Icom IC-703 User Manual [de]

KW/50-MHz­QRP-ALLMODE-TRANSCEIVER
i703
BEDIENUNGSANLEITUNG
i
VORWORT
Wir wissen, dass Sie die Wahl zwischen vielen Funkgeräten haben, und wir möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich für einen IC-703 entschieden haben, in den wir viele Stunden Forschung und Ent­wicklungsarbeit investiert haben. Sicherlich werden Sie unserer Philosophie, nach der wir die Technologie in den Vordergrund stellen, zustimmen können.
BESONDERHEITEN
DSP-Funktionen (NF-DSP mit UT-106)
Allmode-Betrieb zwischen 160 m und 6 m
Betriebsspannungsbereich 9,0 – 15,87 V
Kompaktes Gehäuse mit abnehmbarem Bedienteil
Frequenzstabilität ±0,5 ppm
Eingebauter Antennentuner
Einfache Band-Scope-Funktion
WICHTIG
LESEN SIE DIESE ANLEITUNG aufmerksam,
bevor Sie den Transceiver benutzen.
BEWAHREN SIE DIESE BEDIENUNGSAN­LEITUNG GUT AUF – sie enthält alle wichtigen
Informationen für die Benutzung und Bedienung des IC-703.
ZUR BEACHTUNG
R WARNUNG VOR HF-STRAHLUNG! Dieses Funk- gerät erzeugt hochfrequente Energie, die über eine an­geschlossene Antenne in deren Nähe ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld erzeugt. Zum Schutz von Per­sonen, die sich in elektromagnetischen Feldern aufhalten, müssen vom Betreiber die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
R VORSICHT! HOCHSPANNUNG! NIE die Antenne oder eine interne Antennenbuchse während des Sendens anschließen. Dies kann zu Verbrennungen oder elektri­schen Schlägen führen.
R NIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite an eine Wechselstromquelle anschließen. Dadurch könnte Brandgefahr entstehen, oder der Transceicer könnte be­schädigt werden.
R NIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite mit mehr als 16V Gleichspannung, z.B. über einen 24-V-Akku, versorgen. Dadurch könnte Brandgefahr ent
stehen, oder
der Transceiver könnte beschädigt werden. RNIE mit Metallgegenständen, Drähten oder anderen Ge-
genständen Teile im Geräteinneren oder Anschlüsse auf der Geräterückseite berühren. Dies kann elektrische Schläge verursachen.
NIE den Transceiver Regen, Schnee oder anderen Flüs­sigkeiten aussetzen.
VERMEIDEN Sie Betriebs- oder Lagertemperaturen unter –10 °C oder über +60 °C. Beachten Sie, dass die Tem­peratur am Armaturenbrett eines Fahrzeugs 80 °C über­schreiten kann. Wenn der Transceiver über längere Zeit solcher Hitze ausgesetzt ist, wird er dauerhaft beschädigt.
VERMEIDEN Sie das Aufstellen des Transceivers in ver­staubten Räumen oder unter direkter Sonneneinstrahlung.
VERMEIDEN Sie, den Transceiver zu nah an Wänden aufzustellen oder Gegenstände darauf abzulegen. Die Wärmeableitung und Belüftung wird dadurch behindert.
Stellen Sie den Transceiver an einem Ort auf, der Kindern keinen unbeaufsichtigten Zugriff ermöglicht.
Bei Mobilbetrieb NIE den Transceiver in Betrieb nehmen, wenn der Motor des Kraftfahrzeugs nicht angelassen wurde. Bei längerem Betrieb des Transceivers mit abgestelltem Motor kann die Batterie des Kfz sich schnell entladen.
Vergewissern Sie sich, dass der Transceiver ausgeschal­tet ist, bevor Sie den Motor anlassen. Hierdurch werden Schäden vermieden, die durch Zündimpulse verursacht werden könnten.
Beim Betrieb auf Schiffen sollte der T ransceiver möglichst weit von Navigationsgeräten entfernt aufgestellt werden, weil andernfalls der Kompass beeinflusst werden könnte.
VORSICHT! Der Kühlkörper wird bei Dauerbetrieb heiß. VORSICHT! Falls eine Linear-Endstufe angeschlossen
ist, regeln Sie die HF-Leistung des Transceivers unter dem max. Eingangspegel der Endstufe, da andernfalls die Endstufe beschädigt werden könnte.
Verwenden Sie nur Icom-Mikrofone (mitgeliefert oder op­tional). Fremdfabrikate verwenden eine unterschiedliche PIN-Belegung und könnten bei Verwendung den IC-703 beschädigen.
Es ist möglich, dass auf einigen Frequenzen vom Trans­ceiver selbst erzeugte Signale hörbar sind. Dies ist kon­struktionsbedingt und stellt keinen Qualitätsmangel oder Defekt dar.
Bitte bachten! Dieses Gerät darf nur von lizenzierten Ama­teurfunkern als Amateurfunkanlage eingesetzt werden.
SICHERHEITSHINWEISE
BEGRIFF BEDEUTUNG
RR
WARNUNG
Verletzungen, Feuergefahr oder elek­trische Schläge sind möglich.
VORSICHT Das Gerät kann beschädigt werden.
HINWEIS
Falls angeführt, beachten Sie ihn bitte. Es besteht kein Risiko von Verletzung, Feuer oder elektrischem Schlag.
ii
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör: Menge
q Handmikrofon HM-103 ...................................... 1
w Stromversorgungskabel OPC-1229 ................... 1
e Ersatzsicherungen (FGB 4 A) ............................ 3
r ACC-Kabel...........................................................1
t 3,5-(ø)-mm-Stecker .............................................1
y 6,5-(ø)-mm für die Tastenbuchse........................1
u Mikrofonaufhängung............................................1
INHALTSVERZEICHNIS
q
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Icom, Icom Inc. und das -Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. (Japan) in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Kö­nigreich, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und/oder in anderen Ländern.
VORWORT……………………………………………… i WICHTIG …………………………………………………i ZUR BEACHTUNG …………………………………… i SICHERHEITSHINWEISE ……………………………i INHALTSVERZEICHNIS …………………………… ii
KURZEINFÜHRUNG …………………………I–X
Aufstellung ………………………………………… I
1. Erdung………………………………………… I
2. Anschluss an ein Netzteil…………………… I
3. Installation des Blitzschutzes ……………… II
4. Errichtung eines Antennensystems ……… II
5. Anschluss weiterer peripherer Geräte…… III
Betrieb …………………………………………… III
1. Sprechfunk ………………………………… III
2. Telegrafie …………………………………… III
3. Nützliches Zubehör………………………… IV
Die erste Verbindung …………………………… IV
D Einstellungen am Funkgerät ………………… IV D Mal hören ……………………………………… V
1. Wahl des Bandes…………………………… V
2. Einstellen der Frequenz …………………… V
3. Einstellen der Lautstärke ………………… V
D Was hören Sie? ……………………………… VI
1. Überprüfen der Betriebsart ……………… VI
2. Vermindern von Störungen ……………… VI
Bereit zum CQ-Ruf ……………………………… IX
1. Einstellen der Mikrofonverstärkung ……… IX
2. Einstellen Sprachkompressors …………… X
1 GERÄTEBESCHREIBUNG ………………1–10
Frontplatte ………………………………………… 1
Multifunktionstasten ……………………………… 4
D Funktionen im Menü M1 ……………………… 4 D Funktionen im Menü M2 ……………………… 4 D Funktionen im Menü M3 ……………………… 4 D Funktionen im Menü M4 ……………………… 5 D Funktionen im Menü S1 ……………………… 6 D Funktionen im Menü S2 ……………………… 6 D Funktionen im Menü S3 ……………………… 6 D Funktionen im Menü S4 ……………………… 6
Rückseite ………………………………………… 7
D DATA-Buchse…………………………………… 8 D ACC-Buchse …………………………………… 8
Display …………………………………………… 9
Mikrofon HM-103………………………………… 10
2 VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE 11–16
Auspacken ……………………………………… 11
Wahl des Aufstellungsortes …………………… 11
Erdung …………………………………………… 11
Antenne anschließen …………………………… 11
Aufstellung und Montage ……………………… 12
D Montage als Komplettgerät ………………… 12 D Aufstellbügel…………………………………… 12 D Abnehmen des Bedienteils ………………… 12 D Montage des abgesetzten Bedienteils……… 12
Erforderliche Anschlüsse ……………………… 13
Weitere Anschlüsse …………………………… 14
Stromversorgung………………………………… 15
Anschluss einer Gleichstromversorgung……… 15
Anschluss an Akkus …………………………… 15
Anschluss von externen Antennentunern
und Linearendstufen …………………………… 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Kurzeinführung
iii
3 GRUNDBEDIENUNG ……………………17–26
Erste Inbetriebnahme (CPU-Reset)…………… 17
D Rückkehr zum M1-Menü …………………… 17
Grundeinstellungen……………………………… 17
Beschreibung des VFOs ……………………… 18
D Unterschiede zwischen VFO- und
Speichermodus ……………………………… 18
Einstellen der Frequenz………………………… 19
Wahl der Betriebsart …………………………… 23
Einstellen der Lautstärke ……………………… 23
Squelch und Empfänger-HF-Empfindlichkeit … 24
Abstimmknopf-Verriegelungsfunktion ………… 25
Sendebetrieb …………………………………… 25
D Senden ………………………………………… 25 D Wahl der maximalen Sendeleistung………… 25 D Einstellen der Sendeleistung………………… 26 D Einstellen der Mikrofonverstärkung ………… 26
4 EMPFANGEN UND SENDEN …………27–45
SSB-Betrieb ……………………………………… 27
D Praktische Funktionen für Empfang ………… 27 D Praktische Funktionen für Senden ………… 27
CW-Betrieb ……………………………………… 28
D Anschlüsse für CW-Betrieb ………………… 28 D CW-Betrieb …………………………………… 29 D Praktische Funktionen für Empfang ………… 30 D Praktische Funktionen für Senden ………… 30 D CW-Revers …………………………………… 30 D CW-Pitch-Einstellung ………………………… 31 D Elektronischer Keyer ………………………… 31 D CW-Mithörton ………………………………… 32 D Keyer-Set-Modus……………………………… 32
Funktionen des Speicher-Keyers ……………… 33
D Speicher-Keyer-Sende-Menü ……………… 34 D Editieren eines Textspeichers ……………… 35 D Contest-Nummer-Set-Modus………………… 36 D Speicher-Keyer-Set-Modus ………………… 37
RTTY-Betrieb …………………………………… 38
D Anschlüsse für RTTY-(FSK-)Betrieb………… 38 D RTTY-(FSK-)Betrieb ………………………… 38 D Praktische Funktionen für Empfang ………… 39 D RTTY-Revers-Modus ………………………… 39 D Voreinstellungen für RTTY-Betrieb ………… 40 D RTTY-Set-Modus……………………………… 40
AM-Betrieb ……………………………………… 41
D Praktische Funktionen für Empfang ………… 41 D Praktische Funktionen für Senden ………… 41
FM-Betrieb ……………………………………… 42
D Praktische Funktionen für Empfang ………… 42 D Praktische Funktionen für Senden ………… 42 D Tone-Squelch-Betrieb………………………… 43 D Tone-Suchlauf-Betrieb ……………………… 43 D FM-Tone-Set-Modus ………………………… 44
Repeater-Betrieb………………………………… 45
5 EMPFANGSFUNKTIONEN ……………46–50
Einfaches Band-Scope ………………………… 46
Vorverstärker und Abschwächer ……………… 46
RIT-Funktion …………………………………… 47
ZF-Shift-Funktion ……………………………… 47
Störaustaster …………………………………… 48
D Störaustaster-Set-Modus …………………… 48
AGC-Zeitkonstante ……………………………… 48
Wahl des optionalen Filters …………………… 49
Spitzenwertanzeige …………………………… 50
DSP-Funktionen ………………………………… 50
D ANF (Automatisches Notch-Filter) ………… 50 D NR (Rauschreduzierung) …………………… 50
6
SENDEFUNK
TIONEN ……………………51–55
Split-Betrieb ……………………………………… 51
D Quick-Split-Funktion ………………………… 52
Wahl der Anzeige ……………………………… 52
VOX-Betrieb……………………………………… 53
D VOX-Set-Modus ……………………………… 53
Sprachkompressor ……………………………… 54
D Set-Modus zur Einstellung des
Kompressionsgrades ………………………… 54
SWR………………………………………………… 55 D SWR-Messung………………………………… 55
7 SPEICHERBETRIEB ……………………56–60
Speicherkanäle ………………………………… 56
Speicherkanal einstellen ……………………… 56
Speicherkanal programmieren ………………… 57
Speicherkanal löschen ………………………… 58
Frequenz und Betriebsart übertragen ………… 58
Speicher benennen……………………………… 59
Notizspeicher …………………………………… 60
8 SUCHLAUF ………………………………61–63
Suchlaufarten …………………………………… 61
Vorbereitung……………………………………… 61
Programmierter Suchlauf ……………………… 62
Speichersuchlauf………………………………… 62
Selektiver Speichersuchlauf …………………… 63
Prioritätsüberwachung ………………………… 63
9 ANTENNENTUNER …………………… 64–66
Betrieb mit Antennentuner……………………… 64
D Eingebauter Antennentuner ………………… 64 D Antennentuner-Betrieb ……………………… 64 D Betrieb mit optionalem externem
Antennentuner ………………………………… 65
D Betrieb mit optionalem AT-180
AUTOMATISCHERANTENNENTUNER
…………… 65
D Betrieb mit optionalem AH-4
AUTOMATISCHERANTENNENTUNER
…………… 66
INHALTSVERZEICHNIS
iv
10 DATENKOMMUNIKATION…………… 67–70
Anschlüsse für Datenkommunikation ………… 67
D Anschluss an die [DATA]-Buchse …………… 67 D Anschluss an die [ACC]-Buchse …………… 67 D Anschluss an die [MIC]-Buchse …………… 67
AFSK-Betrieb …………………………………… 68
D Frequenzanzeige beim AFSK-Betrieb
………
68
D Wahl der Betriebsart SSB-D ………………… 69 D Seitenbandwahl für die Trägerfrequenz …… 69
D
Einstellung des Sendesignals vom TNC aus
70
11 STEUERBEFEHLE …………………… 71–73
Informationen zur CI-V-Buchse………………… 71
D CI-V-Anschlussbeispiel ………………………… 71 D Datenformat …………………………………… 71
D
Befehlstabelle ………………………………… 72
D Band-Stack-Register ………………………… 73 D Codes für Tasten-Speicher-Inhalte ………… 73 D Codes für Speichernamen…………………… 73
12 SET-MODUS …………………………… 74–82
Allgemeines ……………………………………… 74
D Quick-Set-Modus……………………………… 74 D Initial-Set-Modus ……………………………… 74
Menüs im Quick-Set-Modus …………………… 75
Menüs im Initial-Set-Modus …………………… 76
1 Maximale Sendeleistung ………………… 76 2 Stromsparfunktion………………………… 76 3 Simpel-Modus …………………………… 76 4 Betriebsartenverfügbarkeit ……………… 76 5 Sendeleistung für bestimmte
Betriebsarten ……………………………… 76 6 Bestätigungston…………………………… 77 7 Bandgrenzenwarnton …………………… 77 8 Lautstärke des Bestätigungstons ……… 77 9
Maximallautstärke des Bestätigungstons
77 10 CW-Trägerfrequenz ……………………… 77 11 CW-Mithörton-Lautstärke………………… 77 12 CW-Mithörton-Maximallautstärke ……… 77 13 SSB/CW-Shift …………………………… 78 14 Display-Beleuchtung……………………… 78 15 Tastenbeleuchtung ……………………… 78 16 Beleuchtungs-Timer ……………………… 78 17 LED-Helligkeit …………………………… 78 18 Automatische Abschaltung (APO) ……… 78 19 Aktueller Intercept Point ………………… 79 20 Funktion des RF/SQL-Reglers ………… 79 21 Funktion des [M-CH]-Knopfes…………… 79 22 Wahl des optionalen Filters……………… 79 23 Spitzenwertanzeige ……………………… 79 24 Quick-Split-Funktion……………………… 79 25 Split-Lock-Funktion ……………………… 80 26
Offset-Frequenz der Quick-Split-Funktion
80 27 Suchlaufwiederaufnahme ……………… 80
28 Suchlaufgeschwindigkeit ………………… 80 29 [UP]/[DN]-Geschwindigkeit ……………… 80 30 Störaustaster bei AM …………………… 80 31 Anzahl der Notizspeicher………………… 80 32 Einschalt-Check ………………………… 81 33 Auto-Tune-Start…………………………… 81 34 PTT-Tune-Start …………………………… 81 35 Funktion der [Tuner]-Taste ……………… 81 36 Datenrate ………………………………… 81 37 Sprachwahl für Sprachsynthesizer……… 82 38
Tempo des Sprachsynthesizers
……………82 39 Sprachausgabe der S-Meter-Anzeige … 82 40 CI-V-Adresse……………………………… 82 41 CI-V-Datentransferrate…………………… 82 42 CI-V-Transceive…………………………… 82 43 CI-V-Modus ……………………………… 82
13 WARTUNG ………………………………… 83
Ersetzen von Sicherungen …………………… 83
Speicher-Backup………………………………… 83
Reinigung ………………………………………… 83
14 PROBLEMBESEITIGUNG …………… 84–85 15 EINBAU VON OPTIONALEM ZUBEHÖR
UND EINSTELLUNGEN ………………86–89
Öffnen des Gehäuses ………………………… 86
UT-102
SPRACHSYNTHESIZER
…………………… 86
D Betrieb ………………………………………… 86
ZF-Filter ………………………………………… 87
UT-106
DSP-EINHEIT
…………………………… 88
MB-72
TRAGEGRIFF
……………………………… 88
AT-180 Interne Umschaltungen ……………… 89
16 TECHNISCHE DATEN ……………………90
Allgemein ………………………………………… 90
Sender …………………………………………… 90
Empfänger ……………………………………… 90
Antennentuner…………………………………… 90
17 ZUBEHÖR ………………………………91–92 18 MENÜ-ÜBERSICHT ……………………93–94 19 ÜBER DIE CE-ZULASSUNG ………… 95–96
Bemerkungen zur Installation ………………… 95
CE-Konformitätserklärung ……………………… 96
INHALTSVERZEICHNIS
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Kurzeinführung
I
KURZEINFÜHRUNG
Aufstellung
1. Installieren Sie ein Erdungssystem, um Störspan­nungen auf der Stromversorgungsleistung und HF­Verkopplungen zu vermeiden.
2. Installieren Sie die Gleichspannungsversorgung.
3. Installieren Sie den Blitzschutz, der nicht nur Ihre Gerätetechnik schützt.
4. Installieren Sie ein Antennensystem für die entspre­chenden Bänder und schließen Sie es an.
5. Schließen Sie andere periphere Geräte wie Mikro­fon, Kopfhörer, TNC, Linearverstärker an, um die Technik in Ihrem Shack zu komplettieren.
Obwohl der Transceiver an eine Gleichspannungs­quelle angeschlossen wird, ist es – nicht zuletzt wegen der angeschlossenen Antenne – erforderlich, dass Ihr Shack gut geerdet ist. Ein guter Erdanschluss ist eine elektrische Verbindung zwischen einem zen­tralen Punkt der elektrischen Anlage und Erde.
Eine gute Erdung ist zum Schutz gegen elektrische Schläge, zur Vermeidung von EMVG-Problemen (z.B. Fernsehempfangsstörungen – TVI oder Störungen des Rundfunkempfangs – BCI) und Rauschstörungen notwendig.
Da heutzutage immer mehr elektronische Geräte in den Haushalten verwendet werden, kommt diesen Problemen besondere Bedeutung zu. Auch wenn Sie in Ihrem Shack ohne Erdung selbst keine Störungen feststellen, können Ihre Nachbarn gestört werden.
Beim Anschluss Ihres IC-703 an die Erde sollten die Verbindung so kurz wie möglich sein
.
HINWEIS: Es gibt viele Publikationen, die sich mit den Problemen der Erdung befassen. Fragen Sie eventuell Ihren Händler nach entsprechenden In­formationen.
R WARNUNG!: NIEMALS Funkgeräte oder
Antennen an Gasleitungen erden. NIE Erdleitun- gen mit Plastikrohren verbinden.
DD
Anzeichen für schlechte Erdung
a. Schlechte gleichstrommäßige Erdung
50-Hz-Brummen im Empfänger oder Sender, wenn keine Antenne angeschlossen ist.
Kribbelgefühl beim Berühren von Metallflächen, wie z.B. dem Gehäuse des Transceivers oder des Netz­teil
s.
b. Schlechte HF-mäßige Erdung
Während des Sendens ist beim Berühren von Me­tallflächen am Transceivergehäuse oder am Netz­teil ein Kribbelgefühl spürbar.
Beim Senden treten Störungen anderer elektroni­scher Geräte, wie z.B. Telefone, TV-Geräte, HiFi­Anlagen u.ä., auf.
Ein Netzteil dient dazu, 220 V Netzspannung in eine Gleichspannung von 13,8 V umzuwandeln.
Am besten passt das Icom-Netzteil PS-125 an Ihren IC-703. Dieses Plug-And-Play-Netzteil lässt sich unter Benutzung eines optionalen OPC-1248 mit dem Stromversorgungsanschluss auf der Rückseite des Transceivers verbinden.
Sie können auch die Anschlüsse des mitgelieferten Stromversorgungskabels (OPC-1229) an die entspre­chend gefärbten Buchsen eines anderen Netzteils an­schließen.
HINWEIS: Obwohl der Transceiver beim Empfang nur sehr wenig Strom aufnimmt, ändert sich dies beim Senden. Insbesondere, wenn noch weitere Geräte im Shack betrieben werden, muss die Be­lastbarkeit des Netzes beachtet werden.
1. Erdung
2. Anschluss an ein Netzteil
Netzkabel
Steck-
dose
Netzteil*
Schwarz
Rot
PS-125
Gleichstrom­kabel
Masse
4-A-Sicherungen
Transceiver
Gleich­strom­anschluss
Mitgeliefertes OPC-1229
Optionales OPC-1248
Mittels beiliegendem Kabel an eine Steckdose anschließen.
*13,8 V; mindestens 3,0 A Dauer­strom
II
KURZEINFÜHRUNG
3. Installation des Blitzschutzes
Auch wenn Sie nicht in einer Gegend leben sollten, in der häufig Gewitter auftreten, ist es in jedem Fall sinn­voll, Vorkehrungen gegen Blitzschlag und statische Aufladungen zu treffen. Ein funktionierender Blitzschutz verhindert nicht nur Schäden an der Amateurfunktechnik, sondern auch
am Gebäude und schützt vor allem den Bediener selbst.
HINWEIS: Es gibt zahlreiche Publikationen zum Thema Blitzschutz. Fragen Sie Ihren Händler nach weiteren Informationen und Notwendigkeiten.
4. Errichtung eines Antennensystems
Ganz gleich, ob der IC-703 Ihr erstes Funkgerät oder eines von vielen in Ihrem Shack ist, die Antennen sind wichtige Bestandteile Ihrer Amateurfunkanlage. Auf der Rückseite Ihres IC-703 befindet sich eine An­tennebuchse für die KW-Bänder und das 50-MHz­Band. Wenn Sie für alle Bänder eine gemeinsame Antenne benutzen wollen, schließen Sie das Koaxial­Kabel an diese ANT-Buchse an.
Ihr IC-703 ist mit einem internen Antennentuner (ATU) für den Betrieb von 160 bis 6 m ausgestattet. Er ist so konstruiert, dass er mit unsymmetrischen Speise­leitungen arbeiten kann. Die Aufgabe des internen Antennentuners ist es, die Impedanz des Antennen­systems so gut als möglich an 50 anzupassen. Der ATU arbeitet nicht mit Langdrahtantennen, „Hühner­leitern“ oder anderen symmetrischen Speiseleitun­gen. Ein externer Antennentuner, wie z.B. der AH-4, ist für eine solche Anwendung notwendig.
MONTAGE EINES PL-259-STECKERS
30 mm 9⁄
8 Inch 10 mm
3
8 Inch 1–2 mm
1
16 Inch
R WARNUNG: Obwohl Magnetfußantennen auf Kfz gut funktionieren, dürfen Sie diese Art von An­tennen NICHT am IC-703 einsetzen.
ACHTUNG: Obwohl der IC-703 gegen ein zu hohes SWR durch Reduzierung der Ausgangsleis­tung geschützt ist, wird er aber nicht vollständig gegen Senden ohne Antenne geschützt. Stellen Sie also sicher, dass immer eine Antenne ange­schlossen ist, wenn Sie senden.
HINWEIS:
Es gibt viele Publikationen über brauch­bare Antennen und deren Installation. Setzen Sie sich ggf. mit Ihrem Händler in Verbindung, um mehr Informationen und Hinweise dazu zu bekommen
.
Antennen-SWR
Jede Antenne ist auf einen bestimmten Fre­quenzbereich abgestimmt, und das SWR kann außerhalb dieses Bereiches ansteigen. Wenn das SWR höher als etwa 2,0:1 ist, reduziert der Trans­ceiver von selbst die Leistung, um die Endstufen­transistoren zu schützen. In diesem Fall ist ein An­tennentuner nützlich, um die Antenne an den Transceiver anzupassen. Ein niedriges SWR er­laubt das Senden mit voller Leistung, auch wenn Sie einen Antennentuner benutzen. Der IC-703 be­sitzt ein SWR-Meter, das das Antennen-SWR kon­tinuierlich anzeigt.
ANTENNE
Anschluss für KW-/50-MHz-Antenne Impedanz: 50
Kurzeinführung
q
Kupplungsring
w
e
30 mm
10 mm (verzinnen)
10 mm
verzinnen
1–2 mm
löten löten
Kupplungsring über das Kabel schieben. Kabel abisolieren und verzinnen.
Den Innenleiter, wie abgebildet, abisolieren. Dann Innenleiter verzinnen.
Kabelende in den Stecker einführen und verlöten.
r
Kupplungsring mit dem Stecker verschrauben.
Mikrofone: Schließen Sie den Modularstecker des Mikrofons an der Unterseite des Bedienteils oder an der Rückseite des Transceivers an.
Rückseite
Bedienteil
MIKROFONE
HM-103 SM-20 OPC-589
III
KURZEINFÜHRUNG
5. Anschluss weiterer peripherer Geräte
Jeder hat sein bevorzugtes Zusatzgerät, das er gern an den IC-703 anschließen möchte. Betrachten wir nun, wie die wichtigsten Geräte anzuschließen sind.
Wenn Sie das spezielle Zubehör nicht finden, lesen Sie bitte die ausführliche Anschlussbeschreibung ab Seite 14.
Betrieb
1. Sprechfunk
CW-Tasten: Es gibt eine ganze Reihe von Tasten­und Keyer-Typen, die am IC-703 benutzt werden kön­nen.
a. Lambic-Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-
Stereostecker, und schließen Sie ihn an der [KEY]­Buchse auf der Rückseite an.
b. Handtaste: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Mono-
stecker und schließen Sie ihn an der Rückseite des Transceivers an.
c. Externer Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-
Monostecker und schließen Sie ihn an der Rück­seite des Transceivers an.
d. Tastung per Computer: Verwenden Sie einen
6,35-mm-Monostecker und schließen Sie ihn an der Rückseite des Transceivers an.
HINWEIS: Sie müssen den Typ des Keyers, den Sie benutzen, im Keyer-Set-Modus einstellen. In diesem Set-Modus finden Sie eine Reihe von CW­Funktionen für Fortgeschrittene. Verändern Sie zu Beginn nur die wirklich notwendigen Einstellungen, deren Wirkung Sie nachvollziehen können.
2. Telegrafie
Rückseite
CW-Taste
Bei angeschlossenem Paddle
(Punkt) (Masse) (Strich)
Rückseite
CW-TASTE
Eine Handtaste kann benutzt werden, wenn der interne elektronische Keyer im Keyer-Set­Modus ausgeschaltet worden ist. (S. 32)
Anschluss einer Handtaste
(+)
(_)
IV
KURZEINFÜHRUNG
3. Nützliches Zubehör
Kopfhörer:
Für den Anschluss steht eine 3,5-mm-Mono-Buchse an der Frontseite des Bedienteils zur Verfügung, bei deren Benutzung der interne oder ein externer Laut­sprecher nicht benutzt werden können. Ein Kopfhörer ist vorteilhaft, wenn andere nicht gestört werden sollen.
Externer Lautsprecher:
Für den Anschluss steht eine 3,5-mm-Buchse auf der Rückseite des Transceivers zur Verfügung. Empfoh­lene Lautsprecherimpedanz: 8 /max. 5 W.
Frontseite des Bedienteils
Rückseite des Transceivers
LAUT– SPRECHER
oder
LAUT– SPRECHER
KOPFHÖRER
LAUTSPRECHER
„SPEAKER“ am Schiebe­schalter [PHONES/SPEAKER] auf der Rückseite des Bedienteils wählen.
Frontseite des
Bedienteils
KOPFHÖRER
KOPFHÖRER
LAUTSPRECHER
„PHONES“ am Schiebe­schalter [PHONES/SPEAKER] auf der Rückseite des Bedienteils wählen.
1. Bevor Sie das Funkgerät einschalten, stellen Sie bitte sicher, dass sich folgende Regler in bestimm­ten Stellungen befinden:
•[AF] : Gewöhnlich als Lautstärkeregler bezeichnet; Linksanschlag
•[RF/SQL] : Regler für HF-Verstärkung und Squelch: 12-Uhr-Position.
•[SHIFT] : Verschiebt die ZF-Durchlass­kurve, 12-Uhr-Position
2. Rücksetzen der CPU: Obwohl Sie einen nagel­neuen Transceiver gekauft haben, kann es sein, dass einige Einstellungen im Zuge der Qualitäts­kontrolle vorgenommen wurden. Damit Sie mit den Default-Einstellungen beginnen können, ist ein Reset der CPU notwendig (siehe S.17).
[POWER]
[Y]
[Z]
Die erste Verbindung
Nun haben Sie Ihren IC-703 in Ihrem Shack aufge­baut. Und wie ein Kind am Geburtstag sind Sie jetzt gespannt, das erste Mal „in die Luft zu gehen“. Wir geben Ihnen nun einige Hinweise, wie Sie vorgehen müssen, damit Ihr erster Versuch eine erfreuliche Er­fahrung für Sie wird.
DD
Einstellungen am Funkgerät
Kurzeinführung
V
KURZEINFÜHRUNG
DD
Mal hören
1. Wahl des Bandes
3. Einstellen der Lautstärke
An Ihrem IC-703 kann man die Bänder einfach mit den Tasten [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] an der rech­ten Seite des Bedienteils umschalten.
[(Y)BAND] oder [(Z)BAND] zur Wahl des gewünsch­ten Bandes drücken.
•Dauerhaftes Drücken von [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] scrollt durch die zur Verfügung stehenden Bänder.
•Wenn z.B. das 20-m-Band gewählt werden soll, muss [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] sooft gedrückt werden, bis im Display eine Frequenz erscheint, die innerhalb des 20-m-Bandes liegt.
HINWEIS: Das Band-Stack-Register lässt sich ebenfalls zur Bandwahl nutzen (siehe S. 22).
Direkt links neben den [(Y)BAND]/[(Z)BAND]-Tasten befindet sich der Abstimmknopf, mit dem sich die gewünschte Frequenz einstellen lässt. Dabei ist fest­stellbar, dass die Abstimmung [TS] mit 10 Hz Auflö­sung erfolgt. Auf S. 20 wird beschrieben, wie 1-Hz­Auflösung eingestellt wird.
Stellen Sie mit dem Regler eine angenehme Laut­stärke ein.
AF RF/SQL
Stumm
Max. Lautstärke
Vermindern Erhöhen
2. Einstellen der Frequenz
[Y]
[Z]
VI
KURZEINFÜHRUNG
DD
Was hören Sie?
Halten Sie an und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie hören. Störungen? Ist das Signal verständlich? Haben Sie die richtige Betriebsart eingestellt? Was ist mit den Filtern?
1. Überprüfen der Betriebsart
Ihr IC-703 verfügt über viele Möglichkeiten, QRM und QRN vom Nutzsignal zu entfernen.
a. Rauschminderung: Das Rauschminderungssys-
tem Ihres IC-703 ist Teil der DSP, die zur Redu­zierung von QRM und Zischen dient.
q Menü S4 (DSP-Menü) wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] ein- oder zweimal drücken, um S4 zu wählen.
w [
(F-2)
NR] drücken, um die Rauschminderung zu ak-
tivieren.
•„DSP“ und „NR“ erscheinen bei aktivierter Funktion.
b. Einstellen der Rauschminderung: Die Wirkung
der Rauschminderung lässt sich variabel einstel­len.
q [
(F-3)NRL] drücken, um den Rauschminderungs-
grad anzuzeigen.
w Durch Drehen am [M-CH]-Knopf den Rauschmin-
derungsgrad einstellen.
e [(F-3)NRL] drücken, um den Rauschminderungs-
Set-Modus zu verlassen.
Tipp!
Welche Einstellung Sie für die Rauschminderung wählen, hängt davon ab, wie stark das Rauschen tatsächlich reduziert werden kann. Eine zu hoch gewählte Einstellung kann zu Überlagenrungen und Verzerrungen führen. Zur bestmöglichen Wir­kung sollte die Einstellung daher nur so hoch sein wie nötig und im Zusammenspiel mit HF-Verstär­kung, Störaustaster und ZF-Filtern erfolgen.
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
S4 LEVEL 4 NRL
NR
DSP
[(F-3)][M-CH]
Rauschminderung ON
Rauschminderung OFF
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
S4 ANF NR NRL
NR
DSP
[(F-2)][MENU] [DISPLAY]
Erscheinen
Obwohl Ihr IC-703 auf den Kurzwellenbändern USB oder LSB automatisch wählt, wählt er andere Betriebs­arten nicht selbstständig. Sie müssen CW, R TTY, AM oder FM selbst einstellen.
Tipp!
Das Band-Stack-Register speichert die zuletzt be­nutzte Frequenz des jeweiligen Bandes sowie die Betriebsart, das gewählte Filter, die Tuner- und die AGC-Einstellungen. Das erleichtert den Bandwech­sel.
MODE
2. Vermindern von Störungen
Kurzeinführung
VII
KURZEINFÜHRUNG
c. Automatisches Notch-Filter: Das automatische
Notch-Filter folgt automatisch Überlagerungstönen. Dies ist nützlich, wenn man z.B. Abstimmsignale von anderen Stationen ausblenden will, oder Über­lagerungstöne, wie man sie z.B. nachts auf dem 40-m-Band antrifft. Sobald es eingeschaltet ist, er­scheint „ANF“ im Display.
q Menü S4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
w [(F-1)ANF] drücken, um das automatische Notch-
Filter zu aktivieren. HINWEIS: Ihr IC-703 ist mit einer AGC-Schaltung
ausgestattet. Diese erlaubt es der DSP, Störungen und QRM auszufiltern, ohne dass diese die AGC beeinflussen. Daraus folgt, dass die Störungen eli­miniert oder zumindest stark reduziert werden, ohne dass es zum „Pumpen“ der AGC kommt.
Tipp!
Das automatische Notch-Filter funktioniert nicht in den Betriebsarten CW, RTTY und SSB-D.
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
S4 ANF NR NRL
ANF
DSP
Erscheinen
[(F-1)]
[DISPLAY][MENU]
d. Störaustaster: Der Störaustaster reduziert Störim-
pulse, wie z.B. solche, die durch Zündanlagen von Kfz verursacht werden. Der Störaustaster arbeitet nicht bei FM und ist bei nichtgepulsten Störungen wirkungslos.
q Menü M3 wählen
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w [(F-2)NB] drücken, um den Störaustaster zu akti-
vieren.
•„NB“ erscheint, wenn die Funktion eingeschaltet ist.
e. Einstellen des Störaustasters: Die Wirksamkeit
des Störaustasters ist variabel und einstellbar.
q [
(F-2)
NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
den Störaustasterpegel zu gelangen.
w Mit dem Abstimmknopf den gewünschten Störaus-
tasterpegel einstellen.
e [DISPLAY] drücken, um den Set-Modus für den
Störaustasterpegel zu verlassen.
Tipp!
Bei Benutzung des Störaustasters kann es zu Störungen des Empfangssignals kommen, wenn der Störaustasterpegel zu hoch eingestellt wurde.
USB
N1 NB LEVEL
[(F-2)]
Abstimm-
knopf
[DISPLAY]
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
M3 FIL NB MET
NB
[(F-2)][MENU] [DISPLAY]
Erscheint
VIII
KURZEINFÜHRUNG
f. Filter:
In den IC-703 lässt sich nachträglich ein optionales Filter einbauen.
Schmalbandfilter verbessern die Unterdrückung von Nachbarkanalsignalen und ergeben gute Selektivi­tät.
Breite Filter verbessern die Signalqualität beim SSB-Betrieb, insbesondere, wenn keine Störungen vorhanden sind.
Schmalbandfilter für AM und FM sind standard­mäßig eingebaut.
VOREINSTELLUNGEN:
Nachdem Sie ein Filter eingebaut haben (siehe S.
87), muss der Filtertyp im Initial-Set-Modus festgelegt wer­den (Punkt „22 OPT. FIL“; siehe S. 79).
FILTER EIN/AUS:
q Menü M3 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w [(F-1)FIL] zur Wahl des Schmalbandfilters kurz
drücken oder zur Wahl des Breitbandfilters 1 Sek. drücken.
ã erscheint, wenn das Schmalbandfilter gewählt ist; ç erscheint, wenn das Breitbandfilter gewählt ist.
HINWEIS:
Bei Wahl des Schmalband- oder Breit­bandfilters ändert sich die grafische Darstellung für die ZF-Durchlasskurve wie folgt.
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
M3 FIL NB MET
N W
[(F-1)]
[MENU] [DISPLAY]
Eins von beiden erscheint, je nach gewähltem Filter.
Normal-
betrieb
breites Filter
gewählt
schmales Filter
gewählt
Wir hoffen, diese Ausführungen waren für Sie hilf­reich. Sie sind nun bereit, das erste Mal CQ zu rufen.
Kurzeinführung
IX
KURZEINFÜHRUNG
1. Einstellen der Mikrofonverstärkung
Die Mikrofonverstärkung muss sorgfältig eingestellt werden, damit Ihr Sendesignal störungsfrei abge­strahlt wird.
q SSB oder eine andere Phone-Betriebsart wählen
(AM oder FM).
w
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis „Q2 MIC GAIN“ er-
scheint.
• Das ALC-Meter wird automatisch aktiviert, wenn SSB gewählt wurde.
r Beim Besprechen des Mikrofons mit dem Ab-
stimmknopf die Mikrofonverstärkung so einstellen, dass das ALC-Meter nicht bis in den obersten Be­reich ausschlägt.
• Beim Senden mit normaler Sprechlautstärke sollte das ALC-Meter etwa bis zur Hälfte ausschlagen.
•Sicherstellen, dass die Mikrofonverstärkung im Bereich von 2 bis 5 liegt.
t [DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu
verlassen.
ALC
ALC-Bereich
ALC
S1
5379
20 40 60dB
USB
Q2 MIC GAIN
[MENU]
Abstimm-
knopf
[DISPLAY]
Bereit zum CQ-Ruf
BAND
BAND
MODE
TS
DISPLAY
LOCK
F 1 F 2 F 3
AF RF SQL
RIT
SHIFTM-
CH
SU B
PHONE S
TUNE R
P.AMP
AT T
Y
Z
POWER
MENU
TX
RX
[AF]: Linksanschlag
[RF/SQL]: Mitte
[LOCK]: AUS (Anzeige verlischt)
[POWER]: AUS
[SHIFT]: Mitte
[P .AMP/ATT]: AUS (Anzeige verlischt)
[TUNER]: AUS (Anzeige verlischt)
[RIT/SUB]: AUS (Anzeige verlischt)
X
KURZEINFÜHRUNG
Der IC-703 verfügt über eine eingebaute verzer­rungsarme Sprachkompressor-Schaltung. Die Schal­tung erhöht die durchschnittliche Sendeleistung bei SSB und ist besonders beim DXen nützlich, wenn die empfangende Gegenstation Probleme hat, Ihr Signal zu lesen.
q USB oder LSB wählen. w ALC-Meter aktivieren.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 gewählt ist, danach [
(F-3)MET] sooft drücken, bis „ALC“ gewählt ist.
e Menü M4 wählen.
•[MENU] noch einmal drücken, um M4 zu wählen.
r [(F-2)COM] drücken, um den Sprachkompressor
einzuschalten.
•„COM“ erscheint im Display.
t [(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus
für den Sprachkompressor-Pegel zu gelangen (S. 54).
y Mit dem Abstimmknopf den Sprachkompressor-
Pegel einstellen.
HINWEIS: Wenn das ALC-Meter über den ALC­Bereich hinaus ausschlägt, kann es sein, dass die Sprache verzerrt wird.
Tipp!
Sprachmuster und Audiocharakteristiken variieren von Operator zu Operator. Daher müssen die Ein­stellungen für die Mikrofonverstärkung und den Sprachkompressor für jeden Operator gesondert erfolgen. Am besten eignen sich dafür On-Air-Ex­perimente, bei denen Sie sich die Signalqualität von einer Gegenstation beurteilen lassen.
ALC
ALC-Bereich
ALC
S1
5379
20 40 60dB
USB
C1 COMP LEVEL
[MENU] [(F-2)]
[(F-3)]
Abstimm-
knopf
[DISPLAY]
2. Einstellen des Sprachkompressors
Überprüfen Sie nun, dass Sie eine freie Fre­quenz gewählt haben, und rufen Sie CQ!
Kurzeinführung
1
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Frontplatte
q BETRIEBSSCHALTER [POWER] (S. 17)
Bei ausgeschaltetem Transceiver:
Drücken, um den Transceiver einzuschalten.
•Zuvor Stromversorgung anschließen.
Bei eingeschaltetem Transceiver:
Kurz drücken zurAnzeige der Betriebsspannung.
1 Sek. drücken zum Ausschalten.
w NF-REGLER [AF] (Innenregler; S. 17)
Zur Einstellung der Lautstärke aus dem Lautsprecher
.
e HF-VERSTÄRKUNGS-/SQUELCH-REGLER
[RF/SQL] (Außenregler; S. 24)
Regelt die HF-Verstärkung und die Schaltschwelle des Squelch. Der Squelch unterdrückt das Rauschen (geschlossene Stellung), wenn kein Signal empfan­gen wird.
• Der Squelch ist in FM besonders wirkungsvoll; aber er arbeitet auch in anderen Betriebsarten.
• Eine Stellung des RF-/SQL-Reglers zwischen der 12­und 13-Uhr-Position ist empfehlenswert.
• Im Initial-Set-Modus kann die Reglerfunktion auf „Auto“ (HF-Verstärkungsregler in SSB, CW und RTTY; Squelch­Regler in AM und FM) oder auf Squelch-Regler (HF-Ver­stärkung fest auf Maximum) eingestellt werden. (S. 79)
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungs-/Squelch­Regler
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungsregler
(Der Squelch ist nur bei SSB, CW und RTTY dauerhaft offen.)
•Bei Einstellung als Squelch-Regler
(Die HF-Verstärkung ist dauerhaft maximal.)
Squelch offen
S-Meter­Squelch
S-Meter­Squelch­Schaltschwelle
Schalt­schwelle des Rausch­Squelch
Flach Tief
Rausch-Squelch (FM)
Minimale HF-Verstärkung
Einstell­bereich
Maximale HF-Verstärkung
Empfohlener Pegel
Regel­bereich der HF­Verstärkung
Maximale HF-Verstärkung
S-Meter­Squelch
Rausch-Squelch (FM)
Squelch offen
BETRIEBS-
ART
SSB, CW
RTTY
AM, FM
AUTO
RF GAIN
SQL
SQL
EINSTELLUNGEN IM INITIAL-SET-MODUS
SQL SQL
RF GAIN + SQL
RF GAIN + SQL RF GAIN + SQL
AF RF/SQL
Stumm
Max. Lautstärke
Vermindern Erhöhen
BAND
BAND
MODE
TS
DISPLA Y
LOCK
F 1 F 2 F 3
AF RF SQL
RIT
SHIFTM-CH
SUB
PHONES
TUNER
P.AMP
ATT
Y
Z
POWER
MENU
TX
RX
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
M1 SPL A/B XFC
qwe
r
t
y
i
o
!1
!2!3!4!5!6!7!8
!9
@0
@2 @1
!0
u
2
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
r DISPLAY
Anzeige von Arbeitsfrequenz, Dot-Matrix-Anzeigen, gewähltem Speicherkanal usw. Siehe S. 9.
t SCHNELLABSTIMMTASTE [TS] (S. 19–21)
In den Betriebsarten SSB, CW und RTTY kurz
drücken, um die programmierbare Abstimmschritt­weite ein- oder auszuschalten. Bei FM und AM kurz drücken, um zwischen programmierbarer Abstimmschrittweite und 1-MHz-Schnellabstimm­schritten umzuschalten.
• Während die Anzeige für die programmierbare Ab­stimmschrittweite im Display ist, lässt sich die Fre­quenz mit den programmierten kHz-Abstimmschritten verändern.
•0,01 (nur in FM und AM), 0,1, 1, 5, 9, 10, 12,5, 20, 25 und 100 kHz stehen als Abstimmschrittweite zur Ver­fügung.
•1-MHz-Schnellabstimmschritte stehen nur bei FM und AM zur Verfügung.
Wenn die programmierbare Abstimmschrittweite
ausgeschaltet ist, können durch 1 Sek. langes Drücken 1-Hz-Schritte ein- und ausgeschaltet werden.
• 1- und 10-Hz-Schritte sind nur bei SSB, CW und RTTY möglich.
• Die 1-Hz-Anzeige erscheint und die Frequenz lässt sich in 1-Hz-Schritten verändern.
Wenn die programmierbare Abstimmschrittweite
ausgeschaltet ist, kann durch 1 Sek. langes Drü­cken der Wahlmodus für die Abstimmschrittweite aufgerufen werden.
y BETRIEBSARTENTASTE [MODE] (S. 23)
Kurz drücken, um die möglichen Betriebsarten
nacheinander durchzuschalten:
USB/LSB CW RTTY/SSB-D FM/AM
1 Sek. drücken, um zwischen folgenden Betriebs-
arten umzuschalten:
USB LSB CW Speichertasten-Modus RTTYSSB-D (SSB-Datenmodus) FM AM
u EMPFANGS-/SENDEANZEIGEN [RX]/[TX]
[RX]: Leuchtet grün, wenn ein Signal empfangen
wird und der Squelch geöffnet ist.
[TX]: Leuchtet beim Senden rot.
i ABSTIMMKNOPF
Zum Verändern der angezeigten Frequenz, von Ein­stellwerten im Initial-Set-Modus usw.
o UP/DOWN-(BAND)-TASTEN [Y/Z(BAND)]
Kurz drücken, um ein Band zu wählen.
Können auch genutzt werden, um im Quick-Set-Mo­dus
oder im Initial-Set-Modus vorwärts- oder zurück-
zuschalten.
Drücken und halten, um kontinuierlich durch die
Bänder zu schalten.
!0 ABSTIMMKNOPFBREMSE
Wahl der Bremsstärke des Abstimmknopfes.
•2 Positionen sind wählbar.
!1 MIKROFONBUCHSE (S. 10)
Buchse für Modular-Mikrofonstecker; daran passt das mitgelieferte Mikrofon HM-103.
•Falls gewünscht, lässt sich mit dem optionalen OPC-589 auch ein 8-poliger Mikrofonstecker (SM-8 oder SM-20) anschließen.
•Eine weitere Mikrofonbuchse befindet sich auf der Rück­seite des Transceivers. KEINESFALLS zwei Mikrofone gleichzeitig anschließen.
!2 VERRIEGELUNGSTASTE [LOCK]
Kurz drücken, um die Verriegelung des Abstimm-
knopfes ein- und auszuschalten.
• Die Verriegelungsfunktion macht den Abstimmknopf elektronisch wirkungslos.
Wenn der optionale Sprach-Synthesizer UT-102
eingebaut ist (S. 86), 1 Sek. drücken, um die Fre­quenz usw. ansagen zu lassen.
•Der Betrieb mit dem UT-102 wird im Initial-Set-Modus eingestellt (S. 82).
!3 DISPLAY-TASTE [DISPLAY] (S. 94)
Kurz drücken, um einen von drei Menü-Sets zu
wählen: M1 bis M4, S1 bis S4 oder G1 bis G4.
1 Sek. drücken, um den Quick-Set-Modus aufzu-
rufen.
!4 MULTIFUNKTIONSTASTEN [F1] / [F2] / [F3]
Drücken, um die Funktion zu wählen, die oberhalb
der Taste im Dot-Matrix-Display angezeigt wird
.
(S. 4–6, 94)
•Funktionen variieren je nach gewähltem Menü-Set.
Drücken, um Zeichen für die Programmierung der
Speichertaste oder von Speichernamen zu editie­ren. (S. 35, 59)
!5 MENU-TASTE [MENU] (S. 94)
Ein oder mehrere Male drücken, um ein bestimm-
tes Menü innerhalb eines Menü-Sets (M, S oder G) zu wählen. Oder drücken zum Vorwärtsgehen durch die Anzeigen des Quick-Set-Modus oder Initial-Set-Modus.
1 Sek. drücken, um zwischen zwei verschiedenen
Menü-Sets hin- und herzuschalten.
Leuchtet bei eingeschalteter Verriegelungsfunktion.
LOCK
Anzeige der programmierbaren Abstimmschrittweite
USB
1
3
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
!6 RIT/SUB-ABSTIMMTASTE [RIT/SUB] (S. 21, 47)
Drücken, um die RIT- oder SUB-DIAL-Funktion
ein- und auszuschalten. Die gewünschte Wirkung wird im Initial-Set-Modus festgelegt*.
• Leuchtet grün bei eingeschalteter SUB-DIAL-Funk­tion; leuchtet rot bei eingeschalteter RIT-Funktion.
•Mit dem [M-CH]-Regler kann die RIT- oder SUB-DIAL­Frequenz eingestellt werden (s.u.).
Bei eingeschalteter RIT-Funktion 1 Sek. drücken,
um die Shift-Frequenz zur Betriebsfrequenz zu addieren oder von ihr zu subtrahieren.
*Auch wenn im Initial-Set-Modus RIT gewählt ist, kann die
RIT bei AM- und FM-Betrieb nicht gewählt werden.
Was ist die RIT-Funktion?
Die RIT-Funktion verstimmt die Empfangsfrequenz, ohne dabei die Sendefrequenz zu verändern. Sie eignet sich zur Feinabstimmung auf Stationen, die neben Ihrer Frequenz liegen, oder wenn das Klangbild des Emp­fangssignals verändert werden soll usw.
!7 SHIFT-REGLER [SHIFT] (Außenregler; S. 47)
Verschiebt die Mittenfrequenz der Empfänger-ZF­Durchlasskurve.
•Drehen des Reglers im Uhrzeigersinn verschiebt die Mit­tenfrequenz in Richtung höherer Frequenzen; Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu tieferen hin.
• Beim Drehen des Reglers wird die ZF-Durchlasskurve grafisch im Display dargestellt und verändert sich ab­hängig von der Stellung des [SHIFT]-Reglers.
!8 M-CH-Knopf [M-CH] (Innenregler)
Wenn die RIT- oder SUB-DIAL-Funktion ausge-
schaltet ist, an diesem Regler drehen, um einen Speicherkanal zu wählen (S. 56).
Verschiebt bei eingeschalteter RIT-Funktion die
Empfangsfrequenz bei SSB, CW und RTTY (s.o. bzw. S. 47).
•Der RIT-Einstellbereich ist ± 9,99 kHz.
Verändert die Betriebsfrequenz mit der gewählten
Abstimmschrittweite bei eingeschalteter SUB­DIAL-Funktion (S. 21).
!9 KOPFHÖRERBUCHSE [PHONES] (S. 14)
Für Kopfhörer mit 8–16 Impedanz.
• Bei angeschlossenem Kopfhörer ist der interne Laut­sprecher ausgeschaltet.
• Wenn der PHONES/SPEAKER-Schalter auf der Rück­seite des Bedienteils in Position [SPEAKER] steht, kann ein externer Lautsprecher angeschlossen werden. Dies ist günstig bei Mobil- oder Portabelbetrieb.
@0 TUNER-TASTE [TUNER] (S. 64–66)
Kurz drücken, um die Automatik-Tuner-Funktion
ein- oder auszuschalten (Bypass).
• Leuchtet rot bei eingeschalteter Automatik-Tuner­Funktion.
1 Sek. lang drücken, um das manuelle Tunen
einer Antenne zu starten.
•Wenn der Tuner die Antenne nicht anpassen kann, er­folgt nach 20 Sek. automatisch eine Überbrückung des Tuners.
@1 VERRIEGELUNG DES BEDIENTEILS (S. 12)
Nach vorne ziehen, um das Bedienteil vom Trans­ceiver abnehmen zu können.
@2 VORVERSTÄRKER/ABSCHWÄCHER-TASTE
[P.AMP/ATT] (S. 46)
Kurz drücken, um den Vorverstärker ein- oder
auszuschalten.
1 Sek. drücken, um den 20-dB-Abschwächer ein-
zuschalten, und kurz drücken, um den Abschwä­cher wieder auszuschalten.
•Leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorverstärker; leuch­tet rot bei eingeschaltetem 20-dB-Abschwächer.
Was ist ein Vorverstärker?
Der Vorverstärker verstärkt die Empfangssignale im Empfän­gereingang, so dass sich Signal-Rausch-Verhältnis und Empfindlichkeit erhöhen. Wählen Sie „P.AMP“, wenn Sie schwache Signale empfangen.
Was ist ein Eingangsabschwächer?
Der Eingangsabschwächer kann das Nutzsignal vor Störun­gen von starken Signalen in der Nähe der Nutzfrequenz oder vor starken elektrischen Feldern, wie sie z.B. in der Nähe von Rundfunksendern auftreten, schützen.
P.AMP/ATT
Leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorverstärker; leuchtet rot bei eingeschaltetem Abschwächer.
TUNER
Leuchtet bei eingeschalteter Automatik-Tuner-Funktion.
Rückseite des Bedienteils
PHONES SPEAKER
KOPFHÖRER
LAUTSPRECHER
M-CH SHIFT
Vermindern Erhöhen
M-CH M-CH M-CHSHIFT SHIFT SHIFT
Verschiebung
nach unten
Mittenstellung Verschiebung
nach oben
RIT/ SUB
Leuchtet rot bei aktivierter RIT-Funktion; grün bei aktivierter SUB-DIAL-Funktion.
4
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
D Funktionen im Menü M1
SPLIT-BETRIEB (S. 30)
Kurz drücken, um die Split-Funktion ein-
und auszuschalten. (S. 51)
•„ä“ erscheint, wenn die Split-Funktion ein- geschaltet ist.
1 Sek. drücken, um die Quick-Split-Funk-
tion einzuschalten. (S. 52)
• Die Offset-Frequenz muss zuvor im Initial-
Set-Modus programmiert werden. (S. 80)
•Die Offset-Frequenz ist gegenüber der ange-
zeigten Frequenz verschoben.
• Die Quick-Split-Funktion kann im Initial-Set­Modus ausgeschaltet werden. (S. 79)
VFO A/B-WAHL
Kurz drücken, um im VFO-Modus zwi-
schen VFO A und VFO B umzuschalten. (S. 18)
Kurz drücken, um den Sende- und Emp-
fangs-VFO beim Split-Betrieb umzuschal­ten. (S. 51)
Kurz drücken, um die Sende- und Emp-
fangsfrequenzen (und Betriebsarten) der Speicherkanäle umzuschalten, wenn die Split-Funktion eingeschaltet ist.
1 Sek. drücken, um die Frequenzen und
Betriebsarten der beiden VFOs zu egali­sieren.
• Die nicht angezeigte Frequenz und die zu­gehörige Betriebsart werden der angezeigten Frequenz und Betriebsart angeglichen.
ÜBERPRÜFUNG DER SENDEFREQUENZ (S. 51)
Überprüft die Sendefrequenz, wenn die Taste gedrückt und gehalten wird.
• Solange diese Taste gedrückt ist, kann die Sendefrequenz mit dem Abstimmknopf ver­ändert werden.
D Funktionen im Menü M2
SPEICHER SCHREIBEN (S. 57)
1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre­quenz und die Betriebsart in den ange­zeigten Speicherkanal zu schreiben.
SPEICHER LÖSCHEN (S. 58)
1 Sek. drücken, um den Inhalt des ange­zeigten Speicherkanals zu löschen.
•„}“ erscheint.
•Diese Taste ist im VFO-Modus funktionslos.
VFO/SPEICHER
Kurz drücken, um zwischen VFO- und
Speichermodus umzuschalten. (S. 56)
1 Sek. drücken, um die Frequenz und die
Betriebsart des gewählten Speicherkanals auf einen VFO zu übertragen. (S. 58)
D Funktionen im Menü M3
FILTERWAHL (S. 49)
Drücken, um auf ein Schmalbandfilter umzuschalten, oder 1 Sek. lang, um ein Breitbandfilter zu wählen.
•„ã“ erscheint bei eingeschaltetem Schmal- bandfilter; „ç“ bei eingeschaltetem Breitbandfilter.
•Nach dem Einbau eines optionalen Filters ist eine Voreinstellung im Initial-Set-Modus not­wendig (S. 79).
STÖRAUSTASTER (S. 48)
Kurz drücken, um den Störaustaster ein-
und auszuschalten.
• „NB“ erscheint, wenn die Störaustasterfunk­tion eingeschaltet ist.
•Der Störaustaster funktioniert nicht in FM. Im Menü „30 AM NB“ (S. 80) des Initial-Set­Modus muss ON gewählt sein, damit der Störaustaster in AM arbeitet.
1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
den Störaustaster-Pegel zu gelangen.
•Der Störaustaster-Pegel kann im Set-Modus für den Störaustaster-Pegel eingestellt wer­den (S. 46).
F-2
NB
F-1
FIL
MENU
M3
F-1
FIL
F-2
NB
F-3
MET
1
Multifunktionstasten
M1
MENU
SPL
F-1
A/B
F-2
XFC
F-3
SPL
F-1
A/B
F-2
XFC
F-3
M2
MENU
MW
F-1
MCL
F-2
V/M
F-3
MW
F-1
MCL
F-2
V/M
F-3
5
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
WAHLDER ANZEIGEFUNKTION DES BARGRAPH­INSTRUMENTS (S. 52)
Wählt die Anzeigefunktion des Bargraph­Instruments im Display während des Sen­dens.
• Leistungs-, ALC- oder SWR-Anzeige sind wählbar.
• Beim Empfang ist nur die S-Meter-Anzeige möglich.
D Funktionen im Menü M4
BEIM SSB-/AM-BETRIEB:
BEIM CW-BETRIEB:
BEIM RTTY-BETRIEB:
BEIM SSB-D-BETRIEB:
BEIM FM-BETRIEB:
VOX-FUNKTION (S. 53)
Kurz drücken, um die VOX-Funktion ein-
und auszuschalten.
• „VOX“ erscheint im Display, wenn die VOX­Funktion eingeschaltet ist.
1 Sek. drücken, um in den VOX-Set-Mo-
dus zu gelangen.
•Die VOX-Verzögerung, VOX-Verstärkung und ANTI-VOX lassen sich im VOX-Set­Modus einstellen.
Was ist die VOX?
Die VOX (voice operated transmission) startet das Senden ohne Drücken der PTT-Taste, wenn in das Mikrofon gespro­chen wird. Sobald man mit dem Sprechen aufhört, schaltet die VOX automatisch auf Empfang.
SPRACHKOMPRESSOR (S. 54)
Kurz drücken, um den Sprachkompressor
ein- und auszuschalten.
•„COM“ erscheint im Display, wenn der Sprachkompressor eingeschaltet ist.
1 Sek. drücken, um in den Sprachkom-
pressor-Set-Modus zu gelangen.
•Die Verstärkung des Sprachkompressors lässt sich im Sprachkompressor-Set-Modus einstellen.
AGC (S. 48)
Drücken, um die Zeitkonstante der AGC umzuschalten.
•„F
AGC
“ erscheint, wenn die schnelle Zeitkon-
stante eingeschaltet ist.
1/4-ABSTIMMFUNKTION
Drücken, um die 1/4-Abstimmfunktion ein- und auszuschalten.
• Bei eingeschalteter 1⁄4
-Abstimmfunktion er-
scheint unter der
1
4
-Anzeige ein Strich und
die Feinabstimmung kann genutzt werden.
KEYER-SET-MODUS (S. 32)
1 Sek. drücken, um in den Keyer-Set­Modus zu gelangen.
•Die BK-Einstellungen, die BK-Verzögerungs­zeit, die CW-Ablage, der CW-Paddle-Typ und das Punkt-Strich-Verhältnis lassen sich im Keyer-Set-Modus einstellen.
Was ist die BK-Funktion?
Voll-BK (QSK) aktiviert den Empfänger zwischen gesende­ten Punkten und Strichen. Dies ist beim Betrieb in Netzen, bei DX-Pile-ups bzw. Contesten nützlich, wo es auf schnell­sten Informationsaustausch ankommt.
RTTY-TON-SET-MODUS (S. 40)
1 Sek. drücken, um in den RTTY-Ton-Set-
Modus zu gelangen.
• Die RTTY-Ton-Frequenz, die Shift und die Polarität der RTTY-Tastung lassen sich im RTTY-Ton-Set-Modus einstellen.
FM-TONE-BETRIEB
Kurz drücken, um den Subaudio-Tone-
Coder für den Repeater-Betrieb oder die Tone-Squelch-Funktion ein- und auszu­schalten. (S. 43–45)
•„T“ erscheint, wenn die Repeater-Tone­Funktion eingeschaltet ist. (S. 43, 45)
• „TSQL“ erscheint, wenn die Tone-Squelch­Funktion eingeschaltet ist. (S. 43)
1 Sek. drücken, um in den FM-Tone-Set-
Modus zu gelangen. (S. 44)
•Im FM-Tone-Set-Modus lassen sich die Tone­Frequenz und die Tone-Squelch-Frequenz einstellen.
F-2
TON
F-2
TON
F-2
KEY
F-1
1/4
F-3
AGC
F-2
COM
F-1
VOX
MENU
M4
F-1
VOX
F-2
TON
F-3
MET
F-3
M4
MENU
M4
MENU
M4
MENU
VOX
F-1
COM
F-2
KEY1/4
F-1 F-2
1/4 TON
F-1
F-2 F-3
AGC
F-3
AGC
F-3
AGC
M4
MENU
1/4
F-1
F-2 F-3
AGC
6
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
D Funktionen im Menü S1
SPEICHER SCHREIBEN (S. 57)
1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre­quenz und die Betriebsart in den ange­zeigten Speicherkanal zu schreiben.
NOTIZSPEICHER SCHREIBEN (S. 60)
Drücken, um die angezeigte Frequenz und die Betriebsart in einen Notizspeicher zu schreiben.
NOTIZSPEICHER LESEN (S. 60)
Drücken, um einen Notizspeicher aufzu­rufen.
D Funktionen im S2-Menü
IM VFO-MODUS:
IM SPEICHERMODUS:
SUCHLAUF (S. 61–63)
Drücken, um den Suchlauf zu starten oder zu stoppen.
PRIORITÄTSÜBERWACHUNG (S. 63)
Drücken, um die Prioritätsüberwachung zu starten oder zu stoppen.
VFO/SPEICHER
Kurz drücken, um zwischen VFO- und
Speicher-Modus umzuschalten. (S. 56)
1 Sek. drücken, um die Frequenz und die
Betriebsart des gewählten Speicherkanals in den VFO zu übertragen. (S. 58)
AUSWAHL-SUCHLAUF (S. 61)
Drücken, um beim eingestellten Spei­cherkanal die Auswahleinstellung ein­und auszuschalten.
D Funktionen im Menü S3
SCHNELLER BANDWECHSEL (S. 22)
Dieses Menü erlaubt den Zugriff auf das Band-Stack­Register. Voreinstellungsbedingt werden das 7-, 14­und 21-MHz-Band angezeigt. [F-1], [F-2] oder [F-3] 1 Sek. drücken, um auf das gewünschte Band zu wechseln.
• Zusammen mit der Frequenz in den einzelnen Bändern wird auch die Betriebsart gespeichert.
D Funktionen im Menü S4
AUTOMATISCHES NOTCH-FILTER (S. 50)
Diese Funktion dämpft automatisch Über­lagerungstöne, Abstimmsignale usw., auch wenn sich deren Frequenz ändert.
RAUSCHMINDERUNG (S. 50)
Diese Funktion reduziert die Rauschan­teile vom gewünschten Signal und ver­bessert die Lesbarkeit von im Rauschen liegenden Signalen.
ANZEIGE DER STUFE DER RAUSCHMINDERUNG
(S. 50)
Durch Drücken der Taste wird die einge­stellte Stufe der Rauschminderung ange­zeigt.
F-3
NRL
F-2
NR
F-1
ANF
MENU
S4
F-1
ANF
F-2
NR
F-3
NRL
MPW
1
S1
MENU
MW
F-1
F-2
MPR
F-3
MW
F-1
MPW
F-2
S2
MENU
S2
MENU
SCN
F-1
SCN
F-1
SCN
F-1
PRI
F-2
SEL
F-2
MPR
F-3
V/M
F-3
V/M
F-3
S3
MENU
7
F-1
14
F-2
21
F-3
PRI
F-2
V/M
F-3
SEL
F-2
7
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Rückseite
q ANTENNENBUCHSE [ANT] (S. 13)
Zum Anschluss eines 50--Antennenkabels mit PL­259-Stecker.
w ERDUNGSKLEMME [GND] (S. 11)
Zur Vermeidung von Stromschlägen, TVI, BCI oder anderen Problemen muss dieser Anschluss geerdet werden.
e DATENBUCHSE [DATA] (S. 8, 14)
6-polige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss eines TNC (Terminal Node Controller) usw. für Packet­Radio-Betrieb.
•Buchsenbelegung siehe rechte Seite.
r ZUBEHÖRBUCHSE [ACC] (S. 8, 14)
Für den Anschluss externer Geräte, wie z.B. Linear­endstufen, automatischen Antennentunern und -um­schaltern sowie TNCs usw.
•Buchsenbelegung siehe rechte Seite.
t BUCHSE FÜR EXTERNEN LAUTSPRECHER
[EXT SP] (S. 14)
Anschluss für Lautsprecher mit 4 bis 8 Ω.
y
CI-V-FERNSTEUERUNGSBUCHSE [REMOTE]
(S. 71) Für den Anschluss des Transceivers an einen PC
zwecks Fernsteuerung der Transceiver-Funktio­nen.
Für den Anschluss anderer Icom-Transceiver
oder -Empfänger mit CI-V-Anschluss zwecks Transceive-Betrieb.
u MIKROFONBUCHSE [MIC] (S. 13)
Zum Anschluss des mitgelieferten Mikrofons (paral­lel geschaltet mit der [MIC]-Buchse am Bedienteil.
•Siehe S. 2 für Hinweise zum Mikrofon.
•Siehe S. 10 Buchsenbelegung.
i BUCHSE FÜR PADDLE/MORSETASTE [KEY]
(S.28) Für den Anschluss eines Paddles zur Benutzung des internen elektronischen Keyers.
• Die Wahl zwischen internem elektronischem Keyer und Handtaste kann im Keyer-Set-Modus vorgenommen werden. (S. 32)
Falls Sie einen externen elektronischen Keyer ver­wenden, vergewissern Sie sich, dass die Spannung am Keyer-Ausgang im getasteten Zustand unter 0,4 V liegt.
o ANTENNENTUNER-STEUERUNGS-BUCHSE
[TUNER] (S. 14)
Anschlussbuchse für das Steuerkabel vom optiona­len KW/6-m-Automatiktuner AH-4.
!0 GLEICHSPANNUNGSBUCHSE [DC13.8V] (S. 15)
Zum Anschluss von 9,0 bis 15,87 V Gleichspan­nu
ng über das mitgelieferte Stromversorgungskabel
.
HINWEIS: Schließen Sie das Stromversorgungska­bel NICHT an die Zigarettenanzünderbuchse an. Gegebenenfalls könnte die Sicherung durchbrennen oder der Empfang bzw. das Sendesignal durch Zündstörungen beeinflusst werden.
e t y u i
w
q
r
!0
o
()
Anschluss einer Handtaste
Punkt
Anschluss eines Paddles
Masse Strich
8
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
D Datenbuchse
D ACC-BUCHSE
ACC
PIN NR.
NAME BESCHREIBUNG TECHNISCHE DATEN
1234
8765
9
101112
13
Buchsen­belegung
q
braunigrau
w
rot
o
weiß
e
orange!0schwarz
r
gelb!1pink
t
grün!2hell-
blau
y
blau
u
purpur!3hell-
grün
1 8 V Geregelter 8-V-Ausgang
Ausgangsspannung: 8 V ±0,3 V Ausgangsstrom : max. 10 mA
2 GND Masse ———
Ein-/Ausgangs-Pin
Massepegel : –0,5 V bis 0,8 V
3
HSEND
Geht beim Senden an Masse. Ausgangsstrom : max. 20 mA Transceiver sendet, wenn an Masse.
Eingangsstrom (Tx) : max. 200 mA
4 BDT Datenleitung für optionalen AT-180. ——— 5 BAND
Bandspannungsausgang
Ausgangsspannung: 0 bis 8,0 V
(je nach Amateurfunkband variabel)
6 ALC Eingang für ALC-Spannung
Steuerspannung : –4 V bis 0 V
Eingangsimpedanz : über 10 k 7 NC ——— ——— 8 13.8 V
13,8 V Ausgang, wenn eingeschaltet.
Ausgangsstrom : max. 1 A 9 TKEY Tastleitung für optionalen AT-180. ———
„High“-Pegel : min. 2,4 V
10 FSKK Steuert die RTTY-Tastung. „Low“-Pegel : max. 0,6 V
Ausgangsstrom : max. 2 mA
11 MOD
Modulatoreingang Eingangsimpedanz : 10 k Anschluss an einen Modulator. Eingangspegel : ca. 100 mV rms
NF-Detektor-Ausgang. Fest,
Ausgangsimpedanz: 4,7 k
12 AF unabhängig von der Stellung des
Ausgangspegel : 100–300 mV rms
[AF]-Reglers (Voreinstellwert).
13 SQLS
Squelch-Ausgang. Geht an Masse, SQL offen : max. 0,3 V/5 mA wenn der Squelch öffnet.
SQL geschlossen : min. 6,0 V/100 µA
DATA
PIN NR.
NAME BESCHREIBUNG
12
34
56
Buchsen­belegung
1 DATAIN Eingang für Sendedaten. (1200 bps: AFSK/9600 bps: G3RUH, GMSK) 2 GND Gemeinsame Masse für DATA IN, DATA OUT und AF OUT. 3 PTT P PTT-Anschluss für Packet-Radio-Betrieb. Zum Senden an Masse legen. 4 DATA OUT Datenausgang nur für 9600-bps-Betrieb. 5 AF OUT Datenausgang nur für 1200-bps-Betrieb.
Squelch-Ausgang. Geht auf Massepegel, wenn der Empfänger ein Signal emp­fängt, das den Squelch öffnet.
6 SQ • Um ungewolltem Senden des TNC vorzubeugen, diesen Anschluss mit dem Sende-
verbotseingang des TNCs verbinden.
•Halten Sie den NF-Pegel normal, andernfalls wird „SQ
“ nicht korrekt erzeugt
.
Die Farben entsprechen den Adern des mitgelieferten Kabels.
ACC 1 ACC 2
q FSKK t AF w GND y SQLS e HSEND u 13.8 V r MOD i ALC
q 8 V t ALC w GND
y VSEND
e HSEND
u 13.8 V
r BAND
1234
88765
9
101112
13
1
2
3
4
76
5
1
2
3
4
7
6
5
An ACC-Buchse anschließen
• Bei Verwendung des ACC-Verteilerkabels (OPC-599)
1
9
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
Display
q SCHMAL-/BREITBAND-FILTER-ANZEIGEN
ã“ erscheint bei der Wahl der Betriebsart AM-
Schmal oder FM-Schmal.
Wenn ein optionales Schmalbandfilter eingebaut
ist, kann Schmalbandbetrieb in CW, RTTY und SSB gewählt werden.
• Wenn ein breites SSB-Filter eingebaut ist, erscheint „ç“ bei Wahl der Breitbandbetriebsart.
w BETRIEBSARTEN-ANZEIGEN
Zeigen die gewählte Betriebsart an.
•„å“ erscheint zusätzlich, wenn CW-Revers oder RTTY- Revers gewählt ist.
e SPLIT-ANZEIGE
Erscheint während des Split-Betriebs.
r ANZEIGE FÜR PROGRAMMIERBARE / 1-MHz-
ABSTIMMSCHRITTWEITE
ra erscheint, wenn die programmierbare Ab-
stimmschrittweite gewählt ist.
rb erscheint, wenn die 1-MHz-Schnellabstimm-
schrittweite gewählt ist.
t FREQUENZANZEIGE
Zeigt die Arbeitsfrequenz an.
yANZEIGE FÜR UNPROGRAMMIERTE SPEICHER
Erscheint, wenn der gewählte Speicherkanal unpro­grammiert ist.
• Diese Anzeige erscheint sowohl im VFO- als auch im Speichermodus.
u VFO-/SPEICHER-ANZEIGEN
VFO A oder VFO B erscheinen im VFO-Modus;
MEMO erscheint im Speichermodus.
i AUSWAHLSPEICHER-ANZEIGE
Erscheint, wenn der gerade gewählte Speicherka­nal als Auswahlspeicher eingestellt ist.
o SPEICHERKANAL-ANZEIGE
Zeigt die Nummer des gewählten Speicherkanals an.
!0 DOT-MATRIX-ANZEIGEFELD
Diese alphanumerischen Anzeigen zeigen vielfältige Informationen, wie z.B. die aktuellen Funktionen der „F“-Tasten [F1] bis [F3], die Namen von Speicher­kanälen, die Menüs im Set-Modus usw. Übersicht siehe S. 94.
!1BARGRAPHINSTRUMENT UND BESCHRIFTUNG
Anzeige der Signalstärke beim Empfang.Anzeige von Ausgangsleistung, ALC-Pegel und
SWR beim Senden.
!2 ANZEIGEN FÜR VERSCHIEDENE FUNKTIONEN
„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
„VOX“ erscheint bei aktivierter VOX-Funktion.„F-BK“ erscheint bei eingeschaltetem Voll-BK-Be-
trieb und nur „BK“ erscheint bei eingeschaltetem Semi-BK-Betrieb.
„COM“ erscheint bei eingeschaltetem Sprach-
kompressor.
„FAGC“ erscheint, wenn die schnelle AGC-Zeitkon-
stante gewählt ist.
!3 DSP-ANZEIGEN
Erscheinen, wenn eine Funktion der DSP-Einheit UT-106 aktiviert ist.
N W R
LSB
NB VOX F-BK COM F
CH
VFO A VFO B MEMO
AGC
ALC
SWR P
O
S1
1 1.5 2 3 5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM FM TSQL
SPL
S
NR
ANF
BLANK
DSP
qw
t
r
e
y
i
!0
!1
!2
!3
u
o
rb
M1 SPL A/B XFC
a
10
1
GERÄTEBESCHREIBUNG
•MIKROFONANSCHLUSS
Mikrofon HM-103
qUP/DOWN-TASTEN [UP]/[DN]
Zum Ändern der Frequenz.
• Durch Gedrückthalten wird die Frequenz kontinuierlich geändert.
• Die Abstimmschrittweite beträgt 50 Hz, wenn keine TS­Anzeige sichtbar ist.
wVERRIEGELUNGSTASTE [LOCK]
Verriegelt die [UP]/[DN]-Tasten.
ePTT-TASTE [PTT]
Gedrückt halten, um zu senden; loslassen, um zu empfangen.
DN UP
LOCK
OFF ON
q
w
e
TECHNISCHE INFORMATION
PIN NR. FUNKTION BESCHREIBUNG
1 +8 V DC Ausgang Max. 10 mA 2
Frequenz höher an Masse Frequenz tiefer über 470 an Masse
8
Squelch offen „LOW“-Pegel Squelch geschlossen „HIGH“-Pegel
•HM-103 SCHALTBILD
4700p
4700p
10µ
0,33µ
+
+
MIKROFON
MIKROFON­KAPSEL
2k
2,2k
470
DOWN
VERRIEGELUNG UP
PTT
EMPFANGEN SENDEN
MIKROFON­KABEL
MIKROFONSTECKER
12345678
ACHTUNG:Pin 1 NICHT mit Masse kurz-
schließen, da der interne 8-V-Spannungsregler beschädigt werden könnte.
1
Ansicht auf
der Rückseite
12345678
q +8-V-Ausgang w Frequenz Up/Down e NF-Ausgang r PTT t Mikrofon-Masse y Mikrofoneingang u Masse i Squelch-Taste
2
11
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Auspacken
Nach dem Auspacken müssen Sie den Händler oder das Transportunternehmen sofort informieren, falls Sie Beschädigungen feststellen. Bewahren Sie die Trans­portkartons auf.
Das zum Lieferumfang des IC-703 gehörende Zube­hör ist auf Seite ii dieser Bedienungsanleitung abge­bildet.
Wahl des Aufstellungsortes
Wählen Sie einen Aufstellungsort, der ausreichende Belüftung und genügend Abstand zu Wärme-, Kälte-, Vibrations- oder elektromagnetischen Quellen, wie z.B. Radios, Fernsehgeräten, TV-Antennen usw. bietet.
Der Aufstellwinkel der Gerätefront ist variabel. Durch Ausklappen des Aufstellbügels kann der Transceiver schräg aufgestellt werden.
Erdung
Um elektrische Schläge, Fernsehempfangsstörungen (TVI), Rundfunkempfangsstörungen (BCI) und andere Probleme zu vermeiden, muss der Transceiver über die [GND]-Schraube auf der Geräterückseite geerdet werden.
Für beste Erdungsergebnisse müssen Sie einen Er­dungsdraht oder -band mit großem Querschnitt an einen Kupfer-Erdungsstab anschließen. Das Erdungs­kabel zwischen der [GND]-Schraube und der Erde sollte möglichst kurz sein.
R WARNUNG: NIE die [GND]-Schraube an
Gas- oder Elektrorohrleitungen anschließen, da durch solche Verbindungen Explosionsgefahr ent­steht oder elektrische Schläge verursacht werden können.
Antenne anschließen
Für den Funkbetrieb ist die Antenne genauso wichtig wie
die Ausgangsleistung des Senders und die Empfän­gerempfindlichkeit. Wählen Sie gut angepasste 50-Ω- Antennen sowie ein geeignetes Antennenkabel aus. Ein Stehwellenverhältnis (VSWR) von 1,5:1 oder bes­ser ist empfehlenswert. Als Speiseleitung sollte selb­stverständlich Koaxialkabel verwendet werden.
ACHTUNG:Schützen Sie Ihren Transceiver durch
Verwendung eines entsprechenden Blitzableiters.
Antennen-SWR
Jede Antenne ist für einen bestimmten Frequenzbe­reich ausgelegt. Wenn das SWR über ca. 2,0:1 liegt, sinkt die Sendeleistung, um die Endstufen-Transis­toren zu schützen. In diesem Fall ist es von Vorteil, den Transceiver und die Antenne mit dem Anten­nentuner abzustimmen. Ein niedriges SWR ermög­licht auch dann volle Sendeleistung, wenn der An­tennentuner verwendet wird. Mit dem SWR-Meter des IC-703 kann das Antennen-SWR permanent überwacht werden.
KABELKONFEKTIONIERUNG MIT PL-259-STECKER
q
Kupplungsring
w
30 mm
10 mm (verzinnen)
10 mm
verzinnen
1–2 mm
Kupplungsring über das Kabel schieben. Kabel abisolieren und verzinnen.
Den Innenleiter, wie abgebildet, abisolieren. Dann Innenleiter verzinnen.
e
r
löten löten
Kabelende in den Stecker einführen und verlöten.
Kupplungsring mit dem Stecker verschrauben.
2
12
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Ausklappen des Aufstellbügels:
Den Transceiver umdrehen und den Aufstellbügel zuerst in Richtung Rückseite ziehen, und dann aus­klappen.
Aufstellung und Montage
D Montage als Komplettgerät D Aufstellbügel
Mutter
Sicherungsscheiben
Unterleg­scheiben
*WARNUNG: Andere Schrauben, die länger als 8 mm sind, können im Innern zu Schäden führen.
MB-62 (optional)
Mit dem MB-62* geliefert.
D Abnehmen des Bedienteil
D Montage des abgesetzten Bedienteils
q Verriegelung des Bedienteils nach vorn ziehen und
dabei Bedienteil nach rechts schieben (Abb. 1).
w Optionales Separationskabel OPC-581 am Trans-
ceiver anstecken und mittels Schraube befestigen (Abb. 2).
e Das andere Ende des OPC-581 an das Bedienteil
anstecken (Abb. 3).
ACHTUNG: NIEMALS das Bedienteil bei ange-
schlossenem Netzteil oder Akku abnehmen oder ansetzen. Stellen Sie sicher, dass das Stromver­sorgungskabel von der entsprechenden Buchse auf der Rückseite getrennt ist.
q Befestigen Sie das MB-63 mit zwei Schrauben auf
einer ebenen Fläche (Abb. 1).
w Bringen Sie das abgenommene Bedienteil wie im
Bild gezeigt am MB-63 an (Abb. 2).
SEIEN SIE AUFMERKSAM in Bezug auf die Lage des MB-63, weil andernfalls das Bedienteil nur kopfstehend befestigt werden kann.
2
Abb. 1
Abb. 2
Zurück­ziehen
danach hoch
Abb. 3
Separationskabel
Riegel
Separationskabel
Abb. 1
Abb. 2
13
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Erforderliche Anschlüsse
BAND
BAND
MODE
TS
DISPLAY
LOCK
F 1 F 2 F 3
AF RF SQL
RIT
SHIFTM-CH
SUB
PHONES
TUNER
P.AMP
ATT
Y
Z
POWER
MENU
TX
RX
MIKROFON (S. 10)
KW-/50-MHz-ANTENNE
ERDUNG
(S. 11)
HM-103
CW-TASTE (S. 28)
Verwenden Sie, wenn möglich, eine kurze Erdungsleitung aus Draht oder Band mit großem Querschnitt. Die Erdung beugt Stromschlägen, TVI und anderen Problemen vor.
Anschluss einer Gleichspan­nungsquelle 9,0–15,8 V. Siehe S. 15 für Details.
14
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Weitere Anschlüsse
BAND
BAND
MODE
TS
DISPLAY
LOCK
F 1 F 2 F 3
AF RF SQL
RIT
SHIFTM-CH
SUB
PHONES
TUNER
P.AMP
ATT
Y
Z
POWER
MENU
TX
RX
OPC-589 (S. 92)
TISCHMIKROFON
(S. 91)
Wählbar mit dem [PHONE/SPEAKER]­Schalter auf der Rückseite des Bedienteils.
LAUTSPRECHER
ACC-BUCHSE (S. 8)
DATENBUCHSE
(S. 8)
6-polige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss eines TNCs usw.
AH-4
(S. 16)
AH-2b
EXTERNER LAUTSPRECHER
(S. 91)
KOPFHÖRER
SP-7/SP-10
SM-20
oder
FERNSTEUERBUCHSE
(S. 71) Zur Steuerung mit PC bzw. Transceive-Betrieb
2
Zum Betrieb des IC-703 aus dem Netz muss ein 13,8-V-Netzteil eingesetzt werden, das mindestens 3 AAusgangsstrom liefern kann.
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gleichspannungskabels folgende wichtige Hinweise beachten:
•Der Transceiver muss ausgeschaltet sein.
• Die Netzteil-Gleichspannung muss zwischen 9,0 und 15,8 V liegen.
•Die Polarität der Gleichspannung darf nicht ver­tauscht sein. Rot: Pluspol (+), Schwarz: Minuspol (–)
Anschluss einer Gleichstromversorgung
15
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Anschluss an Akkus
Stromversorgung
Im Transceiver ist eine Spannung von 11,0 V fest­gelegt. Unterschreitet die Versorgungsspannung diesen Wert, schaltet der IC-703 in den Batteriebe­triebsmodus (Power save mode). Bei Betriebsspan­nungen von über 11,0 V arbeitet der Transceiver im Normalmodus. Sobald beim Betrieb die Betriebsspannung von 13,8 V auf 11,0 V fällt, schaltet der IC-703 in den Batteriebe­triebsmodus um. Im umgekehrten Falle schaltet er in
den Normalmodus zurück, sobald die Versorgungss­pannung wieder 11,5 V erreicht. Die Spannungsdif­ferenz von 0,5 V verhindert unreguläre Umschalt­vorgänge, die andernfalls durch den Spannungsabfall der Stromversorgung beim Senden entstehen könn­ten. Beim Anlegen von 11,3 V aktiviert der IC-703 in Ab­hängigkeit von der Stromergiebigkeit der Spannungs­quelle unter Umständen den Batteriebetriebsmodus.
RWARNUNG! NIEMALS ohne Sicherungen
an einen Akku anschließen, da sonst Brandgefahr besteht.
NIEMALS den Transceiver direkt an einen 24-V- Akku anschließen.
VERWENDEN SIE NICHT die Zigarettenanzün- derbuchse. (Siehe S. 7 für Details)
• Benutzen Sie Gummidurchführungen, um Kurz­schlüssen vorzubeugen, wenn ein Stromversor­gungskabel durch Löcher in Blechen geführt wird.
PS-125
Transceiver
ANSCHLUSS AN EIN ANDERES NETZTEILANSCHLUSS AN EIN NETZTEIL PS-125
*13,8 V; mindestens 3,0 A Dauerstrom
Netzteil*
Netz-
steck-
dose
Mittels mitgeliefer­tem Netzkabel an eine Netzsteckdose anschließen.
Stromversorgungskabel
Erde
Optionales OPC-1248
ANSCHLUSS AN DAS BORDNETZ
Durch­führung
_
Rot
+
Netzkabel
Schwarz
Mitgeliefertes OPC-1229
4-A-Sicherungen
schwarz
Hinweis:
Kabelösen zum Anschluss.
rot
Verwenden Sie
Crimpen
12-V-
Verlöten
Akku
Mitgeliefertes Stromversorgungskabel
16
2
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
Anschluss von externen Antennentunern und Linearendstufen
ErdeErde
Langdraht oder optionale AH-2b
AH-4
ANT
IC-703
Koaxialkabel
(vom AH-4)
ANSCHLUSS EINES AH-4
R WARNUNG:
Stellen Sie die Ausgangsleistung des Transceivers und die ALC-Ausgangsspannung der Linearend­stufe an Hand der Bedienungsanleitung der Linear­endstufe ein. Überzeugen Sie sich, dass die Sende­Empfangs-Umschaltung der Endstufe mit dem IC­703 kompatibel ist, bevor die Endstufe über die HSEND-Leitung (ACC-Kabel) mit dem Transceiver verbunden wird.
•Die ALC-Spannung der Endstufe muss im Bereich von 0 bis –4 V liegen; der IC-703 verarbeitet keine
positiven ALC-Spannungen. Nichtpassende ALC-
Spannungen oder falsch eingestellte Transceiver­Ausgangsleistungen können die Linearendstufe beschädigen oder schlimmstenfalls zu Bränden führen.
•Das SEND-Relais kann mit 16 V Gleichspannung und 0,5 A belastet werden. Wenn diese Werte überschritten werden, muss man ein größeres ex­ternes Relais zwischenschalten.
2
ANSCHLUSS EINER LINEARENDSTUFE (FREMDFABRIKAT)
ANSCHLUSS EINES AT-180
ACC-Kabel, wird mit dem AT-180 mitgeliefert
KW- bzw. 6-m-Antenne
[ANT]
AT-180
[TRANSCEIVER]
Erde
IC-703
[ANT]
[ACC] [ACC]
Koaxialkabel (mit AT -180 geliefert)
Hinweis:
Vor dem Anschluss des AT-180 den IC-703 ausschalten. Andernfalls kann die CPU Fehlfunktionen zeigen oder der AT-180 funktioniert nicht richtig.
Eine der beiden Buchsen
Erde
Zur Antenne
50--Koaxialkabel
IC-703
ANT
RF INRF OUT
ALC
SEND
Relay
ALC (Blau)
HSEND
(Orange)
13,8 V (Grau)
Erde
ACC-Buchse
ACC-Kabel
3
17
GRUNDBEDIENUNG
Erste Inbetriebnahme (CPU-Reset)
Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme, dass alle erforderlichen Anschlüsse entsprechend Kapitel 2 hergestellt wurden. Führen Sie dann einen Reset des Transceivers durch, indem Sie wie folgt vorgehen.
Ein Reset
LÖSCHT alle programmierten Inhalte aus den Speicherkanälen und setzt alle Einstellungen des Initial-Set- und Quick-Set-Modus auf die werk­seitigen Voreinstellungen zurück.
q Sicherstellen, dass der Transceiver ausgeschaltet
ist.
w Bei gedrückten [Y]- und [Z]-Tasten [POWER]
drücken, um den Transceiver einzuschalten.
•„CLEAR ? OK“ erscheint im Display.
e Danach [F-3] 1 Sek. drücken, um den Reset-Vor-
gang zu starten.
•Die interne CPU des Transceivers wird zurückgesetzt.
•Das Display wechselt von „Alle Anzeigen“ über „HF-Leis­tung“ und „Betriebsspannung“ zur Anzeige der Initialfre­quenz und -betriebsart.
D Rückkehr zum M1-Menü
Wenn es Ihnen nicht gelingt, zum M1-Menü zurückzu­kehren, halten Sie einfach die [MENU]-Taste gedrückt und schalten Sie dabei den Transceiver ein.
Grundeinstellungen
Nach dem Reset des Transceivers die Regler und Schalter in nachfolgende Ausgangsstellungen bringen.
ANF
Transceiver einschalten und die Anzeigen im Display prüfen. Wenn eine der nachfolgenden im Display er­scheint, diese wie folgt ausschalten:
•Abstimmschrittindikator, Z, (SSB, CW oder RTTY): [TS] drücken.
•MHz-Abstimmschrittindikator, Z, (FM oder AM): [TS] drücken.
•1-Hz-Frequenzanzeige (SSB, CW oder RTTY): [TS] drücken und halten.
•Speichermodusanzeige, MEMO: [(F-3)V/M]-Taste im M2-Menü drücken (S. 75).
•Split-Anzeige, ä: [(F-1)SPL]-Taste im M1-Menü drücken (S. 75).
[POWER]
CLEAR ? OK
F 3
USB
S1
P
O
5379
5
20 401060dB
VFO A
BLANK
CH
M1 SPL A/B XFC
Initialfrequenz und -betriebsart des Transceivers
[F-3] 1 Sek. drücken
[Y]
[Z]
N W R
LSB
USB CW RTTY
5379
20 401060dB
AMWFM TSQL
AGC
DUP VFO A VFO B MEMO
DSP
ANF NR
NB VOX F-BK COM F
S1
ALC
O
SWR P
11.52 35
RF POWER
DC SUPPLY
BLANK
SPL
S
CH
[POWER]: AUS
P.AMP
PHONE S
POWER
TUNE R
AT T
AF RF SQL
RIT SU B
SHIFTM-
CH
[P .AMP/ATT]: AUS (leuchtet nicht)
[TUNER]: AUS (leuchtet nicht)
[RIT/SUB]: AUS (leuchtet nicht)
[SHIFT]: Mittelstellung
MENU
F 1 F 2 F 3
[AF]: Linksanschlag
TS
RX
TX
DISPLAY
MODE
LOCK
Y
BAND
[RF/SQL]: Mittelstellg.
BAND
Z
[LOCK]: AUS (leuchtet nicht)
18
3
GRUNDBEDIENUNG
Beschreibung des VFOs
Mit VFO (Variable Frequency Oscillator) wird traditio­nell der Oszillator eines Funkgerätes bezeichnet. Der VFO des IC-703 speichert neben
der eingestellten Fre-
quenz auch die gewählte Betriebs
art.
Durch Drücken einer Notizspeichertaste kann eine Frequenz aufgerufen und in den VFO übernommen werden (S. 60). Dies ist auch mit der Speichertransfer­taste möglich (S. 58). Außerdem kann die Frequenz mit dem Abstimmknopf eingestellt und die Betriebsart mit der [MODE]-Taste gewählt werden oder eine zuvor benutzte Frequenz/Betriebsart aus
dem Band-Stack-
Register übernommen werden (S. 22). Der IC-703 besitzt zwei VFOs (VFO A und B), was be-
sonders für Split-Betrieb günstig ist.
CH
VFO A
USB
M1
SPL
A/B
XFC
VFO
BETRIEBSARTEN-
TASTE
SPEICHER-
KANAL
ABSTIMM-
KNOPF
NOTIZSPEICHER 28,025 MHz
7,001 MHz
21,295 MHz
BAND
Wählen
Verändern
Übertragen
Übertragen
Übertragen
D Unterschiede zwischen VFO- und Speichermodus
VFO-MODUS
Bei der Wahl eines VFOs wird jeweils neben der Fre­quenz auch die Betriebsart angezeigt. Beim Fre­quenz- oder Betriebsartenwechsel werden die neue Frequenz bzw. Betriebsart automatisch gespeichert.
Wird zu einem VFO vom anderen oder dem Spei­chermodus aus gewechselt, erscheinen die zuletzt mit diesem VFO benutzte Frequenz und Betriebsart.
[BEISPIEL]
SPEICHERMODUS (S. 56–60)
In jedem Speicherkanal werden (wie bei VFOs) Fre­quenz und Betriebsart angezeigt. Auch wenn Fre­quenz oder Betriebsart gewechselt werden, erfolgt kein Speichern der neuen Frequenz oder Betriebsart.
Wird ein Speicherkanal von einem anderen oder von einem der VFOs aus gewählt, erscheinen die im
Spei-
cherkanal gespeicherte Frequenz und Betriebsart.
[BEISPIEL]
3
USB
VFO A
USB
VFO A
USB
VFO A im VFO-Modus ist gewählt.
CH
Frequenz wird gewechselt.
CH
Speichermodus wird gewählt.
USB
MEMO
USB
MEMO
USB
Speicherkanal 1 ist gewählt.
CH
Frequenz wird gewechselt.
CH
Speicherkanal 10 wird gewählt.
Die im VFO-Modus veränderte Frequenz des VFO A (14,123 MHz) erscheint.
USB
MEMO
VFO A
CH
VFO A ist wieder gewählt.
CH
MEMO
USB
MEMO
Die veränderte Frequenz (14,123 MHz) erscheint nicht und wird nicht gespeichert, sondern 14,100 MHz erscheint wieder.
CH
Speicherkanal 1 ist wieder gewählt.
CH
19
3
GRUNDBEDIENUNG
•Programmierbare Abstimmschrittweiten
Um die Bedienung des Transceivers zu vereinfachen, kann auf eine programmierbare Abstimmschrittweite umgeschaltet werden. Programmierbar sind folgende Abstimmschrittweiten:
•Unabhängig für jede Betriebsart
•Wählbar von 0,01 (nur bei FM und AM); 0,1; 1; 5; 9; 10; 12,5; 20; 25 und 100 kHz
q [TS] sooft drücken, bis der Indikator für die einge-
schaltete programmierbare Abstimmschrittweite „Z“ über der 1-kHz-Stelle der Frequenzanzeige erscheint.
•Durch Drehen am Abstimmknopf wird nun die Frequenz mit der zuvor programmierten Abstimmschrittweite ver­ändert.
w [TS] bei sichtbarem „Z“ über der 1-kHz-Stelle
1 Sek. drücken, um in das Menü zur Wahl der Ab­stimmschrittweite zu gelangen.
•„Rotate DIAL“ erscheint.
e Mit dem Abstimmknopf die gewünschte Abstimm-
schrittweite wählen.
•Falls gewünscht, die Betriebsart wechseln und die Ab­stimmschrittweite für die neue Betriebsart wählen.
r [TS] drücken, um das Menü zur Wahl der Ab-
stimmschrittweite zu verlassen.
t Mit dem Abstimmknopf kann nun die Frequenz mit
der gewählten Abstimmschrittweite verändert wer­den.
•Bandwahl
Der IC-703 umfasst alle KW-Amateurfunkbänder , das 50-MHz-Band sowie einen Breitbandempfänger von 30 kHz bis 60 MHz.
Mit [
(Y)BAND] oder [(Z)BAND] das gewünschte Band
wählen.
• Dauerhaftes Drücken von [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] schaltet die verfügbaren Bänder kontinuierlich durch.
Das gewünschte Band lässt sich auch mit dem Band-Stack-Register wählen. Siehe S. 22.
Einstellen der Frequenz
Indikator für programmierbare Abstimmschrittweiten
10-kHz-Abstimm­schrittweite ist für die Betriebsart USB gewählt.
CH
VFO A
PO
S1
5
537920401060dB
USB
USB
M1 A/B XFC
DIAL
SPL
Rotate
[Y]
[Z]
[TS] Abstimmknopf
LSB
USB
FM
Z
USB
Z
USB
20
3
GRUNDBEDIENUNG
•1-Hz- und 10-Hz-Abstimmschrittweiten
Wenn weder die Abstimmschrittweite für die Schnell­abstimmung noch die programmierbare gewählt ist, ändert sich die Frequenz beim Drehen am Abstimm­knopf in 1- oder 10-Hz-Schritten. Diese Abstimm­schrittweiten stehen nur in SSB, CW und RTTY zur Verfügung.
q Falls erforderlich, SSB, CW oder RTTY wählen. w
[TS] 1 Sek. drücken, um zwischen 1-Hz- und 10-Hz
-
Abstimmschrittweite hin- und herzuschalten.
• Bei gewählter 1-Hz-Abstimmschrittweite erscheint zu­sätzlich die 1-Hz-Stelle in der Frequenzanzeige. Beim Umschalten auf 10-Hz-Abstimmschrittweite verschwin­det diese wieder aus dem Display.
• Drehen am Abstimmknopf verändert die Frequenz in 1-Hz- oder 10-Hz-Schritten.
•Schnellabstimmung in 1-MHz-Schritten
Die Schnellabstimmfunktion erlaubt es, die Frequenz beim Drehen am Abstimmknopf in 1-MHz-Schritten zu verändern. Diese Funktion steht nur bei FM und AM zur Verfügung.
q FM oder AM, falls notwendig, wählen. w [TS] kurz drücken, um zwischen 1-MHz-Abstimm-
schrittweite und programmierbarer Abstimmschritt­weite hin- und herzuschalten.
•„Z“ erscheint über der 1-MHz-Stelle der Frequenzan­zeige, wenn die Schnellabstimmfunktion gewählt ist.
• Durch Drehen am Abstimmknopf lässt sich die Fre­quenz in 1-MHz-Schritten verändern.
3
[MODE]
USB
VFO A
TS
1 Sek. drücken
[TS]
Abstimmknopf
Drehen ab Abstimm­knopf ändert die Frequenz in 10-Hz­Schritten.
USB
VFO A
Indikator für die Schnellabstimmfunktion
FM
FM
Drehen ab Abstimm­knopf ändert die Frequenz in 1-Hz­Schritten.
[MODE]
[TS]
Abstimmknopf
Drehen ab Abstimm­knopf ändert die Frequenz in 1-MHz­Schritten.
21
3
GRUNDBEDIENUNG
•Sub-Abstimmfunktion
Die Sub-Abstimmfunktion erlaubt die Änderung der Frequenz mit dem [M-CH]-Knopf. Dies erweitert die Möglichkeiten zur Einstellung der Frequenz, da sich beim Drehen am rastenden [M-CH]-Knopf die Fre­quenz bei jedem Klick entsprechend der eingestellten Abstimmschrittweite ändert. Diese Funktion steht in AM und FM immer zur Verfügung. Demgegenüber muss für SSB, CW und RTTY im Menü „21 SUB DIAL“ des Initial-Set-Modus (S.61) die Einstellung auf „FrEq“ geändert werden.
q [RIT/SUB]-Taste drücken, um die Sub-Abstimm-
funktion einzuschalten.
• Der [SUB]-Indikator leuchtet grün; falls er rot leuchtet, ist die RIT-Funktion aktiviert. In diesem Fall muss der Zugriff auf die Sub-Abstimmfunktion im Initial-Set-Mo­dus erlaubt werden.
w Durch Drehen am [M-CH]-Knopf lässt sich die Fre-
quenz entsprechend der gewählten Abstimm­schrittweite verändern.
e [RIT/SUB] noch einmal drücken, um die Funktion
wieder auszuschalten.
•Der [SUB]-Indikator verlischt.
• Funktionsprinzip der [TS]-Taste SSB/CW/RTTY Alle Betriebsarten FM/AM
USB
TS
USB
TS
ErscheintErscheint
FM
10-Hz-Abstimmung
1 Sek. drücken
USB
1-Hz-Abstimmung
kurz
drücken
1 Sek. drücken
Erscheint
Abstimmung mit programmier­barer Abstimmschrittweite (100 Hz –100 kHz)
kurz drücken
USB
Rotate DIAL
Für jede Betriebsart getrennt wählbar
1 Sek. drücken
TSTS
kurz
drücken
1-MHz-Abstimmung
RIT/ SUB
[RIT/SUB][M-CH]
Anzeige leuchtet grün, wenn die Sub-Abstimm­funktion eingeschaltet ist.
22
3
GRUNDBEDIENUNG
•Band-Schnellwechsel-Funktion
Bei der Band-Schnellwechsel-Funktion werden die zuletzt gewählten Frequenzen und Betriebsarten für jedes Band im Band-Stack-Register gespeichert. Dies ist insbesondere beim Contestbetrieb oder Ähnlichem nützlich. Unten stehende Tabelle fasst die werkseitig voreingestellten Frequenzen und Betriebsarten für die einzelnen Bänder zusammen.
q Menü S3 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S3 erscheint.
w [F-1], [F-2] oder [F-3] drücken, um ein Band-Stack-
Register zu wählen.
•Werksseitig voreingestellt ist die Zuordnung [F-1], [F-2], [F-3] zum 7-, 14-, 21-MHz-Band.
e Um die werksseitigen Voreinstellungen für [F-1],
[F-2] oder [F-3] zu ändern, muss die entsprechen­de Taste sooft 1 Sek. lang gedrückt werden, bis das gewünschte Band über der entsprechenden Taste im Display erscheint.
• Die zuletzt im jeweiligen Band genutzte Frequenz und Betriebsart werden angezeigt.
*1„General“ steht für Breitbandempfänger (das Display zeigt
GEN).
BLANK
CH
VFO A
S1
5379204060dB
USB
S3
7
GEN
21
PO 5
10
Das Display zeigt, dass die Belegung der Taste [F-2] vom 14-MHz-Band auf den Breitbandempfänger verändert wurde.
BLANK
CH
VFO A
S1
5379204060dB
USB
S3
7
14
21
PO 5
10
Das Display zeigt die voreingestellten Bänder für die Band­Schnellwechsel­Funktion an.
[DISPLAY][F-2][MENU]
[F-3][F-1]
BAND FREQUENZ
BETRIEBSART
1,9 MHz 1,90000 MHz CW 3,5 MHz 3,55000 MHz LSB
7 MHz 7,05000 MHz LSB 10 MHz 10,12000 MHz CW 14 MHz 14,10000 MHz USB 18 MHz 18,10000 MHz USB 21 MHz 21,20000 MHz USB 24 MHz 24,95000 MHz USB 28 MHz 28,50000 MHz USB 50 MHz 50,10000 MHz USB
General*
1
15,00000 MHz USB
3
Einstellen der Lautstärke
23
3
GRUNDBEDIENUNG
Wahl der Betriebsart
Beim IC-703 stehen folgende Betriebsarten zur Ver­fügung: SSB (LSB/USB), CW, CW-å (CW Revers), RTTY und åRTTY (RTTY Revers), FM, AM.
•Wahl der Betriebsarten SSB (LSB/USB), CW, RTTY, SSB-D, FM und AM
Zur Wahl der gewünschten Betriebsart [MODE] ein oder mehrere Male drücken, danach – falls erforder­lich – [MODE] 1Sek. drücken. Nebenstehendes Sche­ma veranschaulicht die Vorgehensweise.
•Die gewählte Betriebsart wird im Display angezeigt.
•Wahl von CW-å (CW Revers)
q CW wählen, danach [DISPLAY] 1 Sek. drücken,
um in den Quick-Set-Modus zu gelangen.
w [MENU] sooft drücken, bis Menü „Q3 CW REV“ in
der Betriebsart CW erscheint.
•[Y]/[Z] oder [M-CH] können ebenfalls benutzt werden.
e Mit dem Abstimmknopf CW Revers wählen (å). r [DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu
verlassen.
•„
CW-å“ erscheint.
•Wahl von å-RTTY (RTTY Revers)
q RTTY wählen, danach [DISPLAY] 1 Sek. drücken,
um in den Quick-Set-Modus zu gelangen.
w [MENU]
sooft drücken, bis Menü „Q2 RTTY REV“
in der Betriebsart RTTY erscheint.
•[Y]/[Z] oder [M-CH] können ebenfalls benutzt werden.
e Mit dem Abstimmknopf RTTY Revers wählen (å). r [DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu
verlassen.
åRTTY“ erscheint.
Hinweis: Wenn die gewünschte Betriebsart nicht ge­wählt werden kann, wurde sie im Initial-Set-Modus ausgeblendet (S.76).
[DISPLAY]
[MODE]
[MENU][M-CH]
[Y]
[Z]
WAHLSCHEMA FÜR BETRIEBSARTEN
MODE
kurz drücken
Speicher-Tasten­Set-Modus
MODE
1 Sek. drücken
USB LSB
FM AM
SSB-D
CW
RTTY
[MODE]
Am [AF]-Regler drehen, um eine angenehme Laut­stärke einzustellen.
[AF]
AF RF/SQL
Stumm
Max. Lautstärke
Vermindern Erhöhen
24
3
GRUNDBEDIENUNG
Squelch und Empfänger-HF-Empfindlichkeit
Man kann die HF-Verstärkung und den Squelch­Pegel einstellen. Der Squelch hält, wenn geschlos­sen, Rauschen vom Lautsprecher fern, wenn kein Signal empfangen wird.
•Der Squelch ist bei FM-Empfang am effektivsten, aber er wirkt auch in anderen Betriebsarten.
•Der Regler kann ausschließlich als HF-Verstärkungsregler (Squelch ständig geöffnet) oder als Squelch-Regler (HF­Verstärkung fest auf Maximum eingestellt) benutzt wer­den. Die Einstellung nehmen Sie im Initial-Set-Modus vor (S. 79).
•Als Grundeinstellung für den [RF/SQL]-Regler wird die 11­bis 12-Uhr-Position empfohlen.
Einstellung der HF-Verstärkung (Empfängerempfind­lichkeit)
Normalerweise befindet sich der [RF/SQL]-Regler in 11-Uhr-Position. Falls das nicht der Fall ist, drehen Sie den [RF/SQL]­Regler in diese Position, weil sich in dieser die maxi­male Empfindlichkeit des Empfängers ergibt.
• Verstellen entgegen dem Uhrzeigersinn reduziert die Empfindlichkeit.
•Das S-Meter veranschaulicht den Einsatz der Regelung.
Einstellung des Squelch (Unterdrückung des Rau-
schens bei Nichtempfang eines Signals)
Drehen Sie, wenn kein Signal anliegt, den [RF/SQL]­Regler im Uhrzeigersinn so weit, bis das Rauschen gerade verschwindet.
•Der [RX]-Indikator verlischt.
•Das Weiterdrehen des [RF/SQL]-Reglers über die Schalt­schwelle hinaus ruft die Funktion S-Meter-Squelch auf. Diese ermöglicht die Einstellung eines minimalen Sig­nalpegels, der für das Öffnen des Squelch erforderlich ist.
•Bei Einstellung als HF-Verstärkung-/Squelch­Regler
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungsregler
(Der Squelch ist nur bei SSB, CW und RTTY dauerhaft offen.)
•Bei Einstellung als Squelch Regler
(Die HF-Verstärkung ist dauerhaft maximal.)
Squelch offen
S-Meter­Squelch
S-Meter­Squelch­Schaltschwelle
Schalt­schwelle des Rausch­squelch (FM)
Flach Tief
Rauschsquelch (FM)
Minimale HF-Verstärkung
Einstell­bereich
Maximale HF-Verstärkung
Empfohlener Pegel
Regel­bereich der HF­Verstärkung
Maximale HF-Verstärkung
S-Meter­Squelch
Rausch-Squelch (FM)
Squelch offen
[RF/SQL]
SET-MODUS
FUNKTION
RF+SQL
Nutzbar in allen Betriebsarten.
(Voreinst.)
Arbeitet bei AM und FM als Rausch­oder S-Meter-Squelch; bei allen ande­ren Betriebsarten als S-Meter-Squelch.
SQL
Funktioniert als Squelch-Regler.
•HF-Verstärkung fest auf Maximum.
Funktioniert als HF-Verstärkungsregler bei SSB, CW und RTTY.
AUTO
•Squelch ständig geöffnet.
Arbeitet bei AM und FM als Squelch­Regler.
•HF-Verstärkung fest auf Maximum.
3
Sendebetrieb
D Senden
25
3
GRUNDBEDIENUNG
q [PTT]-Taste am Mikrofon drücken, um zu senden.
•Die [TX]-Anzeige leuchtet rot.
w [PTT]-Taste zum Empfang loslassen.
[PTT]
HM-103
Bevor Sie zu senden beginnen, sollten Sie die gewählte Frequenz dahingehend überprüfen, dass sie frei ist, und andere Stationen auf dieser Frequenz nicht gestört werden. Es ist üblich, zuerst zu hören, und wenn die Frequenz frei ist, noch einmal nachzufragen, ob die Frequenz tat­sächlich ungenutzt ist. Erst danach mit dem Senden beginnen.
Abstimmknopf-Verriegelungsfunktion
Die Abstimmknopf-Verriegelungsfunktion beugt ver­sehentlichem Verändern der Frequenz vor.
[LOCK] drücken, um die Abstimmknopf-Verriege-
lungsfunktion ein- oder auszuschalten.
•Die „LOCK“-Anzeige leuchtet, wenn die Verriegelungs­funktion aktiviert ist.
Leuchtet, wenn der Abstimmknopf verriegelt ist.
[LOCK]
D Wahl der maximalen Sendeleistung
q
[POWER] 1 Sek. drücken, um den Transceiver aus­zuschalten.
w Bei gedrückter [LOCK]-Taste [POWER] drücken,
um den Transceiver wieder einzuschalten und dabei in den Initial-Set-Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis Menüpunkt „1 MAX
POWSET“ erscheint.
•[M-CH] oder [Y]/[Z] können auch benutzt werden.
r Mit dem Abstimmknopf die gewünschte maximale
Sendeleistung wählen.
• Als maximale Sendeleistung sind wählbar: „0,5“, „1“, „2,5“, „5“ oder „10“ Watt.
•Voreingestellt ist „10“ Watt.
t [POWER] 1 Sek. drücken, um den Transceiver
auszuschalten, danach wieder einschalten.
1 MAX POWSET
[M-CH] [LOCK][MENU]
[POWER ]
[Y]
[Z]
26
3
GRUNDBEDIENUNG
q
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
w [MENU] sooft drücken, bis Menüpunkt „Q1 RF
POWER“ erscheint.
e Mit dem Abstimmknopf die gewünschte Sendeleis-
tung wählen.
•Die Anzeige der Sendeleistung erfolgt dabei in 11 Stu­fen (L, 1–9 und H), ist aber stufenlos einstellbar.
r [DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu
verlassen.
Einstellbare Sendeleistung
*Trägerleistung
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
Q1 RF POWER
Maximale Sendeleistung ist gewählt.
[DISPLAY]
Abstimmknopf
[MENU]
D Einstellen der Sendeleistung
Die Mikrofonverstärkung muss so eingestellt werden, dass das Sendesignal unverzerrt abgestrahlt wird.
q SSB oder eine andere Phone-Betriebsart (AM oder
FM) wählen.
w
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis Menüpunkt „Q2 MIC
GAIN“ erscheint.
•Das ALC-Meter wird beim SSB-Betrieb automatisch ge­wählt.
r In das Mikrofon sprechen und dabei die Mikrofon-
verstärkung so einstellen, dass die Anzeige des ALC-Meters nicht über den ALC-Bereich hinaus ausschlägt.
t [DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu
verlassen.
ALC
ALC-Bereich
ALC
S1
5379
20 40 60dB
USB
Q2 MIC GAIN
Mikrofon­verstärkung auf Stufe 5 eingestellt.
[DISPLAY]
Abstimmknopf
[MENU]
D Einstellen der Mikrofonverstärkung
QUICK-SET-MODUS
Betriebs- SSB/CW
AM*
spannung RTTY/FM
13,8 V
0,1–10 W 0,1–4 W
(Normalbetrieb)
9,6 V
0,1–5 W 0,1–2 W
(Akkubetrieb)
QUICK-SET-MODUS
3
D Praktische Funktionen für Empfang
D Praktische Funktionen für Senden
4
27
EMPFANGEN UND SENDEN
SSB-BETRIEB
q Mit [
(Y)BAND] bzw. [(Z)BAND] das gewünschte
Band wählen.
w [MODE] kurz oder 1 Sek. drücken, um LSB oder
USB zu wählen.
• Unterhalb von 10 MHz wird automatisch LSB gewählt; oberhalb 10 MHz USB.
e Mit dem [AF]-Regler eine angenehme Lautstärke
einstellen.
r Mit dem Abstimmknopf auf das gewünschte Signal
abstimmen.
•Das S-Meter zeigt die Empfangssignalstärke an.
t [PTT] am Mikrofon drücken, um zu senden.
•Der TX-Indikator leuchtet rot.
y Mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen.
•Falls notwendig „MIC GAIN“ einstellen. (S. 26)
u [PTT] am Mikrofon loslassen, um zu empfangen.
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M1 SPL A/B XFC
[TX]-Anzeige [MODE]
Abstimmknopf
[AF]
[Y]
[Z]
„LSB“ oder „USB“ erscheinen
•Vorverstärker und Eingangsabschwächer (S. 46) [P .AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker
ein- oder auszuschalten.
•Leuchtet grün, wenn der Vorverstärker aktiviert ist.
[P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Eingangs-
abschwächer einzuschalten.
• [P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Eingangsab­schwächer wieder auszuschalten.
•Leuchtet rot, wenn der Eingangsabschwächer ein-
geschaltet ist.
•Störaustaster (S. 48) Während „M3“ gewählt ist, [(F-2)NB] drücken, um
den Störaustaster ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
•„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
•[
(F-2)
NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus des
Störaustasters zu gelangen.
•ZF-Shift (S. 47) [SHIFT]-Regler drehen.
AGC (automatische Verstärkungsregelung) (S. 48)
Während „M4“ gewählt ist, [(F-3)AGC] drücken,
um AGC schnell oder AGC langsam zu wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„F
AGC
“ erscheint, wenn AGC schnell gewählt ist.
•Rauschminderung (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-2)NR] drücken, um
die Rauschminderung ein- oder auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
•[(F-3)NRL] drücken, danach am [M-CH]-Knopf dre­hen, um die Wirksamkeit der Rauschminderung ein­zustellen.
„NR“ erscheint bei eingeschalteter Rauschminderung.
•Automatisches Notchfilter (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-1)ANF] drücken,
um das Notchfilter ein- oder auszuschalten.
•„ANF“ erscheint, wenn das Notchfilter aktiviert ist.
•Sprachkompressor (S. 54) Während „M4“ gewählt ist, [(F-2)COM] drücken,
um den Sprachkompressor ein- und auszuschal­ten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
• „COM“ erscheint bei eingeschaltetem Sprachkom­pressor.
•[
(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
den Sprachkompressor zu gelangen.
•Trägerfrequenzeinstellung (S. 75) Während „Q3“ gewählt ist, am Abstimmknopf
drehen, um die NF-Tonhöhe einzustellen.
• [DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
•[MENU] sooft drücken, bis Q3 erscheint.
•VOX (Voice Operated Transmit) (S. 53) Während „M4“ gewählt ist, [(F-1)VOX] drücken,
um die VOX-Funktion ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„VOX“ erscheint bei eingeschalteter VOX-Funktion.
•[(F-1)VOX] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
die VOX zu gelangen.
28
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D Anschlüsse für CW-Betrieb
CW-Betrieb
CW
K4 CW PADDLE
K4 CW PADDLE
K4 CW PADDLE
K4 CW PADDLE
K4 CW PADDLE
CW
CW
CW
CW
Paddle
[KEY]
[MICROPHONE]
Handtaster
Mikrofon
Einstellungen im
Keyer-Set-Modus
Rückseite
4 8
12
[ACC]
123
765
9
1011
13
Bei Nicht-BK-Betrieb:
Externen Schalter (z.B. Fuß­schalter) anschließen oder den RTTY-SEND-Anschluss für alle Bänder benutzen (S. 38).
Siehe S. 31 für Anschluss­hinweise: Paddle-Betrieb
über die Mikrofonbuchse am Bedienteil.
Normal
Revers
Bug
4
29
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D CW-Betrieb
q Paddle oder Handtaste wie auf der vorhergehen-
den Seite gezeigt anschließen.
w Mit [
(Y)BAND] bzw. [(Z)BAND] das gewünschte
Band wählen.
e [MODE] kurz drücken, um CW zu wählen.
•Nachdem CW gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drücken, um zwischen CW- und Speichertasten-Modus umzuschal­ten.
r Während im Quick-Set-Modus Punkt „Q3“ bei CW
gewählt ist, mit dem Abstimmknopf CW oder CWå einstellen.
•[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
•[MENU] sooft drücken, bis Q3 erscheint.
•[DISPLAY] kurz drücken, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.
t Mit dem [AF]-Knopf eine angenehme Lautstärke
einstellen.
y Mit dem Abstimmknopf auf das gewünschte Signal
abstimmen und die CW-Tonhöhe einstellen.
u CW-Einstellungen im Keyer-Set-Modus vorneh-
men.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•[
(F-2)KEY] 1 Sek. drücken, um in den Keyer-Set-
Modus zu gelangen. (S. 32)
i CW-BK-Betrieb als Semi- oder Voll-BK einstellen
bzw. ausschalten.
•[MENU] sooft drücken, bis „K1 BK-IN“ erscheint.
• Mit dem Abstimmknopf den gewünschten CW-BK-Be­trieb wählen.
FULL: Voll-BKon : Semi-BKOFF : kein BK (Anschlüsse an die ACC-Buchse sind
erforderlich, S. 28)
o Einstellen der CW-Haltezeit, wenn Semi-BK-Be-
trieb gewählt ist.
•[MENU] sooft drücken, bis „K2 BK-IN DELAY“ er­scheint.
• Mit dem Abstimmknopf die gewünschte CW-Haltezeit einstellen (siehe S. 32).
!0 CW-Zeichen zum Senden geben; dazu elektroni-
schen Keyer oder Paddle benutzen.
•Der TX-Indikator leuchtet rot.
•Das Po-Meter zeigt die Leistung des gesendeten CW­Signals an.
!1 Geben der Zeichen beenden, um auf Empfang zu
gehen.
BK
VFO A
CW
CW
K2
BK-IN
DELAY
M4
KEY1/4
AGC
Eine Haltezeit von 6,0 Punkt­längen ist für den Semi-BK-Betrieb eingestellt.
CH
PO
S1
5
537920401060dB
CW
K1
BK-IN
Semi-BK ist gewählt.
Erscheint
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M4 1/4 KEY AGC
F 2
[TX]-Indikator [MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][F-2][MENU]
[AF]
[Y]
[Z]
„CW“ oder „CWå“ erscheinen
30
4
EMPFANGEN UND SENDEN
•Vorverstärker und Eingangsabschwächer (S. 46) [P .AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker
ein- oder auszuschalten.
•Leuchtet grün, wenn der Vorverstärker aktiviert ist.
[P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Eingangs-
abschwächer einzuschalten.
• [P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Eingangsab­schwächer wieder auszuschalten.
•Leuchtet rot, wenn der Eingangsabschwächer einge-
schaltet ist.
•Störaustaster (S. 48) Während „M3“ gewählt ist, [(F-2)NB] drücken, um
den Störaustaster ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
• „NB“ erscheint, wenn der Störaustaster eingeschal­tet ist.
•[
(F-2)NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus des
Störaustasters zu gelangen.
AGC (automatische Verstärkungsregelung) (S. 48)
Während „M4“ gewählt ist, [(F-3)AGC] drücken,
um AGC schnell oder AGC langsam zu wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„F
AGC
“ erscheint, wenn AGC schnell gewählt ist.
•ZF-Shift (S. 47) [SHIFT]-Regler drehen.
•Rauschminderung (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-2)NR] drücken, um
die Rauschminderung ein- oder auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
•[(F-3)NRL] drücken, danach am [M-CH]-Knopf dre­hen, um die Wirksamkeit der Rauschminderung ein­zustellen.
• „NR“ erscheint, wenn die Rauschminderung einge­schaltet ist.
•Automatisches Notchfilter (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-1)ANF] drücken,
um das Notchfilter ein- oder auszuschalten.
•„ANF“ erscheint, wenn das Notchfilter aktiviert ist.
•1/4-Abstimmfunktion
Während „M4“ gewählt ist, [(F-1)1/4] drücken,
um die Funktion ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•Mit
[(F-1)1/4] die 1/4-Abstimmfunktion ein- oder
ausschalten (Unterstrich unter
1/4 blinkt, wenn
aktiv).
•BK-Funktion (S. 32) Während „M4“ gewählt ist, [(F-2)KEY] 1 Sek.
drücken, um in den Keyer-Set-Modus zu gelangen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
Mit dem Abstimmknopf Semi- oder Voll-BK-Be-
trieb wählen, oder die BK-Funktion ausschalten.
• „BK“ oder „F-BK“ erscheinen bei eingeschaltetem Semi- bzw. Voll-BK-Betrieb.
D Praktische Funktionen für Empfang
D Praktische Funktionen für Senden
D CW-Revers
Bei CWå (CW Revers) werden CW-Signale, ver­gleichbar mit LSB- oder USB-Betrieb, auf der an­deren Seite der CW-Trägerfrequenz empfangen. Wählen Sie diese Betriebsart, wenn Störsignale in der Nähe des Nutzsignals liegen und die Tonhöhe der Störsignale verändert werden soll.
q CW mit [MODE] wählen. w
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis „Q3 CW REV“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf CW oder CWå wählen.
•Tonhöhe des Störsignals beobachten.
r
[DISPLAY] kurz drücken, um den Quick-Set-Modus zu verlassen.
• Empfangs-NF-Bandbreite
(Revers) CWå
(Normal) CW
BFO
600 Hz
Nutzsignal
Störsignal
600 Hz
BFO
Störsignal
Nutzsignal
[MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU]
QUICK-SET-MODUS
4
31
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D CW-Pitch-Einstellung
Die CW-Pitch und die CW-Mithörtonhöhe des Emp­fangssignals können zwischen 300 und 900 Hz ein­gestellt werden, ohne die Betriebsfrequenz zu verän­dern.
q Keyer-Set-Modus aufrufen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•[
(F-2)KEY] 1 Sek. drücken, um in den Keyer-Set-Modus
zu gelangen.
w [MENU] sooft drücken, bis „K3 CW PITCH“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf die ge­wünschte Tonhöhe einstellen.
e [DISPLAY] drücken, um den Keyer-Set-Modus zu
verlassen.
K3
CW
PITCH
CW
Voreingestellte CW-Pitch von 600 Hz.
Abstimmknopf[DISPLAY][MENU] [F-2]
D Elektronischer Keyer
Der IC-703 verfügt über einen elektronischen Keyer, bei dem sich Tastgeschwindigkeit und Punkt : Zwi­schenraum:Strich-Verhältnis einstellen lassen.
•Einstellen des elektronischen Keyers
q Keyer-Set-Modus aufrufen.
[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•[
(F-2)
KEY] 1 Sek. drücken, um in den Keyer-Set-Modus
zu gelangen.
w [MENU] sooft drücken, bis „K4 CW PADDLE“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf den Typ des angeschlossenen Paddles wählen.
•Wenn „ud“ gewählt ist, lassen sich die Up/Down-Tasten am Mikrofon wie ein Paddle benutzen.
e [MENU] ein weiteres Mal drücken, so dass Punkt
K5 RATIO“ erscheint, danach mit dem Ab- stimmknopf das gewünschte Punkt-Strich-Verhält­nis einstellen.
•Einstellbereich: 2,8 bis 4,5.
• Gewähltes Verhältnis mit der Mithörtonfunktion in CW überprüfen.
r
[DISPLA Y] kurz drücken, um zu M4zurückzukehren.
t
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
y [MENU] ein- oder zweimal drücken, bis „Q2 KEY
SPEED“ erscheint, danach mit dem Abstimmknopf
die gewünschte Gebegeschwindigkeit einstellen.
• Der [M-CH]-Knopf oder die [Y]/[Z]-Tasten lassen sich auch zur Einstellung von „Q2 KEY SPEED“ nutzen.
•Gebegeschwindigkeit wählbar zwischen 6 und 60 wpm.
u
[DISPLA Y] kurz drücken, um zu M4zurückzukehren.
Paddle-Betrieb über die MIC-Buchse am Bedienteil
CW-Paddle wie nebenstehend gezeigt an der MIC­Buchse anschließen.
• Diese Funktion ist nur an der MIC-Buchse des Be­dienteils verfügbar.
• Im Punkt K4 CW PADDLE „n“, „r“, „buG“ oder „oFF“ einstellen. (S. 32)
•Handtaste an die „DOT“-Seite anschließen.
MIC-Buchse am Bedienteil
MIC U/D
CW­Paddle
PUNKT
E
STRICH
w
u
3,9 k ±5%
2,2 k ±5%
BEISPIEL FÜR PUNKT : PAUSE:STRICH­VERHÄLTNIS am Morsezeichen „K“
STRICH
Verhältnis: 1:1:3 (voreingestellt)
Verhältnis: verändert
STRICH
PUNKT
(fest*)
Einstellbarer Bereich PAUSE (fest*)
*PAUSE- und PUNKT-Länge lassen sich nur im Punkt „Q2 KEY SPEED“ einstellen.
Abstimmknopf[DISPLAY][MENU] [F-2][M-CH]
[Y]
[Z]
Während bei CW M4 gewählt ist, muss [
(F-2)
KEY] 1 Sek. gedrückt werden, um in den Keyer-Set-Modus zu gelangen.
32
4
EMPFANGEN UND SENDEN
K1 BK-IN
Punkt zur Wahl der CW-BK-Funktion; OFF, ON (Semi-BK) und FULL (Voll-BK) sind wählbar.
Voreingestellt: OFF
CW
K2 BK-IN DELAY
Punkt zur Einstellung der BK-Haltezeit für den Semi­BK-Betrieb; Haltezeit ist zwischen 2,0 und 13,0 (Punktlängen) einstellbar.
Voreingestellt: 7,5 Punkte
CW
K3 CW PITCH
Punkt zur Einstellung der CW-Pitch; einstellbar im Be­reich von 300 bis 900 Hz in 10-Hz-Schritten.
Voreingestellt: 600 Hz
CW
K4 CW PADDLE
Punkt zur Wahl des CW-Paddle-Typs. Vier Möglich­keiten sind wählbar:
•n :
normal (Benutzung des elektronischen Keyers)
•r : revers
(Benutzung des elektronischen Keyers)
•buG : Bei Benutzung des elektronischen Keyers er­zeugt ein Schließen der Taste automatisch ei­nen „Strich“ und das Loslassen einen „Punkt“.
• oFF : Elektronischer Keyer für Handtasten-Betrieb abgeschaltet.
• ud : Zur Benutzung der [UP]/[DN]-Tasten am Mi­krofon anstelle eines Paddles.
Voreingestellt: „n“ (normal)
CW
K5 RATIO
Punkt zur Einstellung des Punkt:Pause:Strich-Ver­hältnisses im Bereich von 2,8 bis 4,5.
Voreingestellt: 3.0
CW
D CW-Mithörton
D Keyer-Set-Modus
Wenn Sie mit dem Transceiver empfangen (und die BK-Funktion ist abgeschaltet – siehe unten), können Sie den Ton Ihres CW-Signals hören, ohne dass Sie senden müssen. Dies erlaubt Ihnen, die Sendefre­quenz exakt der Frequenz der Gegenstation anzu­passen. Dies ist im CW-Betrieb sehr praktisch. Die Lautstärke des Mithörtons lässt sich im Initial-Set­Modus (S. 77) einstellen.
4
33
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Der Transceiver verfügt über einige bequeme Funk­tionen für den elektronischen Keyer, auf die vom Speicher-Keyer-Menü aus zugegriffen werden kann.
q CW mit [MODE] wählen. w [MODE] 1 Sek. drücken, um in das Speicher-
Keyer-Sende-Menü zu gelangen.
• [MODE] kurz drücken, um zum normalen CW-Betrieb zurückzukehren.
e [DISPLAY] drücken, um in das Speicher-Keyer-
Menü zu gelangen. Siehe Schema unten.
•[DISPLAY] kurz drücken, zum Speicher-Keyer-Sende­Menü zurückzukehren.
[DISPLAY]
[MODE]
CH
VFO A
P
O
S1
1 1.5 2 3 5
5379
20 401060dB
CW
BLANK
CH
VFO A
P
O
S1
1 1.5 2 3 5
5379
20 401060dB
BLANK
M4 1/4 KEY AGC
CW
-1
MK1 MK2 MK3
F 1 F 2 F 3
MENU
F 1 F 2 F 3
MENU
F 1 F 2 F 3
MENU
F 1 F 2 F 3
MENU
CW
Ä
MK1 MK2 MK3
F 1 F 2 F 3
MENU
CW
Ä
EDT 001 SET
F 1 F 2 F 3
MENU
CW
Ä
ÅCFU TU AGÇ
_
[MENU](Ä) oder [DISPLAY] drücken
[MENU](Ä) oder [DISPLAY] drücken
[MENU](Ä) oder [DISPLAY] drücken
[MENU](
Ä
) oder
[DISPLAY] drücken
CW
Ä
ÅUR 5NN* BÇ
_
CW
Ä
ÅCQ TEST CÇ
_
MENU
MENU
CW
02 MSG DISPLAY
CW
01 REPEAT TIME
CW
03 PRESENT No.
CW
02 CNT UP TRIG
CW
01 NUM STYLE
MODE
MODE
DISPLAY
DISPLAY
• CW
• Editier-Menü • Contest-Nummern-Set-Modus • Speicher-Keyer-Set-Modus
• Speicher-Keyer-Sende-Menü
• Speicher-Keyer-Menü
drücken
drücken
drücken*
drücken*
*Die Punkte im Set-Modus sind auch mit den [Y BAND]/[Z BAND]-Tasten oder dem [M-CH]-Knopf wählbar.
[F-1] drücken
[DISPLAY] drücken
[DISPLAY] drücken
[F-2] drücken
[F-3] drücken
1 Sek.
drücken
drücken
drücken drückendrücken
Funktionen des Speicher-Keyers
34
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Voreingestellte Zeichen können durch Verwendung des Speicher-Keyer-Sende-Menüs gesendet werden. Die Inhalte der einzelnen Speicher lassen sich über das Editier-Menü einstellen.
•Senden
q CW mit [MODE] wählen. w [MODE] 1 Sek. drücken, um in das Speicher-
Keyer-Sende-Menü zu gelangen.
e BK-Funktion einschalten (S. 32).
•Wenn Schritt r bei ausgeschalteter BK-Funktion aus­geführt wird, kann man die Inhalte der Speicher ab­hören.
r Eine der drei Funktionstasten ([
(F-1)
MK1] bis
[
(F-3)
MK3]) drücken, um den Inhalt des entspre-
chenden Speichers zu senden.
•1 Sek. langes Drücken einer Funktionstaste startet das wiederholte Senden eines Speicherinhalts; die Anzei­gen „MK1“, „MK2“ oder „MK3“ blinken. Das Senden kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste abgebrochen werden.
•Die Betätigung einer angeschlossenen Handtaste oder eines an der [KEY]-Buchse auf der Rückseite ange­schlossenen Paddles unterbricht ebenfalls das Senden des Speicherinhalts.
• Unterstreichungen (___) werden für den Trigger
zum Aufwärtszählen des Zählers angezeigt.
•Die Contest-Nummer wird bei jedem Senden des Speicherinhaltes um 1 erhöht.
• [MENU] drücken, um die Contest-Nummer um 1 zu­rückzusetzen, wenn die angerufene Station den Anruf nicht beantwortet.
t [MODE] kurz drücken, um das Speicher-Keyer-
Sende-Menü zu verlassen und zur normalen An­zeige im CW-Betrieb zurückzukehren.
-1
CQ TEST CQ
-1
MK1 MK2 MK3
---
-1
UR 5NN001 B
-1
CFM TU
Speicher-Keyer-Sende-Menü
MK1-Sende-Indikator
MK2-Sende-Indikator
MK3-Sende-Indikator
Trigger-Indikator für das Aufwärtszählen des Zählers
Zähler
CW
-1
MK1 MK2 MK3
F 1 F 2 F 3
MENU
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
CW
BLANK
---
Senden der Inhalte von [
(F-1)MK1] … [(F-3)MK3].
• Speicher-Keyer-Sende-Menü
[MENU]
[F-3][F-1]
[F-2]
[MODE]
D Speicher-Keyer-Sende-Menü
4
35
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Die Inhalte der Textspeicher können über das Spei­cher-Keyer-Editier-Menü festgelegt werden. Der Textspeicher kann 3 CW-Zeichenfolgen oft benutzter Telegrafie-Sentenzen, QSO-Nummern usw. speichern und wieder aussenden. Die Kapazität der einzelnen Textspeicher beträgt 50 Zeichen.
•Programmierung der Inhalte
q CW mit [MODE] wählen. w Das Speicher-Keyer-Menü aufrufen.
[MODE] 1 Sek. drücken, um das Speicher-Keyer-
Sende-Menü aufzurufen.
[DISPLAY] kurz drücken, um das Speicher-Keyer-
Menü aufzurufen.
e [(F-1)EDT] drücken, um in das Editier-Menü zu ge-
langen.
r Durch 1 Sek. langes Drücken einer der Funktions-
tasten [(F-1)MK1], [(F-2)MK2] oder [(F-3)MK3] den zu editierenden Speicher wählen.
t Die gewünschten Zeichen durch Drehen am Ab-
stimmknopf eingeben.
•Mit dem Abstimmknopf wählbarer Zeichensatz:
HINWEIS:
^“ wird benutzt, um zwei Zeichen zusammen­zuziehen, z.B.AR. Stellen Sie „^“ vor die Zei­chenfolge (^AR), so dass „AR“ ohne Zeichen­abstand gesendet wird. „*“ wird als Platzhalter für die QSO-Nummer benutzt. Die QSO-Nummer wird automatisch um 1 erhöht. Diese Funktion ist immer nur für einen Textspeicher verfügbar. Der Textspeicher MK2 benutzt „*“ voreingestellt. [(F-2)] drücken, um ein Zeichen zu löschen.
y [
(F-1)ç] oder [(F-3)å] drücken, um den Kursor rück-
wärts oder vorwärts zu bewegen.
u Schritte t und y wiederholen, um die gewünsch-
ten Zeichen einzugeben.
i [MENU] oder [DISPLAY] dreimal drücken, um zum
Keyer-Sende-Menü zurückzukehren.
Vorprogrammierte Textspeicher-Inhalte
Ä
MK1 MK2 MK3
Ä
EDT 001 SET
Ä
Å [ DEL] Ç
-
Ä
ÅQ00000000Ç
Ä
ÅSL TU DD Ç
Ä
ÅYUA TEST Ç
-
F 1
F 3
[DEL]“ erscheint 1 Sek. lang, danach die voreingestellten Inhalte.
Innerhalb dieser Zeit können Sie mit [F2] den Speicher löschen.
• Beispiel für die Eingabe von „QSL TU DE JA3YUA TEST“ in MK3
• Speicher-Keyer-Menü
• Editier-Menü
MK3-Anzeige (voreingestellt)
drücken
drücken
Ä
Å000000000Ç
-
F 2
Ä
ÅCFU TU AGÇ
-
[MENU] [DISPLAY]
[F-3][F-1]
[F-2]
[MODE] Abstimmknopf
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z / ? ^ . , 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
CH Inhalte
MK1 CQ TEST CQ TEST DE ICOM ICOM T
MK2 UR 5NN* BK
MK3 CFM TU
D Editieren eines Textspeichers
MK1-Anzeige (voreingestellt)
CW
Ä
ÅCQ TEST CÇ
_
Der Zähler für die Contest-Nummer wird durch Eingabe von „*“ eingestellt.
MK2-Anzeige (voreingestellt)
CW
Ä
ÅUR 5NN* BÇ
_
MK3-Anzeige (voreingestellt)
CW
Ä
ÅCFU TU AGÇ
_
36
4
EMPFANGEN UND SENDEN
DD
Contest-Nummer-Set-Modus
Dieser Modus wird benutzt, um die Contest-Nummer einzustellen und den Speicher auszuwählen, der das Aufwärtszählen veranlasst.
•Einstellungen
q CW mit [MODE] wählen. w Speicher-Keyer-Menü aufrufen.
[MODE] 1 Sek. drücken, um in das Speicher-Keyer-
Sende-Menü zu gelangen.
[DISPLAY] kurz drücken, um in das Speicher-Keyer-
Menü zu gelangen.
e [
(F-2)
001] drücken, um in den Contest-Nummer-
Set-Modus zu gelangen.
r [MENU] ein- oder zweimal drücken, um den einzu-
stellenden Punkt zu wählen.
•[M-CH] oder [Y]/[Z] können auch genutzt werden.
t Gewünschte Einstellung mit dem Abstimmknopf
vornehmen.
y [DISPLAY] zweimal drücken, um in das Speicher-
Keyer-Sende-Menü zurückzukehren.
[MENU] [DISPLAY][M-CH] [F-2]
[MODE] Abstimmknopf
[Y]
[Z]
02 CONT UP TRIG (Zählspeicher)
Punkt zur Festlegung, welcher der drei Speicher die Contest-Nummer zählt. Erhöht automatisch die Con­test-Nummer um 1 nach jedem vollständigen Senden einer Contest-Nummer.
•1 (MK1), 2 (MK2) und 3 (MK3) lassen sich einstellen (vor-
eingestellt: 2).
CW
02 CNT UP TRIG
01 NUM STYLE (Gebeweise)
Punkt zur Auswahl des Nummerierungssystems für die Contest-Nummern – normal oder gekürzte Mor­sezeichen.
n : keine Kurz-Morsezeichen (voreingestellt)
190.Ano: 1 wird A, 9 wird N und 0 wird O.
190.Ant : 1 wird A, 9 wird N und 0 wird T.
90.no : 9 wird N und 0 wird O.
90.nt : 9 wird N und 0 wird T.
CW
01 NUM STYLE
03 PRESENT No. (aktuelle Nummer)
Punkt zur Anzeige der aktuellen Contest-Nummer des Zählers für den zuvor gewählten Speicher.
•Mit dem Abstimmknopf lässt sich die Nummer ändern.
CW
03 PRESENT No.
4
37
4
EMPFANGEN UND SENDEN
DD
Speicher-Keyer-Set-Modus
Dieser Modus wird benutzt, um die Speicher-Keyer­Wiederholzeit und den Anzeigetyp für die Nachrichten einzustellen.
•Einstellungen
q CW mit [MODE] wählen. w Speicher-Keyer-Menü aufrufen.
[MODE] 1 Sek. drücken, um in das Speicher-Keyer-
Sende-Menü zu gelangen.
[DISPLAY] kurz drücken, um in das Speicher-Keyer-
Menü zu gelangen.
e [
(F-3)
SET] drücken, um den Speicher-Keyer-Set-
Modus aufzurufen.
r [MENU] drücken, um den einzustellenden Punkt zu
wählen.
•[M-CH] oder [Y]/[Z] können auch genutzt werden.
t Gewünschte Einstellung mit dem Abstimmknopf
vornehmen.
y [DISPLAY] zweimal drücken, um in das Speicher-
Keyer-Sende-Menü zurückzukehren.
[MENU] [DISPLAY][M-CH] [F-3]
[MODE] Abstimmknopf
[Y]
[Z]
01 REPEAT TIME (Wiederholzeit)
Beim CW-Senden mit Wiederhol-Timer lässt sich in diesem Punkt die Zeit zwischen zwei Sendungen ein­stellen.
• 1 bis 60 Sek. in 1-Sek.-Schritten können eingestellt wer­den.
CW
01 REPEAT TIME
02 MSG DISPLAY (Nachrichtenanzeige)
Punkt zur Wahl des Anzeigetyps der Nachrichten (voreingestellte Zeichen).
n : Normale Anzeige (voreingestellt)
[
(F-1)
MK1], [
(F-2)
MK2], [
(F-3)
MK3]
3 : Die ersten drei Zeichen der Nachrichten wer-
den angezeigt. z.B. [
(F-1)
CQ ], [
(F-2)
UR ], [
(F-3)
CFM]
3.cn : Die ersten drei Zeichen der Nachrichten bzw. die Contest-Nummer werden angezeigt. z.B. [(F-1)CQ ], [(F-2)001], [(F-3)CFM]
CW
02 MSG DISPLAY
38
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D Anschlüsse für RTTY-(FSK-)Betrieb
4 8
12
[ACC]
123
765
9
1011
13
Rückseite
TU oder TNC
PC
Draufsicht auf ACC­Buchse
Farben entsprechen denen des mitgelieferten ACC-Kabels
*
SQL-Leitung anschließen, falls erforderlich.
MSEND (orange) GND (rot) FSKK (schwarz) SQL* (hellgrün) AF out (hellblau)
RTTY-Betrieb
D RTTY-(FSK-)Betrieb
q Terminal wie oben gezeigt anschließen. w Mit [
(Y)BAND]/[(Z)BAND] Band wählen.
e [MODE] kurz drücken, um RTTY zu wählen.
• Nach Wahl von RTTY [MODE] 1 Sek. drücken, um zwischen RTTY und SSB-D umzuschalten.
r Während Punkt „Q2“ des Quick-Set-Modus in
RTTY gewählt ist, mit dem Abstimmknopf RTTY oder åRTTY wählen.
• [DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set-Mo­dus zu gelangen.
•[MENU] sooft drücken, bis Q2 erscheint.
• [DISPLAY] kurz drücken, um zum Normalbetrieb zu­rückzukehren.
t Mit [AF] angenehme Lautstärke einstellen. y FSK-Ton- und Shift-Frequenz sowie Tastpolarität
wählen (s. S. 40).
u Mit dem Abstimmknopf auf Signal abstimmen.
In kritischen Empfangssituationen [(F-1)1/4] im Display M4 aktivieren.
•S-Meter zeigt die Empfangsfeldstärke an.
• Wenn das empfangene Signal nicht demoduliert wer­den kann, åRTTY (oder ggf. RTTY) ausprobieren.
i Aussendung von Signalen vom Terminal aus star-
ten.
•TX-Indikator leuchtet rot.
Po-Meter zeigt die Sendeleistung des gesendeten RTTY-Signals an.
o Angeschlossenen PC bzw. TNC (TU) bedienen,
um RTTY-(FSK-)Signale zu senden.
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M4 1/4 TON AGC
[TX]-Indikator [MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][F-1]
[MENU]
[F-2]
[AF]
[Y]
[Z]
„RTTY“ oder „åRTTY“ erscheinen
4
39
4
EMPFANGEN UND SENDEN
•Vorverstärker und Eingangsabschwächer (S. 46) [P .AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker
ein- oder auszuschalten.
•Leuchtet grün, wenn der Vorverstärker aktiviert ist.
[P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Eingangs-
abschwächer einzuschalten.
• [P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Eingangsab­schwächer wieder auszuschalten.
•Leuchtet rot, wenn der Eingangsabschwächer ein-
geschaltet ist.
•Störaustaster (S. 48) Während „M3“ gewählt ist, [(F-2)NB] drücken, um
den Störaustaster ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
•„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
•[
(F-2)NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus des
Störaustasters zu gelangen.
AGC (automatische Verstärkungsregelung) (S. 48)
Während „M4“ gewählt ist, [
(F-3)
AGC] drücken,
um AGC schnell oder AGC langsam zu wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„F
AGC
“ erscheint, wenn AGC schnell gewählt ist.
•ZF-Shift (S. 47) [SHIFT]-Regler drehen.
•Rauschminderung (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-2)NR] drücken, um
die Rauschminderung ein- oder auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
•[(F-3)NRL] drücken, danach am [M-CH]-Knopf dre­hen, um die Wirksamkeit der Rauschminderung ein­zustellen.
„NR“ erscheint bei eingeschalteter Rauschminderung.
•Automatisches Notchfilter (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-1)
ANF] drücken,
um das Notchfilter ein- oder auszuschalten.
•„ANF“ erscheint, wenn das Notchfilter aktiviert ist.
•1/4-Abstimmfunktion
Während „M4“ gewählt ist, [(F-1)1/4] drücken,
um die Funktion ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•Mit
[(F-1)1/4] die 1/4-Abstimmfunktion ein- oder
ausschalten (Unterstrich unter
1/4 blinkt, wenn
aktiv).
D Praktische Funktionen für Empfang
D RTTY-Revers-Modus
Empfangene Signale können unter Umständen ver­stümmelt werden, weil MARK und SP ACE vertauscht sind. Als mögliche Ursachen kommen falscher An­schluss des TNCs, falsche Einstellungen oder Be­fehle usw. in Frage.
Um ein Revers-RTTY-Signal korrekt zu empfangen, muss åRTTY (RTTY Revers) gewählt werden.
q RTTY mit [MODE] wählen. w
[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set­Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis „Q2 RTTY REV“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf åRTTY wählen.
•Überlagerungston beobachten.
r
[DISPLAY] kurz drücken, um den Quick-Set-Modus zu verlassen.
RTTY ReversRTTY Normal
BFO
170
Hz
2125
Hz
170
Hz
2125
Hz
BFO
Mark
Space
angezeigte Frequenz
Mark
Space
angezeigte Frequenz
[MODE]
Abstimmknopf[DISPLAY][MENU]
QUICK-SET-MODUS
40
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D Voreinstellungen für RTTY-Betrieb
Mark-Frequenz
q [MODE] kurz drücken, um RTTY zu wählen.
• Nach Wahl von RTTY die [MODE]-Taste 1 Sek. drü­cken, um zwischen RTTY und SSB-D umzuschalten.
w RTTY-Tone-Set-Modus aufrufen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•[
(F-2)TON] 1 Sek. drücken, um den RTTY-Tone-Set-
Modus aufzurufen (s.u.).
e [MENU] sooft drücken, bis „R1 RTTY TONE“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf die ge­wünschte Mark-Frequenz wählen.
Shift-Frequenz
q RTTY-Tone-Set-Modus aufrufen (s.o.). w [MENU] sooft drücken, bis „R2 RTTY SHIFT
erscheint, danach mit dem Abstimmknopf die ge­wünschte Shift-Frequenz wählen.
RTTY-Tast-Polarität
q RTTY-Tone-Set-Modus aufrufen (s.o.). w [MENU] sooft drücken, bis „R3 RTTY KEYING
erscheint, danach mit dem Abstimmknopf die ge­wünschte RTTY-Tast-Polarität wählen.
Nachdem alle Voreinstellungen vorgenommen wur­den, [DISPLA Y] kurz drücken,um zum Normalbetrieb zurückzukehren.
RTTY
R3
RTTY KEYING
RTTY-Tast-Polarität ist auf „normal“ eingestellt.
normal : offen = mark geschlossen = space
reverse: offen = space geschlossen = mark
RTTY
R2
RTTY SHIFT
RTTY-Shift-Frequenz auf 170 Hz eingestellt.
170, 200 oder 425 Hz sind einstellbar.
RTTY
R1
RTTY TONE
RTTY-Mark-Frequenz auf 2125 Hz eingestellt.
2125, 1615 oder 1275 Hz sind einstellbar.
[MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU]
[F-2]
R3 RTTY KEYING (nur RTTY)
Punkt zur Festlegung der RTTY-Tast-Polarität; Nor­mal- und Revers-Tastung sind wählbar.
Voreingestellt ist „n“ (normal).
Normal : Kontakt offen = mark Reverse : Kontakt offen = space
RTTY
R1 RTTY TONE
Punkt zur Wahl des RTTY-(Mark-)Tones; wählbar sind 1275, 1615 und 2125 Hz.
Voreingestellt: 2125 Hz
RTTY
R2 RTTY SHIFT
Punkt zur Wahl der RTTY-Shift-Frequenz; wählbar sind 170, 200 und 425 Hz.
Voreingestellt: 170 Hz
RTTY
Während M4 in RTTY gewählt ist, [(F-2)TON] 1 Sek. drü­cken, um in den RTTY-Tone-Set-Modus zu gelangen.
D RTTY-Set-Modus
4
41
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D Praktische Funktionen für Empfang
D Praktische Funktionen für Senden
AM-Betrieb
q Mit [
(Y)BAND]/[(Z)BAND] Band wählen.
w [MODE] kurz oder 1 Sek. drücken, um AM zu
wählen.
•Nachdem FM oder AM gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drü­cken, um zwischen FM und AM umzuschalten.
e Mit dem [AF]-Knopf eine angenehme Lautstärke
einstellen.
r Mit dem Abstimmknopf auf das gewünschte Signal
abstimmen.
•S-Meter zeigt die Signalstärke des Empfangssignals an.
•Die voreingestellte Abstimmschrittweite bei AM beträgt 1 kHz; sie lässt sich verändern. (S.19)
t [PTT]-Taste am Mikrofon zum Senden drücken.
•Der TX-Indikator leuchtet rot.
y Mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen.
•Falls notwendig, jetzt „MIC GAIN“ korrigieren. (S. 26)
u [PTT]-Taste am Mikrofon zum Empfang loslassen.
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M1 SPL A/B XFC
[TX]-Indikator [MODE]
Abstimmknopf
[AF]
[Y]
[Z]
„AM“ erscheint
•Vorverstärker und Eingangsabschwächer (S. 46) [P .AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker
ein- oder auszuschalten.
•Leuchtet grün, wenn der Vorverstärker aktiviert ist.
[P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Eingangs-
abschwächer einzuschalten.
• [P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Eingangsab­schwächer wieder auszuschalten.
•Leuchtet rot, wenn der Eingangsabschwächer ein-
geschaltet ist.
•Störaustaster (S. 48) Während „M3“ gewählt ist, [(F-2)NB] drücken, um
den Störaustaster ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
•„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
•[
(F-2)NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus des
Störaustasters zu gelangen.
•Im Initial-Set-Modus muss „30 AM NB“ eingeschal­tet sein, wenn die Störaustast-Funktion bei AM ge­nutzt wird (voreingestellt: ein).
•ZF-Shift (S. 47) [SHIFT]-Regler drehen.
AGC (automatische Verstärkungsregelung) (S. 48)
Während „M4“ gewählt ist, [(F-3)AGC] drücken,
um AGC schnell oder AGC langsam zu wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„F
AGC
“ erscheint, wenn AGC schnell gewählt ist.
•Rauschminderung (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-2)NR] drücken, um
die Rauschminderung ein- oder auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
•[(F-3)NRL] drücken, danach am [M-CH]-Knopf dre­hen, um die Wirksamkeit der Rauschminderung ein­zustellen.
„NR“ erscheint bei eingeschalteter Rauschminderung.
•Automatisches Notchfilter (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-1)ANF] drücken,
um das Notchfilter ein- oder auszuschalten.
•„ANF“ erscheint, wenn das Notchfilter aktiviert ist.
•Sprachkompressor (S. 54) Während „M4“ gewählt ist, [
(F-2)
COM] drücken,
um Sprachkompressor ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
• „COM“ erscheint bei eingeschaltetem Sprachkom­pressor.
•[
(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
den Sprachkompressor zu gelangen.
•VOX (Voice Operated Transmit) (S. 53) Während „M4“ gewählt ist, [
(F-1)
VOX] drücken,
um die VOX-Funktion ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„VOX“ erscheint bei eingeschalteter VOX-Funktion.
•[(F-1)VOX] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für
die VOX zu gelangen.
42
4
EMPFANGEN UND SENDEN
D Praktische Funktionen für Empfang
D Praktische Funktionen für Senden
FM-Betrieb
q Mit [
(Y)BAND]/[(Z)BAND] Band wählen.
w [MODE] kurz oder 1 Sek. drücken, um FM zu wäh-
len.
•Nachdem FM oder AM gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drü­cken, um zwischen FM und AM umzuschalten.
e Mit dem [AF]-Knopf eine angenehme Lautstärke
einstellen.
r Mit dem Abstimmknopf auf das gewünschte Signal
abstimmen.
•S-Meter zeigt die Signalstärke des Empfangssignals an.
•Die voreingestellte Abstimmschrittweite bei FM beträgt 1 kHz; sie lässt sich verändern. (S.19)
t [PTT]-Taste am Mikrofon zum Senden drücken.
•Der TX-Indikator leuchtet rot.
y Mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen.
•Falls notwendig, jetzt „MIC GAIN“ korrigieren. (S. 26)
u [PTT]-Taste am Mikrofon zum Empfang loslassen.
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M1 SPL A/B XFC
[TX]-Indikator [MODE]
Abstimmknopf
[AF]
[Y]
[Z]
„FM“ erscheint
•Vorverstärker und Eingangsabschwächer (S. 46) [P .AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker
ein- oder auszuschalten.
•Leuchtet grün, wenn der Vorverstärker aktiviert ist.
[P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Eingangs-
abschwächer einzuschalten.
• [P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Eingangsab­schwächer wieder auszuschalten.
•Leuchtet rot, wenn der Eingangsabschwächer ein-
geschaltet ist.
•ZF-Shift (S. 47) [SHIFT]-Regler drehen.
•Rauschminderung (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-2)
NR] drücken, um
die Rauschminderung ein- oder auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
•[(F-3)NRL] drücken, danach am [M-CH]-Knopf dre­hen, um die Wirksamkeit der Rauschminderung ein­zustellen.
„NR“ erscheint bei eingeschalteter Rauschminderung.
•Automatisches Notchfilter (S. 50) Während „S4“ gewählt ist,
[(F-1)ANF] drücken,
um das Notchfilter ein- oder auszuschalten.
•„ANF“ erscheint, wenn das Notchfilter aktiviert ist.
•VOX (Voice Operated Transmit) (S. 53) Während „M4“ gewählt ist, [
(F-1)
VOX] drücken,
um die VOX-Funktion ein- und auszuschalten.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
•„VOX“ erscheint bei eingeschalteter VOX-Funktion.
•[(F-1)VOX] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für die VOX zu gelangen.
4
43
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Der Tone-Squelch-Betrieb ist eine Methode zur Kom­munikation unter Nutzung selektiver Anrufe. Nur Emp­fangssignale, die einen Subton beinhalten, der dem voreingestellten Subton entspricht, öffnen den Squelch. Bevor der Tone-Squelch-Betrieb genutzt werden kann, müssen sich alle Funkpartner auf einen bestimmten Subton einigen.
q [MODE] ein oder mehrere Male drücken, um FM zu
wählen.
w Menü M4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
e [(F-2)TON] 1 Sek. drücken, um in den FM-Tone-
Set-Modus zu gelangen.
•[MENU] sooft drücken, bis „T2 TONE SQL“ erscheint.
r Mit dem Abstimmknopf die Frequenz des ge-
wünschten Subtons einstellen.
•Einstellbare Subton-Frequenzen siehe Tabelle rechts.
• [DISPLAY] drücken, um den FM-Tone-Set-Modus zu verlassen.
t [(F-2)TON] ein- oder zweimal drücken, um die
Tone-Squelch-Funktion einzuschalten.
•„TSQL“ erscheint.
y Funkbetrieb wie gewohnt durchführen.
•[PTT] zum Senden drücken, zum Empfang loslassen.
•Einstellbare Subton-Frequenzen (Einheit: Hz)
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
FM TSQL
SPL
M4 VOX TON
T2
TONE SQL
FM
[MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU]
[F-2]
D Tone-Squelch-Betrieb
Beim Abhören eines Signals auf einer Repeater-Ein­gabefrequenz sind unter Umständen Subtöne fest­stellbar, mit denen der Repeater aufgetastet wird.
qBeim Tone-Squelch- oder Repeater-Betrieb („T“
oder „TSQL“ werden angezeigt) M4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
w [(F-2)TON] 1 Sek. drücken, um in den FM-Tone-
Set-Modus zu gelangen.
• [MENU] sooft drücken, bis „T3 T-SQL SCN“ beim Tone-Squelch-Betrieb oder „T3 RPTR-T SCN“ beim Repeater-Betrieb erscheint.
• Falls die Tone-Squelch-Funktion oder der Tone-Enco­der nicht aktiv sind, erscheint keiner dieser Punkte.
e [
(F-3)
SCN] drücken, um den Tone-Suchlauf-Betrieb
ein- und auszuschalten.
• Während des Suchlaufs wird die Tone-Frequenz an­stelle der Arbeitsfrequenz im Display angezeigt.
• Sobald die Frequenz des Subtons festgestellt wurde, stoppt der Tone-Suchlauf automatisch und die Subton­Frequenz wird angezeigt. Gleichzeitig wird die Repea­ter- oder Squelch-Tone-Frequenz automatisch entspre­chend eingestellt.
r FM-Tone-Set-Modus mit [DISPLAY] verlassen.
Während des Repeater­Betriebs
PO
S1
5
537920401060dB
FM T
T3
RPTR-T
SCN
Während des Tone-Squelch­Suchlaufbetriebs
PO
S1
5
537920401060dB
FM TSQL
T3
T-SQL
SCN
Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU]
[F-2]
[F-3]
67,0 69,3 71,9 74,4 77,0 79,7 82,5
085,4 088,5 091,5 094,8 097,4
100,0 103,5
107,2 110,9 114,8 118,8 123,0 127,3 131,8
136,5 141,3 146,2 151,4 156,7 159,8 162,2
165,5 167,9 171,3 173,8 177,3 179,9 183,5
186,2 189,9 192,8 196,6 199,5 203,5 206,5
210,7 218,1 225,7 229,1 233,6 241,8 250,3
254,1
D Tone-Suchlauf-Betrieb
44
4
EMPFANGEN UND SENDEN
T3 RPTR-T SCN
(Repeater-Tone-Suchlauf
)
Beim Repeater-Betrieb kann die Subton-Frequenz zum Auftasten des Repeaters festgestellt werden (siehe S. 45).
Voreingestellt: 88,5 Hz
FM-T
T3 T-SQL SCN
(Tone-Squelch-Suchlauf)
Beim Tone-Squelch-Betrieb kann die Subton-Fre­quenz zum Öffnen des Squelchs festgestellt werden. (siehe S. 43).
Voreingestellt: 88,5 Hz
FM-TSQL
T1 RPTR TONE
Punkt zur Wahl der Frequenz des Subaudiotons zum Auftasten eines Repeaters (FM-T-Betrieb). 50 Sub­töne zwischen 67,0 Hz und 254,1 Hz sind wählbar (siehe Tabelle rechts).
•Einstellbare Subton-Frequenzen
(Einheit: Hz)
Voreingestellt: 88,5 Hz
FM
T2 TONE SQL
Punkt zur Wahl der Frequenz des Subaudiotons für den Tone-Squelch-Betrieb. Dafür sind dieselben Sub­audiotöne wie für den Repeater-Betrieb wählbar.
Voreingestellt: 88,5 Hz
FM
Während M4 in FM gewählt ist, [
(F-2)
TON] 1 Sek.
drücken, um in den FM-Tone-Set-Modus zu gelangen.
D FM-Tone-Set-Modus
67,0 69,3 71,9 74,4 77,0 79,7 82,5
085,4 088,5 091,5 094,8 097,4
100,0 103,5
107,2 110,9 114,8 118,8 123,0 127,3 131,8
136,5 141,3 146,2 151,4 156,7 159,8 162,2
165,5 167,9 171,3 173,8 177,3 179,9 183,5
186,2 189,9 192,8 196,6 199,5 203,5 206,5
210,7 218,1 225,7 229,1 233,6 241,8 250,3
254,1
4
45
4
EMPFANGEN UND SENDEN
Repeater-Betrieb
Ein Repeater verstärkt empfangene Signale und sen­det sie auf einer anderen Frequenz wieder aus. Bei Benutzung eines Repeaters ist die Sendefrequenz um die Offset-Frequenz von der Empfangsfrequenz ver­schoben. Um im Split-Betrieb über einen Repeater zu arbeiten, muss die Split-Ablage mit der Offset-Fre­quenz übereinstimmen.
q Offset-Frequenz einstellen und vorher die Quick-
Split-Funktion im Initial-Set-Modus aktivieren (S. 79, 80).
•Bei ausgeschalteter Quick-Split-Funktion müssen Sen­de- und Empfangsfrequenz getrennt eingestellt werden.
w [MODE] ein oder mehrere Male drücken, um FM zu
wählen und danach die Empfangsfrequenz einstel­len.
e Menü M1 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M1 erscheint.
r [
(F-1)
SPL] 1 Sek. drücken, um die Split-Funktion mit der vorgewählten Offset-Frequenz zu aktivie­ren.
t Menü M4 wählen
•[MENU] sooft drücken, bis M4 gewählt ist.
y [
(F-2)
TON] 1 Sek. drücken, um in den FM-Tone-
Set-Modus zu gelangen.
• Wenn FM nicht gewählt ist, erscheint dieser Punkt nicht.
• [MENU] sooft drücken, bis „T1 RPTR TONE“ er­scheint.
•Mit dem Abstimmknopf die Subton-Frequenz wählen.
• [DISPLAY] drücken, um den FM-Tone-Set-Modus zu verlassen.
u [(F-2)TON] drücken, um den Tone-Encoder einzu-
schalten.
•„T“ erscheint.
i Zum Hören der auf Repeater-Empfangsfrequenz
(direkter Empfang der Gegenstation) [(F-3)XFC]- Taste im Menü M1 drücken und halten.
o Um zum Simplex-Betrieb zurückzukehren, die
[(F-1)SPL]-Taste im Menü M1 drücken.
Jeder Speicherkanal kann neben der Frequenz auch eine Subton-Frequenz und eine Offset-Frequenz speichern. Daher empfiehlt es sich, alle Repeater-In­formationen für den schnellen und einfachen Zugriff auf Repeater in Speicherkanälen zu speichern.
•Einstellbare Subton-Frequenzen
(Einheit: Hz)
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
FM T
SPL
M4 VOX TON
T1
RPTR TONE
Einstellung des Subtons.
Siehe unten stehende Tabel­le für mögliche Frequenzen.
FM
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
FM
SPL
M1 SPL A/B XFC
24
QUICK SPLIT
Quick-Split­Funktion einschalten.
(Im Initial-Set­Modus vorein­gestellt: ein)
[MODE] Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU] [F-2]
[F-3][F-1]
NÜTZLICH
HHIINNWWEEIISS::
Da sich die Split-Funktion beim Band­wechsel nicht zwangsläufig abschaltet, sollte nach Beendigung des Repeater-Betriebs [(F-1)SPL] zum Abschalten der Split-Funktion gedrückt werden.
67,0 69,3 71,9 74,4 77,0 79,7 82,5
085,4 088,5 091,5 094,8 097,4
100,0 103,5
107,2 110,9 114,8 118,8 123,0 127,3 131,8
136,5 141,3 146,2 151,4 156,7 159,8 162,2
165,5 167,9 171,3 173,8 177,3 179,9 183,5
186,2 189,9 192,8 196,6 199,5 203,5 206,5
210,7 218,1 225,7 229,1 233,6 241,8 250,3
254,1
5
46
EMPFANGSFUNKTIONEN
Einfaches Band-Scope
Funktion zur visuellen Prüfung auf das Vorhandensein weiterer Signale in der Nähe der eingestellten Fre­quenz. Festgestellte Signale werden grafisch im Dot­Matrix-Bereich des Displays dargestellt.
HINWEIS:
Eingangsabschwächer zuschalten oder Vor­verstärker ausschalten, wenn das Band-Scope bei ver­rauschten oder gestörten Bedingungen genutzt wird.
q Betriebsart wählen und Frequenz einstellen. w Menü G1 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um G zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis G1 erscheint.
e [F-1] ein oder mehrere Male drücken, um die Fre-
quenzschrittweite des Band-Scopes zu wählen.
• Jeder Matrix-Punkt entspricht einem angezeigten Fre-
quenzschritt.
•0,5, 1,2, 5, 10, 20 und 100 kHz können als Scope-Fre-
quenzschrittweite gewählt werden.
r [F-3] drücken, um das Band-Scope zu starten.
•„___“ (unterhalb SWP) blinkt, solange das Band-Scope
arbeitet.
•Dabei ist der Empfänger stummgeschaltet.
t
Am Abstimmknopf drehen, wenn grafisch angezeig­te Signale abgehört werden sollen.
• Ein Marker zeigt die Lage der angezeigten Frequenz
innerhalb der Band-Scope-Anzeige an.
• Falls die angezeigte Frequenz außerhalb der Band-
Scope-Anzeige liegt (festgelegt durch die Darstell­breite), blinkt der Marker.
y [F-2] drücken, um die Frequenz auf ihren Aus-
gangswert zurückzusetzen.
•Der Marker bewegt sich auf die Mittenposition zurück.
1k
SWP
2k
SWP
2k
SWP
2k
SWP
___
2k
SWP
Darstellbreite mit [F-1] wählen.
Band-Scope mit [F-3] starten.
Band-Scope hat Darstell­breite überstrichen. Mit [F-3] ggf. erneut starten.
Marker verschieben (mit Abstimmknopf).
2k
SWP
Frequenz mit [F-2] auf Ausgangswert zurück­setzen.
Marker
Abstimmknopf
[DISPLAY][MENU] [F-2]
[F-3][F-1]
Vorverstärker und Abschwächer
Der Vorverstärker verstärkt empfangene Signale am Empfängereingang, um das Signal-Rausch-Verhält­nis und die Empfindlichkeit zu verbessern. Er sollte beim Empfang schwacher Signale eingeschaltet sein.
Der Abschwächer dient dazu, Störungen durch starke Signale in der Nähe der Nutzfrequenz oder durch starke elektrische Felder, wie sie z.B. durch nahe Rundfunksender verursacht werden, zu vermindern.
[P.AMP/ATT] kurz drücken, um den Vorverstärker ein­und auszuschalten; [P.AMP/ATT] 1 Sek. drücken, um den Abschwächer einzuschalten.
•Der Indikator leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorver-
stärker und rot, wenn der 20-dB-Abschwächer zuge­schaltet ist.
•Beide Funktionen lassen sich nicht gleichzeitig nutzen.
kurz drücken
kurz
drücken
1 Sek. drücken
P.AMP/ATT
P.AMP/ATT
Vorverstärker
ein
Vorverstärker/
Abschwächer
aus
Abschwächer
ein
[P.AMP/ATT]
P.AMP/ATT
Leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorverstärker und rot bei zugeschaltetem Abschwächer.
4 5
Mit der ZF-Shift-Funktion lässt sich die ZF-Durch­lasskurve elektronisch verschieben, so dass darüber oder darunter liegende Frequenzbereiche beschnit­ten werden können, um Störungen innerhalb der ZF­Durchlasskurve zu vermindern. Der Shift-Bereich be­trägt bei SSB/CW/RTTY ±1,2 kHz und lässt sich in 15-Hz-Schritten verschieben; bei CW-ã/RTTY-ã ±250 Hz in 3-Hz-Schritten. Bei AM und FM steht die Funktion nicht zur Verfügung. (ã: Narrow)
q [SHIFT]-Regler so einstellen, dass die Störungen
am besten unterdrückt werden.
•Der Klang des Empfangssignals kann sich dabei ändern.
w Wenn keine Störungen vorhanden sind, sollte der
[SHIFT]-Regler in Mittenposition gebracht werden.
•Grafische Darstellung der ZF-Shift
Die ZF-Shift wird bei jedem Betätigen des [SHIFT]­Reglers etwa 1 Sek. lang im unteren Teil des Display dargestellt.
M-CH M-CH M-CHSHIFT
M
-CH
SHIFT
SHIFT SHIFT
Verschiebung zu tieferen Frequenzen
Mitten-
position
Verschiebung zu
höheren Frequenzen
SHIFT-Regler
[SHIFT]
CH
VFO A
S1
5379204060dB
USB
RIT-Funktion
Mit der RIT-Funktion (Receive Incremental Tuning) lassen sich Frequenzabweichungen der Gegensta­tion kompensieren. Die Funktion verschiebt die Emp­fangsfrequenz im Bereich von ±9,99 kHz in 10-Hz­Schritten, ohne dass die Sendefrequenz verändert wird. Im Punkt „21 SUB DIAL“ des Initial-Set-Modus muss zuvor die RIT aktiviert werden (S. 79).
q [RIT] DRÜCKEN.
•Der [RIT]-Indikator leuchtet rot.
w Durch Drehen am [M-CH]-Knopf die Frequenzab-
weichung der Gegenstation kompensieren.
•Die Sendefrequenz wird nicht verändert.
e Zum Abschalten der RIT-Funktion [RIT] nochmals
drücken.
•Der [RIT]-Indikator verlischt.
•RIT-Rechenfunktion
Die mit der RIT kompensierte Frequenzabweichung kann zur angezeigten Frequenz addiert oder von ihr subtrahiert werden.
Bei leuchtendem RIT-Indikator [RIT] 1 Sek. drücken.
HINWEIS:
Die RIT-Funktion steht in FM oder AM unabhängig von der Einstellung im Initial-Set-Mo­dus nicht zur Verfügung. (S. 79)
1 Sek. drücken
USB
USB
RIT SUB
RIT SUB
Indikator leuchtet rot bei eingeschalteter RIT-Funktion.
[M-CH] [RIT]
ZF-Shift-Funktion
47
5
EMPFANGSFUNKTIONEN
48
5
EMPFANGSFUNKTIONEN
Störaustaster
AGC-Zeitkonstante
Der Störaustaster reduziert Störimpulse, wie z.B. sol­che, die durch Zündanlagen von Kfz verursacht wer­den. Der Störaustaster arbeitet nicht in FM oder bei Störungen, die nicht gepulst sind. Wenn der Störaus­taster bei AM nicht genutzt werden soll, muss er im Punkt „30 AM NB“ im Initial-Set-Modus ausgeschaltet werden (voreingestellt: ein, siehe S. 80).
q Menü M3 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w [(F-2)NB] drücken, um den Störaustaster ein- und
auszuschalten.
•„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
e [(F-2)NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus zur
Einstellung der Wirksamkeit des Störaustasters zu gelangen (s.u.).
r Mit dem Abstimmknopf die Wirksamkeit einstellen. t [DISPLAY] drücken, um den Set-Modus zur Ein-
stellung der Wirksamkeit wieder zu verlassen.
NB
CH
VFO A
S1
5379204060dB
USB
M3
FIL
NB
MET
PO 5
10
Erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster
Abstimm-
knopf
[DISPLAY][MENU] [F-2]
Die AGC (Automatic Gain Control) steuert die Ver­stärkung des Empfängers, um eine gleichbleibende Lautstärke des Empfangssignals auch dann zu ge­währleisten, wenn die Signalstärke schwankt. Für die Phone-Betriebsarten „slow AGC“ (langsam) benut­zen; zum Empfang von Daten und beim Suchen nach Signalen „fast AGC“ (schnell) benutzen. Die Zeitkon­stante lässt sich bei FM nicht verändern.
q Menü M4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
w [(F-3)AGC] drücken, um die AGC-Zeitkonstante
zwischen schnell und langsam umzuschalten.
•„FAGC“ erscheint, wenn die schnelle AGC-Zeitkonstante gewählt ist.
CH
VFO A
S1
5379204060dB
USB
M4
VOX
COM
AGC
F
AGC
PO 5
10
Erscheint, wenn die schnelle AGC­Zeitkonstante gewählt ist.
[DISPLAY][MENU]
[F-3]
N1 NB LEVEL
In
diesem Punkt wird die Wirksamkeit des Störaustas-
ters in den Stufen 0 bis 10 eingestellt.
Voreingestellt: 5
USB
Obwohl sich diese Einstellung in allen Betriebsarten vornehmen lässt, arbeitet der Störaustaster bei FM nicht.
Während M3 in irgendeiner Betriebsart gewählt ist, [
(F-2)
NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus zur Einstellung der Wirksamkeit des Störaustasters zu ge­langen.
D Set-Modus für den Störaustaster
5
49
5
EMPFANGSFUNKTIONEN
Wahl des optionalen Filters
• Filtertypen
*Optionale Filter. **Obwohl der Filtertyp FL-96 nicht in der Zubehörliste enthalten ist,
kann es trotzdem im IC-703 eingesetzt werden.
In den IC-703 lässt sich ein optionales Filter einbauen. Schmale Filter reduzieren die Störungen von Nach-
barkanälen und verbessern die Selektivität. Breite Filter verbessern den Klang von SSB-Signalen,
insbesondere wenn keine Störungen vorhanden sind. Beachten Sie die unten stehende Tabelle, um das für
Ihre Bedürfnisse passende Filter auszuwählen. Für AM und FM ist ein schmales Filter eingebaut.
VOREINSTELLUNGEN FÜR DAS FILTER:
Nachdem das Filter eingebaut wurde (siehe S. 87), muss der Filtertyp im Initial-Set-Modus spezifiziert werden (Punkt „22 OPT. FIL“, siehe S. 79).
FILTER EIN/AUS:
q Menü M3 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w [
(F-1)
FIL] kurz drücken, um das schmale Filter zu
wählen; 1 Sek. drücken, um das breite zu wählen.
ã erscheint, wenn ein schmales Filter gewählt ist, ç bei Wahl eines breiten Filters.
HINWEIS:
Bei Wahl eines schmalen (oder breiten) Filters ändert sich die grafische Darstellung der Durchlasskurve.
[DISPLAY][MENU]
[F-1]
Normal-
betrieb
breites Filter
gewählt
schmales Filter
gewählt
FL-53A* CW, RTTY 250 Hz/-6 dB
CW, RTTY 500 Hz/-6 dB
SSB, CW, RTTY 1,8 kHz/-6 dB
FL-65 SSB, CW, RTTY 2,3 kHz/-6 dB
SSB, CW, RTTY 2,8 kHz/-6 dB
Betriebsart BandbreiteName
FL-222*
FL-52A*
FL-96**
SSB, CW, RTTY 3,3 kHz/-6 dBFL-257*
FM
Normal überbrückt (15 k)
Schmal CFWS455G (8 k)
AM
Normal CFWS455G (8 k)
Schmal FL-65 (2,4 k)
SSB, CW, RTTY
Optionale Filter und Wahltabelle
Kein optiona-
les Filter
eingebaut
FL-52A FL-53A
FL-96 FL-222 FL-257
———
FL-52A (500) FL-53A (250)
———
FL222 (1,8 k)
———
FL-65 (2,3 k) FL-65 (2,3 k)
FL-65 (2,3 k) FL-65 (2,3 k) FL-65 (2,3 k)
FL-65 (2,3 k)
——— ———
———
FL-96 (2,8 k)
———
FL-257 (3,3 k)
Bandbreite
Schmal Normal Breit
Filter
50
5
EMPFANGSFUNKTIONEN
Diese Funktion unterdrückt automatisch Überlage­rungstöne, Abstimmsignale usw., auch wenn deren Frequenz sich ändert. Das automatische Notch-Filter arbeitet in SSB, FM und AM.
q Menü S4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
w [(F-1)ANF] drücken, um das automatische Notch-
Filter ein- und auszuschalten.
• „DSP“ und „ANF“ erscheinen im Display, wenn die Funktion eingeschaltet ist.
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
ANF
BLANK
DSP
S4 ANF NR NRL
[DISPLAY][MENU]
[F-1]
D ANF (Automatisches Notch-Filter)
DSP-Funktionen
D NR (Rauschreduzierung)
Diese Funktion verringert die Rauschanteile des Nutzsignals und hebt es vom Rauschen ab. Dazu werden die empfangenen NF-Signale in Digitalsignale umgewandelt und das gewünschte Nutzsignal vom Rauschen getrennt. Die Rauschreduzierung ist in allen Betriebsarten verfügbar.
q Menü S4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
w [(F-2)NR] drücken, um die Rauschreduzierungs-
funktion ein- und auszuschalten.
•„DSP“ und „NR“ erscheinen im Display, wenn die Funk­tion eingeschaltet ist.
e [(F-3)NRL] drücken, um die Anzeige für den Grad
der Rauschreduzierung ein- oder auszuschalten.
r [M-CH]-Knopf betätigen, um den Grad der Rausch-
reduzierung zu verändern.
•Einstellung so vornehmen, dass das Signal am besten lesbar ist. Ein zu hoch gewählter Grad führt zu Verzer­rungen oder anderen Beeinträchtigungen der Lesbar­keit des Empfangssignals.
S4 LEVEL 4 NRL
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
DSP
NR
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB
BLANK
DSP
S4 ANF NR NRL
NR
[DISPLAY]
[MENU]
[M-CH] [F-2]
[F-3]
Spitzenwertanzeige
Die Spitzenwertanzeige-Funktion „friert“ das höchste angezeigte Segment des Bargraph-Instruments in allen Anzeigefunktionen für etwa 0,5 Sek. ein, so dass es leichter ablesbar ist. Diese Funktion lässt sich im Initial-Set-Modus ein- und ausschalten (Punkt „23 PEAK HOLD“ ; siehe S. 79).
S1
5379204060dB
S1
5379204060dB
Empfang eines Signals, das zur S-Meter-Anzeige S9 + 40 dB führt.
Das höchste ange­zeigte Segment (S9+40 dB) bleibt etwa 0,5 Sek. sicht­bar, auch wenn die Signalstärke abfällt.
[BEISPIEL]:
INITIAL-SET-MODUS
5
6
51
SENDEFUNKTIONEN
Im Split-Betrieb kann der Transceiver auf unter­schiedlichen Frequenzen senden und empfangen, von denen eine mit VFO Aund die andere mit VFO B festgelegt wird.
Nachfolgend ein Beispiel für die Einstellung einer Frequenz von 7,057 MHz für den CW-Empfang mit VFO A und 7,025 MHz zum CW-Senden mit VFO B.
q VFO A wählen und eine Frequenz von 7,057 MHz und die Betriebsart CW einstellen.
•[(F-2)A/B] ist verfügbar, wenn Display M1 erscheint.
•[
(F-3)V/M] ist verfügbar, wenn Display M2 erscheint.
w Oder [(F-1)SPL] im Display M1 drücken oder drü-
cken und halten.
[
(F-1)
SPL] drücken, um die Split-Funktion zu ak-
tivieren.
[(F-1)SPL] drücken und halten, um die Quick-
Split-Funktion zu aktivieren (siehe nächste Seite).
e Um die Empfangsfrequenz zu verändern, muss der
Abstimmknopf betätigt werden; zur Veränderung der Sendefrequenz muss der Abstimmknopf bei gedrückter [(F-3)XFC]-Taste betätigt werden.
•Die Sendefrequenz lässt sich abhören, wenn [
(F-3)XFC] gedrückt wird.
•Der Split-Betrieb ist nun empfangsmäßig auf 7,057 MHz in CW und sendemäßig auf 7,025 MHz in CW möglich.
Zum Vertauschen von Sende- und Empfangsfrequen­zen ist [(F-2)A/B] im Display M1 zu drücken.
NÜTZLICH
Im Display G3 wird zweckmäßigerweise beim Split­Betrieb die Sendefrequenz angezeigt. Durch Drücken von [(F-3)Ñ] und gleichzeitges Drehen am Abstimm­knopf lässt sich die Sendefrequenz ändern.
•Split-Lock-Funktion (Split-Verriegelung)
Diese Funktion ist praktisch, weil bei ihrer Aktivierung nur die Sendefrequenz geändert werden kann. An­dernfalls kann ein versehentliches Loslassen der [
(F-3)XFC]-Taste während des Drehens am Abstimm-
knopf zum Verändern der Empfangsfrequenz führen. Die Wirksamkeit dieser Verriegelung kann im Initial­Set-Modus (Punkt „25 SPLIT LOCK“) für die Sende- und Empfangsfrequenz oder nur für die Emp­fangsfrequenz festgelegt werden (S. 80).
CH
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
CW
M1 SPL A/B XFC
SPL
VFO B
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
CW
M1 SPL A/B XFC
SPL
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
CW
SPL
M1 SPL A/B XFC
[DISPLAY]Abstimm-
knopf
[MENU]
[F-1]
[F-2]
[F-3]
Split-Betrieb
52
6
SENDEFUNKTIONEN
D Quick-Split-Funktion
Durch 1 Sek. langes Drücken der [(F-1)SPL]-Taste im Display M1 wird der Split-Betrieb eingeschaltet und die Frequenz des VFO B automatisch entsprechend der im Initial-Set-Modus vorprogrammierten Plus-/ Minus-Ablagefrequenz verändert. Wenn 0 kHz pro­grammiert sind, werden die Frequenzen egalisiert. Dies verkürzt die zum Beginn des Split-Betriebs er­forderliche Zeit, was vor allem beim DXen vorteilhaft ist.
Voreingestellt ist die Quick-Split-Funktion eingeschal­tet. Falls gewünscht, kann sie im Initial-Set-Modus ausgeschaltet werden (S. 79). In diesem Fall hat das 1 Sek. lange Drücken von [
(F-1)SPL] die gleiche Wir-
kung wie ein kurzes Drücken von [(F-1)SPL] im nor­malen Split-Betrieb.
PROGRAMMIERUNG DER SPLIT-ABLAGE (S.80)
q Transceiver ausschalten. w Bei gedrückter [LOCK]-Taste mit [POWER] den
Transceiver wieder einschalten, um in den Initial­Set-Modus zu gelangen.
e Mit [MENU] und [M-CH]-Knopf oder den [Y]/[Z]-
Tasten Punkt „26 SPL OFFSET“ wählen, da­nach mit dem Abstimmknopf die gewünschte Ab­lage einstellen.
•Die Ablage kann im Bereich von –9.999 MHz bis +9.999 MHz eingestellt werden.
VFO A
VFO A
SPL
SPL SPL
SPL
VFO A
VFO B
VFO B
Keine Shift-Ablage programmiert
+10 kHz als Shift-Ablage programmiert
1 Sek. drücken
SPL
F-1
[DISPLAY][MENU]
[F-1]
Wahl der Anzeige
Das Bargraph-Instrument arbeitet bei Empfang als S­Meter zur Anzeige der relativen Signalstärke. Beim Senden stehen drei Anzeigevarianten zur Verfügung: Ausgangsleistung, ALC-Pegel und SWR.
q Menü M3 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w [(F-3)MET] ein oder mehrere Male drücken, bis die
gewünschte Anzeigevariante beim Senden gewählt ist.
• Die Anzeige des Bargraph-Instruments im Display hat
die Funktion, wie in der Tabelle aufgeführt.
[DISPLAY][MENU]
[F-3]
DISPLAY­ANZEIGE
MESSFUNKTION
Po
Relative HF-Sendeleistung
ALC
ALC-Pegel. Wenn der Ausschlag des Instruments über den erlaubten Bereich hinausgeht, begrenzt die ALC die Sendeleistung. In diesen Fällen muss die Mikrofonver­stärkung reduziert werden.
SWR
SWR-Anzeige für das angeschlossene Antennensystem
6
26 SPL OFFSET
53
6
SENDEFUNKTIONEN
Die VOX-(Voice Operated Transmission)Funktion er­möglicht eine sprachgesteuerte Sende-Empfangs­Umschaltung. Dadurch ist dem Operator beidhändi­ges Arbeiten möglich, z.B. bei laufendem Funkbetrieb zur Vornahme von Logbucheintragungen in einen PC usw.
q Menü M4 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M4 erscheint.
w [(F-1)VOX] drücken, um die VOX-Funktion ein- und
auszuschalten.
•„VOX“ erscheint bei eingeschalteter VOX-Funktion.
e [(F-1)VOX] 1 Sek. drücken, um in den VOX-Set-
Modus zu gelangen (s.u.), in dem sich Änderungen der VOX-Haltezeit, der VOX-Empfindlichkeit und der ANTI-VOX vornehmen lassen.
r VOX DELAY“ im VOX-Set-Modus wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis Menü V1 erscheint.
•Zum Einstellen der VOX-Haltezeit in das Mikrofon spre­chen.
t VOX GAIN“ im VOX-Set-Modus wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis Menü V2 erscheint.
• Zum Einstellen der VOX-Empfindlichkeit mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen.
y ANTI VOX“ im VOX-Set-Modus wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis Menü V3 erscheint.
•Falls Empfangssignale aus dem Lautsprecher den Transceiver auf Senden schalten, muss die Einstellung der ANTI-VOX so verändert werden, bis dieser stören­de Effekt ausbleibt.
u [DISPLAY] drücken, um den VOX-Set-Modus zu
verlassen.
[DISPLAY][MENU]
[F-1]
Abstimm-
knopf
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M4 VOX COM AGC
VOX COM
VOX-Betrieb
Wenn Menü M4 bei SSB, AM oder FM gewählt ist, [(F-1)VOX] 1 Sek. drücken, um in den VOX-Set-Modus zu gelangen.
D VOX-Set-Modus
V1 VOX DELAY
Punkt zur Einstellung der VOX-Haltezeit, die von der Beendigung des Sprechens bis zum Umschalten auf Empfang vergeht. 0 bis 2 Sek. in 0,1-Sek.-Schritten sind wählbar.
Voreingestellt: 1,0 Sek.
USB
V2 VOX GAIN
Punkt zur Einstellung der VOX-Empfindlichkeit (Min­destlautstärke für die Umschaltung auf Senden).
Voreingestellt: 5
USB
V3 ANTI VOX
Punkt zur Einstellung der ANTI-VOX (Unempfindlich­keit gegen Geräusche aus dem Lautsprecher).
Voreingestellt: 5
USB
54
6
SENDEFUNKTIONEN
Der IC-703 verfügt über einen eingebauten, verzer­rungsarmen Sprachkompressor. Dieser erhöht die durchschnittliche Sendeleistung bei SSB und ist vor allem beim DX-Verkehr nützlich, wenn die Gegensta­tion Schwierigkeiten hat, Ihr Signal aufzunehmen.
q USB oder LSB wählen. w Im Quick-Set-Modus Punkt
Q2 MIC GAIN“ wäh-
len
.
•[DISPLAY] 1 Sek. drücken.
•[MENU] sooft drücken, bis „Q2 MIC GAIN“ erscheint.
•Bei SSB wird das Bargraph-Instrument automatisch zur Anzeige des ALC-Pegel genutzt.
e Mikrofonverstärkung einstellen.
• Beim Senden mit normaler Lautstärke in das Mikrofon sprechen und die Mikrofonverstärkung so einstellen, dass das ALC-Meter etwa bis zur Mitte des ALC-Be­reichs ausschlägt.
•Die eingestellte Mikrofonverstärkung sollte zwischen 2 und 5 liegen.
r ALC-Meter aktivieren.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint, danach [
(F-3)MET] sooft drücken, bis „ALC“ gewählt ist.
t [MENU] noch einmal drücken, so dass Menü M4
erscheint.
y [
(F-2)
COM] drücken, um den Sprachkompressor
einzuschalten.
•„COM“ erscheint im Display.
u [(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus
zur Einstellung des Kompressionsgrades zu gelan­gen (s.u.).
i Mit dem Abstimmknopf den gewünschten Kom-
pressionsgrad einstellen.
HINWEIS:
Wenn das ALC-Meter über den ALC­Bereich hinaus ausschlägt, kann das gesendete Sprachsignal verzerrt werden.
Sprachkompressor
Wenn Menü M4 bei SSB oder AM gewählt ist, [(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus zur Einstellung des Kompressionsgrades zu gelangen.
D Set-Modus zur Einstellung des Kompressionsgrades
C1 COMP LEVEL
Punkt zur Einstellung des Kompressionsgrades des Sprachkompressors, einstellbar in den Stufen 0 bis 10.
Voreingestellt: 5
USB
6
[MODE]
[F-3]
[F-2]
[DISPLAY][MENU]
Abstimm-
knopf
LSB
VOX COM
S1
P
O
R
USB CW RTTY
5379
20 401060dB
5
AM WFM
VFO A
CH
M4 VOX COM AGC
ALC
ALC-Bereich
„COMP LEVEL“ (Kompressionsgrad) so einstellen, dass der Ausschlag des ALC-Meters innerhalb des ALC-Bereichs bleibt.
55
6
SENDEFUNKTIONEN
Der IC-703 verfügt über eine eingebaute Schaltung zur Messung des SWRs des angeschlossenen An­tennensystems, so dass keine externen Geräte oder spezielle Einstellungen erforderlich sind.
Der IC-703 kann das SWR auf zwei Wegen messen: (A) Punktmessung oder (B) grafische Darstellung.
(A) Punktmessung
q Sendeleistung von mindestens 5 W einstellen. w [MENU] sooft drücken, bis Menü M3 erscheint. e [(F-3)MET] drücken, um SWR-Meter zu aktivieren
.
r Mit [MODE] CW oder RTTY wählen.
• Handtaste oder [PTT] betätigen, um zu senden; dabei das aktuelle SWR am Bargraph-Instrument ablesen:
1,5 gut angepasste Antenne> 1,5 Antenne, Antennenkabel usw. überprüfen.
(B) Grafische Darstellung
Sie erlaubt die Messung des SWR über ein ganzes Band.
q Sendeleistung von mindestens 5 W einstellen. w [DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um Menü G
zu wählen.
e [MENU] sooft drücken, bis G2 erscheint. r Mittelfrequenz des Bandes einstellen, in dem das
SWR gemessen werden soll.
t [(F-1)10k] ein- oder mehrmals 1 Sek. drücken, um
die gewünschte Frequenzbreite zu wählen.
y [(F-2)] ein- oder mehrmals drücken, um die ge-
wünschte Schrittweite zu wählen.
u Nach Wahl von Frequenzbreite und Schrittweite
[(F-3)STR] drücken, um das SWR zu messen.
•RTTY wird automatisch gewählt.
i [PTT] drücken und halten, um das SWR im Bar-
graph-Instrument anzuzeigen.
o Wenn die [PTT] losgelassen wird, wandern der
Marker und die Frequenzanzeige zur nächsten Frequenz, auf der das SWR gemessen werden soll.
!0 Schritte i und o wiederholen, bis das SWR im
gesamten Band gemessen ist.
!1 Bei einem gemessenen SWR von unter 1,5 ist die
Antenne gut angepasst.
G2
10k
STR
Frequenzbreite Schrittanzeige Marker Indikator für Beginn der Messung
[DISPLAY][MENU]
[F-3]
[F-1]
[F-2]
CH
VFO A
SWRS11 1.5 2 3
5379
20 40 60dB
CW
BLANK
SWR 1 1. 5 2 3
Die beste Anpassung liegt in diesem Bereich.
M3
FIL
NB
MET
[DISPLAY][MENU]
[F-3]
[MODE]
In diesem Bereich ist die Antenne gut angepasst.
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
BLANK
G2
50k STR
4.0 3
.
5
3
.
0
2.5 2
.
0
1.5
1.0
RTTY
SWR
D SWR-Messung
Breite
[F-1] 1 Sek. drücken, um die Frequenz­breite zu ändern.
Schritte
[F-2] drücken, um die Schrittanzahl zu verändern (3, 5, 7 oder 9 möglich).
Marker Zeigt den aktuellen Messschritt an. Indikator
Blinkt, während das SWR gemessen wird.
7
56
SPEICHERBETRIEB
Speicherkanäle
Der Transceiver verfügt über 105 Speicherkanäle (ein­schließlich 6 Suchlaufeckfrequenz-Speicher). Der Speichermodus ist nützlich für das Wechseln auf häu­fig genutzte Frequenzen.
Alle 105 Speicherkanäle sind abstimmbar, was bedeu­tet, dass die gespeicherte Frequenz im Speichermo­dus vorübergehend mit dem Abstimmknopf geändert werden kann.
q Menü M2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M2 erscheint.
w [
(F-3)
V/M] drücken, um den Speichermodus zu
wählen.
e Mit dem [M-CH]-Knopf den gewünschten Spei-
cherkanal wählen.
•Alle Speicherkanäle einschließlich der unprogrammier­ten lassen sich wählen.
• Mit den [UP]/[DN]-Tasten am Mikrofon lässt sich eben­falls der Speicherkanal wählen.
r Um in den VFO-Modus zurückzuschalten, die
[
(F-3)V/M]-Taste nochmals drücken.
CW
CH
VFO A
[BEISPIEL]: Wahl des Speicherkanals 17.
V/M
F-3
USB
CH
MEMO
SPLIT
CH
MEMO
USB
M-CH SHIFT
[DISPLAY][MENU][M-CH]
[F-3]
Speicherkanal einstellen
HINWEIS: Während des Split-Betriebs lassen sich
die Inhalte von Speicherkanälen in das Sub-Display (Dot-Matrix-Bereich des Displays) aufrufen.
SPEICHER-
KANAL
SPEICHER-
KANAL-
NUMMER
SPEICHERFÄHIGKEIT
IN DEN VFO
ÜBERTRAG-
BAR
ÜBER-
SCHREIB-
BAR
LÖSCHBAR
Normal
(Split-Speicher)
1–99
Unabhängige Sende- und Emp­fangsfrequenzen sowie eine Be­triebsart pro Speicherkanal.
Zusätzlich lassen sich Subton-Fre­quenzen für den Repeater-Betrieb speichern.
Ja Ja Ja
Suchlauf-
eckfrequenz
1A–3B
(3 Paare)
Frequenz und Betriebsart pro Spei­cherkanal als Suchlaufeckfrequenz für den programmierten Suchlauf.
Ja Ja Nein
6 7
57
7
SPEICHERBETRIEB
•Programmieren im VFO-Modus
q Menü M2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M2 erscheint.
w Im VFO-Modus gewünschte Frequenz einstellen
und Betriebsart wählen.
•Falls die Frequenzen für den Split-Betrieb programmiert werden sollen, stellen Sie die Empfangs- und Sende­frequenz mit VFO A bzw. B ein, und schalten Sie die Split-Funktion ein.
•Falls die Programmierung für den Repeater-Betrieb er­folgen soll, muss ggf. die Subton-Frequenz zusätzlich zu den Sende- und Empfangsfrequenzen programmiert werden (S. 44, 45).
e Mit dem [M-CH]-Knopf den gewünschten Spei-
cherkanal wählen.
•Falls gewünscht, den Speichermodus zur Überprüfung des Inhalts wählen.
•„}“ erscheint, wenn der gewählte Speicherkanal unprogrammiert, also ohne Inhalte ist.
r [(F-1)MW] 1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre-
quenz und die Betriebsart in den Speicherkanal zu programmieren.
Um die programmierten Inhalte zu überprüfen, [
(F-3)
V/M] drücken, um den Speichermodus zu wäh-
len.
CW
CH
VFO A
[BEISPIEL]: Programmierung von 7,088 MHz und LSB in Speicherkanal 12.
TS
MODE
MW
F-1
LSB
BLANK
SPLIT
CH
VFO A
LSB
CH
VFO A
LSB
CH
VFO A
1 Sek.
drücken
M-CH SHIFT
[DISPLAY]
[MENU]
[M-CH]
[F-3]
[F-1]
Speicherkanal programmieren
•Programmierung im Speichermodus
q Menü M2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M2 erscheint.
w Gewünschte Frequenz einstellen und Betriebsart
wählen.
e [(F-3)V/M] drücken, um den Speichermodus zu
wählen, danach mit dem [M-CH]-Knopf den ge­wünschten Speicherkanal wählen.
r [(F-1)MW] 1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre-
quenz und die Betriebsart in den Speicherkanal zu programmieren.
CH
[BEISPIEL]:
Programmierung von 21,280 MHz
und USB in Speicherkanal 18.
TS
MODE
MW
F-1
SPLIT
1 Sek.
drücken
CH
MEMO
USB
CH
MEMO
USB
CH
MEMO
CW
CH
MEMO
USB
M-CH SHIFT
[DISPLAY]
[MENU]
[M-CH]
[F-3]
[F-1]
[Y]
[Z]
58
7
SPEICHERBETRIEB
Die Inhalte nicht mehr benötigter Speicherkanäle lassen sich löschen. Solche Kanäle werden dadurch wieder zu unprogrammierten Kanälen.
q Menü M2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M2 erscheint.
w [(F-3)V/M] drücken, um den Speichermodus zu
wählen.
e Mit dem [M-CH]-Knopf den Speicherkanal wählen,
dessen Inhalt gelöscht werden soll.
r [(F-2)MCL] 1 Sek. drücken, um den Inhalt zu lö-
schen.
• Die ursprünglich programmierte Frequenz und die Be­triebsart verlöschen und „}“ erscheint.
t Um in den VFO-Modus zurückzuschalten, die
[(F-3)V/M]-Taste nochmals drücken.
MCL
F-2
SPLIT
1 Sek.
drücken
CH
MEMO
USB
CH
MEMO
BLANK
[DISPLAY][MENU][M-CH]
[F-3]
[F-2]
Speicherkanal löschen
Frequenz und Betriebsart übertragen
Frequenz und Betriebsart lassen sich vom Speicher­modus in den VFO-Modus übertragen.
q Menü M2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um M zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis M2 erscheint.
w Mit [
(F-3)
V/M] VFO-Modus wählen.
e Mit dem [M-CH]-Knopf den gewünschten Spei-
cherkanal wählen.
• Falls gewünscht, Speichermodus wählen, um den In­halt eines Speicherkanals zu überprüfen, danach in den VFO-Modus zurückschalten.
•„}“ erscheint, wenn der gewählte Speicherkanal unprogrammiert, also ohne Inhalt ist. In solchem Fall ist ein Übertragen selbstverständlich nicht möglich.
r [(F-3)V/M] 1 Sek. drücken, um die Frequenz und
die Betriebsart in den VFO-Modus zu übertragen.
• Die übertragene Frequenz und Betriebsart erscheinen im Display.
V/M
F-3
SPLIT
1 Sek.
drücken
[BEISPIEL]: Übertragung des Inhalts von Speicherkanal 16.
Arbeitsfrequenz: 21,320 MHz und USB (VFO) Inhalt von Speicherkanal 16: 14,020 MHz und CW
CH
VFO A
USB
CH
VFO A
USB
CH
VFO A
CW
M-CH SHIFT
[DISPLAY][MENU][M-CH]
[F-3]
7
59
7
SPEICHERBETRIEB
Speicher benennen
Alle Speicherkanäle (einschließlich der für die Such­laufeckfrequenzen) können mit alphanumerischen Namen von bis zu neun Zeichen Länge versehen werden.
Alle gewöhnlichen Tastaturzeichen (ASCII-Zeichen 33 bis 126) stehen zur Verfügung, einschließlich Zahlen und Satzzeichen.
•Aufrufen von Speicherkanalnamen
q Menü G4 wählen.
[DISPLAY]ein- oder zweimal drücken, um Menü G zu
wählen.
[MENU] sooft drücken, bis G4 erscheint.
w
Mit dem [M-CH]-Knopf einen Speicherkanal wäh­len.
•Programmieren von Speicherkanalnamen
q Gewünschten Speicherkanal wie zuvor beschrie-
ben aufrufen.
w [(F-3)É] drücken, um in den Speicherkanalnamen-
Programmiermodus zu gelangen.
•„[DEL]“ erscheint kurz, danach blinkt ein Kursor un- terhalb der Position der ersten Stelle des Namens.
e Mit dem Abstimmknopf das gewünschte Zeichen
wählen, danach den Kursor weiterbewegen.
• Drücken von [(F-3)Ç] bewegt den Kursor nach rechts; Drücken von [
(F-1)Å] nach links.
• Drücken von [
(F-2)] löscht das Zeichen über dem Kur-
sor.
r Prozedur sooft wiederholen, bis alle Zeichen für
den gewünschten Namen gewählt sind.
t [(MENU)Ä] drücken, um den Speicherkanalna-
men-Programmiermodus zu verlassen.
•Das Menü G4 erscheint wieder und der programmierte Name des Speicherkanals wird angezeigt.
G4 memory name
G4
G4 Repeater É
ÄÅÖ
[DEL]
É
F-3
Ç
F-3
Ç
F-3
Ä
MENU
ÄÅR
Ç
Ç
ÄÅRe
Ç
ÄÅRepeaterÖ
Ç
É
[DISPLAY][M-CH]
[F-3]
[F-1]
Abstimm-
knopf
[MANU] [F-2]
•Programmieren von Frequenzen und Be­triebsarten in die Notizspeicher
q Menü S1 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S1 erscheint.
w [(F-2)MPW] drücken, um die Frequenz und die Be-
triebsart in einen Notizspeicher zu programmieren.
Sobald die 6. (oder 1 1.) Frequenz und Betriebsart ge­speichert werden soll, wird die älteste gespeicherte Frequenz/Betriebsarten-Kombination automatisch ge­löscht, um Platz für die neue Kombination zu schaf­fen.
HINWEIS:
Jeder Notizspeicher muss eine einma­lige Kombination von Frequenz und Betriebsart haben. Identische Einstellungen lassen sich nicht in verschiedene Notizspeicher programmieren.
•Aufrufen eines Notizspeichers
Die Frequenz und die Betriebsart eines Notizspei­chers lassen sich im Menü S1 einfach durch Drücken von [(F-3)MPR] aufrufen.
•Zur Vorbereitung Menü S1 wählen.
•Sowohl VFO- als auch Speichermodus lassen sich nutzen.
•Frequenz und Betriebsart werden aufgerufen, beginnend mit dem zuletzt programmierten Notizspeicher.
Beim Aufruf einer Frequenz und einer Betriebsart aus einem Notizspeicher mit [(F-3)MPR] werden die zuvor angezeigte Frequenz und Betriebsart zwischenge­speichert. Diese zwischengespeicherte Frequenz und Betriebsart lässt sich durch ein- oder mehrmaliges Drücken von [
(F-3)MPR] wieder aufrufen.
HINWEIS:
Falls die Frequenz oder die Betriebsart, die aus einem Notizspeicher aufgerufen wurden, verändert werden, gehen die zwischengespeicher­te Frequenz und die Betriebsart verloren.
Angezeigte Frequenz und Betriebsart
drücken
Neuester Notizspeicher
MP5
MP4
MP3
MP2
MP1
Älteste Frequenz und Betriebsart werden gelöscht.
Ältester
MPW
F-2
USB
USB
USB
USB
USB
USB
[DISPLAY]
[F-3]
[MANU] [F-2]
60
7
SPEICHERBETRIEB
VFO- oder Speicher­modus
NOTIZSPEICHER
MPR
F-3
MPR
F-3
USB
USB
USB
USB
USB
USB
MP5
MP4
MP3
MP2 MP1
Notizspeicher
Der Transceiver besitzt eine Notizspeicher-Funktion, mit der sich Frequenzen und Betriebsarten leicht spei­chern und wieder aufrufen lassen. Die Notizspeicher sind unabhängig von den anderen Speicherkanälen.
Werksseitig voreingestellt stehen 5 Notizspeicher zur Verfügung; im Initial-Set-Modus lässt sich ihre Anzahl auf 10 erhöhen (S. 80).
Notizspeicher sind praktisch, wenn Frequenzen und Betriebsarten von DX-Stationen in einem Pile-up zeit­weilig gespeichert werden sollen, oder wenn eine Sta­tion längere Zeit sendet, und Sie währenddessen nach anderen Stationen suchen wollen.
Nutzen Sie die Notizspeicher anstelle hastig aufge­schriebener Notizen, die Sie leicht verlegen könnten
.
7
8
61
SUCHLAUF
Suchlaufarten
Vorbereitung
•Speicherkanäle
Für den programmierten Suchlauf: Suchlaufeckfre­quenzen in die Suchlaufeckfrequenz-Speicherkanäle 1A und 1B programmieren. (S. 57)
Für den Speichersuchlauf: Zwei oder mehr Speicher­kanäle (ausgenommen die Suchlaufeckfrequenz-Spei­cherkanäle) programmieren.
Für den Auswahlspeicher-Suchlauf: Bei zwei oder mehr Speicherkanälen die Auswahleinstellung ein­schalten. Dazu einen Speicherkanal wählen, [
(F-
2)
SEL] im Menü S2 (Speichermodus) drücken, um beim Speicherkanal die Auswahleinstellung einzu­schalten.
Für die Prioritätsüberwachung: Einen zu überwachen­den Speicherkanal programmieren.
•Suchlaufwiederaufnahme EIN/AUS
Im Initial-Set-Modus im Punkt „27 SCAN RESUME“ kann gewählt werden, ob der Suchlauf nach dem Fin­den eines Signals fortgesetzt wird oder der Suchlauf stoppt. Die Wiederaufnahme muss vor dem Suchlauf ein- oder ausgeschaltet werden (siehe S. 80).
Suchlaufgeschwindigkeit
Die Suchlaufgeschwindigkeit ist im Initial-Set-Modus in zwei Stufen (schnell oder langsam) wählbar (s. S. 80).
•Squelch-Zustände
PROGRAMMIERTER SUCHLAUF
Wiederholter Suchlauf zwischen zwei Suchlaufeckfre­quenzen (Suchlaufeckfrequenz-Speicherkanäle 1A und 1B).
Diese Suchlaufart steht im VFO-Modus zur Verfügung.
AUSWAHLSPEICHER-SUCHLAUF
Wiederholter Suchlauf über alle ausgewählten Speicher­kanäle.
PRIORITÄTSÜBERWACHUNG
Überprüft einen Speicherkanal auf das Vorhandensein von Signalen, während auf einer VFO-Frequenz gearbei­tet wird.
Suchlauf
Suchlaufeck­frequenzspeicher 1A oder 1B
Rücksprung
Mch 1 Mch 5
Speicher­kanal
VFO-
Frequenz
Mch 2 Mch 3 Mch 4
Mch 6Mch 7Mch 99
SPEICHERSUCHLAUF
Wiederholter Suchlauf über alle programmierten Spei­cherkanäle.
Mch 1 Mch 5
Mch 2 Mch 3 Mch 4
Mch 6Mch 7Mch 99
BLANK
S (selektiert)
S (selektiert)S (selektiert)
S (selektiert)
S (selektiert)
BLANK
Diese Suchlaufart steht im VFO-Modus zur Verfügung.
Diese Suchlaufart steht im Speichermodus zur Verfügung. Diese Suchlaufart steht im Speichermodus zur Verfügung.
Suchlaufeck­frequenzspeicher 1B oder 1A
SUCH-
LAUF
STARTET
PROGRAMMIERTER
SUCHLAUF
SPEICHERSUCHLAUF
UND PRIORITÄTS-
ÜBERWACHUNG
BEI
SQUELCH
OFFEN
Suchlauf wird fortge­setzt, bis er manuell gestoppt wird, und hält auch nicht an, wenn ein Signal gefunden wird.
Dies ist nicht anwend­bar, wenn die Suchlauf­wiederaufnahme ausge­schaltet ist, und eine programmierbare Schrittweite von mehr als 1 kHz gewählt ist.
Der Suchlauf hält auf jedem Speicherkanal, wenn die Suchlauf­wiederaufnahme ein­geschaltet ist. Nicht an­wendbar, wenn sie aus­geschaltet ist.
BEI
SQUELCH
ZU
Der Suchlauf stoppt, wenn ein Signal gefunden wurde.
Wenn im Initial-Set-Modus die Suchlaufwiederauf­nahme eingeschaltet ist, hält der Suchlauf 10 Sek. auf einem gefundenen Signal an, und wird danach fortgesetzt. Wenn das Signal in dieser Zeit ver­schwindet, erfolgt die Fortsetzung 2 Sek. danach.
62
8
SUCHLAUF
q VFO-Modus wählen und Frequenz innerhalb des
gewünschten Eckfrequenzpaares einstellen.
w Gewünschte Betriebsart einstellen.
•Die Betriebsart kann auch während des Suchlaufs geändert werden.
e Mit dem [SQL]-Regler den Squelch öffnen oder
schließen.
•Squelch-Zustände siehe linke Seite.
r Menü S2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S2 erscheint.
t [(F-1)SCN] drücken, um den Suchlauf zu starten.
•Während des Suchlaufs blinkt der Dezimalpunkt.
y Wenn beim Suchlauf ein Signal gefunden wird,
stoppt der Suchlauf, hält für eine Zeit an oder igno­riert dies in Abhängigkeit von den Einstellungen für die Wiederaufnahme und dem Squelch-Zustand.
• Während des Suchlaufs kann die [TS]-Taste nur be­nutzt werden, wenn die Wiederaufnahme eingeschaltet ist.
u [(F-1)SCN] drücken, um den Suchlauf zu beenden.
HINWEIS: Wenn in die Suchlaufeckfrequenz-Spei­cherkanäle eines Paares identische Frequenzen gespeichert sind,
startet der programmierte Such-
lauf nicht.
CH
VFO A
PO
S1
5
537920401060dB
USB
S2 SCN PRI V/M
VFO­Modus wählen
F-1
dann [(F-1)SCN] drücken
[DISPLAY]
[F-1]
[MANU][SQL]
Programmierter Suchlauf
q Speichermodus wählen. w Mit dem [SQL]-Regler den Squelch schließen. e Menü S2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S2 erscheint.
r [(F-1)SCN] drücken, um den Suchlauf zu starten.
•Der Dezimalpunkt blinkt während des Suchlaufs.
t Wenn beim Suchlauf ein Signal gefunden wird,
stoppt der Suchlauf oder hält in Abhängigkeit von den Einstellungen für die Wiederaufnahme an.
y[(F-1)SCN] drücken, um den Suchlauf zu beenden.
HINWEIS: Zwei oder mehr Speicherkanäle müssen programmiert sein, damit der Speichersuchlauf ge­startet werden kann
.
S2 SCN
SEL V/M
Speicher­modus wählen
F-1
dann [(F-1)SCN] drücken
CH
MEMO
PO
S1
5
537920401060dB
USB
[DISPLAY]
[F-1]
[MANU][SQL]
Speichersuchlauf
8
63
8
SUCHLAUF
q VFO-Modus wählen, danach Frequenz einstellen. w Mit dem [SQL]-Regler den Squelch schließen. e Für die Überwachung vorgesehenen Speicherka-
nal wählen.
r Menü S2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S2 erscheint.
t [(F-2)PRI] drücken, um die Prioritätsüberwachung
zu starten.
•Der Dezimalpunkt blinkt während der Prioritätsüberwa­chung.
y Wenn bei der Prioritätsüberwachung auf dem ge-
wählten Kanal ein Signal erscheint, hält der Emp­fänger auf diesem Kanal für 10 Sek. an oder ver­weilt dort, bis das Signal verschwindet, je nach Ein­stellung für die Wiederaufnahme.
u [(F-2)PRI] drücken, um den Suchlauf zu beenden.
HINWEIS: Das Verhalten nach Erscheinen eines Signals auf dem Prioritätskanal ist unterschiedlich (S.
80). Wiederaufnahme ein: verweilt 10 Sek. auf dem Prioritätskanal Wiederaufnahme aus: verweilt auf dem Prio­ritätskanal, bis das Signal verschwindet
S2 SCN
PRI V/M
VFO-Modus wählen
Gewählter zu überwachender Speicherkanal
F-2
[(F-2)PRI] drücken
CH
PO
S1
5
537920401060dB
USB
VFO A
[DISPLAY][MANU] [F-2][SQL]
q Speichermodus wählen. w Mit dem [SQL]-Regler den Squelch schließen. e Menü S2 wählen.
•[DISPLAY] ein- oder zweimal drücken, um S zu wählen.
•[MENU] sooft drücken, bis S2 erscheint.
r [
(F-1)
SCN] drücken, um den Speichersuchlauf zu
starten.
•Der Dezimalpunkt blinkt während des Suchlaufs.
t [
(F-2)
SEL] drücken, um vom Speichersuchlauf auf
Auswahlspeicher-Suchlauf umzuschalten.
•[(F-2)SEL] 2 Sek. drücken, um alle ausgewählten Spei- cherkanäle zu löschen.
y Wenn beim Suchlauf ein Signal gefunden wird,
stoppt der Suchlauf oder hält in Abhängigkeit von den Einstellungen für die Wiederaufnahme an.
u [(F-1)
SCN] drücken, um den Suchlauf zu beenden.
HINWEIS:
Zwei oder mehr Speicherkanäle müs­sen als Auswahlspeicher definiert sein, damit der Auswahlspeicher-Suchlauf gestartet werden kann (siehe S. 61).
S2 SCN
SEL V/M
Speicher­modus wählen
Auswahl­speicher mit „S“ ge­kennzeichnet.
F-1
F-2
[(F-1)SCN] drücken, dann [(F-2)SEL].
CH
S
MEMO
PO
S1
5
537920401060dB
USB
[DISPLAY]
[F-1]
[MANU] [F-2][SQL]
Auswahlspeicher-Suchlauf
Prioritätsüberwachung
9
64
ANTENNENTUNER
Der eingebaute automatische Antennentuner passt an­geschlossene Antennen automatisch an. Nachdem die Anpassung erfolgt ist, werden die ermittelten Schalt­kombinationen der Latch-Relais für jeweils 100 kHz breite Frequenzbereiche gespeichert. Dies ermöglicht, die
Relais nach Frequenzwechseln entsprechend der
gespeicherten Kombination voreinzustellen.
WARNUNG:
NIEMALS senden, wenn der Tuner
eingeschaltet und keine Antenne angeschlossen ist. Dies führt zu Schäden am Transceiver. Beachten Sie dies beim Anschluss der Antenne.
[TUNER] drücken, um den eingebauten Antennen­tuner einzuschalten. Die Antenne wird automatisch angepasst, wenn das SWR größer als 1,5:1 ist.
•Bei eingeschaltetem Tuner leuchtet der „TUNER“-Indi­kator rot.
•MANUELLES TUNEN
[TUNER] 1 Sek. drücken, um das manuelle Tunen zu starten.
• Ein Ton ist hörbar und der „TUNER“-Indikator blinkt während des Tunens.
• Falls der Tuner innerhalb von 20 Sek. das SWR nicht auf unter 1,5 : 1 bringen kann, verlischt der „TUNER“­Indikator.
•PTT-TUNING
Der Tuner wird beim ersten Drücken der PTT, das nach einem Frequenzwechsel von mehr als 1 % von der zuletzt getunten Frequenz erfolgt, automatisch gestartet. Diese Funktion ersetzt das „Drücken und Halten der [TUNER]-Taste“ und wird bei jeder ersten Sendung auf einer neuen Frequenz aktiviert.
Diese Funktion kann im Initial-Set-Modus einge­schaltet werden (S. 81).
•TUNER-RESET
q Transceiver ausschalten. w Bei gedrückten [Y]- und [Z]-Tasten Transceiver
mit [POWER] wieder einschalten.
•„CLEAR ? OK“ erscheint.
e Mit dem Abstimmknopf „Tuner-Reset“ wählen.
r Danach zum Tuner-Reset [F-3] 1 Sek. drücken.
Die gespeicherten Tuner-Einstellungen werden gelöscht.
[TUNER]
TUNER
Leuchtet, um anzuzeigen, dass der eingebaute Tuner eingeschaltet ist.
CLEAR ? OK
F 3
[POWER]
[Y]
[Z]
DD
Falls der Tuner die Antenne nicht anpasst
Folgendes überprüfen und erneut tunen:
•Antennenanschluss und Speiseleitung,
•das unveränderte Antennen-SWR
(unter 3:1 auf den KW-
Bändern; unter 2,5:1 im 50-MHz-Band),
•die Stromversorgung (Spannung und Kapazität).
Falls der Tuner das SWR nach diesen Schritten immer noch nicht auf unter 1,5:1 bringen kann, fol­gende Schritte durchführen:
•Mehrfach das manuelle Tunen durchführen.
• Tunen mit einem 50--Lastwiderstand und danach versuchen, die Antenne anzupassen.
•Transceiver aus- und wieder einschalten.
•Länge der Speiseleitung verändern. Dies kann insbe­sondere bei höheren Frequenzen zum Erfolg führen.
• Einige Antennen, insbesondere solche für die Low­Bands, haben eine schmale Bandbreite, sodass sie sich u.U. an den Bandgrenzen nicht anpassen lassen. Dann wie auf S. 65 beschrieben verfahren:
HINWEISE:
• Der eingebaute Antennentuner arbeitet auf den KW­Bändern und im 50-MHz-Band.
NIEMALS ohne an die Antennenbuchse angeschlos- sene Antenne senden.
•Falls das SWR nach einer Frequenzänderung von mehr als 100 kHz höher als 1,5: 1 ist, die [TUNER]-Taste 1 Sek. drücken, um das manuelle Tunen zu starten.
• Nach starken mechanischen Einwirkungen auf den Transceiver sind Fehlfunktionen des Tuners durch aus ihrer Schaltposition geratene Latch-Relais möglich. In diesem Fall [POWER] kurz drücken, um alle Relais bei eingeschaltetem Transceiver zurückzusetzen.
D Eingebauter Antennentuner
D Antennentuner-Betrieb
Betrieb mit Antennentuner
8 9
65
9
ANTENNENTUNER
Der automatische Antennentuner AT-180 passt eine angeschlossene Antenne automatisch an den IC-703 an. Nach dem Anpassvorgang werden die Einstell­winkel der variablen Kondensatoren für jeden An­passpunkt in 100-kHz-Schritten gespeichert. Dadurch lassen sich die Kondensatoren nach einem Frequenz­wechsel automatisch entsprechend voreinstellen.
WARNUNG:
NIEMALS senden, wenn der Tuner
eingeschaltet, aber keine Antenne angeschlossen ist. Dies führt zu Schäden am Transceiver.
•Der A T-180 kann Antennen sowohl auf den KW-Bän­dern als auch im 50-MHz-Band anpassen, wobei die Bedienung unterschiedlich ist.
TUNER-BETRIEB
•Auf den KW-Bändern:
[TUNER]-Taste drücken, um den Tuner einzuschal­ten. Die Antenne wird automatisch angepasst, wenn das SWR größer als 1,5:1 ist.
•Bei ausgeschaltetem Tuner verlischt der [TUNER]-Indikator.
•Im 50-MHz-Band:
[TUNER] 1 Sek. drücken, um die Antenne anzupas­sen. Falls der [TUNER]-Indikator beim Senden lang­sam blinkt, [TUNER] noch einmal 1 Sek. drücken, um die Antenne neu anzupassen.
MANUELLES TUNEN
Beim SSB-Betrieb auf den KW-Bändern kann es ins­besondere bei geringer Sprechlautstärke zu Proble­men bei der Anpassung mit dem AT-180 kommen. In diesem Fall kann ein manuellesTunenAbhilfe schaffen.
[TUNER] 1 Sek. drücken, um das manuelle Tunen zu starten.
• CW wird automatisch gewählt, ein Ton erzeugt und der [TUNER]-Indikator blinkt; danach wird auf die zuvor ge­wählte Betriebsart umgeschaltet.
Wenn der Tuner innerhalb von 20 Sek. das SWR nicht auf unter 1,5:1 bringen kann, verlischt der [TUNER]-Indikator. Dann Folgendes prüfen:
•Antennenanschluss und Speiseleitung,
•SWR der Antenne (S. 55)
Betrieb mit schlechtem SWR (nur KW-Bänder) Der AT-180 verfügt über einen besonderen Betriebs­zustand, bei dessen Wahl der Tuner auch bei schlech­tem SWR genutzt werden kann. In diesem Fall führt
er ein automatisches Tunen erst durch, wenn das SWR über 3:1 beträgt. Somit ist ein manuelles Tunen nach jedem Frequenzwechsel notwendig. Dadurch bleibt der Tuner auch dann eingeschaltet, wenn das SWR nach dem Tunen über 3:1 liegt.
•Tuner-Empfindlichkeit (nur KW-Bänder) Falls es beim Senden zu kritischen Anpassungssitua­tionen kommen kann, sollte diese Funktion aktiviert werden (siehe S. 81).
•Automatisches Starten des Tuners (nur KW) Falls Sie den Tuner bei einem VSWR von 1,5:1 oder darunter ausschalten wollen, aktivieren Sie diese Funktion und schalten den Tuner aus (siehe S. 81).
NÜTZLICH
[TUNER]
1 Sek. drücken zum Starten des manuellen Tunens.
[TUNER]
TUNER
Blinkt, wenn die Antenne neu angepasst werden muss.
D Betrieb mit optionalem AT-180
AUTOMATISCHER ANTENNENTUNER
D Betrieb mit optionalem externem Antennentuner
[TUNER]
TUNER
Leuchtet bei eingeschaltetem AT -180.
Der IC-703 erkennt und wählt automatisch einen op­tionalen externen automatischen Antennentuner (AT­180/AH-4), wenn ein solcher angeschlossen ist. In die­sem Fall wird der eingebaute Antennentuner überbrückt.
HINWEIS: Wenn die Betriebsspannung unter 11 V beträgt und der IC-703 dadurch automatisch in den Batterie-Spar-Modus umgeschaltet wird, kann er einen angeschlossenen externen Tuner nicht mehr steuern.
HINWEIS: Falls an den IC-703 ein externer Tuner AT-180 angeschlossen wird, muss die Sendelei­stung des IC-703 sowohl im Quick-Set-Modus als auch im Initial-Set-Modus auf Maximum (10W) ein­gestellt werden. Andernfalls stimmt der AT-180 nicht korrekt ab, da er mindestens 8 W benötigt.
66
9
ANTENNENTUNER
Der AH-4 ist in der Lage, eine mindestens 7 m lange Langdrahtantenne an den IC-703 anzupassen (im 3,5­MHz-Band und darüber).
•Siehe S. 16 zum Anschluss des AH-4.
•Beachten Sie das Handbuch des AH-4 zur Installation und zum Anschluss einer Antenne.
NIEMALS den AH-4 ohne angeschlossene Antenne betreiben. Der Tuner und der Transceiver werden be­schädigt.
NIEMALS den AH-4 ungeerdet betreiben. Senden, bevor die Anpassung erfolgt ist, kann den
Transceiver beschädigen. Beachten Sie auch, dass der AH-4 Antennen mit einer Länge von
1
⁄2λ oder
Vielfachem davon nicht anpassen kann.
AH-4-Betrieb
q Gewünschte Frequenz auf einem KW-Band ein-
stellen.
•Der AH-4 arbeitet nur innerhalb der Amateurbänder.
w [TUNER] 1 Sek. drücken.
•Der [TUNER]-Indikator blinkt und „CW“ erscheint wäh­rend des Anpassvorgangs im Display.
e Der [TUNER]-Indikator leuchtet dauerhaft, wenn
der Anpassvorgang abgeschlossen ist.
• Wenn die angeschlossene Antenne nicht angepasst werden kann, verlischt der [TUNER]-Indikator und der AH-4 wird überbrückt, sodass die Antenne direkt mit der Antennenbuchse des Transceivers verbunden ist.
r Zur manuellen Umgehung des AH-4 die [TUNER]-
Taste drücken.
•PTT-Anpass-Funktion
Der Tuner wird beim ersten Drücken der PTT nach einem Frequenzwechsel von mehr als 1 % automa­tisch gestartet. Diese Funktion ersetzt das Drücken und Halten der [TUNER]-Taste und wird bei jeder ers­ten Sendung auf einer neuen Frequenz aktiviert. Diese Funktion kann im Initial-Set-Modus eingeschal­tet werden (S. 81).
CW
[TUNER] [TUNER] 1 Sek. drücken
USB
Einsatzbeispiel für den AH-4:
Bei Mobilbetrieb
Bei Out-Door-Betrieb
Langdraht
Optionale Antenne AH-2b
D Betrieb mit optionalem AH-4
AUTOMATISCHER ANTENNENTUNER
R
GEFAHR DURCH HOCHSPANNUNG!
NIEMALS die Antenne während des Abstimmens
oder beim Senden berühren.
Die Anpassung ist für jede Frequenz erforderlich. Stellen Sie sicher, dass die Antenne auch nach kleinen Frequenzänderungen neu angepasst wird.
NÜTZLICH
9
10
67
DATENKOMMUNIKATION
D Anschluss an die [DATA]-Buchse
D Anschluss an die [ACC]-Buchse
[ACC]
Rückseite
4 8
12
123
765
9
1011
13
Sicht auf die
Rückseite
Die Farben entsprechen denen des mitgelieferten ACC-Kabels.
*
1
SQL-Leitung erforderlichenfalls anschließen.
MSEND (orange) GND (rot) SQL*
1
(hellgrün) AF in (pink) AF out (hellblau)
TU oder TNC
PC
D Anschluss an die [MIC]-Buchse auf der Rückseite
[MIC]
Rückseite
SQL
AF out
PTT
GND
MIC
GND
TU oder TNC
PC
Sicht auf die
Rückseite
Anschlüsse für Datenkommunikation
Rückseite
PC
DATA
TNC SIDE
TU oder TNC
RS-232C
PTT
PTTP
DATA IN
SQL
RX AUDIO
GND
TX AUDIO
qw
e
yt
r
AF OUT
DATA OUT
GND
SQ
68
10
DATENKOMMUNIKATION
Vor der Durchführung von AFSK-Betrieb müssen Sie die Bedienungsanleitung des verwendeten TNCs lesen.
q TNC/Sound-Karte und PC wie links gezeigt an-
schließen.
w Mit [
(Y)BAND]/[(Z)BAND] Band wählen.
e [MODE] kurz drücken, um SSB (LSB) zu wählen
(oder die Betriebsart SSB-D).
• Wenn USB gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drücken, um zwischen USB und LSB umzuschalten.
• Wenn RTTY gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drücken, um zwischen RTTY und SSB-D umzuschalten.
• Grundsätzlich wird auf den KW-Bändern LSB benutzt und im 50-MHz-Band FM. Die Umschaltung USB-D/ LSB-D ist im Menü
Q2 im Quick-Set-Modus möglich.
r Mit dem [AF]-Knopf eine angenehme Lautstärke
einstellen.
t Mit dem Abstimmknopf auf das gewünschte Signal
abstimmen.
• Das S-Meter zeigt die Signalstärke des Empfangssig­nals an.
y AFSK-Signale durch Bedienung der PC-Tastatur
senden.
•Der TX-Indikator leuchtet rot.
HINWEIS: Falls der TNC an die ACC-Buchse an­geschlossen wird, muss SSB-D gewählt oder das Mikrofon vom Transceiver getrennt sowie die Mi­krofonverstärkung „MIC GAIN“ im Quick-Set-Modus auf „0“ eingestellt werden.
In der Betriebsart SSB-D wird die [MIC]-Buchse automatisch von der Innenschaltung des
Trans­ceivers getrennt und zur NF-Einspeisung die [ACC]­Buchse
genutzt.
R
LSB
CH
VFO A
P
O
S1
5
5379
20 401060dB
USB CW RTTY
AM WFM
M4 1/4 TON AGC
[TX]-Indikator [MODE] Abstimm-
knopf
[AF]
[Y]
[Z]
„USB“ oder „LSB“ blinken, wenn SSB-D gewählt ist.
AFSK-Betrieb
Wenn AFSK in SSB durchgeführt wird, entspricht die angezeigte Frequenz der des SSB-Trägers.
• Beispiel:— Betriebsart SSB-D Mark-Frequenz: 2125 Hz Shift-Frequenz: 200 Hz
2325 Hz
200 Hz 2125 Hz
SSB-Träger
(angezeigte Frequenz)
D Frequenzanzeige beim AFSK-Betrieb
10
69
10
DATENKOMMUNIKATION
q [MODE] sooft drücken, bis RTTY gewählt ist. w [MODE] 1 Sek. drücken, um auf SSB-D umzu-
schalten.
• Nachdem RTTY gewählt ist, [MODE] 1 Sek. drücken, um zwischen RTTY und SSB-D umzuschalten.
HINWEIS: Bei SSB-D wird die [MIC]-Buchse au­tomatisch von der Innenschaltung des
Transcei­vers getrennt und zur NF-Einspeisung die [ACC]­Buchse
genutzt.
WAHLSCHEMA FÜR BETRIEBSARTEN
MODE
kurz drücken
Speicher-Tasten­Set-Modus
MODE
1 Sek. drücken
USB LSB
FM AM
SSB-D
CW
RTTY
[MODE]
q SSB-D mit [MODE] wählen. w [DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set-
Modus zu gelangen.
e [MENU] sooft drücken, bis „Q2 CAR SIDE“ er-
scheint, danach mit dem Abstimmknopf „U“ (USB) oder „L“ (LSB) wählen.
[MODE]
Abstimm-
knopf
[DISPLAY][MENU]
D Wahl der Betriebsart SSB-D
D Seitenbandwahl für die Trägerfrequenz
QUICK-SET-MODUS
70
10
DATENKOMMUNIKATION
D Einstellung des Sendesignals vom TNC aus
HINWEIS: Für den Datenbetrieb lassen sich zwei
Datenübertragungsgeschwindigkeiten wählen: 1200 bps oder 9600 bps. Sie werden im Punkt „36 9600 MODE“ des Initial-Set-Modus einge- stellt (siehe S.81).
q Transceiver ausschalten. w Transceiver bei gedrückter [LOCK]-Taste wieder
einschalten.
•Der Initial-Set-Modus ist gewählt und einer der Punkte erscheint im Display.
e [MENU] sooft drücken, bis „36 9600 MODE“ er-
scheint.
•[M-CH] oder [Y]/[Z] lassen sich ebenfalls nutzen.
r Mit dem Abstimmknopf die Datenübertragungsge-
schwindigkeit wählen: 1200 bps oder 9600 bps.
t Zum Verlassen des Initial-Set-Modus den Trans-
ceiver durch 1 Sek. langes Drücken von [POWER] ausschalten.
y Transceiver wieder einschalten.
• Die neu vorgenommenen Einstellungen im Initial-Set­Modus sind nun wirksam.
Wenn als Datenübertragungsgeschwindigkeit 9600 bps eingestellt sind, werden die Datensignale vom TNC durch einen internen Limiter geführt, um die Bandbreite des Sendesignals automatisch zu be­grenzen.
NIEMALS vom TNC aus Datensignale miteiner Span­nung von mehr als 0,6 V
ss anlegen, weil andernfalls
die Bandbreite ansteigen kann, was andere Stationen stört.
HINWEIS: Studieren Sie die zu Ihrem TNC gehö­rende Bedienungsanleitung, bevor Sie Packet­Radio-Betrieb mit dem IC-703 ausprobieren.
1.Wenn zur Einstellung des TX-NF-Ausgangspegels (
DATA IN
-Pegel) vom TNC ein Pegelmessgerät oder Oszilloskop zur Verfügung steht, folgende Werte einstellen: 0,4 Vss (0,2 Vrms): empfohlener Pegel 0,2 Vss – 0,5 Vss (0,1 Vrms – 0,25 Vrms): möglicher Pegelbereich
2.Wenn kein Messgerät zur Verfügung steht:
q IC-703 an den TNC anschließen. w Test-Modus („CAL“ etc.) des TNCs aufrufen und
danach Testdaten senden.
e Wenn der Transceiver nicht sendet oder die Test-
daten nur sporadisch übertragen werden (TX-Indi­kator leuchtet nicht oder blinkt):
TNC-Ausgangspegel erhöhen, bis der Sende-Indi­kator ständig leuchtet.
Wenn die Übertragung nicht erfolgreich ist, obwohl der TX-Indikator kontinuierlich leuchtet:
TNC-Ausgangspegel verringern.
Abstimmknopf[LOCK][MENU]
[MODE] Abstimm-
knopf
[POWER
]
[Y]
[Z]
10
11
71
STEUERBEFEHLE
Standardadresse des Controllers
VOM CONTROLLER ZUM IC-703
FE FE 68 E0 Cn Sc Data area FD
OK-MELDUNG ZUM CONTROLLER
FE FE 68 E0 FB FD
NG-MELDUNG ZUM CONTROLLER
FE FE 68 E0 FA FD
Start-Code (fest)
Standardadresse des Transceivers
Standardadresse des Controllers
NG-Code (fest)
Ende-Code (fest)
VOM IC-703 ZUM CONTROLLER
FE FE E0 68 Cn Sc Data area FD
Start-Code (fest)
Standardadresse des Controllers
Standardadresse des Transceivers
Befehlsnummer
(siehe Befehlstabelle)
Sub-Befehlsnummer
(siehe Befehlstabelle)
BCD-Code für Frequenz oder
Speicherkanalnummer
Ende-Code (fest)
Start-Code (fest)
Standardadresse des Transceivers
Befehlsnummer
(siehe Befehlstabelle)
Sub-Befehlsnummer
(siehe Befehlstabelle)
BCD-Code für Frequenz oder
Speicherkanalnummer
Ende-Code (fest)
Start-Code (fest)
Standardadresse des Transceivers
Standardadresse des Controllers
OK-Code (fest)
Ende-Code (fest)
D CI-V-Anschlussbeispiel
Der Transceiver kann über den optionalen CT-17 CI-
V
PEGELKONVERTER
mit der RS-232C-Schnittstelle eines PCs verbunden werden. Über das Icom-Communica­tion-Interface-V (CI-V) lassen sich die Funktionen des Transceivers steuern.
Bis zu vier Icom-CI-V-Transceiver oder -Empfänger können über einen CT-17 mit der RS-232C-Schnitt­stelle eines PCs verbunden werden. Siehe S. 82 zu den im Initial-Set-Modus erforderlichen CI-V-Einstel­lungen.
D Datenformat
Zur Steuerung von CI-V-Systemen können folgende Datenformate verwendet werden. Die Datenformate unterscheiden sich durch verschiedene Befehlsnum­mern, einige haben zusätzliche Datenbereiche.
PC
IC-703
9–15 V DC
Informationen zur CI-V-Buchse
72
11
STEUERBEFEHLE
D
Befehlstabelle
Befehl Sub-Befehl Beschreibung
00 Frequenzdaten senden 01 Wie Befehl Betriebsartdaten senden
06 02 Band-Eckfrequenzen lesen 03 Betriebsfrequenz lesen 04 Betriebsart lesen 05 Betriebsfrequenz setzen 06 00 LSB wählen
01 USB wählen
02 AM wählen
03 CW wählen
04 RTTY wählen
05 FM wählen
07 CW-R wählen
08 RTTY-R wählen 07 VFO-Modus wählen
00 VFO A wählen
01 VFO B wählen
A0 VFO A und VFO B angleichen
B0 VFO A und VFO B wechseln 08 Speichermodus wählen
0001–0105* Speicherkanal wählen
*1A=0100, 3b=0105
09 Speicher schreiben
0A Speicher in VFO übertragen 0B Speicher löschen 0E 00 Suchlauf stoppen
01 Progr. Speichersuchlauf starten 0F 00 Split-Funktion ausschalten
01 Split-Funktion einschalten 10 00 10-(1-Hz-)Abstimmschritte wählen
01 100-Hz-Abstimmschritte wählen
02 1-kHz-Abstimmschritte wählen
03 5-kHz-Abstimmschritte wählen
04 9-kHz-Abstimmschritte wählen
05 10-kHz-Abstimmschritte wählen
06 12,5-kHz-Abstimmschritte wählen
07 20-kHz-Abstimmschritte wählen
08 25-kHz-Abstimmschritte wählen
09 100-kHz-Abstimmschritte wählen 11 Abschwächer senden/lesen
(00=AUS, 20=EIN (20 dB))
13 00 Sprachausgabe über Synthesizer
01 (00=alle Daten; 01=Frequenz und
02 S-Meter-Wert; 02=Betriebsart) 14 01 + Pegel [AF]-Stellung (0=max. CCW bis
255=max. CW)
02 + Pegel [RF]-Stellung (0=max. CCW bis
255=11 o’clock)
03 + Pegel [SQL]-Stellung (0=11-Uhr-Stellung
bis 255=max. CW)
04 + Pegel [IF SHIFT]-Stellung (0=max. CCW;
128=Mitte; 255=max. CW)
06 + Pegel [NR]-Stellung
(0=min. bis 255=max.)
07 + Pegel
[Twin-PBT]-Stellunginnen (0=max. CCW, 128=Mitte, 255=max. CW)
08 + Pegel
[Twin-PBT]-Stellungaußen (0=max. CCW, 128=Mitte, 255=max. CW)
09 + Pegel [CW-Pitch]-Stellung (0=300 Hz,
128=600 Hz, 255=900 Hz)
Befehl Sub-Befehl Beschreibung
14 0A + Pegel [RF-Power]-Stellung (0=min. bis
255=max.)
0B + Pegel [MIC GAIN]-Stellung (0=min. bis
255=max.)
0C + Pegel [KEY SPEED]-Stellung
(0=langsam bis 255=schnell)
0E + Pegel [
COMP]-Stellung (0=0 bis 10=10)
0F + Pegel BK-DELAY-Stellung (20=2 d bis
130=13 d) d = Punktlänge
15 01 Squelch-Zustand lesen
02 S-Meter-Wert lesen
11 Sendeleistungsmeter lesen 12 SWR-Meter lesen 13 ALC-Meter lesen
16 02 Vorverstärker
(0=AUS; 1=VV 1;2 =VV 2) 12 AGC-Wahl (1=schnell; 2=langsam) 22 Störaustaster (0=AUS; 1=EIN) 40
Rauschminderung (0=AUS; 1=EIN) 41 Auto-Notch-Filter (0=AUS; 1=EIN) 42 Repeater-Ton (0=AUS; 1=EIN) 43 Tone-Squelch (0=AUS; 1=EIN) 44
Sprachkompressor (0=AUS; 1=EIN) 45 Monitor (0=AUS; 1=EIN) 46 VOX (0=AUS; 1=EIN) 47 BK (0=AUS; 1=Semi-BK;
2=Voll-BK)
19 00 Transceiver-ID lesen
1A 00 Speicherinhalt S/L
01 Band-Stack-Register-Inhalt S/L
(siehe S. 73) 02 Speichertasten-Inhalte S/L
(siehe S. 73)
0301 Bestätigungston S/L
(0=AUS, 1=EIN)
0302 Bandgrenzen-Warnton S/L
(0=AUS, 1=EIN)
0303 Warnton-Lautstärke S/L
(0=min. bis 255=max.)
0304 Warnton-Maximalwert S/L
(0=AUS, 1=EIN)
0305 Lage des CW-Trägers S/L
(0=LSB, 1=USB)
0306 Lautstärke des CW-Mithörtons S/L
(0=min. bis 255=max.)
0307 Maximalwert des CW-Mithörtons
S/L (0=AUS, 1=EIN)
0308 S/L 9600-bps-Einstellung
(0=AUS, 1=EIN)
0309 S/L VOX-Empfindlichkeit
(0=min. bis 255=max.)
0310 S/LANTI-VOX-Empfindlichkeit
(0=min. bis 255=max.)
0311 S/L VOX-Haltezeit
(0=0 Sek. bis 20=2.0 Sek..)
0312 S/L Funktion des Meters
(0=Power, 1=SWR, 3=ALC)
0313 S/L SSB-Trägerversatz
(00= –200 Hz bis 40= +200 Hz;
10-Hz-Schritte)
CW: im Uhrzeigersinn, CCW: entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
S/L: Senden / Lesen
11
73
11
STEUERBEFEHLE
Befehlstabelle (Fortsetzung)
DD
Band-Stack-Register (Bandstapelregister)
Um die gewünschten Band-Stack-Register-Inhalte zu schrei­ben oder auszulesen, werden kombinierte Codes von Fre­quenzband und Register-Codes wie folgt benutzt: Beispielsweise wird der Code „0701“ benutzt, um den Inhalt für das 21-MHz-Band zu senden oder zu lesen.
•Frequenzband-Code
•Register-Code
DD
Codes für Tasten-Speicher-Inhalte
Um die gewünschten Inhalte der Tasten-Speicher auszule­sen oder zu schreiben, werden folgende Kanal- und Zei­chen-Codes verwendet.
• Kanal-Codes
• Zeichen-Codes
DD
Codes für Speichernamen
Um die gewünschten Speichernamen zu senden oder zu lesen, können zusätzlich zu den bereits genannten nachfol­gende Codes benutzt werden:
Zeichen-Codes für Kleinbuchstaben
Zeichencodes für Sonderzeichen
Befehl Sub-Befehl Beschreibung
1A 0314 S/L RTTY-Mark-Frequenz
(0=1275 Hz, 1=1615 Hz, 2=2125 Hz)
0315 S/L RTTY-Shift
(0=170 Hz, 1=200 Hz, 2=425 Hz)
0316 S/L RTTY-Tastpolarität
(0=normal, 1=reverse)
0317 S/L Störaustasterpegel
(0=min. bis 255=max.)
0318 S/L Tastentyp
(0=normal, 1=revers, 2=Bug, 3=AUS, 4=Mic. [UP]/[DN])
0319 S/L Punkt-Pause-Strich-Verhältnis
(28=1:1:2,8 bis 45=1:1:4,5)
0320 S/L CW-Keyer-Wiederholzeit
(01=1 Sek. to 60=60 Sek.)
0321 S/L CW-Keyer-Sendeanzeige
(0=normal, 1=erste 3 Zeichen, 2= erste 3 Zeichen und QSO­Nummer)
0322 S/L Gebeweise für QSO-Nummer
(0=normal, 1=190→ANO,
2=190ANT, 3=90NO, 4=90NT)
0323 S/L Zählspeicher
(1=MK1, 2=MK2, 3=MK3)
0324
S/L aktuelle QSO-Nummer (1–999)
04 S/L DATA-Modus
(0=AUS, 1=EIN)
1B 00 S/L Repeater-Tone-Frequenz
01 S/L Tone-Squelch-Frequenz
1C 00 S/LTransceiverzustand
(0=Empfang; 1=Senden)
01 S/L Zustand des Antennentuners
(0=AUS, 1=EIN, 2=Abstimmung
starten bzw. Abstimmung läuft)
Zeichen ASCII-Code Zeichen ASCII-Code
a–z 61–7A
Code Band Frequenzbereich (MHz)
01 1,8 1,800000–1,999999 02 3,5 3,400000–4,099999 03 7 6,900000–7,499999 04 10 9,900000–10,499999 05 14 13,900000–14,499999 06 18 17,900000–18,499999 07 21 20,900000–21,499999 08 24 24,400000–25,099999 09 28 28,000000–29,999999 10 50 50,000000–54,000000
11 GENE Anders als Obige
Zeichen ASCII-Code
Beschreibung
0–9 30–39 Ziffern
A–Z 41–5A Buchstaben
space 20 Leerzeichen
/ 2F Sonderzeichen
? 3F Sonderzeichen
, 2C Sonderzeichen . 2E Sonderzeichen
^ 5E um z.B.
BT
zu senden: ^4254
2A Fügt QSO-Nummer ein (nur für
Kanal 1 möglich)
Code Kanalnummer
01 MK1 02 MK2 03 MK3
Zeichen ASCII-Code Zeichen ASCII-Code
!21#23
$24%25
&26¥5C
?3F„22
’27`60
+2B–2D
:3A;3B =3D<3C >3E( 28
)29[5B
]5D{7B
}7D|7C
_5F
7E
Code Register-Nummer
01 1
12
74
SET-MODUS
Allgemeines
Die Set-Modi werden benutzt, um eher selten erfor­derliche Einstellungen vorzunehmen oder zu verän­dern. Der IC-703 nutzt zwei getrennte Set-Modi: den Quick-Set-Modus und den Initial-Set-Modus.
q Bei eingeschaltetem Transceiver die [DISPLAY]-
Taste 1 Sek. drücken.
• Der Quick-Set-Modus wird aufgerufen und einer der einstellbaren Punkte erscheint im Display.
• Die im Quick-Set-Modus aufrufbaren Punkte variieren je nach gewählter Betriebsart (SSB, FM usw.).
w [MENU] sooft drücken, bis der gewünschte Punkt
erscheint.
•Der [M-CH]-Knopf oder die [Y]/[Z]-Tasten können dafür ebenfalls benutzt werden.
e Mit dem Abstimmknopf den gewünschten Wert
oder Zustand für den gewählten Punkt einstellen.
r Schritte w und e ggf. bei anderen Punkten wie-
derholen.
t Um den Quick-Set-Modus zu verlassen [DIS-
PLAY]-Taste kurz drücken.
[MENU] [DISPLAY][M-CH]
[POWER] Abstimmknopf
[Y]
[Z]
Q1 RF POWER
USB
Menükürzel
Punkt
Wert oder Zustand
[DISPLAY-BEISPIEL: QUICK-SET-MODUS]
PO
S1
5
537920401060dB
D Quick-Set-Modus
q Transceiver durch 1 Sek. langes Drücken der
[POWER]-Taste ausschalten.
w Transceiver bei gedrückter [LOCK]-Taste durch
Drücken der [POWER]-Taste wieder einschalten.
•Der Initial-Set-Modus wird aufgerufen und einer der ein­stellbaren Punkte erscheint im Display.
e [MENU]-Taste sooft drücken, bis der gewünschte
Punkt erscheint.
•Der [M-CH]-Knopf oder die [Y]/[Z]-Tasten können dafür ebenfalls benutzt werden.
r Mit dem Abstimmknopf den gewünschten Wert
oder Zustand für den gewählten Punkt einstellen.
t Schritte e und r ggf. zur Einstellung anderer
Punkte wiederholen.
y Um den Initial-Set-Modus zu verlassen, den Trans-
ceiver durch 1 Sek. langes Drücken der [POWER]­Taste ausschalten.
u Transceiver wieder einschalten.
•Die im Initial-Set-Modus vorgenommenen Einstellungen können danach genutzt werden.
[MENU] [LOCK][M-CH]
[POWER
]
Abstimmknopf
[Y]
[Z]
Nummer des Punktes
Punkt
Wert oder Zustand
1
MAX POWSET
[DISPLAY-BEISPIEL: INITIAL-SET-MODUS]
D Initial-Set-Modus
11 12
Menüs im Quick-Set-Modus
Q1 RF POWER (alle Betriebsarten)
Menü zur Einstellung der Sendeleistung. Anzeige zwi­schen L, 1 bis 9 und H. Die Sendeleistung lässt sich jedoch kontinuierlich einstellen.
Voreingestellt: H (maximale Leistung).
Während der Einstellung der Sendeleistung wird das Power-Meter im Display angezeigt.
Q2 MIC GAIN (SSB/AM/FM)
Menü zur kontinuierlichen Einstellung der Mikrofon­verstärkung. Anzeige zwischen 1 und 10.
Voreingestellt: 5.
Während der Einstellung wird das ALC­Meter automatisch im Display angezeigt.
Q2 KEY SPEED (CW)
Menü zur Einstellung der CW-Keyer-Geschwindigkeit zwischen 6 und 60 wpm.
Voreingestellt: 20 wpm
CW
Q2 RTTY REV (RTTY)
Menü zur Wahl von RTTY(normal) oder åRTTY (re- vers).
Voreingestellt: normal.
RTTY
Q3 CW REV (CW)
Menü zur Wahl von CW (normal) und CWå (revers).
Voreingestellt: normal.
CW
Q3 CARRIER Frq (SSB)
Menü zur Einstellung der Träger-(BFO-)Frequenz zur Veränderung der Klangcharakteristik. In 10-Hz-Schrit­ten zwischen –200 und +200 Hz einstellbar.
USB
Voreingestellt: 0 Hz
Q2 CAR SIDE (SSB-D)
Menü zur Wahl der Lage des Trägers; USB und LSB sind wählbar.
Voreingestellt: LSB
LSB
75
12
SET-MODUS
Betriebsart
Menü Voreingestellt
Q1 RF POWER H
SSB Q2 MIC GAIN 5
Q3 CARRIER Frq 0 [Hz] Q1 RF POWER H
CW Q2 KEY SPEED 20 [WPM]
Q3 CW REV n (normal)
Betriebsart
Menü Voreingestellt
RTTY
Q1 RF POWER H Q2 RTTY REV n (normal)
SSB-D
Q1 RF POWER H Q2 CAR SIDE L (LSB-Seite)
FM/AM
Q1 RF POWER H Q2 MIC GAIN 5
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
76
12
SET-MODUS
4 MODE SELECT
Dieses Menü ist in allen Betriebsarten zugänglich und erlaubt, den Betrieb durch den Ausschluss von nicht gewünschten Betriebsarten zu vereinfachen. Zum Beispiel, um bei Mobilbetrieb nur AM und FM zu nut­zen, muss in diesem Menü die Wahl aller anderen Betriebsarten (SSB, CW, RTTY) ausgeschlossen werden, wodurch die Wahl von AM oder FM schneller und leichter möglich ist.
Voreinstellmäßig sind alle Betriebs­arten verfügbar. Um eine Betriebsart ein- oder auszuschalten, [MODE] drücken (oder drücken und halten), ein oder mehrere Male, bis die gewünschte Betriebsart angezeigt wird. Danach mit dem Abstimmknopf ein- oder ausschalten.
* 5 MODE POWSET
Dieses Menü erlaubt es, die Sendeleistung im Menü
Q1
für bestimmte Betriebsarten getrennt einzustel
len. on : Sendeleistung getrennt einstellbar. oFF: In allen Betriebsarten gleiche Sendeleistung.
Die Betriebsarten werden wie folgt unterschieden: „SSB-D/USB/LSB“, „CW“ und „RTTY/AM/FM“.
Voreingestellt: OFF
Menüs im Initial-Set-Modus
2 PoSAVE MODE
Die Stromsparfunktion reduziert die Stromaufnahme des Transceivers. Dies ist insbesondere beim Betrieb mit Akkus oder Batterien vorteilhaft.
AUTO : Die Stromsparfunktion beginnt im 1:1-Ver-
hältnis (200:200 ms), wenn 5 Sek. lang kein Signal empfangen wurde. Wenn weiterhin kein Signal empfangen wird, verändert sich das Verhältnis alle 60 Sek. auf 1:4 (200:800 ms), dann auf 1:8 (200:1600 ms).
(1:) 1, 4, 8, 16:
Die Stromsparfunktion arbeitet im gewählten Verhältnis.
oFF : Die Stromsparfunktion ist ausgeschaltet.
Voreingestellt: OFF
3 SIMPLE MODE
Menü zur Wahl von Simpel- oder Normal-Modus. on :
Simpel-Modus. Mit (*) markierte Menüs sind im Ini­tial-Set-Modus verborgen. Durch Drücken von [DIS­PLA Y] werden nur die Haupt- oder Submenüs ange­zeigt, das grafische Menü ist verborgen.
oFF: Normal-Modus ist gewählt.
Simpel-Modus ON
Simpel-Modus OFF (voreingestellt)
1 MAX POWSET
Menü zur Wahl der maximalen Sendeleistung. Wähl­bar sind: 10, 5, 2,5, 1 oder 0,5 W.
Voreingestellt: 10 W
(Sendeleistung für bestimmte Betriebsarten)
(Maximale Sendeleistung)
(Stromsparfunktion)
(Simpel-Modus)
12
(Betriebsartenverfügbarkeit)
77
12
SET-MODUS
* 10 CW NOR SIDE
Menü zur Wahl der Lage des CW-Trägers bei CW zwischen LSB und USB.
Der CW-Träger liegt auf der LSB-Seite (voreingestellt).
Der CW-Träger liegt auf der USB-Seite.
6 BEEP (Bestätigungston)
Ein Bestätigungston ertönt nach jeder Tastenbetäti­gung. Diese Funktion lässt sich für geräuscharmen Betrieb ausschalten.
Bestätigungston ON (voreingestellt)
Bestätigungston OFF
* 7 BAND BEEP (Bandgrenzenwarnton)
Ein Warnton ist hörbar, wenn die eingestellte Frequenz die Grenzen eines Bandes erreicht oder überschreitet, in dem gesendet werden darf. Diese Funktion ist unab­hängig von den Einstellungen des Bestätigungstons.
Bandgrenzenwarnton ON (voreingestellt)
Bandgrenzenwarnton OFF
8 BEEP LEVEL
Wenn im Menü „6 BEEP“ ON gewählt ist, lässt sich in diesem Menü die Lautstärke des Bestätigungstons zwischen 0 und 10 einstellen.
Voreingestellt: 5
* 9 BEEP LIMIT
Dieses Menü erlaubt die Einstellung der Maximal­lautstärke des Bestätigungstons. Die Lautstärke des Bestätigungstons hängt von der Stellung des [AF]­Reglers ab und lässt sich mit dieser Funktion auf einen bestimmten Maximalwert begrenzen, sodass ein weiteres Aufdrehen der Lautstärke in Bezug auf den Bestätigungston wirkungslos bleibt.
Maximallautstärke des Bestätigungstons ON (voreingestellt)
Maximallautstärke des Bestätigungstons OFF
* 12 SID-T LIMIT
Menü zur Einstellung der Maximallautstärke des Mit­hörtons. Beim Aufdrehen des [AF]-Reglers über eine bestimmte Stellung hinaus wird der CW-Mithörton nicht mehr lauter.
on : CW-Mithörtonlautstärke ist begrenzt. oFF: CW-Mithörtonlautstärke ist nicht begrenzt.
CW-Mithörton­Maximallautstärke ON (voreingestellt)
CW-Mithörton­Maximallautstärke OFF
11 SID-T LEVEL
Menü zur Einstellung der Lautstärke des CW-Mithör­tons zwischen 0 und 10.
Voreingestellt: 5
(Maximallautstärke des Bestätigungstons)
(CW-Trägerfrequenz)
(CW-Mithörton-Lautstärke)
(CW-Mithörton-Maximallautstärke)
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
(Lautstärke des Bestätigungstons)
78
12
SET-MODUS
* 18 AUTO OFF
Die APO-Funktion dient zur automatischen Abschal­tung des Transceivers nach einer bestimmten Zeit, in der keine Bedienung vorgenommen wurde. 30, 60, 90 oder 120 Min. bzw. OFF sind wählbar.
Automatische Abschal­tung nach 30 Min.
APO-Funktion deaktiviert (voreingestellt)
* 13 SYNC TUNING
Menü zum Ein- und Ausschalten der Shift-Funktion für die angezeigte Frequenz.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann man ein Sig­nal problemlos weiterempfangen, wenn die Betriebs­art zwischen SSB und CW gewechselt wird.
on : Die angezeigte Frequenz wird verschoben,
wenn zwischen SSB und CW gewechselt wird.
oFF: Die angezeigte Frequenz wird nicht verschoben
(voreingestellt).
Die Größe der Frequenzverschiebung kann je nach eingestellter CW-Pitch unterschiedlich sein.
15 KEY LIGHT
Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten kann zwi­schen hell (high), dunkel (low) und OFF zum Zweck der Anpassung an das Umgebungslicht gewählt wer­den.
Tastenbeleuchtung hell (voreingestellt)
Tastenbeleuchtung dunkel
17 LED BRIGHT (LED-Helligkeit)
Die Helligkeit der LEDs an der Frontplatte kann zwi­schen hell (high) und dunkel (low) gewählt werden.
LED-Helligkeit hell
LED-Helligkeit dunkel (voreingestellt)
* 16 LIGHT TIMER
Die Einstellung des Beleuchtungs-Timers kann zwi­schen AUTO, ON und OFF gewählt werden.
Auto: Wählt automatisch „on“ oder „oFF“ in Abhän-
gigkeit von der Betriebsspannung (voreingest.).
on : Beleuchtung schaltet sich bei Bedienung ein
und nach 5 Sek. wieder aus.
oFF : Beleuchtung ist dauerhaft eingeschaltet, so-
lange der Transceiver eingeschaltet ist.
Voreingestellt: Auto
14 BACK LIGHT
Menü zur Wahl der Display-Beleuchtung zwischen hell (high), dunkel (low) und OFF zum Zweck der An­passung an das Umgebungslicht.
Display-Beleuchtung hell (voreingestellt)
Display-Beleuchtung dunkel
(SSB/CW-Shift)
(Display-Beleuchtung)
(Tastenbeleuchtung)
(Beleuchtungs-Timer)
(Automatische Abschaltung)
12
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
SSB/CW-Shift ON
SSB/CW-Shift OFF (voreingestellt)
79
12
SET-MODUS
* 23 PEAK HOLD
Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, bleibt das höchste aktivierte Segment der Anzeige 0,5 Sek. sichtbar. Bei OFF arbeitet die Anzeige normal.
Spitzenwertanzeige ON (voreingestellt)
Spitzenwertanzeige OFF
* 20 RF/SQL (RF/SQL-Regler-Funktion)
Der [RF/SQL]-Regler kann als Squelch-Regler (vorein­gestellt), als RF/SQL-Regler oder mit automatischer Funktionszuordnung (SQL bei AM/FM bzw. HF-Ver­stärkung bei SSB/CW/RTTY) arbeiten. (Siehe S. 24)
[RF/SQL]-Regler arbeitet ausschließlich als Squelch-Regler.
[RF/SQL]-Regler arbeitet in allen Betriebsarten als HF-Verstärkungs­und Squelch-Regler.
* 21 SUB DIAL
Wenn in diesem Menü „rit“ gewählt ist, wird durch Drücken von [RIT/SUB] die RIT-Funktion aktiviert (LED leuchtet rot) und durch Drehen am [M-CH]­Knopf lässt sich die RIT-Frequenz ändern. Wenn „FrEq“ gewählt ist, wird durch Drücken von [RIT/SUB] die Sub-Dial-Funktion aktiviert (LED leuchtet grün) und durch Drehen am [M-CH]-Knopf kann die Ar­beitsfrequenz verändert werden. Beachten, dass bei AM und FM das Drücken von [RIT/SUB] immer die Sub-Dial-Funktion aktiviert, un­abhängig von der Einstellung in diesem Menü.
Drücken von [RIT/SUB] aktiviert die RIT-Funktion (voreingestellt).
Drücken von [RIT/SUB] aktiviert die Sub-Dial­Funktion.
22 OPT. FIL
Sofern ein optionales Filter eingebaut ist, muss die Wahl in diesem Menü vorgenommen werden, da an­dernfalls das Filter nicht zugeschaltet werden kann. Zur Auswahl stehen: FL-52A, FL-53A, FL-222, FL-257 oder keins (voreingestellt). Siehe S. 49 zur Nutzung der Filter bei bestimmten Betriebsarten und S. 87 zum Einbau.
Obwohl das FL-96 nicht in der Zubehörliste aufgeführt ist,
ist es im IC-703 wie andere optionale Filter einsetzbar.
Kein Filter ist ausgewählt (voreingestellt).
FL-52A (CW-Schmalband­filter) ist ausgewählt.
19 CURRENT IP
Menü zur Steuerung des aktuellen Intercept-Points zum stromsparenden Betrieb.
Auto: Automatische W ahl von „on“ oder „oFF“ je nach
Betriebsspannung (voreingestellt). on : Dauerhafter stromsparender Betrieb. oFF : Hoher Intercept-Point hat Vorrang.
Voreingestellt: Auto
stromsparender Betrieb gewählt
* 24 QUICK SPLIT
Wenn in diesem Menü ON gewählt ist, führt 1 Sek. lan­ges Drücken von [(F-1)SPL] im M1-Display zur Verän­derung der nicht angezeigten VFO-Frequenz entspre­chend der angezeigten VFO-Frequenz und des Split­Offsets und aktiviert die Split-Funktion automatisch.
Quick-Split-Funktion ON (voreingestellt)
Quick-Split-Funktion OFF
(Quick-Split-Funktion)
(Wahl des optionalen Filters)
(Spitzenwertanzeige)
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
(Intercept-Point)
(Funktion des [M-CH]-Knopfes)
80
12
SET-MODUS
26 SPL OFFSET
Menü zur Einstellung des Offsets (Differenz zwischen Sende- und Empfangsfrequenz) für die Quick-Split­Funktion. Einstellbare Offset-Frequenzen sind –9,999 bis 9,999 MHz in 1-kHz-Schritten.
Voreingestellt: 0,000 MHz
* 25 SPLIT LOCK
Wenn in diesem Menü ON gewählt ist, kann bei ge­drückter [(F-3)XFC]-Taste die Sendefrequenz verän­dert werden, auch wenn die Verriegelungsfunktion ak­tiviert ist.
Split-Lock-Funktion OFF (voreingestellt)
Split-Lock-Funktion ON
* 30 AM NB (Störaustaster bei AM)
Wenn ON gewählt ist, steht der Störaustaster auch bei AM zur Verfügung. Dies ist für AM-Funkbetrieb sinnvoll. Der Störaustaster sollte jedoch nicht beim Empfang normaler Rundfunkstationen benutzt wer­den, da die Empfangsqualität sinkt.
Störaustaster bei AM zuschaltbar (voreingestellt)
Störaustaster bei AM nicht zuschaltbar
28 SCAN SPEED
Menü zur Wahl der Geschwindigkeit, mit der Kanäle oder Frequenzen beim Suchlauf gescannt werden. Schnell oder langsam sind wählbar.
Hohe Suchlaufgeschwin­digkeit (voreingestellt)
Niedrige Suchlauf­geschwindigkeit
29 U/D SPEED
Menü zur Wahl der Geschwindigkeit, mit der die Kanäle oder Frequenzen gescannt werden, wenn die [UP]/[DN]-Tasten am Mikrofon gedrückt und gehalten werden. Schnell oder langsam sind wählbar.
Hohe Up/down-Geschwin­digkeit (voreingestellt)
Niedrige Up/down­Geschwindigkeit
27 SCAN RESUME
Ein- und Ausschalten der Suchlaufwiederaufnahme. on : Suchlauf wird nach 10 Sek. fortgesetzt oder
2 Sek. nach Verschwinden des Signals.
oFF: Suchlauf wird nach dem Stopp auf einem Sig-
nal nicht fortgesetzt. Die Prioritätsüberwachung wird unterbrochen, bis das Signal verschwindet, danach wird der Suchlauf fortgesetzt.
Suchlaufwiederaufnahme ON (voreingestellt)
Suchlaufwiederauf­nahme OFF
31 PAD CH (Anzahl der Notizspeicher)
Menü zur Wahl der Anzahl der verfügbaren Notiz­speicher. 5 oder 10 Notizspeicher sind wählbar.
5 Notizspeicher sind verfügbar (voreingestellt).
10 Notizspeicher sind verfügbar.
(Split-Lock-Funktion)
(Offset-Frequenz der Split-Funktion)
(Suchlaufwiederaufnahme)
12
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
(Suchlaufgeschwindigkeit)
([UP]/[DN]-Geschwindigkeit)
81
12
SET-MODUS
32 PWR ON CHK
Menü zum Ein- und Ausschalten zusätzlicher Informa­tionen im Display beim Einschalten des Transceivers.
on : Der Transceiver zeigt nach dem Einschalten
nacheinander alle Anzeigen, die HF-Leistung und dann die Betriebsspannung an.
oFF: Der Transceiver zeigt nach dem Einschalten so-
fort die Frequenz an.
Einschalt-Check ON (voreingestellt)
Einschalt-Check OFF
* 35 TUNER SW
Menü zur Wahl von BAND oder ALL. bAnd : Der Schaltzustand der [TUNER]-Taste wird
jedem Band einzeln zugeordnet.
ALL : Der Schaltzustand der [TUNER]-Taste wirkt
auf alle Bänder.
Voreingestellt: BAND
* 34 PTT TUNE
(PTT-Tune-Start)
Menü zum Ein- und Ausschalten der PTT-Tune-Start­Funktion. Diese Funktion aktiviert den internen bzw., wenn angeschlossen, einen optionalen AT-180/AH-4.
on : Der Tuner stimmt immer ab, wenn die PTT-
Taste gedrückt wird, nachdem die Frequenz verändert wurde (mehr als 1% von der, auf der zuletzt abgestimmt wurde). (Interner Tuner oder
angeschlossener A T -180) Das Abstimmen kann automatisch beim Drücken der PTT-Taste gestartet werden. (AH-4)
oFF: Die PTT-Tune-Start-Funktion ist ausgeschaltet.
Das Tunen startet beim Drücken der [PTT], wenn eine neue Frequenz eingestellt wurde.
Das Tunen startet nur, wenn [TUNER] gedrückt wird (voreingestellt).
* 33 A-TUNE STRT
Der optionale Antennentuner AT-180 verfügt über eine automatische Startfunktion für das Tunen, wenn das SWR höher als 1,5–3 ist.
oFF: Der Tuner wird auch bei schlechtem SWR
(1,5–3) nicht gestartet.
on : Das Tunen wird automatisch gestartet, auch
wenn der Tuner ausgeschaltet ist.
HINWEIS: Auch wenn „on“ gewählt ist, startet das automatische Tunen im 50-MHz-Band nicht.
Auto-Tune-Start OFF (voreingestellt)
Auto-Tune-Start ON
36 9600 MODE
Menü wird zum Wechsel der Datenrate für den Datenbetrieb benutzt. Sie lässt sich zwischen 1200 und 9600 Baud umschalten.
Voreingestellt: 9600 Baud
(Auto-Tune-Start)
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
(Einschalt-Check)
(Funktion der [Tuner]-Taste)
(Datenrate)
82
12
SET-MODUS
37 SPEECH LANG
Wenn der optionale Sprachsynthesizer UT-102 ein­gebaut ist, kann zwischen englischer und japanischer Sprachausgabe gewählt werden.
Sprachsynthesizer spricht englisch (voreingestellt).
Sprachsynthesizer spricht japanisch.
(Sprachwahl für Sprachsynthesizer)
39 S-LVL SPCH
Wenn der optionale Sprachsynthesizer UT-102 ein­gebaut ist, kann er nur die Frequenz und die Be­triebsart ansagen oder beides zusammen mit dem Anzeigewert des S-Meters.
Sprachsynthesizer sagt Frequenz, Betriebsart sowie S-Meter-Wert an (voreingest).
Sprachsynthesizer sagt nur Frequenz und Betriebsart an.
40 CI-V ADDRES
Zur Steuerung der Geräte hat jeder CI-V-Transceiver seine eigene Icom-Standard-Adresse im Hexadezi­malcode. Die des IC-703 ist 68H.
Wenn zwei oder mehrere IC-703 über den optionalen Pegelkonverter CT-17 angeschlossen werden, den Abstimmknopf drehen, um für jeden IC-703 eine an­dere Adresse im Bereich 01H bis 7FH zu wählen.
Adresse ist 68H (voreingestellt)
Adresse 7FH ist gewählt.
* 41 CI-V BAUD
Menü zur Wahl der Datentransferrate. Bei „Auto“ wird die Baud-Rate automatisch an die des angeschlos­senen Steuergeräts angepasst.
Auto-Baud-Rate (voreingest.)
19200 bps
* 43 CI-V 731
Beim Transceive-Betrieb des IC-703 mit dem IC-735 muss die Datenlänge der Betriebsfrequenz auf 4 Bytes geändert werden.
• Die Einstellung „on“ ist nur erforderlich, wenn der Trans­ceiver mit einem IC-735 zusammenarbeiten soll.
Frequenzdaten 5 Bytes lang (voreingestellt)
Frequenzdaten 4 Bytes lang
* 42 CI-V TRN (CI-V-Transceive)
Der IC-703 erlaubt den Transceive-Betrieb mit ande­ren Icom-KW-Transceivern und -Empfängern. Wenn „on“ gewählt ist, führen Änderungen von Frequenz, Betriebsart usw. am IC-703 automatisch auch zu Än­derungen bei den angeschlossenen Transceivern oder Empfängern bzw. umgekehrt.
Transceive ON (voreingestellt)
Transceive OFF
38 SPEECH SPD
Wenn der optionale Sprachsynthesizer UT-102 ein­gebaut ist, kann zwischen schneller und langsamer Sprechweise gewählt werden.
Sprechtempo schnell (voreingestellt)
Sprechtempo langsam
(Tempo des Sprachsynthesizers)
(Sprachausgabe der S-Meter-Anzeige)
(CI-V-Adresse)
(CI-V-Datentransferrate)
(CI-V-Modus)
12
Wenn mit „3 SIMPLE MODE“ Simpel-Modus gewählt ist, werden die mit * markierten Menüs nicht angezeigt.
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83
WARTUNG
Falls der Transceiver verschmutzt ist, benut­zen Sie zum Reinigen ein weiches, trocke­nes Tuch.
NIEMALS dafür Chemikalien wie Verdün­nungen, Benzin oder Alkohol verwenden, da diese die Oberfläche beschädigen kön­nen.
Ersetzen von Sicherungen
Falls eine Sicherung durchbrennt oder der Transceiver nicht mehr funktioniert, müssen Sie versuchen, die Ur­sache des Problems zu finden und eine defekte Si­cherung ggf. durch eine neue mit passendem Nenn­wert ersetzen.
WARNUNG:
Lösen Sie dazu das Stromversor-
gungskabel vom Transceiver.
Der IC-703 hat drei Sicherungen (zwei im Stromver­sorgungskabel und eine im Gerät).
•Sicherungen: Typ F.G.B. 125 V/ 4A
ERSETZEN DER SICHERUNGEN IM STROMVERSORGUNGSKABEL
q
w
e
ERSETZEN DER SICHERUNG IM GERÄT
Die 13,8 V Gleichspannung vom Stromversorgungs­kabel wird allen Baugruppen über die Sicherung im Gerät zugeführt, mit Ausnahme der PA-Einheit.
Speicher-Backup
Alle CPU-Daten werden in einem EEPROM abgelegt. Alle Einstellungen, wie VFO-Frequenzen, Speicher­inhalte, Set-Modus-Einstellungen usw. werden darin gespeichert, sodass keine gesonderte Batterie zur Datenerhaltung erforderlich ist.
Reinigung
Sicherung
14
84
PROBLEMBESEITIGUNG
Die nachfolgende Tabelle hilft Ihnen bei der Beseiti­gung von Störungen, die keine Fehlfunktionen des Transceivers darstellen.
Falls Sie die Ursache einer Störung nicht ermitteln und das Problem nicht beheben können, wenden Sie sich bitte an einen autorisierten Icom-Fachhändler.
PROBLEM
STROMVERSORGUNG
EMPFANG
MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG SEITE
Der Transceiver schaltet sich nicht ein, wenn die [POWER]-Taste gedrückt wird.
Der Lautsprecher bleibt stumm.
Empfindlichkeit zu niedrig.
Empfangssignal klingt verzerrt.
Empfangssignal wird von anderen starken Signalen gestört.
Das Stromversorgungskabel ist nicht richtig angeschlossen.
Eine Sicherung ist defekt.
Der Akku ist entladen, falls Sie einen 12-V-Akku nutzen.
Kabel korrekt anschließen.
Ursache für defekte Sicherung ermit­teln und defekte Sicherung ersetzen.
(Zwei Sicherungen befinden sich im Stromversorgungskabel und eine dritte im Transceiver auf der PA-Einheit.)
Akku aufladen.
S. 15
S. 83
S. 1, 17, 23
S. 1, 17, 24
S. 14
— —
S. 64–66 S. 46
S. 23 S. 47
S. 48
S. 46
Lautstärke zu niedrig eingestellt.
Squelch geschlossen.
Transceiver auf Senden geschaltet.
Ein externer Lautsprecher oder Kopfhörer ist angeschlossen.
Antenne nicht richtig angeschlossen. Antennenspeisekabel hat Kurzschluss.
Antenne nicht richtig angepasst. Abschwächer ist aktiviert.
Die richtige Betriebsart ist nicht gewählt. Der [SHIFT]-Regler steht nicht mittig.
Störaustaster ist aktiviert.
Vorverstärker ist eingeschaltet.
[AF]-Knopf im Uhrzeigersinn drehen, um eine angenehme Lautstärke einzustellen. [SQL]-Knopf entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um den Squelch zu öffnen. [PTT]-Taste loslassen oder die SEND-Leitung eines angeschlosse­nen Zubehörgerätes überprüfen.
Prüfen, ob ein Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen ist.
Antenne richtig anschließen. Speisekabel überprüfen und Problem
beheben. [TUNE]-Taste drücken, um manuell
zu tunen. Mit [ATT]-Taste Abschwächer deaktivieren.
Betriebsart wählen, mit der unverzerrter Empfang möglich ist. [SHIFT]-Regler in Mittenstellung bringen.
[(F-2)NB]
im Menü M3 drücken, um
die Funktion auszuschalten. [P.AMP] drücken, um den
Vorverstärker auszuschalten.
13 14
85
14
PROBLEMBESEITIGUNG
SENDENDISPLAYSUCHLAUF
Senden ist nicht möglich.
Sendeleistung zu niedrig.
Keine Funkverbindung mit anderen Stationen möglich.
Kein Zugriff auf Repeater möglich.
Sendesignal ist verzerrt.
Angezeigte Frequenz lässt sich nicht verändern.
Programmierter Suchlauf stoppt nicht.
Programmierter Suchlauf startet nicht.
Speichersuchlauf startet nicht.
Auswahl-Speicher­Suchlauf startet nicht.
Es ist eine Frequenz außerhalb der Amateurbänder eingestellt.
Sendeleistung ist auf einen niedrigeren Wert als das Maximum eingestellt.
Mikrofonverstärkung ist zu niedrig eingestellt.
Antenne ist nicht richtig angeschlossen. Antennenspeiseleitung hat einen
Kurzschluss. Die Antenne ist nicht richtig angepasst.
Der Transceiver schaltet automatisch in den Batteriespar-Modus.
RIT-Funktion ist aktiviert. Split-Betrieb ist aktiviert.
Split-Betrieb nicht eingeschaltet.
Falsche Frequenzen eingestellt.
Subaudio-Coder ausgeschaltet, aber Repeater benötigt einen solchen Ton.
Die eingestellte Subaudioton-Frequenz ist falsch.
Mikrofonverstärkung ist zu hoch. Kompressionsgrad des eingeschalteten
Sprachkompressors ist zu hoch. Verriegelungsfunktion des
Abstimmknopfes ist aktiv. Fehlfunktion der CPU.
Squelch ist geöffnet.
Identische Frequenzen sind in den Suchlaufeckfrequenz-Speichern abgelegt.
Es sind nicht mindestens zwei Speicherkanäle programmiert.
Es sind nicht mindestens zwei Speicher­kanäle als Auswahlspeicher definiert.
Squelch-Schaltschwelle einstellen.
Unterschiedliche Frequenzen in die Suchlaufeckfrequenz-Speicher programmieren.
Zwei oder mehr Speicherkanäle programmieren.
Zwei oder mehr Speicherkanäle als Auswahlspeicher definieren.
Im Quick-Set-Modus verringern. Kompressionsgrad auf einen
günstigeren Wert einstellen. Mit [LOCK]-Taste deaktivieren.
CPU-Reset durchführen.
(Bei gedrückten [UP]- und [DN]-Tasten Transceiver einschalten.)
[(F-1)SPL] im Menü M1 drücken, um den Split-Betrieb einzuschalten.
Richtige Frequenzen in VFO A und B bzw. in einem Speicherkanal einstellen.
[(F-2)TON] im Menü M4 drücken, um FM-T zu wählen.
Im FM-Tone-Set-Modus die erforderliche Subaudioton-Frequenz einstellen.
[RIT] drücken, um Funktion abzuschalten
.
[(F-1)SPL] im Menü M1 drücken, um den Split-Betrieb auszuschalten.
Sendeleistung im Quick-Set-Modus / Initial-Set-Modus einstellen.
Mikrofonverstärkung im Quick-Set­Modus erhöhen.
Antenne richtig anschließen. Antennenspeiseleitung überprüfen und
Problem beheben. [TUNE]-Taste drücken, um manuell zu
tunen. Akkuspannung durch Drücken der
[POWER]-Taste überprüfen.
Frequenz innerhalb eines Amateurbandes einstellen.
S. 19
S. 25, 26 S. 26
— —
S. 64–66 S. 1, 25
S. 47 S. 51
S. 51
S. 19
S. 45
S. 44
S. 26 S. 54
S. 25
S. 17
S. 24
S. 62
S. 62
S. 63
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG SEITE
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