Hp COMPAQ EVO D310 MICROTOWER, COMPAQ EVO D510 SMALL, COMPAQ EVO D510 CONVERTIBLE MINITOWER User Manual [de]

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Handbuch Desktop Management

Evo Desktop Familie Evo Workstation Familie

Dokument-Teilenummer: 177919-044
Mai 2002
Dieses Handbuch enthält Definitionen und Anleitungen zur Verwendung der Funktionen für Sicherheit und Intelligent Manageability, die bei bestimmten Modellen voreingestellt sind.
© 2002 Compaq Information Technologies Group, L.P.
Compaq, das Compaq Logo, Compaq Insight Manager, ROMPaq und Evo sind Marken der Compaq Information Technologies Group, L.P.
Microsoft, MS-DOS, Windows, Windows NT, Windows 98 und Windows 2000 sind Marken der Microsoft Corporation.
Intel, Pentium, Intel Inside und Celeron sind Marken der Intel Corporation.
Alle anderen in diesem Handbuch verwendeten Produktnamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.
Compaq haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Handbuch. Die Informationen in diesem Dokument werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Garantien für Compaq Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.
Gedruckt in den USA.
Evo Desktop Familie Evo Workstation Familie Handbuch Desktop Management Vierte Ausgabe Mai 2002 Dokument-Teilenummer: 177919-044

Inhalt

Handbuch Desktop Management
Erste Konfiguration und erster Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Software-Aktualisierung und -Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Altiris eXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Altiris eXpress PC Transplant Pro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Benachrichtigung über Produktänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Remote-ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
FailSafe-Boot-Block-ROM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Replizieren des Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Dual-State-Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
World Wide Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bausteine und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
DMI (Desktop Management Interface). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Bestandsüberwachung und Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kennwort-Schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Löschen des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts . . . . . . . . 25
Smart Cover-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Smart Cover-Sperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Fingerprint Identification Technology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Fehlermeldung und Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Drive Protection System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ultra ATA Integritäts-Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Überspannungstolerantes Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Thermosensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Index
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Handbuch Desktop Management

Compaq war 1995 mit der Einführung der ersten vollständig verwaltbaren Desktop-PCs ein Vorreiter im Bereich der Desktop Manageability. Seither ist Compaq führend bei der angestrebten Entwicklung der Normen und der Infrastruktur, die zum effektiven Einsatz, Management und zur Konfiguration von Desktops, Workstations und Notebooks erforderlich sind. Compaq Intelligent Manageability bietet standardisierte Lösungen zur Verwaltung und Steuerung von Desktops, Workstations und Notebooks in einer Netzwerkumgebung. Compaq arbeitet eng mit marktführenden Anbietern von Management-Software-Lösungen zusammen, um die Kompatibilität zwischen Intelligent Manageability und diesen Produkten sicherzustellen. Intelligent Manageability ist ein wichtiger Aspekt unseres umfassenden Engagements, Ihnen PC Lifecycle-Lösungen zu bieten, die Sie während der vier Phasen des Lebenszyklus eines Desktop-PCs unterstützen – von der Planung und dem Einsatz über die Verwaltung bis zur Umstellung.
Dieses Handbuch fasst die Möglichkeiten und Funktionen der vier Hauptkomponenten des Desktop Management zusammen.
Erste Konfiguration und erster Einsatz
Software-Aktualisierung und -Management
Bestandsüberwachung und Sicherheit
Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung
Die Unterstützung spezieller, in diesem Handbuch beschriebener
Funktionen kann sich je nach Modell oder Software-Version unterscheiden.
Handbuch Desktop Management 1
Handbuch Desktop Management

Erste Konfiguration und erster Einsatz

Compaq Computer werden mit vorinstalliertem Systemsoftware-Image geliefert. Nach einem kurzen Vorgang des „Auspackens“ der Software ist der Compaq Computer einsatzbereit.
Möglicherweise ziehen Sie es vor, das vorinstallierte Software-Image durch eine benutzerdefinierte System- und Anwendungssoftware zu ersetzen. Es gibt mehrere Methoden zum Ersetzen eines benutzerdefinierten Software-Images. Folgende Methoden können verwendet werden:
Installation zusätzlicher Software-Anwendungen nach dem
Auspacken des vorinstallierten Software-Images.
Verwendung von Software-Einsatz-Tools, wie etwa
Altiris eXpress, Microsoft MS Batch oder Microsoft NT Distribution Share (NTDS), um die vorinstallierte Software durch ein benutzerdefiniertes Software-Image zu ersetzen.
Verwendung eines Disk-Kopiervorgangs zum Kopieren des
Inhalts einer Festplatte auf eine andere.
Die besten Einsatzverfahren hängen von Ihrer IT-Umgebung und den damit verbundenen Prozessen ab. Der Abschnitt zum PC-Einsatz auf der Website zu Lösungen und Dienstleistungen
(http://www.compaq.com/solutions/pcsolutions) bietet Ihnen Informationen
zur Auswahl des besten Verfahrens. Hier finden Sie auch Handbücher und Dienstprogramme zur Integration von Einsatz-Tools auf Microsoft- oder PXE-Grundlage.
Die Compaq Restore CD, das ROM-basierte Setup und die Hardware mit ACPI-Unterstützung bieten zusätzliche Hilfe bei der Wiederherstellung der Systemsoftware, dem Konfigurations-Management, der Fehlerbeseitigung sowie bei der Engergieverwaltung.
2 Handbuch Desktop Management

Remote System Installation

Remote System Installation erlaubt Ihnen, Ihr System mit Hilfe der Software und der Konfigurationsinformationen von einem Netzwerk-Server zu starten und zu installieren. Die Remote-Installationsfunktion wird normalerweise als Tool zur Systemeinrichtung und -konfiguration verwendet und kann darüber hinaus für die folgenden Aufgaben eingesetzt werden:
Einsetzen eines Software-Images auf einem oder mehreren
neuen PCs
Formatierung eines Festplattenlaufwerks
Installieren von Anwendungssoftware oder Treibern
Aktualisieren des Betriebssystems, der Anwendungssoftware
oder der Treiber
Handbuch Desktop Management
Drücken Sie die Taste zu starten, wenn die Meldung F12 = Network Service Boot (Starten über Netzwerk) in der unteren rechten Ecke der Compaq Logoanzeige erscheint. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um fortzufahren.
Compaq und Altiris, Inc. haben sich zusammengeschlossen, um Tools zur Verfügung zu stellen, die den Einsatz und das Management von Firmen-PCs vereinfachen, weniger zeitaufwendig gestalten und schließlich die Total Cost of Ownership senken sowie Compaq PCs zu den Client PCs mit der besten Manageability in der Unternehmensumgebung machen.
F12, um die Remote-Installation des Systems

Software-Aktualisierung und -Management

Compaq bietet verschiedene Tools für Software-Aktualisierung und -Management auf Desktop-Computern und Workstations: Altiris eXpress, Altiris eXpress PC Transplant Pro, Altiris Compaq Client Manager, System Software Manager, Product Change Notification und Active Update.
Handbuch Desktop Management 3
Handbuch Desktop Management

Altiris eXpress

Compaq und Altiris haben ihre Partnerschaft ausgebaut, um branchenführende Lösungen anbieten zu können, die die Verwaltung der Hardware und Software für Desktop-Computer, Notebooks, Handheld-Geräte und Server während des gesamtem Lebenszyklus dieser Geräte vereinfachen. Altiris eXpress ermöglicht dem Systemadministrator die Erstellung und den schnellen Einsatz eines nach dem Firmenstandard benutzerdefinierten Software-Images auf einem oder mehreren vernetzten Client-PCs mit einer Schnittstelle, die so einfach zu verwenden ist wie der Windows Explorer. Altiris eXpress unterstützt Wired for Management von Intel und Preboot Execution Environment (PXE). Bei Verwendung von Altiris eXpress und der Funktionen der Remote-Installation des Compaq Computersystems ist es für den Systemadministrator nicht erforderlich, das Software-Image auf jedem neuen PC einzeln einzusetzen.
Die Altiris eXpress Lösungen bieten eine effiziente und effektive Methode, bestehende Prozesse zu automatisieren und Problembereiche in der IT-Umgebung anzugehen. Die Web-basierte Infrastruktur von Altiris eXpress verschafft Ihnen die Flexibilität, Ihre Systeme zu jeder Zeit und von jedem Ort aus zu verwalten – sogar von Ihrem iPAQ Pocket PC aus!
Die Altiris eXpress Lösungen sind modular und erweiterbar, so dass sowohl die Anforderungen von Arbeitsgruppen als auch die des gesamten Unternehmens erfüllt werden. Diese Lösungen können mit Client-Management-Tools anderer Anbieter integriert werden und bieten Erweiterungen für Microsoft BackOffice/SMS.
Die erweiterten Altiris eXpress Lösungen konzentrieren sich auf vier zentrale IT-Bereiche:
Einsatz und Migration
Software und Operations Management
Bestandsverwaltung
Help Desk und Problemlösung
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Handbuch Desktop Management
Nach wenigen Minuten der Installation ist Altiris eXpress bereits in der Lage, ein Disketten-Image mit dem Betriebssystem, der Anwendungssoftware und dem Altiris eXpress Client zu installieren, ohne dass eine separate Startdiskette verwendet werden muss. Mit Altiris eXpress kann der Netzwerkadministrator folgende Aufgaben durchführen:
Erstellen eines neuen oder Bearbeiten eines bereits vorhandenen
Images oder Cloning eines PCs im Netzwerk, der möglicherweise das ideale Image enthält.
Erstellen einer beliebigen Anzahl von benutzerdefinierten
Disketten-Images für eine Vielzahl von Arbeitsgruppen.
Bearbeiten von Image-Dateien durch Änderungen ohne Erstellen
neuer Dateien. Dies ist möglich, da mit Altiris eXpress die Dateien in ihrem ursprünglichen Format gespeichert werden, also als NTFS-, FAT16- oder FAT32-Dateien.
Einrichten eines „Neuen PC-Ereignisses“ – ein Skript, das
automatisch ausgeführt wird, wenn ein neuer PC dem Netzwerk hinzugefügt wird. Mit dem Skript kann beispielsweise das Festplattenlaufwerk eines PC formatiert, ein Flash für ROM-BIOS durchgeführt und ein vollständiges Standardsoftware-Image installiert werden.
Festlegen des Zeitplans für ein Ereignis, das für eine Gruppe
von Computern ausgeführt werden soll.
Altiris eXpress bietet auch benutzerfreundliche Software­Verteilungsmöglichkeiten. Altiris eXpress kann zur Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungssoftware von einer zentralen Konsole aus verwendet werden. Wenn Altiris eXpress in Verbindung mit System Software Manager verwendet wird, können auch ROM-BIOS und Gerätetreiber aktualisiert werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Compaq Website unter
http://www.compaq.com/easydeploy.
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Handbuch Desktop Management

Altiris eXpress PC Transplant Pro

Altiris eXpress PC Transplant Pro ermöglicht eine problemlose PC-Migration, indem alte Einstellungen, Voreinstellungen und Daten erhalten bleiben und auf schnelle und einfache Weise in die neue Umgebung überstellt werden. Anstelle von Stunden oder sogar Tagen dauert dieser Vorgang nur wenige Minuten, und schon können Sie mit Ihrem Desktop-Computer und den Anwendungen in gewohnter Weise arbeiten .
Weitere Informationen und Einzelheiten zum Herunterladen einer voll funktionsfähigen 30-Tage-Testversion finden Sie in der Compaq Website unter
http://www.compaq.com/easydeploy.

Altiris Compaq Client Manager

Der Altiris Compaq Client Manager integriert die Compaq Intelligent Manageability-Technologie innerhalb von Altiris eXpress und bietet so erstklassige Hardware-Management-Funktionen für Compaq Zugangsgeräte, wie z. B.
Ausführliche Anzeigen des Hardware-Inventars für die
Bestandsverwaltung
Überwachung des PC-Zustands und Diagnose
Proaktive Benachrichtigung über Änderungen in der
Hardware-Umgebung
Über das Web zugängliche Berichtserstellung von wichtigen
Detailinformationen, wie beispielsweise Warnmeldungen bei Geräteüberhitzung, mangelndem Speicherplatz usw.
Remote-Aktualisierung von Systemsoftware, wie beispielsweise
Gerätetreiber und ROM BIOS
Weitere Informationen über den Altiris Compaq Client Manager finden Sie auf der Compaq Website unter
http://www.compaq.com/easydeploy.
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System Software Manager

System Software Manager (SSM) ist ein Dienstprogramm, mit dem Software auf Systemebene auf mehreren Systemen gleichzeitig aktualisiert werden kann. Wenn SSM auf einem PC-Client-System ausgeführt wird, erkennt es sowohl Hardware- als auch Software­Versionen und aktualisiert die betreffende Software dann von einem zentralen Repository aus, das auch als Dateispeicher bezeichnet wird. Compaq Treiberversionen, die von SSM unterstützt werden, sind in der Compaq Website zum Herunterladen von Treibern sowie auf der Support Software CD durch ein spezielles Symbol gekennzeichnet. Sie können das Dienstprogramm von der Compaq Website unter
http://www.compaq.com/im herunterladen. Hier erhalten Sie auch weitere
Informationen zu SSM.

Benachrichtigung über Produktänderungen

PCN ist das Compaq Programm zur Benachrichtigung über Produktänderungen, mit dem in einer sicheren Website benutzerdefinierte Profile erstellt werden können, die proaktiv und automatisch Folgendes ermöglichen:
Handbuch Desktop Management
Empfangen von E-Mail-Benachrichtigungen über Hardware- und
Software-Änderungen für die meisten handelsüblichen Computer und Server.
Empfangen von E-Mails mit Customer Advisories für die meisten
handelsüblichen Computer und Server.
Die PCN-Website bietet außerdem die Möglichkeit zur Suche in allen Benachrichtigungen über Produktänderungen sowie in den Customer Advisories für die meisten handelsüblichen PCs und Server.
Weitere Informationen über PCN und das Erstellen eines benutzerdefinierten Profils finden Sie in der Compaq Website
http://www.compaq.com/pcn.
unter
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Handbuch Desktop Management

ActiveUpdate

ActiveUpdate ist eine Client-basierte Anwendung von Compaq. Der ActiveUpdate Client wird auf Ihrem lokalen System ausgeführt und verwendet Ihr benutzerdefiniertes Profil, um Software-Aktualisierungen für die meisten handelsüblichen Computer und Server von Compaq proaktiv und automatisch herunterzuladen.
Weitere Informationen über ActiveUpdate, das Herunterladen der Anwendung und das Erstellen eines benutzerdefinierten Profils finden Sie in der Compaq Website unter

ROM-Flash

Ihr Computer verfügt über einen programmierbaren Flash-ROM-Speicher (ROM=Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher). Wenn Sie ein Setup-Kennwort im Computer Setup-Dienstprogramm (
F10) einrichten, können Sie verhindern, dass der ROM-Speicher
unbeabsichtigt aktualisiert oder überschrieben wird. Dies ist wichtig zur Gewährleistung des fehlerfreien Betriebs des Computers. Wenn Sie den ROM-Speicher aktualisieren müssen oder möchten, können Sie wie folgt vorgehen:
http://www.compaq.com/activeupdate.
Bestellen Sie eine aktuelle ROMPaq™ Diskette bei Compaq.
Laden Sie die neuesten ROMPaq-Images von der Compaq
Website unter
ACHTUNG: Für den maximalen Schutz des ROM-Speichers müssen Sie ein Setup-Kennwort einrichten. Das Setup-Kennwort verhindert die unbefugte Aktualisierung des ROM-Speichers. Weitere Informationen finden Sie in der Compaq Website unter http://www.compaq.com.
8 Handbuch Desktop Management
http://www.compaq.com herunter.

Remote-ROM-Flash

Der Remote-ROM-Flash ermöglicht dem Systemadministrator, den ROM-Speicher von Compaq Computern per Fernzugriff direkt von der zentralen Netzwerk-Management-Konsole aus auf sichere Art und Weise zu aktualisieren. Da der Systemadministrator diese Aufgabe für mehrere Computer und PCs per Fernzugriff durchführen kann, ergibt sich dadurch ein konsistenter Einsatz und eine bessere Überwachung von Compaq PC ROM-Images über das Netzwerk. Es führt außerdem zu höherer Produktivität und niedrigeren Total Cost of Ownership.
Der Computer muss eingeschaltet sein oder über die Remote
Wakeup-Funktion eingeschaltet werden, um den Remote-ROM-Flash zu nutzen. Für den Remote-ROM-Flash ist außerdem die Einrichtung eines Setup-Kennworts erforderlich.
Weitere Informationen über den Remote-ROM-Flash finden Sie in Verbindung mit dem Altiris Compaq Client Manager oder dem System Software Manager auf der Compaq EasyDeploy Website unter
Handbuch Desktop Management
http://www.compaq.com/easydeploy.

FailSafe-Boot-Block-ROM

Der FailSafe-Boot-Block-ROM ermöglicht eine Wiederherstellung des Systems in dem unwahrscheinlichen Fall eines ROM-Flash-Ausfalls, z. B. bei einem Stromausfall während einer ROM-Aktualisierung. Der Boot-Block ist ein flash-geschützter Bereich des ROM-Speichers, der jedes Mal die Gültigkeit des ROM-Flash-Speichers überprüft, wenn der Computer eingeschaltet wird.
Wenn der ROM-Speicher des Systems gültig ist, startet das
System normal.
Wenn der ROM-Speicher den Gültigkeitstest nicht besteht, bietet
der FailSafe-Boot-Block-ROM ausreichend Unterstützung, damit das System von einer ROMPaq Diskette aus starten kann, die dem ROM-Speicher ein gültiges Image zuweist.
Wenn der Boot-Block einen ungültigen ROM-Speicher identifiziert, gibt das System eine Folge von akustischen Signalen aus (einmal lang und dreimal kurz), und die LED-Anzeige der Tastatur blinkt zweimal. Eine Meldung wird angezeigt, die angibt, dass das System in den Boot-Block-Wiederherstellungsmodus schaltet.
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Handbuch Desktop Management
Wenn Sie das System wiederherstellen möchten, nachdem es in den Boot-Block-Wiederherstellungsmodus geschaltet hat, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Nehmen Sie alle Disketten aus den Laufwerken, und schalten
2. Legen Sie eine ROMPaq Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.
3. Schalten Sie den Strom wieder ein.
4. Wenn keine ROMPaq Diskette gefunden wird, werden Sie
5. Wenn ein Setup-Kennwort eingerichtet wurde, leuchtet die
6. Geben Sie das Setup-Kennwort ein.
7. Wenn das System erfolgreich von der Diskette startet und
Sie den Strom aus.
aufgefordert, diese Diskette einzulegen und den Computer neu zu starten.
LED-Anzeige der Feststelltaste, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert.
den ROM erfolgreich umprogrammiert, beginnen die drei LED-Anzeigen auf der Tastatur zu leuchten. Eine lauter werdende Abfolge von akustischen Signalen kennzeichnet zusätzlich den erfolgreichen Abschluss des Vorgangs.
So überprüfen Sie, ob der ROM-Flash erfolgreich war:
1. Legen Sie eine gültige ROMPaq Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.
2. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum System.
3. Schalten Sie die Stromversorgung wieder ein, um einen ROM-Flash durchzuführen.
4. Wenn der ROM-Flash erfolgreich ist, leuchten alle drei LED-Anzeigen auf der Tastatur auf, und eine Abfolge lauter werdende akustischer Signale ist zu hören.
5. Nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk, und schalten Sie den Computer aus. Starten Sie anschließend den Computer neu.
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Handbuch Desktop Management
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die vom Boot-Block ROM verwendeten verschiedenen Kombinationen der LED-Anzeigen auf der Tastatur und ihre Bedeutungen sowie die Schritte in Verbindung mit diesen Kombinationen.
Vom Boot-Block-ROM verwendete Kombinationen der LED-Anzeigen auf der Tastatur
Farbe der LED-Anzeig
Modus Failsafe
Boot Block
Num-Funktion Grün Ein ROMPaq Diskette nicht
Feststell-Funktion Grün Ein Kennwort eingeben.*
en auf der Tastat ur
Aktivität der LED-Anzeigen auf der Tastatur Zustand/Meldung
vorhanden oder fehlerhaft oder Laufwerk nicht bereit.*
Num, Feststelltaste, Rollen
Num, Feststelltaste, Rollen
Auf USB-Tastaturen blinken die Diagnoseanzeigen nicht.
Grün Zweimal ein und aus
(begleitet von einem langen und drei kurzen Tönen)
Grün Ein Boot Block ROM-Flash
ROM-Flash fehlgeschlagen.*
erfolgreich. Schalten Sie den Strom aus und anschließend wieder ein, um neu zu starten.
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Handbuch Desktop Management

Replizieren des Setup

Dieses Verfahren ermöglicht es dem Systemadministrator, ohne großen Aufwand eine Setup-Konfiguration auf andere Computer des gleichen Modells zu kopieren. Auf diese Weise kann die Konfiguration mehrerer Computer schneller und mit größerer Konsistenz durchgeführt werden. So kopieren Sie das Setup:
1. Öffnen Sie das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (
2. Klicken Sie auf File (Datei) > Save to Diskette (Speichern auf Diskette). Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Hierzu ist ein internes Diskettenlaufwerk, ein MultiBay LS-120
Laufwerk oder ein tragbares, externes Diskettenlaufwerk erforderlich.
3. Um die Konfiguration zu replizieren, klicken Sie auf File (Datei) > Restore from Diskette (Wiederherstellen von Diskette), und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Altiris eXpress und PC Transplant erleichtern das Replizieren der Konfiguration und der benutzerdefinierten Einstellungen eines PCs und das Kopieren der Replikation auf einen oder mehrere andere Computer. Weitere Informationen finden Sie in der Compaq Website unter
http://www.compaq.com.
F10).

Dual-State-Netzschalter

Bei aktivierter ACPI-Funktion (Advanced Configuration and Power Interface) für Windows 98, Windows NT und Windows 2000 übernimmt der Netzschalter entweder die Funktion des Ein-/Aus-Schalters oder der Standby-Taste. Im Standby-Modus wird die Stromzufuhr nicht komplett unterbrochen, sondern der Computer schaltet auf geringen Stromverbrauch um. Dadurch können Sie schnell in den Energiesparmodus schalten, ohne die Anwendungen schließen zu müssen, und Sie können ohne Datenverlust schnell in den gleichen Betriebszustand zurückkehren.
12 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management
So ändern Sie die Konfiguration des Netzschalters:
1. Öffnen Sie das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme (
2. Wählen Sie Power (Stromversorgung) > Energy Saver (Energiesparfunktion). Wählen Sie zum Einschalten des Menüs Energy Saver Options (Energiesparoptionen) entweder Minimal (Minimal) oder Advanced (Erweitert).
3. Wählen Sie Pow er (Stromversorgung) > Energy Saver Options (Energiesparoptionen). Stellen Sie die Netzschalterkonfiguration je nach Wunsch entweder auf On/Off (Ein/Aus) oder auf Suspend/Wakeup (Standby/Wakeup) ein.
4. Weitere Informationen zu den Funktionen von Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
5. Klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
Nachdem Sie den Netzschalter als Standby-Taste konfiguriert haben, drücken Sie auf diesen Schalter, um das System auf sehr geringen Stromverbrauch (Standby-Modus) umzuschalten. Wenn Sie erneut auf die Standby-Taste drücken, schalten Sie aus dem Standby-Modus auf Normalbetrieb um. Wenn Sie die Stromzufuhr ganz unterbrechen wollen, halten Sie den Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt.
F10)).
Wenn Sie die Option Blink LED during Energy Save (Blinkende
LED-Anzeige im Energiesparmodus) unter Computer Setup gewählt haben, blinkt die grüne Betriebsanzeige im Standby-Modus alle zwei Sekunden. Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).

Power Management

Power Management ist eine Energiesparfunktion, die einige Komponenten des Computers abschaltet, wenn diese nicht gebraucht werden. Dadurch kann Energie gespart werden, ohne dass der Computer ausgeschaltet werden muss. Timeout-Werte (der Zeitraum der Inaktivität bis zum Abschalten dieser Komponenten) können mit Hilfe von Computer Setup aktiviert, benutzerdefiniert eingestellt oder deaktiviert werden.
Handbuch Desktop Management 13
Handbuch Desktop Management
1. Greifen Sie auf das Menü Computer Setup zu.
2. Wählen Sie Pow er (Stromversorgung) > Energy Saver
3. Wählen Sie Po we r (Stromversorgung) > Timeouts (Timeout-Werte).
4. Klicken Sie auf File (Datei) > Save Changes and Exit
Zur Vermeidung von Konflikten müssen Monitor-Timeout-Werte
in Windows 98 deaktiviert sein, wenn System-Timeout-Werte in Computer Setup aktiviert sind.
Verwenden Sie die Option Eigenschaften von Anzeige, um die Energiespareinstellungen für den Monitor festzulegen, zu ändern oder zu deaktivieren. Um die Option Eigenschaften von Anzeige aufzurufen, klicken mit der rechten Maustaste auf den Windows-Desktop und wählen Sie Eigenschaften.
(Energiesparfunktion). Wählen Sie im Menü Timeouts (Timeout-Werte) die Option Advanced (Erweitert).
Aktivieren oder deaktivieren Sie Timeout-Werte bzw. nehmen Sie benutzerdefinierte Einstellungen vor.
Weitere Informationen zu den Funktionen von Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
(Änderungen speichern und Schließen).

World Wide Website

Die Compaq Techniker testen die von Compaq und Drittanbietern entwickelte Software nach strengen Richtlinien und entwickeln auf das jeweilige Betriebssystem zugeschnittene Support-Software, um eine optimale Leistung, Kompatibilität und Zuverlässigkeit von Compaq PCs zu gewährleisten.
Wenn Sie ein neues oder überarbeitetes Betriebssystem auf Ihrem Computer installieren, ist es wichtig, dass Sie auch die für das jeweilige Betriebssystem entwickelte Support-Software installieren. Wenn Sie mit einer Version von Microsoft Windows oder Microsoft Windows NT Workstation arbeiten möchten, die sich von der auf dem Computer vorinstallierten Version unterscheidet, müssen die entsprechenden Compaq Gerätetreiber und Dienstprogramme installiert werden, um sicherzustellen, dass alle Funktionen unterstützt werden und einwandfrei arbeiten.
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Compaq hat das Auffinden, den Zugriff, die Bewertung und die Installation der neuesten Support-Software erheblich vereinfacht. Sie können die Software von der Compaq Website unter
http://www.compaq.com herunterladen.
Die Website enthält die neuesten Gerätetreiber, Dienstprogramme und Flash-ROM-Images, die zur Ausführung des neuesten Microsoft Windows Betriebssystems auf Ihrem Compaq Computer erforderlich sind.

Bausteine und Partner

Die Management-Lösungen von Compaq basieren auf Komponenten des Industriestandards, wie DMI 2.0, Web Based Enterprise Management, WfM (Wired for Management) von Intel, SNMP und Net PC-Technologien. Microsoft, Intel, Altiris, Hewlett Packard, Novell, Veritas, Computer Associates, Tivoli und andere marktführende Unternehmen arbeiten eng mit Compaq zusammen, um ihre Management-Lösungen in Produkte und Initiativen von Compaq zu integrieren. Dies bietet Ihnen als Compaq Kunde ein hohes Maß an Flexibilität und Funktionalität bei der Verwaltung von Clients und bei der Verringerung Ihrer PC-Gesamtkosten.
Compaq macht im Rahmen des Programms Compaq Management Solutions Partners Desktop-Management-Lösungen verfügbar. Die Partnerschaft stellt sicher, dass die Vorzüge von Intelligent Manageability einer großen Anzahl von Anbietern zugänglich sind. Zusätzliche Informationen und eine Liste der Compaq Management Solutions Partner sowie deren Produkten finden Sie in der Compaq Website unter
Handbuch Desktop Management
http://www.compaq.com/im/partners/index.html.

DMI (Desktop Management Interface)

Die Desktop Management Task Force (DMTF) ist ein Branchenausschuss, der 1992 zur Standardisierung von Systems Manageability ins Leben gerufen wurde. Die DMTF legte die DMI (DMI = Desktop Management Interface)-Rahmenbedingungen für die Standardisierung des Zugangs zu PC-Konfigurationsdaten fest. Als Mitglied des Lenkungsausschusses und des Technischen Ausschusses der DMTF bietet Compaq Hard- und Software auf der Grundlage des DMI-Standards an.
Weitere Informationen über die Konfiguration der DMI-Software finden Sie in der Hilfedatei des Intelligent Manageability Guide.
Handbuch Desktop Management 15
Handbuch Desktop Management

Wired for Management

Die Initiative Wired for Management von Intel hat das Ziel, die Kosten für Support und Administration von auf Intel Architekturen basierenden Systemen zu reduzieren, ohne dabei die Flexibilität oder Leistung zu beeinträchtigen. Die Richtlinien der Wired for Management-Initiative bieten einige grundlegende Bausteine, die Compaq für Intelligent Manageability nutzt, um eine standardisierte Verwaltung von Desktop-Inventar, Remote-Konfiguration des Systems, Wartung außerhalb der Geschäftszeiten und Energiesparfunktionen der nächsten Generation zu ermöglichen. Compaq begnügt sich aber nicht mit diesen grundlegenden Funktionen. Intelligent Manageability wurde mit weiteren Funktionen ausgestattet, um eine umfassende Lösung für das Verwalten von vernetzten Computerumgebungen anzubieten.
Wired for Management-Technologien umfassen:
Desktop Management Interface (DMI) 2.0
Remote System Installation
Remote Wakeup und Remote Shutdown
ACPI-Ready Hardware
SMBIOS
PXE (Pre-boot Execution)-Unterstützung
Boot Integrity Services (BIS)

Bestandsüberwachung und Sicherheit

Die von Compaq auf dem Computer vorinstallierten AssetControl­Funktionen bieten Ihnen wichtige Daten zur Bestandsüberwachung, die über Compaq Insight Manager-Produkte und Management Solutions Partner-Produkte verwaltet werden können. Die nahtlose automatische Integration von AssetControl und diesen Produkten ermöglicht Ihnen die Auswahl des Management-Tools, das für Ihre Umgebung am besten geeignet ist, und die Nutzung Ihrer Investitionen in bestehende Tools.
Compaq Evo™ Desktops und Evo Workstations sind mit der Hardware und Firmware ausgerüstet, die zur vollständigen Unterstützung des Standards DMI 2.0 erforderlich ist.
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Handbuch Desktop Management
Darüber hinaus bietet Compaq mehrere Lösungen zur Zugriffssteuerung auf wichtige Komponenten und Daten an. Sicherheitsfunktionen wie der Smart Cover-Sensor und die Smart Cover-Sperre, die für bestimmte Modelle verfügbar sind, schützen gegen unberechtigten Zugriff auf interne Komponenten des Computers. Durch die Deaktivierung von parallelen und seriellen sowie USB-Ports oder durch die Deaktivierung der Bootfähigkeit von Wechsellaufwerken können Sie wertvolle Datenbestände schützen. Memory Change- und Smart CoverSensor­Warnmeldungen können automatisch an Compaq Insight Manager Produkte weitergeleitet werden, um darauf aufmerksam zu machen, dass sich jemand an den internen Komponenten des Computers zu schaffen macht.
Verwenden Sie die folgenden Dienstprogramme zur Verwaltung der Sicherheitseinstellungen auf Compaq Computern.
Lokal, mit Hilfe der Compaq Computer Setup-Dienstprogramme.
Weitere Informationen und Anleitungen zur Verwendung dieser Dienstprogramme finden Sie im Handbuch Computer Setup- Dienstprogramm (F10), das mit dem Computer geliefert wurde.
Remote, mit Hilfe von System Software Manager. Diese Software
ermöglicht den sicheren, konsistenten Einsatz und die Steuerung von Sicherheitseinstellungen über ein einfaches Befehlszeilen-Dienstprogramm.
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Handbuch Desktop Management
Die folgende Tabellen und die folgenden Abschnitte beziehen sich auf das lokale Management von Sicherheitsfunktionen des Computers über das Compaq Computer Setup-Dienstprogramm (
Sicherheitsfunktionen – Übersicht
Funktion Zweck Einrichtung
F10).
Boot-Schutz bei Wechsellaufwerken
Deaktivierung von seriellen, parallelen, USB- oder Infrarotschnittstellen
Power-On Password (Kennwort für den Systemstart)
Setup Password (Setup-Kennwort)
Network Server Mode (Netzwerk-Server-Modus)
Verhindert den Systemstart über Wechsellaufwerke.
Verhindert die Datenübertragung über die serielle, parallele, USB (USB = Universal Serial Bus)- oder Infrarotschnittstelle.
Verhindert den Zugriff auf den Computer bis zur Eingabe des Kennworts. Dies kann sowohl für den ersten Start als auch für einen Neustart gelten.
Der Computer kann erst dann (über die Computer Setup-Dienstprogramme) neu konfiguriert werden, wenn das Setup-Kennwort eingegeben wird.
Stellt für Computer, die als Server verwendet werden, hervorragende Sicherheitsfunktionen bereit.
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
DriveLock Verhindert unbefugten
Zugriff auf die Daten bestimmter Festplatten. Diese Funktion ist nur bei einigen Modellen verfügbar.
18 Handbuch Desktop Management
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer
Setup-Dienstprogramme) (F10).
Handbuch Desktop Management
Sicherheitsfunktionen – Übersicht (Fortsetzung)
Funktion Zweck Einrichtung
Smart Cover-Sensor Zeigt an, dass die
Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde. Kann so eingestellt werden, dass das Setup-Kennwort für den Neustart des Computers angegeben werden muss, wenn die Gehäuseabdeckung oder die Seitenabdeckung entfernt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der Compaq
Documentation Library CD.
Master Boot Record Security (Master Boot
Record-Sicherheit)
Kann unbeabsichtigte oder böswillige Änderungen am Master Boot Record der aktuellen bootfähigen Festplatte verhindern und stellt ein Mittel zur Wiederherstellung des „letzten als gut befundenen“ MBR dar.
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Memory Change-Warnmeldungen
Erkennt, ob Speichermodule hinzugefügt, verschoben oder entfernt wurden und benachrichtigt den Benutzer sowie den
Informationen zur Aktivierung dieser Warnmeldungen finden Sie im Online­Handbuch Intelligent Manageability.
Systemadministrator.
Handbuch Desktop Management 19
Handbuch Desktop Management
Sicherheitsfunktionen – Übersicht (Fortsetzung)
Funktion Zweck Einrichtung
Eigentümerkennung Zeigt beim Systemstart
Informationen über den Eigentümer (geschützt durch das Setup-Kennwort) an, die vom Systemadministrator eingegeben wurden.
Diebstahlsicherung Verhindert den Zugriff auf
das Innere des Computers, damit keine Änderungen an der Konfiguration vorgenommen oder Komponenten entfernt werden können. Kann auch dazu verwendet werden, den Computer an einem unbeweglichen Gegenstand zu befestigen, um ihn gegen Diebstahl zu sichern.
Ringschloss Verhindert den Zugriff auf
das Innere des Computers, damit keine Änderungen an der Konfiguration vorgenommen oder Komponenten entfernt werden können.
Über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) (F10).
Bringen Sie eine Diebstahlsicherung an, um den Computer an einem unbeweglichen Gegenstand zu befestigen.
Bringen Sie ein Ringschloss an, um zu verhindern, dass ungewollte Änderungen an der Konfiguration vorgenommen oder Komponenten entfernt werden.
Weitere Informationen zu Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer
Setup-Dienstprogramm (F10). Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.
20 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management

Kennwort-Schutz

Das Kennwort für den Systemstart verhindert eine unbefugte Verwendung des Computers, indem für den Zugriff auf Anwendungen oder Daten bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers die Eingabe eines Kennwort verlangt wird. Das Setup-Kennwort verhindert insbesondere den unbefugten Zugriff auf Computer Setup und kann auch zur Übergehung des Kennworts für den Systemstart verwendet werden. Der Zugriff auf den Computer wird also gewährt, wenn bei der Eingabeaufforderung für das Kennwort für den Systemstart statt dessen das Setup-Kennwort eingegeben wird.
Ein Kennwort für das gesamte Netzwerk kann festgelegt werden, damit der Systemadministrator sich für Wartungsarbeiten bei allen Netzwerksystemen anmelden kann, ohne das Kennwort für den Systemstart zu kennen, selbst wenn dieses festgelegt wurde.
Einrichten eines Setup-Kennworts über Computer Setup
Wenn ein Setup-Kennwort über Computer Setup eingerichtet wird, können Sie den Computer nur dann neu konfigurieren (über das Computer Setup-Dienstprogramm ( eingeben.
F10)), wenn Sie das Kennwort
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Setup Password (Setup-Kennwort). Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
Handbuch Desktop Management 21
F10.
Handbuch Desktop Management
Einrichten eines Kennworts beim Systemstart über Computer Setup
Die Einrichtung eines Kennworts für den Systemstart über Computer Setupverhindert den unbefugten Zugriff auf den Computer, wenn kein
Kennwort eingegeben wird. Bei der Festlegung eines Kennworts für den Systemstart zeigt Computer Setup im Sicherheitsmenü Kennwortoptionen an. Kennwortoptionen sind Network Server
Mode (Netzwerk-Servermodus) und Password Prompt on Warm Boot (Aufforderung zur Eingabe des Kennworts beim Warmstart).
Bei Deaktivierung von Network Server Mode (Netzwerk-Servermodus) muss das Kennwort jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet und das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird. Bei Aktivierung von Password Prompt on Warm Boot (Aufforderung zur Eingabe des Kennworts beim Warmstart) muss das Kennwort auch bei jedem Neustart eingegeben werden. Bei Aktivierung von Network Server Mode (Netzwerk-Servermodus) erscheint die Aufforderung zur Kennworteingabe nicht während des POST; sondern jede angeschlossene PS/2-Tastatur bleibt so lange gesperrt, bis der Benutzer das Kennwort für den Systemstart eingegeben hat.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Power- On Password (Kennwort für den Systemstart). Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
22 Handbuch Desktop Management
F10.
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
So geben Sie ein Kennwort für den Systemstart ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Nehmen Sie die Eingabe sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden
die eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm nicht angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben wird, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen Versuchen müssen Sie den Computer aus-und wieder einschalten, um fortfahren zu können.
Eingeben eines Setup-Kennworts
Wenn für den Computer ein Setup-Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie jedes Mal zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert, wenn Sie das Programm Computer Setup starten.
Handbuch Desktop Management
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10=Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
Handbuch Desktop Management 23
F10.
Handbuch Desktop Management
3. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie das Setup-Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Nehmen Sie die Eingabe sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen werden
die eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm nicht angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen Versuchen müssen Sie den Computer aus­und wieder einschalten, um fortfahren zu können.
Ändern des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten. Starten Sie das Programm Computer Setup, um das Setup-Kennwort zu ändern.
2. Wenn das Schlüsselsymbol angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort, einen Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen, Ihr neues Kennwort, einen weiteren Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen und ein zweites Mal Ihr neues Kennwort folgendermaßen ein:
aktuelles Kennwort/neues Kennwort/neues Kennwort
Nehmen Sie die Eingabe sorgfältig vor. Aus Sicherheitsgründen
werden die eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm nicht angezeigt.
24 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Das neue Kennwort gilt ab dem nächsten Start des Computers.
Weitere Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie im
Abschnitt Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen in diesem Kapitel.
Das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort können auch unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup geändert werden.
Löschen des Kennworts für den Systemstart oder des Setup-Kennworts
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten. Starten Sie Computer Setup, um das Setup-Kennwort zu löschen.
2. Wenn das Schlüsselsymbol angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort und einen Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen ein (siehe unten):
aktuelles Kennwort/
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Weitere Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie unter
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen. Das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort können auch unter Verwendung der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup geändert werden.
Handbuch Desktop Management 25
Handbuch Desktop Management
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen
Jede Tastatur wurde an die landesspezifischen sprachlichen Besonderheiten angepasst. Die Syntax und die Tasten, die Sie zum Ändern oder Löschen Ihres Kennworts verwenden, hängen vom Tastaturlayout Ihres Computers ab.
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen
Arabisch / Griechisch - Russisch / Belgisch = Hebräisch . Slowakisch ­BHKSJ* - Ungarisch - Spanisch ­Brasilianisch / Italienisch - Schwedisch/
Finnisch Chinesisch / Japanisch / Schweizerisch ­Tschechisch - Koreanisch / Taiwanesisch / Dänisch - Latein-
amerikanisch (Spanisch/
Portugiesisch) Französisch ! Norwegisch - Türkisch . Kan.
Französisch Deutsch - Portugiesisch - Amerikanisches
* Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien und Jugoslawien
é Polnisch - Britisches
- Thailändisch /
Englisch
Englisch
/
/
/
Löschen von Kennwörtern
Wenn Sie das Benutzerkennwort nicht mehr wissen, können Sie nicht mehr auf Ihren Computer zugreifen. Anleitungen zum Löschen von Kennwörtern finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
26 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management

Network Server Mode (Netzwerk-Server-Modus)

Die Option Network Server Mode (Netzwerk-Server-Modus) bietet für Computer, die als Server verwendet werden, hervorragende Sicherheitsfunktionen. Sie steht nur zur Verfügung, wenn in Computer Setup ein Kennwort für den Systemstart festgelegt wurde. Bei Aktivierung von Network Server Mode (Netzwerk-Server-Modus) ist das Kennwort für den Systemstart zum Hochfahren der Festplatte nicht erforderlich, und an das System muss keine Tastatur angeschlossen sein. Wenn eine PS/2-Tastatur verwendet wird, bleibt diese solange gesperrt, bis der Benutzer das Kennwort für den Systemstart eingegeben hat. Eine USB-Tastatur kann standardmäßig weiterhin benutzt werden. Um einen Zugriff auf die USB-Tastatur nach dem Hochfahren des Systems zu verhindern, muss der USB-Port über das Sicherheitsmenü von Computer Setup unter Device Security (Gerätesicherheit) ausgeblendet werden. In Verbindung mit der Option After Power Loss power-on (Inbetriebnahme nach Stromausfall) von Computer Setup ermöglicht Network Server Mode (Netzwerk­Server-Modus) es dem „Server“, nach einem Stromausfall automatisch ohne Benutzereingriff wieder hochzufahren. Wenn Network Server Mode(Netzwerk-Server-Modus) aktiviert ist, muss das Kennwort für den Systemstart eingegeben werden, um Wechselmedien (z. B. Disketten) oder externe Geräte (z. B. USB-Flash-Geräte) zu booten.

DriveLock

DriveLock ist eine Sicherheitsfunktion, die den unbefugten Zugriff auf Daten bestimmter Festplatten verhindert. DriveLock wurde als Erweiterung von Computer Setup entwickelt. Diese Funktion steht nur bei einigen Systemen zur Verfügung, und zwar nur dann, wenn diese Systeme DriveLock-fähige Festplatten besitzen.
DriveLock ist für Compaq Kunden bestimmt, deren oberste Priorität Datenschutz ist. Für diese Kunden stehen die Kosten einer Festplatte und der Verlust der darauf gespeicherten Daten in keinem Verhältnis zu dem Schaden, der bei unberechtigtem Zugriff auf ihren Inhalt entstehen kann. Damit dieses hohe Sicherheitsniveau nicht zu allzu großen Problemen führt, wenn ein Kennwort vergessen wird, verwendet DriveLock ein Sicherheitssystem, das auf zwei Kennwörtern beruht. Dabei sollte ein Kennwort vom Systemadministrator festgelegt und verwendet werden, während das zweite normalerweise vom Benutzer erstellt und verwendet wird. Wenn beide Kennwörter vergessen werden,
Handbuch Desktop Management 27
Handbuch Desktop Management
gibt es keine Möglichkeit mehr, um das Laufwerk zu entsperren. Deshalb ist die Verwendung von DriveLock am sichersten, wenn die auf der Festplatte enthaltenen Daten in ein Firmeninformationssystem repliziert oder regelmäßig gesichert werden.
Falls beide Kennwörter für DriveLock vergessen werden, bleibt der Zugriff auf die Festplatte für immer gesperrt. Dies mag für alle Benutzer, die nicht dem obigen Kundenprofil entsprechen, ein inakzeptables Risiko bedeuten. Dagegen bedeutet dies für Benutzer, die dem Profil entsprechen, im Hinblick auf die Art der auf der Festplatte gespeicherten Daten ein Risiko, das hingenommen werden kann.
Verwenden von DriveLock
In Computer Setup ist DriveLock eine Option im Sicherheitsmenü. Dem Benutzer stehen Möglichkeiten zur Festlegung des Masterkennworts oder zur Aktivierung von DriveLock zur Verfügung. Zur Aktivierung von DriveLock muss ein Benutzerkennwort angegeben werden. Da die erste Konfiguration von DriveLock normalerweise vom Systemadmi- nistrator ausgeführt wird, sollte zuerst ein Masterkennwort festgelegt werden. Compaq befürwortet immer die Festlegung eines Master­kennworts durch den Administrator, unabhängig davon, ob er DriveLock aktivieren will oder ob es deaktiviert bleiben soll. Dadurch hat der Administrator die Möglichkeit, DriveLock-Einstellungen zu ändern, wenn das Laufwerk einmal gesperrt sein sollte. Ist das Masterkenn­wort einmal festgelegt, kann der Administrator DriveLock entweder aktivieren oder deaktiviert lassen.
Bei einer gesperrten Festplatte wird beim POST ein Kennwort zum Entsperren abgefragt. Wenn ein Kennwort für den Systemstart festgelegt ist, das dem Benutzerkennwort für das Gerät entspricht, wird beim POST nicht erneut zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Andernfalls wird der Benutzer zur Eingabe eines DriveLock-Kennworts aufgefordert. Dabei kann entweder das Master- oder das Benutzerkennwort verwendet werden. Benutzern stehen zwei Versuche zur richtigen Kennworteingabe frei. Wird zweimal das falsche Kennwort eingegeben, wird POST fortgesetzt, es besteht aber weiterhin kein Zugriff auf Daten der Festplatte.
28 Handbuch Desktop Management
Anwendungen von DriveLock
Am besten ist die DriveLock-Sicherheitsfunktion für eine Firmenumgebung geeignet, in der ein Systemadministrator Benutzer mit Multibay Festplattenlaufwerken zur Verwendung in Desktop-Computern ausstattet. Der Systemadministrator hat die Aufgabe, das Multibay Festplattenlaufwerk zu konfigurieren, das heißt unter anderem, auch das DriveLock-Masterkennwort festzulegen. Falls der Benutzer das Benutzerkennwort vergisst oder das Gerät an einen anderen Mitarbeiter weitergegeben wird, kann das Masterkennwort immer dazu verwendet werden, das Benutzerkennwort zurückzusetzen oder auf die Festplatte zuzugreifen.
Compaq empfiehlt Firmensystemadministratoren, die DriveLock aktivieren wollen, die Erstellung einer Firmenrichtlinie zur Einrichtung und Verwaltung von Masterkennwörtern. Dadurch soll vermieden werden, dass ein Mitarbeiter vor seinem Ausscheiden aus der Firma absichtlich oder unabsichtlich beide DriveLock-Kennwörter festlegt. In einem solchen Fall würde die Festplatte unbrauchbar und müsste ersetzt werden. Außerdem könnte es passieren, dass Systemadmini­stratoren, die kein Masterkennwort festlegen, selbst eine gesperrte Festplatte vorfinden und dadurch keine Routineüberprüfungen nichtautorisierter Software, andere Bestandskontrollfunktionen und Supportaktivitäten mehr durchführen können.
Handbuch Desktop Management
Benutzern mit weniger dringenden Sicherheitsanforderungen empfiehlt Compaq die Aktivierung von DriveLock nicht. Dazu zählen private Benutzer oder Benutzer, die auf ihrer Festplatte für gewöhnlich keine streng geheimen Daten aufbewahren. Für diese Benutzer ist der mögliche Verlust einer Festplatte aufgrund von zwei vergessenen Kennwörtern größer als der Wert, den DriveLock schützen soll. Der Zugriff auf Computer Setup und DriveLock kann durch das Setup-Kennwort eingeschränkt werden. Durch das Festlegen eines Setup-Kennworts, das nicht an Endbenutzer weitergegeben wird, können Systemadministratoren vermeiden, dass Benutzer DriveLock aktivieren.
Handbuch Desktop Management 29
Handbuch Desktop Management

Smart Cover-Sensor

Der Smart Cover-Sensor (nur bei einigen Modellen), eine Kombination aus Hardware- und Softwaretechnologie, gibt eine Warnmeldung aus, wenn die Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde. Es gibt drei Schutzstufen, die in der folgenden Tabelle beschrieben werden.
Schutzstufen des Smart Cover-Sensors
Stufe Einstellung Beschreibung
Stufe 0 Disabled (Deaktiviert) Der Smart Cover-Sensor ist
deaktiviert (Standardeinstellung).
Stufe 1 Notify User (Benutzer
benachrichtigen)
Stufe 2 Setup Password
(Setup-Kennwort)
Diese Einstellungen können mit Hilfe von Computer Setup geändert werden. Weitere
Informationen zu Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
Wenn der Computer neu gestartet wird, wird auf dem Bildschirm eine Meldung darüber angezeigt, dass die Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde.
Wenn der Computer neu gestartet wird, wird auf dem Bildschirm eine Meldung darüber angezeigt, dass die Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde. Sie müssen das Setup-Kennwort eingeben, um fortfahren zu können.
30 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management
Einstellen der Schutzstufe für den Smart Cover-Sensor
So stellen Sie eine Schutzstufe für den Smart Cover-Sensor ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten
Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Setup
Password (Setup-Kennwort). Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes
and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
F10.

Smart Cover-Sperre

Die Smart Cover-Sperre ist eine über die Software gesteuerte Abdeckungsverriegelung, mit der einige Compaq Computermodelle ausgestattet sind. Sie verhindert den unbefugten Zugriff auf die inneren Komponenten des Computers. Die Computer werden mit deaktivierter Smart Cover-Sperre geliefert.
ACHTUNG: Für die maximale Sicherheit der Abdeckungsverriegelung müssen Sie ein Setup-Kennwort einrichten. Das Setup-Kennwort verhindert den unbefugten Zugriff auf das Dienstprogramm Computer Setup.
Handbuch Desktop Management 31
Handbuch Desktop Management
Aktivieren der Smart Cover-Sperre
So aktivieren Sie die Sperrfunktion der Smart Cover-Sperre:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten
Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt
wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit), dann Smart Cover und
anschließend die Option Locked (Gesperrt).
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes
and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
F10.
Entsperren der Smart Cover-Sperre
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke
angezeigt wird, drücken Sie die Taste Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) > Smart Cover > Unlocked
(Entsperrt).
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes
and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
32 Handbuch Desktop Management
F10. Drücken Sie die
Verwenden des Smart Cover FailSafe-Schlüssels
Wenn die Smart Cover-Sperre aktiviert ist und Sie Ihr Benutzerkennwort nicht eingeben können, um die Sperre zu deaktivieren, brauchen Sie einen Smart Cover FailSafe-Schlüssel, um die Gehäuseabdeckung öffnen zu können. Sie brauchen den Schlüssel in den folgenden Fällen:
Stromausfall
Fehlgeschlagener Systemstart
Ausfall einer PC-Komponente (z. B. Prozessor oder Netzteil)
Kennwort vergessen
ACHTUNG: Der Smart Cover-FailSafe-Schlüssel ist ein spezielles Tool, das von Compaq angeboten wird. Denken Sie daran, es nicht erst zu bestellen, wenn Sie es benötigen.
Führen Sie eines der folgenden Verfahren durch, um den FailSafe-Schlüssel zu erhalten:
Wenden Sie sich an Ihren Compaq Partner oder Servicepartner.
Bestellinformationen finden Sie in der Compaq Website unter
http://www.compaq.com.
Handbuch Desktop Management
Rufen Sie die in der Garantieerklärung genannte Rufnummer an.
Weitere Informationen zur Verwendung des Smart Cover FailSafe-Schlüssels finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch.

Master Boot Record Security (Master Boot Record-Sicherheit)

Der Master Boot Record (MBR) enthält Informationen, die für den erfolgreichen Start von einer Diskette aus und den Zugriff auf die auf der Diskette gespeicherten Daten erforderlich sind. Mit Hilfe von Master Boot Record Security können unbeabsichtigte oder böswillige Änderungen am MBR verhindert werden, die beispielsweise durch Viren oder die unkorrekte Verwendung von bestimmten Festplattendienstprogrammen verursacht werden. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den „letzten als gut befundenen“ MBR wiederherzustellen, wenn Sie beim Neustart des Systems Änderungen am MBR feststellen.
Handbuch Desktop Management 33
Handbuch Desktop Management
So aktivieren Sie die MBR-Sicherheit:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) > Master Boot Record Security
4. Wählen Sie Security (Sicherheit) > Save Master Boot Record
5. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes
Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
(Master Boot Record-Sicherheit) > Enabled (Aktiviert).
(Master Boot Record speichern).
and Exit (Änderungen speichern und Schließen).
F10.
Wenn die MBR-Sicherheit aktiviert ist, verhindert das BIOS sämtliche Änderungen am MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte, solange in MS-DOS oder Windows der geschützte Modus aktiviert ist.
Die meisten Betriebssysteme steuern den Zugriff auf den MBR der
aktuellen bootfähigen Festplatte. Das BIOS kann keine Änderungen verhindern, die während der Ausführung des Betriebssystems erfolgen.
Bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers vergleicht das BIOS den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte mit dem zuvor gespeicherten MBR. Wenn Änderungen festgestellt werden und wenn es sich bei der aktuellen bootfähigen Festplatte um dieselbe Festplatte handelt, von welcher der MBR zuvor gespeichert wurde, wird die folgende Meldung angezeigt:
1999-Master Boot Record has changed (1999-Master Boot
Record wurde geändert). Drücken Sie eine beliebige Taste, um Computer Setup
zu starten und die MBR-Sicherheit zu konfigurieren.
34 Handbuch Desktop Management
Handbuch Desktop Management
Wenn Sie Computer Setup starten, müssen Sie die folgenden Aktionen durchführen:
Speichern des MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte
Wiederherstellen des zuvor gespeicherten MBR oder
Deaktivieren der MBR-Sicherheitsfunktion.
Sie benötigen das Setup-Kennwort, falls ein Kennwort eingerichtet wurde.
Wenn Änderungen festgestellt werden und wenn es sich bei der aktuellen bootfähigen Festplatte nicht um dieselbe Festplatte handelt, von welcher der MBR zuvor gespeichert wurde, wird die folgende Meldung angezeigt:
2000-Master Boot Record Hard Drive has changed (Festplatte
des Master Boot Record wurde geändert). Drücken Sie eine beliebige Taste, um Computer Setup
zu starten und die MBR-Sicherheit zu konfigurieren.
Wenn Sie Computer Setup starten, müssen Sie die folgenden Aktionen durchführen:
Speichern des MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte oder
Deaktivieren der MBR-Sicherheitsfunktion.
Sie benötigen das Setup-Kennwort, falls ein Kennwort eingerichtet wurde.
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass der zuvor gespeicherte MBR beschädigt wurde, wird die folgende Meldung angezeigt:
1998-Master Boot Record has been lost (1998-Master Boot
Record ist verloren gegangen). Drücken Sie eine beliebige Taste, um Computer Setup
zu starten und die MBR-Sicherheit zu konfigurieren.
Wenn Sie Computer Setup starten, müssen Sie die folgenden Aktionen durchführen:
Speichern des MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte oder
Deaktivieren der MBR-Sicherheitsfunktion.
Sie benötigen das Setup-Kennwort, falls ein Kennwort eingerichtet wurde.
Handbuch Desktop Management 35
Handbuch Desktop Management
Vor der Partitionierung oder Formatierung der aktuellen bootfähigen Festplatte
Stellen Sie sicher, dass die MBR-Sicherheit deaktiviert ist, bevor Sie die Formatierung oder Partitionierung der aktuellen bootfähigen Festplatte ändern. Einige Festplattendienstprogramme (wie z. B. FDISK und FORMAT) versuchen, den MBR zu aktualisieren. Wenn die MBR-Sicherheit aktiviert ist, während Sie die Partitionierung oder Formatierung der Festplatte ändern, erhalten Sie beim nächsten Start oder Neustart des Computers möglicherweise Fehlermeldungen vom Festplattendienstprogramm oder einen Warnhinweis von der MBR-Sicherheit. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die MBR-Sicherheit zu deaktivieren:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Computer neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke
angezeigt wird, drücken Sie die Taste Eingabetaste um den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
F10. Drücken Sie die
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) > Master Boot Record Security
(Master Boot Record-Sicherheit) > Disabled (Deaktiviert).
4. Klicken Sie zum Beenden auf File (Datei) > Save Changes
and Exit (Änderungen speichern und Schließen).

Diebstahlsicherung

Die Anbringung einer Diebstahlsicherung ist auf der Rückseite des Computers möglich, so dass dieser an einem festen Gegenstand gesichert werden kann.
Anleitungen mit den entsprechenden Abbildungen finden Sie im
Hardware-Referenzhandbuch auf der Compaq Documentation Library CD.
36 Handbuch Desktop Management

Fingerprint Identification Technology

Die Compaq Fingerprint Identification Technology macht die Eingabe eines Benutzerkennwortes überflüssig, erhöht die Netzwerksicherheit, vereinfacht den Anmeldungsvorgang und verringert die mit dem Management von Firmennetzwerken verbundenen Kosten. Wegen ihres erschwinglichen Preises ist sie nicht mehr nur High-Tech-Organisationen mit hohem Sicherheitsbedürfnis vorbehalten.
Die Unterstützung für die Fingerprint Identification Technology
hängt von dem jeweiligen Modell ab.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.compaq.com/products/quickspecs/10690_na/10690_na.html.

Fehlermeldung und Fehlerbehebung

Die Funktionen zur Fehlermeldung und Fehlerbehebung kombinieren innovative Hardware- und Softwaretechnologien, um den Verlust wichtiger Daten zu verhindern und Ausfälle zu vermeiden.
Handbuch Desktop Management
Im Falle eines Fehlers gibt der Computer eine Warnmeldung aus, die den Fehler beschreibt und Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt. Sie können sich dann den aktuellen Zustand des Systems über den Compaq Management Agent anzeigen lassen. Wenn der Computer an ein Netzwerk angeschlossen ist, das von einem Compaq Insight Manager Produkt oder einem anderen Management-Produkt von Compaq Management Solutions Partners überwacht wird, sendet der Computer auch an die Netzwerk-Management-Anwendung eine Fehlermeldung.
Handbuch Desktop Management 37
Handbuch Desktop Management

Drive Protection System

Das Compaq Drive Protection System (DPS) ist ein in die Festplattenlaufwerke bestimmter Compaq Computer integriertes Diagnose-Tool. Dieses Tool soll die Diagnostizierung von Problemen unterstützen, die zu einem ungerechtfertigten Festplattenaustausch führen könnten.
Jedes Festplattenlaufwerk wird vor dem Einbau in einen Compaq Computer unter Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden permanent auf die Festplatte geschrieben. Die Testergebnisse werden bei jeder Ausführung von DPS auf das Festplattenlaufwerk geschrieben. Diese Informationen können Ihrem Compaq Servicepartner bei der Diagnose von Zuständen nützlich sein, die Sie zur Ausführung der DPS-Software veranlasst haben. Hinweise zur Verwendung von DPS finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch.

Ultra ATA Integritäts-Überwachung

Die Ultra ATA-Integritäts-Überwachung überwacht die Integrität der Daten während der Übertragung zwischen einer Ultra ATA-Festplatte und der Systemplatine. Wenn der Computer eine ungewöhnliche Anzahl von Übertragungsfehlern registriert, werden auf dem Bildschirm eine lokale Warnmeldung sowie empfohlene Maßnahmen angezeigt.

Überspannungstolerantes Netzteil

Ein integriertes überspannungstolerantes Netzteil bietet eine größere Zuverlässigkeit, wenn der Computer einer unvorhergesehenen Überspannung ausgesetzt wird. Diese Stromversorgung wurde so konzipiert, dass sie eine Überspannung von bis zu 2000 V neutralisiert und Ausfälle sowie Datenverluste im System verhindert.

Thermosensor

Der Thermosensor ist eine Hard- und Softwarefunktion zur Messung der Innentemperatur eines Computers. Diese Funktion zeigt eine Warnmeldung an, wenn der normale Temperaturbereich überschritten wird, so dass Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor die internen Komponenten beschädigt werden oder Daten verloren gehen.
38 Handbuch Desktop Management

Index

A
Abdeckungsverriegelung, Sicherheit,
Warnhinweis
Abdeckungsverriegelung, Smart
Cover-Sperre ActiveUpdate Aktivieren der Smart Cover-Sperre Altiris Compaq Client Manager Altiris eXpress Altiris eXpress PC Transplant Pro Ändern des Kennworts AssetControl Aufrüsten des ROM
31
31
8
32
6
4, 6
6
24
16
8
B
Begrenzungszeichen, Tabelle 26 Benachrichtigung über Produktänderungen
(PCN, Product Change Notification) Benutzerdefinierte Anpassung der Software Bestellen des FailSafe-Schlüssels Betriebssysteme, Wichtige Informationen Blinkende Betriebsanzeige Bootfähige Festplatte, Wichtige
Informationen
36
13
7
33
14
C
Cloning-Tools, Software 2 Compaq Websites. Siehe Websites Computer Setup Utilities
12
DMI (Desktop Management Interface) Dual-State Netzschalter
12
E
Eingeben
Kennwort für den Systemstart Setup-Kennwort
Einrichten
Kennwort für den Systemstart
Setup-Kennwort Einsatz-Tools, Software Einstellen
Smart Cover-Sensor Einstellungen
Timeout-Werte Energiesparfunktionen, Einstellungen Entsperren der Smart Cover-Sperre Erste Konfiguration
2
F
FailSafe-Boot-Block-ROM 10 FailSafe-Schlüssel
Bestellen
Warnhinweis Fehlermeldung Festplattenlaufwerke, Diagnose-Tool Fingerprint Identification Technology Formatieren der Festplatte, Wichtige
Informationen
33
23
21, 23
2
31
13
2
33
37
36
15
23
22
13
32
38
37
D
Datenintegrität 38 Desktop Management Interface (DMI) Diagnose-Tool für Festplattenlaufwerke Diebstahlsicherung Diskette, Cloning
Handbuch Desktop Management Index–1
36
2
15
38
I
Innentemperatur des Computers 38 Intelligent Manageability Internet-Adressen, Compaq
Siehe auch Websites
15
14
Index
K
Kennwort
Ändern Löschen Setup Systemstart
Kennwort für den Systemstart
Eingeben
Einrichten Kennwortschutz Konfigurieren des Netzschalters
24
25, 26
21, 23
22, 23
23
22
21
13
L
Landesspezifische Tastaturen,
Begrenzungszeichen Laufwerk, Schutz Löschen des Kennworts
26
38
25, 26
M
Master Boot Record Security (Master Boot
Record-Sicherheit), Einstellen
34
N
Netzschalter
Blinkend
Konfigurieren Netzschalter, Dual-State Netzteil, Überspannungstolerant
13
13
12
38
P
Partitionieren der Festplatte, Wichtige
Informationen
PCN, Product Change Notification
(Benachrichtigung über Produktänderungen)
Power Management
36
7
13
R
Remote Installation des Systems, Zugreifen
3
auf Remote-ROM-Flash Remote-Setup
9
3
ROM, Aufrüsten ROM, LED-Anzeigen auf der Tastatur,
Tabelle
ROM, Ungültig
11
8
9
S
Schutz des Festplattenlaufwerks 38 Schützen des ROM, Warnhinweis Setup, Erstmalig Setup, Replizieren Setup-Kennwort
Eingeben
Einrichten Sicherheit, Master Boot Record Sicherheitseinstellungen, Einrichten Sicherheitsfunktionen, Tabelle Smart Cover FailSafe-Schlüssel, Bestellen Smart Cover-Sensor
Einstellen
Tabelle Smart Cover-Sperre
Entsperren
Sperrfunktion aktivieren Software
Aktualisieren mehrerer Computer
Altiris eXpress
AssetControl
Benutzerdefinierte Anpassung
Computer Setup Utilities
Drive Protection System
FailSafe-Boot-Block-ROM
Fehlermeldung und Fehlerbehebung
Master Boot Record Security (Master
Boot Record-Sicherheit) Power Management Remote System Installation Remote-ROM-Flash System Software Manager Wiederherstellung
2
12
23
21
31
30
32
4
16
13
9
2
8
33
17
18
32
7
2
12
38
10
37
33
3
7
33
Index–2 Handbuch Desktop Management
Index
Sparen von Energie 13 SSM (System Software Manager) Steuern des Computerzugriffs System Software Manager System Software Manager (SSM) System, Wiederherstellung
7
7
17
7
9
T
Tastatur, LED-Anzeigen, ROM, Tabelle 11 Tastaturen, Begrenzungszeichen,
Landesspezifisch Temperatur, Innere Komponenten Thermosensor Timeout-Werte, Einstellen
26
38
38
13
U
Überspannungstolerantes Netzteil 38 Ultra ATA Integritäts-Überwachung Ungültiger ROM-Speicher URLs (Websites). Siehe Websites
9
38
V
Vorinstalliertes Software-Image 2
W
Warnhinweise
Abdeckungsverriegelung, Sicherheit FailSafe-Schlüssel
Schützen des ROM Web-Adressen. Siehe Websites Websites
www.compaq.com
www.compaq.com/activeupdate
www.compaq.com/easydeploy
www.compaq.com/im
www.compaq.com/im/change (Einsatz)
www.compaq.com/im/partners/index.htm
15
l www.compaq.com/pcn, PCN www.compaq.com/products/options/fit/i
ndex.html
Wechseln von Betriebssystemen, Wichtige
Informationen Wiederherstellen des Systems Wiederherstellung, Software Wired for Management-Technologien
33
8
8, 12, 33
7
7
33
14
9
2
31
8
5
16
2
Z
Zugriff auf Computer, Steuern 17
Handbuch Desktop Management Index–3
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