Dieses Handbuch gilt für das folgende Modell:
TS-570D: HF-Transceiver
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
Packen Sie den Transceiver vorsichtig aus. Wir empfehlen
Ihnen, die nachfolgend gelisteten Teile auf Vollständigkeit zu
prüfen. Wenn möglich, sollten Sie auch das
Verpackungsmaterial gut aufbewahren, da es in einem
späteren Transportfall den besten Schutz bietet.
Zubehörteil
Mikrofon
Gleichstromkabel
7-Pol-DlN-Stecker
13-Pol-DlN-Stecker
Sicherung (25 A)
Sicherung (4 A)
Bedienungsanleitung
Prinzip-/Blockschaltplan
(nur in den USA und Kanada)
Garantiekarte
(nur in den USA, Kanada und
Europa)
1
In anderen Absatzgebieten sind Schaltbilder und Blockdiagramme
separat erhältlich.
Der Transceiver ist an der Unterseite mit einer Schiene
versehen, die ein Abwinkeln des Geräts ermöglicht. Ziehen
Sie die Schiene bis zum Anschlag heraus, wie dargestellt:
1
Teile
T91-0352-XX
E30-3157-XX
E07-0751-XX
E07-1351-XX
F05-2531-XX
F06-4027-XX
B62-1543-XX
—
—
Menge
1
1
1
1
1
1
1
1
1
VIELEN DANK
AnweisungBedienvorgang
Die TASTE drücken und
loslassen.
TASTE 1 gedrückt halten und
dabei TASTE 2 drücken. Bei mehr
als zwei Tasten jede einzelne
Taste der Reihe nach drücken
und gedrückt halten, bis die letzte
Taste gedrückt worden ist.
TASTE 1 kurz drücken und
wieder loslassen, dann TASTE 2
drücken.
Bei ausgeschaltetem Transceiver
die TASTE gedrückt halten und
dabei den Transceiver durch
Drücken des
[ ] (EIN-/AUSSCHALTER)
einschalten.
[TASTE] drücken.
[TASTE 1]+[TASTE 2]
drücken.
[TASTE 1], [TASTE 2]
drücken.
[TASTE]+[ ] drücken.
Zunächst einmal vielen Dank für Ihr Vertrauen in den Namen
KENWOOD. Ihr neuer TS-570D wurde von einem
engagierten Entwicklungsteam in der für KENWOOD
typischen Tradition für HF-Transceiver konzipiert: bewährte
Technik mit innovativen Ideen.
Dieser Transceiver ist unter anderem mit einem digitalen
16-Bit-Signalprozessor (DSP) zur Verarbeitung von
Tonfrequenzen ausgestattet. Durch volle Nutzung der DSPTechnik liefert der Transceiver eine optimierte Entstörleistung
und verbessert die Tonqualität beim Senden. Die
Unterschiede werden sich im Kampf gegen QRM und QRN im
neuen Solarzyklus bemerkbar machen. Bei der Bedienung
Ihres HF-Transceivers werden Sie auch feststellen, daß
KENWOOD die “Anwenderfreundlichkeit” nicht vergessen
hat. So erscheint beispielweise beim Durchgehen der MenuNummern ein Rolltext, der Sie über den jeweiligen
Auswahlpunkt informiert.
Obwohl es sich um ein extrem benutzerfreundliches Gerät
handelt, ist der TS-570D technisch auf dem neuesten Stand,
so daß Sie mit einigen seiner Funktionen vielleicht noch nicht
vertraut sind. Betrachten Sie die Anleitung als ein
persönliches Lehrbuch von den Entwicklern. Verwenden Sie
das Handbuch als Leitfaden durch den Lernprozeß, und dann
als Nachschlagewerk für später anfallenden Fragen.
TYPOGRAPHISCHE BESONDERHEITEN
Die Anweisungen in dieser Anleitung sind in dem nachfolgend
beschriebenen, einfachen Stil gehalten, um die
Beschreibungen zu vereinfachen und überflüssige
Wiederholungen zu vermeiden. Dieser Stil soll das Lesen und
Verstehen erleichtern. Wenn Sie sich die folgenden
Informationen jetzt durchlesen, beschleunigen Sie den
Lernprozeß. So verbringen Sie dann weniger Zeit mit Lesen
und haben mehr Zeit, sich mit der tatsächlichen Bedienung
anzufreunden.
Wichtige Hinweise sind darüber hinaus folgendermaßen
betitelt:
WARNUNG!
VORSICHT:
Hinweis:
➡ Verletzungsgefahr
➡ Möglichkeit einer Geräte-Beschädigung
➡ Wichtige Informationen oder hilfreiche
Tips zum Betrieb
AUSSTATTUNGSMERKMALE
Dank der Vorteile modernster DSP-Technik bietet dieser
Transceiver
•Hochleistungs-Empfangsfilter.
•Optimierte Interferenzschutz- und
Rauschverminderungsfunktionen.
•Möglichkeiten zum Maßschneidern des Sendetons durch
Funktionen wie z.B. Sende-Equalizer.
•Eine automatische Schwebungsnullung bei CW-Betrieb.
Für noch bessere Bedienbarkeit bietet dieser Transceiver
•Einen Rolltext bei Menüeinstellungen, der den jeweiligen
Menüpunkt beschreibt.
•Eine schnelle und bequeme Möglichkeit zum Festhalten
der aktuellen Transceivereinstellungen im
Schnellspeicher.
Sie Schritt für Schritt durch das jeweilige Verfahren zu leiten.
Zusätzliche Informationen, die zwar hilfreich, jedoch zur
Durchführung des jeweiligen Verfahrens nicht unbedingt notwendig
sind, sind unter den Schritten deutlich abgesetzt abgedruckt.
Grundlegende Bedienungsverfahren sind numeriert, um
Lesen Sie bitte vor Gebrauch dieses Gerätes alle Sicherheitsund Betriebsanweisungen. Um beste Resultate zu erzielen,
beachten Sie bitte alle Warnungen am Gerät selbst und
gehen Sie gemäß den gegebenen Bedienungsverfahren vor.
Bewahren Sie diese Sicherheits- und Betriebsanweisungen
zur späteren Bezugnahme auf.
1 Stromversorgung
Dieses Gerät darf nur an eine Stromversorgungsquelle
gemäß Beschreibung in der Bedienungsanleitung oder
gemäß Markierung am Gerät angeschlossen werden.
2 Stromkabel-Schutz
Alle Stromkabel sicher verlegen. Sicherstellen, daß
Stromkabel in keiner Weise eingeklemmt werden. Sie
müssen außerdem so verlegt sein, daß niemand auf ein
Stromkabel treten kann. Besondere Vorsicht ist in der
Nähe von Netzsteckdosen, Verlängerungen und GeräteAnschlußstellen geboten.
3 Elektrische Schläge
Darauf achten, daß durch die Gehäuseöffnungen keine
Gegenstände oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangen
können. Durch Einstecken von Metallgegenständen, wie
z.B. Haar- oder Nähnadeln, können spannungsführende
Teile berührt werden, wodurch ernsthafte elektrische
Schläge verursacht werden können. Niemals Kindern
gestatten, irgendwelche Gegenstände in dieses Gerät zu
stecken.
4 Erdung und Polung
Nicht versuchen, die Erdung und elektrische Polung im
Gerät irgendwie zu verändern, insbesondere nicht
hinsichtlich des Eingangsstromkabels.
5 Außenantennen-Erdung
Alle mit diesem Gerät verwendeten Außenantennen
vorschriftsgemäß erden. Richtige Erdung trägt zum
Schutz gegen Spannungsstöße bei Blitzeinschlag bei.
Außerdem wird hierdurch die Gefahr des Aufbaus von
statischen Ladungen vermindert.
Bespiel für die Antennenerdung
Antennen-Zuleitung
Masseklemme
Antennenentladegerät
Masseleiter
Elektrische
Wartungsausrüstung
6 Stromleitungen
Der empfohlene minimale Abstand einer Außenantenne
von Stromleitungen beträgt das Eineinhalbfache der
senkrechten Höhe des entsprechenden Antennenaufbaus.
Bei Einhaltung dieses Abstands ist die Antenne weit
genug von den Stromleitungen entfernt, falls der Aufbau
aus irgendeinem Grund versagen sollte.
Masseklemmen
Elektrodensystem zur
Geräteerdung
7Ventilation
Das Gerät so plazieren, daß unbehinderter Luftaustausch
gewährleistet ist. Keine Bücher oder anderen
Gegenstände, die den Luftaustausch behindern könnten,
auf das Gerät legen. Zwischen der Rückwand des Geräts
und einer angrenzenden Wand, Platte u.ä. muß ein
Mindestabstand von 10 cm eingehalten werden.
8Wasser und Feuchtigkeit
Das Gerät nicht in der Nähe von Wasser oder
Feuchtigkeitsquellen betreiben; z.B. nicht in der Nähe von
Badewannen, Waschbecken, Schwimmbecken oder in
feuchten Kellern und Dachstuben.
9 Ungewöhnliche Gerüche
Die Entwicklung eines ungewöhnlichen Geruchs oder
Auftreten von Rauch ist häufig ein Anzeichen für eine
Störung. Sofort den Strom ausschalten und das
Stromkabel abziehen. Lassen Sie sich von Ihrem Händler
oder der nächsten Kundendienststelle beraten.
10 Wärme
Das Gerät von Wärmequellen, wie z.B. Heizkörpern, Öfen,
Verstärkern und anderen Geräten, die beträchtliche
Wärme erzeugen, fernhalten.
11 Reinigen
Keine flüchtigen Lösemittel wie z.B. Alkohol,
Lackverdünner, Benzin oder Benzol zur Reinigung des
Gehäuses verwenden. Ein sauberes mit warmem Wasser
oder milden Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch
verwenden.
12 Längere Außerbetriebnahme
Das Stromkabel von der Stromversorgung abziehen,
wenn das Gerät voraussichtlich längere Zeit nicht
verwendet wird.
13 Wartung
Das Gerät darf nur geöffnet werden, um Zubehör gemäß
Beschreibung in diesem Handbuch oder in ZubehörHandbüchern einzubauen. Die gegebenen Anweisungen
genau befolgen, da anderenfalls Stromschlaggefahr
besteht. Wenn Sie mit derartiger Arbeit nicht vertraut sind,
sollten Sie sich von jemandem helfen lassen, der sich
auskennt, oder einen Fachmann beauftragen.
14 Reparatur von Schäden
In den folgenden Fällen ist Fachpersonal zu beauftragen:
a) Stromversorgung oder Stromkabelstecker beschädigt.
b) Gegenstände oder Flüssigkeit in Gerät gelangt.
c) Gerät war Regen ausgesetzt.
d) Gerät funktioniert nicht wie gewohnt, oder seine
Leistung hat stark nachgelassen.
e) Gerät wurde fallen gelassen, oder Gehäuse ist
beschädigt.
D-iv
AUFSTELLUNG
Installieren und Anschließen einer
Install and connect an antenna system
Antennenanlage {Seite 1}.
{page X}.
Installieren eines Erdungssystems, das
Install a ground system that satisfies DC
die GS- und HF-Erdungsanforderungen
and RF grounding requirements {page X}.
erfüllt {Seite 2}.
Installieren eines Blitzschutzes für
Install lightning protection to protect the
Antennenanlage, Ihre persönliche
antenna system, your personal safety,
Sicherheit und Ihr Sachvermögen
and your property {page X}.
{Seite 2}.
ANTENNEN-ANSCHLUSS
Die Bauart der verwendeten Antenne, bestehend aus Strahler,
Erdung und Speiseleitung, hat einen entscheidenden Einfluß
auf die Leistungsfähigkeit des Transceivers. Damit der
Transceiver optimal arbeitet, sollte eine exakt angepaßte,
qualitativ hochwertige 50-Ω-Antenne angeschlossen werden.
Als Speiseleitung eignet sich ein 50-Ω-Koaxkabel mit einem
hochwertigen Anschlußstecker. Die Impedanz des
Koaxkabels so an die Antenne anpassen, daß das
Stehwellenverhältnis (SWR) 1,5:1 oder weniger beträgt. Alle
Verbindungen müssen fest und sauber sein.
Obwohl die Schutzschaltung des Transceivers anspricht,
wenn das Stehwellenverhältnis einen Wert von 2,5:1
übersteigt, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, daß die
Schutzschaltung ein schlecht funktionierendes
Antennensystem kompensiert. Ein zu hohes
Stehwellenverhältnis führt zu einem Abfall der Sendeleistung
und kann außerdem den Rundfunk- und Fernsehempfang in
der Nachbarschaft, aber auch die Funktion des eigenen
Transceivers erheblich stören. Wenn Sie Rapporte von
Gegenstationen erhalten, daß Ihr Signal vor allem bei
Spitzenmodulationen unlesbar oder verzerrt ist, kann das ein
Anzeichen dafür sein, daß Ihre Antenne die Sendeleistung
des Transceivers nicht einwandfrei abstrahlt. Wenn Sie beim
Modulieren ein Prickeln beim Berühren des TransceiverGehäuses oder der Metallteile des Mikrofons verspüren,
können Sie sicher sein, daß zumindest der KoaxAntennenstecker an der Rückwand locker ist und
schlimmstenfalls die Antenne die Sendeleistung nicht wirksam
abstrahlt.
Die Antennen-Speiseleitung an ANT 1 anschließen. Bei
Gebrauch von zwei Antennen die zweite Antenne an ANT 2
anschließen.
VORSICHT:
◆
SENDEBETRIEB OHNE VORHERIGEN ANSCHLUSS EINER
ANTENNE ODER EINER ANDEREN ANGEPASSTEN LAST
KANN EINE BESCHÄDIGUNG DES TRANSCEIVERS ZUR
FOLGE HABEN. BEVOR SIE SENDEN, SOLLTEN SIE STETS
SICHERSTELLEN, DASS DIE ANTENNE AM TRANSCEIVER
ANGESCHLOSSEN IST.
◆
VERWENDEN SIE EINEN BLITZABLEITER, UM EINEN
BRAND, ELEKTRISCHEN SCHLAG ODER GERÄTESCHADEN
ZU VERHÜTEN.
Installieren und Anschließen einer Gleichstrom
Install and connect a DC power supply {page X}.
versorgung {Seite 2}.
Connect all accessories to the transceiver {pages X,XX}.
Anschließen aller Zubehörgeräte an den
Accessories include the following:
Transceiver {Seiten 3, 60}. Zubehörgeräte sind:
• Microphone
• Mikrofon
• Antenna Tuner
• Antennen-Anpaßgerät
• CW Key
• CW-Taste
• Computer
• Computer
• TNC/ Multimode Communications
• TNC/Multimodus-Kommunikationsprozessor
Processor
• Headphones
• Kopfhörer
• External Speaker
• Externer Lautsprecher
• RTTY Equipment
• RTTY-Ausrüstung
• Linear Amplifier
• Linear-Endstufe
UNGEFÄHRER VERLUST (dB) PRO 30 METER EINER
RICHTIG ANGEPASSTEN 50-Ω-LEITUNG
•Dient nur als ungefähre Richtlinie. Spezifikationen sind je
nach Kabel-Hersteller verschieden.
Übertragungsleitung
RG-174, -174A
RG-58A, -58C
3D-2V
RG-58, -58B
RG-58, Schaum
RG-8X
5D-2V
RG-8, -8A, -9, -9A, -9B,
-213, -214, -215
5D-FB
RG-8, Schaum
8D-2V
10D-2V
9913
8D-FB
10D-FB
12D-FB
RG-17, -17A
13 mm Hardline
20D-2V
19 mm Hardline
22 mm Hardline
N/V: Nicht verfügbar
3,5 MHz
2,3
0,75
0,80
0,65
0,70
0,50
0,45
0,38
N/V
0,29
0,29
0,24
0,24
N/V
N/V
N/V
0,13
0,12
< 0,10
< 0,10
< 0,10
14 MHz30 MHz
4,3
1,6
1,5
1,5
1,4
1,0
0,93
0,80
0,80
0,60
0,60
0,50
0,48
0,48
0,37
0,33
0,29
0,26
0,25
0,21
0,16
6,4
2,6
2,3
2,3
2,1
2,0
1,4
1,2
1,0
0,90
0,90
0,72
0,70
0,68
0,54
0,45
0,48
0,40
0,39
0,32
0,26
D-1
1 AUFSTELLUNG
ERDUNGSANSCHLUSS
Als Minimalforderung ist hinsichtlich der
Gleichstromversorgung eine gute Erdung erforderlich, um
Gefahren wie elektrische Schläge u. dgl. auszuschließen. Um
bestmöglichen Funkverkehr sicherzustellen, wird auch eine
HF-Erdung gebraucht, gegen die das Antennensystem
arbeiten kann. Diese beiden Bedingungen können mit einer
guten Erdung Ihrer Station erfüllt werden. Hierzu eine oder
mehrere Erdungsstangen oder eine große Kupferplatte in den
Boden eingraben und mit der Klemme GND am Transceiver
verbinden. Für diese Verbindung einen starken Draht oder ein
Kupferband verwenden und so kurz wie möglich abschneiden.
Wie beim Antennensystem müssen alle Anschlüsse sauber
und fest sein.
BLITZSCHUTZ
Sie sollten dem Schutz Ihrer Ausrüstung und Ihres Heims
gegen Blitzschlag ausreichend Beachtung schenken. Selbst
in Gebieten mit relativ geringer Gewitterneigung ist ein
Blitzschlag nicht ausgeschlossen. Nehmen Sie sich die Zeit
zum Studium des einschlägigen Informationsmaterials, um
den optimalen Blitzschutz für Ihre Anlage herauszufinden.
Die Installation eines Blitzableiters ist ein erster Schritt, Sie
können jedoch mehr tun. Zum Beispiel die
Übertragungsleitungen Ihres Antennensystems an einer
Eingangstafel abschließen, die Sie außerhalb Ihres Hauses
installieren. Diese Eingangstafel mit einer guten Erdung im
Freien verbinden, dann die entsprechenden Speiseleitungen
zwischen Eingangstafel und Transceiver anschließen. Im
Falle eines Gewitters die Speiseleitungen vom Transceiver
abtrennen. Diese Maßnahme gewährleistet zusätzlichen
Schutz.
VORSICHT:
UMSTÄNDEN AN EINER GASLEITUNG (SEHR GEFÄHRLICH!),
EINEM KUNSTSTOFFROHR ODER EINEM WASSERROHR AUS
KUNSTSTOFF.
ERDEN SIE DAS GERÄT UNTER KEINEN
NETZTEIL-ANSCHLUSS
Für den Betrieb dieses Transceivers wird ein separat
erhältliches, 13,8-V-Gleichstrom lieferndes Netzteil benötigt.
Den Transceiver NICHT direkt an eine Netzsteckdose
anschließen! Zum Anschluß des Transceivers an das
geregelte Netzteil das mitgelieferte Gleichstromkabel
verwenden. Dieses nicht durch ein Kabel mit dünneren Adern
ersetzen. Die Belastbarkeit der Gleichstromversorgung muß
mindestens 20,5 A betragen.
VORSICHT:
◆
VOR DEM ANSCHLUSS DES NETZTEILS AN DEN
TRANSCEIVER DAS NETZTEIL UND DEN TRANSCEIVER
AUSSCHALTEN.
◆
DAS NETZTEIL ERST NACH HERSTELLEN ALLER
VERBINDUNGEN AN DIE STECKDOSE ANSCHLIESSEN.
Zunächst das Gleichstromkabel polrichtig an das geregelte
Netzteil anschließen (Rot: Plus; Schwarz: Minus). Dann das
Steckverbinderende des Gleichstromkabels an den
DC13.8V an der Rückwand des Transceivers anschließen.
Den Gleichstromkabel-Steckverbinder fest in den Anschluß
am Transceiver drücken, bis die Sicherungslasche mit einem
Klicken einrastet.
Sicherungshalter
Schwarz
Gleichstrom-Netzteil
Rot
TS-570
13,8-VGleichstrom
AUSWECHSELN VON SICHERUNGEN
Wenn eine Sicherung durchbrennt, die Ursache ausfindig
machen und die Störung beseitigen. Die Sicherung erst nach
Beseitigen der Störungsursache auswechseln. Wenn neu
installierte Sicherungen weiterhin durchbrennen, das
Gleichstromkabel abklemmen und den Händler oder die
nächste Kundendienststelle verständigen.
Lage der Sicherungen
TS-570
Mitgeliefertes
Zubehörkabel
VORSICHT:
ERMITTLUNG UND BESEITIGUNG DER STÖRUNGSURSACHE
AUSWECHSELN. STETS NEUE ERSATZSICHERUNGEN MIT
DER VORGESCHRIEBENEN AMPEREZAHL VERWENDEN.
DURCHGEBRANNTE SICHERUNGEN ERST NACH
Amperezahl
4 A
(Für ein externes
Antennen-Anpaßgerät)
25 A
D-2
ZUBEHÖR-ANSCHLÜSSE
FRONTPLATTE
■ Kopfhörer (PHONES)
Einen Kopfhörer mit einer Impedanz von 4 bis 32 Ω
verwenden. Auch Stereo-Kopfhörer sind geeignet. Bei
Anschluß eines Kopfhörers ist der eingebaute (oder der
gesondert erhältliche externe) Lautsprecher
stummgeschaltet. Einen Monostecker (2 Kontakte) oder
einen Stereostecker (3 Kontakte) mit einem Durchmesser
von 6,0 mm verwenden.
1 AUFSTELLUNG
Kopfhörer
■ Mikrofon (MIC)
Für Kommunikation in den Sprechbetriebsarten ein
Mikrofon mit einer Impedanz zwischen 250 Ω und 600 Ω
an die MlC-Buchse anschließen. Den Mikrofonstecker
ganz einschieben, dann den Haltering im Uhrzeigersinn
festdrehen. Kompatible Mikrofone: MC-43S, MC-47,
MC-60A, MC-80, MC-85 und MC-90. Folgende Mikrofone
sind nicht geeignet: MC-44, MC-44DM, MC-45, MC-45E,
MC-45DM, MC-45DME, MC-52DM, und MC-53DM.
RÜCKWAND
■ Externer Lautsprecher (EXT SP)
Der externe Lautsprecher muß eine Impedanz von 8 Ω
haben. Einen Mono-Stecker (2 Kontakte) mit einem
Durchmesser von 3,5 mm verwenden. Bei Gebrauch
eines externen Lautsprechers wird der interne
Lautsprecher stummgeschaltet.
WARNUNG!
DIESE BUCHSE AN! DER HOHE TONSIGNALPEGEL AN
DIESER BUCHSE KANN GEHÖRSCHÄDEN VERURSACHEN.
■ Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb
(PADDLE und KEY)
SCHLIESSEN SIE KEINEN KOPFHÖRER AN
TS-570
MICq
PTTw
DOWNe
UPr
MikrofonMIC-Buchse (Frontansicht)
Externer Lautsprecher
iGND (STBY)
uGND (MIC)
yNC
8 V (max. 10 mA)
t
Für CW-Betrieb mit der internen elektronischen Taste ein
Tasten-Paddle an die PADDLE-Buchse anschließen. Für
CW-Betrieb ohne die interne elektronische Taste eine
Direkttaste, halbautomatische Taste (Schlackertaste) oder
elektronische Taste anschließen bzw. den CWMorseausgang eines MultimodusKommunikationsprozessors (MCP) an die KEY-Buchse
anlegen. Die beiden Buchsen sind für einen 6,0-mmStecker (3 Kontakte) und einen 3,5-mm-Stecker
(2Kontakte) ausgelegt. Externe elektronische Tasten oder
MCPs sind nur dann kompatibel, wenn sie mit positiver
Tastung arbeiten. Taste und Transceiver mit einem
abgeschirmten Kabel verbinden.
Hinweis:
elektronischen Taste kommen Sie vielleicht zum Schluß, daß Sie
weder ein Paddle noch eine andere Taste benötigen, es sei
denn, Sie wollen eigens eine Taste für CW verwenden. Wir
empfehlen, daß Sie sich mit der internen Taste vertraut machen,
indem Sie den Abschnitt “ELEKTRONISCHE TASTE” {Seite 34}
durchlesen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen.
Aufgrund der vollen Funktionalität der internen
TS-570
Erde
• Direkttaste• Paddle
• Schlackertaste
• Elektronische Taste
• MCP CW-Ausgang
+
Erde
Strich
Punkt
D-3
2 IHR ERSTES QSO
Nun, da der TS-570 installiert ist, warum ihn nicht gleich ausprobieren? Im folgenden handelt es sich um eine Kurzanleitung. Sie
ist als Schnelleinführung gedacht. Falls Sie auf ein Problem stoßen, oder falls Sie etwas nicht verstehen, machen Sie sich bitte
keine Sorgen, Sie werden an späterer Stelle eine genaue Beschreibung finden.
EMPFANGSBETRIEB
tw
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
PHONES
MIC
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
y
Hinweis:
beschrieben, die zu einem kurzen Test des Transceivers
erforderlich sind.
q Die folgenden Einstellungen vornehmen:
w Das Netzteil einschalten, dann den
In diesem Abschnitt sind nur die Bedienungselemente
•AF-Regler:Linksanschlag
•RF-Regler:Rechtsanschlag
•DSP SLOPE (HIGH)-Regler:
Rechtsanschlag
•DSP SLOPE (LOW)-Regler:
Linksanschlag
•IF SHIFT-Regler:Mitte
•SQL-Regler:Rechtsanschlag
] (EIN-/AUSSCHALTER) kurz gedrückt halten.
[
•Der Transceiver ist nun eingeschaltet. Anzeigen und
Frequenzziffern sollten nun auf dem Display zu
sehen sein.
u
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AFRF
46
28
010
IF SHIFTSQL
46
28
010
q
q
qr
q
q
q
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCANM>VFOM.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+–
CH
e
e VFO A sollte bereits für Empfangs- und Sendebetrieb
gewählt sein, und “tA” sollte auf dem Display zu sehen
sein. Falls nicht, die [A/B]-Taste drücken.
r Den AF-Regler langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis
eine geeignete Lautstärke zu hören ist.
t Durch Drücken der Taste [UP] oder [DOWN] ein
Amateurband wählen.
y Durch Drücken der Taste [LSB/USB] oder [CW/FSK]
eine Betriebsart wählen.
•Dieselbe Taste erneut drücken, um auf die zweite
Funktion der Taste umzuschalten. Durch wiederholtes
Drücken der [LSB/USB]-Taste wird zum Beispiel
zwischen den Betriebsarten LSB und USB hin- und
hergeschaltet.
u Mit dem Abstimmknopf einen Sender einstellen.
•Wenn keine Sender zu hören sind, obwohl eine
Antenne angeschlossen ist, könnte der falsche
Antennenanschluß gewählt sein. Durch Drücken der
[ANT]-Taste wird zwischen den Anschlüssen für
Antenne 1 und Antenne 2 umgeschaltet.
•Beachten Sie bitte, daß der Transceiver
ausgeschaltet wird, wenn Sie
[
] (EIN-/AUSSCHALTER) länger als 2Sekunden
drücken.
IHR ERSTES QSO
D-4
ro
2 IHR ERSTES QSO
IHR ERSTES QSO
SENDEBETRIEB
ti
we
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
MIC
CH1
CH22CH3
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
Nachdem Sie, wie im vorangehenden Abschnitt
“EMPFANGSBETRIEB” erläutert, einige Sender eingestellt
haben, sollten Sie versuchen, Kontakt aufzunehmen.
q Unter der Annahme, daß Sie bereits auf dem richtigen
Band sind und die richtige Betriebsart gewählt haben
(Schritte 1~7 unter “EMPFANGSBETRIEB”), suchen Sie
nun mit dem Abstimmknopf einen Sender oder wählen
eine freie Frequenz.
w Die [AT TUNE]-Taste kurz drücken.
•“AT” wird angezeigt.
UP
DOWN
SPLIT
M/V
SCANM>VFOM.IN
TF-SET
A=B
A/B
CLEAR
MR
M.IN
RIT
XIT
q
r SSB: Die [MIC]-Taste drücken, um die
Mikrofonverstärkungs-Einstellfunktion zu aktivieren.
•“MIC-50” erscheint.
RIT/XIT
u
DSP SLOPE
HIGH
N.R.
T
B.C.
U
C
W
O
L
CW TUNE
FILTER
AFRF
46
28
+–
010
CH
IF SHIFTSQL
46
28
010
LOW
e Die [AT TUNE]-Taste drücken und festhalten, um das
eingebaute Antennen-Anpaßgerät zu aktivieren.
•“AT” blinkt, und “TX” wird angezeigt.
•Die Anpassung sollte nach höchstens 20 Sekunden
beendet sein. “AT” hört auf zu blinken, und “TX”
verschwindet.
•Sollte die Anpassung nach 20 Sekunden nicht
abgeschlossen sein, weist ein Pfeifton auf diesen
Fehler hin. [AT TUNE] drücken, um den
Fehlerzustand aufzuheben und das Anpaßgerät
abzuschalten. Vor einem erneuten Versuch zunächst
das Antennensystem überprüfen.
Hinweis:
Der Anpaßvorgang wird nach 60 Sekunden automatisch
abgebrochen. “AT” verschwindet dabei, und die Fehler-Pfeiftöne
verstummen.
CW: Diesen Schritt auslassen.
t Die [SEND]-Taste drücken.
•“TX” erscheint.
y In das Mikrofon sprechen oder bei CW-Betrieb mit der
Taste senden.
u SSB: Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt.
CW: Diesen Schritt auslassen.
i Wenn wieder auf Empfang geschaltet werden soll, die
[SEND]-Taste erneut drücken.
o Die [MIC]-Taste erneut drücken, um die
Mikrofonverstärkungs-Einstellfunktion wieder
auszuschalten.
Hiermit ist die Einführung zum TS-570 abgeschlossen, es
gibt jedoch noch viel mehr zu entdecken. Das Kapitel
“GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” {Seite13} und die
nachfolgenden Kapitel erläutern alle Funktionen des
Transceivers, beginnend mit den grundlegendsten und den
am häufigsten verwendeten Funktionen.
D-5
LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
FRONTPLATTE
q
w
r
y
e
t
i
u
o
!0
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
PHONES
MIC
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
!1
qq
q (EIN-/AUSSCHALTER)
qq
Kurz gedrückt halten, um den Transceiver einzuschalten.
Erneut drücken, um das Gerät wieder auszuschalten
{Seite13}.
ww
w PF-Taste
ww
Diese programmierbare Funktionstaste kann vom Anwender
mit einer Funktion belegt werden {Seite 49}. Die
Vorgabeeinstellung ist Voice 1 {Seite55}.
ee
e PRE-AMP-Taste
ee
Zum Ein- oder Ausschalten des Empfangsvorverstärkers
{Seite 37}.
rr
r AT T-Taste
rr
Zum Ein- oder Ausschalten des Empfangsabschwächers
{Seite 37}.
tt
t PROC-Taste
tt
Zum Ein- oder Ausschalten des Sprachprozessors für
Sendebetrieb {Seite 32}.
yy
y VOX-Taste
yy
Dient in den Sprechbetriebsarten zum Ein- oder Ausschalten
der sprachgesteuerten Sendefunktion {Seite 31} und in der
CW-Betriebsart zum Ein- oder Ausschalten der
BK-Umschaltungsfunktion {Seite 34}.
uu
u AT TUNE-Taste
uu
Zum Aktivieren des internen Antennen-Anpaßgeräts
{Seite52} oder eines externen Antennen-Anpaßgeräts.
ii
i SEND-Taste
ii
Zum Umschalten des Transceivers zwischen Empfangs- und
Sendebetrieb {Seite 15}.
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AFRF
46
28
010
IF SHIFTSQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
M/V
SCANM>VFOM.IN
oo
o PHONES-Buchse
oo
TF-SET
A=B
MR
A/B
CLEAR
M.IN
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
RIT/XIT
+–
RIT
XIT
CH
An diese Buchse kann ein Kopfhörer angeschlossen werden.
Beim Anschließen eines Kopfhörers wird der Lautsprecher
automatisch stummgeschaltet {Seite 3}.
!0!0
!0 MIC-Buchse
!0!0
Ein kompatibles Mikrofon anschließen und den Arretierring
festdrehen {Seite 3}.
!1!1
!1 Mehrzweck-Tastenfeld
!1!1
Besteht aus 10 Tasten, die zur Eingabe numerischer Daten
dienen. Wird auch für folgende Funktionen verwendet.
•Tasten CH 1, CH 2, CH 3
Zum Auswählen von Funktionen für die interne
elektronische Taste {Seite 34} und das digitale
Aufzeichnungsgerät DRU-3A {Seite53}.
•ANT-Taste
Drücken, um zwischen Antenne 1 und Antenne 2
umzuschalten, die an den entsprechenden
Antennenbuchsen an der Rückwand angeschlossen sind
{Seiten 1, 48}.
•REC-Taste
Zum Auswählen der Aufzeichnungsbetriebsart für CW-
Meldungen {Seite35} bzw. für das als Sonderzubehör
erhältliche digitale Aufzeichnungssystem DRU-3A
{Seite53}.
•FINE-Taste
Zur Verringerung der Abstimmknopf-Schrittweite um 1/10
für genauere Abstimmung {Seite 29}.
•NB-Taste
Zum Ein- oder Ausschalten der analogen
Störaustastfunktion {Seite 36}.
•AGC/TONE-Taste
Zum Umschalten zwischen langsamer und schneller
AGC-Einstellung (automatischer Schwundausgleich)
{Seite 30}. Dient auch zum Ein- oder Ausschalten der
Nebentonfunktion {Seite 24} oder CTCSS-Funktion
{Seite25}.
D-6
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
MIC
CH1
CH22CH3
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
!2
!4
!3
•REV-Taste
Zum Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren
Seitenband für Empfang bei CW- oder FSK-Betrieb
{Seiten21, 26}.
•CLR-Taste
Zum Verlassen, Abbrechen oder Rückstellen
verschiedener Funktionen. Dient auch zum Löschen von
Speicherkanälen {Seite 43} oder Sperren von
Speicherkanälen {Seite 44}.
•F.LOCK-Taste
Zum Ein- oder Ausschalten der Sperrfunktion {Seite 48}.
•ENT-Taste
Zum Eingeben der gewünschten Frequenz über das
Tastenfeld {Seite 29}.
!2!2
!2 Sendefunktionstasten
!2!2
Werden in Verbindung mit dem MULTI/CH-Regler zum
Einstellen verschiedener Sendefunktionen verwendet.
•MIC-Taste
Zum Einstellen des Mikrofon-Verstärkungspegels
{Seite15}.
•PWR-Taste
Zum Einstellen der Sendeleistung {Seite 15}.
•KEY-Taste
Zum Einstellen der Geschwindigkeit der internen
elektronischen Taste {Seite 34}.
•DELAY-Taste
Dient bei Gebrauch der VOX- oder BK-
Umschaltungsfunktion zum Einstellen der Verzögerung für
den Wechsel von Sende- zu Empfangsbetrieb
{Seiten 31, 34}.
LSB
USB
!5
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AFRF
46
28
010
IF SHIFTSQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCANM>VFOM.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+–
CH
!6
!3!3
!3 Betriebsartentasten
!3!3
Diese Tasten dienen zum Auswählen der jeweils gewünschten
Betriebsart {Seite 14}.
•LSB/USB-Taste
Zum Auswählen des unteren oder oberen Seitenbands für
Sprechfunk oder digitalen Betrieb {Seiten 20, 27}.
•CW/FSK-Taste
Zum Auswählen der CW- oder Frequenzumtastung-
Betriebsart {Seiten 21, 26}.
•FM/AM-Taste
Zum Auswählen der Betriebsart FM {Seite 22} oder AM
{Seite 22}.
!4!4
!4 MENU-Taste
!4!4
Zum Aufrufen bzw. Verlassen des Menüs, in dem Funktionen
aktiviert und konfiguriert werden {Seite 16}.
!5!5
!5 1MHz-Taste
!5!5
Zum Umschalten zwischen der 1 MHz-Schritt-Betriebsart und
der Amateurband-Betriebsart {Seite 29}.
!6!6
!6 Abstimmknopf
!6!6
Zum Wählen der gewünschten Frequenz drehen {Seite 14}.
Die praktische Fingerspitzen-Aussparung kann für
fortlaufendes Abstimmen benutzt werden.
Mit dem Hebel hinter dem Regler kann der Drehwiderstand
verändert werden; am Rechtsanschlag ist der Widerstand des
Reglers am leichtesten, am Linksanschlag am schwersten.
D-7
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@1
@2
@3@4@5
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
PHONES
MIC
!7!7
!7 Frequenzeinstelltasten
!7!7
AT TUNE
CH22CH3
CH1
1
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
CLR
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
Diese Tasten sind mit Funktionen zum Auswählen einer
Frequenz, eines VFO oder eines Speicherkanals belegt.
•UP/DOWN-Tasten
Zum aufeinanderfolgenden Durchlaufen aller
Amateurbänder {Seite 13} oder zur Weiterschaltung
1-MHz-Schritten bei aktivierter 1 MHz-Schritt-Funktion
{Seite 29}. Die Tasten dienen auch zur Wahl von MenüPunkten {Seite 16} und zur Überprüfung der Start- und
Endfrequenz für die Suchlauffunktion {Seite 43}.
•SPLIT-Taste
Zum Umschalten auf Split-Frequenz-Betrieb, in dem
Senden und Empfangen auf unterschiedlichen
Frequenzen möglich ist {Seite 23}.
•M/V-Taste
Zum Auswählen der Speicher- oder der VFO-Betriebsart
{Seite 40}.
•TF-SET-Taste
Kann bei Split-Frequenz-Betrieb zum Kontrollieren bzw.
Ändern der Sendefrequenz gedrückt werden {Seite 23}.
•A=B-Taste
Zum Kopieren der Daten im gegenwärtig gewählten VFO
auf den anderen VFO {Seite 30}.
•A/B-Taste
Zum Auswählen von VFO A oder VFO B {Seite 13}. Dient
bei Menübetrieb zum Auswählen von Menü A oder Menü
B {Seite16}.
•CLEAR-Taste
Zur Rückstellung der RIT/XIT-Frequenzablage auf Null
{Seiten 30, 32}.
•RIT-Taste
Zum Ein- oder Ausschalten der Empfänger-
Feinverstimmung {Seite 30}.
•XIT-Taste
Zum Ein- oder Ausschalten der Sender-Feinverstimmung
{Seite 32}.
D-8
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AFRF
46
28
010
IF SHIFTSQL
46
28
010
UP
DOWN
SPLIT
TF-SET
M/V
A=B
SCANM>VFOM.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+–
CH
!7 ! 8!9@0
!8!8
!8 SCAN-Taste
!8!8
Zum Starten und Stoppen von Suchlauffunktionen {Seiten 46,
47}.
!9!9
!9 M>VFO-Taste
!9!9
Zum Übertragen von Daten eines Speicherkanals auf einen
VFO {Seite 42}.
@0@0
@0 M.IN-Taste
@0@0
Zum Schreiben von Daten in Speicherkanäle {Seite 39} oder
Anwählen der Speicherkanal-Rollfunktion {Seite 41}.
@1@1
@1 Schnellspeichertasten
@1@1
Zum Arbeiten mit Schnellspeicherfunktion {Seite 44}.
•M.IN-Taste
Zum Schreiben von Daten in den Schnellspeicher
{Seite44}.
•MR-Taste
Zum Abrufen von Daten aus dem Schnellspeicher
{Seite45}.
@2@2
@2 FILTER-Taste
@2@2
Zum Auswählen der Empfangsfilter-Durchlaßbreite bei SSB-,
CW-, FSK- oder AM-Betrieb {Seiten 36, 38} sowie zum
Umschalten zwischen Schmalband- und BreitbandAbweichung bei FM-Betrieb {Seite22}.
Hinweis:
nur mit dem als Sonderzubehör erhältlichen Filter YK-88SN-1
gewählt werden {Seite 36}.
@3@3
@3 CW TUNE-Taste
@3@3
Zum Aktivieren der automatischen Schwebungsnullung für
CW-Betrieb {Seite 21}.
@4@4
@4 B.C.-Taste
@4@4
Zum Ein- oder Ausschalten der DSPInterferenzschutzfunktion {Seite 38}.
@5@5
@5 N.R.-Taste
@5@5
Zum Einschalten von Rauschverminderung 1 bzw.
Rauschverminderung 2 sowie zum Ausschalten der
Rauschverminderung {Seite38}.
Die schmale Filter-Durchlaßbreite kann bei SSB-Betrieb
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@8
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND
AT TUNE
PHONES
@6@6
@6 DSP SLOPE (HIGH)-Regler
@6@6
CH1
ANT4REC5FINE
MIC
CLR
CH22CH3
1
NB7AGC/TONE8REV
F.LOCK
3
6
9
ENT
0
HF TRANSCEIVER TS-570D
MIC
LSB
USB
PWR
CW
FSK
KEY
FM
AM
DELAY MENU 1MHz
Erlaubt bei SSB- oder AM-Betrieb Verschieben der oberen
Grenzfrequenz des Empfangsdurchlaßbereichs. Der Regler
ermöglicht bei Störungen im oberen Frequenzbereich eine
Verbesserung der Lesbarkeit des gewünschten Signals
{Seite37}.
@7@7
@7 DSP SLOPE (LOW)-Regler
@7@7
Erlaubt bei SSB- oder AM-Betrieb Verschieben der unteren
Grenzfrequenz des Empfangsdurchlaßbereichs. Der Regler
ermöglicht bei Störungen im unteren Frequenzbereich eine
Verbesserung der Lesbarkeit des gewünschten Signals
{Seite37}.
@8@8
@8 RIT/XIT-Regler
@8@8
Erlaubt bei eingeschalteter RIT- bzw. XIT-Funktion die
Einstellung der gewünschten Frequenzablage {Seiten 30,
32}.
@9@9
@9 AF-Regler
@9@9
Zum Einstellen der NF-Verstärkung {Seite 13}.
DSP SLOPE
HIGH
LOW
T
U
C
W
O
L
AFRF
46
28
010
IF SHIFTSQL
46
28
010
@6
@7
@9
#0
#1
#2
UP
DOWN
TF-SET
SPLIT
M/V
A=B
SCANM>VFOM.IN
A/B
CLEAR
N.R.
B.C.
CW TUNE
FILTER
MR
M.IN
RIT
XIT
RIT/XIT
+–
CH
#3
MIKROFON
qq
q UP/DWN-Tasten
qq
Diese Tasten dienen zum Weiterschalten der VFO-Frequenz,
Speicherkanäle oder Menüpunkten nach oben bzw. unten.
Für kontinuierlichen Durchlauf kann die jeweilige Taste auch
gedrückt gehalten werden.
ww
w PTT-Schalter
ww
Dieser nicht arretierende Schalter wird zum Senden
(Sprechen) gedrückt gehalten. Beim Loslassen des Schalters
wird der Transceiver auf Empfangsbetrieb zurückgeschaltet.
q
DWN UP
w
PTT
#0#0
#0 RF-Regler
#0#0
Zum Einstellen der HF-Verstärkung {Seite 13}.
#1#1
#1 IF SHIFT-Regler
#1#1
Zum Verschieben des Empfangsdurchlaßbereichs in
Frequenzeinheiten nach oben oder unten, wenn
Signalstörungen vorliegen {Seite 36}.
#2#2
#2 SQL-Regler
#2#2
Zum Stummschalten des Lautsprechers (Rauschsperre),
wenn kein Signal vorliegt {Seite 14}.
#3#3
#3 MULTI/CH-Regler
#3#3
Dient in der VFO-Betriebsart zum schrittweisen Erhöhen bzw.
Verringern der Betriebsfrequenz {Seite 29} und bei
Speicherkanal-Betrieb zum Auswählen eines Speicherkanals
{Seite 40}. Dient außerdem zum Auswählen von
Menüpunkten {Seite 16} sowie als Wähler zum Einstellen
verschiedener, über die Tasten an der Frontplatte wählbarer
Funktionen.
D-9
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
RÜCKWAND
q
ANT 2
COM
t
qq
q ANT 1- und ANT 2-Buchse
qq
Die Speiseleitungen von den Antennen an diese Buchsen
anschließen. Einzelheiten siehe Seiten 1 und 48.
ww
w AT -Anschluß
ww
Zum Anschließen eines externen Antennen-Anpaßgeräts über
dessen Kabel. Weitere Informationen finden Sie in der
Bedienungsanleitung für dieses Anpaßgerät.
ee
e DC 13.8 V-Gleichstrombuchse
ee
Hier wird das als Stromquelle dienende geregelte Netzteil
{Seite 2} angeschlossen, das 13,8-V-Gleichstrom liefern muß.
Für den Anschluß das mitgelieferte Gleichstromkabel
verwenden.
ANT 1
KEY
y
w
PADDLE ACC 2
AT
e
DC 13.8V
GND
EXT.SP
REMOTE
8Ω
o
u
ii
i EXT SP-Buchse
ii
Für den Anschluß eines externen Lautsprechers über ein
Kabel mit einem 3,5-mm-Stecker (2 Kontakte, Mono)
{Seite3}. Bei Anschluß eines externen Lautsprechers wird der
interne Lautsprecher automatisch stummgeschaltet.
oo
o REMOTE-Buchse
oo
Zum Anschluß einer Linear-Endstufe über ein Kabel mit
7poligem DlN-Stecker {Seite 61}.
Nur für europäische Versionen:
Buchse oder des
entfernen.
COM
i
Zum Beschalten der
-Anschlusses zunächst die Schutzkappe
r
ACC 2
-
rr
r GND-Klemme
rr
Diese Erdungsklemme über ein starkes Kabel oder ein
Kupferband mit der nächsten Erdungsstelle verbinden
{Seite2}.
tt
t COM-Anschluß
tt
Für den Anschluß an einen der seriellen Schnittstellenports
eines Computers über ein RS-232C-Kabel mit 9poliger
Steckbuchse {Seite 60}. Wird auch für schnelle
Datenübertragung verwendet {Seite 60}.
yy
y KEY- und PADDLE-Buchse
yy
Über die PADDLE-Buchse kann ein Tasten-Paddle mit
6,0-mm-Stecker (3 Kontakte) mit der internen elektronischen
Taste verbunden werden. An die KEY-Buchse kann für
CW-Betrieb eine externe Taste mit 3,5-mm-Stecker
(2Kontakte) angeschlossen werden. Lesen Sie vor dem
Beschalten dieser Buchsen den Abschnitt “Tasten und
Tastaturen für CW-Betrieb” {Seite 3}.
uu
u ACC 2-Buchse
uu
Für den Anschluß verschiedener Zubehöreinrichtungen über
ein Kabel mit 13 poligem DlN-Stecker {Seiten 61, 62}.
D-10
DISPLAY
qw
e
rt y
!9
!8@0
u
i
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
!5
!4
!0
!1
!2
!3
!6 !7
o
qq
q METER
qq
Dient während des Empfangs als S-Meter zum Messen und
Anzeigen der Empfangssignalstärke. Dient während des
Sendens als Präzisions-Leistungsmesser sowie als
ALC-Meter, SWR-Meter oder SprachprozessorKomprimierungsmeter. Eine Spitzenwert-Speicherfunktion hält
jeden Anzeigewert etwa 2,5 Sekunden lang fest.
ww
w
ww
Wird angezeigt, wenn der Transceiver auf Sendebetrieb
geschaltet ist.
ee
e
ee
Wird bei offener Rauschsperre im Empfangsbetrieb
angezeigt.
rr
r
rr
Wird angezeigt, während das interne Antennen-Anpaßgerät
{Seite52} oder ein externes Antennen-Anpaßgerät
zugeschaltet ist.
tt
t
tt
Hier wird “ANT 1” angezeigt, wenn Antenne 1 gewählt ist,
oder “ANT 2”, wenn Antenne 2 gewählt ist {Seite48}.
yy
y AT T
yy
Wird bei eingeschaltetem Empfangsabschwächer angezeigt
{Seite 37}.
uu
u PRE-AMP
uu
Wird bei eingeschaltetem Empfangsvorverstärker angezeigt
{Seite 37}.
ii
i VOX
ii
Wird angezeigt, wenn die sprachgesteuerte Sendefunktion
eingeschaltet ist {Seite 31}. Wird bei CW-Betrieb angezeigt,
wenn die BK-Umschaltungsfunktion eingeschaltet ist
{Seite34}.
oo
o PROC
oo
Wird bei eingeschaltetem Sprachprozessor angezeigt
{Seite32}.
!0!0
!0 NB
!0!0
Wird bei eingeschalteter Störaustastung angezeigt {Seite 36}.
!1!1
!1 SPLIT
!1!1
Wird angezeigt, wenn Sende- und Empfangsfrequenz
voneinander abweichen {Seite 23}.
!2!2
!2 FAST
!2!2
Wird angezeigt, wenn für den automatischen
Schwundausgleich eine schnelle Zeitkonstante gewählt ist
{Seite30}.
!3!3
!3 RIT
!3!3
Wird angezeigt, wenn die Empfänger-Feinverstimmung
eingeschaltet ist {Seite 30}.
!4!4
!4 XIT
!4!4
Wird angezeigt, wenn die Sender-Feinverstimmung
eingeschaltet ist {Seite 32}.
!5!5
!5 TX EQ.
!5!5
Wird bei eingeschaltetem Sende-Equalizer angezeigt
{Seite33}.
!6!6
!6
!6!6
Hier wird “N.R. 1” angezeigt, wenn Rauschverminderung 1
gewählt ist, oder “N.R. 2”, wenn Rauschverminderung 2
gewählt ist {Setie38}.
!7!7
!7
!7!7
Wird bei eingeschaltetem Interferenzschutz angezeigt
{Seite38}.
!8!8
!8 MENU
!8!8
Wird bei Menübetrieb angezeigt {Seite 16}.
!9!9
!9 M.CH
!9!9
Wird bei Gebrauch der Speicherkanal-Abruf- bzw. Rollfunktion angezeigt {Seite 40}.
@0@0
@0
@0@0
Zeigt 2-stellige Informationen, wie beispielsweise eine
Menünummer oder Speicherkanalnummer.
D-11
3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
@1
@3
@2
@4@5
@6
@7
@1@1
@1
@1@1
Zeigt die aktuelle Betriebsfrequenz an. Bei Menübetrieb
werden hier außerdem Menüpunkte angezeigt.
@2@2
@2
@2@2
“tA” oder “As” wird angezeigt, wenn VFO A gewählt ist
{Seite13}. “A” wird angezeigt, während auf Menü A
zugegriffen wird {Seite 16}.
@3@3
@3
@3@3
“tB” oder “Bs” wird angezeigt, wenn VFO B gewählt ist
{Seite13}. “B” wird angezeigt, während auf Menü B
zugegriffen wird {Seite 16}.
@4@4
@4
@4@4
“tM” oder “Ms” wird angezeigt, wenn ein SimplexSpeicherkanal gewählt ist {Seite 40}. “tMs” wird angezeigt,
wenn ein Split-Frequenz-Speicherkanal gewählt ist
{Seite40}.
@5@5
@5
@5@5
Zeigt bei Zugriff auf Menü A oder Menü B entsprechende
Menüinformation an. Zeigt außerdem bei Split-FrequenzBetrieb die Sendefrequenz und die RIT/XIT-Frequenzablage
an, wenn diese Funktionen eingeschaltet sind.
@6@6
@6 M.SCR
@6@6
Wird bei Gebrauch der Speicherkanal-Rollfunktion angezeigt
{Seite 41}.
@7@7
@7 LSB
@7@7
Wird in der unteren Seitenband-Betriebsart angezeigt
{Seite 14}.
@8@8
@8 USB
@8@8
Wird in der oberen Seitenband-Betriebsart angezeigt
{Seite 14}.
@9@9
@9 CW
@9@9
Wird bei CW-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
@8
@9 #0
#1
#3
#2
#0#0
#0 R
#0#0
Wird angezeigt, während das Seitenband für CW umgekehrt
ist (Reverse-Funktion) {Seite 21}. Wird auch angezeigt, wenn
die Strom- und Pausenschritte für FSK umgekehrt wurden
{Seite 26}.
#1#1
#1 FSK
#1#1
Wird bei Frequenzumtastungsbetrieb {Seite26} angezeigt,
sowie auch bei SSB-Betrieb, wenn über Menü-Nr. 32 eines
der Filter für digitalen Betrieb gewählt wurde {Seite27}.
#2#2
#2 FM
#2#2
Wird bei FM-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
#3#3
#3 AM
#3#3
Wird bei AM-Betrieb angezeigt {Seite 14}.
#4#4
#4 F.LOCK
#4#4
Wird bei eingeschalteter Sperrfunktion angezeigt {Seite 48}.
#5#5
#5 FINE
#5#5
Wird bei verringerter Abstimmregler-Schrittweite angezeigt
{Seite 29}.
#6#6
#6 1MHz
#6#6
Wird bei eingeschalteter 1 MHz-Schritt-Funktion angezeigt
{Seite 29}.
#7#7
#7 T
#7#7
Wird bei eingeschalteter Nebentonfunktion angezeigt
{Seite 24}.
#8#8
#8 CTCSS
#8#8
Wird angezeigt, wenn CTCSS eingeschaltet ist {Seite 25}.
#9#9
#9 CTRL
#9#9
Wird bei Gebrauch der Schnellübertragungsfunktion
{Seite50} oder Computersteuerung {Seite51} angezeigt.
#4
#5
#6
#7
#8
#9
D-12
4
GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
EIN- UND AUSSCHALTEN
Das Netzteil einschalten, dann [ ] (EIN-/AUSSCHALTER)
gedrückt halten, bis “HELLO” auf dem Display erscheint.
[
] (EIN-/AUSSCHALTER) loslassen. sobald “HELLO”
angezeigt wird.
PF
ATT PRE-AMP
•Nach der “HELLO”-Begrüßung erscheinen die Frequenz
und andere Anzeigen auf dem Display.
Zum Ausschalten des Transceivers
[ ] (EIN-/AUSSCHALTER) drücken.
•Nachdem der Transceiver einmal eingeschaltet wurde,
kann er einfach mit dem Netzschalter des Netzteils ausund eingeschaltet werden.
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE
HF-VERSTÄRKUNG (RF-Regler)
Der RF-Regler sollte normalerweise am Rechtsanschlag
stehen. Wenn das gewünschte Signal aufgrund starken
atmosphärischen Rauschens oder wegen Störungen durch
andere Sender nicht richtig gehört werden kann, kann ein
Vermindern der HF-Verstärkung Abhilfe schaffen.
Hierfür zunächst die vom S-Meter angezeigte
Spitzenablesung des gewünschten Signals vermerken. Den
RF-Regler dann nach links drehen, bis das S-Meter den
notierten Spitzenwert anzeigt. Signale, die schwächer sind als
dieser Pegel, werden auf diese Weise abgedämpft, wodurch
der Empfang des Senders erleichtert wird.
AFRF
46
2
010
Je nach Antennentyp und -gewinn sowie den
Signalbedingungen des jeweiligen Bands kann es unter
Umständen vorteilhaft sein, den RF-Regler vom
Rechtsanschlag aus ein wenig zurückzudrehen. Bei FMBetrieb sollte der RF-Regler stets ganz am Rechtsanschlag
stehen.
8
QUICK MEMO
NF-VERSTÄRKUNG (AF-Regler)
Den AF-Regler zum Verstärken des Tonpegels nach rechts
drehen und zum Abschwächen nach links.
AFRF
46
QUICK MEMO
2
010
Hinweis:
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf die
Lautstärke der bei Tastenbetätigungen erzeugten Pfeiftöne oder des
Mithörtons bei CW-Sendebetrieb. Auch die Tonlautstärke bei PacketBetrieb wird durch den AF-Regler nicht beeinflußt.
8
AUSWÄHLEN VON VFO A ODER VFO B
VFO A und VFO B sind Betriebsarten, in denen eine beliebige
Frequenz innerhalb des Frequenzbereichs des Transceivers
ausgewählt werden kann. VFO A und VFO B arbeiten
unabhängig voneinander und können wahlweise auf dieselbe
Frequenz oder unterschiedliche Frequenzen eingestellt
werden.
Zum Umschalten zwischen VFO A und VFO B [A/B] drücken.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gerade gewählt
ist.
SPLIT
TF-SET
A/B
M/V
A=B
CLEAR
RIT
XIT
QUICK MEMO
AUSWÄHLEN EINES BANDS
UP
LSB
USB
CW
FSK
FM
AM
MENU 1MHz
DOWN
TF-SET
SPLIT
M/V
A=B
QUICK MEMO
1 Wenn “1MHz” auf dem Display angezeigt wird, zunächst
[1MHz] drücken, um die 1-MHz-Schritt-Betriebsart zu
beenden.
•“1MHz” sollte nun nicht mehr angezeigt werden.
2 [UP] oder [DOWN] drücken.
•Wenn die jeweilige Taste gedrückt gehalten wird,
schaltet der Transceiver übergangslos durch die
wählbaren Bänder.
D-13
4 GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
4
AUSWÄHLEN EINER BETRIEBSART
Drücken Sie gemäß der gewünschten Betriebsart die Taste
[LSB/USB], [CW/FSK] oder [FM/AM]. Die zweite Funktion
(Betriebart) der jeweiligen Taste wird durch einen weiteren
Druck auf dieselbe Taste aufgerufen. So wird beispielweise
bei wiederholtem Drücken der [LSB/USB]-Taste zwischen
den Betriebsarten LSB und USB umgeschaltet.
LSB
USB
CW
FSK
FM
AM
In der SSB-Betriebsart wählt der Transceiver automatisch
LSB (unteres Seitenband) für Frequenzen unter 9,5 MHz und
USB (oberes Seitenband) für Frequenzen über 9,5 MHz,
wenn die 9,5-MHz-Schwelle durch Betätigen des
Abstimmknopf, des MULTI/CH-Reglers oder von
[UP]/[DWN] am Mikrofon überschritten wird. Dasselbe gilt bei
Gebrauch der Tasten [UP] und [DOWN] an der Frontplatte im
1-MHz-Schritt-Betrieb.
EINSTELLEN DER RAUSCHSPERRE
Die Rauschsperre schaltet den Lautsprecher stumm, wenn
kein Signal vorliegt. Bei richtiger Rauschsperre-Einstellung ist
nur Ton zu hören, wenn ein Sender empfangen wird. Der
Punkt, an dem Hintergrundrauschen auf einer Frequenz
gerade verschwindet, wird Rauschsperrenschwelle genannt
und hängt von der jeweiligen Frequenz ab.
Den SQL-Regler bei signalfreiem Empfangsbetrieb so nach
rechts verstellen, daß das Hintergrundrauschen gerade
verstummt. Viele Amateurfunker ziehen es vor, den
Rauschsperre-Regler am Linksanschlag stehen zu lassen,
sofern sie nicht gerade mit einer Vollträger-Betriebsart (z.B.
FM oder AM) arbeiten.
EINSTELLEN EINER FREQUENZ
Zum Einstellen einer Frequenz gibt es zwei einfache
Verfahren:
A Manuelle Abstimmung
Am Abstimmknopf drehen oder [UP]/[DWN] am
Mikrofon drücken, bis die gewünschte Frequenz
eingestellt ist.
QUICK MEMO
B Direkte Frequenzeingabe (Tastenfeld)
[ENT] drücken und die gewünschte Frequenz danach
direkt über das numerische Tastenfeld eingeben.
Einzelheiten siehe “Direkte Frequenzeingabe” {Seite 29}.
CH11CH22CH3
ANT4REC5FINE
NB7AGC/TONE8REV
CLR
F.LOCK
0
3
6
9
ENT
FRONTPLATTEN-METER
Dieses Mehrfunktions-Meter mißt die in der untenstehenden
Tabelle aufgeführten Parameter. Die aktiven Meter-Anzeigen
hängen vom jeweiligen Betriebszustand des Transceivers ab.
Spitzenwertablesungen des S-Meters sowie der ALC-, SWR-,
COMP- und PWR-Funktion werden kurzzeitig gehalten.
IF SHIFTSQL
46
2
010
Skala
S
QUICK MEMO
8
PWR
Empfangssignalstärke
Sendeleistung
ALC
Status der automatischen
Anzeige
Betriebszustand
Empfang
Senden
Senden
Pegelreglung
SWR
COMP
Hinweise:
◆
Stehwellenverhältnis des
Antennensystems
Komprimierungspegel bei
Gebrauch des Sprachprozessors {Seite 32}.
Senden
Senden plus
SSB/AM/FM-Betrieb
plus [PROC] EIN
Das COMP-Meter funktioniert nur bei eingeschaltetem
Sprachprozessor in der SSB-, FM- oder AM-Betriebsart. Bei
Erscheinen des COMP-Meters verschwindet das SWR-Meter.
◆
Die Spitzenwert-Haltefunktion kann bei diesem Transceiver nicht
deaktiviert werden.
D-14
4
4 GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB
SENDEN
Zum Senden gibt es unter anderem folgende Möglichkeiten:
•[SEND] drücken.
•[PTT] am Mikrofon drücken und festhalten.
•Eine Taste oder ein Tasten-Paddle anschließen,
CW-Betrieb wählen, durch einen Druck auf [VOX] die
BK-Umschaltungsfunktion aktivieren und dann die Taste
oder das Tasten-Paddle betätigen.
PF
ATT PRE-AMP
VOX PROC
SEND AT TUNE
Eine genaue Beschreibung des Sendebetriebs finden Sie im
Abschnitt “GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION” ab
Seite 20.
Hinweis:
Sendeträgerpegel automatisch auf die gewählte Betriebsart
eingestellt.
EINSTELLEN DER SENDELEISTUNG
Es ist ratsam, und gesetzlich vorgeschrieben, die niedrigste
Sendeleistung zu wählen, die stabilen Funkbetrieb
gewährleistet. Eine geringere Sendeleistung reduziert auch
die Gefahr, daß Sie andere Stationen auf dem Band stören.
Die Ausgangsleistung kann bei diesem Transceiver während
des Sendebetriebs geändert werden.
1 [PWR] drücken.
Wenn CW, FSK oder AM gewählt ist, wird der
•Die aktuelle Sendeleistung wird angezeigt.
MIC
3 [PWR] erneut drücken, um die Einstellung zu beenden.
Hinweis:
Die Sendeleistung für AM-Betrieb kann unabhängig von
den anderen Betriebsarten eingestellt werden.
MIKROFONVERSTÄRKUNG
Die Mikrofonverstärkung ist bei SSB- oder AM-Betrieb
feineinstellbar. Für Betrieb mit und ohne Sprachprozessor
{Seite 32} können unterschiedliche Pegel eingestellt werden.
1 [MIC] drücken.
•Der aktuelle Mikrofon-Verstärkungspegel wird
angezeigt. Der Standardwert ist 50.
MIC
PWR
KEY
DELAY
2 [SEND] drücken oder [PTT] am Mikrofon drücken und
festhalten.
•“TX” wird angezeigt.
3 SSB: Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt.
AM: In das Mikrofon sprechen und dabei den MULTI/CH-
Regler so verstellen, daß das kalibrierte Leistungsmeter je
nach Sprechlautstärke leicht ausschlägt.
CH
QUICK MEMO
PWR
KEY
DELAY
2 Den MULTI/CH-Regler zum Vermindern der Leistung
nach links drehen oder zum Erhöhen nach rechts.
•Der angezeigte Leistungswert ändert sich
entsprechend.
CH
QUICK MEMO
•SSB/CW/FSK/FM: Die Sendeleistung kann von 5 W
bis 100 W in Schritten zu 5 W eingestellt werden.
•AM: Die Sendeleistung kann von 5 W bis 25 W in
Schritten zu 5 W eingestellt werden.
4 Erneut [SEND] drücken oder [PTT] am Mikrofon
loslassen.
•“TX” wird nicht mehr angezeigt.
5 [MIC] erneut drücken.
Die Mikrofonverstärkung für FM-Betrieb kann über
Menü-Nr. 17 {Seite 17} auf “L” (niedrig) oder “H” (hoch)
eingestellt werden.
Hinweise:
◆
Wenn das als Sonderzubehör erhältliche Mikrofon MC-90
verwendet wird, sollte bei FM-Betrieb die hohe
Mikrofonverstärkung gewählt werden. Aufgrund der geringeren
Mikrofonempfindlichkeit kann die Modulation bei FM-Betrieb
unzureichend sein.
◆
Bei Gebrauch eines Mikrofons mit eigenem Verstärker müssen
Sie darauf achten, daß dessen Ausgangspegel nicht zu hoch ist.
D-15
MENÜ-EINSTELLUNGEN
WAS IST EIN MENÜ?
Viele Funktionen dieses Transceivers werden nicht mit
Reglern am Transceiver, sondern über Software-gesteuerte
Menüs gewählt oder konfiguriert. Wenn Sie mit dem MenüSystem einmal vertraut geworden sind, dann werden Sie
dessen Vielseitigkeit zu schätzen wissen. Die Anzahl und
Komplexität der Funktionen ist nun nicht mehr durch den
Platz für Regler und Schalter an der Frontplatte begrenzt.
MENÜ A/ MENÜ B
Der Transceiver verfügt über zwei Menüs. Diese Menüs
werden Menü A und Menü B genannt. Die Menüs enthalten
identische Funktionen; jedes Menü kann jedoch unabhängig
konfiguriert werden.
Wenn Sie beispielsweise zwei verschiedene
Betriebsaktivitäten bevorzugen, können Sie den Transceiver
für jede Aktivität individuell konfigurieren. Menü A könnte mit
einem Satz von Sendesignaleigenschaften, DSPEinstellungen, programmierbaren Tasten, Frequenzschritten
usw. konfiguriert werden, Menü B mit einem ganz anderen
Satz. Menü-Konfiguration und Tastenbelegung können dann
jederzeit einfach durch Umschalten von Menü A auf Menü B
geändert werden. Eine andere Einsatzmöglichkeit wäre, daß
zwei Personen sich einen Transceiver teilen. Ein Menü pro
Person, und jeder hat die beste Konfiguration.
Hinweis:
bei Menü-Nr. 35 gelten sowohl für Menü A als auch für Menü B.
Die Einstellungen der COM-Kommunikationsparameter
MENÜ-ZUGRIFF
Im folgenden wird beschrieben, wie Menüpunkte geprüft oder
geändert werden können.
1 [MENU] drücken.
•“MENU” wird angezeigt.
2 Ggf. [A/B] drücken, um zwischen Menü A und Menü B
umzuschalten.
•“A” oder “B” auf dem Display zeigt das jeweils
gewählte Menü an.
3 Mit dem MULTI/CH-Regler die gewünschte Menü-Nr.
wählen.
•Beim Anwählen einer Menü-Nummer erscheint ein
Rolltext, der über den jeweiligen Menüpunkt informiert.
4 [UP] oder [DOWN] bzw. [UP] oder [DWN] am Mikrofon
drücken, um die momentane Einstellung für diesen
Menüpunkt zu ändern.
5 [MENU] oder [CLR] drücken, um die Menü-Betriebsart zu
verlassen.
D-16
MENÜ-KONFIGURATION
5 MENÜ-EINSTELLUNGEN
Gruppe
Anwender-
Schnittstelle
Codierer
Speicherkanal
Suchlauf
Menü-
Nr.
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
Funktion
Display-Helligkeit
d1: max., d4: min.
Pfeiftonlautstärke
1: min., 9: max.
Frequenzschritte für [UP]/[DOWN]-Tasten bei
1-MHz-Betriebsart
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei SSB-,
CW-, FSK- oder AM-Betriebsart
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei
FM-Betriebsart
Rundung von VFO-Frequenzen bei Einstellung
mit MULTI/CH-Regler
Frequenzschritte für MULTI/CH-Regler bei
AM-Betriebsart im AM-Rundfunkband
Speicher-VFO-Split-Betrieb
Abstimmbare (ON) oder festgelegte (OFF)
Speicherkanalfrequenzen
Programm-Suchlauf-Unterbrechung
Wählbare
Einstellungen
OFF/ d4/ d3/ d2/ d1
OFF, 1 bis 9
100/ 500/ 1000 kHz
1/ 5/ 10 kHz
1/ 5/ 10/ 12,5/
20/ 25 kHz
ON/ OFF
9 kHz/ 10 kHz
ON/ OFF
ON/ OFF
ON/ OFF
Vorgabe
d2
4
1000 kHz
10 kHz
10 kHz
ON
Siehe
Seite-
nangabe
OFF
OFF
OFF
Siehe
Seite
49
49
29
29
29
29
29
41
41
46
Antennen-
Anpaßgerät
DSP
Senden
CW
Suchlauf-Fortsetzung
10
Anpassung beim Empfang von Signalen
11
Zeitkonstante für Rauschverminderung 2
12
TX-Filter-Durchlaßbreite für SSB- oder AM-Betriebsart
Frequenz des hörbaren Nebentons für FM-Betriebsart
18
Nebentontyp für FM-Betriebsart
19
B: Impuls, C: Dauerton
CW RX-Tonhöhe/ TX-Mithörtonfrequenz
20
Zeit-/
Trägersteuerung
ON/ OFF
7,5/ 20 ms
2,4/ 2,0 kHz
OFF/ Hb/ FP/ bb/ c
(U: kann gegenwärtig
noch nicht genutzt werden)
0 bis 25 dB in
Schritten zu 5 dB
0 bis 9
L/ H
Siehe Seitenangabe
B/ C
400 bis 1000 Hz in
Schritten zu 50 Hz
steuerung
nangabe
Zeit-
OFF
20 ms
2,4 kHz
OFF
10 dB
4
L
88,5 Hz
Siehe
Seite-
800 Hz
47
52
38
33
33
32
31
22
25
25
21
DRU
TX-Mithörtonlautstärke
21
Schlackertastenfunktion (halbautomatische Taste)
22
Wiedergabe-Wiederholung
23
Intervall zwischen Wiedergabewiederholungen
24
Wiedergabelautstärke
25
1: min., 9: max.
OFF, 1 bis 9
ON/ OFF
ON/ OFF
0 bis 60 s
OFF, 1 bis 9
5
OFF
OFF
10 s
4
21
35
35, 53
54
54
D-17
5 MENÜ-EINSTELLUNGEN
Gruppe
CW
Digtaler
Betrieb
Computer-
Schnittstelle
Datenübertra-
gung
Menü-
Nr.
CW-Gewichtungsautomatik
26
Umgekehrte CW-Gewichtungsautomatik
27
Tastpriorität über Wiedergabe
28
FSK-Verschiebung
29
Key-Down-Polung für FSK-Betriebsart
30
Tonfrequenz für FSK-Betriebsart
31
Funktion
2125: 2125-Hz-Zeichen, 1275: 1275-Hz-Zeichen
Filter-Durchlaßbreite für digitalen Betrieb
32
(nur SSB- und FM-Betriebsart)
NF-Eingangspegel für digitalen Betrieb
33
(ausschließlich CW- und FSK-Betriebsart)
0: min., 2: max.
NF-Ausgangspegel für digitalen Betrieb
34
0: min., 9: max.
Kommunikationsparameter für COM-Anschluß
35
Einstellung
Übertragungs-
geschwindigkeit (bps)
12-1
24-1
48-1
48-2
96-1
192-1
384-1
576-1
36
Datentransferfunktion
37
Empfangsverfahren für übertragene Daten
1200
2400
4800
4800
9600
19200
38400
57600
ON: Übertragung zum VFO
OFF: Übertragung zum Schnellspeicher
Stopp-Bits
1
1
1
2
1
1
1
1
Wählbare
Einstellungen
ON/ OFF
ON/ OFF
ON/ OFF
170/ 200/ 425/ 850 Hz
ON (Pause)/OFF (Zeichen)
2125/ 1275 Hz
OFF/ 1200 bps/
300 bps/ PSK
0/ 1/ 2
0 bis 9
12-1/ 24-1/ 48-1/ 48-2/
96-1/ 192-1/ 384-1/
576-1
Hinweis: Für
zuverlässigen Einsatz der
Transferraten
38400 und 57600 bps muß
der serielle Port des
Computers diese
Übertragungsgeschwindigk
eiten unterstützen können.
ON/ OFF
ON/ OFF
Vorgabe
ON
OFF
OFF
170 Hz
OFF
2125 Hz
OFF
2
4
96-1
OFF
OFF
Siehe
Seite
34
34
35
26
26
26
27
27
27
51
50
50
Senden
Transverter
Programmier-
bare
Tasten
Empfang
38
TX-Sperre
39
Steuerrelais der Linear-Endstufe
40
Aktivierung/Deaktivierung der 50-, 144- oder
430-MHz-Transverterfunktion
Diese nach Thema gegliederte Tabelle hilft Ihnen beim
Auffinden von Funktionen, die Sie überprüfen oder ändern
möchten. Einzelheiten zu jeder Funktion finden Sie unter
“MENÜ-KONFIGURATION” {Seite 17}.
[PF]-Taste
[PF1]-Taste am Mikrofon
[PF2]-Taste am Mikrofon
[PF3]-Taste am Mikrofon
[PF4]-Taste am Mikrofon
EMPFANG
ZF-Filter-Durchlaßbreite
RÜCKWAND
COM-Kommunikationsparameter
SUCHLAUF
Halt (Programm-Suchlauf)
Fortsetzung (Zeit oder Träger)
SPRACHPROZESSOR
Komprimierungspegel
Durchlaßbreite (SSB oder AM)
Equalizer
Sperre
TRANSVERTER
Aktivieren/deaktivieren
SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)
Verstärkung
9sib1,FFOFFO33
c/bb/PF/bH/FFO
giträwnegegnnak:U(
tztunegthcinhcon
)nedrew
Funktion
FSK
SENDEN
eheiS
etieS
FFO03
Menü-
Nr.
03
04
06
05
02
30
29
31
07
08
41
42
43
44
45
46
35
09
10
15
13
14
38
40
16
D-19
GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
EINSEITENBAND-BETRIEB (SSB)
SSB ist die gegenwärtig in der HF-Amateurfunkwelt am
weitesten verbreitete Betriebsart. Ihre Popularität beruht auf
der schmalen Bandbreite und der guten
Fernfunkmöglichkeiten, die im Vergleich zu anderen
Sprechfunkverfahren mit weniger Sendeleistung erzielt
werden. Diese Gründe, sowie auch die Tatsache, daß
moderne Amateurfunkgeräte eine ausreichend gute
Tonqualität garantieren, machen SSB zu dem bevorzugten
HF-Funkverfahren.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung
dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen.
2 [LSB/USB] drücken, um auf oberes bzw. unteres
Seitenband zu schalten.
•“LSB” oder “USB” zeigt an, welches Seitenband
gewählt ist.
6 [PTT] am Mikrofon loslassen oder erneut [SEND]
drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
•“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 [MIC] erneut drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion wieder auszuschalten.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen
finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab
Seite 29.
3 [MIC] drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion zu aktivieren.
•Der aktuelle Verstärkungspegel wird angezeigt.
4 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
•Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung
finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN
(VOX)” {Seite 31}.
5 Während in das Mikrofon gesprochen wird, den
MULTI/CH-Regler so verstellen, daß das ALC-Meter
gemäß der Sprechlautstärke ausschlägt.
•Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke sprechen. Wird
zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen, nimmt
die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
•Es kann auch mit Sprachprozessor gefunkt werden.
Einzelheiten siehe Abschnitt “SPRACHPROZESSOR”
{Seite 32}.
D-20
6 GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
TASTFUNK (CW)
CW-Funker wissen, daß diese Betriebsart selbst unter
ungünstigsten Bedingungen eine zuverlässige
Kommunikationsmethode ist. Obwohl es stimmt, daß neuere
digitale Betriebsarten der CW-Betriebsart ebenbürtig sind,
was die Zuverlässigkeit bei ungünstigen Bedingungen betrifft,
fehlt diesen jedoch sowohl der geschichtliche Hintergrund als
auch die Einfachheit, die CW bietet.
Dieser Transceiver ist mit einer eingebauten elektronischen
Taste versehen, die eine Reihe von Funktionen unterstützt.
Einzelheiten zu diesen Funktionen finden Sie unter
“ELEKTRONISCHE TASTE” {Seite 34}.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung
dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen.
2 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
•Zur präzisen Anpassung der TransceiverSendefrequenz an die Frequenz empfangener Sender
sollten Sie mit automatischer Schwebungsnullung
arbeiten. Siehe “AUTOMATISCHE
SCHWEBUNGSNULLUNG”.
•Falls gewünscht, kann durch einen Druck auf [REV]
vom standardmäßigen oberen Seitenband auf das
untere umgeschaltet werden. “R” wird dabei angezeigt.
3 [SEND] drücken.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
•Eine Sendeträger-Pegeleinstellung ist nicht
erforderlich.
•Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung
finden Sie unter “BK-UMSCHALTUNGSFUNKTION
FÜR CW-BETRIEB” {Seite 34}.
4 Mit dem Senden beginnen.
•Beim Senden sollte ein Mithörton hörbar sein, anhand
dessen Sie kontrollieren können, was Sie senden.
Siehe “TX-MITHÖRTON/ RXTONHÖNENFREQUENZ”.
5 Erneut [SEND] drücken, um wieder auf Empfang zu
schalten.
•“TX” verschwindet, und “RX” wird wieder angezeigt.
Hinweis:
wenn Störsignale auf der Frequenz vorliegen.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen
finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab
Seite 29.
Die automatische Schwebungsnullung kann versagen,
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG
Verwenden Sie vor dem Senden die automatische
Schwebungsnullung, wenn Sie einen neuen CW-Sender
eingestellt haben. Die Schwebungsnullung gleicht Ihre
Sendefrequenz an die des empfangenen Senders an. Ohne
diese Anpassung kann Sie der andere Sender unter
Umständen nicht hören.
1 [CW TUNE] drücken, um die automatische
Schwebungsnullung zu starten.
•“CW TUNE” wird angezeigt.
•Ihre Sendefrequenz wird nun automatisch geändert,
so daß die Tonhöhe des empfangenen Signal exakt
mit der im Menü eingestellten RX-Tonhöhe/
TX-Mithörtonfrequenz übereinstimmt. Siehe auch
“TX-MITHÖRTON/ RX-TONHÖHENFREQUENZ”
weiter unten.
•Nach beendeter Anpassung wird “CW TUNE” nicht
mehr angezeigt.
•Bei erfolgloser Anpassung wird die frühere Frequenz
wieder aufgerufen.
2 Zum Abbrechen der automatischen Schwebungsnullung
[CW TUNE] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
◆
Bei Gebrauch der Empfänger-Feinverstimmung (RIT) {Seite 30}
kann die Funktion bei Bedarf über Menü-Nr. 48 eingeschaltet
werden. Die automatische Schwebungsnullung gleicht dann die
RIT-Frequenzablage an die empfangene Station an. Wenn diese
Funktion ausgeschaltet ist, wirkt die automatische
Schwebungsnullung auf die Sendefrequenz.
◆
Die automatische Schwebungsnullung kann nicht gestartet
werden, wenn die NF-Filter-Durchlaßbreite auf 1,0 kHz oder
2,0 kHz eingestellt ist.
◆
Bei Verwendung der automatischen Schwebungsnullung liegt der
Anpassungsfehler in den meisten Fällen innerhalb ±50 Hz.
◆
Die automatische Schwebungsnullung kann versagen, wenn die
Tastgeschwindigkeit der Zielstation zu niedrig ist.
TX-MITHÖRTON/ RX-TONHÖHENFREQUENZ
Der Sende-Mithörton ist der Kontrollton, den der Transceiver
beim Senden von CW abgibt. Er ist notwendig, damit Sie
hören können, was Sie senden. Außerdem ist er nützlich, um
zu prüfen, ob sich die Tastenkontakte schließen, ob die Taste
funktioniert, oder um das Senden zu üben, ohne ein Signal zu
senden.
Unter der Empfangstonhöhe versteht man die Frequenz der
CW-Note, die zu hören ist, nachdem der Empfänger auf
maximale Empfangssignalstärke abgestimmt worden ist.
Bei diesem Transceiver wird für den Mithörton und die
Empfangstonhöhe dieselbe wählbare Frequenz vorgegeben.
Über Menü-Nr. 20 kann die angenehmste Frequenz
eingestellt werden.
Die Lautstärke des TX-Mithörtons kann bei Menü-Nr. 21
eingestellt werden. Die wählbaren Einstellungen sind OFF
(kein Ton) und 1 bis 9. Die Vorgabeeinstellung ist 4.
Hinweise:
die Lautstärke des TX-Mithörtons.
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf
D-21
6 GRUNDLEGENDE KOMMUNIKATION
FM-BETRIEB
FM-Betrieb auf HF-Frequenzen bietet Sprachkommunikation
über weite Entfernungen mit der besten Audio-Qualität. In
Verbindung mit dem voll dämpfenden Aspekt von
FM-Signalen, die Hintergrundrauschen auf der Frequenz
unterdrücken, kann FM die beste Methode sein, regelmäßige
Funkverbindungen mit Freunden zu unterhalten.
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung
dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen.
2 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
•“FM” wird angezeigt.
3 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
•Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung
finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN
(VOX)” {Seite 31}.
4 Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke in das Mikrofon
sprechen.
•Wird zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen,
nimmt die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
•Die Mikrofonverstärkung für FM kann bei Menü-Nr. 17
auf “hoch” oder “niedrig” eingestellt werden. Eine
niedrige Verstärkung ist im Normalfall ausreichend;
sollten andere Sender jedoch beanstanden, daß Ihr
Tonsignal zu schwach ist, schalten Sie auf hohe
Verstärkung um. Der MULTI/CH-Regler ist bei
FM-Betrieb wirkungslos.
AUSWÄHLEN DER TX-ABWEICHUNG
Je nachdem, ob die andere Station mit Schmalband- oder
Breitband-Empfangsabweichnung arbeitet, entsprechend
Schmalband- oder Breitband-Empfangsabweichung wählen.
Diese Einstellung ist kritisch, da sie eine Tonverzerrung oder
Beeinträchtigung der Verständlichkeit bei der Gegenstation
verhüten hilft.
1 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
2 [FILTER] drücken.
•Die aktuelle Filter-Einstellung wird angezeigt.
AM-BETRIEB
Jede auf den HF-Amateurbändern verwendete Betriebsart hat
ihre Vorteile. Obwohl Langstrecken-DX-Kontakte bei
AM-Betrieb eher selten sind, ist die hervorragende AudioQualität bei AM-Betrieb ein Grund, warum einige Funker diese
Betriebsart bevorzugen.
Wenn Sie andere Funker suchen, die AM benutzen, suchen
Sie zuerst auf den folgenden Frequenzen:
•3885, 7290, 14286, 21390 und 29000~29200 kHz
Falls erforderlich, entnehmen Sie Einzelheiten zur Bedienung
dem Abschnitt “GRUNDLAGEN ZUM BETRIEB” ab Seite 13.
1 Die Betriebsfrequenz wählen.
2 [FM/AM] drücken, um die AM-Betriebsart zu wählen.
•“AM” wird angezeigt.
3 [MIC] drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion zu aktivieren.
•Der aktuelle Verstärkungspegel wird angezeigt.
4 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
•Eine Sendeträger-Pegeleinstellung ist nicht
erforderlich.
•Näheres zur automatischen TX/RX-Umschaltung
finden Sie unter “SPRACHGESTEUERTES SENDEN
(VOX)” {Seite 31}.
5 In das Mikrofon sprechen und dabei den MULTI/CH-
Regler so verstellen, daß das kalibrierte Leistungsmeter je
nach Sprechlautstärke leicht ausschlägt.
•Mit normaler Tonhöhe und Lautstärke sprechen. Wird
zu nah am Mikrofon oder zu laut gesprochen, nimmt
die Verzerrung zu und die Verständlichkeit ab.
•Es kann auch mit Sprachprozessor gefunkt werden.
Einzelheiten siehe Abschnitt “SPRACHPROZESSOR”
{Seite 32}.
6 [PTT] am Mikrofon loslassen oder erneut [SEND]
drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
•“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 [MIC] erneut drücken, um die Mikrofonverstärkungs-
Einstellfunktion wieder auszuschalten.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen
finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab
Seite 29.
3 Mit dem MULTI/CH-Regler “FM-WID” (FM-Breitband) oder
“FM-NAR” (FM-Schmalband) wählen.
4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden.
Information über zusätzliche nützliche Betriebsfunktionen
finden Sie im Abschnitt “KOMMUNIKATIONSHILFEN” ab
Seite 29.
D-22
SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
SPLIT-FREQUENZ-BETRIEB
Im Normalfall können Sie bei der Kommunikation mit einer
anderen Station dieselbe Frequenz für Empfangen und
Senden verwenden. In diesem Fall stellen Sie über VFO A
oder VFO B nur eine Frequenz ein. Es gibt jedoch Fälle, in
denen man eine Frequenz für Empfang und eine andere
Frequenz zum Senden wählen muß. Hierfür werden dann
zwei VFOs benötigt. Dieses Kommunikationsverfahren wird
“Split-Frequenz-Betrieb” genannt. Im folgenden ist ein
typisches Beispiel für den Einsatz dieser Funktion
beschrieben.
Wird eine ungewöhnliche oder stark gefragte Station
empfangen, kann diese mitunter sehr viele Rapporte
gleichzeitig erhalten. Solch eine Station geht oftmals in dem
Gewirr und Chaos der rufenden Stationen unter. Wenn Sie
jetzt plötzlich als diese Station gerufen werden, liegt es in
Ihrer Hand, die Situation zu meistern. Sie können
beispielsweise ankündigen, daß von nun an um “5 höher
hören” (d.h. 5 kHz oberhalb der gegenwärtigen
Sendefrequenz) oder “zwischen 5 und 10 (kHz) niedriger
hören”.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
•Die hier gewählte Frequenz dient als Sendefrequenz.
3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen.
4 Die Betriebsfrequenz wählen.
•Die hier gewählte Frequenz dient als
Empfangsfrequenz.
5 [SPLIT] drücken.
•“SPLIT” wird angezeigt.
•Drücken von [A/B] kehrt die Empfangsfrequenz und
die Sendefrequenz um.
6 [SPLIT] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
•“SPLIT” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie bei Menü-Nr. 07 ON einstellen, können Sie einen
Speicherkanal abrufen, der entweder für Empfangen oder
Senden eingesetzt werden kann. Näheres erfahren Sie bei
“Speicher-VFO-Split-Betrieb” {Seite 41} unter
“SPEICHERFUNKTIONEN”.
Hinweis:
unterschiedlichen Bändern konfiguriert werden, wählen Sie
verzögerte BK-Umschaltung.
Wenn für CW-Betrieb Split-Frequenzen auf zwei
TF-SET (SENDEFREQUENZ-EINSTELLFUNKTION)
TF-SET ermöglicht es Ihnen, vorübergehend auf der
eingestellten Sendefrequenz zu empfangen. Beim
Deaktivieren der Funktion wird die ursprüngliche
Empfangsfrequenz wieder eingestellt. Mit TF-SET können Sie
auf Ihrer Sendefrequenz hören und diese bei Bedarf ändern.
So können Sie auf einfache Weise prüfen, ob die neu
gewählte Frequenz frei von Störungen ist.
1 Auf Split-Frequenz-Betrieb schalten, wie im
vorangehenden Abschnitt beschrieben.
2 [TF-SET] gedrückt halten und dabei mit dem
Abstimmknopf oder den [UP]/[DWN]-Tasten am
Mikrofon die Betriebsfrequenz ändern.
•Der Transceiver empfängt auf der gewählten
Frequenz, wobei sich die auf der Nebenanzeige
dargestellte Frequenz jedoch nicht ändert.
3 [TF-SET] loslassen.
•Der Transceiver schaltet auf die ursprüngliche
Empfangsfrequenz zurück.
Eine erfolgreiche Kontaktaufnahme mit einer DX-Station in
einem Pileup hängt oft von einem zeitlich gut gewählten Ruf
auf einer freien Frequenz ab. Um herauszufinden, ob die
beabsichtigte Sendefrequenz frei ist, benutzen Sie am besten
TF-SET. Hören Sie mit TF-SET abwechselnd auf der
Emfangsfrequenz und der Sendefrequenz. Sie werden den
Rhythmus der DX-Station und des Pileups im Handumdrehen
herausfinden.
Benutzen Sie die Information, um eine relativ freie
Sendefrequenz zu wählen, und in genau dem Augenblick zu
senden, in dem die DX-Station hört, aber die Mehrzahl der
anderen Teilnehmer nicht sendet. Je geschickter Sie diese
Funktion beherrschen, desto mehr DX-Kontakte werden Sie
machen.
Hinweise:
◆
Wenn Sie
schalten Sie das Risiko aus, Ihre Empfangsfrequenz
versehentlich zu ändern.
◆
Während des Sendebetriebs ist TF-SET deaktiviert.
◆
Wenn Sie einen Speicherkanal (außer CH 90 bis 99) für die
Sendefrequenz aufgerufen haben, müssen Sie Menü-Nr. 08 auf
ON einstellen, um mit Hilfe von TF-SET die Frequenz des
Speicherkanals zu ändern.
◆
Es wird keine RIT-Frequenzablage hinzugefügt; aber eine XITFrequenzablage wird zu der Sendefrequenz hinzugefügt.
◆
TF-SET ist auch wirksam, wenn mit derselben TX/RX-Frequenz
(kein Split-Betrieb) gearbeitet wird.
[F.LOCK]
vor Gebrauch von TF-SET drücken,
D-23
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
FM-UMSETZER-BETRIEB
Die meisten Amateur-Sprechfunkumsetzer arbeiten mit
separater Empfangs- und Sendefrequenz. Die Sendefrequenz
kann höher oder tiefer sein als die Empfangsfrequenz.
Manche Umsetzer erfordern darüber hinaus, daß der
Transceiver einen Nebenton sendet, bevor der Umsetzer
benutzt werden kann.
Im Vergleich zu Simplex-Kommunikation kann man über
Umsetzer oft viel weiter senden. Umsetzer befinden sich
meist auf Berggipfeln oder anderen hohen Punkten. In den
meisten Fällen arbeiten sie mit einer höheren ERP (Effective
Radiated Power = wirkliche Strahlungsleistung) als typische
Stationen. Diese Kombination von hohem Standort und hoher
ERP ermöglicht die Kommunikation über recht große
Entfernungen.
HF-Umsetzer arbeiten nur im 29-MHz-FM-Band. Dieser
spezielle Service kombiniert die Vorzüge des FM-Betriebs,
nämlich hohe Wiedergabetreue bei Rausch- und
Interferenzimmunität, mit dem besonderen Erlebnis der HF
DX-(Langstrecken-) Kommunikation. Selbst an einem ruhigen
Tag bietet 10-Meter-FM zuverlässige Stadtkommunikation mit
der Möglichkeit für plötzliche DX-Verbindungen vom anderen
Ende des Landes oder rund um die Welt.
29,520 MHz
88,5 Hz
29,620 MHz
29,620 MHz
29,520 MHz
88,5 Hz
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
•Die hier gewählte Frequenz dient als Sendefrequenz.
3 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
•“FM” wird angezeigt.
4 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen.
•Zum Kopieren der in Schritt 2 gewählten Frequenz auf
den anderen VFO zunächst [A=B] und erst danch
[A/B] drücken.
5 Die Betriebsfrequenz wählen.
•Die für diesen VFO gewählte Frequenz dient als
Emfangsfrequenz.
6 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
7 [SPLIT] drücken.
•“SPLIT” wird angezeigt.
•Drücken von [A/B] kehrt die Empfangsfrequenz und
die Sendefrequenz um.
8 Die Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18 und 19 wählen.
•Einzelheiten zum Nebenton siehe “AUSWÄHLEN
DER NEBENTONFREQUENZ” und “NEBENTON ALS
DAUERTON ODER IMPULS?”.
•Zum Abschalten der Nebentonfunktion [AGC/TONE]
zweimal drücken.
10 [SPLIT] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
•“SPLIT” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie bei Menü-Nr. 07 ON einstellen, können Sie einen
Speicherkanal abrufen, der entweder für Empfangen oder
Senden eingesetzt werden kann. Näheres erfahren Sie bei
“Speicher-VFO-Split-Betrieb” {Seite 41} unter
“SPEICHERFUNKTIONEN”.
Die in Schritten 1 bis 9 gemachten Einstellungen können mit
Ausnahme der Nebentondauer gespeichert werden. Siehe
“Split-Frequenz-Kanäle” {Seite 40}.
Hinweise:
◆
Bei Betrieb über einen Umsetzer kann durch zu lautes Sprechen
in das Mikrofon verursachte Übersteuerung dazu führen, daß das
Signal durch den Umsetzer zerstückelt wird.
1
1
◆
Zum Prüfen der Nebentonfrequenz eines Speicherkanals diesen
abrufen und dann Menü-Nr. 18 aufrufen.
D-24
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
AUSWÄHLEN DER NEBENTONFREQUENZ
Manche 10-Meter-FM-Umsetzer erfordern, daß der
Transceiver einen Nebenton sendet, um zu verhüten, daß
andere Umsetzer auf derselben Frequenz eintasten und sich
dadurch gegenseitig blockieren. Die erforderliche
Nebentonfrequenz hängt vom jeweiligen Umsetzer ab. In
Europa wird normalerweise ein Ton von 1750 Hz für den
Umsetzer-Zugriff verwendet.
Die benötigte Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18
auswählen. Die Vorgabeeinstellung ist 88,5 Hz. Die
wählbaren Einstellungen sind in der folgenden Tabelle
aufgelistet.
wenn Nebentonfrequenzen per Computersteuerung {Seite 51}
ausgewählt werden.
Verwenden Sie Nr. 01 bis Nr. 39 in der obigen Tabelle,
NEBENTON ALS DAUERTON ODER IMPULS?
Neben der Frequenz muß auch die korrekte Dauer des
Nebentons gewählt werden. Bei Wahl von “Dauerton” wird ein
andauernder Nebenton abgegeben, solange der Transceiver
sendet. Bei Wahl von “Impuls” wird jedesmal, wenn der
Transceiver mit dem Senden beginnt, ein Nebentonimpuls
von 500 ms abgegeben.
Wählen Sie entweder Dauerton oder Impuls über
Menü-Nr. 19. Die Vorgabe ist Dauerton, außer bei manchen
Versionen für Europa.
FM-CTCSS-BETRIEB
CTCSS steht für Continuous Tone Coded Squelch System
(dauertoncodiertes Rauschsperrensystem). CTCSS arbeitet
mit nicht hörbaren Tonfrequenzen (Nebentönen). Während
Sie senden, wird zusammen mit dem eigentlichen
Sendesignal ein solcher Nebenton übertragen.
Nehmen wir einmal an, daß nur die Stationen “A”, “B” und “C”
mit derselben Nebentonfrequenz programmiert sind. Wenn
“A” ruft, öffnet sich die Rauschsperre nur bei “B” und “C”. So
können Sie bestimmen, welche Stationen Sie erreichen.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die gewünschte Nebentonfrequenz über Menü-Nr. 18
wählen.
3 Die Betriebsfrequenz wählen.
4 [FM/AM] drücken, um die FM-Betriebsart zu wählen.
•“FM” wird angezeigt.
5 Die Rauschsperre mit dem SQL-Regler einstellen.
6 Wiederholt [AGC/TONE] drücken, bis “CTCSS” angezeigt
wird.
•Zum Abschalten der CTCSS-Funktion erneut
[AGC/TONE] drücken.
7 Empfang:
Die Rauschsperre des Transceivers öffnet sich nur dann,
wenn ein Signal mit dem gewählten Nebenton empfangen
wird.
Senden:
[PTT] am Mikrofon drücken und festhalten oder [SEND]
drücken.
•Der gewählte Nebenton wird zusammen mit dem
Signal gesendet.
Hinweise:
◆
Für Gebrauch von CTCSS bei Split-Frequenz-Betrieb muß die
FM-Betriebsart an beiden VFOs gewählt sein.
◆
Wenn als Nebenton 1750 Hz gewählt ist, kann CTCSS nicht
aktiviert werden.
◆
Beim Senden eines 1750-Hz-Nebentons ist der Mikrofoneingang
stummgeschaltet.
D-25
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
IARU-Region 1
(Europa/Afrika)
Frequenz (kHz)
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
1838~1842
3580~3620
7035~7045
10140~10150
14080~14099,5
18101~18109
21080~21120
24920~24929
28050~28150
1800~1840
3605~3645
(DX: 3590)
7080~7100
(DX: 7040)
10140~10150
14070~14099,5
18100~18110
21070~21100
24920~24930
28070~28150
DIGITALER BETRIEB
Seit Mehrmodus-Kommunikationsprozessoren (MCP) populär
geworden sind, benutzen viele Amateure eine Reihe digitaler
Betriebsarten. Mit der Entwicklung von MCPs, die Ihren
Transceiver als Kommunikationsglied verwenden können,
haben Leistung und Vielseitigkeit von Amateurfunk stark
zugenommen.
Es ist beispielsweise möglich, sich auf RTTY mit einem
Freund in Verbindung zu setzen, dann auf Packetbetrieb
umzuschalten, um auf ein RBBS (Radio Bulletin Board
System) zuzugreifen und ein neues Shareware-Programm,
von dem Sie gehört haben, herunterzuladen, und dann wieder
auf AMTOR oder PacTOR umzuschalten, um Post zur
Weiterbeförderung in einer regionalen Mailbox abzulegen.
Danach können Sie auf G-TOR™ oder Clover umschalten,
um einem Freund blitzschnell eine Datei zu schicken.
RTTY (FREQUENZUMTASTUNG)
Funkfernschreibbetrieb arbeitet mit Frequenzumtastung (FSK)
und dem 5-Bit-Baudot-Code oder dem 7-Bit-ASCII-Code zur
Informationsübermittlung.
Weitere Informationen zur Einrichtung eines entsprechenden
Systems finden Sie unter “RTTY” {Seite 61} im Abschnitt
“ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN”.
1 Über Menü-Nr. 29 die FSK-Verschiebung wählen.
•FSK-Verschiebung ist der Unterschied zwischen den
Frequenzen für Zeichen und Pause.
•Die Vorgabeeinstellung 170 Hz wird auf
Amateurbändern verwendet.
2 Menü-Nr. 30 aufrufen und als Key-Down-Information
entweder “ON” (Zeichen) oder “OFF” (Pause) wählen.
•Die Vorgabeeinstellung ist “OFF” (Zeichen).
3 Menü-Nr. 31 aufrufen und für Pause den hohen Ton
(2125 Hz) oder tiefen Ton (1275 Hz) wählen.
•Heutzutage wird gewöhnlich der hohe Ton verwendet.
4 Die Betriebsfrequenz wählen.
5 [CW/FSK] drücken, um FSK zu wählen.
•“FSK” wird angezeigt.
6 Falls die zu kontaktierende Station dies erfordert, [REV]
drücken, um den Transceiver auf das obere Seitenband
zu schalten.
•“R” wird neben “FSK” angezeigt.
•Herkömmlicherweise wird das untere Seitenband für
FSK-Betrieb verwendet.
•Mit [REV] kann jederzeit wieder auf das untere
Seitenband geschaltet werden.
7 Zur Wahl der Sendebetriebsart die Tastenfolge auf der
RTTY-Tastatur gemäß den Anweisungen für die MCPoder RTTY-Ausrüstung eingeben.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
•Die Sendebetriebsart kann alternativ auch durch einen
Druck auf [SEND] manuell gewählt werden.
8 Mit dem Senden der Daten über die Tastatur beginnen.
•Eine Sendeträger- oder NF-Eingangspegeleinstellung
ist nicht erforderlich.
•Den geeigneten NF-Ausgangspegel über Menü-Nr. 34
wählen. Der AF-Regler kann für diese Einstellung nicht
verwendet werden.
9 Nach dem Senden die Tastenfolge an der RTTY-Tastatur
eingeben, um wieder auf die Empfangsbetriebsart
zurückzuschalten.
•“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
•Falls in Schritt 7 [SEND] gedrückt wurde, erneut
[SEND] drücken.
RTTY-FREQUENZEN
D-26
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
IARU-Region 1
(Europa/Afrika)
Frequenz (kHz)
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
—
3590~3600
Digitales Band
Digitales Band
14089~14099, 14101~14112
Digitales Band
21100~21120
Digitales Band
28120~28150, 29200~29300
1800~1830
3620~3635
7080~7100
10140~10150
14095~14099,5
18105~18110
21090~21100
—
28120~28189
AMTOR/ PACKET/ PACTOR/ G-TOR™/ CLOVER
Aufgrund ihrer Fehlererkennungsleistung und
Übertragungsgeschwindigkeit sind diese Betriebsarten
effizienter als frühere Formen der digitalen Kommunikation
mittels Maschinen. G-TOR™ ist beispielsweise speziell
entwickelt worden, um die ungünstigen Bedingungen bei der
Kommunikation mit Raumfahrzeugen während ihrer
Missionen bis ans andere Ende des Sonnensystems zu
bewältigen .
BedeutungBetriebsart
AMTOR
Packet
PacTOR
G-TOR
Clover
Auf den meisten HF-Bändern wird Audio-Frequenzumtastung
(AFSK) verwendet. Da bei diesem Modulationsverfahren
Tonfrequenzen verwendet werden, sollte entweder die
Betriebsart LSB oder USB gewählt werden. Traditionell wird,
wie bei RTTY, LSB verwendet, wobei jedoch AMTOR eine
Ausnahme bildet und normalerweise mit USB betrieben wird.
In manchen Ländern gestatten die Lizenzbehörden F2Modulation auf einigen Frequenzen im 10-Meter-Band. Für
diese Modulationsart ist die FM-Betriebsart zu wählen.
Weitere Informationen zur Einrichtung eines entsprechenden
Systems finden Sie unter “MCP UND TNC” {Seite 62} im
Abschnitt “ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN”.
Hinweise:
◆
Bei digitalem Betrieb in der SSB- oder FM-Betriebsart muß der
Sprachprozessor ausgeschaltet werden. Für die SSB-Betriebsart
muß außerdem eine schnellere AGC-Einstellung gewählt
werden.
◆
Wenn bei Menü-Nr. 32 eines der Filter (nicht OFF) gewählt wird,
darf die Empfangstonentzerrung bei Menü-Nr. 50 nicht
eingeschaltet sein; die Vorgabeeinstellung von Menü-Nr. 50 ist
OFF (aus).
◆
Für Voice-Betrieb muß bei Menü-Nr. 32 OFF eingestellt werden,
da die Filter für diese Funktion zu schmal sind.
1 Den geeigneten Filter-Durchlaßbreite über Menü-Nr. 32
wählen.
•Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
3 [LSB/USB] drücken, um LSB oder USB zu wählen.
•Für F2-Betrieb [FM/AM] drücken, um FM zu wählen.
•Wenn in Schritt 1 eines der Filter (und nicht OFF)
4 Die Kalibrierbetriebsart gemäß der mit dem TNC oder
MCP gelieferten Anleitung aktivieren, so daß ein ZeichenZustand erzeugt werden kann.
•“RX” verschwindet, und “TX” wird angezeigt.
5 Über Menü-Nr. 33 den geeigneten NF-Eingangspegel
wählen.
•Einen niedrigen Eingangspegel wählen, solange das
AMateur Teleprinting Over Radio
Packetisierte Daten, die über Protokoll
AX.25 verwendet werden
Packet Teleprinting Over Radio
TM
Golay-coded Teleprinting Over Radio
Charakteristische Form eines exakt
abgestimmten Signals auf einem Monitor.
gewählt wurde, wird “FSK” zusammen mit “LSB”,
“USB”, oder “FM” angezeigt.
ALC-Meter ausschlägt.
6 Die Kalibrierbetriebsart verlassen.
•“TX” verschwindet, und “RX” wird angezeigt.
7 Über Menü-Nr. 34 den passenden NF-Ausgangspegel
wählen.
•Der AF-Regler kann für diese Einstellung nicht
verwendet werden.
8 Befehle und Daten senden.
•Der Transceiver schaltet jedesmal, wenn er die
Befehle oder Daten sendet, oder wenn er die
Übertragungen von anderen Stationen bestätigt,
kurzzeitig auf Übertragung.
Die bei HF-Packetbetrieb verwendeten
Datenübertragungsgeschwindigkeiten und Modulationsarten
sind nachstehend aufgeführt.
Betriebsart
USB & LSB
USB & LSB
FM
Hinweis:
dem 10-Meter-Band benutzt werden. Wenden Sie sich an die
Amateurfunker-Organisation in Ihrem Land, um Bandpläne zu
erhalten, in denen festgelegt ist, auf welchen Bändern welche
Modulationsarten benutzt werden dürfen.
In manchen Ländem darf F2-Modulation mit 1200 bps auf
Übertragungs-
geschwindigkeit
300 Baud (AFSK)
1200 Baud (PSK)
1200 Baud (AFSK)
Modulationsart
F1
F1
F2
PACKET-FREQUENZEN
AMTOR-Aktivitäten sind auf oder in der Nähe von 14075 und
3637,5 kHz zu finden. Diese Frequenzen sind auch gute
Ausgangspunkte bei der Suche nach PacTOR-, G-TOR™oder Clover-Stationen.
D-27
7 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
SSTV/ FAX
SSTV (Slow Scan TV) hat dank der hohen Leistungsfähigkeit
von Computern mehr und mehr an Popularität gewonnen. Mit
diesem Verfahren können Standbilder schwarzweiß oder in
Farbe gesendet und empfangen werden. Anstelle einer
umständlichen mündlichen Beschreibung können Sie anderen
Amateurfunkern Ihre “Station” zeigen. Hierfür benötigen Sie
einen Scan-Wandler, der die Video-Bilder in Audio-Signale
umsetzt, die dann in den Transceiver eingegeben werden
können. Ein noch einfacherer Weg ist der Einsatz überall
erhältlicher Computer-Software zur Erledigung dieses Jobs.
Ein Fernsehgerät und eine Videokamera kommen als weitere
nützliche Werkzeuge in Frage.
SSTV-FREQUENZEN
IARU-Region 1
(Europa/Afrika)
Frequenz (kHz)
3730~3740
7035~7045
14225~14235
21335~21345
28675~28685
Die mit FAX-Übertragung erzielte hohe Bildauflösung erlaubt
einen Austausch von Grafikmaterial, dessen Details mit SSTV
nicht reproduzierbar sind. Da FAX jedoch wesentlich längere
Übertragungszeiten voraussetzt, sollten Sie diese Funktion
nur einsetzen, wenn das Band sauber ist und eine
ausreichend hohe Feldstärke vorliegt.
Populäre FAX-Frequenzen sind unter anderem:
•7245, 14245, 21345 (intern. Netz), 28945 kHz
Der Betrieb mit SSTV oder FAX erfordert hauptsächlich das
Dazulernen der Funktionen des Computerprogramms bzw.
der Hardware, die diese Betriebsarten unterstützt. Richten Sie
sich bitte nach der mit der Software bzw. Hardware gelieferten
Dokumentation.
Hinweis:
FAX wählen Sie eine schnelle AGC-Einstellung und schalten den
Sprachprozessor aus.
Für optimale Ergebnisse beim Funken mit SSTV oder
USA/Kanada
Frequenz (kHz)
3845
7171
14230
21340
28680
SATELLITENBETRIEB
HF-Satellitenbetrieb ist zwar nicht so weit verbreitet wie
VHF/UHF-Satellitenbetrieb, kann aber benutzt werden, je
nachdem, welche Satelliten sich gerade in einer Umlaufbahn
um die Erde befinden. Bei schlechter HFFunkwellenausbreitung kann Satellitenbetrieb wieder den
Anreiz zur Aufnahme von Funkkontakt geben. Da diese
Kommunikations-Betriebsart so zuverlässig ist, werden Sie
vielleicht bald feststellen, daß Sie eigentlich den
Satellitenbetrieb dem frustrierenden Herumsuchen bei der
Kommunikation über die Ionosphäre vorziehen.
Ein Beispiel eines Modus-K-Satelliten, der Aufwärts- und
Abwärtsfrequenzen auf HF aufweist, ist der Radio Sputnik 12
(RS-12). Dieser Anfang der 90er Jahre in eine niedrige
Umlaufbahn gebrachte Satellit bietet kurze Fenster zur
Benutzung an, während er rasch über Ihr Gebiet passiert.
Dieser Satellit akzeptiert SSB- oder CW-Signale auf dem
15-Meter-Band und gibt sie auf 10 Metern aus.
Dieser Transceiver kann auch mit Modus-A-Satelliten
eingesetzt werden, wenn Sie einen SSB/CW-VHFTransceiver besitzen. Modus-A-Satelliten arbeiten mit VHFAufwärts- und HF-Abwärtsfrequenzen.
Wenn Sie an Satellitenbetrieb interessiert sind, wenden Sie
sich an AMSAT (Radio Amateur Satellite Corporation),
entweder direkt oder über deren Homepage im Internet. Diese
Gruppe von Satellitenbetreibern mit Niederlassungen in der
ganzen Welt unterstützt den Bau und Betrieb von Satelliten.
Von AMSAT erhalten Sie die neusten Informationen über
Modus-K- und Modus-A-Satelliten, die gegenwärtig in
Umlaufbahn sind.
D-28
KOMMUNIKATIONSHILFEN
EMPFANG
AUSWÄHLEN DER FREQUENZ
Neben der Einstellung mit dem Abstimmknopf oder den
[UP]/[DWN]-Tasten am Mikrofon gibt es eine Reihe weiterer
Möglichkeiten zum Abstimmen auf eine Frequenz. In diesem
Abschnitt werden zusätzliche Verfahren zum Auswählen von
Frequenzen beschrieben, die Ihnen Mühe und Zeit sparen
helfen.
■ Direkte Frequenzeingabe
Zum Abstimmen auf eine Frequenz, die von der aktuellen
weit entfernt ist, kann eine direkte Eingabe über das
numerische Tastenfeld der schnellste Weg sein.
1 [ENT] drücken.
•“- - . - - - . - -” ist nun zu sehen.
2 Die gewünschte Frequenz über die numerischen
Tasten [0] bis [9] eingeben.
•Durch einen weiteren Druck auf [ENT] können an
den verbleibenden Stellen Nullen (0) eingesetzt
werden, wonach die Eingabe abgeschlossen ist.
•Um beispielsweise 1,85 MHz zu wählen, für die
10-MHz-Stelle (erste Stelle) [0] drücken, da bei
diesem Transceiver auch Frequenzen wie
18,5MHz wählbar sind.
•Drücken von [CLR] löscht die Eingabe, wonach
wieder die vorherige Frequenz vorliegt.
Hinweise:
◆
Gewisse Ziffern können nicht an der 10-MHz-Stelle (erste
Stelle) eingegeben werden. Wenn die Taste einer solchen
Ziffer gedrückt wird, erfolgt Eingabe an der 1-MHz-Stelle.
◆
Bei Eingabe der 10-Hz-Stelle (letzte Stelle) wird die Ziffer 0
automatisch für die 1-Hz-Stelle vorgegeben, und die
Frequenzeingabe ist abgeschlossen. Die 1-Hz-Stelle wird
nicht angezeigt.
◆
Beim Versuch, eine Frequenz außerhalb des Bereichs
wählbarer Frequenzen einzugeben, wird ein Alarm
verursacht. Die eingegebene Frequenz wird zurückgewiesen.
◆
Nach Eingeben einer zulässigen Frequenz werden RIT
und XIT ausgeschaltet, wobei die RIT- oder XIT-Frequenz
sich jedoch nicht ändert.
◆
Nach Abrufen eines Speicherkanals zwischen 90 und 99, in
dem Start- und Endfrequenz gespeichert sind, kann mit
direkter Frequenzeingabe eine neue Empfangsfrequenz
innerhalb des programmierten Bereichs gewählt werden.
2 [UP] oder [DOWN] drücken.
•Bei gedrückt gehaltener Taste wird wiederholt
weitergeschaltet.
3 Zum Zurückschalten auf die normale Tastenfunktion
wieder [1MHz] drücken.
•“1MHz” wird nicht mehr angezeigt.
Wenn anstelle von 1-MHz-Schritten in 100- oder 500-kHzSchritten weitergeschaltet werden soll, kann dies über
Menü-Nr. 02 eingestellt werden. Die Vorgabeeinstellung
ist 1 MHz.
■ Schnelle Änderungen
Zum schnellen Erhöhen bzw. Verringern der Frequenz am
MULTI/CH-Regler drehen. Mit diesem Regler kann die
Frequenz in 10-kHz-Schritten verändert werden.
•Die Frequenz-Schrittweite kann über Menü-Nr. 03 und
04 geändert werden. Für FM kann 1 kHz, 5 kHz,
10kHz, 12,5 kHz, 20 kHz oder 25 kHz eingestellt
werden, für die übrigen Betriebsarten 1 kHz, 5 kHz
oder 10 kHz. Die Vorgabeeinstellung für beide MenüNummern ist 10 kHz.
•Beim Ändern der Betriebsfrequenz mit dem
MULTI/CH-Regler werden die Frequenzwerte so
gerundet, daß die neuen Frequenzen jeweils ein
Vielfaches der gewählten Frequenz-Schrittweite sind.
Zum Ausschalten dieser Rundungsfunktion bei MenüNr. 05 OFF wählen.
•Innerhalb des AM-Rundfunkbands ist die
Schrittweiten-Vorgabeeinstellung 9 kHz (10 kHz bei
der Version für USA/Kanada). Über Menü-Nr. 06 kann
zwischen 9 kHz und 10 kHz umgeschaltet werden.
■ Feinabstimmung
Beim Drehen am Abstimmknopf ändert sich die
Frequenz in den Betriebsarten SSB, CW und FSK
normalerweise in 10-Hz-Schritten und in den
Betriebsarten FM und AM in 100-Hz-Schritten. Bei Bedarf
kann diese Schrittweise für die Betriebsarten SSB, CW
und FSK auf 1 Hz und die Betriebsarten FM und AM auf
10 Hz umgeschaltet werden.
1 [FINE] drücken.
•“FINE” wird angezeigt.
8
■ Abstimmung in 1-MHz-Schritten
Die [UP]/[DOWN]-Tasten an der Frontplatte dienen
normalerweise zum Wechseln des Amateurbands. Sie
können die Tasten jedoch auch verwenden, um die
Betriebsfrequenz in 1-MHz-Schritten zu ändern.
1 [1MHz] drücken.
•“1MHz” wird angezeigt.
2 Die Frequenz mit dem Abstimmknopf genau
einstellen.
3 Zum Ausschalten der Feinabstimmfunktion erneut
[FINE] drücken.
•“FINE” wird nicht mehr angezeigt.
D-29
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
■ Angleichen der VFO-Frequenzen (A=B)
Mit dieser Funktion können die Frequenz und die
Modulationsart des aktiven VFO zum inaktiven VFO
kopiert werden.
1 Die Frequenz und die Modulationsart an VFO A oder
VFO B einstellen.
2 [A=B] drücken.
•Die in Schritt 1 eingestellte Frequenz und
Modulationsart werden zum inaktiven VFO kopiert.
3 Ggf. [A/B] drücken, um zu prüfen, ob die Frequenz
kopiert wurde.
EMPFÄNGER-FEINVERSTIMMUNG (RIT)
RIT bietet die Möglichkeit, die Empfangsfrequenz um
±9,99kHz in 10-Hz-Schritten zu verstellen, ohne die
Sendefrequenz zu ändern. Bei eingeschalteter
Feinabstimmung ([FINE]) beträgt die Schrittweite 1 Hz. RIT
arbeitet bei allen Modulationsarten sowie auch bei
Verwendung der VFO- oder Speicherkanalabruf-Betriebsart.
1 [RIT] drücken.
•“RIT” und die RIT-Frequenzablage werden angezeigt.
2 Ggf. [CLEAR] drücken, um die RIT-Frequenzablage auf 0
rückzustellen.
3 Am RIT/XIT-Regler drehen, um die Empfangsfrequenz zu
ändern.
4 Zum Ausschalten der RIT-Funktion [RIT] drücken.
•Die Empfangsfrequenz wechselt dabei wieder auf die
vor Schritt 1 eingestellte Frequenz.
Hinweise:
◆
Bei Speicherkanal-Abruf arbeitet RIT nur dann, wenn der
betreffende Speicherkanal Daten enthält.
◆
Die mit dem
für die XIT-Funktion gültig. Ändern oder Löschen der RITFrequenzablage wirkt sich daher auch auf die XIT-Ablage aus.
RIT/XIT
-Regler eingestellte Frequenzablage ist auch
Die Vorgabeeinstellungen sind “langsam” für SSB, “schnell”
für CW, “schnell” für FSK und “langsam “ für AM.
1 Angenommen, USB ist gegenwärtig gewählt.
2 [AGC/TONE] drücken.
•“FAST” auf dem Display zeigt an, daß eine schnelle
Zeitkonstante gewählt ist.
3 Zum Wählen einer langsamen Zeitkonstante [AGC/TONE]
erneut drücken.
EMPFANGSTONENTZERRUNG
Per Empfangstonentzerrung können Sie die
Frequenzeigenschaften des empfangenen Signals so ändern,
daß der Ton besser verständlich wird. Bei Menü-Nr. 50
können Sie hierfür eines von fünf Empfangsprofilen
(einschließlich der vorgegebenen linearen Kennlinie) wählen.
Wenn Sie in diesem Menü eine der folgenden Einstellungen
wählen, wird neben der Menü-Nr. “ ” angezeigt.
•Höhenverstärkung (Hb):
Betont die oberen Hörfrequenzen und schafft bei einer zu
tief klingenden Stimme Abhilfe.
•Formant-Paß (FP):
Sorgt durch Wegfiltern von Frequenzen außerhalb des
normalen Hörbereichs für bessere Verständlichkeit.
•Tiefenverstärkung (bb):
Betont die unteren Hörfrequenzen und berichtigt zu hoch
klingende Stimmen.
•Herkömmlich (c):
Betont Frequenzen um 600 Hz und darüber um 3 dB.
Amplitude
Herkömmlich
Formant-Paß
Höhenverstärkung
AUS
Tiefenverstärkung
AUTOMATISCHER SCHWUNDAUSGLEICH (AGC)
Wenn eine andere Betriebsart als FM verwendet wird, wählt
die AGC-Funktion die Zeitkonstante für die automatische
Schwundausgleichschaltung.
Die Wahl einer langsamen Zeitkonstante bewirkt, daß die
Empfängerverstärkungs- und S-Meter-Anzeigen langsam auf
große Eingangsänderungen reagieren, während eine schnelle
Zeitkonstante bewirkt, daß Empfängerverstärkung und
S-Meter schnell auf Änderungen des Eingangssignals
reagieren. Eine schnelle AGC-Einstellung ist besonders in
den folgenden Situationen nützlich:
•Schnelle Abstimmung
•Empfang schwacher Signale
•Empfang von Hochgeschwindigkeits-CW-Funk
D-30
0,7
Hinweise:
◆
Die bei Menü-Nr. 50 wählbare Einstellung “U” kann gegenwärtig
noch nicht genutzt werden. Diese Option ist für eine in Planung
befindliche Verbesserung vorgesehen.
◆
Die obige Abbildung dient lediglich zur Veranschaulichung. Die
tatsächlichen Kurvenverläufe hängen von weiteren Faktoren wie
beispielsweise den Empfangs-ZF-Filtern ab.
2,2
Niederfrequenz
(kHz)
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
SENDEN
SPRACHGESTEUERTES SENDEN (VOX)
VOX macht das umständliche manuelle Umschalten auf
Sendebetrieb überflüssig. Der Transceiver schaltet
automatisch auf Senden, sobald die VOX-Schaltung erkennt,
daß Sie in das Mikrofon sprechen.
Bei VOX-Betrieb sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen,
Sprechpausen einzulegen, damit der Transceiver kurzzeitig
auf Empfang zurückschalten kann. Sie können dann hören,
ob jemand unterbrechen will, und außerdem haben Sie
Gelegenheit, Ihre Gedanken zu sammeln, bevor Sie wieder
sprechen. Ihr Gesprächspartner wird Ihre Rücksichtnahme
begrüßen und Ihre besser verständliche Konversation zu
schätzen wissen.
VOX kann für CW und die anderen Betriebsarten (außer FSK)
unabhängig ein- und ausgeschaltet werden.
Die VOX-Funktion wird durch Drücken von [VOX] ein- bzw.
ausgeschaltet.
•Bei eingeschalteter Funktion wird “VOX” angezeigt.
■ Verzögerungszeit
Wenn der Transceiver zu schnell wieder auf Empfang
zurückschaltet, wird das letzte Wort vor einer
Sprechpause unter Umständen nicht gesendet. Um dies
zu vermeiden, wählen Sie eine Verzögerungszeit, die eine
komplette Übermittlung zuläßt, die Sprechpausen jedoch
nicht unnötig verlängert.
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen.
2 Die VOX-Funktion einschalten.
3 [DELAY] drücken.
•Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. Die
Vorgabeeinstellung ist 50.
4 Mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen und
den MULTI/CH-Regler so einstellen, daß der
Transceiver nach dem Sprechen mit kurzer
Verzögerung auf Empfang zurückschaltet.
•Der Einstellbereich ist 5 bis 100 (150 ms bis
3000ms) in Schritten zu 5 sowie OFF.
5 [DELAY] erneut drücken.
■ Mikrofon-Eingangspegel
Um die VOX-Funktion voll nutzen zu können, sollten Sie
sich die Zeit nehmen, die Verstärkung der VOX-Schaltung
auf den korrekten Pegel einzustellen. Dieser Pegel
bestimmt, wie gut die VOX-Schaltung zwischen Sprechen
und Sprechpausen unterscheiden kann. Bei CW-Betrieb
kann der Pegel nicht eingestellt werden.
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen.
2 Die VOX-Funktion einschalten.
3 Menü-Nr. 16 aufrufen.
4 Mit normaler Stimme in das Mikrofon sprechen und
dabei verschiedene Einstellungen ausprobieren (4 ist
die Vorgabeeinstellung), bis der Transceiver bei jedem
Sprecheinsatz zuverlässsig auf Senden umschaltet.
•Der Einstellbereich geht von 0 bis 9.
•Die endgültige Einstellung sollte so gewählt
werden, daß die Schaltung nicht auf
Hintergrundgeräusch anspricht.
Hinweis:
VOX-Funktion und auch beim Senden aufgerufen und eingestellt
werden.
Menü-Nr. 16 kann auch bei ausgeschalteter
8
D-31
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
SPRACHPROZESSOR
Der Sprachprozessor sorgt dafür, daß starke Schwankungen
der Stimme beim Sprechen ausgeglichen werden. In der
SSB-, FM- oder AM-Betriebsart hebt dieser Ausgleich die
durchschnittliche Sendeausgangsleistung an, woraus ein
besser verständliches Signal resultiert. Der
Komprimierungspegel ist beliebig einstellbar. Sie werden
feststellen, daß Sie bei Verwendung des Sprachprozessors
von weit entfernten Stationen leichter zu hören sind.
Sendeleistung
Sprachprozessor
AUS
Sendeleistung
Sprachprozessor
EIN
1 Die Betriebsart SSB, FM oder AM wählen.
2 [PROC] drücken, um den Sprachprozessor einzuschalten.
•“PROC” wird angezeigt. Das SWR-Meter
verschwindet, und das COMP-Meter wird angezeigt.
Zeit
Zeit
SENDER-FEINVERSTIMMUNG (XIT)
Ähnlich wie RIT bietet XIT die Möglichkeit, die Sendefrequenz
um ±9,99 kHz in 10-Hz-Schritten zu verstellen, ohne die
Empfangsfrequenz zu ändern. Bei eingeschalteter
Feinabstimmung ([FINE]) beträgt die Schrittweite 1 Hz.
1 [XIT] drücken.
•“XIT” und die XIT-Frequenzablage werden angezeigt.
2 Ggf. [CLEAR] drücken, um die XIT-Frequenzablage auf 0
rückzustellen.
3 Am RIT/XIT-Regler drehen, um die Sendefrequenz zu
ändern.
4 Zum Ausschalten der XIT-Funktion [XIT] drücken.
•Die Sendefrequenz wechselt dabei wieder auf die vor
Schritt 1 eingestellte Frequenz.
Hinweis:
ist auch für die RIT-Funktion gültig. Ändern oder Löschen der XITFrequenzablage wirkt sich daher auch auf die RIT-Ablage aus.
Die mit dem
RIT/XIT
-Regler eingestellte Frequenzablage
3 Menü-Nr. 15 aufrufen und den gewünschten
Komprimierungspegel wählen.
•Der Einstellbereich geht von 0 dB bis 25 dB in
Schritten zu 5 dB. Die empfohlene und vorgegebene
Einstellung ist 10 dB.
•Eine stärkere Komprimierung trägt nicht zur
Verständlichkeit oder anscheinenden Stärke des
Signals bei. Übermäßig komprimierte Signale sind
wegen auftretender Verzerrung schwieriger zu
verstehen und unangenehmer als weniger stark
komprimierte Signale.
4 Zum Ausschalten des Sprachprozessors erneut [PROC]
drücken.
•“PROC” wird nicht mehr angezeigt. Das COMP-Meter
verschwindet, und das SWR-Meter wird wieder
angezeigt.
D-32
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
ANPASSUNG DER
SENDESIGNALEIGENSCHAFTEN
Ganz gleich, für welche Funkaktivitäten Sie sich auch
entscheiden, die Qualität des Sendesignals ist stets wichtig.
Ein unbekümmerter Funker wird diese Tatsache jedoch leicht
übersehen, da er sein eigenes Signal nicht hört. Die
folgenden Unterabschnitte enthalten Informationen, die Ihnen
beim Maßschneidern Ihres Sendesignals behilflich sind.
■ Ändern der Sendebandbreite (SSB/AM)
Die Sendebandbreite kann über Menü-Nr. 13 auf 2,4 kHz
(normal) oder 2,0 kHz (schmal) eingestellt werden. Die
Vorgabeeinstellung ist 2,4 kHz.
Durchlaßbreite
2,4 kHz (normal)
2,0 kHz (schmal)
Untere
Grenzfrequenz
300 Hz
500 Hz
■ Sendetonentzerrung (SSB/FM/AM)
Über Menü 14 können die Sendefrequnzeigenschaften
des Signals geändert werden. Fünf Sendeprofile,
einschließlich der vorgegebenen linearen Kennlinie,
stehen zur Wahl. Wenn Sie bei Menü-Nr. 14 eine der
folgenden Einstellungen wählen, wird auf dem Display
“TX EQ.” angezeigt.
•Höhenverstärkung (Hb):
Betont die oberen Hörfrequenzen und schafft bei
einer zu tief klingenden Stimme Abhilfe.
•Formant-Paß (FP):
Sorgt durch Wegfiltern von Frequenzen außerhalb
des normalen Hörbereichs für bessere
Verständlichkeit.
•Tiefenverstärkung (bb):
Betont die unteren Hörfrequenzen und berichtigt zu
hoch klingende Stimmen.
•Herkömmlich (c):
Betont Frequenzen um 600 Hz und darüber um 3 dB.
Amplitude
Obere
Grenzfrequenz
2,7 kHz
2,5 kHz
Herkömmlich
Formant-Paß
Höhenverstärkung
MITHÖREN DES SENDESIGNALS
Bei SSB-, FM- oder AM-Betrieb können Sie durch Mithören
des Sendesignals beurteilen, wie gut Sie von anderen
Stationen verstanden werden. Sie können diese Funktion
beispielsweise elegant einsetzen, wenn Sie das optimale
Profil für Sendetonentzerrung einstellen möchten.
Wählen Sie bei Menü-Nr. 47 eine der Einstellungen von 1 bis
9. Je größer die Zahl, um so höher ist die Mithörlautstärke.
Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Hinweise:
◆
Wenn die Mithörlautstärke zu hoch oder der Sprachprozessor
eingeschaltet ist, kann der Ton vom Mikrofon aufgenommen
werden, was Rückkopplungen verursacht. Verwenden Sie in
einem solchen Fall Kopfhörer.
◆
Das Tonsignal wird vor der Modulationsstufe abgenommen und
über den Lautsprecher wiedergegeben. Der Ton weicht daher
geringfügig von dem ab, den die anderen Stationen hören.
◆
Diese Funktion kann bei CW- und FSK-Betrieb nicht genutzt
werden.
◆
Die Einstellung des AF-Reglers hat keinen Einfluß auf die
Mithörlautstärke.
SENDESPERRE
Die Sendesperre verhindert, daß der Transceiver auf die
Sendebetriebsart geschaltet wird.
•TX-Sperre OFF: Senden ist möglich.
•TX-Sperre ON: Senden ist nicht möglich.
Diese Funktion kann über Menü-Nr. 38 ein- oder
ausgeschaltet werden. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
ÄNDERN DER FREQUENZ BEIM SENDEN
Das Verstellen der Frequenz während des Sendens ist
normalerweise nicht zu empfehlen, weil die Gefahr besteht,
andere Stationen zu stören. Bei Bedarf kann die
Betriebsfrequenz jedoch auch beim Senden mit dem
Abstimmknopf geändert werden. Sie haben außerdem die
Möglichkeit, die XIT-Frequenzablage zu ändern, während Sie
senden.
Wird während des Sendens eine Frequenz außerhalb des
Sendefrequenzbereiches gewählt, erfolgt eine
Zwangsumschaltung des Transceivers auf die
Empfangsbetriebsart. Falls die Sendebetriebsart durch
Drücken der Taste [SEND] gewählt wurde, wird der
Sendebetrieb erst dann fortgesetzt, wenn eine Frequenz
innerhalb des Sendefrequenzbereiches gewählt und dann
erneut [SEND] gedrückt wird.
8
AUS
Tiefenverstärkung
0,7
Hinweise:
◆
Die bei Menü-Nr. 14 wählbare Einstellung “U” kann
gegenwärtig noch nicht genutzt werden. Diese Option ist für
eine in Planung befindliche Verbesserung vorgesehen.
◆
Die obige Abbildung dient lediglich zur Veranschaulichung. Die
tatsächlichen Kurvenverläufe hängen von weiteren Faktoren
wie beispielsweise den Sende-ZF-Filtern ab.
2,2
Niederfrequenz (kHz)
D-33
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
8
BK-UMSCHALTUNGSFUNKTION FÜR
CW-BETRIEB
Die BK-Umschaltungsfunktion für CW-Betrieb ermöglicht
Senden ohne umständliches manuelles Umschalten zwischen
Sende- und Empfangsbetriebsart. Zwei Funktionsweisen
stehen zur Wahl: verzögerte Umschaltung und direkte
Umschaltung.
Verzögerte Umschaltung:
Wenn sich die Tastenkontakte öffnen, wartet der Transceiver
die eingestellte Zeitdauer ab, bevor er auf Empfang
umschaltet.
Direkte Umschaltung:
Der Transceiver schaltet beim Öffnen der Tastenkontakte
sofort auf Empfangsbetrieb.
FUNKEN MIT VERZÖGERTER ODER DIREKTER
UMSCHALTUNG
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
2 [VOX] drücken.
•“VOX” wird angezeigt.
3 [DELAY] drücken.
•Die aktuelle Einstellung (“FBk” oder eine
Verzögerungszeit) wird angezeigt. Die
Vorgabeeinstellung ist “FBk” (direkte Umschaltung).
ELEKTRONISCHE TASTE
Die im Transceiver eingebaute elektronische Taste kann mit
einem Tasten-Paddle genutzt werden, das an der Rückwand
des Transceivers angeschlossen wird. Der Anschluß wird bei
“Tasten und Tastaturen für CW-Betrieb” {Seite 3} beschrieben.
Die eingebaute Taste unterstützt jambische Betätigung.
EINSTELLUNG DER TASTGESCHWINDIGKEIT
Die Tastgeschwindigkeit der elektronischen Taste ist beliebig
einstellbar. Die Auswahl einer passenden Geschwindigkeit ist
wichtig, damit andere CW-Funker übermittelte Nachrichten
fehlerfrei verstehen können. Wenn eine Geschwindigkeit
eingestellt ist, die Ihr Gebevermögen überschreitet, treten zu
viele Fehler auf. Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn
man eine Tastgeschwindigkeit wählt, die annähernd der der
anderen Station entspricht.
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
2 [KEY] drücken.
•Die aktuell eingestellte Tastgeschwindigkeit wird
angezeigt. Die Vorgabeeinstellung ist 20.
4 Mit dem MULTI/CH-Regler “FBk” oder eine
Verzögerungszeit einstellen.
•Der Verzögerungszeit-Einstellbereich geht von 5 bis
100 (50 ms bis 1000 ms) in Schritten zu 5.
5 Mit dem Senden beginnen.
•Der Transceiver schaltet automatisch auf
Sendebetrieb.
•Wenn “FBk” gewählt ist: Der Transceiver schaltet
beim Öffnen der Tastenkontakte sofort auf
Empfangsbetrieb zurück.
•Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt ist: Der
Transceiver wartet nach Öffnen der Tastenkontakte die
eingestellte Zeitdauer ab, bevor er auf
Empfangsbetrieb zurückschaltet.
6 [DELAY] erneut drücken.
Hinweis:
Betrieb mit direkter BK-Umschaltung nicht möglich!!
In Verbindung mit dem Verstärker TL-922/922A ist ein
3 Auf dem Paddle tasten und dabei anhand des Mithörtons
mit dem MULTI/CH-Regler eine geeignete
Geschwindigkeit einstellen.
•Der Einstellbereich geht von 0 bis 100 in Schritten zu
2. Je höher der eingestellte Wert, um so höher ist die
Geschwindigkeit.
4 Erneut [KEY] drücken, um die Einstellung zu beenden.
Hinweis:
Einstellung lediglich die Geschwindigkeit, mit der Punkte gesendet
werden.
Bei Verwendung der Schlackertastenfunktion betrifft diese
GEWICHTUNGSAUTOMATIK
Die elektronische Taste kann die Punkt/Strich-Gewichtung
automatisch ändern. Unter Gewichtung versteht man das
Verhältnis von Punktlänge zu Strichlänge. Die Gewichtung
ändert sich mit der Tastgeschwindigkeit, wodurch es anderen
Funkern erleichtert wird, Ihre getasteten Nachrichten zu
verstehen.
Die Gewichtungsautomatik kann über Menü-Nr. 26 ein- oder
ausgeschaltet werden. Die Vorgabeeinstellung ist ON (ein).
Bei ausgeschalteter Funktion beträgt die Gewichtung 3:1.
■ Umgekehrte CW-Gewichtungsautomatik
Die normale Gewichtungsautomatik sorgt für eine
Zunahme der Gewichtung bei zunehmender
Tastgeschwindigkeit. Die elektronische Taste kann jedoch
auch so eingestellt werden, daß die Gewichtung bei
zunehmender Tastgeschwindigkeit abnimmt.
Zum Einschalten dieser Funktion bei Menü-Nr. 27 ON
einstellen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
D-34
8 KOMMUNIKATIONSHILFEN
ÄNDERN DER GEWICHTUNG
Beim Ausschalten der Gewichtungsautomatik wird eine feste
Punkt/Strich-Gewichtung von 3:1 vorgegeben. Sie können
diese Vorgabeeinstellung jedoch bei Bedarf ändern. Über
Menü-Nr. 49 können Sie hierfür eine von 16 Gewichtungen
wählen, die von 2,5:1 bis 4,0:1 reichen. Die angezeigte
Einstellung “2.7” entspricht beispielsweise der Gewichtung
2,7:1.
Hinweis:
Schlackertastenfunktion hat die über Menü-Nr. 49 gewählte
Einstellung keine Wirkung.
Bei eingeschalteter Gewichtungsautomatik bzw.
SCHLACKERTASTENFUNKTION
Die eingebaute elektronische Taste kann auch als
halbautomatische Taste eingesetzt werden. Halbautomatische
Tasten werden auch “Schlackertasten” genannt. Wenn diese
Funktion eingeschaltet ist, werden Punkte, wie gewohnt, von
der elektronischen Taste erzeugt, während Striche jedoch
manuell vom Funker erzeugt werden, indem dieser das
Tasten-Paddle über die für jeden Strich erforderliche
Zeitdauer geschlossen hält.
Zum Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 22 aufrufen und
ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Hinweis:
nachfolgend beschriebene Speicherfunktion für CW-Meldungen nicht
verwendet werden.
Bei aktivierter Schlackertastenfunktion kann die
SPEICHERUNG VON CW-MELDUNGEN
Dieser Transceiver verfügt über drei Speicherkanäle für
CW-Meldungen. In jedem Speicherkanal können etwa 50
Zeichen festgehalten werden. Diese Speicherkanäle eignen
sich ideal zum Speichern von Contest-Austauschmeldungen,
die wiederholt gesendet werden sollen. Gespeicherte
Meldungen können zum Überprüfen des Inhalts sowie zum
Senden wiedergegeben werden.
Die elektronische Taste hat eine Funktion zum Unterbrechen
der Wiedergabe, wenn manuell etwas eingetastet werden soll.
Zum Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 28 aufrufen und
ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Die elektronische Taste kann auch zum wiederholten
Abspielen gespeicherter Meldungen verwendet werden. Zum
Einschalten dieser Funktion Menü-Nr. 23 aufrufen und ON
wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
Für wiederholte Wiedergabe von Meldungen kann das
Pausenintervall zwischen den einzelnen Durchgängen
geändert werden. Die gewünschte Zeitdauer (0 bis
60Sekunden) wird bei Menü-Nr. 24 eingestellt.
Hinweise:
◆
Bei eingeschalteter Schlackertastenfunktion kann diese Funktion
nicht verwendet werden.
◆
Wenn bei Menü-Nr. 28 OFF (aus) eingestellt ist, kann die
Meldungswiedergabe durch Betätigen des Tasten-Paddles
unterbrochen werden. Sollte die Wiedergabe wegen des
Tasteinsatz-Timings nicht stoppen, kann zum Unterbrechen auch
[CLR]
gedrückt werden.
■ Speichern von CW-Meldungen
1[CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
2 Falls “VOX” angezeigt wird, [VOX] drücken.
•“VOX” wird nicht mehr angezeigt.
3 [REC] drücken.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den
betreffenden Speicherkanal zu wählen.
5 Mit dem Tasten-Paddle zu senden beginnen.
•Die gesendete Meldung wird im Speicher
festgehalten.
6 Zum Beenden des Speichervorgangs [REC] oder
[CLR] drücken.
•Die Aufnahme stoppt automatisch, wenn der
Speicher voll ist.
Hinweis:
Unterbrechungen in der Betätigung des Tasten-Paddles als
Pausen im Speicherkanal festgehalten.
Nach Drücken einer Speicherkanaltaste werden
■ Überprüfen von CW-Meldungen ohne Senden
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
2 Falls “VOX” angezeigt wird, [VOX] drücken.
•“VOX” wird nicht mehr angezeigt.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den Kanal mit
der betreffenden Meldung zu wählen.
•Die Meldung wird wiedergegeben.
•Zum Abspielen von Meldungen in den anderen
Speicherkanälen während die Wiedergabe deren
Tasten drücken. Es können in einem Durchgang
bis zu drei Kanäle angewählt werden.
•Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR]
drücken.
■ Senden von CW-Meldungen
Meldungen können mit verzögerter/direkter
BK-Umschaltung oder manueller TX/RX-Umschaltung
gesendet werden.
1 [CW/FSK] drücken, um die CW-Betriebsart zu wählen.
•“CW” wird angezeigt.
2 Zum Senden mit verzögerter/direkter BK-Umschaltung
[VOX] drücken; andernfalls [SEND] drücken.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um den Kanal mit
der betreffenden Meldung zu wählen.
•Die Meldung wird gesendet.
•Zum Senden von Meldungen in den anderen
Speicherkanälen während die Wiedergabe deren
Tasten drücken. Es können in einem Durchgang
bis zu drei Kanäle hintereinandergestellt werden.
•Zum Unterbrechen der Sendung [CLR] drücken.
4 Wenn in Schritt 2 [SEND] gedrückt wurde, erneut
[SEND] drücken, um wieder auf Empfang zu schalten.
8
D-35
ENTSTÖRUNG
ZF-FILTER
Die ZF-Filter bestimmen den exakten Bereich von
Zwischenfrequenzen, die zur nächsten Stufe im
Empfangskreis weitergeleitet werden. An das gewünschte
Signal angrenzende Störfrequenzen können durch Auswählen
eines Filters mit einem schmaleren Durchlaßbereich bzw.
durch Verschieben der Filter-Mittenfrequenz unterdrückt
werden.
Eine noch wirkungsvollere Entstörung kann durch
Kombinieren der ZF-Filter mit den auf Seiten 37 und 38
beschriebenen digitalen Filtern erzielt werden.
ÄNDERN DER ZF-FILTER-DURCHLASSBREITE
Wenn Störfrequenzen über und unter dem gewünschten
Signal vorliegen, kann ein schmalerer ZF-FilterDurchlaßbereich die beste Lösung zur Entstörung sein. Ein
Ändern der Filter-Durchlaßbreite hat keinen Einfluß auf die
aktuelle Empfangsfrequenz.
Zur Verkleinerung der Filter-Durchlaßbreite für SSB-, CWoder FSK-Betrieb das geeignete, als Sonderzubehör
erhältliche Filter {Seite 58} installieren und bei Menü-Nr. 46
die entsprechende Einstellung wählen.
Bei CW- oder FSK-Betrieb wird je nach Durchlaßbreite des
gewählten DSP-Filters automatisch zwischen dem breiten und
dem schmalen Filter umgeschaltet. Siehe “ÄNDERN DER
EMPFANGSBANDBREITE” {Seite 37}. Die
Vorgabeeinstellung für SSB- und AM-Betrieb ist “breit”. In der
FM-Betriebsart kann die Filter-Durchlaßbreite nicht geändert
werden.
Hinweis:
Nr. 46 die geeignete Filter-Durchlaßbreite wählen.
Wenn Sie mit Menü B arbeiten, müssen Sie über Menü-
ZF-VERSCHIEBUNG
Bei SSB-, CW- oder FSK-Betrieb ist ein Verschieben der
Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereichs eine weitere
Möglichkeit, Störungen durch Nachbarfrequenzen zu
bekämpfen.
Zum Beseitigen von störenden Frequenzen über dem
gewünschten Signal den IF SHIFT-Regler nach links
verstellen. Zum Beseitigen von störenden Frequenzen unter
dem gewünschten Signal den IF SHIFT-Regler nach rechts
verstellen.
Störendes SignalGewünschtes Signal
STÖRAUSTASTUNG
Die Störaustastung hat die Aufgabe, impulsförmige
Störungen, wie sie beispielsweise durch Kfz-Zündanlagen
verursacht werden, zu reduzieren. In der FM-Betriebsart ist
die Störaustastung funktionslos.
[NB] drücken, um die Störaustastung ein- oder
auszuschalten.
•Bei eingeschalteter Funktion wird “NB” angezeigt.
Störendes Signal
1 Die SSB- oder AM-Betriebsart wählen.
2 [FILTER] drücken.
•Die aktuelle Filtereinstellung wird angezeigt.
3 Am MULTI/CH-Regler drehen, um “FIL-WID” (breit) oder
“FIL-NAR” (schmal) zu wählen.
4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden.
Der Abschwächer vermindert den Pegel empfangener
Signale. Diese Funktion kann auch benutzt werden, um durch
Nachbarfrequenzen verursachte Störungen zu reduzieren.
[ATT] drücken, um den Abschwächer ein- oder
auszuschalten.
•Bei eingeschaltetem Abschwächer wird “ATT” angezeigt.
Die jeweilige Einstellung für automatisch für das aktuelle Band
gespeichert und beim nächsten Anwählen des Bands wieder
aufgerufen.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder sind in der
folgenden Tabelle aufgeführt.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen basieren
auf DSP-Technik (digitale Signalverarbeitung) von
KENWOOD.
ÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE
Zur Verbesserung der Entstörleistung ist dieser Transceiver
mit NF-Filtern ausgestattet, die auf DSP-Technik basieren. Bei
SSB-, FM-, oder AM-Betrieb kann der Filter-Durchlaßbereich
durch Verschieben der oberen bzw. unteren Grenzfrequenz
geändert werden. Bei CW- und FSK-Betrieb kann direkt eine
Duchlaßbreite spezifiziert werden. Ändern des FilterDurchlaßbereichs hat keinen Einfluß auf die aktuelle
Empfangsfrequenz.
Sie können auch die durch die obengenannten DSP-Filter
unterdrückten Signale abhören. Hierzu ordnen Sie die DSPFilter-Mithörfunktion (Nr. 53) einer beliebigen [PF]-Taste zu,
wie im Abschnitt “PROGRAMMIERBARE
FUNKTIONSTASTE” beschrieben {Seite 49}. Zum Hören der
weggefilterten Signale drücken Sie dann die [PF]-Taste; die
DSP-Filter schalten dabei wieder auf den VorgabeDurchlaßbereich. Zum Aufheben der Funktion lassen Sie die
Taste wieder los. Diese Funktion kann verwendet werden, um
zu prüfen, wie Nachbarfrequenzen genutzt werden.
■ SSB-/FM-/AM-Betriebsart
1 Die SSB-, FM-, oder AM-Betriebsart wählen.
2 Den DSP SLOPE (LOW)-Regler zum Heben der
unteren Grenzfrequenz nach rechts oder zum Senken
der unteren Grenzfrequenz nach links drehen.
USB-Durchlaßbereich
Ausschalten des Vorverstärkers kann ebenfalls Störungen
durch Nachbarfrequenzen abschwächen.
[PRE-AMP] drücken, um den Vorverstärker ein- oder
auszuschalten.
•Bei eingeschaltetem Vorverstärker wird “PRE-AMP”
angezeigt.
Die jeweilige Einstellung für automatisch für das aktuelle Band
gespeichert und beim nächsten Anwählen des Bands wieder
aufgerufen.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder sind dieselben
wie für den Abschwächer. Die Vorgabeeinstellungen für den
Vorverstärker sind AUS für die Bänder von 30 kHz bis
7,5MHz und EIN für die Bänder von 7,5 MHz bis 30,0 MHz.
Hinweis:
das Aktivieren der AIP-Funktion bei anderen
Transceivern.
Ausschalten des Vorverstärkers hat denselben Effekt wie
KENWOOD
-
f
USB-Durchlaßbereich
f
Den DSP SLOPE (HIGH)-Regler zum Heben der
oberen Grenzfrequenz nach rechts oder zum Senken
der oberen Grenzfrequenz nach links drehen.
USB-Durchlaßbereich
f
USB-Durchlaßbereich
f
Die Vorgabe-Grenzfrequenzen hängen von den jeweiligen
Einstellungen der DSP SLOPE-Regler ab.
D-37
9 ENTSTÖRUNG
CW/FSK-Betriebsart
■
1 Die CW- oder FSK-Betriebsart wählen.
2 [FILTER] drücken.
•Die aktuelle Filter-Einstellung wird angezeigt.
3 Den MULTI/CH-Regler zum Einstellen einer größeren
Durchlaßbreite nach rechts drehen oder zum
Einstellen einer kleineren Durchlaßbreite nach links.
Störendes Signal
Gewünschtes Signal
Störendes Signal
4 [FILTER] drücken, um die Einstellung zu beenden.
trasbeirteB)zH(netierbdnabßalhcruDerablhäW
WC
KSFk5,1,k0,1,005,052k5,1
,005k0,2,k0,1,006
,004,003,002,051,001,08,05
Je nach der gewählten DSP-Filter-Bandbreite und dem
installierten ZF-Filter wird automatisch auf breiten oder
schmalen ZF-Filter-Durchlaßbereich geschaltet.
retliF
)noitpO(
1-NS88-KY
BSS
)zHk8,1(
1-C88-KY
WC
)zH005(
1-NC88-KY
WC
)zH072(
-beirteB
tras
WC
KSF
WC
KSF
WC
zHk0,2tierB
zHk5,1tierB
zH005,zH052lamhcS
etierbßalhcruD-retliF-PSD
retnuraddnuzHk0,1lamhcS
zHk0,1,zH005,zH052lamhcS
zHk0,2,zHk0,1tierB
retnuraddnuzH006lamhcS
zHk5,1,zHk0,1tierB
rebüraddnuzH003tierB
zH002,zH001,zH05lamhcS
alhcruDßetierb
Wenn die Dämpfung nicht ausreicht, halten Sie [B.C.]
mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, um sie zu verstärken;
ein Pfeifton bestätigt diese Bedienung, wobei sich auf dem
Display jedoch nichts ändert. Durch erneutes Drücken von
[B.C.] für mindestens 1 Sekunde wird dann wieder auf den
ursprünglichen Dämpfungspegel umgeschaltet.
Hinweise:
◆
Die Einstellung auf verstärkten Interferenzschutz wird beim
Ausschalten des Transceivers wieder aufgehoben.
◆
Der verstärkte Interferenzschutz kann den Empfang des
gewünschten Signals wegen der höheren Dämpfungswirkung
geringfügig beeinträchtigen.
RAUSCHVERMINDERUNG
Dieser Transceiver arbeitet mit zwei Arten von
Rauschverminderungsfunktionen (1 und 2) zur Unterdrückung
von statischem Rauschen, das eine Störung des Signals
bewirkt. Welche der beiden Funktionen für welche Situationen
ebagroV
)zH(
006
-retliF-FZ
geeigneter ist, wird am besten durch Ausprobieren ermittelt.
Normalerweise ist Rauschverminderung 1 für SSB-Betrieb
geeignet und Rauschverminderung 2 für CW-Betrieb.
Hinweis:
Wenn Rauschverminderung 2 bei SSB-Betrieb verwendet
wird, kann unter Umständen die Signalqualität leiden und
Impulsrauschen auftreten.
[N.R.] drücken, um Rauschverminderung 1,
Rauschverminderung 2 oder AUS zu wählen.
•“N.R. 1” oder “N.R. 2” zeigt an, welche
Rauschverminderungsfunktion gewählt ist.
Hinweis:
Für zwei Betriebsartgruppen kann eine unterschiedliche
Einstellung gemacht werden: zur einen Gruppe gehören SSB, FM
und AM, zur anderen CW und FSK. Auf diese Weise brauchen Sie
die Einstellung beim Betriebsartwechsel zwischen diesen beiden
Gruppen nicht jedemal zu ändern.
INTERFERENZSCHUTZ
Die Interferenzschutz-Funktion arbeitet mit einem Adaptivfilter
und dämpft mehr als eine zyklische Störung innerhalb des
Empfangsdurchlaßbereichs ab. Das Adaptivfilter ändert seine
Eigenschaften je nach der Art des gerade empfangenen
Signals. Der Interferenzschutz arbeitet in den Betriebsarten
SSB, FM und AM.
Störtöne
[B.C.] drücken, um den Interferenzschutz ein- oder
auszuschalten.
•Bei eingeschalteter Funktion wird “BEAT CANCEL”
angezeigt.
Hinweis:
Beim Empfang eines unterbrochenen CW-Signals gibt der
Transceiver Klicktöne von sich. Dies ist normal und sollte nicht als
Störung ausgelegt werden.
D-38
Vorher
EmpfangsDurchlaßbereich
Gewünschtes Signal
Danach
■ Ändern des Wirkungsgrads von Rauschverminderung 1
Über Menü-Nr. 51 können Sie den Wirkungsgrad von
Rauschverminderung 1 ändern. Schalten Sie zunächst
Rauschverminderung 1 ein, und wählen Sie dann
während des Empfangs bei der obengenannten Menü-Nr.
einen der Wirkungsgrade 1 bis 9. Die Vorgabeeinstellung
ist “Auto”; die Automatik liefert einen je nach Signalstärke
optimierten Rauschverminderungseffekt.
Hinweise:
◆
Wenn bei aktiviertem Interferenzschutz Rauschverminderung
1 mit einem hohen Wirkungsgrad eingesetzt wird, kann
Rauschen betont werden; es handelt sich dabei nicht um
eine Gerätestörung.
◆
Wenn Sie im Menü für Rauschverminderung 1 einen
anderen Wirkungsgrad wählen, kann kurzzeitig ein Ton
hörbar werden, der durch den internen
Betriebszustandwechsel verursacht wird; dies sollte nicht als
Gerätestörung ausgelegt werden.
■ Einstellen der Zeitkonstante für Rauschverminderung 2
Die Korrelationszeit kann für Rauschverminderung 2
eingestellt werden. Wählen Sie bei SSB-Betrieb die
Korrelationszeit, die die bessere Empfangsqualität liefert.
Bei CW-Empfang ist die längere Zeit zu wählen, bei der
ein zuverlässiger Empfang möglich ist. Je länger die
Korrelationszeit, um so besser ist der Rauschabstand.
Über Menü-Nr. 12 7,5 ms oder 20 ms wählen. Die
Vorgabeeinstellung ist 20 ms.
SPEICHERFUNKTIONEN
MIKROPROZESSORSPEICHERSICHERUNG
Vom Benutzer eingegebene Speicherinhalte werden bei
diesem Transceiver von einer Lithiumbatterie gesichert. Beim
Ausschalten des Stroms gehen Menü-Einstellungen oder
Speicherkanalinhalte nicht verloren. Die Lebensdauer der
Lithiumbatterie beträgt ca. 5 Jahre.
Wenn der Transceiver nach dem Einschalten plötzlich mit den
Standardeinstellungen “hochfährt”, und VFO- sowie
Speicherkanaldaten gelöscht sind, ist wahrscheinlich die
Lithiumbatterie erschöpft und muß ausgewechselt werden.
Wenden Sie sich an eine KENWOOD-Kundendienststelle
oder einen autorisierten Händler.
NORMALSPEICHER
Der Normalspeicher dient zum Festhalten von Daten
(Einstellungen), die Sie später wiederholt abrufen möchten.
Hier können Sie beispielsweise die Frequenz speichern, unter
der Sie regelmäßig mit Ihren Clubmitgliedern Kontakt
aufnehmen.
Der Transceiver bietet insgesamt 100 Normalspeicherkanäle,
die von 00 bis 99 durchnumeriert sind. Kanäle 90 bis 99 sind
für die Programmierung von VFO-Abstimmbereichen und Suchlaufbereichen vorgesehen. Die folgende Tabelle listet die
speicherbaren Daten:
SPEICHERN VON DATEN
Es gibt zwei Verfahren zum Speichern von Sende-/
Empfangsfrequenzen und zugehörigen Daten in
Speicherkanälen 00 bis 89. Das jeweils zu verwendende
Verfahren hängt von der zu speichernden Empfangs- und
Sendefrequenz ab:
Die Speicherkanäle 90 bis 99 können auch als SimplexKanäle genutzt werden.
Hinweis:
gespeichert, die die RIT- oder XIT-Frequenzablage einschließt.
■ Simplex-Kanäle
Wenn RIT oder XIT eingeschaltet ist, wird die Frequenz
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die zu speichernde Frequenz, Betriebsart usw.
wählen.
3 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
Parameter
Empfangsfrequenz
Sendefrequenz
Empfangsbetriebsart
Sendebetriebsart
Start/Ende-Frequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
1
Ändern der Einstellung nach Abrufen des Speicherkanals
überschreibt die früheren Daten des Kanals.
Kanal
00 ~ 89
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
1
Kanal
90 ~ 99
(Simplex)
(Simplex)
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
1
•Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen
1
1
und den Speichervorgang abzubrechen, [CLR]
drücken.
4 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
•Die Nummer des gewünschten Speicherkanals
kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das
numerische Tastenfeld eingegeben werden.
5 [M.IN] drücken, um die Frequenz und die zugehörigen
Daten in dem gewählten Speicherkanal
abzuspeichern.
•Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten
werden durch die neuen Daten überschrieben.
D-39
10 SPEICHERFUNKTIONEN
■ Split-Frequenz-Kanäle
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt
ist.
2 Die zu speichernde Frequenz, Betriebsart usw.
wählen.
•Die hier gewählte Frequenz und Betriebsart
werden beim Senden vorgegeben.
3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen.
4 Die Frequenz und die Betriebsart usw. wählen.
5 [SPLIT] drücken.
•“SPLIT” wird angezeigt.
6 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
SPEICHERKANAL-ABRUF UND -ROLLFUNKTION
Für Zugriff auf die in den Speicherkanälen festgehaltenen
Frequenzen und zugehörige Daten gibt es zwei Möglichkeiten:
Speicherkanal-Abruf und Speicherkanal-Rollfunktion.
Speicherkanal-Abruf:
In dieser Betriebsart nutzt der Transceiver die Frequenz(en)
des abgerufenen Speicherkanals zum Empfangen und
Senden. Die Frequenz und andere Einstellungen können
vorübergehend geändert werden, ohne die Daten im
Speicherkanal zu überschreiben.
Speicherkanal-Rollfunktion:
Mit dieser Funktion können Sie den Inhalt von
Speicherkanälen prüfen, ohne die aktuelle Empfangsfrequenz
zu ändern. Beim Anwählen eines Speicherkanals werden
dessen Frequenzen nicht für Empfangs- bzw. Sendebetrieb
vorgegeben.
■ Speicherkanal-Abruf
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
•Der zuletzt gewählte Speicherkanal wird angezeigt.
•Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen
und den Speichervorgang abzubrechen, [CLR]
drücken.
7 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
•Die Nummer des gewünschten Speicherkanals
kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das
numerische Tastenfeld eingegeben werden.
8 [M.IN] drücken, um die Frequenz und die zugehörigen
Daten in dem gewählten Speicherkanal
abzuspeichern.
•Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten
werden durch die neuen Daten überschrieben.
Hinweis:
Senden und Empfangen eingestellt sind, wird bei
Speicher-VFO-Split-Betrieb die Empfangs-Nebentonfrequenz in
den Speicherkanal eingegeben.
Wenn unterschiedliche Nebentonfrequenzen für
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
•Wenn [UP] bzw. [DWN] am Mikrofon gedrückt
gehalten wird, schaltet der Transceiver
übergangslos weiter, bis die Taste wieder
losgelassen wird.
•Leere Speicherkanäle werden übersprungen.
•Während des Sendebetriebs können die
Speicherkanäle nicht gewechselt werden.
3 Zum Ausschalten der Speicherkanal-Abruffunktion
[M/V] drücken.
Hinweis:
TF-SET-Funktion gewechselt werden.
Speicherkanäle können auch bei Verwendung der
D-40
10 SPEICHERFUNKTIONEN
■ Speicherkanal-Rollfunktion
1 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
•Der zuletzt gewählte Speicherkanal wird angezeigt.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um durch die Speicherkanäle zu
schalten.
•Die Nummer des gewünschten Speicherkanals
kann alternativ auch zweistellig (z.B. 05) über das
numerische Tastenfeld eingegeben werden.
3 Zum Ausschalten der Speicherkanal-Rollfunktion
[CLR] drücken.
•Der Transceiver zeigt dann wieder den
Speicherkanal oder die VFO-Frequenz an, die vor
der Aktivierung der Speicherkanal-Rollfunktion
gewählt war.
■ Speicher-VFO-Split-Betrieb
Im Kapitel “SPEZIELLE
KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN” {Seite 23} wurde der
Split-Frequenz-Betrieb mit zwei VFOs bereits
beschrieben. Abrufen eines Split-Frequenz-Kanals ist eine
andere Möglichkeit für Split-Frequenz-Betrieb. Wenn Sie
bei Menü-Nr. 07 ON (ein) einstellen, können Sie auch
einen Speicherkanal und einen VFO kombinieren, wie im
folgenden beschrieben:
•RX: Speicherkanal
TX: VFO A oder VFO B
•RX: VFO A oder VFO B
TX: Speicherkanal
Gebrauch eines Speicherkanals für Empfangsbetrieb:
1 [A/B] drücken, um den Sende-VFO zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Sendefrequenz wählen.
3 Einen Speicherkanal abrufen.
4 [SPLIT] drücken, um auf Split-Frequenz-Betrieb zu
schalten.
■ Vorübergehende Frequenzänderungen
Nach Abruf eines Speicherkanals ist es möglich, die
abgerufenen Frequenzen und zugehörige Daten zu
ändern, ohne den Inhalt des Speicherkanals zu
überschreiben.
1 Menü-Nr. 08 aufrufen und ON wählen.
•Wenn nicht die Frequenzen, sondern nur
zugehörige Daten geändert werden sollen, diesen
Schritt auslassen.
2 Einen Speicherkanal abrufen.
3 Die Frequenz und zugehörige Daten ändern.
•Zum Einstellen der Frequenz unbedingt den
Abstimmknopf verwenden.
4 Falls die geänderten Einstellungen später gebraucht
werden, können die neuen Daten in einem anderen
Speicherkanal abgespeichert werden. Siehe
“Übertragung Kanal ➡ Kanal” {Seite 42}.
Hinweis:
der TF-SET-Funktion geändert werden.
Speicherkanaldaten können auch bei Verwendung
•Wenn in Schritt 1 VFO B gewählt wurde, [SPLIT]
noch einmal drücken.
5 [M/V] drücken, um den Split-Frequenz-Betrieb zu
beenden.
Gebrauch eines Speicherkanals für Sendebetrieb:
1 Einen Speicherkanal abrufen.
2 [M/V] drücken.
3 [A/B] drücken, um den Empfangs-VFO zu wählen.
4 Die Empfangsfrequenz wählen.
5 [SPLIT] drücken, um auf Split-Frequenz-Betrieb zu
schalten.
6 Erneut [SPLIT] drücken, um die Einstellungen des in
Schritt 1 abgerufenen Speicherkanals zu aktivieren.
7 Zum Beenden des Split-Frequenz-Betriebs [SPLIT]
ein weiteres Mal drücken.
D-41
10 SPEICHERFUNKTIONEN
ÜBERTRAGEN VON SPEICHERDATEN
■ Übertragung Speicher ➡ VFO
Nach Abrufen eines Speicherkanals können Sie dessen
Frequenz und zugehörige Daten auf den VFO kopieren.
Dies ist beispielsweise nützlich, wenn die abzuhörende
Frequenz in der Nähe der Speicherkanal-Frequenz liegt.
1 Den gewünschten Speicherkanal abrufen.
2 [M>VFO] drücken.
•Bei einem Simplex-Kanal werden die Daten auf
VFO A oder VFO B übertragen, je nachdem,
welcher VFO beim Abrufen des Kanals verwendet
wurde.
•Bei einem Split-Frequenz-Kanal werden die RXDaten auf VFO A übertragen und die TX-Daten auf
VFO B.
Hinweise:
◆
Der Funktionsstatus der Speicherkanalsperre und die
Nebentonfrequenz werden nicht übertragen.
◆
Die abgerufenen Daten können geändert und dann in ihrer
neuen Form durch einen Druck auf
übertragen werden.
■ Übertragung Kanal ➡ Kanal
Sie können auch den Inhalt eines Speicherkanals auf
einen anderen übertragen. Dies ist beispielweise nützlich,
wenn Frequenzen und zugehörige Daten eines
abgerufenen Speicherkanals geändert wurden und
gespeichert werden sollen.
1 Den gewünschten Speicherkanal abrufen.
2 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
[M>VFO]
auf den VFO
Kanal 00 ~ 89
Empfansfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
Startfrequenz
Endfrequenz
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
—
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Kanal 00 ~ 89
Empfansfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Kanal 90 ~ 99
Empfangs-/Sende-
Frequenz
•Zum Ausschalten der Speicherkanal-Rollfunktion
[CLR] drücken.
3 Den Speicherkanal wählen, auf den die Daten
übertragen werden sollen.
4 Erneut [M.IN] drücken.
Die folgenden Tabellen veranschaulichen die
Datenübertragung zwischen Speicherkanälen:
Kanal 00 ~ 89
Empfangfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
Kanal 00 ~ 89
Empfangfrequenz
Sendefrequenz
Empfangbetriebsart
Sendebetriebsart
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Startfrequenz
Endfrequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
EIN/AUS
➡
➡
➡
➡
➡
➡
➡
Empfangs-/Sende-
Betriebsart
Startfrequenz
Endfrequenz
Nebentonfrequenz
Ton EIN/AUS
CTCSS EIN/AUS
Speicherkanalsperre
AUS
D-42
10 SPEICHERFUNKTIONEN
SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN
In Speicherkanälen 90 bis 99 können Sie Frequenzbereiche
für VFO-Abstimmung und Programm-Suchlauf speichern. Der
Programm-Suchlauf wird im nächsten Kapitel beschrieben.
Zum Abstimmen auf oder Suchen nach Frequenzen innerhalb
eines bestimmten Bereichs speichern Sie zunächst dessen
Start- und Endfrequenz.
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
•“tA” oder “tB” zeigt an, welcher VFO gewählt ist.
2 Die Endfrequenz und die Betriebsart wählen.
3 [A/B] drücken, um den anderen VFO zu wählen.
4 Die Startfrequenz wählen.
5 [SPLIT] drücken.
•“SPLIT” wird angezeigt.
6 [M.IN] drücken, um die Speicherkanal-Rollfunktion
aufzurufen.
■ Überprüfen von Start-/Endfrequenzen
Mit diesem Vorgang können Sie die Start- und
Endfrequenzen in Kanälen 90 bis 99 kontrollieren.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
3 Zum Prüfen der Startfrequenz [DOWN] drücken und
zum Prüfen der Endfrequenz [UP].
■ VFO-Programmfunktion
Die VFO-Programmfunktion begrenzt den Einstellbereich
des Abstimmknopf auf den Bereich zwischen den Startund Endfrequenzen des betreffenden Speicherkanals (90
bis 99). Eine Anwendungsmöglichkeit für diese Funktion
wäre beispielsweise, Ihren Funkbetrieb innerhalb der
autorisierten Frequenzgrenzen Ihrer Lizenz zu halten.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
Es können nun nur Frequenzen eingestellt werden, die
zwischen der Start- und der Endfrequenz liegen.
•Um die Speicherkanal-Rollfunktion zu verlassen und
den Speichervorgang abzubrechen, [CLR] drücken.
7 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN] am
Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal im Bereich von
90 bis 99 zu wählen.
•Die Nummer des gewünschten Speicherkanals kann
alternativ auch zweistellig (z.B. 90) über das
numerische Tastenfeld eingegeben werden.
8 [M.IN] erneut drücken, um Daten zu speichern.
•Evtl. bereits in diesem Kanal gespeicherte Daten
werden durch die neuen Daten überschrieben.
LÖSCHEN VON SPEICHERKANÄLEN
Speicherkanäle, die Sie nicht mehr brauchen, können Sie bei
Bedarf löschen, um unbeabsichtigten Abruf zu vermeiden.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN] am
Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu wählen.
3 [CLR] etwa 2 Sekunden lang drücken.
•Ein Pfeifton bestätigt, daß die Daten gelöscht wurden.
■ Vollrückstellung (Reset)
Führen Sie eine Vollrückstellung durch, falls Sie alle Daten
in allen Speicherkanälen löschen wollen. Beachten Sie
bitte, daß bei einer Vollrückstellung alle von Ihnen
gemachten Einstellungen (Menü, Schnellspeicher u. dgl.)
auf die werkseitigen Vorgabewerte zurückgesetzt werden.
Zum Durchführen einer Vollrücksetzung
[A=B]+[
] drücken.
D-43
10 SPEICHERFUNKTIONEN
■ Speicherkanalsperre
Normalspeicherkanäle, die beim Speicher-Suchlauf nicht
erfaßt werden sollen, können gesperrt werden. Der
Speicher-Suchlauf wird im nächsten Kapitel beschrieben.
1 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen oder [UP] bzw. [DWN]
am Mikrofon drücken, um einen Speicherkanal zu
wählen.
3 [CLR] kurz drücken.
•[CLR] muß sofort wieder losgelassen werden!
Wenn die Taste länger als 2 Sekunden gedrückt
wird, bewirkt dies Löschen des
Speicherkanalinhalts.
•Ein Punkt rechts neben der Speicherkanalnummer
zeigt an, daß der Kanal gesperrt ist.
•Durch wiederholtes Drücken von [CLR] kann der
Kanal abwechselnd auf die Suchlauf-Liste gesetzt,
oder wieder von ihr gestrichen werden.
SCHNELLSPEICHER
Der Schnellspeicher ist zum schnellen und vorübergehenden
Speichern von Daten ohne Vorgeben eines spezifischen
Speicherkanals gedacht. Verwenden Sie den
Schnellspeicher, um Daten, die Sie später nicht mehr
brauchen, vorübergehend festzuhalten. Wenn Sie
beispielsweise auf einem Band nach DX-Stationen suchen,
ist es eine gute Idee, die Stationen zu speichern, mit denen
Sie später Kontakt aufnehmen möchten. Sie können dann
beim Abhören schnell zwischen verschiedenen
Speicherkanälen hin- und herspringen.
Dieser Transceiver verfügt über fünf Schnellspeicherkanäle,
in denen folgende Daten festgehalten werden können:
Mit jeder Eingabe einer neuen Frequenz werden alle vorher
eingegebenen Frequenzen zu dem jeweils nächsten
Schnellspeicherkanal weitergeschoben. Wenn alle fünf
Schnellspeicherkanäle belegt sind, wird beim Eingeben einer
weiteren Frequenz der Inhalt von Speicherkanal 5 aus dem
Stapel gestoßen und gelöscht.
24,91114,23518,1117,082
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
21,20024,91114,23518,1117,082
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
10,103
Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3
Es können nur dann Daten in den Schnellspeicher
eingegeben werden, wenn VFO-Frequenzen zum Senden
und Empfangen verwendet werden.
•Bei jeder Betätigung von [M.IN] werden die aktuellen
Hinweis:
Schaltzustand und die Frequenzablage ebenfalls gespeichert.
➤
➤
21,20024,91114,23518,111
➤
VFO-Daten in den Schnellspeicher eingegeben.
Wenn RIT oder XIT eingeschaltet ist, wird dieser
➤
➤
➤
➤➤
➜
➜
Speicher 4
➤➤
Speicher 4
➤➤
Speicher 4
3,545
Speicher 5
Speicher 5
Speicher 5
D-44
DATENABRUF AUS DEM SCHNELLSPEICHER
Schnellspeicherkanäle können nur dann abgerufen werden,
wenn VFO-Frequenzen zum Senden und Empfangen
verwendet werden.
1 QUICK MEMO [MR] drücken.
•Die aktuelle Speicherkanalnummer wird angezeigt.
•Wenn alle Schnellspeicherkanäle leer sind, ist ein
Zugriff auf den Schnellspeicher nicht möglich.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen, um einen der
Schnellspeicherkanäle (1 bis 5) zu wählen.
•Beim Senden können Schnellspeicherkanäle nicht
gewechselt werden.
3 Zum Verlassen der Funktion QUICK MEMO [MR] erneut
drücken.
Hinweis:
TF-SET-Funktion nicht gewechselt werden.
Schnellspeicherkanäle können bei Verwendung der
10 SPEICHERFUNKTIONEN
VORÜBERGEHENDE FREQUENZÄNDERUNGEN
Nach Abrufen eines Schnellspeicherkanals können die Daten
vorübergehend geändert werden, ohne den Inhalt des
Kanals zu überschreiben. Die Frequenz kann auch dann
geändert werden, wenn Sie bei Menü-Nr. 08 OFF gewählt
haben.
1 QUICK MEMO [MR] drücken.
2 Am MULTI/CH-Regler drehen, um einen der
Schnellspeicherkanäle (1 bis 5) zu wählen.
3 Die Frequenzen und zugehörige Daten ändern.
4 Zum Eingeben der geänderten Daten in den
Schnellspeicher QUICK MEMO [M.IN] drücken.
•Hierbei werden die neuen Daten in den aktuellen
Kanal eingegeben, wobei die alte Frequenz an den
nächsthöheren Speicherkanal gerückt wird.
5 Zum Verlassen der Funktion QUICK MEMO [MR] erneut
drücken.
Hinweis:
Verwendung der TF-SET-Funktion geändert werden.
Schnellspeicherkanaldaten können auch bei
ÜBERTRAGUNG SCHNELLSPEICHER ➡ VFO
Mit dieser Funktion wird der Inhalt des abgerufenen
Schnellspeichers auf den VFO übertragen.
1 Einen Schnellspeicherkanal abrufen.
2 [M>VFO] drücken.
Hinweis:
ihrer neuen Form durch einen Druck auf
übertragen werden.
Die abgerufenen Daten können geändert und dann in
[M>VFO]
auf den VFO
D-45
SUCHLAUF
Der Suchlauf ist eine praktische Funktion, mit deren Hilfe Sie
Ihre bevorzugten Frequenzen automatisch absuchen können.
Nachdem Sie sich mit der Benutzung der verschiedenen
Suchlaufarten vertraut gemacht haben, wird die dadurch
gewonnene Flexibilität beim Überwachen von Frequenzen
Ihren Funkbetrieb noch effizienter machen.
Der Transceiver bietet die folgenden Suchlaufarten:
Suchlaufart
Zweck
Zum Überwachen von
Programm-Suchlauf
Frequenzen
im gewählten Bereich.
Zum Überwachen der
Empfangsfrequenzen aller
Normalspeicherkanäle.
Zum Überwachen der
Empfangsfrequenzen
einer bestimmten Gruppe von
Speicher-
Suchlauf
Gesamtkanal-
Suchlauf
Gruppen-
Suchlauf
Normalspeicherkanälen.
PROGRAMM-SUCHLAUF
Beim Programm-Suchlauf wird der Bereich zwischen der
Start- und der Endfrequenz abgesucht, die Sie in den
betreffenden Normalspeicherkanal (90 bis 99) eingegeben
haben. Wie Sie diese Programm-Suchlaufgrenzen speichern,
ist unter “SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN”
{Seite43} beschrieben.
Sie können bei diesem Suchlauf maximal 10 Speicherkanäle
auswählen und der Reihe nach die dort gespeicherten
Frequenzbereiche absuchen. Der Programm-Suchlauf
beginnt mit der kleinsten Speicherkanalnummer und geht die
Kanäle wiederholt durch, wie unten gezeigt.
14,150 (Startfrequenz)14,300 (Endfrequenz)
Ch 93
7,030 (Endfrequenz)
Ch 95
21,200 (Startfrequenz)
Ch 97
1 [A/B] drücken, um VFO A oder VFO B zu wählen.
2 [SCAN] gedrückt halten und dabei über die numerischen
Tasten jeweils die zweite Stelle des bzw. der gewünschten
Speicherkanäle eingeben, z.B. 3 für Kanal 93 oder 357 für
Kanäle 93, 95 und 97 usw.
3 [SCAN] loslassen, um den Programm-Suchlauf zu
starten.
7,070 (Startfrequenz)
21,350 (Endfrequenz)
•Wenn [SCAN] ohne Spezifizierung einer
Kanalnummer losgelassen wird, gibt der Transceiver
wieder die zuvor für Programm-Suchlauf gewählten
Kanäle vor.
•Um während des Suchlaufs zu einer gewünschten
Frequenz zu springen, am Abstimmknopf oderMULTI/CH-Regler drehen bzw. [UP]/[DWN] am
Mikrofon drücken.
•Wenn der Suchlauf in einer anderen Betriebsart als
FM erfolgt, kann die Suchlaufgeschwindigkeit durch
Drehen des RIT/XIT-Reglers nach rechts gesenkt und
durch Drehen nach links angehoben werden. “P1” bis
“P9” auf dem Display zeigt die aktuelle
Geschwindigkeit an (P1: max., P9: min.).
•In der FM-Betriebsart stoppt der Suchlauf automatisch
an Kanälen, in denen ein Signal vorhanden ist. Der
Suchlauf wird je nach Einstellung von Menü-Nr. 10
entweder nach einer kurzen Weile (Zeitsteuerung)
oder bei fallender Signalstärke (Trägersteuerung)
fortgesetzt. Näheres siehe “SPEICHER-SUCHLAUF”.
4 Zum Beenden des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR]
drücken.
Hinweise:
◆
Wenn der
die Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der
Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein
Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den
SQL
◆
Wenn beim Drücken von
gespeichert sind, wird die obere und untere Frequenzgrenze des
Transceivers in Speicherkanal 90 eingegeben und der
Programm-Suchlauf auf diesem Kanal ausgeführt.
◆
Wenn die aktuelle Empfangsfrequenz innerhalb eines der per
Kanalnummern gewählten Bereiche liegt, beginnt der Suchlauf
an der aktuellen Frequenz, und der Transceiver schaltet auf die
Betriebsart, die in dem Kanal mit dem betreffenden Bereich
gespeichert ist.
◆
Wenn die aktuelle Empfangsfrequenz nicht innerhalb eines der
per Kanalnummern gewählten Bereiche liegt, beginnt der
Suchlauf an der Startfrequenz des Kanals mit der kleinsten
Nummer.
◆
Die Betriebsart kann während des Suchlaufs gewechselt werden,
wobei diese Änderung jedoch im betreffenden Kanal gespeichert
wird.
◆
Wenn der aktuelle Suchlaufbereich kleiner ist als ein einzelner
Schritt des
Startfrequenz, wenn der Regler nach rechts gedreht wird, oder
zur Endfrequenz, wenn er nach links gedreht wird.
◆
Beim Starten des Programm-Suchlaufs werden die Funktionen
RIT und XIT ausgeschaltet.
◆
In der FM-Betriebsart werden die Frequenzen bei FM-Betrieb
unabhängig von der Einstellung für Menü-Nr. 05 stets gerundet.
SQL
-Regler bei FM-Betrieb zu weit nach rechts über
-Regler ein wenig nach links zurück.
[SCAN]
keine Frequenzbereiche
MULTI/CH
-Reglers, springt der Transceiver zur
SUCHLAUF-UNTERBRECHUNG
Diese Funktion hält den Programm-Suchlauf etwa fünf
Sekunden lang an, wenn Sie zum Einstellen einer Frequenz
am Abstimmknopf oder MULTI/CH-Regler drehen bzw. [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
Zum Aktivieren dieser Funktion Menü-Nr. 09 aufrufen und dort
ON wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
D-46
11 SUCHLAUF
SPEICHER-SUCHLAUF
Per Speicher-Suchlauf können wahlweise alle mit Frequenzen
belegten Speicherkanäle (Gesamtkanal-Suchlauf) oder nur
eine bestimmte Kanalgruppe (Gruppen-Suchlauf) durchlaufen
werden.
Der Suchlauf stoppt automatisch an Kanälen, in denen ein
Signal vorhanden ist. Der Suchlauf wird je nach Einstellung
von Menü-Nr. 10 entweder nach einer kurzen Weile
(Zeitsteuerung) oder bei fallender Signalstärke
(Trägersteuerung) fortgesetzt. Die Vorgabeeinstellung ist
“Zeitsteuerung”.
Zeitsteuerung:
Etwa drei Sekunden nach dem Stoppen des Suchlaufs prüft
der Transceiver den Kanal erneut. Falls das Signal noch
vorhanden ist, wartet der Transceiver weitere drei Sekunden,
und setzt dann den Suchlauf fort. Ist der Kanal drei Sekunden
nach dem Stoppen signalfrei, wird der Suchlauf unverzüglich
fortgesetzt.
Trägersteuerung:
Der Suchlauf wird etwa zwei Sekunden nach Abfallen des
Signals fortgesetzt.
Sie können Kanäle, die vom Suchlauf ausgeschlossen
werden sollen, auch sperren. Einzelheiten siehe
“Speicherkanalsperre” {Seite 44}.
GESAMTKANAL-SUCHLAUF
Mit dem im folgenden beschriebenen Suchlaufverfahren
können Sie alle Speicherkanäle durchlaufen, die
Frequenzdaten enthalten.
1 Über Menü-Nr. 10 Zeit- oder Trägersteuerung wählen.
2 [M/V] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten.
3 Mit dem SQL-Regler die Rauschsperre einstellen.
4 [SCAN] drücken, um den Gesamtkanal-Suchlauf zu
starten.
•Der Suchlauf beginnt am aktuellen Kanal und geht die
Kanalnummern aufwärts durch (die Suchlaufrichtung
kann nicht geändert werden).
•Um während des Suchlaufs zu einem gewünschten
Kanal zu springen, am MULTI/CH-Regler drehen oder
[UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
5 Zum Stoppen des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
◆
Wenn der
Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der
Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein
Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den
Regler ein wenig nach links zurück.
◆
Beim Starten des Speicher-Suchlaufs werden die Funktionen RIT
und XIT ausgeschaltet.
SQL
-Regler zu weit nach rechts über die
SQL
-
GRUPPEN-SUCHLAUF
Um Gruppen-Suchlauf zu ermöglichen, sind die 100
Normalspeicherkanäle in 10 Gruppen zu je 10 Kanälen
unterteilt. Die Kanäle sind wie folgt gruppiert:
Gruppe 0
Gruppe 1
Gruppe 2
•
•
•
Gruppe 9
Sie können maximal 10 Gruppen wählen, um deren Kanäle
der Reihe nach zu durchsuchen. Der Gruppen-Suchlauf
beginnt mit der kleinsten Gruppennummer und wird
wiederholt ausgeführt. Beispiel: Gruppe 3 ➞ Gruppe 5 ➞
Gruppe 7 ➞ Gruppe 3.
1 Über Menü-Nr. 10 Zeit- oder Trägersteuerung wählen.
2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten.
3 Mit dem SQL-Regler die Rauschsperre einstellen.
4 [SCAN] gedrückt halten und dabei über die numerischen
Tasten Nummern der Gruppe(n) eingeben, die
durchlaufen werden soll(en), z.B. 3 für Gruppe 3, 35 für
Gruppen 3 und 5 usw.
5 [SCAN] loslassen, um den Gruppen-Suchlauf zu starten.
•Der Suchlauf beginnt geht die Kanalnummern
•Um während des Suchlaufs zu einem gewünschten
6 Zum Stoppen des Suchlaufs [SCAN] oder [CLR] drücken.
Nach Gebrauch des Gruppen-Suchlaufs alle
Gruppennummern in Schritt 4 eingeben oder eine
Vollrückstellung {Seite 48} durchführen, um wieder mit
Gesamtkanal-Suchlauf (werkseitige Vorgabe) zu arbeiten.
Dabei unbedingt beachten, daß bei einer Vollrückstellung alle
Anwender-spezifischen Daten auf die werkseitigen
Vorgabeeinstellungen rückgestellt werden.
Hinweise:
◆
Wenn der
die Rauschsperrenschwelle hinaus gedreht wurde, kann der
Suchlauf bei gewissen Kanälen versagen, auch wenn dort ein
Signal vorliegt. Sollte dies vorkommen, drehen Sie den
SQL
◆
Wenn der aktuelle Kanal innerhalb einer der gewählten Gruppen
liegt, beginnt der Suchlauf mit dem aktuellen Kanal.
◆
Wenn der aktuelle Kanal nicht innerhalb einer der gewählten
Gruppen liegt, beginnt der Suchlauf mit der darüberliegenden
Gruppe, die der Gruppennummer des aktuellen Kanals am
nächsten kommt.
◆
Beim Starten des Speicher-Suchlaufs werden die Funktionen RIT
und XIT ausgeschaltet.
aufwärts durch (die Suchlaufrichtung kann nicht
geändert werden).
Kanal zu springen, am MULTI/CH-Regler drehen oder[UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
SQL
-Regler bei FM-Betrieb zu weit nach rechts über
-Regler ein wenig nach links zurück.
D-47
KOMFORTFUNKTIONEN
MIKROPROZESSOR-RÜCKSTELLUNG
Falls der Transceiver fehlerhaft zu arbeiten scheint, kann das
Problem möglicherweise durch eine Rückstellung des
Mikroprozessors auf seine Vorgabeeinstellungen behoben
werden.
GRUNDEINSTELLUNGEN
Dies sind die werksseitigen Vorgabeeinstellungen für
Betriebsfrequenz und und Betriebsart der VFOs:
•VFO A: 14,000,000 MHz/ USB
•VFO B: 14,000,000 MHz/ USB
In den Normal- und Schnellspeicherkanälen sind keine Daten
gespeichert.
TEILRÜCKSTELLUNG
Nehmen Sie eine Teilrückstellung vor, falls eine Taste oder ein
Regler nicht gemäß den Angaben in diesem Handbuch
funktioniert. Die folgenden Daten bleiben bei einer
Teilrückstellung unversehrt.
•Speicherkanaldaten
•Menü-Einstellungen
•Voreinstellungsdaten für Antennen-Anpaßgerät
•ANT 1/ANT 2-Daten
Für eine Teilrückstellung [A/B]+[
•“HELLO” erscheint auf dem Display.
] drücken.
Die ANT 1/ANT 2-Einstellung wird automatisch für das
aktuelle Band gespeichert. Beim erneuten Anwählen dieses
Bands wird diese Einstellung mit aufgerufen.
Der Frequenzbereich der einzelnen Bänder ist wie folgt.
Frequenzbereich
(MHz)
0,03 ~ 2,50
2,50 ~ 4,10
4,10 ~ 7,50
7,50 ~ 10,50
10,50 ~ 14,50
Hinweis:
Buchse angeschlossen werden. Wenn das Anpaßgerät korrekt
angeschlossen ist, wird das interne Anpaßgerät beim Auswählen von
ANT 1 umgangen.
Ein externes Antennen-Anpaßgerät darf nur an die ANT 1-
Frequenzbereich
(MHz)
14,50 ~ 18,50
18,50 ~ 21,50
21,50 ~ 25,50
25,50 ~ 30,00
FREQUENZ-SPERRFUNKTION
Die Sperrfunktion macht einige Tasten funktionsunfähig, um
eine versehentliche Aktivierung einer Funktion oder eine
Veränderung der gegenwärtigen Einstellungen zu verhüten.
[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion ein- oder
auszuschalten.
•“F.LOCK” wird bei eingeschalteter Sperrfunktion
angezeigt.
VOLLRÜCKSTELLUNG
Nehmen Sie eine Vollrückstellung vor, wenn Sie sämtliche
Daten in allen Speicherkanälen löschen möchten. Dabei
werden auch alle anderen Einstellungen auf die werkseitigen
Vorgabeeinstellungen rückgesetzt, wie beispielsweise MenüEinstellungen, Voreinstellungen für Antennen-Anpaßgerät
usw.
Für eine Vollrückstellung [A=B]+[
•“HELLO” erscheint auf dem Display.
Hinweis:
zurückgestellt.
Die ZF-Filter-Einstellung bei Menü-Nr. 46 wird nicht
] drücken.
ANT 1/ ANT 2-UMSCHALTUNG
Nach Anschluß der Antennen-Speiseleitungen an die ANT 1und ANT 2-Buchse an der Rückwand kann je nachdem,
welche Antenne für Senden bzw. Empfangen verwendet
werden soll, ANT 1 oder ANT 2 gewählt werden.
[ANT] drücken, um ANT 1 oder ANT 2 zu wählen.
•“ANT 1” oder “ANT 2” auf dem Display zeigt an, welche
Antenne gewählt ist.
Die folgenden Tasten und Regler werden durch die FrequenzSperrfunktion deaktiviert:
• Abstimmknopf• MULTI/CH-Regler
• QUICK MEMO [MR]• QUICK MEMO [M.IN]
• [FINE]• [REV]• [CLR]
• [ENT]• [LSB/USB]• [CW/FSK]
• [FM/AM]• [1MHz]• [UP]/[DOWN]
• [SPLIT]• [A/B]• [M/V]
• [A=B]• [SCAN]• [M>VFO]
• [M.IN]
Hinweise:
◆
Der
MULTI/CH
eingeschalteter Frequenz-Sperrfunktion für Menü-Einstellungen
verwendet werden.
◆
Nach Einschalten der Frequenz-Sperrfunktion kann die
Sendefrequenz bei Verwendung der TF-SET-Funktion mit dem
Abstimmknopf
◆
Der
MULTI/CH
Sperrfunktion für Auswahlvorgänge eingesetzt werden, sofern
diese weder die Frequenz noch den Speicherkanal betreffen.
◆
[CLR]
ist auch nach Aktivieren der Frequenz-Sperrfunktion in
gewissen Fällen funktionstüchtig.
-Regler und
geändert werden.
-Regler kann auch nach Aktivieren der Frequenz-
[UP]/[DOWN]
können auch bei
D-48
12 KOMFORTFUNKTIONEN
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
00 bis 40
Funktions-
Nr.
Funktion
Funktions-
Nr.
Funktion
[SCAN]
[M>VFO]
[M.IN]
[CW TUNE]
[CH 1]
[CH 2]
[CH 3]
[FINE]
[F.LOCK]
[CLR]
80 bis 83
50
51
52
53
60
61
62
63
64
65
66
Auswahl von MenüNr. 00 bis 40. Siehe
“MENÜ-KONFIGURATION”.
Monitor
Voice 1
Voice 2
DSP-Filter-
Abhörfunktion
QUICK
MEMO [MR]
QUICK
MEMO [M.IN]
[SPLIT]
[TF-SET]
[A/B]
[M/V]
[A=B]
99
OFF
Auswahl von
Menü-Nr. 48
bis 51.
Beispiel: Mit
82 wird
Menü-Nr. 50
aufgerufen.
PFEIFTON-FUNKTION
Die Pfeifton-Funktion hat den Zweck, ein hörbares Signal zur
Übermittlung von Informationen abzugeben. Es gibt drei
Signalarten:
•Zur Bestätigung, daß eine Taste gedrückt worden ist.
•Zur Meldung eines Fehlerzustands.
•Zur Bestätigung, daß ein Auswahlvorgang beim
abschließenden Betätigen von [MIC], [PWR], [KEY],[DELAY] oder [FILTER] erfolgreich beendet wurde.
Beim Auswählen einer Betriebsart erklingt zur Bestätigung deren
Kürzel im Morsecode.
Betriebsart
LSB
USB
CW
CW –R
FSK
FSK –R
AM
FM
Die Lautstärke des Pfeiftons kann über Menü-Nr. 01 eingestellt
werden.
Morsecode-Signal
· – · · (L)
· · – (U)
– · – · (C)
– · – · · – · (CR)
· – · (R)
· – · · – · (RR)
· – (A)
· · – · (F)
Richten Sie sich bei der Funktionsbelegung nach der
folgenden Tabelle. Wenn Sie OFF wählen, wird der Taste
keine Funktion zugeordnet.
1 [MENU] drücken.
2 [A/B] drücken, um Menü A oder Menü B zu wählen.
3 Mit dem MULTI/CH-Regler Menü-Nr. 41, 42, 43, 44,
oder 45 wählen.
DISPLAY-HELLIGKEIT
Für das Display kann über Menü-Nr. 00 eine von 5 Helligkeiten
gewählt werden.
PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE
Bei diesem Transceiver können Sie die [PF]-Taste an der
Frontplatte mit einer bestimmten Funktion belegen. Bei
Verwendung des als Sonderzuebhör erhältlichen Mikrofons
MC-47 können auch dessen Tasten [PF1], [PF2], [PF3], und
[PF4] mit Funktionen belegt werden. Über Menü-Nr. 41 bis 45
können Sie den Tasten die folgenden Arten von Funktionen
zuordnen:
•Direkte Anwahl von Menü-Nr. 00 bis 40, 48 bis 51 ohne
Umweg über [MENU] und den MULTI/CH-Regler.
•Aktivieren einer Funktion, die mit keiner anderen Taste an der
Frontplatte wählbar ist.
•Aktivieren einer Funktion, die einer anderen Taste an der
Frontplatte zugeordnet ist.
4 [UP]/[DOWN] oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken,
um eine Funktionsnummer zu wählen.
•Die Funktionsnummern sind in der oben
abgedruckten Tabelle aufgelistet.
5 [MENU] drücken, um das Menü zu verlassen.
Die Vorgabefunktionen sind wie folgt:
•[PF] an der Frontplatte: Voice 1
•[PF1] am Mikrofon: [A/B]
•[PF2] am Mikrofon: [SPLIT]
•[PF3] am Mikrofon: [M/V]
•[PF4] am Mikrofon: Monitor
Hinweise:
◆
Bei einer Vollrückstellung werden den PF-Tasten wieder die
Vorgabefunktionen zugeordnet.
◆
Die in Schritt 4 angebotene Funktion Nr. 84 kann gegenwärtig
noch nicht eingesetzt werden. Wenn die PF-Taste mit Funktion
Nr. 84 belegt wird, zeigt der Transceiver beim Betätigen der
Taste eine Reihe von Fehlercodes an.
D-49
12 KOMFORTFUNKTIONEN
SCHNELLE DATENÜBERTRAGUNG
Dieser Transceiver ist in der Lage, die Empfangsfrequenz und
Empfangsbetriebsart schnell und einfach auf einen anderen
kompatiblen Transceiver zu übertragen. Die folgenden
Transceiver sind kompatibel:
• TS-570D• TS-850S
• TS-870S• TS-690S
• TS-950SDX• TS-450S
Diese Funktion könnte sich bei Contests als nützlich
erweisen. Eine Suchstation, die nach neuen ContestMultiplikatoren sucht, kann eine Frequenz schnell auf die
laufende (Haupt-)Station übertragen.
EINRICHTUNG
■ Benötigte Ausrüstung
Neben einem kompatiblen Transceiver wird folgende
Ausrüstung benötigt:
Übertragung an TS-570 oder TS-870S:
•Ein kreuzverdrahtetes Kabel
Das Kabel muß an beiden Enden eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen.
Übertragung an einen anderen Transceiver als
TS-570 oder TS-870S:
•Schnittstelleneinheit KENWOOD IF-232C
•Ein kreuzverdrahtetes Kabel
Das Kabel muß am einen Ende eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen und am anderen
Ende eine 25polige RS-232C-Steckbuchse.
•Ein gerade verdrahtetes Kabel
Dieses Kabel muß an beiden Enden einen 6poligen
DIN-Stecker aufweisen.
■ Anschluß
Der Anschluß der beiden Transceiver wird bei
“ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN” {Seite 60}
schematisch dargestellt.
GEBRAUCH DER SCHNELLÜBERTRAGUNG
Bei Anschluß an einen anderen TS-570 oder an einen
TS-870S an beiden Transceivern dieselbe Baudrate für den
COM-Anschluß einstellen. Bei Übertragung an oder von
einem anderen KENWOOD-Transceiver am TS-570 4800bps
und 2 Stoppbits wählen. Die Einstellung dieser Parameter
erfolgt über Menü-Nr. 35.
Hinweis:
Funktionen unter Umständen nicht so schnell wie gewöhnlich.
Während der übertragung von Daten arbeiten andere
■ Übertragung von Daten
Die Daten werden vom TS-570 als Master auf den SlaveTransceiver übertragen.
1 Die Übertragungsfunktion an beiden Transceivern
einschalten.
•Beim TS-570 wird die Funktion über Menü-Nr. 36
eingeschaltet (ON). Das richtige Verfahren für den
kompatiblen Transceiver ist dessen
Bedienungsanleitung zu entnehmen.
2 Am Master bei VFO-Betrieb eine Betriebsfrequenz und
eine Betriebsart wählen.
3 QUICK MEMO [M.IN] am Master drücken.
•Wenn ein anderer TS-570 verwendet wird, zeigt
dieser “CTRL” an.
•Die angezeigten Daten werden in
Schnellspeicherkanal 1 des Masters abgelegt und
zum Slave übertragen.
Hinweis:
wird die RIT-Frequenzablage zu der zu übertragenden Frequenz
hinzugefügt.
Falls beim Master die RIT-Funktion eingeschaltet ist,
■ Empfang von Daten
Der TS-570 empfängt als Slave die vom MasterTransceiver übertragenen Daten. Der Slave kann die
Daten entweder über Schnellspeicherkanal 1 oder über
den VFO empfangen.
1 Die Übertragungsfunktion an beiden Transceivern
einschalten.
•Beim TS-570 wird die Funktion über Menü-Nr. 36
eingeschaltet (ON). Das richtige Verfahren für den
kompatiblen Transceiver ist dessen
Bedienungsanleitung zu entnehmen.
2 Am Slave Menü-Nr. 37 aufrufen und entweder OFF
(Speicherkanal 1) oder ON (VFO) wählen.
•Die Vorgabeeinstellung ist Schnellspeicher.
3 Am Master die Datenübertragung auslösen.
•Entsprechende Anweisungen sind der
Bedienungsanleitung des anderen Transceivers zu
entnehmen.
Hinweise:
◆
Wenn Sie den TS-570 ausschließlich zum Empfangen
verwenden, aktivieren Sie über Menü-Nr. 38 die
Sendesperre, um ein versehentliches Senden zu verhüten.
◆
Wenn der Slave Daten über den mit einer Simplex-Frequenz
programmierten VFO empfängt, ersetzen diese die Daten
beider VFOs. Am Slave werden sowohl RIT als auch XIT
ausgeschaltet.
◆
Wenn der Slave Daten über die mit Split-Frequenzen
programmierten VFOs empfängt, ersetzen diese nur die
Daten des Sende-VFO. Am Slave wird XIT ausgeschaltet,
während die RIT-Einstellung unverändert bleibt.
D-50
12 KOMFORTFUNKTIONEN
COMPUTERSTEUERUNG
Durch Anschluß des Transceivers an einen Computer
können Sie den Computer als elektronische Konsole zur
fernbetätigten Steuerung des Transceivers verwenden. So
sind Sie dann beispielsweise in der Lage, den Transceiver
vom anderen Ende des Zimmers, von einem anderen
Zimmer, oder über das Telefonnetz sogar von einem anderen
Ort aus fernzusteuern, wenn Sie zusätzliche, im Fachhandel
erhältliche Produkte verwenden, die gesetzlich zugelassen
sind.
Hinweise:
◆
Die Bedienelemente an der Frontplatte sind auch bei
eingerichteter Computersteuerung weiterhin funktionstüchtig. An
der Frontplatte gemachte Einstellungen sind sofort wirksam.
◆
Nach Abtrennen oder Ausschalten des Computers werden alle
über die Frontplatte eingegebenen Werte und Einstellungen
wiederhergestellt.
EINRICHTUNG
■ Benötigte Ausrüstung
•Computer mit seriellem RS-232C-Port
•Ein gerade verdrahtetes Schnittstellenkabel
Das Kabel muß am einen Ende eine 9polige
RS-232C-Steckbuchse aufweisen und am anderen
Ende eine 9polige oder 25polige RS-232CSteckbuchse, die in den Port des Computers paßt.
•Transceiver-Steuerprogramm
Sie müssen Ihre Programme selbst erstellen.
Näheres erfahren Sie im “ANHANG” {Seite 70}.
■ Anschluß
Der Anschluß an einen Computer ist denkbar einfach. Bei
“ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN” {Seite 60}
ist er schematisch dargestellt.
Hinweis:
einen Computer beide Geräte aus.
KOMMUNIKATIONS-PARAMETER
Um den Transceiver mit dem Computer steuern zu können,
müssen Sie zunächst die erforderlichen KommunikationsParameter wählen.
1 Am Computer das Transceiver-Steuerprogramm auf 8
Datenbits und keine Parität einstellen.
2 Am Transceiver über Menü-Nr. 35 die richtige
Übertragungsgeschwindigkeit und die Anzahl an
Stoppbits wählen.
•Die Vorgabeeinstellung ist 9600 bps und 1 Stoppbit.
Hinweis:
57600 bps zuverlässig nutzen zu können, muß die serielle
RS-232C-Schnittstelle des Computers diese Geschwindigkeit
unterstützen können.
Schalten Sie vor dem Anschluß des Transceivers an
Um die hohe Übertragungsgeschwindigkeit 38400 oder
Übertragungs-
Menü-Einstellung
12 – 1
24 – 1
48 – 1
48 – 2
96 – 1
192 – 1
384 – 1
576 – 1
geschwindigkeit
(bps)
1200
2400
4800
4800
9600
19200
38400
57600
Stoppbits
1
1
1
2
1
1
1
1
GEBRAUCH EINES TRANSVERTERS
Wenn Sie einen Transverter besitzen, der HF-Frequenzen in
VHF/UHF-Frequenzen und umgekehrt umsetzt, können Sie
diesen HF-Transceiver als VHF- oder UHF-Transceiver
einsetzen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der mit dem
Transverter gelieferten Bedienungsanleitung.
1 Den Transverter an die ANT 1- oder ANT 2-Buchse des
Transceivers anschließen.
2 Die Betriebsfrequenz wählen.
•Der Transverter nutzt diese Frequenz als
Bezugsfrequenz bei der Umwandlung von
Frequenzen.
•Die 1-kHz-Stelle und die unteren Stellen werden
normalerweise auf 0 gestellt (“0.00” auf dem Display).
3 Menü-Nr. 40 aufrufen und gemäß dem zu verwendenden
Band 50 MHz, 144 MHz oder 430 MHz wählen. Die
Vorgabeeinstellung ist OFF (aus).
•Beim Wählen eines Frequenzband wird die
Sendeleistung automatisch auf 5 W eingestellt.
•Der Transceiver zeigt die Frequenzen bei 50 MHz bis
zur 10-Hz-Stelle an und bei 144 MHz sowie 430 MHz
bis zur 100-Hz-Stelle.
Hinweise:
◆
Bei Gebrauch eines Transverters stehen nicht alle
Transceiverfunktionen zur Verfügung.
◆
Bei Verwendung des als Sonderzubehör erhältlichen
Sprachsynthesizers VS-3 werden eingestellte VHF- oder UHFFrequenzen nicht angesagt.
D-51
12 KOMFORTFUNKTIONEN
AUTOMATISCHES
ANTENNENANPASSGERÄT
Wie bei “ANTENNEN-ANSCHLUSS” {Seite 1} beschrieben, ist
die Anpassung der Impedanzen von Koaxkabel und Antenne
extrem wichtig. Sie können hierzu wahlweise das interne
Anpaßgerät oder ein externes Anpaßgerät verwenden. In
diesem Abschnitt wird die Anpassung mit dem internen
Anpaßgerät beschrieben. Wenn Sie ein externes Anpaßgerät
verwenden, richten Sie sich nach dessen
Bedienungsanleitung.
1 Die Sendefrequenz wählen.
2 [ANT] drücken, um ANT 1 oder ANT 2 zu wählen.
•Wenn an der ANT 1-Buchse ein externes Anpaßgerät
angeschlossen ist, darf ANT 1 hier nicht gewählt
werden, da das interne Anpaßgerät in diesem Fall
umgangen wird.
3[AT TUNE] drücken und sofort wieder loslassen.
•“AT” auf dem Display bestätigt, daß das interne
Anpaßgerät zwischengeschaltet ist (und nicht
umgangen wird).
Hinweise:
◆
Das interne Antennen-Anpaßgerät ist außerhalb der
zugelassenen Sendegrenzen der Amateurbänder
funktionsunfähig.
◆
Wenn
[AT TUNE]
gedrückt wird, stoppt der Sendebetrieb, und der
Anpassungsvorgang läuft an.
◆
Wenn bei Menü-Nr. 11 ON eingestellt ist und verschiedene
Bänder des Antennen-Anpaßgeräts zum Senden und Empfangen
verwendet werden, umgehen empfangene Signale das interne
Anpaßgerät.
◆
Bei CW-Betrieb mit direkter BK-Umschaltung ist das interne
Anpaßgerät für sowohl Senden als auch Empfangen
zugeschaltet.
◆
Der Anpaßvorgang wird nach 60 Sekunden automatisch
abgebrochen. “AT” verschwindet dabei, und die Fehler-Pfeiftöne
verstummen.
◆
Wenn das SWR-Meter 1:1 anzeigt, wird die Anpassung unter
Umständen fortgesetzt. Dies liegt am Anpaßalgorithmus und
sollte nicht als Störung ausgelegt werden.
◆
Obwohl das SWR-Meter mehr als ein Segment zeigt, führt das
interne Anpaßgerät unter Umständen keine Neuanpassung
durch. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Störung. Dies
beruht auf einem unvermeidlichen SWR-RechenalgorithmusFehler zwischen 10-W-Sendeleistung für Anpassung (ungefährer
Wert) und 100-W-Sendeleistung.
◆
Sollte die Anpassung nicht abgeschlossen werden, obwohl das
SWR-Meter ein kleineres Stehwellenverhältnis als 3:1 anzeigt,
das Antennensystem auf ein kleineres Stehwellenverhältnis
einstellen und die Abstimmung erneut versuchen.
◆
Die Abstimmung senkt das Stehwellenverhältnis je nach den
Umständen nicht unbedingt auf 1:1.
beim Senden länger als eine Sekunde
4[AT TUNE] länger als eine Sekunde drücken.
•Die CW-Betriebsart wird automatisch eingestellt, und
der Anpaßvorgang läuft an.
•“AT” blinkt, während “TX” und “CW” angezeigt werden.
•Zum Abbrechen des Anpassungsvorgangs [AT TUNE]
ein weiteres Mal drücken.
•Wenn das Stehwellenverhältnis des Antennensystems
extrem hoch ist, wird ein Alarm gegeben, “SWR” im
Morsecode ausgegeben und das interne Anpaßgerät
umgangen. Vor der erneuten Anpassung das
Antennensystem zur Reduzierung des
Stehwellenverhältnisses neu einstellen.
5 Auf dem Display nachsehen, ob die Anpassung erfolgreich
abgeschlossen wurde.
•Nach erfolgreicher Anpassung blinkt “AT” nicht mehr,
und “TX” und “CW” werden nicht mehr angezeigt.
•Wenn die Anpassung nicht innerhalb von 20 Sekunden
abgeschlossen ist, wird ein Alarm gegeben. [AT TUNE]
drücken, um den Alarm und den Anpassungsvorgang
zu stoppen.
Wenn bei Menü-Nr. 11 ON (ein) eingestellt ist, werden
empfangene Signale auch durch das interne Anpaßgerät
geleitet. Dies kann Störungen auf der Empfangsfrequenz
unterdrücken helfen.
D-52
VOREINSTELLUNG
Nach jeder erfolgreichen Anpassung gibt die
Voreinstellfunktion die Position des Abstimmkondensators in
den Speicher ein. Die Position des Kondensators wird für
jedes Band des Antennen-Anpaßgeräts (siehe untenstehende
Tabelle) sowie beide Antennenbuchsen (ANT 1 und ANT 2)
individuell gespeichert.
[AT TUNE] drücken und sofort wieder loslassen.
•“AT” auf dem Display bestätigt, daß das interne
Anpaßgerät zwischengeschaltet ist (und nicht umgangen
wird).
•Beim Durchlaufen des Anpaßgerät-Bands positioniert die
Voreinstellfunktion den Abstimmkondensator automatisch,
so daß eine erneute Anpassung nicht erforderlich ist.
Wenn für eine bestimmte Band/Antenne-Kombination
keine Daten gespeichert sind, werden die Vorgabedaten
für 50 Ω herangezogen.
Hinweis:
Anpaßzustands unter Umständen erneut an, obwohl im aktuellen
Anpaßgerät-Band Daten voreingestellt sind. Es handelt sich dabei
nicht um eine Störung.
Die Anpassung läuft zur Ermittlung des optimalen
Frequenzbereich
(MHz)
0,03 ~ 1,85
1,85 ~ 2,50
2,50 ~ 3,525
3,525 ~ 3,575
3,575 ~ 3,725
3,725 ~ 4,10
4,10 ~ 7,03
7,03 ~ 7,10
7,10 ~ 7,50
Frequenzbereich
(MHz)
7,50 ~ 10,50
10,50 ~ 14,10
14,10 ~ 14,50
14,50 ~ 18,50
18,50 ~ 21,15
21,15 ~ 21,50
21,50 ~ 25,50
25,50 ~ 29,00
29,00 ~ 30,00
12 KOMFORTFUNKTIONEN
DIGITALES AUFNAHMESYSTEM DRU-3A
(SONDERZUBEHÖR)
Das als Sonderzubehör erhältliche digitale
Aufzeichnungssystem DRU-3A ermöglicht Aufnehmen von
gesprochenen Meldungen auf bis zu 3 Kanälen. Nach
Aufnehmen einer Meldung mit dem Mikrofon des
Transceivers kann diese gesendet werden.
Die maximale Aufnahmezeit pro Kanal ist wie folgt:
Kanal 1: ca. 30 s
Kanal 2: ca. 15 s
Kanal 3: ca. 15 s
Das DRU-3A ist in vielen Situationen nützlich:
•DX-Suche oder Contest-Betrieb, wenn wiederholte Rufe
über längere Zeitspannen notwendig sind
•Überprüfung von Interferenzbeschwerden bei anderen
Geräten (läßt Sie gleichzeitig an zwei Stellen sein)
•Überprüfung oder Einstellung Ihres Sendesignals oder
Ihrer Antennen, wenn es nicht zweckmäßig ist, vor dem
Mikrofon zu sitzen
•Um einem Freund bei der Einstellung seiner Antenne oder
seines Empfängers zu helfen, wenn er wiederholte
Testübertragungen von Ihnen benötigt
Information zur Installation des DRU-3A finden Sie bei
“INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR” {Seite 57}.
AUFNEHMEN VON MELDUNGEN
Dieser Abschnitt beschreibt die Aufzeichnung einer einzelnen
Meldung.
1 SSB, FM oder AM wählen.
•Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen
verwenden.
2 Falls VOX eingeschaltet ist, [VOX] drücken, um die
Funktion auszuschalten.
3 [REC] drücken, um auf Aufnahmebereitschaft zu schalten.
•“AP –” wird angezeigt.
Hinweise:
◆
Zum Löschen einer Meldung die betreffende Kanaltaste gedrückt
halten und dabei
◆
Beim Drücken des
Aufnahme abgebrochen und der Speicherkanal gelöscht.
[CLR]
drücken.
[ ]
(EIN-/AUSSCHALTER) wird die laufende
WIEDERGEBEN VON MELDUNGEN
Sie können die in Kanal 1, 2 oder 3 gespeicherte Meldung
probeweise oder zum Senden wiedergeben. Es besteht auch
die Möglichkeit eine längere Meldung zusammenzustellen,
indem man zwei oder drei Kanäle aufeinanderfolgend
abspielen läßt.
Mit Hilfe der Wiederholfunktion kann eine derart verkettete
Meldung auch fortlaufend gesendet werden. Hierzu bei MenüNr. 23 ON (ein) einstellen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
Hinweise:
◆
Beim Drücken des
Wiedergabe abgebrochen.
◆
Die Einstellungen bei Menü-Nr. 23 und 24 betreffen auch die
Wiedergabe von CW-Meldungen, wie bei “SPEICHERUNG VON
CW-MELDUNGEN” {Seite 35} beschrieben.
■ Überprüfen von Meldungen
1 SSB, FM oder AM wählen.
•Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen
verwenden.
2 Falls VOX eingeschaltet ist, [VOX] drücken, um die
Funktion auszuschalten.
3 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] drücken, um die Meldung
des betreffenden Kanals wiederzugeben.
•Das Display zeigt an, welche Meldung
wiedergegeben wird: z.B. “AP 1– –” für die
Meldung von Kanal 1.
[ ]
(EIN-/AUSSCHALTER) wird die laufende
•Zum Aufheben der Aufnahmebereitschaft ohne
Aufzeichnen einer Meldung [CLR] drücken.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3] gedrückt halten und dabei in
das Mikrofon sprechen.
•Es gibt drei Kanäle zum Aufzeichnen von Meldungen.
Die Taste des gewünschten Kanals drücken.
5 Am Ende der Meldung die in Schritt 4 gedrückte Taste
wieder loslassen.
•Die Aufnahme stoppt nach Ablauf der maximalen
Aufnahmezeit.
•Eine evtl. bereits im betreffenden Kanal gespeicherte
Meldung wird durch die neue überschrieben.
6 Zum Aufzeichnen einer weiteren Meldung in einem
anderen Kanal wieder bei Schritt 3 anfangen.
•Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR]
drücken.
4 Zum Anhängen einer weiteren Meldung während der
Wiedergabe der ersten [CH 1], [CH 2] oder [CH 3]
drücken.
•Bis zu drei Kanäle können hintereinandergestellt
werden.
D-53
12 KOMFORTFUNKTIONEN
■ Senden von Meldungen
1 SSB, FM oder AM wählen.
•Dieselbe Betriebsart für Senden und Empfangen
verwenden.
2 [VOX] drücken, um die VOX-Funktion ein- oder
auszuschalten.
•Der Bedienvorgang ist je nach Einstellung dieser
Funktion unterschiedlich.
3 Wenn VOX in Schritt 2 ausgeschaltet wurde, [SEND]
drücken oder [PTT] am Mikrofon drücken und
festhalten.
4 [CH 1], [CH 2] oder [CH 3], drücken, um die Meldung
des betreffenden Kanals wiederzugeben.
•Das Display zeigt an, welche Meldung
wiedergegeben wird: z.B. “AP 1– –” für die
Meldung von Kanal 1.
•Zum Unterbrechen der Wiedergabe [CLR]
drücken.
5 Zum Anhängen einer weiteren Meldung während der
Wiedergabe der ersten [CH 1], [CH 2], oder [CH 3]
drücken.
•Bis zu drei Kanäle können hintereinandergestellt
werden.
6 Falls in Schritt 3 [SEND] bzw. [PTT] am Mikrofon
gedrückt wurde, [SEND] erneut drücken oder [PTT]
loslassen.
■ Ändern des Wiederholungsintervalls
Für wiederholte Wiedergabe von Meldungen kann das
Pausenintervall zwischen den einzelnen Durchgängen
geändert werden. Die gewünschte Zeitdauer (0 bis
60Sekunden) wird bei Menü-Nr. 24 eingestellt.
■ Ändern der Lautstärke
Der AF-Regler hat keinen Einfluß auf die
Wiedergabelautstärke. Die Lautstärke der Meldungen
kann über Menü-Nr. 25 eingestellt werden.
D-54
12 KOMFORTFUNKTIONEN
SPRACHSYNTHESIZER VS-3
(SONDERZUBEHÖR)
Wenn der Transceiver mit dem Sprachsynthesizer VS-3
ausgerüstet wird, bestätigt er Bedienvorgänge wie VFOAuswahl oder Speicherabruf durch eine entsprechende
“Ansage”. Die [PF]-Taste an der Frontplatte kann darüber
hinaus so programmiert werden, daß der Transceiver beim
Drücken von [PF] angezeigte Information ansagt. Wenn Sie
das als Sondezubehör angebotene Mikrofon MC-47 besitzen,
können sie auch eine der [PF]-Tasten am Mikrofon mit dieser
Funktion belegen.
Information zur Installation des VS-3 finden Sie bei
“INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR” {Seite 57}.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die “Ansagen”.
Gedrückte Taste
[A/B]
[M/V]
QUICK MEMO
[MR]
Neue BetriebsartAnsage
VFO A
VFO B
Speicherabruf
Schnellspeichera-
bruf
1
VFO A-Frequenz
VFO B-Frequenz
1
Kanalnummer
und Frequenz
“Q”, Kanalnummer
und Frequenz
Bedienschritte:
1 “Voice 1” oder “Voice 2” der [PF]-Taste an der Frontplatte
zuordnen oder, wenn das Mikrofon MC-47 verwendet
wird, eine seiner [PF]-Tasten mit der gewünschten
Funktion belegen. Die Zuordnung einer Funktion ist bei
“PROGRAMMIERBARE FUNKTIONSTASTE” {Seite 49}
beschrieben.
2 Die programmierte [PF]-Taste drücken.
•Der Ansageninhalt hängt davon ab, ob die Taste mit
“Voice 1” oder “Voice 2” programmiert ist.
•Zum Unterbrechen einer Ansage die [PF]-Taste ein
weiteres Mal drücken.
[MENU]
[ENT]
1
Wenn in dieser Betriebsart der Kanal oder die
Menü
Eingabe
und Menüauswahl
2
“enter”
“MENU”, Menünummer
1
Menünummer gewechselt wird, sagt der Transceiver die
neue Nummer an.
2
Wenn bei Eingabebetrieb oder Speicherkanal-Rollfunktion
über die numerischen Tasten eine Zahl eingegeben wird,
sagt der Transceiver diese an.
Bezüglich der [PF]-Taste sagt der Transceiver bei den
Funktionszuordnungen “Voice 1” und “Voice 2”
unterschiedliche Information an.
Voice 1:
•VFO- oder Speicherkanal-Frequenzen werden, beginnend
mit der 10-MHz-Stelle bis zur 10-Hz-Stelle angesagt.
Wenn in einem Speicherkanal keine Daten gespeichert
sind, wird “open” gemeldet. Für MHz-Dezimalpunkte wird
“point” gemeldet, während bei kHz-Dezimalpunkten eine
kurze Pause (200 ms) eingefügt wird. Eine Pause von
200 ms wird auch zwischen Kanalnummer und Frequenz
eingefügt.
•Menünummern und ihre Einstellungen werden mit einer
kurzen Pause (200 ms) zwischen Menünummer und
Einstellung angesagt.
Hinweis:
ausgeführt wird, der die Displayanzeige ändert, wird die Ansage
unterbrochen.
Wenn während einer Ansage ein Bedienvorgang
Voice 2:
•Die Spitzenwertablesungen des S-Meters werden
angesagt, z.B. “S5” oder “20dB”.
D-55
SONDERZUBEHÖR
PS-53
Geregeltes GleichstromNetzteil (22,5 A)
MC-80
Tischmikrofon
HS-6
Kleiner Kopfhörer
MC-43S
Handmikrofon
MC-85
Mehrfunktions-Tischmikrofon
SP-23
Externer Lautsprecher
MC-47
Mehrfunktionsmikrofon
MC-90
DSP-kompatibles
Tischmikrofon
Die Mikrofonempfindlichkeit ist bei
FM-Betrieb gering.
SP-50B
Mobillautsprecher
MC-60A
Deluxe-Tischmikrofon
HS-5
Deluxe-Kopfhörer
MB-430
Mobileinbauhalterung
DRU-3A
Digitales
Aufzeichnungssystem
IF-232C
Schnittstelleneinheit
YK-88SN-1
SSB-Filter (1,8 kHz)
SO-2
TK-Quarzoszillator (TCXO)
LF-30A
Tiefpaßfilter
PG-2Z
Gleichstromkabel
VS-3
Sprachsynthesizer
YK-88C-1
CW-Filter (500 Hz)
MA-5
Mobile 5-Band-Antenne
PC-1A
Telefon-Patch-Controller
Die Verwendung des PC-1A mit
dem Transceiver entspricht
europäischen EMC-Norm.
YK-88CN-1
CW-Filter (270 Hz)
D-56
CN17
DRU-3A
INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
Für die Installation von Sonderzubehör wird folgendes
Werkzeug benötigt.
•Großer Kreuzschlitzschraubendreher
•Kleiner Kreuzschlitzschraubendreher
•25-W-Stiftlötkolben (nur für Oszillator SO-2)
ENTFERNEN DES UNTEREN GEHÄUSES
Zum Installieren des DRU-3A, VS-3 oder SO-2 muß zunächst
das untere Gehäuse entfernt werden.
1 Die 8 Schrauben herausdrehen.
2 Das untere Gehäuse abnehmen.
4 Den Steckverbinder des DRU-3A (CN901) in den
Anschluß CN17 stecken.
•Der große IC am DRU-3A muß annähernd über dem
Polster zu liegen kommen.
5 Das Flachkabel wieder in den Anschluß CN15 stecken.
6 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
DIGITALES AUFZEICHNUNGSSYSTEM
DRU-3A
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben).
2 Das Flachkabel vom Anschluß CN15 lösen.
3 Das Schutzpapier von dem auf der Leiterplatte des
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
Transceivers sitzenden Polster abziehen.
CN15
Polster
D-57
CN8
CN9
14 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
SPRACHSYNTHESIZER VS-3
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben).
2 Den VS-3 mit der Bestückungsseite nach innen halten
3 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
Hinweis:
eingestellt werden. Diese Einstellung nur vornehmen, wenn die
Lautstärke zu niedrig oder zu hoch ist.
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
und den Steckverbinder in den Anschluß CN16 des
Transceivers stecken.
Bestückungsseite
VS-3
CN16
Die gewünschte Ansagenlautstärke kann mit VR8
3 Die 2 Schrauben im OPTION FILTER-Bereich der
Transciever-Leiterplatte entfernen.
4 Die beiden Steckverbinderteile am Filter auf die Pins der
Anschlüsse CN8 und CN9 an der Leiterplatte ausrichten.
•Sicherstellen, daß das Filter exakt auf die Pins
ausgerichtet ist.
Filter
VR8
FILTER YK-88C-1/ YK-88CN-1/ YK-88SN-1
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Die 2 Schrauben entfernen, von denen die Abdeckung an
2 Die Abdeckung abnehmen.
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
der Unterseite des Transceivers gehalten wird.
Untere Abdeckung
5 Das Filter vorsichtig bis zum Einrasten auf die
Anschlußpins drücken.
6 Die 2 in Schritt 3 entfernten Schrauben wieder eindrehen.
7 Die untere Abdeckung wieder anbringen (2 Schrauben).
Hinweis:
Nr. 46 die entsprechende Einstellung zu wählen, da das Filter
andernfalls nicht funktioniert.
Nach Installieren des Filters nicht vergessen, bei Menü-
D-58
14 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
SO-2
1
2
TK-QUARZOSZILLATOR SO-2 (TCXO)
VORSICHT:
UND DAS GLEICHSTROMKABEL ABTRENNEN.
1 Das untere Gehäuse entfernen (8 Schrauben).
2 Die auf der Leiterplatte sitzende Schutzverkleidung
3 Die 13 Schrauben entfernen, von denen die Leiterplatte
VOR ARBEITSBEGINN DAS GERÄT AUSSCHALTEN
entfernen (6 Schrauben).
am Chassis gehalten wird.
7 Die Zuleitungsdrähte der Widerstände R503 und R504
durchschneiden.
8 Den SO-2 an der entsprechend gekennzeichneten Stelle
auf die Leiterplatte stecken.
9 Die Leiterplatte umdrehen.
•Darauf achten, daß die an der Leiterplatte
angeschlossenen Flachkabel nicht beschädigt werden,
und den SO-2 nicht fallen lassen.
Hier schneiden
R504
R503
4 Die Klammer abziehen, mit der der Kühlkörper am
Chassis befestigt ist.
Klammer
Kühlkörper
5 Das Kabel aus Anschluß CN1 ziehen.
CN1
6 Das CN1-Anschlußkabel vom Kabelhalter losmachen.
10 Die fünf Pins des SO-2 mit der Leiterplatte verlöten und
danach die aus der Leiterplatte ragenden Pin-Enden
wegschneiden.
11 Die Leiterplatte wieder richtig herum drehen.
12 Die Leiterplatte mit den 13 Schrauben wieder einbauen.
13 Die Schutzverkleidung wieder an die Leiterplatte
schrauben (6 Schrauben).
14 Die Klammer wieder aufstecken.
•Auf korrekte Ausrichtung der Klammer achten. Siehe
Zeichnung in Schritt 4.
15 Das Kabel wieder in den Anschluß CN1 stecken.
16 Das CN1-Anschlußkabel ziehen und im Kabelhalter
sichern.
17 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
D-59
ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
COMPUTER
An den COM-Anschluß kann ein Computer oder eine unintelligente Datenstation über ein mit einem 9poligen Buchsenstecker
abgeschlossenes RS-232C-Kabel direkt angeschlossen werden.
Für diese Verbindung wird keine separate externe Schnittstelle zwischen dem Computer und dem Transceiver benötigt. Weitere
Informationen über diesen Anschluß finden Sie im “ANHANG” auf Seite 70.
Zum Übertragen von Daten von oder zu einem weiteren TS-570 oder einem TS-870S werden die beiden Transceiver über die
COM-Anschlüsse direkt verbunden.
Zum Übertragen von Daten zu anderen KENWOOD-Transceivern wird die als Sonderzubehör erhältliche Schnittstelle IF-232C
benötigt. Schließen Sie die Schnittstelle an die ACC 1-Buchse des kompatiblen Transceivers an. 6polige DIN-Stecker
(E07-0654-XX) sind als Sonderzubehör erhältlich. Fragen Sie Ihren Händler oder ein KENWOOD-Service-Center.
COM-Anschlußkabel
TS-450S/690S/850S/950SDX
ANT
DIN (6P)
ACC 1
Pin
Bezeichnung
Nr.
1
GND
2
TXD
3
RXD
4
CTS
5
RTS
6
NC
TS-570
TS-570
Kreuzverdrahtetes Kabel
Kreuzverdrahtetes Kabel
TS-570/870S
Siehe IF-232C-Handbuch.
DIN (6P)
RS-232C (25P)
Gerades Kabel
ACC 1
Rückwandansicht des
TS-450S/690S/850S/
950SDX
IF-232C
D-60
15 ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
RTTY-AUSRÜSTUNG
RTTY-Ausrüstung wird an die ACC 2-Buchse angeschlossen. Legen Sie die RTTY-Tastenausgangsleitung an Pin 2 der ACC 2Buchse. Die Demodulationseingangsleitung der RTTY-Ausrüstung wird an Pin 3 der ACC 2-Buchse angelegt.
Hinweis:
von der RTTY-Ausrüstung entfernt halten, um Induktionsstörungen zu vermeiden.
Transceiver und RTTY-Ausrüstung dürfen nicht mit demselben Netzteil versorgt werden. Den Transceiver so weit wie praktisch möglich
TS-570
MCP-
Netzteil
MCP
ACC 2
Personal-Computer/
unintelligente
Datenstation
LINEAR-ENDSTUFE
Eine externe Sende-Leistungsendstufe kann an die REMOTE-Buchse angeschlossen werden. Vor Gebrauch der externen
Endstufe muß das Linear-Endstufen-Steuerrelais über Menü-Nr. 39 auf ON (ein) geschaltet werden.
Die TX/RX-Relaisreaktionszeit beträgt bei CW-Betrieb mit direkter Umschaltung 10 ms und bei CW-Betrieb mit verzögerter
Umschaltung 25 ms.
Hinweis:
Steuerkontakt an Masse gelegt wird. Bei solchen Endstufen muß Pin 2 der
verbunden werden, und Pin 4 mit dem Steuerkontakt.
Die Sende-/Empfangssteuerung hängt vom externen Endstufenmodell ab. Manche Endstufen schalten auf Sendebetrieb, wenn der
REMOTE
-Buchse mit dem Massekontakt (GND) der Endstufe
REMOTE-Buchse
TS-570
R
T
Wechselstromnetzleitung
HF-Ausgang
Steuerrelais
4
1
67
GND
Pin
LinearEndstufe
2
5
3
Nr.
1
Lautsprecherausgang
2
Gemeinsamer Anschluß
3
Bereitschaft; bei Masseschluß schaltet
der Transceiver auf Sendebetrieb.
Bei Verbindung mit dem gemeinsamen Anschluß
4
schaltet der Verstärker auf Sendebetrieb.
Bei Verbindung mit dem gemeinsamen Anschluß
5
schaltet der Verstärker auf Empfangsbetrieb.
6
ALC-Eingang vom Verstärker
7
Ca. +12 V Gleichspannung liegt hier bei
Sendebetrieb an (10 mA max.).
Funktion
REMOTE-Buchse
(Rückwandansicht)
ANTENNEN-ANPASSGERÄT
An die Buchsen ANT 1 und AT kann ein externes Antennen-Anpaßgerät angeschlossen werden. Bei Anschluß an die ANT 2Buchse arbeitet das externe Antennen-Anpaßgerät nicht.
Externes Antennen-Anpaßgerät
TS-570
D-61
15 ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN
MCP UND TNC
Die ACC 2-Buchse kann mit den Ein-/Ausgängen eines Terminal-Node-Controllers (TNC) für Packetbetrieb, eines Multimodus-
Kommunikationsprozessors (MCP) für Betrieb auf Packet, PacTOR, AMTOR, G-TOR™ oder FAX bzw. eines Clover-Interface
beschaltet werden. Die ACC 2-Buchse eignet sich auch für SSTV- und Telefon-Patch-Ausrüstung.
•TNC oder MCP über ein Kabel mit 13poligem DIN-Stecker an die ACC 2-Buchse anschließen.
•Für den Anschluß des TNC bzw. MCP an einen Personal-Computer wird ein RS-232C-Kabel benötigt.
Hinweise:
◆
Transceiver und TNC bzw. MCP dürfen nicht mit demselben Netzteil versorgt werden. Den Transceiver so weit wie praktisch möglich vom
Computer entfernt halten, um Induktionsstörungen zu vermeiden.
◆
Die Ausgangsspannung an Pin Nr. 6 (SMET) ist auch dann nicht 0 V, wenn kein Signal vorliegt. Darüber hinaus weicht die Ausgangsspannung
bei FM (ca. 2,8 ~ 3,8 V) von der anderer Betriebsarten ab (ca. 0,5 ~ 3,8 V). Wenn dieser Pin mit einem Peripheriegerät wie beispielsweise
einem Personal-Computer verbunden wird, muß dessen Eingangsimpedanz höher sein als 1 M
Impedanz liefert das S-Meter keine exakte Ablesung.
Ω
. Bei Anschluß an Geräte mit niedrigerer
Pin Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Pin-
Bezeichnung
NC
RTK
ANO
GND
PSQ
SMET
NC
GND
PKS
NC
PKD
GND
SS
Funktion
Nicht angeschlossen
RTTY-Tasteneingang
NF-Ausgang vom Empfänger
• Anschluß an TNC- oder MCP-Empfangsdaten-Pin für digitalen Betrieb.
• NF-Ausgangspegel ist unabhängig von der Einstellung des AF-Reglers.
• NF-Ausgangspegel ist über Menü-Nr. 34 einstellbar.
• Ausgangsimpedanz: 4,7 kΩ
Abschirmung für Pin 3
Rauschsperrenregelung
• Anschluß an TNC- oder MCP-Rauschsperrenregelungs-Pin für digitalen Betrieb.
• Verhindert TNC-Sendebetrieb bei geöffneter Empfänger-Rauschsperre.
• Rauschsperre geöffnet: niedrige Impedanz
• Rauschsperre geschlossen: hohe Impedanz
S-Meter-Ausgang
Nicht angeschlossen
Chassis-Masse
Transceiver-PTT-Leitungssteuerung
• Anschluß an TNC- oder MCP-Sende-/Empfangsschaltungs-Pin für digitalen Betrieb.
• Der Mikrofon-Audioeingang wird stummgeschaltet, wenn der Transceiver auf Sendebetrieb ges
chaltet wird.
Nicht angeschlossen
Mikrofon-Audioeingang
• Anschluß an TNC- oder MCP-Sendedaten-Pin für digitalen Betrieb.
Abschirmung für Pin 11
PTT-Steuerung (parallel zur MIC-Buchse) für Anschluß eines Fußschalters oder eines anderen
externen Controllers
Personal-Computer/
unintelligente
Datenstation
D-62
TNC/MCP-
Netzteil
TNC/MCP
TS-570
Schwarz
Rot
PS-53
13
9101112
56 78
12 34
ACC 2-Buchse
(Rückwandansicht)
WARTUNG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Vor dem Versand wurde Ihr Transceiver vom Werk richtig
eingestellt und getestet. Unter normalen Bedingungen
funktioniert der Transceiver wie in dieser Bedienungsanleitung
beschrieben. Alle einstellbaren Abgleichkondensatoren,
Spulen und Widerstände im Transceiver wurden vom Werk
voreingestellt. Sie dürfen nur von einem qualifizierten
Techniker, der mit diesem Transceiver vertraut ist und über die
erforderliche Testausrüstung verfügt, nachgestellt werden.
Durch einen nicht vom Werk genehmigten Reparatur- oder
Abgleichversuch kann jeglicher Garantieanspruch für den
Transceiver erlöschen.
Bei richtiger Behandlung wird Ihnen dieser Transceiver
jahrelang treue Dienste leisten und Freude bereiten, ohne
daß irgendwelche Einstellungen erforderlich sind. Dieser
Abschnitt enthält einige allgemeine Wartungsverfahren, für die
überhaupt keine oder wenig Testausrüstung erforderlich ist.
SERVICE
Falls der Transceiver jemals zur Reparatur eingeschickt
werden muß, sollte er wie ursprünglich geliefert verpackt
werden. Fügen Sie in diesem Fall eine vollständige
Beschreibung aller aufgetretenen Probleme bei. Für
eventuelle Rückfragen sollten Sie auch Ihre Telefonnummer
und Adresse angeben. Senden Sie bitte keine Zubehörartikel
ein, es sei denn, Sie vermuten, daß diese mit aufgetretenen
Problemen in direktem Zusammenhang stehen.
Sie können Ihren Transceiver entweder von dem KENWOOD-
Händler, bei dem Sie ihn gekauft haben, oder bei jeder
anderen KENWOOD-Kundendienststelle warten lassen. Der
Transceiver wird zusammen mit einem Wartungsbericht
zurückgeliefert. Senden Sie bitte keine Unterbaugruppen
oder Leiterplatten ein. Schicken Sie den ganzen Transceiver.
Kennzeichnen Sie alle einzuliefernden Gegenstände mit
Ihrem Namen und Rufzeichen. Geben Sie bei
Störungsbeschreibungen stets die Modell- und Seriennummer
des Transceivers an.
WARTUNGSHINWEIS
Bitte beschreiben Sie Störungen gegebenenfalls kurz,
vollständig und präzise. Geben Sie uns bitte die folgenden
Informationen:
1 Modell- und Seriennummer der Ausrüstung
2 Jeweilige Frage oder Störung
3 Andere Ausrüstung Ihrer Station in Zusammenhang mit
der Störung
4 Meter-Anzeigen
5 Weitere relevante Informationen
VORSICHT:
ZUSAMMENGEKNÜLLTEM ZEITUNGSPAPIER VERPACKEN!
DURCH UNSACHGEMÄSSEN TRANSPORT ODER RAUHE
HANDHABUNG KÖNNEN ERHEBLICHE SCHÄDEN
VERURSACHT WERDEN.
Hinweise:
◆
Machen Sie sich Notizen von Kaufdatum, Seriennummer und
Name des Geschäftes, bei dem Sie den Transceiver erworben
haben.
◆
Zu Ihrer eigenen Information sollten Sie eine schriftliche
Unterlage für jede am Transceiver durchgeführte Wartungsarbeit
aufbewahren.
◆
Falls Sie Garantieleistungen in Anspruch nehmen wollen, fügen
Sie bitte eine Kopie der Quittung oder einen anderen Beleg bei,
auf dem das Kaufdatum angegeben ist.
DIE AUSRÜSTUNG ZUM VERSAND NICHT MIT
REINIGEN
Die Bedienungselemente und das Gehäuse des Transceivers
verschmutzen normalerweise im Laufe der Zeit. Die Regler
vom Transceiver entfernen und mit einem neutralen
Reinigungsmittel und warmem Wasser reinigen. Zum
Reinigen des Gehäuses ein neutrales Reinigungsmittel (keine
starken Chemikalien) und ein feuchtes Tuch verwenden.
D-63
16 WARTUNG
INTERNE EINSTELLUNGEN
REFERENZFREQUENZ-EICHUNG
Hinweise:
◆
Der Transceiver wurde vor dem Versand vom Werk richtig
eingestellt. Diese Einstellung NUR BEI BEDARF vornehmen.
◆
Wenn der SO-2 (Sonderzubehör) installiert ist, kann diese
Einstellung nicht ausgeführt werden.
1 Den Transceiver folgendermaßen einstellen:
•Betriebsart: CW
•AF-Regler: Mitte
•Menü-Nr. 20 (CW RX-Tonhöhe): 800 Hz
•IF SHIFT-Regler: Mitte
•Empfangsbandbreite {Seite 38}: 600 Hz
•RIT-Funktion: AUS
•Umschaltungsfunktion (VOX): AUS
2 Das untere Gehäuse vom Transceiver entfernen
(8Schrauben).
3 Die auf der Leiterplatte sitzende Schutzverkleidung
entfernen (6 Schrauben).
6 Den Frequenzunterschied zwischen dem empfangenen
800-Hz-Ton und dem 800-Hz-Mithörton mit dem TC500Trimmer minimieren.
TC500
7 Die Schutzverkleidung wieder an der Leiterplatte
anbringen (6 Schrauben).
8 Das untere Gehäuse wieder anbringen (8 Schrauben).
AUSWECHSELN DER INTERNEN SICHERUNG
1 Das obere Gerhäuse vom Transceiver entfernen
(8Schrauben).
4 Einen Sender mit Standard-Frequenz wie WWV oder
WWVH, zum Beispiel auf 10,000 oder 15,000 MHz,
abstimmen.
•Den Abstimmknopf so einstellen, daß die genaue
Frequenz des Senders auf dem Display angezeigt
wird.
•Es sollte nun ein Schwebungston von etwa 800 Hz
vernehmbar sein.
•Für 800 Hz:
af = (fdisplay/20,000 × ∆freference) + 800Hz
f
wobei ∆freference die Verschiebung von der 20-MHzReferenzfrequenz darstellt
5 Die CW-Taste schließen — ein Sende-Mithörton von etwa
800 Hz ist dabei zu vernehmen.
•Dieser Mithörton erzeugt in Kombination mit dem
Empfangssignal einen doppelten Schwebungston.
•Den AF-Regler so verstellen, daß der doppelte
Schwebungston deutlich zu hören ist.
2 Die 12 Schrauben entfernen, von denen die innere
Abdeckung am Chassis gehalten wird.
3 Die innere Abdeckung öffnen.
•Dabei vorsichtig vorgehen, um eine Beschädigung des
an der Leiterplatte angeschlossenen
Lautsprecherkabels zu vermeiden.
Sicherung (4A)
D-64
16 WARTUNG
FEHLERSUCHE
Bei den in dieser Tabelle aufgeführten Funktionsstörungen handelt es sich nur um vermeintliche Störungen. Sie lassen sich in der
Regel auf falsche Anschlüsse, falsche Reglereinstellungen oder Bedienfehler aufgrund unvollständiger Programmierung
zurückführen und beruhen nicht auf einem Defekt am Gerät. Gehen Sie bitte zuerst diese Tabelle und entsprechende Abschnitte in
dieser Bedienungsanleitung durch, bevor Sie einen Gerätedefekt vermuten.
Hinweise:
◆
Aufgrund der Frequenzbeziehungen gewisser Schaltungen dieses Transceivers können auf den folgenden Frequenzen Schwebungstöne
auftreten: 10,000 MHz, 20,000 MHz und 30,000 MHz. Dies ist kein Defekt.
◆
Wenn ein eingeschalteter Hand-Transceiver in die Nähe dieses Transceivers gebracht wird, kann dieser Transceiver gestört werden.
Problem
Der Transceiver läßt sich
nach Anschluß eines
13,8-V- Netzteils durch
Drücken von [
AUSSCHALTER) nicht
einschalten. Keine
Anzeige auf dem Display
und kein
Empfangsrauschen.
] (EIN-/
Mögliche Ursache
1 Das Gleichstrom-Netzteil ist nicht
eingeschaltet.
2 Stromkabel defekt
3 Stromkabel nicht richtig angeschlossen.
4 Stromkabel-Sicherung durchgebrannt.
Abhilfemaßnahme
1 Netzteil einschalten.
2 Stromkabel überprüfen. Sicherstellen, daß
die Polaritäten stimmen.
Rot: Plus (+); Schwarz: Minus (–)
3 Sicherstellen, daß der Anschluß an das
Netzteil fest ist.
4 Die Ursache für die durchgebrannte
Sicherung ausfindig machen. Nach
Diagnose und Beseitigung des Fehlers
eine neue Sicherung mit derselben
Amperezahl einsetzen.
Siehe
Seite
13
2
2
2
Nach dem Einschalten
funktioniert der
Transceiver nicht normal.
Es werden keine oder
falsche Ziffern auf dem
Display angezeigt.
Nach Einschalten des
Transceivers wird
“14.000.00 MHz USB”
angezeigt und alle Daten
sind gelöscht, obwohl
keine Vollrückstellung
durchgeführt worden ist.
Transceiver reagiert auf
Betätigung gewisser
Tastenkombinationen
oder Reglereinstellungen
nicht, wie in diesem
Handbuch beschrieben.
1 Eingangsspannung liegt außerhalb des
Bereichs von 13,8-V-Gleichspannung
±15% (11,7- bis 15,8-V-Gleichspannung).
2 Der Mikroprozessor hat eine
Funktionsstörung entwickelt.
Die Spannung der SpeicherschutzLithiumbatterie ist zu niedrig.
1 Bedienschritte werden nicht genau
eingehalten.
2 Die Sperrfunktion ist eingeschaltet.
3 Der Mikrocomputer und dessen
Speicher müssen rückgestellt werden.
4 Beim Betätigen des Abstimmknopfs
sind die Tasten am Transceiver
funktionslos.
1 Die Eingangsspannung korrigieren oder
eine 12- bis 16-V-Batterie verwenden.
2 Siehe “MIKROPROZESSOR-
RÜCKSTELLUNG”. Nachlesen, welche
Daten verloren gehen, und dann eine
Teilrückstellung durchführen. Wird die
Störung hierdurch nicht beseitigt, eine
Vollrückstellung durchführen.
Beim Händler oder von einem KENWOOD-
Service-Center eine neue Batterie einsetzen
lassen.
1 Siehe “TYPOGRAPHISCHE
BESONDERHEITEN”.
2[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion
auszuschalten.
3 Siehe “MIKROPROZESSOR-
RÜCKSTELLUNG”. Nachlesen, welche
Daten verloren gehen, und dann eine
Teilrückstellung durchführen. Wird die
Störung hierdurch nicht beseitigt, eine
Vollrückstellung durchführen.
4 Den Abstimmknopf zunächst loslassen
und dann die entsprechenden Tasten
betätigen.
2
48
39
i
48
48
7
Frequenz kann nicht
geändert werden.
SSB-Tonqualität sehr
schlecht; hohe oder tiefe
Tonfrequenzen fehlen.
Die Sperrfunktion ist eingeschaltet.
1 Das Filter für digitalen Betrieb ist gewählt.
2 Der DSP SLOPE (LOW)- oder DSP
SLOPE (HIGH)-Regler ist falsch
eingestellt.
3 Rauschverminderung 1 oder 2 ist
eingeschaltet.
4 Interferenzschutz ist eingeschaltet.
[F.LOCK] drücken, um die Sperrfunktion
auszuschalten.
1 Menü-Nr. 32 auf OFF stellen.
2 Den DSP SLOPE (LOW)-Regler nach
links bzw. den DSP SLOPE (HIGH)-
Regler nach rechts drehen.
3 [N.R.] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
4 [B.C.] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
48
18
37
38
38
D-65
16 WARTUNG
Es werden keine
Signale empfangen
bzw. die Signalstärke
scheint schwach zu
sein.
Es werden keine
Signale empfangen
bzw. die Signalstärke
scheint schwach zu
sein; S-Meter zeigt
vollen Ausschlag.
Empfangssignale sind
total unverständlich.
Speichersuchlauf
startet den
Suchlaufvorgang nicht.
1 SQL-Regler steht am Rechtsanschlag.
2 Abschwächer-Funktion ist
eingeschaltet.
3 Transceiver wurde mit [SEND] auf
Sendebetrieb geschaltet.
4 [PTT] am Mikrofon ist gedrückt.
5 Empfangsbandbreite ist falsch
eingestellt.
6 Falsche Antennenbuchseß (ANT 1/2)
ist gewählt.
7 Der Empfangsvorverstärker ist
ausgeschaltet.
RF-Regler ist zu niedrig eingestellt.
Falsche Modulationsart ist gewählt.
1 SQL-Regler ist nicht richtig eingestellt.
2 Weniger als zwei Speicherkanäle, die
nicht gesperrt sind.
3 Weniger als zwei Speicherkanäle sind
programmiert.
1 SQL-Regler nach links drehen
2[ATT] drücken, um die Funktion
auszuschalten.
3 [SEND] drücken, um auf
Empfangsbetrieb zurückzuschalten.
4 [PTT] am Mikrofon loslassen.
5 Siehe Abschnitte “ZF-FILTER” und
“ÄNDERN DER
EMPFANGSBANDBREITE”. Die Regler
richtig einstellen.
6 Mit [ANT] die andere Antennenbuchse
wählen.
7 [PRE-AMP] drücken, um die Funktion
einzuschalten.
RF-Regler bis zum Rechtsanschlag drehen.
Mit [LSB/USB], [CW/FSK] oder [FM/AM]
die richtige Modulationsart wählen.
1 SQL-Regler so verstellen, daß
Hintergrundrauschen gerade beseitigt
wird.
2 Einige Speicherkanäle freigeben.
3 Daten in mindestens zwei
Speicherkanälen speichern.
14
37
15
15
36,37
48
37
13
14
14
44
39
Speichersuchlauf tastet
einen der
gespeicherten Kanäle
nicht ab, obwohl dieser
NICHT gesperrt ist.
Programm-Suchlauf
startet den
Suchlaufvorgang nicht.
Die Anpassung wird
nich erfolgreich
beendet.
Das interne Anpaßgerät
wird sofort nach Beginn
des Anpaßvorgangs
umgangen.
Sendebetrieb ist nicht
möglich, obwohl [PTT]
am Mikrofon gedrückt
wird, oder Senden führt
zu keinem Kontakt.
Bei Gruppen-Suchlauf befindet sich der
betreffende Kanal evtl. in einer anderen
Gruppe.
Start- und Endfrequenz sind gleich.
Die Impedanzen von Koaxkabel und
Antenne wurden nicht angepaßt.
•Auch wenn das SWR-Meter ein
kleineres Stehwellenverhältnis als 3:1
anzeigt, wird die Anpassung unter
Umständen nicht erfolgreich
abgeschlossen.
Das Stehwellenverhältnis (SWR) des
Antennensystems ist zu hoch.
1 Mikrofonstecker nicht vollständig in
MIC-Buchse eingeführt.
2 Sendesperrfunktion ist eingeschaltet.
3 Anstatt einer Sprechfunk-Betriebsart
ist CW oder FSK eingestellt.
4 Filter für digitalen Betrieb ist gewählt.
5 Falscher Antennenanschluß (ANT 1/2)
ist gewählt.
Gruppe mit dem betreffenden
Speicherkanal wählen.
Unterschiedliche Start- und Endfrequenz
speichern.
Das Antennensystem auf ein kleineres
Stehwellenverhältnis einstellen.
Das Antennensystem auf ein kleineres
Stehwellenverhältnis einstellen.
1 Transceiver ausschalten, sicherstellen,
daß die MIC-Buchse frei von
Fremdkörpern ist, dann den
Mikrofonstecker einschieben. Den Stecker
mit dem Haltering sichern.
2 Menü-Nr. 38 auf OFF stellen.
3 Mit [LSB/USB] oder [FM/AM] eine
Sprechbetriebsart wahlen.
4 Menü-Nr. 32 auf OFF stellen.
5 Mit [ANT] auf die andere
Antennenbuchse umschalten.
47
43
1
52
3
18
14
18
48
D-66
16 WARTUNG
Sendeversuch führt
zum Erscheinen der
“HELLO”-Meldung, mit
Rückschaltung auf
Empfangsbetrieb.
Sendeleistung des
Transceivers ist
schwach.
VOX funktioniert nicht.
Linear-Endstufe
funktioniert nicht.
1 Antenne ist nicht richtig
angeschlossen.
2 Antenne ist nicht richtig an den
Transceiver angepaßt.
3 Eingangsspannung liegt außerhalb des
Bereichs von 13,8-V-Gleichspannung
±15% (11,7- bis 15,8-VGleichspannung).
4 Ein ungeeignetes Gleichstromkabel ist
in Gebrauch.
1 Mikrofonverstärkung zu niedrig
eingestellt.
2 Schlechte Antennenanlagen-
Anschlüsse verursachen ein hohes
Stehwellenverhältnis.
VOX-Verstärkung ist zu niedrig eingestellt.
1 Linear-Endstufen-Steuerrelais ist
ausgeschaltet.
2 REMOTE-Anschlußverkabelung ist
falsch oder defekt.
1 Den Antennenanschluß überprüfen
und ggf. korrigieren.
2 Das Stehwellenverhältnis der
Antennenanlage vermindern.
3 Die Eingangsspannung korrigieren
oder eine 12- bis 16-V-Batterie
verwenden.
4 Das mitgelieferte oder ein anderes
geeignetes Gleichstromkabel
verwenden.
1 Bei SSB- oder AM-Betrieb die
Mikrofonverstärkung anheben.
2 Die Antennenanschlüsse überprüfen.
Sicherstellen, daß das AntennenAnpaßgerät ein niedriges
Stehwellenverhältnis meldet.
Die Verstärkung über Menü-Nr. 16
anheben.
1 Menü-Nr. 39 auf ON stellen.
2 Die REMOTE-Anschlußverkabelung
überprüfen und ggf. korrigieren.
1
1
2
2
15
1
17
18
61
10-Meter-BandUmsetzer können nicht
aufgetastet und
verwendet werden.
Bei digitalem Betrieb
können nur wenige
oder überhaupt keine
Verbindungen oder
Kontakte mit anderen
Sendern zustande
gebracht werden.
1 Der Umsetzer benötigt eine Nebenton-
Frequenz zur Auftastung.
2 Es wird nicht mit Split-Frequenz
gearbeitet.
1 Physische Verbindungen zwischen
Transceiver, Computer und TNC oder
MCP stimmen nicht, oder TNC- bzw.
MCP-Software-Einstellungen sind
falsch.
2 Unterschiedliche Sende- und
Empfangsfrequenzen werden
verwendet.
3 Die Pegel zwischen Transceiver und
TNC/MCP stimmen nicht.
4 Das Sende- oder Empfangssignal ist
zu schwach.
5 Der TX-Verzögerungsparameter im
TNC/MCP wurde falsch eingestellt.
1 Unter Bezugnahme auf “FM-
UMSETZER-BETRIEB” die richtige
Nebenton-Frequenz und -Art wählen.
2 Sendebetrieb muß auf der
Eingangsfrequenz des Umsetzers,
Empfangsbetrieb auf seiner
Ausgangsfrequenz erfolgen. Siehe
“FM-UMSETZER-BETRIEB”.
1 Alle Anschlüsse unter Bezugnahme
auf dieses Handbuch, des TNC/MCPHandbuchs und der ComputerHardware-Anleitung nachkontrollieren.
2 Sicherstellen, daß die Funktionen RIT
und XIT ausgeschaltet sind, und daß
NICHT in Split-Frequenz-Betrieb
gearbeitet wird.
3 TX- und RX-Pegel über Menü-Nr. 33
und 34 sowie mit den Pegelreglern am
TNC/MCP einstellen.
4 Antenne neu ausrichten oder
umstellen bzw. die
Antennenverstärkung erhöhen.
5 Die TNC/MCP TX-Verzögerungszeit
auf mehr als 300 ms einstellen.
24
24
62
23,30,
32
18
–
–
Der Transceiver läßt
sich nicht mit einem
Computer steuern.
1 Problem mit dem RS-232C-Kabel, über
das Transceiver und Computer
verbunden sind.
2 Kommunikationsparameter des
Terminal-Programms stimmen nicht mit
den Transceiver-Parametern überein.
0,2 µV oder weniger
0,13 µV oder weniger
31,6 µV oder weniger
2 µV oder weniger
1,3 µV oder weniger
0,25 µV oder weniger
–6 dB: 2,2 kHz, –60 dB: 4,4 kHz
–6 dB: 4 kHz, –50 dB: 20 kHz
–6 dB: 12 kHz, –50 dB: 25 kHz
70 dB oder mehr
70 dB oder mehr
±9,99 kHz
20 µV oder weniger
2 µV oder weniger
0,25 µV oder weniger
1,5 W oder mehr
8 Ω
Änderungen der technischen Daten im Rahmen der Produktverbesserung bleiben ohne vorherige Ankündigung
vorbehalten.
D-69
●ANHANG
ANHANG: COM-ANSCHLUSS-PROTOKOLL
HARDWARE-BESCHREIBUNG
Dieser Transceiver arbeitet zur Kommunikation über den
9poligen COM-Anschluß (RS-232C-Steckerleiste) mit einer
asynchronen Vollduplex-Serienschnittstelle. Bytes bestehen
aus 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stoppbit (4800 bps können
für 1 oder 2 Stoppbits konfiguriert werden). Keine Parität
verwendet. Die Pin-Belegungen des COM-Anschlusses sind
nachfolgend gezeigt:
COM-ANSCHLUSS
9876
12345
Ansicht der Rückwand
COM-Pin-Bezeichnung
COM-
Pin-Nr.
RXD: Die Sendedaten sind die seriell vom Transceiver zum
Computer übertragenen Daten.
(Bezug: Computer)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
NC
RXD
TXD
NC
GND
NC
RTS
CTS
NC
Funktion
(Bezug: Transceiver)
—
Sendedaten
Empfangsdaten
—
Signalmasse
—
Empfang freigeben
Senden freigeben
—
E/A
—
Ausgang
Eingang
—
—
Eingang
Ausgang
—
STEUERUNG
Computer handhaben Daten normalerweise in “Bits” und
“Bytes”. Ein Bit ist das kleinste Informationsteil, das ein
Computer verstehen kann. Ein Byte besteht aus acht Bits.
Dies ist die praktischste Form für die meisten ComputerDaten. Diese Daten können entweder seriell oder parallel
ausgesendet werden. Das parallele Verfahren ist schneller,
jedoch komplizierter, während das serielle Verfahren
langsamer ist, aber weniger komplizierte Ausrüstung erfordert.
Die serielle Form ist deshalb eine kostengünstigere
Alternative.
Bei serieller Datenübertragung wird über eine einzige Leitung
auf Grundlage von Zeitmultiplex-Verfahren gearbeitet.
Gebrauch einer einzigen Leitung bietet auch den Vorteil, daß
die Fehlerzahl, die durch Leitungsrauschen bedingt ist,
reduziert wird.
Theoretisch sind zur Steuerung des Transceivers mit einem
Computer nur 3 Leitungen erforderlich.
•Sendedaten
•Empfangsdaten
•Masse
In der Praxis muß jedoch auch eine Möglichkeit zur
Steuerung des Zeitpunkts der Datenübertragung bestehen.
Computer und Transceiver dürfen Daten nicht gleichzeitig
senden! Die erforderliche Steuerung wird über die Leitungen
RTS und CTS bewirkt.
Der Transceiver wird zum Beispiel auf Sendebetrieb
geschaltet, sobald die Zeichenfolge “TX;” vom Computer
gesendet wird. Die Zeichenfolge “TX;” ist ein ComputerKommando. Es veranlaßt den Transceiver, etwas zu machen.
Es gibt zahlreiche Kommandos zur Steuerung des
Transceivers. Diese Kommandos können in jedes ComputerProgramm eingebettet werden, das in einer höheren
Programmiersprache geschrieben ist. Die
Programmierverfahren sind von Computer zu Computer
verschieden; lesen Sie deshalb die Bedienungsanleitungen
für das Terminal-Programm und den Computer.
TXD: Empfangsdaten sind die seriell vom Computer zum
Transceiver übertragenen Daten.
GND: Signal-Massestift
RTS: Dieses Signal wird dem Transceiver zugeführt. Es
dient dazu, die Datenübermittlung vom Transceiver zu
sperren, wenn der Computer nicht bereit ist, Daten zu
empfangen. Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel
gesperrt.
CTS: Dieses Signal wird vom Transceiver zugeführt. Es
dient dazu, die Datenübermittlung vom Computer zu sperren,
wenn der Transceiver nicht bereit ist, Daten zu empfangen.
Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel gestoppt.
D-70
ANHANG ●
COMPUTER-KOMMANDOS
Ein Computer-Kommando besteht aus alphabetischen
Kommandozeichen, verschiedenen Parametern und dem
Abschlußzeichen, welches das Ende des Kommandos
signalisiert.
BEISPIEL: Kommando zur Einstellung von VFO A auf 7 MHz
FA 00007000000 ;
Abschlußzeichen
Parameter
Kommandozeichen
Kommandos können wie nachfolgend gezeigt klassifiziert
werden:
Eingabekommando
(In den
Transceiver)
ComputerKommandos
Ausgabekommando
(Vom
Transceiver)
Einstellkommando
(Zum Einstellen eines
bestimmten Zustands)
Lesekommando
(Zum Lesen einer
Antwort)
Antwort-Kommando
(Zum Übertragen eines
Zustands)
■ Parameter
Parameter dienen zur Vorgabe von Informationen, die
erforderlich sind, um ein gewünschtes Kommando zu
implementieren. Es können nur bestimmte Parameter für
die einzelnen Kommandos verwendet werden. Die Anzahl
der jedem Parameter zugewiesenen Stellen ist ebenfalls
festgelegt. Einzelheiten zum Konfigurieren von
Parametern siehe Parameter-Tabelle {Seite 73} und
Kommando-Tabellen {Seite 75}.
Beim Konfigurieren von Parametern folgende Fehler
vermeiden:
sollten mit beliebigen Zeichen außer den ASCII-Steuercodes
(00 bis 1Fh) und dem Abschlußzeichen (;) ausgefüllt werden.
Parameter, die dieser Transceiver nicht unterstützt,
■ Abschlußzeichen
Das Ende eines Computer-Kommands wird durch einen
Strichpunkt (;) signalisiert. Die Stelle, an der dieses
spezielle Zeichen gesetzt werden muß, hängt vom
jeweiligen Kommando ab.
Im Falle des FA-Kommandos (Frequenz von VFO A) ist zum
Beispiel folgendes zu beachten:
•Zum Einstellen der Frequenz auf 7 MHz wird das folgende
Kommando vom Computer zum Transceiver gesendet:
“FA00007000000;”(Einstellkommando)
•Zum Lesen der Frequenz von VFO A wird das folgende
Kommando vom Computer zum Transceiver gesendet:
“FA;”(Lesekommando)
•Nach Übertragung des obigen Lese-Kommandos kommt
das folgende Kommando zum Computer zurück:
“FA00007000000;”(Antwort-Kommando)
Hinweise:
◆
Verwenden Sie nicht die Steuerzeichen von 00 bis 1Fh, da sie
entweder ignoriert werden oder die Antwort “?” ergeben.
◆
Bei schnellem Drehen am
Programmausführung verzögern.
◆
Empfangsdaten werden nicht verarbeitet, wenn die Frequenz
über das Tastenfeld eingegeben wird.
Abstimmknopf
kann sich die
■ Alphabetische Kommandozeichen
Ein Kommando beinhaltet 2 alphabetische Zeichen. Diese
Zeichen können groß oder klein geschrieben werden. Die
Kommandoarten für diesen Transceiver sind in der Tabelle
der Alphabetischen Kommandos aufgelistet {Seite 72}.
■ Fehlermeldungen
Neben Antwort-Kommandos kann der Transceiver
folgende Fehlermeldungen übermitteln.
FehlermeldungUrsache des Fehlers
?;
E;
O;
• Kommando-Syntax nicht eingehalten.
• Kommando wurde wegen des
momentanen Status des Transceivers
nicht ausgeführt (obwohl die
Kommando-Syntax korrekt war).
Hinweis: Diese Meldung erscheint wegen
Mikroprozessor-Einschwingvorgängen im
Transceiver gelegentlich nicht.
Ein Kommunikationsfehler ist aufgetreten,
wie z.B. ein Überlauf- oder
Synchronisationsfehler während einer
seriellen Datenübertragung.
Daten wurden zwar gesendet, jedoch
nicht vollständig verarbeitet.
D-71
●ANHANG
Tabelle der Alphabetischen Kommandos
■
AC
AG
AI
AN
BC
BY
CA
CN
CT
DN
EX
FA
FB
FR
FS
FT
FW
GT
ID
IF
IS
KS
KY
LK
LM
MC
MD
MG
MR
MW
NB
NR
PA
FunktionKommando
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE und
Abstimmung START/CANCEL
Einstellen oder Lesen der NF-Verstärkung.
Auto-Information
Auswahl der Antennenbuchse (ANT 1/ANT 2).
Einstellen oder Lesen des Interferenzschutzes.
Lesen von Belegt-Signalen.
Einstellen oder Lesen der automatischen
Schwebungsnullung für CW-Betrieb (OFF/ON).
Einstellen oder Lesen der CTCSS-Ton-Nr.
(01~39).
Einstellen oder Lesen von CTCSS (OFF/ON).
Mikrofon-DOWN-Funktion
Einstellen oder Lesen von Menüpunkten.
Einstellen oder Lesen der VFO A-Frequenz.
Einstellen oder Lesen der VFO B-Frequenz.
Einstellen von RX (VFO A/B, Speicherkanal).
Fein-Funktion (OFF/ON)
Einstellen von TX (VFO A/B, Speicherkanal).
Einstellen oder Lesen der Filter-Durchlaßbreite.
Einstellen oder Lesen der AGC-Zeitkonstante.
Lesen der Transceiver-Modellnummer.
Lesen des Transceiver-Status.
Einstellen oder Lesen der ZF-Verschiebung.
Einstellen oder Lesen der Tastgeschwindigkeit
bei Gebrauch des KY-Kommandos bzw. der
eingebauten Taste.
Umwandlung von eingegebenen Zeichen in
Morsecode.
Einstellen oder Lesen der FrequenzSperrfunktion (OFF/ON).
DRU- oder CW-Meldungsaufzeichnung
Einstellen oder Lesen von Speicherkanälen.
Einstellen oder Lesen von Modulationsarten.
Einstellen oder Lesen der Mikrofonverstärkung.
Lesen des Speichers.
Schreiben in den Speicher.
Einstellen oder Lesen der Störaustastung
(OFF/ON).
Einstellen oder Lesen der
Rauschverminderung.
Einstellen oder Lesen des Vorverstärkers
(OFF/ON).
PB
PC
PR
PS
PT
RA
RC
RD
RG
RM
RT
RU
RX
SC
SD
SH
SL
SM
SQ
SR
TN
TO
TX
UP
VD
VG
VR
VX
XT
FunktionKommando
DRU- oder CW-Meldungswiedergabe
Einstellen oder Lesen der Sendeleistung.
Einstellen oder Lesen des Sprachprozessors
(OFF/ON).
Einstellen oder Lesen der Leistung (OFF/ON).
Einstellen oder Lesen der CW RX-Tonhöhe.
Einstellen oder Lesen von HF ATT
(Abschwächer).
Löschen der RIT-Frequenz.
Senken der RIT-Frequenz.
Einstellen oder Lesen der HF-Verstärkung.
Auswahl einer Meterfunktion oder Lesen von
Meter-Anzeigewerten.
Einstellen oder Lesen von RIT (OFF/ON).
Heben der RIT-Frequenz.
Wählen der Empfangsbetriebsart.
Einstellen oder Lesen von Suchlauf (OFF/ON).
Einstellen oder Lesen der Verzögerungszeit
für BK-Umschaltung.
Einstellen oder Lesen der oberen
Grenzfrequenz.
Einstellen oder Lesen der unteren
Grenzfrequenz.
Lesen des S-Meters.
Einstellen oder Lesen des
Rauschsperrenpegels.
Rückstellen des Transceivers.
Einstellen oder Lesen der Nebenton-Nr.
(01~39).
Einstellen oder Lesen des Nebentons
(OFF/ON).
Wählen der Sendebetriebsart.
Mikrofon-UP-Funktion
Einstellen oder Lesen der VOX-
Verzögerungszeit.
Einstellen oder Lesen der VOX-Verstärkung.
Triggern des Sprach-Synthesizers für
Meldungsausgabe.
Einstellen von VOX (OFF/ON).
Einstellen von XIT (OFF/ON).
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE, und Abstimmung
START/CANCEL
Funktion
12
34567891011121314
AC P2P3
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
AC
1 234567891011121314
ACP1P2 P3
;
;
u
Parameter
Hinweis:
P1 wird nur für Antwort verwendet.
Die Abstimmung kann nicht gestartet
werden, wenn P2 auf THRU geschaltet
ist
“1” für P3 den Abstimmvorgang nicht).
P1: RX THRU/IN
P2: TX THRU/IN
o
i
Format
P1
30
P2
30
P3
1
(Wenn P2 = “0”, startet Wahl von
!0
Parameter-Funktion
TUNE THRU/IN
(Antwort verwendet)
TUNE THRU/IN
TUNE OFF/ON
q Kommando
w Bezeichnung
e Kommando-Funktion
r Das Format des Kommandos ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und zweiten Spalte bedeuten, daß kein
Einstellkommando besteht.
t Das Format des Kommandos zum Lesen des momentanen Transceiver-Status ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und
zweiten Spalte bedeuten, daß kein Lesekommando besteht.
y Das Format des Kommandoausgangs vom Transceiver ist gezeigt. Schräge Linien in der ersten und zweiten Spalte bedeuten,
daß kein Resultat-Kommando besteht.
u Die Anzahl der Kommandostellen ist gezeigt.
i Entspricht dem Parameter des Kommandoformats.
o Entspricht der Formatnummer in der Parameter-Tabelle. Bezüglich Parameterformate siehe Parameter-Tabelle {Seite73}.
!0 Kennzeichnet die Funktion des Parameters.
KOMMANDO-TABELLEN
Hinweis:
Steuercodes (00 bis 1Fh) und dem Abschlußzeichen (;) können für diese Parameter eingegeben werden.
Parameter mit der Parameterfunktion “NICHT VERWENDET” werden vom TS-570D nicht unterstützt. Jedes Zeichen außer den ASCII-
ANTENNEN-ANPASSGERÄT-REGLER
AC
Antennen-Anpaßgerät THRU/IN-LINE, und Abstimmung
START/CANCEL
Funktion
12
34567891011121314
AC P2P3
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AC
1 234567891011121314
ACP1P2 P3
Ausgang
AF-VERSTÄRKUNG
AG
Einstellen oder Lesen der AF-Verstärkung.
Funktion
12
G
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AG ;
1 234567891011121314
AG
Ausgang
;
;
;
34567891011121314
;
P1A
;
P1
Parameter
Format
Parameter-Funktion
P1
30
TUNE THRU/IN
Antwort verwendet
(
P2
P3
Hinweis:
P1 wird nur für Antwort verwendet.
Die Abstimmung kann nicht gestartet
werden, wenn P2 auf THRU geschaltet
ist
(Wenn P2 = “0”, startet Wahl von
“1” für P3 den Abstimmvorgang nicht).
P1: RX THRU/IN
P2: TX THRU/IN
Parameter Format Parameter-Funktion
P131
TUNE THRU/IN
30
TUNE OFF/ON
1
AF-VERSTÄRKUNG
)
AUTO-INFORMATION
AI
Auto-Information OFF/ON
Funktion
12
34567891011121314
;
P1
AI
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
AI ;
1 234567891011121314
P1 ;
AI
Ausgang
ANTENNEN-ZAHL
AN
Wahl der Antennenbuchse ANT 1/ANT 2.
Funktion
12
34567891011121314
AN
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
AN ;
1 234567891011121314
ANP1 ;
Parameter Format Parameter-Funktion
P132
Hinweis:
Steuert bei anderen Kommandos, ob die
Änderung eines Parameters die Ausgabe
des entsprechenden Resultat-Kommandos
auslöst oder nicht.
Beispiel:
Für ZF wird das Resultat-Kommando
ausgegeben, wenn die Schrittfrequenz
oder die RIT/XIT-Frequenz geändert wird.
Beim Einschalten des Transceivers
wird “0” vorgegeben.
Parameter Format Parameter-Funktion
P133 ANTENNEN-
AI-ZAHL
ZAHL
D-75
● ANHANG
INTERFERENZSCHUTZ
BC
Einstellen oder Lesen des Interferenzschutzes.
Funktion
12
34567891011121314
B
CP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
BC ;
1 234567891011121314
BCP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P157
INTERFERENZSCHUTZ
DOWN/UP
UP
DN
Mikrofon-DOWN/UP-Funktion
Funktion
12
34567891011121314
DN/UP
;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
BELEGT
BY
Lesen von Belegt-Signalen.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
BY ;
1 234567891011121314
Y
P1
B
Ausgang
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG FÜR CW-BETRIEB
CA
;
Einstellen der automatischen Schwebungsnullung für
CW-Betrieb (OFF/ON) oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
CA
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
CA ;
1 234567891011121314
P1
CA
;
Parameter Format Parameter-Funktion
Parameter Format
P11 BELEGT OFF/ON
Parameter-Funktion
1
P1
AUTOMATISCHE
SCHWEBUNGSNULLUNG OFF/ON
ERWEITERUNGS-MENÜ
EX
Einstellen oder Lesen von Menü.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
FA
P1EX;P2
1 234567891011121314
EX ;
1 234567891011121314
EX P1
;
P2
FREQUENZ VFO A/VFO B
Einstellen oder Lesen der VFO A/VFO B-Frequenz.
Funktion
12
34567891011121314
FP1FB;A/B
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
F A/B
1 234567891011121314
F A/B
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P135
P236
Parameter Format Parameter-Funktion
P14FREQUENZ
;
MENÜ-NUMMER
MENÜ-WAHL
CTCSS-TON-NR.
CN
Einstellen oder Lesen der CTCSS-Ton-Nr. (01~39).
Funktion
1 234567891011121314
P1
N
C
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
CN ;
1 234567891011121314
CN
Ausgang
CTCSS-FUNKTION
CT
;
;
P1
Einstellen oder Lesen des CTCSS-Status (OFF/ON).
Funktion
1 234567891011121314
C
T
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
CT;
1 234567891011121314
P1
CT
;
Parameter Format Parameter-Funktion
CTCSS-TON-NR.
14
P1
Hinweis:
Bei Auswahl von Nr. 39 (1750 Hz)
wird CTCSS ausgeschaltet.
Parameter Format Parameter-Funktion
CTCSS OFF/ON
1
P1
FR
FUNKTION RX, FUNKTION TX
FT
Einstellen von RX/TX (VFO A/B, Speicherkanal).
Funktion
12
34567891011121314
R/T
FP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
F R/T ;
1 234567891011121314
R/T
P1 ;
F
Ausgang
FEINSCHRITT
FS
Fein-Funktion OFF/ON
Funktion
12
34567891011121314
FSP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
FS;
1 234567891011121314
FSP1;
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
P13 FUNKTION
Hinweis:
Bei Verwendung des FR-Kommandos
wird der Transceiver auf SimplexBetriebsstatus gesetzt.
Einstellen oder Lesen der Tastgeschwindigkeit bei
Gebrauch des KY-Kommandos.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1KS;
1 234567891011121314
KS ;
1 234567891011121314
KS P1 ;
ANHANG ●
Parameter Format Parameter-Funktion
P142
TASTENGESCHWINDIGKEIT
ZEITKONSTANTE DER AUTOMATISCHEN VERSTÄRKUNGSREGELUNG
GT
Einstellen oder Lesen der AGC-Zeitkonstante.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
IDENTIFIKATION
ID
P1GT;
1 234567891011121314
GT ;
1 234567891011121314
GT P1 ;
Lesen der Modellnummer des Transceivers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
ID;
1 234567891011121314
DP1
Ausgang
INFORMATION
IF
I
;
Lesen des Status des Transceivers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
IF;
1 234567891011121314
IFP1
15 16 17 18 19 20 21
Ausgang
293031 32 33 343536 3738394041 42
P8 P9 P10
P11
ZF-VERSCHIEBUNG
IS
P12
P3
P13
P14
22 23 242526
Einstellen oder Lesen der ZF-Verschiebung.
Funktion
12
34567891011121314
ISP1 P2;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
IS;
1 234567891011121314
ISP1P2;
Ausgang
P5
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P139
Hinweis:
Bei FM-Betrieb schaltet der
Transceiver auf “ ” zurück.
Parameter Format Parameter-Funktion
P116 MODELLNUMMER
Format
Parameter
P1
4
P2
–
P3
5
P4
1
P5
1
P6
–
P7
7
P8
11
P9
2
P10
3
P11
1
P12
27 28
P7P4
Parameter Format Parameter-Funktion
P13
P14
P15
P140
1
1
14
–
41P2
Hinweis:
Wenn P2 positiv oder Null ist,
kann P1 “+” oder “ ” sein.
AGCZEITKONSTANTE
Parameter-Funktion
FREQUENZ
NICHT VERWENDET
RIT/XIT-FREQUENZ
RIT OFF/ON
XIT OFF/ON
NICHT VERWENDET
SPEICHERKANAL
TX/RX
BETRIEBSART
FUNKTION
SUCHLAUF OFF/ON
SPLIT OFF/ON
TON OFF/ON
VERWENDETER TON
NICHT VERWENDET
ZF-VERSCHIEBERICHTUNG
ZF-VERSCHIEBEFREQUENZ
CW-TASTUNG
KY
Umwandlung von eingegebenen Zeichen in Morsecode.
Funktion
1 234567891011121314
KY
15 16 17 18 19 20 21
Einstellen
Eingang
1 234567891011121314
;;
KY
LesenAntwort
1 234567891011121314
;
KYP2
15 16 17 18 19 20 21
Ausgang
293031 32 33 343536 3738394041 42
FREQUENZ-SPERRFUNKTION
LK
Einstellen der Frequenz-Sperrfunktion (OFF/ON) oder
Lesen des Status.
Funktion
12
34567891011121314
LKP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
LADEMELDUNG
LM
;
1 234567891011121314
LK;
1 234567891011121314
LKP1;
P1
22 23 242526
22 23 242526
DRU- oder CW-Meldungsaufzeichnung
Funktion
12
34567891011121314
LMP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
LM;
1 234567891011121314
LMP1;
Format
Parameter
P1P243
Hinweis:
Das Einstellkommando erfordert ein “ ”
(ASCII-Code 20h) an der Position des
dritten Bytes. Für Bytes, die keine Zeichen
haben, “ ” einfügen, um ein 28-Byte-
27 28
Kommando (festgelegte Länge) zu erzeugen.
;
Die “ ”-Bytes senden keine Zeichen.
Die folgenden Zeichen sind möglich:
Buchstaben, Ziffern, "' (( )) ( ) +, –. /:=?
Bis zu 24 Zeichen können jeweils als Satz in
einem Durchgang umgewandelt werden.
Der jeweils nachfolgende Satz kann erst
eingetastet werden, wenn die Umwandlung
der vorherigen beendet ist.
27 28
Parameter Format Parameter-Funktion
P11SPERRFUNKTION
Parameter Format Parameter-Funktion
P145 LADEMELDUNG
Parameter-Funktion
TASTEN-MELDUNG
TASTEN-PUFFER
44
OFF/ON
D-77
● ANHANG
SPEICHERKANAL
MC
Einstellen oder Lesen von Speicherkanälen.
Funktion
12
34567891011121314
MC
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
MC ;
1 234567891011121314
MC;
Ausgang
BETRIEBSART
MD
;
P2
P2
Parameter Format
_
P1
7P2
Parameter-Funktion
NICHT VERWENDET
SPEICHERKANAL
SCHREIBEN IN DEN SPEICHER
MW
Schreiben in den Speicher.
Funktion
12
34567891011121314
MWP1
15 16 17 18 19 20 21
Einstellen
Eingang
1 234567891011121314
Lesen
1 234567891011121314
Ausgang
Antwort
P3
22 23 242526
P5
P8
P7P6
Format
Parameter
P1
P2
P3
P4
P4
27 28
;
P5
P6
P7
P8
P9
Hinweis: Alle Parameter müssen eingegeben
werden. Der Speicherkanal wird ein freier Kanal,
wenn alle Frequenzstellen “0” sind. Andere
Parameter werden ignoriert.
P1 muß “0” sein, um eine Startfrequenz zu speichern,
und “1”, um eine Endfrequenz zu speichern.
Parameter-Funktion
9
SPLIT-DATEN
–
NICHT VERWENDET
7
SPEICHERKANAL
4
FREQUENZ
2
BETRIEBSART
10
SPEICHERAUSBLENDUNG
1
TON OFF/ON
14
TONZAHL
–
NICHT VERWENDET
Einstellen oder Lesen von Modulations- bzw.
Betriebsarten.
Funktion
12
34567891011121314
MDP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
MIKROFONVERSTÄRKUNG
MG
;
1 234567891011121314
MD ;
1 234567891011121314
MDP1;
Einstellen oder Lesen der MIC-Verstärkung.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
LESEN DES SPEICHERS
MR
P1MG;
1 234567891011121314
MG ;
1 234567891011121314
MG P1 ;
Lesen des Speichers.
Funktion
12
34567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
Ausgang
P1
MR
Lesen
1 234567891011121314
P1
MR
15 16 17 18 19 20 21
Antwort
;
P3
P3
P6 P7
22 23 242526
P8
P5
Parameter Format Parameter-Funktion
P12BETRIEBSART
Parameter Format Parameter-Funktion
P131 MIKROFONVER-
Parameter
P1
P2
P3
P4
P5
P6
P7
P8
P4
27 28
;
P9
Hinweis: Für einen freien Kanal sendet das
Resultat-Kommando “0” für alle Parameter
außer der Speicherkanalnummer.
Zum Lesen der CH 90 ~ 99 Startfrequenz muß
P1 “0” sein, zum Lesen der Endfrequenz “1”.
Format
Parameter-Funktion
SPLIT-DATEN
9
NICHT VERWENDET
–
SPEICHERKANAL
7
FREQUENZ
4
BETRIEBSART
2
SPEICHER-
10
AUSBLENDUNG
TON OFF/ON
1
TONZAHL
14
NICHT VERWENDET
–
STÄRKUNG
STÖRAUSTASTUNG
NB
Einstellen von Störaustastung OFF/ON oder Lesen des
Status.
Funktion
12
34567891011121314
;
NBP1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
NB ;
1 234567891011121314
NBP1;
Ausgang
RAUSCHVERMINDERUNG
NR
Einstellen von Rauschverminderung OFF/ON oder
Lesen des Status.
Funktion
12
34567891011121314
NRP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
VORVERSTÄRKER
PA
;
1 234567891011121314
NR ;
1 234567891011121314
NRP1;
Einstellen des Vorverstärkers (OFF/ON) oder Lesen
des Status.
Funktion
1 234567891011121314
PA
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
PA ;
1 234567891011121314
P1
PA
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P11
Parameter Format Parameter-Funktion
P156 RAUSCHVER-
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
STÖRAUSTASTUNG
OFF/ON
MINDERUNG
VORVERSTÄRKER
1
OFF/ON
D-78
WIEDERGABE
PB
DRU- oder CW-Meldungswiedergabe
Funktion
1 234567891011121314
PBP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
PB;
1 234567891011121314
PBP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P127 WIEDERGABE
ANHANG ●
LEISTUNGSREGELUNG
PC
Einstellen oder Lesen der Sendeleistung.
Funktion
1 234567891011121314
Einstelle
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
SPRACHPROZESSOR
PR
Einstellen von Sprachprozessor OFF/ON oder Lesen des
Status.
Funktion
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1PC;
1 234567891011121314
PC ;
1 234567891011121314
PC P1 ;
1 234567891011121314
PRP1
;
1 234567891011121314
PR ;
1 234567891011121314
PRP1;
Parameter Format Parameter-Funktion
P147 LEISTUNGS-
Parameter Format Parameter-Funktion
P11SPRACH-
REGELUNG
PROZESSOR
OFF/ON
RIT-LÖSCHUNG
RC
Stellt die RIT-Frequenzverschiebung auf 0.
Funktion
1 234567891011121314
R;
C
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
RU
RIT DOWN/UP
RD
Senkt/erhöht die RIT-Frequenz.
Funktion
1 234567891011121314
;
R
D/U
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
Hinweis:
Dieses Kommando löscht auch die
XIT-Frequenz (wie RITVerschiebung).
Das Kommando funktioniert
unabhängig vom Regler RIT/XIT.
Parameter Format Parameter-Funktion
Hinweis:
Dieses Kommando beeinflußt auch
die XIT-Frequenz (wie RITVerschiebung).
Das Kommando funktioniert
unabhängig vom Regler RIT/XIT.
NETZSCHALTER
PS
Einstellen von Strom OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
PSP1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
CW RX-TONHÖHE
PT
;
1 234567891011121314
PS ;
1 234567891011121314
PSP1;
Einstellen oder Lesen der CW RX-Tonhöhe.
Funktion
1 234567891011121314
PT
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
PT ;
1 234567891011121314
PT
Ausgang
HF-ABSCHWÄCHER
RA
;
P1
;
Einstellen oder Lesen von HF ATT (Abschwächer).
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
P1RA;
1 234567891011121314
RA ;
1 234567891011121314
RA P1 ;
Format
Parameter
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1–ABSCHWÄCHER
00: OFF
01: ON
Parameter-Funktion
1
STROM
OFF/ON
CW RX-TONHÖHE
52
HF-VERSTÄRKUNG
RG
Einstellen oder Lesen der HF-Verstärkung.
Funktion
1 234567891011121314
G
R
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
R
G
1 234567891011121314
GP1
R
Ausgang
INSTRUMENTENANSTEUERUNG
RM
;
;
;
Wählen einer Instrumentenfunktion oder Lesen von
Instrumentenwerten.
Funktion
1 234567891011121314
;
RM
P1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
RT
;
RM
1 234567891011121314
P1
P2
R
M
;
RIT
Einstellen von RIT OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
;
RTP1
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
RT
1 234567891011121314
;
RTP1
Parameter Format Parameter-Funktion
P131
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
P2
Parameter Format Parameter-Funktion
P11
HFVERSTÄRKUNG
METER-SCHALTER
24
ANZEIGEWERT
22
RIT OFF/ON
D-79
● ANHANG
RX, TX
TX
RX
Wählen der Empfangs-/Sendebetriebsart.
Funktion
1 234567891011121314
RX/TX
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
1 234567891011121314
;
RX/TX
Parameter Format Parameter-Funktion
S-METER
SM
S-Meter-Ablesung.
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
S
M
1 234567891011121314
SM
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P122
Hinweis:
Bei Sendebetrieb:
Leistungsmeterablesung
S-METER-WERT
SUCHLAUF
SC
Einstellen von Suchlauf OFF/ON oder Lesen des Status.
Funktion
1 234567891011121314
S
C
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
SEMI-BK BETRIEB-VERZÖGERUNGSZEIT
SD
;
1 234567891011121314
SC;
1 234567891011121314
SCP1;
Einstellen oder Lesen der Semi-BK BetriebVerzögerungszeit.
Funktion
1 234567891011121314
;
S
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SD
1 234567891011121314
SD
Ausgang
P1
D
;
;
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
SUCHLAUF
1
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P149
OFF/ON
SEMI-BK BETRIEB
-VERZÖGERUNGSZEIT
RAUSCHSPERRENPEGEL
SQ
Einstellen oder Lesen des Rauschsperrenpegels.
Funktion
1 234567891011121314
P1SQ
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SQ;
1 234567891011121314
SQ
Ausgang
SYSTEM-RÜCKSTELLUNG
SR
;
P1
;
Rückstellen des Transceivers.
Funktion
1 234567891011121314
SRP1;
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
1 234567891011121314
Ausgang
Parameter Format Parameter-Funktion
P146
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
RAUSCHSPERRENPEGEL
50SYSTEM-
RÜCKSTELLUNG
DSP-FLANKE (OBERE GRENZE)
SH
Einstellen oder Lesen der oberen Grenzfrequenz.
Funktion
1 234567891011121314
H
P1
S
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SH ;
1 234567891011121314
SH
Ausgang
DSP-FLANKE (UNTERE GRENZE)
SL
;
P1
;
Einstellen oder Lesen der unteren Grenzfrequenz.
Funktion
1 234567891011121314
P1
SL
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
SL ;
1 234567891011121314
SL
Ausgang
;
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
DSP-FLANKE
53
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1
(OBERE GRENZE)
53
DSP-FLANKE
(UNTERE GRENZE)
NEBENTON-NR.
TN
Einstellen oder Lesen der Nebenton-Nr. (01~39).
Funktion
1 234567891011121314
T
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
TN;
1 234567891011121314
TN
Ausgang
NEBENTON
TO
;
P1
N
P1
;
Einstellen des Nebentons (OFF/ON) oder Lesen
des Status.
Funktion
1 234567891011121314
T
O
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
TO;
1 234567891011121314
P1
TO
;
Parameter Format Parameter-Funktion
NEBENTON-NR.
14
P1
Hinweis:
Bei Auswahl von Nr. 39 (1750 Hz)
wird CTCSS ausgeschaltet.
Parameter Format Parameter-Funktion
NEBENTON OFF/ON
1
P1
D-80
VOX-VERZÖGERUNGSZEIT
VD
Einstellen oder Lesen der VOX-Verzögerungszeit.
Funktion
1 234567891011121314
P1
VD
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
VD ;
1 234567891011121314
VD
Ausgang
VOX-VERSTÄRKUNG
VG
;
P1
;
Parameter Format Parameter-Funktion
P151
VOXVERZÖGERUNGSZEIT
ANHANG ●
Einstellen oder Lesen der VOX-Verstärkung.
Funktion
1 234567891011121314
P1
VG
Einstellen
1 234567891011121314
Eingang
LesenAntwort
VG;
1 234567891011121314
V
Ausgang
VR
G
SPRACHABRUF
;
P1
;
Aktivieren des Sprachsynthesizers für Meldungsausgabe.
Funktion
1 234567891011121314
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
VOX-FUNKTION
VX
;VRP1
1 234567891011121314
1 234567891011121314
Parameter Format Parameter-Funktion
VOX-
54
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
P1SPRACHABRUF
VERSTÄRKUNG
55
Einstellen von VOX OFF/ON.
Funktion
1 234567891011121314
VX
P1
;
1 234567891011121314
VX ;
1 234567891011121314
P1
VX
;
Eingang
Ausgang
XT
Einstellen
LesenAntwort
XIT
Einstellen von XIT OFF/ON.
Funktion
1 234567891011121314
XT
P1
Einstellen
Eingang
LesenAntwort
Ausgang
;
1 234567891011121314
XT ;
1 234567891011121314
P1
XT
;
Parameter Format Parameter-Funktion
VOX OFF/ON
1
P1
Parameter Format Parameter-Funktion
XIT OFF/ON
1
P1
D-81
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