Indicationes de seguridadES46
Veiligheidsinstructies
4
Norme di sicurezzaIT50
Säkerhetsanvisningar
Sikkerhedshenvisninger
Sikkerhetsanvisninger
Turvallisuusohjeet
Instruções de serviço
Y
ποδείξεις ασφάλειας
Wskazówki bezpieczeństwa
Bezpečnostní pokyny
Biztonsági utasitások
Varnostna opozorila
Bezpečnostné pokyny
Ohutusjuhised
Drošības norādes
Nurodymai dėl saugumo
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den
Bestimmungen der Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG entspricht
und mit den folgenden Normen und norminativen Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1, -2-010 und EN 61326-1
.
CE-DECLARATION OF CONFORMITYEN
We declare under our sole responsibility that this product corresponds
to the regulations 2006/95/CE and 2004/108/CE and conforms with the
standards or standardized documents EN 61010-1, -2-010 and EN
61326-1.
DÉCLARATION DE CONFORMITÉ CEFR
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que ce produit est conforme aux réglementations 2006/95/CE et 2004/108/CE et en conformité avec les normes ou documents normalisés suivant EN 61010-1,
-2-010 et EN 61326-1.
Warranty
In accordance with IKA - guarantee conditions, the guarantee period is 24 months. For claims under the guarantee please contact
your local dealer. You may also send the machine direct to our
works, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the
claim. You will be liable for freight costs.
The warranty does not cover wearing parts, nor does it apply to
faults resulting from improper use or insufficient care and maintenance contrary to the instructions in this operating manual.
If you require servicing, return the appliance in its original packaging. Storage packaging is not sufficient. Please also use suitable
transport packaging.
Gewährleistung
Entsprechend den IKA-Verkaufs-und Lieferbedingungen beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, oder senden Sie das
Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser Werk. Frachtkosten gehen zu
Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und
gilt nicht für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und unzureichende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen in
dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Senden Sie im Servicefall das Gerät in der Originalverpackung
zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportverpackung.
2
Garantie
Conformément aux conditions de garantie IKA, la durée de garantie s’élève à 24 mois. En cas de recours en garantie, veuillez vous
adresser à votre fournisseur spécialisé. Vous pouvez également
envoyer directement l’appareil à notre usine en joignant votre facture et l’exposé des motifs de réclamation. Les frais d’expédition
sont à votre charge.
La garantie ne s’étend pas aux pièces d’usure et n’est pas valable
en cas de défauts dus à une utilisation non conforme et un soin et
un entretien insuffisants, allant à l’encontre des recommandations
du présent mode d’emploi.
En cas de retour au service après vente, renvoyez l’appareil dans
son emballage d’origine. Les emballages de stockage ne sont pas
suffisants pour le renvoi. Utilisez un emballage de transport supplémentaire adapté.
KS 4000 i 1208
DE
KS 4000 i 1011
Inhaltsverzeichnis
Seite
Gewährleistung2
Sicherheitshinweise3
Bestimmungsgemäßer Gebrauch5
Auspacken5
Inbetriebnahme5
Einschalten5
Einstellen der Sicherheitsbergrenzungswerte6
Bedienfeld und Anzeige6
Funktion Schütteln7
Timer7
Funktion Heizen7
Betriebsarten8
Betriebsarten einstellen8
Externer Temperaturfühler8
Kalibrieren - Temperatur8
Reset9
Gerätevariante KS 4000 ic control9
Aufsätze10
Fehlermeldungen (Error codes)10
Schnittstelle und Ausgänge12
Wartung und Reinigung14
Zubehör16
Technische Daten16
Sicherheitshinweise
• Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme vollständig und beachtet Sie die Sicherheitshinweise.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Von den im Gerät eingesetzten Medien können Gefahren
ausgehen, die spezifisch für die Medien und den Prozess
sind. Dies gilt z.B. für Schüttelkulturen mit lebenden Zellen,
agrressive oder brennbare Medien. Einzelne als gering eingeschätzte Gefährdungen können, wenn sie in Kombination
miteinander auftreten, zu einer großen Gefährdung werden. Diese Anleitung kann Gefahren und daraus resultierende Sicherheitsmaßnahmen nicht näher beschreiben.
• Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch entsprechend
geschultes Personal erfolgen, welches das Gerät kennt und
berechtigt ist, Arbeiten in diesem Bereich durchzuführen.
• Das Gerät darf - auch im Reparaturfall - nur von einer Fachkraft
geöffnet werden. Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen.
Spannungsführende Teile im Inneren des Gerätes können auch
längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch unter Spannung stehen.
Achtung!
•
Gerät entfernt werden können, müssen zum sicheren Betrieb
wieder am Gerät angebracht sein, damit zum Beispiel das Eindringen von Fremdkörpern, Flüssigkeiten, etc. verhindert wird.
• Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung entsprechend der
Gefahrenklasse des zu bearbeitenden Mediums. Ansonsten besteht eine Gefährdung durch:
- Spritzen von Flüssigkeiten
- Herausschleudern von Teilen
- Erfassen von Körperteilen, Haaren, Kleidungsstücken und Schmuck
• Beachten Sie einschlägige Sicherheitshinweise und Richtlinien,
sowie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften für den
Einsatz im Labor.
• Beim Transport des Gerätes ist das hohe Eigengewicht zu berücksichtigen. Es ist darauf zu achten, dass beim Abstellen des
Gerätes die Finger nicht gequetscht werden.
• Das Gerät darf nur auf einem ebenen, stabilen und rutschfesten
Unterbau aufgestellt werden.
• Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Einstellen der Schüttelfrequenz auf die auf dem Schütteltisch befindlichen Gefäße. Ein
mögliches Herausspritzen des zu schüttelnden Mediums aus den
Probegefäßen kann dadurch vermieden werden.
Abdeckungen, bzw. Teile, die ohne Hilfsmittel vom
3
• Achten Sie darauf, dass Körperteile, Haare oder Kleidungsstücke
nicht von bewegten Teilen erfasst werden können.
• Es dürfen keine bewegten Teile berührt werden.
Achtung! Nach dem Öffnen der Haube läuft der Schüttler
nach. Erst Stillstand abwarten.
(Quetsch-, Stoß- und Schnittgefahr, siehe Bild Gefahrenstellen).
• Sollten Gefäße im Betrieb zerbrechen oder Medien verschüttet
werden, unterbrechen Sie den Schüttelbetrieb sofort, entfernen
Gefäßrückstände und reinigen das Gerät.
Verbrennungsgefahr! Vorsicht beim Berühren von Gehäuseteilen und Aufsätzen. Diese können heiß werden.
Beachten Sie die Restwärme nach dem Ausschalten.
• Beachten Sie eine Gefährdung durch
- entzündliche Materialien- Glasbruch
- brennbare Medien mit niedriger Siedetemperatur
- zu hohen Füllstand des Mediums
- biologische und microbiologische Stoffe
• Die für den Schüttelvorgang verwendeten Zubehörteile und aufgestellten Gefäße müssen gut befestigt werden.
• Nicht richtig befestigte Schüttelgefäße können beschädigt oder
herausgeschleudert werden und Personen gefährden. Die Befestigung der zu schüttelnden Gefäße, sowie die Befestigung der
Aufsätze, muss in regelmäßigen Abständen und vor allem vor
jeder Neuinbetriebnahme kontrolliert werden.
4
• Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden
Fall die Schüttelfrequenz soweit reduziert werden, bis keine
Laufunruhen mehr auftreten.
• Beim Schütteln können infolge ungünstiger Beladung und
Schwerpunktlage dynamische Kräfte auftreten, die ein Wandern
Schüttlers auf der Abstellfläche verursachen können.
des
schränkungen der Belastbarkeit bzw. des Auflagegewichtes
bei hohen Schüttelfrequenzen können der Beschreibung im
Kapitel „Aufsätze“ entnommen werden.
Zusätzliche Gefährdungen für den Anwender können auftreten,
•
wenn beim Schüttelvorgang entzündliche Materialien verwendet
werden.
• Es dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit dem
Schüttler bearbeitet werden, von denen der Anwender Kenntnis
darüber hat, dass der Energieeintrag durch das Schütteln bzw.
Temperieren unbedenklich ist.
• Der Schüttler darf nicht für den Betrieb in gefährlichen Atmosphären und zum Mischen von Gefahrstoffeneingesetzt werden.
• Bei Verwendung eines externen Temperaturmessfühlers muss sich
dieser immer im Medium befinden. Tauchen Sie externe Temperaturmessfühler mindestens 20mm tief in das Medium ein.
• Das Zubehör darf nur nach Ziehen des Netzsteckers montiert wer-
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet,
den.
wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom
Hersteller geliefert oder empfohlen wird, oder wenn das Gerät in
nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird.
• Achtung! Mit diesem Gerät dürfen nur Medien bearbeitet bzw.
temperiert werden, deren Flammpunkt über der eingestellten
Sicherheitstemperaturbegrenzung liegt.
Die eingestellte Sicherheitstemperaturbegrenzung muss immer
mindestens 25°C unterhalb des Brennpunktes des verwendeten
Mediums liegen.
•
Im Servicefall muss die von IKA gewählte Kabelverlegung wieder hergestellt werden!
• Vermeiden Sie Stösse und Schläge auf den Schütteltisch.
• Beachten Sie einen umlaufenden Mindestabstand von 100mm
zum Gerät.
Ein-
KS 4000 i 1208
KS 4000 i 1208
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
•
Verwendung
- zum Mischen und / oder Erhitzen von Flüssigkeiten
•
Verwendungsgebiet
- Laboratorien- Schulen
- Apotheken
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen geeignet, außer
- Wohnbereichen
- Bereichen, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungsnetz
angeschlossen sind, das auch Wohnbereiche versorgt.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das
Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird oder wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird
oder wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Dritte vorgenommen werden.
Auspacken
•
Auspacken
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf
(Post, Bahn oder Spedition)
Achten Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes darauf, dass der
Ablaufschlauch in einen Ausguss führt!
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene
Spannung mit der verfügbaren Netzspannung übereinstimmt. Die
verwendete Steckdose muß geerdet sein (Schutzleiterkontakt).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach
Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt
werden.
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte).
Einschalten
Das Gerät wird über den Geräteschalter an der Geräteseite eingeschaltet.
Nach dem Einschalten leuchten alle
Leuchtdioden während des Selbsttest
kurzfristig auf.
1
8888 888 888
Anzeigefelder
2
A01
Betriebsart
3
SAFE 275 55.5
Sicherheits- max. ein- max. einbegrenzungs- stellbare stellbare
werteDrehzahl Temperatur
Beachten Sie vor dem Einschalten die Zuladungs Richtwerte für die Aufsätze (siehe Kapitel “Aufsätze”).
Software
Version
Geräteschalter I / 0
5
Einstellen der Sicherheitsbegrenzungswerte
Wird während der Anzeige von “SAFE” die Taste 2 Time
Start/Stop gedrückt gehalten, können die Sicherheitsbegrenzungswerte mit den jeweiligen Auf/Ab Tasten verändert werden.
Bedienfeld und Anzeige
Umschalttaste
hh : mm
mm : ss
6
Anzeige
Time
1
Time
2
Start
Stop
Time
Auf s
Ab t
3
Drehzahl
Start
Stop
Anzeige
Drehzahl
Drehzahl
Auf s
Ab t
Temperatur
4
On
Off
Anzeige
Temperatur
Temperatur
Auf s
Ab t
KS 4000 i 1208
Durch Antippen der jeweiligen Start/Stop Tasten bzw. On/Off
Taste werden die jeweiligen Funktionen gestartet.
Die gewünschten Einstellwerte werden mit den jeweiligen s oder
t Tasten verändert.
Mit der Umschalttaste 1 kann von Stunden-Minuten Modus in
den Minuten-Sekunden Modus umgestellt werden.
Überschreitet die Ablaufzeit den Wert von 100 Stunden, wechselt
die Anzeige vom Stunden-Minuten-Modus
in den Stunden-Modus
Im Stunden-Modus werden nur ganze Stunden angezeigt.
Nähere Informationen zu den einzelnen Funktionen sind in den
nachfolgenden Abschnitten detailliert beschrieben.
Funktion Schütteln
Durch Drücken der Taste 3 wird die Schüttelfunktion gestartet
bzw. gestoppt. Die Drehzahl kann während des Betriebs verstellt
werden. Angezeigter Wert blinkt bis zum Erreichen der eingestellten Drehzahl.
Beim Starten der Schüttelfunktion mit der Taste 3 beginnt automatisch der Timer die abgelaufene Zeit bis zum nächsten
Ausschalten zu messen.
Hinweis:
Die Schüttelfunktion kann nur bei geschlossener Haube gestartet
werden. Beim Öffnen der Haube schaltet der Schüttler automatisch die Funktionen Schütteln und Heizen ab.
Timer
Die gewünschte Schütteldauer wird im Bedienfeld des Timer
durch die Tasten Time Auf/Ab eingestellt. Mit der Umschalttaste
kann vom Stunden- in den Minutenmodus gewechselt werden.
Mit der Taste Time Start/Stop werden die Funktionen Timer und
Schütteln aktiviert.
Nach abgelaufener Zeit wird die Schüttelfunktion gestoppt und es
ertönt ein akustisches Signal. Bei zwischenzeitlichem Öffnen der
Haube wird der Timer auf „Pause“ gehalten, die Anzeige blinkt.
Bleibt die Haube länger als 15 Minuten geöffnet schaltet der Timer
aus und es erscheint eine Fehlermeldung im Display. Der
Schüttler läuft nach Schließen der Haube nicht mehr an.
Wird der Timer nicht aktiviert, zeigt die Time Anzeige automatisch
die Betriebsdauer nach Start der Schüttelfunktion an.
Funktion Heizen
Nach dem Gerätestart wird im Display der Istwert für die eingestellte Temperatur angezeigt.
Durch Drücken der Taste 4 wird die Heizfunktion gestartet bzw.
gestoppt. Die Temperatureingabe erfolgt mit den Temp Auf/Ab
Tasten. Die Temperaturanzeige im Betrieb erfolgt in 0,1°C
Schritten.
Der Sollwert für Temperatur erscheint ca. alle 5 Sekunden für die
Dauer von ca. 2 Sekunden im Display.
Hinweis:
Die Heizfunktion kann nur bei geschlossener Haube gestartet werden. Beim Öffnen der Haube schaltet der Schüttler automatisch
die Funktionen Schütteln und Heizen ab.
KS 4000 i 1208
7
Betriebsarten
Externer Temperaturfühler
Es kann zwischen den Betriebsarten
und
gewählt werden.
Gerät läuft nach Stromausfall nicht wieder an
Sicherheitsbegrenzungswert für Drehzahl und Temperatur
einstellbar
Gerät läuft nach Stromausfall wieder an
Sicherheitsbegrenzungswert für Drehzahl und Temperatur
einstellbar
Gerät läuft nach Stromausfall wieder an
Sicherheitsbegrenzungswerte und Sollwerte können
nicht verändert werden
Betriebsart einstellen
Geräte einschalten und gleichzeitig die Taste Time Start/Stop 2
und die Umschalttaste 1 gedrückt halten.
Im Display erscheint , oder entsprechend der eingestellten
Betriebsart (werksseitige Einstellung A).
Durch erneutes Aus- und wieder Einschalten wird in die jeweils
nächste Betriebsart umgeschaltet.
Nach erfolgter Auswahl der Betriebsart erscheint im Display der
entsprechende Buchstabe für 5 Sekunden, das Gerät ist betriebsbereit.
8
Beim Anschluss des externen Temperaturfühler PT1000.60 an die
interne Steckbuchse kann die Temperatur an einer beliebigen
Stelle im Medium gemessen werden.
(Anschlussbuchse für PT1000.60)
Die Temperaturregelung der
Heizung arbeitet automatisch mit
diesem Anzeige -, bzw. Messwert,
was durch aufleuchten der LED
neben dem Temperaturfühler Symbol signalisiert wird.
Fixieren Sie externe
Temperaturfühler und
die Verbindungsleitung
so, dass die Schüttelbewegung ungehindert und frei möglich ist und keine
Gefäße beschädigt oder umgekippt werden.
Kalibrieren - Temperatur
Das Gerät ist werkseitig kalibriert.
In dieser Funktion kann die Temperatur auf einen gewünschten
Wert kalibriert werden.
Dies kann z.B. erforderlich werden, wenn durch spezielle
Probenbehälter, deren Anordnung oder durch äußere Einwirkung
(z.B. Sonneneinstrahlung) der Messwert für die Temperatur verfälscht wird.
KS 4000 i 1208
Kalibrieren ohne gesteckten Messfühler:
- Erlenmeyerkolben (250ml) mit Wasser befüllen
Füllstand 100ml
- Erlenmeyerkolben mittig platzieren
- Fühler des externen Messgerätes in Wasser eintauchen
- Solltemperatur einstellen
- Haube schließen und Temp Funktion starten
- warten Sie bis sich die Temperatur in der Inkubationshaube
stabilisiert hat
- bei gedrückt gehaltener Umschalt Taste 1 die Taste Temp
On/Off 4 kurz drücken, die Anzeige
Umschalttaste 1 weiterhin gedrückt halten
- den auf dem externen Messgerät abgelesenen Temperaturwert
mit den Tasten Temp Auf s Ab t einstellen
- mit Loslassen der Umschalt Taste ist der Kalibriervorgang
beendet
Kalibrieren mit gestecktem Messfühler:
Das Kalibrieren mit gestecktem Messfühler erfolgt in der gleichen
wie zuvor beschriebenen Art und Weise.
C A L
erscheint;
Reset
Um die Werkseinstellung wieder herzustellen halten Sie die Mot
t Taste und die Temp t Taste gedrückt und betätigen Sie den
Geräteschalter I/O.
Werkseinstellung:Betriebsart A
Drehzahlobergrenze 500 rpm
Sicherheitstemperaturbegrenzung 90 °C
Temperaturkalibrierung
Gerätevariante KS 4000 ic control
Bei dieser Gerätevariante ist ein Kühler eingebaut.
Durch den Einsatz eines externen Kühlgerätes kann die Arbeits-
temperatur gegenüber der Raumtemperatur heruntergesetzt werden (in Abhängigkeit zur Vorlauftemperatur).
Der Kühler wird über die Steckanschlüsse auf der Geräterückseite
an ein externes Kühlgerät angeschlossen (z.B. IKA KV 600). Die
Anschlüsse Zu- und Ablauf sind an der Geräterückseite entsprechend gekennzeichnet. Zum Anschluss der Kühlleitung sind zwei
Schlauchanschlussstücke beigelegt, welche mit einem Schlauch
mit 10mm Innendurchmesser verbunden werden können. Die
Anschlusstücke werden mit Hilfe des Entriegelunghebels durch
koaxiales ansetzen und leichten Druck in Pfeilrichtung entriegelt.
Durch Ansetzten und leichten Druck in Steckrichtung werden die
Verbindungsstücke mit den gehäuseseitigen Steckanschlüssen
Ablauf/Zulauf verriegelt.
Ablaufschlauch
Steckanschluss
Kühler Zulauf
KS 4000 i 1208
Entriegelungshebel
Steckanschluss
Kühler Ablauf
9
Als Kühlmittel darf ausschließlich Wasser (mit Frostschutzmittel, z.B. Ethylenglycol) verwendet werden.
Zulässige Kühlmittel - Vorlauftemperatur >3°C
Beachten Sie einen maximal zulässigen Druck von 1bar!
Um dies sicherzustellen, empfehlen wir die Verwendung
eines Druckbegrenzers (z.B. IKA C25). Dies ist bei Verwendung eines IKA KV600 nicht nötig.
Anfallendes Kondensat wird vom Kühler über den Entleerungsschlauch nach außen geleitet.
Aufsätze
Als Zubehör werden folgende Aufätze angeboten
AS 4000.1 UniversalaufsatzAS 4000.2 Halteklammernaufsatz
AS 4000.3 Schalenaufsatz
Die Aufsätze werden mit Hilfe der mitgelieferten vier
Klemmschrauben am Schütteltisch befestigt.
Eine Störung wird durch ein akustisches Signal und die Anzeige
einer Fehlermeldung im Display angezeigt.
z. B.:
Hinweis:
Schalten Sie das Gerät bei Störungen die nicht in der Tabelle
aufgeführt sind Aus und wieder Ein.
Falls sich Störungen nicht direkt beseitigen lassen, sollten sie
einen RESET (siehe “Zurücksetzen der Parameter auf die
Werkseinstellungen”) durchführen!
Sofern sich die Störungen auch hierdurch nicht beseitigen lassen, muss das Gerät von einem technischen Service überprüft
werden.
KS 4000 i 1011
Fehler BeschreibungUrsachenAuswirkungLösungen
Er 3Geräteinnentemperatur zu hoch• Zulässige Umgebungstemperatur Heizung ausgeschaltet• Gerät ausschalten und abkühlen lassen,
Er 4Drehzahlabweichung zwischen Soll- • Blockieren des Motors oder Überlast Motor ausgeschaltet•
und Ist-Drehzahl zu groß
Er 8Die Kalibrierwerte der Temperatur- • Fehler beim KalibriervorgangHeizung ausgeschaltet• Der Kalibriervorgang muss wiederholt
messfühler liegen ausserhalb der•
Grenzwerte• Schaltungsdefekt EPROM
Er 14Externer Temperaturmessfühler• Kurzschluss am Stecker desHeizung ausgeschaltet• Stecker überprüfen
Er 16Externer Temperaturmessfühler hat • Die SAFE Temp wurde niedrigerHeizung ausgeschaltet• Gerät abkühlen lassen
die SAFE Temp überschrittenals die aktuelle Temperatur am• SAFE Temp höher einstellen
Er 17Inkubationsraum - Temperatur-• Die SAFE Temp wurdeHeizung ausgeschaltet• Gerät abkühlen lassen
messfühler hat die SAFE Tempniedriger als die aktuelle Temperatur• SAFE Temp höher einstellen
überschritten
Er 26Differenz zwischen dem internen• Lüftungsschlitze im Inkubationsraum Heizung ausgeschaltet• Gerät ausschalten und abkühlen lassen,
Regel- und Sicherheitstemperatur-verschlossendanach wieder einschalten
fühler zu groß• Querstromlüfter dreht sich nicht• Lüfter bzw. Lüftungsschlitze kontrollieren
Er 60 Stromausfall• Stromausfall während des BetriebesUnterbrechung der Heiz- • Löschen der Anzeige durch Drücken der
überschrittendanach wieder einschalten
• Lüftungsschlitze bzw. Lüftergehäuse• Lüftungsschlitze bzw. Lüftergehäuse
verschlossenreinigen
Die Werte wurden falsch abgespeichert
• Kurzschluss an der Verbindungsleitung oder am Sensor des Temperaturmessfühlers
Temperaturmessfühler eingestellt
am Temperaturmessfühler eingestellt
• Defekt des Regel- oder Sicherheits-und gegebenenfalls reinigen
temperaturfühlers
PC 1Im Remotebetrieb (PC), bei akti-• PC sendet innerhalb der gesetztenHeizung ausgeschaltet• Ändern der Watchdogzeit
PC 2Im Remotebetrieb (PC), bei akti-• PC sendet innerhalb der gesetztenDie Solltemperatur wird • Die Watchdogzeit ändern
vierter Watchdogfunktion in ModusWatchdogzeit keine DatenMotor ausgeschaltet• Innerhalb der gesetzten Watchdogzeit
1, keine Kommunikation zwischen • Verbindungsleitung zum PC unter-Daten (OUT_WDx@m) vom PC senden
PC und Gerätbrochen•
vierter Watchdogfunktion in Modus,Watchdogzeit keinen Datenauf die WD-Sicherheits-• Innerhalb der gesetzten Watchdogzeit
2, keine Kommunikation zwischenOUT_WDx@mtemperatur gesetztDaten (OUT_WD@m) vom PC senden
PC und Gerät• Verbindungsleitung zum PC unter-Die Solldrehzahl wird auf • Verbindungsleitung und Stecker überprü-
brochenWD-Sicherheitsdrehzahlfen
gesetzt
Verbindungsleitung und Stecker überprüfen
Schnittstelle und Ausgänge
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 C kann dazu verwendet werden, das Gerät extern mittels Computer und geeigneter Anwenderprogramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des
Schüttelgerätes mit einem PC, kann eine “Watchdog”Funktion, zur Überwachung des kontinuierlichen
Datenflusses, aktiviert werden! (siehe Kapitel WatchdogFunktion)
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät
und Automatisierungssytem sind eine Auswahl aus den in
der EIA - Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66020 Teil 1
spezifizierten Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild
zu entnehmen
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm
RS 232 C, entsprechend DIN 66259 Teil 1
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Laborgerät (Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des
Rechners. Auch Fehlermemeldungen können nicht spontan
vom Laborgerät an den Rechner (Automatisierungssystem)
gesendet werden.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt.
tenformat in DIN 66022 für
Start – Stop Betrieb. 1 Startbit;
7 Zeichenbits; 1 Paritätsbit
(gerade = Even); 1 Stopbit.
9600 Bit/s
Gerät zum Computer erfolgt
nur auf Anforderung des
Computers.
(Code: hex 0x20)
KS 4000 i 1011
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und
jede Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex
0x0D und 0x0A) und haben eine maximale Länge von 80
Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der
Punkt. (Code: hex 0x2E)
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend
den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUREmpfehlungen zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die digitale Signalübertragung an Labor-MSR
Einzelgeräten. Rev. 1.1).
IN_NAMEAnforderung der Bezeichnung
IN_PV_XLesen des Ist-Wertes
X=1;2;3;4;
IN_SOFTWAREAnforderung der Software Identnummer,
IN_SP_XLesen des gesetzten Sollwertes
X=1;2;3;4;6;12;
42;50;52;53;
IN_TYPEAnforderung der Laborgerätekennung
OUT_NAME name
OUT_SP_12@nSetzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo
OUT_SP_42@nSetzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo
OUT_SP_X nSetzen des Soll-Wertes auf n
X=1;2;4;50;52
OUT_WD1@mWatchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereignis ein,
OUT_WD2@mWatchdog Modus 2: Tritt das WD2-Ereignis ein,
RESETAusschalten der Gerätefunktion.
Datum, Version
Ausgabe der Bezeichnung name. (Max. 10 Zeichen, Default: KS4000 ic)
des gesetzten Wertes
des gesetzten Wertes
wird die Heiz- und Schüttelfunktion ausgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.
Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser Befehl
startet die Watchdogfunktion und muss immer
innerhalb der gesetzten Watchdogzeit gesendet
werden
wird der Drehzahlsollwert auf die gesetzte WDSicherheitssolldrehzahl und der Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung PC 2 wird angezeigt.
Das WD2 Ereignis kann mit OUT_WD2@0 zurückgesetzt werden - dadurch wird auch die
Watchdogfunktion gestoppt. Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo
der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet die
Watchdogfunktion und muss immer innerhalb
der
gesetzten Watchdogzeit gesendet werden.
KS 4000 i 1011
13
START_XEinschalten der Geräte - (Remote) Funktion
X=1;2;4(Anzeige zusätzlich: PC)
STATUSAusgabe des Status
STOP_XAusschalten der
X=1;2;4
“Watchdog” Funktion, Überwachung des seriellen
Datenflusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befehle), innerhalb der gesetzten Überwachungszeit (“Watchdogzeit”), keine erneute Übertragung dieses Befehles vom PC
statt, so werden die Funktionen Heizen und Schütteln entsprechend dem eingestellten “Watchdog”-Modus abgeschaltet, oder auf vorher gesetzte Sollwerte weitergeregelt.
Zur Unterbrechung der Übertragung kann es z.B. durch Betriebssystemabstürze, Stromausfall am PC, oder Unterbrechung des Verbindungskabels zum Gerät kommen.
“Watchdog”– Modus 1
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als
die eingestellte Watchdogzeit) auf, werden die Funktionen
Heizen und Schütteln abgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.
1S: Betriebsart A
2S: Betriebsart B
3S: Betriebsart C
S0: Manueller Betrieb ohne Störung
S1:
Automatischer Betrieb Start (ohne Störung)
S2:
Automatischer Betrieb Stop (ohne Störung)
<0: Fehlercode: (-1)
Die mit OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt erhalten. Beinhaltet den Befehl RMP_STOP.
(Anzeige zusätzlich: PC)
- 1: Error 1
- ... (siehe Tabelle)
-31: Error 31
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Befehl
-85:
Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend
Speicher frei
Geräte - (Remote) Funktion.
14
“Watchdog”– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als
die eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der
Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung PC 2 wird angezeigt.
Verbindungsmöglichkeiten zwischen Schüttelgerät und
externen Geräten
PC 1.1 Kabel
Das Kabel PC 1.1 wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse
zum Computer benötigt.
Wartung und Reinigung
Der Schüttler KS 4000 i control und KS 4000 ic control arbeitet
wartungsfrei. Er unterliegt lediglich der natürlichen Alterung der
Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktionalität
und richtige Befestigung der beiden Gasdruckfedern!
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die auf dem
Typenschild angegebene Fabrikationsnummer, den Gerätetyp sowie die Positiosnummer und die Bezeichnung des
Ersatzteiles an.
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und
frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind. Reinigen Sie
KS 4000 i 1011
IKA-Geräte nur mit von IKA freigegebenen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie zum Reinigen von:
FarbstoffenIsopropanol
BaustoffenTensidhaltiges Wasser/Isopropanol
KosmetikaTensidhaltiges Wasser/Isopropanol
NahrungsmittelTensidhaltiges Wasser
BrennstoffenTensidhaltiges Wasser
Bei nicht genannten Stoffen fragen Sie bitte bei IKA nach. Tragen
Sie zum Reinigen der Geräte Schutzhandschuhe. Elektrische
Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel gelegt werden. Bevor eine andere als die vom Hersteller
empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminierungsmethode
angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu vergewissern, daß die vorgesehene Methode das Gerät nicht zerstört.
Auffangwanne mit Entleerungsschlauch (Bild siehe unten)
(Gültig für die Varianten KS4000 i control und KS4000 iC control)
Bei Glasbruch austretende Flüssigkeit wird durch die
Auffangwanne unterhalb des Schütteltisch gesammelt und durch
einen Rückseitigen Abfluß zum Ablaufschlauch geleitet.
1. Ablaufschlauch aus
Halterung entnehmen
2. Ablaufschlauch in
einen Ausguss
führen
Reinigen der Auffangwanne:
- vier Kreuzschlitzschrauben an der
Oberseite des
Schütteltisches
lösen
- Schütteltisch nach
oben abnehmen.
Reinigen der Plexiglas Haube:
- Nicht trocken abreiben!
- Keine scheuernden Mittel verwenden!
- Kein Einsatz von Lösemitteln!
Verstaubte Flächen mit warmem Wasser unter Zugabe eines
Spülmittels und einem weichen Tuch reinigen.
Wir empfehlen die Verwendung des antistatischen KunststoffReinigers “AKU” der Firma Burnus GmbH, Darmstadt.
Zur Desinfektion dürfen nur Mittel eingesetzt werden die vom
Hersteller speziell für den Einsatz an Plexiglas ausgewiesen
werden.
KS 4000 i 1011
15
Zubehör
AS 4000.1Universalaufsatz
AS 4000.2Halteklammeraufsatz
AS 4000.3Schalenaufsatz
PC 1.1Adapter
Technische Daten
BemessungsspannungVAC230±
oderVAC115±10%
FrequenzHz50/60
HeizleistungW1000
AufnahmeleistungW1120
Drehzahlbereichrpm10 - 500
Heiztemperaturbereich°CRT +5 .... 80
TemperaturkonstanzK0,1
(200ml Wasser bei
Soll T=37°C, RT 25°C)
Abweichung TemperaturK≤±(0,15 + 0,002 x ITI)
messfühler PT1000.60
DIN EN 60751 Kl.A
Zul. Einschaltdauer%100
Zul. Umgebungstemperatur °C+15 bis +32
Zul. relative Feuchte%80
Schutzart nach DIN EN 60529IP 30
SchutzklasseI
ÜberspannungskategorieII
Verschmutzungsgrad2
Geräteeinsatz über NNmmax. 2000
Warranty2
Safety instructions17
Correct use19
Unpacking19
Commissioning19
Switch on19
Setting the safety limit values20
Opreator panel and display20
Function Shaking21
Timer21
Function Heating21
Operating modes22
Setting the operating mode22
External temperature sensor22
Kalibration - temperature22
Reset23
Appliance variant KS 4000 ic control23
Attachments24
Error codes24
Interface and outputs27
Maintenance and cleaning28
Accessories30
Technical data30
Safety instructions
• Read the operating instructions in full before starting up
and follow the safety instructions.
Kep the operating instructions in a place where they can be
accessed by everyone.
The media used in the appliance may result in danger specific to the media and the process. This applies, for example, to shaking cultures with living cells and to aggressive
or flammable media.
germents can become, if they arise with one another in
combination, a larger endangerment.
describe the dangers and resulting safety measures in
more detail.
This appliance should only be operated by suitably trained personnel familiar with the appliance and authorized to work in this
area.
• The machine may only be opened by trained specialists - even
during repairs. The machine is to be unplugged from the mains
before opening. Live parts inside the machine may still be live
for some time after unplugging from the mains.
• NOTE ! Covering or parts that are capable of being removed
from the unit without accessory equipment have to be reattached to the unit for safe operation in order to prevent, for
example, the ingress of fluids, foreign matter, etc. .
• Wear your personal protective equipment in accordance with
the hazard category of the medium to be processed.
Otherwise there is a risk of:
- splashing liquids
- projectile parts
- body parts, hair, clothing and jewellery getting caught.
•Follow the safety instructions, guidelines, occupational health
and safety and accident prevention regulations.
• Beware of the high dead weight of the appliance when transporting. Ensure that your fingers do not get crushed when setting down the appliance.
• Always install the appliance on a flat, stable non-slip base.
• Pay attention to the vessels on the shaking table when setting
the shaking rate. This will prevent any of the medium to be
shaken from spurting out of the sample vessels.
Particulars as small estimated endan-
This manual cannot
17
• Ensure that parts of the body, hair or items of clothing cannot
be trapped by the motion parts.
• Never touch moving parts.
Caution! The shaker still runs after the cover has been
opened. Wait for it to stop running.
(Risk of being crushed, shocked or cut, see figure illustrating
danger points).
• Should vessels break during operation or the media be spilt, interrupt the shaking process immediately, remove any vessel residue
and clean the appliance.
Danger of being burnt! Exercise caution when touching
housing components and attachments. They may become
hot. Watch for residual heat after appliance has been switched off.
• Pay attention to the risk of
- flammable materials- glass breakage
- flammable media with low boiling temperatures
- level of medium which is too high
- biological and microbiological materials
• All accessories and vessels in place for the shaking process
must be firmly secured.
• Shaking vessels which are not properly secured could get
damaged or be projected out, thus causing injury. It is essenti-
18
al to regularly check that the vessels to be shaken and the
attachments are firmly secured, especially before using the
appliance again.
• If you notice that the device is not running smoothly, the
speed must always be reduced until no more uneveness
occurs in the operation.
• Because of improper loading and the position of the center of
gravity, dynamic forces may arise during the agitation process
that cause the shaker to move about on the table.
For restrictions of load capacity and material weight during
high shaking frequencies, please see the description in the
"Attachments" section.
• Additional hazards to the user may occur if inflammable materials are used during the shaking operation.
• Furthermore, the shaking unit may only be used to stir those
materials or material mixtures that the user knows will not
react dangerously to the extra energy produced by the stirring.
This also applies to extra energy by means of solar radiation
during the shaking procedure.
• The shaker may not been used in explosive atmospheres, for
mixing dangerous substances or under water.
• When using an external temperature sensor, it must always be
in the medium. Immerse the external temperature sensor at
least 20mm into the medium.
• The safety of the user cannot be guaranteed if the appliance is
operated with accessories that are not supplied or recommended by the manufacturer or if the appliance is operated improperly, contrary to the manufacturer’s specifications.
• Caution! Never process and heat up any media that has a
flash point higher than the adjusted safe temperature limit that
has been set.
The safe temperature limit must always be set to at least 25 °C
lower than the fire point of the media used.
• When servicing, the wiring selected by IKA must be set up
again!
• Avoid allowing objects to push or strike the agitation table.
• Keep a minimum distance of 100mm from the appliance on all
sides.
KS 4000 i 1208
Correct use
Commissioning
KS 4000 i 1208
• Use
- For mixing and/or heating liquids
• Range of use
- Laboratories- Schools
- Pharmacies
This device is suitable for use in all areas except:
- Residential areas
- Areas that are connected directly to a low-voltage supply network that also supplies residential areas.
The safety of the user cannot be guaranteed if the appliance is
operated with accessories that are not supplied or recommended by the manufacturer or if the appliance is operated improperly contrary to the manufacturer’s specifications or if the appliance or the printed circuit board are modified by third parties.
Unpacking
•
Unpacking
- Please unpack the device carefully
- In the case of any damage a detailed report must be set immediately (post, rail or forwarder)
• Contents of package
KS 4000 i controlKS 4000 ic control
- Shaking device- Shaking device (temperierbar)
- Mains cable- Mains cable
- Operating instructions- Operating instructions
- 4 clamping screws short- 4 clamping screws short
- 2 clamping screws long- 2 clamping screws long
-
Temperature sensor PT 1000.60- Temperature sensor PT 1000.60
- 2 hose connecting pieces
- unlocking handle
Make sure before start-up of the equipment that the drain hose
leads into a drain!
Check whether the voltage specified on the type plate matches
the mains voltage available. The power socket used must be earthed (protective earth conductor contact). If these conditions are
met, the device is ready to operate after plugging in the mains
plug. If these procedures are not followed, safe operation cannot
be guaranteed and/or the equipment may be damaged.
Observe the ambient conditions (temperature, humidity, etc.)
listed under Technical Data.
Switching on
The appliance is switched on using
the switch on the side of the appliance. Once it has been switched on, all
of the LEDs light up briefly during the
self test.
1
8888 888 888
Display fields
2
A01
Operating mode
3
SAFE 275 55.5
Safetymax. ad- max. adlimitadjustable ajustable
valuesspeed temperature
Software
version
Note the load guideline values for the attachments prior to
switching appliance on (see "Attachments").
Main switch I / 0
19
Setting the safety limit values
If the Time Start/Stop key 2 is held down while "SAFE" is displayed, the safety limit values can be changed using the respective up/down keys.
Operator panel and display
20
1
Shift key
hh : mm
mm : ss
Display
Time
Time
2
Start
Stop
Time
up s
down t
3
Speed
Start
Stop
Display
Speed
Speed
up s
down t
Temperature
4
On
Off
Display
Temperature
Temperature
up s
down t
KS 4000 i 1208
Tapping the Start/Stop keys or On/Off key starts the particular functions
The desired default values can be changed using the s or t keys.
Use the shift key 1 to switch from hour/minute mode to minu-
te/second mode.
If the elapsed time exceeds the value of 100 hours, the display
switches from hour/minute mode
to hour mode
Only whole hours are displayed in hour mode.
The following sections contain detailed information about the individual functions.
Function Shaking
Press the 3 key to start or stop the shake function. The speed
can be adjusted during operation. The displayed value flashes until
the pre-set speed has been reached.
When the shaking function is started using button 3 , the timer
automatically starts measuring the time until the next switch-off.
Note:
The shaking function can only be started when the cover is closed.
When the cover is opened, the shaker automatically switches off
the shaking and heating functions.
Timer
The desired shaking duration is set on the operator panel of the
timer using the Time up/down keys. The shift key can be used to
switch from hour mode to minute mode.
The Time Start/Stop key activates the timer and shaking functions.
When the time is up, the shaking function stops and an acoustic
signal is given off. If the cover is opened before the time is up, the
timer goes to "pause" and the display flashes. If the cover remains
open for more than 15 minutes, the timer switches off and an
error code appears on the display. The shaker no longer starts
when the cover is closed.
If the timer is not activated, the Time display automatically shows
the operating time following the start of the shaking function.
Function Heating
Once the appliance starts, the display indicates the actual value for
the set temperature.
Press the 4 key to start or stop the heating function. The temperature is entered using the Temp up/down keys. In operation, the
temperature is displayed in 0.1 °C steps.
The target value appears approx. every 5 seconds and remains on
the display for 2 seconds.
Note:
The heating function can only be started when the cover is closed.
When the cover is opened, the shaker automatically switches off
the shaking and heating functions.
KS 4000 i 1208
21
Operating modes
External temperature sensor
You can choose between operating modes
and
Appliance does not start up again following power
outage Safety limit value for speed and temperature
adjustable
Appliance starts up again following power outage
Safety limit value for speed and temperature adjustable
Appliance starts up again following power outage
Safety limit values cannot be changed
Setting the operating mode
Switch on appliance and simultaneously hold down the Time
Start/Stop key 2 and the shift key 1 .
The display indicates either or depending on the operating mode set (factory default setting A).
Switching the appliance off and on switches to the next operating
mode
Following the selection of the operating mode, the corresponding
letter appears on the display for 5 seconds, the appliance is ready
for operation.
If external temperature sensor PT1000.60 is connected to the
internal slide-on receptacle, the temperature can be measured at
any place in the medium.
(Connector for PT1000.60)
The temperature control of the
heating works automatically with
this display or measuring value.
This is indicated by the lighting up
of the LED next to the temperature sensor symbol
Locate the external
temperature sensor
and the connecting
cable so that the shaking motion is unimpeded and no vessels are damaged or
tipped over.
Calibration - temperature
The appliance is calibrated at the factory.
This function allows the temperature to be calibrated to a desired
value.
This may be necessary, for example, if special sample containers,
their arrangement or external influences (e.g. sunshine) cause the
measuring value for the temperature to be incorrect.
22
KS 4000 i 1208
Calibration without inserted sensor:
- Fill Erlenmeyer flask (250ml) with water to the 100ml mark
- Place the Erlenmeyer flask in the centre
- Immerse the sensor of the external measuring device in the
water
- Set the target temperature
- Close the cover and start the Temp function
- Wait until the temperature in the incubation cover has stabilised.
- While holding down the shift key 1 , briefly press the Temp
CAL
On/Off key 4 , the
the shift key 1 .
- Set the temperature value read off the external measuring device using the Temp up s down t keys
- Calibration is complete when you release the shift key
Calibration with inserted sensor:
Calibration with inserted sensor takes place in the same way as
described above.
display appears; keep holding down
Reset
To restore the factory settings, hold down the Mot t key and the
Temp t key and press the main switch I/O.
Factory setting:Operating mode A
Upper speed limit 500 rpm
Safety temperature limit 90 °C
Temperature calibration
Appliance variant KS 4000 ic control
There is a cooler built into this appliance variant.
By using an external cooling unit, the working temperature can be
lowered in relation to the room temperature (depending on the
supply temperature).
The cooler is connected to an external cooling unit (e.g. IKA KV
600) via the plug connection at the back of the appliance. The inlet
and outlet connections are labelled accordingly at the back of the
appliance. To connect the cooling pipes there are two hose
connection pieces included. They can be connected to a hose with
a 10mm interior diameter. The connectors are unlocked by coaxially positioning the unlocking lever and pressing slightly in the
direction of the arrow. By positioning and light pressure in the
direction of the plug, the connectors are locked/connected to the
inlet/outlet plug connections on the housing.
Drain hose
Plug connection
cooler inlet
KS 4000 i 1208
Unlocking lever
Plug connection
cooler outlet
23
Water is the only coolant that may be used (with antifreeze, e.g. ethylene glycol).
Permissible cooling agents - inlet temperature >3°C
Observe the maximum permissible pressure of 1 bar! As
a safeguard, we recommend using a pressure limiter (e.g.
IKA C25). This is not necessary when using an IKA
KV600.
Accumulated condensate is drained out of the cooler through the
drain hose.
Attachments
The following attachments are offered as accessories
AS 4000.1 universal attachment AS 4000.2 bracket attachment
AS 4000.3 bowl attachment
The attachments are affixed to the shaking table using the four
clamping screws provided.
An error is indicated by an acoustic signal and an error code is displayed.
E.g.:
Note:
During continuous operation, the load may slip, for example, resulting in the appliance becoming excessively unbalanced. To prevent this, there is a motion sensor built in which reduces the
speed gradually once a critical limit has been reached.
When faults are not specified in the table, you switched the
appliance off and again on.
If faults cannot be eliminated directly, you must perform a
RESET (see "Resetting parameters to the factory settings")!
If the faults still cannot be eliminated, the appliance must be
inspected by a technical service.
KS 4000 i 1011
Error code
DescriptionCauseEffectSolution
Er 3Temperature inside unit too high• Permitted ambient temperature hasHeating off• Switch off the unit. Allow it to cool down
Er 4Differanceberween setpoint and• Motor seized or overloadedHeating off•
actual speeds is too large
Er 8The calibration value of the tempe- • Fault in calibration procedureHeating off• Repeat the calibration procedure
rature sensor is outside the limit•
value• EPROM switching error
Er 14External temperature sensor,• Short-circuit at temperature sensorHeating off• Check the plug
short-circuitplug• Substitude the temperature sensor
been exceededand then switch on again.
• Ventilation slots or fan housing• Clean ventilation slots or fan
blockedhousing
• Observe maximum permissible
ambient temperature
Reduce the torque load
(load)
• Reduce the setpoint speed
Value was incorrectly stored to memory
• Short-circuit in connecting cable
or on temperature sensor
Er 16External temperature sensor has• SAFE Temp is set at a temperatureHeating off• Allow the unit to cool
exceeded the SAFE Templower than the actual temperature on•
Er 17Temperature sensor - Incubation-• SAFE Temp is set at a temperatureHeating off• Allow the unit to cool
room has exceeded thelower than the actual temperature on•
SAFE Tempthe external t
Er 26Difference between the internal• Ventilation slots in incubation roomHeating off• Switch off the unit. Allow it to cool down
contro and safety temperatureblockedand then switch on again.
sensors too large• Radial-flow fan does not rotaded• Check fan or ventilation slots and
Er 60 Power outage• Power outage during operationInterruption of heating• Delete the display by pressing the
KS 4000 i 1011
the external t
• Fault in the control or safetyclean if necessary
temperature sensors
emperature sensor
emperature sensor
or shaking functionshift key
Set the SAFE Temp at a higher temperature
Set the SAFE Temp at a higher temperature
25
Error code
PC 1In remote operation (PC) with• PC does not send data during theHeating off• Change the watchdog time
PC 2In remote operation (PC) with• PC does not send data during theThe setpoint temperature • Change the watchdog time
DescriptionCauseEffectSolution
watchdog function 1 enabled:watchdog timeMotor off• Send data from the PC within the
No communication between• The connection/cable to the PC iswatchdog time
PC and unitbroken• Check the connector cable and plug
watchdog function 2 enabled:watchdog timeis set to the WD safety• Send data from the PC within the
No communication betweentemperaturewatchdog time
PC and unit• The connection/cable to the PC isThe setpoint speed• Check the connector cable and plug
brokenis set to the WD safety
speed
Interface and outputs
Configuration
The unit can be controlled from an external PC (using the dedicated software labworldsoft) via the RS 232 C serial interface
fitted to the unit.
To increase safety when controlling the shaking unit from
a PC, enable the watchdog function for monitoring the
continuous serial data flow (see section watchdog function)
• The functions of the inteface lines between laboratory instrument and automation system are selected from the
specfied signals of the EIA-standard RS 232 C, corresponding
with DIN 66020 Part 1. The allotment of the bushing can be
taken from illustration.
• For the electrical properties of the interface lines and for the
allotment of the signal status, standard RS 232 C, corresponding with DIN 66259 Part 1 applies
(see capture PC 2.1 cable).
• Transmission method:Asynchronous signal trans-
mission in start-stop-operation
26
• Mode of transmission: Fully Duplex
• Character format:Character imaging acc. to data
• Transmission speed:9600 bit/s
• Access method
Instruction syntax
Here applies the following:
• The instructionsare generally sent from the processor
(master) to the laboratory instrument (slave).
• The laboratory instrument exclusively sends on demand of
the processor. Even error codes cannot be spontaneously
communicated from the laboratory instrument to the processor (automatic system)
•Instructions and parameters as well as subsequent parameters are separated by at least o n e blank.
:Data communication from
format DIN 66022 for startstop-operation. 1 start bit;
7 character bits; 1 parity bit
[(straight (even)]; 1 stop bit.
shaker to computer is only
possible on demand of the
computer.
(Code: hex 0x20)
KS 4000 i 1011
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