Icom IC-M801E User guide

BEDIENUNGSANLEITUNG
MW/KW-MARINEFUNKGERÄT
iM801E
Zulassungsnummer 7619901
VORWORT
WICHTIG
Vielen Dank dafür, dass Sie dieses Icom-Produkt er­worben haben. Wir haben in die Entwicklung des IC-M801E schungsarbeit investiert und das Gerät mit unserer erst­klassigen Technologie in hervorragender Verarbeitung gefertigt. Bei richtiger Benutzung sollte Ihr Icom-Gerät jahrelang einwandfrei funktionieren
Wir wissen, dass Sie die Wahl zwischen vielen Geräten hatten, und möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich für den IC-M801E entschieden haben, in den wir viele Stunden Entwicklungsarbeit investiert haben. Sie werden unserer Philosophie sicher zustimmen, nach der die Technologie im Vordergrund steht.
D
BESONDERHEITEN
MW/KW-MARINEFUNKGERÄT
viele Stunden For-
.
22×11 cm großes Bedienteil ❍
Eingebauter DSC mit ITU-Class-E-Standard
als 12- und 24-V-Version verfügbarFernsteuerung über PC möglich
WARNHINWEISE
LESEN SIE DIESE ANLEITUNG aufmerksam
und vollständig, bevor Sie das Funkgerät benutzen.
BEWAHREN SIE DIESE BEDIENUNGSAN­LEITUNG GUT AUF. Sie enthält alle wichtigen In-
formationen für die Benutzung des IC-M801E.
EXPLIZITE DEFINITIONEN
BEGRIFF DEFINITION
RR
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
Es besteht die Gefahr von Personenschäden, Brand oder Stromschlägen.
Geräteschäden können entstehen.
Bei Nichtbeachtung werden die Geräteeigenschaften nicht vollständig genutzt. Es besteht keine Gefahr von Personenschäden, Brand oder Stromschlägen.
R WARNUNG! HOCHSPANNUNG! NIE die
Antenne oder eine interne Antennenbuchse während des Sendens anschließen. Dies kann zu Verbrennun­gen oder elektrischen Schlägen führen.
R WARNUNG! NIEMALS das Funkgerät direkt
an eine Netzsteckdose anschließen, weil dies das Funkgerät zerstören würde und die Gefahr von Strom­schlägen besteht.
R WARNUNG! NIEMALS die Haupteinheit des
Funkgeräts über Kopf montieren. Sie wiegt etwa 8,5 kg, wobei auf die Halterung bei Stößen, Wellen­gang oder Vibration weit größere Kräfte wirken. Des­halb muss die Haupteinheit grundsätzlich auf eine sta­bile waagerechte Fläche montiert werden.
R NIEMALS an eine Spannungsquelle mit mehr als
15,6 V DC oder 31,2 V DC (versionsabhängig) an­schließen. Dies kann zu Bränden oder zum Defekt des Funkgeräts führen.
R Das Funkgerät NIEMALS an Stellen installieren,
wo es das Führen des Schiffes bzw. Fahrzeugs behin­dert oder Personen verletzt werden könnten.
RNIE mit Metallgegenständen, Drähten oder anderen
Gegenständen Teile im Geräteinneren oder Anschlüsse auf der Geräterückseite berühren. Dies kann elektrische Schläge verursachen.
NIEMALS Chemikalien, wie Benzin oder Alkohol, zur Reinigung des Funkgeräts verwenden, weil diese die Oberfläche beschädigen können.
i
Beim Betrieb auf Schiffen muss ein ausreichender Ab­stand von Funkgerät, Handapparat und Mikrofon zu magnetischen Navigationseinrichtungen (mind. 1 m) si­chergestellt werden.
BENUTZEN Sie ausschließlich Original-Icom-Hand­apparate oder Mikrofone
erhältlich)
Regel andere Anschlussbelegungen und können daher Schäden am IC-M801E verursachen.
VERMEIDEN Sie die Benutzung oder Lagerung des Funkgeräts in Umgebungen mit Temperaturen unter –15 °C oder über +55 °C.
VERMEIDEN Sie das Aufstellen des Funkgeräts in verstaubten Räumen oder unter direkter Sonnenein­strahlung.
VERMEIDEN Sie, das Funkgerät zu nah an Wänden aufzustellen oder Gegenstände darauf abzulegen. Die Wärmeableitung wird dadurch behindert.
Stellen Sie das Funkgerät an einem Ort auf, der Kin­dern keinen unbeaufsichtigten Zugriff ermöglicht.
VORSICHT! Das Funkgerät wird bei längerem Betrieb heiß.
Icom, Icom Inc. und das -Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. (Japan) in den Vereinigten Staaten, im Vereinig­ten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russ­land und/oder in anderen Ländern. IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines.
. Mikrofone anderer Hersteller haben in der
(mitgeliefert oder als Zubehör
IM NOTFALL
Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere Seefunkstellen oder eine Küstenfunkstelle durch Absetzen eines Notalarms über DSC (Digitales Selektivrufverfahren) auf einer Notruffrequenz.
Wenn unverzügliche Hilfe nötig ist
q [DISTRESS]-Taste 5 Sek. drücken, bis auf die kur-
zen Pieptöne ein langer folgt, um den Notalarm zu senden.
w Nachdem 8291 kHz automatisch gewählt ist (Be-
stätigungsruf wurde empfangen), die PTT-Taste am Handapparat oder am Mikrofon drücken und halten und Folgendes sagen:
1. „MAYDAY, MAYDAY, MAYDAY.“
2. „THIS IS ...........“ (Ihr Schiffsname)
3. „MY POSITION IS ...........“ (Ihre Position)
4. Grund des Notalarms.
5. Erläutern, welche Art Hilfe gebraucht wird.
6. Weitere zusätzliche Informationen durchgeben:
•Schiffstyp
•Schiffslänge
•Schiffsfarbe
•Anzahl der Personen an Bord
Wenn ein Problem vorhanden ist
q Mit der [DSC]-Taste den DSC-Beobachtungs-Mo-
dus aufrufen, falls erforderlich.
SET
w [MODE
wählen, mit dem [CH]-Knopf „Geographical“ wäh­len, danach [ENT] drücken.
e Den im Display erscheinenden Anleitungen (untere
Zeile) folgen, um die Kategorie, das Gebiet, die Verkehrs- und die Anruffrequenzen mit dem [CH]­Knopf, der [ENT]-Taste und der Tastatur einzuge­ben.
r [CALL]-Taste 1 Sek. drücken, bis kurze Pieptöne
hörbar sind.
t Die erforderlichen Informationen durchsagen.
•Schiffe, die mit DSC ausgerüstet sind, empfangen Ihre Sendung.
]-Taste drücken, um das DSC-Menü zu
Schnelleinführung 1
2
3
4
5
6
7
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT...................................................i
WICHTIG ................................................... i
EXPLIZITE DEFINITIONEN ...................... i
WARNHINWEISE ...................................... i
IM NOTFALL ..............................................ii
INHALTSVERZEICHNIS ........................... ii
SCHNELLEINFÜHRUNG....................... I–V
Kanäle und Gruppen einstellen .......... I
Lautstärke und Squelch einstellen .... II
Signale empfangen und senden ....... III
DSC-Empfang ................................... IV
Notalarm senden............................... IV
1 GRUNDREGELN
FÜR DEN FUNKBETRIEB.................... 1
2 GERÄTEBESCHREIBUNG .............. 2–7
Bedienteil RC-25E ............................. 2
Haupteinheit ....................................... 4
Handapparat HS-98 .......................... 5
LC-Display ......................................... 6
3 KANÄLE UND FREQUENZEN
EINSTELLEN .................................... 8–9
Wahl eines Kanals ............................. 8
4 EMPFANGEN UND SENDEN ...... 10–12
Grundbedienung beim Sprechfunk ... 10
Funktion zum Senden ..................... 10
Funktionen für den Empfang ........... 11
FSK-Betrieb ..................................... 12
5 PROGRAMMIERUNG
VON KANALBEZEICHNUNGEN ....... 13
6 VORBEREITUNG
DES DSC-BETRIEBS .................. 14–15
MMSI-Nummer programmieren ...... 14
Position und Zeit programmieren .... 15
7 ANRUFPROZEDUR ..................... 16–28
Notalarm .......................................... 16
Individueller Anruf ............................ 20
Gruppenanruf .................................. 23
Gebietsanruf .................................... 24
Halb-/automatischer Telefonanruf ... 26
Testanruf .......................................... 28
8 EMPFANG VON ANRUEN ........... 29–36
DSC-Anruf empfangen .................... 29
Empfangene Informationen ............. 30
Speicher löschen ............................. 30
Notalarm .......................................... 31
Notalarm-Weiterleitung ................... 33
Halb-/automatischer Telefonanruf ... 34
Gruppenanruf .................................. 35
Gebietsanruf .................................... 35
Individueller Anruf ............................ 36
9 SPEICHERBETRIEB .......................... 37
Beschreibung der Speicher ............. 37
Speicher programmieren ................. 37
Speicher lesen, senden, löschen ..... 37
10DSC-MENÜ-BETRIEB ................. 38–41
Allgemein ......................................... 38
ID-Eingabe ...................................... 38
Frequenzeingabe ............................. 39
Überprüfung der eigenen MMSI
(eigene Schiffs-ID) ........................... 40
Selbsttest ........................................ 40
Eingabe einer Telefonnummer ......... 40
Speicher lesen/löschen ................... 41
Drucken der DSC-Speicherinhalte ... 41
11SET-MODUS ................................ 42–47
Quick-Set-Modus ............................ 42
Initial-Set-Modus ............................. 43
12ANSCHLUSS UND EINBAU ........ 48–60
Mitgeliefertes Zubehör .................... 48
Wichtigste Anschlüsse .....................49
Weitere Anschlüsse ......................... 50
Erdung ............................................. 51
Stromversorgung ............................. 52
Antenne ........................................... 52
Befestigung ..................................... 53
Optionales MB-108 ......................... 55
Optionales MB-75 ........................... 56
Abmessungen ................................. 57
Sicherungen ersetzen ...................... 58
Anschlussbelegung ......................... 59
13FREQUENZ-
PROGRAMMIERUNG .................. 61–62
Frequenz einstellen ......................... 61
Frequenz programmieren ................ 62
14TECHNISCHE DATEN ....................... 63
15ZUBEHÖR .......................................... 64
16SCHABLONEN ............................. 65–68
Bedienteil RC-25E ........................... 65
Lautsprecher SP-24E ...................... 67
SCHNELLEINFÜHRUNG
UND KANALLISTEN .......................... 69
CE-ERKLÄRUNG .............................. 79
8
9
10
11
12
13
14
15
16
ii
SCHNELLEINFÜHRUNG
Kanalgruppen und Kanäle einstellen
Der IC-M801E verfügt über 160 nutzerprogrammier­bare, 249 ITU-SSB-Duplex-, 124-ITU-SSB-Simplex­und 662 ITU-FSK-Duplex-Kanäle.
DD
Einstellung mit dem Gruppen- und Kanalwahlknopf
q Mit [GRP] gewünschte Kanalgruppe einstellen.
[CH][GRP]
w Mit [CH] gewünschten Kanal einstellen.
•Einstellbare Kanalgruppen siehe unten.
•Wenn die nutzerprogrammierbare Kanalgruppe be­nutzt wird, ändern sich die Kanäle in 20er-Schritten. Siehe Details auf S. 8. Beispiel: Wenn vom nutzerprogrammierten Kanal 1 ausgegangen wird:
12141…1414014-1601……C2-1…1
•Einstellbare Kanäle siehe unten.
•Mit [Y]/[Z] am optionalen Handmikrofon HM-135 kön­nen die Kanäle ebenfalls eingestellt werden.
DD
Einstellung mit der Tastatur
Zifferntasten [ENT][CE]
• Einstellung eines nutzerprogrammierten Kanals
Mit den entsprechenden Zifferntasten die 1-, 2-
bzw. 3-stellige Kanalnummer eingeben, danach [ENT] drücken.
•[CE] löscht die eingegebenen Stellen; der vorher eingestellte Kanal bleibt erhalten.
Beispiel: Wenn Kanal 1 gewählt wird.
[1NB] und danach [ENT] drücken.
Beispiel: Wenn Kanal 35 gewählt wird.
[3
SCAN
], [5
×
AGC
] und danach [ENT] drücken.
Beispiel: Wenn Kanal 128 gewählt wird.
[1NB], [2
SQL
], [8 PRN] und danach [ENT] drücken.
• Einstellung eines ITU-Duplex-Kanals
Mit den entsprechenden Zifferntasten die 3-, 4-
bzw. 5-stellige Kanalnummer eingeben, danach [ENT] drücken.
•[CE] löscht die eingegebenen Stellen; der vorher eingestellte Kanal bleibt erhalten.
Beispiel: Wenn Kanal 401 gewählt wird.
×
[4
SP
], [0
DIM
], [1NB] und danach [ENT] drücken.
Beispiel: Wenn Kanal 2505 gewählt wird.
[2
SQL
], [5
AGC
×
], [0
DIM
], [5
×
AGC
] und danach
[ENT] drücken.
• Einstellung eines ITU-Simplex-Kanals
Mit den entsprechenden Zifferntasten die Kanal-
nummer eingeben, danach [ENT] drücken.
•[0
DIM
] dreimal drücken, um den Strich „– “ einzugeben.
•[CE] löscht die eingegebenen Stellen; der vorher eingestellte Kanal bleibt erhalten.
Beispiel: Wenn Kanal 4-1 gewählt wird.
×
[4
SP
], [0
DIM
], [0
DIM
], [0
DIM
], [1NB] und danach
[ENT] drücken.
„–“ erscheint nach 3-maligem Drücken von [0
Beispiel: Wenn Kanal 25-2 gewählt wird.
[2
SQL
], [5
AGC
×
], [0
DIM
], [0
DIM
], [0
DIM
], [2
und danach [ENT] drücken.
„–“ erscheint nach 3-maligem Drücken von [0
DIM
DIM
].
SQL
].
]
•Einstellbare Kanalgruppen und Kanäle
Kanal-Nr. Beschreibung Kanal-Nr. Beschreibung Kanal-Nr. Beschreibung
1
1 bis 160 nutzerprogrammierbar* 401 bis 427 4-MHz-ITU-Duplex 12-1 bis 12-9 12-MHz-ITU-Simplex 2501 bis 2510 25-MHz-ITU-Duplex 4-1 bis 4-9 4-MHz-ITU-Simplex 1601 bis 1656 16-MHz-ITU-Duplex 25-1 bis 25-9 25-MHz-ITU-Simplex 601 bis 608 6-MHz-ITU-Duplex 16-1 bis 16-9 16-MHz-ITU-Simplex C1-1 bis C1-21 C1-Kanäle 6-1 bis 6-9 6-MHz-ITU-Simplex 1801 bis 1815 18-MHz-ITU-Duplex C2-1 bis C2-31 C2-Kanäle 801 bis 832 8-MHz-ITU-Duplex 18-1 bis 18-9 18-MHz-ITU-Simplex 4001 bis 25040 ITU-FSK-Duplex* 8-1 bis 8-9 8-MHz-ITU-Simplex 2201 bis 2253 22-MHz-ITU-Duplex
I
1201 bis 1241 12-MHz-ITU-Duplex 22-1 bis 22-9 22-MHz-ITU-Simplex
*1[GRP] schaltet in 20-Kanal-Schritten. *2SITOR-Anwendung: keine Gruppeneinteilung.
2
[VOL]
[2 SQL][4 SP×]
[F]
SP
SP
[2 SQL][F]
ITEM SEL
*** SET MODE ***
OFF ON
ÇÇ
ITEM SEL
Lautstärke und Squelch einstellen
DD
Lautstärke
Mit [VOL] Lautstärke einstellen.
HINWEIS: Handapparat/Mikrofon anschließen und sicherstellen, dass beim Einstellen weder „ “ noch „SQL“ im Display angezeigt werden, da die Einstellung sonst nicht möglich ist. Wenn eine oder beide Anzeigen im Display sind:
-Wenn „ “ angezeigt wird, [F] und danach
×
SP
] drücken.
[4
-Wenn „SQL“ angezeigt wird, [F] und danach [2
SQL
] drücken.
DD
Squelch-Funktion
[F] und danach [2
SQL
] drücken, um die Squelch-
Funktion ein- und auszuschalten.
SCHNELLEINFÜHRUNG
SIMP
J3E
Schnelleinführung
• Squelch-Pegel einstellen
SQL
q [F] und danach [2
] drücken, um die Squelch-
Funktion einzuschalten.
•Vorher gewünschte Frequenz/Kanal einstellen.
w [F] und danach [MODE
SET
] drücken, um den
Quick-Set-Modus aufzurufen.
[MODE SET]
[F]
SQL]
[2
[GRP]
[CH]
• Voice-Squelch-Funktion
Der Voice-Squelch detektiert die Sprachkomponenten von Empfangssignalen und öffnet nur, wenn Sprach­signale empfangen werden.
SET
q Funkgerät bei gedrückter [MODE
] einschalten,
um den Initial-Set-Modus aufzurufen.
[MODE SET]
CH
4A
Lat Lon134
---GPS--­ 45
59'N 44'E
16:23
SQL
0
1 2 3
SQL“ erscheint bei eingeschalteter Squelch-Funktion.
e Mit [GRP] das Menü „S-SQL LEVEL“ wählen. r Mit [CH] den Squelch-Pegel einstellen.
•Einstellbar zwischen 1 und 100.
t [MODE
SET
] drücken, um den Quick-Set-Modus
zu beenden.
w Mit [GRP] das Menü „VOICE SQL“ wählen. e Mit [CH] die Voice-Squelch-Funktion ein- und aus-
schalten.
[CH]
[GRP]
r Funkgerät aus- und wieder einschalten, um den
Initial-Set-Modus zu beenden.
[POWER]
II
SCHNELLEINFÜHRUNG
AGC
Signale empfangen und senden
DD
Empfang
q Mit [GRP] und [CH] oder mit der Tastatur den ge-
wünschten Kanal einstellen.
•Falls gewünscht, Squelch-Funktion einschalten und Squelch-Pegel einstellen.
w Wenn ein Signal empfangen wird, erscheint „RX“
im Display und das Signal ist aus dem Lautspre­cher hörbar.
•Mit [VOL] die Lautstärke einstellen.
•Das S-Meter zeigt die Signalstärke an.
e Falls gewünscht, sind folgende Funktionen nutz-
bar:
• Störaustaster
[F] und danach [1NB] drücken, um den Stör­austaster ein- und auszuschalten.
•„NB“ erscheint im Display, wenn der Störaustaster eingeschaltet ist.
•Einstellung des Störaustastpegels siehe S. 42.
• AGC-Abschaltung
[F] und danach [5
×
AGC
] drücken, um die AGC
abzuschalten oder wieder einzuschalten.
•„ “ erscheint im Display, wenn die AGC ab­geschaltet ist.
• HF-Verstärkung einstellen
[F] und danach [6
RF-G
] drücken, um die HF­Verstärkung einstellen zu können, danach die HF-Verstärkung mit [CH] einstellen.
•Einstellbar zwischen 0 (niedrige Empfindlichkeit) und 9 (maximale Empfindlichkeit).
•[MODE Verstärkung abzuschließen.
SET
] drücken, um die Einstellung der HF-
• Clarifier nutzen
[F] und danach [RX
CLAR
] drücken, um den Cla­rifier ein- und auszuschalten. Danach mit [CH] fein abstimmen.
NB]
[6 RF-G]
[1
[F] [RX CLAR]
[5 AGC×]
DD
Sprache senden
q Mit [GRP] und [CH] oder mit der Tastatur den ge-
wünschten Kanal einstellen.
w [F] drücken, danach [TX
TXF
] drücken, um die Sendefrequenz des eingestellten Kanals abzu­hören.
•Die Sendefrequenz wird angezeigt und „TX“ blinkt.
•Wenn die Frequenz belegt ist, warten, bis sie frei ist
oder einen anderen Kanal wählen.
[TX TXF][GRP] [CH] [F]
e Wenn ein optionaler AT-141 angeschlossen ist, mit
[TUNE
THRU
] den Abstimmvorgang manuell star-
ten.
•„TUNE“ erscheint im Display, wenn die Antenne ab- gestimmt ist.
•„TUNE“ blinkt, wenn beim Abstimmen ein Fehler auf- getreten ist.
•Für die Abstimmung steht auch eine Automatikfunk­tion zur Verfügung.
[TUNE THRU]
r [PTT] am Handapparat oder am Mikrofon drücken
und halten, um zu senden.
•„TX“ erscheint im Display.
•Falls während des Senden „SWR“ im Display er­scheint, muss das Antennensystem überprüft werden.
t Mit normaler Lautstärke in den Handapparat oder
das Mikrofon sprechen.
y [PTT] loslassen, um auf Empfang zu schalten.
•„TX“ verlischt im Display.
III
DSC-Empfang
Um DSC-Anrufe, wie individuelle oder Gruppen-
anrufe auf der gewünschten Frequenz zu erwarten, mit [DSC] den DSC-Beobachtungs-Modus aufru­fen.
•Um die Frequenzen 2187,5, 4207,5, 6312,0, 8414,5, 12577,0 und 16804,5 kHz für Notalarme usw. zu beo­bachten, ist keinerlei Bedienung des Funkgeräts erfor­derlich, da diese Frequenzen ständig beobachtet wer­den.
Notalarm senden
DD
Einfachen Notalarm senden
Abdeckung der Notalarmtaste [DISTRESS] anhe-
ben, danach [DISTRESS] 5 Sek. drücken.
•Nach 5 Sek. wird ein Notalarm gesendet.
SCHNELLEINFÜHRUNG
[DSC]
Schnelleinführung
[DISTRESS]
IV
SCHNELLEINFÜHRUNG
******* Distress *******
--------
Attempt -------
Single;six
frequency
Single;
2187.5kHz
Single;
4207.5kHz
Single;
6312.0kHz
Single;
8414.5kHz Single;12577.0kHz Single;16804.5kHz
OKSEL
Ç
******* Distress *******
---
Position & time ----
Latitude
Longitude
UTC
4 34.343N 135
34.343E
12:34
OKNull
******* Distress *******
--------
Nature -------­Undesignated Fire,Explosion Flooding Collision Grounding Capsizing Sinking Disable
adrift Abandoning
ship
Piracy
attack
Man
overboard
Ç
OKSEL
******* DSC MENU *******
--------
Select -------­Position Individual Group Geographical Distress Distress
RLY Semi/Auto Test RX
memory
TX
memory
Set
up
Self
test
Exit
Ç
OKSEL
[MODE SET]
[ENT][CH]
DD
Normalen Notalarm senden
q Mit [DSC] den DSC-Beobachtungs-Modus aufru-
fen.
[DSC]
t Position und UTC überprüfen, danach [ENT] drü-
cken.
•Wenn an der [GPS]-Buchse des Funkgeräts keine GPS-Daten (NMEA0183 Ver. 3.01) anliegen, sollten die Position und die UTC jetzt eingegeben werden.
-Zur Eingabe bzw. Änderung von Position und UTC
die Tastatur und [CH] nutzen.
- Der Cursor kann durch Drehen des [CH]-Knopfes be-
wegt werden.
.-[3
SCAN
], [6
RF-G
], [7] oder [9] zur Wahl von „East“,
„North“, „South“ oder „West“ nutzen.
w Mit [MODE
SET
] das DSC-Menü aufrufen.
e Mit [CH] „Distress“ wählen und danach [ENT]
drücken.
y Mit [CH] die DSC-Anruffrequenz wählen und da-
nach [ENT] drücken.
•Mit Drücken von [ENT] gelangt man zum DSC-Menü (Schritt e) zurück.
u Abdeckung der Notalarmtaste [DISTRESS] anhe-
ben, danach [DISTRESS] 5 Sek. drücken.
r Mit [CH] den Grund für den Notalarm wählen und
danach [ENT] drücken.
V
[DISTRESS]
GRUNDREGELN FÜR DEN FUNKBETRIEB
Vor dem Senden auf dem Kanal, der benutzt wer­den soll, hören, damit vermieden wird, die Sendun­gen anderer Schiffe zu stören.
1
•ANRUFPROZEDUR
Bei Anrufen muss man sich richtig identifizieren und die Zeitbegrenzungen beachten.
q Eigenes Rufzeichen jedes Mal angeben, wenn ein
Schiff oder eine Küstenstation angerufen wird. Wenn man kein Rufzeichen hat, ist der Schiffsname oder der Name des Lizenznehmers zu nennen.
w Das eigene Rufzeichen auch am Ende der Sendung
angeben, wenn diese länger als 3 Min. dauert.
e Während langer Schiff-zu-Schiff-Anrufe muss nach
längstens 15 Min. unterbrochen werden, um das eigene Rufzeichen zu nennen.
r Anrufe kurz halten, höchstens 30 Sek. Unbeantwor-
tete Anrufe frühestens nach 2 Min. wiederholen.
t Unnötiges Senden ist nicht erlaubt.
•VORRANG
q Lesen Sie alle Regeln und Vorschriften, den Vor-
rang von Notalarmen betreffend, und halten Sie eine aktuelle Ausgabe be rang vor allem anderen
w Beobachten Sie ständig den Kanal 16, sofern Sie
nicht gerade auf einem anderen Kanal arbeiten.
e Falsche und vorgetäuschte Notalarme sind verbo-
ten und werden verfolgt.
•GEHEIMHALTUNG
q Informationen, die Sie erhalten, ohne dass diese für
Sie bestimmt waren, dürfen Sie nicht an Dritte wei­tergeben oder anderweitig verwenden.
w Anstößige oder profane Ausdrücke sind verboten.
reit. Notalarme haben Vor-
.
•GESETZLICHE BESTIMMUNGEN
Nach den Bestimmungen des Telekommunikations­gesetzes (TKG) ist das Errichten und Betreiben jeder Funkanlage genehmigungspflichtig. Das Errichten und Betreiben bedarf einer Frequenz­zuteilung nach Radio Regulations.
Der Betrieb einer mobilen Funkstelle der See- oder Binnenschifffahrt muss durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) genehmigt sein.
Die Genehmigung (Frequenzzuteilungsurkunde) zum Betreiben einer Seefunkstelle erteilt die Außenstelle der Bundesnetzagentur (BNetzA) in Hamburg, die zum Betreiben einer Funkstelle des Binnenfunkdienstes er­teilt die Außenstelle der Bundesnetzagentur (BNetzA) in Mülheim.
Bei der Verkehrsabwicklung sind sowohl die nationa­len wie auch die internationalen Bestimmungen (Ra­dio Regulations) zu berücksichtigen. Die nationalen Frequenzzuteilungen sowie das Fernmeldegeheimnis sind besonders zu beachten.
Personen, die ein Sprechfunkgerät für den See- oder Binnenfunkdienst betreiben möchten, müssen über ein gültiges Sprechfunkzeugnis verfügen. Je nach Ausrüs­tung bzw. Fahrtgebiet sind unterschiedliche Sprech­funkzeugnisse erforderlich.
Für den Betrieb einer Seefunkstelle im NON-GMDSS­Seefunkdienst oder einer Schiffsfunkstelle im Binnen­funkdienst ist mindestens das UBI erforderlich. Zum Bedienen einer GMDSS-Seefunkstelle ist mindestens das SRC erforderlich.
Funkgespräche dürfen auch von Personen ohne Sprechfunkzeugnis geführt werden, wenn das Ge­spräch von einer Person mit gültigem Sprechfunk­zeugnis aufgebaut und beendet wird. Nur öffentliche Nachrichten dürfen ausgetauscht werden und sind von dieser Person zu überwachen.
Schnelleinführung
1
•LOG-AUFZEICHNUNGEN
q Alle Notalarme, Not- und Sicherheitsanrufe müssen
vollständig und detailliert aufgezeichnet werden. Die Log-Daten werden im 24-Stunden-Format regis­triert, häufig als Universal Time Coordinated (UTC).
w Einstellungen, Reparaturen, Kanalfrequenzänderun-
gen und zugelassene Modifikationen, die Einfluss auf die elektrische Funktion der Geräte haben, müs­sen in das Wartungs-Log eingetragen werden. Die Einträge sind vom autorisierten Techniker, der die Arbeiten ausführt oder beaufsichtigt, abzuzeichnen.
1
2
SP
yuio!
!
Bedienteil RC-25E
GERÄTEBESCHREIBUNG
!4!5!6!7LC-Display (S. 6, 7)
q
w
e
r
t
q NOTALARMTASTE [DISTRESS] (S. 17)
Etwa 5 Sek. drücken, um einen Notalarm zu senden.
w ANRUFTASTE [CALL]
1 Sek. drücken, um einen Anruf zu senden, nach­dem die DSC-Einstellungen erfolgt sind.
e ABBRUCHTASTE [CANCEL]
Abbruch eines Notalarms oder der DSC-Anrufwie­derholung.
r KOPFHÖRERBUCHSE [ ]
Zum Anschluss eines Kopfhörers.
•Ausgangsleistung: 2,5 mW an 16 (Stereo/Mono)
t MIKROFONBUCHSE [MIC]
Zum Anschluss des mitgelieferten oder eines optio­nalen Mikrofons.
•Verfügbare Mikrofone siehe S. 64.
•Anschlussbelegung siehe S. 59.
y GRUPPENWAHLKNOPF [GRP]
Zur Wahl von ITU-Marine-Kanalgruppen und Ka­nälen in 20er-Schritten.
Zur Wahl von Menüs im Quick- und Initial-Set-
Modus usw.
u KANALWAHLKNOPF [CH]
Zur Wahl des Kanals innerhalb der gewählten
Kanalgruppe wie z. B. den ITU-Kanälen. (S. 8)
•Ungeachtet der Kanalgruppe lassen sich nacheinan­der zwischen 1 und max. 160 nutzerprogrammier­bare Kanäle wählen.
Zur Änderung von Einstellungen bzw. Werten in
den gewählten Menüs des Quick- und des Initial­Set-Modus usw.
2
DISTRESS
(S. 8)
!3
!2
0
1
i RX/CLARIFIER-TASTE [RX
[F] und danach [RX
rifier ein- und auszuschalten. (S. 12)
•[CH] wird zur Verstimmung genutzt.
Im DSC-Beobachtungs-Modus zum Aufrufen des
RX-Speicherwahl-Screens. (S. 30)
•[CH] wird zur Wahl eines Notalarms oder eines an­deren Anrufs genutzt.
o EIN-/AUSSCHALT-TASTE [POWER]
Drücken, um das Funkgerät einzuschalten.1 Sek. drücken, um das Funkgerät auszuschal-
ten.
!0 TX/SENDEFREQUENZ-TASTE [TX
[F]
und danach [TX frequenz anzuzeigen und den Squelch zu öffnen. Hören auf der Sendefrequenz, solange die Taste gedrückt ist. (S. 10)
Im DSC-Beobachtungs-Modus zum Aufrufen des
TX-Speicherwahl-Screens. (S. 37)
•[CH] wird zur Wahl des Speichers genutzt.
!1 LAUTSTÄRKEREGLER [VOL]
Zur Einstellung der Lautstärke.
•Aus dem Lautsprecher ist nichts hörbar, wenn:
- der Lautsprecher ausgeschaltet ist und „ “ im Dis­play erscheint,
- die Squelch-Funktion eingeschaltet ist und kein Sig­nal empfangen wird,
-der Handapparat abgenommen wurde und der Laut-
sprecher-Schalter in Position „ “ steht (S. 5),
- der DSC-Beobachtungs-Modus eingeschaltet ist.
CLAR
]
CLAR
] drücken, um den Cla-
TXF
TXF
] drücken
, um die Sende-
]
GERÄTEBESCHREIBUNG
2
!2 FREQUENZ-/KANAL-TASTE [FREQ/CH]
Zur Wahl der Anzeige: (S. 8)
Wenn die Anzeige der Kanalbezeichnung einge­schaltet ist, wird die Bezeichnung angezeigt. Wenn die Anzeige der Kanalbezeichnung ausge­schaltet ist, wird die Sendefrequenz angezeigt.
Bei eingeschalteter Kanalbezeichnung [F] und da-
nach [FREQ/CH] drücken, um den Kanalbezeich­nungs-Programmier-Modus aufzurufen. (S. 13)
!3 TASTATUR
Zur Eingabe einer „1“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „1“, „Q“, „Z“, „q“, „z“
oder Leerzeichen für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
den Störaustaster ein- und auszuschal­ten. (S. 11)
Zur Eingabe einer „2“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „2“, „A“, „B“, „C“, „a“,
„b“ oder „c“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
die Squelch-Funktion ein- und auszu­schalten. (S. 11)
Zur Eingabe einer „3“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „3“, „D“, „E“, „F“, „d“,
„e“ oder „f“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
den Suchlauf zu starten und zu stoppen. (S. 9)
Zur Eingabe einer „4“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „4“, „G“, „H“, „I“, „g“,
„h“ oder „i“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
den externen Lautsprecher ein- und auszuschalten. (S. 10)
Zur Eingabe einer „5“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „5“, „J“, „K“, „L“, „j“,
„k“ oder „l“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
die AGC abzuschalten oder wieder ein­zuschalten. (S. 11)
Zur Eingabe einer „6“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „6“, „M“, „N“, „O“, „m“,
„n“ oder „o“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
die HF-Verstärkung einstellen zu können. (S. 11)
Eingabe einer „7“ für Kanalnummern usw.Zur Eingabe von „7“, „P“, „R“, „S“, „p“,
„r“ oder „s“ für Kanalbezeichnungen.
Zur Eingabe einer „8“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „8“, „T“, „U“, „V“, „t“,
„u“ oder „v“ für Kanalbezeichnungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
die DSC-Einstellungen usw. auszudru­cken (S. 41)
Zur Eingabe einer „9“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „9“, „W“, „X“, „Y“, „w“,
„x“ oder „y“ für Kanalbezeichnungen.
Zur Eingabe einer „0“ für Kanalnummern
usw.
Zur Eingabe von „0“ und Symbolen (.
()*+-/<=>@) für Kanalbezeich-
nungen.
[F] und danach diese Taste drücken, um
die LCD-Helligkeit umzuschalten.
Übernahme der eingegebenen Kanal­nummer und Kanalbezeichnung usw.
Wenn man diese Taste 1 Sek. drückt,
werden Frequenz, Betriebsart und Kanal­bezeichnung in einen Speicher program­miert.
Löscht während der Eingabe die einge-
gebenen Stellen und ruft die vorherige Frequenz, Kanalnummer oder Kanalbe­zeichnung wieder auf.
!4 FUNKTIONSTASTE [F]
Nach Drücken dieser Taste werden die Zweitfunk­tionen der Tasten aktiviert.
•„ “ erscheint im Display, wenn auf die Zweitfunktionen der Tasten zugegriffen werden kann.
!5 TUNE/THROUGH-TASTE [TUNE
THRU
]
Startet den Tuning-Vorgang, wenn ein optionaler
AT-141 (
AUTOMATISCHER KW-ANTENNENTUNER
geschlossen ist.
•„TUNE“ erscheint während des Tunens im Display.
•Wenn der Antennentuner die Antenne nicht anpas­sen kann, wird der Tuner nach 15 Sek. automatisch überbrückt.
[F] und dann die Taste drücken, um einen ange-
schlossenen Tuner zu überbrücken. (S. 12)
•„THRU“ erscheint anstelle von „TUNE“ im Display.
!6 BETRIEBSARTEN-/EINSTELL-TASTE [MODE
Drücken, um die Betriebsart zu wählen.
•J3E (USB), H3E (AM), LSB, J2B (AFSK), F1B (FSK), und A1A (CW) sind wählbar, je nach Version und Land.
[F] und danach diese Taste drücken, um den
Quick-Set-Modus aufzurufen. (S. 42)
Im DSC-Beobachtungs-Modus drücken, um das
DSC-Menü aufzurufen.
!7 DSC-TASTE [DSC] (S. 29)
Drücken, um zwischen DSC-Beobachtungs-Modus und Sprechfunk umzuschalten.
,
)an-
SET
2
]
3
2
qwe
GERÄTEBESCHREIBUNG
Haupteinheit
!2
!0!1
q
ERDUNGSANSCHLUSS
WICHTIG! Zur Verbindung mit der Masse des Schiffes. Siehe S. 51 zu Details.
w STROMVERSORGUNGSANSCHLÜSSE (S. 49, 52)
Schraubklemmen zur Versorgung des Funkgeräts mit 12 oder 24 V Gleichspannung über die mit­gelieferten Kabel. Die rote ist der Pluspol, die schwarze der Minuspol.
e SCHALTER ZUR TRENNUNG DES FUNK-
GERÄTS VON DER STROMVERSORGUNG [DC ISOLATE] (S. 49)
Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten.
r STECKER ZUR STEUERUNG EINES
ANTENNENTUNERS (S. 49, 52)
Zum Anschluss eines Steuerkabels für einen optio­nalen Antennentuner. Ein Anschlusskit (weiblich) für den optionalen An­tennentuner gehört zum Lieferumfang.
t ANTENNENBUCHSE 1 (S. 49, 52)
Anschluss für eine 50--KW-Antenne über ein 50-Ω- Koaxialkabel mit einem PL-259-Stecker. Die An­tenne wird zum Senden und Empfang genutzt.
y DRUCKERANSCHLUSS (S. 50, 60)
Centronics-Buchse für einen IBM len Drucker zum automatischen bzw. manuellen Drucken empfangener DSC-Informationen.
®
- oder kompatib-
i MODEM-ANSCHLUSS [AF/MOD] (S. 50, 59)
Zum Anschluss eines NBDP- (Narrow Band Direct Printing-) oder Fax-Systems über ein 9-poliges Sub­D-Kabel.
o ANSCHLUSS FÜR BEDIENTEIL [CONTROLLER]
(S. 49) Buchse zum Anschluss des Bedienteils RC-25E.
!0 GPS-ANSCHLUSS [GPS] (S. 50)
Anschluss zur Eingabe von Positions- und UTC­Daten (NMEA0183 Ver. 3.01) wie z.B. von einem GPS-Empfänger usw., zur automatischen Einstel­lung der Positions- und Zeitdaten für den DSC-Be­trieb.
RCA
NMEA IN (+)
!1 LAUTSPRECHERANSCHLUSS [SP] (S. 49)
Anschluss für den externen Lautsprecher SP-24E.
!2 ANTENNENBUCHSE 2 (S. 49)
Anschluss für eine 50--KW-Antenne über ein 50-Ω- Koaxialkabel mit einem PL-259-Stecker für den DSC-Empfang.
NMEA IN (–)
rtyuio
u FERNSTEUERANSCHLUSS [REMOTE] (S. 50, 59)
Zum Anschluss eines PCs über ein RS232C-Kabel (Sub-D, 9-polig) zur Fernsteuerung des Funkgeräts über das NMEA- oder RS232C-Format.
4
Handapparat HS-98
q
Handapparat
e
Gabel
w
GERÄTEBESCHREIBUNG
2
2
q LAUTSPRECHER-SCHALTER
Umschalten der Funktion des Anschlusses für den externen Lautsprecher beim Abnehmen bzw. Ein­hängen des Handapparats.
• Wenn der Schalter in Position „ “ steht
–Empfangene Signale sind aus dem angeschlos-
senen externen Lautsprecher hörbar.
• Wenn der Schalter in Position „ “ steht
–Der angeschlossene externe Lautsprecher ist
stummgeschaltet.
•Das Empfangssignal ist nur aus dem Hörer des Handapparats zu hören.
–Nach dem Einhängen des Handapparats in die
Gabel ist das Empfangssignal wieder aus dem angeschlossenen externen Lautsprecher hörbar.
w ANSCHLUSS ZUM FUNKGERÄT
An die [MIC]-Buchse des Bedienteils anschließen. (S. 49)
e PTT-TASTE [PTT]
Zum Senden drücken und halten; zum Empfang loslassen.
5
2
GERÄTEBESCHREIBUNG
LC-Display
Beim IC-M801E stehen im Normalbetrieb für die An­zeige 2 Varianten zur Verfügung: Kanalbezeichnung und Frequenz. Diese Anzeigevarianten lassen sich durch die Betätigung einer Taste umschalten, je nach
• Kanalbezeichnungs-Anzeige
q
!5
!4 !3
!2
RX
TX
NB SQL
0 1 2 3
• Frequenzanzeige
w e r t
TUNE J3E
4A
w e r t
Set-Modus-Einstellung. Siehe S. 8 zur Umschaltung bzw. S. 44 zur Einstellung. Im DSC-Beobachtungs­Modus erscheint eine gesonderte Anzeige.
SIMP
CLAR
y
0
CH
---GPS--­Lat Lon134
SP AGC
45 59'N
44'E
16:23
u i
o
!0 !1
q
!5
!4 !3
!2
• Anzeige beim DSC-Beobachtungs-Modus
!5 q
!9 !8
RX TUNE J3E
TX
NB
SQL
!0
RX
MMSI 123456789
12.345.5
SP
u !7
Exit
CH
!6
GPS
SIMP
SP AGC
UTC
CLAR
16:23
F1B 34 34.000N
134
34.000E 12:34
0
u i y !1 o
t
e
o
6
GERÄTEBESCHREIBUNG
AGC
SP
2
q EMPFANGSANZEIGE
RX“ erscheint, wenn Signale empfangen werden oder der Squelch geöffnet ist.
w TUNE-ANZEIGE
TUNE“ blinkt, wenn ein optionaler externer An­tennentuner angeschlossen ist, während des Tu­nens. (S. 10)
•„TUNE“ erscheint, wenn der Abstimmvorgang des AT- 141 beendet ist.
•„THRU“ erscheint, wenn die Überbrückungsfunktion eingeschaltet ist.
•„SWR“ erscheint abhängig von der Sendeleistung, wenn sich das SWR während des Sendens verschlechtert. Falls dies geschieht, muss das Antennensystem über­prüft werden.
e ANZEIGE DER BETRIEBSART
Zeigt die gewählte Betriebsart an.
•„J3E“, „USB“, „H3E“, „AM“, „LSB“, „J2B“, „AFS“,F1B“, „FSK“, „A1A“ oder „CW“ erscheinen je nach Betriebsart und Einstellung.
r SIMPLEX/DUPLEX-ANZEIGE
SIMP“ erscheint, wenn ein Simplex-Kanal ge­wählt ist. „DUP“ erscheint, wenn ein Duplex-Kanal gewählt ist.
t FUNKTIONSANZEIGE
„ “ erscheint, wenn auf die Zweitfunktionen der Tasten zugegriffen werden kann.
y CLARIFIER-ANZEIGE (S. 12)
CLAR“ erscheint, wenn die Clarifier-Funktion ein­geschaltet ist und zeigt darunter die Frequenzab­lage in Hz an.
u SPEAKER OFF-ANZEIGE (S. 10)
“ erscheint, wenn der Lautsprecherausgang abgeschaltet ist.
!0 KANALNUMMER-ANZEIGE
Zeigt die Nummer des gewählten Kanals an.
!1 S-METER-/ANTENNENSTROM-ANZEIGE
Zeigt während des Empfangs die relative Signal­stärke an und während des Sendens den Anten­nenstrom.
!2 STÖRAUSTASTER-ANZEIGE (S. 11)
NB“ erscheint, wenn die Störaustaster-Funktion eingeschaltet ist.
!3 SQUELCH-ANZEIGE (S. 11)
SQL“ erscheint, wenn der Squelch aktiviert ist.
!4 SENDE-ANZEIGE
TX“ erscheint beim Senden.TX“ blinkt bei der Überprüfung der Sendefre-
quenz. (S. 10)
KANALBEZEICHNUNGS-/
!5
EMPFANGSFREQUENZ-ANZEIGE
Zeigt die programmierte Kanalbezeichnung an.Zeigt die Empfangsfrequenz an, wenn keine Ka-
nalbezeichnung programmiert ist oder während der Frequenzanzeige.
➥Während des DSC-Beobachtungs-Modus erscheint
DSC WATCH“ im Display.
!6 SENDEFREQUENZ-ANZEIGE
Zeigt die Sendefrequenz an.
!7 ANZEIGE FÜR BEDIENERFÜHRUNG
Zeigt im DSC-Beobachtungs-Modus je nach ge­wähltem Zustand verschiedene Hilfen für die Be­dienerführung an.
!8 SUCHLAUFFREQUENZ-ANZEIGE
Zeigt im DSC-Beobachtungs-Modus die program­mierte Frequenz an.
•Der Dezimalpunkt blinkt.
2
i AGC OFF-ANZEIGE (S. 11)
“ erscheint, wenn die AGC-OFF-Funktion eingeschaltet ist.
o POSITIONS-/ZEITANZEIGE (S. 15)
Zeigt die Position und/oder die UTC- (oder Orts-) Zeit an. Falls am GPS-Anschluss NMEA0183 Ver.
3.01-Daten zur Verfügung stehen, wird die Anzeige
automatisch aktualisiert.
•Wenn keine NMEA-Daten eingespeist werden, müssen Position und UTC zuvor eingestellt werden.
•„GPS“ erscheint, wenn am GPS-Anschluss NMEA0183 Ver. 3.01-Daten anliegen; „MNL“ erscheint, wenn die Position manuell eingestellt wurde.
•„UTC“ erscheint, wenn noch keine Zeitverschiebung programmiert wurde. „UTC“ erscheint nicht, wenn die Zeitverschiebung programmiert ist und die Ortszeit an­gezeigt wird.
!9 ANZEIGE DER MMSI-NUMMER
Zeigt im DSC-Beobachtungs-Modus die program­mierte MMSI-Nummer an.
7
3
ITU-SSB-Kanäle
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
DUP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
DUP
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
SIMP
å
0 1 2 3 4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
0
1 2 3
4A
[CH][GRP]
Wahl eines Kanals
KANÄLE UND FREQUENZEN EINSTELLEN
Das Funkgerät verfügt über 160 nutzerprogrammier­bare Kanäle und die ITU-Kanäle. Bei Bedarf kann die Anzahl der nutzerprogrammierbaren Kanäle einge­schränkt werden.
DD
Wahl der Anzeige
Frequenzanzeige Kanalanzeige
CH
SIMP
16:23
RX J3E
RX J3E
0 1 2 3 4A
SIMP
---GPS---
CH
45
Lat Lon134
16:23
59'N 44'E
DD
Das Funkgerät besitzt 2 große Knöpfe für die Grup­pen- und die Kanalwahl. Mit dem [GRP]-Knopf las­sen sich die Kanäle in 20er-Schritten sowie die ITU­Kanalgruppen wählen; mit dem [CH]-Knopf können die einzelnen Kanäle gewählt werden.
q Mit dem [GRP]-Knopf die gewünschte Kanalgrup-
w Mit dem [CH]-Knopf den gewünschten Kanal
KANALGRUPPEN *
Kanal-Nr. Beschreibung Kanal-Nr. Beschreibung Kanal-Nr. Beschreibung
1 bis 160 nutzerprogrammierbar*11201 bis 1241 12-MHz-ITU-Duplex 22-1 bis 22-9 22-MHz-ITU-Simplex 401 bis 427 4-MHz-ITU-Duplex 12-1 bis 12-9 12-MHz-ITU-Simplex 2501 bis 2510 25-MHz-ITU-Duplex 4-1 bis 4-9 4-MHz-ITU-Simplex 1601 bis 1656 16-MHz-ITU-Duplex 25-1 bis 25-9 25-MHz-ITU-Simplex 601 bis 608 6-MHz-ITU-Duplex 16-1 bis 16-9 16-MHz-ITU-Simplex C1-1 bis C1-21 C1-Kanäle 6-1 bis 6-9 6-MHz-ITU-Simplex 1801 bis 1815 18-MHz-ITU-Duplex C2-1 bis C2-31 C2-Kanäle 801 bis 832 8-MHz-ITU-Duplex 18-1 bis 18-9 18-MHz-ITU-Simplex 4001 bis 25040 ITU-FSK-Duplex* 8-1 bis 8-9 8-MHz-ITU-Simplex 2201 bis 2253 22-MHz-ITU-Duplex
8
HINWEIS: Je nach Einstellung im Initial-Set-Mo­dus erscheint die Kanalbezeichnung bei der Fre­quenzanzeige evtl. nicht. (S. 44)
Mit den Wahlknöpfen
pe, wie rechts bzw. unten gezeigt, wählen.
wählen.
1
[GRP] schaltet in 20-Kanal-Schritten. *2SITOR-Anwendung: keine Gruppeneinteilung.
[BEISPIEL]: Wahl mit dem [GRP]-Knopf
2
KANÄLE UND FREQUENZEN EINSTELLEN
LH
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX
J3E
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX
J3E
L
H
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX
J3E
L
H
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
RX J3E
SIMP
Kanalsuchlauf/Kanal-Wiederaufnahme-Suchlauf
Ch 1
Ch 2 Ch 3
Ch 4
Ch 20
Wiederaufnahme ausgeschaltet:
Suchlauf stoppt nicht, selbst wenn ein Signal empfangen wird.
Wiederaufnahme eingeschaltet:
Suchlauf stoppt für 10 Sek. und wird danach fortgesetzt oder bereits 2 Sek. nach Verschwinden des Signals.
Programmsuchlauf
Ch 159 Ch 160
Suchlauf zwischen den in den Kanälen 159 und 160 programmierten Frequen­zen. Schneller Suchlauf, wenn der Squelch geschlossen ist; langsam bei geöffnetem Squelch.
3
DD
Mit der Tastatur
Zur schnellen Kanalwahl ist die direkte Eingabe mit der Tastatur möglich. q Nummer des gewünschten Kanals über die Tasta-
tur eingeben.
•Drücken von [CE] löscht die eingegebenen Stellen; die
Anzeige kehrt zur vorherigen Kanalnummer zurück.
•Nutzerprogrammierbare Kanäle werden durch die Ein-
gabe von 1 bis 160 gewählt. Die max. Anzahl dieser Kanäle lässt sich optional einschränken).
•Ein ITU-SSB-Kanal wird gewählt, wenn man eine Ka-
nalnummer höher als 401 eingibt.
•Beii der Wahl eines ITU-Simplex-Kanals [0
mal drücken, um den Strich „–“ einzugeben. (z. B. Wahl von Kanal 4-1: [4
[0
DIM
] und danach [1NB] drücken.)
SP
××
], [0
DIM
], [0
DIM
DIM
] drei-
],
w [ENT] drücken, um den gewählten Kanal einzu-
stellen.
DD
Mit der Suchlauffunktion
Das Funkgerät besitzt die Fähigkeit, Kanäle oder Fre­quenzen automatisch zu ändern (Suchlauffunktion). Je nach Anforderung kann eine von 3 Varianten der Suchlauffunktion eingesetzt werden.
[BEISPIEL]: Wahl von Kanal 158
3
Der Kanalsuchlauf und der Kanal-Wiederaufnahme­Suchlauf scannen die nutzerprogrammierbaren Ka­näle innerhalb eines Bereichs von 20 Kanälen, so z. B. Ch 21 bis Ch 40, oder alle Kanäle einer Gruppe von ITU-Kanälen.
Beim Programmsuchlauf wird der Frequenzbereich zwischen den in den nutzerprogrammierbaren Kanälen 159 und 160 gespeicherten Frequenzen gescannt.
Die Wahl der Variante des Suchlaufs erfolgt im Initial­Set-Modus. Siehe S. 43 zu Details.
SUCHLAUFBETRIEB
q Mit [GRP] und [CH] oder über die Tastatur die ge-
wünschte Kanalgruppe wählen.
•Beim Programmsuchlauf nicht erforderlich.
w [F] und danach [2
SQL
] drücken, um, wenn der Programmsuchlauf gewählt ist, die Squelch-Funk­tion auszuschalten.
e [F] und danach [3
SCAN
] drücken, um den Such-
lauf zu starten.
r Um den Suchlauf zu stoppen, Schritt e wieder-
holen.
•Das Drehen von [CH] oder das Drücken einer anderen
Taste stoppt den Suchlauf ebenfalls.
9
4
[RX CLAR]Mikrofonbuchse
[4 SP×][2 SQL]
[F]
SP
SP
Grundbedienung beim Sprechfunk
EMPFANGEN UND SENDEN
q Vorab ist Folgendes zu prüfen:
Handapparat oder Mikrofon anschließen.SQL“-Anzeige darf nicht vorhanden sein.
•Wenn „SQL“ im Display erscheint, die [F]- und da­nach die [2 auszuschalten.
“-Anzeige darf nicht vorhanden sein.
•Wenn „ “ im Display erscheint, die [F]- und da-
nach die [4 einzuschalten.
Die Clarifier-Funktion darf nicht eingeschaltet sein.
•Wenn die Clarifier-Funktion eingeschaltet ist, die [F]- und danach die [RX Funktion auszuschalten.
SQL
]-Taste drücken, um den Squelch
××
SP
]-Taste drücken, um den Lautsprecher
CLAR
]-Taste drücken, um die
w Mit [GRP] und [CH] den gewünschten Kanal wählen.
•Wenn ein Signal empfangen wird, zeigt das S-Meter die Signalstärke an.
e Mit [VOL] die gewünschte Lautstärke einstellen. r [MODE
art zu wählen.
t [TUNE
zu tunen, falls er angeschlossen ist.
•Dieser Bedienschritt kann übersprungen werden, wenn
y Zum Senden auf dem gewählten Kanal die PTT-
Taste am Handapparat oder am Mikrofon drücken und halten.
•„TUNE“ blinkt 1 bis 2 Sek. lang, wenn zum ersten Mal
u Mit normaler Sprechlautstärke in den Handapparat
oder das Mikrofon sprechen.
•Die Antennenstromanzeige zeigt die Ausgangsleistung
•Wenn „SWR“ im Display erscheint, muss das Anten-
i Zur Rückkehr auf Empfang die PTT-Taste wieder
loslassen.
SET
] drücken, um die gewünschte Betriebs-
THRU
] drücken, um mit dem Antennentuner
im Menüpunkt „AUTO TUNE“ des Initial-Set-Modus ON eingestellt ist (S. 43).
auf dem gewählten Kanal gesendet wird und die auto­matische Tuning-Funktion eingeschaltet ist.
entsprechend der Sprechlautstärke an.
nensystem überprüft werden.
Funktion zum Senden
DD
Überprüfung der Sendefrequenz
Wenn „DUP“ im Display erscheint, wie z.B. auf Schiff­zu-Schiff-Kanälen, ist die Sendefrequenz nicht gleich der Empfangsfrequenz.
In diesen Fällen muss die Sendefrequenz vor dem Senden abgehört werden, um Störungen anderer Sta­tionen zu vermeiden.
TXF
[F] und danach [TX
frequenz abhören zu können.
] drücken, um die Sende-
[TX TXF][F]
•„TX“ blinkt im Display und die Sendefrequenz wird ange- zeigt.
10
AGC
[5 AGC×][F]
Funktionen für den Empfang
DD
Squelch-Funktion
Die Squelch-Funktion erkennt Empfangssignale mit Sprachkomponenten und schaltet unerwünschte Signale wie z. B. unmodulierte Störträger stumm. Dies ermöglicht einen stillen Stand-by-Betrieb des Empfängers.
Falls es erforderlich ist, schwache Signale zu emp­fangen, sollte die Funktion ausgeschaltet werden.
SQL
[F] und danach [2
Funktion ein- bzw. auszuschalten.
•Siehe S. 42 zur Einstellung des Squelch-Pegels.
DD
Störaustaster
Der Störaustaster reduziert impulsförmige Störungen, wie sie z. B. in Zündanlagen von Motoren entstehen.
Der Störaustaster kann beim Empfang starker Signale Verzerrungen verursachen und sollte in diesen Fällen ausgeschaltet werden.
] drücken, um die Squelch-
EMPFANGEN UND SENDEN
[2 SQL][F]
•„SQL“ erscheint im Display, wenn die Squelch-Funktion eingeschaltet ist.
4
4
NB
[F] und danach [1
taster ein- bzw. auszuschalten.
•Siehe S. 42 zur Einstellung des Störaustastpegels.
DD
AGC-OFF-Funktion
Durch die AGC-Funktion wird die Verstärkung des Empfängers automatisch der Signalstärke des Emp­fangssignals angepasst, sodass sich eine relativ kons­tante Empfangslautstärke ergibt.
Beim Empfang schwacher Signale, in deren Nachbar­schaft starke Signale oder Störungen vorhanden sind, kann durch die AGC die Empfindlichkeit ver­mindert werden. Unter diesen Umständen sollte man die AGC ausschalten.
[F] und danach [5
oder wieder einzuschalten.
DD
Einstellung der HF-Verstärkung
Die Verstärkung des Empfängers lässt sich einstellen, was hilfreich ist, wenn schwache Störsignale beim Empfang starker Signale vermindert werden sollen.
] drücken, um den Störaus-
××
AGC
] drücken, um die AGC ab-
[1 NB][F]
•„NB“ erscheint, wenn der Störaustaster eingeschaltet ist.
•„ “ erscheint im Display, wenn die AGC abgeschal­tet ist.
q [F] und danach [6RF-G] drücken, um den HF-Ver-
stärkungs-Set-Modus aufzurufen.
Normalerweise wird die HF-Verstärkung durch die AGC entsprechend der Empfangssignalstärke verrin­gert, sodass schwache Signale nicht empfangen werden. Durch die Verminderung der HF-Verstärkung kann erreicht werden, dass schwache Signale nicht hörbar sind.
In diesen Fällen ist die HF-Verstärkung auf einen Mi­nimalwert einzustellen, bei dem nur die starken Sig­nale empfangen werden.
w Mit [CH] den gewünschten Minimalwert einstellen.
„0 (niedrige Empfindlichkeit)“ bis „9 (max. Empfindlich­keit)“ sind einstellbar.
•Das S-Meter zeigt den zulässigen HF-Minimalpegel an.
e Mit beliebiger Taste den Set-Modus beenden.
11
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Funktionen für den Empfang (Fortsetzung)
DD
Clarifier
Empfangene Sprechfunksignale sind u.U. schwer zu verstehen, insbesondere wenn die Sendefrequenz der Gegenstation geringfügig von der eingestellten Emp­fangsfrequenz abweicht. Diese Frequenzablage lässt sich mit dem Clarifier kompensieren.
q [F] und danach [RX
CLAR
] drücken, um den Clari-
fier ein- und auszuschalten.
•„CLAR“ sowie die Ablage und deren Richtung er- scheinen im Display.
w Mit [CH] die Verständlichkeit optimieren.
•Ablage zwischen ±150 Hz in 10-Hz-Schritten einstellbar.
DD
Tuner-Überbrückungsfunktion
Wenn das IC-M801E mit dem optionalen AT-141 be­trieben wird, kann diese Funktion benutzt werden.
Durch die Überbrückung des Antennentuners lässt sich der Empfang auf bestimmten Frequenzen und bei bestimmten Antennenlängen u. U. verbessern.
Wenn „TUNE“ angezeigt wird, die [F]- und danach
die [TUNE
THRU
]-Taste drücken, um die Tuner-Über-
brückungsfunktion einzuschalten
•„THRU“ erscheint anstelle der „TUNE“-Anzeige.
•[TUNE
FSK-Betrieb
THRU
] drücken, um die Funktion auszuschalten.
[RX CLAR][CH] [F]
[TUNE THRU] [F]
Das Funkgerät kann zum FSK-Betrieb in den Betriebs­arten F1B und J2B genutzt werden: F1B verwendet den eingebauten Oszillator; J2B arbeitet zusammen mit einem AFSK-Terminal.
q FSK-Terminal an die [AF/MOD]-Buchse anschlie-
ßen wie rechts gezeigt.
w Gewünschten Kanal für den FSK-Betrieb wählen.
•Die FSK-ITU-Kanalgruppe (Kanäle 4001 bis 25040) ist nur wählbar, wenn die SITOR-Kanal-Einstellung einge­schaltet ist. (S. 43)
e [MODE
SET
] ggf. mehrmals drücken, bis F1B (FSK)
oder J2B (AFSK) gewählt ist.
r FSK-Terminal bedienen.
HINWEIS:
FSK-Ton, Shift und Polarität können im Initial-
Set-Modus eingestellt werden. (S. 45)
Einige Funkgeräte arbeiten evtl. 1,7 kHz höher
als das IC-M801E in der Betriebsart J2B, auch wenn die gleiche Frequenz im Display angezeigt wird.
Anschluss eines FSK-Terminals
zu Pin 5
zu Pins 3, 4
1 5
zu Pin 6
6 9
zu Pin 9
Tx/Rx-Steuerung NF-Masse NF-Eingang FSK-Tastung
Erde
FSK-Terminal
12
PROGRAMMIERUNG VON KANALBEZEICHNUNGEN
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
DUP
0 1 2 3 4A
CH
---GPS---
Lat
45
59'N
Lon134
44'E
16:23
RX J3E
DUP
0 1 2 3 4A
5
Jedem nutzerprogrammierten oder ITU-Kanal lassen sich bis zu 8 Zeichen lange Kanalbezeichnungen zu­ordnen. Dies ist nützlich, um schnell zu erkennen, für welchen Zweck eine Frequenz genutzt werden kann.
D Programmierung
q Zu programmierenden Kanal wählen. w [FREQ/CH] drücken, um die Kanalbezeichnungs-
Anzeige zu wählen, falls erforderlich.
e [F] und danach [FREQ/CH] drücken.
•Die erste Stelle der Kanalbezeichnung blinkt.
r Mit [CH] können die Stellen der Kanalbezeichnung
gewählt werden.
•Siehe Tabelle unten zum verfügbaren Zeichensatz.
HINWEIS: Für den Anzeigetyp muss im Initial-Set­Modus „CH-NAME“ gewählt sein, damit die Kanal­bezeichnungen angezeigt werden bzw. program­mierbar sind. (S. 44).
t Tastatur ggf. mehrmals drücken, um das Zeichen
für die blinkende Stelle einzugeben.
y Schritte r und t wiederholen, um weitere Zei-
chen für die Kanalbezeichnung einzugeben.
u [ENT] 1 Sek. drücken, um die eingegebene Kanal-
bezeichnung zu programmieren.
RX J3E
0 1 2 3 4A
DUP
---GPS---
CH
45
Lat Lon134
16:23
59'N 44'E
4
5
•Verfügbarer Zeichensatz
TASTE ZEICHEN TASTE ZEICHEN
(Leerzeichen)
13
6
MMSI-Nummer programmieren
VORBEREITUNG DES DSC-BETRIEBS
Beim IC-M801E kann eine 9-stellige MMSI-Nummer (Maritime Mobile Service Identity = eigene Schiffs-ID) programmiert werden.
DD
Programmierung
[MODE SET][ENT]
[DSC]
q Falls noch keine MMSI-Nummer programmiert ist,
erscheint unmittelbar nach dem Einschalten kurz­zeitig das nachfolgende Display:
<MMSI>
MMSI !
No
w [DSC]-Taste drücken, um die MMSI-Nummer pro-
grammieren zu können.
******** Set up ********
---------
MMSI ---------
Die Programmierung ist nicht möglich, wenn die MMSI-Nummer bereits vom Händler vorgenommen wurde. Eine programmierte Nummer kann nicht überschrieben werden. Die programmierte Nummer wird im DSC-Beobachtungs-Modus im Display an­gezeigt.
e Vorgesehene 9-stellige MMSI-Nummer über die
Tastatur eingeben.
•Sicherstellen, dass die Nummer richtig eingegeben wird.
•Der Cursor kann durch Drehen des [CH]-Knopfes be­wegt werden.
******** Set up ********
---------
MMSI ---------
ID:123456789
OK
r [ENT]-Taste drücken, um die eingegebene Num-
mer zu programmieren.
•Nach Drücken von [ENT] erscheint das DSC-Menü.
******** Set up ********
t [MODE
--------
Group Call Traffic Scan Number MMSI
Ç
SET
] drücken, um das DSC-Menü zu ver-
Select --------
ID
frequency
frequency
frqeuency
check
OKSEL
lassen.
14
ID:
OK
________
******* Position *******
---
Position & time ----
Latitude Longitude
UTC
34
34.343N
135
34.343E
12:34
OKNull
******* DSC MENU *******
--------
Select -------­Position Individual Group Position
REQ Distress Distress
RLY
Ç
OKSEL
*** SET MODE ***
ITEM SEL
*** SET MODE ***
SIMPLE DETAIL
ÇÇ
ITEM SEL
Position und Zeit programmieren
VORBEREITUNG DES DSC-BETRIEBS
6
Falls am GPS-Anschluss z. B. von einem GPS-Emp­fänger weder Positions- noch UTC-Daten im NMEA 0183 Ver. 3.01-Format anliegen, müssen die Position und die UTC manuell eingegeben werden, damit DSC­Betrieb möglich ist.
q Funkgerät bei gedrückter [MODE
SET
] einschalten,
um den Initial-Set-Modus aufzurufen.
•Falls erforderlich, Funkgerät zuvor ausschalten.
[POWER][MODE SET]
w Mit dem [GRP]-Knopf das Menü „GPS DISPLAY“
wählen und danach mit dem [CH]-Knopf den ge­wünschten Positionsanzeigetyp aus „SIMPLE“ und „DETAIL“ wählen.
WICHTIG!
Manuell eingegebene Positions- und Zeitdaten werden nur 23,5 Stunden gespeichert. Vier Stun­den nach der manuellen Eingabe erscheint das „?“-Symbol an allen Stellen im Display. Wenn die Daten manuell eingegeben wurden, wer­den sie während der Fahrt nicht aktualisiert.
Wenn am GPS-Anschluss Positions- und UTC-
Daten (NMEA0183 Ver. 3.01) anliegen, sind die folgenden Schritte nicht erforderlich.
t Mit [DSC] in den DSC-Beobachtungs-Modus um-
schalten.
y Mit [MODE
•Das DSC-Menü erscheint.
SET
] das DSC-Menü aufrufen.
u Mit dem [CH]-Knopf „Position“ wählen und
danach [ENT] drücken.
e Mit dem [GRP]-Knopf das Menü „OFFSET TIME“
wählen und danach mit dem [CH]-Knopf die Zeit­differenz zwischen Ortszeit und UTC im Bereich von –12 bis +12 Stunden in 10-Minuten-Schritten einstellen.
r Funkgerät aus- und wieder einschalten, um den
Initial-Set-Modus zu beenden.
• Simple Positionsanzeige • Detaillierte Positionsanzeige
i Position und UTC-Zeit über die Tastatur eingeben,
danach [ENT] drücken.
•[3
SCAN
] für „Ost“, [9] für „West“, [6RF-G] für „Nord“
und [7] für „Süd“.
•Der Cursor kann durch Drehen des [CH]-Knopfes be­wegt werden.
o [ENT] drücken, um die eingegebene Position und
Zeit zu programmieren.
•Anzeige kehrt zum DSC-Menü wie Schritt u zurück.
!0 [MODE
SET
] drücken, um das DSC-Menü zu ver-
lassen.
•Das DSC-Menü wird ebenfalls verlassen, wenn man mit [CH] „Exit“ wählt und danach [ENT] drückt.
•„MNL“ erscheint anstelle von „GPS“ im Display.
6
MMSI 123456789
12.345.0
Exit
GPS
SP
F1B
34
Lat Lon135
12:34
34'N
34'E
MMSI
12.345.0
123456789
SP
Exit
GPS
F1B 34 135
34.000N
34.000E 12:34
15
7
Notalarm
ANRUFPROZEDUR
Ein Notalarm sollte nur gesendet werden, wenn der Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder ei­ne Person in Not und sofortige Hilfe erforderlich ist.
Ein Notalarm sollte unbedingt die Schiffsposition und die Zeit enthalten. Diese Angaben werden automatisch übermittelt, wenn am GPS-Anschluss entsprechende Daten im NMEA0183 Ver. 3.01-Format anliegen. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Position und Zeit nach Möglichkeit noch eingegeben werden.
Ein Notalarm
wird gelegentlich als „MAYDAY-Ruf“ bezeichnet.
DD
Notalarm-Bedienungsübersicht
• Einfacher Notalarm
[DISTRESS] 5 Sek. lang drücken
NIEMALS NOTALARME SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BEFINDET. EIN NOTALARM IST NUR ZU SENDEN, WENN UN­VERZÜGLICHE HILFE NÖTIG IST.
• Normaler Notalarm
RX
MMSI 123456789
12.345.0
Exit
DSC-Menü Wahl des Grundes für den Notalarm Positions- und UTC-Eingabe
******* DSC MENU *******
-------­Position Individual Group Geographical Distress
Ç
Distress Semi/Auto Test
memory
RX
memory
TX
up
Set Selt Exit
Ç
16
F1B
Lat
GPS
SP
test
Lon135
Select --------
RLY
OK SEL
34
12:34
34'N
34'E
[DISTRESS] 5 Sek. lang drücken
*******
--------
Ç
Distress *******
Undesignated Fire,Explosion Flooding Collision Grounding Capsizing Sinking Disable Abandoning Piracy Man
Nature --------
adrift
ship
attack
overboard
OK SEL
Frequenzwahl
******* Distress *******
--------
Single;six
Ç
Single; Single; Single; Single; Single;12577.0kHz Single;16804.5kHz
Attempt -------
frequency
2187.5kHz
4207.5kHz
6312.0kHz
8414.5kHz
OK SEL
*******
---
Distress *******
Position & time ----
†4 34.343N
UTC
135
Latitude
Longitude
34.343E
12:34
OK Null
DD
RX
J3E
<
ACK received >
Lat 34 34'N Lon135
34'E
12:34
GPS
Exit
RX
J3E
<
Wait for ACK >
Lat 34 34'N Lon135
34'E
12:34
GPS
Exit
Einfacher Notalarm
HINWEIS:
•Der einfache Notalarm enthält (voreingestellt): Grund des Notalarms: unbestimmter Notfall. Positionsdaten: entsprechend der im Display an­gezeigten Position.
•Der Notalarm wird alle 3,5 bis 4,5 Min. wiederholt, bis eine Rückmeldung empfangen wird.
ANRUFPROZEDUR
7
q Vergewissern, dass man selbst gerade keinen Not-
alarm empfängt.
w Schutzkappe anheben und die [DISTRESS]-Taste
5 Sek. lang drücken, um einen Notalarm zu sen­den.
•Die Notalarmfrequenz (vorprogrammiert: 8414,5 kHz)
wird automatisch eingestellt und der Notalarm gesen­det.
•Falls noch Zeit ist, den Grund des Notalarms auswäh-
len (S. 18).
•Wenn kein GPS-Empfänger angeschlossen ist und
deshalb am GPS-Anschluss keine Positions- und Zeit­daten anliegen, sollten die Position und die UTC-Zeit eingegeben werden.
[DISTRESS]
Push 5sec. >
<
RX
8.414.5
GPS
F1B
Lat
34
Lon135
12:34
34'N
34'E
Nach 5 Sek. startet der Notalarm.
TX
e Nach dem Senden des Notalarms schaltet das
Funkgerät automatisch auf die Sprechfunk-Not­ruffrequenz (z.B. 8291,0 kHz) um.
•Der DSC-Empfänger wartet weiter auf der zuvor ge­wählten Notalarmfrequenz (z.B. 8414,5 kHz) auf eine Rückmeldung.
r Sobald eine Rückmeldung empfangen wird, die
[CANCEL]-Taste drücken, um den Notalarm zu be­enden, und mit der Gegenstation mittels Mikrofons am Funkgerät oder über den Handapparat Kon­takt aufnehmen.
•Die Rückmeldung wird im RX-Speicher gespeichert. (S. 30)
t Vor dem Zuwasserlassen eines Rettungsbootes
eine EPIRB (Emergency Position Indicating Radio Beacon) aktivieren und einen SART (Search And Rescue Transponder) sowie ein UKW-Marine­Handfunkgerät für den Betrieb vorbereiten.
7
8.414.5
GPS
Exit
F1B Lat 34 34'N Lon135 12:34
34'E
17
7
RX
J3E
<
Wait for ACK >
Lat 34 34'N Lon135
34'E
12:34
GPS
Exit
******* Distress *******
--------
Attempt -------
Single;six
frequency
Single;
2187.5kHz
Single;
4207.5kHz
Single;
6312.0kHz
Single;
8414.5kHz Single;12577.0kHz Single;16804.5kHz
OKSEL
Ç
******* Distress *******
---
Position & time ----
Latitude
Longitude
UTC
4 34.343N 135
34.343E
12:34
OKNull
******* Distress *******
--------
Nature -------­Undesignated Fire,Explosion Flooding Collision Grounding Capsizing Sinking Disable
adrift Abandoning
ship
Piracy
attack
Man
overboard
Ç
OKSEL
******* DSC MENU *******
--------
Select -------­Position Individual Group Geographical Distress Distress
RLY Semi/Auto Test RX
memory
TX
memory
Set
up
Self
test
Exit
Ç
OKSEL
[MODE SET][ENT][CALL]
[FREQ/CH][DSC][CH][F][CANCEL]
DD
ANRUFPROZEDUR
Normaler Notalarm
Senden eines Notalarms, nachdem im DSC-Menü der Menüpunkt „Distress“ gewählt wurde.
NIEMALS NOTALARME SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BEFINDET. EIN NOTALARM IST NUR ZU SENDEN, WENN UN­VERZÜGLICHE HILFE NÖTIG IST.
q Mit [DSC] den DSC-Beobachtungs-Modus aufru-
fen.
w Mit [MODE
SET
] das DSC-Menü wählen.
e Mit [CH] „Distress“ wählen und danach [ENT]
drücken.
y Mit [CH] die gewünschte Notalarmfrequenz wäh-
len und danach [ENT] drücken.
•Nach Drücken von [ENT] erscheint wieder das DSC­Menü wie unter Schritt e gezeigt.
u Schutzkappe anheben und die [DISTRESS]-Taste
5 Sek. lang drücken, um einen Notalarm zu sen­den.
•Der Notalarm wird auf der in Schritt y gewählten Not­alarmfrequenz gesendet.
i Nach dem Senden des Notalarms schaltet das
Funkgerät automatisch auf die Sprechfunk-Not­ruffrequenz um.
•Der DSC-Empfänger wartet weiter auf der zuvor ge­wählten Notalarmfrequenz auf eine Rückmeldung.
•Das Senden des Notalarms und das Warten auf den Empfang einer Rückmeldung erfolgen nacheinander auf allen Notalarmfrequenzen (2187,5, 4207,5, 6312,0, 8414,5, 12577,0 und 16804,5 kHz), wenn in Schritt y der Menüpunkt „Single;six frequency“ ge­wählt wurde.
r Mit [CH] den Grund des Notalarms wählen und
danach [ENT] drücken.
t Positionsdaten und UTC-Zeit prüfen und danach
[ENT] drücken.
•Wenn kein GPS-Empfänger angeschlossen ist und deshalb am GPS-Anschluss keine Positions- und Zeit­daten anliegen, sollten nun die Position und die UTC­Zeit manuell eingegeben werden.
18
o Sobald eine Rückmeldung empfangen wird, eine
beliebige Taste drücken, um den Notalarm zu be­enden, und mit der Gegenstation mittels Mikrofons am Funkgerät oder über den Handapparat Kon­takt aufnehmen.
•Die Rückmeldung wird im RX-Speicher gespeichert. (S. 30)
ANRUFPROZEDUR
7
DD
Wenn keine Rückmeldung empfangen wird
Falls keine Rückmeldung empfangen wird, ertönt der Notalarm dauerhaft. In diesem Fall wiederholt das IC­M801E das Senden des Notalarms automatisch alle 3,5 bis 4,5 Minuten.
•Eine beliebige Taste drücken, wenn der Notalarm be­endet werden soll.
ACHTUNG!
Die [CANCEL]-Taste NIEMALS drücken, während auf eine Rückmeldung gewartet wird, andernfalls wird die automatische Wiederholung des Notalarms beendet. [CANCEL]-Taste nur drücken, wenn das wiederhol­te Senden des Notalarms beendet werden soll.
DD
Nach dem Empfang einer Rückmeldung
Nachdem eine Rückmeldung von einer Küstenfunk­station oder einem anderen Schiff empfangen wurde, sollte Ihre Sprechfunkmitteilung wie folgt beginnen:
•„MAYDAY“
•„THIS IS ..... (Ihr Schiffsname)“.
•Die 9-stellige DSC-MMSI UND Ihr Rufzei­chen (oder eine andere Schiffskennung).
•Die Schiffsposition, falls diese nicht be­reits mit dem DSC-Notalarm gesendet wurde.
•Der Grund des Notalarms und die Art der benötigten Hilfe.
•Weitere Informationen, die für die Ret­tung von Bedeutung sind.
7
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