Hp PAVILION DV6-3182EA, PAVILION DV6-3179SA, PAVILION DV6-3126EA, PAVILION DV6-3126SA, PAVILION DV6-3181EA User Manual [de]

Notebook-Benutzerhandbuch
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf dem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Zweite Ausgabe: Dezember 2010
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 597853-042
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um eventuelle Verbrennungen oder eine Überhitzung des Computers zu vermeiden,
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Objekte, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Objekte, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem den direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Geräten der Informationstechnologie (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen ....................................................................................................................................................... 1
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 2
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 2
TouchPad ............................................................................................................ 2
TouchPad-Tasten ................................................................................................ 3
LEDs ................................................................................................................... 4
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) ............................... 5
Tasten ................................................................................................................. 6
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 7
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 7
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 8
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 9
Displaykomponenten ......................................................................................................... 10
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 11
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 12
Etiketten ............................................................................................................................................. 13
2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem ............................................................................... 14
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 14
Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus ....................................................................... 15
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 15
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 15
Verwenden des HP Wireless Assistant ............................................................................. 16
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 17
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 17
Schutz des WLAN .............................................................................................................. 18
Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN .................................................................. 19
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 19
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 20
Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe ....................................................................... 20
Herstellen einer Verbindung mit einem lokalen Netzwerk .................................................................. 21
v
3 Zeigegeräte und Tastatur ............................................................................................................................. 22
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 22
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 22
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 22
Schaltet das TouchPad ein oder aus. ............................................................... 23
TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 23
Bildlauf .............................................................................................................. 23
Zoom ................................................................................................................. 24
Drehen .............................................................................................................. 24
Verwenden des Touchscreens (bestimmte Modelle) ......................................................... 25
Kalibrieren des Touchscreens ........................................................................... 25
Durchführen von Aktionen auf dem Touchscreen ............................................. 26
Durchführen von Stiftaktionen .......................................................... 26
Durchführen von Stiftbewegungen ................................................... 26
Ändern oder Testen der Einstellungen für Stiftbewegungen ............ 26
Ändern oder Erstellen von Bewegungszuordnungen ....................... 26
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen ....................................................... 27
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 27
Aktionstasten ...................................................................................................................................... 27
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 29
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 30
4 Multimedia ..................................................................................................................................................... 31
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 31
Beschreibung der Multimedia-Komponenten ..................................................................... 32
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 33
Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe ............................................................ 34
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 35
Verwenden der HP MediaSmart-Software ......................................................................... 35
Verwenden anderer vorinstallierter Multimedia-Software .................................................. 35
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 35
Audio .................................................................................................................................................. 37
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 37
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 37
Video .................................................................................................................................................. 38
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 38
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 40
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle) ................... 40
Webcam ............................................................................................................................................. 41
5 Energieverwaltung ........................................................................................................................................ 42
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 42
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 42
vi
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 42
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 43
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 43
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 44
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 44
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 44
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 44
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 45
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 46
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 47
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 48
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 48
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 48
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 49
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 49
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 50
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 50
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 51
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein
aufgeladener Akku verfügbar ist ....................................................... 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 52
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 52
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 54
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 54
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 55
Austauschen des Akkus .................................................................................................... 55
Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle) ..................................................................... 56
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 56
6 Laufwerke ...................................................................................................................................................... 58
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 58
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 60
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 60
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 60
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 61
CD-R-Discs ....................................................................................................... 61
CD-RW-Discs .................................................................................................... 61
vii
DVD±R-Discs .................................................................................................... 61
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 61
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 61
Blu-ray Discs (BD) ............................................................................................. 62
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 62
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 63
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 63
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 65
Kopieren einer CD oder DVD ............................................................................................ 65
Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD ............................................................................ 66
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 68
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 69
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................................ 70
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 70
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 70
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................................................................... 71
Bestimmen des HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Status ....................................... 71
Energieverwaltung bei einer „geparkten“ Festplatte .......................................................... 72
Verwenden der HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Software .................................... 72
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht .......................................................... 73
7 Externe Geräte .............................................................................................................................................. 76
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 76
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 76
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 77
Verwenden eines eSATA-Geräts ....................................................................................................... 77
Anschließen eines eSATA-Geräts ..................................................................................... 78
Entfernen eines eSATA-Geräts ......................................................................................... 79
8 Externe Speicherkarten ................................................................................................................................ 80
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien ........................................................... 80
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 80
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 81
9 Speichermodule ............................................................................................................................................ 82
10 Sicherheit ..................................................................................................................................................... 86
Schutz des Computers ....................................................................................................................... 86
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 87
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 87
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 88
Administratorkennwort ...................................................................................... 88
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 89
viii
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 90
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 90
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 90
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 90
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 91
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 91
Installieren von kritischen Sicherheits-Updates .................................................................................. 92
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 92
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle) ...................................................... 93
Position des Fingerabdruck-Lesegeräts ............................................................................ 93
Registrieren von Fingerabdrücken ..................................................................................... 94
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows ..................... 95
11 Fehlerbeseitigung ....................................................................................................................................... 96
Verbindung zu WLAN nicht möglich ................................................................................................... 96
Verbindung zu dem bevorzugten Netzwerk nicht möglich ................................................................. 97
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................................ 97
Aktuelle Netzwerksicherheitscodes nicht verfügbar ........................................................................... 97
Schwache WLAN-Verbindung ............................................................................................................ 98
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................................ 99
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen ............................ 99
Der Computer erkennt das CD-, DVD- oder BD-Laufwerk nicht ...................................................... 100
Eine CD, DVD oder BD wird nicht wiedergegeben .......................................................................... 101
Eine CD, DVD oder BD wird nicht automatisch wiedergegeben ...................................................... 102
Ein Film auf einer DVD oder BD wird abgebrochen oder springt ..................................................... 102
Ein Film auf einer DVD oder BD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ................ 102
Der Brennvorgang auf eine CD oder DVD wird nicht gestartet oder vorzeitig abgebrochen ........... 103
Die Wiedergabe einer DVD oder BD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder Bild ....... 103
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................................. 103
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................................................ 104
Abrufen der aktuellsten Windows Gerätetreiber .............................................................. 104
Anhang A Setup Utility (BIOS) ...................................................................................................................... 106
Starten von Setup Utility ................................................................................................................... 106
Verwenden von Setup Utility ............................................................................................................ 106
Ändern der Sprache von Setup Utility .............................................................................. 106
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 107
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................. 107
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 108
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 109
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 109
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 109
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 109
ix
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 109
Menü „Diagnostics “ (Diagnose) ...................................................................................... 110
Anhang B Software-Updates ........................................................................................................................ 111
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 112
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 112
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 112
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 114
Anhang C Sichern und Wiederherstellen .................................................................................................... 115
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 116
Sichern Ihrer Daten .......................................................................................................................... 117
Verwenden der Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion von Windows .................. 118
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 118
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 118
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 118
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 119
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 119
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................. 119
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle) 119
Index ................................................................................................................................................................. 121
x

1 Funktionen

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
Verwenden Sie den Geräte-Manager, um Hardware hinzuzufügen oder Gerätekonfigurationen zu ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Benutzerkontensteuerung, die die Sicherheit des Computers
erhöht. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 1

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Funktion
TouchPad Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und Aktivieren
von Objekten auf dem Bildschirm.
So zeigen Sie die Einstellungen für Zeigegeräte an oder ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
2 Kapitel 1 Funktionen
TouchPad-Tasten
Element Beschreibung Funktion
1
2 Linke TouchPad-Taste Funktioniert wie die linke Taste einer externen
3 Rechte TouchPad-Taste Funktioniert wie die rechte Taste einer externen
TouchPad-Ein/Aus-Schalter Schaltet das TouchPad ein oder aus. Drücken
Sie die Taste, und halten Sie sie zwei Sekunden lang gedrückt, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
Maus.
Maus.
So zeigen Sie die Einstellungen für Zeigegeräte an oder ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
Komponenten 3
LEDs
Element Beschreibung Funktion
1 TouchPad-LED Leuchtet gelb – Das TouchPad ist deaktiviert.
2 LED für die Feststelltaste Ein – Die Feststelltaste ist aktiviert.
3 Betriebsanzeige
4 Stummschalt-LED Leuchtet gelb – Die Computer-Tonausgabe ist
5 Wireless-LED
6 LED für Fingerabdruck-Lesegerät
Ein – Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt – Der Computer ist im Energiesparmodus.
Aus – Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
ausgeschaltet.
Leuchtet weiß – Ein integriertes Wireless-Gerät,
z. B. ein WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®­Gerät, wurde gefunden.
Leuchtet gelb – Es wurden keine Wireless-Geräte
gefunden.
Leuchtet weiß – Der Fingerabdruck wurde gelesen.
Leuchtet gelb – Der Fingerabdruck wurde nicht
gelesen.
4 Kapitel 1 Funktionen
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
Element Beschreibung Funktion
1 Betriebstaste Drücken Sie die Betriebstaste zum:
Einschalten des Computers
Einleiten des Energiesparmodus
Beenden des Energiesparmodus
Beenden des Ruhezustands
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und die Windows Verfahren zum Herunterfahren wirkungslos sind, halten Sie die Betriebstaste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um den Computer herunterzufahren.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2 Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows per
Fingerabdruck statt mit einem Kennwort.
Weitere Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie unter Hilfe und Support.
Komponenten 5
Tasten
Element Beschreibung Funktion
1 esc-Taste Drücken Sie die Tasten esc und fn gleichzeitig, um die
2 E-Mail-Taste Öffnet eine neue E-Mail im Standard-E-Mail-Client.
3 Medien-Anwendungstaste Startet die MediaSmart-Anwendung.
4 Webbrowser-Taste Startet den Standard-Webbrowser.
5 Druck-Taste Sendet das aktive Dokument an den Standarddrucker.
6 Rechner-Taste Startet die Rechner-Anwendung.
7 fn-Taste Drücken Sie die fn-Taste zusammen mit einer
8 Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
9 Funktionstasten Drücken Sie eine Funktionstaste zusammen mit der fn-
10 Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter
11 QuickLock-Taste Zum Einleiten von QuickLock.
12 Taste für Hintergrundbeleuchtung Schaltet die Tastaturbeleuchtung ein oder aus.
Systeminformationen anzuzeigen.
Funktionstaste oder der esc-Taste, um häufig verwendete Systemfunktionen auszuführen.
Taste, um häufig verwendete Systemfunktionen auszuführen.
dem Zeiger.
6 Kapitel 1 Funktionen

Komponenten an der Vorderseite

Beschreibung Funktion
Lautsprecher Zur Tonausgabe.

Komponenten an der rechten Seite

Element Beschreibung Funktion
1 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
2 Optisches Laufwerk Zum Lesen optischer Discs und bei bestimmten
Modellen zum Beschreiben optischer Discs.
3 LED am optischen Laufwerk Blinkt – Zugriff auf das optische Laufwerk.
4 LED für den Ruhezustand Leuchtet weiß – Der Computer ist im Ruhezustand.
5 LED für das Festplattenlaufwerk
6 Netzteilanzeige Ein – Der Computer ist an den Netzstrom
7 Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
8 Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Anschließen einer optionalen Diebstahlsicherung.
Leuchtet weiß – Die Festplatte ist aktiv.
Leuchtet gelb – Die Festplatte befindet sich in
Parkposition.
angeschlossen.
Aus – Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers nicht in jedem Fall verhindern.
Komponenten 7

Komponenten an der linken Seite

Element Beschreibung Funktion
1 Lüftungsschlitze (2) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen
2 Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder
3 RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
4 HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Video- oder
5 eSATA/USB-Anschluss (bestimmte Modelle) Zum Anschließen einer optionalen hochleistungsfähigen
6 USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
7 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Projektors.
Audiogeräts, z. B. eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
eSATA-Komponente, wie beispielsweise einer externen eSATA-Festplatte, oder eines optionalen USB-Geräts.
HINWEIS: Bestimmte Computermodelle verfügen nur
über einen USB-Anschluss.
Computer-Headsets oder eines Mono- oder Stereomikrofons.
8 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
9 Lesegerät für SD-Karten Zum Lesen von SD-Karten, die in das Lesegerät
8 Kapitel 1 Funktionen
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
eingesetzt werden.

Komponenten an der Unterseite

Element Beschreibung Funktion
1 Akkufach Nimmt den Akku auf.
2 Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen
3 Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
4 Schacht für primäre Festplatte Enthält die primäre Festplatte, die Speichersteckplätze
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
und das WLAN-Modul (bestimmte Modelle).
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu
vermeiden, verwenden Sie ein Wireless-Modul, das für die Verwendung von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über „Hilfe und Support“ den technischen Support.
Komponenten 9

Displaykomponenten

Element Beschreibung Funktion
1 Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
2 Webcam-LED Ein – Die Webcam wird gerade verwendet.
3 Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
10 Kapitel 1 Funktionen

Wireless-Antennen (bestimmte Modelle)

Bei bestimmten Computer-Modellen senden und empfangen mindestens zwei Antennnen Signale von einem oder mehreren Wireless-Geräten. Diese Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar.
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände
in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Kapitel „Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit“ unter Hilfe und Support.
Komponenten 11

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Element Beschreibung Funktion
1 Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
2 Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
3 Akku* Dient der Stromversorgung, wenn der Computer nicht an
eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
* Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.
12 Kapitel 1 Funktionen

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
Das Service-Etikett ist unten am Computer angebracht. Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden.
Element Beschreibung Funktion
1 Seriennummer (s/n) Eine alphanumerische Identifizierung,
2 Produktname Der Name an der Vorderseite des
3 Garantiedauer Der Garantiezeitraum (in Jahren) für
Microsoft Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
die für jedes Produkt eindeutig ist.
Computers.
diesen Computer.
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett zur Modemzulassung – Enthält Zulassungsinformationen über das Modem sowie die
amtlichen Symbole, die in einigen Ländern/Regionen erforderlich sind, in denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist innen im Festplattenschacht angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthält Informationen über
optionale Wireless-Geräte und die Zulassungssymbole einiger Länder/Regionen, in denen die Geräte zur Verwendung zugelassen wurden. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth Gerät sein. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless­Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte befinden sich auf der Innenseite des Mini Card-Fachs.
SIM (Subscriber Identity Module)-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält den ICCID (Integrated
Circuit Card Identifier) der SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der HP UMTS-Modul-Seriennummer (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etiketten 13
2 Wireless-Technologie, lokales
Netzwerk und Modem

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Der Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless­Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network, persönliches
Netzwerk), um mit anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras zu kommunizieren. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein
WLAN-Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website­Links unter Hilfe und Support.
14 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am
Kabelgebundenes Netzwerk (verbunden)
Kabelgebundenes Netzwerk (deaktiviert/getrennt)
Netzwerk (verbunden) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und
Netzwerk (getrennt) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und
Netzwerk (deaktiviert/ getrennt)
Computer. Beschreibt ebenfalls die HP Wireless Assistant­Software auf dem Computer und zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem drahtgebundenen Netzwerk verbunden ist.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Netzwerkgeräte verbunden (oder alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert) sind.
mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber keine Netzwerkgeräte mit einem Wireless-Netzwerk verbunden sind.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder alle Wireless­Netzwerkgeräte mittels Wireless-Taste oder HP Wireless Assistant deaktiviert wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte des Computers zu steuern:
Wireless-Aktionstaste oder fn-Tastenkombination (fn+f12)
HP Wireless Assistant-Software
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer möglicherweise über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle Wireless-Geräte im Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den Gesamtbetriebsstatus der Wireless-Geräte an, nicht jedoch den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
HINWEIS: Bei manchen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste die Wireless­Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte werden mit dem HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet.
Verwenden von Wireless-Geräten 15

Verwenden des HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mithilfe von HP Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät über das Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst über das Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (Pfeil links im Infobereich), und positionieren Sie den Mauszeiger über dem Wireless-Symbol.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol in der Kachel „Wireless Assistant“. Diese befindet sich im
Windows Mobilitätscenter in der untersten Reihe. Wireless Assistant wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software. So rufen Sie die Hilfe auf:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten eine Möglichkeit, integrierte Wireless-Geräte und die Wireless­Verbindung zu verwalten. Windows beispielsweise bietet das Netzwerk- und Freigabecenter, das die Einrichtung einer Verbindung oder eines Netzwerks, die Verbindung mit einem Netzwerk, die Verwaltung von Wireless-Netzwerken sowie die Diagnose und Reparatur von Netzwerkproblemen ermöglicht.
Um das Netzwerk- und Freigabecenter zu öffnen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
16 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden einen Wireless-Router, der mehrere
wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit dem Computer verwenden zu können, stellen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur her (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Serviceanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.
Verwenden eines WLAN 17

Schutz des WLAN

Da der WLAN-Standard mit nur begrenzten Sicherheitsfunktionen ausgestattet wurde (hauptsächlich zur Abwehr von nicht professionellen Eindringversuchen zum Einsehen der übermittelten Daten, und weniger von leistungsfähigeren Angriffsformen), muss Ihnen bewusst sein, dass WLANs anfällig für bekannte und gut dokumentierte Sicherheitslücken sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Serviceanbieter von „Hotspots“ neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit des Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. So schützen Sie das WLAN:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Anforderungen prüft und verdächtige Elemente blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Suchen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Das Netzwerk weist den WEP-Schlüssel zu, Sie können jedoch einen eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Benutzer nicht auf das WLAN zugreifen.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.
18 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung zum WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet
die Wireless-LED weiß. Leuchtet die Wireless-LED nicht, drücken Sie die Wireless-Taste.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
2. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.
3. Wählen Sie aus der Liste Ihr WLAN aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
Handelt es sich bei dem Netzwerk um ein sicherheitsaktiviertes WLAN, geben Sie einen
Sicherheitsschlüssel für das Netzwerk (d. h. einen Sicherheitscode) ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
Wird das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt,
klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Klicken Sie dann auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. Eine Liste mit Optionen wird angezeigt.
Suchen Sie nach einem Netzwerk, und stellen Sie eine Verbindung dazu her, oder richten Sie eine neue Netzwerkverbindung ein.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Netzwerksymbol im Infobereich, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Weitere Informationen zur Verwendung eines WLAN erhalten Sie über die folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP sowie mit dem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten
gelieferte Benutzerhandbücher
Informationen, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen, sowie Website-Links.
Um eine Liste der in Ihrer Nähe befindlichen öffentlichen WLANs zu erhalten, wenden Sie sich an Ihren ISP, oder führen Sie eine Suche im Internet durch. Websites, in denen öffentliche WLANs aufgelistet sind, sind beispielsweise Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Informieren Sie sich über die für den jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort erforderlichen Verbindungsanforderungen und die zu erwartenden Kosten.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, folgen Sie den Anleitungen unter „Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN“.
Verwenden eines WLAN 19

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth Software.

Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe

HP rät davon ab, einen Bluetooth Computer als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen dem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine konsistente Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
20 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Herstellen einer Verbindung mit einem lokalen Netzwerk

Zur Verbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) ist ein (separat erworbenes) 8-adriges RJ-45­Netzwerkkabel erforderlich. Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-Netzwerkbuchse an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Schließen Sie das Netzwerkkabel an die Netzwerkbuchse (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an die Netzwerkdose an der Wand (2) an.
Herstellen einer Verbindung mit einem lokalen Netzwerk 21

3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

In den Mauseinstellungen unter Windows können Sie die Einstellungen für Zeigegeräte festlegen, z. B. für Tastenkonfiguration, Stiftaktiongeschwindigkeit und Zeigeroptionen.
So greifen Sie auf die Mauseinstellungen zu:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.

Verwenden des TouchPad

Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben das TouchPad des Computers.
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-LED Zum Ein- und Ausschalten des TouchPad-Feldes zweimal
schnell hintereinander auf die TouchPad-LED tippen.
22 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
HINWEIS: Wenn das TouchPad-Feld aktiv ist, leuchtet die
Anzeige nicht.
Komponente Beschreibung
(2) TouchPad-Feld Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und
(3) Linke TouchPad-Taste Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) Rechte TouchPad-Taste Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
Schaltet das TouchPad ein oder aus.
Das TouchPad ist werksseitig eingeschaltet. Wenn das TouchPad-Feld eingeschaltet ist, leuchtet die Anzeige nicht. Tippen Sie zweimal rasch hintereinander auf die TouchPad-LED, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl von TouchPad-Bewegungen. Um die TouchPad­Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie zwei Finger wie in den folgenden Abschnitten beschrieben auf dem TouchPad.
Um die Bewegungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics und geben Sie dann an, ob die Bewegungen aktiviert oder deaktiviert werden sollen. Zum Aktivieren oder Deaktivieren einer bestimmten Bewegung wählen Sie Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus > Geräteeinstellungen > Einstellungen, und aktivieren oder deaktivieren Sie dann das Kontrollkästchen neben der gewünschten Bewegung.
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, setzen Sie zwei Finger mit einem kleinen Abstand zueinander auf das TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links und rechts.
Verwenden der Zeigegeräte 23
Zoom
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Mit der Zoom-Funktion können Sie die Anzeige von Elementen, wie PDFs, Bilder und Fotos, vergrößern oder verkleinern.
So vergrößern oder verkleinern Sie die Anzeige von Elementen:
Drehen
Vergrößern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf das
TouchPad setzen und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Verkleinern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf das
TouchPad setzen und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
Mit der Drehfunktion können Sie Fotos oder Seiten drehen. Zum Drehen bewegen Sie Daumen und Zeigefinger kreisförmig auf dem TouchPad.
24 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden des Touchscreens (bestimmte Modelle)

Mit dem Touchscreen können Sie mit dem Finger Optionen auswählen oder Elemente auf dem Bildschirm aktivieren.
Der Touchscreen arbeitet mit der Standardkalibrierung oder mit einer Kalibrierung, die von einem anderen Benutzer vorgenommen wurde. Es empfiehlt sich jedoch, den Touchscreen zu kalibrieren. Bei der Kalibirierung wird die Leistung des Digitalisierungsstifts für alle Benutzer, insbesondere für Linkshänder, optimiert.
Kalibrieren des Touchscreens
So kalibieren Sie den Touchscreen:
1. Doppelklicken Sie auf das Desktop-Symbol für die Kalibrierung.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Tablet Properties (Tablet PC-Eigenschaften), und wählen Sie dann die Registerkarte Calibrate Touch (Touchscreen kalibrieren).
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Berühren Sie die Mitte jeder Kalibrierungsmarke mit dem Finger. Die Kalibrierungsmarken
werden auf dem Bildschirm als Pluszeichen (+) angezeigt. Damit wird der Touchscreen kalibriert.
Achten Sie darauf, dass Sie den Touchscreen zur Verwendung in allen vier
Bildschirmausrichtungen kalibrieren. Verwenden Sie die Taste zum Drehen des Bildschirms am Display, um den Bildschirm in eine neue Ausrichtung zu bringen.
Ändern Sie die Bildschirmausrichtung erst, nachdem Sie die Kalibrierung beendet haben.
Verwenden der Zeigegeräte 25
Durchführen von Aktionen auf dem Touchscreen
Führen Sie Stiftaktionen und Stiftbewegungen mit einem Computer-Stift aus Plastik oder dem Fingernagel durch.
Die Hinweise in diesem Abschnitt basieren auf den werksseitigen Einstellungen. Um die Einstellungen für bereits eingerichtete Stiftaktionen und Stiftbewegungen zu ändern, wählen Sie
Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe.
Durchführen von Stiftaktionen
So führen Sie Stiftaktionen auf dem Touchscreen durch:
Tippen Sie auf ein Element, um es wie mit der linken Taste einer externen Maus auszuwählen.
Tippen und halten Sie ein Element, um es wie mit der rechten Taste einer externen Maus
auszuwählen.
Tippen Sie zweimal auf ein Element, um wie mit der linken Taste einer externen Maus
doppelzuklicken.
Durchführen von Stiftbewegungen
HINWEIS: Stiftbewegungen werden von manchen Software-Programmen nicht erkannt.
So führen Sie Stiftbewegungen auf dem Touchscreen durch:
Machen Sie eine Aufwärtsbewegung, um einen Bildlauf nach oben durchzuführen.
Machen Sie eine Abwärtsbewegung, um einen Bildlauf nach unten durchzuführen.
Machen Sie eine Linksbewegung, um die vorherige Seite oder den vorherigen Bildschirm
anzuzeigen.
Machen Sie eine Rechtsbewegung, um die nächste Seite oder den nächsten Bildschirm
anzuzeigen.
Ändern oder Testen der Einstellungen für Stiftbewegungen
So ändern oder testen Sie die Einstellungen für Stiftaktionen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe >
Registerkarte Stiftoptionen.
2. Wählen Sie unter den Stiftaktionen die gewünschte Aktion, und klicken Sie auf Einstellungen.
3. Ändern oder testen Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Optionen für Stifttasten werden nicht unterstützt.
Ändern oder Erstellen von Bewegungszuordnungen
So ändern oder erstellen Sie Bewegungszuordnungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe >
Registerkarte Bewegungen.
2. Klicken Sie auf Navigations- und Bearbeitungsbewegungen, und klicken Sie dann auf
Anpassen.
26 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um eine entsprechende Zuordnung zu ändern
oder zu erstellen.
4. Klicken Sie auf OK.
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen
So legen Sie Touchscreen-Einstellungen fest:
Für Stiftaktionen, Stiftbewegungen und visuelles Feedback wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe. Diese Einstellungen gelten nur für den Touchscreen und den Computer.
Für Links- oder Rechtshänder wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound >
Tablet PC-Einstellungen > Registerkarte Allgemein. Diese Einstellungen gelten nur für den Touchscreen und den Computer.
Für die Zeigergeschwindigkeit, die Stiftaktiongeschwindigkeit und die Mausspur wählen Sie
Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus. Diese Einstellungen gelten für sämtliche Zeigegeräte im System.

Anschließen einer externen Maus

Schließen Sie eine externe USB-Maus an die USB-Anschlüsse des Computers an. Eine USB-Maus kann ebenfalls über ein optionales Dockinggerät angeschlossen werden.

Aktionstasten

Aktionstasten sind spezielle Tasten am oberen Rand der Tastatur, denen von HP definierte Aktionen zugewiesen sind.
Zum Verwenden einer Aktionstaste halten Sie die jeweilige Taste gedrückt, um die zugewiesene Aktion aufzurufen.
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Sie können diese Funktion in Setup
Utility deaktivieren. Wenn diese Funktion in Setup Utility deaktiviert ist, drücken Sie die fn-Taste zusammen mit einer der Aktionstasten, um die zugeordnete Funktion zu aktivieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
SymbolBeschreibung
Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über das Windows Betriebssystem und den Computer sowie Antworten, Lernprogramme und Updates für den Computer.
Hilfe und Support bietet auch automatisierte Fehlerbehebung und Links zu Support-Experten.
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 106.
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Aktionstasten 27
SymbolBeschreibung
Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste Anzeige umschalten ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Zum Wiedergeben des vorherigen Titels auf einer Audio-CD oder des vorherigen Kapitels auf einer DVD oder BD.
Zum Wiedergeben, Anhalten (Pause) oder Fortsetzen der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD.
Zum Stoppen der Audio- oder Video-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Zum Wiedergeben des nächsten Titels auf einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels auf einer DVD oder BD.
Zum stufenweisen Verringern der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der Lautsprecher.
Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion.
HINWEIS: Mit dieser Taste wird keine Wireless-Verbindung hergestellt. Um eine Wireless-Verbindung
herzustellen, muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
Zum Einleiten von QuickLock.
druck Zum Kopieren des Bildschirms in die Zwischenablage.
Zum Ein- und Ausschalten der Tastaturbeleuchtung.
28 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der fn-Tastenkombinationen

fn-Tastenkombinationen sind vorab eingestellte Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste esc (2) oder einer Aktionstaste (3).
Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems anzuzeigen. Je nach Anwendung können Sie durch Drücken von fn und einer der Aktionstasten ein spezielles Kontextmenü innerhalb der Anwendung öffnen.
So verwenden Sie einen fn-Tastenkombinationsbefehl:
Drücken Sie die fn-Taste und dann die zweite Taste der Kombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und
lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.
Verwenden der fn-Tastenkombinationen 29

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad führen dazu, dass der Zeiger auf der Anzeige hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten
zu verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger gelangt Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und somit Schmutz zu entfernen.
30 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

4 Multimedia

Multimedia-Funktionen

Mit den Multimedia-Funktionen des Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Der Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimedia-Komponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integriertes Mikrofon zur Tonaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimedia-Software, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw.
anzeigen und organisieren können
Multimedia-Tasten für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Funktionen
HINWEIS: Möglicherweise verfügt der Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
Multimedia-Funktionen 31

Beschreibung der Multimedia-Komponenten

Element Beschreibung Funktion
1 Internes digitales Dual-Array-Mikrofon (2) Für Audioaufzeichnungen.
2 Webcam-LED Leuchtet, wenn eine Videosoftware die Webcam
ansteuert.
3 Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
4 Leiser-Taste Verringert die Lautstärke.
5 Lauter-Taste Erhöht die Lautstärke.
6 Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
Lautsprecher-Tonausgabe.
7 Lautsprecher (2) Zur Tonausgabe.
32 Kapitel 4 Multimedia
Element Beschreibung Funktion
8 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
9 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen

Einstellen der Lautstärke

Die Lautstärke wird mit den Lautstärketasten des Computers eingestellt.
Drücken Sie zum Verringern der Lautstärke die Leiser-Taste (1).
Drücken Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Lauter-Taste (2).
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von
Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
Umweltverträglichkeit
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Computer-Headsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und
.
Um die Lautstärke stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (3).
HINWEIS: Die Lautstärke wird über das Windows Betriebssystem und eine Reihe anderer
Programme eingestellt.
Multimedia-Funktionen 33

Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe

Mit den Tasten zur Medienwiedergabe können Sie die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD in einem externen optischen Laufwerk (separat erhältlich) steuern.
Wenn eine Audio-CD oder DVD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die Taste Wiedergabe/
Pause (2), um die Disc wiederzugeben.
Wenn eine Audio-CD oder eine DVD bereits wiedergegeben wird, können Sie folgende Tasten
verwenden:
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder den vorherigen Abschnitt auf einer DVD
zu wiederholen, drücken Sie die Taste Vorheriger Titel (1).
Um die Wiedergabe der Disc anzuhalten oder wieder fortzusetzen, drücken Sie die Taste
Wiedergabe/Pause (2).
Um die Wiedergabe der Disc zu stoppen, drücken Sie die Taste Stopp (3).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder den nächsten Abschnitt auf einer DVD
wiederzugeben, drücken Sie die Taste Nächster Titel (4).
34 Kapitel 4 Multimedia

Multimedia-Software

Mit vorinstallierter Multimedia-Software können Sie Musik und Filme wiedergeben sowie Bilder anzeigen.

Verwenden der HP MediaSmart-Software

HP MediaSmart verwandelt den Computer in ein mobiles Unterhaltungszentrum. Sie können Musik hören, DVD- und BD-Filme ansehen, Internet- und Live-TV verfolgen sowie Ihre Fotosammlungen verwalten und bearbeiten.
HINWEIS: Mit einem integrierten TV-Tuner (bestimmte Modelle) oder einem optionalen externen
TV-Tuner (separat zu erwerben) können Sie Live-TV auf Ihrem Computer sehen, aufzeichnen, anhalten und zeitverzögert wiedergeben.
MediaSmart bietet Folgendes:
Internet-TV – Mit einer Internet-Verbindung können Sie Klassiker abspielen, unter mehreren
Fernsehsendungen und -kanälen wählen und den HP TV-Kanal in Vollbild empfangen.
Unterstützung zum Hochladen von Fotos und Videos
Laden Sie MediaSmart Fotos auf Fotospeicher-Websites im Internet (z. B. Snapfish) hoch.
Laden Sie Videos (z. B. mit integrierter Webcam erstellte Videos) auf YouTube hoch.
Pandora Internetradio (nur in Nordamerika verfügbar) – Hören Sie Musik, die speziell für Sie
ausgesucht wurde, über das Internet.
Zum Starten von MediaSmart doppelklicken Sie auf dem Computer-Desktop auf das MediaSmart­Symbol.
Um weitere Informationen zu MediaSmart zu erhalten, wählen Sie Start > Hilfe und Support, und geben Sie dann MediaSmart in das Suchfeld ein.

Verwenden anderer vorinstallierter Multimedia-Software

HINWEIS: Einige Programme sind möglicherweise in Unterordnern enthalten.
So finden Sie weitere vorinstallierte Multimedia-Software:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme.
2. Öffnen Sie das gewünschte Multimedia-Programm. Beispiel: Wenn Sie Windows Media Player
zum Abspielen einer Audio-CD verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.

Installieren der Multimedia-Software von einer Disc

So installieren Sie Multimedia-Software von einer CD oder DVD:
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Multimedia-Software 35
HINWEIS: Nähere Informationen über das Verwenden der Software, die mit dem Computer geliefert
wurde, finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Software-Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
36 Kapitel 4 Multimedia

Audio

Der Computer verfügt über zahlreiche Audiofunktionen, die Ihnen Folgendes ermöglichen:
Wiedergeben von Musik über die Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über das interne Mikrofon oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimedia-Präsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging-Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder Brennen von Audio-CDs

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die mit dem Gerät mitgelieferten Informationen. Beachten Sie die folgenden Punkte, um optimale Ergebnisse zu erzielen:
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit
.
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät
und dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So prüfen Sie die Systemtonausgabe des Computers:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds.
5. Wählen Sie unter Programmereignisse ein Tonereignis, z. B. einen Piep- oder Signalton, aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Testen. Der Ton sollte über die Lautsprecher oder
angeschlossenen Kopfhörer zu hören sein.
Audio 37

Video

So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Die besten Ergebnisse
bei einer Aufnahme erzielen Sie in einer leisen Umgebung und wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
3. Speichern Sie die Datei auf dem Desktop.
4. Öffnen Sie Windows Media Player oder MediaSmart, und geben Sie die Aufnahme wieder.
Um die Audioeinstellungen auf dem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
Der Computer verfügt über zahlreiche Videofunktionen, die Ihnen Folgendes ermöglichen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Fernsehen, auch in HDTV (bestimmte Modelle)

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, wie einen externen Monitor oder Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossenes externes Anzeigegerät kein Bild anzeigt,
drücken Sie die Taste Anzeige umschalten, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Taste Anzeige umschalten mehrmals drücken, wird die Anzeige zwischen dem Computerdisplay und dem externen Gerät hin- und hergeschaltet.
38 Kapitel 4 Multimedia
Video 39

Anschließen eines HDMI-Geräts

Der Computer verfügt über einen HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface). Am HDMI­Anschluss können optionale Anzeige- oder Audiowiedergabegeräte, beispielsweise ein High­Definition-Fernsehgerät, oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten angeschlossen werden.
Der Computer unterstützt ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät, während das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen Anzeigegerät angezeigt wird.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein HDMI-
Kabel (separat zu erwerben), das Sie in den meisten Elektrofachgeschäften erhalten.
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiowiedergabegerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Schließen Sie ein Ende des HDMI-Kabels am HDMI-Anschluss des Computers an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Anzeigegerät an. Folgen Sie dabei den
Anleitungen des Geräteherstellers im Lieferumfang des Geräts.
3. Drücken Sie die Taste Anzeige umschalten, um die Anzeige zwischen den angeschlossenen
Anzeigegeräten umzuschalten.
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle)
So konfigurieren Sie die HDMI-Audiofunktionen:
1. Schließen Sie ein Audio- oder Videogerät, wie z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät, an den
HDMI-Anschluss an.
2. Konfigurieren Sie das Standard-Audiowiedergabegerät:
a. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf
das Symbol Lautsprecher.
b. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
c. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergeben entweder auf Digitaler Ausgang oder
Digitales Ausgabegerät (HDMI).
40 Kapitel 4 Multimedia
So schalten Sie die Audiofunktion der Computerlautsprecher wieder ein:
1. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das
2. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiedergeben die Option Lautsprecher.
4. Klicken Sie auf Als Standard.
5. Klicken Sie auf OK.

Webcam

Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen können.
So verwenden Sie die Webcam:
1. Klicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol HP MediaSmart.
2. Wählen Sie das Video-Symbol im SmartMenu von MediaSmart.
d. Klicken Sie auf Als Standard.
e. Klicken Sie auf OK.
Symbol Lautsprecher.
3. Klicken Sie auf Webcam.
Weitere Informationen zu HP MediaSmart erhalten Sie, indem Sie auf Start > Hilfe und Support klicken und anschließend MediaSmart in das Suchfeld eingeben.
Beachten Sie die folgenden Punkte, um eine optimale Webcam-Leistung zu erzielen:
Wenn beim Anzeigen oder Senden von Multimedia-Dateien an eine Person in einem anderen
LAN oder außerhalb der Netzwerk-Firewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie die Firewall vorübergehend, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall erneut. Um das Problem auf Dauer zu lösen, konfigurieren Sie die Firewall bei Bedarf neu, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung anschließend an.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Kamera und außerhalb des
Aufnahmebereichs.
Webcam 41

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 15 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 30 Minuten ohne Aktivität den Energiesparmodus ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits werden im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert.
So leiten Sie den Energiesparmodus bei eingeschaltetem Computer ein:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start. Klicken Sie anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche
Herunterfahren, und wählen Sie dann Energie sparen.
42 Kapitel 5 Energieverwaltung
So beenden Sie den Energiesparmodus:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur oder auf der Fernbedienung (bestimmte Modelle).
Aktivieren Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus verlässt, leuchtet die Betriebsanzeige, und Sie kehren zu dem Bildschirm zurück, von dem in den Energiesparmodus gewechselt wurde.
HINWEIS: Wenn bei Verlassen des Energiesparmodus ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie Ihr
Windows Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Das System leitet bei Akkubetrieb und externer Stromversorgung oder wenn ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, nach 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität automatisch den Ruhezustand ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits werden im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert.
Zum Einleiten des Ruhezustands klicken Sie auf Start und anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren. Wählen Sie dann Ruhezustand.
Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden. Die Betriebsanzeige leuchtet, und Sie kehren zu dem Bildschirm zurück, von dem in den Ruhezustand gewechselt wurde.
HINWEIS: Wenn bei Verlassen des Ruhezustands ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie Ihr
Windows Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Verwenden der Akkumessanzeige

Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Akkuladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie ein Element aus der
Liste, um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Die Symbole zeigen auch eine Nachricht an, wenn der Akku einen niedrigen oder einen kritischen Akkuladestand oder einen Akkuladestand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden
(Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
Einstellen der Energieoptionen 43
3. Wählen Sie in der Spalte Verhalten für das Energiesymbol die Option Symbole anzeigen und
Benachrichtigungen.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern, oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
So zeigen Sie den aktuellen Energiesparplan an:
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die
Akkumessanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
So wählen Sie einen anderen Energiesparplan aus:
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste, und wählen Sie dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Optionen, und wählen Sie
anschließend einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Anpassen des Energiesparplans
So passen Sie einen Energiesparplan an:
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste, und klicken Sie dann auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan aus, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie die gewünschten
Änderungen vor.
44 Kapitel 5 Energieverwaltung

Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3. Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Einstellen der Energieoptionen 45

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer
gelieferte Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug auf.
Die externe Netzstromversorgung erfolgt über:
Ein zugelassenes Netzteil
Ein optionales Dockinggerät
Schließen Sie den Computer in den folgenden Fällen an den Netzstrom an:
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschluss an eine externe Netzstromversorgung verhält sich der Computer folgendermaßen:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
Beim Trennen von einer externen Netzstromversorgung verhält sich der Computer folgendermaßen:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu
verlängern. Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
46 Kapitel 5 Energieverwaltung

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Wenn das Netzkabel über einen 3-poligen Stecker verfügt, schließen Sie das Kabel an einer geerdeten Netzsteckdose an. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 47

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie die Taste
Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil
wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.

Informationen zum Akku unter Hilfe und Support

Hilfe und Support bietet folgende Tools und Informationen zum Akku:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
Für den Zugriff auf Akkuinformationen wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lernmöglichkeiten > Energiesparpläne: Häufig gestellte Fragen.

Verwenden von Akku-Test

Hilfe und Support bietet Informationen zum Status des im Computer installierten Akkus.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen sein.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Problembehandlung > Stromversorgung, Thermo
und Mechanik.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Stromversorgung und anschließend auf Akku-Test.
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren. Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.
48 Kapitel 5 Energieverwaltung

Anzeigen des Akkuladestands

Um den Akkuladestand anzuzeigen, bewegen Sie den Zeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, führt zu
Datenverlusten. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder schalten Sie den Computer anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
2. Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, und drehen Sie ihn nach unten (2), bis er fest sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er eingerastet ist.
So entfernen Sie den Akku:
1. Schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Verschieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber, um den Akku freizugeben (1).
4. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).
Verwenden des Akkus 49

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug auf.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Dockinggerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa fünf Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.

Maximieren der Entladezeit des Akkus

Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs verwenden. Die maximale Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
So maximieren Sie die Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Überprüfen Sie die Energiespareinstellung in den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.
50 Kapitel 5 Energieverwaltung

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, wechselt der Computer in den Ruhezustand.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, bleibt er kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an, um einen niedrigen Akkuladestand zu beheben, wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist:
Netzteil
Optionales Erweiterungsprodukt oder Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist:
1. Fahren Sie den Computer herunter, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Um einen niedrigen Akkuladestand zu beheben, wenn keine Stromquelle verfügbar ist, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Verwenden des Akkus 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie den Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Ein intensiv genutzter Akku sollte nur einmal im Monat kalibriert werden. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
So kalibrieren Sie den Akku:
1. Laden Sie den Akku vollständig auf.
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug auf.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder
nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
So laden Sie den Akku vollständig auf:
a. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
b. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an, und verbinden Sie dann das Netzteil oder das Gerät mit einer externen Stromquelle.
c. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der
Akku vollständig geladen ist.
2. Deaktivieren Sie den Ruhezustand und Energiesparmodus. So deaktivieren Sie den
Ruhezustand und Energiesparmodus:
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Notieren Sie sich die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku
aufgelistet sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
d. Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten auf Nie.
e. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
52 Kapitel 5 Energieverwaltung
f. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
g. Notieren Sie die Einstellung für Akku unter Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der
Kalibrierung wiederherstellen können.
h. Ändern Sie die Einstellung für Akku auf Nie.
i. Klicken Sie auf OK.
j. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
3. Entladen Sie den Akku. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber fahren Sie ihn nicht
herunter.
b. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist.
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku wird ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre
Daten, bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Der Monitor wird nicht automatisch ausgeschaltet.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der
Computer inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
4. Laden Sie den Akku wieder auf. So laden Sie den Akku wieder auf:
a. Schließen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle an, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
b. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig
geladen ist.
5. Reaktivieren Sie den Ruhezustand und Energiesparmodus. Gehen Sie dazu wie im Folgenden
beschrieben vor:
Verwenden des Akkus 53
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
d. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
e. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
f. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
g. Klicken Sie auf OK.
h. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Einsparen von Akkuenergie

So sparen Sie Akkuenergie:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen >
Energiesparplan Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind,
wenn Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie den Zugriff auf alle nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit verringern oder Displayhelligkeit erhöhen, um die
Helligkeit des Displays nach Bedarf anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand
ein, oder fahren Sie den Computer herunter.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
54 Kapitel 5 Energieverwaltung
HINWEIS: Überprüfen Sie gelagerte Akkus alle sechs Monate. Wenn der Ladestand weniger als
50 % beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander und vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, um Brand- und Verletzungsgefahr zu vermeiden. Schließen Sie keine externen Kontakte kurz. Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Weitere Informationen finden Sie im Dokument
Umweltverträglichkeit
, das im Lieferumfang dieses Computers enthalten ist.

Austauschen des Akkus

Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test macht Sie darauf aufmerksam, dass der Akku ersetzt werden sollte, wenn eine interne Zelle nicht korrekt geladen wird oder die Akkuladekapazität nur noch gering ist. Eine Meldung verweist auf die HP Website, auf der Sie weitere Informationen zum Bestellen eines Ersatzakkus erhalten. Wenn für den Akku noch eine HP Garantie gilt, enthalten die Anleitungen eine Garantie-ID.
HINWEIS: HP empfiehlt den Kauf eines neuen Akkus, wenn die LED für die Ladekapazität grün-
gelb leuchtet.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und
Verwenden des Akkus 55

Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle)

Der Computer ist mit einer umschaltbaren Grafiklösung ausgestattet und verfügt über zwei Modi zur Grafikverarbeitung. Beim Wechseln vom Netzbetrieb zum Akkubetrieb wechselt der Computer vom Hochleistungsmodus zum Energiesparmodus, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Beim Wechseln vom Akkubetrieb zum Netzbetrieb wechselt der Computer genauso zurück zum Hochleistungsmodus.
HINWEIS: Um die Computerleistung zu erhöhen, kann es sein, dass ein Moduswechsel nicht
erlaubt ist oder dass Sie zum Moduswechsel aufgefordert werden. Möglicherweise müssen Sie alle Programme schließen, bevor Sie einen Wechsel vornehmen können.
HINWEIS: HDMI funktioniert nur im Hochleistungsmodus. HDMI kann im Energiesparmodus nicht
verwendet werden.
Wenn Sie zwischen Netz- und Akkubetrieb wechseln, werden Sie darüber benachrichtigt, dass der Computer den Grafikmodus wechselt. Sie können auch weiterhin denselben Grafikmodus verwenden, wenn Sie dies bevorzugen. Während des Moduswechsels schaltet der Bildschirm für einige Sekunden ab. Nachdem der Moduswechsel abgeschlossen ist, schaltet der Bildschirm wieder ein, und es wird eine Benachrichtigung im Infobereich angezeigt.
HINWEIS: Im Tablet PC-Modus werden bei manchen Computermodellen die
Bildschirmausrichtungen bei einem Wechsel des Grafikmodus zurückgesetzt.
Um festzustellen, welchen Grafikmodus Sie verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop, und klicken Sie dann auf Configure Switchable Graphics (Umschaltbare Grafiklösungen konfigurieren).

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer heruntergefahren wird.
HINWEIS: Wenn sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand befindet, beenden
Sie den Energiesparmodus bzw. den Ruhezustand, bevor Sie den Computer herunterfahren.
Mit dem Befehl Herunterfahren werden alle geöffneten Programme geschlossen, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Fällen herunter:
Wenn Sie den Akku austauschen oder auf Komponenten im Computer zugreifen
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt
Wenn der Computer über einen längeren Zeitraum von einer externen Stromquelle getrennt wird
Der Computer kann zwar über die Betriebstaste ausgeschaltet werden, HP empfiehlt jedoch, den Windows Befehl zum Herunterfahren zu verwenden.
So schalten Sie den Computer aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
56 Kapitel 5 Energieverwaltung
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den empfohlenen Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren:
1. Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und drücken Sie dann die Betriebstaste.
2. Halten Sie die Betriebstaste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt.
3. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
Ausschalten des Computers 57

6 Laufwerke

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken:
58 Kapitel 6 Laufwerke
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden
und den Verlust von Daten zu vermeiden:
Bevor Sie einen Computer transportieren, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Bildschirm nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte ordnungsgemäß vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Betätigen Sie nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher in Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen in Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.
Umgang mit Laufwerken 59

Optisches Laufwerk

Der Computer verfügt über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität des Computers erweitert. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und Filme ansehen. Wenn der Computer über ein Blu-ray Disc (BD)-ROM-Laufwerk verfügt, können Sie auch High­Definition-Videos ansehen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

So ermitteln Sie ein optisches Laufwerk:
1. Wählen Sie Start > Computer.
Eine Liste mit allen im Computer installierten Laufwerken wird angezeigt.
2. Suchen Sie das optische Laufwerk, das im Computer installiert ist. Folgende optische Laufwerke
können installiert sein:
HINWEIS: Einige Laufwerke werden möglicherweise nicht unterstützt.
LightScribe DVD±RW/R- und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer (DL)-
Unterstützung
Blu-ray ROM DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk

Verwenden optischer Discs

ACHTUNG: Um eine Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten bzw. Datenverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder den Ruhezustand einleiten.
Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. Wenn es sich bei dem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, können Sie auch Blu-ray Discs wiedergeben.
HINWEIS: Einige aufgelistete Laufwerke werden möglicherweise nicht unterstützt.
Typ des optischen Laufwerks
SuperMulti LightScribe DVD±RW- und CD­RW-Combo-Laufwerk mit DL-Unterstützung
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
Schreibzugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD+RW DL
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
Blu-ray ROM DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
60 Kapitel 6 Laufwerke
Ja Ja Ja Nein

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

CDs werden zum Speichern von digitalen Daten aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sind genauso groß wie CDs, ihre Speicherkapazität ist jedoch wesentlich höher.
HINWEIS: Das optische Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Typen optischer Discs.
CD-R-Discs
CD-R-Discs (einmal beschreibbar) sind weit verbreitet als dauerhaftes Speichermedium für Daten, die nach Bedarf an andere weitergegeben werden können. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Auslagern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
CD-RW-Discs
Verwenden Sie CD-RW-Discs (wiederbeschreibbare CDs), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen oder überschreiben möchten. Dieser Disctyp eignet sich zum Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Videos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem LightScribe-fähigen Laufwerk und LightScribe-Software können Sie Daten auf der Disc speichern und ein selbst gestaltetes Etikett anbringen.
Optisches Laufwerk 61
Blu-ray Discs (BD)
HINWEIS: Blu-ray ist ein neues Format mit neuen Technologien. Es können möglicherweise
Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht garantiert werden.
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer-Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 25 GB. Dies ist mehr als die fünffache Speicherkapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer Blu­ray Disc besitzt eine Speicherkapazität von 50 GB, also fast die sechsfache Speicherkapazität einer Dual-Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Hochauflösende Videowiedergabe und -speicherung
Videospiele

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

So geben Sie eine optische Disc wieder:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Disc-Oberfläche an, und legen Sie sie mit der
beschrifteten Seite nach oben auf die Spindel des Medienfachs.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, führen Sie die Disc
vorsichtig schräg ein und legen sie mittig auf die Spindel.
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
62 Kapitel 6 Laufwerke
Wenn Sie die automatische Wiedergabe (AutoPlay) nicht konfiguriert haben, wird das Dialogfeld Automatische Wiedergabe geöffnet. Legen Sie hier fest, wie der Medieninhalt verwendet werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der automatischen Wiedergabe“.
HINWEIS: Um optimale Ergebnisse zu erzielen, vergewissern Sie sich, dass das Netzteil mit einer
externen Stromquelle verbunden ist, während Sie eine BD wiedergeben.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

So konfigurieren Sie die automatische Wiedergabe:
1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Wählen Sie einen Standard aus, und wählen Sie dann für jeden aufgeführten
Medientyp eine der verfügbaren Optionen aus.
HINWEIS: Wählen Sie HP MediaSmart für die Wiedergabe von DVDs.
4. Klicken Sie auf Speichern.
Weitere Informationen zur automatischen Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und Support.

Ändern der DVD-Regionseinstellungen

ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für das DVD-Laufwerk fünf Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionalcode als permanenter Code für das DVD-Laufwerk übernommen.
Die verbleibenden möglichen Regionsänderungen werden auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionalcodes. Diese Codes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Optisches Laufwerk 63
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionalcode ist nur möglich, wenn der Regionalcode der DVD mit der Regionseinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt.
So ändern Sie die Regionseinstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Windows Hilfe.
3. Erweitern Sie die DVD/CD-ROM-Laufwerke, um alle installierten Laufwerke anzuzeigen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
6. Klicken Sie auf OK.
64 Kapitel 6 Laufwerke

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/ Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
ACHTUNG: So verhindern Sie einen Datenverlust oder eine Beschädigung der Disc:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete Disc­Software alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie Daten nicht direkt von einer Quelldisc oder einem Netzlaufwerk auf eine Ziel-Disc. Speichern Sie die Informationen auf der Festplatte, und brennen Sie sie dann von der Festplatte auf die Ziel-Disc.
Verwenden Sie nicht die Computertastatur, und bewegen Sie den Computer nicht, während der Computer einen Schreibvorgang auf eine Disc durchführt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Weitere Informationen zu der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Softwareherstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf einer Disc der Software, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.

Kopieren einer CD oder DVD

So kopieren Sie eine CD oder DVD:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk.
3. Klicken Sie unten rechts auf dem Bildschirm auf Kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf der Festplatte kopiert.
4. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.
Optisches Laufwerk 65

Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD

ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und
anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
Wenn der Computer über ein optisches CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk verfügt, können Sie mit einer Software wie Windows Media Player oder CyberLink Power2Go Daten, Video- und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-Musikdateien, kopieren.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und
schließen Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich am besten zum Kopieren von Audiodateien, da die
Daten nach dem Brennen nicht mehr geändert werden können.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVD erstellen.
Brennen Sie Musikdateien auf eine CD-R, da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos
keine CD-RWs wiedergeben können.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel am besten zum Brennen von Datendateien
oder zum Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im Benutzerhandbuch des
DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen
einer MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3­Dateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf der Festplatte, oder laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere CD oder DVD in das optische Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme, und wählen Sie dann den Namen der Software aus, die
Sie verwenden möchten.
HINWEIS: Einige Programme sind möglicherweise in Unterordnern enthalten.
4. Wählen Sie aus, welchen CD- bzw. DVD-Typ Sie erstellen möchten: Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie auf Windows Explorer öffnen, und
navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie die Dateien auf das Laufwerk, das die leere optische
Disc enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
66 Kapitel 6 Laufwerke
Genaue Anleitungen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Software-Herstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf einer Disc der Software, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.
Optisches Laufwerk 67

Entnehmen einer CD, DVD oder BD

So entfernen Sie eine optische Disc:
1. Drücken Sie die Auswurftaste an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben (1).
2. Ziehen Sie das Medienfach vorsichtig heraus (2).
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach, indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen (3). Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
68 Kapitel 6 Laufwerke

Verwenden externer Laufwerke

Externe Wechsellaufwerke bieten zusätzliche Möglichkeiten, Daten zu speichern und auf Daten zuzugreifen. Eine USB-Maus kann über ein optionales Dockinggerät angeschlossen werden.
Zu den USB-Laufwerken gehören:
1,44-Megabyte-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk
Weitere Informationen über benötigte Software und Treiber sowie über den zu verwendenden Computeranschluss finden Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass dessen Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, verbinden Sie das Netzkabel
des Laufwerks mit einer geerdeten Steckdose.
So trennen Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung:
1. Trennen Sie das Laufwerk vom Computer.
2. Ziehen Sie das Netzkabel ab.
Verwenden externer Laufwerke 69

Erhöhen der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System leistungsfähiger wird.
Sie brauchen die Defragmentierung nur zu starten, aber nicht zu überwachen. Die Defragmentierung kann je nach der Größe der Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, die Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Stellen Sie die Defragmentierung so ein, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können den Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Datenträger defragmentieren.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierungssoftware.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach nicht benötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
70 Kapitel 6 Laufwerke

Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection

HP ProtectSmart Hard Drive Protection schützt Ihre Festplatte, indem sie in einem der folgenden Fälle in die Parkposition gebracht wird und I/O-Anfragen vorübergehend gestoppt werden:
Wenn der Computer herunterfällt
Wenn der Computer bei Akkubetrieb bewegt wird, wenn das Display geschlossen ist
Nach einem dieser Ereignisse wechselt HP ProtectSmart Hard Drive Protection wieder zum normalen Festplattenbetrieb.
HINWEIS: Wenn die SmartBay eine Festplatte enthält, ist diese durch HP ProtectSmart Hard Drive
Protection geschützt. Festplatten, die sich in einem optionalen Dockinggerät befinden oder an einen USB-Anschluss angeschlossen sind, werden nicht von HP ProtectSmart Hard Drive Protection geschützt.
Weitere Informationen finden Sie in der Softwarehilfe von HP ProtectSmart Hard Drive Protection.

Bestimmen des HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Status

Die Laufwerksanzeige am Computer beginnt zu leuchten, wenn sich eine Festplatte in der Parkposition befindet. Um festzustellen, welche Laufwerke derzeit geschützt sind, oder ob ein Laufwerk „geparkt“ ist, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
Das Mobilitätscenter gibt den HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Status in den folgenden Fällen an:
Wenn die Software aktiviert ist, wird das Festplattensymbol durch ein grünes Häkchen
überlagert.
Wenn die Software deaktiviert ist, wird das Festplattensymbol von einer weißen diagonalen Linie
überlagert.
Wenn sich das Laufwerk in der Parkposition befindet, wird das Festplattensymbol von einem
gelben Mond überlagert.
HINWEIS: Das Symbol im Mobilitätscenter zeigt eventuell nicht den aktuellen Status für das
Laufwerk an. Um eventuelle Statusänderungen sofort zu erkennen, aktivieren Sie das Symbol im Infobereich.
So aktivieren Sie das Symbol im Infobereich:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard
Drive Protection.
HINWEIS: Klicken Sie auf Ja, wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert
werden.
2. Klicken Sie unter Symbol in der Taskleiste auf Einblenden.
3. Klicken Sie auf OK.
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection 71

Energieverwaltung bei einer „geparkten“ Festplatte

Wenn HP ProtectSmart Hard Drive Protection eine Festplatte „geparkt“ hat, verhält sich der Computer folgendermaßen:
Der Computer lässt sich nicht herunterfahren.
Der Computer wechselt nicht in den Energiesparmodus oder Ruhezustand.
HINWEIS: Wenn der Computer mit Akkuenergie betrieben wird und einen kritischen
Akkuladestand erreicht, leitet HP ProtectSmart Hard Drive Protection den Ruhezustand ein.
HP empfiehlt, den Computer herunterzufahren oder den Energiesparmodus bzw. den Ruhezustand einzuleiten, bevor Sie den Computer transportieren.

Verwenden der HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Software

HP ProtectSmart Hard Drive Protection übernimmt folgende Aufgaben:
Aktivieren und Deaktivieren von HP ProtectSmart Hard Drive Protection.
HINWEIS: Je nach Benutzerberechtigungen dürfen Sie HP ProtectSmart Hard Drive Protection
möglicherweise nicht aktivieren oder deaktivieren. Benutzer mit Administratorrechten können Berechtigungen für Benutzer ohne Administratorrechte ändern.
Ermitteln, ob ein Laufwerk im System unterstützt wird.
So starten Sie die Software und ändern Einstellungen:
1. Klicken Sie im Mobilitätscenter auf das Symbol „Festplatte“, um das Fenster HP ProtectSmart
Hard Drive Protection zu öffnen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard
Drive Protection.
HINWEIS: Klicken Sie auf Ja, wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert
werden.
2. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die Einstellungen zu ändern.
3. Klicken Sie auf OK.
72 Kapitel 6 Laufwerke

Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht

ACHTUNG: So verhindern Sie Datenverluste oder ein blockiertes System:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie die Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst durch Drücken der Betriebstaste ein, und fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
HINWEIS: Die Abdeckung des primären Festplattenschachts ist mit „1“, die Abdeckung des
sekundären Festplattenschachts ist mit „2“ gekennzeichnet.
So bauen Sie die primäre Festplatte aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle externen Hardware-Geräte, die am Computer angeschlossen sind.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn so auf eine ebene Fläche, dass der
Festplattenschacht in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Lösen Sie die vier Schrauben an der Festplattenabdeckung (1), und entfernen Sie sie.
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung vom Computer ab (2).
9. Ziehen Sie fest an der Plastiklasche (1) des Festplattenkabels, um es von der Systemplatine zu
trennen.
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht 73
10. Heben Sie die Festplatte mithilfe der Lasche (2) auf der rechten Seite der Festplatte bis zu
einem Winkel von 45° an, und entfernen Sie sie aus dem Computer (3).
So bauen Sie die primäre Festplatte ein:
1. Setzen Sie die Festplatte in den Festplattenschacht (1) ein.
2. Ziehen Sie die Festplatte mithilfe der Lasche (2) nach rechts, so dass die Gummiabstandshalter
in die Öffnungen auf der rechten Seite des Festplattenschachts zu liegen kommen.
3. Verbinden Sie das Festplattenkabel (3) mit dem Festplattenanschluss der Systemplatine.
4. Richten Sie die Laschen der Festplattenabdeckung an den Öffnungen am Computer aus (1).
5. Schließen Sie die Abdeckung (2).
74 Kapitel 6 Laufwerke
6. Bringen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (3) an, und ziehen Sie sie fest.
7. Setzen Sie den Akku wieder ein.
8. Drehen Sie den Computer um.
9. Schließen Sie externe Geräte an den Computer an.
10. Schließen Sie den Computer an eine Netzstromquelle an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht 75
7Externe Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockinggeräts kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über drei USB-Anschlüsse, die USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte unterstützen. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub oder ein optionales Dockinggerät anschließen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am USB-Anschluss des Computers an.
Wenn das USB-Gerät erkannt wird, ertönt ein Signalton.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, wird im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.
76 Kapitel 7 Externe Geräte

Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlusten oder einer Systemblockierung folgen Sie den
Anleitungen unter „Entfernen eines USB-Geräts“.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die
USB-Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.

Verwenden eines eSATA-Geräts

An einen eSATA-Anschluss kann eine optionale eSATA-Hochleistungskomponente angeschlossen werden, beispielsweise eine (externe) eSATA-Festplatte.
Für einige eSATA-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Disc, in der Hilfe zur Software oder auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
HINWEIS: Der eSATA-Anschluss unterstützt auch ein optionales USB-Gerät.
Verwenden eines eSATA-Geräts 77

Anschließen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Üben Sie beim Anschließen eines eSATA-Geräts nur minimalen Druck aus, um den
Anschluss nicht zu beschädigen.
Um ein eSATA-Gerät am Computer anzuschließen, schließen Sie das eSATA-Kabel des Geräts am eSATA-Anschluss an.
Ein Signalton gibt an, dass das Gerät an den Computer angeschlossen ist.
78 Kapitel 7 Externe Geräte

Entfernen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlusten oder einer Systemblockierung folgen Sie den
Anleitungen unter „Entfernen eines eSATA-Geräts“.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um das eSATA-Gerät vom Computer zu trennen, da sonst
der eSATA-Anschluss beschädigt werden könnte.
So entfernen Sie ein eSATA-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Namen des Geräts.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines eSATA-Geräts 79

8 Externe Speicherkarten

Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und die komfortable gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden mit Kameras und Handhelds oder anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD)-Speicherkarte
Secure Digital High Capacity (SDHC)-Speicherkarte
xD-Picture Card (XD)
xD-Picture Card (XD), Typ H
xD-Picture Card (XD), Typ M

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie
keinerlei Adapter in den Steckplatz für digitale Medien.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der beschrifteten Seite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
80 Kapitel 8 Externe Speicherkarten
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann
nach innen, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn ein Gerät erkannt wird, ertönt ein Signalton und ein Menü mit Optionen wird angezeigt.

Entfernen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlusten oder einer Systemblockierung folgen Sie den
Anleitungen unter „Entfernen einer digitalen Karte“.
HINWEIS: Zum Beenden einer Datenübertragung wählen Sie im Fenster Kopieren des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
So entfernen Sie eine digitale Karte:
1. Speichern Sie alle Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte
zugreifen.
2. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
3. Klicken Sie auf den Namen der digitalen Karte in der Liste.
Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
4. Drücken Sie die Karte nach innen (1), und entnehmen Sie sie anschließend aus dem Steckplatz
(2).
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien 81

9 Speichermodule

Der Computer verfügt über ein Speichermodulfach an seiner Unterseite. Die Speicherkapazität des Computers kann durch Hinzufügen eines Speichermoduls zum freien Speichererweiterungssteckplatz oder durch Aufrüsten des vorhandenen Speichermoduls im primären Speichersteckplatz erweitert werden.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, ziehen Sie das Netzkabel ab, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) beschädigen die elektronischen Bauteile. Bevor
Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
HINWEIS: Wenn Sie eine Zwei-Kanal-Konfiguration verwenden möchten, stellen Sie beim
Hinzufügen von einem zweiten Speichermodul sicher, dass beide Speichermodule dieselbe Größe aufweisen.
So setzen Sie ein Speichermodul ein bzw. tauschen ein Speichermodul aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst durch Drücken der Betriebstaste ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Lösen Sie die vier Schrauben des Speichermodulfachs (1), und entfernen Sie sie.
82 Kapitel 9 Speichermodule
8. Heben Sie die Abdeckung des Speichermodulfachs (2) nach oben ab.
9. Entfernen Sie das vorhandene Speichermodul wie folgt beim Austausch eines Speichermoduls:
a. Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das
Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls.
b. Fassen Sie das Speichermodul an den Kanten (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
10. Setzen Sie wie folgt ein neues Speichermodul ein:
83
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
b. Halten Sie das Speichermodul in einem 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des
Speichermodulfachs, und drücken Sie das Modul (2) in den Speichersteckplatz, bis es fest sitzt.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten. Üben Sie dabei Druck auf die
linke und die rechte Kante des Speichermoduls aus, bis die Arretierklammern einrasten.
11. Richten Sie die Führungsnase der Abdeckung des Speichermodulfachs (1) an dem Schlitz für
die Abdeckung am Computer aus.
12. Schließen Sie die Abdeckung (2).
13. Setzen Sie die vier Schrauben des Speichermodulfachs (3) ein, und ziehen Sie sie fest.
84 Kapitel 9 Speichermodule
14. Setzen Sie den Akku wieder ein.
15. Drehen Sie den Computer um.
16. Schließen Sie externe Geräte an den Computer an.
17. Schließen Sie den Computer an eine Netzstromquelle an.
18. Schalten Sie den Computer ein.
85

10 Sicherheit

Schutz des Computers

Die Standard-Sicherheitsfunktionen des Windows Betriebssystems sowie von Setup Utility, das nicht zu Windows gehört, schützen Ihre persönlichen Einstellungen und Daten vor verschiedenen Sicherheitsrisiken.
Gehen Sie nach den Anleitungen in diesem Handbuch vor, um Folgendes zu verwenden:
Kennwörter
Antivirensoftware
Firewall-Software
Kritische Sicherheits-Updates
Optionale Diebstahlsicherung
Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können Software-Angriffe,
eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts jedoch nicht in allen Fällen verhindern.
HINWEIS: Bevor Sie Ihren Computer einem Servicepartner übergeben, löschen Sie alle Kennwörter
und Fingerabdruck-Einstellungen.
Computerrisiko Sicherheitsfunktion
Unberechtigte Verwendung des Computers QuickLock
Kennwort für den Systemstart
Computerviren Norton Internet Security Software
Unberechtiger Datenzugriff
Unberechtigter Zugriff auf Setup Utility, BIOS-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems
Bestehende oder zukünftige Bedrohungen des Computers Kritische Sicherheits-Updates von Microsoft®
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto Benutzerkennwort
Firewall-Software
Windows Updates
Administratorkennwort
Unberechtigtes Entfernen des Computers Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem
86 Kapitel 10 Sicherheit
optionalen Sicherheitskabel)

Verwenden von Kennwörtern

Ein Kennwort ist eine Gruppe von Zeichen, die Sie zum Schutz der Computerdaten auswählen. Je nachdem, wie Sie den Zugriff auf Ihre Daten steuern möchten, können Sie verschiedene Kennworttypen einrichten. Kennwörter werden unter Windows oder im nicht in Windows integrierten Setup Utility eingerichtet.
ACHTUNG: Um zu vermeiden, dass Ihnen der Zugriff auf den Computer verweigert wird, notieren
Sie sich alle von Ihnen eingerichteten Kennwörter. Da die meisten Kennwörter beim Einrichten, Ändern oder Löschen nicht angezeigt werden, ist es wichtig, sich alle Kennwörter zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Verwenden Sie für eine Funktion von Setup Utility und für eine Windows Sicherheitsfunktion das gleiche Kennwort. Außerdem kann das gleiche Kennwort für mehrere Funktionen von Setup Utility eingesetzt werden.
So richten Sie ein Kennwort in Setup Utility ein:
Kombinieren Sie bis zu acht Buchstaben und Ziffern. Bei Kennwörtern muss die Groß-/
Kleinschreibung beachtet werden.
Geben Sie das Kennwort bei der Setup Utility-Aufforderung ein. Ein Kennwort, das in Windows
festgelegt wurde, muss bei einer Windows Aufforderung eingegeben werden.
So erstellen Sie sicher Kennwörter und speichern diese:
Erfüllen Sie die Anforderungen des Programms.
Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und
auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.
Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
Verwenden Sie weder Ihren Namen noch andere persönliche Daten, die von Außenstehenden
einfach erraten werden können.
Um weitere Informationen über Windows Kennwörter (z. B. Kennwörter für Bildschirmschoner) zu erhalten, wählen Sie Start > Hilfe und Support.

Einrichten von Kennwörtern in Windows

Kennwort Funktion
Administratorkennwort Schützt vor dem Zugriff auf die Computerdaten auf
Administratorebene.
HINWEIS: Dieses Kennwort kann nicht verwendet werden,
um die Daten von Setup Utility aufzurufen.
Verwenden von Kennwörtern 87
Kennwort Funktion
Benutzerkennwort Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto. Schützt
QuickLock Schützt den Computer, indem im Windows Anmeldefenster
außerdem vor dem Zugriff auf die Computerdaten und muss eingegeben werden, wenn der Energiesparmodus oder der Ruhezustand beendet wird.
ein Kennwort eingegeben werden muss, bevor Sie auf den Computer zugreifen können. Nach Einrichten eines Benutzer- oder Administratorkennworts:
1. Leiten Sie QuickLock ein, indem Sie die QuickLock-
2. Beenden Sie QuickLock durch Eingabe Ihres Windows

Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility

Kennwort Funktion
Administrator password (Administratorkennwort)
Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben,
ACHTUNG: Wenn Sie das Administratorkennwort
vergessen haben, können Sie nicht auf Setup Utility zugreifen.
Taste drücken.
Benutzer- oder Administratorkennworts.
Schützt den Zugriff auf Setup Utility.
müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Kennwort für den Systemstart
Informationen über Kennwörter finden Sie unter „Administratorkennwort“ oder „Kennwort für den Systemstart“.
Administratorkennwort
Das Administratorkennwort schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Setup Utility. Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Das Administratorkennwort kann weder durch ein Administratorkennwort ersetzt werden, das in Windows eingerichtet wurde, noch wird es beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen angezeigt. Notieren Sie das Kennwort, und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
Schützt den Zugriff auf Computerdaten.
Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes
Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird.
ACHTUNG: Wenn Sie Ihr Kennwort für den Systemstart
vergessen, können Sie den Computer weder starten noch neu starten noch den Ruhezustand beenden.
88 Kapitel 10 Sicherheit
Verwalten eines Administratorkennworts
So legen Sie dieses Kennwort fest, ändern oder löschen es:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“
(ESC drücken, um Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um
Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10-Taste.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Administrator Password
(Administratorkennwort einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort einzurichten, geben Sie das Kennwort in die Felder Enter
New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld
Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein. Geben Sie dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Enter
Password (Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie vier Mal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der
Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden von Kennwörtern 89
Eingeben eines Administratorkennworts
Geben Sie bei entsprechender Aufforderung Ihr Administratorkennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste. Wurde das Administratorkennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu
gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
Kennwort für den Systemstart
Ein Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung des Computers. Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird. Ein Kennwort für den Systemstart wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart
So legen Sie das Kennwort für den Systemstart fest, ändern oder löschen es:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“
(ESC drücken, um Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um
Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10-Taste.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Power-On Password
(Kennwort für den Systemstart einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart einzurichten, geben Sie Ihr Kennwort in die Felder
Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu ändern, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein. Geben Sie dann ein neues Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie vier Mal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der
Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
Geben Sie bei entsprechender Aufforderung Ihr Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wurde das Kennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
90 Kapitel 10 Sicherheit
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