gebrauch der Schnellübertragungsfunktion {Seite50} oder Computersteuerung {Seite51} angezeigt.
#4
#5
#6
#7
#8
#9
D-12
4
GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
EIN- UND AUSSCHALTEN
Das Netzteil einschalten, dann [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) gedrückt halten, bis “HELLO” auf dem Display erscheint.
[
] (EIN-/AUSSCHALTER) loslassen. sobald “HELLO”
angezeigt wird.
PF
ATT PRE-AMP
Nach der “HELLO”-Begrüßung erscheinen die Frequenz und andere Anzeigen auf dem Display.
Zum Ausschalten des Transceivers [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) drücken.
Nachdem der Transceiver einmal eingeschaltet wurde, kann er einfach mit dem Netzschalter des Netzteils aus­und eingeschaltet werden.
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE
HF-VERSTÄRKUNG (RF-Regler)
Der RF-Regler sollte normalerweise am Rechtsanschlag stehen. Wenn das gewünschte Signal aufgrund starken atmosphärischen Rauschens oder wegen Störungen durch andere Sender nicht richtig gehört werden kann, kann ein Vermindern der HF-Verstärkung Abhilfe schaffen.
Hierfür zunächst die vom S-Meter angezeigte Spitzenablesung des gewünschten Signals vermerken. Den RF-Regler dann nach links drehen, bis das S-Meter den notierten Spitzenwert anzeigt. Signale, die schwächer sind als dieser Pegel, werden auf diese Weise abgedämpft, wodurch der Empfang des Senders erleichtert wird.
AF RF
46
2
010
Je nach Antennentyp und -gewinn sowie den Signalbedingungen des jeweiligen Bands kann es unter Umständen vorteilhaft sein, den RF-Regler vom Rechtsanschlag aus ein wenig zurückzudrehen. Bei FM­Betrieb sollte der RF-Regler stets ganz am Rechtsanschlag stehen.
8
QUICK MEMO
NF-VERSTÄRKUNG (AF-Regler)
Den AF-Regler zum Verstärken des Tonpegels nach rechts drehen und zum Abschwächen nach links.
AF RF
46
QUICK MEMO
2
010
Hinweis:
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf die Lautstärke der bei Tastenbetätigungen erzeugten Pfeiftöne oder des Mithörtons bei CW-Sendebetrieb. Auch die Tonlautstärke bei Packet­Betrieb wird durch den AF-Regler nicht beeinflußt.
8
AUSWÄHLEN VON VFO A ODER VFO B
VFO A und VFO B sind Betriebsarten, in denen eine beliebige Frequenz innerhalb des Frequenzbereichs des Transceivers ausgewählt werden kann. VFO A und VFO B arbeiten unabhängig voneinander und können wahlweise auf dieselbe Frequenz oder unterschiedliche Frequenzen eingestellt werden.
Zum Umschalten zwischen VFO A und VFO B [A/B] drücken.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gerade gewählt ist.
SPLIT
TF-SET
A/B
M/V
A=B
CLEAR
RIT
XIT
QUICK MEMO
AUSWÄHLEN EINES BANDS
UP
LSB USB
CW FSK
FM AM
MENU 1MHz
DOWN
TF-SET
SPLIT
M/V
A=B
QUICK MEMO
1 Wenn “1MHz” auf dem Display angezeigt wird, zunächst
[1MHz] drücken, um die 1-MHz-Schritt-Betriebsart zu
beenden.
“1MHz” sollte nun nicht mehr angezeigt werden.
2 [UP] oder [DOWN] drücken.
•Wenn die jeweilige Taste gedrückt gehalten wird,
schaltet der Transceiver übergangslos durch die wählbaren Bänder.
D-13
4 GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
4
AUSWÄHLEN EINER BETRIEBSART
Drücken Sie gemäß der gewünschten Betriebsart die Taste [LSB/USB], [CW/FSK] oder [FM/AM]. Die zweite Funktion (Betriebart) der jeweiligen Taste wird durch einen weiteren Druck auf dieselbe Taste aufgerufen. So wird beispielweise bei wiederholtem Drücken der [LSB/USB]-Taste zwischen den Betriebsarten LSB und USB umgeschaltet.
LSB USB
CW
FSK
FM
AM
In der SSB-Betriebsart wählt der Transceiver automatisch LSB (unteres Seitenband) für Frequenzen unter 9,5 MHz und USB (oberes Seitenband) für Frequenzen über 9,5 MHz, wenn die 9,5-MHz-Schwelle durch Betätigen des
Abstimmknopf, des MULTI/CH-Reglers oder von [UP]/[DWN] am Mikrofon überschritten wird. Dasselbe gilt bei
Gebrauch der Tasten [UP] und [DOWN] an der Frontplatte im 1-MHz-Schritt-Betrieb.
EINSTELLEN DER RAUSCHSPERRE
Die Rauschsperre schaltet den Lautsprecher stumm, wenn kein Signal vorliegt. Bei richtiger Rauschsperre-Einstellung ist nur Ton zu hören, wenn ein Sender empfangen wird. Der Punkt, an dem Hintergrundrauschen auf einer Frequenz gerade verschwindet, wird Rauschsperrenschwelle genannt und hängt von der jeweiligen Frequenz ab.
Den SQL-Regler bei signalfreiem Empfangsbetrieb so nach rechts verstellen, daß das Hintergrundrauschen gerade verstummt. Viele Amateurfunker ziehen es vor, den Rauschsperre-Regler am Linksanschlag stehen zu lassen, sofern sie nicht gerade mit einer Vollträger-Betriebsart (z.B. FM oder AM) arbeiten.
EINSTELLEN EINER FREQUENZ
Zum Einstellen einer Frequenz gibt es zwei einfache Verfahren:
A Manuelle Abstimmung
Am Abstimmknopf drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken, bis die gewünschte Frequenz eingestellt ist.
QUICK MEMO
B Direkte Frequenzeingabe (Tastenfeld)
[ENT] drücken und die gewünschte Frequenz danach
direkt über das numerische Tastenfeld eingeben. Einzelheiten siehe “Direkte Frequenzeingabe” {Seite 29}.
CH11CH22CH3
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
CLR
F.LOCK
0
3
6
9
ENT
FRONTPLATTEN-METER
Dieses Mehrfunktions-Meter mißt die in der untenstehenden Tabelle aufgeführten Parameter. Die aktiven Meter-Anzeigen hängen vom jeweiligen Betriebszustand des Transceivers ab. Spitzenwertablesungen des S-Meters sowie der ALC-, SWR-, COMP- und PWR-Funktion werden kurzzeitig gehalten.
IF SHIFT SQL
46
2
010
Skala
S
QUICK MEMO
8
PWR
Empfangssignalstärke Sendeleistung
ALC
Status der automatischen
Anzeige
Betriebszustand
Empfang Senden Senden
Pegelreglung
SWR
COMP
Hinweise:
Stehwellenverhältnis des Antennensystems
Komprimierungspegel bei Gebrauch des Sprach­prozessors {Seite 32}.
Senden
Senden plus SSB/AM/FM-Betrieb plus [PROC] EIN
Das COMP-Meter funktioniert nur bei eingeschaltetem Sprachprozessor in der SSB-, FM- oder AM-Betriebsart. Bei Erscheinen des COMP-Meters verschwindet das SWR-Meter.
Die Spitzenwert-Haltefunktion kann bei diesem Transceiver nicht deaktiviert werden.
D-14
4
4 GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
SENDEN
Zum Senden gibt es unter anderem folgende Möglichkeiten:
[SEND] drücken.
[PTT] am Mikrofon drücken und festhalten.
Eine Taste oder ein Tasten-Paddle anschließen, CW-Betrieb wählen, durch einen Druck auf [VOX] die BK-Umschaltungsfunktion aktivieren und dann die Taste oder das Tasten-Paddle betätigen.
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND AT TUNE
Eine genaue Beschreibung des Sendebetriebs finden Sie im Abschnitt “GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION” ab Seite 20.
Hinweis:
Sendeträgerpegel automatisch auf die gewählte Betriebsart eingestellt.
EINSTELLEN DER SENDELEISTUNG
Es ist ratsam, und gesetzlich vorgeschrieben, die niedrigste Sendeleistung zu wählen, die stabilen Funkbetrieb gewährleistet. Eine geringere Sendeleistung reduziert auch die Gefahr, daß Sie andere Stationen auf dem Band stören. Die Ausgangsleistung kann bei diesem Transceiver während des Sendebetriebs geändert werden.
1 [PWR] drücken.
Wenn CW, FSK oder AM gewählt ist, wird der
Die aktuelle Sendeleistung wird angezeigt.
MIC
3 [PWR] erneut drücken, um die Einstellung zu beenden.
Hinweis:
Die Sendeleistung für AM-Betrieb kann unabhängig von
den anderen Betriebsarten eingestellt werden.
MIKROFONVERSTÄRKUNG
Die Mikrofonverstärkung ist bei SSB- oder AM-Betrieb feineinstellbar. Für Betrieb mit und ohne Sprachprozessor {Seite 32} können unterschiedliche Pegel eingestellt werden.
1 [MIC] drücken.
Der aktuelle Mikrofon-Verstärkungspegel wird angezeigt. Der Standardwert ist 50.
MIC
PWR
KEY
DELAY
2 [SEND] drücken oder [PTT] am Mikrofon drücken und
festhalten.
“TX” wird angezeigt.
3 SSB: Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt. AM: In das Mikrofon sprechen und dabei den MULTI/CH-
Regler so verstellen, daß das kalibrierte Leistungsmeter je nach Sprechlautstärke leicht ausschlägt.
CH
QUICK MEMO
PWR
KEY
DELAY
2 Den MULTI/CH-Regler zum Vermindern der Leistung
nach links drehen oder zum Erhöhen nach rechts.
Der angezeigte Leistungswert ändert sich entsprechend.
CH
QUICK MEMO
SSB/CW/FSK/FM: Die Sendeleistung kann von 5 W bis 100 W in Schritten zu 5 W eingestellt werden.
AM: Die Sendeleistung kann von 5 W bis 25 W in Schritten zu 5 W eingestellt werden.
4 Erneut [SEND] drücken oder [PTT] am Mikrofon
loslassen.
“TX” wird nicht mehr angezeigt. 5 [MIC] erneut drücken. Die Mikrofonverstärkung für FM-Betrieb kann über
Menü-Nr. 17 {Seite 17} auf “L” (niedrig) oder “H” (hoch) eingestellt werden.
Hinweise:
Wenn das als Sonderzubehör erhältliche Mikrofon MC-90 verwendet wird, sollte bei FM-Betrieb die hohe Mikrofonverstärkung gewählt werden. Aufgrund der geringeren Mikrofonempfindlichkeit kann die Modulation bei FM-Betrieb unzureichend sein.
Bei Gebrauch eines Mikrofons mit eigenem Verstärker müssen Sie darauf achten, daß dessen Ausgangspegel nicht zu hoch ist.
D-15
MENÜ-EINSTELLUNGEN
WAS IST EIN MENÜ?
Viele Funktionen dieses Transceivers werden nicht mit Reglern am Transceiver, sondern über Software-gesteuerte Menüs gewählt oder konfiguriert. Wenn Sie mit dem Menü­System einmal vertraut geworden sind, dann werden Sie dessen Vielseitigkeit zu schätzen wissen. Die Anzahl und Komplexität der Funktionen ist nun nicht mehr durch den Platz für Regler und Schalter an der Frontplatte begrenzt.
MENÜ A/ MENÜ B
Der Transceiver verfügt über zwei Menüs. Diese Menüs werden Menü A und Menü B genannt. Die Menüs enthalten identische Funktionen; jedes Menü kann jedoch unabhängig konfiguriert werden.
Wenn Sie beispielsweise zwei verschiedene Betriebsaktivitäten bevorzugen, können Sie den Transceiver für jede Aktivität individuell konfigurieren. Menü A könnte mit einem Satz von Sendesignaleigenschaften, DSP­Einstellungen, programmierbaren Tasten, Frequenzschritten usw. konfiguriert werden, Menü B mit einem ganz anderen Satz. Menü-Konfiguration und Tastenbelegung können dann jederzeit einfach durch Umschalten von Menü A auf Menü B geändert werden. Eine andere Einsatzmöglichkeit wäre, daß zwei Personen sich einen Transceiver teilen. Ein Menü pro Person, und jeder hat die beste Konfiguration.
Hinweis:
bei Menü-Nr. 35 gelten sowohl für Menü A als auch für Menü B.
Die Einstellungen der COM-Kommunikationsparameter
MENÜ-ZUGRIFF
Im folgenden wird beschrieben, wie Menüpunkte geprüft oder geändert werden können.
1 [MENU] drücken.
“MENU” wird angezeigt.
2 Ggf. [A/B] drücken, um zwischen Menü A und Menü B
umzuschalten.
“A” oder “B” auf dem Display zeigt das jeweils
gewählte Menü an.
3 Mit dem MULTI/CH-Regler die gewünschte Menü-Nr.
wählen.
Beim Anwählen einer Menü-Nummer erscheint ein
Rolltext, der über den jeweiligen Menüpunkt informiert.
4 [UP] oder [DOWN] bzw. [UP] oder [DWN] am Mikrofon
drücken, um die momentane Einstellung für diesen Menüpunkt zu ändern.
5 [MENU] oder [CLR] drücken, um die Menü-Betriebsart zu
verlassen.
D-16
MENÜ-KONFIGURATION
5 MENÜ-EINSTELLUNGEN
Gruppe
Anwender-
Schnittstelle
Codierer
Speicherkanal
Suchlauf
Menü-
Nr.
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
Funktion
Display-Helligkeit d1: max., d4: min.
Pfeiftonlautstärke 1: min., 9: max.
Frequenzschritte für [UP]/[DOWN]-Tasten bei 1-MHz-Betriebsart
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei SSB-, CW-, FSK- oder AM-Betriebsart
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei FM-Betriebsart
Rundung von VFO-Frequenzen bei Einstellung mit MULTI/CH-Regler
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei AM-Betriebsart im AM-Rundfunkband
Speicher-VFO-Split-Betrieb
Abstimmbare (ON) oder festgelegte (OFF) Speicherkanalfrequenzen
Programm-Suchlauf-Unterbrechung
Wählbare
Einstellungen
OFF/ d4/ d3/ d2/ d1
OFF, 1 bis 9
100/ 500/ 1000 kHz
1/ 5/ 10 kHz
1/ 5/ 10/ 12,5/
20/ 25 kHz
ON/ OFF
9 kHz/ 10 kHz
ON/ OFF
ON/ OFF
ON/ OFF
Vorgabe
d2
4
1000 kHz
10 kHz
10 kHz
ON
Siehe
Seite-
nangabe
OFF
OFF
OFF
Siehe
Seite
49
49
29
29
29
29
29
41
41
46
Antennen-
Anpaßgerät
DSP
Senden
CW
Suchlauf-Fortsetzung
10
Anpassung beim Empfang von Signalen
11
Zeitkonstante für Rauschverminderung 2
12
TX-Filter-Durchlaßbreite für SSB- oder AM-Betriebsart
13
TX-Equalizer
14
OFF: linear, Hb: Höhenverstärkung, FP: Formant-Paß, bb: Tiefenverstärkung, c: herkömmlich
Sprachprozessor-Komprimierungspegel
15
VOX-Verstärkung
16
0: min., 9: max.
Mikrofonverstärkung für FM-Betriebsart
17
L: niedrig, H: hoch
Frequenz des hörbaren Nebentons für FM-Betriebsart
18
Nebentontyp für FM-Betriebsart
19
B: Impuls, C: Dauerton
CW RX-Tonhöhe/ TX-Mithörtonfrequenz
20
Zeit-/
Trägersteuerung
ON/ OFF
7,5/ 20 ms
2,4/ 2,0 kHz
OFF/ Hb/ FP/ bb/ c
(U: kann gegenwärtig
noch nicht genutzt werden)
0 bis 25 dB in
Schritten zu 5 dB
0 bis 9
L/ H
Siehe Seitenangabe
B/ C
400 bis 1000 Hz in
Schritten zu 50 Hz
steuerung
nangabe
Zeit-
OFF
20 ms
2,4 kHz
OFF
10 dB
4
L
88,5 Hz
Siehe
Seite-
800 Hz
47
52
38
33
33
32
31
22
25
25
21
DRU
TX-Mithörtonlautstärke
21
Schlackertastenfunktion (halbautomatische Taste)
22
Wiedergabe-Wiederholung
23
Intervall zwischen Wiedergabewiederholungen
24
Wiedergabelautstärke
25
1: min., 9: max.
OFF, 1 bis 9
ON/ OFF
ON/ OFF
0 bis 60 s
OFF, 1 bis 9
5
OFF
OFF
10 s
4
21
35
35, 53
54
54
D-17
5 MENÜ-EINSTELLUNGEN
Gruppe
CW
Digtaler
Betrieb
Computer-
Schnittstelle
Datenübertra-
gung
Menü-
Nr.
CW-Gewichtungsautomatik
26
Umgekehrte CW-Gewichtungsautomatik
27
Tastpriorität über Wiedergabe
28
FSK-Verschiebung
29
Key-Down-Polung für FSK-Betriebsart
30
Tonfrequenz für FSK-Betriebsart
31
Funktion
2125: 2125-Hz-Zeichen, 1275: 1275-Hz-Zeichen
Filter-Durchlaßbreite für digitalen Betrieb
32
(nur SSB- und FM-Betriebsart)
NF-Eingangspegel für digitalen Betrieb
33
(ausschließlich CW- und FSK-Betriebsart) 0: min., 2: max.
NF-Ausgangspegel für digitalen Betrieb
34
0: min., 9: max.
Kommunikationsparameter für COM-Anschluß
35
Einstellung
Übertragungs-
geschwindigkeit (bps)
12-1 24-1 48-1 48-2
96-1 192-1 384-1 576-1
36
Datentransferfunktion
37
Empfangsverfahren für übertragene Daten
1200 2400 4800 4800
9600 19200 38400 57600
ON: Übertragung zum VFO OFF: Übertragung zum Schnellspeicher
Stopp-Bits
1 1 1 2 1 1 1 1
Wählbare
Einstellungen
ON/ OFF
ON/ OFF
ON/ OFF
170/ 200/ 425/ 850 Hz
ON (Pause)/OFF (Zeichen)
2125/ 1275 Hz
OFF/ 1200 bps/
300 bps/ PSK
0/ 1/ 2
0 bis 9
12-1/ 24-1/ 48-1/ 48-2/ 96-1/ 192-1/ 384-1/ 576-1
Hinweis: Für zuverlässigen Einsatz der Transferraten 38400 und 57600 bps muß der serielle Port des Computers diese Übertragungsgeschwindigk eiten unterstützen können.
ON/ OFF
ON/ OFF
Vorgabe
ON
OFF
OFF
170 Hz
OFF
2125 Hz
OFF
2
4
96-1
OFF
OFF
Siehe
Seite
34
34
35
26
26
26
27
27
27
51
50
50
Senden
Transverter
Programmier-
bare
Tasten
Empfang
38
TX-Sperre
39
Steuerrelais der Linear-Endstufe
40
Aktivierung/Deaktivierung der 50-, 144- oder 430-MHz-Transverterfunktion
41
Programmierung der [PF]-Taste an der Frontplatte.
42
Programmierung der [PF1]-Taste am Mikrofon
43
Programmierung der [PF2]-Taste am Mikrofon
44
Programmierung der [PF3]-Taste am Mikrofon
45
Programmierung der [PF4]-Taste am Mikrofon
46
ZF-Filter-Durchlaßbreite
ON/ OFF
ON/ OFF
OFF/ 50/ 144/ 430 MHz
Siehe Seitenangabe
Siehe Seitenangabe
Siehe Seitenangabe
Siehe Seitenangabe
Siehe Seitenangabe
OFF/
1800/ 500/ 270 Hz
OFF
OFF
OFF
51
(Voice 1)
64
([A/B])
62
([SPLIT])
65
([M/V])
50
(Monitor)
OFF
33
61
51
49
49
49
49
49
36
D-18
5 MENÜ-EINSTELLUNGEN
eppurG
etretiewrE
nenoitknuF
-üneM
.rN
74
84TIRtimgnullunsgnubewhcSehcsitamotuAFFO/NOFFO12 94etsaTehcsinortkelerüfgnurednäsgnuthciweG 1:0,4sib1:5,21:0,353
05
151gnurednimrevhcsuaRrüfdargsgnukriW9sib1,otuAotuA83
.xam:9,.nim:1
gnurreztnenotsgnafpmE
MENÜFUNKTIONEN SCHNELL AUFGEFUNDEN
Diese nach Thema gegliederte Tabelle hilft Ihnen beim Auffinden von Funktionen, die Sie überprüfen oder ändern möchten. Einzelheiten zu jeder Funktion finden Sie unter “MENÜ-KONFIGURATION” {Seite 17}.
Funktion
ENDSTUFE
Relais der Linear-Endstufe
ANTENNEN-ANPASSGERÄT (AT)
Empfang aktivieren/deaktivieren
PFEIFTONFUNKTIONEN
Pfeiftonlautstärke
CW
Gewichtungsautomatik (Punkt-Strich-Verhältnis) Umgekehrte Gewichtungsautomatik (Punkt-Strich-Verhältnis) Tastpriorität über Wiedergabe RX-Tonhöhe Schlackertastenfunktion (halbautomatische Taste) TX-Mithörtonfrequenz TX-Mithörtonlautstärke
DATENÜBERTRAGUNG
Datentransferfunktion Empfangsverfahren für übertragene Daten
DIGITALER BETRIEB
NF-Eingang (MCP/TNC TX) NF-Ausgang (MCP/TNC RX) Filter-Durchlaßbreite
DISPLAY
Helligkeit
DIGITALES AUFZEICHNUNGSSYSTEM DRU-3A (DRS)
Wiedergabe-Wiederholung Intervall zwischen Wiedergabe-Wiederholungen Wiedergabelautstärke
DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG (DSP)
Zeitkonstante für Rauschverminderung 2
FM
Mikrofonverstärkung Nebenton-Frequenz Nebenton-Typ
Menü-
noitknuF negnulletsniEerablhäW ebagroV
ekrätstualröhtiM-langisedneS
aP-tnamroF:PF,gnukrätsrevneH:bH,raenil:FFO
hcilmmökreh:c,gnukrätsrevßaB:bb
Nr.
FREQUENZSCHRITTE
39
11
01
26 27
28 20 22 20 21
36 37
33 34 32
00
23 24 25
12
17 18 19
MULTI/CH-Regler (SSB, CW, FSK, AM) MULTI/CH-Regler (FM) MULTI/CH-Regler (nur AM und AM-Rundfunk) MULTI/CH-Regler (Frequenzrundung) [UP]/[DOWN]-Tasten
Polung (Pause/Zeichen) Verschiebung Ton
SPEICHERKANÄLE
Speicher-VFO-Split-Betrieb Abstimmbare/festgelegte Frequenzen
PROGRAMMIERBARE TASTEN
[PF]-Taste [PF1]-Taste am Mikrofon [PF2]-Taste am Mikrofon [PF3]-Taste am Mikrofon [PF4]-Taste am Mikrofon
EMPFANG
ZF-Filter-Durchlaßbreite
RÜCKWAND
COM-Kommunikationsparameter
SUCHLAUF
Halt (Programm-Suchlauf) Fortsetzung (Zeit oder Träger)
SPRACHPROZESSOR
Komprimierungspegel
Durchlaßbreite (SSB oder AM) Equalizer Sperre
TRANSVERTER
Aktivieren/deaktivieren
SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)
Verstärkung
9sib1,FFOFFO33
c/bb/PF/bH/FFO
giträwnegegnnak:U(
tztunegthcinhcon
)nedrew
Funktion
FSK
SENDEN
eheiS etieS
FFO03
Menü-
Nr.
03 04 06 05 02
30 29 31
07 08
41 42 43 44 45
46
35
09 10
15
13 14 38
40
16
D-19
GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
EINSEITENBAND-BETRIEB (SSB)
SSB ist die gegenwärtig in der HF-Amateurfunkwelt am weitesten verbreitete Betriebsart. Ihre Popularität beruht auf der schmalen Bandbreite und der guten Fernfunkmöglichkeiten, die im Vergleich zu anderen Sprechfunkverfahren mit weniger Sendeleistung erzielt werden. Diese Gründe, sowie auch die Tatsache, daß moderne Amateurfunkgeräte eine ausreichend gute Tonqualität garantieren, machen SSB zu dem bevorzugten HF-Funkverfahren.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen. 2 [LSB/USB] drücken, um auf oberes bzw. unteres
Seitenband zu schalten.
“LSB” oder “USB” zeigt an, welches Seitenband gewählt ist.
6 [PTT] am Mikrofon loslassen oder erneut [SEND]
drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 [MIC] erneut drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion wieder auszuschalten.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab Seite 29.
3 [MIC] drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion zu aktivieren.
Der aktuelle Verstärkungspegel wird angezeigt.
4 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)” {Seite 31}.
5 Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt.
Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke sprechen. Wird zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen, nimmt die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
Es kann auch mit Sprachprozessor gefunkt werden. Einzelheiten siehe Abschnitt “SPRACHPROZESSOR” {Seite 32}.
D-20
6 GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
TASTFUNK (CW)
CW-Funker wissen, daß diese Betriebsart selbst unter ungünstigsten Bedingungen eine zuverlässige Kommunikationsmethode ist. Obwohl es stimmt, daß neuere digitale Betriebsarten der CW-Betriebsart ebenbürtig sind, was die Zuverlässigkeit bei ungünstigen Bedingungen betrifft, fehlt diesen jedoch sowohl der geschichtliche Hintergrund als auch die Einfachheit, die CW bietet.
Dieser Transceiver ist mit einer eingebauten elektronischen Taste versehen, die eine Reihe von Funktionen unterstützt. Einzelheiten zu diesen Funktionen finden Sie unter “ELEKTRONISCHE TASTE” {Seite 34}.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen. 2 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
Zur präzisen Anpassung der Transceiver­Sendefrequenz an die Frequenz empfangener Sender sollten Sie mit automatischer Schwebungsnullung arbeiten. Siehe “AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG”.
Falls gewünscht, kann durch einen Druck auf [REV] vom standardmäßigen oberen Seitenband auf das untere umgeschaltet werden. “R” wird dabei angezeigt.
3 [SEND] drücken.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
Eine Sendeträger-Pegeleinstellung ist nicht erforderlich.
Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung finden Sie unter “BK-UMSCHALTUNGSFUNKTION FÜR CW-BETRIEB” {Seite 34}.
4 Mit dem Senden beginnen.
Beim Senden sollte ein Mithörton hörbar sein, anhand dessen Sie kontrollieren können, was Sie senden. Siehe “TX-MITHÖRTON/ RX­TONHÖNENFREQUENZ”.
5 Erneut [SEND] drücken, um wieder auf Empfang zu
schalten.
“TX” verschwindet, und “RX” wird wieder angezeigt.
Hinweis:
wenn Störsignale auf der Frequenz vorliegen.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab Seite 29.
Die automatische Schwebungsnullung kann versagen,
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG
Verwenden Sie vor dem Senden die automatische Schwebungsnullung, wenn Sie einen neuen CW-Sender eingestellt haben. Die Schwebungsnullung gleicht Ihre Sendefrequenz an die des empfangenen Senders an. Ohne diese Anpassung kann Sie der andere Sender unter Umständen nicht hören.
1 [CW TUNE] drücken, um die automatische
Schwebungsnullung zu starten.
“CW TUNE” wird angezeigt.
Ihre Sendefrequenz wird nun automatisch geändert, so daß die Tonhöhe des empfangenen Signal exakt mit der im Menü eingestellten RX-Tonhöhe/ TX-Mithörtonfrequenz übereinstimmt. Siehe auch “TX-MITHÖRTON/ RX-TONHÖHENFREQUENZ” weiter unten.
Nach beendeter Anpassung wird “CW TUNE” nicht mehr angezeigt.
Bei erfolgloser Anpassung wird die frühere Frequenz wieder aufgerufen.
2 Zum Abbrechen der automatischen Schwebungsnullung
[CW TUNE] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
Bei Gebrauch der Empfänger-Feinverstimmung (RIT) {Seite 30} kann die Funktion bei Bedarf über Menü-Nr. 48 eingeschaltet werden. Die automatische Schwebungsnullung gleicht dann die RIT-Frequenzablage an die empfangene Station an. Wenn diese Funktion ausgeschaltet ist, wirkt die automatische Schwebungsnullung auf die Sendefrequenz.
Die automatische Schwebungsnullung kann nicht gestartet werden, wenn die NF-Filter-Durchlaßbreite auf 1,0 kHz oder 2,0 kHz eingestellt ist.
Bei Verwendung der automatischen Schwebungsnullung liegt der Anpassungsfehler in den meisten Fällen innerhalb ±50 Hz.
Die automatische Schwebungsnullung kann versagen, wenn die Tastgeschwindigkeit der Zielstation zu niedrig ist.
TX-MITHÖRTON/ RX-TONHÖHENFREQUENZ
Der Sende-Mithörton ist der Kontrollton, den der Transceiver beim Senden von CW abgibt. Er ist notwendig, damit Sie hören können, was Sie senden. Außerdem ist er nützlich, um zu prüfen, ob sich die Tastenkontakte schließen, ob die Taste funktioniert, oder um das Senden zu üben, ohne ein Signal zu senden.
Unter der Empfangstonhöhe versteht man die Frequenz der CW-Note, die zu hören ist, nachdem der Empfänger auf maximale Empfangssignalstärke abgestimmt worden ist.
Bei diesem Transceiver wird für den Mithörton und die Empfangstonhöhe dieselbe wählbare Frequenz vorgegeben. Über Menü-Nr. 20 kann die angenehmste Frequenz eingestellt werden.
Die Lautstärke des TX-Mithörtons kann bei Menü-Nr. 21 eingestellt werden. Die wählbaren Einstellungen sind OFF (kein Ton) und 1 bis 9. Die Vorgabeeinstellung ist 4.
Hinweise:
die Lautstärke des TX-Mithörtons.
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf
D-21
6 GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
FM-BETRIEB
FM-Betrieb auf HF-Frequenzen bietet Sprachkommunikation über weite Entfernungen mit der besten Audio-Qualität. In Verbindung mit dem voll dämpfenden Aspekt von FM-Signalen, die Hintergrundrauschen auf der Frequenz unterdrücken, kann FM die beste Methode sein, regelmäßige Funkverbindungen mit Freunden zu unterhalten.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen. 2 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
“FM” wird angezeigt.
3 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)” {Seite 31}.
4 Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke in das Mikrofon
sprechen.
Wird zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen, nimmt die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
Die Mikrofonverstärkung für FM kann bei Menü-Nr. 17 auf “hoch” oder “niedrig” eingestellt werden. Eine niedrige Verstärkung ist im Normalfall ausreichend; sollten andere Sender jedoch beanstanden, daß Ihr Tonsignal zu schwach ist, schalten Sie auf hohe Verstärkung um. Der MULTI/CH-Regler ist bei FM-Betrieb wirkungslos.
AUSWÄHLEN DER TX-ABWEICHUNG
Je nachdem, ob die andere Station mit Schmalband- oder Breitband-Empfangsabweichnung arbeitet, entsprechend Schmalband- oder Breitband-Empfangsabweichung wählen. Diese Einstellung ist kritisch, da sie eine Tonverzerrung oder Beeinträchtigung der Verständlichkeit bei der Gegenstation verhüten hilft.
1 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen. 2 [FILTER] drücken.
Die aktuelle Filter-Einstellung wird angezeigt.
AM-BETRIEB
Jede auf den HF-Amateurbändern verwendete Betriebsart hat ihre Vorteile. Obwohl Langstrecken-DX-Kontakte bei AM-Betrieb eher selten sind, ist die hervorragende Audio­Qualität bei AM-Betrieb ein Grund, warum einige Funker diese Betriebsart bevorzugen.
Wenn Sie andere Funker suchen, die AM benutzen, suchen Sie zuerst auf den folgenden Frequenzen:
3885, 7290, 14286, 21390 und 29000~29200 kHz Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung
dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen. 2 [FM/AM] drücken, um die AM-Betriebsart zu wählen.
“AM” wird angezeigt.
3 [MIC] drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion zu aktivieren.
Der aktuelle Verstärkungspegel wird angezeigt.
4 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
Eine Sendeträger-Pegeleinstellung ist nicht erforderlich.
Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)” {Seite 31}.
5 In das Mikrofon sprechen und dabei den MULTI/CH-
Regler so verstellen, daß das kalibrierte Leistungsmeter je nach Sprechlautstärke leicht ausschlägt.
Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke sprechen. Wird zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen, nimmt die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
Es kann auch mit Sprachprozessor gefunkt werden. Einzelheiten siehe Abschnitt “SPRACHPROZESSOR” {Seite 32}.
6 [PTT] am Mikrofon loslassen oder erneut [SEND]
drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 [MIC] erneut drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion wieder auszuschalten.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab Seite 29.
3 Mit dem MULTI/CH-Regler “FM-WID” (FM-Breitband) oder
“FM-NAR” (FM-Schmalband) wählen. 4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden. Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen
finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab Seite 29.
D-22
SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
SPLIT-FREQUENZ-BETRIEB
Im Normalfall können Sie bei der Kommunikation mit einer anderen Station dieselbe Frequenz für Empfangen und Senden verwenden. In diesem Fall stellen Sie über VFO A oder VFO B nur eine Frequenz ein. Es gibt jedoch Fälle, in denen man eine Frequenz für Empfang und eine andere Frequenz zum Senden wählen muß. Hierfür werden dann zwei VFOs benötigt. Dieses Kommunikationsverfahren wird “Split-Frequenz-Betrieb” genannt. Im folgenden ist ein typisches Beispiel für den Einsatz dieser Funktion beschrieben.
Wird eine ungewöhnliche oder stark gefragte Station empfangen, kann diese mitunter sehr viele Rapporte gleichzeitig erhalten. Solch eine Station geht oftmals in dem Gewirr und Chaos der rufenden Stationen unter. Wenn Sie jetzt plötzlich als diese Station gerufen werden, liegt es in Ihrer Hand, die Situation zu meistern. Sie können beispielsweise ankündigen, daß von nun an um “5 höher hören” (d.h. 5 kHz oberhalb der gegenwärtigen Sendefrequenz) oder “zwischen 5 und 10 (kHz) niedriger hören”.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
Die hier gewählte Frequenz dient als Sendefrequenz.
3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen. 4 Die Betriebsfrequenz wählen.
Die hier gewählte Frequenz dient als Empfangsfrequenz.
5 [SPLIT] drücken.
“SPLIT” wird angezeigt.
Drücken von [A/B] kehrt die Empfangsfrequenz und die Sendefrequenz um.
6 [SPLIT] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
“SPLIT” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie bei Menü-Nr. 07 ON einstellen, können Sie einen Speicherkanal abrufen, der entweder für Empfangen oder Senden eingesetzt werden kann. Näheres erfahren Sie bei “Speicher-VFO-Split-Betrieb” {Seite 41} unter “SPEICHERFUNKTIONEN”.
Hinweis:
unterschiedlichen Bändern konfiguriert werden, wählen Sie verzögerte BK-Umschaltung.
Wenn für CW-Betrieb Split-Frequenzen auf zwei
TF-SET (SENDEFREQUENZ-EINSTELLFUNKTION)
TF-SET ermöglicht es Ihnen, vorübergehend auf der eingestellten Sendefrequenz zu empfangen. Beim Deaktivieren der Funktion wird die ursprüngliche Empfangsfrequenz wieder eingestellt. Mit TF-SET können Sie auf Ihrer Sendefrequenz hören und diese bei Bedarf ändern. So können Sie auf einfache Weise prüfen, ob die neu gewählte Frequenz frei von Störungen ist.
1 Auf Split-Frequenz-Betrieb schalten, wie im
vorangehenden Abschnitt beschrieben.
2 [TF-SET] gedrückt halten und dabei mit dem
Abstimmknopf oder den [UP]/[DWN]-Tasten am
Mikrofon die Betriebsfrequenz ändern.
Der Transceiver empfängt auf der gewählten Frequenz, wobei sich die auf der Nebenanzeige dargestellte Frequenz jedoch nicht ändert.
3 [TF-SET] loslassen.
Der Transceiver schaltet auf die ursprüngliche Empfangsfrequenz zurück.
Eine erfolgreiche Kontaktaufnahme mit einer DX-Station in einem Pileup hängt oft von einem zeitlich gut gewählten Ruf auf einer freien Frequenz ab. Um herauszufinden, ob die beabsichtigte Sendefrequenz frei ist, benutzen Sie am besten TF-SET. Hören Sie mit TF-SET abwechselnd auf der Emfangsfrequenz und der Sendefrequenz. Sie werden den Rhythmus der DX-Station und des Pileups im Handumdrehen herausfinden.
Benutzen Sie die Information, um eine relativ freie Sendefrequenz zu wählen, und in genau dem Augenblick zu senden, in dem die DX-Station hört, aber die Mehrzahl der anderen Teilnehmer nicht sendet. Je geschickter Sie diese Funktion beherrschen, desto mehr DX-Kontakte werden Sie machen.
Hinweise:
Wenn Sie schalten Sie das Risiko aus, Ihre Empfangsfrequenz versehentlich zu ändern.
Während des Sendebetriebs ist TF-SET deaktiviert.
Wenn Sie einen Speicherkanal (außer CH 90 bis 99) für die Sendefrequenz aufgerufen haben, müssen Sie Menü-Nr. 08 auf ON einstellen, um mit Hilfe von TF-SET die Frequenz des Speicherkanals zu ändern.
Es wird keine RIT-Frequenzablage hinzugefügt; aber eine XIT­Frequenzablage wird zu der Sendefrequenz hinzugefügt.
TF-SET ist auch wirksam, wenn mit derselben TX/RX-Frequenz (kein Split-Betrieb) gearbeitet wird.
[F.LOCK]
vor Gebrauch von TF-SET drücken,
D-23
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
FM-UMSETZER-BETRIEB
Die meisten Amateur-Sprechfunkumsetzer arbeiten mit separater Empfangs- und Sendefrequenz. Die Sendefrequenz kann höher oder tiefer sein als die Empfangsfrequenz. Manche Umsetzer erfordern darüber hinaus, daß der Transceiver einen Nebenton sendet, bevor der Umsetzer benutzt werden kann.
Im Vergleich zu Simplex-Kommunikation kann man über Umsetzer oft viel weiter senden. Umsetzer befinden sich meist auf Berggipfeln oder anderen hohen Punkten. In den meisten Fällen arbeiten sie mit einer höheren ERP (Effective Radiated Power = wirkliche Strahlungsleistung) als typische Stationen. Diese Kombination von hohem Standort und hoher ERP ermöglicht die Kommunikation über recht große Entfernungen.
HF-Umsetzer arbeiten nur im 29-MHz-FM-Band. Dieser spezielle Service kombiniert die Vorzüge des FM-Betriebs, nämlich hohe Wiedergabetreue bei Rausch- und Interferenzimmunität, mit dem besonderen Erlebnis der HF DX-(Langstrecken-) Kommunikation. Selbst an einem ruhigen Tag bietet 10-Meter-FM zuverlässige Stadtkommunikation mit der Möglichkeit für plötzliche DX-Verbindungen vom anderen Ende des Landes oder rund um die Welt.
29,520 MHz 88,5 Hz
29,620 MHz
29,620 MHz
29,520 MHz 88,5 Hz
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
Die hier gewählte Frequenz dient als Sendefrequenz.
3 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
“FM” wird angezeigt.
4 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen.
Zum Kopieren der in Schritt 2 gewählten Frequenz auf den anderen VFO zunächst [A=B] und erst danch
[A/B] drücken.
5 Die Betriebsfrequenz wählen.
Die für diesen VFO gewählte Frequenz dient als Emfangsfrequenz.
6 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen. 7 [SPLIT] drücken.
“SPLIT” wird angezeigt.
Drücken von [A/B] kehrt die Empfangsfrequenz und die Sendefrequenz um.
8 Die Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18 und 19 wählen.
Einzelheiten zum Nebenton siehe “AUSWÄHLEN DER NEBENTONFREQUENZ” und “NEBENTON ALS DAUERTON ODER IMPULS?”.
9 [AGC/TONE] drücken, um die Nebentonfunktion zu
aktivieren.
“T” wird angezeigt.
ARRL-10-METER-BAND-PLAN
Frequenzbereich (kHz)
28000~28070 28070~28150 28120~28189 28190~28300 28300~29300
(29000~29200)
29300~29510
Betriebsart/Aktivität
CW
RTTY
Packet
Funkbaken
Telefon
(AM)
Satelliten-
Abwärtsverbindungen
29510~29590
29600
29610~29700
1
Umsetzer-Frequenzpaare (Eingabe/Ausgabe):
Umsetzer-Eingänge
FM-Simplex-Ruf
Umsetzer-Ausgänge
29520/29620, 29540/29640, 29560/29660, 29580/29680
Zum Abschalten der Nebentonfunktion [AGC/TONE] zweimal drücken.
10 [SPLIT] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
“SPLIT” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie bei Menü-Nr. 07 ON einstellen, können Sie einen Speicherkanal abrufen, der entweder für Empfangen oder Senden eingesetzt werden kann. Näheres erfahren Sie bei “Speicher-VFO-Split-Betrieb” {Seite 41} unter “SPEICHERFUNKTIONEN”.
Die in Schritten 1 bis 9 gemachten Einstellungen können mit Ausnahme der Nebentondauer gespeichert werden. Siehe “Split-Frequenz-Kanäle” {Seite 40}.
Hinweise:
Bei Betrieb über einen Umsetzer kann durch zu lautes Sprechen in das Mikrofon verursachte Übersteuerung dazu führen, daß das Signal durch den Umsetzer zerstückelt wird.
1
1
Zum Prüfen der Nebentonfrequenz eines Speicherkanals diesen abrufen und dann Menü-Nr. 18 aufrufen.
D-24
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
AUSWÄHLEN DER NEBENTONFREQUENZ
Manche 10-Meter-FM-Umsetzer erfordern, daß der Transceiver einen Nebenton sendet, um zu verhüten, daß andere Umsetzer auf derselben Frequenz eintasten und sich dadurch gegenseitig blockieren. Die erforderliche Nebentonfrequenz hängt vom jeweiligen Umsetzer ab. In Europa wird normalerweise ein Ton von 1750 Hz für den Umsetzer-Zugriff verwendet.
Die benötigte Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18 auswählen. Die Vorgabeeinstellung ist 88,5 Hz. Die wählbaren Einstellungen sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.
Nr.
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Freq.
(Hz)
136,5 141,3 146,2 151,4 156,7 162,2 167,9 173,8 179,9 186,2
Nr.
31 32 33 34 35 36 37 38 39
Freq.
(Hz)
192,8 203,5 210,7 218,1 225,7 233,6 241,8 250,3
1750
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Freq.
(Hz)
97,4 100,0 103,5 107,2 110,9 114,8 118,8 123,0 127,3 131,8
Freq.
Nr. Nr.
(Hz)
01
67,0
02
71,9
03
74,4
04
77,0
05
79,7
06
82,5
07
85,4
08
88,5
09
91,5
10
94,8
Hinweis:
wenn Nebentonfrequenzen per Computersteuerung {Seite 51} ausgewählt werden.
Verwenden Sie Nr. 01 bis Nr. 39 in der obigen Tabelle,
NEBENTON ALS DAUERTON ODER IMPULS?
Neben der Frequenz muß auch die korrekte Dauer des Nebentons gewählt werden. Bei Wahl von “Dauerton” wird ein andauernder Nebenton abgegeben, solange der Transceiver sendet. Bei Wahl von “Impuls” wird jedesmal, wenn der Transceiver mit dem Senden beginnt, ein Nebentonimpuls von 500 ms abgegeben.
Wählen Sie entweder Dauerton oder Impuls über Menü-Nr. 19. Die Vorgabe ist Dauerton, außer bei manchen Versionen für Europa.
FM-CTCSS-BETRIEB
CTCSS steht für Continuous Tone Coded Squelch System (dauertoncodiertes Rauschsperrensystem). CTCSS arbeitet mit nicht hörbaren Tonfrequenzen (Nebentönen). Während Sie senden, wird zusammen mit dem eigentlichen Sendesignal ein solcher Nebenton übertragen.
Nehmen wir einmal an, daß nur die Stationen “A”, “B” und “C” mit derselben Nebentonfrequenz programmiert sind. Wenn “A” ruft, öffnet sich die Rauschsperre nur bei “B” und “C”. So können Sie bestimmen, welche Stationen Sie erreichen.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die gewünschte Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18
wählen.
3 Die Betriebsfrequenz wählen. 4 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
“FM” wird angezeigt.
5 Die Rauschsperre mit dem SQL-Regler einstellen. 6 Wiederholt [AGC/TONE] drücken, bis “CTCSS” angezeigt
wird.
Zum Abschalten der CTCSS-Funktion erneut
[AGC/TONE] drücken.
7 Empfang:
Die Rauschsperre des Transceivers öffnet sich nur dann, wenn ein Signal mit dem gewählten Nebenton empfangen wird.
Senden: [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
Der gewählte Nebenton wird zusammen mit dem Signal gesendet.
Hinweise:
Für Gebrauch von CTCSS bei Split-Frequenz-Betrieb muß die FM-Betriebsart an beiden VFOs gewählt sein.
Wenn als Nebenton 1750 Hz gewählt ist, kann CTCSS nicht aktiviert werden.
Beim Senden eines 1750-Hz-Nebentons ist der Mikrofoneingang stummgeschaltet.
D-25
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
IARU-Region 1 (Europa/Afrika) Frequenz (kHz)
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
1838~1842
3580~3620
7035~7045
10140~10150
14080~14099,5
18101~18109
21080~21120
24920~24929
28050~28150
1800~1840
3605~3645
(DX: 3590)
7080~7100
(DX: 7040)
10140~10150
14070~14099,5
18100~18110
21070~21100
24920~24930
28070~28150
DIGITALER BETRIEB
Seit Mehrmodus-Kommunikationsprozessoren (MCP) populär geworden sind, benutzen viele Amateure eine Reihe digitaler Betriebsarten. Mit der Entwicklung von MCPs, die Ihren Transceiver als Kommunikationsglied verwenden können, haben Leistung und Vielseitigkeit von Amateurfunk stark zugenommen.
Es ist beispielsweise möglich, sich auf RTTY mit einem Freund in Verbindung zu setzen, dann auf Packetbetrieb umzuschalten, um auf ein RBBS (Radio Bulletin Board System) zuzugreifen und ein neues Shareware-Programm, von dem Sie gehört haben, herunterzuladen, und dann wieder auf AMTOR oder PacTOR umzuschalten, um Post zur Weiterbeförderung in einer regionalen Mailbox abzulegen. Danach können Sie auf G-TOR™ oder Clover umschalten, um einem Freund blitzschnell eine Datei zu schicken.
RTTY (FREQUENZUMTASTUNG)
Funkfernschreibbetrieb arbeitet mit Frequenzumtastung (FSK) und dem 5-Bit-Baudot-Code oder dem 7-Bit-ASCII-Code zur Informationsübermittlung.
Weitere Informationen zur Einrichtung eines entsprechenden Systems finden Sie unter “RTTY” {Seite 61} im Abschnitt “ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN”.
1 Über Menü-Nr. 29 die FSK-Verschiebung wählen.
FSK-Verschiebung ist der Unterschied zwischen den Frequenzen für Zeichen und Pause.
Die Vorgabeeinstellung 170 Hz wird auf Amateurbändern verwendet.
2 Menü-Nr. 30 aufrufen und als Key-Down-Information
entweder “ON” (Zeichen) oder “OFF” (Pause) wählen.
Die Vorgabeeinstellung ist “OFF” (Zeichen).
3 Menü-Nr. 31 aufrufen und für Pause den hohen Ton
(2125 Hz) oder tiefen Ton (1275 Hz) wählen.
Heutzutage wird gewöhnlich der hohe Ton verwendet.
4 Die Betriebsfrequenz wählen. 5 [CW/FSK] drücken, um FSK zu wählen.
“FSK” wird angezeigt.
6 Falls die zu kontaktierende Station dies erfordert, [REV]
drücken, um den Transceiver auf das obere Seitenband zu schalten.
“R” wird neben “FSK” angezeigt.
Herkömmlicherweise wird das untere Seitenband für FSK-Betrieb verwendet.
Mit [REV] kann jederzeit wieder auf das untere Seitenband geschaltet werden.
7 Zur Wahl der Sendebetriebsart die Tastenfolge auf der
RTTY-Tastatur gemäß den Anweisungen für die MCP­oder RTTY-Ausrüstung eingeben.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
Die Sendebetriebsart kann alternativ auch durch einen Druck auf [SEND] manuell gewählt werden.
8 Mit dem Senden der Daten über die Tastatur beginnen.
Eine Sendeträger- oder NF-Eingangspegeleinstellung ist nicht erforderlich.
Den geeigneten NF-Ausgangspegel über Menü-Nr. 34 wählen. Der AF-Regler kann für diese Einstellung nicht verwendet werden.
9 Nach dem Senden die Tastenfolge an der RTTY-Tastatur
eingeben, um wieder auf die Empfangsbetriebsart zurückzuschalten.
“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
Falls in Schritt 7 [SEND] gedrückt wurde, erneut
[SEND] drücken.
RTTY-FREQUENZEN
D-26
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
IARU-Region 1 (Europa/Afrika) Frequenz (kHz)
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
3590~3600 Digitales Band Digitales Band
14089~14099, 14101~14112
Digitales Band
21100~21120
Digitales Band
28120~28150, 29200~29300
1800~1830 3620~3635 7080~7100
10140~10150
14095~14099,5
18105~18110 21090~21100
28120~28189
AMTOR/ PACKET/ PACTOR/ G-TOR™/ CLOVER
Aufgrund ihrer Fehlererkennungsleistung und Übertragungsgeschwindigkeit sind diese Betriebsarten effizienter als frühere Formen der digitalen Kommunikation mittels Maschinen. G-TOR™ ist beispielsweise speziell entwickelt worden, um die ungünstigen Bedingungen bei der Kommunikation mit Raumfahrzeugen während ihrer Missionen bis ans andere Ende des Sonnensystems zu bewältigen .
BedeutungBetriebsart
AMTOR
Packet
PacTOR
G-TOR
Clover
Auf den meisten HF-Bändern wird Audio-Frequenzumtastung (AFSK) verwendet. Da bei diesem Modulationsverfahren Tonfrequenzen verwendet werden, sollte entweder die Betriebsart LSB oder USB gewählt werden. Traditionell wird, wie bei RTTY, LSB verwendet, wobei jedoch AMTOR eine Ausnahme bildet und normalerweise mit USB betrieben wird.
In manchen Ländern gestatten die Lizenzbehörden F2­Modulation auf einigen Frequenzen im 10-Meter-Band. Für diese Modulationsart ist die FM-Betriebsart zu wählen.
Weitere Informationen zur Einrichtung eines entsprechenden Systems finden Sie unter “MCP UND TNC” {Seite 62} im Abschnitt “ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN”.
Hinweise:
Bei digitalem Betrieb in der SSB- oder FM-Betriebsart muß der Sprachprozessor ausgeschaltet werden. Für die SSB-Betriebsart muß außerdem eine schnellere AGC-Einstellung gewählt werden.
Wenn bei Menü-Nr. 32 eines der Filter (nicht OFF) gewählt wird, darf die Empfangstonentzerrung bei Menü-Nr. 50 nicht eingeschaltet sein; die Vorgabeeinstellung von Menü-Nr. 50 ist OFF (aus).
Für Voice-Betrieb muß bei Menü-Nr. 32 OFF eingestellt werden, da die Filter für diese Funktion zu schmal sind.
1 Den geeigneten Filter-Durchlaßbreite über Menü-Nr. 32
wählen.
Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
2 Die Betriebsfrequenz wählen. 3 [LSB/USB] drücken, um LSB oder USB zu wählen.
Für F2-Betrieb [FM/AM] drücken, um FM zu wählen.
•Wenn in Schritt 1 eines der Filter (und nicht OFF)
4 Die Kalibrierbetriebsart gemäß der mit dem TNC oder
MCP gelieferten Anleitung aktivieren, so daß ein Zeichen­Zustand erzeugt werden kann.
“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
5 Über Menü-Nr. 33 den geeigneten NF-Eingangspegel
wählen.
Einen niedrigen Eingangspegel wählen, solange das
AMateur Teleprinting Over Radio Packetisierte Daten, die über Protokoll
AX.25 verwendet werden Packet Teleprinting Over Radio
TM
Golay-coded Teleprinting Over Radio Charakteristische Form eines exakt
abgestimmten Signals auf einem Monitor.
gewählt wurde, wird “FSK” zusammen mit “LSB”, “USB”, oder “FM” angezeigt.
ALC-Meter ausschlägt.
6 Die Kalibrierbetriebsart verlassen.
“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 Über Menü-Nr. 34 den passenden NF-Ausgangspegel
wählen.
Der AF-Regler kann für diese Einstellung nicht verwendet werden.
8 Befehle und Daten senden.
Der Transceiver schaltet jedesmal, wenn er die Befehle oder Daten sendet, oder wenn er die Übertragungen von anderen Stationen bestätigt, kurzzeitig auf Übertragung.
Die bei HF-Packetbetrieb verwendeten Datenübertragungsgeschwindigkeiten und Modulationsarten sind nachstehend aufgeführt.
Betriebsart
USB & LSB
USB & LSB
FM
Hinweis:
dem 10-Meter-Band benutzt werden. Wenden Sie sich an die Amateurfunker-Organisation in Ihrem Land, um Bandpläne zu erhalten, in denen festgelegt ist, auf welchen Bändern welche Modulationsarten benutzt werden dürfen.
In manchen Ländem darf F2-Modulation mit 1200 bps auf
Übertragungs-
geschwindigkeit
300 Baud (AFSK)
1200 Baud (PSK)
1200 Baud (AFSK)
Modulationsart
F1
F1
F2
PACKET-FREQUENZEN
AMTOR-Aktivitäten sind auf oder in der Nähe von 14075 und 3637,5 kHz zu finden. Diese Frequenzen sind auch gute Ausgangspunkte bei der Suche nach PacTOR-, G-TOR™­oder Clover-Stationen.
D-27
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
SSTV/ FAX
SSTV (Slow Scan TV) hat dank der hohen Leistungsfähigkeit von Computern mehr und mehr an Popularität gewonnen. Mit diesem Verfahren können Standbilder schwarzweiß oder in Farbe gesendet und empfangen werden. Anstelle einer umständlichen mündlichen Beschreibung können Sie anderen Amateurfunkern Ihre “Station” zeigen. Hierfür benötigen Sie einen Scan-Wandler, der die Video-Bilder in Audio-Signale umsetzt, die dann in den Transceiver eingegeben werden können. Ein noch einfacherer Weg ist der Einsatz überall erhältlicher Computer-Software zur Erledigung dieses Jobs. Ein Fernsehgerät und eine Videokamera kommen als weitere nützliche Werkzeuge in Frage.
SSTV-FREQUENZEN
IARU-Region 1 (Europa/Afrika) Frequenz (kHz)
3730~3740
7035~7045 14225~14235 21335~21345 28675~28685
Die mit FAX-Übertragung erzielte hohe Bildauflösung erlaubt einen Austausch von Grafikmaterial, dessen Details mit SSTV nicht reproduzierbar sind. Da FAX jedoch wesentlich längere Übertragungszeiten voraussetzt, sollten Sie diese Funktion nur einsetzen, wenn das Band sauber ist und eine ausreichend hohe Feldstärke vorliegt.
Populäre FAX-Frequenzen sind unter anderem:
7245, 14245, 21345 (intern. Netz), 28945 kHz Der Betrieb mit SSTV oder FAX erfordert hauptsächlich das
Dazulernen der Funktionen des Computerprogramms bzw. der Hardware, die diese Betriebsarten unterstützt. Richten Sie sich bitte nach der mit der Software bzw. Hardware gelieferten Dokumentation.
Hinweis:
FAX wählen Sie eine schnelle AGC-Einstellung und schalten den Sprachprozessor aus.
Für optimale Ergebnisse beim Funken mit SSTV oder
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
3845
7171 14230 21340 28680
SATELLITENBETRIEB
HF-Satellitenbetrieb ist zwar nicht so weit verbreitet wie VHF/UHF-Satellitenbetrieb, kann aber benutzt werden, je nachdem, welche Satelliten sich gerade in einer Umlaufbahn um die Erde befinden. Bei schlechter HF­Funkwellenausbreitung kann Satellitenbetrieb wieder den Anreiz zur Aufnahme von Funkkontakt geben. Da diese Kommunikations-Betriebsart so zuverlässig ist, werden Sie vielleicht bald feststellen, daß Sie eigentlich den Satellitenbetrieb dem frustrierenden Herumsuchen bei der Kommunikation über die Ionosphäre vorziehen.
Ein Beispiel eines Modus-K-Satelliten, der Aufwärts- und Abwärtsfrequenzen auf HF aufweist, ist der Radio Sputnik 12 (RS-12). Dieser Anfang der 90er Jahre in eine niedrige Umlaufbahn gebrachte Satellit bietet kurze Fenster zur Benutzung an, während er rasch über Ihr Gebiet passiert. Dieser Satellit akzeptiert SSB- oder CW-Signale auf dem 15-Meter-Band und gibt sie auf 10 Metern aus.
Dieser Transceiver kann auch mit Modus-A-Satelliten eingesetzt werden, wenn Sie einen SSB/CW-VHF­Transceiver besitzen. Modus-A-Satelliten arbeiten mit VHF­Aufwärts- und HF-Abwärtsfrequenzen.
Wenn Sie an Satellitenbetrieb interessiert sind, wenden Sie sich an AMSAT (Radio Amateur Satellite Corporation), entweder direkt oder über deren Homepage im Internet. Diese Gruppe von Satellitenbetreibern mit Niederlassungen in der ganzen Welt unterstützt den Bau und Betrieb von Satelliten. Von AMSAT erhalten Sie die neusten Informationen über Modus-K- und Modus-A-Satelliten, die gegenwärtig in Umlaufbahn sind.
D-28
KOMMUNIKATIONSHILFEN
EMPFANG
AUSWÄHLEN DER FREQUENZ
Neben der Einstellung mit dem Abstimmknopf oder den [UP]/[DWN]-Tasten am Mikrofon gibt es eine Reihe weiterer
Möglichkeiten zum Abstimmen auf eine Frequenz. In diesem Abschnitt werden zusätzliche Verfahren zum Auswählen von Frequenzen beschrieben, die Ihnen Mühe und Zeit sparen helfen.
Direkte Frequenzeingabe
Zum Abstimmen auf eine Frequenz, die von der aktuellen weit entfernt ist, kann eine direkte Eingabe über das numerische Tastenfeld der schnellste Weg sein.
1 [ENT] drücken.
“- - . - - - . - -” ist nun zu sehen.
2 Die gewünschte Frequenz über die numerischen
Tasten [0] bis [9] eingeben.
Durch einen weiteren Druck auf [ENT] können an den verbleibenden Stellen Nullen (0) eingesetzt werden, wonach die Eingabe abgeschlossen ist.
Um beispielsweise 1,85 MHz zu wählen, für die 10-MHz-Stelle (erste Stelle) [0] drücken, da bei diesem Transceiver auch Frequenzen wie 18,5MHz wählbar sind.
Drücken von [CLR] löscht die Eingabe, wonach wieder die vorherige Frequenz vorliegt.
Hinweise:
Gewisse Ziffern können nicht an der 10-MHz-Stelle (erste Stelle) eingegeben werden. Wenn die Taste einer solchen Ziffer gedrückt wird, erfolgt Eingabe an der 1-MHz-Stelle.
Bei Eingabe der 10-Hz-Stelle (letzte Stelle) wird die Ziffer 0 automatisch für die 1-Hz-Stelle vorgegeben, und die Frequenzeingabe ist abgeschlossen. Die 1-Hz-Stelle wird nicht angezeigt.
Beim Versuch, eine Frequenz außerhalb des Bereichs wählbarer Frequenzen einzugeben, wird ein Alarm verursacht. Die eingegebene Frequenz wird zurückgewiesen.
Nach Eingeben einer zulässigen Frequenz werden RIT und XIT ausgeschaltet, wobei die RIT- oder XIT-Frequenz sich jedoch nicht ändert.
Nach Abrufen eines Speicherkanals zwischen 90 und 99, in dem Start- und Endfrequenz gespeichert sind, kann mit direkter Frequenzeingabe eine neue Empfangsfrequenz innerhalb des programmierten Bereichs gewählt werden.
2 [UP] oder [DOWN] drücken.
Bei gedrückt gehaltener Taste wird wiederholt weitergeschaltet.
3 Zum Zurückschalten auf die normale Tastenfunktion
wieder [1MHz] drücken.
“1MHz” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn anstelle von 1-MHz-Schritten in 100- oder 500-kHz­Schritten weitergeschaltet werden soll, kann dies über Menü-Nr. 02 eingestellt werden. Die Vorgabeeinstellung ist 1 MHz.
Schnelle Änderungen
Zum schnellen Erhöhen bzw. Verringern der Frequenz am MULTI/CH-Regler drehen. Mit diesem Regler kann die Frequenz in 10-kHz-Schritten verändert werden.
Die Frequenz-Schrittweite kann über Menü-Nr. 03 und 04 geändert werden. Für FM kann 1 kHz, 5 kHz, 10kHz, 12,5 kHz, 20 kHz oder 25 kHz eingestellt werden, für die übrigen Betriebsarten 1 kHz, 5 kHz oder 10 kHz. Die Vorgabeeinstellung für beide Menü­Nummern ist 10 kHz.
Beim Ändern der Betriebsfrequenz mit dem MULTI/CH-Regler werden die Frequenzwerte so gerundet, daß die neuen Frequenzen jeweils ein Vielfaches der gewählten Frequenz-Schrittweite sind. Zum Ausschalten dieser Rundungsfunktion bei Menü­Nr. 05 OFF wählen.
Innerhalb des AM-Rundfunkbands ist die Schrittweiten-Vorgabeeinstellung 9 kHz (10 kHz bei der Version für USA/Kanada). Über Menü-Nr. 06 kann zwischen 9 kHz und 10 kHz umgeschaltet werden.
Feinabstimmung
Beim Drehen am Abstimmknopf ändert sich die Frequenz in den Betriebsarten SSB, CW und FSK normalerweise in 10-Hz-Schritten und in den Betriebsarten FM und AM in 100-Hz-Schritten. Bei Bedarf kann diese Schrittweise für die Betriebsarten SSB, CW und FSK auf 1 Hz und die Betriebsarten FM und AM auf 10 Hz umgeschaltet werden.
1 [FINE] drücken.
“FINE” wird angezeigt.
8
Abstimmung in 1-MHz-Schritten
Die [UP]/[DOWN]-Tasten an der Frontplatte dienen normalerweise zum Wechseln des Amateurbands. Sie können die Tasten jedoch auch verwenden, um die Betriebsfrequenz in 1-MHz-Schritten zu ändern.
1 [1MHz] drücken.
“1MHz” wird angezeigt.
2 Die Frequenz mit dem Abstimmknopf genau
einstellen.
3 Zum Ausschalten der Feinabstimmfunktion erneut
[FINE] drücken.
“FINE” wird nicht mehr angezeigt.
D-29
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
Angleichen der VFO-Frequenzen (A=B)
Mit dieser Funktion können die Frequenz und die Modulationsart des aktiven VFO zum inaktiven VFO kopiert werden.
1 Die Frequenz und die Modulationsart an VFO A oder
VFO B einstellen.
2 [A=B] drücken.
Die in Schritt 1 eingestellte Frequenz und Modulationsart werden zum inaktiven VFO kopiert.
3 Ggf. [A/B] drücken, um zu prüfen, ob die Frequenz
kopiert wurde.
EMPFÄNGER-FEINVERSTIMMUNG (RIT)
RIT bietet die Möglichkeit, die Empfangsfrequenz um ±9,99kHz in 10-Hz-Schritten zu verstellen, ohne die Sendefrequenz zu ändern. Bei eingeschalteter Feinabstimmung ([FINE]) beträgt die Schrittweite 1 Hz. RIT arbeitet bei allen Modulationsarten sowie auch bei Verwendung der VFO- oder Speicherkanalabruf-Betriebsart.
1 [RIT] drücken.
“RIT” und die RIT-Frequenzablage werden angezeigt.
2 Ggf. [CLEAR] drücken, um die RIT-Frequenzablage auf 0
rückzustellen.
3 Am RIT/XIT-Regler drehen, um die Empfangsfrequenz zu
ändern.
4 Zum Ausschalten der RIT-Funktion [RIT] drücken.
Die Empfangsfrequenz wechselt dabei wieder auf die vor Schritt 1 eingestellte Frequenz.
Hinweise:
Bei Speicherkanal-Abruf arbeitet RIT nur dann, wenn der betreffende Speicherkanal Daten enthält.
Die mit dem für die XIT-Funktion gültig. Ändern oder Löschen der RIT­Frequenzablage wirkt sich daher auch auf die XIT-Ablage aus.
RIT/XIT
-Regler eingestellte Frequenzablage ist auch
Die Vorgabeeinstellungen sind “langsam” für SSB, “schnell” für CW, “schnell” für FSK und “langsam “ für AM.
1 Angenommen, USB ist gegenwärtig gewählt. 2 [AGC/TONE] drücken.
•“FAST” auf dem Display zeigt an, daß eine schnelle Zeitkonstante gewählt ist.
3 Zum Wählen einer langsamen Zeitkonstante [AGC/TONE]
erneut drücken.
EMPFANGSTONENTZERRUNG
Per Empfangstonentzerrung können Sie die Frequenzeigenschaften des empfangenen Signals so ändern, daß der Ton besser verständlich wird. Bei Menü-Nr. 50 können Sie hierfür eines von fünf Empfangsprofilen (einschließlich der vorgegebenen linearen Kennlinie) wählen. Wenn Sie in diesem Menü eine der folgenden Einstellungen wählen, wird neben der Menü-Nr. “ ” angezeigt.
Höhenverstärkung (Hb):
Betont die oberen Hörfrequenzen und schafft bei einer zu tief klingenden Stimme Abhilfe.
Formant-Paß (FP):
Sorgt durch Wegfiltern von Frequenzen außerhalb des normalen Hörbereichs für bessere Verständlichkeit.
•Tiefenverstärkung (bb):
Betont die unteren Hörfrequenzen und berichtigt zu hoch klingende Stimmen.
Herkömmlich (c):
Betont Frequenzen um 600 Hz und darüber um 3 dB.
Amplitude
Herkömmlich
Formant-Paß
Höhenverstärkung
AUS
Tiefenverstärkung
AUTOMATISCHER SCHWUNDAUSGLEICH (AGC)
Wenn eine andere Betriebsart als FM verwendet wird, wählt die AGC-Funktion die Zeitkonstante für die automatische Schwundausgleichschaltung.
Die Wahl einer langsamen Zeitkonstante bewirkt, daß die Empfängerverstärkungs- und S-Meter-Anzeigen langsam auf große Eingangsänderungen reagieren, während eine schnelle Zeitkonstante bewirkt, daß Empfängerverstärkung und S-Meter schnell auf Änderungen des Eingangssignals reagieren. Eine schnelle AGC-Einstellung ist besonders in den folgenden Situationen nützlich:
Schnelle Abstimmung
Empfang schwacher Signale
Empfang von Hochgeschwindigkeits-CW-Funk
D-30
0,7
Hinweise:
Die bei Menü-Nr. 50 wählbare Einstellung “U” kann gegenwärtig noch nicht genutzt werden. Diese Option ist für eine in Planung befindliche Verbesserung vorgesehen.
Die obige Abbildung dient lediglich zur Veranschaulichung. Die tatsächlichen Kurvenverläufe hängen von weiteren Faktoren wie beispielsweise den Empfangs-ZF-Filtern ab.
2,2
Niederfrequenz (kHz)
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
SENDEN
SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)
VOX macht das umständliche manuelle Umschalten auf Sendebetrieb überflüssig. Der Transceiver schaltet automatisch auf Senden, sobald die VOX-Schaltung erkennt, daß Sie in das Mikrofon sprechen.
Bei VOX-Betrieb sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen, Sprechpausen einzulegen, damit der Transceiver kurzzeitig auf Empfang zurückschalten kann. Sie können dann hören, ob jemand unterbrechen will, und außerdem haben Sie Gelegenheit, Ihre Gedanken zu sammeln, bevor Sie wieder sprechen. Ihr Gesprächspartner wird Ihre Rücksichtnahme begrüßen und Ihre besser verständliche Konversation zu schätzen wissen.
VOX kann für CW und die anderen Betriebsarten (außer FSK) unabhängig ein- und ausgeschaltet werden.
Die VOX-Funktion wird durch Drücken von [VOX] ein- bzw. ausgeschaltet.
Bei eingeschalteter Funktion wird “VOX” angezeigt.
Verzögerungszeit
Wenn der Transceiver zu schnell wieder auf Empfang zurückschaltet, wird das letzte Wort vor einer Sprechpause unter Umständen nicht gesendet. Um dies zu vermeiden, wählen Sie eine Verzögerungszeit, die eine komplette Übermittlung zuläßt, die Sprechpausen jedoch nicht unnötig verlängert.
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen. 2 Die VOX-Funktion einschalten. 3 [DELAY] drücken.
Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. Die
Vorgabeeinstellung ist 50.
4 Mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen und
den MULTI/CH-Regler so einstellen, daß der Transceiver nach dem Sprechen mit kurzer Verzögerung auf Empfang zurückschaltet.
Der Einstellbereich ist 5 bis 100 (150 ms bis
3000ms) in Schritten zu 5 sowie OFF.
5 [DELAY] erneut drücken.
Mikrofon-Eingangspegel
Um die VOX-Funktion voll nutzen zu können, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Verstärkung der VOX-Schaltung auf den korrekten Pegel einzustellen. Dieser Pegel bestimmt, wie gut die VOX-Schaltung zwischen Sprechen und Sprechpausen unterscheiden kann. Bei CW-Betrieb kann der Pegel nicht eingestellt werden.
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen. 2 Die VOX-Funktion einschalten. 3 Menü-Nr. 16 aufrufen. 4 Mit normaler Stimme in das Mikrofon sprechen und
dabei verschiedene Einstellungen ausprobieren (4 ist die Vorgabeeinstellung), bis der Transceiver bei jedem Sprecheinsatz zuverlässsig auf Senden umschaltet.
Der Einstellbereich geht von 0 bis 9.
Die endgültige Einstellung sollte so gewählt werden, daß die Schaltung nicht auf Hintergrundgeräusch anspricht.
Hinweis:
VOX-Funktion und auch beim Senden aufgerufen und eingestellt werden.
Menü-Nr. 16 kann auch bei ausgeschalteter
8
D-31
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
SPRACHPROZESSOR
Der Sprachprozessor sorgt dafür, daß starke Schwankungen der Stimme beim Sprechen ausgeglichen werden. In der SSB-, FM- oder AM-Betriebsart hebt dieser Ausgleich die durchschnittliche Sendeausgangsleistung an, woraus ein besser verständliches Signal resultiert. Der Komprimierungspegel ist beliebig einstellbar. Sie werden feststellen, daß Sie bei Verwendung des Sprachprozessors von weit entfernten Stationen leichter zu hören sind.
Sendeleistung
Sprach­prozessor AUS
Sendeleistung
Sprach­prozessor EIN
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen. 2 [PROC] drücken, um den Sprachprozessor einzuschalten.
“PROC” wird angezeigt. Das SWR-Meter verschwindet, und das COMP-Meter wird angezeigt.
Zeit
Zeit
SENDER-FEINVERSTIMMUNG (XIT)
Ähnlich wie RIT bietet XIT die Möglichkeit, die Sendefrequenz um ±9,99 kHz in 10-Hz-Schritten zu verstellen, ohne die Empfangsfrequenz zu ändern. Bei eingeschalteter Feinabstimmung ([FINE]) beträgt die Schrittweite 1 Hz.
1 [XIT] drücken.
“XIT” und die XIT-Frequenzablage werden angezeigt.
2 Ggf. [CLEAR] drücken, um die XIT-Frequenzablage auf 0
rückzustellen.
3 Am RIT/XIT-Regler drehen, um die Sendefrequenz zu
ändern.
4 Zum Ausschalten der XIT-Funktion [XIT] drücken.
Die Sendefrequenz wechselt dabei wieder auf die vor Schritt 1 eingestellte Frequenz.
Hinweis:
ist auch für die RIT-Funktion gültig. Ändern oder Löschen der XIT­Frequenzablage wirkt sich daher auch auf die RIT-Ablage aus.
Die mit dem
RIT/XIT
-Regler eingestellte Frequenzablage
3 Menü-Nr. 15 aufrufen und den gewünschten
Komprimierungspegel wählen.
Der Einstellbereich geht von 0 dB bis 25 dB in Schritten zu 5 dB. Die empfohlene und vorgegebene Einstellung ist 10 dB.
Eine stärkere Komprimierung trägt nicht zur Verständlichkeit oder anscheinenden Stärke des Signals bei. Übermäßig komprimierte Signale sind wegen auftretender Verzerrung schwieriger zu verstehen und unangenehmer als weniger stark komprimierte Signale.
4 Zum Ausschalten des Sprachprozessors erneut [PROC]
drücken.
“PROC” wird nicht mehr angezeigt. Das COMP-Meter verschwindet, und das SWR-Meter wird wieder angezeigt.
D-32
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
ANPASSUNG DER SENDESIGNALEIGENSCHAFTEN
Ganz gleich, für welche Funkaktivitäten Sie sich auch entscheiden, die Qualität des Sendesignals ist stets wichtig. Ein unbekümmerter Funker wird diese Tatsache jedoch leicht übersehen, da er sein eigenes Signal nicht hört. Die folgenden Unterabschnitte enthalten Informationen, die Ihnen beim Maßschneidern Ihres Sendesignals behilflich sind.
Ändern der Sendebandbreite (SSB/AM)
Die Sendebandbreite kann über Menü-Nr. 13 auf 2,4 kHz (normal) oder 2,0 kHz (schmal) eingestellt werden. Die Vorgabeeinstellung ist 2,4 kHz.
Durchlaßbreite
2,4 kHz (normal)
2,0 kHz (schmal)
Untere
Grenzfrequenz
300 Hz
500 Hz
Sendetonentzerrung (SSB/FM/AM)
Über Menü 14 können die Sendefrequnzeigenschaften des Signals geändert werden. Fünf Sendeprofile, einschließlich der vorgegebenen linearen Kennlinie, stehen zur Wahl. Wenn Sie bei Menü-Nr. 14 eine der folgenden Einstellungen wählen, wird auf dem Display “TX EQ.” angezeigt.
Höhenverstärkung (Hb):
Betont die oberen Hörfrequenzen und schafft bei einer zu tief klingenden Stimme Abhilfe.
Formant-Paß (FP):
Sorgt durch Wegfiltern von Frequenzen außerhalb des normalen Hörbereichs für bessere Verständlichkeit.
•Tiefenverstärkung (bb):
Betont die unteren Hörfrequenzen und berichtigt zu hoch klingende Stimmen.
Herkömmlich (c):
Betont Frequenzen um 600 Hz und darüber um 3 dB.
Amplitude
Obere
Grenzfrequenz
2,7 kHz
2,5 kHz
Herkömmlich
Formant-Paß
Höhenverstärkung
MITHÖREN DES SENDESIGNALS
Bei SSB-, FM- oder AM-Betrieb können Sie durch Mithören des Sendesignals beurteilen, wie gut Sie von anderen Stationen verstanden werden. Sie können diese Funktion beispielsweise elegant einsetzen, wenn Sie das optimale Profil für Sendetonentzerrung einstellen möchten.
Wählen Sie bei Menü-Nr. 47 eine der Einstellungen von 1 bis
9. Je größer die Zahl, um so höher ist die Mithörlautstärke. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Hinweise:
Wenn die Mithörlautstärke zu hoch oder der Sprachprozessor eingeschaltet ist, kann der Ton vom Mikrofon aufgenommen werden, was Rückkopplungen verursacht. Verwenden Sie in einem solchen Fall Kopfhörer.
Das Tonsignal wird vor der Modulationsstufe abgenommen und über den Lautsprecher wiedergegeben. Der Ton weicht daher geringfügig von dem ab, den die anderen Stationen hören.
Diese Funktion kann bei CW- und FSK-Betrieb nicht genutzt werden.
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf die Mithörlautstärke.
SENDESPERRE
Die Sendesperre verhindert, daß der Transceiver auf die Sendebetriebsart geschaltet wird.
TX-Sperre OFF: Senden ist möglich.
TX-Sperre ON: Senden ist nicht möglich.
Diese Funktion kann über Menü-Nr. 38 ein- oder ausgeschaltet werden. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
ÄNDERN DER FREQUENZ BEIM SENDEN
Das Verstellen der Frequenz während des Sendens ist normalerweise nicht zu empfehlen, weil die Gefahr besteht, andere Stationen zu stören. Bei Bedarf kann die Betriebsfrequenz jedoch auch beim Senden mit dem Abstimmknopf geändert werden. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die XIT-Frequenzablage zu ändern, während Sie senden.
Wird während des Sendens eine Frequenz außerhalb des Sendefrequenzbereiches gewählt, erfolgt eine Zwangsumschaltung des Transceivers auf die Empfangsbetriebsart. Falls die Sendebetriebsart durch Drücken der Taste [SEND] gewählt wurde, wird der Sendebetrieb erst dann fortgesetzt, wenn eine Frequenz innerhalb des Sendefrequenzbereiches gewählt und dann erneut [SEND] gedrückt wird.
8
AUS
Tiefenverstärkung
0,7
Hinweise:
Die bei Menü-Nr. 14 wählbare Einstellung “U” kann gegenwärtig noch nicht genutzt werden. Diese Option ist für eine in Planung befindliche Verbesserung vorgesehen.
Die obige Abbildung dient lediglich zur Veranschaulichung. Die tatsächlichen Kurvenverläufe hängen von weiteren Faktoren wie beispielsweise den Sende-ZF-Filtern ab.
2,2
Niederfrequenz (kHz)
D-33
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
BK-UMSCHALTUNGSFUNKTION FÜR CW-BETRIEB
Die BK-Umschaltungsfunktion für CW-Betrieb ermöglicht Senden ohne umständliches manuelles Umschalten zwischen Sende- und Empfangsbetriebsart. Zwei Funktionsweisen stehen zur Wahl: verzögerte Umschaltung und direkte Umschaltung.
Verzögerte Umschaltung:
Wenn sich die Tastenkontakte öffnen, wartet der Transceiver die eingestellte Zeitdauer ab, bevor er auf Empfang umschaltet.
Direkte Umschaltung:
Der Transceiver schaltet beim Öffnen der Tastenkontakte sofort auf Empfangsbetrieb.
FUNKEN MIT VERZÖGERTER ODER DIREKTER UMSCHALTUNG
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
2 [VOX] drücken.
“VOX” wird angezeigt.
3 [DELAY] drücken.
Die aktuelle Einstellung (“FBk” oder eine Verzögerungszeit) wird angezeigt. Die Vorgabeeinstellung ist “FBk” (direkte Umschaltung).
ELEKTRONISCHE TASTE
Die im Transceiver eingebaute elektronische Taste kann mit einem Tasten-Paddle genutzt werden, das an der Rückwand des Transceivers angeschlossen wird. Der Anschluß wird bei “Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb” {Seite 3} beschrieben. Die eingebaute Taste unterstützt jambische Betätigung.
EINSTELLUNG DER TASTGESCHWINDIGKEIT
Die Tastgeschwindigkeit der elektronischen Taste ist beliebig einstellbar. Die Auswahl einer passenden Geschwindigkeit ist wichtig, damit andere CW-Funker übermittelte Nachrichten fehlerfrei verstehen können. Wenn eine Geschwindigkeit eingestellt ist, die Ihr Gebevermögen überschreitet, treten zu viele Fehler auf. Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn man eine Tastgeschwindigkeit wählt, die annähernd der der anderen Station entspricht.
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
2 [KEY] drücken.
Die aktuell eingestellte Tastgeschwindigkeit wird angezeigt. Die Vorgabeeinstellung ist 20.
4 Mit dem MULTI/CH-Regler “FBk” oder eine
Verzögerungszeit einstellen.
Der Verzögerungszeit-Einstellbereich geht von 5 bis 100 (50 ms bis 1000 ms) in Schritten zu 5.
5 Mit dem Senden beginnen.
Der Transceiver schaltet automatisch auf
Sendebetrieb.
•Wenn “FBk” gewählt ist: Der Transceiver schaltet beim Öffnen der Tastenkontakte sofort auf Empfangsbetrieb zurück.
•Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt ist: Der Transceiver wartet nach Öffnen der Tastenkontakte die eingestellte Zeitdauer ab, bevor er auf Empfangsbetrieb zurückschaltet.
6 [DELAY] erneut drücken.
Hinweis:
Betrieb mit direkter BK-Umschaltung nicht möglich!!
In Verbindung mit dem Verstärker TL-922/922A ist ein
3 Auf dem Paddle tasten und dabei anhand des Mithörtons
mit dem MULTI/CH-Regler eine geeignete Geschwindigkeit einstellen.
Der Einstellbereich geht von 0 bis 100 in Schritten zu
2. Je höher der eingestellte Wert, um so höher ist die Geschwindigkeit.
4 Erneut [KEY] drücken, um die Einstellung zu beenden.
Hinweis:
Einstellung lediglich die Geschwindigkeit, mit der Punkte gesendet werden.
Bei Verwendung der Schlackertastenfunktion betrifft diese
GEWICHTUNGSAUTOMATIK
Die elektronische Taste kann die Punkt/Strich-Gewichtung automatisch ändern. Unter Gewichtung versteht man das Verhältnis von Punktlänge zu Strichlänge. Die Gewichtung ändert sich mit der Tastgeschwindigkeit, wodurch es anderen Funkern erleichtert wird, Ihre getasteten Nachrichten zu verstehen.
Die Gewichtungsautomatik kann über Menü-Nr. 26 ein- oder ausgeschaltet werden. Die Vorgabeeinstellung ist ON (ein). Bei ausgeschalteter Funktion beträgt die Gewichtung 3:1.
Umgekehrte CW-Gewichtungsautomatik
Die normale Gewichtungsautomatik sorgt für eine Zunahme der Gewichtung bei zunehmender Tastgeschwindigkeit. Die elektronische Taste kann jedoch auch so eingestellt werden, daß die Gewichtung bei zunehmender Tastgeschwindigkeit abnimmt.
Zum Einschalten dieser Funktion bei Menü-Nr. 27 ON einstellen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
D-34
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
ÄNDERN DER GEWICHTUNG
Beim Ausschalten der Gewichtungsautomatik wird eine feste Punkt/Strich-Gewichtung von 3:1 vorgegeben. Sie können diese Vorgabeeinstellung jedoch bei Bedarf ändern. Über Menü-Nr. 49 können Sie hierfür eine von 16 Gewichtungen wählen, die von 2,5:1 bis 4,0:1 reichen. Die angezeigte Einstellung “2.7” entspricht beispielsweise der Gewichtung 2,7:1.
Hinweis:
Schlackertastenfunktion hat die über Menü-Nr. 49 gewählte Einstellung keine Wirkung.
Bei eingeschalteter Gewichtungsautomatik bzw.
SCHLACKERTASTENFUNKTION
Die eingebaute elektronische Taste kann auch als halbautomatische Taste eingesetzt werden. Halbautomatische Tasten werden auch “Schlackertasten” genannt. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, werden Punkte, wie gewohnt, von der elektronischen Taste erzeugt, während Striche jedoch manuell vom Funker erzeugt werden, indem dieser das Tasten-Paddle über die für jeden Strich erforderliche Zeitdauer geschlossen hält.
Zum Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 22 aufrufen und ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Hinweis:
nachfolgend beschriebene Speicherfunktion für CW-Meldungen nicht verwendet werden.
Bei aktivierter Schlackertastenfunktion kann die
SPEICHERUNG VON CW-MELDUNGEN
Dieser Transceiver verfügt über drei Speicherkanäle für CW-Meldungen. In jedem Speicherkanal können etwa 50 Zeichen festgehalten werden. Diese Speicherkanäle eignen sich ideal zum Speichern von Contest-Austauschmeldungen, die wiederholt gesendet werden sollen. Gespeicherte Meldungen können zum Überprüfen des Inhalts sowie zum Senden wiedergegeben werden.
Die elektronische Taste hat eine Funktion zum Unterbrechen der Wiedergabe, wenn manuell etwas eingetastet werden soll. Zum Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 28 aufrufen und ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Die elektronische Taste kann auch zum wiederholten Abspielen gespeicherter Meldungen verwendet werden. Zum Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 23 aufrufen und ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Für wiederholte Wiedergabe von Meldungen kann das Pausenintervall zwischen den einzelnen Durchgängen geändert werden. Die gewünschte Zeitdauer (0 bis 60Sekunden) wird bei Menü-Nr. 24 eingestellt.
Hinweise:
Bei eingeschalteter Schlackertastenfunktion kann diese Funktion nicht verwendet werden.
Wenn bei Menü-Nr. 28 OFF (aus) eingestellt ist, kann die Meldungswiedergabe durch Betätigen des Tasten-Paddles unterbrochen werden. Sollte die Wiedergabe wegen des Tasteinsatz-Timings nicht stoppen, kann zum Unterbrechen auch
[CLR]
gedrückt werden.
Speichern von CW-Meldungen
1[CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
2 Falls “VOX” angezeigt wird, [VOX] drücken.
“VOX” wird nicht mehr angezeigt.
3 [REC] drücken.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den
betreffenden Speicherkanal zu wählen.
5 Mit dem Tasten-Paddle zu senden beginnen.
Die gesendete Meldung wird im Speicher festgehalten.
6 Zum Beenden des Speichervorgangs [REC] oder
[CLR] drücken.
Die Aufnahme stoppt automatisch, wenn der Speicher voll ist.
Hinweis:
Unterbrechungen in der Betätigung des Tasten-Paddles als Pausen im Speicherkanal festgehalten.
Nach Drücken einer Speicherkanaltaste werden
Überprüfen von CW-Meldungen ohne Senden
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
2 Falls “VOX” angezeigt wird, [VOX] drücken.
“VOX” wird nicht mehr angezeigt.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den Kanal mit
der betreffenden Meldung zu wählen.
Die Meldung wird wiedergegeben.
Zum Abspielen von Meldungen in den anderen Speicherkanälen während die Wiedergabe deren Tasten drücken. Es können in einem Durchgang bis zu drei Kanäle angewählt werden.
Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR] drücken.
Senden von CW-Meldungen
Meldungen können mit verzögerter/direkter BK-Umschaltung oder manueller TX/RX-Umschaltung gesendet werden.
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
“CW” wird angezeigt.
2 Zum Senden mit verzögerter/direkter BK-Umschaltung
[VOX] drücken; andernfalls [SEND] drücken.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den Kanal mit
der betreffenden Meldung zu wählen.
Die Meldung wird gesendet.
Zum Senden von Meldungen in den anderen Speicherkanälen während die Wiedergabe deren Tasten drücken. Es können in einem Durchgang bis zu drei Kanäle hintereinandergestellt werden.
Zum Unterbrechen der Sendung [CLR] drücken.
4 Wenn in Schritt 2 [SEND] gedrückt wurde, erneut
[SEND] drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
8
D-35
ENTSTÖRUNG
ZF-FILTER
Die ZF-Filter bestimmen den exakten Bereich von Zwischenfrequenzen, die zur nächsten Stufe im Empfangskreis weitergeleitet werden. An das gewünschte Signal angrenzende Störfrequenzen können durch Auswählen eines Filters mit einem schmaleren Durchlaßbereich bzw. durch Verschieben der Filter-Mittenfrequenz unterdrückt werden.
Eine noch wirkungsvollere Entstörung kann durch Kombinieren der ZF-Filter mit den auf Seiten 37 und 38 beschriebenen digitalen Filtern erzielt werden.
ÄNDERN DER ZF-FILTER-DURCHLASSBREITE
Wenn Störfrequenzen über und unter dem gewünschten Signal vorliegen, kann ein schmalerer ZF-Filter­Durchlaßbereich die beste Lösung zur Entstörung sein. Ein Ändern der Filter-Durchlaßbreite hat keinen Einfluß auf die aktuelle Empfangsfrequenz.
Zur Verkleinerung der Filter-Durchlaßbreite für SSB-, CW­oder FSK-Betrieb das geeignete, als Sonderzubehör erhältliche Filter {Seite 58} installieren und bei Menü-Nr. 46 die entsprechende Einstellung wählen.
Bei CW- oder FSK-Betrieb wird je nach Durchlaßbreite des gewählten DSP-Filters automatisch zwischen dem breiten und dem schmalen Filter umgeschaltet. Siehe “ÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE” {Seite 37}. Die Vorgabeeinstellung für SSB- und AM-Betrieb ist “breit”. In der FM-Betriebsart kann die Filter-Durchlaßbreite nicht geändert werden.
Hinweis:
Nr. 46 die geeignete Filter-Durchlaßbreite wählen.
Wenn Sie mit Menü B arbeiten, müssen Sie über Menü-
ZF-VERSCHIEBUNG
Bei SSB-, CW- oder FSK-Betrieb ist ein Verschieben der Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereichs eine weitere Möglichkeit, Störungen durch Nachbarfrequenzen zu bekämpfen.
Zum Beseitigen von störenden Frequenzen über dem gewünschten Signal den IF SHIFT-Regler nach links verstellen. Zum Beseitigen von störenden Frequenzen unter dem gewünschten Signal den IF SHIFT-Regler nach rechts verstellen.
Störendes SignalGewünschtes Signal
STÖRAUSTASTUNG
Die Störaustastung hat die Aufgabe, impulsförmige Störungen, wie sie beispielsweise durch Kfz-Zündanlagen verursacht werden, zu reduzieren. In der FM-Betriebsart ist die Störaustastung funktionslos.
[NB] drücken, um die Störaustastung ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschalteter Funktion wird “NB” angezeigt.
Störendes Signal
1 Die SSB- oder AM-Betriebsart wählen. 2 [FILTER] drücken.
Die aktuelle Filtereinstellung wird angezeigt.
3 Am MULTI/CH-Regler drehen, um “FIL-WID” (breit) oder
“FIL-NAR” (schmal) zu wählen.
4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden.
Störendes SignalGewünschtes Signal
D-36
9 ENTSTÖRUNG
DSP SLOPE
(LOW)-Regler
DSP SLOPE
(HIGH)-Regler
Einstellbare FrequenzenEinstellen
10, 50, 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400, 450, 500, 550, 600, 650, 700, 750, 800, 850, 900, 950, 1000 Hz
1,0, 1,1, 1,2, 1,3, 1,4, 1,5, 1,6, 1,7, 1,8, 2,0, 2,2, 2,4, 2,6, 2,8, 3,0, 3,2, 3,4, 3,6, 4,0, 4,4, 5,0 kHz
ABSCHWÄCHER
Der Abschwächer vermindert den Pegel empfangener Signale. Diese Funktion kann auch benutzt werden, um durch Nachbarfrequenzen verursachte Störungen zu reduzieren.
[ATT] drücken, um den Abschwächer ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschaltetem Abschwächer wird “ATT” angezeigt.
Die jeweilige Einstellung für automatisch für das aktuelle Band gespeichert und beim nächsten Anwählen des Bands wieder aufgerufen.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Frequenzbereich (MHz)
0,03 ~ 2,50 2,50 ~ 4,10 4,10 ~ 7,50
7,50 ~ 10,50
10,50 ~ 14,50
Frequenzbereich (MHz)
14,50 ~ 18,50 18,50 ~ 21,50 21,50 ~ 25,50 25,50 ~ 30,00
VORVERSTÄRKER
DSP-HILFSMITTEL
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen basieren auf DSP-Technik (digitale Signalverarbeitung) von KENWOOD.
ÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE
Zur Verbesserung der Entstörleistung ist dieser Transceiver mit NF-Filtern ausgestattet, die auf DSP-Technik basieren. Bei SSB-, FM-, oder AM-Betrieb kann der Filter-Durchlaßbereich durch Verschieben der oberen bzw. unteren Grenzfrequenz geändert werden. Bei CW- und FSK-Betrieb kann direkt eine Duchlaßbreite spezifiziert werden. Ändern des Filter­Durchlaßbereichs hat keinen Einfluß auf die aktuelle Empfangsfrequenz.
Sie können auch die durch die obengenannten DSP-Filter unterdrückten Signale abhören. Hierzu ordnen Sie die DSP­Filter-Mithörfunktion (Nr. 53) einer beliebigen [PF]-Taste zu, wie im Abschnitt “PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE” beschrieben {Seite 49}. Zum Hören der weggefilterten Signale drücken Sie dann die [PF]-Taste; die DSP-Filter schalten dabei wieder auf den Vorgabe­Durchlaßbereich. Zum Aufheben der Funktion lassen Sie die Taste wieder los. Diese Funktion kann verwendet werden, um zu prüfen, wie Nachbarfrequenzen genutzt werden.
SSB-/FM-/AM-Betriebsart
1 Die SSB-, FM-, oder AM-Betriebsart wählen. 2 Den DSP SLOPE (LOW)-Regler zum Heben der
unteren Grenzfrequenz nach rechts oder zum Senken der unteren Grenzfrequenz nach links drehen.
USB-Durchlaßbereich
Ausschalten des Vorverstärkers kann ebenfalls Störungen durch Nachbarfrequenzen abschwächen.
[PRE-AMP] drücken, um den Vorverstärker ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschaltetem Vorverstärker wird “PRE-AMP” angezeigt.
Die jeweilige Einstellung für automatisch für das aktuelle Band gespeichert und beim nächsten Anwählen des Bands wieder aufgerufen.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder sind dieselben wie für den Abschwächer. Die Vorgabeeinstellungen für den Vorverstärker sind AUS für die Bänder von 30 kHz bis 7,5MHz und EIN für die Bänder von 7,5 MHz bis 30,0 MHz.
Hinweis:
das Aktivieren der AIP-Funktion bei anderen Transceivern.
Ausschalten des Vorverstärkers hat denselben Effekt wie
KENWOOD
-
f
USB-Durchlaßbereich
f
Den DSP SLOPE (HIGH)-Regler zum Heben der oberen Grenzfrequenz nach rechts oder zum Senken der oberen Grenzfrequenz nach links drehen.
USB-Durchlaßbereich
f
USB-Durchlaßbereich
f
Die Vorgabe-Grenzfrequenzen hängen von den jeweiligen Einstellungen der DSP SLOPE-Regler ab.
D-37
9 ENTSTÖRUNG
CW/FSK-Betriebsart
1 Die CW- oder FSK-Betriebsart wählen. 2 [FILTER] drücken.
Die aktuelle Filter-Einstellung wird angezeigt.
3 Den MULTI/CH-Regler zum Einstellen einer größeren
Durchlaßbreite nach rechts drehen oder zum Einstellen einer kleineren Durchlaßbreite nach links.
Störendes Signal
Gewünschtes Signal
Störendes Signal
4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden.
trasbeirteB )zH(netierbdnabßalhcruDerablhäW
WC
KSFk5,1,k0,1,005,052k5,1
,005k0,2,k0,1,006
,004,003,002,051,001,08,05
Je nach der gewählten DSP-Filter-Bandbreite und dem installierten ZF-Filter wird automatisch auf breiten oder schmalen ZF-Filter-Durchlaßbereich geschaltet.
retliF
)noitpO(
1-NS88-KY
BSS
)zHk8,1(
1-C88-KY
WC
)zH005(
1-NC88-KY
WC
)zH072(
-beirteB
tras
WC
KSF
WC
KSF
WC
zHk0,2tierB
zHk5,1tierB
zH005,zH052lamhcS
etierbßalhcruD-retliF-PSD
retnuraddnuzHk0,1lamhcS
zHk0,1,zH005,zH052lamhcS
zHk0,2,zHk0,1tierB
retnuraddnuzH006lamhcS
zHk5,1,zHk0,1tierB
rebüraddnuzH003tierB
zH002,zH001,zH05lamhcS
alhcruDßetierb
Wenn die Dämpfung nicht ausreicht, halten Sie [B.C.] mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, um sie zu verstärken; ein Pfeifton bestätigt diese Bedienung, wobei sich auf dem Display jedoch nichts ändert. Durch erneutes Drücken von [B.C.] für mindestens 1 Sekunde wird dann wieder auf den ursprünglichen Dämpfungspegel umgeschaltet.
Hinweise:
Die Einstellung auf verstärkten Interferenzschutz wird beim Ausschalten des Transceivers wieder aufgehoben.
Der verstärkte Interferenzschutz kann den Empfang des gewünschten Signals wegen der höheren Dämpfungswirkung geringfügig beeinträchtigen.
RAUSCHVERMINDERUNG
Dieser Transceiver arbeitet mit zwei Arten von Rauschverminderungsfunktionen (1 und 2) zur Unterdrückung von statischem Rauschen, das eine Störung des Signals bewirkt. Welche der beiden Funktionen für welche Situationen
ebagroV
)zH(
006
-retliF-FZ
geeigneter ist, wird am besten durch Ausprobieren ermittelt. Normalerweise ist Rauschverminderung 1 für SSB-Betrieb geeignet und Rauschverminderung 2 für CW-Betrieb.
Hinweis:
Wenn Rauschverminderung 2 bei SSB-Betrieb verwendet wird, kann unter Umständen die Signalqualität leiden und Impulsrauschen auftreten.
[N.R.] drücken, um Rauschverminderung 1, Rauschverminderung 2 oder AUS zu wählen.
“N.R. 1” oder “N.R. 2” zeigt an, welche
Rauschverminderungsfunktion gewählt ist.
Hinweis:
Für zwei Betriebsartgruppen kann eine unterschiedliche Einstellung gemacht werden: zur einen Gruppe gehören SSB, FM und AM, zur anderen CW und FSK. Auf diese Weise brauchen Sie die Einstellung beim Betriebsartwechsel zwischen diesen beiden Gruppen nicht jedemal zu ändern.
INTERFERENZSCHUTZ
Die Interferenzschutz-Funktion arbeitet mit einem Adaptivfilter und dämpft mehr als eine zyklische Störung innerhalb des Empfangsdurchlaßbereichs ab. Das Adaptivfilter ändert seine Eigenschaften je nach der Art des gerade empfangenen Signals. Der Interferenzschutz arbeitet in den Betriebsarten SSB, FM und AM.
Störtöne
[B.C.] drücken, um den Interferenzschutz ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschalteter Funktion wird “BEAT CANCEL” angezeigt.
Hinweis:
Beim Empfang eines unterbrochenen CW-Signals gibt der Transceiver Klicktöne von sich. Dies ist normal und sollte nicht als Störung ausgelegt werden.
D-38
Vorher
Empfangs­Durchlaßbereich
Gewünschtes Signal
Danach
Ändern des Wirkungsgrads von Rauschverminderung 1
Über Menü-Nr. 51 können Sie den Wirkungsgrad von Rauschverminderung 1 ändern. Schalten Sie zunächst Rauschverminderung 1 ein, und wählen Sie dann während des Empfangs bei der obengenannten Menü-Nr. einen der Wirkungsgrade 1 bis 9. Die Vorgabeeinstellung ist “Auto”; die Automatik liefert einen je nach Signalstärke optimierten Rauschverminderungseffekt.
Hinweise:
Wenn bei aktiviertem Interferenzschutz Rauschverminderung 1 mit einem hohen Wirkungsgrad eingesetzt wird, kann Rauschen betont werden; es handelt sich dabei nicht um eine Gerätestörung.
Wenn Sie im Menü für Rauschverminderung 1 einen anderen Wirkungsgrad wählen, kann kurzzeitig ein Ton hörbar werden, der durch den internen Betriebszustandwechsel verursacht wird; dies sollte nicht als Gerätestörung ausgelegt werden.
Einstellen der Zeitkonstante für Rauschverminderung 2
Die Korrelationszeit kann für Rauschverminderung 2 eingestellt werden. Wählen Sie bei SSB-Betrieb die Korrelationszeit, die die bessere Empfangsqualität liefert. Bei CW-Empfang ist die längere Zeit zu wählen, bei der ein zuverlässiger Empfang möglich ist. Je länger die Korrelationszeit, um so besser ist der Rauschabstand.
Über Menü-Nr. 12 7,5 ms oder 20 ms wählen. Die Vorgabeeinstellung ist 20 ms.
SPEICHERFUNKTIONEN
MIKROPROZESSOR­SPEICHERSICHERUNG
Vom Benutzer eingegebene Speicherinhalte werden bei diesem Transceiver von einer Lithiumbatterie gesichert. Beim Ausschalten des Stroms gehen Menü-Einstellungen oder Speicherkanalinhalte nicht verloren. Die Lebensdauer der Lithiumbatterie beträgt ca. 5 Jahre.
Wenn der Transceiver nach dem Einschalten plötzlich mit den Standardeinstellungen “hochfährt”, und VFO- sowie Speicherkanaldaten gelöscht sind, ist wahrscheinlich die Lithiumbatterie erschöpft und muß ausgewechselt werden. Wenden Sie sich an eine KENWOOD-Kundendienststelle oder einen autorisierten Händler.
NORMALSPEICHER
Der Normalspeicher dient zum Festhalten von Daten (Einstellungen), die Sie später wiederholt abrufen möchten. Hier können Sie beispielsweise die Frequenz speichern, unter der Sie regelmäßig mit Ihren Clubmitgliedern Kontakt aufnehmen.
Der Transceiver bietet insgesamt 100 Normalspeicherkanäle, die von 00 bis 99 durchnumeriert sind. Kanäle 90 bis 99 sind für die Programmierung von VFO-Abstimmbereichen und ­Suchlaufbereichen vorgesehen. Die folgende Tabelle listet die speicherbaren Daten:
SPEICHERN VON DATEN
Es gibt zwei Verfahren zum Speichern von Sende-/ Empfangsfrequenzen und zugehörigen Daten in Speicherkanälen 00 bis 89. Das jeweils zu verwendende Verfahren hängt von der zu speichernden Empfangs- und Sendefrequenz ab:
Simplex-Kanäle: Empfangsfrequenz = Sendefrequenz
Split-Frequenz-Kanäle: Empfangsfrequenz Sendefrequenz
Die Speicherkanäle 90 bis 99 können auch als Simplex­Kanäle genutzt werden.
Hinweis:
gespeichert, die die RIT- oder XIT-Frequenzablage einschließt.
Simplex-Kanäle
Wenn RIT oder XIT eingeschaltet ist, wird die Frequenz
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die zu speichernde Frequenz, Betriebsart usw.
wählen.
3 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
Parameter
Empfangsfrequenz
Sendefrequenz
Empfangsbetriebsart
Sendebetriebsart
Start/Ende-Frequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
1
Ändern der Einstellung nach Abrufen des Speicherkanals überschreibt die früheren Daten des Kanals.
Kanal
00 ~ 89
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
1
Kanal
90 ~ 99
(Simplex)
(Simplex)
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
1
Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen
1
1
und den Speichervorgang abzubrechen, [CLR] drücken.
4 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
Die Nummer des gewünschten Speicherkanals kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das numerische Tastenfeld eingegeben werden.
5 [M.IN] drücken, um die Frequenz und die zugehörigen
Daten in dem gewählten Speicherkanal abzuspeichern.
Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten werden durch die neuen Daten überschrieben.
D-39
10 SPEICHERFUNKTIONEN
Split-Frequenz-Kanäle
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die zu speichernde Frequenz, Betriebsart usw.
wählen.
Die hier gewählte Frequenz und Betriebsart werden beim Senden vorgegeben.
3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen. 4 Die Frequenz und die Betriebsart usw. wählen. 5 [SPLIT] drücken.
“SPLIT” wird angezeigt.
6 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
SPEICHERKANAL-ABRUF UND -ROLLFUNKTION
Für Zugriff auf die in den Speicherkanälen festgehaltenen Frequenzen und zugehörige Daten gibt es zwei Möglichkeiten: Speicherkanal-Abruf und Speicherkanal-Rollfunktion.
Speicherkanal-Abruf:
In dieser Betriebsart nutzt der Transceiver die Frequenz(en) des abgerufenen Speicherkanals zum Empfangen und Senden. Die Frequenz und andere Einstellungen können vorübergehend geändert werden, ohne die Daten im Speicherkanal zu überschreiben.
Speicherkanal-Rollfunktion:
Mit dieser Funktion können Sie den Inhalt von Speicherkanälen prüfen, ohne die aktuelle Empfangsfrequenz zu ändern. Beim Anwählen eines Speicherkanals werden dessen Frequenzen nicht für Empfangs- bzw. Sendebetrieb vorgegeben.
Speicherkanal-Abruf
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
Der zuletzt gewählte Speicherkanal wird angezeigt.
Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen und den Speichervorgang abzubrechen, [CLR] drücken.
7 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
Die Nummer des gewünschten Speicherkanals kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das numerische Tastenfeld eingegeben werden.
8 [M.IN] drücken, um die Frequenz und die zugehörigen
Daten in dem gewählten Speicherkanal abzuspeichern.
Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten werden durch die neuen Daten überschrieben.
Hinweis:
Senden und Empfangen eingestellt sind, wird bei Speicher-VFO-Split-Betrieb die Empfangs-Nebentonfrequenz in den Speicherkanal eingegeben.
Wenn unterschiedliche Nebentonfrequenzen für
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
•Wenn [UP] bzw. [DWN] am Mikrofon gedrückt gehalten wird, schaltet der Transceiver übergangslos weiter, bis die Taste wieder losgelassen wird.
Leere Speicherkanäle werden übersprungen.
Während des Sendebetriebs können die Speicherkanäle nicht gewechselt werden.
3 Zum Ausschalten der Speicherkanal-Abruffunktion
[M/V] drücken.
Hinweis:
TF-SET-Funktion gewechselt werden.
Speicherkanäle können auch bei Verwendung der
D-40
10 SPEICHERFUNKTIONEN
Speicherkanal-Rollfunktion
1 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
Der zuletzt gewählte Speicherkanal wird angezeigt.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um durch die Speicherkanäle zu schalten.
Die Nummer des gewünschten Speicherkanals kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das numerische Tastenfeld eingegeben werden.
3 Zum Ausschalten der Speicherkanal-Rollfunktion
[CLR] drücken.
Der Transceiver zeigt dann wieder den Speicherkanal oder die VFO-Frequenz an, die vor der Aktivierung der Speicherkanal-Rollfunktion gewählt war.
Speicher-VFO-Split-Betrieb
Im Kapitel “SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN” {Seite 23} wurde der Split-Frequenz-Betrieb mit zwei VFOs bereits beschrieben. Abrufen eines Split-Frequenz-Kanals ist eine andere Möglichkeit für Split-Frequenz-Betrieb. Wenn Sie bei Menü-Nr. 07 ON (ein) einstellen, können Sie auch einen Speicherkanal und einen VFO kombinieren, wie im folgenden beschrieben:
RX: Speicherkanal TX: VFO A oder VFO B
RX: VFO A oder VFO B TX: Speicherkanal
Gebrauch eines Speicherkanals für Empfangsbetrieb: 1 [A/B] drücken, um den Sende-VFO zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Sendefrequenz wählen. 3 Einen Speicherkanal abrufen. 4 [SPLIT] drücken, um auf Split-Frequenz-Betrieb zu
schalten.
Vorübergehende Frequenzänderungen
Nach Abruf eines Speicherkanals ist es möglich, die abgerufenen Frequenzen und zugehörige Daten zu ändern, ohne den Inhalt des Speicherkanals zu überschreiben.
1 Menü-Nr. 08 aufrufen und ON wählen.
•Wenn nicht die Frequenzen, sondern nur zugehörige Daten geändert werden sollen, diesen Schritt auslassen.
2 Einen Speicherkanal abrufen. 3 Die Frequenz und zugehörige Daten ändern.
Zum Einstellen der Frequenz unbedingt den
Abstimmknopf verwenden.
4 Falls die geänderten Einstellungen später gebraucht
werden, können die neuen Daten in einem anderen Speicherkanal abgespeichert werden. Siehe “Übertragung Kanal Kanal” {Seite 42}.
Hinweis:
der TF-SET-Funktion geändert werden.
Speicherkanaldaten können auch bei Verwendung
•Wenn in Schritt 1 VFO B gewählt wurde, [SPLIT] noch einmal drücken.
5 [M/V] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
Gebrauch eines Speicherkanals für Sendebetrieb: 1 Einen Speicherkanal abrufen. 2 [M/V] drücken. 3 [A/B] drücken, um den Empfangs-VFO zu wählen. 4 Die Empfangsfrequenz wählen. 5 [SPLIT] drücken, um auf Split-Frequenz-Betrieb zu
schalten.
6 Erneut [SPLIT] drücken, um die Einstellungen des in
Schritt 1 abgerufenen Speicherkanals zu aktivieren.
7 Zum Beenden des Split-Frequenz-Betriebs [SPLIT]
ein weiteres Mal drücken.
D-41
10 SPEICHERFUNKTIONEN ÜBERTRAGEN VON SPEICHERDATEN
Übertragung Speicher ➡ VFO
Nach Abrufen eines Speicherkanals können Sie dessen Frequenz und zugehörige Daten auf den VFO kopieren. Dies ist beispielsweise nützlich, wenn die abzuhörende Frequenz in der Nähe der Speicherkanal-Frequenz liegt.
1 Den gewünschten Speicherkanal abrufen. 2 [M>VFO] drücken.
Bei einem Simplex-Kanal werden die Daten auf VFO A oder VFO B übertragen, je nachdem, welcher VFO beim Abrufen des Kanals verwendet wurde.
Bei einem Split-Frequenz-Kanal werden die RX­Daten auf VFO A übertragen und die TX-Daten auf VFO B.
Hinweise:
Der Funktionsstatus der Speicherkanalsperre und die Nebentonfrequenz werden nicht übertragen.
Die abgerufenen Daten können geändert und dann in ihrer neuen Form durch einen Druck auf übertragen werden.
Übertragung Kanal Kanal
Sie können auch den Inhalt eines Speicherkanals auf einen anderen übertragen. Dies ist beispielweise nützlich, wenn Frequenzen und zugehörige Daten eines abgerufenen Speicherkanals geändert wurden und gespeichert werden sollen.
1 Den gewünschten Speicherkanal abrufen. 2 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
[M>VFO]
auf den VFO
Kanal 00 ~ 89
Empfansfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
➡ ➡ ➡ ➡
➡ ➡ ➡
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
Startfrequenz
Endfrequenz
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Kanal 00 ~ 89
Empfansfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
Zum Ausschalten der Speicherkanal-Rollfunktion
[CLR] drücken.
3 Den Speicherkanal wählen, auf den die Daten
übertragen werden sollen. 4 Erneut [M.IN] drücken. Die folgenden Tabellen veranschaulichen die
Datenübertragung zwischen Speicherkanälen:
Kanal 00 ~ 89
Empfangfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
➡ ➡ ➡ ➡ ➡ ➡ ➡
Kanal 00 ~ 89
Empfangfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Startfrequenz
Endfrequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
➡ ➡ ➡ ➡ ➡
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Startfrequenz
Endfrequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
D-42
10 SPEICHERFUNKTIONEN
SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN
In Speicherkanälen 90 bis 99 können Sie Frequenzbereiche für VFO-Abstimmung und Programm-Suchlauf speichern. Der Programm-Suchlauf wird im nächsten Kapitel beschrieben. Zum Abstimmen auf oder Suchen nach Frequenzen innerhalb eines bestimmten Bereichs speichern Sie zunächst dessen Start- und Endfrequenz.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Endfrequenz und die Betriebsart wählen. 3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen. 4 Die Startfrequenz wählen. 5 [SPLIT] drücken.
“SPLIT” wird angezeigt.
6 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
Überprüfen von Start-/Endfrequenzen
Mit diesem Vorgang können Sie die Start- und Endfrequenzen in Kanälen 90 bis 99 kontrollieren.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
3 Zum Prüfen der Startfrequenz [DOWN] drücken und
zum Prüfen der Endfrequenz [UP].
VFO-Programmfunktion
Die VFO-Programmfunktion begrenzt den Einstellbereich des Abstimmknopf auf den Bereich zwischen den Start­und Endfrequenzen des betreffenden Speicherkanals (90 bis 99). Eine Anwendungsmöglichkeit für diese Funktion wäre beispielsweise, Ihren Funkbetrieb innerhalb der autorisierten Frequenzgrenzen Ihrer Lizenz zu halten.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
Es können nun nur Frequenzen eingestellt werden, die zwischen der Start- und der Endfrequenz liegen.
Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen und
den Speichervorgang abzubrechen, [CLR] drücken.
7 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN] am
Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal im Bereich von 90 bis 99 zu wählen.
Die Nummer des gewünschten Speicherkanals kann
alternativ auch zweistellig (z.B. 90) über das
numerische Tastenfeld eingegeben werden.
8 [M.IN] erneut drücken, um Daten zu speichern.
Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten
werden durch die neuen Daten überschrieben.
LÖSCHEN VON SPEICHERKANÄLEN
Speicherkanäle, die Sie nicht mehr brauchen, können Sie bei Bedarf löschen, um unbeabsichtigten Abruf zu vermeiden.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN] am
Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
3 [CLR] etwa 2 Sekunden lang drücken.
Ein Pfeifton bestätigt, daß die Daten gelöscht wurden.
Vollrückstellung (Reset)
Führen Sie eine Vollrückstellung durch, falls Sie alle Daten in allen Speicherkanälen löschen wollen. Beachten Sie bitte, daß bei einer Vollrückstellung alle von Ihnen gemachten Einstellungen (Menü, Schnellspeicher u. dgl.) auf die werkseitigen Vorgabewerte zurückgesetzt werden.
Zum Durchführen einer Vollrücksetzung
[A=B]+[
] drücken.
D-43
10 SPEICHERFUNKTIONEN
Speicherkanalsperre
Normalspeicherkanäle, die beim Speicher-Suchlauf nicht erfaßt werden sollen, können gesperrt werden. Der Speicher-Suchlauf wird im nächsten Kapitel beschrieben.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten. 2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen. 3 [CLR] kurz drücken.
[CLR] muß sofort wieder losgelassen werden! Wenn die Taste länger als 2 Sekunden gedrückt wird, bewirkt dies Löschen des Speicherkanalinhalts.
Ein Punkt rechts neben der Speicherkanalnummer zeigt an, daß der Kanal gesperrt ist.
Durch wiederholtes Drücken von [CLR] kann der Kanal abwechselnd auf die Suchlauf-Liste gesetzt, oder wieder von ihr gestrichen werden.
SCHNELLSPEICHER
Der Schnellspeicher ist zum schnellen und vorübergehenden Speichern von Daten ohne Vorgeben eines spezifischen Speicherkanals gedacht. Verwenden Sie den Schnellspeicher, um Daten, die Sie später nicht mehr brauchen, vorübergehend festzuhalten. Wenn Sie beispielsweise auf einem Band nach DX-Stationen suchen, ist es eine gute Idee, die Stationen zu speichern, mit denen Sie später Kontakt aufnehmen möchten. Sie können dann beim Abhören schnell zwischen verschiedenen Speicherkanälen hin- und herspringen.
Dieser Transceiver verfügt über fünf Schnellspeicherkanäle, in denen folgende Daten festgehalten werden können:
Empfangsfrequenz Empfangsbetriebsart Empfangs-/Sende-
Frequenzablage Sendeleistung VOX-Verzögerungszeit
Empfangsfilter­Durchlaßbreite
Sprachprozessor EIN/AUS Nebenton EIN/AUS 1-MHz-Schrittfunktion
EIN/AUS RIT EIN/AUS
1
Die Einstellungen der DSP SLOPE-Regler werden nicht gespeichert.
1
Sendefrequenz Sendebetriebsart Mikrofonverstärkung
Tastgeschwindigkeit Verzögerungzeit für
BK-Umschaltung VOX EIN/AUS
Störaustastung EIN/AUS CTCSS EIN/AUS Feinabstimmung EIN/AUS
XIT EIN/AUS
EINGEBEN VON DATEN IN DEN SCHNELLSPEICHER
Mit jeder Eingabe einer neuen Frequenz werden alle vorher eingegebenen Frequenzen zu dem jeweils nächsten Schnellspeicherkanal weitergeschoben. Wenn alle fünf Schnellspeicherkanäle belegt sind, wird beim Eingeben einer weiteren Frequenz der Inhalt von Speicherkanal 5 aus dem Stapel gestoßen und gelöscht.
24,911 14,235 18,111 7,082
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
21,200 24,911 14,235 18,111 7,082
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
10,103
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
Es können nur dann Daten in den Schnellspeicher eingegeben werden, wenn VFO-Frequenzen zum Senden und Empfangen verwendet werden.
1 Die Frequenz, Betriebsart usw. wählen. 2 QUICK MEMO [M.IN] drücken.
Bei jeder Betätigung von [M.IN] werden die aktuellen
Hinweis:
Schaltzustand und die Frequenzablage ebenfalls gespeichert.
21,200 24,911 14,235 18,111
VFO-Daten in den Schnellspeicher eingegeben.
Wenn RIT oder XIT eingeschaltet ist, wird dieser
➤➤
Speicher 4
➤➤
Speicher 4
➤➤
Speicher 4
3,545
Speicher 5
Speicher 5
Speicher 5
D-44
DATENABRUF AUS DEM SCHNELLSPEICHER
Schnellspeicherkanäle können nur dann abgerufen werden, wenn VFO-Frequenzen zum Senden und Empfangen verwendet werden.
1 QUICK MEMO [MR] drücken.
Die aktuelle Speicherkanalnummer wird angezeigt.
•Wenn alle Schnellspeicherkanäle leer sind, ist ein Zugriff auf den Schnellspeicher nicht möglich.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen, um einen der
Schnellspeicherkanäle (1 bis 5) zu wählen.
Beim Senden können Schnellspeicherkanäle nicht gewechselt werden.
3 Zum Verlassen der Funktion QUICK MEMO [MR] erneut
drücken.
Hinweis:
TF-SET-Funktion nicht gewechselt werden.
Schnellspeicherkanäle können bei Verwendung der
10 SPEICHERFUNKTIONEN
VORÜBERGEHENDE FREQUENZÄNDERUNGEN
Nach Abrufen eines Schnellspeicherkanals können die Daten vorübergehend geändert werden, ohne den Inhalt des Kanals zu überschreiben. Die Frequenz kann auch dann geändert werden, wenn Sie bei Menü-Nr. 08 OFF gewählt haben.
1 QUICK MEMO [MR] drücken. 2 Am MULTI/CH-Regler drehen, um einen der
Schnellspeicherkanäle (1 bis 5) zu wählen.
3 Die Frequenzen und zugehörige Daten ändern. 4 Zum Eingeben der geänderten Daten in den
Schnellspeicher QUICK MEMO [M.IN] drücken.
Hierbei werden die neuen Daten in den aktuellen
Kanal eingegeben, wobei die alte Frequenz an den nächsthöheren Speicherkanal gerückt wird.
5 Zum Verlassen der Funktion QUICK MEMO [MR] erneut
drücken.
Hinweis:
Verwendung der TF-SET-Funktion geändert werden.
Schnellspeicherkanaldaten können auch bei
ÜBERTRAGUNG SCHNELLSPEICHER VFO
Mit dieser Funktion wird der Inhalt des abgerufenen Schnellspeichers auf den VFO übertragen.
1 Einen Schnellspeicherkanal abrufen. 2 [M>VFO] drücken.
Hinweis:
ihrer neuen Form durch einen Druck auf übertragen werden.
Die abgerufenen Daten können geändert und dann in
[M>VFO]
auf den VFO
D-45
SUCHLAUF
Der Suchlauf ist eine praktische Funktion, mit deren Hilfe Sie Ihre bevorzugten Frequenzen automatisch absuchen können. Nachdem Sie sich mit der Benutzung der verschiedenen Suchlaufarten vertraut gemacht haben, wird die dadurch gewonnene Flexibilität beim Überwachen von Frequenzen Ihren Funkbetrieb noch effizienter machen.
Der Transceiver bietet die folgenden Suchlaufarten:
Suchlaufart
Zweck
Zum Überwachen von
Programm-Suchlauf
Frequenzen im gewählten Bereich.
Zum Überwachen der Empfangsfrequenzen aller Normalspeicherkanäle.
Zum Überwachen der Empfangsfrequenzen einer bestimmten Gruppe von
Speicher-
Suchlauf
Gesamtkanal-
Suchlauf
Gruppen-
Suchlauf
Normalspeicherkanälen.
PROGRAMM-SUCHLAUF
Beim Programm-Suchlauf wird der Bereich zwischen der Start- und der Endfrequenz abgesucht, die Sie in den betreffenden Normalspeicherkanal (90 bis 99) eingegeben haben. Wie Sie diese Programm-Suchlaufgrenzen speichern, ist unter “SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN” {Seite43} beschrieben.
Sie können bei diesem Suchlauf maximal 10 Speicherkanäle auswählen und der Reihe nach die dort gespeicherten Frequenzbereiche absuchen. Der Programm-Suchlauf beginnt mit der kleinsten Speicherkanalnummer und geht die Kanäle wiederholt durch, wie unten gezeigt.
14,150 (Startfrequenz) 14,300 (Endfrequenz)
Ch 93
7,030 (Endfrequenz)
Ch 95
21,200 (Startfrequenz)
Ch 97
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen. 2 [SCAN] gedrückt halten und dabei über die numerischen
Tasten jeweils die zweite Stelle des bzw. der gewünschten Speicherkanäle eingeben, z.B. 3 für Kanal 93 oder 357 für Kanäle 93, 95 und 97 usw.
3 [SCAN] loslassen, um den Programm-Suchlauf zu
starten.
7,070 (Startfrequenz)
21,350 (Endfrequenz)
•Wenn [SCAN] ohne Spezifizierung einer Kanalnummer losgelassen wird, gibt der Transceiver wieder die zuvor für Programm-Suchlauf gewählten Kanäle vor.
Um während des Suchlaufs zu einer gewünschten Frequenz zu springen, am Abstimmknopf oder MULTI/CH-Regler drehen bzw. [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
•Wenn der Suchlauf in einer anderen Betriebsart als FM erfolgt, kann die Suchlaufgeschwindigkeit durch Drehen des RIT/XIT-Reglers nach rechts gesenkt und durch Drehen nach links angehoben werden. “P1” bis “P9” auf dem Display zeigt die aktuelle Geschwindigkeit an (P1: max., P9: min.).
In der FM-Betriebsart stoppt der Suchlauf automatisch an Kanälen, in denen ein Signal vorhanden ist. Der Suchlauf wird je nach Einstellung von Menü-Nr. 10 entweder nach einer kurzen Weile (Zeitsteuerung) oder bei fallender Signalstärke (Trägersteuerung) fortgesetzt. Näheres siehe “SPEICHER-SUCHLAUF”.
4 Zum Beenden des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR]
drücken.
Hinweise:
Wenn der die Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den
SQL
Wenn beim Drücken von gespeichert sind, wird die obere und untere Frequenzgrenze des Transceivers in Speicherkanal 90 eingegeben und der Programm-Suchlauf auf diesem Kanal ausgeführt.
Wenn die aktuelle Empfangsfrequenz innerhalb eines der per Kanalnummern gewählten Bereiche liegt, beginnt der Suchlauf an der aktuellen Frequenz, und der Transceiver schaltet auf die Betriebsart, die in dem Kanal mit dem betreffenden Bereich gespeichert ist.
Wenn die aktuelle Empfangsfrequenz nicht innerhalb eines der per Kanalnummern gewählten Bereiche liegt, beginnt der Suchlauf an der Startfrequenz des Kanals mit der kleinsten Nummer.
Die Betriebsart kann während des Suchlaufs gewechselt werden, wobei diese Änderung jedoch im betreffenden Kanal gespeichert wird.
Wenn der aktuelle Suchlaufbereich kleiner ist als ein einzelner Schritt des Startfrequenz, wenn der Regler nach rechts gedreht wird, oder zur Endfrequenz, wenn er nach links gedreht wird.
Beim Starten des Programm-Suchlaufs werden die Funktionen RIT und XIT ausgeschaltet.
In der FM-Betriebsart werden die Frequenzen bei FM-Betrieb unabhängig von der Einstellung für Menü-Nr. 05 stets gerundet.
SQL
-Regler bei FM-Betrieb zu weit nach rechts über
-Regler ein wenig nach links zurück.
[SCAN]
keine Frequenzbereiche
MULTI/CH
-Reglers, springt der Transceiver zur
SUCHLAUF-UNTERBRECHUNG
Diese Funktion hält den Programm-Suchlauf etwa fünf Sekunden lang an, wenn Sie zum Einstellen einer Frequenz am Abstimmknopf oder MULTI/CH-Regler drehen bzw. [UP]/ [DWN] am Mikrofon drücken.
Zum Aktivieren dieser Funktion Menü-Nr. 09 aufrufen und dort ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
D-46
11 SUCHLAUF
SPEICHER-SUCHLAUF
Per Speicher-Suchlauf können wahlweise alle mit Frequenzen belegten Speicherkanäle (Gesamtkanal-Suchlauf) oder nur eine bestimmte Kanalgruppe (Gruppen-Suchlauf) durchlaufen werden.
Der Suchlauf stoppt automatisch an Kanälen, in denen ein Signal vorhanden ist. Der Suchlauf wird je nach Einstellung von Menü-Nr. 10 entweder nach einer kurzen Weile (Zeitsteuerung) oder bei fallender Signalstärke (Trägersteuerung) fortgesetzt. Die Vorgabeeinstellung ist “Zeitsteuerung”.
Zeitsteuerung:
Etwa drei Sekunden nach dem Stoppen des Suchlaufs prüft der Transceiver den Kanal erneut. Falls das Signal noch vorhanden ist, wartet der Transceiver weitere drei Sekunden, und setzt dann den Suchlauf fort. Ist der Kanal drei Sekunden nach dem Stoppen signalfrei, wird der Suchlauf unverzüglich fortgesetzt.
Trägersteuerung:
Der Suchlauf wird etwa zwei Sekunden nach Abfallen des Signals fortgesetzt.
Sie können Kanäle, die vom Suchlauf ausgeschlossen werden sollen, auch sperren. Einzelheiten siehe “Speicherkanalsperre” {Seite 44}.
GESAMTKANAL-SUCHLAUF
Mit dem im folgenden beschriebenen Suchlaufverfahren können Sie alle Speicherkanäle durchlaufen, die Frequenzdaten enthalten.
1 Über Menü-Nr. 10 Zeit- oder Trägersteuerung wählen. 2 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 3 Mit dem SQL-Regler die Rauschsperre einstellen. 4 [SCAN] drücken, um den Gesamtkanal-Suchlauf zu
starten.
Der Suchlauf beginnt am aktuellen Kanal und geht die Kanalnummern aufwärts durch (die Suchlaufrichtung kann nicht geändert werden).
Um während des Suchlaufs zu einem gewünschten Kanal zu springen, am MULTI/CH-Regler drehen oder
[UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
5 Zum Stoppen des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
Wenn der Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den Regler ein wenig nach links zurück.
Beim Starten des Speicher-Suchlaufs werden die Funktionen RIT und XIT ausgeschaltet.
SQL
-Regler zu weit nach rechts über die
SQL
-
GRUPPEN-SUCHLAUF
Um Gruppen-Suchlauf zu ermöglichen, sind die 100 Normalspeicherkanäle in 10 Gruppen zu je 10 Kanälen unterteilt. Die Kanäle sind wie folgt gruppiert:
Gruppe 0 Gruppe 1 Gruppe 2
Gruppe 9
Sie können maximal 10 Gruppen wählen, um deren Kanäle der Reihe nach zu durchsuchen. Der Gruppen-Suchlauf beginnt mit der kleinsten Gruppennummer und wird wiederholt ausgeführt. Beispiel: Gruppe 3 Gruppe 5 Gruppe 7 Gruppe 3.
1 Über Menü-Nr. 10 Zeit- oder Trägersteuerung wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 3 Mit dem SQL-Regler die Rauschsperre einstellen. 4 [SCAN] gedrückt halten und dabei über die numerischen
Tasten Nummern der Gruppe(n) eingeben, die durchlaufen werden soll(en), z.B. 3 für Gruppe 3, 35 für Gruppen 3 und 5 usw.
5 [SCAN] loslassen, um den Gruppen-Suchlauf zu starten.
Der Suchlauf beginnt geht die Kanalnummern
Um während des Suchlaufs zu einem gewünschten
6 Zum Stoppen des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR] drücken. Nach Gebrauch des Gruppen-Suchlaufs alle
Gruppennummern in Schritt 4 eingeben oder eine Vollrückstellung {Seite 48} durchführen, um wieder mit Gesamtkanal-Suchlauf (werkseitige Vorgabe) zu arbeiten. Dabei unbedingt beachten, daß bei einer Vollrückstellung alle Anwender-spezifischen Daten auf die werkseitigen Vorgabeeinstellungen rückgestellt werden.
Hinweise:
Wenn der die Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den
SQL
Wenn der aktuelle Kanal innerhalb einer der gewählten Gruppen liegt, beginnt der Suchlauf mit dem aktuellen Kanal.
Wenn der aktuelle Kanal nicht innerhalb einer der gewählten Gruppen liegt, beginnt der Suchlauf mit der darüberliegenden Gruppe, die der Gruppennummer des aktuellen Kanals am nächsten kommt.
Beim Starten des Speicher-Suchlaufs werden die Funktionen RIT und XIT ausgeschaltet.
Kanäle 00, Kanäle 01, Kanäle 02, • • • • Kanäle 09 Kanäle 10, Kanäle 11, Kanäle 12, • • • • Kanäle 19 Kanäle 20, Kanäle 21, Kanäle 22, • • • • Kanäle 29
• • • • • • • •
• • • • • • • •
• • • • • • • • Kanäle 90, Kanäle 91, Kanäle 92, • • • • Kanäle 99
aufwärts durch (die Suchlaufrichtung kann nicht geändert werden).
Kanal zu springen, am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
SQL
-Regler bei FM-Betrieb zu weit nach rechts über
-Regler ein wenig nach links zurück.
D-47
KOMFORTFUNKTIONEN
MIKROPROZESSOR-RÜCKSTELLUNG
Falls der Transceiver fehlerhaft zu arbeiten scheint, kann das Problem möglicherweise durch eine Rückstellung des Mikroprozessors auf seine Vorgabeeinstellungen behoben werden.
GRUNDEINSTELLUNGEN
Dies sind die werksseitigen Vorgabeeinstellungen für Betriebsfrequenz und und Betriebsart der VFOs:
VFO A: 14,000,000 MHz/ USB
VFO B: 14,000,000 MHz/ USB In den Normal- und Schnellspeicherkanälen sind keine Daten
gespeichert.
TEILRÜCKSTELLUNG
Nehmen Sie eine Teilrückstellung vor, falls eine Taste oder ein Regler nicht gemäß den Angaben in diesem Handbuch funktioniert. Die folgenden Daten bleiben bei einer Teilrückstellung unversehrt.
Speicherkanaldaten
Menü-Einstellungen
•Voreinstellungsdaten für Antennen-Anpaßgerät
ANT 1/ANT 2-Daten Für eine Teilrückstellung [A/B]+[
“HELLO” erscheint auf dem Display.
] drücken.
Die ANT 1/ANT 2-Einstellung wird automatisch für das aktuelle Band gespeichert. Beim erneuten Anwählen dieses Bands wird diese Einstellung mit aufgerufen.
Der Frequenzbereich der einzelnen Bänder ist wie folgt.
Frequenzbereich
(MHz)
0,03 ~ 2,50
2,50 ~ 4,10
4,10 ~ 7,50
7,50 ~ 10,50
10,50 ~ 14,50
Hinweis:
Buchse angeschlossen werden. Wenn das Anpaßgerät korrekt angeschlossen ist, wird das interne Anpaßgerät beim Auswählen von ANT 1 umgangen.
Ein externes Antennen-Anpaßgerät darf nur an die ANT 1-
Frequenzbereich
(MHz)
14,50 ~ 18,50
18,50 ~ 21,50
21,50 ~ 25,50
25,50 ~ 30,00
FREQUENZ-SPERRFUNKTION
Die Sperrfunktion macht einige Tasten funktionsunfähig, um eine versehentliche Aktivierung einer Funktion oder eine Veränderung der gegenwärtigen Einstellungen zu verhüten.
[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion ein- oder auszuschalten.
•“F.LOCK” wird bei eingeschalteter Sperrfunktion angezeigt.
VOLLRÜCKSTELLUNG
Nehmen Sie eine Vollrückstellung vor, wenn Sie sämtliche Daten in allen Speicherkanälen löschen möchten. Dabei werden auch alle anderen Einstellungen auf die werkseitigen Vorgabeeinstellungen rückgesetzt, wie beispielsweise Menü­Einstellungen, Voreinstellungen für Antennen-Anpaßgerät usw.
Für eine Vollrückstellung [A=B]+[
“HELLO” erscheint auf dem Display.
Hinweis:
zurückgestellt.
Die ZF-Filter-Einstellung bei Menü-Nr. 46 wird nicht
] drücken.
ANT 1/ ANT 2-UMSCHALTUNG
Nach Anschluß der Antennen-Speiseleitungen an die ANT 1­und ANT 2-Buchse an der Rückwand kann je nachdem, welche Antenne für Senden bzw. Empfangen verwendet werden soll, ANT 1 oder ANT 2 gewählt werden.
[ANT] drücken, um ANT 1 oder ANT 2 zu wählen.
“ANT 1” oder “ANT 2” auf dem Display zeigt an, welche Antenne gewählt ist.
Die folgenden Tasten und Regler werden durch die Frequenz­Sperrfunktion deaktiviert:
Abstimmknopf MULTI/CH-Regler
• QUICK MEMO [MR] • QUICK MEMO [M.IN]
[FINE] [REV] [CLR]
[ENT] [LSB/USB] [CW/FSK]
[FM/AM] [1MHz] [UP]/[DOWN]
[SPLIT] [A/B] [M/V]
[A=B] [SCAN] [M>VFO]
[M.IN]
Hinweise:
Der
MULTI/CH
eingeschalteter Frequenz-Sperrfunktion für Menü-Einstellungen verwendet werden.
Nach Einschalten der Frequenz-Sperrfunktion kann die Sendefrequenz bei Verwendung der TF-SET-Funktion mit dem
Abstimmknopf
Der
MULTI/CH
Sperrfunktion für Auswahlvorgänge eingesetzt werden, sofern diese weder die Frequenz noch den Speicherkanal betreffen.
[CLR]
ist auch nach Aktivieren der Frequenz-Sperrfunktion in
gewissen Fällen funktionstüchtig.
-Regler und
geändert werden.
-Regler kann auch nach Aktivieren der Frequenz-
[UP]/[DOWN]
können auch bei
D-48
12 KOMFORTFUNKTIONEN
67 68 69 70 71 72 73 74 75 76
00 bis 40
Funktions-
Nr.
Funktion
Funktions-
Nr.
Funktion
[SCAN]
[M>VFO]
[M.IN]
[CW TUNE]
[CH 1]
[CH 2]
[CH 3]
[FINE]
[F.LOCK]
[CLR]
80 bis 83
50 51
52
53
60
61
62 63 64
65 66
Auswahl von Menü­Nr. 00 bis 40. Siehe “MENÜ-KONFIGU­RATION”.
Monitor Voice 1
Voice 2
DSP-Filter-
Abhörfunktion
QUICK
MEMO [MR]
QUICK
MEMO [M.IN]
[SPLIT]
[TF-SET]
[A/B]
[M/V]
[A=B]
99
OFF
Auswahl von Menü-Nr. 48 bis 51. Beispiel: Mit 82 wird Menü-Nr. 50 aufgerufen.
PFEIFTON-FUNKTION
Die Pfeifton-Funktion hat den Zweck, ein hörbares Signal zur Übermittlung von Informationen abzugeben. Es gibt drei Signalarten:
Zur Bestätigung, daß eine Taste gedrückt worden ist.
Zur Meldung eines Fehlerzustands.
Zur Bestätigung, daß ein Auswahlvorgang beim abschließenden Betätigen von [MIC], [PWR], [KEY], [DELAY] oder [FILTER] erfolgreich beendet wurde.
Beim Auswählen einer Betriebsart erklingt zur Bestätigung deren Kürzel im Morsecode.
Betriebsart
LSB
USB
CW
CW –R
FSK
FSK –R
AM
FM
Die Lautstärke des Pfeiftons kann über Menü-Nr. 01 eingestellt werden.
Morsecode-Signal
· – · · (L)
· · – (U)
· · (C)
· · · · (CR)
· – · (R)
· – · · – · (RR)
· – (A)
· · – · (F)
Richten Sie sich bei der Funktionsbelegung nach der folgenden Tabelle. Wenn Sie OFF wählen, wird der Taste keine Funktion zugeordnet.
1 [MENU] drücken. 2 [A/B] drücken, um Menü A oder Menü B zu wählen. 3 Mit dem MULTI/CH-Regler Menü-Nr. 41, 42, 43, 44,
oder 45 wählen.
DISPLAY-HELLIGKEIT
Für das Display kann über Menü-Nr. 00 eine von 5 Helligkeiten gewählt werden.
PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE
Bei diesem Transceiver können Sie die [PF]-Taste an der Frontplatte mit einer bestimmten Funktion belegen. Bei Verwendung des als Sonderzuebhör erhältlichen Mikrofons MC-47 können auch dessen Tasten [PF1], [PF2], [PF3], und [PF4] mit Funktionen belegt werden. Über Menü-Nr. 41 bis 45 können Sie den Tasten die folgenden Arten von Funktionen zuordnen:
Direkte Anwahl von Menü-Nr. 00 bis 40, 48 bis 51 ohne Umweg über [MENU] und den MULTI/CH-Regler.
Aktivieren einer Funktion, die mit keiner anderen Taste an der Frontplatte wählbar ist.
Aktivieren einer Funktion, die einer anderen Taste an der Frontplatte zugeordnet ist.
4 [UP]/[DOWN] oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken,
um eine Funktionsnummer zu wählen.
Die Funktionsnummern sind in der oben abgedruckten Tabelle aufgelistet.
5 [MENU] drücken, um das Menü zu verlassen. Die Vorgabefunktionen sind wie folgt:
[PF] an der Frontplatte: Voice 1
[PF1] am Mikrofon: [A/B]
[PF2] am Mikrofon: [SPLIT]
[PF3] am Mikrofon: [M/V]
[PF4] am Mikrofon: Monitor
Hinweise:
Bei einer Vollrückstellung werden den PF-Tasten wieder die Vorgabefunktionen zugeordnet.
Die in Schritt 4 angebotene Funktion Nr. 84 kann gegenwärtig noch nicht eingesetzt werden. Wenn die PF-Taste mit Funktion Nr. 84 belegt wird, zeigt der Transceiver beim Betätigen der Taste eine Reihe von Fehlercodes an.
D-49
12 KOMFORTFUNKTIONEN
SCHNELLE DATENÜBERTRAGUNG
Dieser Transceiver ist in der Lage, die Empfangsfrequenz und Empfangsbetriebsart schnell und einfach auf einen anderen kompatiblen Transceiver zu übertragen. Die folgenden Transceiver sind kompatibel:
• TS-570D • TS-850S
• TS-870S • TS-690S
• TS-950SDX • TS-450S Diese Funktion könnte sich bei Contests als nützlich
erweisen. Eine Suchstation, die nach neuen Contest­Multiplikatoren sucht, kann eine Frequenz schnell auf die laufende (Haupt-)Station übertragen.
EINRICHTUNG
Benötigte Ausrüstung
Neben einem kompatiblen Transceiver wird folgende Ausrüstung benötigt:
Übertragung an TS-570 oder TS-870S:
Ein kreuzverdrahtetes Kabel Das Kabel muß an beiden Enden eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen.
Übertragung an einen anderen Transceiver als TS-570 oder TS-870S:
Schnittstelleneinheit KENWOOD IF-232C
Ein kreuzverdrahtetes Kabel Das Kabel muß am einen Ende eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen und am anderen Ende eine 25polige RS-232C-Steckbuchse.
Ein gerade verdrahtetes Kabel Dieses Kabel muß an beiden Enden einen 6poligen
DIN-Stecker aufweisen.
Anschluß
Der Anschluß der beiden Transceiver wird bei “ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN” {Seite 60} schematisch dargestellt.
GEBRAUCH DER SCHNELLÜBERTRAGUNG
Bei Anschluß an einen anderen TS-570 oder an einen TS-870S an beiden Transceivern dieselbe Baudrate für den COM-Anschluß einstellen. Bei Übertragung an oder von einem anderen KENWOOD-Transceiver am TS-570 4800bps und 2 Stoppbits wählen. Die Einstellung dieser Parameter erfolgt über Menü-Nr. 35.
Hinweis:
Funktionen unter Umständen nicht so schnell wie gewöhnlich.
Während der übertragung von Daten arbeiten andere
Übertragung von Daten
Die Daten werden vom TS-570 als Master auf den Slave­Transceiver übertragen.
1 Die Übertragungsfunktion an beiden Transceivern
einschalten.
Beim TS-570 wird die Funktion über Menü-Nr. 36 eingeschaltet (ON). Das richtige Verfahren für den kompatiblen Transceiver ist dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen.
2 Am Master bei VFO-Betrieb eine Betriebsfrequenz und
eine Betriebsart wählen.
3 QUICK MEMO [M.IN] am Master drücken.
•Wenn ein anderer TS-570 verwendet wird, zeigt dieser “CTRL” an.
Die angezeigten Daten werden in Schnellspeicherkanal 1 des Masters abgelegt und zum Slave übertragen.
Hinweis:
wird die RIT-Frequenzablage zu der zu übertragenden Frequenz hinzugefügt.
Falls beim Master die RIT-Funktion eingeschaltet ist,
Empfang von Daten
Der TS-570 empfängt als Slave die vom Master­Transceiver übertragenen Daten. Der Slave kann die Daten entweder über Schnellspeicherkanal 1 oder über den VFO empfangen.
1 Die Übertragungsfunktion an beiden Transceivern
einschalten.
Beim TS-570 wird die Funktion über Menü-Nr. 36 eingeschaltet (ON). Das richtige Verfahren für den kompatiblen Transceiver ist dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen.
2 Am Slave Menü-Nr. 37 aufrufen und entweder OFF
(Speicherkanal 1) oder ON (VFO) wählen.
Die Vorgabeeinstellung ist Schnellspeicher.
3 Am Master die Datenübertragung auslösen.
Entsprechende Anweisungen sind der Bedienungsanleitung des anderen Transceivers zu entnehmen.
Hinweise:
Wenn Sie den TS-570 ausschließlich zum Empfangen verwenden, aktivieren Sie über Menü-Nr. 38 die Sendesperre, um ein versehentliches Senden zu verhüten.
Wenn der Slave Daten über den mit einer Simplex-Frequenz programmierten VFO empfängt, ersetzen diese die Daten beider VFOs. Am Slave werden sowohl RIT als auch XIT ausgeschaltet.
Wenn der Slave Daten über die mit Split-Frequenzen programmierten VFOs empfängt, ersetzen diese nur die Daten des Sende-VFO. Am Slave wird XIT ausgeschaltet, während die RIT-Einstellung unverändert bleibt.
D-50
12 KOMFORTFUNKTIONEN
COMPUTERSTEUERUNG
Durch Anschluß des Transceivers an einen Computer können Sie den Computer als elektronische Konsole zur fernbetätigten Steuerung des Transceivers verwenden. So sind Sie dann beispielsweise in der Lage, den Transceiver vom anderen Ende des Zimmers, von einem anderen Zimmer, oder über das Telefonnetz sogar von einem anderen Ort aus fernzusteuern, wenn Sie zusätzliche, im Fachhandel erhältliche Produkte verwenden, die gesetzlich zugelassen sind.
Hinweise:
Die Bedienelemente an der Frontplatte sind auch bei eingerichteter Computersteuerung weiterhin funktionstüchtig. An der Frontplatte gemachte Einstellungen sind sofort wirksam.
Nach Abtrennen oder Ausschalten des Computers werden alle über die Frontplatte eingegebenen Werte und Einstellungen wiederhergestellt.
EINRICHTUNG
Benötigte Ausrüstung
Computer mit seriellem RS-232C-Port
Ein gerade verdrahtetes Schnittstellenkabel Das Kabel muß am einen Ende eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen und am anderen Ende eine 9polige oder 25polige RS-232C­Steckbuchse, die in den Port des Computers paßt.
•Transceiver-Steuerprogramm Sie müssen Ihre Programme selbst erstellen.
Näheres erfahren Sie im “ANHANG” {Seite 70}.
Anschluß
Der Anschluß an einen Computer ist denkbar einfach. Bei “ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN” {Seite 60} ist er schematisch dargestellt.
Hinweis:
einen Computer beide Geräte aus.
KOMMUNIKATIONS-PARAMETER
Um den Transceiver mit dem Computer steuern zu können, müssen Sie zunächst die erforderlichen Kommunikations­Parameter wählen.
1 Am Computer das Transceiver-Steuerprogramm auf 8
Datenbits und keine Parität einstellen.
2 Am Transceiver über Menü-Nr. 35 die richtige
Übertragungsgeschwindigkeit und die Anzahl an Stoppbits wählen.
Die Vorgabeeinstellung ist 9600 bps und 1 Stoppbit.
Hinweis:
57600 bps zuverlässig nutzen zu können, muß die serielle RS-232C-Schnittstelle des Computers diese Geschwindigkeit unterstützen können.
Schalten Sie vor dem Anschluß des Transceivers an
Um die hohe Übertragungsgeschwindigkeit 38400 oder
Übertragungs-
Menü-Einstellung
12 – 1
24 – 1
48 – 1
48 – 2
96 – 1
192 – 1
384 – 1
576 – 1
geschwindigkeit
(bps)
1200
2400
4800
4800
9600
19200
38400
57600
Stoppbits
1
1
1
2
1
1
1
1
GEBRAUCH EINES TRANSVERTERS
Wenn Sie einen Transverter besitzen, der HF-Frequenzen in VHF/UHF-Frequenzen und umgekehrt umsetzt, können Sie diesen HF-Transceiver als VHF- oder UHF-Transceiver einsetzen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der mit dem Transverter gelieferten Bedienungsanleitung.
1 Den Transverter an die ANT 1- oder ANT 2-Buchse des
Transceivers anschließen.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
Der Transverter nutzt diese Frequenz als Bezugsfrequenz bei der Umwandlung von Frequenzen.
Die 1-kHz-Stelle und die unteren Stellen werden normalerweise auf 0 gestellt (“0.00” auf dem Display).
3 Menü-Nr. 40 aufrufen und gemäß dem zu verwendenden
Band 50 MHz, 144 MHz oder 430 MHz wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Beim Wählen eines Frequenzband wird die Sendeleistung automatisch auf 5 W eingestellt.
Der Transceiver zeigt die Frequenzen bei 50 MHz bis zur 10-Hz-Stelle an und bei 144 MHz sowie 430 MHz bis zur 100-Hz-Stelle.
Hinweise:
Bei Gebrauch eines Transverters stehen nicht alle Transceiverfunktionen zur Verfügung.
Bei Verwendung des als Sonderzubehör erhältlichen Sprachsynthesizers VS-3 werden eingestellte VHF- oder UHF­Frequenzen nicht angesagt.
D-51
12 KOMFORTFUNKTIONEN
AUTOMATISCHES ANTENNENANPASSGERÄT
Wie bei “ANTENNEN-ANSCHLUSS” {Seite 1} beschrieben, ist die Anpassung der Impedanzen von Koaxkabel und Antenne extrem wichtig. Sie können hierzu wahlweise das interne Anpaßgerät oder ein externes Anpaßgerät verwenden. In diesem Abschnitt wird die Anpassung mit dem internen Anpaßgerät beschrieben. Wenn Sie ein externes Anpaßgerät verwenden, richten Sie sich nach dessen Bedienungsanleitung.
1 Die Sendefrequenz wählen. 2 [ANT] drücken, um ANT 1 oder ANT 2 zu wählen.
•Wenn an der ANT 1-Buchse ein externes Anpaßgerät angeschlossen ist, darf ANT 1 hier nicht gewählt werden, da das interne Anpaßgerät in diesem Fall umgangen wird.
3[AT TUNE] drücken und sofort wieder loslassen.
•“AT” auf dem Display bestätigt, daß das interne Anpaßgerät zwischengeschaltet ist (und nicht umgangen wird).
Hinweise:
Das interne Antennen-Anpaßgerät ist außerhalb der zugelassenen Sendegrenzen der Amateurbänder funktionsunfähig.
Wenn
[AT TUNE]
gedrückt wird, stoppt der Sendebetrieb, und der Anpassungsvorgang läuft an.
Wenn bei Menü-Nr. 11 ON eingestellt ist und verschiedene Bänder des Antennen-Anpaßgeräts zum Senden und Empfangen verwendet werden, umgehen empfangene Signale das interne Anpaßgerät.
Bei CW-Betrieb mit direkter BK-Umschaltung ist das interne Anpaßgerät für sowohl Senden als auch Empfangen zugeschaltet.
Der Anpaßvorgang wird nach 60 Sekunden automatisch abgebrochen. “AT” verschwindet dabei, und die Fehler-Pfeiftöne verstummen.
Wenn das SWR-Meter 1:1 anzeigt, wird die Anpassung unter Umständen fortgesetzt. Dies liegt am Anpaßalgorithmus und sollte nicht als Störung ausgelegt werden.
Obwohl das SWR-Meter mehr als ein Segment zeigt, führt das interne Anpaßgerät unter Umständen keine Neuanpassung durch. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Störung. Dies beruht auf einem unvermeidlichen SWR-Rechenalgorithmus­Fehler zwischen 10-W-Sendeleistung für Anpassung (ungefährer Wert) und 100-W-Sendeleistung.
Sollte die Anpassung nicht abgeschlossen werden, obwohl das SWR-Meter ein kleineres Stehwellenverhältnis als 3:1 anzeigt, das Antennensystem auf ein kleineres Stehwellenverhältnis einstellen und die Abstimmung erneut versuchen.
Die Abstimmung senkt das Stehwellenverhältnis je nach den Umständen nicht unbedingt auf 1:1.
beim Senden länger als eine Sekunde
4[AT TUNE] länger als eine Sekunde drücken.
Die CW-Betriebsart wird automatisch eingestellt, und der Anpaßvorgang läuft an.
•“AT” blinkt, während “TX” und “CW” angezeigt werden.
Zum Abbrechen des Anpassungsvorgangs [AT TUNE] ein weiteres Mal drücken.
•Wenn das Stehwellenverhältnis des Antennensystems extrem hoch ist, wird ein Alarm gegeben, “SWR” im Morsecode ausgegeben und das interne Anpaßgerät umgangen. Vor der erneuten Anpassung das Antennensystem zur Reduzierung des Stehwellenverhältnisses neu einstellen.
5 Auf dem Display nachsehen, ob die Anpassung erfolgreich
abgeschlossen wurde.
Nach erfolgreicher Anpassung blinkt “AT” nicht mehr, und “TX” und “CW” werden nicht mehr angezeigt.
•Wenn die Anpassung nicht innerhalb von 20 Sekunden abgeschlossen ist, wird ein Alarm gegeben. [AT TUNE] drücken, um den Alarm und den Anpassungsvorgang zu stoppen.
Wenn bei Menü-Nr. 11 ON (ein) eingestellt ist, werden empfangene Signale auch durch das interne Anpaßgerät geleitet. Dies kann Störungen auf der Empfangsfrequenz unterdrücken helfen.
D-52
VOREINSTELLUNG
Nach jeder erfolgreichen Anpassung gibt die Voreinstellfunktion die Position des Abstimmkondensators in den Speicher ein. Die Position des Kondensators wird für jedes Band des Antennen-Anpaßgeräts (siehe untenstehende Tabelle) sowie beide Antennenbuchsen (ANT 1 und ANT 2) individuell gespeichert.
[AT TUNE] drücken und sofort wieder loslassen.
•“AT” auf dem Display bestätigt, daß das interne Anpaßgerät zwischengeschaltet ist (und nicht umgangen wird).
Beim Durchlaufen des Anpaßgerät-Bands positioniert die Voreinstellfunktion den Abstimmkondensator automatisch, so daß eine erneute Anpassung nicht erforderlich ist. Wenn für eine bestimmte Band/Antenne-Kombination keine Daten gespeichert sind, werden die Vorgabedaten für 50 herangezogen.
Hinweis:
Anpaßzustands unter Umständen erneut an, obwohl im aktuellen Anpaßgerät-Band Daten voreingestellt sind. Es handelt sich dabei nicht um eine Störung.
Die Anpassung läuft zur Ermittlung des optimalen
Frequenzbereich
(MHz)
0,03 ~ 1,85
1,85 ~ 2,50
2,50 ~ 3,525
3,525 ~ 3,575
3,575 ~ 3,725
3,725 ~ 4,10
4,10 ~ 7,03
7,03 ~ 7,10
7,10 ~ 7,50
Frequenzbereich
(MHz)
7,50 ~ 10,50
10,50 ~ 14,10
14,10 ~ 14,50
14,50 ~ 18,50
18,50 ~ 21,15
21,15 ~ 21,50
21,50 ~ 25,50
25,50 ~ 29,00
29,00 ~ 30,00
12 KOMFORTFUNKTIONEN
DIGITALES AUFNAHMESYSTEM DRU-3A (SONDERZUBEHÖR)
Das als Sonderzubehör erhältliche digitale Aufzeichnungssystem DRU-3A ermöglicht Aufnehmen von gesprochenen Meldungen auf bis zu 3 Kanälen. Nach Aufnehmen einer Meldung mit dem Mikrofon des Transceivers kann diese gesendet werden.
Die maximale Aufnahmezeit pro Kanal ist wie folgt: Kanal 1: ca. 30 s
Kanal 2: ca. 15 s Kanal 3: ca. 15 s
Das DRU-3A ist in vielen Situationen nützlich:
DX-Suche oder Contest-Betrieb, wenn wiederholte Rufe über längere Zeitspannen notwendig sind
Überprüfung von Interferenzbeschwerden bei anderen Geräten (läßt Sie gleichzeitig an zwei Stellen sein)
Überprüfung oder Einstellung Ihres Sendesignals oder Ihrer Antennen, wenn es nicht zweckmäßig ist, vor dem Mikrofon zu sitzen
Um einem Freund bei der Einstellung seiner Antenne oder seines Empfängers zu helfen, wenn er wiederholte Testübertragungen von Ihnen benötigt
Information zur Installation des DRU-3A finden Sie bei “INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR” {Seite 57}.
AUFNEHMEN VON MELDUNGEN
Dieser Abschnitt beschreibt die Aufzeichnung einer einzelnen Meldung.
1 SSB, FM oder AM wählen.
Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen
verwenden.
2 Falls VOX eingeschaltet ist, [VOX] drücken, um die
Funktion auszuschalten.
3 [REC] drücken, um auf Aufnahmebereitschaft zu schalten.
“AP –” wird angezeigt.
Hinweise:
Zum Löschen einer Meldung die betreffende Kanaltaste gedrückt halten und dabei
Beim Drücken des Aufnahme abgebrochen und der Speicherkanal gelöscht.
[CLR]
drücken.
[ ]
(EIN-/AUSSCHALTER) wird die laufende
WIEDERGEBEN VON MELDUNGEN
Sie können die in Kanal 1, 2 oder 3 gespeicherte Meldung probeweise oder zum Senden wiedergeben. Es besteht auch die Möglichkeit eine längere Meldung zusammenzustellen, indem man zwei oder drei Kanäle aufeinanderfolgend abspielen läßt.
Mit Hilfe der Wiederholfunktion kann eine derart verkettete Meldung auch fortlaufend gesendet werden. Hierzu bei Menü­Nr. 23 ON (ein) einstellen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
Hinweise:
Beim Drücken des Wiedergabe abgebrochen.
Die Einstellungen bei Menü-Nr. 23 und 24 betreffen auch die Wiedergabe von CW-Meldungen, wie bei “SPEICHERUNG VON CW-MELDUNGEN” {Seite 35} beschrieben.
Überprüfen von Meldungen
1 SSB, FM oder AM wählen.
Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen verwenden.
2 Falls VOX eingeschaltet ist, [VOX] drücken, um die
Funktion auszuschalten.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um die Meldung
des betreffenden Kanals wiederzugeben.
Das Display zeigt an, welche Meldung wiedergegeben wird: z.B. “AP 1– –” für die Meldung von Kanal 1.
[ ]
(EIN-/AUSSCHALTER) wird die laufende
Zum Aufheben der Aufnahmebereitschaft ohne Aufzeichnen einer Meldung [CLR] drücken.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] gedrückt halten und dabei in
das Mikrofon sprechen.
Es gibt drei Kanäle zum Aufzeichnen von Meldungen. Die Taste des gewünschten Kanals drücken.
5 Am Ende der Meldung die in Schritt 4 gedrückte Taste
wieder loslassen.
Die Aufnahme stoppt nach Ablauf der maximalen Aufnahmezeit.
Eine evtl. bereits im betreffenden Kanal gespeicherte Meldung wird durch die neue überschrieben.
6 Zum Aufzeichnen einer weiteren Meldung in einem
anderen Kanal wieder bei Schritt 3 anfangen.
Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR] drücken.
4 Zum Anhängen einer weiteren Meldung während der
Wiedergabe der ersten [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken.
Bis zu drei Kanäle können hintereinandergestellt werden.
D-53
12 KOMFORTFUNKTIONEN
Senden von Meldungen
1 SSB, FM oder AM wählen.
Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen verwenden.
2 [VOX] drücken, um die VOX-Funktion ein- oder
auszuschalten.
Der Bedienvorgang ist je nach Einstellung dieser Funktion unterschiedlich.
3 Wenn VOX in Schritt 2 ausgeschaltet wurde, [SEND]
drücken oder [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3], drücken, um die Meldung
des betreffenden Kanals wiederzugeben.
Das Display zeigt an, welche Meldung wiedergegeben wird: z.B. “AP 1– –” für die Meldung von Kanal 1.
Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR] drücken.
5 Zum Anhängen einer weiteren Meldung während der
Wiedergabe der ersten [CH 1], [CH 2], oder [CH 3] drücken.
Bis zu drei Kanäle können hintereinandergestellt werden.
6 Falls in Schritt 3 [SEND] bzw. [PTT] am Mikrofon
gedrückt wurde, [SEND] erneut drücken oder [PTT] loslassen.
Ändern des Wiederholungsintervalls
Für wiederholte Wiedergabe von Meldungen kann das Pausenintervall zwischen den einzelnen Durchgängen geändert werden. Die gewünschte Zeitdauer (0 bis 60Sekunden) wird bei Menü-Nr. 24 eingestellt.
Ändern der Lautstärke
Der AF-Regler hat keinen Einfluß auf die Wiedergabelautstärke. Die Lautstärke der Meldungen kann über Menü-Nr. 25 eingestellt werden.
D-54
12 KOMFORTFUNKTIONEN
SPRACHSYNTHESIZER VS-3 (SONDERZUBEHÖR)
Wenn der Transceiver mit dem Sprachsynthesizer VS-3 ausgerüstet wird, bestätigt er Bedienvorgänge wie VFO­Auswahl oder Speicherabruf durch eine entsprechende “Ansage”. Die [PF]-Taste an der Frontplatte kann darüber hinaus so programmiert werden, daß der Transceiver beim Drücken von [PF] angezeigte Information ansagt. Wenn Sie das als Sondezubehör angebotene Mikrofon MC-47 besitzen, können sie auch eine der [PF]-Tasten am Mikrofon mit dieser Funktion belegen.
Information zur Installation des VS-3 finden Sie bei “INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR” {Seite 57}.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die “Ansagen”.
Gedrückte Taste
[A/B]
[M/V]
QUICK MEMO
[MR]
Neue Betriebsart Ansage
VFO A VFO B
Speicherabruf
Schnellspeichera-
bruf
1
VFO A-Frequenz VFO B-Frequenz
1
Kanalnummer und Frequenz
“Q”, Kanalnummer
und Frequenz
Bedienschritte: 1 “Voice 1” oder “Voice 2” der [PF]-Taste an der Frontplatte
zuordnen oder, wenn das Mikrofon MC-47 verwendet wird, eine seiner [PF]-Tasten mit der gewünschten Funktion belegen. Die Zuordnung einer Funktion ist bei “PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE” {Seite 49} beschrieben.
2 Die programmierte [PF]-Taste drücken.
Der Ansageninhalt hängt davon ab, ob die Taste mit “Voice 1” oder “Voice 2” programmiert ist.
Zum Unterbrechen einer Ansage die [PF]-Taste ein weiteres Mal drücken.
[MENU]
[ENT]
1
Wenn in dieser Betriebsart der Kanal oder die
Menü
Eingabe
und Menüauswahl
2
“enter”
“MENU”, Menünummer
1
Menünummer gewechselt wird, sagt der Transceiver die neue Nummer an.
2
Wenn bei Eingabebetrieb oder Speicherkanal-Rollfunktion über die numerischen Tasten eine Zahl eingegeben wird, sagt der Transceiver diese an.
Bezüglich der [PF]-Taste sagt der Transceiver bei den Funktionszuordnungen “Voice 1” und “Voice 2” unterschiedliche Information an.
Voice 1:
VFO- oder Speicherkanal-Frequenzen werden, beginnend mit der 10-MHz-Stelle bis zur 10-Hz-Stelle angesagt. Wenn in einem Speicherkanal keine Daten gespeichert sind, wird “open” gemeldet. Für MHz-Dezimalpunkte wird “point” gemeldet, während bei kHz-Dezimalpunkten eine kurze Pause (200 ms) eingefügt wird. Eine Pause von 200 ms wird auch zwischen Kanalnummer und Frequenz eingefügt.
Menünummern und ihre Einstellungen werden mit einer kurzen Pause (200 ms) zwischen Menünummer und Einstellung angesagt.
Hinweis:
ausgeführt wird, der die Displayanzeige ändert, wird die Ansage unterbrochen.
Wenn während einer Ansage ein Bedienvorgang
Voice 2:
Die Spitzenwertablesungen des S-Meters werden angesagt, z.B. “S5” oder “20dB”.
D-55
SONDERZUBEHÖR
PS-53
Geregeltes Gleichstrom­Netzteil (22,5 A)
MC-80
Tischmikrofon
HS-6
Kleiner Kopfhörer
MC-43S
Handmikrofon
MC-85
Mehrfunktions-Tischmikrofon
SP-23
Externer Lautsprecher
MC-47
Mehrfunktionsmikrofon
MC-90
DSP-kompatibles Tischmikrofon
Die Mikrofonempfindlichkeit ist bei FM-Betrieb gering.
SP-50B
Mobillautsprecher
MC-60A
Deluxe-Tischmikrofon
HS-5
Deluxe-Kopfhörer
MB-430
Mobileinbauhalterung
DRU-3A
Digitales Aufzeichnungssystem
IF-232C
Schnittstelleneinheit
YK-88SN-1
SSB-Filter (1,8 kHz)
SO-2
TK-Quarzoszillator (TCXO)
LF-30A
Tiefpaßfilter
PG-2Z
Gleichstromkabel
VS-3
Sprachsynthesizer
YK-88C-1
CW-Filter (500 Hz)
MA-5
Mobile 5-Band-Antenne
PC-1A
Telefon-Patch-Controller
Die Verwendung des PC-1A mit dem Transceiver entspricht europäischen EMC-Norm.
YK-88CN-1
CW-Filter (270 Hz)
D-56
CN17
DRU-3A
INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
Für die Installation von Sonderzubehör wird folgendes Werkzeug benötigt.
Großer Kreuzschlitzschraubendreher
Kleiner Kreuzschlitzschraubendreher
25-W-Stiftlötkolben (nur für Oszillator SO-2)
ENTFERNEN DES UNTEREN GEHÄUSES
Zum Installieren des DRU-3A, VS-3 oder SO-2 muß zunächst das untere Gehäuse entfernt werden.
1 Die 8 Schrauben herausdrehen.
2 Das untere Gehäuse abnehmen.
4 Den Steckverbinder des DRU-3A (CN901) in den
Anschluß CN17 stecken.
Der große IC am DRU-3A muß annähernd über dem Polster zu liegen kommen.
5 Das Flachkabel wieder in den Anschluß CN15 stecken. 6 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
DIGITALES AUFZEICHNUNGSSYSTEM DRU-3A
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben). 2 Das Flachkabel vom Anschluß CN15 lösen.
3 Das Schutzpapier von dem auf der Leiterplatte des
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
Transceivers sitzenden Polster abziehen.
CN15
Polster
D-57
CN8
CN9
14 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
SPRACHSYNTHESIZER VS-3
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben). 2 Den VS-3 mit der Bestückungsseite nach innen halten
3 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
Hinweis:
eingestellt werden. Diese Einstellung nur vornehmen, wenn die Lautstärke zu niedrig oder zu hoch ist.
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
und den Steckverbinder in den Anschluß CN16 des Transceivers stecken.
Bestückungsseite
VS-3
CN16
Die gewünschte Ansagenlautstärke kann mit VR8
3 Die 2 Schrauben im OPTION FILTER-Bereich der
Transciever-Leiterplatte entfernen.
4 Die beiden Steckverbinderteile am Filter auf die Pins der
Anschlüsse CN8 und CN9 an der Leiterplatte ausrichten.
Sicherstellen, daß das Filter exakt auf die Pins ausgerichtet ist.
Filter
VR8
FILTER YK-88C-1/ YK-88CN-1/ YK-88SN-1
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Die 2 Schrauben entfernen, von denen die Abdeckung an
2 Die Abdeckung abnehmen.
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
der Unterseite des Transceivers gehalten wird.
Untere Abdeckung
5 Das Filter vorsichtig bis zum Einrasten auf die
Anschlußpins drücken.
6 Die 2 in Schritt 3 entfernten Schrauben wieder eindrehen. 7 Die untere Abdeckung wieder anbringen (2 Schrauben).
Hinweis:
Nr. 46 die entsprechende Einstellung zu wählen, da das Filter andernfalls nicht funktioniert.
Nach Installieren des Filters nicht vergessen, bei Menü-
D-58
14 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
SO-2
1
2
TK-QUARZOSZILLATOR SO-2 (TCXO)
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben). 2 Die auf der Leiterplatte sitzende Schutzverkleidung
3 Die 13 Schrauben entfernen, von denen die Leiterplatte
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
entfernen (6 Schrauben).
am Chassis gehalten wird.
7 Die Zuleitungsdrähte der Widerstände R503 und R504
durchschneiden.
8 Den SO-2 an der entsprechend gekennzeichneten Stelle
auf die Leiterplatte stecken.
9 Die Leiterplatte umdrehen.
Darauf achten, daß die an der Leiterplatte angeschlossenen Flachkabel nicht beschädigt werden, und den SO-2 nicht fallen lassen.
Hier schneiden
R504
R503
4 Die Klammer abziehen, mit der der Kühlkörper am
Chassis befestigt ist.
Klammer
Kühlkörper
5 Das Kabel aus Anschluß CN1 ziehen.
CN1
6 Das CN1-Anschlußkabel vom Kabelhalter losmachen.
10 Die fünf Pins des SO-2 mit der Leiterplatte verlöten und
danach die aus der Leiterplatte ragenden Pin-Enden wegschneiden.
11 Die Leiterplatte wieder richtig herum drehen. 12 Die Leiterplatte mit den 13 Schrauben wieder einbauen. 13 Die Schutzverkleidung wieder an die Leiterplatte
schrauben (6 Schrauben).
14 Die Klammer wieder aufstecken.
Auf korrekte Ausrichtung der Klammer achten. Siehe Zeichnung in Schritt 4.
15 Das Kabel wieder in den Anschluß CN1 stecken. 16 Das CN1-Anschlußkabel ziehen und im Kabelhalter
sichern.
17 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
D-59
ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
COMPUTER
An den COM-Anschluß kann ein Computer oder eine unintelligente Datenstation über ein mit einem 9poligen Buchsenstecker abgeschlossenes RS-232C-Kabel direkt angeschlossen werden.
Für diese Verbindung wird keine separate externe Schnittstelle zwischen dem Computer und dem Transceiver benötigt. Weitere Informationen über diesen Anschluß finden Sie im “ANHANG” auf Seite 70.
TS-570
Serieller RS-232C­Port
COM-Anschluß Personal-Computer/ unintelligente Datenstation
KOMPATIBLER TRANSCEIVER
Gerades Kabel
Zum Übertragen von Daten von oder zu einem weiteren TS-570 oder einem TS-870S werden die beiden Transceiver über die COM-Anschlüsse direkt verbunden.
Zum Übertragen von Daten zu anderen KENWOOD-Transceivern wird die als Sonderzubehör erhältliche Schnittstelle IF-232C benötigt. Schließen Sie die Schnittstelle an die ACC 1-Buchse des kompatiblen Transceivers an. 6polige DIN-Stecker (E07-0654-XX) sind als Sonderzubehör erhältlich. Fragen Sie Ihren Händler oder ein KENWOOD-Service-Center.
COM-Anschlußkabel
TS-450S/690S/850S/950SDX
ANT
DIN (6P)
ACC 1
Pin
Bezeichnung
Nr.
1
GND
2
TXD
3
RXD
4
CTS
5
RTS
6
NC
TS-570
TS-570
Kreuzverdrahtetes Kabel
Kreuzverdrahtetes Kabel
TS-570/870S
Siehe IF-232C-Handbuch.
DIN (6P)
RS-232C (25P)
Gerades Kabel
ACC 1
Rückwandansicht des TS-450S/690S/850S/ 950SDX
IF-232C
D-60
15 ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
RTTY-AUSRÜSTUNG
RTTY-Ausrüstung wird an die ACC 2-Buchse angeschlossen. Legen Sie die RTTY-Tastenausgangsleitung an Pin 2 der ACC 2­Buchse. Die Demodulationseingangsleitung der RTTY-Ausrüstung wird an Pin 3 der ACC 2-Buchse angelegt.
Hinweis:
von der RTTY-Ausrüstung entfernt halten, um Induktionsstörungen zu vermeiden.
Transceiver und RTTY-Ausrüstung dürfen nicht mit demselben Netzteil versorgt werden. Den Transceiver so weit wie praktisch möglich
TS-570
MCP-
Netzteil
MCP
ACC 2
Personal-Computer/ unintelligente Datenstation
LINEAR-ENDSTUFE
Eine externe Sende-Leistungsendstufe kann an die REMOTE-Buchse angeschlossen werden. Vor Gebrauch der externen Endstufe muß das Linear-Endstufen-Steuerrelais über Menü-Nr. 39 auf ON (ein) geschaltet werden.
Die TX/RX-Relaisreaktionszeit beträgt bei CW-Betrieb mit direkter Umschaltung 10 ms und bei CW-Betrieb mit verzögerter Umschaltung 25 ms.
Hinweis:
Steuerkontakt an Masse gelegt wird. Bei solchen Endstufen muß Pin 2 der verbunden werden, und Pin 4 mit dem Steuerkontakt.
Die Sende-/Empfangssteuerung hängt vom externen Endstufenmodell ab. Manche Endstufen schalten auf Sendebetrieb, wenn der
REMOTE
-Buchse mit dem Massekontakt (GND) der Endstufe
REMOTE-Buchse
TS-570
R T
Wechselstromnetzleitung
HF-Ausgang
Steuerrelais
4
1
67
GND
Pin
Linear­Endstufe
2
5
3
Nr.
1
Lautsprecherausgang
2
Gemeinsamer Anschluß
3
Bereitschaft; bei Masseschluß schaltet der Transceiver auf Sendebetrieb.
Bei Verbindung mit dem gemeinsamen Anschluß
4
schaltet der Verstärker auf Sendebetrieb. Bei Verbindung mit dem gemeinsamen Anschluß
5
schaltet der Verstärker auf Empfangsbetrieb.
6
ALC-Eingang vom Verstärker
7
Ca. +12 V Gleichspannung liegt hier bei Sendebetrieb an (10 mA max.).
Funktion
REMOTE-Buchse
(Rückwandansicht)
ANTENNEN-ANPASSGERÄT
An die Buchsen ANT 1 und AT kann ein externes Antennen-Anpaßgerät angeschlossen werden. Bei Anschluß an die ANT 2­Buchse arbeitet das externe Antennen-Anpaßgerät nicht.
Externes Antennen-Anpaßgerät
TS-570
D-61
15 ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
MCP UND TNC
Die ACC 2-Buchse kann mit den Ein-/Ausgängen eines Terminal-Node-Controllers (TNC) für Packetbetrieb, eines Multimodus- Kommunikationsprozessors (MCP) für Betrieb auf Packet, PacTOR, AMTOR, G-TOR™ oder FAX bzw. eines Clover-Interface beschaltet werden. Die ACC 2-Buchse eignet sich auch für SSTV- und Telefon-Patch-Ausrüstung.
TNC oder MCP über ein Kabel mit 13poligem DIN-Stecker an die ACC 2-Buchse anschließen.
Für den Anschluß des TNC bzw. MCP an einen Personal-Computer wird ein RS-232C-Kabel benötigt.
Hinweise:
Transceiver und TNC bzw. MCP dürfen nicht mit demselben Netzteil versorgt werden. Den Transceiver so weit wie praktisch möglich vom Computer entfernt halten, um Induktionsstörungen zu vermeiden.
Die Ausgangsspannung an Pin Nr. 6 (SMET) ist auch dann nicht 0 V, wenn kein Signal vorliegt. Darüber hinaus weicht die Ausgangsspannung bei FM (ca. 2,8 ~ 3,8 V) von der anderer Betriebsarten ab (ca. 0,5 ~ 3,8 V). Wenn dieser Pin mit einem Peripheriegerät wie beispielsweise einem Personal-Computer verbunden wird, muß dessen Eingangsimpedanz höher sein als 1 M Impedanz liefert das S-Meter keine exakte Ablesung.
. Bei Anschluß an Geräte mit niedrigerer
Pin Nr.
1 2 3
4 5
6 7 8 9
10 11
12 13
Pin-
Bezeichnung
NC
RTK
ANO
GND
PSQ
SMET
NC
GND
PKS
NC
PKD
GND
SS
Funktion
Nicht angeschlossen RTTY-Tasteneingang NF-Ausgang vom Empfänger
• Anschluß an TNC- oder MCP-Empfangsdaten-Pin für digitalen Betrieb.
• NF-Ausgangspegel ist unabhängig von der Einstellung des AF-Reglers.
• NF-Ausgangspegel ist über Menü-Nr. 34 einstellbar.
• Ausgangsimpedanz: 4,7 k Abschirmung für Pin 3 Rauschsperrenregelung
• Anschluß an TNC- oder MCP-Rauschsperrenregelungs-Pin für digitalen Betrieb.
• Verhindert TNC-Sendebetrieb bei geöffneter Empfänger-Rauschsperre.
• Rauschsperre geöffnet: niedrige Impedanz
• Rauschsperre geschlossen: hohe Impedanz S-Meter-Ausgang Nicht angeschlossen Chassis-Masse Transceiver-PTT-Leitungssteuerung
• Anschluß an TNC- oder MCP-Sende-/Empfangsschaltungs-Pin für digitalen Betrieb.
• Der Mikrofon-Audioeingang wird stummgeschaltet, wenn der Transceiver auf Sendebetrieb ges chaltet wird.
Nicht angeschlossen Mikrofon-Audioeingang
• Anschluß an TNC- oder MCP-Sendedaten-Pin für digitalen Betrieb.
Abschirmung für Pin 11 PTT-Steuerung (parallel zur MIC-Buchse) für Anschluß eines Fußschalters oder eines anderen
externen Controllers
Personal-Computer/ unintelligente Datenstation
D-62
TNC/MCP-
Netzteil
TNC/MCP
TS-570
Schwarz
Rot
PS-53
13
9101112
56 78
12 34
ACC 2-Buchse
(Rückwandansicht)
WARTUNG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Vor dem Versand wurde Ihr Transceiver vom Werk richtig eingestellt und getestet. Unter normalen Bedingungen funktioniert der Transceiver wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Alle einstellbaren Abgleichkondensatoren, Spulen und Widerstände im Transceiver wurden vom Werk voreingestellt. Sie dürfen nur von einem qualifizierten Techniker, der mit diesem Transceiver vertraut ist und über die erforderliche Testausrüstung verfügt, nachgestellt werden. Durch einen nicht vom Werk genehmigten Reparatur- oder Abgleichversuch kann jeglicher Garantieanspruch für den Transceiver erlöschen.
Bei richtiger Behandlung wird Ihnen dieser Transceiver jahrelang treue Dienste leisten und Freude bereiten, ohne daß irgendwelche Einstellungen erforderlich sind. Dieser Abschnitt enthält einige allgemeine Wartungsverfahren, für die überhaupt keine oder wenig Testausrüstung erforderlich ist.
SERVICE
Falls der Transceiver jemals zur Reparatur eingeschickt werden muß, sollte er wie ursprünglich geliefert verpackt werden. Fügen Sie in diesem Fall eine vollständige Beschreibung aller aufgetretenen Probleme bei. Für eventuelle Rückfragen sollten Sie auch Ihre Telefonnummer und Adresse angeben. Senden Sie bitte keine Zubehörartikel ein, es sei denn, Sie vermuten, daß diese mit aufgetretenen Problemen in direktem Zusammenhang stehen.
Sie können Ihren Transceiver entweder von dem KENWOOD- Händler, bei dem Sie ihn gekauft haben, oder bei jeder anderen KENWOOD-Kundendienststelle warten lassen. Der Transceiver wird zusammen mit einem Wartungsbericht zurückgeliefert. Senden Sie bitte keine Unterbaugruppen oder Leiterplatten ein. Schicken Sie den ganzen Transceiver.
Kennzeichnen Sie alle einzuliefernden Gegenstände mit Ihrem Namen und Rufzeichen. Geben Sie bei Störungsbeschreibungen stets die Modell- und Seriennummer des Transceivers an.
WARTUNGSHINWEIS
Bitte beschreiben Sie Störungen gegebenenfalls kurz, vollständig und präzise. Geben Sie uns bitte die folgenden Informationen:
1 Modell- und Seriennummer der Ausrüstung 2 Jeweilige Frage oder Störung 3 Andere Ausrüstung Ihrer Station in Zusammenhang mit
der Störung
4 Meter-Anzeigen 5 Weitere relevante Informationen
VORSICHT:
ZUSAMMENGEKNÜLLTEM ZEITUNGSPAPIER VERPACKEN! DURCH UNSACHGEMÄSSEN TRANSPORT ODER RAUHE HANDHABUNG KÖNNEN ERHEBLICHE SCHÄDEN VERURSACHT WERDEN.
Hinweise:
Machen Sie sich Notizen von Kaufdatum, Seriennummer und Name des Geschäftes, bei dem Sie den Transceiver erworben haben.
Zu Ihrer eigenen Information sollten Sie eine schriftliche Unterlage für jede am Transceiver durchgeführte Wartungsarbeit aufbewahren.
Falls Sie Garantieleistungen in Anspruch nehmen wollen, fügen Sie bitte eine Kopie der Quittung oder einen anderen Beleg bei, auf dem das Kaufdatum angegeben ist.
DIE AUSRÜSTUNG ZUM VERSAND NICHT MIT
REINIGEN
Die Bedienungselemente und das Gehäuse des Transceivers verschmutzen normalerweise im Laufe der Zeit. Die Regler vom Transceiver entfernen und mit einem neutralen Reinigungsmittel und warmem Wasser reinigen. Zum Reinigen des Gehäuses ein neutrales Reinigungsmittel (keine starken Chemikalien) und ein feuchtes Tuch verwenden.
D-63
16 WARTUNG
INTERNE EINSTELLUNGEN
REFERENZFREQUENZ-EICHUNG
Hinweise:
Der Transceiver wurde vor dem Versand vom Werk richtig eingestellt. Diese Einstellung NUR BEI BEDARF vornehmen.
Wenn der SO-2 (Sonderzubehör) installiert ist, kann diese Einstellung nicht ausgeführt werden.
1 Den Transceiver folgendermaßen einstellen:
Betriebsart: CW
AF-Regler: Mitte
Menü-Nr. 20 (CW RX-Tonhöhe): 800 Hz
IF SHIFT-Regler: Mitte
Empfangsbandbreite {Seite 38}: 600 Hz
RIT-Funktion: AUS
Umschaltungsfunktion (VOX): AUS
2 Das untere Gehäuse vom Transceiver entfernen
(8Schrauben).
3 Die auf der Leiterplatte sitzende Schutzverkleidung
entfernen (6 Schrauben).
6 Den Frequenzunterschied zwischen dem empfangenen
800-Hz-Ton und dem 800-Hz-Mithörton mit dem TC500­Trimmer minimieren.
TC500
7 Die Schutzverkleidung wieder an der Leiterplatte
anbringen (6 Schrauben).
8 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
AUSWECHSELN DER INTERNEN SICHERUNG
1 Das obere Gerhäuse vom Transceiver entfernen
(8Schrauben).
4 Einen Sender mit Standard-Frequenz wie WWV oder
WWVH, zum Beispiel auf 10,000 oder 15,000 MHz, abstimmen.
Den Abstimmknopf so einstellen, daß die genaue Frequenz des Senders auf dem Display angezeigt wird.
Es sollte nun ein Schwebungston von etwa 800 Hz vernehmbar sein.
Für 800 Hz:
af = (fdisplay/20,000 × freference) + 800Hz
f wobei ∆freference die Verschiebung von der 20-MHz­Referenzfrequenz darstellt
5 Die CW-Taste schließen — ein Sende-Mithörton von etwa
800 Hz ist dabei zu vernehmen.
Dieser Mithörton erzeugt in Kombination mit dem Empfangssignal einen doppelten Schwebungston.
Den AF-Regler so verstellen, daß der doppelte Schwebungston deutlich zu hören ist.
Für 800 Hz: fsidetone = 800Hz ±50 ppm (= 800 ±0,04 Hz) wobei
f
reference die Verschiebung von der 20-MHz-
Referenzfrequenz darstellt
2 Die 12 Schrauben entfernen, von denen die innere
Abdeckung am Chassis gehalten wird.
3 Die innere Abdeckung öffnen.
Dabei vorsichtig vorgehen, um eine Beschädigung des an der Leiterplatte angeschlossenen Lautsprecherkabels zu vermeiden.
Sicherung (4A)
D-64
16 WARTUNG
FEHLERSUCHE
Bei den in dieser Tabelle aufgeführten Funktionsstörungen handelt es sich nur um vermeintliche Störungen. Sie lassen sich in der Regel auf falsche Anschlüsse, falsche Reglereinstellungen oder Bedienfehler aufgrund unvollständiger Programmierung zurückführen und beruhen nicht auf einem Defekt am Gerät. Gehen Sie bitte zuerst diese Tabelle und entsprechende Abschnitte in dieser Bedienungsanleitung durch, bevor Sie einen Gerätedefekt vermuten.
Hinweise:
Aufgrund der Frequenzbeziehungen gewisser Schaltungen dieses Transceivers können auf den folgenden Frequenzen Schwebungstöne auftreten: 10,000 MHz, 20,000 MHz und 30,000 MHz. Dies ist kein Defekt.
Wenn ein eingeschalteter Hand-Transceiver in die Nähe dieses Transceivers gebracht wird, kann dieser Transceiver gestört werden.
Problem
Der Transceiver läßt sich nach Anschluß eines 13,8-V- Netzteils durch Drücken von [ AUSSCHALTER) nicht einschalten. Keine Anzeige auf dem Display und kein Empfangsrauschen.
] (EIN-/
Mögliche Ursache
1 Das Gleichstrom-Netzteil ist nicht
eingeschaltet.
2 Stromkabel defekt
3 Stromkabel nicht richtig angeschlossen.
4 Stromkabel-Sicherung durchgebrannt.
Abhilfemaßnahme
1 Netzteil einschalten.
2 Stromkabel überprüfen. Sicherstellen, daß
die Polaritäten stimmen. Rot: Plus (+); Schwarz: Minus (–)
3 Sicherstellen, daß der Anschluß an das
Netzteil fest ist.
4 Die Ursache für die durchgebrannte
Sicherung ausfindig machen. Nach Diagnose und Beseitigung des Fehlers eine neue Sicherung mit derselben Amperezahl einsetzen.
Siehe Seite
13
2
2
2
Nach dem Einschalten funktioniert der Transceiver nicht normal. Es werden keine oder falsche Ziffern auf dem Display angezeigt.
Nach Einschalten des Transceivers wird “14.000.00 MHz USB” angezeigt und alle Daten sind gelöscht, obwohl keine Vollrückstellung durchgeführt worden ist.
Transceiver reagiert auf Betätigung gewisser Tastenkombinationen oder Reglereinstellungen nicht, wie in diesem Handbuch beschrieben.
1 Eingangsspannung liegt außerhalb des
Bereichs von 13,8-V-Gleichspannung ±15% (11,7- bis 15,8-V-Gleichspannung).
2 Der Mikroprozessor hat eine
Funktionsstörung entwickelt.
Die Spannung der Speicherschutz­Lithiumbatterie ist zu niedrig.
1 Bedienschritte werden nicht genau
eingehalten.
2 Die Sperrfunktion ist eingeschaltet.
3 Der Mikrocomputer und dessen
Speicher müssen rückgestellt werden.
4 Beim Betätigen des Abstimmknopfs
sind die Tasten am Transceiver funktionslos.
1 Die Eingangsspannung korrigieren oder
eine 12- bis 16-V-Batterie verwenden.
2 Siehe “MIKROPROZESSOR-
RÜCKSTELLUNG”. Nachlesen, welche Daten verloren gehen, und dann eine Teilrückstellung durchführen. Wird die Störung hierdurch nicht beseitigt, eine Vollrückstellung durchführen.
Beim Händler oder von einem KENWOOD- Service-Center eine neue Batterie einsetzen lassen.
1 Siehe “TYPOGRAPHISCHE
BESONDERHEITEN”.
2[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion
auszuschalten.
3 Siehe “MIKROPROZESSOR-
RÜCKSTELLUNG”. Nachlesen, welche Daten verloren gehen, und dann eine Teilrückstellung durchführen. Wird die Störung hierdurch nicht beseitigt, eine Vollrückstellung durchführen.
4 Den Abstimmknopf zunächst loslassen
und dann die entsprechenden Tasten betätigen.
2
48
39
i
48
48
7
Frequenz kann nicht geändert werden.
SSB-Tonqualität sehr schlecht; hohe oder tiefe Tonfrequenzen fehlen.
Die Sperrfunktion ist eingeschaltet.
1 Das Filter für digitalen Betrieb ist gewählt. 2 Der DSP SLOPE (LOW)- oder DSP
SLOPE (HIGH)-Regler ist falsch
eingestellt.
3 Rauschverminderung 1 oder 2 ist
eingeschaltet.
4 Interferenzschutz ist eingeschaltet.
[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion
auszuschalten.
1 Menü-Nr. 32 auf OFF stellen. 2 Den DSP SLOPE (LOW)-Regler nach
links bzw. den DSP SLOPE (HIGH)- Regler nach rechts drehen.
3 [N.R.] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
4 [B.C.] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
48
18 37
38
38
D-65
16 WARTUNG
Es werden keine Signale empfangen bzw. die Signalstärke scheint schwach zu sein.
Es werden keine Signale empfangen bzw. die Signalstärke scheint schwach zu sein; S-Meter zeigt vollen Ausschlag.
Empfangssignale sind total unverständlich.
Speichersuchlauf startet den Suchlaufvorgang nicht.
1 SQL-Regler steht am Rechtsanschlag. 2 Abschwächer-Funktion ist
eingeschaltet.
3 Transceiver wurde mit [SEND] auf
Sendebetrieb geschaltet.
4 [PTT] am Mikrofon ist gedrückt. 5 Empfangsbandbreite ist falsch
eingestellt.
6 Falsche Antennenbuchseß (ANT 1/2)
ist gewählt.
7 Der Empfangsvorverstärker ist
ausgeschaltet.
RF-Regler ist zu niedrig eingestellt.
Falsche Modulationsart ist gewählt.
1 SQL-Regler ist nicht richtig eingestellt.
2 Weniger als zwei Speicherkanäle, die
nicht gesperrt sind.
3 Weniger als zwei Speicherkanäle sind
programmiert.
1 SQL-Regler nach links drehen 2[ATT] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
3 [SEND] drücken, um auf
Empfangsbetrieb zurückzuschalten.
4 [PTT] am Mikrofon loslassen. 5 Siehe Abschnitte “ZF-FILTER” und
“ÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE”. Die Regler richtig einstellen.
6 Mit [ANT] die andere Antennenbuchse
wählen.
7 [PRE-AMP] drücken, um die Funktion
einzuschalten.
RF-Regler bis zum Rechtsanschlag drehen.
Mit [LSB/USB], [CW/FSK] oder [FM/AM] die richtige Modulationsart wählen.
1 SQL-Regler so verstellen, daß
Hintergrundrauschen gerade beseitigt wird.
2 Einige Speicherkanäle freigeben.
3 Daten in mindestens zwei
Speicherkanälen speichern.
14 37
15
15
36,37
48
37
13
14
14
44
39
Speichersuchlauf tastet einen der gespeicherten Kanäle nicht ab, obwohl dieser NICHT gesperrt ist.
Programm-Suchlauf startet den Suchlaufvorgang nicht.
Die Anpassung wird nich erfolgreich beendet.
Das interne Anpaßgerät wird sofort nach Beginn des Anpaßvorgangs umgangen.
Sendebetrieb ist nicht möglich, obwohl [PTT] am Mikrofon gedrückt wird, oder Senden führt zu keinem Kontakt.
Bei Gruppen-Suchlauf befindet sich der betreffende Kanal evtl. in einer anderen Gruppe.
Start- und Endfrequenz sind gleich.
Die Impedanzen von Koaxkabel und Antenne wurden nicht angepaßt.
Auch wenn das SWR-Meter ein kleineres Stehwellenverhältnis als 3:1 anzeigt, wird die Anpassung unter Umständen nicht erfolgreich abgeschlossen.
Das Stehwellenverhältnis (SWR) des Antennensystems ist zu hoch.
1 Mikrofonstecker nicht vollständig in
MIC-Buchse eingeführt.
2 Sendesperrfunktion ist eingeschaltet. 3 Anstatt einer Sprechfunk-Betriebsart
ist CW oder FSK eingestellt.
4 Filter für digitalen Betrieb ist gewählt. 5 Falscher Antennenanschluß (ANT 1/2)
ist gewählt.
Gruppe mit dem betreffenden Speicherkanal wählen.
Unterschiedliche Start- und Endfrequenz speichern.
Das Antennensystem auf ein kleineres Stehwellenverhältnis einstellen.
Das Antennensystem auf ein kleineres Stehwellenverhältnis einstellen.
1 Transceiver ausschalten, sicherstellen,
daß die MIC-Buchse frei von Fremdkörpern ist, dann den Mikrofonstecker einschieben. Den Stecker mit dem Haltering sichern.
2 Menü-Nr. 38 auf OFF stellen. 3 Mit [LSB/USB] oder [FM/AM] eine
Sprechbetriebsart wahlen.
4 Menü-Nr. 32 auf OFF stellen. 5 Mit [ANT] auf die andere
Antennenbuchse umschalten.
47
43
1
52
3
18 14
18 48
D-66
16 WARTUNG
Sendeversuch führt zum Erscheinen der “HELLO”-Meldung, mit Rückschaltung auf Empfangsbetrieb.
Sendeleistung des Transceivers ist schwach.
VOX funktioniert nicht.
Linear-Endstufe funktioniert nicht.
1 Antenne ist nicht richtig
angeschlossen.
2 Antenne ist nicht richtig an den
Transceiver angepaßt.
3 Eingangsspannung liegt außerhalb des
Bereichs von 13,8-V-Gleichspannung ±15% (11,7- bis 15,8-V­Gleichspannung).
4 Ein ungeeignetes Gleichstromkabel ist
in Gebrauch.
1 Mikrofonverstärkung zu niedrig
eingestellt.
2 Schlechte Antennenanlagen-
Anschlüsse verursachen ein hohes Stehwellenverhältnis.
VOX-Verstärkung ist zu niedrig eingestellt.
1 Linear-Endstufen-Steuerrelais ist
ausgeschaltet.
2 REMOTE-Anschlußverkabelung ist
falsch oder defekt.
1 Den Antennenanschluß überprüfen
und ggf. korrigieren.
2 Das Stehwellenverhältnis der
Antennenanlage vermindern.
3 Die Eingangsspannung korrigieren
oder eine 12- bis 16-V-Batterie verwenden.
4 Das mitgelieferte oder ein anderes
geeignetes Gleichstromkabel verwenden.
1 Bei SSB- oder AM-Betrieb die
Mikrofonverstärkung anheben.
2 Die Antennenanschlüsse überprüfen.
Sicherstellen, daß das Antennen­Anpaßgerät ein niedriges Stehwellenverhältnis meldet.
Die Verstärkung über Menü-Nr. 16 anheben.
1 Menü-Nr. 39 auf ON stellen.
2 Die REMOTE-Anschlußverkabelung
überprüfen und ggf. korrigieren.
1
1
2
2
15
1
17
18
61
10-Meter-Band­Umsetzer können nicht aufgetastet und verwendet werden.
Bei digitalem Betrieb können nur wenige oder überhaupt keine Verbindungen oder Kontakte mit anderen Sendern zustande gebracht werden.
1 Der Umsetzer benötigt eine Nebenton-
Frequenz zur Auftastung.
2 Es wird nicht mit Split-Frequenz
gearbeitet.
1 Physische Verbindungen zwischen
Transceiver, Computer und TNC oder MCP stimmen nicht, oder TNC- bzw. MCP-Software-Einstellungen sind falsch.
2 Unterschiedliche Sende- und
Empfangsfrequenzen werden verwendet.
3 Die Pegel zwischen Transceiver und
TNC/MCP stimmen nicht.
4 Das Sende- oder Empfangssignal ist
zu schwach.
5 Der TX-Verzögerungsparameter im
TNC/MCP wurde falsch eingestellt.
1 Unter Bezugnahme auf “FM-
UMSETZER-BETRIEB” die richtige Nebenton-Frequenz und -Art wählen.
2 Sendebetrieb muß auf der
Eingangsfrequenz des Umsetzers, Empfangsbetrieb auf seiner Ausgangsfrequenz erfolgen. Siehe “FM-UMSETZER-BETRIEB”.
1 Alle Anschlüsse unter Bezugnahme
auf dieses Handbuch, des TNC/MCP­Handbuchs und der Computer­Hardware-Anleitung nachkontrollieren.
2 Sicherstellen, daß die Funktionen RIT
und XIT ausgeschaltet sind, und daß NICHT in Split-Frequenz-Betrieb gearbeitet wird.
3 TX- und RX-Pegel über Menü-Nr. 33
und 34 sowie mit den Pegelreglern am TNC/MCP einstellen.
4 Antenne neu ausrichten oder
umstellen bzw. die Antennenverstärkung erhöhen.
5 Die TNC/MCP TX-Verzögerungszeit
auf mehr als 300 ms einstellen.
24
24
62
23,30,
32
18
Der Transceiver läßt sich nicht mit einem Computer steuern.
1 Problem mit dem RS-232C-Kabel, über
das Transceiver und Computer verbunden sind.
2 Kommunikationsparameter des
Terminal-Programms stimmen nicht mit den Transceiver-Parametern überein.
3 Die serielle Schnittstelle des
Computers funktioniert nicht richtig.
1 Den Kabelanschluß überprüfen und
ggf. korrigieren.
2 Bei Terminal-Programm und
Transceiver dieselben Parameter verwenden. Siehe “KOMMUNIKATIONS-PARAMETER”.
3 Den Computer vom Transceiver
abtrennen, und die serielle Schnittstelle des Computers mit einem Dienstprogramm testen.
60
51
D-67
TECHNISCHE DATEN
TS-570D
Modulationsart
Anzahl der Kanalspeicher
Antennen-Impedanz
Betriebsspannung
ALLGEMEINES
Erdungsart
Strom
Zulässige Betriebstemperatur Frequenzstabilität (–10°C ~ 50°C) Frequenzgenauigkeit (bei Zimmertemperatur) Abmessungen [B × H × T]
(uber alles gemessen) Gewicht
Sende (max.) Empfang (kein Signal)
SENDER
Frequenz-Bereich
SSB, CW,
Ausgangsleistung
Modulation
Nebenwellenabstrahlung (1,8 MHz ~ 29,7 MHz) Trägerunterdrückung Restseitenband-Unterdrückung
(Modulationsfrequenz 1,0 kHz)
5
FSK, FM
160 m Band
80 m Band 40 m Band 30 m Band 20 m Band 17 m Band 15 m Band 12 m Band 10 m Band
AM
SSB
FM AM
Max.
Min.
Max.
Min.
J3E (LSB, USB), A1A (CW), A3E (AM),
F3E (FM), F1D (FSK)
100
50
(mit Antennen-Anpaßgerät 16,7 ~ 150 )
13,8 V Gleichspannung ± 15%
Negative
20,5 A
2 A
–10°C ~ 50°C Innerhalb ±10 PPM Innerhalb ±10 PPM 270 × 96 × 271 mm
(281 ×107 × 314 mm)
Ca. 6,8 kg
1
1,8
~ 2,02 MHz
3
5 W
25 W
5 W
MHz
4
MHz
3,5 ~ 4,0 7,0 ~ 7,3
10,1 ~ 10,15 MHz
14,0 ~ 14,35 MHz
18,068 ~ 18,168MHz
21,0 ~ 21,45 MHz
24,89 ~ 24,99 MHz
28,0 ~ 29,7 MHz
100 W
Balance
Reaktanz
Kleinsignal
–50 dB oder weniger
40 dB oder mehr
40 dB oder mehr
D-68
Max. Frequenzhub (FM)
Sender-Feinverstimmungsbereich (XIT) Mikrofon-Impedanz
1
1,81 MHz: Europa, Frankreich, Holland; 1,83 MHz: Belgien, Spanien
2
1,85 MHz: Frankreich, Holland, Belgien, Spanien
3
3,8 MHz: Europa, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien
4
7,1 MHz: Europa, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien
5
Belgien, Spanien: 10 W, festgelegt auf 160-m-Band
Breit
Schmal
±5 kHz oder weniger
±2,5 kHz oder weniger
±9,99 kHz
600
Schaltungsart
Frequenz-Bereich
TECHNISCHE DATEN
TS-570D
Doppel-Superhet
Nur FM: Dreifach-Superhet
500 kHz ~ 30 MHz
Zwischenfrequenz
EMPFANGER
SSB, CW, FSK
(an 10 dB (S+N)/N)
Empfind­lichkeit
(an 10 dB (S+N)/N)
FM (an 12 dB SINAD)
SSB, CW, FSK
Trennschärfe
Spiegelfrequenzunterdrückung (1,8 MHz ~ 30 MHz)
ZF-Einstrahlfestigkeit (1,8 MHz ~ 30 MHz) Empfänger-Feinverstimmungsbereich (RIT)
Rausch­sperren Empfing­lichkeit
NF-Ausgang (8 Ω, Verzerrung = 10%) NF-Ausgangsimpedanz
AM FM
AM
SSB, CW,
FSK, AM
FM
500 kHz ~ 1,705 MHz
1,705 MHz ~ 24,5 MHz
24,5 MHz ~ 30 MHz
500 kHz ~ 1,705 MHz
1,705 MHz ~ 24,5 MHz
24,5 MHz ~ 30 MHz
28 MHz ~ 30 MHz
500 kHz ~ 1,705 MHz
1,705 MHz ~ 30 MHz
28 MHz ~ 30 MHz
1.ZF: 73,05 MHz; 2.ZF: 8,83 MHz;
3.ZF: 455 kHz (Nur FM)
4 µV oder weniger
0,2 µV oder weniger 0,13 µV oder weniger 31,6 µV oder weniger
2 µV oder weniger
1,3 µV oder weniger
0,25 µV oder weniger
–6 dB: 2,2 kHz, –60 dB: 4,4 kHz
–6 dB: 4 kHz, –50 dB: 20 kHz
–6 dB: 12 kHz, –50 dB: 25 kHz
70 dB oder mehr 70 dB oder mehr
±9,99 kHz
20 µV oder weniger
2 µV oder weniger
0,25 µV oder weniger
1,5 W oder mehr
8
Änderungen der technischen Daten im Rahmen der Produktverbesserung bleiben ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
D-69
ANHANG
ANHANG: COM-ANSCHLUSS-PROTOKOLL
HARDWARE-BESCHREIBUNG
Dieser Transceiver arbeitet zur Kommunikation über den 9poligen COM-Anschluß (RS-232C-Steckerleiste) mit einer asynchronen Vollduplex-Serienschnittstelle. Bytes bestehen aus 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stoppbit (4800 bps können für 1 oder 2 Stoppbits konfiguriert werden). Keine Parität verwendet. Die Pin-Belegungen des COM-Anschlusses sind nachfolgend gezeigt:
COM-ANSCHLUSS
9876
12345
Ansicht der Rückwand
COM-Pin-Bezeichnung
COM-
Pin-Nr.
RXD: Die Sendedaten sind die seriell vom Transceiver zum Computer übertragenen Daten.
(Bezug: Computer)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
NC
RXD
TXD
NC
GND
NC
RTS
CTS
NC
Funktion
(Bezug: Transceiver)
Sendedaten
Empfangsdaten
Signalmasse
Empfang freigeben
Senden freigeben
E/A
Ausgang
Eingang
Eingang
Ausgang
STEUERUNG
Computer handhaben Daten normalerweise in “Bits” und “Bytes”. Ein Bit ist das kleinste Informationsteil, das ein Computer verstehen kann. Ein Byte besteht aus acht Bits. Dies ist die praktischste Form für die meisten Computer­Daten. Diese Daten können entweder seriell oder parallel ausgesendet werden. Das parallele Verfahren ist schneller, jedoch komplizierter, während das serielle Verfahren langsamer ist, aber weniger komplizierte Ausrüstung erfordert. Die serielle Form ist deshalb eine kostengünstigere Alternative.
Bei serieller Datenübertragung wird über eine einzige Leitung auf Grundlage von Zeitmultiplex-Verfahren gearbeitet. Gebrauch einer einzigen Leitung bietet auch den Vorteil, daß die Fehlerzahl, die durch Leitungsrauschen bedingt ist, reduziert wird.
Theoretisch sind zur Steuerung des Transceivers mit einem Computer nur 3 Leitungen erforderlich.
Sendedaten
Empfangsdaten
Masse In der Praxis muß jedoch auch eine Möglichkeit zur
Steuerung des Zeitpunkts der Datenübertragung bestehen. Computer und Transceiver dürfen Daten nicht gleichzeitig senden! Die erforderliche Steuerung wird über die Leitungen RTS und CTS bewirkt.
Der Transceiver wird zum Beispiel auf Sendebetrieb geschaltet, sobald die Zeichenfolge “TX;” vom Computer gesendet wird. Die Zeichenfolge “TX;” ist ein Computer­Kommando. Es veranlaßt den Transceiver, etwas zu machen. Es gibt zahlreiche Kommandos zur Steuerung des Transceivers. Diese Kommandos können in jedes Computer­Programm eingebettet werden, das in einer höheren Programmiersprache geschrieben ist. Die Programmierverfahren sind von Computer zu Computer verschieden; lesen Sie deshalb die Bedienungsanleitungen für das Terminal-Programm und den Computer.
TXD: Empfangsdaten sind die seriell vom Computer zum Transceiver übertragenen Daten.
GND: Signal-Massestift
RTS: Dieses Signal wird dem Transceiver zugeführt. Es
dient dazu, die Datenübermittlung vom Transceiver zu sperren, wenn der Computer nicht bereit ist, Daten zu empfangen. Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel gesperrt.
CTS: Dieses Signal wird vom Transceiver zugeführt. Es dient dazu, die Datenübermittlung vom Computer zu sperren, wenn der Transceiver nicht bereit ist, Daten zu empfangen. Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel gestoppt.
D-70
ANHANG
COMPUTER-KOMMANDOS
Ein Computer-Kommando besteht aus alphabetischen Kommandozeichen, verschiedenen Parametern und dem Abschlußzeichen, welches das Ende des Kommandos signalisiert.
BEISPIEL: Kommando zur Einstellung von VFO A auf 7 MHz
FA 00007000000 ;
Abschlußzeichen
Parameter
Kommandozeichen
Kommandos können wie nachfolgend gezeigt klassifiziert werden:
Eingabe­kommando (In den
Transceiver) Computer­Kommandos
Ausgabe­kommando (Vom Transceiver)
Einstellkommando (Zum Einstellen eines bestimmten Zustands)
Lesekommando (Zum Lesen einer Antwort)
Antwort-Kommando (Zum Übertragen eines Zustands)
Parameter
Parameter dienen zur Vorgabe von Informationen, die erforderlich sind, um ein gewünschtes Kommando zu implementieren. Es können nur bestimmte Parameter für die einzelnen Kommandos verwendet werden. Die Anzahl der jedem Parameter zugewiesenen Stellen ist ebenfalls festgelegt. Einzelheiten zum Konfigurieren von Parametern siehe Parameter-Tabelle {Seite 73} und Kommando-Tabellen {Seite 75}.
Beim Konfigurieren von Parametern folgende Fehler vermeiden:
(Korrekte Parameter-Zeichenfolge: “IS+1000”) IS1000; Unvollständige Parameter-Zeichenfolge
(Keine Richtung für ZF-Verschiebung)
IS+100; Zu wenig Parameterstellen
(Nur drei Stellen für Frequenzwert)
IS
+ 1000; Unnötige Leerzeichen zwischen
Parameterstellen
IS+10000; Zu viele Stellen
(Fünf Stellen für Frequenzwert)
Hinweis:
sollten mit beliebigen Zeichen außer den ASCII-Steuercodes (00 bis 1Fh) und dem Abschlußzeichen (;) ausgefüllt werden.
Parameter, die dieser Transceiver nicht unterstützt,
Abschlußzeichen
Das Ende eines Computer-Kommands wird durch einen Strichpunkt (;) signalisiert. Die Stelle, an der dieses spezielle Zeichen gesetzt werden muß, hängt vom jeweiligen Kommando ab.
Im Falle des FA-Kommandos (Frequenz von VFO A) ist zum Beispiel folgendes zu beachten:
Zum Einstellen der Frequenz auf 7 MHz wird das folgende Kommando vom Computer zum Transceiver gesendet:
“FA00007000000;” (Einstellkommando)
Zum Lesen der Frequenz von VFO A wird das folgende Kommando vom Computer zum Transceiver gesendet:
“FA;” (Lesekommando)
Nach Übertragung des obigen Lese-Kommandos kommt das folgende Kommando zum Computer zurück:
“FA00007000000;” (Antwort-Kommando)
Hinweise:
Verwenden Sie nicht die Steuerzeichen von 00 bis 1Fh, da sie entweder ignoriert werden oder die Antwort “?” ergeben.
Bei schnellem Drehen am Programmausführung verzögern.
Empfangsdaten werden nicht verarbeitet, wenn die Frequenz über das Tastenfeld eingegeben wird.
Abstimmknopf
kann sich die
Alphabetische Kommandozeichen
Ein Kommando beinhaltet 2 alphabetische Zeichen. Diese Zeichen können groß oder klein geschrieben werden. Die Kommandoarten für diesen Transceiver sind in der Tabelle der Alphabetischen Kommandos aufgelistet {Seite 72}.
Fehlermeldungen
Neben Antwort-Kommandos kann der Transceiver folgende Fehlermeldungen übermitteln.
Fehlermeldung Ursache des Fehlers
?;
E;
O;
• Kommando-Syntax nicht eingehalten.
• Kommando wurde wegen des momentanen Status des Transceivers nicht ausgeführt (obwohl die Kommando-Syntax korrekt war).
Hinweis: Diese Meldung erscheint wegen Mikroprozessor-Einschwingvorgängen im Transceiver gelegentlich nicht.
Ein Kommunikationsfehler ist aufgetreten, wie z.B. ein Überlauf- oder Synchronisationsfehler während einer seriellen Datenübertragung.
Daten wurden zwar gesendet, jedoch nicht vollständig verarbeitet.
D-71
ANHANG
Tabelle der Alphabetischen Kommandos
AC
AG
AI AN BC BY CA
CN
CT DN EX FA FB FR FS
FT
FW
GT
ID
IF
IS KS
KY
LK
LM
MC MD MG MR
MW
NB
NR
PA
FunktionKommando
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE und Abstimmung START/CANCEL
Einstellen oder Lesen der NF-Verstärkung. Auto-Information Auswahl der Antennenbuchse (ANT 1/ANT 2). Einstellen oder Lesen des Interferenzschutzes. Lesen von Belegt-Signalen. Einstellen oder Lesen der automatischen
Schwebungsnullung für CW-Betrieb (OFF/ON). Einstellen oder Lesen der CTCSS-Ton-Nr.
(01~39). Einstellen oder Lesen von CTCSS (OFF/ON). Mikrofon-DOWN-Funktion Einstellen oder Lesen von Menüpunkten. Einstellen oder Lesen der VFO A-Frequenz. Einstellen oder Lesen der VFO B-Frequenz. Einstellen von RX (VFO A/B, Speicherkanal). Fein-Funktion (OFF/ON) Einstellen von TX (VFO A/B, Speicherkanal). Einstellen oder Lesen der Filter-Durchlaßbreite. Einstellen oder Lesen der AGC-Zeitkonstante. Lesen der Transceiver-Modellnummer. Lesen des Transceiver-Status. Einstellen oder Lesen der ZF-Verschiebung. Einstellen oder Lesen der Tastgeschwindigkeit
bei Gebrauch des KY-Kommandos bzw. der eingebauten Taste.
Umwandlung von eingegebenen Zeichen in Morsecode.
Einstellen oder Lesen der Frequenz­Sperrfunktion (OFF/ON).
DRU- oder CW-Meldungsaufzeichnung Einstellen oder Lesen von Speicherkanälen. Einstellen oder Lesen von Modulationsarten. Einstellen oder Lesen der Mikrofonverstärkung. Lesen des Speichers. Schreiben in den Speicher. Einstellen oder Lesen der Störaustastung
(OFF/ON). Einstellen oder Lesen der
Rauschverminderung. Einstellen oder Lesen des Vorverstärkers
(OFF/ON).
PB PC PR
PS
PT RA
RC RD RG RM
RT RU RX SC SD
SH
SL
SM SQ
SR
TN
TO
TX UP VD
VG VR
VX
XT
FunktionKommando
DRU- oder CW-Meldungswiedergabe Einstellen oder Lesen der Sendeleistung. Einstellen oder Lesen des Sprachprozessors
(OFF/ON). Einstellen oder Lesen der Leistung (OFF/ON). Einstellen oder Lesen der CW RX-Tonhöhe. Einstellen oder Lesen von HF ATT
(Abschwächer). Löschen der RIT-Frequenz. Senken der RIT-Frequenz. Einstellen oder Lesen der HF-Verstärkung. Auswahl einer Meterfunktion oder Lesen von
Meter-Anzeigewerten. Einstellen oder Lesen von RIT (OFF/ON). Heben der RIT-Frequenz. Wählen der Empfangsbetriebsart. Einstellen oder Lesen von Suchlauf (OFF/ON). Einstellen oder Lesen der Verzögerungszeit
für BK-Umschaltung. Einstellen oder Lesen der oberen
Grenzfrequenz. Einstellen oder Lesen der unteren
Grenzfrequenz. Lesen des S-Meters. Einstellen oder Lesen des
Rauschsperrenpegels. Rückstellen des Transceivers. Einstellen oder Lesen der Nebenton-Nr.
(01~39). Einstellen oder Lesen des Nebentons
(OFF/ON). Wählen der Sendebetriebsart. Mikrofon-UP-Funktion Einstellen oder Lesen der VOX-
Verzögerungszeit. Einstellen oder Lesen der VOX-Verstärkung. Triggern des Sprach-Synthesizers für
Meldungsausgabe. Einstellen von VOX (OFF/ON). Einstellen von XIT (OFF/ON).
D-72
Parameter-Tabelle
tamroF
-
.rN
gnunhciezeB
lhaznA
nelletS
tamroF
53.RN-ÜNEM3 .150~000slanebegegnA
63
NEM LHAWSUA
4.47etieSfuaellebaTeheiS
83ETIERBRETLIF4
.9999~0000slanebegegnA
93
-TIEZ-CGA ETNATSNOK
3
llenhcS:200
masgnaL:400
04
-BEIHCSREV-FZ
GNUTHCIRE
1
gnubeihcsrevzneuqerF:”+“
)”“redo(nebohcan
gnubeihcsrevzneuqerF:”–“
netnuhcan
14
-EBEIHCSREV-FZ
ZNEUQERF
4
slazHninebegegnA
.0011~0000
24
HCSEGNETSAT
TIEKGIDNIW
3
etuniMorpnretröWniebagnA
.).xam(060~).nim(010sla
34
-NETSAT GNUDLEM
42.gnudleM-WCeidtlähtnE
44
-NETSAT
REFFUP
1
:0 :1
rabgüfrevrehciepsreffuP
rabgüfrevthcinrehciepsreffuP
54GNUDLEMEDAL1
:0
:1 :2 :3
niE.gnunhciezfuAenieK
eidtbehodnammoK-nelletsniE
.fuaemhanfuA 1lanaK 2lanaK 3lanaK
64LEGEP3
slanebegegnA
.).xam(552~).nim(000
74
-SGNUTSIEL
GNULEGER
3
slattaWninebegegnA
.W5uznettirhcSni,001~500
94
-SGNUREGÖZREV
-KBRÜFTIEZ GNUTLAHCSMU
4
slasmninebegegnA
uznettirhcSni,0001~0000
.sm05
05
-METSYS GNULLETSKCÜR
1
:1
:2
gnulletskcürlieT
( ][+]B/A[][+]B/A[
][+]B/A[
][+]B/A[][+]B/A[ )
gnulletskcürlloV
( ][+]B=A[][+]B=A[
][+]B=A[
][+]B=A[][+]B=A[ )
15
-XOV
-SGNUREGÖZREV
TIEZ
4
slasmninebegegnA
.0003~0000
25
WC
EHÖHNOT-XR
2
).nimzH004(00slanebegegnA
.).xamzH0001(21~
35EKNALF-PSD2
.02~00slanebegegnA
eznerGerebO
zHk0,1:02zHk0,5:00
feznerGeretnU
zH0001:02zH01:00
45
-XOV GNUKRÄTSREV
3
slanebegegnA
.).xam(900~).nim(100
55FURBAHCARPS1:11ecioV2ecioV:2
65
-HCSUAR GNUREDNIMREV
1:0:1
:2
FFOgnurednimrevhcsuaR 1gnurednimrevhcsuaR 2gnurednimrevhcsuaR
75
EFRETNI-ZNER
SZTUHC
1
:0 :1 :2
FFOztuhcsznerefretnI
NOztuhcsznerefretnI
ztuhcsznerefretnIretkrätsreV
NO
tamroF
.rN-
1WS1:0FFONO:1
2TRASBEIRTEB
3NOITKNUF1
4ZNEUQERF11
5
7
9
01
11XR/XT1
41
61
22TREW-RETEM4
42
72
03
13GNUKRÄTSREV3
23.RN-IA1
33.RN-NENNETNA1
gnunhciezeB
nelletS
1
-TIX/TIR ZNEUQERF5
-REHCIEPS
LANAK
-LANAK
.RN
REMMUN
-RETEM
ETLAHCS
2.99~00slanebegegnA
-REHCIEPS 1
NETADTILPS
-REHCIEPS 1
ERREPSLANAK
-NOTNEBEN 2
-LLEDOM 3
1
-REDEIW 1
LANAKEBAG
-NENNETNA 1
TÄREGSSAPNA
ANHANG
lhaznA
:0
BSL
:1
BSU
:2
WC
:3 :4
MF
:0
AOFV
:1
BOFV
:2
:0 :1
:0 :1
nedneS
.52etieS
:0 :1
RWS
:2
PMOC
:3
CLA
:0
:1
1lanaK
:2
2lanaK
:3
3lanaK
:0
:1
:0
FFOIA
:1
:2
:3 :1
1TNA
:2
2TNA
tamroF
lhawsuAenieK
MA:5
KSF:6
R-WC:7
:8
rehciepS
.zHniebagnA
trrepseG
negnafpmE
00003241000:leipsieB
zHM032,41tsi
tsi0235+:leipsieB
zHk23,5+
).qerfdnE(nedneS:1
trrepsegthciN
lhawsuAenieK
slanebegegnA
.fuaebagredeIWeid
)URHT(negnagmu
.).xam(552~).nim(000
odnammoK-trowtnA
.nebegegsua
.2hcuasla1lhowoS
lhawsuAenieK
R-KSF:9
,”–“redo”+“tsielletSetsreeiD
nelletSreivnegirbüeiddnerhäw
.nebegnazHnizneuqerFeid
).qerftratS(negnafpmE:0
)99~09lanaK:.qerfdnE/-tratS(
.rN-notnebeNredebagnA
redellebaTeheiS.)93~10(
fuanezneuqerF-notnebeN
eiD.spytreviecsnarTsedebagnA
.710tsiD075-STsedremmuN
8000~0000:odnammoK-MR 5100~0000:odnammoK-MS
.nebegegsuanedrewetrewvitaleR
niEebagredeiWenieK
tbehodnammoK-nelletsniE
driwtäregßapnA-nennetnA
tsitäregßapnA-nennetnA
)ENILNI(tetlahcseguz
001~000:odnammoK-GM
tkriwebodnammoK-FI
sedebagsuAehcsidoirep
.sodnammoK-trowtnA
negnurednäretemaraPieB
ednehcerpstnesaddriw
D-73
ANHANG
Menu-Auswahltabelle für “EX”-Kommando
üneM-
.rN
00tiekgilleH-yalpsiDFFO4d3d2d1d 10ekrätstualnotfiefPFFO 123456789 20 ]PU[ / ]NWOD[ 0010050001
30
40 ITLUM / HC )MF(relgeR-15015,210252
50
60
70tilpS-OFV-rehciepSFFONO 80zneuqerFetgelegtsef/erabmmitsbAFFONO 90gnuhcerbretnU-fualhcuS-mmargorPFFONO 01gnuztestroF-fualhcuSOTOC 11beirteB-XRiebtäreapnA-nennetnAFFONO
21
31)MA/BSS(retliF-XT4,20,2 41rezilauqE-XTFFOBHPFBBC 51rossezorphcarpS0501510252 61gnukrätsreV-XOV0123456789
71)MF(gnukrätsrevnoforkiM 81zneuqerfnotnebeN 9300~1000:93~10.rN-zneuqerfnotnebeN 91pytnotnebeNBC 02notröhtiM-XT/ehöhnoT-XRWC0040540050550060560070570080580090590001 12notröhtiM-XTFFO 123456789 22noitknufnetsatrekcalhcSFFONO 32gnulohredeiW-ebagredeiWFFONO
42
52ekrätstualebagredeiWFFO 123456789 62kitamotuasgnuthciweGFFONO 72kitamotuasgnuthciweGetrhekegmUFFONO 82ebagredeiWretätiroirptsaTFFONO 92gnubeihcsreV-KSF071002524058 03tätiraloP-KSFFFONO 13zneuqerfnoT-KSF57215212 23beirteBnelatigidrüfretliFFFO0021003KSP
33)XTCNT/PCM(legepsgnagniE-FN012
43)XRCNT/PCM(legepsgnagsuA-FN0123456789 53 MOC retemarapsnoitakinummoK-1-211-421-842-841-691-2911-4831-675 63nebegierfgnugartrebünetaDFFONO 73noitknufrefsnartnetaDFFONO 83errepS-XTFFONO 93efutsdnE-raeniLrüfsialerreuetSFFONO 04retrevsnarTFFO05441034 14 ]FP[ 24 ]1FP[ noforkiMma 34 ]2FP[ noforkiMma 44 ]3FP[ noforkiMma 54 ]4FP[ noforkiMma 64retliF-FZFFO0081005072 74ekrätstualröhtiM-langisedneSFFO 123456789
84
94
05gnurreztnenotsgnafpmEFFOBHPFBBC
15
ITLUM / -HC relgeR
ITLUM / HC relgeR-
ITLUM / HC relgeR-
TIRtim
tknupüneM
)MA/KSF/WC/BSS(
)gnudnurzneuqerF(
)dnabknufdnuR-MA(
rüfetnatsnoktieZ
2gnurednimrevhcsuaR
-ebagredeiWnehcsiwzllavretnI
negnulohredeiW
gnullunsgnubewhcSehcsitamotuA
rüfgnurednäsgnuthciweG
etsaTehcsinortkele
rüfdargsgnukriW
1gnurednimrevhcsuaR
0000 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 0100 1100 2100
15 01
FFONO
019
5,702
girdeiN
hcoH
0400~0000:04~00.rN-üneM 3800~0800:15~84.rN-üneM
3500~0500:35~05.rN-snoitknuF 6700~0600:67~06.rN-snoitknuF
9900:FFO
FFONO
otuA 123456789
ertèmaraP
0600~0000:s06~0
5100~0000:1:0,4~1:5,2
D-74
LESEKOMMANDO-TABELLEN
ANHANG
q
e
r
t
y
w
ANTENNEN-ANPASSGERÄT-REGLER
AC
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE, und Abstimmung START/CANCEL
Funktion
12
34567891011121314
AC P2P3
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
AC
1 234567891011121314 ACP1P2 P3
;
;
u
Parameter
Hinweis: P1 wird nur für Antwort verwendet. Die Abstimmung kann nicht gestartet werden, wenn P2 auf THRU geschaltet ist “1” für P3 den Abstimmvorgang nicht). P1: RX THRU/IN P2: TX THRU/IN
o
i
Format
P1
30
P2
30
P3
1
(Wenn P2 = “0”, startet Wahl von
!0
Parameter-Funktion
TUNE THRU/IN (Antwort verwendet)
TUNE THRU/IN
TUNE OFF/ON
q Kommando w Bezeichnung e Kommando-Funktion r Das Format des Kommandos ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und zweiten Spalte bedeuten, daß kein
Einstellkommando besteht.
t Das Format des Kommandos zum Lesen des momentanen Transceiver-Status ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und
zweiten Spalte bedeuten, daß kein Lesekommando besteht.
y Das Format des Kommandoausgangs vom Transceiver ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und zweiten Spalte bedeuten,
daß kein Resultat-Kommando besteht.
u Die Anzahl der Kommandostellen ist gezeigt. i Entspricht dem Parameter des Kommandoformats. o Entspricht der Formatnummer in der Parameter-Tabelle. Bezüglich Parameterformate siehe Parameter-Tabelle {Seite73}. !0 Kennzeichnet die Funktion des Parameters.
KOMMANDO-TABELLEN
Hinweis:
Steuercodes (00 bis 1Fh) und dem Abschlußzeichen (;) können für diese Parameter eingegeben werden.
Parameter mit der Parameterfunktion “NICHT VERWENDET” werden vom TS-570D nicht unterstützt. Jedes Zeichen außer den ASCII-
ANTENNEN-ANPASSGERÄT-REGLER
AC
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE, und Abstimmung START/CANCEL
Funktion
12
34567891011121314
AC P2P3
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AC
1 234567891011121314
ACP1P2 P3
Ausgang
AF-VERSTÄRKUNG
AG
Einstellen oder Lesen der AF-Verstärkung.
Funktion
12
G
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AG ;
1 234567891011121314 AG
Ausgang
;
;
;
34567891011121314
;
P1A
;
P1
Parameter
Format
Parameter-Funktion
P1
30
TUNE THRU/IN
Antwort verwendet
(
P2
P3
Hinweis: P1 wird nur für Antwort verwendet. Die Abstimmung kann nicht gestartet werden, wenn P2 auf THRU geschaltet ist
(Wenn P2 = “0”, startet Wahl von “1” für P3 den Abstimmvorgang nicht). P1: RX THRU/IN P2: TX THRU/IN
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 31
TUNE THRU/IN
30
TUNE OFF/ON
1
AF-VERSTÄRKUNG
)
AUTO-INFORMATION
AI
Auto-Information OFF/ON
Funktion
12
34567891011121314
;
P1
AI
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AI ;
1 234567891011121314
P1 ;
AI
Ausgang
ANTENNEN-ZAHL
AN
Wahl der Antennenbuchse ANT 1/ANT 2.
Funktion
12
34567891011121314
AN
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 AN ;
1 234567891011121314 ANP1 ;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 32
Hinweis:
Steuert bei anderen Kommandos, ob die Änderung eines Parameters die Ausgabe des entsprechenden Resultat-Kommandos auslöst oder nicht.
Beispiel:
Für ZF wird das Resultat-Kommando ausgegeben, wenn die Schrittfrequenz oder die RIT/XIT-Frequenz geändert wird.
Beim Einschalten des Transceivers wird “0” vorgegeben.
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 33 ANTENNEN-
AI-ZAHL
ZAHL
D-75
ANHANG
INTERFERENZSCHUTZ
BC
Einstellen oder Lesen des Interferenzschutzes.
Funktion
12
34567891011121314
B
CP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
BC ;
1 234567891011121314 BCP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 57
INTERFERENZ­SCHUTZ
DOWN/UP
UP
DN
Mikrofon-DOWN/UP-Funktion
Funktion
12
34567891011121314
DN/UP
;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
BELEGT
BY
Lesen von Belegt-Signalen.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
BY ;
1 234567891011121314
Y
P1
B
Ausgang
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG FÜR CW-BETRIEB
CA
;
Einstellen der automatischen Schwebungsnullung für CW-Betrieb (OFF/ON) oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314 CA
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 CA ;
1 234567891011121314
P1
CA
;
Parameter Format Parameter-Funktion
Parameter Format
P1 1 BELEGT OFF/ON
Parameter-Funktion
1
P1
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGS­NULLUNG OFF/ON
ERWEITERUNGS-MENÜ
EX
Einstellen oder Lesen von Menü.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
FA
P1EX ;P2
1 234567891011121314 EX ;
1 234567891011121314
EX P1
;
P2
FREQUENZ VFO A/VFO B
Einstellen oder Lesen der VFO A/VFO B-Frequenz.
Funktion
12
34567891011121314
FP1FB;A/B
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
F A/B
1 234567891011121314 F A/B
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 35
P2 36
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 4 FREQUENZ
;
MENÜ-NUMMER
MENÜ-WAHL
CTCSS-TON-NR.
CN
Einstellen oder Lesen der CTCSS-Ton-Nr. (01~39).
Funktion
1 234567891011121314
P1
N
C
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
CN ;
1 234567891011121314 CN
Ausgang
CTCSS-FUNKTION
CT
;
;
P1
Einstellen oder Lesen des CTCSS-Status (OFF/ON).
Funktion
1 234567891011121314 C
T
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 CT;
1 234567891011121314
P1
CT
;
Parameter Format Parameter-Funktion
CTCSS-TON-NR.
14
P1
Hinweis:
Bei Auswahl von Nr. 39 (1750 Hz) wird CTCSS ausgeschaltet.
Parameter Format Parameter-Funktion
CTCSS OFF/ON
1
P1
FR
FUNKTION RX, FUNKTION TX
FT
Einstellen von RX/TX (VFO A/B, Speicherkanal).
Funktion
12
34567891011121314
R/T
FP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
F R/T ;
1 234567891011121314
R/T
P1 ;
F
Ausgang
FEINSCHRITT
FS
Fein-Funktion OFF/ON
Funktion
12
34567891011121314
FSP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
FS;
1 234567891011121314 FSP1;
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 3 FUNKTION
Hinweis:
Bei Verwendung des FR-Kommandos wird der Transceiver auf Simplex­Betriebsstatus gesetzt.
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
1 FEIN OFF/ON
D-76
FILTERBREITE
FW
Einstellen oder Lesen der Filter-Durchlaßbreite.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
FW;
1 234567891011121314 FW P1 ;
Ausgang
P1FW ;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 38
Hinweis:
CW 0000~0079: 50 Hz 0080~0099: 80 Hz 0100~0149: 100 Hz 0150~0199: 150 Hz 0200~0299: 200 Hz 0300~0399: 300 Hz 0400~0499: 400 Hz 0500~0599: 500 Hz 0600~0999: 600 Hz 1000~1999: 1000 Hz 2000~ : 2000 Hz
FILTERBREITE
SSB/AM/FM 0000: Schmal 0001~: Breit
FSK 0000~0499: 250 Hz 0500~0999: 500 Hz 1000~1499: 1000 Hz 1500~1499: 1500 Hz
TASTEN-GESCHWINDIGKEIT
KS
Einstellen oder Lesen der Tastgeschwindigkeit bei Gebrauch des KY-Kommandos.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1KS ;
1 234567891011121314 KS ;
1 234567891011121314
KS P1 ;
ANHANG
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 42
TASTEN­GESCHWINDIGKEIT
ZEITKONSTANTE DER AUTOMATISCHEN VERSTÄRKUNGSREGELUNG
GT
Einstellen oder Lesen der AGC-Zeitkonstante.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
IDENTIFIKATION
ID
P1GT ;
1 234567891011121314 GT ;
1 234567891011121314 GT P1 ;
Lesen der Modellnummer des Transceivers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
ID;
1 234567891011121314
DP1
Ausgang
INFORMATION
IF
I
;
Lesen des Status des Transceivers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
IF;
1 234567891011121314
IF P1
15 16 17 18 19 20 21
Ausgang
293031 32 33 343536 3738394041 42 P8 P9 P10
P11
ZF-VERSCHIEBUNG
IS
P12
P3
P13
P14
22 23 242526
Einstellen oder Lesen der ZF-Verschiebung.
Funktion
12
34567891011121314
ISP1 P2 ;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
IS;
1 234567891011121314
ISP1 P2 ;
Ausgang
P5
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 39
Hinweis:
Bei FM-Betrieb schaltet der Transceiver auf “ ” zurück.
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 16 MODELLNUMMER
Format
Parameter
P1
4
P2
P3
5
P4
1
P5
1
P6
P7
7
P8
11
P9
2
P10
3
P11
1
P12
27 28
P7P4
Parameter Format Parameter-Funktion
P13 P14 P15
P1 40
1 1
14
41P2
Hinweis:
Wenn P2 positiv oder Null ist, kann P1 “+” oder “ ” sein.
AGC­ZEITKONSTANTE
Parameter-Funktion FREQUENZ
NICHT VERWENDET RIT/XIT-FREQUENZ RIT OFF/ON XIT OFF/ON NICHT VERWENDET SPEICHERKANAL TX/RX BETRIEBSART FUNKTION SUCHLAUF OFF/ON SPLIT OFF/ON TON OFF/ON VERWENDETER TON NICHT VERWENDET
ZF-VERSCHIEBE­RICHTUNG
ZF-VERSCHIEBE­FREQUENZ
CW-TASTUNG
KY
Umwandlung von eingegebenen Zeichen in Morsecode.
Funktion
1 234567891011121314 KY
15 16 17 18 19 20 21
Einstellen
Eingang
1 234567891011121314
;;
KY
LesenAntwort
1 234567891011121314
;
KYP2
15 16 17 18 19 20 21
Ausgang
293031 32 33 343536 3738394041 42
FREQUENZ-SPERRFUNKTION
LK
Einstellen der Frequenz-Sperrfunktion (OFF/ON) oder Lesen des Status.
Funktion
12
34567891011121314
LKP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
LADEMELDUNG
LM
;
1 234567891011121314 LK;
1 234567891011121314
LKP1;
P1
22 23 242526
22 23 242526
DRU- oder CW-Meldungsaufzeichnung
Funktion
12
34567891011121314
LMP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 LM;
1 234567891011121314 LMP1;
Format
Parameter
P1P243
Hinweis:
Das Einstellkommando erfordert ein “ ” (ASCII-Code 20h) an der Position des dritten Bytes. Für Bytes, die keine Zeichen haben, “ ” einfügen, um ein 28-Byte-
27 28
Kommando (festgelegte Länge) zu erzeugen.
;
Die “ ”-Bytes senden keine Zeichen. Die folgenden Zeichen sind möglich: Buchstaben, Ziffern, "' (( )) ( ) +, –. /:=? Bis zu 24 Zeichen können jeweils als Satz in einem Durchgang umgewandelt werden. Der jeweils nachfolgende Satz kann erst eingetastet werden, wenn die Umwandlung der vorherigen beendet ist.
27 28
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 1 SPERRFUNKTION
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 45 LADEMELDUNG
Parameter-Funktion
TASTEN-MELDUNG TASTEN-PUFFER
44
OFF/ON
D-77
ANHANG
SPEICHERKANAL
MC
Einstellen oder Lesen von Speicherkanälen.
Funktion
12
34567891011121314
MC
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
MC ;
1 234567891011121314 MC ;
Ausgang
BETRIEBSART
MD
;
P2
P2
Parameter Format
_
P1
7P2
Parameter-Funktion
NICHT VERWENDET
SPEICHERKANAL
SCHREIBEN IN DEN SPEICHER
MW
Schreiben in den Speicher.
Funktion
12
34567891011121314
MWP1
15 16 17 18 19 20 21
Einstellen
Eingang
1 234567891011121314
Lesen
1 234567891011121314
Ausgang
Antwort
P3
22 23 242526
P5
P8
P7P6
Format
Parameter
P1 P2 P3 P4
P4
27 28
;
P5 P6
P7 P8 P9
Hinweis: Alle Parameter müssen eingegeben werden. Der Speicherkanal wird ein freier Kanal, wenn alle Frequenzstellen “0” sind. Andere Parameter werden ignoriert. P1 muß “0” sein, um eine Startfrequenz zu speichern, und “1”, um eine Endfrequenz zu speichern.
Parameter-Funktion
9
SPLIT-DATEN
NICHT VERWENDET
7
SPEICHERKANAL
4
FREQUENZ
2
BETRIEBSART
10
SPEICHER­AUSBLENDUNG
1
TON OFF/ON
14
TONZAHL
NICHT VERWENDET
Einstellen oder Lesen von Modulations- bzw. Betriebsarten.
Funktion
12
34567891011121314
MDP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
MIKROFONVERSTÄRKUNG
MG
;
1 234567891011121314 MD ;
1 234567891011121314 MDP1;
Einstellen oder Lesen der MIC-Verstärkung.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
LESEN DES SPEICHERS
MR
P1MG ;
1 234567891011121314 MG ;
1 234567891011121314 MG P1 ;
Lesen des Speichers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
Ausgang
P1
MR
Lesen
1 234567891011121314
P1
MR
15 16 17 18 19 20 21
Antwort
;
P3
P3
P6 P7
22 23 242526
P8
P5
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 2 BETRIEBSART
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 31 MIKROFONVER-
Parameter
P1 P2 P3 P4 P5 P6
P7 P8
P4
27 28
;
P9
Hinweis: Für einen freien Kanal sendet das Resultat-Kommando “0” für alle Parameter außer der Speicherkanalnummer. Zum Lesen der CH 90 ~ 99 Startfrequenz muß P1 “0” sein, zum Lesen der Endfrequenz “1”.
Format
Parameter-Funktion SPLIT-DATEN
9
NICHT VERWENDET
SPEICHERKANAL
7
FREQUENZ
4
BETRIEBSART
2
SPEICHER-
10
AUSBLENDUNG TON OFF/ON
1
TONZAHL
14
NICHT VERWENDET
STÄRKUNG
STÖRAUSTASTUNG
NB
Einstellen von Störaustastung OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
12
34567891011121314
;
NBP1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
NB ;
1 234567891011121314 NBP1;
Ausgang
RAUSCHVERMINDERUNG
NR
Einstellen von Rauschverminderung OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
12
34567891011121314
NRP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
VORVERSTÄRKER
PA
;
1 234567891011121314 NR ;
1 234567891011121314 NRP1;
Einstellen des Vorverstärkers (OFF/ON) oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
PA
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 PA ;
1 234567891011121314
P1
PA
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 56 RAUSCHVER-
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
STÖR­AUSTASTUNG OFF/ON
MINDERUNG
VORVERSTÄRKER
1
OFF/ON
D-78
WIEDERGABE
PB
DRU- oder CW-Meldungswiedergabe
Funktion
1 234567891011121314
PBP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
PB;
1 234567891011121314
PBP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 27 WIEDERGABE
ANHANG
LEISTUNGSREGELUNG
PC
Einstellen oder Lesen der Sendeleistung.
Funktion
1 234567891011121314
Einstelle
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
SPRACHPROZESSOR
PR
Einstellen von Sprachprozessor OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1PC ;
1 234567891011121314 PC ;
1 234567891011121314 PC P1 ;
1 234567891011121314 PRP1
;
1 234567891011121314
PR ;
1 234567891011121314 PRP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 47 LEISTUNGS-
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 1 SPRACH-
REGELUNG
PROZESSOR OFF/ON
RIT-LÖSCHUNG
RC
Stellt die RIT-Frequenzverschiebung auf 0.
Funktion
1 234567891011121314 R;
C
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
RU
RIT DOWN/UP
RD
Senkt/erhöht die RIT-Frequenz.
Funktion
1 234567891011121314
;
R
D/U
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
Hinweis:
Dieses Kommando löscht auch die XIT-Frequenz (wie RIT­Verschiebung). Das Kommando funktioniert unabhängig vom Regler RIT/XIT.
Parameter Format Parameter-Funktion
Hinweis:
Dieses Kommando beeinflußt auch die XIT-Frequenz (wie RIT­Verschiebung). Das Kommando funktioniert unabhängig vom Regler RIT/XIT.
NETZSCHALTER
PS
Einstellen von Strom OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314 PSP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
CW RX-TONHÖHE
PT
;
1 234567891011121314
PS ;
1 234567891011121314 PSP1;
Einstellen oder Lesen der CW RX-Tonhöhe.
Funktion
1 234567891011121314
PT
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
PT ;
1 234567891011121314 PT
Ausgang
HF-ABSCHWÄCHER
RA
;
P1
;
Einstellen oder Lesen von HF ATT (Abschwächer).
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1RA ;
1 234567891011121314
RA ;
1 234567891011121314
RA P1 ;
Format
Parameter
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 ABSCHWÄCHER
00: OFF 01: ON
Parameter-Funktion
1
STROM OFF/ON
CW RX-TONHÖHE
52
HF-VERSTÄRKUNG
RG
Einstellen oder Lesen der HF-Verstärkung.
Funktion
1 234567891011121314
G
R
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
R
G
1 234567891011121314
GP1
R
Ausgang
INSTRUMENTENANSTEUERUNG
RM
;
;
;
Wählen einer Instrumentenfunktion oder Lesen von Instrumentenwerten.
Funktion
1 234567891011121314
;
RM
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
RT
;
RM
1 234567891011121314
P1
P2
R
M
;
RIT
Einstellen von RIT OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
;
RTP1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
RT
1 234567891011121314
;
RTP1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 31
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
P2
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 1
HF­VERSTÄRKUNG
METER-SCHALTER
24
ANZEIGEWERT
22
RIT OFF/ON
D-79
ANHANG
RX, TX
TX
RX
Wählen der Empfangs-/Sendebetriebsart.
Funktion
1 234567891011121314 RX/TX
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
1 234567891011121314
;
RX/TX
Parameter Format Parameter-Funktion
S-METER
SM
S-Meter-Ablesung.
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
S
M
1 234567891011121314
SM
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 22
Hinweis:
Bei Sendebetrieb: Leistungsmeterablesung
S-METER-WERT
SUCHLAUF
SC
Einstellen von Suchlauf OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314 S
C
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
SEMI-BK BETRIEB-VERZÖGERUNGSZEIT
SD
;
1 234567891011121314 SC;
1 234567891011121314 SCP1;
Einstellen oder Lesen der Semi-BK Betrieb­Verzögerungszeit.
Funktion
1 234567891011121314
;
S
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SD
1 234567891011121314 SD
Ausgang
P1
D
;
;
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
SUCHLAUF
1
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 49
OFF/ON
SEMI-BK BETRIEB
-VERZÖGERUNGSZEIT
RAUSCHSPERRENPEGEL
SQ
Einstellen oder Lesen des Rauschsperrenpegels.
Funktion
1 234567891011121314
P1SQ
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SQ;
1 234567891011121314
SQ
Ausgang
SYSTEM-RÜCKSTELLUNG
SR
;
P1
;
Rückstellen des Transceivers.
Funktion
1 234567891011121314 SRP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 46
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
RAUSCH­SPERRENPEGEL
50 SYSTEM-
RÜCKSTELLUNG
DSP-FLANKE (OBERE GRENZE)
SH
Einstellen oder Lesen der oberen Grenzfrequenz.
Funktion
1 234567891011121314
H
P1
S
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SH ;
1 234567891011121314 SH
Ausgang
DSP-FLANKE (UNTERE GRENZE)
SL
;
P1
;
Einstellen oder Lesen der unteren Grenzfrequenz.
Funktion
1 234567891011121314
P1
SL
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SL ;
1 234567891011121314
SL
Ausgang
;
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
DSP-FLANKE
53
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
(OBERE GRENZE)
53
DSP-FLANKE (UNTERE GRENZE)
NEBENTON-NR.
TN
Einstellen oder Lesen der Nebenton-Nr. (01~39).
Funktion
1 234567891011121314
T
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
TN;
1 234567891011121314 TN
Ausgang
NEBENTON
TO
;
P1
N
P1
;
Einstellen des Nebentons (OFF/ON) oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314 T
O
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 TO;
1 234567891011121314
P1
TO
;
Parameter Format Parameter-Funktion
NEBENTON-NR.
14
P1
Hinweis:
Bei Auswahl von Nr. 39 (1750 Hz) wird CTCSS ausgeschaltet.
Parameter Format Parameter-Funktion
NEBENTON OFF/ON
1
P1
D-80
VOX-VERZÖGERUNGSZEIT
VD
Einstellen oder Lesen der VOX-Verzögerungszeit.
Funktion
1 234567891011121314
P1
VD
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
VD ;
1 234567891011121314
VD
Ausgang
VOX-VERSTÄRKUNG
VG
;
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 51
VOX­VERZÖGERUNGS­ZEIT
ANHANG
Einstellen oder Lesen der VOX-Verstärkung.
Funktion
1 234567891011121314
P1
VG
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
VG;
1 234567891011121314
V
Ausgang
VR
G
SPRACHABRUF
;
P1
;
Aktivieren des Sprachsynthesizers für Meldungsausgabe.
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
VOX-FUNKTION
VX
;VRP1
1 234567891011121314
1 234567891011121314
Parameter Format Parameter-Funktion
VOX-
54
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1 SPRACHABRUF
VERSTÄRKUNG
55
Einstellen von VOX OFF/ON.
Funktion
1 234567891011121314
VX
P1
;
1 234567891011121314 VX ;
1 234567891011121314
P1
VX
;
Eingang
Ausgang
XT
Einstellen
LesenAntwort
XIT
Einstellen von XIT OFF/ON.
Funktion
1 234567891011121314
XT
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314 XT ;
1 234567891011121314
P1
XT
;
Parameter Format Parameter-Funktion
VOX OFF/ON
1
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
XIT OFF/ON
1
P1
D-81
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