Hp PAVILION DV6-3182EA, PAVILION DV6-3179SA, PAVILION DV6-3126EA, PAVILION DV6-3126SA, PAVILION DV6-3181EA User Manual [de]

Notebook-Benutzerhandbuch
© Copyright 2010 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Intel ist eine Marke der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers.
HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. HP haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf dem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Zweite Ausgabe: Dezember 2010
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 597853-042
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um eventuelle Verbrennungen oder eine Überhitzung des Computers zu vermeiden,
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Objekte, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Objekte, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem den direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Geräten der Informationstechnologie (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen ....................................................................................................................................................... 1
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 2
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 2
TouchPad ............................................................................................................ 2
TouchPad-Tasten ................................................................................................ 3
LEDs ................................................................................................................... 4
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) ............................... 5
Tasten ................................................................................................................. 6
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 7
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 7
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 8
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 9
Displaykomponenten ......................................................................................................... 10
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 11
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 12
Etiketten ............................................................................................................................................. 13
2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem ............................................................................... 14
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 14
Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus ....................................................................... 15
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 15
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 15
Verwenden des HP Wireless Assistant ............................................................................. 16
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 17
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 17
Schutz des WLAN .............................................................................................................. 18
Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN .................................................................. 19
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 19
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 20
Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe ....................................................................... 20
Herstellen einer Verbindung mit einem lokalen Netzwerk .................................................................. 21
v
3 Zeigegeräte und Tastatur ............................................................................................................................. 22
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 22
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 22
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 22
Schaltet das TouchPad ein oder aus. ............................................................... 23
TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 23
Bildlauf .............................................................................................................. 23
Zoom ................................................................................................................. 24
Drehen .............................................................................................................. 24
Verwenden des Touchscreens (bestimmte Modelle) ......................................................... 25
Kalibrieren des Touchscreens ........................................................................... 25
Durchführen von Aktionen auf dem Touchscreen ............................................. 26
Durchführen von Stiftaktionen .......................................................... 26
Durchführen von Stiftbewegungen ................................................... 26
Ändern oder Testen der Einstellungen für Stiftbewegungen ............ 26
Ändern oder Erstellen von Bewegungszuordnungen ....................... 26
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen ....................................................... 27
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 27
Aktionstasten ...................................................................................................................................... 27
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 29
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 30
4 Multimedia ..................................................................................................................................................... 31
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 31
Beschreibung der Multimedia-Komponenten ..................................................................... 32
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 33
Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe ............................................................ 34
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 35
Verwenden der HP MediaSmart-Software ......................................................................... 35
Verwenden anderer vorinstallierter Multimedia-Software .................................................. 35
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 35
Audio .................................................................................................................................................. 37
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 37
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 37
Video .................................................................................................................................................. 38
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 38
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 40
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle) ................... 40
Webcam ............................................................................................................................................. 41
5 Energieverwaltung ........................................................................................................................................ 42
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 42
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 42
vi
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 42
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 43
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 43
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 44
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 44
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 44
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 44
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 45
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 46
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 47
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 48
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 48
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 48
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 49
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 49
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 50
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 50
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 51
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein
aufgeladener Akku verfügbar ist ....................................................... 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 52
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 52
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 54
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 54
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 55
Austauschen des Akkus .................................................................................................... 55
Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle) ..................................................................... 56
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 56
6 Laufwerke ...................................................................................................................................................... 58
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 58
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 60
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 60
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 60
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 61
CD-R-Discs ....................................................................................................... 61
CD-RW-Discs .................................................................................................... 61
vii
DVD±R-Discs .................................................................................................... 61
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 61
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 61
Blu-ray Discs (BD) ............................................................................................. 62
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 62
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 63
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 63
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 65
Kopieren einer CD oder DVD ............................................................................................ 65
Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD ............................................................................ 66
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 68
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 69
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................................ 70
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 70
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 70
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................................................................... 71
Bestimmen des HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Status ....................................... 71
Energieverwaltung bei einer „geparkten“ Festplatte .......................................................... 72
Verwenden der HP ProtectSmart Hard Drive Protection-Software .................................... 72
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht .......................................................... 73
7 Externe Geräte .............................................................................................................................................. 76
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 76
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 76
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 77
Verwenden eines eSATA-Geräts ....................................................................................................... 77
Anschließen eines eSATA-Geräts ..................................................................................... 78
Entfernen eines eSATA-Geräts ......................................................................................... 79
8 Externe Speicherkarten ................................................................................................................................ 80
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien ........................................................... 80
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 80
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 81
9 Speichermodule ............................................................................................................................................ 82
10 Sicherheit ..................................................................................................................................................... 86
Schutz des Computers ....................................................................................................................... 86
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 87
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 87
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 88
Administratorkennwort ...................................................................................... 88
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 89
viii
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 90
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 90
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 90
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 90
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 91
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 91
Installieren von kritischen Sicherheits-Updates .................................................................................. 92
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 92
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle) ...................................................... 93
Position des Fingerabdruck-Lesegeräts ............................................................................ 93
Registrieren von Fingerabdrücken ..................................................................................... 94
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows ..................... 95
11 Fehlerbeseitigung ....................................................................................................................................... 96
Verbindung zu WLAN nicht möglich ................................................................................................... 96
Verbindung zu dem bevorzugten Netzwerk nicht möglich ................................................................. 97
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................................ 97
Aktuelle Netzwerksicherheitscodes nicht verfügbar ........................................................................... 97
Schwache WLAN-Verbindung ............................................................................................................ 98
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................................ 99
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen ............................ 99
Der Computer erkennt das CD-, DVD- oder BD-Laufwerk nicht ...................................................... 100
Eine CD, DVD oder BD wird nicht wiedergegeben .......................................................................... 101
Eine CD, DVD oder BD wird nicht automatisch wiedergegeben ...................................................... 102
Ein Film auf einer DVD oder BD wird abgebrochen oder springt ..................................................... 102
Ein Film auf einer DVD oder BD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ................ 102
Der Brennvorgang auf eine CD oder DVD wird nicht gestartet oder vorzeitig abgebrochen ........... 103
Die Wiedergabe einer DVD oder BD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder Bild ....... 103
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................................. 103
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................................................ 104
Abrufen der aktuellsten Windows Gerätetreiber .............................................................. 104
Anhang A Setup Utility (BIOS) ...................................................................................................................... 106
Starten von Setup Utility ................................................................................................................... 106
Verwenden von Setup Utility ............................................................................................................ 106
Ändern der Sprache von Setup Utility .............................................................................. 106
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ...................................................................... 107
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................. 107
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ........................................... 108
Beenden von Setup Utility ............................................................................................... 109
Menüs in Setup Utility ....................................................................................................................... 109
Menü „Main“ (Hauptmenü) ............................................................................................... 109
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 109
ix
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 109
Menü „Diagnostics “ (Diagnose) ...................................................................................... 110
Anhang B Software-Updates ........................................................................................................................ 111
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 112
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 112
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 112
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 114
Anhang C Sichern und Wiederherstellen .................................................................................................... 115
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ........................................................................................... 116
Sichern Ihrer Daten .......................................................................................................................... 117
Verwenden der Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion von Windows .................. 118
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten ........................................................ 118
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ............................... 118
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ........................................... 118
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt .... 119
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 119
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................. 119
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle) 119
Index ................................................................................................................................................................. 121
x

1 Funktionen

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
Verwenden Sie den Geräte-Manager, um Hardware hinzuzufügen oder Gerätekonfigurationen zu ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Benutzerkontensteuerung, die die Sicherheit des Computers
erhöht. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 1

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Funktion
TouchPad Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und Aktivieren
von Objekten auf dem Bildschirm.
So zeigen Sie die Einstellungen für Zeigegeräte an oder ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
2 Kapitel 1 Funktionen
TouchPad-Tasten
Element Beschreibung Funktion
1
2 Linke TouchPad-Taste Funktioniert wie die linke Taste einer externen
3 Rechte TouchPad-Taste Funktioniert wie die rechte Taste einer externen
TouchPad-Ein/Aus-Schalter Schaltet das TouchPad ein oder aus. Drücken
Sie die Taste, und halten Sie sie zwei Sekunden lang gedrückt, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
Maus.
Maus.
So zeigen Sie die Einstellungen für Zeigegeräte an oder ändern sie:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen.
Komponenten 3
LEDs
Element Beschreibung Funktion
1 TouchPad-LED Leuchtet gelb – Das TouchPad ist deaktiviert.
2 LED für die Feststelltaste Ein – Die Feststelltaste ist aktiviert.
3 Betriebsanzeige
4 Stummschalt-LED Leuchtet gelb – Die Computer-Tonausgabe ist
5 Wireless-LED
6 LED für Fingerabdruck-Lesegerät
Ein – Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt – Der Computer ist im Energiesparmodus.
Aus – Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
ausgeschaltet.
Leuchtet weiß – Ein integriertes Wireless-Gerät,
z. B. ein WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®­Gerät, wurde gefunden.
Leuchtet gelb – Es wurden keine Wireless-Geräte
gefunden.
Leuchtet weiß – Der Fingerabdruck wurde gelesen.
Leuchtet gelb – Der Fingerabdruck wurde nicht
gelesen.
4 Kapitel 1 Funktionen
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
Element Beschreibung Funktion
1 Betriebstaste Drücken Sie die Betriebstaste zum:
Einschalten des Computers
Einleiten des Energiesparmodus
Beenden des Energiesparmodus
Beenden des Ruhezustands
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und die Windows Verfahren zum Herunterfahren wirkungslos sind, halten Sie die Betriebstaste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um den Computer herunterzufahren.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2 Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows per
Fingerabdruck statt mit einem Kennwort.
Weitere Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie unter Hilfe und Support.
Komponenten 5
Tasten
Element Beschreibung Funktion
1 esc-Taste Drücken Sie die Tasten esc und fn gleichzeitig, um die
2 E-Mail-Taste Öffnet eine neue E-Mail im Standard-E-Mail-Client.
3 Medien-Anwendungstaste Startet die MediaSmart-Anwendung.
4 Webbrowser-Taste Startet den Standard-Webbrowser.
5 Druck-Taste Sendet das aktive Dokument an den Standarddrucker.
6 Rechner-Taste Startet die Rechner-Anwendung.
7 fn-Taste Drücken Sie die fn-Taste zusammen mit einer
8 Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
9 Funktionstasten Drücken Sie eine Funktionstaste zusammen mit der fn-
10 Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter
11 QuickLock-Taste Zum Einleiten von QuickLock.
12 Taste für Hintergrundbeleuchtung Schaltet die Tastaturbeleuchtung ein oder aus.
Systeminformationen anzuzeigen.
Funktionstaste oder der esc-Taste, um häufig verwendete Systemfunktionen auszuführen.
Taste, um häufig verwendete Systemfunktionen auszuführen.
dem Zeiger.
6 Kapitel 1 Funktionen

Komponenten an der Vorderseite

Beschreibung Funktion
Lautsprecher Zur Tonausgabe.

Komponenten an der rechten Seite

Element Beschreibung Funktion
1 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
2 Optisches Laufwerk Zum Lesen optischer Discs und bei bestimmten
Modellen zum Beschreiben optischer Discs.
3 LED am optischen Laufwerk Blinkt – Zugriff auf das optische Laufwerk.
4 LED für den Ruhezustand Leuchtet weiß – Der Computer ist im Ruhezustand.
5 LED für das Festplattenlaufwerk
6 Netzteilanzeige Ein – Der Computer ist an den Netzstrom
7 Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
8 Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Anschließen einer optionalen Diebstahlsicherung.
Leuchtet weiß – Die Festplatte ist aktiv.
Leuchtet gelb – Die Festplatte befindet sich in
Parkposition.
angeschlossen.
Aus – Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers nicht in jedem Fall verhindern.
Komponenten 7

Komponenten an der linken Seite

Element Beschreibung Funktion
1 Lüftungsschlitze (2) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen
2 Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder
3 RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
4 HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Video- oder
5 eSATA/USB-Anschluss (bestimmte Modelle) Zum Anschließen einer optionalen hochleistungsfähigen
6 USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
7 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Projektors.
Audiogeräts, z. B. eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
eSATA-Komponente, wie beispielsweise einer externen eSATA-Festplatte, oder eines optionalen USB-Geräts.
HINWEIS: Bestimmte Computermodelle verfügen nur
über einen USB-Anschluss.
Computer-Headsets oder eines Mono- oder Stereomikrofons.
8 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
9 Lesegerät für SD-Karten Zum Lesen von SD-Karten, die in das Lesegerät
8 Kapitel 1 Funktionen
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
eingesetzt werden.

Komponenten an der Unterseite

Element Beschreibung Funktion
1 Akkufach Nimmt den Akku auf.
2 Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen
3 Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
4 Schacht für primäre Festplatte Enthält die primäre Festplatte, die Speichersteckplätze
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
und das WLAN-Modul (bestimmte Modelle).
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu
vermeiden, verwenden Sie ein Wireless-Modul, das für die Verwendung von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über „Hilfe und Support“ den technischen Support.
Komponenten 9

Displaykomponenten

Element Beschreibung Funktion
1 Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
2 Webcam-LED Ein – Die Webcam wird gerade verwendet.
3 Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
10 Kapitel 1 Funktionen

Wireless-Antennen (bestimmte Modelle)

Bei bestimmten Computer-Modellen senden und empfangen mindestens zwei Antennnen Signale von einem oder mehreren Wireless-Geräten. Diese Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar.
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände
in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Kapitel „Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit“ unter Hilfe und Support.
Komponenten 11

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Element Beschreibung Funktion
1 Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
2 Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
3 Akku* Dient der Stromversorgung, wenn der Computer nicht an
eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
* Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.
12 Kapitel 1 Funktionen

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
Das Service-Etikett ist unten am Computer angebracht. Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden.
Element Beschreibung Funktion
1 Seriennummer (s/n) Eine alphanumerische Identifizierung,
2 Produktname Der Name an der Vorderseite des
3 Garantiedauer Der Garantiezeitraum (in Jahren) für
Microsoft Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
die für jedes Produkt eindeutig ist.
Computers.
diesen Computer.
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett zur Modemzulassung – Enthält Zulassungsinformationen über das Modem sowie die
amtlichen Symbole, die in einigen Ländern/Regionen erforderlich sind, in denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist innen im Festplattenschacht angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthält Informationen über
optionale Wireless-Geräte und die Zulassungssymbole einiger Länder/Regionen, in denen die Geräte zur Verwendung zugelassen wurden. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth Gerät sein. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless­Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte befinden sich auf der Innenseite des Mini Card-Fachs.
SIM (Subscriber Identity Module)-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält den ICCID (Integrated
Circuit Card Identifier) der SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der HP UMTS-Modul-Seriennummer (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etiketten 13
2 Wireless-Technologie, lokales
Netzwerk und Modem

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Der Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless­Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network, persönliches
Netzwerk), um mit anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras zu kommunizieren. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein
WLAN-Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website­Links unter Hilfe und Support.
14 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am
Kabelgebundenes Netzwerk (verbunden)
Kabelgebundenes Netzwerk (deaktiviert/getrennt)
Netzwerk (verbunden) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und
Netzwerk (getrennt) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und
Netzwerk (deaktiviert/ getrennt)
Computer. Beschreibt ebenfalls die HP Wireless Assistant­Software auf dem Computer und zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem drahtgebundenen Netzwerk verbunden ist.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Netzwerkgeräte verbunden (oder alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert) sind.
mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist.
Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber keine Netzwerkgeräte mit einem Wireless-Netzwerk verbunden sind.
Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder alle Wireless­Netzwerkgeräte mittels Wireless-Taste oder HP Wireless Assistant deaktiviert wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte des Computers zu steuern:
Wireless-Aktionstaste oder fn-Tastenkombination (fn+f12)
HP Wireless Assistant-Software
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer möglicherweise über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle Wireless-Geräte im Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den Gesamtbetriebsstatus der Wireless-Geräte an, nicht jedoch den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
HINWEIS: Bei manchen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste die Wireless­Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte werden mit dem HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet.
Verwenden von Wireless-Geräten 15

Verwenden des HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mithilfe von HP Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät über das Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst über das Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (Pfeil links im Infobereich), und positionieren Sie den Mauszeiger über dem Wireless-Symbol.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol in der Kachel „Wireless Assistant“. Diese befindet sich im
Windows Mobilitätscenter in der untersten Reihe. Wireless Assistant wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software. So rufen Sie die Hilfe auf:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten eine Möglichkeit, integrierte Wireless-Geräte und die Wireless­Verbindung zu verwalten. Windows beispielsweise bietet das Netzwerk- und Freigabecenter, das die Einrichtung einer Verbindung oder eines Netzwerks, die Verbindung mit einem Netzwerk, die Verwaltung von Wireless-Netzwerken sowie die Diagnose und Reparatur von Netzwerkproblemen ermöglicht.
Um das Netzwerk- und Freigabecenter zu öffnen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
16 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden einen Wireless-Router, der mehrere
wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit dem Computer verwenden zu können, stellen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur her (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Serviceanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.
Verwenden eines WLAN 17

Schutz des WLAN

Da der WLAN-Standard mit nur begrenzten Sicherheitsfunktionen ausgestattet wurde (hauptsächlich zur Abwehr von nicht professionellen Eindringversuchen zum Einsehen der übermittelten Daten, und weniger von leistungsfähigeren Angriffsformen), muss Ihnen bewusst sein, dass WLANs anfällig für bekannte und gut dokumentierte Sicherheitslücken sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Serviceanbieter von „Hotspots“ neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit des Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. So schützen Sie das WLAN:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Anforderungen prüft und verdächtige Elemente blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Suchen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Das Netzwerk weist den WEP-Schlüssel zu, Sie können jedoch einen eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Benutzer nicht auf das WLAN zugreifen.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.
18 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem

Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung zum WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet
die Wireless-LED weiß. Leuchtet die Wireless-LED nicht, drücken Sie die Wireless-Taste.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
2. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.
3. Wählen Sie aus der Liste Ihr WLAN aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
Handelt es sich bei dem Netzwerk um ein sicherheitsaktiviertes WLAN, geben Sie einen
Sicherheitsschlüssel für das Netzwerk (d. h. einen Sicherheitscode) ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
Wird das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt,
klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Klicken Sie dann auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. Eine Liste mit Optionen wird angezeigt.
Suchen Sie nach einem Netzwerk, und stellen Sie eine Verbindung dazu her, oder richten Sie eine neue Netzwerkverbindung ein.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Netzwerksymbol im Infobereich, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Weitere Informationen zur Verwendung eines WLAN erhalten Sie über die folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP sowie mit dem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten
gelieferte Benutzerhandbücher
Informationen, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen, sowie Website-Links.
Um eine Liste der in Ihrer Nähe befindlichen öffentlichen WLANs zu erhalten, wenden Sie sich an Ihren ISP, oder führen Sie eine Suche im Internet durch. Websites, in denen öffentliche WLANs aufgelistet sind, sind beispielsweise Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Informieren Sie sich über die für den jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort erforderlichen Verbindungsanforderungen und die zu erwartenden Kosten.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, folgen Sie den Anleitungen unter „Herstellen einer Verbindung mit einem WLAN“.
Verwenden eines WLAN 19

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth Software.

Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe

HP rät davon ab, einen Bluetooth Computer als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen dem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine konsistente Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
20 Kapitel 2 Wireless-Technologie, lokales Netzwerk und Modem
Loading...
+ 106 hidden pages