1) Tragen Sie die Nähmaschine mit zwei Personen, wie in der obigen Abbildung gezeigt.
Nicht das Handrad halten.
❽
❸
❶
19,5mm
❸
❶
23,5mm
❷
❸
❶
❹
2) Achten Sie darauf, dass sich am Aufstellungsort
der Nähmaschine keine vorstehenden Teile, wie
ein Schraubenzieher oder dergleichen, benden.
3) Die Unterabdeckung muß auf den vier Ecken
der Maschinentischnut auiegen. Die Gummischarniersitze ❽ am Tisch montieren und mit
Nägeln am Tisch befestigen.
4) Zwei Gummisitze ❶ zur Abstützung des Kopfteils auf der Bedienerseite A werden mit je
einem Nagel ❷ am erweiterten Teil der Tischplatte befestigt, und die übrigen beiden Gummidämpfer ❸ auf der Scharnierseite B werden
mit Gummiklebstoff angebracht. Dann wird die
Ölwanne ❹ platziert.
A
❻
❾
B
C
❼
❼
❽
5) Die Knieheber-Druckstange ❻ anbringen. Das Scharnier ❼ in die Öffnung im Maschinenbett einpassen,
und den Maschinenkopf am Gummilager ❽ der Tischplatte anbringen, bevor der Maschinenkopf auf die
Dämpfer ❾ an den vier Ecken gesetzt wird.
6) Die Kopfstütze bis zum Anschlag am Tisch befestigen.
1. Montieren Sie unbedingt die mit der Einheit gelieferte Maschinenkopfstütze.
2. Falls eine Schere oder dergleichen zwischen Schaltkasten und Tisch eingeklemmt wird, kann
die Schaltkastenabdeckung brechen. Um einen derartigen Unfall zu verhüten, legen Sie keine
Gegenstände im Abschnitt C ab.
– 3 –
Page 6
2. Installieren des Pedalsensors
❶
3. Installieren des Netzschalters
WARNUNG:
1. Den Erdleiter (grün/gelb) an der vorgeschriebenen Stelle (auf der Erdungsseite) anbringen.
2. Dabei darauf achten, dass die Klemmen nicht miteinander in Berührung kommen.
3. Beim Schließen der Netzschalterabdeckung darauf achten, dass das Kabel nicht darunter einge-
klemmt wird.
1) Den Pedalsensor mit den mit der Einheit gelieferten Befestigungsschrauben ❶ am Tisch
befestigen. Der Pedalsensor muss so montiert
werden, dass die Verbindungsstange senkrecht
zum Tisch steht.
2) Nachdem der Pedalsensor am Tisch montiert
worden ist, den Nähmaschinenkopf auf den
Tisch setzen.
❷
1ø 220V-240V
❷
Grün/
Gelb
❹
BlauBlau
BraunBraun
❶
Grün/
Gelb
❸
Stecken Sie den Netzstecker nicht in die
Steckdose.
1) Die Schraube ❶ auf der Seitenäche der Netzschalterabdeckung entfernen, um die Netzschalterabdeckung zu öffnen.
2) Das Netzstrom-Eingangskabel ❷(40145128),
(M6102461DAA) durch die Rückseite des
❸
Netzschalters ziehen. Das Kabel mit dem Kabelbinder ❹ sichern.
3) Die Klemmen des Netzeingangskabels
❷
(40145128), ❸(M6102461DAA) durch Anziehen der Schrauben an den vorgeschriebenen
Stellen sicher befestigen.
4) Die Netzschalterabdeckung schließen. Die
Schraube ❶ auf der Seitenäche der Netzschalterabdeckung anziehen.
– 4 –
Page 7
4. Anschließen des Steckverbinders
WARNUNG:
• Um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, schalten Sie unbedingt
die Stromversorgung aus, ziehen Sie den Netzstecker ab, und warten Sie mindestens fünf Minuten
lang, bevor Sie den Pedalsensor montieren.
• Um Beschädigung des Gerätes durch Betriebsstörungen und falsche Spezikationen zu vermeiden, achten Sie auf korrekten Anschluß der Kabel. (Wird einer der Steckverbinder in einen falschen
Anschluss eingesteckt, kann die dem Steckverbinder entsprechende Vorrichtung nicht nur beschädigt werden, sondern auch plötzlich anlaufen und Verletzungsgefahr heraufbeschwören.)
• Um Verletzungen durch Betriebsstörungen zu vermeiden, sichern Sie die Steckverbinder unbedingt mit der Verriegelung.
• Einzelheiten zur Handhabung der jeweiligen Vorrichtung entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Betriebsanleitung, bevor Sie die Vorrichtung benutzen.
Stecken Sie den Netzstecker nicht in die
Steckdose.
Vergewissern Sie sich, dass der Netzschalter ausgeschaltet ist.
❶
Maschinenkop-
fanschluss
Netzstroman-
schluss
Pedal
Anschlussdiagramm
Unterseite des Nähmaschinentisches
Pedalsensor
❶
❸
Durchhang
❹
❸
❹
❹
❷
1) Das mit der Maschine gelieferte Pedalsensorkabel ❶ und das Netzeingangskabel ❷ an den
Schaltkasten anschließen. Für die Anschlussklemmen der Kabel auf den Anschluss-Lageplan
Bezug nehmen.
Führen Sie die Stecker vollständig in die
entsprechenden Buchsen ein, bis sie
einrasten.
2) Das Kabel des Schaltkastens durch die Kabelöffnung ❸ herausziehen, um es zur Unterseite
des Nähmaschinentisches zu führen.
3) Pedalsensorkabel ❶ und das Netzeingangskabel ❷ mit Heftklammern ❹
sichern.
❷
– 5 –
Page 8
5. Installieren des Netzsteckers
WARNUNG:
1. Den Erdleiter (grün/gelb) an der vorgeschriebenen Stelle (auf der Erdungsseite) anbringen.
2. Dabei darauf achten, dass die Klemmen nicht miteinander in Berührung kommen.
1ø 220-240V
Blaue
Braune
Grün/Gelb (Erdleiter)
AC
220-240V
1) Das Netzkabel an den Netzstecker ❶ anschließen.
Schließen Sie das blaue und das braune Kabel
an die Stromversorgungsseite, und das grün/
gelbe Kabel an die Erdungsseite an, wie in der
Abbildung dargestellt.
1. Verwenden Sie unbedingt einen Netzstecker ❶, der dem Sicherheitsstandard entspricht.
2. Schließen Sie den Erdleiter (grün/gelb)
an die Erdungsseite an.
2) Sicherstellen, dass sich der Netzschalter ❶ im
AUS-Zustand bendet. Dann den vom Netzschalter kommenden Netzstecker in die Steckdose einstecken.
❶
6. Montieren der verbindungsstange
WARNUNG:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Verletzungen zu vermeiden, führen Sie
die folgende Arbeit erst aus, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet und mindestens 5 Minuten
gewartet haben.
❸
❷
❶
❸
Überprüfen Sie vor dem Anschließen des
Netzsteckers ❶ noch einmal die am Netzanschlusskasten angegebene Versorgungsspannung.
* Die Form des Netzsteckers ❶ ist je nach
dem Bestimmungsland der Nähmaschine
unterschiedlich.
Die Verbindungsstange ❶ mit der Mutter ❸ im Montageloch des Pedalhebels ❷ befestigen.
– 6 –
Page 9
7. Bewickeln der spule
1) Die Spule bis zum Anschlag auf die Spulerspin-
❽
❸
B
❶
A
❷
❹
C
❻
❼
D
❻
❺
E
❻
6) Falls die Spule nicht gleichmäßig mit dem Spulenfaden bewickelt wird, die Schraube ❺ lösen, und die
Höhe der Spulenfadenspannscheiben ❽ einstellen.
• Bei der Standardeinstellung liegt die Mitte der Spule auf gleicher Höhe mit der Mitte der Fadenspannungsscheibe ❻.
• Die Position der Fadenspannungsscheibe ❻ in Richtung D einstellen, wenn der Spulenfaden-Wickelbetrag im unteren Teil der Spule zu groß ist, und in Richtung E, wenn Spulenfaden-Wickelbetrag im
oberen Teil der Spule zu groß ist.
Nach der Einstellung die Schraube ❺ festziehen.
7) Zum Einstellen der Spulenfadenspannung die Fadenspannermutter ❼ drehen.
del ❶ schieben.
2) Den Spulenfaden von der Garnrolle auf der
rechten Seite des Garnständers abziehen und
gemäß der linken Abbildung einfädeln. Dann
das Ende des Spulenfadens um mehrere
Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die Spule
wickeln.
(Im Falle einer Aluminiumspule ist der vom Spu-
lenfadenspanner kommende Faden nach dem
Aufwickeln des Fadenendes im Uhrzeigersinn
um mehrere Umdrehungen entgegen dem Uhrzeigersinn zu wickeln, um das Aufwickeln des
Spulenfadens zu erleichtern.)
3) Die Spulerauslöseklinke ❷ in Richtung A drücken, und die Nähmaschine einschalten. Die
Spule dreht sich in Richtung C, und der Spulenfaden wird aufgewickelt. Die Spulerspindel ❶
bleibt automatisch stehen, sobald die Bewicklung beendet ist.
4) Die Spule abnehmen, und den Spulenfaden mit
der Schneide des Fadenhalters ❸ abschneiden.
5) Um den Spulenfaden-Wickelbetrag einzustellen,
die Befestigungsschraube ❹ lösen, und den
Spuler-Auslösehebel ❷ in Richtung A oder B
schieben. Dann die Befestigungsschraube ❹
anziehen.
Richtung A : Verringern
Richtung B : Vergrößern
1. Achten Sie beim Bewickeln der Spule darauf, daß der Faden zwischen Spule und Fadenspannungsscheibe ❻ zu Beginn des Wickelvorgangs straff ist.
2. Wenn Sie eine Spule bewickeln, ohne daß ein Nähvorgang durchgeführt wird, entfernen Sie
den Nadelfaden vom Fadenweg des Fadenhebels, und nehmen Sie die Spule aus dem Greifer
heraus.
3. Es besteht die Möglichkeit, dass sich der vom Garnständer herausgezogene Faden durch Windeinuss (Richtung) lockert und sich im Handrad verfängt. Achten Sie daher auf die Windrichtung.
– 7 –
Page 10
8. Einstellen der knielifterhöhe
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
❶
❸
1) Die Normalhöhe des mittels Knielifter angehobenen Nähfußes ist 10 mm.
2) Der Nähfußhub kann mit Hilfe der Knielifter-Einstellschraube ❶ bis auf 13 mm eingestellt werden.
3) Wenn der Nähfußhub auf über 10 mm eingestellt wurde, muss darauf geachtet werden, dass
das untere Ende der Nadelstange ❷ in der Tiefstellung nicht mit dem Nähfuß ❸ in Berührung
kommt.
❷
9. Installieren des garnständers
❶
1) Den Garnständer zusammenmontieren und in
die Bohrung der Tischplatte einsetzen.
2) Die Mutter ❶ anziehen.
– 8 –
Page 11
10. Schmierung
WARNUNG :
1. Schließen Sie den Netzstecker erst nach Durchführung der Schmierung an, um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
2. Um eine Entzündung oder Hautausschlag zu verhüten, waschen Sie die betroffenen Stellen sofort ab, falls Öl in die Augen gelangt oder mit anderen Körperteilen in Berührung kommt.
3. Falls Öl versehentlich verschluckt wird, kann es zu Durchfall oder Erbrechen kommen. Bewahren Sie Öl an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf.
❶
1) Vor dem Starten der Nähmaschine die Ölwanne
A
bis zur Markierung “HIGH” A mit JUKI MA-
❶
CHINE OIL #7 füllen.
2) Wenn der Ölstand unter die Markierung “LOW”
B
abfällt, die Ölwanne mit dem vorgeschrie-
benen Öl nachfüllen.
B
❷
3) Bei ausreichender Schmierölmenge kann man
beim Betrieb der Maschine nach der Schmierung Ölspritzer im Ölschauglas ❷ feststellen.
4) Beachten Sie, dass die Menge der Ölspritzer
nicht im Zusammenhang mit der Schmierölmenge steht.
1. Wenn Sie eine neue oder eine längere Zeit unbenutzte Nähmaschine in Betrieb nehmen, lassen
Sie die Nähmaschine mit maximal 2.000 sti/min einlaufen.
2. Kaufen Sie JUKI NEW DEFRIX OIL No. 1 (Teile-Nr.: MDFRX1600C0) oder JUKI MACHINE OIL #7
(Teile-Nr.: MML007600CA) für die Greiferschmierung.
3. Unbedingt sauberes Öl einfüllen.
4. Liegt der Ölspiegel unter der LOW-Markierung, ist die Ölschmierung möglicherweise unbeständig. Um unbeständige Ölschmierung zu verhüten, füllen Sie Öl nach, bevor der Ölspiegel die
LOW-Markierung erreicht.
11. Einstellen der ölmenge (ölspritzer) im greifer
WARNUNG :
Lassen Sie beim Betrieb der Maschine äußerste Vorsicht walten, da die Ölmenge bei hoher Drehzahl des Greifers überprüft werden muß.
(1) Überprüfen der Ölmenge im Greifer
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
①
25 mm
70 mm
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
②
3 - 10 mm
Ölspritzer-Prüfpapier
Das Papier dicht gegen die
Wandäche des Ölbehälters halten.
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im folgenden Schritt 2) beschriebenen Verfahrens den Schieber, und
lassen Sie äußerste Vorsicht walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warmgelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten lang im
Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Intervallbetrieb)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine unter den Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter innerhalb des Bereichs zwischen “HIGH” und “LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit mit einer
Stoppuhr messen.)
– 9 –
Page 12
(2) Einstellen der Ölmenge (Ölspritzermenge) im Greifer
1) Durch Drehen der Ölmengen-Einstellschraube
an der vorderen Buchse der Greiferantriebswelle in Richtung “+” (Richtung A) wird die Ölmenge (Ölspritzermenge) im Greifer erhöht, wäh-
B
A
rend sie durch Drehen in Richtung “–” (Richtung
) verringert wird.
B
2) Nachdem die Greiferölmenge mit der Ölmengen-Einstellschraube korrekt eingestellt worden
ist, die Nähmaschine etwa 30 Sekunden lang
leer laufen lassen, um die Greiferölmenge zu
überprüfen.
(3) Beispiel für angemessene Ölmenge im Greifer
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Greifer
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei
angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß
darauf geachtet werden, daß die Greiferölmenge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Bei zu
geringer Ölmenge kann der Greifer festfressen
1 mm
(Greifer läuft heiß). Bei zu großer Ölmenge kann
das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Greifer
* mm
* mm
DDL-8700BS-7 2 mm
DDL-8700BH-7
DDL-8700BJ-7
3 mm
2) Überprüfen Sie die Ölmenge (Ölspritzer) dreimal
(mit drei Papierblättern).
(4) Überprüfen der den Stirnplattenteilen zugeführten Ölmenge
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
①
25 mm
70 mm
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
②
Ölspritzer-Prüfpapier
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im fol-
genden Schritt 2) beschriebenen Verfahrens
den Schieber, und lassen Sie äußerste Vorsicht
walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer
in Berührung kommen.
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warmgelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten
lang im Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Intervallbetrieb)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine unter den
Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter
innerhalb des Bereichs zwischen “HIGH” und
“LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von
fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit
mit einer Stoppuhr messen.)
– 10 –
Page 13
(5) Einstellen der Ölversorgungsmenge der Stirnplattenteile
1) Die Ölmenge zur Versorgung des Fadenanzugshebels und des Nadelstangen-Kurbeltriebs ❷
durch Drehen des Ölmengen-Einstellbolzens ❶
C
Maximal
❶
Minimal
B
A
regulieren.
2) Die minimale Ölmenge wird erzielt, wenn der
❷
Markierungspunkt A durch Drehen des Einstellbolzens in Richtung B in die Nähe der Nadelstangenkurbel ❷ gebracht wird.
❶
3) Die maximale Ölmenge wird erreicht, wenn der
Markierungspunkt A durch Drehen des Einstellbolzens in Richtung C zu der Position direkt gegenüber der Nadelstangenkurbel gebracht wird.
(6) Beispiel für angemessene Ölmenge zur Schmierung der Stirnplattenteile
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Fadenhebel
1 mm
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Fadenhebel
2 mm
12. Anbringen der nadel
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei
angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß
darauf geachtet werden, daß die Greiferölmenge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Ist die
Ölmenge zu klein, werden die Stirnplattenteile
heiß oder klemmen. Bei zu großer Ölmenge
kann das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
2) Überprüfen Sie die Ölmenge (Ölspritzer) dreimal
(mit drei Papierblättern).
Verwenden Sie die vorgeschriebene Nadel für die
Maschine. Verwenden Sie die korrekte Nadel ent-
D
B
sprechend der Dicke des verwendeten Fadens und
des Stofftyps.
1) Das Handrad drehen, bis die Nadelstange den
❶
C
A
❷
höchsten Punkt ihres Hubes erreicht.
2) Die Feststellschraube ❷ lösen, und die Nadel
so halten, daß ihre Hohlkehle A genau nach
❶
rechts in Richtung B zeigt.
3) Die Nadel in Pfeilrichtung bis zum Anschlag in
die Bohrung der Nadelstange einführen.
4) Die Schraube ❷ fest anziehen.
5) Sicherstellen, daß die lange Rinne C der Nadel
genau nach links in Richtung D zeigt.
Bei Verwendung von Polyester-Filamentgarn wird die Fadenschleife instabil, wenn die Hohlkehle
der Nadel zur Bedienerseite geneigt wird. Infolgedessen kann es zu Ausfransen des Fadens oder
Fadenbruch kommen. Daher ist es für Garn, das zu solchen Störungen neigt, empfehlenswert,
die Nadel so anzubringen, daß die Hohlkehle leicht zur Rückseite gedreht ist.
– 11 –
Page 14
13. Einsetzen der spule in die spulenkapsel
A
B
C
14. Einstellen der stichlänge
A
❶
1) Den Faden durch den Fadenschlitz A führen
und in Richtung C ziehen. Dadurch wird der
Faden unter die Fadenspannungsfeder und aus
der Kerbe B herausgeführt.
2) Sicherstellen, daß sich die Spule in Pfeilrichtung
dreht, wenn der Faden gezogen wird.
* Das Stichlängenrad ist in Millimeter geeicht (Be-
zugswert).
1) Das Stichlängenrad ❶ in Pfeilrichtung drehen,
bis die gewünschte Nummer auf den Markierungspunkt A am Maschinenarm ausgerichtet
ist.
15. Nähfussdruck
B
29 bis 32 mm
16. Handlifter
❷
A
❶
1) Die Mutter ❷ lösen. Durch Drehen des Druckfederreglers ❶ im Uhrzeigersinn (in Richtung A)
wird der Nähfußdruck erhöht.
2) Durch Drehen des Druckfederreglers ❶ entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der
Druck verringert.
3) Nach der Einstellung die Mutter ❷ wieder anziehen.
Der Standardwert der Druckregulierungs-Rändelschraube ist 29 bis 32 mm.
1) Der Nähfuß wird durch Hochziehen des Hebels
angehoben.
2) Der Nähfuß wird durch Herunterdrücken des
Hebels abgesenkt.
– 12 –
Page 15
17. Einstellen der höhe der stoffdrückerstange
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die Feststellschraube ❶ lösen, und die Höhe
2) Nach der Einstellung die Feststellschraube ❶
❶
18. Einfädeln des maschinenkopfes
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
oder den Winkel des Nähfußes einstellen.
wieder fest anziehen.
– 13 –
Page 16
19. Fadenspannung
(1) Einstellen der Nadelfadenspannung
❶
B
A
❷
C
D
20. Fadenanzugsfeder
❸
E
F
1) Durch Drehen der Mutter ❶ des Fadenspanners Nr. 1 im Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird
der nach dem Fadenabschneiden in der Nadel
verbleibende Faden verkürzt.
2) Durch Drehen der Mutter ❶ entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Faden
verlängert.
3) Durch Drehen der Mutter ❷ des Fadenspanners
Nr. 2 im Uhrzeigersinn (in Richtung C) wird die
Nadelfadenspannung erhöht.
4) Durch Drehen der Mutter ❷ entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Richtung D) wird die Nadelfadenspannung verringert.
(2) Einstellen der Spulenfadenspannung
1) Durch Drehen der Spannungseinstellschraube
Schraube ❸ im Uhrzeigersinn (in Richtung E)
wird die Spulenfadenspannung erhöht.
2) Durch Drehen der Schraube ❸ entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Richtung F) wird die Spulenfadenspannung verringert.
(1) Ändern des Hubs der Fadenanzugsfeder
❶
❶
❷
A
B
❸
❶
21. Einstellen des fadenhebelhubs
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
❺
❹
1) Die Befestigungsschraube ❷ lösen.
2) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ im Uhrzei-
gersinn (in Richtung A) wird der Hub der Fadenanzugsfeder vergrößert.
3) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Hub
verkleinert.
(2) Ändern des Drucks der Fadenanzugsfeder
❶
1) Die Befestigungsschraube ❷ lösen, und die
Fadenspannereinheit ❺ entfernen.
2) Die Befestigungsschraube ❹ lösen.
3) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ im
Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird der Druck
erhöht.
4) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der
Druck verringert.
A
B
❶
C
1) Zum Nähen schwerer Stoffe die Fadenführung
nach links (in Richtung A) schieben, um die
❶
Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen
Fadens zu vergrößern.
2) Zum Nähen leichter Stoffe die Fadenführung ❶
nach rechts (in Richtung B) schieben, um die
Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen
Fadens zu verkleinern.
3) In der Normalstellung der Fadenführung ❶ ist
die Markierungslinie C auf die Mitte der Schraube ausgerichtet.
– 14 –
Page 17
22. Nadel-greifer-beziehung
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
DDL-8700BS-7
❶
C
D
DDL-8700BS-7
❸
A
❷
DDL-8700BH-7
DDL-8700BJ-7
❸
A
❷
Falls der Abstand zwischen der Greiferblattspitze und der Nadel kleiner als der
Sollwert ist, wird die Greiferblattspitze
beschädigt. Falls der Abstand größer ist,
kommt es zu Stichauslassen.
❹
E
B
B
DDL-8700BS-7 0,04 bis 0,10
DDL-8700BH-7
DDL-8700BJ-7
DDL-8700BH-7
DDL-8700BJ-7
A
A
B
B
❺
Abmessung
0,12 bis 0,20
F
F (mm)
Die Synchronisierung zwischen Nadel und
Greifer folgendermaßen einstellen :
1) Die Nadelstange durch Drehen des Handrads
auf ihre Tiefstellung absenken, und die Feststellschraube ❶ lösen.
Einstellen der Nadelstangenhöhe.
2) [Für eine DB/DP-Nadeln]
Die Markierungslinie
der Nadelstange ❷ auf
A
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse ❸ ausrichten, dann die Feststellschraube ❶
anziehen.
[Für eine DA-Nadel] (Nur DDL-8700BS-7)
Die Markierungslinie
der Nadelstange ❷ auf
C
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse ❸ ausrichten, dann die Feststellschraube ❶
anziehen.
Einstellen der Greiferposition ❺.
3) [Für eine DB/DP-Nadeln]
Die drei Greifer-Feststellschrauben lösen, und
die Markierungslinie B auf der sich hebenden
Nadelstange ❷ durch Drehen des Handrads auf
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse ❸ ausrichten.
[Für eine DA-Nadel] (Nur DDL-8700BS-7)
Die drei Greifer-Feststellschrauben lösen, und
die Markierungslinie D auf der sich hebenden
Nadelstange ❷ durch Drehen des Handrads auf
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse ❸ ausrichten.
4) Nachdem die in den obigen Schritten erwähnten
Einstellungen durchgeführt worden sind, die
Blattspitze E des Greifers ❺ auf die Mitte der
Nadel ❹ ausrichten. Einen Abstand F (Bezugswert) zwischen Nadel ❹ und Greifer ❺ erzeugen, und dann die drei Greifer-Befestigungsschrauben fest anziehen.
23. Höhe des transporteurs
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
❶
❷
DDL-8700BS-7
DDL-8700BH-7
DDL-8700BJ-7
0,75 bis 0,85 mm
1,15 bis 1,25 mm
Zum Einstellen der Höhe des Transporteurs :
1) Die Schraube
der Kurbel ❶ lösen.
❷
2) Die Transportstange zum Einstellen nach oben
oder unten bewegen.
3) Die Schraube
Bei unzureichendem Klemmdruck wird
die Bewegung des Gabelteils schwergängig.
fest anziehen.
❷
– 15 –
Page 18
24. Neigung des transporteurs
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die normale Neigung (horizontal) des Trans-
A
B
a
porteurs erhält man, wenn der Markierungspunkt A an der Transportstangenwelle auf den
Vorderseite hoch
a
Vorderseite tief
c
❶
b
c
Standard
b
Stichplatte
d
d
Markierungspunkt B am Transportschwinghebel
ausgerichtet ist.
❶
2) Um die Vorderkante des Transporteurs zur Verhütung von Transportkräuselung anzuheben, die
Feststellschraube lösen, und die Transportstan-
genwelle mit einem Schraubendreher um 90 ˚ in
Pfeilrichtung drehen.
3) Um den Transporteur zur Verhütung von ungleichmäßigem Stofftransport mit der Vorderkante nach
unten zu neigen, ist die Transportstangenwelle um 90° in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils zu
drehen.
Bei jeder Verstellung der Transporteurneigung ändert sich die Höhe des Transporteurs. Daher
muss nach der Neigungseinstellung die Höhe überprüft werden.
25. Einstellen des transportzeitpunktes
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
Standard-
Transportzeitpunkt
❶
❷
❸
Vorgestellter
Transportzeitpunkt
Nachgestellter
Transportzeitpunkt
3) Um den Transportzeitpunkt zur Verhütung ungleichmäßigen Stofftransports vorzustellen, den Transportexzenter in Pfeilrichtung verschieben.
4) Um den Transportzeitpunkt zur Erhöhung der Stichfestigkeit nachzustellen, den Transportexzenter in die
entgegengesetzte Richtung verschieben.
1) Die Schrauben ❷ und ❸ des Transportexzenters ❶ lösen, dann den Transportexzenter
in oder entgegen der Pfeilrichtung verschieben,
und anschließend die Schrauben wieder fest
anziehen.
2) Um den Standard-Transportzeitpunkt zu erhalten, die Einstellung so vornehmen, daß die
Oberkante des Transporteurs und das obere
Ende des Nadelöhrs mit der Oberäche der
Stichplatte bündig sind, wenn der Transporteur
im Begriff ist, sich unter die Stichplatte zu senken.
Der Transportexzenter darf nicht zu weit verschoben werden, weil es sonst zu einem Nadelbruch
kommen kann.
– 16 –
Page 19
26. Gegenmesser
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
Beim Schärfen das Gegenmesser ❶ muß das Messer mit besonderer Sorgfalt behandelt werden.
a
Abb. A
❶
Schwingmesser
a
Standard : 4,0mm
c
b
c
B
Nadelmitte
b
A
❶
Falls das Messer stumpf geworden ist, das Gegenmesser ❶ sofort nachschärfen, wie in Abb. A
gezeigt, und wieder korrekt einbauen.
1) Wird die Montageposition des Gegenmessers
von seiner Normalstellung aus in Richtung A
verschoben, wird die Länge des nach dem Fadenabschneiden verbleibenden Fadens entsprechend verlängert.
2) Wird die Montageposition in Richtung B verschoben, wird die Länge des Fadens entsprechend verkürzt.
27. Pedaldruck und -hub
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
❶
❷
(1) Einstellen des zum Niederdrücken des
Pedals nach vorn erforderlichen Drucks
1) Dieser Druck kann durch Ändern der Montageposition der Pedaldruck-Einstellfeder ❶ eingestellt werden.
2) Durch Einhängen der Feder auf der linken Seite
wird der Druck verringert.
3) Durch Einhängen der Feder auf der rechten Seite wird der Druck erhöht.
(2) Einstellen des zum Niederdrücken des
❸
Pedals nach hinten erforderlichen Drucks
1) Dieser Druck kann mit Hilfe der Regulierschraube ❷ eingestellt werden.
2) Durch Hineindrehen der Regulierschraube wird
der Druck erhöht.
3) Durch Herausdrehen der Schraube wird der
Druck verringert.
(3) Einstellen des Pedalhubs
1) Der Pedalhub verringert sich, wenn die Verbindungsstange ❸ in das linke Loch eingeführt
wird.
– 17 –
Page 20
28. Pedaleinstellung
WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch
plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
(1) Installieren der Verbindungsstange
1) Das Pedal ❸ in Pfeilrichtung nach rechts oder
links schieben, so daß Motorsteuerhebel ❶ und
Verbindungsstange ❷ in einer Ebene liegen.
(2) Einstellen der Pedalneigung
❶
❷
❺
❹
❸
29. Markierungspunkte auf dem Handrad
1) Die Pedalneigung kann durch Verändern der
Länge der Verbindungsstange ❷ beliebig eingestellt werden.
2) Die Klemmschraube ❹ lösen, und die Länge
der Verbindungsstange ❺ einstellen.
❶
❷
❸
(Weiß)
(Rot)
Die obere Stoppposition der Nadelstange wird
erreicht, wenn der Markierungspunkt ❶ auf der Abdeckung dem weißen Markierungspunkt ❷ auf dem
Handrad gegenüber steht.
Der Betriebszeitpunkt des Fadenabschneidenockens
wird erreicht, wenn der Markierungspunkt ❶ auf der
Abdeckung dem roten Markierungspunkt ❸ auf dem
Handrad gegenüber steht.
– 18 –
Page 21
III. FÜR DIE BEDIENUNGSPERSON
1. Bedienungsverfahren der Nähmaschine
1) Drücken Sie den Netzschalter ❶, um die
❶
2) Wenn der Netzschalter ❶ eingeschaltet wird,
❹
❸
Stromversorgung einzuschalten.
Falls die Netzanzeige-LED an der Tafel
nach dem Einschalten des Netzschalters
nicht aueuchtet, sofort den Netz-
❶
schalter ❶ ausschalten und die Versorgungsspannung überprüfen. Außerdem
ist in solchen Fällen der Netzschalter
wieder einzuschalten, wenn 2 bis 3 Minuten oder mehr nach dem Ausschalten des
Netzschalters vergangen sind.
dreht sich die Nähmaschine automatisch, um
die Nadelstange auf ihre Hochstellung zu brin-
gen, falls sie sich nicht dort bendet.
❷
Beim Einschalten der Stromversorgung
bewegt sich die Nadelstange. Halten Sie
daher nicht Ihre Hände oder andere Gegenstände unter die Nadel.
3) Die Bedienung des Pedals erfolgt in den folgenden vier Stufen :
a. Wird das Pedal leicht nach vorn niedergedrückt, läuft die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit.
b. Wird das Pedal weiter nach vorn niedergedrückt, läuft die Maschine mit hoher Geschwindigkeit.
❷
❷
(Wird der Schalter für automatisches Rückwärtsnähen betätigt, läuft die Maschine nach Abschluß des
Rückwärtsnähens mit hoher Geschwindigkeit.)
c. Wird das Pedal auf die Ausgangsstellung zurückgestellt, bleibt die Maschine stehen (mit der Nadel in
Hoch- oder Tiefstellung).
d. Wird das Pedal ganz nach hinten niedergedrückt, schneidet die Maschine den Faden ab.
❹
* Bei Verwendung des Auto-Lifters (AK-Vorrichtung) benden sich ein oder mehr Bedienungstasten zwi-
schen der Nähmaschinen-Stopptaste und der Fadenabschneidetaste.
Durch leichtes Niederdrücken des Pedals nach hinten ❸ wird der Nähfuß angehoben, und durch voll-
ständiges Niederdrücken des Pedals nach hinten wird der Fadenabschneider betätigt ❹.
❺
❻
4) Rückwärtsnähen am Nahtanfang, Rückwärtsnähen am Nahtende und verschiedene Nähmuster
können auf der eingebauten Tafel ❺ des Ma-
5) Wenn die Rückwärtstransport-Drucktaste ❻ gedrückt wird, führt die Nähmaschine Rückwärtsnähen durch.
schinenkopfes eingestellt werden.
6) Wenn Sie mit Nähen fertig sind, stellen Sie zuerst sicher, dass die Nähmaschine zum Stillstand gekommen ist. Drücken Sie dann den Netzschalter ❶, um die Stromversorgung auszuschalten.
Soll die Maschine längere Zeit nicht benutzt werden, ziehen Sie den Netzstecker von der Steckdose ab.
– 19 –
Page 22
2. Einstellverfahren des Maschinenkopfes
1) Die Funktionseinstellung Nr. 95 unter Bezugnahme auf
auf p.25
"III-6. Einstellung der Funktionen"
, aufrufen.
2) Drücken Sie die Taste .
3) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den
Maschinenkopftyp auszuwählen.
❾
87bS
87bH
87bJ
Leichte bis mittelschwere Stoffe
Schwere Stoffe
Jeans
4) Drücken Sie nach der Wahl des Maschinenkopf-
typs die Taste , um die Wahl zu bestä-
tigen. Die Einstellungen werden entsprechend
dem Maschinenkopftyp automatisch initialisiert.
– 20 –
Page 23
3. Eingebaute Tafel des Maschinenkopfes
❶
❷
❸
❹
❺
❻
ⒸⒺ❸❺
Ⓐ
❶
Ⓓ
Ⓑ
❷
❹
❾
Dient zum Umschalten des automatischen
Rückwärtsnähens am Nahtanfang zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen
Rückwärtsnähens am Nahtende zwischen
Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen
Doppel-Rückwärtsnähens am Nahtanfang
zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen
Doppel-Rückwärtsnähens am Nahtende
zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des Rückwärtsnähmusters zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des Überlappungsstichmusters zwischen Aktivieren und
Deaktivieren.
Anzeigefeld A
❾
Ⓖ
❼
Ⓕ
❻
Ⓗ
❽
Dient zum Ändern des Anzeige-Inhalts
des Anzeigefelds.
Dient zum Ausführen von Kompensationsnähen in Halbstich-Schritten.
Dient zum Umschalten der
Ein-Schuss-Nähautomatik zwischen
Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten der
Soft-Start-Funktion zwischen Aktivieren
und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten der Nadelstangen-Stoppposition zum Nähstoppzeitpunkt zwischen hoch und tief.
Dient zum Umschalten des Fadenabschneidebetriebs zwischen Aktivieren
und Deaktivieren.
❼
❽
Dient zum Umschalten des Konstantmaß-Nähmusters zwischen Aktivieren und
Deaktivieren.
– 21 –
Dient zum Umschalten der Betriebsart
auf den Funktionseinstellmodus.
Dient zum Bestätigen der Einstellungen, die im Funktionseinstellmodus
geändert wurden.
Page 24
4. Bedienungsverfahren der Nähmuster
Schlagen Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Bedienungstafel nach, um zu erfahren, wie
Nähmuster mit einer anderen als der eingebauten Tafel des Maschinenkopfes eingestellt werden.
(1) Rückwärtsnähmuster
Rückwärtsnähen am Nähanfang und Rückwärtsnähen am Nähende können separat programmiert werden.
Anzeigefeld A
❸
Ⓔ
❺
[Einstellverfahren für Rückwärtsnähen]
1) Durch Drücken der Taste ❺ kann zwi-
schen Aktivierung/Deaktivierung des Rückwärtsnähmusters umgeschaltet werden.
Wenn das Rückwärtsnähmuster aktiviert ist,
leuchtet die LED Ⓔ auf, und die Stichzahl für
Rückwärtsnähen am Nähanfang und Stichzahl
für Rückwärtsnähen am Nähende wird auf dem
❶
❷
❹
Ⓖ
❼
Ⓕ
❻
Ⓗ
❽
Anzeigefeld A angezeigt,
Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für
❾
den die Stichzahl mit der Tasten und ❾
geändert werden soll. (Die Stichzahl kann auf 0
bis 15 eingestellt werden.)
Die Stichzahlen für die Prozesse A, B, C und D werden im Anzeigefeld A von links nach rechts in der
Reihenfolge A bis D angezeigt.
2) Aktivieren/Deaktivieren von Rückwärtsnähen am Nahtanfang wird durch Drücken der Taste ❶ fest-
gelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Rückwärtsnähen am Nahtende wird durch Drücken der Taste
festgelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Doppel-Rückwärtsnähen am Nahtanfang wird durch Drücken
❷
der Taste ❸ festgelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Doppel-Rückwärtsnähen am Nahtende wird
durch Drücken der Taste ❹ festgelegt.
Zahlen über 9 werden wie folgt angezeigt : A = 10, b = 11, c = 12, d = 13, E = 14 und F = 15.
(2) Überlappungsstichmuster
Das Überlappungsstichmuster kann programmiert werden.
A
B
C
B
D
C
[Einstellverfahren für Überlappungsnähen]
1) Durch Drücken der Taste
sters umgeschaltet werden.
Wenn das Überlappungsstichmuster aktiviert ist, leuchtet die LED Ⓕ auf.
2) Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für den die Stichzahl mit der Tasten und ❾ geändert
werden soll.
A : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche
B : Stichzahl für Rückwärtsnähen von 0 bis 15 Stiche
C : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche
D : Anzahl der Wiederholungen 0 bis 15-mal
1. Wenn Prozess D auf 5 Wiederholungen eingestellt wird, wird
der Nähvorgang in der Form A → B → C → B → C wiederholt.
2. Zahlen über 9 werden wie folgt angezeigt:
A = 10, b = 11, c = 12, d = 13, E = 14 und F = 15.
kann zwischen Aktivierung/Deaktivierung des Überlappungsstichmu-
❻
– 22 –
Page 25
(3) Konstantmaß-Nähmuster
Das Konstantmaß-Nähmuster kann eingestellt werden.
[Einstellverfahren von Konstantmaß-Nähen]
• Lineares Nähen
1) Drücken Sie die Taste ❼, um das Konstantmaß-Nähmuster auszuwählen.
Wenn das Konstantmaß-Nähmuster aktiviert ist, leuchtet die LED Ⓖ auf.
2) Wenn das Konstantmaß-Nähmuster ausgewählt wird, kann die Stichzahl von Prozess E durch erneutes
Drücken der Taste ❼ eingestellt werden.
3) Die Stichzahl (0 bis 999) für Konstantmaß-Nähen kann durch Drücken der Tasten und ❾ ausgewählt werden.
• Etikettennähen
1) Drücken Sie die Taste ❽, um Etikettennähen zu wählen.
Wenn die Wahl effektiv ist, leuchtet die LED Ⓗ auf.
Mit jedem Drücken der Taste ❽ wird die Anzeige der Prozesse E bis H umgeschaltet.
2) Zeigen Sie den Zielprozess an, dessen Stichzahl geändert werden soll. In diesem Zustand kann die
Stichzahl der Prozesse (EFGH) durch Drücken der Tasten und ❾ geändert werden.
– 23 –
Page 26
5. One-Touch-Einstellung
Ein Teil der Funktionseinstellungsposten kann im normalen Nähzustand leicht geändert werden.
Halten Sie die Taste gedrückt (für mindes-
tens zwei Sekunden), um die Einstellung auszuführen.
* Falls sich die auf dem Bildschirm dargestellte
Anzeige nicht ändert, halten Sie die Taste erneut
gedrückt.
❾
[Einstellungsposten]
SPd ()Nähgeschwindigkei
Wenn Funktionseinstellung Nr. 20 auf “0” gesetzt wird: nip ()
Wenn Funktionseinstellung Nr. 20 auf “1” gesetzt wird: Wip ()
TrM ()
n. ( )Funktionseinstellung
Betrieb der Fadenklemme (Wischer): EIN/AUS
Fadenabschneidebetrieb nach Ein-Schuss-Nähautomatik: EIN/AUS
[Einstellverfahren (Beispiel: Wip)]
1) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den Einstellungsposten auszuwählen. (Beispiel: WiP)
2) Drücken Sie die Taste . Der aktuelle Einstellwert wird angezeigt.
(Beispiel: on)
3) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den Einstellwert zu ändern.
(Beispiel: oFF)
4) Drücken Sie die Taste , um den Einstellwert zu bestätigen.
5) Drücken Sie die Taste , um die One-Touch-Einstellung zu beenden.
1. Falls die Funktionseinstellung (n.) gewählt wird, kann die Bedienung über Taste
ausgeführt werden. Nachdem die Funktionseinstellung abgeschlossen ist, die Taste
drücken, um die Einstellung zu beenden. (Weitere Einzelheiten über die Einstellung von Funkti-
onen nden Sie unter
2. Nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet haben, warten Sie mindestens zehn Sekunden,
bevor Sie ihn wieder einschalten. Wird der Netzschalter unmittelbar nach dem Ausschalten
wieder eingeschaltet, funktioniert die Nähmaschine eventuell nicht normal. Schalten Sie in
diesem Fall die Stromversorgung erneut korrekt ein.
"III-6. Einstellung der Funktionen" auf p.25
.)
nicht
– 24 –
Page 27
6. Einstellung der Funktionen
Der Sollwert für die Funktionseinstellung kann geändert werden.
1) Schalten Sie die Stromversorgung bei gedrückt
gehaltener Taste ein.
Die Anzeige im Anzeigefeld wechselt zu “n. ”.
Die rechts von "n." angezeigte Ziffer stellt die
❾
'
Funktionseinstellungsnummer dar. (Die Abbildung zeigt den Fall von "Nr. 96 Maximale Nähgeschwindigkeit".)
2) Drücken Sie die Tasten und ❾, um die
❾
❾
⇩
Nummer der Funktionseinstellung zu änder.
Die Tasten und ❾' (zwei Tasten
auf der linken Seite) dienen zum Ändern
der Nummer im Modus “Schnellvorschub”.
3) Drücken Sie die Taste , um die Einstel-
lung zu ändern.
Die Anzeige ändert sich zum Einstellwert.
(Die Abbildung zeigt den Fall, in dem der Soll-
wert durch Drücken der Taste von der
Anzeige "n.96" auf "4000" (Sollwert) geändert
wird.)
4) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den
Einstellwert zu ändern.
5) Drücken Sie die Taste , um den Ein-
stellwert zu bestätigen.
6) Die Anzeige kehrt zu dem in 1) beschriebenen
Zustand zurück.
Um zusätzlich den Sollwert für andere Funkti-
onseinstellungsnummern zu ändern, wiederho-
len Sie die Schritte des Verfahrens ab 2).
Wenn Sie mit der Sollwert-Änderung fertig sind,
drücken Sie die Taste . Der normale
Nähzustand der Nähmaschine wird wiederher-
gestellt.
– 25 –
Page 28
7. Produktionsunterstützungsfunktion
Die Produktionsunterstützungsfunktion ermöglicht “Nähvorgangszählung”, “Spulenfadenzählung” und
“Stichzahlzählung”.
Ⓒ
Ⓐ
Ⓓ
Ⓑ
Ⓔ
Ⓕ
Ⓖ
1) Wenn Taste im Nähzustand der Näh-
maschine gedrückt wird, wird die Produktions-
unterstützungsfunktion aufgerufen.
Dabei leuchten die LEDs Ⓐ, Ⓑ, Ⓒ und Ⓓ auf.
2) Mit jedem Drücken der Taste wird die
Funktionsanzeige in der Reihenfolge "Nähvor-
gangszählfunktion", "Spulenfadenzählfunktion",
"Stichzahlzählfunktion" und "Nähzustand" umge-
schaltet.
* Nähvorgangszählfunktion (LED Ⓔ leuchtet auf)
Der auf dem Zähler angezeigte Wert wird bei jedem Erreichen der voreingestellten Anzahl von Fadenab-
schneidevorgängen erhöht.
Auf Wunsch kann der Start der Nähmaschine verhindert werden, wenn der auf dem Zähler angezeigte
Wert den voreingestellten Wert erreicht.
* Spulenfadenzählfunktion (LED Ⓕ leuchtet auf)
Die ausgeführt Stichzahl wird erkannt. Der auf dem Zähler angezeigte Voreinstellwert wird entsprechend
der erkannten Stichzahl subtrahiert.
Sobald der auf dem Zähler angezeigte Wert negativ wird, muss der Spulenfaden erneuert werden.
* Stichzahlzählfunktion (LED Ⓖ leuchtet auf)
Die Stichzahl wird vom Nahtanfang bis zum Ausführen von Fadenabschneiden gezählt.
[Nähvorgangszählfunktion]
1) Der Zählwert wird im Anzeigefeld A angezeigt.
2) Der Zählerwert kann durch Drücken der Tasten
und ❾ geändert werden.
Ⓐ
Anzeigefeld A
Ⓒ
Ⓔ
3) Der Zählerwert wird durch Drücken der Taste
Ⓓ
Ⓑ
auf 0 (Null) zurückgesetzt.
4) Die Einstellung der Nähvorgangszählfunktion
kann geändert werden, indem die Taste
gedrückt gehalten wird (für zwei Sekunden).
5) Der Funktionseinstellungs-Änderungsvorgang
❾
wird durch Drücken der Taste beendet.
Die folgenden Einstellungsposten können geändert werden:
*
Nr. 181 ...... Produkt-Sollstückzahl
*
Nr. 182 ...... Bei Erreichen der Produkt-Sollstückzahl auszuführender Vorgang
0 : Kein Vorgang
1 : Nähmaschinenbetrieb wird deaktiviert
Wenn der Zählerwert der Produkt-Sollstückzahl entspricht, läuft die Nähmaschine nicht,
selbst wenn das Pedal betätigt wird. Dabei wechselt die Anzeige automatisch auf die “Nähvorgangszählerfunktion”. Zum Aufheben des Deaktivierungszustands der Nähmaschine
halten Sie die Taste gedrückt, der Zählerwert wird durch Drücken der Taste auf
0 (Null) zurückgesetzt.
*
Nr. 183.......Anzahl der während einer Nähsequenz auszuführenden Fadenabschneidevorgänge
Die Anzahl der Fadenabschneidevorgänge zum Stoppen des Nähvorgangszählers wird eingestellt.
– 26 –
Page 29
[Spulenfadenzählfunktion]
Ⓒ
Ⓐ
Ⓓ
Ⓑ
❾
[Stichzahlzählfunktion]
Ⓒ
Ⓐ
Ⓓ
Ⓑ
Ⓕ
Ⓖ
1) Betätigen Sie diese Funktion nach Abschluss
des Nähbetriebs.
Der Zählerwert kann nicht geändert werden,
wenn kein Fadenabschneiden ausgeführt worden ist.
2) Der Zählerwert wird durch Drücken der Taste
auf den Anfangswert zurückgesetzt.
3) In diesem Zustand kann der Zählerwert durch
Drücken der Tasten und ❾ geändert
werden.
1) Die Stichzahl wird vom Nahtanfang bis zum
Ausführen von Fadenabschneiden automatisch
gezählt.
2) Wenn Fadenabschneiden ausgeführt wird, wird
der Zählerwert auf 0 (Null) zurückgesetzt.
– 27 –
Page 30
8. Liste der Funktionseinstellungen
Nr.
1Soft-Start-FunktionAnzahl der mit niedriger Geschwindigkeit zu nähenden Stiche bei
2Stoffkanten-sen-
3Steuerung des Faden-
4Stichzahl für Stoffkan-
5Flimmerunter-
*7Rückwärtszähl-einheit
*8Rückwärtsnähge-
12 Wahl der Zusatz-
* 13 Startsperre der Nähma-
15 Fadenklemmenfunktion
21 Funktion für automa-
22 Umschaltfunktion des
25 Fadenabschneiden
* 27 Fadenklemmen-Nähge-
29 Anfängliche Riegelbe-
30 Schnellschalt-Rück-
31 Stichzahl für Schnell-
32 Wirksamkeit des
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
PostenBeschreibungEinstellbereichVorgabe
Verwendung der Soft-Start-Funktion am Nähanfang.
sor-Funktion
ab-schnei-ders durch
Stoffkanten-sensor
ten-sensor
drü-ckungsFunktion
des Spulenfaden-zählers
schwindigkeit
schal-terfunktion
schine durch Spulenfaden-zähler
am Nähanfang
tische Nähfußlüftung
bei Neutralstellung des
Pedals
Nadel-hoch/tief-Korrekturschalters
nach dem Drehen der
Riemenscheibe von
Hand
schwindigkeit
triebszeit
wärtsnähen
schalt-Rückwärtsnähen
Schnellschalt-Rückwärts-nähens bei Stillstand der Nähmaschine
(* Diese Einstellung wird aktiviert, wenn sich die Fadenklemmenfunkti-
on im AUS-Zustand bendet.)
0 : Die Funktion ist deaktiviert.
1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu nähenden
Stiche.
Stoffkantensensor-Funktion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert.
1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen (Nr. 4)
nach Erkennnung der Stoffkante und bleibt dann stehen.
Stoffkantensensor-Funktion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert.
1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen (Nr. 4)
nach Erkennnung der Stoffkante. Dann bleibt die Maschine stehen und führt automatisches Fadenabschneiden aus.
Stichzahl für Stoffkantensensor
Anzahl der zu nähenden Stiche von der Stoffkantenerkennung bis zum
Anhalten der Nähmaschine.
Flimmerunterdrückungs-Funktion
0 : Flimmerunterdrückungs-Funktion ist deaktiviert.
1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
Fadenabschneiden nach dem Verstellen der Nadel von ihrer Hochoder Tiefstellung durch Drehen der Riemenscheibe von Hand wird
angegeben.
0 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemenscheibe
von Hand ausgeführt.
1 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemenscheibe
von Hand nicht ausgeführt.
Damit wird die Nähgeschwindigkeit bei Betrieb der Fadenklemme
festgelegt.
Diese Funktion dient zur Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten.
Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Funktion für normales Antipp-Rückwärtsnähen
1 : Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist aktiviert.
(Falls die Funktion für vorübergehendes Rückwärtsnähen aktiviert
wird, kann Funktion Nr. 26 nicht benutzt werden.)
Stichzahl für Schnellschalt-Rückwärtsnähen0 bis 19
Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine unwirksam.
1 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine wirksam.
0 bis 9
(Stiche)
0/1
0/1
0 bis 19
(Stiche)
0/1
0 bis 2
(sti/min)
0 bis 2
0/1
0/1
0/1
0/1
100 bis MAX
(sti/min)
50 bis 500
(ms)
0/1
(Stiche)
0/1
1
0
0
5
0
0
1 9 0 0
o P T _
0
1
1
0
1
3 0 0
2 5 0
0
4
0
Sei-
ten-ver-
weis
31
31
31
35
35
35
35
35
– 28 –
Page 31
Nr.
33 Fadenab-schnei-
* 35 Nähgeschwindigkeit bei
* 36 Nähgeschwindigkeit
37 Nähgeschwindigkeit für
38 Nähgeschwindigkeit für
* 39 Pedalhub am Betriebs-
* 40 Niedergeschwin-dig-
* 41 Startposition der Näh-
* 42 Startposition der Näh-
* 43 Pedalhub 2 zum Ak-
* 44 Pedalhub zum Errei-
* 45 Korrigierte Neutralstel-
47 Haltezeit der Nähfußlüf-
* 48 Pedalhub 1 zum Ak-
49 Nähfuß-AbsenkzeitDamit wird die erforderliche Zeit bis zum Abschluss der Nähfußabsen-
* 50 PedalspezikationDamit wird der Pedaltyp gewählt.
51 Kompensierung des
52 Kompensierung des
53 Kompensierung des
55 Nähfußlüftung nach
56 Rückwärtsdre-hung
58 Funktion zum Halten
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
PostenBeschreibungEinstellbereichVorgabe
den durch Schnellschalt-Rückwärtsnähen
niedriger Drehzahl
beim Fadenabschneiden
Soft-Start
Ein-Schuss-Nähen
beginn
keitsbereich des Pedals
fußlüftung durch Pedal
fuß-absenkung
tivieren des Fadenab-schneiders
chen der maximalen
Nähgeschwindigkeit
lung des Pedals
tung
tivieren des Fadenab-schneiders
Einschaltzeit-punkts
der Rückwärtstran-sport-Magnetspule
am Nähanfang
Ausschaltzeit-punkts
der Rückwärtstrans-port-Magnetspule
am Nähanfang
Ausschaltzeit-punkts
der Rückwärtstrans-port-Magnetspule
am Nähende
Fadenab-schneiden
zum Anheben der Nadel nach dem Fadenabsch-neiden
der vorbestimmten
Hoch-/Tiefstellung der
Nadelstange
Fadenabschneiden durch Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des Schnell-
schalt-Rückwärtsnähens ist deaktiviert.
1 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des Schnell-
schalt-Rückwärtsnähens ist aktiviert.
Niedrigste Geschwindigkeit mit Pedal (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Fadenabschneidegeschwindigkeit (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Nähgeschwindigkeit am Nähanfang (Soft-Start) (Der MAX-Wert hängt
vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen (Der MAX-Wert hängt vom
jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Die Pedalposition, an der die Nähmaschine den Betrieb ab der Neutralstellung des Pedals beginnt
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Nähmaschinenbeschleunigung
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Nähfußlüftung durch Pedal
Startposition der Nähfußabsenkung Hub von der Neutralstellung8 bis 50
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition 2 des Fadenabschneiders (bei Ausstattung mit Nähfußlüftung durch Pedal)
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Maximaldrehzahl
der Nähmaschine
Damit wird die Neutralstellung des Pedalsensors eingestellt.-15 bis 15
Wartezeitbegrenzung der Nähfußlüftung mit Magnetspulenantrieb10 bis 600
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Aktivierung des
Fadenabschneiders durch Standardpedal
kung nach einer Pedalbetätigung eingestellt.
0 : Nähfuß wird nicht durch das Pedal betätigt (KFL)
1 : Nähfuß wird durch das Pedal betätigt (PFL)
Kompensierung der Aktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspule,
wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspule, wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspule, wenn Rückwärtsnähen am Nähende durchgeführt wird.
Nähfußlüftung beim (nach dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für automatische Materialklammer-Anhebung nach dem
Fadenabschneiden nicht vorhanden
1 : Funktion für automatisches Anheben des Nähfußes nach dem
Fadenabschneiden ist verfügbar
Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel beim (nach
dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
dem Fadenabschneiden ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
dem Fadenabschneiden ist verfügbar
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
0 : Funktion zum Halten der Nadelstange in der vorbestimmten
Hoch-/Tiefstellung ist nicht verfügbar
1 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (schwache Haltekraft) ist verfügbar.
2 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (mittlere Haltekraft) ist verfügbar.
3 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (starke Haltekraft) ist verfügbar.
0/1
150 bis MAX
(sti/min)
100 bis MAX
(sti/min)
100 bis MAX
(sti/min)
150 bis MAX
(sti/min)
10 bis 50
(0,1 mm)
10 bis 100
(0,1 mm)
-60 bis -10
(0,1 mm)
(0,1 mm)
-60 bis -10
(0,1 mm)
10 bis 150
(0,1 mm)
(0,1 mm)
(Sekunden)
-60 bis -10
(0,1 mm)
0 bis 500
(10 ms)
0/1
-36 bis 36
(10°)
-36 bis 36
(10°)
-36 bis 36
(10°)
0/1
0/1
0 bis 3
0
2 0 0
3 0 0
8 0 0
2 0 0 0
3 0
6 0
- 2 1
1 0
- 5 1
1 5 0
0
6 0
- 3 5
1 4 0
1
Die Einstellung
ist je nach
Maschinenkopf
unterschiedlich.
Die Einstellung
ist je nach
Maschinenkopf
unterschiedlich.
Die Einstellung
ist je nach
Maschinenkopf
unterschiedlich.
1
0
0
Sei-
ten-ver-
weis
35
31
36
36
39
42
37
37
37
38
38
38
– 29 –
Page 32
Nr.
59 Automatische/Manu-
60 Pause unmittelbar nach
64 Umschaltge-schwin-
70 Funktion für weiche
71 Doppel-Rückwärtsnäh-
72 Nähmaschinen-Start-
73 WiederholfunktionDiese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel den Stoff nicht durch-
* 76 Ein-Schuss-
84 Anfängliche Saugbewe-
87 Funktion der Pedalkur-
PostenBeschreibungEinstellbereichVorgabe
elle Umschaltung auf
Rückwärtsnähen am
Nähanfang
dem Rückwärtsnähen
am Nähanfang
digkeit von Verdichtungs-stich oder
Endnahtriegel
Nähfuß-Absenkung
funktion
wahlfunktion
Funktion
gungszeit des Nähfußlüftungsmagneten
venwahl
Mit dieser Funktion kann die Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähanfang festgelegt werden.
0 : Die Geschwindigkeit hängt von der manuellen Betätigung durch
Pedal usw. ab.
1 : Die Geschwindigkeit hängt von der eingestellten Rückwärtsnäh-
geschwindigkeit (Nr. 8) ab.
Funktion nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang
0 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß des Rück-
wärtsnähens am Nähanfang ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß des Rück-
wärtsnähens am Nähanfang ist verfügbar
Anfangsgeschwindigkeit zu Beginn der Verdichtungsstiche oder des
Endnahtriegels0 bis 250
Nähfuß wird langsam abgesenkt.
0 : Nähfuß wird schnell abgesenkt.
1 : Nähfuß wird langsam abgesenkt.
Aktivierung/Deaktivierung von Doppel-Rückwärtsnähen wird umgeschaltet. (Wird nur bei Verwendung von CP-18 benutzt.)
0 : Unwirksam
1 : Wirksam
Strombegrenzung beim Start der Nähmaschine wird angegeben.
0 : Normal (Strombegrenzung wird beim Start angewandt)
1 : Schnell (Strombegrenzung wird beim Start nicht angewandt)
dringt.
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam.
1 bis 10 : Wiederholungsfunktion ist vorhanden. (Einstellung der
Ein-Schuss-Betrieb bis zur Stoffkante wird angegeben.
0 : Ein-Schuss-Betrieb wird nicht durchgeführt.
1 : Ein-Schuss-Betrieb wird durchgeführt.
Saugbewegungszeit des Nähfußlüftungsmagneten
Die Pedalkurve wird gewählt. (Verbesserung des Pedalfeinbewegungsbetriebs)
Nadelstangen-Rückstellkraft)
Nähgeschwindigkeit
0
2
1
0/1
0/1
(sti/min)
0/1
0/1
0/1
0 bis 10
0/1
50 bis 500
(ms)
0 bis 2
1 7 0
2 5 0
1
0
0
1
0
1
0
0
Sei-
ten-ver-
weis
38
39
39
39
39
40
Pedalhub
90 Funktion für an-
fänglichen Bewegungs-Hochstellungsstopp
91 Kompensations-be-
triebs-sperre nach
Drehen des Handrads
von Hand
92 Reduzierung der Rück-
wärtsnähge-schwindigkeit am Nähanfang
93 Erweiterungs-funkti-
on des Nadel-hoch/
tief-Kompensations-schalters
95 KopfauswahlfunktionDamit kann der zu benutzende Maschinenkopf ausgewählt werden.
96 Max. Nähgeschwindig-
keit
* 103 Verzögerungszeit für
Nadelkühlersignalausgabe AUS
120 Hauptwellen-Bezugs-
winkelkompensation
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Die Funktion für automatischen Hochstellungsstopp wird unmittelbar
nach dem Einschalten der Stromversorgung aktiviert.
0 : Aus
1 : Ein
Funktion für Kompensationsstiche bei Handbetätigung des Handrads
nach Abschluß des Konstantmaßnähens
0 : Funktion für Kompensationsstiche ist wirksam.
1 : Funktion für Kompensationsstiche ist unwirksam.
Funktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des
Rückwärtsnähens am Nähanfang
0 : Geschwindigkeit wird nicht reduziert.
1 : Geschwindigkeit wird reduziert.
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters wird nach
dem Einschalten der Stromversorgung oder nach dem Fadenabschneiden geändert.
0 : Normal (nur Nadel-hoch/tief-Kompensationsnähen)
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen erfolgt nur bei Durchführung der
obigen Umschaltung. (Hoch-Stopp / Hoch-Stopp)
(Bei einem Maschinenkopfwechsel wird jeder Einstellungsposten auf
den Anfangswert des Maschinenkopfes zurückgestellt.)
Damit kann die max. Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine eingestellt
werden. (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Die Verzögerungszeit vom Stopp der Nähmaschine bis zum Ausgabe-AUS wird mit der Nadelkühler-Ausgabefunktion eingestellt.
Der Hauptwellen-Bezugswinkel wird kompensiert.
0/1
0/1
0/1
0/1
150 bis MAX
(sti/min)
100 bis 2000
(ms)
-50 bis 50
1
1
0
0
Die Einstellung
ist je nach
Maschinenkopf
unterschiedlich.
5 0 0
- 1 3
40
39
40
40
40
– 30 –
Page 33
Nr.
121 Hochstellungs-An-
122 Tiefstellungs-Anfangs-
* 150 Korrektur der Fa-
* 151 Winkel für Fadenklem-
* 152 Winkel für Fadenklem-
* 177 Betriebszeit der Fa-
181 Einstellung eines Soll-
182 Auszuführender Vor-
183 Einstellung der Anzahl
* 186 Soft-Start-Rückstellwin-
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
PostenBeschreibungEinstellbereichVorgabe
fangswinkelkompensation
winkelkompensation
denklemmengeschwindigkeit am Nähanfang
me EIN
me AUS
denklemme AK
werts für die Produktionsunterstützungsfunktion
gang bei Erreichen des
Sollwerts
der Fadenabschneidevorgänge für die
Produktionsunterstützungsfunktion
kel
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kompensiert.-15 bis 15
Der Winkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kompensiert.
Damit wird der Drehzahlkorrekturkoefzient für die Funktion der Fadenklemme am Nähanfang festgelegt.10 bis 200
Damit wird der Winkel, bei dem die Fadenklemme am Nähanfang
eingeschaltet wird, festgelegt.
Damit wird der Winkel, bei dem die Fadenklemme am Nähanfang
ausgeschaltet wird, festgelegt.
Funktion zur Einstellung der Zeit für das Einschalten der AK-Vorrichtung, die bei Verwendung der Fadenklemme benutzt wird.
Damit wird ein Sollwert für den Nähvorgangszähler der Produktionsunterstützungsfunktion festgelegt.
Damit wird der Vorgang festgelegt, der auszuführen ist, wenn der Nähvorgangszähler der Produktionsunterstützungsfunktion den Sollwert
erreicht.
0 : Kein Vorgang
1 : Die Nähmaschine läuft nicht, selbst wenn das Pedal betätigt wird.
* Falls die Funktion Nr. 13 verwendet wird, wird die Einstellung der
Funktion Nr. 182 deaktiviert.
Damit wird die Anzahl der Fadenabschneidevorgänge, bei welcher
der Nähvorgangszähler der Produktionsunterstützungsfunktion stehen
bleibt, festgelegt.
0 : Der Nähvorgangszähler bleibt stehen, wenn ein Wert mithilfe
der optionalen Ein-/Ausgabefunktion in den Nähvorgangszähler
eingegeben wird.
1 bis 20 : Der Nähvorgangszähler bleibt gemäß der vorgegebenen
Damit wird der Winkel festgelegt, bei dem der Start zurückgestellt wird.
* Diese Einstellung wird bei Betrieb der Fadenklemme aktiviert.
Anzahl von Fadenabschneidevorgängen stehen
-15 bis 15
0 bis 359 (°)
0 bis 359 (°)
0 bis 1000
(ms)
0 bis 9999
0/1
0 bis 20
180 bis 900
5
0
1 0
2 1 0
2 9 0
4 2
0
0
1
7 8 0
Sei-
ten-ver-
weis
40
40
– 31 –
Page 34
9. Ausführliche beschreibung der funktionswahl
Wahl der Soft-Start-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 1)
①
Bei kurzem Stichabstand (Stichlänge) oder Verwendung einer dicken Nadel kann es vorkommen, daß sich
der Nadelfaden am Nähanfang nicht mit dem Spulenfaden verschlingt. Um dieses Problem zu lösen, wird
diese Funktion (“Soft-Start”) zur Begrenzung der Nähgeschwindigkeit verwendet, wodurch einwandfreie
Bildung der Anfangsstiche gewährleistet wird.
* Diese Einstellung wird aktiviert, wenn sich die Fadenklemmenfunktion im AUS-Zustand bendet.
n.
1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu nähenden Stiche.
Die durch die Soft-Start-Funktion begrenzte Nähgeschwindigkeit kann geändert werden.
stellung Nr. 37)
n.
(Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Flimmerunterdrückungs-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 5)
②
Diese Funktion reduziert das Flimmern der Handlampe am Nähanfang.
n.
1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
(Vorsicht) Wenn die Flimmerunterdrückungsfunktion auf "Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirk-
0 : Die Funktion ist deaktiviert.
1
(Funktionsein-
Dateneinstellbereich : 100 bis MAX sti/min <10 sti/min>
73
0 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist unwirksam
5
sam" gesetzt wird, verringert sich die Anlaufgeschwindigkeit der Nähmaschine.
Wahl der optionalen Eingabe/Ausgabe-Funktion(Funktionseinstellung Nr. 12)
③
Einige Ein-/Ausgabeanschlüsse gestatten eine Änderung ihrer Funktionen.
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit
dem Bedienungsverfahren der Funktionseinstellverfahren 1) bis 3). Drücken Sie die Taste
.
2) Wählen Sie die Anzeigen-Nr. (i1 bis i5, o1 bis
o3), die der Nummer des Steckverbinders ent-
spricht, dem die optionale Ein-/Ausgabe zuge-
wiesen werden soll, mithilfe der Tasten und
❾
❾ unter Bezugnahme auf die Tabellen auf
p.33 bis p.34 aus. Drücken Sie dann die Taste
.
3) Wählen Sie das zuzuweisende optionale Ein-/
Ausgabesignal mithilfe der Tasten und
unter Bezugnahme auf die Tabellen auf p.33
❾
bis p.34 aus. Drücken Sie dann die Taste
.
4) Aktivieren Sie das Signal mithilfe der Tasten
und ❾. Drücken Sie dann die Taste
.
– 32 –
Page 35
Beispiel) Zuweisen der Fadenabschneidefunktion zum Eingabeanschluss "i01"
n.
21
1i.
1i.
Tb
MT r
L
L
0
0
bis
H
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit dem Bedienungsverfahren der Funktionseinstellverfahren 1) bis 3).
2) Drücken Sie die Taste .
3) Wählen Sie den einzustellenden Anschluss (z. B. "i1") durch Drücken der
Tasten und ❾ aus.
4) Drücken Sie die Taste .
5) Wählen Sie die Funktion (z. B. "Trm") durch Drücken der Tasten und
❾ aus.
6) Drücken Sie die Taste .
0
7) Aktivieren Sie die ausgewählte Funktion durch Drücken der Tasten
und ❾.
0i.
8) Drücken Sie die Taste .
9) Beenden Sie die Funktionseinstellung durch Drücken der Taste .
2bHSRückwärts-KompensationsnähenSolange der Schalter gedrückt gehalten wird, erfolgt Rück-
3EbTEinmaliges Annullieren des Rück-
4TSW FadenabschneidefunktionDer Schalter fungiert als Fadenabschneideschalter.
5FLNähfußlüftungsfunktionDer Schalter fungiert als Nähfußlüftungsschalter.
6oHSEin-Stich-KompensationsnähenBei jedem Drücken des Schalters wird Ein-Stich-Nähbetrieb
7SEbT Funktion zum Abbrechen des
8EdStoffkantensensoreingabe Diese Funktion wirkt als Eingangssignal des Stoffkantensen-
9LinHFunktion zum Sperren des Nieder-
10TinH Funktion zum Sperren der Faden-
11LSSW Niedergeschwindigkeitsbe-
12HSSW Hochgeschwindigkeitsbefehls-ein-
13USW NadellüftungsfunktionDie Hoch-Stopp-Bewegung erfolgt, wenn der Schalter wäh-
14bTRückwärtsnähschaltereingabeRückwärtsnähen wird ausgegeben, solange die Taste ge-
15SoFT Soft-Start-Schalter-EingabeDie Nähgeschwindigkeit wird auf die vorbestimmte
16oSSW Ein-Schuss-Geschwindigkeitsbe-
17bKoS Rückwärts-Ein-Schuss-Geschwin-
18SFSW Sicherheitsschaltereingabefunción Drehung ist gesperrt.
19AUbT Taste zur Aufhebung/Hinzufügung
20CUnT Nähvorgangszähler-EingabeBei jedem Drücken der Taste wird der Nähvorgangszähler-
Abkür-
zung
FunktionspunktBemerkungen
hen
wärtsnähens am Nähende
Rückwärtsnähens am Anfang/Ende
drückens des vorderen Pedalteils
abschneiden-Ausgabe
fehls-eingabe
gabe
fehlstasteneingabe
digkeitsbefehlstasteneingabe
von automatischem Rückwärtsnähen
Bei jedem Drücken des Schalters wird ein halber Stich in
Normalrichtung ausgeführt. (Gleiche Funktion wie die des
Schalters für Hoch/Tief-Kompensationsstiche an der Bedienungstafel.)
wärtsnähen mit niedriger Geschwindigkeit.
Wird das Pedal nach Drücken des Schalters nach hinten
niedergedrückt, wird Rückwärtsnähen einmal annulliert.
ausgeführt.
Durch Betätigung des Zusatzschalters kann abwechselnd
zwischen unwirksam und wirksam umgeschaltet werden.
sors.
Drehung durch Pedal ist gesperrt.
Die Ausgabe für Fadenabschneiden ist gesperrt.
Diese Funktion wirkt als Niedergeschwindigkeitsschalter für
stehende Nähmaschine.
Diese Funktion wirkt als Hochgeschwindigkeitsschalter für
stehende Nähmaschine.
rend des Tief-Stopps gedrückt wird.
drückt gehalten wird.
Soft-Start-Geschwindigkeit begrenzt, solange die Taste gedrückt gehalten wird.
Diese Funktion wirkt als Ein-Schuss-Geschwindigkeitsbefehl,
solange die Taste gedrückt wird.
Rückwärtsnähen wird gemäß dem Ein-Schuss-Geschwindigkeitsbefehl durchgeführt, solange die Taste gedrückt gehalten
wird.
Bei jedem Drücken dieser Taste wird Rückwärtsnähen am
Nähanfang oder Rückwärtsnähen am Nähende aufgehoben
oder hinzugefügt.
wert erhöht.
Steckverbinder für Eingabefunktionen
Anschluss-nummer Stiftnummer Anzeige-Nr.FunktionAnfangswert von Nr. 12
CN225i.1Eingabe des RückwärtsnähschaltersbT
CN207i.2Eingabe des FadenabschneideschaltersTSW
CN2011i.3Eingabe des Niedergeschwindigkeitsschalters LSSW
CN209i.4Eingabe des HochgeschwindigkeitsschaltersHSSW
CN205i.5Eingabe des NähfußlüftungsschaltersFL
– 34 –
Page 37
List der Ausgabefunktionen
Funk-
tions-code
0noPKeine Funktion(Standardeinstellung)
1TrMFadenabschneiden-AusgabeAusgabe des Fadenabschneidesignals
2WiPFadenwischerausgabeAusgabe des Fadenwischersignals
3TLAusgabe der FadenfreigabeAusgabe des Fadenfreigabesignals
4FLNähfußheberausgabeAusgabe des Nähfußhebesignals
5bTAusgabe für RückwärtsnähenAusgabe des Rückwärtsnähsignals
6EbTMonitorausgabe des EBT-Abbruchs Der Zustand der Funktion für einmaliges Abbrechen des
7SEbT Monitorausgabe des Abbruchs für
8AUbT Monitorausgabe für Aufhebung/Hin-
9
10CooL NadelkühlersignalausgabeAusgabe für Nadelkühler
11
12LSWo DrehzahlbefehlsausgabeDer Drehzahlforderungs-Befehlszustand wird ausgegeben.
Abkür-
zung
Rückwärtsnähen an Anfang/Ende
zufügung von Nähanfang/Nähende
SSTA Ausgabe des Nähmaschinenstopp-
zustands
bUZSummerausgabeDieses Signal wird ausgegeben, wenn der Spulenfadenzäh-
FunktionspunktBemerkungen
Rückwärtsnähens am Ende wird ausgegeben.
Der Zustand des Abbruchs des Rückwärtsnähens am Anfang/
Ende wird ausgegeben.
Der Zustand des Abbruchs oder der Hinzufügung des auto-
matischen Rückwärtsnähens wird ausgegeben.
Der Nähmaschinenstoppzustand wird ausgegeben.
lerwert überschritten wurde, ein Fehler aufgetreten ist, oder
der Spulenfaden-Restbetrag erfasst wird.
Steckverbinder für Ausgabefunktionen
Anschluss-nummer Stiftnummer Anzeige-Nr.FunktionAnfangswert von Nr. 12
CN223o.1Ausgabe für RückwärtsnähenbT
CN227o.2Ausgabe für FadenabschneidenTrM
CN2214o.3Eingabe für UmdrehungsanforderungLSWo
– 35 –
Page 38
Umschaltfunktion der Nadel-hoch/tief-Schalterfunktion (Funktionseinstellung Nr. 22)
④
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Schalters kann zwischen Nadel-hoch/tief-Kompensation und
Ein-Stich-Kompensation umgeschaltet werden.
n.
0 : Nadel-hoch/tief-Kompensationsnähen
22
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen
Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten (Funktionseinstellung Nr. 29)
⑤
Diese Funktion dient zum Ändern der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten. Damit kann der Wert bei großer Hitze effektiv verringert werden.
(Vorsicht) Eine übermäßige Verringerung des Wertes hat Betriebsausfall oder fehlerhafte Teilung zur
Folge. Gehen Sie daher beim Ändern des Wertes sorgfältig vor.
n.
Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen (Funktionseinstellungen Nr. 30 bis 33)
⑥
Einstellbereich: 50 bis 500 ms <10/ms>
92
Es ist möglich, den Wirkungsbereich des am Maschinenkopf angebrachten Stichumschalthebels um die
Funktion zur Begrenzung der Stichzahl und die Funktion für den Fadenabschneidebefehl zu erweitern.
Funktionseinstellung Nr. 30 Damit wird die Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen gewählt.
n.
0 : Aus Normales Rückwärtsnähen
03
1 : Ein Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
Funktionseinstellung Nr. 31 Damit wird die Stichzahl für Rückwärtsnähen festgelegt.
n.
Einstellbereich : 0 bis 19 Stiche
13
Funktionseinstellung Nr. 32 Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
n.
0 : Aus Unwirksam bei Stillstand der Nähmaschine. (Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist
23
nur bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
1 : Ein Wirksam bei Stillstand der Nähmaschine. (Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist bei
Betrieb und Stillstand der Nähmaschine wirksam.)
(Vorsicht) Bei Betrieb der Nähmaschine sind beide Zustände funktionsfähig.
Funktionseinstellung Nr. 33 Fadenabschneiden wird nach Abschluß des Schnellschalt-Rückwärtsnähens
ausgeführt.
n.
0 : Aus Fadenabschneider wird nicht ausgelöst.
33
1 : Ein Fadenabschneider wird ausgelöst.
Anwen-
dung
❶
❷
❸
❹
❺
Funktionseinstellung
Nr.30Nr.32Nr.33
00 oder 1 0 oder 1 Fungiert als normaler Antippschalter.
Wird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, wird
100
110
101
111
die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche
ausgeführt.
Wird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des
Pedals nach vorn betätigt, wird die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31
angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt.
Wird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, erfolgt
automatisches Fadenabschneiden, nachdem die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt worden ist.
Wird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des
Pedals nach vorn betätigt, erfolgt automatisches Fadenabschneiden, nachdem
die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche
ausgeführt worden ist.
Ausgabefunktion
– 36 –
Page 39
Funktionen unter dem jeweiligen Einstellungszustand
Verwendung als normaler Rückwärtsnäh-Antippschalter.
❶
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten. (Diese Funktion ist nur bei Betrieb der
❷
Nähmaschine wirksam.)
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten. (Diese Funktion ist sowohl bei Stillstand
❸
als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende. (Verwendung als Ersatz für Fadenab-
❹
schneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese Funktion ist nur bei Betrieb der Nähmaschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähmaschine für Standarbeit.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende. (Verwendung als Ersatz für Faden-
❺
abschneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese Funktion ist sowohl bei Stillstand
als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähmaschine für
Standarbeit.)
Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen (Funktionseinstellung Nr. 38)
⑦
Diese Funktion dient zur Einstellung der Geschwindigkeit der Ein-Schuß-Nähautomatik, bei der die Nähmaschine durch einmalige Pedalbetätigung näht, bis die angegebene Stichzahl ausgeführt oder die Stoffkante erkannt wird.
n.
(Vorsicht) Die max. Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen wird durch das Modell des Nähmaschi-
Einstellbereich : 150 bis MAX sti/min <50 sti/min>
83
nenkopfes begrenzt.
Nähfußlüftungs-Haltezeit (Funktionseinstellung Nr. 47)
⑧
Diese Funktion sorgt für eine automatische Absenkung des Nähfußes, wenn die mit Funktionseinstellung
Nr. 47 eingestellte Zeit nach dem Anheben des Nähfußes verstrichen ist.
Bei Wahl der druckluftgetriebenen Nähfußlüftung ist die Nähfußlüftungs-Haltezeit ohne Rücksicht auf den
Einstellwert unbegrenzt.
n.
Einstellbereich : 10 bis 600 Sekunden <10/Sekunde>
74
– 37 –
Page 40
Kompensation des Ein/Aus-Zeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule (Funktionseinstel-
⑨
lungen Nr. 51 bis 53)
Wenn die Vorwärts- und Rückwärtsstichnähte bei automatischem Rückwärtsnähen ungleich sind, kann mit
dieser Funktion der Ein/Aus-Zeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule zur Kompensation geändert
werden.
Kompensation des Einschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
❶
onseinstellung Nr. 51)
Der Einschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36– 360°– 1
– 18– 180°– 0,5
00°0
18180°0,5
36360°1
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
❷
Einstellbereich : – 36 bis 36 <1/10°>
15
– 360˚
– 180˚
180˚
360˚
* Betrachtet man den
Punkt vor Stich 1
als 0°, so ist eine
Kompensation um
0˚
360° (1 Stich) vorn
und hinten möglich.
onseinstellung Nr. 52)
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36– 360°– 1
– 18– 180°– 0,5
00°0
18180°0,5
36360°1
Einstellbereich : – 36 bis 36 <1/10°>
25
360˚
180˚
0˚
– 180˚
– 360˚
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähende (Funktions-
❸
einstellung Nr. 53)
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36– 360°– 1
– 18– 180°– 0,5
00°0
18180°0,5
36360°1
Einstellbereich : –36 bis 36 <1/10°>
35
360˚
180˚
0˚
– 180˚
– 360˚
– 38 –
Page 41
Nähfußlüftung nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung Nr. 55)
⑩
Diese Funktion dient zum automatischen Anheben des Nähfußes nach dem Fadenabschneiden. Diese
Funktion ist nur in Verbindung mit der AK-Vorrichtung wirksam.
n.
0 : Aus Automatische Nähfußlüftung ist nicht verfügbar.
55
(Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden nicht automatisch angehoben.)
1 : Ein Automatische Nähfußlüftung ist verfügbar.
(Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden automatisch angehoben.)
Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung
⑪
Nr. 56)
Diese Funktion dient dazu, die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden rückwärts laufen zu lassen,
um die Nadelstange in die Nähe der Höchstposition anzuheben.
Diese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel bis unter den Nähfuß reicht und die Gefahr besteht, daß
das Nähgut aus schwerem Material oder dergleichen verkratzt wird.
n.
0 : Aus Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Faden-
65
abschneiden ist nicht verfügbar.
1 : Ein Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Faden-
abschneiden ist verfügbar.
(Vorsicht) Die Nadelstange wird durch Rückwärtsdrehung der Maschine fast bis zum oberen Totpunkt
angehoben. Dies kann zum Herausschlüpfen des Nadelfadens führen. Daher ist es notwendig, die nach dem Fadenabschneiden verbleibende Fadenlänge richtig einzustellen.
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung (Funktionseinstellung Nr. 58)
⑫
Wenn sich die Nadelstange in der Hoch- oder Tiefstellung bendet, kann sie bei Aktivierung dieser Funktion durch Ausübung einer schwachen Bremskraft in der jeweiligen Stellung gehalten werden.
n.
0 : Aus Halten der festgelegten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange ist unwirksam.
85
1 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(schwache Haltekraft) ist verfügbar.
2 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(mittlere Haltekraft) ist verfügbar.
3 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(starke Haltekraft) ist verfügbar.
Steuerung der Nähgeschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang durch Automatik oder
⑬
Pedal (Funktionseinstellung Nr. 59)
Mit dieser Funktion wird gewählt, ob das Rückwärtsnähen am Nähanfang unmittelbar mit der durch die
Funktionseinstellung Nr. 8 festgelegten Geschwindigkeit erfolgt, oder ob die Geschwindigkeit durch die
Pedalbetätigung gesteuert wird.
n.
0 : Manual Die Geschwindigkeit wird durch die Pedalbetätigung bestimmt.
95
1 : Auto Automatisches Nähen mit der festgelegten Geschwindigkeit
(Vorsicht) 1. Die maximale Geschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang ist ungeachtet der Pe-
dalbetätigung auf die durch die Funktionseinstellung Nr. 8 festgelegte Geschwindigkeit
begrenzt.
2. Wird “0” gewählt, besteht die Gefahr, daß die Stiche für Rückwärts- und Vorwärtsnähen
nicht übereinstimmen.
– 39 –
Page 42
Funktion für Pause unmittelbar nach dem Rückwärtsnähen am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 60)
⑭
Mit dieser Funktion kann die Nähmaschine nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang vorübergehend angehalten werden, selbst wenn das Pedal nach vorn niedergedrückt gehalten wird.
Diese Funktion wird verwendet, um einen kurzen Abschnitt durch Rückwärtsnähen am Nähanfang zu nähen.
n.
0 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine unmittelbar nach dem
06
Rückwärtsnähen am Nähanfang ist nicht verfügbar.
1 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine unmittelbar nach dem
Rückwärtsnähen am Nähanfang ist verfügbar.
Vorübergehendes Anhalten
der Nähmaschine zum
Ändern der Nährichtung.
Funktion für weiche Nähfußabsenkung (nur mit AK-Vorrichtung) (Funktionseinstellungen Nr. 70 und 49)
⑮
Diese Funktion dient zum weichen Absenken des Nähfußes.
Diese Funktion kann benutzt werden, wenn es notwendig ist, Kontaktgeräusch, Stoffdefekt oder Stoffschlupf beim Absenken des Nähfußes zu verringern.
(Vorsicht) Der Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49 muss bei Wahl der Funktion für weiche Näh-
fußabsenkung geändert werden, da bei zu kurzem Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49
keine ausreichende Wirkung erzielt wird, wenn der Nähfuß durch Niederdrücken des Pedals
abgesenkt wird.
n.
Einstellbereich : 0 bis 500 ms <10 ms/Schritt>
94
n.
0 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist unwirksam.
07
(Nähfuß wird schnell abgesenkt.)
1 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist wirksam.
Reduzierung der Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 92)
⑯
Funktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang:
Normaler Gebrauch hängt vom Pedalzustand ab (Drehzahl wird ohne Unterbrechung bis auf Maximalwert
erhöht.) Diese Funktion wird bei korrektem Gebrauch der Pausenfunktion verwendet. (Manschetten und
Manschettenannähen)
n.
0 : Geschwindigkeit wird nicht reduziert.
29
1 : Geschwindigkeit wird reduziert.
Ununterbrochenes
Zwischenstopp
Wiederholfunktion (Funktionseinstellung Nr. 73)
⑰
Nähen ohne Pause.
Falls die Nadel beim Nähen schwerer Stoffe das Nähgut nicht sofort durchdringt, kann mit dieser Funktion
der Stich wiederholt werden, um das Nähgut leichter zu durchdringen.
n.
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam.
37
1 bis 10 : Wiederholungsfunktion ist vorhanden.
(Nadelstangen-Rückstellkraft vor der Wiederholung: 1 (klein)–10 (groß))
Einstellung der Nähfußlüftungsmagnet-Saugzeit (Funktionseinstellung Nr. 84)
⑱
Die Saugzeit des Nähfußlüftungsmagneten kann geändert werden. Bei starker Erwärmung ist es effektiv,
den Wert zu verringern.
(Vorsicht) Wenn der Wert zu klein ist, kommt es zu einer Funktionsstörung. Gehen Sie daher beim Än-
dern des Wertes sorgfältig vor.
n.
Einstellbereich : 50 bis 500 ms <10/ms>
48
– 40 –
Page 43
Funktion der Pedalkurvenwahl (Funktionseinstellung Nr. 87)
⑲
Diese Funktion kann die Wahl der Nähgeschwindigkeitskurve der Nähmaschine gegenüber dem Pedalhub
durchführen.
Nehmen Sie eine Umschaltung vor, wenn Sie das Gefühl haben, daß eine Feinbewegung schwierig ist
oder das Ansprechverhalten des Pedals zu langsam ist.
n.
1 :
2 :
0 : Die Nähgeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub nimmt linear zu.
78
Die Reaktion auf die Zwischengeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub wird verlängert.
Die Reaktion auf die Zwischengeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub wird verkürzt.
2
0
1
(sti/min)
Nähgeschwindigkeit
Funktion für anfängliche Hoch-Stopppositionsbewegung (Funktionseinstellung Nr. 90)
⑳
Pedalhub (mm)
Die automatische Rückkehr zur Hoch-Stoppposition unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung kann aktiviert/deaktiviert werden.
n.
0 : Unwirksam
09
1 : Wirksam
Erweiterungsfunktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters (Funktionseinstellung Nr. 93)
Ein-Stich-Betrieb kann nur durchgeführt werden, wenn der Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalter bei
Hoch-Stopp unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters oder unmittelbar nach dem Fadenabschneiden gedrückt wird.
n.
0 : Normal (Nur Nadel-hoch / tief-Kompensationsnähbetrieb)
39
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen (Hoch-Stopp / Hoch-Stopp) erfolgt nur bei Durchfüh-
rung der obigen Umschaltung.
Einstellung der max. Nähgeschwindigkeit (Funktionseinstellung Nr. 96)
Diese Funktion kann die gewünschte max. Nähgeschwindigkeit einstellen.
Die Obergrenze des Einstellwertes hängt von dem anzuschließenden Nähmaschinenkopf ab.
n.
Einstellbereich : 150 bis MAX sti/min <50 sti/min>
69
Hauptwellen-Bezugswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 120)
Der Hauptwellen-Bezugswinkel wird kompensiert.
n.
Hochstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 121)
Einstellbereich : –50 bis 50˚ <1/˚>
01 2
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kompensiert.
n.
Tiefstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 122)
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
11 2
Der Winkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kompensiert.
n.
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
21 2
– 41 –
Page 44
10. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung
Nach dem Auswechseln des Pedalsensors, der Feder usw. muß unbedingt der folgende Bedienungsvor-
gang ausgeführt werden:
Wenn Sie Ihren Fuß oder irgendeinen Gegenstand auf das Pedal stellen, funktioniert das Pedal
nicht ordnungsgemäß. Betätigen Sie das Pedal, ohne etwas darauf zu stellen.
1) Bei gedrückter Taste den Netzschalter
einschalten.
Die Tafelanzeige ist in der Abbildung dargestellt.
Der zu diesem Zeitpunkt rechts von “PA.” an-
gezeigte Wert ist der Kompensationswert. (In
dieser Abbildung ist der Korrekturwert "1".)
2) Die Neutralstellung des Pedals wird gespeichert.
Schalten Sie die Stromversorgung aus, um den
Vorgang zu beenden.
Falls "" angezeigt wird:
Der Pedalsensor ist nicht richtig angeschlossen. Schalten Sie die Stromversorgung aus, und
überprüfen Sie den Anschluss des Pedalsensors.
Falls "" angezeigt wird:
Die Installation des Pedals muss eingestellt werden. Führen Sie die Einstellung der Pedalinstallation gemäß dem nachstehenden Abschnitt "Pedal-Einstellverfahren" aus.
Pedal-Einstellverfahren
a) Prüfen Sie die blinkende Ziffer, um die Richtung der Pedalverlagerung festzustellen.
Falls die Pedalsensor-Neutralstellung zur
Vorderseite des Pedals hin verschoben wird
Falls die Pedalsensor-Neutralstellung zur
Rückseite des Pedals hin verschoben wird
BlinktBlinkt
b) Stellen Sie die Pedalinstallation so ein, dass "" angezeigt wird. (Nehmen Sie für das Pedal-Ein-
stellverfahren auf die Mechanikeranleitung Bezug.)
Stellen Sie das Pedal in der entsprechenden Richtung ein, um die Pedalverlagerung zu korrigieren.
Wenn die Verlagerung auf einen Wert innerhalb des zulässigen Bereichs reduziert wird, erscheint
"".
c) Drücken Sie die Taste . Die Anzeige wechselt zu dem in 1) beschriebenen Zustand.
d) Damit ist die Pedaleinstellung beendet. Schalten Sie die Stromversorgung aus.
– 42 –
Page 45
11. Wahl der pedalspezikationen
Wenn der Pedalsensor ausgetauscht worden ist,
ändern Sie den Einstellwert der Funktionseinstel-
lungs-Nr. 50 gemäß den Spezikationen des neu
angeschlossenen Pedals.
0 : KFL
1 : PFL
Der Pedalsensor mit zwei Rückholfedern
ist PFL, und derjenige mit einer Feder
ist KFL. Stellen Sie den Pedalsensor auf
PFL ein, wenn der Nähfuß durch Niederdrücken des Pedals nach hinten angehoben werden soll.
12. Einstellung der Auto-Lifter-Funktion
Wenn die Auto-Lifter-Vorrichtung (AK) angebracht ist, wird sie durch diese Funktion betriebsfähig ge-
macht.
Anzeigefeld A
1) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
einschalten.
2) "FL.on" wird mit einem Signalton auf den Anzei-
gefeldern A angezeigt, um zu melden, dass die
Auto-Lifter-Funktion wirksam ist.
3) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten,
um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
4) Um die Funktion des Auto-Lifters unwirksam zu
machen, die Schritte 1) bis 3) wiederholen, so
daß "FL.of" auf dem Display erscheint.
: Automatischer Nähfußheber ist vorhanden. (AK ist vorhanden.)
: Automatischer Nähfußheber ist nicht vorhanden.
1. Warten Sie mindestens eine Sekunde, bevor Sie die Stromversorgung erneut einschalten.
(Ist die Zeit zwischen dem Aus- und Einschalten zu kurz, wird die Einstellung möglicherweise
nicht richtig umgeschaltet.)
2. Der Auto-Lifter wird nur bei korrekter Wahl dieser Funktion wirksam.
3. Wird “Automatischer Nähfußheber ist vorhanden.” gewählt, ohne daß die Auto-Lifter-Vorrichtung installiert ist, wird der Start am Nähanfang kurzzeitig verzögert. Wählen Sie unbedingt
“Automatischer Nähfußheber ist nicht vorhanden.”, wenn der Auto-Lifter nicht installiert ist,
weil sonst der Antippschalter möglicherweise nicht funktioniert.
– 43 –
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13. Auswahlverfahren der Tastensperrfunktion
Versehentliches Verstellen der Stichzahl für ein Muster kann durch Aktivieren der Tastensperrfunktion
verhindert werden.
Anzeigefeld A
1) Den Netzschalter einschalten, während die
Tasten ❻ und ❽ gedrückt gehalten
werden.
2) "KL.on" wird mit einem Signalton auf den Anzei-
❻
gefeldern A angezeigt, um zu melden, dass die
Tastensperrfunktion wirksam ist.
3) Die Tafel schaltet auf den Normalbetrieb zurück,
❽
nachdem "KL.on" auf den Anzeigefeldern angezeigt worden ist.
4) Während die Tastensperrfunktion wirksam ist,
wird "KL.on" beim Einschalten der Stromversorgung auf den Anzeigefeldern angezeigt.
5) Bei wiederholter Ausführung der Schritte 1) bis 3) wird "KL.of" beim Einschalten der Stromversorgung
angezeigt, und die Tastensperrfunktion wird außer Kraft gesetzt.
• Anzeige von "KL.on" beim Einschalten der Stromversorgung
Anzeige erscheint : Die Tastensperrfunktion ist wirksam.
Anzeige erscheint nicht : Die Tastensperrfunktion ist unwirksam.
Falls die Tastensperrfunktion wirksam ist, erfolgt die Bedienung der Tafel gemäß der nachstehenden
Tabelle.
Zu deaktivierende Tastenfunktion.• Einstellung von Rückwärtsnähen (❶, ❷, ❸ und ❹)
• Änderung des Nähmusters (❺, ❻, ❼ und ❽)
• Änderung der Stichzahl (❾)
• Änderung des Nähbetriebs (, , und )
Nicht zu deaktivierende Tastenfunktion.• Kompensationsnähen in Halbstich-Schritten ()
• Produktionsunterstützungsfunktion ()
14. Initialisierung der Einstellungsdaten
Alle Funktionseinstellungsinhalte können auf die Vorgaben zurückgestellt werden.
4) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten, um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
1.
2. Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs werden die Maschinenkopf-Einstell-
3. Selbst wenn diese Operation durchgeführt wird, können die mit der Bedienungstafel einge-
Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs wird der Neutralstellungs-Korrekturwert
für den Pedalsensor ebenfalls initialisiert. Daher ist es notwendig, die automatische Korrektur der Pedalsensor-Neutralstellung vor der Benutzung der Nähmaschine auszuführen. (Siehe
"III-10. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung" auf p.42.)
werte und die Funktionseinstellungen der Zusatzvorrichtungen ebenfalls initialisiert. Daher
ist es notwendig, die Einstellung des Maschinenkopfes vor der Benutzung der Nähmaschine auszuführen. (Siehe "IV-1. Einstellen des Maschinenkopfes" auf p.46.)
stellten Nähdaten nicht initialisiert werden.
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung "n.95" gemäß der Erläuterung in
Funktionen" auf p.25
"III-6. Einstellung der
. Drücken Sie dann die
Tasten .
2) Halten Sie die Tasten .
3) Der Summer ertönt nach etwa einer Sekunde,
und die Einstellungsdaten werden auf die Vorgaben zurückgestellt.
Die Stromversorgung darf während der
Initialisierung nicht ausgeschaltet werden. Anderenfalls kann das Programm
der Haupteinheit beschädigt werden.
– 44 –
Page 47
15. LED-Handleuchte
WARNUNG:
Um Körperverletzungen durch unerwartetes Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, bringen Sie
während der Helligkeitseinstellung der LED niemals Ihre Hände in den Nadeleinstichbereich, und
setzen Sie auch nicht Ihren Fuß auf das Pedal.
❶
Die Nähmaschine ist standardmäßig mit einer
LED-Leuchte ausgestattet, die den Nadeleinstichbereich beleuchtet.
1) Schalten Sie die Stromversorgung ein, während
Sie die Taste drücken, um den Funkti-
onseinstellmodus zu aktivieren.
2) Die Helligkeitseinstellung und das Ausschalten
der Leuchte werden durch Drücken des Schalters ❶ im hinteren Abschnitt der LED durchge-
führt. Mit jedem Drücken des Schalters wird die
Helligkeit der Leuchte in fünf Stufen eingestellt,
und dann wird die Leuchte ausgeschaltet.
[Änderung der Helligkeit]
1
......4
⇒
Hell⇒...... Schwach⇒Aus⇒Hell
⇒
5
⇒
6
Auf diese Weise ändert sich der Zustand der
Handlampe wiederholt bei jedem Drücken des
Schalters ❶.
Die Höhe der Nährichtungsumschalter ❶ ist einstellbar.
Für Prozesse, bei denen der Nährichtungsumschalter ❶ nicht benutzt wird, kann das Nähgut auf der
Nähmaschine bequemer gehandhabt werden, indem
❶
❷
❸
der Schalter höher gestellt wird.
[Höheneinstellverfahren]
Die Schalterhöhe kann nach Lösen der Schraube ❷
entlang der Halterung eingestellt werden.
Um die Einstellungen des Wischers ❸
gegenüber den werksseitig vor dem
Versand vorgenommenen Einstellungen
zu Justierungszwecken zu ändern, muss
die Höhe der Nährichtungsumschalter ❶
eingestellt werden, damit dieser nicht mit
dem Wischer ❸ in Berührung kommt.
– 45 –
Page 48
IV. WARTUNG
1. Einstellen des Maschinenkopfes
Falls der Schlupf zwischen dem weißen Markierungspunkt auf dem Handrad und der Vertiefung
der Abdeckung nach dem Fadenabschneiden übermäßig groß ist, stellen Sie den Winkel des
Maschinenkopfes nach dem folgenden Verfahren ein.
1) Schalten Sie die Stromversorgung ein, während
Sie die Tasten und gedrückt
halten.
“ZAJ” erscheint im Anzeigefeld.
Anzeigefeld A
❷
2) Die Riemenscheibe des Maschinenkopfes von
Hand drehen, bis das Hauptwellen-Bezugssignal erkannt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Winkel vom Hauptwellen-Bezugssignal auf
dem Anzeigefeld A angezeigt. (Der Wert ist der
Bezugswert.)
3) In diesem Zustand den weißen Punkt ❶ des
Handrads auf die Aussparung ❷ der Riemenscheibenabdeckung ausrichten, wie in der Abbildung gezeigt.
❶
Anzeigefeld A
4) Die Taste drücken, um die Einstellar-
beit zu beenden. Dabei wird der im Anzeigefeld
A
angezeigte Wert geändert. (Der Wert ist der
Bezugswert.)
5) Schalten Sie die Stromversorgung aus.
– 46 –
Page 49
2. Fehlersuche
Falls eine der folgenden Störungen auftritt, ergreifen Sie die entsprechenden Abhilfemaßnahmen, bevor
Sie den Kundendienst anrufen.
StörungUrsacheAbhilfemaßnahme
Beim Kippen der Nähmaschine
ertönt der Summer, und die Nähmaschine kann nicht betrieben
werden.
Die Magnetspulen für Fadenabschneiden, Rückwärtsnähen,
Wischer usw. funktionieren nicht.
Die Handlampe leuchtet nicht auf.
Die Nähmaschine läuft trotz Betätigung des Pedals unmittelbar nach
dem Einschalten der Stromversorgung nicht. Wird das Pedal einmal
nach hinten und dann nach vorn
gedrückt, läuft die Nähmaschine.
Die Nähmaschine bleibt trotz
Rückstellung des Pedals auf die
Neutralstellung nicht stehen.
Der Nähfuß wird trotz Installation
der Auto-Lifter-Vorrichtung nicht
angehoben.
Der Antippschalter funktioniert
nicht.
Die Nähmaschine läuft nicht.Das Motorausgangskabel (4P) ist ab-
Wird die Nähmaschine gekippt, ohne
den Netzschalter auszuschalten, wird
der links beschriebene Vorgang als
Sicherheitsmaßnahme ausgeführt.
Wenn die Sicherung zum Schutz
der Magnetspulen-Stromversorgung
durchgebrannt ist
Die Neutralstellung des Pedals hat
sich verändert.
(Die Neutralstellung kann sich z.B.
durch eine Änderung des Pedalfederdrucks verlagern.)
Die Auto-Lifter-Funktion ist deaktiviert. "Automatischer Nähfußheber ist vorhan-
Das Pedalsystem ist auf KFL eingestellt.
Das Kabel der Auto-Lifter-Vorrichtung
ist nicht an den Steckverbinder (CN37)
angeschlossen.
Der Nähfuß wird durch die Auto-Lifter-Vorrichtung angehoben.
Die Auto-Lifter-Funktion ist aktiviert,
obwohl keine Auto-Lifter-Vorrichtung
angebracht ist.
getrennt.
Der Stecker (CN30) des Motorsignal-
kabels ist abgetrennt.
Die Nähmaschine erst nach dem Ausschalten der Stromversorgung kippen.
Die Sicherung zum Schutz der Magnetspulen-Stromversorgung überprüfen.
Die automatische Neutralstellungs-Korrekturfunktion des Pedalsensors ausführen.
Den Jumper auf die PFL-Einstellung umstecken, um den Nähfuß durch Niederdrücken des hinteren Pedalteils anzuheben.
Das Kabel richtig anschließen.
Den Schalter nach dem Absenken des
Nähfußes betätigen.
"Automatischer Nähfußheber ist nicht
vorhanden." wählen, wenn die Auto-Lifter-Vorrichtung nicht angebracht ist.
Das Kabel richtig anschließen.
Das Kabel richtig anschließen.
Zusätzlich weist dieses Gerät die folgenden Fehlercodes auf. Diese Fehlercodes sperren den Betrieb (oder
begrenzen die Funktion) und melden das Problem, so daß es bei Erkennung einer Störung nicht vergrößert
wird. Wenn Sie den Kundendienst anfordern, überprüfen Sie bitte die Fehlercodes.
Anzeigefeld A
[Überprüfungsverfahren des Fehlercodes]
1) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
einschalten.
2) Die Seriennummern der bislang aufgetretenen
Fehler erscheinen mit einem Piepton im Anzei-
gefeld A.
3) Drücken Sie die Tasten und ❾, um die
Wahl der Seriennummer zu aktivieren. Wählen
Sie eine der Seriennummern, die Sie überprüfen
wollen, aus, und drücken Sie in diesem Zustand
die Taste , um den Fehlercode anzu-
❾
zeigen, die Taste , um die Betriebs-
zeitdauer (obere vier Ziffern von Stunden und
Minuten) anzuzeigen, oder die Taste ,
um die Betriebszeitdauer (untere vier Ziffern von
Stunden und Minuten) anzuzeigen. (Die oben
erwähnten Daten werden angezeigt, solange die
entsprechende Taste gedrückt gehalten wird.)
– 47 –
Page 50
Liste der Fehlercodes
Nr.
E000Ausführung der Dateni-
E007Motorüberlastung• Wenn der Maschinenkopf blockiert.
E071Abtrennung des Motor-
E072Überlastung des Motors
E079Dauerbetrieb bei Einwir-
E302Ausfall des Kippzu-
E303Fehler des Halb-
E499
E704
E730Ausfall des Codierers• Wenn das Motorsignal nicht richtig
E731Ausfall des Motorloch-
Beschreibung des
festgestellten Fehlers
• Wenn der Maschinenkopf ausgewechnitialisierung
(Dies ist kein Fehler.)
ausgangssteckers
beim Fadenabschneidebetrieb
kung einer höheren Last
auf den Motor
stand-Erkennungsschalters
(Wenn der Sicherheitsschalter funktioniert)
kreis-Scheibenfedersensors
Datenfehler• Die gespeicherten Daten sind beschä-
sensors
• Wenn der Initialisierungsvorgang aus-
• Wenn besonders schwerer Stoff über
• Wenn der Motor nicht läuft.
• Motor oder Antrieb ist beschädigt.
• Abtrennung des Motorsteckers.• Den Motorausgangsstecker auf Wackel-
• Wie E007.• Wie E007.
• Die Maschine ist betrieben worden,
• Wenn der Kippzustand-Erkennungs-
• Das Signal des Halbkreis-Schei-
Vermutliche UrsachePrüfpunkte
selt wird.
geführt wird.
die garantierte Leistung des Maschinenkopfes hinaus genäht wird.
während eine Last, die höher als die
normale Last ist, auf den Motor ausgeübt wurde.
schalter bei eingeschalteter Stromversorgung eingeschaltet wird.
benfedersensors kann nicht erkannt
werden.
digt.
eingegeben wird.
• Prüfen, ob sich der Faden in der Motorriemenscheibe verfangen hat.
• Den Motorausgangsstecker (4P) auf
Wackelkontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vorhanden ist, wenn der Motor von Hand
gedreht wird.
kontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob sich der Faden in der Motorriemenscheibe verfangen hat.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vorhanden ist, wenn der Motor von Hand
gedreht wird.
• Prüfen, ob der Maschinenkopf gekippt
wurde, ohne den Netzschalter auszuschalten (Nähmaschinenbetrieb wird
aus Sicherheitsgründen gesperrt).
• Prüfen, ob der Motorcodiererstecker
gelöst ist.
• Den Motorsignalstecker (CN30) auf Wackelkontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel durch
Hängenbleiben am Maschinenkopf beschädigt worden ist.
• Prüfen, ob die Einschubrichtung des
Motorcodierersteckers falsch ist.
E733Rückwärtsdrehung des
Motors
E799Fadenabschneidevor-
gang-Zeitüberschreitung
E808Magnet-Kurzschluss• Der Magnetstrom erreicht nicht die
• Dieser Fehler tritt auf, wenn der Motor
mit 500 sti/min oder mehr in der entgegengesetzten Richtung der angezeigten Drehrichtung läuft.
• Der Fadenabschneider-Steuervorgang
wird nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne beendet.
Normalspannung.
– 48 –
• Der Anschluss des Codierers des Hauptwellenmotors ist falsch.
• Der Anschluss der Stromversorgung des
Hauptwellenmotors ist falsch.
• Prüfen, ob das Maschinenkopfkabel in
der Riemenscheibenabdeckung oder
dergleichen eingeklemmt ist.
Page 51
Nr.
E809Haltebetriebsausfall• Der Magnet wird nicht auf Haltebetrieb
E810Magnetspulen-Kurz-
E811 Überspannungsschutz• Wenn eine höhere Spannung als die
E813Niederspannung• Wenn eine niedrigere Spannung als
E922Hauptwelle unkontrol-
E924Ausfall des Motortrei-
E930Defekter Codierer• Falls ein Motorsignal nicht korrekt
E931Ausfall des Motorloch-
E942Defektes EEPROM• Es können keine Daten auf das EE-
Beschreibung des
festgestellten Fehlers
schluß
lierbar
bers
sensors
Vermutliche UrsachePrüfpunkte
umgeschaltet.
• Wenn versucht wird, die kurzgeschlossene Magnetspule zu aktivieren.
Sollspannung eingegeben wird.
• 220 V wird an 120-V-Kasten angelegt.
• CE : 400 V wird an 230-V-Kasten
angelegt.
die Sollspannung eingegeben wird.
• 120 V wird an 220-V-Kasten angelegt.
• Die innere Schaltung wurde durch die
angelegte Überspannung beschädigt.
• Falls die Hauptwelle nicht kontrolliert
werden kann.
• Der Motortreiber ist beschädigt.
eingegeben werden kann.
PROM geschrieben werden.
• Prüfen, ob der Magnet ungewöhnlich
heiß ist. (CTL-Platine (Baugr.) Schaltkreis ist defekt.)
• Prüfen, ob ein Kurzschluß in der Magnetspule vorliegt.
• Prüfen, ob die angelegte Spannung um
+10% oder mehr über der Bemessungsspannung liegt.
• Möglicherweise ist die Stromversorgungsplatine beschädigt.
• Prüfen, ob die Spannung um -10% oder
weniger unter der Bemessungsspannung liegt.
• Prüfen Sie, ob die Sicherung oder der
Rückkopplungswiderstand beschädigt
ist.
• Den Motorsignal-Steckverbinder (CN30)
auf Lockerheit und Abrutschen überprüfen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel sich
im Maschinenkopf verfangen hat oder
angerissen ist.
– 49 –
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