Hp STORAGEWORKS 2000FC, STORAGEWORKS 500 G2, STORAGEWORKS 50, STORAGEWORKS 1000, STORAGEWORKS 1510I User Manual [de]

Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch

Teilenummer 433572-042 März 2007 (Zweite Ausgabe)
© Copyright 2006, 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Java ist eine in den USA eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

Inhalt

Übersicht über Array-Konfigurationsprogramme ............................................................................... 5
Verfügbare Dienstprogramme zum Konfigurieren von Arrays ............................................................................5
Vergleich der Dienstprogramme..................................................................................................................... 6
Unterstützung von Standardkonfigurationsaufgaben...............................................................................6
Unterstützung von fortgeschrittenen Konfigurationsaufgaben ................................................................... 7
ORCA ......................................................................................................................................... 8
ORCA......................................................................................................................................................... 8
Verwenden der ORCA-CLI.............................................................................................................................9
Verwenden der menügesteuerten ORCA-Benutzeroberfläche............................................................................. 9
CPQONLIN ............................................................................................................................... 11
CPQONLIN............................................................................................................................................... 11
Übersicht über die Konfigurationsverfahren unter Verwendung von CPQONLIN ...............................................11
Ausführen von CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus....................................................................... 12
Menüoptionen im CPQONLIN........................................................................................................... 12
Typische manuelle Konfigurationsverfahren ...................................................................................................14
Erstellen eines neuen Arrays und logischen Laufwerks .......................................................................... 14
Hinzufügen von Ersatzlaufwerken ......................................................................................................15
Einstellen der Wiederherstellungs- oder Erweiterungspriorität ................................................................16
Einstellen des Beschleunigungsverhältnisses.........................................................................................16
Erweitern eines Arrays ......................................................................................................................17
Ändern der RAID-Ebene oder der Stripe-Größe.................................................................................... 18
ACU.......................................................................................................................................... 19
ACU ......................................................................................................................................................... 19
Verwenden der ACU-GUI............................................................................................................................19
Konfigurieren eines Servers mit installiertem ACU ................................................................................ 20
Konfigurieren eines Remote-Servers mit dem ACU auf einem lokalen Server ...........................................21
Konfigurieren eines lokalen Servers mit dem ACU auf einem Remote-Server ...........................................22
Konfigurieren eines Servers mit dem ACU auf der SmartStart CD ..........................................................23
GUI-Betriebsmodi ............................................................................................................................. 24
Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus ....................................................................................... 25
Verwenden des Standardkonfigurationsmodus ....................................................................................27
Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus................................................................................. 28
Verwenden von ACU-Skripts........................................................................................................................46
Erfassen einer Konfiguration ..............................................................................................................46
Verwenden eines Eingabe-Skripts....................................................................................................... 46
Erstellen einer ACU-Skriptdatei ..........................................................................................................47
Optionen in Skriptdateien ................................................................................................................. 48
Fehlermeldungen bei der Erstellung von ACU-Skripten.......................................................................... 58
Verwenden der ACU-CLI .............................................................................................................................65
Öffnen der CLI im Konsolenmodus ..................................................................................................... 65
Öffnen der CLI im Befehlsmodus ........................................................................................................65
CLI-Syntax .......................................................................................................................................66
Typische Verfahren...........................................................................................................................70
Inhalt 3
Ausfallwahrscheinlichkeit des logischen Laufwerks .......................................................................... 83
Faktoren beim Ausfall logischer Laufwerke....................................................................................................83
Relative Ausfallwahrscheinlichkeit unterschiedlicher logischer Laufwerke ................................................84
Laufwerk-Arrays und Fehlertoleranzmethoden................................................................................. 85
Laufwerk-Arrays ......................................................................................................................................... 85
Fehlertoleranzmethoden ..............................................................................................................................88
Hardwaregestützte Fehlertoleranzmethoden........................................................................................88
Alternative Fehlertoleranzmethoden....................................................................................................93
Diagnose von Array-Problemen ....................................................................................................94
Diagnoseprogramme..................................................................................................................................94
Akronyme und Abkürzungen ........................................................................................................95
Index......................................................................................................................................... 97
Inhalt 4

Übersicht über Array-Konfigurationsprogramme

In diesem Abschnitt
Verfügbare Dienstprogramme zum Konfigurieren von Arrays........................................................................ 5
Vergleich der Dienstprogramme............................................................................................................... 6

Verfügbare Dienstprogramme zum Konfigurieren von Arrays

Zum Konfigurieren eines Arrays auf einem HP Smart Array Controller sind drei Dienstprogramme verfügbar: ORCA, CPQONLIN und ACU.
ORCA ist ein einfaches Dienstprogramm, das hauptsächlich zum Konfigurieren des ersten logischen Laufwerks in einem neuen Server verwendet wird, bevor das Betriebssystem geladen wird.
CPQONLIN ist ein funktionsumfassenderes Dienstprogramm für die Online-Konfiguration von Servern, auf denen Novell NetWare ausgeführt wird.
ACU ist ein fortgeschrittenes Dienstprogramm, mit dem Sie viele komplexe Konfigurationsaufgaben ausführen können.
Bestätigen Sie vor Verwendung eines Dienstprogramms anhand der Liste der Funktionen und unterstützten Aufgaben der einzelnen Dienstprogramme (siehe „Vergleich der Dienstprogramme“ auf Seite 6), dass das betreffende Dienstprogramm Ihren Anforderungen gerecht wird.
Ungeachtet des verwendeten Dienstprogramms sind beim Einrichten eines Arrays die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:
Alle Laufwerke in einem Array müssen denselben Typ aufweisen (beispielsweise nur SAS- oder nur SATA-Laufwerke).
Damit der Speicherplatz des Laufwerks am effizientesten genutzt wird, sollten alle Laufwerke innerhalb eines Arrays ungefähr die gleiche Kapazität aufweisen. Alle Konfigurationsprogramme behandeln die einzelnen physischen Laufwerke in einem Array so, als ob sie über die gleiche Kapazität wie das kleinste Laufwerks im Array verfügen würden. Die für ein bestimmtes Laufwerk zusätzlich vorhandene Kapazität kann im Array nicht verwendet werden und ist somit nicht zur Datenspeicherung verfügbar.
Je größer die Anzahl der physischen Laufwerke in einem Array, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Array in einem bestimmten Zeitrahmen ausfallen wird (siehe „Relative Ausfallwahrscheinlichkeit unterschiedlicher logischer Laufwerke“ auf Seite 84). Um sich vor dem mit einem Laufwerksausfall verbundenen Datenverlust zu schützen, konfigurieren Sie alle logischen Laufwerke in einem Array mit einer geeigneten Fehlertoleranz-(RAID)-Methode (siehe „Laufwerk-Arrays und Fehlertoleranzmethoden“ auf Seite 85).
Übersicht über Array-Konfigurationsprogramme 5

Vergleich der Dienstprogramme

Merkmal ACU CPQONLIN ORCA
Benutzeroberfläche GUI, CLI, Skripts Menübasiert Menübasiert oder CLI Sprachen
Quelle der Programmdatei
Möglicher Zeitpunkt der Verwendung
Einsatzorte des Dienstprogramms
Englisch. Die GUI (grafische Benutzeroberfläche) ist auch auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch und Spanisch verfügbar.
Software-CD oder Internet
Die GUI jederzeit (um die GUI vor der Installation des Betriebssystems auszuführen, starten Sie das System über die Software-CD). CLI und Skripts jederzeit, wenn das Betriebssystem ausgeführt wird.
Auf dem lokalen Server; kann auch über ein Netzwerk verwendet werden, wenn auf beiden Servern Linux oder Microsoft® Windows® ausgeführt wird.
Nur Englisch. Nur Englisch.
Software-CD oder Internet
Jederzeit, wenn das Betriebssystem ausgeführt wird
Nur auf dem lokalen Server
Vorinstalliert im ROM der HP Smart Array Controller
Während des POST, bevor das Betriebssystem installiert wird
Nur auf dem lokalen Server
ORCA unterstützt nur die grundlegendsten Konfigurationsaufgaben, während CPQONLIN und ACU die volle Palette von Standardaufgaben unterstützen (siehe „Unterstützung von
Standardkonfigurationsaufgaben“ auf Seite 6). ACU unterstützt außerdem mehrere fortgeschrittene
Aufgaben (siehe „Unterstützung von fortgeschrittenen Konfigurationsaufgaben“ auf Seite 7), einige dieser Aufgaben sind jedoch nicht in jedem ACU-Benutzeroberflächenformat (GUI, CLI und Skript) verfügbar.

Unterstützung von Standardkonfigurationsaufgaben

HINWEIS: Ein Pluszeichen (+) in einer Spalte bedeutet, dass das Leistungsmerkmal oder
Verfahren unterstützt wird. Das Zeichen -- gibt dagegen an, dass das Leistungsmerkmal
Verfahren ACU CPQONLIN ORCA
Erstellen oder Löschen von Arrays und logischen Laufwerken + + + Zuweisen einer RAID-Ebene zu einem logischen Laufwerk + + + Identifizieren von Geräten durch aufleuchtende LEDs + + -­SSP-Konfiguration + +* -­Zuweisen eines Ersatzlaufwerks zu einem Array + + + Gemeinsame Nutzung eines Ersatzlaufwerks durch mehrere Arrays + + -­Zuweisen mehrerer Ersatzlaufwerke zu einem Array + + -­Festlegen der Größe des logischen Laufwerks + + -­Erstellen mehrerer logischer Laufwerke pro Array + + --
oder Verfahren nicht unterstützt wird.
Übersicht über Array-Konfigurationsprogramme 6
Verfahren ACU CPQONLIN ORCA
Einstellen der Stripe-Größe + + -­Ändern der RAID-Ebene oder der Stripe-Größe + + -­Erweitern eines Arrays + + -­Einstellen von Erweiterungspriorität, Umstellungspriorität und
Beschleunigungsverhältnis Vergrößern eines logischen Laufwerks + -- -­Festlegen des Boot-Controllers -- -- +
*Wird nur im MSA1.000 und MSA1.500 unterstützt.
+ + --

Unterstützung von fortgeschrittenen Konfigurationsaufgaben

HINWEIS: Ein Pluszeichen (+) in einer Spalte bedeutet, dass das Leistungsmerkmal oder
Verfahren unterstützt wird. Das Zeichen -- gibt dagegen an, dass das Leistungsmerkmal
Verfahren ACU-GUI ACU-CLI ACU Skripts
Identische Konfiguration mehrerer Systeme +* +* + Konfiguration von Switches + -- -­Kopieren der Konfiguration eines Systems -- -- + Deaktivieren eines redundanten Controllers +** + -­Aktivieren oder Deaktivieren von Schreib-Caches für physische
Laufwerke auf einem MSA20 Identifizieren von Geräten durch blinkende LEDs + + -­Erneutes Aktivieren eines ausgefallenen logischen Laufwerks + + -­Einstellen der Verzögerungszeit für Oberflächenscans + + + Festlegen des bevorzugten Controllers für ein logisches Laufwerk
(in Systemen, die redundante Controller unterstützen) Teilen eines RAID 1-Arrays oder Neuzusammensetzen eines
geteilten Arrays
*Der Skript-Modus ist für diese Aufgabe besser geeignet. **Nur im Standardmodus der GUI unterstützt (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
oder Verfahren nicht unterstützt wird.
+ + --
+** + +
+ -- --
Übersicht über Array-Konfigurationsprogramme 7

ORCA

In diesem Abschnitt
ORCA .................................................................................................................................................. 8
Verwenden der ORCA-CLI....................................................................................................................... 9
Verwenden der menügesteuerten ORCA-Benutzeroberfläche ........................................................................9

ORCA

ORCA ist ein im ROM residentes Array-Konfigurationsprogramm, das während der Initialisierung des HP Smart Array Controllers automatisch ausgeführt wird. Mit diesem Dienstprogramm kann ein logisches Laufwerk, das auf einem neuen HP Server konfiguriert werden soll, vor der Installation des Betriebssystems aktiviert werden.
Wenn das Boot-Laufwerk noch nicht formatiert wurde und der Boot-Controller mit sechs oder weniger physischen Laufwerken verbunden ist, wird ORCA beim erstmaligen Einschalten des neuen Servers im Rahmen des automatischen Konfigurationsvorgangs ausgeführt. Während dieses automatischen Konfigurationsvorgangs richtet ORCA unter Verwendung aller physischen Laufwerke auf dem Controller das erste logische Laufwerk ein. Die für das logische Laufwerk verwendete RAID-Ebene richtet sich nach der Anzahl der physischen Laufwerke (ein Laufwerk = RAID 0; zwei Laufwerke = RAID 1+0; drei bis sechs Laufwerke = RAID 5). Wenn die Laufwerke unterschiedliche Kapazitäten aufweisen, sucht ORCA nach dem kleinsten Laufwerk und bestimmt anhand der Kapazität des betreffenden Laufwerks, wie viel Speicherplatz auf den anderen Laufwerken jeweils zu verwenden ist.
Wenn das Boot-Laufwerk formatiert wurde oder mehr als sechs Laufwerke mit dem Controller verbunden sind, werden Sie aufgefordert, ORCA manuell auszuführen.
Weitere Informationen über den automatischen Konfigurationsvorgang finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD im Lieferumfang des Servers.
ORCA verwendet eine menügesteuerte Benutzeroberfläche (siehe „Verwenden der menügesteuerten
ORCA-Benutzeroberfläche“ auf Seite 9). Neue Server- und Controller-Modelle unterstützen zudem
ein Befehlszeilenschnittstellen-(CLI)-Format (siehe „Verwenden der ORCA-CLI“ auf Seite 9). Beide Formate bieten eine schnelle und einfache Methode zur Konfiguration eines grundlegenden logischen Laufwerks. Beide Formate unterstützen relativ wenige Konfigurationsaufgaben (siehe „Unterstützung von
Standardkonfigurationsaufgaben“ auf Seite 6), die jedoch für einfache Konfigurationsanforderungen
ausreichend sind. So wird beispielsweise die Stripe-Größe durch die von Ihnen ausgewählte RAID-Ebene vorbestimmt, und die Größe des logischen Laufwerks wird automatisch anhand der Größe der von Ihnen ausgewählten physischen Laufwerke bestimmt.
ORCA 8

Verwenden der ORCA-CLI

1.
Schalten Sie den Server ein. POST wird ausgeführt. Wenn sich die BIOS-Benutzeroberfläche im Modus „Auto“ (Automatisch) befindet, ändern Sie ihn
folgendermaßen in den Modus „Command Line“ (Befehlszeile):
a.
Drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung während des POST die Taste F9, um das RBSU zu öffnen.
b.
Wählen Sie im RBSU BIOS Serial Console & EMS > BIOS Interface Mode (BIOS-Benutzeroberflächenmodus).
c.
Ändern Sie die Einstellung in „Command Line“ (Befehlszeile).
d.
Drücken Sie die Taste Esc, um das RBSU zu beenden, und drücken Sie anschließend die Taste F10, um zu bestätigen, dass der Vorgang beendet werden soll.
Der Server wird neu gestartet, und das POST wird erneut ausgeführt.
Während des POST werden alle Controller im Server einzeln nacheinander in der aktuellen Startreihenfolge initialisiert. Wenn ein Controller mit einem oder mehreren Festplattenlaufwerken verbunden ist, werden Sie während des Initialisierungsvorgangs des betreffenden Controllers in einer Meldung aufgefordert, ORCA zu starten.
2.
Drücken Sie an der ORCA-Eingabeaufforderung für den zu konfigurierenden Controller die Taste F8. Die ORCA-Befehlszeilen-Eingabeaufforderung erscheint.
3.
Geben Sie den Befehl für die Aufgabe ein, die durchgeführt werden soll. Um Informationen über die Befehlssyntax und eine Liste der möglichen Befehle zu erhalten, geben Sie help ein.
4.
Wenn Sie ein logisches Laufwerk erstellen, formatieren Sie es während der Installation des Betriebssystems. Ist das Betriebssystem bereits installiert, halten Sie sich an die Anweisungen zum Formatieren logischer Laufwerke in der Dokumentation des Betriebssystems.

Verwenden der menügesteuerten ORCA-Benutzeroberfläche

1.
Schalten Sie den Server ein. POST wird ausgeführt. Wenn sich die BIOS-Benutzeroberfläche im Modus „Command Line“ (Befehlszeile) befindet,
ändern Sie ihn folgendermaßen in den Modus „Auto“ (Automatisch):
a.
Drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung während des POST die Taste F9, um das RBSU zu öffnen.
b.
Geben Sie den folgenden Text ein, um als BIOS-Oberflächenmodus „Auto“ (Automatisch) festzulegen:
set config bios interface mode 1
c.
Drücken Sie die Taste Esc, um das RBSU zu beenden, und drücken Sie anschließend die Taste F10, um zu bestätigen, dass der Vorgang beendet werden soll.
Der Server wird neu gestartet, und das POST wird erneut ausgeführt.
ORCA 9
Während des POST werden alle Controller im Server einzeln nacheinander in der aktuellen Startreihenfolge initialisiert. Wenn ein Controller mit einem oder mehreren Festplattenlaufwerken verbunden ist, werden Sie während des Initialisierungsvorgangs des betreffenden Controllers in einer Meldung aufgefordert, ORCA zu starten.
2.
Drücken Sie an der ORCA-Eingabeaufforderung für den zu konfigurierenden Controller die Taste F8. Das ORCA-Hauptmenü wird angezeigt, über das Sie ein logisches Laufwerk erstellen, anzeigen oder
löschen können.
So erstellen Sie ein logisches Laufwerk:
1.
Wählen Sie Create Logical Drive (Logisches Laufwerk erstellen). Auf dem Bildschirm wird eine Liste aller verfügbaren (nicht konfigurierten) physischen Laufwerke
sowie die für Ihr System gültigen RAID-Optionen angezeigt.
2.
Mit den Pfeiltasten, der Leertaste und der Tabulatortaste können Sie zu den Bildschirmoptionen gelangen und das logische Laufwerk sowie gegebenenfalls ein Ersatzlaufwerk einrichten.
3.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Einstellungen zu übernehmen.
4.
Drücken Sie die Taste F8, um die Einstellungen zu bestätigen und die neue Konfiguration zu speichern.
Nach mehreren Sekunden wird der Bildschirm „Configuration Saved“ (Konfiguration gespeichert) angezeigt.
5.
Drücken Sie auf die Eingabetaste, um fortzufahren.
6.
(Optional) Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5, um weitere logische Laufwerke zu erstellen.
7.
Formatieren Sie das logische Laufwerk.
o
Wurde das Betriebssystem noch nicht installiert, formatieren Sie das logische Laufwerk während der Installation des Betriebssystems.
o
Ist das Betriebssystem bereits installiert, formatieren Sie das logische Laufwerk wie in der Dokumentation des Betriebssystems beschrieben.
ORCA 10

CPQONLIN

In diesem Abschnitt
CPQONLIN ........................................................................................................................................11
Übersicht über die Konfigurationsverfahren unter Verwendung von CPQONLIN............................................ 11
Ausführen von CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus ..................................................................12
Typische manuelle Konfigurationsverfahren.............................................................................................. 14

CPQONLIN

Mit dem HP Online Array Configuration Utility for NetWare (CPQONLIN) kann ein Array auf einem NetWare Server konfiguriert werden, während der Server online ist. Wenn Sie ein Array konfigurieren möchten, wenn der Server offline ist, verwenden Sie anstelle des CPQONLIN das ACU (siehe „Konfigurieren eines Servers mit dem ACU auf der SmartStart CD“ auf Seite 23).
Suchen Sie zum Installieren von CPQONLIN den entsprechenden Smart Component auf der HP Website
) oder auf der Software-CD im Lieferumfang des
(http://h18000.www1.hp.com/support/files/index.html Controllers. Die Installationsanleitung erhalten Sie zusammen mit dem Smart Component.

Übersicht über die Konfigurationsverfahren unter Verwendung von CPQONLIN

1.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Konsole cpqonlin ein.
2.
Drücken Sie die Pfeiltasten, um die Menüoption „Array Configuration Utility“ (Dienstprogramm für die Array-Konfiguration) hervorzuheben, und drücken Sie die Eingabetaste.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Liste der Controller im Server.
3.
Heben Sie den zu konfigurierenden Controller hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
o
Wenn am Controller keine logischen Laufwerke angeschlossen sind, wird der Assistent der automatischen Konfiguration geöffnet und zeigt die optimale Konfiguration für die Laufwerke auf dem Controller an. Sie können die vorgeschlagene Konfiguration übernehmen, nur die RAID-Ebene beliebiger logischer Laufwerke ändern oder die Laufwerke mit der Option „Custom Configuration“ (Angepasste Konfiguration) manuell vollständig anders konfigurieren (siehe „Ausführen von CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus“ auf Seite 12).
o
Ist mindestens ein logisches Laufwerk mit dem Controller verbunden, wird die Ausführung von CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus fortgesetzt (siehe „Ausführen von CPQONLIN
im manuellen Konfigurationsmodus“ auf Seite 12). Mit den Pfeiltasten, der Eingabetaste und
der Taste Esc können Sie zu den Bildschirmoptionen gelangen und das neue logische Laufwerk einrichten. Mit F1 können Sie jederzeit die Online-Hilfe aufrufen.
4.
Wenn Sie die Array-Konfiguration beendet haben, speichern Sie die Änderungen entsprechend der Aufforderung.
5.
Wenn Sie neue logische Laufwerke zum Speichern von Daten verfügbar machen möchten, formatieren Sie sie mit Hilfe der Anleitungen in der Dokumentation zum Betriebssystem.
CPQONLIN 11

Ausführen von CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus

Wenn CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus geöffnet wird, ist der Bildschirm in zwei Bereiche unterteilt.
Der Hauptbereich zeigt das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) mit dem ausgewählten Controller und einer Baumstruktur aller Arrays, logischen Laufwerke und nicht zugewiesenen physischen Laufwerke, die am Controller angeschlossen sind. (Durch Drücken der Tabulatortaste können Sie zur Ansicht der physischen Konfiguration umschalten.)
Im sekundären Fenster erscheint ein Menü mit Konfigurationsoptionen (siehe „Menüoptionen im
CPQONLIN“ auf Seite 12) für die im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen
Konfiguration) hervorgehobene Option.
Um mit dem Konfigurationsvorgang zu beginnen, heben Sie die Option im Hauptfenster hervor, die konfiguriert werden soll, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Markierung wird in das sekundäre Fenster verschoben, in dem Sie den Konfigurationsvorgang mit der gleichen Methode (Hervorheben einer Menüoption und Drücken der Eingabetaste) fortsetzen können. Durch Drücken der Taste Esc kann die Markierung jederzeit wieder in das vorherige Fenster verschoben werden.
Durch Drücken der Taste F1 können Sie Onlinehilfe aufrufen.
Detaillierte Verfahren für häufige Aufgaben werden unter „Typische manuelle Konfigurationsverfahren“ (auf Seite 14) beschrieben.

Menüoptionen im CPQONLIN

Es werden nur die für die getroffene Auswahl zutreffenden Menüoptionen eingeblendet. Im Menü „Controller Options“ (Controller-Optionen) wird beispielsweise nur die Option „Create New Array“ (Neues Array erstellen) angezeigt, wenn der von Ihnen im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervorgehobene Controller über nicht zugewiesene physische Laufwerke verfügt.
CPQONLIN 12
Das Menü „Controller Options“ (Controller-Optionen) – wird im sekundären Fenster angezeigt, wenn der Controller im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervorgehoben wird
Menüoption Ergebnis bei Auswahl der Option
Controller Settings (Controller­Einstellungen)
Create New Array (Neues Array erstellen)
Menü „Array Options“ (Array-Optionen) – erscheint im sekundären Fenster, wenn im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) ein Array hervorgehoben wird
Es wird ein neues Fenster mit Einstellungen für drei Optionen geöffnet: Rebuild Priority (Wiederherstellungspriorität), Expand Priority (Erweiterungspriorität) und Accelerator Ratio (Beschleunigungsverhältnis).
Es werden drei Fenster geöffnet:
Create Array (Array erstellen) – zeigt ein Menü mit den folgenden Optionen an: Assign Drive (Laufwerk zuweisen), Assign Spare (Ersatzlaufwerk zuweisen), Remove Drive (Laufwerk entfernen) und Accept Changes (Änderungen akzeptieren)
Physical Drives (Physische Laufwerke) – führt die an den Controller angeschlossenen Ersatzlaufwerke und nicht zugewiesenen Laufwerke auf
New Array (Neues Array) – zeigt die aktualisierte Ansicht der physischen Konfiguration an
Menüoption Ergebnis bei Auswahl der Option
Expand Array (Array erweitern)
Assign Spare (Ersatzlaufwerk zuweisen)
Remove Spare (Ersatzlaufwerk entfernen)
Delete Entire Array (Komplettes Array löschen)
Menü „Logical Drive Options“ (Optionen des logischen Laufwerks) – erscheint im sekundären
Es werden drei Fenster geöffnet:
Expand Array (Array erweitern) – zeigt ein Menü mit den folgenden Optionen an: Assign Drive (Laufwerk zuweisen), Remove Spare (Ersatzlaufwerk entfernen) und Accept Changes (Änderungen akzeptieren)
Physical Drives (Physische Laufwerke) – führt die an den Controller angeschlossenen Ersatzlaufwerke und nicht zugewiesenen Laufwerke auf
Expand Existing Array (Bestehendes Array erweitern) – zeigt die aktualisierte Ansicht der physischen Konfiguration an
Es wird ein neues Fenster mit einem Menü der gültigen Laufwerke geöffnet.
Es wird ein neues Fenster mit den Ersatzlaufwerken geöffnet.
Die Daten und Baumstrukturen aller logischen Laufwerke auf dem Array werden gelöscht.
Fenster, wenn im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) ein logisches Laufwerk hervorgehoben wird
CPQONLIN 13
Menüoption Ergebnis bei Auswahl der Option
Delete (Löschen)
Drive Settings (Laufwerks­einstellungen)
SSP Settings (SSP­Einstellungen)*
*Diese Menüoption ist nur bei dem MSA1000 und MSA1500 verfügbar.
Die Daten und die Struktur der logischen Laufwerke auf dem Array werden gelöscht.
Es wird ein neues Fenster mit Einstellungen für zwei Optionen geöffnet: Fault Tolerance (Fehlertoleranz) und Stripe Size (Stripe-Größe).
Es wird ein neues Fenster mit der Option „Enable“ (Aktivieren) oder der Option „Disable“ (Deaktivieren) geöffnet.

Typische manuelle Konfigurationsverfahren

In diesem Abschnitt werden die Verfahren für die folgenden geläufigen Aufgaben beschrieben:
Erstellen eines Arrays und logischen Laufwerks (siehe Seite 14)
Hinzufügen von Ersatzlaufwerken (siehe Seite 15)
Einstellen der Wiederherstellungs- oder Erweiterungspriorität (siehe Seite 16)
Einstellen des Beschleunigungsverhältnisses (siehe Seite 16)
Erweitern eines Arrays (siehe Seite 17)
Umstellen einer RAID-Ebene oder Stripe-Größe (siehe Seite 18)

Erstellen eines neuen Arrays und logischen Laufwerks

1.
Öffnen Sie CPQONLIN und wählen Sie den zu konfigurierenden Controller aus. Das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) wird angezeigt.
2.
Drücken Sie die Eingabetaste. Die Markierung wird in das Fenster „Controller Options“ (Controller-Optionen) verschoben.
3.
Heben Sie die Option Create New Array (Neues Array erstellen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm zeigt drei Fenster an („Create Array“ (Array erstellen), „Physical Drives“ (Physische Laufwerke), und „New Array“ (Neues Array)). Die Markierung wird wieder in das Fenster „Create Array“ (Array erstellen) verschoben.
4.
Heben Sie die Option Assign Drive (Laufwerk zuweisen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Markierung wird in das Fenster „Physical Drives“ (Physische Laufwerke) verschoben.
5.
Heben Sie ein Laufwerk hervor, das Teil des Arrays sein soll, und drücken Sie die Eingabetaste. Das hinzugefügte Laufwerk wird im Fenster „New Array“ (Neues Array) angezeigt, und die
Markierung wird wieder in das Fenster „Create Array“ (Array erstellen) verschoben.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, bis das Array fertig erstellt wurde.
o
Wählen Sie physische Laufwerke mit vergleichbarer Kapazität, um den Speicherplatz der Laufwerke am effizientesten zu nutzen.
o
Wählen Sie physische Laufwerke, die an verschiedenen Ports des Controllers angeschlossen sind, um eine optimale Systemleistung zu erzielen.
CPQONLIN 14
o
Wenn Sie eine RAID 5-Konfiguration erstellen möchten, halten Sie die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des logischen Laufwerks gering, indem Sie dem Array nicht mehr als 14 physische Laufwerke zuweisen.
o
Wählen Sie keine physischen Laufwerke, die als Ersatzlaufwerke verwendet werden sollen. Ersatzlaufwerke werden in einem separaten Verfahren (siehe „Hinzufügen von Ersatzlaufwerken“ auf Seite 15) erstellt.
7.
Heben Sie die Menüoption Accept Changes (Änderungen akzeptieren) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Fenster „Create New Logical Drive“ (Neues logisches Laufwerk erstellen) wird angezeigt.
8.
Wählen Sie die RAID-Ebene für das logische Laufwerk aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
9.
Wählen Sie die Stripe-Größe für das logische Laufwerk aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
10.
Geben Sie die Kapazität für das logische Laufwerk ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
11.
Drücken Sie die Taste Esc, um die Einstellungen zu speichern und wieder das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) anzuzeigen.
12.
Wenn Sie neue logische Laufwerke zum Speichern von Daten verfügbar machen möchten, formatieren Sie sie mit Hilfe der Anleitungen in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Hinzufügen von Ersatzlaufwerken

Indem Sie einem Array ein oder mehrere Online-Ersatzlaufwerke zuweisen, können Sie das Auswechseln fehlerhafter Laufwerke aufschieben. Allerdings wird dadurch nicht die Fehlertoleranzebene von logischen Laufwerken im Array erhöht. Bei einem logischen Laufwerk in einer RAID 5-Konfiguration beispielsweise kommt es, unabhängig von der Anzahl der dem Array zugewiesenen Ersatzlaufwerke, unwiderruflich zu einem Datenverlust, wenn zwei physische Laufwerke gleichzeitig ausfallen.
Jedes Laufwerk, das als Ersatzlaufwerke verwendet werden soll muss die folgenden Kriterien erfüllen:
Es muss ein nicht zugewiesenes Laufwerk oder ein Ersatzlaufwerk für ein anderes Array sein.
Es muss vom gleichen Typ wie die im Array bereits vorhandenen Laufwerke sein (z. B. SATA oder SAS).
Es muss eine Kapazität aufweisen, die mindestens der des kleinsten Laufwerks im Array entspricht.
So weisen Sie einem Array ein Ersatzlaufwerk zu:
1.
Heben Sie im Fenster Logical Configuration View (Ansicht der logischen Konfiguration) das Array hervor, das ein Ersatzlaufwerk erhalten soll, und drücken Sie die Eingabetaste.
2.
Heben Sie im Menü „Array Options“ (Array-Optionen) die Option Assign Spare (Ersatzlaufwerk zuweisen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Auf dem Bildschirm wird das Fenster „Valid Spares Selection(s)“ (Auswahl gültiger Ersatzlaufwerke) mit den Laufwerken angezeigt, die als Ersatzlaufwerke für das ausgewählte Array in Frage kommen. Wird ein Laufwerk wider Erwarten nicht aufgeführt, ist seine Kapazität im Vergleich zu der anderer Laufwerke im Array möglicherweise zu klein. Drücken Sie die Tabulatortaste, um zur Ansicht der physischen Konfiguration zu wechseln und die Laufwerksgröße zu überprüfen.
3.
Heben Sie das Laufwerk hervor, das als Ersatzlaufwerk zugewiesen werden soll, und drücken Sie die Eingabetaste.
4.
(Optional) Wiederholen Sie Schritt 3, wenn Sie dem Array weitere Laufwerke hinzufügen möchten.
5.
Wenn Sie mit dem Zuweisen von Ersatzlaufwerken fertig sind, drücken Sie die Taste Esc, um die Markierung wieder in das Menü „Array Options“ (Array-Optionen) zu verschieben.
CPQONLIN 15

Einstellen der Wiederherstellungs- oder Erweiterungspriorität

Die für die Wiederherstellungs- und Erweiterungspriorität gewählten Einstellungen bestimmen, welche Wichtigkeit einer Array-Wiederherstellung oder -Erweiterung im Verhältnis zu normalen I/O-Operationen zukommen soll.
Bei niedriger Prioritätseinstellung („Low“) findet die Wiederherstellung oder Erweiterung nur statt, wenn der Controller nicht mit der Abarbeitung normaler I/O-Anforderungen beschäftigt ist. Diese Einstellung wirkt sich auf die normalen I/O-Operationen kaum aus. Ein Array, das mit dieser Einstellung wiederhergestellt wird, muss jedoch über einen längeren Zeitraum mit möglicherweise eingeschränkter Fehlertoleranz in Betrieb genommen werden. Sollte während dieses Wiederherstellungszeitraums ein weiteres physisches Laufwerk ausfallen, könnte dies zu Datenverlust führen.
Bei mittlerer Prioritätseinstellung („Medium“) wird die Hälfte der Zeit auf die Erweiterung oder Wiederherstellung aufgewandt, und die normalen I/O-Anforderungen werden während der restlichen Zeit ausgeführt.
Bei hoher Prioritätseinstellung („High“) erfolgt das Wiederherstellen bzw. Erweitern auf Kosten der normalen I/O-Operationen. Obwohl die Systemleistung beeinträchtigt ist, gewährleistet diese Einstellung einen besseren Datenschutz, da das Array während der Wiederherstellung oder Erweiterung nur während einer kürzeren Zeit gegen weitere Laufwerksausfälle anfällig ist.
So ändern Sie eine dieser Einstellungen:
1.
Heben Sie den Controller im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Markierung wird in das Fenster „Controller Options“ (Controller-Optionen) verschoben.
2.
Heben Sie die Option Controller Settings (Controller-Einstellungen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Fenster „Controller Settings“ (Controller-Einstellungen) wird angezeigt.
3.
Heben Sie die Einstellung der für diesen Controller gewünschten Wiederherstellungspriorität hervor, und drücken Sie die Eingabetaste. (Diese Einstellung gilt nur für logische Laufwerke, die mit einer Fehlertoleranz von RAID 1+0, RAID 5 oder RAID 6 konfiguriert wurden, da nur solche logischen Laufwerke wiederhergestellt werden können.)
4.
Wiederholen Sie Schritt 3 für die Einstellung der Erweiterungspriorität.
5.
Drücken Sie die Taste Esc, um die Einstellungen zu speichern und wieder das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) anzuzeigen.

Einstellen des Beschleunigungsverhältnisses

Die für das Beschleunigungsverhältnis gewählte Einstellung bestimmt, zu welchen Anteilen der Cache-Speicher dem Lese-Cache und dem Schreib-Cache zugewiesen wird. Für unterschiedliche Einsatzbereiche sind jeweils andere Einstellungen optimal. Diese Einstellung gilt nur für Controller mit akkugepuffertem Cache-Speicher.
So ändern Sie das Beschleunigungsverhältnis:
1.
Heben Sie den Controller im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Markierung wird in das Fenster „Controller Options“ (Controller-Optionen) verschoben.
2.
Heben Sie die Option Controller Settings (Controller-Einstellungen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
CPQONLIN 16
Das Fenster „Controller Settings“ (Controller-Einstellungen) wird angezeigt.
3.
Heben Sie die Einstellung des für diesen Controller gewünschten Beschleunigungsverhältnisses hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
4.
Drücken Sie die Taste Esc, um die Einstellungen zu speichern und wieder das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) anzuzeigen.

Erweitern eines Arrays

Durch Hinzufügen physischer Laufwerke kann der Speicherplatz auf einem Array erweitert werden. Jedes Laufwerk, das hinzugefügt werden soll, muss die folgenden Kriterien erfüllen:
Es muss sich um ein nicht zugewiesenes Laufwerk handeln.
Es muss vom gleichen Typ wie die im Array bereits vorhandenen Laufwerke sein (z. B. SATA oder SAS).
Es muss eine Kapazität aufweisen, die mindestens der des kleinsten Laufwerks im Array entspricht.
Wenn Sie ein Array erweitern möchten, planen Sie für die Durchführung der Erweiterung mindestens 15 Minuten pro Gigabyte ein. Während dieses Zeitraums kann der Controller keine weitere Erweiterung oder Umstellung durchführen. Je nach der Einstellung für die Erweiterungspriorität (siehe „Einstellen der
Wiederherstellungs- oder Erweiterungspriorität“ auf Seite 16) kann die Leistung während der Erweiterung
geringfügig herabgesetzt sein. Erweitern Sie ein Array in Zeiten geringer Servernutzung, damit die normalen Server-Operationen nur minimal beeinträchtigt werden.
So erweitern Sie ein Array:
1.
Sichern Sie alle Daten, die im Array gespeichert sind. Ein Datenverlust bei der Array-Erweiterung ist zwar unwahrscheinlich, diese Maßnahme bietet jedoch zusätzlichen Datenschutz.
2.
Überzeugen Sie sich davon, dass der Cache-Akku angeschlossen und voll aufgeladen ist.
3.
Heben Sie das Array im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
4.
Heben Sie im Menü „Array Options“ (Array-Optionen) die Option Expand Array (Array erweitern) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm zeigt drei Fenster an: „Expand Array“ (Array erweitern), „Physical Drives“ (Physische Laufwerk) und „Expand Existing Array“ (Bestehendes Array erweitern). Die Markierung wird in das Fenster „Expand Array“ (Array erweitern) verschoben.
5.
Heben Sie die Option Assign Drive (Laufwerk zuweisen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Markierung wird in das Fenster „Physical Drives“ (Physische Laufwerke) verschoben.
6.
Heben Sie das physische Laufwerk hervor, das Sie dem Array hinzufügen möchten, und drücken Sie die Eingabetaste. (Wählen Sie zur optimalen Nutzung der Laufwerkskapazität ein Laufwerk mit der gleichen Kapazität wie die anderen Laufwerke im Array.)
Die Markierung wird wieder in das Fenster „Expand Array“ (Array erweitern) verschoben.
7.
(Optional) Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, um weitere Laufwerke hinzuzufügen.
8.
Heben Sie die Option Accept Changes (Änderungen akzeptieren) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
9.
Drücken Sie die Taste Esc, um mit der Erweiterung des Arrays zu beginnen und wieder das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) anzuzeigen.
Wenn Sie den Status der Array-Erweiterung anzeigen möchten, drücken Sie die Taste F3, und blättern Sie zur Statusleiste am unteren Bildschirmrand.
CPQONLIN 17

Ändern der RAID-Ebene oder der Stripe-Größe

Wenn Sie die RAID-Ebene oder Stripe-Größe ändern möchten, müssen Sie für die Durchführung dieser Umstellung ca. 15 Minuten pro Gigabyte einplanen. Während dieses Zeitraums kann der Controller keine weitere Erweiterung oder Umstellung durchführen. Je nach der Einstellung für die Wiederherstellungspriorität (siehe „Einstellen der Wiederherstellungs- oder Erweiterungspriorität“ auf Seite 16) kann die Leistung während der Umstellung geringfügig herabgesetzt sein. Stellen Sie ein Array in Zeiten geringer Servernutzung um, damit die normalen Server-Operationen nur minimal beeinträchtigt werden.
So führen Sie eine Umstellung durch:
1.
Sichern Sie alle Daten, die im Array gespeichert sind. Ein Datenverlust bei der Umstellung ist zwar unwahrscheinlich, diese Maßnahme bietet jedoch zusätzlichen Datenschutz.
2.
Überzeugen Sie sich davon, dass der Cache-Akku angeschlossen und voll aufgeladen ist.
3.
Heben Sie das logische Laufwerk im Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Markierung wird in das Fenster „Logical Drive Options“ (Optionen des logischen Laufwerks) verschoben.
4.
Heben Sie die Option Drive Settings (Laufwerks-Einstellungen) hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Fenster „Drive Settings“ (Laufwerks-Einstellungen) wird angezeigt.
5.
Passen Sie die Einstellungen für „Fault Tolerance“ (Fehlertoleranz) und „Stripe Size“ (Stripe-Größe) in diesem Fenster an Ihre Anforderungen an.
6.
Drücken Sie die Taste Esc, um mit der Umstellung zu beginnen und wieder das Fenster „Logical Configuration View“ (Ansicht der logischen Konfiguration) anzuzeigen.
Wenn Sie den Status der Umstellung anzeigen möchten, drücken Sie die Taste F3, und blättern Sie zur Statusleiste am unteren Bildschirmrand.
CPQONLIN 18
ACU
In diesem Abschnitt
ACU ..................................................................................................................................................19
Verwenden der ACU-GUI...................................................................................................................... 19
Verwenden von ACU-Skripts..................................................................................................................46
Verwenden der ACU-CLI ....................................................................................................................... 65
ACU
ACU ist das Hauptprogramm zum Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern. Es liegt in drei Benutzeroberflächenformaten vor (GUI, CLI und Skript), die alle die Standardkonfigurationsaufgaben unterstützen (siehe „Unterstützung von Standardkonfigurationsaufgaben“ auf Seite 6). Dieses Dienstprogramm unterstützt zudem eine Reihe fortgeschrittener Aufgaben (siehe „Unterstützung von
fortgeschrittenen Konfigurationsaufgaben“ auf Seite 7), von denen einige jedoch nicht in allen Formaten
verfügbar sind.
Um das ACU zu installieren, suchen Sie die Programmdatei auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/support/files/index.html des Controllers, und befolgen Sie die zur Programmdatei gehörenden Anweisungen. Für GUI und CLI sind separate Programmdateien verfügbar, während die Skriptfunktion zusammen mit der GUI bereitgestellt wird.
Die Mindesteinstellungen des Monitors sowie die Versionsnummern der unterstützten Betriebssysteme und Browser sind in der zusammen mit der Programmdatei gelieferten README.txt-Datei zu finden.

Verwenden der ACU-GUI

Die ACU-GUI muss zunächst geöffnet werden, bevor sie verwendet werden kann. Die dazu verwendete Methode richtet sich nach dem beabsichtigten Verwendungszweck der GUI.
Verwenden der GUI als lokale Anwendung auf einem Server, auf dem das ACU installiert ist (siehe
Konfigurieren eines Servers mit installiertem ACU“ auf Seite 20)
Verwenden der GUI als Dienst auf einem lokalen Host in einer Windows®- oder Linux-Umgebung
zum Konfigurieren eines Remote-Servers (siehe „Konfigurieren eines Remote-Servers mit dem ACU
auf einem lokalen Server“ auf Seite 21)
Verwenden der GUI als Dienst auf einem Remote-Host in einer Windows®- oder Linux-Umgebung
zum Konfigurieren eines lokalen Servers (siehe „Konfigurieren eines lokalen Servers mit dem ACU
auf einem Remote-Server“ auf Seite 22)
) oder auf der Software-CD im Lieferumfang
Verwenden der GUI direkt von der SmartStart CD (siehe „Konfigurieren eines Servers mit dem ACU
auf der SmartStart CD“ auf Seite 23)
Wenn die GUI geöffnet ist, wird das Verfahren zum Konfigurieren eines Arrays nicht vom jeweiligen Verwendungszweck der GUI beeinflusst. Sie müssen jedoch trotzdem einen Betriebsmodus wählen (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
ACU 19

Konfigurieren eines Servers mit installiertem ACU

1.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Setup HP Array Configuration Utility (HP Array Configuration Utility einrichten).
Der Bildschirm „Execution Mode“ (Ausführungsmodus) wird angezeigt.
o
Ist die Option „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus) ausgewählt, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
o
Ist die Option „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus) ausgewählt, ändern Sie sie in „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus), starten Sie den Server neu, und fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Programme > HP System Tools > HP Array Configuration Utility.
Daraufhin wird der Browser geöffnet und das ACU gestartet, das anschließend alle Controller identifiziert, die mit Ihrem System verbunden sind. Dieser Vorgang kann ein oder zwei Minuten in Anspruch nehmen. Nach Abschluss dieses Vorgangs werden alle ermittelten Controller auf der linken Bildschirmseite aufgelistet.
3.
Wählen Sie einen Controller aus der Liste aus. Der ACU-Hauptkonfigurationsbildschirm wird geöffnet.
4.
Wählen Sie den zu verwendenden Betriebsmodus aus (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
5.
Konfigurieren Sie den Controller. (Einzelheiten finden Sie unter „Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25), „Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus“ (auf Seite 25) oder „Verwenden des Standardkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25).)
6.
Speichern Sie die Konfiguration, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
7.
Wählen Sie einen anderen Controller, der konfiguriert werden soll, oder beenden Sie das ACU.
8.
Wurde die Option „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus) in Schritt 1 geändert, stellen Sie nach Abschluss der Array-Konfiguration auf diesem Server für das ACU wieder den „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus) ein, und starten Sie den Server neu.
9.
Wenn Sie die neu erstellten logischen Laufwerke für die Datenspeicherung verfügbar machen möchten, legen Sie mithilfe der Festplattenverwaltungsfunktionen des Betriebssystems Partitionen an und formatieren Sie die Laufwerke.
ACU 20

Konfigurieren eines Remote-Servers mit dem ACU auf einem lokalen Server

1.
Klicken Sie auf dem lokalen Server (Host) auf Start, und wählen Sie Setup HP Array Configuration Utility (HP Array Configuration Utility einrichten).
Der Bildschirm „Execution Mode“ (Ausführungsmodus) wird angezeigt.
o
Ist die Option „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus) ausgewählt, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
o
Ist die Option „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus) ausgewählt, ändern Sie sie in „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus), starten Sie den Server neu, und fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2.
Öffnen Sie den Browser auf dem Remote-Server.
3.
Geben Sie den folgenden Text in das Adressfeld des Remote-Browsers ein (servername ist dabei der Name oder die IP-Adresse des Hosts):
http://servername:2301
Der Anmeldebildschirm für die System Management Homepage wird geöffnet.
4.
Melden Sie sich an.
o
Wenn Sie mit Version 2.0.0 oder einer neueren Version der System Management Homepage arbeiten, verwenden Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Ihr Betriebssystem.
o
Wenn Sie eine ältere Version der System Management Homepage einsetzen, geben Sie Ihren WBEM-Benutzernamen und Ihr WBEM-Kennwort ein.
Weitere Informationen über die System Management Homepage finden Sie auf der HP System Management Homepage-Webseite (http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/agents/index.html HP System Management Homepage Installation Guide (HP System Management Homepage Installationshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com
Die System Management Homepage wird geöffnet.
5.
Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms auf Array Configuration Utility (Dienstprogramm für die Array-Konfiguration).
Das ACU startet und identifiziert alle Controller, die mit dem System verbunden sind. Dieser Vorgang kann ein oder zwei Minuten in Anspruch nehmen. Nach Abschluss dieses Vorgangs werden alle ermittelten Controller auf der linken Bildschirmseite aufgelistet.
6.
Wählen Sie einen Controller aus der Liste aus. Der ACU-Hauptkonfigurationsbildschirm wird geöffnet.
).
) oder im
7.
Wählen Sie den zu verwendenden Betriebsmodus aus (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
ACU 21
8.
Konfigurieren Sie den Controller. (Einzelheiten finden Sie unter „Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25), „Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus“ (auf Seite 25) oder „Verwenden des Standardkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25).)
9.
Speichern Sie die Konfiguration, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
10.
Wählen Sie einen anderen Controller, der konfiguriert werden soll, oder beenden Sie das ACU.
11.
Wenn Sie das ACU auf diesem Server lieber im „Local Application Mode“ (Lokalen Anwendungsmodus) ausführen möchten, ändern Sie den Modus nach der Beschreibung in Schritt 1, und starten Sie den Server neu.
12.
Wenn Sie die neu erstellten logischen Laufwerke für die Datenspeicherung verfügbar machen möchten, legen Sie mithilfe der Festplattenverwaltungsfunktionen des Betriebssystems Partitionen an und formatieren Sie die Laufwerke.

Konfigurieren eines lokalen Servers mit dem ACU auf einem Remote-Server

1.
Klicken Sie auf dem Server, auf dem das ACU geladen ist, auf Start, und wählen Sie Setup HP Array Configuration Utility (HP Array Configuration Utility einrichten).
Der Bildschirm „Execution Mode“ (Ausführungsmodus) wird angezeigt.
o
Ist die Option „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus) ausgewählt, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
o
Ist die Option „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus) ausgewählt, ändern Sie sie in „Remote Service Mode“ (Remote-Dienst-Modus), starten Sie den Server neu, und fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2.
Stellen Sie auf dem Server, der konfiguriert werden soll, eine Verbindung zum Systems Insight Manager-Server (Port: 280) her, und melden Sie sich an.
3.
Wählen Sie Device Queries (Geräteabfragen).
4.
Wählen Sie unter „Device by Type“ (Gerät nach Typ) den Eintrag All Servers (Alle Server).
5.
Stellen Sie eine Verbindung mit dem Server her, auf dem das ACU ausgeführt wird.
6.
Wählen Sie unter „Device Links“ (Geräte-Links) System Management Homepage. Der Anmeldebildschirm für die System Management Homepage wird geöffnet.
7.
Melden Sie sich an.
o
Wenn Sie mit Version 2.0.0 oder einer neueren Version der System Management Homepage arbeiten, verwenden Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Ihr Betriebssystem.
o
Wenn Sie eine ältere Version der System Management Homepage einsetzen, geben Sie Ihren WBEM-Benutzernamen und Ihr WBEM-Kennwort ein.
Weitere Informationen über die System Management Homepage finden Sie auf der HP System Management Homepage-Webseite (http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/agents/index.html HP System Management Homepage Installation Guide (HP System Management Homepage Installationshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com
).
) oder im
Die System Management Homepage wird geöffnet.
8.
Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms auf Array Configuration Utility (Dienstprogramm für die Array-Konfiguration).
ACU 22
Das ACU startet und identifiziert alle Controller, die mit dem System verbunden sind. Dieser Vorgang kann ein oder zwei Minuten in Anspruch nehmen. Nach Abschluss dieses Vorgangs werden alle ermittelten Controller auf der linken Bildschirmseite aufgelistet.
9.
Wählen Sie einen Controller aus der Liste aus. Der ACU-Hauptkonfigurationsbildschirm wird geöffnet.
10.
Wählen Sie den zu verwendenden Betriebsmodus aus (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
11.
Konfigurieren Sie den Controller. (Einzelheiten finden Sie unter „Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25), „Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus“ (auf Seite 25) oder „Verwenden des Standardkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25).)
12.
Speichern Sie die Konfiguration, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
13.
Wählen Sie einen anderen Controller, der konfiguriert werden soll, oder beenden Sie das ACU.
14.
Wenn Sie das ACU auf dem Remote-Server lieber im „Local Application Mode“ (Lokaler Anwendungsmodus) ausführen möchten, ändern Sie den Modus nach der Beschreibung in Schritt 1, und starten Sie den Server neu.
15.
Wenn Sie die neu erstellten logischen Laufwerke für die Datenspeicherung verfügbar machen möchten, legen Sie mithilfe der Festplattenverwaltungsfunktionen des Betriebssystems Partitionen an und formatieren Sie die Laufwerke.

Konfigurieren eines Servers mit dem ACU auf der SmartStart CD

1.
Schließen Sie alle Anwendungen.
2.
Legen Sie die SmartStart CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3.
Starten Sie den Server neu. Der Server wird von der CD gestartet und lädt die SmartStart-Programmdatei und -treiber.
4.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, wählen Sie die Sprache aus, und stimmen Sie den Lizenzeinschränkungen zu.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Maintain Server (Server verwalten).
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration).
Das ACU startet und identifiziert alle Controller, die mit dem System verbunden sind. Dieser Vorgang kann ein oder zwei Minuten in Anspruch nehmen. Nach Abschluss dieses Vorgangs werden alle ermittelten Controller auf der linken Bildschirmseite aufgelistet.
ACU 23
7.
Wählen Sie einen Controller aus der Liste aus. Der ACU-Hauptkonfigurationsbildschirm wird geöffnet.
8.
Wählen Sie den zu verwendenden Betriebsmodus aus (siehe „GUI-Betriebsmodi“ auf Seite 24).
9.
Konfigurieren Sie den Controller. (Einzelheiten finden Sie unter „Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25), „Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus“ (auf Seite 25) oder „Verwenden des Standardkonfigurationsmodus“ (auf Seite 25).)
10.
Speichern Sie die Konfiguration, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
11.
Wählen Sie einen anderen Controller, der konfiguriert werden soll, oder beenden Sie das ACU.
12.
Wenn Sie die neu erstellten logischen Laufwerke für die Datenspeicherung verfügbar machen möchten, legen Sie mithilfe der Festplattenverwaltungsfunktionen des Betriebssystems Partitionen an und formatieren Sie die Laufwerke.

GUI-Betriebsmodi

Das GUI-Format des ACU verfügt über drei Betriebsmodi: Schnellkonfiguration, Konfigurationsassistenten und Standardkonfiguration.
Im Schnellkonfigurationsmodus (siehe „Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus“ auf Seite 25) stellt ACU einige einfache Fragen über Ihre bevorzugten Konfigurationseinstellungen und richtet basierend auf Ihren Antworten automatisch die optimale Konfiguration ein. Dieser Modus ist nur verfügbar, wenn ein Array auf dem ausgewählten Controller über unbelegten Laufwerksspeicherplatz verfügt oder wenn am Controller physische Laufwerke angeschlossen sind, die keinem Array zugewiesen sind.
Im Konfigurationsassistenten-Modus (siehe „Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus“ auf Seite 28) wählen Sie das zu konfigurierende Element aus. Das ACU leitet Sie dann durch das Konfigurationsverfahren für das betreffende Element.
Im Standardkonfigurationsmodus (siehe „Verwenden des Standardkonfigurationsmodus“ auf Seite 27) wählen Sie das zu konfigurierende Element aus. Das ACU zeigt daraufhin alle Konfigurationsoptionen für das betreffende Element an, so dass Sie das Element auf nur einem Bildschirm konfigurieren können.
Die GUI wird standardmäßig im Standardkonfigurationsmodus geöffnet. Wenn Sie zum Schnellkonfigurations- oder Konfigurationsassistenten-Modus wechseln möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Link in der rechten unteren Ecke des ACU-Bildschirms.
ACU 24

Verwenden des Schnellkonfigurationsmodus

Der Schnellkonfigurationsmodus ist nur verfügbar, wenn ein Array auf dem ausgewählten Controller über unbelegten Laufwerksspeicherplatz verfügt oder wenn am Controller physische Laufwerke angeschlossen sind, die keinem Array zugewiesen sind.
Beim Konfigurieren eines neuen Controllers (siehe „Konfigurieren eines neuen Controllers
mit dem Schnellkonfigurationsmodus“ auf Seite 25) ist das Verfahren zum Verwenden des
Schnellkonfigurationsmodus etwas anders als beim Ändern einer bestehenden Konfiguration
Konfigurieren eines neuen Controllers mit dem Schnellkonfigurationsmodus
(siehe „Ändern einer Konfiguration im Schnellkonfigurationsmodus“ auf Seite 25).
1.
Klicken Sie im rechten unteren Fenster des ACU-Hauptkonfigurationsbildschirms auf Express Configuration (Schnellkonfiguration). Der Startbildschirm für die Schnellkonfiguration wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Begin (Beginnen). Das ACU erstellt aus allen am Controller angeschlossenen physischen Laufwerken die optimale
Anzahl von Arrays und logischen Laufwerken. Dieser Vorgang dauert eine Weile. Nach seiner Beendigung wird der Bildschirm aktualisiert. Im grau unterlegten Fenster der Konfigurationsansicht wird die neue Konfiguration angezeigt. Unter diesem Fenster erscheint eine Liste der möglichen Fehlertoleranzebenen für das erste logische Laufwerk.
3.
Wählen Sie eine RAID-Ebene aus, und klicken Sie dann auf Next (Weiter).
ACU 25
Wenn Sie eine fehlertolerante RAID-Methode auswählen und ein nicht zugewiesenes physisches Laufwerk mit entsprechender Kapazität verfügbar ist, werden Sie vom ACU gefragt, ob Sie dem Array Ersatzlaufwerke zuweisen möchten. Durch das Zuweisen von Ersatzlaufwerken können Sie den Austausch eines ausgefallenen Laufwerks aufschieben. Allerdings wird dadurch nicht die Fehlertoleranzebene von logischen Laufwerken im Array erhöht. Bei einem logischen Laufwerk in einer RAID 5-Konfiguration beispielsweise kommt es, unabhängig von der Anzahl der dem Array zugewiesenen Ersatzlaufwerke, unwiderruflich zu einem Datenverlust, wenn zwei physische Laufwerke gleichzeitig ausfallen.
4.
Wenn dem logischen Laufwerk eine fehlertolerante RAID-Methode zugewiesen wurde, wählen Sie eine der folgenden Optionen für die Ersatzlaufwerke aus:
o
Wenn Sie dieses Laufwerk nicht als Ersatzlaufwerk zuweisen möchten, klicken Sie auf No (Nein) und dann auf Next (Weiter).
o
Wenn dem Array Ersatzlaufwerke zugewiesen werden sollen, klicken Sie auf Yes (Ja) und dann auf Next (Weiter). Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm die Laufwerke aus, die als Ersatzlaufwerke verwendet werden sollen, und klicken Sie dann auf Next (Weiter).
Im Fenster wird die neue Konfiguration angezeigt, und Sie werden gefragt, ob Sie diese übernehmen möchten.
5.
Wählen Sie die entsprechende Option zum Übernehmen oder Ablehnen der Konfiguration.
o
Wenn Sie die vorgeschlagene Konfiguration ablehnen, kehrt das ACU zum Hauptkonfigurationbildschirm zurück, damit Sie das neue Array manuell konfigurieren können.
o
Wenn Sie die Konfiguration übernehmen, wird auf dem nächsten Bildschirm bestätigt, dass das ACU diese neue Konfiguration gespeichert hat. An dieser Stelle können Sie die Konfiguration mit einem der anderen ACU-GUI-Betriebsmodi verfeinern, einen anderen Controller konfigurieren oder das ACU beenden.
6.
Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen).
Ändern einer Konfiguration im Schnellkonfigurationsmodus
1.
Klicken Sie auf Express Configuration (Schnellkonfiguration) und anschließend auf Begin (Beginnen). Wenn an den Controller nicht zugewiesene physische Laufwerke angeschlossen sind, können Sie ein
neues Array erstellen oder das vorhandene Array erweitern. Wenn Sie ein Array erweitern, bedenken Sie, dass eine Array-Erweiterung ca. 15 Minuten pro
Gigabyte in Anspruch nimmt. (Verfügt der Controller über keinen akkugepufferten Cache-Speicher, dauert die Erweiterung erheblich länger.) Während des Vorgangs kann keine andere Erweiterung, Kapazitätserhöhung oder Migration gleichzeitig am selben Controller durchgeführt werden.
2.
Treffen Sie Ihre Wahl, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). Auf dem Bildschirm wird die optimale Konfiguration für den Controller angezeigt, und Sie werden
gefragt, ob Sie diese übernehmen möchten.
3.
Wählen Sie die entsprechende Option aus, und klicken Sie auf Finish (Fertig stellen).
ACU 26

Verwenden des Standardkonfigurationsmodus

1.
Klicken Sie im Fenster „Configuration View“ (Konfigurationsansicht) auf ein Element. Auf der rechten Seite des Bildschirms wird eine Liste der für dieses Element verfügbaren Aufgaben angezeigt.
Die für das Element aufgeführten Aufgaben sind nur ein Teil der insgesamt für den Element möglichen Aufgaben. Welche der möglichen Aufgaben für einen Element angezeigt und welche weggelassen werden, hängt vom Controller-Modell und der Konfiguration ab. (Wenn an den ausgewählten Controller beispielsweise keine nicht zugewiesenen physischen Laufwerke angeschlossen sind, ist „Create Array“ (Array erstellen) nicht als Aufgabe verfügbar.) Die Tabelle (siehe „Mögliche Aufgaben im Standardkonfigurationsmodus“ auf Seite 27) enthält eine Übersicht über alle möglichen Aufgaben für die verschiedenen Elementtypen.
2.
Klicken Sie auf den Link für eine Aufgabe. Statt der Aufgabenliste wird eine Liste aller möglichen Konfigurationsoptionen für diese Aufgabe auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt.
3.
Stellen Sie die Konfigurationsoptionen wunschgemäß ein.
4.
Mögliche Aufgaben im Standardkonfigurationsmodus
Klicken Sie auf OK.
Menüoption Mögliche Aufgaben
Controller Controller Settings (Controller-Einstellungen)
Redundancy Settings (Redundanzeinstellungen) (nicht auf allen Controller-Modellen verfügbar)
Logical Drive Array Accelerator Settings (Einstellungen des Array-Beschleunigers für das logische Laufwerk)
Create Array (Array erstellen) Selective Storage Presentation (Selektive
Speicherbereitstellung, bei MSA1.000 und Smart Array Cluster Storage Controllern)
Clear Configuration (Konfiguration löschen) More Information (Weitere Informationen) Advanced Features (Erweiterte Funktionen) (nicht auf allen
Controller-Modellen verfügbar)
ACU 27
Menüoption Mögliche Aufgaben
Array Assign Spare (Ersatzlaufwerk zuweisen)
Create Logical Drive (Logisches Laufwerk erstellen) Delete (Löschen) Expand (Erweitern) Re-Mirror Array (Array neu spiegeln) Remove Spare (Ersatzlaufwerk entfernen) Split Mirrored Array (Gespiegeltes Array teilen) More Information (Weitere Informationen)
Logical drive (Logisches Laufwerk)
Unused space (Nicht belegter Speicher)
Migrate RAID/Stripe Size (RAID-Ebene/Stripe-Größe ändern) Extend Size (Vergrößern) Delete (Löschen) Selective Storage Presentation (Selektive
Speicherbereitstellung, bei RA4x00 Controllern) More Information (Weitere Informationen) Create Logical Drive (Logisches Laufwerk erstellen) More Information (Weitere Informationen)

Verwenden des Konfigurationsassistenten-Modus

Beim Konfigurieren eines neuen Controllers ist das Verfahren zur Verwendung des Konfigurationsassistenten-Modus anders als beim Neukonfigurieren eines bestehenden Arrays.
Um einen neuen Controller zu konfigurieren, erstellen Sie zunächst mindestens ein Array (siehe „Erstellen eines Arrays“ auf Seite 30) und erstellen in dem Array dann logische Laufwerke (siehe „Erstellen eines logischen Laufwerks“ auf Seite 30).
Um ein Array neu zu konfigurieren (siehe „Ändern einer Konfiguration mit Hilfe der
Konfigurationsassistenten“ auf Seite 33), wählen Sie zunächst das Array und danach
in dem auf dem Bildschirm angezeigten Menü die durchzuführende Aufgabe aus.
Weitere Informationen zum Bildschirmlayout finden Sie unter „Typischer Bildschirm für den Konfigurationsassistenten-Modus“ (auf Seite 29).
ACU 28
Typischer Bildschirm für den Konfigurationsassistenten-Modus
Der Bildschirm für den Konfigurationsassistenten-Modus besteht aus vier Fenstern: Die Liste „Devices“ (Geräte), das Fenster „Configuration View“ (Konfigurationsansicht), das Hauptmenü und die Spalte „FAQ“ (Häufig gestellte Fragen).
Die Liste „Devices“ (Geräte) auf der linken Seite des Bildschirms enthält alle identifizierbaren Controller, die mit dem System verbunden sind.
Im grauen Fenster „Configuration View“ (Konfigurationsansicht) oben im mittleren Teil des Bildschirms werden alle Arrays, logische Laufwerke, nicht belegter Speicherplatz und nicht zugewiesene physische Laufwerke angezeigt, die an den markierten Controller angeschlossen sind. Standardmäßig wird die logische Konfigurationsansicht angezeigt.
o
Um die physische Konfiguration anzuzeigen, klicken Sie in der rechten oberen Ecke des Fensters auf Show Physical View (Physische Ansicht zeigen).
o
Um weitere Informationen zu einem Element in diesem Fenster zu erhalten, klicken Sie auf das Symbol des Elements. Ein Fenster wird geöffnet.
Das „Main Menu“ (Hauptmenü) unten im mittleren Teil des Bildschirms enthält die zu diesem Zeitpunkt zulässigen Optionen.
ACU 29
In der rechten Spalte „FAQ“ (Frequently Asked Questions, Fragen und Antworten) werden für den aktuellen Bildschirm relevante Informationen und Tipps aufgelistet. Nehmen Sie zuerst auf diesen Bereich Bezug, bevor Sie in der rechten oberen Ecke des Browser-Bildschirms auf Help (Hilfe) klicken.
Erstellen eines Arrays
1.
Klicken Sie im rechten unteren Fenster des ACU-Hauptkonfigurationsbildschirms auf Configuration Wizards (Konfigurationsassistenten).
2.
Klicken Sie auf Create an array (Array erstellen) und anschließend auf Begin (Beginnen). Im Fenster „Configuration View“ (Konfigurationsansicht) wird für das Array, das Sie gerade erstellen,
bereits ein Platzhalter angezeigt. (Falls viele physische Laufwerke am Controller angeschlossen sind, müssen Sie mit den Bildlaufleisten im Fenster „Configuration View“ (Konfigurationsansicht) scrollen, um alle an den Controller angeschlossenen physischen Laufwerke und Arrays zu sehen.)
3.
Wählen Sie die Art von Laufwerk aus, die Sie in dem Array verwenden möchten.
4.
Wählen Sie die physischen Laufwerke aus, die Sie in dem Array verwenden möchten.
o
Verwenden Sie physische Laufwerke mit vergleichbarer Kapazität. Das ACU verwendet zum Einrichten eines Arrays von jedem physischen Laufwerk einen gleich
großen Speicherplatz. Da dieser Speicherplatz die Kapazität des kleinsten physischen Laufwerks nicht überschreiten kann, wird die möglicherweise vorhandene zusätzliche Kapazität auf den anderen Laufwerken im Array nicht genutzt.
o
Verwenden Sie physische Laufwerke, die an verschiedenen Ports des Controllers angeschlossen sind, um eine bessere Systemleistung zu erzielen.
o
Halten Sie in RAID 5-Konfigurationen die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des logischen Laufwerks gering, indem Sie dem Array nicht mehr als 14 physische Laufwerke zuweisen.
Jedes Mal, wenn Sie ein physisches Laufwerk zum Array hinzufügen, wird die Konfigurationsansicht aktualisiert, um anzuzeigen, wie viel freier Speicherplatz im Array verbleibt.
5.
Klicken Sie auf Next (Weiter), wenn Sie das Hinzufügen von logischen Laufwerken zum Array beendet haben.
ACU 30
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