Hewlett-Packard („HP“) haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine
Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Die Haftung für
Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP oder einer
vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruhen, bleibt hierdurch unberührt.
Ebenso bleibt hierdurch die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP oder auf einer vorsätzlichen
oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruht, unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
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Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörigen
Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server 2003 ist eine Marke
der Microsoft Corporation.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet
und Systemfehler beseitigt. HP geht davon aus, dass Sie für die Wartung von Computereinrichtungen
qualifiziert sind und für die Arbeit an Produkten geschult wurden, die potenziell gefährliche
Energieniveaus erzeugen können.
Anforderungen an die Stromversorgung ...........................................................................................21
Anforderungen an die elektrische Erdung .........................................................................................22
Warnhinweise für den Einbau im Rack....................................................................................................... 22
Inhalt des Versandkartons des Servers........................................................................................................ 23
Installieren eines Speichergehäuses in einem Rack....................................................................................... 24
Installieren von Hardwareoptionen ............................................................................................................ 26
Einschalten und Konfigurieren ...................................................................................................................26
Installieren des Betriebssystems ................................................................................................................. 26
Registrieren des Servers ........................................................................................................................... 26
Einschalten des Servers ............................................................................................................................ 27
Ausschalten des Servers ........................................................................................................................... 27
Entfernen und Anbringen der Abdeckung ................................................................................................... 27
Entfernen des oberen Rahmens.................................................................................................................. 28
Entfernen der PCI-Riser-Platinenbaugruppe..................................................................................................29
Betrieb der Hot-Plug-Lüfter......................................................................................................................... 30
Inhalt 3
Installieren von Hardwareoptionen................................................................................................ 31
Bevor Sie sich an HP wenden ................................................................................................................... 85
HP Kontaktdaten .....................................................................................................................................85
Kombinationen aus System-LEDs und LED für den internen Zustand............................................................... 15
LEDs am akkugepufferten Schreib-Cache-Modul ......................................................................................... 17
Position der Lüfterbaugruppe ................................................................................................................... 18
LEDs und Schalter an der Vorderseite
Nr. Beschreibung Status
1
Geräteidentifikationsschalter mit LED
Blau = Die Identifikation ist aktiviert.
Blinkt blau = Das System wird gerade remote
verwaltet.
Aus = Die Identifikation ist deaktiviert.
Interne Komponenten 6
/
Nr. Beschreibung Status
2
3
4
5
LED für internen
Systemzustand
Verbindungs-/
Aktivitätsstatus des NIC 1
Verbindungs-/
Aktivitätsstatus des NIC 2
Netz-
Standbyschalter mit
Betriebsanzeige
Grün = Systemzustand ist normal.
Gelb = Der Systembetrieb ist beeinträchtigt. Stellen
Sie anhand der LEDs auf der Systemplatine fest,
welche Komponente betroffen ist.
Rot = Kritischer Systemfehler. Stellen Sie anhand der
LEDs auf der Systemplatine fest, welche Komponente
betroffen ist.
Aus = Der Systemzustand ist normal (bei
Standbymodus).
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und -aktivität
vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung.
Wenn das System ausgeschaltet ist, sehen Sie nach
den LEDs am RJ-45-Anschluss an der Rückseite, um
den Status zu bestimmen (siehe „
LEDs und Schalter
an der Rückseite“ auf Seite 11).
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und -aktivität
vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung.
Wenn das System ausgeschaltet ist, sehen Sie nach
den LEDs am RJ-45-Anschluss an der Rückseite, um
den Status zu bestimmen (siehe „
LEDs und Schalter
an der Rückseite“ auf Seite 11).
Grün = Das System ist eingeschaltet.
Gelb = Das System ist ausgeschaltet, die
Stromversorgung ist aber noch aktiv.
Off = Es ist kein Netzkabel angeschlossen, das
Netzteil ist ausgefallen, es sind keine Netzteile
installiert, die Steckdose führt keine Spannung oder
der Gleichspannungswandler ist nicht installiert.
Interne Komponenten 7
SAS- und SATA-Laufwerknummern
LEDs an SAS- und SATA-Festplatten
Nr. Beschreibung Status
1
2 Online-/Aktivitäts-LED Grün = Laufwerk aktiv
Fehler-/
Geräteidentifikations-LED
Gelb = Laufwerkfehler
Blinkt gelb = Fehlerverarbeitung aktiv
Blau = Geräteidentifikation ist aktiv
Aus = Fehlerverarbeitung nicht aktiv
Blinkt grün = Hohe Aktivität auf dem Laufwerk,
oder Laufwerk wird als Teil eines Arrays konfiguriert
Aus = Laufwerk nicht aktiv
Interne Komponenten 8
LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplatten
Online-/
Aktivitäts-LED
(grün)
Ein, aus oder
blinkt
Ein, aus oder
blinkt
Ein
Ein Aus Das Laufwerk ist online, aber gegenwärtig inaktiv.
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt regelmäßig
(1 Hz)
Blinkt
unregelmäßig
Blinkt
unregelmäßig
Aus Leuchtet gelb
Aus
Aus Aus
Fehler-/UID-LED
Interpretation
(gelb/blau)
Abwechselnd gelb
und blau
Leuchtet blau
Blinkt regelmäßig gelb
(1 Hz)
Blinkt regelmäßig gelb
(1 Hz)
Aus
Blinkt regelmäßig gelb
(1 Hz)
Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
Blinkt regelmäßig gelb
(1 Hz)
Das Laufwerk ist ausgefallen, oder eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor; auf das
Laufwerk erfolgt auch ein Zugriff von einer
Managementanwendung.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es erfolgt ein Zugriff von
einer Managementanwendung.
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks
liegt vor.
Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt
wird, kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu
Datenverlust kommen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine
Kapazitätserweiterung oder eine Migration der Stripe-Größe im
Gange ist, aber es liegt eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Um das Risiko
eines Datenverlustes zu verringern, sollten Sie das Laufwerk erst
ersetzen, wenn der Erweiterungs- bzw. Migrationsvorgang
abgeschlossen ist.
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt
wird, kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu
Datenverlust kommen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt, oder es ist Teil
eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine
Migration der Stripe-Größe im Gange ist.
Das Laufwerk ist aktiv, aber es liegt eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Für dieses Laufwerk wurde ein kritischer Fehler erkannt, und der
Controller hat das Laufwerk offline geschaltet. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks
liegt vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil
eines Arrays konfiguriert.
10 NIC-Controller 1
11 NIC-Controller 2
12 Geräteidentifikationsschalter mit LED
PCI-Express-x1-Erweiterungssteckplatz 1, flach und halbe
Länge
Interne Komponenten 10
LEDs und Schalter an der Rückseite
Nr. Beschreibung LED-Farbe Status
1 Aktivitäts-LED Grün Ein oder blinkt = Netzwerkaktivität
Aus = Keine Netzwerkaktivität
2 Verbindungs-LED Grün Ein = Mit Netzwerk verbunden
Aus = Nicht mit Netzwerk verbunden
3 Geräteidentifikations-LED Blau Ein = Aktiviert
Blinkt = Server wird remote verwaltet
Aus = Deaktiviert
Interne Komponenten 11
Systemplatinenkomponenten
Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung
1 PCI Express x8-Anschluss 10 Anschluss für Lüfter 3
2 PCI Express x1-Anschluss 11 Anschluss für Lüfter 4
3
4
Systemwartungsschalter
(siehe Seite
NMI-Schalter (siehe "
13)
NMI-
12
13 Prozessorsockel
Funktionalität" auf Seite 13)
5 Batterie 14 Hilfs-Stromversorgungsanschluss
6
Anschluss für vordere LED-
15 DIMM-Steckplatz 1 (Bank A)
Platine
7 Interner USB-Anschluss 16 DIMM-Steckplatz 2 (Bank B)
8 Anschluss für Lüfter 1 17 DIMM-Steckplatz 3 (Bank A)
9 Anschluss für Lüfter 2 18 DIMM-Steckplatz 4 (Bank B)
HauptStromversorgungsanschluss
Interne Komponenten 12
Systemwartungsschalter
Position Standard Funktion
S1 Aus Aus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert
Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert
S2 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = Über RBSU werden keinerlei
Konfigurationsänderungen vorgenommen.*
S3 Aus Reserviert
S4 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = RBSU-Einstellung deaktiviert und Start von Diskette
aktiviert
S5 Aus Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert.
Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert.
S6 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = BIOS löscht CMOS und NVRAM *
S7 Aus Reserviert
S8 Aus Reserviert
*„Ein“ aktiviert die Funktion.
Wenn die Position 6 des Systemwartungsschalters auf „Ein“ gestellt ist, ist das System darauf vorbereitet,
alle Systemkonfigurationseinstellungen aus dem CMOS und dem NVRAM zu löschen.
ACHTUNG: Durch Löschen des CMOS und/oder des NVRAM werden die Konfigurationsdaten
gelöscht. Um einen Datenverlust zu vermeiden, sollten Sie den Server korrekt konfigurieren.
NMI-Funktionalität
Mit einem NMI-Crash-Dump können Administratoren Crash-Dump-Dateien erstellen, wenn ein System
abgestürzt ist oder „hängt“ und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmen reagiert.
Die Crash-Dump-Log-Analyse ist eine wesentliche Maßnahme bei der Diagnose von Unzuverlässigkeiten
wie Aufhängen oder Absturz von Betriebssystemen, Gerätetreibern und Anwendungen. Viele Abstürze
führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert. Administratoren haben dann nur die Möglichkeit, das
System aus- und wiedereinzuschalten. Ein Reset löscht jedoch alle Informationen, die für die Analyse der
Ursache erforderlich wären, aber die NMI-Funktion speichert diese Informationen durch Erstellen eines
Speicherauszugs vor einem Hard-Reset.
Der Administrator hat mehrere Möglichkeiten, das Betriebssystem zum Aufrufen des NMI-Handlers und
zum Erzeugen eines Crash Dump-Logs zu veranlassen:
• Kurzschließen der NMI-Jumper-Kontakte
• Drücken des NMI-Schalters
• Verwenden der virtuellen iLO NMI-Funktion
Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website
1 Reserviert –
2 Überhitzung Gelb = Die Systemtemperatur hat den Warngrenzwert oder den
kritischen Grenzwert überschritten.
Aus = Die Temperatur ist in Ordnung.
3 Lüfter 1 Gelb = Mindestens ein Lüfter in diesem Modul ist ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal.
4 Prozessor Gelb = Der Prozessor ist ausgefallen.
Aus = Der Prozessor funktioniert normal.
5 Lüfter 2 Gelb = Mindestens ein Lüfter in diesem Modul ist ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal.
6 Lüfter 3 Gelb = Mindestens ein Lüfter in diesem Modul ist ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal.
7 Lüfter 4 Gelb = Mindestens ein Lüfter in diesem Modul ist ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal.
8 PPM Gelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = PPM funktioniert normal.
9 DIMM 4 Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
10 DIMM 3 Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
11 DIMM 2 Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
12 DIMM 1 Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
13 Netzteilsignal Grün = Stromversorgung der Systemplatine ist normal.
Aus = Stromversorgung der Systemplatine ist ausgefallen.
Interne Komponenten 14
Interne USB-Anschlüsse
Weitere Informationen finden Sie unter „Interne USB-Funktionalität“ (auf Seite
57).
Kombinationen aus System-LEDs und LED
für den internen Zustand
Wenn die LED für den internen Zustand an der Vorderseite gelb oder rot leuchtet, ist im Server ein Fehler
aufgetreten. Kombinationen aus System-LEDs und der LED für den internen Zustand geben Aufschluss über
den Systemstatus.
Die Status-LEDs an der Vorderseite zeigen nur den aktuellen Hardwarestatus an. Unter bestimmten
Umständen kann HP SIM andere Rückmeldungen über den Serverstatus liefern als die Status-LEDs,
da die Software mehr Systemattribute erfasst.
System-LED und
Farbe
Ausfall des Prozessors
(gelb)
PPM-Ausfall (gelb) Rot PPM ist ausgefallen.
DIMM-Fehler,
Steckplatz X (gelb)
Farbe der LED
für den internen
Zustand
Rot Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
Gelb Der Ausfall des Prozessors steht bevor.
Rot
Status
• Prozessor ist ausgefallen.
• Prozessor ist ausgefallen und zu Offline-Ersatz
übergegangen.
• Prozessor ist nicht im Sockel installiert.
• Prozessor wird nicht unterstützt.
• ROM erkennt Prozessorausfall während POST.
• DIMM in Steckplatz X ist ausgefallen.
• Typ des DIMM in Steckplatz X wird nicht unterstützt,
und es ist kein gültiger Speicher in einer anderen Bank
vorhanden.
Interne Komponenten 15
System-LED und
Farbe
Farbe der LED
für den internen
Status
Zustand
Gelb
• DIMM in Steckplatz X hat Grenzwert für korrigierbare
Einzelbitfehler erreicht.
• Der Ausfall des DIMM in Steckplatz X steht bevor.
• Typ des DIMM in Steckplatz X wird nicht unterstützt,
es ist jedoch gültiger Speicher in einer anderen Bank
vorhanden.
DIMM-Fehler, alle
Steckplätze einer
Bank (gelb)
Überhitzung (gelb) Gelb
Riser-Verriegelung
(gelb)
Lüftermodul (gelb) Gelb Ein redundanter Lüfter ist ausgefallen.
Lüftermodul (rot) Rot
NetzteilsignalInterlock (gelb)
Rot Kein gültiger oder nutzbarer Speicher im System installiert.
Der Health Driver hat erkannt, dass die Temperatur einen
Warngrenzwert überschritten hat.
Rot
Der Server hat erkannt, dass die Temperatur einen für die
Hardware kritischen Grenzwert überschritten hat.
Rot Die PCI-Riser-Platinenbaugruppe ist nicht richtig eingesetzt.
In mindestens einem Lüftermodul werden die
Mindestvoraussetzungen bezüglich der Lüfter nicht
eingehalten. Mindestens ein Lüfter ist ausgefallen oder
nicht vorhanden.
Rot
Das Signalkabel des Netzteils ist nicht an der
Systemplatine angeschlossen.
Interne Komponenten 16
LEDs am akkugepufferten Schreib-Cache-Modul
Nr. Farbe Beschreibung
1 Grün
2 Grün
3 Gelb
4 Grün
Signalmuster
LED3
–
–
System-Betriebsanzeige. Diese LED leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist und 12 V Systemspannung anliegen. Diese
Stromquelle wird zur Erhaltung der Akkuladung und als
Zusatzversorgung des Cache-Microcontrollers verwendet.
Hilfsstrom-LED. Diese LED leuchtet, wenn 3,3 V Hilfsspannung
anliegen. Der Hilfsstrom dient der Sicherung der Schreib-Cache-Daten
und ist immer dann verfügbar, wenn die Netzkabel des Systems mit
einer Stromquelle verbunden sind.
LED für Akkuzustand. Die Signalmuster dieser LED werden in der
folgenden Tabelle erläutert.
LED für Schreib-Cache-Status. Die Signalmuster dieser LED werden in
der folgenden Tabelle erläutert.
Signalmuster
Interpretation
LED4
Blinkt alle zwei
Sekunden
Blinkt zwei Mal,
dann Pause
Das System ist ausgeschaltet, und der Cache enthält Daten, die noch
nicht auf die Laufwerke geschrieben wurden. Schalten Sie das System so
schnell wie möglich wieder ein, um Datenverlust zu vermeiden.
Die Daten können für eine längere Zeit zwischengespeichert werden,
wenn die 3,3 V-Hilfsspannung anliegt (siehe LED 2). Ist keine
Hilfsspannung verfügbar, erfolgt die Speicherung der Daten alleine mit
Akkustrom. Bei voll aufgeladenem Akku können die Daten im
Allgemeinen mindestens zwei Tage lang gespeichert werden.
Die Lebensdauer der Akkuladung ist von der Größe des Akkumoduls
abhängig. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs des
Controllers auf der HP Website (
Der Cache-Microcontroller wartet auf Signale vom Host-Controller.
http://www.hp.com).
Interne Komponenten 17
Signalmuster
LED3
–
– Leuchtet dauernd
– Aus
Blinkt einmal pro
Sekunde
Leuchtet dauernd –
Blinkt einmal pro
Sekunde
Signalmuster
LED4
Blinkt einmal pro
Sekunde
Blinkt einmal pro
Sekunde
–
Interpretation
Die Akkuladung ist unter den Mindestwert gefallen; der Akku wird
aufgeladen. Merkmale, die eine Akkuunterstützung benötigen (SchreibCache, Kapazitätserweiterung, Migration der Stripe-Größe und
Migration der RAID-Ebene) sind vor Abschluss des Ladevorgangs nicht
verfügbar. Der Ladevorgang kann je nach Akkukapazität zwischen
15 Minuten und zwei Stunden dauern.
Der Akku ist voll aufgeladen, und gesendete Schreibdaten sind im
Cache gespeichert.
Der Akku ist voll aufgeladen, und es sind keine Schreibdaten im Cache
gespeichert.
Abwechselndes Blinken der gelben und der grünen LED bedeutet, dass
der Cache-Microcontroller aus seinem Boot-Loader ausgeführt wird und
vom Host-Controller neuen Flash-Code erhält.
Zwischen den Akkuanschlüssen oder innerhalb des Akkumoduls ist ein
Kurzschluss. Schreib-Cache-Merkmale werden solange deaktiviert, bis
das Akkumodul ausgetauscht wird. Die Lebensdauer eines Akkumoduls
liegt im Allgemeinen bei über drei Jahren.
Der Stromkreis zwischen den Akkuanschlüssen oder innerhalb des
Akkumoduls ist unterbrochen. Schreib-Cache-Merkmale werden solange
deaktiviert, bis das Akkumodul ausgetauscht wird. Die Lebensdauer
eines Akkumoduls liegt im Allgemeinen bei über drei Jahren.
Warnhinweise für den Einbau im Rack ..................................................................................................... 22
Inhalt des Versandkartons des Servers ...................................................................................................... 23
Installieren eines Speichergehäuses in einem Rack ..................................................................................... 24
Installieren von Hardwareoptionen........................................................................................................... 26
Einschalten und Konfigurieren.................................................................................................................. 26
Installieren des Betriebssystems ................................................................................................................ 26
Registrieren des Servers .......................................................................................................................... 26
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten
Technikern durchgeführt und beinhalten Supportpakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme
zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Softwaresupport in einem einzigen Paket
beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Supportpakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert
werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
• Hardwaresupport
o Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
o Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7
o Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
• Softwaresupport
o Microsoft®
o Linux
o HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
o VMWare
• Integrierter Hardware- und Softwaresupport
o Critical Service
o Proactive 24
o Support Plus
o Support Plus 24
• Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
Das Rack-Resource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9
ausgeliefert. Weitere Informationen zu den einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum
Rack-Resource-Kit.
Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Server in einem Rack zu installieren und zu konfigurieren, sollten
Sie das White Paper über die hochdichte Installation lesen; Sie finden es auf der HP Website
http://www.hp.com/products/servers/platforms).
(
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers im Rack einen Aufstellort aus, der den in diesem Abschnitt
Anforderungen an Platz und Luftzirkulation
beschriebenen Anforderungen entspricht.
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen,
müssen Sie bei der Wahl des Aufstellortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
• Ein Freiraum von mindestens 64 cm vor dem Rack
• Ein Freiraum von mindestens 76 cm hinter dem Rack
• Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
Rack-Reihe mindestens 122 cm betragen.
HP Server nehmen kühle Luft durch die vordere Tür auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür
wieder ab. Die beiden Türen müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft
angesaugt werden kann und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden,
dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze
die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls
werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch
Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren
Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer 157847-B21
(22U)] einbauen, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für
Kühlung gesorgt ist.
Setup 20
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu
gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks
Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte
Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm
ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der
Gesamtfläche).
• Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-
Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer
gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Umgebungstemperatur (TMRA) für den Betrieb der meisten Serverprodukte liegt
bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht
überschreiten.
ACHTUNG: Wenn Sie Geräte von Fremdherstellern installieren, beachten Sie zur Vermeidung
von Schäden die folgenden Punkte:
2
ausmachen, um eine
• Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des
Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten
Maximalwerte ansteigen.
• Überschreiten Sie nicht die vom Hersteller angegebene TMRA.
Anforderungen an die Stromversorgung
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten
werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte
sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999
(National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing
Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des
jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der
elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls
überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der
maximalen Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls
aufrecht.
Setup 21
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um
die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
• Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch die Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise.
• Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
• Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
• Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
Anforderungen an die elektrische Erdung
Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server
ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70,
1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften.
Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1,
Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation gemäß den regionalen oder
nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigen der International Electrotechnical
Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7, erfolgen. Weiterhin müssen sämtliche bei der
Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen, Steckdosen usw. eine
normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von
HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des
Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, der dem
Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard
IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den
Server wird abgeraten.
Warnhinweise für den Einbau im Rack
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie
Folgendes beachten:
• Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden.
• Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein
unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von mehr
als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter
Umständen nicht mehr sicher.
• Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette
herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
Setup 22
Inhalt des Versandkartons des Servers
Packen Sie den Karton mit dem Server aus, und prüfen Sie, ob alle für die Installation des Servers
notwendigen Materialien und Dokumentationen vorhanden sind.
Der Versandkarton mit dem Server hat folgenden Inhalt:
• Server
• Netzkabel
• Gedruckte Dokumentation, Documentation CD und Softwarepakete
Neben den im Lieferumfang enthaltenen Teilen benötigen Sie ggf.:
• Kreuzschlitzschraubendreher
• Hardwareoptionen
• Betriebssystem- oder Anwendungssoftware
• Tastatur
• Maus
• Externes USB-CD-ROM-Laufwerk
• Externes USB-Diskettenlaufwerk
• USB-Key
Setup 23
Installieren eines Speichergehäuses in einem Rack
So installieren Sie den Server im Rack:
1. Befestigen Sie die Vorderenden der Schienen am Rack.
WICHTIG: Entfernen Sie nicht die Stifte an den Enden der Rack-Schienen, es sei denn,
die Schienen sollen für den Einbau in ein Rack mit runden Montageöffnungen umgerüstet
werden. Diese Stifte tragen das Gewicht des Systems und sind für die Einpassung in die
Montageöffnungen genau bemessen.
WICHTIG: Überzeugen Sie sich, dass die scherenförmigen Verriegelungen das Rack vollständig
verriegeln, wenn die Stifte durch die mit der Schablone markierten Öffnungen ragen.
Hinweis: Die linke und die rechte Rack-Schiene sind an den entsprechenden eingeprägten
Markierungen (L) und (R) unterscheidbar.
Setup 24
2. Befestigen Sie die Hinterenden der Schienen am Rack.
WICHTIG: Überzeugen Sie sich, dass die scherenförmigen Verriegelungen das Rack vollständig
verriegeln, wenn die Stifte durch die mit der Schablone markierten Öffnungen ragen.
3. Entfernen Sie die Kunststoffabdeckung an der Vorderseite des Servers.
4. Schieben Sie das Gehäuse in das Rack.
5. Verwenden Sie die Rändelschrauben an der Vorderseite des Gehäuses, um dieses am Rack zu
befestigen.
6. Wenn der Server transportiert werden soll, befestigen Sie ihn zusätzlich mit der Transportsicherung:
WICHTIG: Die Transportsicherung braucht nur verwendet zu werden, wenn das Rack mit
installiertem Server transportiert wird.
a. Lösen Sie die Rändelschraube an der Transportsicherung.
b. Schieben Sie die Sicherung nach vorne, bis sie am Gehäuse des Speichersystems eingreift.
c. Ziehen Sie die Rändelschraube an.
Wenn Sie den Server in einem Telco Rack installieren möchten, bestellen Sie das passende Optionskit auf
der Website RackSolutions.com (
Rack-Halterungen den serverspezifischen Anleitungen auf der Website.
http://www.racksolutions.com/hp). Folgen Sie bei der Installation der
Setup 25
Installieren von Hardwareoptionen
Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von
Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie
unter „Installieren von Hardwareoptionen“ (auf Seite
31).
Einschalten und Konfigurieren
WICHTIG: Die Taste F8 ist nur verfügbar, wenn im Server ein unterstützter Speichercontroller
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Während des Hochfahrens werden die Utilities RBSU (ROM-Based Setup Utility) und ORCA (Option ROM
Configuration for Arrays) automatisch konfiguriert, um den Server für die Installation des Betriebssystems
vorzubereiten.
installiert ist.
• Drücken Sie die Taste F8, wenn Sie während der Initialisierung des Array-Controllers aufgefordert
werden, den Array-Controller mit ORCA zu konfigurieren. Die Standardkonfiguration des ArrayControllers ist RAID 0 bei einem installierten Laufwerk oder RAID 1 bei mehr als einem installierten
Laufwerk.
• Drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des Bootvorgangs aufgefordert werden, auf RBSU
zuzugreifen und die Servereinstellungen (beispielsweise Sprache und Betriebssystem) zu ändern. Als
Standardeinstellung wird das System für die englische Sprache eingerichtet.
Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
Installieren des Betriebssystems
Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme
verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
http://www.hp.com/go/supportos).
(
Für die Installation eines Betriebssystems auf dem Server stehen drei Verfahren zur Verfügung:
• SmartStart gestützte Installation – Legen Sie die SmartStart CD in das externe CD-ROM-Laufwerk ein,
und starten Sie den Server neu.
• Manuelle Installation – Legen Sie die CD mit der Betriebssystemsoftware in das externe CD-ROM-
Laufwerk ein, und starten Sie den Server neu. Möglicherweise benötigen Sie für diesen Vorgang
zusätzliche Treiber von der HP Website (
• Remote-Installation – Das Betriebssystem kann remote mit der Funktion PXE-Boot über eine Ethernet
Verbindung installiert werden.
Beginnen Sie mit der Installation, und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Informationen über diese Installationsmethoden finden Sie auf dem SmartStart Installationsposter im HP
ProLiant Essentials Foundation Pack, das mit dem Server geliefert wurde.
Registrieren des Servers
Registrieren Sie den Server auf der entsprechenden HP Website (http://register.hp.com).
http://www.hp.com/support).
Setup 26
Betrieb
In diesem Abschnitt
Einschalten des Servers........................................................................................................................... 27
Ausschalten des Servers.......................................................................................................................... 27
Entfernen und Anbringen der Abdeckung.................................................................................................. 27
Entfernen des oberen Rahmens ................................................................................................................ 28
Entfernen der PCI-Riser-Platinenbaugruppe................................................................................................. 29
Betrieb der Hot-Plug-Lüfter........................................................................................................................ 30
Einschalten des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Ausschalten des Servers
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu
werden.
1. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
2. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn
der Server in den Standbymodus wechselt, leuchtet die Betriebsanzeige des Systems gelb.
3. Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
Entfernen und Anbringen der Abdeckung
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
1. Drehen Sie die unverlierbare Schraube in die entriegelte Stellung.
2. Heben Sie die Verriegelung an.
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG:Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung
führen.
Betrieb 27
Schieben Sie die Abdeckung nach hinten, und heben Sie sie vom Server ab.
3.
Um die Abdeckung wieder anzubringen, führen Sie die vorherigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge
aus.
Entfernen des oberen Rahmens
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 27).
2. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe „Entfernen und Anbringen der Abdeckung“ auf Seite 27).
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht das Kabel, das den Akku mit dem Cache-Modul verbindet.
3. Nehmen Sie den Akku heraus.
Wenn Sie das Kabel ziehen, gehen alle nicht gespeicherten Daten im Cache-Modul verloren.
Betrieb 28
Lösen Sie die Rändelschrauben, und heben Sie den oberen Rahmen aus dem Server.
4.
Entfernen der PCI-Riser-Platinenbaugruppe
ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie
den Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie die PCI-Riser-Platinenbaugruppe
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 27).
2. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe „Entfernen und Anbringen der Abdeckung“ auf Seite 27).
3. Entfernen Sie den oberen Rahmen (siehe „Entfernen des oberen Rahmens“ auf Seite 28).
4. Ziehen Sie alle internen und externen Kabel, die mit den installierten Erweiterungskarten verbunden
5. Lösen Sie die Rändelschrauben, und heben Sie die PCI-Riser-Platinenbaugruppe aus dem Server.
entfernen oder installieren.
sind.
Betrieb 29
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